Abtreibung: Ja oder nein? So läuft die Pflicht-Beratung | Wie stehe ich zu Abtreibungen? Folge 3

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  • Опубликовано: 1 июл 2019
  • Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland illegal - er bleibt aber straffrei, wenn eine Frau unter anderem im Vorfeld der Abtreibung zu einem Beratungsgespräch geht: Die #Schwangerschaftskonfliktberatung. Ich wollte herausfinden, wie genau ein solches Gespräch abläuft. Dafür habe ich mich mit Clare vom Instagram-Kanal „maedelsabende“ zusammengetan.
    Clare und ich haben uns für unseren Termin zur Schwangerschaftskonfliktberatung eine Geschichte überlegt: Clare und ich haben eine Affäre, Clare ist in der 9. Woche schwanger und überlegt sich nun abzutreiben. Unsere Schwangerenberaterin Eva Zattler von Pro Familia war dabei natürlich eingeweiht!
    Im Gespräch werden wir ganz offen empfangen und uns werden die Möglichkeiten erklärt, die wir hätten, sollten wir uns tatsächlich über einen Schwangerschaftsabbruch Gedanken machen.
    Eva Zattler erklärt uns, dass Pro Familia und auch alle anderen staatlich anerkannten Beratungsstellen für Schwangere die Aufgabe haben, keinen Druck auf die Schwangere auszuüben und zu informieren bzw. über Optionen und Möglichkeiten aufzuklären ohne Druck auf die Schwangeren auszuüben.
    Wir fühlen uns nach diesem Gespräch - auch wenn es natürlich nur fiktiv war - sehr gut beraten und aufgehoben. Doch leider haben mich aus der Community auch Nachrichten über schlechte Erfahrungen erreicht.
    Eine kam von Johanna. Sie hat mir erzählt, dass sie während einer Schwangerschaftskonfliktberatung vor zwei Jahren komplett unter Druck gesetzt wurde und man sie dafür verurteilte, dass sie abtreiben wollte. Damals war sie 16 Jahre alt und ein Kind zu bekommen kam für sie überhaupt nicht in Frage. Trotzdem versuchte ihre damalige Beraterin immer wieder ihr die Abtreibung auszureden.
    Pro-Familia-Beraterin Eva Zattler erklärt uns, dass so eine Schwangerenberatung auf keinen Fall ablaufen darf: Die Beratung muss immer ergebnisoffen und ohne Druck geführt werden.
    Wenn ihr wissen wollt, wie genau die Schwangerschaftskonfliktberatung ablief und was mir Johanna sonst noch alles erzählt hat, dann schaut euch meine neue Folge an: „Abtreibung: Ja oder nein? So läuft die Pflicht-Beratung | Wie stehe ich zu Abtreibungen? Folge 3“
    Folge 3 der Frage „Wie stehe ich zu Abtreibungen?“
    Hast du Fragen rund um Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche? Hier findest du weitere Infos und Beratungsstellen in deiner Nähe:
    www.profamilia.de/
    www.bmfsfj.de/blob/95282/bf7d...
    www.schwanger-und-viele-frage...
    Bist du schwanger und hast Zweifel, Fragen oder Ängste? Dann kannst du hier anrufen: 0800/ 40 40 020. Das Hilfetelefon ist rund um die Uhr und kostenlos erreichbar - und du kannst dich anonym beraten lassen.
    Das ist Die Frage:
    Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Psychiatrie, auf der Fetisch-Party, im Rettungshubschrauber. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge.
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Комментарии • 1,1 тыс.

  • @hebammejassy
    @hebammejassy 5 лет назад +2320

    Wer Frank mal als Partner bekommt hat großes Glück😊

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +165

      :D

    • @janineb.9045
      @janineb.9045 5 лет назад +19

      Absolut! 👏

    • @m.h.9994
      @m.h.9994 5 лет назад +128

      Ich denke Frank hat gute Vaterqualitäten.

    • @mariannebar2910
      @mariannebar2910 5 лет назад +14

      hat er nicht mal erwähnt er hat ein Kind etc.? :D

    • @carrie1787
      @carrie1787 5 лет назад +7

      Woher weisst du das? Bist du die Ex oder reimst dir was zusammen nur weil gut aussieht und nett und cool ist. Abgesehen davon das man auch zusammen passt. Immer das oberflächliche Geplappere

  • @s.v.6618
    @s.v.6618 5 лет назад +1765

    Doch, die Beratungspflicht finde ich gut. Ich bin zwar der Meinung, dass eine Frau letztendlich selbst bestimmen soll, was sie macht. Aber eine kurze, ergebnisoffene Beratung kann Klarheit schaffen und gibt den Rahmen für eine so große Entscheidung.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +38

      Danke für deine Gedanken dazu :)

    • @Netbase2000
      @Netbase2000 5 лет назад +121

      Das Stichwort liegt für mich hierbei auf Ergebnisoffen. Ich habe da so meine Zweifel ob das überall so ist.

    • @t.a.yeah.
      @t.a.yeah. 5 лет назад +44

      Ja die Beratungsstellen müssten dann auch kontrolliert werden und es müssten schlechte Berater gemeldet werden können (kA, inwieweit das passiert).
      Man kann ja aber niemanden beraten, der nicht beratet werden möchte. Daher fände ich es vlt gut, wenn man hingehen müsste für die Bescheinigung, aber dann im Beratungsraum gefragt wird: "Möchten Sie eine Beratung, haben sie irgendwelche Fragen oder soll ich etwas erzählen? Oder möchten Sie nur die Bescheinigung mitnehmen?"
      Eigentlich müsste man auch noch die Wahl haben, wer einen berät, wenn man jemanden total unsympathisch findet, ist das auch doof.. Naja kompliziert.

    • @WeAreEJE
      @WeAreEJE 5 лет назад +37

      Wie kann es man verhindern, dass bestimmte Berater z.B die Grenze zwischen Manipulation und Beratung überschreiten ?
      ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht, was die richtige Antwort ist.
      Sinvolle Argumente gibt es auf beiden Seiten :/

    • @Pseudynom
      @Pseudynom 5 лет назад +16

      Schützt außerdem die Ärzte vor Abtreibungsgegnern.

  • @stanidisque4077
    @stanidisque4077 5 лет назад +1500

    ,, Ich hab Schweigepflicht, was wir reden, darf den Raum nicht verlassen".
    werden ja nur 100 000 Leute sehen 😂😂

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +212

      In dem Fall war es ja kein echtes Beratungsgespräch und deshalb ist es okay :)

    • @TrainFactoryGermanyYT
      @TrainFactoryGermanyYT 5 лет назад +49

      Im Normalfall ist bei sowas ja auch kein Kamerateam dabei :D

    • @Sireid_
      @Sireid_ 5 лет назад +3

      😂😂isso

    • @tokio5945
      @tokio5945 5 лет назад +1

      Ohjeeee wer liked denn so eine Aussage 😀leuteeee einfach mal richtig zuhören😊die ganzen Dramasendungen auf RTL und Co sind im übrigen auch nicht echt😉

    • @iwersonsch5131
      @iwersonsch5131 5 лет назад +1

      Sie selbst dürfte es im Ernstfall nicht rauserzählen. Erstaunlich allerdings, dass sie dann trotzdem sagen darf, was "viele" berichten

  • @danort17
    @danort17 5 лет назад +793

    "Was wir reden darf den Raum nicht verlassen". Kamerateam... 😂 (ja, ich weiß, dass das gestellt ist, fands trotzdem lustig)

    • @moniqueschmidt6923
      @moniqueschmidt6923 5 лет назад +6

      Dito😁

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +31

      ;)

    • @13PriNzEsSin7
      @13PriNzEsSin7 5 лет назад +2

      In solchen Gesprächen wird etwas aber teilweise genau so gesagt um es explizit ausgesprochen zu haben

    • @annkathrinhanamond2982
      @annkathrinhanamond2982 5 лет назад +2

      Es darf ja nur von Seiten der Beraterin den Raum nicht verlassen, die Schweigepflicht gilt nur für sie - das beratene Paar dürfte alles weitererzählen und dürfte wohl mit Einverständnis der Beraterin auch ein Video, Protokoll o.ä. vom Gespräch veröffentlichen.

    • @rebeccascroggin4101
      @rebeccascroggin4101 3 года назад

      @@DieFrage English

  • @luisakonig4353
    @luisakonig4353 5 лет назад +215

    Ich dachte immer, dass man die Person, die einen berät, davon überzeugen müsste, dass man das Kind wirklich nicht bekommen kann (aus legitimen Gründen) damit sie die Bescheinigung ausstellt.
    Danke, dass ihr dieses Irrtum aus meinem Leben geräumt habt!

  • @melaniepinger1915
    @melaniepinger1915 5 лет назад +648

    Kommt noch ein Video zu einer Frau, die sich gegen einen Schwangerschaftsabbruch entschieden hat und ihr Kind stattdessen zur Adoption frei gegeben hat? Fände ich nämlich auch sehr spannend :)

    • @rauni8648
      @rauni8648 5 лет назад +3

      Fände ich auch sehr spannend!

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад +15

      Damit sich das adoptierte Kind in 15 jahren mal ansehen kann, warum seine Mutter ihn nicht wollte? 😅

    • @FrHaselmaus
      @FrHaselmaus 5 лет назад +52

      Ich bin auch adoptiert und fände das sehr interessant, allerdings kenne ich die Gründe für die Abgabe in meinem Fall, was ich auch sehr wichtig finde - und nein, ich bin meiner leiblichen Mutter nicht böse, ganz im Gegenteil. Sie hat zu ihrer damaligen Situation absolut richtig gehandelt 😊

    • @amunetamunra5137
      @amunetamunra5137 4 года назад +17

      Ich möchte mal ein video sehen über eine frau die eine abtreibung gewollt hätte, aber gezwungen war es zu behalten. Wie sie zu der situation steht

    • @franklineagle6399
      @franklineagle6399 4 года назад +3

      @@FrHaselmaus Dann hast du wohl Glück gehabt, mit der Pflegefamilie. Meine Freundin ist nach dem tod ihrer Mutter in mehreren gelandet und hat nur schlechte erfahrungen gemacht. deshalb war es auch sehr schwer zu entscheiden, wie wir mit der Schwangerschaft umgehen. Man kann nicht wirklich gut für das Kind sorgen, will es aber nicht töten. Und das eigene Kind abgeben finde ich noch schwerer.. Vorallem, weil man nie gewissheit hat, wie es ihm/ihr geht und man soweit ich weiß auch keinen Kontakt halten darf, in den ersten Jahren...

  • @laSorio
    @laSorio 5 лет назад +814

    Ich fänds auch nochmal interessant, die männliche Sicht zu hören. Also wie fühlt sich das für den Vater an, der das Kind vllt sogar möchte, wenn das Kind angetrieben wird.

    • @oOZanlanOo
      @oOZanlanOo 5 лет назад +31

      Fänds schlimmer wenn ers nicht will und sie es bekommt

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +151

      Bleib dran, das wird ganz bald noch Thema sein :)

    • @gigivanilla8558
      @gigivanilla8558 5 лет назад +17

      Zanlan,
      Beides ist schlimm.
      In dem fall gibt es, meiner Meinung nach, kein Schlimmer oder weniger Schlimm.

    • @matthiasmilosh7760
      @matthiasmilosh7760 5 лет назад +14

      Würde mich freuen wenn so ein Video kommt. Auch weil ich glaube dass es sehr kompliziert ist. Weil im Grunde liegt das Haupt Augenmerk ja an der Frau... Ich meine sie ist es die dass Kind austragen wird und muss auch wenn sie es eigentlich nicht will.
      Bin gespannt auf die Doku. Könnte spannend werden.

