Uns wurde bei der Ausbildung auf dem Leo 1 von unseren Ausbildern damals (1989) ganz klar gesagt, dass unsere Beweglichkeit der einzige echte Schutz sei, obwohl unser Leopard 1 A1A2 bereits die nachgerüstete Zusatzpanzerung besaß. Und dementsprechend war unsere Gefechtsausbildung: wir sind mit dem Leo 1 in voller Fahrt in die vorher festgelegt Stellung gefahren, Vollbremsung, Ziel suchen und erfassen, einen oder höchstens zwei Schuss abgegeben und dann sofort wieder mit Vollgas im Rückwärtsgang raus und einige Dutzend oder auch mal 100 Meter zurück gefahren, um aus dem Sichtfeld des angenommenen Feindes zu kommen. Dann wieder Vollgas nach vorn, jetzt aber seitlich deutlich versetzt zur ersten Feuerstellung. Dort wiederholte sich das Ganze dann. Wir blieben also immer nur ganz kurz in einer Stellung und waren ansonsten im Gefecht immer schnell unterwegs. Das war für die Richtschützen sehr anspruchsvoll, weil wir ja noch keine Laserentfernungsmesser und auch keine Wärmebildgeräte hatten. Das Zielen war also noch echte „Handarbeit“. Und die Ladeschützen wiederum durften während der rumpelnden und hüpfenden Vollgasfahrten ständig mit den knapp 20 kg schweren KE- oder Hohlladungspatronen balancieren.
Was sagst du eigentlich zu der ukrainischen Nachrüstung mit Reaktivpanzerung? Glaubst du das Gewicht beeinflusst die Beweglichkeit, oder würdest du dich besser fühlen das nicht jeder Infanterist mit RPG7 dein Ende sein könnte?
Ich war auf dem Leo 1A4. Und da war ´Feuer und Bewegung´ der wichtigste Ausbildungspunkt. Deshalb kann ich nicht verstehen, das es Bilder aus der Ukraine gibt, auf denen direkt hintereinander 3 Stück leopard 2 auf einer Strasse stehen, und deshalb sogar getroffen wurden. Die haben auf der Strasse nichts verloren!
@@ulrichleibold1879meine Schätzung als Laie wäre, dass Kolonnen einen Gewissen Schutz vor Minenfeldern geben. da Russland Minenfelder oft einsetzt, können nur Wege sicher verwendet werden, die vorher geräumt wurden, und abgesehen von der Verwundbarkeit der langsamen, durch staubaufwirbelung gut sichtbaren Minenräumer, hat die Ukraine auch nicht genug davon, um jedem Panzer seine eigene Schneise freizuräumen. und Mannkraft hat die Ukraine auch nicht gerade übrig
@@ulrichleibold1879 meine Einschätzung zum Ukraine Krieg derzeit ist dass die ukrainischen Soldaten extrem schlecht ausgebildet sind ich habe zwar nur Wehrdienst geleistet aber wir hatten bei den Gebirgsjäger zwar primär nichts mit Panzer zu tun aber durch aus mit der dannBekämpfung und wie die Ukrainer mit dem Gerät umgehen ist wirklich sehr unvorteilhaft und dem sollte schnellstmöglich ein Ende gesetzt werden denn es kostet uns nicht nur Milliarden und aber Milliarden für einen US Stellvertreter Krieg sondern auch den Tod vieler ukrainischer und russische Soldaten.
Die Panzeraufklärungsbataillone der Heeresstruktur 3 bzw. 4 waren für die Führung des Verzögerungsgefechts zur Deckung des Aufmarsches der Division strukturiert. Dafür waren die Leoparden natürlich besser geeignet als andere Kampfpanzer der damaligen Zeit.
Vielen Dank für das Video! Die Philosophie war einfach: die beste Panzerung ist die, die man nicht braucht, weil man gar nicht erst getroffen wird. Die Panzerung zeigt auch, dass man damals sehr defensiv dachte: aus Stellungen heraus auf den Feind wirken und sich dann mit Hilfe der guten (Rückfahr)Geschwindigkeit zurückziehen - den feindlichen Angriff verzögern. Der Leopard 1 war halt kein "Durchbruchspanzer" zum Überfallen anderer Länder. Leider ist der Drohnenkrieg in der Ukraine so, dass es kaum ein Verstecken gibt und jedes Fahrzeug durch kleine Drohnen früher oder später mal getroffen wird. Hier hat sich das Wesen des Krieges stark verändert...
und es hat sich dann doch immer wieder beweisen, dass speed nicht der beste schutz ist. die idee hatten die briten vor 1914 mit ihren panzerkreuzern auch und durften bei skakerag dann bitter lehrgeld zahlen. nur auf beweglichkeit zu setzen und dafür massiv an panzerung zu sparen, ist ein irrweg wenn der gegner ein ähnlich beweglichen fahrzeug hat was aber massic besser gepanzert ist
Tak ,zagluszarki nie zawsze działają. W polsce oprócz pojazdów z wkm z radarami I AI do obrony przeciw dronom myslimy o osobistych dronach dla pojazdów do atakowania dronow kamikadze.
Guten Abend, besser kann man es nicht erklären vor allem die Tabelle ist schon sehr aussagekräftig. Die Recherchen zu den jeweiligen Themen sind für mich die besten derzeit. Da steckt jede Woche soviel Arbeit drin das man sich fragt wie schafft er das.Dankeschön für das wissen mit uns zu teilen. Jeder Sonntag Abend ist mittlerweile fest eingeplant zur Dauermöwen Sendung.
Der Leo war ja geradezu ideal für verzögerungsgefechte mit hinterhalten. Ausdauernd, robust und leicht händelbar. Das mit der Panzerung macht eindeutig Sinn wenn man ihn im Kontext mit der Verteidigungsstrategie der Zeit vergleicht.
Verstehe nicht warum man die Leo 1 mit Stand der 80 Jahre in die Ukraine liefert. Die Fa Reinemetall die ja die meisten Leo 1 wieder aufbereitet, könnte ohne Probleme die Panzer mit einer Zusatzpanzerung versehen. Wie z. B beim Marder. Die Systeme sind vorhanden. Aber die Ukrainer ,müssen die Leos provisorisch mit Reaktivpanzerung aus Sowjet Zeiten nachrüsten. Das wirft kein gutes Licht auf die Deutsche Industrie,
Der Leo 1 wurde zu einer Zeit entwickelt wo Hohlladungsgefechtsköpfe auf dem Schlachtfeld allgegenwärtig war und diese ob RGB7 ,Hohlladungspanzergranaten jede damalige Panzerung mit Leichtigkeit durschlagen werden konnte. Deshalb setzte man auf Schnelligkeit ,Manövrierbarkeit und Bewaffnung! Ausserdem war er treffsicherer als alle anderen Panzer und sollte dem Gefechtsfeuer ausweichen und sich schnell in eine gedeckte Stellung zu fahren ,zu schiessen und sich zu verpissen. deshalb auch die "schwerere"Turmpanzerung. Die ersten leo konnten auch durch eine damalige Infrarot-Nachtsicht sehr effektiv in Nachtkämpfen sein und beim A5 wurde Stabilisation der Hautbewaffnung, vorschritliche Nachtsicht, ballistikrechner mit Laserentfernungsmesser der eine ähnliche Leistung wie der Leo 2 erbrachte und damit eine hohe Erstschusstrefferwahrscheinlikeit hatte ,durchaus ernstzunemen. Wenn man den A5 richtig seiner Einsatzdoktrin einsetzt wäre er vielleicht kein Hauptkampfpanzer aber doch ein ernstzunehmender Jagdpanzer . Gutes Beispiel wäre hier der Hetzer deraus alten ausrangierten Fahrgestellen des 38t improvisiert wurde und den Alleirten doch einiges an Kopfzerbrechen bereitete .sicherlich nicht der beste Vergleich aber treffend.
@@макслюлюкин sie sind falsch informiert ! Sind sie Russe ? Das würde erklären das sie bei diesem und auch sonstigen Dingen betroffen sind von einem massiven Bildungsdefizit !
Sehr gut erklärt! Der LEO 1 war nicht als Durchbruchspanzer oder MBT konzipiert - eher ein "Sniper" und aufgrund der genannten fortschrittlichen Techniken zumindest damals den Sowjetpanzern deutlich überlegen. Dank APFSDS und HEAT war die Panzerungsstärke eh irrelevant geworden, da hätten auch keine 200mm geholfen.
@@макслюлюкинGegen nicht direkte Artillerie ist die Panzerung nicht empfindlich, Schäden würden nur wie bei jeden anderen Panzer auch an Laufwerk, Optiken und eventuell Besatzung auftreten.
Ich weiß jetzt nicht ob ich entsetzt oder fasziniert sein soll. Als ehemaliger Zeitsoldat war mir diese schwäche des Leo tatsächlich in den 4 Jahren meines Dienstes nicht bewusst. Heute zu erfahren was man damals nicht wusste ist heute allerdings gruselig faszinierend. Wie auch immer, würde ich heute immer noch mit dem Leo meinen Dienst antreten wenn es dazu käme und es ihn noch gäbe. Er war zu jeder Zeit ein verlässliches und leidensfähiges Gerät was mich bis heute in meinen Erinnerungen in seinen Bann zieht. Die Entwickler haben da ziemlich gute Arbeit geleistet. Und nach der Erklärung der möglichen Druchschlagsleistung damaliger Waffen ist die Logik dahinter auch absolut nachvollziehbar. Allerdings würde ich dann lieber in einem Wiesel sitzen und flink im Gebüsch verschwinden... Danke für Deine / Eure Arbeit! Schaue immer wieder gerne zu. BB
Noch gruseliger wird es wenn man sich anschaut was die Bundeswehr noch heute über die Durchschlagsleistung und Durchsetzungsfähigkeit der Kanone des Leo1 erzählt und was die Vergleichserprobungen zwischen Leo1 und T-72 Anfang der 90er Jahre ergeben haben. Leo1 hätte frontal gegen T-72B keine Chance gehabt
Ganz einfach weil zu der Zeit als der Leo1 entwickelt wurde gab es keinen wirksamen Schutz gegen HEAT. Darum hatte man die Mobilität und Feuerkraft vollkommen in den vodergrund gestellt.
Leo war zur richtigen Zeit der richtige Panzer, heute ist nicht mehr seine Zeit, darum wurde er auch nciht weiter genutzt und abgelöst....aber selbst die modernsten auf dem Feld zu findenden Panzer sind nicht mehr Zeitgemäß für den NEUEN Krieg der Drohnen, darum werden Panzer allgemein in der Ukraine nicht mehr so eingesetzt wie man es mal plante- sie alle sind von Jägerin zu Gejagten geworden, bis ihre Jäger wiederum von neuen Jägern in Schach gehalten werden, wobei ihr tatsächlich 50% des alten Leo DOCH wieder enormzeitgemäß ist.....nämlich als GEPARD ! - wer hätte das gedacht....
stimmt nicht ganz der Kpz 70 wurde VOR dem Leopard 1 entwickelt und dieser hat HEAT abgewehrt (der hätte auch Nukleare Explosionen überstanden) man hat sich aber dann für den günstigeren Leopard 1 entschieden in den 1970-80 wurde dann der Leopard 2 eingeführt der auf dem Kpz70 basiert im gleichen Atemzug haben die Amerikaner den Abrams eingeführt der auch auf den Kpz70 basiert
@@blackchecker2009 was erzählst du denn für einen Müll der Kpz70 war ein gemeinschafts Projekt der USA und Deutschland in den 70er Jahren der Leopard 1 wurde schon in den 60er Jahren eingeführt. Aus den Erfahrungen des KPZ70 entstand dann der Leopard 2.
Bei der Durchschlagsleistung heutiger Panzerabwehrwaffen ist es relativ wurscht ob man in einem "schwachen" Leopard 1 oder den stärker gepanzerten Chieftain,M60 oder T62 sitzt.Ohne entsprechende Upgrades durch Zusatz-/Spezialpanzerungen ist jede konventionelle Panzerung relativ nutzlos. Hinzu kommen heute die Dronen, die auch weitaus modernere Konstruktionen leicht ausschalten können, da sie genau dort treffen wo auch diese ihre Schwachpunkte haben(Turmdach,Motorraumabdeckung). Bei den eher seltenen Duellsituationen gewinnt auch nicht zwingend der besser gepanzerte,sondern i.d.R. der ,der den ersten Treffer setzt. Also, nutzlos ist der Leopard 1 keinesfalls. Ausbildungsstand und die passende Doktrin sind eher wichtig.
"Ausbildungsstand und die passende Doktrin sind eher wichtig." Ich denke das sie der Hauptgrund sind warum sich Israel in vergangenen Kriegen so gut geschlagen hat. Die Gegner Ägypten, Syrien und Jordanien hatten erheblich mehr Panzer sowjetischer Bauart - haben ihr Potential aber nie wirklich ausnutzen können. Die Israelis hingegen haben ihre begrenzten finanziellen Möglichkeiten durch sehr gute Ausbildung und vor allem auch durch effektive Zusammenarbeit der jeweiligen Teilstreitkräfte mehr als ausgeglichen.
@@stanislavczebinski994 Ich denke bei den Israelis spielt auch die hohe Motivation eine starke Rolle. da weis jeder kleine Wehrpflichtige oder Reservist, dass es fast immer um sein oder nicht-sein geht und lernt schnell und willig.
