Die High-Resolution-Lüge: mehr ist nicht unbedingt besser! - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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  • Опубликовано: 19 ноя 2024

Комментарии • 165

  • @juergenkarlhoppe6979
    @juergenkarlhoppe6979 9 месяцев назад +5

    👍 Es ist für mich immer wieder erfrischend, dass Du es schaffst, uns wieder auf die Realität zurückzuführen; nach dem auf uns jeden Tag immer wieder neue Informationen auf uns einprasselt von verschiedenen Richtungen um Aufmerksamkeit zu bekommen.
    Es tut gut - so einen Mann wie Dich mit der Erfahrung und Empathie zu kennen, der es auf den Punkt bringt!
    ich folge Dir schon eine Weile und höre mit viel Interesse zu Deinen Worten!
    Gruß aus Österreich, Jürgen

  • @Uli-r3i
    @Uli-r3i 9 месяцев назад +6

    Der Mann ist Profi und kein Verkäufer!
    👍🏻👍🏻

  • @HelmutWFanck
    @HelmutWFanck 9 месяцев назад +4

    Moin, wirklich verständlich und erstklassig erläutert. Das schafft "Klarheit". Vielen herzlichen Dank.👍

  • @jawito5378
    @jawito5378 9 месяцев назад +6

    Und ich dachte schon, ich höre die Unterschiede nicht...Auf der anderen Seite habe ich fantastische Aufnahmen in CD-Qualität gehört. Und trotzdem wirbt die ganze Welt mit abstrusen Sampling -Raten als Kapf-Argument.

  • @martinhannover1139
    @martinhannover1139 9 месяцев назад +18

    Mehr khz, mehr Samplerate wird genauso gehypt wie früher mehr Watt Danke für die Erklärung zu meinen eigenen Beobachtungen! Wegen der eingeschränkten Dynamik klingen für mich auch häufig alte CDs besser als neue remaserterte CD. Bestes Beispiel alte Supertramp CD

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад

      Kann ich nur unterstützen. Beim Kauf gebrauchter CDs von älteren Alben versuche ich inzwischen immer Ausgaben von vor ca. 1995 zu finden. Diese CDs klingen meistens richtig gut. Danach wird es immer undynamischer (außer jetzt bei Jazz und Klassik) und einfach nur loud-laut. Gerade auf einer besseren Stereo-Anlage macht sich das unangenehm bemerkbar. Es brüllt einen einfach nur an.

  • @claramuller3
    @claramuller3 9 месяцев назад +4

    Wer möchte bei dieser klugen und fachkundigen Ausführung noch widersprechen. Ohne diffamierende Anschuldigungen ist hier der Sachverhalt genauestens erklärt worden.😊😍

  • @NHorst
    @NHorst 8 месяцев назад +1

    Erstaunlicher Beitrag!👍

  • @danielt581
    @danielt581 3 месяца назад +3

    sehr ehrliches Video. Danke

  • @peterf7129
    @peterf7129 7 месяцев назад +3

    Tolles Video, das hochkompetent und frei von Marketingsprüchen beschreibt, was Sache ist. Respekt!

  • @frankpaul6150
    @frankpaul6150 8 месяцев назад +2

    Danke für den guten Beitrag.
    Jetzt bin ich etwas schlauer.
    Gut erklärt.
    Grüße aus dem Südschwarzwald.

  • @hirsebrei1944
    @hirsebrei1944 9 месяцев назад +4

    Endlich! Danke, die Filterung wird immer vergessen. Niemand würde auf die Idee kommen, eine Frequenzweiche größer 24dB pro Octave zu bauen…
    Was die 24bit sollen, habe ich mich bei dem heutigen komprimierten Mist auch schon gefragt.

    • @braveheart3583
      @braveheart3583 8 месяцев назад

      24dB pro Oktave???? Gaudier Akustik verbaut 50 oder auch 60 db Flankensteilheit pro Oktave. Oder ist etwas anderes gemeint?

    • @hirsebrei1944
      @hirsebrei1944 8 месяцев назад

      @@braveheart3583Ernsthaft? Das wusste ich nicht - wie da wohl das Impulsverhalten aussieht...

  • @hornsby5533
    @hornsby5533 9 месяцев назад +7

    Klasse, Daumen hoch!

  • @rocker11281
    @rocker11281 9 месяцев назад +23

    Danke für die kompetente Erläuterung!
    Ich stelle auch immer wieder fest, dass viele High-Res-Ausgaben nicht wirklich besser klingen als ihre "CD-Quality"-Pendants oder gar 320 kbps-MP3. Am Ende ist es immer der Mix und das Mastering, bei Platten auch noch der Schnitt. Dynamikbereiche von 20 db wären ja echt schön, sind aber leider verpönt. Gerade digital wird heute Vieles auf 3 - 6 db DR zu Tode gemastert.

    • @mhp_loudspeakers3768
      @mhp_loudspeakers3768 6 месяцев назад +4

      Das mit der DR finde ich auch sehr schade, ich finde, dass die Musik durch fehlende Dynamik sehr leblos und langweilig klingt.

  • @frederiklueschen3105
    @frederiklueschen3105 8 месяцев назад +2

    Deine Videos sind echt interessant, ich habe hier immer den einen oder anderen ah ha Moment.
    Ich habe das Gefühl hier gucken sehr viele Hifi Leute zu die bestimmt Interesse an einem kleine Album mit mehr Dynamikumfang Interesse hätten. Ich glaube sowas könnte man hier verkaufen.

  • @rainerpohl3110
    @rainerpohl3110 9 месяцев назад +2

    Danke! das musste wirklich mal so explizit gesagt und begründet werden. Entspricht absolut meiner persönlichen Erfahrung. "Remastered..." und "Hi res ..." nehme ich zunehmend als Bedrohung wahr...

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад

      Danke! Ja, man muss schon sehr genau gucken, wo diese Label Sinn machen, oder eher Ohrenkrebs bedeuten.

  • @sammys_erLeben
    @sammys_erLeben 9 месяцев назад +3

    Danke für das Erläutern von dem von mir oft Gehörten 👍

  • @Gobi_wahnsinn
    @Gobi_wahnsinn 9 месяцев назад +2

    Guter Mann,👏👏 guter Mann

  • @mgaudiovideo
    @mgaudiovideo 9 месяцев назад +1

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe immer wieder unnütze Diskussionen mit online Vertrieben.

  • @jensbondarenko9195
    @jensbondarenko9195 4 месяца назад +1

    Danke für die Aufklärung!