    • @bornhildeschlotterwald2024
      @bornhildeschlotterwald2024 5 лет назад +38

      @@matthiasmilosh7760
      Klar liegt das Augenmerk auf der Frau. Aber eigentlich ist es umso wichtiger dieses Thema mal aus männlicher Sicht zu erörtern, da ich oft das Gefühl habe, dass Männer etwas übergangen werden.
      Wenn der Mann sagt : "ich will das Kind nicht " kann sich die Frau trotzdem dafür entscheiden es zu bekommen und alleine groß zu ziehen .
      Sagt sie aber Nein und er ja, hat er keine Chance , selbst wenn er bereit wäre das Kind alleine aufzuziehen. Ich glaube dass das emotional sehr schwer zu verarbeiten ist, wenn man praktisch hilflos dieser Entscheidung gegenüber steht.

  • @animai7841
    @animai7841 5 лет назад +303

    Dieses fiktive Beispiel ist zwar ein wenig komisch, aber essentiell hilfreich sich alles realitätsnah vorzustellen!! Danke.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +9

      :)

    • @littlegiant3978
      @littlegiant3978 5 лет назад +3

      Das kommt der Realität auch wirklich sehr nahe. Habe selbst schon bei pro familia gearbeitet. Natürlich sind die Gespräche auch durchaus mal länger und ausführlicher oder emotionaler

    • @ulfmusskacken
      @ulfmusskacken 5 лет назад +12

      so komisch ist das nicht. Studenten, die in einer F+ sind gibt's wie Sand am Meer. Dass dabei mal wer schwanger wird ist garnicht so weit hergeholt.

  • @Nachtgrabb
    @Nachtgrabb 5 лет назад +297

    Besser gespielt als bei vielen anderen Fernsehformaten.

  • @emilyerdbeer8385
    @emilyerdbeer8385 5 лет назад +319

    Die Beraterin war auf jeden Fall total professionell und symphatisch! Ich denke, dass diese Beratung schon wichtig ist, jedoch nur von anerkannten Stellen wie proFamilia durchgeführt werden sollte.

    • @Jojaneh
      @Jojaneh 5 лет назад

      Symphyse

    • @stru7757
      @stru7757 3 года назад +5

      Profamilia klingt aber nicht so neutral

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      @@stru7757 die beraterin im video war von dort, aber eigentlich gutes argument. leider sagen namen, aber nicht immer das aus was man darunter versteht. 😄

  • @ykollektiv
    @ykollektiv 5 лет назад +92

    Interessant wie unterschiedlich die Beratungsgespräche bei Tabea und Johanna gelaufen sind. Wie Frau Zattler schon sagt, es ist auf jeden Fall wichtig, dass das Beratungsgespräch ergebnisoffen ist, denn jede Frau muss das für sich entscheiden. Gut, dass ihr einen Einblick gegeben habt wie so eine Beratung abläuft.

  • @katy_mag_baeume
    @katy_mag_baeume 5 лет назад +461

    Ich finde diese verpflichtende Gespräche vor einem Abbruch schon wichtig, da es auch darum geht ob die betroffene Frau wirklich von sich aus abtreiben möchte. Es gibt ja auch Fälle, in denen die Betroffene von dem Partner oder Familie dazu gedrängt wir abzutreiben.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +17

      Danke für deine Meinung!

    • @wissenschutztpferde5092
      @wissenschutztpferde5092 5 лет назад +6

      Das passiert doch trotzdem dass das Umfeld sie beeinflusst. 🤷‍♀️

    • @MJfreakNunu1
      @MJfreakNunu1 4 года назад +1

      Stimme dir vollkommen zu!!

    • @nala9280
      @nala9280 4 года назад +12

      War bei meiner Cousine so. Ihr Freund wollte das Kind nicht, ihre Eltern haben vor die Wahl gestellt: entweder Abtreibung oder Rausschmiss aus dem Elternhaus. Und in dem Gespräch, wurde aber klar, dass sie das Kind behalten will. Sie hat alles sehr gut auch alleine gemeistert, sogar ein Studium angefangen und bereits erfolgreich abgeschlossen und steht zu 100% hinter ihrer Entscheidung!

    • @yviwi4238
      @yviwi4238 3 года назад

      Ja stimmt

  • @unbekannt9221
    @unbekannt9221 5 лет назад +249

    Wie süß Frank einfach ist hahaha

  • @Freundinnen100
    @Freundinnen100 5 лет назад +153

    Ich denke, man müsste stärker guckeb, wer Beratungsgespräche führen darf und wer nicht. Bei der Dame würde ich sofort hingehen, falls ich eune Abtreibung vorhätte um mich beraten zu lassen, weil so ein kompetentes Gespräch kann ja echt helfen. Anders isses wenn man die Frauen dadurch nur noch mehr verunsichert.

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 5 лет назад +4

      Es wird ja geguckt wer es tut. Es sind immer anerkannte Träger und in diese Position kommst du auch erst nach einem Studium im Sozialen Bereich.
      Es sollte wohl eher eine bessere Evoluation geben, aber da sind auch die Klientinnen gefragt, die im Nachhinein eine Bewertung über ihre Beratung geben müssten.Denn sagen was konkret in diesem Gespräch abgelaufen ist können nur die FacharbeiterInnen und die Klientin. So das wir eine weitere Kontrollebene hätten, um schwarze schafe, wie von Johanna berichtet, auszusortieren

    • @Freundinnen100
      @Freundinnen100 5 лет назад

      @@fuwahaschi und das ist wohl das Problem. Weil wer will schon solche Gespräche bewerten? Ich find das schade, weil das kann halt echt nicht sein. Weil so ein Gespräch, wie Johanna das beschreibt, hätte mich in ihrem Fall dazu gebracht, das Kind zu behalten, das weiß ich. Egal ob ich es hätte haben wollen oder nicht.

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 5 лет назад +2

      @@Freundinnen100
      Wer? In Sinne von wer soll das machen/wer soll das bezahlen?
      Sehr schwierig.... Es besteht ja ein Bedarf, denn man auch definitiv Sozial gesetzlich begründen kann.
      Nur das ist generell das Problem im Bereich: Geld.
      Oder wer soll das "objektiv" bewerten? Also eine Frage des Qualitäts Management. Und wie ordnet man das ein, wenn person A x sagt, aber person B y.
      Jedes Gespräch ist ein individueller Fall und demnach anders.
      Aber einige Punkte und Haltungen müssen vorhanden. Vor allem, und das ist immer das wichtigste, die selbstbestimmung der Person zu erhalten, zu stärken oder herzustellen.

    • @Freundinnen100
      @Freundinnen100 5 лет назад

      @@fuwahaschi Mir fallen halt spontan zwei Möglichkeiten ein, die ich beide nicht umsetzbar finde. Nummer eins: Die Frauen, die bei den Gesprächen waren, bewerten das Ganze. Das wäre dann aber natürlich nicht objektiv und auch moralisch nicht ganz vertretbar. Ich mein, man hatte ein ernsthaftes Gespräch und soll es dann bewerten wie den letzten Werktstattbesuch, das klingt in meinen Ohren falsch. Und dann wo landen diese Bewertungen? Wie sichert man Datenschutz der Frauen? Und die Ehrlichkeit der Bewertungen? Also keine Option, finde ich(aber das wäre wohl das erste was man aufgrund der geringen Kosten vorschlagen würde, befürchte ich)
      Das nächste wären Kontrollen, dass man hin und wieder Lockvögel hinschickt und guckt was passiert aber das ist ja auch ein Kostenaufwand, wer soll das Ganze den bezahlen? Ist also auf jeden Fall, je mehr ich drüber nachdenke, doch schwieriger als ich dachte... Aber eben auch wichtiger, als alle denken.

    • @fuwahaschi
      @fuwahaschi 5 лет назад +1

      @@Freundinnen100 Warum ist das so absurd zu bewerten? Die Frage wäre natürlich wie sehr man die subjektive Meinung gewichtet.
      Ich stelle mir das mit einer codeierung vor. Man kann zwischen 1-10 bewerten und das bei bestimmten Punkten, zb.
      1. Hattest du das gefühl deine selbstbestimmung lag immer Fokus?
      2. Hat dich die Fachkraft über x informiert
      3. Fühlst du dich ausreichend informiert
      4. Hattest du das Gefühl, dass individuell auf deine Situation eingegangen wurde
      ...etc.
      Sowas muss auch nicht sofort gemacht werden

  • @PixelSheep
    @PixelSheep 5 лет назад +90

    Ähnlich wie viele meiner Vorredner finde ich verpflichtende Beratungsgespräche grundsätzlich eine gute Idee solange sie neutral und informativ bleiben - allerdings würde ich dann im Gegenzug auch über eine Beratung im Fall eines gewollten Kindes einführen oder zumindest anzubieten.
    Ich denke nämlich die Entscheidung ein Kind in diese Welt zu setzten sollte genauso gut überlegt sein wie die Selbiges eben nicht zu tun.
    Danke für den tollen Beitrag!

    • @Erdbeerheld1
      @Erdbeerheld1 3 года назад

      Naja, aber beim Jugendamt gibt es ja genügend Möglichkeiten, sich über Elternschaft zu informieren. Also ein Beratungsangebot für Menschen mit Kinderwunsch gibt es (zumindest in Großstädten) häufig durchaus.

  • @nicolemultivitamin
    @nicolemultivitamin 5 лет назад +248

    Ich selber hatte auch ein Beratungsgespräch. Das erste habe ich bei einer anderen Organisation als bei Pro familia gemacht. Das Gespräch war schrecklich! Ich wurde gedrängt das Kind zu bekommen und mir wurden ähnlich wie bei Rothaarigen Frau aufgezählt, dass es zu schaffen ist und wo ich überall Geld beantragen kann. Als ich versucht habe über die Abtreibung zu reden hat die Beraterin es abgelehnt. Bei Pro Familia war es sachlicher und es hat mir geholfen ohne, dass ich gedrängt wurde

    • @nicolemultivitamin
      @nicolemultivitamin 5 лет назад +20

      Bei der ersten Beratungsorganisation wurde einfach das Gefühl geschürt ein Schlechter Mensch zu sein bei einer Abtreibung

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +41

      Tut mir wahnsinnig leid, dass du eine solche Erfahrung machen musstest!

    • @t.a.yeah.
      @t.a.yeah. 5 лет назад +31

      Kann man solche Beratungsstellen nicht vielleicht melden? Das geht echt gar nicht.
      Umso besser, dass "die Frage" auch darüber aufklärt. 👍

    • @chaddy2409
      @chaddy2409 5 лет назад +7

      @@nicolemultivitamin naja immerhin lässt du ein Baby umbringen also ein reines Gewissen hat man dann glaub ich nicht 😅

    • @MsKillerMieze
      @MsKillerMieze 5 лет назад +6

      @@t.a.yeah. Sollte man öffentlich machen, welche Beratungsstelle das war. Es gibt nämlich eine "christliche" , welche Beratungsscheine ausstellt und auch deswegen in der Kritik steht, Frauen ein schlechtes Gewissen machen zu wollen. Pro Familia sollte wissen, welche ich meine...

  • @motchenco783
    @motchenco783 5 лет назад +87

    Wie immer ein super Video, gerade wegen Franks immer währender respektvollen- und vorurteilsfreien Art! Gerade bei einem so schwierigen ethischen Thema. Danke Frank, dass du deine Arbeit mit uns teilst!

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +5

      Lieben Dank für deine netten Worte!

  • @DieFrage
    @DieFrage  5 лет назад +149

    Ich würde von euch noch gerne wissen: Sollte die Beratung verpflichtend oder freiwillig sein? Schreibt es mir in die Kommentare!
    Hast du Fragen rund um Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche? Hier findest du weitere Infos und Beratungsstellen in deiner Nähe:
    www.profamilia.de/
    www.bmfsfj.de/blob/95282/bf7d51a0202cde8c06d77f5e7de8b402/schwangerschaftsberatung---218-data.pdf
    www.schwanger-und-viele-fragen.de/de/

    • @kakashihatake2551
      @kakashihatake2551 5 лет назад +122

      Meiner Meinung nach sollte die Beratung auf jeden Fall verpflichtend sein. Das ist eine sehr schwere Entscheidung und durch ein Gespräch lernt man vielleicht noch andere Aspekte kennen & denkt nochmal ganz anders über eine Abtreibung. Was man am Ende mit dem Kind macht, ist dann jedem seine eigene Entscheidung.

