Was für ein tolles Video - Sachlich strukturiert, fachlich perfekt aufbereitet und mit einer sehr angenehmen "Vortragsstimme" garniert - Noch nie habe ich mir ein Video zu diesem Thema so gefesselt von A-Z angesehen. Vielen Dank dafür, gerade im Bezug auf die Aktuelle Situation und eigenen Überlegungen hat mir dieses Video SEHR weitergeholfen. Und klar, Abo ist raus 👍 Herzliche Grüße aus dem Herzen des Münsterlandes H. Meyer
Ich bin begeistert von der fachkompetenten und sachlichen Erläuterung der eigenen Erfahrungen. Man merkt natürlich auch den technischen Sachverstand durch den ehemaligen beruflichen Hintergrund, aber auch ein Laie kann hier größtenteils folgen! Sehr schön, mehr davon bitte :)
Ich bin selbst in der Branche tätig und aktuell oft im Konflikt was besser ist, Gas oder Strom im Bezug der Heizung. Ihr hoch interessantes Video hat mir wunderbar erklärt wie man Rechnen und denken muss, um auf ein gutes Ergebnis zu kommen. Vielen lieben Dank für ihr Mühe. Auch die Videobearbeitung begeistert mich sehr. Weiter so!
Vielen Dank Dank für diesen sehr informative Video. Das ist das beste Video das ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Sehr präzise und gut nachvollziehbar. 👍👍
Danke für die tolle Erklärung, bin gerade auch an diesem Thema dran. Es ist unglaublich, wie kompliziert es ist, ein älteres Haus umzurüsten. Bei drei Angeboten kommt niemals das selbe raus, am Ende kennt man sich gar nicht mehr aus, da hilft mir dieser Bericht sehr! Top!
Vielen Dank für das informative Video. Ich habe großen Respekt vor Ihrem Fachwissen und Ihrem zeitlichen Aufwand. An meinem Haus möchte ich zuerst mit einer PV - Anlage beginnen und mittelfristig den 22-jährigen Ölkessel ersetzen.
Wirklich tolles und informatives Video. Ich habe seit Ende Februar auch endlich meine Wärmepumpe im sanierten Altbau laufen. Meine WP hat einen SCOP von 4,88 unter optimalen Bedingungen. Da ich weiter Heizkörper verwende, ist eine JAZ natürlich nicht in dieser Größenordnung zu erwarten. Die Erwartungshaltung, auch durch den Hersteller bestätigt, liegt bei realen 3,5-3,75. In den letzten knappen 6 Wochen liege ich bei 3,3-4,1. Der Durchschnitt liegt bei 3,77. Dabei ist aber die Initiale Aufheizung mit dabei. Da meine Anlage im Monat März schon zu fast 100% aus meiner PV gespeist wird, bin ich bisher sehr zufrieden. Überschussstrom wird durch Steuerung über SG Ready zur WP geschaltet, und der Strom durch das Energiemanagement intelligent genutzt. Wenn dann immer noch Strom als Überschuss vorhanden ist werde die Heizstäbe genutzt um die Temperatur in den beiden Pufferspeicher weiter zu erhöhen, um in der Nacht die WP nicht nutzen zu müssen. Das passiert zur Schallreduzierung und Inder Nacht scheint ja bekanntermaßen die Sonne nicht. Meine WP ist auch von der Lautstärke gut zu verkraften. Die Anlage ist von Tecalor( Stiebel Eltron). Mein Altbau aus dem Jahr 1985 wird dadurch bei Verwendung von Heizkörpern unter 4000 kWh für den Sektor Wärme inkl hygienischer Warmwasserbereitung brauch. Ich finde das toll, und es macht fast so viel Spaß wie ein Elektroauto.
@@bonotos Ja, genau das war auch meine Absicht. Und ihre sicherlich ja auch? Selbst ohne PV Anlage ist die WP bei den heutigen Gaspreisen günstiger, aber meine Intention war nicht die Wirtschaftlichkeit. Nur im Betrieb der WP wollte ich im Vergleich zum Gas nicht wesentlich drauf legen. Das wäre aber schon bei dem alten Gaspreis in Ordnung gewesen. Jetzt wird es sich mehr denn je auch wirtschaftlich lohnen…
@@dobongo21 Nein, zumindest nicht nachträglich verbessert worden. Das Gebäude hat damals eine 6 cm dicke Styropor Dämmung erhalten. Heutzutage lacht man über diese Dämmung, aber es vollkommen ok so. In Verbindung mit meiner großen Solaranlage und damit der sehr geringe Primärenergiebedarf komme ich mit einem Gebäude von 1985 auf KfW 70 Energie Plus Haus. Das finde ich bemerkenswert, und ich freue mich in vielerlei Hinsicht sehr darüber. Die Sanierung wurde am Dach, Fenster und Türen durchgeführt. Wir kommen auf etwa 55kWh/qm pro Jahr an Wärmeenergie inkl Warmwasser.
@@saschaheuer4263Wir haben 36er Ziegelwände. Dämmen möchte ich da nicht unbedingt. Geplant ist eine Wärmepumpe, Flächendeckend Deckenheizung und die PV Anlage mit ca 7kwp. Fenster sind Standard. Bin gespannt wie gut das ganze harmonieren wird.
Dieses Video hätte ich mal ein Jahr früher haben müssen… Klasse Infos, sauber und nachvollziehbar aufbereitet, vielen herzlichen Dank dafür! Viele Grüße, Michael
Wir haben gerade ein KfW Haus gebaut. Wir betreiben 2 wärmepumpen für 2 Wohneinheiten. Und ja wir sind damit mehr als zufrieden. Nun erzeugen wir unseren Strom durch ein vielstoffmotor. Also wir erzeugen unseren Strom zu 80% selber. Der antriebsstoff des motor ist Altöl. Denn das bekomme ich für gratis!!! Das Teuerste war für mich die Anschaffung einer Zentrifuge um das Altöl von schmutzstoffen gereinigt. Somit kostet uns der Strom nix. Jetzt werden wir noch mal 20tausend Euro nachlegen für einen Solarspeicher. Dafür bekommen wir auch einen speicherblock von 30kw der beliebig erweiterbar ist. Für war uns klar Gas Öl pellet waren für unseren Neubau keine Option mehr. Somit war für uns die Entscheidung wärmepumpe alternativlos. Wichtig war für uns was tun wenn der große Black out kommt!!!! Der ganz sicher in kürze in Deutschland kommen wird. Dann sitzen wir im kalten. Das war nicht im Sinne der Erfinder. Also was tun???notstromagregat!!! Aber wenn dann sollte der Motor alles fressen was flüssig und brennbar ist. Schnell wurden wir fündig. 16 tausend hat uns das gute Stück gekostet. Wir sind sehr zufrieden. Die Treibstoff Besorgung war null Problem. Ein paar KFZ Betriebe angefahren nett nachgefragt ob es möglich wäre das Altöl zu bekommen. Die haben sich gefreut. Endlich einer der Altöl entsorgt ohne Geld dafür zu verlangen👍👍 Gut was Geld gekostet hat war die Zentrifuge. 2890€ hat mich das gute Stück gekostet. Aber dafür brauche ich jetzt nur einmal im Jahr den Kraftstoff Filter tauschen. Jetzt mit der solar Anlage auf dem Dach und dem Batterie Speicher bin ich guter Dinge das wir bald auf Strom von unserem netzanbieter verzichten können. Wünschenswert wäre es.
Nachdem die Abspielgeschwindigkeit auf 1.5 gesetzt wurde, war alles viel verständlicher! Vielen lieben Dank 😁 es war wie ein guter Beitrag aus der Hochschule. Ich konnte einiges lernen 📖
@@bonotos ja genau! Auch jetzt am Morgen und komplett nüchtern kann ich immer noch elementare Funktionsweisen und verschiedene Arten des Systems benennen 😁
Sehr informatives Video, gut gemacht! Ich habe beim Hausbau vor sechs Jahren direkt eine Erdwärmepumpe einbauen lassen. Das spart im Vergleich zu der Altbauwohnung mit Erdölheizung fast die Hälfte der Energiekosten ein, obwohl das Haus deutlich mehr Wohnfläche hat. Im Zusammenspiel mit meiner neuen Fotovoltaik Anlage ist das Verhältnis natürlich noch besser. Jetzt fehlt für den Winter und Schlechtwetterphasen nur noch ein Windrad auf dem Dach, dann ist der Traum von der Autarkie schon fast Realität. 👍
Ein erfreulich klarer und objektiver Beitrag, vielen Dank dafür! Es wird auch klar, dass es immer auf den Einzelfall ankommt, ob sich eine Wärmepumpe lohnt oder nicht. Bei den für den Autor geltenden Strompreisen würde ich auch sehr viel weniger Vorbehalte gegenüber einer Wärmepumpe haben, aber in Deutschland sieht die Sache leider ganz anders aus. Danke nochmals, dass dies im Beitrag erwähnt wurde!
Kann man vergessen. Mein Kollege hat seit 20 Jahren eine Erdwärmepumpe, da war das ein guter Tarif. Jetzt hat er ein Smartmeter und der Tarif ist zeitlich variabel. Was soll man sagen, immer wenn am wenigsten Heizenergie gebraucht wird, wird der Tarif freigeschaltet.
Gerade habe ich Ihren Kanal gefunden und möchte Ihnen ein Lob aussprechen. Der Beitrag ist toll gegliedert, sachlich, gut aufgearbeitet und beantwortete viele Fragen die ich zuvor hatte. Vielen Dank! Ich bin jetzt Abonnent.
Danke für den informativen Film ! Kann der Strom für die Wärmepumpe jedoch zum großen Teil von der eigenen PV Anlage bezogen werden, sieht die Kostenrechnung gleich viel besser aus, da man dabei von einem Preis pro kWh Strom von ca 10 €ent ausgehen kann :-)
Vor allem an sonnigen Wintertagen mit kalten Nächten klappt das gut. Aber durch die kurzen Tage, viel Wolkenwetter und 10 kWh Hausverbrauch + 10-20 kWh für die Wärmepumpe komme ich mit meinen 6,6 kWp (DHH-Dach voll) bei 3-7 kWh Erzeugung nicht hin. Sonnentage brachten dagegen 20-30 kWh. Daher hatte ich in 1 Jahr dennoch 2200 kWh WP-Strom (20,5 ct/kWh) bezogen (Gesamtverbrauch war vor PV 2600-2900 kWh, jetzt höher, da ich bei Sonne auch die interne Zusatzheizung nutze).
Ein sehr inspirierendes Video, danke dafür! Nachdem ich seit jetzt gut einem Jahr eine 17kWp-PV habe kommen mir immer mehr Ideen in den Kopf, das Ganze noch mit einer WP zu optimieren. Haus ähnlich wie bei Dir (rund 200qm, 30 Jahre alt), allerdings deutsche Strompreise und nur auf der halben Wohnfläche Fußbodenheizung. Im Bestand eine primär kohlebefeuerte Fernwärmestation mit rund 7,1ct/kWh Verbrauchskosten und 720€ p.a. Grundpreis. Da wir zwei BEVs haben, möchte ich eigentlich keinen stationären Stromspeicher für eine WP kaufen müssen - V2L oder V2G wäre natürlich genial, aber absehbar nicht marktreif. Deinen Kanal habe ich jedenfalls mal abonniert. Vielleicht komme ich dann ja auf noch mehr "dumme Gedanken" 😉 Ein bisschen problematisch ist bei einer WP-Planung (übrigens wie bei PV) vielleicht die Tatsache, dass es praktisch keine Fachleute gibt, die individuelle Konzepte berücksichtigen. Alles nur von der Stange bzw. vom Hersteller , der auf Lager liegt, mit dem man sich gerade mal auskennt oder der die besten Margen bietet. Mit Blick auf meine Erfahrungen im (sehr wertvollen!) PV-Forum werde ich dann auch mal das Haustechnik-Forum besuchen und mich zu WP schlau machen.
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und das Lob. Es gibt durchaus Heizungsbauer, die die Trends erkannt haben, sich schlau machen und Dich dann auch beraten können. Die sind nur im Moment total ausgebucht.
Super aufbereitetes Video, echt klasse! Ich kann allerdings die Preise für Wärmepumpen nicht nachvollziehen. Ich habe mir im Selbstbau die beliebte (und effiziente) Panasonic Aquarea (Geisha, Heisha, Jeisha) eingebaut, die kommt mit 230V und als Monoblock ohne Verlegung von Kälteleitungen aus und braucht nur in Vor- und Rücklauf eingebunden zu werden. Die 5kW Pumpe hat mich inkl. Betonsockel, Leitungen, Fittinge und Presszange um die 4000 Euro gekostet, mittlerweile ist die Pumpe (wie alles) etwas teurer.... also wer handwerklch einigermaßen geschickt ist, selber machen! Hilfe gibt es beispielsweise im Haustechnikforum. Ideal ist es natürlich, wenn man noch einen Installateur kennt, der die Anlage abnimmt und einen hydraulischen Abgleich macht, dann gibt es sogar noch eine ordentliche Förderung. Ich habe allerdings niemanden gefunden, der dazu bereit war...
