👉🏻Wie kannst du mehr aus deiner Übezeit rausholen? Warum heißt "mehr üben" nicht automatisch "mehr erreichen"? Wie kannst du bessere Resultate erzielen, ohne mehr zu üben als bisher? Antworten auf diese Fragen erhältst du in meinem kostenlosen Videokurs, 10 Videolektionen + PDF: www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/
Meine Erkenntnis ist, das es selbst mit 56 Jahren nicht zu spät ist mit dem Gitarrespielen wieder anzufangen. Die Freude am Instrument mit den kleinen Erfolgen des Fortschritts, ist der Antrieb dran zu bleiben. Alleine schon das erste Greifen nach der Gitarre im Laufe des Tages, ist schon mit so einem Gefühl verbunden zuhause anzukommen. Allein schon deswegen mache ich es weiter... :-)
Bin auch so alt wie du . hab mit 52 angefangen , also jetzt 4 Jahre . Lass dich nicht entmutigen . Zu spät gibt es nicht .Aus uns wird sicher kein Clapton mehr , muss auch nicht ." hör auf dich mit diesen Leuten zu vergleichen , finde deinen eigenen Stil ."recht hat er.
Ja danke, für deine Anteilnahme! Habe zwischenzeitig auch jemanden gefunden der mich mit meinem Anliegen unterstützt und bin dadurch auch guter Dinge! Der Weg ist das Ziel...nicht wahr?! :-)
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. 👍 und mir aus der Seele gesprochen. Ich habe vor 8 Jahren angefangen Keyboard zu spielen, weil ich meinte, dass man mit Handicap (versteifter bzw. unbeweglichem Ringfinger der linken Hand) keine Gitarre spielen kann. Das mit dem Keyboard klappt schon ganz gut. Ich spiele nach Noten und auch das Improvisieren klappt schon recht gut. Im vorigen Jahr habe ich mir eine Gitarre für Linkshänder gekauft und lerne nun doch noch dank solcher Videos wie Deine, das Spielen einer Gitarre. Wenn ich frühmorgens aufstehe, setze ich mich mit der ersten Tasse Kaffee in meine Musikecke und spiele auf meinen Instrumenten. Zum Rhythmus des Keyboards übe ich, nach obligatorischen Fingerübungen, Gitarre 🎸 Es ist fast ein Ritual, ein Bestandteil meines Tagesablauf. Ich bin jetzt fast 66 Jahre, habe viele Hobbys gehabt. Aber diese (fast) regelmäßige Übezeit vor der täglichen Arbeit bringt mir sehr viel innere Ruhe in diesen Zeiten! Ich weiß, der Platz auf der Bühne wird nie meiner sein, aber um mit den Enkeln ein Liedchen zu spielen, dazu reicht es. Deshalb auch mal Danke an Dich und die Lehrer, die hier ihr Wissen nebst Erfahrungen vermitteln.
@ Erdti5 never say never. Ich bin Anfang 40 habe vor 2 Jahren mit dem Gitarre spielen angefangen und spiele jetzt mit meinem Onkel (hat erst als Rentner mit dem Akkordeon begonnen) als Begleitband zu einem Shantychor.
Phantastisch Christian ! Unsere Leidenschaft mal von der psychotherapeutischen Sicht betrachtet. Deine Videos zum Thema sind immer etwas tiefgehender als Vergleichbares auf diesem Kanal ! Ich denke , nicht nur für mich, der beste Grund ,dran zu bleiben!!! Der Weg ist das Ziel ! Gehe den Weg mit Freude ;-) Bitte mach weiter so !!!!
Danke für das informative Video. Früher war ich immer der Meinung, je mehr Übungen, je mehr Themenbereiche man gleichzeitig macht, um so besser. Heute bin ich fast vom Gegenteil überzeugt. Wenn man sich auf lediglich ein paar Übungen über einen längeren Zeitraum konzentriert, bringt das weitaus mehr, als immer mehr und mehr gleichzeitig. In den heutigen Zeiten von Internet gar nicht so einfach, sich da zurückzuhalten.
Das ist in der Tat heutzutage mit die größte Herausforderung, unbeirrbar an wenigen Übungen dranzubleiben und sich nicht ablenken zu lassen. Aber es lohnt sich!
Hallo Christian, heute bin ich über dieses ältere Video von Dir gestolpert. Ist immer noch aktuell...ich sehe diese Dinge genau wie Du. Klasse, wie alle Deine Videos. LG Saaxe
Danke Christian für das Video , und alles sehe 100% genau so . Ich glaube das mein Lehrer auf einer Cola Dose besser spielt als ich auf einer Fender Master Build . Bis ich zu dieser Erkenntnis kam , hat's auch gedauert .
Tausend Dank. Du hast im letzten Punkt gerade meinen besten Freund bestätigt, der das gleiche sagte und dieses von seinem Prof an der Uni gehört hat. Er ist kein Gitarrist aber wendet diese Methode auf sein tägliches Leben an. Ebenso kann ich dir zustimmen mit der Qualität des Spiels, dass nicht vom Instrument (alleine) abhängt...
Die Verantwortung übernommen,genau! Das ist so n wichtiger Punkt. Am Ende kann man wirklich nur zu sich selber ehrlich sein wenn‘s auch schmerzhaft ist- das man nicht formfest ist oder manche Sachen einfach nicht hört. Ich glaube gerade wenn man schon ganz gut spielt und dann nochmals den Mut hat an den Basics zu arbeiten das bringt einen echt weiter ( sorry das ist jetzt ein bisschen vom Thema abgekommen 😬)
Absolut richtig, das ist ein ganz wichtiger Punkt: Viele Fortgeschrittene sind zu stolz, noch mal an den Basics zu arbeiten, weil sie ja eigentlich schon viel weiter sind. Aber dann steht das Ganze oftmals eben nicht auf soliden Füßen.
Ich spiele zwar an klassischer Gitarre orientiert Ukulele, habe aber früher gern Blues auf der E-Gitarre gespielt. Kann von Deinen Tips auch vieles für mich übernehmen. Als bester Tip hat mir der Genuss des täglichen Übens gefallen. Ich mag es z.B. immer mehr, bei langsamer Tempovorgabe des Metronoms ein Stück sehr oft hintereinander zu spielen und dabei auf verschiedene Aspekte zu achten: bin ich locker genug, Phrasierung, Nebengeräusche (schlechter Anschlag, heftiger Atem bei schwierigeren Stellen etc.), besondere Anschlagsnuancen, Gleichmaß der Lautstärke usw. Als weiteren Tip, der aber vielleicht schon im "Genusstip" steckt, würde ich das bewusste Langsamspielen mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Klang, noch hinzufügen.
Wow, Punkt 1 hast du wirklich hervorragend dargeboten. Ein Top Video, um drauf zu verweisen, wenn mal wieder einer kommt, der meint "mal sehen wie gut Du bist, die andern waren alle scheisse" ;)
Hallo Christian, erneut ein tolles Video der etwas anderen Art. 5 Wahrheiten, die einen zur richtigen Zeit (wie mich z. B. gerade 😂) noch einmal schön erden.
Ein wertvoller Erfahrungsbericht! Punkt 1 gilt für das ganze Leben. Mir ist klar, dass ich selber bestimme, wie weit ich komme:). Meine beste Gitarre, eine Alhambra 1976 ist jene, auf der ich am meinsten geübt hatte, und das scheint sich jetzt auf der E-Gitarre zu wiederholen. Interessant wären auch Deine Erfahrungen mit Gitarrensaiten :)
Mein Erfahrungen mit Saiten: Jahrzehnte nur D'Addario, dann vor ner Weile mal Elixir Nanoweb ausprobiert und aus Gründen der langen Lebensdauer dabei geblieben (in Kurzform)!
