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Hi Christian! Ich bin mit meinem bisherigen Gitarrenkauf-Verhalten sehr zufrieden! Die letzten beiden Gitarren habe ich Vorort bei Thomann gekauft - ich habe mich zwar beraten lassen, allerdings habe ich den Großteil der Zeit einfach Gitarren ausprobiert. So habe ich selbst entschieden, welche Gitarre ich kaufe und kann mir auch in schlechteren Phasen bewusst sein, dass es nicht an der Gitarre liegt, wenn mal ein Lied nicht so hin haut wie geplant ;D Allerdings habe ich mir ganz zu Beginn, als ich noch keine Ahnung vom Gitarrenkauf hatte, eine Gitarre von meinem damaligen Gitarrenlehrer andrehen lassen. Sie war zwar neu aus dem Geschäft, aber mittlerweile liegt die Gitarre im Keller und sammelt Staubschichten... Daher kann ich vor allem einen Tipp an Gitarristen geben, die sich eine neue Gitarre kaufen wollen: Am Ende muss einem selbst die Gitarre gefallen. Kauf keine Gitarre, wenn dich etwas daran stört (und sei es auch nur eine Kleinigkeit). Kauf keine Gitarre, die du noch nicht ausprobiert habt. Kauf keine Gitarre, nur weil der “Experte”/Gitarrenlehrer die Gitarre mag - und du selbst nicht. Sucht euch im Gitarrenladen eures Vertrauens einen kompetenten Ansprechpartner und nehmt euch für jede Gitarre, die euch gefällt, eure Zeit - scheut euch nicht, “schlechte” Gitarren wegzulegen. Ich werde mir bald ein Pedalboard zulegen und werde mir dort auch so viel Beratung holen wie möglich - allerdings: auch hier entscheide ich am Ende immer noch selbst, ob ich ein Effektgerät kaufe oder nicht. Gruß, Ken
Ja genau, es gibt so ein großes Angebot, da findet jede/r ne Gitarre, die er/sie toll findet, das meine ich ja, da nicht zu faulen Kompromissen überreden lassen!
Alles super Punkte. Hier noch mein Weg: am Anfang erstmal eine Standard Gitarre (bis ca. 300-400€) der Mainstream Marken kaufen (Yamaha (Pacifica), Ibanez, Harley Benton, Fender Mexico, usw. ). Da macht man heute nichts falsch. Die muss aber trotzdem eventuell besser eingestellt werden (muss man sowieso lernen). Später wenn man gut oder besser spielen kann dann ein höherwertiges Modell.
Mein größter Fehler damals mit 12 Jahren : Bin in einen Gitarrenladen reingegangen und meinte "ich hätte gerne so eine E Gitarre wie der Jimi Hendrix" Der Verkäufer natürlich " Achso, ja haben wir da, hier, ich hole sie dir mal".... Ich, natürlich keine Ahnung von Gitarren kaufte mir dann eine Marathon Strat Kopie für 230 DM. Und was soll ich sagen ? Das war die schlimmste Gitarre die man sich vorstellen konnte. 1 Kilometer hohe Saitenlage, schon beim anschauen verstimmte sich das Teil, über die Pickups konntest du das KGB Russen Radio empfangen.... Ich finde es immer schlimm dass junge Leute ohne Ahnung dann von einem Verkäufer so verarscht werden.
Ach krass, Marathon-Gitarren! 😂 Die gab es damals bei Roadstar, oder? Ich weiß noch, wie ich immer sehnsüchtig in deren Prospekt blätterte, nicht ahnend, dass auf der Kopfplatte von Jimi Hendrix' Strat nicht "Marathon" stand! 😉
@@gitarrenvideounterricht Marathon sagt mir grad irgendwie auch noch was .. glaub in der schulband damals hatte mal einer sone klampfe... war das nich irgendwas aus der DDR? XD
@@gitarrenvideounterricht Ich habe eine Akustikgitarre der Firma ! Gekauft habe ich sie gebraucht vor ca.30 Jahren für 75.- DM. Ich muss sagen , das ich sie gar nicht so schlecht fand !
Es ist wirklich eine Schande, dass der Service in vielen Läden so unterirdisch ist! Denn eine Gitarre online zu kaufen, sollte nun wirklich nicht die erste Option sein. Mein größter Fehler war einmal, dass ich bei zwei Strats der optisch schöneren den Vorzug gegeben habe, obwohl die andere besser geklungen hat. Sowas wird mir heute nicht mehr passieren
Hi Christian, danke für die Tipps. Sie waren zwar nicht so neu, jedoch habe ich mich selbst wiedererkannt, da ich einige von genau diesen Fehlern vor Jahren selbst gemacht habe. Einen kleinen Tipp, der mir sehr geholfen hat, mich für ein Gitarrenmodell entscheiden möchte ich noch abgeben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich beim Gitarrenkauf auch lohnt, das (vermeintlich) gute Stück vor Ort im Geschäft an mehreren Verstärkermodellen auszuprobieren. Es ist schon erstaunlich, welche Unterschiede zu hören sind. Herzliche Grüße
Sehr gute Tipps, hervorragende und transparente Erklärungen. Mein Tip bei einer E-Gitarre: 1.Spiele die zu erwerbende Gitarre erst mal ohne Verstärker. Eine gute E-Gitarre sollte auch trocken gut klingen, das sagt schon relativ viel über die Qualität und Charakter des Klanges aus. 2. Mit einer Markengitarre a la Fender oder Gibson hast Du die Möglichkeit diese auch später eher zu verkaufen, falls Dir sie nicht mehr gefällt. Der Wertverlust hält sich in Grenzen. Meine erste E-Gitarre war eine Les Paul, habe später aber gemerkt, dass mir persönlich Strats vom singenden und lebendigeren Ton besser gefallen. Habe mir dann 1985 eine gebrauchte 20 Jahre alte Schecter für ca. 2000 Mark gekauft. Die hab ich noch heute und bin damit glücklich. Konzertgitarre: habe mir einfach von einer Musiklehrerin eine Ramirez Konzertgitarre aus Spanien vom Studio für ca. 500 Mark mitbringen lassen. Die spiele ich auch heute noch. Gebraucht liegt diese heute zwischen 1200-2200 Euro. Will sagen dass gute Instrumente Ihren Wert über die Zeit zumindest behalten.
Bevor man sich eine neue Gitarre kaufen möchte, sollte man sich nochmal dieses und deine anderen Videos zum Gitarrenkauf anschauen - bringt einen immer wieder auf den "Boden der Tatsachen" :D In dem Sinne: danke dafür!
Erster Fehler: Eine NEUE Gitarre zu kaufen! Zweiter didaktischer Fehler des Videos: Negative Formulierungen und Fehler zu schildern, anstatt 10 positive Aspekte beim Kauf aufzulisten.
@@proberaum7015 Meinst du, dass es grundsätzlich ein Fehler sei, eine "neue" Gitarre zu kaufen, also "neu" im Sinne von nicht-gebraucht? Mir ist natürlich auch aufgefallen, dass Christian von Fehlern (negativ) spricht und nicht von positiven Aspekten - dies kann jedoch auch ein didaktisches Mittel sein, das gerade beim Thema Gitarrenkauf angebracht sein kann, um einen eventuell unnötigen Kauf zu vermeiden.
Viele wahre Worte .... Punkt 10 JAWOLL ... ALSO Ich kaufe nur noch gute Instrumente, Marke - völlig scheiß egal, sogar die Farbe lasse ich links liegen, wenn beispielsweise die Bünde korrekt abgerichtet sind. Und da sind wir auch schon beim Thema - ich finde es am wichtigsten, dass die Bundierung stimmt. Bitte kein Schnarren, Schnattern und zirpen, ..... keine Nebengeräusche. Gute Bundierung sichert Spielfreude und eine niedrige Saitenlage !! Ich habe auch schon E-Gitarren gekauft, die einen Kratzer hatten, und vollen Preis bezahlt, weil die Bundierung ein Traum war. Und ich habe schon "geplekte" Gitarren angespielt , die man nicht hätte verkaufen dürfen, weil ein Bund so ein Nebengeräusch macht, dass es nicht reparierbar ist. unglaublich. Eine Plekmaschine allein bringt nicht die perfekte Gitarre. Und weil Du von ner Les Paul sprichst, ich habe eine wunderbare Les Paul Kopie mit aktiven EMG Tonabnehmern, die perfekt bundiert und wirklich perfekt verarbeitet ist. Habe ich vor einem halben Jahr im Laden entdeckt, und nach einem MOnat gekauft (499,--), weil ich so eine gut verarbeitete und vor allem auch gut klingende Gitarre NIE wieder finden werde. Es ist eine bekannte , oder sagen wir immer bekannter werdende Marke, die auch für viele Markenhersteller seit Jahren fertigt. Die machen zur Zeit sehr viele gute Akustikgitarren. ist aber halt nicht DIE Marke für Les Pauls. Und genau das spielt für mich schon lange keine Rolle mehr. Diese Les Paul wiegt übrigens 3,2 kg (Grins)
Ich habe meine zweite Gitarre in einem Gitarrenladen in Thun (Schweiz) gekauft. Ich habe dem Verkäufer mein Budget und meine groben Vorstellungen mitgeteilt, der mir dann drei Westerngitarren gab und mich ausprobieren lies. ich habe die drei mehrmals ausprobiert, der Verkäufer hat einige male drauf gespielt. Ich habe mich dann für eine Cort entschieden. Ich war sehr zufrieden für meinen ersten Kauf. Das ist jetzt fast zweieinhalb Jahre her und ich nehme die Gitarre so gut wie jeden Tag in die Hand. LG
Wow bin ein bisschen verwirrt von manchen Tipps, weil diese für mich so selbstverständlich sind. Bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen, meine Eltern spielen beide klassische Gitarre, mein Vater noch e-Bass und Flöte, meine Mutter Klavier und Geige, mein älterer Bruder Kontrabass, e-Bass, Gitarre, Schlagzeug, Klavier und ich Geige, Gitarre, Ukulele und Klavier. Wir haben das Musikfachgeschäft unseres Vertrauens, die uns einfach kennen. Habe da immer bekommen was ich wollte, habe dort teilweise mehrere Tage gesessen und Gitarren angespielt und natürlich wurde jede Gitarre vor dem kauf ordentlich eingestellt und hat neue Seiten (meiner Wahl) verpasst bekommen. Ich wusste das eine Beratung von Anfängern oft an deren Bedürfnissen vorbeigeht, aber das man mit einer beschissenen Seitenlage nach hause geht liegt so absolut jenseits meiner Vorstellungskraft. Das ist mir einfach noch nie passiert. Den Glauben das eine neue Gitarre das spiel verbessert kenne ich aber und kämpfe immer darum den abzulegen. Und eine Gitarre wegen der Marke zu kaufen hat glaub ich auch jeder schonmal gemacht. Mein Bruder hat sich nen LesPaul Bass gekauft, von dem er beim spielen eine blutige rechte Hand bekommt. Es musste halt ne Paula sein. Jetzt nach über 10 Jahren wird das Ding endlich verkauft.
Vielleicht hattest du einfach ne gute Ausgangslage, durch die familiär bedingte musikalische Vorbildung. Ich komme aus ner völlig unmusikalischen Familie, da war eben vieles erst mal Neuland.
Das ist doch klar, dass man bei der idealen Ausgangslage nicht die gleichen Fehler, des Bruders oder der Eltern wiederholt. Das wäre echt dämlich. Aber Du bist sicherlich die absolute Ausnahme für die Zielgruppe dieses Beitrags...ich kann jedenfalls viele der Tipps aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Inzwischen bestelle ich eigentlich nur noch online und teste ausführlich 30 Tage lang meine vorher gut recherchierte Gitarre. Ergebnis bisher: eine schöne Ibanez AS153 und eine Fender Strat aus Mexikanischer Fertigung...und jede Menge Retouren. Es gibt zwar auch Läden (zB Just Music in München) die dir eine 30 Tage Rückgabefrist einräumen...aber da musst Du natürlich bei der Rückgabe vor Ort mit Nachfragen rechnen, was denn nicht gepasst hat. Das liegt nicht jedem (mir zum Beispiel ;-)). Mir ist auch das Testen in Läden ein Graus, weil ich nicht so gut spiele und mich irgendwie unter Druck fühle...ich weiß nicht, ob das anderen auch so geht. Aber wenn nebendran ein Profigitarrist eine Gitarre testet, komme ich mir völlig blamiert vor. Ist eigentlich dumm, aber ich kann es nicht ändern...und Profi werde ich selber (53) sicher nicht mehr :-)
Ich habe mal in nem Musikgeschäft einen Fender PJ-Bass angetestet, war absolut begeistert... und hatte leider nicht die Kohle, um ihn sofort zu kaufen. Als ich dann endlich "flüssig" war, ist der Bass natürlich längst weg gewesen. Also das gleiche Modell nochmal bestellt... und eine große Enttäuschung erlebt! Fazit: Selbst bei völlig baugleichen Instrumenten innerhalb einer Serie gibt es so enorme Streuungen, dass man *immer* das konkrete Exemplar kaufen sollte, das einem gefällt! Auch wenn man sich dann einen Monat lang von Chips und BiFi ernähren muss... ;-)
Kannst du vielleicht ein Video über Hollow Body Gitarren machen? Vorteile, Nachteile. Deine Empfehlung. Das Thema interessiert mich aktuell sehr. Danke für alle deine tollen Videos. Ehrlich, direkt und ohne unnötigen Kram.
Mich schrecken die Läden oft ab, selbst im Bunker. Bis man mal jemanden findet, der sich einem annimmt und wenn man noch nicht so gut spielt kommt man sich doof vor. Ich war gestern in nem Gitarrenladen, wo ich über eine Stunde in einem extra Raum alle Gitarren austesten konnte, die mir gefielen. 🎶🎸🎵🎸🎶🎸So konnte zupfen, schlagen völlig ungehemmt testen! Zwischendurch wurde mir leckerer Kaffee serviert und wurde überhaupt nicht zu ner Entscheidung gedrängelt. Da ich mich nicht entscheiden konnte, wurde mir gesagt ich könne jeder Zeit zum Ausprobieren wieder kommen. Keiner war genervt (was ich hätte verstehen können😂😂) und irre freundlich und zur kommend. Falls ich das hier schreiben darf, das sind die Gitarren Nerds in Hamburg. hab keine Aktien drin! Bin nur fortgeschrittene Lernende die dankbar ist, so einen Laden gefunden zu haben.
