Die Raumakustik wird in vielen Fällen vernachlässigt das war bei mir auch so bis vor ein paar Wochen auch noch so,vorher habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und umzusetzen einiges an Informationen zu dem Thema Raumakustik bekommen,heute bin ich schon ein ganzes Stück weiter gekommen und das hört man auch in meinen Hifi Wohnzimmer. Wünsche dir einen angenehmen Tag.Mfg.Ake Glück auf
*Guter Bericht. Aber es ist auch immer schön, wenn man seine Musik Genießen kann und nicht immer versucht Irgendwelche Fehler der Anlage zu suchen.* 🤠🤓
Wichtig finde ich Zufriedenheit zu erlangen und Musik zu genießen, wer nur auf die Anlage hört wird nie zufrieden sein! Auch sollte man nicht unnötige begehrlichkeiten wecken in dem Glauben sich immer weiter steigern zu müssen
Prima erklärt Herr Lehmann. Ich hatte leider den Fehler Nr 7 begangen, dieses Jahr. Günstige Lautsprecher, prima Optik und Verarbeitung, auch die Haptik war gut. Einwandfrei bei elektronischer Musik. Aber leider konnten sie nicht audiophil, und die primäre Hauptaufgabe eines Lautsprecher ist eben die Akustik. Der Bass war "breiig", und verschwommen. Sah nicht ein auch noch Spikes zu kaufen. Der Hersteteller ziehst in Berlin. War wirklich schade, solch eine Erfahrung machen zu müssen. Ich höre nun wieder meine Uraltlautsprecher, die über 40 Jahre alt sind, und in dieser Zeit von mir 3 mal modifiziert wurden. Ich fühle mich vom Klang und der Räumlichkeit der Akustik deutlich wohler. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wenn ich es nicht live erlebt hätte. Nach 2 Tagen war klar, dass ich sie einfach zurück schicken musste. Dass war ich einfach der Musik schuldig, und meinen Ohren. Es geht einfach nichts über einen guten Klang. Viele Grüße an alle Musikbegeisterten
Einfach Studiotechnik kaufen wie Aktivboxen von Hummel & Klein. Die wurden eingemessen, sind linear in einem akustik optimierten Raum und werden mit Messprotoll ausgeliefert.
Vielen Dank Herr Lehmann. Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht und finde die Tipps auch sehr hilfreich. Aber fast alle Tonkonserven sind nachbearbeitet. Früher analog , heute meist digital. Und da ist es mit dem Beurteilen recht schwer, weil oft völlig überzeichnet. Was eine Anlage braucht , ist "Sound" und Charakter , der den Zuhörer emotional eintauchen läßt und verzaubert. Immer und immer wieder auf`s Neue ; Gänsehaut und Tränen der Freude oder Rührung inclusive. LG
Ich finde, Sound und Charakter gehören auf die Produktionsseite, also dahin, wo die Aufnahme entsteht. Tonkonserven gehören nach dem Mastering auch nicht mehr nachbearbeitet. Alles andere ist klangliches "Nachwürzen auf dem Weg von der Küche zum Gast". Ich bin da gerne Kellner - ohne Gewürzflasche. Hierzu empfehle ich das folgende Video: ruclips.net/video/Utr9Yn3j1tU/видео.html
Hallo Herr Lehmann, Danke für die Mühe mit der Sie sich der Musik verschreiben und dem persönlichem Engagement. Ich möchte Ihnen von meinem Standpunkt aus nicht widersprechen aber leicht ergänzen.... Jein, denn wenn Sie , um beim Kochen zu bleiben , eine Geschmacksrichtung oder Gericht bevorzugen ( und das meine ich im übertragenen Sinn mit Charakter ) ,dann ist es schön aus Komponenten wählen zu können , die in der Lage sind das zu reproduzieren und vielleicht noch zu unterstreichen. Und das gelingt nur wenigen Herstellern vom Gang aus der Küche zum Gast. Und ich finde es beschämend nur noch das "perfekt" zubereitete Gericht ( Tonkonserve ) mit Genuss verspeisen zu können und vieles andere als "ungenießbar" zurück in die Küche zu schicken. Das ist weder im Sinne des Kochs noch des Kellners. Und ob Tonabnehmer , Tonarm , Laufwerk....alles Komponenten mit "Charakter". Und die Kombi aus "Fehlern" bestmmt den Sound. Liebe Grüße aus Lübberstedt Volker Wätjen@@Lehmannaudioamplifiers
Jeder wählt selber, in welches Restaurant er geht, sprich welches Studio/Label oder welcher Produzent ihm gefällt. Ein Separatorenfleischpatty bleibt ein Separatorenfleischpatty. Da hilft auch kein Bad im Ketchup. Oder anders: "Man kann Sch.... nicht polieren!" Ohne richtig gute und berührende Aufnahmen ist Hifi - erst recht High End - völlig überflüssig.
Hallo Herr Lehmann. Natürlich habe ich auch ein Produkt Ihres Hauses in Betrieb. Der BlackCube SE2 - Was sonst? Dieses Video spricht mir aus dem Herzen und der Seele. Sie bringen die Sachen mit einfachen und verständlichen Worten präzise auf den Punkt und machen kein Voodoo aus dem schönsten Hobby der Welt !!! Der Wlet des Sounds !!! LG KB
Es ist absolut richtig. Danke. Es spricht aus Erfahrungen, die man machen muss, da reicht nicht das Video hier aber definitiv wird jeder diesen Weg gehen, wenn er denn dabei bleibt....
Hallo Herr Lehmann, ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. Ich sage immer, wer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, der wird auch kein gutes Ergebnis erzielen. Für sehr guten und stressfreien Klang braucht man eine Anlage ohne Artefakte und Effekte. Die Raumakustik, der Strom, die Aufstellung und die richtige Zusammenstelleng der Komponenten, alles ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Wer der Meinung ist das man nur gute und teure oder teuerste Elektronik und Lautsprecher benötigt, der sollte sich ein anderes Hobby zulegen. Bei dieser Denkweise ist Schiffbruch garantiert. Und einige der Tipps kosten noch nicht mal einen Cent. Meine Anlage spielt auf dem Niveau wo ich beim Musikhören komplett abschalte und nicht mehr über Klang oder dessen Beeinflussung nachdenken muß. Und in einem Punkt gebe ich Ihnen besonders Recht. Eine auf den Punkt spielende Anlage im mittleren Preissegment spielt besser und bringt mehr Genuss als eine Anlage aus dem Hochpreissegment bei der es sber noch Störungen gibt. Nur eine Fehler- und Störungsfreie Anlage wird absolut überzeugend Musik an die Lauscher bringen. Grüße M. Dahnelt
Ihre Zusammenfassung von Fehlern bringt es direkt auf den Punkt! Meine Erfahrung ist, dass Fehler dabei helfen können, den letztendlich für sich "richtigen" Weg zum Musikgenuss zu finden. Daher wünsche ich vor allem jüngeren Menschen, lernt am besten von denen, die diese schon gemacht haben. Es könnte ein kürzerer und günstigerer Weg sein. Irgendwann lässt unser Hörvermögen leider nach und dann ist es eigentlich zu spät 🙂
Raumakustik ist definitiv wichtig und ich kann die Leute nicht nachvollziehen, die einfach alles hinstellen, anschließen und dann in einem völlig ungeeigneten Ambiente auf einem schlecht positionierten Sitzplatz auf Pure Direct hören. Das geht in die Hose. Die Boxen müssen richtig stehen, man braucht häufig Absorber für Erstreflexionen und der Sitzplatz sollte ebenfalls zur Raumakustik passen. Ist man nicht bereit oder in der Lage diese Dinge zu verwirklichen, kann man den guten Klang gleich vergessen. Da ist es vollkommen egal, was man für Equipment hat. Und man sollte sich nie zu schade sein mit Equalizern oder DSP´s den Klang zu optimieren und an seine Wunschvorstellung anzupassen. Nur so wird es eine runde Sache und man ist zufrieden.
Komplett richtig, nur Raumakustik und grade DSP sind noch lange nicht bei sehr vielen / den meisten High Endern und auch Händlern angekommen. Die Akustik sollte die Basis sein womit man anfangen sollte um überhaupt zu beurteilen was ein Lautsprecher leisten kann. Macht aber alles keiner und redet sich das schön wie detailiert alles klingt und das im kahlen Wohnzimmer
@@HVH-HVH Leider. Erstreflexionen mit Absorbern zu versehen sind für mich ein Muss, sonst verliert man unglaublich viel an Abbildungsschärfe. Pure Direct bzw. Einstellungen ohne EQ nutze ich durchaus noch zum A-B Vergleich. Aber bei mir z.B. stehen durchaus basspotente Boxen ecknah und da funktioniert das natürlich nicht. In einem solchen Fall ist guter Klang möglich, aber man benötigt einen umfangreich editierbaren EQ mit halbwegs frei einstellbaren Werten, da reicht der billige 2 Band oder 6 Band EQ aus der Einstiegsklasse mit festen Werten nicht. Ein guter EQ hingegen, den ich in meinem RX-A6A habe reicht, um den Tiefbassbereich schön zu entzerren und auch mit ecknah aufgestellten Standboxen einen stimmigen, warm-musikalischen aber eben nicht matschigen Klang zu erzielen. Ich finde es schade, dass gute DSP´s erst seit wenigen Jahren in die Geräte integriert oder mit ihnen verbunden werden. Gute EQ-Software z.B. gibt es seit über 20 Jahren, die Software ist am PC kostenlos verfügbar aber die Hersteller tun sich immer noch unglaublich schwer damit, vergleichbares in ihre Geräte zu packen. Man muss zusätzlich Geld investieren, um überhaupt einen guten, internen EQ zu bekommen, was IMHO vollkommen unverständlich ist. Gerade weil es richtig Spaß machen kann, die Akustik am Hörplatz zu verbessern, wenn man sich das Know How ein wenig aneignet.
Eine recht vollständige Aufzählung. Etwas was ich selber immer beherzige, soweit möglich: Keep it simple. Ich habe bei ein paar Kleinigkeiten einfach selber nachgedacht und erst mal für kleines Geld eigene Lösungen kreiert. Und das war in den meisten Fällen völlig ausreichend. Ein, IMHO wichtiger Tipp: Bei schwierigen oder unklaren Raumakustik Gegebenheiten werden 5 verschiedene Boxen die auf Baßreflex Prinzip basieren eher nicht zum Ziel führen. Ein geschlossenes System eröffnet evtl. weitere Möglichkeiten oder Eindrücke. Und noch eine Sache: hört nicht zu leise. Bei mir ergeben etwa 2/3 des Pegels die besten Ergebnisse. Wenn man an seiner Anlage mal den besten "Arbeitspegel" gefunden hat geht es später dann lediglich oft nur um 0,5 oder 1db rauf oder runter um gut zu hören.
Super sinnvollen Punkte! Hut ab! Als Hi-Fi und Musik Verrückter seit mehr als 50 Jahren kann ich dieset Liste nur zustimmen. Beste Grüsse aus der Schweiz, Rob
Das war jetzt mal ein Statement! Klartext wie die sehr guten Kopfhörerverstärker! Mein 13ter Fehler: mehr gleichzeitig ändern ... weiterhin viel Erfolg mit dem Kanal, Sammy
"Designbeauftragte" Herrlich! Eine wunderbare, hochsympathische Kaufanleitung, die auf den oder die Punkte kommt und sich nicht dem typischen Branchen-Voodoo hingibt.
Sehr gutes Video. Ich kann das Bestätigen und empfehle auch sich Zeit zu nehmen und alles.angesprochene selbst auszuprobieren, egal wie der Mainstream-Tenor ausfällt. Ggf. Hat man eine andere Wahrnehmung. Ich kann die Liste gerne ergänzen um den Punkt: Nicht zu viele Komponenten gleichzeitig vergleichen wollen, d.h. man sollte ggf. eine Vorauswahl treffen und sich 2-3 Lautsprecher raussuchen die passen könnten (optisch, preislich und zu dem Hörraum passend). Diese kann man dann am besten mit 2-3 Liedern testen, die man sehr gut kennt. Wenn der Lautsprecher gefunden ist kann man sich überlegen welcher Verstärker passen könnte, auch hier wieder einen separaten Termin, nicht alles auf einmal durchführen, sodass man seine Ohren nicht überlastet und man müde wird.
