Wahnsinns Video! Für mich eines der Besten und informativsten überhaupt. Das diese optisch, kleine Kostendifferenz so viel ausmacht hätte ich nie gedacht. Zu blöd, das es euch nicht schon vor 20 Jahren gab!
Super! Danke für dieses Video. Extrem relevant, insbesondere für Anleger, die vor 20 Jahren mit der Vermögensbildung angefangen haben und noch "Altlasten" mit sich herumschleppen :-)
Vor etwas über einem Jahr mitten im Corona-Tal hab ich genau das gemacht. Alle aktiven-Founds verkauft und ETFS gekauft. Dank Corona-Tief war alles im Minus und deswegen keine Steuern. Nur etwas (Kauf-)Kosten. Danke noch mal Finanztip für Aufklärung, die zu der Entscheidung geführt hat.
2020 ähnliches Video von Saidi gesehen und deshalb auch mal meine fondsgebundene Lebensversicherung die steuerfrei war in EFT umgewandelt. Habe sogar selbst mit dem Taschenrechner nachgerechnet dass sich dies schnell lohnt...
@@ulladoctrina7152 Einzelaktien bringen ihre eigenen, hier und auf anderen Kanälen schon zur Genüge dargestellten massiven Nachteile mit sich: Unnötige und nicht belohnte Risiken, Verlustverrechnung nicht mit anderen Kapitaleinkünften, sehr hohe Transaktionskosten. Und dass Wachstumsaktien langfristig schlechter performen als Valueaktien, ist auch ein alter Hut. Insofern ist mir schleierhaft, wie du risikoadjustiert einen ETF schlagen willst. Aber du machst das schon...
@@danielkretschmann9335 willst du es dennoch wagen? Ich habe auch einen Fonds der knapp schlechter performt als der msci world und auch deutlich teuerer ist aber tdm ist das eine emotionale hürde einfach so umzuschichten 🙈🙈🙈🙈
@@MrRegCity Ich würde es dir empfehlen, trotz der aktuell hohen Kurse. Du musst immer wieder bedenken, dass ein ETF eine langfristige Anlage ist, langfristig wird es zwar auch mal Einbrüche geben, insgesamt wird die Rendite aber steigen und langfristig nimmst du aus dem ETF einfach mehr Gewinne mit, siehe Video. LG Steve (:
So ein Zufall, gerade habe ich meine Kündigungsbestätigung meines Fonds erhalten, das ich in meinem ETF umschichten möchte. Dieses Video zeigt mir nochmal das ich die richtige Entscheidung getroffen habe.😅
@@wolper2155 Wollte mich gerade über das Vorabsteuergesetz informieren. Google gibt mir dazu Null Ergebnisse und mein Schönfelder hilft mir auch nicht. Was nun?
@@bitcoin4life ich hatte das im letzten Jahr das erste mal. Im Rahmen des Investment Steuer Reform Gesetz sind einige Änderungen zum 1.1 2018 vorgenommen worden. Der Wertzuwachs von Fonds wird mit einem bestimmten Steuersatz vorab besteuert. zB. wenn der Fond vom 1.1 bis zum 31.12 von 100 auf 120 € gestiegen ist, fallen für die 20€ Kursgewinn Steuern an. Die anfallenden Steuern werden von der Fondsgesellschaft berechnet und von der Depot-Bank einbehalten. Im meine auch, dass diese Vorsteuer beim Verkauf des Fonds verrechnet wird. Mein Steuerberater hatte auch noch keine Detaillierte Information Diese neue Regelung können wir Finanzminister Scholz verdanken. Was er bei CumEx und Wirecard vergeigt hat, holt er sich jetzt über die Sparer wieder herein. Meine Meinung. Auf der Consors Seite müsste aber über das neuen Steuergesetz detailliert berichtet werden. Eins vorab, die Steuern sind nicht sehr hoch. Gruß
Danke, dass ihr euch die Arbeit gemacht habt ☺️ Jetzt kann man es schwarz auf weiß mal nachvollziehen, was langfristig schon kleine Prozente an Unterschiede machen bzw. wie der scheinbare "Steuervorteil" doch nicht so vorteilhaft sein kann.
Video hat mich echt vom Hocker gehauen. So viel Information in nur 8 Minuten. Hammer. 👍 Mich würde auch mal ein Video zu einem ähnlichen Thema interessieren. Wie viel muss der Markt für einen Wiedereinstieg fallen, wenn ich vorher mit X Gewinn verkauft habe und Steuern gezahlt habe.
Nach soeben erhaltener Auskunft meines Steuerberaters können zwar evtl. Verluste aus dem Verkauf der Altanteile mit künftigen Kursgewinnen der neu gekauften ETFs verrechnet werden, aber der 100 K Freibetrag gilt nur für evtl. Gewinne aus den Altanteilen. Wenn die komplett verkauft sind und dafür neue ETFs gekauft wurden, dann ist der Freibetrag nicht mehr nutzbar. Gut, dass du dies nochmal hinterfragt hast.
Passendes Video, ich habe gerade die Auszahlung meiner kapitalgebunden LV bekommen. Die war kurz nach 2005 abgeschlossen und 50% der gewinne sind dort wohl steuerfrei also wird es hier sich noch früher lohnen in ETFs umzuschichten top Video
Die beiden aktiv gemanagten Fonds als Teil meiner betrieblichen Altersvorsorge underperformen im Vergleich zum MSCI World teils enorm (die Empfehlungen des Maklers waren wohl nicht besonders dolle...). Hatte letztes Jahr schon überlegt, ob ich nicht dort auf ETFs umsteige. Wahrscheinlich gilt das aber nur für die zukünftigen Beiträge, die bisher gezahlten Beiträge würden glaube ich in den Fonds bleiben. Nun lohnt es ja vielleicht die zukünftigen Beiträge lieber in ETFs anlegen zu lassen. Aber gibt es da eine Chance die bisherigen Beiträge auch umzuschichten? Habe ich ein Recht darauf und die machen es nur sehr ungern, weil sie natürlich vom Fondsmanager sonst einen auf den Deckel bekommen? ;)
Ich hab im Moment 6 Fonds von der Deka am laufen knapp 1800 schon drin 50€im Plus ungefähr. Hab das alles abgeschlossen bevor ich mit mit ETF beschäftigt habe. Bin am überlegen die zu kündigen🤔
Uff. Das Video ist irgendwie übel. Wahnsinn wie schnell sich das rentiert. Habe selbst noch eine (beitragsfrei gestellte) Lebensversicherung, die meine Mutter für mich abgeschlossen hat. Das Geld wird rausgeholt und besser investiert.
Hab genau dieses Problem vor kurzem selbst mal durchgerechnet und bin zu den gleichen Ergebnisen gekommen. Eigentlich ist es auch nur einleuchtend, aber manchmal muss einem der Taschenrechner Argumente zum handeln liefern.
