Man darf an den durch Assi-TV bekannten Harzer Arno Dübel erinnern. Er hat mit 20 aufgehört zu arbeiten und ist mit 67 gestorben. Er hat also hinsichtlich der Rentenversicherung alles richtig gemacht. Es gibt aber sicher andere Ziele im Leben denen er weniger Nähe kam.
Bonus Trick. Melde Harz4 an und gehe in Rente sofort. Achtung geht nur in Sozialistischen Ländern wie Deutschland. Bonus Trick 2.0 einfach in ein Land auswandern wo man normal verdient und eine normale Rente bekommt, wie die Schweiz.
@@alterschwede12ich liebe diese Aussagen. Du bist Staat und Privatperson in einem. Scheint erstaunlich vielen nicht klar zu sein, oder wollen es nicht wahr haben.
mit 45 Arbeitsjahren Abzugsfrei in Rente mit 63 Jahren ,vorsicht das war einmal. Ich werde im April 24 63 Jahre alt(1961geb.) und habe dann 47Jahre und 8Mon. gearbeitet (mit15,3Jahre mit der Lehre begonnen ) ohne eine Tag arbeitslos zu sein .Ich kann ab Mai 24 mit 12,6% Abzug in Rente gehen.Ich muß aber um ohne Abzug in Rente zu gehen bis Okt 25 arbeiten dann bin ich 64 Jahre und 6 Mon. alt und habe dann 49Jahre und 3 Mon. in mein Renten Konto eingezahlt .Dann habe ich aber auch 68 Rentenpunkte zusammen. Soviel zu Abschlagsfrei in Rente mit 63 Jahren ,nicht vergessen wir leben in Deutschland .....
Das Ganze schon mal mit Teilrente durchgerechnet? Ich habr die Arbeitszeit reduiert auf 50% (weils geht!)- habe seit 1976 einbezahlt! , bin Jahrgang 60 (Oktober), Habe im Dezember 2023 (dann fällt die Versteuerung erst 24 an!), die Teilrente 20% beantragt, mir dadurch den Steuersatz v. 23% gesichert, und im Juli eine Erhöhung der TR bekommen ( wie Alle Anderen auch!), durch die Erhöhung, sind die Abschläge zur Hälfte fast wieder drin, und nächstes Jahr gibt's vielleicht wieder ne Erhöhung?...- Und als Teilrentner darf man unbegrenzt hinzuverdienen (seit 2023!!- weg. Corona!!) UND: mit 50 % Arbeit HÄLT man locker noch etwas durch!!- vielleicht sogar bis 67!! Es gibt auch eine Rentenberatung z.Bsp. VHS Starnberg, " Früher in Rente , das ist GUT investiertes Geld und man kann die Beratung v. der Steuer absetzen ( Werbungskosten!) BUHL Steuer WISO! soviel zu diesem Thema! ES geht auch Anders!!
Am besten so früh wie möglich anfangen zu investieren aber auch niemals vergessen im hier und jetzt zu leben und sich auch mal was gönnen 👍🏼 Ich mache das z.B mit 2 Urlaube pro Jahr einen großen und einen kleinen. Nächsten Monat gehts nach Paris 🗼
Ich bin 45 und arbeite teilzeit. Das ist perfekt, so hat man nicht den drang, unbedingt aufhören zu wollen, da der Arbeitstag im Homeoffice eh schnell rumgeht
Warte mal noch gut 10 Jahre. Da ändert sich die Sicht auf das Leben oft dramatisch. Mit 45 war für mich das Thema Rente noch ganz weit weg und alles andere als Vollzeit unvorstellbar. Jetzt, 10 Jahre später, denke ich intensiv über den Vorruhestand nach. Fast alle meiner Kollegen im vergleichbaren Alter geht es genauso.
@@tunichtgut5285 kann gut sein. Meine Arbeit ist sehr langweilig, aber trotzdem immer noch gut bezahlt (60 k im Jahr bei 29 h, also meine Teilzeit). Ich frage mich oft, wie lange ich das noch aushalte. Es ist einfach so langweilig und ich wäre gerne rockstar. Ich übe viel Gitarre, um irgendwie bald mal meine Musik-Karriere zu beginnen. Je nachdem wie viel geld es halt bringt. Habe auch nebenbei ein Übersetzer-Diplom gemacht und arbeite da etwas selbstständig nebenbei, aber das ist auch langweilig. Ich will Frauen, Party, spaß, rocknroll, KEINE Drogen und ein langes leben!!!
Bin in ähnlichem Alter ... Meine Strategie noch 10-13 Jahre voll. Dann entweder Teilzeit oder auf Null fahren. Bis dahin wird eben das Vermögen weiter aufgebaut.
Na wenn dich da mal nicht verkalkuliert hast. Denke mal in deinem Alter ist der erreichte Rentenanspruch noch nicht so hoch. Wird bei Teilzeit nicht groß steigen. Und selbst wenn nach deiner Rechnung später mal aus heutiger Sicht eine gute Rente bekommst,stellt sich die Frage was diese in 20 Jahren noch wert ist.
@@emilio8380 Keine Sorge, ich werde klar kommen. Bin da nicht ganz so "blauäugig" und untätig wie manche meiner Kollegen und schon lange in Aktien,ETFs und Co. tätig... ;-)
Wofür bekundest du hier dein beileid??? Woher weißt du ob seine Rente so wenig ist das es 'kritisch' wird? Nicht ae haben eine geringe Rente. Hängt vom Job, verdiensr und so anderen Faktoren ab.
@@franziskafriedrichs2452 gemeint war die staatliche Rente. Aus diesem Grund auch die Formulierung, hoffe das ausreichend Vermögen vorhanden ist (Depot, Cash, private Vorsorge (Vermietung, Lebensversicherung, private Rente etc)). Die staatliche Rente ist nicht sicher und die nachkommenden Generation mit ihrer work&life balance werden die nicht finanzieren können. Die junge Generation muss ja bekanntlich die alte Generation finanzieren und die Politik wirft das Geld einfach raus. Also ist die staatliche Rente ein sehr großer Unsicherheitsfaktor auf dem man sich nicht verlassen kann. Die private Vorsorge muss so aufgebaut sein, dass unabhängig von der staatlichen Rente man gut leben kann. Aus diesem Grund hoffe ich für ihn, dass er bis zu seiner Pension ausreichend Vermögen privat (!!) aufgebaut hat.
Rentenpunktekauf würde ich auf keinen Fall als risikofrei bezeichnen, das grosse Risiko ist dass sich die Politik wieder was tolles einfallen lässt und sowas jederzeit zum Nachteil der Bürger "anpassen" kann...
Danke, dass ihr dieses oft verdrängte Thema sachlich und einfach rüberbringt. Dass man Rentenpunkte kaufen kann, war mir nicht klar. Für mich vor allem ein guter reminder, mir meine Rentenplanung nochmal anzuschauen.
Zusammenfassend die Ziele unserer Generation: - schnell vermögend werden (für flex natürlich) - möglichst wenig arbeiten - asap in Rente gehen Die Zukunft wird super!
..bei mir nicht besser. Grade mal 150.-/Monat. Weil ich vor 25 Jahren aufgehört habe in das marode deutsche Rentensystem einzuzahlen und 30 Beitragsjahre im Ausland gesammelt habe, komme ich auf den 25 fachen Wert. So passt das.
59€ Rente ?Boahhh, wage dir ja nicht 1 Monat nach Renteneintritt ins Gras zu beißen.😂 Werd mal schön 300 Jahre alt um den Staat so richtig auszunehmen. Ich drück dir die Daumen. 😂😂😂
Zwei wichtige Ergänzungen: 1. Für Schulzeiten kann man schon vor Alter 50 Einzahlungen machen. Habe mir so über mehrere Jahre gestreckt zwei Entgeltpunkt erworben :) 2. Ganz wichtig: Die „Sonderzahlung“ an die DRV konnte ich von der Steuer absetzen. Das verschweigt Finanzfluss leider komplett. Je nach pers. Steuersatz und Zeitpunkt des Kaufs (in jungen Jahren) ist das eine sehr gute Investition aus meiner Sicht. :-)
Nicht pauschalisieren, das ist teils falsch, was du sagst! Das sind für Schulzeiten vom 16. bis 17. Lebensjahr, die nicht (mehr) anrechenbar sind. Man kann das nachzahlen, wenn man noch nicht das 45. Lebensjahr erreicht hat. Nachweise über den Schulbesuch sind selbstverständlich vorzulegen. Siehe § 207 i.V.m. § 58 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI
@@FritzWepper34 Wo ist da etwas falsch. Ich habe meine Zeugnisse von damals noch und bin unter 45. Kann keine falsche Aussage oder Pauschalisierung in meinen Worten erkennen.
Ganz ehrlich einfach das Leben genießen und sein Geld dafür ausgeben wofür man will! Wer sagt uns ob wir morgen noch Leben? Stell dir vor du sparst dir 500.000€ zusammen hast es nie angerührt und kurz vor der Rente kratzt du ab. Ich würd lieber meine Kohle ausgeben und mein Leben genießen und falls ich mal sehr alt werde, irgendwie werde ich schon überleben wir leben immerhin in Deutschland
Naja ich will im Alter nicht irgendwie überleben, sondern vernünftig. Und ohne Frage, sehe ich genügend alte Menschen die irgendwo arbeiten müssen, Flaschen sammeln, etc. Natürlich kenne ich die persönlichen Biographien nicht, aber es zeigt mir, dass es wohl nicht so rund läuft. Und ja, davor strengt frugal zu leben, ist u.U. genauso verkehrt, wenn es eher belastet als glücklich macht.
Bei einer durschnittlichen Lebenserwartung von ca. 85 Jahren gehts du also eine Wette ein, das Rentenalter nicht mehr zu erleben? Mir fehlt dafür der nötige Pessimismus ;-)
Ich darf in meinem Fall theoretisch 49 Jahre einzahlen, um dann mit 65 Abschlagfrei fürher in Rente gehen zu dürfen. Da ich mit 16 Jahren ins Berufsleben startete, wären die 45 Beitragsjahre mit dem 61. Lebensjahr erfüllt. Schade das nicht die Beitragsjahre, sondern das Renteneintrittsalter Relevant sind. Und dann möchte man dies evtl. noch erhöhen. Bravo.
@@uwehirschauer1184 Korrekt. Mit 0,3% Abzug pro Monat vom zustehenden Rentenbezug bei max. 2 Jahren vorzeitigen Renteneintritt (7,2%). Sie schreiben mit Abschlägen bis zur Regelaltersgrenze. Ich war der Annahme, das die gekürzte Rentenzahlung bei vorzeitigen Rentenbeginn (Zwei Jahre) dauerhaft gekürzt bleibt.
Meine 3 "Tipps": 1. Den richtigen Beruf auswählen 2. Den richtigen Arbeitgeber aussuchen. 3. Darauf bauen, dass Dein Arbeitgeber Deine Alters- und Berufsgruppe loswerden will, wenn Du 55 bist. Leider ist so etwas nicht planbar und aufgrund der demografischen Entwicklung immer unwahrscheinlicher. Aber wer weiß, wenn die KI bestimmte Berufe obsolet macht...
Bergleute vor 50 Jahren einfach beste Wahl in der Beziehung gemacht. Mein Opa wurde mit 50 in Rente geschickt, starb mit 93 - hat länger Rente bezogen als gearbeitet.
Das Endergebnis unter Punkt 3 klappt auch, wenn das absolute Gegenteil zutrifft. Wenn er dich unbedingt braucht und du woanders sofort eine Stelle bekommen könntest, dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit auf deine Forderungen eingehen. 😉
@@franziskafriedrichs2452 ich denke er spielt auf einen gut bezahlten Job an. Wenn man nix zum sparen hat wirds mit der eigenen Vermögensbildung schwer
@@franziskafriedrichs2452 ein Beruf mit überschaubarem Stresslevel und überdurchschnittlichem Gehalt an dem man Spaß hat würde ich als "richtig" bezeichnen. Ich bin froh, dass ich so einen habe nachdem ich mit einer Weiterbildung meinem 1500 Euro Brutto Job den Rücken gekehrt habe. 😊
Prozentpunkte kaufen, ja, beim Kauf kann man das steuerlich absetzen (bis zu e über bestimmten Höhe), ABER: auf die Rente,die ich dann mehr erhalte, zahlen ich auch Beiträge für KV und OB sowie Steuer. Also, die Entscheidung ist wirklich sehr individuell
@Finanzfluss ... Thomas, das hast Du hier Mega gut erklärt... Dein Kanal ist Gold wert... was würden wir in der heutigen Zeit ohne RUclips machen! Bin sehr froh über dieses digitale Zeitalter 💪 Besten Dank für Dein / Euer Content👍
Zum Thema Arbeitslos melden: Man muss zur Agentur für Arbeit und sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Man bekommt kein Arbeitslosengeld wenn man einfach nur eher in Rente möchte. Wenn man sich auf Stellenangebote nicht bewirbt, werden weitere Sperrzeiten verhängt. Arbeitslos melden vor der Rente klingt immer plausibel und versuchen viele. Im Endeffekt sind dann viele davon enttäuscht wenn Sie auf einmal in Bewerbungstrainingsmaßnahmen gesteckt werden oder Sperrzeiten bekommen weil sie sich nicht bewerben.
Mit 65...? Ich kenne jemanden dem das Arbeitsamt gesagt hat er würde nicht mehr arbeiten müssen, er hätte schon genug für die Gesellschaft getan (war nie arbeitslos)..., Allerdings hatte er auch nur noch 1 Jahr bis zur Rente
Sehr gutes Video! Ein zusätzlicher Hinweis zum Thema 'Rentenpunkte kaufen': den Betrag für zusätzlich erworbene Rentenpunkte kann man von der Steuer als Vorsorgeaufwendungen absetzen - das kann je nach Einkommen und Steuerbelastung interessant sein und verbessert die Rendite im Vgl. zu einem Investment.
Ich bin doch sehr überrascht, wie oft man hier positiv über den Kauf von Rentenpunkten schreibt. Ist nicht allgemein von knapper Haushaltskasse die Rede? Angeblich müssen doch so viele beim Einkauf jeden Cent 2x umdrehen ? Wie kann es dann sein, daß man eben nebenbei 8000 € für sowas über hat? Was habe ich da falsch verstanden?
Ein wesentlicher Aspekt fehlt m. E. beim Thema "Kauf von Rentenpunkten": Die Kosten für den Kauf von Rentenpunkten kann man (innerhalb bestimmter Grenzen) in der Steuererklärung als Altervorsorgeaufwendungen geltend machen. Wie sehr sich das konkret auswirkt, hängt natürlich von der individuellen steuerlichen Situation ab, aber dieser positive Effekt ist deutlich spürbar und beeinflusst die Gesamtrechnung wesentlich. Ggf. kann es sinnvoll sein, den Kauf der Rentenpunkte über mehrere (Steuer-) Jahre zu strecken, um nicht die Grenze der anrechenbaren Altervorsorgeaufwendungen in einem Jahr zu überschreiten.