    • @verlobte2007
      @verlobte2007 5 лет назад +4

      Freiwillig. ich denke, wenn wer wirklich zu 100% weiß, dass er das kind absolut nicht haben möchte, braucht er sowas nicht.
      Des weiteren bin ich der Meinung, es sollte nach Beratungen, Feedback gegeben werden können. damit Geschichten, wie die von Johanna nicht mehr passieren. Denn die Beraterin von Johanna war wirklich schrecklich.
      Die Beraterin von eurem Test war sehr vorbildlich. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das ihr in eine Richtung gedrängt werdet.

    • @petrabreuer5889
      @petrabreuer5889 5 лет назад +29

      Freiwillig

    • @Pandra111
      @Pandra111 5 лет назад +5

      schwierig! weil wer geht denn zu einer beratung? doch nicht jemand, der auf keinen fall abtreiben will. aber man könnte ergebnisoffen beraten..........also dann doch verpflichtend :-D..........ich schreib deshalb in konjunktiv, weil wirklich ergebnisoffen ist es ja nicht. sozial erwünschte antworten seitens des patienten geben nicht selten die richtung vor

    • @schattenreiter5355
      @schattenreiter5355 5 лет назад +11

      Freiwillig

  • @kurosar
    @kurosar 5 лет назад +205

    Ich als Mann finde auch, dass jede Frau frei entscheiden dürfen soll. Es ist ja schließlich dann ihre Belastung mit dem Kind, selbst wenn die Frau einen Partner hat.

    • @rafiii1128
      @rafiii1128 5 лет назад +6

      @Uncensored truth Versager

    • @Anonym-xi8ty
      @Anonym-xi8ty 5 лет назад +29

      @@reginakniprode246
      Und sie kann immer noch sterben oder gesundheitliche/psychische Schäden bei der Geburt davontragen. Und es gibt durchaus Fälle, in denen eine Frau gesundheitlich oder emotional nicht in der Lage ist, eine Schwangerschaft durchzustehen. Zb bei Essstörungen, Depression, Erkrankung. Soll die Frau dann in so einem Fall auf ihr Leben, ihr Glück und ihre Gesundheit zu verzichten zugunsten eines Wesens, das nicht mal allein überleben kann oder ein Schmerzempfinden hat zu dem Zeitpunkt? In so einer Situation kann niemand urteilen oder entscheiden bis auf die Frau, denn sie ist die einzige, die mit den Konsequenzen leben muss, der Vater kann sich ja aus dem Staub machen. Es betrifft nun mal einzig und allein die Frau und niemand anderen Außenstehenden.

    • @reginakniprode246
      @reginakniprode246 5 лет назад +1

      @@Anonym-xi8ty Was zählt ein Menschenleben in Vergleich zu "möglichen" Belastungen einer Frau, die nicht in der Lage für Verhütung zu sorgen? Wie hoch ist die prozentuale Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu der 100% Wahrscheinlichkeit eines gewaltsamen Todes für das Baby? Deine Moral ist vollkommen degeneriert. Wenn eine Vergewaltigung oder eine lebensbedrohliche Situation vorliegt, DAS sind Belastungen, alles andere ist Hedonismus und egoistische Lifestye der eine Gesellschaft von innen heraus zerstört. Wer immer nur seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellt und nie lernt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen wird irgendwann in einer Gesellschaft leben in der wir mittlerweile angekommen sind: infantil , verblödet und grausam.

    • @reginakniprode246
      @reginakniprode246 5 лет назад +2

      @@Anonym-xi8ty sie kann stäääärban!!!! Genügt schon diese bloße Behauptung als moralische Rechtfertigung für einen Babymord oder wäre es ok wenn wir dafür auch eine Komission von 3 Fachleuten installieren, so wie die Juden es tun?

    • @Anonym-xi8ty
      @Anonym-xi8ty 5 лет назад +27

      @@reginakniprode246 Ja, das genügt sehr wohl. Eigenschutz vor Fremdschutz. Du kannst doch nicht das Leben eines nicht überlebensfähigen Embryos über das einer Frau stellen, die alles zu verlieren hat. Du kannst niemanden zwingen, so eine Entscheidung zu treffen. Also urteile nicht über andere, wenn du dich nicht in ihre Lage versetzen kannst!

  • @mirijampfab1072
    @mirijampfab1072 5 лет назад +68

    Ich finde so Beratungsstellen sollen staatlich geprüft werden, damit sowas, wie mit der jungen Frau, nicht mehreren passiert

    • @jochen_schueller
      @jochen_schueller 3 года назад +1

      Das ist bereits der Fall, es muss sogar jedes Gespräch protokolliert werden, jedoch ohne Rückschlüsse auf die Identität der Schwangeren zu ermöglichen und alle drei Jahre wird erneut geprüft, ob alle Vorraussetzungen noch gegeben sind

  • @dichterfuerstin
    @dichterfuerstin 4 года назад +15

    Das ist wirklich besser gespielt als bei manch anderem Fernsehformat!
    Und Frank, ich bin immer wieder begeistert, was für ein einfühlsamer Reporter du bist.

  • @gartenmama9105
    @gartenmama9105 5 лет назад +14

    Wenn nur alle so neutral und fair wären wie diese Dame. Dickes Kompliment!

  • @SophASMR
    @SophASMR 5 лет назад +119

    Ich kann zwar nicht wirklich mitreden aber ich finde es glaube ich gut, dass die Gespräche verpflichtend sind. Vielleicht werden einem dort nochmal Ängste genommen und man denkt danach etwas anders. Schwierige Sache. Ich finde sie sollten verpflichtet sein, solange man nicht in eine Richtung gedrängt wird & einem die Entscheidung wirklich allein überlassen wird.

    • @bettinataina
      @bettinataina 5 лет назад +2

      Sehe ich genauso

    • @reginakniprode246
      @reginakniprode246 5 лет назад

      Ängste mal ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weil man aus Hedonismus ein Baby umgebracht hat? Ja da werden sie geholfen.

    • @marahackstein
      @marahackstein 5 лет назад +7

      Also ich musste zu einem Gespräch da ich auch sehr jung schwanger wurde und mir zu 100% sicher war dass ich abtreiben wollte. Ich wurde gefragt in welche Richtung ich beraten werden möchte ob nur abtreiben oder auch behalten und ich hab beides genommen. Lange Geschichte kurz ich wurde sehr neutral beraten und habe mich nachher doch dazu beschlossen meine Tochter zu bekommen.
      Ich finde diese Gespräche sehr hilfreich und denke dass sie weiterhin Pflicht sein müssen, da sie einer Frau in dieser Situation viele Aspekte zeigen kann an die sie selber vielleicht nicht denkt und viel halt und Sicherheit geben kann.

    • @SophASMR
      @SophASMR 5 лет назад +1

      @@marahackstein Super schön, dass du dich für sie entschieden hast : )

    • @wissenschutztpferde5092
      @wissenschutztpferde5092 5 лет назад +1

      Man kann sich auch ohne Pflicht beraten lassen!? 🤦‍♀️

  • @Fidelo111
    @Fidelo111 5 лет назад +81

    Ich finde die Beratung sollte freiwillig sein. Ich z. B. bin mir zu 1000% sicher, keine Kinder haben zu wollen, selbst 200 Gespräche, könnten meine Meinung und Entscheidung nicht ändern. Für mich wäre es eher eine psychische Belastung, noch länger schwanger sein zu müssen und mich "unnötig" mit dem Thema weiter befassen zu müssen. Ich finde gut, dass es solche Möglichkeiten mit der Beratung gibt, dennoch sollte jeder selbst entscheiden dürfen ob er will oder nicht.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +2

      Vielen Dank für deine Offenheit!!

    • @victoriaviemann9273
      @victoriaviemann9273 5 лет назад +5

      Du bist vielleicht jetzt dieser Meinung, aber wenn du erstmal schwanger bist, siehst du das sicherlich mit anderen Augen. Und da ist es dann doch besser dich beraten zu lassen und kann dir auch helfen mit dem Thema klar zu kommen und nichts unüberlegtes zu tun

    • @Fidelo111
      @Fidelo111 5 лет назад +22

      @@victoriaviemann9273 Nein. Für mich gibt es im Augenblick keine schlimmere Vorstellung als schwanger zu werden/sein. Ich mag keine Kinder und als meine Periode mal 2 Tage zu spät war, hab ich nen halben Anfall bekommen. Mag sein, dass es bei manchen Frauen so ist, aber ich für meinen Teil bin mir sicher.

    • @emp.ty.h.
      @emp.ty.h. 5 лет назад +8

      @@dustificator911 Geh wo anders trollen. Bei deinen Kommentaren bekommt man wirklich Kopfweh.

    • @ViBeee450
      @ViBeee450 5 лет назад +2

      @Jana ich kann mir vorstellen, dass es viele gibt, die dich für deine Meinung verurteilen. Doch ich finde, es sollte jedem selber überlassen werden, wenn ich mir Kinder wünsche, werde ich lieber auf die Adoption zurückkommen. Aber das ist meine persönliche Meinung

  • @hermanmonch4740
    @hermanmonch4740 5 лет назад +29

    Danke für den Einblick. Werde nochmal Papa mit Zwillingen. War auch nicht geplant. Aber ich nehme die Herausforderung an 💪✌️. Wir nehmen sie an.😇

    • @lettenlina1708
      @lettenlina1708 5 лет назад +2

      Wow, Glückwunsch! :)

    • @hermanmonch4740
      @hermanmonch4740 5 лет назад +1

      @@lettenlina1708 danke 😇

    • @WrenKati
      @WrenKati 5 лет назад

      Wann kommen sie? :) Bin selbst seit März ungeplant schwanger.

    • @active285
      @active285 4 года назад

      Schön für dich. Und?

  • @JazzyKlardoch
    @JazzyKlardoch 4 года назад +3

    Du bist so toll. Empathisch, ruhig, offen, ... Ich schaue mir zur Zeit so viele Reportagen an von dir :)

  • @mystic2419
    @mystic2419 5 лет назад +6

    Super Interessant ich liebe diese Videos. Alles ist super Informativ und speziell die Reihe zu den Geschlechterrollen fand ich super.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Ganz lieben Dank

  • @StrawberryKitty88
    @StrawberryKitty88 5 лет назад +71

    Finde die Regelung gut. Bei einer so schweren Entscheidung begleitet zu werden. Die Berater können nur unterstützen welche Möglichkeiten es gibt. Die Entscheidung trifft die Frau.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Danke für deine Worte!

    • @StrawberryKitty88
      @StrawberryKitty88 5 лет назад

      @@DieFrage kann man euch privat schreiben. Hab eine Frage die viele betrifft. Es ist leider eine unangenehme aussichtslose Situation. Wünschte sowas niemanden.

    • @reginakniprode246
      @reginakniprode246 5 лет назад

      warum hat der Vater keine Rechte?

    • @wissenschutztpferde5092
      @wissenschutztpferde5092 5 лет назад +2

      @@reginakniprode246 Weil es nicht SEIN Körper ist. 😉

    • @reginakniprode246
      @reginakniprode246 5 лет назад

      @@wissenschutztpferde5092 selten dämlich übrigens auch noch. Wo haben die Babys einen eigenen Bauch in dem sie aufwachsen könnten? Wie du Babys zur Zweitware deklassierst und entmenschlichst ist geradezu atemberaubend. Das Leben bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen und wenn der Bauch für ein paar Monate besetzt ist, (Frau ist nicht krank bloß schwanger) , ja dann Pech gehabt, Mord kann kaum eine Antwort darauf sein eine Zumutung, die man selbst verschuldet hat, nicht zu ertragen.

