Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
@@arnd9081 schreibt: „Genau das sagt er ja. Bei 15% die diese Möglichkeit der kostengünstigen Selbstladung im Sommer haben ist schluß.“ Weshalb nur 15% ? Wohnen und/oder arbeiten nicht alle in Gebäuden ? # Weshalb nur im Sommer ? Wir haben bereits zwei Winter 2020/2021 und 2021/2022 mit einem E-Auto und dem PV-Überschuß -Laden hinter uns und das klappt und das bei Energiekosten von ca. 0,20€/100km, auch im Winter, somit eine konstante Energieversorgung beim E-Auto.
@@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter? Ich würde vermuten, falls man die Anlage groß genug zum Fahren im Winter auslegt, hat man im Sommer viel zu viel Strom (lt. schnellem googeln ca. Faktor 20)! Oder anders gesagt zu hohe Investitionskosten für die Panels.
@@le7850 schreibt: „@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter?“ Wir haben bei uns im Haus (5 Personen) eine Stromnutzung von ca. 2100kWh im Jahr das *ist der normale Hausverbrauch bei uns im Haus* Das sind ca. 190kWh im Wintermonat (ohne E-Auto-Strom, Wärmepumpe u.s.w.) Im schwächsten Monat im Winter kommt noch ca. 2,5% der Jahresleistung bei PV somit ca. 25kWh Solarstrom je kWp Solarleistung. Hat man z.B. 10 kWp auf dem Dach sind das ca. 250kWh PV-Strom im schlechtesten Monat. Entscheidend ist die installierende Leistung kWp im Verhältnis zur den Mengen an benötigten (oder gewünschter Menge) an kWh nicht Dunkelflaute, Sommer oder Winter oder Saisonspeicher. ######### @le7850 schreibt: „Ich würde vermuten, falls man die Anlage groß genug zum Fahren im Winter auslegt, hat man im Sommer viel zu viel Strom (lt. schnellem googeln ca. Faktor 20)!“ Im besten Sommermonat kommen ca. 15% der Jahresstrommenge, so ca. 150kWh das ist ca. das 6-fache, aber nicht das 20-fache Herr le7850. Und viel zu viel Solarstrom haben wir auch nicht Sommer da wir den Solarstrom immer zeitgleich verwenden bei uns im Haus. Für die E-Autos und im Wärmesektor u.s.w. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,12€ Heizölkosten. 1 kWh PV-Strom + Wärmepumpe vermeidet ca. -0,36€ Heizölkosten. 1kWp PV-Leistung kostet ca. 1000€ (2022) und bringt im Jahr ca. 1000kWh an PV-Strom. Jetzt kann jeder grob überschlagen ab welchen Jahr die PV-Anlage für 0€ an zusätzlichen Kosten auf dem Dach liegt.
@@le7850 schreibt: „@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter?“ Und was bringt Ihr Öl der Gas-Bohrloch im Winter an Energie ? 0KWh ? Und was bringt Ihr AKW oder Kohlekraftwerk im Winter an Energie ? 0KWh ?
Wir leben in einer sehr unruhigen Zeit, ich habe seit 2018 dreimal den Job gewechselt, wollte immer an der vordersten Ingenieursfront der Antriebstechnologie sein. Kam von einem der renommiertesten Motorbauer mit einer über 110-jährigen Firmengeschichte, wechselte zu einem 48-Volt-Hybrid-System-Hersteller, dann zu einem Brennstoffzellensystemhersteller um dann in der Forschung zu Brennstoffzellensystemen zu landen. Ich habe das Gefühl immer noch nicht angekommen zu sein. Wir laufen in eine falsche Richtung. Wasserstoff ist komplex um nicht kompliziert zu sagen und teuer, Strom ist Mangelware und dessen Speicherung wird teuer erkauft. Wir laufen in einen noch nie dagewesene Mangelwirtschaft mit offenen Augen, lassen uns aber von der Politik und Medien weiß machen, dass das funktionieren soll. Wir steigen aus der Kohleverstromung und Nuklearenergie-Verstromung aus, haben noch kein Konzept das den Ersatzzubau auf der anderen Seite faktisch leisten kann. Gleichzeitig wird aber der Strombedarf, politisch getrieben, erhöht (E-Autos, Digitalisierung, E-Wärmepumpen, ...). Ich frage mich, ist das der Stil der typisch Deutsch ist? Ich dachte immer der Deutsche ändert in überschaubaren Schritten um ja keinen Fehler zu machen, halt der Deutsche Angsthase! Aber nein, es wird gleich soviel Angst in Politik und Medien transportiert, dass der Angsthase in Starre verharrt und oder die sprunghafte Flucht verfällt. Oder wie lässt sich der Atom- und Kohleausstieg bei gleichzeitigem Verbrennerausstieg erklären. Das sind Grundsäulen, an denen wir da nicht nur rütteln, die wir verlassen ohne genau zu wissen wie der Übergang zum nächsten Gleichgewichtspunkt funktionieren soll. Für mich baut sich gesellschaftlich durch diese Hektik auf der Energie- und mobilen Antriebsmarktseite ein Pulverfass großer Sprengwirkung auf, das sich Fanatiker jeglicher Couleur zu nutze machen werden. Das ist nicht das Deutschland, wie ich es kenne. Mag sein das ich ein dunkles Szenario aufmale, was die Alte Schule oben gar nicht anriss. Für mich stellen sich diese "Hürden und Irrwege der auf dem Weg zur Elektromobilität" nicht singulär dar, das ist eingebettet in ein sich wandelndes Energieversorgungskonzept und eine stark sich ändernde Gesellschaft, das in der Gesamtheit mit Arbeitsmarkteffekten für ein oder mehrere Generationen als riesige Herausforderung darstellen kann. In so einer Situation streut man Risiken und setzt nicht nur auf ein Pferd, aber genau das tun wir. Selbst wenn die E-Mobilität der richtige Weg wäre, ist es aktuell zu risikoreich hier nicht technologieoffener und marktbezogener zu agieren. Ich werde deshalb mit meiner eigenen Firma an den Verbrennern festhalten und diese weiterentwickeln, aber auch in der Brennstoffzellenentwicklung mich voll einbringen.
Na, wenn Sie da mal nicht auf das falsche Pferd setzen. Aus eigener Erfahrung: Letztes Jahr im Mai habe ich einen kleinen, nicht wissenschaftlich genau, Test mit meinen beiden Autos im Stadtverkehr gemacht. Jeweils 20 Kilometer im Stadtverkehr. Kein Stau, kein stop and go und ohne Heizung oder Klimaanlage bei 15⁰C. Der 508 Diesel Kombi mit dem Euro 6 Motor mit 120ps, einem der sparsamsten und saubersten Dieselmotoren von 2016, hat 7,8 Liter gebraucht. Mein Model 3 dagegen 11kwh/100km. Bei längeren Stadt Fahrten komme ich auch schon mal auf eine 9 vor dem Komma. Wir haben also in der typischen Anwendung eines Autos, 50% der Fahrten sind unter 10km, einen Faktor 7 um den das Elektroauto effizienter ist als ein sparsamer Diesel. Auf der Langstrecke haben wir noch einen Faktor 3 bis 4. Und im LKW Bereich wird durch Tesla der Markt aufgemischt. MAN und CO müssen sich da sehr warm anziehen. Und bei dem obigen Vergleich kommt noch hinzu: der Tesla fährt hauptsächlich mit Wind und Sonne und der Diesel mit Erdöl, das noch zusätzlich zu vielen weitere Verschmutzungen führt.
@@andreasschmalzl1752 ungesehen, der E-Karren hat die bessere Effizienzkette wenn es um den Primärenergiefluss zum Vortrieb angeht. Für Sie zu prüfen wären aber die schon angefallenen Emissionen für die Produktion und dann der Vergleich mit dem Verbrenner-Karren. Ich habe noch kein Auto mit mehr als 7 Liter/100 km Verbrauch gefahren. Allerdings fahr ich mit allerlei Effizienzstrategien: Lastverschiebung, Schubabschaltung vs. Leerlauf, Beschleunigung vs. Stationärpunkt usw.. Meine Frau fährt meinen Spritsparer auch mit 4-5 L/100 km, um 1000 km bei 3,5 l/100 km bei 80-90 km im Schnitt runterzureißen muss man schon was dafür tun. Mir geht es hier nicht um den lokalen Verbrauch generell, mir geht es um die Gesamtheit der Emissionen. Klima passiert nicht lokal, das ist global. So muss auch die Strategie zum Beitrag Klimastatuserhalt sein: GLOBAL. Wenn z.B. durch mehr Stromverbrauch mehr Kohle ans Netz muss (s. China) dann hilft das nicht wenn das Individuum dabei lokal weniger emittiert. Aktuell haben wir eine Strommangellage, was für Deutschland untypisch ist. Die 420 g/kWh CO2 reißen wir aktuell in der deutschen "Stromproduktion" (wird ja nur gewandelt, nicht produziert) induzierten CO2-Emission. Nehmen Sie als Beispiel den Trend streamen um sich zu unterhalten. Innerhalb eines Films verursachen Sie einen Stromverbrauch von 12 kWh durch Bereitstellung, Datentransport und Darstellung, das ist 9 mal soviel wie beim Lesen des Stoffes in einem Buch der Fall wäre. Das Buch kann ich aber emissionsfrei das 2. und 3. mal lesen, streamen ist immer wie beim 1. mal. Wo verbrauchen Sie noch 12 kWh Strom am Tag? Juup, bei einer 100 km Distanz mit Ihrem Tesla 3 (offiziell liegt der bei 17 kWh/100 km inkl. Ladeverluste). Oder zweimal duschen. Wenn man sich den Tag so ansieht wo man diese 12 kWh versenken oder nicht versenken kann wird schnell deutlich was man selbst tun kann. Technologie kann nur helfen, aber der Hebelarm zu bedienen muss jeder selbst. Ein weiter wie bisher führt auch mit neuer Technologie zu einem weiter wie bisher. Solang das Global nicht umgesetzt wird können wir uns lokal winden und gut fühlen wie wir wollen, das ist Augenwischerei, mit der wir viele Arbeitsplätze riskieren. Wie es die Alte Schule schon sagte, etwas überlegter und weniger hektisch wäre schon mal ein Ansatz das in den Handlungen der Gesellschaft besser zu verankern. Mit der aktuellen Hektik und Ausschlussdidaktik werden Extreme Strömungen gefüttert, rechts wie links sowie in der Mitte. Wenn man nicht mehr sagen darf was man erkannt hat, dann stimmt was in der Gesellschaftsdiskussion nicht mehr. Übrigens, einmal den Urlaub zu Hause ohne Wegzufliegen zu verbringen, kann den Verbrauch um etliche 1000 kWh reduzieren. Dafür müsste ich das Auto sehr lange stehen lassen.
@@dr.markusraindl1745 Auch ich habe meine Diesel mit weniger als 5 Liter gefahren. Allerdings fast kein Stadtverkehr, denn dort ist der Verbrauch bei kaltem Motor halt extrem hoch. Um meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, habe ich 2001 eine PV Anlage auf dem Scheunendach installieren lassen. Als Indachanlage, denn ein neues Dach musste sowieso drauf. Also ist auch hier der ökologische Fussabdruck minimiert, da die Dachziegel eingespart wurden. Bei der derzeitigen Batterie Technologie in Elektroautos wird bei den preiswerten Modellen die lfp Chemie verwendet. Hier sind etwa 10000 Vollladezyklen drin. Freilich nicht nur in einem Auto, sondern nach 10 bis 15 Jahren als Speicher zur Netzstabilisierung oder als Hausspeicher. Mit bidirektionalem Laden kann man heute schon den PV Strom für das Auto und das Haus nutzen. Auf dem Land sehr oft möglich. Und auf dem Land sind auch die Menschen, die die längsten Strecken fahren. Mit meiner PV Anlage könnte ich somit von März bis Oktober zu 100% Autark sein, was Strom und Spritkosten betrifft. Übers Jahr gerechnet wohl eine Einsparung von 60% bis 70% an Kosten. Und geflogen bin ich noch nie. Früher hatte ich kein Geld, dann keine Zeit und dann nach der Heirat, weder Zeit noch Geld. Wir leben seit einigen Jahren vegetarisch und sind auch ansonsten sehr sparsam. Und der Tesla ist ein Firmenwagen. Ich verstehe nicht, warum nicht alle Firmenwagen Elektroautos sind. SAP in Frankreich, zum Beispiel, hat seit 2016 nach und nach nur noch Elektroautos gekauft. Es sind nur noch sehr wenige Verbrennerfans dabei. SAP Deutschland dagegen gibt ihren Mitarbeitern keine Tesla, da das Service Netz nicht vorhanden sei. Ich bin bisher sehr zufrieden.
Verbrenner sind toll wenn ich alt, senil und kinderlos bin. Ach ja da gibt es ja auch die die behaupten die gute alte Zeit - oder ? Das wäre dann nur 1/5 der Weltbevölkerung, nahezu keine Auto, keine Flugzeuge, keine rasche Zug- oder Schiffsverbindungen etc. also gute alte Zeit.
Ich Geschäftsführer einer ingenieurmässig orientierten mittelständischen Firma höre ihm wirklich gerne zu. Ich fahre auch einen E-Dienstwagen (EQE). Ich bin auch für die Diverstität bei der Antriebstechnik. Dennoch fehlt mir im Video die gebotene Fairness. Beispiele: - Die Nachteile der E-Fahrzeuge wurden ohne die Vorteile dargestellt. Viele der 40-60k Tesla Model 3 Käufer würden ohne E-Fahrzeuge niemals ein Fahrzeug mit > 300 kW Leistung bezahlbar sich leisten können. Wenn nun 300km Reichweite ausreichen, und der Fahrspass bei "normalem" Budget im Vordergrund steht liegt das E-Fahrzeug beispielsweise vorne. - Die Subventionen fallen nur teilweise weg. Dienstwagenfahrer versteuern bis weit ins Jahr 2030+ den geldwerten Vorteil mit 0.25% bzw. 0.5% (bei teureren E-Autos). Da dieser geringere geldwerte Vorteil direkt das ausgezahlte Gehalt positiv beeinflusst, sehe ich keine "wegfallende" Motivation für Dienstwagenfahrer ein E-Auto zu wählen. Die "Förderung" ist bei Unternehmen i.d.R. ab einer gewissen Größe ein Nice-to-have aber nicht der Treiber für die Anschaffung von E-Autos. - Im Video wurde gesagt, dass E-Autos in Norwegen und Schweden aufgrund des großen Ökostromanteils ökologischer sind als die Verbrenner. In Deutschland derzeit deutlich nicht. Aber so kann nicht der künftige Verkauf von Verbrennern motiviert werden. So nach dem Motto: "der Strom ist sowieso dreckig, dann lass uns den Kopf in den Sand stecken und weiter Verbrenner bauen". Verstehe hier nicht wie der Strommix Status-Quo den weiteren Verkauf von Verbrennern motivieren sollte. Dennoch viele Grüße aus Hamburg :)
Deutschland wird niemals seinen Gesamtenergieverbrauch im Land herstellen können. Wenn wir irgendwann mehr grünen Strom herstellen können als wir brauchen, können wir diesen in Wasserstoff umwandeln und für die Stahlerzeugung und Chemieindustrie verwenden? Wir müssen eine Energieversorgung aufbauen, die uns möglichst unabhängig von einzelnen / wenigen Spielern macht ... und die Batterietechnik muss noch massiv besser werden, bis das eine Alternative werden kann. Was ist mit der Ladeinfrastruktur? Diese ganzen Milliarden sollten wir in die H2- und eFuels-Technologie investieren und Kraftwerke in sonnen-/windreichen Gegenden aufbauen. Davon gibt es auf der Welt Tausende und wir werden nicht wieder von einzelnen Ländern, Pipelines oder Stromtrassen abhängig sein.
Für mich ist diese Ikonisierung der pure Blödsinn. Tesla 3 bin ich ein paar Wochen gefahren ... und nein , habe mich auf dem Akku sitzend nicht wohlgefühlt. Dieser ganze Reichweitenfeldzug ist doch die Fehlstratigie in sich: warum gibt es nicht Elektroumrüstungskits für nachweislich stabile und existente Fahrzeuge, für den Stadeinsatz? DAS ist der eigentliche Mummenschanz. Wie bei der Abwrackprämie seinzeit! Diejenigen welche es sich leisten konnten, ließen ihre eigentlich noch guten Fahrzeuge verschrotten, anstatt sie nach "unten" durchzutauschen, eben mit Leuten die sich sonst so ein " besseres" Auto nie leisten könnten, während die dann weiter ihren Stinker fuhren mussten... völlig am Sinn der Aktion vorbei. Dazu kam das aus vielen Garagen historische Fahrzeuge von ihren prämiengeil verblendeten Besitzern "entsorgt" wurden. Nicht ganz unbekannt blieb da wohl die Story von einem schönen Käfer ...
Fairness dürfen Sie von einem erklärten Gegner der Elektromobilität nicht erwarten. Prof. Indra behauptet gleich zu Beginn, dass ALLE E-Autos in Deutschland schmutzig unterwegs sind. Wie ist dann das mit jenen, die überwiegend zuhause und/oder am Arbeitsplatz Solarstrom laden?
@@martin8853 Hallo Martin, ich hab auch über ein E-Auto für Kurzstrecke nachgedacht. Jetzt, aufgrund der Stromteuerung hab ich mal etwas genauer auf meine PV Anlage geschaut. Und leider, reicht der Strom nicht mal für mein Haus. Geschweige denn für noch ein E-Auto. Das geht nur im Sommer. Klar, meine PV ist relativ klein. Aber trotzdem hat man die Möglichkeit im Sommer viel Strom zu verschenken oder eben im Winter zu wenig zu haben.
Wie immer sehr unterhaltsam. Prof. Indra kündigt an, dass Saudi-Arabien E-fuels um 80 Cent pro Liter liefern wird. Er sagt weder ob es sich um fertige Produkte handelt noch ab wann und in welchen Mengen geliefert wird. Die Sorge, dass er danach gefragt wird, braucht er sich nicht machen. Das erinnert mich an seine Aussage, dass niemand Elektroautos kaufen wird und deren Zulassungszahlen sich daher nur im niedrigen, einstelligen Bereich bewegen werden.
Was soll er denn sagen wenn die EU die augen und ohren zuhalten und laut “lalalalalala” singen wenns um diese diskussion geht? Wie soll er liefermengen “versprechen” von einem produkt das momentan knapp ein paar Rennserien weltweit beliefern kann während Europa einzig und allein auf Stromer setzt… was er aber kann ist darüber reden und seine fachliche meinung dazu kundgeben…
@@kevin4324 Wenn ein Universitätsprofessor nebulose Ereignisse ankündigt ist das mehr Propaganda als fachliche Meinung. Denn genau solche Aussagen führen dazu, dass Menschen glauben sie fahren jetzt noch ein paar Jahre mit fossilen Brennstoffen und dann sind ohnehin E-fuels in ausreichenden Mengen vorhanden. Das ist jedoch nicht mehr als eine Illusion.
@@Disclaimer2000 doch, Vergleichbar mit konventionellen Treibstoffen. Alle aktuellen Studien gehen von etwa den vierfachen Kosten pro km aus. Im Vergleich zu Batterie elektronischen Autos. Das funktioniert im absoluten Luxussegment sonst aber nicht.
Ich mag diesen Kanal sehr gerne und schätze ihn auch sehr. Aber dass hier keine sachliche Diskussion über E-Mobilität geführt werden kann, liegt leider auf der Hand. Ich fahre seit 3,5 Jahren und > 100.000km ein Tesla Model 3 und meine Begeisterung dafür ist so hoch wie am ersten Tag. Den momentann wetterbedingten geringen Anteil an erneuerbarer Energie anzuführen ist schon sehr unseriös. Hierfür sollte man fairerweise schon ein Jahr als Betrachtungs-Zeitraum heran ziehen. Auch für die aktuell explodierenden Strompreise kann die E-Mobilität nichts. Es ist schon absurd, wenn ausgerechnet die Energiequelle mit dem geringsten Anteil (Gas) den gesamten Strompreis bestimmt. Hier muss der Staat aktiv werden. Ich habe auch nichts gegen "Technologie-Offenheit". Wer überzeugt ist, dass Wasserstoff der richtige Weg ist, kann sich gerne eins kaufen. Wer überzeugt ist, dass E-Fuels eine Zukunft haben; soll er ruhig. Aber wer nur etwas von Physik versteht, kommt um BEV's nicht vorbei.
Ja, absolut unseriös. Ich bin ein großer Fan von Technik und es blutet mein Herz, wenn solche bemerkenswerte Ingenieure auf diesem Kanal so einen längst widerlegten Unsinn blubbern.
@@svenmohr5133 Welche denn? Dass PV aufgrund der momentanen Wetter-Situation nur ~10% Anteil an der Stromerzeugung hat? Das kann ich noch toppen: Nachts hat PV sogar nur 0%!!! Und Nachts ist es auch kälter als draussen🙂
wird nicht stattfinden. prof. indra weiß ganz genau, daß seine verdrehten cherrypicking phantasiefakten nicht standhalten. kann man wirklich sehr sehr locker aufdecken.
oh ja das wäre sicher äußerst spannend. Ich fürchte nur das weder Prof. Fichtner noch Prof Quaschning und auch beide zusammen den Prof. Indra in seiner festgefahrenen Meinung nicht helfen können.
Ich eigentlich auch. Nur würd ich mich da weder als Fichtner noch als Quaschnig hintrauen um nicht vollends das Gesicht zu verlieren. Lieber ohne Treffen schon einmal in die Ecke stellen und schämen, damit kämen die letzteren beiden wohl noch am besten davon. 🤷♂️
Gleichzeitig bekommt man den Eindruck, dass die gegenwärtige Generation an Verbrennungsmotoren erfolgreich daran arbeiten, sich selbst abzuschaffen, muss man sich ja fast freuen, wenn ein solcher Motor über 100.000km schafft. Steuerkettenlängung, Verkokung durch AGR, weggebrannte Ventile durch zu heiße Verbrennung, Probleme durch die Hochdruckeinspritzungen usw.
Selbst wenn der Strom teilweise aus fossilen Quellen kommt - der Verbrenner ist 100% fossile Energie und dazu noch sehr ineffizient. Der Verbrennungsmotor ist eigentlich eine gute Heizung, die auch nebenbei etwas Antrieb erzeugt. Die Alternativen sind auch allesamt nicht besonders interessant. Wasserstoff ist teuer, schwer in großen Mengen herzustellen und noch schwerer zu transportieren. Eine durchschnittliche deutsche Tankstelle müsste täglich mehrere Tanklastzüge mit Wasserstoff geliefert kriegen um den Bedarf zu decken. Wo EIN Tankschiff Kraftstoff liefert, müssen dann 35 Tankschiffe Wasserstoff liefern, u.s.w. eFuels sind geeignet, aber in absehbarer Zeit nicht annähernd in genügender Menge vorhanden und die geringen Mengen werden dringender für Flugzeuge benötigt. Was die derzeit geplanten Fabriken für eFuel in EINEM JAHR produzieren werden, ist weniger als nur in Deutschland an EINEM TAG verbraucht wird.
Es gab um 1900 größtenteils E- AUTOS in den USA. Die Einführung des e-Starters und die überlegene Reichweite der Verbrenner waren das Ende. Die E-Mobilität gibt nur durch idiologische Vorgaben und wird sich ohne nicht durchsetzen können, zumindest in seiner aktuellen Form. Hier werden erst wesentlich leichtere Konzepte einen Durchbruch erbringen. Was den Strom angeht wird zurzeit erfolgreich an der elektrischen Dunkelheit gearbeitet. Immer Strom wird es für die BRD bald nicht mehr geben.@@Noise400
Elektroautos haben halt nicht nur Schwächen, sondern auch Stärken. Ich bin von einer friedlichen Koexistenz beider Systeme überzeugt. Wobei mann die Verbrenner natürlich als Ausgleich für die höheren Emissionen entsprechend mehr besteuern muss. Unser Elektroauto ist übrigens äußerst Alltagstauglich. Unser Verbrenner steht nur noch rum. (Hätt ich auch nicht gedacht, als wir den Elektro gekauft haben.) Unser Alltag passt halt zum Elektroauto und da gibts Millionen denen es auch so gehen dürfte.
Die Elektromobilität zu verteufeln ist meiner Meinung nach der Falsche Weg. Den Elektroautos haben viele Vorteile und Annehmlichkeiten gegenüber Verbrenner und reichen für die meisten Fahrprofile vollkommen aus. Erstens ist das fahren lokal emissionsfrei, was der Luft in den Städten gut tut, zweitens ist das lautlose fahren sehr entspannend und man nervt keine Passanten mit unnötigem Schubknallen und drittens kann man auch sportlich fahren, wenn man will. Dass der Strom, den man verfährt momentan wieder schmutziger wird, kann man nicht der Elektromobilität ankreiden. Hier haben Politik und Stromerzeugungsbetriebe versagt. Warum wurden in letzter Zeit zum Beispiel mehr Windräder abgebaut als aufgebaut? Man muss dafür sorgen, dass der Strom sauberer wird und nicht die Stromverbraucher verteufeln. Sonst müssen wir auch alle Wärmepumpen abschaffen und alte Ölofen aufstellen und den neuen Laptop ersetzen wir durch Muttis alte Schreibmaschine, denn der Strom dafür ist genau so Schmutzig wie der fürs Elektroauto.
Niemand verteufelt die Elektromobilität! Für einige Bereiche ist dieser Sinnvoll und richtig. Aber dieser Staat setzt zu 100% darauf und verteufelt die Verbrenner. Das ist der falsche Weg. Und eines sage ich hier schon vorraus. Sollten diese grünen Ideologen die Verbrenner wirklich zerstört haben werden danach auch die Elektroautos kaputt gemacht! Diese Leute wollen nämlich den kraftbetriebenen Individualverkehr verbieten.
Sehe ich anders. Der Energiemix wird in den nächsten Jahren absehbar noch schlechter werden, die globalen CO² Emissionen in den nächsten Jahrzehnten weiter ungebremst steigen, egal was wir uns wünschen. Vor der Küste Britanniens ist ein großer Windpark von Vattenfall gecancelt worden, trotz Subventionen. Rechnet sich einfach nicht die WK.
Jetzt bin ich mal gespannt wann hier im Kanal mal ein Interview mit Prof. Quaschning (THW Berlin) oder Prof. Fichtner (Helmholz Institut Ulm) oder Prof. Lesch ( Uni München) kommt. Ich glaube die sehen das mit der Zukunft der Verbrenner komplett anders. Eine direkte Konfrontation mit Prof. Indra wäre echt ein Highlight hier. Oder passt das nicht ins Konzept? 😉
Fichtner und Quaschning würden den armen Herrn Indra aber in Grund und Boden argumentieren. Akademisches Niveau würde auf Stammtischniveau treffen. Von daher wäre das unfair.