Ein an der technischen Hochschule hochstudierter Ingenieur pflegte immer gerne zu sagen: "Wenn das ginge, hätten wir das schon längst gemacht !". 😊 Ein wirklich kluger Mann 😎👍
Am besten man informiert sich auch direkt noch bei der jeweiligen Stelle weil in solchen Videos natürlich viel verallgemeinert wird :) ! Bezüglich des 4. Punktes: Hier am besten auch den steuerlichen Aspekt mit betrachten. Da kann es sich schon wieder viel mehr lohnen. Zudem kommt so eine Zahlung auch dem Ehepartner zugute, falls man vorher sterben sollte (in Form einer H-Rente) oder falls man aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr arbeiten kann in Form einer Erwerbsminderungsrente. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, für Ausbildungszeiten, die für die Rente nicht berücksichtigt wurden bis zum 45. Lebensjahr Sonderzahlungen für diese Zeiträume zu tätigen. Dies kann auch steuerlich abgesetzt werden und unter bestimmten Umständen Sinn machen. Und zu guter Letzt... Nach 45 Beitragsjahren kann man nicht mehr einfach abschlagsfrei in Rente gehen. Diese Altersrente ist zusätzlich noch an ein bestimmtes Lebensalter geknüpft (Jahrgangsabhängig).
Das hätte ich mir auch noch gewünscht. Da wäre dann noch relevant, ob man den Kauf über mehrere Jahre absetzen kann. Wenn ich mit 60 zB 4 Rentenpunkte kaufe, verdiene ich ja ggf. gar nicht genug, um die alle in einem Jahr absetzen zu können. Kann man die Abschreibung dann strecken, oder kann man den Kauf mehrfach durchführen, also zB 4 Jahre lang jedes Jahr einen?
@@t0xanes Ja, das kannst du. Aus steuerlichen Gründen genau deswegen auch sinnvoll die Gesamtsumme auf mehrere Jahre zu strecken. Ausführliche Infos dazu gibt es auf dem blog vom "Rentenfuchs"...
Wenn ich die Sonderzahlungen in die Rentenkasse über mehrere Jahre verteile und diese jedes Jahr steuerlich geltend machen kann, sieht der Vergleich zum ETF Portfolio ganz anders aus.
@@t0xanes ja, du kannst die Zahlungen auf mehrere Jahre aufteilen, damit du den maximalen Steuervorteil hast. Glaube es muss alles vor dem Alter von 63 geschehen. Weil man sich das Recht kauft, mit 63 abschlagsfrei in Rente zu gehen.
Man kann mehrfach kaufen. Ich mache das seit einigen Jahren so. Das hat zwar den Nachteil, dass man durch die jährlichen Rentenanpassungen jedes Jahr mehr für einen Rentenpunkt bezahlen muss, dieser Effekt wird aber durch die steuerliche Absetzbarkeit überkompensiert. Es kommt darauf an, soviel einzuzahlen, dass man einerseits die max. Zahl an Rentenpunkten kauft und andererseits die max. Steuerentlastung in Anspruch nehmen kann.
Super Video, wie immer! Ich würde mich über ein Video zum Thema "FIRE" freuen. Wie sind die Auswirkungen auf die Rente. Wie ist das mit der Krankenversicherung und weitere Themen spezifisch für Deutschland. 😊
Danke für den Kommentar Alle Extra-Beiträge, also Sonderzahlungen, Nachzahlungen und Beiträge sind als Altersvorsorgeaufwendungen von der Steuer absetzbar. Ab 2023 sind bis zu ca. 26.000 EUR zu 100 Prozent möglich. Das wird die Berechnung zur "Verzinsung" je nach persönlichem Steuersatz erheblich erhöhen. Dennoch missfällt es mir, da freiwillig einzuzahlen 😎
Das ist korrekt, als weitere Nachteile aber auch die mangelnde Vererbbarkeit sowie die fehlende vorzeitige Entnahmemöglichkeit, sollte man mit 60 doch noch mal z.B. seinen Traum einer großen Reise/teuren Anschaffung erfüllen wollen :)
Eine kleine Randinformation: Es kann in einigen Situationen Sinn machen, dass man sich die Rentenanwartschaft (5 Jahre Einzahlung) holt. Wenn man z.B. neben dem Studium gearbeitet hat und so schon 3 Jahre voll hat, so kann es Sinn machen, für 2 Jahre die Mindestbeiträge zu zahlen, um wenigstens die Anwartschaft zu erhalten. Das sind in meinem Beispiel dann auch nur ca. 2400€. Das prüfe ich in meinem Beispiel aktuell.
Kannst du das genauer erklären warum das sinn macht? Du meinst nachträglich für die Jobs um Studium den Höchstsatz zahlen? Oder verstehe ich das falsch?
@@ma91cel Nein. Nicht jeder bezieht eine gesetzliche Rente nach DRV. Wenn du als Selbstständiger, Beamter odet in Ausübung eines freien Berufs während des Studiums aber Rentenpunkte angesammelt hast, weil du beispielsweise nebenher gejobt hast, dann kann es Sinn machen, die letzten Offenen Monate (beispielsweise 24 Monate lang) den Mindestsatz zu zahlen, um einen formalen Rentenanspruch zu haben.
Ist man jünger wie 45 Jahre, so kann nan sich Versicherungszeit z.B. für Schule oder Studium nachkaufen. Nach 45 Jahren Versicherungszeit kann man abschlagfrei mit 65 in Rente gehen. Das wurde im obigen Video vergessen. Ich lasse das bei mir auch von der Rentenversicherung überprüfen.
@@PolitikimKlartext "Wer in Deutschland wohnt, mindestens 16 Jahre alt ist, noch keine Altersvollrente bezieht und in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht versicherungspflichtig ist, kann sich bei der Deutschen Rentenversicherung freiwillig versichern." "Die Höhe der freiwilligen Beiträge kann selbst festgelegt und jederzeit verändert werden. Derzeit können freiwillige Beiträge zwischen 96,72 Euro und 1.357,80 Euro pro Monat gezahlt werden. " -Quelle: Deutsche Rentenversicherung.
Ich finds verdammt schwer das Thema ernst zu nehmen, wo die Rente in meiner Generation durch Sozialhilfe aufgestockt werden wird (außer es kommt noch mal eine ordentliche Grundrente). Alles was ich jetzt zusätzlich einzahlen würde, würde ich ja nicht mehr an Sozialleistungen oben drauf bekommen. Ich hoffe wirklich, dass sich da noch was ändert. Fürs Alter sparen ist aktuell so sinnlos... In meinem Fall kann ich sehr viel sparen, aber wenn ichs im Alter noch auf dem Konto habe, dann bekomme ich nicht die Sozialleistungen, die jene bekommen, die jetzt 2x im Jahr fett Urlaub machen und alles verprassen. Das System ist sowas von kaputt. Man pinkelt sich ans eigene Bein wenn man nicht zu den Topverdienern gehört, die 2 Rentenpunkte im Jahr kassieren.
Deshalb solltest du dich nicht auf dieses kaputte System verlassen. Investiere selbständig in breit gestreute weltweite ETFs und kauf die eine Immobilie (vermietet oder bestenfalls zur Selbstnutzung). Das sichert dich ab und dann bist du auf diesen kaputten Staat nicht mehr angewiesen.
In 30 Jahren wird es keine Sozialhilfe mehr geben. Deutschland wird die nächsten 15 Jahre stetig verarmen. Dies wird natürlich Konsequenzen nach sich ziehen.
Du könntest in unauffälligen Abständen Bargeld abheben und im Tafelgeschäft Edelmetalle bis zu 1999€ kaufen. Das ist dann nirgendwo erfasst... Aus meiner Sicht ist es ein ziemliches Risiko sich darauf zu verlassen dass es dieses Sozialsystem in einigen Jahren noch geben wird.
@@FenrisHunter2Der letzte Satz ist das Problem: Man weiß nicht ob es sowas noch geben wird, und wenn ja, wird aber mit Sicherheit alles was man privat gespart hat darauf angerechnet. Wer nur wenig sparen kann, ist also gekniffen. Ich denke das Bargeld sparen in Vermögensgegenständen macht hier wirklich am meisten Sinn, bei allen anderen ist man als Gering/Normalverdiener immer der Verlierer, egal wie es ausgeht. Dann mache ich lieber das, was die alten Menschen den jungen vorwerfen: Ich lebe im Jetzt, und arbeite im Zweifel auch nur Teilzeit, weil ich von Vollzeit keinen Mehrwert für mich sehe.
Hi Thomas! Besten Dank für das super Video! Der Kauf von Rentenpunkten wird zusätzlich attraktiver, da die Zusatzbeiträge in die DRV steuerlich wie die gewöhnlichen Beiträge in die Basisrente behandelt werden und bis zum Höchstbetrag (etwa 25.500€) als Sonderausgaben zu 100% abzugsfähig sind. Berücksichtigst du den Cashback über die Steuererstattung zusätzlich in deiner Berechnung, wird die Option noch deutlich besser abschneiden. BG :-)
dann muss man aber noch berücksichtigen, dass die Rente keineswegs sicher ist in DE durch unsere alternde Bevölkerung und der Unfähigkeit der Politik, das zum scheitern verturteilte Umlagesystem zu reformieren
Ich habe das Video noch nicht bis zum ende gesehen aber das bedeutet, dass die Rente so bleibt wie sie ist und nicht verbessert/verschlechtert wird. Zusätzlich kommen Geburten Schwache Jahre, weshalb weniger Geld eingezahlt wird, das heißt weniger Rente für Pensionisten. Ich gehe davon aus, dass die Rente verschlechtert wird, weil soziale Dinge immer weniger ansehen haben. Beispiel pflege/soziale Berufe usw. die werden runtergespart.
Tipp 9: Spaghetti (0,99€) anstatt Spätzle (2,49€) kaufen. Das macht 1,50€ Ersparnis, vier Mal im Monat sind das schon 6,00€. Über 40 Jahre bei 7% Rendite macht das 15.749€ nach dem Finanzfluss-Rechner! Tipp 10: Kein Designer-Kinderbett für 10.000€ kaufen.
Hallo Thomas. Danke für den tollen Beitrag , super Tipps die wir uns merken sollten, bist du so lieb machst ein Beitrag über eine private Rente, die man als selbstständiger einzahlt. Was für Risiken könnten uns da auf uns zukommen. MfG viel Erfolg 🍀
Ich geb euch mal den allerbesten Tipp: sucht euch einen anständig bezahlten Job, der euch Spaß macht. Jackpot! Warum sollte ich vorzeitig in Rente wenn ich eine sinnvolle Beschäftigung habe, die Geld einbringt und mein gutes Leben finanziert?
Sehr gute Idee, aber auch sehr naiv gedacht. So einen Job muss man erst mal finden, da ist auch keine gute Bildung und kein Studium eine Garantie dafür. Trotz angeblichen Fachkräftemangel werden solche Jobs fast nur durch Beziehung vergeben, etwas Glück gehört auch oft dazu. Für viele gut bezahlten Jobs ist auch keine besondere Fachkompetenz nötig. Ein Studium ist also finanziell viel weniger sinnvoll als viele meinen. Die besten Chancen für ein gutes Gehalt, hat man immer noch durch eine Selbstständigkeit z.B. im Handwerk, auch wenn da auch viele scheitern.
@@paulmaier1751 naiv? Nö, ich hab so nen Job.... Bin nicht studiert... War mir halt nicht zu schade mir paar Jahre den Arsch aufzureißen und hab letztendlich durch Leistung anstatt Titel aufm Papier überzeugt....
Wichtiger Hinweis zum Thema Rentenpunktekauf: Die Einzahlungen sind im jeweiligen Steuerjahr Vorsorgeaufwendungen die absetzbar sind. In meinem speziellen Fall würde ich durch Kauf der RP in Höhe von 5000 € ca. 2500 € Steuerrückzahlung generieren. Da sieht die Rechnung komplett anders aus :)
Wichtig ist es vor allem vor seinem 45 Lebensjahr zu überprüfen ob eventuelle Schulzeiten / Studienzeiten angerechnet wurden. Das ist super wichtig um seine 35 Jahre voll zu bekommen die notwendig sind um mit 63 in Rente gehen zu können. Selbst wenn das zu massiven Abzügen führt, ist dann immerhin die Krankenversicherung inklusiv und die Kapitalerträge können fürs Leben benutzt werden. Bei dem ETF Portfolio / Rentenpunkte Vergleich bist du davon ausgegangen das die Rentenpunkte erst mit Renteneintritt gekauft werden. Wenn ich meine "3 Rentenpunkte" mit 50 kaufe und erst dann mit 67 anfange zu entsparen, dann sieht es ganz anders aus und ist eindeutig pro ETF.
Naja, die Jahresgrenze 45 ist nur relevant, wenn man sich Rentenanwartszeit kaufen will. Die anrechenbaren Schul- / Studienzeiten sind sonst auf 8 Jahre begrenzt. Wer also z.B. 3 Jahre Oberstufe und 7 Jahre Studium hinter sich hat, kann zusätzlich zu den 8 anrechenbaren Jahren zwei Jahre Wartezeit kaufen für aktuell 83,70 EUR pro Monat. Das geht nur bis zum 45ten Lebensjahr. Da zu den benötigten 35 Versicherungsjahren für die Rente mit 63 alles mögliche zählt, z. B. ALG I, Erziehungszeiten, Pflegezeiten, ist das aber meist nicht nötig.
Wer nach 1964 geboren wurde, kann nicht mit 63, sondern frühestens mit 65 in Rente gehen. Abschlagsfrei nur, wenn 45 Beitragsjahre vorliegen. Zu diesen 45 Jahren zählen laut DRV-Homepage - im Gegensatz zu den 35 Jahren - keine Schul- und Ausbildungszeiten. Sonst gibt es Rente erst mit 67.
@@matthiaskleinert2193 Das stimmt nicht. Man kann mit 63 in Rente gehen, wenn man 35 Versicherungsjahre hat und einen Abschlag von 14,4% in Kauf nimmt, also 0,3% pro Monat. Was die besonders langjährige Versicherung nach 45 Jahren betrifft, ist die Aussage richtig. Damit kann man erst mit 65 in Rente gehen, dafür aber ohne Abzüge. Schul- und Studienzeiten werden bei den 45 Jahren nicht berücksichtigt.
@@matthiaskleinert2193 Deine Aussage stimmt so nicht. Auch wer nach 64 geboren ist,kann mit entsprechenden Abschlägen bereits mit 63 in Rente, sofern er volle 35 Beitragsjahre hat !