  • @sabrinaotto9934
    @sabrinaotto9934 4 года назад +3

    Ich habe die selbe Frau aus der Beratungsstelle in einer anderen Reportage gesehen und freue mich darüber das sie genauso atenthis ist und sehr einfühlsam ist. Ich finde toll wie gut sie auch alles erklärt. Toll 😊

  • @Juliab21
    @Juliab21 5 лет назад +13

    Die Gespräche sollten verpflichtend sein aber dennoch neutral also ohne die Meinung der Beraterin so kann die Mutter selber entscheiden was sie will und ist dabei auch noch gut informiert wie alles abläuft etc

  • @pupseld811
    @pupseld811 4 года назад +2

    Lieber Frank, vielen Dank für deine tollen Dokus! Ich schaue mir täglich deine Videos an. Ps: sehr sympathisches auftreten, tolles lächeln, angenehme Stimme und süßes auftreten!

    • @DieFrage
      @DieFrage  4 года назад +1

      Vielen Dank :)

  • @carolinladewig4479
    @carolinladewig4479 5 лет назад +3

    Toll! Danke für die Aufklärung.😍 Viele wissen gar nicht wie das abläuft,Ich auch nicht. Danke,danke 🙏🙏

  • @leahelena1198
    @leahelena1198 5 лет назад +40

    Puh . Interessantes Thema aufjedenfall. Ich finde es sollte schon Pflicht sein,damit die Frauen und Partner sich einfach intensiver mit dem Thema befassen und klar machen was es bedeutet schwanger zu sein oder abzutreiben

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Danke für deine Gedanken dazu!

    • @grimjaur86
      @grimjaur86 5 лет назад +2

      dann sollte aber auch jede Frau, die austragen möchte, plus partner die pflicht haben, sich beraten zu lassen, was es bedeutet auszutragen und eltern zu werden. ich habe häufig den eindruck, es gibt viele eltern, die haben sich damit nie auseinander gesetzt. vielleicht würden dann einige lieber abtreiben als kinder zu vernachlässigen oder zu misshandeln. die eintscheidung, auszutragen hat im schlimmsten fall meiner meinung nach größere konsequenzen als die der abtreibung. da muss man sich aber nicht beraten lassen
      ich finde, die beratung sollte freiwillig sein und deutschland mal seine gesetze überdenken. und abtreibungsgegner sich um ihren eigenen kram scheren. ich mische mich ja auch nicht in deren leben und entscheidungen ein. und wenn "every life matters" dann könnten sie sich ja wohltätig für benachteiligte menschen, die bereits am leben sind, engagieren.

    • @leahelena1198
      @leahelena1198 5 лет назад +1

      grimjaur86 ich weiß aufjedenfall was du meinst , nur hat das abtreiben ja nicht nur die konsequenz ,dass das baby stirbt sondern kann auch Folgen für die Gesundheit und Fruchtbarkeit der Frau. Deswegen fände ich ich schön wenn es verpflichtend wäre ,damit sie auch wissen worauf sie sich zu 100% einlassen. Das Problem ist dabei,dass die Beratungsstellen sich wirklich individuell auf den Menschen einstellen und zu 100% neutral sein müssen

  • @Anna-wu8ev
    @Anna-wu8ev 5 лет назад +57

    Ich finde es auch wichtig das die Beratung Pflicht bleibt. Eine Frau die das Kind wirklich nicht möchte wird bei der Meinung bleiben trotzdem werden sie nochmals aufgeklärt, aber unsichere Frauen können darüber nochmal nachdenken und sprechen. Außerdem gibt es vor jeder Op auch ein Aufklärungsgespräch und dies ist nunmal auch ein Eingriff in den Körper.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +3

      Vielen Dank für deine Gedanken dazu!

  • @sarahjanning1355
    @sarahjanning1355 5 лет назад +2

    Dieses Mal wieder ein richtig gutes Video 🙂

  • @Gangsterchecker94
    @Gangsterchecker94 5 лет назад +10

    Ich hoffe, dass alle in so einer Situation an die Frau von ProFamilia kommen. Sie scheint so nett und hilfsbereit.
    Alle, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, tun mir echt leid. In so einer Situation braucht man nicht nicht jemand der einen manipulieren will.

  • @nisiiidee1220
    @nisiiidee1220 5 лет назад +9

    Ich fände auch ein Video spannend , wo sich jemand für das Kind bzw für eine Adoption entscheidet. Außerdem zum Thema Fehlgeburt. Die andere traurige Seite

  • @mimix2109
    @mimix2109 5 лет назад +75

    Ich finde eine Beratung prinzipiell zwar gut, aber ich bezweifle, dass eine einstündige Pflichtberatung sinnvoll ist. Sind wir doch mal ehrlich - die Frauen, die dort hingehen, haben sich über eine Abtreibung zumindest Gedanken gemacht, sonst wären sie ja nicht dort. Die meisten haben wahrscheinlich sowieso schon eine Entscheidung getroffen. Wozu dann dieses Gespräch? In einer Stunde wird niemand umgestimmt, höchstens verunsichert - und das trägt sicherlich nicht zur Gesundheit der Frau bei. Ebenso anmaßend finde ich die drei Tage Bedenkzeit, die man einhalten muss. Als ob man innerhalb von drei Tagen eine solch schwerwiegende Entscheidung treffen könnte, nachdem man eine Stunde lang beraten wurde! Bei einer umfassenden Beratung, die alle Lebensaspekte mit einbezieht, die alles (und damit meine ich alles: Geld, Wohn- und Arbeitssituation, Partner, ...) durchrechnet, kalkuliert und einem entsprechende Möglichkeiten aufzeigt, könnte ich das schon eher verstehen.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +8

      An sich hast du bei der Beratung ja die Möglichkeit genau das durchzusprechen... Aber deine Gedanken sind nachvollziehbar! Danke für deine Worte.

    • @mimix2109
      @mimix2109 5 лет назад +9

      @@DieFrage Klar, aber Sätze wie "man könnte mal etwas beantragen" bringen da, finde ich zumindest, recht wenig. Was ist, wenn es nicht klappt? Wer unterstützt die Schwangere im Alltag, wenn sie keinen Partner hat und die Familie weiter weg wohnt? Wie will man als Student in der Klausurenphase sich um das Kind kümmern? Was ist, wenn die Studierende auf Bafög angewiesen ist? Klausuren ewig hinausschieben geht dann auch nicht mehr. Das sind solch hochkomplexe Zusammenhänge, die man meiner Meinung nach nicht mal eben in einer Stunde besprechen kann.

    • @hobbybaschtler7896
      @hobbybaschtler7896 5 лет назад +1

      Eine solche Beratung lässt doch in der emotional aufgeladenen Situation zu, die Frage objektiver anzugehen, etwas Ordnung zu schaffen, Möglichkeiten abzuwägen etc. Ich halte eine gute Beratung hier für sehr wertvoll, eben auch, weil die Mutter mit der Beratung offen sprechen kann, was sie vielleicht mit Vater und Familie gar nicht kann.

    • @S4intify
      @S4intify 5 лет назад +2

      Nicht jede Frau, die zu einer Beratung geht, hat schon eine Entscheidung getroffen. :) Manche Frau nimmt einen solchen Termin vielleicht auch wahr um den Gedanken an eine Schwangerschaft zu bestärken und die letzten Zweifel auszuräumen. Ein Gespräch schadet nicht, auch wenn es nicht immer hilft. :)

    • @Gerlindeen
      @Gerlindeen 5 лет назад

      @@mimix2109 "Was ist, wenn die Studierende auf Bafög angewiesen ist?" Das Bafög hat bestimmte Regelungen für Schwangere und Studierende mit Kind. Sprich den Leistungsnachweis nach dem 4. Semester kann man zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen, man kann ein Urlaubssemester einlegen und man bekommt auch Leistungen über die Förderungshöchstdauer hinaus.
      Nichtsdestotrotz sehe ich die Beratung auch kritisch, zumal mit einer Fremden redet der man in kurzer Zeit seine Sorgen und Ängste und Situation erklären soll.

  • @Ali-cv1ol
    @Ali-cv1ol Год назад +2

    Das Video hat mich unfassbar berührt. Ich finde das Thema sehr spannend. Für junge Frauen, die sich in Ausnahmesituationen befinden, durch eine ungewollte Schwangerschaft keine klaren Gedanken fassen können, finde ich die Beratung eine gute neutrale Stütze. Ich würde mir wünschen, dass jede Beratungsstelle so neutral und unterstützend mit dem Willen der jeweiligen Frau umgeht. Danke für die Reportage!

  • @Amelie-oj3vx
    @Amelie-oj3vx 5 лет назад +4

    Sehr interessantes Video ! Danke dafür 😘

  • @Alexa-gh1qq
    @Alexa-gh1qq 5 лет назад +20

    Hallo die Frage,
    Ich finde es schon wichtig so ein Gespräch zu führen. Ich kann mir gut vorstellen, das man in so einer Situation viel mit sich zu kämpfen hat. Das Gespräch hat Vorteile, man redet sehr viel und intensiv mit einer vertrauenswürdigen Person. Man fühlt sich glaube ich nicht alleine. Meine Meinung ist dazu, dass jede Frau selbst bestimmen kann was sie machen möchte. Ich finde es auch schade das manche Menschen, solche Situationen leider ins negative schieben. Jede Frau in so einer Situation hat sowieso viel mit sich selbst zu tun und da muss man kaum Vorurteile setzen. Die Reihe gefällt mir gut und ich finde das Thema sehr interessant. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. An alle Frauen die dies gerade durchmachen wünsche ich ganz viel Kraft. Ich glaube der Beitrag hier hilft super. Frank ist auch echt so ein lieber 😊

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +2

      Vielen lieben dank für deine netten Worte und deine Meinung zu dem Thema!

  • @Mamaki1987
    @Mamaki1987 5 лет назад +45

    Ich finde, ob jemand zu einem Beratungsgespräch gehen will oder nicht sollte jedem selber überlassen sein. Wenn die Frau sich nicht sicher ist sollte sie die Möglichkeit haben, mit jemandem darüber zu reden, wenn ihre Entscheidung, einen Abbruch zu machen ohnehin schon feststeht, dann gibt es dafür keine Veranlassung. Aber was noch viel wichtiger ist, dass sich religiöse Organisationen da raushalten, damit die Beratung wirklich wertefrei gemacht werden kann, denn die Entscheidung zu treffen ist auch so schon schwer genug

    • @worldpeace1822
      @worldpeace1822 5 лет назад

      Mamaki1987 ich gebe dir absolut recht, dass die religiöse Gruppen kein Recht haben sollten solche Beratungen offiziell durchführen zu können. Allerdings finde ich nicht, dass die Entscheidung ohne eine Prüfung von geschultem Personal durchgeführt werden sollte. Abtreibung ist nicht ohne Grund eine moralische Grauzone. Zum einen gibt es den Schutz ungeborenen Lebens zum andern den der freien persönlichen Entwicklung... man sollte nicht leichtfertig, das eine über das andere stellen können und genau darum gibt es diese Beratungen doch. Die Entscheidung ob man an solcher Beratung teilnimmt, sollte dann auch nicht der Frau überlassen werden, denn der Staat hat auch die Pflicht, dass die Gesetze eingehalten werden. Zum anderen bin ich mir auch nicht so sicher, dass in allen Fällen sichergestellt werden kann, dass dann jemand der sich gegen eine Beratung entschieden hat dies auch getan hat weil die Person sich sicher über ihre Entscheidung ist. Äußere Umstände, und Faktoren können genauso ausschlaggebend für eine „sichere“ Entscheidung sein wie religiös motivierte ...

    • @viviank.5974
      @viviank.5974 5 лет назад +3

      Mamaki1987 bei der Sache mit den religiösen Organisationen gebe ich dir absolut recht! Ich finde das Gespräch jedoch wichtig und richtig. Wenn die zu betreffende Person sich der Sache wirklich sicher ist, wird ihr da auch keiner reinreden, aber ich finde es wichtig, dass einem eben gezeigt wird, was für Möglichkeiten es gibt Unterstützung zu bekommen

    • @nutzer5103
      @nutzer5103 5 лет назад

      Religion sollte wirklich raus gehalten werden, jedoch finde ich die Pflicht zum Beratungsgespräch gut, da man häufig auch in seiner eigenen Meinung festgefahren ist/ bzw vielleicht sogar zu etwas gedrängt ird. So werden einem die offenstehenden Möglichkeiten eben auch gezeigt

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад

      AjnoR du solltest nicht von dir auf andere schließen.