Mahlzeit, ich habe mir auch gerade noch ein andere Video in die Richtung von Dir angeschaut. Im Moment übe ich ja noch Grundlagen und Notenlesen mit der alten Klampfe meines Bruders (eine Akustik von MSA die Mitte der 90er 50DM gekostet hat), gestern habe ich der mal neue Saiten gegönnt. Die alten (immer noch die ersten) waren sowas von durch.... Auf jeden Fall war ich die Tage in ein paar Läden in der Region, und auch ohne viel Erfahrung wollte man mir dort keine wirkliche Beratung zukommen lassen. Vor kurzem war mein Plan noch mir eine Ibanez zu gönnen die mir optisch wirklich sehr gut gefällt. Aber die hat zwei HB mit extremen Output. Diese Gitarre hat man mir auch in einem Laden empfohlen als Anfänger. Dank einiger Videos hier auf YT hab ich aber gemerkt, dass die nicht wirklich viel Klangvielfalt bietet und in erster Linie für Metal ist. Aber das ... finde ich... nicht ganz das geeignete für die meisten Anfängerlieder. Naja, unterm Strich habe ich mich nun entschieden, dass ich mir eine Strat-Kopie kaufe die zwei Single und einen HB hat. Das erwählte Teil ist ein günstiges Gerät der Hausmarke eines großen Laden und in massig Videos hier auf YT als sehr gut bespielbar empfunden. Die Farboption die mir hier am besten gefällt ist leider erst ab Feb.2020 wieder lieferbar, also hab ich bis dahin noch Zeit mir mit der alten Klampfe diese neue zu verdienen. Als ambitionierter Anfänger verfällt man leider auch sehr schnell dem Marketing und meint es muss die oder jene sein von einem großen Hersteller. Aber mal ehrlich, die jetzt großen Gitarristen haben zumeist auch mit einfachen Geräten angefangen, und wenn ich mir allein den Unterschied der billigen Einsteigergeräten aus den 90ern und von Heute anschaue ist da schon einiges passiert (und ich meine jetzt nicht die 50€ eBay Geräte). Ich meine auch, erstmal schlau machen, was ist wofür, was will ich eigentlich. Dann hat man schon mal eine grobe Richtung worauf man technisch schauen muss. Heut zu Tage kann man zum Glück durch das Internet genug unabhängige Tests zu allem möglich anschauen und sich so einen ersten Eindruck verschaffen. klar kann es passieren, dass wenn die Gitarre dann im Februar bei mir ist, sie mir doch nicht gefällt oder ich damit gar nicht klar komme. Dann muss ich halt umtauschen und nach was anderem Suchen. Aber wie Du schon im Video erwähnt hast, mit Übung und Können können auch günstige Gitarren gut klingen. Man sollte eine Sache erstmal bis zu einem gewissen Punkt beherrschen bis man sich der Materialschlacht hingibt. Denn ich bin überzeugt, dass würde ich mir jetzt eine Fender Strat für 1000€ kaufen, würde es sich bei mir als Anfänger auch nicht besser anhören als mit der günstigen Kopie. Vielleicht wäre der Klang anders, aber wohl nicht wirklich besser.
Tolles Video, sehr hilfreiche Tipps! Werde ich gleich meinem Bruder schicken, der will sich in Kürze seine erste E-Gitarre zulegen. Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, wenn man an den Service in Musikläden denkt. Ich habe immer geglaubt, dass sich die Verkäufer aus Arroganz oder Faulheit nicht mit Anfänger beschäftigen wollen, denn die kaufen womöglich "nur" ein Einsteigerset für 200, 300 Euro. Mittlerweile, nach all den Jahren, bin ich allerdings davon überzeugt, dass sie es einfach nicht besser wissen. Traurig aber wahr.
Habe vor 10 Jahren mit Jazz angefangen und mir damals erst einmal eine günstige Gitarre gekauft. Empfohlen wurde seinerzeit bei entsprechenden Beiträgen im Internet die Epiphone Joe Pass . Die habe ich über das Internet bestellt und hatte Glück. Die Gitarre war zwar schlecht verarbeitet aber hatte einen tollen warmen Ton und war nach Einstellung durch einen Fachmann gut spielbar. Jetzt sind die Bünde teilweise abgenutzt, reparieren lohnt nicht, also neue Gitarre. Das ist ganz schön schwierig, wenn man in der Provinz wohnt. Man muss weite Wege in Kauf nehmen oder eben doch wieder im Internet bestellen. Antesten ist natürlich, da ich mir jetzt ein hochwertiges Instrument kaufen will besser. Also mindestens 300 km fahren, ggf. übernachten, grosser Aufwand.
Ich kenne das, bin auch ein Kind der Provinz! 😅 Aber auch heute in ner Stadt wie Dresden bin ich (wie im Video erwähnt) mit der Auswahl an Läden und deren Service/Kompetenz nicht zufrieden.
Hallo Christian, mein größter Fehler war, das ich eine Gitarre online gekauft habe, ohne sie vorher selbst angespielt zu haben. Ich wollte nach einer laaaangen Pause, wieder Gitarre spielen und hatte mich zuvor lange im Internet dazu umgeschaut. Die Wahl fiel dann auf einer PRS für 1.000,00 Euro. Wollte was gescheites, die mir aber auch optisch gut gefallen sollte. Heute weiß ich, dass ich nur noch eine Gitarre kaufen würde, die ich auch zuvor im LADEN im Vergleich mit anderen (vergleichbaren) Modellen getestet hätte. Hab ich gerade wieder mit einer Tele gemacht, und war doch erstaunt, wie unterschiedlich das Ergebnis durch die eigene Spielerfahrung, mit der Einschätzung nur durch Tests im Internet war.
Hallo Thomas, genau, bei meiner aktuellen Strat war auch der Vergleich mit ähnlichen Modellen im Geschäft sehr aufschlussreich. Ich hatte vorher auf eine andere Variante spekuliert und erst im A/B-Vergleich gemerkt, welche es sein soll.
Danke! Wie bei dir damals die erste E-Gitarre! Fühlte (mich warum auch immer?!) eingeschüchtert und hab einfach die erste gekauft. Jetzt prüfe ich alles auf Herz und Niere und schau, wo ich mein Geld lasse. Tja, Erfahrungen😂
Das beste war als mir der Verkäufer beim Kauf meiner ersten E-Gitarre erklärt hat, dass ich lieber die teurere Gitarre nehmen soll, da die ein Rosewood Griffbrett hat. Die andere hätte nämlich nur ein Palisander Griffbrett und spielt sich deshalb viel schlechter.😂
Alles zutreffende Ausführungen in Deinem Video. Vielen Dank. Vor allem aber sagst Du etwas sehr Wichtiges: Üben, üben, üben. Dann klappt es auch mit fast jeder Gitarre. Ich habe in der Vergangenheit vor einem Gitarrenkauf oder Zubehörkauf versucht, mich über das Internet zu informieren. Aber - ich weiß nicht wie Eure Erfahrungen sind - die meisten professionellen Beiträge zu Gitarren und Zubehör machen nicht den Eindruck als würden sie sich wirklich mit den positiven und negativen Eigenschaften auseinandersetzen. Meist werde die Gitarren u.a. hochgelobt, negative Kritik höre und lese ich in diesen Beiträgen selten, fast gar nicht. Wenn man dann aufgrund dessen entscheiden soll, was man kauft, hilft das wirklich nicht weiter. Super Beispiel sind Beiträge zu Gibson-Gitarren. Im Internet findet man ausschließlich Lob für diese Gitarren. Als ich vor ca. 2 Jahren mit dem Gedanken spielte, auch dem Gibson-Fieber nachzugeben, hatte ich bei einem namhaften Musikhandel in Köln mehrere davon in den Händen und angespielt. Da bin ich vom Glauben abgefallen wie schlecht diese verarbeitet waren, und das teilweise für über 2.000 EUR. Der Klang war gut, aber für den Preis keinesfalls gerechtfertigt für eine so schlechte Verarbeitung. Man muss wirklich Augen und Ohren öffnen, um keinen Fehlkauf zu produzieren.
Ich glaube, viele Videotester freuen sich über die "Ehre", ein Instrument zugeschickt zu bekommen und in Ruhe testen zu dürfen. Dann fühlt man sich natürlich verpflichtet, das Ganze irgendwie auch positiv zu präsentieren. Es ist dann ein moralischer Zwiespalt, deswegen würde ich auch nur noch Equipment in Videos zeigen, das ich richtig gut finde.
1) Bei mir war es damals mein (ebenfalls unwissender) Vater. 3) Bei mir war es damals eine Ibanez Gio. Das war 2009. Ich hatte bis dato "nur" eine Westerngitarre gespielt. (selbst ausgesucht ;) ) Der Verkäufer nahm an, dass ich auf härteren Rock stehe. Jedenfalls war auch mein Fehler, dass ich darum bat, dass er sie für mich anspielt. Ich habe dieses Instrument heute noch und sie war nie mein Lieblingsinstrument. Ich bin und war IMMER der Strat Musiker. Damals wollte ich sogar eine Yamaha Pacifica. Ein Bundle. Tja, hätte ich damals nehmen sollen. 6) Stimmt mir der 3 bei mir überein, was die Yamaha angeht. 8) Trifft auf meinen letzten Kauf zu. Eine Richwood Westerngitarre. Ich kannte diese Marke nicht. Aber ich spielte verschiedene Modelle an. Die Berater haben auch garnicht erst versucht mir was anzudrehen. Und ich habe ganz schnell - nach 2009- gelernt dass es wichtiger ist, wie ich mit dem Instrument zurecht komme. Die Richwood D40 CE habe ich gekauft, weil sich der Hals toll anfühlte und der Klang beim Zupfen der Saiten genau das war, was ich gesucht habe. Ich wusste was ich wollte - auch wenn ich manches nicht benennen konnte. 9) Trifft auf einen Kauf vor 3 Jahren zu. Eine Fender Mex Standart Strat. HSH bestückung. Das Problem - der Übergang von Bellycut war zur Fronsteite war mir zu breit. Mein örtlicher Händler hatte sie nicht parat und meinte, dass es sowas garnicht gibt. Tja, was war mein Sturkopf, der diesen Kauf möglich gemacht hat. LEIDER: Ich spiele heute lieber eine Thomann Harley Benton Strat wo Bellycut und Hals stimmt. PREIS sagt NICHTS über individuelle Bedürfnisse aus. 10)Voll ins Schwarze getroffen. Denn ich wollte damals unbedingt eine Fender Strat haben und habe mich von Aussehen und Namen blenden lassen. Hatte sie vorher aber nie bespielt.
@@gitarrenvideounterrichtAls schlechtes Instrument würde ich die Ibanez Gio auf keinen Fall betiteln. Aber (was ich damals nicht wusste), die breite zwischen Bellycut und Frontplatte war und ist mir zu dick und die Form des Halses entspricht nicht meiner "Wohlfühl" Form. Ich habe sie erst heute früh mal wieder in die Hand genommen. Sie hat an sich eine gute Basis aber - wie auch bei Schuhen- wenn die Form und Farbe nicht zusagt und sie auch noch unangenehm anfühlt, dann trägst du sie nicht lange. Aber ich empfehle dir wirklich dieses Instrument zu testen. Und eine Sache noch - wie ich grad im Video von Session gesehen habe: Die Ibanez Gio grg 170dx ist für Metal konzipiert. Das war nie meine Richtung. Aber sie war "preiswert" und so flexibel um auch Strat sounds hin zu bekommen.
Meine erste Akustikgitarre war so ein Reinfall, dass ich beinahe das Spielen direkt wieder aufgegeben habe. Da meine Frau mich aber ermutigt hat, es doch mit einer elektrischen zu versuchen, hab ich mich informiert und bin zum lokalen Guitar Center gegangen. Die machen Price Match mit ihren verschiedenen Onlineshops die derselben Mutterfirma gehören, und ich hab am Ende eine Squier Bullet Strat HSS für $99 bekommen - und nie bereut. Ist nach wie vor eine meiner Favoriten, ich habe nach über einem Jahr "lediglich" Pickups, Nut und Tuners getauscht und die Frets vernünftig poliert. Spielt sich nun 1A und ist solide. Meine anderen Gitarren sind ebenfalls entweder lizenzierte Kopien bekannter Modelle oder billige Chinareplikate, die ich gezielt zum Basteln gekauft habe. Meine Les Paul von Oscar Schmidt ist jedenfalls mit Abstand die beste Gitarre, die ich unterhalb $500 bisher in der Hand hatte und musste nach dem Auspacken kaum eingestellt werden. Die Notwendigkeit mehr als $500 für eine E-Gitarre auszugeben hab ich jedenfalls bisher nicht gesehen, vor allem wenn es eben nicht um Prestige oder Sammlerleidenschaft geht...
Also ich kann nur sagen: studieren und probieren, probieren, probieren! Ich habe mich vor dem Kauf meiner E-Gitarre erstmal gefragt, was will ich und was passt dazu. (Sound, Spieleigenschaften, Farbe - ich mag halt so Retro-Farben, die etwas an Klokacheln aus den 50ern erinnern XD -, etc. . ) Dann habe ich mir ein Musikgeschäft gesucht, von dem ich wusste, dass ich stundenlang ohne zu fragen auf massig Modellen rumprobieren kann - auch wenn ich dafür 100 km fahren musste. (Ich war mehrmals da, weil ich mich nicht entscheiden konnte und weil das Probieren soviel Spaß gemacht hat und weil der Kaffee da so gut ist. Ich hatte mich schließlich für eine Japan-Tele entschieden und - in letzter Minute pfiff mich ein aufmerksamer Verkäufer zurück: vielleicht doch lieber mal diese hier, du hast mehr klangliche Möglichkeiten ... . Ich hab drauf gehört, nochmals probiert und bin schließlich hängengeblieben und dem Verkäufer heute noch dankbar: Mexico-Tele, Nashville de luxe in daphne-blue. 10er Saiten draufgemacht, will ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr loslassen ...