@@hansulrichboning8551 Eine glasklare Parallele zur Ukraine. Was ich eigentlich sagen wollte: Sowohl im 6-Tage Krieg als auch im Jom-Kippur Krieg waren die israelischen Panzer im internationalen Vergleich guter Durchschnitt - aber eben nicht mehr. Die arabischen Armeen hatten 2 - 3x so viele sowjetische Panzer - die wenigstens gleichwertig - wenn nicht sogar (auf dem Papier) besser waren. Das war sicherlich einer der Gründe warum sie überhaupt erst angegriffen haben. 2 - 3 fache Überlegenheit - klappt bestimmt. Neben der definitiv höheren Motivation war aber entscheidend das die israelische Luftwaffe und das Heer äußerst effektiv zusammen gearbeitet haben. Das hat einen wirklich großen Unterschied ausgemacht. Zum anderen verstanden sowohl die Führungsebene als auch die Panzer-Besatzungen selbst Möglichkeiten und Grenzen ihrer Waffen. Traditionell ist die britische Armee immer sehr gut darin gewesen - aber ich schweife ab. Ein (auf dem Papier) schlechterer Panzer ist einem (auf dem Papier) besseren Panzer ebenbürtig wenn er richtig eingesetzt wird. Und das macht ebenfalls einen ganz großen Unterschied.
Ist doch heutzutage immernoch dank Tandemhohlladungen oder Waffen wie Javelin die deinen Panzer einfach von oben Knacken und da gibts halt keinen Panzer der da nennenswerte gut gepanzert ist.
@@stanislavczebinski994 Der Merkava hat schon eine sehr eigene Philosophie. In einem eher wenig bevölkerten Land wurde der Schutz der Besatzung ganz vorne eingereit. Die sind das wertvolle, weil sie jahrelange Ausbildung kosten. Er hat z. B. den Motor vorne. Nach dem Motto: Dann steckt halt ein Holadungsgeschoss im dritten Zylinder. Egal, die Besatzung bekommt einen neunen Panzer und steht eine Stunde später wieder an der Front.
Wie immer informativ und hervorragend recherchiert und dargestellt! Nur eine kleine Anmerkung: Ich weiss, man spricht bei der HEAT immer von Strahl, das ist aber nicht korrekt. Es handelt sich um eine Kaltverformung, die einen sog. Stachel bildet. Daher redet man auch von projektilbildender Munition.
Wieso wird das Metall des HEAT Geschosses bei einer Sprengstoffexplosion KALT verformt, und wieso nimmt man da Kupfer dazu, Kupfer ist doch als Projektil viel zu weich. Andrerseits wenn das ein Strahl von flüssigem Metall sein soll, der sich durch die Panzerung schmilzt, da reicht doch die gespeicherte Wärmeenergie im Strahl nicht für mehrere cm Panzerstahl? Ich mein, es funktioniert offensichtlich, ich versteh nur immer noch nicht wie.🤔🤔🤔
@@guyaverage2092 eine Explosion verformt Metall, schmilzt es aber nicht. Der Stachel erreicht eine Geschwindigkeit von ca. Mach 25, was in etwa 7000 bis 8000m/s entspricht. Vergleiche dazu die Mündungsgeschwindigleit eines APFSDS, die liegt lediglich bei 1500m/s. Die Wirkung beruht also auf Masse, Geschwindigkeit und möglichst geringem Projektildurchmesser, daher hinterlassen HEAT Treffer ein lediglich fingerdickes Loch in der Panzerung. Im Panzer spielt es dann Granada, Splitter und eine Flammenfront fliegen Kreuz und quer durch den Innenraum, dazu kommt noch ein extrem erhöhter Innendruck. Kupfer wurde gewählt, weil es sich leicht verformen lässt und eine recht hohe Dichte besitzt. Inzwischen verwendet man verschiedene Legierungen.
Месяц назад+2
@@guyaverage2092 Ich möchte noch ergänzen/ganz klar sagen, dass sich der Strahl/Stachel eben nicht durch die Panzerung brennt oder schmilst. Er drückt sich eher in einem hydrodynamischen Vorgang durch die Panzerung. Genauer habe ich das vor einer ganzen Weile schon mal in diesem Video beschrieben ruclips.net/video/K-xhsmnVgXo/видео.html
Richtig, denn es handelt sich nicht um Schmelzvorgang am Aufschlagpunkt, sondern um eine sogenannte Druckverflüssigung der getroffenen Stelle der Panzerung durch den Strahl/Stachel.
Ich denke die Panzerung ist ein Aspekt unter vielen. Das Waffensystem, Optik etc. sind weitere. Auf jeden Fall sehr interessant und sehr gut aufbereitet.
Месяц назад+3
Richtig. Beim Panzer kommt es auf ein gutes und vor allem ausgewogenes Gesamtkonzept an. Dankeschön
17:18 Die Turmpanzerung der Leopard 1A1 wurde durch die Zusatzpanzerung verbessert, neue Bezeichnung: Leopard 1A1A1. Leopard 1A5 ist die Bezeichnung der mit WBG, LEM und digitaler Feuerleitanlage ausgestatteten Leopard 1, unabhängig davon, ob es ehemalige A1A1, A2, A3 oder A4 waren.
Sehr interessantes Video wieder mal! Das Thema "mobility first" im Zusammenhang mit dem Leo 1 hat das Panzermuseum Bovington ja schon öfter angesprochen. Aber die Hintergründe dazu und auch die Folgen waren mir nicht so bewusst.
Mobility first heißt aber auch, das Hohlladungsgeschosse der Zeit langsamer waren als panzerbrechende Geschosse (900m/s vs 1300-1400m/s) und auf mittlere bis lange Entfernungen ein mobiles Ziel schwerer zu treffen war als ein stationäres.
@@cathulhu-q7y Ja, die Idee war wohl ständig in Bewegung zu bleiben, "hit and run" eben. Aber witzige Vorstellung: "Werner! Fahr doch mal eben den Panzer 5m retour! Da hat wer auf uns geschossen!" 😆
5:17 Für einen Wirkungstreffer ist nicht nur die terminalballistische Leistungsfähigkeit der Munition wichtig, sondern auch, ob man das Ziel trifft. Man ging davon aus, dass auf Kampfentfernungen über 1000m der Leopard 1 aufgrund seines Entfernungsmessers eine deutlich höhere Erstschusstreffwahrscheinlichkeit hat als die damaligen T55, T62 und T10.
@@speedyeg-guitars-playlists4800 Nun, das die Optiken der Deutschen gut waren - dies stimmt, aber, dass sie sooo überlegen waren... Am Ende des Krieges hatte T-34-85 bessere Rundumsicht als Pz. IV ausf. J oder Pz.V
Bei der Entwicklung ging man Ende 1950er/Anfang 1960er davon aus, dass egal wie stark ein Panzer gepanzert werden würde, es Waffen gebe, die diese Panzerung der damaligen Zeit durchschlagen würden. Also entschied man sich dafür, den Panzer so beweglich wie möglich und die Waffenanlage so effizient wie möglich zu gestalten. Der Leopard 1 ist für den beweglichen Kampf gebaut, was dann ab A5 mit der voll stabilisierten Waffenanlage seinen Höhepunkt fand. Aus diesem Grund ist der Leopard 1a5 auch heute noch und bei richtigem Einsatz, ein sehr gefürchteter Gegner... man sollte ihn halt nicht zu statisch einsetzen.
Meines Wissens basiert die Konzeptionierung bei Panzern auf drei sich widersprechenden Punkten: a) Panzerung, b) Beweglichkeit und c) Feuerkraft. Wie gesagt, diese Punkte widersprechen sich, was heißt, dass man die Beweglichkeit zu Lasten der Panzerung bevorzugt. Alles in allem genau zutreffend erklärt.
Mit dem AMX30 hatte der Leopard 1 einen Bruder im Geiste der sogar in Teilen noch schwächer gepanzert aber bis in die 90iger der Standard-Panzer der Franzosen war.
Die Erfahrung aus dem WK 2 sind mit Sicherheit auch in die Planung integriert worden. Und am Anfang hatte man auch relativ leichte Panzer gegen Frankreich und Afrika und es bewährte sich. Mit den deutlich schwereren Panzern gab es wohl recht viele Probleme.
glaub ich nicht... der leo 1 war in feuerkraft und panzerschutz den T64 und T72 massiv unterlegen. dazu kamen anfang der 80er erheblich frontfliegerkräfte einzig die feuerleitanlage der spätere leos war stand der technik,
@@ungezognee Die Feuerkraft der D-10T (T-54/55) ist schlechter und die der D-81 ist vergleichbar mit der der L7A3 und den typischen Munitionstypen. In allen Fällen waren sie typischerweise in der Lage, den Gegner frontal zu durchschlagen.
Ist halt ne Doktrin frage schnell klein oder langsam stark gepanzert Nun sehen wir das langsam und gepanzert gegen Drohnen auch kein Land sieht weil keiner das Dach panzerte
Mal von der Panzerung abgesehen, die Israelis haben durch ihre M-60 und Merkava gezeigt, das die L7-Kanone des Leopard 1 Locker in der Lage ist die Panzerung der T54/55, T-62 und T-72 zu knacken und besitzt der Leopard 1 A5 neben einer stabilisierten Kanone nicht auch die für den Leo 1 angepasste Feuerleitanlage des Leopard 2?
Sehr gutes Video, wie gewohnt HERVORRAGEND recherchiert, SEHR GUT aufbereitet, informativ, und für den Interessierten absolut sehenswert!! (ich möchte aber erneut auf einem alten Aspekt herumreiten: Du senkst die Stimme beim Komma wie beim Punkt anstatt sie zu heben. Ich erwähne dies nicht um Dich zu ärgern oder weil ich kleinlich unbedingt Kritik anbringen möchte, sondern weil es dem Zuhörer mehr Mühe macht deinem - EXZELLENTEN! - Vortrag zu folgen. Du senkst Di Stimme wie beim Punkt, der Satz ist zu Ende, und dann kommt ein Nachsatz. Achte mal drauf, und bitte nicht böse sein, es ist gut gemeinte, wohlwollende, konstruktive Kritik die Dir helfen soll Deine wirklich tollen Videos noch besser zu machen) Ach ja, ein Video über aktuelle italienische, britische, französische japanische und chinesische Panzer würde mich sehr interessieren.
Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass der Leo2 logistisch erheblich anspruchsvoller ist, was gerade in der Ukraine nicht zu vernachlässigen ist. Für Bergung und Wartung bedarf es schon alleine wegen dem Gewicht Equipment, welches echte Mangelware ist, viele Brücken sind für den Leo2 nicht zugänglich, usw.
Wie mein lokaler Dialekt sagt: "Wenn mer immr älles wüsst, dät ma au nie nint falsch macha" Bin gespannt, was die RUclipsr in 30 Jahren über die Fehlentwicklungen am Leo2 zu erzählen haben 😊
Moin Ein ausführliches, und toll erklärtes, Video über die Schutzfunktion des Leo 1 A5 im Vergleich zu zeitgleich entwickelten Panzern anderer Streitkräfte... Aber Panzerung allein ist halt doch nicht alles 😉 Letztendlich ist das Gesamtkonzept (Bewaffnung, Munition, Optik, Motorisierung, Ausbildungsstand der Besatzungen) entscheidend, ob man erfolgreich sich auf dem Schlachtfeld behauptet... "hit and run" war eine gute Formulierung im Video 👌
Zur Konzeption des Leopard: Einsatzfähigkeit unter Bedingungen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen, Befähgung zur Bewegung über Gewässer (Tiefwaten, Fahren unter Wasser). Gegenüber AMX30, M60 und Chieftain hatte der Leopard in diesen Bereichen z. T. Alleinstellungsmerkmale.
Sehr gut gelungene Darstellung von Informationen rund um den Leopard 1! ERA - Geschwindigkeit - bessere Optik - schnellere Zielauffassung … Ich denke der Leo ist immer noch eine gute Lösung. Auf jeden Fall besser, als leere Versprechen … Alles erdenklich Gute
Als Sturmgeschütz ist der Leo1 immer noch Spitze. Für den Kampf Panzer gegen Panzer hingegen reicht die 105mm DM33 Munition nicht mehr aus um gegen T-72B3, T-80BVM oder T-90 anzukommen.
Nie lepsze niż to co polska dala. Stare wyremontowane t72 czy pt91 z nowoczesnym noktowizja I termowizja. Te urządzenia obserwacji nie odbiegają od najnowszych rozwiązań.swiatowych. . I daliśmy okolo 400 sztuk.. faktem też jest ze dzialo105 mm potrafi przebić nowy model t90 z boku . Z przodu nie przebije. W polsce mamy parę modeli czołgów i faktem jest ze do każdego typu czołgów jest inne szkolenie. u Uwzględniające specyfikę pojazdów.. Kazdy pojazd ma swoje wady i zalety. O ile pamietam polska zezlomowala meridy ( t55)z dzialem 105mm mino iż miały nowoczesne noktowizje I termowizje. Uzano że nie potrzeba potencjalnych samobojcow.. Była merida gorsza od t72. A cięcia kosztów spowodowały że zamiast na składy poszły do hut.
Feuer und Bewegung fast war unsere Taktik, ich kenne den Leopard 1A3 in und auswendig .Ich habe die Ausbildung als Fahrer,Richtschütze und Kommandant, war Zugführer von 5 Leopard 1A3 und kenne die Stärke und die Schwächen des Panzer .Ein Alter Panzer Feldwebel 1970-1990 Pzbtl.104 und Pzbtl.303 und Pzbtl.124 Amberg Heidenheim und HFÜK Koblenz.