Danke für den Kommentar, der zeigt, wie günstig man an eine WP kommen kann. Klar kann nicht jeder solche Eigenleistung einbringen, aber der Hinweis ist dennoch sehr wichtig.
Hallo, ich interessiere mich auch für den Selbstbau einer Wärmepumpe, wie z.B. Anbindung einer Panasonic Aquarea an alte Heizungsanlage. Wie komme ich an entsprechende Unterlagen und Tipps? Muss eine Wärmepumpenanlage abgenommen werden?
@@Guenni1712 ... eine Anleitung Schritt für Schritt gibt es leider nicht, ist mir jedenfalls nicht bekannt. Ich habe es mir auch recht mühsam über das Internet angeeignet... technisches Interesse ist schon Voraussetzung, kompliziert ist es aber nicht. Von Vorteil wäre es bestimmt, wenn sie jemand Bekannten haben, der Ihnen grundlegende Dinge wie das Verpressen der Fittinge (ich benutzte eine simple manuelle Zange und Verbundrohre) oder das Abdichten mit Teflon oder Hanf zeigen kann... geht aber auch mit learning by doing. Schwieriger ist das Hydraulik-Konzept... welche Durchmesser wollen Sie verwenden, wollen Sie an einen Pufferspeicher oder direkt in den Heizkreislauf, soll auch Warmwasser über ein Umschaltventil gemacht werden, wo gehören Rückschlagventile hin, etc. Solche Fragen bzw. Schemata kann man aber auch ins Haustechnikforum einstellen, dort wurde mir für gewöhnlich geholfen. Eine Abnahme ist nicht erforderlich, haben somit aber auch natürlich keinerlei Ansprüche. Möglicherweise benötigen Sie aber einen Elektriker für den Anschluss. Wenn Sie einen Installateur für eine Abnahme gewinnen können, wäre das schon sehr von Vorteil und dann ist auch sogar noch eine Förderung mit dem (sinnvollen) hydraulischen Abgleich drin... ohne Vitamin B ist das aber wahrscheinlich schwierig, ansonsten macht das kaum ein Installateur... leider.
@@detlefk.5126 Vielen Dank für die Tipps, bin E-Techniker und habe auch einige Erfahrung mit Wasserinstallation. Wie und welche Wärmepumpe , Leistung, Typ usw. wähle ich aus? Berechnung wäre interessant.
@@Guenni1712 ... Erfahrung ist schon mal sehr viel wert. Ein guter Anhaltspunkt für die erforderliche Heizlast ist natürlich der bisherige Energieverbrauch. Eine grobe Berechnung kann man mit der freien Software casanova machen. Häufig macht man den Fehler, die Wärmepumpe zu üppig zu dimensionieren, sodass sie nicht so effizient läuft und takten muss. Ein guter Durchfluss und niedrige Vorlauftemperaturen sind das wichtigste bei Wärmepumpen, wofür Flächenheizungen am besten geeignet sind . Eine gute Möglichkeit ist es auch, einfach mal die bestehende Öl- oder Gasheizung bei kälteren Temperaturen in der Vorlauftemperatur testweise herunterzusetzen, bei mir ging das bis 40°C... würde sagen,ein Vorlauf bis 45°C ist noch akzeptabel für Wärmepumpen, da gehen aber die Meinungen auseinander.
Der absolut beste Videobetrag zum Thema, vielen Dank. Wie es der Zufall so will habe ich genau diese WP projektiert in Kombination von 1600 l Puffer-, und Brauchwasserspeicher und einer 30kWp - PV - Anlage im Süden (CH). Das Objekt (40Jahre alt) Heizenergiebedarf ca. 20.000 kWh/a ohne Warmwasser mit Fussbodenheizung, Dachdämmung (ja der Ölpreisschock der 70-er führte damals schon zum Umdenken). Habe bereits im Jan bestellt und Vorkasse geleistet, jetzt warte ich nur noch auf die Handwerker, verrückte Zeiten.
Das ist vermutlich der Gesamtpreis. Der Arbeitspreis ist geringer. Dazu muss man in der Stromrechnung alle Posten abziehen, die nicht pro kWh abgerechnet werden.
@@bonotos Ich wurde vor 1 Monat als Neukunde in die Grundversorgung aufgenommen. 145€ Grundgebühr im Jahr und einen Arbeitspreis von 52,72 Cent/kWh.... Da ist mir alles aus dem Gesicht gefallen!
Dass die deutsche Energiewende teuer ist, das hatte ich schon einmal in einem Video hervorgehoben, aber über 50 Cent pro kWh, das schlägt dem Fass den Boden aus. Freunde von mir bekommen immer noch 50 Cent Einspeisevergütung, Deutschland schaltet Braunkohle- und Atom-Kraftwerke ab und baut dafür Gaskraftwerke, die jetzt mit Flüssiggas aus Nahost und USA betrieben werden sollen. Stromspeicher gibt es so gut wie keine. Wen wundert's.
Vielen Dank für das informative Video. Gerne würde ich zusätzlich etwas Geld sparen wollen, insbesondere durch Eigenleistung. Jedoch bietet Lambda, wohl nicht nur in der Schweiz, einzig über Vertragshändler bzw. Installateur, diese Geräte an, was mir dann letztlich zu teuer wird. Da werde ich mich wohl doch wieder für eine Anlage mit R410a eines deutschen Herstellers entscheiden, bei der ich die Grundinstallation selbst vornehmen kann. Die Kontrolle meiner Installation und der Einregulierung erfolgt dann durch Mitarbeitende des Herstellers. Das ist sehr kostengünstig und deshalb auch nicht mehr zwingend eine, durch Fremdgelder zu fördernde, Erneuerung am Bestandsbau. Wie steht Lambda zu dazu? Würde sie, um den Energiewende Willen und der Verbreitung ihrer wegweisenden Geräte mit R290, künftig bereit sein den Eigenheim Besitzern die technisch versiert sind und selbst gerne Berechnungen anstellen und Installationen vornehmen, deren Geräte kaufen zu können, selbst die Grundinstallation vornehmen und durch deren Vertragspartnern die Endkontrolle und Einregulierung vornehmen zu lassen? Daran hätte ich sehr grosses Interesse, denn aktuell steht der Ersatz meiner Ölheizung an.
Ökonomisch für den Bürger wäre wenn Wärmepumpe so günstig wäre das es sich rentiert, nicht weil die Regierung und die Konzerne dafür sorgen das alles andere teurer wird. Also positive Erlebnisse, dann würden auch viel mehr umsteigen. Man bestraft den Bürger ja lieber mit hohen Kosten als ihm die Möglichkeiten zu geben auf Geldbeutel und Umwelt zu achten. Sehr schöner Bericht, danke!
Ich hätte das in Deinem Haus anders gemacht und zwar ziemlich analog zu unserer aktuellen Hütte, die 140qm hat, ein Fertighaus von 1990 mit gedämmter oberer Geschoßdecke, Heizkörpern und nur im Wohnzimmer FBH ist. Ich heize mit dem 5kW Panasonic Monoblock und bei Dir hätte ich vermutlich den Panasonic 9kW Dual-Monoblock genommen und auf den Schichtspeicher verzichtet, da Du überall FBH hast. Warmwasser hätte ich über einen normalen Boiler mit großer Wärmetauscherfläche per Dreiwegeventil von der Wärmepumpe machen lassen.
Den Preis nennt man irgendwie nicht. Aber anders machen. Außer Panasonic gibt es auch noch andere Firmen, welche gute Wärmepumpen bauen. Es muss nicht immer was aus "Fernost" sein! Gruß
@@jurgenhill6962 die 5kw Panasonic gibt's für 3000Eu, die 9Kw für 6000Eu. Ich hab auch kein Puffer verbaut. PV und WP macht mehr Sinn als Solarthermie. Meine AZ betrug von Dezember bis Februar ca 3,5, allerdings ist noch nicht das ganze Haus beheizt, weil wir noch nicht fertig mit Sanieren sind. Daher ist der Betrieb jetzt noch nicht optimal. Ansonsten ist eine 4 gut machbar.
@@jurgenhill6962 Mir kam mal ein Spruch zu Ohren, den ich gerne weitergebe: Wärmepumpen kauft man nicht von Firmen, die bis gestern Öl- und Gasheizungen gebaut haben. Die kauft man von Klimaanlagenherstellern und das sind leider die Japaner wie Mitsubishi, Daikin oder eben auch Panasonic.
@@jurgenhill6962 ... man muss aber auch leider sagen, dass deutsche Hersteller sich ausschließlich im Premium Bereich tummeln, ich kenne keinen einzigen preiswerten deutschen Hersteller. Wärmepumpen gibt es schon sehr lange und es ist eigentlich auch keine komplexe Technik. Mir ist es komplett schleierhaft, dass sich in Anbetracht der zu erwartenden Nachfrage keine günstigen Anbieter finden. Panasonic ist sehr bewährt und nun mal erheblich günstiger, ich habe eine 5kW Monoblock selber verbaut, die hat mich vor 2 Jahren 2500 Euro gekostet!... etwas teurer ist ja in Ordnung, der drei bis vierfache Preis nur für die Pumpe ist mir made in germany plus Premium Service dann mit um die 15 bis 20000 Euro aber nun wirklich nicht wert. Das ist aus meiner Sicht schon Abzocke. Panasonic ist ja auch nicht billig aus China, sondern hochwertige Technik aus Japan...
Keine Einsparung (gleich viel zahlen) oder sogar ein wenig draufzahlen ist ja ok, denn schliesslich hat man auch ein Produkt, dass mit der Energiewende und den pariser Klimazielen vereinbar ist und weil der Öltank raus kann gewinnen die meisten Menschen wohl auch eine Menge Platz.
@@bonotos Naja, ich denke, dass sich die Lösung von Andreas Schmitz schlussendlich fast jeder sollte leisten können. Er hat sozusagen Raum für Raum mit einer einzelnen Wärmepumpe versorgt. Das schöne an dieser Lösung ist, dass man nicht alles auf einmal installieren muss, wenn das Kapital fehlt. Man kann sozusagen Raum für Raum umbauen und verbraucht somit jedes Jahr weniger fossile Brennstoffe bis man dann eben gar nichts mehr benötigt.
Vor allem wird eine Wärmepumpe umso besser, wenn eine PV-Anlage auf dem Dach ist. Ich heize derzeit 70% über PV. Im November/Dezember/Januar ist es nich so einfach. Da wird dann der Holzofen angeschürt, wenn es draußen unter 0 geht. Hab 1-2 Schüttmeter Holz im Jahr an Bedarf, ist also fast vernachlässigbar und sehr leicht lagerbar.
@@matthias2912 Ich muss gestehen, dass ich kein Freund von Biomasse zur Verbrennung bin. Was viele vergessen, ist dass wir dringend saisonale Energiespeicher benötigen und das Biomasse ein wunderbarer saisonaler Energiespeicher ist. Ich würde es somit für sinnvoller halten das Holz nicht in Häuser und auf eine ineffiziente Art und Weise zu verbrennen, sondern damit Strom zu produzieren, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Denn wenn ich 1kWh Holz im Haus verbrenne, dann landen höchstens 1kWh Wärmeenergie im Haus (meist natürlich weniger, weil der Wasserdampf nicht kondensiert wird und weil ineffiziente Öfen verwerndet werden). Wenn ich allerdings ein Biomassekraftwerk betreibe, dann kriege ich aus 1kWh Holz 0.3kWh elektrische Energie und 0.7kWh Wärmeenergie. Mit einer Wärmepumpe kann ich aus den 0.3kWh 0.9 bis 1.5kWh Wärmeenergie herstellen. Das heisst insgesamt ist das Potenzial vorhanden aus 1kWh Holz 1.6 bis 2.2kWh Wärmeenergie zu produzieren und dabei auch noch Stromlücken zu füllen und das Netz stabil zu halten. Das halte ich für wesentlich sinnvoller ...
Super, besten Dank! Ich hör so oft das rentiert sich nicht usw...auf keinen Fall...sieht man mal das es nur auf die Auslegung ankommt. Nicht jeder der "Heizung kann" hat zwangsweise Ahnung von Wärmepumpen.