  • @peterh.8931
    @peterh.8931 8 месяцев назад +2

    Ein sehr gutes Video, auch wenn die Ausgangsbasis, eigentlich eine Peinlichkeit war.
    Aber noch ist kein Meister vom Himmel gefallen - Jeder kann dazu lernen !

  • @paulpaul00
    @paulpaul00 9 месяцев назад +3

    Danke!

  • @n.d.2022
    @n.d.2022 9 месяцев назад

    Wieder ein sehr interessantes und fundiertes Video von Dir - vielen Dank

  • @marzocchi8223
    @marzocchi8223 9 месяцев назад +2

    Vielen Dank für diese Erklärung.
    Vielen Vielen Dank Igl!!!!
    Weiter so 🤘

  • @arminknecht6362
    @arminknecht6362 9 месяцев назад

    Sehr Interessant 👍🏻 endlich mal mehr verstanden 😊

  • @HiViNewsByRegina111
    @HiViNewsByRegina111 9 месяцев назад +5

    Interessantes Video, danke dafür. Glück Auf aus Dortmund von Regina

  • @christianbuscher9718
    @christianbuscher9718 9 месяцев назад +3

    Lustiger Funfact: Eins meiner Lieblingslieder (Samplerate egal, weil Motörhead) wurde mir auf Deezer HiFi als High-Res Datei angeboten, allerdings konnte man hören, dass beim Einlesen die CD gesprungen ist. Die Rückschlüsse daraus kann man selbst ziehen.

    • @CANKRAFTWERK
      @CANKRAFTWERK 9 месяцев назад +1

      Deezer klingt allgemein schlecht.

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад +1

      Das ist mal eine unterhaltsame Anekdote. Erinnert mich an auf 4K aufgeblasene 1080p-Videos. 😅

  • @olafspaeth7607
    @olafspaeth7607 7 месяцев назад

    Hi, ja, es ist unglaublich, was uns von der Industrie angeboten wird.
    Ich habe eine CD HE XUN TIAN - Para Mita., mit der führe ich hier bei mir vor, was eine CD wirklich kann.
    Das format ist nicht so ausschlaggebend, wie gut der hinter dem Mischpult gearbeitet hat.
    Das ist das entscheidenede. nicht 24/96. aber das meiste suche ich in 24/96, weil man spart sich eine Wandlung, und Platz ist ja nun wirklich nicht mehr so teuer.

  • @Silvaheart
    @Silvaheart 9 месяцев назад +7

    Das ist ähnlich wie mit 4k oder 8k Auflösung am TV. 8k braucht kein Mensch, da das Auge das eh nicht mehr auflösen kann. Ist ja 4k schon grenzwertig, wenn man 3 Meter weg sitzt ... Danke für das tolle Video!

  • @guidosmartfleischmann2454
    @guidosmartfleischmann2454 26 дней назад

    Danke für das sehr, sehr gute Video😊
    Wie sieht es mit dem Abspielen von Soundfiles aus?
    Macht das Oversampling Sinn?
    Ich habe einen Fiio USB Abspieler für InEar und Kopfhörer der bis zu 768 KHz in 32 Bit auflöst
    Der CIEM den ich benutze ist ein 5 Wege System mit 21 Treibeen pro Seite
    Ich meine damit Unterschiede oberhalb 96 Khz zu hören, aber bin mir nicht sicher ob ich mir das einbilde
    Wie sieht das technisch aus?
    Die Files liegen mir bei TIDAL in 24 bit 192 Khz vor, wobei ich das Gefühl habe, dass ein 44 KHZ direkt als PCM mit einer guten Software (Neutron) fast besser klingt, was an den Treiber liegen kann

  • @cbts0029
    @cbts0029 9 месяцев назад +5

    Hires ist immer besser, für alle Beteiligten. Der eine bekommt viel Geld für die Etikettierung, der andere befriedigt sein Glauben und der versetzt ja bekanntlich Berge.

    • @claramuller3
      @claramuller3 9 месяцев назад

      Wenn aber HiRes nicht echt ist, weil das Ausgangsmaterial aus HiFi-Historischen Zeiten stammt, dann ist es nahe am Betrug aber bestimmt echte "Beutelschneiderei".😮😢😞

  • @diehanfinitiative8116
    @diehanfinitiative8116 7 месяцев назад +1

    88,2 24bit ist also das richtige Aufnahme Format beim Zielmedium CD ? 88,2 auf 44,1 Konvertieren ist Problemlos möglich?

  • @Sagerydian
    @Sagerydian 9 месяцев назад +2

    Welches Format ist denn in professionellen Tonstudios für Musik (nicht Film) die Norm? 96khz 24bit? Und gibt es auch welche, die 48khz 24bit aufnehmen, oder bin ich da sofort als "Prosumer" abgestempelt?

    • @JBrm
      @JBrm 9 месяцев назад +1

      Colt Caperune hat da vor kurzem ein Video dazu gemacht.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +2

      Eine allgeeine Norm gibt es nicht, vor allem weil heute viel in Homestudios mit wenig Wissen vorproduziert wird. Wenn ich eine Produktion selbst von Anfang mit der Aufnahme beginne immer 96 kHz 24 Bit. So viel Information wie möglich. Wie im Video erläutert ergibt das auch für die Nachbearbeitung Sinn. Bekomme ich schon Aufnahmen vom Kunden angeliefert, so arbeite ich mit deren Sample Rate weiter, weil die Konvertierung problematischer ist als der Unterschied. Das sollte dann für CD 44,1 sein, oft wird auch 48 kHz angeliefert (meist aus Unwissenheit). Aber auch damit kann man arbeiten.

  • @MisterBean64
    @MisterBean64 9 месяцев назад +4

    "Es ist nicht alles besser weil mehr Bit oder eine höhere Samplingrate draufsteht"
    Stimmt. Vor allem wenn man die HighRes Tracks dann analysiert und feststellt das sich hier ab 22k schlagartig nichts mehr abspielt!
    Man sollte also mal ein Programm mit Spektrumanalizer verwenden und das teurere hochgeprisene in der Qualität überprüfen. Bei gaaanz vielen Files ist die Datenmenge der Nullen größer als die der eigentlichen Musik (Upsampling)
    Gibt aber auch Ausnahmen

    • @gackooDuz
      @gackooDuz 8 месяцев назад

      und wer hört 20kHz?. bei den meissten Hören hört es bei 10-12 Khz eh auf. Grade dann wenn beim Rockkonzert direkt neben dem Lautsprecher gestanden wird 🙂

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад

      @@gackooDuz Einerseits richtig, aber... so hab ich es neulich erklärt bekommen ... man nimmt auch ohne das Trommelfell noch die Schwingungen der unhörbaren Frequenzen wahr. Das kann durchaus einen Unterschied machen. Nimm Dir mal eine Hundepfeife und benutze sie länger. Vielen, nicht allen Menschen, fällt, auch im unbewussten Blindtest, auf, dass "irgendwas anders" ist. Dein Körper kann ja nicht nur über das Trommelfell Schall wahrnehmen.