Hallo Herr Lehmann, ihren auf den Punkt gebrachten, und nachvollziehbaren Erläuterungen ist nichts mehr hinzuzufügen....Genau diese Erfahrungen habe ich während meiner seit über 50 Jahren andauernden HiFi Leidenschaft zur Genüge gemacht. Daumen hoch....👍👍
Kurz und knackig und viel Wahres dran. Danke für dieses Video. Auch und v.a. die jeweilige Tagesform des Hörers. Gaanz wichtiger Punkt für mich: nie kaufen (bestellen) ohne vorher zu hören. Und, nicht auf die Texte der diversen Magazine reinfallen. Und, nicht glauben, dass teurer immer besser ist. Habe schon super teures Zeug gehört, was mich null beeindruckt hat. Dagegen relativ preiswerte Komponenten, die einem ein Grinsen ins Gesicht meisseln. Habe selbst ein preisliches downgrade vollzogen (war aber nicht das Kriterium) und bin nun viel zufriedener.
Wow! Kurz aber Klartext. Viele der genannten Punkte, musste ich teuer erfahren - kann sie bestätigen, besonders die Raumakustik anstelle neuer Gerätschaften. Die Musik sollte einen emotional packen, alles andere sind Töne, einige perfekt, aber oft genug ohne Seele.
Wenn man nicht bereit ist mit REW nachzumessen, wie sich der Raum verhält und dann auch bereit ist Maßnahmen an der Raumakustik vorzunehmen, kann man das Hobby Hifi im Grunde an den Nagel hängen. Daher Daumen hoch für die offenen Worte, manch einer verliert sich lieber in Kabelklang und Endstufenklang während sein Raum 2 Sekunden Nachhall hat. Akustikdecken helfen enorm und fallen der Designbeauftragten eher positiv auf als negativ, wenn man bereit ist über sowas mal nachzudenken.
Genau so ist es! 👍 Alle 12 Punkte treffen den Nagel auf den Kopf! Was für mich ein wesentlicher Punkt ist, ist Selbstvertrauen! Einfach unvoreingenommen Musik hören. Die besten "Kritiker" sind Menschen, die von Technik, Tuning, Preisen überhaupt keine Ahnung haben und Musik naturgemäß lieben. Vorzugsweise jüngere Menschen, deren Gehör dabei noch viel feiner Frequenzen und Klänge wahrnehmen.
Stimmt schon dass jüngere bessere Ohren haben. Ich sehe dass Grundproblem eher darin, dass viele jüngere gar nicht wissen was gute Akustik ausmacht. Bei vielen geht es um Bässe, und selbst da gibt es riesige Unterschiede. Leider ist dass öfter der Maßstab was angeblich guter Sound ist. Vielen reicht ja wohl leider eine dröhnende de Bluetooth-Box. Möchte da jedoch nicht zu sehr pauschalisieren
Gute Tipp's danke. Teuer ist nicht immer besser und Geschmäcker lassen sich nicht messen.... darum Röhre oder Transister, CD oder Platte oder wer ist Stärker Tiger oder Löwe......
Ist so einiges dahinter,... als Leser von so manchen HIFI Zeitschriften fällt doch immer wieder auf, das es im höheren Preisbereich so gut wie nichts schlechtes gibt! Aber auch das gibt es. Nur scheinen sich bei den Testern dort "automatisch" die Ohren zu verstellen. Ich habe schon Hörtests hinter mir und konnte feststellen, dass so manche 4000€uro Lautsprecher gleich gut klingen wie welche von Luxusmarken für 10.000€uro. An Lautsprechern ist mir wichtig, dass sie überall im Raum gut klingen, nicht nur genau im Stereobrennpunkt.
Hab ich mir auch oft gewünscht aber für mich persönlich verworfen. Ich verzichte bewusst auf die letzten Prozent an noch besserem Klang, genieße mein Hobby aber öfter und dort wo ich lebe, ohne mich als "Einsiedlerkrebs" im Keller zurückziehen zu müssen, was am Ende doch nur dazu führen würde, dass ich weniger Musik höre.
Hallo Herr Lehmann,meine Frage wäre wieso es ein Fehler sei,die Kombi von Verstärker und Lautsprecher abzuwägen. Wenn ich ein Verstärker hab der im Hochton schon ordentich loslegt (Yamaha)mit einem Lautsprecher kombiniere der im Hochton eher zurückhaltend ist(Mission) wird doch aus schwarz und weiß,Grau bzw -1und +1=0 also eine technische Harmonie? Vielen dank und LG
Ich schreib ihen einfach mal , was ich so benutze. Verstärker Magnat MR 750 / CD-Player Denon DCD 800 NE / Plattenspieler Project Debut Pro / Kompactlautsprecher KEF Q 350 / Lautsprecherkabel Tellurium Q - Ultra Blue II. Ein sehr interessantes Video . Viele Grüsse Dietmar
Chapeau…Sehr gutes Video Alle aufgeführten Punkte kann ich unterschreiben und nachvollziehen. In all den Jahren sind sie die Eckpfeiler der guten Musikwiedergabe gewesen. Eines würde ich jedoch noch hinzufügen wollen. Wenn ich die menschliche Stimme oder ein Musikinstrument beurteilen will, muss ich das bzw. die Originale kennen. Um Töne (Stimmen/ Instrumente) zu erkennen und sein Gehör zu schulen, hilft hin und wieder auch mal ein klassischer Konzertbesuch. Ansonsten eine perfekte Zusammenstellungen von HIFI-Beeinflussungen…Danke
Ich stimme in allen Punkten zu. Tolles Statement. Noch eine Anmerkung. Sauberer Strom ist meines Erachtens eine weitere, wichtige Komponente für guten Klang. Was auf HiFi-Messen teilweise an Musik in den Vorführungen verwendet wurde (wird) ist einfach krass. Teilweise ist dies aber besser geworden. Mit Stimmen und akustischen Gitarrenklängen lässt sich - wie bereits im Video ausgeführt - eine Anlage fürs erste schon mal gut beurteilen. Letztlich spielt der persönliche Hörgeschmack natürlich eine nicht unerhebliche Rolle. Überdies behauptet ja jeder Hersteller dass seine Komponenten den einzig wahren, sprich "richtigen" Klang reproduzieren. "Merkwürdig", dass alle Anlagen unterschiedlich klingen wo doch alle den einzig wahren, neutralen Klang für sich in Anspruch nehmen.
Sauberer Strom fällt für mich prinzipiell mit in den Punkt Details, allerdings ist der wirklich enorm wichtig! Ich verlasse mich bei meiner Beurteilung nicht nur auf meine eigenen Ohren, sondern vor allem auch auf die von Profis, z. B. die der Calyx Mastering Studios in Berlin: ruclips.net/video/EZ6aAmndh_8/видео.html Auch die Bauer Studios in Ludwigsburg oder der WDR verlassen sich bei der Beurteilung auf meine Geräte. Fritz Fey vom Studio Magazin schreibt in einem Test über den Linear II Pro: "Ich würde das ohne Zögern und Bedenken als ‚Meilenstein‘ oder ‚Durchbruch‘ bei der Kopfhörerwiedergabe bezeichnen. " Im WDR haben die Linear Pro inzwischen zwei Studiorenovierungen überstanden (komplette Technik ersetzt - Linear Pro sind immer noch da...). Das wird Gründe haben. Ich bin hinsichtlich Neutralität in der Tat enorm ehrgeizig.
Seit dem ich eine Gleichstrom + EMI Filter in der Netzleitung aller Komponenten habe klingen die Höhen nicht mehr scharf aber die Details sind nach wie vor vorhanden. Warum das so ist, da hab ich noch keine Erklärung für, aber die Investition von ca. 300,- hat sich gelohnt :) Weil hier der Linear II Pro erwählt wurde. Ist es nicht eigentlich so, das Studios ganz andere Anforderungen an die Wiedergabe haben als wenn jemand zu Hause Musik hören möchte? Oder bezieht sich das 'nur' auf die Lautsprecher bzw. Kopfhörer? Ach ja, da war ja noch die Erwähnung 'IC', ist der LSK498 schon ein IC? :)
Beim A/B Vergleich wird es bei Lautsprechern schwierig, weil der LS siegt, der auch nur eine kleine Überhöhung irgndwo hat, es sei denn er sieht klanglich ansonsten überhaupt keine Sonne. Bei Elektronik ist es einfacher. Aber auch hier gilt: Es gibt Lästigkeitseffekte, denen man sinnvollerweise Zeit zur Entfaltung geben sollte.
@@Lehmannaudioamplifiers ,ach ja , wie soll man sonst objektiv testen, statt A/B? Und die Überhöhnung kann mir gefallen, aber auch Nicht! Darum mache ich ja das umschalten. Für mich seit 40.Jahren der Maßstab. 🙂
Sehr gut zusammengefasstes Video! 👏🏻 Greift viele Punkte auf, die mich häufig bei meinen Videos begleiten, aber auch ganz frische Sichtweisen sind zu entdecken. Hat Spaß gemacht, vielen Dank dafür! ♥️🙏🏻
Hallo Norbert, absolut valide Punkte, wobei für mich Fehler No. 12, die berühmte Raumakustik an erster Stelle steht. Genau aus diesem Grund kann ich teilweise auch mit Vorführungen in Geschäften, Messen etc. erstmal wenig anfangen. Was dort gut (oder auch oft schlecht) klingt, wird in meinen Räumlichkeiten ganz anders rüber kommen. Auch der Punkt zu wissen was man eigentlich will, ist in meinem Fall gar nicht so einfach umzusetzen, denn mal mag ich das simulierte Liveerlebnis, ein anderes mal die eher analytische Wiedergabe. Der Trend geht also klar zur Zweit- und Drittanlage ;) Gruss, Boris
Endlich mal ein grundsätzlicher Überblick,der sich an die nun mal Nicht-Reichen richtet/wendet,- bei den anderen ist der Klang u.U.eh zweitrangig und wenn nicht lässt man sich die ganze Anlage z.B.zum nächsten Frühjahr oder Herbst eben mal wieder komplett austauschen,wozu man ja die nötigen Mittel hat,während Otto und Ottine Normalverbraucher:in mit einem Set ggf.lebenslänglich klarkommen muss und evtl.auch will.Kost' ja auch Einrichtungs-Lebenszeit(die eigentliche Währung"neben"der Gesundheit),gut,Reiche könnten währenddessen Urlaub machen oder einen weiteren Wohnsitz/Hotel beziehen und kämen quasi zum Fest zurück an ihren gedeckten HiFi-Tisch ins "neue" Eigenheim.Witzig wenn Sie zwischendurch nach einem Hörtest sagen:ich will endlich einfach mal wieder meine Ruh'!
Das mit dem Ruhe haben wollen bezieht sich auf ein übertriebenes Klangbild, das auf Dauer sehr anstrengend ist. Aber natürlich ist auch konzentriertes Hören durchaus ermüdend. Manchmal muss man da durch, um Entscheidungen fällen zu können. Insgesamt möchte ich mich natürlich einfach vor die Anlage setzen und genießen und mich erholen. Das ist das Ziel.
Wenn ich alles bedenke, was ich in diesem interessanten und klugen Video gehört habe, hätte ich das alles gerne schon vor gut vierzig Jahren genau so vermittelt bekommen. Guter LehMann! Jetzt, mit 64 Jahren und reichlich Tinnitus und weiteren stressbedingten Einschränkungen reicht für mich ein Kofferradio. Das ist auch ein Problem: Der sehnlichst erwünschte kleine (!) Accuphase-Verstärker lohnt sich nicht mehr, aber vor mehr als 20 Jahren, als die Ohren noch deutlich besser in Schuß waren, konnte ich mir die Traumgeräte mit ebensolchem Klang noch nicht leisten. Verkehrte Welt, aber sisso. Danke für das tolle Video, jetzt werde ich mal schauen, was der Kanal noch so zu bieten hat. (Norbert Lehmann kannte ich bisher dem Namen nach und als Schöpfer hochprofessioneller Hifi-Gerätschaften überragender Qualität zu moderaten Preisen. Jetzt freue ich mich, ihn auch mal persönlich (im Video) kennenzulernen und bin jetzt sehr gespannt auf weitere Videos von ihm).👍🙏🖖🤓
Danke zunächst mal für die netten Worte. Ich selber höre auch keine 15kHz mehr - das ist aber auch nicht nötig um Qualität von Audiokomponenten beurteilen zu können. Von daher empfehle ich, die Wunschanlage trotzdem zu erwerben und sich daran zu erfreuen. Der Unterschied zum Kofferradion dürfte absolut mehr als nur gerade so wahrnehmbar sein...
