Du willst es schaffen 10 Km zu laufen? Dann mach mit in meinem 10K Onlinekurs: bit.ly/10km-kurs Hier die Links aus dem Video: Lauf ABC Übungen ► www.runners-flow.de/lauf-abc Krafttraining für Läufer ► www.runners-flow.de/ecards/stabi-ecards 10 Km Mini-Booklet ► bit.ly/kostenloses-mini-booklet Welchen Laufstil hast du? Und hast du dadurch auch schon mal körperliche Probleme beim Laufen gehabt? ↓↓
Seit 30 Jahren laufe ich regelmäßig und habe noch nie so richtig darüber nachgedacht, dass man da auch was falsch machen kann dabei. Also wertvolles Video! Ganz intuitiv habe ich wohl einiges richtig gemacht. Wenn mir langweilig ist beim Laufen, laufe ich gerne mal 10 Min Vorderfuß, oder mal 100 Meter rückwärts. Gerade bei organisierten Straßenläufen kann man sich dann mal in Ruhe die Leute anschauen, die hinter einem laufen. Wenn ich leichte Knieschmerzen habe, vermeide ich viel Last auf die Ferse zu geben und tänzel mehr. Ist anstrengender, aber die Gelenke freuen sich. Ich bin gespannt auf weitere Tips von Dir, Kevin.
Super, wie du das intuitiv variierst. Ich hatte mal starke Knieschmerzen und bin dann die Hälfte der Strecke rückwärts zurück nach Hause gelaufen. Hat geklappt. Daran wird sehr schön deutlich, wie unterschiedlich die Muskulatur durch eine Veränderung des Laufstils angesprochen wird.
Ich trainiere momentan für einen 7 km Lauf als Laufanfänger und ich bin wirklich extrem froh, dass ich auf deine Videos gestoßen bin. Du bist ein super sympatischet Mensch und eine echt große Hilfe. Danke 🙏🙂
Kauf dir Barfußschuhe und du wirst in 1-2 Monaten locker 7-10 km laufen können, ganz natürlich und ohne Probleme. Wichtig. Höre auf deinen Körper. Wenn der Fuß anfängt zu schmerzen, pausieren. Am Anfang erstmal nur 1-2 km Laufen, Gehen und dann langsam steigern.
Hi Kevin, tolles Video, sehr kompetent und auch einfach erklärt ! Ich bin Triathlet und habe seit Februar immer wieder mal Wadenprobleme, da ich auch eher ein Fersenläufer (dazu noch außen) bin. Ich vermute auch eher eine Sehne als den Muskel als Problem. Nun werde ich mal mit Deinen Tipps versuchen, auf den Mittelfuß umzusteigen, hoffentlich klappt es. VIELEN DANK, weiter so :-))) !
Danke für das tolle Feedback Andreas. Und viel Erfolg beim Umstellen auf den Mittelfuß. Nimm dir dabei zeit. Das geht nicht von heute auf morgen. Es lohnt sich aber total :)
knie uebungen stretching. von liebscher u bracht. ich hab die klötze schrägklötze u dehne damit.. bein nach hinten fuß an po... ebenso wichtig. brooks tenpo hyperion schuhe best. rutscht man im wald nicht. dann: mgcl2. mg-öl. nach trianing duschen, lotion drunter. einziehen lassen. mg-öl drauf (youtube hat videos.) einziehen lassen. du kannst sofort wieder besser laufen. bei mir ist drope, die sprengung für muskelfaserriß verantwortlich gew. weniger sprengung. hyperion schuh hat 8 wichtig. alles was ueber 12 ist macht mir knie u wadenprobl. dann: detoxpflaster. ich hab läuferknie. lockere bandage, ausgeleiterte nie wegwerfen. daheim tragen. über leggings. nachts detoxpfl. drauf. u lockere bandage drüber. dann erst schlafanzugh. normal fuß = medium breite an schuh. gibts viele breiten.... ich dehn vor u nachher. u zw durch als pause, falls knie anfängt. bandage hab. u gurte dir wird helfen: mgcl2 u pflaster... u sprengung shcuh geringer als hoch... probier es aus.
@@silviawillers8268 Vielen Dank, Silvia, tolle Tipps 😉👍 Mittlerweile laufe ich wieder besser und schneller mit ca. 5:15 min/km. Die Sprengung habe ich mit den Asics Gel Noosa verringert und es klappt 😁🤞
Ich habe nach einigen Verletzungen eine lange Laufpause einlegen müssen. Schon davor war Laufen nie mein Lieblingssport. Knie- und Rückenschmerzen waren normal. Während der Pause habe ich Barfußschuhe für mich entdeckt und mich im Leben komplett auf Barfuß und Barfußschuhe umgestellt. Als es dann wieder soweit war laufen zu gehen bin ich auch da auf Barfuß und Barfußschuhe umgestiegen. Da ergab sich die Vorfußtechnik ganz natürlich und seither laufe ich Schmerzfrei
Moin, danke für die Ausführungen. Kann ich nur unterstreichen. Nachdem ich mich dem Laufen / Trailrunning 2015 / 2016 zugewendet habe. Ich habe mich dann intensiv mit der Physik des Laufens beschäftigt. Dann war es klar für mich. Dann habe ich mich binnen 12-14 Monaten vom Fersen zum Forfussläufer umtrainiert. Mir war auch klar, warum ich früher praktisch nie über die 12 km hinaus gekommen bin und verletzungsanfällig war. Krafttraining war zu kurz gekommen. Heute laufe ich mit maximal 4mm Sprengung, Free-Toe - Schuhen (Joe Nimble/ Altra/ Topo etc.) Laufpömps kommen mir nicht mehr an die Füsse. Habe viel Geld umsonst ausgegeben, weil umfassende Beratung bei Laufschuhen schlicht fehlt. Ich freue mich jetzt auf den TAR2022Run2, laufe ich mit meinem Sohn zusammen. VG
Als vorfußläufer kann man aber genauso die Ferse aufsetzen. Der Vorfuß setzt lediglich als erstes auf. Danach die Ferse, das ist die entlastungsphase. Bleibt die Ferse in der Luft, spricht man von floating heel. Leider wirfst du in dem Video einige Sachen durcheinander, sodass ein falscher Eindruck von den Laufstilen entsteht. Genauso beim beschriebenen Overstriding. Das gibt's auch in allen Laufstilen und hat nichts mit dem fußaufsatz zu tun, eher mit der Schrittfrequenz. Die Tipps mit den barfußlaufen oder gehen und die geringe oder keine Fersensprungung finde ich super.
bin fersenläufer, 59, und habe das laufen wohl zu einfach genommen. mir kam es auf leistungssteigerung an, 4 x die woche zwichen 10 - 18 km, habe mich 1,5 jahre einfach immer mehr überfordert. ohne aufwärm- oder posttraining, ohne ausgleichssport. dann kam die rechnung: meine muskeln haben verrückt gespielt. hüftbeuger, waden, adduktoren etc. alles hat sich verkrampft, konnte nicht mehr als 20 m gerade gehen, nicht mehr liegen, musste starke schmerztmitteln nehmen und habe zwischenzeitlich geglaubt, nachdem ich x fachleuchte aufgesucht hatte, das sei das ende meiner hilfsmittelfreien bewegung. heute nach mehr als einem jahr hat der körper sich langsam durch entspannug, gymnastik, ruhe, meditation erholt. ich werde bald wieder laufen gehen, aber diesmal mit ruhe und gelassenheit und mit wertvollen tipps und anleitungen wie von dir kevin, danke.
Ich habe vor ein paar Monaten mit dem laufen angefangen und laufe mit Barfußschuhen. Ich habe immer wenn ich es mit dem Laufen mal probiert habe Knieschmerzen bekommen. Wahrscheinlich weil ich starke X-Beine habe. Ich habe den Eindruck, dass ich mit den Barfußschuhen und dem damit einhergehenden natürlichen Vorderfußlaufen viel knieschonender unterwegs bin und bin ganz begeistert, wie der Körper eigentlich fürs Laufen gemacht ist.
ich (64,w) bin vom Sprint zum Dauerlaufen gekommen (wegen chronischer Achillessehnen-Reizung). Es war sehr schwierig vom Vorfusslaufen wegzukommen, lange Zeit bin ich eher gehüpft als gelaufen (zwar nicht auf dem Vorfuss aber voll aus der Wade). Mittels Videos (z.B Marc Cucuzella barfuss auf einer Teerstrasse ;-) und dem Buch "Chi-Running" habe ich gelernt, meine Beine eher aus der Hüfte zu "ziehen" und mit dem ganzen Fuss aufzusetzen. Dazu habe ich meine Po-Muskulatur gekräftigt. Mein Stil wurde seitdem von mehreren Coaches und Posturologen begutachtet und für gut befunden. Die Achilessehnen sind deutlich besser geworden, aber immer noch mein limitierender Faktor - in meiner Altersklasse ist es trotzdem noch relativ einfach auf dem Podium zu stehen ;-)
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Es ist immer super interessant zu erfahren, wie sich solche Umstellungs-Prozess positiv auswirken!
Du bist mein Retter!!! Ich bekomme ständig strarke Knieschmerzen nach dem Laufen, weshalb ich es dann auch widerwillig an den Nagel gehängt habe. Es hat mir nämlich (bis auf die Knieschmerzen xD) echt Spaß gemacht. Danke dir vielmals! Ich habe nun rausgefunden, dass ich durch mein Fersenlaufen mir die Knie instabil gelaufen habe... Oh mann, dass mir das auch keiner gesagt hat ärgert mich im Moment. Naja lieber spät als nie. Auf jeden Fall versuch ich mich wieder am Laufen. Freue mich schon :)
Ich weiß ich bin zwei Monate zu spät dran, aber vielleicht kann ich noch helfen: Ich bin auch kein Trainer oder Profi, aber ich stolpere gerade über das Video und kann mich als erfahrener Läufer nur darüber ärgern. Ein Fersenläufer setzt nicht automatisch seinen Fuß vor dem Körperschwerpunkt auf. Andersrum mag das oft zutreffen. Also Leute, die mit dem Fuß vor dem Körperschwerpunkt aufsetzen, landen schon rein anatomisch eher auf der Ferse, aber der Fersenlauf selbst ist nicht die Ursache (sondern zu große Schritte, zu niedrige Schrittfrequenz, fehlende Körperstabilität, ...) und damit auch kein Problem. Selbstverständlich helfen Lauf-ABC und Kraftübungen die Laufform zu verbessern und ab einer bestimmten Schrittfrequenz bleibt keine Zeit mehr von der Ferse weg den kompletten Fuß abzurollen. Aber dieser Wechsel zu Mittelfuß oder Vorfuß passiert natürlich. Es wurde mehrfach bewiesen, dass es vor allem für Anfänger sehr schädlich ist, seinen Auftritt mutwillig beeinflussen zu wollen. Besonders, weil man es selbst, ohne Video, nicht beurteilen kann. Da konzentriert man sich darauf auf dem Vorfuß zu laufen und läuft doch einen sehr merkwürdigen Mittel- oder Fersenfuß. Also bitte auf keinen Fall die Knieprobleme und dieses Video als Anreiz nehmen, den Laufstil künstlich anzupassen! Viele Beschwerden kommen aus einfacher Überlastung, also besser etwas ruhiger angehen und die Kraft-Workouts nicht vernachlässigen. Wenn die Beschwerden nicht aus der Überlastung kommen, lohnt es sich einen Spezialisten (z.B. Sport-Orthopäde) aufzusuchen.
@@ericb8985 vielen Dank für die ausführliche Info und den gut gemeinten Rat! Vorallem von einen erfahrener Läufer :) Also ich jogge seit dem Kommentar schreiben wieder regelmäßig und ich lande so gut es geht auf den Mittelfuß. Die Schrittfrequenz halte ich auch gleichzeitig bewusst sehr hoch und die Schritte halte ich klein, damit eben die Probleme nicht auftauchen und wirklich, seitdem hab ich keine Knie Beschwerden. Also alles gut :) ich hatte mich bisschen dazu schon weiter informiert. Ich habe auch die "älteren Läufer" (Opis...) in meiner Nähe beim Joggen ein wenig beobachtet, die laufen mit kleinen Schritten und hoher Schrittfrequenz was anfangs echt komisch (für mich) aussah aber nun versteh ich wieso 😁 mache das nun auch, jetzt ist alles prima :) Danke dir 😊
vielen dank für den tollen tipp ich jogge zwar schon ca. 2 Jahre, wenn auch nicht ganz so regelmäßig wie ich eigentlich wollte XD, habe aber nach diesem Video sofortige positive Verbesserungen feststellen (ich war ein Fersen Läufer). Ich konnte jetzt 30 min am stück joggen ohne großartige fußschmerzen zu haben :D und habe gemerkt, dass wenn ich mit der richtigen Methode laufe viel mehr aus den beinen arbeite und meine Füße spürbar entlastet wurden. echt toller tipp danke.
Vielen dank für dieses Video! Ich möchte wieder mit dem laufen anfangen. Früher war ich regelmäßig laufen, allerdings war das ein Fehler. Durch meine fußfehlstellung (Knick-senk-spreizfuß) und den falschen laufstil (fersenlauf) habe ich mir recht schnell ein schienbeinkantensyndrom eingefangen. Leider habe ich über den Schmerz hinaustrainiert,sodass es chronisch wurde. Nachdem ich jetzt lange Zeit Übungen zur Stabilität der füse/des sprunggelenkes gemacht habe, hoffe ich, dass ich mit einen neuen laufstil (mittelfuß) endlich wieder laufen gehen kann!
Hi Kevin! Ich bin mal längerer Zeit gelaufen, aber seit Monaten nicht mehr. Hatte lange Zeit Probleme mit einem Fersensporn. Jetzt merk ich ihn zum Glück nicht mehr so und ich möchte jetzt wieder anfangen. Wahrscheinlich bin ich Fersenläufer, daher wohl mein Fersensporn. Ich hoffe, ich schaffe es Mittelfußläufer zu werden. Vielen Dank für deine guten Tipps!
Ich bin auch kein Trainer oder Profi, aber ich stolpere gerade über das Video und kann mich als erfahrener Läufer nur darüber ärgern. Ein Fersenläufer setzt nicht automatisch seinen Fuß vor dem Körperschwerpunkt auf. Andersrum mag das oft zutreffen. Also Leute, die mit dem Fuß vor dem Körperschwerpunkt aufsetzen, landen schon rein anatomisch eher auf der Ferse, aber der Fersenlauf selbst ist nicht die Ursache (sondern zu große Schritte, zu niedrige Schrittfrequenz, fehlende Körperstabilität, ...) und damit auch kein Problem. Selbstverständlich helfen Lauf-ABC und Kraftübungen die Laufform zu verbessern und ab einer bestimmten Schrittfrequenz bleibt keine Zeit mehr von der Ferse weg den kompletten Fuß abzurollen. Aber dieser Wechsel zu Mittelfuß oder Vorfuß passiert natürlich. Es wurde mehrfach bewiesen, dass es vor allem für Anfänger sehr schädlich ist, seinen Auftritt mutwillig beeinflussen zu wollen. Besonders, weil man es selbst, ohne Video, nicht beurteilen kann. Da konzentriert man sich darauf auf dem Vorfuß zu laufen und läuft doch einen sehr merkwürdigen Mittel- oder Fersenfuß. Also bitte auf keinen Fall die Knieprobleme und dieses Video als Anreiz nehmen, den Laufstil künstlich anzupassen! Viele Beschwerden kommen aus einfacher Überlastung, also besser etwas ruhiger angehen und die Kraft-Workouts nicht vernachlässigen. Wenn die Beschwerden nicht aus der Überlastung kommen, lohnt es sich einen Spezialisten (z.B. Sport-Orthopäde) aufzusuchen.
