Nach Tipps von finanztip bin ich aus einer aktiv gesteuerten Vermögensverwaltung eines Robo-Advisors ausgestiegen und habe in MSCIW ETFs investiert. Am Ende bin ich viel zufriedener mit dieser Entscheidung und die Rendite ist höher.
@@ultraranger Nee das ist Standard bei aktiven Fonds :D Manche haben ja sogar eine zusätzliche Gebühr, wenn sie zufällig doch mal mehr Rendite erwirtschaften. DAS finde ich raffiniert 🤭
Top, 2007 hat Warren Buffet gewettet, dass kein Fonds auf 10 Jahre den S&P 500 schlagen kann. 2017 hat er seine Wette gewonnen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ausser dass deine Aussage nicht die konkrete Wette abbildet , so viel Ehrlichkeit sollte sein. Aber plakativ liked es sich besser, schon verstanden. ^^
@@ceasy "Gegenstand der Wette war die Frage, ob ein Experte wie Seides eine Gruppe von besonders guten Hedge-Fonds auswählen konnte, die auf lange Sicht einen simplen, breit diversifizierten Low-Cost-Indexfonds auf Buy-and-Hold-Basis renditemäßig schlagen würde. Buffett sagte nein, der Hedge-Fonds-Fachmann ja." Nicht nur ist obige Aussage vom Kommentator stark verkürzt, sie ist auch falsch. Dass aktive Fonds und HedgeFonds gleichgesetzt werden ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis für diesen Kanal, zum wiederholten Mal. --> De-Abo.
Ich habe aktuell ca 100.000 Euro in aktiv gemanageten Fonds, die ich monatlich bespare . Was ist da am sinnvollsten? 1. Weiterlaufen lassen wie bisher? 2. Geld im Fonds belassen, aber zukünftig über ETF weiter ansparen? Oder 3. Alles Geld aus dem Fond in ETFs stecken? Wäre dankbar für seriöse Tipps.
Tendenziell verkaufen. Aber kommt natürlich drauf an: also was spricht für Dich denn dafür den Fonds zu behalten? Wir haben zu aktiven Fonds schon viele Videos gemacht, gerne mal durchklicken zB. ruclips.net/video/2E53NM6DY2k/видео.html oder ruclips.net/video/kzm7gw9ZBEw/видео.html
@@finanztip raten zu verkaufen durch einen Kommentar unter einem Video ist schon ziemlich gefährlich. Ohne die Fonds zu kennen, die Situation, die Anlagedauer, die Fonds selbst... Am besten bei so einer großen Summe, nicht auf RUclips mit einem Kommentar auf die Antwort schlecht hin hoffen, sondern besser Bücher lesen und sich selbst wissen aneignen, bevor man etwas unternimmt. Auch wir haben nicht den Stein der Weisen und wissen nicht, ob der msci world oder s p 500 etf so performt wie statistisch in der Vergangenheit. Ich hoffe es, aber wissen weiß ich's nicht.
Fonds mit ETF vergleichen und dann Entscheidung treffen. Ich selbst habe bestimmten Starmanagern vertraut und viel verloren. Dann lieber Durchschnitt als Verlust.
Das ist doch kein professioneller Fonds, da wird in erster Linie eine Story und "Marke" verkauft. Der 10xDna mit Fokus Tech wurde locker 5 Jahre zu spät aufgelegt, siehe Cathie Wood die jetzt auch katastrophal performt. Das ist eben das Problem mit Einthemenfonds, wenn sich der Markt ändert und dieses Thema nicht mehr bedient.
@@LiquidIEx Frank Thelen sieht das aber anders. Der lobt sich und sein Teams voller Profis ja immer über alles. Ich finde den Typen sowas von unsympathisch und arrogant. Da macht es richtig spaß den Niedergang seines Produktes zu verfolgen.
@@Balmung00 Ja klar, er ist wie gesagt Verkäufer. Ihn interessiert all das nicht, solange es Dumme gibt die sein Fondsvolumen steigern. Schau dir mal an wieviel Hunderte Millionen Euro Dirk Müller zeitweise eingesammelt hat.
Vielen Dank für dass Video. Geld ist ganz einfach. Vier Töpfe Prinzip. Mehr braucht es nicht. So einfach ist Vermögensaufbau. Übersetzt heisst das, mehr Gesundheit mehr Lebensqualität mehr Zeit ohne Erwerbsarbeit. Ich glaube dieser passive Ansatz ist vielen einfach zu langweilig um ihn für erfolgreich zu halten. Er ist es.
Alles was Du sagst kann ich nur unterstreichen. Beck und Kommer liegen bei mir weit vorne, aber auch Sie greifen in die Trickkiste um ihre überteuerten Produkte zu rechtfertigen. Bei Kommer sind es die Beta-Zuschläge, bei Beck die „Welt-AG“ & Investionsreserve. Beide managen Dachfonds die von der Struktur aus immer teuer sind. Wie sagt Beck so schön: eine zusätzliche Hülle kostet immer zusätzliches Geld. Deswegen hab ich den Vanguard AllWorld, etwas Gold und eine Cash-Reserve die ich gemäß Beck mittels CSP-Optionen einsetze.
Meine Performance auf Basis einer Einzelaktienauswahl liegt über einen Zeitraum von 17 Jahren bei etwa 14% p.a. (Kosten bereits abgezogen/vor Steuern) bei deutlich niedrigerer Vola und max. Drawdown. Es gab nur ein Jahr in dem der MSCI World eine höhere Rendite erzielt hat als mein Portfolio. Da von Glück zu reden ist schon sehr eigenartig. Ich biete Finanztip gerne an Einsicht in meine kompletten Abrechnungsdaten meiner Bank zu erhalten um es zu verifizieren.
Ich habe in den letzten Jahren die Marktrücksetzer (weniger Gewinn -> weniger Steuern) genutzt und alle aktiven Fonds verkauft, die auf ihre gesamte Bestandszeit schlechter als der korrekt gewählte Markt waren. Dabei sind dann nur noch zwei übrig geblieben. Fidelity European Dynamic Growth und Fidelity Global Dividend. Das freie Kapital habe ich dann auch in ETF geworfen. Tolles Video.
Finanzberater Gibt es eigentlich neben Versicherungsmaklern die ja mit vielen Versicherungen punkten können auch Makler die noch zusätzlich Finanzprodukte vermarkten ? Sprich mir dann auch gleich noch sagen kann ob 50 Eur mehr in ETF oder Betriebliche Altersvorsorge sinnvoller ist ?
das machen sehr viele, bloß wirst Du meistens keine neutrale Aussage bekommen - die verdienen an einer Rentenpolice und auch an einer bAV viel mehr als einem ETF Depot
Frage in die Runde: Gibt es noch jemanden wie mich, der "entgegen der Verkunft" beim Stockpicking bleibt? Ka wieso, aber ich fühl mich einfach mit Einzelaktien wohler 🙂. Hauptgrund ist bei mir, dass es Unternehmen gibt, die ich NICHT im Depot haben will. Sowas wie deutsche Bank z.B.
Wenn man sich mit den Unternehmen beschäftigt, sich mit Fundamentaldaten und Portfolioaufbau/Diversifikation auskennt und Spaß dran hat, ist es nicht unvernünftig. Dann wird man als Privatanleger langfristig auch die ETFs schlagen.
Die Logik sagt: Wenn jemand den Stein der Weisen gefunden hat, wird er ihn für sich behalten. Immer daran denken, wenn man Werbungen für super Investment-Tips anschaut.
Bevor ich Finanztip entdeckt habe, wurde mir der DE000A2DMVS1 angedreht. Frage mich schon länger was ich damit anfangen soll. Einfach erstmal nur das Besparen einstellen und das Geld dafür zusätzlich in meinen ETF, oder das Dingens ganz auflösen?
Dein Videos sind der Hammer! Saidi was sagst du dem Finanzberater meiner Freundin, der sagt bei aktiv gemanagten Fonds gehts nicht darum, ob sie besser performen, sondern nicht so stark fallen bei einer potentiellen Krise. Alles unter der Annahme, dass der Anlagezeitraum unter 10 Jahren liegt für ihr Investment. Man zahlt also dafür, dass der Cashanteil oder festverzinsliche Wertpapiere erhöht werden können und der Fonds nicht so schlimm fällt. Sein Argument für aktive Fonds für den besagten Anlagezeitraum. Würde mich sehr interessieren was dein Argument dazu ist :D
Bin zwar nicht Saidi, aber: Wenn eine Krise kommt, ist es nicht schlimm, wenn die stark fallen. Man kauft dann günstig Anteile, die dann zukünftig mehr wert sind.
An sich hat er nicht ganz unrecht, nur, dass deswegen die Rendite meist schlechter ist, weil Hedging kostet ne Menge Geld und eigentlich relativ unnötig damit ist.
Wie wird eigentlich entschieden, welche Aktien in einem ETF mit welcher Gewichtung enthalten sind? Steckt da nicht auch irgendeine Form von aktivem Management dahinter?
doch, doch. Also auch ein MSCI World wird bspw. vierteljährlich "gebalanced" und es werden gute Perfomer aufgenommen und schlechtere wieder rausgeworfen.
Vor 20, 30 Jahren hatten wir ja nix anderes. Wer aber heute noch einem Finanzheini, wurscht ob Fondsmanager oder Anlageberater, den Ferrari zahlt, der hat - ganz nach Lagerfeld - die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich habe 2019 mal aus Spaß in meinen ehemaligen Arbeitgeber investiert und habe drei Aktien zu je 6,48 USD gekauft. Als ich dort noch gearbeitet hatte, war eine Aktie zeitweise über 130 Dollar wert - ich wollte schauen, wie es aus Anlegersicht ist, wenn eine Firma pleitegeht. Dazu kam es nicht, so viel Geduld hatte ich nicht - im Februar habe ich die Aktien zu je 0,135 Dollar verkauft. Na wer da am Höchststand gekauft hat und bis heute gehalten hat - aua! :D
Angesichts der krass schlechten Performance von so vielen aktiven Fonds stellt sich mir die Frage ob alles mit rechten Dingen zugeht? Sind das wirklich nur die Kosten? Versuchen die Manager überhaupt das beste rauszuholen oder wird hier intern Geld geschoben und gezielt ungünstige Trades durchgeführt um sich durch irgendwelche Konstrukte anderweitig zu bereichern? Gibt es da ein Monitoring was die so machen oder bleiben die Trades geheim bis auf der Status quo zum Zeitpunkt des Quartalsberichts?
Dr. Andreas Beck hat dies wie folgt erklärt: Ein aktiv gemanagerterFonds (Wert 100) fällt durch eine Krise auf 90, dann auf 80 - hier wird verkauft -, dann auf 70 ab. Anschließend steigt der Fonds, der auf einem Index basiert, wieder. Gekauft wird wieder ab 90-100. Ergebnis: Man hat bei 80 verkauft, um die Verluste zu begrenzen, steigt aber wieder erst bei 90 ein. Ein ETF hält einfach alles ...
@Robert Bese klar ist Tagesgeld auf 10 Jahre betrachtet eine sichere Sache, wenn man sein Geld entwerten will! Vielleicht einen Immobilien-ETF? Wenn der verliert, ist es wahrscheinlich, dass auch die Immobilie, auf die man spart günstiger wird...
Also einfach einen Fond gründen und das gesamte Fondvermögen in ETFs investieren - schon ist man besser als die Konkurrenz und die Verwaltungsgebühren kann sich auch zu einem großen Teil sparen... :D
Und dann einfach so viel an Gebühren abzwacken, dass es zu einem bequemen Leben im Wohlstand reicht. Ich sehe schon die ganzen Coaches hier auf RUclips kommen, die dir beibringen, wie du anderen Leuten beibringst, einen eigenen Fond zu gründen. 😂
problem sind halt einfach die Hohen kosten + Ausgabezuschläge. Wären die Fondmanager nicht so greedy wäre die Anlageklasse wohl weiterhin etwas riskanter aber ok. Auch bei irgendwo 0,8 TER wären deren Taschen doch bereits prall gefüllt. Ich denk die haben schlichtweg einfach zu viel Druck aktiv zu sein und spekulieren sich zu oft in ihre eigene Bubble. Vorallem im Corona Crash haben die doch alle verkackt aller sell low buy high um kurzfristig den Kursverlust in der Krise zu minimieren (da wo o850-Anleger schaut) können dann aber mit der defensiven Allocation keine Erhohlungen mitnehmen.
ist ähnlich wie beim Roulette da gibt es auch keine" Magische Formel" (rein rechnerisch ist da sogar der langfristige Misserfolg schon vorprogrammiert )
waren jetzt die renditenvergleiche ohne kostenvergleich? also wären die aktiven dann noch schlechter oder sind sie schon wegen den kosten schlechter dargestellt? mir gehts nämlcih darum dass ich mein eigener fondsmanager bin und dementsprechend keine kosten habe
Nach Kosten, somit verfällt so gesehen das erste Argument von ihm, dass die viel teurer sind. Haben auch dementsprechend grundsätzlich 1% besser performt, sind nur durch die Kosten raus gerechnet.
Einfach einen oder 2 Weltweiter ETF'S , dazu noch ein paar potentielle 10er oder 100er mit einem Anteil vom Gesamtvermögen von max. 5%. So kann deine Strategie maximal 5% schlechter laufen als der Markt aber Potentiell bei bei richtigem Stock Picking auch durch die Decke gehen.