@@gitarrenvideounterricht Bei E -Gitarren kenne ich mich nicht so aus. Aus Bequemlichkeit nehme ich auch D'addario. Sie liegen mir. Bei der akustischen Gitarre habe ich alles ausprobiert, was mir unter den Nagel gekommen ist. Bisher die teuersten und kurzlebigsten Saiten waren Transpositors E. Eine Gitarre muss ich immer damit bestückt haben. Sonst habe ich immer wieder erlebt, dass die Saiten den Ton bestimmen. Ich dachte, für E-Gitarren müsste Ähnliches gelten. :)
Ich bin ja auch der Meinung, dass Üben viel mehr bringt als teures Equipment-keine Frage!! Allerdings ist der Sound auch ein wesentlicher Faktor meiner Leidenschaft für die Gitarre! Als ich noch ein Kleinkind war, war ich mal mit meiner Familie auf einer Party. Dort war auch ein Gast mit seiner E-Gitarre. Ich habe ihm den ganzen Abend begeistert dabei zugesehen,wie er spielte. Irgendwann fragte er mich ob ich auch mal auf der Gitarre spielen wollte. Anschließend saß ich stundenlang da und habe schweißgebadet Töne erzeugt, denn ich konnte ja noch nicht richtig Musik machen. Der Gitarist hätte sine Gitarre fast nicht wiederbekommen. Jetzt bin ich 14 Jahre alt und vor drei Jahren habe ich mir meine erste E-Gitarre gekauft. Ich übe fleißig jeden Tag (seit kurzem auch regelmäßig mit einem Schlagzeuger)! Manchmal ertappe ich mich noch, wie ich Stunde um Stunde allein Gitarre übe! Dann bleibt für mich die Zeit stehen und ich genieße die Zeit,die ich mit meinem einzigen Freund verbringe.
" der Weg ist das Ziel " das hast du schön beschrieben .Ich arbeite in einer Gr0ßstadt . Wenn ich dann von einem Stressigen Tag nach Hause komme , in mein Musikzimmer gehe und spiele - das allein ist doch die Freude schon wert , die Stunde für mich alleine mit dem Instrument .Ich glaube Gitarren haben auch eine Seele und reden mit mir ;-)
Gerade der Punkt, über das Equipment hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Einen Verstärker habe ich im Plusmarkt gekauft. Gut anderen Speaker rein, ein Kumpel hat den Amp etwas modifiziert. Für mich passt der, ich brauch nichts teuereres. In den Kreisen, wo ich mich bewege, zum Beispiel bei Sessions, ist das Equipment wichtiger, als wie man spielt. Da kann ich nur sagen recht hast du Christian.
Günstiges Equipment ist wirklich ausreichend für viele Jahre üben zu Hause. Für Auftritte ist's n anderes Thema. Mir hat das Überarbeiten zur Klangverbesserung (pickups tauschen ganz zum Schluß, wenn überhaupt) viel geholfen, die e-Gitarre besser zu verstehen. Auch "zwingt" es einen, sich für einen schönen Klang, mehr zu bemühen mit der Spieltechnik, mit der Fingerfertigkeit. Instant Freudemoment: nach der Quälerei auf der am schlechtest klingenden Gitarre, zur besten greifen (habe 5): sofort klingts nicer👍! (nach 5 Jahren sind alle überarbetet, hab keine schlecht klingende mehr...😑)
Ja, stimmt, bei Auftritten muss eine gewisse "Mindestqualität" des Equipments gegeben sein, das stimmt wohl. Viele Leute tauschen die Tonabnehmer aus Unzufriedenheit, haben aber noch nie in Erwägung gezogen, dass die Art und Weise, die Saiten anzuschlagen oder das Plektrum ganz erheblichen Einfluss auf den Klang haben. Klar, Austausch-Tonabnehmer haben ihre Berechtigung, aber man darf eben auch nie den Spieler vergessen! 😅
Vollkommen richtig! Finde bloss, die sehr verbreitete Meinung, die Tonabnehmer als hauptsächlichen "heiligen Gral" für den gewünschten sound anzusehen, als prinzipiell falsch. Die e-Gitarre muss unplugged schon gut oder sehr gut klingen, und die Tonabnehmer sollen eben "nur" so gut sein, um ALLES wiedergeben zu können, was die Gitarre liefern kann. Alle anderen Veränderungen (mehr Höhen, oder scooped Ton... usw) möchte ich durch drehen an Knöpfen erreichen (an Gitte, Amp, Pedale usw, oder durch die Wahl des Poti-Wertes oder Kondensators und/oder Resistors). Eine e- Gitte muss unplugged resonant, sustainreich, Obertonreich, voll und melodisch klingen als erstes. Ein Tonabnehmer kann nur bearbeiten, was er kriegt... er kann keine Frequenzen hinzufügen...Mit der Wahl von Austausch-pickups möchte ich evtl. nur Fehlendes kompensieren... (just my 2 cents...)
Gute Tipps, manches kann man nicht oft genug sagen. Der Musiker macht die Musik, nicht das Equipment. Den Sound kann man hinter der Gitarre noch einstellen. Drück Emmanuels 'ne Billigklampfe in die Hand und er macht darauf schöne Musik. Ein Einsteiger wird auf der besten, teuersten Gitarre nichts schönes rausholen. Aber vom Sound mal abgesehen ist der größte Unterschied das die billigen Gitarren nicht richtig (oder gar nicht) eingestellt sind. Das sollte man sich ab einem gewissen Punkt aber eh beibringen. Wenn die richtig eingestellt sind klingen die auch schon viel besser. Als Anfänger sollte man sich erstmal Zeit nehmen Spielen zu lernen, welches Equipment man dann später haben möchte kristallisiert sich von ganz allein heraus. Was gut ist und was nicht ist zu einem großen Anteil eh Geschmackssache. Üben, Üben. Üben. Ich glaub' viele Einsteiger unterschätzen wie viel Zeit Gitarrespielen benötigt, die meiste Zeit davon sogar für Dinge die nicht nach Musik klingen (Fingerübungen, Tonleitern, Harmonielehre). Wenn ich wenig Zeit habe Übe ich abends vor'm Fernseher. Einfach ein paar Fingerübungen oder Tonleiter endlos wiederholen. Geht ganz gut mit einer E-Gitarre ohne Verstärker, so kann man auch spät Abends noch üben ohne andere zu nerven. Einer der Menschen die mir beim Lernen helfen sagte mal: "Versuch' nicht Musik zu machen, konzentriere dich auf die Technik. Die Musik kommt dann von ganz allein." Ich kann nur sagen Er hatte recht. Wenn man dann nach ein paar Monaten mal wieder die alten Lieder spielt stellt man erstaunt fest wie viel besser man geworden ist. Wer wissen möchte ob er besser wird oder wie viel besser er geworden ist kann sich ja mal aufnehmen. Wöchentlich oder Monatlich, je nachdem wie viel man übt. Und dann die Aufnahmen ab und zu mal miteinander vergleichen. Da merkt man erst was man erreicht hat.
früher war mir nicht bewusst (und hätte es gern früher gewusst!), wieviel Lebensenergie mir das gitarre-spielen gebracht hat, und sogar soziale kompetenzen!