Endlich mal ein Video das in relativ kurzer Zeit mit Zahlen und Fakten glänzt, sehr schön. Ich selbst bin gerade am bauen und eigentlich ist eine SoleWP mit Bohrung geplant, kostet natürlich etwas mehr. Ihre WP scheint von den Zahlen her ebenbürtig zu sein, zumal die Temperaturen hier im Mittel etwas höher liegen. Ich glaube ich muss da nochmal beim Installateur nachhaken. Ein Unding das es so viele ineffizientere Anlagen gibt und man von den wirklich guten durch Zufall erfahren muss.
Einfach KLASSE +Danke für Ihre Mühe. Ich habe das Video bei Twitter geteilt +hoffe sehr, dass es dadurch deutlich mehr Beachtung findet Stand heute 10.800 Aurufe - d ageht deutlich mehr ...LG Hans
Vielen Dank für die aufschlussreiche Darstellung. Die Strompreise in Österreich sind ggbr. den deutschen Preisen ja konkurrenzlos günstig. Was mir in der Betrachtung fehlt, sind zu erwartende jährliche Wartungskosten und eine Prognose zur Lebensdauer der Anlage. Vielleicht haben Sie hierzu ein paar Daten.
Bei den Strompreisen, die hier aktuell für Österreich angegeben sind, hätte ich schon längst auf Wärmepumpe umgestellt. Der „günstigste“ Anbieter in meiner Region in D verlangt aktuell 44 Cent pro kWh, also das Dreifache, da ist‘s dann leider schon mehr als happig. Danke für dieses unabhängige, sachliche Video! Genau das, was ich bisher vergeblich gesucht habe.
Top Mitteilung:Derzeit kauften die Leute gern 2 flammige Gaskocher und Propangasflaschen für einen etwaigen Ernstfall.Da boomt das Geschäft. Bester Gruss Matthias.
Vielen Dank für diese tolle Erklärung. Ich habe eine Luft-Wasser Wärmepumpe seit über 10 Jahre im Einsatz in einem 38 Jahre altem Haus mit ca 160 qm und bin mit den Verbrauchskosten recht zufrieden (ca 9000KW/h/J)... Wenn die Anlage funktioniert ! Dem Hersteller will ich nicht schaden und werde ihn hier nicht nennen. Dabei ist der Aufbau der Wärmepumpe ganz iO. Trotzdem hat sie schon einige Reparaturen hinter sich (Platine defekt, Gasverlust, Relais defekt...) Diese Kosten muß man dazu rechnen (insgesamt 2500€ ca). Das hat sich bestimmt auch verbessert in den letzten Jahren. NdT, Ich möchte damit sagen daß der Hersteller und dessen Service und die Installation einer solchen Anlage ein wichtiger Punkt sind ! Ich würde mich auf jeden Fall wieder für eine Luft-Wasser WP entscheiden.
Danke - ja, das stimmt, der Service ist enorm wichtig. Nicht weil eine WP ständig ausfällt, sondern weil ein eventueller Defekt schnell und professionell behoben werden muss. In meinem Fall ist der Sitz der Firma nicht weit entfernt. Aber das ist natürlich nicht der Normalfall.
*Strom für Wärmepumpen gibt es übrigens laut Preisvergleichsportale Verivox&Check24 etc bereits ab rd 20 Cent/kWh!* Und PV-Anlagen liefern zuverlässig und wartungsarm über 25 Jahre Ökostrom für nur wenige Cent/kWh.
Danke für das gute Video, stehe auch gerade vor den Umbau mit unserem Haus, das durchaus ähnliche Eckdaten hat. Na mal sehen was unser erster Winter bringt, wir haben aktuell einen Ölverbrauch von 1200-1400 Liter und ich habe den Ölkessel schon ca. 2 Jahre immer weiter nach unten gefahren mit dem Vorlauf so das ich mir sicher bin mit der Wärmepumpe keine Probleme zu haben. Danke nochmals für die guten infos.
Herzlichen Dank für die detaillierte und verständliche Berichterstattung! Leider lebe ich nicht in Österreich und wir haben aktuell Strompreise vom Grundversorger EWE Oldenburg einen Arbeitspreis von 67,12 Cent pro kWh und der Tarif schimpft sich EWE KlimaSpar Strom 12 😤 Meine Niedertemperaturheizung verbraucht 1800 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser für 2 Personen. Es werden normalerweise etwa 80 M2 beheizt. Wir haben in diesen Räumen Fussbodenerwärmung, in den drei anderen Räumen, die nur sehr selten beheizt werden, normale Flächenheizkörper! Bei 1800 Liter Heizöl sind das dann umgerechnet 18900 kWh und bei einem optimistischen COP vielleicht SCOP von 5,3 ergeben sich dann 3566 kWh und bei 67,12 Cent ergeben sich dann im 1. Jahr 2394.-€ Kosten😢 Stand 8.9.2022 müßte ich für 1800 Liter Öl 1,7602€ = 3168,45€ Zahlen! Nur die Meldungen in den Medien haben bereits diskret darauf hingewiesen, dass die Energiepreise weiter steigen werden und natürlich auch strom. Es gibt Vermutungen, dass der Strompreis auf 1 € pro kWh steigen könnte! Dann käme ich auf 3566.-€ für Heizen und Warmwasser plus den normalen Strom von 4200 kWh = 4200.-€ in Summe ergibt sich die zarte Summe von 4766.-€ pro Jahr! Nun, der Morgentauplan wurde erfolgreich wieder aufgelegt. Egal wie ich mich drehe oder wende, ich kann keinen Ausweg aus dieser Falle erkennen. 😩
Ein super Beitrag zum Thema. Vielen Dank. Meine Initiative zur WP ist gerade erlahmt. Hatte mich vor 3 Jahren nach sehr alten Ölbrenner für Gas entschieden. Jetzt nach Bau von 19,4 kWp Photovoltaik in 2021 wäre die WP sinnvoller. Allerdings ist bei difuser Einstrahlung (grauer Himmel) im Winter wenig Solarstrom übrig nach Abzug von Hausverbrauch. Das kommende E-Auto verschlechtert das noch Mal. Eine Hybridheizung mit Gas und WP wurde im HT-Forum nach meinen Heizungsbedarf für 120 m2 kostenmäßig negativ gesehen. Grade die Steuerung mit Gastherme, PV und WP ist schwierig umzusetzen. Modbus läuft bei mir über Kostal WR mit kleiner Batterie und OpenWB Wallbox. Die könnte Grundlage als Energie-Manager werden, da herstellerunabhängig. Ich warte jetzt die Preisentwicklung von Gas und das Auslaufen meiner vollen Einspeisung meiner alten 6 kWp-Photovoltaikanlage ab. Dann kann ich den Strom- Eigenverbrauch erhöhen für den Winter. Die Rücklauftemperatur habe ich gerade für den Gaskessel nach unten drücken können mit Hilfe des HT-Forums. Lambda WP ist mir bekannt wegen höherer Wirkungsgrade durch bessere Tauscherflächen. Frage an Lambda. Unter welche Umständen kann man bei einem Monoblock auf einen Wasserspeicher als Puffer verzichten? Wie könnte eine WW-Erzeugung in Verbindung mit Photovoltaikanlage dann aussehen? Solarthermie scheidet aus. Vielen Dank. Kanal ist abonniert.
Erstklassiger Beitrag, vielen Dank dafür! Zur WP: Da wir nicht wissen, wie uns in Zukunft die Verfügbarkeit von Strom und vor allem deren Preise sich entwickeln werden, halte ich eine WP nur dann für Zukunftssicher, wenn man auch eine PV aufs Dach packt und idealerweise einen Zwischenspeicher für überschüssigen Strom hinstellt. Aber klar: Da muss man dann anderes Geld in die Hand nehmen. Jedoch ist beim derzeitigen Verfall der Währung ein solcher Invest sicher kein Fehler!
Hallo. Ich habe bei BBC-YORK schon um 1970 z.B. mit Freibadwärmepumpen gearbeitet. Die Einsatzmöglichkeiten wurden immer vielschichtiger. Dennoch hätten wir nie gedacht, dass einmal diese Technik eine solch wichtige Rolle spielen würde. Bei aller Betrachtung der Wirtschaftlichkeit, die sich bei Vergleich mit konventionellen Ölheizungen sehr schwer darstellen lässt, ist der Vorteil für die Umwelt unschlagbar. Das ist meiner Meinung der wesentliche Vorteil , denn wenn wir weiter fossile Brennstoffe einsetzen, werden wir kurzfristig das Leben auf dem Planeten fast unmöglich machen. Deshalb steht nicht der Kapitaleinsatz im Fokus, sondern die Umwelt. Freundliche Grüße und vielen Dank. Horst Jacobowsky.
Im zweiten Winter geht der Verbrauch bei mir auf vs. 3.500 kWh zurück. Jetzt steht also 2.500 € für Heizöl 600 € für Strom gegenüber. Nach Förderung waren es 30.000 Euro, das Geld wäre nach 16 Jahren wieder verdient. Finde ich eigentlich nicht schlecht.
danke für das Video. Auch ich habe jetzt ein Angebot unseres Installateurbetriebes bekommen, wo eine Lambda EU13 aufgeführt wird. Das ganze in Moers am Niederrhein (NRW/Deutschland). Bin hin und weg.. als Programmierer für GLT/BMS Anlagen ist das natürlich eine wahre Wonne, was die Anlage da liefert und ich denke, der Umbau wird kommen und ich freu mich drauf. Danke einer PV auf dem Dach sehe ich mich gut gerüstet und werde bestmöglich alles mit modbus vernetzen. Ich freu mich drauf!
Super Video und sehr interessante Wärmepumpe. Ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken meine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe zu tauschen. Bisher habe ich aber noch keine gefunden bei der man sich mal ein paar sinnvolle Gedanken über die PV-Anbindung gemacht hat. SG-Ready ist in meinen Augen für eine Inverterwärmepumpe unbrauchbar. Damit bekommt die WP nur mit, wenn in diesem Moment eine bestimmte Leistung von Dach kommt und fährt die Warmwassertemperatur ein paar Grad hoch. Wenn nach kurzer Zeit weniger Leistung vom Dach kommt, bleibt die Leistung der WP aber gleich und es kommt ggf. zum unnötig hohen Netzbezug. Erst nach einer Sperrzeit wird dann die WP ausgeschaltet, weil man das Takten verhindern möchte. Selbst die Hersteller, die damit werben eine direkte Schnittstelle zu haben, was natürlich immer nur mit einen Wechselrichterhersteller geht fahren die Leistung der WP nicht runter. Angeblicher Grund dafür wäre eine verkürzte Lebensdauer beim Modellieren. Daher wäre es sicherlich für viele Interessant, wie bei der Lambda Wärmepumpe die PV Nutzung in Detail aussieht und wie man eine bestehende PV-Anlage per Modbus einbindet. Bei mir ist es z.B. eine SMA Anlage mit dem Homemanager als Smartmeter. Eine weitere Frage ist, ob das Modellieren der Wärmepumpe Einfluss auf die Lebensdauer des Kompressors hat und zum Schluss noch ob es die WP auch in weiß gibt.
Bei dem aktuellen Preisverhältnis zwischen Gas und Strom, macht für mich eine Wärmepumpe keinen Sinn. Dennoch ein sehr gutes Video, besonders weil es rein faktisch ist.
Ganz herzlichen Dank für diese tollen Infos / super erklärt! Wir haben bereits eine knapp 10KW PV Anlage, bereits 2 reine E-Autos und einen Hybriden und planen im Sommer unsere alte Öl-Heizung (mit 3x 1000l Tanks) endlich auszutauschen. Ich denke wir fahren mit einer LWP (vermutlich von Daikin) am Besten. Angebote erhalte ich in Kürze. Fördermittel möchten wir auf jeden Fall nutzen auch wenn der wirtschaftliche Gedanke nicht im Vordergrund steht! Ich habe einen Lebensmittelbetrieb (eigene Fleisch- und Wurstmanufaktur) und wir haben auch dort bereits eine 100Kw PV auf dem Dach. Wir leben Nachhaltigkeit und tun gerne etwas für die Umwelt. Das kann ja auch Spaß machen und dabei sogar noch Geld sparen (auch wenn das alleine nie um Vordergrund steht)
Top Video. Unsere WP von Lambda (8KW) steht schon in der Garage und wartet auf den Fortschritt der restlichen Sanierung. Der Fördersatz für WP mit Austausch Ölheizung liegt sogar bei 50% wenn man einen entsprechenden Sanierungsfahrplan hat (seriöse Kosten inkl. Förderung für die Erstellung des Fahrplans EUR 200--500). Alle "Umfeldmaßnahme", also Arbeiten zur Vorbereitung (z.B. Rückbau alte Ölheizung+Tanks) oder Einbau (z.B. Elektriker) können ebenfalls mit gefördert werden. Dazu zählt dann auch der Ausbau alter Heizkörper und der Einbau einer neuen Flächenheizung (Boden/Wand oder Decke).
sehr gutes Video, das mal alle Skeptiker aufklärt. Ich habe bei mir die alten Nachtspeicheröfen rausgeschmissen und durch eine Klimaanalage von Mitsubishi Heavy ersetzt, die im Winter hervorragen heizt. Natürlich alles Inverter Geräte. Schon das hat mir über Jahre hinweg eine sehr gute Stromeinsparung gebracht...
