Ich finde ein guter „Trick“ ist auch, sich an dem zu erfreuen und dran Spaß zu haben was man schon kann und hat und da das meiste draus zu machen. Ansonsten ist man vielleicht irgendwann „Profi“ aber verpasst das ganze Leben.
Hallo Andi Ich bin mittlerweile 60 Jahre (alt) ? und lausche Deinen Ratschlägen immer noch so interessiert wie zu Beginn Deines You Tube Kanals. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und noch viele Jahre mit Deinen Videos Liebe Grüsse aus Velbert Thomas
Schön, das Du immer die Motivation in Deine Videos stellst. Das ist von größter Wichtigkeit, dass wir mit Freude und Spaß an das Gitarre spielen heran gehen, nicht aufgeben und dran bleiben. Bin seit Ende 2017 am Werkeln und habe für mich schon mit jetzt 71 Jahren ein für mich guten Stand erreicht. Das Gefühl und die Harmonie steht für mich im Vordergrund, nicht die Stücke, die ich mir beibringe, die sind eher gering, aber das Spielen zu können, was der jeweile Tag und mein Kopf hervorbringen. Internet sei Dank, es bringt immer wieder noch was Neues zum Lernen.
👍 genau so ist es! Die Profis üben, üben und üben das ist das Geheimnis 😎 Dein Video Motiviert seht und man bekommt gleich Lust die Gitarre zu nehmen und drauflos zu spielen👏
Lieber Fingerfux, Du machst das wirklich toll. Ich sage meinen Schülern, dass ein Teil von Talent die Fähigkeit ist, sich durchzubeißen, immer weiter zu machen. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit merkt man schon nach einer viertel Stunde in der man etwas relativ "Stumpfes" gespielt hat, dass es leichter, runder , besser wird. Ich liebe das Gefühl von brennenden Fingerkuppen heute, wenn ich gestern fleißig war:).
ich sehe das auch so. Talent ist die Fähigkeit "es" zu machen / zu üben immer wieder. Man könnte es auch so deuten: Talent ist Spass dabei zu haben und sich dadurch auf die Wiederholungen freut.
Es ist sehr sympathisch wie du dich selbst in die Reihe der "Lernenden" einordnest und uns damit das Gefühl gibst, dass wir auch da irgendwo mittendrin stehen, egal auf welchem Platz. Aber ich denke auch, dass Musikalität und Talent ein wenig unterbewertet wird, weil alle jeden auf eine Spur, einen Kurs locken wollen. Dennoch ist der Schlüssel zum Erfolg immer die Zielstrebigkeit und der Aufwand den man aufzubringen bereit ist. Nicht jedem ist es möglich die Übezeit für sein Hobby zu optimieren, wenn der Beruf und die Familie selbst ihre Prioritäten fordern. Klingt vielleicht ein wenig emotional, aber ich bin froh, dass es jemanden wie dich, neben all den schlechten RUclips-Beiträgen zum Gitarrenlernen, gibt, der ehrlich sagt, dass es nicht einfach (geschweige denn easy) ist gut zu spielen. Deine gelegentlichen Selbstzweifel solltest du auf der nachten Alpe/Alm an den Nagel hängen. Bin sicher, dass deine "Gemeinde" wächst. Deine Kurse sind jeden Cent wert.
Joscho Stephan ist ein "Monster", er ist einfach unglaublich. Wie übrigens auch Biréli Lagrène, der hat möglicherweise schon Gitarre gespielt, bevor er laufen konnte - mit 14 im Fernsehen, mit 20 mit Jaco Pastorius gespielt.
Du hast völlig recht. Deswegen haben sich meine Fortschritte beim Gitarrespielen immer sehr in Grenzen gehalten. Ganz einfach weil ich eine faule Socke bin. Auch wenn man zu viele Interessen hat kann einen das ausbremsen. Dein Kanal ist eine echte Bereicherung. Danke dafür.
Hi Andi, jetzt muss ich doch mal ein Kommentar da lassen. Ich bin ein recht junger Zuschauer mit meinen Anfang 20 und spiele jetzt seit 1,5 Jahren Gitarre. Mich hat das ganze sehr gefesselt und ich spiele seit dem so gut wie jeden Tag und versuche das was ich spiele und mein Instrument zu verstehen. Bin übrigens grad mitten im Rythm and Groove Kurs ;) Insgesamt klappt das ganze sehr gut und ich habe sehr schnell viele Fortschritte mit meiner Art machen können. Aber ohne sich Stundenlang hinzusetzen und manchmal auch durchzubeißen wird es einfach nichts…Erst danach kann man es „leicht“ aussehen lassen. Von nichts kommt nichts würd mein Opa jetzt sagen…natürlich darf man den Spaß daran nicht vergessen den ich definitiv habe :D Danke für dieses Video und deine Hilfe jede Woche!
wohl wahr... ...und für Leute wie mich auch ein bisschen frustrierend, da ich erst mit 49 Jahren angefangen habe Gitarre zu spielen, aber... Der Weg ist das Ziel!!! Also nicht nur das Ziel vor Augen haben, sonder jeden einzelenen Schritte genießen! Gitarre spielen macht (mich) glücklich und jeder Erfolg ist ein Bonus!
Hi Andi, das ist ein sooo wertvoller Tipp.Seitdem ich jeden Song, den ich spielen möchte von A bis Z intensiv übe, nach und nach jede Feinheit erarbeite, werde ich Stück für Stück sicherer auf der Gitarre und mit dem Song.Auch das spielen zum Originalsong schult Rhythmus und Gehör.Früher habe ich viel zu früh gedacht, "der Song sitzt".Beim Auftritt war ich dann enttäuscht, wenn dem nicht so war.Ich dachte, zwei Wochen intensives üben pro Song reicht 😅... Heute weiß ich es besser.Also habt Geduld.Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.Ich liebe deine Videos.Danke😊
Meine Tipps wenn ich gefragt werde sind immer: 1. Eigene Sachen spielen, dann hat das Publikum keinen Vergleich zum Original, wie bei einem Cover und egal was passiert, man kann immer sagen »Das sollte so sein.« 2. Alles so einfach halten, dass man es besoffen noch hinkriegt. Dann kann man sich im Becks-steht-Raum (so nannten wir das, weil das der Raum ist, wo das Becks steht) mit den anderen Bands vorher die Kante geben und wenn die so komplizierte Sachen haben, dann verspielen die sich vielleicht und man selber klingt fehlerfrei besser, auch wenn man einfacher spielt. Viele spieltechnisch komplizierte Sachen kann ein Großteil vom Publikum auch meist gar nicht als schwierig einordnen. 3. Funktioniert super bei Punk, im Zweifel immer so laut machen, dass man Fehler gar nicht mehr hört. Dann hat man noch mehr Luft, wenn man sich selber trotzdem noch Fehler erlauben kann. Hat 20 Jahre lang wunderbar geklappt.