4 года назад+1
Mit kleinen Einschränkungen stimme ich überall zu...dazu möchte ich folgendes erzählen: Die ersten Jahre meines Gitarristendaseins war ich ein "armer Tropf", d.h. equipmentmässig musste ich mich mit Kompromissen zufrieden geben. Natürlich übte ich trotzdem fleissig, aber so ser "letzte Rest" Begeisterung fehlte mir lange Zeit. Dann - ich hatte Jahre darauf gespart - konnte ich mir irgendwann meine absolute Traumgitarre leisten. Und es hatte tatsächlich einen merklichen Effekt: Da das Instrument nicht nur gut klang und aussah, sondern sich auch wesentlich besser spielen liess als mein altes Instrunent, fiel es mir plötzlich wesentlich leichter, es auszupacken und zu üben. Zudem übte ich auch intensiver und traute mich plötzlich an Material heran, dass ich mir vorher nicht so recht zutraute Und dieser Effekt dauert bis heute an. Meine Erklärubg: Traumequipment motiviert einfach mehr, auch an sich zu arbeiten! Stoße ich heute zB. auf Material, dass ich mir früher nicht so leicht zugetraut hätte, so empfinde ich das jetzt mehr als Herausforderung, so nach dem Motto: "Jetzt hast Du das Superteil, nun zeige Dich dessen auch würdig!" Vielleicht ist das aber ja auch eine Frage der Persönlichkeit, des Typs, wie sich so etwas auswirkt. Generell sehe ich im "EAS ("Equipment Acqusition Syndrom" (Equipment-Anschaffungs-Syndrom) - jawohl, das Ding hat sogar einen Namen! ;-) )....- allerdings auch ein Problem - das Leben besteht nicht darin, den Musikhandel reich zu machen! Lieber Gruss
Kann ich gut nachvollziehen. Als ich in den Neunzigern endlich meine Traumgitarre endlich in Händen hielt (Gibson Les Paul Classic), war das gigantisch, aber auch ernüchternd. Ich hatte vieles in die Gitarre "hinein interpretiert", was wohl doch eher den prominenten Spielern dieser Gitarre (Gary Moore, Zakk Wylde, Slash) zuzuschreiben war. Aber ich habe sie doch einige Jahre mit Freude gespielt. 🙂 Gruß zurück
Es steckt leider in dem ganzen Schulsystem : Schüler werden gezwungen, Bücher auswendig zu lernen, aber die Charakterstärke wird überhaupt nicht trainiert. Im richtigen Leben ist aber ein starkes Rückgrat entscheidend. Wissen kann man erwerben, besonders heute zutage. Danke, daß du diese Gedanke zum Verantwortung Übernehmen laut sagst.
(stupide) Fingertechnik mit Tonleitern haben mich viel weiter gebracht, was die Kraft und Schnelligkeit angeht. Das geht soweit das ich (als Rechtshaender) auf dem Klavier inzwischen mit der linken Hand besser bin als mit der rechten, jetzt muss ich dort mehr mit der rechten Hand lernen. Harmonielehre! Leider gehen viele Kurse und Buecher beim Stoff nicht linear weiter, sonder exponential, d.h. gestern noch Intervalle heute dann Em7(b5)...Wink mit dem Zaunpfahl ;-)
Klasse Punkte. Lernen tut man immer selber! Der Lehrer kann nur unterstützen/moderieren. Mit dem "Gear ist nicht wichtig" bekommst du aber kein Sponsoren Vertrag. Ist aber völlig richtig, aber es kann trotzdem Spass machen sich mit Gear zu beschäftigen. Und es gibt auch einfach schlechte Instrumente. Da muss man aufpassen. Zum "Weg ist das Ziel" sollte auch noch einfach die Freude am Erzeugen von Klang und Musik kommen. Vorbilder können aber Motivation bewirken. Man muss dabei nur seinen eigenen Weg gehen.
Alles richtig! So nen "Sponsorenvertrag" hatte ich ja mal, war für mich aber nix. Exklusive Bindung an den Hersteller und bezahlen musste ich den Kram ja trotzdem, nur eben vergünstigt. Ich bleib lieber unparteiisch und kauf mir mein Equipment im Laden wie jeder andere auch.
Meine Erfahrungen sind die, dass es Menschen gibt, die eher gut alleine lernen und finden können, weil sie sehr systematisch, oft auch ein bisschen langsamer, aber eben logisch aufbauend vorgehen und dabei genau das Richtig für den Moment finden, es aber auch Menschen gibt, die so ein breites Aufnahmespektrum haben, dass es ihnen oft schwerer fällt, sich alleine zielgerichtet auf nur eine Sache zu konzentrieren. Die sind nicht schlechter oder dümmer als die anderen, brauchen aber erst einmal Hilfe, bei der sie eben das systematische Vorgehen lernen. Haben sie diese Systematik intus, dann geht es in aller Regel auch alleine.
Der Mensch ist eben ein Individuum. Wenn man nur irgend welchen "Idolen" nacheifert, wird man sich selbst nicht gerecht. Die Folge davon wird Endtäuschung sein. Leben heißt je eigene Erfahrungen sammeln, das Durchleben von Dingen, sich selbst fühlen, Wege selbst finden. Wenn ich nur gehorche, ausführe, folge, nacheifere - verwehre ich mir selbst eines der schönsten Dinge überhaupt. Das betrifft alle Bereiche des Lebens und ist leider in unserer Gesellschaft noch weit verbreitet.
Irgendwann werde ich mir eine Flamenco Gitarre kaufen. Aber das hat noch Zeit. Erstmal werde ich Flamenco bis zu einem Punkt üben an dem ich sagen kann "joa jetzt lohnt sich eine neue Gitarre" Aber bis der Punkt erreicht ist werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen.
.... wer gerne Gitarre spielt wird auch irgendwann damit Erfolg haben.... wer dabei geblieben ist und engagiert an die Sache dran geht sollte nicht auf die Zeit schauen... die Denkweise : "Jetzt hab ich regelmäßig meine Stunden gemacht... bringt dir nicht viel.... entscheidend ist was!! Du gemacht hast.... nimm dir Stücke vor die du technisch auch beherrschen kannst in deiner jeweiligen Lernphase.... alles was du nicht locker spielen kannst... stelle zurück.... und übe an den Dingen die du technisch beherrschen kannst und zwar so.... dass du sie fehlerfrei spielen kannst... wenn nicht.... reduzier das Tempo... und dann spiele es so lange bis du es so sicher kannst dass du es jederzeit und überall vorführen kannst... deshalb meine Aussage ... Vergiss die Zeit... es ist nicht entscheidend wie oft oder wie lange du spielst sondern was du spielst ... und zwar so lange bis die Stücke so sicher von dir gespielt werden dass du sie jederzeit und überall vorführen kannst... die Zeit ist egal... vergiss sie...!! übe so lange wie es notwendig ist um diese Ziele zu erreichen... hast du diese Basis von sicher gespielten Stücken wirst du merken dass du an technischen Fähigkeiten dazugewonnen hast.... nun kannst du die nächst schwierigeren Stücke angehen und sie dir in gleicher Weise aneignen
@@gitarrenvideounterricht moin und danke für deine schnelle Antwort! Vielleicht hast schon ein wenig Lunte gerochen, was diese so präzise Frage betrifft! :) Aber bitte versteh mich nicht falsch! Um auf den Punkt zu kommen. Eigentlich besitzt du ne Gabe, die offensichtlich von väterlicher Generation zu dir weiter gegeben wurde. Wissen aneignen und umsetzen. Das kann nicht jeder und das muss man lernen. Natürlich kann das auch nicht jeder, dessen Vater Akademiker ist, dies ist mir klar! Aber zu gefühlt 80% ist es so! Ich kenne genug Menschen in meinem Umfeld als Beispiel. Es gibt viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, die nie diesen Background hatten, weil Eltern zb. aus Unterschichten (jetzt nenne ich es präziser) oft verkennen, wie wichtig doch zb. ein Instrument für eine Kinderseele sein kann und was gutes es doch für die Entwicklung beitragen kann! Ich komme aus einer sehr zerrütteten Familie. Ich wünschte mir hätte wer mit aller Geduld und Liebe das Lernen beigebracht! Leider wollte mein Vatter aller Gewallt das lernen beibringen! Hast du mal darüber nachgedacht Musiktherapeut zu werden? Du bist ein super sympathischer Typ! Wie und was du erklärst, klingt zumindest für mich, schlüssig, umsetzbar, nachvollziehbar und du bringst immer sehr viel Geduld mit! Du hast mal in einem Video von deinen 10 Musiker Jobs gezeigt! Da fehlte dieser Beruf auf jeden fall! Muskitherapeut!