Danke vielmals für Ihr aufklährendes Video! Habe selber ein Haus Bj. 68. Zurzeit heizen wir mit Holz. Das kostet mir außer Arbeit, u. eigenes E-Auto mit PV-Anlage nichts, aber ewig kann ich das auch nicht mehr arbeiten. Die Öl-Heizung habe ich schon lange selber entsorgt. Bei ca. 3.000-4000Euronen für das Heizöl war mir das zu teuer. Was tun? Durch überlegen, bin ich auf d. Wärmepumpe gekommen. Wie Sie entdeckte ich die Firma Lambda Wärmepumpe aus Tirol. Bei meinem Haus ist bis jetzt leider nur das Dach gedämmt. Das mit 24cm Dämmfilz zweilagig stoßversetzt. Für die Fassade möchte ich eine hinterlüftete Fassade haben, da fehlertoleranter. Mal sehen, wann ich dazukomme Es freut mich sehr, daß es Menschen wie Sie gibt, die reale Aussagen tätigen. Nicht so wischi-waschi, wie die Fachleute. Mfg. aus NÖ Semmering Gebiet.
Hallo nach Österreich, ein sehr, sehr informativer Beitrag. Trage mich ebenfalls ernsthaft mit dem Gedanken eine WP zu installieren und unsere 20 Jahre alte Gastherme rauszuschmeißen. Und auf die Fa. Lambda bin ich auch schon gestoßen. Scheinen ja wirklich state-of-the-art mit top Wirkungsgraden zu sein. Unser Doppelhaus ist Bj. 1984 ohne Keller und mit FBH fast im gesamten Haus (nur Schlafzimmer und Arbeitszimmer nicht). Voraussetzungen sind also nicht schlecht. Ansonsten haben wir das Haus permanent optimiert. Neue Fenster, top isolierende Haustür, 10kwp PV auf dem Süddach. BTW: Ihr Kanal ist abonniert. Bin gespannt auf die folgenden Videos.
Prima Beitrag. Er bestätigt mich in meiner Entscheidung, dieses Jahr von GAS auf eine EU 08L von LAMBDA umzusteigen. Nächsten Monat solls dann losgehen. Meine alte Brennwert war aber auch schon 25 Jahre alt.
Sehr gute, strukturierte Informationen. Damit kann ich was anfangen, vor allem, auch aus dem Grund, weil wir uns in einer ähnlichen Situation befinden. Unser Haus ist auch Baujahr 1993, Wohnfläche ähnlich, Bestand derzeit Gasheizung. Geplant ist derzeit eine PV-Anlage und anschließend der Einbau einer Wärmepumpe viele Grüße aus Bayern
Sehr gutes Video! Vielen Dank! Ich spiele auch damit meine Ölheizung (Brennwert-Technologie von 2009) auf eine Luft-Wasser Wärmepumpe in den nächsten Jahren umzurüsten. Da ich aus Deutschland komme und damit rechne, dass auch der Strompreis weiter steigen wird, möchte ich einen großen Teil des Stromverbrauchs der Wärmepumpe über eine PV-Anlage abdecken, die in 2 Monaten installiert wird. Der Hersteller meine PV-Anlage bietet eine eigene Strom-Cloud an, mit der ich den überschüssigen Strom des Sommers nicht in das öffentliche Netz einspeisen muss, sondern für das Winterhalbjahr nutzen kann. Da ich auch eine Fußbodenheizung habe, rechne ich mit ca. 4000 - 5000kWh zusätzlicher Verbrauch durch die Wärmepumpe.
@@bonotos Auf einem der Fotos sieht man ganz kurz das Fundament, dass du unter deiner Wärmepumpe hast. Sieht recht massiv aus. Kannst du dazu was sagen? Sind es zwei. Fundamente, auf dem die Außen Einheit steht? Und war die Dimension durch den Hersteller vorgegeben?
@@alox2148 lambda-wp.at/wp-content/uploads/2021/07/Sockelplan_Anschluss-Erdreich.pdf und lambda-wp.at/wp-content/uploads/2021/07/Sockelplan_Anschluss-hinten.pdf
Sehr fundiert und sachkundig. Warten Sie´s mal ab was im Störungsfall passiert. Wir haben jetzt schon zu wenig Monteure die die Verbrennungsvariante einer Heizung verstehen und reparieren können, obwohl sie dafür ausgebildet wurden. Dazu kommt, dass Heizungskundendienst im Winter auch nach Feierabend, am Wochenende und an den Feiertagen stattfindet. Das schreckt schon viele Monteure ab, Heizungskundendienst-ler zu werden. Jetzt kommt zur Heizungsbauer - Ausbildung noch hinzu Elektriker sein zu müssen und Kälteanlagenmechaniker. Woher will man diese Superhandwerker nehmen? Drei Berufe vereint in einer Person. Wenn Sie eine Erdwärmepumpe haben, kommt der Brunnenbauer noch hinzu. Also "vier" Berufe! Eventuell hält ihr Heizungsbauer ja genügend Leute vor. Darüber sollten Sie sich aber bei Ihrem Heizungsbauer versichern und einen "Kundendienstvertrag mit Stördienst" vereinbaren. Ansonsten sitzen Sie im Kalten oder der E-Heizstab (falls vorhanden) heizt ihr Haus. Momentan sind die Geburtenstarken Jahrgänge noch im Handwerk vorhanden (Mitte 50). Lassen sie die mal verschwinden, weil sie zu alt und verbraucht sind um weiter zu arbeiten. Wir haben jetzt schon einen Notstand, weil nicht genug Nachwuchs kommt. Sorgen Sie auf jeden Fall für einen "Plan-B" falls ihr Heizungskundendienst-ler erst nach "vier Wochen Totalausfall" zu ihnen kommt, die Ursache der Störung herausfindet und einen Folgetermin vereinbart, weil das Ersatzteil nicht vorrätig ist oder er nicht die notwendige Qualifikation hat, in die Elektrik oder den Kältekreislauf eingreifen zu dürfen. Die „vierte Dimension -was passiert später“ an die wurde hier nämlich nicht gedacht. Technik benötigt support! Dieser Support in Form von super ausgebildeten Monteuren, den gibt es nur in begrenzter Menge. Aus diesem Grund verzichte ich darauf meine Heizungsbauertätigkeit auf Wärmepumpen auszuweiten. Der Handwerker hat hier nicht nur ein fachliches Problem, sondern auch ein rechtliches. Verursacht er einen Schaden an Menschen und Material, weil er was angefasst hat was ihn nix angeht, dann ist er in der Haftung. In der Haftung mit seinem Firmen und/oder auch Privatvermögen. Kann ihm dann auch noch grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden, dann geht er in den Bau. Glauben Sie wirklich da lassen sich viele drauf ein……? Lassen Sie mal die Zahl der Wärmepumpen im Markt steigen, dann sieht die Zukunft düster aus. Ich hoffe ich täusche mich….
Ein super Beitrag! Was mir zu den Stromkosten in Deutschland noch einfiel: Sehr viel rentabler wird das ganze, wenn man (zum Teil) eigenen Solarstrom nutzen kann, anstatt diesen für 7ct ins Netz einzuspeisen. Das ist auch eine Überlegung die man noch anstellen kann.
Wirklich aller größten Respekt! Jedes Thema/Video ist ein Genuss! Sehr gut vorgetragen und sachlich perfekt erklärt! Hut ab!
Was für ein tolles Video - Sachlich strukturiert, fachlich perfekt aufbereitet und mit einer sehr angenehmen "Vortragsstimme" garniert - Noch nie habe ich mir ein Video zu diesem Thema so gefesselt von A-Z angesehen. Vielen Dank dafür, gerade im Bezug auf die Aktuelle Situation und eigenen Überlegungen hat mir dieses Video SEHR weitergeholfen. Und klar, Abo ist raus 👍
Herzliche Grüße aus dem Herzen des Münsterlandes
H. Meyer
Das freut mich. Danke für den positiven Kommentar.
Ein SUPER informativer Beitrag! Vielen Dank 👍👍👍
Noch mal danke.
Ein super toll aufbereites Video was sie/du da wieder abliefern. Klasse, herzlichen Danke für die viele Arbeit! Sehr informativ!
Danke sehr.
Ich bin begeistert von der fachkompetenten und sachlichen Erläuterung der eigenen Erfahrungen. Man merkt natürlich auch den technischen Sachverstand durch den ehemaligen beruflichen Hintergrund, aber auch ein Laie kann hier größtenteils folgen! Sehr schön, mehr davon bitte :)
Danke, werde mir Mühe geben.
Sehr guter Beitrag!!! Danke für die Arbeit die da hinter steckt und zur Verfügung gestellt wird - Klasse
Recht herzlichen Dank.
Ich bin selbst in der Branche tätig und aktuell oft im Konflikt was besser ist, Gas oder Strom im Bezug der Heizung. Ihr hoch interessantes Video hat mir wunderbar erklärt wie man Rechnen und denken muss, um auf ein gutes Ergebnis zu kommen. Vielen lieben Dank für ihr Mühe. Auch die Videobearbeitung begeistert mich sehr. Weiter so!
Vielen Dank für diesen hervorragenden und sachlichen Beitrag! Selten solch eine hohe Qualität auf RUclips angeschaut!
Danke - das ist mal ein Kompliment!
Vielen Dank Dank für diesen sehr informative Video. Das ist das beste Video das ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Sehr präzise und gut nachvollziehbar. 👍👍
Danke! Freut mich sehr.
Danke für die tolle Erklärung, bin gerade auch an diesem Thema dran. Es ist unglaublich, wie kompliziert es ist, ein älteres Haus umzurüsten. Bei drei Angeboten kommt niemals das selbe raus, am Ende kennt man sich gar nicht mehr aus, da hilft mir dieser Bericht sehr! Top!
Danke für den Kommentar. Das nächste Video wird bis zum Wochenende fertig sein.
Vielen Dank für das informative Video. Ich habe großen Respekt vor Ihrem Fachwissen und Ihrem zeitlichen Aufwand. An meinem Haus möchte ich zuerst mit einer PV - Anlage beginnen und mittelfristig den 22-jährigen Ölkessel ersetzen.
Einer der bisher besten Beiträge zum Thema.
Ehrlich, informativ ausführlich.
Danke!
Vielen Dank für diesen sehr gut gemachten Beitrag. Jedes gute und ehrliche Video hilft, sich für eine Wärmepumpe zu entscheiden.
Falls noch Fragen sind, die nehme ich gerne mit auf in meinem nächsten Video.
@12:09 Prima. Zahlen Zahlen Zahlen. Ich liebe es. Vielen Dank für das Video.👍
Dein Kommentar freut mich sehr!
Wirklich tolles und informatives Video. Ich habe seit Ende Februar auch endlich meine Wärmepumpe im sanierten Altbau laufen. Meine WP hat einen SCOP von 4,88 unter optimalen Bedingungen. Da ich weiter Heizkörper verwende, ist eine JAZ natürlich nicht in dieser Größenordnung zu erwarten. Die Erwartungshaltung, auch durch den Hersteller bestätigt, liegt bei realen 3,5-3,75. In den letzten knappen 6 Wochen liege ich bei 3,3-4,1. Der Durchschnitt liegt bei 3,77. Dabei ist aber die Initiale Aufheizung mit dabei. Da meine Anlage im Monat März schon zu fast 100% aus meiner PV gespeist wird, bin ich bisher sehr zufrieden. Überschussstrom wird durch Steuerung über SG Ready zur WP geschaltet, und der Strom durch das Energiemanagement intelligent genutzt. Wenn dann immer noch Strom als Überschuss vorhanden ist werde die Heizstäbe genutzt um die Temperatur in den beiden Pufferspeicher weiter zu erhöhen, um in der Nacht die WP nicht nutzen zu müssen. Das passiert zur Schallreduzierung und Inder Nacht scheint ja bekanntermaßen die Sonne nicht. Meine WP ist auch von der Lautstärke gut zu verkraften. Die Anlage ist von Tecalor( Stiebel Eltron). Mein Altbau aus dem Jahr 1985 wird dadurch bei Verwendung von Heizkörpern unter 4000 kWh für den Sektor Wärme inkl hygienischer Warmwasserbereitung brauch. Ich finde das toll, und es macht fast so viel Spaß wie ein Elektroauto.
Danke - sehr interessant. Das macht sicher mehr Menschen Mut, den Schritt zur Wärmepumpe zu wagen.