Was viele nicht wissen: Zeit in der man Angehörige pflegt, wird auch angerechnet - und zwar nicht zu knapp! Je nach Pflegegrad zählt das glatt so viel wie Vollbeschäftigung ;-)
Jein. Dazu musst Du einen Antrag bei der Pflegekasse stellen und nicht erwerbsmäßig jemand pflegen. Je nach wöchentlichen Stundenaufwand bekommst du entsprechend Beiträge für Pflegetätigkeit ins eigene Versicherungskonto.
@@FritzWepper34 genau das meine ich ja - deswegen habe ich ausdrücklich von Angehörigen gesprochen und darauf hingewiesen das es auf den Pflegegrad aka den Stundenaufwand ankommt ;-)
@@PeyaLuna ich wollte halt nochmal unterstreichen, dass auch das eben nicht pauschal anzusehen ist (wie leider so vieles hier in solchen Videos). Die Entscheidung, ob ja oder nein und wieviel, obliegt halt der Pflegekasse.
@@FritzWepper34 schon klar, ich wollte es halt nur erwähnen da die Pflegekasse einen NICHT auf diese Möglichkeit hinweist - was ich total unfair finde. Ich selbst habe meine Mutter knapp 20 Jahre 'Vollzeit' gepflegt und hätte heute eine riesige Lücke in meiner Rentenbeitragszeit wenn mich nicht eine Bekannte darauf hingewiesen hätte....weswegen ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuche andere die in ähnlicher Situation sind zu informieren ;-)
Der ETF Vergleich ist wirklich sehr vereinfacht. Keine Steuer berücksichtigt. Sowohl die 100% absetzbarkeit der Einzahlung. Als auch Steuer (Krankenkasse) auf Renten(aus)zahlung. Und man muss auch den Abschlag berücksichtigen.😂
Überlege es ähnlich zu machen. Aber frühestens mit 40, bin jetzt 38. Ich bin die Hetzerei auf der Arbeit jetzt schon ein bisschen leid und habe Mieteinnahmen und Dividenden.
Darf ich fragen wie hoch deine Dividenden sind oder anders gefragt, wie viele Monate des Jahres sie deinen Lohn decken würden wenn du noch Vollzeit arbeiten würdest? Man hat ja selbst immer das Gefühl das es nie reicht und immer noch ein bisschen mehr haben will für mehr Sicherheit und Komfort.. Das Spiel kann man leider unendlich fortsetzen.
@@compounder3850Puh, mit meinen Dividenden alleine verdiene ich ein paar hundert Euro im Monat mehr netto als der durchchnittliche Vollzeit-Arbeitnehmer im Monat. Aber wenn ich wieder Vollzeit-Sklavenjob als Akademiker in einem Konzern hätte mit 48-Stunden-Wochen, dann wäre mein Nettolohn ein bisschen höher als die Dividenden jeden Monat. Und wie schaut es bei dir aus?
@@compounder3850 Tatsächlich fände ich (33) das auch spannend. ich gehe den umgekehrten Weg, da ich auch noch kleine Kinder habe und etwas von ihrer Kindheit miterleben möchte. Deswegen baue ich mir in einem gemischten Portfolio seit 2020 nach und nach mehr Dividenden-Einnahmen auf und plane Stunden maximal leicht wieder zu erhöhen, wenn sie älter sind. Andernfalls schauen, dass weitere Säulen wie ein Nebengewerbe nochmal einen zusätzlichen kleinen Rinnsal an Einkommen liefern. Mir sind in der Vergangenheit einfach schon einige Arbeitgeber und grundlegende Systeme eher negativ aufgefallen. Mehr (gefühlte) Selbstbestimmung ist da sehr wilkommen!
Ein gutes und wichtiges Video. 👍 Ein Video über Festgeld wäre ebenfalls interessant. Da gibt es aktuell attraktive Zinsen und ist interessant, wenn man sein Geld über einen kürzeren Zeitraum (1-3 Jahre parken möchte)
Ich habe das mit der abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren anders verstanden: Langjährig Versicherte mit einer Versicherungszeit von 45 Beitragsjahren, können mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn sie 1952 oder früher geboren wurden. Danach werden die Grenzen schrittweise bis zum Geburtsjahrgang 1964 angepasst. Das heißt die pauschale Aussage "mit 45 Betragsjahren kann man mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen" ist leider nicht richtig. Sonst finde ich deine Ausführungen wie immer super aufbereitet und sehr informativ.
Yeap, genau so ist es!!! Ich bin Jahrgang 66 (und um mich herum viele +-5 Jahre älter/jünger) und genau da sehe ich derzeit sehr sehr viele reale Beispiele, es ist genau so wie Sie es beschreiben...
Ich bin mit Baujahr 76 und 45 Beitragsjahren dann bei 65 Jahre rum Renteneintritt(ohne Abzug) oder frühesten 63 Jahre aber dann mit 4 Jahre Abzüge(sprich wie mit 67 Jahren gerechnet)....da nutzen dann die 45 Arbeitsjahre nur bedingt was....es ist schwierig...wenn man nicht wohlhabend geboren wurde....quasi
Wer zusätzliche Beiträge bei der Deutsche Rentenversicherung einzahlen will, kann unter Umständen von einer wenig bekannten Möglichkeit Gebrauch machen: Freiwillige Beiträge für Schulausbildungszeiten nach dem 16. Lebensjahr können bis zum 45. Lebensjahr nachgezahlt werden.
Das mit den 45 Beitragsjahren mit 63 in Rente gehen ist doch quasi passee. Alle die vor 1953 geboren sind, sind bereits über 70. "Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63“ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten. " Aktuell gilt " Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie mit 65 Jahren in Rente gehen." PS: Ich meine Einfach Arbeitslos melden nach der Altersteilzeit geht nicht
Bei der separaten Einzahlung von Rentenpunkten habt ihr den steuerlichen Vorteil nicht mit beleuchtet. Bei Einzahlung von ca. 20.000 Euro bekommt man ca. 6000 Euro vom Finanzamt zurück. Des Weiteren bekommt auch der Hinterbliebene eine höhere Witwenrente.
@@haveaappleday1858 Weshalb der Vergleich so Quatsch ist? ... Wenn du jetzt 55 Jahre alt bist, nützt es dir nichts, wenn du besser vor 20 Jahren in ETF investiert hättest ... Du kannst nur zum gleichen Zeitpunkt des Invest (Rentenpunkte / ETF) vergleichen. Was man dann macht, ist eine andere Frage. Da kommt dann auch dein Hinweis auf "Sicherheit" ins Spiel.
Bei uns in der CH gibts AHV und Pensionskasse für Rentner (1und2 Säule, obligatorisch) Die Pensionskasse kan man als Rente beziehen oder alles auf einmal auszahlen lassen (wohl einige 100Tausend wenn man immer gearbeitet hat). Dann gibts noch 3 Säule diese ist jedoch freiwillig. Säule 1&2 dürfte etwa gut 70% vom ehemaligen Lohn ergeben.
..bei 70% Anspruch muss man aber schon einen sehr gute Pensionskasse haben und zwar überobligatorisch. Der Schnitt liegt eher bei 55% bis 65%. Die Rente aus der PK kann man sogar gestaffelt beziehen und als Mischform Rente/Kapital. Ich weiss das,weil ich beruflich in dem Thema arbeite.Die durchschnittliche Rente allein aus der Pensionskasse beträgt in der Schweiz rund 35 000.- /Jahr. Dazu kommt ja noch die AHV und evtl 3a.
@@friedop.8877 ja hab auch überobligatorium, man kann Heute ja fast überall auch freiwill mehr pro Monat in die Pensionkasse einzahlen. Nur wenn der Umwandlungssatz dauernd sinkt ist das nicht optimal.
Bei der Möglichkeit des Immobilienwechsels im Alter entsteht natürlich auch eine Zunahme des Vermögens, da ich evtl ein 200m² Wohnhausmit viel Garten gegen 90m² Bungalow auf 400m² Grundstück tausche. Is zumindest mein Gedanke als Landei... Keine Ahnung ob Familiengerechte oder Altengerechte bzw Barrierefreie Wohnungen in der Stadt gleichwertig sind...
Die Aufwendungen für die gekauften Rentenpunkte sind steuerlich voll absetzbar. Das kann im Einzelfall einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität haben.
Ansatz 1: Wenn ich ab 50 nur noch Teilzeit arbeite, dann bekomme ich auch entsprechend weniger Rentenpunkte und somit noch weniger GRV als so schon. Ca. 500.000 € braucht man so schon um überhaupt in der Rente die Lücke auszugleichen als Normalverdiener ohne überhaupt an frühere Rente zu denken. Schöner Traum, aber für 95 % wahrscheinlich nicht erreichbar.
Folgendes sollte in dem Beispiel mit dem 50 jährigen mit 500k bedacht werden: hat er sich das Geld nicht ererbt sondern erspart, nehmen wir an mit 800€ im Monat, so kann er easy seine Arbeitszeit um 20-30% reduzieren, wenn er den Sparplan stoppt, keine Entnahme nötig. Bei Reduzierung um 50% Arbeitszeit, sollte eine Entnahme von maximal 700€/ Monat reichen, ihm haben bis dahin ja auch ~2.200€ mtl. Zum Leben gereicht
Einfach arbeitslos melden , Rente sofort, man darf eh nicht mehr Arbeiten gehen, Arbeiten sind etwa ca. 98% aller Emissionen die jemand hat, privat hat man nur ca. 2%.
Mein dad konnte mit 55 in Rente gehen 18 Monate ALG kassiert, Abfindung bis 65 und jetzt schon 12 Jahre Zuhause. Lebensqualität für die er sehr viel opfern musste und wenn er glück hat noch bis 75 bei uns bleibt. 😢
Ich bin so froh, dass ich einfach genug erben werden um mir darüber keine Gedanken machen zu müssen (ich mach’s natürlich trotzdem, aber komplett ohne Druck) :)
Oder einfach das ganze Leben Bürgergeld beziehen. Die Allgemeinheit regelt und der Staat tut alles um Arbeit unattraktiver zu machen. Beispiel? Kinder, die selbst zum 18. Lebensjahr Bürgergeld beziehen und deren Eltern vom Bürgergeld leben sollen 10.000 € "Chancengeld" zur freien! Verfügung bekommen.
Schönes Video. Ich hätte mich noch über ein Kapitel zur Pension bei Beamten gefreut. Ist wahrscheinlich ja auch nicht wichtig genug für ein eigenes Video, oder?
Bei 45 Jahren Beitragszahlung darf man trotzdem nicht ohne Verluste mit 63 in Rente. Das geht dann ohne Abzug nur mit 65! Mit 63 bekäme man die vollen 14,4 % abgezogen, selbst bei 45 Jahren Beitragszahlung - eine Riesen Sauerei!
Weiterhin müsste bei dem Kauf der Rentenpunkte beachtet werden, dass der Betrag von 8000€ als Sonderausagben von der Steuer absetzbar ist. Bei einem Steuersatz von 25% würde man daher noch ca 2000€ steuererstattung erhalten und somit faktisch nur 6000€ für den kauf des Rentenpunktes aufwenden. Würde man jetzt nur noch die 6000€ in eine ETV investieren würde dieser nur knapp 18 Jahre reichen. Somt wäre der ETF mit ca. 81 Jahren aufgebraucht wenn man mit 63 in Rente geht.
@@drheynz2755 Google doch einfach mal nach "Brutto Netto Rechner Rente" und spiele mit dem Rechner. 25% Grenzsteuersatz erreicht man bereits bei rund 16.000 Euro zu versteuerndes Einkommen.
Du kaufst die rentenpunkte ja aber auch nicht beim eintritt in die Rente. Daher hätte der ETF wuch ein paar jahre zum "wachsen", die man einbeziehen müsste..
In der Jugend sagte uns ein kluger Lehrer kurz vor seiner Pension: Spart nicht übermäßig, aber lebt nicht über eure Verhältnisse. Wenn man alt ist, hat man die Welt schon gesehen und braucht nicht mehr so viel. Außerdem sind nach vielen Jahren angesparte 100 nur noch 20 wert, den Rest hat die Teuerung, der Wertverfall und Inflation aufgefressen!
Ja... das ist SEHR SCHADE und absolut UNVERSTÄNDLICH, dass - zumindest - auf sowas oft nicht hingewiesen wird. Auch dass man die Kranken-/Pflegeversicherung SELBST bezahlen MUSS. Und das sind momentan etwa 200€ PRO MONAT
Und KEIN WORT davon, dass man ohne Arbeit und vor dem offiziellen Rentenbezug die Kranken- und Pflegeversicherung SELBST zahlen MUSS. Und das sind immerhin mind. etwas über 200€ PRO MONAT!!!!!! Und wenn man auch noch Kapitalerträge von etwa über 1100€ pro Monat hätte, steigen die Versicherungsbeträge rapide an. Denn alle andern Kapitalbezüge MÜSSEN offengelegt werden.
@@frankheels wie und woher das kommt.... das kannst und solltest DU am besten wissen. Wenn du allerdings bezahlst und noch nie selbst nachgesehen hast oder kontrolliert hast, wie dieser Betrag zustande kommt... ist das alleine dein Problem.
Schöne Traumwelt die hier dargestellt wird. Altersteilzeit wurde abgelehnt und gefeuert. So spart der AG am meisten. Arbeite seit 17 immer Vollzeit. Rente mit 63 wird schon schwierig werden.
Freiwillig in die RV einzahlen käme für ich niemals in Frage. Btw. Wenn du bei der Berechnung noch berücksichtigst, dass du mit 50 Rentenpunkte kaufst und das Geld erst mal unverzinst rumliegt oder du kaufst für den gleichen Betrag mit 50 ETF, die sich dann bis zum Renteneintritt verzinsen, dann werden ETF noch attraktiver. Und wenn man nicht einen fixen Betrag entnimmt, sondern immer nur die Steigerungen, dann halten die ETF ewig. Beispiel: Man hat 100.000 in ETF. Immer, wenn der über 100.000 steigt, entnimmt man. Das Geld dann natürlich nicht auf einmal verprassen, sondern strecken, damit man mal eine Zeit mit Kursverlusten überbrücken kann, ggf. sogar wieder ETF günstiger zurück kaufen könnte. So plane ich das nach derzeitigem Stand für mich. Wenn ich dann abnippel, können meine Erben das Modell weiter führen und sich weitere finanzielle Freiheit schaffen. Oder auch alles verprassen. Soll mir dann auch egal sein.