@@lasseantreten941 wie jetzt Ideologen? Außer Lesch, ist Astrophysiker aber eben auch Physiker, sind die bei den anderen Professor für Regenerative Energiesysteme (Quaschning) und Professor für Festkörperchemie (Fichtner) also deren ureigenstes Wissensgebiet. Die forschen in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit.
Niemals? Deren Aussagen passen doch nicht in die Story, die hier erzählt werden soll. Denn hier geht es um die Vergangenheit und nicht die Zukunft...*LOL
Ich bin seit mehr als 4 Jahren beruflich und privat ausschließlich elektrisch unterwegs. Mir gefällt das ruhig fahren und die Ladestopps stören mich nicht. ABER es darf nicht teurer als mit Verbrenner sein. Wenn die Ladepreise weiter diametral zum Sprit steigen, die Kfz-Steuer wieder eingeführt wird und die Autos rund 25% teurer als ein Verbrenner sind, so wird das kein Massenmarkt werden.
Für mich ist Elektromobilität nachwievor nicht die endgültige Lösung, sondern nur eine von vielen! So individuell wie der Mensch selbst, sollten auch die Antriebskonzepte sein! Jedem das Seine!
Aktuell .......Von Januar bis September verkaufte Tesla 38.458 Autos, während die Marke Volkswagen auf Platz zwei einen Einbruch auf 32.326 Autos erlitt, Quelle Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Elektroautos!
Wenn’s um Energiegewinnung der Zukunft geht gerne Quaschning oder Philipp Schröder. Wenn’s ums Auto der Zukunft geht eher einen jüngeren Automobilstrategen. Gerne auch Elon Musk, der erklärt, warum er nächstes Jahr, spätestens in zwei Jahren mehr Fahrzeuge als BMW oder Mercedes verkauft. Die Einschätzung von Indra ist leider nichts Wert. Hier lernt man leider nicht, wie man Trends erkennt….
Das ist mir zu viel Alte Schule, das konnte ich diesmal leider nicht bis zum Ende durchhalten 😂. Respekt an Herrn Arndt, dass er immer so tapfer versucht zu schlichten.
Wir haben einen kleinen Verbrenner und einen kleinen Elektro. Der Elektro macht wesentlich mehr Spaß und da Autokauf was Emotionales ist: Elektroautos sind gekommen um zu bleiben. (Dieses ganze Bla Bla, dass es von den Zahlen her "zu teuer" ist, und dass nicht genug Öl für alle da ist, hat die Leute ja auch nie vom Golf GTI abgehalten. Warum soll ich mir jetzt den Spaß verderben, weil angeblich nicht genug Strom für alle da ist. 😂) ... hab auch nicht bis zum Ende durchgehalten. Eigentlich mag ich Indra. Aber das war mir zu viel "Früher war alles besser."
@@gargoyle7863 Indra hat natürlich recht und die Zukunft wird es weisen. Der Irrsinn und die Lügen des ökoindustrielen Komplex mit ihren negativen Folgen für Wohlstand und Umwelt kommt trotz Millionen nützlicher Idioten langsam aber sicher ans Licht der menschlichen Erkenntnis. War so mit den AKW und wird mit der E-Mobilität genau so gehen. Gesamtheitliches Denken ist keine Mode sondern zu allen Zeiten nötig, völlig klar das Laien damit überfordert sind.
Wenn jemand wie "Fritz" (ein fiktiver Name, den wir hier verwenden) sich für die Verbreitung solcher Propaganda-Inhalte hergibt, können verschiedene Gründe dahinterstecken. Hier sind einige mögliche Motivationen: 1. **Persönliche Überzeugungen:** Fritz könnte fest an die Botschaften glauben, die er verbreitet. Er mag vielleicht denken, dass er die "Wahrheit" verbreitet oder eine wichtige Alternative zu dem bietet, was er als Mainstream-Narrative ansieht. 2. **Finanzielle Anreize:** Es könnte finanzielle Anreize geben, wie Werbeeinnahmen von RUclips oder Unterstützung von bestimmten Gruppen oder Organisationen, die solche Inhalte fördern. 3. **Politische Ziele:** Fritz könnte politisch motiviert sein. Er könnte versuchen, bestimmte politische Agenden zu unterstützen oder gegen politische Entscheidungen, die er nicht unterstützt, zu protestieren. 4. **Einfluss und Anerkennung:** Das Betreiben eines erfolgreichen RUclips-Kanals kann Einfluss und Anerkennung mit sich bringen. Für manche Menschen kann das ein starker Antrieb sein, auch wenn die Inhalte kontrovers oder irreführend sind. 5. **Mangel an Bewusstsein:** Fritz ist möglicherweise nicht vollständig über die Themen informiert, über die er spricht, oder erkennt nicht, dass er irreführende oder falsche Informationen verbreitet. 6. **Zugehörigkeitsgefühl:** Manchmal schließen sich Menschen Gruppen oder Bewegungen an, weil sie sich dort zugehörig fühlen oder Anerkennung suchen. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Motive eines Individuums oft komplex sind und eine Kombination aus verschiedenen Faktoren sein können. Ohne direkte Informationen von der Person selbst bleibt jede Analyse spekulativ.
Das Video mit Herrn Indra zum Jahresende ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das man sich als normaler Mensch auf RUclips wünschen konnte. Ich kaufte, kaufe und werde in Zukunft nur Autos mit einem Verbrennungsmotor kaufen ! I Love Verbrennungsmotor 🥰
die verbote von verbrenner neuverkäufen in 2035 sind auch komplett für den arsch. es wird ab ca. 2030-2032 schon keine mehr geben. der grund: die niedrigen stückzahlen von unter 10% lohnen nicht mehr. man sieht das jetzt schon. das ende des audi TT wurde schon verkündet. der hippster kauft jetzt ioniq 6
wenn man Strom nicht in "grünen" Strom aufteilen kann, dann kann man auch nicht ausschliesslich Kohlestrom laden. Es ist selbstverständlich IMMER ein Strommix. Und der wird nur besser, wenn wir es wollen und tun. Das geschieht ja zum Glück auch. Stück für Stück.
Wenn jemand wie "Fritz" (ein fiktiver Name, den wir hier verwenden) sich für die Verbreitung solcher Propaganda-Inhalte hergibt, können verschiedene Gründe dahinterstecken. Hier sind einige mögliche Motivationen: 1. **Persönliche Überzeugungen:** Fritz könnte fest an die Botschaften glauben, die er verbreitet. Er mag vielleicht denken, dass er die "Wahrheit" verbreitet oder eine wichtige Alternative zu dem bietet, was er als Mainstream-Narrative ansieht. 2. **Finanzielle Anreize:** Es könnte finanzielle Anreize geben, wie Werbeeinnahmen von RUclips oder Unterstützung von bestimmten Gruppen oder Organisationen, die solche Inhalte fördern. 3. **Politische Ziele:** Fritz könnte politisch motiviert sein. Er könnte versuchen, bestimmte politische Agenden zu unterstützen oder gegen politische Entscheidungen, die er nicht unterstützt, zu protestieren. 4. **Einfluss und Anerkennung:** Das Betreiben eines erfolgreichen RUclips-Kanals kann Einfluss und Anerkennung mit sich bringen. Für manche Menschen kann das ein starker Antrieb sein, auch wenn die Inhalte kontrovers oder irreführend sind. 5. **Mangel an Bewusstsein:** Fritz ist möglicherweise nicht vollständig über die Themen informiert, über die er spricht, oder erkennt nicht, dass er irreführende oder falsche Informationen verbreitet. 6. **Zugehörigkeitsgefühl:** Manchmal schließen sich Menschen Gruppen oder Bewegungen an, weil sie sich dort zugehörig fühlen oder Anerkennung suchen. Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Motive eines Individuums oft komplex sind und eine Kombination aus verschiedenen Faktoren sein können. Ohne direkte Informationen von der Person selbst bleibt jede Analyse spekulativ.
Herr Indra merkt an das es Leute gibt mit denen man nicht vernünftig über Elektromobilität diskutieren kann, mir fällt da Spontan eine solche Person ein: Herr Firitz Indra!
Ich habe das Video noch nicht geschaut, möchte aber kurz meine Meinung zum Thema E-Mobilität abgeben. Ich glaube E-Autos haben unbestreitbare Vorteile in der Stadt, denn genau dort laufen Verbrenner am ineffizientesten. In der Stadt braucht man auch keine große Reichweite, also reicht ein kleiner Akku. Ich selbst fahre einen Mazda mit 35 kWh Batterie. Auf der Langstrecke ist das natürlich nichts. Aber wer sagt das es nur das eine oder das andere geben muss? Heute gibt es auch Benzin, Diesel, LNG, CNG ... mittlerweile glaube ich das Vollhybride ala Toyota Prius gefördert werden sollten. Fährt meine Frau, die Technik ist simpel und effizient.
Immer wieder toll von Ihnen zu hören! Bin ganz Ihrer Meinung. Schicken Sie doch mal einen Link in den Bundestag, zu den anderen Experten! Frohe Weihnachten.
Auch ein Opfer von einem alten ewig gestrigen, der die Zeit verpasst hat! Der Prof. hat wohl Ahnung von Verbrennermotoren bei der E-Mobilität weniger als wohl so mancher 10 Jähriger!!!
Es wird einen Mix aus verschiedenen Antriebstechnologien geben. Die Batterietechnologie wird sich weiterentwickeln. Grosse internationale Player wie Panasonic (Japan 🇯🇵) oder Samsung SDI (Südkorea 🇰🇷) arbeiten mit Hochdruck daran. Wer immer nur an der Vergangenheit festhält und sich nicht weiterentwickelt wird vom Markt verschwinden. Gruß Martin 🙋🙋🙋
Da ist wohl was dran. Es kommt darauf an wieviel eine Firma an Recorcen einsetzt. Ein Leitsatz könnte zu diesem Thema auch passen. Die Weigerung aus neuen Fakten rationale Schlüsse zu ziehen, führt immer tiefer in eine Krise rein, weil sie immer mehr Irrationalität erzwingt! Dies währe ein Horror für Panasonic und Samsung!
Herr Indra redet über Dinge von denen er einfach keine Ahnung hat. Menschen die täglich damit umgehen werden nicht gehört. Aber auch das regelt die Zeit.
@@annmwende432 Das waren die ersten Jahre Versuchsfahrzeuge. Es ist wie mit den ersten VW Golf. Da hätte auch jeder Millionen gekostet. Realistischer müssen wir da den Tesla Semi betrachten. Die ersten sind jetzt bei Pepsi. Wenn man davon ausgehen kann, dass ein Elektro LKW im Grunde genommen sich nur im Motor und Getriebe sich von einem Diesel LKW unterscheidet und ein Elektromotor sicher billiger ist als ein Dieselmotor ist, dann hängt es nur von der Batterie ab. Derzeit liegen die Preise für die Batterie bei etwa 100€/kWh. Damit kostet eine 100kwh Batterie noch 10000€. In einem 20 Tonnen LKW der täglich 300 Kilometer fährt, aufgeladen wird beim be und entladen, dürfen 300Kwh an Batterie ausreichen. Hängt natürlich auch von der Topographie ab. Somit dürfte die Batterie bei etwa 30000€ derzeit liegen. Damit dürfte auch ein 20 Tonner kaum teurer sein als ein Diesel. Über die Nutzungszeit von 20 Jahren ist der Mehrpreis, wenn überhaupt, in ein paar Jahren wieder eingespart.
@@andreasschmalzl1752 E-LKW kosten ein mehrfaches und sind deutlich weniger zuverlässig als Konventionelle. Sagen zumindest Leute die sich auskennen, nehme an Deine Erkenntnisse sind wohl eher gefühlt und so kommt Dein Unsinn auch rüber.
Eine sehr pauschale Aussage finde ich. Vielleicht ist Prof. Indra durch seinen Werdegang "vorbelastet", aber das macht seine (sachlichen) Ausführungen nicht per se falsch. Viele der in der öffentlichen Diskussion stehenden Personen (z. B. der in einem anderen Kommentar erwähnte Prof. Quaschnig) sind Theoretiker mit vielen Ideen, Konzepten und Visionen. Indra hat immerhin Jahrzehnte praktische Erfahrung auf seinem Gebiet. Und auch vor 25 Jahren hat man schon an alternativen Antrieben geforscht (BMW E38 Hydrogen, Batterie-Golf). Viele Probleme sind seitdem bekannt und noch immer ungelöst.
@@diecksl Prof Indra berät die AVL (Anstalt für Verbrennungskraftmaschinen List). Diese Firma macht, wie der Name schon sagt, das Hauptgeschäft mit Verbrennungsmotoren. Es ist für das Überleben dieser Firma wichtig, dass die VKM weiter eingesetzt wird. Prof Indras Lebenswerk ist die VKM. Natürlich ist es für den alten Herrn nicht erfreulich, wenn diese Technologie ins Museum wandert. Der Ex-Porsche Mann und nunmehr VW-Vorstandsvorsitzende Oliver Blume hat Christian Lindners Einsatz für die e-fuels auch nicht unterstützt: Die sind nur relevant für Verbrennerautos vom Bestand. Der Energieverbrauch ist für die Herstellung enorm und lässt sich physikalisch/technisch auch nicht entscheidend verbessern.
Es ist also intelligenter sich von Öl Konzernen defacto von anderen Ländern zu 80 % abhängig zu machen? Klappt super wie man am Ukraine Krieg sehen kann .
Der angesprochene spezifische Verbrauch eines Verbrennungsmotors wird sehr lange schon gemessen. Die Einheit Gramm pro Kilowatt pro Stunde. Da liegen übrigens die Schiffsmotoren mit Abstand sehr weit vorn, auch wenn die zur Zeit noch mit Schweröl betrieben werden. Statt ihre Gramm CO2 hoch zu preisen, sollten die Werke eher verpflichtet werden den spezifischen Verbrauch anzugeben.
Mit dem e-Auto unzufrieden sind zu 99% Kunden, die bislang nur Verbrenner gefahren sind. Mit dem e-Auto zufrieden sind zu 99% Kunden, die sich bereits ein e-Auto gekauft haben. Was sagt uns das ?
30:40: Es wird vom spezifischen Verbrauch gesprochen. Dieser wird in Gramm Brennstoff pro erzeugter Kilowattstunde angegeben. g/kWh. Herr Prof. Indra drückt sich hier nicht ganz korrekt aus . Er spricht von Kilowatt. Ein Spez. Verbrauch von 230g/kWh entspricht einem Wirkungsgrad von ca.37%. 200g/kWh entsprechen 42% . Somit einer Steigerung von 5%.absolutem Wirkungsgrad. Nimmt man 37% als die Basis ergibt sich eine Verbesserung von 13,5% .
1 Liter Kraftstoff benötigt 1,75 kWh Strom im der Herstellung nur bei uns im Land. Pumpen, Raffinerie, Transport und Tankstelle. Gibt es diverse Studien von namhaften Universitäten.
@@hansfache3128 Das kann so nicht stimmen. In Deutschland werden pro Jahr ungefähr 100 Mrd. Liter Erdöl raffiniert. Etwa 90% dieser Menge bleiben einem am Ende als flüssige und gasförmige "Kraftstoffe" übrig. Bei diesem Stromverbrauch würde das bedeuten, dass alleine die deutschen Raffinieren ca. 160 TWh Strom verbrauchen würden. 2021 hat die gesamte deutsche Industrie aber nur 213 TWh verbraucht. Die Studie, die das so behauptet, würde ich gerne mal sehen...
@@herrfugbaum8978 Sehr gut. Leider ist es meistens nicht so einfach die allgemeinen Desinformationen zu entkräften. Aus meiner Sicht sind die meisten der sogenannten Studien einseitig und bedienen die jeweiligen Auftraggeber. Mit der gleichen Methode konnte ich alarmistische Aussagen der WHO und des Weltklimarats sicher widerlegen.
Nun fahre ich seit 46 Jahren Auto und seit 3 Jahren nur noch elektrisch. Den Solarstrom lade ich daheim. Mir tun alle leid, die noch an ihren alten Verbrennern festhalten wollen. Bitte steigt um, ihr seid auf dem falschen Gleis.
Fritz Indras Kompetenz bei Verbrennungsmotoren ist unbestritten - Zweifel an seiner Kompetenz bei E-Antrieben allerdings auch. Natuerlich hat Indra recht mit der Aufzaehlung derzeitiger Schwachpunkte - etwa der heutige Stand der Batterietechnik, der infrastrukturellen Stromversorgung oder der nachhaltigen Energiegewinnung. Dass dieser Stand sich jedoch fortentwickelt, blendet Indra hingegen voellig aus, begruesst aber gleichzeitig jede Verbrenner-Neuentwicklung, vorallem im Rahmen seines Wiener Motorensymposiums. Man vergegenwaertige sich den Entwicklungsstand der Verbrennertechnologie in ihren Anfaengen von vor mehr als 100 Jahren: Mit dem heutigen Stand haben damalige Motoren zum Teil nicht mal mehr das Funktionsprinzip zu tun. Umgekehrt waere die Vorstellung seinerzeit absurd gewesen, wonach der technische Stand wie gesehen einfach verbleiben wuerde - doch auch heute haben viele Menschen ein Problem damit, sich Entwicklung vorstellen zu koennen. Es ist auch klar, dass der Konsument derzeit nur schwer einsieht, warum er ein bezahlbar funktionstuechtiges Fortbewegungsmittel im Rahmen einer gut funktionierenden Infrastruktur gegen eine derzeit teure, mit empfindlichen Auflagen behaftete Alternative eintauschen soll. Das Bewusstsein um ein Co2-neutrales Leben braucht Zeit - aber auch Vorgaben des Gesetzgebers, um hierzu die Voraussetzungen zu schaffen. In 20 Jahren werden etwa Solarparks und andere Formen nachhaltiger Energiegewinnung in einer heute vielfach nicht vorstellbaren Groessenordung existieren. Ueberhaupt wird sich das Leben sowohl aufgrund eines anderen Bewusstseins als auch jener in dieser Zeitspanne etablierten Erfindungen deutlich anders gestalten als heute - unter anderem werden dann Erinnerungen an Verbrennerzeiten wie heute ungefaehr jene aus dem zweiten Weltkrieg anmuten. Indras unbestrittene Verbrenner-Kompetenz hatte ihre Zeit - doch die ist nun einfach abgelaufen.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) hhhhhhhh
Ein Auto rechnet sich für eine Privatperson oder Familie eigentlich nie, es ist ein Fortbewegungsmittel. Aber es ist auch für viele noch mehr, Prestige, persönliche Freiheit und Spaß. Deshalb werden ja auch unvernünftige Fahrzeuge gekauft, zu große, zu kleine Cabriolets, Geländegängige, mit zu viel PS und mit Alufelgen. Elektroautos werden auch wegen diesen Attribute und der Fahrdynamik gekauft. Wir selbst haben einen kleinen Firmenfuhrpark von 10 Fahrzeugen, aus kosten gründen sind auch voll elektrische dabei, und die anderen werden es auch noch werden. Geringere Inspektionskosten, im Sommer Strom vom Hallendach in Massen, hoher Wiederverkaufswert, geringe Reparaturen da kein Turbolader, AGR Ventile, Partikelfilter, At Blue, usw. Der Markt wird es entscheiden, man sollte bedenken das Verbrenner schon 130 Jahre Endwicklung hinter sich haben, und die besten Zeiten für Elektroautos wohl noch kommen werden. Günstigere und mehr Auswahl, mehr Lademöglichkeiten, 3 Solarpaneele (3x2Meter) machen Strom für 5000km, Strom kann jeder machen, Benzin leider nicht.
Für mich als Hausbesitzer am Land mit eigener Photovoltaikanlage ist Elektro einfach besser und mit Stundenbasiertem Stromtarif auch super günstig. Wartungsfrei, flott, aber es ist nicht die Universallösung für alle. Geht rein physikalisch gar nicht.
Oh endlich mal wieder eine Satirevideo zur Überlegenheit von Verbrennungsmotoren. Ich habe mich köstlich amüsiert über dieses bewusste ausblenden bzw. weglassen von Fakten die halt immer in die energetische Gesamtrechnung mit hinein gehören.
Ob Stammtisch oder in der Regierung, mir ist ein Prof. Dr. (mit Berufs-, Lebenserfahrung) immer lieber als schwätzende Schüler/Studenten (ohne Abschluss). Dass Planwirtschaft noch nie funktioniert hat sollte Allgemeinwissen sein.
Ich bin total offen für alle Technologien. Man kann alles denken, erfinden und bauen. Man muss dann nur Kunden finden, die das auch kaufen / mieten ... oder so. Letztlich wird der Preis der Anschaffung und der Preis im Betrieb (Kosten pro km) für die überwiegende Mehrheit entscheiden. Es gibt auch heute noch Pferde und Kutschen. Durchgesetzt hat sich das bessere Konzept. Das wird auch Prof. Indra merken. Es ist die E-Mobilität, weil sie preiswerter ist und weniger CO2 in die Umwelt ausstösst. Das ist eben Physik. Da kann man auf Dauer nichts dran ändern. Und nun Feuer frei für Argumente :-) Selbst mit 100% Kohlestrom fährt ein E-Auto sauberer als der "beste Diesel". Es ist so lustig dem alten Mann zu lauschen. (bin auch über 60 Jahre alt ....)
Preiswerter ist die Elektromobilität ganz sicher nicht. Sonst würden in Afrika nicht so viele alte Verbrenner durch die Gegend fahren. Hierzulande könnte man ein kleines, vollwertiges Auto mit Verbrennungsmotor, das quasi alle relevanten Anforderungen erfüllt, für 10.000 € an den Mann bringen. Die Elektromobilität hat in diesem Preissegment nur ein winziges 45 km/h-Auto mit 75 km Reichweite anzubieten. Das ist nun nicht gerade attraktiv. Bei den Betriebskosten sieht es auch nicht wirklich besser aus. Benzin und Diesel kosten uns volkswirtschaftlich betrachtet im langfristigen Mittel um die 50 ct pro Liter. Der Rest geht an den Staat. Wenn wir alle auf Elektroautos umsteigen, wird der sich dieses Geld auf eine andere Art und Weise von uns holen. Darauf können wir uns verlassen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Elektromobilität. Aber man sollte sich das Ganze auch nicht so elend schön reden. Wie gesagt: Wenn man wissen möchte, was wirklich "günstig" ist, muss man sich nur die Entwicklungsländer anschauen.
Der gute Mann kann einem leid tun. Sein ganzes Leben arbeitet er an Verbrennern und kaum geht er in Rente, heißt es, die neuen eAutos sind viel besser in Punkto Umweltschutz und Effizienz. Das ist nicht schön und dann kommt noch Altersstarsinn dazu...
Gut, so lange er als Entwickler von Verbrennungsmotoren sich bzgl. Aussagen über die Elektromobilität zurückhält, den hier hat er schon sehr viel Falsches gesagt. Z.B. in einem Handelsblatt Interview von 2015, hat er es nicht für möglich gehalten das in Deutschland mal 100.000 Elektroautos verkauft werden und er war sich sicher das Tesla Pleite gehen wird...
@@patrickzschau5368 Mein lfp Akku wird vermutlich erst in 20 Jahren "entsorgt". Manchmal sagt Elon Musk sogar vernünftige Sätze wie: "warum sollte man die alten Batterien wegschmeißen? In den alten Batterien sind soviel wertvolle Rohstoffe, die man einfach wieder verwenden kann." In Europa: duesenfeld. In den USA: redwood materials.
@@patrickzschau5368 nur die verbrennerfuzzis wollen e-auto akkus entsorgen, die e-fahrer wollen diese nutzen. 2nd-life wie bei vw. es gibt aber nach dem 2nd life zyklus auch firmen die das sehr gerne haben wollen um die enthaltenen metalle gewinnbringend weiterverwerten zu können. wie beim rest des autos auch. strom wird sauberer und sauberer. ist auf jeden fall sauberer als beim verbrenner. in österreich gibts die förderung der wallbox nur, wenn man 100% erneuerbaren strom einkauft.
Letztes jahr hätte ich mir noch ein elektroauto gekauft, da gabs noch welche für ca 40000€ und €100 stromflatrate. Gibts jetzt alles nicht mehr. Bleib ich beim sprit
Es hat im Sommer eine Benzinpreiswelle gegeben, und dieselbe Welle sehen wir verzögert auch beim Strom. Mein Versorger hebt zum 1.1. massiv an, hat aber für April schon wieder eine Senkung angekündigt.
9:21 Diese Aussage ist absoluter quatsch. Der Strommix in Deutschland emittierte 2022 im Schnitt 434g kWh. Mit einem E-Auto fährt man mit etwa 20kWh 100km, ergibt einen Ausstoss von 8680g pro 100km. Der durchschnittliche Flottenverbrauch von allen Autos in Deutschland (und da sind auch E-Autos eingerechnet) liegt bei 129g/km. Nur Verbrenner dürften noch höher sein. Auf 100km macht diese 12900g. Stimmt dieser Vergleich? Nein, weil beim E-Auto haben wir jetzt die Vorkette mit Stromproduktion eingerechnet, beim Verbrenner nicht. Dort wurde nur berechnet wieviel aus dem Aupuff kommt. Je nach Quelle muss man da nochmals 20-40% mehr rechnen für Förderung, Transport, Produktion und Tankstellenbetrieb. Sind wir also Konservativ und rechnen 20% dazu, kommt für die Verbenner ein Betrag von 15'480 g/100km versus 8680 g/100km für ein E-Auto. Und das ist jetzt noch sehr gut für den Verbrenner gerechnet, den eigentlich fährt ein E-Auto nicht mit dem deutschen Strommix, sondern mit dem europäischen und dieser liegt bei 226g/kWh (2020) also nochmals deutlich tiefer. Herr Indra verbreitet hier einfach mal Behauptungen ohne richtige Fakten.
Stimmt so nicht - jedes neue / zusätzliche Elektroauto fährt in Deutschland nicht mit dem deutschen oder europäischen Strommix, sondern um den Preis, dass wir neue Kohlekraftwerke dafür bauen und/oder alte länger laufen lassen müssrn, denn der Ladestrom wird ja ON TOP nachgefragt. Dann kommt man bei 20 kWh/100 auf 24 kg CO2/100 zzgl. CO2 für die Akkuproduktion von ca 3-5 kg/Tag, noch ohne Selbstentladung, Lade- und Umspannverluste und ohne den Aufwand für die Erstarkung des (Lade-)stromnetzes. Bei 50 km Fahrleistung pro Tag macht das ca. 16 kg CO2, entspricht 7 Litern Benzin / 50 km. Und mit einem Verbrauch von 14 L/100 kann man getrost ein ausgewachsenes Diesel- oder Benzinauto fahren, ohne mehr CO2 zu verursachen. Das böse CO2 😂
@@NorbertS-v2u : Das mit dem Kohlestrom für E-Autos ist auch so ein schwachsinniger Mythos. Als ich ein E-Auto zugelegt habe, habe ich auch eine Solaranlage aufs Dach gebaut. Diese produziert doppelt soviel Strom im Jahr wie ich mit meinem E-Auto verfahre. Im Sommer fahre ich ausschliesslich mit Solarstrom. Und was iach nicht verfahre wird ins Netz eingespeisst. Hätte ich also kein E-Auto gekauft und keine Solaranlage geabut, würde nun mein Solarstrom nicht im Stromnetz vorhanden sein. Weshalb läuft mein E-Auo also ausschliesslich mit Kohlestrom? Sehe diese Logik nicht. Bin übrigens nicht der einzige der eine E-auto mit einer PV-Anlage kombiniert. Weshalb ist der Strom der on Top kommt ausschliesslci Kohlestrom? Das macht doch keine Sinn.