@@bonotos Ja, genau das war auch meine Absicht. Und ihre sicherlich ja auch? Selbst ohne PV Anlage ist die WP bei den heutigen Gaspreisen günstiger, aber meine Intention war nicht die Wirtschaftlichkeit. Nur im Betrieb der WP wollte ich im Vergleich zum Gas nicht wesentlich drauf legen. Das wäre aber schon bei dem alten Gaspreis in Ordnung gewesen. Jetzt wird es sich mehr denn je auch wirtschaftlich lohnen…
@@saschaheuer4263 Das bekräftigt meine Entscheidungen.
Ist ihr Fassade gedämmt?
@@dobongo21 Nein, zumindest nicht nachträglich verbessert worden. Das Gebäude hat damals eine 6 cm dicke Styropor Dämmung erhalten. Heutzutage lacht man über diese Dämmung, aber es vollkommen ok so. In Verbindung mit meiner großen Solaranlage und damit der sehr geringe Primärenergiebedarf komme ich mit einem Gebäude von 1985 auf KfW 70 Energie Plus Haus. Das finde ich bemerkenswert, und ich freue mich in vielerlei Hinsicht sehr darüber. Die Sanierung wurde am Dach, Fenster und Türen durchgeführt. Wir kommen auf etwa 55kWh/qm pro Jahr an Wärmeenergie inkl Warmwasser.
@@saschaheuer4263Wir haben 36er Ziegelwände. Dämmen möchte ich da nicht unbedingt.
Geplant ist eine Wärmepumpe, Flächendeckend Deckenheizung und die PV Anlage mit ca 7kwp.
Fenster sind Standard.
Bin gespannt wie gut das ganze harmonieren wird.
Dieses Video hätte ich mal ein Jahr früher haben müssen…
Klasse Infos, sauber und nachvollziehbar aufbereitet, vielen herzlichen Dank dafür!
Viele Grüße, Michael
Danke und Gruß zurück.
Sehr informativ, sehr gut und sachlich erklärt! Daumen hoch 👍
Danke schön.
Danke zurück.
Großes Lob an ihre tolle Auflistung und arbeit.
Tolles Video! Und endlich mal eine verständliche Erklärung , wie es mit der Wärmegewinnung durch den Kompressor funktioniert 👍
Danke.
Hervorragend erklärt und mit allen Vor- und Nachteilen aufgeschlüsselt. Danke für den Film.
Danke!
Deinen Strompreis hätte ich gerne :(
Tolles Video, weiter so!
Danke!
Wir haben gerade ein KfW Haus gebaut.
Wir betreiben 2 wärmepumpen für 2 Wohneinheiten.
Und ja wir sind damit mehr als zufrieden.
Nun erzeugen wir unseren Strom durch ein vielstoffmotor.
Also wir erzeugen unseren Strom zu 80% selber.
Der antriebsstoff des motor ist Altöl.
Denn das bekomme ich für gratis!!!
Das Teuerste war für mich die Anschaffung einer Zentrifuge um das Altöl von schmutzstoffen gereinigt.
Somit kostet uns der Strom nix.
Jetzt werden wir noch mal 20tausend Euro nachlegen für einen Solarspeicher.
Dafür bekommen wir auch einen speicherblock von 30kw der beliebig erweiterbar ist.
Für war uns klar Gas Öl pellet waren für unseren Neubau keine Option mehr.
Somit war für uns die Entscheidung wärmepumpe alternativlos.
Wichtig war für uns was tun wenn der große Black out kommt!!!!
Der ganz sicher in kürze in Deutschland kommen wird.
Dann sitzen wir im kalten.
Das war nicht im Sinne der Erfinder.
Also was tun???notstromagregat!!!
Aber wenn dann sollte der Motor alles fressen was flüssig und brennbar ist.
Schnell wurden wir fündig.
16 tausend hat uns das gute Stück gekostet.
Wir sind sehr zufrieden.
Die Treibstoff Besorgung war null Problem.
Ein paar KFZ Betriebe angefahren nett nachgefragt ob es möglich wäre das Altöl zu bekommen.
Die haben sich gefreut.
Endlich einer der Altöl entsorgt ohne Geld dafür zu verlangen👍👍
Gut was Geld gekostet hat war die Zentrifuge.
2890€ hat mich das gute Stück gekostet.
Aber dafür brauche ich jetzt nur einmal im Jahr den Kraftstoff Filter tauschen.
Jetzt mit der solar Anlage auf dem Dach und dem Batterie Speicher bin ich guter Dinge das wir bald auf Strom von unserem netzanbieter verzichten können.
Wünschenswert wäre es.
Interessanter Beitrag.
Nachdem die Abspielgeschwindigkeit auf 1.5 gesetzt wurde, war alles viel verständlicher!
Vielen lieben Dank 😁 es war wie ein guter Beitrag aus der Hochschule.
Ich konnte einiges lernen 📖
Das ist doch gut.
@@bonotos ja genau! Auch jetzt am Morgen und komplett nüchtern kann ich immer noch elementare Funktionsweisen und verschiedene Arten des Systems benennen 😁
lol
Herzlichen Dank! Kurz und knapp die wichtigsten Themen zusammengefasst - perfekt!
Vielen Dank.
Sehr informatives Video, gut gemacht! Ich habe beim Hausbau vor sechs Jahren direkt eine Erdwärmepumpe einbauen lassen. Das spart im Vergleich zu der Altbauwohnung mit Erdölheizung fast die Hälfte der Energiekosten ein, obwohl das Haus deutlich mehr Wohnfläche hat. Im Zusammenspiel mit meiner neuen Fotovoltaik Anlage ist das Verhältnis natürlich noch besser. Jetzt fehlt für den Winter und Schlechtwetterphasen nur noch ein Windrad auf dem Dach, dann ist der Traum von der Autarkie schon fast Realität. 👍
Glückwunsch - da passt ja alles.
Wie sind deine Fixkosten pro Jahr?
Ich bin 23 Jahre Alt und kann mir noch kein Haus Leisten aber Informiere mich jetzt schon um so viel wie möglich. Fand sehr informativ, danke.
Gerne!
Mega gut dargestellt und echt interessant und hilfreich! Danke dafür!
Gerne!
Ein erfreulich klarer und objektiver Beitrag, vielen Dank dafür! Es wird auch klar, dass es immer auf den Einzelfall ankommt, ob sich eine Wärmepumpe lohnt oder nicht. Bei den für den Autor geltenden Strompreisen würde ich auch sehr viel weniger Vorbehalte gegenüber einer Wärmepumpe haben, aber in Deutschland sieht die Sache leider ganz anders aus. Danke nochmals, dass dies im Beitrag erwähnt wurde!
Danke - in D gibt es offensichtlich einen WP-Stromtarif.
Kann man vergessen. Mein Kollege hat seit 20 Jahren eine Erdwärmepumpe, da war das ein guter Tarif. Jetzt hat er ein Smartmeter und der Tarif ist zeitlich variabel. Was soll man sagen, immer wenn am wenigsten Heizenergie gebraucht wird, wird der Tarif freigeschaltet.
@@uludt Das ist dann wohl ein Schildbürgerstreich.
@@bonotosnein das ist eben Deutschland 😢
Danke, sehr interessant.
Das freut mich!
Gerade habe ich Ihren Kanal gefunden und möchte Ihnen ein Lob aussprechen. Der Beitrag ist toll gegliedert, sachlich, gut aufgearbeitet und beantwortete viele Fragen die ich zuvor hatte. Vielen Dank! Ich bin jetzt Abonnent.
Danke für den informativen Film !
Kann der Strom für die Wärmepumpe jedoch zum großen Teil von der eigenen PV Anlage bezogen werden,
sieht die Kostenrechnung gleich viel besser aus, da man dabei von einem Preis pro kWh Strom von ca 10 €ent
ausgehen kann :-)
Stimmt.
Vor allem an sonnigen Wintertagen mit kalten Nächten klappt das gut. Aber durch die kurzen Tage, viel Wolkenwetter und 10 kWh Hausverbrauch + 10-20 kWh für die Wärmepumpe komme ich mit meinen 6,6 kWp (DHH-Dach voll) bei 3-7 kWh Erzeugung nicht hin. Sonnentage brachten dagegen 20-30 kWh. Daher hatte ich in 1 Jahr dennoch 2200 kWh WP-Strom (20,5 ct/kWh) bezogen (Gesamtverbrauch war vor PV 2600-2900 kWh, jetzt höher, da ich bei Sonne auch die interne Zusatzheizung nutze).
Ich habe alles sehr gut verstanden….. danke für die Veranschaulichung und den Typ hinsichtlich des Herstellers! Grüße aus dem Münsterländischen!
Vielen Dank, das freut mich!
Super Präsentation !! Danke!!
Sehr gerne.
Ein tolles Video,sehr informativ,gerade wenn man selber vor der Entscheidung steht und viele Fragen zu dem Thema hat !!! Herzlichen Dank !
Sehr gerne!!
Ein sehr inspirierendes Video, danke dafür!
Nachdem ich seit jetzt gut einem Jahr eine 17kWp-PV habe kommen mir immer mehr Ideen in den Kopf, das Ganze noch mit einer WP zu optimieren.
Haus ähnlich wie bei Dir (rund 200qm, 30 Jahre alt), allerdings deutsche Strompreise und nur auf der halben Wohnfläche Fußbodenheizung. Im Bestand eine primär kohlebefeuerte Fernwärmestation mit rund 7,1ct/kWh Verbrauchskosten und 720€ p.a. Grundpreis. Da wir zwei BEVs haben, möchte ich eigentlich keinen stationären Stromspeicher für eine WP kaufen müssen - V2L oder V2G wäre natürlich genial, aber absehbar nicht marktreif.
Deinen Kanal habe ich jedenfalls mal abonniert. Vielleicht komme ich dann ja auf noch mehr "dumme Gedanken" 😉
Ein bisschen problematisch ist bei einer WP-Planung (übrigens wie bei PV) vielleicht die Tatsache, dass es praktisch keine Fachleute gibt, die individuelle Konzepte berücksichtigen. Alles nur von der Stange bzw. vom Hersteller , der auf Lager liegt, mit dem man sich gerade mal auskennt oder der die besten Margen bietet.
Mit Blick auf meine Erfahrungen im (sehr wertvollen!) PV-Forum werde ich dann auch mal das Haustechnik-Forum besuchen und mich zu WP schlau machen.
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und das Lob.
Es gibt durchaus Heizungsbauer, die die Trends erkannt haben, sich schlau machen und Dich dann auch beraten können. Die sind nur im Moment total ausgebucht.
@@bonotos Ein Heizungsbauer ist ganz sicher die falsche Adresse.
Vielen Dank für ihr tolles Video,kurz und alle notwendigen Informationen die man braucht
Super aufbereitetes Video, echt klasse!
Ich kann allerdings die Preise für Wärmepumpen nicht nachvollziehen. Ich habe mir im Selbstbau die beliebte (und effiziente) Panasonic Aquarea (Geisha, Heisha, Jeisha) eingebaut, die kommt mit 230V und als Monoblock ohne Verlegung von Kälteleitungen aus und braucht nur in Vor- und Rücklauf eingebunden zu werden. Die 5kW Pumpe hat mich inkl. Betonsockel, Leitungen, Fittinge und Presszange um die 4000 Euro gekostet, mittlerweile ist die Pumpe (wie alles) etwas teurer.... also wer handwerklch einigermaßen geschickt ist, selber machen!
Hilfe gibt es beispielsweise im Haustechnikforum. Ideal ist es natürlich, wenn man noch einen Installateur kennt, der die Anlage abnimmt und einen hydraulischen Abgleich macht, dann gibt es sogar noch eine ordentliche Förderung. Ich habe allerdings niemanden gefunden, der dazu bereit war...
Danke für den Kommentar, der zeigt, wie günstig man an eine WP kommen kann. Klar kann nicht jeder solche Eigenleistung einbringen, aber der Hinweis ist dennoch sehr wichtig.
Hallo, ich interessiere mich auch für den Selbstbau einer Wärmepumpe, wie z.B. Anbindung einer Panasonic Aquarea an alte Heizungsanlage. Wie komme ich an entsprechende Unterlagen und Tipps? Muss eine Wärmepumpenanlage abgenommen werden?
@@Guenni1712 ... eine Anleitung Schritt für Schritt gibt es leider nicht, ist mir jedenfalls nicht bekannt. Ich habe es mir auch recht mühsam über das Internet angeeignet... technisches Interesse ist schon Voraussetzung, kompliziert ist es aber nicht. Von Vorteil wäre es bestimmt, wenn sie jemand Bekannten haben, der Ihnen grundlegende Dinge wie das Verpressen der Fittinge (ich benutzte eine simple manuelle Zange und Verbundrohre) oder das Abdichten mit Teflon oder Hanf zeigen kann... geht aber auch mit learning by doing. Schwieriger ist das Hydraulik-Konzept... welche Durchmesser wollen Sie verwenden, wollen Sie an einen Pufferspeicher oder direkt in den Heizkreislauf, soll auch Warmwasser über ein Umschaltventil gemacht werden, wo gehören Rückschlagventile hin, etc. Solche Fragen bzw. Schemata kann man aber auch ins Haustechnikforum einstellen, dort wurde mir für gewöhnlich geholfen.
