Vielen Dank für der sehr interessante Video. Für mich persönlich war lange Zeit mp3 natürlich das Format. Vor allem auf den ganzen DJ Portalen hat man nur mp3s bekommen. Mittlerweile habe ich aber alles auf flac, soweit möglich (CDs, Online-Shops, usw.), wieder aufgebohrt. Das ist für mich PERSÖNLICH aktuell das beste Format in 16 Bit 44,1 khz oder 24 Bit dann ab 48 khz. Das kann mein Navi im Auto, mein Streamer daheim, mein Handy, mein PC und ganz wichtig mein All-in-One DJ Controller. Man hört das auch, da mich die Leute immer wieder darauf ansprechen, warum bei mir die Musik sauberer klingt als bei einigen anderen Kollegen. WAVs waren mir schon immer lieber gewesen, aber der Nachteil für mich ist das Fehlen eines sauberen Tags. Deshalb eben flac.
Alles richtig und gut erklärt. Danke dafür! Eine Bemerkung zu DSD: ist sehr sinnvoll und von höchster Qualität wenn unmittelbar in DSD produziert wird. Das machen leider nur wenige Studios (Octave Records, Bluecoast Records z.B.). Analog -> PCM -> DSD hat wenig Sinn, wie schon von Dir erklärt.
Das Problem ist, dass DSD nicht nachbearbeitet werden kann. Selbst die einzige DAW, die das kann wandelt hierfür in PCM um. Die wenigsten Künstler, Studios und Produzenten lassen sich darauf ein.
@@TheSoundphile Das verstehe ich. Man muß von DSD in PCM umwandeln, editieren und mixen, und dann wieder in DSD. Es lohnt sich meiner Meinung nach aber, wenn das Ausgangsmaterial sehr gut (in DSD) aufgenommen ist. ich habe einige files im Download erstanden, die sind atemberaubend gut, im Vergleich was so Durchschnitt ist. Danke für die Antwort!
@@fascination.sound.and.groove Ja das stimmt (leider). Man muß aufpassen, bei vielen ist die file nur ein fake, d.h. eine normale PCM Aufnahme, oft auch schlecht, und nachträglich in DSD umgewandelt. Dadurch gewinnt man natürlich nichts. Man erkennt solche files leicht mit dem Programm „MusicScope“ (ist inzwischen legal frei verfügbar, für MAC und Windows).
was ich beobachte, und auf meine alte aber umfassende mp3 bibliothek auch anwende, ist algorythmische ton restauration: harminische bass synthese, harmonische höhen extrapolation, lineare stereo erweiterung, algorythmische multiband kompressor basierte transientenbetonung. das resultat klingt nicht wie das exakte original, ist aber musiktheoretisch stichhaltig und hat nicht mehr die mp3 lücken und den pappschachtel klang. es klingt anders als das original (wurde ohne vorwissen rein musiktheoretische geflickt), aber is qualitativ (von mir) nicht mehr von verlustfrei zu unterscheiden, wo ich bei mp3 (selbst 320kbps) in online tests sonst mit hoher sichherheit die qualität unterscheiden konnte. musik klingt auf jedem lautsprecher und in jedem raum anders, und die differenz zwischen dem von mp3 zu vollspektrum restaurierten und dem verlustfreiem original ist kleiner als die meisten raumeinflüsse und liegt im rahmen des plausibel erwartbaren natürlichen klanges. ich finde soetwas hat zukunft, speziell für datensparendes streaming und mobile bibliotheken. für den lokalen gebrauch ist die restauration von schlechten aufnahmen auch hilfreich
Mit AIMP kann man aus Hochbit Aufnahmen OGGs in Qualitätsstufe 10 mit 48 khz (oder mehr) bei unbegrenzter kbps konvertieren. OGG holt sich an kbps wie es für eine akustisch verlustfreie Wiedergabe nötig ist. Unter 400 kbps ist selten, manche Titel kommen auf über 500 kbps. Über meine High End Anlage hat im Blindtest noch niemand einen Unterschied ausmachen können. Im Gegensatz zu MP3, bei der die Räumlichkeit tatsächlich leidet ist das bei OGG nicht der Fall.