    • @dlavian5400
      @dlavian5400 5 месяцев назад +1

      ​@@rocker11281 Nein, das ist esoterischer Unsinn. Ohne entsprechender Sensor gibt es keine Empfindung. Wenn man sich anschaut, wie komplex der Hörsinn ist und was alles dazu gehört, um so gut zu hören, wie wir es tun, ist es absurd zu glauben, dass man über die Haut irgendetwas signifikantes wahrnehmen könnte. Nur sehr energiereiche und dabei gleichzeitig sehr langsamen Bässe, kann man über den Tastsinn spüren.

    • @rocker11281
      @rocker11281 5 месяцев назад

      @@dlavian5400 Das ist interessant, dass Du das so überzeugt schreibst, aber mit dem Stand der Forschung zur Auswirkung von Ultraschall steht das schon einmal in Konflikt. Ich empfehle die Publikationen von Professor Timothy Leighton von der Universität Southampton. Das hat jetzt mit Musigenuss primär nichts zu tun, lässt aber Rückschlüsse darauf zu, dass es nicht ganz so einfach ist. Auch empfehle ich Dir, Dich mal mit dem vibrotaktilen Sinn der Haut näher zu beschäftigen. Der nimmt nachweislich nicht nur tiefe Bässe wahr.
      Klar, das ist alles noch ziemlich unerforschtes Gebiet und ich bin auch kein Fan von Audiophilen-Esoterik, aber nur weil etwas noch nicht wissenschaftlich erklärt und erforscht ist, heißt es nicht, dass es es nicht gibt. Im Blindtest hören die meisten Leute nicht mal gut genug, um eine 320 kbps-MP3 von einer WAV-Datei zu unterscheiden, aber es gibt in all diesen Testreihen auch immer auffällige Ausnahmen. Das sind nicht immer Menschen, die besonders gut hören (also 20 khz, manchmal noch ne Ecke mehr), sondern Leute, die das am Körperempfinden oder einer Art "Wohlklangfaktor" festmachen.

  • @shorerocks
    @shorerocks 6 месяцев назад +1

    Genau so.

  • @moskitoh2651
    @moskitoh2651 6 месяцев назад +1

    Dem kann ich voll zustimmen! Beim Aufnehmen macht zumindest 24 Bit viel Sinn, evtl. auch 96kHz.
    Beim Endprodukt macht alles über 16Bit 44,1kHz wenig Sinn.

  • @rudolfhaberstroh5565
    @rudolfhaberstroh5565 Месяц назад

    Meine Erfahrung: CD-Spieleŕ mit umschaltbam Antialias-Filter und Sampling -Fr., bester Klang: Eindeutig bei 44,1kHz und weichem Filter! CD-Spieler AVM CD3NGC.
    Bestklingende LP's: Mit Soundstream von Telarc und DMS-Delos, 50kHz, 16bit (2-3 Schöps-Mikros, Aufnahmeaufwand/-ausrüstung)!
    Beste Grüße

  • @UserTX808
    @UserTX808 8 месяцев назад +2

    Hi Igl,
    dein Fazit teile ich ungemein.
    Aaaber: wenn wir jetzt mal nicht den Mainstream Pop/Rock nehmen, sondern speziellere Musik, die ein paar dB mehr Dynamikumfang hat, kann die Bitrate tatsächlich auch für die Räumlichkeit zuträglich sein. Zumindest habe ich das mal vor Jahren mit der Vinylmaxi von Kraftwerk "Expo 2000" getestet. Stumpf auf 48khz/24bit digitalisiert, mit 7db Headroom normalisiert und von da an nochmal ein File ins CD-Format geändert und von dem nochmal eine MP3 mit 320kbs/CBR konvertiert und das gegeneinander gehört. Das Resultat war der schwindende "Zauber" in der Räumlichkeit der gehört bei der MP3 gar nicht mehr vorhanden war. Also je mehr der Headroom des Dynamikumfangs schwand (bei der MP3 wird er ja wegmaskiert" desto mehr wirkte sich das negativ auf Stereo-Image aus.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  8 месяцев назад

      Über MP3 rede ich nicht. Das ist unter audiophilen Gesichtspunkten indiskutabel. Due Gründe hast Du gut beschrieben 😉

    • @UserTX808
      @UserTX808 8 месяцев назад

      @@TheSoundphile ist mir klar. Aber es veranschaulicht ja sehr gut, was passiert wenn der verfügbare Dynamikbereich eingeschränkt wird.

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад +1

      @@UserTX808 Ich vermute (!), das hat was mit Masking zu tun (also Frequenzen, die überlagert sind und dann in der Kompression komplett rausgeschnitten werden) und dem noch nicht allzusehr erforschten Effekt, dass wir Schall wohl nicht nur über das Trommelfell wahrnehmen. Da gibt es ja Versuche mit unhörbaren Frequenzen (z.B. Hundepfeife), die im Blindtest trotzdem einen Einfluss auf die Probanden hatten. Das ist alles aber ein bisschen wackelig, auch wenn manche HiFi-"Experten" diese Dinge als gesetzt beschreiben. Ich kenne diesen Eindruck aber, frage mich aber immer, ob da auch ein gewisses persönliches BIAS eine Rolle spielt. Mein Tipp: Einfach so hören, wie es persönlich am besten gefällt und weniger auf der Meta-Ebene drüber nachdenken. Ist auf Dauer günstiger und schafft Seelenfrieden. Ich habe mehrere Tonabnehmer bis 500 Euro an meinem Plattenspieler durch und höre doch am liebsten mit dem AT3600L mit einer speziellen elliptischen Nadel (in der Kombi ca. 80 Euro) und mit dem Nagaoka MP110 (ca. 200 Euro), sowie meinem alten Shure M95 (gebraucht so 80 - 100 Euro). Alles nicht die saubersten, alles nicht die teuersten, aber die wärmsten und musikalischsten, die für meine Ohren, an meinen Anlagen einfach am besten klingen und mir die Musik so präsentieren, wie ich sie als angenehm empfinde.