    • @nutzer5103
      @nutzer5103 5 лет назад +2

      @@amazone204 tue ich nicht, ich hätte selbst noch kein solches Gespräch, trotzdem bin ich der Meinung, dass es aus den oben genannten gründen, Pflicht bleiben sollte

  • @Tia.tia23
    @Tia.tia23 5 лет назад +63

    Ich finde es gut, dass es die Beratungsstellen gibt (wenn sie denn seriös sind), aber sie sollten auf freiwilliger Basis sein. Wenn ich mir zu 100% sicher bin, dass ich abtreiben möchte, habe ich keine Lust einer fremden Person zu erklären wieso, weshalb, warum. Das geht niemanden etwas an.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +3

      Danke für deine Gedanken dazu!

    • @worldpeace1822
      @worldpeace1822 5 лет назад +1

      Yul fany und was ist wenn du dazu gezwungen wirst abzutreiben? Oder wenn jemand 100% sicher ist weil einfach nicht alle Möglichkeiten bekannt sind oder oder oder. Wie bei jedem medizinischen Eingriff auch erfolgt hier schlicht eine Beratung über das für und gegen diesen Eingriff, da das ganze auch an einer moralischen Grauzone verläuft. Es ist meiner Meinung nach daher schon richtig eine Beratung durchzuführen um sicher zu gehen, dass die Entscheidung mit ausreichender Reflexion über die Situation geschieht, denn es kann nicht von jedem erwartet werden solch eine Entscheidung tatsächlich mit 100% Sicherheit und vollständigem Kenntnisstand aller Optionen getroffen zu haben.
      Keine Lust zu haben die eigene Situation zu reflektieren vor einer fremden Person zum Beispiel kann nicht nur eine Zeichen von Schamgefühl sein sondern zum Beispiel auch dafür sich nicht mit der eigenen Situation ausreichend auseinandergesetzt zu haben. Das fängt schon damit an, dass der Schutz von Leben und dazu gehört auch des ungeborenen gesetzlich verankert ist. Von daher geht es den Staat schon etwas an wenn man solch eine Entscheidung trifft.

    • @regs3941
      @regs3941 4 года назад +2

      @@worldpeace1822 Wenn jemand zu einer Abtreibung gedrängt wird, so ändert auch eine Beratungspflicht nichts daran. Hat eine Frau Probleme bei der Entscheidungs für oder gegen, spricht nichts dagegen, eine FREIWILLIGE Beratung in Anspruch zu nehmen. Beratungen würden ja nicht verboten, nur weil die Pflicht entfällt.
      Bei allen anderen medizinisch nicht notwendigen Eingriffen übernehmen die behandelnden ÄrztInnen die Beratung und Aufklärung. Sie müssen sowieso vor einem Abbruch nochmal sicher stellen, ob die Patientin sich ihrer Entscheidung sicher ist.
      Um Schwangere vor dem Druck durch ihre Partner und Familien wirksam zu schützen, muss mehr Unterstützung für auf sich allein gestellte Schwangere und alleinerziehende Mütter gewährleistet werden. In Deutschland sind Alleinerziehende überdurchschnittlich häufig arbeitslos und Kinder stellen immer noch ein Armutsrisiko dar! Frauen könnten sich viel leichter dem Zwang ihres Umfelds entziehen, müssten sie solche Konsequenzen nicht fürchten. Die Beratungspflicht zeigt ja, dass sie dagegen nichts ausrichten kann. Sie galt schon immer, seit in Deutschland Abbrüche möglich waren und es gibt immer noch genug Schwangere, die zum Abbruch gedrängt werden.

    • @worldpeace1822
      @worldpeace1822 4 года назад

      Reg S wenn keine Pflicht besteht werden die wenigsten da hingehen. Selbst die denen es vielleicht hilft. Und wenn jemand gezwungen wird abzutreiben wird man erst recht nicht die Pflicht in Anspruch nehmen. Und ich traue den Leuten in der Beratung schon zu in manchen Fällen merken zu können wenn etwas gar nicht stimmt..z.b. Wenn der Freund sehr bestimmt auftritt ect...

    • @regs3941
      @regs3941 4 года назад

      @@worldpeace1822 und was können die BeraterInnen dann tun?
      Und was ist schlimm daran, wenn Schwangere, die sich noch nicht für oder gegen die Schwangerschaft entscheiden konnten, eben anderswo Hilfe suchen können als in der freiwilligen Beratung?

  • @thorin_the_fearless2347
    @thorin_the_fearless2347 3 года назад +1

    Also die Beraterin bei der ihr da wart macht wirklich einen super kompetenten und auch einfühlsamen Eindruck! Tolle Frau.

  • @gelbewand
    @gelbewand 5 лет назад +38

    Ich finde es gut, dass es verpflichtende Beratungsgespräche gibt. Damit kann man zumindest ein bisschen Unwahrheiten, die z.B. über das Internet verbreitet werden aus dem Weg räumen.

    • @regs3941
      @regs3941 4 года назад

      Als alleinstehendes Argument pro Beratungspflicht ist das halt ein bisschen schwach. (Zumal viele anerkannte Beratungsstellen ja denselben Schwachsinn verbreiten. Siehe Video)
      Egal ob mit oder ohne Beratungspflicht müssen ÄrztInnen ihre Patientinnen vor dem Eingriff aufklären und sicherstellen, dass diese sich über ihre Entscheidung im Klaren sind.
      Da das hier passiert, macht eine Beratungspflicht gegen Geschwurbel aus dem Internet keinen Sinn.

  • @Carla-ou2yb
    @Carla-ou2yb 5 лет назад +11

    Die Beratung ist sicher sehr hilfreich und für viele auch wichtig. Dennoch finde ich, dass es freiwillig sein sollte, wenn jemand wirklich Beratung braucht, kann man sie ja trotzdem in Anspruch nehmen. Aber allen Frauen zu unterstellen, dass sie nicht selbstständig entscheiden können, was sie brauchen, ist unverschämt.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst!

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven)

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 Год назад

      Sehe ich auch so.
      Außerdem tickt die Uhr und während die Schwangere von A nach B tingeln muss, um rechtzeitig eine Bescheinigung der Beratung zu bekommen und einen kompetenten Arzt für die Abtreibung zu finden, muss sie sich echt beeilen, damit der Zeitraum für den Eingriff nicht abgelaufen ist. Was für idiotische gesetzliche Vorgaben! Das Mindeste wäre ja wohl, dass die Beratung entweder auf freiwilliger Basis oder direkt durch den behandelnden Arzt vollzogen werden kann. So ist es einfach nur Schwachsinn hoch drei. 🙄🤦‍♂️

  • @kimhein168
    @kimhein168 5 лет назад +57

    Ich finde es sollte jede Frau selber entscheiden ob sie abtreibt oder nicht, nur meiner Meinung nach finde ich sollte keiner zu so einem Gespräch ,gezwungen‘ werden.

    • @einmensch2852
      @einmensch2852 5 лет назад +6

      Ich finde schon, dass erwartet werden kann ein beratungsgespräch machen zu müssen. es muss halt ergebnisoffen sein. wer sicher ist eine btreibung zu machen kann auch beratung hinsichtlich der abtreibung ( wo, wie, was passiert, etc...) bekommen.
      Sich damit auseinanderzusetzen sollte aber pflicht sein. Entscheiden tut die Frau

    • @theanimequizchannel7291
      @theanimequizchannel7291 5 лет назад +8

      Sowas sollte definitiv verpflichtend sein. Sie war ja nicht verpflichted Sex (womöglich ungeschützt) zu haben. Außerdem geht es hier um ein Leben welches genommen wird. Da wird ein Pflichtgespräch doch wohl drin sein..

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад +2

      Bei solchen verpflichtungen reagiere ich total allergisch. Da würde ich alleine der Verpflichtung wegen eher zur Abtreibung geneigt sein. Dass man das nicht einfach jeder Frau überlassen kann ob sie sich beraten lässt oder nicht.

    • @darksidegamer6192
      @darksidegamer6192 4 года назад

      @@amazone204 aus trotz ein kind abtreiben wirklich?

  • @fabienneranko3123
    @fabienneranko3123 2 года назад +3

    Beratung finde ich schon wichtig, aber dann von Leuten, die das wertfrei und ohne Druck oder Zwang auf einen machen. Letztendlich liegt die Entscheidung bei der Frau, den es ist ihr Körper und ihr Empfinden.

  • @MrCaLiFoRniiA
    @MrCaLiFoRniiA 5 лет назад +22

    #Frankisteinfachklasse :D
    Bist ein super Typ und tolles Video!

    • @MrCaLiFoRniiA
      @MrCaLiFoRniiA 5 лет назад +1

      Achso, und finde Beratung soll verpflichtend sein. In den meisten Fällen ist es sicherlich gut und sehr hilfreich!

  • @TabzBrown
    @TabzBrown 5 лет назад +15

    Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, wie viele Leute hier für ein verpflichtendes Gespräch sind. Ihr habt zwar alle Gründe, die ich nachvollziehen kann, aber mir geht es ehrlich gesagt ziemlich gegen den Strich, dass man Frauen nicht zutraut Entscheidungen alleine zu treffen und dazu gehört ja auch Frauen zuzutrauen von alleine um Hilfe zu bitten, wenn sie Hilfe möchten. Männer werden in keinem Lebensbereichs so sehr eingeschränkt wie Frauen bei der Abtreibung. Frauen sollen endlich alleine entscheiden dürfen, was sie tun wollen, ohne dass ihnen Regeln auferlegt werden. Es ist unser Körper und unsere Entscheidung.

    • @Jojaneh
      @Jojaneh 5 лет назад +4

      Es geht vor allem dabei um Informationsbeschaffung, sodass man sich selbstbestimmt und gut informiert entscheiden kann. Das hast du wohl nicht verstanden.

    • @TabzBrown
      @TabzBrown 5 лет назад +1

      Jojaneh Wenn man zu einem Beratungsgespräch gezwungen wird, ist es wohl kaum selbstbestimmt.

    • @Jojaneh
      @Jojaneh 5 лет назад +2

      @@TabzBrown Wie willst du dich entscheiden, wenn du gar nichts über die möglichen Optionen weißt?

    • @TabzBrown
      @TabzBrown 5 лет назад +1

      @@Jojaneh Du willst mich einfach nur missverstehen, was soll ich denn dazu noch sagen?

    • @Jojaneh
      @Jojaneh 5 лет назад +2

      @@TabzBrown Gut, dann gehe ich jetzt einfach davon aus, dass du schon so oft abgetrieben hast, dass du genau weißt, welche Methode du wählen willst und ob Nachblutungen ok sind usw. usf.
      Finde ich albern, deine obige Aussage. Bei mir war die Frage ernst gemeint.

  • @Black96future
    @Black96future 5 лет назад +6

    Frank, ihr beide habt euch so sehr hineinversetzt in die Rolle, ich habe fast schon gedacht, dass sie plötzlich doch schwanger ist in Wirklichkeit und dass es wirklich deine Affäre ist

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Wir wollten ein echtes Gefühl für die Situation bekommen. Alles Liebe

  • @xMrsMedia
    @xMrsMedia 5 лет назад +20

    Wie soll man denn ohne Job als Student mit Kind von 500 Euro leben? Das langt in München doch grad mal für die Miete.

    • @a.m.9059
      @a.m.9059 5 лет назад +1

      BAföG bietet einen Kinderzuschuss von 130€, Kindergeld fürs Kind 204€ und das Kind ist berechtigt Gelder vom Jobcenter zu erhalten, auch wenn man es selbst nicht ist als BAföG-Empfänger. Gleiches gilt für Wohngeld.

