Genau so sehe ich das auch. Als ich anfing (2004) hat You Tube noch nicht mal existiert. Einen weiteren Vorteil hat die digitale Welt ebenfalls. Ich habe vor 5 Jahren den "E-Gitarrenmasterkurs" von Georg Norberg angefangen. Genau in dieser Zeit grätschte - im wahrsten Sinne des Wortes- ein Pflegefall dazwischen, der meine ganze Aufmerksamkeit brauchte. So konnte ich mir die Videos runter laden. Und jetzt habe ich mir den Kurs wieder hervor geholt. Der Gitarren Lehrer ist mir deswegen nicht sauer. Dem Digilehrer ist es egal. Und Vorteil 2. Ich habe mehr als einen Digilehrer. Und die ergänzen sich teils erschreckend gut. -Georg Norberg -Bernd Kilts -Til von Gitarren Tunes -Christian Konrad -Horst Keller (VIP Guitar) Sie alle nehmen mal mehr, mal weniger die Dinge durch, die ich lernen will oder geben mir Ratschläge, die ich nutzen kann.
@@Guitarman092004 Geht mir genau so, hatte viel teuren Privatunterricht, meine damaligen Lehrer kosten heute 80Fr., dass kann ich nicht mehr bezahlen. Aber klar ich kann alles auffrischen mit verschidenen Online Lehrern, hätte ich dass bloss früher gehabt. Ein schöner Teil meines Lehrlinslohn ging drauf, aber es hat sich mehr als gelohnt! Greats Joe
Hallo, Till! Ich (fast 70 Jahre alt) bin beeindruckt von Deinen Ausführungen zum Thema Lernen. Diese Wahrheiten gelten nicht nur fürs Gitarrenspiel. ... So ein junger Mensch wie Du es bist und schon sooooo wissend? Hut ab... wie gesagt... früher trug man noch einen. Hervorragender Beitrag - Danke!
Mit 45 versuchte ich mich an der Gitarre. Dann sagte jemand, der schon lange Gitarre gespielt hat, dieses Instrument wäre nichts für mich. Jetzt, mit 65 JAHREN, fange ich nochmal an und werde von neuen Freunden motiviert. Danke für Dein Video.
Krass.. sowas sollte man nun wirklich nicht sagen. Jeder lernt in seinem eigenen Tempo. Schön, dass du dich doch noch dazu entschlossen hast! Lass dir das nicht ausreden :) Have Fun and rock on :D
Ja so geht's mir aktuell auch immer noch. Also eher so das einige bemängeln das ich [übertrieben gesagt] nicht 24/7 übe. Klar hätte ich keinen full time Job oder wollte ich ein pro Gitarrist werden is das auch in gewisser Weise richtig, aber da beides nicht zutrifft, und ich das nur Just for fun mache um bissl quasi am lagerfeuer zu spielen das verstehen etliche nicht. Is mir am ende zwar egal aber das diskutieren nervt schon sehr
Lieber Till, Du sprichst mir aus dem Herzen! Ich habe die ganze Zeit heftig genickt. So wohltuend! Ich finde es übrigens auch toll, dass Du den Hype um "Die Top 10 wichtigsten Gitarrensolos, die jeder können muss" und "John Mayer vs Eric Clapton, wer ist der ultimative Gitarrengott?" auf Deinem Kanal nicht so bedienst. Danke dafür! 🙏
Großartig! Kann mich nicht erinnern, jemals ein Gitarren-Video über 20 Minuten komplett konzentriert bis zum letzten Satz angesehen zu haben, in dem jemand nur redet und keinen Ton spielt. Kompliment und vielen Dank. Hab echt was gelernt, und das nach 50 Jahren selber spielen. :)
Hey, das freut mich zu hören!n Ich hab mich redlich bemüht ;) Schön, dass ich dir trotz deiner langen Erfahrung noch ein oder zwei neue Sachen zeigen konnte! :)
...spricht mir aus dem Herzen. Tolle Erkenntnisse, super erzählt. Danke! Bin selbst Musiker seit meinem 14. Lebensjahr, habe in verschiedenen Bands getrommelt und nie geübt- oder Unterricht gehabt. Ich hatte immer viel Spass mit meinem Instrument und nur das hat mich weiter gebracht. Ich meine sogar, dass man das hören kann. Nun habe ich mit meinen 68 Jahren mit Gitarre spielen begonnen. Und wieder nur zum Spass!
Ich würde das Video gern mehrfach liken. Ich spiele jetzt seit nicht mal ganz 2 Jahren Gitarre und habe genauso lange gebraucht, um zu den Erkenntnissen zu kommen, die hier mit uns teilst. ❤️
Du weisst doch wie cool Musiker sind, ich kenne einige gute Profis, die hart gearbeitet haben für jhr Hochschulstudium, einer ist Flory hat bei mir in der Garage Super Aushilfsjob gemacht,war mein Gittarenlehrer, der ist auch Gleitschirmer
Oh wie ich Punkt 1 kenne....ich bin mit 17/18 tgl. im Keller gehockt und habe 2 Jahre lang NUR Guns N' Roses geübt und mich jede Woche von meinem Gitarrenlehrer zusammenfalten lassen, weil ich mir wieder nicht diesen tollen Klassiker aus den 70er rausgehört hatte, den ich diese Woche als Hausaufgabe bekommen hatte. Irgendwann bin ich einfach nicht mehr hingegangen und hab leider die Lust verloren, weil es in der Prä-RUclips Ära extrem schwierig war, sich selbst weiterzubringen, ganz ohne Lehrer (außer man war ein Genie und ich war keins). Und die Auswahl an Gitarrelehrern in meinem Kaff war sehr überschaubar. Jetzt bin ich 38 und hab während des letztens Jahres wieder angefangen regelmäßig zu üben und bin all den RUclips-Tutorials extrem dankbar. Wenn es die nur 1999 schon gegeben hätte...
Danke für die sehr aufbauende Worte, die nicht nicht nur für das Gitarrenspiel von Bedeutung sind. Es trifft im Grunde auf alles zu, wenn wir etwas Neues lernen. Ich sehe mich hier bestätigt und habe gelernt mit mir geduldiger zu sein. Deine Videos habe Extra 👍 Klasse.🙏👋
Hallo Till, es ist eine riesige Freude zum Spielen motiviert zu werden und nicht zum Stress. Da geht es gleich lockerer von der Hand. Danke für die Mundwinkel, die jetzt oben sind. Ich wünsche vielen Gitarristen, dass sie deine Seite finden und sich von dir so herrlich motivieren lassen. Danke.
ich hab mal Videos von mir von vor 5 Jahren als ich anfing zu lernen angeschaut. Wow was für eine Entwicklung und ich bin inzwischen 69. Zwei Jahre Unterricht. Zwei Jahre bis Corona Banderfahrung mit Auftritten. Mein größtes Defizit. Rhytmus !! Das Thema in 3.Fehler. Tils Faustregel werd ich mir jetzt vornehmen. 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr. Natürlich kann ich schon sehr, sehr viel, da bin ich auch sehr stolz drauf. Mein überhastetes alles schnell lernen wollen liegt wohl auch an meinem fortgeschrittenen Alter und an meiner vor 6 Jahren diagnostizierten Krankheit der ich aber seither nach einer rigiden OP gut trotzen kann. Nochmal was ich als Kind schon wollte, gut Gitarre zu spielen können.
Hi, ich freue mich sehr auf Dein so wertvolles Video gestoßen zu sein! Ich wollte schon viele viele Jahre mit Spielen beginnen, aber wie das Leben so spielt, konnte ich es nicht...... Jetzt habe ich mich soweit vom Ballast befreit und starte mit 49 Jahren durch. Vergangenen Samstag habe ich mir auf einem Flohmarkt meine Akkustik günstig gekauft, nächste Woche fahre ich damit in ein Musikgeschäft um den Gurt befestigen und neue Saiten aufziehen zu lassen. Kleine wichtige Dinge vom Equipment sind schon hier, bzw kommen bis Mitte nächster Woche und ich mache einen Kurs. Rock on, danke für Dein Video🤘
Habe hartnäckig den F barré gelernt bis ich den sauber greifen konnte, jetzt habe ich seit 3 Monaten oder so eine brutale sehnenscheidenentzündung🤣 meine greifhand und Handgelenk sind einfach tot nach einer Minute spielen und schmerzen extrem
Tolles Video, lieber Till! Sehr hilfreiche Tipps für alle jungen Gitarristen, die Konventionen hinterherjagen, die ihnen am Ende nur im Weg stehen.👍 Weiter so!
Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Musik ist kein Sport. Musik ist Musik. Was hab ich mich in den 80ern geärgert, weil es mir unmöglich war die Rock`n Roll Griffe zu spielen, da meine linke Hand dabei unsäglich schmerzte. Und ich ärgerte mich darüber, obwohl mir diese ewig gleichen Schemen eigentlich zu langweilig waren. Ich wollte immer viel "weiter" sein, und verlor so meine Freude. Und so blieb meine Gitarre immer mehr im Koffer. Heute hab ich verstanden, dass es spielen heißt und nicht trainieren. Und so finde ich alter Sack endlich meinen eigenen Stil und Sound, weil ich gerade eben nichts erreichen will. Ich liebe es zu spielen. Fertig. Mein Vorbild ist die Filmfigur Terrence Hill - was der spielte doch nie Gitarre im Film - ja und ich spiele eben so, wie ich glaube dass er gespielt hätte ;-) Menschen wie Du sind ein Segen. Nie war es so einfach, zu Hause von wirklich guten Lehrern zu lernen. Danke nochmals und alles Gute :-)
Ich finde es auch sehr schade, daß die meisten versuchen "nur" Stücke von den "großen" nach spielen wollen. Fände es eigentlich viel schöner, wenn mehr Leute eben auch eigene Stücke schreiben würden. Schließlich ist jeder Mensch einzigartig und jeder spielt ein Instrument etwas anders wie der Rest der Welt. Ich finde da gerade die Anthology Serie von den Beatles interessant, da kann man sehr gut hören wie die Stücke sich in der Entstehungsphase entwickelt haben. Sehr interessant finde ich den Aspekt, daß sie eine Idee im Kopf hatten und Passagen ihrer eigenen Stücke dann aber erst einüben mußten, um die Idee auch umzusetzen. Finde Deine musikalische Philosophie jedenfalls ULTRA korrekt.
Sehr sehr gutes Video! Spaß an der Sache, nicht verkopft sein, einfach mal anfangen und sich selber nicht schlecht reden,... Das sind alles Dinge, die einen auch abseits einer Gitarre unheimlich glücklich machen und weiter bringen. Dinge müssen Spaß machen.
Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre und habe auch schon einiges mit gemacht. Genau das, was du sagst, ist der Weg dazu, sich viel Ärger und Unlust zu ersparen, indem man sich vorher ein paar Dinge klar macht. Leider können das die wenigsten Lehrer auch vermitteln. Vielleicht wäre ich schon auf den Bühnen im Ausland, hätte ich die vielen Wochen zum spielen, statt zum üben benutzt, in denen ich einfach gefrustet war und die Gitarre in der Ecke lag, weil ich nicht wusste, wie ich weiter kommen soll. Das hemmt und ist nicht sinn der Sache. Ein tolles Video. DAnke dafür und mach bitte weiter so!
Sehr coole Philosophie, hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Ich bin super froh, dass ich deinen Kanal gefunden habe - so viel Spaß hat Gitarre lernen noch nie gemacht!
Ich bin ca. 1- 1 1/2 Monate dabei u.einige sind der Meinung, dass ich schon einige Songs spielen müsse,was nicht so ist. Kommt meistens von Leuten, die selbst nicht spielen aber der Meinung sind, dass man schon nach wenigen Tagen 1 Song spielen können muss.
Das war sehr sehr hilfreich...Seit über einem Jahr oder fast 2, übe ich, kann aber nicht ein einziges Lied spielen, nur kurze Sequenzen. Du hast Recht...ich werde mich mehr aufs spielen konzentrieren, Danke!!
Ein sehr schönes und ehrliches Video. 👍👍👍Es scheint, dass sich ehrliche RUclips-Gitarrenlehrer auch trauen die Wahrheit über Spielen und Üben zu sagen als mit Titeln wie „ Spielen wie Hendrix in fünf Tagen“ Klicks zu erhaschen. Noch kurz zum Equipment: Knopfler oder Hendrix klingen mit jedem Instrument und jedem Equipment wie Knopfler oder Hendrix. Das heißt, jeder muss seinen Stil und vor allem seine Fähigkeiten bzw. ihre Grenzen finden. Aber viele oder besser ich jedenfalls neige dazu, Frust über wenig oder keinen Fortschritt mit einer neuen Gitarre kompensieren zu wollen. Ein hochwertiges Instrument spielt sich natürlich auch gut (denn es ist meist sehr gut eingestellt zB gepleckt) , aber man wird nicht deswegen besser, weil man eine neue Gitarre hat, sondern weil man wieder mehr spielt und wird deswegen besser, wie Til ja auch richtig erklärt hat. Und noch was so sehr RUclips eine Segen ist: Man muss sich fokussieren, sonst springt man von einem Thema zu nächsten (insbesondere wenn es nicht gleich klappt mit etwas) und kommt letztlich nirgendwo richtig an.
Echt spannend! Du drückst bei mir oft die richtigen Knöpfe. Gerade gestern hatte ich den Gedanken, dass ich derzeit irgendwie nicht weiter komme. Aber ich habe meine tief gestimmten Langgitarren fast täglich übend "in Bearbeitung" und dudle auch viel einfach nur herum, weil ich Freude daran habe. Und im Vergleich mit mir selber komme ich im Grunde sehr gut weiter. Danke für die guten Impulse!
So viel wahres drin in dem 'Video. Nachdem ich über 40 Jahre eine Western und eine E-Gitarre mit Basics-Bodentreter spiele, meinte ich, mir auf meine alten Tage noch ein ganzes Sortiment an zusätzlichen Equipment zu legen zu müssen. Vor lauter einstöpseln und ausprobieren verschiedener Sounds vergaß ich fast das Wesendliche: DAS SPIELEN. Auch damit hast du recht, die Erkenntnis eigentlich ein ganz passabler Gitarrist zu sein, aber von der Technik viel zu wenig Ahnung zu haben, löste in mir einen nerdhaften Kaufzwang aus. Dieser ist Gott sei Dank vorbei und das Spielen steht wieder im Vordergrund. Vielen Dank für die tolle, wahre Video.
Vielen Dank für das Teilen, deiner Idee vom Gitarre spielen! Es fällt bei Kunst doch noch einfacher zu sagen, dass es nicht einen einziges Ziel und einen einzigen Weg für alle gibt, als in anderen Bereichen, in denen wir auch Lernen wollen und Fortschritte machen wollen. Ich glaube, die meisten Punkte lassen sich auf viele Lebenssituationen übertragen (wie z.B. das Vergleichen oder Zeit in etwas investieren, um Fortschritte zu machen). Das allerwichtigste ist in meinen Augen der Spass an der Sache, nur dann ist das Gehirn wirklich in der Lage zu lernen und sich Dinge zu merken. Der eigene Weg und Wertschätzung für das, was man macht, ergibt sich daraus wahrscheinlich ein bisschen von selber. Sehr schönes Video!
Vorneweg, macht viel Spaß, Dir zuzuhören. Guter Sprachrhythmus und gutes Tempo. Mein größter Fehler war, bestimmt 5 Jahre lang autodidaktisch Gitarre gelernt zu haben. Daher war es kein Wunder, daß ich bestimmte Dinge einfach nicht hinbekam, mir fehlte schlichtweg die richtige Technik. Ein Profigitarrist hat mir dann einige Stunden gegeben und mir z.B. gezeigt, wie entscheidend die Greifhand für das Rhythmusspiel ist. Das war wie eine Offenbarung, ich konnte endlich coole Funksachen spielen, ohne wie wild mit der rechten Hand rumzurudern. Also, die richtige Technik zu erlernen, spart ' ne Menge Zeit und verhindert Frust.
Sehr gutes Video. Ich kann allem nur zustimmen. Danke. Ich spiele seit 7 Jahren Gitarre. Was mir persönlich am meisten geholfen hat Fortschritte zu machen ist: 1. mit einem anderen guten Gitarristen ab und zu zusammenzuspielen. Das ist wie Sprache lernen in dem Land wo die Sprache auch gesprochen wird. 2. Looper einzusetzen, wo ich selber z. B. eine Grundmelodie oder Akkordfolge spiele und dazu soliere. 3. Backing Tracks benutze. Also zusammen mit z. B. Clapton, Beethoven Klavier oder Flamenco oder Love Songs spiele. Meist abgeändert, damit es immer Spaß macht und zum eigenen Kunstwerk wird. Natürlich gäbe es noch viele Detail Tricks wie Nägel präparieren oder schöne Stücke auswähle die gleichzeitig auch als Fingerübung geeignet sind etc. Aber diese 3 Sachen haben mich persönlich am schnellsten vorwärts gebracht.
Super Video Till wie immer:) Ich spiele jetzt schon 3 Jahren Gitarre und ich denk mal ich kanns n bissle mittlerweile:D Aber ich bin langsam der Meinung ich sollte mich mit Musiktheorie beschäftigen nur hab da keine Ahnung wo ich anfangen soll..mir gefällt der Stil von slash sehr gut hättest du vllt da ein Tipp für mich wo ich starten könnte? P.S. Deine Videos sind immer sehr gut um einen zu motivieren die Gitarre in die Hand zu nehmen! Weiter so:)
Vielen Dank für die Beschreibung der 8 Fehler. Habe dabei feststellen können, dass ich diese im Prinzip nicht mache und mich darüber gefreut. Und übrigens kann ich B.B Smoi einfach nur zustimmen. Weiter so.
Ich beobachte häufig folgende Dinge, wenn es bei Lernenden nicht klappt: 1. Lernende, die bestimmte Dinge können wollen, aber nicht das Üben wollen, was dafür brauchen, weil sie denken es gäbe irgendeinen "Zaubertrick" oder eine Abkürzung dorthin. 2. Lernende, die für Ihren Stand viel zu schwere Stücke üben, die ihren technischen Stand bei Weitem übersteigen 3. Hohe Ansprüche bei gleichzeitig niedriger Frustrationstoleranz (es wird auch überall suggeriert, das man alles sofort haben kann, kaufen kann und das es umsonst ist - Eine Sportdisziplin zu lernen oder ein Instrument erfordert Regelmäßigkeit und Zeit. Man kann beides weder kaufen, einfach haben noch ist es umsonst, denn es kostet Lebenszeit, die man dafür einsetzt anstatt für etwas Anderes)
Sehr gut erklärt. Genau so sieht's aus. In den meisten Punkten habe ich mich selbst erkannt. Ich werde ein paar Dinge ändern und fange gleich damit an.