Viel Spaß mit diesem Modell aber du zockst heftig mit deiner Rente. Etfs schwanken extrem und selbst wenn du dir einen sehr gering volatilen etf suchst, gibt es immer noch locker 10-15% Schwankungen pro Jahr. Wenn dann nochmal ne schöne Krise. Wie 2008, 2012 oder 2021 um die Ecke kommt, ist dein Depot im Keller und da du ja Geld zum Leben brauchst, kannst du die Krise nicht einfach aussitzen sondern du musst an den Kapitalstock ran und verringerst diesen in Krisenzeiten erheblich. Somit halten etfs überhaupt nicht für immer. Zweitens, Rentenpunkte sind offiziell unverzinst aber das Rentenniveau steigt kontinuierlich an. Wenn du also mit 50 viele Rentenpunkte auf einmal kaufst, sind diese mit 70/80: Jahren sehr viel mehr wert als mit 50. Dh in gewisser Weise sind sie doch verzinst und das ohne Risiko und vom Staat also ne sichere Bank. Aber hey, mach ruhig wie du es für richtig hältst
@@martinm3422 ok, aber vermutlich nicht mit einer Rendite von 7-8% p.a. wie in einem Weltportfolio. Für mich käme es trotzdem nicht in Frage. Stehe lieber auf eigenes selbstbestimmtes Vermögen, welches ich auch an Angehörige weitergeben kann, als auf einen Versicherungsmantel.
Ich denke du hast einen riesigen Rechenfehler bei 8:30. Die 5% der staatlichen Rente starten ja erst bei Renteneintritt. Wenn du mit 50 in den ETF investierst dann hat er sich bis zum Renteneintritt mit 63 schon fast verdoppelt, du kannst dementsprechend doppelt so lange bzw. doppelt so viel entnehmen.
@@dielaufsocke7642 Das definiert ja jeder für sich selbst individuell. Um die 20k in Jahr würden mir persönlich zur finanziellen Freiheit schon langen - das wären grade einmal 500.000 zu 4 % angelegt ;-)
Ich arbeite in der Schweiz und meine Rente, die ich allein von dort bekomme, wird fürstlich sein im Gegensatz zur deutschen Rente. Der Job hat es mir auch ermöglicht, das haus in Eigenleistung zu renovieren ohne Kredite, dazu noch eine große summe anzusparen und vernünftig anzulegen (danke Finanzfluss) und mit 60 ist bei mir Schluss, dann geh ich nur noch irgendwas arbeiten ab und zu, auf das ich lust habe und zwar nicht in Deutschland wenn ich nicht gerade mit dem Wohnmobil unterwegs bin. Genügend legale Wege gibts auch, seine Rente vor dem deutschen Fiskus in Sicherheit zu bringen. Das hab ich mir von Millionären und Milliardären angeschaut die es auch nicht anders machen 😉 In diesem Sinne, nicht jammern Leute über diese mikrige rente und ausbeute hierzulande, sondern die noch gegebenen Möglichkeiten nutzen und zwar jetzt. Dafür muß man aber auch bereit sein, die Komfortzone zu verlassen lieber jetzt als später. In diesem Sinne...
Ist es schwierig als Ausländer in der Schweiz Arbeit zu finden? Gibt es da gewisse Anforderungen oder so? So wie du das gemacht hast, wäre auch meine Idealvorstellung. Ich wollte aber eigentlich nach Österreich. Nur da wird die Rente auch schon aus Steuern mitfinanziert, obwohl dort das Niveau natürlich auch besser ist als in Deutschland. Mir ist die Nähe zu Ungarn wichtig, weil ich dort gern mal leben möchte...
@@fluzzer90 kommt darauf an in welcher Branche. Auf dem Bau sind derzeit 25.000 Stellen offen vom gemeinen Handlanger bis zum Bauleiter usw. Da ist für jeden Bildungsgrad was dabei. Und wenn man sich in der Ostschweiz niederlässt, dann ist es auch nicht weit bis nach Ungarn
@@loukask.9111 , die fahren in den Kanton Zug, wo man quasi kaum Steuern zahlt, zahlen dort jemandem 100 Stutz im Monat für einen Briefkasten, melden sich in Deutschland ab und in der Gemeinde in der Schweiz an, eröffnen ein Konto da unten und müssen ihr Vermögen dann nicht mehr in Deutschland versteuern sondern nur in der Schweiz, auch sämtliche Kapitalerträge werden dort weitaus weniger besteuert. Niemand wird kontrollieren, ob sich diese Leute dann in Deutschland in ihren Villen aufhalten und dort wohnen sobald sie sich abgemeldet haben.
mal davon abgesehen, als ich angefangen habe zu arbeiten, galt, ab etwa 60 gibt's Rente. nun hat man einfach das Renteneintrittsalter angepasst, ohne uns zu fragen - wieso sollte man dann das akzeptieren?
Lieber Jens, wenn Du bis 1992 eine Frau warst, hat man Dir tatsächlich die Rente mit 60 genommen. Ansonsten gab es in Deutschland keinen gesetzlichen Renteneintritt mit 60 Jahren.
Ich muss viel darüber recherchieren da ich mich Finanzen wirklich nicht so gut auskenne. Möchte gerne in ein ETF-Sparplan investieren aber weiß noch nicht so ganz wie. Aber es ist ja richtig, dass ein monatliches einzahlen in ein ETF-Sparplan ein Vermögensaufbau ist? Also das man quasi Geld investiert aber auch spart wie bei der Bank? Schaue mich auch um was ich neben den Videos von Thomas noch an Wissen sammeln kann also Bücher, Podcasts usw. Wenn ihr Empfehlungen habt bitte her damit. 🙌🏻💯
Ca. Minute 13:oo: Sperrzeit beim ALG 1 bei Eigenküdigung. Bei älteren Arbeitnehmern, die länger Anspruch auf ALG haben, kürzt die Agentur die Dauer des Anspruchs um mindestens ein Viertel der Gesamtdauer (§ 148 Abs. 1 Nr. 4 SGB 3). Bei einer Höchstdauer von 24 Monaten kann die Agentur deshalb bis zu 6 Monate den Anspruch auf ALG mindern.
Ich habe mindestens drei Anmerkungen zu machen: 1. Die Rentenpunkte heißen in Wirklichkeit Entgeltpunkte 2. Entscheidend für das während der Rente verfügbare Netto-Einkommen sind auch die Krankenversicherungsbeiträge: Ist man KVdR (Krankenversicherung der Rentner), so muss man nur 7,3 + 3,4 = 10,7 % für die Kranken- und Pflegeversicherung zahlen, und dass auch nur auf die Gesetzliche Rente, aber nicht auf Riester-Renten oder Kapital-Einkünften. Ist man nicht KVdR, so kann man sich - wenn überhaupt möglich - nur freiwillig Gesetzlich Krankenversichern, was z.B. bei der TK 15,8 % + 3,4% = 19,3 % Kranken- und Pflegeversicherung auf alle(!) Einkünfte kostet. Hiernach heißt es erstens, sicherzustellen, dass man KVdR ist, aber zweitens auch nicht Krankenversicherungspflichtiges Zusatz-Einkommen hat. 3.Leider kommt dieses Video 6 Monate zu spät, bis zum 31.3.2023 gab es Entgeltpunkte noch zum Schnäppchen-Preis von 7237 €, während ich für die nächsten Jahre wegen der Inflation und dem Fachkräftemangel mit einer Preissteigerung für die Entgeltpunkte von 8% - 10% rechne, während mit der Rendite einer sicheren Kapitalanlage von allenfalls 3% zu rechnen ist, und vermutlich selbst die Rendite von einem breitgestreuten Aktien-Portfolio darunter liegt. … insofern heißt es beim Kauf von Rentenpunkten schneller zu entscheiden…, als beim Kauf von Aktien oder deren ETFs.
Schritt 1: Werde zum Kapitalist, lerne einen high income skill und verkaufe deine Skills die Menschen gebrauchen können. Meistens sind es Online Businesses und nicht Dienstleistungen im Handwerk zum Beispiel.
Beim Rentenpunkt hast du vergessen, dass die Zahlung als Altersvorsorgeaufwendung in der Steuererklärung berücksichtigt werden kann. Da kann eine Zahlung von bspw. 20.000€ in die Rentenkasse mehrere tausend Euro Steuern sparen.
Wenn wir selbst bestimmen könnten, wie wir unser Vermögen aufbauen ohne in die Rentenversicherung einzahlen zu müssen, würde es auch schon anders aussehen. Die Rente in diesem Land ist eine Frechheit, auch weil so viele Dinge selbst weiterhin bezahlt werden müssen. Und wer weiss, ob wir überhaupt noch davon leben können.
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mit 63 kann man auch nach 45 jahren nicht abschlagsfrei in rente.
Man darf an den durch Assi-TV bekannten Harzer Arno Dübel erinnern. Er hat mit 20 aufgehört zu arbeiten und ist mit 67 gestorben. Er hat also hinsichtlich der Rentenversicherung alles richtig gemacht. Es gibt aber sicher andere Ziele im Leben denen er weniger Nähe kam.
Hey Finanzfluss-Team,
wäre es möglich, dass ihr auch mal ein Video über covered-call ETFs macht? Mich würde euer Wissen dazu sehr interessieren.
Bonus Trick. Melde Harz4 an und gehe in Rente sofort. Achtung geht nur in Sozialistischen Ländern wie Deutschland.
Bonus Trick 2.0 einfach in ein Land auswandern wo man normal verdient und eine normale Rente bekommt, wie die Schweiz.
Du! Weißt Du, was Du uns erzählt hast? Wenn ja, wer hat *Dir* das erzählt?
Ich rechne im Kopf einfach so in meinem Vermögensaufbau, als ob es sowas wie Rente vom Staat nicht gibt.
Dann kann ich nicht enttäuscht werden.
Ja mach ich auch so ...
Mega Ansatz, und falls es dann doch ne kleine rente gibt ist das ja wie ein bonus oben drauf
Außer, dass du natürlich heute bereits viel wenig Geld dadurch hast weil du es an andere abgibst.
Korrekt du kannst dich im Grunde nur auf dich selbst verlassen....vergiss alles andere ....Staat Regierung etc ....,👑
@@alterschwede12ich liebe diese Aussagen. Du bist Staat und Privatperson in einem. Scheint erstaunlich vielen nicht klar zu sein, oder wollen es nicht wahr haben.
mit 45 Arbeitsjahren Abzugsfrei in Rente mit 63 Jahren ,vorsicht das war einmal. Ich werde im April 24 63 Jahre alt(1961geb.) und habe dann 47Jahre und 8Mon. gearbeitet (mit15,3Jahre mit der Lehre begonnen ) ohne eine Tag arbeitslos zu sein .Ich kann ab Mai 24 mit 12,6% Abzug in Rente gehen.Ich muß aber um ohne Abzug in Rente zu gehen bis Okt 25 arbeiten dann bin ich 64 Jahre und 6 Mon. alt und habe dann 49Jahre und 3 Mon. in mein Renten Konto eingezahlt .Dann habe ich aber auch 68 Rentenpunkte zusammen. Soviel zu Abschlagsfrei in Rente mit 63 Jahren ,nicht vergessen wir leben in Deutschland .....
Das könnte ich geschrieben haben, also sind wir beide ab Nov. 2025 Rentner
@@didony6836 genau und das hoffentlich sehr lange🤣
Das Ganze schon mal mit Teilrente durchgerechnet? Ich habr die Arbeitszeit reduiert auf 50% (weils geht!)- habe seit 1976 einbezahlt! , bin Jahrgang 60 (Oktober), Habe im Dezember 2023 (dann fällt die Versteuerung erst 24 an!), die Teilrente 20% beantragt, mir dadurch den Steuersatz v. 23% gesichert, und im Juli eine Erhöhung der TR bekommen ( wie Alle Anderen auch!), durch die Erhöhung, sind die Abschläge zur Hälfte fast wieder drin, und nächstes Jahr gibt's vielleicht wieder ne Erhöhung?...- Und als Teilrentner darf man unbegrenzt hinzuverdienen (seit 2023!!- weg. Corona!!) UND: mit 50 % Arbeit HÄLT man locker noch etwas durch!!- vielleicht sogar bis 67!! Es gibt auch eine Rentenberatung z.Bsp. VHS Starnberg,
" Früher in Rente , das ist GUT investiertes Geld und man kann die Beratung v. der Steuer absetzen ( Werbungskosten!) BUHL Steuer WISO! soviel zu diesem Thema! ES geht auch Anders!!
Am besten so früh wie möglich anfangen zu investieren aber auch niemals vergessen im hier und jetzt zu leben und sich auch mal was gönnen 👍🏼 Ich mache das z.B mit 2 Urlaube pro Jahr einen großen und einen kleinen. Nächsten Monat gehts nach Paris 🗼
Ich bin 45 und arbeite teilzeit. Das ist perfekt, so hat man nicht den drang, unbedingt aufhören zu wollen, da der Arbeitstag im Homeoffice eh schnell rumgeht
Warte mal noch gut 10 Jahre. Da ändert sich die Sicht auf das Leben oft dramatisch. Mit 45 war für mich das Thema Rente noch ganz weit weg und alles andere als Vollzeit unvorstellbar. Jetzt, 10 Jahre später, denke ich intensiv über den Vorruhestand nach. Fast alle meiner Kollegen im vergleichbaren Alter geht es genauso.
@@tunichtgut5285 kann gut sein. Meine Arbeit ist sehr langweilig, aber trotzdem immer noch gut bezahlt (60 k im Jahr bei 29 h, also meine Teilzeit). Ich frage mich oft, wie lange ich das noch aushalte. Es ist einfach so langweilig und ich wäre gerne rockstar. Ich übe viel Gitarre, um irgendwie bald mal meine Musik-Karriere zu beginnen. Je nachdem wie viel geld es halt bringt. Habe auch nebenbei ein Übersetzer-Diplom gemacht und arbeite da etwas selbstständig nebenbei, aber das ist auch langweilig. Ich will Frauen, Party, spaß, rocknroll, KEINE Drogen und ein langes leben!!!
Bin in ähnlichem Alter ... Meine Strategie noch 10-13 Jahre voll. Dann entweder Teilzeit oder auf Null fahren. Bis dahin wird eben das Vermögen weiter aufgebaut.
Ist sowieso am besten. Unnötige Ausgaben reduzieren und dann geht das auch wenn man vielleicht nicht investiert oder so.
Na wenn dich da mal nicht verkalkuliert hast. Denke mal in deinem Alter ist der erreichte Rentenanspruch noch nicht so hoch. Wird bei Teilzeit nicht groß steigen. Und selbst wenn nach deiner Rechnung später mal aus heutiger Sicht eine gute Rente bekommst,stellt sich die Frage was diese in 20 Jahren noch wert ist.
Ich werde dieses Jahr 59 Jahre alt, und daher ein sehr interessantes Thema/Video. Überhaupt sind deine Finanzvideos echt klasse!👍
mein beileid. hoffe es ist ausreichend Vermögen vorhanden mit der staatlichen Rente wirds kritisch werden.
@@emilio8380 Keine Sorge, ich werde klar kommen. Bin da nicht ganz so "blauäugig" und untätig wie manche meiner Kollegen und schon lange in Aktien,ETFs und Co. tätig... ;-)
@@emilio8380 Erst recht wenn jeder in Rente will und niemand mehr arbeiten will. Bei den Sozialleistungen und Löhnen aber auch echt verständlich.