Lieber Herr Professor Indra, die Behauptung dass ein Elektroauto nicht alltagstauglich sei entbehrt jeder Grundlage. Selbstverständlich ist auch ein Elektroauto genauso alltagstauglich wie ein Verbrenner. Dies wird tagtäglich von E-Autofahrern bewiesen. Natürlich gehört dazu dass man für jede Anwendung das passende Fahrzeug nutzt. Ich kann nicht erwarten dass ich einen Opel Corsa für die tägliche Fahrt zur Arbeit nutze und im Urlaub damit einen Pferdeanhänger ziehe und mit 5 Personen und Gepäck in Urlaub fahren kann. Dafür ist der Wagen nicht gebaut. Genau so verhält es sich auch mit der Elektromobilität. Für jede Anwendung gibt es das passende Fahrzeug. Sie haben in ihrer Vergangenheit hervorragende Verbrennungsmotoren entwickelt, aber kein Fahrzeug in seiner Gesamtheit. Und dann die Kritik der Umweltverträglichkeit. Sorry, aber sie haben Verbrenner entwickelt die, egal wie sparsam sie sind, von einem Erdölprodukt angetrieben werden und Schadstoffe aus dem Auspuff blasen. Haben sie schon mal den Weg des Kraftstoffes in seiner Gesamtheit betrachtet? Von der Ölquelle bis zum Endrohr? Natürlich belastet auch ein E-Auto die Umwelt, aber mit Sicherheit nicht in dem Maße dass sie behaupten können es sei umweltschädlicher als ein Verbrenner. Da irren sie sich. Welcher Alternative zum Verbrenner, aus dessem Auspuff Schadstoffe wie CO², Rußpartikel, Stickoxyde, Feinstaub usw. in die Atmosphäre geblasen werden, gibt es denn? Kommen sie mir jetzt bitte nicht mit E-Fuel. Das ist ein Irrweg par excellence. Denn auch damit begeben wir uns in Abhängigkeit der Produktionsländer und sind erpressbar und die Abgase der Motoren ist auch nicht viel sauberer als die der jetzigen Ölverbrenner. Wir müssen unabhängig werden und das geht nur mit den Mitteln die uns zur Verfügung stehen. Strom produziere ich auf meinem Dach, betreibe damit mein Haus, Heizung und Auto. Ich bin weitestgehend unabhängig. Natürlich haben sie recht wenn sie sagen dass wir uns nicht nur auf ein Antriebskonzept konzentrieren sollten. Solange die E-Mobilität noch nicht alle Anwendungen abdecken kann sollten andere Antriebsarten weiterhin genutzt werden (dürfen). Aber dann sollten sie die Elektromobilität als Alternative zum Verbrenner genauso akzeptieren und Ernst nehmen, statt sie schlecht zu reden, wie sie von den Politikern verlangen dass sie den Verbrauchern die demokratische Wahl lassen sich für ein Antriebskonzept zu entscheiden. Und noch was: Die Aussage dass die Schweizer ihre E-Autos nicht mehr laden dürfen grenzt schon fast an groben Unfug. Der Notfallplan besagt nämlich folgendes;: »Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für zwingend notwendige Fahrten gestattet (z. B. Berufsausübung, Einkäufe, Arztbesuche, Besuch von religiösen Veranstaltungen, Wahrnehmung von Gerichtsterminen).« Von einem Ladeverbot ist nie die Rede. Also bitte, keine Unwahrheiten und Unsinn verbreiten ! Mit besten Grüßen von einem der seit 50 Jahren Verbrenner fährt (davon die letzten 18 Jahren mit Autogas) und jetzt auf die Elektromobilität umsteigt. Aus Umwelt-, Kostengründen und der Alltagstauglichkeit wegen.
Soweit dáccord, aber :" Strom produziere ich auf meinem Dach, betreibe damit mein Haus, Heizung und Auto. Ich bin weitestgehend unabhängig." ...findet zur Zeit mit Sicherheit nicht statt ? (Winter)
@@34Realist Hallo Ab November beginnt das Tal der Tränen. Autarkie im November 45%, Dezember bis Dato 30%. Bei einem Verbrauch von 800 KWh. Haus+Auto+Whirlpool, der größte Verbraucher. Glück Auf ⚒…..😎
@@34Realist Deswegen hab ich ja auch geschrieben "weitestgehend". Natürlich braucht es auch hin und wieder mal etwas Strom aus dem Netz. 2021 betrug der Bezug 8,7 % meines Bedarfs, 2022 sind es bis heute 5,7 %. Wie gesagt: weitestgehend. Nicht zu 100 %.
Der Schweizer Notfallplan ist mehrstufig. Bevor die E-Autos dran sind, ist schon bis auf Krankenhäuser fast alles andere abgeschaltet. Bitte die Kirche im Dorf lassen.
Aus eigener Erfahrung. Ich habe noch einen Euro 6 Diesel 508 Kombi von 2016. Im Frühsommer 2021 habe ich eine Verbrauchsfahrt im Stadtverkehr von 20km gemacht. Im Schnitt hat das Auto für die 20km 7,8l/100km gebraucht. Dann habe ich die selbe Strecke nochmal mit meinem Model 3 abgefahren. Durchschnittsverbrauch 11kwh. Bei längeren Stadtfahrten, also mehr als 20km, steht dann schon mal auch eine 9 an erster Stelle. Im Winter bei minus 4⁰ C das gleiche nochmal. Mit dem Model 3 bin ich mit 20kwh/100km unterwegs und bei längeren Fahrten, also 25km un mehr, sind es dann 15kwh. Und wohlig warm. Mit dem Diesel dürften es dann etwa 10 Liter oder mehr im Stadtverkehr sein. Auf der Langstrecke, zum Beispiel Nürnberg Frankfurt, sind es dann auch mit dem Diesel nur noch 5Liter, nur minimal mehr als im Sommer.
Die Diesel-Werte erscheinen mir etwas hoch, unser Passat-Kombi bleibt da 2 Liter drunter, aber trotzdem fahren wir auch sehr gerne unser BEV (Niro) wegen weiterer Komfort-Vorteile auch gerade im Winter ....
@@34Realist Das waren von mir auch keine wissenschaftlich korrekten Ergebnisse. Ich wollte es einfach mal etwas genauer wissen. Was mich etwas entsetzt hat, war der Verbrauch bei 15⁰C Aussentemperatur im Frühjahr beim Diesel. Normalerweise komme ich auch bei dem Diesel im Schnitt auf 5 bis 6 Liter. Aber ich fahre den auch hauptsächlich auf der Langstrecke, bzw. habe ihn auf der Langstrecke, zum Beispiel auf der A3 gefahren. Im Schnitt war ich da mit 80 Unterwegs, wegen des hohen LKW Verkehrs und der vielen Baustellen. Die letzte Fahrt zurück nach Nürnberg war ich mit dem Model 3 die letzten 60km mit 8kwh/100 km unterwegs. Das wären dann 0,9 Liter Diesel. Auch mit dem 508 käme ich dann noch auf mindestens 4,5 Liter Diesel. Also, effizienter als mit einem Elektroauto ist man eigentlich nur mit dem Fahrrad unterwegs.
Eine aktuelle Rennmotorentwicklung von mir hat in Volllast und Nenndrehzahl einen Wirkungsgrad, trotz Volllastanreicherung, von knapp 38 % (220 g/kWh). Ein 2,0-Liter-Sauger mit mindestens 260 Nm von 4800-8500 U/min, in der Spitze 286 Nm, was an sich weltrekordverdächtig ist. Würde ich das Konzept auf einen Alltagsmotor verlagern, wären wohl deutlich mehr im Teillastbereich drin, genau dort wo Alltagsverbrauch entsteht. Das bei einem Sauger, dessen Basis auf einer Motorfamilie von 2002 basiert. Man könnte sehr viel mehr beim Verbrenner erreichen wenn man es nur wollte und zuließe.
@@sebastiantitius4995 das ist eine Honda K20 Basis, eines der besten Hochdrehzahlkonzepte im R4-Bereich der 2000'er. Der Vorteil gegenüber dem Honda F20C1 ist die Nockenwellenphasenverschiebung. Das iVTEC-System, die sehr guten Kanäle und die unglaubliche Robustheit des Motors machen ihn zu dem was es ist, eine der besten 4-Zylinderbasismotoren für einen Rennmotor. Leistungsmäßig sind 263 Nm@8300/min 311 PS. Das ist nichts besonderes für einen 2-Liter-Sauger, was aber hervorragt ist das extrem hohe und vor allem sehr breit anliegende Drehmoment (s.o.). Die nächste Ausbausstufe nutzt die gleiche Technologie aber mit einem 1500/min nach rechts verschobenen Drehmomentband, sodass 360 PS rauskommen. Das verdoppelt die Kosten des Motors, wäre aber bei dem Leistungsniveau ein noch nie dagewesenes Drehmomentplateau.
@@dr.markusraindl1745 Wenn ihr Ziel ist diesen Motor zulassungsfähig zu bekommen, haben sie sicherlich auch schon die Emissionen THC, NOx, die Partikelmasse und derren Anzahl gemessen. Auch mit den notwendigen Abgasereinigungsmaßnahmen erreichen sie sicherlich ihre dargelegten Kennzahlen. Euro 7 wurde so geschrieben dass die Herstellungskosten des Verbrennungsmotor nicht mehr mit Wettbewerbsfähige sind, insbesondere im Kompaktwagensegment.
@@visionmodernclassics3062 der DAMPFHAMMER wurde für Slalom- und Bergrennanwendungen entwickelt. Die Motoremissionen sind in Deutschland immer Chassis-gebunden. Die Motorabstimmung erfüllt die CO- und NOx-Grenzen sowie die Leerlaufdrehzahlvorschrift der Euro 3, könnte also in Chassis bis 2004 eingebaut und abgenommen werden. Eine Emissions-Zertifizierung nur für den Motor bekommt man in der Regel nicht, da die Einbaukonstruktion zu emissionsrelevanten Änderungen führen kann. Hier sind der Ansaug- und Abgaspfad entscheidend. D.h. für jeden Chassistyp ist eine eigene Abnahme erforderlich. Eine Anfrage für einen Wirkungsgrad-optimierten Motor für den Alltag bekam ich noch nicht. Ich hätte dazu einige Ideen, die ich schon erfolgreich in der Serien-Motorbaumuster eingesetzt habe. So ein Projekt würde ich gerne machen. Wer will es finanzieren :)?
@@dr.markusraindl1745 Niemand wird in ein solches Projekt investieren, weil die Zulassung solcher Technologie dank unserer allumgreifende EU mit Euro7 faktisch verbietet, da die Zulassungshürden keinen Businesscase mehr ermöglicht, insbeondere nicht gegen die staatlich subventionierte Elektromobilität. Und das ist wie wir alle wissen politilsch gewollt. Wobei der Markt durch den freien Wettbewerb entscheiden sollte welche Technologie sich durchsetzt. Die Politik müsste Technologieunabhängig Rahmenbedingungen schaffen. Ich bin sicher würden 1 bis 3 Liter Autos analog wie E Autos staatlich gefördert, hätte der Verbrenner leichtes Spiel. Klar 1 bis 3 Liter Autos sind nur mit deutlichen Gewichts und Komfortredution mit neuartigen Karosserie Konzepten zu erzielen, aber genauso umweltfreundlich wie E Fzge.
Wenn die Autoindustrie die Akkus nicht nur in hochpreisiege Mobile einbauen würde, gäbe es schon viel mehr E-Autos auf der Straße in der größe eines E-UP oder ID.3 oder e-Golf. Aber an großen Autos wird halt viel viel mehr verdient. Als 2 Wagen kann ich mir ein E-Auto sehr wohl vorstelln in Größe eines Polos. Erdöl wird auch nicht sauber gewonnen. Und die neuen komplexen Verbrenner werden über die jahre astronomische reparaturkosten verursachen. Ich fahre einen 3 Zylinder Golf 7 und einen VW Sportsvan 1,6 TDI, beides mit unproblematischer Technik. Klar, ist das Schwere LKW nur mit Diesel wirdschaftlich bewegen lassen, Punkt.
Das Problem ist, dass nur die europäische Autoindustrie sich auf hochpreisige E-Autos fokussiert und jetzt die Chinesen unseren Markt mit günstigen und teilweise sogar deutlich besseren E-Autos überschwemmen werden. Etwa den MG4 in der Golfklasse, den kann man schon kaufen für 29-35.000 VOR Bafa-Förderung, und jetzt kommt von BYD der Dolphin in Poloklasse auf den Markt. Das Auto soll auch ein Hammer sein. Der MG4 ist bzgl. Batterie schon um Lichtjahre weiter entwickelt als der ID.3 und lässt sich im Winter praktisch genauso schnell laden wie im Sommer. Europa muss sich warm anziehen.
@@martinv.352 Egal. Laut Herrn Indra müssen wir weiter eisern am Verbrenner weiter entwickeln........wird schon werden. Deutschland scheint ja ne Insel zu sein. 🤣🤣
@@Froh-Films Ein Narrenschiff. Die E-Mobilität wird global scheitern soviel ist heute schon sicher, dauert natürlich bis die nützlichen Idioten des ökoindustrielen Komplexes das erfassen, wen überhaupt.
Die Frage ist doch, wo der Strom herkommt, der für die Herstellung von Benzin und Diesel verwendet wird? Und dann nehmen wir den Benzin und nutzen wir ihn zu 30a% während 70% in Wärme verpuffen.
@@LightBulb-tu6uz Zu diesen Thema empfehle ich bei yt den "Faktencheck" vom Kanal "Instadriver". Vor allem der Faktor der Förderung, Herstellung, Lagerung, Transport bis hin zur Bereitstellung des fossilen Treibstoffs erfordert erhebliche Mengen an Energie in Form von Strom. Wenn man dann noch den Wirkungsgrad von den beiden Antriebsarten betrachtet schlackert man mit den Ohren! Ich liebe es übrigens wenn man sich richtig informiert fühlt, wenn es diverse und vertrauenswürdige Quellen gibt, wie eben zb bei Instadriver. DAS fehlt mir bei dem alten weißen Mann total!
Grau ist alle Theorie,das saubere e Auto verteilt den Kohlestrom, mit riesigen Subventionen genau wie beiSolar u.Wind, olivgrüne Schulabbrecher behaupten ist alles Kostenfrei ,besonders ohne Sonne u.Wind,bei Investition, daher brauchen wir 9000 Euro Geschenk für den Käufer,der das Fz.nach Mindestpflicht ins Ausland verkauft.
22.12.2022, im Moment kommen 1,35 kw vom Dach, E-Auto(Fiat 500e)lädt. Übers Jahr hole ich 140000 km von meinem PV Dach. Bin total verliebt in das Autochen, es macht so viel Spaß. Habe auch noch einen Diesel, der steht fast nur noch. Praktisch alles gelogen was er sagt....oder ist er nur schlecht informiert b.z.w. auf einem alten Stand? Wo kann ich denn E Fuel kaufen für meinen Diesel, würde ich gerne. Anscheinend bisher nur Geschwätz. Araber sind total zuverlässige ehrliche Leute, die geben uns efuel garantiert für 80 ct. Und Putin efuel für 78 ct, auch der ist ein Ehrenmann.
Ist nicht gelogen. Es erinnert mich an den alten Professoren-Witz: Komisch - sagt der Professor - mein Hörsaal wird immer leerer, obwohl ich seit 30 Jahren immer genau dasselbe erzähle.
Die Chinesen sind auch zuverlässige ehrliche Leute. Wir könnten ja wieder zur Zeit der Ritterburgen zurück gehen. Die waren damals ziemlich Autonom. Haben allerdings oft Handelsschiffe z.B. auf der Donau Überfallen.
@@johnwalker1553 Da gebe ich Ihnen absolut Recht, es entstehen Glücklicherweise viele Zellfabriken in Europa, auch viele in Deutschland. Die Zellen in meinem Fiat 500E sind aus Südkorea(Samsung).
Kurzes Update zu Solar laden im Winter geht nicht, 27 Dez. 13.28, Erzeugung heute bis jetzt 22.4 kwh, davon gingen 12.6 ins Auto(Wallbox steht auf reines Überschussladen). Das sind knapp 100 km Stadt/Landstraße. Bis heute Abend sind ca. 250 Fahrkilometer geladen.Bitte nicht alles glauben was hier erzählt wird. Der Mensch versucht an seiner Meinung fest zu halten, auch wenn sich zwischenzeitlich die Parameter ändern, geht mir ja auch so in manchen Dingen...
Solch eine Hybriden habe ich auf der Arbeit nun uch...solch ein Superb. Letztens mal an der Ladesäule gehängt, da er es beim Fahren nicht schafft die Batterie zu füllen. Waren nur etwas über 5h......dann morgens 5km gefahren und der Akku war leer. Ich frage mich echt, was das soll. Viel zu kompliziert gebaut.
Wo ist denn in dem Video ein vernünftiger Mensch? Der Dummschwätzer Indra sicher nicht. Der hat von E-Mobilität weniger Ahnung als mein Hund vom Schach spielen…
Bisher hatte ich Herrn Prof. Indra ja als Ingenieur immer sehr bewundert. Umso bedauerlicher ist es, wie er sich jetzt beim Thema Elektromobilität, von dem er offensichtlich keine Ahnung hat, um Kopf und Kragen redet. Leider gibt es bei uns an den Schaltstellen von Wirtschaft und Politik noch viele von seinem Kaliber, deswegen hat Deutschland auch in vielen Technologiefeldern den Anschluss verloren. Beim Thema Fahrzeugbau bestand bis zum Abgang von Hr. Diess bei VW zumindest noch eine kleine Hoffnung, dass wir auf den schon fahrenden Zug noch aufspringen können. Aber es scheint jetzt so, als ob man sich lieber davor wirft. Eigentlich müsste das jeder erkennen, der seine Sinne noch beisammen hat, aber die Besitzstandswahrer verschließen hier die Augen vor der Realität und überlassen das Feld somit den Amerikanern und Chinesen! Traurig aber wahr!
Was erwartet man von einer Person die Benzin im Blut hat und sein Leben lang Verbrenner-Motoren entwickelt hat. Jetzt tätig als Berater und Lobbyist für jene die im Tunnelblick den Verbrenner Motor huldigen.
So einfach ist es nicht Herr @Alois Kien. Wenn ich als Familie z.B. auf Fleisch verzichte und keinen Ausgleich schaffe, dann ist die Gesundheit meiner Familie gefährdet. Wenn wir aus den Verbrennern aussteigen aber keine Alternativen in ausgleichender Form haben, dann läuft einfach was schief. Der Ausstieg aus der Kohle und der Kernenergie hat zur Folge das die Strommenge in Deutschland sinkt, da Windräder und Photovoltaikanlagen nicht immer Strom liefern. Den Ausgleich schaffen nun welche Energiequellen? Wir haben im Stromnetz keine Speicher von ca. 11 TWh, die notwendig wären um ohne konventionelle Kraftwerke leben zu können. Den Strom den wir nicht produzieren, gleichen im Europäischen Verbundnetz alle andern mit Kohle, Atom und erneuerbaren aus. Ausgleichen hat ja auch was mit Gleichzeitigkeit zu tun, wenn bei uns kein Wind weht, weht evtl. in Frankreich auch keiner, wobei die ja knapp 80 % Atomstrom haben. Die Teichlogik bekommt da erst richtig sandigen Boden. Kommen jetzt noch Mehrverbraucher durch E-Autos, E-Wärmepumpen, Elektrifizierung von allem möglichen dazu wird der Ausstiegsansatz ad absurdum geführt. Ich sehe das wie folgt. Klar haben Motorentwickler wie ich Bestrebungen das eigene Handwerk zu erhalten, aber ich kann Ihnen sagen, auch Ingenieure haben eine Vernunft abseits jeglicher Froschlogik. Ich entwickle Brennstoffzellensysteme hauptberuflich und Rennmotoren nebenberuflich - Risikostreuung. Wo liegt die Risikostreuung im Verbrenner-, Kohle- und Atomkraft-Ausstieg? Reicht und wirkt der E-Ansatz? Wissen Sie das? Ich kann Ihnen sagen, dazu braucht es keine Ingenieurskunst, das kann man mit einfachen Mitteln herleiten das darin der Ausstieg Deutschlands aus einem Großteil der Industrie liegt. Einen solchen Ansatz wählen Hans-Werner Sinn in seiner Weihnachtsvorlesung von Dez. 2022 und bringt es mit Zahlen auf den Punkt. Diese dogmengleiche Ausstiegslogik aus allem und dann mal schauen was kommt führt wohin, genau, das kann man einfach noch nicht sagen. Hauptsache mal ausgestiegen ;).
Das mit dem Opel gsi und den 200 kilowattstunden müsste mir mal jemand erklären 🤣. Geballte Kompetenz. Übrigens wenn hier von einer Ersparnis von einem Liter Benzin gesprochen wird, werden die anderen 11 Liter wahrscheinlich bei einem 6 Zylinder verschwiegen. 1 Liter Benzin hat übrigens 11 Kilowattstunden Energieinhalt (wo wir schon mal bei kilowattstunden sind ;) ). Damit kommt ein Elektroauto 80 bis 100 km weit.
Böser Ioniq Classic Fahrer du. Wie kannst mit der Effizienz nur so prahlen? Sind doch die Deutschen überhaupt froh, mittlerweile Autos von Ladesäule zu Ladesäule zu bewegen, ohne zwischendurch wegen Softwareproblemen liegen zu bleiben. ^^ Den Motor halten heute noch die meisten Motorenkenner für den Effizientesten weil auch Haltbaresten Motor aller Zeiten. Das die Karosserie drum herum mehr ein Opel Gold Produzent als Motorenträger war, das wird gern vergessen. Die Autos sollen neu glänzen, gebraucht nachhaltig Geld der Wirtschaft bringen und nach sieben Jahren möglichst den Neuen Platz machen, damit DIese dann den gleichen Kreislauf nehmen. Was lange hält, bringt ja nur einmal Geld.
Wo kann ich e fuels kaufen? Ich meine in meiner noch zur Verfügung stehenden Lebenzeit.(Lt. Statistik 27 Jahre)? Schöne Märchen hört der Mensch einfach gerne.
Ventile im Schub geschlossen lassen? Die Kfz sind mittlerweile so überzüchtet daß man die Motoren nach 100000 KM in die Tonne treten kann. Was ist daran nachhaltig?
Stimmt nicht. in den 90gern haben wir diese Technik im LKW schon gehabt, und heute ist es Standard. Und die alten Motore fahren heute noch im "unintelligenten" Nachbarland.
Zu den Vorhersagen von Herrn Indra empfehle ich das Handelsblatt-Interview vom 27.5.2015. Zwei Beispielaussagen: 1) "Frau Merkel redet von einer Million bis 2020; in Wirklichkeit werden es nicht einmal 100.000 sein". Wir sind jetzt bei 850000. 2) Zu Tesla: "Ich gehe davon aus, dass dieses Projekt einmal scheitert, weil die Firma ja jedes Jahr riesige Verluste macht". Aktuell zusammen mit Porsche der profitabelste Autokonzern. Die Begründung für seine Aussagen sind technisch wirr und die Vorhersagen daher einfach falsch ... Jahr für Jahr.
Dazu ein Blick in die Statistik (Quelle: KBA): Zugelassene Elektroautos 2020: 136.617. Damit lag er doch gar nicht so schlecht mit seiner Prognose und es klingt weniger wirr, als die Prognose der Kanzlerin a.D.
@@alte-schule 2020: Die Neuzulassungszahlen von Pkw mit den Antriebsarten Benzin und Diesel sanken um -36,3 beziehungsweise -28,9 Prozent. Fast verdreifacht hat sich die Anzahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) (+206,8 %) In Zahlen: Benziner 1.361.723, Diesel 819.896, Elektro (BEV) 194.163 2021: Die Neuzulassungszahlen von Pkw mit den Antriebsarten Benzin und Diesel sanken um -28,6 beziehungsweise -36,0 Prozent. Fast verdoppelt hat sich die Anzahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) (+83,3 %). In Zahlen: Benziner 972.588, Diesel 524.466, Elektro (BEV) 355.951 2022: da sind es bis einschl. Nov. bereits 411.168 Elektro (BEV). Und das Jahr ist noch nicht vorbei. (Quelle: KBA Statistiken)
@@alte-schule Bei der Million ging es um den Bestand nicht um die Neuzlassungen. Und die AMS schreibt:"194.163 der insgesamt 2.917.678 Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2020 entfielen auf Elektroautos." Wie passt das mit ihren 136k zusammen? Auch die Methode den 15% Anteil bis 2030 einfach konstant zu extrapolieren ist bei einem steigenden Anteil an E-Autos nicht wirklich nachvollziehbar. Aber wir werden sehen. Übrigens fährt ein E-Autp selbst mit dem aktuellen Strommix umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Und der Strommix wird schnell CO2-ärmer. Versuchen sie derzeit mal jemanden zu finden der Ihnen eine PV aufs Dach baut. Alle ausgebucht.
Hab nochmal geschaut und Ihre 136k gefunden das war auch tatsächlich der Bestand am 1.1.2020. Insofern lagen Sie richtig. Am Ende des Jahres sah es aber schon ganz anders aus. Zitat KBA: "0,3 Prozent (136.617) am 1. Januar 2020 auf 0,6 Prozent (309.083) " Das dieses Wachstum auch bei anfangs kleinen Zahlen schnell zu großen Änderungen führen kann sollte jedem nach Corona klar sein. Vielleicht einfach mal "S Kurve" googeln.
Er lag zumindest weniger daneben als Frau Merkel. Und man sieht ja auch als Steuerzahler, worauf man überall aus Verzweiflung das E im Kennzeichen klatscht, damit die Zahlen geschönt werden. Aber im Schönen von Statistiken ist die Politik ja Weltmeister. Das haben die so gut drauf wie die Industrie das Bescheißen beim Verbrauch. Mit Ehrlichkeit und Praxisnähe versucht's keine der beiden Seiten.
