@@AuTarkie100 Es wäre toll, wenn es so eine Art (Energie-)Autarkie Modellbeispiele, bzw. Modellrechner, gäbe. So, dass die Leute ihren Immobilientyp gewissermaßen in einem Katalog wiederfinden können, der dann die entsprechenden Lösungsvarianten vorschlägt. Sowas müsste man doch glatt gefördert bekommen :-) Es würde vielen das Suchen und Finden erleichtern, da es vermutlich nicht leicht ist eine Beratung zu bekommen, die erschöpfend alle möglichen Varianten berücksichtigt, oder? - Wie gesagt wäre es interessant die verschiedenen Immobilientypen (auch Mietshäuser) durchzugehen und dann Autarkievarianten vorzuschlagen. Außerdem 100% Autarkie? 90%? 80%? Ab wann ist es nicht mehr "autark"? - Das mit der direkten elektrischen Einspeisung habe ich mir übrigens schon vor Monaten komplett "selbst ausgedacht" und mich immer gefragt warum man davon nie etwas hört. Und dann entdecke ich plötzlich bei RUclips, dass es dafür sogar schon länger diese Heizstäbe gibt... Was es also braucht ist eine "Wärme/Energie/Wende-"Bibel" in der man wie im Otto-Katalog das richtige für seine Bedürfnisse findet. Das würde sicher auch in den Medien positiv aufgenommen. Jemand wie Sie (und Ihre Kollegen) und mit Ihrem Know-How wäre dafür doch bestens platziert 🙂
Hallo! Habe das auch so gelöst pv-überschuss über ohmplot stufenlos (fronius) auf einen 9kw heitzstab bei 1000l puffer . Über frischwassermodul wird brauchwasser gezapft. Boiler ist ca. In eineinhalb stunden von ~45 auf 75 crad aufgeheizt Dan läuft die gesammte pv auf einseisung bei guter vergütung 😊 Läuft den ganzen sommer so Im winter produziert die fasaden pv sehr gut und liefert den strom anteil zur WP. E auto wird auch noch kommen.
Der Ohmpilot ist von der Steuerung ähnlich angelegt, wie MyPV und E3DC. Das funktioniert natürlich auch. Es gibt verschiedene Wege zum Ziel. Dann kann bei Dir im Sommer die WP aus bleiben und Du hast dennoch Warmwasser. Das schont die WP. Ich habe bei mir mit den notwendigen Temperaturen im Pufferspeicher etwas "gespielt". Bei normalem Warmwasserverbrauch im Sommer genügen mir 65 Grad, um immer Warmwasser ohne meine Gasheizung erzeugen zu können. Soll auch mal die Badewanne anstatt der Dusche genutzt werden, dann erhöhe ich um 10 Grad. Und läuft die Heizung noch mit, dann darf der Heizstab in aller Regel das verheizen, was geht. Allerdings steuere ich das manuell und unter Berücksichtigung meiner Solarthermie. Denn der gebe ich den Vorrang. Erst wenn die es nicht schafft ausreichend Wärme in den Pufferspeicher zu transportieren, kommt der Heizstab dazu. So verbrauche ich nur dann Überschussstrom, wenn es wirklich nötig ist. Der Rest wird dann eingespeist und finanziert so meinen Strombezug im Winter.
Mein "Kessel" ist ein Pufferspeicher und da ist immer das gleiche Wasser drin. Das wird nicht ausgetauscht und ist nur dazu da, die Wärme aufzunehmen. Abgegeben wird die Wärme dann an mein Brauch- und/oder Heizungswasser über einen Wärmetauscher, der in meiner Gastherme verbaut ist. Ich kann meinen Heizstab also auf max.Temperatur fahren und muss mir keine Gedanken über Verkalkung machen. Im Moment steht er auf 75 Grad, heizt aber gerade nicht, da die Solarthermie allein ausreicht, um diese Temperaturen zu erreichen. Wenn in Deinem Warmwasserspeicher immer wieder Frischwasser strömt, dann solltest Du am besten nicht mehr als 60 Grad einstellen. Alles, was darüber hinaus geht führt zu vermehrter Kalkbildung.
Werde nun mein Solar Speicher erhöhen damit ich genügend Strom habe um am frühen Morgen eine Erwärmung auf 45 grad machen kann // damit reichen über den Tag 60 grad mit geringere kalkbildung drin Kanal ist echt super// wäre cool wenn du das Thema mal ansprichst mit der Temperatur// lt Internet ist dies eine große Nachfrage // auf Grund von Platz Bedingungen habe ich nur ein 150 lt Speicher //seit zwei Monaten warmwasserspeicher nur über e-Stab
Hallo Thomas, da ich deinen Erfahrungen gefolgt bin habe ich Anfang Mai meinen alten 400 Liter Pufferspeicher in einen bivalenten 800 Liter getauscht. Erstens weil ich eine Hybridheizung habe ( Öl kombiniert mit Pellets, solarthermie) und zweitens weil ich mir aus Kostengründen gerne den heizstab gönnen wollte. Im Moment schaffe ich mit meiner 10 kW Ost/West Anlage, mit SMA Wechselrichter, meinen Akku (11 kw BYD) und ca. 15 -20 kw in den Puffer zu jagen. Eingestellt habe ich 65 Grad am Heizstab. Bin aber noch am testen was die beste Temperatur für uns ist. Über die Warmwasser Sicherstellung könnte ich auch am morgen für eine Stunde aus dem Akku heizen. Mein Heizungsbauer muss mir jetzt nur noch eine Rücklaufanhebung über den Speicher mit einem Drei-Wege Ventil einbauen. Dann ist auch die FB Heizung eingebunden. Für mich macht der heizstab absolut Sinn. 👌 Ein Handtuch im Heizungskeller wäre nicht schlecht 😂
Klingt doch super. Vermutlich wird Dein Heizstab im Moment auch im Ruhestand sein, oder? Bei mir schafft die Solarthermie im Moment alles locker allein. Das Handtuch im Keller soll dann den Schweiß aufsaugen aufgrund der Raumtemperatur? Ganz so schlimm ist es nicht. In der Regel öffne ich die Dämmung des Speichers ja nicht. Aber im Sommer gehen die Temperaturen natürlich etwas hoch, zumal ich noch etwas mehr Technik im Raum verbaut habe, die auch Abwärme produziert. Aber irgendwas ist ja immer ;-)
Klingt doch super. Vermutlich wird Dein Heizstab im Moment auch im Ruhestand sein, oder? Bei mir schafft die Solarthermie im Moment alles locker allein. Das Handtuch im Keller soll dann den Schweiß aufsaugen aufgrund der Raumtemperatur? Ganz so schlimm ist es nicht. In der Regel öffne ich die Dämmung des Speichers ja nicht. Aber im Sommer gehen die Temperaturen natürlich etwas hoch, zumal ich noch etwas mehr Technik im Raum verbaut habe, die auch Abwärme produziert. Aber irgendwas ist ja immer ;-)
@@birkenwilli Ich hab auch "nur" Flachkollektoren auf dem Dach. Ausgerichtet nach Südost und 35 Grad geneigt. Insgesamt 4 Stück mit knapp 10m² Kollektorfläche. Heute hat es für knapp 80 Grad gereicht - und der Tag war nicht nur sonnig. Solche Tage sind mir im Moment auch lieber, da die Anlage dann nicht in die thermische Abschaltung läuft (ab 90 Grad im Speicher oder 120 Grad Kollektor Temperatur).
Bei mir ist die Sprache Deutsch. Habe gerade mal geschaut. Konnte aber keine Menü zum Einstellen finden. Kann aber auch daran liegen, dass mein MyPV noch im "Winterschlaf" ist, sprich er ist im Moment ausgesteckt und damit im Tool als "offline" zu sehen.
Hab den Heizstab seit ca. einem Jahr in Verbindung mit einem Fronius Gen. 24. Funktioniert super nur mit Überschussstrom (15,5 kWp O/S/W Anlage - auch im Winter nur 3x über die Pellettsheizung mit laufen lassen. LG Hubert
Aber soviel Warmwasser kann man als normaler Privathaushalt pro Tag gar nicht aufbrauchen. Wir sind 4 Personen und die Temperatur sinkt nach der Aufheizphase bis zum nächsten Morgen durch Warmwasser Nutzung um etwa 20 Grad. Mehr geht nur, wenn ich auch die Heizung noch aus dem Puffer versorge. Meine Heizung ist aber schon eine Weile aus, so dass ich keine großen Wärmemengen mehr brauche. Aber wenn man die Wärme gut nutzen kann und die PV-Anlage das hergibt, dann kann man ja auch mit mehr Leistung heizen. Z.B. 2 oder 3x3kW
Heizstab an 6.3 KW Anlage mit 150L. Lohnt sich das? Pellets sind derzeit teuer sodas ich ggfls auch im Winter mit Netzstrom zuheizen will. 2800 € in der Luxusvariante. Brauchwasserwärmepumpe eher ergänzend zu empfehlen? Kann die auch Heizungswasser erwärmen?
Ob sich das "lohnt" muss jeder für seine Gegebenheiten selbst errechnen. Ich finde 150 Liter etwas klein für den Heizstab. Die PV Anlage dürfte je nach sonstigem Stromverbrauch von März bis Oktober den Heizstab gut versorgen können. Im Winter wird es hinten und vorne nicht reichen. Brauchwasser WP geht deutlich effizienter mit dem Strom um. Wäre für Warmwasser daher dem Heizstab zu bevorzugen. Ist aber deutlich teurer in der Anschaffung. Für die Bereitstellung von Heizungswasser ist sie an sich nicht gedacht. Dazu ist die Leistung zu gering.
Gutes Video, danke! Habe für unsere Anlage (Pelletheizung, 500 l Pufferspeicher mit Frischwasserstation) seit April tatsächlich die DC ELWA im Einsatz. Solarthermie war (trotz BAFA) finanziell momentan nicht drin und ich habe mich bei den Angeboten der Handwerker einfach übern Tisch gezogen gefühlt... Also hab ich mir im Februar (zum Glück vor dem Krieg und dem guten Wetter) 6 x 340W PV Module, Montagematerial und eben die DC Version des Heizstabs bestellt. Alles selbst montiert - PV auf Garagendach, Heizstab genau wie du (mit Wasser ablassen...hatte auch erst Schiss, aber hat alles gut geklappt). Vorher hatte ich natürlich meinen Wärmebedarf für Warmwasser angesehen, um abzuschätzen ob das ausreicht. Was soll ich sagen... Es läuft! Kostenpunkt 2200 € und viel Schweiß. Mit den Energiepreisen von Anfang Februar hatte ich eine Amortisation nach 16 Jahren errechnet. Das dürfte sich deutlich verkürzt haben. Ich bin mega happy und dusche jeden Morgen Sonnenwärme. Mach weiter so. Super Inhalte!
Danke für den coolen Erfahrungsbericht. Für Deinen Anwendungsfall ist die DC Variante sicher okay. Denn Du hast somit trotz PV nichts mit dem Finanzamt zu tun. Jetzt wirst Du vermutlich so langsam in einen Bereich kommen, wo die Anlage dann langsam runter regelt, weil nicht mehr die komplette Leistung ins Warmwasser gehen kann, da das schon (zu) warm ist? Oder passt das noch? Wobei, je nach Warmwasserbedarf kann es auch sein, dass das noch gut funktioniert. Hängt halt immer auch etwas vom Verbrauchsverhalten ab. Aber auf jeden Fall hast Du das Vorhaben gerade noch rechtzeitig umgesetzt. Glück gehört eben auch manchmal dazu. Heute würdest Du vermutlich sowohl auf die PV-Module als auch auf den Heizstab eine Weile warten müssen und die Kosten wären auch noch höher. Von daher: Alles richtig gemacht! Und danke für das positive Feedback zum Inhalt meines/meiner Video(s). Dafür gibt es als "Gegenleistung" ein Herz!
@@AuTarkie100 In den letzten Tagen ist die Temperatur im Speicher jeden Tag ein bisschen höher geklettert (i. e. Produktion >Verbrauch). Denke, dass ich am Wochenende an die Obergrenze komme. Dann lasse ich den Kids mal eine volle Badewanne ein. 😉
@@12boneheads Über das Baden bekommt man wieder etwas Abkühlung im Pufferspeicher. Meiner ist jetzt auch jeden Tag zwischen 75 und 90 Grad, je nach Wetter. Viel kälter wird er nicht mehr. Denke, dass ich bis Oktober wieder kein Gas mehr brauche. Auch ein schönes Gefühl bei den ganzen Diskussionen um Gasknappheit und steigende Gaskosten. Wie sieht es eigentlich derzeit an der Pellet-Front aus? Steigen dort auch die Preise drastisch an oder ist das Niveau relativ konstant?
@@AuTarkie100 Ja, für Pellets war der Anstieg nicht so extrem wie für Gas und es gibt mehr regionale Unterschiede. Ich habe für die diesjährige Füllung etwa 75% mehr hingelegt. Das war schon heftig. Bisher keine Entspannung bei den Preisen, obwohl es sonst im Mai/Juni merklich billiger wird. Nächstes Projekt: eigene Pelletpresse. 😅 Ich hab hier einen befreundeten Landwirt, der viel Holz Abfall hat, und wir spinnen grade ein bisschen rum. Mal sehen...
@@12boneheads 75% sind aber auch nicht von Pappe. Krass. Finde es gut, sich auch mal etwas rum zu spinnen. Da kommen oftmals auch gute Dinge bei raus. Und wenn der Holzabfall schon da ist, warum nicht. Zumindest für den Eigenbedarf sicher eine gute Option etwas unabhängiger zu werden. Im großen, kommerziellen Stil müssen in Deutschland bestimmt wieder zig Anträge gestellt und hunderte Regeln eingehalten werden. Ich drück' mal die Daumen für's Spinnen ;-)
Tolles Video Thomas! Ich hab seit ein paar Wochen auch den MyPV AC-ELWA-E-Heizstab im Einsatz und bin begeistert. Ich nutze ihn in einem ähnlichen Speicher mit 850l Fassungsvermögen und heize ebenso nur die obere Hälfte damit auf. Allerdings habe ich keine Solarthermie-Anlage, somit habe ich in den letzten 3,5 Wochen volle 245 kWh in den Puffer stecken können. Ich bin sehr gespannt auf die Zeit im Herbst, wie lange es ohne Unterstützung durch die Heizung klappt. Ein wenig schade fand ich, dass du im Video nicht die Statistik des letzten Jahres gezeigt hast. Beim Einbau hat mir mein Nachbar geholfen, der ist gelernter Heizungsinstallateur und hat die Variante "drucklos machen, schnell aufschrauben, Heizstab reinstecken, zuschrauben" gewählt. Ich hatte auch Angst, dass der Keller geflutet wird. Aber es hat prima geklappt, vielleicht zwei Liter Wasser landeten im bereitgestellten Eimer. Ich freue mich schon auf deine nächsten Videos!
Ach ja: Man kann übrigens auch mehrerer AC-ELWA-E einbauen und die über Ethernet koppeln. Als Alternative zum AC-THOR - oder wenn man im Nachhinein aufrüsten will. Ich denke ja darüber nach den Speicher per Pumpe umzuschichten, um auch unterhalb des Heizstabs noch Energie speichern zu können.
Besten Dank für Deinen tollen Kommentar. Wenn man mutig ist oder sich auskennt, kann man die von Dir geschilderte Einbauvariante wählen. Mein Speicher ist auch drucklos. Hätte vermutlich auch funktioniert, aber den Mut das auszuprobieren hatte ich nicht ;-) Daher die sichere Variante mit Wasser ablassen, einbauen und wieder befüllen ;-) Und die Statistik des letzten Jahres kannst Du Dir auch gern in meiner Jahreszusammenfassung für 2021 ansehen (ruclips.net/video/fF0D1kQQmak/видео.html). Solch ein Video erstelle ich dann neben den Monatsvideos immer zu Beginn eines Jahres rückblickend.
@@abbe79de Stimmt, man kann mehrere Heizstäbe verbauen. Im Menü zum Heizstab kann man unter Setup --> Mehrere Geräte einstellen, viele MyPV Heizstäbe man verwendet und ob diese synchron oder im Schichtmodus arbeiten sollen. So kann man dann auch die Temperatur und die gespeicherte Energiemenge steuern, die "verheizt" wird. Ob man den Speicher per Pumpe umschichten muss, weiß ich nicht. Beim Einbau mehrere Heizstäbe in unterschiedlichen Höhen im Speicher schichtet sich das Wasser dann selbst. Heißes Wasser oben, kühles unten. So funktioniert zumindest mein Pufferspeicher - auch ohne aktive Umschichtung per Pumpe.
Wir haben eine Gasheizung mit Solarthermie und neu jetzt eine PV-Anlage E3DC S10E Pro. Die Warmwassererwärmung erfolgt auf Grund der niedrigen Kellerdecke in zwei 300 ltr. Speicher. Wobei der erste Speicher als Solar-Speicher der Vorerwärmung dient. Der zweite Behälter wird dann über die Gastherme auf die WW-Solltemperatur gebracht. In welchem Speicher sollte man nun einen Heizstab mypv AC ELWA-E einbauen ?
Ich hoffe, ich habe das System richtig verstanden. Wenn ja, dann würde ich den MyPV Heizstab in den Speicher einbauen, der das Warmwasser dann letztlich abgibt. Denn die Idee des Heizstabes ist es ja, dass die Gasheizung im Idealfall aus bleibt, weil das Wasser im Speicher ausreichend warm ist. Ergo bringt der Speicher zur Vorerwärmung hier keine Punkte. Wie gesagt, ich hoffe ich hab es richtig verstanden.
Hallo Thomas, ich habe seit kurzem auch einen MyPv Heizstab mit 3 kw in Verbindung mit 10 kwp und E3DC Hauskraftwerk (erstellt 01.2022). Ich habe die My PV direkt in die Steckdose gesteckt und mit dem Internet verbunden. Kannst du mir sagen, was es für einen unterschied macht, ob ich direkt in die Steckdose oder über SG Ready immHauskraftwerk gehe? Gruß Gerd
Warum solltest Du über SG Ready gehen? Nicht umsonst gibt es im Hauskraftwerk extra ein Icon für MyPV. Damit wird der Heizstab stufenlos geregelt. SG Ready kann nur "stumpf" ab einer gewissen Leistung einschalten. Da fehlt dann die intelligente Steuerung. Also bitte weiter ganz normal über das MyPV Menü im Hauskraftwerk steuern lassen.
Hallo,macht es Sinn den Heizstab bei folgender Ausgangssituation zu verwenden: 1 Stromzähler Wärmepumpentarif 1 Stromzähler Haushalt 300l Wasserspeicher 8kwp Photovoltaikanlage 6kw Speicher Aktueller Verbrauch laut Rechnung von Stromanbieter Wärmepumpe 4000 Haushalt. 6000 Hatte auch schon überlegt den Speicher auf 12kw zu erhöhen. Jeder selbst genutzte Strom ist wahrscheinlich besser als zu kaufen
Der eigentliche Sinn des Heizstabes ist es, den Strom, den man aus der eigenen PV Anlage einspeisen würde auch noch zu Hause zu nutzen. Wenn allerdings bereits eine Warmwasser- oder Heizungswärmepumpe vorhanden ist, dann würde ich eher nicht zum Heizstab raten. In diesem Fall würde ich die Wärmepumpe das Warmwasser erzeugen lassen. Das ist 3 oder 4 Mal effizienter, als mit dem Heizstab. Der Heizstab ergibt aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man damit eine Gas- oder Ölheizung unterstützt bzw. die Warmwasserbereitung bei diesen Varianten im Sommer durch den Heizstab sicherstellt. Aber sobald eine Wärmepumpe im Spiel ist, ist das aus meiner Sicht wirtschaftlich sinnfrei. Ich plane ja auch eine Brauchwasser WP anzuschaffen. Sobald die da ist, schicke ich den MyPV Heizstab "in Rente". Denn der kann aus 1kWh Strom vom Dach nur knapp 1kWh Wärme erzeugen. Die BWWP schafft mit der gleichen Strommenge bei meinen Bedingungen 4-5 kWh Wärme. Also ist der eigene Strom viel besser in der BWWP investiert.
Hallo Thomas, schönes Video, wie ich Dir in einem Post zu einem anderen Video ja schon schrieb habe ich mich letztes Jahr gerade noch rechtzeitig auf die BWWP Stiebel Eltron WWK 220 umentschieden (statt des MYPV), bei der Größe ungefähr 1500€ - 2000€ Mehrkosten inkl. Installation, und wir brauchten sowieso einen neuen Kessel. Was ich Dir noch mitteilen wollte ist der jährliche gemessenen Stromverbauch (das erste Jahr ist jetzt um) bei täglich 2-3mal duschen haben wir insgesamt über das Jahr 1040 KW an Strom in die BWWP gesteckt, denke mindestens 2/3 davon (wahrscheinlich eher mehr) wurde über Solarstrom geliefert. Wären ohne Wärmepumpe bei einem Wärmepumpenwert von 3,5, echte 3640KW Verbrauch per Heizstab gewesen. Ja, ich weiß Du heizt ja nicht nur mit Heizstab 😉, aber nur mal so zum sehen....... Deshalb würde ich jedem raten der etwas Platz und Geld über hat lieber zu einer BWWP zu greifen wenn es nur um Warmwasser geht. Übrigens habe ich dank Deines Einwurfes zu Klimaanlagen (anderer Post und Video) und deren Förderung (wo ich dachte für unser altes Haus gäbe es das nicht) doch einen Anbieter gefunden der mich die 4er Split Klimaanlage von Daikin (nur wenn vom ihm gekauft) vorinstallieren läßt und am Ende dann noch die Anschlüsse und Inbetriebnahme macht und die entsprechenden einreichbare Gesamtrechnung schreibt. Da ich die komplette Vorinstallation erledige kostet uns die Anlage nach Abzug der Förerung am Ende ca. 5.500€, denke da kann man nicht meckern (außer natürlich die Arbeit, die dann an mir hängen bleibt). Man bedenke ich hatte vorher Angebote inkl. Montage bis 14.800€ eingeholt...... Ist nun doch etwas lang geworden..... sonnige Grüße Frank
Besten Dank für Deinen überaus spannenden Kommentar. Der passt zu 100% unter das neue Video von mir, was am Mittwoch erscheint. Thema: Umstieg auf eine Brauchwasser WP ;-) Denn mir ist schon klar, dass eine BWWP viel effizienter mit der Energie umgeht, als der Heizstab. Damals war der Heizstab eine schnelle und kostengünstige Lösung meinen Eigenverbrauch nach oben und meinen Gasverbrauch nach unten zu treiben. Dauerhaft betreibe ich diese Kombination aber nicht. Schau Dir also gern das Video dazu an, da ich dort auch meine Motivation für eine BWWP erkläre. Und dann siehst Du auch, dass Dein Kommentar perfekt unter das neue Video passt. Das mit der Split-Klima freut mich natürlich. Auch wenn 5,5k€ kein Pappenstiehl sind, so ist es doch für einer 4er Anlage schon sehr attraktiv. Ich liege mit meinen beiden 2er Split Anlagen auf jeden Fall darüber. Förderung habe ich keine bekomme/beantragt, weil ich davon damals noch nichts wusste ;-( Dafür sind hoffentlich viele meiner Zuschauer nicht in diese Unwissenheitsfalle getappt.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, das Video werde ich mir ansehen, und klar, dass Du weißt das eine BWWP sparsamer ist als ein Heizstab, wollte es nur mal kurz rechnerisch darstellen, nur wegen dem doch großen Unterschied. Die 5.500€ für die Klima ist jetzt quasi ja "nur" noch der Preis für die Geräte samt Leitungen und Abnahme. Außerdem kann ich in Eigenleistung die Leitungen in Ruhe wenigstens so verlegen und die Löcher so bohren wie ich mir das wünsche, ich mag nämlich keine Kabelkanäle weder außen am Gebäude noch innen. Klimatechniker wählen eigentlich immer nur den kürzesten einfachen weg nach draußen und dann zur Außeneinheit, Optik zählt bei denen weniger...... Hab mir übrigens die Gasersparnis in etwa ausgerechnet, da müßte sich die Klima in etwa 8 Jahen rausgespart haben, alles nur rein theoretisch 😉, wenn die Gapreise weiter steigen entsprechend schneller.