    • @UserTX808
      @UserTX808 6 месяцев назад +1

      ​@@rocker11281da vermutest Du richtig, vermute ich :)

    • @jorgbornefeld1689
      @jorgbornefeld1689 5 месяцев назад

      Interessant. Aber in diversen Vergleichstests wurden doch schon mp3 - files mit CDs verglichen und nur sehr wenige Leute hörten tatsächlich Unterschiede heraus. Mp3 scheint also sehr nahe an der CD zu sein.
      Wieso ist mp3 unter audiophilen Gesichtspunkten denn dann indiskutabel? Ich selbst tu mich schwer, da Unterschiede herauszuhören.
      Ein mp3 ist viel näher an einer CD als eine Aufnahme von CD auf einer Musikcassette, selbst wenn Chromdioxid super Band oder gar Metal Band in dieser Cassette verwendet wird und Dolby 2 aktiviert ist. Ist das denn auch audiophil indiskutabel?

  • @1aivanov
    @1aivanov 6 месяцев назад +1

    Vielen Dank!
    Ich habe eine schwehre Vermutung, dass aktuell öfter Music so gemixt wird, dass die vorwiegen auch bei billigern Anlagen verdaunungsfähig klingt.
    Wenn das so stimme, wie könnte ich mich beim Kauf davon absichern?
    Produktionsjahr, Lable, sonstige Merkmale?
    Habe schon eine ansoruchsvolle Anlage und diese Zeit um das herauszufinden, möchte ich mich ersparen.
    Danke

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад

      Gemixt und vor allem gemastert. Ich behelfe mir inzwischen manchmal, die hochdynamischen Atmos-Mixe in Stereo zu wandeln (da braucht es aber ein bisschen Know-How und ob die Extraktion aus einer eigenen Audio-DVD mit Kopierschutz legal ist, ist auch eine Frage). Bei Platten gibt es bestimmte Label, die für eine gewisse Qualität stehen, bei älterer Musik auf CD achte ich drauf, CDs von vor ca. 1995 zu kaufen. Die klingen meist erstaunlich gut. Manche Künstler (wie z.B. Steven Wilson) sind auch dafür bekannt, ihre Musik hochdynamisch zu mischen und ihre CDs nicht brüllwürfelkompatibel auf den Markt zu schmeißen. Ansonsten gilt generell: Schallplatten müssen aus technischen Gründen dynamischer gemastert werden (wenn man nicht will, dass sie sehr leise geschnitten werden müssen) und können eine etwas erträglichere Alternative zum allgemeinen Loudness-Wahn darstellen (s. letzte Stones, s. letzte Peter Gabriel). Ansonsten bleibt einem nur auf auf Jazz, Klassik und Kammermusik auszuweichen, dort wird meist noch auf tollen Klang auf tauglichen Anlagen geachtet. Ansonsten ist es, wie Du es sagst: Ein Pop-Song im Stream soll auch auf der Bluetooth-Box oder gar auf dem Handy-Lautsprecher noch subjektiv "laut" klingen heute und so wird gemastert und oft auch schon gemischt. Gottseidank gibt es aber in der Vergangenheit so viel zu entdecken, dass es wahrscheinlich für mehrere Menschenleben reicht.

    • @1aivanov
      @1aivanov 6 месяцев назад

      Vielen Dank!
      Echt Stoff drinnen, haben Sie ausführlich beigebracht. Muss erst paar mal lesen.
      😊👍

  • @ninohowald627
    @ninohowald627 9 месяцев назад

    1a videos!
    Mein Favorit ist die Pureaudio Disc

  • @OliverBlaese
    @OliverBlaese Месяц назад

    Es gibt so schöne Tools wie Spek, die das Spektrum der Datei anzeigen und man sieht sofort, wo geschummelt wurde. Bei einem Großteil der Dateien lag das Original in niedrigerer Qualität vor und wurde einfach nur hochgesampelt. Wenn einem das zu mühsam ist, gibt es auch Tools, die einfach gefälschte HiRes-Dateien markieren.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 9 месяцев назад +1

    Innerhalb meiner DAW wird mit32 Bit float gerechnet, die kleinste Einstellung...
    Stimmt, wie gemischt (Remaster) wird, entscheidet über das Ergebnis. Vergleichen lohnt auf jeden Fall, Ich bevorzuge nicht selten eine CD.
    Aber eine gut gemachte 24/96KHz Aufzeichnung klingt auch fantastisch und auch hörbar feiner als eine CD - insbesondere bei leisen Tönen.
    Im Radio wird eh mit komprimierten MPG3 übertragen, das ist dagegen hörbar schlechter. Aber beim Auto fahren nimmt das wohl auch niemand mehr wahr.
    schönes Video für den Verbraucher - und CD ist halt schon ziemlich gut.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад

      Ich stimme zu, aber: Die RECHENtiefe (32 Bit Float) hat NICHTS mit dem Dateiformat (16 / 24 / 32 Bit) zu tun. Das sind 2 unterschiedliche paar Stiefel!

  • @andreasdingsbums2616
    @andreasdingsbums2616 8 месяцев назад

    Für High-Res gab es ja mal die DVD-Audio, schade das die nicht mehr produziert werden, konnte auch nicht jeder Player lesen, Aber Frage, Ich habe von den Dire Straits ein Album da steht HDCD drauf, und sie klingt auch deutlich besser als Standart Scheiben. Was ist da anders?

    • @rocker11281
      @rocker11281 6 месяцев назад

      Vielleicht einfach das Mastering. Siehe Video. ;-)

  • @TobyStrobe
    @TobyStrobe 9 месяцев назад

    für richtige dummies (wie mich), macht es zum Beispiel bei Amazon music keinen Unterschied, ob HD oder Ultra HD? Oder bei Tidal macht dann das normale Abo Hifi mehr Sinn, als das Hifi plus?

  • @hcsrockin
    @hcsrockin 4 месяца назад

    Was wäre zu tun, wenn man an einem Lautsprecher keine Seitenwand hat? Ich habe das Gefühl, dass die Seite mit Wand minimal versetzt klingt. Der oder die Musiker scheinen nicht ganz mittig zu singen.

  • @Synthvoice1
    @Synthvoice1 9 месяцев назад

    Hi was für ein schöner Analyser steht da auf deinem Mischpult? Danke, Micha

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +1

      Die Profi-Software der Rundfunkstationen: Pinguin Audio Meter. Highly Recommended.

  • @electronicmusicartcollective
    @electronicmusicartcollective 9 месяцев назад

    Hi tolles Video was sind diese Cubus files?