Tja, ich hatte damals das Glück als totaler Anfänger einen Kumpel zu haben der sowohl Gitarre spielen kann, als auch den Händler kannte. Er hatte dann verschiedenes gespielt auf der Gitarre und sagte dann die ist ganz gut. Und dann nahm ich das Ding in die Hand und fühlte sich für mich gut an und hat mir auch gefallen (HSS Kimaxe Strat, mittlerweile getunt und immer noch in meinem Besitz). Einziges Manko bin Linkshänder und damals waren Linkshändergitarren eher selten und teuer. Mein Kumpel meinte dann tja lern auf rechts, denn welche Hand mehr lernen muss (Anschlag- oder Greifhand) ist vielleicht nicht egal, aber Rechtshändergitarren sind häufiger zu finden und günstiger. Und für eine der beiden Hände wird es so oder so am Anfang etwas ungewohnt. Gesagt getan. Für mich hat das bisher gut funktioniert. Bin ich jetzt soweit wie ich sein könnte, wenn ich als Linkshänder mit Linkshändergitarre gespielt hätte? Tja, wer weiß das schon. Juckt´s mich. Nö. Macht Gitarre spielen Spaß. Ja. Wie gehe ich heute als Kumpel mit Kumpels als beratende Kraft vor, wenn es darum geht eine erste, oder neue Gitarre zu finden und Fehler zu vermeiden? Erste Frage: Was gefällt Dir denn so auf den ersten Eindruck/ Blick (Farbe/ Form)? Für ein erstes grobes Gespür. Wie ist die Ergonomie im Sitzen (anfangs wird man in der Regel mehr Sitzen zum Lernen/Üben mit den ersten Banderfahrungen verschiebt sich das dann recht deutlich). Regler und Schalter testen. Kratzt, oder knackt irgendwas am Amp beim Betätigen. Mit Daumen und Zeigefinger an den Griffbretträndern langfahren (Grate, kratzt es stark auf der Haut?). Gitarre stimmen (funktioniert es vernünftig? Hört man beim Hochstimmen ein Ping der Saite, weil es im Sattel hakt?). Ein paar Akkorde anspielen und ich spiele immer eine kleine Auswahl unterschiedlichster Coversongs an, um mal ein Gespür zu kriegen was geht, was geht eher nicht so z.B. Dire Straits (Fingerstyle), Metal (Metallica, Marylin Manson, White Zombie etc.), Nu Metal (Limp Bizkit), Rock (Free, Lynyrd Skynyrd, Cinderella), ein wenig Funk angehauchtes (Doobie Brothers Long Train Running), für Jazz (kann ich gar nicht, aber den Anfang von Steve Vais Sister krieg ich ein bisschen hin). Kurzer Optikcheck: Dongs, Macken. Saitenlage (hoher Kraftaufwand beim Spielen, Barree Chords Bünde 1-5 verglichen zu z.B. 10-15). Sonstige Fehler: Fehler 1: Zu meinen, dass man eine neue Gitarre braucht, obwohl man eine super Gitarre hat. Und die super Gitarre dann verkauft. Fehler 2: Blindkauf (kann gut gehen, muss es aber nicht). Fehler 3: Ich brauch was Neues ohne zu wissen was. Fehler 4: Ich brauch was Neues weil das super Teil dass ich bereits habe, kann dies das jenes nicht, oder ist langweilig. (Tuning von Komponenten? Lockingtuner, Knochensattel, andere Tonabnehmer, 10-way switch statt 5-way switch etc.) Fehler 5: Haben ist besser als brauchen (außer man braucht es nicht). Meine Gitarre muss 24 Bünde haben! Ja? Was willst Du denn spielen? Ja, ich dachte so an Songs, die man so am Lagerfeuer spielt. Also Megadeth - Tornado of Souls, passt da so suboptimal. (wobei, käme auf nen Versuch an....) Fehler 6: Eigene Widersprüche erkennen: Ich hätte es gerne einfach und unkompliziert. Ach ja, aber ohne Floyd Rose geht gar nicht. Fehler 7: Nur die Optik zählt. Ja, ich bin Lead Gitarrist einer Death-Grindcore-Stoner Band und bräuchte eine Gitarre mit Stacheldraht am unteren Korpushorn (Live: Ui, schau mal der Unterarm des Lead-Gitarristen kann Special Effects!) Fehler 8: Nur der Sound zählt. Boah hör mal was der Death-Grindcore-Stoner Leadguitarist für einen Mördersound hat. Ja, aber die rosa Lackierung mit Einhorn Airbrush auf der Gitarre mit Häschenplüsch auf der Kopfplatte sendet optisch widersprüchliche Signale. (Wobei ich würde das total feiern) Fehler 9: Sich den Kauf schönreden. Tja eigentlich gar nicht meine Optik, aber der Mördersound .... und plötzlich steht man mit dem Death Angel Signature Instrument und einem Diezel Fullstack gemeinsam mit seiner Beach Boys Tribute Band auf der Bühne. (Wobei, jetzt ratet mal wer das feiern würde) Es gibt sicher noch mehr, aber mehr fällt mir gerade nicht ein.
Ich habe früher auch dazu geneigt, fehlendes Können mit Equipment ausgleichen zu wollen, was natürlich nicht funktioniert hat. Meiner Erfahrung nach geht es sogar nach hinten los, denn ein besseres Instrument gibt die ganze „Unsauberkeit“ im Spiel nochmal besser wieder. Ich hatte allerdings Glück im Unglück und habe keinen Fehlkauf getätigt. Mein Musicman ist nach wie vor mein Liebling.
Ich spiele schon 30 Jahre Gitarre und habe vor 2 Jahren die Idee gehabt mit E-Gitarre anzufangen. Da ich absolut keine Ahnung hatte was ich mir kaufen sollte und auch nach tagelangen Infos im Netz keinen deut weiter kam, ich auch nicht wusste ob es überhaupt meins ist, im letzten Augenblick auf FB einen Jubelartikel gelesen bei dem alle eine Gitarre bei einem großen Onlinehandel gelobt hatten die nur 79.- kostete ' Eigenmarke ' dann gekauft habe... war ich dann schon überrascht das sie sich gut spielen ließ und der Sound auch nicht schlecht ist. Ich habe deinen Jazzkurs gekauft, der Klasse ist ❤️ und war sogar mit der Gitarre im Studio. Bin kein E-Gitarren Profi und deswegen spiele ich sie immer noch mit viel Spaß. Irgendwann werde ich mir eine Jazzgitarre leisten und dann auf deine Tipps achten. Aber zum lernen reicht mir das im Moment.
Also, ich habe sehr viel Glück gehabt, da ich mir selber noch keine kaufen musste. Ich spiele erst seit 18 Monate habe mit einer 50 € Akustikgitarre angefangen und Ca. Ein Jahr später. Habe ich eine E-Gitarre für 50 € bekommen die aber als Sperrgut galt und 30 € Versand kostete. somit war es definitiv kein fehl kauf.
Eigentlich bin ich mit meinen Gitarrenkäufen bis dato recht gut hingekommen. Meine erste war eine gebrauchte Ibanez Custom, die noch aus den 70ern stammte, die hatte leider einen versteckten Mangel, der gut kaschiert war. Da sie sich häufiger verstimmte, bin ich Step by Step auf Fehlersuche gegangen, bis ich feststellte, dass an der Brücke eine der Korpusbohrungen etwas zu groß war. Da ich halt oft mit dem Handballen an der Brücke unterwegs bin, war da einfach zu viel Spiel. Auch meine Höfner Shorty war eine Notlösung (ich machte damals eine Ausbildung und pendelte mit dem Roller). Die war halt einfach zu kopflastig zum Solieren, aber zum Üben unter der Woche war es ok. Ansonsten bin ich jetzt überwiegend mit Gibson bzw Epiphone ausgestattet (LesPaul, SG und Flying-V) und bin in unserer Band fürs Riffing und Solospiel verantwortlich, da gehen die Teile richtig fett ab.
Habe mir eine Crafter Gitarre gekauft, der Klank war gut es war eine kleinere Bauart und mit zwölwer Saiten bestückt. Leider waren die Saiten am Steeg zu hoch. Habe es aber leider erst zu Hause gemerkt. Da es zwölwer Saiten sind muss man mehr Kraft auf bringen und das möchte ich nicht. Was ist die beste Lösung, zurück geben oder einstellen lassen. Mein Eindruck ist das sie nur Gitarren verkaufen wollen aber die Gitarren überhaupt nicht überprüfen. Sollte ich das Einstellen bezahlen? Freundliche Grüße. Peter Börsch
Ich würde die Gitarre mit den gewünschten Saiten (vielleicht eher 10er) zum Gitarrenbauer geben, dass er sie aufzieht und die Gitarre daraufhin optimal einstellt. Das kostet ein paar Euro, spart aber langfristig Frust.
Also ich hatte nie viel Geld und habe immer basteln müssen. Meine erste Gitarre war von Vantage und habe sie gebraucht gekauft. Allerdings hat sie mir nie gefallen, habe mich ebenso bequatschen lassen. Dann meine erste Telecaster war von Fenix und der spendierte ich damals Fender Custom Pickups. Die Gitarre verstimmte sich leicht, aber sie hatte einen tollen Klang. Die habe ich mehrere Jahre gespielt, bis ich in einem großen Musikhaus die Ibanez JEM 10th anniversary sah, nahm Geld auf pump und bestellte sie bei unserem ortsansässigen Händler. Diese Gitarre war der Knaller, draußen -10°, rauf auf die Bühne und das Ding machte was es sollte, auch wenn es nur Tanzmusik war...doof das ich mich wegen Geldnot damals davon getrennt habe...kaufte mir 2001 für 66Euro eine DiMavery Telecaster, baute da wieder meine Fender Custom Shop ein...diese Gitarre habe ich heute noch, jetzt ist das Holz gut abgelagert und die Klampfe richtig gut. Danach kam eine 13jährige Pause und ich habe mich aufgrund meiner Körpergröße und Handgröße (Handschuhgröße 11!!!) gegen Gitarre und für den Bass entschieden...Beim Bass wurde ich auch von den großen Marken enttäuscht, lieber bei den billigen Herstellern das beste kaufen, oder bei den handgemachten Bässen das billigste...meine guten Erfahrungen bei Ibanez wurde ich beim Bass allerdings enttäuscht, mein Premium ist nicht annähernd so gut bespielbar wie mein alter 1986er Rockinger, bei dem leider die Bunde bis aufs Holz runtergespielt sind...Nun lernt meine Tochter gerade E-Gitarre und hatte ihr eine 3/4 vom großen "t" der Eigenmarke gekauft. Klingen gut, Stimmstabil, na, eher nicht...aber im "Kid-Sektor" sind die "Namhaften" genauso übel verarbeitet. Im Moment ist sie noch nicht angetrieben genug für eine bessere. Vielleicht eine Yamaha später... Weiter so Gruß Kay
Hallo Kay, witzig, die Billig-Firmen aus deinen Erzählungen kenne ich auch alle noch! Deine Ratschläge decken sich auch mit meinen Erfahrungen, und ja, man braucht den Antrieb, besser spielen zu wollen. Dann kann man sich auch mit suboptimalem Equipment arrangieren! Gruß Christian
Ich hatte eine Epiphone Les Paul in der Hand, die sah besser und edler aus als die originale Gibson, die ich zum Vergleich ausprobierte; die Epi lag besser in der Hand, spielte sich besser und klang voller. Die Gibson war dagegen sehr schwer und war dünnlicher im Klang und griff sich nicht so gut, aber sie kostete fast das dreifache. Da musste ich nicht lang überlegen, welcher Axt ich den Vorzug gebe. Genauso kann ich unterschreiben: Die Gitarre macht es nicht, das Können entscheidet! Ich kenne einen klasse Solo-Gitarristen, der spielt mit einer billigen (knapp 200 Euro) Harley Benton genauso gut, als wenn er eine teure Gibson umhängen hätte. Kürzlich habe ich einen Profi-Jazzer gehört mit dem typischen Klang einer Edel-Jazzbox. Als ich aber sah, woraus er seine wirklich virtuosen Klänge zauberte, blieb mir die Spucke weg: Er benutzte ein Telecaster-Modell mit Singlecoils! All das sagt mir, dass es am wichtigsten ist, eine gut eingestellte Gitarre zu haben, die gut in der Hand liegt, gut bespielbar ist und mit dessen Mensur und Saitendicke ich zurechtkomme.
Genau die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht als ich vor ein paar Jahren wieder, nach sehr langer Pause, angefangen habe Gitarre zu spielen. Ich hatte Anfang der 80er eine tolle Gibson LP deLuxe und träumte natürlich wieder davon so etwas zu besitzen. Als ich aus dem Laden kam hatte ich eine Epiphone LP Traditional allen günstigen Gibson-Varianten vorgezogen und war sehr zufrieden damit. So habe ich durch dies Gitarre meine Vorliebe für dicke Gitarrenhälse "erspielt". Inzwischen habe ich doch eine "echte" Paula und auch diese Custom Shop Gitarre habe ich aus einem halben Dutzend rausgesucht bis ich die hatte für die ich auch gerne das Geld rausgerückt habe. Wenn ich diese Gitarre in die Hand nehme, weiß ich das in diesem Fall auch das Original-Logo ihr Geld wert ist! Welten zu all den "ach die ist doch genau so gut nur günstiger"-Gitarren! Aber IMMER gilt, was Christian auch oft genug sagt, man muss schon suchen um das Richtige für sich zu finden. Jede Gitarre unterscheidet sich von der Anderen! Ob "von der Stange" oder "Custom Shop"! Ich WOLLTE wieder "das Logo" und habe es mir gegönnt. Und weine keinem dieser Euros nach! Auch richtig: die teuerste Gitarre spielt nicht von Alleine. aber ein gutes Instrument unterstützt Dich in Deinen Bemühungen! Und deshalb recherchiere und probiere ich im Moment wie ein Wilder wieder aus - denn ich möchte noch die Eine Akustik-Gitarre in meinem Leben kaufen! Und aufgrund aller genannter Aspekte habe ich als Schrecken vieler Gitarrenverkäufer entschieden - es muss DAS Logo sein - es wird eine Martin! Huch - wieder viel zu viel getippt! Bluesige Grüße nach Dresden und in die Welt!
Warum erzählst du eigentlich gar nicht was für Gitarren es waren über die du im Video sprichst? Schade, hätte mich interessiert.. Trotzdem super Video!!
bin kompletter Anfänger. ich habe wohl alle Fehler gemacht beim Kauf meiner ersten Gitarre. hab mir eine gut erhaltene Occasion "Vintage ICON Series V6" gekauft, Fehlkauf?
grüße..gutes video!..ma ne frage: gibts ne art schnellschrifft - wo ich beim spielen direkt was aufschreiben kann...so ne art steno für musiker?...nice day und weiterso.dor krautrockt!er...PS: als ich meine erste e-gitarre gekauft habe, war ich und mein kollege enttäuscht...das sie nicht verzerrt war..beim einstecken in den line in des hifi verstärkers...;-)...tja, wir waren echt dümmlich.als lösung hatten die gitarre über den tonkopf von nem walkman angeschlossen...!...damals gabs kein internet und nur post-ddr-dorf...1994...WICHTIG: nehmt immer einen dude mit, der ahnung hat.!!
Na ja, wie schnell du beim Aufschreiben bist, ist vor allem ne Frage der Übung. Es gibt Akkordsymbole, also Buchstaben für Akkorde, oder auch das "Nashville Numbers System". Ich hatte früher auch keine Vorstellung, wie ne E-Gitarre "pur" klingt. Hab mir dann im Laden mal eine anspielen lassen und war gleich angefixt! 🙂
alle 10 Tipps unterschreibe ich sofort .Den wichtigsten finde ich das man immer glaubt das mit einer neuen Gitarre sich das Spiel verbessert . Mein Lehrer spiel auf einer Cola Dose besser als ich, natürlich übertrieben hab bis vor einem Jahr auch noch an so was geglaubt . Üben , üben, üben bringt viel mehr . Das mit den dünnen Saiten und den schlecht eingestellten Gitarren kenn ich.Hab mir vor ca. 1,5 Jahren eine ziemlich gute Strat gekauft 1100 Euro . da waren 9er Saiten drauf, die waren runter , und auch nicht so eingestellt nach meinem Geschmack .Der Verkäufer meinte " die sind noch super und auf einer Strat spielen alle 9er Saiten"Da war er bei mir auf den falschen gestoßen .Ich bin nicht alle , und wer ist alle ? " 10er Saiten und nach mein Vorlieben eingestellt ohne Schnarren , sonst kaufe ich die Gitarre nicht . Und bei dem Preis , inkl. natürlich . " war meine Antwort Er hat geschluckt , aber letztendlich nachgegeben. Nichts einreden lassen. Wenn man selbst noch keine Ahnung hat jemand mitnehmen . Diese " Marken " Verliebtheit kenn ich auch . Dabei baut G***n doch schon lange keine guten Gitarren mehr . Und wenn zu überteuerten Preisen. .
