Ich folge Dir schon eine ganze Weile und wollte jetzt einfach mal Deinen Stil loben. Von Deiner Art, etwas zu beschreiben und zu erklären, könnte sich mancher Lehrer in Schland eine Scheibe abschneiden. Danke und viel Erfolg weiterhin! abakan
Unser grüner Landrat hat gesagt dass , wenn man eidesstattlich versichert nicht mehr zu Heizen der EU Haus-Sanierungsbefehl ruhen wird, man darf allerdings weder Haus noch Grundstück verkaufen solange nicht das Gebäude saniert ist oder abgerissen.
Weil der ÖRR der inoffizielle Propagandaarm der Grünen ist. Wer soll da Grünenkritik machen? Anne Will, die alleine mit dem Gendern ihre Deutschfeindlichkeit offen zur Schau stellt? Klamroth, der hart links ist und mit Neubauer zusammen ist? Maischberger? Wenn dann noch am ehensten ein wenig bei Lanz. Aber insgesamt versucht man ja nicht mal mehr den Schein von Objektivität zu wahren.
Perfekt, besser kann es nicht gesagt werden. Du bist einfach immer auf dem Laufendem und das auch präzise. Mach bitte weiter so, nur da kann man lernen wie es in der Realität ist. Tolles Video
Guter Beitrag. Entspricht genau meiner Wahrnehmung. Ich habe auch keine Ahnung wie das alles klappen soll. Habe für meinen Altbau (Gasheizung) eine Hybrid-Heizung (Gas/Wärmepumpe) angefragt. 56000 Schleifen. Da kann ich mit einer neuen Gastherme verdammt lange heizen und brauche keine baulichen Veränderungen.
Kannst da die Gastherme nicht drin lassen und nur eine Wärmepumpe dazu bauen, so dass man nur im Winter Gas dazu heizt/Heißwasser erzeugt? So ein Wärmeschichten-Wasser Speicher hat doch genug Anschlüsse. Wenn noch Geld übrig bleibt, dann lieber isolieren.
@@arrgh- Hier würde ich sagen: Normale Gastherme mit Brennwerttechnik rein, Brauchwasserwärmepumpe für ca. 5000,-- einbauen lassen (Hab auf meine neue WP, die alte war nach 30 Jahren kaputt, fast ein Jahr lang warten müssen), Pufferspeicher mit Zweikammersystem.
Ich arbeite bei einem Hersteller für Wärmeerzeuger wie zb Wärmepumpen. Stand Heute werden keine 250.000 WP hergestellt werden können mangels Material. Die Heizungsbauer werden immer weniger und so mit werden jedes Jahr weniger WP eingebaut Die Infrastruktur unseres E-Netzes müsste massiv ausgebaut werden um den Strom der gebraucht wird leiten zu können. Die Strommenge die wir in Zukunft brachen mit der E-Mobilität zusammen ist warscheinlich doppelt so hoch wie Heute. Nächstes Jahr sollen die letzten AKWs abgeschaltet werden und die Alternative dazu fehlt gänzlich. Ergo wird Deutschland in 20 Jahre zusammenbrechen oder die Regierung macht ne Rolle Rückwärts und denk noch mal über Plan B nach ! Meine Meinung dazu ist, Es nütz nichts wenn Deutschland die Energiewende schaffen würde und der Rest der Welt weiter die Emissionen in die Luft ballert. Die Smokwolke wird nicht an der Grenze zu Deutschland halte machen!!! Bitte nicht Steinigen aber das Problem ist nur mit einem Massensterben der Menschheit in den Griff zu bekommen. Weniger Menschen verbrauchen weniger Energie und Nahrung und die Natur könnte das CO2 abbauen und Flächen zurück gewinnen! Weltkrieg Nummer 3 wäre die radikalste Lösung aber eher das ende jedes Lebens auf der Erde ! Corona hatte Potential zum Massenausrottung aber die Farmaindustrie war zu gierig und hat es verhindert ! Bevor man heute Kinder zeugt sollte man sich überlegen, was für eine Zukunft die Kinder haben .
Naturgemäß schauen wir in diesem Kanal mit dem Blick des Häuslebauers auf das Thema. Aber wenn ich auf Mieter schaue, wird mir auch ganz anders. Wie will man denn den Wohnungsbestand in Deutschland fit für Wärmepumpen machen? Hier in Berlin haben klassischerweise die Wohnungen eigene Gasheizungen. Jetzt müsste man das komplette Haus umbauen um über zentrale Wärmepumpen auf dem Dach zu arbeiten oder an Fernwärme anschließen ohne die Kapazitäten. Dann laufen die Wärmepumpen also auch im Winter, super ineffizient und die Wohnungen sind schlecht gedämmt. Also muss der Vermieter dämmen (also Umlage auf die Mieter), plus Wärmepumpen (Umlage auf Mieter) und hohe Nebenkosten dank ineffizienten Betrieb der Wärmepumpen im Winter. Und wer wohnt meist in schlecht isolierten, alten Wohnungen? Bestimmt nicht die finanzkräftigsten Mieter. Also ich seh da auch schwarz 😢
Ich sehe das Verhalten so: Ich stehe in 555 m Höhe auf der Aussichtsplattform des Burj Khalifa und will auf den schnellsten Wege wieder auf die Straße. Der Aufzug ist mir zu langsam also denke ich mir - Am schnellsten geht es wenn ich runterspringe - Wie ich die Ankunft auf der Straße überlebe, überlege ich mir auf den Weg nach unten. Hab da ja eh nichts anderes zu tun.
Die Beispiele sind leider in Bezug auf ein Einfamilienhaus genannt. Ich frage mich, wie 65% regenerativer Anteil ermöglicht werden soll in einem Innenstadt 12 Parteien-Haus, Baujahr 1901. Jede Wohnung hat eine eigene Gastherme. Fernwärmeleitungsnetz gibt es nicht. Was tun? Künftig nur teuer mit Strom heizen kann es ja wohl nicht sein...
Ich habe ja die Hoffnung, dass es die Ampel bald zersprengt und all diese Gesetze im Schredder landen. Du hast völlig Recht. Im Neubau kann man schon dies und jenes sinnvoll einführen, aber im Bestand macht das alles keinen Sinn.
Das frag ich mich auch, was machen Bürger die MFH haben z.B,bei meinem Fall soll es für 4 MFH mit zusätzlich eine Gewerbefläche 173qm, soll eine WP 70.000€ dicke schleifen kosten und ob Sie effektiv und effizient ist können Sie mir noch nicht mal sagen. Ich habe echt jeden Tag zu kämpfen mit der Physo , Zweifel jeden Tag mit der Politik Plan.
Leute, wenn es nur noch WP gibt und die Massenfertigung beginnt, dann werden die Dinger auch billiger! Man nennt das Skaleneffekte! Die deutsche Industrie kann das, aber will halt nicht!
@@stefanjepp6612 Ja, Stefan, da hast teilweise Du Recht. Wäre FORD zB klüger würden sie nicht zweitklassige Autos im Saarland bauen sondern erstklassige Wärmepumpen. Dennoch wird auch beim Massenprodukt Wärmepumpe der Einbau nicht billiger, nur weils ein Massenprodukt ist. Die Arbeitskosten bleiben hoch, und Politiker verteuern Arbeit immer mehr statt Rohstoffe zu verteuern und Arbeit billiger zu machen. Beim Auto ist's wie bei der WP : teuer ist nicht die Kupplung, sondern der Einbau. Nicht der Zahnriemen macht die fette Rechnung, sondern der Einbau. Liebe Grüße aus Muc
Du machst das wie immer super. Respekt! DANKE! Ich bin zwar gestern, mit meinem Installateur und meiner Vorrecherche, auf genau die gleichen Ergebnisse gekommen, aber deine Zusammenfassung mit den genauen Werten und darauf basierende Analyse/Ergebnis bestätigt zu 100% unser gestriges 2,5 Std. Gespräch. Aja, und dass das alles Wahnsinn ist, so einfach unrealisitisch ist, es ein Ideologie getriebene "Plan" bzw Wunschdenken ist, darüber waren wir uns auch einig. Ich ersetze jetzt entweder meine 30 Jahre alte Atola, die eigentlich noch super läuft, durch einen Stand-Gasbrennwertkessel und baue da eine Wärmepumpe dazu, die bei so 3-6 Grad an das Gasgerät übergibt. Oder, alternative Idee, ich ersetze nur meine Gasheizung und warte mal ab was sich da draußen so ergibt. Vielleicht kann ich ja so 5-15 Jahre an Weiterentwicklung rausholen und dann einfach eine Pumpe dazubauen. (Mein Haus: 70er/ 14KW Heizlast über Sanierungsfahrplan errechnet + mein Föderantrag ist vor em 14.8.2022 / 2022 ->20000KwH Verbrauch bei ca. 140 von 240qm beheizter Fläche -> Dachwohnung muss noch renoviert werden)
Habe mit meiner selbstgebauten PV-Anlage den ersten Winter hinter mir. Da kann ich gerade in der Heizperiode bei weitem keine 65% Unterstützung meiner Gasheizung erwarten. Ich werde deshalb komplett auf grünes Gas umrüsten. Dazu wird in die Gaszuleitung des Kessels ein Zerstäuber integriert, der dem Gas grüne Farbpigmente beimischt. Ich suche noch nach einer Lösung, dafür keinen Kompressor verwenden zu müssen.
Zumal auch die resultierenden Bewertungsminderungen nicht ganz unkritisch für den Bankensektor sein dürfte und auch da einiges an Krisenpotential schlummert.
Eine Idee wäre die politische heiße Luft aus dem Bundestag per Fernwärme für die BürgerInnen nutzbar zu machen... Andererseits würde eine Ernährung ausschließlich auf Hülsenfrüchtebasis (Erbsen und Bohnen) möglicherweise die Biomethan Quote der Bürgerinnen und Bürger auf 65% heben. Ganz nachdem Motto, pfurz dich warm für den Winter...😉
Sehr gute Erklärung. Ich denke die "Lösung" liegt vor allem in den Einbau von Split-Klimaanlagen, so wie es sehr oft in anderen Ländern Praktiziert wird. Damit schafft man sich kostengünstig eine Hybrid Heizung. Die kleinen dezentralen Geräte können in den Übergangsmonaten genutzt werden, wenn es richtig Kalt wird, schmeißt man die alte Gasheizung an. Der Strom kann zum teil über die eigene Photovoltaik Anlage auf dem Dach oder vom Gemeindewindrad in der nähe gedeckt werden. Und man hat noch den Vorteil, dass sie im Sommer kühlt, denn der Klimawandel wartet ja nicht und Temperaturen von über 40° sind an der Tagesordnung. Natürlich wird es bei einem ungedämten Altbau teuer, aber irgendwo müssen wir anfangen. 16 Jahre hat die CDU geschlafen, seit den 80ern ist bekannt, das unsere jetzige Route von Hamburg nach München nicht zu schaffen ist und nun drohen wir kurz vor München liegen zu bleiben ;).
Nur sind leider Szenarien wie "eigene PV Anlage" von Leuten um die 60 nicht mehr zu bezahlen. Zumindest wenn sie Arbeiter sind und im eigenen kleinen Häuschen leben das sie bis zur Rente noch abbezahlen. Irgendwie gehen alle Kommentatoren davon aus das Eigenheim=Reich bedeutet. Und die Splitklimageräte werden von vielen Leuten mit Allergien nicht vertragen wegen des permanenten Luftstroms. Das war schon bei den Nachtspeicherheizungen(R.I.P.) mit ihrem Gebläse die Hölle. Menschen die in Ihrem Lebensabend stecken auch noch das Heim zu enteignen ist jedenfalls keine Lösung die sich zivilisierte Gesellschaften erlauben sollten…
@@capitanjack7507 in der Übergangszeit laufen split-anlagen mit höherem COP (>4), da werden die Gaspreise locker unterboten. Außerdem kann man gerade in herbst und Frühling gut mit PV kombinieren. Im Winter hat man dann immerhin noch einen PV-geführten Zuhälter, der den Gasverbrauch wirksam reduziert.
@@frankb__431 werfen Sie einen Blick auf die dt. Eigenheimquote, Tendenz fallend!!! Blicken Sie weiter, in die eu hinein. In Kroatien zum Beispiel ist der Strom billiger als bei uns befohlende Steuern und Abgaben und der Strom kommt aus Kohle, jedenfalls fosil. Wir werden einer totalitären Ideologie geopfert und die Opfer fürchten den Klimawandel .... oder sehen uns als Verschläfer an. Hier wird Kohle gemacht mehr nicht!
😂geiles T-Shirt 👌- übles Thema. Da werde ich direkt aggressiv 😡. Für jedes Haus gibt es eine gut umsetzbare Lösung. Die Kosten für die Umsetzung sind jedoch viiiiieeel zu hoch. Top Erklärt👍
Ich warte auch erstmal ab, bis da mehr Klarheit herrscht oder mein Schornsteinfeger mir mitteilt, wann ich meine Heizung austauschen muss ... vorher mach ich gar nichts ...
Habe auch schon mit zwei Heizungsbauern und meinem Schornsteinfeger sowie dessen Mitarbeiter gesprochen…einstimmige Meinung : warte erstmal ab. Habe nur keine Lust hinterher in ( evtl. noch teureren) Zugzwang zu kommen.💁
Ob der Schornsteinfeger da ein guter Ratgeber ist? Was ich unisono von Schornsteinfegern höre - WP "macht keinen Sinn" 😂 Ja, hier und da sicher schwierig, aber im Grunde muss man die WP ja "nur" in den Heizkreis einschleifen, der alten Gasheizung eine sehr niedrige Heiz-Grenz-Temperatur vorgeben. Dann springt die nur ab z.B. - 8°C an, vorher macht es die WP. So schafft man dann z.B. 85% Wärme mit Strom und 15% mit Gas.
@@ARi16767 Schorni müste ja umschulen. Die meisten Wärmepumpen in Deutschland laufen Ineffizient, auch in Langzeitstudien mehrfach festgestellt, da hab ich schon alles erlebt, selbst ohne Technischen Defekte. Man müste die Betreiber besser ausbilden, Fachmânner kennen sich damit oft nicht aus.
Ich habe in den 80er Jahren Energietechnik studiert. Schon damals gab es sinnvolle Pläne, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Wurde alles durch Lobbyismus in der Politik ausgebremst. Kein Wunder, dass wir 40 Jahre später zu spät dran sind und keinen Plan haben. Besonders gruselig wird es, wenn man sich überlegt, wer in dieser Zeit den Reibach mit Öl und Gas gemacht hat. Mögliche Richtung wäre neben dem Ausbau der Photovoltaik mit Speicher eine massive Investition in Kraftwärmekopplung für die Jahreszeit in der kaum Sonne scheint und ich den größten Wärmebedarf habe. P.S. Ist so ne blöde Idee von 1984. Gruß
Nicht nur das, sondern auch die allgemeine Deutsche Mentalität. Funktioniert doch, warum also modernisieren? Meine Großeltern haben ihr Haus in den 60ern gekauft und anfangs angebaut/gefrickelt. DDR halt, wo es vieles eben nicht gab. Da musste man nehmen, was man kriegen konnte und wenn man es bekam. Seitdem wurde nur 1x das Dach gemacht und 1x die Heizung, als Kohle gegen Gas getauscht wurde. Seit Jahr(zehnt)en verbraucht die Heizung viel zu viel Energie, läuft aber. Auswechseln wollten sie nicht und jetzt lohnt es sich auch nicht mehr. Derjenige, der das Haus später kauft, darf eine Kernsanierung durchführen. Elektroinstallation aus den 60ern, Heizung 30 Jahre, keine Dämmung, "blühende" Wasserleitungen... das wird ein Spaß. Ich kreide es ihnen nicht an, sie sind so aufgewachsen. Aber ich werde es anders machen.
Frage ist ob wir hier überhaupt was bewirken wenn China Indien neue Kohlekraftwerke ohne Ende baut. USA ist auch fraglich….DE hat glaube ich so um die zwei Prozent an den weltweiten Emissionen.
@@hildebrandtdieter Isso. Aber dann muss man sich ja an die eigene Nase fassen, das mögen die meisten ja garnicht ;-) Es ist doch viel einfacher einen Schuldigen auszumachen und gleichzeitig draufzuhauen und Unterstützung zu fordern.
@@holger3526 ist doch jetzt nicht anders! Mit Ach und Krach wird ein Haus gebaut, wer denk da in 20 jahren Elektro oder HZ zu erneuern wenn beides funktioniert! Warum auch? Hat man das Haus nicht gebaut um im Alter sorgen- und mietfrei mit den verminderten Einnahmen aus Rente über die Runden zu kommen. Was soll werden, wenn das Rentenniveau weiter abgesenkt wird?! Die1970er 80er Jahrgänge arbeiten nur noch für den Staat. Die Millenials die werden ab Kindergarten dumm gehalten, die verstehen das nicht mal.
Genau ! Schon vor 40 Jahren gab es gute Ideen, da war man ein Ökospinner ... jetzt wird der ökologische Umbau durch zuviel Ehrgeiz diskreditiert, denn mit diesen Plänen verschreckt man Menschen.
Deine Videos schau ich abends bei einem Bierchen echt gerne..... Macht immer wieder Spass dir zuzuhören.... Freu mich immer wenn du ein neues Video hochlädst, auch wenn es mich Mal nicht so stark interessiert....
Abgesehen von den Kosten, der Platzbedarf einer Wärme Pumpe ist sehr viel größer wie zum Beispiel einer Gastherme. Die Gastherme wurde früher oft in das Badezimmer oder Gäste WC gehängt, wohin mit Speicher und Wärme Pumpe?
Bei einer Monoblock Anlage steht die Wärmepumpe ja komplett draußen. Aber klar einen Speicher musst du auch irgendwo hinstellen. Bei Gas-Etagenheizungen wird man wohl auf Zentralheizung umstellen müssen.
@@hugoswan7400 Ja stimmt das ist auch echt immer ein riesen Problem. Da will man nur in Frieden auf der Terrasse Kuchen essen und ständig dieser Lärm. Da kann man vor lauter Geräusche das bibbern der eigen Zähne nicht mehr hören.
Kann ich gar nicht drüber lachen. Ich beheize schon eine Wohnung mit Heizbildern. Für 46 m² habe ich derzeit eine Strom-Abschlagszahlung von EUR 238,-. Leicht zu merken, es ist zufälligerweise die Ordnungszahl von Uran. Und ziemlich teuer für so eine kleine Wohnung, wie ich finde!
Liebe Mieter, fangt schonmal an zu sparen. Nicht für das eigene Häuschen oder eine eigene Wohnung, dass könnt Ihr Euch eh nicht mehr leisten bei den ganzen Kosten die durch Bürokratie- und Fehlentscheidungen gerade explodieren. Stattdessen müsst ihr schonmal sparen, damit ihr die Mieten in ein paar Jahren überhaupt noch bezahlen könnt. Entweder das oder verkleinern bzw. Bruchbude. Viel Spaß...
ich vermiete 8 Wohnungen im Mehrfamilienhaus ...verbaut ist 8mal eine Gas Etagenheizung ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll.. das haus ist ein Altbau am Marktplatz und hat Denkmalschutz (3 m hohe decken und viel stuck )
Denkmalschutz ist fast immer ausgenommen, selbst bei den EU-Vorhaben. Ansonsten werden Etagenheizungen am (von den Anschaffungskosten her) billigsten mit Luft-Luft-Wärmepumpen, aka Klimaanlagen zu ersetzen sein. Weniger effizient, teurer im Unterhalt, geräuschintensiv innen und aussen, aber schnell und ohne allzu große Eingriffe in die Substanz installiert.