Der Vorfußlauf "ermöglicht" nicht hohe Geschwindigkeiten, vielmehr ist der Vorfußlauf die FOLGE hoher Tempi. Das läuft grundsätzlich "automatisch" ab. Das kann jeder beim Sprinten ausprobieren ... Erzwungener Vorfußlauf, besonders irre bei geringen Tempi (sieht man manchmal bei gewissen Leuten auf der Bahn), ist mutmaßlich noch "tödlicher" als klassischer Fersenlauf. Ich sage immer: "Woran erkennt man KEINE Langstreckenläufer sofort? Am Vorfußlauf." Ja, Mittelfußlauf muss erlernt werden. Das ist schwierig, wenn man vom langjährigen Fersenlauf kommt. Der gesamte Körper muss in seinem Bewegungsmodell umgeschult werden. Ich habe gerade in den ersten Monaten bis 2 Jahren immer wieder gemerkt, wie der Körper versucht, mir den alten Fersenlauf aufzuwingen. Mittelfußlaufen erfordert ständige Konzentration - ist also nichts für Gelegenheitsläufer. Gerade bei den langsamen Tempi ist die Umsetzung des MF-Stils eine Herausforderung, finde ich. Hier wurde mal von einem Könner ein guter Tipp gegeben: Bei langsamem Tempo, wo man kaum Schrittweite hat (und sich die Knie sowieso nicht heben), stößt man sich vertikal vom Boden ab (bitte nicht übertreiben). Fersenlauf ist ein Ganzkörperproblem - oder wie es Séhel formulierte: Der Fersenläufer ist ein Geh-Läufer. Das trifft genau ins Schwarze. Wer etwas über den Mittelfußlauf wissen will, sollte sich die "Laufbibel" kaufen, außerdem mit dem Büchlein "natural running" (Autor der Laufbibel) ergänzen und dem großartigen, ins Deutsche übersetzte Buch von Séhel: "Light Feet Running" (Keine Angst, das klingt sehr marketingtechnisch, ist aber wirklich hervorragend im Inhalt.). Warum der MF-Stil so toll ist? Man kommt effizienter vorwärts und hat keine Knie-, Hüft und Fußprobleme mehr. Aber Obacht: Der MF-Stil funktioniert nicht gut mit fetten, besonders an der Ferse gepolsterten Schuhen, auch ist die Belastung beim Impact im Mittel- und Vorfußbereich erhöht (logisch). Grundsätzlich kann man nicht gut und gesund laufen, wenn die Muskulatur zu schlecht ausgebildet ist - ein Problem der meisten Läufer. Gruß vom Marathonläufer
Das einzige was mir beim schienbeinkantensyndrom nach 10 Physiotherapeuten und sportärzten geholfen hat, war eine Sporteinlage die mein nach innenknicken beim Fuß aufsetzen verhindert hat. Danach waren alle Schmerzen in 7 Tagen weg. Viel Erfolg
Hab auch damals von Ferse auf Mittelfuß umtrainiert. Damit fahre ich bis heute am besten. Ich lauf auch immer mal barfuß oder in Huaraches. Dann aber unweigerlich Vorfuß. Immer wieder interessant bei dir. Grüße vom Windmühlenläufer
Der Mittelfußlauf hat wie der Fersenlauf den Nachteil, daß die Sprunggelenkfederung nicht voll wirksam wird und dadurch Dirac-Stoßbelastungen auf Knie und Hüfte wirken, die diese Gelenke auf Dauer verschleißen können . Ich laufe deshalb immer Vorfußlauf. Dauert bis man das für Langlauf trainiert hat. Aber wenn man das mal kann, dann ist es wirklich Knie- und Gelenk schonend. Und gegen die Überlastung des Achilles-sehne hilft ausreichende Magnesiumsuplementierung. Sollte man generell immer machen. Was meinst Du dazu? Ps.: Die Ultramarathonläufer der Tarahumara laufen barfuß oder mit dünner Ledersole und man konnte im Vergleich zum Laufschuh feststellen, daß dadurch keine schädlichen Dirac-Stoßimpulse in das Knie und die Hüfte induziert wurden, während typische Laufschuhe genau diese Impulse induzierten.
Danke für dein Feedback, Johann! Das Umstellen auf den Vorfuß ist - wenn du es nicht gewohnt bist - eine echt schwierige Sache. Das ist komplett anderes Laufen. Die neue Belastung der Achillessehne wird in den meisten Fällen nicht mit Supplements zu lösen sein. Das mit dem Barfußlaufen in Mexiko find ich auch super interessant. Hab da auch schon ne Menge zu gesehen. Sehr interessantes Thema :)
@@runnersflow Das mit der richtigen Supplementierung insbesondere von Magnesium bedarf meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit. Ich hab damit mittlerweile viel Erfahrung. Häufig führt Magnesiummangel nicht nur zu Schwierigkeiten im Laufapparat sondern auch im Rücken. Diese Probleme können dann durch Gabe ausreichenden Magnesiums innerhalb von 15 Minuten behoben werden sofern kein Resorptionsproblem (relativ häufig zu beobachten) vorliegt. Menschen, die Magnesium nicht ausreichend über den Magen-Darmtrakt aufnehmen können bleibt die Resorption über die Haut. Magnesiummangel kann man ź.B. anhand der Spannung der Schultermuskulatur oder der Muskulatur im Bereich der unteren Wirbelsäule feststellen. Wenn da Verhärtungen vorliegen dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Magnesiummángel ausgegangen werden, der durch entsprechender Gabe von in Wasser gelöstem Trimagnesiumdicitrat (bei mir etwa ein Teelöffel auf 300ml Wasser) innerhalb von 15 Minuten behoben werden kann. Zudem ist zu beachten, daß vermehrte Vitamin D3-Aufnahme oder Produktion durch Sonneneinstrahlung wie auch körperliche Betätigung den Magnesiummetabolismus beschleunigen und so schnell in einen Mangel einmünden kann. Magnesium ist wie Kalzium ein Mengenelement, das wir täglich in größeren Mengen benötigen und verstoffwechseln.
Also ich laufe eine Mischung aus Vor- und Mittelfuß. Ich komme mit dem Vorfuß auf aber federe dann über den kompletten Fuß ab. Nur bei wirklich hohen Geschwindigkeit < 3:30 berührt meine Ferse den Boden gar nicht mehr. Das merke ich danach dann immer ziemlichen in den Waden 😃😃 Am wichtigsten ist es, den richtigen Laufstil für sich zu finden.
In der Regel gibt das Tempo den Laufstil vor, weshalb Anfänger die sehr langsam unterwegs sind automatisch wie beim gehen auf der Ferse Landen, was auch okay ist. Ein trainierter Läufer, läuft schneller und landet somit in den meisten Fällen auf dem gesamten fuß ( meistens, nicht immer), genauso landet man bei hohen tempo meist automatisch auf dem Vorfuß. Von daher gibt es keinen falschen Laufstil, Verletzungen entstehen in der Regel durch Über training, falsche Schuhe etc. Finde aber schön das Du das Barfuß laufen erwähnst, stärkt die fuß muskulatur und beugt Verletzungen vor.👍
Ich kann dir da nur bedingt recht geben. Leider ist auch bei recht hohen Geschwindigkeiten oft das Fersenlaufen zu beobachten. Das Thema Laufstil ist auf jedenfalls eins für nen ganzen Abend und ne Kiste Rotwein ;D P.S. Cool, dass du das mit dem Barfuß laufen auch so feierst. Ich liebe das total!
Ich gehe schon viele Jahre barfuß unterwegs, habe mir im Zuge dessen sehr schnell das Fersenlaufen abgewöhnt (Auaaa!!!) und bin meistens mittelfüßig, bei hoher Geschwindigkeit vorderfüßig unterwegs. Als ich letztes Jahr mit dem Laufen angefing, habe ich das automatisch übernommen und laufe langsam auf dem Mittelfuß, schnell auf dem Vorderfuß.
Servus Kevin, nachdem ich nun einige Videos von Dir gesehen habe, danke ich, daß es sich lohnen könnte, eine Frage zu stellen, die mich schon länger beschäftigt: ich bin dabei, über langsames Laufen ein "Dauerläufer mit Ziel 10 km zu werden. Wobei: ich habe seit meiner Jugend eine deutliche Spondilolystesis Grad 2 nach Meyerding. Meinem Gefühl nach sind die Stöße beim Aufsetzen nicht förderlich oder vielleicht sogar gefährlich. Hast Du einen Rat, oder, falls nicht, wohin würdest Du Dich wenden? Vielen Dank schonmal und schönen Gruß Wolfgang G.
Ich habe 20 Jahre lang Fußball gespielt, sieben davon im Verein und war im Ausdauerlauf der Vorfußläufer. Das Fußballspielen hatte schon mal gelegentlich dafür gesorgt, das mir am nächsten Tag die Achillessehne ein wenig zwickte. Mehr aber auch nicht. Lag aber auch daran, das die Freizeitkickerei fast nur auf Hartplätzen stattfand und im Winter in der Halle (einmal 2 1/2 Stunden durchgebolzt 😏). Hin und wieder hatten wir auch mal, wenn im Freien zu wenig Leute da waren, auf einer asphaltieren Handballfläche gespielt. Beim Ausdauerlauf hatte ich nie Probleme, ganz im Gegenteil. Einige Stunden später fühlte ich mich wie neugeboren. Der Körper war danach das reinste Behaglichkeitsgefühl. Das schafft kein Wellnessurlaub. 😇 Mein Reisetempo lag da bei 15km/h (4 Minuten pro Kilometer). Langsamer laufen empfand ich als unangenehm, irgendwie anstrengender, weil man die Federkraftmomente nicht so gut ausnutzen konnte. Na gut, ein Problem hatte der Ausdauerlauf schon bei mir. Er war mir zu langweilig. 😉 Deshalb kam er nicht oft vor.
Ich zitiere: "Mein Reisetempo lag da bei 15km/h (4 Minuten pro Kilometer). Langsamer laufen empfand ich als unangenehm, irgendwie anstrengender, weil man die Federkraftmomente nicht so gut ausnutzen konnte. Na gut, ein Problem hatte der Ausdauerlauf schon bei mir. Er war mir zu langweilig. 😉 Deshalb kam er nicht oft vor." Das Problem kenne ich. Das hatte ich auch mal, als ich noch kein Laufbuch gelesen hatte. Wer von Anfang an immer nur schnell läuft, läuft weder effizient noch gesund. Aber als Fußballer ist man kein Läufer. Läufer trainieren völlig anders und haben auch andere Ziele. "Federkraftmomente" kann man immer ausnutzen. Einfach mal das Buch von Séhel lesen. Das "anstrengende Langsamlaufen" empfindet man deshalb, weil man gezwungen ist, sich auf das Laufen zu konzentrieren und darin auch einen Sinn zu sehen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer kein "Ziel" hat, hat weder Ruhe noch Geduld zum Langsamlaufen und versteht auch nicht, dass Laufen im GA1 (das ist der Begriff aus den Trainingszonen für das effiziente langsame Laufen) absolut nötig ist. Die hohe Kunst besteht darin, die Herzfrequenzwerte beim Langstreckenlauf niedrig zu halten, bei gleichzeitiger Steigerung des Tempos. Diese Herausforderung verstehen nur "echte" Läufer - damit verstehen sie auch den Fortschritt des Lauftrainings und können somit auch Glück empfinden, wo andere nur ratlos und gelangweilt gucken. ;-) Laufen muss man zuerst wollen, anschließend wird man ihn können. Wirklich laufen wollen aber nicht viele - auch wenn viele (gelegentlich, aus irgendwelchen Gründen) laufen. Gruß vom Marathonläufer
@@shashi566 Mit meinem Reisetempo meine ich natürlich jenes, das ich problemlos länger durchlaufen kann, ohne das ich am Ende fix und fertig bin, sprich noch genügend Reserven für einen möglichen Endspurt übrig habe. 2 bis 3 Stunden, nach längeren Läufen, fühlte ich mich wie neu geboren. Hatte ich ja schon erwähnt. Und zu "Fußballer trainieren auch anders". Naja, ich war überwiegend Freizeitfußballer und die 7 Jahre Vereinsfußball fanden in der Kreisklasse, da wo man nicht absteigen kann, statt. Da war nichts mit speziellem Training, zumahl da bei nicht wenigen, die Trainingsfaulheit überwog. 😇 Im Prinzip auch nicht mehr als reine Freizeitbeschäftigung, halt nur mit Wettkampfcharakter. Ich komme/kam halt nicht so mit den kurzen Schritten klar, was auch beim Fußball mein "Problem" war. Mit längeren Schritten kann man nämlich den Ball schlechter kontrollieren, aber im fast Sprinttempo, mit kurzen Schritten, ging mir nach wenigen Sekunden die Kraft zuende, weil das unwahrscheinlich aufwendig ist. Quasi wie beim Radfahren, wo ich auch lieber die etwas größere Übersetzung wähle, als mich mit hoher Frequenz in kurzer Zeit auszupowern. Die sehr schnellen Beinbewegungen, egal, ob laufend, oder Rad fahrend, kosten nun mal auch Energie. Ich selber war da eher der Spieler, der 90min lang jeden Grashalm mehrmals besuchte, quasi immer auf Ballhöhe und mochte Spiele, wo es rauf und runter ging. Übrigens habe ich irgendwo, glaube hier auf RUclips, gehört, das ökonomischs Laufen ab ca. 12km/h anfängt, weil man erst ab dem Tempo ein ökonomisches Bewegugsmuster abrufen kann, sprich, die Flugphasen lang genug dafür sind. Wenn man manche Jogger sieht, da ist die Flugphase so extrem kurz, kaum sichtbar, das man fast schon vom schnellen Gehen sprechen kann. Da wäre möglicherweise zügiges Gehen, bei gleichem Tempo, so um die 8km/h, vielleicht das bessere Kreislauftraining. Für die Muskelatur eventuell auch besser, weil diese, mit den längeren Schritten, mehr durchbewegt wird. Und die Ökonomie, beim Laufen und Gehen, liegt ja darin, das man auf der Strecke die geringste Energie verbraucht und nicht im Bezug auf die Zeit. Letzteres ist zwar weniger anstrengend, auf lange Strecken hin gesehen, aber energieaufwendiger. Das ist ja das, worauf uns die Evolution programmiert hat, weil es in der freien Wildbahn abslut überlebensnotwendig war/ist.
@@FANofFS2004 Hallo FAN, ökonomisches Laufen ist keine Tempofrage, sondern eine Ökonomie-Frage. "Nomen est omen" ... :-) Was ökonomisch ist, muss im Kontext betrachtet werden. Es gibt kein pauschales ökonomisches Laufen, wie es auch keine pauschale Ökonomie gibt. Die Flugphase gibt es beim Laufen immer. Das schafft die Abgrenzung zum Gehen. Die Länge der Flugphase ist eine abhängige Größe. Wissensbegierigen empfehle ich das Buch von van Diejk/van Megen (Das Geheimnis des Laufens"). Betrachtungen über Zusammenhänge der Laufökonomie sollten vorsichtig angestellt werden, insbesondere muss immer vorher gefragt werden, welche Aussage man eigentlich formulieren möchte und inwieweit diese in welchem Kontext zutrifft. Es ist die gefährliche Verkürzung in der Betrachtung von komplexen Zusammenhängen, die dafür sorgt, dass unsaubere Aussagen getroffen werden, die schnell missverstanden werden können. Viele Legenden im Laufsport sind so entstanden. Du hast da einen interessanten Gedanken geäußert. Ich zitiere: "Und die Ökonomie, beim Laufen und Gehen, liegt ja darin, das man auf der Strecke die geringste Energie verbraucht und nicht im Bezug auf die Zeit." Das ist recht theoretisch. Energieverbrauch und Zeit sind zwei in praxi relevante Aspekte. Mal nebenbei: Auf der Ziellinie eines Wettkampfs wird nicht der relative Energieverbrauch des Wettkämpfers angezeigt, sondern seine Absolutgeschwindigkeit. Sieger ist, wer am schnellsten gelaufen ist. Der Energieverbrauch spielt da keine Rolle. Und weil es fast niemand bemerkt: Ein entscheidender Aspekt, einen bestimmten Stil zu laufen, liegt für mich in der Verletzungsprophylaxe. DIE kommt bei mir immer zuerst. Leider unterschätzen die allermeisten Läufer, dass man sich - gerade im Laufsport (der bekanntermaßen sehr verletzungsträchtig ist) - vor Überlastungen und stärkeren/chronischen Schäden schützen muss. Der Energieaspekt spielt da erstmal keine Rolle. Ganz praktisch bei mir im Rennen: Ich renne effizient und überschreite bestimmte physische Grenzen nicht. Der Lauf war an sich schon perfekt, wenn er gleichmäßig oder mit "negative splits" vonstatten ging. Die Zielzeit ist ein Ergebnis aus verschiedenen Taktiken und Maßnahmen. Der Erfolg des Wettkampfs zeigt sich auch in der angemessenen Nachbereitung. Etwas, das sogar sogenannte Fortgeschrittene mithin nicht im Griff haben. Sportliche Grüße!