Sehr aufschlussreiches Video, danke! Ich habe noch aktiv gemanagte Mischfonds als Restbestand, die ich gerne in Aktien-ETFs umschichten möchte. Sollte ich mir dabei Gedanken um den richtigen Zeitpunkt/die aktuellen Kurse machen, da ich ja Mischfonds in reine Aktien-ETFs tauschen will, also quasi die Anlageart wechsele? Oder würdet ihr mir dann sogar empfehlen, in ein paar Renten-ETFs zu investieren? Bin da gerade ziemlich ratlos
Mit dieser Entscheidung schlage ich mich auch schon eine ganze Weile herum. Würdest du dann das frei gewordene Geld mit einem mal komplett in einen ETF investieren?
kommt drauf an was die Alternative sonst dazu wäre und wie hoch Deine Risikobereitschaft ist. Falls Du Bedenken hast bezüglich dem aktuell vermeintlichen All Time High an der Börse, dann schau Dir dazu dieses Video an: ruclips.net/video/Nd9uV4qbdYU/видео.html Und falls Du bzgl. dem Cost Average Effekt überlegst, dann guck Dir dieses Video an: ruclips.net/video/W3-jy9n6l48/видео.html
Tolles Video! Für mich bleibt aber eine Frage offen: gilt diese Rechnung auch bei fondegebundenen Direktversicherungen, bei denen ja kontinuierlich montl. einbezahlt wird? Und wenn dann diese seit 2000 läuft und wenn dann 2006 wegen Arbeitgeberwechsel dann statt der Nettogehaltsumwandlung die Beiträge "selber" übernommen wurden (weil der neue Arbeitgeber andere/schlechtere Vertragspartner/Verträge hatte): gilt dann diese Rechnung auch zugunsten von ETFs? Vielen Dank vorab für die Antwort!
Hallo @Saidi, ich noch mal. Gilt das auch für die V und R Fondgebundene Lebensversicherung Vertragsabschluss 1.03.2003 Ende der Beitragszahlung 1.10.2029 mit monatlich Zuzahlung. In UniGlobal Da wäre ein Zuzahlungsstop dann richtig. Oder? Eine weitere monatliche Zuzahlung aus steuerlicher Überlegung macht dann keinen Sinn. UniGlobal läuft zwar fast so gut wie der MSCI - zur Zeit. Allerdings steigen auch mit den Zuzahlungen die Verwaltungskosten. Oder sehe ich da etwas falsch. Danke für Ihre Mühe und Rückmeldung und die geniale geleistete Arbeit. Ein schönes Wochenende wünsche ich. LG
Natürlich spielt es eine Rolle ob die Kurse tief oder hoch sind! Deswegen war im Corona-Tief der optimale Wechselzeitpunkt um weniger oder keine Steuern zu bezahlen!
@@finanztip Doch. Es macht langfristig einen richtigen Unterschied, ob ich jetzt 25% + Soli zahlen muss oder ob ich vielleicht sogar noch Verluste realisiere und damit auch noch in den kommenden Jahren Steuern spare. Steuerstundung ist absolut wichtig!
Die Aussage des Videos ist doch genau das: Der Effekt durch die geringen Kosten ist höher als der fehlende Steuerstundungseffekt. Natürlich ist der Effekt höher, je weniger Steuern ich zahle, aber lohnen kann es sich trotzdem.
@@NilsonNeo4 Ja richtig. Aber trotzdem war dein (und mein) Wechsel im Corona-Tief der optimale Zeitpunkt. In der Einleitung ab 1:00 sagt Saidi aber sinngemäß, es spielt keine Rolle.
Hallo Finanztip, in vielen eurer Videos nehmt ihr bei der Betrachtung der Steuer an, dass der Freibetrag von 801€ bereits ausgenutzt ist. Ich nutze nur thesaurierende ETFs und mache auch sonst wenig mit Einzelaktien. Wie/wo sollte ich denn bitte Gewinne realisieren, um die 801€ ausschöpfen zu können? Vielleicht habe ich etwas in euren Videos übersehen, was mir die Frage beantworten würde?
Du könntest Teile des Thesaurierers jährlich verkaufen und so 800€ Gewinne realisieren. Ist aber etwas komplizierter, weil Du die FIFO (first in - first out) Methode beachten müsstest. Long story short: wir haben das mal durchgerechnet. Den jährlichen Freibetrag mit Verkauf oder einem ausschüttenden ETF auszunutzen, macht langfristig kaum einen Unterschied. Siehe dieses Video: ruclips.net/video/eAY6iZ6mlyw/видео.html
Folgende Frage. Laut Ishare-Rechner wird mein ETF in 30 Jahren rund 1,3mio € schwer sein. Davon geht noch 25 % Abgeltungssteuer ab. Um diese 25% zu umgehen, sollte es doch sicherlich die Möglichkeit geben, solch ein Depot an Dritte zu verkaufen und zu übertragen. Nehmen wir an, ich verkaufe das Depot für 1,2mio €. Ist das machbar/sinnvoll/legal?
Sahidi. Was mich interessieren würde, Du sprichst von einem Fond. Wenn man mehrere hat, gelten die 100000 € pro Fond, oder für das gesamte Depot. Gruß.
Ist ein persönlicher Freibetrag. Also insgesamt 100.00€. Allerdings zählt meiner Meinung nur die Wertentwicklung ab 01.01.2018 rein. Da sich dort erst dieser Freibetrag eingeführt wurde.
@@johu4047 Du vermutest richtig: Gewinne aus vor 2009 gekauften Anteilen waren nach einer Haltedauer von mind. 1 Jahr steuerfrei. Anteile die heute noch im Depot liegen erfüllen diese Voraussetzung offensichtlich. Allerdings wurde die Regelung im Rahmen des neuen InvStG von 2018 etwas aufgeweicht. Gewinne die bis 31.12.2017 erzielt wurden sind weiterhin steuerfrei (maßgeblich sind die Belege des damals durchgeführten finktiven Verkaufs), für Gewinne die seit 01.01.2018 entstehen gilt ein persönlicher Freibetrag von 100.000 €.
Hallo! Super Video, wie immer leicht verständlich! Ich würde gerne raus aus meinen Fonds und in ETFs umschichten. Macht es Sinn erst mein FFB Bank Depot erst zu meinem neuen Online Broker Scalable Capital umzuziehen und dann zu verkaufen? Ist das evtl. ein Vorteil bei den Gebühren? Besten Dank für einen Tip!
Ich kenne die Konditionen bei der FFB nicht genau, aber Scalable ist ziemlich sicher günstiger - also ja, erst umziehen. Nur darauf achten, dass die Steuerinfos auch korrekt von FFB an Scalable gemeldet werden
Mir wurde von meinem Bankberater erklärt, dass ich bei Verkauf meines Fonds (den ich vor 2009 erworben habe) zwar die Gewinne bis 2009 nicht versteuern muss - alle Gewinne die nach 2009 angefallen sind jedoch sehr wohl versteuert werden müssen. Ist das so also nicht richtig? Was ist mit Gewinnen auf Einzahlungen, die nach 2009 in einen Fondsparplan getätigt wurden der vor 2009 gestartet wurde? Aber gut zu wissen, dass es sich so oder so rentiert hat das Geld in einen ETF anzulegen.
Die Frage ist aber welches der Beiden Anlage formen ist das sichere. Denn die Berechnungen gehen immer davon aus das es keine Steuererhörungen gibt oder ein Mega Crasch kommt der sehr lange an hält. Und auch nicht zu vergessen, das gerne mal die ein oder andere Privatbank pleite geht und in Zukunft wahrscheinlich noch viel öfter.