@@hildebrandtdieter Das Beispiel Dänemark hat leider auch ein paar Haken. Die Fernwärme-Projekte erzeugen je nach Gemeinde stark unterschiedliche Kosten, da auch technisch sehr unterschiedlich. Es gibt welche in denen Industrieabwärme zur Verfügung steht, da funktioniert das in der Regel sehr gut. Es gibt aber auch einige Gemeinden die mit Holz, Gas und Solarthermie erzeugen müssen und deshalb enorme Kostensteigerungen hingelegt haben. Mitunter zahlt man dort zwangsläufig mehr, als wir hier mit unseren Öl- oder Gaskesseln. Vieles lässt sich in dünn besiedelten Ländern einfacher realisieren, als in einem der bevölkerungsreichsten Flächenländer der Welt, was Deutschland nunmal ist. Es stimmt zwar, dass in Deutschland zu wenig Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wurde, aber es ist kein Allheilmittel für die Zukunft und die technisch inzwischen verfügbaren Optionen sprechen auch eher gegen Fernwärme, da sich Strom verlustärmer transportieren lässt als Wärme. Was sich je nach Region lohnt sind kleine Blockkraftwerke für einzelne Häuserblöcke oder einen Straßenzug. Dafür müssten die rechtlichen Rahmenbedingungen gesetzt werden um die Gründung entsprechender Eigentümergemeinschaften zu ermöglichen. Es bleibt allerdings dabei, dass die meisten Fernwärmeerzeuger, ob nun klein oder groß, trotzdem irgendetwas verfeuern und genau das will man ja am liebsten gar nicht mehr haben.
@@whocares281 Luft-Luft ist nicht per se weniger effizient, sondern in Abhängigkeit vom realen Betrieb. Man kann das durchaus in gleichwertiger JAZ betreiben, wenn man weiß was man tut. Leider in der Praxis nur selten der Fall. Viele Nutzer heizen viel zu schnell auf (höchste Stufe) und lassen dann wieder zu sehr auskühlen während sie außer Haus sind. Und hinterher wird sich über hohen Stromverbrauch beschwert beim Erbauer. Bei Luft-Wasser mit Fußbodenheizung hingegen ist die Vorlauftemperatur konstant niedrig, die Pumpe läuft häufiger im Optimum und dank der Trägheit kommt es seltener zu falschem Nutzerverhalten. Das außen lauter bezieht sich auf den Vergleich zur Gasheizung, die nunmal ohne brummendes Außengerät auskommt. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe betrifft das natürlich genauso.
Vielen Dank für Ihren tollen Beitrag. Hierzu meine Frage. Ich lese und höre zumeist von "Heizungstausch bei Häusern", aber wie sieht es denn bei Mehrfamilienhäuser aus. Ich habe zum Beispiel eine Maisonette-Wohnung, innerhalb eines Gebäudes, mit insgesamt 7 Wohnungen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Kindergarten inkl. entsprechendem Spielplatz außerhalb. Jede Einheit hat ihren eigene Gastherme. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einfach 7 (oder mehr) Wärmepumpen auf den Spielplatz den Kindergartens stellen kann.....eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Zudem muss so ein Umbau ein gemeinschaftliches Projekt sein und kann nicht dem Einzelnen überlassen werden. Solche Gebäude gibt es doch hundertfach in Deutschland. Was ist mit denen? Klar, ein Hausbesitzer kann alleine entscheiden. Ein Wohnungsbesitzer innerhalb eines größeren Gebäudes, kann das nicht. Bin tatsächlich am Überlegen, vor Jahresfrist eine neue Gasheizung zu kaufen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man dieses Gesetz tatsächlich durchzieht, mit der Konsequenz, dass möglicherweise tausende ohne Heizung auskommen müssen.....
....doch, ich kann mir das vorstellen!! Die Grünen, jedenfalls die Personen, die jetzt dort das Sagen haben, sind so verblendet und realitätsfern, dass sie von ihren „Klimazielen“ keinen Millimeter abweichen und sogar den Kältetod von Menschen dafür in Kauf nehmen, nur um ihre verrückten „Klimaziele“ auf Teufel komm raus zu erreichen.
Also ich kaufe mir auch noch eine Gasheizung vor 2024...obwohl ich mit meiner sehr zufrieden bin...ausserdem möchte ich es warm haben...und das bekommt die Wärmepumbe bei älteren Häusern nicht hin
Umbau auf Zentralheizung mit einer Wohnungsstation in jeder Wohnung. So können die Warmwasser und Heizungsleitungen innerhalb der Wohnungen genutzt werden und der Eingriff der Maßnahme ist schon dadurch reduziert. Technisch gibt es so viele Möglichkeiten aber leider verschließen sich die meisten Menschen davor...nur weil es die letzten 30 Jahre so war. Seit der EnEV 2009 hat sich in Deutschland nichts getan und jetzt muss nun mal was passieren.
Ein Teil der Biogasanlagenbetreiber sagen, daß sie ohne weiteren Aufwand 20% mehr Gas erzeugen könnten, aber die Verträge verbieten das. Das wird so sein, wie das Abschalten von Windrädern oder die 70%-Regelung bei PV.
Mein Schornsteinfeger war gestern bei mir und hat mein 20 Jahre alte Gasheizung überprüft. Laut seiner Aussage sind die Werte sehr gut Verbrennung ist ausgezeichnet. Er hat mir geraten die nächten Jahre einfach nichts zu machen, und wenn was kaputt geht zu reparieren. Ich denke das meine Gasbrennwerttherme noch locker 10 Jahre hält , dann schauen wir mal.
Ich habe im Sommer eine Viessmann By2000 aufgemacht 11Jahre gelaufen bestimmt 50000Liter ohne Wartung, an der Repariere und Reinige ich noch heute ab und zu mit Hilti und Vorschlaghammer. Die Fotos sind echt spektakulär. Beim Schorni war immer alles sehr gut. Wenn ich blauen Kessel drauf stelle, merkt er es bestimmt auch nicht. 🤣
@@babajaga90 Nicht an den Staat , sondern an die Konzerne , die stehen schon in den Startlöchern ! Die Regierung hat alles vorbereitet ! ! Wir haben sie gewählt !
Sehr gutes Video. Eine grundsätzliche Anmerkung, hatte heute ein Gespräch mit einem Stadtwerker. Wir haben überhaupt keinen Netzausbau für so viele WP und E-Autos. Das leisten die Stromkabel in den Strassen nicht. Da müßten die Netzbetreiber erstmal richtig investieren.
Wo kommt eig. der ganze extra Strom her wenn 14 Mio Haushalte auf Wärme Pumpen in den nächsten 5 Jahren umstellen? Und wenn man Öl auch noch abschaffen will! Wie soll das gehen? Wer garantiert uns gleich bleibende Strom Preise? Wärme Pumpen betrieb is ja nur minimal billiger
Frage: 35% Gasheizung und 65% Wärmepumpe erfüllen die neue Anforderung doch nur, wenn der Wärmepumpenstrom zu 100% regenerativ hergestellt wurde. Das ist doch aber in vielen Fällen nicht gegeben.
Der Kohleausstieg ist für 2038 festgelegt,! Dad muss also klappen! Leute, da wird sehr viel investiert, das schafft Arbeit und Wachstum. Klar ist aber auch, dass es nichts mehr wird mit Kreuzfahrten und ähnlichem Gedöhns!
Ich habe eine 25 Jahre alte Brennwert-Gasheizung. Seit 01/2023 ist eine 7,4 kWP PV Anlage und eine Splitt-Klimaanlage dazu gekommen. Das betreiben der LUFT/LUFT Wärmepumpe mit dem PV Strom funktioniert gut, auch jetzt im Winter. Die Gasheizung läuft nur noch für die Warmwasseraufbereitung im Haus und bei sehr kalten Temperaturen unter 0°C für die Heizkörper. Was mich ärgert: Ich habe keine Förderung von der BAFA bekommen. Außer eine Mehrwertsteuerbefreiung für die PV Anlage gab es, trotz Antrag keinen Zuschuss für die LUFT LUFT Wärmepumpe. Begründung: Eine Förderung ist nur dann gegeben, wenn ich meine Gasheizung komplett ersetzt hätte!!! Das heißt also quasi im Umkehrschluss, dass alle Besitzer eines älteren Hauses, die nicht auf eine reine Wärmepumpenheizung setzen können (wegen schlechterer Dämmung des Hauses und fehlender Flächenheizung) keine möglichkeit bekommen eine Förderung in Anspruch zu nehmen. Und das bei den ohnehin schon höheren Kosten für eine Wärmepumpe. 😡
@@whocares281 LLWP sind neu bei der Bafa ausgeschlossen, für Klimaanlagen gibt es keine Förderung. Allerdings war das in 2022 noch nicht so und somit hätte es vielleicht eine Möglichkeit gegeben, Förderung zu bekommen, allerdings muss man da sicher den konkreten Fall kennen
Also ich hab den Antag selbst gestellt, ohne ausbau der Gasheizung, damit sind es "nur" 25%. Im Oktober gestellt, letzte Woche kam die Zusage, muss nur noch die Unterlagen zuschicken, brauche aber noch die Fachunternehmererklärung. Ist aber seit 23 vorerst nicht mehr möglich, bis ein paar Sachen geklärt sind.
In meinen Augen muss man das aussitzen. Wenn man ein funktionierendes System hat (oder noch schnell einbauen kann), sollte man das erhalten, wenn irgendwie möglich. Dieser Wahnsinn wird ganz von selbst vor die Wand fahren. So geht es mir auch mit meinem Holzofen. Wenn sie die Wärmepumpen drosseln oder abschalten, weil der Strom knapp ist, feuert mein Ofen weiter. Ohne Smartmeter. Ähnlich ist es mit einem gut funktionierenden Dieselauto.
@@christabardo3765 ja, ich sehe es mit gemischten Gefühlen. auf der einen Seite hoffe ich auf weitere Modernisierung/Sanierung und auf der anderen, daß es nicht all zu teuer wird. Bleibt spannend.
Im Juni kommt meine neue Öl Brennwertheizung,bisher 1600 l Öl verbraucht,Warmwasser über Durchlauferhitzer (85€ Strom fürs Haus mit Waschmaschine,Trocknet usw.).Habe mich auch erkundigt wegen einer Wärmepumpe😢Dann als Rentner zur Sparkasse? Die haben da nur😢😢😢.Ich sitze den Hype aus.Dein Video wie immer super.
Tolles Video. Gott sei Dank ist meine Gasheizung erst 1 Jahr alt und wird mich hoffentlich die nächsten 15 Jahre begleiten. Danach werde ich dieses Wundervolle Land einfach verlassen! Die haben doch alle einen an der Murmel.
Ich als dunkeldeutscher Ossi gehe mittlerweile davon aus das sich das grüne Verbrechersystem nicht ewig halten wird. Wie genau der Untergang, und vor allem wann er vonstatten geht? Ich weiß es nicht. Aber nichts ist ist in Stein gemeißelt. Honecker meinte Ende der 80er das die Mauer noch in hundert Jahren stehen würde, Ende bekannt. Ironie auch meiner persönlichen Geschichte, am 13. November 1987 !!! besuchte ich anässlich einer Familienfeier das erste mal die Bundesrepublik. Und exakt 2 Jahre später im November 1989 war die DDR Geschichte.😄 Und jetzt gibt es die Gaspreisbremse - ein Wort das sich nur dekatende geistig und wohlstandsverwahrloste Staatsverbrecher ausdenken können. Übrigens nicht so neu. Ist doch bloß ein Gaskontigent zum subventioniertem Preis. Genau das gab es auch bei uns in der DDR. Meine Eltern hatten unmittelbar nachdem wir in unsere kleine gekaufte DHH 1970 eingezogen waren eine Koks Schwerkraftheizung einbauen lassen. Und 1984 kam ein 2. Heizkessel dazu. Ein auf Gasbrenner umgerüstetes gleichgrosses Modell.🙂 Dafür bekamen wir ein Gaskontigent zum subventionierten DDR Preis ( heute Preisbremse😄). Diese Heizmöglichkeit wurde vowiegend in der Übergangszeit und im Sommer zur Brauchwassererwärmung verwendet. War ein ganz schöner Luxus damals. Aber meine Eltern waren sparsam und arbeitsam. Das Gemüse kam ganz ökologisch 😄aus dem Garten hinterm Haus. Die nackten Regale waren 'eh das meiste was die Kommunisten in der Kaufhalle zu bieten hatten. Und Auto hatten meine Eltern auch nicht. Da war kein Geld da in den 70/80ern. Haussanierung ging vor. Ich hatte dann einen Trabbi. 1970 hatten wir noch Plumsklo beim Einzug. Ende der 70er hatten wir schon lange 2WCs +getrenntes Bad, selbstverständlich mit Dusche. Und kurz vor der Fussball WM 1978 hatten wir, mein Vater, ich und Helfer das Dach neu gedeckt. Und zwar komplett incl. der Dachklempnerarbeiten. Wenn ich heute auf den ausgebauten Dachboden gehe, denke ich jedes mal daran... Ich habe jeden Nagel reingekloppt. Auf dieses mit Bitumenschindeln gedecktem Dach kam dann 2002 obendrüber noch mal ein Ziegeldach. Ich habe vor einigen Zeit den Dachboden gedämmt... Heizungstechnisch habe ich eine Wolf CGW20 - 120er Brennwertherme plus Kaminofen und kleinem Holzofen in der Küche. Reicht vollkommen aus Und in der Werkstatt habe ich neuerdings auch noch einen kleinen Allesbrenner, Holz,Steinkohle, Braunkohle u.sogar Koks geeignet. Da komme ich als 67 Jähriger noch 'ne Weile hin. Stromwärmepumpe wäre der Wahnsinn. Selbst wenn ich das Geld hätte. Da würde ich verkaufen und mir 'ne kleine Wohnung im Osten suchen und den Winter immer mal woanders im Süden verbringen.
Super Video. Wenn man die Presse so liest, dann wird einem echt schlecht. Bitte dann als nächstes Thema ein Video über Gas-Hybridsysteme. Ah, ok - hast du schon gemacht 😂 Bester Mann 👍🏼
Hallo, sehr interessant gemachter Beitrag. Aber mal ne frage, vielleicht kann mir da eine Erklärung geben. Ich besitze ein BHKW, welches mit Flüssiggas betrieben wird. Habe aber neuerdings für meine 3 Wohnungen Splitanlagen, und 2 BWWP angeschafft, um damit im Sommer warmwasser zu machen, und Wim Winter bis ca 0 grad zu heizen. Unter 0 grad läuft dann das BHKW. Habe 28 KWP auf dem Dach, und an den Balkonen. Nun meine Frage. Mit was muss und kann ich dann mein BHKW betreiben ? Vielleicht kann da einer was dazu sagen ? Gruß
Der Vergleich mit der Autofahrt hinkt nicht nur der krabbelt schon auf allen Vieren. Für so einen Plan wäre die Voraussetzung dass die Bundesregierung auf alle Beteiligte direkt Einfluss nehmen könnte. Das fängt aber schon damit an, dass solange es einen Markt für Gasheizungen gibt, sie also legal neu eingebaut werden dürfen, die Firmen natürlich frei sind ob sie diese produzieren. Ebenfalls der Installateur, für den bedeutet die Umstellung erst einmal Schulungsaufwand, möglicherweise schwierigere Planung etc. Wo ist also der Anreiz den Kunden WP zu empfehlen und einzubauen. Der Anreiz wird geschaffen in dem man Vorgaben macht und die Akteure damit in die gewünschte Richtung schiebt. Wobei mir auch noch einige Dinge einfallen, die man einfacher regeln könnte.
Vor ein paar Tagen war das alles nicht so schlimm frei nach dem Motto… wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird….. Ist wohl doch nicht so ohne Auswirkungen 🙈
Ein Thema hast Du noch vergessen. Ist ja toll wenn man ein Haus hat, dann gibt es ja wenigstens den Platz die ganzen tollen Lösungen zu installieren. Aber was mache ich in meiner Eigentumswohnung in HH? Soll ich mir die riesen Wärmepumpe auf den kleinen Balkon ballern oder was? Und was ist mit den Wohnungen ohne Balkon? Einfach mal Gerüst bauen und das teil mit Winkeln an die Wand dübeln? Die meisten ETW in Großstädten haben eine Gas Etagenheizung. Da sehe ich noch gar keine Lösung.
Wenn aber im nächsten Jahrhundertsommer die Hitze unerträglich wird, dann geht es auf einmal mit der Wärmepumpe auch bekannt unter dem Namen Klimaanlage!?!?
@@SdV805 Hmm die Antwort verstehe ich nicht. Hier in HH Eppendorf kann ich eine ganze Menge Wohnungen einsehen, Klimageräte = 0. Bei uns im Haus hat der unterm Dach eine, da die Wohnung in den 90er Jahren ausgebaut wurde, also schlecht isoliert ist. Und ich schätze vorne auf der Jugendstil Fassade wird es wohl keine Genehmigung geben. Ausserdem, für die Heizleistung meiner jetzigen Gastherme (14kw) wäre schon eine recht große Außeneinheit notwendig.
Sehr guter Beitrag. Vor allem fehlt im Winter der Strom vom Dach (PV). Das wird häufig auch komplett vergessen wenn ich mir mal meine PV-Ertragskurve übers Jahr ansehe.
Sollte eigentlich jeden Planer und eigentlich auch den Besitzer klar sein. Immerhin ist jedem klar, wie der Weg der Sonne sich im Winter verändert und wie das Wetter in dieser Zeit ist
In anderen Foren gibt es Leute, welche sogar im Winter genug Strom vom Dach!?! haben um eine WP komplett autark zu betreiben. Mit mehr als 30kw/P soll das wohl gehen.
Die Sache mit dem Wasserstoff ist schon deshalb ein Luftschloss, weil es keine bekannten Materialien gibt, durch welche Wasserstoff nicht diffundiert. Langsam zwar, aber sicher. Die Einspeisung in normale Gasleitungen kann man daher knicken. Grossspeicheranlagen würden korrodieren und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die anderen Negativfaktoren sind hier benannt worden.
Da würde ich nicht ganz zustimmen. Austenitische Stähle mit möglichst hohem Nickelgehalt (~ab 10% Ni) wie der 1.4404 sind gut geeignet. Viele Produkte aus austenitischen Stählen werden gerade erfolgreich H2-ready qualifiziert .
Zur Zeit nur zu ca. 40%! D.h. die Wärmepumpen laufen zu 60% mit vossiler Energie, im Winter sogar noch deutlich mehr und dann auch mit schlechtem COP!! Vermutlich erzeugt eine hocheffiziente Gasbrennwertheizung kaum mehr CO2 als eine Wärmepumpe (im massig gedämmten Haus). Es sei denn, man hat eine grosse PV +Speicher auf dem Dach.