@@franks.1384 Es werden ganz sicher weniger als 8 Jahre. Ich gehe davon aus, dass wir noch einen weiteren drastischen Anstieg der Preise sehen werden. Selbst wenn in 1 oder 2 Jahren die LNG Terminals fertig sein sollten, ist das LNG dennoch deutlich teurer als heute das Pipeline Gas. Wäre es nicht so, hätte man sich diese Quelle in der Vergangenheit längst in großem Stil zugänglich gemacht.
;-) Ich schau mal, ob Mirko mir die Infos zukommen lässt. Er hatte das wie im Video zu sehen ja so gelöst in seinem - wie ich mittlerweile auch weiß - 290 Liter Speicher. Alternativ einfach mal im Internet suchen. Ich hab spontan einige Treffer erhalten mit dem Suchkriterium "Handlochdeckel Adapter für Heizstab".
@@willnicht-sagen2562 Hier die Info wegen dem Handlochdeckel: online unter ww.heizungsdrache.de Wichtig sind noch folgende Hinweise, die Mirko noch mitgegeben hat: Man muss aufpassen das der Abschluss vorn plan ist am Gewinde. Es gibt auch Ausführungen mit eine Fase da dichtet der O-Ring am Heizstab bestimmt nicht richtig. Wichtig ist natürlich auch der richtige Lochkreis und die richtigen Löcher für die Schrauben. Beste Grüße, Thomas
Meiner ist seit 2019 im Einsatz. Warum sollte er denn auch kaputt gehen? Rost? Wüsste nicht wie der durchrosten sollte. Was ich schon mal gehört habe ist, dass der Heizstab in einem Brauchwasserspeicher verkalkt. Meiner aber nicht, da das Wasser in meinem Speicher nie getauscht wird. Es ist immer das gleiche Wasser. Es ist kein Trinkwasserspeicher, sondern ein Pufferspeicher. Da steht das Wasser seit der ersten Befüllung drin und dient nur dazu, die Wärme zwischenzuspeichern. Abgegeben wird die Wärme dann über einen Wärmetauscher in meiner Gastherme. Der Wasserkreislauf ist damit immer geschlossen. Neues Wasser kommt nicht dazu. Verkalkung ausgeschlossen und Rost sehe ich auch nirgendwo.
@@AuTarkie100 kein plan. Auf meine Fragen zum Rostgrund bekomme ich keine Antwort. Zumal er ja auch nur 8 Wochen im Speicher war. Nur dann das repangebot für 280 + mwst. Auch mit schlechtem bauchgefühl habe ich dem zugestimmt. Kalk sollte bis 50 oder 55 Grad nicht das Thema sein. Wenn er überhaupt lange genug halten wird für kalkansatz. Bei den Preisen...
@@Rantanplaq Heftiger Preis für die Reparatur! Und richtig, Kalk sollte bei Temperaturen unter 60 Grad kein Thema werden. Ich betreibe meinen Heizstab bis zum Maximum von 86,5 Grad. Da mein Brauchwasser dann über einen separaten Wärmetauscher in meiner Gastherme "angemischt" wird, ist das kein Problem. Dort habe ich dann 50 Grad eingestellt. Aber so kann ich bei Bedarf große Energiemengen speichern. Allerdings versuche ich das möglichst zu vermeiden, da mit der höheren Temperatur im Speicher auch die Abstrahlverluste zunehmen, trotz guter Dämmung des Speichers. In der Regel genügen uns ca. 70 Grad, damit ich ohne Gasverbrauch das Brauchwasser für einen ganzen Tag verfügbar habe. Und einen guten Teil liefert auch die Solarthermie dazu, so dass der Heizstab eh nur im Frühjahr und Herbst in Betrieb ist. Im Sommer schafft es die Solarthermie allein das Warmwasser zu erzeugen
@@AuTarkie100 Jo, das ist schon ganz ok gelöst bei Dir. Da kann die Heizung mit einem Pufferspeicher machen was sie möchte + Vorteil des alten Heizungswassers. Als Speicher steht bei mir halt nur der Brauchwasserspeicher. :D Eigentlich habe ich noch Glück, dass er eine Flanschöffnung habe. Oder auch Pech, wenn der Heizstab innerhalb von nun 9 Jahren den Geist aufgibt. Die lagen ja mal bei etwa rd 500 EUR. Ich war dann mit 750 dabei (05.2022 bestellt, geliefert 10.2022), plus diese Repkosten durch diesen komischen Defekt. Hach, ich lasse mich überraschen.... nächste Woche ist er wieder da und ich stecke lieber noch einen rcd dazwischen und lege einen Rauchwarnmelder drauf. Denn er hatte sehr ordentlich geraucht. Stank vom Keller bis in das EG. Ich werde bei Vernichtung berichten^
@@Rantanplaq Dann hoffe ich in Deinem Sinne, dass ich keinen Bericht über den Totalverlust des Heizstabes von Dir erhalten werde. Kann passieren, dass ich meinen Heizstab noch in diesem Jahr "auf den Markt" werfe. Ich steige ja auf eine Brauchwasser-WP um und die Solarthermie samt Heizstab werden dann ausgemustert. So komme ich meinem Ziel etwas näher komplett vom Gas loszukommen. Und die Solarthermie macht bei mir nur Probleme und verursacht horrende Reparaturkosten. Deshalb muss sie weg. Zumal ich im Sommer gar nicht weiß, wohin mit dem ganzen heißen Wasser. Dafür kommt noch etwas PV. Mit dem Strom kann man alles machen, heizen, Warmwasser, kühlen. Auto fahren usw. Das ist mein Allheilmittel 😁
mega endlich ein Praxisvideo dazu :) ich hab nämlich vor den von mypv zu nehmen aber mit dem AC Thor damit ich den Heizstab auch mal beim extremer Verkalkung austauschen kann. Ich hab da so viele Fragen zu :) a) wie hast du das eingeschraubt? Hast du den Heizstab eingeschraubt bevor du den Speicher befüllt hast - oder wie kann ich mir das vorstellen - läuft das heiße Wasser dir nicht entgegen und zwar mit ordentlichen Druck raus? b) jemand sagte mir, dass noch effizienter ist es eine Split-Klimaanlage die beim Stromüberschuss auch das Haus erwärmen kann - wie siehst du das? und letzte Frage c) wie sieht es bei dir aus mit dem Verkalken- hast du keine Sorge dass du nach 2 Jahren das Teil austauschen musst?
Also dann will ich mal Deine Fragen beantworten: a) Ich habe erst das Wasser aus meinem Speicher so weit abgelassen, dass der Füllstand unterhalb der Einschraubmuffe war. Das Ganze würde auch mit vollem Speicher funktionieren, wenn man vorher alle Absperrhähne und Wasserhähne im Haus zugedreht hat. Dann "schießt" kein Wasser aus dem Speicher, da Wasser nur rausschießen kann, wenn irgendwo anders Luft stattdessen ins System gelangt. Durch die Absperrung kann man das nahezu komplett verhindern. Zudem ist mein Pufferspeicher drucklos, sprich da gibt es keinen Überdruck, der sich dann durch die Öffnung entladen könnte. Ich hab das auch nicht bei heißem Speicher gemacht, sondern mal im Spätherbst. Da war das Wasser nur lauwarm. Im Sommer würde ich das bei heißem Speicher allein aufgrund der Verbrühungsgefahr schon nicht machen wollen. b) Absolut. Da hat der Jemand vollkommen recht. Ich habe auch 2 Split-Klimageräte im Einsatz. Und diese erzeugen aus 1kWh Strom etwa 4,7 kWh Wärme. Der Heizstab schafft nur das Verhältnis 1:1. Deshalb laufen bei mir auch zuerst die Split-Klimageräte, um das Haus zu Heizen, wenn ich Überschussstrom habe (vornehmlich im Frühjahr und Herbst) und erst dann der Heizstab. Denn Klima ist effizienter. Im Sommer laufen auch die Klimageräte, dann aber im Kühlbetrieb und der Heizstab nur selten, weil die Solarthermie dann allein genug Warmwasser erzeugt. Gern dazu auch meine Monatsvideos zu Heizung und Warmwasser anschauen. c) Nein, absolut keine Sorge. Die 2 Jahre sind auch schon um ;-) Wir haben zwar recht kalkhaltiges Wasser, aber der Vorteil bei mir ist, dass das Wasser im Pufferspeicher niemals ausgetauscht wird. Da kommt kein frisches Wasser dazu und es "verschwindet" auch kein Wasser aus dem Speicher. Er ist nur dafür da die Energie im Wasser zu speichern. Ergo ist Kalk kein Problem. Abgegeben wird die Wärme aus dem Wasser dann über einen Wärmetauscher, der in meiner Gastherme verbaut ist und dann darüber meinen kleinen 75l Warmwasserspeicher erwärmt, aus dem ich mein Duschwasser usw. hole. Vom Pufferspeicher zur Gastherme führt also eine Leitung (also quasi der Vorlauf) und dann wieder aus der Gastherme in den Puffer (sozusagen der Rücklauf). Das Wasser verlässt aber niemals diesen geschlossenen Kreislauf.
Ich habe jetzt einen Tauchsieder für Badewannen gefunden mit 2 KW, der nur 30€ kostet. Den kann ich dann einschalten wenn meine PV Anlage gerade liefert und ich bade damit (im Sommer) gratis.
@@werna2000 Dann rechne mal nach, wie lange es dauert um die 60-80 Liter von 10° auf 35° aufzuheizen. Voraussichtlich wird die 35° nicht erreicht, es sei denn, du hasst die Badewanne gut Isoliert und deckst Sie mit einer Noppenplane ab. :) 30 € - lass die Finger davon! Ich denke für den Preis ist das Ding im Deutschland nicht zugelassen. Lebensgefahr!!!!!
Bei mir wird auch demnächst die Anlage installiert. Ich überlege mir aber, ob ich an meinem Speicher, an den beiden Anschlüssen, die eigentlich für eine Solarthermie geeignet sind nicht lieber eine externe Heizpatrone installieren. Hat jemand Erfahrung damit? Damit kann ich dann halt den kompletten Speicher erhitzen und nicht nur die obere Hälfte?!
Welche Anlage wird installiert? PV-Anlage, Brauchwasser Wärmepumpe? Im letzten Fall ist doch meist schon ein Heizstab eingebaut. Da braucht es keinen weiteren Heizstab. Und je nachdem, wo der Heizstab eingbaut ist, erhitzt er nur Teile (wie bei mir ca. 50% des Speichervolumens) oder eben den ganzen Speicher. Je weiter unten er eingebaut ist, desto mehr erhitzt er vom Gesamtvolumen.
Hi Thomas, Ich bekomme einen neuen Pufferspeicher und hab mir überlegt auch einen Heizstab kaufen. Jetzt hab ich ein Frage: Benutze ich besser einen AC Heizstab und werde in Zukunft weniger Netzeinspeisung haben ( Vergütung 0,15 € ). Oder benutze ich ein DC Stab und stelle mir noch 4 - 6 Module auf meine Garage und schließe die direkt an den Heißstab an? Bei der zweiten Lösung brauchte ich doch keinen Wechselrichter und die Anmeldung spare ich mir auch? Es wäre toll wenn du mir deine Meinung kurz schreiben kannst. Danke 😊👍
Ist eine Frage Deiner Motivation und der Gesamtkosten. Günstiger ist auf jeden Fall die Nutzung der AC-Variante von MyPV. Denn da brauchts Du nur den Heizstab anzuschaffen, montieren und los geht's. Allerdings musst Du Dich dann für eine Einstellung entscheiden, wie der Heizstab arbeiten soll. Entweder er nimmt den Strom, der über die Abregelung hinaus geht oder den Strom bis 3kW, der ins Netz eingespeist werden würde. Da entgeht Dir dann die Einspeisevergütung. Je nachdem, wie Du sonst den Puffer beheizt, sparst Du aber auch Heizkosten (z.B. Gas, Öl, Pellets...). Natürlich geht auch die DC Variante. Dann müsstest Du aber neben dem Heizstab auch noch ein paar PV-Module kaufen, montieren und dann an den Heizstab anschließen. Damit bist Du dann unabhängig von Deiner jetzigen PV. Und der Heizstab würde den ganzen Tag Warmwasser produzieren - zumindest so lange wie die eingestellte Temperatur am Heizstab noch nicht erreicht ist. Anmelden müsstest Du diese Anlage nicht, da sie nicht ans öffentliche Netz angeschlossen ist. Also auch nix Finanzamt & Co. Die Anlage wird direkt an den Heizstab angeschlossen und einen Wechselrichterbrauchst Du auch nicht. Ist wie gesagt beides möglich und am Ende Deine Entscheidung. Einen Rat wfür Du Dich entscheiden solltest kann ich Dir da nicht wirklich geben.
Tolles Video, ich habe eine Erdwärme Wärmepumpe mit 800 Liter Speicher und eine 6,3 kW PV Anlage auf dem Dach. Nun überlege ich zusätzlich den ELWA-E zu installieren. Wäre das Sinnvoll?
Ehrliche Meinung: Nein. Denn Deine Wärmepumpe ist IMMER effizienter als der Heizstab. Der Heizstab macht aus 1kWh Strom 1kWh Wärme. Deine Wärmepumpe dürfte aus 1kWh Strom 3,5 oder 4 kWh Wärme erzeugen (JAZ). Also wenn Du Deinen Strom sinnvoll einsetzen möchtest, dann via WP. Dann läuft die WP eben auch im Sommer, aber Du sparst Dir richtig viele kWh. Gerade bei 6,3kWp sollte man hier nicht zu verschwenderisch sein.
@@AuTarkie100 danke für die ausführliche Antwort. In den Sommermonaten benötigt meine WP im Schnitt ca. 3 kW am Tag die ich vom Netz beziehe, hatte gehofft das ich mir das einsparen kann. Leider ist sie nicht modulierend. Mal schauen, vielleicht geh ich dann in Richtung Stromspeicher.
MYPV gibt es ja auch frei den Stecker abzuschneiden und direkt , z.B. in einer Verteilerdose aufzulegen. Fast alle Steckdosen müssen laut Norm nur 1 Std Volllast aushalten. Wer nicht die 3€ Baumarktsteckdosen nimmt ist noch auf der sicheren Seite, aber man möchte ja einige Jahre seine Ruhe haben.
Wir haben zwei ELWA-E in unserem 1000Liter Schichtpufferspeicher. Alles im Zuge der Umrüstung von Öl auf Pellets. Seitdem verbrauchen wir auch keine Pellets. Läuft alles über PV-Eigenstrom. Super Sache wenn man die Investition stemmen kann.
Danke für den Kommentar. Mit 2 AC-ELWA-E ist man in dem 1.000 Liter Speicher glaube ich gut unterwegs, in Abhängigkeit der PV-Anlage. Meine kleine Anlage könnte die 6kW nicht aufbringen, da auch noch andere Abnehmer bei mir im Haushalt sind und ich dann schon priorisiere (Haus, E-Auto, Akku und Klimaanlagen gehen vor...). Da bleibt nicht immer viel Strom übrig ;-) Und wenn man dann weniger/keine Pellets mehr kaufen muss und stattdessen den eigene Strom verwenden kann, dann ist die Investition nach einiger Zeit auch wieder reingeholt. Und das Geld auf der Bank wird ja im Moment bei der Inflation schneller weniger, als man hinschauen kann. Ein Heizstab ist ein Sachwert, der bleibt. Und allein deshalb schon eine gute "Anlage".
@@birkenwilli Hallo, Pellets verbrauchen wir natürlich im Winter. Die Übergangszeit (und der Sommer sowieso) ist bei uns mit Eigenstrom durch die Heizstäbe überbrückbar. In diesem Zeitraum (März/April - Oktober) liefert unsere Anlage 18,5kwp und 19,5kwh Speicher (e3dc pro) ausreichend Strom um auch den Pufferspeicher für Heizung und Frischwassermodul zuversorgen. Wir konnten die Heizstäbe in die Förderung bei der Heizungsumrüstung mit rein nehmen. Das macht es natürlich finanziell attraktiver. Einen grossen Vorteil sehe ich auch darin, dass der Pelletkessel nicht immer wieder nur zwecks Warmwasser takten muss, sondern ein Großteil des Jahres im Ruhezustand ist.
Hallo Thomas, da ist es das Video😀. Auf dem Bild steckt der Heizstab in einem 290 Liter Speicher. Ich habe ihn deshalb unten eingebaut damit ich möglichst viel PV Strom Speichern kann. In der Mitte wäre auch noch ein entsprechendes Loch für ihn gewesen. Ich bekomme in Spitzenzeiten bis 30 kwh am Tag in den Puffer rein. Seit März läuft er auf Hochtouren und seit Mitte April allein für Warmwasser um Gas zu sparen. Ich bin sogar der Meinung das der Heizstab effizienter ist wie meine 30 Jahr alte Gasheizung mit einem Wirkungsgrad von vielleicht 85% und wenn die erstmal von Raumtemp. bis Kesseltemp. hochheizt geht auch eine Menge verloren. Ich brauche mit meiner Gasheizung ca. 30 kwh und schaffe das mit dem Heizstab auch aber bei viel höheren Temperaturen. Auf lange Sicht soll ja die WP kommen und dann wird der Heizstab bestimmt arbeitslos😀. Gruß Mirko
Ja, da ist das Video ;-) Danke Dir nochmal für das Bild. 290 Liter - ok, danke. Und klar ist der Heizstab effizienter. Die Gasheizung hat ja auch nur im Schnitt einen Wirkungsgrad von 90%. Und die thermischen Verluste sind dann wiederum gleich. Ergo sparst Du durch die höhere Effizienz schon einmal. Und wenn der Strom vom eigenen Dach kommt nochmal. Bei Dir noch besser als bei mir, weil meine Solarthermie natürlich "gegen" den Heizstab arbeitet und ich dadurch natürlich weniger kWh vom Dach via Heizstab in Warmwasser wandeln kann. Aber er hilft gerade in der Übergangszeit durchaus gut mit. Im Moment brauche ich ihn nicht aufgrund der wahnsinnig sonnigen Tage.
@@AuTarkie100 na dann werden wir mal sehen ob es im Mai 2022 neue PV Rekorde gibt. Auf jeden Fall habe ich heute die 1000Kwh schon geschafft und 415kwh im Mai in den Heizstab gesteckt. Die alte Gasheizung ist seit 29.04. 2022 arbeitslos. Anders als letztes Jahr da wurde die Heizung erst im Juni abgestellt der Mai war recht kühl. Auch das sollte man bedenken es ist wie in der Landwirtschaft der Ertrag ist von vielen Faktoren abhängig.
@@MR-1974 Ja, das ist so. Es spielen viele Faktoren in den Ertrag. Bei mir sieht es bisher auch deutlich besser aus, als letzten Mai. Mal abwarten. Noch ist der Monat nicht zu Ende. Wenn es aber so weiter geht, könnte ich das 1MW auch mit meiner Anlage überspringen. Das wäre schon super.
Guten Morgen Thomas, ich habe mit großem Interesse deinen Bericht zum Thema MYPV Heizstab gesehen. Mir tun sich nach deinem Bericht aber noch einige Fragen auf. Du sprichst in dem Bericht von einem 800 Liter Pufferspeicher auf den auch die solarthermische Anlage mit einwirkt. Was ist dein Beweggrund den Speicher bis auf 80 Grad Celsius aufzuheizen? Ist der Pufferspeicher tatsächlich ein Pufferspeicher oder ein absolut überdimensionierter Warmwasserspeicher ? Falls Pufferspeicher gehe ich Recht in der Annahme, dass das Warmwasser über eine Frischwasserstation erzeugt wird. Nach meinem Erachten werden durch die hohen Speichertemperaturen nur die Abstrahlungsverluste erhöht, im realen Betrieb macht es aus meiner Sicht keinen Sinn einen Speicher mit solch hohen Temperaturen zu laden. Es überwiegen (aus meiner Sicht) eher Nachteile aus den Temperaturen, Kalk fällt aus, der Heizstab verkalkt deutlich schneller als wenn du die Temperaturen auf moderaten 60-65 Grad lässt. Wenn Heizungswasser aus dem Speicher entnommen wird, werden auch die 60-65 Grad sicherlich auch noch durch einen Heizungsmischer auf die in dem Moment für dein Wohnhaus notwendige Temperatur heruntergemischt !? Weitergehend vermute ich, dass die 80-85 Grad auch nur in den Sommermonaten erreicht werden an denen eh keine Heizung benötigt wird, dann vermute ich weitergehend, dass du nicht einmal sagen kannst ob die Temperaturen durch den Heizstab oder durch die Solaranlage erzeugt werden !?. Viele Grüße und ein sonniges Wochenende Michael P.S. Das Problem mit meinem (normalen) 3 KW Heizstab hat sich zwischenzeitlich auch erledigt. Mein Heizstab wird durch ein EATON Funksystem angesteuert. Die Einstellungen sind im Unterordner Smart Home des E3DC System einzustellen. Mein Fehler war eine Fehlinterpretation der Eistellungen des Systems, ich war im Glauben, dass dort Uhrzeiten eingestellt würden zu denen der Stab Ein bzw. Ausschaltet, tatsächlich sind aber dort Zeiten einzustellen nach welcher Vorlaufzeit/Nachlaufzeit der eingestellten Überschusseinspeisung der Stab ein bzw. ausschaltet. Fazit: Alles funktioniert so wie es soll Auf eine Rückmeldung würde ich mich freuen
Ok, ich versuch mal die Fragen zu beantworten. Beweggrund für die hohen Temperaturen im Pufferspeicher: Die Sonne. Mir würden für mein Warmwasser Temperaturen von um die 65 Grad reichen. Denn mein Warmwasser ist auf 55 Grad eingestellt und die 65 Grad hätten ausreichend Energie, um uns einen Tag zu versorgen. Die 85 Grad kommen von der Sonne. Im Moment heizt nur meine Solarthermie den Speicher auf. Für die ist es nicht so gut, wenn die in die Abregelung läuft. Das tut sie bei 90 Grad Warmwassertemperatur im Speicher oder 120 Grad in den Kollektoren auf dem Dach. Ergo lasse ich sie laufen um eine Überbeanspruchung von Leitungen, Dichtungen und vor allem Solarfluid zu vermeiden. Ist die Anlage in der Abregelung, verdampft das Solarfluid, altert dadurch deutlich schneller und muss eher ausgetauscht werden. Zudem steigt der Druck in der Anlage kräftig an, was dauerhaft auch zu Problemen führen kann. Es bringt also eher negative Aspekte, wenn ich die Anlage früher abschalten würde. Den anderen negativen Effekt mit höheren Abstrahlverlusten am Pufferspeicher durch die höheren Temperaturen nehme ich in Kauf. Ich hab in dem Raum immer das Fenster offen, so dass die überschüssige Energie dann "rausgelüftet" werden kann. Und meine Pufferspeicher ist tatsächlich ein Pufferspeicher. Verkalkung ist kein Problem, weil das Wasser in dem Speicher nie getauscht wird. Es wurde einmal befüllt und das war's. Eine Frischwasserstation ist dort nicht verbaut. Bei mir ist es so, dass das heiße Wasser aus dem Puffer über die Leitungen in meine Gastherme und den dort verbauten Wärmetauscher geleitet wird. Über den wird dann mein Warmwasser produziert und in einem kleinen 75Liter Warmwasserspeicher zwischengespeichert. Der Wärmetauscher reguliert auch die Temperatur, so dass mein Warmwasser nie wärmer als 55 Grad ist, egal wie heiß das Wasser im Pufferspeicher ist. Zudem kann das Wasser aus dem Puffer auch für die Versorgung meiner Fußbodenheizung verwendet werden. Prinzip ist identisch. Wasser aus dem Puffer wird in den gleichen Wärmetauscher in der Heizung geleitet und dort wird die benötigte Vorlauftemperatur gemischt. Dann wird dieses Wasser in die Fußbodenheizung gepumpt. Ist das Wasser im Puffer kälter, als die benötigte Vorlauftemperatur der Heizung, wird das Heizungswasser ausschließlich mit Gas erwärmt. Funktioniert tadellos. Und richtig, im Winter und in den Übergangsmonaten ist der Speicher nicht so heiß wie jetzt. Im Winter bringt die Solarthermie viel weniger Ertrag und ich brauche mehr Energie für die Beheizung des Hauses. Und wenn der Speicher dann mal 40 Gar erreicht, ist das schon viel. Dann kann ich auch kein Warmwasser aus dem Puffer bereiten, sondern muss hier auf Gas zurückgreifen. Sprich im Winter wird nur die Fußbodenheizung teilweise aus dem Puffer mit versorgt, was auch den Gasverbrauch nach unten treibt. Der Heizstab arbeitet den Winter über gar nicht, weil ich keinen Überschussstrom aus der PV-Anlage habe. Tatsächlich kann ich sehr genau sagen, was die Solarthermie leistet und was der Heizstab. Denn sowohl die Solarthermie als auch der Heizstab haben entsprechende Temperatursensoren. Da meine Solarthermie nach Südosten ausgerichtet ist, darf die auch immer laufen und Energie einsammeln und heizt den Pufferspeicher allein auf. Am frühen Nachmittag sehe ich nach, was sie an Temperatur geschafft hat. Reicht das bereits aus, um Warmwasser zu bereiten, schalte ich den Heizstab gar nicht erst an. Reicht es nicht aus, darf der Heizstab zuheizen und nutzt dafür den Überschussstrom meiner PV-Anlage. Ist die eingestellte Temperatur am Heizstab erreicht, schaltet er sich ab. Ich kann also genau steuern, wann was arbeitet. Und die Solarthermie hat immer den Vorrang. Denn den Strom, den der Heizstab braucht, kann ich ja auch ins Netz einspeisen und bekomme noch etwas Geld dafür. Er arbeitet also nur dann, wenn es aus meiner Sicht nötig ist.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Nutzung deiner Energiequellen. Ich denke, dass du alles richtig machst. Vielleicht solltest du dir einmal Gedanken über eine Frischwasserstation machen!? Die Heizung speist weiterhin den Pufferspeicher, der Brennwerteffeckt der Brennwertheizug wird aufgrund dessen, dass das kalte/kühle Wasser aus dem unteren Teil des Speichers gezogen wird optimal ausgenutzt. Über das Thema Legionellenbrauchst du dir auch keine Gedanken mehr machen. Die Temperatur des Speichers kann i.d.R. sehr moderat gehalten werden. Warmwassertemperaturen von 45-48 sind meist ausreichend. Alles bitte nur als Hinweis/Tipp sehen. Dein RUclips Kanal ist klasse. Ich schaue immer wieder gerne bei dir rein. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Gruß Michael
@@michaelmoeller1462 Danke für die netten Worte zum Kanal. Anregungen finde ich immer super. Ich lerne ja auch permanent von euch Zuschauern. Allerdings schließe ich eine Frischwasserstation aus. Mein nächstes Investment wird eine Brauchwasser Wärmepumpe. Solarthermie und großer Pufferspeicher verschwinden. Dafür kommt die BWWP in den Keller und noch etwas PV auf's Dach. Und der Speicher der BWWP wird so dimensioniert, dass er für unseren Warmwasserbedarf ausreicht. Dafür muss die Heizung dann ohne Solarthermie Unterstützung auskommen, was aber sehr verschmerzbar ist, da die Erträge im Winter eh nur homöopathische Dosen erreicht. Ich verbrauche also etwas mehr Gas für die Heizung und im Gegenzug dazu kein Gas mehr für die Warmwasser Bereitung. Sollte sich in etwa aufwiegen. Ganz laaangfristig (10 Jahre +) wird dann eine große Wärmepumpe verbaut, die heizen und Warmwasser kann. Aber da meine Gasheizung gerade erst 11 Jahre alt ist, wird die noch ein paar Jährchen durchhalten. Gaskosten habe ich nur um die 500€ pro Jahr. Da ist eine Investition von mindestens 20-30k€ in eine große Wärmepumpe kein Thema.