Vergleich ist zwischen Aktienfonds und Aktien-ETF. Die sollten von allen Zukunftsentwicklungen gleich betroffen sein. S.a. auch die Bemerkung zu Mischfonds zum Schluss
Dass die Kurse zum Handelszeitpunkt irrellevant sind, weil davon ausgegangen wird, dass die Kurse von aktivem Fond und ETF korrellieren ist nachvollziehbar. Jedoch müssten doch theoretisch weniger Steuern anfallen, wenn die Kurse niedrig sind, da dann auch die bisherigen Gewinne niedriger sind. Deshalb halte ich einen Zeitpunkt mit niedrigen Kursen günstiger für den Wechsel. Wo ist mein Denkfehler?
Kein Denkfehler. Die zukünftigen Gewinne sind dann halt in der Zukunft zu versteuern im ETF, aber halt erst später. Aber lieber nicht auf niedrigere Kurse warten und inzwischen weiter höhere Gebühren zahlen.
@@finanztip Vielen Dank für die Antwort! Alles soweit richtig. Je später ich versteuere, desto länger arbeitet das Geld und der Wechsel macht sich schneller bezahlt. Momentan sind die Kurse m.M.n. "niedrig", ich bin momentan am Umschichten. Danke für die Unterstützung!
Wie ergeben sich die 793€ Steuern im zweiten Szenario beim ETF ? Wird nur die Differenz vom eingezahlten Betrag (20.000) zum bis dato erwirtschaftetem Betrag ( 24.295) versteuert, wenn man hier nach 3 Jahren verkaufen würde ? Also 25% von der Differenz (4295€) ?
genau. Bei ETFs werden die realisierten Gewinne versteuert, dabei sind 30% steuerfrei und die restlichen 70% des Gewinns werden mit 26,375% Abgeltungssteuer versteuert. Im Detail: 4.295€ x 0,7 = 3.006€, die zu versteuern sind; 3.006€ x 0,26375 = 793€ zu zahlende Steuern
Wie nutzt man seinen Sparerpauschbetrag eigentlich in der Praxis aus? Wenn man z. B. am Jahresende 801€ Buchgewinn bei nem ETF hat, verkauft man dann alle Anteile und kauft sie kurze Zeit später zurück, damit man im Folgejahr wieder bei offiziell 0€ Gewinn anfängt? Und macht man das dann jedes Jahr, um die Gewinne später nicht mehr versteuern zu müssen? Dann hätte man jedesmal zweimal Transaktionskosten und würde aber auch >200€ Steuern sparen.
Bis 800€ einen ausschüttenden ETF nehmen, danach einfach einen thesaurierenden nehmen. Bei 2% Ausschüttung wäre der Wechsel z.B. bei 40.000 Anlagesumme.
Dazu gab es hier auch mal ein Video: Fazit war: das es sich so gut wie nicht lohnt "Steueroptimiert" anzulegen, sofern die Dividenden (automatisch oder manuell) wieder angelegt werden. Wenn man trotzdem etwas die Steuern optimieren will, dann, wie von dir schon gesagt, über den Ver- und sofortigen Kauf von Anteilen. Alternative ist einen ausschüttenden Founds zu nehmen. Die Ausschüttungen werden auch auf den Freibetrag angerechnet.
genau so. aber achtung: wenn du mehr als 801 hast und nur 801 treffen willst, musst du die anschaffungspreise der jeweils ältesten anteile als rechengrundlage nehmen, da FIFO gilt.
Du kannst sogar 1144€ Gewinn haben, da ja nur 70% versteuert werden. Kann man machen, wenn du Pech hast, steigen die Kurse und du hast nichts gewonnen 😬
Du kannst Dich sonst gerne von unserer Community inspirieren lassen. Vielleicht stand jemand auch vor derselben oder ähnlichen Entscheidung.. entweder im Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity
Das kann man nur sehr schwer pauschal beurteilen. Am wichtigsten ist die Frage: lohnt sich riester für Dich? Siehe dazu unsere Riester-Videos. Wenn nein, evtl. stilllegen und in ETF Sparplan investieren
@@finanztip Das habe ich bereits gemacht Ich stelle mir gerade nur die Frage ob ich nicht den Riester auflöse und das Geld in meinen MSCI world packe Anlagezeitraum: >30 Jahre
@@torkoch7667 Kann steuerschädlich gekündigt werden, dann müssen die Zulagen und Steuererleichterungen zurückgezahlt werden. Da ich allerdings nur die Grundzulage erhalte, könnte sich das also trotzdem lohnen. Deshalb die Frage. Weiß nur nicht wie ich genau die Kosten ermittle.
Wieso werden nur 70 Prozent der Aktiengewinne versteuert? Bzw. seit wann gilt dies? War mir nie bewusst. Dachte immer der gesamte Gewinn wird mit 26% versteuert? Oder sind nach einer gewissen Haltedauer nur noch 70% des Gewinnes zu versteuern? Und gilt dies gernerell für Aktien, ETFs? MfG
@CEO ja habe ich schon gesehen und auch paar Kommentare hinterlassen, heute Abend setze ich da auch noch einen längeren Kommentar rein, da das Video von Denkfehlern vollkommen durchsetzt ist 😅
Das Argument gegen „aktives“ Investieren ist ja, dass bei den Aktien die Infos „eingepreist“ sind. Warum ist denn die erwartete Rendite bei dem MSCI Word nicht „eingepreist“ ? Bin selbst nur „passiv“ unterwegs, die Frage nicht beantworten zu können stört mich aber selbst sehr.
Deutschland: investiert 40 Jahre in einen thesaurierenden ETF und willst zum Ruhestand hin dann in einem ausschüttenden ETF umschichten - nicht steuerfrei möglich bei entsprechenden Gewinnem, da erst ein Verkauf stattfinden muss und dann neu gekauft werden kann...mehr muss man zur Altersvorsorge in Deutschland nicht wissen zum Verstehen - Lasse mich gerne korrigieren, falls jemand andere (hoffentlich hilfreichere) Infos dazu hat!
"mehr muss man zur Altersvorsorge in Deutschland nicht wissen zum Verstehen" Doch man sollte auf jeden Fall mehr wissen, dieser Vorgang ist nämlich vollkommen unnötig und schädlich.
Ich bin zur meiner Bank gegangen weil ich nicht weiß wie sicher diese scadabel und die anderen plus wie man des überhaupt macht wie eröffnet man einkaufen und verkaufen steuern legal abführen etc
Bei der Bank musst du eben aufpassen. Da gibt es viele der "Berater" sind Verkäufer. Wobei das alles nicht so kompliziert ist, wie man auf den ersten Blick denkt.
@@MrRegCity Sicher? Also der Soli fällt auf jeden Fall an, auch wenn man im Gehalt unter der Grenze liegt, bei der man weiterhin (anteilig) Soli zahlt? Ich zahle ja auch keine Kirchensteuer auf Aktien mehr, wenn ich austrete und vom Gehalt keine Kirchensteuer mehr abgezogen wird...? Scheint mir nicht wirklich Sinn zu machen...
Was ist wenn Fonds 2005 gekauft wurden (Riester) und durch die Versicherung 2011 der Fond 1 zu Fond 2 wechselte? Was und wieso Fond 1 zu Fond 2 wurde ist nicht bekannt. Mein Fond = TER 2,33 und mein ETF = 0,2. What the hell
Kann mir jemand erklären, wie man in Szenario 2 auf die beiden Werte nach 3 Jahren kommt? Nach meiner Logik mache ich beim steuerfreien Altfonds einen Gewinn von 5,5% p.a. (7% brutto minus 1,5% Kosten). Beim ETF mache ich einen jährlichen Gewinn von ebenfalls etwa 5,5% (7% brutto minus 0,3% Kosten minus Steuern 7 * 0,7 * 0,26% = 1,2%). Ergibt sich der Vorteil des ETFs ausschließlich aus dem Steuerstundungseffekt, weil ich erst in Jahr 3 Steuern auf die Gewinne zahle?