Hallo Till, ….. Denkpunkte………. Wie wahr, wie wahr! Genau Deine Argumente haben mich wieder Richtung der 6-Saiten gebracht. Als älteres Semester ist es mir schwergefallen die Gitarre „zu bedienen“. Meine Finger sind nicht mehr so wie sie einst mal waren. Da ich dieses Video gestern schon mal gesehen habe, habe ich heute Nachmittag den Schritt gemacht, wieder anzufangen. Es fiel mir deutlich leichter „meine Fehler“ zu akzeptieren. Heute hatte es was Beruhigendes. Die Fingerkuppen brennen wieder und die Saiten sind nicht blutig. Für mich steht erst mal fest, dass ich 1- bis 2-täglich üben werde. Ein Jimmy oder Mark werde ich nicht werden. Warum auch? Vielleicht klappt es einen kleinen Traum zu erfüllen und mein Freund mit dem Saxophon zu begleiten……… Danke für Deine Motivation!
Moin. Du hast es sehr gut beschrieben. Alles trifft davon zu 100 % zu. Ich gebe mittlerweile selber unterrichtet und es genau so ,wie du...! Gut das du das Thema ansprichst. Weiter so..
Hallo Till, ich genieße jedes Deiner Videos. Sehr klug und nützlich. Meine Erfahrung zu deinem Tipp mit dem Kalender. Es sollte einen immer möglichst stark zum Instrument ziehen. Ich muss es spielen wollen. Deine Meinung zum „spielen“ teile ich zu 100 %.
Hallo Till, tolles Video (wie immer!) Der Begriff des "Blutigen Anfängers" stammt mE aus der Welt der Rasur. Ich habe vor einer Weile einmal versucht, auf das klassische alte Rasiermesser umzusteigen. Und hier zeigt sich jeder kleine Fehler in einer blutigen Wunde (man hantiert halt mit einer der schärfsten Klingen die wir kennen …)🤕
Zum 1. Fehler: Danke! Ich genieße diese Freiheit, nur Sachen zu üben, die mir helfen, ein besserer Bluesgitarrist zu werden. Zum 5. Fehler: Ja, die Verlockung ist da, aber mir geht ein Interview mit Buddy Guy nicht aus dem Kopf, in dem er erzählte, dass er seine Strat immer direkt in den Verstärker eingestöpselt hat, und die Regler am Verstärker (nach dem der seine Sound gefunden hat) nie wieder verstellt hat (ich glaube, er hat sogar gesagt, dass er nicht einmal weiß, ob die Regler sich überhaupt noch drehen ließen). Das ist ein Vorbild für mich! Zum 6., 7. & 8. Fehler: Tomo Fujita lehrt diesen Punkt auch, gut zusammengefasst in seiner "Philosophie": “Don't compare! Don't expect [to progress] too fast! Don't worry! Be kind to yourself!”
Zum Thema Vergleich: Was ist das Ziel eures Gitarrenspiels? a) Ihr spielt für euch selbst b) Ihr spielt zusammen mit anderen für euch selbst c) Ihr spielt für andere Bei a) sollte man sich praktisch gar keinen Kopf machen außer "was würde ich gerne spielen können weil es mir gefällt". Und da wird es immer Stücke geben, die einem super gefallen, die aber technisch hammerhart sind. Wenn man Musik mag, wird es immer auch Stücke geben, die super sind aber technisch relativ einfach zu meistern sind. Ich würde die mal als erstes abklappern wg. Erfolgserlebnis und Spaß. Man kann auch gerne mal in die schwierigen reinschnuppern, sollte sich aber daran nicht verbeißen. Bisschen rumdaddeln, dann wieder drei Monate beiseite legen und handhabbarere Stücke und Techniken lernen. Wenn man nach drei Monaten die schwierigeren Stücke wieder anpackt wird man überrascht sein, dass man plötzlich wesentlich mehr Teile davon meistert (oder man sich dem Meistern deutlich annähert). Bei b) betritt man völlig anderes Territorium. Wenn man zusammen spielt tut man das typischerweise mit Spielern, die ein unterschiedliches Level an Technik und Musikwissen haben. Hier kommt es eher darauf an sich aneinander anzupassen. Anfänger sollten möglichst schnell ein paar wichtige Techniken lernen, die ihnen noch fehlen um ein Zusammenspiel zu ermöglichen und die Könner müssen sich in Richtung auf das Level der Anfänger bewegen. Ziel ist das bestmögliche gemeinsame Produkt. Bei c) ist letztendlich die Messlatte inwieweit ich als Sender den Empfänger erreichen/ bewegen kann. ACDC wird öfter als simple Musik verschrien aber erstens ist es teilweise technisch und rythmisch ziemlich anspruchsvoll aber noch viel mehr: Boy, do they move the crowd! Deshalb ist es auch total sinnlos zu fragen ob nun Jimi Hendrix oder Mark Knopfler der bessere Gitarrist von beiden ist. Und man kann durchaus mit einfacheren Mitteln ein Publikum zufrieden stellen.
Danke, du bestätigt das, was ich immer wieder verteidigen muss.🤗 Der Spaß, das Experimentieren muss immer im Vordergrund bleiben.🥳 Ich lerne, erfahre und verstehe dadurch viel mehr, da es über die kreative Gehirnhälfte kommt. Ab und zu gehe ich auch über die analytische Seite, aber nur, wenn es für mich gerade als stimmig erscheint und nicht weil andere meinen es gehört sich so. Ich konnte deshalb schon mehrere Lieder komponieren, obwohl ich es theoretisch nicht gelernt habe, sondern einfach spielerisch entdeckt. Und das hat sooo viel Spaß gemacht 😁
gut gebrüllt löwe^^ dasnke für das tolle video. ich bin auch wieder dabei zu üben und zu spielen. jahre isses her als ich ne klampfe in der hand hatte.
Danke! Besonders wichtig finde ich Punkt 8, denn damit können andere und man selbst sich den Spaß an der Musik verderben. Musik ist kein Sport. Ich spiele nicht Gitarre um besser als jemand anderes zu sein, sondern weil ich Spaß ander Musik habe und auf meine eigene Art Gitarre spielen möchte. Technik ist nicht alles.
Hi Till, danke für das aufmunternde Video... als Wunsch habe ich natürlich immer Bluesvideos: Rhythmus, Improviation und die Kombination dieser beiden...
Moin, finde deine tutorials immer mega hilfreich und für mich führen sie auch immer zum Erfolg. Danke schonmal dafür!!! Nun meine Frage, könntest du mal versuchen ein Tutorial zu dem Lied: „What makes a man“ von Stereo Honey machen. Würde mich mega freuen
6:00 Absolut. Kenne ich auch von der Ukulele. Habe bis Corona kam Unterricht gegeben, und teilweise waren die Ukulelen so eingestellt, das man eher hätte einen Pfeil damit abfeuern können, als nen Barree spielen können.
An alle Hobby Gitarrenbauer. Manche Produkte haben einen Diebstahl Schutz. Das ist so ein weißes oder schwarzes längliches Plastik Ding. Darin befinden sich zwei suuuuper dünne Metal Streifen. Diese kann man dazu nutzen, um das Griffbrett nicht zu verletzen. Einfach unter die Feile legen.
Hallo und vielen Dank für dein Video. Ich habe jetzt echt an deinen Lippen geklebt und konzentriert zugehört. Das waren nicht nur " Weise " Regeln um besser Gitarre zu lernen, nein das kann man auch als eine Art Lebensphilosophie für den Alltag nehmen. Man muss nicht immer alles so ernst nehmen, schon gar nicht sich selbst. Ich Danke dir und hoffe, dass viele deine Ratschläge befolgen werden und Spaß am musizieren haben. Grüße aus Berlin von GuitarHawky der genau das macht was du gesagt hast. Ich schrammel meine Akkorde auf der Western, singe dazu und bin glücklich.
Moin Till, vielen vielen Dank für all die guten Videos und vor allem für Deine Art uns aus der Ferne zu unterrichten :) Um Deinen Rat zu folgen: Ich würde gerne einmal Lounge Act von Nirvana lernen ;)
Ja das mit dem Vergleich geht mir ständig so und es ist sehr belastend. Es gibt immer jemand der besser ist. Ganz schlimm ist es für mich, wenn kleine Kinder schon Virtuose auf ihrem Instrument sind.
Ja ein sehr wahres Video, vielen Dank für die ganzen Worte, die für ich sehr aufbauend gewirkt haben. Ein Thema dass ich mir wünschen würde bzw. welches ich noch nicht so ganz "erfasse": man spielt ja bei manchen Fingerpicking-Patterns erstmal die Bassnote an und dann den Akkord(wie dann auch immer). Die Bassnote bzw. -saite ist je nach Akkord ja eine andere; beim G ist es die tiefe E-Saite, Em genauso, bei C dann die 5. Saite, beim D die 4. und so weiter. Ich habe noch nicht "herausgefunden wie das heißt" bzw. wo man mal zusammengefasst nachlesen kann, für welche Akkorde man welche Bassnote/ -saite anspielt. Bei Am bin ich mir z.B. nicht so sicher ob es die 4. oder 5. Saite ist usw. Vielleicht könntest Du mal ein Video davon machen, oder vielleicht könnte jemand hier kommentieren "wie das heisst", also nach was für einem Pattern/ Video man suchen sollte dass das erklärt. VIELEN DANK!