Danke :) Das Video tut mir mal so richtig gut. Das Video kann ich nicht nur auf Gitarre spielen übertragen, sondern auch auf Schlagzeug, mein Berufsleben und sicher noch viele weitere Aspekte meines Lebens. Ich hab immer das Problem, dass ich mir beim Lernen neuer Dinge immer sehr viel Druck mache. Das Video hat mich daran erinnert, dass ich einfach etwas mehr Gedult mit mir haben sollte. ✌
Auch und gerade weil Du heute in Deinem Tutorial selbst nicht Gitarre gespielt und demonstriert hast, kann ich Deine Empfehlung nur unterstreichen. Üben ist das A und O. So habe ich nach meiner OP am Karpaltunnelsyndrom inzwischen auch wieder begonnen zu üben, obwohl das Taubheitsgefühl in den Mittelfingern und dem Daumen noch nicht abgeklungen ist. Das Gitarrenspielen funktioniert zum Glück dennoch. Ein Stück (Mr. Sandman), das ich inzwischen auch eine kleine Ewigkeit übe, läuft inzwischen auch auf der Gretsch einigermaßen rund und zufriedenstellend. Das alles ginge nicht, ohne dem entsprechenden Lerneifer. Danke also, für die Erinnerung an den Übungsfleiß, ohne den wir zum Teil nur unzureichend zum gewünschten Ergebnis kommen würden. Mach bitte so weiter mit Deinen Tutorials lieber Andi.😉👍🎸🎼🎶🎵
Danke, wieder einmal sowas von wahr. Ich hab dieses Jahr schon sehr viele Videos geschaut, doch der absolute Gamechanger der mich innerhalb einer Woche einen großen Schritt weiter gebracht hat, und mir den Weg dort hin ebnete, wo ich hin will, war Dein Video vom letzten Freitag. Endlich kann ich etwas kreativ realisieren, das schon recht lange in mr klingt. Dieses kleine bisschen mehr an Wissen, war der "missing Link" den ich schon lange suchte. Ich fand ihn in keinem der zahllosen Videos, die ich mir reinzog. Ich gehör nicht zu denjenigen, die große Ahnung haben. Ich bin musikalisch gesehen auch recht harmoniebedürftig. Und trotzdem wird es mir aber auch schnell langweilig auf der Gitarre. Und eigenwillig bin ich auch. Doch nun gabst Du mir ein Werkzeug in die Hand, mit dem ich Chords mit Pentas umspielen kann, mit Pentas Wege von Chord zu Chord bauen kann, ... . Ich hab nie die Pentatonikwirklich fleisig geübt, da sie mir zu langweilig war. Nun sitze ich da über meinem selbst erstellten Backing Track zu "on a Sunday mornig sidewalk" die Penta Skalen vor mir, und ich übe wie entfesselt. Andy darum noch einmal ein ganz besonderes Dankeschön. Du warst ein Meilenstein für mich. Alles Gute Dir :-)
Was ich vielen Jahren (mit langen Unterbrechungen) gelernt habe, stimmt vollkommen mit dem überein, was Du hier sagst: Egal welche Richtung du spielen will und egal wer dein „Hero“ ist: Es gibt keinen Shortcut, um ein guter oder fortgeschrittener Gitarrist zu werden. Alle müssen die Basics lernen und die sind im Prinzip je nach Genre schon sehr umfangreich. Das heißt, Du wirst Zeit brauchen, um diese Basics zu verinnerlichen. Die Zeit muss man auch im Zeitalter von RUclips investieren, sonst wird es nichts. Wie gut Du werden kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Aber ein junger Mensch, der viel Zeit in richtiges üben investierten kann, kann in ein paar Jahren sicherlich sehr gut werden. Umgekehrt wirst Du als 40 jähriger Anfänger mit Familie sicher viel länger brauchen, um den gleichen Level zu erreichen….wenn überhaupt.
Danke... Hör dir schon länger zu, nun das ABO . Sprichst ein guten Kern an den ich immer wieder mal vernachlässige. Ich bekomme auf Fingerstyle leider bis heute noch kein Lied fertig.
Ganz tolles Video. Ich habe zum Beispiel 30 Akkorde über 3 Tonarten in Dur und Moll über das Griffbrett gelernt und stelle fest, es waren jetzt 'nur ' 3 Tonarten, und es ist schon wahnsinnig viel. Den Rest seines Lebens kann man nun mit diesen 30 Akkorden über die anderen Tonarten gehen - da bleiben noch einige übrig. Wir haben Zeit;))
Über das saubere Rhythmusspielen erschließt sich das Melodiespiel, was im ganz fortgeschrittenem Stadium dann die Kombination aus Beidem ergibt. Ohne Üben und Verstehen kommt man jedoch zu nichts. Mit der Anzahl der Übungsstunden erschließt man sich Schritt für Schritt alles was man braucht und wie man seine Limitierungen überwinden kann.
Deine Videos gefallen mir echt gut - ich bin sehr gespannt auf die nächsten Impulse und es bringt mich immer etwas weiter. - Den aktuellen Hinweis, sich dann und wann in die Rolle des „Lernenden“ zu begeben, finde ich sehr ehrlich/authentisch und macht mir Deine „Arbeit“ noch mal zusätzlich sympathischer. Ansonsten lese ich ebenso gerne die Kommentare der „Nutzer“ Eckhard -63 Jahre
Das hat mich jetzt umgehauen, dass auch bei Dir immer noch das Lampenfieber zuschlägt, wenn Du jemandem vorspielen sollst, der es noch besser kann. Ich werde jetzt schon nervös bei dem Gedanken, dass ich in 2 Wochen DIR vorspielen soll (Workshops sind eine tolle Sache) 😁. Ja, und mir allem anderen ist es genauso, von nichts kommt nichts, auch wenn das für uns "Late Beginners" klare Grenzen setzt, wie weit wir noch kommen können. Danke für dieses Video, muss ich unbedingt mal meinen Kindern zeigen. Und dann wieder CAGED und Pentatonik auspacken... Viele Grüße und bis bald!
Hallo Andi, Steve Vai musste bei Frank Zappa auch erstmal Basis-Rhythmen vorspielen...das dauerte dann eine ganze Nacht, bis es zur Zufriedenheit von Zappa war. Erst danach gab es Aufgaben, die kein normal Sterblicher bewältigen kann.