@@shashi566 Mit der Ökonomie meine jene, welche uns Mutter Natur evolutionstechnisch mitgegeben hat. Und diese Ökonomie bezieht sich nunmal darauf, auf langen Strecken so wenig wie möglich Energie zu verbrauchen. Wir Menschen waren nun mal viele zehntausend Jahre darauf angewiesen, sehr lange Strecken zurückzulegen, um an Nahrung und Wasser ranzukommen. Und das benötigt beim Gehen, wie beim Laufen ein bestimmtes Tempo, damit die Bewegungsabläufe ökonomisch arbeiten können. Und dieses Tempo ist nicht jenes, das am wenigsten anstrengend ist. Bist du deutlich unter dem Tempo, brauchst du zuviel Energie für die Strecke, weil du zu lange unterwegs bist. Bist du zu schnell, brauchst du zu viel Energie, weil das Tempo zu anstrengend ist. Ist mit dem Autofahren nicht anders. Bei nur 20km/h wird zwar vom Motor deutlich weniger Leistungsabgabe, als bei 60km/h, benötigt, jedoch verbrauchst du bei 60km/h, in Bezug zur zurückgelegten Strecke, weniger Kraftstoff, als bei 20km/h. "Ich renne effizient und überschreite bestimmte physische Grenzen nicht." Und genau dies macht doch das Laufen ökonomisch. Du läufst das schnellstmögliche Tempo, das du laufen kannst, ohne das dir unterwegs, sprich vor dem Ziel, die Kräfte ausgehen. Und dazu brauchst du ein bestimmtes Tempo, eine bestimmte, ökonomische Lauftechnik, welche wiederum, deutlich unter, oder oberhalb dieses bestimmten Tempos nicht zu stande kommt. Und die Lauftechnik ist ja auch mitentscheident über die Verletzungsanfälligkeit.
@@FANofFS2004 Hi FAN, was immer mir Mutter Natur mitgegeben hat - sie wird es schon wissen. ;-) Was Du mir mit den Ausführungen zur allgemeinen Ökonomie sagen möchtest, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich bin praktischer Läufer und habe ganz bestimmte Kriterien, nach denen ich im Training und Wettkampf handle. Das allein ist mein Interesse. Ich weiß auch nicht so richtig, was das jetzt für eine Diskussion werden soll. ;-) Das Tempo - ganz allgemein - ist eine Errungenschaft der Trainingsleistung. Es existiert in bestimmten Trainingszonen in verschiedener Ausprägung. Im Wettkampf ist das Tempo kein Zufall. Es basiert auf den Trainingsleistungen. Dass mir unterwegs nicht die Kräfte ausgehen, liegt daran, dass ich mich an meine Trainingsleistungen halte. Die konkreten Darstellungen dazu sind zu komplex. Ich empfehle den Stoff zu den Trainingszonen. Die falsche Lauftechnik kann einen Läufer auf Dauer zerstören. Ansonsten sorgt die Lauftechnik für einen erheblichen Einfluss auf die läuferischen Fähigkeiten. Abschließende Anmerkung: Wir wollen mal hier keine Allgemeinpätze austauschen. Dazu sind doch Laufbücher da. ;-) Danke für die nette Diskussion - alles Gute beim Sport weiterhin! Sport frei!
Hey Kevin :) Ich habe erst vor 3 Wochen mit dem Joggen begonnen- das sei nur im Vorfeld erwähnt, falls meine Frage irgendwie schräg rüberkommt...Ich würde nämlich gerne wissen, ob sich der Mittelfußlaustil auch für Leute mit "Plattfüßen" eignet? Ich laufe definitiv auf der Ferse beim aufsetzen (habe auch schon direkt nach ein paar Einheiten die Quittung bekommen, in Form von seitlichen Hüftschmerzen :( ) Ich möchte aber definitiv weiter machen ,weil ich echt Freude am Laufen finde und ich mich zudem über jeden kleinen Fortschritt total freue (vor 4 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und plötzlich ungemein Lust auf Bewegung 😀) Deshalb suche ich gerade nach Möglichkeiten mich zu Verbessern um ohne Verletzungen weiter laufen zu können :D Herzliche Grüße, Lara PS: Ich frage deshalb, weil in meiner Vorstellung ein Plattfuß sehr wahrscheinlich nicht so gut "federt" wie ein normaler Fuß beim aufsetzen, wenn da jemand vielleicht etwas dazu weiß, dann gerne her damit :)
Ich bin leider Fersenläufer. Bin tatsächlich auch recht langsam und bekomme gerade schmerzen in meinem Schienbein😅 Und aktuell laufe ich 10km und etwas mehr.. Bei den nächsten Läufen versuche ich es umzusetzen! Danke🥰
Schienbeinschmerz ist in aller Regel einer Überlastung der Muskulatur... Die Meinung Fersenlaufen sei problematisch und schlecht ist im Übrigen überholt. Es gibt zahlreiche Studien dazu. So laufen auch viele Profi Ferse. Bei Anfänger ist eher das Problem die zu schnelle Steigerung der Belastung.
@@schabanakxD Hey als Anfänger würde ich mich nach knapp 4 Jahren, trotz einiger Pausen, nicht bezeichnen 🙈Hast du Tipps für die Muskulatur um sie vllt zu stärken? Liebe Grüße
@@elli726 Ferndiagnose schwierig. Die Ursachen die zur Überlastung führen können unterschiedlich sein. Im Sommer viel Barfußlaufen kann helfen. Es kann sich lohnen eine Laufanalyse zu machen. Evtl. setzt du auch dein Fuß zu weit vor dem Körper auf (z.B. beim Erhöhen der Laufgeschwindigkeit über Schrittlänge statt Frequenz+Schrittlänge)
Emil Zatopek hatte den schlimmsten Laufstil unter den Leistungsläufern und war nicht annähernd so oft verletzt, wie die Läufer in der heutigen Zeit und was hatten sie für ein Schuhwerk?! Selbst ich lief Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in ungedämpften Brütting- Laufschuhen und im Marathon Trainer und war nie verletzt. Damals hieß es immer, dass es keinen Sinn macht, den Laufstil zu ändern und damit bin ich immer gut gefahren. Und wir sind auch nicht nur gejoggt. 2:33 über 1000 Meter und 33er Zeiten über 10000 Meter bekam ich auch noch hin.
Bin Vorfuß Läufer, hatte anfänglich oft starke Vadenmuskelkater , jetzt alles gut... Nachteil Mittelfuß:, im Crossgelände schlagen Unebenheiten trotzdem auf die Ferse durch was immer eine unangenehme Erschütterung bewirkt.
Ja, ich habe auch schon 2001 einen Marathon Lauf mitgemacht und mir dabei dann eine Gelenkarthrose zugezogen. Leider kann ich heute nicht mehr laufen. Aber ich werde es nun mit dem Mittelfußlauf vielleicht noch einmal in ganz kleinen Schritten versuchen. Gruß Eberhard
Hab leider den Fersenlauf und dank dafür hab ich jetzt ein Schienbeinkantensyndrom ,muss es jetzt schaffen die lauftechnik zum mittelfußläufer ändern :/
Ich war jetzt auch mal laufen und habe festgestellt, dass es bei mir am Übergang von Bauch zu Oberschenkel etwas zwickt(nur auf einer Seite. Würdest du das auf den bisher unkontrollierten Laufstiel schieben oder eher auf die ungleichmäßig aufgebauten Muskeln? Ich habe den Vorfußlauf ausprobiert, weil mir noch nicht klar war welcher denn der richtige ist. Die Waden merke ich etwas und wie gesagt den Übergang auf einer Seite. Gruß Kiko ✌️
Wie sollte ich denn am besten mit Hohlfüßen laufen? Ich habe grundsätzlich recht schnell Schmerzen im Vorfuss und habe mir deshalb schon sehr gut gedämpfte Schuhe gekauft. Bisher war ich der Meinung, dass der Fersenlauf am besten meinen Vorfuß entlastet. Nach diesem Video bin ich mir da jetzt aber nicht mehr sicher. 10km laufe ich ohne Probleme - aber eben leider mit Schmerzen. Auch beim Radfahren habe ich leider diese Schmerzen.
Hallo, ich bin so gut wie 50 Jahre, und laufe seit 3 Jahren. In letzter Zeit werde ich zu gespamt mit Präparaten, welche die VO2max steigern sollen . Mein VO2max liegt laut Sportuhr bei 37. Was hälst Du davon? Grüße aus Mitteldeutschland
Ich bin Vorderfuß Läufer seit dem ich über den Esstisch gucken kann. Seit dem ich wieder im Grünen BMI Bereich ernährungstechnisch bin, habe ich wieder Stück für Stück mit dem Laufen angefangen. Das ging einige Monate sehr gut, bis ich am linken Aussenfuß ein stechen bekam. Die Beule bekomme ich immer mit dehnen weg, aber die Schmerzen bleiben, sodass ich nur noch schmerzfrei gehen kann!!! Ich hoffe du kannst mir ein paar Tipps geben..............im Voraus danke ;)
Aus der Ferne lässt sich das natürlich schwer beurteilen. 2 Tipps: 1. Schau dir mal das Konzept vom Laufschuh Hersteller True Motion an: truemotion.run/ 2. Ich kooperiere mit einem sehr guten Physiotherapeuten. Kontaktiere den gerne mal: www.arnemenzel.de/
Barfußlaufen und Laufen in Minimalsandalen hat mich zum Mittelfußlaufen gebracht. Geht damit eigentlich gar nicht anders. Inzwischen mehrfach Marathon so gelaufen. 👍🏽
Fersenläufer wird man nur durch Schuhe ;-) Mein ganz einfacher Tipp. Laufe barfuß oder mit Barfußschuhen und du wirst innerhalb von 2-3 Wochen wieder ganz natürlich und effizient laufen. Beim Gehen setzt der Fuß zu erst mit der Ferse auf, beim Laufen Mittelfuß, beim Sprinten Vorderfuß. Sprengung im Laufschuh hat nix zu suchen. Es trainiert nicht und lässt das Fußgewölbe einschlafen, mit den bekannten Folgen.
Ich hatte früher Knie- und Hüftschmerzen durch das Fersenlaufen. Bin dann auch irgendwann auf Barfußschuhe umgestiegen. Aber habe dann gemerkt, dass die auch ihre Nachteile haben bzgl. hartem Untergrund (Asphalt) und Steine im Wald. Mittlerweile nmtragr ich Laufschuhe von Altra. Die sind ein guter Mittelweg finde ich.
Super, danke für das Video! Könntest du Mal ein Video zu Schmerzen durchs Laufen machen? Ich habe seit einiger Zeit einseitige Schmerzen außen am Becken. Nach längeren Läufen spüre ich die Schmerzen noch einige Tage später. LG
Wenn es dir um konkrete Schmerzen beim Laufen geht, habe ich eine tolle Empfehlung für dich. Arne Menzel ist ein Kollege und Physiotherapeut, mit dem ich in meinen Kursen zusammenarbeite. beim ihm findest du Hilfe zum Thema Schmerzen beim Sport: www.arnemenzel.de
Sehr sehr cool, ich hab übermorgen einen 6 Kilometer Stadtlauf und mir vorgenommen, in unter 30 Minuten ins Ziel zu kommen (absoluter Laufanfänger). Hab jetzt gerade erst den Test gemacht, wie viel schneller es sich anfühlt, zumindest mal darauf zu achten, nicht nur mit der Ferse aufzukommen. War da bislang echt stark betroffen, obwohl die Wadenmuskulatur durch 10 Jahre intensiven Tischtennistrainings eigentlich da ist. Mal schauen wie das am Sonntag wird, bin auf jeden Fall mal gespannt^^
Kleines Update: Der Lauf war super, die Tipps haben mir auf jeden Fall sehr geholfen! Am Ende waren es 27:12min und auf jeden Fall ordentlich Motivation jetzt mal wirklich Zeit ins Training zu stecken:D
Das Fersenlaufen kommt wahrscheinlich aus dem Gehen heraus. Denn beim Gehen macht es ja Sinn wenn die Ferse als erstes aufkommt und der Fuß abrollt. Wenn man anfängt und über das abwechselnd Gehen und Laufen ins Laufen kommt startet man wahrscheinlich als Fersenläufer.
Hallo Kevin, ich bin leider Fersenläufer..und habe nun schlechtes Gewissen, weil ich dadurch auch sehr lahm nur laufen kann und keine Intervalle, das ich mir in Hamburg nun einen Laufstielkurs suchen werde... Frage an Dich dennoch: Welchen Laufstiel sollte man/ich denn "anwenden", wenn ich 5 Km und 10 Km Volksläufe/Testläufe mache und später mal meinen ersten Halbmarathon? Was sind Dauerläufe und Tempoläufe und Tempodauerläufe bei Dir ? nennen mir bitte die jeweilige/n Sportzonen und welche HR von bis der HF max in % das dann anzuwenden ist..Gruß
Seit 4Jahren laufe ich regelmäßig und habe noch nie so richtig darüber nachgedacht, dass man da auch was falsch machen kann, zur Zeit habe ich eine Achillessehnen Entzündung kommt das vom falschen Laufstil ?
Ich habe mich kürzlich mit dem Laufen nach der Pose Methode von Dr. Nicolas Romanov befasst. Diese Methode stellt auf die Gravitation als führende Kraft und weniger auf die bewegende Kraft der Muskeln ab. Sehe interessanter Ansatz, der schnellere, längere und verletzungsfreiere Einheiten verspricht. Meine ersten Läufe waren auch sehr flott. Was hältst du von dieser Lauftechnik gerade für Hobbyläufer mit Marathonambitionen?
bin früher viel 100-200m gesprintet und war gut im weitsprung, jetzt laufe ich eigentlich nur noch 10km, muss meinen laufstil auf jeden fall mal etwas mehr auf den mittelfuß verlagern, meine achillessehnen finden das sonst nicht so toll
Die Möglichkeit besteht absolut, dass deine Knieprobleme davon kommen könne. Probier mal die im Video genannten Tipps zur Umstellung aufs Mittelfußlaufen und schau, wie dir das bekommt.
Ich habe mir nach einer sehr langen Pause beim Laufen mein Knie zerlegt. Es tat wochenlang weh und ich bin unbeweglicher. Vorher bin ich relativ viel (8 km mindestens 1x pro Woche) gelaufen und viel Fahrrad gefahren. Ich nehme an, ich bin Fersenläufer 🤔 und mein Körper nimmt langsam mehr übel .... (?)