Fehler Nr. 13: Die Empfehlungen von Norbert Lehmann nicht ernst zu nehmen und einer kritischen Betrachtung seines eigenen Verhaltens zu unterziehen. Prima! Viele Grüße. F. Seiler
Sachliches Video, sympathische Präsentation und 99% Stimme ich zu. Einzig beim Hörtest mit den üblichen audiophilen Musiktiteln möchte ich ergänzen: ich würde erstens "meine" Musik mitnehmen und zweitens wäre mir ein rein audiophiler Ansatz bei der Musikauswahl zu elitär (und mitunter zu langweilig) - ich möchte auch "normale Mainstream Musik" hören (Pop, Rock, Blues, Jazz, Klassik), denn wenn die ebenfalls gut klingt, bedeutet es, nicht nur mit Spezialaufnahmen klingt eine Anlage gut; andernfalls würde der Maßstab ergeben, dass ganz viel Musik ausscheidet, da die Aufnahmequalität miserabel ist.
"Meine Musik" heißt ja: Musik, die man kennt. Ich selber führe gerne auch mit ZZ Top vor. Immer nur "kleines Mädchen mit Gitarre" macht keinen Sinn und keinen Spaß...
Sehr gut zusammengefasst! 👍🏼 Besonders bei der Auswahl der Musikstücke gehe ich voll d'accord. Wie will ich bei eleltronischer Musik Aspekte, wie Realismus, Bühne u.ä. beurteilen? John Darkos Approach habe ich da nie verstanden.. aber jeder, wie er meint. 🤷
Tolles Video Herr Lehmann. Damit kann man doch mal was anfangen, wenn mal ein Neukauf ansteht. Man kann damit aber auch seine vorhandene Anlage bewerten und vielleicht wieder mehr Zufriedenheit damit erlangen. Bei dem Zubehör ist es immer schwierig zwischen Sinn und Wodoo zu unterscheiden. Leider hat man als Privatmann nicht die Möglichkeit, alles gegeneinander auszutesten. Grüsse Frank H.
Hallo Herr Lehmann. Gibt es auch Kopfhörer die laut und klanglich gut sind für Menschen wie mich die mahl ohne ihr VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantat Musik hören wollen? Ich habe einen Bose qc45 der aber inzwischen viel zu leise ist.
Ein kompletter Vollverstärker wird wohl nicht in meinem Repertoire sein, gerade wird aber der analoge Vorverstärker Phonolith gefertigt. EIn erstes Video dazu gibt es hier: ruclips.net/video/YET1e3VUb3k/видео.html Der passt sehr gut zu unserem Endverstärker Stamp. Sowohl Stamp als auch Netzteil dse Phonolith können unauffällig untergebracht werden. Dann ist hinterher alles, was man von der Anlage sieht, das Audioteil dse Phonolith.
Fehlerkompensation innerhalb einer Kette, sehr guter Punkt! 👍🏻 Selbst HiFi Zeitschrift raten dazu. Innerhalb einer Kette ist dies dem Untergang geweiht. Ansonsten macht es aber jeder, zumindest um den Raum auszugleichen. Der Raum gehört aber nicht zur Kette, dass ist wichtig. Denn die Kette spielt in einem gegensätzlichen Raum auf einem ganz anderem Niveau. Es gibt Komponenten wie zB. Vincent oder Ayon, die machen untenrum einiges an Druck und obenrum geben sie sich eher zurückhaltend. Dies passiert nicht in Relation zum Raum! Kann man machen, ist Geschmacksache. Wenn jetzt der Lautsprecher die gleichen Eigenschaften besitzt, dann hat man schon verloren. Sowas gleicht keine andere Marke, kein Tonabnehmer, kein Silberkabel und vor allem kein Raum mehr aus. 👍🏻
@@Lehmannaudioamplifiers Absolut! Deswegen ist deutsches HIFI mittlerweile gefragter als die Ur-US-Platzhirsche! Fernöstliches HiFi ist ebenfalls nicht wirklich neutral, auch wenn damit geworben wird. Die Wahrheit sieht irgendwann immer gegen eine Lüge! 😉
@@Lehmannaudioamplifiers Stimmt. Die Frage ist nur, wie will man es definieren bzw. woran will man es festmachen, was neutraler Klang ist und ab wann das End-Klangerergebnis "sounded"? ...
Ein wirklich toller Beitrag über die Fehler, die man beim Kauf einer Anlage machen kann. Vielen Dank Herr Lehmann für dieses tolle Video. Sehr informativ. Können sie uns denn sagen, welche Musik in der Anleitung und am Ende gespielt wird, wo die Schallplatte im Bild ist ? Vielen Dank 😊
Danke für das Lob! Die Musik ist aus dem Analogtage Konzert 2021, das ist der Titel Backbreaker des Jens Filser Organic Blues Projects feauring Brenda Boykin. Die Analogtage Konzerte sind alle hier im Angebot: konzerte.analogtage.de Die Platte ist im Handel erhältlich. Der Titel ist aber nicht auf der LP! Es handelt sich um das instrumentale Intro der Band, bevor Brenda Boykin die Bühne betritt.
Na als erstes zweifel ich einmal, dass viele Hörer die selbst kein Akustisches Instrument spielen oder selbst im Orchester spielten wissen wie eine Gitarre, Geige usw sich anhören soll und kann. Weiter weiss jeder der schon einmal im Tonstudio war, was dort alles optimiert, verändert wird und wurde. All das fügt Jemand zusammen, abgemischt früher 70er 80er für guten Sound aus dem Kofferradio. Klingt jetzt Provokant, aber es sollte Jedem klar sein was ich damit meine. Die Briten stimmen ihre Lautsprecher eher auf kompakte volle und gut bedämpfte Räume ab..andere Hersteller haben andere Vorlieben. Es kommen damit sehr viele Dinge von Kabel, bis Röhre oder nicht zusammen. Am Ende schaue ich auf die Bühne und Durchhörbarkeit, oder Offenheit. Ein Lautsprecher der gefühlt kaum Sichtbar ist und ein Wippen im Fuss auslöst, passt dann zu dem was viele hören wollen. Zudem ist viel Geschmacksache, Hörgewohnheit. Nebenbei hört ein 20 Jähriger idr mehr als ein 50 Jähriger, daher einmal das Gehör prüfen, da wird erstaunliches heraus kommen Weiterhin allen viel Erfolg auf der Suche in den vier Wänden nach dem optimalen Klang der Anlage ... meine steht ...und bleibt erst einmal so.. mit dem BLC SE am Laufwerk
Es gibt praktisch keinen Originalklang der Instrumente. Alles, was mit Mikrofonen aufgenommen wird, ist immer in irgendeiner Richtung beeniflusst durch diverse Randbedingungen. Aus all den Gründen kann auch nur die Aufnahme die Referenz sein.
@@Lehmannaudioamplifiers Aha, so ein sorry Unsinn, klar gibt es einen Original Klang eines Instruments, dass Problem ist, es mit Micrfonen und Technik dahinter so aufzunehmen, dass möglichst viel davon erhalten bleibt... Und, siehe da, es gibt schon Aufnahmen die dem sehr Nahe kommen...es bleibt nur zu wünschen übrig, dass die, die es aufnehmen und bearbeiten, mischen usw ...dazu das Gehör und den Auftrag haben...oft wird es aber so gemischt, dass auf drittklassigen Ablagen " schön " klingt " Trotzdem darf jeder mit seiner Anlage die er sich so aufbaut wie er mag und kann, Glücklich werden...
Niemals nur beim Händler hören! Das bringt gar nichts, weil die Räume nie gleich sind...Raummoden beeinträchtigen und machen eine tolle Anlage zu einem Drama❤❤
Wobei ich einen Katastrophenraum habe, aber dank Dirac ist es echt erträglich.. ich habe den Frequenzgang im Bassbereich entschärft und das verhindert unnötiges Dröhnen. Mein Lexikon RV9 ist klanglich mit 2 Kanal und Mehrkanal echt Sahneteil. Dazu KEFMeta..❤❤❤
sehr schöner Beitrag, um bei einem Kauf gerüstet zu sein. Jüngere Menschen hören es lieber etwas spektakulärer, das ist auch OK. Mit den Jahren machen wir alle unsere Erfahrungen. Meine Erfahrung deckt sich mit denen im Video genannten Fehlern. Auch laut hören und danach eher leise einen LS oder Anlage beurteilen ist mir unmöglich. Wenn ich nach einer Stunde oder auch nur 30 Minuten Musk hören das Bedürfnis habe, ich mag nicht mehr - denn ist das schon ein Warnsignal. Ich hatte in jungen Jahren für meine Selbstbau -LS eine hoch gelobte Mittel-Hochton Kombination gekauft, beide Chassis wunderschön auf einer Frontplatte - so wurde es angeboten. Aber nach wirklich kurzer Zeit nervte mich etwas gewaltig und wollte einfach nur Ruhe. Nicht laut, sondern schon bei Zimmerlautstärke. Das kenne ich von meinem damals alten Röhrenradio so gar nicht. Die Röhre klang zwar nicht spektakulär, dafür unaufdringlich. Auch habe ich erlebt, dass ein Händler (wundersamer Weise) für einen bestimmten LS ein bestimmtes Lied angespielt hat, was besonders toll auf diesem LS wirkte. Verkäufer kennen einige Tricks, um etwas glänzen zu lassen. Aber der Lack ist schnell ab, wenn daheim mit der eigenen Musiksammlung keine wirkliche Zufriedenheit aufkommen will. Auch der Standort im Laden kann beeinflussen. Gute Anlagen stehen nicht in einer akustisch schlechten Ecke. Ich nehme lieber meine CD mit, wo ich die Lieder abspielen kann, die für mich Bedeutung haben - die ich kenne und gefühlt 1000 x gehört habe, auch unter verschiedenen Bedingungen. Was auch bedeutsam werden kann ist die Gewohnheit - sich an auch schlechten Klang zu gewöhnen. Was ist denn richtig in einem Vergleich, wenn ich so geprägt wurde. Oder die Erinnerung an einen Sound eines Liedes - Prägung "klingt gar nicht so..." Ich höre beispielsweise meine Hörbücher viele Stunden über einen Kopfhörer an, und der Klang meiner LS-Anlage ist befremdend. Das klingt nicht, wie ich es gewohnt bin. Der KH Klang ist aber nicht besser, halt anders. Ich bin auch vom Schallplatten-Sound geprägt, höre heute fast nur noch CD. - und es klingt anders. Das Sounddesign ist halt anders bei Schallplatten und linear ist das alles nicht - auch dynamisch eher begrenzt (erinnert mich an das Röhrenradio - stressfreier) Meine LS sind doch recht dynamisch und mit Schallplatte passte gut zusammen. Aber eine CD peitscht dagegen - des Guten zu viel und aggressiver im Hochtonbereich. Nachdem ich den Hochtöner ausgewechselt habe - viel, viel angenehmer. Der neue klingt sehr verfärbungsfrei und alles andere als aggressiv, aber ohne an Lautstärke und Dynamik einzubüßen. Im Selbstbau ist das möglich, aber so sicher keine Lösung für alle. Bin mir da nicht sicher, ob möglichst lineare Abstimmungen denn immer zum passenden Ergebnis führen kann. Zu viele Faktoren wirken ein, und der persönliche Geschmack obendrauf, auch "was die bevorzugte Musikrichtung" und "welche Musikmedien werden vorzugsweise abgespielt" VG
Herr Lehmann, danke für den Bericht. Ich kann alle Punkte nur bestätigen. Was mir fehlt, es wird nur ganz kurz erwähnt, beim Musik horchen ist es wichtig die Augen zu schließen. Man hört dann nur Musik und ist von der Optik der Anlage nicht beeinträchtigt. Also man ist alleine mit der Musik. Ich bin auch erst durch Zufall drauf gekommen. Wichtig ist auch Musik zu horchen, nicht zu nur hören.
Ja, die Augen zu schließen hilft, die Ohren weiter aufzumachen. Ich habe bei mir aus dem Grund beim Musikhören abends immer sehr gedämpfte Beleuchtung.