Vielen Dank für das Video. Es war wieder mal sehr informativ. Mach bitte weiter so danke für deine Arbeit. Würde mich über ein ausgiebiges Video über den Puma freuen. Man hört so vieles Gutes und schlechtes. Das würde mich wirklich sehr interessieren deine Meinung zu hören.
Mich würde wirklich interessieren ob die Ukraine den Leo 1 mit Ablativen Panzerelementen noch einmal fit für die derzeitige Situation bringen kann. Ich bin 1995 noch, als FlschPzAbw. Soldat an der Panzerfaust 3 Ausgebildet worden, finde es schon schwierig, wenn ich als einfacher Soldat ein Fahrzeug das mehrere Millionen kostet und 4 hoch Ausgebildete Soldaten beinhaltet, einfach so zerstören kann mit relativ geringen Material Einsatz.
MEXAS-H schützt den Leo1 frontal und seitlich gegen 30mm Kanonen und ältere RPG Modelle. Da is aber auch so ziemlich das obere Ende dessen erreicht was man beim Leo1 noch nachrüsten könnte, ohne den ganzen Panzer umzubauen bzw neu zu bauen
@@ThorstenGowik Naja, Panzerschutz beim Leo1, selbst mit MEXAS-H ist ja immer noch ziemlich dürftig, also besser nicht auf Schussweite einer RPG-7VL ran fahren. Die Hauptwaffe ist nicht fähig moderne Munition wie M900 APFSDS zu verschießen und müsste entweder 105mm DM33 oder DM63 verschießen, welche gegen russische Kampfpanzer der 80er und 90er Jahre wie T-72B3, T-80U und T-90A nicht mehr im Ansatz ausreichen. (alle haben relative Panzerungsstärken von 700+mm Verbund und Reaktivpanzerung im frontalen Quadranten, die Munition kommt mit gutem Willen auf 550, vlt 600mm Durchschlagsleistung auf 2000m) Als Sturmgeschütz wie ein Stryker M1128 MGS durchaus noch brauchbar, aber im Kampf gegen Panzer nur gegen wirklich alte Geräte wie T-72A, T-62 und T-55 brauchbar. Schon in den späten 80ern und 90ern war die Aussage der Leo1 sei ein Panzerjäger eher mutig und er bedurfte gut geplanter Hinterhalte um auf exponierte Panzerungsschwächen wie die Fahrzeug Flanke zu wirken, damit er brauchbar war.
Was ich bis heute nicht verstehe, dass man für die Umrüstung auf den 1A5 Stand, quasi die ältesten serienmäßig gebauten Leopard 1, Versionen ( 1A1A1 - 1A1A4) genutzt hat und nicht die Modernsten mit dem Schweißturm A3 und A4. Diese Versionen waren sogar die ersten, die ausgemustert wurden.
Die Modernisierung auf 1A5 umfasst alle vorherigen Versionen. Die vorherigen Versionen waren mit 1A3 bzw 1A4 alle auf einen einheitlichen Stand in Panzerschutz etc gebracht worden, 1A5 rüstet nur ein neues Feuerleitsystem, vollstabilisiertes Hauptkampfvisier mit Wärmebildgerät und Laserentfernungsmesser vom Leo2A4 und ein paar andere Geräte nach.
Gleich noch mal den Vortrag von Hilmes am DPM schauen: "Wie konstruiert man einen Panzer". Da beschreibt er das ganz gut, welche Fähigkeiten und Schwerpunkte wann und wie gewichtet wurden. Ne Festung mit 1000 Tonnen macht nunmal keinen Sinn, wenn ich einen wendigen Windhund haben möchte...
Mobilność. Mosty, nawet przekraczanie po dnie gdy jest pojazd ciezki może się zakopać w wodzie. Gdy dotarły ciezkie pojazdy mielismy i mamy dużo pracy by mosty i drogi były użyteczne. Dlatego japonia ma swoją dziesiątkę, która jest nie za ciezka. Dlatego mimo pewnych wad w wielu rejonach polski lepszy jest k2 od abrams. Szczegojnie przesmyk suwalski. A kolo lublina w strone watszawy lepsze sa abrams i leopard2. Równie manewrowej co k2 a ciężkie w pancerz .
Der Leo 1 wurde für eine reine Verzögerungsdoktrin konzipiert und wurde keineswegs unter den gleichen Gesichtspunkten wie vergleichbare amerikanische Panzer erdacht.
Es wäre an der Stelle sehr erwähnenswert gewesen, die Durchschlagsleistungen der typischen Geschosse der Zeit mit den Panzern in der Tabelle zu vergleichen. Denn da fällt dann auf, dass kein Panzer mehr als 70% der Durchschlagsleistung der Geschosse erreicht, mit denen auf ihn geschossen wird. Insofern war die Konstruktionsentscheidung beim Leopard 1 goldrichtig. Die anderen Panzer waren praktisch genauso ungeschützt, aber schwerfälliger, größer und mit mehr falscher Sicherheit. Die anderen Panzer waren zwar vielleicht erst ab 2800 m zu durchschlagen, aber das macht bei einem Panzer, der auf einem Schlachtfeld operieren soll, bei dem angenommen wurde, dass je nach Region die maximale Gefechtsentfernung zwischen 800 m und 1800 m liegt, keinen relevanten Unterschied. Die anderen Panzer konnten erst irgendwo ab der Ukraine und östlich davon ausspielen, besser gepanzert zu sein.
Moin , ein sehr interessanter Artikel.... Auf Defence Network gibt es einen ebenfalls aufhorchenden Artikel zur Zukunft des Leopard 1 zum Beispiel in Griechenland. Die werden wohl unter Federführung von KNDS ihre Leoparden 1 Flotte einer Modernisierung unterziehen. Auf die Version Leopard HEL , ein ganz neuer Panzer wo eigentlich nur die Plattform des Leopard 1 über bleiben tut....Gruss
Ich mag deine Videos. Hinsichtlich Einsatz als mobile Artillerie dürfte deine Einschätzung richtig sein. In den mesiten Fällen wird, nachdem was ich weiß, indirekt geschossen. Gilt nichtmal bloß für Panzer, sondern auch für die Infanterie. Gefechte Tank vs. Tank sind sehr selten.
Der Beitrag stellt gut heraus, dass die Kritik der "schlechten" Panzerung dem Fahrzeug nicht gerecht wird. Ich war 1976/77 als Richtschütze, später Fahrer, auf dem Leopard 1 unterwegs, und zwar auf der kampfwertgesteigerten Version mit der gummierten Zusatzpanzerung. Die Dicke der Panzerung war nie ein maßgebliches Kriterium in der Entwicklung, vielmehr spielte die Beweglichkeit eine vorrangige Rolle. Dies spiegelte sich auch in den Einsatzplanungen und Übungen zur damaligen Hochzeit des kalten Krieges wider. Wir übten mehrfach im Verbund mit britischen Chieftain und auch noch Centurion, bei denen es sich um vergleichsweise schwerfällige Kollosse handelte, denen wir mit den Leos beliebig davonzogen. Die im Video genannte "hit-and-run"-Taktik wäre mit diesen Panzern kaum sinnvoll möglich gewesen. Im aktuellen Ukraine-Einsatz käme es meines Erachtens also wesentlich darauf an, das Fahrzeug entsprechend seiner Auslegung einzusetzen, statt über Panzerungsstärken zu diskutieren. Ob das geschieht, kann ich nicht beurteilen.
Gibs zu, als du den Pullover entdeckt hast musstest du den sofort haben, oder? 😀 Oder kann man den als verdeckte "Säbelzahnmöwe-Merch incomming" Ankündigung verstehen? 👍
Месяц назад+3
Den hat meine Frau mir Geschenkt 😃 von der Firma habe ich auch einige TShirts. Merch von mir wird denke ich noch etwas dauern. Ich habe aber ein paar Ideen, falls ich einen guten Grafiker finde 😃
Die Kämpfe kommen mir vor wie Damals der Kampf (Ich glaube das war der Golfkrieg) wo die Amerikaner mit modernen Panzer gekommen sind und der Gegner Noch Panzer 4 oder Stug 3 eingesetzt hat, weil es Reste waren und heute ist das mit den Drohnen =) und schönes video!
1967 Sechstage Krieg war das zusammen mit T34/85, ironischer weise mussten die Israelis in diesen Krieg auch ihre alten Super Sherman mit französischen 105mm Kanonen (einer leicht gekürzten Version der Kanone des AMX-30) gegen die moderneren T-54/T-55 einsetzen, dies aber auf Grund der HEAT recht erfolgreich im Gegensatz zu Syrien mit seinen da schon komplett veralteten Panzer IV.
Hallo Jan, Könntest du mal ein Beitrag über Panzer der 40er bis heute machen, in dem erklärt wird, warum ein "moderner" Panzer aus der Fahrt heraus schießen kann, aber seine Brüder aus den 40ern das noch nicht konnten
die konnten auch aus der fahrt schießen,,, haben dann halt nur nichts getroffen. heutige panzer können aus der fahrt nach der kanonennachführung schießen. das sieht man bei videso ja sehr schön, wenn sich das rohr und der turm immer drehen und bewegung sind. bis zu gewissen grenzen kann man dann aus der fahrt schießen mit recht großer trefferchance
Eine "schlechte Panzerung" wäre, wenn bzgl. Gewicht die Panzerung zu große Schwächen zeigt und/oder das Material spröde wäre. Die Panzerung des Leopard 1 ist effektiv und qualitativ hochwertig ausgeführt. Er hat eine Panzerung sonst würde man ihn nicht Panzer nennen. Die Panzerung ist jedoch nicht mehr zeitgemäß. Mit T-72 und T-90 sollte man den Leopard 1 nicht vergleichen sondern mit T-64 und T-80. Andere Fzg.-Typ. Wer hat die bessere Panzerung? * Fennek * Fuchs
die panzerung war schon 1965 ein witz. nicht mehr und nicht weniger... völlig unzureichend die grundannahme die die deutschen militärs und entwickler getroffen haben, war schlicht und ergreifend völlig falsch. mit ein bißchen willen hätte man auch 1960 schon wissen können, dass die zukunft in verbundpanzerungen liegen wird.
Was waren denn die „lessons learned“ aus Yom Kippur genau? Der Teil hätte etwas ausführlicher sein können. Vielleicht gibts das in einem Video zum Merkava?
*mit verschiedenen Wuchtgeschossen ausschalten könnte. Zweiter Teil des Prädikats steht am Ende. Fast immer. Machen heute irgendwie nur noch wenige richtig.
Der andere Aspekt der Soldaten im Panzer, die als Team trainieren und zusammenarbeiten und die Tarnung und Bewegung des Panzers in Missionen nutzen, ist der Vorteil gegenüber dem anderen oder dem Feind, und wenn die Anzahl der Panzer größer ist als die Qualität, wie im Zweiten Weltkrieg gegen Russland.
Sehr schöne Darstellung. Ich frage mich nun ob aber auch genau die Gegensätzliche Analyse erlaubt ist. So sehen wir in der Ukraine ja gerade Kämpfe auf sehr kurzer Distanz nicht 3 KM über das Feld. Ich würde jetzt argumentieren, dass gerade hier auch kein Vorteil des T64 besteht, da dieser auch auf der Distanz keinen Vorteil bietet. Man könnte auch sagen, dass die Damalige Annahme auf dermaßen kurzen Kampfentfernungen korrekt war.
Die Stabilisierung der Kanone kam erst Später. Beim Leopard 1A5 meine ich. Daß müsste einen Agilen Panzer mehr Vorteile bringen. So mal beim Rückwärts Fahren.
Leopard 1 hat mit dem 1a3 bereits eine Waffenstabilisierung erhalten, dies ist aber eine gyroskopische 2 Achsen Stabilisierung, die nur den Feuerkampf aus langsamer Fahrt bei ebenem Grund oder einen schnellen Feuerhalt ermöglicht. Auch der 1A5 ist für die Waffenanlage selbst nicht besser stabilisiert, hier ist nur das Hauptkampfvisier zusätzlich vollstabilisiert.
Chieftains sind in der westlichen Welt nicht mehr im Bestand, die sind in den 90er Jahren zb an Jordanien verschachert worden. Der Chieftain war aber auch Zeit seines "Lebens" massiv geplagt von Problemen, wie der mangelnden Motorisierung, dem hohen Fahrzeuggewicht, extrem unzuverlässigem Triebwerk, langsamen und vergleichsweise schlechtem Feuerleitcomputer und veralteter Hauptwaffe und Munition geplagt. Dies zeigte sich in den 80er Jahren brutal im Iran-Irak Krieg, wo der Iran 2/3 seiner Chieftains gegen den Irak verlor, oder in der irakischen Invasion von Kuwait 1990, wo bis zu 2/3 der Chieftains der kuwaitischen Panzertruppen auf dem Kasernenhof verreckt sind. Auch waren die Stückzahlen des Chieftain sehr begrenzt. Das UK hat 900 Stück besessen und 900 and den Iran exportiert. Das war dann auch alles. Die an Jordanien verkauften Chieftains sind in einem desaströsen Zustand und kaum mehr den Altmetallpreis wert. Der M60 ist bei den USA Ende der 90er ausgemustert worden und bei den NATO Partnern bis auf Türkei ebenfalls ausgemustert worden. Nur die Türkei nutzt in der NATO noch den M60 als Kampfpanzer, wenn auch in stark umgebauter Form. Die ausgemusterten Fahrzeuge wurden in den nahen Osten verkauft oder verschrottet. AMX-30B wurde von Frankreich, Spanien und Griechenland in den 90er bis Anfang der 2000er Jahre ausgemustert und verschrottet oder verkauft. Leopard 1 sind von in großer Zahl gebaut worden (fast 5000 Stück als Kampfpanzer) und sind immer noch in größeren Mengen in Lagerbeständen in Europa vorhanden und damit verfügbar.