"auf einer Strat spielen alle 9er Saiten"😂 Super, den Spruch kannte ich noch nicht! Ich hab mal vor langer Zeit ne Gitarre in ein Geschäft zum Einstellen gebracht. Eine Woche später wollte ich sie abholen, da wollte der Typ noch mal kurz "nachjustieren", mit der Zigarette in der Hand. Der hatte das schlicht und ergreifend vergessen und wollte es nicht zugeben. 🙀
@@gitarrenvideounterricht also Kippe in der Hand in der Gegenwart eines Kunden geht überhaupt nicht. Das mit den 9er Saiten habe ich auch noch nicht gehört. Hätte der Verkäufer sich besser informiert, wüsste er, dass Stevie Ray Vaughen auf seiner Nr.1 13er Saiten aufgezogen hatte. War wieder ein sehr informatives Video. LG Alex ☺☺🎸🎸
Ich habe das Gefühl, dass in den Geschäften früher mehr E-Gitarren mit 10ner Saiten hingen. Ich kann mich täuschen, abe meine Vermutung ist, dass die Hersteller das machen, weil sich die Gitarre dann im Geschäft einfach ein wenig "weicher" und besser beim Spielen anfühlt. Und der nächste Verdacht ist, dass auf neuen Akustikgitarren nie 11er , sondern immer 12 Saiten drauf sind, weil die Gitarre sonst zu "dünn" klingt....und das ist ein wichtiges Kaufargument, wenn ich Akustikgitarren anspiele. (Ich könnte nah an der Wahrheit liegen....)
Einfach eine Ibanez AS 200 oder JSM100 und als Zweitinstrument eine Ibanez AZ2204 kaufen und man hat alles was man braucht und man möchte auch nie wieder etwas anderes spielen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Hallo ich habe eine Frage: würde es sich lohnen oder überhaupt einen Sinn ergeben sich für einen Moddeling amp ein Distortion pedal zu holen? Hoffe auf eine Antwort
Ja,kann man so 1:1 übernehmen.... man lernt halt dazu,manchmal schneller ,manchmal langsamer... akzeptiert keine Makel, euer Geld hat auch keine Makel, und der Kunde sollte König sein,und kein lästiges Beiwerk, was einem bis zum Feierabend nervt, ansonsten Geschäft wechseln, oder halt im Netz umschauen, was ich leider auch mittlerweile als Kunde fast besser finde, obwohl ich lieber den lokalen Einzelhandel fördern würde...
Mittlerweile würde ich sogar als Anfänger den Gebrauchtmarkt empfehlen (Ebay Kleinanzeigen oder Facebook Marketplace, man weiss ja nicht,ob man dabei bleibt z.b. ... früher hatten wir die Chance ja nicht...
Meine grössten Fehler war das ich die Gitarren nicht im Fachgeschäfft gekauft habe! Hatte dann schnell 7-8 Gitarren die alle mies waren aber nur so 200-250 gekostet haben! Dann erst ging ich in das Fachgeschäft, dort arbeiten nur Musiker. Der hat schnell gesagt, wir haben so günstigen Schrott nicht, vor 30 Jahren waren so 200-250 Fr. Gitarren wirklich schrott.Ich sparte und kaufte mir dann nach langem Testen eine 1400 Fr. Gitarre. Eine Marken Gitarre, die LAG the Blues! Das war Liebe! Brauchte dann 6 Jahre keine andere mehr! Leider habe ich die dann Verkauft! Ich wollte umbedingt eine PRS wie sie mein Gitarrenlehrer hatte! Damals 1994 kostete diese PRS 4200 Fr.! habe sogar einen Kredit aufgenommen! Mit der Zeit gemerkt, nein PRS war damals nicht mein Gitarren Typ! Sie eben auch mit viel Verlust Verkauft! Danach 15-20 Jahre das Spielen Aufgegeben. Nach der Scheidung vor 9 Jahren dann wieder mit Gitarrenspielen angefangen! Seit dem ist es meine grosse Leidenschaft!
Servus Christian, am Anfang sprichst du von Anfängern die keine Ahnung haben und am Schluss vom Video... wissen sie welche Gitarre sie wollen, also auch spielen können. Ich habe meine erste Konzertgitarre von meinem Bruder geschenkt bekommen das war 1974 mit 16 Jahren. Was ich damit sagen will, damals gabs noch keine Schrottgitarren wie heute, alles Top Marken wie Klira (hatte mir dann eine 12 saitige gekauft) oder Eko u.a. Den allergrößten Fehler machen Anfänger bei Aldi, Lidl und Co. zu kaufen. Sind nicht Bundrein, Oktavrein usw. ---> Chinaschaufel. Und irgendwann siehst du die Dinger auf dem Flohmarkt. Grüße.
Colt Ringo also ich finde damals gabs auch sehr viel Schrott. Heute kannst Du für 200-300 EUR eine brauchbare E-Gitarre für Einsteiger kaufen (Z.B. Ha.B.). Das gabs damals nicht.
@@gitarrenvideounterricht Als die ersten Gitarren bei Lidl vor ca. 10 - 15 Jahren auftauchten, dachte ich für 50 € ist nix hin. Also hin. Als ich damals den Laden betrat hörte ich von weitem schon ein Klimpern, als ich näher kam sah ich es war ein Bekannter ein Gitarrenlehrer der auch Spanische Gitarre gab. Dann meinte er das ist jetzt der zweite Laden und die x-te Gitarre und keine ist Bundrein. Und ich: Wieso überhaupt er so was kauf... und er: Fürs Lagerfeuer, da nehm ich doch keine teure......da merkt doch jeder Besoffene...... Das war meine Idee auch, Lagerfeuer, Grillfeste usw. Verkauft wurde an dem Tag wahrscheinlich keine, da ein kleiner Menschenauflauf sich ansammelte und mithörte. Möglich dass sich in China etwas geändert hat, aber für 50 €.......da wird keiner glücklich. Solche oder andere Geschichten die ich erlebte habe, würden ein Buch füllen. Klar, kann man wie unten Claus Kienski schreibt auf einer Cola Dose spielen, aber wenn ich z.B. stinknormale Akkorde dann auf Barre spiele und die dann wie eine verstimmte Gießkanne anhört, denke ich, machts keinen Spaß mehr. Billig heißt nicht schlecht, aber dann mußt du eine Ahnung von der Materie haben. Selber spiele ich nur Akustikgitarre, Country und Oldies.
Mein Fehler war, dass ich in jungen Jahren keine Gitarre gekauft habe, weil ich immer die einzig wahre gesucht habe. Es wäre besser gewesen eine zu kaufen, Gitarre spielen zu lernen und auch zu lernen, was eine gute Gitarre ausmacht. Meine Erfahrung ist, dass man im Leben sowieso mehrere Gitarren kauft und immer besser bei der Auswahl wird.
Die Verkäufer reiben sich die Hände, wenn ein Anfänger mit seiner Mama in den Laden kommt. Natürlich haben die dann gleich die "perfekte" Gitarre für einen und verkloppen so ihre Ladenhüter.
@@gitarrenvideounterricht : Die Gitarrenverkäufer damals hießen alle "Uwe" und wollten einen über den Tisch ziehen. Bei mir war's 'ne Squier Japan-Strat. Ich wollte die unbedingt. Die Pickups haben bei meinem ersten Gig in ALLEN Schalterstellungen gebrummt - danach kam dann eine richtige US-Strat - man, war ich so stolz :D
NE Gitarre kaufen ist ne ganz schwere Sache Habe meine nach der Optik ausgesucht dann festgestellt sie taugt nichts und jetzt da ich ernsthaft uebe stelle ich fest sie wird jeden Tag besser
@@gitarrenvideounterricht JA so ist das Habe mir heute mal ne Menge deiner Videos angeschaut hast ja auch ne Menge Geld fuer Sachen ausgegeben Nun der Ehrlichkeit halber muss ich sagen das ich ausser dem ueben mir auch nen anderen Verstaerker gekauft Der erste war bei der Gitarre dabei und wirklich nicht zugebrauchen Da ich nur hier zuhause spiele habe mir mir den Marshall Code 25 gekauft Bin wirklich sehr zufrieden damit zumal ich es hasse ueber Kopfhoehrer zuspielen Die Lautstaerke richtet sich ja nicht nur nach dem Verstaerker sondern danach wie man spielt Also je schlechter umso leiser Dazu habe ich mir dieses ISP Noise Decimator gekauft der hilft auch Trotzdem moechte ich mir bei Gelegenheit ne neue Gitarre kaufen Bei dem Video melodische Gitarrensoli spielst du so eine graue Welches Modell ist das ? Ist sie einfach zuspielen fuer kleine dicke Finger ? Fuer Blues oder sagen wir mal Clapton Pink Floyd geeigenet ? Mein groesstes Problem hier sind die Preise Ich sag mal ne Fender die bei euch 1000 1200 Euro kostet faengt hier bei 25 000 Reais an Obwohl wenn ich 1000 Euro umrechne und Steuern usw komme ich auf max 6000 Reais ( Brasilien ) Ibanez ist da schonv iel guenstiger Durch Corona kann ich aber im Moment nicht nach Sao Paulo fahren und mal son Ding in die Hand nehmen Danke fuer deine Videos sie helfen wirklich Gruss Michael
Hals abschrauben, Leim rein, wieder festschrauben und einen Stringbutler auf die Kopfplatte. Fertig ist eine echt brauchbare Gitarre. War damals auch meine erste und ich hatte vor den Maßnahmen viele Stimmprobleme, die sind nun Geschichte. Die Bespielbarkeit ist nach wie vor super!
Der Stringbutler hält die Saiten zwischen Mechaniken und Sattel gerade, damit diese nicht klemmen. Die Tonabnehmer sind etwas "matschig", haben aber schönen output.
@@franklineagle6399 Mann kann es zwar nicht mit einer "vernünftigen" vergleichen aber es reicht für einen Anfänger um erstmal Fingerfertigkeit und Griffe etc. Zu lernen. (Der Verstärker ist nur schrecklich, weil er extrem rauscht bei gewissen Kabelpositionen aber der Klang geht voll klar) anstatt ein Jahr mit Sparen zu verbringen würde ich sowas holen und ein Jahr damit üben und nebenbei schonmal für die nächste spaaren. So kurz ausgedrückt: wenn du KOMPLETTER Anfänger bist und keine Ansprüche hast wie ich... kauf es😂
@@darkb4nkaii987 okay danke für die Antwort. Ich werde mir aber wohl für das erste Jahr neben meiner billigen Kontertgitarre eine westerngitarre holen. Da habe ich auch stahlsaiten und ein ähnlich breites Griffbrett. Für ca 100 gibt es da ja auch ganz gute. Und nebenbei spare ich dann für eine gute e gitarre.
Mein größter Fehler war mir eine Rechtshändergitarre als Linkshänder zu kaufen, weil ich immer gesagt bekommen habe es macht keinen Unterschied. Irgendwann habe ich es aufgegeben weil ich mit der rechten Hand werfe wie ein Mädchen, heißt, das Rhythmusgefühl ist eindeutig in der Linken.
Dafür gibt es ja gerade am Anfang Beratung. Mit nem 10er-Satz für die E-Gitarre und nem 12er-Satz für die Westerngitarre kann man nicht viel falsch machen.
Gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen wieder verkaufen... Solange man die Klampfe gut behandelt sinkt der Wert bei gefragten Marken nicht so schnell. Da verliert man auch nicht mehr Kohle als beim billigen Neukauf
![SahBabii - Viking [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/D37cL92JX0I/mqdefault.jpg)
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Hi Christian!
Ich bin mit meinem bisherigen Gitarrenkauf-Verhalten sehr zufrieden! Die letzten beiden Gitarren habe ich Vorort bei Thomann gekauft - ich habe mich zwar beraten lassen, allerdings habe ich den Großteil der Zeit einfach Gitarren ausprobiert.
So habe ich selbst entschieden, welche Gitarre ich kaufe und kann mir auch in schlechteren Phasen bewusst sein, dass es nicht an der Gitarre liegt, wenn mal ein Lied nicht so hin haut wie geplant ;D
Allerdings habe ich mir ganz zu Beginn, als ich noch keine Ahnung vom Gitarrenkauf hatte, eine Gitarre von meinem damaligen Gitarrenlehrer andrehen lassen. Sie war zwar neu aus dem Geschäft, aber mittlerweile liegt die Gitarre im Keller und sammelt Staubschichten...
Daher kann ich vor allem einen Tipp an Gitarristen geben, die sich eine neue Gitarre kaufen wollen:
Am Ende muss einem selbst die Gitarre gefallen. Kauf keine Gitarre, wenn dich etwas daran stört (und sei es auch nur eine Kleinigkeit). Kauf keine Gitarre, die du noch nicht ausprobiert habt. Kauf keine Gitarre, nur weil der “Experte”/Gitarrenlehrer die Gitarre mag - und du selbst nicht. Sucht euch im Gitarrenladen eures Vertrauens einen kompetenten Ansprechpartner und nehmt euch für jede Gitarre, die euch gefällt, eure Zeit - scheut euch nicht, “schlechte” Gitarren wegzulegen.
Ich werde mir bald ein Pedalboard zulegen und werde mir dort auch so viel Beratung holen wie möglich - allerdings: auch hier entscheide ich am Ende immer noch selbst, ob ich ein Effektgerät kaufe oder nicht.
Gruß, Ken
Ja genau, es gibt so ein großes Angebot, da findet jede/r ne Gitarre, die er/sie toll findet, das meine ich ja, da nicht zu faulen Kompromissen überreden lassen!
Alles super Punkte. Hier noch mein Weg: am Anfang erstmal eine Standard Gitarre (bis ca. 300-400€) der Mainstream Marken kaufen (Yamaha (Pacifica), Ibanez, Harley Benton, Fender Mexico, usw. ). Da macht man heute nichts falsch. Die muss aber trotzdem eventuell besser eingestellt werden (muss man sowieso lernen). Später wenn man gut oder besser spielen kann dann ein höherwertiges Modell.
@Migi Ja, hast recht. Bis zu 400€ ist wirklich ein bischen zu viel für eine erste Gitarre.
Mein größter Fehler damals mit 12 Jahren : Bin in einen Gitarrenladen reingegangen und meinte "ich hätte gerne so eine E Gitarre wie der Jimi Hendrix" Der Verkäufer natürlich " Achso, ja haben wir da, hier, ich hole sie dir mal".... Ich, natürlich keine Ahnung von Gitarren kaufte mir dann eine Marathon Strat Kopie für 230 DM. Und was soll ich sagen ? Das war die schlimmste Gitarre die man sich vorstellen konnte. 1 Kilometer hohe Saitenlage, schon beim anschauen verstimmte sich das Teil, über die Pickups konntest du das KGB Russen Radio empfangen.... Ich finde es immer schlimm dass junge Leute ohne Ahnung dann von einem Verkäufer so verarscht werden.