Habe letztens gelesen dass die Fondsmanager an sich tatsächlich besser abschneiden würden und es rein an den hohen Kosten liegt (welche die FM ja nicht beeinflussen können) dass die Performance dann unter'm Strich schlechter ist?! 🙄🤔
Zumindest aktiv gepickte Bitcoin und Ether haben den MSCI World auf die Dauer von mindestens 3 Jahren immer outperformet, und das ganze auch noch steuerfrei 😁
Hallo Saidi , danke für dein Chanel, es hat mir geholfen, ich will mein Bruder auch im Boat auch bringen aber er spricht kein Deutsch, kannst du bitte ein ähnliche Chanel auf English oder Französisch? vielen Dank!
Eigentlich wollte ich dir den Morgan Stanley Global Opportunity Fund entgegenwerfen der über Jahrzehnte über performt hat, aber der ist ja in 2021 und 2022 brutal abgestürzt, auf das Niveau von meinem All World ETF (A1JX52) Da habe ich Glück gehabt, als ich die Einfachlösung, nur einen All-World ETF zu besparen, gewählt habe.
Ja, der kam mir auch in den Sinn. "Opportunities" suggeriert ja eigentlich, dass das Portfolio entsprechend des Markt- und Zinsumfeldes anpasst - eben Gelegenheiten nutzt, um eine Überrendite zu erzielen. Trotzdem beinhaltet der Fonds immer noch die Aktien wie 2020. 10 Jahre allerdings war der Fonds sehr erfolgreich. Ich kann es mir nicht erklären. Schlafen die bei Morgan Stanley? 🤷♂️
Möchte mein Geld neben ETF's auch kurz bis mittelfristig anlegen (für evtl. Hauskauf in 5-8 Jahren) Mein Finanzberater hat mir dafür aktive Fonds wie die von der DWS empfohlen. Würdet ihr da das Geld reinstecken oder doch lieber auf ein Festgeldkonto? Danke und macht weiter so
Wir raten von aktiven Fonds generell ab. Die Rendite rechtfertigt im allgemeinen die Rendite nicht, und über 5-8 Jahre kann dir keiner eine gute Rendite zuverlässig garantieren.
"Empfehlungen der Bank" - da hab ich ganz "tolle" Erfahrungen (arbeitete in DAX Unternehmen): Man schrieb mir gleich 2 Briefe in kurzem Abstand, ich solle mich doch von den miesen Titel trennen und machte Verkaufsangebot - nicht besonders toll. Dumm nur: ich wusste von intern, dass ein großer Zukauf geplant war, man brauchte Aktien. Die wollte meine Sparkasse liefern. Ich hab statt dessen eine kleine Order gestellt, "meine" Aktie nach zu kaufen. Hat sich rentiert. Klar, dass ich danach die Verbindung gekappt habe. Meine jetzige Bank hat bei der Beratung einige gemanagte Fonds angeboten. Ich hab nach ETF gefragt, man sagte, die biete man 'aus Prinzip' nicht an. Inzwischen hab ich raus bekommen - WKN raus suchen, in das Broker Portal eingeben - funktioniert genau so wie jede andere Aktie.
Das zweite Beispiel ist bei mir im Beratungsgespräch ebenfalls so abgelaufen. Habe mich damals aber bequatschen lassen. Ich habe noch zwei Anteile als Mahnung in meinem Portfolio - der läuft noch nicht mal so schlecht, aber pro Jahr knapp 1% weniger Rendite als der Welt-ETF. Moral von der Geschichte: Macht die Geldanlage lieber selbst und nutzt die Banken nur als Mittel zum Zweck.
Es ist halt auch keine Beratung sondern ein Verkaufsgespräch. Aber wenn man eh schon so weit ist, dass man einen ETF kaufen will, warum dann unbedingt bei der Bank und nicht einfach bei nem günstigeren Depotanbieter?
In einem Punkt hat sich Saidi geirrt: Viele Kommentare erzählen nicht davon, dass ihre aktiven Fonds in der Vergangenheit besser gelaufen sind als der Markt, sondern dass sie in der Zukunft besser laufen werden. Ursache sei angeblich, dass eine Krisenzeit eine aktive Auswahl der Titel erforderlich macht, um erfolgreich zu sein. Wegen einer Krise ab jetzt auf aktive Fonds zu gehen, ist m.E. aus zwei Gründen falsch: 1) Woher weiß ich, welche aktiven Fonds dauerhaft die richtigen Aktien auswählen und welche vielleicht richtig ins Klo greifen? Das Problem bleibt dasselbe wie in nicht-Krisenzeiten, wird womöglich sogar verschärft, weil die Ausschläge (Volatilität) heftiger sind. 2) Woher weiß ich, wann die Phase der Krise wieder vorbei ist und eine Umstellung auf passive Fonds wieder besser wäre? Wer jetzt seine ETFs mit Wertverlust verkauft und durch einen zuletzt gestiegenen aktiven Fonds ersetzt, der kauft womöglich teuer und verkauft günstig. Gleiches Problem, wenn es aus der Krise rausgeht. Was lernen wir daraus? Wiederum zwei Dinge: 1) Nicht verunsichern lassen, mit dem Mark laufen ist langfristig immer besser, egal ob mal eine Krise kommt. 2) Auch Saidi hat keine Glaskugel, um die Kommentare vorauszusehen.
oder noch wichtiger: Wie die Performance bei den wenigen guten Privatanlegern aussieht, die kostenlos für sich arbeiten und in illiquide Small-/MicroCaps investieren können..
Mein größter ETF-Fail: "Global X Robotics & Artificial Intelligence UCITS". Im letzten halben Jahr rund 30% verloren (ich bin "natürlich" am High eingestiegen)...
Die Kostenangaben zu den aktiven Fonds sind nicht korrekt. Diese Kosten entstehen in Retailklassen. Retailklassen enthalten aber eine Vergütung für den Berater / Vermittler sind also so nicht vergleichbar mit ETF ohne Vergütung. Aktive Fonds ohne Vergütung, die dann also vergleichbar mit ETF wären, kosten oft unter 1%, in einigen Fällen sogar unter 0,5%. Bitte auch nicht vergessen, dass ETF nicht unbedingt zum NAV gehandelt werden. Hier sind die Kosten nicht so transparent. Aktive Fonds werden zum NAV von der KAG zurückgenommen und ausgegeben.
@@user-sw8hq8kx1o Mir ist keine Statistik bekannt, die das untersucht hat. Leider wird die Passiv-Aktiv-Diskussion eher religiös geführt und es findet kein echter Ausstausch statt. Es gibt eben Gläubige und Interessenvertreter auf beiden Seiten. Und natürlich muss Finanztest - Verzeihung FinanzTIP, ein Schelm wer böses dabei denkt - sich im Wettbewerb mit Banken, Versicherungen und Vertrieben positionieren. Bitte glaubt doch nicht, dass diese Videos aus purer Menschenfreude gemacht werden. Finanztip muss Geld verdienen damit.
Sollte sich die durchschnittliche Rendite von Aktiven-Fonds bei einer großen Anzahl an Fonds nicht gegen den Marktdurchschnitt (sprich den entsprechenden ETFs) konvergieren? Dass nur 25% der Fonds besser laufen erscheint mir nicht logisch.
@@torstenw5168 Vor Gebühren und Steuern muss die Rendite einer durschnittlichen aktiven Geldeinheit gleich der Rendite einer durchschnittlichen passiven Geldeinheit sein.
@@Fabian9006 Die Rendite von aktiven Fonds ist jedoch nicht durchschnittlich. Ich würde sogar vermuten, dass viele Fondsmanager nicht einmal das Ziel haben besser als der Markt zu performen. Sie wollen Gewinn machen, das ist nicht automatisch an guter Performance gekoppelt. Viele Kunden kaufen halt die aktiven Fonds die die letzten 5 Jahre besser als der Markt liefen. Also legt die Fondsgesellschaft z.B. 10 unterschiedlich gewichtete (Branchen etc.) Fonds auf. Nach 5 Jahren nehmen sie den zufällig am besten performten Fonds und verleihen ihm den Titel "Fonds des Jahres" und bewerben ihn intensiv.
Man beachte, dass die Benchmark frei wählbar ist. Sobald Value wieder Growth schlägt wird DM wahrscheinlich auch seine Benchmark für seinen Premiumaktienfond ändern
@@qu3mp3x74 Die Kosten von Einzelaktien sind dann eben eine geringere Diversifikation und damit höheres Risiko, höhere Transaktionskosten, keine Möglichkeit Dividenden zu thesaurieren und somit den Steuerstundungseffekt auf Dividendenebene nicht nutzen zu können und auch keine Teilfreistellung von 30%. Zusätzlich muss man sich darum kümmern, zu viel gezahlte Quellensteuern zurück zu holen, was zeitintensiv oder teuer sein kann. Bei den Fonds erledigt das der Fonds-Anbieter.
Bei mir scheiterst ja schon am Kaufen von ETF. Ein Hagel von Einstellungen(Limit, Folgeorder, Stop-Buy, Kombilimit, Tageslimit etc.) die mich dann doch abgeschreckt haben :D
alles Dinge, die Du bei einem regelmäßigen Sparplan nicht brauchst. Einmalkäufe: Limitorder kann hilfreich sein. Schau Dir mal unsere ETF-Basics hier auf YT an. Vielleicht hilft das ja :)
Oh man, erinnert mich an die ganzen Menschen, die keine Steuererklärung machen. Wer nicht ein Stück Zeit investieren möchte, hat die Rendite am Ende auch echt nicht verdient. Ist nicht böse und direkt auf dich bezogen, aber ich verstehe solche Menschen einfach nicht. Alle verbringen soviel Zeit bei RUclips, Instagram und Co., aber wenn es darum geht, mal einmalig etwas Zeit zu opfern und sich damit langfristig ein besseres Leben zu ermöglichen, haben die Leute kein Bock.
Ja super... also egal ob du in Aktiv oder Passive Fonds investierst... garantieren kann dir keiner was... wenn man aber wirklich noch nie etwas mit dieser Materie zu tun hat... sollte man sich ganz genau einlesen... denn über den cost-average-effekt kann ein ETF sehr schnell nach hinten los gehen... es stimmt aber dass auf langer Sicht die meisten Anlagevermögen (und da ist es egal ob Aktiv oder Passiv oder Rentenversicherung) eine gute Rendite erzielen wenn sie nicht zu sehr konservativ angelegt sind.
Lohnt sich die moderne Portfolio Theorie von Marco Witz mal durchzulesen man soll immer auf dem breiten Markt anlegen das funktioniert mit ETFs hervorragend
Durchschnittlich heißt 50% besser, 50% schlechter, d. h. es gibt immer Gewinner, nur nach 15 Jahren sehr, sehr wenige Gewinner oberhalb der Durschnittrendite.
Grosser Fan! Guter Beitrag! Das Thema Nachhaltigkeit, ESG interessiert mich stark. Ich habe nur aktiv gemanagete Fonds, da strenge Kriterien und wirkliche Nachhaltigkeit von keinem ETF zufriedenstellend abgebildet wird. Vielleicht wäre das mal ein Thema ETF + Nachhaltigkeit... Gibt es das? M. E. ist es zu einseitig, nur auf Rendite und Risikostreuung Wert zu legen und deshalb den MSCI World zu kaufen. LG
Da verweise ich mal auf einigen viedos von Herrn Andreas Beck. " Das bringt nachhaltiges Investieren wirklich // Mission Money " " Andreas Beck: Über den Unsinn von nachhaltigen Investments " " Sind nachhaltige ETF Unsinn? Dr. Andreas Beck über Nachhaltige Geldanlagen im Interview " mit den Suchwörter in den " " solltest du die viedos dazu gut finden.
@@Fischbroetchen1 danke für den Hinweis, beantwortet aber meine Frage nicht. Schau dir mal wirklich nachhaltig Fonds an, bspw von Umweltbank, GLS, ökoworld, Erste WFF Stock Environment - mit wirklichen Ausschlußkriterien. Die sind sehr nah an einer 100% Nachhaltigkeit dran. Aktuell gibt es m. E. nur ESG-gefakete ETF auf dem Markt. Vielleicht gibt es aber wirklich nachhaltige ETF, die ich nicht kenne.
@@michaelritter5066 Richtig, nur "vergessen" viele Kommentatoren dass aktive Fonds sich nicht gegen einen Welt-ETF benchmarken. Oder findest du es nicht zumindest etwas seltsam, einen einkommensorientierten Anleihen-Fonds einem thesaurierenden AllWorld-ETF gegenüberzustellen und sich über Underperformance zu mokieren? Die vergleichen sich richtigerweise mit Indizes, von denen 99% der Mainstreamler hier noch nie gehört haben. Aber dafür macht hier jeder auf dicke Hose und äfft Dirk Müller nach, der mehr erreicht hat als alle hier zusammen.
Ich hätte jetzt erwartet, dass die aktiven Fonds noch schlechter abschneiden. Denn die Message, dass diese schlecht sind ist ja seit Jahrzehnten bekannt und wird auch überall berichtet. Trotzdem fallen Anleger immer wieder auf Hypes wie ARK und 10xDNA rein.
Ich bin zu "schlau" um Anlagefehler zu machen. Gucke nämlich Finanztip und investiere ganz stumpf mit einem monatlichen Sparplan in einen weltweit streuenden SRI ETF 😅
Welches erste Video von Finanztip kann ich einem Freund empfehlen, der keine Ahnung von ETFs und Aktien hat? Ich möchte, dass ihm klar wird, dass es sinnvoll ist, langfristig in einen Welt ETF zu investieren.