Wäre der Leopard 1 ähnlich gut gepanzert worden wie seine Zeitgenossen, wäre er möglicherweise schlechter für den Krieg in der Ukraine geeignet, da er schwerer wäre, ohne dass das zusätzliche Gewicht einen praktisch relevanten Zuwachs an Schutz mit sich bringen würde. Die meisten Systeme, die dort einem Leopard 1 gefährlich werden können, hätten auch keine größeren Schwierigkeiten mit einem M60, einem Chieftain oder einem T-62.
Du hast es am Ende kurz aufgegriffen, aber ich wollte es nochmal eben schreiben. In der Ukraine gibt es kaum Panzergefechte. Kein Kampfpanzer übersteht einen Artillerietreffer mitten auf den Turm oder eine moderne Panzerabwehrrakete, daher ist die dünne Panzerung nicht von so großer Bedeutung. Solange sie Maschinengewehre übersteht macht es kaum einen Unterschied bis ein anderer Kampfpanzer auftaucht. Schützenpanzer und veraltete Panzerabwehrwaffen machen wahrscheinlich auch noch einen Unterschied. Ansonsten sind die Panzer halt aktuell mobile Artillerie für kurze Reichweiten, die auf Stellungen feuern. 100 Leopard 2 sind sicherlich in jeder Hinsicht besser als 100 Leopard 1 (außer bei der logistischen Versorgung vielleicht), aber ich denke schon im Verhältnis 2 zu 1 würde sich die Ukraine wahrscheinlich eher für den Leo1 entscheiden auch wenn der Leo 2 auf offener Fläche im klassischen Panzergefecht sie wahrscheinlich im Verhältnis 10:1 abschießen könnte.
interessant für Nerds wie mich. Dass der AMX-30 sehr ähnlich ist, war mir unbekannt. Hätte den für "mittel" gehalten und den Leo1 für "heavy" in seiner Zeit.
Bitte mache ein informatives Video zu den israelischen Raketen-Jagdpanzer "Pereh", welchen Israel viele Jahre lang als leichten Kampfanzer mit Kanonenrohr getarnt hatte. Eine meiner Fragen: Ist das Kanonenrohr nur eine Attrappe oder kann es tatsächlich Projektile verschießen?
Die kanadische variante mit mexas ist fähig gegen t-55 oder t-62 zu bestehen was die panzerung angeht Was die bewaffnung angeht kann er bis t-72b bestehen
Frage: gab es nach dem WW2 Auflagen für den Panzerbau? Das wurde bisher nie zur Sprache gebracht. Ich arbeite z.B. in einer Firma, die bis zum Frieden... wann war der noch einmal? 199..? Bis dahin war es ja nur ein Waffenstillstand, nach der Kapitulation.... kein Schießpulver mehr Produzieren durfte und auch keine getarnte Gebäude haben durfte. Es gibt auf dem Firmengelände immer noch Bunker aus dem WW2, welche bis in die 1990er Bewuchs frei gehalten werden MUSSTEN: keine Bäume , keine Sträucher in Umkreis von 5 Metern und auf Dächern. Zurück zu meine Frage: gab es solch Beschränkungen auch für die Rüstungsindustrie? Genau wie nach dem WW1? Ich denke schon, bis der kalte Krieg immer kälter wurde, und man Deutschland als wichtigen Puffer gesehen hat. Nicht vergessen, das Deutschland taktische Atomwaffen Zone war, welche man im Ernstfall geopfert hätte. Wie sagte man früher so schön: Deutschland muss nur so lange Stand halten, bis eine echte Armee auftaucht.
Ich würde zu gerne sehen was eine Sky master Kanone mit Airburst Munition oder Explosivmunition mit einem Panzer anstellen kann sagen wir Mal 30 Sekunden Dauerfeuer (dann ist die Munition des Panzers verbraucht)
Eine Frage... Könnte ein moderner Kampfpanzer wie z.B. ein Leopard 2, T90 oder M1 Abrams überleben wenn ihn ein Uraltpanzer wie z.B. der T34 85 aus 1000 bis 1500 Metern frontal treffen würde?
das mit sicherheit... die frage dabei ist, wieviel der kostbaren sensorik, wärmebildgeräte, zielfernrohe geht dabei kaputt. und ein frontaltreffer in die kette, macht die auch immobil. wichtige ist aber wie immer der mensch. eine top besatzung in einem t34 die weiss was sie tut gegen eine haufen amateure im leo2.... kannst dir denken wer da gewinnt.
@@cathulhu-q7y natürlich hat ein 2WK panzer unter normalen bedingungen keine chance gegen einen modernen panzer. selbst wenn es mal den fall gäbe, in der mehrzahl der fälle würde er gnadenlos unter gehen. nur mal solle nie vergessen, eine waffe bleibt eine waffe und sie kann töten egal wie alt sie ist....
Ich war 4 Jahre Kommandant eines 1a5 in Cuxhaven Altenwalde. Wir haben damals alle Nato Freunde vom Übungsplatz damit gejagt! Shilo Canada usw ! Du bist ein reiner Theoretiker! Der Ausbildungsstand der Besatzung ist Das wichtigste
Du hast auch nur theoretisch gelernt wie es auf dem Schlachtfeld ist. Bist ja nie gegen den Russen in den Kampf gezogen, und kannst daher gar nicht beurteilen, ob hier Unfug geredet wurde. Du kannst so gut ausgebildet sein wie du willst. Wenn dein panzer getroffen wird ,bist Gulasch.
Ja, die Ausbildung ist wichtig. Aber hat die Besatzung den gleichen Ausbildungsstand, dann kommt gleich die Technik. Sieht man auch daran, dass der Leo 2 bei den Panzerwettkämpfen meist der beste ist. Aber der Abstand zu den westlichen ist nicht sehr groß. Wohl aber der Abstand zu den Russen Panzern.
War bei uns auch so. Die LEO2 waren zwar im Gelände im Wettrennen schneller als wir mit unserem Leo 1A4 , aber beim Gefechtsschießen hatten wir bessere Trefferqouten. Ich denke auch, das Taktik und die Fähigkeit der Besatzungen maßgeblich sind. Das Konzept aus Ergonomie, Mobiliträt, techn Ausgereiftheit und starker Waffe ist beim Leo1 gar nicht schlecht gewesen. Mein Wagen hat mich in den 4 Jhren nie mit defekt im Stich gelassen (´88-´92) ja damals fuhr man noch richtig raus und hat im Feld geübt.... Wenn ich mich stundenlang mit meinem Bagger auf eine Anhöhe oder mitten auf eine Kreuzung stelle und ich von allen gesehen werde, muss ich mich hat nicht wundern, wenn ich einen vor den Latz bekomme. Und wer mit seinem Bagger in ein Wohnviertel fährt.... naja, natürliche Auslese halt..... hat man ja in aktuellen und vergangenen Konflikten teils live auf youtube gesehen....
Naja, wenn man das Vergleicht waren die Einsatzdoktrin der Wehrmacht ähnlich, da wurde auch auf Geschwindigkeit und Taktik gesetzt, die Französischen und Englischen Kampfpanzer waren alle wesentlich schwere gepanzert aber dafür auch unbeweglicher. Die Kampfwert gesteigerten Panzer 4 mit der 7,5 lang und der Panther waren gute Kompromisse zwischen Beweglichkeit, Geschwindigkeit und Panzerung. Der Tiger 1 (der ja auf Vorkriegspläne zurückgeht) war ja als Durchbruchspanzer konzipiert.
Месяц назад+1
Die französischen und englischen Panzer waren 1940 definitiv nicht "alle" schwerer. Die schweren Panzer waren die Ausnahme. Beide Armeen hatten in der Masse kleinere Panzer und für die Briten mit den "Kreuzer"-Panzern insbesondere auch mobilere
Beispiel der Panzer III hatte bei rund 20 t eine 3,7 cm Kwk plus drei später zwei MG und konnte ca. 160 km mit einer Tankfüllung fahren. Der Panzer 38 (t) mit vergleichbarer Bewaffnung und rund 10 t schaffte über 200 km. Die Panzerung war ebenfalls vergleichbar. Wurde der 38 (t) jetzt für die deutsche Doktrin konzipiert? Das die Wehrmacht vor allem kleinere und leichtere Panzer einsetzte lag. An der schleppenden Produktion der Typen III und IV, Das man keine schweren Typen hatte an einer Mischung aus schwacher Industrie und Doktrin. Viel wichtiger waren etwa die Fünf Mann Besatzung sowie Organisation/Einsatz der Panzerdivisionen.
Sehr interessanter Bericht! Wie beurteilen Sie die Fähigkeiten des L1 in spezifischen Situationen wie "Winter, Schnee, Regen, Matsch" etc ? Ich könnte mir vorstellen, das der L1 aufgrund von Gewicht, Vorteile haben könnte ? Danke! PS: Deutschland war wirklich naiv das alte Kriegsgerät größtenteils zu verschrotten. Ich denke, das passiert so nicht mehr.
Месяц назад+1
Dankeschön. Die Mobilität der beiden Leos habe ich letztes Jahr in diesem Video schon mal verglichen ruclips.net/video/ndVbzFTyFIM/видео.html
Uns wurde bei der Ausbildung auf dem Leo 1 von unseren Ausbildern damals (1989) ganz klar gesagt, dass unsere Beweglichkeit der einzige echte Schutz sei, obwohl unser Leopard 1 A1A2 bereits die nachgerüstete Zusatzpanzerung besaß. Und dementsprechend war unsere Gefechtsausbildung: wir sind mit dem Leo 1 in voller Fahrt in die vorher festgelegt Stellung gefahren, Vollbremsung, Ziel suchen und erfassen, einen oder höchstens zwei Schuss abgegeben und dann sofort wieder mit Vollgas im Rückwärtsgang raus und einige Dutzend oder auch mal 100 Meter zurück gefahren, um aus dem Sichtfeld des angenommenen Feindes zu kommen. Dann wieder Vollgas nach vorn, jetzt aber seitlich deutlich versetzt zur ersten Feuerstellung. Dort wiederholte sich das Ganze dann. Wir blieben also immer nur ganz kurz in einer Stellung und waren ansonsten im Gefecht immer schnell unterwegs. Das war für die Richtschützen sehr anspruchsvoll, weil wir ja noch keine Laserentfernungsmesser und auch keine Wärmebildgeräte hatten. Das Zielen war also noch echte „Handarbeit“. Und die Ladeschützen wiederum durften während der rumpelnden und hüpfenden Vollgasfahrten ständig mit den knapp 20 kg schweren KE- oder Hohlladungspatronen balancieren.
Was sagst du eigentlich zu der ukrainischen Nachrüstung mit Reaktivpanzerung?
Glaubst du das Gewicht beeinflusst die Beweglichkeit, oder würdest du dich besser fühlen das nicht jeder Infanterist mit RPG7 dein Ende sein könnte?
Ich war auf dem Leo 1A4. Und da war ´Feuer und Bewegung´ der wichtigste Ausbildungspunkt.
Deshalb kann ich nicht verstehen, das es Bilder aus der Ukraine gibt, auf denen direkt hintereinander 3 Stück leopard 2 auf einer Strasse stehen, und deshalb sogar getroffen wurden.
Die haben auf der Strasse nichts verloren!
@@ulrichleibold1879meine Schätzung als Laie wäre, dass Kolonnen einen Gewissen Schutz vor Minenfeldern geben. da Russland Minenfelder oft einsetzt, können nur Wege sicher verwendet werden, die vorher geräumt wurden, und abgesehen von der Verwundbarkeit der langsamen, durch staubaufwirbelung gut sichtbaren Minenräumer, hat die Ukraine auch nicht genug davon, um jedem Panzer seine eigene Schneise freizuräumen. und Mannkraft hat die Ukraine auch nicht gerade übrig
@@ulrichleibold1879 meine Einschätzung zum Ukraine Krieg derzeit ist dass die ukrainischen Soldaten extrem schlecht ausgebildet sind ich habe zwar nur Wehrdienst geleistet aber wir hatten bei den Gebirgsjäger zwar primär nichts mit Panzer zu tun aber durch aus mit der dannBekämpfung und wie die Ukrainer mit dem Gerät umgehen ist wirklich sehr unvorteilhaft und dem sollte schnellstmöglich ein Ende gesetzt werden denn es kostet uns nicht nur Milliarden und aber Milliarden für einen US Stellvertreter Krieg sondern auch den Tod vieler ukrainischer und russische Soldaten.
Und keine Sau interessiert deine Kindheit.
Also: Augen auf beim Panzerkauf! Hast wieder ordentlich Hintergrundwissen dagelassen...Danke Dir dafür!
nichts verstanden
sehr gutes video ich war schutzen auf einen leopard 1v im hollandischen herr
Wie im Video zu sehen, habe ich so einen bereits in Soestenberg fotografiert :) Leider aber nicht gefilmt :(
Bewegung ist der beste Schutz. Ziel unserer Ausbildung PzAufkl schw Zug Anfang 80 ziger Jahre Wieder ein guter Vortrag.
Genau: Abhauen als oberste Maxime - der Stoff, aus dem Helden geboren werden.
