Kannst du bitte ein Video zu Leasing machen und speziell auch die Frage beantworten, was der Sinn ist bei a) die Grundmietzeit unter 40 % oder über 90 % der betriebsüblichen Nutzungsdauer liegt und b) die Grundmietzeit zwischen 40 % und 90 % liegt und eine entsprechende Mietverlängerungsoption besteht - also was es sich mit der Grundmietzeit auf sich hat.
Servus, erst einmal vielen Dank für alle deine genialen Videos. Eine Frage habe Ich allerdings noch, die selten behandelt wird. Darf ich alle meine Privatfahrten, die ich zwischen gewerblichen Terminen führe zusammen fassen? Also muss ich lediglich die gewerblichen Termine exakt erfassen und die Zwischenräume einfach pauschal mit Privat auffüllen? Danke im Vorraus :)
Die theoretische Logik hinter dem Gedankengang kann ich absolut nachvollziehen. Aber ich würde es nicht ausprobieren. Mir wäre das Risiko zu groß, dass ein Betriebsprüfer das nicht anerkennt. Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch muss sowohl die beruflichen als auch die privaten Fahrten detailliert und fortlaufend dokumentieren. Das bedeutet in meinen Augen auch "jede Fahrt einzeln".
Wie präzise muss ein handschriftliches Fahrtenbuch denn sein? Datum Uhrzeit von zuhause nach musterhausen. Sind sagen wir mal 60 km, später zurück sind 62 km, weil ich noch eben mein Abendessen gekauft habe. Oder die km unterscheiden sich, weil ich auf dem Rückweg ne Umleitung fahren musste. Das eine wäre vermutlich ne Privatfahrt, das andere geschäftlich, aber das geht ja aus Start, Ziel, Datum, Uhrzeit und Gesamtstrecke nicht hervor
Was ist denn, wenn ich einfach nur ein paar Fahrten abrechnen möchte? Also in meinem Fall benutze ich meinen privaten PKW und möchte die Fahrten zu Kunden (und nur die, sonst nichts) abrechnen. Was in meinem Fall nicht mehr als 24/Jahr sind. Für die Kundentermine gibt es ja eine einsprechende Rechnung (vom entsprechenden Tag). Muss ich da auch ein Fahrtenbuch führen? Ich hätte einfach mit dem Tag des Kundenbesuchs, den ich ja mittels der Rechnung belegen kann, eine Liste erstellt und mit 30 Cent abgerechnet.
Das kannst du so machen. Damit brauchst du auch kein Fahrtenbuch, da dein Auto nicht im betriebsvermögen ist. Du machst also eine sog. Nutzungseinlage. 30ct sind grds die Regel, kannst aber auch die Gesamtkosten des Autos errechnen (Benzin, Steuer, Versicherung, Reparaturen, Wäsche, etc.) und das auf die insgesamt gefahrenen km verteilen. Besonders bei teureren Autos dürftest du über den 30ct sein. Würde jedoch nicht über 1 bis 2 Euro gehen, da das der bfh bei Luxusautos nicht akzeptiert hat.
Wer hindert mich daran, bei einem Papier-Fahrtenbuch einfach ein neues zu kaufen und alle Einträge nochmal einzutragen bis auf den, den ich löschen oder ändern möchte? Wieso ist das revisionssicherer wie Excel?
Das ist zwar recht selten, kann aber in bestimmten Konstellationen durchaus vorkommen. Daher sollte man die eigene Situation unbedingt einmal durchrechnen.
Kannst du bitte ein Video zu Leasing machen und speziell auch die Frage beantworten, was der Sinn ist bei a) die Grundmietzeit unter 40 % oder über 90 % der betriebsüblichen Nutzungsdauer liegt und b) die Grundmietzeit zwischen 40 % und 90 % liegt und eine entsprechende Mietverlängerungsoption besteht - also was es sich mit der Grundmietzeit auf sich hat.
Servus, erst einmal vielen Dank für alle deine genialen Videos. Eine Frage habe Ich allerdings noch, die selten behandelt wird.
Darf ich alle meine Privatfahrten, die ich zwischen gewerblichen Terminen führe zusammen fassen? Also muss ich lediglich die gewerblichen Termine exakt erfassen und die Zwischenräume einfach pauschal mit Privat auffüllen?
Danke im Vorraus :)
Die theoretische Logik hinter dem Gedankengang kann ich absolut nachvollziehen. Aber ich würde es nicht ausprobieren. Mir wäre das Risiko zu groß, dass ein Betriebsprüfer das nicht anerkennt.
Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch muss sowohl die beruflichen als auch die privaten Fahrten detailliert und fortlaufend dokumentieren. Das bedeutet in meinen Augen auch "jede Fahrt einzeln".
Danke dir für die Nachricht 😊
Wie präzise muss ein handschriftliches Fahrtenbuch denn sein? Datum Uhrzeit von zuhause nach musterhausen. Sind sagen wir mal 60 km, später zurück sind 62 km, weil ich noch eben mein Abendessen gekauft habe.
Oder die km unterscheiden sich, weil ich auf dem Rückweg ne Umleitung fahren musste.
Das eine wäre vermutlich ne Privatfahrt, das andere geschäftlich, aber das geht ja aus Start, Ziel, Datum, Uhrzeit und Gesamtstrecke nicht hervor
Was ist denn, wenn ich einfach nur ein paar Fahrten abrechnen möchte?
Also in meinem Fall benutze ich meinen privaten PKW und möchte die Fahrten zu Kunden (und nur die, sonst nichts) abrechnen.
Was in meinem Fall nicht mehr als 24/Jahr sind.
Für die Kundentermine gibt es ja eine einsprechende Rechnung (vom entsprechenden Tag).
Muss ich da auch ein Fahrtenbuch führen?
Ich hätte einfach mit dem Tag des Kundenbesuchs, den ich ja mittels der Rechnung belegen kann, eine Liste erstellt und mit 30 Cent abgerechnet.
Das kannst du so machen. Damit brauchst du auch kein Fahrtenbuch, da dein Auto nicht im betriebsvermögen ist. Du machst also eine sog. Nutzungseinlage. 30ct sind grds die Regel, kannst aber auch die Gesamtkosten des Autos errechnen (Benzin, Steuer, Versicherung, Reparaturen, Wäsche, etc.) und das auf die insgesamt gefahrenen km verteilen. Besonders bei teureren Autos dürftest du über den 30ct sein. Würde jedoch nicht über 1 bis 2 Euro gehen, da das der bfh bei Luxusautos nicht akzeptiert hat.
Wer hindert mich daran, bei einem Papier-Fahrtenbuch einfach ein neues zu kaufen und alle Einträge nochmal einzutragen bis auf den, den ich löschen oder ändern möchte? Wieso ist das revisionssicherer wie Excel?
Das Finanzamt geht davon aus, dass du Sinnvolleres mit deiner Zeit anfängst. Mal abgesehen davon, dass man das am Schriftbild sofort erkennen kann.
Ich spare mit der 1% Methode viel Geld. :)
*sowieso und auch gegenüber Fahrtenbuch.
Das ist zwar recht selten, kann aber in bestimmten Konstellationen durchaus vorkommen. Daher sollte man die eigene Situation unbedingt einmal durchrechnen.
sehr informativ ❤