    • @JBrm
      @JBrm 9 месяцев назад +1

      Quobuz

  • @bachglocke3716
    @bachglocke3716 9 месяцев назад +2

    Von einem VDT-Seminar beim WDR weiß ich noch, daß die Qualität der AD- und DA-Wandler in hohem Maße für das Ergebnis maßgebend ist, ob man Qualitätsunterschiede hört. Bei den Wandlern die wir bei diesem Seminar verwendt hatten, klangen die Musikbeispiele mit 96 kHz fs subjektiv schlechter als die mit 48 kHz fs.
    Wenngleich ich mich immer sträube, einen Höreindruck verbal zu beschreiben - vor allem wenn es um technische Qualitätsunterschiede geht - möchte ich mal versuchen den Eindruck zu beschreiben zwischen den 96 und 48 kHz- gesampelten Beispielen:
    Bei 96 kHz fs hatte man das Gefühl daß in den Höhen aber auch in den mittleren Frequenzlagen eine gewisse "Rauhigkeit" vorlag gegenüber der 48 kHz gesampelten. Selbst im BASSBEREICH (!) klang die 96 khz gesampelten Beispiele unsauberer als die mit 48 kHz fs.
    Fazit: Höhere fs muß nicht zwangsläufig hörbar besser sein. Eine höhere fs erleichtert nur die Dimensionierung der digitalen Filter. Und es sind auch nicht immer die Höhen die von Artefakten betroffen sind.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +1

      Das ist richtig: Ich hatte schon Wandler, die bei 176 kHz besser klangen: Das liegt aber dann definitiv an der Qualität des Wandlers bzw. der Clock und nicht per se an der Sample Rate.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 9 месяцев назад

      @@TheSoundphile Die fs von 176,4 kHz halte ich angesichts der Tatsache daß die CD mit 44,1 kHz fs arbeitet für technisch sinnvoller als die 192 kHz. Denn 176,4 kHz steht ja in einem ganzzahligen Verhältnis von 4:1. Dadurch ist die Abtastratenwandlung einfacher. Ein hörbarer Unterschied zwischen 192 und 176,4 kHz fs dürfte wohl kaum wahrnehmbar sein.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад

      @@bachglocke3716 Ich gebe Ihnen was das Teilungsverhältnis und der Hörbarkeit des Klangunterschiedes angeht recht. Allerdings erschließt sich mir der Sinn eines Upsamplings von CD-Formaten nicht - Es sind ja ohnehin keine feineren Informationen als 44,1 kHz vorhanden. Wo sollen die auf einmal herkommen?

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 9 месяцев назад

      @@TheSoundphile Das ist richtig: Ich weiß aber nach den Aussagen von dem bekannten Tonmeister Eberhard Sengpiel, daß eine Aufnahme die im Studio erstellt wurde mit einer höheren fs und einer höheren Wortbreite, die dann am Schluß auf das CD-Format downsampled wurde besser klingt als wenn durchweg mit 16/44,1 produziert wurde. Der Grund mag daran liegen, daß beim Mischvorgang, Equalizing etc. mehrerer Signale Rundungsfehler geringer ausfallen.
      Wieviel das dann im direkten Umschaltvergleich ausmacht, vermag ich nicht zu sagen, denn das dürfte auch an der Art der Musik hängen. Man müßte es einfach mal ausprobieren.
      Ich denke hier nur an ein Satz was mal Roger Lagadec (Fa. Studer) vor Jahren sagte: "Ich bin ein Musikhörender und nicht ein in Bit Rechnender !" 🙂

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад

      @@bachglocke3716 Nichts anderes habe ich in dem Video beschrieben - auch wir produzieren grundsätzlich in 96 kHz 24 Bit. Im Video erkläre ich auch genau, warum. Aber: Spätestens mit der Pressung der CD sind die Daten oberhalb 44,1 dahin. Ein erneutes Upsampling ergibt daher kaum Sinn.

  • @wolframberger4429
    @wolframberger4429 9 месяцев назад

    Guten Tag,
    einiges kann ich bestätigen: für mich hören sich einige Musikstücke auf Qobuz sehr unnatürlich und sehr „aufdringlich" an ( beim Streamen). Soll ich jetzt Qobuz abschaffen? Was ist deine Empfehlung? Kommt es nicht auch auf die benutzten HiFi-Geräte an? Mit was ich Musik hören? Plattenspieler, Streamer, CD Player? Wieviel Feld soll ich für eine gute Stereoanlage ausgeben? Danke für die Rückmeldung.
    Viele Grüße
    Wolfram

  • @FSdarkkilla
    @FSdarkkilla 9 месяцев назад

    Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren ob es sich überhaupt lohnt mit mehr als 96 kHz Sample Rate aufzunehmen. Es wird ja heutzutage gerne mit 192 kHz geworben, aber wenn ich dann überlege wie kostenaufwändig es wäre 24 Spuren simultan mit 192 kHz aufzunehmen vs. 24 Spuren mit 48 oder 96 kHz... da ist natürlich der Wandler noch nicht berücksichtigt. Man kann ja einen 32 Bit Wandler haben, der auf 24 Bit arbeitet... letztendlich bedeutet das ja nur, dass man anstatt der analogen Preamp-Stage die "Vorverstärkung" digital macht und dann von 32 Bit maximalem Dynamikumfang auf den 24 Bit Bereich adaptiert mit dem ja im Studio viel gearbeitet wird. Ich hab z.B. im Heimbereich ein Audient evo SP8 AD/DA Wandler, welcher intern mit 32 Bit Wandlung arbeitet, aber das dann (wegen ADAT) auf 24 Bit beschränkt. Theoretisch könnte ich bei dem Teil auf 24 Bit @ 96 kHz gehen, fahre aber bislang (ich spiele nur E-Gitarre und E-Bass ins Interface + gelegentlich Vocals) mit 24 Bit @ 48 kHz eigentlich sehr gut. Wenn ich auf 96 kHz gehen wollte, dann müsste ich wegen ADAT S/MUX an meinem RME Digiface USB die Kanalanzahl halbieren... oder bei 192 kHz vierteln.

  • @zachariaszadong1117
    @zachariaszadong1117 9 месяцев назад +10

    Okay, wenn man natürlich die grauenhaften Durchschnitts-Pop-Produktionen nimmt, ist der Unterschied egal.
    Aber wie steht es mit klanglich hochwertigen Produktionen, z.B. von ecm und dergleichen? Mit akkustischer Musik, Klassik, Jazz?
    Ich habe ein Tidal-Abo, und ich meine schon, da einen klaren Unterschied zu hören zwischen CD-Qualität und HiRes.