Hallo Till! Danke für deine Videos, die sind voll hilfreich! Kannst du vielleicht auch eins machen, das erklärt, wie man herausfindet, was für Akkorde man eigentlich spielt, wenn man einfach so rumdaddelt und etwas findet, das sich gut anhört, irgendwo auf dem Griffbrett? Mir passiert das oft, dass ich keinen Plan habe, was ich da eigentlich mache, aber es ist ganz cool. Und um weiter zu machen, wäre es dann bestimmt voll gut, wenn ich die Akkorde, Tonart usw. bestimmen könnte. Das wäre toll, darüber was zu sehen und zu hören! Weiter so auf jeden Fall! :)
Moin Lila Danke dir für die netten Worte :) Die Akkorde zu bennenn die man beim herumexperimentieren gefunden hat erfodert ein bisschen Musiktheoretisches Wissen. Einen Überblick könntest du dir einmal verschaffen bei meiner Reihe "Coole Akkorde, die jeder spielen kann", da bin ich recht detailliert darauf eingegangen. LG Till
Deine Tipp's wie immer mega Klasse und du hast recht , es soll SPAß machen und trotzdem haben mir die Finger auch sehr weh getan , hab mit Stahl angefangen da ich auf den Ur Blues (Blind Blake-Son House -Leadbelly u.s.w.)abfahre-höre aber Musik mässig alles bis auf Schlager !!!Gruß ✌☻☮
Zu dem Thema Fehler: Ein Fehler existiert für uns ja nur, wenn wir ihn bemerken. Ergo sollten wir dankbar dafür sein diesen "Fehler" überhaupt zu bemerken und etwas draus zu machen. Also desto mehr Fehler mir beim spielen passieren/auffallen, desto besser, besonders am Anfang :D. Auf mich wirkt es oft so, dass Leute die bereits in etwas gut sind nahezu verzweifelt danach suchen etwas zu finden was sie noch besser oder anders machen könnten (sofern sie mit dem Status quo nicht zufrieden sind). Aus der Perspektive ist es sogar Luxus noch so viel zu finden was besser oder anders gemacht werden kann ^^.
Bin selber musiker seit über 10 Jahren und kann ALL deine Punkte sowas von unterstreichen! Sage mehrere dieser punkte auch leuten bei denen ich das bemerke wie sehr sie sich stressen und den Spaß an dem eigenen weg vernachlässigen oder als quatsch abtun, wegen dem beschriebenen vergleichen. :) Ich erinnere mich noch an meine ersten songs damals mit 12 (bin 28) die waren zwar sehr komisch, aber ich hatte einen heiden spaß Und diese erinnerung ist mehr wert als ein paar der komischen songs die ich gemacht habe als ich 19 - 20 war Teilweise so komponiert weil ich dacht "SO macht man das halt als guter musiker" ! So ein quatsch! XD Wir waren auch im Studio mit der Band, und Die Tracks wurden fett produziert aber dennoch Schäme ich mich etwas für gewisse songs und parts so im nachhinein, da das einfach nicht ich selbst war, es kam zu wenig aus dem herzen und mehr aus einer falschen erwartungshaltung aber Auch durch solche Phasen zu gehen ist wichtig und auch einer der beschrieben Fehler. Einfach eingestehen, dass es irgendwie doof war, daran lernen und weiter machen sehr sehr gutes Video! :) Auch super erzählt mit angenehmer Stimme übrigens !
Es wurde alles sehr schön gesagt und ich stimme dir bei allem ganz zu gerade der Punkt 5 ist echt ein schlimmes Thema mit dem ganzen Equipment. Ich war am Anfang selbst sehr überfordert was kaufen und was wie klingt aber man darf sich von den ganzen Zeug nicht verwirren lassen👍👋🎼
Ich habe mich mit einem Gitarristen und Sänger unterhalten von einer sehr beliebten Band . Singt und spielt Songs von Neil Yung ,Bob Dylen CAT Stevens usw. Er hat gesagt er hat 40 Songs drauf und das seit Jahren und es genügt Ihm .Ich war total erstaunt. Er hat viele Fans ! Auch mich!
Hey, ich wollte fragen ob du vielleicht ein Video zu dem Song „Vertrauen“ von BHZ, Monk machen könntest. Der Song hat ein sehr schönes Gitarrenriff, dass ich mir leider nicht selber aneignen kann:/ Der Song ist im Deutschsprachigen Raum auch ziemlich bekannt in der Trap Szene. Wär super nett von dir👍:) Danke schonmal
Gerade zum Thema üben/spielen und wie lange das eigendlich dauert, geht es mir unglaublich auf den Keks wenn irgendwer kommt und fragt: "Kannste dies und kannste das spielen. Ach spiel das doch mal beim nächsten mal" denjenigen mal zu erklären wie lande das eigendlich dauert ist da fast schon zwecklos. Das zieht mich als Hobby/Spaß/Amateurmusiker schon runter, da ich immer so stolz bin etwas spielen zu können mir aber auch bewusst bin wie lange das dauert. Gerade weil die eigene Zeit zum üben/spielen so begrenz ist.
.... ich glaube das Wichtigste beim Gitarrenspielen ist der sichere Anschlag... und den bekommt man nur... wenn man... das... mit dem man anfängt.... dabei ist es ganz egal was es ist.... so lange übt bis man es im Schlaf kann... ähnlich wie das Fahrradfahren... wie gesagt man sollte mit etwas anfangen das man gerne tut.... und es dann wirklich bis zur Perfektion versuchen zu verinnerlichen... denn darauf baut dann das nächste auf... bei Fahrradfahren steigt man auch erst auf die Pedale und lässt es rollen bis man das Gefühl für die Balance hat... und erst wenn mann sich dabei sicher ist... dann steigt man in den Sattel... also..... erst mit etwas anfangen das man solange macht bis man es im Schlaf kann.... und dann das nächste.... und so immer weiter
Sind schon geile Zeiten das da echt jemand sitzt und von ganz weit weg kostenlos seine Erfahrungen teilt. Unschätzbar wertvoll
Finde ich auch :D Es freut mich auch, dass ich so vielen Menschen mit meinen Videos helfen kann! :)
Die RUclips Uni. 24/7 einfach mal alles.
ganz weit weg ? Von wo guckst Du denn ?
Genau so sehe ich das auch. Als ich anfing (2004) hat You Tube noch nicht mal existiert.
Einen weiteren Vorteil hat die digitale Welt ebenfalls.
Ich habe vor 5 Jahren den "E-Gitarrenmasterkurs" von Georg Norberg angefangen. Genau in dieser Zeit grätschte - im wahrsten Sinne des Wortes- ein Pflegefall dazwischen, der meine ganze Aufmerksamkeit brauchte. So konnte ich mir die Videos runter laden. Und jetzt habe ich mir den Kurs wieder hervor geholt. Der Gitarren Lehrer ist mir deswegen nicht sauer. Dem Digilehrer ist es egal.
Und Vorteil 2. Ich habe mehr als einen Digilehrer. Und die ergänzen sich teils erschreckend gut.
-Georg Norberg
-Bernd Kilts
-Til von Gitarren Tunes
-Christian Konrad
-Horst Keller (VIP Guitar)
Sie alle nehmen mal mehr, mal weniger die Dinge durch, die ich lernen will oder geben mir Ratschläge, die ich nutzen kann.
@@Guitarman092004 Geht mir genau so, hatte viel teuren Privatunterricht, meine damaligen Lehrer kosten heute 80Fr., dass kann ich nicht mehr bezahlen. Aber klar ich kann alles auffrischen mit verschidenen Online Lehrern, hätte ich dass bloss früher gehabt. Ein schöner Teil meines Lehrlinslohn ging drauf, aber es hat sich mehr als gelohnt! Greats Joe
Hallo, Till!
Ich (fast 70 Jahre alt) bin beeindruckt von Deinen Ausführungen zum Thema Lernen. Diese Wahrheiten gelten nicht nur fürs Gitarrenspiel. ... So ein junger Mensch wie Du es bist und schon sooooo wissend? Hut ab... wie gesagt... früher trug man noch einen. Hervorragender Beitrag - Danke!
Mit 45 versuchte ich mich an der Gitarre. Dann sagte jemand, der schon lange Gitarre gespielt hat, dieses Instrument wäre nichts für mich. Jetzt, mit 65 JAHREN, fange ich nochmal an und werde von neuen Freunden motiviert. Danke für Dein Video.
Krass.. sowas sollte man nun wirklich nicht sagen. Jeder lernt in seinem eigenen Tempo.