Eine Abnahme ist nicht erforderlich, haben somit aber auch natürlich keinerlei Ansprüche. Möglicherweise benötigen Sie aber einen Elektriker für den Anschluss. Wenn Sie einen Installateur für eine Abnahme gewinnen können, wäre das schon sehr von Vorteil und dann ist auch sogar noch eine Förderung mit dem (sinnvollen) hydraulischen Abgleich drin... ohne Vitamin B ist das aber wahrscheinlich schwierig, ansonsten macht das kaum ein Installateur... leider.
@@detlefk.5126 Vielen Dank für die Tipps, bin E-Techniker und habe auch einige Erfahrung mit Wasserinstallation. Wie und welche Wärmepumpe , Leistung, Typ usw. wähle ich aus? Berechnung wäre interessant.
@@Guenni1712 ... Erfahrung ist schon mal sehr viel wert. Ein guter Anhaltspunkt für die erforderliche Heizlast ist natürlich der bisherige Energieverbrauch. Eine grobe Berechnung kann man mit der freien Software casanova machen. Häufig macht man den Fehler, die Wärmepumpe zu üppig zu dimensionieren, sodass sie nicht so effizient läuft und takten muss. Ein guter Durchfluss und niedrige Vorlauftemperaturen sind das wichtigste bei Wärmepumpen, wofür Flächenheizungen am besten geeignet sind . Eine gute Möglichkeit ist es auch, einfach mal die bestehende Öl- oder Gasheizung bei kälteren Temperaturen in der Vorlauftemperatur testweise herunterzusetzen, bei mir ging das bis 40°C... würde sagen,ein Vorlauf bis 45°C ist noch akzeptabel für Wärmepumpen, da gehen aber die Meinungen auseinander.
Der absolut beste Videobetrag zum Thema, vielen Dank.
Wie es der Zufall so will habe ich genau diese WP projektiert in Kombination von 1600 l Puffer-, und Brauchwasserspeicher und einer 30kWp - PV - Anlage im Süden (CH).
Das Objekt (40Jahre alt) Heizenergiebedarf ca. 20.000 kWh/a ohne Warmwasser mit Fussbodenheizung, Dachdämmung (ja der Ölpreisschock der 70-er führte damals schon zum Umdenken).
Habe bereits im Jan bestellt und Vorkasse geleistet, jetzt warte ich nur noch auf die Handwerker, verrückte Zeiten.
Danke recht herzlich! Ja, die Handwerkerverfügbarkeit ist ein echtes Thema im Moment.
Also mein Strompreis ist gerade auf 41c hochgesetzt worden, aber es gibt in Deutschland auch schon Preise über 50c.
Das ist vermutlich der Gesamtpreis. Der Arbeitspreis ist geringer. Dazu muss man in der Stromrechnung alle Posten abziehen, die nicht pro kWh abgerechnet werden.
@@bonotos 41 cent KWh inkl. MwSt + 120 Euro Grundgebühr
@@saschamichel8052 Unglaublich!!
@@bonotos
Ich wurde vor 1 Monat als Neukunde in die Grundversorgung aufgenommen.
145€ Grundgebühr im Jahr und einen Arbeitspreis von 52,72 Cent/kWh....
Da ist mir alles aus dem Gesicht gefallen!
Dass die deutsche Energiewende teuer ist, das hatte ich schon einmal in einem Video hervorgehoben, aber über 50 Cent pro kWh, das schlägt dem Fass den Boden aus.
Freunde von mir bekommen immer noch 50 Cent Einspeisevergütung, Deutschland schaltet Braunkohle- und Atom-Kraftwerke ab und baut dafür Gaskraftwerke, die jetzt mit Flüssiggas aus Nahost und USA betrieben werden sollen. Stromspeicher gibt es so gut wie keine. Wen wundert's.
Exzellenter Beitrag. Genau eine solche Gegenüberstellung habe ich gesucht. Vielen Dank!
Gern geschehen.
Vielen Dank für das informative Video. Gerne würde ich zusätzlich etwas Geld sparen wollen, insbesondere durch Eigenleistung. Jedoch bietet Lambda, wohl nicht nur in der Schweiz, einzig über Vertragshändler bzw. Installateur, diese Geräte an, was mir dann letztlich zu teuer wird. Da werde ich mich wohl doch wieder für eine Anlage mit R410a eines deutschen Herstellers entscheiden, bei der ich die Grundinstallation selbst vornehmen kann. Die Kontrolle meiner Installation und der Einregulierung erfolgt dann durch Mitarbeitende des Herstellers.
Das ist sehr kostengünstig und deshalb auch nicht mehr zwingend eine, durch Fremdgelder zu fördernde, Erneuerung am Bestandsbau.
Wie steht Lambda zu dazu? Würde sie, um den Energiewende Willen und der Verbreitung ihrer wegweisenden Geräte mit R290, künftig bereit sein den Eigenheim Besitzern die technisch versiert sind und selbst gerne Berechnungen anstellen und Installationen vornehmen, deren Geräte kaufen zu können, selbst die Grundinstallation vornehmen und durch deren Vertragspartnern die Endkontrolle und Einregulierung vornehmen zu lassen?
Daran hätte ich sehr grosses Interesse, denn aktuell steht der Ersatz meiner Ölheizung an.
Ich werde Lambda bitte, ihre Vertriebspolitik noch einmal zu erläutern.
Ökonomisch für den Bürger wäre wenn Wärmepumpe so günstig wäre das es sich rentiert, nicht weil die Regierung und die Konzerne dafür sorgen das alles andere teurer wird. Also positive Erlebnisse, dann würden auch viel mehr umsteigen. Man bestraft den Bürger ja lieber mit hohen Kosten als ihm die Möglichkeiten zu geben auf Geldbeutel und Umwelt zu achten. Sehr schöner Bericht, danke!
Das alles ist nur eine Frage der Zeit. Die Innovation hat bei Wärmepumpen gerade erst begonnen ...
Ich hätte das in Deinem Haus anders gemacht und zwar ziemlich analog zu unserer aktuellen Hütte, die 140qm hat, ein Fertighaus von 1990 mit gedämmter oberer Geschoßdecke, Heizkörpern und nur im Wohnzimmer FBH ist. Ich heize mit dem 5kW Panasonic Monoblock und bei Dir hätte ich vermutlich den Panasonic 9kW Dual-Monoblock genommen und auf den Schichtspeicher verzichtet, da Du überall FBH hast. Warmwasser hätte ich über einen normalen Boiler mit großer Wärmetauscherfläche per Dreiwegeventil von der Wärmepumpe machen lassen.
Die Fußbodenheizung war da und den Speicher braucht man für die Solarthermie. Ansonsten klar - das wäre sicher billiger gewesen.
Den Preis nennt man irgendwie nicht. Aber anders machen. Außer Panasonic gibt es auch noch andere Firmen, welche gute Wärmepumpen bauen. Es muss nicht immer was aus "Fernost" sein! Gruß
@@jurgenhill6962 die 5kw Panasonic gibt's für 3000Eu, die 9Kw für 6000Eu.
Ich hab auch kein Puffer verbaut. PV und WP macht mehr Sinn als Solarthermie.
Meine AZ betrug von Dezember bis Februar ca 3,5, allerdings ist noch nicht das ganze Haus beheizt, weil wir noch nicht fertig mit Sanieren sind. Daher ist der Betrieb jetzt noch nicht optimal.
Ansonsten ist eine 4 gut machbar.
@@jurgenhill6962 Mir kam mal ein Spruch zu Ohren, den ich gerne weitergebe: Wärmepumpen kauft man nicht von Firmen, die bis gestern Öl- und Gasheizungen gebaut haben. Die kauft man von Klimaanlagenherstellern und das sind leider die Japaner wie Mitsubishi, Daikin oder eben auch Panasonic.
@@jurgenhill6962 ... man muss aber auch leider sagen, dass deutsche Hersteller sich ausschließlich im Premium Bereich tummeln, ich kenne keinen einzigen preiswerten deutschen Hersteller. Wärmepumpen gibt es schon sehr lange und es ist eigentlich auch keine komplexe Technik. Mir ist es komplett schleierhaft, dass sich in Anbetracht der zu erwartenden Nachfrage keine günstigen Anbieter finden. Panasonic ist sehr bewährt und nun mal erheblich günstiger, ich habe eine 5kW Monoblock selber verbaut, die hat mich vor 2 Jahren 2500 Euro gekostet!... etwas teurer ist ja in Ordnung, der drei bis vierfache Preis nur für die Pumpe ist mir made in germany plus Premium Service dann mit um die 15 bis 20000 Euro aber nun wirklich nicht wert. Das ist aus meiner Sicht schon Abzocke. Panasonic ist ja auch nicht billig aus China, sondern hochwertige Technik aus Japan...
Hervorragendes Video! Vielen Dank für Ihre Mühen und die verständlichen Erklärungen und Berechnungen.
Sehr gerne!
Keine Einsparung (gleich viel zahlen) oder sogar ein wenig draufzahlen ist ja ok, denn schliesslich hat man auch ein Produkt, dass mit der Energiewende und den pariser Klimazielen vereinbar ist und weil der Öltank raus kann gewinnen die meisten Menschen wohl auch eine Menge Platz.
Dem kann ich nur zustimmen. Leider haben viele nicht die finanziellen Spielräume. Zudem gibt es viele Fake News in Sachen WP.
@@bonotos
Naja, ich denke, dass sich die Lösung von Andreas Schmitz schlussendlich fast jeder sollte leisten können.
Er hat sozusagen Raum für Raum mit einer einzelnen Wärmepumpe versorgt. Das schöne an dieser Lösung ist, dass man nicht alles auf einmal installieren muss, wenn das Kapital fehlt. Man kann sozusagen Raum für Raum umbauen und verbraucht somit jedes Jahr weniger fossile Brennstoffe bis man dann eben gar nichts mehr benötigt.
Klar - die Lösung funktioniert, wenn man eine Luftheizung akzeptiert und die vorhandene Heizungsstruktur einfach stilllegt.
Vor allem wird eine Wärmepumpe umso besser, wenn eine PV-Anlage auf dem Dach ist.
Ich heize derzeit 70% über PV.
Im November/Dezember/Januar ist es nich so einfach.
Da wird dann der Holzofen angeschürt, wenn es draußen unter 0 geht.
Hab 1-2 Schüttmeter Holz im Jahr an Bedarf, ist also fast vernachlässigbar und sehr leicht lagerbar.
@@matthias2912
Ich muss gestehen, dass ich kein Freund von Biomasse zur Verbrennung bin.
Was viele vergessen, ist dass wir dringend saisonale Energiespeicher benötigen und das Biomasse ein wunderbarer saisonaler Energiespeicher ist.
Ich würde es somit für sinnvoller halten das Holz nicht in Häuser und auf eine ineffiziente Art und Weise zu verbrennen, sondern damit Strom zu produzieren, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Denn wenn ich 1kWh Holz im Haus verbrenne, dann landen höchstens 1kWh Wärmeenergie im Haus (meist natürlich weniger, weil der Wasserdampf nicht kondensiert wird und weil ineffiziente Öfen verwerndet werden).
Wenn ich allerdings ein Biomassekraftwerk betreibe, dann kriege ich aus 1kWh Holz 0.3kWh elektrische Energie und 0.7kWh Wärmeenergie. Mit einer Wärmepumpe kann ich aus den 0.3kWh 0.9 bis 1.5kWh Wärmeenergie herstellen. Das heisst insgesamt ist das Potenzial vorhanden aus 1kWh Holz 1.6 bis 2.2kWh Wärmeenergie zu produzieren und dabei auch noch Stromlücken zu füllen und das Netz stabil zu halten. Das halte ich für wesentlich sinnvoller ...
Super, besten Dank! Ich hör so oft das rentiert sich nicht usw...auf keinen Fall...sieht man mal das es nur auf die Auslegung ankommt. Nicht jeder der "Heizung kann" hat zwangsweise Ahnung von Wärmepumpen.
Genau, so sehe ich das auch!
Endlich mal ein Video das in relativ kurzer Zeit mit Zahlen und Fakten glänzt, sehr schön.
Ich selbst bin gerade am bauen und eigentlich ist eine SoleWP mit Bohrung geplant, kostet natürlich etwas mehr.