Sehr gut. Ergänzen kann ich noch: Fehler Nr 13: Bei Händlern, die einen mit einem Redeschwall manipulieren wollen, nicht vorsichtig sein (wie beim Versicherungsheini). Fehler Nr 14: Zu billig kaufen und dann alle 2 Jahre upgraden, lieber einmal in die Vollen. Fehler Nr 15: Den Gebrauchtmarkt ausblenden, manche haben zuviel Geld, brauchen immer das Neuste, haben aber keine Zeit zum Musikhören, von denen kann man gut gebraucht kaufen. Fehler Nr 16: Ein Anlage kaufen, die einem "vorschreibt, was man für Musik hören kann", weil sie z.B. nur mit kleinen Ensembles gut klingt.
13 a wäre noch: den falschen Händler auswählen, 13b: einem wirklich guten Händler nicht zu vertrauen. zu Nr 14 empfehle ich ruclips.net/video/TcfsI3hy60Q/видео.html Hier geht es nicht nur um Bashing von überzogenen Preisen sondern auch um Rationalisierung des emotionalen Themas "Hifi Budget".
Ich hätte da noch einen kleinen Tipp. Für mich sollte sich eine gute Anlage sowohl Leise als auch Laut gut anhören und klingen. Das war schon immer eine wichtiges Entscheidungskriterium. Weil man ja nicht immer gleich laut hört. Morgens höre ich meist lauter (zum wach werden😅), abends gilt meine Vorliebe eher den ruhigen und entspannten Klängen. Beides sollte mit einer guten Kette möglich sein und klingen.
Zustimmung. Leider ist unser Ohr bei verschiedenen Frequenzen nicht gleich lautstärkeempfindlich - und leider ist eine annähernd gehörrichtig entzerrte Lautstärkeregelung (Loudness-Schaltung) so ziemlich aus der Mode gekommen.
Hallo zusammen, ich will mir einen Plattenspieler kaufen, da ich noch keinen habe. Ich habe fürs Stereo hören die 603 S2 zusammen mit einem Marantz 6015. Bin damit super zufrieden. Jetzt schwanke ich zwischen Rega Planar 2 und Rega Planar 3. Hat mir jemand hierzu eine Empfehlung?
Als eingefleischter Raver besteht ein Teil meiner LP-Sammlung aus elektronischer Musik. Sicherlich lassen sich damit "audiophile" Kriterien wie Natürlichkeit und Klangfarben von Stimmen und Instrumenten oder räumliches Abbildungsvermögen schwierig bis gar nicht beurteilen. Wohl aber der "Punch" und "Drive" einer Anlage und vor allem deren Timing. Eigenschaften welche maßgeblich zu einem emotionalen Hörerlebnis beitragen und bei Funk, Blues oder Soul ebenso essenziell sind. Hören Sie mal einen Techno-Track einmal über einen Riementriebler zusammen mit einem Transmissionline-LS und danach über einen Direkttriebler mit geschlossenem LS. Um zwischen eingeschlafenen und wippenden Füßen zu entscheiden, braucht es dabei nicht viel Hörerfahrung. Zudem sind die Blicke der Händler und anwesenden Kunden unbezahlbar, wenn sie die feine Hörsession mit dem Klang der Familie auflockern. 😁
ja sehe ich auch so, um insbesondere die Bassqualitäten zu beurteilen darf man auch mal charlotte de witte auflegen um zu prüfen, ob die Anlage auch agressiv nach vorne schiebt. Zusätzlich hör ich mir dann aber auch echtes Schlagzeug z.B. eagles hell freezes over hotel california oder dave brubeck an. Wenn beides dann passt mit elektronischer Musik und mit natürlichen instrumenten kommt die Anlage für mich in Frage.
Wir unterliegen Alle einem gewissen Verschleiss und daher lasse ich gerne regelmäßig mein Gehör testen. Welche Frequenzen höre ich noch gut und welches Ohr hört besser... MfG.: Hubert Mann
Super erklärt ! ..leider sehe ich das größte Problem - im Alter, man kann es sich leisten, das angehend perfekte System zu kaufen - man wird es aber nicht mehr hören..
Auch wenn der Frequenzgang mit Ü60 vielleicht nicht mehr der ist, der er mit knapp 20 war, so ist doch speziell das Hören von zeitlichen Zusammenhängen und Räumlichkeit nicht primär an das Alter gekoppelt. Außerdem erkennt man durch die Hörerfahrung schonmal schneller Ungereimtheiten.
Moin ja die Phase ermitteln und optimieren. Da kann ich nach 2. Jahren nutzen vom Streaming jetzt folgendes empfehlen. Nur LAN Kabel möglichst CAT 8 . Einen hochwertigen Swisch...hifi ab 400 Euro Netzteile tauschen wo es geht. Unbedingt Erdung über die oft nicht genutzten USB Buchse. Und Galvanisch Trennen jedes Gerät was mit LAN betrieben wird. Das konnte ich vor 2 Wochen erst mal beenden. Der Lohn alle Quellen ob Radio..CD ...BLU RAY ...DISNEY +Apple TV + wirklich hifi auf hohen Nivae. Hab ich in knapp 28 Jahren im Raun hier noch nie erlebt. Und am Donnerstag mit Freunden eingeweiht. Auch da unglaublich e Gesichter und immer was eine Toole Akustik ❤❤
Interessantes Video.👍 Bei Fehler Nummer 2,woher oder wie weiß ich denn wie die unbekannte Musik wirklich klingen sollte wenn ich kein wirklichen Vergleich habe ?
Alles absolut wahr. Gerade heute wieder gemerkt, wollte kurz gestresst und völlig müde in die neue Weichenabstimmung hören… gleich wieder ausgemacht😅 Mir würde noch Schönhören einfallen. Man fängt an die Fehler zu ignorieren bzw. aufzufüllen. Immer mal wieder ein 2. System zwischendurch hören.
Sehr gute Zusammenfassung! Darum hat ja immer noch der alte Hinweis Gültigkeit "bringen Sie Ihre Lieblingsplatten mit". Meistens sind es ja die Verkäufer selbst, die keinen Bock mehr haben, 150x pro Woche Brothers in Arms zu hören. Aber sie ertragen das zumeist tapfer, weil sie wissen, dass bekannte Platten, die musikalisch wie auch klanglich top sind, bei Vorführungen eine sichere Bank sind. Wobei auch diese Platten tückisch sein können, weil sie AUCH gut klingen, weil sie in der Wiedergabe recht gutmütig sind.
Tolles Video und es zeigt sich das viele Fehler bekannt sind jedoch oft genug im Alttag dennoch eine Rolle spielen, gerade was das Thema Gesundheit und eigener Stress angeht. Raumakustik wird immer wieder als Thema genannt, wenn man mit Raumausstattern spricht die nichts mit HIFI zu tun haben, ist das auch ein Thema den viele Räume sind mittlerweile wie Hallen und nerven die Menschen sogar, da kann dann eine 250.000€ Anlage stehen die wird nicht besser klingen wie eine Bluetooth Box.
@@Lehmannaudioamplifiers Ich hab den Sudgen seit über 10 Jahren und benutze ihn aktuell als Vorverstärker da er den Line Out für eine Endstufe auch hat. Bleiben Sie gesund und munter :-)
also wenn ich weis was ich will nehme ich 10% gerne mit, so bei meinem Atoll Vollverstärker. Raumakustik war das wichtigste Thema was bei mir was gebraucht hat und woran ich noch arbeiten muß.
Ist schon eine Wissenschaft für sich. Man muss auch schon einen separaten Musikhör-Raum haben , den man perfekt auf die Akustik der Hifi-Komponenten abstimmen kann. Einen solchen habe ich leider nicht und deshalb ist die perfekte Wiedergabe über Lautsprecherboxen bei mir auch nicht möglich. Aber dafür habe ich gute Kopfhörer. 🙂
"Wenn man Designbeauftragte zu Hause hat" war sehr diplomatisch ausgedrückt. Die Tipps waren durch die Bank zutreffend. Allerdings überstrahlt das Bild des Videos stark. Da schaut der Herr Lehmann doch etwas kränklich aus.
Lautstaerke Limits wurden nicht erwaehnt. Es muss so laut sein das man die Loudness Funktion nicht vermisst, und so leise (Bei 90er Jahre MRT eines Bananen Konzerns klirrt mein linkes Ohr schon) das die Ohren nicht ueberfordert werden. Design Beauftragte ist einer schoene Umschreibung fuer Lebensabschnittspartnerin.
Kann ich wirklich unterschreiben. Ich hab' 1977 mit einer Freundin Lautsprecher und Verstärker gekauft. Nach ca. 1 Stunde Probehören sind wir mit unterschiedlichen Verstärkern und Boxen glücklich nach Hause gegangen. Unterschiedliche Firmen klingen unterschiedlich! 2 Verstärker an den selben Boxen klingen unterschiedlich. Kopfhörer von unterschiedlichen Firmen klingen unterschiedlich. (Ich mochte mal einen Peerless für 45DM lieber als einen Sennheiser für 200DM. Gelandet bin ich bei AKG und Stax. Da hatte ich aber auch ein Jahr lang alles gehört, was am Markt war.)
Die Raumakustik wird in vielen Fällen vernachlässigt das war bei mir auch so bis vor ein paar Wochen auch noch so,vorher habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und umzusetzen einiges an Informationen zu dem Thema Raumakustik bekommen,heute bin ich schon ein ganzes Stück weiter gekommen und das hört man auch in meinen Hifi Wohnzimmer.
Wünsche dir einen angenehmen Tag.Mfg.Ake Glück auf
Vielen Dank Herr Lehmann. Man merkt sofort, dass Sie wissen wovon Sie sprechen. Sehr wertvolle Tipps
Danke für das Lob!
*Guter Bericht. Aber es ist auch immer schön, wenn man seine Musik Genießen kann und nicht immer versucht Irgendwelche Fehler der Anlage zu suchen.* 🤠🤓
Völlig richtig! Wenn man aber neue Komponenten einordnen oder überhaupt anschaffen möchte, muss man da irgendwie durch.
Ja da haben Sie recht 🙂@@Lehmannaudioamplifiers
Wichtig finde ich Zufriedenheit zu erlangen und Musik zu genießen, wer nur auf die Anlage hört wird nie zufrieden sein! Auch sollte man nicht unnötige begehrlichkeiten wecken in dem Glauben sich immer weiter steigern zu müssen
@@felixgurlebeck2750 🙂
Prima erklärt Herr Lehmann. Ich hatte leider den Fehler Nr 7 begangen, dieses Jahr. Günstige Lautsprecher, prima Optik und Verarbeitung, auch die Haptik war gut. Einwandfrei bei elektronischer Musik. Aber leider konnten sie nicht audiophil, und die primäre Hauptaufgabe eines Lautsprecher ist eben die Akustik. Der Bass war "breiig", und verschwommen. Sah nicht ein auch noch Spikes zu kaufen. Der Hersteteller ziehst in Berlin. War wirklich schade, solch eine Erfahrung machen zu müssen. Ich höre nun wieder meine Uraltlautsprecher, die über 40 Jahre alt sind, und in dieser Zeit von mir 3 mal modifiziert wurden. Ich fühle mich vom Klang und der Räumlichkeit der Akustik deutlich wohler. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wenn ich es nicht live erlebt hätte. Nach 2 Tagen war klar, dass ich sie einfach zurück schicken musste. Dass war ich einfach der Musik schuldig, und meinen Ohren. Es geht einfach nichts über einen guten Klang. Viele Grüße an alle Musikbegeisterten
Hätte Ihr Händler Ihnen nicht Spikes ausleihen können?
Einfach Studiotechnik kaufen wie Aktivboxen von Hummel & Klein. Die wurden eingemessen, sind linear in einem akustik optimierten Raum und werden mit Messprotoll ausgeliefert.
Vielen Dank Herr Lehmann. Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht und finde die Tipps auch sehr hilfreich. Aber fast alle Tonkonserven sind nachbearbeitet. Früher analog , heute meist digital. Und da ist es mit dem Beurteilen recht schwer, weil oft völlig überzeichnet. Was eine Anlage braucht , ist "Sound" und Charakter , der den Zuhörer emotional eintauchen läßt und verzaubert. Immer und immer wieder auf`s Neue ; Gänsehaut und Tränen der Freude oder Rührung inclusive. LG
Ich finde, Sound und Charakter gehören auf die Produktionsseite, also dahin, wo die Aufnahme entsteht. Tonkonserven gehören nach dem Mastering auch nicht mehr nachbearbeitet. Alles andere ist klangliches "Nachwürzen auf dem Weg von der Küche zum Gast". Ich bin da gerne Kellner - ohne Gewürzflasche. Hierzu empfehle ich das folgende Video: ruclips.net/video/Utr9Yn3j1tU/видео.html
Hallo Herr Lehmann,
Danke für die Mühe mit der Sie sich der Musik verschreiben und dem persönlichem Engagement. Ich möchte Ihnen von meinem Standpunkt aus nicht widersprechen aber leicht ergänzen....