F.Z. sollte es wissen Er hat mal gesagt, Musiker sind dumm und faul. Vielleicht nicht ganz ernst zu nehmen, was er aber sagen wollte, ist nicht so schwer zu verstehen
Hallo, ich hab mir schon vor langer Zeit folgendes 'System' für mich festgelegt. Egal welche 'Fähigkeit' ich erlernen will, sei es ein Instrument spielen oder einen Sport ausüben, ich bewerte mein Talent, meinen Fleiß und meine Motivation (also Spass an der Sache) mit einer Zahl von 1 bis 10 (dabei muss man natürlich ehrlich zu sich selbst sein). Dann multipliziere ich die drei Zahlen. Die 1000 belege ich dann mit meinem Super-hero (zB Eric Clapton für Gitarre spielen). Ich habe mir zugewiesen 5 x 2 x 6 = 60. Das wären also 6% Eric Clapton. Also wenn ich mir 6% Eric zutraue, dann mach ich das doch und dann hab ich immer noch Zeit für andere Dinge, die mir auch Spass machen.
Hi Andi =) Ich versuche es mal: Talent habe ich für mich als "Drang zur Sache" definiert. Ich hab Talent wenn ich etwas machen (und besser werden) möchte. Ich selber übe manchmal mehrere Stunden am Tag also werde ich wohl welches haben. Man sollte vielleicht auch reflektieren können. Habe ich etwas 3 Stunden geübt und bin am nächsten Tag nicht etwas besser (bei mir dauert es gefühlt einen Tag bis alles im Kopf "ankommt") sollte ich zumindest mal drüber nachdenken ob das wirklich zielführend war. Verschwendet ist die Zeit zum Glück gefühlt nie, an die Gitarre gehen scheint immer eine gute Idee, hab ich noch nie bereut. Du sagst es selbst: Herr Emmanuel übt 2 Stunden bevor er beginnt zu "Arbeiten". Ich verstehe das total, er ist einer der Besten und hat Talent, also übt er. Das wundert mich zum Beispiel überhaupt nicht. Eher warum er nicht alleine fliegt um im Flugzeug üben zu können anstatt nur dazusitzen und mit anderen Passagieren zu reden. Vermutlich hat er einfach schon genug geübt, denn er hat Talent.😋 Das war jetzt eine sehr lange Version von: Vielen Dank für dein Video, ich übe mal etwas an der Gitarre denn zum Beispiel mein ganz gewöhnlicher Auf/Abschlag klingt (für mich) schlecht obwohl ich das schon ca. 200 Tage lang übe, wenn auch nicht immer stundenlang, aber jeden Tag. Es war schon schlechter und wird besser also übenübenübenüben. Passt ja im Grunde sogar zum Workshop, ich mache mal ne Stunde "nur 4tel". =) Danke Andi =)
Danke, danke, danke! Das fürchterliche Mantra, jede(r) könne alles lernen, wenn sie/er nur ausreichen Zeit und Mühe investiert, ist schlicht falsch. Wir starten von unterschiedlichen Niveaus. Das weiß ich mittelbegabte Schwester eines Bruders mit absolutem Gehör nur zu gut. Ich habe wochenlang an einem Stück geübt, er hat zur Gitarre gegriffen und das Stück einfach gespielt. Wenn er mich ärgern wollte, hat er sogar meine Fehler nachgeäfft. Ich werde nie dort hin kommen wo er ist. Spaß macht es mir trotzdem. Etwas mehr Talent würde ich mir aber schon wünschen. Denn um wirklich gut zu werden, braucht man es einfach. Sonst könnte ja auch jeder, der das wirklich will, die Nussknackersuite in der Staatsoper tanzen. Und das glaubt ja wohl keiner. 😉 Das Buch werde ich mir besorgen. Vielen Dank für den Tipp! Ich finde deine Videos immer sehr inspirierend! Auch das mit den schwer spürbaren Gitarren. Ich habe zwei davon. Jetzt verwende ich nur mehr meine günstige Lagerfeuergitarre. Die spielt sich wie Butter und der Frust mit Barree-Griffen in hohen Lagen ist dahin. Auch dafür: Danke, danke,danke!
Ich habe meine tägliche RUclips Zeit begrenzt. Man muss nicht alles gucken. Man kann sich die Dinge zwar anschauen, ob aber alles für einen selbst passt, ist eher fraglich. Die "richtige" Haltung des Plektrums- ja, ganz interessant, aber jeder ist anders, jede Hand ist anders, manchmal sollte man doch auf sich selbst hören. Kleiner Finger!? Ich war immer hauptsächlich Bassist und habe mich früh für die Simandl-Technik entschieden, da agiert der kleine Finger zumindest in den tiefen Lagen nicht allein. Das habe ich auf die Gitarre übertragen. Ein Fehler? Nö! Da bin ich in guter Gesellschaft. E.C. benutzt den kleinen Finger auch nur bei Akkorden. Also immer auf den Wohlfühlfaktor achten!
...row, row, row your boat! Ok, das war jetzt doch ein alter Hut für mich 🙂, aber Du erklärst das so schön, da schaue ich mir glatt das ganz Video an. Ich bin gespannt auf das angekündigte Video dazu, wie man es schafft, rowrow in den Alltag zu integrieren. Gruß, Lars PS: die Hintergrundmusik nervt etwas 😲.
Sehr gut. Hab mich schon gewundert was wohl kommt. Aber ist auch meine Erfahrung nach über 20 Jahren Gitarre spielen. Auswendig lernen und die Skalen und Arpegios müssen ins Muskelgedächstniss. Und es gibt gute Methoden das zu üben. Schlafen und die Übungen verinnerlichen ist auch sehr wichtig. Und nicht immer nur das gleiche üben aber irgendwie auch schon :D
Ich persönlich bin jetzt gar nicht so sehr am Improvieren interessiet, Ich würde lieber arrangiertn (nein ich kanns noch nicht) aber ich glaube da gibt es Überschneidungen.
Ja genau,-Übung macht den Meister, doch muss ich dir in einem Punkt widersprechen: Nicht leider, sondern glücklicherweise. Ansonsten könnte jeder alles, und damit wäre das meiste vollkommen wertlos. Die Kultur wäre dahin.....Faszination die von gekonntem ausgeht lebt von dem Umstand das die einen etwas können was die anderen nicht können. Hier noch mein Senf zu den Grundlagen der Musik: Am Anfang, kurz nachdem(oder vielleicht noch davor) wir die Savanne verlassen haben, war der Rhythmus, dazu kam die Melodie als Weiterentwicklung von Warn- und von emotional geprägten Befindlichkeitssignalen , und, last not least,- als Ausdruck der empfundenen Sozialität, die Harmonie! Die Spielformen(heute Styles genannt) sind lediglich verschiedene Ausformungen der oben genannten "Dreifaltigkeit"(kleiner Witz,- soll nix mit der katholischen Kirche meinen- passt halt ganz gut.....) Hat man sich also mit den Basics gemein gemacht, hat man ein Fundament das es einem erlaubt auf so gut wie allen "Hochzeiten" zu tanzen.....Ja,-hier noch ein unpopulärer Spruch: Ohne Fleiß keinen Preis! So, jetzt gehts mir besser!