Also ich hatte die ganze zeit eine 200€ ibanez ich komme ganz gut mit ihr zurecht.... das instrument ansich ist super zum spielen eigentlich sehr gut verarbeiten jetzt muss ich aber ehrlich sagen dass , die neue gitarre die ich mir gekauft habe (fender stratocaster preiß bereich so 900 € mit floyd rose ) sich wirklich viel besser spielt ich komme tatsächlich besser damit zurecht als mit der ibanez mittlerweile in gewisserweise vermutlich auch gewönungssache aber ich denke das es sich wenn man zumindest kein anfänger mehr ist und gerade dabei ist schnellere solos zu spielen eine etwas teurere gitarre wie meine fender sich da etwas besser für eigenet da sie sich besser spielen lässt aber aufjedenfall rate ich euch probiert mal verschiedene saitemstärken aus das zumbeispiel hat mir auch geholfen besser zurecht zu kommen
also da muss ich dir auch zustimmen,aber jahrelang sich nichts Neues leisten weil man der Meinung ist man wäre nicht so weit vom spielerischen Aspekt her. Macht natürlich auch keinen Sinn ,sondern demotiviert ja eigentlich auch das Thema zu denken teures Equipment macht einen besser sehe ich natürlich auch als völligen Schwachsinn, aber ich finde wenn man dann wirklich am Ball bleibt und stetig übt dann sollte man sich auch mit Equipment oder mit einer neuen Gitarre belohnen ,um weiter Anreize zu setzen. lieben Gruß
Richtig, ne neue Gitarre, auf die man sich lange freut, quasi als Belohnung fürs Dranbleiben, das ist doch ne super Sache! Nur nicht übertreiben damit, je öfter man sich Neues kauft, desto geringer die Freude!
Ich will auch mit e Gitarren anfangen aber die frage ist wie ?? Wo soll ich anfangen und ich verstehe das ganze mit Akkorde,Powerchords und und was soll das ganze ich schaue Videos aber mein Kopf ist jetzt durcheinander
Monatta22 : Das ist in der Tat die besondere Herausforderung in den aktuellen Zeiten. Ich war vor Monaten genau am gleichen Punkt. Alles aufsaugen aus den RUclips Kanälen, riesige Playlisten anlegen, alles anfangen wollen. Weniger ist mehr und auf dieser Basis dann Struktur in sein tägliches Spielen bringen ist für mich die Lösung gewesen. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Christian sogar ein Video dazu gemacht oder setzt sich innerhalb eines Beitrages damit auseinander.
@@rising2002 ja danke für deine Antwort echt nett von dir :3, Ich fange jetzt Anfang August an einen Gitarrenunterricht an und mal schauen ob sich das lohnt :)
Vielleicht hilft dir diese Playlist mit E-Gitarren-Grundlagenvideos: ruclips.net/p/PLupMbMGYs3TBcF3yG5d0DtEP-Qk7UpE9Z Und wenn's Fragen gibt, einfach melden!
Die Erkenntniss, dass Lernen Spass machen muss, ist jetzt zum Glück auch neuropsychologisch Bestätigt. (Auch im Zusammenhang mit der emotionalen Empatie und dass man sich von toxischen Narzissten konsequent fernhalten soll). Mehr dazu vom Hirnforscher und Neurobiologen Gerald Hüther.
Allerdings ist meiner meinung nach die 900€ preißklasse das limit was aufjedefall da sein sollte übertreibt es nicht mit dem preiß denn das nur das minimum worauf es ankommt wenn ihr gut spielen wollt aber zu aller erst üben üben üben 👍
Hey ich habe eine yamaha westerngitarre für130euro ich übe 1 bis3 Stunden immer 15 Minuten seit 2019 durch deine wiedeos lerne ich immer was dazu kann 8 Akkorde übe Streaming und fingerpicking gute Tipps für kein teueres equinet
Hallo Maik mein singclubleiter hatte mir vor 38 jahren erklärt ein virtelstündchen zu üben ich übe über den Nachmittag verteilt immer 15min 8 mal oder 12mal Gitarre und von 4 Liedern immer die Anfänge spielle aber erst seid dieses Jahr LG holger
Hallo Christian, super Video. Allerdings stimme ich dir in einem Punkt nicht zu. Ich finde Vorbilder sind schon wichtig. Und auch gerade wenn es um den Stil geht, was Schnelligkeit oder Variationen angeht. Im Grunde kommt es am Ende auf das gleiche hinaus. Das lernen und Üben. Schöne Grüße
Ich sage ja im Video, dass es für mich gut war, meinen Horizont von einem einzigen Vorbild auf mehrere Vorbilder zu erweitern. Und wenn du nur einem einzigen Vorbild nacheifern willst und dich das bei der Stange hält, dann ist das auch o.k.
Stimme ich dir zu. Wenn ich gute Gitarristen sehe denke ich immer "man so möchte ich auch mal spielen können" und zack habe ich zur Gitarre gegriffen und übe noch mal.
Wenn man aber bedenkt dass man u.U. Übematerial für sein ganzes Leben hat relativiert sich das allerdings. Gerade wenn man ein bisschen "höher" einsteigt.
Ich hab jahrelang nur auf ner ollen Akustik rumgeübt, weil ich der völlig blödsinningen irrigen Annahme war: was du auf dem Ding kannst, kannst du auf ner E-Gitarre umso besser .. weis gar nicht mehr, wer mir diesen Stuß erzählt hat ...
Kann ich so nicht bestätigen. Ich spiele öfter auf einen meiner Western, als auf einen meiner E-Gitarren. Es gibt natuerlich Techniken auf der E-gitarre wie Tapping, die auf der Western nicht funktionieren. Aber was die Basics angeht, wüsste ich nicht was auf der Western nicht funktioniert. Ich spiel Dir eine Funkgitarre auf der Western. Die Western zwingt einem sauber und genau zu greifen mit einem gewissen Kraft Aufwand. Die Western verzeiht keine Schlampigkeit. Man wird auch nicht abgelenkt. Shit in, shit out. Für mich funktoniert, das ich wesentlich besser auf den E-Gitarren spiele. Gerade was Phrasierung und die damit verbundene Rhythmik angeht. Themen die oft vernachlässigt werden. Und nicht zu vergessen, die Tonbildung. Die kann man wunderbar mit der Western trainieren. Ich spiele eine Recording King RO-126 also bestimmt kein super teures Teil. Keine Electronik drin und Non-Cutaway. Also Western pur 😉
Ich sehe das auch eher wie Martin: Für die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule damals hab ich meinen Kram auf ner ollen Akustik mit hoher Saitenlage und dicken Saiten geübt. War ein super Training und auf der Les Paul flutschte das dann fast wie von selbst!
👉🏻Wie kannst du mehr aus deiner Übezeit rausholen? Warum heißt "mehr üben" nicht automatisch "mehr erreichen"? Wie kannst du bessere Resultate erzielen, ohne mehr zu üben als bisher? Antworten auf diese Fragen erhältst du in meinem kostenlosen Videokurs, 10 Videolektionen + PDF: www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/
Meine Erkenntnis ist, das es selbst mit 56 Jahren nicht zu spät ist mit dem Gitarrespielen wieder anzufangen. Die Freude am Instrument mit den kleinen Erfolgen des Fortschritts, ist der Antrieb dran zu bleiben. Alleine schon das erste Greifen nach der Gitarre im Laufe des Tages, ist schon mit so einem Gefühl verbunden zuhause anzukommen.
Allein schon deswegen mache ich es weiter... :-)
Bin auch so alt wie du . hab mit 52 angefangen , also jetzt 4 Jahre . Lass dich nicht entmutigen . Zu spät gibt es nicht .Aus uns wird sicher kein Clapton mehr , muss auch nicht ." hör auf dich mit diesen Leuten zu vergleichen , finde deinen eigenen Stil ."recht hat er.
Ja danke, für deine Anteilnahme!
Habe zwischenzeitig auch jemanden gefunden der mich mit meinem Anliegen unterstützt und bin dadurch auch guter Dinge!
Der Weg ist das Ziel...nicht wahr?! :-)
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. 👍 und mir aus der Seele gesprochen. Ich habe vor 8 Jahren angefangen Keyboard zu spielen, weil ich meinte, dass man mit Handicap (versteifter bzw. unbeweglichem Ringfinger der linken Hand) keine Gitarre spielen kann. Das mit dem Keyboard klappt schon ganz gut. Ich spiele nach Noten und auch das Improvisieren klappt schon recht gut.