Ich habe nur einen 150l Tank was für uns 2 Nasen völlig ausreicht. Ich würde auf den mypv Heizstab verzichten und dafür einen normalen 2kw Heizstab nutzen - einfach weil ich das Gefühl habe mit dem Schinken nach der Wurst zu schmeißen. Vielleicht gibt es aber eine smart Steckdose die mit D3 kompatibel ist? Diese erzwungenen Heizzeiten wären schon interessant für mich. Danke für das Video - generell finde ich deine Videos sehr detailliert.
Was für wen die "richtige" Variante eines Heizstabes ist, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur zeigen, was ich im Einsatz habe und wie es funktioniert. Soll aber nicht heißen, dass andere Systeme nicht auch gut funktionieren. Und danke auch für das positive Feedback zu meinen Videos!
Hab auch die Variante mit dem Handlochadapter gewählt. (Schraubengröße beachten!) Jetzt fehlen noch Ohmpilot und Smartmeter von Fronius. Da geht seit Februar nichts voran🙈
Für den Übergang: "myStrom WiFi Switch" der kann 16 A und von Hand Steuern, über Zeit- Steuerung oder Sonnenaufgang/Sonnenuntergang und eine Verbrauchsmessung ist auch schon dabei.
myStrom ist cool. Hab sie für einen anderen Anwendungsfall selbst im Einsatz. Mir gefallen die vielen Funktionen und die sehr umfangreichen Diagramme von Stunde bis hin zu Jahr, sogar Temperaturmessung ist dabei. Cool. Das Teil ist wirklich sein Geld wert!
Muss man auch nicht. Aber man kann z.B. einen "dummen" Heizstab wie auch von mir im Video genannt z.B. mit der myStrom Steckdose steuern. Ist aber natürlich nicht so schön komfortabel wie eine automatische Regelung beim Ohmpiloten. Kostet dafür aber auch weniger. Muss man selbst wissen, was man möchte.
Mal ein Gegenargument für die Heizstab-Lösung: Wir beziehen Wärme aus Geothermie für ca. 9 Cent die kWh. Eine selbstgenutzte kWh Strom bedeutet 7 cent Einspeiseverlust sowie ca. 7 cent Umsatzsteuer-Abführung für den Selbstverbrauch, insgesamt also 14 cent die kWh. Somit würden wir mit dem Heizstab teurer fahren.
Niemand hat gesagt, dass der Heizstab DIE ultimative Lösung ist. Bei mir soll es auch bald eine Brauchwasser WP richten. Warum? Weil sie effizienter mit dem eingesetzten Strom umgeht. Aber zur damaligen Zeit war der Grund für den Heizstab meinen Eigenverbrauch zu erhöhen. Hat voll geklappt! Und er war im Verhältnis zu anderen, besseren Lösungen (Wärmepumpe) total einfach zu installieren und auch relativ preiswert. Und Geothermie ist eine tolle Sache. Nur wird sie leider viel zu wenig verfolgt, weil die Investitionskosten einfach ziemlich hoch sind und der Erfolg nicht garantiert ist. Aber wenn es funktioniert, dann ist das eine hervorragende, günstige und CO2-freie Lösung. Glückwunsch, dass Sie so was Tolles haben. Und das ist ehrlich gemeint!
Hallo, hier mal meine Lösung für die Heizstabeinbindung. Die gängigen Heizstäbe haben meistens ein Außengewinde 11/2" an meinem Pufferspeiche waren ausreichend Anschlüsse vorhanden, jedoch waren im Speicher Umlenkungen verbaut die dafür sorgen sollten, dass die Wärmeschichtung nicht gestört wird. Der Heizstab konnte also nicht in die Öffnung eingeschoben werden. Meine Lösung war dann ein Durchlauferhitzer- Gehäuse einschl. Isolierschale von Askolow. Als Heizstab nutze ich einen Einschraub-Tauchheizkörper mit Temperaturregler 5 - 80° und Temperaturbegrenzer eingestellt auf 95° Leistung 6 kW. ( Auslegung Heizstab = 3 X ca. 2,4 kW Leistung der Wechselrichter abzüglich durchschnittlicher Hausverbrauch ergab bei mir 6 kW Leistung ) Angeschlossen habe ich dann die Einheit einschl. Ladepumpe ( 9 W ) an die vorhandenen Speicher - Anschlussstutzen. Eine Einbindung in die Heizungszuleitung ist natürlich auch einfach möglich. Wenn bei einer 10 kWp Anlage 7 kWh von Dach kommen, sind 3 kW eigentlich zu gering. Mein Heizstab wird über ein Schütz angesteuert einschl. Stromzähler in der Zuleitung. Einspeisung in den Pufferspeicher je nach Sonneneinstrahlung und Hausverbrauch jetzt im Mai 21 bis 41 kWh/Tag. Pufferspeicher 1500 Liter.
Auch eine Lösung, aber schon recht aufwändig, wenn ich das richtig verstanden habe. Wer oder was belädt Deinen 1.500l Pufferspeicher sonst? Bei mir ist es ja die Solarthermie-Anlage und die 3kW Heizleistung passen gut zu meiner PV-Anlage und dem Überschuss in den "guten" Monaten. Im Winter ist eh über PV nix zu gewinnen, leider.
@@AuTarkie100 Der Speicher wird normalerweise mit einem Blockheizkraftwerk (Zur Zeit außer Betrieb, Einspeisevergütung ist nach 10 Jahren ausgelaufen und eine Instandsetzung soll 4000 Euro kosten. Ich habe mich daher erst einmal für eine PV-Anlage entschieden) und einer Brennwerttherme beheizt. Der Pufferspeicher versorgt 6 Wohnungen mit WW- und Heizung. Wärmepumpe und E-Auto sind in Planung.
@@wilhelmalbers7887 Ok, danke für das Feedback. Bei 6 Wohnungen bekommt man das Warmwasser auch im Hochsommer weg. In der Kombination ist auch die Größe des Pufferspeichers nachvollziehbar. Besten Dank und wieder was gelernt!
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür! Ich besitze bereits selbst eine E3DC (und warte seit Monaten auf eine SG-Ready Karte) und so spannend das alles klingt, stellt sich mir immer wieder eine Frage: wo findet man Fachbetriebe, die einem die Installation und Einrichtung von z.B. MyPV mit E3DC übernehmen, wenn man zwei linke Hände hat? Für Tipps aus der Rhein-Main-Region wäre ich da sehr dankbar!
Hallo, man braucht einen Kemptner der baute den ein. Die Verbindung zum Hauskraftwerk ist kein Problem. Einstecken in Strom und Netzwerk und die beiden Kerle erkennen sich von allein .... so wars bei mir. Eine SG-Ready Schnittstelle brauchst du nicht die Sprechen über Modbus und das ist soweit wie ich weiß an Bord. Gruß Mirko
@@MR-1974 Der Klemptner baut Blechabdeckungen an die Fassade und aufs Dach. Du benötigst einen SHK (Sanitär Heizung Klima) Fachbetrieb deines Vertrauens. Ich denke, wenn er den Heizstab auch liefern darf, wird er Ihn auch montieren. Dann natürlich mit der vollen Garantie für Lieferung und Montage. Ohne Lieferung wird es schwierig einen Fachbetrieb zu finden. Hier mal ein Beispiel, warum der Heizstab beim Fachbetrieb etwas teurer ist. Sie sind in Urlaub und der Anschluss an den Speicher wird undicht. 800 Liter Wasser laufen auf den Fußboden und es verteilt sich unter den Estrich und zieht in die Wände. Schaden 15000,00 €. Rohrbruchversicherung fragt, wer hat den Heizstab montiert? Bei einer Selbstmontage wird es eventuell schwierig Geld zu bekommen. Hat ein Fachbetrieb den Heizstab montiert muss die Versicherung nachweisen dass der Heizstab nicht richtig montiert worden ist. Sollte das der Fall sein, holt sich die Versicherung das Geld von der Betriebshaftpflichtversicherung des Fachbetriebes. Solche Schäden kommen leider nicht selten vor. Das ist auch der Grund, dass die Prämien für die Betriebshaftpflichtversicherungen im SHK Bereich besonders hoch sind.
@@wilhelmalbers7887 Haha bei uns sind das alles Kemptner. SHK sagt hier niemand. Mit dem Selbsteinbau hast du bestimmt recht mit allem was oben geschrieben ist. Mein Angebot für dem My PV lag bei 1482,0 Euro brutto mit Einbau. Davon 1245,0Euro für den Heizstab netto. Ich habe ihn gekauft für glaub 780 Brutto plus 50 Euro für den Handlochdeckel und 20 Euro für den Schlüssel 60 mm. Für 1000 Euro hätte ich es machen lassen aber so einfach irre der Preis. Man muss das ja auch mal wieder rein holen. Ach was ja noch dazu kommt diese Firma hat meine PV errichtet ihr Geld sofort bekommen und ich weiß nicht ob man da nicht einen besseren Preis hätte machen können. Ich hätte auch das Wasser selbst abgelassen das kostet die meiste Zeit. Wechsel Handlochdeckel und Einbau Heizstab sowie Reinigung von Speicher bei der Gelegenheit 1h. Gruß Mirko
Genau. Bei E3DC ist für MyPV alles serienmäßig an Bord. Und für die Einrichtung braucht man keinen Fachmann. Die Geräte (E3DC und MyPV) finden sich und "sprechen" dann auch miteinander. Sehr simpel und funktioniert gut.
Ich habe bei mir tatsächlich auch erst mal eine Weile nach Einbau regelmäßig geschaut, ob alles dicht ist. Sicher ist sicher. War bei mir aber so. Aber tatsächlich habe ich auch im Video vergessen zu erwähnen, dass ich durch den eigenen Einbau sofort die MyPV Garantie verloren habe. Denn das Teil soll von einem Fachmann eingebaut werden laut Garantiebedingungen. Nur hab ich keinen gefunden, trotz intensiver Suche und Ansprache aller SHK Betriebe, die sich bereits an meiner Heizung/Solarthermie-Anlage versucht haben. Was also tun? Ich hab mich dann für das Risiko entschieden. Bisher aus meiner Sicht eine gute Entscheidung. Aber stimmt, einen Wasserschaden darf man nicht unterschätzen. Da können hohe Schadensummen entstehen, wenn sich mal alles schön im Keller verteilt hat und Boden und Wände durchfeuchtet sind.
Kann ich bei mir selbst nicht testen. Vielleicht gibt es jemanden, der beide Systeme kennt / im Einsatz hat und hier seine Erfahrungen teilen kann. Ich kann "nur" mit MYPV Erfahrungen dienen. Nur für meine Neugier: Was kann er denn mehr? Er muss ja eigentlich nur vorhandenen Überschussstrom zielgenau verheizen. Mehr erwarte ich von dem Teil gar nicht.
@@AuTarkie100 Für knapp die Hälfte von dem Geld eines MyPV bekommt man zu dem Heizstab eine Messeinrichtung und eine Smart Home Steuerung, die man erweitern und frei programmieren kann wenn man möchte. Muss man aber nicht. Es ist unabhängig vom Wechselrichter und funktioniert auch, wenn man mehrere hat. Das System funktioniert über Funk, man braucht das LAN Kabel nicht. Ich finde auch die Dokumentation und Software sehr gut. Ich werde im übrigen auch nicht bezahlt, bin nur ein zufriedener Kunde mit dem ATON.
@@sevnpicoferro5352 Danke für das Feedback. Auch hier ist es wie überall, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um das Gleiche zu erreichen. ATON habe ich bis dato nicht gekannt, hat aber ein Zuschauer hat hier auch schon in seinem Kommentar ATON erwähnt. Programmieren kann ich leider nicht, wäre also für mich kein wirklicher Mehrwert. Wenn er aber auch so tut, was er soll, dann klingt das per se schon mal gut. Eine zusätzliche Messeinrichtung brauche ich bei mir nicht. Ist alles bereits über den Hausakku vorhanden. Bei mir muss es immer etwas sein, was schon fertig programmiert ist und für mich einfach funktioniert. Und mein Hausakku Anbieter hat hier schon eine fertige Schnittstelle, so dass ich das alles direkt nutzen kann und die wenigen Einstellungen bekomme selbst ich dann intuitiv hin ;-) Funk ist sicher eine gute Option, wenn Router und Heizstab nicht wie bei mir sehr nah beieinander stehen. Fände ich gut, zumindest als Option. Zudem finde ich das Konkurrenz das Geschäft belebt. Nur scheint MyPV die Werbetrommel irgendwie besser zu rühren als ATON. Zumindest stolpert man nicht direkt über diesen Anbieter, auch wenn das Produkt vermutlich mindestens ebenbürtig ist.
Das passt, wenn man über den dicken Daumen rechnet. Erdgas hat meist etwas mehr als glatt 10 kWh. Und was man auch meist unter den Tisch fallen lässt, sind die Wirkungsgradverluste bei Gas/Ölheizungen. Eigentlich kann man hier mit einem Faktor von 0,9 rechnen. Der Rest ist Verlust. Beim Heizstab hat man dagegen kaum Verluste. Die Wärme geht direkt ins Wasser.
ich hab mir beim letzten heizungswechsel einfach direkt einen heizstab in den warmwasserboiler mit einbauen lassen und ihn dann über einen wlan schalter direkt angeschlossen, man muss zwar immer selber an und ausschalten wenn überschuss vom dach kommt aber wie du schon im video gesagt hast lohnt sich eine investition von knapp 1000,-€ nicht wirklich bei einem 160l warmwasserspeicher
Das klingt doch aber auch nach einer vernünftigen Lösung. Du kannst dann ja selbst entscheiden wann und ob Du den Heizstab einschaltest. Ich denke auch hier gibt es für jeden die passende Lösung.
Wie hoch ist bei ihnen die Wasserhärte ( grad deutscher Härte) Wie hoch ist der Leitwert. in Micro Siemens ihres Trinkwassers ? Werden Sie diesen jährlich ausbauen und reinigen…entkalken ?
@@willnicht-sagen2562 der Härtegrad ist hier ziemlich hoch (21° glaube ich) und nein, ich werde den Heizstab nicht ausbauen und reinigen weil ich das bei meinem 50 Liter Warmwasserboiler in der Pooldusche auch nie getan habe und trotzdem hat der über 20 Jahre gut seinen Dienst verrichtet, warum sollte es der Heizstab im Warmwasserboiler der Heizung nicht tun?
@@marcmuller5580 alles gut ! mit 21 • dH ist das nicht sooooo… rasend viel was an Kalk an dem Heizstab sich fest frist. Der Speicher bei Ihnen ist doch sicher eh nur ein Heizungswasser „Speicher“ kein Trinkwarmwasser - Bereiter oder ?
Cooles Video, danke dir! Es gibt von MyPV auch noch weitere Heizstäbe auch dann in 9kW, wie im Video kurz erwähnt. Ich habe auch ein E3DC mit Heizstäben und Wärmepumpe über SG Ready gesteuert. Leider gibt es nicht die Möglichkeit Priorisierung zwischen MyPV und SG Ready vorzunehmen. Bei mir gibt es auch technische Probleme, beide Heizstäbe heizen nicht so hoch wie sie eingestellt sind und melden immer viel zu früh Sollwert erreicht und das grüne Häkchen bleibt dauerhaft an. Die Firma MyPV stellt sich in Sachen Support meiner Meinung nach sehr sehr schlecht an. Dauert ewig, Hilfe bisher leider völlig umsonst, eher stochern im Nebel. Das ist sehr schade, und meine Erwartung war ganz ganz anders. Meiner Meinung nach schlechter bis garkein Service. Aber nach dem Kauf ist auch wieder vor einem Kauf , und wenn es die ggf getätigte Empfehlungen oder eben nicht bei Nachbarn und Freunden ist. Grüße Sascha
Danke für den Erfahrungsbericht. Wenn ich Dich richtig verstehe, schaltet der Heizstab viel früher ab, als eigentlich eingestellt? Also z.B. 70 Grad eingestellt und Abschaltung bei 65 Grad? Was ich festgestellt habe ist, dass er sich abschaltet, wenn die Zieltemperatur erreicht ist und dann erst wieder neu einschaltet, wenn der Ist Wert ca. 4-5 Grad unter Zieltemperatur liegt. Innerhalb dieses 4-5 Grad Fensters leuchtet bei mir auch die LED dauerhaft grün und er gibt auch aus, dass die Zieltemperatur erreicht ist. Ich denke das ist so auch sinnvoll, weil er bei geringen Temperaturdifferenzen sonst gar nicht richtig ins Heizen kommt und sofort wieder abschalten würde. Woher weißt Du, dass er zu früh abschaltet? Könnten ja auch ein fehlerhafte Temperatursensoren sein, die schlichtweg die falschen Werte ausgeben. Wobei, wenn das bei beiden Heizstäben gleichzeitig ist, dann spricht das schon wieder dagegen. Schade dass MyPV hier nicht responsiver ist. Hast Du auch über die Software angegeben, dass Du zwei Geräte im Einsatz hast? Ich hatte bei mir dort durch irgendeinen Zufall mal etwas anderes als 1 Gerät drin stehen und da hat mein Heizstab nix mehr gemacht. Bin aber zum Glück selbst darauf gekommen und konnte es durch die richtige Einstellung wieder "ausbügeln".
@@AuTarkie100 ich habe mit dem Support gute Erfahrungen gemacht mein Thor 9s betreibt 2x3kw Heizstäbe. Bei denen habe ich den Temperaturfühler ausgebaut jetzt heizen sie auf 93grad bis das bimetall abschaltet! Funkt top! 👍
@@stirnfronzsepp9856 Danke für das positive Feedback zum Support. Ich hab ja nicht gesagt, dass ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Im Moment dauert es einfach länger, bis überhaupt reagiert wird. Das sagt über die Qualität der Antwort noch nichts aus. Ich denke schon, dass bei MyPV Fachleute sitzen, die ihr Geschäft verstehen und auch entsprechende Hilfestellungen geben können.
Ich hab mich ein wenig schlau gelesen, mit einen E3 DC hauskraftwerk wird nach vollem Akku der Heizstab verwendet und nur mit PV Überschuss dazu wird kein wifi Meta oder sonst was benötigt und das ist eine gut Sache um jedes Kilowatt zu verbrauchen was sonst ins Netz geht ! Das werde ich mit in Projekt werden 😊
Man braucht kein Powermeter, wenn man den MyPV in Verbindung mit E3DC nutzt. Die Frage hast Du zwar wieder gelöscht oder RUclips hat sie gelöscht, aber ich hab sie in meinen Mails noch gesehen. Aber die Frage hast Du Dir ja mittlerweile auch schon selbst beantwortet. Aus der Praxis kann ich sagen, dass mehrere Einstellungen wählen kann. Entweder verwendet man den Überschuss, also Speicher voll oder Produktion vom Dach höher als Hausverbrauch und Ladeleistung des Akkus oder man nutzt nur den Strom, der über die noch vorhandene Wirkleistungsbegrenzung von 70% bei Bestandsanlagen hinaus geht. Will man wirklich regelmäßig mit dem Heizstab zuheizen, dann muss es die erste Option sein. Und hier kann man über eine flexible Einstellung der Ladeleistung auch die Einsatz des Heizstabes noch etwas steuern. Damit sorge ich u.a. bei mir dafür, dass der Akku nicht zu schnell zu 100% gefüllt wird. Gefällt dem Akku auch nicht so gut, wenn er zu lange tagsüber auf 100% SOC steht. Da der Heizstab aber bei 3kW limitiert ist, ist das Fenster zum "spielen" je nach PV Anlage und maximaler Ladeleistung des Akkus und dessen Speicherkapazität größer oder kleiner. Und gerade im Sommer geht dann immer noch eine Menge Strom ins Netz und dennoch fällt zumindest das benötigte Warmwasser "nebenbei" auch noch mit ab. Effizienter wäre übrigens eine Brauchwasser Wärmepumpe für das Warmwasser. Daher ist das meine nächste größere Investition und der Heizstab geht dann in "Rente".