Ich laufe 15-20km und bekomme am großen innenzeh auf beiden Füßen dicke blase. Hab mir auch von hoka Laufschuhe gekauft und auch von Falke rennsocken, jedoch bekam ich gestern nach 20km laufen wieder ne fette blase. Ich denke wegen mein laufstyle vorfußläufer. Denke weil ich damals ein guter 100 meter Sprinter war und beim Fußball auch auf dem Flügel gespielt hab.
Kurzer Einwand zu Begrifflichkeiten: Was in dem Video mit Fersen- Mittel und Vorfußaufsatz gezeigt wirf, nennt man "Lauftechnik". Der "Laufstiel" ist das, was die Beweglichkeit des Läufers ergibt, aufgrund von Begebenheiten wie Beinlänge usw. Aber sonst gut gemacht!
Meine Frage ist was sind deine Bestzeiten und mein laufstil ist immer ich komme vorne an früher weiß ein schneller bannen und jetzt weiß dass du Spaß und komme vorne an Fuss
Ein sehr interessantes Video. Die Antwort auf deine Frage vorweg: ich bin seit einiger Zeit Vorfußläufer. Ich laufe schon mehrere Jahre. Ich bin früher über die Ferse gelaufen und hatte dementsprechend öfter mal Verletzungen, weswegen ich pausieren musste u.a. hat der Ischias Probleme gemacht. Das habe ich, wie du schon erklärt hast, mit auf die falsche Lauftechnik zurückgeführt. In meinem Laufverein wurde mir nahegelegt, es erst mit dem Mittelfußlauf zu probieren um dann nach und nach auf den Vorfuß zu wechseln. Es kam ein bisschen anders. Ich musste längere Zeit pausieren und hab mir, da Corona-bedingt alles dicht war, als ich wieder fit war, einen 5 km Trainingsplan für Anfänger aus dem Internet besorgt, der im Wesentlichen aus kurzen Laufsequenzen und dann wieder Gehpausen bestand. Das habe ich zur Gelegenheit genommen, direkt mit dem Vorfußlauf einzusteigen. Mein Gedanke war, dass die Belastungen am Anfang kürzer sind und daher besser für die Muskulatur, die sich ja erst gewöhnen muss. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden und laufe mittlerweile wieder 10 km. Zugegebenermaßen war ein Grund dafür, dass ich nicht den Mittelfußlauf geübt habe, dass ich den schwerer zu erlernen fand und finde als den Vorfußlauf.
Danke für dein Feedback und dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Es freut mich zu hören, dass du jetzt eine Methode hast, mit der das Laufen gut funktioniert!
ich hab brooks hyperion tempo für mich als allround schuh gefunden. nike daheim u im sommer auf road. nike run 5.0. und brooks im winter auch im wald, strasse.... man rutscht nicht. auch nicht nach regen. die sind so geil..... da ist die sprengung bei 8 mm. nun kommts. brooks ghost u co legen jedes jahr neu eine neue auflage hin. u jedesmal wird die sprengung erhöht. irre schlimm. ich hab mir wegen denen mal ein muskelfaserriß u ganzkörperzerrung geholt. ich rannte im wald. blieb hängen...immer wieder. da ich sonst so über die wege schwebe, aber mit so klotz am bein.... ne, u dann kam ne weg-wurzel oder so was... sah ich nicht. guck wegen spitzen steinen u co, immer auf boden. bin ein sehr bewusster läufer u mit xxx augen unterwegs. aber, da hatte ich zu viel tempo drauf u stolperte.... ne, ich flog meter laaaaaaaaaaaaaaang durch die gegend. immer wieder sagte ich mir innerlich, während ich strauchelte u flog u schrie...... nicht auf die hände, ne auch nciht auf die knie, ne, schon gar nicht auf die gosch..... u gott schleppte mich von flug-crash phase in die nächste... bis ich zum stehen kam. dieses....ja nicht fallen wollen..... ich bin schulmedizinallergikerin u duftallergikerin u mehrmals nahtod gewesen, da ärzte nie hören wollen.... somit hab ich da echt horror vor.... ich flog am hund vorbei....der bellte. der hatte so viel angst am ende vor mir.... weil, er u frauchen warteten, bis ich zu fall komme. ich aber stand. aufreccht.... u diese zerrung...die hab ich mir ja nur geholt, da ich ja eben verhindern muss, dass ich falle u patient werde.... nochmal nahtod ist nciht. das ist mein letztes leben. u sport hält mcih am leben. u naja..... die schuhe schickte ich zurück. seither lauf ich wieder gut. meine ärztin: das ist kein muskelfaserriß. doch, es war ein verklumpter. das tat wochen weh. u ich kann nciht ohne sport. nach 3 tagen war ich daheim laaangsam auf laufband. u tag für tag. u es wurde besser u besser. dann sprang ich meter wo runter. u dann platzte das in der wade auf...riesen bluterguß. aber danach war viel besser..... das hätte sich entzünden können. ärzte. ich meide sie wo es nur geht. u mit mcs/ehs bekam ichd urch narkoseüberschuß bei OP. weiß cih was schmerzen sind. was tod ist. was leben bedeutet, wenn man jeden moment wieder am ..... sein kann..... u so lange ich lebe, laufe ich. fliege ich auf brooks hyperion. ich liebäugle grad mit den neuen max. die haben auch sprengung 8 mm. brooks hyp. bei otto 110 mit porto in apricot. andere farben teuerer. laufgefühl das gleiche. brooks running com kann man auf deren seite direkt bestellen u auch nach 3 mon. getestet zurück senden. die nehmen schuhe zurück. auch bei zu klein, zu groß. hab normaler weise 39 in stiefel, ballerina.... aber, in brooks 41. stammen ja aus vietnam.... daher wohl 2 gr unterschied. 170 kosten max. ich probier die im laden an. u bestell sie erst wenn sie bei otto online günstiger gibt, oder ebay. gebraucht u neuwertig geht auch. denn, es gibts menschen, die kaufen u kaufen u ziehen nie an... aber bei so laufschuhen weniger. dennoch, gibt es händler die auf die nike run 5.0 setzen. u auf brooks.... u hohe mengen ermöglichen es dann, dass man dann günstiger anbieten kann. u da schnapp ich ab u an mit nike 5.0 zu..
Was zur Hölle? Also mal abgesehen davon, dass hier ungelernte Selbstdiagnose über ärztliche Einschätzung gestellt wird, verstehe ich den ganzen Bericht überhaupt nicht. Ich bin selbst Glycerin, Hyperion Tempo und Ghost von Brooks gelaufen. Glycerin und Ghost als langsame Dauerläufer und den Tempo eben für schnellere Läufe. Natürlich sind Gewicht und Sprengung eine Sache von Gewohnheit und persönlicher Vorliebe, aber wenn man gegen eine Wurzel rennt, ist man am Ende selbst schuld. Das kann ich reinen Gewissens sagen, nachdem ich selbst (übrigens mit den Hyperion Tempo) nachts gegen eine Wurzel gerannt bin und mir dabei den Arm gebrochen habe. Wenn man, wie hier beschrieben "immer wieder" am Boden hängen bleibt, sollte man vielleicht aufhören, weil man offensichtlich nicht mehr in der Lage ist die Füße ordentlich zu heben. Ich hätte auch nicht so schnell durch den Wald rennen sollen... Die größte Frechheit ist dann aber die Aussage, dass man Schuhe im Laden probiert und anschließend online zum günstigsten Preis kauft. Der Laden bezahlt seine Fläche und sein Personal um dir diesen Service des Probierens vor Ort anzubieten, also ist der selbstverständlich eingepreist. Was hier wie ein wahnsinnig cleverer Einfall Geld zu sparen beschrieben wird, geht zu Lasten aller anderer... Eine Schande!
Ist das nicht eigentlich egal, wenn man gute Laufschuhe hat, die das abfedern? Ich laufe seit so um und bei 5 Jahren und hatte noch nie irgendwelche Probleme.
Ich bin kein Läufer, mache aber trotzdem ab und zu 5km Läufe in ca. 25-30 Minuten und das eher unregelmäßig, also 1x alle zwei Wochen. Zuletzt habe ich mir neue Schuhe gekauft und mich darauf konzentriert mit dem Mittelfuß aufzukommen, weil ich immer Probleme mit den Waden bekomme (die hier aber immer noch im erträglichen Rahmen waren). Das ging irgendwie nicht so gut, ich musste nach 5 Minuten abbrechen und meine Waden haben sich so verhärtet, dass ich mich hinsetzen musste! Es hat so gebrannt, auch eine Art Blut-Pumpt Gefühl. Ich hatte ca. 10 Minuten dann noch höllische, brennende Schmerzen und es hat sich teilw. so einengend gefühlt, sodass ich meine Schuhe ausziehen musste. Da ich Anfänger bin, kann ich gar nicht einschätzen was jetzt falsch gelaufen ist.. kann hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen teilen bzw. aufklären?
ich denke eher das mit den beinen was nicht in Ordnung ist, ich mein hört sich schon heftig an , das kommt ja nicht einfach so, laufen ist was natürliches. Ich kann nur max ne minute durchjoggen habe aber keinerlei schmerzen. Würde an deiner Stelle zum Arzt mal gehen, beine angucken.
Das Thumnail Bild vermittelt den Eindruck, als sei ein ein gesunder Laufstil schlecht. Ansonsten ist das Video gut gemacht. Ich war früher auch Fersenläufer und hatte Knieprobleme. Richtig mies war, dass mir damals ein Laufschuhverkäufer dazu geraten hat, ich solle den Fersenlauf beibehalten und dabei nur die richtigen Schuhe bräuchte. Er hat mir welche mit 15mm verkauft und gesagt, dass ich die Füße jetzt bedenkenlos nach vorne strecken könne und alles stabil bliebe. Die Probleme wurden natürlich schlimmer. Mitlerweile laufe ich Schuhe mit 5mm, höchstens 8mm und den HM und den Marathon bin ich mit den Alphafly 1 (4mm) gelaufen. Am Anfang war es zwar richtig unangenehm, aber inzwischen bin ich mir selbst so dankbar für diese Entscheidung. Witzigerweise ist auch die "schlimme Pronation", die der Verkäufer mir damals attestierte weg, oder es hat sie nie gegeben. Beim letzten Laufladenbesuch sagte die Verkäuferin nur: So ein Quatsch. Du pronierst doch nicht.
Also was den fortgeschrittenen Läufer mal wieder ein Stück vorwärts bringen würde wäre wahrscheinlich, wenn er mal einen halben Kilometer oder Kilometer ohne jegliche Bodenberührung läuft
Da wird ewig herumpallavert aber dann findet der Vortragende z.B. keine 10 Sekunden Zeit zu erklären, dass Sprengung der Höhenunterschied zwischen Sohlen/Absatzdicke im Vorfuss- und Fersenbereich des Laufschuh's bedeutet....
Schaue dir mal deren Schuhe an. Sehr fette, weiche Sohle, die unterm Fußgewölbe am dicksten und unterm Voderfuß am dünsten ist. Die Ferse setzt auf, die Sohle drückt es darunter zusammen und der Fuß rollt über die dicke Sohle, im Mittelfußbereich, rüber. Da läuft mehr der Schuh als der Läufer.
Bin auch Fersenläufer....im Training benutze ich Schuhe mit einer guten Dämpfung... Im Wettkampf halt Racerschuhe...mit einer dünnen Aufschäumung...dann hat man mehr Bodenkontakt und effizienteren Abdruck in der Abstossphase....Meine Marathonbestzeit liegt bei 2:28 Std. mehrfach gelaufen in den 90ziger Jahren...Als absoluter Fersenläufer...
@@ralfme8617 Für mich sind das Schuhe, die die Füße hirntod machen, weil nicht mehr der Fuß läuft, sondern der Schuh, bzw. seine Sohle. Immer weiter weg vom natürlichem Bewegungsmuster und später rumjammern, wenn die damit verbundenen Probleme auftauchen.
@@FANofFS2004 Die Schuhe werden ja...eingeteilt in Neutral.... Supination oder Pronation mit Stütze im Fersen oder Mittelfussbereich....Mit schwacher oder starker Sprengung ist halt individuell .....Natürlich ist der Barfusslauf auf der Wiese oder Kunststoffbahn gut für einen Athleten...aber MARATHONLAUF...sollte man schon je nach Gewicht ...Können und Fussfehlstellung schon in einem speziellen Laufschuh laufen....!!!
So ein Schwachsinn mit abrollen mit der Ferse. Laufe seit über 35 Jahre mit der Ferse. Keine Probleme! Man rollt im Mittelpunkt ab und nicht vorne so wie du das zeigst!
Fersenlauf ist eben nicht das selbe wie vor dem Körperschwerpunkt aufzutreten. Aber man kann ja ungelernt ein Video auf RUclips hochladen und mit vielleicht gut gemeinter Ahnungslosigkeit den Einsteigern das Leben schwer machen.
Du willst es schaffen 10 Km zu laufen? Dann mach mit in meinem 10K Onlinekurs: bit.ly/10km-kurs
Hier die Links aus dem Video:
Lauf ABC Übungen ► www.runners-flow.de/lauf-abc
Krafttraining für Läufer ► www.runners-flow.de/ecards/stabi-ecards
10 Km Mini-Booklet ► bit.ly/kostenloses-mini-booklet
Welchen Laufstil hast du? Und hast du dadurch auch schon mal körperliche Probleme beim Laufen gehabt? ↓↓
Ich denke, das ist eine automatische Antwort, die mein Anliegen nicht beantwortet. Na ja, war einen Versuch wert.
Schönen Gruß
Wolfgang G.
1,5-fache Videogeschwindigkeit passt dynamisch zum Thema. Top Video, danke :)
1,25 hat gereicht ^^
Ich hab nur nach dem Kommentar gesucht hahahah ;D
Deswegen ist er kein Sprinter 😂
Seit 30 Jahren laufe ich regelmäßig und habe noch nie so richtig darüber nachgedacht, dass man da auch was falsch machen kann dabei. Also wertvolles Video! Ganz intuitiv habe ich wohl einiges richtig gemacht. Wenn mir langweilig ist beim Laufen, laufe ich gerne mal 10 Min Vorderfuß, oder mal 100 Meter rückwärts. Gerade bei organisierten Straßenläufen kann man sich dann mal in Ruhe die Leute anschauen, die hinter einem laufen. Wenn ich leichte Knieschmerzen habe, vermeide ich viel Last auf die Ferse zu geben und tänzel mehr. Ist anstrengender, aber die Gelenke freuen sich. Ich bin gespannt auf weitere Tips von Dir, Kevin.
Super, wie du das intuitiv variierst. Ich hatte mal starke Knieschmerzen und bin dann die Hälfte der Strecke rückwärts zurück nach Hause gelaufen. Hat geklappt. Daran wird sehr schön deutlich, wie unterschiedlich die Muskulatur durch eine Veränderung des Laufstils angesprochen wird.
Ich trainiere momentan für einen 7 km Lauf als Laufanfänger und ich bin wirklich extrem froh, dass ich auf deine Videos gestoßen bin.
Du bist ein super sympatischet Mensch und eine echt große Hilfe.
Danke 🙏🙂
Kauf dir Barfußschuhe und du wirst in 1-2 Monaten locker 7-10 km laufen können, ganz natürlich und ohne Probleme. Wichtig. Höre auf deinen Körper. Wenn der Fuß anfängt zu schmerzen, pausieren. Am Anfang erstmal nur 1-2 km Laufen, Gehen und dann langsam steigern.
Hi Kevin,
tolles Video, sehr kompetent und auch einfach erklärt !
Ich bin Triathlet und habe seit Februar immer wieder mal Wadenprobleme, da ich auch eher ein Fersenläufer (dazu noch außen) bin. Ich vermute auch eher eine Sehne als den Muskel als Problem.
Nun werde ich mal mit Deinen Tipps versuchen, auf den Mittelfuß umzusteigen, hoffentlich klappt es.
VIELEN DANK, weiter so :-))) !