Im vorigen Jahr habe ich mir eine Gitarre für Linkshänder gekauft und lerne nun doch noch dank solcher Videos wie Deine, das Spielen einer Gitarre. Wenn ich frühmorgens aufstehe, setze ich mich mit der ersten Tasse Kaffee in meine Musikecke und spiele auf meinen Instrumenten. Zum Rhythmus des Keyboards übe ich, nach obligatorischen Fingerübungen, Gitarre 🎸 Es ist fast ein Ritual, ein Bestandteil meines Tagesablauf. Ich bin jetzt fast 66 Jahre, habe viele Hobbys gehabt. Aber diese (fast) regelmäßige Übezeit vor der täglichen Arbeit bringt mir sehr viel innere Ruhe in diesen Zeiten! Ich weiß, der Platz auf der Bühne wird nie meiner sein, aber um mit den Enkeln ein Liedchen zu spielen, dazu reicht es. Deshalb auch mal Danke an Dich und die Lehrer, die hier ihr Wissen nebst Erfahrungen vermitteln.
Danke, mach weiter so! 🎸🙂👍
@ Erdti5
never say never. Ich bin Anfang 40 habe vor 2 Jahren mit dem Gitarre spielen angefangen und spiele jetzt mit meinem Onkel (hat erst als Rentner mit dem Akkordeon begonnen) als Begleitband zu einem Shantychor.
Phantastisch Christian ! Unsere Leidenschaft mal von der psychotherapeutischen Sicht betrachtet. Deine Videos zum Thema sind immer etwas tiefgehender als Vergleichbares auf diesem Kanal ! Ich denke , nicht nur für mich, der beste Grund ,dran zu bleiben!!! Der Weg ist das Ziel ! Gehe den Weg mit Freude ;-) Bitte mach weiter so !!!!
Danke dir! 🙂
Danke Christian, du hast ja soooo recht.
Super Video, weiterso. 👍
Christian, das ist ein ganz wichtiges Video, mit großem Nutzen für die Allgemeinheit.
Danke dir ganz herzlich. 🍀☘️
🙋♂️
Vielen Dank, freut mich sehr!
Hi Christian, du machst echt klasse Videos. Ich finde es super wie du deine Erfahrungen und dein Wissen an die Leute hier weiter gibst. Vielen Dank.
Danke für das informative Video. Früher war ich immer der Meinung, je mehr Übungen, je mehr Themenbereiche man gleichzeitig macht, um so besser. Heute bin ich fast vom Gegenteil überzeugt. Wenn man sich auf lediglich ein paar Übungen über einen längeren Zeitraum konzentriert, bringt das weitaus mehr, als immer mehr und mehr gleichzeitig. In den heutigen Zeiten von Internet gar nicht so einfach, sich da zurückzuhalten.
Das ist in der Tat heutzutage mit die größte Herausforderung, unbeirrbar an wenigen Übungen dranzubleiben und sich nicht ablenken zu lassen. Aber es lohnt sich!
Hallo Christian, heute bin ich über dieses ältere Video von Dir gestolpert. Ist immer noch aktuell...ich sehe diese Dinge genau wie Du. Klasse, wie alle Deine Videos. LG Saaxe
Danke Christian für das Video , und alles sehe 100% genau so . Ich glaube das mein Lehrer auf einer Cola Dose besser spielt als ich auf einer Fender Master Build . Bis ich zu dieser Erkenntnis kam , hat's auch gedauert .
Ein tolles Video! Vielen Dank dafür. Ich habe mich in vielen Punkten wieder gefunden, und kann jetzt besser damit umgehen
Prima, das freut mich!
Tausend Dank. Du hast im letzten Punkt gerade meinen besten Freund bestätigt, der das gleiche sagte und dieses von seinem Prof an der Uni gehört hat. Er ist kein Gitarrist aber wendet diese Methode auf sein tägliches Leben an.
Ebenso kann ich dir zustimmen mit der Qualität des Spiels, dass nicht vom Instrument (alleine) abhängt...
Die Verantwortung übernommen,genau! Das ist so n wichtiger Punkt. Am Ende kann man wirklich nur zu sich selber ehrlich sein wenn‘s auch schmerzhaft ist- das man nicht formfest ist oder manche Sachen einfach nicht hört. Ich glaube gerade wenn man schon ganz gut spielt und dann nochmals den Mut hat an den Basics zu arbeiten das bringt einen echt weiter ( sorry das ist jetzt ein bisschen vom Thema abgekommen 😬)
Absolut richtig, das ist ein ganz wichtiger Punkt: Viele Fortgeschrittene sind zu stolz, noch mal an den Basics zu arbeiten, weil sie ja eigentlich schon viel weiter sind. Aber dann steht das Ganze oftmals eben nicht auf soliden Füßen.
Ich spiele zwar an klassischer Gitarre orientiert Ukulele, habe aber früher gern Blues auf der E-Gitarre gespielt. Kann von Deinen Tips auch vieles für mich übernehmen. Als bester Tip hat mir der Genuss des täglichen Übens gefallen. Ich mag es z.B. immer mehr, bei langsamer Tempovorgabe des Metronoms ein Stück sehr oft hintereinander zu spielen und dabei auf verschiedene Aspekte zu achten: bin ich locker genug, Phrasierung, Nebengeräusche (schlechter Anschlag, heftiger Atem bei schwierigeren Stellen etc.), besondere Anschlagsnuancen, Gleichmaß der Lautstärke usw. Als weiteren Tip, der aber vielleicht schon im "Genusstip" steckt, würde ich das bewusste Langsamspielen mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Klang, noch hinzufügen.
Wow, Punkt 1 hast du wirklich hervorragend dargeboten. Ein Top Video, um drauf zu verweisen, wenn mal wieder einer kommt, der meint "mal sehen wie gut Du bist, die andern waren alle scheisse" ;)
Danke Bernd, freut mich! Ja, wir beide kennen das sehr gut, dass Leute frustriert das Handtuch werfen, weil man sie nicht "besser gemacht" hat! 😉
Tolles Video Christian. Macht Mut das ich mit meinem preiswerten Equipment auch weiter kommen kann. Danke,
Danke dir! 🙂
Hallo Christian, erneut ein tolles Video der etwas anderen Art.
5 Wahrheiten, die einen zur richtigen Zeit (wie mich z. B. gerade 😂) noch einmal schön erden.
Ein wertvoller Erfahrungsbericht! Punkt 1 gilt für das ganze Leben. Mir ist klar, dass ich selber bestimme, wie weit ich komme:). Meine beste Gitarre, eine Alhambra 1976 ist jene, auf der ich am meinsten geübt hatte, und das scheint sich jetzt auf der E-Gitarre zu wiederholen. Interessant wären auch Deine Erfahrungen mit Gitarrensaiten :)
Mein Erfahrungen mit Saiten: Jahrzehnte nur D'Addario, dann vor ner Weile mal Elixir Nanoweb ausprobiert und aus Gründen der langen Lebensdauer dabei geblieben (in Kurzform)!
@@gitarrenvideounterricht Bei E -Gitarren kenne ich mich nicht so aus. Aus Bequemlichkeit nehme ich auch D'addario. Sie liegen mir. Bei der akustischen Gitarre habe ich alles ausprobiert, was mir unter den Nagel gekommen ist. Bisher die teuersten und kurzlebigsten Saiten waren Transpositors E. Eine Gitarre muss ich immer damit bestückt haben. Sonst habe ich immer wieder erlebt, dass die Saiten den Ton bestimmen. Ich dachte, für E-Gitarren müsste Ähnliches gelten. :)
Ich bin ja auch der Meinung, dass Üben viel mehr bringt als teures Equipment-keine Frage!!
Allerdings ist der Sound auch ein wesentlicher Faktor meiner Leidenschaft für die Gitarre!
Als ich noch ein Kleinkind war, war ich mal mit meiner Familie auf einer Party.
Dort war auch ein Gast mit seiner E-Gitarre. Ich habe ihm den ganzen Abend begeistert dabei zugesehen,wie er spielte. Irgendwann fragte er mich ob ich auch mal auf der Gitarre spielen wollte.