@@AuTarkie100 danke für die Antwort! du hast richtig gelegen ich habe den Kommentar rausgenommen da man ja kein wifi meta benötigt in Kombination mit e3dc 💪 meine Familie wird 2 bis 3 e Autos haben also werde ich versuchen so viel Überschuß ins auto zu laden wie es nur geht und der Heizstab soll ein wenig Helfen 🙈 die Zukunft wird zeigen ob ich alles richtig gemacht habe oder nicht
@@DennisZ Bei 2-3 E-Autos hat man nur alles "richtig" gemacht, wenn das Dach VOLL belegt ist. Denn allein die Autos werden einige tausend kWh konsumieren. Ich fahre im Jahr ca. 15.000 km und mein Durchschnittsverbrauch liegt bei nur 17 kWh/100km. Macht aber dennoch 2.550 kWh. Wenn man mehr oder weniger km im Jahr fährt und das Auto sparsamer oder "durstiger" ist, dann kann man sich den Bedarf ausrechnen. Wenn dann noch der Komfortstrom zu Hause und ggfls. noch der Wärmesektor hinzu kommt, dann ist man ganz schnell bei einer Anlagengröße zwischen 20-25 kWp. Das ist dann schon amtlich. Hat man weniger, dann wird für den E3DC Speicher weniger übrig bleiben, speziell in den Monaten Oktober bis Februar. Da wird auch der Heizstab nicht arbeiten, weil kein Strom übrig ist - ist zumindest bei mir so. Aber wenn schon an PV + Speicher gedacht wurde und an E-Autos, dann stimmt die Richtung. Fossile Energie wird man bald nicht mehr bezahlen können. Daher ist die maximale Leistung auf dem Dach wichtig. Einspeisen kann man immer, aber wenn zu wenig installiert wird/wurde, dann ärgert man sich hinterher.
Könnte man damit auch den Heizkreislauf unterstützen, also das Wasser erwärmen welches in der Gasheizung ist um das anspringen der Gasheizung zu verringern? Meine Idee wäre ein kleinerer Speicher, der sozusagen zB. 50 Grad heisses Wasser in den Heizungskreislauf zudosiert welches dann in die Fußbodenheizung über den Mischer der Heizung eingespeist wird Dann sollte doch die Heizung mit Gas nur zuheizen wenn die Temperatur im Kreislauf zu niedrig wird Deine 85 Grad würden da doch locker reichen.
Technisch geht das bestimmt. Meine Heizung ist ja mit einem großen Pufferspeicher kombiniert. Solange dieser ausreichend warm ist, bedient sich die Heizung nur an diesem Wasser aus dem Pufferspeicher und versorgt damit in meinem Fall auch die Fußbodenheizung damit. Ist das Wasser im Puffer zu heiß für die benötigte Vorlauftemperatur, mischt der Wärmetauscher in der Heizung auf die benötigte Temperatur. Ist das Wasser im Puffer aber kälter, als die benötigte Vorlauftemperatur, dann stellt meine Heizung direkt auf 100% Erwärmung durch Gas um. Eine Zumischung kann meine Anlage nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es auch solche Anlagen gibt. Müsstest Du mal für Deinen Anwendungsfall klären (lassen). Vielleicht hilft die Bedienungsanleitung/das Handbuch zur Heizung auch schon weiter. Ansonsten ist die Idee nicht schlecht. Aber kleiner Hinweis: Das mit dem Heizstab lohnt sich finanziell nur, wenn die kWh Strom günstiger ist, als die kWh Gas. Oder wie bei mir, wenn der Strom für den Heizstab vom eigenen Dach kommt. Allerdings im Winter habe ich viel zu wenig Strom vom Dach, um damit den Heizstab sinnvoll betreiben zu können. In der Übergangszeit kann man aber die Heizung damit etwas entlasten.
Bin mir nicht sicher, was damit gemeint sein soll? Der Heizstab ist von Wasser umgeben. Dort wo er eingeschraubt ist gibt es eine Dichtung. Wo soll da aus welchen Gründen etwas korrodieren?
@@abbe79de Da hast Du vollkommen Recht. Ich war mir nicht mehr 100%ig sicher, da der Einbau bei mir schon weit über 2 Jahre zurück liegt, hatte aber auch das Bild vom Kunststoffgewinde im Kopf. Aber da ich mir nicht mehr sooooo sicher war, habe ich das in dem Kommentar nicht geschrieben.
Hi schönes Video. Wir sind ein normaler Haushalt 5 personen und wir haben jetzt 150l Speicher und jetzt auch mit einem 2kw Heizstab schöne Sachen ich kann die Gas Heizung im Sommer ausschalten da pv. Es gibt wenige aber es gibt speicher mit 150l und 200l mann muss aber suchen. Den überschuss mache ich über iobroker und einer wlansteckdose somit ist der stab smarth und wird bei Beschattung ausgeschaltet und bei genug pv eingeschaltet. Ich verstehe nicht wieso man wenn mann keine Solarthermie hat einen 300l oder größeren speicher brauch der muss ja immer auf Temperatur gehalten werden auch wenn keiner an dem tag duscht bei einem 4-5personen Haushalt. Mypv ist halt sehr teuer ein normaler 2kw stab gibt's schon ab 100euro bis mann das Geld wieder rein hat wegen dem stufenlose schalten vergehen viele jahre.Auch immer an das verkalken denken das ab 60grad stark zunimmt. Mfg Chris
Hallo Chris, auch eine gute Lösung und preiswert. 300l Speicher würde ich als Warmwasserspeicher nur nehmen, wenn eine Wärmepumpe angeschlossen ist. Denn da braucht man mehr Volumen, da die WP den Speicher nur mit geringer Leistung langsam auflädt. Ich hab in meiner Gastherme sogar nur einen kleinen 75l Speicher. Der genügt für uns 4 auch und ist er leer, ist er binnen weniger Minuten wieder hochgeheizt, entweder aus dem 800l Puffer oder eben über die Gasheizung, wenn der Puffer nicht mehr heiß genug ist. Verkalkung bei mir wie im Video erwähnt kein Problem, da der Heizstab im Pufferspeicher eingebaut ist, in dem das Wasser nie getauscht wird. Das Wasser dient nur als Energiespeicher und wird vom Puffer über einen Wärmetauscher in meiner Gastherme geleitet und erwärmt darüber dann den kleinen 75l Warmwasserspeicher. Du hast einen Warmwasserspeicher, der permanent mit Frischwasser befüllt wird. Hier hast Du natürlich unter Umständen das von Dir auch beschriebene Kalk-Problem - je nach Kalkgehalt des Wassers.
Wir haben eine Pelletheizung und möchten mit PV+Heizstab im Sommer das Brauchwasser möglichst vollständig über den Heizstab erzeugen. Der Pufferspeicher hat 815l wovon etwa 400l zum Pufferbereich gehören. Wir fragen uns nun ob ein 3kw Elwa in Kombi mit dem PV-bedeckten Carportdach (etwa 4kwp) ausreicht um das Wasser auf Temperatur zu halten. Wir rechnen mit einem 3-4 Personenhaushalt.
Bei mir werden über den 3kW Heizstab auch ca. 400 Liter beheizt. Aus meiner Sicht die Grenze, was man mit einem 3kW Heizstab machen sollte. Denn man kann sehr leicht ausrechnen, was der Speicher an Energie braucht, wenn man die 400 Liter auf eine bestimmte Temperatur bringen will. Um 1 Liter Wasser um 1 Kelvin (Grad) zu erwärmen, braucht es 1,16Wh (Abstrahlverluste mal außen vor gelassen). Gehen wir nun davon aus, dass das Wasser 55 Grad haben soll und mit 15 Grad einströmt, dann haben wir ein Temperaturdelta von 40 Kelvin. Gehen wir weiter davon aus, dass die ganzen 400 Liter mit 55 Grad einmal am Tag komplett vebraucht werden, dann ergibt sich folgende Rechnung: 1,16Wh x 400 Liter x 40 Kelvin = 18,56 kWh. Das ist also schon eine Menge Energie und bedeutet, dass der Heizstab mit 3kW gut 6 Stunden voll durchheizen muss, um das zu schaffen. Soweit die einfache Mathematik. Mit den einzelnen Zahlen kann man dann ja noch etwas spielen, so dass sie auf die konkreten Werte bei Euch passen. In der Theorie wird man aber vermutlich mit 3-4 Personen keine 400 Liter Wasser mit 55 Grad komplett aufbrauchen. Ich würde mal auf die Hälfte oder weniger tippen. Und dann ändert sich auch die Rechnung, weil dann nur noch die Hälfte an Energie nötig ist im Vergleich zum Rechenbeispiel. Nun können Sie selbst ausrechnen, was Sie an Energie pro Tag benötigen. Die andere Variable ist die PV-Anlage. An normalen Sommertagen sollte es kein Problem sein, die nötige Energie bereit zu stellen, sofern nicht schon ein Großteil des erzeugten Stromes anderweitig im Haus verbraucht wird. Dann bleibt logischerweise weniger für den Heizstab übrig. Auch in der Übergangszeit denke ich, dass es noch ganz gut funktionieren kann. Im Winter eher nicht, da ist die PV-Anlage dann viel zu klein. Aber das ist ja auch nicht der angedachte Anwendungsfall. Kurz zusammengefasst: Aus meiner Sicht sollte die Kombination aus Heizstab und ca. 4kWp PV zur vollständigen Abdeckung des Warmwassers ausreichen.
@@AuTarkie100 sehr cool, ja so hatte ich mir das auch etwa ausgerechnet:) Danke! Endlich mal eine konkrete Antwort von jemandem mit Praxiserfahrung. Ich denke dass wir bei der PV noch etwas Puffer draufschlagen, je nachdem wie groß wir den Carport auslegen können. Dann sparen wir uns die Solarthermieanlage
@@olqu1352 Ja, wenn möglich eher mit PV als mit Solarthermie planen. Ich hab ja auch eine Solarthermie und weiß im Sommer nicht wohin mit dem vielen warmen Wasser. Da gibt es keinen sinnvollen Anwendungsfälle bei mir (außer duschen). Und im Winter bringt die auch nix. Zudem hat man einfach viel mehr Teile die kaputt/undicht werden können und die Wartungskosten sind (zumindest bei meiner Anlage) auch viel höher, als bei der PV-Anlage. Mit überschüssigem Strom kann man immer etwas anfangen - und wenn es "nur" einspeisen ist. Daher kommt meine Solarthermie auch weg und noch etwas mehr PV aufs Dach. Ich investiere dann aber auch direkt in eine Brauchwasser Wärmepumpe, die den großen Pufferspeicher bei mir ersetzen wird. Damit kann ich den Strom noch deutlich effizienter in Wärme umwandeln, als mit dem Heizstab. Der Heizstab wird dann bei mir "arbeitslos". Aber Abnehmer würde ich dafür im Moment reichlich finden. Mal schauen, wie die Lage ist, wenn die Umsetzung bei mir passiert.
Bei den aktuell bei mir noch recht niedrigen Gaspreisen von etwas noch unter 6 Cent ist er nicht wirtschaftlich. Kann aber ja noch werden. Ich habe schon Gaspreise von größer 20 Cent/kWh gesehen. Allerdings war die Wirtschaftlichkeit auch nicht das Ziel. Ziel war es, meine Autarkie auch im Heizungs-/Warmwasser Bereich zu erhöhen und meinen Eigenverbrauch an selbst erzeugten Strom zu steigern. Beides funktioniert.
Ökologisch sinnvoll wäre glaube ich eine Wärmepumpe oder eine Brauchwasserwärmepumpe. Ich nutze die Heizstäbe um die Puffer oberhalb von 60 Grad aufzuheizen, da macht die Wärmepumpe kaum noch Sinn. Aber auch das sprichst du ja an. Derzeit produziere ich mit einen COP von 5,6 mein Warmwasser mit der WP.
Mittelfristig ist die Brauchwasser WP auch bei mir die Lösung. Zwischenlösung ist eben der Heizstab. Die meisten WP haben aber ja auch einen Heizstab integriert, um Bedarfsspitzen auch abdecken zu können. Soweit ich weiß kann man bei vielen WP den Heizstab dann tatsächlich auch ansteuern, um das Wasser höher zu erhitzen, als es die WP allein schafft. Es gibt Anwendungsfälle, da ergibt auch das Sinn, wenngleich dann die Effizienz im reinen Heizstabbetrieb um und bei 1:1 liegt und damit meilenweit von Deinem COP von 5,6 entfernt.
Machen wir so im Mehrfamilienhaus mit E3DC S10 Pro und Brauchwasserwärmepumpe. WP schafft nur bis 54 Grad, dann mit Heizstab dauerhaft und ohne Steuerung auf ca. 65 Grad über den Tag aufheizen. Funktioniert in 99% der Fälle dank Speicher sehr gut.
Seit letztem Freitag habe ich meine AC Elwa im Einsatz im 500 Liter Brauchwasserbehälter, installiert unten im Boiler in einen geänderten Boilerflansch mit Gewinde. 150 kWh sind nun in sechs Tagen verballert und die Gas-Brennwert Heizung hat seitdem gerade mal 3m³ Gas gezogen. Gekauft für € 765,- inkl Versand. Leider war nichts mit Plug and Play..... Steuerung funktionierte erst nachdem die E3DC und den AC-Elwa auf "Modbus TCP" gestellt habe. Noch ist es reines Hobby, da ich bis September einen alten Gas-Tarif mit 5,17 cent / kWh habe und 7,6 cent für die kWh Einspeisung erhalte.
Danke für den Erfahrungsbericht. Bei mir hat die Steuerung direkt ohne Probleme funktioniert. War daher bei mir so, wie man es eigentlich erwarten könnte. Zum Thema Hobby: Das kann bei den Preisänderungen auf der Gasseite ganz schnell zu Einsparungen führen. Ich habe schon von Gaspreisen jenseits der 20 Cent/kWh gehört. Dann ergibt das schon Sinn, den Heizstab intensiver zu nutzen und damit dann Gas einzusparen. Selbst die dann nicht mehr erhaltene EEG Vergütung für die verbrauchten kWh im Heizstab ist dann kein K.O. Kriterium mehr.
@@andreasradl1653 Ist die Frage an mich gerichtet? Wechselrichter: E3DC. DC Verbindung der PV Anlage klassisch an die beiden MPP Tracker des Wechselrichters angeschlossen. Aber was hat das mit dem Heizstab von MyPV zu tun? Der Heizstab wird per Modbus angesteuert, wenn die im Energiemanagement von E3DC hinterlegten Parameter zutreffen. Bei mir wird der Strom in den Heizstab geleitet, der sonst ins Netz eingespeist werden würde. Das ganze so lange, bis entweder die am MyPV eingestellte Temperatur erreicht ist oder kein Überschussstrom mehr verfügbar ist.
Warum so niedrig? Es geht doch im WARMwasser und nicht um KALTwasser. Mit 28 Grad kann man vielleicht etwas bei einer Fußbodenheizung anfangen, aber nicht im Warmwasser-Bereich. Zumal in manchen Konstellationen auch das Thema Legionellen zuschlägt. Aber da gibt es auch eine entsprechende Einstellung über das Setup auf der my.PV.Live Seite.
Ich habe den selben Heizstab im Einsatz. Das Teil stürzt dauern ab. Herstellersupport ist nicht existent. Die Hardware ist absolut minderwertig, was sich durch ein unerträgliche Pfeifen manifestiert.
An den, in vielen Kommentaren hier erwähnten, Pelletheizungen ist leider gar nichts ökologisch oder nachhaltig. Da ist den Leuten wohl ihre "Autarkie" wichtiger als unsere Wälder...😢
Heizen mit Pellets/Holz ist ein schwieriges Thema. Das ist nur CO2 neutral, wenn die Bäume genauso schnell nachwachsen würden, wie sie verbrannt werden. Das ist eher unwahrscheinlich. Zudem kommen mittlerweile auch Pellets aus dem Ausland. Und der Import lässt dann wieder die Frage offen, wie sinnvoll/ökologisch das dann ist. Problem ist, dass dieses Heizungen lange gefördert wurden und alles, was in Deutschland gefördert wird, MUSS ja gut sein und wird gekauft. Ich selbst habe ja auch einen Kaminofen. Aber der ist nicht für die Beheizung des Hauses zuständig, sondern für einige gemütliche Abende im Herbst/Winter. Wir verbrauchen damit auch sehr überschaubare 0,5 SRM im Jahr. Das Holz kommt hier direkt aus der Gegend.
Schade, dass Du "beratungsresistend" bist. Die vielen Wiederholungen machen die Sache auch für "Neulinge" nicht spannender. Ich habe das Gefühl, dass Du irgendwie die 47 Minuten füllen willst. Denke doch auch an die Zeit deiner Zuseher. Dein Vorschlag der Erhöhung der Ablaufgeschwindigkeit auf das 1,5 fache empfinde ich als Hohn.
Beratungsresistent bin ich sicher nicht. Ich habe schon viele Anregungen meiner Zuschauer umgesetzt. Das ist ein fortwährender Prozess. Mittlerweile hat das Video über 9.500 Aufrufe, fast 260 Daumen nach oben und 160 Kommentare. Dein Kommentar ist der erste, der auf das "zu lange" Video und Wiederholungen im Video hinweist. Viele sind froh, dass es endlich ein praxisnahes und ausführliches Video zum MyPV Heizstab gibt. Ich hatte vor vielen Monaten schon einmal ein Video dazu gemacht (auf meinem Kanal zu finden). Dort gab es viele Detailfragen, die immer wieder gestellt wurden. Diese habe ich mit in dieses neue Video aufgenommen. Das habe ich gemacht, weil ich eben an meine Zuschauer denke. In der Regel habe ich bei den meisten Videos auch Sprungmarken gesetzt, damit jeder entscheiden kann, was ihn interessiert und was er sich ansehen möchte. Das lasse ich mir hier gern vorwerfen. Da kann ich besser werden. Mit den Sprungmarken nehme ich Rücksicht auf die Zuschauer, die nicht das ganze Video von vorne bis hinten schauen wollen, sondern nur den Teil, der sie interessiert. Ist aber auch immer deutlicher Mehraufwand für mich in der Vorbereitung. Aber wenn es hilft, dann nehme ich das gern noch stärker mit auf. Und das mit der höheren Geschwindigkeit des Videos war nicht als Hohn gedacht. Ich schaue selbst viele Videos in 1,25-facher Geschwindigkeit an. Mir hilft das die Videos in kürzerer Zeit zu schauen und dennoch nichts zu verpassen. Und ich dachte ich hatte 1,25-fach geschrieben. Falls nicht, dann sorry, 1,5-fach ist etwas zu flott.
hallo, ich erlaube mir mal kurz auf mich aufmerksam zu machen. In diesem Video erkläre ich warum der Solax X3 den meisten Wechselrichtern voraus ist. l.g. ruclips.net/video/YAEVHq0Ryw0/видео.html
Immer gern. Passt der Kommentar auch thematisch, also kann man mit dem Solax WR auch den Heizstab steuern? Ansonsten ist das ja kein Mehrwert für die Zuschauer, die dieses Video genau wegen dem MyPV Heizstab aufrufen und anschauen.
@@Heiling_Alexander Sehr gut. Ich weiß, dass MyPV mit diversen Wechselrichtern von unterschiedlichen Herstellern zusammenarbeitet. Auf deren Website kann man sich die Hersteller und die Unterlagen zur Einbindung herunter laden. Hab aber eben nicht alle kompatiblen Hersteller im Kopf. Daher die Nachfrage. Topp!
Jeder setzt halt andere Prioritäten. Der Eine mag es kurz und knackig, der andere sehr ausführlich. Man muss auch immer bedenken, dass nicht nur Fachleute sich die Videos ansehen, sondern auch Menschen, die bis dahin noch keine Berührungspunkte mit dem Thema hatten. Die will ich auch abholen. Für die mit weniger Zeit habe ich einen kleinen Tipp parat: 1,25-fache Geschwindigkeit. Das spart Zeit. Vielleicht ein Kompromiss?
Mit meinem Wissen von heute hätte ich die Solarthermie vor 11 Jahren nicht bauen lassen. Wie heißt es immer so schön: Hinterher ist man immer schlauer. Allerdings war PV vor 11 Jahren noch ziemlich teuer, heute sieht das anders aus und daher wäre aus heutiger Sicht mit den vorhandene Wärmepumpen eine andere Entscheidung gefallen. Wer weiß, was wir in wiederum 11 Jahren über heute sagen ;-) Jede Zeit hat so ihre Mode.
Sicher gibt es günstigere Heizstäbe. Damals (2019) war es für mich die schnellste und beste Möglichkeit mehr von meinem eigenen Strom zu nutzen. Mittlerweile geht der Weg aber weiter und es wird eine viel effizientere Brauchwasser Wärmepumpe kommen und den Heizstab ersetzen. Und in der heutigen Zeit wird mir dieser gebrauchte Heizstab aus den Händen gerissen werden. Er ist momentan nicht lieferbar. Es gibt viele Menschen, die dieses "Spielzeug" zu schätzen wissen und damit ihre Gas- oder Ölrechnung reduzieren können.
Super, vielen Dank! Super detaillierte Info zu diesem Thema!
Danke für das sehr positive Feedback! Das freut mich.
@@AuTarkie100 Es wäre toll, wenn es so eine Art (Energie-)Autarkie Modellbeispiele, bzw. Modellrechner, gäbe. So, dass die Leute ihren Immobilientyp gewissermaßen in einem Katalog wiederfinden können, der dann die entsprechenden Lösungsvarianten vorschlägt. Sowas müsste man doch glatt gefördert bekommen :-) Es würde vielen das Suchen und Finden erleichtern, da es vermutlich nicht leicht ist eine Beratung zu bekommen, die erschöpfend alle möglichen Varianten berücksichtigt, oder? - Wie gesagt wäre es interessant die verschiedenen Immobilientypen (auch Mietshäuser) durchzugehen und dann Autarkievarianten vorzuschlagen. Außerdem 100% Autarkie? 90%? 80%? Ab wann ist es nicht mehr "autark"? - Das mit der direkten elektrischen Einspeisung habe ich mir übrigens schon vor Monaten komplett "selbst ausgedacht" und mich immer gefragt warum man davon nie etwas hört. Und dann entdecke ich plötzlich bei RUclips, dass es dafür sogar schon länger diese Heizstäbe gibt... Was es also braucht ist eine "Wärme/Energie/Wende-"Bibel" in der man wie im Otto-Katalog das richtige für seine Bedürfnisse findet. Das würde sicher auch in den Medien positiv aufgenommen. Jemand wie Sie (und Ihre Kollegen) und mit Ihrem Know-How wäre dafür doch bestens platziert 🙂
Danke!
DANKE!
Sehr gute Darstellung, mit allesm zip und zip. Danke dafür. sehr interessant und DU hast einige Fragen beantwortet, die ich dazu seit längerem habe.
Das freut mich. Sollten noch Fragen offen geblieben sein oder neue entstehen, einfach melden!
Ja, da haben Sie völlig Recht. Leider hat sich (fast) der ganze Biomasse-Traum als Wahn erwiesen...
Hallo!
Habe das auch so gelöst pv-überschuss über ohmplot stufenlos (fronius) auf einen 9kw heitzstab bei 1000l puffer . Über frischwassermodul wird brauchwasser gezapft.
Boiler ist ca. In eineinhalb stunden von ~45 auf 75 crad aufgeheizt
Dan läuft die gesammte pv auf einseisung bei guter vergütung 😊
Läuft den ganzen sommer so
Im winter produziert die fasaden pv sehr gut und liefert den strom anteil zur WP.
E auto wird auch noch kommen.
Der Ohmpilot ist von der Steuerung ähnlich angelegt, wie MyPV und E3DC. Das funktioniert natürlich auch. Es gibt verschiedene Wege zum Ziel. Dann kann bei Dir im Sommer die WP aus bleiben und Du hast dennoch Warmwasser. Das schont die WP. Ich habe bei mir mit den notwendigen Temperaturen im Pufferspeicher etwas "gespielt". Bei normalem Warmwasserverbrauch im Sommer genügen mir 65 Grad, um immer Warmwasser ohne meine Gasheizung erzeugen zu können. Soll auch mal die Badewanne anstatt der Dusche genutzt werden, dann erhöhe ich um 10 Grad. Und läuft die Heizung noch mit, dann darf der Heizstab in aller Regel das verheizen, was geht. Allerdings steuere ich das manuell und unter Berücksichtigung meiner Solarthermie. Denn der gebe ich den Vorrang. Erst wenn die es nicht schafft ausreichend Wärme in den Pufferspeicher zu transportieren, kommt der Heizstab dazu. So verbrauche ich nur dann Überschussstrom, wenn es wirklich nötig ist. Der Rest wird dann eingespeist und finanziert so meinen Strombezug im Winter.