Schön, dass du dich doch noch dazu entschlossen hast! Lass dir das nicht ausreden :)
Have Fun and rock on :D
Ja so geht's mir aktuell auch immer noch. Also eher so das einige bemängeln das ich [übertrieben gesagt] nicht 24/7 übe. Klar hätte ich keinen full time Job oder wollte ich ein pro Gitarrist werden is das auch in gewisser Weise richtig, aber da beides nicht zutrifft, und ich das nur Just for fun mache um bissl quasi am lagerfeuer zu spielen das verstehen etliche nicht. Is mir am ende zwar egal aber das diskutieren nervt schon sehr
„Wenn man nicht schwimmen kann, liegt’s auch immer an der Badehose.“ - Ich kann nicht mehr 😂
Du wessst doch wie cool Musiker sind, die spielen für Bikinis
Lieber Till, Du sprichst mir aus dem Herzen! Ich habe die ganze Zeit heftig genickt. So wohltuend! Ich finde es übrigens auch toll, dass Du den Hype um "Die Top 10 wichtigsten Gitarrensolos, die jeder können muss" und "John Mayer vs Eric Clapton, wer ist der ultimative Gitarrengott?" auf Deinem Kanal nicht so bedienst. Danke dafür! 🙏
Das sind nicht nur Tips für's Gitarre lernen. Das sind Tipps für's Leben :D Danke!
Großartig! Kann mich nicht erinnern, jemals ein Gitarren-Video über 20 Minuten komplett konzentriert bis zum letzten Satz angesehen zu haben, in dem jemand nur redet und keinen Ton spielt. Kompliment und vielen Dank. Hab echt was gelernt, und das nach 50 Jahren selber spielen. :)
Hey, das freut mich zu hören!n Ich hab mich redlich bemüht ;) Schön, dass ich dir trotz deiner langen Erfahrung noch ein oder zwei neue Sachen zeigen konnte! :)
...spricht mir aus dem Herzen. Tolle Erkenntnisse, super erzählt. Danke! Bin selbst Musiker seit meinem 14. Lebensjahr, habe in verschiedenen Bands getrommelt und nie geübt- oder Unterricht gehabt. Ich hatte immer viel Spass mit meinem Instrument und nur das hat mich weiter gebracht. Ich meine sogar, dass man das hören kann. Nun habe ich mit meinen 68 Jahren mit Gitarre spielen begonnen. Und wieder nur zum Spass!
Ich würde das Video gern mehrfach liken. Ich spiele jetzt seit nicht mal ganz 2 Jahren Gitarre und habe genauso lange gebraucht, um zu den Erkenntnissen zu kommen, die hier mit uns teilst. ❤️
Das gilt übrigens nicht nur für Gitarre-Lernen sondern für DAS Lernen im Allgemeinen Super Video!
Du weisst doch wie cool Musiker sind, ich kenne einige gute Profis, die hart gearbeitet haben für jhr Hochschulstudium, einer ist Flory hat bei mir in der Garage Super Aushilfsjob gemacht,war mein Gittarenlehrer, der ist auch Gleitschirmer
Bend Kiltz: "Der beste Tag zum Üben ist... heute!"
Oh wie ich Punkt 1 kenne....ich bin mit 17/18 tgl. im Keller gehockt und habe 2 Jahre lang NUR Guns N' Roses geübt und mich jede Woche von meinem Gitarrenlehrer zusammenfalten lassen, weil ich mir wieder nicht diesen tollen Klassiker aus den 70er rausgehört hatte, den ich diese Woche als Hausaufgabe bekommen hatte. Irgendwann bin ich einfach nicht mehr hingegangen und hab leider die Lust verloren, weil es in der Prä-RUclips Ära extrem schwierig war, sich selbst weiterzubringen, ganz ohne Lehrer (außer man war ein Genie und ich war keins). Und die Auswahl an Gitarrelehrern in meinem Kaff war sehr überschaubar.
Jetzt bin ich 38 und hab während des letztens Jahres wieder angefangen regelmäßig zu üben und bin all den RUclips-Tutorials extrem dankbar. Wenn es die nur 1999 schon gegeben hätte...
Danke für die sehr aufbauende Worte, die nicht nicht nur für das Gitarrenspiel von Bedeutung sind. Es trifft im Grunde auf alles zu, wenn wir etwas Neues lernen. Ich sehe mich hier bestätigt und habe gelernt mit mir geduldiger zu sein. Deine Videos habe Extra 👍 Klasse.🙏👋
Das, was du hier erzählst ist ja sowas von wahr! Echt ein sinnvolles Video und sehr motivierend!👍
Hallo Till, es ist eine riesige Freude zum Spielen motiviert zu werden und nicht zum Stress. Da geht es gleich lockerer von der Hand. Danke für die Mundwinkel, die jetzt oben sind. Ich wünsche vielen Gitarristen, dass sie deine Seite finden und sich von dir so herrlich motivieren lassen. Danke.
ich hab mal Videos von mir von vor 5 Jahren als ich anfing zu lernen angeschaut. Wow was für eine Entwicklung und ich bin inzwischen 69. Zwei Jahre Unterricht. Zwei Jahre bis Corona Banderfahrung mit Auftritten. Mein größtes Defizit. Rhytmus !! Das Thema in 3.Fehler. Tils Faustregel werd ich mir jetzt vornehmen. 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr. Natürlich kann ich schon sehr, sehr viel, da bin ich auch sehr stolz drauf. Mein überhastetes alles schnell lernen wollen liegt wohl auch an meinem fortgeschrittenen Alter und an meiner vor 6 Jahren diagnostizierten Krankheit der ich aber seither nach einer rigiden OP gut trotzen kann. Nochmal was ich als Kind schon wollte, gut Gitarre zu spielen können.
Hi, ich freue mich sehr auf Dein so wertvolles Video gestoßen zu sein!
Ich wollte schon viele viele Jahre mit Spielen beginnen, aber wie das Leben so spielt, konnte ich es nicht......
Jetzt habe ich mich soweit vom Ballast befreit und starte mit 49 Jahren durch.
Vergangenen Samstag habe ich mir auf einem Flohmarkt meine Akkustik günstig gekauft, nächste Woche fahre ich damit in ein Musikgeschäft um den Gurt befestigen und neue Saiten aufziehen zu lassen.
Kleine wichtige Dinge vom Equipment sind schon hier, bzw kommen bis Mitte nächster Woche und ich mache einen Kurs.
Rock on, danke für Dein Video🤘
Nicht nur für die Gitarre wertvolle Gedanken. Bist ein cooler Dude. Danke dir!
Habe hartnäckig den F barré gelernt bis ich den sauber greifen konnte, jetzt habe ich seit 3 Monaten oder so eine brutale sehnenscheidenentzündung🤣 meine greifhand und Handgelenk sind einfach tot nach einer Minute spielen und schmerzen extrem
Tolles Video, lieber Till! Sehr hilfreiche Tipps für alle jungen Gitarristen, die Konventionen hinterherjagen, die ihnen am Ende nur im Weg stehen.👍 Weiter so!
Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Musik ist kein Sport. Musik ist Musik. Was hab ich mich in den 80ern geärgert, weil es mir unmöglich war die Rock`n Roll Griffe zu spielen, da meine linke Hand dabei unsäglich schmerzte. Und ich ärgerte mich darüber, obwohl mir diese ewig gleichen Schemen eigentlich zu langweilig waren. Ich wollte immer viel "weiter" sein, und verlor so meine Freude. Und so blieb meine Gitarre immer mehr im Koffer.
Heute hab ich verstanden, dass es spielen heißt und nicht trainieren. Und so finde ich alter Sack endlich meinen eigenen Stil und Sound, weil ich gerade eben nichts erreichen will. Ich liebe es zu spielen. Fertig. Mein Vorbild ist die Filmfigur Terrence Hill - was der spielte doch nie Gitarre im Film - ja und ich spiele eben so, wie ich glaube dass er gespielt hätte ;-)
Menschen wie Du sind ein Segen. Nie war es so einfach, zu Hause von wirklich guten Lehrern zu lernen. Danke nochmals und alles Gute :-)
Ich finde es auch sehr schade, daß die meisten versuchen "nur" Stücke von den "großen" nach spielen wollen. Fände es eigentlich viel schöner, wenn mehr Leute eben auch eigene Stücke schreiben würden. Schließlich ist jeder Mensch einzigartig und jeder spielt ein Instrument etwas anders wie der Rest der Welt.
Ich finde da gerade die Anthology Serie von den Beatles interessant, da kann man sehr gut hören wie die Stücke sich in der Entstehungsphase entwickelt haben. Sehr interessant finde ich den Aspekt, daß sie eine Idee im Kopf hatten und Passagen ihrer eigenen Stücke dann aber erst einüben mußten, um die Idee auch umzusetzen.
Finde Deine musikalische Philosophie jedenfalls ULTRA korrekt.
Sehr sehr gutes Video! Spaß an der Sache, nicht verkopft sein, einfach mal anfangen und sich selber nicht schlecht reden,... Das sind alles Dinge, die einen auch abseits einer Gitarre unheimlich glücklich machen und weiter bringen. Dinge müssen Spaß machen.
Stimmt alles! Endlich sagt es mal einer :) Ich spiele erst seit wenigen Monaten Gitarre und das hier Gesagte hilft bzw. bestätigt mich sehr. Danke!