Die Panzeraufklärungsbataillone der Heeresstruktur 3 bzw. 4 waren für die Führung des Verzögerungsgefechts zur Deckung des Aufmarsches der Division strukturiert. Dafür waren die Leoparden natürlich besser geeignet als andere Kampfpanzer der damaligen Zeit.
Vielen Dank für das Video! Die Philosophie war einfach: die beste Panzerung ist die, die man nicht braucht, weil man gar nicht erst getroffen wird. Die Panzerung zeigt auch, dass man damals sehr defensiv dachte: aus Stellungen heraus auf den Feind wirken und sich dann mit Hilfe der guten (Rückfahr)Geschwindigkeit zurückziehen - den feindlichen Angriff verzögern.
Der Leopard 1 war halt kein "Durchbruchspanzer" zum Überfallen anderer Länder.
Leider ist der Drohnenkrieg in der Ukraine so, dass es kaum ein Verstecken gibt und jedes Fahrzeug durch kleine Drohnen früher oder später mal getroffen wird. Hier hat sich das Wesen des Krieges stark verändert...
und es hat sich dann doch immer wieder beweisen, dass speed nicht der beste schutz ist.
die idee hatten die briten vor 1914 mit ihren panzerkreuzern auch und durften bei skakerag dann bitter lehrgeld zahlen.
nur auf beweglichkeit zu setzen und dafür massiv an panzerung zu sparen, ist ein irrweg wenn der gegner ein ähnlich beweglichen fahrzeug hat was aber massic besser
gepanzert ist
Tak ,zagluszarki nie zawsze działają. W polsce oprócz pojazdów z wkm z radarami I AI do obrony przeciw dronom myslimy o osobistych dronach dla pojazdów do atakowania dronow kamikadze.
Można też pomyśleć o pojazdach z laserem i o urządzeniach do niszczenia elektroniki w dronach. To hako pojazdy twarzyszace
Guten Abend, besser kann man es nicht erklären vor allem die Tabelle ist schon sehr aussagekräftig.
Die Recherchen zu den jeweiligen Themen sind für mich die besten derzeit. Da steckt jede Woche soviel Arbeit drin das man sich fragt wie schafft er das.Dankeschön für das wissen mit uns zu teilen.
Jeder Sonntag Abend ist mittlerweile fest eingeplant zur Dauermöwen Sendung.
Mensch die Tabelle am Anfang ist gut 👍
Absulut unbrauchbar
Der Leo war ja geradezu ideal für verzögerungsgefechte mit hinterhalten. Ausdauernd, robust und leicht händelbar. Das mit der Panzerung macht eindeutig Sinn wenn man ihn im Kontext mit der Verteidigungsstrategie der Zeit vergleicht.
Verstehe nicht warum man die Leo 1 mit Stand der 80 Jahre in die Ukraine liefert. Die Fa Reinemetall die ja die meisten Leo 1 wieder aufbereitet, könnte ohne Probleme die Panzer mit einer Zusatzpanzerung versehen. Wie z. B beim Marder. Die Systeme sind vorhanden. Aber die Ukrainer ,müssen die Leos provisorisch mit Reaktivpanzerung aus Sowjet Zeiten nachrüsten. Das wirft kein gutes Licht auf die Deutsche Industrie,
Der Leo 1 wurde zu einer Zeit entwickelt wo Hohlladungsgefechtsköpfe auf dem Schlachtfeld allgegenwärtig war und diese ob RGB7 ,Hohlladungspanzergranaten jede damalige Panzerung mit Leichtigkeit durschlagen werden konnte. Deshalb setzte man auf Schnelligkeit ,Manövrierbarkeit und Bewaffnung! Ausserdem war er treffsicherer als alle anderen Panzer und sollte dem Gefechtsfeuer ausweichen und sich schnell in eine gedeckte Stellung zu fahren ,zu schiessen und sich zu verpissen. deshalb auch die "schwerere"Turmpanzerung. Die ersten leo konnten auch durch eine damalige Infrarot-Nachtsicht sehr effektiv in Nachtkämpfen sein und beim A5 wurde Stabilisation der Hautbewaffnung, vorschritliche Nachtsicht, ballistikrechner mit Laserentfernungsmesser der eine ähnliche Leistung wie der Leo 2 erbrachte und damit eine hohe Erstschusstrefferwahrscheinlikeit hatte ,durchaus ernstzunemen. Wenn man den A5 richtig seiner Einsatzdoktrin einsetzt wäre er vielleicht kein Hauptkampfpanzer aber doch ein ernstzunehmender Jagdpanzer . Gutes Beispiel wäre hier der Hetzer deraus alten ausrangierten Fahrgestellen des 38t improvisiert wurde und den Alleirten doch einiges an Kopfzerbrechen bereitete .sicherlich nicht der beste Vergleich aber treffend.
Sie schreiben Unsinn, Ihr Leopard 1 wird sehr leicht durch einen nahen Bruch eines Artilleriegeschosses oder sogar einer Mörsermine zerstört
@@макслюлюкин sie sind falsch informiert ! Sind sie Russe ? Das würde erklären das sie bei diesem und auch sonstigen Dingen betroffen sind von einem massiven Bildungsdefizit !
Sehr gut erklärt! Der LEO 1 war nicht als Durchbruchspanzer oder MBT konzipiert - eher ein "Sniper" und aufgrund der genannten fortschrittlichen Techniken zumindest damals den Sowjetpanzern deutlich überlegen.
Dank APFSDS und HEAT war die Panzerungsstärke eh irrelevant geworden, da hätten auch keine 200mm geholfen.
@@макслюлюкинfalsch
@@макслюлюкинGegen nicht direkte Artillerie ist die Panzerung nicht empfindlich, Schäden würden nur wie bei jeden anderen Panzer auch an Laufwerk, Optiken und eventuell Besatzung auftreten.
Guten Abend,
vielen Dank für deine Mühe.
Daumen hoch 👍
Danke für den aufschlussreichen Beitrag
Bitte 👍
Ich weiß jetzt nicht ob ich entsetzt oder fasziniert sein soll. Als ehemaliger Zeitsoldat war mir diese schwäche des Leo tatsächlich in den 4 Jahren meines Dienstes nicht bewusst. Heute zu erfahren was man damals nicht wusste ist heute allerdings gruselig faszinierend. Wie auch immer, würde ich heute immer noch mit dem Leo meinen Dienst antreten wenn es dazu käme und es ihn noch gäbe. Er war zu jeder Zeit ein verlässliches und leidensfähiges Gerät was mich bis heute in meinen Erinnerungen in seinen Bann zieht. Die Entwickler haben da ziemlich gute Arbeit geleistet. Und nach der Erklärung der möglichen Druchschlagsleistung damaliger Waffen ist die Logik dahinter auch absolut nachvollziehbar. Allerdings würde ich dann lieber in einem Wiesel sitzen und flink im Gebüsch verschwinden... Danke für Deine / Eure Arbeit! Schaue immer wieder gerne zu. BB
da kann man mal sehen wieviel kokolores die einem beim Bund erzählt haben oder auch nicht.
Noch gruseliger wird es wenn man sich anschaut was die Bundeswehr noch heute über die Durchschlagsleistung und Durchsetzungsfähigkeit der Kanone des Leo1 erzählt und was die Vergleichserprobungen zwischen Leo1 und T-72 Anfang der 90er Jahre ergeben haben. Leo1 hätte frontal gegen T-72B keine Chance gehabt
Ganz einfach weil zu der Zeit als der Leo1 entwickelt wurde gab es keinen wirksamen Schutz gegen HEAT. Darum hatte man die Mobilität und Feuerkraft vollkommen in den vodergrund gestellt.
Leo war zur richtigen Zeit der richtige Panzer, heute ist nicht mehr seine Zeit, darum wurde er auch nciht weiter genutzt und abgelöst....aber selbst die modernsten auf dem Feld zu findenden Panzer sind nicht mehr Zeitgemäß für den NEUEN Krieg der Drohnen, darum werden Panzer allgemein in der Ukraine nicht mehr so eingesetzt wie man es mal plante- sie alle sind von Jägerin zu Gejagten geworden, bis ihre Jäger wiederum von neuen Jägern in Schach gehalten werden, wobei ihr tatsächlich 50% des alten Leo DOCH wieder enormzeitgemäß ist.....nämlich als GEPARD ! - wer hätte das gedacht....
stimmt nicht ganz der Kpz 70 wurde VOR dem Leopard 1 entwickelt und dieser hat HEAT abgewehrt (der hätte auch Nukleare Explosionen überstanden)
man hat sich aber dann für den günstigeren Leopard 1 entschieden in den 1970-80 wurde dann der Leopard 2 eingeführt der auf dem Kpz70 basiert im gleichen Atemzug haben die Amerikaner den Abrams eingeführt der auch auf den Kpz70 basiert
@@blackchecker2009 was erzählst du denn für einen Müll der Kpz70 war ein gemeinschafts Projekt der USA und Deutschland in den 70er Jahren der Leopard 1 wurde schon in den 60er Jahren eingeführt. Aus den Erfahrungen des KPZ70 entstand dann der Leopard 2.
Thank you. Agreed on all the content. I can also strongly recommend the extensive Osprey book series.
thank you very much :)
Bei der Durchschlagsleistung heutiger Panzerabwehrwaffen ist es relativ wurscht ob man in einem "schwachen" Leopard 1 oder den stärker gepanzerten Chieftain,M60 oder T62 sitzt.Ohne entsprechende Upgrades durch Zusatz-/Spezialpanzerungen ist jede konventionelle Panzerung relativ nutzlos. Hinzu kommen heute die Dronen, die auch weitaus modernere Konstruktionen leicht ausschalten können, da sie genau dort treffen wo auch diese ihre Schwachpunkte haben(Turmdach,Motorraumabdeckung). Bei den eher seltenen Duellsituationen gewinnt auch nicht zwingend der besser gepanzerte,sondern i.d.R. der ,der den ersten Treffer setzt. Also, nutzlos ist der Leopard 1 keinesfalls. Ausbildungsstand und die passende Doktrin sind eher wichtig.
"Ausbildungsstand und die passende Doktrin sind eher wichtig."
Ich denke das sie der Hauptgrund sind warum sich Israel in vergangenen Kriegen so gut geschlagen hat.
Die Gegner Ägypten, Syrien und Jordanien hatten erheblich mehr Panzer sowjetischer Bauart - haben ihr Potential aber nie wirklich ausnutzen können.
Die Israelis hingegen haben ihre begrenzten finanziellen Möglichkeiten durch sehr gute Ausbildung und vor allem auch durch effektive Zusammenarbeit der jeweiligen Teilstreitkräfte mehr als ausgeglichen.
@@stanislavczebinski994 Ich denke bei den Israelis spielt auch die hohe Motivation eine starke Rolle. da weis jeder kleine Wehrpflichtige oder Reservist, dass es fast immer um sein oder nicht-sein geht und lernt schnell und willig.
@@hansulrichboning8551 Eine glasklare Parallele zur Ukraine.
Was ich eigentlich sagen wollte: Sowohl im 6-Tage Krieg als auch im Jom-Kippur Krieg waren die israelischen Panzer im internationalen Vergleich guter Durchschnitt - aber eben nicht mehr.
Die arabischen Armeen hatten 2 - 3x so viele sowjetische Panzer - die wenigstens gleichwertig - wenn nicht sogar (auf dem Papier) besser waren.
Das war sicherlich einer der Gründe warum sie überhaupt erst angegriffen haben.
2 - 3 fache Überlegenheit - klappt bestimmt.
Neben der definitiv höheren Motivation war aber entscheidend das die israelische Luftwaffe und das Heer äußerst effektiv zusammen gearbeitet haben.
Das hat einen wirklich großen Unterschied ausgemacht.
Zum anderen verstanden sowohl die Führungsebene als auch die Panzer-Besatzungen selbst Möglichkeiten und Grenzen ihrer Waffen.
Traditionell ist die britische Armee immer sehr gut darin gewesen - aber ich schweife ab.
Ein (auf dem Papier) schlechterer Panzer ist einem (auf dem Papier) besseren Panzer ebenbürtig wenn er richtig eingesetzt wird.
Und das macht ebenfalls einen ganz großen Unterschied.
Ist doch heutzutage immernoch dank Tandemhohlladungen oder Waffen wie Javelin die deinen Panzer einfach von oben Knacken und da gibts halt keinen Panzer der da nennenswerte gut gepanzert ist.
@@stanislavczebinski994 Der Merkava hat schon eine sehr eigene Philosophie. In einem eher wenig bevölkerten Land wurde der Schutz der Besatzung ganz vorne eingereit. Die sind das wertvolle, weil sie jahrelange Ausbildung kosten. Er hat z. B. den Motor vorne. Nach dem Motto: Dann steckt halt ein Holadungsgeschoss im dritten Zylinder. Egal, die Besatzung bekommt einen neunen Panzer und steht eine Stunde später wieder an der Front.
Sehr geehrter Herr Kamping,
vielen Dank für ein weiteres interessantes Video!
Dankeschön :)
Wie immer informativ und hervorragend recherchiert und dargestellt!
Nur eine kleine Anmerkung: Ich weiss, man spricht bei der HEAT immer von Strahl, das ist aber nicht korrekt. Es handelt sich um eine Kaltverformung, die einen sog. Stachel bildet. Daher redet man auch von projektilbildender Munition.