Wofür bekundest du hier dein beileid???
Woher weißt du ob seine Rente so wenig ist das es 'kritisch' wird? Nicht ae haben eine geringe Rente. Hängt vom Job, verdiensr und so anderen Faktoren ab.
@@franziskafriedrichs2452 gemeint war die staatliche Rente. Aus diesem Grund auch die Formulierung, hoffe das ausreichend Vermögen vorhanden ist (Depot, Cash, private Vorsorge (Vermietung, Lebensversicherung, private Rente etc)). Die staatliche Rente ist nicht sicher und die nachkommenden Generation mit ihrer work&life balance werden die nicht finanzieren können. Die junge Generation muss ja bekanntlich die alte Generation finanzieren und die Politik wirft das Geld einfach raus. Also ist die staatliche Rente ein sehr großer Unsicherheitsfaktor auf dem man sich nicht verlassen kann. Die private Vorsorge muss so aufgebaut sein, dass unabhängig von der staatlichen Rente man gut leben kann. Aus diesem Grund hoffe ich für ihn, dass er bis zu seiner Pension ausreichend Vermögen privat (!!) aufgebaut hat.
Rentenpunktekauf würde ich auf keinen Fall als risikofrei bezeichnen, das grosse Risiko ist dass sich die Politik wieder was tolles einfallen lässt und sowas jederzeit zum Nachteil der Bürger "anpassen" kann...
Deswegen kauft man ja nur einen Rentenpunktanspruch. Und dieser Anspruch ist zur Zeit bei den 37,60€. In 10 Jahren kann das auch nur 1€ betragen sein.
@@mcangel5821 kann es nicht, der Rentenwert darf nicht sinken, Stand jetzt
@@mcangel5821Der Wert eines Punktes kann nicht fallen
Das kann einem aber so ziemlich mit allen Vermögenswerten passieren dass da „kreativ“ (oder nicht mal) danach gegriffen wird
@@marymore7366 Insbesondere in Deutschland. Siehe Lastenausgleich wird immer noch diskutiert, ob sie es umsetzen werden.
Man sollte gerade in der Jugend alles daran setzen auf finanzielle Unabhängigkeit hinzuarbeiten.
Man sollte in der Jugend auch mal ein Jugendlicher sein.
Der Ernst des Lebens kommt früh genug.
Lohnt sich nur, wenn das real erreichbar ist. Ist es für die meisten aber nicht, und wird es nie sein.
@@t0xanesQuatsch brauchst halt nur eine hohe sparquote 50% wenn nicht höher
Die meisten zerstören ihr Leben im jungen Alter durch Konsum, teure Autos, Haus auf Pump usw
@@Youcanatme Und das können die meisten finanziell nicht leisten.
Meine Mutter hat jetzt gerade ihren 100-sten Geburtstag gefeiert. Ihre Tante wurde ebenfalls so alt.
Für mich ist die Sache damit klar
Danke, dass ihr dieses oft verdrängte Thema sachlich und einfach rüberbringt. Dass man Rentenpunkte kaufen kann, war mir nicht klar. Für mich vor allem ein guter reminder, mir meine Rentenplanung nochmal anzuschauen.
Zusammenfassend die Ziele unserer Generation:
- schnell vermögend werden (für flex natürlich)
- möglichst wenig arbeiten
- asap in Rente gehen
Die Zukunft wird super!
@@Tottrhzhm Und Streitereien im Internet natürlich. DAS sind Themen die uns noch bewegen.
Ja so siehts aus früher war alles besser
Die einfachste Variante ist immer noch möglichst viel zu erben. Also Augen auf bei der Elternwahl 😂
FDP Wähler wissen wie‘s geht 🎉
* Schwiegerelternwahl :D
Mein Gedanke 😂@@ironsimonx4221
Oder man bumst sich nach oben
Was hier nicht bedacht worden ist, ist das die Rente ein politisches Risiko innehat. Stichwort Rentenreform.
Ich fand meinen Bescheid total motivierend, immerhin bekomme ich aktuell 59€ wenn ich in Rente gehe 😎
..bei mir nicht besser. Grade mal 150.-/Monat. Weil ich vor 25 Jahren aufgehört habe in das marode deutsche Rentensystem einzuzahlen und 30 Beitragsjahre im Ausland gesammelt habe, komme ich auf den 25 fachen Wert. So passt das.
@@friedop.8877
Alles richtig gemacht 👍
Und ich dachte schon, meine 370€ wären kläglich. Aber 59€ machen noch mehr „Mut“.
59€ Rente ?Boahhh, wage dir ja nicht 1 Monat nach Renteneintritt ins Gras zu beißen.😂 Werd mal schön 300 Jahre alt um den Staat so richtig auszunehmen. Ich drück dir die Daumen. 😂😂😂
Zwei wichtige Ergänzungen:
1. Für Schulzeiten kann man schon vor Alter 50 Einzahlungen machen. Habe mir so über mehrere Jahre gestreckt zwei Entgeltpunkt erworben :)
2. Ganz wichtig: Die „Sonderzahlung“ an die DRV konnte ich von der Steuer absetzen. Das verschweigt Finanzfluss leider komplett. Je nach pers. Steuersatz und Zeitpunkt des Kaufs (in jungen Jahren) ist das eine sehr gute Investition aus meiner Sicht. :-)
Nicht pauschalisieren, das ist teils falsch, was du sagst!
Das sind für Schulzeiten vom 16. bis 17. Lebensjahr, die nicht (mehr) anrechenbar sind. Man kann das nachzahlen, wenn man noch nicht das 45. Lebensjahr erreicht hat. Nachweise über den Schulbesuch sind selbstverständlich vorzulegen.
Siehe § 207 i.V.m. § 58 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI
@@FritzWepper34 Wo ist da etwas falsch. Ich habe meine Zeugnisse von damals noch und bin unter 45. Kann keine falsche Aussage oder Pauschalisierung in meinen Worten erkennen.
Ganz ehrlich einfach das Leben genießen und sein Geld dafür ausgeben wofür man will! Wer sagt uns ob wir morgen noch Leben? Stell dir vor du sparst dir 500.000€ zusammen hast es nie angerührt und kurz vor der Rente kratzt du ab. Ich würd lieber meine Kohle ausgeben und mein Leben genießen und falls ich mal sehr alt werde, irgendwie werde ich schon überleben wir leben immerhin in Deutschland
Naja ich will im Alter nicht irgendwie überleben, sondern vernünftig. Und ohne Frage, sehe ich genügend alte Menschen die irgendwo arbeiten müssen, Flaschen sammeln, etc. Natürlich kenne ich die persönlichen Biographien nicht, aber es zeigt mir, dass es wohl nicht so rund läuft. Und ja, davor strengt frugal zu leben, ist u.U. genauso verkehrt, wenn es eher belastet als glücklich macht.
Bei einer durschnittlichen Lebenserwartung von ca. 85 Jahren gehts du also eine Wette ein, das Rentenalter nicht mehr zu erleben? Mir fehlt dafür der nötige Pessimismus ;-)
Ich denke der optimale Weg ist ein erheblich höheres Einkommen als der Durchschnitt zu erzielen. Dann kann man leben und sparen gleichzeitig.
Ich darf in meinem Fall theoretisch 49 Jahre einzahlen, um dann mit 65 Abschlagfrei fürher in Rente gehen zu dürfen. Da ich mit 16 Jahren ins Berufsleben startete, wären die 45 Beitragsjahre mit dem 61. Lebensjahr erfüllt. Schade das nicht die Beitragsjahre, sondern das Renteneintrittsalter Relevant sind. Und dann möchte man dies evtl. noch erhöhen. Bravo.
mit 61 gibt's aber denoch keine Rente
diese rente können sie mit 63j allerdings mit abschlägen bis zur regelaltersgrenze beanspruchen,
@@aloisstangl9270 Das ist mir bewusst. Daher auch mein Hinweis zuvor.
@@uwehirschauer1184 Korrekt. Mit 0,3% Abzug pro Monat vom zustehenden Rentenbezug bei max. 2 Jahren vorzeitigen Renteneintritt (7,2%). Sie schreiben mit Abschlägen bis zur Regelaltersgrenze. Ich war der Annahme, das die gekürzte Rentenzahlung bei vorzeitigen Rentenbeginn (Zwei Jahre) dauerhaft gekürzt bleibt.
Nicht möchte sondern muss
Meine 3 "Tipps":
1. Den richtigen Beruf auswählen
2. Den richtigen Arbeitgeber aussuchen.
3. Darauf bauen, dass Dein Arbeitgeber Deine Alters- und Berufsgruppe loswerden will, wenn Du 55 bist.
Leider ist so etwas nicht planbar und aufgrund der demografischen Entwicklung immer unwahrscheinlicher. Aber wer weiß, wenn die KI bestimmte Berufe obsolet macht...
Bergleute vor 50 Jahren einfach beste Wahl in der Beziehung gemacht. Mein Opa wurde mit 50 in Rente geschickt, starb mit 93 - hat länger Rente bezogen als gearbeitet.
Das Endergebnis unter Punkt 3 klappt auch, wenn das absolute Gegenteil zutrifft. Wenn er dich unbedingt braucht und du woanders sofort eine Stelle bekommen könntest, dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit auf deine Forderungen eingehen. 😉
Was ist der richtige Beruf?
@@franziskafriedrichs2452 ich denke er spielt auf einen gut bezahlten Job an. Wenn man nix zum sparen hat wirds mit der eigenen Vermögensbildung schwer
@@franziskafriedrichs2452 ein Beruf mit überschaubarem Stresslevel und überdurchschnittlichem Gehalt an dem man Spaß hat würde ich als "richtig" bezeichnen. Ich bin froh, dass ich so einen habe nachdem ich mit einer Weiterbildung meinem 1500 Euro Brutto Job den Rücken gekehrt habe. 😊
Prozentpunkte kaufen, ja, beim Kauf kann man das steuerlich absetzen (bis zu e über bestimmten Höhe), ABER: auf die Rente,die ich dann mehr erhalte, zahlen ich auch Beiträge für KV und OB sowie Steuer. Also, die Entscheidung ist wirklich sehr individuell
@Finanzfluss ... Thomas, das hast Du hier Mega gut erklärt... Dein Kanal ist Gold wert... was würden wir in der heutigen Zeit ohne RUclips machen! Bin sehr froh über dieses digitale Zeitalter 💪 Besten Dank für Dein / Euer Content👍
Wenn ich die Zahlen so sehe, weiß ich wieder warum ich FIRE so attraktiv finde.
Leute die nach 1995 geboren sind und Rente. Das ich nicht lache 😂
So siehts aus. Anderseits wird es fürs und auch keine Arbeit mehr geben in 40 Jahren weden Roboter und die KI so gut wie alles übernehmen
Was hat es mit 1995 auf sich?
@@Matthias_Fischer die baby boomer bringen das Umlagesystem zu Fall. Was danach kommt, ist ungewiss
Da lachte selbst unser Kanzler 😂😂😂
@@Matthias_FischerKeinerlei würde ich nicht sagen. Ehr weniger als bald. Schließlich wird es auch noch 2045 mehr alte als Junge in diesem Land geben.
Genau!!!😂😂😂 35000 Euro Netto Verdienst und 500 000 Euro gespart!!😂😂😂 Das sind Tipps )))
Zum Thema Arbeitslos melden: Man muss zur Agentur für Arbeit und sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Man bekommt kein Arbeitslosengeld wenn man einfach nur eher in Rente möchte. Wenn man sich auf Stellenangebote nicht bewirbt, werden weitere Sperrzeiten verhängt. Arbeitslos melden vor der Rente klingt immer plausibel und versuchen viele. Im Endeffekt sind dann viele davon enttäuscht wenn Sie auf einmal in Bewerbungstrainingsmaßnahmen gesteckt werden oder Sperrzeiten bekommen weil sie sich nicht bewerben.
Mit 65...? Ich kenne jemanden dem das Arbeitsamt gesagt hat er würde nicht mehr arbeiten müssen, er hätte schon genug für die Gesellschaft getan (war nie arbeitslos)..., Allerdings hatte er auch nur noch 1 Jahr bis zur Rente
Es gibt doch eh keine Firma die alte Leute will
Ab 60 werden keine Maßnahmen mehr seitens der Arge angeboten,alle 3 Monate kurz zum Gespräch.
Sehr gutes Video! Ein zusätzlicher Hinweis zum Thema 'Rentenpunkte kaufen': den Betrag für zusätzlich erworbene Rentenpunkte kann man von der Steuer als Vorsorgeaufwendungen absetzen - das kann je nach Einkommen und Steuerbelastung interessant sein und verbessert die Rendite im Vgl. zu einem Investment.
Nur wenn du privat krankenversichert bist, sonst ist der Steuervorteil kleiner als der GKV-Nachteil.
Ich bin doch sehr überrascht, wie oft man hier positiv über den Kauf von Rentenpunkten schreibt.
Ist nicht allgemein von knapper Haushaltskasse die Rede? Angeblich müssen doch so viele beim Einkauf jeden Cent 2x umdrehen ?
Wie kann es dann sein, daß man eben nebenbei 8000 € für sowas über hat? Was habe ich da falsch verstanden?
Ein wesentlicher Aspekt fehlt m. E. beim Thema "Kauf von Rentenpunkten": Die Kosten für den Kauf von Rentenpunkten kann man (innerhalb bestimmter Grenzen) in der Steuererklärung als Altervorsorgeaufwendungen geltend machen. Wie sehr sich das konkret auswirkt, hängt natürlich von der individuellen steuerlichen Situation ab, aber dieser positive Effekt ist deutlich spürbar und beeinflusst die Gesamtrechnung wesentlich.
Ggf. kann es sinnvoll sein, den Kauf der Rentenpunkte über mehrere (Steuer-) Jahre zu strecken, um nicht die Grenze der anrechenbaren Altervorsorgeaufwendungen in einem Jahr zu überschreiten.
Oder nicht bis 50 warten um mit einem ETF die Rente aufzubessern und schon wird die Rechnung ganz anders aussehen.
Ein an der technischen Hochschule hochstudierter Ingenieur pflegte immer gerne zu sagen: "Wenn das ginge, hätten wir das schon längst gemacht !". 😊 Ein wirklich kluger Mann 😎👍
Am besten man informiert sich auch direkt noch bei der jeweiligen Stelle weil in solchen Videos natürlich viel verallgemeinert wird :) !
Bezüglich des 4. Punktes:
Hier am besten auch den steuerlichen Aspekt mit betrachten. Da kann es sich schon wieder viel mehr lohnen. Zudem kommt so eine Zahlung auch dem Ehepartner zugute, falls man vorher sterben sollte (in Form einer H-Rente) oder falls man aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr arbeiten kann in Form einer Erwerbsminderungsrente.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, für Ausbildungszeiten, die für die Rente nicht berücksichtigt wurden bis zum 45. Lebensjahr Sonderzahlungen für diese Zeiträume zu tätigen. Dies kann auch steuerlich abgesetzt werden und unter bestimmten Umständen Sinn machen.