Empfehle ihm doch mal dieses Video ruclips.net/video/EFM0D-g5_y4/видео.html :). Auch haben wir eine Serie "Der richtige Umgang mit ETFs" mit vier Videos, in denen Saidi ebenfalls alles rund um ETFs erklärt. :)
12:06 "Wenn es ihn denn wirklich gäbe, den Stein der Weisen, der also zuverlässig, langfristig den Markt schlagen könnte." Dann würde ja wirklich jeder Investor lieber dort als breit gestreut im Markt sein Geld anlegen. Das hätte zur Folge, dass die Preise der Aktien im Fonds überbewertet und die Aktien, welche nicht im Fonds stecken unterbewertet würden. Dann wartet man bis zur nächsten Korrektur und voila der Fonds performt wieder schlechter als der Markt...
@@PfropfNo1 stimmt, und gerade wenn man ETFs hat, die keine physischen Anteile kaufen, bilden diese ja eigentlich nur das Verhalten derjenigen ab, die physischen Handel betreiben. Wenn dann irgendwann kein ETF mehr Anteile kauft und alle nur noch ETFs kaufen, wer bestimmt dann den Börsenwert eines Unternehmens, wenn es keinen Handel mit Anteilen mehr gibt?
@@lighty5738 "und gerade wenn man ETFs hat, die keine physischen Anteile kaufen, bilden diese ja eigentlich nur das Verhalten derjenigen ab, die physischen Handel betreiben." Der Satz sieht irgendwie falsch aus?! "Wenn dann irgendwann kein ETF mehr Anteile kauft und alle nur noch ETFs kaufen, wer bestimmt dann den Börsenwert eines Unternehmens, wenn es keinen Handel mit Anteilen mehr gibt?" Das wird nicht passieren, da es dann wieder aktive Investoren geben wird, die die Falschbewertungen ausnutzen werden --> Grossman Stiglitz paradoxon
@@PfropfNo1 "Ich habe Angst, dass genau das mit ETFs passiert. Die totale Anlagesamme in ETFs steigt rasant an. Letztes Jahr waren 10% der Börse in ETFs investiert." Das ist vollkommen irrelevant, ob ich die Aktien als ETF oder als Einzelaktien halte, das trägt nicht zur Preisfindung bei. Preisfindung findet über Handel statt und nicht durch das Halten von Wertpapieren. "Das könnte zu einer dauerhaften Überbewertung führen, weil die Anleger keine Analysen machen." Das machen die aktiven Investoren "Die kaufen einfach blind die teuersten 500 Aktien" Das hat mit blind nichts zu tun, da aktive Investoren dafür gesorgt haben, dass das die teuersten 500 Aktien sind. Das war nicht der ETF. "und egal wie überbewertet die ist, wenn die Nachfrage dieser Aktie (bzw. in ETFs) stelgt wird der Preis steigen." Ne, nicht zwangsweise. Ein aktiver Investor kann die "Überbewertung ja erkennen und dann seine Aktien verkaufen --> Preise können wieder sinken. "Dazu ist noch wichtig, dass eine Erhöhung der Nachfrage um 5% den Preis um deutlich mehr als 5% steigern kann." Echt?
Auch die Morningstarstatistik ist nicht korrekt interpretiert. Morningstar vergleicht ausschließlich quantitativ anhand eigener Vergleichsgruppen und Vergleichsindizes. Das sagen die auch ganz klar. Auch fehlt in der Statistik die Betrachtung welchen Anteil die aktiven Fonds am Gesamtmarkt haben. Qualitative Kriterien, also auch die Frage, ob es überhaupt Ziel des Fonds ist einen Index zu schlagen und wenn ja welchen, berücksichtigt die Statistik nicht. Fonds haben oft andere Ziele, wie weniger Risiko, bessere Liquidität, Steuerbegünstigung usw.. Damit ist der Aussagegehalt der Statistik nicht der, der her wieder gegeben wird, dass nämlich aktive Fonds in der Regel den Index nicht schlagen. Das kann so sein, muss es aber nicht. Ein paar einfache Auswertungen zeigen, dass es Zeiten (z.B. die 70er und 90er Jahre) und Märkte (z.B. Small Cap, Value) gibt in denen aktive Fonds besser waren als passive Anlagen und eben Zeiten (z.B. das letzte Jahrzehnt) und Märkte (Industrieländer weltweit) in denen passive besser als aktive sind. Diese falschen Vereinfachungen helfen also nicht weiter und verwirren nur. Leider wird die Frage, ob aktive Fondsmanager in Zukunft schlechter sein werden als ein Indexinvestment nicht beantwortet. Das ist aber die entscheidende Frage.
Sehe ich auch so. In Bärenmarkten waren aktive Fonds durchaus ok oder besser ( meist wenn value Aktien gut performen ). Ich glaub auch das es einen Unterschied zwischen dem Berater bei einer Bank und einem guten Vermögensverwalter gibt. Ich setz zwar auch auf ETFs, aber als Beimischung kann man aktive Fonds ( also mehr als einen ) schon mal machen. Die Mischung macht’s.
@@dennislassig8601 "Ein paar einfache Auswertungen zeigen, dass es Zeiten (z.B. die 70er und 90er Jahre) und Märkte (z.B. Small Cap, Value) gibt in denen aktive Fonds besser waren als passive Anlagen" Hast du Studien bzw. Quellen dazu?
@@muskatcherry Vielleicht weil ich mir in 5 Jahren eine eigengenutzte Immobilie anschaffen oder mein Auto aus dem Leasing kaufen möchte? Vielleicht steht die Übernahme des Familienbetriebs an oder ich brauche genügend Kapital um eine Erbengemeinschaft zu bezahlen etc. Jeder Euro hat seinen eigenen Anlagehorizont.
@@luwess1011 Ausschließlich in Aktien wäre vielleicht nicht dir beste Idee. Ein aktives Produkt, welches in Aktien, PE, Sachwerten und Anleihen investiert schon eher.
@@felixb.pfister7172 warum in Renditeschwächere Assets mit exorbitanten Kosten investieren, wenn ich das Ziel der Voöatilitätssenkung auch mich dem richtigen Ausbalancieren meiner Asset Allocation hinbekomme?
Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass alle Zahlen auf den Entwicklungen nach Kosten beruhen. Wenn man es so haben will, dann haben die aktiv gemanagten Fonds doch in dieser Hinsicht größtenteils mehr Rendite erzielt. Die Fonds mit teilweise um die 100 Aktien im Portfolio sind definitiv nicht so diversifiziert aber deswegen nicht schlecht. Zudem gibt es viele Häuser (Sparkassen, Volksbanken), bei denen (da die Vermittlung der Fonds über Berater läuft) ein Berater zur Seite gestellt wird, der dir bei jeglichen Fragen Klarheit und Transparenz verschafft. Mit diesen riesen Schiffen wie einem UniGlobal der UnionInvestment bist du sehr gut bedient und etwas wie ein Absturz oder eine Verschmelzung wegen schlechter Performance geht gegen nahezu 0. Es kommt immer auf die Prioritäten jedes einzelnen an, hauptsache man investiert überhaupt 🤝
Die Berater bei Volksbanken und Sparkassen bringen dir ungefähr so viel Klarheit wie ein Stück Pappe auf der Windschutzscheibe während eines Schneesturms. Die haben überhaupt keine Ahnung. Das einzige was die wissen, ist, was sie verkaufen sollen um die maximale Provision einzustreichen. Die Performance für die Kunden ist denen völlig egal.
Ich kaufe auch aktive Fonds, da diese ohne Gebühren besser wären.👍 Leider sind die kostenlosen Bankberater noch nicht auf meinen Wunsch, die Fondsgebühren zu erlassen, eingegangen. Stattdessen wollen sie sogar zusätzlich einen sogenannten Ausgabeaufschlag.☹
@@edan305 Spätestens wenn die Bank einem den Ausgabeaufschlag nicht erlassen will, weiß man, dass man bei der falschen Bank ist. Bei nem Anbieter wie Rentablo kann man die sogar generell ohne Ausgabeaufschlag kaufen.
@@edan305 Gibt vielen Fonds bspw. bei der Volksbank mit oder ohne Ausgabeaufschlag. Bei letzterem ist mit einer Erhöhung von um die 0,1% p.a. zu rechnen. Ist genau der gleiche Fonds nur in zwei unterschiedlichen Kostenvarianten. Einfach mal das nächste mal nachhaken bzw. bei Unzufriedenheit die Bank wechseln
@Leonard Zischer Ich bin auch der Meinung ob 14 oder 15 Prozent, die meisten sind glücklich sich dazu überredet haben zu lassen und hätten sich ohne die Bankberater vor Ort niemals damit auseinandergesetzt.. 😅
Also ich hab mir Mal vor einigen Jahren an Windkraft-Aktien die Finger verbrannt. Das ging ne Weile gut und hat gewinne eingefahren, bis es dann nicht mehr gutging. Das war mir eine Lehre, jetzt gibt's nur noch einen weltweiten ETF und gut ist. Sehr entspannt, wenn man nicht mehr drüber nachdenken und Nachrichten checken muss, wie die Quartalszahlen von Unternehmen XY ausfallen.
@@31redorange08 Sehr wahrscheinlich ist der gemeinte Fonds (ich weiss welchen er meint) nicht bei den Brot-und-Butter-Brokern zu finden, die ETF-Anleger hauptsächlich nutzen. Ich könnte dir auch welche nennen, ebenso aktive Fonds, die den Markt kontinuierlich (z.T. seit 1935) schlagen, selbst im Portfolio. Generell wird seltsamerweise gerade bei Finanzthemen viel zu geflissentlich "vergessen" dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Aber ich bin nicht überrascht, immer und immer wieder muss man sich die Borniertheit (du bist (noch ^^) nicht gemeint) hier geben, das nervt. Oder bist du ernsthaft der Meinung, bei solchen Aussagen wie oben ist einer gewillt, den Witzbolden hier auch nur ein bisschen Wissen einzuflößen? Wie bestellt, passend zum unkritischen Publikum voll unangebrachtem Spott. Ich jedenfalls habe dazu auch keinen Bock.
Schonmal dran gedacht, dass manche auch kurzfristige Gewinne mitnehmen wollen? Kleines Fallbeispiel: Klaus hat letztes Jahr 250 % Gewinn im Krypto gemacht - > Er hat jetzt die Möglichkeit, viel höher in seine ETFs einzusteigen, als Rebecca, die nur 12% mit den ETF´s gemacht hat in der selben Zeit. Wichtig ist nur, GEWINNE MITNEHMEN! Das ist der absolut größte Fehler
Soweit ich diesen Kanal verstanden habe, geht es immer noch ums Investieren (langfristig) und nicht ums Spekulieren (kurzfristig). Warum sollte dieser Kanal auf Spekulanten eingehen?
Es kommt auch immer auf das persönliche Ziel und den Anlagehorizont an, nicht zuletzt auch auf das Lebensalter. Jemand, der mit 65 Jahren seine (noch alte und gut verzinste) KLV ausgezahlt bekommt und nun einen Auszahlplan sucht, wird wohl kaum mit dem Risiko eines Marktcrashs investieren, der wie in der Finanzkrise ca. 5 Jahre benötigt, um den Buchverlust wieder auszugleichen. So entscheidet man sich vielleicht für eine Vermögensverwaltung, die stabile und schwankungsarme Rendite bringt, zu 10-15% mit Gold besichert ist und der Fonds in fallenden Märkten mit Absicherungen wie z.B. Optionen arbeitet. Ohne Werbung zu machen, aber das Team um Thomas Mayer und Philipp Vorndran leisten meines Erachtens hervorragende Arbeit. Insgesamt hat Saidi natürlich Recht.
@@michaelritter5066 Genauso ist das. Eine Verallgemeinerung vermittelt ein falsches Bild. Auch gibt es Viele, die selbst beim Vermögensaufbau Volatilität scheuen und deswegen lieber auf aktiv gemanagte Produkte zurückgreifen. Aber klar, indexnahe Fonds zu kaufen, ist unsinnig. Dennoch gibt es Regionen, wie die Emerging Markets, bei denen eine aktive Auswahl sinnvoller ist. Diese Märkte unterliegen anderen Risiken als in den sog. entwickelten Ländern. Auch ist im Video ungeklärt geblieben, wie Saidi regelbasierten Faktor-ETF's gegenübersteht. Denn auch hier kann man einen aktiven Ansatz unterstellen. Aber nicht zuletzt haben Eugene Fama und andere Wissenschaftler den Nobelpreis für ihre Forschungen auf dem Gebiet der Kapitalmarkttheorie erhalten. Die Faktorenmodelle wurden über die Jahre angepasst und eine Überrendite ist bei diesen Faktoren nachgewiesen. Das Thema muss man also etwas differenzierter sehen. ETF's gibt es eigentlich schon seit den 1970ern unter institutionellen Anlegern, haben sich bei Privatanlegern jedoch immer noch nicht durchgesetzt. Lediglich ca. 5% beträgt der ETF-Anteil am Aktienmarkt (so mein letzter Stand lt. Gerd Kommer). So ist es unwahrscheinlich, dass sich Faktoren in naher Zukunft selbst auslöschen. Letztlich verfolgt Warren Buffett seit Jahrzehnten sehr erfolgreich den Value-Faktor, und zwar ausschließlich. Das dem Zufall zuzuschreiben, ist etwas vermessen angesichts dieser Lebensleistung. Aber klar, in weiten Teilen muss man natürlich vorsichtig sein und sollte sich nicht auf die Performance weniger Jahre verlassen.