Die Tipps grenzen schon fast an Gitarrentherapie :D Mindset beim Instrument lernen ist eher ein vernachlässigter Skills der aber soo wichtig ist
Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre und habe auch schon einiges mit gemacht. Genau das, was du sagst, ist der Weg dazu, sich viel Ärger und Unlust zu ersparen, indem man sich vorher ein paar Dinge klar macht. Leider können das die wenigsten Lehrer auch vermitteln. Vielleicht wäre ich schon auf den Bühnen im Ausland, hätte ich die vielen Wochen zum spielen, statt zum üben benutzt, in denen ich einfach gefrustet war und die Gitarre in der Ecke lag, weil ich nicht wusste, wie ich weiter kommen soll. Das hemmt und ist nicht sinn der Sache. Ein tolles Video. DAnke dafür und mach bitte weiter so!
Sehr coole Philosophie, hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Ich bin super froh, dass ich deinen Kanal gefunden habe - so viel Spaß hat Gitarre lernen noch nie gemacht!
Ich bin ca. 1- 1 1/2 Monate dabei u.einige sind der Meinung, dass ich schon einige Songs spielen müsse,was nicht so ist. Kommt meistens von Leuten, die selbst nicht spielen aber der Meinung sind, dass man schon nach wenigen Tagen 1 Song spielen können muss.
Das war sehr sehr hilfreich...Seit über einem Jahr oder fast 2, übe ich, kann aber nicht ein einziges Lied spielen, nur kurze Sequenzen. Du hast Recht...ich werde mich mehr aufs spielen konzentrieren, Danke!!
Freut mich, dass dir das Video weiterhilft :)
Ein sehr schönes und ehrliches Video. 👍👍👍Es scheint, dass sich ehrliche RUclips-Gitarrenlehrer auch trauen die Wahrheit über Spielen und Üben zu sagen als mit Titeln wie „ Spielen wie Hendrix in fünf Tagen“ Klicks zu erhaschen. Noch kurz zum Equipment: Knopfler oder Hendrix klingen mit jedem Instrument und jedem Equipment wie Knopfler oder Hendrix. Das heißt, jeder muss seinen Stil und vor allem seine Fähigkeiten bzw. ihre Grenzen finden. Aber viele oder besser ich jedenfalls neige dazu, Frust über wenig oder keinen Fortschritt mit einer neuen Gitarre kompensieren zu wollen. Ein hochwertiges Instrument spielt sich natürlich auch gut (denn es ist meist sehr gut eingestellt zB gepleckt) , aber man wird nicht deswegen besser, weil man eine neue Gitarre hat, sondern weil man wieder mehr spielt und wird deswegen besser, wie Til ja auch richtig erklärt hat. Und noch was so sehr RUclips eine Segen ist: Man muss sich fokussieren, sonst springt man von einem Thema zu nächsten (insbesondere wenn es nicht gleich klappt mit etwas) und kommt letztlich nirgendwo richtig an.
That was one of the best explanations I've heard in my 60 years of on/off guitar playing and still learning.
Thank you very much! :)
Echt spannend! Du drückst bei mir oft die richtigen Knöpfe. Gerade gestern hatte ich den Gedanken, dass ich derzeit irgendwie nicht weiter komme. Aber ich habe meine tief gestimmten Langgitarren fast täglich übend "in Bearbeitung" und dudle auch viel einfach nur herum, weil ich Freude daran habe. Und im Vergleich mit mir selber komme ich im Grunde sehr gut weiter.
Danke für die guten Impulse!
So viel wahres drin in dem 'Video. Nachdem ich über 40 Jahre eine Western und eine E-Gitarre mit Basics-Bodentreter spiele, meinte ich, mir auf meine alten Tage noch ein ganzes Sortiment an zusätzlichen Equipment zu legen zu müssen. Vor lauter einstöpseln und ausprobieren verschiedener Sounds vergaß ich fast das Wesendliche: DAS SPIELEN. Auch damit hast du recht, die Erkenntnis eigentlich ein ganz passabler Gitarrist zu sein, aber von der Technik viel zu wenig Ahnung zu haben, löste in mir einen nerdhaften Kaufzwang aus. Dieser ist Gott sei Dank vorbei und das Spielen steht wieder im Vordergrund. Vielen Dank für die tolle, wahre Video.
Vielen vielen Dank für dieses Video und für die Videos generell. Sehr wichtig für mich. Fühle mich sehr angesprochen. Einfach danke🤗
Vielen Dank für das Teilen, deiner Idee vom Gitarre spielen!
Es fällt bei Kunst doch noch einfacher zu sagen, dass es nicht einen einziges Ziel und einen einzigen Weg für alle gibt, als in anderen Bereichen, in denen wir auch Lernen wollen und Fortschritte machen wollen. Ich glaube, die meisten Punkte lassen sich auf viele Lebenssituationen übertragen (wie z.B. das Vergleichen oder Zeit in etwas investieren, um Fortschritte zu machen).
Das allerwichtigste ist in meinen Augen der Spass an der Sache, nur dann ist das Gehirn wirklich in der Lage zu lernen und sich Dinge zu merken. Der eigene Weg und Wertschätzung für das, was man macht, ergibt sich daraus wahrscheinlich ein bisschen von selber.
Sehr schönes Video!
Vorneweg, macht viel Spaß, Dir zuzuhören.
Guter Sprachrhythmus und gutes Tempo.
Mein größter Fehler war, bestimmt 5 Jahre lang autodidaktisch Gitarre gelernt zu haben.
Daher war es kein Wunder, daß ich bestimmte Dinge einfach nicht hinbekam, mir fehlte schlichtweg die richtige Technik.
Ein Profigitarrist hat mir dann einige Stunden gegeben und mir z.B.
gezeigt, wie entscheidend die Greifhand für das Rhythmusspiel ist.
Das war wie eine Offenbarung, ich konnte endlich coole Funksachen spielen, ohne wie wild mit der rechten Hand rumzurudern.
Also, die richtige Technik zu erlernen, spart ' ne Menge Zeit und verhindert Frust.
Sehr gutes Video. Ich kann allem nur zustimmen. Danke. Ich spiele seit 7 Jahren Gitarre. Was mir persönlich am meisten geholfen hat Fortschritte zu machen ist: 1. mit einem anderen guten Gitarristen ab und zu zusammenzuspielen. Das ist wie Sprache lernen in dem Land wo die Sprache auch gesprochen wird. 2. Looper einzusetzen, wo ich selber z. B. eine Grundmelodie oder Akkordfolge spiele und dazu soliere. 3. Backing Tracks benutze. Also zusammen mit z. B. Clapton, Beethoven Klavier oder Flamenco oder Love Songs spiele. Meist abgeändert, damit es immer Spaß macht und zum eigenen Kunstwerk wird. Natürlich gäbe es noch viele Detail Tricks wie Nägel präparieren oder schöne Stücke auswähle die gleichzeitig auch als Fingerübung geeignet sind etc. Aber diese 3 Sachen haben mich persönlich am schnellsten vorwärts gebracht.
Ein sehr schönes Video. So viele Menschen geben schon beim Versuch nach kurzer Zeit auf wegen genau diesen Dingen die du ansprichst.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Zu meinen Anfangszeiten war es wirklich so, in allen Punkten.
Klasse Video. !!!!! Motivierend und sehr logisch. Der Spaßeffekt ist der Schlüssel zum Erfolg. Simplifying....
Super Video Till wie immer:)
Ich spiele jetzt schon 3 Jahren Gitarre und ich denk mal ich kanns n bissle mittlerweile:D Aber ich bin langsam der Meinung ich sollte mich mit Musiktheorie beschäftigen nur hab da keine Ahnung wo ich anfangen soll..mir gefällt der Stil von slash sehr gut hättest du vllt da ein Tipp für mich wo ich starten könnte?
P.S. Deine Videos sind immer sehr gut um einen zu motivieren die Gitarre in die Hand zu nehmen! Weiter so:)
Vielen Dank für die Beschreibung der 8 Fehler.
Habe dabei feststellen können, dass ich diese im Prinzip nicht mache und mich darüber gefreut.
Und übrigens kann ich B.B Smoi einfach nur zustimmen. Weiter so.
Ich beobachte häufig folgende Dinge, wenn es bei Lernenden nicht klappt:
1. Lernende, die bestimmte Dinge können wollen, aber nicht das Üben wollen, was dafür brauchen, weil sie denken es gäbe irgendeinen "Zaubertrick" oder eine Abkürzung dorthin.
2. Lernende, die für Ihren Stand viel zu schwere Stücke üben, die ihren technischen Stand bei Weitem übersteigen
3. Hohe Ansprüche bei gleichzeitig niedriger Frustrationstoleranz (es wird auch überall suggeriert, das man alles sofort haben kann, kaufen kann und das es umsonst ist - Eine Sportdisziplin zu lernen oder ein Instrument erfordert Regelmäßigkeit und Zeit. Man kann beides weder kaufen, einfach haben noch ist es umsonst, denn es kostet Lebenszeit, die man dafür einsetzt anstatt für etwas Anderes)
Ein wirklich tolles Statement ✌☻☮
Ein dickes DANKE für deinen Kanal und deine Arbeit!!!
HA HA Jim Bob & John Boy wie geil ist das denn - fand die Harley von Ike immer mega ✌☮Gruß
Tolles Video, genau das will ich meinen Schülern auch vermitteln. Danke und Grüße roberto🎶🎶☀️🎸🎸🎸
Sehr gut erklärt. Genau so sieht's aus. In den meisten Punkten habe ich mich selbst erkannt. Ich werde ein paar Dinge ändern und fange gleich damit an.