Wieso wird das Metall des HEAT Geschosses bei einer Sprengstoffexplosion KALT verformt, und wieso nimmt man da Kupfer dazu, Kupfer ist doch als Projektil viel zu weich. Andrerseits wenn das ein Strahl von flüssigem Metall sein soll, der sich durch die Panzerung schmilzt, da reicht doch die gespeicherte Wärmeenergie im Strahl nicht für mehrere cm Panzerstahl? Ich mein, es funktioniert offensichtlich, ich versteh nur immer noch nicht wie.🤔🤔🤔
@@guyaverage2092 eine Explosion verformt Metall, schmilzt es aber nicht. Der Stachel erreicht eine Geschwindigkeit von ca. Mach 25, was in etwa 7000 bis 8000m/s entspricht. Vergleiche dazu die Mündungsgeschwindigleit eines APFSDS, die liegt lediglich bei 1500m/s. Die Wirkung beruht also auf Masse, Geschwindigkeit und möglichst geringem Projektildurchmesser, daher hinterlassen HEAT Treffer ein lediglich fingerdickes Loch in der Panzerung. Im Panzer spielt es dann Granada, Splitter und eine Flammenfront fliegen Kreuz und quer durch den Innenraum, dazu kommt noch ein extrem erhöhter Innendruck.
Kupfer wurde gewählt, weil es sich leicht verformen lässt und eine recht hohe Dichte besitzt. Inzwischen verwendet man verschiedene Legierungen.
@@guyaverage2092 Ich möchte noch ergänzen/ganz klar sagen, dass sich der Strahl/Stachel eben nicht durch die Panzerung brennt oder schmilst. Er drückt sich eher in einem hydrodynamischen Vorgang durch die Panzerung. Genauer habe ich das vor einer ganzen Weile schon mal in diesem Video beschrieben ruclips.net/video/K-xhsmnVgXo/видео.html
Richtig, denn es handelt sich nicht um Schmelzvorgang am Aufschlagpunkt, sondern um eine sogenannte Druckverflüssigung der getroffenen Stelle der Panzerung durch den Strahl/Stachel.
Ich denke die Panzerung ist ein Aspekt unter vielen. Das Waffensystem, Optik etc. sind weitere. Auf jeden Fall sehr interessant und sehr gut aufbereitet.
Richtig. Beim Panzer kommt es auf ein gutes und vor allem ausgewogenes Gesamtkonzept an. Dankeschön
17:18 Die Turmpanzerung der Leopard 1A1 wurde durch die Zusatzpanzerung verbessert, neue Bezeichnung: Leopard 1A1A1.
Leopard 1A5 ist die Bezeichnung der mit WBG, LEM und digitaler Feuerleitanlage ausgestatteten Leopard 1, unabhängig davon, ob es ehemalige A1A1, A2, A3 oder A4 waren.
Sehr interessantes Video wieder mal! Das Thema "mobility first" im Zusammenhang mit dem Leo 1 hat das Panzermuseum Bovington ja schon öfter angesprochen. Aber die Hintergründe dazu und auch die Folgen waren mir nicht so bewusst.
Mobility first heißt aber auch, das Hohlladungsgeschosse der Zeit langsamer waren als panzerbrechende Geschosse (900m/s vs 1300-1400m/s) und auf mittlere bis lange Entfernungen ein mobiles Ziel schwerer zu treffen war als ein stationäres.
@@cathulhu-q7y Ja, die Idee war wohl ständig in Bewegung zu bleiben, "hit and run" eben. Aber witzige Vorstellung: "Werner! Fahr doch mal eben den Panzer 5m retour! Da hat wer auf uns geschossen!" 😆
5:17 Für einen Wirkungstreffer ist nicht nur die terminalballistische Leistungsfähigkeit der Munition wichtig, sondern auch, ob man das Ziel trifft.
Man ging davon aus, dass auf Kampfentfernungen über 1000m der Leopard 1 aufgrund seines Entfernungsmessers eine deutlich höhere Erstschusstreffwahrscheinlichkeit hat als die damaligen T55, T62 und T10.
stimmt , hatte hilmes bei einem vortrag im dpm auch gesagt
Ja, der Hilmes hat dazu wirklich zwei super Videos gemacht, die man sich unbedingt ansehen muss!
Viele Grüße
@@teriampuls9356 stimmt , den könnte ich tagelang zuhören , der mann hat ahnung
@@speedyeg-guitars-playlists4800 Nun, das die Optiken der Deutschen gut waren - dies stimmt, aber, dass sie sooo überlegen waren... Am Ende des Krieges hatte T-34-85 bessere Rundumsicht als Pz. IV ausf. J oder Pz.V
@@speedyeg-guitars-playlists4800Zeiss war doch später in der UDSSR Zone
Bei der Entwicklung ging man Ende 1950er/Anfang 1960er davon aus, dass egal wie stark ein Panzer gepanzert werden würde, es Waffen gebe, die diese Panzerung der damaligen Zeit durchschlagen würden. Also entschied man sich dafür, den Panzer so beweglich wie möglich und die Waffenanlage so effizient wie möglich zu gestalten. Der Leopard 1 ist für den beweglichen Kampf gebaut, was dann ab A5 mit der voll stabilisierten Waffenanlage seinen Höhepunkt fand. Aus diesem Grund ist der Leopard 1a5 auch heute noch und bei richtigem Einsatz, ein sehr gefürchteter Gegner... man sollte ihn halt nicht zu statisch einsetzen.
Das war mal wieder ein Blockbuster! Danke dafür!!!
Wieder mal sehr gut aufbereitet. Danke 👍👍👍
Ich danke dir 👍
Meines Wissens basiert die Konzeptionierung bei Panzern auf drei sich widersprechenden Punkten: a) Panzerung, b) Beweglichkeit und c) Feuerkraft. Wie gesagt, diese Punkte widersprechen sich, was heißt, dass man die Beweglichkeit zu Lasten der Panzerung bevorzugt. Alles in allem genau zutreffend erklärt.
Auch wenn es mittlerweile neuere und besser Panzer gibt, finde ich irgendwie der sieht der immernoch cool aus.
Vielen Dank für diesen interassanten Beitrag.
Danke für das Lob 👍
Mit dem AMX30 hatte der Leopard 1 einen Bruder im Geiste der sogar in Teilen noch schwächer gepanzert aber bis in die 90iger der Standard-Panzer der Franzosen war.
Mal wieder ein super Video. Vielen Dank!
Dankeschön :)
Die Erfahrung aus dem WK 2 sind mit Sicherheit auch in die Planung integriert worden. Und am Anfang hatte man auch relativ leichte Panzer gegen Frankreich und Afrika und es bewährte sich. Mit den deutlich schwereren Panzern gab es wohl recht viele Probleme.
War selbst 1981 Leopard1. Fahrer.Ich glaube zu dieser Zeit war er sehr gut aufgestellt.
glaub ich nicht... der leo 1 war in feuerkraft und panzerschutz den T64 und T72 massiv unterlegen. dazu kamen anfang der 80er erheblich frontfliegerkräfte
einzig die feuerleitanlage der spätere leos war stand der technik,
Nein.. War er nicht
@@ungezognee Die Feuerkraft der D-10T (T-54/55) ist schlechter und die der D-81 ist vergleichbar mit der der L7A3 und den typischen Munitionstypen. In allen Fällen waren sie typischerweise in der Lage, den Gegner frontal zu durchschlagen.
Hi Top bin Leo 2 Fahrer egal 1 oder 2 er ist ein Top Teil
@@gertrunk7478 vielen dank für die fundierte aussage
Wie immer sehr lehrreich. Wenn ich meinen nächsten Panzer entwickle, werde ich dran denken. ;)
Die Menschen in 60 Jahren werden es dir danken ❤️
Lol!
Verzichte aber auf das WLAN, das wird in 60 Jahren noch immer nicht funktionieren.
Ist halt ne Doktrin frage schnell klein oder langsam stark gepanzert
Nun sehen wir das langsam und gepanzert gegen Drohnen auch kein Land sieht weil keiner das Dach panzerte
Danke für die interessanten Erläuterungen. Als ehem. Turmwaffenmechaniker Leopard 1 (→ W15er → 1984/85) konnte ich noch etwas lernen. 🙂
Vielen Dank. Sehr informatives Video!
Den Begriff "Beulenblech" kannte ich bisher überhaupt nicht....😳
Dankeschön. Ja, es gibt viele interessante Technologien in modernen Panzerrunhssystemen
Definitiv! Dumme Frage vielleicht, aber Sinn dieses Beulenbleches ist es Splitter der darüberliegenden Schichten abzufangen / zu verlangsamen?
Danke für diesen hilfreichen Beitrag.
Schweissturm...im Sommer bestimmt 🙂 🙃
Wieder sehr interessant und informativ…danke.
Dankeschön 👍
Tolles Video über den Leo 1. Solltest du mal auf die unterschiedlichen Verbesserungen eingehen, wäre das "Leopard 1HEL" sehr interessant.
ich sammel panzer und filme das ganze ,,,, leo 1 ist schon hammer
Für mich als PzMann nichts Neues, aber sehr gut erklärt. Danke für die Mühen.Es war mir eine Freude.
Danke. Sehr guter kompetenter Bericht
Danke für das Lob!
👍 , das war eine tolle „Dauer Möwen Sendung“. 😀 Top!
Diesmal sogar mit Doppelmöwe ;)
12:04 "shoot and scoot" trifft es besser, da "hit and run" eher "Fahrerflucht" ist. "Schießen und verpissen" heißt das in etwa
nein
Mal von der Panzerung abgesehen, die Israelis haben durch ihre M-60 und Merkava gezeigt, das die L7-Kanone des Leopard 1 Locker in der Lage ist die Panzerung der T54/55, T-62 und T-72 zu knacken und besitzt der Leopard 1 A5 neben einer stabilisierten Kanone nicht auch die für den Leo 1 angepasste Feuerleitanlage des Leopard 2?
Die Israelis treffen aber auch nicht auf T-72B und verwenden die US M68 nicht die L7. Die M68 ist für höhere Leistungen ausgelegt
Sehr gutes Video, wie gewohnt HERVORRAGEND recherchiert, SEHR GUT aufbereitet, informativ, und für den Interessierten absolut sehenswert!!
(ich möchte aber erneut auf einem alten Aspekt herumreiten: Du senkst die Stimme beim Komma wie beim Punkt anstatt sie zu heben. Ich erwähne dies nicht um Dich zu ärgern oder weil ich kleinlich unbedingt Kritik anbringen möchte, sondern weil es dem Zuhörer mehr Mühe macht deinem - EXZELLENTEN! - Vortrag zu folgen. Du senkst Di Stimme wie beim Punkt, der Satz ist zu Ende, und dann kommt ein Nachsatz. Achte mal drauf, und bitte nicht böse sein, es ist gut gemeinte, wohlwollende, konstruktive Kritik die Dir helfen soll Deine wirklich tollen Videos noch besser zu machen)
Ach ja, ein Video über aktuelle italienische, britische, französische japanische und chinesische Panzer würde mich sehr interessieren.
Hast du interessant erklärt. Danke
Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass der Leo2 logistisch erheblich anspruchsvoller ist, was gerade in der Ukraine nicht zu vernachlässigen ist.
Für Bergung und Wartung bedarf es schon alleine wegen dem Gewicht Equipment, welches echte Mangelware ist, viele Brücken sind für den Leo2 nicht zugänglich, usw.
Wie mein lokaler Dialekt sagt: "Wenn mer immr älles wüsst, dät ma au nie nint falsch macha"
Bin gespannt, was die RUclipsr in 30 Jahren über die Fehlentwicklungen am Leo2 zu erzählen haben 😊
Moin
Ein ausführliches, und toll erklärtes, Video über die Schutzfunktion des Leo 1 A5 im Vergleich zu zeitgleich entwickelten Panzern anderer Streitkräfte...
Aber Panzerung allein ist halt doch nicht alles 😉
Letztendlich ist das Gesamtkonzept (Bewaffnung, Munition, Optik, Motorisierung, Ausbildungsstand der Besatzungen) entscheidend, ob man erfolgreich sich auf dem Schlachtfeld behauptet...
"hit and run" war eine gute Formulierung im Video 👌
Besten Dank für die Aufklärung
Was ein geiler Kanal! Hab' direkt ein Abo dagelassen. 🤝
Klasse erklärt und sehr informativ, das wusste ich alles nicht. Danke und Gruß
Zur Konzeption des Leopard: Einsatzfähigkeit unter Bedingungen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen, Befähgung zur Bewegung über Gewässer (Tiefwaten, Fahren unter Wasser). Gegenüber AMX30, M60 und Chieftain hatte der Leopard in diesen Bereichen z. T. Alleinstellungsmerkmale.
Tak leopard brodzi jak t72 czy pt91 ale i k2 brodzi jak leopard. I K2 wozi swoja tube zawsze przy sobie
@@robertklimczak5630 The K2 is half a century younger than the Leopard1.
Sehr gut gelungene Darstellung von Informationen rund um den Leopard 1! ERA - Geschwindigkeit - bessere Optik - schnellere Zielauffassung …
Ich denke der Leo ist immer noch eine gute Lösung. Auf jeden Fall besser, als leere Versprechen …
Alles erdenklich Gute
Als Sturmgeschütz ist der Leo1 immer noch Spitze.
Für den Kampf Panzer gegen Panzer hingegen reicht die 105mm DM33 Munition nicht mehr aus um gegen T-72B3, T-80BVM oder T-90 anzukommen.
