Verrückte Preise? - Über Sinn & Absurdität - Budgetierung Teil 1

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  • Опубликовано: 7 сен 2024

Комментарии • 268

  • @JW-hf5le
    @JW-hf5le Год назад +21

    Auch ich sage Danke für den Input.
    Ich gehe immer nach dem Konzept vor“ Bescheiss Dich nicht selbst“ ->also anhören, klingt es für mich besser und wenn Ja, steht die Verbesserung im Verhältnis zum Preis und ist es mir das wert.
    Mir geht bei diesen Preis Explosionen noch ein anderes Thema durch den Kopf. Viele Hersteller verprellen mit ihrer Preispolitik die jüngeren Personen, also den Nachwuchs. Wer soll denn, wenn wir alten Recken alle Taub sind oder garnicht mehr da sind, die HiFi Geräten noch kaufen, wenn die Jungen Leuten nicht jetzt schon angefixt werden, so wie es bei uns früher auch so war.
    Mit bestem Gruß aus Wuppertal Joerg Wiesenberg

  • @ralfboegel6089
    @ralfboegel6089 Год назад +35

    Es ist lobenswert, dass ein Hersteller dieses Thema anschneidet - Respekt!
    Man kann es relativ knapp auf den Punkt bringen:
    Zur Jahrtausendwende bekam man (eigentlich in jeder Gerätekategorie) absolute Highendgeräte (sowohl klanglich als auch in Sachen Mechanik und Haptik) für 10 - 20 k€ und das war schon richtig viel Geld! Heutzutage rufen die Platzhirsche der Bransche 6-stellige (!) Summen für Ihre Topgeräte auf (pro Komponente wohlgemerkt !). Mag sein, dass sich da klanglich noch ein bisschen was getan hat, aber wirklich signifikant ist das nicht! Spätestens dann, wenn für Kabel oder Gerätefüße 4 oder gar 5-stellige Summen verlangt werden, sollte jedem klar sein, dass die High End Szene mittlerweile VOLLKOMMEN abgedreht ist und man von einem "angebrachten" Preis-Leistungs-Verhältnis in keinster Weise mehr sprechen kann. Die Preise haben sich um den Faktor 10 - 20 erhöht und die Klangqualität ist dabei bestenfalls um 10-20% gestiegen. Ich bin jedenfalls glücklich mit den Komponenten, die ich zur Jahrtausenwende gebraucht gekauft habe und habe mir seither nur noch einen guten DAC und Mediaplayer zugelegt. Diesen ganzen Cost-no-object Unsinn dürfen die Hersteller gerne an reiche Asiaten, Russen und Araber verkaufen - für mich hört das Hobby High End genau damit auf!

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Auch bei den Geräten der Jahrtausendwende gilt: Einfach mal reinhören und völlig drucklos ausprobieren kann neue Erkenntnisse bringen, gerade, wenn man zufrieden ist.

    • @ralfboegel6089
      @ralfboegel6089 Год назад +6

      Damals wie heute gab/gibt es natürlich Geräte, die in Sachen Preis/Leistungsverhältnis herausragen, aber generell hat sich das Preis/Leistungsverhältnis seither speziell im "High End" ausgesprochen problemtisch entwickelt. Es ist Ihnen hoch anzurechnen, dass Sie "auf dem Teppich geblieben" sind und die "Bodenhaftung" nicht verloren haben! Kein Wunder, dass Ihre Produkte immer noch durch ein sehr solides Preis/Leistungsverhältnis positiv auffallen.

    • @ralfboegel6089
      @ralfboegel6089 Год назад +2

      Zugegeben - die "10-20% Klangverbesserung" habe ich mal sehr üppig angesetzt, um mit meinen etwas angestaubten Geräten nicht als "hoffnungsloser Nostalgiker" dazustehen.
      Zum einen ist es ohnehin schwachsinnig, die "Performance" von Audiogeräten auf einer Prozentskala abzubilden (Prozent von was? Im Hinblick auf welche Kriterien?) und zweitens müsste ich beim heutigen Preisniveau Anlagen für > 100 k€ probehören, um einen adöquaten Vergleich durchzuführen. Sowas gibt's nur unter Messebedingungen und Messebedingungen sind für ernsthafte Hörvergleiche - vorsichtig formuliert - suboptimal.
      Ich kann das also nicht ehrlich quantifizieren, aber es würde mich nicht wundern, wenn die Performancezuwächse in den letzten 20 Jahren eher unter "10 Prozent" zu verorten wären (Digital Audio einmal ausgenommen).

    • @LushContrive
      @LushContrive Год назад +4

      Die Preise sind aber auch in den letzten Jahren im unteren Preissegment gestiegen, z.B. hatte ich in 3.2019 einen NAD C316BEE V2 für 288,- gekauft (neu), heute kostet das gleiche Model 549,-, das ist eine extreme Preissteigerung in nur 4 Jahre. Und für den Mehrpreis bekommt man genau 0% mehr Klang.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +2

      @horbus01 mit Torsten bin ich in Kontakt. Der hat auch schon früh das Video hier kommentiert :-)

  • @oliverswienty9861
    @oliverswienty9861 4 месяца назад +2

    Ich schaue immer öfter ihre Einlassungen - danke Hr. Lehmann für die , in meinen Augen, absolut realistischen und sachlichen Erläuterungen ohne "Feenstaub" 😊

  • @eddimuc8738
    @eddimuc8738 Год назад +16

    Hallo Herr Lehmann, ich danke Ihnen, dass Sie dieses Thema aufgegriffen haben! Für mich persönlich hat Qualität eine gewisse Relation zum Preis. Vieles im HighEnd Bereich würde ich der Manufaktur zurechnen. Die geringen Stückzahlen und die fehlende industrielle Massenfertigung haben eben ihren Preis. Ebenso müssen die Entwicklungskosten auch wieder reinkommen. Für all das habe ich bei der Preisgestaltung Verständnis. Aber wenn mir einer ein Netzkabel für 20.000.- EUR verkaufen möchte, hört der Spaß auf. Bereits 2000.- EUR für einen Meter Stromkabel sind meines Erachtens unanständig. Natürlich bestimmen immer noch Angebot und Nachfrage den Preis. Allerdings steige ich dann aus dem Spiel aus, wenn ich persönlich keine Relation mehr zwischen Preis und (Klang- und Fertigungs-)Qualität erkennen kann. Aus diesem Grund bin ich dieses Jahr das erste Mal nicht mehr auf die HighEnd gegangen. Viel zu viel sündhaft teures (und dabei nicht einmal gutes) Equipment wird da ausgestellt. Hier ist nach meinem Dafürhalten die Grenze zur Absurdität inzwischen überschritten.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +3

      Ich hätte Sie gerne an meinem Stand begrüßt - und ich bin auch wirklich nicht der einzige Hersteller, der echte Musikhörer als Zielgruppe hat. Wenn man als Besucher auf der High End die Firmen ignoriert, die man für verzichtbar hält, hat man immer noch genug zu schauen...

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад +1

      Hinterm Horizont gehts weiter, also hinter der Steckdose geht es mit typischerweise 1.5 Quadratmillimeter Kupfer (kein OFC) weiter.

  • @frankwerkstatt5323
    @frankwerkstatt5323 11 месяцев назад +5

    es gibt diesen alten aber immer wieder aktuellen Spruch "Der Musikfreund kauft eine Anlage, um damit Musik zu hören, der Hifi Freund kauft Musik, um seine Anlage zu hören".
    Ich denke nicht, dass der Einbauküchenvergleich wirklich allgemeingültig anwendbar ist. Klar gibt es Leute, die soviel Geld haben, dass sie sich alles exklusiv gestalten können, Vom Auto über das Haus zur Möblierung und natürlich auch zur Musikanlage. Es gibt daneben aber noch eine Menge Leute, die irgendwo Prioritäten setzen, während sie die anderen Dinge des Lebens eher pragmatisch sehen. Und bei Musik ist es dann wirklich noch die Prioritätenfrage, ob einem die Musik wichtig ist, oder ein wie auch immer gearteter perfektionierter Klang. Schauen Sie sich mal um, was Profimusiker, Musikproduzenten etc. an HiFi Geräten im Haus haben - nur selten werden Sie da auf irgendwelche High End Tempel treffen - vielmehr stehen da fast immer hochwertige aber normale Großseriengeräte im Regal.
    Die Absurdität fängt bei mir nicht bei einer bestimmten Preisgrenze an, sondern da, wo aus Spaß Arbeit und Ärger wird. Wenn ich mir einen Bekannten ansehe, der seine Röhren High End Anlage aus den 1980iger reanimiert und sich für rund 5000 Euro einen Plattenspieler dazugestellt hat, dessen Motor es "aus Gründen der Laufruhe" nicht schafft, den Teller aus eigener Kraft auf Nenndrehzahl zu beschleunigen, und der sich dann noch einen alten 300 DM Technics danebenstellt, weil der im Gegensatz zur 5000 Euro Prinzessin auch noch die alten Rockmusikplatten anhörbar rüberbringt, ja, dann wird es für mich absurd, vor allem dann, wenn die audiophilen Aufnahmen auf dem 300 Mark Technics fast genauso audiophil klingen wie auf dem 5000 Euro Bomber.
    Grob geschätzt gehe ich davon aus, dass mindestens 70% des Klanges bei der Produktion der Aufnahme im Studio festgenagelt wird, weitere midestens 20% des Klanges durch die Raumakustik entstehen, und nur der klägliche Rest auf das Konto der "Kette" dazwischen geht. Egal, in welche Richtung man eine Anlage optimiert, wird es immer eine Unzahl von Aufnahmen geben, die danach schlechter klingen als vorher, High End und ein vielschichtiger Musikgeschmack schließen sich deshalb quasi automatisch aus. Die einzig zielführenden Wege sind entweder ein Kompromiss, der bei HiFi heute vergleichsweise preiswert zu haben ist, oder verschiedene Geräte aus verschiedenen Epochen für verschiedene Musik. Ich bin aufgrund meines vielfältigen Musikgeschmacks über die Jahre vom High Ender zum Sammler alter Audiogeräte geworden, und habe seitdem das, was mir bei High End immer gefehlt hat - Spaß und Entspannung durch Musik.

  • @turbine35
    @turbine35 11 месяцев назад +2

    Perfekt formuliert😉👍 Das ist in jedem Hobby das gleiche.

  • @JE-sc2py
    @JE-sc2py Год назад +5

    Eines der besten Gerichte, die ich je gegessen habe, wurde auf einer Straßengarküche in vietnam gebrutzelt. Die hat, selbst wenn ich die hier nachfertige, keine 10 € gekostet. Aber, es kam auf solide Zutaten an und ein Gefühl dafür richtig mit diesen umzugehen.

  • @frankvaliulis877
    @frankvaliulis877 3 месяца назад +1

    Toller Vergleich und sehr hilfreich. Ich habe über die Jahre so ziemlich alles an Küchengerätschaften erworben was ich auf dem Foodnetwok gesehen habe. Vieles wurde dann nie benutzt und hat mich dadurch eher davon abgelassen in der Küche beim kochen Spaß zu haben. Erst als ich einiges Zeug loswurde stellte sich Spaß beim kochen wieder ein.

  • @andreasnapierski1162
    @andreasnapierski1162 10 месяцев назад +5

    Das mit der Küche ist ein guter Vergleich.
    Ich bin jemand der versucht gebrauchte Geräte zu bekommen. Dadurch hat jedes Gerät auch eine Geschichte. Und da ich über jeden Kauf lange nachdenke und spare, macht es nochmal ein schöneres Gefühl es zu besitzen.
    Zum Thema absurt: ich war Mal zu einer Vorführung von einer Anlage die 500.000 Euro gekostet hat. Ich dachte ich hätte Watte in den Ohren. Für mich hörte sie sich schlecht an .....

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад

      Bei einem Stereoplay Lautsprechertest hiess das ungewoehlich und nicht schlecht.🤣

  • @N1K0_M
    @N1K0_M Год назад +18

    Ich sehe das genau so, das war meine letzte High End. Wir haben momentan wirklich andere Probleme und diese Dekadenz sollte man nicht unterstützen. Super Video

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +5

      Natürlich sind die besonders teuren Hersteller auch immer besonders laut und werden eher wahrgenommen. Ich denke aber, es lohnt sich, auf der High End nach Produkten zu suchen, die generell einen anderen Ansatz verfolgen. Ich bin ja auch bei den Herstellern beileibe nicht alleine - zum Glück! Es gibt eine riesige Anzahl von Produkten mit einem sehr guten Preis- Leistungsverhältnis. Ich finde, gerade, wenn man auf der Suche nach richtig guten Produkten ist, ist die Lösung gerade nicht das Wegbleiben von der High End sondern allenfalls ein anderer Fokus beim Besuch. Man wird auch hier garantiert fündig werden!

    • @lotharhofmann7902
      @lotharhofmann7902 Год назад

      Bravo!

  • @KaiBrucher
    @KaiBrucher Год назад +6

    Klasse Video. Spricht mir aus dem Herzen und der Seele. Mein Setup lautet: Dynaudio Evoke 50, Musical Fidelity M6Si, Clearaudio Concept MM V2, Lehmann Black Cube SE II (was sonst?). Diese Anlage ist wahrscheinlich in der Größe meines Wohnzimmers nicht zu übertreffen. Klar, es gibt Anlagen für 6- oder 7stellige Preise, die aber in MEINEM Wohnzimmer gar keinen Sinn machen würden. Ich bin glücklich und zufrieden. Die Hardware ist perfekt in meinem Hörraum. Ich investiere meine Kohle lieber in Schallplatten und nicht in Voodoo. LG - Kai

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Danke für das Feedback und viel Vergnügen weiterhin mit den Schallplatten!

  • @Ipon1970
    @Ipon1970 Год назад +8

    Zufriedenheit ist der Schlüssel.
    Wenn man wie in diesem Falle mit seiner Hifi Anlage zufrieden ist und sich nicht "anfixen" läst was der "Nachbar" hat oder was die Hifi Industrie einem als "must have" verkaufen will ist alles für einem selbst im Gleichgewicht.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +4

      Völlig richtig. Am wichtigsten finde ich eine gewisse Selbstreflektion über die eigenen Kaufmotive: Suche ich wirklich einen besseren Klang - oder ist das nur die Ausrede für eigentlich was ganz anderes...