Du machst mit dem ETF in der Beispielrechnung einen jährlichen Gewinn von 6,7% (7% abzüglich 0,3%). Steuern werden auf den Thesaurierer erst beim Verkauf fällig. Das heißt Steuern werden von dem Gewinn erst dann abgezogen, wenn Du verkaufst/realisierst. Deshalb: Wert nach 3 Jahren: 24.295€ Rechnung: 4.295€ (Dein Gewinn in den 3 Jahren) x 0,7 x 0,26375 = 793€ an Steuern, die fällig werden beim Verkauf
Krass. Machen die Kosten so viel aus? Das hätte ich nicht gedacht? Habt ihr dazu schon ein Video gemacht, das ich verdrängt habe? 😅 Und ist das orange das neue Logo 😨
@@finanztip hatte ich aber tatsächlich auch erst gedacht, als ihr das experiment erklärt habt. dass es solch einen unterschied ausmacht, hatte ich nicht gedacht.
Hi, ich Erbe ein Depot mit Einzel-Aktie, möchte aber das Depot nicht aktiv betreuen, sondern lieber passiv in ETF investieren, welche Lösung kann es da geben? Was kann sich lohnen?
@@finanztip danke für die Antwort, muss ich die Aktien verkaufen und dann ETF kaufen oder kann man die TAUSCHEN und wie funktioniert sowas zb bei der ING?
Das Ergebnis überrascht mich null und war mir klar bevor ich das Video gesehen habe...aktiv gemanagte Fonds sind "Abzocke". Und der Beruf Börsenanalyst ist in etwa so sinnvoll wie Wahrsagerin... niemand, ich wiederhole: niemand, kann die Zukunft Vorhersagen, egal mit wie vielen und welchen Kennziffern von Unternehmen er sich 24 h am tag beschäftigt. Aktives Fondsmanagement ist daher so berechtigt wie Wahrsagen oder Astrologie.
Ergo: Wechsel lohnt sich, wenn die Performance gleich oder schlechter ist beim aktiven Fonds. Und lohnt sich nicht, wenn die Performance besser als die Kostendifferenz ist.
Die tatsächlichen Kosten siehste normal nicht, aber seit ein-zwei Jahren sind die Banken/Fondsgesellschaften dazu verpflichtet, diese einmal im Jahr auszuweisen. So jedenfalls mein Kenntnisstand
@@drheynz2755 Da ich zwei ETFs und zwei aktive Fonds mit jeweils gleichen Raten bespare, sehe ich den Wert unmittelbar im Depot und kann ganz gut vergleichen.
Warum soll ich wegen hohen Kosten aus einem aktiv gemanagten Fonds raus? Diese aktiv gemanagten Fonds sind n a c h Kosten deutlich besser als die ETF gelaufen. Da sind mir die hohen Kosten das wert! Leider wird hier suggeriert und sogar ausgesprochen, dass ein Tausch in ETF sofort gemacht werden soll. Kein Wort von vorheriger Überprüfung der Performance.
Wahnsinns Video! Für mich eines der Besten und informativsten überhaupt. Das diese optisch, kleine Kostendifferenz so viel ausmacht hätte ich nie gedacht. Zu blöd, das es euch nicht schon vor 20 Jahren gab!
Super! Danke für dieses Video. Extrem relevant, insbesondere für Anleger, die vor 20 Jahren mit der Vermögensbildung angefangen haben und noch "Altlasten" mit sich herumschleppen :-)
Dafür liebe ich Finanztipp !! Bester yt Kanal!! Fast jedes Video ein Genuss!!
Vor etwas über einem Jahr mitten im Corona-Tal hab ich genau das gemacht. Alle aktiven-Founds verkauft und ETFS gekauft. Dank Corona-Tief war alles im Minus und deswegen keine Steuern. Nur etwas (Kauf-)Kosten. Danke noch mal Finanztip für Aufklärung, die zu der Entscheidung geführt hat.
Und schön Verluste realisiert, die dazu führen, dass du auf absehbare Zeit keine KapSt mehr zahlst! Win-Win
@@floriano77 Nein, Verluste kannst du ewig vortragen, wenn du sie nicht nutzen kannst.
2020 ähnliches Video von Saidi gesehen und deshalb auch mal meine fondsgebundene Lebensversicherung die steuerfrei war in EFT umgewandelt. Habe sogar selbst mit dem Taschenrechner nachgerechnet dass sich dies schnell lohnt...
@@ulladoctrina7152 Einzelaktien bringen ihre eigenen, hier und auf anderen Kanälen schon zur Genüge dargestellten massiven Nachteile mit sich: Unnötige und nicht belohnte Risiken, Verlustverrechnung nicht mit anderen Kapitaleinkünften, sehr hohe Transaktionskosten.
Und dass Wachstumsaktien langfristig schlechter performen als Valueaktien, ist auch ein alter Hut.
Insofern ist mir schleierhaft, wie du risikoadjustiert einen ETF schlagen willst. Aber du machst das schon...
@@bitcoin4life ist doch ganz simpel, einfach 15-25 unterschiedliche Unternehmen und schon schlägt man den Markt 😅
Ich liebe euch - genau diese Entscheidung muss ich diese Woche treffen!
Aber die kurse sind ja gerade jetzt so hoch :/
@@MrRegCity Mir gehts ganz genau so :D. Ich habe ernsthaft vor 10 min in mein Depot geschaut und mir diese Frage gestellt. Danke @Finanztip!
@@danielkretschmann9335 willst du es dennoch wagen? Ich habe auch einen Fonds der knapp schlechter performt als der msci world und auch deutlich teuerer ist aber tdm ist das eine emotionale hürde einfach so umzuschichten 🙈🙈🙈🙈
@@MrRegCity Ich würde es dir empfehlen, trotz der aktuell hohen Kurse. Du musst immer wieder bedenken, dass ein ETF eine langfristige Anlage ist, langfristig wird es zwar auch mal Einbrüche geben, insgesamt wird die Rendite aber steigen und langfristig nimmst du aus dem ETF einfach mehr Gewinne mit, siehe Video.
LG Steve (:
@@steve_business4life772 danke steve für die Unterstützung - man sichert sich ja auch die bisherigen Gewinne aus dem alten Fonds (- Steuer)
Gerade für Investoren, die schon vor Jahrzehnten eingestiegen sind, ist es hilfreich, die „rosarote Steuerbrille“ herunter zu reißen.
Vielen Dank.
Herzlichen Dank für das Video. Genial, sehr gelungen.
Danke, genau diese Frage habe ich mir gerade gestellt und ihr habt sie (wie immer) perfekt beantwortet.
So ein Zufall, gerade habe ich meine Kündigungsbestätigung meines Fonds erhalten, das ich in meinem ETF umschichten möchte. Dieses Video zeigt mir nochmal das ich die richtige Entscheidung getroffen habe.😅
ich muss noch die Riesterförderung zurück zahlen... muss kurz rechnen...
Kerstin. Informiere dich mal über das Vorabsteuergesetz. Da ist vor etwa 2 Jahren was geändert worden. Gruß
@@wolper2155 und dann?