Hallo Igel, ich hätte auch noch eine Frage. Macht es Sinn *SACD´s* in 96 KHz Flac zu wandeln? Immer wenn ich das versucht habe, kam da nur ein Semi-Professional Ergebnis Heraus.... Ich würde diese SACD´s ja auch als FLAC direkt in hoher Auflösung Runterladen. Die meisten gibt es aber nur als SACD oder normale CD-Quali :-( Da ich aber inzwischen alles mit den *PC* als Flac direkt in die *Kii Three* höre, ist da der SACD-Player nicht mehr sinnvoll. Ich glaube ich muss bei YT auch mal ein Video hochladen... Wie ich das so mache.... Aber ich würde schon gerne wissen, ob es sich lonne konnte SACD´s Grundsätzlich in Flac zu Wandeln? Vielen Dank für deine Videos. Ich konnte hierüber eine Ganze menge lerne. VG Andre
Wieder sehr interessant für Musikkonsumenten mit supergefährlichem Viertelwissen, wie ich es bin. Ist das DSD Format im Grundprinzip vergleichbar mit den alten M.A.S.H. Wandlern bei den Technics CD-Playern? Die Terminologie ist sehr ähnlich. So oder so: Bitte mehr davon!
1-Bit Wandler arbeiten im Prinzip ähnlich wie das DSD-Verfahren. Allerdings bleibt ein CD-Player definitionsgemäß immer ein 44,1 kHz 16 Bit PCM Medium. Man darf das nicht verwechseln: Wir sprechen in diesem Video ja nicht in erster Linie von Wandlertechnologien, sondern von Dateiformaten.
Viele Dank für die immer sehr guten Beiträge, die ich mit großem Interesse verfolge. Wenn ich mir ein Thema wünschen dürfte: Ich hab im Bekanntenkreis häufig Diskussionen“Digital vs Vinyl“. Ich behaupte immer, dass rein „qualitativ“ das DIGITALE besser sein muss. Dann kommen Argumente wie „Vinyl klingt einfach viel besser“. Mittlerweile halte ich mich da zurück, aber mich würde eine „sachkundige Meinung von einem Experten“ wirklich interessieren. Wäre das nicht mal ein schönes Thema? Ich bin überzeugt, das würde sehr auf breites Interesse treffen. Nun hoffe ich mal… und sag noch mal DANKE für die guten Beiträge. Klaus Kempf aus Würzburg 🔷
Wie immer schön gemacht und erklärt. Leider geistert in der Welt immer noch die unsägliche Faustformel herum, nach der 24bit 144dB und 16bit 96dB Dynamik ergeben sollen. Das ist nicht richtig. Eine Welle schwingt nach oben und unten, also zwischen positiven und negativen Werten. Die Amplitude einer Welle ist ihr Maximum, gemessen von der 0-Linie aus. Der Dynamikbereich gibt an, wie groß die Amplitude werden kann. Nicht etwa vom negativen bis zum positiven Extremum! Bei der PCM-Modulation muss „irgendwie“ festgehalten werden, ob die Welle nun im Moment nach oben (positiv) oder nach unten (negativ) verläuft. Dafür wird genau 1 Bit benötigt, das Vorzeichen-Bit. Es verbleiben 23 bit bzw. 15 bit, um zu kodieren, wie weit die Welle gerade ausschwingt („Auflösung“). Die Dynamik berechnet sich dann mit 20*log10 ( 2 hoch Anzahl bits). Also: 24 bit resp. 23 bit => 138,47 dB, 16 bit resp. 15 bit => 90,31 dB Dynamik.
2:16 Warum nicht einfach flac? Ist ja im Prinzip wav, also das was drin ist, es ist ja nur dateidatenkompression, keine Reduktion der Daten wie bei mp3 Lossless halt, nicht lossy Mag ja sein das Speicherplatz keine grosse Rolle mehr spielt heutzutage aber so nen flac mit höchster Kompression ist jetz auch kein rechenwunder mehr dazu nötig, die ersparnis denk ich mir in meinem privatarchiv die nehme ich auf jeden Fall mit
Eine Frage zur Samplingrate. Ich möchte hauptsächlich Music für CD's aufnehmen. Möchte aber aus einigen Songs zusätzlich ein Video produzieren. Was sollte ich Nehmen 48 Khz und dann für die CDs runterrechnen oder mit 44,1 und dann Hochrechnen für Videos? Wie machen es die Profis?