Hervorragender Vortrag, für mich ist die Entwicklung von 2 Tonnen und mehr an Gewicht schweren E Autos mit Beschleunigungswerten von Supersport Motorrädern, voll an den vernünftigen Anfängen , ala Hotzenblitz oder City el vorbei geschossen. Kleine leichte weit unter einer Tonne ,inkl. Batterie , als Kurzstrecken und Stadtwagen würde Sinn machen.
naja, es gibt eben unterschiedliche bedürfnisse. ob hummer ev, mercedes eqs oder model y oder ein fiat e500. die vielfalt wächst. der kleine fiat e500 ist sehr beliebt und verkauft sich sensationell. sehr gut für die stadt.
Das Gewicht spielt beim E-Auto keine grosse Rolle, Rekuperation ist das Stichwort. Das ist ja eines der Probleme des Verbrenners, die extreme Ineffizienz mit Energie umzugehen - sowohl im Motor als eben auch beim Bremsen. Das E-Auto hat extreme Vorteile gegenüber dem Verbrenner - der deutsche Strommix ist absurd - aber das sollte man zunächst mal technologisch trennen. Bin jetzt beim 3. E-Auto angelangt (mit Firma), nie, nie wieder Verbrenner, der hat so viele Nachteile. Aber der deutsche Strommix muss besser werden.
Leider werden im Video (neben teilweise richtigen Argumenten) falsche Fakten genannt: Bei einem Bedarf von 20 bis 25 kWh pro 100km (großzügig gerechnet) und ca. 400g CO2 pro kWh im deutschen Strommix ergeben sich 80-100g CO2 pro km! Entspräche ca. 4l/100km. Das schafft im Normalverkehr kaum jemand. Bei all den SUVs ist das wohl eher doppelt so hoch. Also "schmutziger" als Verbrenner ist Elektroauto nicht.
Lieber Herr Prof. Indra, ich glaube, Sie benutzen das Sportgerät im Hintergrund gar nicht! So nah, wie der Sattel an der Wand steht geht das überhaupt nicht und Sie würden sich den Rücken an den Regalen stoßen. Ich möchte ja schließlich noch möglichst lange Videos von Ihnen sehen.☝ Danke dafür.
Es sind viele Denkfehler und mangelndes Wissen bei Prof. Indra vorhanden. Noch nicht kommentiert wurde: Für die Herstellung von Benzin braucht man sehr viel elektrischen Strom, Raffinerien sind mit die größten Stromverbraucher in Deutschland. Es sind ungfähr 2/3 an Strom, die man für die Transport und Raffinierung benötigt, die ein E-Auto benötigt. Wir reden also nur über 1/3, was man beim E-Auto mehr verbraucht. Auch wenn zwischendurch 3 Wochen lang viel Kohle verbrannt wurde (Dunkelflaute), sieht es auf Electricitymaps schon wieder deutlich anders aus. Aber ja, Frau Merkel hat sich schwerpunktmäßig mit Ausstieg aus Kohle und Kernkraft beschäftigt und gleichzeitig Vollbremsungen bei Photovoltaik (2013) und Windenergie (2017) hingelegt. Das muss jetzt alles mühsam wieder rückgängig gemacht werden. Und wir brauchen ganz dringend die fetten Stromleitungen. Ich habe seit 3 Wochen ein E-Auto und seit 1 Woche eine Wallbox in meiner Garage und kann selbst im Winter zur Not schnell nachladen, wenn ich es nicht mehr nach Hause schaffen sollte. Funktioniert alles prächtig. Das ist sowas von alltagstauglich. Und das Auto (MG4) war sogar billiger als ein vergleichbarer Verbrenner, selbst ohne Bafa-Prämie. Mein schlichter Verbrenner-Golf hat 4000 EUR an Benzin und Reperaturen pro Jahr gekostet. Dabei gingen ständig Dinge verschleißbedingt kaputt, die es beim E-Auto gar nicht gibt. Selbst wenn sich der Strompreis verdoppelt, sollte ich nun mit der Hälfte auskommen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich hoffe nur, dass die deutschen Hersteller aufwachen und auch mal E-Autos für Normalsterbliche produzieren und das Feld nicht komplett Fernost überlassen.
@@herrfugbaum8978 Nein, das stimmt schon. Die Raffinerien sind nur ein Teil des Verbrauchs. Die Pipelines sind wegen der hohen Außenreibung auch sehr energieaufwendig. Es geht um die gesamte Kette. Die Zahl wurde etwa im AMS-Video von Bloch "7 Irrtümer E-Mobilität" genannt. Wobei es nur um elektrischen Strom geht. Der Gesamtenergieverbrauch des Herstellungs- und Transportprozesses ist noch deutlich aufwendiger.
@@martinv.352 Raffinerien sind die bei weitem größten Energieverbraucher in der Prozesskette. Das bisschen Pumparbeit in Pipelines fällt dagegen nicht ins Gewicht. Dieses Video kenne ich übrigens auch. AMS hat da einen ganz groben Fehler gemacht. Die haben die Quellen, die sie selbst angegeben haben, scheinbar nicht gelesen. Wenn du mir nicht glaubst, rechne selbst einfach mal mit den Werten aus diesem Video nach. Dann wirst auf vollkommen astronomische Werte für den Stromverbrauch von Raffinerien kommen, die einfach nicht stimmen können. Genau diese Aussage wurde übrigens schon vor Jahren in diversen Elektroautoforen als Falschmeldung entlarvt. Dieser Mythos scheint aber nicht wirklich totzukriegen sein...
@@herrfugbaum8978 Ich habe nochmal etwas recherchiert und komme bei verschiedenen Ursprungsquellen immer wieder auf rund 1,6 kWh pro Liter Benzin. AMS bezieht das im Bloch-Video auf die gesamte Kette. Es scheint aber allein der Stromverbrauch in den Raffinerien zu sein. Dagegen soll die Quelle "42 kWh auf 6 Liter Diesel" die gesamte Kette zu betrachten, wobei vermutlich nicht nur Strom, sondern auch andere Energieträger wie Gas zum Einsatz kommen. Relativ solide erscheint der Artikel "Endenergiebezogene Analyse Diesel versus Elektromobilität" von Springerprofessional. Ich hatte bislang gemeint, dass da Anteile von Fracking/Teersandöl schon hineingerechnet werden, aber das scheint noch gar nicht der Fall zu sein. Dann wird es noch schlechter. Aktuell wird 15-20% des Gesamtölverbrauchs über diese alternativen Formen erzeugt, Tendenz steigend. Wenn an den Springer-Angaben etwas falsch sein sollte, würde mich sehr eine Quellenangabe interessieren, zumal man die 1,6 kWh so viel im Internet findet.
@@martinv.352 Die 1,6 kWh pro Liter beziehen sich nicht auf den Stromverbrauch der Raffinerie, sondern sehr wahrscheinlich auf den gesamten Energieverlust von der Ölquelle bis in den Tank. Man muss einfach mal grob die Mengen überschlagen, die in Deutschland jährlich verarbeitet werden, dann merkt man, dass das so nicht hinkommen kann. In Deutschland werden Jährlich etwa 100 Mrd. Liter Rohöl raffiniert. Von dieser Menge bleiben dann ca. 90% oder 90 Mrd Liter an flüssigen und gasförmigen Energieträgern (Flüssiggase, Diesel, Benzin, Heizöl, Kerosin, Naphta etc.) übrig. Setzt man jetzt diese 1,6 kWh pro Liter Kraftstoff an, landet man irgendwo bei 150 TWh Stromverbrauch pro Jahr. Das wären etwa 75% des Stromverbrauch der GESAMTEN deutschen Industrie. Das kann also nicht hinkommen. Würde man diese Strommenge aus Gas produzieren wollen, bräuchte man dafür 30 Mrd. m³ Erdgas. So viel wie die gesamte deutsche Industrie. Eine Raffinerie braucht in erster Linie Wärmenergie, weil dort ja Öl destilliert wird. Und mit Strom zu heizen macht halt keinen Sinn. Dafür nimmt man am besten die Reststoffe, die bei der Raffination ohnehin anfallen. Beispielsweise Petrolkoks oder irgendwelche minderwertigen Brenngase. Die belastbarsten Zahlen, die ich zu diesem Thema gefunden habe, stammen von der Bayernoil Raffinerie. Die geben einen Wärmeverbrauch von 0,870 MWh/t und und einen Stromverbrauch von 0,050 MWh/t. Jeweils bezogen auf den Gesamtproduktausstoß. Auf den Liter umgerechnet landen wir dann bei 0,7 kWh an Wärmeenergie pro Liter Kraftstoff und nur 0,04 kWh Stromverbrauch pro Liter. Insgesamt hat diese Raffinerie also einen Energieverbrauch von ca. 0,8 kWh pro Liter Kraftstoffoutput. Also die Hälfte von dem, was auf Springerprofessionel genannt wird. Lustigerweise beziehen die sich dort mit dieser 1,6 kWh-Aussage auf den "Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands", verlinken dann aber irgendeine komplett andere Studie vom Öko-Institut aus dem Jahr 2007. Und obendrein tauchen diese 1,6 kWh im Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbands überhaupt nicht auf. Glaubwürdigkeit geht anders. Die angeblichen 42 kWh Gesamtverlust für 6 Liter Diesel passen ebenfalls ganz gut zur allgemeinen Schlampigkeit dieses Artikels. Erstens passen diese gigantischen 70% Energieverlust nicht zu den verhältnismäßig geringen Teilverlusten, die sie in dieser Veröffentlichung selbst angenommen haben. Und zweitens sind in dieser Behauptung auch wieder offensichtliche Logiklücken vorhanden. Bei solch absurd hohen Verlusten müssten die Araber für jeden Öltanker, den sie zu uns losschicken, einen zweiten gleich großen Öltanker zu 70% befüllen, damit der erste hier bei uns an der Zapfsäule ankommt. Wo sind diese riesigen Energiemengen? Die müssten wir ja eigentlich in unseren Energiebilanzen sehen können. Und wie soll solch eine gewaltige Energieverschwendung für die 5 ct pro kWh, die der Diesel hierzulande an der Tankstelle vor Steuern kostet, überhaupt möglich sein? Im Großen und Ganzen sind das auch alles keine neuen Themen. Wir reden hier vom sogenannten Well-to-Tank - Wirkungsgrad. Also über die Energieeffizienz der Prozesskette von der Förderung an der Quelle bis in den Tank. Inklusive Transport im Tankschiff, Raffinerie, Distribution zur Tankstelle usw. Wikipedia nennt hier Wirkungsgrade von 80 - 90%, je nachdem ob nun Diesel oder Benzin betrachtet wird. Im Mittel also vielleicht irgendwas bei 15% Gesamtverlusten und nicht 70% wie in dem Artikel veranschlagt wurde. Die Hälfte davon soll laut Wikipedia alleine in der Raffinerie anfallen. Das passt auch ziemlich genau zu den Werten von Bayernoil. Also nochmal kurz zusammengefasst, weil es so viel war. Die 42 kWh pro 6 Liter Diesel dürften er als Geschwurbel einzustufen sein. Die 1,6 kWh, die immer im Internet herumgeistern beziehen sich höchstwahrscheinlich auf die gesamten Energieverluste der Ölindustrie. Von der Quelle bis in den Tank, den Asphalt, der Kunststofffabrik usw.
@@pleindespoir durch die App alleine wird das nicht CO2 neutral !! Nur wenn man seine Energie zu 100% aus PV Wind oder Wasserkraft bezieht. Ist das bei dir der Fall?
@@Didisixty Ist das wirklich so? Aber im Fernsehen wird doch gesagt, dass E-Autos gut für die Umwelt sind. Die werden doch nichts falsches erzählen, oder ? Und Apps sind digital und Digitalisierung ist auch gut, weil das Arbeitsplätze schafft.
Einfach mal an einem Wintermorgen im Berufsverkehr(Motoren selten auf Betriebstemperatur) an der Ampel als Fußgänger tief einatmen.....Kurzstrecke bis 200km Elektro, Langstrecke Diesel so einfach wäre das
Kurzstrecke ist bis 20KM. Und richtig, ein Diesel ist für Kurzstrecke nicht geeignet und das erste Verbrennersystem, welches dringend weiterentwickelt gehört. So wie es Bosch schon Anfang 2000 gesagt hat: "Wir brauchen einen besseren, sauberen Kraftstoff für den Dieselmotor!". Und gelandet sind wir bei überschweren E-Fahrzeugen und toxischen Benzin und Gasmotoren.
Der oldschool Professor sollte mal unvoreingenommen nachrechnen: Bei der Produktion von 1 Kwh Braunkohlestrom entsteht ca. 1000g CO2, beim Verbrennen von 1l Benzin werden 2400 g CO2 freigesetzt. Meinen Kia eNiro fahre ich in der Stadt mit 14 KwH/ 100 km = 14.000 g CO2 (wenn der der Strom zu 100% !!! Aus Braunkohle produziert wäre). Den (sogar etwas kleineren) Kia Stonic meiner Frau kriegen wir im Stadtverkehr nicht unter 8 l /100 km , selbst wenn wir ihn auf 6 l bekämen, wären das 6x2400= 14400 g CO2 - also mehr. ABER: 1. Der Strom ist nicht zu 100% aus Kohle 2. Fallen bei der Produktion und Distribution des Benzins noch weitere, nicht unerhebliche CO2-Mengen an. Wie kommt der Gute Mann also dazu, zu behaupten das E-Auto wäre derzeit dreckiger?
@@dochoe1 Du hast natürlich recht. Mir ist da ein Fehler unterlaufen. 1 l Benzin setzt tatsächlich ca. 2400 g CO2 frei ( habs gerade nochmal recherchiert). Ich hatte da eine Null vergessen. Das Ergebnis stimmt also. Werde das gleich korrigieren. LG
@@dochoe1 Mich in deiner Antwort aber gleich als Grünlinker runterzumachen, ist allerdings polemisch, unfreundlich und unnötig. Es geht um Fakten und nicht um deine Emotionalen Befindlichkeiten.
@@EmJay7500 Bitte nicht Fakten. Die angeblichen Fakten sind meistens geschönt und die Sicht der Dinge idiologisch sehr begrenzt. Glauben aber zum Glück immer weniger Menschen und das ist gut so.
E-Auto nicht alltagstauglich? ich bin nach 240.000km in 6 Jahren auf meinem dieselpeugeot auf den gleichen typ aber elektro umgestiegen. habe in den 23 Monaten seitdem 57.000km gefahren und bereue es nicht! alles besser, fahrt leiser, sauberer, schnellerer antritt und ein drittel der fahrtstrecke lad ich mit eigener PV!
Nach der Meinung von Herrn Indra ist die E-Mobilität nicht sauber, also sollen wir am bewährten festhalten, dem Verbrenner. Das sehe ich völlig anders. Die Verbrennertechnik ist seit über 100 Jahren vorhanden und auch seit dieser Zeit wird sie weiterentwickelt. Aber die Technik kommt jetzt an ihre Grenzen. Da ist nicht mehr viel Potential nach oben. Der Wirkungsgrad eines Verbrenners wird nie den Wirkungsgrad eines Elektromotors erreichen, das verhindert schon die Thermodynamik. Elektroautos haben deutlich mehr Potential umweltfreundlicher zu werden. Herstellung von erneuerbaren Energien kann deutlich gesteigert werden, die Zellchemien der Batterien sind im Wandel, weg von seltenen Erden hin zu günstigeren und weniger fragwürdigen Produkten. Das kommt auch dem Fahrzeugpreis zu gute. Gewisse Dinge bleiben erstmal noch hinter dem „Komfort“ von Verbrennern zurück, das ist die Reichweite pro Ladung und natürlich das Laden selbst. Ich sehe es aber für akzeptables Übel an, wenn es künftig hierzu einen Beitrag zum Klima leistet. Zusätzlich sehe ich aber auch die E-Mobilität eher nur im PKW-Bereich oder bei kleinen Lieferwagen. LKWs würde ich lieber bei Wasserstoff sehen und die Industrie bzw. Luftfahrt bei E-Fuels. So werden künftig alle Antriebstechniken weiter da.
Das unreflektierte nachplappern von scheinbaren Vorteilen der E-Mobilität überzeugt keinen. Aus meiner Sicht ist die Technik alles andere als umweltfreundlich. Die kümmerliche CO² Einsparung wird durch den wachsenden Energiehunger der Welt weit überkompensiert und ist damit real völlig bedeutungslos.
Ab und zu sehe ich mir gerne eine Reportage über das Mittelalter an. Die alte Schule ist genau so, alt und vergangen. Ganz liebe Grüße von einem Dieselinjektorentwickler, der vom E-Auto überzeugt ist. Gelle, es gibt doch auch Menschen aus dem Verbrennerbereich, die reflektieren und neue Technologien testen und vorallem akzeptieren.
Sind sie wirklich der Meinung das ein Verbrenner besser ist als ein e-auto. Hr Indra sollte mal lernen eine Statistik zu lesen. Wer nicht gesamtheitlich Denken kann ist leider ihr Interviewpartner Herr INDRA.
Mein Schwager hat sich ein e-Auto gekauft und war so was von glücklich nie mehr tanken fahren und und und . Er hat das Auto auch immer brav zuhause geladen und kaum ein Jahr später war der schock groß denn die Stromrechnung hatte sich gut verdoppelt bzw der Verbrauch hatte sich sogar etwas mehr als verdoppelt von gerundet 2500kWh auf satte 6200kWh nun ist er zwar noch recht zufrieden aber die ganz große Begeisterung ist etwas kleiner geworden . Wie groß die Begeisterung dann nächstes Jahr sein wird kann ich nicht sagen er redet nicht mehr über das Thema und er lästert nicht mehr über meinen 28 Jahre jungen TDI der mit einer Tankfüllung bis zu 2000Km schaffen kann und real regelmäßig 1600Km weit kommt ( das extrem sparsame fahren nervt das hält keiner lange durch) Wenn ich mir vorstelle das dann 3700kWh zu 40 Cent auf einen zu kommen nur für das Auto wird das echt bitter denn mal eben 1480€ ist nicht wenig das sind über 100€ im Monat .
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. # Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) -
@geraldhaller9906 schreibt: „Mein Schwager hat sich ein e-Auto gekauft und war so was von glücklich nie mehr tanken fahren und und und . Er hat das Auto auch immer brav zuhause geladen und kaum ein Jahr später war der schock groß denn die Stromrechnung hatte sich gut verdoppelt bzw der Verbrauch hatte sich sogar etwas mehr als verdoppelt von gerundet 2500kWh auf satte 6200kWh nun ist er zwar noch recht zufrieden aber die ganz große Begeisterung ist etwas kleiner geworden .“ Das sind dann ca. +3700kWh für das E-Auto, entspricht ca. 19.000km Die +3700kWh für das E-Auto kosten beim „Grünstromanbieter“ ca. zusätzliche +851€ im Jahr 2022. 19.000km mit dem Verbrenner PKW sind das aber ca. 2900€ Benzinkosten im Jahr 2022. Die ganz große Begeisterung für den Verbrenner ist etwas kleiner geworden und nicht nur das auch das Bankkonto ist beim Verbrenner-PKW um ca. -2000€ mehr kleiner geworden wie mit dem E-Auto
@@wernermuller3522 Ich bin dieses Jahr mit rund 1600€ ausgekommen und bin ca. 20.000 Km weit gefahren im mittel habe ich rund 1,8Euro /L Diesel bezahlen müssen was rund 500€ mehr sind als im Jahr zuvor . habe meinen Schwager gefragt wie viele km er pro Jahr fährt bzw gefahren ist und er sagte mir das er um 21-22kw/h /100Km verbraucht und im Jahr um 17.500Km fährt . Ich bin gespannt wie es nächstes Jahr werden wird wenn wir gemeinsam in Urlaub fahren ich mit meinem Diesel und er mit seiner e-Kiste 1600Km nach Kroatien. Ich schaffe das mit einer Tankfüllung .
@@geraldhaller9906 schreibt: „@wernermuller3522 Ich bin dieses Jahr mit rund 1600€ ausgekommen und bin ca. 20.000 Km weit gefahren im mittel habe ich rund 1,8Euro /L Diesel bezahlen müssen was rund 500€ mehr sind als im Jahr zuvor.“ 1. Dieslpreis im Jahr 2022 Durchschnittlich ca. 2€/l bereits vergessen Herr geraldhaller ? 2. Bei Ihren Zahlen sind das dann ein Durchschnittsverbrauch von ca. 4,4 Liter/100km und das ist unrealistisch wenn Sie 20.000km im Jahr schaff möchten mit einem vernünftigen Zeitaufwand. Der Durchschnittsverbrauch der Diesel in Deutschland ist ca. 7 Liter/100km das sind dann bei 20.000km ca. 2800€ im Jahr. 3. Wir fahren auch ca. 20.000km im Jahr mit dem E-Auto+Solarstrom und bekommen dafür noch 500€ am Ende. 400€ die THG-Quote + 175€ für die Werbeaufkleber vom Energieversorger auf dem E-Auto -40€ für den Solarstrom = 535€ was wir bekommen bei den 20.000km mit dem E-Auto.
elektrisch fahren ist ein eigenes erlebnis, des komforts und der leistung. abgesehen von der reichweite und der alltags und wintertauglichkeit. auch die taxler sind begeistert von hybrid. die politische zwangsbeglückung schmerzt wie die hohen energiekosten, aber kalifornien brachte den katalysator als vorreiter und damit können wir heute gut atmen in den städten. in den 80ern war ich gegen kat, weil 10% weniger leistung tat mir damals weh! fazit: wir lernen alle dazu, sogar ich! und entscheiden tun die kosten die emotionen und die gesetze.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
Genau das sagt er ja. Bei 15% die diese Möglichkeit der kostengünstigen Selbstladung im Sommer haben ist schluß.
@@arnd9081 schreibt:
„Genau das sagt er ja. Bei 15% die diese Möglichkeit der kostengünstigen Selbstladung im Sommer haben ist schluß.“
Weshalb nur 15% ?
Wohnen und/oder arbeiten nicht alle in Gebäuden ?
#
Weshalb nur im Sommer ?
Wir haben bereits zwei Winter 2020/2021 und 2021/2022 mit einem E-Auto und dem PV-Überschuß -Laden hinter uns und das klappt und das bei Energiekosten von ca. 0,20€/100km, auch im Winter, somit eine konstante Energieversorgung beim E-Auto.
@@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter? Ich würde vermuten, falls man die Anlage groß genug zum Fahren im Winter auslegt, hat man im Sommer viel zu viel Strom (lt. schnellem googeln ca. Faktor 20)! Oder anders gesagt zu hohe Investitionskosten für die Panels.
@@le7850 schreibt:
„@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter?“
Wir haben bei uns im Haus (5 Personen) eine Stromnutzung von ca. 2100kWh im Jahr das *ist der normale Hausverbrauch bei uns im Haus*
Das sind ca. 190kWh im Wintermonat (ohne E-Auto-Strom, Wärmepumpe u.s.w.)
Im schwächsten Monat im Winter kommt noch ca. 2,5% der Jahresleistung bei PV somit ca. 25kWh Solarstrom je kWp Solarleistung.
Hat man z.B. 10 kWp auf dem Dach sind das ca. 250kWh PV-Strom im schlechtesten Monat.
Entscheidend ist die installierende Leistung kWp im Verhältnis zur den Mengen an benötigten (oder gewünschter Menge) an kWh nicht Dunkelflaute, Sommer oder Winter oder Saisonspeicher.
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@le7850 schreibt:
„Ich würde vermuten, falls man die Anlage groß genug zum Fahren im Winter auslegt, hat man im Sommer viel zu viel Strom (lt. schnellem googeln ca. Faktor 20)!“
Im besten Sommermonat kommen ca. 15% der Jahresstrommenge, so ca. 150kWh das ist ca. das 6-fache, aber nicht das 20-fache Herr le7850.
Und viel zu viel Solarstrom haben wir auch nicht Sommer da wir den Solarstrom immer zeitgleich verwenden bei uns im Haus.
Für die E-Autos und im Wärmesektor u.s.w.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,12€ Heizölkosten.
1 kWh PV-Strom + Wärmepumpe vermeidet ca. -0,36€ Heizölkosten.
1kWp PV-Leistung kostet ca. 1000€ (2022) und bringt im Jahr ca. 1000kWh an PV-Strom.
Jetzt kann jeder grob überschlagen ab welchen Jahr die PV-Anlage für 0€ an zusätzlichen Kosten auf dem Dach liegt.
@@le7850 schreibt:
„@wernermuller3522 Wie viel kWh/Tag macht ihre Anlage denn im Winter?“
Und was bringt Ihr Öl der Gas-Bohrloch im Winter an Energie ? 0KWh ?
Und was bringt Ihr AKW oder Kohlekraftwerk im Winter an Energie ? 0KWh ?
Wir leben in einer sehr unruhigen Zeit, ich habe seit 2018 dreimal den Job gewechselt, wollte immer an der vordersten Ingenieursfront der Antriebstechnologie sein. Kam von einem der renommiertesten Motorbauer mit einer über 110-jährigen Firmengeschichte, wechselte zu einem 48-Volt-Hybrid-System-Hersteller, dann zu einem Brennstoffzellensystemhersteller um dann in der Forschung zu Brennstoffzellensystemen zu landen. Ich habe das Gefühl immer noch nicht angekommen zu sein. Wir laufen in eine falsche Richtung. Wasserstoff ist komplex um nicht kompliziert zu sagen und teuer, Strom ist Mangelware und dessen Speicherung wird teuer erkauft. Wir laufen in einen noch nie dagewesene Mangelwirtschaft mit offenen Augen, lassen uns aber von der Politik und Medien weiß machen, dass das funktionieren soll.
Wir steigen aus der Kohleverstromung und Nuklearenergie-Verstromung aus, haben noch kein Konzept das den Ersatzzubau auf der anderen Seite faktisch leisten kann. Gleichzeitig wird aber der Strombedarf, politisch getrieben, erhöht (E-Autos, Digitalisierung, E-Wärmepumpen, ...). Ich frage mich, ist das der Stil der typisch Deutsch ist? Ich dachte immer der Deutsche ändert in überschaubaren Schritten um ja keinen Fehler zu machen, halt der Deutsche Angsthase! Aber nein, es wird gleich soviel Angst in Politik und Medien transportiert, dass der Angsthase in Starre verharrt und oder die sprunghafte Flucht verfällt. Oder wie lässt sich der Atom- und Kohleausstieg bei gleichzeitigem Verbrennerausstieg erklären. Das sind Grundsäulen, an denen wir da nicht nur rütteln, die wir verlassen ohne genau zu wissen wie der Übergang zum nächsten Gleichgewichtspunkt funktionieren soll.