@@Enno.B Da ist vieles richtig, was Du schreibst. Kritisch sehe ich Dein Votum bezüglich Emerging Markets: Wer in die als Privatanleger investieren will, fährt mit ETFs am besten. Sie bilden die relevanten Indizies ab. Man kann wählen, ob man weltweit investieren will oder nur in bestimmte Länder usw. Gemanagte Fonds haben gerade in diesen Bereichen hohe Gebühren und im Schnitt schlechtere Perfomance. Faktorbasiertes Investieren kann nachweislich Überperformance erzeugen, ist aber deutlich anspruchsvoller als "normale" indexbasierte ETFs es sind. Umgangssprachlich formuliert: Das ist noch einmal ein paar Kilometer weg von Scholz' Sparkonto, SCNR (natürlich hüte ich mich sonst eigentlich als Schweizer mich über deutsche Politiker zu belustigen).
@@michaelritter5066 Hab mich bei den EM nur auf Asien konzentriert, weil ohnehin diese Region den Takt bei den EM angibt. Und da bin ich seit Jahren schon beim ISF Asian Opportunities, kann mich nicht beklagen. Der einzige aktive gemanagte Fonds im Depot. Wenn man Kommers Ansatz verfolgt, passt das schon mit den Faktoren.
@@wheatandtares9764 Fünf Jahre sind irrelevant. Die Outperformer sind selten und sie wechseln ständig. Ohne Glaskugel kann man sie weder rechtzeitig identifizieren noch rechtzeitig verkaufen.
@@rationalreminder6759 Der NASDAQ hatte kurz vor der Dotcom bubble bis über 13 Jahre ZERO return, im Gegenteil. Sind 13 Jahre relevant für einen ETF? Als value investor kann man den Markt, wenn man strategisch vorgeht, schlagen, da braucht man keine "Glaskugel", sondern wissen.
@@wheatandtares9764 Dieses Wissen haben jedoch auch alle anderen Marktteilnehmer und es wird sofort eingepreist. Auf lange Sicht gesehen benötigt man also auf jeden Fall eine Glaskugel. Der Nasdaq 100 stellt auch kein gut diversifiziertes Portfolio dar.
@@rationalreminder6759 S&P 500 gleiches spiel nach der Dot com bubble. S&P 500 ist immer noch nicht "gut" diversifiziert? Sorry. Aber man muss etfs schon differenziert betrachten und auch negative Seiten von ETFs anerkennen und nicht blind anpreisen. Aber gut. Kann ja jeder machen wie er will. Da nehme ich gerne meine 27%e Rendite letzten Monats mit, während Finanzfluss und die ganzen ETFler in den letzten 4 Monaten im Minus sitzen.
Hey Saidi, ich mag deines Videos sehr, aber m.E. wird sich in den nächsten 10 Jahren das Bild deutlich verändern: 1. Ein langfristiger Aufwärtstrend wie die letzten 10 Jahre hebt alle Schiffe, in kritischen Zeiten braucht man aber z.B. Preissetzungsmacht als Inflationsschutz und nicht den breiten Markt 2. Für mich ist fühlt sich das oft wie ein Bashing von aktivem Management an. Aber ich kann auch über ein Fondsdiscounter mit Cashback wie Rentablo kaufen und erhalte sogar die Bestandsprosionen zurück. Somit zahle ich nur 0,5 % mehr als beim ETF, aber kann mir die Creme de la Creme der aktiven Fonds kostengünstig ins Depot holen 3. Kann nicht auch ein Mix aus passiv und aktiv zukünftig sinnvoll sein? Aber trotzdem tolle Recherche immer von euch. Macht weiter so 😊
1. "Preissetzungsmacht als Inflationsschutz" Wie ist das zu verstehen? 2. Kann ich mir nicht die Creme de la Creme der ETFs holen und dabei 0,5% TER sparen? 3. Durchaus möglich, führt dann zum Großman-Stiglitz-Paradoxon.
@@Fabian9006 1. Es lohnt sich, zurück in die 70-er Jahre zu schauen. Stichwort Stagflation... 2. Was bringen geringste Anlagekosten eines ETF, wenn der breite Markt keine Preissetzungsmacht hat sondern nur noch einige wenige Konzerne gestiegene Inputkosten an die Kunden weitergeben können?
@@etiennebellee6664 1. Und was sehe ich dann? 2. Nur weil ein Unternehmen Preissetzungsmacht hat (Burggraben besitzt), bedeutet das noch lange nicht, dass auch die Performance der Aktie gut ist, da der Burggraben schon längst eingepreist ist.
@@Fabian9006 1. Schau dir an, was der breite Aktienmarkt in einer langen Stagflationsphase macht. Schon mal was von Nifty Fifty gehört? 2. Fein gegoogelt. Aber wir werden sehen was mit den Aktien der Konzerne passiert, die diesen Burggraben nicht haben. Die Verlierer der Inflation möchte ich dann nicht als ETF in meinem Depot haben...
@@etiennebellee6664 1. Habe ich mir schon mal angeschaut und von den nifty fifty habe ich auch schon gehört. Aber was möchtest du jetzt damit sagen? 2. Vor Ewigkeiten vllt mal gegoogelt. Aber wie siebt man jetzt die Verlierer konsequent aus?
Die EMH hat keinen Nobelpreis bekommen. Es wurden die Forscher für ihre Arbeit prämiert. Das ist etwas völlig anderes. Im übrigen handelt es sich um eine Hypothese und kein Gesetz. Ich empfehle sich mal mit dem gravierenden Unterschied zu beschäftigen. Und es kommt noch bessser: die EMH ist seit vielen Jahren widerlegt bzw. wird als These zur Erklärung abgelehnt.
Also ich habe den sogenannten Hunderfachen Aktienfond (109,34%). 🙊😂 Dabei handelt es sich um einen WWF Umweltfond, der in Solartechnologie und ähnliches investiert. Den habe ich aber schon 15 Jahre. Es ist aber leider nur einer. 😅
Ist bei mir genauso. Einfach drauf achten, das der Ausgabeaufschlag entfällt ( ich glaub es gab sogar ein Urteil diesbezüglich ?) und die Kosten erstatten manche Vermögensverwalter auch. Aber klar umsonst arbeiten die auch nicht. Bei mir sind’s 1% kosten. Jaaa.. etf kosten 0,2% … bla aber wenn unterm Strich doch mehr raus kommt ist das auch egal. Also eher nicht immer alles verteufeln.. sondern Augen auf beim Aktien Kauf.
@@finanztip leider ist die Datengrundlage nicht korrekt dargestellt und interpretiert. Taugt also nur sehr bedingt für Ihr Argument. Sie sollten Ihre Datengrundlage erweitern und genauer betrachten. Dazu sollten Sie sich mit der aktuellen Diskussionen zur Finanzmarkttheorie beschäftigen und zur Kenntnis nehmen, dass die EMH seit langer Zeit widerlegt ist.
Mein größter Anlagefehler war definitiv meine Geldanlage nicht zu verstehen.
Was hattest du nicht verstanden und was hat sich durch das erworbene Verständnis verändert?
Welche Geldanlage hattest du?
Nach Tipps von finanztip bin ich aus einer aktiv gesteuerten Vermögensverwaltung eines Robo-Advisors ausgestiegen und habe in MSCIW ETFs investiert. Am Ende bin ich viel zufriedener mit dieser Entscheidung und die Rendite ist höher.
Tolles Video Saidi! Go ahead. Deine abschließenden Sätze haben mir aus der Seele gesprochen.
Immer gut sowas zu hören, auch wenns genau gesehen eine Wiederholung ist, aber die eigene Psychologie will halt immer anders
Super Video, lieber Saidi, wie immer absolut transparent und nachvollziehbar. Danke!
Saidi: „Erfolglose Fonds werden nach 5 Jahren aufgelöst oder verschmolzen“
Dirk Müller: „Hold my beer“
Wieso? Dirk Müller ist doch erfolgreich im Bereich Gewinne vermeiden 🤭
Wieso erfolglos? Dirk Müller verdient doch prächtig daran. :-)
Man kann ja Mitleid mit dem reichen Mann sein, weil das ganze Internet auf ihm rumhackt. Auf der anderen Seite ist es halt echt lustig 😂
@@Venistro Dirk Müller ist raffiniert. Er nimmt die Kohle der Anleger über die Gebühren
@@ultraranger Nee das ist Standard bei aktiven Fonds :D Manche haben ja sogar eine zusätzliche Gebühr, wenn sie zufällig doch mal mehr Rendite erwirtschaften. DAS finde ich raffiniert 🤭
Super Video mal wieder!
Was mich immer ein bisschen stört, ist die totale Ignoranz bezüglich des Unterschieds zwischen Prozent und Prozentpunkten…
Top, 2007 hat Warren Buffet gewettet, dass kein Fonds auf 10 Jahre den S&P 500 schlagen kann.
2017 hat er seine Wette gewonnen.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Es waren 5 Fonds die ein HedgeFondTeam auswählen sollte (Experten wählen Expertenfonds).
Aber keiner der 5 war besser als der Index...
Ausser dass deine Aussage nicht die konkrete Wette abbildet , so viel Ehrlichkeit sollte sein.
Aber plakativ liked es sich besser, schon verstanden. ^^
Medallion Fund und Käthe Holz sind da wohl anderer Meinung. Aber auf lange Sicht stimmt das wohl für den Großteil aktiver Fonds.
@@laciepyu255 wie lautet denn die korrekte Wette?
@@ceasy "Gegenstand der Wette war die Frage, ob ein Experte wie Seides eine Gruppe von besonders guten Hedge-Fonds auswählen konnte, die auf lange Sicht einen simplen, breit diversifizierten Low-Cost-Indexfonds auf Buy-and-Hold-Basis renditemäßig schlagen würde. Buffett sagte nein, der Hedge-Fonds-Fachmann ja."
Nicht nur ist obige Aussage vom Kommentator stark verkürzt, sie ist auch falsch.
Dass aktive Fonds und HedgeFonds gleichgesetzt werden ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis für diesen Kanal, zum wiederholten Mal. --> De-Abo.
Ich habe aktuell ca 100.000 Euro in aktiv gemanageten Fonds, die ich monatlich bespare . Was ist da am sinnvollsten? 1. Weiterlaufen lassen wie bisher?
2. Geld im Fonds belassen, aber zukünftig über ETF weiter ansparen?
Oder 3. Alles Geld aus dem Fond in ETFs stecken? Wäre dankbar für seriöse Tipps.
Tendenziell verkaufen. Aber kommt natürlich drauf an: also was spricht für Dich denn dafür den Fonds zu behalten? Wir haben zu aktiven Fonds schon viele Videos gemacht, gerne mal durchklicken zB. ruclips.net/video/2E53NM6DY2k/видео.html oder ruclips.net/video/kzm7gw9ZBEw/видео.html
@@finanztip raten zu verkaufen durch einen Kommentar unter einem Video ist schon ziemlich gefährlich. Ohne die Fonds zu kennen, die Situation, die Anlagedauer, die Fonds selbst... Am besten bei so einer großen Summe, nicht auf RUclips mit einem Kommentar auf die Antwort schlecht hin hoffen, sondern besser Bücher lesen und sich selbst wissen aneignen, bevor man etwas unternimmt. Auch wir haben nicht den Stein der Weisen und wissen nicht, ob der msci world oder s p 500 etf so performt wie statistisch in der Vergangenheit. Ich hoffe es, aber wissen weiß ich's nicht.
Fonds mit ETF vergleichen und dann Entscheidung treffen. Ich selbst habe bestimmten Starmanagern vertraut und viel verloren. Dann lieber Durchschnitt als Verlust.
Ich freue mich schon, wenn sich Finanztip in fünf Jahren den 10xDNA vorknöpft.
🤣
Das ist doch kein professioneller Fonds, da wird in erster Linie eine Story und "Marke" verkauft.
Der 10xDna mit Fokus Tech wurde locker 5 Jahre zu spät aufgelegt, siehe Cathie Wood die jetzt auch katastrophal performt. Das ist eben das Problem mit Einthemenfonds, wenn sich der Markt ändert und dieses Thema nicht mehr bedient.
@@LiquidIEx Frank Thelen sieht das aber anders. Der lobt sich und sein Teams voller Profis ja immer über alles. Ich finde den Typen sowas von unsympathisch und arrogant. Da macht es richtig spaß den Niedergang seines Produktes zu verfolgen.
@@Balmung00 Ja klar, er ist wie gesagt Verkäufer. Ihn interessiert all das nicht, solange es Dumme gibt die sein Fondsvolumen steigern. Schau dir mal an wieviel Hunderte Millionen Euro Dirk Müller zeitweise eingesammelt hat.
Vielen Dank für dass Video. Geld ist ganz einfach. Vier Töpfe Prinzip. Mehr braucht es nicht. So einfach ist Vermögensaufbau. Übersetzt heisst das, mehr Gesundheit mehr Lebensqualität mehr Zeit ohne Erwerbsarbeit. Ich glaube dieser passive Ansatz ist vielen einfach zu langweilig um ihn für erfolgreich zu halten. Er ist es.
Alles was Du sagst kann ich nur unterstreichen. Beck und Kommer liegen bei mir weit vorne, aber auch Sie greifen in die Trickkiste um ihre überteuerten Produkte zu rechtfertigen. Bei Kommer sind es die Beta-Zuschläge, bei Beck die „Welt-AG“ & Investionsreserve. Beide managen Dachfonds die von der Struktur aus immer teuer sind. Wie sagt Beck so schön: eine zusätzliche Hülle kostet immer zusätzliches Geld. Deswegen hab ich den Vanguard AllWorld, etwas Gold und eine Cash-Reserve die ich gemäß Beck mittels CSP-Optionen einsetze.