Hi kurze Frage habe den gleichen Stab auf welche Temperatur hast du den Stab eingestellt wegen Kalk Bildung im Kessel
Mein "Kessel" ist ein Pufferspeicher und da ist immer das gleiche Wasser drin. Das wird nicht ausgetauscht und ist nur dazu da, die Wärme aufzunehmen. Abgegeben wird die Wärme dann an mein Brauch- und/oder Heizungswasser über einen Wärmetauscher, der in meiner Gastherme verbaut ist. Ich kann meinen Heizstab also auf max.Temperatur fahren und muss mir keine Gedanken über Verkalkung machen. Im Moment steht er auf 75 Grad, heizt aber gerade nicht, da die Solarthermie allein ausreicht, um diese Temperaturen zu erreichen. Wenn in Deinem Warmwasserspeicher immer wieder Frischwasser strömt, dann solltest Du am besten nicht mehr als 60 Grad einstellen. Alles, was darüber hinaus geht führt zu vermehrter Kalkbildung.
@@AuTarkie100 danke
@@maikhenicke5510 Immer gern!
Werde nun mein Solar Speicher erhöhen damit ich genügend Strom habe um am frühen Morgen eine Erwärmung auf 45 grad machen kann // damit reichen über den Tag 60 grad mit geringere kalkbildung drin Kanal ist echt super// wäre cool wenn du das Thema mal ansprichst mit der Temperatur// lt Internet ist dies eine große Nachfrage // auf Grund von Platz Bedingungen habe ich nur ein 150 lt Speicher //seit zwei Monaten warmwasserspeicher nur über e-Stab
Hallo Thomas, da ich deinen Erfahrungen gefolgt bin habe ich Anfang Mai meinen alten 400 Liter Pufferspeicher in einen bivalenten 800 Liter getauscht. Erstens weil ich eine Hybridheizung habe ( Öl kombiniert mit Pellets, solarthermie) und zweitens weil ich mir aus Kostengründen gerne den heizstab gönnen wollte.
Im Moment schaffe ich mit meiner 10 kW Ost/West Anlage, mit SMA Wechselrichter, meinen Akku (11 kw BYD) und ca. 15 -20 kw in den Puffer zu jagen. Eingestellt habe ich 65 Grad am Heizstab. Bin aber noch am testen was die beste Temperatur für uns ist. Über die Warmwasser Sicherstellung könnte ich auch am morgen für eine Stunde aus dem Akku heizen.
Mein Heizungsbauer muss mir jetzt nur noch eine Rücklaufanhebung über den Speicher mit einem Drei-Wege Ventil einbauen. Dann ist auch die FB Heizung eingebunden.
Für mich macht der heizstab absolut Sinn. 👌
Ein Handtuch im Heizungskeller wäre nicht schlecht 😂
Klingt doch super. Vermutlich wird Dein Heizstab im Moment auch im Ruhestand sein, oder? Bei mir schafft die Solarthermie im Moment alles locker allein.
Das Handtuch im Keller soll dann den Schweiß aufsaugen aufgrund der Raumtemperatur? Ganz so schlimm ist es nicht. In der Regel öffne ich die Dämmung des Speichers ja nicht. Aber im Sommer gehen die Temperaturen natürlich etwas hoch, zumal ich noch etwas mehr Technik im Raum verbaut habe, die auch Abwärme produziert. Aber irgendwas ist ja immer ;-)
Klingt doch super. Vermutlich wird Dein Heizstab im Moment auch im Ruhestand sein, oder? Bei mir schafft die Solarthermie im Moment alles locker allein.
Das Handtuch im Keller soll dann den Schweiß aufsaugen aufgrund der Raumtemperatur? Ganz so schlimm ist es nicht. In der Regel öffne ich die Dämmung des Speichers ja nicht. Aber im Sommer gehen die Temperaturen natürlich etwas hoch, zumal ich noch etwas mehr Technik im Raum verbaut habe, die auch Abwärme produziert. Aber irgendwas ist ja immer ;-)
Leider habe ich keine Röhrenkollektoren. Da muss der Heizstab doch noch etwas ran. Was hast du ?
@@birkenwilli Ich hab auch "nur" Flachkollektoren auf dem Dach. Ausgerichtet nach Südost und 35 Grad geneigt. Insgesamt 4 Stück mit knapp 10m² Kollektorfläche. Heute hat es für knapp 80 Grad gereicht - und der Tag war nicht nur sonnig. Solche Tage sind mir im Moment auch lieber, da die Anlage dann nicht in die thermische Abschaltung läuft (ab 90 Grad im Speicher oder 120 Grad Kollektor Temperatur).
Hallo Thomas, Hallo zusammen,
gibt es eine Möglichkeit die Oberfläche in MYPV in Deutsch zu speichern?
Danke.
Bei mir ist die Sprache Deutsch. Habe gerade mal geschaut. Konnte aber keine Menü zum Einstellen finden. Kann aber auch daran liegen, dass mein MyPV noch im "Winterschlaf" ist, sprich er ist im Moment ausgesteckt und damit im Tool als "offline" zu sehen.
Hab den Heizstab seit ca. einem Jahr in Verbindung mit einem Fronius Gen. 24. Funktioniert super nur mit Überschussstrom (15,5 kWp O/S/W Anlage - auch im Winter nur 3x über die Pellettsheizung mit laufen lassen. LG Hubert
Ist bei dir auch nur ein 3 kW Heizstab verbaut? Bei 15,5 kWp kommen doch locker im Sommer 10-12 kWp vom Dach.
@@wilhelmalbers7887 Genau, brauche aber nicht mehr - Boiler ist nach ca. 15 Minuten wieder aufgeheizt.
Super und danke für die Info.
Eben. Kommt immer auf das Nutzungsprofil an. 3kW können durchaus ausreichen.
Aber soviel Warmwasser kann man als normaler Privathaushalt pro Tag gar nicht aufbrauchen. Wir sind 4 Personen und die Temperatur sinkt nach der Aufheizphase bis zum nächsten Morgen durch Warmwasser Nutzung um etwa 20 Grad. Mehr geht nur, wenn ich auch die Heizung noch aus dem Puffer versorge. Meine Heizung ist aber schon eine Weile aus, so dass ich keine großen Wärmemengen mehr brauche. Aber wenn man die Wärme gut nutzen kann und die PV-Anlage das hergibt, dann kann man ja auch mit mehr Leistung heizen. Z.B. 2 oder 3x3kW
Heizstab an 6.3 KW Anlage mit 150L. Lohnt sich das? Pellets sind derzeit teuer sodas ich ggfls auch im Winter mit Netzstrom zuheizen will. 2800 € in der Luxusvariante. Brauchwasserwärmepumpe eher ergänzend zu empfehlen? Kann die auch Heizungswasser erwärmen?
Ob sich das "lohnt" muss jeder für seine Gegebenheiten selbst errechnen. Ich finde 150 Liter etwas klein für den Heizstab. Die PV Anlage dürfte je nach sonstigem Stromverbrauch von März bis Oktober den Heizstab gut versorgen können. Im Winter wird es hinten und vorne nicht reichen. Brauchwasser WP geht deutlich effizienter mit dem Strom um. Wäre für Warmwasser daher dem Heizstab zu bevorzugen. Ist aber deutlich teurer in der Anschaffung. Für die Bereitstellung von Heizungswasser ist sie an sich nicht gedacht. Dazu ist die Leistung zu gering.
Gutes Video, danke!
Habe für unsere Anlage (Pelletheizung, 500 l Pufferspeicher mit Frischwasserstation) seit April tatsächlich die DC ELWA im Einsatz.
Solarthermie war (trotz BAFA) finanziell momentan nicht drin und ich habe mich bei den Angeboten der Handwerker einfach übern Tisch gezogen gefühlt...
Also hab ich mir im Februar (zum Glück vor dem Krieg und dem guten Wetter) 6 x 340W PV Module, Montagematerial und eben die DC Version des Heizstabs bestellt. Alles selbst montiert - PV auf Garagendach, Heizstab genau wie du (mit Wasser ablassen...hatte auch erst Schiss, aber hat alles gut geklappt).
Vorher hatte ich natürlich meinen Wärmebedarf für Warmwasser angesehen, um abzuschätzen ob das ausreicht.
Was soll ich sagen... Es läuft!
Kostenpunkt 2200 € und viel Schweiß.
Mit den Energiepreisen von Anfang Februar hatte ich eine Amortisation nach 16 Jahren errechnet. Das dürfte sich deutlich verkürzt haben.
Ich bin mega happy und dusche jeden Morgen Sonnenwärme.
Mach weiter so. Super Inhalte!
Danke für den coolen Erfahrungsbericht. Für Deinen Anwendungsfall ist die DC Variante sicher okay. Denn Du hast somit trotz PV nichts mit dem Finanzamt zu tun. Jetzt wirst Du vermutlich so langsam in einen Bereich kommen, wo die Anlage dann langsam runter regelt, weil nicht mehr die komplette Leistung ins Warmwasser gehen kann, da das schon (zu) warm ist? Oder passt das noch? Wobei, je nach Warmwasserbedarf kann es auch sein, dass das noch gut funktioniert. Hängt halt immer auch etwas vom Verbrauchsverhalten ab.
Aber auf jeden Fall hast Du das Vorhaben gerade noch rechtzeitig umgesetzt. Glück gehört eben auch manchmal dazu. Heute würdest Du vermutlich sowohl auf die PV-Module als auch auf den Heizstab eine Weile warten müssen und die Kosten wären auch noch höher. Von daher: Alles richtig gemacht!
Und danke für das positive Feedback zum Inhalt meines/meiner Video(s). Dafür gibt es als "Gegenleistung" ein Herz!
@@AuTarkie100 In den letzten Tagen ist die Temperatur im Speicher jeden Tag ein bisschen höher geklettert (i. e. Produktion >Verbrauch). Denke, dass ich am Wochenende an die Obergrenze komme.
Dann lasse ich den Kids mal eine volle Badewanne ein. 😉
@@12boneheads Über das Baden bekommt man wieder etwas Abkühlung im Pufferspeicher. Meiner ist jetzt auch jeden Tag zwischen 75 und 90 Grad, je nach Wetter. Viel kälter wird er nicht mehr. Denke, dass ich bis Oktober wieder kein Gas mehr brauche. Auch ein schönes Gefühl bei den ganzen Diskussionen um Gasknappheit und steigende Gaskosten. Wie sieht es eigentlich derzeit an der Pellet-Front aus? Steigen dort auch die Preise drastisch an oder ist das Niveau relativ konstant?
@@AuTarkie100 Ja, für Pellets war der Anstieg nicht so extrem wie für Gas und es gibt mehr regionale Unterschiede. Ich habe für die diesjährige Füllung etwa 75% mehr hingelegt. Das war schon heftig. Bisher keine Entspannung bei den Preisen, obwohl es sonst im Mai/Juni merklich billiger wird.
Nächstes Projekt: eigene Pelletpresse. 😅 Ich hab hier einen befreundeten Landwirt, der viel Holz Abfall hat, und wir spinnen grade ein bisschen rum. Mal sehen...
@@12boneheads 75% sind aber auch nicht von Pappe. Krass.
Finde es gut, sich auch mal etwas rum zu spinnen. Da kommen oftmals auch gute Dinge bei raus. Und wenn der Holzabfall schon da ist, warum nicht. Zumindest für den Eigenbedarf sicher eine gute Option etwas unabhängiger zu werden. Im großen, kommerziellen Stil müssen in Deutschland bestimmt wieder zig Anträge gestellt und hunderte Regeln eingehalten werden. Ich drück' mal die Daumen für's Spinnen ;-)
Tolles Video Thomas!
Ich hab seit ein paar Wochen auch den MyPV AC-ELWA-E-Heizstab im Einsatz und bin begeistert. Ich nutze ihn in einem ähnlichen Speicher mit 850l Fassungsvermögen und heize ebenso nur die obere Hälfte damit auf. Allerdings habe ich keine Solarthermie-Anlage, somit habe ich in den letzten 3,5 Wochen volle 245 kWh in den Puffer stecken können.
Ich bin sehr gespannt auf die Zeit im Herbst, wie lange es ohne Unterstützung durch die Heizung klappt. Ein wenig schade fand ich, dass du im Video nicht die Statistik des letzten Jahres gezeigt hast.
Beim Einbau hat mir mein Nachbar geholfen, der ist gelernter Heizungsinstallateur und hat die Variante "drucklos machen, schnell aufschrauben, Heizstab reinstecken, zuschrauben" gewählt. Ich hatte auch Angst, dass der Keller geflutet wird. Aber es hat prima geklappt, vielleicht zwei Liter Wasser landeten im bereitgestellten Eimer.
Ich freue mich schon auf deine nächsten Videos!
Ach ja: Man kann übrigens auch mehrerer AC-ELWA-E einbauen und die über Ethernet koppeln. Als Alternative zum AC-THOR - oder wenn man im Nachhinein aufrüsten will. Ich denke ja darüber nach den Speicher per Pumpe umzuschichten, um auch unterhalb des Heizstabs noch Energie speichern zu können.
Besten Dank für Deinen tollen Kommentar. Wenn man mutig ist oder sich auskennt, kann man die von Dir geschilderte Einbauvariante wählen. Mein Speicher ist auch drucklos. Hätte vermutlich auch funktioniert, aber den Mut das auszuprobieren hatte ich nicht ;-) Daher die sichere Variante mit Wasser ablassen, einbauen und wieder befüllen ;-)
Und die Statistik des letzten Jahres kannst Du Dir auch gern in meiner Jahreszusammenfassung für 2021 ansehen (ruclips.net/video/fF0D1kQQmak/видео.html). Solch ein Video erstelle ich dann neben den Monatsvideos immer zu Beginn eines Jahres rückblickend.
@@abbe79de Stimmt, man kann mehrere Heizstäbe verbauen. Im Menü zum Heizstab kann man unter Setup --> Mehrere Geräte einstellen, viele MyPV Heizstäbe man verwendet und ob diese synchron oder im Schichtmodus arbeiten sollen. So kann man dann auch die Temperatur und die gespeicherte Energiemenge steuern, die "verheizt" wird. Ob man den Speicher per Pumpe umschichten muss, weiß ich nicht. Beim Einbau mehrere Heizstäbe in unterschiedlichen Höhen im Speicher schichtet sich das Wasser dann selbst. Heißes Wasser oben, kühles unten. So funktioniert zumindest mein Pufferspeicher - auch ohne aktive Umschichtung per Pumpe.
Wir haben eine Gasheizung mit Solarthermie und neu jetzt eine PV-Anlage E3DC S10E Pro. Die Warmwassererwärmung erfolgt auf Grund der niedrigen Kellerdecke in zwei 300 ltr. Speicher. Wobei der erste Speicher als Solar-Speicher der Vorerwärmung dient. Der zweite Behälter wird dann über die Gastherme auf die WW-Solltemperatur gebracht. In welchem Speicher sollte man nun einen Heizstab mypv AC ELWA-E einbauen ?
Ich hoffe, ich habe das System richtig verstanden. Wenn ja, dann würde ich den MyPV Heizstab in den Speicher einbauen, der das Warmwasser dann letztlich abgibt. Denn die Idee des Heizstabes ist es ja, dass die Gasheizung im Idealfall aus bleibt, weil das Wasser im Speicher ausreichend warm ist. Ergo bringt der Speicher zur Vorerwärmung hier keine Punkte. Wie gesagt, ich hoffe ich hab es richtig verstanden.
Hallo Thomas, ich habe seit kurzem auch einen MyPv Heizstab mit 3 kw in Verbindung mit 10 kwp und E3DC Hauskraftwerk (erstellt 01.2022). Ich habe die My PV direkt in die Steckdose gesteckt und mit dem Internet verbunden. Kannst du mir sagen, was es für einen unterschied macht, ob ich direkt in die Steckdose oder über SG Ready immHauskraftwerk gehe? Gruß Gerd
Warum solltest Du über SG Ready gehen? Nicht umsonst gibt es im Hauskraftwerk extra ein Icon für MyPV. Damit wird der Heizstab stufenlos geregelt. SG Ready kann nur "stumpf" ab einer gewissen Leistung einschalten. Da fehlt dann die intelligente Steuerung. Also bitte weiter ganz normal über das MyPV Menü im Hauskraftwerk steuern lassen.
Hallo,macht es Sinn den Heizstab bei folgender Ausgangssituation zu verwenden:
1 Stromzähler Wärmepumpentarif
1 Stromzähler Haushalt
300l Wasserspeicher
8kwp Photovoltaikanlage
6kw Speicher
Aktueller Verbrauch laut Rechnung von Stromanbieter
Wärmepumpe 4000
Haushalt. 6000
Hatte auch schon überlegt den Speicher auf 12kw zu erhöhen. Jeder selbst genutzte Strom ist wahrscheinlich besser als zu kaufen
Der eigentliche Sinn des Heizstabes ist es, den Strom, den man aus der eigenen PV Anlage einspeisen würde auch noch zu Hause zu nutzen. Wenn allerdings bereits eine Warmwasser- oder Heizungswärmepumpe vorhanden ist, dann würde ich eher nicht zum Heizstab raten. In diesem Fall würde ich die Wärmepumpe das Warmwasser erzeugen lassen. Das ist 3 oder 4 Mal effizienter, als mit dem Heizstab. Der Heizstab ergibt aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man damit eine Gas- oder Ölheizung unterstützt bzw. die Warmwasserbereitung bei diesen Varianten im Sommer durch den Heizstab sicherstellt. Aber sobald eine Wärmepumpe im Spiel ist, ist das aus meiner Sicht wirtschaftlich sinnfrei.
Ich plane ja auch eine Brauchwasser WP anzuschaffen. Sobald die da ist, schicke ich den MyPV Heizstab "in Rente". Denn der kann aus 1kWh Strom vom Dach nur knapp 1kWh Wärme erzeugen. Die BWWP schafft mit der gleichen Strommenge bei meinen Bedingungen 4-5 kWh Wärme. Also ist der eigene Strom viel besser in der BWWP investiert.
Hallo Thomas,
schönes Video, wie ich Dir in einem Post zu einem anderen Video ja schon schrieb habe ich mich letztes Jahr gerade noch rechtzeitig auf die BWWP Stiebel Eltron WWK 220 umentschieden (statt des MYPV), bei der Größe ungefähr 1500€ - 2000€ Mehrkosten inkl. Installation, und wir brauchten sowieso einen neuen Kessel.
Was ich Dir noch mitteilen wollte ist der jährliche gemessenen Stromverbauch (das erste Jahr ist jetzt um) bei täglich 2-3mal duschen haben wir insgesamt über das Jahr 1040 KW an Strom in die BWWP gesteckt, denke mindestens 2/3 davon (wahrscheinlich eher mehr) wurde über Solarstrom geliefert. Wären ohne Wärmepumpe bei einem Wärmepumpenwert von 3,5, echte 3640KW Verbrauch per Heizstab gewesen. Ja, ich weiß Du heizt ja nicht nur mit Heizstab 😉, aber nur mal so zum sehen.......
Deshalb würde ich jedem raten der etwas Platz und Geld über hat lieber zu einer BWWP zu greifen wenn es nur um Warmwasser geht.
Übrigens habe ich dank Deines Einwurfes zu Klimaanlagen (anderer Post und Video) und deren Förderung (wo ich dachte für unser altes Haus gäbe es das nicht) doch einen Anbieter gefunden der mich die 4er Split Klimaanlage von Daikin (nur wenn vom ihm gekauft) vorinstallieren läßt und am Ende dann noch die Anschlüsse und Inbetriebnahme macht und die entsprechenden einreichbare Gesamtrechnung schreibt.
Da ich die komplette Vorinstallation erledige kostet uns die Anlage nach Abzug der Förerung am Ende ca. 5.500€, denke da kann man nicht meckern (außer natürlich die Arbeit, die dann an mir hängen bleibt). Man bedenke ich hatte vorher Angebote inkl. Montage bis 14.800€ eingeholt......
Ist nun doch etwas lang geworden.....
sonnige Grüße
Frank
Besten Dank für Deinen überaus spannenden Kommentar. Der passt zu 100% unter das neue Video von mir, was am Mittwoch erscheint. Thema: Umstieg auf eine Brauchwasser WP ;-) Denn mir ist schon klar, dass eine BWWP viel effizienter mit der Energie umgeht, als der Heizstab. Damals war der Heizstab eine schnelle und kostengünstige Lösung meinen Eigenverbrauch nach oben und meinen Gasverbrauch nach unten zu treiben. Dauerhaft betreibe ich diese Kombination aber nicht. Schau Dir also gern das Video dazu an, da ich dort auch meine Motivation für eine BWWP erkläre. Und dann siehst Du auch, dass Dein Kommentar perfekt unter das neue Video passt.
Das mit der Split-Klima freut mich natürlich. Auch wenn 5,5k€ kein Pappenstiehl sind, so ist es doch für einer 4er Anlage schon sehr attraktiv. Ich liege mit meinen beiden 2er Split Anlagen auf jeden Fall darüber. Förderung habe ich keine bekomme/beantragt, weil ich davon damals noch nichts wusste ;-( Dafür sind hoffentlich viele meiner Zuschauer nicht in diese Unwissenheitsfalle getappt.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, das Video werde ich mir ansehen, und klar, dass Du weißt das eine BWWP sparsamer ist als ein Heizstab, wollte es nur mal kurz rechnerisch darstellen, nur wegen dem doch großen Unterschied.
Die 5.500€ für die Klima ist jetzt quasi ja "nur" noch der Preis für die Geräte samt Leitungen und Abnahme. Außerdem kann ich in Eigenleistung die Leitungen in Ruhe wenigstens so verlegen und die Löcher so bohren wie ich mir das wünsche, ich mag nämlich keine Kabelkanäle weder außen am Gebäude noch innen.
Klimatechniker wählen eigentlich immer nur den kürzesten einfachen weg nach draußen und dann zur Außeneinheit, Optik zählt bei denen weniger......
Hab mir übrigens die Gasersparnis in etwa ausgerechnet, da müßte sich die Klima in etwa 8 Jahen rausgespart haben, alles nur rein theoretisch 😉, wenn die Gapreise weiter steigen entsprechend schneller.
@@franks.1384 Es werden ganz sicher weniger als 8 Jahre. Ich gehe davon aus, dass wir noch einen weiteren drastischen Anstieg der Preise sehen werden. Selbst wenn in 1 oder 2 Jahren die LNG Terminals fertig sein sollten, ist das LNG dennoch deutlich teurer als heute das Pipeline Gas. Wäre es nicht so, hätte man sich diese Quelle in der Vergangenheit längst in großem Stil zugänglich gemacht.
Oh toll ich möchte gerne den Kontakt zu dem Handdeckel mit 1/1/2“ Anschluss haben . Ist das möglich ? Ich würde mich riesig freuen .
;-) Ich schau mal, ob Mirko mir die Infos zukommen lässt. Er hatte das wie im Video zu sehen ja so gelöst in seinem - wie ich mittlerweile auch weiß - 290 Liter Speicher. Alternativ einfach mal im Internet suchen. Ich hab spontan einige Treffer erhalten mit dem Suchkriterium "Handlochdeckel Adapter für Heizstab".
@@AuTarkie100 Okee danke.
@@willnicht-sagen2562 Hier die Info wegen dem Handlochdeckel: online unter ww.heizungsdrache.de Wichtig sind noch folgende Hinweise, die Mirko noch mitgegeben hat: Man muss aufpassen das der Abschluss vorn plan ist am Gewinde. Es gibt auch Ausführungen mit eine Fase da dichtet der O-Ring am Heizstab bestimmt nicht richtig. Wichtig ist natürlich auch der richtige Lochkreis und die richtigen Löcher für die Schrauben.