@@wolper2155 Wollte mich gerade über das Vorabsteuergesetz informieren. Google gibt mir dazu Null Ergebnisse und mein Schönfelder hilft mir auch nicht. Was nun?
@@bitcoin4life ich hatte das im letzten Jahr das erste mal. Im Rahmen des Investment Steuer Reform Gesetz sind einige Änderungen zum 1.1 2018 vorgenommen worden.
Der Wertzuwachs von Fonds wird mit einem bestimmten Steuersatz vorab besteuert. zB. wenn der Fond vom 1.1 bis zum 31.12 von 100 auf 120 € gestiegen ist, fallen für die 20€ Kursgewinn Steuern an.
Die anfallenden Steuern werden von der Fondsgesellschaft berechnet und von der Depot-Bank einbehalten.
Im meine auch, dass diese Vorsteuer beim Verkauf des Fonds verrechnet wird.
Mein Steuerberater hatte auch noch keine Detaillierte Information
Diese neue Regelung können wir Finanzminister Scholz verdanken.
Was er bei CumEx und Wirecard vergeigt hat, holt er sich jetzt über die Sparer wieder herein.
Meine Meinung.
Auf der Consors Seite müsste aber über das neuen Steuergesetz detailliert berichtet werden.
Eins vorab, die Steuern sind nicht sehr hoch. Gruß
Stehe grade genau vor dieser Entscheidung, vielen Dank!
Hab’s schon hinter mir ….. das Video past 100%
🙏
Wie immer tolles Video 👍
wie viel musstest du versteuern?
@@MrRegCity ich hab nach der Auflösung meines Fonds knapp 3000€ an Steuern bezahlt. Hat sich aber inzwischen für mich gerechnet
Auf jeden Fall: Letzteres!!!! Gute Darstellung des Renditeverhältnises! Lösung lautet raus aus den Aktiven!!👍
WOW, super erklärt. Vielen Dank!
Danke, dass ihr euch die Arbeit gemacht habt ☺️ Jetzt kann man es schwarz auf weiß mal nachvollziehen, was langfristig schon kleine Prozente an Unterschiede machen bzw. wie der scheinbare "Steuervorteil" doch nicht so vorteilhaft sein kann.
Super Video, so deutlich hätte ich es nicht eingeschätzt, dass es sich auch bei einem alten Fond du lohnt war mir überhaupt nicht klar.
Genau solche tiefer gehenden Analysen mit praktischem Bezug sind für Investoren richtig wertvoll.
Video hat mich echt vom Hocker gehauen. So viel Information in nur 8 Minuten. Hammer. 👍
Mich würde auch mal ein Video zu einem ähnlichen Thema interessieren. Wie viel muss der Markt für einen Wiedereinstieg fallen, wenn ich vorher mit X Gewinn verkauft habe und Steuern gezahlt habe.
Nach soeben erhaltener Auskunft meines Steuerberaters können zwar evtl. Verluste aus dem Verkauf der Altanteile mit künftigen Kursgewinnen der neu gekauften ETFs verrechnet werden, aber der 100 K Freibetrag gilt nur für evtl. Gewinne aus den Altanteilen. Wenn die komplett verkauft sind und dafür neue ETFs gekauft wurden, dann ist der Freibetrag nicht mehr nutzbar.
Gut, dass du dies nochmal hinterfragt hast.
Passendes Video, ich habe gerade die Auszahlung meiner kapitalgebunden LV bekommen. Die war kurz nach 2005 abgeschlossen und 50% der gewinne sind dort wohl steuerfrei also wird es hier sich noch früher lohnen in ETFs umzuschichten top Video
Kam wie gerufen das Video, genau das habe ich vor - nachdem du das in deinem Podcast schon immer gesagt hast.
Die beiden aktiv gemanagten Fonds als Teil meiner betrieblichen Altersvorsorge underperformen im Vergleich zum MSCI World teils enorm (die Empfehlungen des Maklers waren wohl nicht besonders dolle...). Hatte letztes Jahr schon überlegt, ob ich nicht dort auf ETFs umsteige. Wahrscheinlich gilt das aber nur für die zukünftigen Beiträge, die bisher gezahlten Beiträge würden glaube ich in den Fonds bleiben. Nun lohnt es ja vielleicht die zukünftigen Beiträge lieber in ETFs anlegen zu lassen. Aber gibt es da eine Chance die bisherigen Beiträge auch umzuschichten? Habe ich ein Recht darauf und die machen es nur sehr ungern, weil sie natürlich vom Fondsmanager sonst einen auf den Deckel bekommen? ;)
Jeder Fondsmanager hasst dieses Video !
Ich hab im Moment 6 Fonds von der Deka am laufen knapp 1800 schon drin 50€im Plus ungefähr. Hab das alles abgeschlossen bevor ich mit mit ETF beschäftigt habe. Bin am überlegen die zu kündigen🤔
Uff. Das Video ist irgendwie übel. Wahnsinn wie schnell sich das rentiert. Habe selbst noch eine (beitragsfrei gestellte) Lebensversicherung, die meine Mutter für mich abgeschlossen hat. Das Geld wird rausgeholt und besser investiert.
Hab genau dieses Problem vor kurzem selbst mal durchgerechnet und bin zu den gleichen Ergebnisen gekommen.
Eigentlich ist es auch nur einleuchtend, aber manchmal muss einem der Taschenrechner Argumente zum handeln liefern.
Sehr aufschlussreiches Video, danke! Ich habe noch aktiv gemanagte Mischfonds als Restbestand, die ich gerne in Aktien-ETFs umschichten möchte. Sollte ich mir dabei Gedanken um den richtigen Zeitpunkt/die aktuellen Kurse machen, da ich ja Mischfonds in reine Aktien-ETFs tauschen will, also quasi die Anlageart wechsele? Oder würdet ihr mir dann sogar empfehlen, in ein paar Renten-ETFs zu investieren? Bin da gerade ziemlich ratlos
Mit dieser Entscheidung schlage ich mich auch schon eine ganze Weile herum. Würdest du dann das frei gewordene Geld mit einem mal komplett in einen ETF investieren?
kommt drauf an was die Alternative sonst dazu wäre und wie hoch Deine Risikobereitschaft ist.
Falls Du Bedenken hast bezüglich dem aktuell vermeintlichen All Time High an der Börse, dann schau Dir dazu dieses Video an: ruclips.net/video/Nd9uV4qbdYU/видео.html
Und falls Du bzgl. dem Cost Average Effekt überlegst, dann guck Dir dieses Video an: ruclips.net/video/W3-jy9n6l48/видео.html
Tolles Video! Für mich bleibt aber eine Frage offen: gilt diese Rechnung auch bei fondegebundenen Direktversicherungen, bei denen ja kontinuierlich montl. einbezahlt wird? Und wenn dann diese seit 2000 läuft und wenn dann 2006 wegen Arbeitgeberwechsel dann statt der Nettogehaltsumwandlung die Beiträge "selber" übernommen wurden (weil der neue Arbeitgeber andere/schlechtere Vertragspartner/Verträge hatte): gilt dann diese Rechnung auch zugunsten von ETFs? Vielen Dank vorab für die Antwort!
Hallo @Saidi, ich noch mal.
Gilt das auch für die
V und R Fondgebundene Lebensversicherung
Vertragsabschluss 1.03.2003
Ende der Beitragszahlung 1.10.2029
mit monatlich Zuzahlung.