  • @knollozx
    @knollozx Год назад +6

    Ich komme aus der Selbstbauecke. Dadurch kennt man viele Chassis der einzelnen Hersteller. Wenn ich dann aber sehe, dass z.B. ein AMT für 35€ das Stück in 15000€ Lautsprechern verbaut und von Fachzeitschriften über den Klee gelobt wird, finde ich das schon sehr bedenklich. Klar müssen die Firmen kalkulieren, Gehäuse, Weiche müssen auch bezahlt werden, aber die Differenz ist für meine Begriffe etwas unverschämt.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Wer selber bauen kann ist auf der einen Seite gut dran, auf der anderen Seite gibt es z. B. sehr ausgefuchste Gehäuse- und Treiberkonstruktionen, die dem DIY Sektor eben nicht zu Verfügung stehen.

    • @Kaspie-A7
      @Kaspie-A7 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers Als Selbstbauer habe ich aber auch den Vorteil, diese ausgefuchsten Gehäuse- und Treiberkonstruktionen zu umgehen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich bin da manchmal etwas komisch angehaucht und verstehe so einiges in dem "Tonrauswerfbereich" nicht. Es wird alles besser mit der Zeit und die Entwicklung geht zügig voran. Die Frage stellt sich mir jetzt; wann wird es denn endlich mal gut?
      Ich schiele mit einem Auge auf Silbatone´s Iconic General Purpose Model.
      Lansing Katalog 1942. Ich schaue mir hier auch die Treiber genauer an.
      Es kommt also immer auf die Blickrichtung an, wie man etwas beurteilt und bewertet. MbM und in diesen Sinn , Kay

  • @counterpointify
    @counterpointify Год назад +6

    Ein Aspekt der häufig zu kurz kommt, ist die Raumakustik. Was nützt mir eine High-End-Anlage für 800.000 Euro wenn der Raum einen fürchterlichen Raumhall erzeugt.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Völlig richtig! Dabei kostet die deutlich bessere Raumakustig eventuell nur einen Bruchteil eines besonders teuren anderen Zubehörteils...

    • @sebastianmerker
      @sebastianmerker 7 месяцев назад

      Eine Anlage, die, bei passender Größe in einem normalen Wohnzimmer nicht klarkommt taugt halt einfach nichts.

  • @horbus01
    @horbus01 Год назад +6

    Nochmals eine Anmerkung meinerseits. Sie sagen in ihrem Video, dass derjenige, der bei den Preisen den Kopf schüttelt nicht zur Zielgruppe gehört. Ich sehe HiFi als Hobby und genußvollen Zeitvertreib. Und früher war es so, oder kam mir zumindest so vor, dass viele Hersteller Überzeugungstäter waren und dies ähnlich sahen, also Produkte für Gleichgesinnte herstellten. Heutzutage scheint es nur noch um Marketing getriebene Geschäftsmodelle zu gehen, die als Zielgruppe finanziell potente und möglichst kritiklose Kunden hat. Dabei ist das Thema vollkommen egal, hauptsache es wird möglichst viel Profit generiert. Dies ist möglicherweise auch eine gesellschaftliche Zeiterscheinung.

  • @klaus-peterkolling2311
    @klaus-peterkolling2311 Год назад +4

    Allzu gut erinnere ich mich an meine Anfangszeit in Sachen HiFi, ein Händler in Aachen meinte auf meinen „preislichen“ Einwand: „Ja dann haben Sie auch nicht das Geld dafür!“ Abgesehen davon hat mich der Händler nicht wieder gesehen, auch nicht als ich das Geld hatte. Man sollte seine eigene Wertigkeit haben, bspw. womit verbringe ich mehr Zeit? Es ist widersinnig an Bett, Bad oder Küche zu sparen, um für 1h Musikgenuss am Tag mehr Geld auszugeben. Ansonsten ist es dem eigenen, möglichen Kapitaleinsatz überlassen. Persönlich? 1000€ für einen KH finde ich sinnvoller als 10.000€ für Boxen oder einen Verstärker. Für die Kombi KH und KH-Amp incl. DAC war ich bereit 2000€ zu investieren.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Der Händler, der so mit Ihnen als Kunden umgeht ist schlicht dumm. In jedem Fall hätte er zeigen können, was denn mit entsprechendem Geldeinsatz für ein Klangerlebnis möglich gewesen wäre. War es denn tatsächlich der Händler selber oder schlecht ausgebildetes Personal?
      Es geht in meinem Ansatz nicht darum, an Bad, Bett oder Küche zu sparen, sondern nur um die angemessene Wertigkeit für etwas, das einem auch bei einer Stunde am Tag eine komplett andere Lebensqualität geben kann. Hier spielt die Dauer nicht unbedingt eine Rolle, wohl aber die Intensität des Erlebnisses.

    • @klaus-peterkolling2311
      @klaus-peterkolling2311 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers Verzeihen Sie mir, dass ich die Frage nach Inhaber oder Personal nach ca 43 Jahren nicht mehr nachvollziehen kann, es spielt aber eigentlich auch keine Rolle. Betrachte ich mir ihren persönlichen Einsatz und die Wertigkeit ihrer Produkte, benötigen sie eigentlich keinen Händler. Sie schaffen es, Vertrauen in Lehmannaudio aufzubauen, ohne eines Ihrer Produkte gehört oder live gesehen zu haben. Vielleicht ist das der Weg unserer "Nische". Welchen Wert ein Produkt dann letztendlich hat, muss jeder selbst entscheiden. Direktvertrieb sollte hinzukommen.

  • @snakeoilaudio
    @snakeoilaudio Год назад +15

    Hey Norbert, ja du gehörst ja auch ganz klar zu den Herstellern die noch normale Menschen im Focus haben und genau für diesen Anspruch Geräte fertigen. Na klar kann man sich darüber unterhalten ob dein kleinstes Gerät evtl nochmal 50€ günstiger sein müsste oder dein teuerstes nochmal 1000€ teurer aber was du da baust passt einfach in die Welt, aber wenn jemand sagen wir mal Phonoteile baut und das Einsteiger-Level Gerät kostet 9.999, das mittlere kostet 15.000 (hatt aber dafür auch schon MC!) und das ernstgemeinte kostet 29.999 dann frage ich mich auf der einen Seite ob die tatsächlich nur noch Oligarchen als Zielgruppe haben aber es geht noch darüber hinaus denn ich bezweifele tatsächlich ob das 29.999€ Ding wirklich nochmal so krass besser ist als ein sehr gut gemachtes Gerät für sagen wir mal 6.000€. Irgendwann ist einfach ein Punkt erreicht wo sich ein erheblicher Mehraufwand einfach nicht mehr auszahlt. Klar kann man immer jedes Netzteil größer, jede Frontplatte dicker und jede Selektion enger machen, aber ist das auch immer ein klanglicher Durchbruch? Ich bezweifele das.

  • @lamaludwig1470
    @lamaludwig1470 10 месяцев назад +2

    Ich höre seit 50 Jahren begeistert Musik und meine erste Anlage hatte ein Budget von 600 Mark plus geschenktem alten Dual-Plattenspieler. Heute bin ich bei einer Anlage von knapp 25K, weil ich mir das glücklicherweise leisten kann. Ich habe aber auch Komponenten gebraucht gekauft und die Gerätschaften (ausser Streamer) sind allesamt mittlerweile >10 Jahre alt. Ich wäre auch bereit, mehr Geld auszugeben, aber denke mir, mit dem was ich habe, kann man ja auch mal zufrieden sein - und das bin ich auch. Was sich für mich bewährt hat ist, einmal doppelt so teure Geräte kaufen als ich eigentlich wollte - notfalls halt gebraucht - und dann damit für lange Zeit leben. Besser als immer wieder einen kleinen Schritt weiter kommen und dann doch wieder nach dem nächsten schielen.

  • @DirkRichter1974
    @DirkRichter1974 Год назад +5

    Herr Lehmann, guten Tag. Ihre Argumentation ist absolut verständlich 👍🏻 es gibt so viele, bestimmende Umstände, aaaber.. Als ich die 2 Wege Würfel von De Vore für 5k € gesehen habe, hab ich mich ehrlich schlapp gelacht.. Völlig absurd.. Lg

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Die Grenze zur Absurdität definiert jeder anders. Das ist auch völlig in Ordnung so.

    • @joerggerwert2999
      @joerggerwert2999 Год назад +1

      ...die DeVore Fidelity Würfel hab ich auch vor kurzem gesehen. Dachte eigentlich das wäre ein Aprilscherz.... war völlig geschockt 😮

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад

      Ich konnte leider keine Fotos von DeVore Dice speakers finden die nach mehr als 100€ aussehen.

    • @sebastianmerker
      @sebastianmerker 7 месяцев назад

      Nur gesehen gelacht, oder auch im richtigen Umfeld gehört?

  • @eveydetta2914
    @eveydetta2914 Год назад +1

    Guten Tag Herr Lehmann
    Erst mal schade, dass ich die Gelegenheit nicht nutzen konnte Sie persönlich anzusprechen. Vielen herzlichen Dank, dass sie selbst an Ihrem Stand waren und freundlich mit jedem, der wollte, sprachen.
    dann noch vielen herzlichen Dank für Ihre Plattentipps.
    Zu den Preisen möchte ich zu bedenken geben, dass wenn wir mal von den Preisen abziehen würden, was dieser Staat verlangt, wie bei Preisen wären die vielleicht die Hälfte ausmachten.

  • @michaelmester4790
    @michaelmester4790 Год назад +9

    Hmm, ich kann mal von meiner Situation sprechen. Ich habe meine Musikanlage fast komplett gebraucht gekauft und insgesamt gut 4 k€ für die vorhandenen Sachen (Neupreise insgesamt gute 17 k€) ausgegeben. Mir ist aufgegangen, daß die Verbesserungen mit zunehmenden Preisen immer kleiner werden und ich bin jetzt an dem Punkt, an dem die Verbesserungen so klein und die Preissprünge so groß sind, daß es mir das einfach nicht mehr wert ist. Ich bin also angekommen.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Schön, wenn Sie glüklich sind! So entspannt kann man dann auch mal ergebnisoffen neue Dinge Ausprobieren...

  • @jorgwelge8210
    @jorgwelge8210 Год назад +2

    Guter Vergleich. Kann man auf vieles beziehen. Was ich aber immer absurd finde ist, dass im HIFI Bereich immer gesagt wird - je teurer, desto besserer Klang.
    Eine günstige Anlage in einem akustisch gut behandelten Raum schlägt im Klang eine vielfach teurere in einem akustisch schlechten Raum.
    Was ich im HIFI Bereich zur Zeit gut finde ist, dass viele Hersteller es mittlerweile verstanden haben, dass der eigene Hörraum die Wurzel allen Übels ist und Einmesselektronik wie Dirac Live, Audyssey xt usw. in ihren Verstärkern mit einbauen, sodass auch Misikliebhaber mit weniger technischer Ahnung davon provitieren. (gerade im Bassbereich wegen der Raummoden sehr hilfreich)
    Um nochmal auf das Beispiel mit der Küche zu kommen:
    Küchen werden meisten nach Aussehen gekauft. Bei Uhren mit mechanischem Uhrwerk sagt man auch nicht, die habe ich gekauft, weil sie viel genauer geht. Eine billige Quarzuhr geht da fast noch genauer. Auch bei Autos - meistens nach Aussehen.
    Wenn ich mir z.B. teure Lautsprecher oder Elektronik kaufe, sage ich immer dabei, dass es nicht nur wegen des Klangs ist, sondern auch, weil ich das Gerät oder den Lautsprecher besonders schön finde und dieses Gerät oder Lautsprecher unbedingt haben musste.

    • @chefnoob1
      @chefnoob1 Год назад

      Top, bin ganz deiner Meinung 😊

  • @hornsby5533
    @hornsby5533 Год назад +21

    Man sollte sich vielleicht mehr mit der Musik beschäftigen und weniger mit der Technik.😉

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +7

      Völlig richtig, gleichwohl bleibt die Technik unverzichtbar - und damit auch die Beschäftigung mit den entsprechenden Preisen.

    • @Wissensmeer
      @Wissensmeer Год назад

      So isses! 😊👍

    • @MrManilook
      @MrManilook 4 месяца назад

      Schon bemerkt? Ist ein reines Männerding.

  • @joachim65
    @joachim65 6 месяцев назад +1

    Das mit der Küche ist super 👍👍👍 Für mich stellt sich immer die frage wie hoch ist die Verbesserung und ist es mir das wert

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  6 месяцев назад

      ...wie bei jedem Kauf. Ich gehe aber mal davon aus, dass generell preisklassenentsprechend auch eine Verbesserung hör- und spürbar ist.

  • @michaelgebauer5235
    @michaelgebauer5235 4 месяца назад +1

    Eine HIFI Anlage ist eine langfristige Anschaffung. Am Ende muss man sich fragen
    A) Lohnt sich die Anschaffung für den Preis. Wenn der Punkt erreicht ist, dass eine kaum noch spürbare Verbesserung Tausende Euro kostet, ist die Anschaffung sinnlos.
    B) Was ist der Preis umgerechnet auf die Lebenszeit
    Der Punkt B) mag seltsam klingen und ist erklärungswürdig. Wenn die HIFI Anlage Freude bereitet, dann lohnt sich jeder Monat unter Aspekt des Punktes A), den man die Freude haben kann.

  • @florianmuller4637
    @florianmuller4637 Год назад +4

    Erst liken dann hören

  • @RobertHeiduk
    @RobertHeiduk Год назад +1

    Die Absurdität bezieht sich vielleicht nicht auf die Preise, sondern vielmehr auf die mediale Verzerrung, die eine überproportionale Präsenz von Produkten schafft, die eigentlich nur für ein Minderheit erschwinglich sind. Oder steigt die Anzahl der Millionäre im selben Tempo, wie die verrückten Preise? Wenn ja, dann würde es ja ökonomisch Sinn machen die Sachen zu produzieren. Wenn nein, haben wir vielleicht nur ein weiteres Beispiel dafür, auf welche Art man Investoren-Kapital bei den Herstellern verbrennen kann.
    So wird aus Absurdität ganz schnell Normalität.