Sowas über RUclips demonstrieren zu wollen wäre in der Tat ziemlich unsinnig - zumal das wirklich jeder ganz einfach selber ausprobieren kann, indem er einen CD-Track in MP3 konvertiert und dann vergleicht...
@@TheSoundphile und falls man das tut, aufgepasst, welche CD man verwendet. Die neu gemasterten CDs waren sogar mal Gegenstand einer gerichtlichen Anhörung. Sehr interessantes Video von dem Gutachter hierzu: ruclips.net/video/6qHvOaUYwWQ/видео.html ab min 6:50 sieht man die Soundphiles der ursprünglichen CDs und der neu gemasterten...
Hallo Igl, selbst ich habe das verstanden. Jetzt geht mir im Kopf herum, dass ich einen Mehr als 30 Jahre alten Onkyo CD Spieler habe. Der ist ausgewiesen als 1Bit , 256 Fach „oversampling“. Ist das dasselbe wie DSD? Liebe Grüße aus Ratingen
Ja, beziehungsweise nein :-) Sogenannte 1 Bit Delta-Sigma-Wandler sind eine spezielle Form der D/A-Wandlung, deren Funktionsweise dem DSD-Format ähnlich ist. Allerdings sprechen wir in diesem Video von DATEIFORMATEN, und das ist bei CD IMMER 44,1 kHt 16 Bit PCM - alles andere wäre nicht CD-Normgerecht. Daher: CD ist und bleibt ein für heutige Verhältnisse relativ niedrig aufgelöstes PCM-Format, unabhängig von der in dem ein oder anderen Gerät eingesetzten Wandlertechnologie.
Vielen Dank für der sehr interessante Video. Für mich persönlich war lange Zeit mp3 natürlich das Format. Vor allem auf den ganzen DJ Portalen hat man nur mp3s bekommen. Mittlerweile habe ich aber alles auf flac, soweit möglich (CDs, Online-Shops, usw.), wieder aufgebohrt. Das ist für mich PERSÖNLICH aktuell das beste Format in 16 Bit 44,1 khz oder 24 Bit dann ab 48 khz. Das kann mein Navi im Auto, mein Streamer daheim, mein Handy, mein PC und ganz wichtig mein All-in-One DJ Controller. Man hört das auch, da mich die Leute immer wieder darauf ansprechen, warum bei mir die Musik sauberer klingt als bei einigen anderen Kollegen. WAVs waren mir schon immer lieber gewesen, aber der Nachteil für mich ist das Fehlen eines sauberen Tags. Deshalb eben flac.
Alles richtig und gut erklärt. Danke dafür! Eine Bemerkung zu DSD: ist sehr sinnvoll und von höchster Qualität wenn unmittelbar in DSD produziert wird. Das machen leider nur wenige Studios (Octave Records, Bluecoast Records z.B.). Analog -> PCM -> DSD hat wenig Sinn, wie schon von Dir erklärt.
Das Problem ist, dass DSD nicht nachbearbeitet werden kann. Selbst die einzige DAW, die das kann wandelt hierfür in PCM um. Die wenigsten Künstler, Studios und Produzenten lassen sich darauf ein.
@@TheSoundphile Das verstehe ich. Man muß von DSD in PCM umwandeln, editieren und mixen, und dann wieder in DSD. Es lohnt sich meiner Meinung nach aber, wenn das Ausgangsmaterial sehr gut (in DSD) aufgenommen ist. ich habe einige files im Download erstanden, die sind atemberaubend gut, im Vergleich was so Durchschnitt ist. Danke für die Antwort!
Aber so richtig fiel *Auswahl* gibt es hier (Octave Records, Bluecoast Records) ja nicht, oder?
@@fascination.sound.and.groove Ja das stimmt (leider). Man muß aufpassen, bei vielen ist die file nur ein fake, d.h. eine normale PCM Aufnahme, oft auch schlecht, und nachträglich in DSD umgewandelt. Dadurch gewinnt man natürlich nichts. Man erkennt solche files leicht mit dem Programm „MusicScope“ (ist inzwischen legal frei verfügbar, für MAC und Windows).
@@hanspetscher5770 Vielen Dank für die Info... Dann mache ich mich gleich mal auf die suche nach *MusicScope*.