Nie lepsze niż to co polska dala. Stare wyremontowane t72 czy pt91 z nowoczesnym noktowizja I termowizja. Te urządzenia obserwacji nie odbiegają od najnowszych rozwiązań.swiatowych. . I daliśmy okolo 400 sztuk.. faktem też jest ze dzialo105 mm potrafi przebić nowy model t90 z boku . Z przodu nie przebije. W polsce mamy parę modeli czołgów i faktem jest ze do każdego typu czołgów jest inne szkolenie. u Uwzględniające specyfikę pojazdów.. Kazdy pojazd ma swoje wady i zalety. O ile pamietam polska zezlomowala meridy ( t55)z dzialem 105mm mino iż miały nowoczesne noktowizje I termowizje. Uzano że nie potrzeba potencjalnych samobojcow.. Była merida gorsza od t72. A cięcia kosztów spowodowały że zamiast na składy poszły do hut.
Danke, wieder viel gelernt 👍
Das freut mich 👍
Feuer und Bewegung fast war unsere Taktik, ich kenne den Leopard 1A3 in und auswendig .Ich habe die Ausbildung als Fahrer,Richtschütze und Kommandant, war Zugführer von 5 Leopard 1A3 und kenne die Stärke und die Schwächen des Panzer .Ein Alter Panzer Feldwebel 1970-1990 Pzbtl.104 und Pzbtl.303 und Pzbtl.124 Amberg Heidenheim und HFÜK Koblenz.
@@JohannSeibert-r2m Feuer und Bewegung ist ein Führungsgrundsatz - nicht nur bei der Panzerei.
Hi, klasse Video. Könntest du ein Video machen in dem du genauer darauf eingehst wie Verbundpanzerung funktioniert?
Sehr gut aufbereitetes Wissen! 👍
Danke für das sehr gute Video!
Vielen Dank für das Video. Es war wieder mal sehr informativ. Mach bitte weiter so danke für deine Arbeit. Würde mich über ein ausgiebiges Video über den Puma freuen. Man hört so vieles Gutes und schlechtes. Das würde mich wirklich sehr interessieren deine Meinung zu hören.
Wieder sehr interessant
Vielen Dank!
Du bist in meinen Augen ein Hauptmann danke und schöne, Beste Grüße von der Front
Mich würde wirklich interessieren ob die Ukraine den Leo 1 mit Ablativen Panzerelementen noch einmal fit für die derzeitige Situation bringen kann. Ich bin 1995 noch, als FlschPzAbw. Soldat an der Panzerfaust 3 Ausgebildet worden, finde es schon schwierig, wenn ich als einfacher Soldat ein Fahrzeug das mehrere Millionen kostet und 4 hoch Ausgebildete Soldaten beinhaltet, einfach so zerstören kann mit relativ geringen Material Einsatz.
MEXAS-H schützt den Leo1 frontal und seitlich gegen 30mm Kanonen und ältere RPG Modelle.
Da is aber auch so ziemlich das obere Ende dessen erreicht was man beim Leo1 noch nachrüsten könnte, ohne den ganzen Panzer umzubauen bzw neu zu bauen
@@cathulhu-q7y Danke dir, wie sieht es aber im Kampf, Panzer gegen Panzer aus, ist das dramatisch besser geworden, oder bleibt es beim hit and run?
@@cathulhu-q7y und sorry wenn ich blöde frage, ich war ein einfacher Fallschirmjäger, also leichte infanterie.
@@ThorstenGowik Naja, Panzerschutz beim Leo1, selbst mit MEXAS-H ist ja immer noch ziemlich dürftig, also besser nicht auf Schussweite einer RPG-7VL ran fahren.
Die Hauptwaffe ist nicht fähig moderne Munition wie M900 APFSDS zu verschießen und müsste entweder 105mm DM33 oder DM63 verschießen, welche gegen russische Kampfpanzer der 80er und 90er Jahre wie T-72B3, T-80U und T-90A nicht mehr im Ansatz ausreichen. (alle haben relative Panzerungsstärken von 700+mm Verbund und Reaktivpanzerung im frontalen Quadranten, die Munition kommt mit gutem Willen auf 550, vlt 600mm Durchschlagsleistung auf 2000m)
Als Sturmgeschütz wie ein Stryker M1128 MGS durchaus noch brauchbar, aber im Kampf gegen Panzer nur gegen wirklich alte Geräte wie T-72A, T-62 und T-55 brauchbar.
Schon in den späten 80ern und 90ern war die Aussage der Leo1 sei ein Panzerjäger eher mutig und er bedurfte gut geplanter Hinterhalte um auf exponierte Panzerungsschwächen wie die Fahrzeug Flanke zu wirken, damit er brauchbar war.
@@cathulhu-q7y Muss ich mir morgen mal durchlesen, bin heute nicht mehr Aufnahmefähig, trotzdem danke für die Antwort.
Coole Erläuterung zum ollen Leo1. Bin ein neuer Fan und habe subbed and liked 😊
PS: so als passionierter WoT Blitz Spieler ist dein Kanal perfekt 👌
Was ich bis heute nicht verstehe, dass man für die Umrüstung auf den 1A5 Stand, quasi die ältesten serienmäßig gebauten Leopard 1, Versionen ( 1A1A1 - 1A1A4) genutzt hat und nicht die Modernsten mit dem Schweißturm A3 und A4. Diese Versionen waren sogar die ersten, die ausgemustert wurden.
Die Modernisierung auf 1A5 umfasst alle vorherigen Versionen. Die vorherigen Versionen waren mit 1A3 bzw 1A4 alle auf einen einheitlichen Stand in Panzerschutz etc gebracht worden, 1A5 rüstet nur ein neues Feuerleitsystem, vollstabilisiertes Hauptkampfvisier mit Wärmebildgerät und Laserentfernungsmesser vom Leo2A4 und ein paar andere Geräte nach.
Gleich noch mal den Vortrag von Hilmes am DPM schauen: "Wie konstruiert man einen Panzer". Da beschreibt er das ganz gut, welche Fähigkeiten und Schwerpunkte wann und wie gewichtet wurden. Ne Festung mit 1000 Tonnen macht nunmal keinen Sinn, wenn ich einen wendigen Windhund haben möchte...
@@mare2971 absolut sehenswert 👍
Mobilność. Mosty, nawet przekraczanie po dnie gdy jest pojazd ciezki może się zakopać w wodzie. Gdy dotarły ciezkie pojazdy mielismy i mamy dużo pracy by mosty i drogi były użyteczne. Dlatego japonia ma swoją dziesiątkę, która jest nie za ciezka. Dlatego mimo pewnych wad w wielu rejonach polski lepszy jest k2 od abrams. Szczegojnie przesmyk suwalski. A kolo lublina w strone watszawy lepsze sa abrams i leopard2. Równie manewrowej co k2 a ciężkie w pancerz .
Tolles Video, gerne einen zweiten Teil über die Kanadische, Ukrainische und neue Griechische Version.
Sehr guter Bericht . 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Super, Dankeschön!
Wie immer Top
Dankeschön 👍
Der Leo 1 wurde für eine reine Verzögerungsdoktrin konzipiert und wurde keineswegs unter den gleichen Gesichtspunkten wie vergleichbare amerikanische Panzer erdacht.
Es wäre an der Stelle sehr erwähnenswert gewesen, die Durchschlagsleistungen der typischen Geschosse der Zeit mit den Panzern in der Tabelle zu vergleichen. Denn da fällt dann auf, dass kein Panzer mehr als 70% der Durchschlagsleistung der Geschosse erreicht, mit denen auf ihn geschossen wird. Insofern war die Konstruktionsentscheidung beim Leopard 1 goldrichtig. Die anderen Panzer waren praktisch genauso ungeschützt, aber schwerfälliger, größer und mit mehr falscher Sicherheit.
Die anderen Panzer waren zwar vielleicht erst ab 2800 m zu durchschlagen, aber das macht bei einem Panzer, der auf einem Schlachtfeld operieren soll, bei dem angenommen wurde, dass je nach Region die maximale Gefechtsentfernung zwischen 800 m und 1800 m liegt, keinen relevanten Unterschied. Die anderen Panzer konnten erst irgendwo ab der Ukraine und östlich davon ausspielen, besser gepanzert zu sein.
Moin , ein sehr interessanter Artikel.... Auf Defence Network gibt es einen ebenfalls aufhorchenden Artikel zur Zukunft des Leopard 1 zum Beispiel in Griechenland. Die werden wohl unter Federführung von KNDS ihre Leoparden 1 Flotte einer Modernisierung unterziehen. Auf die Version Leopard HEL , ein ganz neuer Panzer wo eigentlich nur die Plattform des Leopard 1 über bleiben tut....Gruss
gutes Video und nicht verblendet 👍🍻
Ich mag deine Videos. Hinsichtlich Einsatz als mobile Artillerie dürfte deine Einschätzung richtig sein. In den mesiten Fällen wird, nachdem was ich weiß, indirekt geschossen. Gilt nichtmal bloß für Panzer, sondern auch für die Infanterie. Gefechte Tank vs. Tank sind sehr selten.
Bin W15 Soldat gewesen muss daher sagen ,Leopard I und Sturmgewehr 3 sind für mich noch heute das Ziel aller dinge, Horrido !
Der Beitrag stellt gut heraus, dass die Kritik der "schlechten" Panzerung dem Fahrzeug nicht gerecht wird. Ich war 1976/77 als Richtschütze, später Fahrer, auf dem Leopard 1 unterwegs, und zwar auf der kampfwertgesteigerten Version mit der gummierten Zusatzpanzerung. Die Dicke der Panzerung war nie ein maßgebliches Kriterium in der Entwicklung, vielmehr spielte die Beweglichkeit eine vorrangige Rolle. Dies spiegelte sich auch in den Einsatzplanungen und Übungen zur damaligen Hochzeit des kalten Krieges wider. Wir übten mehrfach im Verbund mit britischen Chieftain und auch noch Centurion, bei denen es sich um vergleichsweise schwerfällige Kollosse handelte, denen wir mit den Leos beliebig davonzogen. Die im Video genannte "hit-and-run"-Taktik wäre mit diesen Panzern kaum sinnvoll möglich gewesen. Im aktuellen Ukraine-Einsatz käme es meines Erachtens also wesentlich darauf an, das Fahrzeug entsprechend seiner Auslegung einzusetzen, statt über Panzerungsstärken zu diskutieren. Ob das geschieht, kann ich nicht beurteilen.
Gibs zu, als du den Pullover entdeckt hast musstest du den sofort haben, oder? 😀
Oder kann man den als verdeckte "Säbelzahnmöwe-Merch incomming" Ankündigung verstehen? 👍
Den hat meine Frau mir Geschenkt 😃 von der Firma habe ich auch einige TShirts. Merch von mir wird denke ich noch etwas dauern. Ich habe aber ein paar Ideen, falls ich einen guten Grafiker finde 😃
Die Kämpfe kommen mir vor wie Damals der Kampf (Ich glaube das war der Golfkrieg) wo die Amerikaner mit modernen Panzer gekommen sind und der Gegner Noch Panzer 4 oder Stug 3 eingesetzt hat, weil es Reste waren und heute ist das mit den Drohnen =) und schönes video!
1967 Sechstage Krieg war das zusammen mit T34/85, ironischer weise mussten die Israelis in diesen Krieg auch ihre alten Super Sherman mit französischen 105mm Kanonen (einer leicht gekürzten Version der Kanone des AMX-30) gegen die moderneren T-54/T-55 einsetzen, dies aber auf Grund der HEAT recht erfolgreich im Gegensatz zu Syrien mit seinen da schon komplett veralteten Panzer IV.
Übrigens wurde der T34/85 noch im Kosovo Krieg, Ende der 90er, eingesetzt.
Er ist nicht schlecht gepanzert, er ist leichter gepanzert als die heutigen Fahrzeuge.
Hallo Jan,
Könntest du mal ein Beitrag über Panzer der 40er bis heute machen, in dem erklärt wird, warum ein "moderner" Panzer aus der Fahrt heraus schießen kann, aber seine Brüder aus den 40ern das noch nicht konnten
die konnten auch aus der fahrt schießen,,, haben dann halt nur nichts getroffen.
heutige panzer können aus der fahrt nach der kanonennachführung schießen. das sieht man bei videso ja sehr schön, wenn sich das rohr und der turm immer drehen und bewegung sind. bis zu gewissen grenzen kann man dann aus der fahrt schießen mit recht großer trefferchance
Top Video. 👍🏼
Eine "schlechte Panzerung" wäre, wenn bzgl. Gewicht die Panzerung zu große Schwächen zeigt und/oder das Material spröde wäre.
Die Panzerung des Leopard 1 ist effektiv und qualitativ hochwertig ausgeführt. Er hat eine Panzerung sonst würde man ihn nicht Panzer nennen.
Die Panzerung ist jedoch nicht mehr zeitgemäß.
Mit T-72 und T-90 sollte man den Leopard 1 nicht vergleichen sondern mit T-64 und T-80.
Andere Fzg.-Typ.
Wer hat die bessere Panzerung?
* Fennek
* Fuchs
die panzerung war schon 1965 ein witz. nicht mehr und nicht weniger... völlig unzureichend
die grundannahme die die deutschen militärs und entwickler getroffen haben, war schlicht und ergreifend völlig falsch.
mit ein bißchen willen hätte man auch 1960 schon wissen können, dass die zukunft in verbundpanzerungen liegen wird.
Interessantes Video.
Was waren denn die „lessons learned“ aus Yom Kippur genau? Der Teil hätte etwas ausführlicher sein können. Vielleicht gibts das in einem Video zum Merkava?