Habe mich ein wenig damit befasst und wieder nicht geübt und zu den Entschluss gekommen das diese 10000 Stunden Regel setzt doch nur vorraus , das ich in allen Sachen schlecht sein soll im Kopf. Damit ich in der einzigen fokussierten Sache gut souverän konsentriert denken kann.
Wenn ich mir sage das ich im Alter von 12 Jahren bis 17 und von 36 - 42 vergebens geübt habe kann ich so pi Mal Daumen sagen jeden Tag ne halbe Stunde vielleicht geübt habe waren es 2000 Stunden. Also noch Luft nach oben. letzten 15 Jahre 2 Stunden Pro Woche 1680 Stunden. 😂Das sind Mal Inzidenzwerte. Und Luft nach oben.
Ich würde behaupten wenn ein "Profi" merkt er kommt an 10000 Stunden übt er eher was anderes um sich nicht unbedingt an 10000 Stunden zu identifizieren.
Jetzt muss ich dir einmal widersprechen. Nicht nur, dass ich es etwas daneben finde, den großen Trick zu versprechen und dann sagen üben, üben, üben .. Das Problem, bei aller Überei wird das entscheidende nicht besser, weil das Feeling sich noch nicht entwickelt hat. Da kann man dann noch so viel vor dem Metronom sitzen und üben, üben, üben und die allermeisten hier sind ja keine Profis .. haben ohnehin nur beschränkt Zeit. Üben ist wichtig, aber es gibt einen wichtigeren Punkt, der die musikalische Entwicklung leichter, besser und schneller fördert! Bewusstes Hören! Immer wieder hören, mitsingen, tanzen... Das Feeling ins Ohr, in den Körper bekommen. Dann werden es die Finger, wenn sie die Grundfähigkeiten entwickelt haben, nicht mehr so schwer haben. Die motorischen Probleme müssen motorisch geübt werden. Die musikalischen übers Hören in das Körpergefühl integriert werden. Probiere es mal aus. Mit Schülern oder selber Liebe Grüße
Was du beschreibst ist laut meinem Verständnis ein großer Teil des Übens ☺️. In meinem Rhythm&Groove Workshop bestehen die ersten Module nur aus dem Hören und Fühlen der Musik. Komplett ohne Gitarre. Erst im zweiten Teil kommt das Instrument dazu. Liebe Grüße
Musik hören? So viel es geht. Musik nachspielen, um das Gehör zu trainieren undxdie Fingerfertigkeit. Musiktheorie lernen, damit das Nachspielen kein Ratespiel wird. Ich verstehe deinen Widerspruch nicht so ganz. Auch "Feeling" kann man trainieren, genauso wie das 'innere" Metronom mit Hilfe eines beim Üben eingeschalteten Metronoms. P.S. Musiker tanzen nicht, weil die immer spielen, wenn die anderen tanzen
ist mir 2017 in hamburg bei joscho ähnlich gegangen, spiele seit 1984 und habe deutlich mehr als 10’000 stunden geübt… habe ihm und der gruppe als alter thrashmetaller einen rhythmus auf der akustischen vorgespielt… 🙈 kurz: gypsyjazz ist schon was anderes… aber als horizonterweiterung war das super… (und joscho ist auch sehr nett…)
Du bist so sympathisch und erfrischend natürlich. Das ist selten geworden auf RUclips. Danke dafür.
Vielen lieben Dank, das freut mich sehr! :-)
Ich finde ein guter „Trick“ ist auch, sich an dem zu erfreuen und dran Spaß zu haben was man schon kann und hat und da das meiste draus zu machen. Ansonsten ist man vielleicht irgendwann „Profi“ aber verpasst das ganze Leben.
Klar, wenns keinen Spaß macht, sollte man sich was anderes suchen ;-)
..üben üben üben , solange es spass macht , da helfen deine videos sehr ,danke dir my friend 😊
Hallo Andi
Ich bin mittlerweile 60 Jahre (alt) ? und lausche Deinen Ratschlägen immer noch so interessiert wie zu Beginn Deines You Tube Kanals.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und noch viele Jahre mit Deinen Videos
Liebe Grüsse aus Velbert Thomas
Freut mich zu hören! Danke dir und dir auch weiterhin viel Erfolg 👍
Schön, das Du immer die Motivation in Deine Videos stellst. Das ist von größter Wichtigkeit, dass wir mit Freude und Spaß an das Gitarre spielen heran gehen, nicht aufgeben und dran bleiben. Bin seit Ende 2017 am Werkeln und habe für mich schon mit jetzt 71 Jahren ein für mich guten Stand erreicht. Das Gefühl und die Harmonie steht für mich im Vordergrund, nicht die Stücke, die ich mir beibringe, die sind eher gering, aber das Spielen zu können, was der jeweile Tag und mein Kopf hervorbringen. Internet sei Dank, es bringt immer wieder noch was Neues zum Lernen.
Richtig gut Michael, freue mich sehr, dass du so viel Freude hast und ich dich dabei mit meinen Videos ein bisschen begleiten darf. :-)
Joscho Stephan knallt echt. Inspiriert und entmutigt gleichzeitig...
😎
👍 genau so ist es! Die Profis üben, üben und üben das ist das Geheimnis 😎
Dein Video Motiviert seht und man bekommt gleich Lust die Gitarre zu nehmen und drauflos zu spielen👏
Dann viel Spaß dabei! :-)
Lieber Fingerfux, Du machst das wirklich toll. Ich sage meinen Schülern, dass ein Teil von Talent die Fähigkeit ist, sich durchzubeißen, immer weiter zu machen. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit merkt man schon nach einer viertel Stunde in der man etwas relativ "Stumpfes" gespielt hat, dass es leichter, runder , besser wird. Ich liebe das Gefühl von brennenden Fingerkuppen heute, wenn ich gestern fleißig war:).
Genau, das ist wie ein Muskelkater nach dem Sport! :-)
ich sehe das auch so. Talent ist die Fähigkeit "es" zu machen / zu üben immer wieder. Man könnte es auch so deuten: Talent ist Spass dabei zu haben und sich dadurch auf die Wiederholungen freut.
Danke für deine ehrliche Meinungen. Top, dass du deine aktuellen Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns teilst.
Sehr gerne!