Was mich total nervt bei dem Thema ist diese Unbeständigkeit der Politik. Bis vor kurzem wurden noch Brennwert-Heizungen und Pelletheizungen gefördert. Jetzt will man per Verbot in eine andere Richtung steuern. In der Realität passen Wärmepumpen nur bedingt als Ersatz. Gerade für Etagen-Gasheizungen in Mehrfamilienhäusern ist das schwierig. Die andere Seite ist, dass Wärmepumpen durch diese Maßnahme noch mehr anchgefragt werden und jetzt schon die Lieferzeiten teilweise viele Monate betragen. Hier wird ohne Not eine Knappheit noch weiter verschärft, was für alle Käufer ein extremer kaufmännischer Nachteil ist. Das interessiert aber die Politik nicht. Besser wäre erstmal die Neubauten mit Wärmepumpe (wie gehabt) und dann die richtig alten Heizungen nach und nach tauschen zu lassen, ohne ein generelles Verbot von einer Heizungsart.
Sehr gut erklärtes Video. Vorschlag an Herrn Habeck. Wir schaffen die Politiker ab und alle machen eine Ausbildung zum Heizungsbauer, dann schaffen wir das. ( von wen war gleich nochmal der Spruch)😂
Hallo Fachwerker. Wieder einmal super verständlich erklärt. So ein komplexes Thema ist ja auch schon eine Herausforderung. Ich bin auch gespannt welche die Lösung nachher es geben wird.
Vielen Dank für das Video! Ich habe nur eine Frage zum grünen Wasserstoff. Im Netz liest man von Umwandlungswirkungsgraden von 60-80%. In deinem Video redest du von schlechten Wirkungsgraden. Wie kommt das? Oder meinst du das auch bezogen auf den Preis. Ich denke der grüne Wasserstoff könnte bei solchen Wirkungsgraden eine der wichtigsten Säulen unserer Energiewende sein. Bei der wachsenden Zahl der erneuerbaren Stromproduzenten müssen im Sommer oder bei starkem Wind Möglichkeiten gefunden werden, um den überschüssigen Strom loszuwerden. Da ist der Wirkungsgrad (gerade in dem Bereich) bei entsprechenden Kosten eher nebensächlich. Auch Transportkosten werden bei inländischer Produktion geringer. Gerade für die Dunkelflaute haben wir ja ansonsten keine grüne Lösung aktuell.
Ich bin Tischlermeister und arbeiten seit ca.25 Jahre Als Lokführer weil ich damals keinen freie Stelle als Handwerker gefunden habe . Ich habe ein Haus 1905 was ich Vollsanierung 2018 gekauft und 7 Jahr von vornherein eingeplant bis es fertig ist nach dem alle Bausünden beseitigt habe und Heizung eingebaut habe bis auf die gastherme habe ich alles selber gemacht Rohre löten und so weiter. 2020 habe ich die Heizung dann in Betrieb genommen und nun soll ich alles noch mal neu machen ich bin da ziemlich sauer mal sehen was ich demnächst dann wähle. Von Corona bis zu vielen anderen sehe ich dann nur noch schwach sind von der .... 😢
Wo steht denn geschrieben, dass du deine neue Gastherme demnächst ausbauen musst? Das soll nur für neue Heizungen ab 2024 gelten. Hat doch Der Fachwerker genau beschrieben. Oder ist deine neue Heizung schon defekt?
Achja , bei uns in SH hat man die meisten Windkraftanlage Deutschlands aufgestellt um dann nach 20 Jahren festzustellen, dass die Stromleitungen in die anderen Bundsländer nicht ausreichen .
Es ist für mich schon ungeheuerlich, dass eine Übergangsregierung (oder schlimmstenfalls sogar einzelne Minister) darüber entscheiden können, solche kostenintensive Investitionen durchführen zu müssen. Dieses müsste per Verfassung (Grundgesetz) verboten werden. Solch massive Änderungen, die die überwiegende Bevölkerung betrifft, sollte durch eine Volksabstimmung entschieden werden. Nach vorheriger ausführlichen Diskussionen. Das wäre für mich Demokratie.
Hab letztes Jahr ein Altbau aus 1964 gekauft. Die Ölheizung, die 1990 reinkam, hatte einen großen Aufkleber "ich heize umweltfreundlich" oder so..war eine Niedertemperaturheizung. Jetzt ist sie verboten. Mal schauen was die Politik in 20 Jahren zu den Wärmepumpen sagt, ich denke da z.B. an das Kältemittel 🤐
die 90er Jahre (war ja noch unter Kohl) waren ja Umweltschutztechnisch noch eher stiefmütterlich behandelt, obwohl damals schon die Wissenschaft Alarm geschlagen hat. Aus der Gegenbewegung sind ja auch die Grünen entstanden.
@@whocares281 der Einbau von heutigen Kältemitteln könnte durchaus in 20 Jahren verboten sein, was auch ok wäre, wenn es wieder bessere Alternativen gibt.
@@whocares281 Das ist richtig, aber vermehrt ist wohl falsch. Wenn du die 15 gängigsten WP Hersteller dir im DACH Raum anschaust mit ihren verbauten Systemen, dann sind das 3 Hersteller, die Propan als Kältemittel einsetzten. CO2 ist mir nicht untergekommen. Und das Problem wird ja auch eher das aktuell viele eine WP mit anderen Kältemitteln einbauen müssten, um die Vorgaben zu erreichen. Und man kann davon ausgehen dass es keine 10 Jahre mehr geht, bis die Kältemittel verboten werden, dann das ist wenn dann ein EU Verbot und die Situation mit den vielen WPs schaffen wir gerade in DE, sonst nirgends. Die anderen haben im Süden dann ein Problem mit ihren Klimaanlagen.
Wahrscheinlich bekommst du zu diesem Thema gerade viele Anfragen. Ich würde mich freuen wenn du ein aktuelles Video zu der von der EU geplanten Zwangssanierung machst. Konkret würde mich auch interessieren wie so eine Gebäudeenergieffizenzklasse überhaupt berechnet wird. Geht das nach dem tatsächlichen kwh Verbrauch oder nach der theoretisch benötigten Wärmemenge in kwh? Wenn es nach dem Energieverbrauch geht, würde ich wenn ich meine Gasheizung mit 16.000kwh Verbrauch gegen eine gute Wärmepumpe tausche und dann nur noch 4.000kwh Strom verbrauche ja nur mit dieser einzigen Sanierung gleich eine wesentlich bessere Gebäudeenergieffizenzklasse haben oder bin ich auf dem "Holzweg"?
Sehr sehr gute Frage. Genau diese Fragen stelle ich mir auch. Kann mir vorstellen, dass man einen „Gebrauchsausweis“ benötigt. Den müsste dann ja ein Energieberater, etc. ausstellen. Bin gespannt was bei der Geschichte herauskommt. Könnte für einige Leute aufwendig und sehr teuer werden.
Ich verstehe deine Anmerkungen nicht. Ob neue Gas oder WP eingebaut werden, macht keinen zu großen Unterschied, die Handwerken müssen eben dies oder das machen. Da wird es anfangs schwieriger für Unternehmen, die sich bislang der Zukunft verweigert haben, aber auch mehr und mehr Dachdecker und Elektrofirmen lernen schnell, PV Anlagen einzubauen. Es müssen auch nicht von heute auf morgen alle Gasheizungen ersetzt werden und die Hersteller fahren die Produktion gerade massiv hoch. Im Strombereich müssen wir Deutschen eben endlich mal den A… hochkriegen, insb bei der Windkraft. Und die Netzbetreiber müssen von Klagen gegen neue Trassen befreit werden. Vor allem müssen wir doch aber alle checken, dass es um diesen Planeten Erde und unsere Lebensgrundlagen geht.
In der gleichen Zeit wird so viel Wind und PV zugebaut, dass das mehr als ersetzt wird, wenn alte Großkraftwerke vom Netz genommen werden. Strom wird für jede Wärmepumpe und jeden Heizstab genug da sein. Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Vielen Dank für dieses leicht verständliche Video. 👍 Unsere ältere Gasheizung im Altbau-Häuschen wurde gerade geprüft mit der Aussage: ...Top, die läuft noch locker 20zig Jahre. Was wir jetzt machen wissen wir noch nicht wirklich. Ich selber würde erst mal abwarten. 🤔
Genau vielleicht kommt noch eine neue Regierung, weiterhin wird es viele Klagen geben, gerade eine technische Begründung will ich sehen, warum 30 Jahre alte Öl und Gaskessel,wenn die Abgaswerte stimmen, nicht mehr genutz werden dürfen und noch vieles mehr. Gas und Öl sind die billigsten Rohstoffe, die nur künstlich verteuert werden.
@@martinm3422 Also im Entwurf steht ja nun, das wer vor 2002 Besitzer vom Haus ist die 30 Jahre nicht gelten werden genauso dann,wenn es sich um Niedertemperatur und Brennwert handelt.
Sehr gut erklärt....aber ganz ehrlich, ich habe mir ein Angebot auf Wärmepumpe machen lassen. Das Angebot ist 25000€. Allein der Umbau für den Zählerkasten kostet 2000€, weil der Energieversorger Zugriff haben möchte. Mein Haus ist 1999 gebaut worden und auch sehr gut gedämmt. Ich habe einen Energieverbrauch bei 140 Quadratmeter von 5000 kw/h meine Heizung ist von 1999 und läuft super. Dieser Irrsinn ist für mich nicht bezahlbar und ich hoffe, dass alle die es betrifft, gegen diesen Irrsinn auf die Straße gehen...ich bin dabei...
Hallo, vielen Dank für den Vortrag. Wenn ich richtig erstanden habe, dann brauche ich eine Gasheizung (Brennwert) mit Brauchwasserwärmepumpe plus FVoltaik Anlage mit 10kwp incl. Speicher und Wechselrichter und dann eine Wärmepumpe (Luft) in 1 Jahr erst lieferbar. Ist das optimal und richtig? BITTE um Feedback. Viele Grüße Veronika
Absolut auf den Punkt gebracht! Bravo. Insbesondere Hybridheizung wieder gut erklärt. Als 4. Punkt fehlten nur noch die Stromnetze. Fragt sich eigentlich nur, wer die 65% kontrolliert? Wenn ich die Gasheizung mit 2 oder 3 Splitklimas ergänze sind das um did 65%, aber wer kontrolliert wie ich die betreibe. Gasheizung unter 5 Grad erst freischalten?
Du bist ja ein Dauerredner ;-). Die Hybridheizung habe ich mir für unsere Ölheizung auch überlegt. Nur schon aus dem Grund, fällt die Ölheizung aus, wird es nur kühl und nicht eiskalt und man hat etwas mehr Spielraum zu reagieren. Ich werde eine 7kW WP einbauen und zusätzlich 2 Splitklimageräte. Die WP kostet ca. 5t€ plus Einbau und die Klimageräte etwa 6t€. Hierdurch bin ich beim Altbau gut gerüstet und kann dann mich in Ruhe um die Wärmedämmung kümmern. Nur mal so als Info ... was kann die aktuelle Regierung dafür, dass diese Themen vorher nie angepackt wurden. Die Übeltäter sitzen zurecht in der Opposition. Als ich 87 mein erstes Haus baute, war das Thema WP für mich klar. Das Haus wurde optimal Isoliert (unser Architekt hat nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen ... 4-6cm seien mehr als genug, meinte er ) . Neben Fußbodenheizung wurden auch Innenwände mit Wandheizung ausgestattet. Wandheizung war damals ein absolutes Fremdwort.
@@whocares281 Ich hätte besser klarstellen müssen, dass dies 2 verschiedene Häuser sind. Das mit der Ölheizung ist das elterliche Haus von 1968. Dafür die WP Google mal nach Panasonic Geisha. Ist ein 7 kW Monoblock für aktuell 4600€ Das andere ist aus den 19 87 und wird von meiner Ex bewohnt.
@@whocares281 Realisiert ist das noch nicht. es ist ein 2 Fam.- Haus und gehört mir und meiner Tochter. Die ist noch nicht überzeugt, dass das wichtig ist. Die untere Wohnung wurde modernisiert und wurde teils mit deutlich größeren Heizkörpern ausgestattet damit die Vorlauftemperatur gesenkt werden kann. Wenn, dann ist Multisplit die erste Wahl, damit bist du Hz-Körper unabhängig. Du kannst ja die Vorlauftemperatur mal runter drehen und sehen wie weit du kommst. Isolierung: Meine Eltern haben nach und nach die Fenster getauscht. Ist zwar Iso aber lange nicht der heutige Standard. Das Dach wurde gedämmt aber ansonsten ist es verklinkert. Ich weis noch, am Gibel wurde 1cm !! Styropor zusätzlich eingebaut ;-)
@@manfredp.6279 Habe auch die Jeisha 7kW, allerdings in Feb 22 noch für nen Tausender weniger bekommen. In unserem gedämmten Altbau komme ich auf recht kleinen Heizflächen mit 42° VLT bei -8° AT aus. JAZ seit Oktober 4,2 mit WW in NRW. Eine Ergänzung mit Klima-Split ist eine sinnvolle Sache, wenn die Wärmeleistung der alten Heizflächen nicht ausreicht und man da nicht ran will. Wenn später eine Dämmung dran kommt, ist die LWWP zumindest nicht hoffnungslos überdimensioniert und die Klima ist im Sommer immer noch sinnvoll. Wenn Dämmung vorhanden ist, gehört die Wandheizung eigentlich nur an die Außenwand.
@@mario-q6k9w Hallo Marion, danke für deine Infos. Das ich 1987 die Innenwände gewählt habe hing mit dem Gedanken zusammen ... eine Innenwand unterstützt dann 2 Räume.
Wenn man bei Deinem Beispiel bleiben will, dann sollen wir schon mal auf direkter Strecke mit unserem E-Auto nach München losfahren und darauf vertrauen, dass während unserer Fahrt an der Stelle wo uns der Saft ausgehen wird, rechtzeitig eine neue Ladesäule gebaut worden ist. Na denn, viel Glück ......
Gilt das jetzt nur für Privatleute? Fragen mich gerde wie die Öffentlichen Gebäude, Schulen Industrien das umsetzen sollen. Würde als erstes die Heizung im Bundestag ausschalten oder umbauen damit unsere Entscheidungsträger mal selber sehen was sie da entscheiden. Nicht falsch verstehen, ich bewohne ein Fertighaus und habe letztes Jahr 6000 KW Gas verbraucht. Ich Frage mich nun wie ich dieses Jahr den Deckel schaffen soll. Klar, das kann ich mir dann bei der Energieberatung erklären lassen.
In einem großen Teil der Stadtwohnblockwohnungen sind Etagenheizungen eingebaut. Was soll man da machen? Wärmepumpe ins Wohnzimmer und Außenmodul ins Fenster hängen?
Wie wäre denn ein Schichtspeicher mit Heizstäben, die über PV betrieben werden? Wir haben auf dem Haus zwar schon eine Solaranlage, aber die ist noch ein Volleinspeiser mit alter Vergütung. Überlegung wäre die südöstlich ausgelegte Fassade mit PV zu bestücken und nur für den Warmwasserspeicher zu nutzen. Würde zusätzlich keine Probleme mit der bestehenden Altanlage geben.
Wieder ein klasse Video von dir lieber Fachwerker. Da ich ähnlich bald vor dem Problem stehe meinen "alten" Wärmeerzeuger wechseln zu müssen und deine Videos sehr informativ sind , kam mir vor einigen Tagen die Idee, Ölheizung raus Pelletkessel rein dazu für die Warmwasseraufbereitung eine Brauchwasserwärmepumpe und die entsprechende PV-Anlage im Sommer . Die Brauchwasserwärmepumpe mit Anschluss an den externen Wärmeerzeuger für den Winter ausgestattet lässt sich auch bei sonnenarmen Tagen viel Strom sparen, das die Pelletheizung weniger elektrische Energie verbraucht als eine Wärmepumpe die ich rein zum heizen nehmen würde.
Bei Pellets und Holz steht und fällt die Wirtschaftlichkeit mit der Anzahl der installierten Anlagen. Wenn nun zunehmend Leute auf Pellets umsteigen, wird sich das deutlich auf die Preise auswirken. Die Pelletsproduktion lässt sich (nachhaltig) nicht so einfach hochskalieren wie die Stromproduktion. Wenn du das in Eigenleistung einbaust, nur zu, dann ist der Preis wenigstens überschaubar. Vom Handwerksbetrieb, lieber nicht... für so eine unsichere Wette auf die Zukunft würde ich keine 25k und mehr rausblasen.
Klingt prima, hatte ich mir so ähnlich gedacht. Aber dann hatte ich die Preise auf dem Tisch. Hätte mich über 70.000€ gekostet. Ist alles abhängig von den Dimensionen die benötigt werden aber trotzdem eine sehr hohe Investition. Mir zu viel.
Voll richtig was Du sagst. Habe aber noch eine Befürchtung! Was passiert denn mit dem Strompreis wenn Heizung und Verkehr immer mehr benötigen? Und das betrifft dann auch jeden Haushalt.....!? Was nützt einen die beste Wärmepumpe wenn man sich nicht leisten kann sie zu betreiben? Mit solchen Planlosen Vorhaben treibt man viele Wähler in die rechte Ecke....sehr schlimm!!!
Unser Superminister ist doch der Meinung, man müsse nur mehr solar/Windparks bauen, dann sinkt der strompreis... Also mehr Anlagen, mehr Instandhaltung, aufwendigere Netze usw = günstiger Strom (mal das Thema Speicherung völlig außen vor gelassen, welches grundsätzlich ausgeblendet wird) ... Das is wirklich Kinderbuchdenke... Und bzgl "rechte" Ecke, das is auch ein Grund warum das Gesetz so schnell kommen soll, ihm ist schon klar, dass er nächstes Jahr da nicht mehr sitzt. Hat er vor einigen Wochen in einem Interview wieder so schön naiv doof zugegeben "das nächste Jahr ist Wahljahr, da bekommen sie sowas nicht mehr durch"...
Ich bleibe bei meiner Ölheizung. Die macht das Haus warm, 160L Brauchwasser auf 55°C Heizkurve bezieht sich auf Außentemperatur. 35-60°C Vorlauf je nach dem. 6 Personen Haushalt und 1800 Liter Heizöl für ein ganzes Jahr. Damit kann ich leben, auch wenn Heizöl künstlich verteuert wird. Eine andere Alternative habe ich nicht. Für weitere Heiztechnik habe ich keinen Platz mehr... Das wird schwierig im Aussenbereich...
Für ein Mehr-Familien-Haus mit Etagenheizung ohne Keller lässt sich das Technisch nicht umsetzen. Weil auch kein Patz für Warmwasser Standspeicher vorhanden ist. In Moment wäre das Ende der Gasheizung auch das Ende der Vermietung, bleib nur der Abriss des Hauses.
Warmwasser mit Durchlauferhitzer und Heizung durch Split Klimaanlagen (Luft Luft Wärmepumpe). Das funktioniert auch und benötigt wenig Platz. Habe so selbst ein Mehrfamilienhaus und ein Büro Gebäude umgebaut.
Fassade hat heute das Haus optisch in eine neue Qualität gehoben. War auch sicherlich ein komplett neuer Hausanschluss Elektro notwendig. Wie war das mit der Wärmedämmung damit die Stromkosten nicht ins unendliche steigen?