Geiler Beitrag 🤩 so mag ich das!
Meine Performance auf Basis einer Einzelaktienauswahl liegt über einen Zeitraum von 17 Jahren bei etwa 14% p.a. (Kosten bereits abgezogen/vor Steuern) bei deutlich niedrigerer Vola und max. Drawdown. Es gab nur ein Jahr in dem der MSCI World eine höhere Rendite erzielt hat als mein Portfolio. Da von Glück zu reden ist schon sehr eigenartig. Ich biete Finanztip gerne an Einsicht in meine kompletten Abrechnungsdaten meiner Bank zu erhalten um es zu verifizieren.
Welchen internen Zinsfuß hatte denn der MSCI World in deinem Fall?
Was haltet ihr von den OSKAR? Ist es zu empfehlen da zu investieren?
Was hat es auf sich ein ETF Plan mit wirtschafts Entwicklung? Soll angeblich mehr bringen. Aber wie funktioniert das
Ich habe in den letzten Jahren die Marktrücksetzer (weniger Gewinn -> weniger Steuern) genutzt und alle aktiven Fonds verkauft, die auf ihre gesamte Bestandszeit schlechter als der korrekt gewählte Markt waren. Dabei sind dann nur noch zwei übrig geblieben. Fidelity European Dynamic Growth und Fidelity Global Dividend. Das freie Kapital habe ich dann auch in ETF geworfen. Tolles Video.
Finanzberater
Gibt es eigentlich neben Versicherungsmaklern die ja mit vielen Versicherungen punkten können auch Makler die noch zusätzlich Finanzprodukte vermarkten ? Sprich mir dann auch gleich noch sagen kann ob 50 Eur mehr in ETF oder Betriebliche Altersvorsorge sinnvoller ist ?
das machen sehr viele, bloß wirst Du meistens keine neutrale Aussage bekommen - die verdienen an einer Rentenpolice und auch an einer bAV viel mehr als einem ETF Depot
Frage in die Runde: Gibt es noch jemanden wie mich, der "entgegen der Verkunft" beim Stockpicking bleibt? Ka wieso, aber ich fühl mich einfach mit Einzelaktien wohler 🙂. Hauptgrund ist bei mir, dass es Unternehmen gibt, die ich NICHT im Depot haben will. Sowas wie deutsche Bank z.B.
Gerade bei Dividenden Aktien macht das Sinn. Bei Techwerten nehme ich ETFs
Keine Zeit, ETF muss reichen…
Core Sattelite Strategie? Minimiert dein Risiko !
S&P 500 ETF hat keine deutschen Aktien 😁
Wenn man sich mit den Unternehmen beschäftigt, sich mit Fundamentaldaten und Portfolioaufbau/Diversifikation auskennt und Spaß dran hat, ist es nicht unvernünftig. Dann wird man als Privatanleger langfristig auch die ETFs schlagen.
Mein einziger aktiver Fonds hat richtig auf'n Sack gekriegt und 50 % korrigiert im letzten halben Jahr. Ich folge nun wieder dem ETF-Ansatz.
Die Logik sagt: Wenn jemand den Stein der Weisen gefunden hat, wird er ihn für sich behalten. Immer daran denken, wenn man Werbungen für super Investment-Tips anschaut.
Bevor ich Finanztip entdeckt habe, wurde mir der DE000A2DMVS1 angedreht. Frage mich schon länger was ich damit anfangen soll. Einfach erstmal nur das Besparen einstellen und das Geld dafür zusätzlich in meinen ETF, oder das Dingens ganz auflösen?
Wenn unsere Bundesregierung demnächst einen Aktienfonds anlegt, sollten die davor dieses Video anschauen
Dein Videos sind der Hammer! Saidi was sagst du dem Finanzberater meiner Freundin, der sagt bei aktiv gemanagten Fonds gehts nicht darum, ob sie besser performen, sondern nicht so stark fallen bei einer potentiellen Krise. Alles unter der Annahme, dass der Anlagezeitraum unter 10 Jahren liegt für ihr Investment. Man zahlt also dafür, dass der Cashanteil oder festverzinsliche Wertpapiere erhöht werden können und der Fonds nicht so schlimm fällt. Sein Argument für aktive Fonds für den besagten Anlagezeitraum. Würde mich sehr interessieren was dein Argument dazu ist :D
Bin zwar nicht Saidi, aber: Wenn eine Krise kommt, ist es nicht schlimm, wenn die stark fallen. Man kauft dann günstig Anteile, die dann zukünftig mehr wert sind.
Der Begriff HEDGEfonds kommt nicht von ungefähr.
An sich hat er nicht ganz unrecht, nur, dass deswegen die Rendite meist schlechter ist, weil Hedging kostet ne Menge Geld und eigentlich relativ unnötig damit ist.
Wie wird eigentlich entschieden, welche Aktien in einem ETF mit welcher Gewichtung enthalten sind? Steckt da nicht auch irgendeine Form von aktivem Management dahinter?
doch, doch. Also auch ein MSCI World wird bspw. vierteljährlich "gebalanced" und es werden gute Perfomer aufgenommen und schlechtere wieder rausgeworfen.
Vor 20, 30 Jahren hatten wir ja nix anderes. Wer aber heute noch einem Finanzheini, wurscht ob Fondsmanager oder Anlageberater, den Ferrari zahlt, der hat - ganz nach Lagerfeld - die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich fahre eine core satellite strategie.
Zwei meiner Satelliten sind paypal und Xiaomi. Beide mir um die -40% upsi
Ich habe 2019 mal aus Spaß in meinen ehemaligen Arbeitgeber investiert und habe drei Aktien zu je 6,48 USD gekauft.
Als ich dort noch gearbeitet hatte, war eine Aktie zeitweise über 130 Dollar wert - ich wollte schauen, wie es aus Anlegersicht ist, wenn eine Firma pleitegeht.
Dazu kam es nicht, so viel Geduld hatte ich nicht - im Februar habe ich die Aktien zu je 0,135 Dollar verkauft.
Na wer da am Höchststand gekauft hat und bis heute gehalten hat - aua!
:D
Wirecard?
Angesichts der krass schlechten Performance von so vielen aktiven Fonds stellt sich mir die Frage ob alles mit rechten Dingen zugeht? Sind das wirklich nur die Kosten? Versuchen die Manager überhaupt das beste rauszuholen oder wird hier intern Geld geschoben und gezielt ungünstige Trades durchgeführt um sich durch irgendwelche Konstrukte anderweitig zu bereichern? Gibt es da ein Monitoring was die so machen oder bleiben die Trades geheim bis auf der Status quo zum Zeitpunkt des Quartalsberichts?
Dr. Andreas Beck hat dies wie folgt erklärt: Ein aktiv gemanagerterFonds (Wert 100) fällt durch eine Krise auf 90, dann auf 80 - hier wird verkauft -, dann auf 70 ab. Anschließend steigt der Fonds, der auf einem Index basiert, wieder. Gekauft wird wieder ab 90-100.
Ergebnis: Man hat bei 80 verkauft, um die Verluste zu begrenzen, steigt aber wieder erst bei 90 ein.
Ein ETF hält einfach alles ...
Wenn ich auf einen Immobilien Kauf spare, der aber erst in frühestens 10 Jahren ansteht, kann ich das Geld dann trotzdem per Etfs anhäufen?
@Robert Bese klar ist Tagesgeld auf 10 Jahre betrachtet eine sichere Sache, wenn man sein Geld entwerten will! Vielleicht einen Immobilien-ETF? Wenn der verliert, ist es wahrscheinlich, dass auch die Immobilie, auf die man spart günstiger wird...
@@EK-gr9gd Dividenden sind nur ein Teil der Gesamtmarktrendite und werden vom Kurs abgezogen (Dividendenabschlag).
@@EK-gr9gd Dein Kommentar ergibt keinen Sinn. Hast du für deine wirre Theorie eine seriöse Quelle?
Oder einfach den wirren Kommentar löschen...
@@rationalreminder6759 E K schreibt gern solche Kommentare :D
@@Fabian9006 Wovon ich mich auch schon überzeugen konnte.
Also einfach einen Fond gründen und das gesamte Fondvermögen in ETFs investieren - schon ist man besser als die Konkurrenz und die Verwaltungsgebühren kann sich auch zu einem großen Teil sparen... :D
Und dann einfach so viel an Gebühren abzwacken, dass es zu einem bequemen Leben im Wohlstand reicht. Ich sehe schon die ganzen Coaches hier auf RUclips kommen, die dir beibringen, wie du anderen Leuten beibringst, einen eigenen Fond zu gründen. 😂
problem sind halt einfach die Hohen kosten + Ausgabezuschläge. Wären die Fondmanager nicht so greedy wäre die Anlageklasse wohl weiterhin etwas riskanter aber ok.
Auch bei irgendwo 0,8 TER wären deren Taschen doch bereits prall gefüllt.
Ich denk die haben schlichtweg einfach zu viel Druck aktiv zu sein und spekulieren sich zu oft in ihre eigene Bubble. Vorallem im Corona Crash haben die doch alle verkackt aller sell low buy high um kurzfristig den Kursverlust in der Krise zu minimieren (da wo o850-Anleger schaut) können dann aber mit der defensiven Allocation keine Erhohlungen mitnehmen.
ist ähnlich wie beim Roulette da gibt es auch keine" Magische Formel" (rein rechnerisch ist da sogar der langfristige Misserfolg schon vorprogrammiert )
Fondsmanager hassen diesen Trick 😂
Und Dirk Müller😁
🤝🏼😂😂
Sie brauchen eine Beschäftigung um nicht Hartz IV zu beziehn.
Guten Tag!
waren jetzt die renditenvergleiche ohne kostenvergleich? also wären die aktiven dann noch schlechter oder sind sie schon wegen den kosten schlechter dargestellt? mir gehts nämlcih darum dass ich mein eigener fondsmanager bin und dementsprechend keine kosten habe
Nach Kosten, somit verfällt so gesehen das erste Argument von ihm, dass die viel teurer sind. Haben auch dementsprechend grundsätzlich 1% besser performt, sind nur durch die Kosten raus gerechnet.
@@OK-hg8ir ok danke.
Einfach einen oder 2 Weltweiter ETF'S , dazu noch ein paar potentielle 10er oder 100er mit einem Anteil vom Gesamtvermögen von max. 5%. So kann deine Strategie maximal 5% schlechter laufen als der Markt aber Potentiell bei bei richtigem Stock Picking auch durch die Decke gehen.
Habe letztens gelesen dass die Fondsmanager an sich tatsächlich besser abschneiden würden und es rein an den hohen Kosten liegt (welche die FM ja nicht beeinflussen können) dass die Performance dann unter'm Strich schlechter ist?! 🙄🤔
Sehr gutes Video, danke 😊
Was genau bedeutet, dass die aktiv gemanagten Fonds besser waren?
Wurde bei denen auch die mehr Kosten gegen gerechnet?
Hat er direkt am Anfang des Videos beantwortet
sollte es nicht generell Index-ETF heissen?das ETF-Label inzw. auf so einiges geklatscht
wenn der Fonds an der Börse gehandelt wird, dann ist es ein ETF, also alles richtig. Man könnte es natürlich noch weiter eingrenzen.
Zumindest aktiv gepickte Bitcoin und Ether haben den MSCI World auf die Dauer von mindestens 3 Jahren immer outperformet, und das ganze auch noch steuerfrei 😁
Hallo Saidi , danke für dein Chanel, es hat mir geholfen, ich will mein Bruder auch im Boat auch bringen aber er spricht kein Deutsch, kannst du bitte ein ähnliche Chanel auf English oder Französisch? vielen Dank!
Eigentlich wollte ich dir den Morgan Stanley Global Opportunity Fund entgegenwerfen der über Jahrzehnte über performt hat, aber der ist ja in 2021 und 2022 brutal abgestürzt, auf das Niveau von meinem All World ETF (A1JX52)
Da habe ich Glück gehabt, als ich die Einfachlösung, nur einen All-World ETF zu besparen, gewählt habe.
Ja, der kam mir auch in den Sinn. "Opportunities" suggeriert ja eigentlich, dass das Portfolio entsprechend des Markt- und Zinsumfeldes anpasst - eben Gelegenheiten nutzt, um eine Überrendite zu erzielen. Trotzdem beinhaltet der Fonds immer noch die Aktien wie 2020.
10 Jahre allerdings war der Fonds sehr erfolgreich. Ich kann es mir nicht erklären. Schlafen die bei Morgan Stanley? 🤷♂️
Ja, komisch, hätte auch gedacht, dass er aktiver ans Marktumfeld angepasst wird.
@@ralff1977 das würde ja bedueten, dass die Manager für ihr Geld auch arbeiten müssten.
Möchte mein Geld neben ETF's auch kurz bis mittelfristig anlegen (für evtl. Hauskauf in 5-8 Jahren) Mein Finanzberater hat mir dafür aktive Fonds wie die von der DWS empfohlen. Würdet ihr da das Geld reinstecken oder doch lieber auf ein Festgeldkonto? Danke und macht weiter so
Wir raten von aktiven Fonds generell ab. Die Rendite rechtfertigt im allgemeinen die Rendite nicht, und über 5-8 Jahre kann dir keiner eine gute Rendite zuverlässig garantieren.
@@finanztipvielen Dank für die schnelle Antwort. Was würdet ihr mir dann empfehlen? Tagesgeld bzw. Festgeld Konten?