Es ist sehr sympathisch wie du dich selbst in die Reihe der "Lernenden" einordnest und uns damit das Gefühl gibst, dass wir auch da irgendwo mittendrin stehen, egal auf welchem Platz. Aber ich denke auch, dass Musikalität und Talent ein wenig unterbewertet wird, weil alle jeden auf eine Spur, einen Kurs locken wollen. Dennoch ist der Schlüssel zum Erfolg immer die Zielstrebigkeit und der Aufwand den man aufzubringen bereit ist. Nicht jedem ist es möglich die Übezeit für sein Hobby zu optimieren, wenn der Beruf und die Familie selbst ihre Prioritäten fordern. Klingt vielleicht ein wenig emotional, aber ich bin froh, dass es jemanden wie dich, neben all den schlechten RUclips-Beiträgen zum Gitarrenlernen, gibt, der ehrlich sagt, dass es nicht einfach (geschweige denn easy) ist gut zu spielen. Deine gelegentlichen Selbstzweifel solltest du auf der nachten Alpe/Alm an den Nagel hängen. Bin sicher, dass deine "Gemeinde" wächst. Deine Kurse sind jeden Cent wert.
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“
Danke Manfred, deinem Beitrag kann ich zustimmen und ich freue mich sehr über dieses tolle Feedback!
Joscho Stephan ist ein "Monster", er ist einfach unglaublich.
Wie übrigens auch Biréli Lagrène, der hat möglicherweise schon Gitarre gespielt, bevor er laufen konnte - mit 14 im Fernsehen, mit 20 mit Jaco Pastorius gespielt.
Du hast völlig recht. Deswegen haben sich meine Fortschritte beim Gitarrespielen immer sehr in Grenzen gehalten. Ganz einfach weil ich eine faule Socke bin. Auch wenn man zu viele Interessen hat kann einen das ausbremsen. Dein Kanal ist eine echte Bereicherung. Danke dafür.
Ja habe mein Kommentar wieder gelöscht, weil der mir unkonstrunktiv erschien. Manchmal braucht man ein Vorbild. 🤐
Hi Andi, jetzt muss ich doch mal ein Kommentar da lassen. Ich bin ein recht junger Zuschauer mit meinen Anfang 20 und spiele jetzt seit 1,5 Jahren Gitarre. Mich hat das ganze sehr gefesselt und ich spiele seit dem so gut wie jeden Tag und versuche das was ich spiele und mein Instrument zu verstehen. Bin übrigens grad mitten im Rythm and Groove Kurs ;)
Insgesamt klappt das ganze sehr gut und ich habe sehr schnell viele Fortschritte mit meiner Art machen können. Aber ohne sich Stundenlang hinzusetzen und manchmal auch durchzubeißen wird es einfach nichts…Erst danach kann man es „leicht“ aussehen lassen. Von nichts kommt nichts würd mein Opa jetzt sagen…natürlich darf man den Spaß daran nicht vergessen den ich definitiv habe :D
Danke für dieses Video und deine Hilfe jede Woche!
Das freut mich mega. Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß und Erfolg 🙌
wohl wahr...
...und für Leute wie mich auch ein bisschen frustrierend, da ich erst mit 49 Jahren angefangen habe Gitarre zu spielen, aber...
Der Weg ist das Ziel!!!
Also nicht nur das Ziel vor Augen haben, sonder jeden einzelenen Schritte genießen!
Gitarre spielen macht (mich) glücklich und jeder Erfolg ist ein Bonus!
Der Weg ist das Ziel!
Damit bist du ganz weit vorne.
:-) Stimmt wohl!
Hi Andi, das ist ein sooo wertvoller Tipp.Seitdem ich jeden Song, den ich spielen möchte von A bis Z intensiv übe, nach und nach jede Feinheit erarbeite, werde ich Stück für Stück sicherer auf der Gitarre und mit dem Song.Auch das spielen zum Originalsong schult Rhythmus und Gehör.Früher habe ich viel zu früh gedacht, "der Song sitzt".Beim Auftritt war ich dann enttäuscht, wenn dem nicht so war.Ich dachte, zwei Wochen intensives üben pro Song reicht 😅... Heute weiß ich es besser.Also habt Geduld.Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.Ich liebe deine Videos.Danke😊
Sehr gerne!
Meine Tipps wenn ich gefragt werde sind immer: 1. Eigene Sachen spielen, dann hat das Publikum keinen Vergleich zum Original, wie bei einem Cover und egal was passiert, man kann immer sagen »Das sollte so sein.« 2. Alles so einfach halten, dass man es besoffen noch hinkriegt. Dann kann man sich im Becks-steht-Raum (so nannten wir das, weil das der Raum ist, wo das Becks steht) mit den anderen Bands vorher die Kante geben und wenn die so komplizierte Sachen haben, dann verspielen die sich vielleicht und man selber klingt fehlerfrei besser, auch wenn man einfacher spielt. Viele spieltechnisch komplizierte Sachen kann ein Großteil vom Publikum auch meist gar nicht als schwierig einordnen. 3. Funktioniert super bei Punk, im Zweifel immer so laut machen, dass man Fehler gar nicht mehr hört. Dann hat man noch mehr Luft, wenn man sich selber trotzdem noch Fehler erlauben kann.
Hat 20 Jahre lang wunderbar geklappt.
😅 Ergänzend kann man das ja hin und wieder versuchen! 😅
Tipp Nummer 2 auch für Lagerfeuergitarristen sehr hilfreich ☝🏼😂
Danke :) Das Video tut mir mal so richtig gut. Das Video kann ich nicht nur auf Gitarre spielen übertragen, sondern auch auf Schlagzeug, mein Berufsleben und sicher noch viele weitere Aspekte meines Lebens. Ich hab immer das Problem, dass ich mir beim Lernen neuer Dinge immer sehr viel Druck mache. Das Video hat mich daran erinnert, dass ich einfach etwas mehr Gedult mit mir haben sollte. ✌
Das freut mich, dass ich ein kleiner "Reminder" sein durfte, wie man jetzt so sagt. :-)
Auch und gerade weil Du heute in Deinem Tutorial selbst nicht Gitarre gespielt und demonstriert hast, kann ich Deine Empfehlung nur unterstreichen. Üben ist das A und O. So habe ich nach meiner OP am Karpaltunnelsyndrom inzwischen auch wieder begonnen zu üben, obwohl das Taubheitsgefühl in den Mittelfingern und dem Daumen noch nicht abgeklungen ist. Das Gitarrenspielen funktioniert zum Glück dennoch. Ein Stück (Mr. Sandman), das ich inzwischen auch eine kleine Ewigkeit übe, läuft inzwischen auch auf der Gretsch einigermaßen rund und zufriedenstellend. Das alles ginge nicht, ohne dem entsprechenden Lerneifer. Danke also, für die Erinnerung an den Übungsfleiß, ohne den wir zum Teil nur unzureichend zum gewünschten Ergebnis kommen würden. Mach bitte so weiter mit Deinen Tutorials lieber Andi.😉👍🎸🎼🎶🎵
Danke HaJo, dir alles Gute!!!