  • @frankk.4530
    @frankk.4530 Год назад +1

    Guten Tag,
    bei diesem Thema gehen die Grundlagen sicher weit auseinander und regen zur Unterhaltung an. Deswegen dieser Auftritt.
    Irgendwo geht die Reise los. Beispiel Schüler, Budget 0 da kein Einkommen, keine Küche wohin auch damit im eigenen Zimmer ohne Wasseranschluss. Einstieg ins Musik hören ist das Mobiltelefon bei der Küche könnte es der Camping-Gaskocher sein. Als Grundlage mit der Möglichkeit zur Aufwertung bis ins Absurde möchte ich als Beispiel mal mit einem Vollverstärker NAD C 316BEE V2, Regallautsprecher Dali Opticon 1 plus Kabel für zusammen ca. 1000€ beginnen. Als Quelle soll dann die Schallplatte dienen hier kommt dann der Rega Planar 1, eine Plattenbürste, eine Nadelbürste eine gewaschene LP in einer neuen sauberen Hülle für zusammen ca. 423€ plus die LP selbst ins Spiel, ganz schön absurd für einen Schüler! Hat der Mensch es bis dahin geschafft ist er hoffentlich bald in Arbeit und hat ein größeres Budget zur Verfügung und kann die Platten Sammlung ver10fachen. Ca. 25€ für gereinigte Platten in neuen Hüllen plus den Preis der 10LPs. Spätestens jetzt kommt das erst Upgrade, weil dieser Mensch sicher auch die Welt unter 100Hz ergründen möchte, also wechseln der Lautsprecher auf z.B. Monitor Audio Bronze 200 für's Paar wieder 1000€. Die Plattensammlung soll weiter wachsen wieder um den Faktor 10 also ca. 275€ für das reinigen und neue saubere Hüllen plus die 100 Schallplatten. Absurd und noch weit von einem seperaten Cube entfernt. Sicher bis hierher nachvollziehbar und sicherlich auch hörbar. Wechsel auf einen höherwertigen TA z.B. Ortofon 2m blue wieder 200€. Plattensammlung wächst auf 200 Platten ab hier könnte man über eine eigene Plattenwaschmaschine z.B. Projekt für 500€ nachdenken. Die Analogität zur Küche schenke ich mir. Weiter mit dem Upgrade Plattenspieler Rega Planar 3 in der 50th Version mit komfortabler Geschwindigkeitsänderung am Netzteil 1050€. Ach es gibt ja auch MC Tonabnehmer also Wechsel zum Ortofon Quintett blue 550€ plus black Cube Statement 349€ plus Chinchkabel zum immernoch vorhandenen Eingangs geschriebenen Vollverstärker. Die Reise könnte sicherlich weiter gehen und jedesmal ist ein Sprung nachvollziehbar und HighEnd ist noch nicht erwähnt. Absurd bleibt die jeweils persönliche Definition. Am Rande bemerkt, das Hobby kann schon ziemlich kostspielig werden, aber es steigert das Dasein. Am Schluss bleibt nur noch eine gute Zeit zu wünschen und bis Freitag zur nächsten Platten Vorstellung.

  • @claudekirsch187
    @claudekirsch187 Год назад +1

    Ich bin mittlerweile so weit, dass ich Verstärker aus den 80ern benutze, weil das der Referenz-Sound meiner Jungend ist. Zudem hört man ja auch vorrangig die Musik von damals. Beim Plattenspieler experimentiere ich immer wieder gerne mit verschiedenen Tonabnehmern und kleineren Vorverstärkern z.B. dem Statement.

  • @Pleite-wegen-Vinyl
    @Pleite-wegen-Vinyl Год назад +1

    206 Kommentar!😁
    Lieber Herr Lehmann! Jetzt muss ich doch auch einmal einen Kommentar schreiben!
    Sie haben sowas von einer grundsoliden, vernünftigen und bodenständigen Welt- HiFi- und Musikanschauung! Ich stimme Ihnen in, eigentlich in Allem, was Sie so posten, sowas von zu! Also für mich steht die Musik im Mittelpunkt, wenn ich nichts anderes hätte, würde ich Sie auch mit einem Kofferradio hören! Aber ich liebe auch meine HiFi-Anlage! Beides zusammen ergibt die Freude und den Genuss am Musikhören. Ich persönlich glaube, dass man mit vernünftigen (bezahlbaren Geräten, bei mir bis 1500 Euro- um mal eine Zahl zu nennen) Komponenten klanglich 75 - 80 Prozent des möglichen Klanges, die für ihr Geld richtig was können, erreichen kann. Und damit bin ich zufrieden! Natürlich bleiben da immer Plattenspieler, Lautsprecher, ein neuer Phonoverstärker 😎 oder mal eine neue Nadel, die man gerne hätte! Aber ich erfreue mich auch an Komponenten, die nicht in meinem Budget liegen!
    Ich möchte jedenfalls niemanden beeindrucken, sofern das mit meiner Anlage überhaupt möglich wäre!😂
    Um den Kreis zu schließen, Sie sind mir sehr sympathisch und ich mag auch ihre Plattenrezessionen, weil sie so vielschichtig sind und nicht nur auf neuer, besser, highendiger abzielen! So! Sollten wir uns mal begegnen, freue ich mich wie ein Schnitzel, wenn wir uns mal die Hand schütteln! MeinGott! 🤔 Da hätte ich ja auch gleich einen Brief schreiben können! Sorry!🫣
    Liebe Grüße
    Der weltbester Tom 👋

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Herzlichen Dank für Die freundlichen Worte :-) Von wo sind Sie? Das mit dem Treffen können wir gerne mal in Angriff nehmen.

  • @TomdG11
    @TomdG11 Год назад +5

    Leider hat sich gerade im High End die Absurdität breit gemacht! Es geht nicht darum näher am Original zu sein, sondern darum, etwas dem HiFi-Enthusiasten zu Suggerieren und dazu zu bringen daran (fast religiös) zu glauben und exzessiv nachzurüsten! 🤔

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Eigene Hörtests sind durch nichts zu ersetzen. Dann wird man auch unempfindlicher für Manipulationen.

  • @ThF59
    @ThF59 Год назад +2

    Aktuell höre ich über einen DAB-CD-Receiver und Lautsprechern mit AMT Hochtöner (beides deutsche Lautsprechermarken) für zusammen ca. 800,- € und erreiche ich eine extrem gute Klangqualität! Die in hohen Stückzahlen produzierte obere Einstiegsklasse (also jenseits des absoluten Massenschrotts und unterhalb des High End Wahns) erreicht oftmals Klangqualitäten die sogar besser sind als Exoten zum zehnfachen Preis...

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Lautsprecher aus DE mit AMT Hochton? In der Preisklasse aber nur gebraucht zu erwerben, oder?

    • @ThF59
      @ThF59 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers Die SAXX COOLSOUND CX 30 hat zuletzt 350,- € das Paar gekostet (UVP 600,- €), im Direktvertrieb ist aber nicht mehr lieferbar.

  • @gerihifi
    @gerihifi Год назад +1

    Finde ich super, Deine Sicht als Hersteller!! Du hast ja immer faire Preise für Dein Equipment, bleib so! Danke!
    Realistisch fuer mich:
    Wenn der Preis der Herstellung&Materialaufwand im Verhältnis bleibt und Marge

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Danke für die nette Rückmeldung - aber die Gesamtmarge für alle Beteiligten

  • @geraldhaller9906
    @geraldhaller9906 Год назад +2

    Der Vergleich mit dem Drogen Business ist durchaus passend wenn gleich etwas abstract aber durchaus treffend zumindest kann ich es für mich unterzeichnen .
    meine HiFi Geschichte fing wie bei etlichen meiner Generation ( 70er ) mit der Kindheit bzw Konfirmation an wo das Kompakte Kassetten Radio gegen die erste HiFi Anlage getauscht wurde oft wurde das gesamte Konfirmationsgeld investiert meist war bei Jungs Moped und oder HiFi .
    Ich habe mir damals einen Yamaha A-1020 (Vorführgerät) gekauft plus CD Player und etwas später Kasseten Deck .
    dann kam das verfeinern Anfangs Regellautsprecher Canton ( GLE 70) dann Qadral Taurin die dann durch die Visaton Atlas Kompakt MK2 ersetzt wurden .
    Erst etliche Jahre später habe ich mich wieder mehr mit dem Thema beschäftigt und angefangen Lautsprecher komplett selber zu bauen vorzugsweise Einwege Systeme in TQWT Gehäusen überwiegend mit Tang band Chassis der 21xx Serie .
    Die Eigenbauten haben einigen Bekannten so gut gefallen das ich die gleich mehrfach bauen durfte .
    Wer 100.000 und mehr euros für einen Lautsprecher ausgeben kann und möchte der sollte auch bedient werden ich habe nichts dagegen auch nicht das diese
    Monströsen Teile ausgestellt werden egal wie absurd die einem erscheinen mögen auch dieser Markt muss bedient werden .
    Mich selber Interessieren diese Komponenten nicht , sicher könnte man mit dem geld auch gutes tun ist aber zum Glück jedem selbst überlassen .
    Sicher würde es mir besser gefallen wenn mehr "Normale " Komponenten zur Schau gestellt werden würden anderseits wäre es dann ggf auch etwas zu langweilig .
    Sich über überteuerte Kabel und absurd teure Verstärker und Lautsprecher echauffieren die Monströse baumaße3 haben ist doch auch ganz vergnüglich.
    Ich bleibe für mein Teil bei meinem Geliebten Yamaha A-1020 und gönne mir hin und wieder zur Abwechslung den einen oder anderen Gebrauchten Verstärker Z.B. von Luxman oder was mir sonst so gefällt und preiswert bis billig ist .
    Kann mich diebisch darüber freuen für 60€ einen Luxman erstanden zu haben an dem die kleinen Breitbänder super klingen .
    bastel mir meine "high End" Kabel selber und denke mir mein Teil zu Kabeln die pro Meter mehrere hundert Euro kosten sollen aber auch dieser Markt muss unbedingt bedient werden nur halt ohne mich .

  • @vinylneverdies
    @vinylneverdies Год назад +5

    Hallo Norbert, ein schöner Beitrag und ein ähnlicher Trend wie bei den Vinyl-Schallplatten. Es zählt nicht mehr die Musik, sondern der unnötige Schnickschnack drumherum wie booklets mit bunten Bildern, farbigen Platten, am besten noch limitiert, signiert und nummeriert; der eigentliche Sinn geht verloren und die Preise der großen Majors sind absurd. Meine bescheidene Anlage: Rega IO, Rega Kyte und ein Pro-Ject T1 (zusammen irgendwas um die € 1.500,00); für 1-2 mal in der Woche eine Schallplatte hören völlig ausreichend. Einen Daumen und ein Abo hinterlassen, ich bin gespannt auf mehr. VG Michael

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Danke für Dein Feedback. Bei den LPs bin ich nicht ganz bei Dir: Sondereditionen gab es zu allen Zeiten und die waren immer teurer. Jetzt entfällt dann zum Teil die normale Auflage, weil das ja dann durch das ach so tolle Spotify abgedeckt wird. Ich erinnere mich auch an LP Preise für normale LPs von unterhalb von 10,- DM - zur gleichen Zeit hat aber eine Kugel Eis 30 Pfennig gekostet, diese kostet jetzt schnell 1,50 EUR, ist also im Faktor 10 teurer geworden. Davon sind wir für normale LPs - zum Glück - noch weit entfernt.

    • @vinylneverdies
      @vinylneverdies Год назад +1

      @@Lehmannaudioamplifiers Hallo Norbert, also ich bin selber hier bei youtube aktiv und habe in meinem letzten Video mal über die Vinyl-Preise geredet. Eine Reissue von Rammstein (das Album Sehnsucht) kommt jetzt demnächst also schwarze Doppel-LP für € 60,00 (!!) auf den Markt und solche Preise sind aktuell leider kein Einzelfall. Klar ist alles irgendwie teurer geworden, aber meine persönliche Schmerzgrenze wird bei solchen Preisen definitv überschritten! Aber das ist nur meine Meinung und selbstverständlich respektiere ich auch Deine 😉✌.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Ganz ehrlich: Wenn ich als Labelchef sehen würde, wie schnell auf dem Sekundärmarkt dafür mehr Geld geboten wird, würde ich auch schauen, dass ein Teil dieser Einnahmen bei der Band und beim Label bleibt.

    • @technikmonstertm
      @technikmonstertm Год назад +2

      Die jeweilige Preisklasse,ist für jeden verschieden ,je nach Einkommen und Vermögen,und dann natürlich auch was es einen Wert ist ,und was man noch für Hobbys hat,der eine hat nur ein Hobby,der andere mehrere 😉👍

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      @@technikmonstertm völlig richtig. Ich habe nur versucht, das emotionale Thema auf eine rationale Ebene zu bringen.

  • @thomasdaum4746
    @thomasdaum4746 11 месяцев назад +1

    Dass die Preise heute auch Inflationsbereinigt viel höher sind als früher ist klar. Schon mal weil einfach geringere Stückzahlen verkauft werden. Und dennoch Leute davon leben wollen - und das ist auch ok.
    Was den Gegenwert angeht… das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Woran ich Zweifel habe, ist dass es je teurer was ist, dies auch zwangsläufig besser wird. Schlicht weil Hifi einfach relativ einfach Technik ist. Und in vielen schon sehr lange aus entwickelt. Beispiel: Plattenspieler… eigentlich war das Thema mit Geräten wie der Platine Verdier oder meinetwegen dem Nakamichi TX-1000 erledigt. Mehr ist nicht machbar. Klanglich gesehen. Und auch wenn man deutlich 6 stellige Preise für einen Plattenspieler ausgeben kann - ich bezweifel stark, dass die wirklich besser klingen als die oben genannten Geräte.
    Bei anderen Geräten sieht das möglicherweise anders aus. Aber klar ist, dass man irgendwann an den Punkt kommt, wo es so ist, dass das klanglich machbare erreicht ist. Wobei man berücksichtigen sollte, dass Hifi immer ein Kompromiss ist. So was wie einen eindeutig besten Lautsprecher gibt es nicht. Ich halte z.B. den Quad ESL 57 für einen der besten je gebauten Lautsprecher. Auch heute noch und nach heutigen Maßstäben. Andere halten die möglicherweise keine 5 Minuten aus. Es gibt auch einige sehr teure Zeitschriftenreferenzen, die ich schon öfters ausgiebig gehört habe und die ich nicht geschenkt bei mir haben wollen würde. Es muss halt jeder seinen Kompromiss suchen und finden.
    Und dann noch: Klang ist bei Hifi nicht das einzige. Optik und Renommee spielt auch noch rein. Und auch das muss jeder für sich entscheiden. Und damit gibts dann nach oben keine Preisgrenze mehr.