*mit verschiedenen Wuchtgeschossen ausschalten könnte. Zweiter Teil des Prädikats steht am Ende. Fast immer. Machen heute irgendwie nur noch wenige richtig.
Der andere Aspekt der Soldaten im Panzer, die als Team trainieren und zusammenarbeiten und die Tarnung und Bewegung des Panzers in Missionen nutzen, ist der Vorteil gegenüber dem anderen oder dem Feind, und wenn die Anzahl der Panzer größer ist als die Qualität, wie im Zweiten Weltkrieg gegen Russland.
Sehr schöne Darstellung. Ich frage mich nun ob aber auch genau die Gegensätzliche Analyse erlaubt ist. So sehen wir in der Ukraine ja gerade Kämpfe auf sehr kurzer Distanz nicht 3 KM über das Feld. Ich würde jetzt argumentieren, dass gerade hier auch kein Vorteil des T64 besteht, da dieser auch auf der Distanz keinen Vorteil bietet. Man könnte auch sagen, dass die Damalige Annahme auf dermaßen kurzen Kampfentfernungen korrekt war.
Kommt auf die Waffe an, welche gegen den T-64BVM verwendet wird.
Die Dinger sind tatsächlich im Panzerschutz vergleichbar mit einem Leo2A4
Die Stabilisierung der Kanone kam erst Später. Beim Leopard 1A5 meine ich. Daß müsste einen Agilen Panzer mehr Vorteile bringen. So mal beim Rückwärts Fahren.
Leopard 1 hat mit dem 1a3 bereits eine Waffenstabilisierung erhalten, dies ist aber eine gyroskopische 2 Achsen Stabilisierung, die nur den Feuerkampf aus langsamer Fahrt bei ebenem Grund oder einen schnellen Feuerhalt ermöglicht.
Auch der 1A5 ist für die Waffenanlage selbst nicht besser stabilisiert, hier ist nur das Hauptkampfvisier zusätzlich vollstabilisiert.
4:31 Die Tabelle macht auch auf folgendes aufmerksam: es ist der Leopard 1, der eingesetzt wird, und nicht AMX30, M60 oder Chieftain.
Chieftains sind in der westlichen Welt nicht mehr im Bestand, die sind in den 90er Jahren zb an Jordanien verschachert worden.
Der Chieftain war aber auch Zeit seines "Lebens" massiv geplagt von Problemen, wie der mangelnden Motorisierung, dem hohen Fahrzeuggewicht, extrem unzuverlässigem Triebwerk, langsamen und vergleichsweise schlechtem Feuerleitcomputer und veralteter Hauptwaffe und Munition geplagt.
Dies zeigte sich in den 80er Jahren brutal im Iran-Irak Krieg, wo der Iran 2/3 seiner Chieftains gegen den Irak verlor, oder in der irakischen Invasion von Kuwait 1990, wo bis zu 2/3 der Chieftains der kuwaitischen Panzertruppen auf dem Kasernenhof verreckt sind.
Auch waren die Stückzahlen des Chieftain sehr begrenzt. Das UK hat 900 Stück besessen und 900 and den Iran exportiert. Das war dann auch alles. Die an Jordanien verkauften Chieftains sind in einem desaströsen Zustand und kaum mehr den Altmetallpreis wert.
Der M60 ist bei den USA Ende der 90er ausgemustert worden und bei den NATO Partnern bis auf Türkei ebenfalls ausgemustert worden. Nur die Türkei nutzt in der NATO noch den M60 als Kampfpanzer, wenn auch in stark umgebauter Form. Die ausgemusterten Fahrzeuge wurden in den nahen Osten verkauft oder verschrottet.
AMX-30B wurde von Frankreich, Spanien und Griechenland in den 90er bis Anfang der 2000er Jahre ausgemustert und verschrottet oder verkauft.
Leopard 1 sind von in großer Zahl gebaut worden (fast 5000 Stück als Kampfpanzer) und sind immer noch in größeren Mengen in Lagerbeständen in Europa vorhanden und damit verfügbar.
Wäre der Leopard 1 ähnlich gut gepanzert worden wie seine Zeitgenossen, wäre er möglicherweise schlechter für den Krieg in der Ukraine geeignet, da er schwerer wäre, ohne dass das zusätzliche Gewicht einen praktisch relevanten Zuwachs an Schutz mit sich bringen würde. Die meisten Systeme, die dort einem Leopard 1 gefährlich werden können, hätten auch keine größeren Schwierigkeiten mit einem M60, einem Chieftain oder einem T-62.
Du hast es am Ende kurz aufgegriffen, aber ich wollte es nochmal eben schreiben. In der Ukraine gibt es kaum Panzergefechte. Kein Kampfpanzer übersteht einen Artillerietreffer mitten auf den Turm oder eine moderne Panzerabwehrrakete, daher ist die dünne Panzerung nicht von so großer Bedeutung. Solange sie Maschinengewehre übersteht macht es kaum einen Unterschied bis ein anderer Kampfpanzer auftaucht. Schützenpanzer und veraltete Panzerabwehrwaffen machen wahrscheinlich auch noch einen Unterschied. Ansonsten sind die Panzer halt aktuell mobile Artillerie für kurze Reichweiten, die auf Stellungen feuern. 100 Leopard 2 sind sicherlich in jeder Hinsicht besser als 100 Leopard 1 (außer bei der logistischen Versorgung vielleicht), aber ich denke schon im Verhältnis 2 zu 1 würde sich die Ukraine wahrscheinlich eher für den Leo1 entscheiden auch wenn der Leo 2 auf offener Fläche im klassischen Panzergefecht sie wahrscheinlich im Verhältnis 10:1 abschießen könnte.
interessant für Nerds wie mich.
Dass der AMX-30 sehr ähnlich ist, war mir unbekannt. Hätte den für "mittel" gehalten und den Leo1 für "heavy" in seiner Zeit.
Bitte mache ein informatives Video zu den israelischen Raketen-Jagdpanzer "Pereh", welchen Israel viele Jahre lang als leichten Kampfanzer mit Kanonenrohr getarnt hatte. Eine meiner Fragen: Ist das Kanonenrohr nur eine Attrappe oder kann es tatsächlich Projektile verschießen?
Die kanadische variante mit mexas ist fähig gegen t-55 oder t-62 zu bestehen was die panzerung angeht
Was die bewaffnung angeht kann er bis t-72b bestehen
Frage: gab es nach dem WW2 Auflagen für den Panzerbau? Das wurde bisher nie zur Sprache gebracht. Ich arbeite z.B. in einer Firma, die bis zum Frieden... wann war der noch einmal? 199..? Bis dahin war es ja nur ein Waffenstillstand, nach der Kapitulation.... kein Schießpulver mehr Produzieren durfte und auch keine getarnte Gebäude haben durfte. Es gibt auf dem Firmengelände immer noch Bunker aus dem WW2, welche bis in die 1990er Bewuchs frei gehalten werden MUSSTEN: keine Bäume , keine Sträucher in Umkreis von 5 Metern und auf Dächern. Zurück zu meine Frage: gab es solch Beschränkungen auch für die Rüstungsindustrie? Genau wie nach dem WW1? Ich denke schon, bis der kalte Krieg immer kälter wurde, und man Deutschland als wichtigen Puffer gesehen hat. Nicht vergessen, das Deutschland taktische Atomwaffen Zone war, welche man im Ernstfall geopfert hätte. Wie sagte man früher so schön: Deutschland muss nur so lange Stand halten, bis eine echte Armee auftaucht.
Ich würde zu gerne sehen was eine Sky master Kanone mit Airburst Munition oder Explosivmunition mit einem Panzer anstellen kann sagen wir Mal 30 Sekunden Dauerfeuer (dann ist die Munition des Panzers verbraucht)
Eine Frage...
Könnte ein moderner Kampfpanzer wie z.B. ein Leopard 2, T90 oder M1 Abrams überleben wenn ihn ein Uraltpanzer wie z.B. der T34 85 aus 1000 bis 1500 Metern frontal treffen würde?
Der T34-85 hatte schon Probleme mit der Frontpanzerung von damaligen Gegnern wie Tiger oder Panther.
das mit sicherheit... die frage dabei ist, wieviel der kostbaren sensorik, wärmebildgeräte, zielfernrohe geht dabei kaputt.
und ein frontaltreffer in die kette, macht die auch immobil.
wichtige ist aber wie immer der mensch. eine top besatzung in einem t34 die weiss was sie tut gegen eine haufen amateure im leo2.... kannst dir denken wer da gewinnt.
@@ungezogneeder Leo2. Denn dieser kann auf 5000+m den T-34 aufklären und bekämpfen, während der T-34 auf unter 800m in die Flanke fahren muss
@@cathulhu-q7y natürlich hat ein 2WK panzer unter normalen bedingungen keine chance gegen einen modernen panzer.
selbst wenn es mal den fall gäbe, in der mehrzahl der fälle würde er gnadenlos unter gehen.
nur mal solle nie vergessen, eine waffe bleibt eine waffe und sie kann töten egal wie alt sie ist....
Ich war 4 Jahre Kommandant eines 1a5 in Cuxhaven Altenwalde. Wir haben damals alle Nato Freunde vom Übungsplatz damit gejagt! Shilo Canada usw !
Du bist ein reiner Theoretiker! Der Ausbildungsstand der Besatzung ist Das wichtigste
Heul doch!
Du hast auch nur theoretisch gelernt wie es auf dem Schlachtfeld ist. Bist ja nie gegen den Russen in den Kampf gezogen, und kannst daher gar nicht beurteilen, ob hier Unfug geredet wurde.
Du kannst so gut ausgebildet sein wie du willst. Wenn dein panzer getroffen wird ,bist Gulasch.
Ja, die Ausbildung ist wichtig. Aber hat die Besatzung den gleichen Ausbildungsstand, dann kommt gleich die Technik.
Sieht man auch daran, dass der Leo 2 bei den Panzerwettkämpfen meist der beste ist. Aber der Abstand zu den westlichen ist nicht sehr groß. Wohl aber der Abstand zu den Russen Panzern.
War bei uns auch so. Die LEO2 waren zwar im Gelände im Wettrennen schneller als wir mit unserem Leo 1A4 , aber beim Gefechtsschießen hatten wir bessere Trefferqouten. Ich denke auch, das Taktik und die Fähigkeit der Besatzungen maßgeblich sind. Das Konzept aus Ergonomie, Mobiliträt, techn Ausgereiftheit und starker Waffe ist beim Leo1 gar nicht schlecht gewesen. Mein Wagen hat mich in den 4 Jhren nie mit defekt im Stich gelassen (´88-´92) ja damals fuhr man noch richtig raus und hat im Feld geübt....
Wenn ich mich stundenlang mit meinem Bagger auf eine Anhöhe oder mitten auf eine Kreuzung stelle und ich von allen gesehen werde, muss ich mich hat nicht wundern, wenn ich einen vor den Latz bekomme. Und wer mit seinem Bagger in ein Wohnviertel fährt.... naja, natürliche Auslese halt..... hat man ja in aktuellen und vergangenen Konflikten teils live auf youtube gesehen....
Ausbildung ist unglaublich wichtig.
Im Gegensatz zur Technik gibt es dazu aber selten vergleichbare öffentliche Zahlen.
"Frieden-sichernde" Mission und Kampf gegen "Aufständische"
Naja, wenn man das Vergleicht waren die Einsatzdoktrin der Wehrmacht ähnlich, da wurde auch auf Geschwindigkeit und Taktik gesetzt, die Französischen und Englischen Kampfpanzer waren alle wesentlich schwere gepanzert aber dafür auch unbeweglicher. Die Kampfwert gesteigerten Panzer 4 mit der 7,5 lang und der Panther waren gute Kompromisse zwischen Beweglichkeit, Geschwindigkeit und Panzerung. Der Tiger 1 (der ja auf Vorkriegspläne zurückgeht) war ja als Durchbruchspanzer konzipiert.
Die französischen und englischen Panzer waren 1940 definitiv nicht "alle" schwerer. Die schweren Panzer waren die Ausnahme. Beide Armeen hatten in der Masse kleinere Panzer und für die Briten mit den "Kreuzer"-Panzern insbesondere auch mobilere
Beispiel der Panzer III hatte bei rund 20 t eine 3,7 cm Kwk plus drei später zwei MG und konnte ca. 160 km mit einer Tankfüllung fahren. Der Panzer 38 (t) mit vergleichbarer Bewaffnung und rund 10 t schaffte über 200 km. Die Panzerung war ebenfalls vergleichbar. Wurde der 38 (t) jetzt für die deutsche Doktrin konzipiert?
Das die Wehrmacht vor allem kleinere und leichtere Panzer einsetzte lag. An der schleppenden Produktion der Typen III und IV, Das man keine schweren Typen hatte an einer Mischung aus schwacher Industrie und Doktrin. Viel wichtiger waren etwa die Fünf Mann Besatzung sowie Organisation/Einsatz der Panzerdivisionen.
Sehr interessanter Bericht! Wie beurteilen Sie die Fähigkeiten des L1 in spezifischen Situationen wie "Winter, Schnee, Regen, Matsch" etc ?
Ich könnte mir vorstellen, das der L1 aufgrund von Gewicht, Vorteile haben könnte ? Danke!
PS: Deutschland war wirklich naiv das alte Kriegsgerät größtenteils zu verschrotten. Ich denke, das passiert so nicht mehr.
Dankeschön. Die Mobilität der beiden Leos habe ich letztes Jahr in diesem Video schon mal verglichen ruclips.net/video/ndVbzFTyFIM/видео.html