@@noobest5100 guck mal in unsere Ratgeber rein: finanztip.de/festgeld und finanztip.de/tagesgeld
"Empfehlungen der Bank" - da hab ich ganz "tolle" Erfahrungen (arbeitete in DAX Unternehmen): Man schrieb mir gleich 2 Briefe in kurzem Abstand, ich solle mich doch von den miesen Titel trennen und machte Verkaufsangebot - nicht besonders toll. Dumm nur: ich wusste von intern, dass ein großer Zukauf geplant war, man brauchte Aktien. Die wollte meine Sparkasse liefern. Ich hab statt dessen eine kleine Order gestellt, "meine" Aktie nach zu kaufen. Hat sich rentiert. Klar, dass ich danach die Verbindung gekappt habe.
Meine jetzige Bank hat bei der Beratung einige gemanagte Fonds angeboten. Ich hab nach ETF gefragt, man sagte, die biete man 'aus Prinzip' nicht an. Inzwischen hab ich raus bekommen - WKN raus suchen, in das Broker Portal eingeben - funktioniert genau so wie jede andere Aktie.
Das zweite Beispiel ist bei mir im Beratungsgespräch ebenfalls so abgelaufen. Habe mich damals aber bequatschen lassen. Ich habe noch zwei Anteile als Mahnung in meinem Portfolio - der läuft noch nicht mal so schlecht, aber pro Jahr knapp 1% weniger Rendite als der Welt-ETF. Moral von der Geschichte: Macht die Geldanlage lieber selbst und nutzt die Banken nur als Mittel zum Zweck.
Es ist halt auch keine Beratung sondern ein Verkaufsgespräch. Aber wenn man eh schon so weit ist, dass man einen ETF kaufen will, warum dann unbedingt bei der Bank und nicht einfach bei nem günstigeren Depotanbieter?
@@Invis00 Bei der Bank liegt das Geld, dort hab ich auch ein Depot. Geht halt leicht.
Aber: Hab inzwischen auch ein Depot bei einem Depot Anbieter.
Hast du damit nicht insiderinformationen genutzt, wenn du davon wusstest? Das ist ziemlich illegal.
@@keineangabe8993 Der Zusammenschluss war allgemein bekannt
In einem Punkt hat sich Saidi geirrt: Viele Kommentare erzählen nicht davon, dass ihre aktiven Fonds in der Vergangenheit besser gelaufen sind als der Markt, sondern dass sie in der Zukunft besser laufen werden. Ursache sei angeblich, dass eine Krisenzeit eine aktive Auswahl der Titel erforderlich macht, um erfolgreich zu sein. Wegen einer Krise ab jetzt auf aktive Fonds zu gehen, ist m.E. aus zwei Gründen falsch:
1) Woher weiß ich, welche aktiven Fonds dauerhaft die richtigen Aktien auswählen und welche vielleicht richtig ins Klo greifen? Das Problem bleibt dasselbe wie in nicht-Krisenzeiten, wird womöglich sogar verschärft, weil die Ausschläge (Volatilität) heftiger sind.
2) Woher weiß ich, wann die Phase der Krise wieder vorbei ist und eine Umstellung auf passive Fonds wieder besser wäre? Wer jetzt seine ETFs mit Wertverlust verkauft und durch einen zuletzt gestiegenen aktiven Fonds ersetzt, der kauft womöglich teuer und verkauft günstig. Gleiches Problem, wenn es aus der Krise rausgeht.
Was lernen wir daraus? Wiederum zwei Dinge:
1) Nicht verunsichern lassen, mit dem Mark laufen ist langfristig immer besser, egal ob mal eine Krise kommt.
2) Auch Saidi hat keine Glaskugel, um die Kommentare vorauszusehen.
Toller Beitrag, mich würde es zudem interessieren wie die Zahlen bei aktiven SmallCaps- und EmergingMarket-Fonds sind.
oder noch wichtiger: Wie die Performance bei den wenigen guten Privatanlegern aussieht, die kostenlos für sich arbeiten und in illiquide Small-/MicroCaps investieren können..
@@knobi3760 "die kostenlos für sich arbeiten" Kostenlos? Das kostet Zeit und Zeit ist letztendlich auch Geld.
Mein größter ETF-Fail: "Global X Robotics & Artificial Intelligence UCITS". Im letzten halben Jahr rund 30% verloren (ich bin "natürlich" am High eingestiegen)...
Gibts Probleme wenn weltweit jede fünfte Person Geld in etfs steckt? Und wenn ja werden die schlimmer wenn es jede dritte Person macht? Oder jeder?
@@SuperflyMS5 Und was hat das jetzt mit ETFs zu tun?
Die Kostenangaben zu den aktiven Fonds sind nicht korrekt. Diese Kosten entstehen in Retailklassen. Retailklassen enthalten aber eine Vergütung für den Berater / Vermittler sind also so nicht vergleichbar mit ETF ohne Vergütung. Aktive Fonds ohne Vergütung, die dann also vergleichbar mit ETF wären, kosten oft unter 1%, in einigen Fällen sogar unter 0,5%. Bitte auch nicht vergessen, dass ETF nicht unbedingt zum NAV gehandelt werden. Hier sind die Kosten nicht so transparent. Aktive Fonds werden zum NAV von der KAG zurückgenommen und ausgegeben.
Und trotzdem ändert das nichts daran, dass die meisten Fonds schlechter performen als ihr (korrekt gewählter) Vergleichsindex
Auffällig viele Erbsenzähler in den Kommentaren
@@user-sw8hq8kx1o Mir ist keine Statistik bekannt, die das untersucht hat. Leider wird die Passiv-Aktiv-Diskussion eher religiös geführt und es findet kein echter Ausstausch statt. Es gibt eben Gläubige und Interessenvertreter auf beiden Seiten. Und natürlich muss Finanztest - Verzeihung FinanzTIP, ein Schelm wer böses dabei denkt - sich im Wettbewerb mit Banken, Versicherungen und Vertrieben positionieren. Bitte glaubt doch nicht, dass diese Videos aus purer Menschenfreude gemacht werden. Finanztip muss Geld verdienen damit.
@@oli66403 Bei Finanzen sollte man auch Erbsen zählen, alles andere wäre Kinderkram.
Sollte sich die durchschnittliche Rendite von Aktiven-Fonds bei einer großen Anzahl an Fonds nicht gegen den Marktdurchschnitt (sprich den entsprechenden ETFs) konvergieren? Dass nur 25% der Fonds besser laufen erscheint mir nicht logisch.
Wegen der Gebühren. Es wäre interessant wie dieser Vergleich vor Gebühren aussieht.
Si si, Gebühren fressen Seele, ähm Rendite auf!
@@torstenw5168 Vor Gebühren und Steuern muss die Rendite einer durschnittlichen aktiven Geldeinheit gleich der Rendite einer durchschnittlichen passiven Geldeinheit sein.
@@Fabian9006 Die Rendite von aktiven Fonds ist jedoch nicht durchschnittlich.
Ich würde sogar vermuten, dass viele Fondsmanager nicht einmal das Ziel haben besser als der Markt zu performen. Sie wollen Gewinn machen, das ist nicht automatisch an guter Performance gekoppelt.
Viele Kunden kaufen halt die aktiven Fonds die die letzten 5 Jahre besser als der Markt liefen. Also legt die Fondsgesellschaft z.B. 10 unterschiedlich gewichtete (Branchen etc.) Fonds auf. Nach 5 Jahren nehmen sie den zufällig am besten performten Fonds und verleihen ihm den Titel "Fonds des Jahres" und bewerben ihn intensiv.
@@torstenw5168 was haben die Vorgehensweisen von Fonds mit meiner Aussage zu tun? Nichts?
Es gibt durchaus aktiv verwaltete Fonds, die ihre Benchmark schlagen. Dauerhaft !
Und da bezahle ich gern 1,5% p.a.!
Welcher zum Beispiel?
@@axelbohmer2542 templeton Asia small caps
@@Thomas.Pferns ja. Denke ich schon. Hat auch seit diesem Jahr gut zugelegt und die Benchmark geschlagen.
Man beachte, dass die Benchmark frei wählbar ist. Sobald Value wieder Growth schlägt wird DM wahrscheinlich auch seine Benchmark für seinen Premiumaktienfond ändern
@@grosser8612 "Hat auch seit diesem Jahr gut zugelegt und die Benchmark geschlagen." Welcher ist das denn?
Aber wie sieht das ganze VOR Kosten aus?
Und warum sollte das irgendeine Rolle spielen?
@@finanztip Weil dann klar wäre was der Grund ist und man damit eine Lösung hätte.
@@finanztip weil wenn ich als Privatanleger stocks auswähle, dann habe keine 1-2% Kosten.
@@qu3mp3x74 Die Kosten von Einzelaktien sind dann eben eine geringere Diversifikation und damit höheres Risiko, höhere Transaktionskosten, keine Möglichkeit Dividenden zu thesaurieren und somit den Steuerstundungseffekt auf Dividendenebene nicht nutzen zu können und auch keine Teilfreistellung von 30%. Zusätzlich muss man sich darum kümmern, zu viel gezahlte Quellensteuern zurück zu holen, was zeitintensiv oder teuer sein kann. Bei den Fonds erledigt das der Fonds-Anbieter.
Bei mir scheiterst ja schon am Kaufen von ETF. Ein Hagel von Einstellungen(Limit, Folgeorder, Stop-Buy, Kombilimit, Tageslimit etc.) die mich dann doch abgeschreckt haben :D
alles Dinge, die Du bei einem regelmäßigen Sparplan nicht brauchst. Einmalkäufe: Limitorder kann hilfreich sein. Schau Dir mal unsere ETF-Basics hier auf YT an. Vielleicht hilft das ja :)
Oh man, erinnert mich an die ganzen Menschen, die keine Steuererklärung machen. Wer nicht ein Stück Zeit investieren möchte, hat die Rendite am Ende auch echt nicht verdient. Ist nicht böse und direkt auf dich bezogen, aber ich verstehe solche Menschen einfach nicht. Alle verbringen soviel Zeit bei RUclips, Instagram und Co., aber wenn es darum geht, mal einmalig etwas Zeit zu opfern und sich damit langfristig ein besseres Leben zu ermöglichen, haben die Leute kein Bock.
Warum passive ETFs schlechter sind als die Berkshire Hathaway?
@@Thomas.Pferns Lotto ist ein Glücksspiel, an der Börse nicht. Ist schon ein gewaltiges Unterschied!
@@patl5729 Warum ist Börse kein Glücksspiel?
@@Fabian9006 Ist ETF das Glücksspiel? Wenn nicht, warum?
@@patl5729 auch mit ETFs können Verluste eingefahren werden.
@@Fabian9006 kurzfristig ja, langfristig (mindestens 15 Jahre) nein. Du müsstest doch wissen. 😉
u jetzt ein Streitgespräch mit Philipp Haas zu diesem Thema. :)
Ich habe 5% Gebühren beim Einzahlen bezahlt, und der Fonds hat nur 3% in 6 Jahren im Schnitt erzielt...
Hatte 2021 richtig gut mit nem russian fond verdient und das Geld auch realisiert, diese jahr ,... nun 2,5% vom Portfolio weg 😢
Ja super... also egal ob du in Aktiv oder Passive Fonds investierst... garantieren kann dir keiner was... wenn man aber wirklich noch nie etwas mit dieser Materie zu tun hat... sollte man sich ganz genau einlesen... denn über den cost-average-effekt kann ein ETF sehr schnell nach hinten los gehen... es stimmt aber dass auf langer Sicht die meisten Anlagevermögen (und da ist es egal ob Aktiv oder Passiv oder Rentenversicherung) eine gute Rendite erzielen wenn sie nicht zu sehr konservativ angelegt sind.
Lohnt sich die moderne Portfolio Theorie von Marco Witz mal durchzulesen man soll immer auf dem breiten Markt anlegen das funktioniert mit ETFs hervorragend
Durchschnittlich heißt 50% besser, 50% schlechter, d. h. es gibt immer Gewinner, nur nach 15 Jahren sehr, sehr wenige Gewinner oberhalb der Durschnittrendite.
Du hast ganz klar 😉 die Wasserstoffaktien vergessen.
Danke "Pit" für den Rage Quit, hättest meiner Argumentation auf keine andere Art deutlicher zustimmen können. 🙋♂️
Grosser Fan! Guter Beitrag! Das Thema Nachhaltigkeit, ESG interessiert mich stark. Ich habe nur aktiv gemanagete Fonds, da strenge Kriterien und wirkliche Nachhaltigkeit von keinem ETF zufriedenstellend abgebildet wird. Vielleicht wäre das mal ein Thema ETF + Nachhaltigkeit... Gibt es das? M. E. ist es zu einseitig, nur auf Rendite und Risikostreuung Wert zu legen und deshalb den MSCI World zu kaufen. LG
Da verweise ich mal auf einigen viedos von Herrn Andreas Beck. " Das bringt nachhaltiges Investieren wirklich // Mission Money " " Andreas Beck: Über den Unsinn von nachhaltigen Investments " " Sind nachhaltige ETF Unsinn? Dr. Andreas Beck über Nachhaltige Geldanlagen im Interview "
mit den Suchwörter in den " " solltest du die viedos dazu gut finden.
@@Fischbroetchen1 danke für den Hinweis, beantwortet aber meine Frage nicht. Schau dir mal wirklich nachhaltig Fonds an, bspw von Umweltbank, GLS, ökoworld, Erste WFF Stock Environment - mit wirklichen Ausschlußkriterien. Die sind sehr nah an einer 100% Nachhaltigkeit dran. Aktuell gibt es m. E. nur ESG-gefakete ETF auf dem Markt. Vielleicht gibt es aber wirklich nachhaltige ETF, die ich nicht kenne.