  • @bksve6505
    @bksve6505 Год назад +1

    Guter Ansatz. Das Leben besteht aus vielen Facetten, daher muss man das verfügbare Budget aufteilen. Meine erste Anlage in den Achtziger Jahren war zwar in Relation dazu teurer, aber aktuell kommt das grob hin. Eher weniger für die Anlage, zu der ich inzwischen auch Massnahmen für die Raumakustik zähle. Mittelklasse HIFI kommt bei Messen und in den Zeitschriften zu kurz. Das war früher anders. Nach meiner Erfahrung zählt die Abstimmung der Anlage. In billigen Küchen kann man zuweilen gut kochen und Essen aus teuren Küchen ist nicht zwingend lecker.

  • @paulpanzer1423
    @paulpanzer1423 Год назад +1

    Hallo ja da stimme ich zu es hängt natürlich auch vom Einkommen ab und wie viel Spaß man an Musik hören hat was Mann von seiner Anlage erwartet wie was sein soll 😊 bei mir ist das auch in 40 Jahre gewachsen nun habe ich eine für mich gut klingende Anlage die dem Original sehr am mästen kommt und mir den meisten Spaß bereitet😊 na ja ich bin preislich auch im gagaland angekommen .
    Tolles Video

  • @Ra-V-Ä-check
    @Ra-V-Ä-check Год назад +4

    Herr Lehmann, Sie müssen sich gar nicht für dieses Hobby rechtfertigen (Sie schon gar nicht) Jedes Hobby ist teuer, manche Preise völlig überzogen manche völlig in Ordnung. Wichtig wäre nur, dass „Einsteiger“ nicht übers Ohr gehauen werden. Hier ist der ehrliche Händler gefragt.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Vor dem Hintergrund macht es schlicht keinen Sinn, beim Onliner ohne Beratung ein paar Testsieger zusammenzukaufen. Und ja, gerade Einsteiger sollten meiner Meinung nach ausschließlich von kompetenten Händlern an die Hand genommen werden, damit sie einen richtigen Zugang bekommen. Zum Glück gibt es die passenden Händler - noch!

  • @herbertbohm8180
    @herbertbohm8180 Год назад +4

    Ich war am vergangenen Samstag auf der HighEnd in München. Leider habe ich im "allgemeinen Anbieter-Wirrwarr" Ihren Stand übersehen.
    Zum Thema: die Frage ist, was erwarte ich mir von meiner Hifi-Anlage und wieviel kann und will ich dafür ausgeben!? Ein früherer Hifi-Händler, der in der Nähe meines Wohnortes seinen Laden hatte, sagte immer wieder zu mir: da sitzen sie vor ihren 200.000,00 Euro teuren Hifi-Anlagen und schauen wie die "Ölgötzen". Ich (er) brauche keine solche Anlage um Spaß an der Musik zu haben. Eine gut zusammengestellte Anlage zu einem Preis zwischen 5.000,00 und 7.000,00 Euro reicht nach seiner Meinung vollkommen aus um Spaß an der Musik zu haben. Ja, dem Stimme ich zu - auch wenn meine Anlage mittlerweile viel teurer ist. Er verstand es allerdings Anlagen mit kleinem Budget zusammen zu stellen, die vor allem Spaß machen.
    Ich habe einmal "klein" angefangen und im Laufe der Jahrzehnte die Anlage immer wieder verbessert. Sie kostet derzeit rund 30.000,00 Euro und ich habe damit vor allem eins: Spaß an der Darbietung der Musik.
    Eine Anlage ist für mich dann sehr gut, wenn sie beim Hören die Technik komplett vergessen lässt. Die Musik muss für mich locker wie aus dem Ärmel geschüttelt klingen. Verstärker dürfen nur mäßig warm werden und nicht heiß laufen.
    Ich schätze an erster Stelle vor allem Musikalität, dann Körperhaftigkeit, Räumlichkeit und natürlich den Klang der Musik.
    Ich konzentriere mich im Moment nur noch auf Zubehör um die Klangqualität hier und da noch etwas zu steigern. Beispielsweise spezielle Unterstellfüße bei Lautsprechern, usw.
    Wo die Grenze einer Hifi-Anlage zur Absurdität liegt muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Für den einen ist ein Auto zu einem Preis um die 40.000,00 Euro schon absurd, ein anderer setzt die Grenze bei 150.000,00 Euro. Natürlich ist im Hifi-Bereich (und anderswo) vieles mittlerweile total überteuert. Für ein Motorrad kann man mittlerweile auch 30.000,00 und noch weitaus mehr ausgeben.
    Und selbstverständlich bin ich ein Befürworter gute Sachen zu einem bezahlbaren Preis zu bauen.

  • @willywood3369
    @willywood3369 Год назад +1

    Einen Unterschied zur Küche möchte ich doch erwähnen. Mein Einfluss ist hier deutlich eingeschränkt. Dabei frage ich mich spontan ob es auch einen Man Acceptance Factor (MAF) gibt?

  • @michaeltress6808
    @michaeltress6808 Год назад +2

    zum Glück bin ich kein Dealer 😎, falls ich was verkaufe, dann in einem vernünftigen Preisrahmen, aber Preis und Qualität entkoppelt sich seit den 00er Jahren zunehmend, das verstehen leider nicht alle Konsumenten, klarer wird das im Vergleich mit Uhren, ich kann mir eine für zig tausend Euro kaufen wohlwissend, dass diese nicht genauer geht, so ähnlich verhält sich das bei HiFi, es geht bei den sehr teuren Geräten vielmehr um Prestige....oder um bei Küchen zu bleiben, in meinem Umfeld beobachte ich häufig, dass auf Design-Küchen sparsam gekocht wird ☺....wieder auf Musik Anlagen übertragen, habe ich in jungen Jahren auf recht einfachem Equipment sehr sehr viel mehr gehört und durchaus mit mehr Freude gehört, denn es ging vornehmlich um die Musik...

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +2

      Es gibt auch im Bereich Hifi durchaus eine Menge Hersteller, die in einem vernünftigen Preisrahmen kalkulieren, die anderen sind halt nur auffälliger und haben mehr Anzeigen...

    • @michaeltress6808
      @michaeltress6808 Год назад +1

      @@Lehmannaudioamplifiers das ist so und die liefern dabei auch schon sehr hohe Qualität ab, Respekt auch für deine Produkte und dein Standing

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад

      Mir hat mal ein Arbeitskollege erzaehlt, das Er bei einer Besichtigung einer Kuechenmoebel Firma auch die Fertigung von Lautsprechergehaeusen gesehen hat. Die Marke verrate Ich jetzt nicht, Ich habe auch keine BETAMAX Cassette mit Beweismaterial.

  • @vinylveteran
    @vinylveteran Год назад +3

    Hallo Norbert, ich finde den Kückenvergleich ebenfalls absolut treffend. Ich selbst bin letztlich dem Vintage Hifi verfallen. Hier habe ich einige Komponenten, die zu ihrer Zeit richtig viel Geld gekostet haben, nebst einigen Billigheimern, die sich mit vergleichsweise geringem Aufwand aufrüsten liessen (z.B. der berühmte Lenco L78). Vermutlich können moderne Geräte vieles besser in Sachen Stromverbrauch, Rauscharmut etc. - ich habe Spass beim Hören und das ist letztlich das Entscheidende. Klar, hin und wieder liebäugle ich mit einem modernen Upgrade, aber ob das in Sachen Preis-/Leistung sinnvoll ist bezweifle ich. Vielleicht ist es die Frage, was für ein Musikkonsument man ist. Ich bin sicherlich kein analytischer Hörer, sondern primär Spass getrieben, demnach lebe ich mit den vermeintlichen Defiziten meiner Anlage hervorragend - und in Sachen Design finde ich persönlich die Vintageabteilung den meisten modernen Gerätschaften klar überlegen. Gruss Boris

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Hallo Boris, Vintage Hifi macht Spaß! Den Black Cube Phonovorverstärker kann man - mit Markteintritt 1994 - ja auch schon absolut als Vintageklassiker bezeichnen :-)

  • @st.h6893
    @st.h6893 Год назад +2

    Das wichtigste ist für jeden selbst - suchen - hören - vergleichen und "seine" Preiswerten Komponenten finden.
    Ich persönlich bin momentan bei ca. 4000€ pro Teil, könnte mir aber schon vorstellen wenn es "richtig" passt ca. das doppelte hin zu blättern 😅
    Von völlig überteuerten Plattenspielern die für Erdbeben sichere Häuser konzipiert sein könnten würde ich auch den Scheichs abraten 😂

  • @oshiwal
    @oshiwal 5 месяцев назад

    Als ehemaliger Hersteller von Hi-Fi-Zubehör gehörte ich auch zu den Anbietern. Was der Endkunde natürlich nicht sieht, ist der recht lange Entstehungsweg eines Produktes. Ich schildere dazu gerne mal ein Beispiel aus „meiner“ Praxis.
    Step 1: Zu Beginn steht immer eine Unzufriedenheit mit etablierten Produkten. Dann wird die Frage beantwortet, was man besser/anders machen kann. Dann müssen Prototypen und manchmal auch „neue“ Spezialwerkzeuge gebaut werden. Allein in diesem Stadium bewegt man sich schnell im 4-stelligen Euro-Bereich.
    2. Step: Jetzt wird der Prototyp so lange verfeinert, bis das gewünschte Ergebnis passt - und zwar in „meiner“ Kette, die als Referenz dient - und dann einen gut hörbaren Unterschied zu den anderen auf dem Markt befindlichen Produkten aufweist.
    Step 3: Parallel dazu wird die Verpackung entworfen und produziert. (Kleinserie ist recht teuer)
    Step 4: Das fertige Produkt wird erst einmal in der Regel in einer Kleinstserie, kleiner 1000 Stück gefertigt (= hohe Fertigungskosten).
    Step 5: Die Kalkulation wird erstellt; schließlich wollen „alle“ daran verdienen. Ist die Spanne für den Handel zu klein, gibt man sich dort keine Mühe (und das ist Tatsache). Heißt dann im Klartext: Der Kunde muss schon gezielt das Produkt nachfragen.
    Step 6: Das Produkt muss intensiv beworben werden. Werbung in etablierten Fachzeitschriften wird geschaltet. Je nach Banner-/Seitengröße wird getestet (= teuer). Nur bei den Platzhirschen fragen die Tester schon mal von selbst nach. Eventuell kommt noch ein oder mehrere Messeauftritte dazu. Fünf bis sechs Tage High End München kosten schnell mal ab 15.000 Euro zzgl. Hotel, Verpflegung, Personal, Werbung, Pressemappe etc. Netzwerken muss auch sein. So ein Arbeitstag weist dann mal schnell 18-20 Stunden auf. Aber auch die kleineren "Hausmessen" wie die norddeutschen HiFi-Tage kosten ordentlich Geld.
    Step 7: Im besten Fall sind alle Beteiligte - aber vor allem der Endkunde - zufrieden. Und im nächsten Jahr geht das ganze Spiel wieder von vorne los …
    Fazit: Es handelte sich in dieser Aufzählung um "mein" persönliche erlebtes. In anderen Unternehmen kann alles ganz anders ablaufen.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  5 месяцев назад

      @oshiwal: ...das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen bezüglich der Ausgaben, mit den Kosten für die High End komme ich allerdings nicht hin... Hinsichtlich der Handelsspannen gibt es den Effekt, dass, wenn man sie zu groß gestaltet, üblicherweise von Handelsseite sofort mehr discountet wird. Ich bin da also eher restriktiv. Das wirkt sich auf die Preisstabilität positiv aus. 1.000 Stück würde ich inzwischen aber definitiv nicht mehr als Kleinstserie bezeichnen. Frage: Ehemaliger Hersteller? Welche Firma?

    • @oshiwal
      @oshiwal 5 месяцев назад

      @@Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers Hallo, Herr Lehmann,
      damals (2001 -2010) firmierte ich unter dem Namen High Fidelity-Pur. Ich erfand die weiße CD-Auflage "White Mirror", die ich später auch für Acapella (Alfred Rudolph) und Symphonic Line (Rolf Gemein) in der Projektreihe "LaMusica" höherwertig herstellte. Mit Rolf Gemein stellte ich auch gemeinsam 2005 auf der High End in München aus. Daneben erfand ich noch Gel-Kissen zur Geräteabsorption und Design-Akustikelemente (entweder feinster Druck oder auf Kundenwunsch händisch auf Seide gemalt). Das war so neu, dass ich mir das Ganze besser hätte patentieren lassen. Dann hätte ich heute ausgesorgt. Für 2 Jahre hatte ich auch den Kabelvertrieb von SOMMERCABLE im Bereich HiFi inne. Die 10 Jahre hatten es echt in sich, weshalb ich mich 2011 einem anderen Beruf gewidmet habe.
      Beste Grüße
      Werner Clemens

  • @franzwager9587
    @franzwager9587 Год назад +1

    Bei den Hi Fi . Komponenten geht es noch. Bei High End ist es glaube ich so das ca.die Hälfte für die Verarbeitung und das Design zahlt. Die Dinger sehen klasse aus . Aber ohne den Heckmeck wäre es wohl billiger. Mann muss für sich endscheiden ob man kann oder will
    Außerdem gib es jetzt eine Selbstbau Box für 10000 €
    Ohne Gehäuse . Mich würde echt interessieren wie die sich gegen eine 100000 € Box schlägt. Auf die Fachpresse kann man sich ja leider schon lange nicht mehr verlassen. So wegen Anzeigenkunden
    Wessen Brot ich eß dessen Lied ich sing

  • @oliverploeger9430
    @oliverploeger9430 Год назад +1

    Super erklärt ❤

  • @lauralutzhoven5648
    @lauralutzhoven5648 Год назад +1

    Gebraucht kaufen! Absolut top z. B. LINN Klimax DSM/2. Das ist ein traumhaft klingender Vorverstärker/Streamer.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Gebraucht kaufen kann auf jeden Fall eine Alternative sein!