Beste Grüße, Thomas
@@AuTarkie100 herzlichen Dank Thomas ..sonnige Grüße aus der Hauptstadt Unterfrankens Würzburg a Main .
@@willnicht-sagen2562 Immer gern! Schöne Grüße zurück!
Hallo,
hast du alle 4 Wochen einen neuen ELWA oder immer den gleichen?
Meiner ist nach wenigen Wochen im Brauchwasserspeicher durchgerostet.
Meiner ist seit 2019 im Einsatz. Warum sollte er denn auch kaputt gehen? Rost? Wüsste nicht wie der durchrosten sollte. Was ich schon mal gehört habe ist, dass der Heizstab in einem Brauchwasserspeicher verkalkt. Meiner aber nicht, da das Wasser in meinem Speicher nie getauscht wird. Es ist immer das gleiche Wasser. Es ist kein Trinkwasserspeicher, sondern ein Pufferspeicher. Da steht das Wasser seit der ersten Befüllung drin und dient nur dazu, die Wärme zwischenzuspeichern. Abgegeben wird die Wärme dann über einen Wärmetauscher in meiner Gastherme. Der Wasserkreislauf ist damit immer geschlossen. Neues Wasser kommt nicht dazu. Verkalkung ausgeschlossen und Rost sehe ich auch nirgendwo.
@@AuTarkie100 kein plan. Auf meine Fragen zum Rostgrund bekomme ich keine Antwort. Zumal er ja auch nur 8 Wochen im Speicher war. Nur dann das repangebot für 280 + mwst. Auch mit schlechtem bauchgefühl habe ich dem zugestimmt.
Kalk sollte bis 50 oder 55 Grad nicht das Thema sein. Wenn er überhaupt lange genug halten wird für kalkansatz. Bei den Preisen...
@@Rantanplaq Heftiger Preis für die Reparatur! Und richtig, Kalk sollte bei Temperaturen unter 60 Grad kein Thema werden. Ich betreibe meinen Heizstab bis zum Maximum von 86,5 Grad. Da mein Brauchwasser dann über einen separaten Wärmetauscher in meiner Gastherme "angemischt" wird, ist das kein Problem. Dort habe ich dann 50 Grad eingestellt. Aber so kann ich bei Bedarf große Energiemengen speichern. Allerdings versuche ich das möglichst zu vermeiden, da mit der höheren Temperatur im Speicher auch die Abstrahlverluste zunehmen, trotz guter Dämmung des Speichers. In der Regel genügen uns ca. 70 Grad, damit ich ohne Gasverbrauch das Brauchwasser für einen ganzen Tag verfügbar habe. Und einen guten Teil liefert auch die Solarthermie dazu, so dass der Heizstab eh nur im Frühjahr und Herbst in Betrieb ist. Im Sommer schafft es die Solarthermie allein das Warmwasser zu erzeugen
@@AuTarkie100 Jo, das ist schon ganz ok gelöst bei Dir. Da kann die Heizung mit einem Pufferspeicher machen was sie möchte + Vorteil des alten Heizungswassers.
Als Speicher steht bei mir halt nur der Brauchwasserspeicher. :D Eigentlich habe ich noch Glück, dass er eine Flanschöffnung habe.
Oder auch Pech, wenn der Heizstab innerhalb von nun 9 Jahren den Geist aufgibt.
Die lagen ja mal bei etwa rd 500 EUR. Ich war dann mit 750 dabei (05.2022 bestellt, geliefert 10.2022), plus diese Repkosten durch diesen komischen Defekt.
Hach, ich lasse mich überraschen.... nächste Woche ist er wieder da und ich stecke lieber noch einen rcd dazwischen und lege einen Rauchwarnmelder drauf. Denn er hatte sehr ordentlich geraucht. Stank vom Keller bis in das EG.
Ich werde bei Vernichtung berichten^
@@Rantanplaq Dann hoffe ich in Deinem Sinne, dass ich keinen Bericht über den Totalverlust des Heizstabes von Dir erhalten werde. Kann passieren, dass ich meinen Heizstab noch in diesem Jahr "auf den Markt" werfe. Ich steige ja auf eine Brauchwasser-WP um und die Solarthermie samt Heizstab werden dann ausgemustert. So komme ich meinem Ziel etwas näher komplett vom Gas loszukommen. Und die Solarthermie macht bei mir nur Probleme und verursacht horrende Reparaturkosten. Deshalb muss sie weg. Zumal ich im Sommer gar nicht weiß, wohin mit dem ganzen heißen Wasser. Dafür kommt noch etwas PV. Mit dem Strom kann man alles machen, heizen, Warmwasser, kühlen. Auto fahren usw. Das ist mein Allheilmittel 😁
mega endlich ein Praxisvideo dazu :) ich hab nämlich vor den von mypv zu nehmen aber mit dem AC Thor damit ich den Heizstab auch mal beim extremer Verkalkung austauschen kann. Ich hab da so viele Fragen zu :) a) wie hast du das eingeschraubt? Hast du den Heizstab eingeschraubt bevor du den Speicher befüllt hast - oder wie kann ich mir das vorstellen - läuft das heiße Wasser dir nicht entgegen und zwar mit ordentlichen Druck raus? b) jemand sagte mir, dass noch effizienter ist es eine Split-Klimaanlage die beim Stromüberschuss auch das Haus erwärmen kann - wie siehst du das? und letzte Frage c) wie sieht es bei dir aus mit dem Verkalken- hast du keine Sorge dass du nach 2 Jahren das Teil austauschen musst?
Also dann will ich mal Deine Fragen beantworten:
a) Ich habe erst das Wasser aus meinem Speicher so weit abgelassen, dass der Füllstand unterhalb der Einschraubmuffe war. Das Ganze würde auch mit vollem Speicher funktionieren, wenn man vorher alle Absperrhähne und Wasserhähne im Haus zugedreht hat. Dann "schießt" kein Wasser aus dem Speicher, da Wasser nur rausschießen kann, wenn irgendwo anders Luft stattdessen ins System gelangt. Durch die Absperrung kann man das nahezu komplett verhindern. Zudem ist mein Pufferspeicher drucklos, sprich da gibt es keinen Überdruck, der sich dann durch die Öffnung entladen könnte. Ich hab das auch nicht bei heißem Speicher gemacht, sondern mal im Spätherbst. Da war das Wasser nur lauwarm. Im Sommer würde ich das bei heißem Speicher allein aufgrund der Verbrühungsgefahr schon nicht machen wollen.
b) Absolut. Da hat der Jemand vollkommen recht. Ich habe auch 2 Split-Klimageräte im Einsatz. Und diese erzeugen aus 1kWh Strom etwa 4,7 kWh Wärme. Der Heizstab schafft nur das Verhältnis 1:1. Deshalb laufen bei mir auch zuerst die Split-Klimageräte, um das Haus zu Heizen, wenn ich Überschussstrom habe (vornehmlich im Frühjahr und Herbst) und erst dann der Heizstab. Denn Klima ist effizienter. Im Sommer laufen auch die Klimageräte, dann aber im Kühlbetrieb und der Heizstab nur selten, weil die Solarthermie dann allein genug Warmwasser erzeugt. Gern dazu auch meine Monatsvideos zu Heizung und Warmwasser anschauen.
c) Nein, absolut keine Sorge. Die 2 Jahre sind auch schon um ;-) Wir haben zwar recht kalkhaltiges Wasser, aber der Vorteil bei mir ist, dass das Wasser im Pufferspeicher niemals ausgetauscht wird. Da kommt kein frisches Wasser dazu und es "verschwindet" auch kein Wasser aus dem Speicher. Er ist nur dafür da die Energie im Wasser zu speichern. Ergo ist Kalk kein Problem. Abgegeben wird die Wärme aus dem Wasser dann über einen Wärmetauscher, der in meiner Gastherme verbaut ist und dann darüber meinen kleinen 75l Warmwasserspeicher erwärmt, aus dem ich mein Duschwasser usw. hole. Vom Pufferspeicher zur Gastherme führt also eine Leitung (also quasi der Vorlauf) und dann wieder aus der Gastherme in den Puffer (sozusagen der Rücklauf). Das Wasser verlässt aber niemals diesen geschlossenen Kreislauf.
Kann man einen Heizstab auch verwenden um z.B. direkt eine Badewanne auf 37 °C zu heizen wenn man keinen Warmwasserspeicher hat?
Um Gottes Willen nein
die frage war hoffentlich nicht ernst gemeint....
Ich habe jetzt einen Tauchsieder für Badewannen gefunden mit 2 KW, der nur 30€ kostet. Den kann ich dann einschalten wenn meine PV Anlage gerade liefert und ich bade damit (im Sommer) gratis.
@@werna2000 Dann rechne mal nach, wie lange es dauert um die 60-80 Liter von 10° auf 35° aufzuheizen. Voraussichtlich wird die 35° nicht erreicht, es sei denn, du hasst die Badewanne gut Isoliert und deckst Sie mit einer Noppenplane ab. :) 30 € - lass die Finger davon! Ich denke für den Preis ist das Ding im Deutschland nicht zugelassen. Lebensgefahr!!!!!
@@werna2000 naja, bei 2 kW, Badewanne bestimmt 150 Liter, dann min 2 bis 3 Stunden damit das Wasser auf 30 - 35 Grad ist
Bei mir wird auch demnächst die Anlage installiert. Ich überlege mir aber, ob ich an meinem Speicher, an den beiden Anschlüssen, die eigentlich für eine Solarthermie geeignet sind nicht lieber eine externe Heizpatrone installieren. Hat jemand Erfahrung damit? Damit kann ich dann halt den kompletten Speicher erhitzen und nicht nur die obere Hälfte?!
Welche Anlage wird installiert? PV-Anlage, Brauchwasser Wärmepumpe? Im letzten Fall ist doch meist schon ein Heizstab eingebaut. Da braucht es keinen weiteren Heizstab. Und je nachdem, wo der Heizstab eingbaut ist, erhitzt er nur Teile (wie bei mir ca. 50% des Speichervolumens) oder eben den ganzen Speicher. Je weiter unten er eingebaut ist, desto mehr erhitzt er vom Gesamtvolumen.
Hi Thomas,
Ich bekomme einen neuen Pufferspeicher und hab mir überlegt auch einen Heizstab kaufen.
Jetzt hab ich ein Frage:
Benutze ich besser einen AC Heizstab und werde in Zukunft weniger Netzeinspeisung haben ( Vergütung 0,15 € ).
Oder benutze ich ein DC Stab und stelle mir noch 4 - 6 Module auf meine Garage und schließe die direkt an den Heißstab an?
Bei der zweiten Lösung brauchte ich doch keinen Wechselrichter und die Anmeldung spare ich mir auch?
Es wäre toll wenn du mir deine Meinung kurz schreiben kannst.
Danke 😊👍
Ist eine Frage Deiner Motivation und der Gesamtkosten. Günstiger ist auf jeden Fall die Nutzung der AC-Variante von MyPV. Denn da brauchts Du nur den Heizstab anzuschaffen, montieren und los geht's. Allerdings musst Du Dich dann für eine Einstellung entscheiden, wie der Heizstab arbeiten soll. Entweder er nimmt den Strom, der über die Abregelung hinaus geht oder den Strom bis 3kW, der ins Netz eingespeist werden würde. Da entgeht Dir dann die Einspeisevergütung. Je nachdem, wie Du sonst den Puffer beheizt, sparst Du aber auch Heizkosten (z.B. Gas, Öl, Pellets...).
Natürlich geht auch die DC Variante. Dann müsstest Du aber neben dem Heizstab auch noch ein paar PV-Module kaufen, montieren und dann an den Heizstab anschließen. Damit bist Du dann unabhängig von Deiner jetzigen PV. Und der Heizstab würde den ganzen Tag Warmwasser produzieren - zumindest so lange wie die eingestellte Temperatur am Heizstab noch nicht erreicht ist. Anmelden müsstest Du diese Anlage nicht, da sie nicht ans öffentliche Netz angeschlossen ist. Also auch nix Finanzamt & Co. Die Anlage wird direkt an den Heizstab angeschlossen und einen Wechselrichterbrauchst Du auch nicht.
Ist wie gesagt beides möglich und am Ende Deine Entscheidung. Einen Rat wfür Du Dich entscheiden solltest kann ich Dir da nicht wirklich geben.
@@AuTarkie100 Danke für deine schnelle Antwort !!! 👌
Tolles Video, ich habe eine Erdwärme Wärmepumpe mit 800 Liter Speicher und eine 6,3 kW PV Anlage auf dem Dach. Nun überlege ich zusätzlich den ELWA-E zu installieren. Wäre das Sinnvoll?
Ehrliche Meinung: Nein. Denn Deine Wärmepumpe ist IMMER effizienter als der Heizstab. Der Heizstab macht aus 1kWh Strom 1kWh Wärme. Deine Wärmepumpe dürfte aus 1kWh Strom 3,5 oder 4 kWh Wärme erzeugen (JAZ). Also wenn Du Deinen Strom sinnvoll einsetzen möchtest, dann via WP. Dann läuft die WP eben auch im Sommer, aber Du sparst Dir richtig viele kWh. Gerade bei 6,3kWp sollte man hier nicht zu verschwenderisch sein.
@@AuTarkie100 danke für die ausführliche Antwort. In den Sommermonaten benötigt meine WP im Schnitt ca. 3 kW am Tag die ich vom Netz beziehe, hatte gehofft das ich mir das einsparen kann. Leider ist sie nicht modulierend. Mal schauen, vielleicht geh ich dann in Richtung Stromspeicher.
@@andiai4207 Nein, die 3kWh pro Tag werden durch einen Heizstab eher zu 10kWh. Also besser die WP nutzen.
MYPV gibt es ja auch frei den Stecker abzuschneiden und direkt , z.B. in einer Verteilerdose aufzulegen. Fast alle Steckdosen müssen laut Norm nur 1 Std Volllast aushalten. Wer nicht die 3€ Baumarktsteckdosen nimmt ist noch auf der sicheren Seite, aber man möchte ja einige Jahre seine Ruhe haben.
Wir haben zwei ELWA-E in unserem 1000Liter Schichtpufferspeicher. Alles im Zuge der Umrüstung von Öl auf Pellets. Seitdem verbrauchen wir auch keine Pellets. Läuft alles über PV-Eigenstrom. Super Sache wenn man die Investition stemmen kann.
Danke für den Kommentar. Mit 2 AC-ELWA-E ist man in dem 1.000 Liter Speicher glaube ich gut unterwegs, in Abhängigkeit der PV-Anlage. Meine kleine Anlage könnte die 6kW nicht aufbringen, da auch noch andere Abnehmer bei mir im Haushalt sind und ich dann schon priorisiere (Haus, E-Auto, Akku und Klimaanlagen gehen vor...). Da bleibt nicht immer viel Strom übrig ;-) Und wenn man dann weniger/keine Pellets mehr kaufen muss und stattdessen den eigene Strom verwenden kann, dann ist die Investition nach einiger Zeit auch wieder reingeholt. Und das Geld auf der Bank wird ja im Moment bei der Inflation schneller weniger, als man hinschauen kann. Ein Heizstab ist ein Sachwert, der bleibt. Und allein deshalb schon eine gute "Anlage".
Hallo, was heißt den keine Pellets? Im ganzen Jahr nicht mehr? Wie sind deine Anlagendaten? Würde mich schon interessieren.
@@birkenwilli Hallo, Pellets verbrauchen wir natürlich im Winter.
Die Übergangszeit (und der Sommer sowieso) ist bei uns mit Eigenstrom durch die Heizstäbe überbrückbar. In diesem Zeitraum (März/April - Oktober) liefert unsere Anlage 18,5kwp und 19,5kwh Speicher (e3dc pro) ausreichend Strom um auch den Pufferspeicher für Heizung und Frischwassermodul zuversorgen.
Wir konnten die Heizstäbe in die Förderung bei der Heizungsumrüstung mit rein nehmen. Das macht es natürlich finanziell attraktiver.
Einen grossen Vorteil sehe ich auch darin, dass der Pelletkessel nicht immer wieder nur zwecks Warmwasser takten muss, sondern ein Großteil des Jahres im Ruhezustand ist.
Hallo Thomas,
da ist es das Video😀.
Auf dem Bild steckt der Heizstab in einem 290 Liter Speicher.
Ich habe ihn deshalb unten eingebaut damit ich möglichst viel PV Strom Speichern kann.
In der Mitte wäre auch noch ein entsprechendes Loch für ihn gewesen.
Ich bekomme in Spitzenzeiten bis 30 kwh am Tag in den Puffer rein.
Seit März läuft er auf Hochtouren und seit Mitte April allein für Warmwasser um Gas zu sparen.
Ich bin sogar der Meinung das der Heizstab effizienter ist wie meine 30 Jahr alte Gasheizung mit einem Wirkungsgrad von vielleicht 85% und wenn die erstmal von Raumtemp. bis Kesseltemp. hochheizt geht auch eine Menge verloren.
Ich brauche mit meiner Gasheizung ca. 30 kwh und schaffe das mit dem Heizstab auch aber bei viel höheren Temperaturen.
Auf lange Sicht soll ja die WP kommen und dann wird der Heizstab bestimmt arbeitslos😀.
Gruß Mirko
Ja, da ist das Video ;-) Danke Dir nochmal für das Bild. 290 Liter - ok, danke. Und klar ist der Heizstab effizienter. Die Gasheizung hat ja auch nur im Schnitt einen Wirkungsgrad von 90%. Und die thermischen Verluste sind dann wiederum gleich. Ergo sparst Du durch die höhere Effizienz schon einmal. Und wenn der Strom vom eigenen Dach kommt nochmal. Bei Dir noch besser als bei mir, weil meine Solarthermie natürlich "gegen" den Heizstab arbeitet und ich dadurch natürlich weniger kWh vom Dach via Heizstab in Warmwasser wandeln kann. Aber er hilft gerade in der Übergangszeit durchaus gut mit. Im Moment brauche ich ihn nicht aufgrund der wahnsinnig sonnigen Tage.
@@AuTarkie100 na dann werden wir mal sehen ob es im Mai 2022 neue PV Rekorde gibt.
Auf jeden Fall habe ich heute die 1000Kwh schon geschafft und 415kwh im Mai in den Heizstab gesteckt.
Die alte Gasheizung ist seit 29.04. 2022 arbeitslos.
Anders als letztes Jahr da wurde die Heizung erst im Juni abgestellt der Mai war recht kühl.
Auch das sollte man bedenken es ist wie in der Landwirtschaft der Ertrag ist von vielen Faktoren abhängig.
@@MR-1974 Ja, das ist so. Es spielen viele Faktoren in den Ertrag. Bei mir sieht es bisher auch deutlich besser aus, als letzten Mai. Mal abwarten. Noch ist der Monat nicht zu Ende. Wenn es aber so weiter geht, könnte ich das 1MW auch mit meiner Anlage überspringen. Das wäre schon super.
Hi Mirko, magst Du teilen, wo Du den Adapter her hast. Es gab hier eine entsprechende Anfrage von "Will Nicht-Sagen" unter dem Video. MERCI!
👍 😎 👍
Danke!
Guten Morgen Thomas,
ich habe mit großem Interesse deinen Bericht zum Thema MYPV Heizstab gesehen. Mir tun sich nach deinem Bericht aber noch einige Fragen auf. Du sprichst in dem Bericht von einem 800 Liter Pufferspeicher auf den auch die solarthermische Anlage mit einwirkt.
Was ist dein Beweggrund den Speicher bis auf 80 Grad Celsius aufzuheizen? Ist der Pufferspeicher tatsächlich ein Pufferspeicher oder ein absolut überdimensionierter Warmwasserspeicher ? Falls Pufferspeicher gehe ich Recht in der Annahme, dass das Warmwasser über eine Frischwasserstation erzeugt wird. Nach meinem Erachten werden durch die hohen Speichertemperaturen nur die Abstrahlungsverluste erhöht, im realen Betrieb macht es aus meiner Sicht keinen Sinn einen Speicher mit solch hohen Temperaturen zu laden. Es überwiegen (aus meiner Sicht) eher Nachteile aus den Temperaturen, Kalk fällt aus, der Heizstab verkalkt deutlich schneller als wenn du die Temperaturen auf moderaten 60-65 Grad lässt. Wenn Heizungswasser aus dem Speicher entnommen wird, werden auch die 60-65 Grad sicherlich auch noch durch einen Heizungsmischer auf die in dem Moment für dein Wohnhaus notwendige Temperatur heruntergemischt !?
Weitergehend vermute ich, dass die 80-85 Grad auch nur in den Sommermonaten erreicht werden an denen eh keine Heizung benötigt wird, dann vermute ich weitergehend, dass du nicht einmal sagen kannst ob die Temperaturen durch den Heizstab oder durch die Solaranlage erzeugt werden !?.
Viele Grüße
und ein sonniges Wochenende
Michael
P.S.
Das Problem mit meinem (normalen) 3 KW Heizstab hat sich zwischenzeitlich auch erledigt.
Mein Heizstab wird durch ein EATON Funksystem angesteuert. Die Einstellungen sind im Unterordner Smart Home des E3DC System einzustellen. Mein Fehler war eine Fehlinterpretation der Eistellungen des Systems, ich war im Glauben, dass dort Uhrzeiten eingestellt würden zu denen der Stab Ein bzw. Ausschaltet, tatsächlich sind aber dort Zeiten einzustellen nach welcher Vorlaufzeit/Nachlaufzeit der eingestellten Überschusseinspeisung der Stab ein bzw. ausschaltet.
Fazit: Alles funktioniert so wie es soll
Auf eine Rückmeldung würde ich mich freuen
Ok, ich versuch mal die Fragen zu beantworten. Beweggrund für die hohen Temperaturen im Pufferspeicher: Die Sonne. Mir würden für mein Warmwasser Temperaturen von um die 65 Grad reichen. Denn mein Warmwasser ist auf 55 Grad eingestellt und die 65 Grad hätten ausreichend Energie, um uns einen Tag zu versorgen. Die 85 Grad kommen von der Sonne. Im Moment heizt nur meine Solarthermie den Speicher auf. Für die ist es nicht so gut, wenn die in die Abregelung läuft. Das tut sie bei 90 Grad Warmwassertemperatur im Speicher oder 120 Grad in den Kollektoren auf dem Dach. Ergo lasse ich sie laufen um eine Überbeanspruchung von Leitungen, Dichtungen und vor allem Solarfluid zu vermeiden. Ist die Anlage in der Abregelung, verdampft das Solarfluid, altert dadurch deutlich schneller und muss eher ausgetauscht werden. Zudem steigt der Druck in der Anlage kräftig an, was dauerhaft auch zu Problemen führen kann. Es bringt also eher negative Aspekte, wenn ich die Anlage früher abschalten würde. Den anderen negativen Effekt mit höheren Abstrahlverlusten am Pufferspeicher durch die höheren Temperaturen nehme ich in Kauf. Ich hab in dem Raum immer das Fenster offen, so dass die überschüssige Energie dann "rausgelüftet" werden kann.
Und meine Pufferspeicher ist tatsächlich ein Pufferspeicher. Verkalkung ist kein Problem, weil das Wasser in dem Speicher nie getauscht wird. Es wurde einmal befüllt und das war's. Eine Frischwasserstation ist dort nicht verbaut. Bei mir ist es so, dass das heiße Wasser aus dem Puffer über die Leitungen in meine Gastherme und den dort verbauten Wärmetauscher geleitet wird. Über den wird dann mein Warmwasser produziert und in einem kleinen 75Liter Warmwasserspeicher zwischengespeichert. Der Wärmetauscher reguliert auch die Temperatur, so dass mein Warmwasser nie wärmer als 55 Grad ist, egal wie heiß das Wasser im Pufferspeicher ist. Zudem kann das Wasser aus dem Puffer auch für die Versorgung meiner Fußbodenheizung verwendet werden. Prinzip ist identisch. Wasser aus dem Puffer wird in den gleichen Wärmetauscher in der Heizung geleitet und dort wird die benötigte Vorlauftemperatur gemischt. Dann wird dieses Wasser in die Fußbodenheizung gepumpt. Ist das Wasser im Puffer kälter, als die benötigte Vorlauftemperatur der Heizung, wird das Heizungswasser ausschließlich mit Gas erwärmt. Funktioniert tadellos.