@@reinhardbachmann9494 Die Holzfenster haben erstmal nur eine neue Dichtung bekommen, Innenraumdämmung wird bei Mieterwechsel pro Wohnung gemacht. Neuer Hausanschluss war nicht erforderlich, da Pro Wohnung maximal 2kw für die Luft Luft Wärmepumpen benötigt werden, in dem Objekt war das Warmwasser auch zentral, damit über Brauchwasser Wärmepumpe. Bei Durchlauferhitzer muss man dann schon mit der Spitzenleistung aufpassen. Hohe Kosten hat man aber bei Luft Luft Wärmepumpe nicht zu befürchten, da es hocheffiziente Wärmepumpen sind mit einem Hocheffizients Heizkörper, es gibt auch keinen Heizstarb der dann nur Elektrisch funktioniert, dazu sind die Geräte noch smart und können wesentlich besser dem Tag entsprechend programmiert werden. Die Mieter zahlen nun ca. 60€/Monat für das Heizen bei 60qm und Haus aus Baujahr 1970. Vorher waren die Kosten 3x so Hoch. Ich selbst zu Hause habe die Gastherme (vorher 40€ nach Erhöhung 200€ / Monat) rausgeschmissen. Ich habe ein KFW40 energiespar Haus und heize die 150qm mit 2 Luft Luft Wärmepumpen für jetzt 30€/Monat alle Räume zwischen 20-22 Grad.
@@reinhardbachmann9494 BaFa Förderung gabs nur für Monoblock-WP mit (R290), sind aber sehr teuer. Panasonic schreibt das es für ihre Split-WP (mit R32) auch Bafa Förderung gibt, ich warte auf das Angebot. Der Wärmeverbrauch des Hauses liegt unter 70Watt/m². Das Brauchwasser ist das Problem.
Super Video!!!! Ich denke wir stellen die falschen Fragen, die Frage sollte lauten wer profitiert denn davon wenn das Fußvolk auf teuren Strom umsteigt ??? Wenn die Nachfrage nach Gas sinkt sinkt auch der Preis und die Industrie kann noch billiger Gas einkaufen umgekehrt wird der Strompreis extrem steigen!!!! Nur so ein Gedanke!!!!
Wunschdenken ohne Plan. Das ist wirklich eine gute Zusammenfassung ! Vor allem muss beachtet werden , unter welchen baulichen Vorausetzungen eine Wärmepumpe eingesetzt werden kann; von den Kosten der Umsetzung ganz zu schweigen.
Leute, Politik macht Vorgaben, Industrie schafft Lösungen! Die Vorgaben der Politik schaffen Planungssicherheit. Die Umsetzung müssen wir alle schaffen!
@@stefanjepp6612 Funktioniert aber nicht bei einer Vielzahl von Bestandsimmobilien. Und das sind Millionen. Wer soll das bezahlen? Ist schön für die, die das Geld über haben, kein Neid. Aber die Anderen? Das ist alles zu teuer. Noch im Koalitionsvertrag steht das massig Gaskraftwerke als sog. Brückentechnologie zur Stromerzeugung gebaut werden sollten. Also ist man damals vom preiswertem russischem Erdgas ausgegangen, oder? Und Brennwertheizungen sind nun mal für viele das beste Mittel der Wahl. In dem Hotel aus den 90ern in dem ich als Haustechniker gearbeitet habe, wurde die Ölheizung durch Gas ersetzt. Den ganzen sanierten Altbauhäuserbestand im Osten, speziell viele schöne Häuser unter Denkalschutz in meiner thüringer Heimatstadt auf Wärmepumpen umbauen? Also Fußböden raus >>>Fußbodenheizung? Fenster aus den 90ern raus? In meiner Heimatstadt gibt es sehr viele Villen aus der Gründerzeit. Die meisten liebevoll saniert in den90ern. Wer und wie sollen die zum "Niedrigenergiehaus gemacht werden? Ich glaube meine Aussagen sind nicht ganz falsch. Es muss alles bezahlbar bleiben. Ich weiß wovon ich rede als kleiner bescheidener Häuslebesitzer im Osten - und im Westen geht's bestimmt auch vielen so wie mir. Von den fehlenden Handwerkern noch gar nicht gesprochen. Aber das machen dann die woken Gschänderisten mit der grossen Klappe im Verein mit den Fachkräften aus aller Welt.😀
@@wolfgangmutz2027 Hallo, niemand verlangt, dass funktionierende Heizungen getauscht werden müssen. Gasheizungen sind auch zukünftig noch erlaubt. Die Vorgabe, dass 65 Prozent erneuerbar sein sollen ist an das Wort " möglichst" gebunden. Ich denke, dass das endgültige Gesetz so schwammig sein wird, dass Du es nicht zu fürchten brauchst. Es gibt ausserdem Übergangsfristen und so weiter.... Es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird! Auch ich werde meine Ölheizung möglichst lange behalten. Parallel werde ich aber Geld zur Seite legen, für den Fall, dass ein Heizungstausch fällig werden wird. Ich hoffe darauf, dass die Preise bei Wärmepumpen langfristig sinken.
@@wolfgangmutz2027 was ist denn die Alternative? Ich gebe dir aber recht dass es im Gebäudebestand schwierig ist die hohen Vor- und Rücklauftemperaturen mit einer WP zu fahren. Es ist nun mal sinnvoll zuerst die Gebäudehülle zu sanieren und die Heizlast zu reduzieren. Danach ergeben sich einem auch andere Möglichkeiten. Aber wir können nun mal nicht ewigkeiten mit monovalenten Gasheizung fahren. Zudem ist eine sinnvolle Kombi aus Wärmepumpe und Gasheizung doch zulässig und für Denkmalgeschützte Gebäude sieht das GEG immer Ausnahmen vor.
@@I.b.1984 Ich gebe dir prinzipiell recht. Mit einer Einschränkung. Ich kann meine DHH, Bj.1930 nie auf Niedrigenergiestandard bringen. Habe natürlich schon einiges isoliert, Dachboden z.B. Bin jetzt 67, da lohnt sich eine WP sowieso nicht mehr. Würde ich das Haus jetzt verkaufen wollen, würde das BEG greifen und die genannte Massnahmen würden den Wert des Hauses automatisch deutlich mindern. Der Verkaufserlös sollte dann im höheren Alter die Kosten für eine Seniorengerechte Wohnung decken. Plus Verzicht aufs Auto wenn ich mir sage, ich komme als Tattergreis besser mit dem Taxi zum Arzt... Habe gerade gestern einen älteren Herrn, 80, zum Arzt und dann in die Apotheke gefahren. Ich bin halt alleinlebend. Und so sollte mein Eigentum die Altersvorsorge darstellen. Und o.g. Wohnungen sind auch eher rar, wie Wohnungen überhaupt. So sieht kalte Enteignung dieser grünen Faschos aus. D schaltet funktionierende KKWs ab. Die WIR alle bezahlt haben.Und ringsum in der EU + Skandinavien bauen jede Menge neue. Mit billigem Erdgas hätte ich als Rentner auch noch Geld übrig, um mein Haus noch mehr zu dämmen. Wird nun nichts. Schade für die Umwelt. Habe zum Kamin noch 2 kleinere Holzöfen angeschafft. Frieren für die Kriegspartei is' nicht. Und ich stehe m. meiner meinung weiss Gott nicht allein da. Grüsse
1. Errechnet sich das nicht so leicht aber das ist je nach Gebäudestand schon realistisch. Man rechnet nicht mit den tatsächlichen Verbrauch sondern mit normativen aus der DIN 18599. 2. Warum wird so eine hohe Vorlauftemperatur beim WW gefahren? Legionellen? Mit einer guten Planung ist das zu realisieren und es wird gefördert. Der Gasverbrauch sinkt und eine WP macht nun mal aus 1kWh Strom 4kWh Wärme (so pi mal daumen). Zudem wird in den nächsten Jahren die CO2 Bepreisung der EU kommen und dann freuen sich alle die sich gerade eine monovalente Gasheizung eingebaut haben...weil der ortsansässigen Installateur noch eine im Keller liegen hatte
@@I.b.1984 Die VL-Temp der Heizung hat ja nichts direkt mit der WW-Temp. zu tun. Die Heizung heizt das WW halt mit Tmax hoch bis es Zieltemperatur (60°) erreicht. Scheinbar ist 10 Minuten mit 85° wirtschaftlicher als längere Zeit mit 70°
@@E-Techniker super Beitrag! Bin kein Fan der Politik aber der Weg ist trotzdem richtig. Sonst stehen wir in 20 Jahren immer noch am gleichen Punkt. Wir haben den Anschluss sowieso schon verpasst
@@I.b.1984 das mit dem Anschluss ist absolut richtig. Gerade E Mobilität. War vor 4 Wochen das erste Mal in China. Da fahren alle Roller elektrisch. Busse auch zu ner sehr hohen Stückzahl und Autos deutlich mehr als hier. Auch gibt es einfach vernünftige Kleinwagen für den Alltag. Kein Mensch braucht ne Karre für 100.000 Euro oder mehr und mit jenseits von 200kW. Is ja nicht bezahlbar. Da haben unsere Hersteller den falschen Fokus. Und wir verlieren dadurch Anschluss. BYD hat letztes Jahr erstmals die VW Zahlen übertroffen. Und BYD baut ein neues Megawerk nach dem anderen dort. Durfte ich auch ansehen. Da wird gekotzt anstatt gejammert.
Ich bin der Meinung, dass man nach Wegen suchen muss, wie man grünen Wasserstoff wirtschaftlich herzustellen und vertreiben kann. Dies möglichst dezentral, um die Vertriebswege kurz zu halten. Hier ist natürlich viel Ingenieurleistung und etwas Mut zu Neuem gefragt. Anders wird das nix mit der Energiewende!
Meine Mutter hat eine Vailant Heizung 2005 einbauen lassen. Voll funktionsfähig, gut gewartet usw. Nun will sie sie evt. austauschen lassen. Mir blutet es in der Seele eine funktionsfähige Heizung einfach so wegzuschmeißen. Kann man so eine alte Heizung eventuell in solch ein hybrides System integrieren, bis sie entgültig den Weg alles irdischen geht?
Ihr Beispiel mit dem Elektroauto ist schon ganz gut. Nur wird es bei der Umstellung der Heizungen noch schlimmer werden. Da es für die Stromerzeugung auch keinen vernünftigen Plan gibt, und wir den Strombedarf mit dem Ausweiten des Heizens per Wärnmepumpen extrem erhöhen werden, wird es zwangsläufig zum Blackout kommen. Und dann müssen sich nicht nur die Betreiber eine Wärmepumpe damit beschäftigen, wie sie es vermeiden können, zu erfrieren, sondern auch die, die noch eine Gas- Öl- oder Pelletheizung haben, ohne auch noch eine ausreichend große Batterie oder einen Generator im Keller zu haben. -Wohl dem der einen Kachelofen hat! Komisch, dass wir mit der derzeitigen Politik eine Allenstellungs-Status in der Welt haben. Ich denke, wir werden nach Zerstörung unserer Automobilindustrie und auch der Heizungsproduktion später gezwungen sein, unsere Fahrzeuge mit Verbrenner und die fossil betriebenen Heizungen in China einzukaufen. Wenn wir uns das als postindustrielles Land noch leisten werden können.
Plan a: Bei der nächsten Wahl ne andere Regierung wählen. Plan b: Pläne über den Haufen werfen, geplante Dachsanierung nicht durchführen und stattdessen ne WP einbauen -> Auch nicht sonderlich logisch... Plan c: Aufstände wie die Franzosen Plan d: Land wechseln
Genau- Andere Regierung. Du meinst jene die uns in die Arme von Putin getrieben hat? Aber auch die sind gezwungen mit der Zeit zu gehen und würden mit Sicherheit einen noch größeren Schwachsinn verzapfen.
@@Furz35 Hab ich so nicht geasgt. Ist auch nicht mein Ziel dies zu tun. Da das jetzt aber auch keine Polit-Talk werden soll wars das auch mit meiner Aussage darüber. Und ob nun der Schwachsinn oder n anderer Schwachsinn. Es bleibt schwachsinn. Und abhängig werden wir immer von irgendwem sein. Wir können einfach nicht alles was hier konsumiert / verbraten / oder sonst was wird hier herstellen / produzieren / erzeugen.
Wenn ich eine Hybridheizung und zusätzlich eine Photovoltaikanlage über eine Bank finanzieren muss, ist kein Sparpotenzial möglich. Einzig die Banken werden daraus Nutzen (und uns das Geld aus der Tasche) ziehen.
Die Analogie mit dem Elektroauto finde ich nicht ganz stimmig. Einerseits würde ich da persönlich entscheiden, dass ich überhaupt fahre, andererseits muss ich mich auch um die Details kümmern. Passender wäre gewesen: Mein Chef schickt mich zu einem Termin nach Rom und ich muss den Firmenwagen nehmen. Wie und zu welchen Kosten ich es bis hin schaffe, ist mein Problem. Wobei er sich bei den Kosten beteiligen wird.
Eine offene Frage hab ich dann doch noch. Wenn neue Gasheizungen ab 01.01.24 verboten werden. Sollte meine aktuelle kaputt gehn, was ist dann? Kann ich die alte Gastherme dann gegen eine neue einfach Austauschen, weil schon vorhandene Anlage oder kann ich das Problem nur durch Reparatur der alten Anlage begegnen. Weil ich brauche dann direkt eine neue Therme und nicht erst in einigen Monaten oder Jahren.
Sollte der Gesetz-Entwurf so bleiben, könntest Du die alte, defekte Gastherme sofort durch ein neues (Brennwert-)Modell ersetzen lassen, müsstest aber innerhalb von 3 Jahren (Übergangsfrist) zusätzlich (!) eine Wärmepumpe nachrüsten lassen, die mind. 30 % der Heizlast deckt. Dann muss man entscheiden, ob man die erneuerte Gasheizung rauswirft, oder sie behält und zusammen mit der Wärmepumpe als Hybridsystem betreibt.
@@jorg2569 also lohnt dann nur reparieren und abwarten bis neue Regierung wieder was anpasst. Weil die aktuelle überlebt die nächste Wahl nicht, wenn es so weitergeht. Vielleicht kommt ja bis dahin dann doch die Abwrackprämie die seit heute im Gespräch ist.
Ich folge Dir schon eine ganze Weile und wollte jetzt einfach mal Deinen Stil loben. Von Deiner Art, etwas zu beschreiben und zu erklären, könnte sich mancher Lehrer in Schland eine Scheibe abschneiden. Danke und viel Erfolg weiterhin! abakan
Unser grüner Landrat hat gesagt dass , wenn man eidesstattlich versichert nicht mehr zu Heizen der EU Haus-Sanierungsbefehl ruhen wird, man darf allerdings weder Haus noch Grundstück verkaufen solange nicht das Gebäude saniert ist oder abgerissen.
Ich verstehe nicht, warum bei diesen ganzen Talkshows nicht mal Handwerker vom Fach eingeladen werden. Schöne Worte gegen knallharte Realität.
weil die Handwerker Habecks Weltbild auf den Kopf stellen würden
Unerwünschte Meinungen. Ganz einfach.
Weil der ÖRR der inoffizielle Propagandaarm der Grünen ist. Wer soll da Grünenkritik machen? Anne Will, die alleine mit dem Gendern ihre Deutschfeindlichkeit offen zur Schau stellt? Klamroth, der hart links ist und mit Neubauer zusammen ist? Maischberger? Wenn dann noch am ehensten ein wenig bei Lanz. Aber insgesamt versucht man ja nicht mal mehr den Schein von Objektivität zu wahren.
weil Markus Lanz da nichts in Frage stellen kann
Ist nicht gewollt
Perfekt, besser kann es nicht gesagt werden. Du bist einfach immer auf dem Laufendem und das auch präzise. Mach bitte weiter so, nur da kann man lernen wie es in der Realität ist. Tolles Video
Guter Beitrag. Entspricht genau meiner Wahrnehmung. Ich habe auch keine Ahnung wie das alles klappen soll. Habe für meinen Altbau (Gasheizung) eine Hybrid-Heizung (Gas/Wärmepumpe) angefragt. 56000 Schleifen. Da kann ich mit einer neuen Gastherme verdammt lange heizen und brauche keine baulichen Veränderungen.
Kannst da die Gastherme nicht drin lassen und nur eine Wärmepumpe dazu bauen, so dass man nur im Winter Gas dazu heizt/Heißwasser erzeugt? So ein Wärmeschichten-Wasser Speicher hat doch genug Anschlüsse. Wenn noch Geld übrig bleibt, dann lieber isolieren.
@@arrgh- Hier würde ich sagen: Normale Gastherme mit Brennwerttechnik rein, Brauchwasserwärmepumpe für ca. 5000,-- einbauen lassen (Hab auf meine neue WP, die alte war nach 30 Jahren kaputt, fast ein Jahr lang warten müssen), Pufferspeicher mit Zweikammersystem.
Ich arbeite bei einem Hersteller für Wärmeerzeuger wie zb Wärmepumpen.
Stand Heute werden keine 250.000 WP hergestellt werden können mangels Material.
Die Heizungsbauer werden immer weniger und so mit werden jedes Jahr weniger WP eingebaut
Die Infrastruktur unseres E-Netzes müsste massiv ausgebaut werden um den Strom der gebraucht wird leiten zu können.
Die Strommenge die wir in Zukunft brachen mit der E-Mobilität zusammen ist warscheinlich doppelt so hoch wie Heute.
Nächstes Jahr sollen die letzten AKWs abgeschaltet werden und die Alternative dazu fehlt gänzlich.
Ergo wird Deutschland in 20 Jahre zusammenbrechen oder die Regierung macht ne Rolle Rückwärts und denk noch mal über Plan B nach !
Meine Meinung dazu ist, Es nütz nichts wenn Deutschland die Energiewende schaffen würde und der Rest der Welt weiter die Emissionen in die Luft ballert.
Die Smokwolke wird nicht an der Grenze zu Deutschland halte machen!!!
Bitte nicht Steinigen aber das Problem ist nur mit einem Massensterben der Menschheit in den Griff zu bekommen.
Weniger Menschen verbrauchen weniger Energie und Nahrung und die Natur könnte das CO2 abbauen und Flächen zurück gewinnen!
Weltkrieg Nummer 3 wäre die radikalste Lösung aber eher das ende jedes Lebens auf der Erde !
Corona hatte Potential zum Massenausrottung aber die Farmaindustrie war zu gierig und hat es verhindert !
Bevor man heute Kinder zeugt sollte man sich überlegen, was für eine Zukunft die Kinder haben .
Naturgemäß schauen wir in diesem Kanal mit dem Blick des Häuslebauers auf das Thema. Aber wenn ich auf Mieter schaue, wird mir auch ganz anders. Wie will man denn den Wohnungsbestand in Deutschland fit für Wärmepumpen machen? Hier in Berlin haben klassischerweise die Wohnungen eigene Gasheizungen. Jetzt müsste man das komplette Haus umbauen um über zentrale Wärmepumpen auf dem Dach zu arbeiten oder an Fernwärme anschließen ohne die Kapazitäten. Dann laufen die Wärmepumpen also auch im Winter, super ineffizient und die Wohnungen sind schlecht gedämmt. Also muss der Vermieter dämmen (also Umlage auf die Mieter), plus Wärmepumpen (Umlage auf Mieter) und hohe Nebenkosten dank ineffizienten Betrieb der Wärmepumpen im Winter. Und wer wohnt meist in schlecht isolierten, alten Wohnungen? Bestimmt nicht die finanzkräftigsten Mieter. Also ich seh da auch schwarz 😢
Vielleicht müssen viele Mieter für die Zeit der sicher aufwendigen ernergetischen Sanierungen ausziehen.....