Danke für das tolle Feedback Andreas. Und viel Erfolg beim Umstellen auf den Mittelfuß. Nimm dir dabei zeit. Das geht nicht von heute auf morgen. Es lohnt sich aber total :)
knie uebungen stretching. von liebscher u bracht. ich hab die klötze schrägklötze u dehne damit.. bein nach hinten fuß an po... ebenso wichtig. brooks tenpo hyperion schuhe best. rutscht man im wald nicht. dann: mgcl2. mg-öl. nach trianing duschen, lotion drunter. einziehen lassen. mg-öl drauf (youtube hat videos.) einziehen lassen. du kannst sofort wieder besser laufen. bei mir ist drope, die sprengung für muskelfaserriß verantwortlich gew.
weniger sprengung. hyperion schuh hat 8 wichtig.
alles was ueber 12 ist macht mir knie u wadenprobl.
dann: detoxpflaster. ich hab läuferknie. lockere bandage, ausgeleiterte nie wegwerfen. daheim tragen. über leggings. nachts detoxpfl. drauf. u lockere bandage drüber. dann erst schlafanzugh.
normal fuß = medium breite an schuh.
gibts viele breiten....
ich dehn vor u nachher. u zw durch als pause, falls knie anfängt. bandage hab. u gurte
dir wird helfen: mgcl2 u pflaster... u sprengung shcuh geringer als hoch... probier es aus.
@@silviawillers8268 Vielen Dank, Silvia, tolle Tipps 😉👍 Mittlerweile laufe ich wieder besser und schneller mit ca. 5:15 min/km. Die Sprengung habe ich mit den Asics Gel Noosa verringert und es klappt 😁🤞
Ich habe nach einigen Verletzungen eine lange Laufpause einlegen müssen. Schon davor war Laufen nie mein Lieblingssport. Knie- und Rückenschmerzen waren normal.
Während der Pause habe ich Barfußschuhe für mich entdeckt und mich im Leben komplett auf Barfuß und Barfußschuhe umgestellt.
Als es dann wieder soweit war laufen zu gehen bin ich auch da auf Barfuß und Barfußschuhe umgestiegen. Da ergab sich die Vorfußtechnik ganz natürlich und seither laufe ich Schmerzfrei
Sehr gut! Das klingt nach einer tollen Entwicklung. Freut mich zu hören, dass du eine Methode für dich gefunden hast, mit der du gut klar kommst :)
Moin, danke für die Ausführungen. Kann ich nur unterstreichen. Nachdem ich mich dem Laufen / Trailrunning 2015 / 2016 zugewendet habe. Ich habe mich dann intensiv mit der Physik des Laufens beschäftigt. Dann war es klar für mich. Dann habe ich mich binnen 12-14 Monaten vom Fersen zum Forfussläufer umtrainiert. Mir war auch klar, warum ich früher praktisch nie über die 12 km hinaus gekommen bin und verletzungsanfällig war. Krafttraining war zu kurz gekommen. Heute laufe ich mit maximal 4mm Sprengung, Free-Toe - Schuhen (Joe Nimble/ Altra/ Topo etc.) Laufpömps kommen mir nicht mehr an die Füsse. Habe viel Geld umsonst ausgegeben, weil umfassende Beratung bei Laufschuhen schlicht fehlt. Ich freue mich jetzt auf den TAR2022Run2, laufe ich mit meinem Sohn zusammen. VG
So eben deinen Kanal entdeckt. Vielen Dank für die Informationen die du mit uns teilst. Alles Gute für die Zukunft 🌅
Als vorfußläufer kann man aber genauso die Ferse aufsetzen. Der Vorfuß setzt lediglich als erstes auf. Danach die Ferse, das ist die entlastungsphase. Bleibt die Ferse in der Luft, spricht man von floating heel. Leider wirfst du in dem Video einige Sachen durcheinander, sodass ein falscher Eindruck von den Laufstilen entsteht. Genauso beim beschriebenen Overstriding. Das gibt's auch in allen Laufstilen und hat nichts mit dem fußaufsatz zu tun, eher mit der Schrittfrequenz. Die Tipps mit den barfußlaufen oder gehen und die geringe oder keine Fersensprungung finde ich super.
bin fersenläufer, 59, und habe das laufen wohl zu einfach genommen. mir kam es auf leistungssteigerung an, 4 x die woche zwichen 10 - 18 km, habe mich 1,5 jahre einfach immer mehr überfordert. ohne aufwärm- oder posttraining, ohne ausgleichssport. dann kam die rechnung: meine muskeln haben verrückt gespielt. hüftbeuger, waden, adduktoren etc. alles hat sich verkrampft, konnte nicht mehr als 20 m gerade gehen, nicht mehr liegen, musste starke schmerztmitteln nehmen und habe zwischenzeitlich geglaubt, nachdem ich x fachleuchte aufgesucht hatte, das sei das ende meiner hilfsmittelfreien bewegung. heute nach mehr als einem jahr hat der körper sich langsam durch entspannug, gymnastik, ruhe, meditation erholt. ich werde bald wieder laufen gehen, aber diesmal mit ruhe und gelassenheit und mit wertvollen tipps und anleitungen wie von dir kevin, danke.
Barfußschuhe nehmen, dann wird alles gut ;-) Man läuft dadurch automatisch "richtig"
Ich habe vor ein paar Monaten mit dem laufen angefangen und laufe mit Barfußschuhen. Ich habe immer wenn ich es mit dem Laufen mal probiert habe Knieschmerzen bekommen. Wahrscheinlich weil ich starke X-Beine habe. Ich habe den Eindruck, dass ich mit den Barfußschuhen und dem damit einhergehenden natürlichen Vorderfußlaufen viel knieschonender unterwegs bin und bin ganz begeistert, wie der Körper eigentlich fürs Laufen gemacht ist.
Barfußschuhe sind doch null gedämpft oder ?
Ich laufe auch in Barfußschuhen. Seit dem geht es mir viel besser. Bei mir waren die der absolute Gamechanger.
ich (64,w) bin vom Sprint zum Dauerlaufen gekommen (wegen chronischer Achillessehnen-Reizung). Es war sehr schwierig vom Vorfusslaufen wegzukommen, lange Zeit bin ich eher gehüpft als gelaufen (zwar nicht auf dem Vorfuss aber voll aus der Wade). Mittels Videos (z.B Marc Cucuzella barfuss auf einer Teerstrasse ;-) und dem Buch "Chi-Running" habe ich gelernt, meine Beine eher aus der Hüfte zu "ziehen" und mit dem ganzen Fuss aufzusetzen. Dazu habe ich meine Po-Muskulatur gekräftigt. Mein Stil wurde seitdem von mehreren Coaches und Posturologen begutachtet und für gut befunden. Die Achilessehnen sind deutlich besser geworden, aber immer noch mein limitierender Faktor - in meiner Altersklasse ist es trotzdem noch relativ einfach auf dem Podium zu stehen ;-)
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Es ist immer super interessant zu erfahren, wie sich solche Umstellungs-Prozess positiv auswirken!
Du bist mein Retter!!! Ich bekomme ständig strarke Knieschmerzen nach dem Laufen, weshalb ich es dann auch widerwillig an den Nagel gehängt habe. Es hat mir nämlich (bis auf die Knieschmerzen xD) echt Spaß gemacht. Danke dir vielmals! Ich habe nun rausgefunden, dass ich durch mein Fersenlaufen mir die Knie instabil gelaufen habe... Oh mann, dass mir das auch keiner gesagt hat ärgert mich im Moment. Naja lieber spät als nie. Auf jeden Fall versuch ich mich wieder am Laufen. Freue mich schon :)
Ich weiß ich bin zwei Monate zu spät dran, aber vielleicht kann ich noch helfen: Ich bin auch kein Trainer oder Profi, aber ich stolpere gerade über das Video und kann mich als erfahrener Läufer nur darüber ärgern.
Ein Fersenläufer setzt nicht automatisch seinen Fuß vor dem Körperschwerpunkt auf. Andersrum mag das oft zutreffen. Also Leute, die mit dem Fuß vor dem Körperschwerpunkt aufsetzen, landen schon rein anatomisch eher auf der Ferse, aber der Fersenlauf selbst ist nicht die Ursache (sondern zu große Schritte, zu niedrige Schrittfrequenz, fehlende Körperstabilität, ...) und damit auch kein Problem.
Selbstverständlich helfen Lauf-ABC und Kraftübungen die Laufform zu verbessern und ab einer bestimmten Schrittfrequenz bleibt keine Zeit mehr von der Ferse weg den kompletten Fuß abzurollen. Aber dieser Wechsel zu Mittelfuß oder Vorfuß passiert natürlich. Es wurde mehrfach bewiesen, dass es vor allem für Anfänger sehr schädlich ist, seinen Auftritt mutwillig beeinflussen zu wollen. Besonders, weil man es selbst, ohne Video, nicht beurteilen kann. Da konzentriert man sich darauf auf dem Vorfuß zu laufen und läuft doch einen sehr merkwürdigen Mittel- oder Fersenfuß.
Also bitte auf keinen Fall die Knieprobleme und dieses Video als Anreiz nehmen, den Laufstil künstlich anzupassen!
Viele Beschwerden kommen aus einfacher Überlastung, also besser etwas ruhiger angehen und die Kraft-Workouts nicht vernachlässigen. Wenn die Beschwerden nicht aus der Überlastung kommen, lohnt es sich einen Spezialisten (z.B. Sport-Orthopäde) aufzusuchen.
@@ericb8985 vielen Dank für die ausführliche Info und den gut gemeinten Rat! Vorallem von einen erfahrener Läufer :) Also ich jogge seit dem Kommentar schreiben wieder regelmäßig und ich lande so gut es geht auf den Mittelfuß. Die Schrittfrequenz halte ich auch gleichzeitig bewusst sehr hoch und die Schritte halte ich klein, damit eben die Probleme nicht auftauchen und wirklich, seitdem hab ich keine Knie Beschwerden. Also alles gut :) ich hatte mich bisschen dazu schon weiter informiert. Ich habe auch die "älteren Läufer" (Opis...) in meiner Nähe beim Joggen ein wenig beobachtet, die laufen mit kleinen Schritten und hoher Schrittfrequenz was anfangs echt komisch (für mich) aussah aber nun versteh ich wieso 😁 mache das nun auch, jetzt ist alles prima :) Danke dir 😊
vielen dank für den tollen tipp ich jogge zwar schon ca. 2 Jahre, wenn auch nicht ganz so regelmäßig wie ich eigentlich wollte XD, habe aber nach diesem Video sofortige positive Verbesserungen feststellen (ich war ein Fersen Läufer). Ich konnte jetzt 30 min am stück joggen ohne großartige fußschmerzen zu haben :D und habe gemerkt, dass wenn ich mit der richtigen Methode laufe viel mehr aus den beinen arbeite und meine Füße spürbar entlastet wurden. echt toller tipp danke.
Das klingt doch nach einem super Erfolg. Freut mich wirklich sehr :)
Vielen dank für dieses Video! Ich möchte wieder mit dem laufen anfangen. Früher war ich regelmäßig laufen, allerdings war das ein Fehler. Durch meine fußfehlstellung (Knick-senk-spreizfuß) und den falschen laufstil (fersenlauf) habe ich mir recht schnell ein schienbeinkantensyndrom eingefangen. Leider habe ich über den Schmerz hinaustrainiert,sodass es chronisch wurde. Nachdem ich jetzt lange Zeit Übungen zur Stabilität der füse/des sprunggelenkes gemacht habe, hoffe ich, dass ich mit einen neuen laufstil (mittelfuß) endlich wieder laufen gehen kann!
Hi Kevin! Ich bin mal längerer Zeit gelaufen, aber seit Monaten nicht mehr. Hatte lange Zeit Probleme mit einem Fersensporn. Jetzt merk ich ihn zum Glück nicht mehr so und ich möchte jetzt wieder anfangen. Wahrscheinlich bin ich Fersenläufer, daher wohl mein Fersensporn. Ich hoffe, ich schaffe es Mittelfußläufer zu werden. Vielen Dank für deine guten Tipps!
Freut mich, dass dir meine Tipps gefallen. Schau mal: Hier noch ein cooler Artikel von mir für gesundes Laufen:
www.runners-flow.de/richtig-joggen/
Wow.. danke, jetzt verstehe ich wo meine Knieschmerzen herkommen. Ich bin definitiv ein Fersenläufer. Sehr hilfreiches Video ❤
Ich bin auch kein Trainer oder Profi, aber ich stolpere gerade über das Video und kann mich als erfahrener Läufer nur darüber ärgern.
Ein Fersenläufer setzt nicht automatisch seinen Fuß vor dem Körperschwerpunkt auf. Andersrum mag das oft zutreffen. Also Leute, die mit dem Fuß vor dem Körperschwerpunkt aufsetzen, landen schon rein anatomisch eher auf der Ferse, aber der Fersenlauf selbst ist nicht die Ursache (sondern zu große Schritte, zu niedrige Schrittfrequenz, fehlende Körperstabilität, ...) und damit auch kein Problem.
Selbstverständlich helfen Lauf-ABC und Kraftübungen die Laufform zu verbessern und ab einer bestimmten Schrittfrequenz bleibt keine Zeit mehr von der Ferse weg den kompletten Fuß abzurollen. Aber dieser Wechsel zu Mittelfuß oder Vorfuß passiert natürlich. Es wurde mehrfach bewiesen, dass es vor allem für Anfänger sehr schädlich ist, seinen Auftritt mutwillig beeinflussen zu wollen. Besonders, weil man es selbst, ohne Video, nicht beurteilen kann. Da konzentriert man sich darauf auf dem Vorfuß zu laufen und läuft doch einen sehr merkwürdigen Mittel- oder Fersenfuß.
Also bitte auf keinen Fall die Knieprobleme und dieses Video als Anreiz nehmen, den Laufstil künstlich anzupassen!
Viele Beschwerden kommen aus einfacher Überlastung, also besser etwas ruhiger angehen und die Kraft-Workouts nicht vernachlässigen. Wenn die Beschwerden nicht aus der Überlastung kommen, lohnt es sich einen Spezialisten (z.B. Sport-Orthopäde) aufzusuchen.
Der Vorfußlauf "ermöglicht" nicht hohe Geschwindigkeiten, vielmehr ist der Vorfußlauf die FOLGE hoher Tempi. Das läuft grundsätzlich "automatisch" ab.
Das kann jeder beim Sprinten ausprobieren ...
Erzwungener Vorfußlauf, besonders irre bei geringen Tempi (sieht man manchmal bei gewissen Leuten auf der Bahn), ist mutmaßlich noch "tödlicher" als klassischer Fersenlauf.
Ich sage immer: "Woran erkennt man KEINE Langstreckenläufer sofort? Am Vorfußlauf."
Ja, Mittelfußlauf muss erlernt werden. Das ist schwierig, wenn man vom langjährigen Fersenlauf kommt. Der gesamte Körper muss in seinem Bewegungsmodell umgeschult
werden. Ich habe gerade in den ersten Monaten bis 2 Jahren immer wieder gemerkt, wie der Körper versucht, mir den alten Fersenlauf aufzuwingen.
Mittelfußlaufen erfordert ständige Konzentration - ist also nichts für Gelegenheitsläufer.
Gerade bei den langsamen Tempi ist die Umsetzung des MF-Stils eine Herausforderung, finde ich. Hier wurde mal von einem Könner ein guter Tipp gegeben: Bei langsamem Tempo,
wo man kaum Schrittweite hat (und sich die Knie sowieso nicht heben), stößt man sich vertikal vom Boden ab (bitte nicht übertreiben).
Fersenlauf ist ein Ganzkörperproblem - oder wie es Séhel formulierte: Der Fersenläufer ist ein Geh-Läufer. Das trifft genau ins Schwarze.