Für mich baut sich gesellschaftlich durch diese Hektik auf der Energie- und mobilen Antriebsmarktseite ein Pulverfass großer Sprengwirkung auf, das sich Fanatiker jeglicher Couleur zu nutze machen werden. Das ist nicht das Deutschland, wie ich es kenne. Mag sein das ich ein dunkles Szenario aufmale, was die Alte Schule oben gar nicht anriss. Für mich stellen sich diese "Hürden und Irrwege der auf dem Weg zur Elektromobilität" nicht singulär dar, das ist eingebettet in ein sich wandelndes Energieversorgungskonzept und eine stark sich ändernde Gesellschaft, das in der Gesamtheit mit Arbeitsmarkteffekten für ein oder mehrere Generationen als riesige Herausforderung darstellen kann. In so einer Situation streut man Risiken und setzt nicht nur auf ein Pferd, aber genau das tun wir. Selbst wenn die E-Mobilität der richtige Weg wäre, ist es aktuell zu risikoreich hier nicht technologieoffener und marktbezogener zu agieren.
Ich werde deshalb mit meiner eigenen Firma an den Verbrennern festhalten und diese weiterentwickeln, aber auch in der Brennstoffzellenentwicklung mich voll einbringen.
Danke für Ihren informativen Kommentar! Ein bisschen mehr Ruhe und Planungssicherheit seitens der Politik täten gut.
Einer der sich traut - Respekt!
Na, wenn Sie da mal nicht auf das falsche Pferd setzen.
Aus eigener Erfahrung:
Letztes Jahr im Mai habe ich einen kleinen, nicht wissenschaftlich genau, Test mit meinen beiden Autos im Stadtverkehr gemacht. Jeweils 20 Kilometer im Stadtverkehr. Kein Stau, kein stop and go und ohne Heizung oder Klimaanlage bei 15⁰C.
Der 508 Diesel Kombi mit dem Euro 6 Motor mit 120ps, einem der sparsamsten und saubersten Dieselmotoren von 2016, hat 7,8 Liter gebraucht. Mein Model 3 dagegen 11kwh/100km. Bei längeren Stadt Fahrten komme ich auch schon mal auf eine 9 vor dem Komma.
Wir haben also in der typischen Anwendung eines Autos, 50% der Fahrten sind unter 10km, einen Faktor 7 um den das Elektroauto effizienter ist als ein sparsamer Diesel. Auf der Langstrecke haben wir noch einen Faktor 3 bis 4. Und im LKW Bereich wird durch Tesla der Markt aufgemischt. MAN und CO müssen sich da sehr warm anziehen.
Und bei dem obigen Vergleich kommt noch hinzu: der Tesla fährt hauptsächlich mit Wind und Sonne und der Diesel mit Erdöl, das noch zusätzlich zu vielen weitere Verschmutzungen führt.
@@andreasschmalzl1752 ungesehen, der E-Karren hat die bessere Effizienzkette wenn es um den Primärenergiefluss zum Vortrieb angeht. Für Sie zu prüfen wären aber die schon angefallenen Emissionen für die Produktion und dann der Vergleich mit dem Verbrenner-Karren.
Ich habe noch kein Auto mit mehr als 7 Liter/100 km Verbrauch gefahren. Allerdings fahr ich mit allerlei Effizienzstrategien: Lastverschiebung, Schubabschaltung vs. Leerlauf, Beschleunigung vs. Stationärpunkt usw.. Meine Frau fährt meinen Spritsparer auch mit 4-5 L/100 km, um 1000 km bei 3,5 l/100 km bei 80-90 km im Schnitt runterzureißen muss man schon was dafür tun.
Mir geht es hier nicht um den lokalen Verbrauch generell, mir geht es um die Gesamtheit der Emissionen. Klima passiert nicht lokal, das ist global. So muss auch die Strategie zum Beitrag Klimastatuserhalt sein: GLOBAL.
Wenn z.B. durch mehr Stromverbrauch mehr Kohle ans Netz muss (s. China) dann hilft das nicht wenn das Individuum dabei lokal weniger emittiert. Aktuell haben wir eine Strommangellage, was für Deutschland untypisch ist. Die 420 g/kWh CO2 reißen wir aktuell in der deutschen "Stromproduktion" (wird ja nur gewandelt, nicht produziert) induzierten CO2-Emission.
Nehmen Sie als Beispiel den Trend streamen um sich zu unterhalten. Innerhalb eines Films verursachen Sie einen Stromverbrauch von 12 kWh durch Bereitstellung, Datentransport und Darstellung, das ist 9 mal soviel wie beim Lesen des Stoffes in einem Buch der Fall wäre. Das Buch kann ich aber emissionsfrei das 2. und 3. mal lesen, streamen ist immer wie beim 1. mal. Wo verbrauchen Sie noch 12 kWh Strom am Tag? Juup, bei einer 100 km Distanz mit Ihrem Tesla 3 (offiziell liegt der bei 17 kWh/100 km inkl. Ladeverluste). Oder zweimal duschen. Wenn man sich den Tag so ansieht wo man diese 12 kWh versenken oder nicht versenken kann wird schnell deutlich was man selbst tun kann. Technologie kann nur helfen, aber der Hebelarm zu bedienen muss jeder selbst. Ein weiter wie bisher führt auch mit neuer Technologie zu einem weiter wie bisher. Solang das Global nicht umgesetzt wird können wir uns lokal winden und gut fühlen wie wir wollen, das ist Augenwischerei, mit der wir viele Arbeitsplätze riskieren.
Wie es die Alte Schule schon sagte, etwas überlegter und weniger hektisch wäre schon mal ein Ansatz das in den Handlungen der Gesellschaft besser zu verankern. Mit der aktuellen Hektik und Ausschlussdidaktik werden Extreme Strömungen gefüttert, rechts wie links sowie in der Mitte. Wenn man nicht mehr sagen darf was man erkannt hat, dann stimmt was in der Gesellschaftsdiskussion nicht mehr.
Übrigens, einmal den Urlaub zu Hause ohne Wegzufliegen zu verbringen, kann den Verbrauch um etliche 1000 kWh reduzieren. Dafür müsste ich das Auto sehr lange stehen lassen.
@@dr.markusraindl1745 Auch ich habe meine Diesel mit weniger als 5 Liter gefahren. Allerdings fast kein Stadtverkehr, denn dort ist der Verbrauch bei kaltem Motor halt extrem hoch. Um meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, habe ich 2001 eine PV Anlage auf dem Scheunendach installieren lassen. Als Indachanlage, denn ein neues Dach musste sowieso drauf. Also ist auch hier der ökologische Fussabdruck minimiert, da die Dachziegel eingespart wurden. Bei der derzeitigen Batterie Technologie in Elektroautos wird bei den preiswerten Modellen die lfp Chemie verwendet. Hier sind etwa 10000 Vollladezyklen drin. Freilich nicht nur in einem Auto, sondern nach 10 bis 15 Jahren als Speicher zur Netzstabilisierung oder als Hausspeicher. Mit bidirektionalem Laden kann man heute schon den PV Strom für das Auto und das Haus nutzen. Auf dem Land sehr oft möglich. Und auf dem Land sind auch die Menschen, die die längsten Strecken fahren. Mit meiner PV Anlage könnte ich somit von März bis Oktober zu 100% Autark sein, was Strom und Spritkosten betrifft. Übers Jahr gerechnet wohl eine Einsparung von 60% bis 70% an Kosten.
Und geflogen bin ich noch nie. Früher hatte ich kein Geld, dann keine Zeit und dann nach der Heirat, weder Zeit noch Geld. Wir leben seit einigen Jahren vegetarisch und sind auch ansonsten sehr sparsam. Und der Tesla ist ein Firmenwagen. Ich verstehe nicht, warum nicht alle Firmenwagen Elektroautos sind.
SAP in Frankreich, zum Beispiel, hat seit 2016 nach und nach nur noch Elektroautos gekauft. Es sind nur noch sehr wenige Verbrennerfans dabei. SAP Deutschland dagegen gibt ihren Mitarbeitern keine Tesla, da das Service Netz nicht vorhanden sei. Ich bin bisher sehr zufrieden.
So schön Prof. Indra mal wieder zu hören 🫡
Seine Art ist immer noch sehr erfrischend.
Elektroautos sind wirklich zu nichts zu gebrauchen, nicht einmal für Selbstmord in der Garage, da sind die Verbrenner auch besser.
Verbrenner sind toll wenn ich alt, senil und kinderlos bin. Ach ja da gibt es ja auch die die behaupten die gute alte Zeit - oder ? Das wäre dann nur 1/5 der Weltbevölkerung, nahezu keine Auto, keine Flugzeuge, keine rasche Zug- oder Schiffsverbindungen etc. also gute alte Zeit.
@@easy08154711 Was fahren Sie? Fahrrad? 🤣
@@easy08154711 Einfach den Akku beschädigen schon klappt es mit dem Suizid auch mit einem E-Mobil.
Ich Geschäftsführer einer ingenieurmässig orientierten mittelständischen Firma höre ihm wirklich gerne zu. Ich fahre auch einen E-Dienstwagen (EQE). Ich bin auch für die Diverstität bei der Antriebstechnik. Dennoch fehlt mir im Video die gebotene Fairness. Beispiele:
- Die Nachteile der E-Fahrzeuge wurden ohne die Vorteile dargestellt. Viele der 40-60k Tesla Model 3 Käufer würden ohne E-Fahrzeuge niemals ein Fahrzeug mit > 300 kW Leistung bezahlbar sich leisten können. Wenn nun 300km Reichweite ausreichen, und der Fahrspass bei "normalem" Budget im Vordergrund steht liegt das E-Fahrzeug beispielsweise vorne.
- Die Subventionen fallen nur teilweise weg. Dienstwagenfahrer versteuern bis weit ins Jahr 2030+ den geldwerten Vorteil mit 0.25% bzw. 0.5% (bei teureren E-Autos). Da dieser geringere geldwerte Vorteil direkt das ausgezahlte Gehalt positiv beeinflusst, sehe ich keine "wegfallende" Motivation für Dienstwagenfahrer ein E-Auto zu wählen. Die "Förderung" ist bei Unternehmen i.d.R. ab einer gewissen Größe ein Nice-to-have aber nicht der Treiber für die Anschaffung von E-Autos.
- Im Video wurde gesagt, dass E-Autos in Norwegen und Schweden aufgrund des großen Ökostromanteils ökologischer sind als die Verbrenner. In Deutschland derzeit deutlich nicht. Aber so kann nicht der künftige Verkauf von Verbrennern motiviert werden. So nach dem Motto: "der Strom ist sowieso dreckig, dann lass uns den Kopf in den Sand stecken und weiter Verbrenner bauen". Verstehe hier nicht wie der Strommix Status-Quo den weiteren Verkauf von Verbrennern motivieren sollte.
Dennoch viele Grüße aus Hamburg :)
Deutschland wird niemals seinen Gesamtenergieverbrauch im Land herstellen können. Wenn wir irgendwann mehr grünen Strom herstellen können als wir brauchen, können wir diesen in Wasserstoff umwandeln und für die Stahlerzeugung und Chemieindustrie verwenden? Wir müssen eine Energieversorgung aufbauen, die uns möglichst unabhängig von einzelnen / wenigen Spielern macht ... und die Batterietechnik muss noch massiv besser werden, bis das eine Alternative werden kann. Was ist mit der Ladeinfrastruktur? Diese ganzen Milliarden sollten wir in die H2- und eFuels-Technologie investieren und Kraftwerke in sonnen-/windreichen Gegenden aufbauen. Davon gibt es auf der Welt Tausende und wir werden nicht wieder von einzelnen Ländern, Pipelines oder Stromtrassen abhängig sein.
Für mich ist diese Ikonisierung der pure Blödsinn. Tesla 3 bin ich ein paar Wochen gefahren ... und nein , habe mich auf dem Akku sitzend nicht wohlgefühlt. Dieser ganze Reichweitenfeldzug ist doch die Fehlstratigie in sich: warum gibt es nicht Elektroumrüstungskits für nachweislich stabile und existente Fahrzeuge, für den Stadeinsatz? DAS ist der eigentliche Mummenschanz. Wie bei der Abwrackprämie seinzeit! Diejenigen welche es sich leisten konnten, ließen ihre eigentlich noch guten Fahrzeuge verschrotten, anstatt sie nach "unten" durchzutauschen, eben mit Leuten die sich sonst so ein " besseres" Auto nie leisten könnten, während die dann weiter ihren Stinker fuhren mussten... völlig am Sinn der Aktion vorbei. Dazu kam das aus vielen Garagen historische Fahrzeuge von ihren prämiengeil verblendeten Besitzern "entsorgt" wurden. Nicht ganz unbekannt blieb da wohl die Story von einem schönen Käfer ...
Fairness dürfen Sie von einem erklärten Gegner der Elektromobilität nicht erwarten. Prof. Indra behauptet gleich zu Beginn, dass ALLE E-Autos in Deutschland schmutzig unterwegs sind. Wie ist dann das mit jenen, die überwiegend zuhause und/oder am Arbeitsplatz Solarstrom laden?
@@martin8853 Hallo Martin, ich hab auch über ein E-Auto für Kurzstrecke nachgedacht. Jetzt, aufgrund der Stromteuerung hab ich mal etwas genauer auf meine PV Anlage geschaut. Und leider, reicht der Strom nicht mal für mein Haus. Geschweige denn für noch ein E-Auto. Das geht nur im Sommer. Klar, meine PV ist relativ klein. Aber trotzdem hat man die Möglichkeit im Sommer viel Strom zu verschenken oder eben im Winter zu wenig zu haben.
Jo, der Herr Indra ist mir dort auch zu engstirnig und festgefahren
Wie immer sehr unterhaltsam. Prof. Indra kündigt an, dass Saudi-Arabien E-fuels um 80 Cent pro Liter liefern wird. Er sagt weder ob es sich um fertige Produkte handelt noch ab wann und in welchen Mengen geliefert wird. Die Sorge, dass er danach gefragt wird, braucht er sich nicht machen. Das erinnert mich an seine Aussage, dass niemand Elektroautos kaufen wird und deren Zulassungszahlen sich daher nur im niedrigen, einstelligen Bereich bewegen werden.
Was soll er denn sagen wenn die EU die augen und ohren zuhalten und laut “lalalalalala” singen wenns um diese diskussion geht? Wie soll er liefermengen “versprechen” von einem produkt das momentan knapp ein paar Rennserien weltweit beliefern kann während Europa einzig und allein auf Stromer setzt… was er aber kann ist darüber reden und seine fachliche meinung dazu kundgeben…
@@kevin4324 Wenn ein Universitätsprofessor nebulose Ereignisse ankündigt ist das mehr Propaganda als fachliche Meinung. Denn genau solche Aussagen führen dazu, dass Menschen glauben sie fahren jetzt noch ein paar Jahre mit fossilen Brennstoffen und dann sind ohnehin E-fuels in ausreichenden Mengen vorhanden. Das ist jedoch nicht mehr als eine Illusion.
@@kevin4324 80 Cent ist für den Pkw Verkehr auch viel zu teuer. Viel teurer im Vergleich zu einem e Auto.
@@h_rad9663 das kann man nicht bewerten, der Energiegehalt der ist noch nicht bekannt
@@Disclaimer2000 doch, Vergleichbar mit konventionellen Treibstoffen. Alle aktuellen Studien gehen von etwa den vierfachen Kosten pro km aus. Im Vergleich zu Batterie elektronischen Autos. Das funktioniert im absoluten Luxussegment sonst aber nicht.
Ich mag diesen Kanal sehr gerne und schätze ihn auch sehr.
Aber dass hier keine sachliche Diskussion über E-Mobilität geführt werden kann, liegt leider auf der Hand.
Ich fahre seit 3,5 Jahren und > 100.000km ein Tesla Model 3 und meine Begeisterung dafür ist so hoch wie am ersten Tag.
Den momentann wetterbedingten geringen Anteil an erneuerbarer Energie anzuführen ist schon sehr unseriös. Hierfür sollte man fairerweise schon ein Jahr als Betrachtungs-Zeitraum heran ziehen. Auch für die aktuell explodierenden Strompreise kann die E-Mobilität nichts. Es ist schon absurd, wenn ausgerechnet die Energiequelle mit dem geringsten Anteil (Gas) den gesamten Strompreis bestimmt. Hier muss der Staat aktiv werden.
Ich habe auch nichts gegen "Technologie-Offenheit".
Wer überzeugt ist, dass Wasserstoff der richtige Weg ist, kann sich gerne eins kaufen.
Wer überzeugt ist, dass E-Fuels eine Zukunft haben; soll er ruhig.
Aber wer nur etwas von Physik versteht, kommt um BEV's nicht vorbei.
Ja, absolut unseriös. Ich bin ein großer Fan von Technik und es blutet mein Herz, wenn solche bemerkenswerte Ingenieure auf diesem Kanal so einen längst widerlegten Unsinn blubbern.
100 % Zustimmung
Fakten bitte. Prof. Indra hat welche geliefert.
@@svenmohr5133 Hat er das? Er hat einfach seine Meinung besagt. Quelle: “Glaub mir Brudi”
@@svenmohr5133
Welche denn? Dass PV aufgrund der momentanen Wetter-Situation nur ~10% Anteil an der Stromerzeugung hat?
Das kann ich noch toppen:
Nachts hat PV sogar nur 0%!!!
Und Nachts ist es auch kälter als draussen🙂
Ich würde gerne mal eine Diskussions rund e mit Herrn indra, fichtner und quaschning hören
wird nicht stattfinden. prof. indra weiß ganz genau, daß seine verdrehten cherrypicking phantasiefakten nicht standhalten. kann man wirklich sehr sehr locker aufdecken.
oh ja das wäre sicher äußerst spannend. Ich fürchte nur das weder Prof. Fichtner noch Prof Quaschning und auch beide zusammen den Prof. Indra in seiner festgefahrenen Meinung nicht helfen können.
@@Bigplayer110 sie müssten sich zusammen setzten und einfach mal das rechnen anfangen .Es ist ja nicht schlimm sich zu irren
@@Bigplayer110 eben alte schule .. sehr alt
Ich eigentlich auch. Nur würd ich mich da weder als Fichtner noch als Quaschnig hintrauen um nicht vollends das Gesicht zu verlieren. Lieber ohne Treffen schon einmal in die Ecke stellen und schämen, damit kämen die letzteren beiden wohl noch am besten davon. 🤷♂️
Lustig, dass man Statistiken vom Dezember zeigt. Wie ist es denn im Jahresmittel?
Gleichzeitig bekommt man den Eindruck, dass die gegenwärtige Generation an Verbrennungsmotoren erfolgreich daran arbeiten, sich selbst abzuschaffen, muss man sich ja fast freuen, wenn ein solcher Motor über 100.000km schafft. Steuerkettenlängung, Verkokung durch AGR, weggebrannte Ventile durch zu heiße Verbrennung, Probleme durch die Hochdruckeinspritzungen usw.
Ich muss dir leider zustimmen
Kritische Nachfragen kommen leider nicht, schade.
Selbst wenn der Strom teilweise aus fossilen Quellen kommt - der Verbrenner ist 100% fossile Energie und dazu noch sehr ineffizient. Der Verbrennungsmotor ist eigentlich eine gute Heizung, die auch nebenbei etwas Antrieb erzeugt.
Die Alternativen sind auch allesamt nicht besonders interessant. Wasserstoff ist teuer, schwer in großen Mengen herzustellen und noch schwerer zu transportieren. Eine durchschnittliche deutsche Tankstelle müsste täglich mehrere Tanklastzüge mit Wasserstoff geliefert kriegen um den Bedarf zu decken. Wo EIN Tankschiff Kraftstoff liefert, müssen dann 35 Tankschiffe Wasserstoff liefern, u.s.w.
eFuels sind geeignet, aber in absehbarer Zeit nicht annähernd in genügender Menge vorhanden und die geringen Mengen werden dringender für Flugzeuge benötigt. Was die derzeit geplanten Fabriken für eFuel in EINEM JAHR produzieren werden, ist weniger als nur in Deutschland an EINEM TAG verbraucht wird.
Die Heizungen werden noch fahren wen E-Mobile nur noch Geschichte sind.
@@theoronig6440ein e mobil kann nicht Geschichte werde. 1. Strom wird es immer geben 2. Gibt es viel zu viele elektro Autos als das es Geschichte wird
Es gab um 1900 größtenteils E- AUTOS
in den USA. Die Einführung des e-Starters
und die überlegene Reichweite der Verbrenner waren das Ende. Die E-Mobilität
gibt nur durch idiologische Vorgaben
und wird sich ohne nicht durchsetzen können, zumindest in seiner aktuellen Form. Hier werden erst wesentlich leichtere
Konzepte einen Durchbruch erbringen.
Was den Strom angeht wird zurzeit erfolgreich an der elektrischen Dunkelheit
gearbeitet. Immer Strom wird es für die BRD bald nicht mehr geben.@@Noise400
Elektroautos haben halt nicht nur Schwächen, sondern auch Stärken. Ich bin von einer friedlichen Koexistenz beider Systeme überzeugt. Wobei mann die Verbrenner natürlich als Ausgleich für die höheren Emissionen entsprechend mehr besteuern muss.
Unser Elektroauto ist übrigens äußerst Alltagstauglich. Unser Verbrenner steht nur noch rum. (Hätt ich auch nicht gedacht, als wir den Elektro gekauft haben.) Unser Alltag passt halt zum Elektroauto und da gibts Millionen denen es auch so gehen dürfte.
Ist das Realsatire?
Die Elektromobilität zu verteufeln ist meiner Meinung nach der Falsche Weg.
Den Elektroautos haben viele Vorteile und Annehmlichkeiten gegenüber Verbrenner und reichen für die meisten Fahrprofile vollkommen aus. Erstens ist das fahren lokal emissionsfrei, was der Luft in den Städten gut tut, zweitens ist das lautlose fahren sehr entspannend und man nervt keine Passanten mit unnötigem Schubknallen und drittens kann man auch sportlich fahren, wenn man will.
Dass der Strom, den man verfährt momentan wieder schmutziger wird, kann man nicht der Elektromobilität ankreiden. Hier haben Politik und Stromerzeugungsbetriebe versagt.
Warum wurden in letzter Zeit zum Beispiel mehr Windräder abgebaut als aufgebaut?
Man muss dafür sorgen, dass der Strom sauberer wird und nicht die Stromverbraucher verteufeln. Sonst müssen wir auch alle Wärmepumpen abschaffen und alte Ölofen aufstellen und den neuen Laptop ersetzen wir durch Muttis alte Schreibmaschine, denn der Strom dafür ist genau so Schmutzig wie der fürs Elektroauto.
Niemand verteufelt die Elektromobilität! Für einige Bereiche ist dieser Sinnvoll und richtig. Aber dieser Staat setzt zu 100% darauf und verteufelt die Verbrenner. Das ist der falsche Weg. Und eines sage ich hier schon vorraus. Sollten diese grünen Ideologen die Verbrenner wirklich zerstört haben werden danach auch die Elektroautos kaputt gemacht! Diese Leute wollen nämlich den kraftbetriebenen Individualverkehr verbieten.
Die E-Mobilität verteufelt Prof. Indra keineswegs.Der Kurs der Politik der da heißt E-Mobilität only ist absurd.
Keiner der Beiden hat das E Automobil verteufelt, wenn sie genau zugehört haben
Sehe ich anders. Der Energiemix wird in den nächsten Jahren absehbar noch schlechter werden, die globalen CO² Emissionen in den nächsten Jahrzehnten weiter ungebremst steigen,
egal was wir uns wünschen. Vor der Küste Britanniens ist ein großer Windpark von Vattenfall gecancelt worden, trotz Subventionen. Rechnet sich einfach nicht die WK.
Die Sonne schickt keine Rechnung, ihr Netzbetreiber jedoch schon
Jetzt bin ich mal gespannt wann hier im Kanal mal ein Interview mit Prof. Quaschning (THW Berlin) oder Prof. Fichtner (Helmholz Institut Ulm) oder
Prof. Lesch ( Uni München) kommt. Ich glaube die sehen das mit der Zukunft der Verbrenner komplett anders. Eine direkte Konfrontation mit Prof. Indra wäre echt ein Highlight hier. Oder passt das nicht ins Konzept? 😉
Fichtner und Quaschning würden den armen Herrn Indra aber in Grund und Boden argumentieren. Akademisches Niveau würde auf Stammtischniveau treffen. Von daher wäre das unfair.
Wie jetzt Ideologen sollen langjährigen gestandenen Leuten fachlich überlegen sein? Spätestens beim Lesch wird es aber lächerlich.
@@lasseantreten941 wie jetzt Ideologen? Außer Lesch, ist Astrophysiker aber eben auch Physiker, sind die bei den anderen
Professor für Regenerative Energiesysteme (Quaschning) und
Professor für Festkörperchemie (Fichtner) also deren ureigenstes Wissensgebiet. Die forschen in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit.
Niemals? Deren Aussagen passen doch nicht in die Story, die hier erzählt werden soll. Denn hier geht es um die Vergangenheit und nicht die Zukunft...*LOL
Das passt nicht zur Propaganda dieses Kanals.
Ich bin seit mehr als 4 Jahren beruflich und privat ausschließlich elektrisch unterwegs. Mir gefällt das ruhig fahren und die Ladestopps stören mich nicht. ABER es darf nicht teurer als mit Verbrenner sein. Wenn die Ladepreise weiter diametral zum Sprit steigen, die Kfz-Steuer wieder eingeführt wird und die Autos rund 25% teurer als ein Verbrenner sind, so wird das kein Massenmarkt werden.
Für mich ist Elektromobilität nachwievor nicht die endgültige Lösung, sondern nur eine von vielen! So individuell wie der Mensch selbst, sollten auch die Antriebskonzepte sein! Jedem das Seine!
Bravo
Aktuell .......Von Januar bis September verkaufte Tesla 38.458 Autos, während die Marke Volkswagen auf Platz zwei einen Einbruch auf 32.326 Autos erlitt, Quelle Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Elektroautos!
@@docsaaab ...32326 Elektroautos
@@docsaaab und das soll jetzt was suggerieren?
Der E-Motor ist definitiv die Zukunft. Die einzige Frage ist, wie er gespeist wird.
Macht doch mal eine Diskussion mit den Pro. Indra und Quaschning.
In der Tat !
Wenn’s um Energiegewinnung der Zukunft geht gerne Quaschning oder Philipp Schröder.
Wenn’s ums Auto der Zukunft geht eher einen jüngeren Automobilstrategen. Gerne auch Elon Musk, der erklärt, warum er nächstes Jahr, spätestens in zwei Jahren mehr Fahrzeuge als BMW oder Mercedes verkauft.
Die Einschätzung von Indra ist leider nichts Wert. Hier lernt man leider nicht, wie man Trends erkennt….
No comment- ich kann nicht mehr zuhören
Das ist mir zu viel Alte Schule, das konnte ich diesmal leider nicht bis zum Ende durchhalten 😂. Respekt an Herrn Arndt, dass er immer so tapfer versucht zu schlichten.