Und richtig, im Winter und in den Übergangsmonaten ist der Speicher nicht so heiß wie jetzt. Im Winter bringt die Solarthermie viel weniger Ertrag und ich brauche mehr Energie für die Beheizung des Hauses. Und wenn der Speicher dann mal 40 Gar erreicht, ist das schon viel. Dann kann ich auch kein Warmwasser aus dem Puffer bereiten, sondern muss hier auf Gas zurückgreifen. Sprich im Winter wird nur die Fußbodenheizung teilweise aus dem Puffer mit versorgt, was auch den Gasverbrauch nach unten treibt. Der Heizstab arbeitet den Winter über gar nicht, weil ich keinen Überschussstrom aus der PV-Anlage habe.
Tatsächlich kann ich sehr genau sagen, was die Solarthermie leistet und was der Heizstab. Denn sowohl die Solarthermie als auch der Heizstab haben entsprechende Temperatursensoren. Da meine Solarthermie nach Südosten ausgerichtet ist, darf die auch immer laufen und Energie einsammeln und heizt den Pufferspeicher allein auf. Am frühen Nachmittag sehe ich nach, was sie an Temperatur geschafft hat. Reicht das bereits aus, um Warmwasser zu bereiten, schalte ich den Heizstab gar nicht erst an. Reicht es nicht aus, darf der Heizstab zuheizen und nutzt dafür den Überschussstrom meiner PV-Anlage. Ist die eingestellte Temperatur am Heizstab erreicht, schaltet er sich ab. Ich kann also genau steuern, wann was arbeitet. Und die Solarthermie hat immer den Vorrang. Denn den Strom, den der Heizstab braucht, kann ich ja auch ins Netz einspeisen und bekomme noch etwas Geld dafür. Er arbeitet also nur dann, wenn es aus meiner Sicht nötig ist.
@@AuTarkie100
Hallo Thomas, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Nutzung deiner Energiequellen.
Ich denke, dass du alles richtig machst. Vielleicht solltest du dir einmal Gedanken über eine Frischwasserstation machen!?
Die Heizung speist weiterhin den Pufferspeicher, der Brennwerteffeckt der Brennwertheizug wird aufgrund dessen, dass das kalte/kühle Wasser aus dem unteren Teil des Speichers gezogen wird optimal ausgenutzt. Über das Thema Legionellenbrauchst du dir auch keine Gedanken mehr machen.
Die Temperatur des Speichers kann i.d.R. sehr moderat gehalten werden. Warmwassertemperaturen von 45-48 sind meist ausreichend.
Alles bitte nur als Hinweis/Tipp sehen.
Dein RUclips Kanal ist klasse.
Ich schaue immer wieder gerne bei dir rein.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Gruß Michael
@@michaelmoeller1462 Danke für die netten Worte zum Kanal. Anregungen finde ich immer super. Ich lerne ja auch permanent von euch Zuschauern. Allerdings schließe ich eine Frischwasserstation aus. Mein nächstes Investment wird eine Brauchwasser Wärmepumpe. Solarthermie und großer Pufferspeicher verschwinden. Dafür kommt die BWWP in den Keller und noch etwas PV auf's Dach. Und der Speicher der BWWP wird so dimensioniert, dass er für unseren Warmwasserbedarf ausreicht. Dafür muss die Heizung dann ohne Solarthermie Unterstützung auskommen, was aber sehr verschmerzbar ist, da die Erträge im Winter eh nur homöopathische Dosen erreicht. Ich verbrauche also etwas mehr Gas für die Heizung und im Gegenzug dazu kein Gas mehr für die Warmwasser Bereitung. Sollte sich in etwa aufwiegen. Ganz laaangfristig (10 Jahre +) wird dann eine große Wärmepumpe verbaut, die heizen und Warmwasser kann. Aber da meine Gasheizung gerade erst 11 Jahre alt ist, wird die noch ein paar Jährchen durchhalten. Gaskosten habe ich nur um die 500€ pro Jahr. Da ist eine Investition von mindestens 20-30k€ in eine große Wärmepumpe kein Thema.
Hallo wo finde ich den device key danke
Bei mir ist das ein Aufkleber, der auf der letzten Seite der Montageanleitung klebt. Dort steht die Seriennummer und der Device Key drauf.
Sehr informatives Video... Danke. Gab es in der Zwischenzeit bereits eine Rückmeldung vom MY-PV zum nächsten Lieferzeitpunkt?
Danke für das gute Feedback zum Video. Und eine Rückmeldung von MyPV gab es bisher leider noch immer nicht.
Ich habe nur einen 150l Tank was für uns 2 Nasen völlig ausreicht. Ich würde auf den mypv Heizstab verzichten und dafür einen normalen 2kw Heizstab nutzen - einfach weil ich das Gefühl habe mit dem Schinken nach der Wurst zu schmeißen. Vielleicht gibt es aber eine smart Steckdose die mit D3 kompatibel ist? Diese erzwungenen Heizzeiten wären schon interessant für mich.
Danke für das Video - generell finde ich deine Videos sehr detailliert.
Was für wen die "richtige" Variante eines Heizstabes ist, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur zeigen, was ich im Einsatz habe und wie es funktioniert. Soll aber nicht heißen, dass andere Systeme nicht auch gut funktionieren. Und danke auch für das positive Feedback zu meinen Videos!
Hab auch die Variante mit dem Handlochadapter gewählt. (Schraubengröße beachten!) Jetzt fehlen noch Ohmpilot und Smartmeter von Fronius. Da geht seit Februar nichts voran🙈
Für den Übergang: "myStrom WiFi Switch" der kann 16 A und von Hand Steuern, über Zeit- Steuerung oder Sonnenaufgang/Sonnenuntergang und eine Verbrauchsmessung ist auch schon dabei.
@@wilhelmalbers7887 ich hoffe nicht, dass ich da noch was dazwischen installieren muss. Aber danke für den Tipp.
Die Idee ist gut. Aber die KRISE kommt gerade dazwischen. Normalisiert sich hoffentlich bald alles wieder. Ich drück' die Daumen!
myStrom ist cool. Hab sie für einen anderen Anwendungsfall selbst im Einsatz. Mir gefallen die vielen Funktionen und die sehr umfangreichen Diagramme von Stunde bis hin zu Jahr, sogar Temperaturmessung ist dabei. Cool. Das Teil ist wirklich sein Geld wert!
Muss man auch nicht. Aber man kann z.B. einen "dummen" Heizstab wie auch von mir im Video genannt z.B. mit der myStrom Steckdose steuern. Ist aber natürlich nicht so schön komfortabel wie eine automatische Regelung beim Ohmpiloten. Kostet dafür aber auch weniger. Muss man selbst wissen, was man möchte.
Mal ein Gegenargument für die Heizstab-Lösung: Wir beziehen Wärme aus Geothermie für ca. 9 Cent die kWh. Eine selbstgenutzte kWh Strom bedeutet 7 cent Einspeiseverlust sowie ca. 7 cent Umsatzsteuer-Abführung für den Selbstverbrauch, insgesamt also 14 cent die kWh. Somit würden wir mit dem Heizstab teurer fahren.
Niemand hat gesagt, dass der Heizstab DIE ultimative Lösung ist. Bei mir soll es auch bald eine Brauchwasser WP richten. Warum? Weil sie effizienter mit dem eingesetzten Strom umgeht. Aber zur damaligen Zeit war der Grund für den Heizstab meinen Eigenverbrauch zu erhöhen. Hat voll geklappt! Und er war im Verhältnis zu anderen, besseren Lösungen (Wärmepumpe) total einfach zu installieren und auch relativ preiswert.
Und Geothermie ist eine tolle Sache. Nur wird sie leider viel zu wenig verfolgt, weil die Investitionskosten einfach ziemlich hoch sind und der Erfolg nicht garantiert ist. Aber wenn es funktioniert, dann ist das eine hervorragende, günstige und CO2-freie Lösung. Glückwunsch, dass Sie so was Tolles haben. Und das ist ehrlich gemeint!
Hallo, hier mal meine Lösung für die Heizstabeinbindung. Die gängigen Heizstäbe haben meistens ein Außengewinde 11/2" an meinem Pufferspeiche waren ausreichend Anschlüsse vorhanden, jedoch waren im Speicher Umlenkungen verbaut die dafür sorgen sollten, dass die Wärmeschichtung nicht gestört wird. Der Heizstab konnte also nicht in die Öffnung eingeschoben werden. Meine Lösung war dann ein Durchlauferhitzer- Gehäuse einschl. Isolierschale von Askolow. Als Heizstab nutze ich einen Einschraub-Tauchheizkörper mit Temperaturregler 5 - 80° und Temperaturbegrenzer eingestellt auf 95° Leistung 6 kW. ( Auslegung Heizstab = 3 X ca. 2,4 kW Leistung der Wechselrichter abzüglich durchschnittlicher Hausverbrauch ergab bei mir 6 kW Leistung ) Angeschlossen habe ich dann die Einheit einschl. Ladepumpe ( 9 W ) an die vorhandenen Speicher - Anschlussstutzen. Eine Einbindung in die Heizungszuleitung ist natürlich auch einfach möglich. Wenn bei einer 10 kWp Anlage 7 kWh von Dach kommen, sind 3 kW eigentlich zu gering. Mein Heizstab wird über ein Schütz angesteuert einschl. Stromzähler in der Zuleitung.
Einspeisung in den Pufferspeicher je nach Sonneneinstrahlung und Hausverbrauch jetzt im Mai 21 bis 41 kWh/Tag. Pufferspeicher 1500 Liter.
Auch eine Lösung, aber schon recht aufwändig, wenn ich das richtig verstanden habe. Wer oder was belädt Deinen 1.500l Pufferspeicher sonst? Bei mir ist es ja die Solarthermie-Anlage und die 3kW Heizleistung passen gut zu meiner PV-Anlage und dem Überschuss in den "guten" Monaten. Im Winter ist eh über PV nix zu gewinnen, leider.
@@AuTarkie100 Der Speicher wird normalerweise mit einem Blockheizkraftwerk (Zur Zeit außer Betrieb, Einspeisevergütung ist nach 10 Jahren ausgelaufen und eine Instandsetzung soll 4000 Euro kosten. Ich habe mich daher erst einmal für eine PV-Anlage entschieden) und einer Brennwerttherme beheizt. Der Pufferspeicher versorgt 6 Wohnungen mit WW- und Heizung. Wärmepumpe und E-Auto sind in Planung.
@@wilhelmalbers7887 Ok, danke für das Feedback. Bei 6 Wohnungen bekommt man das Warmwasser auch im Hochsommer weg. In der Kombination ist auch die Größe des Pufferspeichers nachvollziehbar. Besten Dank und wieder was gelernt!
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür! Ich besitze bereits selbst eine E3DC (und warte seit Monaten auf eine SG-Ready Karte) und so spannend das alles klingt, stellt sich mir immer wieder eine Frage: wo findet man Fachbetriebe, die einem die Installation und Einrichtung von z.B. MyPV mit E3DC übernehmen, wenn man zwei linke Hände hat? Für Tipps aus der Rhein-Main-Region wäre ich da sehr dankbar!
Hallo,
man braucht einen Kemptner der baute den ein.
Die Verbindung zum Hauskraftwerk ist kein Problem.
Einstecken in Strom und Netzwerk und die beiden Kerle erkennen sich von allein .... so wars bei mir.
Eine SG-Ready Schnittstelle brauchst du nicht die Sprechen über Modbus und das ist soweit wie ich weiß an Bord.
Gruß Mirko
@@MR-1974 Der Klemptner baut Blechabdeckungen an die Fassade und aufs Dach. Du benötigst einen SHK (Sanitär Heizung Klima) Fachbetrieb deines Vertrauens. Ich denke, wenn er den Heizstab auch liefern darf, wird er Ihn auch montieren. Dann natürlich mit der vollen Garantie für Lieferung und Montage. Ohne Lieferung wird es schwierig einen Fachbetrieb zu finden. Hier mal ein Beispiel, warum der Heizstab beim Fachbetrieb etwas teurer ist. Sie sind in Urlaub und der Anschluss an den Speicher wird undicht. 800 Liter Wasser laufen auf den Fußboden und es verteilt sich unter den Estrich und zieht in die Wände. Schaden 15000,00 €. Rohrbruchversicherung fragt, wer hat den Heizstab montiert? Bei einer Selbstmontage wird es eventuell schwierig Geld zu bekommen. Hat ein Fachbetrieb den Heizstab montiert muss die Versicherung nachweisen dass der Heizstab nicht richtig montiert worden ist. Sollte das der Fall sein, holt sich die Versicherung das Geld von der Betriebshaftpflichtversicherung des Fachbetriebes. Solche Schäden kommen leider nicht selten vor. Das ist auch der Grund, dass die Prämien für die Betriebshaftpflichtversicherungen im SHK Bereich besonders hoch sind.
@@wilhelmalbers7887 Haha bei uns sind das alles Kemptner.
SHK sagt hier niemand.
Mit dem Selbsteinbau hast du bestimmt recht mit allem was oben geschrieben ist.
Mein Angebot für dem My PV lag bei 1482,0 Euro brutto mit Einbau.
Davon 1245,0Euro für den Heizstab netto.
Ich habe ihn gekauft für glaub 780 Brutto plus 50 Euro für den Handlochdeckel und 20 Euro für den Schlüssel 60 mm.
Für 1000 Euro hätte ich es machen lassen aber so einfach irre der Preis.
Man muss das ja auch mal wieder rein holen.
Ach was ja noch dazu kommt diese Firma hat meine PV errichtet ihr Geld sofort bekommen und ich weiß nicht ob man da nicht einen besseren Preis hätte machen können.
Ich hätte auch das Wasser selbst abgelassen das kostet die meiste Zeit.
Wechsel Handlochdeckel und Einbau Heizstab sowie Reinigung von Speicher bei der Gelegenheit 1h.
Gruß Mirko
Genau. Bei E3DC ist für MyPV alles serienmäßig an Bord. Und für die Einrichtung braucht man keinen Fachmann. Die Geräte (E3DC und MyPV) finden sich und "sprechen" dann auch miteinander. Sehr simpel und funktioniert gut.
Ich habe bei mir tatsächlich auch erst mal eine Weile nach Einbau regelmäßig geschaut, ob alles dicht ist. Sicher ist sicher. War bei mir aber so. Aber tatsächlich habe ich auch im Video vergessen zu erwähnen, dass ich durch den eigenen Einbau sofort die MyPV Garantie verloren habe. Denn das Teil soll von einem Fachmann eingebaut werden laut Garantiebedingungen. Nur hab ich keinen gefunden, trotz intensiver Suche und Ansprache aller SHK Betriebe, die sich bereits an meiner Heizung/Solarthermie-Anlage versucht haben. Was also tun? Ich hab mich dann für das Risiko entschieden. Bisher aus meiner Sicht eine gute Entscheidung.
Aber stimmt, einen Wasserschaden darf man nicht unterschätzen. Da können hohe Schadensummen entstehen, wenn sich mal alles schön im Keller verteilt hat und Boden und Wände durchfeuchtet sind.
Ich fände einen Vergleich zum ATON System von TA schön. Den habe ich verbaut und bin damit auch sehr zufrieden. Er kann mehr und kostet weniger.
Kann ich bei mir selbst nicht testen. Vielleicht gibt es jemanden, der beide Systeme kennt / im Einsatz hat und hier seine Erfahrungen teilen kann. Ich kann "nur" mit MYPV Erfahrungen dienen. Nur für meine Neugier: Was kann er denn mehr? Er muss ja eigentlich nur vorhandenen Überschussstrom zielgenau verheizen. Mehr erwarte ich von dem Teil gar nicht.
@@AuTarkie100 Für knapp die Hälfte von dem Geld eines MyPV bekommt man zu dem Heizstab eine Messeinrichtung und eine Smart Home Steuerung, die man erweitern und frei programmieren kann wenn man möchte. Muss man aber nicht.
Es ist unabhängig vom Wechselrichter und funktioniert auch, wenn man mehrere hat.
Das System funktioniert über Funk, man braucht das LAN Kabel nicht.
Ich finde auch die Dokumentation und Software sehr gut.
Ich werde im übrigen auch nicht bezahlt, bin nur ein zufriedener Kunde mit dem ATON.
@@sevnpicoferro5352 Danke für das Feedback. Auch hier ist es wie überall, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um das Gleiche zu erreichen. ATON habe ich bis dato nicht gekannt, hat aber ein Zuschauer hat hier auch schon in seinem Kommentar ATON erwähnt. Programmieren kann ich leider nicht, wäre also für mich kein wirklicher Mehrwert. Wenn er aber auch so tut, was er soll, dann klingt das per se schon mal gut. Eine zusätzliche Messeinrichtung brauche ich bei mir nicht. Ist alles bereits über den Hausakku vorhanden.
Bei mir muss es immer etwas sein, was schon fertig programmiert ist und für mich einfach funktioniert. Und mein Hausakku Anbieter hat hier schon eine fertige Schnittstelle, so dass ich das alles direkt nutzen kann und die wenigen Einstellungen bekomme selbst ich dann intuitiv hin ;-) Funk ist sicher eine gute Option, wenn Router und Heizstab nicht wie bei mir sehr nah beieinander stehen. Fände ich gut, zumindest als Option. Zudem finde ich das Konkurrenz das Geschäft belebt. Nur scheint MyPV die Werbetrommel irgendwie besser zu rühren als ATON. Zumindest stolpert man nicht direkt über diesen Anbieter, auch wenn das Produkt vermutlich mindestens ebenbürtig ist.
Ich bin auch Aton Nutzer und habe mich bewusst für diesen entschieden. Unabhängig vom PV system 👍
👍
Danke!
Wie kann man die Ersparnis rechnen?
Ich kenne folgende Faustformel 1L Heizöl = 1m³ Erdgas = 10 kWh Strom
Das passt, wenn man über den dicken Daumen rechnet. Erdgas hat meist etwas mehr als glatt 10 kWh. Und was man auch meist unter den Tisch fallen lässt, sind die Wirkungsgradverluste bei Gas/Ölheizungen. Eigentlich kann man hier mit einem Faktor von 0,9 rechnen. Der Rest ist Verlust. Beim Heizstab hat man dagegen kaum Verluste. Die Wärme geht direkt ins Wasser.
ich hab mir beim letzten heizungswechsel einfach direkt einen heizstab in den warmwasserboiler mit einbauen lassen und ihn dann über einen wlan schalter direkt angeschlossen, man muss zwar immer selber an und ausschalten wenn überschuss vom dach kommt aber wie du schon im video gesagt hast lohnt sich eine investition von knapp 1000,-€ nicht wirklich bei einem 160l warmwasserspeicher
Das klingt doch aber auch nach einer vernünftigen Lösung. Du kannst dann ja selbst entscheiden wann und ob Du den Heizstab einschaltest. Ich denke auch hier gibt es für jeden die passende Lösung.
Wie hoch ist bei ihnen die Wasserhärte ( grad deutscher Härte) Wie hoch ist der Leitwert. in Micro Siemens ihres Trinkwassers ? Werden Sie diesen jährlich ausbauen und reinigen…entkalken ?
@@willnicht-sagen2562 der Härtegrad ist hier ziemlich hoch (21° glaube ich) und nein, ich werde den Heizstab nicht ausbauen und reinigen weil ich das bei meinem 50 Liter Warmwasserboiler in der Pooldusche auch nie getan habe und trotzdem hat der über 20 Jahre gut seinen Dienst verrichtet, warum sollte es der Heizstab im Warmwasserboiler der Heizung nicht tun?
@@marcmuller5580 alles gut ! mit 21 • dH ist das nicht sooooo… rasend viel was an Kalk an dem Heizstab sich fest frist. Der Speicher bei Ihnen ist doch sicher eh nur ein Heizungswasser „Speicher“ kein Trinkwarmwasser - Bereiter oder ?
@@willnicht-sagen2562 es ist ein 160l Trinkwasserspeicher
Cooles Video, danke dir! Es gibt von MyPV auch noch weitere Heizstäbe auch dann in 9kW, wie im Video kurz erwähnt. Ich habe auch ein E3DC mit Heizstäben und Wärmepumpe über SG Ready gesteuert. Leider gibt es nicht die Möglichkeit Priorisierung zwischen MyPV und SG Ready vorzunehmen. Bei mir gibt es auch technische Probleme, beide Heizstäbe heizen nicht so hoch wie sie eingestellt sind und melden immer viel zu früh Sollwert erreicht und das grüne Häkchen bleibt dauerhaft an. Die Firma MyPV stellt sich in Sachen Support meiner Meinung nach sehr sehr schlecht an. Dauert ewig, Hilfe bisher leider völlig umsonst, eher stochern im Nebel. Das ist sehr schade, und meine Erwartung war ganz ganz anders. Meiner Meinung nach schlechter bis garkein Service. Aber nach dem Kauf ist auch wieder vor einem Kauf , und wenn es die ggf getätigte Empfehlungen oder eben nicht bei Nachbarn und Freunden ist. Grüße Sascha
Danke für den Erfahrungsbericht. Wenn ich Dich richtig verstehe, schaltet der Heizstab viel früher ab, als eigentlich eingestellt? Also z.B. 70 Grad eingestellt und Abschaltung bei 65 Grad? Was ich festgestellt habe ist, dass er sich abschaltet, wenn die Zieltemperatur erreicht ist und dann erst wieder neu einschaltet, wenn der Ist Wert ca. 4-5 Grad unter Zieltemperatur liegt. Innerhalb dieses 4-5 Grad Fensters leuchtet bei mir auch die LED dauerhaft grün und er gibt auch aus, dass die Zieltemperatur erreicht ist. Ich denke das ist so auch sinnvoll, weil er bei geringen Temperaturdifferenzen sonst gar nicht richtig ins Heizen kommt und sofort wieder abschalten würde.
Woher weißt Du, dass er zu früh abschaltet? Könnten ja auch ein fehlerhafte Temperatursensoren sein, die schlichtweg die falschen Werte ausgeben. Wobei, wenn das bei beiden Heizstäben gleichzeitig ist, dann spricht das schon wieder dagegen. Schade dass MyPV hier nicht responsiver ist. Hast Du auch über die Software angegeben, dass Du zwei Geräte im Einsatz hast? Ich hatte bei mir dort durch irgendeinen Zufall mal etwas anderes als 1 Gerät drin stehen und da hat mein Heizstab nix mehr gemacht. Bin aber zum Glück selbst darauf gekommen und konnte es durch die richtige Einstellung wieder "ausbügeln".
@@AuTarkie100 ich habe mit dem Support gute Erfahrungen gemacht mein Thor 9s betreibt 2x3kw Heizstäbe. Bei denen habe ich den Temperaturfühler ausgebaut jetzt heizen sie auf 93grad bis das bimetall abschaltet! Funkt top! 👍
@@stirnfronzsepp9856 Danke für das positive Feedback zum Support. Ich hab ja nicht gesagt, dass ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Im Moment dauert es einfach länger, bis überhaupt reagiert wird. Das sagt über die Qualität der Antwort noch nichts aus. Ich denke schon, dass bei MyPV Fachleute sitzen, die ihr Geschäft verstehen und auch entsprechende Hilfestellungen geben können.
Ich hab mich ein wenig schlau gelesen, mit einen E3 DC hauskraftwerk wird nach vollem Akku der Heizstab verwendet und nur mit PV Überschuss dazu wird kein wifi Meta oder sonst was benötigt und das ist eine gut Sache um jedes Kilowatt zu verbrauchen was sonst ins Netz geht ! Das werde ich mit in Projekt werden 😊
Man braucht kein Powermeter, wenn man den MyPV in Verbindung mit E3DC nutzt. Die Frage hast Du zwar wieder gelöscht oder RUclips hat sie gelöscht, aber ich hab sie in meinen Mails noch gesehen. Aber die Frage hast Du Dir ja mittlerweile auch schon selbst beantwortet.