Wer etwas über den Mittelfußlauf wissen will, sollte sich die "Laufbibel" kaufen, außerdem mit dem Büchlein "natural running" (Autor der Laufbibel) ergänzen und dem großartigen, ins Deutsche übersetzte Buch von Séhel: "Light Feet Running" (Keine Angst, das klingt sehr marketingtechnisch, ist aber wirklich hervorragend im Inhalt.).
Warum der MF-Stil so toll ist? Man kommt effizienter vorwärts und hat keine Knie-, Hüft und Fußprobleme mehr. Aber Obacht: Der MF-Stil funktioniert nicht gut mit fetten, besonders
an der Ferse gepolsterten Schuhen, auch ist die Belastung beim Impact im Mittel- und Vorfußbereich erhöht (logisch).
Grundsätzlich kann man nicht gut und gesund laufen, wenn die Muskulatur zu schlecht ausgebildet ist - ein Problem der meisten Läufer.
Gruß vom Marathonläufer
Sitz mit viel Reue und nem miesen Schienbeinkantensyndrom zuhause und kann leider erstmal nichts machen, außer Videos über meine Fehler zu schauen...🥴
... und diesen Artikel lesen. Da findest du gute Tipps und Übungen:
www.runners-flow.de/schienbeinschmerzen-joggen/
Läufst du „normal“ oder in Barfußschuhen?
@@erledigt2494 Normal, ohne Barfußideologie!
Das einzige was mir beim schienbeinkantensyndrom nach 10 Physiotherapeuten und sportärzten geholfen hat, war eine Sporteinlage die mein nach innenknicken beim Fuß aufsetzen verhindert hat. Danach waren alle Schmerzen in 7 Tagen weg. Viel Erfolg
was dir auch geholfen hätte wären schwere kniebeugen. @@Bjoson
Hab auch damals von Ferse auf Mittelfuß umtrainiert.
Damit fahre ich bis heute am besten.
Ich lauf auch immer mal barfuß oder in Huaraches. Dann aber unweigerlich Vorfuß.
Immer wieder interessant bei dir.
Grüße vom Windmühlenläufer
Sehr gut 👍 Freut mich, dass du eine Methode gefunden hast, die gut funktioniert bei dir!
Der Mittelfußlauf hat wie der Fersenlauf den Nachteil, daß die Sprunggelenkfederung nicht voll wirksam wird und dadurch Dirac-Stoßbelastungen auf Knie und Hüfte wirken, die diese Gelenke auf Dauer verschleißen können . Ich laufe deshalb immer Vorfußlauf. Dauert bis man das für Langlauf trainiert hat. Aber wenn man das mal kann, dann ist es wirklich Knie- und Gelenk schonend. Und gegen die Überlastung des Achilles-sehne hilft ausreichende Magnesiumsuplementierung. Sollte man generell immer machen. Was meinst Du dazu?
Ps.: Die Ultramarathonläufer der Tarahumara laufen barfuß oder mit dünner Ledersole und man konnte im Vergleich zum Laufschuh feststellen, daß dadurch keine schädlichen Dirac-Stoßimpulse in das Knie und die Hüfte induziert wurden, während typische Laufschuhe genau diese Impulse induzierten.
Danke für dein Feedback, Johann! Das Umstellen auf den Vorfuß ist - wenn du es nicht gewohnt bist - eine echt schwierige Sache. Das ist komplett anderes Laufen. Die neue Belastung der Achillessehne wird in den meisten Fällen nicht mit Supplements zu lösen sein.
Das mit dem Barfußlaufen in Mexiko find ich auch super interessant. Hab da auch schon ne Menge zu gesehen. Sehr interessantes Thema :)
@@runnersflow Das mit der richtigen Supplementierung insbesondere von Magnesium bedarf meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit. Ich hab damit mittlerweile viel Erfahrung. Häufig führt Magnesiummangel nicht nur zu Schwierigkeiten im Laufapparat sondern auch im Rücken. Diese Probleme können dann durch Gabe ausreichenden Magnesiums innerhalb von 15 Minuten behoben werden sofern kein Resorptionsproblem (relativ häufig zu beobachten) vorliegt. Menschen, die Magnesium nicht ausreichend über den Magen-Darmtrakt aufnehmen können bleibt die Resorption über die Haut.
Magnesiummangel kann man ź.B. anhand der Spannung der Schultermuskulatur oder der Muskulatur im Bereich der unteren Wirbelsäule feststellen. Wenn da Verhärtungen vorliegen dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Magnesiummángel ausgegangen werden, der durch entsprechender Gabe von in Wasser gelöstem Trimagnesiumdicitrat (bei mir etwa ein Teelöffel auf 300ml Wasser) innerhalb von 15 Minuten behoben werden kann. Zudem ist zu beachten, daß vermehrte Vitamin D3-Aufnahme oder Produktion durch Sonneneinstrahlung wie auch körperliche Betätigung den Magnesiummetabolismus beschleunigen und so schnell in einen Mangel einmünden kann. Magnesium ist wie Kalzium ein Mengenelement, das wir täglich in größeren Mengen benötigen und verstoffwechseln.
Also ich laufe eine Mischung aus Vor- und Mittelfuß.
Ich komme mit dem Vorfuß auf aber federe dann über den kompletten Fuß ab.
Nur bei wirklich hohen Geschwindigkeit < 3:30 berührt meine Ferse den Boden gar nicht mehr. Das merke ich danach dann immer ziemlichen in den Waden 😃😃
Am wichtigsten ist es, den richtigen Laufstil für sich zu finden.
In der Regel gibt das Tempo den Laufstil vor, weshalb Anfänger die sehr langsam unterwegs sind automatisch wie beim gehen auf der Ferse Landen, was auch okay ist.
Ein trainierter Läufer, läuft schneller und landet somit in den meisten Fällen auf dem gesamten fuß ( meistens, nicht immer), genauso landet man bei hohen tempo meist automatisch auf dem Vorfuß.
Von daher gibt es keinen falschen Laufstil, Verletzungen entstehen in der Regel durch Über training, falsche Schuhe etc.
Finde aber schön das Du das Barfuß laufen erwähnst, stärkt die fuß muskulatur und beugt Verletzungen vor.👍
Ich kann dir da nur bedingt recht geben. Leider ist auch bei recht hohen Geschwindigkeiten oft das Fersenlaufen zu beobachten. Das Thema Laufstil ist auf jedenfalls eins für nen ganzen Abend und ne Kiste Rotwein ;D
P.S. Cool, dass du das mit dem Barfuß laufen auch so feierst. Ich liebe das total!
Danke fürs Teilen
Super Video, wie immer. Habe auch gleich mal die eCards für die Kraftübungen bestellt. Ich hoffe, dass sie mir helfen. :)
Sehr gerne :) Und ganz viel Spaß mit den Trainingskarten.
sehr cool erklärt 😊😊😊super 🎉🎉
Ich gehe schon viele Jahre barfuß unterwegs, habe mir im Zuge dessen sehr schnell das Fersenlaufen abgewöhnt (Auaaa!!!) und bin meistens mittelfüßig, bei hoher Geschwindigkeit vorderfüßig unterwegs.
Als ich letztes Jahr mit dem Laufen angefing, habe ich das automatisch übernommen und laufe langsam auf dem Mittelfuß, schnell auf dem Vorderfuß.
Sehr hilfreiches Video 👍🏼😊
Das freut mich 😊
Servus Kevin, nachdem ich nun einige Videos von Dir gesehen habe, danke ich, daß es sich lohnen könnte, eine Frage zu stellen, die mich schon länger beschäftigt: ich bin dabei, über langsames Laufen ein "Dauerläufer mit Ziel 10 km zu werden. Wobei: ich habe seit meiner Jugend eine deutliche Spondilolystesis Grad 2 nach Meyerding. Meinem Gefühl nach sind die Stöße beim Aufsetzen nicht förderlich oder vielleicht sogar gefährlich. Hast Du einen Rat, oder, falls nicht, wohin würdest Du Dich wenden?
Vielen Dank schonmal und schönen Gruß
Wolfgang G.
Ich habe 20 Jahre lang Fußball gespielt, sieben davon im Verein und war im Ausdauerlauf der Vorfußläufer.
Das Fußballspielen hatte schon mal gelegentlich dafür gesorgt, das mir am nächsten Tag die Achillessehne ein wenig zwickte. Mehr aber auch nicht.
Lag aber auch daran, das die Freizeitkickerei fast nur auf Hartplätzen stattfand und im Winter in der Halle (einmal 2 1/2 Stunden durchgebolzt 😏).
Hin und wieder hatten wir auch mal, wenn im Freien zu wenig Leute da waren, auf einer asphaltieren Handballfläche gespielt.
Beim Ausdauerlauf hatte ich nie Probleme, ganz im Gegenteil. Einige Stunden später fühlte ich mich wie neugeboren. Der Körper war danach das reinste Behaglichkeitsgefühl. Das schafft kein Wellnessurlaub. 😇
Mein Reisetempo lag da bei 15km/h (4 Minuten pro Kilometer). Langsamer laufen empfand ich als unangenehm, irgendwie anstrengender, weil man die Federkraftmomente nicht so gut ausnutzen konnte.
Na gut, ein Problem hatte der Ausdauerlauf schon bei mir. Er war mir zu langweilig. 😉 Deshalb kam er nicht oft vor.
Ich zitiere:
"Mein Reisetempo lag da bei 15km/h (4 Minuten pro Kilometer). Langsamer laufen empfand ich als unangenehm, irgendwie anstrengender, weil man die Federkraftmomente nicht so gut ausnutzen konnte.
Na gut, ein Problem hatte der Ausdauerlauf schon bei mir. Er war mir zu langweilig. 😉 Deshalb kam er nicht oft vor."
Das Problem kenne ich. Das hatte ich auch mal, als ich noch kein Laufbuch gelesen hatte.
Wer von Anfang an immer nur schnell läuft, läuft weder effizient noch gesund. Aber als Fußballer ist man kein Läufer. Läufer trainieren völlig anders und haben auch andere
Ziele.
"Federkraftmomente" kann man immer ausnutzen. Einfach mal das Buch von Séhel lesen.
Das "anstrengende Langsamlaufen" empfindet man deshalb, weil man gezwungen ist, sich auf das Laufen zu konzentrieren und darin auch einen Sinn zu sehen. Hier
trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer kein "Ziel" hat, hat weder Ruhe noch Geduld zum Langsamlaufen und versteht auch nicht, dass Laufen im GA1 (das ist
der Begriff aus den Trainingszonen für das effiziente langsame Laufen) absolut nötig ist.
Die hohe Kunst besteht darin, die Herzfrequenzwerte beim Langstreckenlauf niedrig zu halten, bei gleichzeitiger Steigerung des Tempos. Diese Herausforderung verstehen
nur "echte" Läufer - damit verstehen sie auch den Fortschritt des Lauftrainings und können somit auch Glück empfinden, wo andere nur ratlos und gelangweilt gucken. ;-)
Laufen muss man zuerst wollen, anschließend wird man ihn können. Wirklich laufen wollen aber nicht viele - auch wenn viele (gelegentlich, aus irgendwelchen
Gründen) laufen.
Gruß vom Marathonläufer
@@shashi566
Mit meinem Reisetempo meine ich natürlich jenes, das ich problemlos länger durchlaufen kann, ohne das ich am Ende fix und fertig bin, sprich noch genügend Reserven für einen möglichen Endspurt übrig habe.
2 bis 3 Stunden, nach längeren Läufen, fühlte ich mich wie neu geboren.
Hatte ich ja schon erwähnt.
Und zu "Fußballer trainieren auch anders".
Naja, ich war überwiegend Freizeitfußballer und die 7 Jahre Vereinsfußball fanden in der Kreisklasse, da wo man nicht absteigen kann, statt. Da war nichts mit speziellem Training, zumahl da bei nicht wenigen, die Trainingsfaulheit überwog. 😇
Im Prinzip auch nicht mehr als reine Freizeitbeschäftigung, halt nur mit Wettkampfcharakter.
Ich komme/kam halt nicht so mit den kurzen Schritten klar, was auch beim Fußball mein "Problem" war. Mit längeren Schritten kann man nämlich den Ball schlechter kontrollieren, aber im fast Sprinttempo, mit kurzen Schritten, ging mir nach wenigen Sekunden die Kraft zuende, weil das unwahrscheinlich aufwendig ist.
Quasi wie beim Radfahren, wo ich auch lieber die etwas größere Übersetzung wähle, als mich mit hoher Frequenz in kurzer Zeit auszupowern.
Die sehr schnellen Beinbewegungen, egal, ob laufend, oder Rad fahrend, kosten nun mal auch Energie.
Ich selber war da eher der Spieler, der 90min lang jeden Grashalm mehrmals besuchte, quasi immer auf Ballhöhe und mochte Spiele, wo es rauf und runter ging.
Übrigens habe ich irgendwo, glaube hier auf RUclips, gehört, das ökonomischs Laufen ab ca. 12km/h anfängt, weil man erst ab dem Tempo ein ökonomisches Bewegugsmuster abrufen kann, sprich, die Flugphasen lang genug dafür sind.
Wenn man manche Jogger sieht, da ist die Flugphase so extrem kurz, kaum sichtbar, das man fast schon vom schnellen Gehen sprechen kann.
Da wäre möglicherweise zügiges Gehen, bei gleichem Tempo, so um die 8km/h, vielleicht das bessere Kreislauftraining.
Für die Muskelatur eventuell auch besser, weil diese, mit den längeren Schritten, mehr durchbewegt wird.
Und die Ökonomie, beim Laufen und Gehen, liegt ja darin, das man auf der Strecke die geringste Energie verbraucht und nicht im Bezug auf die Zeit.
Letzteres ist zwar weniger anstrengend, auf lange Strecken hin gesehen, aber energieaufwendiger.
Das ist ja das, worauf uns die Evolution programmiert hat, weil es in der freien Wildbahn abslut überlebensnotwendig war/ist.
@@FANofFS2004
Hallo FAN,
ökonomisches Laufen ist keine Tempofrage, sondern eine Ökonomie-Frage. "Nomen est omen" ... :-)
Was ökonomisch ist, muss im Kontext betrachtet werden. Es gibt kein pauschales ökonomisches Laufen, wie es auch keine pauschale Ökonomie gibt.
Die Flugphase gibt es beim Laufen immer. Das schafft die Abgrenzung zum Gehen. Die Länge der Flugphase ist eine abhängige Größe. Wissensbegierigen
empfehle ich das Buch von van Diejk/van Megen (Das Geheimnis des Laufens").
Betrachtungen über Zusammenhänge der Laufökonomie sollten vorsichtig angestellt werden, insbesondere muss immer vorher gefragt werden, welche
Aussage man eigentlich formulieren möchte und inwieweit diese in welchem Kontext zutrifft.
Es ist die gefährliche Verkürzung in der Betrachtung von komplexen Zusammenhängen, die dafür sorgt, dass unsaubere Aussagen getroffen werden,
die schnell missverstanden werden können. Viele Legenden im Laufsport sind so entstanden.
Du hast da einen interessanten Gedanken geäußert. Ich zitiere:
"Und die Ökonomie, beim Laufen und Gehen, liegt ja darin, das man auf der Strecke die geringste Energie verbraucht und nicht im Bezug auf die Zeit."
Das ist recht theoretisch.
Energieverbrauch und Zeit sind zwei in praxi relevante Aspekte.
Mal nebenbei: Auf der Ziellinie eines Wettkampfs wird nicht der relative Energieverbrauch des Wettkämpfers angezeigt, sondern seine Absolutgeschwindigkeit.
Sieger ist, wer am schnellsten gelaufen ist. Der Energieverbrauch spielt da keine Rolle.
Und weil es fast niemand bemerkt: Ein entscheidender Aspekt, einen bestimmten Stil zu laufen, liegt für mich in der Verletzungsprophylaxe. DIE kommt
bei mir immer zuerst.