Ich sehe das Verhalten so: Ich stehe in 555 m Höhe auf der Aussichtsplattform des Burj Khalifa und will auf den schnellsten Wege wieder auf die Straße. Der Aufzug ist mir zu langsam also denke ich mir - Am schnellsten geht es wenn ich runterspringe - Wie ich die Ankunft auf der Straße überlebe, überlege ich mir auf den Weg nach unten. Hab da ja eh nichts anderes zu tun.
Die Beispiele sind leider in Bezug auf ein Einfamilienhaus genannt. Ich frage mich, wie 65% regenerativer Anteil ermöglicht werden soll in einem Innenstadt 12 Parteien-Haus, Baujahr 1901. Jede Wohnung hat eine eigene Gastherme. Fernwärmeleitungsnetz gibt es nicht. Was tun? Künftig nur teuer mit Strom heizen kann es ja wohl nicht sein...
Ich habe ja die Hoffnung, dass es die Ampel bald zersprengt und all diese Gesetze im Schredder landen.
Du hast völlig Recht. Im Neubau kann man schon dies und jenes sinnvoll einführen, aber im Bestand macht das alles keinen Sinn.
Das frag ich mich auch, was machen Bürger die MFH haben z.B,bei meinem Fall soll es für 4 MFH mit zusätzlich eine Gewerbefläche 173qm, soll eine WP 70.000€ dicke schleifen kosten und ob Sie effektiv und effizient ist können Sie mir noch nicht mal sagen.
Ich habe echt jeden Tag zu kämpfen mit der Physo , Zweifel jeden Tag mit der Politik Plan.
Leute, wenn es nur noch WP gibt und die Massenfertigung beginnt, dann werden die Dinger auch billiger!
Man nennt das Skaleneffekte!
Die deutsche Industrie kann das, aber will halt nicht!
@@stefanjepp6612 ganz klar die Energiewende kostet nur eine Kugel Eis
@@stefanjepp6612 Ja, Stefan, da hast teilweise Du Recht. Wäre FORD zB klüger würden sie nicht zweitklassige Autos im Saarland bauen sondern erstklassige Wärmepumpen. Dennoch wird auch beim Massenprodukt Wärmepumpe der Einbau nicht billiger, nur weils ein Massenprodukt ist. Die Arbeitskosten bleiben hoch, und Politiker verteuern Arbeit immer mehr statt Rohstoffe zu verteuern und Arbeit billiger zu machen.
Beim Auto ist's wie bei der WP : teuer ist nicht die Kupplung, sondern der Einbau. Nicht der Zahnriemen macht die fette Rechnung, sondern der Einbau. Liebe Grüße aus Muc
Du hast recht, es gibt keinen Plan! In der Realität sehen Sachen eben anders aus, als in Kinderbüchern.
Tolles Video!
Du machst das wie immer super. Respekt! DANKE! Ich bin zwar gestern, mit meinem Installateur und meiner Vorrecherche, auf genau die gleichen Ergebnisse gekommen, aber deine Zusammenfassung mit den genauen Werten und darauf basierende Analyse/Ergebnis bestätigt zu 100% unser gestriges 2,5 Std. Gespräch. Aja, und dass das alles Wahnsinn ist, so einfach unrealisitisch ist, es ein Ideologie getriebene "Plan" bzw Wunschdenken ist, darüber waren wir uns auch einig. Ich ersetze jetzt entweder meine 30 Jahre alte Atola, die eigentlich noch super läuft, durch einen Stand-Gasbrennwertkessel und baue da eine Wärmepumpe dazu, die bei so 3-6 Grad an das Gasgerät übergibt. Oder, alternative Idee, ich ersetze nur meine Gasheizung und warte mal ab was sich da draußen so ergibt. Vielleicht kann ich ja so 5-15 Jahre an Weiterentwicklung rausholen und dann einfach eine Pumpe dazubauen. (Mein Haus: 70er/ 14KW Heizlast über Sanierungsfahrplan errechnet + mein Föderantrag ist vor em 14.8.2022 / 2022 ->20000KwH Verbrauch bei ca. 140 von 240qm beheizter Fläche -> Dachwohnung muss noch renoviert werden)
Nimm nix von Viessmann, ich hab da sehr schlechte Erfahrungen mit den NEUEN Anlagen. Das Uraltzeug dagegen war super ...
Keine Panik, du wirst es spätestens kommendes Jahr erfahren, wieviele Mieter dank Wärmepumpe keinen Bock mehr auf Mietzahlung haben
Mal wieder super interessant und lehrreich! Vielen Dank für diesen sehr guten Überblick 👍
Wäre es nicht einfacher die Regierung zu wechseln ?
Habe mit meiner selbstgebauten PV-Anlage den ersten Winter hinter mir. Da kann ich gerade in der Heizperiode bei weitem keine 65% Unterstützung meiner Gasheizung erwarten. Ich werde deshalb komplett auf grünes Gas umrüsten. Dazu wird in die Gaszuleitung des Kessels ein Zerstäuber integriert, der dem Gas grüne Farbpigmente beimischt. Ich suche noch nach einer Lösung, dafür keinen Kompressor verwenden zu müssen.
Einfach Popcorn machen und die Show der Grünen, wie sie gegen die Wand fahren, genießen 😄
Zumal auch die resultierenden Bewertungsminderungen nicht ganz unkritisch für den Bankensektor sein dürfte und auch da einiges an Krisenpotential schlummert.
Eine Idee wäre die politische heiße Luft aus dem Bundestag per Fernwärme für die BürgerInnen nutzbar zu machen...
Andererseits würde eine Ernährung ausschließlich auf Hülsenfrüchtebasis (Erbsen und Bohnen) möglicherweise die Biomethan Quote der Bürgerinnen und Bürger auf 65% heben.
Ganz nachdem Motto, pfurz dich warm für den Winter...😉
Super Video, klasse erklärt. In Anbetracht der "endlichen" Heizungsbauer wir der Zeitplan eh gerissen.
Sehr gute Erklärung. Ich denke die "Lösung" liegt vor allem in den Einbau von Split-Klimaanlagen, so wie es sehr oft in anderen Ländern Praktiziert wird. Damit schafft man sich kostengünstig eine Hybrid Heizung. Die kleinen dezentralen Geräte können in den Übergangsmonaten genutzt werden, wenn es richtig Kalt wird, schmeißt man die alte Gasheizung an. Der Strom kann zum teil über die eigene Photovoltaik Anlage auf dem Dach oder vom Gemeindewindrad in der nähe gedeckt werden. Und man hat noch den Vorteil, dass sie im Sommer kühlt, denn der Klimawandel wartet ja nicht und Temperaturen von über 40° sind an der Tagesordnung.
Natürlich wird es bei einem ungedämten Altbau teuer, aber irgendwo müssen wir anfangen. 16 Jahre hat die CDU geschlafen, seit den 80ern ist bekannt, das unsere jetzige Route von Hamburg nach München nicht zu schaffen ist und nun drohen wir kurz vor München liegen zu bleiben ;).
Nur sind leider Szenarien wie "eigene PV Anlage" von Leuten um die 60 nicht mehr zu bezahlen. Zumindest wenn sie Arbeiter sind und im eigenen kleinen Häuschen leben das sie bis zur Rente noch abbezahlen. Irgendwie gehen alle Kommentatoren davon aus das Eigenheim=Reich bedeutet.
Und die Splitklimageräte werden von vielen Leuten mit Allergien nicht vertragen wegen des permanenten Luftstroms. Das war schon bei den Nachtspeicherheizungen(R.I.P.) mit ihrem Gebläse die Hölle. Menschen die in Ihrem Lebensabend stecken auch noch das Heim zu enteignen ist jedenfalls keine Lösung die sich zivilisierte Gesellschaften erlauben sollten…
Hybrid ? ...ein Dreck, mehr nicht.....
"oft in anderen Ländern" Welche Strompreise haben die "anderen"?
@@capitanjack7507 in der Übergangszeit laufen split-anlagen mit höherem COP (>4), da werden die Gaspreise locker unterboten. Außerdem kann man gerade in herbst und Frühling gut mit PV kombinieren. Im Winter hat man dann immerhin noch einen PV-geführten Zuhälter, der den Gasverbrauch wirksam reduziert.
@@frankb__431 werfen Sie einen Blick auf die dt. Eigenheimquote, Tendenz fallend!!! Blicken Sie weiter, in die eu hinein.
In Kroatien zum Beispiel ist der Strom billiger als bei uns befohlende Steuern und Abgaben und der Strom kommt aus Kohle, jedenfalls fosil. Wir werden einer totalitären Ideologie geopfert und die Opfer fürchten den Klimawandel .... oder sehen uns als Verschläfer an. Hier wird Kohle gemacht mehr nicht!
😂geiles T-Shirt 👌- übles Thema. Da werde ich direkt aggressiv 😡. Für jedes Haus gibt es eine gut umsetzbare Lösung. Die Kosten für die Umsetzung sind jedoch viiiiieeel zu hoch. Top Erklärt👍
Dann zieh in die Miete. Ich kann das Gejammer nicht mehr hören
Ich warte auch erstmal ab, bis da mehr Klarheit herrscht oder mein Schornsteinfeger mir mitteilt, wann ich meine Heizung austauschen muss ... vorher mach ich gar nichts ...
Habe auch schon mit zwei Heizungsbauern und meinem Schornsteinfeger sowie dessen Mitarbeiter gesprochen…einstimmige Meinung : warte erstmal ab. Habe nur keine Lust hinterher in ( evtl. noch teureren) Zugzwang zu kommen.💁
Was wird ( wie bei C) wenn in 3,4,5 Jahren festgestellt wird das mit der WP war doch nicht der Stein der Weisen ?
@@uwedietrich4808 spielt keine Rolle, Hauptsache du hast die Sache Finanziert,es geht um nichts anderes.
Ob der Schornsteinfeger da ein guter Ratgeber ist? Was ich unisono von Schornsteinfegern höre - WP "macht keinen Sinn" 😂
Ja, hier und da sicher schwierig, aber im Grunde muss man die WP ja "nur" in den Heizkreis einschleifen, der alten Gasheizung eine sehr niedrige Heiz-Grenz-Temperatur vorgeben.
Dann springt die nur ab z.B. - 8°C an, vorher macht es die WP. So schafft man dann z.B. 85% Wärme mit Strom und 15% mit Gas.
@@ARi16767
Schorni müste ja umschulen.
Die meisten Wärmepumpen in Deutschland laufen Ineffizient, auch in Langzeitstudien mehrfach festgestellt, da hab ich schon alles erlebt, selbst ohne Technischen Defekte.
Man müste die Betreiber besser ausbilden, Fachmânner kennen sich damit oft nicht aus.
Ich habe in den 80er Jahren Energietechnik studiert. Schon damals gab es sinnvolle Pläne, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Wurde alles durch Lobbyismus in der Politik ausgebremst. Kein Wunder, dass wir 40 Jahre später zu spät dran sind und keinen Plan haben. Besonders gruselig wird es, wenn man sich überlegt, wer in dieser Zeit den Reibach mit Öl und Gas gemacht hat. Mögliche Richtung wäre neben dem Ausbau der Photovoltaik mit Speicher eine massive Investition in Kraftwärmekopplung für die Jahreszeit in der kaum Sonne scheint und ich den größten Wärmebedarf habe. P.S. Ist so ne blöde Idee von 1984. Gruß
Nicht nur das, sondern auch die allgemeine Deutsche Mentalität. Funktioniert doch, warum also modernisieren? Meine Großeltern haben ihr Haus in den 60ern gekauft und anfangs angebaut/gefrickelt. DDR halt, wo es vieles eben nicht gab. Da musste man nehmen, was man kriegen konnte und wenn man es bekam. Seitdem wurde nur 1x das Dach gemacht und 1x die Heizung, als Kohle gegen Gas getauscht wurde. Seit Jahr(zehnt)en verbraucht die Heizung viel zu viel Energie, läuft aber. Auswechseln wollten sie nicht und jetzt lohnt es sich auch nicht mehr. Derjenige, der das Haus später kauft, darf eine Kernsanierung durchführen. Elektroinstallation aus den 60ern, Heizung 30 Jahre, keine Dämmung, "blühende" Wasserleitungen... das wird ein Spaß.
Ich kreide es ihnen nicht an, sie sind so aufgewachsen. Aber ich werde es anders machen.
Frage ist ob wir hier überhaupt was bewirken wenn China Indien neue Kohlekraftwerke ohne Ende baut. USA ist auch fraglich….DE hat glaube ich so um die zwei Prozent an den weltweiten Emissionen.
@@hildebrandtdieter Isso. Aber dann muss man sich ja an die eigene Nase fassen, das mögen die meisten ja garnicht ;-) Es ist doch viel einfacher einen Schuldigen auszumachen und gleichzeitig draufzuhauen und Unterstützung zu fordern.
@@holger3526 ist doch jetzt nicht anders! Mit Ach und Krach wird ein Haus gebaut, wer denk da in 20 jahren Elektro oder HZ zu erneuern wenn beides funktioniert!
Warum auch? Hat man das Haus nicht gebaut um im Alter sorgen- und mietfrei mit den verminderten Einnahmen aus Rente über die Runden zu kommen. Was soll werden, wenn das Rentenniveau weiter abgesenkt wird?! Die1970er 80er Jahrgänge arbeiten nur noch für den Staat. Die Millenials die werden ab Kindergarten dumm gehalten, die verstehen das nicht mal.
Genau ! Schon vor 40 Jahren gab es gute Ideen, da war man ein Ökospinner ... jetzt wird der ökologische Umbau durch zuviel Ehrgeiz diskreditiert, denn mit diesen Plänen verschreckt man Menschen.
Deine Videos schau ich abends bei einem Bierchen echt gerne..... Macht immer wieder Spass dir zuzuhören.... Freu mich immer wenn du ein neues Video hochlädst, auch wenn es mich Mal nicht so stark interessiert....
Abgesehen von den Kosten, der Platzbedarf einer Wärme Pumpe ist sehr viel größer wie zum Beispiel einer Gastherme. Die Gastherme wurde früher oft in das Badezimmer oder Gäste WC gehängt, wohin mit Speicher und Wärme Pumpe?
Genau mein Problem... ich überlege schon was ein kleiner Anbau kosten würde...
Bei einer Monoblock Anlage steht die Wärmepumpe ja komplett draußen. Aber klar einen Speicher musst du auch irgendwo hinstellen. Bei Gas-Etagenheizungen wird man wohl auf Zentralheizung umstellen müssen.
Dazu kommt noch die permanente Geräuschbelastung durch die einzelnen Wärmepumpen....
@@hugoswan7400 Ja stimmt das ist auch echt immer ein riesen Problem. Da will man nur in Frieden auf der Terrasse Kuchen essen und ständig dieser Lärm. Da kann man vor lauter Geräusche das bibbern der eigen Zähne nicht mehr hören.
Wenn man die Gasheizung abschaltet, dann heißt das ja nicht das man keine Heizung mehr hat!
Sie läuft dann nur nicht 😂😂😂😂
Frei nach Habeck
Das ist Genial nur verstehen tut es keiner ,nur ein Grüner hat diese Gabe Schwachsinn als Logik zu verkaufen !
Kann ich gar nicht drüber lachen. Ich beheize schon eine Wohnung mit Heizbildern. Für 46 m² habe ich derzeit eine Strom-Abschlagszahlung von EUR 238,-. Leicht zu merken, es ist zufälligerweise die Ordnungszahl von Uran. Und ziemlich teuer für so eine kleine Wohnung, wie ich finde!
Liebe Mieter, fangt schonmal an zu sparen. Nicht für das eigene Häuschen oder eine eigene Wohnung, dass könnt Ihr Euch eh nicht mehr leisten bei den ganzen Kosten die durch Bürokratie- und Fehlentscheidungen gerade explodieren. Stattdessen müsst ihr schonmal sparen, damit ihr die Mieten in ein paar Jahren überhaupt noch bezahlen könnt. Entweder das oder verkleinern bzw. Bruchbude. Viel Spaß...
Vergiss die Fehlentscheidungen der Vergangenheit nicht. Die könnten sogar noch mehr aus machen, als die momentanen Entscheidungen.
ich vermiete 8 Wohnungen im Mehrfamilienhaus ...verbaut ist 8mal eine Gas Etagenheizung ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll.. das haus ist ein Altbau am Marktplatz und hat Denkmalschutz (3 m hohe decken und viel stuck )
Denkmalschutz ist fast immer ausgenommen, selbst bei den EU-Vorhaben. Ansonsten werden Etagenheizungen am (von den Anschaffungskosten her) billigsten mit Luft-Luft-Wärmepumpen, aka Klimaanlagen zu ersetzen sein. Weniger effizient, teurer im Unterhalt, geräuschintensiv innen und aussen, aber schnell und ohne allzu große Eingriffe in die Substanz installiert.
@@hildebrandtdieter Das Beispiel Dänemark hat leider auch ein paar Haken.
Die Fernwärme-Projekte erzeugen je nach Gemeinde stark unterschiedliche Kosten, da auch technisch sehr unterschiedlich. Es gibt welche in denen Industrieabwärme zur Verfügung steht, da funktioniert das in der Regel sehr gut. Es gibt aber auch einige Gemeinden die mit Holz, Gas und Solarthermie erzeugen müssen und deshalb enorme Kostensteigerungen hingelegt haben. Mitunter zahlt man dort zwangsläufig mehr, als wir hier mit unseren Öl- oder Gaskesseln.
Vieles lässt sich in dünn besiedelten Ländern einfacher realisieren, als in einem der bevölkerungsreichsten Flächenländer der Welt, was Deutschland nunmal ist.
Es stimmt zwar, dass in Deutschland zu wenig Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wurde, aber es ist kein Allheilmittel für die Zukunft und die technisch inzwischen verfügbaren Optionen sprechen auch eher gegen Fernwärme, da sich Strom verlustärmer transportieren lässt als Wärme.
Was sich je nach Region lohnt sind kleine Blockkraftwerke für einzelne Häuserblöcke oder einen Straßenzug. Dafür müssten die rechtlichen Rahmenbedingungen gesetzt werden um die Gründung entsprechender Eigentümergemeinschaften zu ermöglichen. Es bleibt allerdings dabei, dass die meisten Fernwärmeerzeuger, ob nun klein oder groß, trotzdem irgendetwas verfeuern und genau das will man ja am liebsten gar nicht mehr haben.
@@whocares281 Luft-Luft ist nicht per se weniger effizient, sondern in Abhängigkeit vom realen Betrieb. Man kann das durchaus in gleichwertiger JAZ betreiben, wenn man weiß was man tut. Leider in der Praxis nur selten der Fall. Viele Nutzer heizen viel zu schnell auf (höchste Stufe) und lassen dann wieder zu sehr auskühlen während sie außer Haus sind. Und hinterher wird sich über hohen Stromverbrauch beschwert beim Erbauer.
Bei Luft-Wasser mit Fußbodenheizung hingegen ist die Vorlauftemperatur konstant niedrig, die Pumpe läuft häufiger im Optimum und dank der Trägheit kommt es seltener zu falschem Nutzerverhalten.