Vielen Dank 🤩
was ich beobachte, und auf meine alte aber umfassende mp3 bibliothek auch anwende, ist algorythmische ton restauration:
harminische bass synthese, harmonische höhen extrapolation, lineare stereo erweiterung, algorythmische multiband kompressor basierte transientenbetonung.
das resultat klingt nicht wie das exakte original, ist aber musiktheoretisch stichhaltig und hat nicht mehr die mp3 lücken und den pappschachtel klang. es klingt anders als das original (wurde ohne vorwissen rein musiktheoretische geflickt), aber is qualitativ (von mir) nicht mehr von verlustfrei zu unterscheiden, wo ich bei mp3 (selbst 320kbps) in online tests sonst mit hoher sichherheit die qualität unterscheiden konnte.
musik klingt auf jedem lautsprecher und in jedem raum anders, und die differenz zwischen dem von mp3 zu vollspektrum restaurierten und dem verlustfreiem original ist kleiner als die meisten raumeinflüsse und liegt im rahmen des plausibel erwartbaren natürlichen klanges.
ich finde soetwas hat zukunft, speziell für datensparendes streaming und mobile bibliotheken. für den lokalen gebrauch ist die restauration von schlechten aufnahmen auch hilfreich
Mit AIMP kann man aus Hochbit Aufnahmen OGGs in Qualitätsstufe 10 mit 48 khz (oder mehr)
bei unbegrenzter kbps konvertieren. OGG holt sich an kbps wie es für eine akustisch verlustfreie
Wiedergabe nötig ist. Unter 400 kbps ist selten, manche Titel kommen auf über 500 kbps. Über
meine High End Anlage hat im Blindtest noch niemand einen Unterschied ausmachen können.
Im Gegensatz zu MP3, bei der die Räumlichkeit tatsächlich leidet ist das bei OGG nicht der Fall.
Hallo Igel, ich hätte auch noch eine Frage. Macht es Sinn *SACD´s* in 96 KHz Flac zu wandeln?
Immer wenn ich das versucht habe, kam da nur ein Semi-Professional Ergebnis Heraus....
Ich würde diese SACD´s ja auch als FLAC direkt in hoher Auflösung Runterladen. Die meisten gibt es aber nur als SACD oder normale CD-Quali :-( Da ich aber inzwischen alles mit den *PC* als Flac direkt in die *Kii Three* höre, ist da der SACD-Player nicht mehr sinnvoll.
Ich glaube ich muss bei YT auch mal ein Video hochladen... Wie ich das so mache....
Aber ich würde schon gerne wissen, ob es sich lonne konnte SACD´s Grundsätzlich in Flac zu Wandeln?
Vielen Dank für deine Videos. Ich konnte hierüber eine Ganze menge lerne.
VG Andre
Warum sollte man in flac wandeln? Es gibt bis auf die gepackte Dateigröße, die im Heimbereich keine Rolle spielt, keinen Vorteil gegenüber WAV.
@@TheSoundphile man spart Platz beim archivieren
Wieder sehr interessant für Musikkonsumenten mit supergefährlichem Viertelwissen, wie ich es bin. Ist das DSD Format im Grundprinzip vergleichbar mit den alten M.A.S.H. Wandlern bei den Technics CD-Playern? Die Terminologie ist sehr ähnlich.
So oder so: Bitte mehr davon!
1-Bit Wandler arbeiten im Prinzip ähnlich wie das DSD-Verfahren. Allerdings bleibt ein CD-Player definitionsgemäß immer ein 44,1 kHz 16 Bit PCM Medium. Man darf das nicht verwechseln: Wir sprechen in diesem Video ja nicht in erster Linie von Wandlertechnologien, sondern von Dateiformaten.
@@TheSoundphile Schon klar, es ging mir auch nur um das Grundprinzip. Danke!