Leider unterschätzen die allermeisten Läufer, dass man sich - gerade im Laufsport (der bekanntermaßen sehr verletzungsträchtig ist) - vor Überlastungen
und stärkeren/chronischen Schäden schützen muss. Der Energieaspekt spielt da erstmal keine Rolle.
Ganz praktisch bei mir im Rennen: Ich renne effizient und überschreite bestimmte physische Grenzen nicht. Der Lauf war an sich schon perfekt, wenn er
gleichmäßig oder mit "negative splits" vonstatten ging. Die Zielzeit ist ein Ergebnis aus verschiedenen Taktiken und Maßnahmen. Der Erfolg des
Wettkampfs zeigt sich auch in der angemessenen Nachbereitung. Etwas, das sogar sogenannte Fortgeschrittene mithin nicht im Griff haben.
Sportliche Grüße!
@@shashi566
Mit der Ökonomie meine jene, welche uns Mutter Natur evolutionstechnisch mitgegeben hat.
Und diese Ökonomie bezieht sich nunmal darauf, auf langen Strecken so wenig wie möglich Energie zu verbrauchen.
Wir Menschen waren nun mal viele zehntausend Jahre darauf angewiesen, sehr lange Strecken zurückzulegen, um an Nahrung und Wasser ranzukommen.
Und das benötigt beim Gehen, wie beim Laufen ein bestimmtes Tempo, damit die Bewegungsabläufe ökonomisch arbeiten können. Und dieses Tempo ist nicht jenes, das am wenigsten anstrengend ist.
Bist du deutlich unter dem Tempo, brauchst du zuviel Energie für die Strecke, weil du zu lange unterwegs bist.
Bist du zu schnell, brauchst du zu viel Energie, weil das Tempo zu anstrengend ist.
Ist mit dem Autofahren nicht anders.
Bei nur 20km/h wird zwar vom Motor deutlich weniger Leistungsabgabe, als bei 60km/h, benötigt, jedoch verbrauchst du bei 60km/h, in Bezug zur zurückgelegten Strecke, weniger Kraftstoff, als bei 20km/h.
"Ich renne effizient und überschreite bestimmte physische Grenzen nicht."
Und genau dies macht doch das Laufen ökonomisch.
Du läufst das schnellstmögliche Tempo, das du laufen kannst, ohne das dir unterwegs, sprich vor dem Ziel, die Kräfte ausgehen.
Und dazu brauchst du ein bestimmtes Tempo, eine bestimmte, ökonomische Lauftechnik, welche wiederum, deutlich unter, oder oberhalb dieses bestimmten Tempos nicht zu stande kommt.
Und die Lauftechnik ist ja auch mitentscheident über die Verletzungsanfälligkeit.
@@FANofFS2004
Hi FAN,
was immer mir Mutter Natur mitgegeben hat - sie wird es schon wissen. ;-)
Was Du mir mit den Ausführungen zur allgemeinen Ökonomie sagen möchtest, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich bin praktischer Läufer und habe ganz bestimmte
Kriterien, nach denen ich im Training und Wettkampf handle. Das allein ist mein Interesse.
Ich weiß auch nicht so richtig, was das jetzt für eine Diskussion werden soll. ;-)
Das Tempo - ganz allgemein - ist eine Errungenschaft der Trainingsleistung. Es existiert in bestimmten Trainingszonen in verschiedener Ausprägung.
Im Wettkampf ist das Tempo kein Zufall. Es basiert auf den Trainingsleistungen.
Dass mir unterwegs nicht die Kräfte ausgehen, liegt daran, dass ich mich an meine Trainingsleistungen halte. Die konkreten Darstellungen dazu sind zu komplex.
Ich empfehle den Stoff zu den Trainingszonen.
Die falsche Lauftechnik kann einen Läufer auf Dauer zerstören. Ansonsten sorgt die Lauftechnik für einen erheblichen Einfluss auf die läuferischen Fähigkeiten.
Abschließende Anmerkung: Wir wollen mal hier keine Allgemeinpätze austauschen. Dazu sind doch Laufbücher da. ;-)
Danke für die nette Diskussion - alles Gute beim Sport weiterhin!
Sport frei!
Hey Kevin :) Ich habe erst vor 3 Wochen mit dem Joggen begonnen- das sei nur im Vorfeld erwähnt, falls meine Frage irgendwie schräg rüberkommt...Ich würde nämlich gerne wissen, ob sich der Mittelfußlaustil auch für Leute mit "Plattfüßen" eignet? Ich laufe definitiv auf der Ferse beim aufsetzen (habe auch schon direkt nach ein paar Einheiten die Quittung bekommen, in Form von seitlichen Hüftschmerzen :( ) Ich möchte aber definitiv weiter machen ,weil ich echt Freude am Laufen finde und ich mich zudem über jeden kleinen Fortschritt total freue (vor 4 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und plötzlich ungemein Lust auf Bewegung 😀) Deshalb suche ich gerade nach Möglichkeiten mich zu Verbessern um ohne Verletzungen weiter laufen zu können :D Herzliche Grüße, Lara PS: Ich frage deshalb, weil in meiner Vorstellung ein Plattfuß sehr wahrscheinlich nicht so gut "federt" wie ein normaler Fuß beim aufsetzen, wenn da jemand vielleicht etwas dazu weiß, dann gerne her damit :)
Ich bin leider Fersenläufer. Bin tatsächlich auch recht langsam und bekomme gerade schmerzen in meinem Schienbein😅
Und aktuell laufe ich 10km und etwas mehr..
Bei den nächsten Läufen versuche ich es umzusetzen!
Danke🥰
same. Versenläufer und Schienbeinschmerzen, werde ich jetzt wohl ändern
Schienbeinschmerz ist in aller Regel einer Überlastung der Muskulatur... Die Meinung Fersenlaufen sei problematisch und schlecht ist im Übrigen überholt. Es gibt zahlreiche Studien dazu. So laufen auch viele Profi Ferse. Bei Anfänger ist eher das Problem die zu schnelle Steigerung der Belastung.
@@schabanakxD Hey als Anfänger würde ich mich nach knapp 4 Jahren, trotz einiger Pausen, nicht bezeichnen 🙈Hast du Tipps für die Muskulatur um sie vllt zu stärken? Liebe Grüße
@@elli726 Ferndiagnose schwierig. Die Ursachen die zur Überlastung führen können unterschiedlich sein. Im Sommer viel Barfußlaufen kann helfen. Es kann sich lohnen eine Laufanalyse zu machen. Evtl. setzt du auch dein Fuß zu weit vor dem Körper auf (z.B. beim Erhöhen der Laufgeschwindigkeit über Schrittlänge statt Frequenz+Schrittlänge)
Emil Zatopek hatte den schlimmsten Laufstil unter den Leistungsläufern und war nicht annähernd so oft verletzt, wie die Läufer in der heutigen Zeit und was hatten sie für ein Schuhwerk?!
Selbst ich lief Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in ungedämpften Brütting- Laufschuhen und im Marathon Trainer und war nie verletzt. Damals hieß es immer, dass es keinen Sinn macht, den Laufstil zu ändern und damit bin ich immer gut gefahren. Und wir sind auch nicht nur gejoggt. 2:33 über 1000 Meter und 33er Zeiten über 10000 Meter bekam ich auch noch hin.
Bin Vorfuß Läufer, hatte anfänglich oft starke Vadenmuskelkater , jetzt alles gut... Nachteil Mittelfuß:, im Crossgelände schlagen Unebenheiten trotzdem auf die Ferse durch was immer eine unangenehme Erschütterung bewirkt.
Ja, ich habe auch schon 2001 einen Marathon Lauf mitgemacht und mir dabei dann eine Gelenkarthrose zugezogen. Leider kann ich heute nicht mehr laufen.
Aber ich werde es nun mit dem Mittelfußlauf vielleicht noch einmal in ganz kleinen Schritten versuchen. Gruß Eberhard
Hab leider den Fersenlauf und dank dafür hab ich jetzt ein Schienbeinkantensyndrom ,muss es jetzt schaffen die lauftechnik zum mittelfußläufer ändern :/
Schau mal: Hier ein toller Artikel von mir, wie du du Schienbeinschmerzen wieder los wirst:
www.runners-flow.de/schienbeinschmerzen-joggen/
Ich pers. variere immer mal hin u.her.kommt halt aufs terrain u.die körperlichen befindlichkeiten an
Der Fokus auf die Erhöhung der Schrittfrequenz hilft auch vom Fersenläufer zum Mittelfußläufer zu werden.
Ich war jetzt auch mal laufen und habe festgestellt, dass es bei mir am Übergang von Bauch zu Oberschenkel etwas zwickt(nur auf einer Seite. Würdest du das auf den bisher unkontrollierten Laufstiel schieben oder eher auf die ungleichmäßig aufgebauten Muskeln? Ich habe den Vorfußlauf ausprobiert, weil mir noch nicht klar war welcher denn der richtige ist. Die Waden merke ich etwas und wie gesagt den Übergang auf einer Seite.
Gruß Kiko ✌️
Wie sollte ich denn am besten mit Hohlfüßen laufen? Ich habe grundsätzlich recht schnell Schmerzen im Vorfuss und habe mir deshalb schon sehr gut gedämpfte Schuhe gekauft. Bisher war ich der Meinung, dass der Fersenlauf am besten meinen Vorfuß entlastet. Nach diesem Video bin ich mir da jetzt aber nicht mehr sicher. 10km laufe ich ohne Probleme - aber eben leider mit Schmerzen. Auch beim Radfahren habe ich leider diese Schmerzen.
Hallo,
ich bin so gut wie 50 Jahre, und laufe seit 3 Jahren.
In letzter Zeit werde ich zu gespamt mit Präparaten, welche die VO2max steigern sollen .
Mein VO2max liegt laut Sportuhr bei 37.
Was hälst Du davon?
Grüße aus Mitteldeutschland
Ich bin Vorderfuß Läufer seit dem ich über den Esstisch gucken kann. Seit dem ich wieder im Grünen BMI Bereich
ernährungstechnisch bin, habe ich wieder Stück für Stück mit dem Laufen angefangen. Das ging einige Monate
sehr gut, bis ich am linken Aussenfuß ein stechen bekam. Die Beule bekomme ich immer mit dehnen weg, aber
die Schmerzen bleiben, sodass ich nur noch schmerzfrei gehen kann!!!
Ich hoffe du kannst mir ein paar Tipps geben..............im Voraus danke ;)
Aus der Ferne lässt sich das natürlich schwer beurteilen. 2 Tipps:
1. Schau dir mal das Konzept vom Laufschuh Hersteller True Motion an: truemotion.run/
2. Ich kooperiere mit einem sehr guten Physiotherapeuten. Kontaktiere den gerne mal: www.arnemenzel.de/
@@runnersflow true motion nutze ich als fersenläufer ebenfalls. Geile Schuhe!
Barfußlaufen und Laufen in Minimalsandalen hat mich zum Mittelfußlaufen gebracht. Geht damit eigentlich gar nicht anders. Inzwischen mehrfach Marathon so gelaufen. 👍🏽
Fersenläufer wird man nur durch Schuhe ;-) Mein ganz einfacher Tipp. Laufe barfuß oder mit Barfußschuhen und du wirst innerhalb von 2-3 Wochen wieder ganz natürlich und effizient laufen. Beim Gehen setzt der Fuß zu erst mit der Ferse auf, beim Laufen Mittelfuß, beim Sprinten Vorderfuß. Sprengung im Laufschuh hat nix zu suchen. Es trainiert nicht und lässt das Fußgewölbe einschlafen, mit den bekannten Folgen.
Ich hatte früher Knie- und Hüftschmerzen durch das Fersenlaufen.
Bin dann auch irgendwann auf Barfußschuhe umgestiegen.
Aber habe dann gemerkt, dass die auch ihre Nachteile haben bzgl. hartem Untergrund (Asphalt) und Steine im Wald.
Mittlerweile nmtragr ich Laufschuhe von Altra. Die sind ein guter Mittelweg finde ich.
Super gut erklärt! 👍 Klasse Video!
Danke für das Lob! Freut mich, dass es dir gefällt!
Top! 👌👌👌
Dank dir :)
Super, danke für das Video! Könntest du Mal ein Video zu Schmerzen durchs Laufen machen? Ich habe seit einiger Zeit einseitige Schmerzen außen am Becken. Nach längeren Läufen spüre ich die Schmerzen noch einige Tage später. LG
Wenn es dir um konkrete Schmerzen beim Laufen geht, habe ich eine tolle Empfehlung für dich. Arne Menzel ist ein Kollege und Physiotherapeut, mit dem ich in meinen Kursen zusammenarbeite. beim ihm findest du Hilfe zum Thema Schmerzen beim Sport:
www.arnemenzel.de
Du bist mei Held…bin viel und gerne gelaufen habe aber immer mehr Knieschmerzen bekommen…War bei zig Medizinern.
Dass hat mir aber nie jemand gesagt…
Sehr sehr cool, ich hab übermorgen einen 6 Kilometer Stadtlauf und mir vorgenommen, in unter 30 Minuten ins Ziel zu kommen (absoluter Laufanfänger). Hab jetzt gerade erst den Test gemacht, wie viel schneller es sich anfühlt, zumindest mal darauf zu achten, nicht nur mit der Ferse aufzukommen. War da bislang echt stark betroffen, obwohl die Wadenmuskulatur durch 10 Jahre intensiven Tischtennistrainings eigentlich da ist. Mal schauen wie das am Sonntag wird, bin auf jeden Fall mal gespannt^^
Kleines Update: Der Lauf war super, die Tipps haben mir auf jeden Fall sehr geholfen! Am Ende waren es 27:12min und auf jeden Fall ordentlich Motivation jetzt mal wirklich Zeit ins Training zu stecken:D
@@hereisjohnneyyy💪🏻💪🏻
Das Fersenlaufen kommt wahrscheinlich aus dem Gehen heraus. Denn beim Gehen macht es ja Sinn wenn die Ferse als erstes aufkommt und der Fuß abrollt.
Wenn man anfängt und über das abwechselnd Gehen und Laufen ins Laufen kommt startet man wahrscheinlich als Fersenläufer.
Hallo Kevin, ich bin leider Fersenläufer..und habe nun schlechtes Gewissen, weil ich dadurch auch sehr lahm nur laufen kann und keine Intervalle, das ich mir in Hamburg nun einen Laufstielkurs suchen werde... Frage an Dich dennoch: Welchen Laufstiel sollte man/ich denn "anwenden", wenn ich 5 Km und 10 Km Volksläufe/Testläufe mache und später mal meinen ersten Halbmarathon? Was sind Dauerläufe und Tempoläufe und Tempodauerläufe bei Dir ? nennen mir bitte die jeweilige/n Sportzonen und welche HR von bis der HF max in % das dann anzuwenden ist..Gruß
Wenn der Fersenlauf so energievernichtend wäre, dann würde ihn überhaupt niemand machen.
Also ich bin definitiv ein Vorfußläufer und leide häufig nach dem Training unter verkrampften Waden.
Liebe Grüße aus Berlin
Seit 4Jahren laufe ich regelmäßig und habe noch nie so richtig darüber nachgedacht, dass man da auch was falsch machen kann, zur Zeit habe ich eine Achillessehnen Entzündung kommt das vom falschen Laufstil ?
Sollte ich als Basketball Spieler mir das mittelfuß laufen lernen?