Danke, wieder einmal sowas von wahr.
Ich hab dieses Jahr schon sehr viele Videos geschaut, doch der absolute Gamechanger der mich innerhalb einer Woche einen großen Schritt weiter gebracht hat, und mir den Weg dort hin ebnete, wo ich hin will, war Dein Video vom letzten Freitag. Endlich kann ich etwas kreativ realisieren, das schon recht lange in mr klingt. Dieses kleine bisschen mehr an Wissen, war der "missing Link" den ich schon lange suchte. Ich fand ihn in keinem der zahllosen Videos, die ich mir reinzog.
Ich gehör nicht zu denjenigen, die große Ahnung haben. Ich bin musikalisch gesehen auch recht harmoniebedürftig. Und trotzdem wird es mir aber auch schnell langweilig auf der Gitarre. Und eigenwillig bin ich auch. Doch nun gabst Du mir ein Werkzeug in die Hand, mit dem ich Chords mit Pentas umspielen kann, mit Pentas Wege von Chord zu Chord bauen kann, ... .
Ich hab nie die Pentatonikwirklich fleisig geübt, da sie mir zu langweilig war. Nun sitze ich da über meinem selbst erstellten Backing Track zu "on a Sunday mornig sidewalk" die Penta Skalen vor mir, und ich übe wie entfesselt.
Andy darum noch einmal ein ganz besonderes Dankeschön. Du warst ein Meilenstein für mich. Alles Gute Dir :-)
Yeah, das motiviert nicht nur dich. Voll cool 🦊
Was ich vielen Jahren (mit langen Unterbrechungen) gelernt habe, stimmt vollkommen mit dem überein, was Du hier sagst: Egal welche Richtung du spielen will und egal wer dein „Hero“ ist: Es gibt keinen Shortcut, um ein guter oder fortgeschrittener Gitarrist zu werden. Alle müssen die Basics lernen und die sind im Prinzip je nach Genre schon sehr umfangreich. Das heißt, Du wirst Zeit brauchen, um diese Basics zu verinnerlichen. Die Zeit muss man auch im Zeitalter von RUclips investieren, sonst wird es nichts. Wie gut Du werden kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Aber ein junger Mensch, der viel Zeit in richtiges üben investierten kann, kann in ein paar Jahren sicherlich sehr gut werden. Umgekehrt wirst Du als 40 jähriger Anfänger mit Familie sicher viel länger brauchen, um den gleichen Level zu erreichen….wenn überhaupt.
Das stimmt total.
Danke... Hör dir schon länger zu, nun das ABO . Sprichst ein guten Kern an den ich immer wieder mal vernachlässige. Ich bekomme auf Fingerstyle leider bis heute noch kein Lied fertig.
Ich hoffe sehr, dass du Motivation und Freude hast, dranzubleiben, wenn es dein Wunsch ist.
Wie wahr, wie wahr, wie wahr 🙁
Es ist gut, mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Danke 💐🤗
Gern geschehen!
Wirklich tolle Massage!
Mach weiter so!
Danke, das freut mich!
Hi Andi, toller Beitrag. Vielen Dank dafür, ganz liebe Grüße und hoffentlich bis bald mal wieder.
🎸🎤 Jürgen
Das hoffe ich auch, bis bald und DANKE!
Verinnerliche stets: "Ich bin Einer der Besten in meinem Bereich" ... und lass Dich überraschen 🤗 Lieben Gruß und beste Wünsche 💖 🎸 Sammy
Danke dir, Sammy!
Jaaaa, dieses denke ich auch - muss es mir aber auch immer wieder ins Gedächtnis rufen - Hut ab ; weiter soo - Danke 🙏👍
Vielen lieben Dank!
Ganz tolles Video. Ich habe zum Beispiel 30 Akkorde über 3 Tonarten in Dur und Moll über das Griffbrett gelernt und stelle fest, es waren jetzt 'nur ' 3 Tonarten, und es ist schon wahnsinnig viel. Den Rest seines Lebens kann man nun mit diesen 30 Akkorden über die anderen Tonarten gehen - da bleiben noch einige übrig. Wir haben Zeit;))
Wichtiger als auswendig lernen ist es, das Prinzip zu verstehen
@@kurt1489
Ja natürlich! Vor allem zu empfinden! Feeling geht über alles
Bin wie immer begeistert !
Vielen Dank!
Super video und auf den Punkt gebracht! 👍🏻👍🏻👍🏻
Freut mich, danke!
Ich bin Gitarrenanfänger. Ich will auch gar nicht viel reden. Ich wollte nur mal danke sagen. Danke für deine tollen Videos die mir sehr viel helfen.
Das freut mich sehr! Vielen lieben Dank für das Feedback!
Über das saubere Rhythmusspielen erschließt sich das Melodiespiel, was im ganz fortgeschrittenem Stadium dann die Kombination aus Beidem ergibt. Ohne Üben und Verstehen kommt man jedoch zu nichts. Mit der Anzahl der Übungsstunden erschließt man sich Schritt für Schritt alles was man braucht und wie man seine Limitierungen überwinden kann.
So ist es...
Deine Videos gefallen mir echt gut - ich bin sehr gespannt auf die nächsten Impulse und es bringt mich immer etwas weiter. - Den aktuellen Hinweis, sich dann und wann in die Rolle des „Lernenden“ zu begeben, finde ich sehr ehrlich/authentisch und macht mir Deine „Arbeit“ noch mal zusätzlich sympathischer.
Ansonsten lese ich ebenso gerne die Kommentare der „Nutzer“
Eckhard -63 Jahre
Danke, das freut mich zu lesen! Schön, wenn Austausch stattfindet.
Das hat mich jetzt umgehauen, dass auch bei Dir immer noch das Lampenfieber zuschlägt, wenn Du jemandem vorspielen sollst, der es noch besser kann. Ich werde jetzt schon nervös bei dem Gedanken, dass ich in 2 Wochen DIR vorspielen soll (Workshops sind eine tolle Sache) 😁.
Ja, und mir allem anderen ist es genauso, von nichts kommt nichts, auch wenn das für uns "Late Beginners" klare Grenzen setzt, wie weit wir noch kommen können. Danke für dieses Video, muss ich unbedingt mal meinen Kindern zeigen. Und dann wieder CAGED und Pentatonik auspacken...