Einfach Danke für Deine Zeit in der Du Deine Erfahrungen und Gedanken teilst! Gilt ja auch für so viele anderen Dinge im Leben! 5 von 5 🌟!
Hallo Till,
….. Denkpunkte………. Wie wahr, wie wahr!
Genau Deine Argumente haben mich wieder Richtung der 6-Saiten gebracht. Als älteres Semester ist es mir schwergefallen die Gitarre „zu bedienen“. Meine Finger sind nicht mehr so wie sie einst mal waren. Da ich dieses Video gestern schon mal gesehen habe, habe ich heute Nachmittag den Schritt gemacht, wieder anzufangen. Es fiel mir deutlich leichter „meine Fehler“ zu akzeptieren. Heute hatte es was Beruhigendes.
Die Fingerkuppen brennen wieder und die Saiten sind nicht blutig. Für mich steht erst mal fest, dass ich 1- bis 2-täglich üben werde. Ein Jimmy oder Mark werde ich nicht werden. Warum auch? Vielleicht klappt es einen kleinen Traum zu erfüllen und mein Freund mit dem Saxophon zu begleiten………
Danke für Deine Motivation!
Wow!! Also Punkt 7 und 8 !!! Megagut erklärt , beschrieben!! Genießt einfach die Musik auch wenns nicht immer perfekt ist!!
Vielen Dank für dieses Video, hat mir sehr geholfen in der momentanen Spielkrise
Das freut mich :)
Moin. Du hast es sehr gut beschrieben. Alles trifft davon zu 100 % zu. Ich gebe mittlerweile selber unterrichtet und es genau so ,wie du...! Gut das du das Thema ansprichst. Weiter so..
Hallo Till, ich genieße jedes Deiner Videos. Sehr klug und nützlich. Meine Erfahrung zu deinem Tipp mit dem Kalender. Es sollte einen immer
möglichst stark zum Instrument ziehen. Ich muss es spielen wollen. Deine Meinung zum „spielen“ teile ich zu 100 %.
Danke dir für das nette Feedback! :)
Wieder ein tolles Video! Gerade der Aufruf zur Eigenverantwortung ist ein wertvoller Tipp!
Hallo Till, tolles Video (wie immer!) Der Begriff des "Blutigen Anfängers" stammt mE aus der Welt der Rasur. Ich habe vor einer Weile einmal versucht, auf das klassische alte Rasiermesser umzusteigen. Und hier zeigt sich jeder kleine Fehler in einer blutigen Wunde (man hantiert halt mit einer der schärfsten Klingen die wir kennen …)🤕
Zum 1. Fehler: Danke! Ich genieße diese Freiheit, nur Sachen zu üben, die mir helfen, ein besserer Bluesgitarrist zu werden.
Zum 5. Fehler: Ja, die Verlockung ist da, aber mir geht ein Interview mit Buddy Guy nicht aus dem Kopf, in dem er erzählte, dass er seine Strat immer direkt in den Verstärker eingestöpselt hat, und die Regler am Verstärker (nach dem der seine Sound gefunden hat) nie wieder verstellt hat (ich glaube, er hat sogar gesagt, dass er nicht einmal weiß, ob die Regler sich überhaupt noch drehen ließen). Das ist ein Vorbild für mich!
Zum 6., 7. & 8. Fehler: Tomo Fujita lehrt diesen Punkt auch, gut zusammengefasst in seiner "Philosophie": “Don't compare! Don't expect [to progress] too fast! Don't worry! Be kind to yourself!”
Zum Thema Vergleich:
Was ist das Ziel eures Gitarrenspiels?
a) Ihr spielt für euch selbst
b) Ihr spielt zusammen mit anderen für euch selbst
c) Ihr spielt für andere
Bei a) sollte man sich praktisch gar keinen Kopf machen außer "was würde ich gerne spielen können weil es mir gefällt". Und da wird es immer Stücke geben, die einem super gefallen, die aber technisch hammerhart sind. Wenn man Musik mag, wird es immer auch Stücke geben, die super sind aber technisch relativ einfach zu meistern sind. Ich würde die mal als erstes abklappern wg. Erfolgserlebnis und Spaß. Man kann auch gerne mal in die schwierigen reinschnuppern, sollte sich aber daran nicht verbeißen. Bisschen rumdaddeln, dann wieder drei Monate beiseite legen und handhabbarere Stücke und Techniken lernen. Wenn man nach drei Monaten die schwierigeren Stücke wieder anpackt wird man überrascht sein, dass man plötzlich wesentlich mehr Teile davon meistert (oder man sich dem Meistern deutlich annähert).
Bei b) betritt man völlig anderes Territorium. Wenn man zusammen spielt tut man das typischerweise mit Spielern, die ein unterschiedliches Level an Technik und Musikwissen haben. Hier kommt es eher darauf an sich aneinander anzupassen. Anfänger sollten möglichst schnell ein paar wichtige Techniken lernen, die ihnen noch fehlen um ein Zusammenspiel zu ermöglichen und die Könner müssen sich in Richtung auf das Level der Anfänger bewegen. Ziel ist das bestmögliche gemeinsame Produkt.
Bei c) ist letztendlich die Messlatte inwieweit ich als Sender den Empfänger erreichen/ bewegen kann. ACDC wird öfter als simple Musik verschrien aber erstens ist es teilweise technisch und rythmisch ziemlich anspruchsvoll aber noch viel mehr: Boy, do they move the crowd! Deshalb ist es auch total sinnlos zu fragen ob nun Jimi Hendrix oder Mark Knopfler der bessere Gitarrist von beiden ist. Und man kann durchaus mit einfacheren Mitteln ein Publikum zufrieden stellen.
Sehr wertvolle Tipps. Vielen Dank! 😊 🙏🏻
Gerne, freut mich wenn dir das Video hilft :)
Sehr wertvolles Video 👍🏻🙏 danke dafür🙏
Super cooles video. Punkt 7 und 8 haben mir wirklich die Augen geöffnet. Danke
Dein setup sieht einfach so brutal nice aus :D
Danke, du bestätigt das, was ich immer wieder verteidigen muss.🤗 Der Spaß, das Experimentieren muss immer im Vordergrund bleiben.🥳 Ich lerne, erfahre und verstehe dadurch viel mehr, da es über die kreative Gehirnhälfte kommt. Ab und zu gehe ich auch über die analytische Seite, aber nur, wenn es für mich gerade als stimmig erscheint und nicht weil andere meinen es gehört sich so. Ich konnte deshalb schon mehrere Lieder komponieren, obwohl ich es theoretisch nicht gelernt habe, sondern einfach spielerisch entdeckt. Und das hat sooo viel Spaß gemacht 😁
Genau darum sind die finnischen Kinder die schlauen
gut gebrüllt löwe^^ dasnke für das tolle video. ich bin auch wieder dabei zu üben und zu spielen. jahre isses her als ich ne klampfe in der hand hatte.
Einfach Super. Das motiviert, wie immer. Danke
Super Video und viele Punkte über die es Sinn macht mal nachzudenken. Vielen Dank 😃👍
Danke, es ist sehr gut erklärt...
Danke! Besonders wichtig finde ich Punkt 8, denn damit können andere und man selbst sich den Spaß an der Musik verderben. Musik ist kein Sport. Ich spiele nicht Gitarre um besser als jemand anderes zu sein, sondern weil ich Spaß ander Musik habe und auf meine eigene Art Gitarre spielen möchte. Technik ist nicht alles.
Till ist wirklich ein super Typ. Und Till geht auch nur mit bart 😅 schön ist, dass er meiner Meinung nach tatsächlich weiß, wovon er spricht.
Haha dankeschön für beide Komplimente :D
Hi Till, danke für das aufmunternde Video... als Wunsch habe ich natürlich immer Bluesvideos: Rhythmus, Improviation und die Kombination dieser beiden...
Seitdem ich sinnlose Telkos im Home Office zum gitarrenspielen nutze, komme ich praktisch täglich zum üben... :-)
Super Video und ein sehr guter Leitfaden für mich als Gitarren Anfänger. Abo und Daumen da gelassen 👍👍
Moin, finde deine tutorials immer mega hilfreich und für mich führen sie auch immer zum Erfolg. Danke schonmal dafür!!!
Nun meine Frage, könntest du mal versuchen ein Tutorial zu dem Lied: „What makes a man“ von Stereo Honey machen. Würde mich mega freuen
Danke, für dein Video,es ist sehr hilfreich und motivierend.
6:00 Absolut. Kenne ich auch von der Ukulele. Habe bis Corona kam Unterricht gegeben, und teilweise waren die Ukulelen so eingestellt, das man eher hätte einen Pfeil damit abfeuern können, als nen Barree spielen können.
Extrem gutes Video ... Wahre Worte ... macht alles Sinn ... Danke !!!
Tolles Video, dankeschön!!! Habe mich echt wieder erkannt.
An alle Hobby Gitarrenbauer. Manche Produkte haben einen Diebstahl Schutz. Das ist so ein weißes oder schwarzes längliches Plastik Ding. Darin befinden sich zwei suuuuper dünne Metal Streifen. Diese kann man dazu nutzen, um das Griffbrett nicht zu verletzen. Einfach unter die Feile legen.