Bei Minute 1:25 gehts los. Dankt mir später
Ich habe mich kürzlich mit dem Laufen nach der Pose Methode von Dr. Nicolas Romanov befasst. Diese Methode stellt auf die Gravitation als führende Kraft und weniger auf die bewegende Kraft der Muskeln ab. Sehe interessanter Ansatz, der schnellere, längere und verletzungsfreiere Einheiten verspricht. Meine ersten Läufe waren auch sehr flott. Was hältst du von dieser Lauftechnik gerade für Hobbyläufer mit Marathonambitionen?
bin früher viel 100-200m gesprintet und war gut im weitsprung, jetzt laufe ich eigentlich nur noch 10km, muss meinen laufstil auf jeden fall mal etwas mehr auf den mittelfuß verlagern, meine achillessehnen finden das sonst nicht so toll
Mist, ich bin auch Fersenläufer. Hatte früher auch ständig Knieprobleme. Kann das davon kommen??
Danke, für deine tollen Videos! Weiter so!!!
Die Möglichkeit besteht absolut, dass deine Knieprobleme davon kommen könne. Probier mal die im Video genannten Tipps zur Umstellung aufs Mittelfußlaufen und schau, wie dir das bekommt.
Definitiv kommen Kinieprobleme vom Fersenlauf.
Gruß vom Marathonläufer
Ich habe mir nach einer sehr langen Pause beim Laufen mein Knie zerlegt. Es tat wochenlang weh und ich bin unbeweglicher. Vorher bin ich relativ viel (8 km mindestens 1x pro Woche) gelaufen und viel Fahrrad gefahren. Ich nehme an, ich bin Fersenläufer 🤔 und mein Körper nimmt langsam mehr übel .... (?)
Ich laufe 15-20km und bekomme am großen innenzeh auf beiden Füßen dicke blase.
Hab mir auch von hoka Laufschuhe gekauft und auch von Falke rennsocken, jedoch bekam ich gestern nach 20km laufen wieder ne fette blase.
Ich denke wegen mein laufstyle vorfußläufer.
Denke weil ich damals ein guter 100 meter Sprinter war und beim Fußball auch auf dem Flügel gespielt hab.
Kurzer Einwand zu Begrifflichkeiten: Was in dem Video mit Fersen- Mittel und Vorfußaufsatz gezeigt wirf, nennt man "Lauftechnik". Der "Laufstiel" ist das, was die Beweglichkeit des Läufers ergibt, aufgrund von Begebenheiten wie Beinlänge usw. Aber sonst gut gemacht!
Dank dir für dein konstruktives Feedback, Detlev :) Sowas ist immer viel wert!
Coole Socken 🧦😎
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Meine Frage ist was sind deine Bestzeiten und mein laufstil ist immer ich komme vorne an früher weiß ein schneller bannen und jetzt weiß dass du Spaß und komme vorne an Fuss
Ein sehr interessantes Video. Die Antwort auf deine Frage vorweg: ich bin seit einiger Zeit Vorfußläufer. Ich laufe schon mehrere Jahre. Ich bin früher über die Ferse gelaufen und hatte dementsprechend öfter mal Verletzungen, weswegen ich pausieren musste u.a. hat der Ischias Probleme gemacht. Das habe ich, wie du schon erklärt hast, mit auf die falsche Lauftechnik zurückgeführt. In meinem Laufverein wurde mir nahegelegt, es erst mit dem Mittelfußlauf zu probieren um dann nach und nach auf den Vorfuß zu wechseln. Es kam ein bisschen anders. Ich musste längere Zeit pausieren und hab mir, da Corona-bedingt alles dicht war, als ich wieder fit war, einen 5 km Trainingsplan für Anfänger aus dem Internet besorgt, der im Wesentlichen aus kurzen Laufsequenzen und dann wieder Gehpausen bestand. Das habe ich zur Gelegenheit genommen, direkt mit dem Vorfußlauf einzusteigen. Mein Gedanke war, dass die Belastungen am Anfang kürzer sind und daher besser für die Muskulatur, die sich ja erst gewöhnen muss. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden und laufe mittlerweile wieder 10 km.
Zugegebenermaßen war ein Grund dafür, dass ich nicht den Mittelfußlauf geübt habe, dass ich den schwerer zu erlernen fand und finde als den Vorfußlauf.
Danke für dein Feedback und dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Es freut mich zu hören, dass du jetzt eine Methode hast, mit der das Laufen gut funktioniert!
00:32 Verletzungsfreier? Wieso die Steigerung? Verletzungsfrei würde mir schon reichen. Noch freier brauche ich nicht.
ich hab brooks hyperion tempo für mich als allround schuh gefunden. nike daheim u im sommer auf road. nike run 5.0. und brooks im winter auch im wald, strasse.... man rutscht nicht. auch nicht nach regen. die sind so geil..... da ist die sprengung bei 8 mm. nun kommts. brooks ghost u co legen jedes jahr neu eine neue auflage hin. u jedesmal wird die sprengung erhöht. irre schlimm. ich hab mir wegen denen mal ein muskelfaserriß u ganzkörperzerrung geholt. ich rannte im wald. blieb hängen...immer wieder. da ich sonst so über die wege schwebe, aber mit so klotz am bein.... ne, u dann kam ne weg-wurzel oder so was... sah ich nicht. guck wegen spitzen steinen u co, immer auf boden. bin ein sehr bewusster läufer u mit xxx augen unterwegs. aber, da hatte ich zu viel tempo drauf u stolperte.... ne, ich flog meter laaaaaaaaaaaaaaang durch die gegend. immer wieder sagte ich mir innerlich, während ich strauchelte u flog u schrie...... nicht auf die hände, ne auch nciht auf die knie, ne, schon gar nicht auf die gosch..... u gott schleppte mich von flug-crash phase in die nächste... bis ich zum stehen kam. dieses....ja nicht fallen wollen..... ich bin schulmedizinallergikerin u duftallergikerin u mehrmals nahtod gewesen, da ärzte nie hören wollen.... somit hab ich da echt horror vor.... ich flog am hund vorbei....der bellte. der hatte so viel angst am ende vor mir.... weil, er u frauchen warteten, bis ich zu fall komme. ich aber stand. aufreccht.... u diese zerrung...die hab ich mir ja nur geholt, da ich ja eben verhindern muss, dass ich falle u patient werde.... nochmal nahtod ist nciht. das ist mein letztes leben.
u sport hält mcih am leben. u naja..... die schuhe schickte ich zurück. seither lauf ich wieder gut. meine ärztin: das ist kein muskelfaserriß. doch, es war ein verklumpter. das tat wochen weh. u ich kann nciht ohne sport. nach 3 tagen war ich daheim laaangsam auf laufband. u tag für tag. u es wurde besser u besser. dann sprang ich meter wo runter. u dann platzte das in der wade auf...riesen bluterguß. aber danach war viel besser..... das hätte sich entzünden können. ärzte. ich meide sie wo es nur geht. u mit mcs/ehs bekam ichd urch narkoseüberschuß bei OP. weiß cih was schmerzen sind. was tod ist. was leben bedeutet, wenn man jeden moment wieder am ..... sein kann..... u so lange ich lebe, laufe ich. fliege ich auf brooks hyperion. ich liebäugle grad mit den neuen max. die haben auch sprengung 8 mm. brooks hyp. bei otto 110 mit porto in apricot. andere farben teuerer. laufgefühl das gleiche. brooks running com kann man auf deren seite direkt bestellen u auch nach 3 mon. getestet zurück senden. die nehmen schuhe zurück. auch bei zu klein, zu groß. hab normaler weise 39 in stiefel, ballerina.... aber, in brooks 41. stammen ja aus vietnam.... daher wohl 2 gr unterschied. 170 kosten max. ich probier die im laden an. u bestell sie erst wenn sie bei otto online günstiger gibt, oder ebay. gebraucht u neuwertig geht auch. denn, es gibts menschen, die kaufen u kaufen u ziehen nie an... aber bei so laufschuhen weniger. dennoch, gibt es händler die auf die nike run 5.0 setzen. u auf brooks.... u hohe mengen ermöglichen es dann, dass man dann günstiger anbieten kann. u da schnapp ich ab u an mit nike 5.0 zu..
Was zur Hölle?
Also mal abgesehen davon, dass hier ungelernte Selbstdiagnose über ärztliche Einschätzung gestellt wird, verstehe ich den ganzen Bericht überhaupt nicht. Ich bin selbst Glycerin, Hyperion Tempo und Ghost von Brooks gelaufen. Glycerin und Ghost als langsame Dauerläufer und den Tempo eben für schnellere Läufe. Natürlich sind Gewicht und Sprengung eine Sache von Gewohnheit und persönlicher Vorliebe, aber wenn man gegen eine Wurzel rennt, ist man am Ende selbst schuld. Das kann ich reinen Gewissens sagen, nachdem ich selbst (übrigens mit den Hyperion Tempo) nachts gegen eine Wurzel gerannt bin und mir dabei den Arm gebrochen habe. Wenn man, wie hier beschrieben "immer wieder" am Boden hängen bleibt, sollte man vielleicht aufhören, weil man offensichtlich nicht mehr in der Lage ist die Füße ordentlich zu heben. Ich hätte auch nicht so schnell durch den Wald rennen sollen...
Die größte Frechheit ist dann aber die Aussage, dass man Schuhe im Laden probiert und anschließend online zum günstigsten Preis kauft. Der Laden bezahlt seine Fläche und sein Personal um dir diesen Service des Probierens vor Ort anzubieten, also ist der selbstverständlich eingepreist. Was hier wie ein wahnsinnig cleverer Einfall Geld zu sparen beschrieben wird, geht zu Lasten aller anderer... Eine Schande!
Ist das nicht eigentlich egal, wenn man gute Laufschuhe hat, die das abfedern?
Ich laufe seit so um und bei 5 Jahren und hatte noch nie irgendwelche Probleme.
Unglaublich !
Ich bin kein Läufer, mache aber trotzdem ab und zu 5km Läufe in ca. 25-30 Minuten und das eher unregelmäßig, also 1x alle zwei Wochen. Zuletzt habe ich mir neue Schuhe gekauft und mich darauf konzentriert mit dem Mittelfuß aufzukommen, weil ich immer Probleme mit den Waden bekomme (die hier aber immer noch im erträglichen Rahmen waren).
Das ging irgendwie nicht so gut, ich musste nach 5 Minuten abbrechen und meine Waden haben sich so verhärtet, dass ich mich hinsetzen musste! Es hat so gebrannt, auch eine Art Blut-Pumpt Gefühl. Ich hatte ca. 10 Minuten dann noch höllische, brennende Schmerzen und es hat sich teilw. so einengend gefühlt, sodass ich meine Schuhe ausziehen musste.
Da ich Anfänger bin, kann ich gar nicht einschätzen was jetzt falsch gelaufen ist.. kann hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen teilen bzw. aufklären?
ich denke eher das mit den beinen was nicht in Ordnung ist, ich mein hört sich schon heftig an , das kommt ja nicht einfach so, laufen ist was natürliches. Ich kann nur max ne minute durchjoggen habe aber keinerlei schmerzen. Würde an deiner Stelle zum Arzt mal gehen, beine angucken.
Bei einem normalen Strassenmarathon setzten ab Kilometer 30 über 80% der Läufer zuerst die Ferse auf.
Das Thumnail Bild vermittelt den Eindruck, als sei ein ein gesunder Laufstil schlecht.
Ansonsten ist das Video gut gemacht. Ich war früher auch Fersenläufer und hatte Knieprobleme. Richtig mies war, dass mir damals ein Laufschuhverkäufer dazu geraten hat, ich solle den Fersenlauf beibehalten und dabei nur die richtigen Schuhe bräuchte. Er hat mir welche mit 15mm verkauft und gesagt, dass ich die Füße jetzt bedenkenlos nach vorne strecken könne und alles stabil bliebe. Die Probleme wurden natürlich schlimmer.
Mitlerweile laufe ich Schuhe mit 5mm, höchstens 8mm und den HM und den Marathon bin ich mit den Alphafly 1 (4mm) gelaufen. Am Anfang war es zwar richtig unangenehm, aber inzwischen bin ich mir selbst so dankbar für diese Entscheidung. Witzigerweise ist auch die "schlimme Pronation", die der Verkäufer mir damals attestierte weg, oder es hat sie nie gegeben. Beim letzten Laufladenbesuch sagte die Verkäuferin nur: So ein Quatsch. Du pronierst doch nicht.
"Kevin" :D "Mutmacher" :D
und ich dachte es ist gut mit der Verse abzurollen. Dann werde ich demnächst darauf achten
Die meisten laufen vermutlich intuitiv mit dem Mittelfuß. Es fühlt sich am angenehmsten an.
Also was den fortgeschrittenen Läufer mal wieder ein Stück vorwärts bringen würde wäre wahrscheinlich, wenn er mal einen halben Kilometer oder Kilometer ohne jegliche Bodenberührung läuft
Da wird ewig herumpallavert aber dann findet der Vortragende z.B. keine 10 Sekunden Zeit zu erklären, dass Sprengung der Höhenunterschied zwischen Sohlen/Absatzdicke im Vorfuss- und Fersenbereich des Laufschuh's bedeutet....
Ich bin Fersen Läufer. Hab dann immer Schmerzen in der Wade.
cooler nachname
Ist Kevin "Besser" eigentlich ein Künstlername? ;-)
Ich die fersenläufer bin und morgen bjs habe und es um 22uhr sehe😂
Einfach mal Barfuß über einen Rasen laufen, dann zeigt sich der natürliche Laufstil, Barfuß läuft keiner über die Ferse 🤷🏻♂️
Ich bin richtig motiviert aber bekomme immer Schmerz in Füße
Ich würde mich mal freuen wenn ich keinen 190er Puls hätte bei 15kmh nach paar Minuten 😂
Versteh ich nich - Trainer ist doch für höher, schneller, weiter!
Egal wie gut du bist, Kevin ist Besser
Runners was bitte? Ich hasse englisch Gequassel.
Topläufer sind Fersenläufer...komisch?!ist aber so!
Schaue dir mal deren Schuhe an. Sehr fette, weiche Sohle, die unterm Fußgewölbe am dicksten und unterm Voderfuß am dünsten ist.
Die Ferse setzt auf, die Sohle drückt es darunter zusammen und der Fuß rollt über die dicke Sohle, im Mittelfußbereich, rüber. Da läuft mehr der Schuh als der Läufer.
@@FANofFS2004 :).. da hast Du recht!
Bin auch Fersenläufer....im Training benutze ich Schuhe mit einer guten Dämpfung... Im Wettkampf halt Racerschuhe...mit einer dünnen Aufschäumung...dann hat man mehr Bodenkontakt und effizienteren Abdruck in der Abstossphase....Meine Marathonbestzeit liegt bei 2:28 Std. mehrfach gelaufen in den 90ziger Jahren...Als absoluter Fersenläufer...
@@ralfme8617
Für mich sind das Schuhe, die die Füße hirntod machen, weil nicht mehr der Fuß läuft, sondern der Schuh, bzw. seine Sohle.
Immer weiter weg vom natürlichem Bewegungsmuster und später rumjammern, wenn die damit verbundenen Probleme auftauchen.
@@FANofFS2004 Die Schuhe werden ja...eingeteilt in Neutral.... Supination oder Pronation mit Stütze im Fersen oder Mittelfussbereich....Mit schwacher oder starker Sprengung ist halt individuell .....Natürlich ist der Barfusslauf auf der Wiese oder Kunststoffbahn gut für einen Athleten...aber MARATHONLAUF...sollte man schon je nach Gewicht ...Können und Fussfehlstellung schon in einem speziellen Laufschuh laufen....!!!
So ein Schwachsinn mit abrollen mit der Ferse. Laufe seit über 35 Jahre mit der Ferse. Keine Probleme! Man rollt im Mittelpunkt ab und nicht vorne so wie du das zeigst!
Fersenlauf ist eben nicht das selbe wie vor dem Körperschwerpunkt aufzutreten. Aber man kann ja ungelernt ein Video auf RUclips hochladen und mit vielleicht gut gemeinter Ahnungslosigkeit den Einsteigern das Leben schwer machen.
Sie scheinen sehr seriös zu sein, aber der Vorname Kevin ist eine Zumutung.