@@TheSushi82 hast du dir die Videos angeschaut? Ich persönlich halte nichts von den Grünen Fonds. Herr Beck erläutert die Gründe dafür ganz gut.
Cool
Floßbach von Storch läuft aber
WKN /ISIN?
@@h.schro.2903 löschen die mein Kommentar ist schon das zweite Mal diese Knechte
Also kurze Zusamnenfassung:
25% der aktiv gemanagten Fonds schlagen den Markt
0% der ETFs schlagen den Markt
Ja, aber 75% der Fonds sind unterm Markt...!
@@michaelritter5066 Klar sind sie dass, wenn der Vergleichsindex nicht beachtet wird...
@@laciepyu255 Das verstehe ich nicht. Ein (typischer) ETF bildet ja gerade einen Marktindex ab.
@@michaelritter5066 Richtig, nur "vergessen" viele Kommentatoren dass aktive Fonds sich nicht gegen einen Welt-ETF benchmarken. Oder findest du es nicht zumindest etwas seltsam, einen einkommensorientierten Anleihen-Fonds einem thesaurierenden AllWorld-ETF gegenüberzustellen und sich über Underperformance zu mokieren? Die vergleichen sich richtigerweise mit Indizes, von denen 99% der Mainstreamler hier noch nie gehört haben. Aber dafür macht hier jeder auf dicke Hose und äfft Dirk Müller nach, der mehr erreicht hat als alle hier zusammen.
@@Thomas.Pferns Das hilft nicht weiter. Performancevergleiche beziehen sich per Definition immer auf Vergangenheit. Andere Daten gibt es nicht.
Ich hätte jetzt erwartet, dass die aktiven Fonds noch schlechter abschneiden. Denn die Message, dass diese schlecht sind ist ja seit Jahrzehnten bekannt und wird auch überall berichtet. Trotzdem fallen Anleger immer wieder auf Hypes wie ARK und 10xDNA rein.
Ich bin zu "schlau" um Anlagefehler zu machen. Gucke nämlich Finanztip und investiere ganz stumpf mit einem monatlichen Sparplan in einen weltweit streuenden SRI ETF 😅
Der gute alte Dirk Müller Premium Fond.. den schlägt keiner.
Welches erste Video von Finanztip kann ich einem Freund empfehlen, der keine Ahnung von ETFs und Aktien hat? Ich möchte, dass ihm klar wird, dass es sinnvoll ist, langfristig in einen Welt ETF zu investieren.
Empfehle ihm doch mal dieses Video ruclips.net/video/EFM0D-g5_y4/видео.html :). Auch haben wir eine Serie "Der richtige Umgang mit ETFs" mit vier Videos, in denen Saidi ebenfalls alles rund um ETFs erklärt. :)
meine Top fond sind Rind und Lamm
12:06 "Wenn es ihn denn wirklich gäbe, den Stein der Weisen, der also zuverlässig, langfristig den Markt schlagen könnte." Dann würde ja wirklich jeder Investor lieber dort als breit gestreut im Markt sein Geld anlegen. Das hätte zur Folge, dass die Preise der Aktien im Fonds überbewertet und die Aktien, welche nicht im Fonds stecken unterbewertet würden. Dann wartet man bis zur nächsten Korrektur und voila der Fonds performt wieder schlechter als der Markt...
@@PfropfNo1 stimmt, und gerade wenn man ETFs hat, die keine physischen Anteile kaufen, bilden diese ja eigentlich nur das Verhalten derjenigen ab, die physischen Handel betreiben. Wenn dann irgendwann kein ETF mehr Anteile kauft und alle nur noch ETFs kaufen, wer bestimmt dann den Börsenwert eines Unternehmens, wenn es keinen Handel mit Anteilen mehr gibt?
@@lighty5738 "und gerade wenn man ETFs hat, die keine physischen Anteile kaufen, bilden diese ja eigentlich nur das Verhalten derjenigen ab, die physischen Handel betreiben." Der Satz sieht irgendwie falsch aus?!
"Wenn dann irgendwann kein ETF mehr Anteile kauft und alle nur noch ETFs kaufen, wer bestimmt dann den Börsenwert eines Unternehmens, wenn es keinen Handel mit Anteilen mehr gibt?" Das wird nicht passieren, da es dann wieder aktive Investoren geben wird, die die Falschbewertungen ausnutzen werden --> Grossman Stiglitz paradoxon
@@PfropfNo1 "Ich habe Angst, dass genau das mit ETFs passiert. Die totale Anlagesamme in ETFs steigt rasant an. Letztes Jahr waren 10% der Börse in ETFs investiert."
Das ist vollkommen irrelevant, ob ich die Aktien als ETF oder als Einzelaktien halte, das trägt nicht zur Preisfindung bei. Preisfindung findet über Handel statt und nicht durch das Halten von Wertpapieren.
"Das könnte zu einer dauerhaften Überbewertung führen, weil die Anleger keine Analysen machen."
Das machen die aktiven Investoren
"Die kaufen einfach blind die teuersten 500 Aktien"
Das hat mit blind nichts zu tun, da aktive Investoren dafür gesorgt haben, dass das die teuersten 500 Aktien sind. Das war nicht der ETF.
"und egal wie überbewertet die ist, wenn die Nachfrage dieser Aktie (bzw. in ETFs) stelgt wird der Preis steigen." Ne, nicht zwangsweise. Ein aktiver Investor kann die "Überbewertung ja erkennen und dann seine Aktien verkaufen --> Preise können wieder sinken.
"Dazu ist noch wichtig, dass eine Erhöhung der Nachfrage um 5% den Preis um deutlich mehr als 5% steigern kann." Echt?
Am besten den legendären Dirk Müller Premium Aktien Fonds 😅
Auch die Morningstarstatistik ist nicht korrekt interpretiert. Morningstar vergleicht ausschließlich quantitativ anhand eigener Vergleichsgruppen und Vergleichsindizes. Das sagen die auch ganz klar. Auch fehlt in der Statistik die Betrachtung welchen Anteil die aktiven Fonds am Gesamtmarkt haben. Qualitative Kriterien, also auch die Frage, ob es überhaupt Ziel des Fonds ist einen Index zu schlagen und wenn ja welchen, berücksichtigt die Statistik nicht. Fonds haben oft andere Ziele, wie weniger Risiko, bessere Liquidität, Steuerbegünstigung usw.. Damit ist der Aussagegehalt der Statistik nicht der, der her wieder gegeben wird, dass nämlich aktive Fonds in der Regel den Index nicht schlagen. Das kann so sein, muss es aber nicht. Ein paar einfache Auswertungen zeigen, dass es Zeiten (z.B. die 70er und 90er Jahre) und Märkte (z.B. Small Cap, Value) gibt in denen aktive Fonds besser waren als passive Anlagen und eben Zeiten (z.B. das letzte Jahrzehnt) und Märkte (Industrieländer weltweit) in denen passive besser als aktive sind. Diese falschen Vereinfachungen helfen also nicht weiter und verwirren nur. Leider wird die Frage, ob aktive Fondsmanager in Zukunft schlechter sein werden als ein Indexinvestment nicht beantwortet. Das ist aber die entscheidende Frage.
Erbsenzähler
@@oli66403 Troll
Sehe ich auch so. In Bärenmarkten waren aktive Fonds durchaus ok oder besser ( meist wenn value Aktien gut performen ). Ich glaub auch das es einen Unterschied zwischen dem Berater bei einer Bank und einem guten Vermögensverwalter gibt. Ich setz zwar auch auf ETFs, aber als Beimischung kann man aktive Fonds ( also mehr als einen ) schon mal machen. Die Mischung macht’s.
Die Antwort lautet: Sie werden es nach Kosten sein.
@@dennislassig8601 "Ein paar einfache Auswertungen zeigen, dass es Zeiten (z.B. die 70er und 90er Jahre) und Märkte (z.B. Small Cap, Value) gibt in denen aktive Fonds besser waren als passive Anlagen" Hast du Studien bzw. Quellen dazu?
Ich hoffe Frank Thelen mit seinem 10x DNA Fonds hat dein Video nicht gesehen 😁🤙
Der fond
Und der typ sind bald wieder weg
Welche Erfolge und welche Qualifikationen hat dieser Typ überhaupt vorzuweisen?
Bei Einmalanlagen mit kürzerer Haltedauer sieht das Spiel jedoch ganz anders aus. Hat alles seine Berechtigung.
Und warum sollte man eine kurze Haltedauer als Ziel haben?
@@muskatcherry Vielleicht weil ich mir in 5 Jahren eine eigengenutzte Immobilie anschaffen oder mein Auto aus dem Leasing kaufen möchte? Vielleicht steht die Übernahme des Familienbetriebs an oder ich brauche genügend Kapital um eine Erbengemeinschaft zu bezahlen etc. Jeder Euro hat seinen eigenen Anlagehorizont.
@@felixb.pfister7172 auf 5 Jahre in Aktien investieren. Alles klar😃
@@luwess1011 Ausschließlich in Aktien wäre vielleicht nicht dir beste Idee. Ein aktives Produkt, welches in Aktien, PE, Sachwerten und Anleihen investiert schon eher.
@@felixb.pfister7172 warum in Renditeschwächere Assets mit exorbitanten Kosten investieren, wenn ich das Ziel der Voöatilitätssenkung auch mich dem richtigen Ausbalancieren meiner Asset Allocation hinbekomme?
In Krisenzeiten die kommen, sind aktive Fonds gefragt. Da nur 10 % Aktien gut performen.
Und wie erkenne ich die zukünftig guten Fonds?
Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass alle Zahlen auf den Entwicklungen nach Kosten beruhen. Wenn man es so haben will, dann haben die aktiv gemanagten Fonds doch in dieser Hinsicht größtenteils mehr Rendite erzielt. Die Fonds mit teilweise um die 100 Aktien im Portfolio sind definitiv nicht so diversifiziert aber deswegen nicht schlecht. Zudem gibt es viele Häuser (Sparkassen, Volksbanken), bei denen (da die Vermittlung der Fonds über Berater läuft) ein Berater zur Seite gestellt wird, der dir bei jeglichen Fragen Klarheit und Transparenz verschafft.
Mit diesen riesen Schiffen wie einem UniGlobal der UnionInvestment bist du sehr gut bedient und etwas wie ein Absturz oder eine Verschmelzung wegen schlechter Performance geht gegen nahezu 0. Es kommt immer auf die Prioritäten jedes einzelnen an, hauptsache man investiert überhaupt 🤝
Die Berater bei Volksbanken und Sparkassen bringen dir ungefähr so viel Klarheit wie ein Stück Pappe auf der Windschutzscheibe während eines Schneesturms. Die haben überhaupt keine Ahnung. Das einzige was die wissen, ist, was sie verkaufen sollen um die maximale Provision einzustreichen. Die Performance für die Kunden ist denen völlig egal.
Ich kaufe auch aktive Fonds, da diese ohne Gebühren besser wären.👍 Leider sind die kostenlosen Bankberater noch nicht auf meinen Wunsch, die Fondsgebühren zu erlassen, eingegangen. Stattdessen wollen sie sogar zusätzlich einen sogenannten Ausgabeaufschlag.☹
@@edan305 Spätestens wenn die Bank einem den Ausgabeaufschlag nicht erlassen will, weiß man, dass man bei der falschen Bank ist. Bei nem Anbieter wie Rentablo kann man die sogar generell ohne Ausgabeaufschlag kaufen.
@@edan305 Gibt vielen Fonds bspw. bei der Volksbank mit oder ohne Ausgabeaufschlag. Bei letzterem ist mit einer Erhöhung von um die 0,1% p.a. zu rechnen. Ist genau der gleiche Fonds nur in zwei unterschiedlichen Kostenvarianten. Einfach mal das nächste mal nachhaken bzw. bei Unzufriedenheit die Bank wechseln
@Leonard Zischer Ich bin auch der Meinung ob 14 oder 15 Prozent, die meisten sind glücklich sich dazu überredet haben zu lassen und hätten sich ohne die Bankberater vor Ort niemals damit auseinandergesetzt.. 😅
Ich trade selber, meine Rendite liegt bei 1% pro Tag. Also scheiß auf alles.
Also ich hab mir Mal vor einigen Jahren an Windkraft-Aktien die Finger verbrannt. Das ging ne Weile gut und hat gewinne eingefahren, bis es dann nicht mehr gutging. Das war mir eine Lehre, jetzt gibt's nur noch einen weltweiten ETF und gut ist. Sehr entspannt, wenn man nicht mehr drüber nachdenken und Nachrichten checken muss, wie die Quartalszahlen von Unternehmen XY ausfallen.
Müller mein Name! Hat jemand nach mir gefragt?
Auch Frank Thelen wird es lernen, passiv ist besser bei Aktien.
Ich habe mit meinem Fonds jedes Jahr 12,83% p.a. geamcht seit 1988.
🤣
@@oli66403 Anstatt blöde zu lachen hättest du einfach fragen können, welchen Fonds er meint, Chance zum Dazulernen vertan.
Verrätst du uns bitte den Namen des Fonds?
@@laciepyu255 OP hätte den Namen genannt, wenn er es gewollt hätte. Es wird wahrscheinlich keine Antwort kommen.
@@31redorange08 Sehr wahrscheinlich ist der gemeinte Fonds (ich weiss welchen er meint) nicht bei den Brot-und-Butter-Brokern zu finden, die ETF-Anleger hauptsächlich nutzen.
Ich könnte dir auch welche nennen, ebenso aktive Fonds, die den Markt kontinuierlich (z.T. seit 1935) schlagen, selbst im Portfolio.