Ach krass, Marathon-Gitarren! 😂 Die gab es damals bei Roadstar, oder? Ich weiß noch, wie ich immer sehnsüchtig in deren Prospekt blätterte, nicht ahnend, dass auf der Kopfplatte von Jimi Hendrix' Strat nicht "Marathon" stand! 😉
@@gitarrenvideounterricht Marathon sagt mir grad irgendwie auch noch was .. glaub in der schulband damals hatte mal einer sone klampfe... war das nich irgendwas aus der DDR? XD
Haha, ja die Marathon strat. Die hab ich auch am als erste gitarre mit nach Hause genommen.^^
@@gitarrenvideounterricht Ich habe eine Akustikgitarre der Firma ! Gekauft habe ich sie gebraucht vor ca.30 Jahren für 75.- DM. Ich muss sagen , das ich sie gar nicht so schlecht fand !
@@Jenairaslebol27merde Soweit ich weiß, kamen die Marathons aus Asien (Korea?). Und übrigens gab es auch in der DDR sehr gute Instrumentenbauer.
Es ist wirklich eine Schande, dass der Service in vielen Läden so unterirdisch ist! Denn eine Gitarre online zu kaufen, sollte nun wirklich nicht die erste Option sein.
Mein größter Fehler war einmal, dass ich bei zwei Strats der optisch schöneren den Vorzug gegeben habe, obwohl die andere besser geklungen hat. Sowas wird mir heute nicht mehr passieren
Aber schön aussehen soll sie ja schon auch! 😉
Ich spiele schon 3 Jahre Gitarre und empfehle euch diese Gitarre: amzn.to/2Jo3sW1 Für Einsteiger Preisleistung Top!
Hi Christian,
danke für die Tipps. Sie waren zwar nicht so neu, jedoch habe ich mich selbst wiedererkannt, da ich einige von genau diesen Fehlern vor Jahren selbst gemacht habe.
Einen kleinen Tipp, der mir sehr geholfen hat, mich für ein Gitarrenmodell entscheiden möchte ich noch abgeben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich beim Gitarrenkauf auch lohnt, das (vermeintlich) gute Stück vor Ort im Geschäft an mehreren Verstärkermodellen auszuprobieren. Es ist schon erstaunlich, welche Unterschiede zu hören sind.
Herzliche Grüße
Guter Tipp, völlig richtig, ich danke dir!
Sehr gute Tipps, hervorragende und transparente Erklärungen. Mein Tip bei einer E-Gitarre: 1.Spiele die zu erwerbende Gitarre erst mal ohne Verstärker. Eine gute E-Gitarre sollte auch trocken gut klingen, das sagt schon relativ viel über die Qualität und Charakter des Klanges aus. 2. Mit einer Markengitarre a la Fender oder Gibson hast Du die Möglichkeit diese auch später eher zu verkaufen, falls Dir sie nicht mehr gefällt. Der Wertverlust hält sich in Grenzen.
Meine erste E-Gitarre war eine Les Paul, habe später aber gemerkt, dass mir persönlich Strats vom singenden und lebendigeren Ton besser gefallen. Habe mir dann 1985 eine gebrauchte 20 Jahre alte Schecter für ca. 2000 Mark gekauft. Die hab ich noch heute und bin damit glücklich.
Konzertgitarre: habe mir einfach von einer Musiklehrerin eine Ramirez Konzertgitarre aus Spanien vom Studio für ca. 500 Mark mitbringen lassen. Die spiele ich auch heute noch. Gebraucht liegt diese heute zwischen 1200-2200 Euro. Will sagen dass gute Instrumente Ihren Wert über die Zeit zumindest behalten.
Bevor man sich eine neue Gitarre kaufen möchte, sollte man sich nochmal dieses und deine anderen Videos zum Gitarrenkauf anschauen - bringt einen immer wieder auf den "Boden der Tatsachen" :D In dem Sinne: danke dafür!
Danke!
Erster Fehler: Eine NEUE Gitarre zu kaufen! Zweiter didaktischer Fehler des Videos:
Negative Formulierungen und Fehler zu schildern, anstatt 10 positive Aspekte beim Kauf aufzulisten.
@@proberaum7015 Meinst du, dass es grundsätzlich ein Fehler sei, eine "neue" Gitarre zu kaufen, also "neu" im Sinne von nicht-gebraucht?
Mir ist natürlich auch aufgefallen, dass Christian von Fehlern (negativ) spricht und nicht von positiven Aspekten - dies kann jedoch auch ein didaktisches Mittel sein, das gerade beim Thema Gitarrenkauf angebracht sein kann, um einen eventuell unnötigen Kauf zu vermeiden.
Viele wahre Worte .... Punkt 10 JAWOLL ...
ALSO
Ich kaufe nur noch gute Instrumente,
Marke - völlig scheiß egal, sogar die Farbe lasse ich links liegen, wenn beispielsweise die Bünde korrekt abgerichtet sind.
Und da sind wir auch schon beim Thema - ich finde es am wichtigsten, dass die Bundierung stimmt.
Bitte kein Schnarren, Schnattern und zirpen, ..... keine Nebengeräusche.
Gute Bundierung sichert Spielfreude und eine niedrige Saitenlage !!
Ich habe auch schon E-Gitarren gekauft, die einen Kratzer hatten, und vollen Preis bezahlt, weil die Bundierung ein Traum war.
Und ich habe schon "geplekte" Gitarren angespielt , die man nicht hätte verkaufen dürfen, weil ein Bund so ein Nebengeräusch macht, dass es nicht reparierbar ist. unglaublich. Eine Plekmaschine allein bringt nicht die perfekte Gitarre.
Und weil Du von ner Les Paul sprichst, ich habe eine wunderbare Les Paul Kopie mit aktiven EMG Tonabnehmern, die perfekt bundiert und wirklich perfekt verarbeitet ist. Habe ich vor einem halben Jahr im Laden entdeckt, und nach einem MOnat gekauft (499,--), weil ich so eine gut verarbeitete und vor allem auch gut klingende Gitarre NIE wieder finden werde.
Es ist eine bekannte , oder sagen wir immer bekannter werdende Marke, die auch für viele Markenhersteller seit Jahren fertigt. Die machen zur Zeit sehr viele gute Akustikgitarren.
ist aber halt nicht DIE Marke für Les Pauls. Und genau das spielt für mich schon lange keine Rolle mehr.
Diese Les Paul wiegt übrigens 3,2 kg (Grins)
Ich habe meine zweite Gitarre in einem Gitarrenladen in Thun (Schweiz) gekauft. Ich habe dem Verkäufer mein Budget und meine groben Vorstellungen mitgeteilt, der mir dann drei Westerngitarren gab und mich ausprobieren lies. ich habe die drei mehrmals ausprobiert, der Verkäufer hat einige male drauf gespielt. Ich habe mich dann für eine Cort entschieden. Ich war sehr zufrieden für meinen ersten Kauf. Das ist jetzt fast zweieinhalb Jahre her und ich nehme die Gitarre so gut wie jeden Tag in die Hand. LG
Super! Meine Erfahrung ist auch, dass Cort viel fürs Geld bietet!
Wow bin ein bisschen verwirrt von manchen Tipps, weil diese für mich so selbstverständlich sind. Bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen, meine Eltern spielen beide klassische Gitarre, mein Vater noch e-Bass und Flöte, meine Mutter Klavier und Geige, mein älterer Bruder Kontrabass, e-Bass, Gitarre, Schlagzeug, Klavier und ich Geige, Gitarre, Ukulele und Klavier. Wir haben das Musikfachgeschäft unseres Vertrauens, die uns einfach kennen. Habe da immer bekommen was ich wollte, habe dort teilweise mehrere Tage gesessen und Gitarren angespielt und natürlich wurde jede Gitarre vor dem kauf ordentlich eingestellt und hat neue Seiten (meiner Wahl) verpasst bekommen. Ich wusste das eine Beratung von Anfängern oft an deren Bedürfnissen vorbeigeht, aber das man mit einer beschissenen Seitenlage nach hause geht liegt so absolut jenseits meiner Vorstellungskraft. Das ist mir einfach noch nie passiert.
Den Glauben das eine neue Gitarre das spiel verbessert kenne ich aber und kämpfe immer darum den abzulegen. Und eine Gitarre wegen der Marke zu kaufen hat glaub ich auch jeder schonmal gemacht. Mein Bruder hat sich nen LesPaul Bass gekauft, von dem er beim spielen eine blutige rechte Hand bekommt. Es musste halt ne Paula sein. Jetzt nach über 10 Jahren wird das Ding endlich verkauft.
Vielleicht hattest du einfach ne gute Ausgangslage, durch die familiär bedingte musikalische Vorbildung.
Ich komme aus ner völlig unmusikalischen Familie, da war eben vieles erst mal Neuland.
Das ist doch klar, dass man bei der idealen Ausgangslage nicht die gleichen Fehler, des Bruders oder der Eltern wiederholt. Das wäre echt dämlich. Aber Du bist sicherlich die absolute Ausnahme für die Zielgruppe dieses Beitrags...ich kann jedenfalls viele der Tipps aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Inzwischen bestelle ich eigentlich nur noch online und teste ausführlich 30 Tage lang meine vorher gut recherchierte Gitarre. Ergebnis bisher: eine schöne Ibanez AS153 und eine Fender Strat aus Mexikanischer Fertigung...und jede Menge Retouren. Es gibt zwar auch Läden (zB Just Music in München) die dir eine 30 Tage Rückgabefrist einräumen...aber da musst Du natürlich bei der Rückgabe vor Ort mit Nachfragen rechnen, was denn nicht gepasst hat. Das liegt nicht jedem (mir zum Beispiel ;-)). Mir ist auch das Testen in Läden ein Graus, weil ich nicht so gut spiele und mich irgendwie unter Druck fühle...ich weiß nicht, ob das anderen auch so geht. Aber wenn nebendran ein Profigitarrist eine Gitarre testet, komme ich mir völlig blamiert vor. Ist eigentlich dumm, aber ich kann es nicht ändern...und Profi werde ich selber (53) sicher nicht mehr :-)
Ich habe mal in nem Musikgeschäft einen Fender PJ-Bass angetestet, war absolut begeistert... und hatte leider nicht die Kohle, um ihn sofort zu kaufen. Als ich dann endlich "flüssig" war, ist der Bass natürlich längst weg gewesen. Also das gleiche Modell nochmal bestellt... und eine große Enttäuschung erlebt!
Fazit: Selbst bei völlig baugleichen Instrumenten innerhalb einer Serie gibt es so enorme Streuungen, dass man *immer* das konkrete Exemplar kaufen sollte, das einem gefällt! Auch wenn man sich dann einen Monat lang von Chips und BiFi ernähren muss... ;-)
Kannst du vielleicht ein Video über Hollow Body Gitarren machen? Vorteile, Nachteile. Deine Empfehlung. Das Thema interessiert mich aktuell sehr.
Danke für alle deine tollen Videos. Ehrlich, direkt und ohne unnötigen Kram.
Mal sehen, ich hab's zumindest mal als Idee notiert, danke!
Mich schrecken die Läden oft ab, selbst im Bunker. Bis man mal jemanden findet, der sich einem annimmt und wenn man noch nicht so gut spielt kommt man sich doof vor. Ich war gestern in nem Gitarrenladen, wo ich über eine Stunde in einem extra Raum alle Gitarren austesten konnte, die mir gefielen. 🎶🎸🎵🎸🎶🎸So konnte zupfen, schlagen völlig ungehemmt testen! Zwischendurch wurde mir leckerer Kaffee serviert und wurde überhaupt nicht zu ner Entscheidung gedrängelt. Da ich mich nicht entscheiden konnte, wurde mir gesagt ich könne jeder Zeit zum Ausprobieren wieder kommen. Keiner war genervt (was ich hätte verstehen können😂😂) und irre freundlich und zur kommend. Falls ich das hier schreiben darf, das sind die Gitarren Nerds in Hamburg. hab keine Aktien drin! Bin nur fortgeschrittene Lernende die dankbar ist, so einen Laden gefunden zu haben.
Super, das klingt nach einem angenehmen Laden!
Mahlzeit,
ich habe mir auch gerade noch ein andere Video in die Richtung von Dir angeschaut.
Im Moment übe ich ja noch Grundlagen und Notenlesen mit der alten Klampfe meines Bruders (eine Akustik von MSA die Mitte der 90er 50DM gekostet hat), gestern habe ich der mal neue Saiten gegönnt. Die alten (immer noch die ersten) waren sowas von durch....
Auf jeden Fall war ich die Tage in ein paar Läden in der Region, und auch ohne viel Erfahrung wollte man mir dort keine wirkliche Beratung zukommen lassen.
Vor kurzem war mein Plan noch mir eine Ibanez zu gönnen die mir optisch wirklich sehr gut gefällt. Aber die hat zwei HB mit extremen Output. Diese Gitarre hat man mir auch in einem Laden empfohlen als Anfänger. Dank einiger Videos hier auf YT hab ich aber gemerkt, dass die nicht wirklich viel Klangvielfalt bietet und in erster Linie für Metal ist. Aber das ... finde ich... nicht ganz das geeignete für die meisten Anfängerlieder.
Naja, unterm Strich habe ich mich nun entschieden, dass ich mir eine Strat-Kopie kaufe die zwei Single und einen HB hat. Das erwählte Teil ist ein günstiges Gerät der Hausmarke eines großen Laden und in massig Videos hier auf YT als sehr gut bespielbar empfunden. Die Farboption die mir hier am besten gefällt ist leider erst ab Feb.2020 wieder lieferbar, also hab ich bis dahin noch Zeit mir mit der alten Klampfe diese neue zu verdienen.
Als ambitionierter Anfänger verfällt man leider auch sehr schnell dem Marketing und meint es muss die oder jene sein von einem großen Hersteller. Aber mal ehrlich, die jetzt großen Gitarristen haben zumeist auch mit einfachen Geräten angefangen, und wenn ich mir allein den Unterschied der billigen Einsteigergeräten aus den 90ern und von Heute anschaue ist da schon einiges passiert (und ich meine jetzt nicht die 50€ eBay Geräte).
Ich meine auch, erstmal schlau machen, was ist wofür, was will ich eigentlich. Dann hat man schon mal eine grobe Richtung worauf man technisch schauen muss.
Heut zu Tage kann man zum Glück durch das Internet genug unabhängige Tests zu allem möglich anschauen und sich so einen ersten Eindruck verschaffen.
klar kann es passieren, dass wenn die Gitarre dann im Februar bei mir ist, sie mir doch nicht gefällt oder ich damit gar nicht klar komme. Dann muss ich halt umtauschen und nach was anderem Suchen.