    • @chaddy2409
      @chaddy2409 5 лет назад +3

      Ja das stimmt. Der Staat sollte jungen Frauen bzw Familien helfen Kinder behalten zu können ohne sich größere Sorgen zu machen. Ich hoffe das wir wieder eines Tages an den Punkt kommen wo der Staat Politik für Familien macht.

  • @Susann89
    @Susann89 5 лет назад +4

    Ich finde es gut, dass es diese Beratungsstellen gibt. Gerade für Frauen die sich noch sehr unsicher sind, wie sie sich entscheiden sollen. Den Ansatz es bis zu einem gewissen Alter verpflichtend zu machen, finde ich besser als für alle. Das es allgemein verpflichtend ist, etwas schwierig. Gerade in der zeitlichen Schiene. Eine Frau die es beispielsweise erst sehr spät erfährt, muss sich wirklich beeilen, dass Beratungstermin, Bedenkzeit und Abbruch noch in der erlaubten Zeit liegen. Schließlich muss ja sowohl bei einer Beratungsstelle als auch beim Arzt/Klinik ein Termin gemacht werden. Ich frage mich, ob diese 3 Tage wirklich den Ausschlag geben oder nicht 24 Stunden dafür ausreichend sind.

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven)

  • @hannaholive8456
    @hannaholive8456 4 года назад +4

    Meiner Meinung nach sollte eine Beratung nicht verpflichtend sein. Das Thema sollte enttabuisiert werden, so das Frauen* sich ohne Probleme informieren können und wenn sie wollen auch beraten lassen.
    Natürlich muss vor dem Eingriff, wie bei jedem medizinischen Eingriff, über die Risiken aufgeklärt werden. Und (neutrale!) Beratungsstellen sind wichtig! Aber keine Pflicht, die Entscheidung muss jede selber treffen!

  • @markusf1895
    @markusf1895 2 года назад +1

    toller beitrag und coole methode, danke für eure arbeit @die frage.

  • @Kekeax3
    @Kekeax3 5 лет назад +26

    Ich finde die es garnicht verkehrt, dass man ein Beratungsgespräch haben muss. (natürlich ein ergebnisoffenes, nicht so wie das bei Johanna)
    So hat die Frau einen professionellen Ansprechpartner und kann das für und wider abwiegen und besprechen. Und lernt ggf. Unterstützungen vom Staat etc. kennen die ihr vorher nicht bewusst waren
    Könnte mir vorstellen, dass es Frauen gibt die aus dem Schock heraus ihre Entscheidung übereilen und es im Nachhinein bereuen.

    • @hoschdou2382
      @hoschdou2382 5 лет назад +1

      Da kann man den Deutschen Staaten ausnahmsweise auf die Schulter klopfen.

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад +1

      Ja zwang ist etwas total professionelles.

  • @angeyer
    @angeyer 5 лет назад +4

    Wie süß Frank ist haha, wenn er schauspielert immer dieses kleine Lächeln. 😅

  • @danisuniverse9484
    @danisuniverse9484 5 лет назад +5

    Ich hatte vor 5 Jahren auch so ein Beratungsgespräch. Ich war mir nicht sicher was ich machen sollte und mein Partner war noch nicht bereit für ein baby. Bei dem Gespräch wurde mir gesagt, ich bin ja noch jung und kann dann nochmal kinder bekommen und da ich es selber nicht erfahren habe, wie es ist, in einem liebevollen zuhause aufzuwachsen könnte ich es nicht weiter geben bzw könnte das meinem baby nicht bieten. Sprich sie hat mich eher zur Abtreibung gedrängt. Fand ich so schrecklich, weil ich ja irgendwie schon wollte.
    Ende vom Lied, ich habe das baby mit meinem Partner bekommen und es war das beste und wir sind immer noch glücklich alle zusammen, meinem Kind fehlt es absolut nicht an einem liebevollen zuhause und erwarten im Oktober unser 2. Wunder

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Danke für deine Worte!! Magst du mir dazu nochmal eine Mail schreiben: diefrage@deinpuls.de - würde mich sehr freuen!

  • @hiimmelhoch
    @hiimmelhoch 5 лет назад +1

    Ich war echt froh dass mein Gespräch damals bei profamilia sehr ergebnisoffen war und ich nicht in eine Richtung gedrängt wurde- hab da auch schon andere Erfahrungsberichte gehört. Ich persönlich hab aber glücklicherweise wirklich eine sehr positive Erfahrung damit gemacht.

  • @alphateccmeister
    @alphateccmeister 5 лет назад +53

    Ich finde, dass die Gespräche verpflichtend sein sollten.
    Einfach aus dem Grund, dass es noch viele Frauen gibt, die gezwungen werden abzutreiben.
    Vielleicht kann man durch eine Pflicht die gezwungenen Beschützen und die, die es wirklich wollen, Unterstützen.

    • @Anton25585
      @Anton25585 5 лет назад +11

      KryptonYugana Für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch sind sie verpflichtend.

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад +2

      Da sie nach einem erzwungenem Beratungsgespräch auf einmal nicht mehr gezwungen werden oder wie?

    • @regs3941
      @regs3941 4 года назад +1

      Diese Annahme ist leider an der Realität vorbei. Seit in Deutschland Abtreibungen möglich sind, sind die Beratungsgespräche auch Pflicht. Dennoch werden in Deutschland Schwangere immer wieder zur Abtreibung gedrängt. Eine Beratungspflicht ist der falsche Ansatz, um dagegen vorzugehen.
      Besser wäre es, mehr Unterstützung für "verstoßene" Schwangere und alleinerziehende Mütter zu stellen. Deutschland hat im EU-Vergleich sehr viele arbeitslose alleinerziehende Mütter und Kinder stellen nach wie vor ein erhebliches Armutsrisiko für Frauen dar.
      Mit diesen Umständen können die Partner und Familirn betroffener Frauen starken Druck ausüben und sie zu Abbrüchen zwingen. Was soll eine Beratungspflicht daran ändern?

    • @Onda_Wilde
      @Onda_Wilde 4 года назад

      @@regs3941 Warum bekomme ich hierzu eine Benachrichtigung? Wurde meine Antwort gelöscht? 🤔

  • @lisafreund1110
    @lisafreund1110 5 лет назад +4

    Sehr interessant, nimmt einem sehr viel Angst vor so einem Gespräch, eine nette Frau.

  • @tec4303
    @tec4303 5 лет назад +9

    Die Beraterin wirkte kompetent.

  • @annaeylert9983
    @annaeylert9983 Год назад +1

    Ob man "verpflichtend" Gespräche vor einer Abtreibung machen sollte, ist für mich nicht ganz klar. Grundsätzlich ja - um der Frau/dem Paar Optionen aufzuzeigen. Mit "offenem" Ende, ohne Beeinflussung. Der Beitrag war wieder einmal sehr aufschlussreich und interessant! Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Frank war wie immer sehr einfühlsam. Merci!

    • @annaeylert9983
      @annaeylert9983 Год назад +1

      Grundsätzlich würde ich sagen, dass der Frau die Entscheidung obliegt. Ihr Körper, ihre Entscheidung. Aber insgesamt natürlich schwierig, wenn der Vater das Kind haben und großziehen möchte... Bin froh, dass ich diese Entscheidung nie treffen musste. Respekt.

  • @okayokay8626
    @okayokay8626 4 года назад +6

    Ich denke es geht ja letztendlich auch darum Frauen zu schützen, die von Familie, Freunden oder ihrem Partner zu diesem Schritt gedrängt zu werden, zu schützen.

  • @an_ma4
    @an_ma4 5 лет назад +12

    In Italien ist kein Beratungsgespräch vor Schwangerschaftsabbruch pflicht. Ich finde es gut, dass es Stellen gibt bei denen man sich informieren kann, doch ich finde es muss keine Pflicht sein.

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven)

  • @Seelen_herz
    @Seelen_herz 5 лет назад +5

    Ich fand es ganz interessant, dass in dem fiktiven Beispiel sie die Pille abgesetzt hat. Ich hab nämlich die Pille abgesetzt vor mehr als einem Jahr und seit einigen Monaten danach (wie lange genau weiß ich nicht, hab die Daten verloren) keine Periode mehr, also bestimmt jetzt auch schon (fast) ein Jahr. Und ich denke immer wieder, dass es ja sein könnte das ich schwanger bin, auch wenn wir aufpassen. Das bekomme ich dann ja tatsächlich nicht durch ausbleiben der Regel mit. Auf der anderen Seite mache ich mir aber auch über das Gegenteil Gedanken, was wäre, wenn ich keine Kinder bekommen könnte, was ja durch die Pille unter anderem auch passieren könnte. So setzt man sich noch Mal ganz anderes mit dem Thema auseinander. Eigentlich stand für mich immer fest, dass ich Kinder haben möchte, nur der Zeitpunkt hat da immer variiert.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Danke, dass du deine persönlichen Erfahrungen mit uns geteilt hast!

    • @Seelen_herz
      @Seelen_herz 5 лет назад

      @@DieFrage gerne doch, habe erst gestern Abend mit meinem Freund darüber geredet ^^

    • @cauliflower7774
      @cauliflower7774 5 лет назад

      Wenn du magst, google doch mal nach der symptothermalen Methode. Das ist eine Form der Zyklusbeobachtung, mit der man (wenn man möchte) auch verhüten kann. Aber in jedem Fall weiß man damit jederzeit Bescheid, in welcher Zyklusphase man sich gerade befindet und ob man gerade überhaupt schwanger sein KANN. Gerade bei unregelmäßigen Zyklen erspart man sich damit einen Haufen Ängste und Schwangerschaftstests.
      Natürlich müsstest du dafür aber mindestens eine Menstruation gehabt haben. Warst du schon mal bei einem Arzt wegen der Post-Pill-Amenorrhoe?

    • @Seelen_herz
      @Seelen_herz 5 лет назад

      @@cauliflower7774 Ich glaube das könnte ich nicht, bin nicht so konsequent, was sowas angeht und ich hab auch keinen wirklich regelmäßigen Tagesablauf. Bei einem Arzt war ich noch nicht, da wir umgezogen sind. War dann als ich die Pille noch genommen habe ein Mal bei einem anderen Arzt und der hat mir so weh getan, dass ich da nicht noch Mal hin gehe. Naja und den Großstadtärzten bei meinem Freund traue ich irgendwie nicht so richtig. Obwohl alle immer wollen, dass ich zu einem gehe. Aber der kann meinen Hormonhaushalt auch nicht wieder normal zaubern...

    • @cauliflower7774
      @cauliflower7774 5 лет назад +1

      @@Seelen_herz Am besten, du lässt dich mal von deinem Hausarzt zum Endokrinologen (Facharzt für Hormone) überweisen. Da wird dir höchstwahrscheinlich etwas Blut abgenommen und einige Hormonwerte untersucht. Das bringt oft etwas Licht ins Dunkel. :)

  • @verenaa1119
    @verenaa1119 5 лет назад +1

    Sehr spannendes Thema und Video! Eine Beratung finde ich definitiv wichtig, aber eben tatsächlich ergebnisoffen statt voreingenommen :)
    Interessant wäre noch ein Blick auf die Abtreibung von Kindern mit Behinderung! Hier sehen die Gesetze nämlich ganz anders aus und ein Schwangerschaftsabbruch ist noch kurz vor der Geburt möglich.