Das außen lauter bezieht sich auf den Vergleich zur Gasheizung, die nunmal ohne brummendes Außengerät auskommt. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe betrifft das natürlich genauso.
Hoffe ihr wählt kein grün und Altparteien. Denen habt ihr das zu verdanken
Vielen Dank für Ihren tollen Beitrag. Hierzu meine Frage. Ich lese und höre zumeist von "Heizungstausch bei Häusern", aber wie sieht es denn bei Mehrfamilienhäuser aus. Ich habe zum Beispiel eine Maisonette-Wohnung, innerhalb eines Gebäudes, mit insgesamt 7 Wohnungen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Kindergarten inkl. entsprechendem Spielplatz außerhalb. Jede Einheit hat ihren eigene Gastherme. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einfach 7 (oder mehr) Wärmepumpen auf den Spielplatz den Kindergartens stellen kann.....eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Zudem muss so ein Umbau ein gemeinschaftliches Projekt sein und kann nicht dem Einzelnen überlassen werden. Solche Gebäude gibt es doch hundertfach in Deutschland. Was ist mit denen? Klar, ein Hausbesitzer kann alleine entscheiden. Ein Wohnungsbesitzer innerhalb eines größeren Gebäudes, kann das nicht. Bin tatsächlich am Überlegen, vor Jahresfrist eine neue Gasheizung zu kaufen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man dieses Gesetz tatsächlich durchzieht, mit der Konsequenz, dass möglicherweise tausende ohne Heizung auskommen müssen.....
das haus muss laut entwurf auf zentralheizung umgebaut werden wenn die erste gasheizung kapuuttgeht
....doch, ich kann mir das vorstellen!! Die Grünen, jedenfalls die Personen, die jetzt dort das Sagen haben, sind so verblendet und realitätsfern, dass sie von ihren „Klimazielen“ keinen Millimeter abweichen und sogar den Kältetod von Menschen dafür in Kauf nehmen, nur um ihre verrückten „Klimaziele“ auf Teufel komm raus zu erreichen.
Also ich kaufe mir auch noch eine Gasheizung vor 2024...obwohl ich mit meiner sehr zufrieden bin...ausserdem möchte ich es warm haben...und das bekommt die Wärmepumbe bei älteren Häusern nicht hin
Umbau auf Zentralheizung mit einer Wohnungsstation in jeder Wohnung. So können die Warmwasser und Heizungsleitungen innerhalb der Wohnungen genutzt werden und der Eingriff der Maßnahme ist schon dadurch reduziert. Technisch gibt es so viele Möglichkeiten aber leider verschließen sich die meisten Menschen davor...nur weil es die letzten 30 Jahre so war. Seit der EnEV 2009 hat sich in Deutschland nichts getan und jetzt muss nun mal was passieren.
Erstaunlich wie ruhig du bleiben kannst bei dem Thema 😅
Ein Teil der Biogasanlagenbetreiber sagen, daß sie ohne weiteren Aufwand 20% mehr Gas erzeugen könnten, aber die Verträge verbieten das. Das wird so sein, wie das Abschalten von Windrädern oder die 70%-Regelung bei PV.
Mein Schornsteinfeger war gestern bei mir und hat mein 20 Jahre alte Gasheizung überprüft.
Laut seiner Aussage sind die Werte sehr gut Verbrennung ist ausgezeichnet.
Er hat mir geraten die nächten Jahre einfach nichts zu machen, und wenn was kaputt geht zu reparieren.
Ich denke das meine Gasbrennwerttherme noch locker 10 Jahre hält , dann schauen wir mal.
Ich habe im Sommer eine Viessmann By2000 aufgemacht 11Jahre gelaufen bestimmt 50000Liter ohne Wartung, an der Repariere und Reinige ich noch heute ab und zu mit Hilti und Vorschlaghammer.
Die Fotos sind echt spektakulär.
Beim Schorni war immer alles sehr gut.
Wenn ich blauen Kessel drauf stelle, merkt er es bestimmt auch nicht. 🤣
"Wir werden von Idioten regiert !!" Dieses Zitat ist absolut zutreffend😮😮
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Da täuscht du dich.Die wissen genau was Sie machen.😅 Wer kein Geld hat für'n Umbau hat, kann ja seine Bude dem Staat vermachen. 😢
Wer glaubt, dass Politiker die Politik machen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten😉
Man kann das Ganze auch umdrehen : Wieviel Idioten werden in unserer Gesellschaft regiert ?
@@babajaga90
Nicht an den Staat , sondern an die Konzerne , die stehen schon in den Startlöchern !
Die Regierung hat alles vorbereitet ! ! Wir haben sie gewählt !
Sehr gutes Video. Eine grundsätzliche Anmerkung, hatte heute ein Gespräch mit einem Stadtwerker. Wir haben überhaupt keinen Netzausbau für so viele WP und E-Autos. Das leisten die Stromkabel in den Strassen nicht. Da müßten die Netzbetreiber erstmal richtig investieren.
Wo kommt eig. der ganze extra Strom her wenn 14 Mio Haushalte auf Wärme Pumpen in den nächsten 5 Jahren umstellen?
Und wenn man Öl auch noch abschaffen will! Wie soll das gehen?
Wer garantiert uns gleich bleibende Strom Preise?
Wärme Pumpen betrieb is ja nur minimal billiger
Frage: 35% Gasheizung und 65% Wärmepumpe erfüllen die neue Anforderung doch nur, wenn der Wärmepumpenstrom zu 100% regenerativ hergestellt wurde. Das ist doch aber in vielen Fällen nicht gegeben.
Der Kohleausstieg ist für 2038 festgelegt,!
Dad muss also klappen!
Leute, da wird sehr viel investiert, das schafft Arbeit und Wachstum.
Klar ist aber auch, dass es nichts mehr wird mit Kreuzfahrten und ähnlichem Gedöhns!
Ich habe eine 25 Jahre alte Brennwert-Gasheizung. Seit 01/2023 ist eine 7,4 kWP PV Anlage und eine Splitt-Klimaanlage dazu gekommen. Das betreiben der LUFT/LUFT Wärmepumpe mit dem PV Strom funktioniert gut, auch jetzt im Winter. Die Gasheizung läuft nur noch für die Warmwasseraufbereitung im Haus und bei sehr kalten Temperaturen unter 0°C für die Heizkörper. Was mich ärgert: Ich habe keine Förderung von der BAFA bekommen. Außer eine Mehrwertsteuerbefreiung für die PV Anlage gab es, trotz Antrag keinen Zuschuss für die LUFT LUFT Wärmepumpe. Begründung: Eine Förderung ist nur dann gegeben, wenn ich meine Gasheizung komplett ersetzt hätte!!! Das heißt also quasi im Umkehrschluss, dass alle Besitzer eines älteren Hauses, die nicht auf eine reine Wärmepumpenheizung setzen können (wegen schlechterer Dämmung des Hauses und fehlender Flächenheizung) keine möglichkeit bekommen eine Förderung in Anspruch zu nehmen. Und das bei den ohnehin schon höheren Kosten für eine Wärmepumpe. 😡
@@whocares281 LLWP sind neu bei der Bafa ausgeschlossen, für Klimaanlagen gibt es keine Förderung. Allerdings war das in 2022 noch nicht so und somit hätte es vielleicht eine Möglichkeit gegeben, Förderung zu bekommen, allerdings muss man da sicher den konkreten Fall kennen
Also ich hab den Antag selbst gestellt, ohne ausbau der Gasheizung, damit sind es "nur" 25%. Im Oktober gestellt, letzte Woche kam die Zusage, muss nur noch die Unterlagen zuschicken, brauche aber noch die Fachunternehmererklärung.
Ist aber seit 23 vorerst nicht mehr möglich, bis ein paar Sachen geklärt sind.
In meinen Augen muss man das aussitzen. Wenn man ein funktionierendes System hat (oder noch schnell einbauen kann), sollte man das erhalten, wenn irgendwie möglich. Dieser Wahnsinn wird ganz von selbst vor die Wand fahren. So geht es mir auch mit meinem Holzofen. Wenn sie die Wärmepumpen drosseln oder abschalten, weil der Strom knapp ist, feuert mein Ofen weiter. Ohne Smartmeter.
Ähnlich ist es mit einem gut funktionierenden Dieselauto.
Ich gebe dir vollkommen Recht.
Danke für deine lockere Art, das traurige Thema uns zu erklären.
Mach weiter so
LG PM
ich lerne daraus, es wird entweder teuer oder kalt oder beides. Welche Chancen haben Mieter in einem mäßig saniertem Altbau?
Wenn der Hausbesitzer Saniert...wird die Miete teurer...oder ausziehen...aber den Vermietern geht es auch nicht besser...🙈
@@christabardo3765 ja, ich sehe es mit gemischten Gefühlen. auf der einen Seite hoffe ich auf weitere Modernisierung/Sanierung und auf der anderen, daß es nicht all zu teuer wird. Bleibt spannend.
Bleibt spannend😅...mich macht die Politik fertig😅...jeden Tag was anderes...ein hin und her...🙈
Im Juni kommt meine neue Öl Brennwertheizung,bisher 1600 l Öl verbraucht,Warmwasser über Durchlauferhitzer (85€ Strom fürs Haus mit Waschmaschine,Trocknet usw.).Habe mich auch erkundigt wegen einer Wärmepumpe😢Dann als Rentner zur Sparkasse? Die haben da nur😢😢😢.Ich sitze den Hype aus.Dein Video wie immer super.
Habe im letzten Jahr auch noch eine Ölheizung eingebaut.
Tolles Video. Gott sei Dank ist meine Gasheizung erst 1 Jahr alt und wird mich hoffentlich die nächsten 15 Jahre begleiten. Danach werde ich dieses Wundervolle Land einfach verlassen! Die haben doch alle einen an der Murmel.
👏👏👏👏👏👏👏
Aber wirklich so verrückt wie jetzige Zeit, war noch nie.
Ich als dunkeldeutscher Ossi gehe mittlerweile davon aus das sich das grüne Verbrechersystem nicht ewig halten wird.
Wie genau der Untergang, und vor allem wann er vonstatten geht?
Ich weiß es nicht. Aber nichts ist ist in Stein gemeißelt. Honecker meinte Ende der 80er das die Mauer noch in hundert Jahren stehen würde, Ende bekannt.
Ironie auch meiner persönlichen Geschichte, am 13. November 1987 !!! besuchte ich anässlich einer Familienfeier das erste mal die Bundesrepublik.
Und exakt 2 Jahre später im November 1989 war die DDR Geschichte.😄
Und jetzt gibt es die Gaspreisbremse - ein Wort das sich nur dekatende geistig und wohlstandsverwahrloste Staatsverbrecher ausdenken können.
Übrigens nicht so neu. Ist doch bloß ein Gaskontigent zum subventioniertem Preis.
Genau das gab es auch bei uns in der DDR. Meine Eltern hatten unmittelbar nachdem wir in unsere kleine gekaufte DHH 1970 eingezogen waren
eine Koks Schwerkraftheizung einbauen lassen.
Und 1984 kam ein 2. Heizkessel dazu. Ein auf Gasbrenner umgerüstetes gleichgrosses Modell.🙂
Dafür bekamen wir ein Gaskontigent zum subventionierten DDR Preis ( heute Preisbremse😄).
Diese Heizmöglichkeit wurde vowiegend in der Übergangszeit und im Sommer zur Brauchwassererwärmung verwendet.
War ein ganz schöner Luxus damals. Aber meine Eltern waren sparsam und arbeitsam.
Das Gemüse kam ganz ökologisch 😄aus dem Garten hinterm Haus. Die nackten Regale waren 'eh das meiste was die Kommunisten in der Kaufhalle zu bieten hatten.
Und Auto hatten meine Eltern auch nicht. Da war kein Geld da in den 70/80ern. Haussanierung ging vor. Ich hatte dann einen Trabbi.
1970 hatten wir noch Plumsklo beim Einzug. Ende der 70er hatten wir schon lange 2WCs +getrenntes Bad, selbstverständlich mit Dusche.
Und kurz vor der Fussball WM 1978 hatten wir, mein Vater, ich und Helfer das Dach neu gedeckt. Und zwar komplett incl. der Dachklempnerarbeiten.
Wenn ich heute auf den ausgebauten Dachboden gehe, denke ich jedes mal daran...
Ich habe jeden Nagel reingekloppt. Auf dieses mit Bitumenschindeln gedecktem Dach kam dann 2002 obendrüber noch mal ein Ziegeldach.
Ich habe vor einigen Zeit den Dachboden gedämmt...
Heizungstechnisch habe ich eine Wolf CGW20 - 120er Brennwertherme plus Kaminofen und kleinem Holzofen in der Küche. Reicht vollkommen aus
Und in der Werkstatt habe ich neuerdings auch noch einen kleinen Allesbrenner, Holz,Steinkohle, Braunkohle u.sogar Koks geeignet.
Da komme ich als 67 Jähriger noch 'ne Weile hin.
Stromwärmepumpe wäre der Wahnsinn. Selbst wenn ich das Geld hätte.
Da würde ich verkaufen und mir 'ne kleine Wohnung im Osten suchen und den Winter immer mal woanders im Süden verbringen.
Wenn man dann noch auswandern kann. Falls ja, dann 50% vom Vermögen beim Staat lassen und den deutschen Pass abgeben.... hat mal Frau Feaser gesagt
Super Video. Wenn man die Presse so liest, dann wird einem echt schlecht. Bitte dann als nächstes Thema ein Video über Gas-Hybridsysteme. Ah, ok - hast du schon gemacht 😂
Bester Mann 👍🏼
Hallo, sehr interessant gemachter Beitrag. Aber mal ne frage, vielleicht kann mir da eine Erklärung geben.
Ich besitze ein BHKW, welches mit Flüssiggas betrieben wird. Habe aber neuerdings für meine 3 Wohnungen Splitanlagen, und 2 BWWP angeschafft, um damit im Sommer warmwasser zu machen, und Wim Winter bis ca 0 grad zu heizen. Unter 0 grad läuft dann das BHKW. Habe 28 KWP auf dem Dach, und an den Balkonen. Nun meine Frage. Mit was muss und kann ich dann mein BHKW betreiben ? Vielleicht kann da einer was dazu sagen ?
Gruß
Der Vergleich mit der Autofahrt hinkt nicht nur der krabbelt schon auf allen Vieren. Für so einen Plan wäre die Voraussetzung dass die Bundesregierung auf alle Beteiligte direkt Einfluss nehmen könnte. Das fängt aber schon damit an, dass solange es einen Markt für Gasheizungen gibt, sie also legal neu eingebaut werden dürfen, die Firmen natürlich frei sind ob sie diese produzieren. Ebenfalls der Installateur, für den bedeutet die Umstellung erst einmal Schulungsaufwand, möglicherweise schwierigere Planung etc. Wo ist also der Anreiz den Kunden WP zu empfehlen und einzubauen. Der Anreiz wird geschaffen in dem man Vorgaben macht und die Akteure damit in die gewünschte Richtung schiebt.
Wobei mir auch noch einige Dinge einfallen, die man einfacher regeln könnte.
Vor ein paar Tagen war das alles nicht so schlimm frei nach dem Motto… wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird…..
Ist wohl doch nicht so ohne Auswirkungen 🙈
Ja Hallo erstmal, wie is‘s denn mit der Ölheizung? Austauschpflicht?Auch hybride Technik möglich?
Ein Thema hast Du noch vergessen. Ist ja toll wenn man ein Haus hat, dann gibt es ja wenigstens den Platz die ganzen tollen Lösungen zu installieren. Aber was mache ich in meiner Eigentumswohnung in HH? Soll ich mir die riesen Wärmepumpe auf den kleinen Balkon ballern oder was? Und was ist mit den Wohnungen ohne Balkon? Einfach mal Gerüst bauen und das teil mit Winkeln an die Wand dübeln? Die meisten ETW in Großstädten haben eine Gas Etagenheizung. Da sehe ich noch gar keine Lösung.
Wenn aber im nächsten Jahrhundertsommer die Hitze unerträglich wird, dann geht es auf einmal mit der Wärmepumpe auch bekannt unter dem Namen Klimaanlage!?!?
@@SdV805 Hmm die Antwort verstehe ich nicht. Hier in HH Eppendorf kann ich eine ganze Menge Wohnungen einsehen, Klimageräte = 0.
Bei uns im Haus hat der unterm Dach eine, da die Wohnung in den 90er Jahren ausgebaut wurde, also schlecht isoliert ist.
Und ich schätze vorne auf der Jugendstil Fassade wird es wohl keine Genehmigung geben.
Ausserdem, für die Heizleistung meiner jetzigen Gastherme (14kw) wäre schon eine recht große Außeneinheit notwendig.
Wieso die deutschen noch nicht auf die Straße gegangen sind, ist sehr fragwürdig.
Frankreich ein Vorbild in der Hinsicht.
Sehr guter Beitrag. Vor allem fehlt im Winter der Strom vom Dach (PV). Das wird häufig auch komplett vergessen wenn ich mir mal meine PV-Ertragskurve übers Jahr ansehe.
Wer das "vergisst" dem ist eh nicht zu helfen
Sollte eigentlich jeden Planer und eigentlich auch den Besitzer klar sein.
Immerhin ist jedem klar, wie der Weg der Sonne sich im Winter verändert und wie das Wetter in dieser Zeit ist
In anderen Foren gibt es Leute, welche sogar im Winter genug Strom vom Dach!?! haben um eine WP komplett autark zu betreiben. Mit mehr als 30kw/P soll das wohl gehen.
Sehr richtig ! Ich hab seit Januar PV und fast keine Ernte, weil das Teil bei diffusem Licht O Watt liefert. Also nicht so das gelbe vom Ei ...
@@johannesbar9354 dann ist es aber eine mini Anlage……
Die Sache mit dem Wasserstoff ist schon deshalb ein Luftschloss, weil es keine bekannten Materialien gibt, durch welche Wasserstoff nicht diffundiert. Langsam zwar, aber sicher. Die Einspeisung in normale Gasleitungen kann man daher knicken. Grossspeicheranlagen würden korrodieren und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die anderen Negativfaktoren sind hier benannt worden.
Da würde ich nicht ganz zustimmen. Austenitische Stähle mit möglichst hohem Nickelgehalt (~ab 10% Ni) wie der 1.4404 sind gut geeignet. Viele Produkte aus austenitischen Stählen werden gerade erfolgreich H2-ready qualifiziert .
Wasserstoff ist rein der Wunsch der Fdp. Nicht auf Habecks Mist gewachsen.
Der Strom im Netz ist aber auch nicht klimaneutral
Zur Zeit nur zu ca. 40%! D.h. die Wärmepumpen laufen zu 60% mit vossiler Energie, im Winter sogar noch deutlich mehr und dann auch mit schlechtem COP!!
Vermutlich erzeugt eine hocheffiziente Gasbrennwertheizung kaum mehr CO2 als eine Wärmepumpe (im massig gedämmten Haus). Es sei denn, man hat eine grosse PV +Speicher auf dem Dach.