Aber wie Du schon im Video erwähnt hast, mit Übung und Können können auch günstige Gitarren gut klingen.
Man sollte eine Sache erstmal bis zu einem gewissen Punkt beherrschen bis man sich der Materialschlacht hingibt.
Denn ich bin überzeugt, dass würde ich mir jetzt eine Fender Strat für 1000€ kaufen, würde es sich bei mir als Anfänger auch nicht besser anhören als mit der günstigen Kopie. Vielleicht wäre der Klang anders, aber wohl nicht wirklich besser.
Tolles Video, sehr hilfreiche Tipps! Werde ich gleich meinem Bruder schicken, der will sich in Kürze seine erste E-Gitarre zulegen.
Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, wenn man an den Service in Musikläden denkt. Ich habe immer geglaubt, dass sich die Verkäufer aus Arroganz oder Faulheit nicht mit Anfänger beschäftigen wollen, denn die kaufen womöglich "nur" ein Einsteigerset für 200, 300 Euro. Mittlerweile, nach all den Jahren, bin ich allerdings davon überzeugt, dass sie es einfach nicht besser wissen. Traurig aber wahr.
Habe vor 10 Jahren mit Jazz angefangen und mir damals erst einmal eine günstige Gitarre gekauft. Empfohlen wurde seinerzeit bei entsprechenden Beiträgen im Internet die Epiphone Joe Pass . Die habe ich über das Internet bestellt und hatte Glück. Die Gitarre war zwar schlecht verarbeitet aber hatte einen tollen warmen Ton und war nach Einstellung durch einen Fachmann gut spielbar. Jetzt sind die Bünde teilweise abgenutzt, reparieren lohnt nicht, also neue Gitarre. Das ist ganz schön schwierig, wenn man in der Provinz wohnt. Man muss weite Wege in Kauf nehmen oder eben doch wieder im Internet bestellen. Antesten ist natürlich, da ich mir jetzt ein hochwertiges Instrument kaufen will besser. Also mindestens 300 km fahren, ggf. übernachten, grosser Aufwand.
Ich kenne das, bin auch ein Kind der Provinz! 😅 Aber auch heute in ner Stadt wie Dresden bin ich (wie im Video erwähnt) mit der Auswahl an Läden und deren Service/Kompetenz nicht zufrieden.
@@gitarrenvideounterricht Ich habe das Glück, in der Nähe von Walldorf zu wohnen ;-)
Hallo Christian, mein größter Fehler war, das ich eine Gitarre online gekauft habe, ohne sie vorher selbst angespielt zu haben. Ich wollte nach einer laaaangen Pause, wieder Gitarre spielen und hatte mich zuvor lange im Internet dazu umgeschaut. Die Wahl fiel dann auf einer PRS für 1.000,00 Euro. Wollte was gescheites, die mir aber auch optisch gut gefallen sollte. Heute weiß ich, dass ich nur noch eine Gitarre kaufen würde, die ich auch zuvor im LADEN im Vergleich mit anderen (vergleichbaren) Modellen getestet hätte. Hab ich gerade wieder mit einer Tele gemacht, und war doch erstaunt, wie unterschiedlich das Ergebnis durch die eigene Spielerfahrung, mit der Einschätzung nur durch Tests im Internet war.
Hallo Thomas, genau, bei meiner aktuellen Strat war auch der Vergleich mit ähnlichen Modellen im Geschäft sehr aufschlussreich. Ich hatte vorher auf eine andere Variante spekuliert und erst im A/B-Vergleich gemerkt, welche es sein soll.
Danke! Wie bei dir damals die erste E-Gitarre! Fühlte (mich warum auch immer?!) eingeschüchtert und hab einfach die erste gekauft. Jetzt prüfe ich alles auf Herz und Niere und schau, wo ich mein Geld lasse. Tja, Erfahrungen😂
Das beste war als mir der Verkäufer beim Kauf meiner ersten E-Gitarre erklärt hat, dass ich lieber die teurere Gitarre nehmen soll, da die ein Rosewood Griffbrett hat. Die andere hätte nämlich nur ein Palisander Griffbrett und spielt sich deshalb viel schlechter.😂
Super! 😂
Alles zutreffende Ausführungen in Deinem Video. Vielen Dank.
Vor allem aber sagst Du etwas sehr Wichtiges: Üben, üben, üben. Dann klappt es auch mit fast jeder Gitarre. Ich habe in der Vergangenheit vor einem Gitarrenkauf oder Zubehörkauf versucht, mich über das Internet zu informieren. Aber - ich weiß nicht wie Eure Erfahrungen sind - die meisten professionellen Beiträge zu Gitarren und Zubehör machen nicht den Eindruck als würden sie sich wirklich mit den positiven und negativen Eigenschaften auseinandersetzen. Meist werde die Gitarren u.a. hochgelobt, negative Kritik höre und lese ich in diesen Beiträgen selten, fast gar nicht. Wenn man dann aufgrund dessen entscheiden soll, was man kauft, hilft das wirklich nicht weiter. Super Beispiel sind Beiträge zu Gibson-Gitarren. Im Internet findet man ausschließlich Lob für diese Gitarren. Als ich vor ca. 2 Jahren mit dem Gedanken spielte, auch dem Gibson-Fieber nachzugeben, hatte ich bei einem namhaften Musikhandel in Köln mehrere davon in den Händen und angespielt. Da bin ich vom Glauben abgefallen wie schlecht diese verarbeitet waren, und das teilweise für über 2.000 EUR. Der Klang war gut, aber für den Preis keinesfalls gerechtfertigt für eine so schlechte Verarbeitung. Man muss wirklich Augen und Ohren öffnen, um keinen Fehlkauf zu produzieren.
Lol und deswegen ist Gibson jetzt Pleite 😉
Ich glaube, viele Videotester freuen sich über die "Ehre", ein Instrument zugeschickt zu bekommen und in Ruhe testen zu dürfen. Dann fühlt man sich natürlich verpflichtet, das Ganze irgendwie auch positiv zu präsentieren.
Es ist dann ein moralischer Zwiespalt, deswegen würde ich auch nur noch Equipment in Videos zeigen, das ich richtig gut finde.
1) Bei mir war es damals mein (ebenfalls unwissender) Vater.
3) Bei mir war es damals eine Ibanez Gio. Das war 2009. Ich hatte bis dato "nur" eine Westerngitarre gespielt. (selbst ausgesucht ;) )
Der Verkäufer nahm an, dass ich auf härteren Rock stehe. Jedenfalls war auch mein Fehler, dass ich darum bat, dass er sie für mich anspielt. Ich habe dieses Instrument heute noch und sie war nie mein Lieblingsinstrument. Ich bin und war IMMER der Strat Musiker. Damals wollte ich sogar eine Yamaha Pacifica. Ein Bundle. Tja, hätte ich damals nehmen sollen.
6) Stimmt mir der 3 bei mir überein, was die Yamaha angeht.
8) Trifft auf meinen letzten Kauf zu. Eine Richwood Westerngitarre. Ich kannte diese Marke nicht. Aber ich spielte verschiedene Modelle an. Die Berater haben auch garnicht erst versucht mir was anzudrehen. Und ich habe ganz schnell - nach 2009- gelernt dass es wichtiger ist, wie ich mit dem Instrument zurecht komme. Die Richwood D40 CE habe ich gekauft, weil sich der Hals toll anfühlte und der Klang beim Zupfen der Saiten genau das war, was ich gesucht habe.
Ich wusste was ich wollte - auch wenn ich manches nicht benennen konnte.
9) Trifft auf einen Kauf vor 3 Jahren zu. Eine Fender Mex Standart Strat. HSH bestückung.
Das Problem - der Übergang von Bellycut war zur Fronsteite war mir zu breit. Mein örtlicher Händler hatte sie nicht parat und meinte, dass es sowas garnicht gibt. Tja, was war mein Sturkopf, der diesen Kauf möglich gemacht hat. LEIDER: Ich spiele heute lieber eine Thomann Harley Benton Strat wo Bellycut und Hals stimmt. PREIS sagt NICHTS über individuelle Bedürfnisse aus.
10)Voll ins Schwarze getroffen. Denn ich wollte damals unbedingt eine Fender Strat haben und habe mich von Aussehen und Namen blenden lassen. Hatte sie vorher aber nie bespielt.
Danke dir, diese Ibanez Gio wurde mehrfach als schlechtes Instrument genannt, das macht mich neugierig, ich kenne die gar nicht! 😅
@@gitarrenvideounterrichtAls schlechtes Instrument würde ich die Ibanez Gio auf keinen Fall betiteln. Aber (was ich damals nicht wusste), die breite zwischen Bellycut und Frontplatte war und ist mir zu dick und die Form des Halses entspricht nicht meiner "Wohlfühl" Form. Ich habe sie erst heute früh mal wieder in die Hand genommen. Sie hat an sich eine gute Basis aber - wie auch bei Schuhen- wenn die Form und Farbe nicht zusagt und sie auch noch unangenehm anfühlt, dann trägst du sie nicht lange. Aber ich empfehle dir wirklich dieses Instrument zu testen.
Und eine Sache noch - wie ich grad im Video von Session gesehen habe: Die Ibanez Gio grg 170dx ist für Metal konzipiert. Das war nie meine Richtung. Aber sie war "preiswert" und so flexibel um auch Strat sounds hin zu bekommen.
Meine erste Akustikgitarre war so ein Reinfall, dass ich beinahe das Spielen direkt wieder aufgegeben habe. Da meine Frau mich aber ermutigt hat, es doch mit einer elektrischen zu versuchen, hab ich mich informiert und bin zum lokalen Guitar Center gegangen. Die machen Price Match mit ihren verschiedenen Onlineshops die derselben Mutterfirma gehören, und ich hab am Ende eine Squier Bullet Strat HSS für $99 bekommen - und nie bereut. Ist nach wie vor eine meiner Favoriten, ich habe nach über einem Jahr "lediglich" Pickups, Nut und Tuners getauscht und die Frets vernünftig poliert. Spielt sich nun 1A und ist solide. Meine anderen Gitarren sind ebenfalls entweder lizenzierte Kopien bekannter Modelle oder billige Chinareplikate, die ich gezielt zum Basteln gekauft habe. Meine Les Paul von Oscar Schmidt ist jedenfalls mit Abstand die beste Gitarre, die ich unterhalb $500 bisher in der Hand hatte und musste nach dem Auspacken kaum eingestellt werden. Die Notwendigkeit mehr als $500 für eine E-Gitarre auszugeben hab ich jedenfalls bisher nicht gesehen, vor allem wenn es eben nicht um Prestige oder Sammlerleidenschaft geht...
Klingt gut, danke für deinen Kommentar!
Also ich kann nur sagen: studieren und probieren, probieren, probieren! Ich habe mich vor dem Kauf meiner E-Gitarre erstmal gefragt, was will ich und was passt dazu. (Sound, Spieleigenschaften, Farbe - ich mag halt so Retro-Farben, die etwas an Klokacheln aus den 50ern erinnern XD -, etc. . ) Dann habe ich mir ein Musikgeschäft gesucht, von dem ich wusste, dass ich stundenlang ohne zu fragen auf massig Modellen rumprobieren kann - auch wenn ich dafür 100 km fahren musste. (Ich war mehrmals da, weil ich mich nicht entscheiden konnte und weil das Probieren soviel Spaß gemacht hat und weil der Kaffee da so gut ist. Ich hatte mich schließlich für eine Japan-Tele entschieden und - in letzter Minute pfiff mich ein aufmerksamer Verkäufer zurück: vielleicht doch lieber mal diese hier, du hast mehr klangliche Möglichkeiten ... . Ich hab drauf gehört, nochmals probiert und bin schließlich hängengeblieben und dem Verkäufer heute noch dankbar: Mexico-Tele, Nashville de luxe in daphne-blue. 10er Saiten draufgemacht, will ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr loslassen ...
Super, das klingt doch gut!
Tja, ich hatte damals das Glück als totaler Anfänger einen Kumpel zu haben der sowohl Gitarre spielen kann, als auch den Händler kannte. Er hatte dann verschiedenes gespielt auf der Gitarre und sagte dann die ist ganz gut. Und dann nahm ich das Ding in die Hand und fühlte sich für mich gut an und hat mir auch gefallen (HSS Kimaxe Strat, mittlerweile getunt und immer noch in meinem Besitz). Einziges Manko bin Linkshänder und damals waren Linkshändergitarren eher selten und teuer. Mein Kumpel meinte dann tja lern auf rechts, denn welche Hand mehr lernen muss (Anschlag- oder Greifhand) ist vielleicht nicht egal, aber Rechtshändergitarren sind häufiger zu finden und günstiger. Und für eine der beiden Hände wird es so oder so am Anfang etwas ungewohnt. Gesagt getan. Für mich hat das bisher gut funktioniert. Bin ich jetzt soweit wie ich sein könnte, wenn ich als Linkshänder mit Linkshändergitarre gespielt hätte? Tja, wer weiß das schon. Juckt´s mich. Nö. Macht Gitarre spielen Spaß. Ja. Wie gehe ich heute als Kumpel mit Kumpels als beratende Kraft vor, wenn es darum geht eine erste, oder neue Gitarre zu finden und Fehler zu vermeiden? Erste Frage: Was gefällt Dir denn so auf den ersten Eindruck/ Blick (Farbe/ Form)? Für ein erstes grobes Gespür. Wie ist die Ergonomie im Sitzen (anfangs wird man in der Regel mehr Sitzen zum Lernen/Üben mit den ersten Banderfahrungen verschiebt sich das dann recht deutlich). Regler und Schalter testen. Kratzt, oder knackt irgendwas am Amp beim Betätigen. Mit Daumen und Zeigefinger an den Griffbretträndern langfahren (Grate, kratzt es stark auf der Haut?). Gitarre stimmen (funktioniert es vernünftig? Hört man beim Hochstimmen ein Ping der Saite, weil es im Sattel hakt?). Ein paar Akkorde anspielen und ich spiele immer eine kleine Auswahl unterschiedlichster Coversongs an, um mal ein Gespür zu kriegen was geht, was geht eher nicht so z.B. Dire Straits (Fingerstyle), Metal (Metallica, Marylin Manson, White Zombie etc.), Nu Metal (Limp Bizkit), Rock (Free, Lynyrd Skynyrd, Cinderella), ein wenig Funk angehauchtes (Doobie Brothers Long Train Running), für Jazz (kann ich gar nicht, aber den Anfang von Steve Vais Sister krieg ich ein bisschen hin). Kurzer Optikcheck: Dongs, Macken. Saitenlage (hoher Kraftaufwand beim Spielen, Barree Chords Bünde 1-5 verglichen zu z.B. 10-15).
Sonstige Fehler:
Fehler 1: Zu meinen, dass man eine neue Gitarre braucht, obwohl man eine super Gitarre hat. Und die super Gitarre dann verkauft.
Fehler 2: Blindkauf (kann gut gehen, muss es aber nicht).
Fehler 3: Ich brauch was Neues ohne zu wissen was.