Jein, denn wenn Sie , um beim Kochen zu bleiben , eine Geschmacksrichtung oder Gericht bevorzugen ( und das meine ich im übertragenen Sinn mit Charakter ) ,dann ist es schön aus Komponenten wählen zu können , die in der Lage sind das zu reproduzieren und vielleicht noch zu unterstreichen. Und das gelingt nur wenigen Herstellern vom Gang aus der Küche zum Gast. Und ich finde es beschämend nur noch das "perfekt" zubereitete Gericht ( Tonkonserve ) mit Genuss verspeisen zu können und vieles andere als "ungenießbar" zurück in die Küche zu schicken. Das ist weder im Sinne des Kochs noch des Kellners. Und ob Tonabnehmer , Tonarm , Laufwerk....alles Komponenten mit "Charakter". Und die Kombi aus "Fehlern" bestmmt den Sound.
Liebe Grüße aus Lübberstedt
Volker Wätjen@@Lehmannaudioamplifiers
Jeder wählt selber, in welches Restaurant er geht, sprich welches Studio/Label oder welcher Produzent ihm gefällt. Ein Separatorenfleischpatty bleibt ein Separatorenfleischpatty. Da hilft auch kein Bad im Ketchup. Oder anders: "Man kann Sch.... nicht polieren!" Ohne richtig gute und berührende Aufnahmen ist Hifi - erst recht High End - völlig überflüssig.
@@Lehmannaudioamplifiers 👍😉Korrekt
Hallo Herr Lehmann. Natürlich habe ich auch ein Produkt Ihres Hauses in Betrieb. Der BlackCube SE2 - Was sonst? Dieses Video spricht mir aus dem Herzen und der Seele. Sie bringen die Sachen mit einfachen und verständlichen Worten präzise auf den Punkt und machen kein Voodoo aus dem schönsten Hobby der Welt !!! Der Wlet des Sounds !!! LG KB
Herzlichen Dank!
Hallo Herr Lehmann, das kann ich in allen Punkten zu 100% "unterschreiben".
Danke!
sehr kluge zusammenstellung, die ich so noch nicht gehört habe. bitte mehr davon.
Danke fürs Feedback, das ist der Plan :-)
Es ist absolut richtig.
Danke.
Es spricht aus Erfahrungen, die man machen muss, da reicht nicht das Video hier aber definitiv wird jeder diesen Weg gehen, wenn er denn dabei bleibt....
Hallo Herr Lehmann,
ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.
Ich sage immer, wer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, der wird auch kein gutes Ergebnis erzielen.
Für sehr guten und stressfreien Klang braucht man eine Anlage ohne Artefakte und Effekte.
Die Raumakustik, der Strom, die Aufstellung und die richtige Zusammenstelleng der Komponenten, alles ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Wer der Meinung ist das man nur gute und teure oder teuerste Elektronik und Lautsprecher benötigt, der sollte sich ein anderes Hobby zulegen. Bei dieser Denkweise ist Schiffbruch garantiert.
Und einige der Tipps kosten noch nicht mal einen Cent.
Meine Anlage spielt auf dem Niveau wo ich beim Musikhören komplett abschalte und nicht mehr über Klang oder dessen Beeinflussung nachdenken muß.
Und in einem Punkt gebe ich Ihnen besonders Recht. Eine auf den Punkt spielende Anlage im mittleren Preissegment spielt besser und bringt mehr Genuss als eine Anlage aus dem Hochpreissegment bei der es sber noch Störungen gibt.
Nur eine Fehler- und Störungsfreie Anlage wird absolut überzeugend Musik an die Lauscher bringen.
Grüße M. Dahnelt
Alles sehr gute, brauchbare Tipps. Das kann Neulingen sehr gut weiterhelfen.
Das freut mich!
Ihre Zusammenfassung von Fehlern bringt es direkt auf den Punkt! Meine Erfahrung ist, dass Fehler dabei helfen können, den letztendlich für sich "richtigen" Weg zum Musikgenuss zu finden. Daher wünsche ich vor allem jüngeren Menschen, lernt am besten von denen, die diese schon gemacht haben. Es könnte ein kürzerer und günstigerer Weg sein. Irgendwann lässt unser Hörvermögen leider nach und dann ist es eigentlich zu spät 🙂
Das Leben ist in der Tat zu kurz um alle Fehler selber zu machen...
Raumakustik ist definitiv wichtig und ich kann die Leute nicht nachvollziehen, die einfach alles hinstellen, anschließen und dann in einem völlig ungeeigneten Ambiente auf einem schlecht positionierten Sitzplatz auf Pure Direct hören. Das geht in die Hose.
Die Boxen müssen richtig stehen, man braucht häufig Absorber für Erstreflexionen und der Sitzplatz sollte ebenfalls zur Raumakustik passen. Ist man nicht bereit oder in der Lage diese Dinge zu verwirklichen, kann man den guten Klang gleich vergessen. Da ist es vollkommen egal, was man für Equipment hat.
Und man sollte sich nie zu schade sein mit Equalizern oder DSP´s den Klang zu optimieren und an seine Wunschvorstellung anzupassen. Nur so wird es eine runde Sache und man ist zufrieden.
Komplett richtig, nur Raumakustik und grade DSP sind noch lange nicht bei sehr vielen / den meisten High Endern und auch Händlern angekommen. Die Akustik sollte die Basis sein womit man anfangen sollte um überhaupt zu beurteilen was ein Lautsprecher leisten kann. Macht aber alles keiner und redet sich das schön wie detailiert alles klingt und das im kahlen Wohnzimmer
@@HVH-HVH Leider. Erstreflexionen mit Absorbern zu versehen sind für mich ein Muss, sonst verliert man unglaublich viel an Abbildungsschärfe.
Pure Direct bzw. Einstellungen ohne EQ nutze ich durchaus noch zum A-B Vergleich. Aber bei mir z.B. stehen durchaus basspotente Boxen ecknah und da funktioniert das natürlich nicht.
In einem solchen Fall ist guter Klang möglich, aber man benötigt einen umfangreich editierbaren EQ mit halbwegs frei einstellbaren Werten, da reicht der billige 2 Band oder 6 Band EQ aus der Einstiegsklasse mit festen Werten nicht.
Ein guter EQ hingegen, den ich in meinem RX-A6A habe reicht, um den Tiefbassbereich schön zu entzerren und auch mit ecknah aufgestellten Standboxen einen stimmigen, warm-musikalischen aber eben nicht matschigen Klang zu erzielen.
Ich finde es schade, dass gute DSP´s erst seit wenigen Jahren in die Geräte integriert oder mit ihnen verbunden werden.
Gute EQ-Software z.B. gibt es seit über 20 Jahren, die Software ist am PC kostenlos verfügbar aber die Hersteller tun sich immer noch unglaublich schwer damit, vergleichbares in ihre Geräte zu packen. Man muss zusätzlich Geld investieren, um überhaupt einen guten, internen EQ zu bekommen, was IMHO vollkommen unverständlich ist.
Gerade weil es richtig Spaß machen kann, die Akustik am Hörplatz zu verbessern, wenn man sich das Know How ein wenig aneignet.
Eine recht vollständige Aufzählung.
Etwas was ich selber immer beherzige, soweit möglich:
Keep it simple.
Ich habe bei ein paar Kleinigkeiten einfach selber nachgedacht
und erst mal für kleines Geld eigene Lösungen kreiert.
Und das war in den meisten Fällen völlig ausreichend.
Ein, IMHO wichtiger Tipp: Bei schwierigen oder unklaren Raumakustik Gegebenheiten
werden 5 verschiedene Boxen die auf Baßreflex Prinzip basieren eher nicht zum Ziel führen.
Ein geschlossenes System eröffnet evtl. weitere Möglichkeiten oder Eindrücke.
Und noch eine Sache: hört nicht zu leise.
Bei mir ergeben etwa 2/3 des Pegels die besten Ergebnisse.
Wenn man an seiner Anlage mal den besten "Arbeitspegel" gefunden hat
geht es später dann lediglich oft nur um 0,5 oder 1db rauf oder runter um gut zu hören.
Super sinnvollen Punkte! Hut ab! Als Hi-Fi und Musik Verrückter seit mehr als 50 Jahren kann ich dieset Liste nur zustimmen. Beste Grüsse aus der Schweiz, Rob
Herzlichen Dank für die nette Rückmeldung!
Das war jetzt mal ein Statement! Klartext wie die sehr guten Kopfhörerverstärker! Mein 13ter Fehler: mehr gleichzeitig ändern ... weiterhin viel Erfolg mit dem Kanal, Sammy
Sehr gut! Wenn mehrere Dinge gleichzeitig geändert werden, ist die Veränderung nicht ursächlich bestimmten Änderungen zuzuordnen.
Alles sehr gut und richtig zusammen gefasst! Bin ähnlich beim Kauf meiner Anlage vorgegangen.
"Designbeauftragte" Herrlich! Eine wunderbare, hochsympathische Kaufanleitung, die auf den oder die Punkte kommt und sich nicht dem typischen Branchen-Voodoo hingibt.
Sehr gutes Video. Ich kann das Bestätigen und empfehle auch sich Zeit zu nehmen und alles.angesprochene selbst auszuprobieren, egal wie der Mainstream-Tenor ausfällt. Ggf. Hat man eine andere Wahrnehmung. Ich kann die Liste gerne ergänzen um den Punkt: Nicht zu viele Komponenten gleichzeitig vergleichen wollen, d.h. man sollte ggf. eine Vorauswahl treffen und sich 2-3 Lautsprecher raussuchen die passen könnten (optisch, preislich und zu dem Hörraum passend). Diese kann man dann am besten mit 2-3 Liedern testen, die man sehr gut kennt. Wenn der Lautsprecher gefunden ist kann man sich überlegen welcher Verstärker passen könnte, auch hier wieder einen separaten Termin, nicht alles auf einmal durchführen, sodass man seine Ohren nicht überlastet und man müde wird.
Vielen Dank für die sachlichen Tips ohne Vodoo. Ich wünschte es gäbe mehr Aufklärung in diese Richtung.
Danke für das Lob!
Hallo Herr Lehmann, ihren auf den Punkt gebrachten, und nachvollziehbaren Erläuterungen ist nichts mehr hinzuzufügen....Genau diese Erfahrungen habe ich während meiner seit über 50 Jahren andauernden HiFi Leidenschaft zur Genüge gemacht. Daumen hoch....👍👍
Danke fürs Feedback!
Kurz und knackig und viel Wahres dran. Danke für dieses Video. Auch und v.a. die jeweilige Tagesform des Hörers. Gaanz wichtiger Punkt für mich: nie kaufen (bestellen) ohne vorher zu hören. Und, nicht auf die Texte der diversen Magazine reinfallen. Und, nicht glauben, dass teurer immer besser ist. Habe schon super teures Zeug gehört, was mich null beeindruckt hat. Dagegen relativ preiswerte Komponenten, die einem ein Grinsen ins Gesicht meisseln. Habe selbst ein preisliches downgrade vollzogen (war aber nicht das Kriterium) und bin nun viel zufriedener.
Bei Lehmannaudio ist einer der Kernpunkte: Wer mehr Budget freimacht, soll auch mehr Performance bekommen.
Raum, Raum, Raum ...genau richtig! Vielen Dank für ihr Video.
Wow! Kurz aber Klartext. Viele der genannten Punkte, musste ich teuer erfahren - kann sie bestätigen, besonders die Raumakustik anstelle neuer Gerätschaften. Die Musik sollte einen emotional packen, alles andere sind Töne, einige perfekt, aber oft genug ohne Seele.