Und zu guter Letzt... Nach 45 Beitragsjahren kann man nicht mehr einfach abschlagsfrei in Rente gehen. Diese Altersrente ist zusätzlich noch an ein bestimmtes Lebensalter geknüpft (Jahrgangsabhängig).
Kannst du mal ein Video machen über das Thema: Früher in Rente und (teilweise) weiterarbeiten und so zweimal Einkommen beziehen
Ihr habt beim Kauf von Rentenpunkten die steuerliche Absetzbarkeit vergessen.
Das hätte ich mir auch noch gewünscht. Da wäre dann noch relevant, ob man den Kauf über mehrere Jahre absetzen kann. Wenn ich mit 60 zB 4 Rentenpunkte kaufe, verdiene ich ja ggf. gar nicht genug, um die alle in einem Jahr absetzen zu können. Kann man die Abschreibung dann strecken, oder kann man den Kauf mehrfach durchführen, also zB 4 Jahre lang jedes Jahr einen?
@@t0xanes Ja, das kannst du. Aus steuerlichen Gründen genau deswegen auch sinnvoll die Gesamtsumme auf mehrere Jahre zu strecken. Ausführliche Infos dazu gibt es auf dem blog vom "Rentenfuchs"...
Wenn ich die Sonderzahlungen in die Rentenkasse über mehrere Jahre verteile und diese jedes Jahr steuerlich geltend machen kann, sieht der Vergleich zum ETF Portfolio ganz anders aus.
@@t0xanes ja, du kannst die Zahlungen auf mehrere Jahre aufteilen, damit du den maximalen Steuervorteil hast. Glaube es muss alles vor dem Alter von 63 geschehen. Weil man sich das Recht kauft, mit 63 abschlagsfrei in Rente zu gehen.
Man kann mehrfach kaufen. Ich mache das seit einigen Jahren so. Das hat zwar den Nachteil, dass man durch die jährlichen Rentenanpassungen jedes Jahr mehr für einen Rentenpunkt bezahlen muss, dieser Effekt wird aber durch die steuerliche Absetzbarkeit überkompensiert. Es kommt darauf an, soviel einzuzahlen, dass man einerseits die max. Zahl an Rentenpunkten kauft und andererseits die max. Steuerentlastung in Anspruch nehmen kann.
Super Video, wie immer! Ich würde mich über ein Video zum Thema "FIRE" freuen. Wie sind die Auswirkungen auf die Rente. Wie ist das mit der Krankenversicherung und weitere Themen spezifisch für Deutschland. 😊
Zu den Vorteilen beim Erwerb der Rentenpunkte sollte auch ein Steuervorteil berücksichtigt werden.
Danke für den Kommentar
Alle Extra-Beiträge, also Sonderzahlungen, Nachzahlungen und Beiträge sind als Altersvorsorgeaufwendungen von der Steuer absetzbar. Ab 2023 sind bis zu ca. 26.000 EUR zu 100 Prozent möglich.
Das wird die Berechnung zur "Verzinsung" je nach persönlichem Steuersatz erheblich erhöhen. Dennoch missfällt es mir, da freiwillig einzuzahlen 😎
Das ist korrekt,
als weitere Nachteile aber auch die mangelnde Vererbbarkeit sowie die fehlende vorzeitige Entnahmemöglichkeit, sollte man mit 60 doch noch mal z.B. seinen Traum einer großen Reise/teuren Anschaffung erfüllen wollen :)
Eine kleine Randinformation: Es kann in einigen Situationen Sinn machen, dass man sich die Rentenanwartschaft (5 Jahre Einzahlung) holt. Wenn man z.B. neben dem Studium gearbeitet hat und so schon 3 Jahre voll hat, so kann es Sinn machen, für 2 Jahre die Mindestbeiträge zu zahlen, um wenigstens die Anwartschaft zu erhalten. Das sind in meinem Beispiel dann auch nur ca. 2400€. Das prüfe ich in meinem Beispiel aktuell.
Kannst du das genauer erklären warum das sinn macht? Du meinst nachträglich für die Jobs um Studium den Höchstsatz zahlen? Oder verstehe ich das falsch?
@@ma91cel Nein. Nicht jeder bezieht eine gesetzliche Rente nach DRV. Wenn du als Selbstständiger, Beamter odet in Ausübung eines freien Berufs während des Studiums aber Rentenpunkte angesammelt hast, weil du beispielsweise nebenher gejobt hast, dann kann es Sinn machen, die letzten Offenen Monate (beispielsweise 24 Monate lang) den Mindestsatz zu zahlen, um einen formalen Rentenanspruch zu haben.
Ist man jünger wie 45 Jahre, so kann nan sich Versicherungszeit z.B. für Schule oder Studium nachkaufen. Nach 45 Jahren Versicherungszeit kann man abschlagfrei mit 65 in Rente gehen. Das wurde im obigen Video vergessen. Ich lasse das bei mir auch von der Rentenversicherung überprüfen.
@@DerTeke Soweit ich weiß geht es nicht, die Rentenanwartschaft zu erkaufen. Ansonsten bitte ich um Quellenangabe, die bestätigt, dass es geht.
@@PolitikimKlartext "Wer in Deutschland wohnt, mindestens 16 Jahre alt ist, noch keine Altersvollrente bezieht und in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht versicherungspflichtig ist, kann sich bei der Deutschen Rentenversicherung freiwillig versichern." "Die Höhe der freiwilligen Beiträge kann selbst festgelegt und jederzeit verändert werden. Derzeit können freiwillige Beiträge zwischen 96,72 Euro und 1.357,80 Euro pro Monat gezahlt werden. " -Quelle: Deutsche Rentenversicherung.
Ich finds verdammt schwer das Thema ernst zu nehmen, wo die Rente in meiner Generation durch Sozialhilfe aufgestockt werden wird (außer es kommt noch mal eine ordentliche Grundrente). Alles was ich jetzt zusätzlich einzahlen würde, würde ich ja nicht mehr an Sozialleistungen oben drauf bekommen. Ich hoffe wirklich, dass sich da noch was ändert. Fürs Alter sparen ist aktuell so sinnlos... In meinem Fall kann ich sehr viel sparen, aber wenn ichs im Alter noch auf dem Konto habe, dann bekomme ich nicht die Sozialleistungen, die jene bekommen, die jetzt 2x im Jahr fett Urlaub machen und alles verprassen. Das System ist sowas von kaputt. Man pinkelt sich ans eigene Bein wenn man nicht zu den Topverdienern gehört, die 2 Rentenpunkte im Jahr kassieren.
Deshalb solltest du dich nicht auf dieses kaputte System verlassen. Investiere selbständig in breit gestreute weltweite ETFs und kauf die eine Immobilie (vermietet oder bestenfalls zur Selbstnutzung). Das sichert dich ab und dann bist du auf diesen kaputten Staat nicht mehr angewiesen.
In 30 Jahren wird es keine Sozialhilfe mehr geben. Deutschland wird die nächsten 15 Jahre stetig verarmen. Dies wird natürlich Konsequenzen nach sich ziehen.
Du könntest in unauffälligen Abständen Bargeld abheben und im Tafelgeschäft Edelmetalle bis zu 1999€ kaufen. Das ist dann nirgendwo erfasst...
Aus meiner Sicht ist es ein ziemliches Risiko sich darauf zu verlassen dass es dieses Sozialsystem in einigen Jahren noch geben wird.
@@johanneswerner7649Das ist ja schrecklich.
@@FenrisHunter2Der letzte Satz ist das Problem: Man weiß nicht ob es sowas noch geben wird, und wenn ja, wird aber mit Sicherheit alles was man privat gespart hat darauf angerechnet. Wer nur wenig sparen kann, ist also gekniffen. Ich denke das Bargeld sparen in Vermögensgegenständen macht hier wirklich am meisten Sinn, bei allen anderen ist man als Gering/Normalverdiener immer der Verlierer, egal wie es ausgeht.
Dann mache ich lieber das, was die alten Menschen den jungen vorwerfen: Ich lebe im Jetzt, und arbeite im Zweifel auch nur Teilzeit, weil ich von Vollzeit keinen Mehrwert für mich sehe.
Ich finde das Thema gar nicht so trocken, es ist auf jeden Fall super wichtig
Hi Thomas!
Besten Dank für das super Video!
Der Kauf von Rentenpunkten wird zusätzlich attraktiver, da die Zusatzbeiträge in die DRV steuerlich wie die gewöhnlichen Beiträge in die Basisrente behandelt werden und bis zum Höchstbetrag (etwa 25.500€) als Sonderausgaben zu 100% abzugsfähig sind.
Berücksichtigst du den Cashback über die Steuererstattung zusätzlich in deiner Berechnung, wird die Option noch deutlich besser abschneiden.
BG :-)
Wo 100% abzugsfähig?
@@MasterofpuppetsBS
Über deine Steuererklärung in den Sonderausgaben.
@@treatyoverride interessant werde nachschauen danke
Wenn du nicht privat krankenversichert bist zahlst du aber auf deine Rente Beiträge zur GKV, auf einen ETF nicht. @@treatyoverride
dann muss man aber noch berücksichtigen, dass die Rente keineswegs sicher ist in DE durch unsere alternde Bevölkerung und der Unfähigkeit der Politik, das zum scheitern verturteilte Umlagesystem zu reformieren
Ich habe das Video noch nicht bis zum ende gesehen aber das bedeutet, dass die Rente so bleibt wie sie ist und nicht verbessert/verschlechtert wird. Zusätzlich kommen Geburten
Schwache Jahre, weshalb weniger Geld eingezahlt wird, das heißt weniger Rente für Pensionisten. Ich gehe davon aus, dass die Rente verschlechtert wird, weil soziale Dinge immer weniger ansehen haben. Beispiel pflege/soziale Berufe usw. die werden runtergespart.
Tipp 9: Spaghetti (0,99€) anstatt Spätzle (2,49€) kaufen. Das macht 1,50€ Ersparnis, vier Mal im Monat sind das schon 6,00€.
Über 40 Jahre bei 7% Rendite macht das 15.749€ nach dem Finanzfluss-Rechner!
Tipp 10: Kein Designer-Kinderbett für 10.000€ kaufen.
Da ist was dran...was man nicht kauft muss man nicht bezahlen ;-)
Hallo Thomas. Danke für den tollen Beitrag , super Tipps die wir uns merken sollten, bist du so lieb machst ein Beitrag über eine private Rente, die man als selbstständiger einzahlt. Was für Risiken könnten uns da auf uns zukommen. MfG viel Erfolg 🍀
45 Jahre arbeiten ohne Abzug stimmt nicht. Bin jetzt 61 - 45 Jahre gearbeitet -- kann früher in Rente mit 14,4 % Abzug. Ist echt eine .....
Ich glaube das wurde verändert und geht bei den jüngeren nur ab 65.
Ich geb euch mal den allerbesten Tipp: sucht euch einen anständig bezahlten Job, der euch Spaß macht. Jackpot! Warum sollte ich vorzeitig in Rente wenn ich eine sinnvolle Beschäftigung habe, die Geld einbringt und mein gutes Leben finanziert?
Sehr gute Idee, aber auch sehr naiv gedacht. So einen Job muss man erst mal finden, da ist auch keine gute Bildung und kein Studium eine Garantie dafür. Trotz angeblichen Fachkräftemangel werden solche Jobs fast nur durch Beziehung vergeben, etwas Glück gehört auch oft dazu. Für viele gut bezahlten Jobs ist auch keine besondere Fachkompetenz nötig. Ein Studium ist also finanziell viel weniger sinnvoll als viele meinen. Die besten Chancen für ein gutes Gehalt, hat man immer noch durch eine Selbstständigkeit z.B. im Handwerk, auch wenn da auch viele scheitern.
@@paulmaier1751 naiv? Nö, ich hab so nen Job.... Bin nicht studiert... War mir halt nicht zu schade mir paar Jahre den Arsch aufzureißen und hab letztendlich durch Leistung anstatt Titel aufm Papier überzeugt....
Wichtiger Hinweis zum Thema Rentenpunktekauf:
Die Einzahlungen sind im jeweiligen Steuerjahr Vorsorgeaufwendungen die absetzbar sind. In meinem speziellen Fall würde ich durch Kauf der RP in Höhe von 5000 € ca. 2500 € Steuerrückzahlung generieren. Da sieht die Rechnung komplett anders aus :)
Wichtig zu beachten ist , wer viel zeit hat , hat auch viel Zeit Geld auszugeben ..
Also nicht zu knapp kalkulieren ✌️
Wichtig ist es vor allem vor seinem 45 Lebensjahr zu überprüfen ob eventuelle Schulzeiten / Studienzeiten angerechnet wurden. Das ist super wichtig um seine 35 Jahre voll zu bekommen die notwendig sind um mit 63 in Rente gehen zu können.
Selbst wenn das zu massiven Abzügen führt, ist dann immerhin die Krankenversicherung inklusiv und die Kapitalerträge können fürs Leben benutzt werden.
Bei dem ETF Portfolio / Rentenpunkte Vergleich bist du davon ausgegangen das die Rentenpunkte erst mit Renteneintritt gekauft werden. Wenn ich meine "3 Rentenpunkte" mit 50 kaufe und erst dann mit 67 anfange zu entsparen, dann sieht es ganz anders aus und ist eindeutig pro ETF.
Und warum?
Naja, die Jahresgrenze 45 ist nur relevant, wenn man sich Rentenanwartszeit kaufen will. Die anrechenbaren Schul- / Studienzeiten sind sonst auf 8 Jahre begrenzt. Wer also z.B. 3 Jahre Oberstufe und 7 Jahre Studium hinter sich hat, kann zusätzlich zu den 8 anrechenbaren Jahren zwei Jahre Wartezeit kaufen für aktuell 83,70 EUR pro Monat. Das geht nur bis zum 45ten Lebensjahr. Da zu den benötigten 35 Versicherungsjahren für die Rente mit 63 alles mögliche zählt, z. B. ALG I, Erziehungszeiten, Pflegezeiten, ist das aber meist nicht nötig.
Wer nach 1964 geboren wurde, kann nicht mit 63, sondern frühestens mit 65 in Rente gehen. Abschlagsfrei nur, wenn 45 Beitragsjahre vorliegen. Zu diesen 45 Jahren zählen laut DRV-Homepage - im Gegensatz zu den 35 Jahren - keine Schul- und Ausbildungszeiten. Sonst gibt es Rente erst mit 67.