Anschließend saß ich stundenlang da und habe schweißgebadet Töne erzeugt, denn ich konnte ja noch nicht richtig Musik machen. Der Gitarist hätte sine Gitarre fast nicht wiederbekommen.
Jetzt bin ich 14 Jahre alt und vor drei Jahren habe ich mir meine erste E-Gitarre gekauft. Ich übe fleißig jeden Tag (seit kurzem auch regelmäßig mit einem Schlagzeuger)!
Manchmal ertappe ich mich noch, wie ich Stunde um Stunde allein Gitarre übe!
Dann bleibt für mich die Zeit stehen und ich genieße die Zeit,die ich mit meinem einzigen Freund verbringe.
" der Weg ist das Ziel " das hast du schön beschrieben .Ich arbeite in einer Gr0ßstadt . Wenn ich dann von einem Stressigen Tag nach Hause komme , in mein Musikzimmer gehe und spiele - das allein ist doch die Freude schon wert , die Stunde für mich alleine mit dem Instrument .Ich glaube Gitarren haben auch eine Seele und reden mit mir ;-)
Danke für die Rückmeldung! Schön, dass du deine "Gitarrenzeit" so genießen kannst!
Gerade der Punkt, über das Equipment hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Einen Verstärker habe ich im Plusmarkt gekauft. Gut anderen Speaker rein, ein Kumpel hat den Amp etwas modifiziert. Für mich passt der, ich brauch nichts teuereres. In den Kreisen, wo ich mich bewege, zum Beispiel bei Sessions, ist das Equipment wichtiger, als wie man spielt. Da kann ich nur sagen recht hast du Christian.
Super Video. Ähnliche Erfahrungen habe ich mit DAW und Drumcomputer gemacht. Exakt. VG aus Köln
Günstiges Equipment ist wirklich ausreichend für viele Jahre üben zu Hause. Für Auftritte ist's n anderes Thema. Mir hat das Überarbeiten zur Klangverbesserung (pickups tauschen ganz zum Schluß, wenn überhaupt) viel geholfen, die e-Gitarre besser zu verstehen. Auch "zwingt" es einen, sich für einen schönen Klang, mehr zu bemühen mit der Spieltechnik, mit der Fingerfertigkeit. Instant Freudemoment: nach der Quälerei auf der am schlechtest klingenden Gitarre, zur besten greifen (habe 5): sofort klingts nicer👍! (nach 5 Jahren sind alle überarbetet, hab keine schlecht klingende mehr...😑)
Ja, stimmt, bei Auftritten muss eine gewisse "Mindestqualität" des Equipments gegeben sein, das stimmt wohl.
Viele Leute tauschen die Tonabnehmer aus Unzufriedenheit, haben aber noch nie in Erwägung gezogen, dass die Art und Weise, die Saiten anzuschlagen oder das Plektrum ganz erheblichen Einfluss auf den Klang haben. Klar, Austausch-Tonabnehmer haben ihre Berechtigung, aber man darf eben auch nie den Spieler vergessen! 😅
Vollkommen richtig! Finde bloss, die sehr verbreitete Meinung, die Tonabnehmer als hauptsächlichen "heiligen Gral" für den gewünschten sound anzusehen, als prinzipiell falsch. Die e-Gitarre muss unplugged schon gut oder sehr gut klingen, und die Tonabnehmer sollen eben "nur" so gut sein, um ALLES wiedergeben zu können, was die Gitarre liefern kann. Alle anderen Veränderungen (mehr Höhen, oder scooped Ton... usw) möchte ich durch drehen an Knöpfen erreichen (an Gitte, Amp, Pedale usw, oder durch die Wahl des Poti-Wertes oder Kondensators und/oder Resistors). Eine e- Gitte muss unplugged resonant, sustainreich, Obertonreich, voll und melodisch klingen als erstes. Ein Tonabnehmer kann nur bearbeiten, was er kriegt... er kann keine Frequenzen hinzufügen...Mit der Wahl von Austausch-pickups möchte ich evtl. nur Fehlendes kompensieren... (just my 2 cents...)
Gute Tipps, manches kann man nicht oft genug sagen.
Der Musiker macht die Musik, nicht das Equipment. Den Sound kann man hinter der Gitarre noch einstellen. Drück Emmanuels 'ne Billigklampfe in die Hand und er macht darauf schöne Musik. Ein Einsteiger wird auf der besten, teuersten Gitarre nichts schönes rausholen. Aber vom Sound mal abgesehen ist der größte Unterschied das die billigen Gitarren nicht richtig (oder gar nicht) eingestellt sind. Das sollte man sich ab einem gewissen Punkt aber eh beibringen. Wenn die richtig eingestellt sind klingen die auch schon viel besser. Als Anfänger sollte man sich erstmal Zeit nehmen Spielen zu lernen, welches Equipment man dann später haben möchte kristallisiert sich von ganz allein heraus. Was gut ist und was nicht ist zu einem großen Anteil eh Geschmackssache.
Üben, Üben. Üben. Ich glaub' viele Einsteiger unterschätzen wie viel Zeit Gitarrespielen benötigt, die meiste Zeit davon sogar für Dinge die nicht nach Musik klingen (Fingerübungen, Tonleitern, Harmonielehre). Wenn ich wenig Zeit habe Übe ich abends vor'm Fernseher. Einfach ein paar Fingerübungen oder Tonleiter endlos wiederholen. Geht ganz gut mit einer E-Gitarre ohne Verstärker, so kann man auch spät Abends noch üben ohne andere zu nerven. Einer der Menschen die mir beim Lernen helfen sagte mal: "Versuch' nicht Musik zu machen, konzentriere dich auf die Technik. Die Musik kommt dann von ganz allein." Ich kann nur sagen Er hatte recht. Wenn man dann nach ein paar Monaten mal wieder die alten Lieder spielt stellt man erstaunt fest wie viel besser man geworden ist.
Wer wissen möchte ob er besser wird oder wie viel besser er geworden ist kann sich ja mal aufnehmen. Wöchentlich oder Monatlich, je nachdem wie viel man übt. Und dann die Aufnahmen ab und zu mal miteinander vergleichen. Da merkt man erst was man erreicht hat.
tero Sehr guter post!! Hervorragend!👍
Ja, das mit dem "sich Aufnehmen" predige ich auch immer wieder, absolut richtig!
Gute Punkte, gut zusammen gefasst.
Ja, wie wahr. Schön erklärt. Viele Grüße aus Krefeld von den The Cute Urchins. 👍🎸🙂🎸
früher war mir nicht bewusst (und hätte es gern früher gewusst!), wieviel Lebensenergie mir das gitarre-spielen gebracht hat, und sogar soziale kompetenzen!
Mit kleinen Einschränkungen stimme ich überall zu...dazu möchte ich folgendes erzählen: Die ersten Jahre meines Gitarristendaseins war ich ein "armer Tropf", d.h. equipmentmässig musste ich mich mit Kompromissen zufrieden geben. Natürlich übte ich trotzdem fleissig, aber so ser "letzte Rest" Begeisterung fehlte mir lange Zeit. Dann - ich hatte Jahre darauf gespart - konnte ich mir irgendwann meine absolute Traumgitarre leisten. Und es hatte tatsächlich einen merklichen Effekt: Da das Instrument nicht nur gut klang und aussah, sondern sich auch wesentlich besser spielen liess als mein altes Instrunent, fiel es mir plötzlich wesentlich leichter, es auszupacken und zu üben. Zudem übte ich auch intensiver und traute mich plötzlich an Material heran, dass ich mir vorher nicht so recht zutraute
Und dieser Effekt dauert bis heute an.
Meine Erklärubg: Traumequipment motiviert einfach mehr, auch an sich zu arbeiten! Stoße ich heute zB. auf Material, dass ich mir früher nicht so leicht zugetraut hätte, so empfinde ich das jetzt mehr als Herausforderung, so nach dem Motto: "Jetzt hast Du das Superteil, nun zeige Dich dessen auch würdig!"
Vielleicht ist das aber ja auch eine Frage der Persönlichkeit, des Typs, wie sich so etwas auswirkt.