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад +1

      @@Lehmannaudioamplifiers Bei Videorecordern ist das sogar ein muss.

  • @johnnaighley9252
    @johnnaighley9252 Год назад +3

    Wohl demjenigen, der seine Lautsprecher und seine Verstärker selbst zusammenzimmern kann. Vielleicht sind dann die Kisten im Aussehen nicht alle wie geschleckt. Aber ich habe dann eine Anlage (mit HighEnd-China-CD-Player und gebrauchtem Plattenspieler), die klanglich dem Gegenwert einer guten Einbauküche oder sogar einem Opel-Corsa-Jahreswagen entspricht, würde man sich neue Fertig-Komponenten beim HiFi-HiEnd-Händler holen. Dann habe ich es selbst in der Hand, in wie weit das ganze dann von HiFi in Richtung HighEnd geht und kann dann Player, Verstärker und Lautsprecher über die Jahre je nach momentaner finanzieller Möglichkeit sukzessive pimpen und ausbauen. So habe ich es gemacht und mein Geld immer ins Material gesteckt und nicht in eine sog. Gemischtkalkulation eines Herstellers. Auf die HighEnd-Messe zu gehen, betrachte ich als reine Inspiration; und auf Marketing-Gags wie wasserschlauchdicke Lautsprecherleitungen mit Laufrichtung und 32-bit-CD-Player mit 384-kHz-Oversampling darf man halt nicht hereinfallen ...

  • @b.b.3650
    @b.b.3650 2 месяца назад +1

    die Küchenmetapher trifft es auf den Punkt ;-)

  • @Senkelfan
    @Senkelfan Год назад +1

    Ich bin auch im Bereich Vintage-Hifi unterwegs, der von vinylveteran erwähnte L78 z.B. dreht bei mir seine Runden und ist für mich momentan der optimale Dreher, da ich damit auch Schellackplatten höre. Da ich aber auch gerne selber etwas baue, habe ich mir auch einen Phono-Preamp für Schellack gebaut, an dem man verschiedene Entzerrerkurven einstellen kann. Darüber hinaus baue ich gerade einen Verstärker, der meinen alten Braun-Receiver ersetzen soll und neue Lautsprecher. Jetzt könnte man denken, DIY wäre viel günstiger, das stimmt so aber nicht. Zum Beispiel mein DiY-Verstärker (Class A SE), dafür benötigt man Teile, die recht teuer sind, große Kühlkörper, fetter Ringkern Netztrafo und fette Kondensatoren für das Netzteil usw. Muss man das alles kaufen, hat man alleine schon dafür mindestens 300€ ausgegeben. Ich konnte dabei auf Altmaterial zurückgreifen. Auch Bleche für das Gehäuse konnte ich über die Firma besorgen, teilweise auch Altmaterial. Man kann natürlich schon etwas sparen und ein vergleichbares Fertiggerät ist natürlich schon teurer. Bei mir kommt bei DIY aber noch eine wesentliche Sache hinzu, wenn ich ein Gerät gebaut habe, was gut spielt, kann ich sagen: "Das habe ich selbst gebaut!" Sich selbst innerlich auf die Schultern klopfen, das ist doch ein schönes Gefühl.
    Da viele hochwertige HiFi-Produkte ja oft auch in geringen Mengen produziert werden, müssen in die Gerätepreise Entwicklungskosten, Maschinenkosten und Mitarbeiterkosten usw. einfließen. Da erzähle ich aber nichts Neues. Wir haben es hier ja nicht mit Massenprodukten zu tun, die man sich alle 2-5 Jahre neu kauft, sondern mit einem Produkt, an den man durchaus Jahrzehnte Freude haben will und dann soll das alles auch noch gut spielen. Es gibt natürlich HiFi-Anlagen, bei denen ich mich frage, was soll das. Was auf der HighEnd und auch auf regionalen kleinen HiFi-Messen so rumsteht, ist manchmal schon recht heftig. Aber keine Regel ohne Ausnahme, ich habe da schon Sachen gesehen, die hervorragend klingen und im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich liegen (Lautsprecher z.B.). Ob ich mir das leisten kann oder will? Nein, aber trotzdem sind das dann seriöse Preise. Aber es gibt ja viele Hersteller die auf Messen zeigen was technisch und preislich maximal geht und dann aber auch Einsteigergeräte anbieten, was ich gut finde. Derjenige, der die Kohle hat kann sich dann auch im Hochpreissegment bedienen und der Einsteigen oder HiFi-Fan mit geringerem Budget findet auch das was ihm gefällt.

  • @kungula
    @kungula 2 месяца назад

    Meiner Meinung nach muss man oft bei Hifi gleich das Doppelte ausgeben um eine hörbare Differenz festzustellen. Ausnahmen gibt es natürlich. Ich kaufe seit 1 Jahr nur noch Vorführgeräte und probiere sie dann erstmals unverbindlich in meinem Wohnzimmer aus.

  • @ralfp6196
    @ralfp6196 Год назад +2

    Absurd finde ich, wenn für 1,5
    Meter Netzkabel 30.000 € und mehr aufgerufen werden.
    Das wäre vielleicht noch "gerechtfertigt", wenn sowohl das Kabel als auch der Stecker Supraleiter wären.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Auch ich persönlich kann diesen Preis nicht nachvollziehen. Die Absurditätsgrenze muss aber jeder für sich budgetabhängig festlegen. "Wer über einen Preis den Kopf schüttelt, gehört nicht zur Zielgruppe."

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад

      Ab der Steckdose ist mit Supraleitung aber Schluss.

  • @thomasaltheide8995
    @thomasaltheide8995 Год назад +1

    Gude Norbert
    Vorab,im Juni bin ich beim Billy Gibbons in der Batschkapp Fffm,meine Zeit verbringe ich bis dahin mit seinen platten.Das habe ich im April auch beim besuch von Tori Amos so gemacht Danach habe ich wieder Platten von Ihr gehört,und habe mich wieder ins Konzert tragen lassen.....,das finde ich eine feine Sache.Und, irgendwie was über Preise gelesen?,oder ist doch die Musik im Vordergrund....
    Gude Thomas ✌️

  • @florianschleucher6483
    @florianschleucher6483 Год назад +4

    Ich vergleiche es oftmals auch mit andern Hobbys. Die einen fahren Motorrad, andere habe vielleicht ein kleines Boot, im Modellbau kann man auch ganz schön was an Geld loswerden und selbst der ambitionierte Angler gibt einiges an Geld für seine Ausrüstung aus.
    Ich denke für „Normales HiFi“ sollte man sich zwischen fünftausend und zwanzigtausend bewegen. Meine Anlage hat auf Grund der aktuellen Situation einen Neupreis (damals) von ca. 3000 Euro.
    Das „gute“ ist ja dabei, wenn ich nicht so viel Geld habe, bin ich ja auch eher in den Wohnräumen eingeschränkt, und in kleinen Räumen kann man auch für wenig Geld gut Musik hören.

    • @Barbelhunting
      @Barbelhunting Год назад +1

      Irgendwie blöd wenn man Angeln und Hifi als Hobby hat, so wie ich.....

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Ich habe das Angeln dann irgendwann auch sein gelassen :-)

    • @michaeltress6808
      @michaeltress6808 Год назад

      @@Barbelhunting na dann sei mal froh, dass du nicht segelst 😂

  • @hardysky6062
    @hardysky6062 Год назад +3

    Die Auswahl meiner Anlage, hatte folgende Kriterien: Ich muss die Anlage in die 2 Zimmer Wohnung im Wohnzimmer platzieren. Da meine Frau das Wohnzimmer eingerichtet hat, muss es für Sie passen. Und der Platz für die Technik, ist überschaubar. Lösung: Aktive Standlautsprecher und ein Streamer mit Vorverstärker!

  • @sammys_erLeben
    @sammys_erLeben Год назад +4

    Total "smart" der Vergleich! Beim Zuhören sind mir weitere Punkte in dem Vergleich sehr schlüssig aufgefallen: Eine Profiküche verirrt sich auch immer wieder in private Haushalte (ob sie dort auch so genutzt wird 😇) Wie oft habe ich Schauküchen bestaunt und dann "Bestelltes" gegessen 🤣 und in so mancher beinahe "antiken" Küche wurde Phantastisches danach aufgetischt! Bitte so weitermachen, da wirklich sehr sympathisch! Danke, Sammy

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +5

      Ich bin jetzt bewusst nicht in den Bereich der echten Liebhaberei gegangen. Da gibt es ohnehin keine vernunftkontrollierten Preisgrenzen. Ich halte eine ordentliche Hifianlage - also normales Hifi - für unverzichtbar für echte Lebensfreude.

    • @michaeltress6808
      @michaeltress6808 Год назад +1

      klasse 😅....."eine Profiküche verirrt sich auch immer wieder in private Haushalte"

  • @jamapaza
    @jamapaza Год назад +1

    Absurd ist die aktuelle Preisentwicklung. Als Jugendlicher hätte ich nie davon geträumt mir ein Verstärker für 16.000 DM anzuschaffen und nun bin ich stolzer Besitzer eines Devialet Expert Pro 220 und B&W Lautsprechern.
    Trotzdem gibt es eine Vernunftsgrenze. Ich möchte nicht für dumm verkauft werden. Obwohl, ich habe ja ein Devialet. Na ja, egal. Ich würde mir nie wieder B&W Lautsprecher kaufen. Die Preise sind einfach für Idioten gemacht. Ich zahle gerne für gute Verarbeitung. Hochwertige Materialien und gute Technik aber in den letzten 20 Jahren hat sich doch nichts weiterentwickelt ausser den Preisen.
    Selbst Canton verlangt mittlerweile 40.000€ für seine grossen Lautsprecher und 50.000€ für die GS Serie.
    Selbst wenn ich morgen 90.000.000€ im Lotto gewinne, kaufe ich die Lautsprecher nicht. Wieso? Ich lasse mich ungerne verar….!
    Lautsprecher: maximal 10.000€ das Paar (vielleicht Dynamikks)
    Vollverstärker: maximal 6.000.€

  • @basementfortyfive
    @basementfortyfive Год назад +1

    Toller Vergleich und informatives Video. Ich finde die Thematik eher schwierig. Besonders bei den sogenannten Special Editions ist die nachvollziehbarkeit der Preise….sagen wir mal…undurchsichtig..:-) und ich meine jeden Hersteller damit. Eine Handvoll Konsensatoren auszutauschen, zwei Kabel umknipsen und dann vierstellig mehr verlangen….schwierig.
    Aber dieses Thema ist in der Branche schon immer so gewesen. MK zwei und drei etc…sind meistens teurer und bringen nur undurchsichtige Verbesserungen.
    My two Cents als Außenstehender…
    Ganz lieben Gruß lieber Norbert, vielleicht mal zu dem Thema einen Live Stream starten….

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Ich suche mir ja als Hersteller selber aus, welchen Quatsch ich mitmache und welchen nicht. "It's good to be King" :-) Von MQA habe ich z.B. von Anfang an die Finger gelassen, weil für mich erkennbar war, dass es sich um reine Abzocke handelt. Da habe ich Umsatz bewusst liegengelassen, weil nicht mit meinem Ansatz vereinbar. Ansonsten: Live Stream - gerne :-)

  • @blaqjackk796
    @blaqjackk796 Год назад +1

    hallo Norbert,
    erstmal finde auch ich den Küchenvergleich als sehr gut getroffen wenngleich ich der Meinung bin es geht auch anders!
    Ich habe mir jetzt mal den Spass gemacht und meine Komponenten preislich zu ermittelt ich liege um unteren bis ca. mittleren Bereich! ( wobei ich gestehe das es der heutige Bereich wäre!) Und jetzt? Bin ich dann weniger HI-Fi Liebhaber als jmd der im 4-5 stelligen Bereich liegt?
    Was heisst es denn Liebhaber zu sein? In erster Linie doch an dem was man hat Spass zu haben und sich damit auseinanderzusetzten !
    Sicherlich (und dass ist unumstritten) gibt es Klangliche Unterschiede sowie auch technische! Aber wie schon oft erwähnt aber gerne vergessen es geht um den persönlichen Geschmack!
    Vor Jahren machte ich mir endlich mein Traum wahr und legte mir eine Vintage Anlage zu . Relativ schnell blieb ich ( zugegeben aus eher optischem Grund) bei einem Hersteller hängen! ich habe immerwieder Komponenten von diesem ausgetauscht, bis ich ( jetziger Stand) zufrieden wahr!
    Ich sehe mir seit ca. jetzt einem Jahr diverse Hifi Kanäle an um mir Wissen und Verständnis anzueignen und ganz eherlich .....am meisten helfen mir dabei die DIY Kanäle bzw. wo dann auch mal auf Komponenten und Zubehör einggangen wird!
    Kurz zurück zur Einbauküche...mal ehrlich wer könnte denn mehr protzen der 40k dafür ausgab oder der es aus eigener Kraft erschuf? .....klar kostet auch aber ich denke erheblich weniger!
    Natürlich ist nicht jeder ( mich inkl.) in der Lage das zu realisieren wobei eigentlich doch.....wenn man sich damit beschäftigt! wie @john naighley
    Zum Beispiel habe ich es so geschafft ,mein Plattenspieler klanglich zu optimieren ( nicht durch Kabel sondern der Eletronik!) und es ist ( meiner Meinung nach ) in fast allen Bereichen der Anlage möglich! Liebe heisst Zeit zu investieren nicht Geld!
    Auch sah ich mir von einem Kanal das diesjhr Hi End Messen Video an ! schon sehr interessant aber das geilste fand ich z,b. das mal wieder ein Reel To Reel Gerät gezeigt wurde oder wie man ein Turntable von seiner Elektronik splitten kann ! Und auch schön das Bookshelf speaker eine Chanche auf solcher WHO IS WHO Messe haben !
    Es macht bei einigen Sachen sicher Sinn mehr zu investieren ohne Frage aber wenn im DIY Bereich teilweise das "Selbe" möglich ist, dann frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit von diesem Preiswahn!