Wenn man nicht bereit ist mit REW nachzumessen, wie sich der Raum verhält und dann auch bereit ist Maßnahmen an der Raumakustik vorzunehmen, kann man das Hobby Hifi im Grunde an den Nagel hängen. Daher Daumen hoch für die offenen Worte, manch einer verliert sich lieber in Kabelklang und Endstufenklang während sein Raum 2 Sekunden Nachhall hat. Akustikdecken helfen enorm und fallen der Designbeauftragten eher positiv auf als negativ, wenn man bereit ist über sowas mal nachzudenken.
Genau so ist es! 👍
Alle 12 Punkte treffen den Nagel auf den Kopf!
Was für mich ein wesentlicher Punkt ist, ist Selbstvertrauen! Einfach unvoreingenommen Musik hören. Die besten "Kritiker" sind Menschen, die von Technik, Tuning, Preisen überhaupt keine Ahnung haben und Musik naturgemäß lieben. Vorzugsweise jüngere Menschen, deren Gehör dabei noch viel feiner Frequenzen und Klänge wahrnehmen.
Stimmt schon dass jüngere bessere Ohren haben. Ich sehe dass Grundproblem eher darin, dass viele jüngere gar nicht wissen was gute Akustik ausmacht. Bei vielen geht es um Bässe, und selbst da gibt es riesige Unterschiede. Leider ist dass öfter der Maßstab was angeblich guter Sound ist. Vielen reicht ja wohl leider eine dröhnende de Bluetooth-Box. Möchte da jedoch nicht zu sehr pauschalisieren
Gute Tipp's danke. Teuer ist nicht immer besser und Geschmäcker lassen sich nicht messen.... darum Röhre oder Transister, CD oder Platte oder wer ist Stärker Tiger oder Löwe......
Super, das hat Hand und fuss! Leicht verständlich und praxisnah. Merci,
Ist so einiges dahinter,... als Leser von so manchen HIFI Zeitschriften fällt doch immer wieder auf, das es im höheren Preisbereich so gut wie nichts schlechtes gibt! Aber auch das gibt es. Nur scheinen sich bei den Testern dort "automatisch" die Ohren zu verstellen.
Ich habe schon Hörtests hinter mir und konnte feststellen, dass so manche 4000€uro Lautsprecher gleich gut klingen wie welche von Luxusmarken für 10.000€uro. An Lautsprechern ist mir wichtig, dass sie überall im Raum gut klingen, nicht nur genau im Stereobrennpunkt.
Punkt 12 Design Beauftragte 😂 Deshalb bin ich in den Keller gezogen. Jetzt ist alles gut
Danke für die 12 Punkte Zusammenfassung
Hab ich mir auch oft gewünscht aber für mich persönlich verworfen. Ich verzichte bewusst auf die letzten Prozent an noch besserem Klang, genieße mein Hobby aber öfter und dort wo ich lebe, ohne mich als "Einsiedlerkrebs" im Keller zurückziehen zu müssen, was am Ende doch nur dazu führen würde, dass ich weniger Musik höre.
Hallo Herr Lehmann,meine Frage wäre wieso es ein Fehler sei,die Kombi von Verstärker und Lautsprecher abzuwägen.
Wenn ich ein Verstärker hab der im Hochton schon ordentich loslegt (Yamaha)mit einem Lautsprecher kombiniere der im Hochton eher zurückhaltend ist(Mission) wird doch aus schwarz und weiß,Grau bzw -1und +1=0 also eine technische Harmonie? Vielen dank und LG
Vielen herzlichen Dank für so viel tolle Gedanken und Tips 🙂
Sehr gerne 😊
Ich schreib ihen einfach mal , was ich so benutze. Verstärker Magnat MR 750 / CD-Player Denon DCD 800 NE / Plattenspieler Project Debut Pro / Kompactlautsprecher KEF Q 350 / Lautsprecherkabel Tellurium Q - Ultra Blue II. Ein sehr interessantes Video . Viele Grüsse Dietmar
Chapeau…Sehr gutes Video
Alle aufgeführten Punkte kann ich unterschreiben und nachvollziehen.
In all den Jahren sind sie die Eckpfeiler der guten Musikwiedergabe gewesen.
Eines würde ich jedoch noch hinzufügen wollen. Wenn ich die menschliche Stimme oder ein Musikinstrument beurteilen will, muss ich das bzw. die Originale kennen.
Um Töne (Stimmen/ Instrumente) zu erkennen und sein Gehör zu schulen, hilft hin und wieder auch mal ein klassischer Konzertbesuch.
Ansonsten eine perfekte Zusammenstellungen von HIFI-Beeinflussungen…Danke
Für das Echte gibt es keinen Ersatz, völlig richtig!
Super Beitrag das eigentlich alles anspricht !
.... kann allen Punkten nur zustimmen ... TOP!!!
Moin, vielen herzlichen Dank für die erstklassigen Tipps👍 Einen schönen Tag. Beste Grüsse 🖐
Sehr gerne 👍
Sehr schön zusammengefasst. Danke.
Ich stimme in allen Punkten zu. Tolles Statement. Noch eine Anmerkung. Sauberer Strom ist meines Erachtens eine weitere, wichtige Komponente für guten Klang. Was auf HiFi-Messen teilweise an Musik in den Vorführungen verwendet wurde (wird) ist einfach krass. Teilweise ist dies aber besser geworden.
Mit Stimmen und akustischen Gitarrenklängen lässt sich - wie bereits im Video ausgeführt - eine Anlage fürs erste schon mal gut beurteilen. Letztlich spielt der persönliche Hörgeschmack natürlich eine nicht unerhebliche Rolle. Überdies behauptet ja jeder Hersteller dass seine Komponenten den einzig wahren, sprich "richtigen" Klang reproduzieren. "Merkwürdig", dass alle Anlagen unterschiedlich klingen wo doch alle den einzig wahren, neutralen Klang für sich in Anspruch nehmen.
Sauberer Strom fällt für mich prinzipiell mit in den Punkt Details, allerdings ist der wirklich enorm wichtig! Ich verlasse mich bei meiner Beurteilung nicht nur auf meine eigenen Ohren, sondern vor allem auch auf die von Profis, z. B. die der Calyx Mastering Studios in Berlin:
ruclips.net/video/EZ6aAmndh_8/видео.html
Auch die Bauer Studios in Ludwigsburg oder der WDR verlassen sich bei der Beurteilung auf meine Geräte. Fritz Fey vom Studio Magazin schreibt in einem Test über den Linear II Pro: "Ich würde das ohne Zögern und Bedenken als ‚Meilenstein‘ oder ‚Durchbruch‘ bei der Kopfhörerwiedergabe bezeichnen. " Im WDR haben die Linear Pro inzwischen zwei Studiorenovierungen überstanden (komplette Technik ersetzt - Linear Pro sind immer noch da...). Das wird Gründe haben.
Ich bin hinsichtlich Neutralität in der Tat enorm ehrgeizig.
Seit dem ich eine Gleichstrom + EMI Filter in der Netzleitung aller Komponenten habe klingen die Höhen nicht mehr scharf aber die Details sind nach wie vor vorhanden. Warum das so ist, da hab ich noch keine Erklärung für, aber die Investition von ca. 300,- hat sich gelohnt :)
Weil hier der Linear II Pro erwählt wurde. Ist es nicht eigentlich so, das Studios ganz andere Anforderungen an die Wiedergabe haben als wenn jemand zu Hause Musik hören möchte? Oder bezieht sich das 'nur' auf die Lautsprecher bzw. Kopfhörer?
Ach ja, da war ja noch die Erwähnung 'IC', ist der LSK498 schon ein IC? :)
Moin, ich finde den A/B Vergleich, durch umschalten total Richtig. Natürlich ist das auspegeln der Lautstärke total wichtig, aber lösbar Hr.Lehmann.
Beim A/B Vergleich wird es bei Lautsprechern schwierig, weil der LS siegt, der auch nur eine kleine Überhöhung irgndwo hat, es sei denn er sieht klanglich ansonsten überhaupt keine Sonne. Bei Elektronik ist es einfacher. Aber auch hier gilt: Es gibt Lästigkeitseffekte, denen man sinnvollerweise Zeit zur Entfaltung geben sollte.
@@Lehmannaudioamplifiers ,ach ja , wie soll man sonst objektiv testen, statt A/B? Und die Überhöhnung kann mir gefallen, aber auch Nicht! Darum mache ich ja das umschalten. Für mich seit 40.Jahren der Maßstab. 🙂
Sehr gut zusammengefasstes Video! 👏🏻
Greift viele Punkte auf, die mich häufig bei meinen Videos begleiten, aber auch ganz frische Sichtweisen sind zu entdecken.
Hat Spaß gemacht, vielen Dank dafür! ♥️🙏🏻
Gerne :-)
Hallo Norbert, absolut valide Punkte, wobei für mich Fehler No. 12, die berühmte Raumakustik an erster Stelle steht. Genau aus diesem Grund kann ich teilweise auch mit Vorführungen in Geschäften, Messen etc. erstmal wenig anfangen. Was dort gut (oder auch oft schlecht) klingt, wird in meinen Räumlichkeiten ganz anders rüber kommen. Auch der Punkt zu wissen was man eigentlich will, ist in meinem Fall gar nicht so einfach umzusetzen, denn mal mag ich das simulierte Liveerlebnis, ein anderes mal die eher analytische Wiedergabe. Der Trend geht also klar zur Zweit- und Drittanlage ;) Gruss, Boris
Endlich mal ein grundsätzlicher Überblick,der sich an die nun mal Nicht-Reichen richtet/wendet,- bei den anderen ist der Klang u.U.eh zweitrangig und wenn nicht lässt man sich die ganze Anlage z.B.zum nächsten Frühjahr oder Herbst eben mal wieder komplett austauschen,wozu man ja die nötigen Mittel hat,während Otto und Ottine Normalverbraucher:in mit einem Set ggf.lebenslänglich klarkommen muss und evtl.auch will.Kost' ja auch Einrichtungs-Lebenszeit(die eigentliche Währung"neben"der Gesundheit),gut,Reiche könnten währenddessen Urlaub machen oder einen weiteren Wohnsitz/Hotel beziehen und kämen quasi zum Fest zurück an ihren gedeckten HiFi-Tisch ins "neue" Eigenheim.Witzig wenn Sie zwischendurch nach einem Hörtest sagen:ich will endlich einfach mal wieder meine Ruh'!
Das mit dem Ruhe haben wollen bezieht sich auf ein übertriebenes Klangbild, das auf Dauer sehr anstrengend ist. Aber natürlich ist auch konzentriertes Hören durchaus ermüdend. Manchmal muss man da durch, um Entscheidungen fällen zu können. Insgesamt möchte ich mich natürlich einfach vor die Anlage setzen und genießen und mich erholen. Das ist das Ziel.
Viele tolle Tipps - dankeschön - weiter so mit solchen Videos 👍🏼👍🏼👍🏼
Wenn ich alles bedenke, was ich in diesem interessanten und klugen Video gehört habe, hätte ich das alles gerne schon vor gut vierzig Jahren genau so vermittelt bekommen. Guter LehMann!
Jetzt, mit 64 Jahren und reichlich Tinnitus und weiteren stressbedingten Einschränkungen reicht für mich ein Kofferradio. Das ist auch ein Problem: Der sehnlichst erwünschte kleine (!) Accuphase-Verstärker lohnt sich nicht mehr, aber vor mehr als 20 Jahren, als die Ohren noch deutlich besser in Schuß waren, konnte ich mir die Traumgeräte mit ebensolchem Klang noch nicht leisten. Verkehrte Welt, aber sisso. Danke für das tolle Video, jetzt werde ich mal schauen, was der Kanal noch so zu bieten hat. (Norbert Lehmann kannte ich bisher dem Namen nach und als Schöpfer hochprofessioneller Hifi-Gerätschaften überragender Qualität zu moderaten Preisen. Jetzt freue ich mich, ihn auch mal persönlich (im Video) kennenzulernen und bin jetzt sehr gespannt auf weitere Videos von ihm).👍🙏🖖🤓
Danke zunächst mal für die netten Worte. Ich selber höre auch keine 15kHz mehr - das ist aber auch nicht nötig um Qualität von Audiokomponenten beurteilen zu können. Von daher empfehle ich, die Wunschanlage trotzdem zu erwerben und sich daran zu erfreuen. Der Unterschied zum Kofferradion dürfte absolut mehr als nur gerade so wahrnehmbar sein...