Aus der Praxis kann ich sagen, dass mehrere Einstellungen wählen kann. Entweder verwendet man den Überschuss, also Speicher voll oder Produktion vom Dach höher als Hausverbrauch und Ladeleistung des Akkus oder man nutzt nur den Strom, der über die noch vorhandene Wirkleistungsbegrenzung von 70% bei Bestandsanlagen hinaus geht. Will man wirklich regelmäßig mit dem Heizstab zuheizen, dann muss es die erste Option sein. Und hier kann man über eine flexible Einstellung der Ladeleistung auch die Einsatz des Heizstabes noch etwas steuern. Damit sorge ich u.a. bei mir dafür, dass der Akku nicht zu schnell zu 100% gefüllt wird. Gefällt dem Akku auch nicht so gut, wenn er zu lange tagsüber auf 100% SOC steht. Da der Heizstab aber bei 3kW limitiert ist, ist das Fenster zum "spielen" je nach PV Anlage und maximaler Ladeleistung des Akkus und dessen Speicherkapazität größer oder kleiner. Und gerade im Sommer geht dann immer noch eine Menge Strom ins Netz und dennoch fällt zumindest das benötigte Warmwasser "nebenbei" auch noch mit ab.
Effizienter wäre übrigens eine Brauchwasser Wärmepumpe für das Warmwasser. Daher ist das meine nächste größere Investition und der Heizstab geht dann in "Rente".
@@AuTarkie100 danke für die Antwort! du hast richtig gelegen ich habe den Kommentar rausgenommen da man ja kein wifi meta benötigt in Kombination mit e3dc 💪 meine Familie wird 2 bis 3 e Autos haben also werde ich versuchen so viel Überschuß ins auto zu laden wie es nur geht und der Heizstab soll ein wenig Helfen 🙈 die Zukunft wird zeigen ob ich alles richtig gemacht habe oder nicht
@@DennisZ Bei 2-3 E-Autos hat man nur alles "richtig" gemacht, wenn das Dach VOLL belegt ist. Denn allein die Autos werden einige tausend kWh konsumieren. Ich fahre im Jahr ca. 15.000 km und mein Durchschnittsverbrauch liegt bei nur 17 kWh/100km. Macht aber dennoch 2.550 kWh. Wenn man mehr oder weniger km im Jahr fährt und das Auto sparsamer oder "durstiger" ist, dann kann man sich den Bedarf ausrechnen. Wenn dann noch der Komfortstrom zu Hause und ggfls. noch der Wärmesektor hinzu kommt, dann ist man ganz schnell bei einer Anlagengröße zwischen 20-25 kWp. Das ist dann schon amtlich. Hat man weniger, dann wird für den E3DC Speicher weniger übrig bleiben, speziell in den Monaten Oktober bis Februar. Da wird auch der Heizstab nicht arbeiten, weil kein Strom übrig ist - ist zumindest bei mir so. Aber wenn schon an PV + Speicher gedacht wurde und an E-Autos, dann stimmt die Richtung. Fossile Energie wird man bald nicht mehr bezahlen können. Daher ist die maximale Leistung auf dem Dach wichtig. Einspeisen kann man immer, aber wenn zu wenig installiert wird/wurde, dann ärgert man sich hinterher.
Könnte man damit auch den Heizkreislauf unterstützen, also das Wasser erwärmen welches in der Gasheizung ist um das anspringen der Gasheizung zu verringern?
Meine Idee wäre ein kleinerer Speicher, der sozusagen zB. 50 Grad heisses Wasser in den Heizungskreislauf zudosiert welches dann in die Fußbodenheizung über den Mischer der Heizung eingespeist wird
Dann sollte doch die Heizung mit Gas nur zuheizen wenn die Temperatur im Kreislauf zu niedrig wird
Deine 85 Grad würden da doch locker reichen.
Technisch geht das bestimmt. Meine Heizung ist ja mit einem großen Pufferspeicher kombiniert. Solange dieser ausreichend warm ist, bedient sich die Heizung nur an diesem Wasser aus dem Pufferspeicher und versorgt damit in meinem Fall auch die Fußbodenheizung damit. Ist das Wasser im Puffer zu heiß für die benötigte Vorlauftemperatur, mischt der Wärmetauscher in der Heizung auf die benötigte Temperatur. Ist das Wasser im Puffer aber kälter, als die benötigte Vorlauftemperatur, dann stellt meine Heizung direkt auf 100% Erwärmung durch Gas um. Eine Zumischung kann meine Anlage nicht.
Aber ich bin mir sicher, dass es auch solche Anlagen gibt. Müsstest Du mal für Deinen Anwendungsfall klären (lassen). Vielleicht hilft die Bedienungsanleitung/das Handbuch zur Heizung auch schon weiter. Ansonsten ist die Idee nicht schlecht. Aber kleiner Hinweis: Das mit dem Heizstab lohnt sich finanziell nur, wenn die kWh Strom günstiger ist, als die kWh Gas. Oder wie bei mir, wenn der Strom für den Heizstab vom eigenen Dach kommt. Allerdings im Winter habe ich viel zu wenig Strom vom Dach, um damit den Heizstab sinnvoll betreiben zu können. In der Übergangszeit kann man aber die Heizung damit etwas entlasten.
Hallo
was ist mit dem Korrosionsschutz zwischen Behälter und Heizstab ?
Bin mir nicht sicher, was damit gemeint sein soll? Der Heizstab ist von Wasser umgeben. Dort wo er eingeschraubt ist gibt es eine Dichtung. Wo soll da aus welchen Gründen etwas korrodieren?
Das Einschraub-Gewinde des Heizstabs ist aus Kunststoff, da sollte nichts zusammenrosten.
@@abbe79de Da hast Du vollkommen Recht. Ich war mir nicht mehr 100%ig sicher, da der Einbau bei mir schon weit über 2 Jahre zurück liegt, hatte aber auch das Bild vom Kunststoffgewinde im Kopf. Aber da ich mir nicht mehr sooooo sicher war, habe ich das in dem Kommentar nicht geschrieben.
Hi schönes Video. Wir sind ein normaler Haushalt 5 personen und wir haben jetzt 150l Speicher und jetzt auch mit einem 2kw Heizstab schöne Sachen ich kann die Gas Heizung im Sommer ausschalten da pv.
Es gibt wenige aber es gibt speicher mit 150l und 200l mann muss aber suchen.
Den überschuss mache ich über iobroker und einer wlansteckdose somit ist der stab smarth und wird bei Beschattung ausgeschaltet und bei genug pv eingeschaltet.
Ich verstehe nicht wieso man wenn mann keine Solarthermie hat einen 300l oder größeren speicher brauch der muss ja immer auf Temperatur gehalten werden auch wenn keiner an dem tag duscht bei einem 4-5personen Haushalt.
Mypv ist halt sehr teuer ein normaler 2kw stab gibt's schon ab 100euro bis mann das Geld wieder rein hat wegen dem stufenlose schalten vergehen viele jahre.Auch immer an das verkalken denken das ab 60grad stark zunimmt.
Mfg Chris
Hallo Chris, auch eine gute Lösung und preiswert. 300l Speicher würde ich als Warmwasserspeicher nur nehmen, wenn eine Wärmepumpe angeschlossen ist. Denn da braucht man mehr Volumen, da die WP den Speicher nur mit geringer Leistung langsam auflädt. Ich hab in meiner Gastherme sogar nur einen kleinen 75l Speicher. Der genügt für uns 4 auch und ist er leer, ist er binnen weniger Minuten wieder hochgeheizt, entweder aus dem 800l Puffer oder eben über die Gasheizung, wenn der Puffer nicht mehr heiß genug ist.
Verkalkung bei mir wie im Video erwähnt kein Problem, da der Heizstab im Pufferspeicher eingebaut ist, in dem das Wasser nie getauscht wird. Das Wasser dient nur als Energiespeicher und wird vom Puffer über einen Wärmetauscher in meiner Gastherme geleitet und erwärmt darüber dann den kleinen 75l Warmwasserspeicher. Du hast einen Warmwasserspeicher, der permanent mit Frischwasser befüllt wird. Hier hast Du natürlich unter Umständen das von Dir auch beschriebene Kalk-Problem - je nach Kalkgehalt des Wassers.
Wir haben eine Pelletheizung und möchten mit PV+Heizstab im Sommer das Brauchwasser möglichst vollständig über den Heizstab erzeugen. Der Pufferspeicher hat 815l wovon etwa 400l zum Pufferbereich gehören. Wir fragen uns nun ob ein 3kw Elwa in Kombi mit dem PV-bedeckten Carportdach (etwa 4kwp) ausreicht um das Wasser auf Temperatur zu halten. Wir rechnen mit einem 3-4 Personenhaushalt.
Bei mir werden über den 3kW Heizstab auch ca. 400 Liter beheizt. Aus meiner Sicht die Grenze, was man mit einem 3kW Heizstab machen sollte. Denn man kann sehr leicht ausrechnen, was der Speicher an Energie braucht, wenn man die 400 Liter auf eine bestimmte Temperatur bringen will. Um 1 Liter Wasser um 1 Kelvin (Grad) zu erwärmen, braucht es 1,16Wh (Abstrahlverluste mal außen vor gelassen). Gehen wir nun davon aus, dass das Wasser 55 Grad haben soll und mit 15 Grad einströmt, dann haben wir ein Temperaturdelta von 40 Kelvin. Gehen wir weiter davon aus, dass die ganzen 400 Liter mit 55 Grad einmal am Tag komplett vebraucht werden, dann ergibt sich folgende Rechnung: 1,16Wh x 400 Liter x 40 Kelvin = 18,56 kWh. Das ist also schon eine Menge Energie und bedeutet, dass der Heizstab mit 3kW gut 6 Stunden voll durchheizen muss, um das zu schaffen. Soweit die einfache Mathematik. Mit den einzelnen Zahlen kann man dann ja noch etwas spielen, so dass sie auf die konkreten Werte bei Euch passen.
In der Theorie wird man aber vermutlich mit 3-4 Personen keine 400 Liter Wasser mit 55 Grad komplett aufbrauchen. Ich würde mal auf die Hälfte oder weniger tippen. Und dann ändert sich auch die Rechnung, weil dann nur noch die Hälfte an Energie nötig ist im Vergleich zum Rechenbeispiel. Nun können Sie selbst ausrechnen, was Sie an Energie pro Tag benötigen.
Die andere Variable ist die PV-Anlage. An normalen Sommertagen sollte es kein Problem sein, die nötige Energie bereit zu stellen, sofern nicht schon ein Großteil des erzeugten Stromes anderweitig im Haus verbraucht wird. Dann bleibt logischerweise weniger für den Heizstab übrig. Auch in der Übergangszeit denke ich, dass es noch ganz gut funktionieren kann. Im Winter eher nicht, da ist die PV-Anlage dann viel zu klein. Aber das ist ja auch nicht der angedachte Anwendungsfall.
Kurz zusammengefasst: Aus meiner Sicht sollte die Kombination aus Heizstab und ca. 4kWp PV zur vollständigen Abdeckung des Warmwassers ausreichen.
@@AuTarkie100 sehr cool, ja so hatte ich mir das auch etwa ausgerechnet:) Danke! Endlich mal eine konkrete Antwort von jemandem mit Praxiserfahrung. Ich denke dass wir bei der PV noch etwas Puffer draufschlagen, je nachdem wie groß wir den Carport auslegen können. Dann sparen wir uns die Solarthermieanlage
@@olqu1352 Ja, wenn möglich eher mit PV als mit Solarthermie planen. Ich hab ja auch eine Solarthermie und weiß im Sommer nicht wohin mit dem vielen warmen Wasser. Da gibt es keinen sinnvollen Anwendungsfälle bei mir (außer duschen). Und im Winter bringt die auch nix. Zudem hat man einfach viel mehr Teile die kaputt/undicht werden können und die Wartungskosten sind (zumindest bei meiner Anlage) auch viel höher, als bei der PV-Anlage. Mit überschüssigem Strom kann man immer etwas anfangen - und wenn es "nur" einspeisen ist. Daher kommt meine Solarthermie auch weg und noch etwas mehr PV aufs Dach. Ich investiere dann aber auch direkt in eine Brauchwasser Wärmepumpe, die den großen Pufferspeicher bei mir ersetzen wird. Damit kann ich den Strom noch deutlich effizienter in Wärme umwandeln, als mit dem Heizstab. Der Heizstab wird dann bei mir "arbeitslos". Aber Abnehmer würde ich dafür im Moment reichlich finden. Mal schauen, wie die Lage ist, wenn die Umsetzung bei mir passiert.
Ist der Heizstab denn für dich wirtschaftlich oder einfach nur Hobby das Spaß macht?
Bei den aktuell bei mir noch recht niedrigen Gaspreisen von etwas noch unter 6 Cent ist er nicht wirtschaftlich. Kann aber ja noch werden. Ich habe schon Gaspreise von größer 20 Cent/kWh gesehen. Allerdings war die Wirtschaftlichkeit auch nicht das Ziel. Ziel war es, meine Autarkie auch im Heizungs-/Warmwasser Bereich zu erhöhen und meinen Eigenverbrauch an selbst erzeugten Strom zu steigern. Beides funktioniert.
Ökologisch sinnvoll wäre glaube ich eine Wärmepumpe oder eine Brauchwasserwärmepumpe. Ich nutze die Heizstäbe um die Puffer oberhalb von 60 Grad aufzuheizen, da macht die Wärmepumpe kaum noch Sinn. Aber auch das sprichst du ja an. Derzeit produziere ich mit einen COP von 5,6 mein Warmwasser mit der WP.
Mittelfristig ist die Brauchwasser WP auch bei mir die Lösung. Zwischenlösung ist eben der Heizstab. Die meisten WP haben aber ja auch einen Heizstab integriert, um Bedarfsspitzen auch abdecken zu können. Soweit ich weiß kann man bei vielen WP den Heizstab dann tatsächlich auch ansteuern, um das Wasser höher zu erhitzen, als es die WP allein schafft. Es gibt Anwendungsfälle, da ergibt auch das Sinn, wenngleich dann die Effizienz im reinen Heizstabbetrieb um und bei 1:1 liegt und damit meilenweit von Deinem COP von 5,6 entfernt.
Machen wir so im Mehrfamilienhaus mit E3DC S10 Pro und Brauchwasserwärmepumpe. WP schafft nur bis 54 Grad, dann mit Heizstab dauerhaft und ohne Steuerung auf ca. 65 Grad über den Tag aufheizen. Funktioniert in 99% der Fälle dank Speicher sehr gut.
Seit letztem Freitag habe ich meine AC Elwa im Einsatz im 500 Liter Brauchwasserbehälter, installiert unten im Boiler in einen geänderten Boilerflansch mit Gewinde. 150 kWh sind nun in sechs Tagen verballert und die Gas-Brennwert Heizung hat seitdem gerade mal 3m³ Gas gezogen. Gekauft für € 765,- inkl Versand. Leider war nichts mit Plug and Play..... Steuerung funktionierte erst nachdem die E3DC und den AC-Elwa auf "Modbus TCP" gestellt habe. Noch ist es reines Hobby, da ich bis September einen alten Gas-Tarif mit 5,17 cent / kWh habe und 7,6 cent für die kWh Einspeisung erhalte.
Danke für den Erfahrungsbericht. Bei mir hat die Steuerung direkt ohne Probleme funktioniert. War daher bei mir so, wie man es eigentlich erwarten könnte.
Zum Thema Hobby: Das kann bei den Preisänderungen auf der Gasseite ganz schnell zu Einsparungen führen. Ich habe schon von Gaspreisen jenseits der 20 Cent/kWh gehört. Dann ergibt das schon Sinn, den Heizstab intensiver zu nutzen und damit dann Gas einzusparen. Selbst die dann nicht mehr erhaltene EEG Vergütung für die verbrauchten kWh im Heizstab ist dann kein K.O. Kriterium mehr.
So ähnlich würde ich es auch machen. Welchen Wechelrichter hast du und wo wird die DC-Verbindung dort angebracht?
@@andreasradl1653 Ist die Frage an mich gerichtet? Wechselrichter: E3DC. DC Verbindung der PV Anlage klassisch an die beiden MPP Tracker des Wechselrichters angeschlossen. Aber was hat das mit dem Heizstab von MyPV zu tun? Der Heizstab wird per Modbus angesteuert, wenn die im Energiemanagement von E3DC hinterlegten Parameter zutreffen. Bei mir wird der Strom in den Heizstab geleitet, der sonst ins Netz eingespeist werden würde. Das ganze so lange, bis entweder die am MyPV eingestellte Temperatur erreicht ist oder kein Überschussstrom mehr verfügbar ist.
Unbedingt verbessern, die untere Solltempeeatur muss niedriger sein! 28 Grad Celsius.
Warum so niedrig? Es geht doch im WARMwasser und nicht um KALTwasser. Mit 28 Grad kann man vielleicht etwas bei einer Fußbodenheizung anfangen, aber nicht im Warmwasser-Bereich. Zumal in manchen Konstellationen auch das Thema Legionellen zuschlägt. Aber da gibt es auch eine entsprechende Einstellung über das Setup auf der my.PV.Live Seite.
@@AuTarkie100 48 ist mir zu hoch
War es denn heiß bei dir?
Spaß! Ein interessantes Thema. Danke.
Heiß? Wie kommst Du denn darauf??? ;-)
@@AuTarkie100 Du bist der Kracher.
Ich würde gerne meinen Wasserspeicher mit Celsius anstatt Kelvin aufheizen
😀 Na dann einfach machen. "Umrechnung" 1:1. Bei Temperaturdeltas nutzt man aber eher Kelvin als Celsius. Inhaltlich ist es vollkommen wurscht.
Ich habe den selben Heizstab im Einsatz. Das Teil stürzt dauern ab. Herstellersupport ist nicht existent. Die Hardware ist absolut minderwertig, was sich durch ein unerträgliche Pfeifen manifestiert.
Kann ich für meinen Heizstab nicht bestätigen. Der läuft seit Herbst 2019 ohne Probleme. Noch kein Ausfall oder Absturz. Ich bin daher zufrieden.
An den, in vielen Kommentaren hier erwähnten, Pelletheizungen ist leider gar nichts ökologisch oder nachhaltig. Da ist den Leuten wohl ihre "Autarkie" wichtiger als unsere Wälder...😢
Heizen mit Pellets/Holz ist ein schwieriges Thema. Das ist nur CO2 neutral, wenn die Bäume genauso schnell nachwachsen würden, wie sie verbrannt werden. Das ist eher unwahrscheinlich. Zudem kommen mittlerweile auch Pellets aus dem Ausland. Und der Import lässt dann wieder die Frage offen, wie sinnvoll/ökologisch das dann ist. Problem ist, dass dieses Heizungen lange gefördert wurden und alles, was in Deutschland gefördert wird, MUSS ja gut sein und wird gekauft. Ich selbst habe ja auch einen Kaminofen. Aber der ist nicht für die Beheizung des Hauses zuständig, sondern für einige gemütliche Abende im Herbst/Winter. Wir verbrauchen damit auch sehr überschaubare 0,5 SRM im Jahr. Das Holz kommt hier direkt aus der Gegend.
Schade, dass Du "beratungsresistend" bist. Die vielen Wiederholungen machen die Sache auch für "Neulinge" nicht spannender. Ich habe das Gefühl, dass Du irgendwie die 47 Minuten füllen willst. Denke doch auch an die Zeit deiner Zuseher. Dein Vorschlag der Erhöhung der Ablaufgeschwindigkeit auf das 1,5 fache empfinde ich als Hohn.
Beratungsresistent bin ich sicher nicht. Ich habe schon viele Anregungen meiner Zuschauer umgesetzt. Das ist ein fortwährender Prozess. Mittlerweile hat das Video über 9.500 Aufrufe, fast 260 Daumen nach oben und 160 Kommentare. Dein Kommentar ist der erste, der auf das "zu lange" Video und Wiederholungen im Video hinweist.
Viele sind froh, dass es endlich ein praxisnahes und ausführliches Video zum MyPV Heizstab gibt. Ich hatte vor vielen Monaten schon einmal ein Video dazu gemacht (auf meinem Kanal zu finden). Dort gab es viele Detailfragen, die immer wieder gestellt wurden. Diese habe ich mit in dieses neue Video aufgenommen. Das habe ich gemacht, weil ich eben an meine Zuschauer denke. In der Regel habe ich bei den meisten Videos auch Sprungmarken gesetzt, damit jeder entscheiden kann, was ihn interessiert und was er sich ansehen möchte. Das lasse ich mir hier gern vorwerfen. Da kann ich besser werden. Mit den Sprungmarken nehme ich Rücksicht auf die Zuschauer, die nicht das ganze Video von vorne bis hinten schauen wollen, sondern nur den Teil, der sie interessiert. Ist aber auch immer deutlicher Mehraufwand für mich in der Vorbereitung. Aber wenn es hilft, dann nehme ich das gern noch stärker mit auf.
Und das mit der höheren Geschwindigkeit des Videos war nicht als Hohn gedacht. Ich schaue selbst viele Videos in 1,25-facher Geschwindigkeit an. Mir hilft das die Videos in kürzerer Zeit zu schauen und dennoch nichts zu verpassen. Und ich dachte ich hatte 1,25-fach geschrieben. Falls nicht, dann sorry, 1,5-fach ist etwas zu flott.
hallo, ich erlaube mir mal kurz auf mich aufmerksam zu machen. In diesem Video erkläre ich warum der Solax X3 den meisten Wechselrichtern voraus ist. l.g. ruclips.net/video/YAEVHq0Ryw0/видео.html
Immer gern. Passt der Kommentar auch thematisch, also kann man mit dem Solax WR auch den Heizstab steuern? Ansonsten ist das ja kein Mehrwert für die Zuschauer, die dieses Video genau wegen dem MyPV Heizstab aufrufen und anschauen.
@@AuTarkie100 ja natürlich. Über die modbus schnittstellen
@@Heiling_Alexander Sehr gut. Ich weiß, dass MyPV mit diversen Wechselrichtern von unterschiedlichen Herstellern zusammenarbeitet. Auf deren Website kann man sich die Hersteller und die Unterlagen zur Einbindung herunter laden. Hab aber eben nicht alle kompatiblen Hersteller im Kopf. Daher die Nachfrage. Topp!
Bitte nicht so viel labern. Besser auf den Punkt kommen!
Jeder setzt halt andere Prioritäten. Der Eine mag es kurz und knackig, der andere sehr ausführlich. Man muss auch immer bedenken, dass nicht nur Fachleute sich die Videos ansehen, sondern auch Menschen, die bis dahin noch keine Berührungspunkte mit dem Thema hatten. Die will ich auch abholen. Für die mit weniger Zeit habe ich einen kleinen Tipp parat: 1,25-fache Geschwindigkeit. Das spart Zeit. Vielleicht ein Kompromiss?
Eines sagt das Video aus :
Keine Solarthermiel.
Niemals.
Weil sogar PV plus Heizstab besser funktioniert.
Mit meinem Wissen von heute hätte ich die Solarthermie vor 11 Jahren nicht bauen lassen. Wie heißt es immer so schön: Hinterher ist man immer schlauer. Allerdings war PV vor 11 Jahren noch ziemlich teuer, heute sieht das anders aus und daher wäre aus heutiger Sicht mit den vorhandene Wärmepumpen eine andere Entscheidung gefallen. Wer weiß, was wir in wiederum 11 Jahren über heute sagen ;-) Jede Zeit hat so ihre Mode.
Sehr teuer, dieses Spielzeug
Sicher gibt es günstigere Heizstäbe. Damals (2019) war es für mich die schnellste und beste Möglichkeit mehr von meinem eigenen Strom zu nutzen. Mittlerweile geht der Weg aber weiter und es wird eine viel effizientere Brauchwasser Wärmepumpe kommen und den Heizstab ersetzen. Und in der heutigen Zeit wird mir dieser gebrauchte Heizstab aus den Händen gerissen werden. Er ist momentan nicht lieferbar. Es gibt viele Menschen, die dieses "Spielzeug" zu schätzen wissen und damit ihre Gas- oder Ölrechnung reduzieren können.
@@AuTarkie100 Danke für die Antwort