Ihre WP scheint von den Zahlen her ebenbürtig zu sein, zumal die Temperaturen hier im Mittel etwas höher liegen.
Ich glaube ich muss da nochmal beim Installateur nachhaken.
Ein Unding das es so viele ineffizientere Anlagen gibt und man von den wirklich guten durch Zufall erfahren muss.
Ja, das stimmt. Es war auch meine Initiative und der Heizungsbauer war zunächst äußerst skeptisch (Inzwischen ist er total überzeugt).
Klasse! Der kommt mir sehr sympathisch vor! Sehr authentisch! Danke!
Bestes und angenehmstes Video auf RUclips seit langem und das über Wärmepumpen. 👍
Danke!
Sehr guter Beitrag. Absolut top. Danke.
Gerne!!
Geniales Video, vielen Dank! Genaue und vergleichbare Zahlen sind immer noch schwer zu finden. Da ist Ihr Video sehr hilfreich.
Danke, genau deshalb habe ich das Video gemacht. Es wird leider viel Unsinn verbreitet zu dem Thema.
Für mich der bisher informativste Beitrag zu Wärmepumpem
Das freut mich.
Hut ab, Sie können wirklich gut und sachlich erklären. Vielen Dank aus Wien. lg Andreas
Gerne. Danke für das Lob.
Einfach KLASSE +Danke für Ihre Mühe. Ich habe das Video bei Twitter geteilt +hoffe sehr, dass es dadurch deutlich mehr Beachtung findet
Stand heute 10.800 Aurufe - d ageht deutlich mehr ...LG Hans
Recht herzlichen Dank. Twitter hilft sicher!
Vielen Dank für die aufschlussreiche Darstellung. Die Strompreise in Österreich sind ggbr. den deutschen Preisen ja konkurrenzlos günstig. Was mir in der Betrachtung fehlt, sind zu erwartende jährliche Wartungskosten und eine Prognose zur Lebensdauer der Anlage. Vielleicht haben Sie hierzu ein paar Daten.
Wirklich sehr gut und verständlich dargestellt.
Vielen Dank dafür, es war sehr informativ.
Danke für die Rückmeldung.
Was für ein absolut großartiges Video :)!!! Meine Hochachtung!
Danke.
Super strukturiert, sachlich und vor allem glaubwürdig. Danke dafür !
Gerne!
Bei den Strompreisen, die hier aktuell für Österreich angegeben sind, hätte ich schon längst auf Wärmepumpe umgestellt. Der „günstigste“ Anbieter in meiner Region in D verlangt aktuell 44 Cent pro kWh, also das Dreifache, da ist‘s dann leider schon mehr als happig.
Danke für dieses unabhängige, sachliche Video! Genau das, was ich bisher vergeblich gesucht habe.
Danke für das Lob. Es gibt in Deutschland spezielle Wärmepumpen-Stromtarife. Da würde ich mich mal erkundigen.
Super erklärt - alles gut nachvollziehbar und keine ‚rosarote‘ Brille!
Top 👍
Vielen Dank.
Top Mitteilung:Derzeit kauften die Leute gern 2 flammige Gaskocher und Propangasflaschen für einen etwaigen Ernstfall.Da boomt das Geschäft. Bester Gruss Matthias.
Vielen Dank für diese tolle Erklärung. Ich habe eine Luft-Wasser Wärmepumpe seit über 10 Jahre im Einsatz in einem 38 Jahre altem Haus mit ca 160 qm und bin mit den Verbrauchskosten recht zufrieden (ca 9000KW/h/J)... Wenn die Anlage funktioniert ! Dem Hersteller will ich nicht schaden und werde ihn hier nicht nennen. Dabei ist der Aufbau der Wärmepumpe ganz iO. Trotzdem hat sie schon einige Reparaturen hinter sich (Platine defekt, Gasverlust, Relais defekt...) Diese Kosten muß man dazu rechnen (insgesamt 2500€ ca). Das hat sich bestimmt auch verbessert in den letzten Jahren.
NdT, Ich möchte damit sagen daß der Hersteller und dessen Service und die Installation einer solchen Anlage ein wichtiger Punkt sind !
Ich würde mich auf jeden Fall wieder für eine Luft-Wasser WP entscheiden.
Danke - ja, das stimmt, der Service ist enorm wichtig. Nicht weil eine WP ständig ausfällt, sondern weil ein eventueller Defekt schnell und professionell behoben werden muss. In meinem Fall ist der Sitz der Firma nicht weit entfernt. Aber das ist natürlich nicht der Normalfall.
Vielen Dank für die Informationen, die sehr nutzbar sind für die Community!!! Super Beitrag!
Danke.
*Strom für Wärmepumpen gibt es übrigens laut Preisvergleichsportale Verivox&Check24 etc bereits ab rd 20 Cent/kWh!*
Und PV-Anlagen liefern zuverlässig und wartungsarm über 25 Jahre Ökostrom für nur wenige Cent/kWh.
Super.
Ruhig. Sachlich. Nachvollziehbar.
Dankeschön.
Endlich ein Video das die Wärme Pumpe einfach erklärt.
Vielen Dank für das informative Video. Super transparent dargestellt.
Vielen Dank!
Danke für das gute Video, stehe auch gerade vor den Umbau mit unserem Haus, das durchaus ähnliche Eckdaten hat.
Na mal sehen was unser erster Winter bringt, wir haben aktuell einen Ölverbrauch von 1200-1400 Liter und ich habe den Ölkessel schon ca. 2 Jahre immer weiter nach unten gefahren mit dem Vorlauf so das ich mir sicher bin mit der Wärmepumpe keine Probleme zu haben.
Danke nochmals für die guten infos.
Danke - es gibt keine schönere Rückmeldung, als die, dass man mit einem Video helfen kann.
Herzlichen Dank für die detaillierte und verständliche Berichterstattung! Leider lebe ich nicht in Österreich und wir haben aktuell Strompreise vom Grundversorger EWE Oldenburg einen Arbeitspreis von 67,12 Cent pro kWh und der Tarif schimpft sich EWE KlimaSpar Strom 12 😤 Meine Niedertemperaturheizung verbraucht 1800 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser für 2 Personen. Es werden normalerweise etwa 80 M2 beheizt. Wir haben in diesen Räumen Fussbodenerwärmung, in den drei anderen Räumen, die nur sehr selten beheizt werden, normale Flächenheizkörper! Bei 1800 Liter Heizöl sind das dann umgerechnet 18900 kWh und bei einem optimistischen COP vielleicht SCOP von 5,3 ergeben sich dann 3566 kWh und bei 67,12 Cent ergeben sich dann im 1. Jahr 2394.-€ Kosten😢 Stand 8.9.2022 müßte ich für 1800 Liter Öl 1,7602€ = 3168,45€ Zahlen! Nur die Meldungen in den Medien haben bereits diskret darauf hingewiesen, dass die Energiepreise weiter steigen werden und natürlich auch strom. Es gibt Vermutungen, dass der Strompreis auf 1 € pro kWh steigen könnte! Dann käme ich auf 3566.-€ für Heizen und Warmwasser plus den normalen Strom von 4200 kWh = 4200.-€ in Summe ergibt sich die zarte Summe von 4766.-€ pro Jahr! Nun, der Morgentauplan wurde erfolgreich wieder aufgelegt. Egal wie ich mich drehe oder wende, ich kann keinen Ausweg aus dieser Falle erkennen. 😩
Sorry, Berichtigung !!! Summe ergibt sich die zarte Summe von 7766.-€ pro Jahr!
Super Video, danke fürs Teilen.
Danke für das Lob!
Geniales Video, super erklärt, stehe selbst gerade vor der Entscheidung von Öl auf WP umzustellen. Danke!
Gerne geschehen.
Top Bericht, Danke!!!
Fußbodenheizung
+ PV
+ Wärmepumpe
das ist die beste Möglichkeit, die es gibt.
Günstiger/effizienter geht nicht!!!
+ e-auto ;-)
Klar, das volle Programm. Demnächst auch noch ein Batteriespeicher.
Toller Beitrag, tolle Stimme. Könnte ich gern öfter hören
Ich werde mir weiter Mühe geben.
Ein super Beitrag zum Thema. Vielen Dank. Meine Initiative zur WP ist gerade erlahmt. Hatte mich vor 3 Jahren nach sehr alten Ölbrenner für Gas entschieden. Jetzt nach Bau von 19,4 kWp Photovoltaik in 2021 wäre die WP sinnvoller. Allerdings ist bei difuser Einstrahlung (grauer Himmel) im Winter wenig Solarstrom übrig nach Abzug von Hausverbrauch. Das kommende E-Auto verschlechtert das noch Mal. Eine Hybridheizung mit Gas und WP wurde im HT-Forum nach meinen Heizungsbedarf für 120 m2 kostenmäßig negativ gesehen. Grade die Steuerung mit Gastherme, PV und WP ist schwierig umzusetzen. Modbus läuft bei mir über Kostal WR mit kleiner Batterie und OpenWB Wallbox. Die könnte Grundlage als Energie-Manager werden, da herstellerunabhängig. Ich warte jetzt die Preisentwicklung von Gas und das Auslaufen meiner vollen Einspeisung meiner alten 6 kWp-Photovoltaikanlage ab. Dann kann ich den Strom- Eigenverbrauch erhöhen für den Winter. Die Rücklauftemperatur habe ich gerade für den Gaskessel nach unten drücken können mit Hilfe des HT-Forums.
Lambda WP ist mir bekannt wegen höherer Wirkungsgrade durch bessere Tauscherflächen. Frage an Lambda. Unter welche Umständen kann man bei einem Monoblock auf einen Wasserspeicher als Puffer verzichten? Wie könnte eine WW-Erzeugung in Verbindung mit Photovoltaikanlage dann aussehen? Solarthermie scheidet aus. Vielen Dank. Kanal ist abonniert.
O,k. Fragen sind notiert.
Vielen Dank für das informative Video!
Erstklassiger Beitrag, vielen Dank dafür!
Zur WP: Da wir nicht wissen, wie uns in Zukunft die Verfügbarkeit von Strom und vor allem deren Preise sich entwickeln werden, halte ich eine WP nur dann für Zukunftssicher, wenn man auch eine PV aufs Dach packt und idealerweise einen Zwischenspeicher für überschüssigen Strom hinstellt. Aber klar: Da muss man dann anderes Geld in die Hand nehmen. Jedoch ist beim derzeitigen Verfall der Währung ein solcher Invest sicher kein Fehler!
Danke. Das Problem ist, dass die WP den meisten Strom zieht, wenn die PV am wenigsten liefert.
Hallo. Ich habe bei BBC-YORK schon um 1970 z.B. mit Freibadwärmepumpen gearbeitet. Die Einsatzmöglichkeiten wurden immer vielschichtiger. Dennoch hätten wir nie gedacht, dass einmal diese Technik eine solch wichtige Rolle spielen würde. Bei aller Betrachtung der Wirtschaftlichkeit, die sich bei Vergleich mit konventionellen Ölheizungen sehr schwer darstellen lässt, ist der Vorteil für die Umwelt unschlagbar. Das ist meiner Meinung der wesentliche Vorteil , denn wenn wir weiter fossile Brennstoffe einsetzen, werden wir kurzfristig das Leben auf dem Planeten fast unmöglich machen. Deshalb steht nicht der Kapitaleinsatz im Fokus, sondern die Umwelt. Freundliche Grüße und vielen Dank. Horst Jacobowsky.
Im zweiten Winter geht der Verbrauch bei mir auf vs. 3.500 kWh zurück. Jetzt steht also 2.500 € für Heizöl 600 € für Strom gegenüber.
Nach Förderung waren es 30.000 Euro, das Geld wäre nach 16 Jahren wieder verdient. Finde ich eigentlich nicht schlecht.
danke für das Video. Auch ich habe jetzt ein Angebot unseres Installateurbetriebes bekommen, wo eine Lambda EU13 aufgeführt wird. Das ganze in Moers am Niederrhein (NRW/Deutschland). Bin hin und weg.. als Programmierer für GLT/BMS Anlagen ist das natürlich eine wahre Wonne, was die Anlage da liefert und ich denke, der Umbau wird kommen und ich freu mich drauf. Danke einer PV auf dem Dach sehe ich mich gut gerüstet und werde bestmöglich alles mit modbus vernetzen. Ich freu mich drauf!
Herzlichen Glückwunsch. Schön, dass es geklappt und der Heizungsbauer mitgemacht hat.
Super Video und sehr interessante Wärmepumpe. Ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken meine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe zu tauschen.
Bisher habe ich aber noch keine gefunden bei der man sich mal ein paar sinnvolle Gedanken über die PV-Anbindung gemacht hat.