  • @berndreichhardt4330
    @berndreichhardt4330 Год назад +1

    Hallo Norbert, meine Anlage hat so ungefähr 25.000,---Euro gekostet. Damals hatte mir die Preisgrenze von höchstens 30.000,---Euro gesetzt. Alles was darüber liegt halte ich für Nonsens., wenn man in einer normalen Wohnung lebt. Für die Anlage musste ich sehr lange sparen. Auch wenn ich 200.000,---Euro zu Verfügung hätte würde ich nicht so viel ausgeben. Um die letzten Prozent an Klangzuwachs heraus zu holen, muss man immer tiefer in die Tasche greifen. Das steht für mich in keinen Verhältnis. Trotzdem muss ich sagen, auch 25.000,---Euro sind schon sehr viel Geld. Ich denke mal, ich habe für das Geld einen sehr guten Gegenwert bekommen. Meine Anlage wird mich noch sehr lange Glücklich machen. Ich bin 63.Jahre und wie Du schon sagtest, habe ich auch eine sehr lange HiFi-Geschichte hinter mir. Ich hoffe Du hast meine email bekommen. Ich habe die email zweimal verschickt, da es ja sein kann das Du eine nicht bekommen hast. Trotzdem, mache weiter so mit Deinen Videos.
    Mit herzlichen HiFi-Grüßen
    Bernd Reichhardt aus Berlin

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Bezüglich der angebotenen Schallplatten muss ich selber nochmal schauen. Einen Teil davon habe ich bereits ohnehin in der Sammlung.

    • @berndreichhardt4330
      @berndreichhardt4330 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers In Ordnung, dann melden Sie sich bitte wenn Sie mit den Nachsehen fertig sind. Für mich wäre es super, wenn Sie mir alles abnehmen würden. Der Preis ist auch verhandelbar. Mir kommt es eher darauf an, alles in gute, unkomplizierte Hände zu geben und an jemand der Freude daran hat. Bis bald und noch einen schönen Abend. Bernd

  • @frankseiler5176
    @frankseiler5176 Год назад +1

    Ein preisliches Limit setzt sich wohl jeder Konsument, egal, was er kauft. Die Lebensphase spielt da auch immer eine Rolle. Die Küche oder die Anlage sind ein Spiegelbild deiner augenblicklichen Möglichkeiten. Ansprüche wandeln oder verschieben sich zudem. Lieber weniger kaufen und das aber gut ausgesucht Ob bei Möbeln oder Hifi. Es macht immer Sinn, länger für ewas gutes oder sehr gutes zu sparen als auf die Schnelle etwas weniger gutes zu kaufen. Man kauft dann oft mehrfach und letztendlich dann doch das Heißersehnte. Aber man sollte auch nicht zwingend alles fabrikneu kaufen. Ein Preisbewusstsein kann sich entwickeln. Hand aufs Herz: Oft ist manche Sache doch nur der zweite Preis. Eine Sparphase kann sich auszahlen, auch für den späteren Wiederverkauf, und dann freust du dich auf das vielleicht neuste Modell nach zehn Jahren alter Freundschaft oder behältst doch das alte Schätzchen nach einer Generalüberholung beim Fachmann. Aber ein Plattenspieler für 100.000,- Euro zeigt auch nur das, was technisch oder optisch möglich ist. Ein Zugewinn im Sinne von Klangfortschritt ist da wohl in den seltesten Fällen zu verzeichnen. Das ist wie eine Modenschau bei Chanel. Vieles ist möglich und mag einen verzaubern, aber, man sollte es nicht übertreiben. Karl trug auch immer "nur" seine dunklen Jackets oder Hosen von Dior und die weißen Hemden mit Stehkragen, und war glücklich damit. Alles solide und im Grunde aus einem Guss - ein stimmiges Gesamtpaket.

  • @syntheee
    @syntheee Год назад +1

    Das Problem bei Hifi ist, dass von Verkäufern und Magazinen oft der Ansatz teurer bzw. mehr Bling-Bling = besser propagiert wird. Da werden dann absurder-weise sündhaft teure Komponenten mit riesigen Standlautsprechern in Räume mit den akustischen Gegebenheiten eines Badezimmers oder einer Kirche verfrachtet. Stattdessen wäre vielleicht ein raumakustisches Upgrade, ein paar kleine Lautsprecher mit Subwoofern und DSP viel besser gewesen.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Völlig richtig. 1.000 - 2000 EUR in Raumakustik können drastisch mehr bewirken als 10.000 - 20.000 in Komponenten!

  • @MarioFriedrich-kl1yt
    @MarioFriedrich-kl1yt Год назад +2

    Absolut auf den Punkt gebracht, der Vergleich zu einer Einbauküche ist es was es sehr gut beschreibt, aber gleichzeitig gibt es auch dort Menschen die diesen Vergleich anfechten werden.
    Jedoch es gibt einfach einen gewissen Preisrahmen da entscheidet sich der Weg von HiFi zu High End und ob man diesen Weg beschreiten möchte muss jeder für sich entscheiden.
    Es ist jedoch müßig über Preise zu diskutieren, den wer ein Produkt kauft und sich dieses erlauben kann wird sich es dennoch überlegen und nicht einfach so kaufen .

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      High End ist für mich nicht vorwiegend über den Preis definiert. Für mich ist High End zunächst mal die Konzentration auf die klangliche Performance. Das geht auch schon deutlich unterhalb einer größeren Einbauküche.

  • @hwfernsehopa5771
    @hwfernsehopa5771 Год назад +1

    Na dann etwas verkürzt.
    Vor etwa 25 oder mehr Jahren in Dortmund bei Lautsprecher Arndt diese Komponenten gekauft : Rega P3 mit RB 300 Tonarm , daran MC Ortofon Vero . Black Cube , Emitter 1+, Vollbereich ESL von Sombetzki . Seitdem kein Suchen mehr ! In dieser Zeit 3 neue PKW angeschafft. Daran sieht jeder, HiFi ist ein Preiswertes Hobby. LG

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Mein Vorschlag: Den Black Cube auf die neue Platine upgraden, wenn es noch kein Black Cube SE ist, dann das direkt mit erledigen. Da geht wirklich in der Tat noch eine ganze Menge. Versprochen!

  • @norbertruthers2408
    @norbertruthers2408 Год назад +2

    Für mich ist der Sinn dieser total überteuerten Gerätschaften,gerade bei Lautsprechern , reines Protzgehabe und meistens weniger der Wunsch der Käufer möglichst hochwertig Musik zu hören. Ein Phallussymbol mit diesen Dimensionen im "Wohnzimmer" stehen zu haben, macht auf der nächsten Cocktailparty sicher mächtig Eindruck. Eigentlich eine traurige Entwicklung. Aber solange die Preise bezahlt und nicht hinterfragt werden wird sich nichts ändern

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Die Wahl kann ja zum Glück ein jeder selber treffen. Niemand muss diese Entwicklung mitmachen...

  • @reneharitz8557
    @reneharitz8557 Год назад +1

    Die beste assoziation, die ich bis jeztzt hörte.

  • @wickie4801
    @wickie4801 Год назад

    Das Küchenbeispiel trifft zu, man könnte auch einen Autokauf nehmen.
    Angefangen habe ich mit kleinem, günstigen Hifi Equipment. Später kam dann mehr dazu, auch teurer, z.B eine Marantzanlagr mit PM14KI Mark II CD 17 KI II. Irgendwann dann war eine Grenze erreicht. Und heute ist es so, dass ich einerseits mit günstigem Gebraucht Hifi höre (z.B. Luxmann L190 Verstärker für Platte und Yamaha CDX 1050
    Baujahr 1992 - beides restauriert. Andererseits habe ich vor einigef Zeit neu einen französischen BC Acoustique EX 214 Verstärker - erworben, einfach gerade weil der Sound mitbringt und nicht "neutral" klingt und mir das mehr Hörvergnügen gibt, als der Klang meiner teuren Marantzanlage.
    Fazit: Ich bin wieder runtergegangen, um mit mehr Spaß Musik zu hören.

  • @vintagehififan4766
    @vintagehififan4766 Год назад +7

    Sehr schöner Vergleich, gibt aber auch noch einige Anbieter mit einer guten Produktpalette für jedermann und vernünftigem Preis- Leistungsverhältnis. Kenne allerdings nur einen Markenhersteller bei dem der Chef persönlich auch noch geeignete Plattentips für seine Produkte rauslässt😉😁

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +4

      Die Plattentipps funktionieren ja auf sämtlichen Anlagen :-) Und ja, ich freue mich über jeden Anbieter mit einerm vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis. Ich finde, nur damit lässt sich auf Dauer Freude am wunderschönen Hobby Musik transportieren.

    • @frankieboy5859
      @frankieboy5859 Год назад +3

      @@Lehmannaudioamplifiers Völlig richtig. Wie oft hört man dass es bestimmte Hastenichgesehn-Komponenten oder Zubehör benötigen würde um "Unterscheide zu hören". Ich höre keine Unterschiede, ich höre seit Jahren zufrieden Musik. Das ist dieses Gefühl angekommen zu sein, was der Hifi Industrie aber vermutlich weniger gefällt als wenn man alle naslang Komponenten, Käbelchen und Steckerchen tauscht. 😁

  • @andreasdemokrat7253
    @andreasdemokrat7253 Год назад +1

    Schöner Beitrag. Luxus läuft immer. Wer weniger investieren kann sollte die Komponenten besser untereinander abstimmen. Da steckt auch im unteren und mittleren Preissegment noch viel Potenzial. Gruß A.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      ...völlig richtig! Da geht es dann wieder um entweder eigene Erfahrung oder qualifizierte Beratung.

  • @frankhoegenkleines.heimkino
    @frankhoegenkleines.heimkino Год назад +1

    Moin noch mal. Zum Hörbar dann machen. Hier seit 28 Jahren der Gleiche Front Lautsprecher. Wohne leider mitten in der Altstadt. Beschäftige mich aber über 40 Jahre mir Musik dann durch Star Wars auch mit Film da hats klick gemacht das Sound Design war und ist immer noch meins. Durch mein ewiges forschen in Sachen optimieren bin ich Jetzt sehr weit gekommenen ❤❤

  • @MrBUESUM
    @MrBUESUM Год назад +2

    Grundsatz: Keine Kredite dafür aufnehmen (Hausbau mal ausgenommen). 😎

  • @sveneisenhauer1
    @sveneisenhauer1 Год назад

    Toller Beitrag! Neulich habe ich von einem Haus (eher: Luxusvilla) gelesen, das zwei Küchen hat…. eine zur Schau und eine im Hinterzimmer zum kochen (von den Bediensteten, natürlich). Von der Musikanlage wurde nicht gesprochen. Ob die Dinner Parties dort besser sind, wurde leider auch nicht erwähnt, aber eine leckere Pizza Quattro Staggioni aus dem Karton vom Italiener an der Ecke nebenan ist auch nichts verkehrtes. 😉

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +2

      Das Thema mit den zwei Küchen kenne ich aus der Vergangenheit aus Italien. Unsere Italienischen Nachbarn in der Genossenschaftssiedlung hatten sich in Ihrer Heimat ein Haus gebaut. Im Keller war dann die Kochküche, in der - selber - gekocht wurde und im Erdgeschoss war die Repräsentationsküche zum Herzeigen für Besuch. Da braucht es also keine Luxusvilla...

  • @user-ic3gk8xx8v
    @user-ic3gk8xx8v Год назад +2

    Supi

  • @frankhoegenkleines.heimkino
    @frankhoegenkleines.heimkino Год назад +1

    So zum Thema Altstadt. Ja mein hauptansatz Strom Tuning und HF Reduktion. Da kann ich aus Erfahrung nur zu raten da mal machen.Da gibs ja schöne berichte zu Netzteilen. Grade bei Phono mfg Frank Hoegen

  • @ralphschelle8475
    @ralphschelle8475 Год назад +1

    Die Frage, die sich mir immer wieder stellt ist: Klingt das ultrateure Zeugs wirklich besser als meine 20 Jahre alten Geräte, oder nur anders?
    Was ich hier oft gelesen habe ist das "vernünftige" Preis-Leistungsverhältnis. Was ist denn bitteschön Vernünftig? Das steht doch direkt in Relation zu meinen finanziellen Möglichkeiten, oder?
    Wenn ein Ölscheich 1,5 Mio. € für ne HiFi-Anlage ausgibt, hält er das sicher für ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis. Der Normalsterbliche sicher nicht.
    Ich würde auch keine 10000,-€ für eine Endstufe ausgeben, weil sie sicher nicht 10x besser spielt, als die, die ich im Augenblick nutze. Anders ja, aber nicht wirklich besser.
    Um das alles etwas zu relativieren. Die High-End ist eine Show, und nichts anderes. Da werden die Topmodelle presentiert, man will gesehen/gehört werden. Mehr nicht.
    Den meisten Herstellern wird auch klar sein, dass sie wohl eher keins der gezeigten Sachen dort verkaufen werden.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +2

      Ich frage mich gerade, was für ein Küche denn so ein Ölscheich hat... Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Preise zu erhöhen: Konstruktiven Aufwasnd für die Produkte zu betreiben, ist eine Art. Es gibt auch Hersteller, die einfach größere Preise an Ihre Produkte schreiben, ohne das der Mehrpreis irgendwas mit höherer Qualität zu tun hat. Auch aus diesem Grund sind eigene Hörtests unerlässlich. Nur so kann man als Kunde die Änderung in der Wahrnehmung mit dem höheren Preis selber in Relation setzen.

  • @flobergie
    @flobergie 9 месяцев назад +1

    sobald ich Geld für irgendwas ausgebe, was ich nicht messen sondern nur fühlen kann, wird es schwierig....
    Dann sind wir eher im Bereich der Kunst satt im Bereich HiFi.