Was mich total nervt bei dem Thema ist diese Unbeständigkeit der Politik. Bis vor kurzem wurden noch Brennwert-Heizungen und Pelletheizungen gefördert. Jetzt will man per Verbot in eine andere Richtung steuern. In der Realität passen Wärmepumpen nur bedingt als Ersatz. Gerade für Etagen-Gasheizungen in Mehrfamilienhäusern ist das schwierig. Die andere Seite ist, dass Wärmepumpen durch diese Maßnahme noch mehr anchgefragt werden und jetzt schon die Lieferzeiten teilweise viele Monate betragen. Hier wird ohne Not eine Knappheit noch weiter verschärft, was für alle Käufer ein extremer kaufmännischer Nachteil ist. Das interessiert aber die Politik nicht. Besser wäre erstmal die Neubauten mit Wärmepumpe (wie gehabt) und dann die richtig alten Heizungen nach und nach tauschen zu lassen, ohne ein generelles Verbot von einer Heizungsart.
Sehr schöner Realitätscheck! Man sollte dem Wirtschaftsministerium mal nen Link zu diesem Video schicken...
Dann mach das doch 😇
Sehr gut erklärtes Video. Vorschlag an Herrn Habeck. Wir schaffen die Politiker ab und alle machen eine Ausbildung zum Heizungsbauer, dann schaffen wir das. ( von wen war gleich nochmal der Spruch)😂
Einer der besten Videos bezüglich der Themen rund ums Haus, Chapeau 👍
Hallo Fachwerker. Wieder einmal super verständlich erklärt. So ein komplexes Thema ist ja auch schon eine Herausforderung.
Ich bin auch gespannt welche die Lösung nachher es geben wird.
Vielen Dank für das Video!
Ich habe nur eine Frage zum grünen Wasserstoff. Im Netz liest man von Umwandlungswirkungsgraden von 60-80%. In deinem Video redest du von schlechten Wirkungsgraden. Wie kommt das?
Oder meinst du das auch bezogen auf den Preis. Ich denke der grüne Wasserstoff könnte bei solchen Wirkungsgraden eine der wichtigsten Säulen unserer Energiewende sein. Bei der wachsenden Zahl der erneuerbaren Stromproduzenten müssen im Sommer oder bei starkem Wind Möglichkeiten gefunden werden, um den überschüssigen Strom loszuwerden. Da ist der Wirkungsgrad (gerade in dem Bereich) bei entsprechenden Kosten eher nebensächlich. Auch Transportkosten werden bei inländischer Produktion geringer. Gerade für die Dunkelflaute haben wir ja ansonsten keine grüne Lösung aktuell.
Schau dir mal den Kanal vom Horst Lüning an, dann kommt vielleicht auch bei dir der Realitätscheck 🙂
Ich bin Tischlermeister und arbeiten seit ca.25 Jahre Als Lokführer weil ich damals keinen freie Stelle als Handwerker gefunden habe . Ich habe ein Haus 1905 was ich Vollsanierung 2018 gekauft und 7 Jahr von vornherein eingeplant bis es fertig ist nach dem alle Bausünden beseitigt habe und Heizung eingebaut habe bis auf die gastherme habe ich alles selber gemacht Rohre löten und so weiter. 2020 habe ich die Heizung dann in Betrieb genommen und nun soll ich alles noch mal neu machen ich bin da ziemlich sauer mal sehen was ich demnächst dann wähle. Von Corona bis zu vielen anderen sehe ich dann nur noch schwach sind von der .... 😢
Wo steht denn geschrieben, dass du deine neue Gastherme demnächst ausbauen musst?
Das soll nur für neue Heizungen ab 2024 gelten. Hat doch Der Fachwerker genau beschrieben. Oder ist deine neue Heizung schon defekt?
Achja , bei uns in SH hat man die meisten Windkraftanlage Deutschlands aufgestellt um dann nach 20 Jahren festzustellen, dass die Stromleitungen in die anderen Bundsländer nicht ausreichen .
Es ist für mich schon ungeheuerlich, dass eine Übergangsregierung (oder schlimmstenfalls sogar einzelne Minister) darüber entscheiden können, solche kostenintensive Investitionen durchführen zu müssen.
Dieses müsste per Verfassung (Grundgesetz) verboten werden.
Solch massive Änderungen, die die überwiegende Bevölkerung betrifft, sollte durch eine Volksabstimmung entschieden werden. Nach vorheriger ausführlichen Diskussionen.
Das wäre für mich Demokratie.
Fachwerker, Du bist einer der besten auf ganz YT.
Schreib‘ ich ja immer wieder, hoffe es langweilt nicht 😉
Hab letztes Jahr ein Altbau aus 1964 gekauft. Die Ölheizung, die 1990 reinkam, hatte einen großen Aufkleber "ich heize umweltfreundlich" oder so..war eine Niedertemperaturheizung. Jetzt ist sie verboten.
Mal schauen was die Politik in 20 Jahren zu den Wärmepumpen sagt, ich denke da z.B. an das Kältemittel 🤐
die 90er Jahre (war ja noch unter Kohl) waren ja Umweltschutztechnisch noch eher stiefmütterlich behandelt, obwohl damals schon die Wissenschaft Alarm geschlagen hat. Aus der Gegenbewegung sind ja auch die Grünen entstanden.
Nennt sich Fortschritt
@@whocares281 der Einbau von heutigen Kältemitteln könnte durchaus in 20 Jahren verboten sein, was auch ok wäre, wenn es wieder bessere Alternativen gibt.
@@whocares281 Das ist richtig, aber vermehrt ist wohl falsch. Wenn du die 15 gängigsten WP Hersteller dir im DACH Raum anschaust mit ihren verbauten Systemen, dann sind das 3 Hersteller, die Propan als Kältemittel einsetzten. CO2 ist mir nicht untergekommen. Und das Problem wird ja auch eher das aktuell viele eine WP mit anderen Kältemitteln einbauen müssten, um die Vorgaben zu erreichen. Und man kann davon ausgehen dass es keine 10 Jahre mehr geht, bis die Kältemittel verboten werden, dann das ist wenn dann ein EU Verbot und die Situation mit den vielen WPs schaffen wir gerade in DE, sonst nirgends. Die anderen haben im Süden dann ein Problem mit ihren Klimaanlagen.
Wahrscheinlich bekommst du zu diesem Thema gerade viele Anfragen. Ich würde mich freuen wenn du ein aktuelles Video zu der von der EU geplanten Zwangssanierung machst.
Konkret würde mich auch interessieren wie so eine Gebäudeenergieffizenzklasse überhaupt berechnet wird. Geht das nach dem tatsächlichen kwh Verbrauch oder nach der theoretisch benötigten Wärmemenge in kwh?
Wenn es nach dem Energieverbrauch geht, würde ich wenn ich meine Gasheizung mit 16.000kwh Verbrauch gegen eine gute Wärmepumpe tausche und dann nur noch 4.000kwh Strom verbrauche ja nur mit dieser einzigen Sanierung gleich eine wesentlich bessere Gebäudeenergieffizenzklasse haben oder bin ich auf dem "Holzweg"?
Sehr sehr gute Frage. Genau diese Fragen stelle ich mir auch. Kann mir vorstellen, dass man einen „Gebrauchsausweis“ benötigt. Den müsste dann ja ein Energieberater, etc. ausstellen. Bin gespannt was bei der Geschichte herauskommt. Könnte für einige Leute aufwendig und sehr teuer werden.
Ich verstehe deine Anmerkungen nicht. Ob neue Gas oder WP eingebaut werden, macht keinen zu großen Unterschied, die Handwerken müssen eben dies oder das machen. Da wird es anfangs schwieriger für Unternehmen, die sich bislang der Zukunft verweigert haben, aber auch mehr und mehr Dachdecker und Elektrofirmen lernen schnell, PV Anlagen einzubauen. Es müssen auch nicht von heute auf morgen alle Gasheizungen ersetzt werden und die Hersteller fahren die Produktion gerade massiv hoch. Im Strombereich müssen wir Deutschen eben endlich mal den A… hochkriegen, insb bei der Windkraft. Und die Netzbetreiber müssen von Klagen gegen neue Trassen befreit werden. Vor allem müssen wir doch aber alle checken, dass es um diesen Planeten Erde und unsere Lebensgrundlagen geht.
Wenn wir Kraftwerke abschalten, dann haben wir doch mehr Strom für Wärmepumpen und Heizstäbe..... oder???? Häääää
In der gleichen Zeit wird so viel Wind und PV zugebaut, dass das mehr als ersetzt wird, wenn alte Großkraftwerke vom Netz genommen werden. Strom wird für jede Wärmepumpe und jeden Heizstab genug da sein. Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
@@chrisb9319wenn kein Wind weht und die Wolken alles verdecken auch? Topkek
@@opusa und wie oft passiert das?
@@chrisb9319ständig, im PV-Sektor springen die besten PV-Module bei Schwachlicht, bedeckten Himmel gar nicht erst an.
Laut Habeck auf jeden Fall!
Vielen Dank für dieses leicht verständliche Video. 👍 Unsere ältere Gasheizung im Altbau-Häuschen wurde gerade geprüft mit der Aussage: ...Top, die läuft noch locker 20zig Jahre. Was wir jetzt machen wissen wir noch nicht wirklich. Ich selber würde erst mal abwarten. 🤔
Genau vielleicht kommt noch eine neue Regierung, weiterhin wird es viele Klagen geben, gerade eine technische Begründung will ich sehen, warum 30 Jahre alte Öl und Gaskessel,wenn die Abgaswerte stimmen, nicht mehr genutz werden dürfen und noch vieles mehr. Gas und Öl sind die billigsten Rohstoffe, die nur künstlich verteuert werden.
wie alt ist die Heizung schon?
@@matr2134 , die ist von Anfang 2000 ca.
Glaube abwarten ist keine gute Idee. Wir bauen schnell noch ne neue Gasheizung ein. 14.000 Euro schaffen wir noch. 140.000 oder mehr nicht
@@martinm3422 Also im Entwurf steht ja nun, das wer vor 2002 Besitzer vom Haus ist die 30 Jahre nicht gelten werden genauso dann,wenn es sich um Niedertemperatur und Brennwert handelt.
Sehr gut erklärt....aber ganz ehrlich, ich habe mir ein Angebot auf Wärmepumpe machen lassen. Das Angebot ist 25000€. Allein der Umbau für den Zählerkasten kostet 2000€, weil der Energieversorger Zugriff haben möchte. Mein Haus ist 1999 gebaut worden und auch sehr gut gedämmt. Ich habe einen Energieverbrauch bei 140 Quadratmeter von 5000 kw/h meine Heizung ist von 1999 und läuft super. Dieser Irrsinn ist für mich nicht bezahlbar und ich hoffe, dass alle die es betrifft, gegen diesen Irrsinn auf die Straße gehen...ich bin dabei...
Hallo, vielen Dank für den Vortrag. Wenn ich richtig erstanden habe, dann brauche ich eine Gasheizung (Brennwert) mit Brauchwasserwärmepumpe plus FVoltaik Anlage mit 10kwp incl. Speicher und Wechselrichter und dann eine Wärmepumpe (Luft) in 1 Jahr erst lieferbar. Ist das optimal und richtig? BITTE um Feedback. Viele Grüße Veronika
Leider bemerken die wenigsten wie ernst die Lage ist.
sehr wahr! Erst wenn die Elektrizität länger ausfällt und das Essen aus dem billigen Aldi futsch ist, dann gehts rund... (Zu spät...)
Absolut auf den Punkt gebracht!
Bravo. Insbesondere Hybridheizung wieder gut erklärt.
Als 4. Punkt fehlten nur noch die Stromnetze.
Fragt sich eigentlich nur, wer die 65% kontrolliert? Wenn ich die Gasheizung mit 2 oder 3 Splitklimas ergänze sind das um did 65%, aber wer kontrolliert wie ich die betreibe. Gasheizung unter 5 Grad erst freischalten?
Ja unbedingt ne Wärmepumpe einbauen. Die können in Zukunft auch einfach abgeschalten werden wenn der Strom knapp wird 😅
da sieht man wie einige sich immer schön desinformieren lassen.. strom ist nicht knapp.. die abregelung soll nur schwache netze entlasten
Du bist ja ein Dauerredner ;-). Die Hybridheizung habe ich mir für unsere Ölheizung auch überlegt. Nur schon aus dem Grund, fällt die Ölheizung aus, wird es nur kühl und nicht eiskalt und man hat etwas mehr Spielraum zu reagieren. Ich werde eine 7kW WP einbauen und zusätzlich 2 Splitklimageräte.
Die WP kostet ca. 5t€ plus Einbau und die Klimageräte etwa 6t€. Hierdurch bin ich beim Altbau gut gerüstet und kann dann mich in Ruhe um die Wärmedämmung kümmern.
Nur mal so als Info ... was kann die aktuelle Regierung dafür, dass diese Themen vorher nie angepackt
wurden. Die Übeltäter sitzen zurecht in der Opposition. Als ich 87 mein erstes Haus baute, war das Thema WP für mich klar. Das Haus wurde optimal Isoliert (unser Architekt hat nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen ... 4-6cm seien mehr als genug, meinte er ) . Neben Fußbodenheizung wurden auch Innenwände mit Wandheizung ausgestattet. Wandheizung war damals ein absolutes Fremdwort.
@@whocares281 Ich hätte besser klarstellen müssen, dass dies 2 verschiedene Häuser sind.
Das mit der Ölheizung ist das elterliche Haus von 1968. Dafür die WP
Google mal nach Panasonic Geisha. Ist ein 7 kW Monoblock für aktuell 4600€
Das andere ist aus den 19 87 und wird von meiner Ex bewohnt.
@@whocares281 Realisiert ist das noch nicht. es ist ein 2 Fam.- Haus und gehört mir und meiner Tochter. Die ist noch nicht überzeugt, dass das wichtig ist. Die untere Wohnung wurde modernisiert und wurde teils mit deutlich größeren Heizkörpern ausgestattet damit die Vorlauftemperatur gesenkt werden kann. Wenn, dann ist Multisplit die erste Wahl, damit bist du Hz-Körper unabhängig.
Du kannst ja die Vorlauftemperatur mal runter drehen und sehen wie weit du kommst.
Isolierung:
Meine Eltern haben nach und nach die Fenster getauscht. Ist zwar Iso aber lange nicht der heutige Standard. Das Dach wurde gedämmt aber ansonsten ist es verklinkert.
Ich weis noch, am Gibel wurde 1cm !! Styropor zusätzlich eingebaut ;-)
@@manfredp.6279 Habe auch die Jeisha 7kW, allerdings in Feb 22 noch für nen Tausender weniger bekommen. In unserem gedämmten Altbau komme ich auf recht kleinen Heizflächen mit 42° VLT bei -8° AT aus. JAZ seit Oktober 4,2 mit WW in NRW. Eine Ergänzung mit Klima-Split ist eine sinnvolle Sache, wenn die Wärmeleistung der alten Heizflächen nicht ausreicht und man da nicht ran will. Wenn später eine Dämmung dran kommt, ist die LWWP zumindest nicht hoffnungslos überdimensioniert und die Klima ist im Sommer immer noch sinnvoll.
Wenn Dämmung vorhanden ist, gehört die Wandheizung eigentlich nur an die Außenwand.
@@mario-q6k9w Hallo Marion, danke für deine Infos. Das ich 1987 die Innenwände gewählt habe hing mit dem Gedanken zusammen ... eine Innenwand unterstützt dann 2 Räume.
So wie du es siehst ist folkommen richtig!!!! Wir fahren über eine Brücke die noch nicht gebaut worden ist, geschweige denn geplant! 🤔👍
Wer soll denn das alles kontrollieren?
Geld sparen mit Photovoltaik und Wärmepumpe? Wann soll sich das amortisieren? 🤷🏻♂️
Wenn man bei Deinem Beispiel bleiben will, dann sollen wir schon mal auf direkter Strecke mit unserem E-Auto nach München losfahren und darauf vertrauen, dass während unserer Fahrt an der Stelle wo uns der Saft ausgehen wird, rechtzeitig eine neue Ladesäule gebaut worden ist. Na denn, viel Glück ......
Gilt das jetzt nur für Privatleute? Fragen mich gerde wie die Öffentlichen Gebäude, Schulen Industrien das umsetzen sollen. Würde als erstes die Heizung im Bundestag ausschalten oder umbauen damit unsere Entscheidungsträger mal selber sehen was sie da entscheiden. Nicht falsch verstehen, ich bewohne ein Fertighaus und habe letztes Jahr 6000 KW Gas verbraucht. Ich Frage mich nun wie ich dieses Jahr den Deckel schaffen soll. Klar, das kann ich mir dann bei der Energieberatung erklären lassen.
In einem großen Teil der Stadtwohnblockwohnungen sind Etagenheizungen eingebaut. Was soll man da machen? Wärmepumpe ins Wohnzimmer und Außenmodul ins Fenster hängen?
Für die irgendwann zwingend notwendige Klimaanlage würde man das doch auch machen, warum dann nicht für die Wärmepumpe mit Heiz- und Klimafunktion???
Einfach keine Heizung fürs Klima, bzw. für Klima frieren oder?
@@SdV805 Warum ist eine energieverschwendende Klimaanlage notwendig?
Wie wäre denn ein Schichtspeicher mit Heizstäben, die über PV betrieben werden?
Wir haben auf dem Haus zwar schon eine Solaranlage, aber die ist noch ein Volleinspeiser mit alter Vergütung.
Überlegung wäre die südöstlich ausgelegte Fassade mit PV zu bestücken und nur für den Warmwasserspeicher zu nutzen.
Würde zusätzlich keine Probleme mit der bestehenden Altanlage geben.
PV-Strom nur zum Direktheizen halte ich für Quatsch weil ineffizient
Wieder ein klasse Video von dir lieber Fachwerker. Da ich ähnlich bald vor dem Problem stehe meinen "alten" Wärmeerzeuger wechseln zu müssen und deine Videos sehr informativ sind , kam mir vor einigen Tagen die Idee, Ölheizung raus Pelletkessel rein dazu für die Warmwasseraufbereitung eine Brauchwasserwärmepumpe und die entsprechende PV-Anlage im Sommer . Die Brauchwasserwärmepumpe mit Anschluss an den externen Wärmeerzeuger für den Winter ausgestattet lässt sich auch bei sonnenarmen Tagen viel Strom sparen, das die Pelletheizung weniger elektrische Energie verbraucht als eine Wärmepumpe die ich rein zum heizen nehmen würde.
Bei Pellets und Holz steht und fällt die Wirtschaftlichkeit mit der Anzahl der installierten Anlagen. Wenn nun zunehmend Leute auf Pellets umsteigen, wird sich das deutlich auf die Preise auswirken. Die Pelletsproduktion lässt sich (nachhaltig) nicht so einfach hochskalieren wie die Stromproduktion.
Wenn du das in Eigenleistung einbaust, nur zu, dann ist der Preis wenigstens überschaubar. Vom Handwerksbetrieb, lieber nicht... für so eine unsichere Wette auf die Zukunft würde ich keine 25k und mehr rausblasen.
Klingt prima, hatte ich mir so ähnlich gedacht. Aber dann hatte ich die Preise auf dem Tisch. Hätte mich über 70.000€ gekostet. Ist alles abhängig von den Dimensionen die benötigt werden aber trotzdem eine sehr hohe Investition. Mir zu viel.
@@and1096 Uii das ist ja eine echt wahnsinnig hohe Summe. Was ist da denn alles dabei gewesen? Ich denke es war eine recht "große" Pv anlage ?
Pellets werden die Grünen als nächstes verbieten.