Wir haben einen kleinen Verbrenner und einen kleinen Elektro. Der Elektro macht wesentlich mehr Spaß und da Autokauf was Emotionales ist: Elektroautos sind gekommen um zu bleiben. (Dieses ganze Bla Bla, dass es von den Zahlen her "zu teuer" ist, und dass nicht genug Öl für alle da ist, hat die Leute ja auch nie vom Golf GTI abgehalten. Warum soll ich mir jetzt den Spaß verderben, weil angeblich nicht genug Strom für alle da ist. 😂) ... hab auch nicht bis zum Ende durchgehalten. Eigentlich mag ich Indra. Aber das war mir zu viel "Früher war alles besser."
@@gargoyle7863 Indra hat natürlich recht und die Zukunft wird es weisen. Der Irrsinn und die Lügen des ökoindustrielen Komplex mit ihren negativen Folgen für Wohlstand und
Umwelt kommt trotz Millionen nützlicher Idioten langsam aber sicher ans Licht der menschlichen Erkenntnis. War so mit den AKW und wird mit der E-Mobilität genau so gehen.
Gesamtheitliches Denken ist keine Mode sondern zu allen Zeiten nötig, völlig klar das Laien damit überfordert sind.
Wenn jemand wie "Fritz" (ein fiktiver Name, den wir hier verwenden) sich für die Verbreitung solcher Propaganda-Inhalte hergibt, können verschiedene Gründe dahinterstecken. Hier sind einige mögliche Motivationen:
1. **Persönliche Überzeugungen:** Fritz könnte fest an die Botschaften glauben, die er verbreitet. Er mag vielleicht denken, dass er die "Wahrheit" verbreitet oder eine wichtige Alternative zu dem bietet, was er als Mainstream-Narrative ansieht.
2. **Finanzielle Anreize:** Es könnte finanzielle Anreize geben, wie Werbeeinnahmen von RUclips oder Unterstützung von bestimmten Gruppen oder Organisationen, die solche Inhalte fördern.
3. **Politische Ziele:** Fritz könnte politisch motiviert sein. Er könnte versuchen, bestimmte politische Agenden zu unterstützen oder gegen politische Entscheidungen, die er nicht unterstützt, zu protestieren.
4. **Einfluss und Anerkennung:** Das Betreiben eines erfolgreichen RUclips-Kanals kann Einfluss und Anerkennung mit sich bringen. Für manche Menschen kann das ein starker Antrieb sein, auch wenn die Inhalte kontrovers oder irreführend sind.
5. **Mangel an Bewusstsein:** Fritz ist möglicherweise nicht vollständig über die Themen informiert, über die er spricht, oder erkennt nicht, dass er irreführende oder falsche Informationen verbreitet.
6. **Zugehörigkeitsgefühl:** Manchmal schließen sich Menschen Gruppen oder Bewegungen an, weil sie sich dort zugehörig fühlen oder Anerkennung suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Motive eines Individuums oft komplex sind und eine Kombination aus verschiedenen Faktoren sein können. Ohne direkte Informationen von der Person selbst bleibt jede Analyse spekulativ.
Das Video mit Herrn Indra zum Jahresende ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das man sich als normaler Mensch auf RUclips wünschen konnte. Ich kaufte, kaufe und werde in Zukunft nur Autos mit einem Verbrennungsmotor kaufen ! I Love Verbrennungsmotor 🥰
die verbote von verbrenner neuverkäufen in 2035 sind auch komplett für den arsch. es wird ab ca. 2030-2032 schon keine mehr geben.
der grund: die niedrigen stückzahlen von unter 10% lohnen nicht mehr.
man sieht das jetzt schon. das ende des audi TT wurde schon verkündet. der hippster kauft jetzt ioniq 6
wenn man Strom nicht in "grünen" Strom aufteilen kann, dann kann man auch nicht ausschliesslich Kohlestrom laden. Es ist selbstverständlich IMMER ein Strommix. Und der wird nur besser, wenn wir es wollen und tun. Das geschieht ja zum Glück auch. Stück für Stück.
Das ist ja absolut absurd was der Rentner da rauslässt.
Wenn jemand wie "Fritz" (ein fiktiver Name, den wir hier verwenden) sich für die Verbreitung solcher Propaganda-Inhalte hergibt, können verschiedene Gründe dahinterstecken. Hier sind einige mögliche Motivationen:
1. **Persönliche Überzeugungen:** Fritz könnte fest an die Botschaften glauben, die er verbreitet. Er mag vielleicht denken, dass er die "Wahrheit" verbreitet oder eine wichtige Alternative zu dem bietet, was er als Mainstream-Narrative ansieht.
2. **Finanzielle Anreize:** Es könnte finanzielle Anreize geben, wie Werbeeinnahmen von RUclips oder Unterstützung von bestimmten Gruppen oder Organisationen, die solche Inhalte fördern.
3. **Politische Ziele:** Fritz könnte politisch motiviert sein. Er könnte versuchen, bestimmte politische Agenden zu unterstützen oder gegen politische Entscheidungen, die er nicht unterstützt, zu protestieren.
4. **Einfluss und Anerkennung:** Das Betreiben eines erfolgreichen RUclips-Kanals kann Einfluss und Anerkennung mit sich bringen. Für manche Menschen kann das ein starker Antrieb sein, auch wenn die Inhalte kontrovers oder irreführend sind.
5. **Mangel an Bewusstsein:** Fritz ist möglicherweise nicht vollständig über die Themen informiert, über die er spricht, oder erkennt nicht, dass er irreführende oder falsche Informationen verbreitet.
6. **Zugehörigkeitsgefühl:** Manchmal schließen sich Menschen Gruppen oder Bewegungen an, weil sie sich dort zugehörig fühlen oder Anerkennung suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Motive eines Individuums oft komplex sind und eine Kombination aus verschiedenen Faktoren sein können. Ohne direkte Informationen von der Person selbst bleibt jede Analyse spekulativ.
Herr Indra merkt an das es Leute gibt mit denen man nicht vernünftig über Elektromobilität diskutieren kann, mir fällt da Spontan eine solche Person ein: Herr Firitz Indra!
Ich habe das Video noch nicht geschaut, möchte aber kurz meine Meinung zum Thema E-Mobilität abgeben. Ich glaube E-Autos haben unbestreitbare Vorteile in der Stadt, denn genau dort laufen Verbrenner am ineffizientesten. In der Stadt braucht man auch keine große Reichweite, also reicht ein kleiner Akku. Ich selbst fahre einen Mazda mit 35 kWh Batterie. Auf der Langstrecke ist das natürlich nichts. Aber wer sagt das es nur das eine oder das andere geben muss? Heute gibt es auch Benzin, Diesel, LNG, CNG ... mittlerweile glaube ich das Vollhybride ala Toyota Prius gefördert werden sollten. Fährt meine Frau, die Technik ist simpel und effizient.
Immer wieder toll von Ihnen zu hören! Bin ganz Ihrer Meinung. Schicken Sie doch mal einen Link in den Bundestag, zu den anderen Experten! Frohe Weihnachten.
Hast du die zeit verpasst? bei der Einstellunggibt es dann keine automobilindustrie mehr! Der Prof. indra hat die zeit verschlafen!
Auch ein Opfer von einem alten ewig gestrigen, der die Zeit verpasst hat! Der Prof. hat wohl Ahnung von Verbrennermotoren bei der E-Mobilität weniger als wohl so mancher 10 Jähriger!!!
Es wird einen Mix aus verschiedenen Antriebstechnologien geben. Die Batterietechnologie wird sich weiterentwickeln. Grosse internationale Player wie Panasonic (Japan 🇯🇵) oder Samsung SDI (Südkorea 🇰🇷) arbeiten mit Hochdruck daran. Wer immer nur an der Vergangenheit festhält und sich nicht weiterentwickelt wird vom Markt verschwinden. Gruß Martin 🙋🙋🙋
Da ist wohl was dran. Es kommt darauf an wieviel eine Firma an Recorcen einsetzt. Ein Leitsatz könnte zu diesem Thema auch passen.
Die Weigerung aus neuen Fakten rationale Schlüsse zu ziehen, führt immer tiefer in eine Krise rein, weil sie immer mehr Irrationalität erzwingt! Dies währe ein Horror für Panasonic und Samsung!
Generell Förderung für PKW einstellen insbesondere für Elektroauto stattdessen in ÖPNV investieren.
Natürlich wird sich die Batterietechnologie weiterentwickeln, aber keinesfalls schnell.
Herr Indra redet über Dinge von denen er einfach keine Ahnung hat. Menschen die täglich damit umgehen werden nicht gehört. Aber auch das regelt die Zeit.
LKW: Rekuperation. Damit sind bei einem 40 Tonner auch 100kwh/100km drin.
In der Schweiz fahren elekto LKW für die Schweizer Post. Täglich 300km.
schön, was kostet das ?
@@annmwende432 Das waren die ersten Jahre Versuchsfahrzeuge. Es ist wie mit den ersten VW Golf. Da hätte auch jeder Millionen gekostet.
Realistischer müssen wir da den Tesla Semi betrachten. Die ersten sind jetzt bei Pepsi.
Wenn man davon ausgehen kann, dass ein Elektro LKW im Grunde genommen sich nur im Motor und Getriebe sich von einem Diesel LKW unterscheidet und ein Elektromotor sicher billiger ist als ein Dieselmotor ist, dann hängt es nur von der Batterie ab. Derzeit liegen die Preise für die Batterie bei etwa 100€/kWh. Damit kostet eine 100kwh Batterie noch 10000€. In einem 20 Tonnen LKW der täglich 300 Kilometer fährt, aufgeladen wird beim be und entladen, dürfen 300Kwh an Batterie ausreichen. Hängt natürlich auch von der Topographie ab. Somit dürfte die Batterie bei etwa 30000€ derzeit liegen. Damit dürfte auch ein 20 Tonner kaum teurer sein als ein Diesel. Über die Nutzungszeit von 20 Jahren ist der Mehrpreis, wenn überhaupt, in ein paar Jahren wieder eingespart.
@@andreasschmalzl1752 E-LKW kosten ein mehrfaches und sind deutlich weniger zuverlässig als Konventionelle. Sagen zumindest Leute die sich auskennen, nehme an Deine
Erkenntnisse sind wohl eher gefühlt und so kommt Dein Unsinn auch rüber.
@@andreasschmalzl1752 stuss.
Sehr, sehr, sehr alte Schule.
Da kann ich auch den Metzger fragen, ob ich Vegetarier werden soll.
LOL 👍
Eine sehr pauschale Aussage finde ich.
Vielleicht ist Prof. Indra durch seinen Werdegang "vorbelastet", aber das macht seine (sachlichen) Ausführungen nicht per se falsch.
Viele der in der öffentlichen Diskussion stehenden Personen (z. B. der in einem anderen Kommentar erwähnte Prof. Quaschnig) sind Theoretiker mit vielen Ideen, Konzepten und Visionen. Indra hat immerhin Jahrzehnte praktische Erfahrung auf seinem Gebiet. Und auch vor 25 Jahren hat man schon an alternativen Antrieben geforscht (BMW E38 Hydrogen, Batterie-Golf). Viele Probleme sind seitdem bekannt und noch immer ungelöst.
@@diecksl Prof Indra berät die AVL (Anstalt für Verbrennungskraftmaschinen List). Diese Firma macht, wie der Name schon sagt, das Hauptgeschäft mit Verbrennungsmotoren. Es ist für das Überleben dieser Firma wichtig, dass die VKM weiter eingesetzt wird.
Prof Indras Lebenswerk ist die VKM. Natürlich ist es für den alten Herrn nicht erfreulich, wenn diese Technologie ins Museum wandert.
Der Ex-Porsche Mann und nunmehr VW-Vorstandsvorsitzende Oliver Blume hat Christian Lindners Einsatz für die e-fuels auch nicht unterstützt: Die sind nur relevant für Verbrennerautos vom Bestand. Der Energieverbrauch ist für die Herstellung enorm und lässt sich physikalisch/technisch auch nicht entscheidend verbessern.
Eine mentale Erholung für intelligente Menschen.
Es ist also intelligenter sich von Öl Konzernen defacto von anderen Ländern zu 80 % abhängig zu machen? Klappt super wie man am Ukraine Krieg sehen kann .
Ich mag diesen Kanal sehr aber wenn Hr Arndt und Hr Indra über die Emobilität ablästern kann nur ein Hatespeach dabei rauskommen.
Hallo ihr Schaumeier,
die Spritpreisebremse hat so viel gekostet wie die komplette e Auto Förderung.
Also lassen wir doch Mal die Forderung...
Das große Denken fehlt sehr vielen….
Leider hat Indra völlig rückständige Ansichten
Der angesprochene spezifische Verbrauch eines Verbrennungsmotors wird sehr lange schon gemessen. Die Einheit Gramm pro Kilowatt pro Stunde. Da liegen übrigens die Schiffsmotoren mit Abstand sehr weit vorn, auch wenn die zur Zeit noch mit Schweröl betrieben werden. Statt ihre Gramm CO2 hoch zu preisen, sollten die Werke eher verpflichtet werden den spezifischen Verbrauch anzugeben.
Mit dem e-Auto unzufrieden sind zu 99% Kunden, die bislang nur Verbrenner gefahren sind. Mit dem e-Auto zufrieden sind zu 99% Kunden, die sich bereits ein e-Auto gekauft haben. Was sagt uns das ?
Da werden exponentielle Kurven nicht verstanden.
14% bleiben über die Jahre immer 14%, ist halt so bei Professoren
30:40: Es wird vom spezifischen Verbrauch gesprochen. Dieser wird in Gramm Brennstoff pro erzeugter Kilowattstunde angegeben. g/kWh. Herr Prof. Indra drückt sich hier nicht ganz korrekt aus . Er spricht von Kilowatt. Ein Spez. Verbrauch von 230g/kWh entspricht einem Wirkungsgrad von ca.37%. 200g/kWh entsprechen 42% . Somit einer Steigerung von 5%.absolutem Wirkungsgrad. Nimmt man 37% als die Basis ergibt sich eine Verbesserung von 13,5% .
Er spricht von Kilowattstunden
Soll ja Leute geben, die noch am Röhrenfernseher festhalten, hat schließlich immer funktioniert.
Frage: wieviel Strom braucht es, bis Benzin/Diesel an der Zapfsäule resp. Im Tank ist?
1 Liter Kraftstoff benötigt 1,75 kWh Strom im der Herstellung nur bei uns im Land. Pumpen, Raffinerie, Transport und Tankstelle. Gibt es diverse Studien von namhaften Universitäten.
@@hansfache3128
Das kann so nicht stimmen. In Deutschland werden pro Jahr ungefähr 100 Mrd. Liter Erdöl raffiniert. Etwa 90% dieser Menge bleiben einem am Ende als flüssige und gasförmige "Kraftstoffe" übrig. Bei diesem Stromverbrauch würde das bedeuten, dass alleine die deutschen Raffinieren ca. 160 TWh Strom verbrauchen würden. 2021 hat die gesamte deutsche Industrie aber nur 213 TWh verbraucht.
Die Studie, die das so behauptet, würde ich gerne mal sehen...
@@herrfugbaum8978 Sehr gut. Leider ist es meistens nicht so einfach die allgemeinen Desinformationen zu entkräften. Aus meiner Sicht sind die meisten der sogenannten
Studien einseitig und bedienen die jeweiligen Auftraggeber. Mit der gleichen Methode konnte ich alarmistische Aussagen der WHO und des Weltklimarats sicher widerlegen.
Eine Nebelkerze jagt hier die nächste. Rückwärts immer, vorwärts nimmer.
Wieviel Wasser wird durch dir Förderung, Weiterverarbeitung und Unfälle verunreinigt?
Nun fahre ich seit 46 Jahren Auto und seit 3 Jahren nur noch elektrisch. Den Solarstrom lade ich daheim. Mir tun alle leid, die noch an ihren alten Verbrennern festhalten wollen. Bitte steigt um, ihr seid auf dem falschen Gleis.
Fritz Indras Kompetenz bei Verbrennungsmotoren ist unbestritten - Zweifel an seiner Kompetenz bei E-Antrieben allerdings auch. Natuerlich hat Indra recht mit der Aufzaehlung derzeitiger Schwachpunkte - etwa der heutige Stand der Batterietechnik, der infrastrukturellen Stromversorgung oder der nachhaltigen Energiegewinnung. Dass dieser Stand sich jedoch fortentwickelt, blendet Indra hingegen voellig aus, begruesst aber gleichzeitig jede Verbrenner-Neuentwicklung, vorallem im Rahmen seines Wiener Motorensymposiums.
Man vergegenwaertige sich den Entwicklungsstand der Verbrennertechnologie in ihren Anfaengen von vor mehr als 100 Jahren: Mit dem heutigen Stand haben damalige Motoren zum Teil nicht mal mehr das Funktionsprinzip zu tun. Umgekehrt waere die Vorstellung seinerzeit absurd gewesen, wonach der technische Stand wie gesehen einfach verbleiben wuerde - doch auch heute haben viele Menschen ein Problem damit, sich Entwicklung vorstellen zu koennen.
Es ist auch klar, dass der Konsument derzeit nur schwer einsieht, warum er ein bezahlbar funktionstuechtiges Fortbewegungsmittel im Rahmen einer gut funktionierenden Infrastruktur gegen eine derzeit teure, mit empfindlichen Auflagen behaftete Alternative eintauschen soll. Das Bewusstsein um ein Co2-neutrales Leben braucht Zeit - aber auch Vorgaben des Gesetzgebers, um hierzu die Voraussetzungen zu schaffen.
In 20 Jahren werden etwa Solarparks und andere Formen nachhaltiger Energiegewinnung in einer heute vielfach nicht vorstellbaren Groessenordung existieren. Ueberhaupt wird sich das Leben sowohl aufgrund eines anderen Bewusstseins als auch jener in dieser Zeitspanne etablierten Erfindungen deutlich anders gestalten als heute - unter anderem werden dann Erinnerungen an Verbrennerzeiten wie heute ungefaehr jene aus dem zweiten Weltkrieg anmuten.
Indras unbestrittene Verbrenner-Kompetenz hatte ihre Zeit - doch die ist nun einfach abgelaufen.
Der größte Irrweg ist die E-Mobilität
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
hhhhhhhh
ich habe 36 Jahre bei Ford in der Motorentwicklung gearbeitet (Ecoboost) und fahre meinen Focus 1,6 Ecoboost 182 PS so lange er läuft
Ein Auto rechnet sich für eine Privatperson oder Familie eigentlich nie, es ist ein Fortbewegungsmittel. Aber es ist auch für viele noch mehr, Prestige, persönliche Freiheit und Spaß.
Deshalb werden ja auch unvernünftige Fahrzeuge gekauft, zu große, zu kleine Cabriolets, Geländegängige, mit zu viel PS und mit Alufelgen. Elektroautos werden auch wegen diesen Attribute und der Fahrdynamik gekauft. Wir selbst haben einen kleinen Firmenfuhrpark von 10 Fahrzeugen, aus kosten gründen sind auch voll elektrische dabei, und die anderen werden es auch noch werden.
Geringere Inspektionskosten, im Sommer Strom vom Hallendach in Massen, hoher Wiederverkaufswert, geringe Reparaturen da kein Turbolader, AGR Ventile, Partikelfilter, At Blue, usw.
Der Markt wird es entscheiden, man sollte bedenken das Verbrenner schon 130 Jahre Endwicklung hinter sich haben, und die besten Zeiten für Elektroautos wohl noch kommen werden.
Günstigere und mehr Auswahl, mehr Lademöglichkeiten, 3 Solarpaneele (3x2Meter) machen Strom für 5000km, Strom kann jeder machen, Benzin leider nicht.
Für mich als Hausbesitzer am Land mit eigener Photovoltaikanlage ist Elektro einfach besser und mit Stundenbasiertem Stromtarif auch super günstig. Wartungsfrei, flott, aber es ist nicht die Universallösung für alle. Geht rein physikalisch gar nicht.
Oh endlich mal wieder eine Satirevideo zur Überlegenheit von Verbrennungsmotoren. Ich habe mich köstlich amüsiert über dieses bewusste ausblenden bzw. weglassen von Fakten die halt immer in die energetische Gesamtrechnung mit hinein gehören.
Tach
Tesla Grünheide ist eine Batterierecyclinganlage am planen mit Baugenehmigung und Baulandkauf.
große Probleme , sie erreichen nicht ihr Produktionsziel
Planwirtschaft hat nie lang funktioniert.
Na wenn das ein Maschbauer sagt......🤥
Maschbau? Meinst du Maschinenbau? Was hat das mit dem Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Planwirtschaft zu tun?
@@TheHikrr hr indra ist sicher ein guter techniker….bei sozialen und politischen themen ist er auf stammtischnivea
Ob Stammtisch oder in der Regierung, mir ist ein Prof. Dr. (mit Berufs-, Lebenserfahrung) immer lieber als schwätzende Schüler/Studenten (ohne Abschluss).
Dass Planwirtschaft noch nie funktioniert hat sollte Allgemeinwissen sein.
@@minimax9452 Glaube nicht das Du das erfassen kannst, Dein Kommentar ist aber sicher Stammtischniveau.
Was ist den eigentlich mit der Methanolbrennstoffzelle. Z.B. von Roland Gumpert oder Obrist. Welche Meinung hat Herr Indra dazu.
Ich bin total offen für alle Technologien. Man kann alles denken, erfinden und bauen. Man muss dann nur Kunden finden, die das auch kaufen / mieten ... oder so. Letztlich wird der Preis der Anschaffung und der Preis im Betrieb (Kosten pro km) für die überwiegende Mehrheit entscheiden. Es gibt auch heute noch Pferde und Kutschen. Durchgesetzt hat sich das bessere Konzept. Das wird auch Prof. Indra merken. Es ist die E-Mobilität, weil sie preiswerter ist und weniger CO2 in die Umwelt ausstösst. Das ist eben Physik. Da kann man auf Dauer nichts dran ändern. Und nun Feuer frei für Argumente :-) Selbst mit 100% Kohlestrom fährt ein E-Auto sauberer als der "beste Diesel". Es ist so lustig dem alten Mann zu lauschen. (bin auch über 60 Jahre alt ....)
Preiswerter ist die Elektromobilität ganz sicher nicht. Sonst würden in Afrika nicht so viele alte Verbrenner durch die Gegend fahren.
Hierzulande könnte man ein kleines, vollwertiges Auto mit Verbrennungsmotor, das quasi alle relevanten Anforderungen erfüllt, für 10.000 € an den Mann bringen. Die Elektromobilität hat in diesem Preissegment nur ein winziges 45 km/h-Auto mit 75 km Reichweite anzubieten. Das ist nun nicht gerade attraktiv. Bei den Betriebskosten sieht es auch nicht wirklich besser aus. Benzin und Diesel kosten uns volkswirtschaftlich betrachtet im langfristigen Mittel um die 50 ct pro Liter. Der Rest geht an den Staat. Wenn wir alle auf Elektroautos umsteigen, wird der sich dieses Geld auf eine andere Art und Weise von uns holen. Darauf können wir uns verlassen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Elektromobilität. Aber man sollte sich das Ganze auch nicht so elend schön reden. Wie gesagt: Wenn man wissen möchte, was wirklich "günstig" ist, muss man sich nur die Entwicklungsländer anschauen.
@@herrfugbaum8978 was für eine lustige Argumentationskette. "ganz sicher" kommt es anders 🙂
Der gute Mann kann einem leid tun. Sein ganzes Leben arbeitet er an Verbrennern und kaum geht er in Rente, heißt es, die neuen eAutos sind viel besser in Punkto Umweltschutz und Effizienz. Das ist nicht schön und dann kommt noch Altersstarsinn dazu...
Ganz schön geistig begrenzt die beiden Herren
Ich bin Prof. Indra immer wieder sehr dankbar, dass er in der Öffentlichkeit die Verbraucher anständig informiert. Seine Beiträge sind ein Muss.
Gut, so lange er als Entwickler von Verbrennungsmotoren sich bzgl. Aussagen über die Elektromobilität zurückhält, den hier hat er schon sehr viel Falsches gesagt. Z.B. in einem Handelsblatt Interview von 2015, hat er es nicht für möglich gehalten das in Deutschland mal 100.000 Elektroautos verkauft werden und er war sich sicher das Tesla Pleite gehen wird...
@@richyzig er ignoriert sämtlichen fortschritt der e-mobilität und alles was damit zusammen hängt. leider ein betonkopf.
@@stefanweilhartner4415 habter jetzt sauberen strom für die E autos oder könnter eute Akkus nun vernünftig entsorgen ?
@@patrickzschau5368 Mein lfp Akku wird vermutlich erst in 20 Jahren "entsorgt". Manchmal sagt Elon Musk sogar vernünftige Sätze wie: "warum sollte man die alten Batterien wegschmeißen? In den alten Batterien sind soviel wertvolle Rohstoffe, die man einfach wieder verwenden kann."
In Europa: duesenfeld.
In den USA: redwood materials.
@@patrickzschau5368 nur die verbrennerfuzzis wollen e-auto akkus entsorgen, die e-fahrer wollen diese nutzen. 2nd-life wie bei vw. es gibt aber nach dem 2nd life zyklus auch firmen die das sehr gerne haben wollen um die enthaltenen metalle gewinnbringend weiterverwerten zu können. wie beim rest des autos auch. strom wird sauberer und sauberer. ist auf jeden fall sauberer als beim verbrenner.
in österreich gibts die förderung der wallbox nur, wenn man 100% erneuerbaren strom einkauft.
Letztes jahr hätte ich mir noch ein elektroauto gekauft, da gabs noch welche für ca 40000€ und €100 stromflatrate. Gibts jetzt alles nicht mehr. Bleib ich beim sprit
Es hat im Sommer eine Benzinpreiswelle gegeben, und dieselbe Welle sehen wir verzögert auch beim Strom. Mein Versorger hebt zum 1.1. massiv an, hat aber für April schon wieder eine Senkung angekündigt.
9:21 Diese Aussage ist absoluter quatsch. Der Strommix in Deutschland emittierte 2022 im Schnitt 434g kWh. Mit einem E-Auto fährt man mit etwa 20kWh 100km, ergibt einen Ausstoss von 8680g pro 100km. Der durchschnittliche Flottenverbrauch von allen Autos in Deutschland (und da sind auch E-Autos eingerechnet) liegt bei 129g/km. Nur Verbrenner dürften noch höher sein. Auf 100km macht diese 12900g. Stimmt dieser Vergleich? Nein, weil beim E-Auto haben wir jetzt die Vorkette mit Stromproduktion eingerechnet, beim Verbrenner nicht. Dort wurde nur berechnet wieviel aus dem Aupuff kommt. Je nach Quelle muss man da nochmals 20-40% mehr rechnen für Förderung, Transport, Produktion und Tankstellenbetrieb. Sind wir also Konservativ und rechnen 20% dazu, kommt für die Verbenner ein Betrag von 15'480 g/100km versus 8680 g/100km für ein E-Auto. Und das ist jetzt noch sehr gut für den Verbrenner gerechnet, den eigentlich fährt ein E-Auto nicht mit dem deutschen Strommix, sondern mit dem europäischen und dieser liegt bei 226g/kWh (2020) also nochmals deutlich tiefer. Herr Indra verbreitet hier einfach mal Behauptungen ohne richtige Fakten.