Fehler Nr. 13: Die Empfehlungen von Norbert Lehmann nicht ernst zu nehmen und einer kritischen Betrachtung seines eigenen Verhaltens zu unterziehen. Prima! Viele Grüße. F. Seiler
Sachliches Video, sympathische Präsentation und 99% Stimme ich zu. Einzig beim Hörtest mit den üblichen audiophilen Musiktiteln möchte ich ergänzen: ich würde erstens
"meine" Musik mitnehmen und zweitens wäre mir ein rein audiophiler Ansatz bei der Musikauswahl zu elitär (und mitunter zu langweilig) - ich möchte auch "normale Mainstream Musik" hören (Pop, Rock, Blues, Jazz, Klassik), denn wenn die ebenfalls gut klingt, bedeutet es, nicht nur mit Spezialaufnahmen klingt eine Anlage gut; andernfalls würde der Maßstab ergeben, dass ganz viel Musik ausscheidet, da die Aufnahmequalität miserabel ist.
"Meine Musik" heißt ja: Musik, die man kennt. Ich selber führe gerne auch mit ZZ Top vor. Immer nur "kleines Mädchen mit Gitarre" macht keinen Sinn und keinen Spaß...
Finde ich gut!
Sehr gut zusammengefasst! 👍🏼
Besonders bei der Auswahl der Musikstücke gehe ich voll d'accord. Wie will ich bei eleltronischer Musik Aspekte, wie Realismus, Bühne u.ä. beurteilen? John Darkos Approach habe ich da nie verstanden.. aber jeder, wie er meint. 🤷
Danke!
Tolles Video Herr Lehmann. Damit kann man doch mal was anfangen, wenn mal ein Neukauf ansteht. Man kann damit aber auch seine vorhandene Anlage bewerten und vielleicht wieder mehr Zufriedenheit damit erlangen. Bei dem Zubehör ist es immer schwierig zwischen Sinn und Wodoo zu unterscheiden. Leider hat man als Privatmann nicht die Möglichkeit, alles gegeneinander auszutesten. Grüsse Frank H.
Hallo Herr Lehmann. Gibt es auch Kopfhörer die laut und klanglich gut sind für Menschen wie mich die mahl ohne ihr VIBRANT SOUNDBRIDGE
Mittelohrimplantat Musik hören wollen? Ich habe einen Bose qc45 der aber inzwischen viel zu leise ist.
Hallo Herr Lehmann, super Tipps. Danke. Eine Frage. Planen Sie ggf. künftig einen klassischen Stereo Vollverstärker zu bauen?
Ein kompletter Vollverstärker wird wohl nicht in meinem Repertoire sein, gerade wird aber der analoge Vorverstärker Phonolith gefertigt. EIn erstes Video dazu gibt es hier: ruclips.net/video/YET1e3VUb3k/видео.html Der passt sehr gut zu unserem Endverstärker Stamp. Sowohl Stamp als auch Netzteil dse Phonolith können unauffällig untergebracht werden. Dann ist hinterher alles, was man von der Anlage sieht, das Audioteil dse Phonolith.
@@Lehmannaudioamplifiers Die Produkt-Vorstellung kenne ich bereits. Danke.
Super gute Tipps! 👍👍👍 Danke für diese Infos. Ich hoffe ich scheibe mir diese hinter die Oren.🔈🎶🎶🎶
Viele gute Punkte 👍
Danke Dir!
Fehlerkompensation innerhalb einer Kette, sehr guter Punkt! 👍🏻
Selbst HiFi Zeitschrift raten dazu. Innerhalb einer Kette ist dies dem Untergang geweiht. Ansonsten macht es aber jeder, zumindest um den Raum auszugleichen. Der Raum gehört aber nicht zur Kette, dass ist wichtig. Denn die Kette spielt in einem gegensätzlichen Raum auf einem ganz anderem Niveau. Es gibt Komponenten wie zB. Vincent oder Ayon, die machen untenrum einiges an Druck und obenrum geben sie sich eher zurückhaltend. Dies passiert nicht in Relation zum Raum! Kann man machen, ist Geschmacksache. Wenn jetzt der Lautsprecher die gleichen Eigenschaften besitzt, dann hat man schon verloren. Sowas gleicht keine andere Marke, kein Tonabnehmer, kein Silberkabel und vor allem kein Raum mehr aus. 👍🏻
...an der Stelle merkt man deutlich, wie wichtig Neutralität ist!
@@Lehmannaudioamplifiers
Absolut!
Deswegen ist deutsches HIFI mittlerweile gefragter als die Ur-US-Platzhirsche! Fernöstliches HiFi ist ebenfalls nicht wirklich neutral, auch wenn damit geworben wird.
Die Wahrheit sieht irgendwann immer gegen eine Lüge! 😉
@@Lehmannaudioamplifiers Stimmt. Die Frage ist nur, wie will man es definieren bzw. woran will man es festmachen, was neutraler Klang ist und ab wann das End-Klangerergebnis "sounded"? ...
Voll auf die 12! Danke.
Ich höre Thorsten trotzdem auch gerne zu 🙂
Ein wirklich toller Beitrag über die Fehler, die man beim Kauf einer Anlage machen kann. Vielen Dank Herr Lehmann für dieses tolle Video. Sehr informativ.
Können sie uns denn sagen, welche Musik in der Anleitung und am Ende gespielt wird, wo die Schallplatte im Bild ist ? Vielen Dank 😊
Danke für das Lob! Die Musik ist aus dem Analogtage Konzert 2021, das ist der Titel Backbreaker des Jens Filser Organic Blues Projects feauring Brenda Boykin. Die Analogtage Konzerte sind alle hier im Angebot: konzerte.analogtage.de Die Platte ist im Handel erhältlich. Der Titel ist aber nicht auf der LP! Es handelt sich um das instrumentale Intro der Band, bevor Brenda Boykin die Bühne betritt.
Na als erstes zweifel ich einmal, dass viele Hörer die selbst kein Akustisches Instrument spielen oder selbst im Orchester spielten wissen wie eine Gitarre, Geige usw sich anhören soll und kann.
Weiter weiss jeder der schon einmal im Tonstudio war, was dort alles optimiert, verändert wird und wurde. All das fügt Jemand zusammen, abgemischt früher 70er 80er für guten Sound aus dem Kofferradio. Klingt jetzt Provokant, aber es sollte Jedem klar sein was ich damit meine.
Die Briten stimmen ihre Lautsprecher eher auf kompakte volle und gut bedämpfte Räume ab..andere Hersteller haben andere Vorlieben.
Es kommen damit sehr viele Dinge von Kabel, bis Röhre oder nicht zusammen. Am Ende schaue ich auf die Bühne und Durchhörbarkeit, oder Offenheit. Ein Lautsprecher der gefühlt kaum Sichtbar ist und ein Wippen im Fuss auslöst, passt dann zu dem was viele hören wollen.
Zudem ist viel Geschmacksache, Hörgewohnheit. Nebenbei hört ein 20 Jähriger idr mehr als ein 50 Jähriger, daher einmal das Gehör prüfen, da wird erstaunliches heraus kommen
Weiterhin allen viel Erfolg auf der Suche in den vier Wänden nach dem optimalen Klang der Anlage ... meine steht ...und bleibt erst einmal so.. mit dem BLC SE am Laufwerk
Es gibt praktisch keinen Originalklang der Instrumente. Alles, was mit Mikrofonen aufgenommen wird, ist immer in irgendeiner Richtung beeniflusst durch diverse Randbedingungen. Aus all den Gründen kann auch nur die Aufnahme die Referenz sein.
@@Lehmannaudioamplifiers
Aha, so ein sorry Unsinn, klar gibt es einen Original Klang eines Instruments, dass Problem ist, es mit Micrfonen und Technik dahinter so aufzunehmen, dass möglichst viel davon erhalten bleibt...
Und, siehe da, es gibt schon Aufnahmen die dem sehr Nahe kommen...es bleibt nur zu wünschen übrig, dass die, die es aufnehmen und bearbeiten, mischen usw ...dazu das Gehör und den Auftrag haben...oft wird es aber so gemischt, dass auf drittklassigen Ablagen " schön " klingt "
Trotzdem darf jeder mit seiner Anlage die er sich so aufbaut wie er mag und kann, Glücklich werden...
Niemals nur beim Händler hören! Das bringt gar nichts, weil die Räume nie gleich sind...Raummoden beeinträchtigen und machen eine tolle Anlage zu einem Drama❤❤
Wobei ich einen Katastrophenraum habe, aber dank Dirac ist es echt erträglich.. ich habe den Frequenzgang im Bassbereich entschärft und das verhindert unnötiges Dröhnen. Mein Lexikon RV9 ist klanglich mit 2 Kanal und Mehrkanal echt Sahneteil.
Dazu KEFMeta..❤❤❤
sehr schöner Beitrag, um bei einem Kauf gerüstet zu sein.
Jüngere Menschen hören es lieber etwas spektakulärer, das ist auch OK. Mit den Jahren machen wir alle unsere Erfahrungen.
Meine Erfahrung deckt sich mit denen im Video genannten Fehlern. Auch laut hören und danach eher leise einen LS oder Anlage beurteilen ist mir unmöglich.
Wenn ich nach einer Stunde oder auch nur 30 Minuten Musk hören das Bedürfnis habe, ich mag nicht mehr - denn ist das schon ein Warnsignal.
Ich hatte in jungen Jahren für meine Selbstbau -LS eine hoch gelobte Mittel-Hochton Kombination gekauft, beide Chassis wunderschön auf einer Frontplatte - so wurde es angeboten. Aber nach wirklich kurzer Zeit nervte mich etwas gewaltig und wollte einfach nur Ruhe. Nicht laut, sondern schon bei Zimmerlautstärke. Das kenne ich von meinem damals alten Röhrenradio so gar nicht. Die Röhre klang zwar nicht spektakulär, dafür unaufdringlich.
Auch habe ich erlebt, dass ein Händler (wundersamer Weise) für einen bestimmten LS ein bestimmtes Lied angespielt hat, was besonders toll auf diesem LS wirkte. Verkäufer kennen einige Tricks, um etwas glänzen zu lassen. Aber der Lack ist schnell ab, wenn daheim mit der eigenen Musiksammlung keine wirkliche Zufriedenheit aufkommen will. Auch der Standort im Laden kann beeinflussen. Gute Anlagen stehen nicht in einer akustisch schlechten Ecke.
Ich nehme lieber meine CD mit, wo ich die Lieder abspielen kann, die für mich Bedeutung haben - die ich kenne und gefühlt 1000 x gehört habe, auch unter verschiedenen Bedingungen.
Was auch bedeutsam werden kann ist die Gewohnheit - sich an auch schlechten Klang zu gewöhnen. Was ist denn richtig in einem Vergleich, wenn ich so geprägt wurde. Oder die Erinnerung an einen Sound eines Liedes - Prägung "klingt gar nicht so..."
Ich höre beispielsweise meine Hörbücher viele Stunden über einen Kopfhörer an, und der Klang meiner LS-Anlage ist befremdend. Das klingt nicht, wie ich es gewohnt bin. Der KH Klang ist aber nicht besser, halt anders.
Ich bin auch vom Schallplatten-Sound geprägt, höre heute fast nur noch CD. - und es klingt anders. Das Sounddesign ist halt anders bei Schallplatten und linear ist das alles nicht - auch dynamisch eher begrenzt (erinnert mich an das Röhrenradio - stressfreier)
Meine LS sind doch recht dynamisch und mit Schallplatte passte gut zusammen. Aber eine CD peitscht dagegen - des Guten zu viel und aggressiver im Hochtonbereich. Nachdem ich den Hochtöner ausgewechselt habe - viel, viel angenehmer. Der neue klingt sehr verfärbungsfrei und alles andere als aggressiv, aber ohne an Lautstärke und Dynamik einzubüßen. Im Selbstbau ist das möglich, aber so sicher keine Lösung für alle.
Bin mir da nicht sicher, ob möglichst lineare Abstimmungen denn immer zum passenden Ergebnis führen kann. Zu viele Faktoren wirken ein, und der persönliche Geschmack obendrauf, auch "was die bevorzugte Musikrichtung" und "welche Musikmedien werden vorzugsweise abgespielt"
VG
genau meine Meinung.sehr gut beschrieben...Danke
Danke fürs Feedback!