SG-Ready ist in meinen Augen für eine Inverterwärmepumpe unbrauchbar. Damit bekommt die WP nur mit, wenn in diesem Moment eine bestimmte Leistung von Dach kommt und fährt die Warmwassertemperatur ein paar Grad hoch. Wenn nach kurzer Zeit weniger Leistung vom Dach kommt, bleibt die Leistung der WP aber gleich und es kommt ggf. zum unnötig hohen Netzbezug. Erst nach einer Sperrzeit wird dann die WP ausgeschaltet, weil man das Takten verhindern möchte. Selbst die Hersteller, die damit werben eine direkte Schnittstelle zu haben, was natürlich immer nur mit einen Wechselrichterhersteller geht fahren die Leistung der WP nicht runter. Angeblicher Grund dafür wäre eine verkürzte Lebensdauer beim Modellieren.
Daher wäre es sicherlich für viele Interessant, wie bei der Lambda Wärmepumpe die PV Nutzung in Detail aussieht und wie man eine bestehende PV-Anlage per Modbus einbindet. Bei mir ist es z.B. eine SMA Anlage mit dem Homemanager als Smartmeter.
Eine weitere Frage ist, ob das Modellieren der Wärmepumpe Einfluss auf die Lebensdauer des Kompressors hat und zum Schluss noch ob es die WP auch in weiß gibt.
Ich notiere die Fragen mal.
Bei dem aktuellen Preisverhältnis zwischen Gas und Strom, macht für mich eine Wärmepumpe keinen Sinn. Dennoch ein sehr gutes Video, besonders weil es rein faktisch ist.
Schön detailliertes Video, klasse erklärt
Danke!
Ganz herzlichen Dank für diese tollen Infos / super erklärt! Wir haben bereits eine knapp 10KW PV Anlage, bereits 2 reine E-Autos und einen Hybriden und planen im Sommer unsere alte Öl-Heizung (mit 3x 1000l Tanks) endlich auszutauschen. Ich denke wir fahren mit einer LWP (vermutlich von Daikin) am Besten. Angebote erhalte ich in Kürze. Fördermittel möchten wir auf jeden Fall nutzen auch wenn der wirtschaftliche Gedanke nicht im Vordergrund steht! Ich habe einen Lebensmittelbetrieb (eigene Fleisch- und Wurstmanufaktur) und wir haben auch dort bereits eine 100Kw PV auf dem Dach. Wir leben Nachhaltigkeit und tun gerne etwas für die Umwelt. Das kann ja auch Spaß machen und dabei sogar noch Geld sparen (auch wenn das alleine nie um Vordergrund steht)
Danke für die Komplimente. Und Glückwunsch zu der klaren Einstellung. Es sollte mehr Menschen geben, die so denken und auch handeln.
@@bonotos Und es sollte mehr Menschen geben, die sich das leisten können 😉Tolles Video so nebenbei bemerkt!
Top Video. Unsere WP von Lambda (8KW) steht schon in der Garage und wartet auf den Fortschritt der restlichen Sanierung. Der Fördersatz für WP mit Austausch Ölheizung liegt sogar bei 50% wenn man einen entsprechenden Sanierungsfahrplan hat (seriöse Kosten inkl. Förderung für die Erstellung des Fahrplans EUR 200--500). Alle "Umfeldmaßnahme", also Arbeiten zur Vorbereitung (z.B. Rückbau alte Ölheizung+Tanks) oder Einbau (z.B. Elektriker) können ebenfalls mit gefördert werden. Dazu zählt dann auch der Ausbau alter Heizkörper und der Einbau einer neuen Flächenheizung (Boden/Wand oder Decke).
Danke - freut mich, dass die Lambda schon geliefert wurde, und das mit der Förderung wird viele interessieren. Viel Erfolg mit dem Umbau!
sehr gutes Video, das mal alle Skeptiker aufklärt. Ich habe bei mir die alten Nachtspeicheröfen rausgeschmissen und durch eine Klimaanalage von Mitsubishi Heavy ersetzt, die im Winter hervorragen heizt. Natürlich alles Inverter Geräte. Schon das hat mir über Jahre hinweg eine sehr gute Stromeinsparung gebracht...
Danke! Ja, es gibt viele Wege, auch sehr preiswerte!
Danke aus Niedersachsen für das tolle Video .
Sehr gerne!
Danke vielmals für Ihr aufklährendes Video! Habe selber ein Haus Bj. 68. Zurzeit heizen wir mit Holz. Das kostet mir außer Arbeit, u. eigenes E-Auto mit PV-Anlage nichts, aber ewig
kann ich das auch nicht mehr arbeiten.
Die Öl-Heizung habe ich schon lange selber entsorgt. Bei ca. 3.000-4000Euronen für das Heizöl war mir das zu teuer.
Was tun? Durch überlegen, bin ich auf d. Wärmepumpe gekommen.
Wie Sie entdeckte ich die Firma Lambda Wärmepumpe aus Tirol. Bei meinem Haus ist bis jetzt leider nur das Dach gedämmt. Das mit 24cm Dämmfilz zweilagig stoßversetzt.
Für die Fassade möchte ich eine hinterlüftete Fassade haben, da fehlertoleranter.
Mal sehen, wann ich dazukomme
Es freut mich sehr, daß es Menschen wie Sie gibt, die reale Aussagen tätigen. Nicht so wischi-waschi, wie die Fachleute. Mfg. aus NÖ Semmering Gebiet.
Danke für Deinen Kommentar und das Kompliment!
Wie ist eigentlich die Rechnung aktuell, Strompreis hab ich gehört, ist "etwas" gestiegen..?
Sehr informativ. Danke für diesen Betrag (der sich natürlich auf diesen Fall bezieht).
Gerne.
Sehr schön aufbereitetes Video. Vielen Dank dafür!!!!
Danke für das Lob!
Hallo nach Österreich,
ein sehr, sehr informativer Beitrag. Trage mich ebenfalls ernsthaft mit dem Gedanken eine WP zu installieren und unsere 20 Jahre alte Gastherme rauszuschmeißen.
Und auf die Fa. Lambda bin ich auch schon gestoßen. Scheinen ja wirklich state-of-the-art mit top Wirkungsgraden zu sein.
Unser Doppelhaus ist Bj. 1984 ohne Keller und mit FBH fast im gesamten Haus (nur Schlafzimmer und Arbeitszimmer nicht). Voraussetzungen sind also nicht schlecht.
Ansonsten haben wir das Haus permanent optimiert. Neue Fenster, top isolierende Haustür, 10kwp PV auf dem Süddach.
BTW: Ihr Kanal ist abonniert. Bin gespannt auf die folgenden Videos.
Danke. Gute Voraussetzungen für eine WP. Viel Erfolg!
Muß man sich leisten können.
Prima Beitrag. Er bestätigt mich in meiner Entscheidung, dieses Jahr von GAS auf eine EU 08L von LAMBDA umzusteigen. Nächsten Monat solls dann losgehen. Meine alte Brennwert war aber auch schon 25 Jahre alt.
Sehr schön - danke!
Sehr gute, strukturierte Informationen. Damit kann ich was anfangen, vor allem, auch aus dem Grund, weil wir uns in einer ähnlichen Situation befinden. Unser Haus ist auch Baujahr 1993, Wohnfläche ähnlich, Bestand derzeit Gasheizung. Geplant ist derzeit eine PV-Anlage und anschließend der Einbau einer Wärmepumpe
viele Grüße aus Bayern
Das war mal ein super Beitrag. Vielen Dank!
Gerne geschehen!
Sehr gutes Video! Vielen Dank! Ich spiele auch damit meine Ölheizung (Brennwert-Technologie von 2009) auf eine Luft-Wasser Wärmepumpe in den nächsten Jahren umzurüsten. Da ich aus Deutschland komme und damit rechne, dass auch der Strompreis weiter steigen wird, möchte ich einen großen Teil des Stromverbrauchs der Wärmepumpe über eine PV-Anlage abdecken, die in 2 Monaten installiert wird. Der Hersteller meine PV-Anlage bietet eine eigene Strom-Cloud an, mit der ich den überschüssigen Strom des Sommers nicht in das öffentliche Netz einspeisen muss, sondern für das Winterhalbjahr nutzen kann. Da ich auch eine Fußbodenheizung habe, rechne ich mit ca. 4000 - 5000kWh zusätzlicher Verbrauch durch die Wärmepumpe.
Danke für das Lob. Das alles hört sich gut.
Stromcloud gut überlegen,recherchieren,rechnen. Selbst rechnen.
Richtig gut - vielen Dank. Meine WP kommt hoffentlich in einigen Wochen. Bei vielen Punkten hast du mir aus der Seele gesprochen.
Danke!
@@bonotos Auf einem der Fotos sieht man ganz kurz das Fundament, dass du unter deiner Wärmepumpe hast. Sieht recht massiv aus. Kannst du dazu was sagen? Sind es zwei. Fundamente, auf dem die Außen Einheit steht? Und war die Dimension durch den Hersteller vorgegeben?
@@alox2148 lambda-wp.at/wp-content/uploads/2021/07/Sockelplan_Anschluss-Erdreich.pdf und
lambda-wp.at/wp-content/uploads/2021/07/Sockelplan_Anschluss-hinten.pdf
@@bonotos besten Dank!
Tolles Video, super aufbereitet, eine sehr gute Entscheidungshilfe
Klasse Beitrag. Thema ist akut! Vielen Dank!
Gerne!
Sehr fundiert und sachkundig. Warten Sie´s mal ab was im Störungsfall passiert. Wir haben jetzt schon zu wenig Monteure die die Verbrennungsvariante einer Heizung verstehen und reparieren können, obwohl sie dafür ausgebildet wurden. Dazu kommt, dass Heizungskundendienst im Winter auch nach Feierabend, am Wochenende und an den Feiertagen stattfindet.
Das schreckt schon viele Monteure ab, Heizungskundendienst-ler zu werden. Jetzt kommt zur Heizungsbauer - Ausbildung noch hinzu Elektriker sein zu müssen und Kälteanlagenmechaniker. Woher will man diese Superhandwerker nehmen? Drei Berufe vereint in einer Person. Wenn Sie eine Erdwärmepumpe haben, kommt der Brunnenbauer noch hinzu. Also "vier" Berufe! Eventuell hält ihr Heizungsbauer ja genügend Leute vor. Darüber sollten Sie sich aber bei Ihrem Heizungsbauer versichern und einen "Kundendienstvertrag mit Stördienst" vereinbaren. Ansonsten sitzen Sie im Kalten oder der E-Heizstab (falls vorhanden) heizt ihr Haus. Momentan sind die Geburtenstarken Jahrgänge noch im Handwerk vorhanden (Mitte 50). Lassen sie die mal verschwinden, weil sie zu alt und verbraucht sind um weiter zu arbeiten. Wir haben jetzt schon einen Notstand, weil nicht genug Nachwuchs kommt. Sorgen Sie auf jeden Fall für einen "Plan-B" falls ihr Heizungskundendienst-ler erst nach "vier Wochen Totalausfall" zu ihnen kommt, die Ursache der Störung herausfindet und einen Folgetermin vereinbart, weil das Ersatzteil nicht vorrätig ist oder er nicht die notwendige Qualifikation hat, in die Elektrik oder den Kältekreislauf eingreifen zu dürfen. Die „vierte Dimension -was passiert später“ an die wurde hier nämlich nicht gedacht. Technik benötigt support! Dieser Support in Form von super ausgebildeten Monteuren, den gibt es nur in begrenzter Menge. Aus diesem Grund verzichte ich darauf meine Heizungsbauertätigkeit auf Wärmepumpen auszuweiten. Der Handwerker hat hier nicht nur ein fachliches Problem, sondern auch ein rechtliches. Verursacht er einen Schaden an Menschen und Material, weil er was angefasst hat was ihn nix angeht, dann ist er in der Haftung.
In der Haftung mit seinem Firmen und/oder auch Privatvermögen. Kann ihm dann auch noch grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden, dann geht er in den Bau. Glauben Sie wirklich da lassen sich viele drauf ein……? Lassen Sie mal die Zahl der Wärmepumpen im Markt steigen, dann sieht die Zukunft düster aus. Ich hoffe ich täusche mich….
Bei uns im Dorf ist es ein großer Vorteil, dass man sich kennt.
Ein super Beitrag! Was mir zu den Stromkosten in Deutschland noch einfiel: Sehr viel rentabler wird das ganze, wenn man (zum Teil) eigenen Solarstrom nutzen kann, anstatt diesen für 7ct ins Netz einzuspeisen. Das ist auch eine Überlegung die man noch anstellen kann.
Das stimmt. Wenn die PV-Anlage im Winter nicht wegen Schnee komplett ausfällt wie bei uns, dann ist jede selbst erzeugte kWh ein Gewinn.
Super Video, super kompetent erklärt und eine echte Hilfe
Danke sehr!!