Viele Grüße und bis bald!
Danke und bist bald!
Interessant 👍😁🍀Danke.
Gerne!
Bei Minute 2:15 ...jetzt weißt wie sich viele leute bei deinen videos fühlen, danke für die ganze mühe !
Sehr gerne!
Danke!
Vielen lieben DAnk!!!! Ich freu mich sehr!
Wirklich top, genau meine Erfahrung
Freut mich!
Hallo Andi, Steve Vai musste bei Frank Zappa auch erstmal Basis-Rhythmen vorspielen...das dauerte dann eine ganze Nacht, bis es zur Zufriedenheit von Zappa war. Erst danach gab es Aufgaben, die kein normal Sterblicher bewältigen kann.
F.Z. sollte es wissen
Er hat mal gesagt, Musiker sind dumm und faul.
Vielleicht nicht ganz ernst zu nehmen, was er aber sagen wollte, ist nicht so schwer zu verstehen
Danke für dieses Video.
Sehr gerne, Carsten!
Hallo, ich hab mir schon vor langer Zeit folgendes 'System' für mich festgelegt. Egal welche 'Fähigkeit' ich erlernen will, sei es ein Instrument spielen oder einen Sport ausüben, ich bewerte mein Talent, meinen Fleiß und meine Motivation (also Spass an der Sache) mit einer Zahl von 1 bis 10 (dabei muss man natürlich ehrlich zu sich selbst sein). Dann multipliziere ich die drei Zahlen. Die 1000 belege ich dann mit meinem Super-hero (zB Eric Clapton für Gitarre spielen). Ich habe mir zugewiesen 5 x 2 x 6 = 60. Das wären also 6% Eric Clapton. Also wenn ich mir 6% Eric zutraue, dann mach ich das doch und dann hab ich immer noch Zeit für andere Dinge, die mir auch Spass machen.
:-) Sehr interessant!
Übung macht den Meister. Anders geht es nicht.
Viele Grüße aus Köln 👋
Grüße zurück
Im Tonart Gitarreninstitut :D In dem Zimmer hat mir der gute Thorsten gezeigt wie man Gitarre spielt. Klein ist die Welt, wahnsinn.
☺️
Hi Andi =)
Ich versuche es mal:
Talent habe ich für mich als "Drang zur Sache" definiert. Ich hab Talent wenn ich etwas machen (und besser werden) möchte. Ich selber übe manchmal mehrere Stunden am Tag also werde ich wohl welches haben. Man sollte vielleicht auch reflektieren können. Habe ich etwas 3 Stunden geübt und bin am nächsten Tag nicht etwas besser (bei mir dauert es gefühlt einen Tag bis alles im Kopf "ankommt") sollte ich zumindest mal drüber nachdenken ob das wirklich zielführend war. Verschwendet ist die Zeit zum Glück gefühlt nie, an die Gitarre gehen scheint immer eine gute Idee, hab ich noch nie bereut.
Du sagst es selbst:
Herr Emmanuel übt 2 Stunden bevor er beginnt zu "Arbeiten". Ich verstehe das total, er ist einer der Besten und hat Talent, also übt er. Das wundert mich zum Beispiel überhaupt nicht. Eher warum er nicht alleine fliegt um im Flugzeug üben zu können anstatt nur dazusitzen und mit anderen Passagieren zu reden. Vermutlich hat er einfach schon genug geübt, denn er hat Talent.😋
Das war jetzt eine sehr lange Version von:
Vielen Dank für dein Video, ich übe mal etwas an der Gitarre denn zum Beispiel mein ganz gewöhnlicher Auf/Abschlag klingt (für mich) schlecht obwohl ich das schon ca. 200 Tage lang übe, wenn auch nicht immer stundenlang, aber jeden Tag. Es war schon schlechter und wird besser also übenübenübenüben. Passt ja im Grunde sogar zum Workshop, ich mache mal ne Stunde "nur 4tel". =)
Danke Andi =)
Ich sag dir Danke, Michael, dass du dir Zeit genommen hast für dieses Feedback! :-)
Super ermutigend...wie bringt man den Elefanten in den Kühlschrank? Scheibchenweise...😅also niemals aufgeben.
Genau 👍😅
Danke, danke, danke! Das fürchterliche Mantra, jede(r) könne alles lernen, wenn sie/er nur ausreichen Zeit und Mühe investiert, ist schlicht falsch. Wir starten von unterschiedlichen Niveaus. Das weiß ich mittelbegabte Schwester eines Bruders mit absolutem Gehör nur zu gut. Ich habe wochenlang an einem Stück geübt, er hat zur Gitarre gegriffen und das Stück einfach gespielt. Wenn er mich ärgern wollte, hat er sogar meine Fehler nachgeäfft. Ich werde nie dort hin kommen wo er ist. Spaß macht es mir trotzdem. Etwas mehr Talent würde ich mir aber schon wünschen. Denn um wirklich gut zu werden, braucht man es einfach. Sonst könnte ja auch jeder, der das wirklich will, die Nussknackersuite in der Staatsoper tanzen. Und das glaubt ja wohl keiner. 😉 Das Buch werde ich mir besorgen. Vielen Dank für den Tipp! Ich finde deine Videos immer sehr inspirierend! Auch das mit den schwer spürbaren Gitarren. Ich habe zwei davon. Jetzt verwende ich nur mehr meine günstige Lagerfeuergitarre. Die spielt sich wie Butter und der Frust mit Barree-Griffen in hohen Lagen ist dahin. Auch dafür: Danke, danke,danke!
Vielen lieben Dank Claudia für dein Feedback und ich stimme dir zu, dass die Ausgangslage wirklich unterschiedlich ist. :-)
Ich habe meine tägliche RUclips Zeit begrenzt. Man muss nicht alles gucken.
Man kann sich die Dinge zwar anschauen, ob aber alles für einen selbst passt, ist eher fraglich.
Die "richtige" Haltung des Plektrums- ja, ganz interessant, aber jeder ist anders, jede Hand ist anders, manchmal sollte man doch auf sich selbst hören.
Kleiner Finger!? Ich war immer hauptsächlich Bassist und habe mich früh für die Simandl-Technik entschieden, da agiert der kleine Finger zumindest in den tiefen Lagen nicht allein. Das habe ich auf die Gitarre übertragen. Ein Fehler? Nö! Da bin ich in guter Gesellschaft. E.C. benutzt den kleinen Finger auch nur bei Akkorden.
Also immer auf den Wohlfühlfaktor achten!
Stimmt,wir vergessen das ganz einfache üben ,üben,üben.Eine Musiklehrerin hat mir gesagt du lernstgeduld mit dir zu haben.