  • @JE-sc2py
    @JE-sc2py Год назад +1

    Für mich hat gutes hifi nicht unbedingt was mit hohen Preisen zu tun. Ja, eine gute Anlage kostet Geld, stimmt. Aber ich bin nicht der Meinung, dass gutes hifi extrem teuer (>5000€) sein muss, im Gegenteil, heute geht es mit weniger. Man muss dann halt etwas mehr suchen, mehr hören, sich genauer überlegen, was man akustisch erwartet, was die persönlichen hörgewohnheiten sind.
    Bei vielen Zeitgenossen habe jedoch den Eindruck die Anlage verkommt zum prestigeobjekt, gekauft wird nach Preis und Optik. Das hat nix mit hifi zu tun.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Ich gebe da Recht und gehe mal davon aus, dass die 5.000,- EUR als Komponentenpreis und nicht als Anlagenpreis gemeint sind. Eine gute Bedarfsanalyse ist beim Kauf der eigenen Anlage enorm sinnvoll und kann sehr zielführend sein. Selbst, wenn man für sich entscheidet, dass es sich um Poser Hifi handelt, was man sucht, weil es vom Design her zu den Möbeln passt. Man sollte sich in jedem Fall über die eigenen Wünsche klar sein.

    • @JE-sc2py
      @JE-sc2py Год назад

      Nein, 5000€ für alles. Wenn ich das 50:50 aufteile, sind das 2500€ für Lautsprecher und 2500€ für Verstärker und Zuspieler. Ich bin also nicht unbedingt ihr Klientel, sorry.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      @@JE-sc2py ...alles gut, das darf natürlich jeder für sich selber entscheiden.
      Je nachdem landet man bei einer kompletten Verstärkerelektronik bei Lehmannaudio im Analogbereich bei 3.200,- EUR (Linear D mk II + Stamp) für den Anschluss von zwei Digitalquellen + 1 Analogquelle oder 4.000,- EUR (Phonolith + Stamp) für den wirklich richtig sehr hochwertigen Anschluss eines Plattenspielers und einer weiteren analogen Quelle. Bei Option 1 kann dann noch eine beliebige Phonostufe (400,- bis 5.800,-) kombiniert werden. Man müsste sich also schon sehr anstrengen, hier über 10.000,- EUR auszugeben.

    • @JE-sc2py
      @JE-sc2py Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers
      tja, dann habt ihr eine Aufgabe.
      Wenn hifi nicht ein nischenhobby bleiben soll, welches dann auch noch von Tüftlern und selbstbauern eher beherrscht wird, dann muss gutes hifi günstiger. 10k€ für eine Anlage ist für viele nicht erreichbar. da wird es bei 5k schon eng... Ich verstehe durchaus, dass Leute, die jeden Tag mit high end umgehen, sich nicht mit Mittelmaß abgeben wollen. Ich verstehe auch, dass Entwickler ihre Kosten haben, Produzenten ind Vertriebler. Ist dann die Frage, ob man den Markt ev verpasst, wenn man nur high end sieht ...

  • @GUZZI2013
    @GUZZI2013 Год назад

    Danke für den interessanten Beitrag. Anstelle der Küche ist High End Hifi für mich vergleichbar mit Wein. Zwischen einem Aldi-Wein für 2 Euro und einem Wein für rund 20-25 Euro direkt vom Winzer oder Fachhändler ist meines Erachtens der Unterschied feststellbar, es stellt sich ein lohnendes Preis-Genuss-Verhältnis ein. Dieses Verhältnis wird aber immer geringer, je teurer der Wein wird. Und Blinddegustationen zeigen, dass auch Weine unter 100 Euro einen Château Petrus schlagen können.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Auch völlig nachvollziehbar. Mir geht es hier um die Ausgabe für die komplette Anlage im Verhältnis zu einer anderen Ausgabe, die eventuell ähnlich lange abgewogen wird und ähnlich essentiell ist. Mein Weinhändler ist übrigens der einzige deutsche Juror im Gambero Rosso, ich bin da prima versorgt :-)

  • @1Schwensen
    @1Schwensen Год назад +1

    Habe mir Boxen von Magnat in mocca gekauft, Signature 505. Paarpreis lag bei 700. Bin sehr zufrieden, meine Grenze wären 2000Euro. Mein bester Freund, hat selbst eine komplette neue Revox Anlage, war verblüfft vom Preis-Leistungsverhältnis. Natürlich hört man den Unterschied, aber der ist deutlich kleiner als erwartet.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Schön, wenn es passt!

    • @mikeschwensen8859
      @mikeschwensen8859 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers bei mir passt es, auch optisch. Die Lautsprecher dürfen allerdings nicht wandnah stehen, sind recht Aufstellungskritisch.

  • @mariusrobin55
    @mariusrobin55 9 дней назад

    Ich sag immer so:
    Ab einem gewissen betrag wird es nicht besser sondern nur anders.
    Wenn ich eine 5000 Euro dali habe und sie mit einer 100.000 Euro dali vergleiche. Ist die 100.000 euro dali dann besser?
    Mit sicherheit.
    Aber ist sie 95.000 euro besser?
    Nicht in 100000 jahren!
    Hier wird dann nur noch Verarbeitung und prestige gezahlt.
    Hab so oft 6 stellige anlagen gehort und würde nie gegen meine 20k anlage tauschen. Weil es nicht besser sondern nur anders klingt

  • @unternehmergastro7893
    @unternehmergastro7893 Год назад +1

    Ich fahre auch jedes Jahr auf die HighEnd, mir fällt immer auf, dass man auf keinen Fall 100000 Euro für eine HiFi Anlage ausgeben muss. Ich bin der Meinung (meine Kollegen übrigens auch), dass man vernünftige HiFi, von 5000 bis 15000 bekommt. Natürlich spielt da Design und Optik auch eine Rolle. Ein gutes Essen, schmeckt schön angerichtet auch besser. Es ist aber manchmal erstaunlich, wenn man vor einer 200000 Euro Anlage sitzt und sagt dann naja, also dies ist jedesmal eine Erkenntnis auf der Messe. Ist halt alles Geschmacksache, Budget und Emotionen.

  • @ztztzt13
    @ztztzt13 Год назад +5

    Wie auch bei Küchen, ist das Thema HiFi mehr und mehr zu einer Image-Frage geworden. Küche, toll, kochen, selten. Anlage toll, Musik hören selten. Und "Der Markt" reagiert darauf.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Jeder wie er mag. Wer eine Anlage fürs Image braucht, tut mir eher leid. Ich mache bei Lehmannaudio Geräte für Musikhörer.

    • @ztztzt13
      @ztztzt13 Год назад +1

      @@Lehmannaudioamplifiers Ach, das ja eh, wer bin ich das zu verurteilen? Es ist mein Eindruck, mehr ja nicht.
      Und natürlich, ich habe dich und deine Produkte ja auch wirklich gar nicht gemeint, du stehst auf Musik, das merkt ja wirklich jeder.

  • @lotharhofmann7902
    @lotharhofmann7902 Год назад +1

    Jeder sollte der High-End fern bleiben, solange die Organisatoren der High-End-Messe, diesen "Wahnsinn" zulassen. Die Preismechanismen funktionieren bei High-End leider nicht. Ein fairer Preis pegelt sich bei High-End auf dem Markt einfach nicht automatisch ein. High-End scheint wie ein Monopol. Vielleicht ist es das sogar, fast alle stecken irgendwie unter einer Decke. Es ist z.B. wie bei Luxusuhren, es scheint hauptsächlich ums Prestige zu gehen. Da scheint leider nur noch Fernbleiben zu helfen. Das sollte aber auch nicht sonderlich schwer fallen, die Klangqualität ist doch weit hinter dem Preis zurückgeblieben und wirklich jeder sollte die Befähigung haben, den "Wahnsinn" erkennen können.
    Was ist nur aus dem schönen Hifi-Hobby geworden? Die Klangqualität steht seit Jahrzehnten auf der Stelle bzw. ist gar rückläufig. Lautsprecher werden meist nach dem WAF (Woman -Akzeptanz-Faktor) gebaut und das alleine ist schon der Niedergang schlechthin. Es geht heute mehr um "schöner wohnen", als um guten Klang. Nahezu die ganze High-End-Messe ist gefüllt mit reinen "Showkisten". Jeder sollte sich im Klaren sein, dass das Gehäuse der heutigen Geräte sehr deutlich, ein Vielfaches, teuerer ist, als das Innenleben der Geräte. Ein schönes Design macht noch lange keinen super guten Klang, ist möglicherweise gar kontraproduktiv.
    Ich persönlich habe schon lange Zeit meine Schlüsse gezogen und benutze seit über 35 Jahren das gleiche Equipment. Damit höre ich nicht schlecht, denn Topgeräte aus den 1980ern müssen erst mal übertroffen werden. Man sollte beim Kauf von "neumodischen" Geräten auch immer bedenken, "alte" Geräte sind zumeist übersichtlich aufgebaut, eine Reparatur ist daher meist problemlos möglich. Neumodische und damit sehr teuere Geräte mit ihren digitalen Displays sind möglicherweise in 10 Jahren gar nicht mehr reparabel, weil es die Ersatzteile gar nicht mehr gibt. Das sollte man keinesfalls unterschätzen und die heutige SMD-Technik ist einer Reparatur besonders abträglich.
    Ich muß Herrn Lehmann leider deutlich widersprechen, denn fast alle Produkte, die heute preisgünstig erscheinen, sind nach Maßstab der 1980er Jahre, eigentlich nur allzu oft biedere Einsteigerklasse und haben mit "echter" Klangqualität meist nicht viel zu tun. Daher sind auch solche Geräte oft trotzdem deutlich überteuert, wenn man deren reine Klangqualität betrachtet, und nur darum sollte es eigentlich im Grunde gehen.
    Zu Norbert Lehmann`s Beispiel mit der Küche möchte ich sagen, es ist kaum erhellend.
    1) Ein großer Teil der ernsthaften High-Ender ist dem Perfektionismus verfallen, meist in einer Ausprägung, die man durchaus als krankhaft bezeichnen könnte. Es ist oft, wie bei einem Raucher oder gar bei einem Drogensüchtigen, die Person sucht immer nach "Stoff", und wird von der High-End-Branche auch prächtig bedient, durch MK2-Modelle und angebliich bahnbrechende Modifikationen. Aber wie kann es sein, dass angeblich fantastische Geräte durch eine winzige Änderung, jetzt sehr deutlich besser klingen sollen, wo doch die Testzeitschriften das ehemalige Modell über den Himmel gelobt haben. Die Branche nutzt die Leichtgläubigkeit ihrer potentiellen Kunden, meines Erachtens, schamlos aus. Menschen überschulden sich folglich oft, weil sie glauben, unbedingt aufrüsten zu müssen.
    2) Das andere Klientel sind besonders betuchte Personen, die die enormen Kosten einer heutigen High-End-Anlage vielleicht gar aus der "Kaffeekasse" bezahlen können, von echter Klangqualität haben sie aber meist wenig Ahnung. Dahinter steckt die Idee, der Ferrari- und Lamborghini-Fahrer möchte auch bedient sein. Das scheint irgendwie zu klappen, deshalb hält die ganze Branche daran fest, ganz zum Leidwesen der Normalverdienenden.
    Besonders "interessant" finde ich einen chinesischen Aussteller, auf der diesjährigen High-End-Messe, mit seinen Lautsprechern für unglaubliche Euro 3.600.000,-. Besonders "witzig" finde ich dieses Beispiel, weil dieses irrwitzige Teil aus chinesischer Produktion stammt, wo die Herstellung in China doch ganz besonders preisgünstig sein sollte. Was soll ich sagen, ein wahrhaft königliches Spielzeug, für Milliardäre!

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +2

      Lieber Herr Hofman, an der Stelle muss ich Ihnen bezüglich der derzeit erreichbaren Klangqualität sehr heftig widersprechen. Ich habe mir als Hersteller das Erreichen einer möglichst hohen Klangqualität als Ziel gesetzt. Der Erreichung dieses Zieles widme ich all meine berufliche Energie seit über 30 Jahren. Das Toningenieurstudium hat mir privilegierte Einsichten verschafft. Auch im Studio ist bei weitem nicht alles gut, was einen XLR Stecker hat. Ich weiß nicht, von wo Sie kommen, aber ich lade Sie gerne zu einem Hörtest ein. Es gibt tatsächlich echten klanglichen Fortschritt. Den Beweis trete ich gerne an.
      Es gibt bei allen Dingen, mit denen Menschen sich umgeben, verschiedene Bedürfnisse. Möglichst gut Musik zu hören ist nur eines davon - auf dieses konzentriere ich mich. Lehmannaudio ist das Gegenteil von Poser Hifi! Andere Bedürfnisse werden durch entsprechende Produkte abgedeckt. Dieses Phänomen ist nicht wirklich neu. Grundsätzlich kann ich auch verstehen, dass eine Integration von Produkten in Wohnräume nach mehreren Kriterien erfolgt, speziell wenn mehrere Personen am Entscheidungsprozess beteiligt sind. Aber auch ich möchte nicht, dass mein Wohnzimmer aussieht, wie ein Labor.
      Mir ist es auch wichtig, zu betonen, dass ich hier mit meinem Ansatz bei weitem nicht alleine auf weiter Flur stehe. Es gibt auch in der Branche eine Menge Gleichgesinnte. Statt die High End zu verteufeln oder gar zum Boykott aufzurufen, lade ich Sie ein, dort gezielt nach den Produkten und Herstellern zu suchen, die das bieten, was Sie suchen. Ich bin absolut sicher, Sie werden fündig werden.

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад

      Als Fernsehtechniker koennte Ich mir nicht vorstellen freiwillig 80er Jahre Elkos im Signalweg zu lassen.

  • @weizenobstmusli8232
    @weizenobstmusli8232 Год назад +1

    Dein Vergleich erinnert mich an die "Alpina Küche" meiner Mutter. Und damit war nicht die Farbe sondern der Hersteller des Autos meines Vaters gemeint 😅 So hatte dann jeder seins..

  • @fknape
    @fknape 11 месяцев назад

    Ich habe einen Kopfhörer für ungefähr 1000€ und der hängt an einem Creative E5.
    Mir persönlich gefällt das am besten; ein Mojo2 hat mich nicht überzeugt; wusste erst nicht, was er kostet.
    Achja: In dem E5 ist der AMP von TA und das war zu der Zeit ungefähr das beste, was man verbauen konnte.
    Mittlerweile kriegt man ihn für 60€ gebraucht.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  11 месяцев назад +1

      Was für ein KH ist das?