In UniGlobal
Da wäre ein Zuzahlungsstop dann richtig.
Oder?
Eine weitere monatliche Zuzahlung aus steuerlicher Überlegung macht dann keinen Sinn.
UniGlobal läuft zwar fast so gut wie der MSCI - zur Zeit.
Allerdings steigen auch mit den Zuzahlungen die Verwaltungskosten.
Oder sehe ich da etwas falsch.
Danke für Ihre Mühe und Rückmeldung und die geniale geleistete Arbeit.
Ein schönes Wochenende wünsche ich.
LG
Super Video, Danke
Danke für das Video!
Danke! Sehr hilfreich
Natürlich spielt es eine Rolle ob die Kurse tief oder hoch sind! Deswegen war im Corona-Tief der optimale Wechselzeitpunkt um weniger oder keine Steuern zu bezahlen!
Nein. Denn Steuern auf die Gewinne würdest Du sowieso irgendwann zahlen
@@finanztip Doch. Es macht langfristig einen richtigen Unterschied, ob ich jetzt 25% + Soli zahlen muss oder ob ich vielleicht sogar noch Verluste realisiere und damit auch noch in den kommenden Jahren Steuern spare. Steuerstundung ist absolut wichtig!
@@finanztip Die Steuer mindert aber den Wiederanlagebetrag und die zukünftigen Erträge daraus. Wie oben noch besser ausgeführt.
Die Aussage des Videos ist doch genau das: Der Effekt durch die geringen Kosten ist höher als der fehlende Steuerstundungseffekt. Natürlich ist der Effekt höher, je weniger Steuern ich zahle, aber lohnen kann es sich trotzdem.
@@NilsonNeo4 Ja richtig. Aber trotzdem war dein (und mein) Wechsel im Corona-Tief der optimale Zeitpunkt. In der Einleitung ab 1:00 sagt Saidi aber sinngemäß, es spielt keine Rolle.
Hallo Finanztip, in vielen eurer Videos nehmt ihr bei der Betrachtung der Steuer an, dass der Freibetrag von 801€ bereits ausgenutzt ist.
Ich nutze nur thesaurierende ETFs und mache auch sonst wenig mit Einzelaktien.
Wie/wo sollte ich denn bitte Gewinne realisieren, um die 801€ ausschöpfen zu können?
Vielleicht habe ich etwas in euren Videos übersehen, was mir die Frage beantworten würde?
Du könntest Teile des Thesaurierers jährlich verkaufen und so 800€ Gewinne realisieren. Ist aber etwas komplizierter, weil Du die FIFO (first in - first out) Methode beachten müsstest. Long story short: wir haben das mal durchgerechnet. Den jährlichen Freibetrag mit Verkauf oder einem ausschüttenden ETF auszunutzen, macht langfristig kaum einen Unterschied. Siehe dieses Video: ruclips.net/video/eAY6iZ6mlyw/видео.html
Also ETFs würde ich immer den Fonds vorziehen. Ich würde ALLES einem Fond vorziehen.
Bin mal auf die Rechnung im Video gespannt :)
Etf sind Fonds
Ach so schlecht ist ein Rinderfond doch gar nicht :-)
@@blalamini8501 ja, aber ETF ist passiv, und unter Fond verstehe ich einen aktivgemanagten Fond.
@@TermaalInvest Was ist dann mit den ETFs von Ark? Ein Fond ist eine Grundbrühe.
@@Fabian9006 Hey nagel mich nicht auf die Begriffsdefinition fest. Ich weiß es nicht ¯\_(ツ)_/¯
Folgende Frage.
Laut Ishare-Rechner wird mein ETF in 30 Jahren rund 1,3mio € schwer sein.
Davon geht noch 25 % Abgeltungssteuer ab.
Um diese 25% zu umgehen, sollte es doch sicherlich die Möglichkeit geben, solch ein Depot an Dritte zu verkaufen und zu übertragen. Nehmen wir an, ich verkaufe das Depot für 1,2mio €.
Ist das machbar/sinnvoll/legal?
"solch ein Depot an Dritte zu verkaufen" Was ist damit genau gemeint?
Sahidi. Was mich interessieren würde, Du sprichst von einem Fond. Wenn man mehrere hat, gelten die 100000 € pro Fond, oder für das gesamte Depot. Gruß.
Ist ein persönlicher Freibetrag. Also insgesamt 100.00€. Allerdings zählt meiner Meinung nur die Wertentwicklung ab 01.01.2018 rein. Da sich dort erst dieser Freibetrag eingeführt wurde.
Ich denke auch, dass die Wertentwicklungen ab 2018 zählt. Habe mich auch noch nicht intensiv damit beschäftigt. Danke für Deine Antwort. Gruß
@@johu4047 Du vermutest richtig: Gewinne aus vor 2009 gekauften Anteilen waren nach einer Haltedauer von mind. 1 Jahr steuerfrei. Anteile die heute noch im Depot liegen erfüllen diese Voraussetzung offensichtlich.
Allerdings wurde die Regelung im Rahmen des neuen InvStG von 2018 etwas aufgeweicht. Gewinne die bis 31.12.2017 erzielt wurden sind weiterhin steuerfrei (maßgeblich sind die Belege des damals durchgeführten finktiven Verkaufs), für Gewinne die seit 01.01.2018 entstehen gilt ein persönlicher Freibetrag von 100.000 €.
Hallo!
Super Video, wie immer leicht verständlich!
Ich würde gerne raus aus meinen Fonds und in ETFs umschichten.
Macht es Sinn erst mein FFB Bank Depot erst zu meinem neuen Online Broker Scalable Capital umzuziehen und dann zu verkaufen?
Ist das evtl. ein Vorteil bei den Gebühren?
Besten Dank für einen Tip!
Ich kenne die Konditionen bei der FFB nicht genau, aber Scalable ist ziemlich sicher günstiger - also ja, erst umziehen. Nur darauf achten, dass die Steuerinfos auch korrekt von FFB an Scalable gemeldet werden
@@finanztip Okay, Auftrag ist schon in Bearbeitung! :-) Vielen Dank!
Tauschen heißt Aktive verkaufen und ETF kaufen, richtig?
Ja
@@michaelbrauner758 Danke
Mir wurde von meinem Bankberater erklärt, dass ich bei Verkauf meines Fonds (den ich vor 2009 erworben habe) zwar die Gewinne bis 2009 nicht versteuern muss - alle Gewinne die nach 2009 angefallen sind jedoch sehr wohl versteuert werden müssen. Ist das so also nicht richtig? Was ist mit Gewinnen auf Einzahlungen, die nach 2009 in einen Fondsparplan getätigt wurden der vor 2009 gestartet wurde? Aber gut zu wissen, dass es sich so oder so rentiert hat das Geld in einen ETF anzulegen.
www.test.de/Fondsbesteuerung-ab-2018-Das-muessen-Sie-ueber-die-Fondssteuer-wissen-5124267-5250583/#id5749143
Es gilt ein Freibetrag von 100.000€, bis zu dem die Gewinne nachwievor steuerfrei sind
Der Freibetrag ist aber nur für die Gewinne ab dem 01.01.2018. Die vorher aufgelaufenen Gewinne sind steuerfrei
Aber seit 2018 sind die Gewinne der alten Fonds doch steuerpflichtig?!