    • @felixgurlebeck2750
      @felixgurlebeck2750 9 месяцев назад +1

      Ich höre kaum Klassik und so gut wie nie Jazz also für mich daher irrelevant, ist ja leider in der hifi Branche Trend das anlagen nur für diese Musikrichtungwn entwickelt werden was natürlich fehlkonstruktiknen sind, ein Lautsprecher der nur Jazz und Klassik hervorragend wiedergebe n kann ist meiner Meinung nach eine absolute fehlkonstruktion

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +3

      @@felixgurlebeck2750 Ein guter Lautsprecher kann jede Musikrichtung wiedergeben. Ich kenne Lautsprecher, die Pop können und Klassik / Jazz nicht. Aber praktisch jedes System, das Klassik kann kommt auch mit Rock und Pop klar - von exorbitanten Abhörpegeln vielleicht mal abgesehen.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +2

      Das von mit Gesagte gilt durch aus auch bei akustischen Sachen und Jazz - das ist auch meine bevorzugte Richtung: 96/24 ist theoretisch besser, praktisch durchaus nicht immer. Einige der beeindruckendsten (und dynamischsten!!) Aufnahmen, die ich für Vorführungen der Strauss Lautsprecher verwende sind tatsächlich 44,1 kHz / 16 Bit CD.

    • @CANKRAFTWERK
      @CANKRAFTWERK 9 месяцев назад

      Die Frage ist doch wenn man bei Quoobuz runter Schaltet bei Sachen wie Stevie Ray Vaughn . Da kann man erst 176,4 khz vs 88,2khz vs 44,1khz hören wirds schlechter oder besser? Mit der gleichen Datei da war das höchste immer am besten am Handy.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад

      @@CANKRAFTWERK Die Aussage "am Handy" disqualifiziert sich schon selbst.Da hat man ganz andere Probleme was Klang angeht. Und leider sind das eben niemals gleiche Dateien, das geht technisch garnicht. Häufig wird für HiRes geremastert, das kannamHandy dann durchaus besser klingen. Auf vernünftigen Lautsprechern fallen danndie Artefakte auf.

  • @fjheinz
    @fjheinz 12 дней назад

    Ich dachte bisher Hi-Res macht Sinn wenn man eib DSP zur Raumklangkorrektur oder ähnlichem einsetzt. Um beispielsweise den Auflösungsverlust auszugleichen wenn man den Pegel z.Bsp. im Hochzonbereich senkt. Ist da was dran?

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  12 дней назад

      Nein. Sie gleichen keinen Verlust mit irgendetwas aus. Weg ist weg.
      Zudem hat Auflösung wenig mit nichts mit dem Pegel in bestimmten Frequenzbereichen zu tun. Hier geht es um Geschwindigkeit, Transientenwiedergabe, Gruppenlaufzeit.
      Bändchenmikrofone beispielsweise haben im Allgemeinen einen eher zurückgenommenen Hochtonbereich aber dennoch eine hervorragende Auflösung.

  • @FreshAir-vu3ew
    @FreshAir-vu3ew 9 месяцев назад

    Und welches Audio Format ist für einen DJ zu empfehlen?

  • @medonk12rs
    @medonk12rs 9 месяцев назад +1

    umgekehrt wird ein Schuh draus: lower-res ist (bei gleicher Aufnahme) auf keinen fall besser als higher-res.

  • @andidelta9
    @andidelta9 8 месяцев назад +1

    abo is raus🙋🏼‍♂️

  • @frederiklueschen3105
    @frederiklueschen3105 8 месяцев назад

    Ah super zu wissen welchen Dynamikumfang man tatsächlich bei fertig gekaufter Musik bekommt. Ich würde gerne mal Sachen hören die viel mehr Dynamik haben.

    • @gackooDuz
      @gackooDuz 8 месяцев назад +1

      höre alte Sachen von Supertram (Crime of the Century) oder Pink Floyd. Da hast du Dynamik

  • @小王-r4b
    @小王-r4b 9 месяцев назад

    Mich würde interessieren, ob es Sinn macht, PCM in DSD zu konvertieren und über den DAC als DSD zu hören. Gibt es eine Klangverbesserung?

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +2

      Kurze Antwort: NEIN!!! Jede Konvertierung macht den Klang potentiell schlechter und seriös hat DSD keine Klangvorteile gegenüber 96 / 24 PCM. Ein Video über DSD wird es in näherer Zukunft auf diesem Kanal ebenfalls geben, daher: Gerne abonieren :-)

  • @rafaelleidecker9451
    @rafaelleidecker9451 23 дня назад

    Ich habe eine Endstufe im Auto die 96khz 24 bit wiedergeben kann.
    Ich weiss nur nicht, wie ich im Auto da in der Qualität reinspielen kann.
    Mein Autoradio kann das schonmal nicht.😢

  • @mordomaniac
    @mordomaniac 8 месяцев назад +1

    Kann mir mal bitte, BITTE jemand wirklich schlüssig 48/44,1khz Video vs. Audioproduktionen erklären? Ich arbeite in der DAW mit CD Qualität und 44,1. Die Waves davon wurden schon mehrfach erfolgreich in hochauflösenden Videos mit Export in 48 verwendet ohne jede Probleme. Es werden hier ja ständig Synchprobleme etc genannt. Ich verstehe es wirklich nicht :-) DANKE

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  8 месяцев назад +1

      44,1 kHz files werden in Videoschnittprogrammen grundsätzlich in 48 kHz gewandelt. Das geht in der Regel problemlos, kann aber mit Klangverlusten behaftet sein - ob das relevant ist hängt vom Algorithmus und vom Audiomaterial ab. Wer sicher gehen will benutzt von vorn herein die für Video korrekte Samplerate.