  • @Onename555
    @Onename555 5 лет назад +1

    Ich finde es auch gut, dass es diese Beratung gibt. Sie soll ja eben nicht beeinflussen oder überreden sondern objektiv beraten und die Möglichkeiten aufzählen. Viele Frauen sind am Anfang einfach Ahnunglos und da kann die Beratung super helfen. Sie erklärt einem Möglichkeiten und zeigt ja auch wo man hingehen kann und wie man vorgeht, wenn man sich FÜR die Abtreibung entscheidet.
    Finde auch sehr gut wenn der Partner miteinbezogen wird. Der Vater soll und darf seine Bedenken und Meinungen in dieser Sache sicher äußern, auch wenn er die finale Entscheidung nicht trifft.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Danke für deine Meinung! Zum Thema Partner der Schwangeren kommt auch bald ein Video ;)

  • @Mrs_Miauu
    @Mrs_Miauu 5 лет назад +14

    Ich finde es sinnvoll, die Beratungstermime zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man plötzlich schwanger ist und das vielleicht sehr jung, man nur negativ denkt..man müsste alles alleine schaffen, und wie ist das mit dem Geld- wie kann ich denn das Baby ernähren ohne Arbeit usw. Und in diesem Gespräch werden dir einfach so viele Möglichkeiten genannt, worauf man von selbst garnicht gekommen wäre, weil man es einfach nicht wusste.
    Damit möchte man ja eigentlich auch nur den werdenden Eltern klar machen, dass es möglich ist, z.B. jung ein Kind groß zu ziehen und es immer Unterstützung gibt. Vorallem, dass man das nicht alleine durchstehen muss.
    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es vorallem für junge Schwangere lästig sein kann, dort hingehen zu müssen, da man einfach nur diese Abtreibung hinter sich bringen will...ohne es groß an die Glocke hängen zu müssen... aber eine Schwangerschaft ist und bleibt nunmal eine sehr sehr große Lebensentscheidung !
    Trotzdem ist es schwer zu sagen, ob es sinnvoll ist, dass es Pflicht ist.. 🤔 Vielleicht sollte man ab 18/21 Jahren die Wahl haben können und für Minderjährige sollte es Pflicht sein.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Vielen Dank für deine Meinung- total nachvollziehbar!

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven)

  • @mariemonique2353
    @mariemonique2353 5 лет назад +15

    Es ist verrückt, immer wenn ich mir vorstelle jetzt schwanger zu sein, würde ich niemals abtreiben. Geht nicht; ist doch schrecklich.
    Kaum ist die Möglichkeiten, schwanger zu sein real (wenn ich zB einen Freund habe) kann ich mir nicht vorstellen ein Kind zu haben und würde schon eher zu einer Abtreibung neigen...

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +2

      Und findest du, dass es gut ist, dass ein solches Beratungsgespräch Pflicht ist? Oder sollte es eher als freiwillige Option angeboten werden?

  • @carolinafedermann6659
    @carolinafedermann6659 3 года назад +1

    Ich finde die Frage spannend, nach dem „was“ abgetrieben wird. Ich denke die Abtreibung fordert unser menschenbild heraus. Wann ist ein Mensch ein Mensch und wann fängt das Leben an, sind fragen, die unsere Gesellschaft vor der Frage nach abtreibung stellen sollte....

    • @galaxysplus2011
      @galaxysplus2011 3 года назад

      Wie würdest du die Frage beantworten?

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      um euch mal aufzuklären. aktuell ist es laut gesetz innerhalb der 12 woche noch erlaubt. Der hintergrund ist wissenschaftlich. zu diesem zeitpunkt handelt es sich beim embrio um eine grundform, bei welcher nicht unterschieden werden kann was daraus wird. mit anderen worten, aus dem embrio könnte zu diesem zeitpunkt auch ein fisch oder ein anderes lebewesen werden! da wir andere lebewesen essen finde ich es persönlich sehr human.

  • @mietthekatze3495
    @mietthekatze3495 5 лет назад +8

    Puh, das ist mal eine sehr schwierige Frage. Ich kann Johannas Argumente recht gut nachvollziehen, aber leider war ja ihre erste Beratung mehr als schlecht gelaufen in ihren Augen.
    Deshalb denke ich bin ich für eine Verpflichtung was eine Beratung angeht.
    Ebenfalls fand ich die Frage von Frank toll, was wenn der Vater aber das Kind möchte. Danke dafür 👍
    Wie immer ein sehr gutes Video🙂

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Danke für deine Worte!

  • @RominaDeluxe
    @RominaDeluxe 3 года назад +3

    1:25 Frank so der netteste Mensch im Internet - "Ja das ist eher so auf sexueller Basis"
    Ich weiß, dass das fiktiv ist, aber er could neverrrr.. viel zu sehr Ehrenmann unser Franky x)

  • @filouakash8088
    @filouakash8088 5 лет назад +5

    Ich glaube wichtiger als die Frage verpflichtend oder nicht, ist es das Informationsverbot aufzuheben. Dann können diese Stellen sich besser darstellen und auch verdeutlichen, dass sie seriös sind und Ergebnis offen beraten. Auch die Frauenärzte können dann, ohne Angst vor rechtlichen Schritten, beraten und helfen. Dann nehmen denke ich die betroffenen die Stellen freiwillig an.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Danke für deine Meinung!

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      super wichtiges kommentar! toller beitrag von dir ❤️. hab ja an vieles gedacht, aber dies ist mir bspw. entfallen auch wenn mir die thematik bekannt ist.

  • @dorelaiyh
    @dorelaiyh 4 года назад +1

    Gutes Video ,
    würde mir so 'ne Beratung und vor allem die Beraterin genauso vorstellen !

  • @ranicelestine8289
    @ranicelestine8289 5 лет назад +4

    Ich finde es eigentlich gut daß es Pflicht ist weil es ist nun Mal eine riesen Entscheidung die man da trifft. Ich war zwei Mal bei so einem Gespräch. Beide Male wollte ich das Kind innerlich behalten aber die äußeren Umstände waren etwas kompliziert. Mein Freund und Vater der Kinder kommt aus Indien und er hatte Angst vor den Konsequenzen wenn wir das Kind behalten und nicht verheiratet sind weil die Eltern dort meistens entscheiden wer wen heiratet. Wir haben uns dann aber für das Kind entschieden trotz der Angst vor den Konsequenzen. Mein Freund musste viel auf sich nehmen. Er konnte seinen Eltern nicht erzählen, dass ich schwanger bin und auch nicht daß er nach Deutschland kommen wird. Als er dann hier war hat er es ihnen gesagt und sein Vater und seine Schwester haben sich gefreut aber seine Mutter redet bis heute nicht mit ihm. Das ist jetzt zwei Jahre her und mittlerweile haben wir schon unser zweites Kind.
    Wir haben unsere Entscheidung nie bereut.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Vielen Dank für deine Offenheit. Deine Geschichte klingt spannend - würde mich freuen, wenn mir dazu mal eine Mail an diefrage@deinpuls.de schreibst :) Danke!

  • @lightangel3359
    @lightangel3359 3 года назад +4

    Während es Ärzten so schwer gemacht wird über Schwangerschaftsabbruche zu informieren und sich Schwangere nur spärlich eigenständig informiren können, besteht gleichzeitig die Pflicht eine Beratung in Anspruch nehmen zu müssen. Das ist schon sehr widersprüchlich.

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 Год назад +1

      Genau.
      Außerdem tickt die Uhr und während die Schwangere von A nach B tingeln muss, um rechtzeitig eine Bescheinigung der Beratung zu bekommen und einen kompetenten Arzt für die Abtreibung zu finden, muss sie sich echt beeilen, damit der Zeitraum für den Eingriff nicht abgelaufen ist. Was für idiotische gesetzliche Vorgaben! Das Mindeste wäre ja wohl, dass die Beratung entweder auf freiwilliger Basis oder direkt durch den behandelnden Arzt vollzogen werden kann. So ist es einfach nur Schwachsinn hoch drei. 🙄🤦‍♂️

  • @justemy1811
    @justemy1811 4 года назад +5

    Beraterin:,, Was hier besprochen wird, wird den Raum nicht verlassen"
    Der Kameramann neben dran :🤯

  • @arnonoch1979
    @arnonoch1979 5 лет назад +1

    Das ist wiedermal die doppelt Moral und es wie immer für die betroffenen Menschen sehr schwierig

  • @ViCky-zt9yh
    @ViCky-zt9yh 4 года назад +2

    Schwangerschaftskonfliktberatung sollte meiner Meinung nach nicht rechtlich vorgeschrieben werden. Es widerspricht nicht nur dem Ethos einer Beratung, hierzu verpflichtet zu werden. Auch stellt es die Frau als nicht fähig da, die Ernsthaftigkeit und die Tragweite der Entscheidung selbst und bewusst einzuschätzen. Hier ein Vorschlag zur Güte: jede Frau, die tatsächlich sich nicht ausreichend informiert fühlt, KANN eine Beratungsstelle aufsuchen. Und eventuell eine verpflichtende Beratung für Minderjährige. In beiden Fällen müsste aber der Ethos des "Schutz des ungeborenen Lebens" aus dem Beratungskonzept, hinter das der Aufklärung und Information treten.

  • @johannsonschweppel7914
    @johannsonschweppel7914 Год назад +4

    ??Weil Frauen nicht ohne Beratung über ihren Körper und ihr leben bestimmen können? ?
    Ansich ist Beratung ja nie verkehrt, doch das als Bedingung für eine Abtreibung zu setzten finde ich kritisch. Man kann Frauen generell zutrauen für ihr leben und für sich selbst zu entscheiden.
    Erster Schritt: Abtreibung straffrei machen.
    Zweiter Schritt: Beratung als optional anbieten.
    Außerdem: Frauen als eigenständig denkende und handelnde Menschen akzeptieren und zu respektieren. Glaubt uns, wir können durchaus darüber entscheiden was wir mit unserem Körper machen.
    Merci!
    :)
    PS: selber mitglied des Cubs der Frauen die abgetrieben haben

    • @michael-101
      @michael-101 Год назад +3

      Es ist ein Kompromiss, den die vorwiegend christlichen "Lebensschützer" (also die, für die der Fötus in der Frau mehr zählt als die Frau) faktisch erpresst haben: Beratungspflicht, um so die Frau zumindest noch mal manipulieren zu können, dass sie nicht abtreibt.

  • @S4intify
    @S4intify 5 лет назад +27

    Ein solches Gespräch kann eine Frau auch in ihrer Schwangerschaft bestärken und die letzten Zweifel ausräumen. Ohne ein solches Gespräch gäbe es meine kleine Patentochter heute nicht. :)

  • @majaberg870
    @majaberg870 5 лет назад +1

    Hey Frank!
    Ich persönlich finde ein Beratungsgespräch sehr sinnvoll, da man dort auch aufgeklärt wird, wie so ein Schwangerschaftsabbruch abläuft, sei das jetzt medikamentös oder instrumentell. Viele Menschen wissen nicht, was genau auf sie zukommt bei so einem Abbruch. Ich finde es auch gut, dass man dort Informationen über Finanzierung und Betreuungsoptionen bekommt, wenn man sich doch für das Kind entscheidet. Trotzdem, finde ich, sollte so ein Gespräch nicht verpflichtend sein. Ob man sich Beratung sucht oder es braucht weiß jeder für sich selbst am Besten.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Vielen Dank für deine Gedanken dazu!

  • @MrCrymet
    @MrCrymet 3 года назад +2

    ich bin nicht generell gegen Abtreibungen, grundsätzlich sollte jeder selbst entscheiden können was er in einer solchen situation tun sollte und möchte. das hängt einfach auch mit dem eigenem Gewissen zusammen. Ich persönlich sage jedoch für mich selber: wenn ich geschlechtsverkehr habe, weiss ich ganz genau welches risiko ich eingehe und dass auch bei umfassender Verhütung ein Kind entstehen KANN. Daher würde ich mich definitiv für das Kind entscheiden, da ich mir über die "Gefahren" zu jeder zeit bewusst bin und war.

  • @biancaj.d.148
    @biancaj.d.148 5 лет назад +4

    Ich finde den Zwang falsch, weil es dabei um die Straffreiheit geht und nicht um die Beratung. Besser fände ich, wenn ein Beratungsgespräch für alle Schwangeren zur Vorsorge dazugehören würde. Dann würde es auch die Frauen erreichen, die sich wegen sozialen Zwängen völlig gegen die Abtreibung sperren, sie aber insgeheim in Betracht ziehen... Das Selektieren zwischen den Schwangeren schafft meiner Meinung nach schon die erste Wertung, nämlich dass Abtreibung schlecht sei :-/
    Was ich in dieser Reihe gut fände:
    -Wie stehen die Vertreter der Gesetzgebung zu dem Thema? Warum werden die Gesetze nicht dem Bedarf der Bürgerinnen angepasst?
    -Wie geht es Müttern, die jetzt ein ungewolltes Kind haben und damit nicht zurecht kommen?
    -Gibt es "neutrale" Abtreibungsgegner, die vernünftige Gegenargumente bringen können, die nicht religiöser Natur sind?
    -Wie stehen die Frauen, die damals für unsere Rechte demonstriert haben zur aktuellen Situation in Deutschland?