Viele Dank für die immer sehr guten Beiträge, die ich mit großem Interesse verfolge. Wenn ich mir ein Thema wünschen dürfte: Ich hab im Bekanntenkreis häufig Diskussionen“Digital vs Vinyl“. Ich behaupte immer, dass rein „qualitativ“ das DIGITALE besser sein muss. Dann kommen Argumente wie „Vinyl klingt einfach viel besser“. Mittlerweile halte ich mich da zurück, aber mich würde eine „sachkundige Meinung von einem Experten“ wirklich interessieren. Wäre das nicht mal ein schönes Thema? Ich bin überzeugt, das würde sehr auf breites Interesse treffen. Nun hoffe ich mal… und sag noch mal DANKE für die guten Beiträge. Klaus Kempf aus Würzburg 🔷
ruclips.net/video/xfZ43uCxcUc/видео.html
Danke für das Lob und die Anregung - nur: Dieses Video gibt es längst... :-) ruclips.net/video/xfZ43uCxcUc/видео.html
Wie immer schön gemacht und erklärt. Leider geistert in der Welt immer noch die unsägliche Faustformel herum, nach der 24bit 144dB und 16bit 96dB Dynamik ergeben sollen. Das ist nicht richtig. Eine Welle schwingt nach oben und unten, also zwischen positiven und negativen Werten. Die Amplitude einer Welle ist ihr Maximum, gemessen von der 0-Linie aus. Der Dynamikbereich gibt an, wie groß die Amplitude werden kann. Nicht etwa vom negativen bis zum positiven Extremum! Bei der PCM-Modulation muss „irgendwie“ festgehalten werden, ob die Welle nun im Moment nach oben (positiv) oder nach unten (negativ) verläuft. Dafür wird genau 1 Bit benötigt, das Vorzeichen-Bit. Es verbleiben 23 bit bzw. 15 bit, um zu kodieren, wie weit die Welle gerade ausschwingt („Auflösung“). Die Dynamik berechnet sich dann mit 20*log10 ( 2 hoch Anzahl bits). Also: 24 bit resp. 23 bit => 138,47 dB, 16 bit resp. 15 bit => 90,31 dB Dynamik.
2:16 Warum nicht einfach flac?
Ist ja im Prinzip wav, also das was drin ist, es ist ja nur dateidatenkompression, keine Reduktion der Daten wie bei mp3
Lossless halt, nicht lossy
Mag ja sein das Speicherplatz keine grosse Rolle mehr spielt heutzutage aber so nen flac mit höchster Kompression ist jetz auch kein rechenwunder mehr dazu nötig, die ersparnis denk ich mir in meinem privatarchiv die nehme ich auf jeden Fall mit
Eine Frage zur Samplingrate. Ich möchte hauptsächlich Music für CD's aufnehmen. Möchte aber aus einigen Songs zusätzlich ein Video produzieren. Was sollte ich Nehmen 48 Khz und dann für die CDs runterrechnen oder mit 44,1 und dann Hochrechnen für Videos? Wie machen es die Profis?
Da CD das klanglich bessere Format ist als ein Video, das meist über RUclips läuft, würde ich in 44.1 produzieren und fürs Video hochrechnen.
Hast du zu dem AB Vergleich mit dem MJ Song ein Video gemacht? Wäre mal interessant, ob man den Unterschied auch über YT hört
Ich glaube nicht, dass du das über RUclips hören würdest
Sowas über RUclips demonstrieren zu wollen wäre in der Tat ziemlich unsinnig - zumal das wirklich jeder ganz einfach selber ausprobieren kann, indem er einen CD-Track in MP3 konvertiert und dann vergleicht...
@@TheSoundphile und falls man das tut, aufgepasst, welche CD man verwendet. Die neu gemasterten CDs waren sogar mal Gegenstand einer gerichtlichen Anhörung. Sehr interessantes Video von dem Gutachter hierzu: ruclips.net/video/6qHvOaUYwWQ/видео.html ab min 6:50 sieht man die Soundphiles der ursprünglichen CDs und der neu gemasterten...
Hallo Igl,
selbst ich habe das verstanden. Jetzt geht mir im Kopf herum, dass ich einen Mehr als 30 Jahre alten Onkyo CD Spieler habe. Der ist ausgewiesen als 1Bit , 256 Fach „oversampling“. Ist das dasselbe wie DSD?
Liebe Grüße aus Ratingen
Ja, beziehungsweise nein :-) Sogenannte 1 Bit Delta-Sigma-Wandler sind eine spezielle Form der D/A-Wandlung, deren Funktionsweise dem DSD-Format ähnlich ist. Allerdings sprechen wir in diesem Video von DATEIFORMATEN, und das ist bei CD IMMER 44,1 kHt 16 Bit PCM - alles andere wäre nicht CD-Normgerecht. Daher: CD ist und bleibt ein für heutige Verhältnisse relativ niedrig aufgelöstes PCM-Format, unabhängig von der in dem ein oder anderen Gerät eingesetzten Wandlertechnologie.