Stimmt so nicht - jedes neue / zusätzliche Elektroauto fährt in Deutschland nicht mit dem deutschen oder europäischen Strommix, sondern um den Preis, dass wir neue Kohlekraftwerke dafür bauen und/oder alte länger laufen lassen müssrn, denn der Ladestrom wird ja ON TOP nachgefragt.
Dann kommt man bei 20 kWh/100 auf 24 kg CO2/100 zzgl. CO2 für die Akkuproduktion von ca 3-5 kg/Tag, noch ohne Selbstentladung, Lade- und Umspannverluste und ohne den Aufwand für die Erstarkung des (Lade-)stromnetzes.
Bei 50 km Fahrleistung pro Tag macht das ca. 16 kg CO2, entspricht 7 Litern Benzin / 50 km.
Und mit einem Verbrauch von 14 L/100 kann man getrost ein ausgewachsenes Diesel- oder Benzinauto fahren, ohne mehr CO2 zu verursachen. Das böse CO2 😂
@@NorbertS-v2u : Das mit dem Kohlestrom für E-Autos ist auch so ein schwachsinniger Mythos. Als ich ein E-Auto zugelegt habe, habe ich auch eine Solaranlage aufs Dach gebaut. Diese produziert doppelt soviel Strom im Jahr wie ich mit meinem E-Auto verfahre. Im Sommer fahre ich ausschliesslich mit Solarstrom. Und was iach nicht verfahre wird ins Netz eingespeisst. Hätte ich also kein E-Auto gekauft und keine Solaranlage geabut, würde nun mein Solarstrom nicht im Stromnetz vorhanden sein. Weshalb läuft mein E-Auo also ausschliesslich mit Kohlestrom? Sehe diese Logik nicht. Bin übrigens nicht der einzige der eine E-auto mit einer PV-Anlage kombiniert.
Weshalb ist der Strom der on Top kommt ausschliesslci Kohlestrom? Das macht doch keine Sinn.
Lieber Herr Professor Indra, die Behauptung dass ein Elektroauto nicht alltagstauglich sei entbehrt jeder Grundlage. Selbstverständlich ist auch ein Elektroauto genauso alltagstauglich wie ein Verbrenner. Dies wird tagtäglich von E-Autofahrern bewiesen. Natürlich gehört dazu dass man für jede Anwendung das passende Fahrzeug nutzt. Ich kann nicht erwarten dass ich einen Opel Corsa für die tägliche Fahrt zur Arbeit nutze und im Urlaub damit einen Pferdeanhänger ziehe und mit 5 Personen und Gepäck in Urlaub fahren kann. Dafür ist der Wagen nicht gebaut. Genau so verhält es sich auch mit der Elektromobilität. Für jede Anwendung gibt es das passende Fahrzeug.
Sie haben in ihrer Vergangenheit hervorragende Verbrennungsmotoren entwickelt, aber kein Fahrzeug in seiner Gesamtheit.
Und dann die Kritik der Umweltverträglichkeit. Sorry, aber sie haben Verbrenner entwickelt die, egal wie sparsam sie sind, von einem Erdölprodukt angetrieben werden und Schadstoffe aus dem Auspuff blasen. Haben sie schon mal den Weg des Kraftstoffes in seiner Gesamtheit betrachtet? Von der Ölquelle bis zum Endrohr?
Natürlich belastet auch ein E-Auto die Umwelt, aber mit Sicherheit nicht in dem Maße dass sie behaupten können es sei umweltschädlicher als ein Verbrenner. Da irren sie sich.
Welcher Alternative zum Verbrenner, aus dessem Auspuff Schadstoffe wie CO², Rußpartikel, Stickoxyde, Feinstaub usw. in die Atmosphäre geblasen werden, gibt es denn?
Kommen sie mir jetzt bitte nicht mit E-Fuel. Das ist ein Irrweg par excellence. Denn auch damit begeben wir uns in Abhängigkeit der Produktionsländer und sind erpressbar und die Abgase der Motoren ist auch nicht viel sauberer als die der jetzigen Ölverbrenner.
Wir müssen unabhängig werden und das geht nur mit den Mitteln die uns zur Verfügung stehen. Strom produziere ich auf meinem Dach, betreibe damit mein Haus, Heizung und Auto. Ich bin weitestgehend unabhängig.
Natürlich haben sie recht wenn sie sagen dass wir uns nicht nur auf ein Antriebskonzept konzentrieren sollten. Solange die E-Mobilität noch nicht alle Anwendungen abdecken kann sollten andere Antriebsarten weiterhin genutzt werden (dürfen). Aber dann sollten sie die Elektromobilität als Alternative zum Verbrenner genauso akzeptieren und Ernst nehmen, statt sie schlecht zu reden, wie sie von den Politikern verlangen dass sie den Verbrauchern die demokratische Wahl lassen sich für ein Antriebskonzept zu entscheiden.
Und noch was: Die Aussage dass die Schweizer ihre E-Autos nicht mehr laden dürfen grenzt schon fast an groben Unfug. Der Notfallplan besagt nämlich folgendes;:
»Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für zwingend notwendige Fahrten gestattet (z. B. Berufsausübung, Einkäufe, Arztbesuche, Besuch von religiösen Veranstaltungen, Wahrnehmung von Gerichtsterminen).«
Von einem Ladeverbot ist nie die Rede. Also bitte, keine Unwahrheiten und Unsinn verbreiten !
Mit besten Grüßen von einem der seit 50 Jahren Verbrenner fährt (davon die letzten 18 Jahren mit Autogas) und jetzt auf die Elektromobilität umsteigt. Aus Umwelt-, Kostengründen und der Alltagstauglichkeit wegen.
Hallo
Jemand, der es verstanden hat.👍
Glück Auf ⚒…..😎
Soweit dáccord, aber :" Strom produziere ich auf meinem Dach, betreibe damit mein Haus, Heizung und Auto. Ich bin weitestgehend unabhängig." ...findet zur Zeit mit Sicherheit nicht statt ? (Winter)
@@34Realist Hallo
Ab November beginnt das Tal der Tränen. Autarkie im November 45%, Dezember bis Dato 30%. Bei einem Verbrauch von 800 KWh. Haus+Auto+Whirlpool, der größte Verbraucher.
Glück Auf ⚒…..😎
@@34Realist Deswegen hab ich ja auch geschrieben "weitestgehend".
Natürlich braucht es auch hin und wieder mal etwas Strom aus dem Netz. 2021 betrug der Bezug 8,7 % meines Bedarfs, 2022 sind es bis heute 5,7 %.
Wie gesagt: weitestgehend. Nicht zu 100 %.
Der Schweizer Notfallplan ist mehrstufig. Bevor die E-Autos dran sind, ist schon bis auf Krankenhäuser fast alles andere abgeschaltet. Bitte die Kirche im Dorf lassen.
Aus eigener Erfahrung.
Ich habe noch einen Euro 6 Diesel 508 Kombi von 2016. Im Frühsommer 2021 habe ich eine Verbrauchsfahrt im Stadtverkehr von 20km gemacht. Im Schnitt hat das Auto für die 20km 7,8l/100km gebraucht.
Dann habe ich die selbe Strecke nochmal mit meinem Model 3 abgefahren. Durchschnittsverbrauch 11kwh. Bei längeren Stadtfahrten, also mehr als 20km, steht dann schon mal auch eine 9 an erster Stelle.
Im Winter bei minus 4⁰ C das gleiche nochmal. Mit dem Model 3 bin ich mit 20kwh/100km unterwegs und bei längeren Fahrten, also 25km un mehr, sind es dann 15kwh. Und wohlig warm.
Mit dem Diesel dürften es dann etwa 10 Liter oder mehr im Stadtverkehr sein. Auf der Langstrecke, zum Beispiel Nürnberg Frankfurt, sind es dann auch mit dem Diesel nur noch 5Liter, nur minimal mehr als im Sommer.
Die Diesel-Werte erscheinen mir etwas hoch, unser Passat-Kombi bleibt da 2 Liter drunter, aber trotzdem fahren wir auch sehr gerne unser BEV (Niro) wegen weiterer Komfort-Vorteile auch gerade im Winter ....
@@34Realist Das waren von mir auch keine wissenschaftlich korrekten Ergebnisse. Ich wollte es einfach mal etwas genauer wissen. Was mich etwas entsetzt hat, war der Verbrauch bei 15⁰C Aussentemperatur im Frühjahr beim Diesel. Normalerweise komme ich auch bei dem Diesel im Schnitt auf 5 bis 6 Liter. Aber ich fahre den auch hauptsächlich auf der Langstrecke, bzw. habe ihn auf der Langstrecke, zum Beispiel auf der A3 gefahren. Im Schnitt war ich da mit 80 Unterwegs, wegen des hohen LKW Verkehrs und der vielen Baustellen. Die letzte Fahrt zurück nach Nürnberg war ich mit dem Model 3 die letzten 60km mit 8kwh/100 km unterwegs. Das wären dann 0,9 Liter Diesel. Auch mit dem 508 käme ich dann noch auf mindestens 4,5 Liter Diesel.
Also, effizienter als mit einem Elektroauto ist man eigentlich nur mit dem Fahrrad unterwegs.
Eine aktuelle Rennmotorentwicklung von mir hat in Volllast und Nenndrehzahl einen Wirkungsgrad, trotz Volllastanreicherung, von knapp 38 % (220 g/kWh). Ein 2,0-Liter-Sauger mit mindestens 260 Nm von 4800-8500 U/min, in der Spitze 286 Nm, was an sich weltrekordverdächtig ist. Würde ich das Konzept auf einen Alltagsmotor verlagern, wären wohl deutlich mehr im Teillastbereich drin, genau dort wo Alltagsverbrauch entsteht. Das bei einem Sauger, dessen Basis auf einer Motorfamilie von 2002 basiert. Man könnte sehr viel mehr beim Verbrenner erreichen wenn man es nur wollte und zuließe.
Hallo Herr Dr. Raindl
Darf ich fragen auf welcher Basis dieser Rennmotor aufgebaut wurde ? Und welche Leistung er ungefähr hat ?
@@sebastiantitius4995 das ist eine Honda K20 Basis, eines der besten Hochdrehzahlkonzepte im R4-Bereich der 2000'er. Der Vorteil gegenüber dem Honda F20C1 ist die Nockenwellenphasenverschiebung. Das iVTEC-System, die sehr guten Kanäle und die unglaubliche Robustheit des Motors machen ihn zu dem was es ist, eine der besten 4-Zylinderbasismotoren für einen Rennmotor.
Leistungsmäßig sind 263 Nm@8300/min 311 PS. Das ist nichts besonderes für einen 2-Liter-Sauger, was aber hervorragt ist das extrem hohe und vor allem sehr breit anliegende Drehmoment (s.o.).
Die nächste Ausbausstufe nutzt die gleiche Technologie aber mit einem 1500/min nach rechts verschobenen Drehmomentband, sodass 360 PS rauskommen. Das verdoppelt die Kosten des Motors, wäre aber bei dem Leistungsniveau ein noch nie dagewesenes Drehmomentplateau.
@@dr.markusraindl1745
Wenn ihr Ziel ist diesen Motor zulassungsfähig zu bekommen, haben sie sicherlich auch schon die Emissionen THC, NOx, die Partikelmasse und derren Anzahl gemessen.
Auch mit den notwendigen Abgasereinigungsmaßnahmen erreichen sie sicherlich ihre dargelegten Kennzahlen.
Euro 7 wurde so geschrieben dass die Herstellungskosten des Verbrennungsmotor nicht mehr mit Wettbewerbsfähige sind, insbesondere im Kompaktwagensegment.
@@visionmodernclassics3062 der DAMPFHAMMER wurde für Slalom- und Bergrennanwendungen entwickelt. Die Motoremissionen sind in Deutschland immer Chassis-gebunden. Die Motorabstimmung erfüllt die CO- und NOx-Grenzen sowie die Leerlaufdrehzahlvorschrift der Euro 3, könnte also in Chassis bis 2004 eingebaut und abgenommen werden. Eine Emissions-Zertifizierung nur für den Motor bekommt man in der Regel nicht, da die Einbaukonstruktion zu emissionsrelevanten Änderungen führen kann. Hier sind der Ansaug- und Abgaspfad entscheidend. D.h. für jeden Chassistyp ist eine eigene Abnahme erforderlich.
Eine Anfrage für einen Wirkungsgrad-optimierten Motor für den Alltag bekam ich noch nicht. Ich hätte dazu einige Ideen, die ich schon erfolgreich in der Serien-Motorbaumuster eingesetzt habe. So ein Projekt würde ich gerne machen. Wer will es finanzieren :)?
@@dr.markusraindl1745 Niemand wird in ein solches Projekt investieren, weil die Zulassung solcher Technologie dank unserer allumgreifende EU mit Euro7 faktisch verbietet, da die Zulassungshürden keinen Businesscase mehr ermöglicht, insbeondere nicht gegen die staatlich subventionierte Elektromobilität.
Und das ist wie wir alle wissen politilsch gewollt.
Wobei der Markt durch den freien Wettbewerb entscheiden sollte welche Technologie sich durchsetzt.
Die Politik müsste Technologieunabhängig Rahmenbedingungen schaffen.
Ich bin sicher würden 1 bis 3 Liter Autos analog wie E Autos staatlich
gefördert, hätte der Verbrenner leichtes Spiel.
Klar 1 bis 3 Liter Autos sind nur mit deutlichen Gewichts und Komfortredution mit neuartigen Karosserie Konzepten zu erzielen, aber genauso umweltfreundlich wie E Fzge.
Scheint so, als ob Herr Indra noch immer such den Erfahrungen mancher E-Mobilisten verschließt.
Laßt ihn in seiner Blase.
Wenn die Autoindustrie die Akkus nicht nur in hochpreisiege Mobile einbauen würde, gäbe es schon viel mehr E-Autos auf der Straße in der größe eines E-UP oder ID.3 oder e-Golf. Aber an großen Autos wird halt viel viel mehr verdient. Als 2 Wagen kann ich mir ein E-Auto sehr wohl vorstelln in Größe eines Polos.
Erdöl wird auch nicht sauber gewonnen. Und die neuen komplexen Verbrenner werden über die jahre astronomische reparaturkosten verursachen.
Ich fahre einen 3 Zylinder Golf 7 und einen VW Sportsvan 1,6 TDI, beides mit unproblematischer Technik. Klar, ist das Schwere LKW nur mit Diesel wirdschaftlich bewegen lassen, Punkt.
Das Problem ist, dass nur die europäische Autoindustrie sich auf hochpreisige E-Autos fokussiert und jetzt die Chinesen unseren Markt mit günstigen und teilweise sogar deutlich besseren E-Autos überschwemmen werden. Etwa den MG4 in der Golfklasse, den kann man schon kaufen für 29-35.000 VOR Bafa-Förderung, und jetzt kommt von BYD der Dolphin in Poloklasse auf den Markt. Das Auto soll auch ein Hammer sein. Der MG4 ist bzgl. Batterie schon um Lichtjahre weiter entwickelt als der ID.3 und lässt sich im Winter praktisch genauso schnell laden wie im Sommer. Europa muss sich warm anziehen.
@@martinv.352 Egal. Laut Herrn Indra müssen wir weiter eisern am Verbrenner weiter entwickeln........wird schon werden. Deutschland scheint ja ne Insel zu sein. 🤣🤣
@@Froh-Films Ein Narrenschiff. Die E-Mobilität wird global scheitern soviel ist heute schon sicher, dauert natürlich bis die nützlichen Idioten des ökoindustrielen Komplexes das
erfassen, wen überhaupt.
Die Frage ist doch, wo der Strom herkommt, der für die Herstellung von Benzin und Diesel verwendet wird? Und dann nehmen wir den Benzin und nutzen wir ihn zu 30a% während 70% in Wärme verpuffen.
Nur das bei der Treibstoffproduktion kaum Strom benötigt wird, wofür denn auch? Das meiste brauchen die Pumpen, ist aber vernachlässigbar wenig.
@@LightBulb-tu6uz ... und die Förderung ? Transport mit Tanker ? Belieferung der Tankstellen ?
@@34Realist Dieser Werdegang des Treibstoffs wird im engstirnigen Microskosmos der Verbrennerfahrer leider immer ausgeblendet.
@@LightBulb-tu6uz Zu diesen Thema empfehle ich bei yt den "Faktencheck" vom Kanal "Instadriver". Vor allem der Faktor der Förderung, Herstellung, Lagerung, Transport bis hin zur Bereitstellung des fossilen Treibstoffs erfordert erhebliche Mengen an Energie in Form von Strom. Wenn man dann noch den Wirkungsgrad von den beiden Antriebsarten betrachtet schlackert man mit den Ohren!
Ich liebe es übrigens wenn man sich richtig informiert fühlt, wenn es diverse und vertrauenswürdige Quellen gibt, wie eben zb bei Instadriver. DAS fehlt mir bei dem alten weißen Mann total!
Grau ist alle Theorie,das saubere e Auto verteilt den Kohlestrom, mit riesigen Subventionen genau wie beiSolar u.Wind, olivgrüne Schulabbrecher behaupten ist alles Kostenfrei ,besonders ohne Sonne u.Wind,bei Investition, daher brauchen wir 9000 Euro Geschenk für den Käufer,der das Fz.nach Mindestpflicht ins Ausland verkauft.
22.12.2022, im Moment kommen 1,35 kw vom Dach, E-Auto(Fiat 500e)lädt. Übers Jahr hole ich 140000 km von meinem PV Dach. Bin total verliebt in das Autochen, es macht so viel Spaß. Habe auch noch einen Diesel, der steht fast nur noch. Praktisch alles gelogen was er sagt....oder ist er nur schlecht informiert b.z.w. auf einem alten Stand? Wo kann ich denn E Fuel kaufen für meinen Diesel, würde ich gerne. Anscheinend bisher nur Geschwätz. Araber sind total zuverlässige ehrliche Leute, die geben uns efuel garantiert für 80 ct. Und Putin efuel für 78 ct, auch der ist ein Ehrenmann.
Ist nicht gelogen. Es erinnert mich an den alten Professoren-Witz: Komisch - sagt der Professor - mein Hörsaal wird immer leerer, obwohl ich seit 30 Jahren immer genau dasselbe erzähle.
Die Chinesen sind auch zuverlässige ehrliche Leute. Wir könnten ja wieder zur Zeit der Ritterburgen zurück gehen. Die waren damals ziemlich Autonom. Haben allerdings oft Handelsschiffe z.B. auf der Donau Überfallen.
@@johnwalker1553 Da gebe ich Ihnen absolut Recht, es entstehen Glücklicherweise viele Zellfabriken in Europa, auch viele in Deutschland. Die Zellen in meinem Fiat 500E sind aus Südkorea(Samsung).
Kurzes Update zu Solar laden im Winter geht nicht, 27 Dez. 13.28, Erzeugung heute bis jetzt 22.4 kwh, davon gingen 12.6 ins Auto(Wallbox steht auf reines Überschussladen). Das sind knapp 100 km
Stadt/Landstraße. Bis heute Abend sind ca. 250 Fahrkilometer geladen.Bitte nicht alles glauben was hier erzählt wird. Der Mensch versucht an seiner Meinung fest zu halten, auch wenn sich zwischenzeitlich die Parameter ändern, geht mir ja auch so in manchen Dingen...
Verzapft hier bitte nicht so einen schmarrn mit diesen Video. Wirklich Sehr amüsant euer Vortrag.
Solch eine Hybriden habe ich auf der Arbeit nun uch...solch ein Superb.
Letztens mal an der Ladesäule gehängt, da er es beim Fahren nicht schafft die Batterie zu füllen.
Waren nur etwas über 5h......dann morgens 5km gefahren und der Akku war leer.
Ich frage mich echt, was das soll.
Viel zu kompliziert gebaut.
Und dann steigst Du wieder in Deinen V8 oder Papa's Käfer und das Grinsen ist wieder da, oder? 😉
Wieviel chemische Energie wird pro Fahrzeug in Wärme umgewandelt?
Wie wohltuend wieder einmal einmal einem vernünftigen Menschen zuhören zu dürfen.
Wo ist denn in dem Video ein vernünftiger Mensch? Der Dummschwätzer Indra sicher nicht. Der hat von E-Mobilität weniger Ahnung als mein Hund vom Schach spielen…
E Autos sind nur eine Modeerscheinung und Tesla geht demnächst pleite!🤪
Gruß von einem überzeugten Tesla Fahrer ❤
Bisher hatte ich Herrn Prof. Indra ja als Ingenieur immer sehr bewundert. Umso bedauerlicher ist es, wie er sich jetzt beim Thema Elektromobilität, von dem er offensichtlich keine Ahnung hat, um Kopf und Kragen redet. Leider gibt es bei uns an den Schaltstellen von Wirtschaft und Politik noch viele von seinem Kaliber, deswegen hat Deutschland auch in vielen Technologiefeldern den Anschluss verloren. Beim Thema Fahrzeugbau bestand bis zum Abgang von Hr. Diess bei VW zumindest noch eine kleine Hoffnung, dass wir auf den schon fahrenden Zug noch aufspringen können. Aber es scheint jetzt so, als ob man sich lieber davor wirft. Eigentlich müsste das jeder erkennen, der seine Sinne noch beisammen hat, aber die Besitzstandswahrer verschließen hier die Augen vor der Realität und überlassen das Feld somit den Amerikanern und Chinesen! Traurig aber wahr!
Was erwartet man von einer Person die Benzin im Blut hat und sein Leben lang Verbrenner-Motoren entwickelt hat. Jetzt tätig als Berater und Lobbyist für jene die im Tunnelblick den Verbrenner Motor huldigen.
Dieses Video ist: Wie wenn ich einen Frosch frage ob man den Teich trocken legen soll.
So einfach ist es nicht Herr @Alois Kien. Wenn ich als Familie z.B. auf Fleisch verzichte und keinen Ausgleich schaffe, dann ist die Gesundheit meiner Familie gefährdet. Wenn wir aus den Verbrennern aussteigen aber keine Alternativen in ausgleichender Form haben, dann läuft einfach was schief. Der Ausstieg aus der Kohle und der Kernenergie hat zur Folge das die Strommenge in Deutschland sinkt, da Windräder und Photovoltaikanlagen nicht immer Strom liefern. Den Ausgleich schaffen nun welche Energiequellen? Wir haben im Stromnetz keine Speicher von ca. 11 TWh, die notwendig wären um ohne konventionelle Kraftwerke leben zu können. Den Strom den wir nicht produzieren, gleichen im Europäischen Verbundnetz alle andern mit Kohle, Atom und erneuerbaren aus. Ausgleichen hat ja auch was mit Gleichzeitigkeit zu tun, wenn bei uns kein Wind weht, weht evtl. in Frankreich auch keiner, wobei die ja knapp 80 % Atomstrom haben. Die Teichlogik bekommt da erst richtig sandigen Boden. Kommen jetzt noch Mehrverbraucher durch E-Autos, E-Wärmepumpen, Elektrifizierung von allem möglichen dazu wird der Ausstiegsansatz ad absurdum geführt.
Ich sehe das wie folgt. Klar haben Motorentwickler wie ich Bestrebungen das eigene Handwerk zu erhalten, aber ich kann Ihnen sagen, auch Ingenieure haben eine Vernunft abseits jeglicher Froschlogik. Ich entwickle Brennstoffzellensysteme hauptberuflich und Rennmotoren nebenberuflich - Risikostreuung. Wo liegt die Risikostreuung im Verbrenner-, Kohle- und Atomkraft-Ausstieg? Reicht und wirkt der E-Ansatz? Wissen Sie das? Ich kann Ihnen sagen, dazu braucht es keine Ingenieurskunst, das kann man mit einfachen Mitteln herleiten das darin der Ausstieg Deutschlands aus einem Großteil der Industrie liegt. Einen solchen Ansatz wählen Hans-Werner Sinn in seiner Weihnachtsvorlesung von Dez. 2022 und bringt es mit Zahlen auf den Punkt. Diese dogmengleiche Ausstiegslogik aus allem und dann mal schauen was kommt führt wohin, genau, das kann man einfach noch nicht sagen. Hauptsache mal ausgestiegen ;).
👍😂
Das mit dem Opel gsi und den 200 kilowattstunden müsste mir mal jemand erklären 🤣. Geballte Kompetenz.
Übrigens wenn hier von einer Ersparnis von einem Liter Benzin gesprochen wird, werden die anderen 11 Liter wahrscheinlich bei einem 6 Zylinder verschwiegen. 1 Liter Benzin hat übrigens 11 Kilowattstunden Energieinhalt (wo wir schon mal bei kilowattstunden sind ;) ). Damit kommt ein Elektroauto 80 bis 100 km weit.
Böser Ioniq Classic Fahrer du. Wie kannst mit der Effizienz nur so prahlen? Sind doch die Deutschen überhaupt froh, mittlerweile Autos von Ladesäule zu Ladesäule zu bewegen, ohne zwischendurch wegen Softwareproblemen liegen zu bleiben. ^^
Den Motor halten heute noch die meisten Motorenkenner für den Effizientesten weil auch Haltbaresten Motor aller Zeiten. Das die Karosserie drum herum mehr ein Opel Gold Produzent als Motorenträger war, das wird gern vergessen.
Die Autos sollen neu glänzen, gebraucht nachhaltig Geld der Wirtschaft bringen und nach sieben Jahren möglichst den Neuen Platz machen, damit DIese dann den gleichen Kreislauf nehmen. Was lange hält, bringt ja nur einmal Geld.
Wo kann ich e fuels kaufen? Ich meine in meiner noch zur Verfügung stehenden Lebenzeit.(Lt. Statistik 27 Jahre)? Schöne Märchen hört der Mensch einfach gerne.
Wieviel Menschen fshrrn jeden Tag mehr als 50km?
Ventile im Schub geschlossen lassen? Die Kfz sind mittlerweile so überzüchtet daß man die Motoren nach 100000 KM in die Tonne treten kann. Was ist daran nachhaltig?
Stimmt nicht. in den 90gern haben wir diese Technik im LKW schon gehabt, und heute ist es Standard. Und die alten Motore fahren heute noch im "unintelligenten" Nachbarland.
@@xxx3xx6 im LKW. Alles klar! Leute die einen LKW kaufen lassen sich auch nicht so verarschen. PKW Käufer schon!
Es geht doch politisch darum das individuelle Mobilität gegen null gefahren werden soll
You made my day!
Warum?