Herr Lehmann, danke für den Bericht. Ich kann alle Punkte nur bestätigen. Was mir fehlt, es wird nur ganz kurz erwähnt, beim Musik horchen ist es wichtig die Augen zu schließen. Man hört dann nur Musik und ist von der Optik der Anlage nicht beeinträchtigt. Also man ist alleine mit der Musik. Ich bin auch erst durch Zufall drauf gekommen. Wichtig ist auch Musik zu horchen, nicht zu nur hören.
Ja, die Augen zu schließen hilft, die Ohren weiter aufzumachen. Ich habe bei mir aus dem Grund beim Musikhören abends immer sehr gedämpfte Beleuchtung.
Sehr gut. Ergänzen kann ich noch: Fehler Nr 13: Bei Händlern, die einen mit einem Redeschwall manipulieren wollen, nicht vorsichtig sein (wie beim Versicherungsheini). Fehler Nr 14: Zu billig kaufen und dann alle 2 Jahre upgraden, lieber einmal in die Vollen. Fehler Nr 15: Den Gebrauchtmarkt ausblenden, manche haben zuviel Geld, brauchen immer das Neuste, haben aber keine Zeit zum Musikhören, von denen kann man gut gebraucht kaufen. Fehler Nr 16: Ein Anlage kaufen, die einem "vorschreibt, was man für Musik hören kann", weil sie z.B. nur mit kleinen Ensembles gut klingt.
13 a wäre noch: den falschen Händler auswählen, 13b: einem wirklich guten Händler nicht zu vertrauen. zu Nr 14 empfehle ich ruclips.net/video/TcfsI3hy60Q/видео.html Hier geht es nicht nur um Bashing von überzogenen Preisen sondern auch um Rationalisierung des emotionalen Themas "Hifi Budget".
"Designbeauftragte im Wohnzimmer" Made my Day!
Ich hätte da noch einen kleinen Tipp.
Für mich sollte sich eine gute Anlage sowohl Leise als auch Laut gut anhören und klingen.
Das war schon immer eine wichtiges Entscheidungskriterium.
Weil man ja nicht immer gleich laut hört.
Morgens höre ich meist lauter (zum wach werden😅), abends gilt meine Vorliebe eher den ruhigen und entspannten Klängen.
Beides sollte mit einer guten Kette möglich sein und klingen.
Völlig richtig!
Zustimmung. Leider ist unser Ohr bei verschiedenen Frequenzen nicht gleich lautstärkeempfindlich - und leider ist eine annähernd gehörrichtig entzerrte Lautstärkeregelung (Loudness-Schaltung) so ziemlich aus der Mode gekommen.
Sehr klug und kompetent gesprochen.
Danke!
Hallo zusammen,
ich will mir einen Plattenspieler kaufen, da ich noch keinen habe.
Ich habe fürs Stereo hören die 603 S2 zusammen mit einem Marantz 6015.
Bin damit super zufrieden.
Jetzt schwanke ich zwischen Rega Planar 2 und Rega Planar 3.
Hat mir jemand hierzu eine Empfehlung?
Toller Beitrag, Danke
Danke für das Lob!
Als eingefleischter Raver besteht ein Teil meiner LP-Sammlung aus elektronischer Musik. Sicherlich lassen sich damit "audiophile" Kriterien wie Natürlichkeit und Klangfarben von Stimmen und Instrumenten oder räumliches Abbildungsvermögen schwierig bis gar nicht beurteilen. Wohl aber der "Punch" und "Drive" einer Anlage und vor allem deren Timing. Eigenschaften welche maßgeblich zu einem emotionalen Hörerlebnis beitragen und bei Funk, Blues oder Soul ebenso essenziell sind. Hören Sie mal einen Techno-Track einmal über einen Riementriebler zusammen mit einem Transmissionline-LS und danach über einen Direkttriebler mit geschlossenem LS. Um zwischen eingeschlafenen und wippenden Füßen zu entscheiden, braucht es dabei nicht viel Hörerfahrung. Zudem sind die Blicke der Händler und anwesenden Kunden unbezahlbar, wenn sie die feine Hörsession mit dem Klang der Familie auflockern. 😁
Zum Testen verschiedener Eigenschaften sind verschiedene Tracks in jedem Fall hilfreich.
ja sehe ich auch so, um insbesondere die Bassqualitäten zu beurteilen darf man auch mal charlotte de witte auflegen um zu prüfen, ob die Anlage auch agressiv nach vorne schiebt. Zusätzlich hör ich mir dann aber auch echtes Schlagzeug z.B. eagles hell freezes over hotel california oder dave brubeck an. Wenn beides dann passt mit elektronischer Musik und mit natürlichen instrumenten kommt die Anlage für mich in Frage.
Wie immer ein sehr informatives Video, das ich in allen Punktren unterstützen kann. Danke für das Video!! Grüsse von Hajü von Hifi-Aktiv in Warthausen
Danke für das Lob und Grüße zurück!
Gut erklärt, danke für das Video.
Sehr gerne!
Wir unterliegen Alle einem gewissen Verschleiss und daher lasse ich gerne regelmäßig mein Gehör testen.
Welche Frequenzen höre ich noch gut und welches Ohr hört besser...
MfG.: Hubert Mann
Klasse , das kann ich gut nachvollziehen und hierzu gehört eine lange HiFi Erfahrung . 👍
Das freut mich 👍
Super erklärt ! ..leider sehe ich das größte Problem - im Alter, man kann es sich leisten, das angehend perfekte System zu kaufen - man wird es aber nicht mehr hören..
Auch wenn der Frequenzgang mit Ü60 vielleicht nicht mehr der ist, der er mit knapp 20 war, so ist doch speziell das Hören von zeitlichen Zusammenhängen und Räumlichkeit nicht primär an das Alter gekoppelt. Außerdem erkennt man durch die Hörerfahrung schonmal schneller Ungereimtheiten.
Moin ja die Phase ermitteln und optimieren. Da kann ich nach 2. Jahren nutzen vom Streaming jetzt folgendes empfehlen. Nur LAN Kabel möglichst CAT 8 . Einen hochwertigen Swisch...hifi ab 400 Euro Netzteile tauschen wo es geht. Unbedingt Erdung über die oft nicht genutzten USB Buchse. Und Galvanisch Trennen jedes Gerät was mit LAN betrieben wird. Das konnte ich vor 2 Wochen erst mal beenden. Der Lohn alle Quellen ob Radio..CD ...BLU RAY ...DISNEY +Apple TV + wirklich hifi auf hohen Nivae. Hab ich in knapp 28 Jahren im Raun hier noch nie erlebt. Und am Donnerstag mit Freunden eingeweiht. Auch da unglaublich e Gesichter und immer was eine Toole Akustik ❤❤
Sehr gut! Herzlichen Glückwunsch!
Cooles Video.👍
Den Punkten kann ich nur noch Eines hinzufügen:
+ und - Richtig koppeln.😊
Interessantes Video.👍
Bei Fehler Nummer 2,woher oder wie weiß ich denn wie die unbekannte Musik wirklich klingen sollte wenn ich kein wirklichen Vergleich habe ?
...eben!
@@Lehmannaudioamplifiers das beantwortet leider nicht meine Frage.🤷🏻♂️😃
Alles absolut wahr. Gerade heute wieder gemerkt, wollte kurz gestresst und völlig müde in die neue Weichenabstimmung hören… gleich wieder ausgemacht😅
Mir würde noch Schönhören einfallen.
Man fängt an die Fehler zu ignorieren bzw. aufzufüllen.
Immer mal wieder ein 2. System zwischendurch hören.
Top Beitrag, ich hab das alles durch und ich stimme JEDEN Punkt zu, je früher man sich danach richtet umso besser :)
Sehr gute Zusammenfassung! Darum hat ja immer noch der alte Hinweis Gültigkeit "bringen Sie Ihre Lieblingsplatten mit". Meistens sind es ja die Verkäufer selbst, die keinen Bock mehr haben, 150x pro Woche Brothers in Arms zu hören. Aber sie ertragen das zumeist tapfer, weil sie wissen, dass bekannte Platten, die musikalisch wie auch klanglich top sind, bei Vorführungen eine sichere Bank sind. Wobei auch diese Platten tückisch sein können, weil sie AUCH gut klingen, weil sie in der Wiedergabe recht gutmütig sind.
Hör' dir Kari Bremnes an: Wenn sie müde und dumpf klingt, dann stimmt was nicht mit der Anlage ...
Tolles Video und es zeigt sich das viele Fehler bekannt sind jedoch oft genug im Alttag dennoch eine Rolle spielen, gerade was das Thema Gesundheit und eigener Stress angeht.
Raumakustik wird immer wieder als Thema genannt, wenn man mit Raumausstattern spricht die nichts mit HIFI zu tun haben, ist das auch ein Thema den viele Räume sind mittlerweile wie Hallen und nerven die Menschen sogar, da kann dann eine 250.000€ Anlage stehen die wird nicht besser klingen wie eine Bluetooth Box.
Minute 6:45 Fehler Nummer 9 gefällt mir am Besten
Wirklich ausgezeichnet Video!
TIP TOP vorgetragen
Hallo Herr Lehmann. Wie gut ist denn meine Kombination Sudgen HA-4 mit einem Grado PS-1000 in Ihren Ohren verglichen mit Ihrem guten KHVV ? MfG
Ich kenne den Sugden nicht, empfehle aber ohnehin aus Seriositätsgründen immer den persönlichen Hörvergleich.
@@Lehmannaudioamplifiers Ich hab den Sudgen seit über 10 Jahren und benutze ihn aktuell als Vorverstärker da er den Line Out für eine Endstufe auch hat. Bleiben Sie gesund und munter :-)
@@thevintagehifiambassador8524 danke gleichfalls :-)
Sau 🐷 gut erklärt. 🤘👍
also wenn ich weis was ich will nehme ich 10% gerne mit, so bei meinem Atoll Vollverstärker. Raumakustik war das wichtigste Thema was bei mir was gebraucht hat und woran ich noch arbeiten muß.
super, vielen vielen dank für das wirklich gute video
Danke für das Lob!
Ist schon eine Wissenschaft für sich. Man muss auch schon einen separaten Musikhör-Raum haben , den man perfekt auf die Akustik der Hifi-Komponenten abstimmen kann. Einen solchen habe ich leider nicht und deshalb ist die perfekte Wiedergabe über Lautsprecherboxen bei mir auch nicht möglich. Aber dafür habe ich gute Kopfhörer. 🙂
Meine lange Erfahrung im Hi-Fi und High End Bereich decken sich mit Deinem tollen Kommentar lieber Norbert 👏👏😎🙏👌🎶🎶🎶
Herzlichen Dank, lieber Urs!
@@Lehmannaudioamplifiers Sehr gerne 👌
Vielen Dank☘.
Bitte sehr!
"Wenn man Designbeauftragte zu Hause hat" war sehr diplomatisch ausgedrückt. Die Tipps waren durch die Bank zutreffend. Allerdings überstrahlt das Bild des Videos stark. Da schaut der Herr Lehmann doch etwas kränklich aus.
Danke fürs Feedback!
Schön gemachtes Video! Er hat natürlich vollkommen recht!
Vielen Dank!
Bitte sehr!
@@Lehmannaudioamplifiers Kurz und knackig so muss das sein ;)
Lautstaerke Limits wurden nicht erwaehnt. Es muss so laut sein das man die Loudness Funktion nicht vermisst, und so leise (Bei 90er Jahre MRT eines Bananen Konzerns klirrt mein linkes Ohr schon) das die Ohren nicht ueberfordert werden. Design Beauftragte ist einer schoene Umschreibung fuer Lebensabschnittspartnerin.
einfach gut .
Sehr gute Tipps...Top Video
Freut mich, danke!
Tolles Video,und die richtigen Tipps 😉👍
Freut mich, danke!
Ausgezeichnet!
Gute Tipps, Danke!
Sehr gerne!
Kann ich wirklich unterschreiben. Ich hab' 1977 mit einer Freundin Lautsprecher und Verstärker gekauft. Nach ca. 1 Stunde Probehören sind wir mit unterschiedlichen Verstärkern und Boxen glücklich nach Hause gegangen. Unterschiedliche Firmen klingen unterschiedlich! 2 Verstärker an den selben Boxen klingen unterschiedlich. Kopfhörer von unterschiedlichen Firmen klingen unterschiedlich. (Ich mochte mal einen Peerless für 45DM lieber als einen Sennheiser für 200DM. Gelandet bin ich bei AKG und Stax. Da hatte ich aber auch ein Jahr lang alles gehört, was am Markt war.)