Generell wird seltsamerweise gerade bei Finanzthemen viel zu geflissentlich "vergessen" dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
Aber ich bin nicht überrascht, immer und immer wieder muss man sich die Borniertheit (du bist (noch ^^) nicht gemeint) hier geben, das nervt.
Oder bist du ernsthaft der Meinung, bei solchen Aussagen wie oben ist einer gewillt, den Witzbolden hier auch nur ein bisschen Wissen einzuflößen?
Wie bestellt, passend zum unkritischen Publikum voll unangebrachtem Spott. Ich jedenfalls habe dazu auch keinen Bock.
In meinen Augen sind ETF's und Fonds nur etwas für Neulinge oder Unwissende!
Gute Einzelwerte machen mehr Arbeit - sind aber die Lösung!
Klar bin ich besser, gib mir 100K und ich beweise es 😅
IBAN? :-)
Dann geh doch zu Heldental!
Schonmal dran gedacht, dass manche auch kurzfristige Gewinne mitnehmen wollen?
Kleines Fallbeispiel:
Klaus hat letztes Jahr 250 % Gewinn im Krypto gemacht - > Er hat jetzt die Möglichkeit, viel höher in seine ETFs einzusteigen, als
Rebecca, die nur 12% mit den ETF´s gemacht hat in der selben Zeit.
Wichtig ist nur, GEWINNE MITNEHMEN! Das ist der absolut größte Fehler
Soweit ich diesen Kanal verstanden habe, geht es immer noch ums Investieren (langfristig) und nicht ums Spekulieren (kurzfristig). Warum sollte dieser Kanal auf Spekulanten eingehen?
@@lighty5738 ja
@@larafakes wenn man breit investiert und nicht mit Krypto spekuliert braucht man son Käse nicht zu tun ;-)
@@luwess1011 man braucht nur 20 Jahre länger. Jedem das seine.
@@larafakes wenn man Glück hat ja...
Es kommt auch immer auf das persönliche Ziel und den Anlagehorizont an, nicht zuletzt auch auf das Lebensalter. Jemand, der mit 65 Jahren seine (noch alte und gut verzinste) KLV ausgezahlt bekommt und nun einen Auszahlplan sucht, wird wohl kaum mit dem Risiko eines Marktcrashs investieren, der wie in der Finanzkrise ca. 5 Jahre benötigt, um den Buchverlust wieder auszugleichen.
So entscheidet man sich vielleicht für eine Vermögensverwaltung, die stabile und schwankungsarme Rendite bringt, zu 10-15% mit Gold besichert ist und der Fonds in fallenden Märkten mit Absicherungen wie z.B. Optionen arbeitet. Ohne Werbung zu machen, aber das Team um Thomas Mayer und Philipp Vorndran leisten meines Erachtens hervorragende Arbeit.
Insgesamt hat Saidi natürlich Recht.
Alternativ Arero...
Das ist an sich schon richtig. Nur ist "Entsparen" ein völlig anderes Ziel als Vermögensaufbau.
@@michaelritter5066 Genauso ist das. Eine Verallgemeinerung vermittelt ein falsches Bild. Auch gibt es Viele, die selbst beim Vermögensaufbau Volatilität scheuen und deswegen lieber auf aktiv gemanagte Produkte zurückgreifen. Aber klar, indexnahe Fonds zu kaufen, ist unsinnig. Dennoch gibt es Regionen, wie die Emerging Markets, bei denen eine aktive Auswahl sinnvoller ist. Diese Märkte unterliegen anderen Risiken als in den sog. entwickelten Ländern.
Auch ist im Video ungeklärt geblieben, wie Saidi regelbasierten Faktor-ETF's gegenübersteht. Denn auch hier kann man einen aktiven Ansatz unterstellen. Aber nicht zuletzt haben Eugene Fama und andere Wissenschaftler den Nobelpreis für ihre Forschungen auf dem Gebiet der Kapitalmarkttheorie erhalten. Die Faktorenmodelle wurden über die Jahre angepasst und eine Überrendite ist bei diesen Faktoren nachgewiesen. Das Thema muss man also etwas differenzierter sehen. ETF's gibt es eigentlich schon seit den 1970ern unter institutionellen Anlegern, haben sich bei Privatanlegern jedoch immer noch nicht durchgesetzt. Lediglich ca. 5% beträgt der ETF-Anteil am Aktienmarkt (so mein letzter Stand lt. Gerd Kommer). So ist es unwahrscheinlich, dass sich Faktoren in naher Zukunft selbst auslöschen. Letztlich verfolgt Warren Buffett seit Jahrzehnten sehr erfolgreich den Value-Faktor, und zwar ausschließlich. Das dem Zufall zuzuschreiben, ist etwas vermessen angesichts dieser Lebensleistung. Aber klar, in weiten Teilen muss man natürlich vorsichtig sein und sollte sich nicht auf die Performance weniger Jahre verlassen.
@@Enno.B Da ist vieles richtig, was Du schreibst. Kritisch sehe ich Dein Votum bezüglich Emerging Markets: Wer in die als Privatanleger investieren will, fährt mit ETFs am besten. Sie bilden die relevanten Indizies ab. Man kann wählen, ob man weltweit investieren will oder nur in bestimmte Länder usw. Gemanagte Fonds haben gerade in diesen Bereichen hohe Gebühren und im Schnitt schlechtere Perfomance. Faktorbasiertes Investieren kann nachweislich Überperformance erzeugen, ist aber deutlich anspruchsvoller als "normale" indexbasierte ETFs es sind. Umgangssprachlich formuliert: Das ist noch einmal ein paar Kilometer weg von Scholz' Sparkonto, SCNR (natürlich hüte ich mich sonst eigentlich als Schweizer mich über deutsche Politiker zu belustigen).
@@michaelritter5066 Hab mich bei den EM nur auf Asien konzentriert, weil ohnehin diese Region den Takt bei den EM angibt. Und da bin ich seit Jahren schon beim ISF Asian Opportunities, kann mich nicht beklagen. Der einzige aktive gemanagte Fonds im Depot.
Wenn man Kommers Ansatz verfolgt, passt das schon mit den Faktoren.
"Warum aktive Fonds schlechter sind als ETFs"
Ich glaub ich weiß warum ^^
Cdpr - 42%
Ich sage nur ARK Invest Performance😅
16% return p.a. im Gegensatz zum MSCI world 12% p.a. in den letzten fünf Jahren.
@@wheatandtares9764 Fünf Jahre sind irrelevant. Die Outperformer sind selten und sie wechseln ständig. Ohne Glaskugel kann man sie weder rechtzeitig identifizieren noch rechtzeitig verkaufen.
@@rationalreminder6759 Der NASDAQ hatte kurz vor der Dotcom bubble bis über 13 Jahre ZERO return, im Gegenteil. Sind 13 Jahre relevant für einen ETF? Als value investor kann man den Markt, wenn man strategisch vorgeht, schlagen, da braucht man keine "Glaskugel", sondern wissen.
@@wheatandtares9764 Dieses Wissen haben jedoch auch alle anderen Marktteilnehmer und es wird sofort eingepreist. Auf lange Sicht gesehen benötigt man also auf jeden Fall eine Glaskugel.
Der Nasdaq 100 stellt auch kein gut diversifiziertes Portfolio dar.
@@rationalreminder6759 S&P 500 gleiches spiel nach der Dot com bubble. S&P 500 ist immer noch nicht "gut" diversifiziert? Sorry. Aber man muss etfs schon differenziert betrachten und auch negative Seiten von ETFs anerkennen und nicht blind anpreisen.
Aber gut. Kann ja jeder machen wie er will. Da nehme ich gerne meine 27%e Rendite letzten Monats mit, während Finanzfluss und die ganzen ETFler in den letzten 4 Monaten im Minus sitzen.
Hey Saidi, ich mag deines Videos sehr, aber m.E. wird sich in den nächsten 10 Jahren das Bild deutlich verändern:
1. Ein langfristiger Aufwärtstrend wie die letzten 10 Jahre hebt alle Schiffe, in kritischen Zeiten braucht man aber z.B. Preissetzungsmacht als Inflationsschutz und nicht den breiten Markt
2. Für mich ist fühlt sich das oft wie ein Bashing von aktivem Management an. Aber ich kann auch über ein Fondsdiscounter mit Cashback wie Rentablo kaufen und erhalte sogar die Bestandsprosionen zurück. Somit zahle ich nur 0,5 % mehr als beim ETF, aber kann mir die Creme de la Creme der aktiven Fonds kostengünstig ins Depot holen
3. Kann nicht auch ein Mix aus passiv und aktiv zukünftig sinnvoll sein?
Aber trotzdem tolle Recherche immer von euch. Macht weiter so 😊
1. "Preissetzungsmacht als Inflationsschutz" Wie ist das zu verstehen?
2. Kann ich mir nicht die Creme de la Creme der ETFs holen und dabei 0,5% TER sparen?
3. Durchaus möglich, führt dann zum Großman-Stiglitz-Paradoxon.
@@Fabian9006 1. Es lohnt sich, zurück in die 70-er Jahre zu schauen. Stichwort Stagflation...
2. Was bringen geringste Anlagekosten eines ETF, wenn der breite Markt keine Preissetzungsmacht hat sondern nur noch einige wenige Konzerne gestiegene Inputkosten an die Kunden weitergeben können?
@@etiennebellee6664 1. Und was sehe ich dann?
2. Nur weil ein Unternehmen Preissetzungsmacht hat (Burggraben besitzt), bedeutet das noch lange nicht, dass auch die Performance der Aktie gut ist, da der Burggraben schon längst eingepreist ist.
@@Fabian9006 1. Schau dir an, was der breite Aktienmarkt in einer langen Stagflationsphase macht. Schon mal was von Nifty Fifty gehört?
2. Fein gegoogelt. Aber wir werden sehen was mit den Aktien der Konzerne passiert, die diesen Burggraben nicht haben. Die Verlierer der Inflation möchte ich dann nicht als ETF in meinem Depot haben...
@@etiennebellee6664 1. Habe ich mir schon mal angeschaut und von den nifty fifty habe ich auch schon gehört. Aber was möchtest du jetzt damit sagen?
2. Vor Ewigkeiten vllt mal gegoogelt. Aber wie siebt man jetzt die Verlierer konsequent aus?
Die Markeffizienzhypothese hat eben nicht umsonst einen "Nobelpreis" bekommen.
Jetzt haben wir aber den Euro.
Die EMH hat keinen Nobelpreis bekommen. Es wurden die Forscher für ihre Arbeit prämiert. Das ist etwas völlig anderes. Im übrigen handelt es sich um eine Hypothese und kein Gesetz. Ich empfehle sich mal mit dem gravierenden Unterschied zu beschäftigen. Und es kommt noch bessser: die EMH ist seit vielen Jahren widerlegt bzw. wird als These zur Erklärung abgelehnt.
Wo ich bis heute nicht verstehe warum, weil sie so nicht stimmt xD
Bei so vielen Verliererfonds muss es ja im umkehrschluss ziemlich viele Gewinne geben z.B bei dem Groth Fonds wo alle bis auf einer scheiterte.
Also ich habe den sogenannten Hunderfachen Aktienfond (109,34%). 🙊😂
Dabei handelt es sich um einen WWF Umweltfond, der in Solartechnologie und ähnliches investiert. Den habe ich aber schon 15 Jahre. Es ist aber leider nur einer. 😅
Das sind nicht mal 8% im Jahr und ist damit schlechter als der S&P500...
Das ist gerade mal ein Verdoppler und kein Verhundertfacher. Weit davon entfernt!
All in Mirk Düller Fonds!!!! HODL
@Leonard Zischer auf jeden deshalb sicher is sicher MIRK DÜLLER FONDS!!!
Er performed den Markt out! :-P
Komisch, das ist das erste Video, das ich von dir sehe, in dem du ziemlich unsympathisch und ziemlich verbissen rüberkommst 🤣
Ich würde es ambitioniert nennen.....
Es kann nicht jeder ein Antonio Castillo sein !
Ich bleib trotzdem bei meinen aktiven Fonds 😅😉
@@porchmann._.4474 Wer Ausgabeaufschlag und aktive Fonds vermischt sollte nochmal die Schulbank drücken, so als Tipp.
@@porchmann._.4474 Also der is bei 0,0% und 100% Depotrabatt
Ist bei mir genauso. Einfach drauf achten, das der Ausgabeaufschlag entfällt ( ich glaub es gab sogar ein Urteil diesbezüglich ?) und die Kosten erstatten manche Vermögensverwalter auch. Aber klar umsonst arbeiten die auch nicht. Bei mir sind’s 1% kosten. Jaaa.. etf kosten 0,2% … bla aber wenn unterm Strich doch mehr raus kommt ist das auch egal. Also eher nicht immer alles verteufeln.. sondern Augen auf beim Aktien Kauf.
Zweiter :D
Na Mensch das grenzt ja schon fast an "bashing" was hier betrieben wird. ;D
Bashing mit Datengrundlage
Brutalst! :-)
@@finanztip leider ist die Datengrundlage nicht korrekt dargestellt und interpretiert. Taugt also nur sehr bedingt für Ihr Argument. Sie sollten Ihre Datengrundlage erweitern und genauer betrachten. Dazu sollten Sie sich mit der aktuellen Diskussionen zur Finanzmarkttheorie beschäftigen und zur Kenntnis nehmen, dass die EMH seit langer Zeit widerlegt ist.
@@finanztip Die Daten lügen eben nicht.
@@dennislassig8601 Wer hat die EMH denn widerlegt und womit begründet?