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад +1

      Der beste Kommentar 😊

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Vielen Dank, dass du deine Meinung hier so differenziert dargestellt hast und für die Anregungen natürlich auch ;)

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven)

  • @hanspeter-nd1hl
    @hanspeter-nd1hl 5 лет назад +10

    arbeiten in einer schwangerschafts-beratungsstelle auch männer, so aus gleichberechtigungs gründen?

    • @rike2040
      @rike2040 5 лет назад +1

      Solange man die Qualifikation hat (also Sozialarbeiter, Psychologe etc.) kann man das.
      Gibt spezielle Schwangerschaftsberatungsstellen und kombinierte Beratungsstellen der Sozialberatung.

  • @twilightjules3487
    @twilightjules3487 2 года назад +1

    Das Elterngeld in D ist pauschal schon ziemlich niedrig. In Ö viel höher (das doppelte oder je nach gewählter Variante) Egal ob erwerbstätig oder nicht..

  • @caro1943
    @caro1943 5 лет назад

    Ich verstehe die Bedenken und die Kritik der Frauen, die das von selbst wirklich von allen Seiten beleuchten und dann keine gute Beratung bekommen, dass das keine gute Regelung ist, aber ich finde grundsätzlich ist es ein guter Kompromiss, zwischen Leben des ungeborenen schützen und der freien Entscheidung der Frau nochmal ein verpflichtende offenes Beratungsgespräch zwischenzuschalten. Das ist keine Entscheidung die leichtfertig getroffen werden sollte und es gibt eben auch fällt, wo sich Frauen nochmal unentschieden, wo Ängste und Zweifel genommen werden können.
    Manche wollen nicht von sich aus abtreiben und manche sind verzweifelt oder haben zu wenig Hintergrundwissen um sich fundiert zu entscheiden. Auch wenn das schwer sein mag und manche Menschen ihren Job nicht gut machen, finde ich den Schritt sehr wichtig, denn man sollte das nochmal in Ruhe durchgehen und alles klären was einem auf dem Herzen liegt bevor man so eine gravierende Entscheidung trifft, egal in welche Richtung.
    Es ist eben nicht nur ein mögliches Menschenleben über das entscheiden wird, sondern auch die Psyche der Frau die danach auch noch sehr leiden kann.

  • @sommerkind20
    @sommerkind20 5 лет назад +3

    Ich finde die Gespräche wichtig es gieb Familien die zwingen einem dazu und die Frau will das nicht und da kann sie frei reden darüber Weill du da alleine sitzt ohne Partner oder so so war das bei mir ich und die Beraterin waren und haben gesprochen sonnst niemanden du sollst ja nicht beeinflusst werden

  • @annarehwinkel814
    @annarehwinkel814 5 лет назад +9

    Die Berater/innen sollten einen Empathie-Test machen bevor sie einen solchen Beruf ausüben 😂

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +2

      Interessanter Ansatz ;)

  • @leonce4061
    @leonce4061 3 года назад +1

    Wer prüft die Beratungsstellen auf die Qualität der Konfliktberatung, vor allem im Hinblick auf die vorgeschriebene Ergebnisoffenheit? An wen können sich Betroffene wenden, wenn sie unangenehme Erfahrungen mit BeraterInnen gemacht haben?

  • @marieemmi5655
    @marieemmi5655 4 года назад

    Ich bin in der 24 SSW und stand damals auch vor der Entscheidung ob ich mich für oder gegen eine Abtreibung entscheide. Wie in eurem Beispiel war ich es die eher zu einer Abtreibung tendierte, während mein Freund sich das Baby und die Vaterrolle schon vorstellen konnte. Er hätte mich aber auch unterstützt wenn ich mich gegen das Kind entschieden hätte. Wir waren bei einem Beratungsgespräch und hatten unglücklicher Weise eine wirklich erschreckende und unfreundliche Beratung. Wir haben ihr unseren Zwiespalt und unsere Sorgen mitgeteilt und sie ist damit sehr abwertend umgegangen und hat darüber gelacht. Sie hat uns wortwörtlich gesagt wie "am Arsch" wir doch in unserer Situation sind und das uns keinerlei Unterstützung vom Staat zusteht da mein Freund Student ist und ich zu der Zeit als Fotomodel selbständig war. Ich habe ihr erklärt das ich dieser Tätigkeit mit Babybauch und später mit Baby nicht mehr nachgehen kann und darauf meinte sie nur dass das nunmal das Problem bei einer selbstständigen Tätigkeit ist und mir da auch keiner helfen kann (womit sie im übrigen absolut falsch lag).
    Ich habe mich zwar letztendlich doch für mein Kind entschieden (und bereue es kein bisschen) aber hätte ich meinen Partner und meine Familie nicht, dann hätte diese Frau mich dazu überredet bekommen dass es besser sei abzutreiben. Ich denke jede Frau sollte diese schwere Entscheidung selbst treffen und keine fremde Person von einer Beratungsstelle sollte ihre persönliche Meinung da mit einbeziehen.
    Trotzdem finde ich die Idee eines professionellen und wertfreiem Beratungsgesprächs gut.

    • @DieFrage
      @DieFrage  4 года назад +1

      Oh man! Sowas geht echt gar nicht!! Alles Liebe euch

  • @ViBeee450
    @ViBeee450 5 лет назад +16

    Ich finde schon, dass die Veratung verpflichtent sein sollte, es ist wichtig, professionelle Meinungen einzuholen. Doch diese Berater sollten unparteiisch sein, nur dann macht es den Frauen die Gespräche bis zu einem gewissen Grad einfacher.

    • @barbarawagner50
      @barbarawagner50 5 лет назад

      Tschaka Macker ich wusste gar nicht, dass Schwangere verraten werden.

    • @amazone204
      @amazone204 5 лет назад

      Gibt auch Menschen die intelligent genug sind, sich die informationen selbst zu beschaffen und selbstständig Entscheidungen treffen können. Warum muss man die auch dazu zwingen

  • @chrisvape3674
    @chrisvape3674 5 лет назад +4

    ich bin der Meinung jeder sollte frei über seinen Körper bestimmen können, und ein verpflichtende Vorgespräch halte ich für bevormunden.
    Das sollte Frau selbst entscheiden können ob sie dahin gehen möchte oder nicht! !!✌

    • @simonschafer2623
      @simonschafer2623 5 лет назад

      Die körperliche Selbstbestimmung ist wie man aber sieht nur ein Teilaspekt, der nicht grundsätzlich über das Recht auf Leben des Fötus und den schwangerechaftsanteil des Mannes stellen lässt

    • @chrisvape3674
      @chrisvape3674 5 лет назад +2

      @@simonschafer2623
      dann frag mal den Fötus!
      Und mit dem Mann .....
      "Denke das sollte untereinander geklärt werden allerdings muss man auch fairerweise sagen die Frau hat 12 Monate die Arschkarte.✌

  • @PrimaDina
    @PrimaDina 5 лет назад

    Was hier gesprochen wird darf den Raum nicht verlassen.... läuft, wenn es hier Tausende Menschen sehen können^^ Aber Spaß bei Seite, die Beratung istz auf jeden Fall sinnvoll, solange sie neutral ist und kein Versuch die Frau bzw die Eltern zu überreden.

  • @zoeraphael7452
    @zoeraphael7452 3 года назад +2

    Wenn ich mir manche Eltern anschaue wäre es viel besser, wenn man Pflichtberatungstermine besuchen muss wenn man sich *für* das Kind entscheidet

  • @yumi456
    @yumi456 4 года назад +3

    Ich finde es schrecklich das eine Frau erst sich eine "Erlaubnis" holen muss. Ich fände es besser wenn die Beratung freiwillig wäre. Wer sich dann dafür aussprechen will kann es machen, wer aber sich sicher ist eine Abtreibung zu wollen sollte nicht erst um Erlaubnis fragen müssen. Und in Deutschland kriegt man den Schein ja noch scheinbar halbwegs gut. Bei uns muss man erst beim Staats ein Schwangerschaftsabbruch beantragen. Was soll das?

  • @Kevvi1994
    @Kevvi1994 5 лет назад +5

    Ich finde schon, dass die Beratung Pflicht bleiben sollte. Eine Abtreibung ist eben nicht so, wie eine Brust-OP oder ähnliches. Ich glaube auch, dass es den meisten Frauen hilft mit einer guten Beraterin darüber zu reden und einfach auch über den Eingriff Infos zu bekommen und über HIlfsangebote, falls sie sich für das Kind entscheidet. Das hängt aber natürlich stark von der Qualität der Beratung ab.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад

      Vielen Dank für deine Gedanken und Worte dazu!

  • @blumenwiese8553
    @blumenwiese8553 5 лет назад +2

    Das Video war sehr interressant! Ich persönlich finde, dass das Beratungsgespräch freiwillig sein sollte. Es ist super und sehr wichtig, dass es die Möglichkeit dieser Berarung gibt, aber es geht doch hier um erwachsene Frauen, denen man eine gewissene Eigenverantwortung wohl zusprechen darf. Vielleicht sollte man in der Gesellschaft mehr über die Möglichkeiten aufklären, anstatt das dann auf den Zeitpunkt zu verschieben, an dem man schon schwanger ist.
    Juristisch stimmt das vom Anfang des Videos auch nicht ganz. Unter den genannten voraussetzungen durch einen arzt und dem erfolgten Gespräch ist eine Abtreibung nicht illegal. Es entfällt dann komplett der Tatbestand.
    Ausserdem finde ich es wirklich traurig, wie wir mit den kleinen tierkindern: kälber, ferkel, lämmer etc. umgehen. Diese leben schon und werden nach nur wenigen tagen/wochen unter qualen getötet. Kükenbabies werden geschreddert. Da schreit niemand nach 😢 aber bei einer abtreibung, wo noch nicht mal ein lebewesen auf der welt ist, gibt es eine pflichtberatung, 1000 hilfestellungen etc. Krank und traurig ist das.

    • @DieFrage
      @DieFrage  5 лет назад +1

      Danke für deine Gedanken dazu

    • @markusf1895
      @markusf1895 2 года назад

      naja, nur die pflicht kann alle frauen schützen. ich sag nur zwangsprostitution und rumänische frauen (sklaven). beim letzten punkt bin ich wiederum bei dir.

  • @simpleyllesx3952
    @simpleyllesx3952 3 года назад

    Beratung finde ich richtig und WICHTIG. Und ich finde es auch wichtig beide Seiten zu beleuchten. Sowohl das Kind zu behalten als ein Schwangerschaftsabbruch. Ich finde es auch gut dass hier über die Hilfeorganisationen und Staatliche Hilfen es gibt, im Falle dass man das Kind behalten möchte, gesprochen wird. Bei diesem Thema ist es wichtig sehr sensibel zu sein, und wie die Dame es gesagt hat, die Frauen dürfen nicht Unterdruck gesetzt werden und man sollte im Sinne der Frau beraten. Daher ist auch der Punkt "Illegal" naja...schwierig. Egal wie, wenn eine Frau sich dagegen entscheidet wird Sie einen Weg finden. Sicherlich gibt es Frauen die sich sicher sind dass sie das Kind nicht behalten wollen, aber es gibt auch Frauen die einfach Angst haben/keine Informationen zu den Unterstützungsmaßnahmen haben und sich daher gar nicht an eine Beratungsstelle wenden würden, obwohl dort eventuell die Angst genommen werden kann und man sich eben doch für ein Kind entscheidet. Aber unterm Strich: entscheiden tut es die Frau selbst.