Ein guter Tipp! :-)
Hej, kannst du mir die genaue Bezeichnung deiner Maton sagen? Ich finde die nicht mehr im Internet
Hi, hier ist alles aufgelistet: fingerfux.de/equipment Liebe Grüße
...row, row, row your boat! Ok, das war jetzt doch ein alter Hut für mich 🙂, aber Du erklärst das so schön, da schaue ich mir glatt das ganz Video an. Ich bin gespannt auf das angekündigte Video dazu, wie man es schafft, rowrow in den Alltag zu integrieren. Gruß, Lars
PS: die Hintergrundmusik nervt etwas 😲.
Danke für die Treue, trotz nerviger Hintergrundmusik!
Sehr gut. Hab mich schon gewundert was wohl kommt. Aber ist auch meine Erfahrung nach über 20 Jahren Gitarre spielen. Auswendig lernen und die Skalen und Arpegios müssen ins Muskelgedächstniss. Und es gibt gute Methoden das zu üben. Schlafen und die Übungen verinnerlichen ist auch sehr wichtig. Und nicht immer nur das gleiche üben aber irgendwie auch schon :D
Danke Nils für deine Zustimmung.
Nichts Neues und schon gar nichts Geheimes. Wenn man was können will muss man es üben. Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir! 🎸
So ist es, dir auch!
Ich persönlich bin jetzt gar nicht so sehr am Improvieren interessiet, Ich würde lieber arrangiertn (nein ich kanns noch nicht) aber ich glaube da gibt es Überschneidungen.
Es gibt Musiker, die bezeichnen Improvisation als Spontankomposition
Ich empfehle das Buch "Psychologie der Massen".
Toller Kanal, sympathische Darstellung, leider bei diesem Video nichts Praktisches gelernt😁
Ich hoffe bei den anderen mehr...
Ja genau,-Übung macht den Meister, doch muss ich dir in einem Punkt widersprechen: Nicht leider, sondern glücklicherweise.
Ansonsten könnte jeder alles, und damit wäre das meiste vollkommen wertlos. Die Kultur wäre dahin.....Faszination die von gekonntem ausgeht lebt von dem Umstand das die einen etwas können was die anderen nicht können.
Hier noch mein Senf zu den Grundlagen der Musik:
Am Anfang, kurz nachdem(oder vielleicht noch davor) wir die Savanne verlassen haben, war der Rhythmus, dazu kam die Melodie als Weiterentwicklung von Warn- und von emotional geprägten Befindlichkeitssignalen , und, last not least,- als Ausdruck der empfundenen Sozialität, die Harmonie!
Die Spielformen(heute Styles genannt) sind lediglich verschiedene Ausformungen der oben genannten "Dreifaltigkeit"(kleiner Witz,- soll nix mit der katholischen Kirche meinen- passt halt ganz gut.....)
Hat man sich also mit den Basics gemein gemacht, hat man ein Fundament das es einem erlaubt auf so gut wie allen "Hochzeiten" zu tanzen.....Ja,-hier noch ein unpopulärer Spruch: Ohne Fleiß keinen Preis!
So, jetzt gehts mir besser!
Des freut mich, dass es dir jetzt besser geht! :-) Und hab Dank für deinen Senf und dein Feedback!
Habe mich ein wenig damit befasst und wieder nicht geübt und zu den Entschluss gekommen das diese 10000 Stunden Regel setzt doch nur vorraus , das ich in allen Sachen schlecht sein soll im Kopf. Damit ich in der einzigen fokussierten Sache gut souverän konsentriert denken kann.
Wenn ich mir sage das ich im Alter von 12 Jahren bis 17 und von 36 - 42 vergebens geübt habe kann ich so pi Mal Daumen sagen jeden Tag ne halbe Stunde vielleicht geübt habe waren es 2000 Stunden. Also noch Luft nach oben. letzten 15 Jahre 2 Stunden Pro Woche 1680 Stunden. 😂Das sind Mal Inzidenzwerte. Und Luft nach oben.
Ich würde behaupten wenn ein "Profi" merkt er kommt an 10000 Stunden übt er eher was anderes um sich nicht unbedingt an 10000 Stunden zu identifizieren.
Ob Jimi Hendrix insgesamt 10.000 Stunden gespielt hat?
@@kurt1489 😂✌️😎🏖️⛱️
Jetzt muss ich dir einmal widersprechen. Nicht nur, dass ich es etwas daneben finde, den großen Trick zu versprechen und dann sagen üben, üben, üben ..
Das Problem, bei aller Überei wird das entscheidende nicht besser, weil das Feeling sich noch nicht entwickelt hat. Da kann man dann noch so viel vor dem Metronom sitzen und üben, üben, üben und die allermeisten hier sind ja keine Profis .. haben ohnehin nur beschränkt Zeit.
Üben ist wichtig, aber es gibt einen wichtigeren Punkt, der die musikalische Entwicklung leichter, besser und schneller fördert! Bewusstes Hören! Immer wieder hören, mitsingen, tanzen... Das Feeling ins Ohr, in den Körper bekommen. Dann werden es die Finger, wenn sie die Grundfähigkeiten entwickelt haben, nicht mehr so schwer haben. Die motorischen Probleme müssen motorisch geübt werden. Die musikalischen übers Hören in das Körpergefühl integriert werden.
Probiere es mal aus. Mit Schülern oder selber
Liebe Grüße
Was du beschreibst ist laut meinem Verständnis ein großer Teil des Übens ☺️.
In meinem Rhythm&Groove Workshop bestehen die ersten Module nur aus dem Hören und Fühlen der Musik. Komplett ohne Gitarre. Erst im zweiten Teil kommt das Instrument dazu.
Liebe Grüße
Musik hören? So viel es geht.
Musik nachspielen, um das Gehör zu trainieren undxdie Fingerfertigkeit.
Musiktheorie lernen, damit das Nachspielen kein Ratespiel wird.
Ich verstehe deinen Widerspruch nicht so ganz.
Auch "Feeling" kann man trainieren, genauso wie das 'innere" Metronom mit Hilfe eines beim Üben eingeschalteten Metronoms.
P.S.
Musiker tanzen nicht, weil die immer spielen, wenn die anderen tanzen
Dritter
Pin mich mal an dikka
LANGWEEIIILIG...
ist mir 2017 in hamburg bei joscho ähnlich gegangen, spiele seit 1984 und habe deutlich mehr als 10’000 stunden geübt… habe ihm und der gruppe als alter thrashmetaller einen rhythmus auf der akustischen vorgespielt… 🙈
kurz: gypsyjazz ist schon was anderes… aber als horizonterweiterung war das super… (und joscho ist auch sehr nett…)
😅 Wäre gern dabei gewesen...