Auf diese Angebotssumme bin ich auch gekommen. Pellet 35k, Solar 9k, Brauchwasser-WP 6k und dann noch 20k für PV.
Hallo, kann ich auch Wasserstoff im Flüssiggasbrenner verwenden ?
Voll richtig was Du sagst. Habe aber noch eine Befürchtung! Was passiert denn mit dem Strompreis wenn Heizung und Verkehr immer mehr benötigen? Und das betrifft dann auch jeden Haushalt.....!?
Was nützt einen die beste Wärmepumpe wenn man sich nicht leisten kann sie zu betreiben? Mit solchen Planlosen Vorhaben treibt man viele Wähler in die rechte Ecke....sehr schlimm!!!
welche Ecke meinen Sie ? Die Ihnen von den jetzt regierten Parteien erzählt wird ? Dann sind Sie nicht mehr zu helfen.
Auch schlecht wenn Strom rationiert wird. Auch für die Wärmepumpen vom Energieversorger...
Unser Superminister ist doch der Meinung, man müsse nur mehr solar/Windparks bauen, dann sinkt der strompreis... Also mehr Anlagen, mehr Instandhaltung, aufwendigere Netze usw = günstiger Strom (mal das Thema Speicherung völlig außen vor gelassen, welches grundsätzlich ausgeblendet wird) ... Das is wirklich Kinderbuchdenke...
Und bzgl "rechte" Ecke, das is auch ein Grund warum das Gesetz so schnell kommen soll, ihm ist schon klar, dass er nächstes Jahr da nicht mehr sitzt. Hat er vor einigen Wochen in einem Interview wieder so schön naiv doof zugegeben "das nächste Jahr ist Wahljahr, da bekommen sie sowas nicht mehr durch"...
Ich bleibe bei meiner Ölheizung.
Die macht das Haus warm, 160L Brauchwasser auf 55°C Heizkurve bezieht sich auf Außentemperatur. 35-60°C Vorlauf je nach dem. 6 Personen Haushalt und 1800 Liter Heizöl für ein ganzes Jahr.
Damit kann ich leben, auch wenn Heizöl künstlich verteuert wird. Eine andere Alternative habe ich nicht.
Für weitere Heiztechnik habe ich keinen Platz mehr... Das wird schwierig im Aussenbereich...
Für ein Mehr-Familien-Haus mit Etagenheizung ohne Keller lässt sich das Technisch nicht umsetzen. Weil auch kein Patz für Warmwasser Standspeicher vorhanden ist. In Moment wäre das Ende der Gasheizung auch das Ende der Vermietung, bleib nur der Abriss des Hauses.
Warmwasser mit Durchlauferhitzer und Heizung durch Split Klimaanlagen (Luft Luft Wärmepumpe). Das funktioniert auch und benötigt wenig Platz. Habe so selbst ein Mehrfamilienhaus und ein Büro Gebäude umgebaut.
Fassade hat heute das Haus optisch in eine neue Qualität gehoben. War auch sicherlich ein komplett neuer Hausanschluss Elektro notwendig. Wie war das mit der Wärmedämmung damit die Stromkosten nicht ins unendliche steigen?
@@reinhardbachmann9494
Die Holzfenster haben erstmal nur eine neue Dichtung bekommen, Innenraumdämmung wird bei Mieterwechsel pro Wohnung gemacht. Neuer Hausanschluss war nicht erforderlich, da Pro Wohnung maximal 2kw für die Luft Luft Wärmepumpen benötigt werden, in dem Objekt war das Warmwasser auch zentral, damit über Brauchwasser Wärmepumpe. Bei Durchlauferhitzer muss man dann schon mit der Spitzenleistung aufpassen. Hohe Kosten hat man aber bei Luft Luft Wärmepumpe nicht zu befürchten, da es hocheffiziente Wärmepumpen sind mit einem Hocheffizients Heizkörper, es gibt auch keinen Heizstarb der dann nur Elektrisch funktioniert, dazu sind die Geräte noch smart und können wesentlich besser dem Tag entsprechend programmiert werden. Die Mieter zahlen nun ca. 60€/Monat für das Heizen bei 60qm und Haus aus Baujahr 1970. Vorher waren die Kosten 3x so Hoch. Ich selbst zu Hause habe die Gastherme (vorher 40€ nach Erhöhung 200€ / Monat) rausgeschmissen. Ich habe ein KFW40 energiespar Haus und heize die 150qm mit 2 Luft Luft Wärmepumpen für jetzt 30€/Monat alle Räume zwischen 20-22 Grad.
@@reinhardbachmann9494 BaFa Förderung gabs nur für Monoblock-WP mit (R290), sind aber sehr teuer.
Panasonic schreibt das es für ihre Split-WP (mit R32) auch Bafa Förderung gibt, ich warte auf das Angebot.
Der Wärmeverbrauch des Hauses liegt unter 70Watt/m². Das Brauchwasser ist das Problem.
Super Video!!!! Ich denke wir stellen die falschen Fragen, die Frage sollte lauten wer profitiert denn davon wenn das Fußvolk auf teuren Strom umsteigt ??? Wenn die Nachfrage nach Gas sinkt sinkt auch der Preis und die Industrie kann noch billiger Gas einkaufen umgekehrt wird der Strompreis extrem steigen!!!! Nur so ein Gedanke!!!!
Auf jeden Fall eine tolle Wirtschaftsförderung für die Firmen, die die regenerative Technik zu Verfügung stellen. Auch für die Planer...
Wunschdenken ohne Plan. Das ist wirklich eine gute Zusammenfassung ! Vor allem muss beachtet werden , unter welchen baulichen Vorausetzungen eine Wärmepumpe eingesetzt werden kann; von den Kosten der Umsetzung ganz zu schweigen.
Leute, Politik macht Vorgaben, Industrie schafft Lösungen!
Die Vorgaben der Politik schaffen Planungssicherheit. Die Umsetzung müssen wir alle schaffen!
@@stefanjepp6612
Funktioniert aber nicht bei einer Vielzahl von Bestandsimmobilien. Und das sind Millionen. Wer soll das bezahlen?
Ist schön für die, die das Geld über haben, kein Neid. Aber die Anderen?
Das ist alles zu teuer. Noch im Koalitionsvertrag steht das massig Gaskraftwerke als sog. Brückentechnologie
zur Stromerzeugung gebaut werden sollten. Also ist man damals vom preiswertem russischem Erdgas ausgegangen, oder?
Und Brennwertheizungen sind nun mal für viele das beste Mittel der Wahl.
In dem Hotel aus den 90ern in dem ich als Haustechniker gearbeitet habe, wurde die Ölheizung durch Gas ersetzt.
Den ganzen sanierten Altbauhäuserbestand im Osten, speziell viele schöne Häuser unter Denkalschutz in meiner thüringer Heimatstadt
auf Wärmepumpen umbauen? Also Fußböden raus >>>Fußbodenheizung? Fenster aus den 90ern raus?
In meiner Heimatstadt gibt es sehr viele Villen aus der Gründerzeit. Die meisten liebevoll saniert in den90ern.
Wer und wie sollen die zum "Niedrigenergiehaus gemacht werden?
Ich glaube meine Aussagen sind nicht ganz falsch.
Es muss alles bezahlbar bleiben. Ich weiß wovon ich rede als kleiner bescheidener Häuslebesitzer im Osten - und im Westen geht's bestimmt
auch vielen so wie mir.
Von den fehlenden Handwerkern noch gar nicht gesprochen.
Aber das machen dann die woken Gschänderisten mit der grossen Klappe im Verein mit den Fachkräften aus aller Welt.😀
@@wolfgangmutz2027 Hallo,
niemand verlangt, dass funktionierende Heizungen getauscht werden müssen.
Gasheizungen sind auch zukünftig noch erlaubt. Die Vorgabe, dass 65 Prozent erneuerbar sein sollen ist an das Wort " möglichst" gebunden.
Ich denke, dass das endgültige Gesetz so schwammig sein wird, dass Du es nicht zu fürchten brauchst. Es gibt ausserdem Übergangsfristen und so weiter....
Es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird!
Auch ich werde meine Ölheizung möglichst lange behalten.
Parallel werde ich aber Geld zur Seite legen, für den Fall, dass ein Heizungstausch fällig werden wird.
Ich hoffe darauf, dass die Preise bei Wärmepumpen langfristig sinken.
@@wolfgangmutz2027 was ist denn die Alternative? Ich gebe dir aber recht dass es im Gebäudebestand schwierig ist die hohen Vor- und Rücklauftemperaturen mit einer WP zu fahren. Es ist nun mal sinnvoll zuerst die Gebäudehülle zu sanieren und die Heizlast zu reduzieren. Danach ergeben sich einem auch andere Möglichkeiten. Aber wir können nun mal nicht ewigkeiten mit monovalenten Gasheizung fahren. Zudem ist eine sinnvolle Kombi aus Wärmepumpe und Gasheizung doch zulässig und für Denkmalgeschützte Gebäude sieht das GEG immer Ausnahmen vor.
@@I.b.1984 Ich gebe dir prinzipiell recht.
Mit einer Einschränkung. Ich kann meine DHH, Bj.1930 nie auf Niedrigenergiestandard bringen. Habe natürlich schon einiges isoliert, Dachboden z.B. Bin jetzt 67, da lohnt sich eine WP sowieso nicht mehr.
Würde ich das Haus jetzt verkaufen wollen, würde das BEG greifen und die genannte Massnahmen würden den Wert des Hauses
automatisch deutlich mindern. Der Verkaufserlös sollte dann im höheren Alter die Kosten für eine Seniorengerechte Wohnung decken. Plus Verzicht aufs Auto wenn ich mir sage, ich komme als Tattergreis besser mit dem Taxi zum Arzt...
Habe gerade gestern einen älteren Herrn, 80, zum Arzt und dann in die Apotheke gefahren.
Ich bin halt alleinlebend.
Und so sollte mein Eigentum die Altersvorsorge darstellen. Und o.g. Wohnungen sind auch eher rar, wie Wohnungen überhaupt.
So sieht kalte Enteignung dieser grünen Faschos aus. D schaltet funktionierende KKWs ab. Die WIR alle bezahlt haben.Und ringsum in der EU + Skandinavien bauen jede Menge neue. Mit billigem Erdgas hätte ich als Rentner auch noch Geld übrig, um mein Haus noch mehr zu dämmen. Wird nun nichts. Schade für die Umwelt.
Habe zum Kamin noch 2 kleinere Holzöfen
angeschafft. Frieren für die Kriegspartei is' nicht.
Und ich stehe m. meiner meinung weiss Gott nicht allein da.
Grüsse
Eigentlich war der Termin zum Austausch von Gasbrenner der Juni 2022, soll aber noch bis zum 18 Mai 2023 ausgetauscht werden, stimmt das?
2 Punkte...
1.) Ich verstehe nicht, wie man mit Wärmepumpe bei > 5° und Gas bei
1. Errechnet sich das nicht so leicht aber das ist je nach Gebäudestand schon realistisch. Man rechnet nicht mit den tatsächlichen Verbrauch sondern mit normativen aus der DIN 18599.
2. Warum wird so eine hohe Vorlauftemperatur beim WW gefahren? Legionellen?
Mit einer guten Planung ist das zu realisieren und es wird gefördert. Der Gasverbrauch sinkt und eine WP macht nun mal aus 1kWh Strom 4kWh Wärme (so pi mal daumen). Zudem wird in den nächsten Jahren die CO2 Bepreisung der EU kommen und dann freuen sich alle die sich gerade eine monovalente Gasheizung eingebaut haben...weil der ortsansässigen Installateur noch eine im Keller liegen hatte
@@I.b.1984 Die VL-Temp der Heizung hat ja nichts direkt mit der WW-Temp. zu tun. Die Heizung heizt das WW halt mit Tmax hoch bis es Zieltemperatur (60°) erreicht. Scheinbar ist 10 Minuten mit 85° wirtschaftlicher als längere Zeit mit 70°
Ich habe eine Gasheizung, Solarthermie und einen Ofen im Wohnzimmer. Erfülle ich damit die 65%?
Das Video müsste man an die Beamten senden, die dieses Gesetz entwerfen. Vielleicht würden sie dann aufwachen.
Nein, das ist Ideologie
Ne weil die das ned kapieren. Aber für 230km zu nem treffen mit der A400M fliegen weil der Zug 4h dauert...
Welcome in real life würd ich sagen
@@E-Techniker super Beitrag! Bin kein Fan der Politik aber der Weg ist trotzdem richtig. Sonst stehen wir in 20 Jahren immer noch am gleichen Punkt. Wir haben den Anschluss sowieso schon verpasst
@@I.b.1984 das mit dem Anschluss ist absolut richtig. Gerade E Mobilität. War vor 4 Wochen das erste Mal in China. Da fahren alle Roller elektrisch. Busse auch zu ner sehr hohen Stückzahl und Autos deutlich mehr als hier. Auch gibt es einfach vernünftige Kleinwagen für den Alltag. Kein Mensch braucht ne Karre für 100.000 Euro oder mehr und mit jenseits von 200kW. Is ja nicht bezahlbar. Da haben unsere Hersteller den falschen Fokus. Und wir verlieren dadurch Anschluss. BYD hat letztes Jahr erstmals die VW Zahlen übertroffen. Und BYD baut ein neues Megawerk nach dem anderen dort. Durfte ich auch ansehen. Da wird gekotzt anstatt gejammert.
Geklotzt natürlich nicht "gekotzt". Doofe Autokorrektur
Ich bin der Meinung, dass man nach Wegen suchen muss, wie man grünen Wasserstoff wirtschaftlich herzustellen und vertreiben kann. Dies möglichst dezentral, um die Vertriebswege kurz zu halten. Hier ist natürlich viel Ingenieurleistung und etwas Mut zu Neuem gefragt. Anders wird das nix mit der Energiewende!
Top recherchiert - Danke!
Meine Mutter hat eine Vailant Heizung 2005 einbauen lassen. Voll funktionsfähig, gut gewartet usw. Nun will sie sie evt. austauschen lassen. Mir blutet es in der Seele eine funktionsfähige Heizung einfach so wegzuschmeißen. Kann man so eine alte Heizung eventuell in solch ein hybrides System integrieren, bis sie entgültig den Weg alles irdischen geht?
Sehr gut! Das Planungsthema ist tatsächlich sehr offen!
Wir haben zwei Klimaanlagen mit je ca. 4 kW Heizleistung verbaut. Gasheizung hat 11 kW.
Würden die Wärmepumpen zu den 65% gezählt werden können?
Deine Videos sind sehr realistisch und gut erklärt. Mach weiter so.
deine Zusammenfassung zum Schluss war das Beste - bin genau deiner Meinung!
Sehr gut erklärt ,Wunsch und Realität klaffen wieder mal sehr weit auseinander.Durch dein Video ist für mich eine hybrid Anlage interessant geworden 👍
Schön. Wer soll das bezahlen, war hat soviel Geld, wer hat so viel Pinkepinke hier in dieser Welt?
@@Bekkaye01 Klima-Split-Anlagen sind nicht so teuer. Die kann man ja auch nutzen.
Mein Beileid
@@Bekkaye01 was kostet eine Gastherme mit Wärmepumpe nach der Förderung?
Ihr Beispiel mit dem Elektroauto ist schon ganz gut. Nur wird es bei der Umstellung der Heizungen noch schlimmer werden. Da es für die Stromerzeugung auch keinen vernünftigen Plan gibt, und wir den Strombedarf mit dem Ausweiten des Heizens per Wärnmepumpen extrem erhöhen werden, wird es zwangsläufig zum Blackout kommen. Und dann müssen sich nicht nur die Betreiber eine Wärmepumpe damit beschäftigen, wie sie es vermeiden können, zu erfrieren, sondern auch die, die noch eine Gas- Öl- oder Pelletheizung haben, ohne auch noch eine ausreichend große Batterie oder einen Generator im Keller zu haben. -Wohl dem der einen Kachelofen hat! Komisch, dass wir mit der derzeitigen Politik eine Allenstellungs-Status in der Welt haben. Ich denke, wir werden nach Zerstörung unserer Automobilindustrie und auch der Heizungsproduktion später gezwungen sein, unsere Fahrzeuge mit Verbrenner und die fossil betriebenen Heizungen in China einzukaufen. Wenn wir uns das als postindustrielles Land noch leisten werden können.
Plan a:
Bei der nächsten Wahl ne andere Regierung wählen.
Plan b:
Pläne über den Haufen werfen, geplante Dachsanierung nicht durchführen und stattdessen ne WP einbauen -> Auch nicht sonderlich logisch...
Plan c:
Aufstände wie die Franzosen
Plan d:
Land wechseln
Genau- Andere Regierung. Du meinst jene die uns in die Arme von Putin getrieben hat? Aber auch die sind gezwungen mit der Zeit zu gehen und würden mit Sicherheit einen noch größeren Schwachsinn verzapfen.
@@Furz35 Hab ich so nicht geasgt. Ist auch nicht mein Ziel dies zu tun. Da das jetzt aber auch keine Polit-Talk werden soll wars das auch mit meiner Aussage darüber.
Und ob nun der Schwachsinn oder n anderer Schwachsinn. Es bleibt schwachsinn.
Und abhängig werden wir immer von irgendwem sein. Wir können einfach nicht alles was hier konsumiert / verbraten / oder sonst was wird hier herstellen / produzieren / erzeugen.
Wenn ich eine Hybridheizung und zusätzlich eine Photovoltaikanlage über eine Bank finanzieren muss, ist kein Sparpotenzial möglich. Einzig die Banken werden daraus Nutzen (und uns das Geld aus der Tasche) ziehen.
Die Analogie mit dem Elektroauto finde ich nicht ganz stimmig. Einerseits würde ich da persönlich entscheiden, dass ich überhaupt fahre, andererseits muss ich mich auch um die Details kümmern.
Passender wäre gewesen:
Mein Chef schickt mich zu einem Termin nach Rom und ich muss den Firmenwagen nehmen. Wie und zu welchen Kosten ich es bis hin schaffe, ist mein Problem. Wobei er sich bei den Kosten beteiligen wird.
Eine offene Frage hab ich dann doch noch. Wenn neue Gasheizungen ab 01.01.24 verboten werden. Sollte meine aktuelle kaputt gehn, was ist dann? Kann ich die alte Gastherme dann gegen eine neue einfach Austauschen, weil schon vorhandene Anlage oder kann ich das Problem nur durch Reparatur der alten Anlage begegnen. Weil ich brauche dann direkt eine neue Therme und nicht erst in einigen Monaten oder Jahren.
Sollte der Gesetz-Entwurf so bleiben, könntest Du die alte, defekte Gastherme sofort durch ein neues (Brennwert-)Modell ersetzen lassen, müsstest aber innerhalb von 3 Jahren (Übergangsfrist) zusätzlich (!) eine Wärmepumpe nachrüsten lassen, die mind. 30 % der Heizlast deckt. Dann muss man entscheiden, ob man die erneuerte Gasheizung rauswirft, oder sie behält und zusammen mit der Wärmepumpe als Hybridsystem betreibt.
@@jorg2569 also lohnt dann nur reparieren und abwarten bis neue Regierung wieder was anpasst. Weil die aktuelle überlebt die nächste Wahl nicht, wenn es so weitergeht.
Vielleicht kommt ja bis dahin dann doch die Abwrackprämie die seit heute im Gespräch ist.