@@matthiaskleinert2193 Das stimmt nicht. Man kann mit 63 in Rente gehen, wenn man 35 Versicherungsjahre hat und einen Abschlag von 14,4% in Kauf nimmt, also 0,3% pro Monat. Was die besonders langjährige Versicherung nach 45 Jahren betrifft, ist die Aussage richtig. Damit kann man erst mit 65 in Rente gehen, dafür aber ohne Abzüge. Schul- und Studienzeiten werden bei den 45 Jahren nicht berücksichtigt.
@@matthiaskleinert2193 Deine Aussage stimmt so nicht. Auch wer nach 64 geboren ist,kann mit entsprechenden Abschlägen bereits mit 63 in Rente, sofern er volle 35 Beitragsjahre hat !
Was viele nicht wissen: Zeit in der man Angehörige pflegt, wird auch angerechnet - und zwar nicht zu knapp! Je nach Pflegegrad zählt das glatt so viel wie Vollbeschäftigung ;-)
Jein. Dazu musst Du einen Antrag bei der Pflegekasse stellen und nicht erwerbsmäßig jemand pflegen. Je nach wöchentlichen Stundenaufwand bekommst du entsprechend Beiträge für Pflegetätigkeit ins eigene Versicherungskonto.
@@FritzWepper34 genau das meine ich ja - deswegen habe ich ausdrücklich von Angehörigen gesprochen und darauf hingewiesen das es auf den Pflegegrad aka den Stundenaufwand ankommt ;-)
@@PeyaLuna ich wollte halt nochmal unterstreichen, dass auch das eben nicht pauschal anzusehen ist (wie leider so vieles hier in solchen Videos). Die Entscheidung, ob ja oder nein und wieviel, obliegt halt der Pflegekasse.
@@FritzWepper34 schon klar, ich wollte es halt nur erwähnen da die Pflegekasse einen NICHT auf diese Möglichkeit hinweist - was ich total unfair finde. Ich selbst habe meine Mutter knapp 20 Jahre 'Vollzeit' gepflegt und hätte heute eine riesige Lücke in meiner Rentenbeitragszeit wenn mich nicht eine Bekannte darauf hingewiesen hätte....weswegen ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuche andere die in ähnlicher Situation sind zu informieren ;-)
@@PeyaLuna ja, leider... Finde ich persönlich auch -sorry!- zum kotzen! War gut, dass Du es erwähnt hast ☝️😌
Der ETF Vergleich ist wirklich sehr vereinfacht.
Keine Steuer berücksichtigt. Sowohl die 100% absetzbarkeit der Einzahlung. Als auch Steuer (Krankenkasse) auf Renten(aus)zahlung.
Und man muss auch den Abschlag berücksichtigen.😂
Bin mit 37 in Teilzeit, weil meine Dividenden hoch sind, aber noch nicht für ein Luxusleben reichen. Beste Entscheidung meines Lebens!
Überlege es ähnlich zu machen. Aber frühestens mit 40, bin jetzt 38. Ich bin die Hetzerei auf der Arbeit jetzt schon ein bisschen leid und habe Mieteinnahmen und Dividenden.
Darf ich fragen wie hoch deine Dividenden sind oder anders gefragt, wie viele Monate des Jahres sie deinen Lohn decken würden wenn du noch Vollzeit arbeiten würdest? Man hat ja selbst immer das Gefühl das es nie reicht und immer noch ein bisschen mehr haben will für mehr Sicherheit und Komfort.. Das Spiel kann man leider unendlich fortsetzen.
@@compounder3850Puh, mit meinen Dividenden alleine verdiene ich ein paar hundert Euro im Monat mehr netto als der durchchnittliche Vollzeit-Arbeitnehmer im Monat.
Aber wenn ich wieder Vollzeit-Sklavenjob als Akademiker in einem Konzern hätte mit 48-Stunden-Wochen, dann wäre mein Nettolohn ein bisschen höher als die Dividenden jeden Monat.
Und wie schaut es bei dir aus?
Können auch gerne mal persönlich labern.
@@compounder3850
Tatsächlich fände ich (33) das auch spannend. ich gehe den umgekehrten Weg, da ich auch noch kleine Kinder habe und etwas von ihrer Kindheit miterleben möchte. Deswegen baue ich mir in einem gemischten Portfolio seit 2020 nach und nach mehr Dividenden-Einnahmen auf und plane Stunden maximal leicht wieder zu erhöhen, wenn sie älter sind. Andernfalls schauen, dass weitere Säulen wie ein Nebengewerbe nochmal einen zusätzlichen kleinen Rinnsal an Einkommen liefern.
Mir sind in der Vergangenheit einfach schon einige Arbeitgeber und grundlegende Systeme eher negativ aufgefallen. Mehr (gefühlte) Selbstbestimmung ist da sehr wilkommen!
Ein gutes und wichtiges Video. 👍
Ein Video über Festgeld wäre ebenfalls interessant. Da gibt es aktuell attraktive Zinsen und ist interessant, wenn man sein Geld über einen kürzeren Zeitraum (1-3 Jahre parken möchte)
Ich habe das mit der abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren anders verstanden: Langjährig Versicherte mit einer Versicherungszeit von 45 Beitragsjahren, können mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn sie 1952 oder früher geboren wurden. Danach werden die Grenzen schrittweise bis zum Geburtsjahrgang 1964 angepasst. Das heißt die pauschale Aussage "mit 45 Betragsjahren kann man mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen" ist leider nicht richtig. Sonst finde ich deine Ausführungen wie immer super aufbereitet und sehr informativ.
Yeap, genau so ist es!!! Ich bin Jahrgang 66 (und um mich herum viele +-5 Jahre älter/jünger) und genau da sehe ich derzeit sehr sehr viele reale Beispiele, es ist genau so wie Sie es beschreiben...
Ich bin mit Baujahr 76 und 45 Beitragsjahren dann bei 65 Jahre rum Renteneintritt(ohne Abzug) oder frühesten 63 Jahre aber dann mit 4 Jahre Abzüge(sprich wie mit 67 Jahren gerechnet)....da nutzen dann die 45 Arbeitsjahre nur bedingt was....es ist schwierig...wenn man nicht wohlhabend geboren wurde....quasi
ja, diese schmerzliche Abweichung ist mir leider auch aufgefallen 😢
Wer zusätzliche Beiträge bei der Deutsche Rentenversicherung einzahlen will, kann unter Umständen von einer wenig bekannten Möglichkeit Gebrauch machen: Freiwillige Beiträge für Schulausbildungszeiten nach dem 16. Lebensjahr können bis zum 45. Lebensjahr nachgezahlt werden.
Das mit den 45 Beitragsjahren mit 63 in Rente gehen ist doch quasi passee. Alle die vor 1953 geboren sind, sind bereits über 70.
"Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63“ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten. "
Aktuell gilt " Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie mit 65 Jahren in Rente gehen."
PS: Ich meine Einfach Arbeitslos melden nach der Altersteilzeit geht nicht
Bei der separaten Einzahlung von Rentenpunkten habt ihr den steuerlichen Vorteil nicht mit beleuchtet. Bei Einzahlung von ca. 20.000 Euro bekommt man ca. 6000 Euro vom Finanzamt zurück. Des Weiteren bekommt auch der Hinterbliebene eine höhere Witwenrente.
Und wenn man sich ein ETF mit 30 oder 40 Kauft dann sind die 6000€ für ein Rentenpunkt auch nicht mehr schön zureden.
@@BobBuddy_ Wie gesagt, dein Vergleich macht Null Sinn, es sein denn du kannst Zeitreisen ...
@@ddog99weshalb ?
die Rente ist wohl unsicherer als ein weltweit aufgestellter ETF
@@haveaappleday1858 Weshalb der Vergleich so Quatsch ist? ... Wenn du jetzt 55 Jahre alt bist, nützt es dir nichts, wenn du besser vor 20 Jahren in ETF investiert hättest ...
Du kannst nur zum gleichen Zeitpunkt des Invest (Rentenpunkte / ETF) vergleichen. Was man dann macht, ist eine andere Frage. Da kommt dann auch dein Hinweis auf "Sicherheit" ins Spiel.
Bezeichnend für DE und die Jugend, wenn ein solches Videos in den Trends ist.
Und weiter?
Bei uns in der CH gibts AHV und Pensionskasse für Rentner (1und2 Säule, obligatorisch)
Die Pensionskasse kan man als Rente beziehen oder alles auf einmal auszahlen lassen (wohl einige 100Tausend wenn man immer gearbeitet hat).
Dann gibts noch 3 Säule diese ist jedoch freiwillig.
Säule 1&2 dürfte etwa gut 70% vom ehemaligen Lohn ergeben.
..bei 70% Anspruch muss man aber schon einen sehr gute Pensionskasse haben und zwar überobligatorisch. Der Schnitt liegt eher bei 55% bis 65%. Die Rente aus der PK kann man sogar gestaffelt beziehen und als Mischform Rente/Kapital. Ich weiss das,weil ich beruflich in dem Thema arbeite.Die durchschnittliche Rente allein aus der Pensionskasse beträgt in der Schweiz rund 35 000.- /Jahr. Dazu kommt ja noch die AHV und evtl 3a.
@@friedop.8877 ja hab auch überobligatorium, man kann Heute ja fast überall auch freiwill mehr pro Monat in die Pensionkasse einzahlen. Nur wenn der Umwandlungssatz dauernd sinkt ist das nicht optimal.
Sind ja Wahnsinns Tipps
Ich bin 50 Jahre alt und habe bei einem Jahresgehalt von 35.000 Euro//netto, 500.000 Euro gespart? Wie soll das denn möglich sein?
Bei der Möglichkeit des Immobilienwechsels im Alter entsteht natürlich auch eine Zunahme des Vermögens, da ich evtl ein 200m² Wohnhausmit viel Garten gegen 90m² Bungalow auf 400m² Grundstück tausche. Is zumindest mein Gedanke als Landei... Keine Ahnung ob Familiengerechte oder Altengerechte bzw Barrierefreie Wohnungen in der Stadt gleichwertig sind...
Die Aufwendungen für die gekauften Rentenpunkte sind steuerlich voll absetzbar. Das kann im Einzelfall einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität haben.
Eben, ich habe rentenpunkte gekauft und bekomme durch die Steuererklärung mehr als 30% zurück
Alternativ wäre rürup eine Wahl, aber da sehr gut auf den Anbieter achten.
Ansatz 1:
Wenn ich ab 50 nur noch Teilzeit arbeite, dann bekomme ich auch entsprechend weniger Rentenpunkte und somit noch weniger GRV als so schon.
Ca. 500.000 € braucht man so schon um überhaupt in der Rente die Lücke auszugleichen als Normalverdiener ohne überhaupt an frühere Rente zu denken.
Schöner Traum, aber für 95 % wahrscheinlich nicht erreichbar.
Tolles Beispiel am Anfang.....wer 500.000 € gespart hat.....welcher Arbeitnehmer ohne Erbe kann das ? Voll vorbei an dem größten Teil der Bevölkerung.
Die meisten. Wenn du 30 Jahre Zeit hast reichen Mithilfe der Börse nur 3-400€ im Monat.
Die wenigsten natürlich. Die Mehrheit verdient ja nichtmal genug um die Kosten zu finanzieren
@@frankheelsDoch, sie verdient genug. Nur nimmt der Staat ihm einen Großteil weg um Millionen faule Säue zu versorgen.
Folgendes sollte in dem Beispiel mit dem 50 jährigen mit 500k bedacht werden: hat er sich das Geld nicht ererbt sondern erspart, nehmen wir an mit 800€ im Monat, so kann er easy seine Arbeitszeit um 20-30% reduzieren, wenn er den Sparplan stoppt, keine Entnahme nötig. Bei Reduzierung um 50% Arbeitszeit, sollte eine Entnahme von maximal 700€/ Monat reichen, ihm haben bis dahin ja auch ~2.200€ mtl. Zum Leben gereicht
Einfach arbeitslos melden , Rente sofort, man darf eh nicht mehr Arbeiten gehen, Arbeiten sind etwa ca. 98% aller Emissionen die jemand hat, privat hat man nur ca. 2%.
Mein dad konnte mit 55 in Rente gehen 18 Monate ALG kassiert, Abfindung bis 65 und jetzt schon 12 Jahre Zuhause. Lebensqualität für die er sehr viel opfern musste und wenn er glück hat noch bis 75 bei uns bleibt. 😢
Fragt sich nur wer die Rente bezahlt,
zum Glück haben wir seit 2015 lauter Akademiker und Facharbeiter laut Regierung im Land
Ich bin so froh, dass ich einfach genug erben werden um mir darüber keine Gedanken machen zu müssen (ich mach’s natürlich trotzdem, aber komplett ohne Druck) :)
Oder einfach das ganze Leben Bürgergeld beziehen. Die Allgemeinheit regelt und der Staat tut alles um Arbeit unattraktiver zu machen. Beispiel?
Kinder, die selbst zum 18. Lebensjahr Bürgergeld beziehen und deren Eltern vom Bürgergeld leben sollen 10.000 € "Chancengeld" zur freien! Verfügung bekommen.
besser als arbeiten und später auch nichts zu haben
Der Bart steht dir gut!! kommt voll Sympathisch.
Schönes Video. Ich hätte mich noch über ein Kapitel zur Pension bei Beamten gefreut. Ist wahrscheinlich ja auch nicht wichtig genug für ein eigenes Video, oder?
Vielen Dank für geleitete Arbeit. Super tolle Infos 🎉
Es klingt so ,als wenn ich bei 45 Beitragsjahren mit 63 abschlagdfrei in Rente gehen kann, ich meine gehört zu haben das dem nicht so ist .
Bei 45 Jahren Beitragszahlung darf man trotzdem nicht ohne Verluste mit 63 in Rente. Das geht dann ohne Abzug nur mit 65! Mit 63 bekäme man die vollen 14,4 % abgezogen, selbst bei 45 Jahren Beitragszahlung - eine Riesen Sauerei!
Weiterhin müsste bei dem Kauf der Rentenpunkte beachtet werden, dass der Betrag von 8000€ als Sonderausagben von der Steuer absetzbar ist. Bei einem Steuersatz von 25% würde man daher noch ca 2000€ steuererstattung erhalten und somit faktisch nur 6000€ für den kauf des Rentenpunktes aufwenden. Würde man jetzt nur noch die 6000€ in eine ETV investieren würde dieser nur knapp 18 Jahre reichen. Somt wäre der ETF mit ca. 81 Jahren aufgebraucht wenn man mit 63 in Rente geht.
Dafür musst du die Rente versteuern, mit Sicherheit mit mehr als 25%. Zusätzlich kommen noch GKV-Beiträge auf deine Rente hinzu.
Rente versteuern ja, aber deutlich unter 25%… denn die Rente ist gekappt und die an die Obergrenze kommt so gut wie keiner
@@drheynz2755 Google doch einfach mal nach "Brutto Netto Rechner Rente" und spiele mit dem Rechner.