Zu den Vorhersagen von Herrn Indra empfehle ich das Handelsblatt-Interview vom 27.5.2015. Zwei Beispielaussagen: 1) "Frau Merkel redet von einer Million bis 2020; in Wirklichkeit werden es nicht einmal 100.000 sein". Wir sind jetzt bei 850000. 2) Zu Tesla: "Ich gehe davon aus, dass dieses Projekt einmal scheitert, weil die Firma ja jedes Jahr riesige Verluste macht". Aktuell zusammen mit Porsche der profitabelste Autokonzern. Die Begründung für seine Aussagen sind technisch wirr und die Vorhersagen daher einfach falsch ... Jahr für Jahr.
Dazu ein Blick in die Statistik (Quelle: KBA): Zugelassene Elektroautos 2020: 136.617. Damit lag er doch gar nicht so schlecht mit seiner Prognose und es klingt weniger wirr, als die Prognose der Kanzlerin a.D.
@@alte-schule
2020:
Die Neuzulassungszahlen von Pkw mit den Antriebsarten Benzin und Diesel sanken um -36,3 beziehungsweise -28,9 Prozent.
Fast verdreifacht hat sich die Anzahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) (+206,8 %)
In Zahlen: Benziner 1.361.723, Diesel 819.896, Elektro (BEV) 194.163
2021:
Die Neuzulassungszahlen von Pkw mit den Antriebsarten Benzin und Diesel sanken um -28,6 beziehungsweise -36,0 Prozent.
Fast verdoppelt hat sich die Anzahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) (+83,3 %).
In Zahlen: Benziner 972.588, Diesel 524.466, Elektro (BEV) 355.951
2022:
da sind es bis einschl. Nov. bereits 411.168 Elektro (BEV). Und das Jahr ist noch nicht vorbei.
(Quelle: KBA Statistiken)
@@alte-schule Bei der Million ging es um den Bestand nicht um die Neuzlassungen. Und die AMS schreibt:"194.163 der insgesamt 2.917.678 Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2020 entfielen auf Elektroautos." Wie passt das mit ihren 136k zusammen?
Auch die Methode den 15% Anteil bis 2030 einfach konstant zu extrapolieren ist bei einem steigenden Anteil an E-Autos nicht wirklich nachvollziehbar. Aber wir werden sehen.
Übrigens fährt ein E-Autp selbst mit dem aktuellen Strommix umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Und der Strommix wird schnell CO2-ärmer. Versuchen sie derzeit mal jemanden zu finden der Ihnen eine PV aufs Dach baut. Alle ausgebucht.
Hab nochmal geschaut und Ihre 136k gefunden das war auch tatsächlich der Bestand am 1.1.2020. Insofern lagen Sie richtig. Am Ende des Jahres sah es aber schon ganz anders aus. Zitat KBA: "0,3 Prozent (136.617) am 1. Januar 2020 auf 0,6 Prozent (309.083) " Das dieses Wachstum auch bei anfangs kleinen Zahlen schnell zu großen Änderungen führen kann sollte jedem nach Corona klar sein. Vielleicht einfach mal "S Kurve" googeln.
Er lag zumindest weniger daneben als Frau Merkel. Und man sieht ja auch als Steuerzahler, worauf man überall aus Verzweiflung das E im Kennzeichen klatscht, damit die Zahlen geschönt werden. Aber im Schönen von Statistiken ist die Politik ja Weltmeister. Das haben die so gut drauf wie die Industrie das Bescheißen beim Verbrauch. Mit Ehrlichkeit und Praxisnähe versucht's keine der beiden Seiten.
Hervorragender Vortrag, für mich ist die Entwicklung von 2 Tonnen und mehr an Gewicht schweren E Autos mit Beschleunigungswerten von Supersport Motorrädern, voll an den vernünftigen Anfängen , ala Hotzenblitz oder City el vorbei geschossen. Kleine leichte weit unter einer Tonne ,inkl. Batterie , als Kurzstrecken und Stadtwagen würde Sinn machen.
Nur das würde keiner Kaufen - daher Witzlos. Den Trabbi wollte nach der Wende auch Niemanden.
Das beste was ich bisher gesehen habe war der neue Hummer… ein ungetüm mit 1000ps und 4500kg (davon 3000kg nur akkus) gewicht aber hauptsache elektro
naja, es gibt eben unterschiedliche bedürfnisse. ob hummer ev, mercedes eqs oder model y oder ein fiat e500. die vielfalt wächst. der kleine fiat e500 ist sehr beliebt und verkauft sich sensationell. sehr gut für die stadt.
VW E-up ist wieder bestellbar
Das Gewicht spielt beim E-Auto keine grosse Rolle, Rekuperation ist das Stichwort. Das ist ja eines der Probleme des Verbrenners, die extreme Ineffizienz mit Energie umzugehen - sowohl im Motor als eben auch beim Bremsen. Das E-Auto hat extreme Vorteile gegenüber dem Verbrenner - der deutsche Strommix ist absurd - aber das sollte man zunächst mal technologisch trennen. Bin jetzt beim 3. E-Auto angelangt (mit Firma), nie, nie wieder Verbrenner, der hat so viele Nachteile. Aber der deutsche Strommix muss besser werden.
Leider werden im Video (neben teilweise richtigen Argumenten) falsche Fakten genannt: Bei einem Bedarf von 20 bis 25 kWh pro 100km (großzügig gerechnet) und ca. 400g CO2 pro kWh im deutschen Strommix ergeben sich 80-100g CO2 pro km! Entspräche ca. 4l/100km. Das schafft im Normalverkehr kaum jemand. Bei all den SUVs ist das wohl eher doppelt so hoch. Also "schmutziger" als Verbrenner ist Elektroauto nicht.
CATL baut Batterien in Thüringen.
Mit durch Kinderarbeit abgebauten seltenen Erden?
@@krico700 Lithium aus Australien, Eisen vom Schrottplatz und Phosphor von der Kläranlage.
Ab 2025 dann mit Natrium. Aus Kochsalz.
Lieber Herr Prof. Indra, ich glaube, Sie benutzen das Sportgerät im Hintergrund gar nicht! So nah, wie der Sattel an der Wand steht geht das überhaupt nicht und Sie würden sich den Rücken an den Regalen stoßen. Ich möchte ja schließlich noch möglichst lange Videos von Ihnen sehen.☝
Danke dafür.
Es sind viele Denkfehler und mangelndes Wissen bei Prof. Indra vorhanden. Noch nicht kommentiert wurde: Für die Herstellung von Benzin braucht man sehr viel elektrischen Strom, Raffinerien sind mit die größten Stromverbraucher in Deutschland. Es sind ungfähr 2/3 an Strom, die man für die Transport und Raffinierung benötigt, die ein E-Auto benötigt. Wir reden also nur über 1/3, was man beim E-Auto mehr verbraucht.
Auch wenn zwischendurch 3 Wochen lang viel Kohle verbrannt wurde (Dunkelflaute), sieht es auf Electricitymaps schon wieder deutlich anders aus. Aber ja, Frau Merkel hat sich schwerpunktmäßig mit Ausstieg aus Kohle und Kernkraft beschäftigt und gleichzeitig Vollbremsungen bei Photovoltaik (2013) und Windenergie (2017) hingelegt. Das muss jetzt alles mühsam wieder rückgängig gemacht werden. Und wir brauchen ganz dringend die fetten Stromleitungen.
Ich habe seit 3 Wochen ein E-Auto und seit 1 Woche eine Wallbox in meiner Garage und kann selbst im Winter zur Not schnell nachladen, wenn ich es nicht mehr nach Hause schaffen sollte. Funktioniert alles prächtig. Das ist sowas von alltagstauglich. Und das Auto (MG4) war sogar billiger als ein vergleichbarer Verbrenner, selbst ohne Bafa-Prämie. Mein schlichter Verbrenner-Golf hat 4000 EUR an Benzin und Reperaturen pro Jahr gekostet. Dabei gingen ständig Dinge verschleißbedingt kaputt, die es beim E-Auto gar nicht gibt. Selbst wenn sich der Strompreis verdoppelt, sollte ich nun mit der Hälfte auskommen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich hoffe nur, dass die deutschen Hersteller aufwachen und auch mal E-Autos für Normalsterbliche produzieren und das Feld nicht komplett Fernost überlassen.
Das mit dem Stromverbrauch in Raffinerien ist so nicht richtig. Das wurde jetzt schon sehr oft widerlegt.
@@herrfugbaum8978 Nein, das stimmt schon. Die Raffinerien sind nur ein Teil des Verbrauchs. Die Pipelines sind wegen der hohen Außenreibung auch sehr energieaufwendig. Es geht um die gesamte Kette. Die Zahl wurde etwa im AMS-Video von Bloch "7 Irrtümer E-Mobilität" genannt. Wobei es nur um elektrischen Strom geht. Der Gesamtenergieverbrauch des Herstellungs- und Transportprozesses ist noch deutlich aufwendiger.
@@martinv.352
Raffinerien sind die bei weitem größten Energieverbraucher in der Prozesskette. Das bisschen Pumparbeit in Pipelines fällt dagegen nicht ins Gewicht.
Dieses Video kenne ich übrigens auch. AMS hat da einen ganz groben Fehler gemacht. Die haben die Quellen, die sie selbst angegeben haben, scheinbar nicht gelesen. Wenn du mir nicht glaubst, rechne selbst einfach mal mit den Werten aus diesem Video nach. Dann wirst auf vollkommen astronomische Werte für den Stromverbrauch von Raffinerien kommen, die einfach nicht stimmen können.
Genau diese Aussage wurde übrigens schon vor Jahren in diversen Elektroautoforen als Falschmeldung entlarvt. Dieser Mythos scheint aber nicht wirklich totzukriegen sein...
@@herrfugbaum8978 Ich habe nochmal etwas recherchiert und komme bei verschiedenen Ursprungsquellen immer wieder auf rund 1,6 kWh pro Liter Benzin. AMS bezieht das im Bloch-Video auf die gesamte Kette. Es scheint aber allein der Stromverbrauch in den Raffinerien zu sein. Dagegen soll die Quelle "42 kWh auf 6 Liter Diesel" die gesamte Kette zu betrachten, wobei vermutlich nicht nur Strom, sondern auch andere Energieträger wie Gas zum Einsatz kommen. Relativ solide erscheint der Artikel "Endenergiebezogene Analyse Diesel versus Elektromobilität" von Springerprofessional. Ich hatte bislang gemeint, dass da Anteile von Fracking/Teersandöl schon hineingerechnet werden, aber das scheint noch gar nicht der Fall zu sein. Dann wird es noch schlechter. Aktuell wird 15-20% des Gesamtölverbrauchs über diese alternativen Formen erzeugt, Tendenz steigend. Wenn an den Springer-Angaben etwas falsch sein sollte, würde mich sehr eine Quellenangabe interessieren, zumal man die 1,6 kWh so viel im Internet findet.
@@martinv.352
Die 1,6 kWh pro Liter beziehen sich nicht auf den Stromverbrauch der Raffinerie, sondern sehr wahrscheinlich auf den gesamten Energieverlust von der Ölquelle bis in den Tank. Man muss einfach mal grob die Mengen überschlagen, die in Deutschland jährlich verarbeitet werden, dann merkt man, dass das so nicht hinkommen kann.
In Deutschland werden Jährlich etwa 100 Mrd. Liter Rohöl raffiniert. Von dieser Menge bleiben dann ca. 90% oder 90 Mrd Liter an flüssigen und gasförmigen Energieträgern (Flüssiggase, Diesel, Benzin, Heizöl, Kerosin, Naphta etc.) übrig. Setzt man jetzt diese 1,6 kWh pro Liter Kraftstoff an, landet man irgendwo bei 150 TWh Stromverbrauch pro Jahr. Das wären etwa 75% des Stromverbrauch der GESAMTEN deutschen Industrie. Das kann also nicht hinkommen. Würde man diese Strommenge aus Gas produzieren wollen, bräuchte man dafür 30 Mrd. m³ Erdgas. So viel wie die gesamte deutsche Industrie. Eine Raffinerie braucht in erster Linie Wärmenergie, weil dort ja Öl destilliert wird. Und mit Strom zu heizen macht halt keinen Sinn. Dafür nimmt man am besten die Reststoffe, die bei der Raffination ohnehin anfallen. Beispielsweise Petrolkoks oder irgendwelche minderwertigen Brenngase.
Die belastbarsten Zahlen, die ich zu diesem Thema gefunden habe, stammen von der Bayernoil Raffinerie. Die geben einen Wärmeverbrauch von 0,870 MWh/t und und einen Stromverbrauch von 0,050 MWh/t. Jeweils bezogen auf den Gesamtproduktausstoß. Auf den Liter umgerechnet landen wir dann bei 0,7 kWh an Wärmeenergie pro Liter Kraftstoff und nur 0,04 kWh Stromverbrauch pro Liter. Insgesamt hat diese Raffinerie also einen Energieverbrauch von ca. 0,8 kWh pro Liter Kraftstoffoutput. Also die Hälfte von dem, was auf Springerprofessionel genannt wird. Lustigerweise beziehen die sich dort mit dieser 1,6 kWh-Aussage auf den "Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands", verlinken dann aber irgendeine komplett andere Studie vom Öko-Institut aus dem Jahr 2007. Und obendrein tauchen diese 1,6 kWh im Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbands überhaupt nicht auf. Glaubwürdigkeit geht anders.
Die angeblichen 42 kWh Gesamtverlust für 6 Liter Diesel passen ebenfalls ganz gut zur allgemeinen Schlampigkeit dieses Artikels. Erstens passen diese gigantischen 70% Energieverlust nicht zu den verhältnismäßig geringen Teilverlusten, die sie in dieser Veröffentlichung selbst angenommen haben. Und zweitens sind in dieser Behauptung auch wieder offensichtliche Logiklücken vorhanden. Bei solch absurd hohen Verlusten müssten die Araber für jeden Öltanker, den sie zu uns losschicken, einen zweiten gleich großen Öltanker zu 70% befüllen, damit der erste hier bei uns an der Zapfsäule ankommt. Wo sind diese riesigen Energiemengen? Die müssten wir ja eigentlich in unseren Energiebilanzen sehen können. Und wie soll solch eine gewaltige Energieverschwendung für die 5 ct pro kWh, die der Diesel hierzulande an der Tankstelle vor Steuern kostet, überhaupt möglich sein?
Im Großen und Ganzen sind das auch alles keine neuen Themen. Wir reden hier vom sogenannten Well-to-Tank - Wirkungsgrad. Also über die Energieeffizienz der Prozesskette von der Förderung an der Quelle bis in den Tank. Inklusive Transport im Tankschiff, Raffinerie, Distribution zur Tankstelle usw. Wikipedia nennt hier Wirkungsgrade von 80 - 90%, je nachdem ob nun Diesel oder Benzin betrachtet wird. Im Mittel also vielleicht irgendwas bei 15% Gesamtverlusten und nicht 70% wie in dem Artikel veranschlagt wurde. Die Hälfte davon soll laut Wikipedia alleine in der Raffinerie anfallen. Das passt auch ziemlich genau zu den Werten von Bayernoil.
Also nochmal kurz zusammengefasst, weil es so viel war. Die 42 kWh pro 6 Liter Diesel dürften er als Geschwurbel einzustufen sein. Die 1,6 kWh, die immer im Internet herumgeistern beziehen sich höchstwahrscheinlich auf die gesamten Energieverluste der Ölindustrie. Von der Quelle bis in den Tank, den Asphalt, der Kunststofffabrik usw.
….und die Erde ist flach.
Übrigens: Vorwärmen geht über die App.
"Vorwärmen geht über die App."
Dadurch wird das sogar CO2-neutral !
@@pleindespoir Stromverbrauch ist nie CO2 neutral
@@Didisixty aber wenn es doch Grünstrom ist ?
@@pleindespoir durch die App alleine wird das nicht CO2 neutral !! Nur wenn man seine Energie zu 100% aus PV Wind oder Wasserkraft bezieht. Ist das bei dir der Fall?
@@Didisixty Ist das wirklich so?
Aber im Fernsehen wird doch gesagt, dass E-Autos gut für die Umwelt sind. Die werden doch nichts falsches erzählen, oder ?
Und Apps sind digital und Digitalisierung ist auch gut, weil das Arbeitsplätze schafft.
Einfach mal an einem Wintermorgen im Berufsverkehr(Motoren selten auf Betriebstemperatur) an der Ampel als Fußgänger tief einatmen.....Kurzstrecke bis 200km Elektro, Langstrecke Diesel so einfach wäre das
Kurzstrecke ist bis 20KM. Und richtig, ein Diesel ist für Kurzstrecke nicht geeignet und das erste Verbrennersystem, welches dringend weiterentwickelt gehört. So wie es Bosch schon Anfang 2000 gesagt hat: "Wir brauchen einen besseren, sauberen Kraftstoff für den Dieselmotor!".
Und gelandet sind wir bei überschweren E-Fahrzeugen und toxischen Benzin und Gasmotoren.
Der oldschool Professor sollte mal unvoreingenommen nachrechnen: Bei der Produktion von 1 Kwh Braunkohlestrom entsteht ca. 1000g CO2, beim Verbrennen von 1l Benzin werden 2400 g CO2 freigesetzt. Meinen Kia eNiro fahre ich in der Stadt mit 14 KwH/ 100 km = 14.000 g CO2 (wenn der der Strom zu 100% !!! Aus Braunkohle produziert wäre). Den (sogar etwas kleineren) Kia Stonic meiner Frau kriegen wir im Stadtverkehr nicht unter 8 l /100 km , selbst wenn wir ihn auf 6 l bekämen, wären das 6x2400= 14400 g CO2 - also mehr. ABER: 1. Der Strom ist nicht zu 100% aus Kohle 2. Fallen bei der Produktion und Distribution des Benzins noch weitere, nicht unerhebliche CO2-Mengen an. Wie kommt der Gute Mann also dazu, zu behaupten das E-Auto wäre derzeit dreckiger?
6x 240 ist gleich 1440, also nur 10% von 14400. So kann man sich als Grünlinker die Welt mal wieder schön rechnen
@@dochoe1 Du hast natürlich recht. Mir ist da ein Fehler unterlaufen. 1 l Benzin setzt tatsächlich ca. 2400 g CO2 frei ( habs gerade nochmal recherchiert). Ich hatte da eine Null vergessen. Das Ergebnis stimmt also. Werde das gleich korrigieren. LG
@@dochoe1 Mich in deiner Antwort aber gleich als Grünlinker runterzumachen, ist allerdings polemisch, unfreundlich und unnötig. Es geht um Fakten und nicht um deine Emotionalen Befindlichkeiten.
Weil er gesamtheitlich betrachtet vollkommen recht hat?
@@EmJay7500 Bitte nicht Fakten. Die angeblichen Fakten sind meistens geschönt und die Sicht der Dinge idiologisch sehr begrenzt. Glauben aber zum Glück immer weniger
Menschen und das ist gut so.
hi die map zeigt aber nicht die stromexporte. Deutschland exportiert ja strom weil die Atomkraftwerke in Frankreich nicht ordentlich laufen
E-Auto nicht alltagstauglich? ich bin nach 240.000km in 6 Jahren auf meinem dieselpeugeot auf den gleichen typ aber elektro umgestiegen. habe in den 23 Monaten seitdem 57.000km gefahren und bereue es nicht! alles besser, fahrt leiser, sauberer, schnellerer antritt und ein drittel der fahrtstrecke lad ich mit eigener PV!
Nach der Meinung von Herrn Indra ist die E-Mobilität nicht sauber, also sollen wir am bewährten festhalten, dem Verbrenner.
Das sehe ich völlig anders. Die Verbrennertechnik ist seit über 100 Jahren vorhanden und auch seit dieser Zeit wird sie weiterentwickelt. Aber die Technik kommt jetzt an ihre Grenzen. Da ist nicht mehr viel Potential nach oben. Der Wirkungsgrad eines Verbrenners wird nie den Wirkungsgrad eines Elektromotors erreichen, das verhindert schon die Thermodynamik.
Elektroautos haben deutlich mehr Potential umweltfreundlicher zu werden. Herstellung von erneuerbaren Energien kann deutlich gesteigert werden, die Zellchemien der Batterien sind im Wandel, weg von seltenen Erden hin zu günstigeren und weniger fragwürdigen Produkten. Das kommt auch dem Fahrzeugpreis zu gute.
Gewisse Dinge bleiben erstmal noch hinter dem „Komfort“ von Verbrennern zurück, das ist die Reichweite pro Ladung und natürlich das Laden selbst. Ich sehe es aber für akzeptables Übel an, wenn es künftig hierzu einen Beitrag zum Klima leistet.
Zusätzlich sehe ich aber auch die E-Mobilität eher nur im PKW-Bereich oder bei kleinen Lieferwagen. LKWs würde ich lieber bei Wasserstoff sehen und die Industrie bzw. Luftfahrt bei E-Fuels. So werden künftig alle Antriebstechniken weiter da.
Das unreflektierte nachplappern von scheinbaren Vorteilen der E-Mobilität überzeugt keinen. Aus meiner Sicht ist die Technik alles andere als umweltfreundlich. Die kümmerliche
CO² Einsparung wird durch den wachsenden Energiehunger der Welt weit überkompensiert und ist damit real völlig bedeutungslos.
Ab und zu sehe ich mir gerne eine Reportage über das Mittelalter an. Die alte Schule ist genau so, alt und vergangen. Ganz liebe Grüße von einem Dieselinjektorentwickler, der vom E-Auto überzeugt ist. Gelle, es gibt doch auch Menschen aus dem Verbrennerbereich, die reflektieren und neue Technologien testen und vorallem akzeptieren.
Das gleiche Interview hättet ihr vor hundert Jahren mit einem Dampfmaschinen Ingenieur führen können.
Gott, so dermaßen hohl. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.
Sind sie wirklich der Meinung das ein Verbrenner besser ist als ein e-auto.
Hr Indra sollte mal lernen eine Statistik zu lesen.
Wer nicht gesamtheitlich Denken kann ist leider ihr Interviewpartner Herr INDRA.
Der "schmutzige" Strom geht auch in den Sprit.
Mein Schwager hat sich ein e-Auto gekauft und war so was von glücklich nie mehr tanken fahren und und und .
Er hat das Auto auch immer brav zuhause geladen und kaum ein Jahr später war der schock groß denn die Stromrechnung hatte sich gut verdoppelt bzw der Verbrauch hatte sich sogar etwas mehr als verdoppelt von gerundet 2500kWh auf satte 6200kWh nun ist er zwar noch recht zufrieden aber die ganz große Begeisterung ist etwas kleiner geworden .
Wie groß die Begeisterung dann nächstes Jahr sein wird kann ich nicht sagen er redet nicht mehr über das Thema und er lästert nicht mehr über meinen 28 Jahre jungen TDI der mit einer Tankfüllung bis zu 2000Km schaffen kann und real regelmäßig 1600Km weit kommt ( das extrem sparsame fahren nervt das hält keiner lange durch)
Wenn ich mir vorstelle das dann 3700kWh zu 40 Cent auf einen zu kommen nur für das Auto wird das echt bitter denn mal eben 1480€ ist nicht wenig das sind über 100€ im Monat .
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
#
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
+
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
-
100€ Strom fürs Auto sind einmal volltanken. Selbst bei 40 cent ist das e Auto preiswert. Sage ich als Fahrer eines Benziner.
@geraldhaller9906 schreibt:
„Mein Schwager hat sich ein e-Auto gekauft und war so was von glücklich nie mehr tanken fahren und und und .
Er hat das Auto auch immer brav zuhause geladen und kaum ein Jahr später war der schock groß denn die Stromrechnung hatte sich gut verdoppelt bzw der Verbrauch hatte sich sogar etwas mehr als verdoppelt von gerundet 2500kWh auf satte 6200kWh nun ist er zwar noch recht zufrieden aber die ganz große Begeisterung ist etwas kleiner geworden .“
Das sind dann ca. +3700kWh für das E-Auto, entspricht ca. 19.000km
Die +3700kWh für das E-Auto kosten beim „Grünstromanbieter“ ca. zusätzliche +851€ im Jahr 2022.
19.000km mit dem Verbrenner PKW sind das aber ca. 2900€ Benzinkosten im Jahr 2022.
Die ganz große Begeisterung für den Verbrenner ist etwas kleiner geworden und nicht nur das
auch das Bankkonto ist beim Verbrenner-PKW um ca. -2000€ mehr kleiner geworden wie mit dem E-Auto
@@wernermuller3522 Ich bin dieses Jahr mit rund 1600€ ausgekommen und bin ca. 20.000 Km weit gefahren im mittel habe ich rund 1,8Euro /L Diesel bezahlen müssen was rund 500€ mehr sind als im Jahr zuvor .
habe meinen Schwager gefragt wie viele km er pro Jahr fährt bzw gefahren ist und er sagte mir das er um 21-22kw/h /100Km verbraucht und im Jahr um 17.500Km fährt .
Ich bin gespannt wie es nächstes Jahr werden wird wenn wir gemeinsam in Urlaub fahren ich mit meinem Diesel und er mit seiner e-Kiste 1600Km nach Kroatien.
Ich schaffe das mit einer Tankfüllung .
@@geraldhaller9906 schreibt:
„@wernermuller3522 Ich bin dieses Jahr mit rund 1600€ ausgekommen und bin ca. 20.000 Km weit gefahren im mittel habe ich rund 1,8Euro /L Diesel bezahlen müssen was rund 500€ mehr sind als im Jahr zuvor.“
1. Dieslpreis im Jahr 2022 Durchschnittlich ca. 2€/l bereits vergessen Herr geraldhaller ?
2. Bei Ihren Zahlen sind das dann ein Durchschnittsverbrauch von ca. 4,4 Liter/100km und das ist unrealistisch wenn Sie 20.000km im Jahr schaff möchten mit einem vernünftigen Zeitaufwand.
Der Durchschnittsverbrauch der Diesel in Deutschland ist ca. 7 Liter/100km das sind dann bei 20.000km ca. 2800€ im Jahr.
3. Wir fahren auch ca. 20.000km im Jahr mit dem E-Auto+Solarstrom und bekommen dafür noch 500€ am Ende.
400€ die THG-Quote + 175€ für die Werbeaufkleber vom Energieversorger auf dem E-Auto -40€ für den Solarstrom = 535€ was wir bekommen bei den 20.000km mit dem E-Auto.
elektrisch fahren ist ein eigenes erlebnis, des komforts und der leistung. abgesehen von der reichweite und der alltags und wintertauglichkeit. auch die taxler sind begeistert von hybrid.
die politische zwangsbeglückung schmerzt wie die hohen energiekosten, aber kalifornien brachte den katalysator als vorreiter und damit können wir heute gut atmen in den städten. in den 80ern war ich gegen kat, weil 10% weniger leistung tat mir damals weh!
fazit: wir lernen alle dazu, sogar ich! und entscheiden tun die kosten die emotionen und die gesetze.
Glaubt der alte Herr wirklich was Er da von sich gibt.
Ja und er hat Recht, wenn er den gesponserten Hysterien von Thunberg und Neubauer widerspricht!
Wieviele Fahrzeuge sollte jeder Haushalt haben?