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  11 месяцев назад

      Den TPA6120 habe ich selber schon verbaut in einer sehr sehr guten Applikation. Hat dazu geführt, dass wir das Projekt eingestampft haben...

    • @TTVEaGMXde
      @TTVEaGMXde 9 месяцев назад +1

      TPA6120 = Ti Headphone IC fuer Kopfhoerer mit mindestens 64 Ohm. Darunter sollte man die Messwerte nicht mehr ausdrucken, auch wenn in der IC Beschreibung was von 16 Ohm steht. Achtung: Kommentar enthaelt meine Meinung.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  9 месяцев назад +1

      @@TTVEaGMXde ich war klanglich unzufrieden mit dem Teil.

  • @hifiandvinylvibes
    @hifiandvinylvibes Год назад +1

    Hallo
    Bin seid 1985 mit Hifi dabei hatte schon einige Varianten mit verschiedene Verstärker und Standlautsprecher zurzeit kannst Du mein Setup im Intro meiner Videos sehen.
    Mein letzer Kauf war der Thorens td 1600 .In Planung ist ein Phonovorverstärker.Die Preissteigerung ist schon der helleWahnsinn
    Gruß Ingo

  • @mathiasl5207
    @mathiasl5207 Год назад

    Meine Phono Vintage Anlage kostet gebraucht vielleicht 2.300€ - In meine LP Sammlung (ca.800Stk) hab ich in 5Jahren mindestens 12.000€ investiert. - Wenn ich eine neue 20.000€ Phono Anlage beim Händler mit meinen LPs gegenhöre, dann haut mich das auch nicht so vom Hocker, dass ich diese Anlage unbedingt haben muss - sie klingt aber natürlich auch nicht schlechter. Aber wenn sich jemand ein 30.000€ Lautsprecherkabel leistet, dann kann man dagegen auch nichts sagen, ist ja von jedem selbst zu entscheiden.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      An der Stelle möchte ich dann doch mal auf die Möglichkeit eines Anlagenupgrades hinweisen. 800 LPs sind eine ganze Menge! Die kann man mit einem neuen Phonovorverstärker auf völlig neuem Niveau erleben - auch ohne eine Bank zu überfallen.

  • @juergen100dBmusikerlebnis
    @juergen100dBmusikerlebnis Год назад +2

    Ich möchte gar nicht über Summen sprechen, aber ich stelle immer wieder fest das mit 20% der Preise meist 80 % der Musikalität erreicht werden. Klar dann geht noch ein bisschen mehr, und gut das es Leute gibt die diese Produkte kaufen, denn die Entwicklungen müssen ja auch bezahlt werden. Ich kann nur die Darstellung wie sie in der Klassischen Presse dargestellt wird nicht mehr nachvollziehen! Denn es geht letztendlich um Musik, Emotionen, Kultur und es soll Spass machen.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Das Pareto Prinzip, wonach mit 20% des maximalen Aufwandes bereits 80% des Ergebnisses erzielt werden, gilt in der Tat auch hier. Was genau an der jeweiligen Anlage dem Besitzer den Spaß bringt, kann sich aber heftig unterscheiden.

  • @Reinh4444
    @Reinh4444 2 месяца назад

    Der Vergleich mit der Küche trifft das eigentlich Groteske des Lebens. In der Jugend ist Geld knapp, Familien mit 2 Kindern fahren mit kleinem Auto herum, während der solvente 65Jährige mit der dicken Limousine, den die junge Familie eigentlich gebrauchen könnte, allein durch die Gegend kutscht. In der Jugend ist das Gehör meist noch topp, das Geld für eine gute Anlage fehlt aber oft. Die Topp-Anlagen kaufen dann die alten Herren, die aber meist nicht mehr so gut hören können wie mit 20 oder30. Verkehrte Welt. 🤭

  • @Flatsteff
    @Flatsteff Год назад +1

    es werden nicht nur normale Menschen nicht mehr adresssiert, mittlerweile werden auch normale normale Millionär nicht mehr adressiert. Der Trend geht zu Produkten für Milliardäre 😂. Bei einigen Herstellern hat man tatsächlich das Gefühl, dass das Sound-System einfach nur entwickelt und als einzelstück mit Fantasie Preis gebaut wurde, damit man der Versicherung was in Rechnung stellen kann, wenn das Gebäude mal abbrennen sollte 😂😂 . Bei einigen Herstellern würde ich tatsächlich hinterfragen, ob auch nur ein Exemplar jemals verkauft wurde 😂

  • @frankhoegenkleines.heimkino
    @frankhoegenkleines.heimkino Год назад +1

    Jasaa also wenn ich Lotto spielen würde gibs bei mir keine Grenzen. Wenn s hörbar is machen. Tja und ohne Lotto ....mein weg . Zur Miete...Küche 500 euro ok jetzt 1000 ..Geschirrspüler. und meine oft Gebraucht Bausteine 2000 bis 400ü Euro mit Zubehör immer wieder hörbar verbessert. Grade Netzwerk Tuning Tuning und Strom Tuning hat mir sehr geholfen. Immer nen Ziel gesucht und einfach weiter wenn hörbar. Weil ja zur Miete konnt ich mein Wohlfühlzimmer mit knapp 45 m2 zu sehr guter Akustik machen.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      "Wenn hörbar, dann machen" ist natürlich ein sinnvoller Ansatz. Und die Gesamtsituation liest sich budgetmäßig sehr komfortabel...

  • @LeSharkyTV
    @LeSharkyTV Год назад

    ... schöner Vergleich mit der Küche und dem sozialen Wohnungsbau.... - Sie sind ja auch schon an die 60ig... Da heißt es dann bald wieder, zurück in den sozialen Wohnungsbau, außer Sie sitzen in einem Neubau mit Wärmepumpe... Allerdings wenn zuviel Wohnraum, wirds dann zukünftig auch eng.... Sehe sie aber statt im Neubau, eher in nem Bungalow aus den 70er, schön irgendwo im Speckgürtel einer Großstadt, mit ner guten Ölheizung und offenen Kamin ... Da wirds dann bald richtig spaßig, muss man sich auch keine Gedanken mehr um die nächste Ausgabe im HiFi Bereich machen, weil andere Sorgen... - Außer man hat 200.000 € für die Energetische Sanierung mit Wärmepumpe auf der Seite... dann wirds im Altbau vielleicht nicht mehr ganz so kuschelig bei 19 Grad, oder aber bei 23 Grad mit horrenden Stromkosten, aber man hat ein gutes Gefühl, zählt ja auch...
    PS: Super Ton und Sprachverständlichkeit!

  • @peterpawlak2663
    @peterpawlak2663 Год назад

    Sehr geehrter Herr Lehmann, finde ihren Beitrag gut. Ihren Stand auf der Highend eher nicht. Das war so …gehe ich dran vorbei…Wenn ich kochen kann, brauche ich keine Bultha…,weil ich mit nem klasse Messer , Blick für die Produkte , einem Plan u. Erfahrung. und nem gescheiten Lagerfeuer Highend zelebriere. Lebenslage ist da 2trangig. Stelle fest, dass ich weniger Essen gehe, da die Restaurants mein kulinarischs Niveau nicht erreichen. Könnte mir Sterne Küche leisten…Gleiches Thema Phonovorverstärker mit IC oder mit Brühwürfeln. Fakt ist, die Aussgangsquellen sind entscheidend. Und das ist leider auch limitiert. Glücklich die Besitzer alter Vinylquellen. Ich mag ihre RUclips Beiträge.😊😊

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад +1

      Das mit meinem Stand auf der High End hat sich mir jetzt nicht erschlossen... Was hat gestört?

    • @peterpawlak2663
      @peterpawlak2663 Год назад

      @@Lehmannaudioamplifiers Guten Tag, zur ihrer berechtigten Rückfrage. Als Besucher, der die Lehmann Produkte nicht kennt, läuft man einfach vorbei in diesem Wirrwarr . Zu ihren Produkten / Preise werde ich immer jedem, der sich interessiert, ihren Namen nennen. Davon abgesehen haben sie ja bereits andere Plattformen zu Recht erkannt. Die sind eh zielführender als ein Stand . So mal laut gedacht.Abschliessend noch eine Bemerkung zu Preisen und diesen krassen Entwicklungen. Kenne einige, mich eingeschlossen, die tummeln sich schon länger in China. Da kann man sich auch mal mit nem Netzteil oder Kabel " verkaufen". Ist aber bisher nicht passiert. Ganz im Gegenteil. Viel Erfolg weiterhin.Ihre Plattentips werden mit Freude zunächst wenn möglich gestreamt. Und wenn es dann passt, nach Vinyl geschaut. So ist man immer busy😁😁😁

  • @hansruedischnider8280
    @hansruedischnider8280 7 месяцев назад

    Es gibt einen guten Spruch: Ich bin nicht reich, darum kann ich mir billige Schuhe nicht leisten. Handgemachte Schuhe halten sich Jahre lang und kosten mich weniger als 3 paar billige..Was ich damit sagen will: Es gibt viele gute HIFI Produkte aber eher wenige mit einer rundum guten Qalität. Damit meine ich nicht nur Ton, sondern die gesamte Produktion. Ich bin bei Accuphase und B & W gelandet. Für die einen völlig absurd und dekadent. Für andere schlicht Geschmacksache...Hauptsache es macht Freud und Spass über lange Zeit und nicht nur bis zur nächsten Neuheit.

  • @exif6839
    @exif6839 4 месяца назад

    Wenn man bedenkt, dass der € seit seiner Einführung Ende der Neunziger bis heute ca. 87% an Wert verloren hat, ist die Preisentwicklung am High-End Markt kein Wunder. Zudem ist die Kaufkraft, sprich das Einkommen nicht im selben Verhältnis angestiegen. Ich denke nicht, dass jemand, der vor ein paar Jahren eine Küche um, sagen wir mal 20k€ eingebaut hat, daneben im Wohnzimmer eine gleich teure Anlage stehen hat. Vielmehr wird auf das fokussiert, was wirklich benötigt wird und solche Dinge, die nicht wirklich notwendig sind, wie eine teure HIFI Anlage, da wird viel öfter der Sparstift angesetzt.
    Vor 15 Jahren habe ich mir auch Lautsprecher gebaut mit den teuersten ScanSpeak Chassis, heute werden meist gute und preisgünstige Wavecor eingesetzt. Wobei, klanglich sind letztere nicht schlechter.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  4 месяца назад +1

      Ganz ehrlich: eine gute HiFi Anlage IST nötig, schon um die Möglichkeit zu haben, jederzeit in den eigenen vier Wänden einen Kurzurlaub anzuteten...

    • @exif6839
      @exif6839 4 месяца назад +1

      @@Lehmannaudioamplifiers da hast du recht. Musikgenuss mit einer hochwertigen Anlage ist Erholung und Urlaub und unersetzlich.

  • @3Schneewittchen
    @3Schneewittchen Год назад +1

    Ich finde die Preise mittlerweile extrem überzogen, Ausnahmen (wie Sie Herr Lehmann) gibt es natürlich. Oft sind diese Ausnahmen sogar die bessere Wahl, weil es meist kleine Firmen ohne großes Werbeetat sind. Aus meiner Erfahrung bieten diese Firmen oft das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn man diese Hersteller für sich entdeckt hat und dann noch gebraucht kauft, kann man sich für "kleines" Geld eine extrem gute High End Anlage aufbauen. Aus diesem Grunde kaufe ich viele Dinge gebraucht, in meiner Kette spielt kaum ein Gerät oder Kabel, was ich neu gekauft habe. Zudem spielen meine Geräte und Lautsprecher sehr lange bei mir und werden regelmäßig auf den neusten Stand gebracht, mein SL 10 ist z.B. über 20 Jahre bei mir und hat 5 Updates. Meine Lautsprecher (Martion) wurden vor knapp 10 Jahren vom Chef persönlich überholt. Selbst mein aktuelles Laufwerk und auch meinen DAC habe ich als Vorführgeräte gekauft. Bei Küchen ist das ähnlich, ich kann über die heutigen Preise nur den Kopf schütteln. Unsere Küche ist über 50 Jahre alt, extrem robust und wurde vor einigen Jahren auf den neusten Stand gebracht = Traumküche, die uns überlebt 🙂.

  • @musik100
    @musik100 Год назад +2

    Der Punkt ist nicht wo fängt es an und wo hört es auf. Der Punkt ist, dass man selbst für kleines HIFI horendes Geld auf den Tisch legen soll. Kleine pipi Lautsprecher für 8 k sind ja kein Problem. Oder Verstärker mit nix drum und dran für 2k. Das ist für mich absurd.

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  Год назад

      Die teuren Sachen springen häufiger ins Auge - auch weil man davon natürlich entsprechend getriggert wird. Hier kann es helfen, wenn man sich vorher informiert und dann gezielt schaut.

  • @dirkbrasching7371
    @dirkbrasching7371 Год назад

    HIFI Preise ! ab wann wird es absurd ? gute Frage, UVP 100.000 EURO für ein Gerät zu Verlagen was nur 10 kg Wiegt das ist für die meisten Menschen sowieso nicht zu bezahlen, aber auch ein Gerät was nur einmal Gebaut wird weil es keiner Kauft. Es steht Jahrzehnte lang in irgend einem Schaufenster rum.

  • @ronniejamesdio2322
    @ronniejamesdio2322 2 месяца назад

    Hallo, ich finde speziell Kabel und sogenannte Klangverbesserer in der Hifi Szene absurd, was da für Preise aufgerufen werden.
    Erstmal mit dem Hörraum befassen und eine gute Lautsprecheraufstellung sind wichtiger.Aber auch CDs oder das Vinyl entscheiden über ein guten Klang, denn wurde im Studio schlechte Arbeit geleistet tja dann nützen die nichts die teuren Hifi Geräte.
    L G Bernd

    • @Lehmannaudioamplifiers
      @Lehmannaudioamplifiers  2 месяца назад +1

      Die Priorität auf die Raumakustik zu legen, ist schonmal ein sehr guter Ansatz. Ansonsten empfehle ich in dem Zusammenmhang auch unser Video zu möglichen Fehlern, die man vermeiden kann:
      ruclips.net/video/ztt7RW_NBrg/видео.html