25% Grenzsteuersatz erreicht man bereits bei rund 16.000 Euro zu versteuerndes Einkommen.
@@drheynz2755Rentensteuer wird doch jetzt jährlich um 0,5% erhöht.
Du kaufst die rentenpunkte ja aber auch nicht beim eintritt in die Rente. Daher hätte der ETF wuch ein paar jahre zum "wachsen", die man einbeziehen müsste..
In der Jugend sagte uns ein kluger Lehrer kurz vor seiner Pension: Spart nicht übermäßig, aber lebt nicht über eure Verhältnisse. Wenn man alt ist, hat man die Welt schon gesehen und braucht nicht mehr so viel. Außerdem sind nach vielen Jahren angesparte 100 nur noch 20 wert, den Rest hat die Teuerung, der Wertverfall und Inflation aufgefressen!
9:07 nicht vergessen dass man auf die Rente noch Steuern zahlt. Das wurde in der Rechnung nicht mit aufgenommen.
Ja... das ist SEHR SCHADE und absolut UNVERSTÄNDLICH, dass - zumindest - auf sowas oft nicht hingewiesen wird.
Auch dass man die Kranken-/Pflegeversicherung SELBST bezahlen MUSS.
Und das sind momentan etwa 200€ PRO MONAT
Beim Kauf der Rentenpunkte ist wichtig zu wissen, das man diesen Kauf steuerlich absetzen kann.
Und KEIN WORT davon, dass man ohne Arbeit und vor dem offiziellen Rentenbezug die Kranken- und Pflegeversicherung SELBST zahlen MUSS.
Und das sind immerhin mind. etwas über 200€ PRO MONAT!!!!!!
Und wenn man auch noch Kapitalerträge von etwa über 1100€ pro Monat hätte, steigen die Versicherungsbeträge rapide an. Denn alle andern Kapitalbezüge MÜSSEN offengelegt werden.
Ist man in der PKV wird das wesentlich teurer!
Wo lebst Du ich zahle 1200€ im Monat an die KV?
@@frankheels wie und woher das kommt.... das kannst und solltest DU am besten wissen.
Wenn du allerdings bezahlst und noch nie selbst nachgesehen hast oder kontrolliert hast, wie dieser Betrag zustande kommt... ist das alleine dein Problem.
Schöne Traumwelt die hier dargestellt wird. Altersteilzeit wurde abgelehnt und gefeuert. So spart der AG am meisten. Arbeite seit 17 immer Vollzeit. Rente mit 63 wird schon schwierig werden.
Freiwillig in die RV einzahlen käme für ich niemals in Frage.
Btw. Wenn du bei der Berechnung noch berücksichtigst, dass du mit 50 Rentenpunkte kaufst und das Geld erst mal unverzinst rumliegt oder du kaufst für den gleichen Betrag mit 50 ETF, die sich dann bis zum Renteneintritt verzinsen, dann werden ETF noch attraktiver.
Und wenn man nicht einen fixen Betrag entnimmt, sondern immer nur die Steigerungen, dann halten die ETF ewig. Beispiel: Man hat 100.000 in ETF. Immer, wenn der über 100.000 steigt, entnimmt man. Das Geld dann natürlich nicht auf einmal verprassen, sondern strecken, damit man mal eine Zeit mit Kursverlusten überbrücken kann, ggf. sogar wieder ETF günstiger zurück kaufen könnte. So plane ich das nach derzeitigem Stand für mich. Wenn ich dann abnippel, können meine Erben das Modell weiter führen und sich weitere finanzielle Freiheit schaffen. Oder auch alles verprassen. Soll mir dann auch egal sein.
Du lässt unberücksichtigt, dass die Rentenpunkte auch verzinst werden und Du die Rentenpunkte steuervergünstigt vom Brutto kaufst.
Viel Spaß mit diesem Modell aber du zockst heftig mit deiner Rente. Etfs schwanken extrem und selbst wenn du dir einen sehr gering volatilen etf suchst, gibt es immer noch locker 10-15% Schwankungen pro Jahr. Wenn dann nochmal ne schöne Krise. Wie 2008, 2012 oder 2021 um die Ecke kommt, ist dein Depot im Keller und da du ja Geld zum Leben brauchst, kannst du die Krise nicht einfach aussitzen sondern du musst an den Kapitalstock ran und verringerst diesen in Krisenzeiten erheblich. Somit halten etfs überhaupt nicht für immer.
Zweitens, Rentenpunkte sind offiziell unverzinst aber das Rentenniveau steigt kontinuierlich an. Wenn du also mit 50 viele Rentenpunkte auf einmal kaufst, sind diese mit 70/80: Jahren sehr viel mehr wert als mit 50. Dh in gewisser Weise sind sie doch verzinst und das ohne Risiko und vom Staat also ne sichere Bank.
Aber hey, mach ruhig wie du es für richtig hältst
@@martinm3422 ok, aber vermutlich nicht mit einer Rendite von 7-8% p.a. wie in einem Weltportfolio. Für mich käme es trotzdem nicht in Frage. Stehe lieber auf eigenes selbstbestimmtes Vermögen, welches ich auch an Angehörige weitergeben kann, als auf einen Versicherungsmantel.
Die 7-8% musst du versteuern, die Steigerung der Rente nicht (nachgelagerte Besteuerung). @@RockabillyKonzerte
Und wenn du dein ETF 10-20 Jahre früher kaufst dann hast du auch noch mehr davon als von dem Rentenpunkt
Ich denke du hast einen riesigen Rechenfehler bei 8:30. Die 5% der staatlichen Rente starten ja erst bei Renteneintritt. Wenn du mit 50 in den ETF investierst dann hat er sich bis zum Renteneintritt mit 63 schon fast verdoppelt, du kannst dementsprechend doppelt so lange bzw. doppelt so viel entnehmen.
Mein Plan ist 4-Tage-Woche mit 35 und Rente / finanziell frei mit 50 😅
Finanziell frei mit 50 hieße 3-4 😊Mio. Euro auf die hohe Kante gebracht zu haben.
@@dielaufsocke7642
Das definiert ja jeder für sich selbst individuell. Um die 20k in Jahr würden mir persönlich zur finanziellen Freiheit schon langen - das wären grade einmal 500.000 zu 4 % angelegt ;-)
Träum weiter
Stark wieder was gelernt
Bekommen wir neue thumbnail Bilder mit Bart ?
Ich arbeite in der Schweiz und meine Rente, die ich allein von dort bekomme, wird fürstlich sein im Gegensatz zur deutschen Rente. Der Job hat es mir auch ermöglicht, das haus in Eigenleistung zu renovieren ohne Kredite, dazu noch eine große summe anzusparen und vernünftig anzulegen (danke Finanzfluss) und mit 60 ist bei mir Schluss, dann geh ich nur noch irgendwas arbeiten ab und zu, auf das ich lust habe und zwar nicht in Deutschland wenn ich nicht gerade mit dem Wohnmobil unterwegs bin. Genügend legale Wege gibts auch, seine Rente vor dem deutschen Fiskus in Sicherheit zu bringen. Das hab ich mir von Millionären und Milliardären angeschaut die es auch nicht anders machen 😉
In diesem Sinne, nicht jammern Leute über diese mikrige rente und ausbeute hierzulande, sondern die noch gegebenen Möglichkeiten nutzen und zwar jetzt. Dafür muß man aber auch bereit sein, die Komfortzone zu verlassen lieber jetzt als später. In diesem Sinne...
Ist es schwierig als Ausländer in der Schweiz Arbeit zu finden? Gibt es da gewisse Anforderungen oder so? So wie du das gemacht hast, wäre auch meine Idealvorstellung. Ich wollte aber eigentlich nach Österreich. Nur da wird die Rente auch schon aus Steuern mitfinanziert, obwohl dort das Niveau natürlich auch besser ist als in Deutschland. Mir ist die Nähe zu Ungarn wichtig, weil ich dort gern mal leben möchte...
@@fluzzer90 kommt darauf an in welcher Branche. Auf dem Bau sind derzeit 25.000 Stellen offen vom gemeinen Handlanger bis zum Bauleiter usw. Da ist für jeden Bildungsgrad was dabei. Und wenn man sich in der Ostschweiz niederlässt, dann ist es auch nicht weit bis nach Ungarn
wie machen das die milliardäre und millionäre denn?
@@loukask.9111 , die fahren in den Kanton Zug, wo man quasi kaum Steuern zahlt, zahlen dort jemandem 100 Stutz im Monat für einen Briefkasten, melden sich in Deutschland ab und in der Gemeinde in der Schweiz an, eröffnen ein Konto da unten und müssen ihr Vermögen dann nicht mehr in Deutschland versteuern sondern nur in der Schweiz, auch sämtliche Kapitalerträge werden dort weitaus weniger besteuert. Niemand wird kontrollieren, ob sich diese Leute dann in Deutschland in ihren Villen aufhalten und dort wohnen sobald sie sich abgemeldet haben.
Sehr gut gemacht, viele Grüße aus Thailand ❤
Machen diese Rentenkalkulationen momentan überhaupt Sinn? Das System steht doch eh kurz vor dem Kollaps und muss grundüberholt werden
Kann nicht überholt werden. Ist zu spät dafür. Die Babyboomer gehen bald in Rente und für eine Aktienrente ist es zu spät für die.
mal davon abgesehen, als ich angefangen habe zu arbeiten, galt, ab etwa 60 gibt's Rente. nun hat man einfach das Renteneintrittsalter angepasst, ohne uns zu fragen - wieso sollte man dann das akzeptieren?
Lieber Jens, wenn Du bis 1992 eine Frau warst, hat man Dir tatsächlich die Rente mit 60 genommen. Ansonsten gab es in Deutschland keinen gesetzlichen Renteneintritt mit 60 Jahren.
Die Regel war mit 55 in Frührente zu gehen nach einem gemütlichen Arbeitsleben. Fühl mich auch verarscht von den Parteien.
Super informativ 👌❤
Ich muss viel darüber recherchieren da ich mich Finanzen wirklich nicht so gut auskenne. Möchte gerne in ein ETF-Sparplan investieren aber weiß noch nicht so ganz wie. Aber es ist ja richtig, dass ein monatliches einzahlen in ein ETF-Sparplan ein Vermögensaufbau ist? Also das man quasi Geld investiert aber auch spart wie bei der Bank? Schaue mich auch um was ich neben den Videos von Thomas noch an Wissen sammeln kann also Bücher, Podcasts usw. Wenn ihr Empfehlungen habt bitte her damit. 🙌🏻💯
Danke für dad Video 👍🏻 Ich bin auf dem Weg zur finanziellen Freiheit bis 2030 📈
Ca. Minute 13:oo: Sperrzeit beim ALG 1 bei Eigenküdigung. Bei älteren Arbeitnehmern, die länger Anspruch auf ALG haben, kürzt die Agentur die Dauer des Anspruchs um mindestens ein Viertel der Gesamtdauer (§ 148 Abs. 1 Nr. 4 SGB 3). Bei einer Höchstdauer von 24 Monaten kann die Agentur deshalb bis zu 6 Monate den Anspruch auf ALG mindern.
Ich habe mindestens drei Anmerkungen zu machen:
1. Die Rentenpunkte heißen in Wirklichkeit Entgeltpunkte
2. Entscheidend für das während der Rente verfügbare Netto-Einkommen sind auch die Krankenversicherungsbeiträge:
Ist man KVdR (Krankenversicherung der Rentner),
so muss man nur 7,3 + 3,4 = 10,7 % für die Kranken- und Pflegeversicherung zahlen,
und dass auch nur auf die Gesetzliche Rente, aber nicht auf Riester-Renten oder Kapital-Einkünften.
Ist man nicht KVdR, so kann man sich - wenn überhaupt möglich - nur freiwillig Gesetzlich Krankenversichern,
was z.B. bei der TK 15,8 % + 3,4% = 19,3 % Kranken- und Pflegeversicherung auf alle(!) Einkünfte kostet.
Hiernach heißt es erstens, sicherzustellen, dass man KVdR ist,
aber zweitens auch nicht Krankenversicherungspflichtiges Zusatz-Einkommen hat.
3.Leider kommt dieses Video 6 Monate zu spät,
bis zum 31.3.2023 gab es Entgeltpunkte noch zum Schnäppchen-Preis von 7237 €,
während ich für die nächsten Jahre wegen der Inflation und dem Fachkräftemangel
mit einer Preissteigerung für die Entgeltpunkte von 8% - 10% rechne,
während mit der Rendite einer sicheren Kapitalanlage von allenfalls 3% zu rechnen ist,
und vermutlich selbst die Rendite von einem breitgestreuten Aktien-Portfolio darunter liegt.
… insofern heißt es beim Kauf von Rentenpunkten schneller zu entscheiden…,
als beim Kauf von Aktien oder deren ETFs.
Schritt 1: Werde zum Kapitalist, lerne einen high income skill und verkaufe deine Skills die Menschen gebrauchen können. Meistens sind es Online Businesses und nicht Dienstleistungen im Handwerk zum Beispiel.
Wir immer sehr informativ. Vielen Dank für deine Mühe.🎉
Beim Rentenpunkt hast du vergessen, dass die Zahlung als Altersvorsorgeaufwendung in der Steuererklärung berücksichtigt werden kann.
Da kann eine Zahlung von bspw. 20.000€ in die Rentenkasse mehrere tausend Euro Steuern sparen.
Trick 1: mache ein FrühRentenTricks YT Video und gehe mit den Views durch die Decke
Wenn wir selbst bestimmen könnten, wie wir unser Vermögen aufbauen ohne in die Rentenversicherung einzahlen zu müssen, würde es auch schon anders aussehen. Die Rente in diesem Land ist eine Frechheit, auch weil so viele Dinge selbst weiterhin bezahlt werden müssen. Und wer weiss, ob wir überhaupt noch davon leben können.
Früher in Rente kann man immer. BÜRGERGELD 😉
Leben an der Armutsgrenze, geil.
@@florian6948ist doch bei der Rente in Zukunft nicht anders. 😂
Hauptsache Euros 😂
Ohne Langlebigkeitsrisiko gibbet nicht mehr … die Zeiten sind vorbei glaube lg
@heisenberg2980 Schon mal einen Bürgergeld/Hartz4-Antrag gestellt?
Tun Sie das mal. Dann hört das dumme Geschwätz ganz von alleine auf.
0:05
Dies müsste in der Schweiz auch gemacht werden. Da kommt nut etwas, wenn man es anfordert, was ich erst 1 x im Leben getan habe
Äh... jemand Zuhause? Eine halbe Million angespart?? Wer kann das- bei 35000 Jahresgehalt 😂😂😂
Jeder der 30 Jahre lang mit einer Sparquote von nur 16% investiert hat.
... sehr guter Beitrag. Gut gefallen haben mir die Beispielrechnungen
Tipp 9: Verbeamtet werden
Tipp 10: Auswandern