Generell sehe ich im "EAS ("Equipment Acqusition Syndrom" (Equipment-Anschaffungs-Syndrom) - jawohl, das Ding hat sogar einen Namen! ;-) )....- allerdings auch ein Problem - das Leben besteht nicht darin, den Musikhandel reich zu machen!
Lieber Gruss
Kann ich gut nachvollziehen. Als ich in den Neunzigern endlich meine Traumgitarre endlich in Händen hielt (Gibson Les Paul Classic), war das gigantisch, aber auch ernüchternd. Ich hatte vieles in die Gitarre "hinein interpretiert", was wohl doch eher den prominenten Spielern dieser Gitarre (Gary Moore, Zakk Wylde, Slash) zuzuschreiben war.
Aber ich habe sie doch einige Jahre mit Freude gespielt. 🙂
Gruß zurück
Danke!!
Es steckt leider in dem ganzen Schulsystem : Schüler werden gezwungen, Bücher auswendig zu lernen, aber die Charakterstärke wird überhaupt nicht trainiert. Im richtigen Leben ist aber ein starkes Rückgrat entscheidend. Wissen kann man erwerben, besonders heute zutage. Danke, daß du diese Gedanke zum Verantwortung Übernehmen laut sagst.
(stupide) Fingertechnik mit Tonleitern haben mich viel weiter gebracht, was die Kraft und Schnelligkeit angeht. Das geht soweit das ich (als Rechtshaender) auf dem Klavier inzwischen mit der linken Hand besser bin als mit der rechten, jetzt muss ich dort mehr mit der rechten Hand lernen.
Harmonielehre! Leider gehen viele Kurse und Buecher beim Stoff nicht linear weiter, sonder exponential, d.h. gestern noch Intervalle heute dann Em7(b5)...Wink mit dem Zaunpfahl ;-)
Klasse Punkte.
Lernen tut man immer selber! Der Lehrer kann nur unterstützen/moderieren.
Mit dem "Gear ist nicht wichtig" bekommst du aber kein Sponsoren Vertrag. Ist aber völlig richtig, aber es kann trotzdem Spass machen sich mit Gear zu beschäftigen. Und es gibt auch einfach schlechte Instrumente. Da muss man aufpassen.
Zum "Weg ist das Ziel" sollte auch noch einfach die Freude am Erzeugen von Klang und Musik kommen.
Vorbilder können aber Motivation bewirken. Man muss dabei nur seinen eigenen Weg gehen.
Alles richtig! So nen "Sponsorenvertrag" hatte ich ja mal, war für mich aber nix. Exklusive Bindung an den Hersteller und bezahlen musste ich den Kram ja trotzdem, nur eben vergünstigt. Ich bleib lieber unparteiisch und kauf mir mein Equipment im Laden wie jeder andere auch.
Zwischen meiner C Giant und der neuen Hagstrom Viking is aber schon starker unterschied
Meine Erfahrungen sind die, dass es Menschen gibt, die eher gut alleine lernen und finden können, weil sie sehr systematisch, oft auch ein bisschen langsamer, aber eben logisch aufbauend vorgehen und dabei genau das Richtig für den Moment finden, es aber auch Menschen gibt, die so ein breites Aufnahmespektrum haben, dass es ihnen oft schwerer fällt, sich alleine zielgerichtet auf nur eine Sache zu konzentrieren. Die sind nicht schlechter oder dümmer als die anderen, brauchen aber erst einmal Hilfe, bei der sie eben das systematische Vorgehen lernen. Haben sie diese Systematik intus, dann geht es in aller Regel auch alleine.
Ja, da stimme ich dir zu.
Für mich ist die Erkenntnis die härteste, dass ich, je mehr ich spiele, umso mehr merke, wie wenig ich kann.
Der Mensch ist eben ein Individuum. Wenn man nur irgend welchen "Idolen" nacheifert, wird man sich selbst nicht gerecht. Die Folge davon wird Endtäuschung sein. Leben heißt je eigene Erfahrungen sammeln, das Durchleben von Dingen, sich selbst fühlen, Wege selbst finden. Wenn ich nur gehorche, ausführe, folge, nacheifere - verwehre ich mir selbst eines der schönsten Dinge überhaupt. Das betrifft alle Bereiche des Lebens und ist leider in unserer Gesellschaft noch weit verbreitet.
Danke :)
Irgendwann werde ich mir eine Flamenco Gitarre kaufen. Aber das hat noch Zeit. Erstmal werde ich Flamenco bis zu einem Punkt üben an dem ich sagen kann "joa jetzt lohnt sich eine neue Gitarre" Aber bis der Punkt erreicht ist werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen.
.... wer gerne Gitarre spielt wird auch irgendwann damit Erfolg haben.... wer dabei geblieben ist und engagiert an die Sache dran geht
sollte nicht auf die Zeit schauen... die Denkweise : "Jetzt hab ich regelmäßig meine Stunden gemacht...
bringt dir nicht viel.... entscheidend ist was!! Du gemacht hast.... nimm dir Stücke vor die du technisch auch beherrschen kannst
in deiner jeweiligen Lernphase.... alles was du nicht locker spielen kannst... stelle zurück.... und übe an den Dingen die du technisch beherrschen kannst und zwar so.... dass du sie fehlerfrei spielen kannst... wenn nicht.... reduzier das Tempo...
und dann spiele es so lange bis du es so sicher kannst dass du es jederzeit und überall vorführen kannst... deshalb meine Aussage
... Vergiss die Zeit... es ist nicht entscheidend wie oft oder wie lange du spielst sondern was du spielst ... und zwar so lange
bis die Stücke so sicher von dir gespielt werden dass du sie jederzeit und überall vorführen kannst... die Zeit ist egal... vergiss sie...!!
übe so lange wie es notwendig ist um diese Ziele zu erreichen... hast du diese Basis von sicher gespielten Stücken wirst du merken
dass du an technischen Fähigkeiten dazugewonnen hast.... nun kannst du die nächst schwierigeren Stücke angehen
und sie dir in gleicher Weise aneignen
So ist es!
Hallo Christian, haben deine Eltern eigentlich einen akademischen bzw musikalischen Background? Nur als reine Info :) Vielen Dank und LG, Stefan
Mein Vater hat einen naturwissenschaftlichen Background. Musikalisch interessiert war bei uns zu Hause niemand.
LG Christian
@@gitarrenvideounterricht moin und danke für deine schnelle Antwort! Vielleicht hast schon ein wenig Lunte gerochen, was diese so präzise Frage betrifft! :) Aber bitte versteh mich nicht falsch! Um auf den Punkt zu kommen. Eigentlich besitzt du ne Gabe, die offensichtlich von väterlicher Generation zu dir weiter gegeben wurde. Wissen aneignen und umsetzen. Das kann nicht jeder und das muss man lernen. Natürlich kann das auch nicht jeder, dessen Vater Akademiker ist, dies ist mir klar! Aber zu gefühlt 80% ist es so! Ich kenne genug Menschen in meinem Umfeld als Beispiel. Es gibt viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, die nie diesen Background hatten, weil Eltern zb. aus Unterschichten (jetzt nenne ich es präziser) oft verkennen, wie wichtig doch zb. ein Instrument für eine Kinderseele sein kann und was gutes es doch für die Entwicklung beitragen kann! Ich komme aus einer sehr zerrütteten Familie. Ich wünschte mir hätte wer mit aller Geduld und Liebe das Lernen beigebracht! Leider wollte mein Vatter aller Gewallt das lernen beibringen! Hast du mal darüber nachgedacht Musiktherapeut zu werden? Du bist ein super sympathischer Typ! Wie und was du erklärst, klingt zumindest für mich, schlüssig, umsetzbar, nachvollziehbar und du bringst immer sehr viel Geduld mit! Du hast mal in einem Video von deinen 10 Musiker Jobs gezeigt! Da fehlte dieser Beruf auf jeden fall! Muskitherapeut!