  • @stefankieling5362
    @stefankieling5362 8 месяцев назад +4

    Gutes Video. Nur dass der Dynamikbereich bei 16bit 90dB und nicht 96dB beträgt. Entsprechend 138dB bei 24bit.
    Es wird immer vergessen, dass Schall aus Über- und Unterdruck besteht, was das Mikrofon in Wechselspannung umsetzt. Sprich: die Welle geht nach oben (positiv) und unten (negativ). Höherer Pegel = größere Amplitude, aber die geht eben gleichermaßen auch nach unten. Digitales Audio muss also auch kodieren, ob das Signal gerade positiv oder negativ ist. Dafür wird 1 Bit gebraucht. Für die Amplitude bleiben dann noch 15 bzw. 23 Bit übrig. Der quantifizierte Wert reicht also nicht von 0 bis 65535, sondern von -32768 bis 32767. 20*log(32767) = 90,31 dB. Das deckt sich mit den Messungen, die man gemacht hat.
    Zu erwähnen sei noch, dass die Wandler in 24bit-Geräten gar nicht unbedingt mit 24 Bit wandeln, sondern „nur“ mit 20. Schlagt mich, wenn ihr hier genaueres wisst. Und sofern es um Musik geht, die mit Mikrofonen aufgenommen wurde: in realen Räumen ist durch des allgegenwärtigen Hintergrundrauschens und des Rauschens der Mikros der Dynamikbereich ohnehin wesentlich geringer als 90 dB.
    Für rein digital kreierte Musik müßte man die Anlage auf 110 dB SPL aufdrehen, damit das Quantisierungsrauschen von 16bit-Material überhaupt die menschliche Hörschwelle erreicht. Kann man ne Zeit lang machen. Danach interessiert sich das Gehör aber ganz gewiss nicht mehr für Hires.

  • @xiretsa9166
    @xiretsa9166 9 месяцев назад +1

    Warum sind die Sampleraten immer geradzahlig? Denn wenn man die Riemannschen Vermutung bezogen auf den Primzahlensatz untersucht, so hat bereits der Physiker M.V. Berry (sinngemäß) gesagt: " ... wenn wir die Riemannsche Hypothese in einem nicht mathematisch-technischen Satz erklären müßten, würde dieser lauten: "In den Primzahlen liegt Musik!" 😉🙃😊😉🙃

    • @Uli-r3i
      @Uli-r3i 9 месяцев назад +1

      Häää? 😂😂😂

    • @JBrm
      @JBrm 9 месяцев назад +1

      Weil in der Digitaltechnik immer alles geradzahlig ist. Damit kann man einfach besser rechnen.

    • @snakeoilaudio
      @snakeoilaudio 9 месяцев назад +1

      ihr habt den Witz nicht verstanden

  • @wackerburg
    @wackerburg 9 месяцев назад +1

    Kein Wort zu Clocks und Jitter bei selbigen?

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +1

      Die Clock-Qualität ist technisch bedingt und hat keinen direkten Zusammenhang zum Dateiformat eines Audiofiles. Daher ist das hier nicht Thema.

  • @BrainStorm-h2x
    @BrainStorm-h2x 8 месяцев назад

    Grundsätzlich braucht man zunächst mal eine gute Aufnahme, um den Klang von unterschiedlichen Formatqualitäten hören zu können. Dann haben unterschiedliche Formate auch unterschiedliche Masterings. Jüngstes auffallendes Beispiel: das aktuelle Album von Peter Gabriel. Die CD-Version ist dermaßen schlecht gemastert, dass sie für meine Ohren unhörbar ist. Klingt richtig kacke. Die Vinylausgabe dagegen klingt exzellent. Für meine Ohren klingt jedes Digitalformat deutlich schlechter als die analoge Variante. Sachlich und leblos. Erst als ich zwischen CD-Player/DAC eine Röhrenstufe zwischen geschaltet habe - also eine vermeintliche Klangverschlechterung - begannen auch digitale Aufnahmen zu leben. Nun ist es so, dass ich bahnbrechend gutklingende Alben auf Vinyl, auf CD, als High Res - auch 24/48 - habe, wo die jeweils anderen Formate nicht mithalten können. Es gibt keine allgemeingültige Weisheit. Musik ist Spaß und Leben, und eben nicht Theorie.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  8 месяцев назад

      Bei der 96 kHz Qubuz Version frage ich mich auch, warum man derart hochwertige Musik auf -7 LUFS glattbügeln muss 🙈

  • @ninohowald627
    @ninohowald627 9 месяцев назад

    Bei 4K UHD- Bluray vs. Buray ist auch nicht immer die 1. besser !!

  • @CANKRAFTWERK
    @CANKRAFTWERK 9 месяцев назад

    Schon beim Brennen der CD entstehen Fehler daher ist es dumm eine CD zu verwenden. Nur gepresste CDs machen Sinn wenn es um beste Qualität geht.

  • @blueberrydreamer710
    @blueberrydreamer710 9 месяцев назад +1

    🙄🤔deswege lass ich den Dac weg und Spar lieber auf ein gutes Laufwerk

  • @hermannschmidt9788
    @hermannschmidt9788 8 месяцев назад

    Habe gestern in die letzten Led Zeppelin 96/24 Remasters reingehört. Unerträglich giftiges Mastering. Der ganze lässige Groove der CD Originale ist kaputt. Das Format ist total egal für solches Material. Auf der anderen Seite sind mir andere 96/24 Tracks als auffallend gut klingend aufgefallen. Das kann an allem Möglichen liegen und ich versuche mich erst gar nicht an Erklärungen.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 9 месяцев назад

    Was ist den Technikern in den 98ern da nur in den Kopf gestiegen - SACD ...

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад

      Ich habe ausdrücklich nichts gegen High Res Audio, SACD und dergleichen. Ich möchte nur diesbezüglich die Spreu vom Weizen trennen. SACD war eine gute Idee, wenngleich man auch DSD trefflich diskutieren kann. Mehr dazu demnächst auf diesem Kanal...

  • @scoredeluxe
    @scoredeluxe 9 месяцев назад

    Können Sie eventuell das Trinnov Nova System testen ? Gruss

    • @Pottwerke
      @Pottwerke 9 месяцев назад

      Leider nein, da es übel mies klingt. Aber wir können gern die neuen Magnat Lautsprecher von Media Markt testen. Wir nehmen Ihren Vorschlag und ihre Leidenschaft für Magnat gern in unsere Vorschlagliste mit auf. Danke und lieben Gruß nach Braunschweig 😍😘

    • @scoredeluxe
      @scoredeluxe 9 месяцев назад +1

      sehr witzig....@@Pottwerke

    • @Pottwerke
      @Pottwerke 9 месяцев назад

      @@scoredeluxe Was genau?

  • @GiancarloBenzina
    @GiancarloBenzina 9 месяцев назад

    Krass, welch geniale Neuigkeit.

    • @AliBaba-cm9vv
      @AliBaba-cm9vv 9 месяцев назад +1

      Nun ja...neu ist das nicht. Durch Marketing wird aber immer wieder anderes suggeriert. Und viele fallen drauf rein. Wenn ich Musik kaufe, kaufe ich idR bei Bandcamp u. lade die als Flac Datei runter...mitunter auch mp3 VBR V0. Dort gibt es aber mitunter auch Sound Dateien in 24Bit/96kHz. Ich höre dann über HTPC o. BDP, die das wiedergeben können. Besser hört sich das aber auch nicht an...kostet nur Speicherplatz. Und ja, ich habe eine relativ hochwertige Anlage, sogar akustisch optimierten Raum.