Die Frage ist aber welches der Beiden Anlage formen ist das sichere. Denn die Berechnungen gehen immer davon aus das es keine Steuererhörungen gibt oder ein Mega Crasch kommt der sehr lange an hält. Und auch nicht zu vergessen, das gerne mal die ein oder andere Privatbank pleite geht und in Zukunft wahrscheinlich noch viel öfter.
Was meinst du mit Sicherheit?
Treffen Steuererhöhungen und Crashs nicht beide Seiten?
Was hat das mit der Pleite von Privatbanken zu tun?
Vergleich ist zwischen Aktienfonds und Aktien-ETF. Die sollten von allen Zukunftsentwicklungen gleich betroffen sein. S.a. auch die Bemerkung zu Mischfonds zum Schluss
wie kommt man auf die 18154€? 🤔
Wie rechnet sich das?
Dass die Kurse zum Handelszeitpunkt irrellevant sind, weil davon ausgegangen wird, dass die Kurse von aktivem Fond und ETF korrellieren ist nachvollziehbar. Jedoch müssten doch theoretisch weniger Steuern anfallen, wenn die Kurse niedrig sind, da dann auch die bisherigen Gewinne niedriger sind. Deshalb halte ich einen Zeitpunkt mit niedrigen Kursen günstiger für den Wechsel. Wo ist mein Denkfehler?
Kein Denkfehler. Die zukünftigen Gewinne sind dann halt in der Zukunft zu versteuern im ETF, aber halt erst später. Aber lieber nicht auf niedrigere Kurse warten und inzwischen weiter höhere Gebühren zahlen.
@@finanztip Vielen Dank für die Antwort! Alles soweit richtig. Je später ich versteuere, desto länger arbeitet das Geld und der Wechsel macht sich schneller bezahlt. Momentan sind die Kurse m.M.n. "niedrig", ich bin momentan am Umschichten. Danke für die Unterstützung!
Wie ergeben sich die 793€ Steuern im zweiten Szenario beim ETF ? Wird nur die Differenz vom eingezahlten Betrag (20.000) zum bis dato erwirtschaftetem Betrag ( 24.295) versteuert, wenn man hier nach 3 Jahren verkaufen würde ? Also 25% von der Differenz (4295€) ?
genau. Bei ETFs werden die realisierten Gewinne versteuert, dabei sind 30% steuerfrei und die restlichen 70% des Gewinns werden mit 26,375% Abgeltungssteuer versteuert.
Im Detail:
4.295€ x 0,7 = 3.006€, die zu versteuern sind;
3.006€ x 0,26375 = 793€ zu zahlende Steuern
Wie nutzt man seinen Sparerpauschbetrag eigentlich in der Praxis aus? Wenn man z. B. am Jahresende 801€ Buchgewinn bei nem ETF hat, verkauft man dann alle Anteile und kauft sie kurze Zeit später zurück, damit man im Folgejahr wieder bei offiziell 0€ Gewinn anfängt? Und macht man das dann jedes Jahr, um die Gewinne später nicht mehr versteuern zu müssen? Dann hätte man jedesmal zweimal Transaktionskosten und würde aber auch >200€ Steuern sparen.
Bis 800€ einen ausschüttenden ETF nehmen, danach einfach einen thesaurierenden nehmen. Bei 2% Ausschüttung wäre der Wechsel z.B. bei 40.000 Anlagesumme.
Dazu gab es hier auch mal ein Video: Fazit war: das es sich so gut wie nicht lohnt "Steueroptimiert" anzulegen, sofern die Dividenden (automatisch oder manuell) wieder angelegt werden.
Wenn man trotzdem etwas die Steuern optimieren will, dann, wie von dir schon gesagt, über den Ver- und sofortigen Kauf von Anteilen. Alternative ist einen ausschüttenden Founds zu nehmen. Die Ausschüttungen werden auch auf den Freibetrag angerechnet.
genau so.
aber achtung: wenn du mehr als 801 hast und nur 801 treffen willst, musst du die anschaffungspreise der jeweils ältesten anteile als rechengrundlage nehmen, da FIFO gilt.
Du kannst sogar 1144€ Gewinn haben, da ja nur 70% versteuert werden. Kann man machen, wenn du Pech hast, steigen die Kurse und du hast nichts gewonnen 😬
@@Lionhead2128 Teilfreistellung vergessen?
Ich überlege auch, ob ich meine Fonds bei der Deka verkaufe und in ETFs investiere. Aber irgendwie habe ich das alles noch nicht ganz durchblickt. :(
Du kannst Dich sonst gerne von unserer Community inspirieren lassen. Vielleicht stand jemand auch vor derselben oder ähnlichen Entscheidung.. entweder im Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity
@Finanztip Wir sieht das bei Riester aus? Würdet ihr sagen es lohnt sich Riester in normale ETFs umzuschichten?
Oh ja, bitte UniGlobal Vorsorge von der Union mit dem MSCI world durchrechnen! 👃🏻
Wie willst du an das Riester-Geld kommen?
Das kann man nur sehr schwer pauschal beurteilen. Am wichtigsten ist die Frage: lohnt sich riester für Dich? Siehe dazu unsere Riester-Videos. Wenn nein, evtl. stilllegen und in ETF Sparplan investieren
@@finanztip Das habe ich bereits gemacht
Ich stelle mir gerade nur die Frage ob ich nicht den Riester auflöse und das Geld in meinen MSCI world packe
Anlagezeitraum: >30 Jahre
@@torkoch7667 Kann steuerschädlich gekündigt werden, dann müssen die Zulagen und Steuererleichterungen zurückgezahlt werden. Da ich allerdings nur die Grundzulage erhalte, könnte sich das also trotzdem lohnen. Deshalb die Frage. Weiß nur nicht wie ich genau die Kosten ermittle.
Wieso werden nur 70 Prozent der Aktiengewinne versteuert?
Bzw. seit wann gilt dies? War mir nie bewusst.
Dachte immer der gesamte Gewinn wird mit 26% versteuert?
Oder sind nach einer gewissen Haltedauer nur noch 70% des Gewinnes zu versteuern?
Und gilt dies gernerell für Aktien, ETFs?
MfG
Das gilt seit der Investmentsteuerreform von 2018 für ETFs mit einer Aktienquote über 51%
Gilt übrigens für alle Fonds mit mind. 51% Aktien ;)
Ok danke euch!
@@Lukas-ez8kt Bitteschön
@CEO ja habe ich schon gesehen und auch paar Kommentare hinterlassen, heute Abend setze ich da auch noch einen längeren Kommentar rein, da das Video von Denkfehlern vollkommen durchsetzt ist 😅
Das Argument gegen „aktives“ Investieren ist ja, dass bei den Aktien die Infos „eingepreist“ sind. Warum ist denn die erwartete Rendite bei dem MSCI Word nicht „eingepreist“ ?
Bin selbst nur „passiv“ unterwegs, die Frage nicht beantworten zu können stört mich aber selbst sehr.
Die erwarteten Gewinne sind eingepreist. Wie bei Aktien grundsätzlich. Daher kommt die Rendite
"Warum ist denn die erwartete Rendite bei dem MSCI Word nicht „eingepreist“ ?" Warum sollte die nicht eingepreist sein?