Also ich hatte die ganze zeit eine 200€ ibanez ich komme ganz gut mit ihr zurecht.... das instrument ansich ist super zum spielen eigentlich sehr gut verarbeiten jetzt muss ich aber ehrlich sagen dass , die neue gitarre die ich mir gekauft habe (fender stratocaster preiß bereich so 900 € mit floyd rose ) sich wirklich viel besser spielt ich komme tatsächlich besser damit zurecht als mit der ibanez mittlerweile in gewisserweise vermutlich auch gewönungssache aber ich denke das es sich wenn man zumindest kein anfänger mehr ist und gerade dabei ist schnellere solos zu spielen eine etwas teurere gitarre wie meine fender sich da etwas besser für eigenet da sie sich besser spielen lässt aber aufjedenfall rate ich euch probiert mal verschiedene saitemstärken aus das zumbeispiel hat mir auch geholfen besser zurecht zu kommen
Guter Tipp mit den Saitenstärken!
also da muss ich dir auch zustimmen,aber jahrelang sich nichts Neues leisten weil man der Meinung ist man wäre nicht so weit vom spielerischen Aspekt her. Macht natürlich auch keinen Sinn ,sondern demotiviert ja eigentlich auch das Thema zu denken teures Equipment macht einen besser sehe ich natürlich auch als völligen Schwachsinn, aber ich finde wenn man dann wirklich am Ball bleibt und stetig übt dann sollte man sich auch mit Equipment oder mit einer neuen Gitarre belohnen ,um weiter Anreize zu setzen. lieben Gruß
Richtig, ne neue Gitarre, auf die man sich lange freut, quasi als Belohnung fürs Dranbleiben, das ist doch ne super Sache! Nur nicht übertreiben damit, je öfter man sich Neues kauft, desto geringer die Freude!
@@gitarrenvideounterricht ganz genau
Also ich habe ein Vorbild so zu spielen wie Ralf N....... und das habe ich voll erreicht!Gut nee !
Prima!
Ich will auch mit e Gitarren anfangen aber die frage ist wie ??
Wo soll ich anfangen und ich verstehe das ganze mit Akkorde,Powerchords und und was soll das ganze ich schaue Videos aber mein Kopf ist jetzt durcheinander
Monatta22 : Das ist in der Tat die besondere Herausforderung in den aktuellen Zeiten. Ich war vor Monaten genau am gleichen Punkt. Alles aufsaugen aus den RUclips Kanälen, riesige Playlisten anlegen, alles anfangen wollen.
Weniger ist mehr und auf dieser Basis dann Struktur in sein tägliches Spielen bringen ist für mich die Lösung gewesen. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Christian sogar ein Video dazu gemacht oder setzt sich innerhalb eines Beitrages damit auseinander.
@@rising2002 ja danke für deine Antwort echt nett von dir :3, Ich fange jetzt Anfang August an einen Gitarrenunterricht an und mal schauen ob sich das lohnt :)
Nimm dir nen guten Lehrer der das alles für dich sortiert❤️🎸
Vielleicht hilft dir diese Playlist mit E-Gitarren-Grundlagenvideos: ruclips.net/p/PLupMbMGYs3TBcF3yG5d0DtEP-Qk7UpE9Z
Und wenn's Fragen gibt, einfach melden!
Die Erkenntniss, dass Lernen Spass machen muss, ist jetzt zum Glück auch neuropsychologisch Bestätigt. (Auch im Zusammenhang mit der emotionalen Empatie und dass man sich von toxischen Narzissten konsequent fernhalten soll).
Mehr dazu vom Hirnforscher und Neurobiologen Gerald Hüther.
Danke für die Ergänzungen!
Allerdings ist meiner meinung nach die 900€ preißklasse das limit was aufjedefall da sein sollte übertreibt es nicht mit dem preiß denn das nur das minimum worauf es ankommt wenn ihr gut spielen wollt aber zu aller erst üben üben üben 👍
Hey ich habe eine yamaha westerngitarre für130euro ich übe 1 bis3 Stunden immer 15 Minuten seit 2019 durch deine wiedeos lerne ich immer was dazu kann 8 Akkorde übe Streaming und fingerpicking gute Tipps für kein teueres equinet
Hallo Holger. Also diese übe Zeit musst mir erklären 1-3 Std 15 Min 🤯 LG
Hallo Maik mein singclubleiter hatte mir vor 38 jahren erklärt ein virtelstündchen zu üben ich übe über den Nachmittag verteilt immer 15min 8 mal oder 12mal Gitarre und von 4 Liedern immer die Anfänge spielle aber erst seid dieses Jahr LG holger
@@holgerliedtke3503 alles klaro dann viel Erfolg u LG zurück
und unlustgefühle treten häufig ein, wenn die übungserwartung zu hoch gesteckt ist, habe ich festgestellt, deswegen: ball flachhalten.
Hallo Christian,
super Video.
Allerdings stimme ich dir in einem Punkt nicht zu. Ich finde Vorbilder sind schon wichtig. Und auch gerade wenn es um den Stil geht, was Schnelligkeit oder Variationen angeht. Im Grunde kommt es am Ende auf das gleiche hinaus. Das lernen und Üben.
Schöne Grüße
Ich sage ja im Video, dass es für mich gut war, meinen Horizont von einem einzigen Vorbild auf mehrere Vorbilder zu erweitern. Und wenn du nur einem einzigen Vorbild nacheifern willst und dich das bei der Stange hält, dann ist das auch o.k.
Stimme ich dir zu. Wenn ich gute Gitarristen sehe denke ich immer "man so möchte ich auch mal spielen können" und zack habe ich zur Gitarre gegriffen und übe noch mal.
Nicht nach Erfolg zu greifen sondern nach spass
100%-tige Zustimmung !! Wer außer man selbst ist für sich selbst verantwortlich ? Wer muss sein Ding üben ? Bestimmt nicht der Lehrer !!
Warum müssen diese Kurse nur so teuer sein😓
Die sind in Wahrheit sogar sehr preisgünstig! 🙂
Wenn man aber bedenkt dass man u.U. Übematerial für sein ganzes Leben hat relativiert sich das allerdings. Gerade wenn man ein bisschen "höher" einsteigt.
Überleg mal, was Einzelunterricht kostet. Und da ist noch nicht garantiert, dass dein Lehrer sich gut auf die Stunde vorbereitet.
Ich hab jahrelang nur auf ner ollen Akustik rumgeübt, weil ich der völlig blödsinningen irrigen Annahme war: was du auf dem Ding kannst, kannst du auf ner E-Gitarre umso besser .. weis gar nicht mehr, wer mir diesen Stuß erzählt hat ...
Kann ich so nicht bestätigen. Ich spiele öfter auf einen meiner Western, als auf einen meiner E-Gitarren. Es gibt natuerlich Techniken auf der E-gitarre wie Tapping, die auf der Western nicht funktionieren. Aber was die Basics angeht, wüsste ich nicht was auf der Western nicht funktioniert. Ich spiel Dir eine Funkgitarre auf der Western. Die Western zwingt einem sauber und genau zu greifen mit einem gewissen Kraft Aufwand. Die Western verzeiht keine Schlampigkeit. Man wird auch nicht abgelenkt. Shit in, shit out. Für mich funktoniert, das ich wesentlich besser auf den E-Gitarren spiele. Gerade was Phrasierung und die damit verbundene Rhythmik angeht. Themen die oft vernachlässigt werden. Und nicht zu vergessen, die Tonbildung. Die kann man wunderbar mit der Western trainieren. Ich spiele eine Recording King RO-126 also bestimmt kein super teures Teil. Keine Electronik drin und Non-Cutaway. Also Western pur 😉
Ich sehe das auch eher wie Martin: Für die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule damals hab ich meinen Kram auf ner ollen Akustik mit hoher Saitenlage und dicken Saiten geübt. War ein super Training und auf der Les Paul flutschte das dann fast wie von selbst!
@@gitarrenvideounterricht ja das stimmt soweit ja schon, aber gerade was Bendings und Intonation und derlei mich echt lange im Kreis gedreht.
Es ist genau so nimmt man teure Dartpfeile und spielt besser ist man .nochlange kein guter Dartspieler
Man muss den eigenen Schweinehund überwinden und dabei nicht Fernsehen !