Hallo und vielen Dank für dein Video. Ich habe jetzt echt an deinen Lippen geklebt und konzentriert zugehört. Das waren nicht nur " Weise " Regeln um besser Gitarre zu lernen, nein das kann man auch als eine Art Lebensphilosophie für den Alltag nehmen. Man muss nicht immer alles so ernst nehmen, schon gar nicht sich selbst. Ich Danke dir und hoffe, dass viele deine Ratschläge befolgen werden und Spaß am musizieren haben. Grüße aus Berlin von GuitarHawky der genau das macht was du gesagt hast. Ich schrammel meine Akkorde auf der Western, singe dazu und bin glücklich.
Moin Till, vielen vielen Dank für all die guten Videos und vor allem für Deine Art uns aus der Ferne zu unterrichten :) Um Deinen Rat zu folgen: Ich würde gerne einmal Lounge Act von Nirvana lernen ;)
Ja, fänd ich auch cool.
Hatte mal damit angefangen den nach Gehör zu lernen.
Strophe/ Intro: B5 G5 C5
Chorus: E5 A5 D5 G5 (A5 G#5)
Ja das mit dem Vergleich geht mir ständig so und es ist sehr belastend.
Es gibt immer jemand der besser ist. Ganz schlimm ist es für mich, wenn kleine Kinder schon Virtuose auf ihrem Instrument sind.
Ja ein sehr wahres Video, vielen Dank für die ganzen Worte, die für ich sehr aufbauend gewirkt haben. Ein Thema dass ich mir wünschen würde bzw. welches ich noch nicht so ganz "erfasse": man spielt ja bei manchen Fingerpicking-Patterns erstmal die Bassnote an und dann den Akkord(wie dann auch immer). Die Bassnote bzw. -saite ist je nach Akkord ja eine andere; beim G ist es die tiefe E-Saite, Em genauso, bei C dann die 5. Saite, beim D die 4. und so weiter. Ich habe noch nicht "herausgefunden wie das heißt" bzw. wo man mal zusammengefasst nachlesen kann, für welche Akkorde man welche Bassnote/ -saite anspielt. Bei Am bin ich mir z.B. nicht so sicher ob es die 4. oder 5. Saite ist usw. Vielleicht könntest Du mal ein Video davon machen, oder vielleicht könnte jemand hier kommentieren "wie das heisst", also nach was für einem Pattern/ Video man suchen sollte dass das erklärt. VIELEN DANK!
Hallo Till! Danke für deine Videos, die sind voll hilfreich! Kannst du vielleicht auch eins machen, das erklärt, wie man herausfindet, was für Akkorde man eigentlich spielt, wenn man einfach so rumdaddelt und etwas findet, das sich gut anhört, irgendwo auf dem Griffbrett? Mir passiert das oft, dass ich keinen Plan habe, was ich da eigentlich mache, aber es ist ganz cool. Und um weiter zu machen, wäre es dann bestimmt voll gut, wenn ich die Akkorde, Tonart usw. bestimmen könnte.
Das wäre toll, darüber was zu sehen und zu hören!
Weiter so auf jeden Fall! :)
Moin Lila
Danke dir für die netten Worte :) Die Akkorde zu bennenn die man beim herumexperimentieren gefunden hat erfodert ein bisschen Musiktheoretisches Wissen. Einen Überblick könntest du dir einmal verschaffen bei meiner Reihe "Coole Akkorde, die jeder spielen kann", da bin ich recht detailliert darauf eingegangen.
LG
Till
Deine Tipp's wie immer mega Klasse und du hast recht , es soll SPAß machen und trotzdem haben mir die Finger auch sehr weh getan , hab mit Stahl angefangen da ich auf den Ur Blues (Blind Blake-Son House -Leadbelly u.s.w.)abfahre-höre aber Musik mässig alles bis auf Schlager !!!Gruß ✌☻☮
improvisation würde mich interessieren ,im Blues und wie wie man von der Mollpentatonik geschickt zur Dur pentatonik wechselt!
Moin Sascha
Genau zu dem Thema habe ich schon 1, 2 Vidoes veröffentlicht, die findest du auf meinem kanal ;)
LG Till
@@GitarrenTunes Danke Till
Sehr motivierend! Danke :)
Zu dem Thema Fehler:
Ein Fehler existiert für uns ja nur, wenn wir ihn bemerken.
Ergo sollten wir dankbar dafür sein diesen "Fehler" überhaupt zu bemerken und etwas draus zu machen.
Also desto mehr Fehler mir beim spielen passieren/auffallen, desto besser, besonders am Anfang :D.
Auf mich wirkt es oft so, dass Leute die bereits in etwas gut sind nahezu verzweifelt danach suchen etwas zu finden was sie noch besser oder anders machen könnten (sofern sie mit dem Status quo nicht zufrieden sind).
Aus der Perspektive ist es sogar Luxus noch so viel zu finden was besser oder anders gemacht werden kann ^^.
Bin selber musiker seit über 10 Jahren und kann ALL deine Punkte sowas von unterstreichen!
Sage mehrere dieser punkte auch leuten bei denen ich das bemerke wie sehr sie sich stressen und den Spaß an dem eigenen weg vernachlässigen oder als quatsch abtun,
wegen dem beschriebenen vergleichen. :)
Ich erinnere mich noch an meine ersten songs damals mit 12 (bin 28) die waren zwar sehr komisch, aber ich hatte einen heiden spaß
Und diese erinnerung ist mehr wert als ein paar der komischen songs die ich gemacht habe als ich 19 - 20 war
Teilweise so komponiert weil ich dacht "SO macht man das halt als guter musiker" ! So ein quatsch! XD
Wir waren auch im Studio mit der Band, und Die Tracks wurden fett produziert aber dennoch Schäme ich mich etwas für gewisse songs und parts
so im nachhinein, da das einfach nicht ich selbst war, es kam zu wenig aus dem herzen und mehr aus einer falschen erwartungshaltung
aber Auch durch solche Phasen zu gehen ist wichtig und auch einer der beschrieben Fehler.
Einfach eingestehen, dass es irgendwie doof war, daran lernen und weiter machen
sehr sehr gutes Video! :)
Auch super erzählt mit angenehmer Stimme übrigens !
Tipp 7 und 8 .... danke dafür es mir wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Es wurde alles sehr schön gesagt und ich stimme dir bei allem ganz zu gerade der Punkt 5 ist echt ein schlimmes Thema mit dem ganzen Equipment. Ich war am Anfang selbst sehr überfordert was kaufen und was wie klingt aber man darf sich von den ganzen Zeug nicht verwirren lassen👍👋🎼
Sehr gutes Video, vielen Dank!
Gutes Video. Hab alle 8 schon mehrfach durch. ✌🏼
Ich habe mich mit einem Gitarristen und Sänger unterhalten von einer sehr beliebten Band . Singt und spielt Songs von Neil Yung ,Bob Dylen CAT Stevens usw. Er hat gesagt er hat 40 Songs drauf und das seit Jahren und es genügt Ihm .Ich war total erstaunt. Er hat viele Fans ! Auch mich!
es genügt ihm.......ein Macher!
Keinen Platz mehr für einen 41. Song, auch wenn' s ein Hammersong ist?
Guter Beitrag. Hab mir nach 7 Jahren, in denen ich auf einer Preiseinstieg Yamaha gespielt habe, eine "preiswerte" Martin gegönnt. Ist geil. :D
Danke für das Video, das sind genau die Worte, die ich hören musste. :D
ganz, ganz toll, herzlichen Dank!
Hey, ich wollte fragen ob du vielleicht ein Video zu dem Song „Vertrauen“ von BHZ, Monk machen könntest.
Der Song hat ein sehr schönes Gitarrenriff, dass ich mir leider nicht selber aneignen kann:/
Der Song ist im Deutschsprachigen Raum auch ziemlich bekannt in der Trap Szene.
Wär super nett von dir👍:)
Danke schonmal
Gerade zum Thema üben/spielen und wie lange das eigendlich dauert, geht es mir unglaublich auf den Keks wenn irgendwer kommt und fragt: "Kannste dies und kannste das spielen. Ach spiel das doch mal beim nächsten mal" denjenigen mal zu erklären wie lande das eigendlich dauert ist da fast schon zwecklos.
Das zieht mich als Hobby/Spaß/Amateurmusiker schon runter, da ich immer so stolz bin etwas spielen zu können mir aber auch bewusst bin wie lange das dauert. Gerade weil die eigene Zeit zum üben/spielen so begrenz ist.
.... ich glaube das Wichtigste beim Gitarrenspielen ist der sichere Anschlag... und den bekommt man nur... wenn man... das... mit dem man anfängt.... dabei ist es ganz egal was es ist.... so lange übt bis man es im Schlaf kann... ähnlich wie das Fahrradfahren...
wie gesagt man sollte mit etwas anfangen das man gerne tut.... und es dann wirklich bis zur Perfektion versuchen zu verinnerlichen...
denn darauf baut dann das nächste auf...
bei Fahrradfahren steigt man auch erst auf die Pedale und lässt es rollen bis man das Gefühl für die Balance hat...
und erst wenn mann sich dabei sicher ist... dann steigt man in den Sattel...
also..... erst mit etwas anfangen das man solange macht bis man es im Schlaf kann.... und dann das nächste.... und so immer weiter
Wow so viel Motivation danke! :)
Sehr sehr gutes Video💪🏽