Fehler 4: Ich brauch was Neues weil das super Teil dass ich bereits habe, kann dies das jenes nicht, oder ist langweilig. (Tuning von Komponenten? Lockingtuner, Knochensattel, andere Tonabnehmer, 10-way switch statt 5-way switch etc.)
Fehler 5: Haben ist besser als brauchen (außer man braucht es nicht). Meine Gitarre muss 24 Bünde haben! Ja? Was willst Du denn spielen? Ja, ich dachte so an Songs, die man so am Lagerfeuer spielt. Also Megadeth - Tornado of Souls, passt da so suboptimal. (wobei, käme auf nen Versuch an....)
Fehler 6: Eigene Widersprüche erkennen: Ich hätte es gerne einfach und unkompliziert. Ach ja, aber ohne Floyd Rose geht gar nicht.
Fehler 7: Nur die Optik zählt. Ja, ich bin Lead Gitarrist einer Death-Grindcore-Stoner Band und bräuchte eine Gitarre mit Stacheldraht am unteren Korpushorn (Live: Ui, schau mal der Unterarm des Lead-Gitarristen kann Special Effects!)
Fehler 8: Nur der Sound zählt. Boah hör mal was der Death-Grindcore-Stoner Leadguitarist für einen Mördersound hat. Ja, aber die rosa Lackierung mit Einhorn Airbrush auf der Gitarre mit Häschenplüsch auf der Kopfplatte sendet optisch widersprüchliche Signale. (Wobei ich würde das total feiern)
Fehler 9: Sich den Kauf schönreden. Tja eigentlich gar nicht meine Optik, aber der Mördersound .... und plötzlich steht man mit dem Death Angel Signature Instrument und einem Diezel Fullstack gemeinsam mit seiner Beach Boys Tribute Band auf der Bühne. (Wobei, jetzt ratet mal wer das feiern würde)
Es gibt sicher noch mehr, aber mehr fällt mir gerade nicht ein.
Danke für den interessanten ausführlichen Kommentar!
Ich habe früher auch dazu geneigt, fehlendes Können mit Equipment ausgleichen zu wollen, was natürlich nicht funktioniert hat. Meiner Erfahrung nach geht es sogar nach hinten los, denn ein besseres Instrument gibt die ganze „Unsauberkeit“ im Spiel nochmal besser wieder. Ich hatte allerdings Glück im Unglück und habe keinen Fehlkauf getätigt. Mein Musicman ist nach wie vor mein Liebling.
Da hast du dich ja auch für ne solide Variante entschieden!
@@gitarrenvideounterricht Obwohl ich keine Ahnung hatte. :D
Ich spiele schon 30 Jahre Gitarre und habe vor 2 Jahren die Idee gehabt mit E-Gitarre anzufangen. Da ich absolut keine Ahnung hatte was ich mir kaufen sollte und auch nach tagelangen Infos im Netz keinen deut weiter kam, ich auch nicht wusste ob es überhaupt meins ist, im letzten Augenblick auf FB einen Jubelartikel gelesen bei dem alle eine Gitarre bei einem großen Onlinehandel gelobt hatten die nur 79.- kostete ' Eigenmarke ' dann gekauft habe... war ich dann schon überrascht das sie sich gut spielen ließ und der Sound auch nicht schlecht ist.
Ich habe deinen Jazzkurs gekauft, der Klasse ist ❤️ und war sogar mit der Gitarre im Studio. Bin kein E-Gitarren Profi und deswegen spiele ich sie immer noch mit viel Spaß. Irgendwann werde ich mir eine Jazzgitarre leisten und dann auf deine Tipps achten. Aber zum lernen reicht mir das im Moment.
Freut mich, wenn du zufrieden bist! Und eine gute Gitarre muss auch nicht viel Geld kosten heutzutage.
Zu 7. Die meisten Läden haben mich auch enttäuscht. Mit dem Bunker in Hamburg hab ich aber positive Erfahrung gemacht.
Gut zu wissen, danke!
Also, ich habe sehr viel Glück gehabt, da ich mir selber noch keine kaufen musste. Ich spiele erst seit 18 Monate habe mit einer 50 € Akustikgitarre angefangen und Ca. Ein Jahr später. Habe ich eine E-Gitarre für 50 € bekommen die aber als Sperrgut galt und 30 € Versand kostete. somit war es definitiv kein fehl kauf.
Eigentlich bin ich mit meinen Gitarrenkäufen bis dato recht gut hingekommen. Meine erste war eine gebrauchte Ibanez Custom, die noch aus den 70ern stammte, die hatte leider einen versteckten Mangel, der gut kaschiert war. Da sie sich häufiger verstimmte, bin ich Step by Step auf Fehlersuche gegangen, bis ich feststellte, dass an der Brücke eine der Korpusbohrungen etwas zu groß war. Da ich halt oft mit dem Handballen an der Brücke unterwegs bin, war da einfach zu viel Spiel. Auch meine Höfner Shorty war eine Notlösung (ich machte damals eine Ausbildung und pendelte mit dem Roller). Die war halt einfach zu kopflastig zum Solieren, aber zum Üben unter der Woche war es ok. Ansonsten bin ich jetzt überwiegend mit Gibson bzw Epiphone ausgestattet (LesPaul, SG und Flying-V) und bin in unserer Band fürs Riffing und Solospiel verantwortlich, da gehen die Teile richtig fett ab.
Freut mich, dass du offenbar die für dich richtigen Werkzeuge gefunden hast! 🙂🎸
Sehr interessant, vielen Dank
Danke für die Rückmeldung!
Bisher kein fehlkauf. Hab mir die kremona Tangra ts geholt . Bin mehr als zufrieden
Habe mir eine Crafter Gitarre gekauft, der Klank war gut es war eine kleinere Bauart und mit zwölwer Saiten bestückt.
Leider waren die Saiten am Steeg zu hoch.
Habe es aber leider erst zu Hause gemerkt.
Da es zwölwer Saiten sind muss man mehr Kraft auf bringen und das möchte ich nicht.
Was ist die beste Lösung, zurück geben oder einstellen lassen.
Mein Eindruck ist das sie nur Gitarren verkaufen wollen aber die Gitarren überhaupt nicht überprüfen.
Sollte ich das Einstellen bezahlen?
Freundliche Grüße.
Peter Börsch
Ich würde die Gitarre mit den gewünschten Saiten (vielleicht eher 10er) zum Gitarrenbauer geben, dass er sie aufzieht und die Gitarre daraufhin optimal einstellt. Das kostet ein paar Euro, spart aber langfristig Frust.
Danke, das war ein sehr gutes Video
Gern geschehen!
Also ich hatte nie viel Geld und habe immer basteln müssen. Meine erste Gitarre war von Vantage und habe sie gebraucht gekauft. Allerdings hat sie mir nie gefallen, habe mich ebenso bequatschen lassen. Dann meine erste Telecaster war von Fenix und der spendierte ich damals Fender Custom Pickups. Die Gitarre verstimmte sich leicht, aber sie hatte einen tollen Klang. Die habe ich mehrere Jahre gespielt, bis ich in einem großen Musikhaus die Ibanez JEM 10th anniversary sah, nahm Geld auf pump und bestellte sie bei unserem ortsansässigen Händler. Diese Gitarre war der Knaller, draußen -10°, rauf auf die Bühne und das Ding machte was es sollte, auch wenn es nur Tanzmusik war...doof das ich mich wegen Geldnot damals davon getrennt habe...kaufte mir 2001 für 66Euro eine DiMavery Telecaster, baute da wieder meine Fender Custom Shop ein...diese Gitarre habe ich heute noch, jetzt ist das Holz gut abgelagert und die Klampfe richtig gut. Danach kam eine 13jährige Pause und ich habe mich aufgrund meiner Körpergröße und Handgröße (Handschuhgröße 11!!!) gegen Gitarre und für den Bass entschieden...Beim Bass wurde ich auch von den großen Marken enttäuscht, lieber bei den billigen Herstellern das beste kaufen, oder bei den handgemachten Bässen das billigste...meine guten Erfahrungen bei Ibanez wurde ich beim Bass allerdings enttäuscht, mein Premium ist nicht annähernd so gut bespielbar wie mein alter 1986er Rockinger, bei dem leider die Bunde bis aufs Holz runtergespielt sind...Nun lernt meine Tochter gerade E-Gitarre und hatte ihr eine 3/4 vom großen "t" der Eigenmarke gekauft. Klingen gut, Stimmstabil, na, eher nicht...aber im "Kid-Sektor" sind die "Namhaften" genauso übel verarbeitet. Im Moment ist sie noch nicht angetrieben genug für eine bessere. Vielleicht eine Yamaha später... Weiter so Gruß Kay
Hallo Kay,
witzig, die Billig-Firmen aus deinen Erzählungen kenne ich auch alle noch!
Deine Ratschläge decken sich auch mit meinen Erfahrungen, und ja, man braucht den Antrieb, besser spielen zu wollen. Dann kann man sich auch mit suboptimalem Equipment arrangieren!
Gruß
Christian
Ich hatte eine Epiphone Les Paul in der Hand, die sah besser und edler aus als die originale Gibson, die ich zum Vergleich ausprobierte; die Epi lag besser in der Hand, spielte sich besser und klang voller. Die Gibson war dagegen sehr schwer und war dünnlicher im Klang und griff sich nicht so gut, aber sie kostete fast das dreifache. Da musste ich nicht lang überlegen, welcher Axt ich den Vorzug gebe.
Genauso kann ich unterschreiben: Die Gitarre macht es nicht, das Können entscheidet! Ich kenne einen klasse Solo-Gitarristen, der spielt mit einer billigen (knapp 200 Euro) Harley Benton genauso gut, als wenn er eine teure Gibson umhängen hätte. Kürzlich habe ich einen Profi-Jazzer gehört mit dem typischen Klang einer Edel-Jazzbox. Als ich aber sah, woraus er seine wirklich virtuosen Klänge zauberte, blieb mir die Spucke weg: Er benutzte ein Telecaster-Modell mit Singlecoils! All das sagt mir, dass es am wichtigsten ist, eine gut eingestellte Gitarre zu haben, die gut in der Hand liegt, gut bespielbar ist und mit dessen Mensur und Saitendicke ich zurechtkomme.
Da kann ich dir nur in allen Punkten zustimmen! 👍
Genau die selbe Erfahrung habe ich auch gemacht als ich vor ein paar Jahren wieder, nach sehr langer Pause, angefangen habe Gitarre zu spielen. Ich hatte Anfang der 80er eine tolle Gibson LP deLuxe und träumte natürlich wieder davon so etwas zu besitzen. Als ich aus dem Laden kam hatte ich eine Epiphone LP Traditional allen günstigen Gibson-Varianten vorgezogen und war sehr zufrieden damit. So habe ich durch dies Gitarre meine Vorliebe für dicke Gitarrenhälse "erspielt". Inzwischen habe ich doch eine "echte" Paula und auch diese Custom Shop Gitarre habe ich aus einem halben Dutzend rausgesucht bis ich die hatte für die ich auch gerne das Geld rausgerückt habe. Wenn ich diese Gitarre in die Hand nehme, weiß ich das in diesem Fall auch das Original-Logo ihr Geld wert ist! Welten zu all den "ach die ist doch genau so gut nur günstiger"-Gitarren!
Aber IMMER gilt, was Christian auch oft genug sagt, man muss schon suchen um das Richtige für sich zu finden. Jede Gitarre unterscheidet sich von der Anderen! Ob "von der Stange" oder "Custom Shop"! Ich WOLLTE wieder "das Logo" und habe es mir gegönnt. Und weine keinem dieser Euros nach!
Auch richtig: die teuerste Gitarre spielt nicht von Alleine. aber ein gutes Instrument unterstützt Dich in Deinen Bemühungen!
Und deshalb recherchiere und probiere ich im Moment wie ein Wilder wieder aus - denn ich möchte noch die Eine Akustik-Gitarre in meinem Leben kaufen!
Und aufgrund aller genannter Aspekte habe ich als Schrecken vieler Gitarrenverkäufer entschieden - es muss DAS Logo sein - es wird eine Martin!
Huch - wieder viel zu viel getippt!
Bluesige Grüße nach Dresden und in die Welt!
Warum erzählst du eigentlich gar nicht was für Gitarren es waren über die du im Video sprichst? Schade, hätte mich interessiert.. Trotzdem super Video!!
Zu meinen Gitarren gibt es ja schon ein Video: ruclips.net/video/pk4qsSadlCg/видео.html
bin kompletter Anfänger. ich habe wohl alle Fehler gemacht beim Kauf meiner ersten Gitarre. hab mir eine gut erhaltene Occasion "Vintage ICON Series V6" gekauft, Fehlkauf?
Warum? Klingt doch nach einer ganz guten Wahl für mich.
grüße..gutes video!..ma ne frage: gibts ne art schnellschrifft - wo ich beim spielen direkt was aufschreiben kann...so ne art steno für musiker?...nice day und weiterso.dor krautrockt!er...PS: als ich meine erste e-gitarre gekauft habe, war ich und mein kollege enttäuscht...das sie nicht verzerrt war..beim einstecken in den line in des hifi verstärkers...;-)...tja, wir waren echt dümmlich.als lösung hatten die gitarre über den tonkopf von nem walkman angeschlossen...!...damals gabs kein internet und nur post-ddr-dorf...1994...WICHTIG: nehmt immer einen dude mit, der ahnung hat.!!
Na ja, wie schnell du beim Aufschreiben bist, ist vor allem ne Frage der Übung. Es gibt Akkordsymbole, also Buchstaben für Akkorde, oder auch das "Nashville Numbers System".
Ich hatte früher auch keine Vorstellung, wie ne E-Gitarre "pur" klingt. Hab mir dann im Laden mal eine anspielen lassen und war gleich angefixt! 🙂
alle 10 Tipps unterschreibe ich sofort .Den wichtigsten finde ich das man immer glaubt das mit einer neuen Gitarre sich das Spiel verbessert . Mein Lehrer spiel auf einer Cola Dose besser als ich, natürlich übertrieben hab bis vor einem Jahr auch noch an so was geglaubt . Üben , üben, üben bringt viel mehr . Das mit den dünnen Saiten und den schlecht eingestellten Gitarren kenn ich.Hab mir vor ca. 1,5 Jahren eine ziemlich gute Strat gekauft 1100 Euro . da waren 9er Saiten drauf, die waren runter , und auch nicht so eingestellt nach meinem Geschmack .Der Verkäufer meinte " die sind noch super und auf einer Strat spielen alle 9er Saiten"Da war er bei mir auf den falschen gestoßen .Ich bin nicht alle , und wer ist alle ? " 10er Saiten und nach mein Vorlieben eingestellt ohne Schnarren , sonst kaufe ich die Gitarre nicht . Und bei dem Preis , inkl. natürlich . " war meine Antwort Er hat geschluckt , aber letztendlich nachgegeben. Nichts einreden lassen. Wenn man selbst noch keine Ahnung hat jemand mitnehmen . Diese " Marken " Verliebtheit kenn ich auch . Dabei baut G***n doch schon lange keine guten Gitarren mehr . Und wenn zu überteuerten Preisen. .