Ich dachte sobald etwas eingepreist ist, kann man keine Rendite mehr draus ziehen
@@finnm.8968 Man kann keine risikoadjustierte Überrendite mehr erwarten, sobald die Infos eingepreist sind
Deutschland: investiert 40 Jahre in einen thesaurierenden ETF und willst zum Ruhestand hin dann in einem ausschüttenden ETF umschichten - nicht steuerfrei möglich bei entsprechenden Gewinnem, da erst ein Verkauf stattfinden muss und dann neu gekauft werden kann...mehr muss man zur Altersvorsorge in Deutschland nicht wissen zum Verstehen -
Lasse mich gerne korrigieren, falls jemand andere (hoffentlich hilfreichere) Infos dazu hat!
Warum willst du in einen Ausschütter umschichten? Ob du nun Dividenden bekommst oder Anteile in entsprechender Höhe verkaufst macht kein Unterschied.
Genau, einfach geplant entsparen ✌🏻
"mehr muss man zur Altersvorsorge in Deutschland nicht wissen zum Verstehen" Doch man sollte auf jeden Fall mehr wissen, dieser Vorgang ist nämlich vollkommen unnötig und schädlich.
@@NilsonNeo4 also läuft die Coca Cola Aktie gegen 0 €, wenn sie ausschütten?
@@the_real_swiper Wenn sie sonst keine Kursgewinne haben, ja. Warum?
Ich bin zur meiner Bank gegangen weil ich nicht weiß wie sicher diese scadabel und die anderen plus wie man des überhaupt macht wie eröffnet man einkaufen und verkaufen steuern legal abführen etc
Bei der Bank musst du eben aufpassen. Da gibt es viele der "Berater" sind Verkäufer. Wobei das alles nicht so kompliziert ist, wie man auf den ersten Blick denkt.
Ich zahle bei Aktienverkauf Soli, obwohl ich seit Januar auf mein Gehalt keinen mehr zahle. Kann man da was tun?
Nee
@@MrRegCity Sicher? Also der Soli fällt auf jeden Fall an, auch wenn man im Gehalt unter der Grenze liegt, bei der man weiterhin (anteilig) Soli zahlt? Ich zahle ja auch keine Kirchensteuer auf Aktien mehr, wenn ich austrete und vom Gehalt keine Kirchensteuer mehr abgezogen wird...? Scheint mir nicht wirklich Sinn zu machen...
Leider fällt auf Abgeltungssteuer weiterhin Soli an, auf Einkommenssteuer nicht
Wie immer top, große Finanzsorgen in paar Minuten gelöst. Danke Saidi!
Was ist wenn Fonds 2005 gekauft wurden (Riester) und durch die Versicherung 2011 der Fond 1 zu Fond 2 wechselte? Was und wieso Fond 1 zu Fond 2 wurde ist nicht bekannt. Mein Fond = TER 2,33 und mein ETF = 0,2. What the hell
Innerhalb von Riester gelten ganz andere Steuerregeln. Hat mit der Berechnung im Video nichts zu tun. Ja ich weiß, scheiss kompliziert
@@finanztip Ok. Danke 😊
Kann mir jemand erklären, wie man in Szenario 2 auf die beiden Werte nach 3 Jahren kommt? Nach meiner Logik mache ich beim steuerfreien Altfonds einen Gewinn von 5,5% p.a. (7% brutto minus 1,5% Kosten). Beim ETF mache ich einen jährlichen Gewinn von ebenfalls etwa 5,5% (7% brutto minus 0,3% Kosten minus Steuern 7 * 0,7 * 0,26% = 1,2%). Ergibt sich der Vorteil des ETFs ausschließlich aus dem Steuerstundungseffekt, weil ich erst in Jahr 3 Steuern auf die Gewinne zahle?
Du machst mit dem ETF in der Beispielrechnung einen jährlichen Gewinn von 6,7% (7% abzüglich 0,3%). Steuern werden auf den Thesaurierer erst beim Verkauf fällig. Das heißt Steuern werden von dem Gewinn erst dann abgezogen, wenn Du verkaufst/realisierst. Deshalb:
Wert nach 3 Jahren: 24.295€
Rechnung: 4.295€ (Dein Gewinn in den 3 Jahren) x 0,7 x 0,26375 = 793€ an Steuern, die fällig werden beim Verkauf
Man sollte eher seine ETFs in den Dirk Müller Premiumfonds umschichten.
Irgendwann ist auch mal gut
@@floriano77 der Name ist halt Programm: Lol no...
#beste nur nicht für dich ^^
da ist man auf jeden fall vor Rendite geschützt :)
@@germanlolfighter6595 und senkt damit die Steuerlast :) ist doch super
Krass. Machen die Kosten so viel aus? Das hätte ich nicht gedacht? Habt ihr dazu schon ein Video gemacht, das ich verdrängt habe? 😅
Und ist das orange das neue Logo 😨
Long Story short, ja es lohnt sich normalerweise.
So und jetzt FTSE und MSCI ausrechnen :D
Grenznutzen. Geschraube am Depot ;)
@@finanztip hatte ich aber tatsächlich auch erst gedacht, als ihr das experiment erklärt habt. dass es solch einen unterschied ausmacht, hatte ich nicht gedacht.
Hi, ich Erbe ein Depot mit Einzel-Aktie, möchte aber das Depot nicht aktiv betreuen, sondern lieber passiv in ETF investieren, welche Lösung kann es da geben? Was kann sich lohnen?
Evtl. Aktien in ETF tauschen - aber wir kennen die Aktien jeweils nicht und können dazu konkret nichts sagen
@@finanztip danke für die Antwort, muss ich die Aktien verkaufen und dann ETF kaufen oder kann man die TAUSCHEN und wie funktioniert sowas zb bei der ING?
Das Ergebnis überrascht mich null und war mir klar bevor ich das Video gesehen habe...aktiv gemanagte Fonds sind "Abzocke". Und der Beruf Börsenanalyst ist in etwa so sinnvoll wie Wahrsagerin... niemand, ich wiederhole: niemand, kann die Zukunft Vorhersagen, egal mit wie vielen und welchen Kennziffern von Unternehmen er sich 24 h am tag beschäftigt. Aktives Fondsmanagement ist daher so berechtigt wie Wahrsagen oder Astrologie.
Ergo: Wechsel lohnt sich, wenn die Performance gleich oder schlechter ist beim aktiven Fonds. Und lohnt sich nicht, wenn die Performance besser als die Kostendifferenz ist.
Die Performance ist schon nach Kosten berechnet.
Die tatsächlichen Kosten siehste normal nicht, aber seit ein-zwei Jahren sind die Banken/Fondsgesellschaften dazu verpflichtet, diese einmal im Jahr auszuweisen. So jedenfalls mein Kenntnisstand
@@drheynz2755 Da ich zwei ETFs und zwei aktive Fonds mit jeweils gleichen Raten bespare, sehe ich den Wert unmittelbar im Depot und kann ganz gut vergleichen.
#saidibesterbratan
Warum soll ich wegen hohen Kosten aus einem aktiv gemanagten Fonds raus? Diese aktiv gemanagten Fonds sind n a c h Kosten deutlich besser als die ETF gelaufen. Da sind mir die hohen Kosten das wert! Leider wird hier suggeriert und sogar ausgesprochen, dass ein Tausch in ETF sofort gemacht werden soll. Kein Wort von vorheriger Überprüfung der Performance.
@@jurgenoehri7974 Es wurde auf ein anderes Video verwiesen, wo es um die langfristige Rendite dieser Investment-Fonds geht.