    • @Pottwerke
      @Pottwerke 9 месяцев назад +1

      Krass oder? Super Krass hefitg. oder?

    • @beeftaube
      @beeftaube 9 месяцев назад +1

      @@Pottwerke Hefitg? Wollten Sie Hefeteig schreiben? "Super, Krass, Hefeteig", das wäre eine amüsante Steigerung. Ich hoffe, sie setzt sich durch. :)

    • @Pottwerke
      @Pottwerke 9 месяцев назад

      @@beeftaube Das hoffe ich auch für Sie, sie kleiner Bäckersgeselle.

    • @AliBaba-cm9vv
      @AliBaba-cm9vv 9 месяцев назад +1

      Nun ja...so krass ist diese geniale Neuigkeit nun auch nicht. Das ist lange bekannt. Nur lässt man sich durch Marketing wohl zu gerne einlullen...u. die Kohle aus der Tasche ziehen. Und das auf allen erdenklichen Ebenen.

  • @maxheadroom7931
    @maxheadroom7931 9 месяцев назад +7

    Ich wette das niemand in einem Blindtest sicher einen Unterschied zwischen 48 und 96 kHz hört, in der Audiobearbeitung mag sein, aber nicht beim Fertigen Mix oder Master. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte auch den Unterschied zwischen einer Wav Datei und guter 360er Mp3 hört niemand in einem Blindtest. Und auch in der Bearbeitung ist es völlig ausreichend alles was Aliasing Artefakte verursacht zu oversamplen, das ganze Projekt auf 96 kHz zu fahren frisst nur unnötig Speicher und Leistung (siehe Dan Worrals Video zum Oversampling auf dem Fabfilter Kanal). Dass irgendein mensch der über dreißig Jahre Alt ist das Cramping eines EQs über 15 kHz hört halte ich auch für ausgeschlossen.

    • @agentur00pan
      @agentur00pan 9 месяцев назад +5

      Also ich höre den Unterschied zwischen 44 und 96khz ganz klar.

    • @maxheadroom7931
      @maxheadroom7931 9 месяцев назад +3

      @@agentur00pan In einem Blindtest?

    • @agentur00pan
      @agentur00pan 9 месяцев назад

      ​@@maxheadroom7931 NAja kommt drauf na was du als Blindtest bezeichnest. Wenn du mir zwei files von der gleichen Quelle abspielst, dann höre ich 100% welches hires ist. Die Höhen klingen definierter, es klingt brillanter. Liegt aber wohl auch an der Verarbeitung beim rendern.

    • @beeftaube
      @beeftaube 9 месяцев назад +1

      Ja nach Equipment würde ich größten Teils mitgehen. Ich habe aber auch kein Hi-Res Audio zertifizierte Abhöre, falls das überhaupt irgendwas aussagt, und so wird es vermutlich dem Großteil der Menschheit gehen. Die Unterschiede, die ich mit meinen mittelklassischen dynamischen Kopfhörern raus höre, sind sehr klein. Klein genug, dass es mir den Aufwand nicht wert ist. Bei herausfordernden Tönen, die eher im Grenzbereich sind, z.B. sehr hoch, hörten sich diese Töne bei mehr als MP3 ein klein wenig definierter an. Ich kann mir aber schon gut vorstellen, dass man z.B. mit einem Magnetostaten mehr raushören würde. Aber selbst wenn dem so wäre, es braucht sehr viel Aufwand und nur eine Kleinstgruppe an Menschen wäre körperlich, finanziell und technisch in der Lage das zu hören. Einige Menschen sagen die sich den Spaß leisten, sagen auch nur, dass es sich für sie besser anfühlt und können es nicht genau beschreiben. Muss jeder selbst wissen, was einem das wert ist. Viel lustiger, wer viel Geld da reinsteckt oder sich sehr damit identifiziert, wird bei dem Thema schnell fragil. Und dabei dachte ich, man tut all das für sich und den eigenen Musikgenuss. 🤭

    • @JBrm
      @JBrm 9 месяцев назад +1

      Man hört immer einen Unterschied. Ob der in der Aufnahme oder den Wandlern/Filtern liegt sei dahingestellt. Und ob man im Blindtest zuverlässig das HiRes raushört - ich wage es zu bezweifeln.

  • @Mr.Mi.Mu.
    @Mr.Mi.Mu. 9 месяцев назад

    Dieses ganze Hi-Res Zeugs hatte mir ziemlich lange den Spaß an einfach mal Musik genießen genommen. Es war teilweise sehr ansträngend für die Ohren. Stücke die vorher noch toll geklungen haben, kann man sich teilweise nicht mehr anhören, einfach nur eine Quälerei für die Ohren.

    • @jbnorton9443
      @jbnorton9443 9 месяцев назад

      Was war dann die Lösung?

  • @hanspeters1796
    @hanspeters1796 9 месяцев назад +2

    Dass jemand eine Frage gestellt hat und dabei offenbart, gekaufte Hi-Res-Samples auf CD zu brennen, halte ich für aus didaktischen Gründen für dieses Video erfunden. So blöd ist keiner. Und CD nutzt auch keiner.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  9 месяцев назад +6

      Das ist leider nicht erfunden.

    • @beeftaube
      @beeftaube 9 месяцев назад +3

      Selbst wenn es ein Vorwand wäre, wäre es nicht tragisch. Abgesehen davon, wer mit Usern arbeitet wird dir sagen, alles ist denkbar, im Zweifel ist nur eine Frage der Zeit bis sich der eine Fall meldet bei dem du dir dachtest, so blöd kann doch keiner sein und ehe man sich versieht kommt schon der nächste. Und wenn ich mir ansehe, wie oft ich im Audio-Bereich etwas von magischen und sündhaft teuren Kabeln höre, wundert mich gar nichts mehr.

    • @blueeyedcat3443
      @blueeyedcat3443 9 месяцев назад +4

      wieso sollte niemand CD nutzen?

    • @blueeyedcat3443
      @blueeyedcat3443 9 месяцев назад +2

      @@beeftaube jaja, der magisch-mystische glasklare "Kabelklang", am besten klingt es in der Kasse vom Verkäufer, kling kling...

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 9 месяцев назад

      @@blueeyedcat3443 Da gebe ich Ihnen voll und ganz recht !...am besten die Kasse... 🙂