"auf einer Strat spielen alle 9er Saiten"😂 Super, den Spruch kannte ich noch nicht!
Ich hab mal vor langer Zeit ne Gitarre in ein Geschäft zum Einstellen gebracht. Eine Woche später wollte ich sie abholen, da wollte der Typ noch mal kurz "nachjustieren", mit der Zigarette in der Hand. Der hatte das schlicht und ergreifend vergessen und wollte es nicht zugeben. 🙀
@@gitarrenvideounterricht also Kippe in der Hand in der Gegenwart eines Kunden geht überhaupt nicht.
Das mit den 9er Saiten habe ich auch noch nicht gehört. Hätte der Verkäufer sich besser informiert, wüsste er, dass Stevie Ray Vaughen auf seiner Nr.1 13er Saiten aufgezogen hatte.
War wieder ein sehr informatives Video. LG Alex ☺☺🎸🎸
Alexander Walther jo, an SRV mußte ich auch gleich denken 🤣🎸
Ich habe das Gefühl, dass in den Geschäften früher mehr E-Gitarren mit 10ner Saiten hingen.
Ich kann mich täuschen, abe meine Vermutung ist, dass die Hersteller das machen, weil sich die Gitarre dann im Geschäft einfach ein wenig "weicher" und besser beim Spielen anfühlt.
Und der nächste Verdacht ist, dass auf neuen Akustikgitarren nie 11er , sondern immer 12 Saiten drauf sind, weil die Gitarre sonst zu "dünn" klingt....und das ist ein wichtiges Kaufargument, wenn ich Akustikgitarren anspiele.
(Ich könnte nah an der Wahrheit liegen....)
Einfach eine Ibanez AS 200 oder JSM100 und als Zweitinstrument eine Ibanez AZ2204 kaufen und man hat alles was man braucht und man möchte auch nie wieder etwas anderes spielen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Hallo ich habe eine Frage: würde es sich lohnen oder überhaupt einen Sinn ergeben sich für einen Moddeling amp ein Distortion pedal zu holen?
Hoffe auf eine Antwort
Na ja, wenn dir die internen, "gemodelten" Distortions nicht so gut gefallen, macht das durchaus Sinn. Hab ich auch schon gemacht.
@@gitarrenvideounterricht Vielen Dank. Mir gefallen die nämlich nicht so. Sind mir zu matschig.
@@gitarrenvideounterricht noch eine Frage: welches Equitment würdest du für die typischen metallica Sounds empfehlen?
ruclips.net/video/06FPJniL0D8/видео.html
Hibich bin Anfänger also ich hatte noch nie eine Gitarre in der Hand, denkst du oder weißt du ob eine E-Gitarre für 150-170€ gut ist oder nicht?
Das kann man machen!
@@gitarrenvideounterricht okay danke😉
wo hat man schon mehrere Gitarrenhändler in der Näher?
In jeder größeren Stadt.
Ja,kann man so 1:1 übernehmen.... man lernt halt dazu,manchmal schneller ,manchmal langsamer... akzeptiert keine Makel, euer Geld hat auch keine Makel, und der Kunde sollte König sein,und kein lästiges Beiwerk, was einem bis zum Feierabend nervt, ansonsten Geschäft wechseln, oder halt im Netz umschauen, was ich leider auch mittlerweile als Kunde fast besser finde, obwohl ich lieber den lokalen Einzelhandel fördern würde...
Mittlerweile würde ich sogar als Anfänger den Gebrauchtmarkt empfehlen (Ebay Kleinanzeigen oder Facebook Marketplace, man weiss ja nicht,ob man dabei bleibt z.b. ... früher hatten wir die Chance ja nicht...
Meine grössten Fehler war das ich die Gitarren nicht im Fachgeschäfft gekauft habe! Hatte dann schnell 7-8 Gitarren die alle mies waren aber nur so 200-250 gekostet haben!
Dann erst ging ich in das Fachgeschäft, dort arbeiten nur Musiker. Der hat schnell gesagt, wir haben so günstigen Schrott nicht, vor 30 Jahren waren so 200-250 Fr. Gitarren wirklich schrott.Ich sparte und kaufte mir dann nach langem Testen eine 1400 Fr. Gitarre. Eine Marken Gitarre, die LAG the Blues! Das war Liebe! Brauchte dann 6 Jahre keine andere mehr! Leider habe ich die dann Verkauft! Ich wollte umbedingt eine PRS wie sie mein Gitarrenlehrer hatte! Damals 1994 kostete diese PRS 4200 Fr.! habe sogar einen Kredit aufgenommen!
Mit der Zeit gemerkt, nein PRS war damals nicht mein Gitarren Typ! Sie eben auch mit viel Verlust Verkauft! Danach 15-20 Jahre das Spielen Aufgegeben.
Nach der Scheidung vor 9 Jahren dann wieder mit Gitarrenspielen angefangen! Seit dem ist es meine grosse Leidenschaft!
Freue mich immer, wenn ich lese, dass Leute auch nach längerer Pause die Gitarre wieder für sich entdeckt haben. Super!
Man sollte immer darauf achten, dass die bünde nicht komplett runter sind..
Ja, aber bei einer neuen Gitarre kann man ja zumindest davon ausgehen.
Wichtige und gute Tipps. Der Ring im Fenster stört bisschen. Zum Thema: "Gitarrenhändler, ich verachte euch!" DvL
Das Ufo im Fenster hab ich auch erst beim Schnitt entdeckt, aber ich finde, so schlimm isses nicht! 🙂
Servus Christian, am Anfang sprichst du von Anfängern die keine Ahnung haben und am Schluss vom Video... wissen sie welche Gitarre sie wollen, also auch spielen können.
Ich habe meine erste Konzertgitarre von meinem Bruder geschenkt bekommen das war 1974 mit 16 Jahren.
Was ich damit sagen will, damals gabs noch keine Schrottgitarren wie heute, alles Top Marken wie Klira (hatte mir dann eine 12 saitige gekauft) oder Eko u.a.
Den allergrößten Fehler machen Anfänger bei Aldi, Lidl und Co. zu kaufen. Sind nicht Bundrein, Oktavrein usw. ---> Chinaschaufel.
Und irgendwann siehst du die Dinger auf dem Flohmarkt.
Grüße.
Colt Ringo also ich finde damals gabs auch sehr viel Schrott. Heute kannst Du für 200-300 EUR eine brauchbare E-Gitarre für Einsteiger kaufen (Z.B. Ha.B.). Das gabs damals nicht.
Das ist echt ne Bildungslücke bei mir, Discounter-Gitarren! Aber muss vielleicht wirklich nicht sein! 😉
@@gitarrenvideounterricht Als die ersten Gitarren bei Lidl vor ca. 10 - 15 Jahren auftauchten, dachte ich für 50 € ist nix hin. Also hin.
Als ich damals den Laden betrat hörte ich von weitem schon ein Klimpern, als ich näher kam sah ich es war ein Bekannter ein Gitarrenlehrer der auch Spanische Gitarre gab.
Dann meinte er das ist jetzt der zweite Laden und die x-te Gitarre und keine ist Bundrein. Und ich: Wieso überhaupt er so was kauf... und er: Fürs Lagerfeuer, da nehm ich doch keine teure......da merkt doch jeder Besoffene...... Das war meine Idee auch, Lagerfeuer, Grillfeste usw. Verkauft wurde an dem Tag wahrscheinlich keine, da ein kleiner Menschenauflauf sich ansammelte und mithörte. Möglich dass sich in China etwas geändert hat, aber für 50 €.......da wird keiner glücklich. Solche oder andere Geschichten die ich erlebte habe, würden ein Buch füllen. Klar, kann man wie unten Claus Kienski schreibt auf einer Cola Dose spielen, aber wenn ich z.B. stinknormale Akkorde dann auf Barre spiele und die dann wie eine verstimmte Gießkanne anhört, denke ich, machts keinen Spaß mehr. Billig heißt nicht schlecht, aber dann mußt du eine Ahnung von der Materie haben.
Selber spiele ich nur Akustikgitarre, Country und Oldies.
Colt Ringo lol „fürs Lagerfeuer“ 😂 Also ich hol mir das Brennholz lieber für umme ausm Wald 🔥
@@Sadowsky46 Oh Gott, an welchem Gleis - Bahnhof stehst du? Am Lagerfeuer Gitarre spielen lol
Mein Fehler war, dass ich in jungen Jahren keine Gitarre gekauft habe, weil ich immer die einzig wahre gesucht habe. Es wäre besser gewesen eine zu kaufen, Gitarre spielen zu lernen und auch zu lernen, was eine gute Gitarre ausmacht. Meine Erfahrung ist, dass man im Leben sowieso mehrere Gitarren kauft und immer besser bei der Auswahl wird.
Das stimmt. Manchmal ist "learning by doing" angebracht!
Die Verkäufer reiben sich die Hände, wenn ein Anfänger mit seiner Mama in den Laden kommt. Natürlich haben die dann gleich die "perfekte" Gitarre für einen und verkloppen so ihre Ladenhüter.
Ja, und das war bei mir eben die "Hohner ST59"! 😩
@@gitarrenvideounterricht : Die Gitarrenverkäufer damals hießen alle "Uwe" und wollten einen über den Tisch ziehen. Bei mir war's 'ne Squier Japan-Strat. Ich wollte die unbedingt. Die Pickups haben bei meinem ersten Gig in ALLEN Schalterstellungen gebrummt - danach kam dann eine richtige US-Strat - man, war ich so stolz :D
@@gitarrenvideounterricht ...ach ja, mein erster Amp war ein Hohner - das Rauschen war einfach unbeschreiblich intensiv :D :D :D
NE Gitarre kaufen ist ne ganz schwere Sache Habe meine nach der Optik ausgesucht dann festgestellt sie taugt nichts und jetzt da ich ernsthaft uebe stelle ich fest sie wird jeden Tag besser
Seht gut. Mir hat früh die Augen geöffnet, dass selbst eine teure Gibson Les Paul in meinen Händen nichts taugte. 😅
@@gitarrenvideounterricht JA so ist das Habe mir heute mal ne Menge deiner Videos angeschaut hast ja auch ne Menge Geld fuer Sachen ausgegeben Nun der Ehrlichkeit halber muss ich sagen das ich ausser dem ueben mir auch nen anderen Verstaerker gekauft Der erste war bei der Gitarre dabei und wirklich nicht zugebrauchen Da ich nur hier zuhause spiele habe mir mir den Marshall Code 25 gekauft Bin wirklich sehr zufrieden damit zumal ich es hasse ueber Kopfhoehrer zuspielen Die Lautstaerke richtet sich ja nicht nur nach dem Verstaerker sondern danach wie man spielt Also je schlechter umso leiser Dazu habe ich mir dieses ISP Noise Decimator gekauft der hilft auch Trotzdem moechte ich mir bei Gelegenheit ne neue Gitarre kaufen Bei dem Video melodische Gitarrensoli spielst du so eine graue Welches Modell ist das ? Ist sie einfach zuspielen fuer kleine dicke Finger ? Fuer Blues oder sagen wir mal Clapton Pink Floyd geeigenet ? Mein groesstes Problem hier sind die Preise Ich sag mal ne Fender die bei euch 1000 1200 Euro kostet faengt hier bei 25 000 Reais an Obwohl wenn ich 1000 Euro umrechne und Steuern usw komme ich auf max 6000 Reais ( Brasilien ) Ibanez ist da schonv iel guenstiger Durch Corona kann ich aber im Moment nicht nach Sao Paulo fahren und mal son Ding in die Hand nehmen Danke fuer deine Videos sie helfen wirklich Gruss Michael
5:13 eben! Ein richtiger Profi kann auch komplett ohne Gitarre geile Soli spielen!
Mein grösster Fehler:
Ibanez Gio
Hals abschrauben, Leim rein, wieder festschrauben und einen Stringbutler auf die Kopfplatte. Fertig ist eine echt brauchbare Gitarre.
War damals auch meine erste und ich hatte vor den Maßnahmen viele Stimmprobleme, die sind nun Geschichte. Die Bespielbarkeit ist nach wie vor super!
@@24TONY72 Cool danke für die Tipps! Aber kannst du mir sagen was ein "Stringbutler" ist?
Was hälst du denn von den Tonabnehmern?
Der Stringbutler hält die Saiten zwischen Mechaniken und Sattel gerade, damit diese nicht klemmen.
Die Tonabnehmer sind etwas "matschig", haben aber schönen output.
Da kann ich mich anschließen...
Und dann gibt es mich.. ich hab mir ein 100 Euro e gitarren Set auf amazon bestellt 😂
Taugt die denn was? Für 100 Euro gibt es auch welche bei Thomann wollte mir auch evtl eine holen.
@@franklineagle6399 Mann kann es zwar nicht mit einer "vernünftigen" vergleichen aber es reicht für einen Anfänger um erstmal Fingerfertigkeit und Griffe etc. Zu lernen. (Der Verstärker ist nur schrecklich, weil er extrem rauscht bei gewissen Kabelpositionen aber der Klang geht voll klar) anstatt ein Jahr mit Sparen zu verbringen würde ich sowas holen und ein Jahr damit üben und nebenbei schonmal für die nächste spaaren. So kurz ausgedrückt: wenn du KOMPLETTER Anfänger bist und keine Ansprüche hast wie ich... kauf es😂
@@darkb4nkaii987 okay danke für die Antwort. Ich werde mir aber wohl für das erste Jahr neben meiner billigen Kontertgitarre eine westerngitarre holen. Da habe ich auch stahlsaiten und ein ähnlich breites Griffbrett. Für ca 100 gibt es da ja auch ganz gute. Und nebenbei spare ich dann für eine gute e gitarre.
@@franklineagle6399 Aufjedenfall das was ich auch hätte machen sollen haha.
Mein größter Fehler war mir eine Rechtshändergitarre als Linkshänder zu kaufen, weil ich immer gesagt bekommen habe es macht keinen Unterschied. Irgendwann habe ich es aufgegeben weil ich mit der rechten Hand werfe wie ein Mädchen, heißt, das Rhythmusgefühl ist eindeutig in der Linken.
Ach, ich werfe sogar mit beiden Händen wie ein Mädchen! 🤭 Und jetzt? 😉
Nee, ich verstehe, was du meinst!
Woher weiß denn ein ahnungsloser Gitarren-Anfänger, welche Saiten er bevorzugt???
Dafür gibt es ja gerade am Anfang Beratung. Mit nem 10er-Satz für die E-Gitarre und nem 12er-Satz für die Westerngitarre kann man nicht viel falsch machen.
Kauf ne Duesenberg und alles ist gut... ja, ich weis am Anfang so viel Geld ausgeben ...
Gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen wieder verkaufen... Solange man die Klampfe gut behandelt sinkt der Wert bei gefragten Marken nicht so schnell.
Da verliert man auch nicht mehr Kohle als beim billigen Neukauf
Man erkennt bei sich viele Fehler wieder.