Auch Siegfried Linkwitz hat bemängelt, daß die Lautsprecherhersteller an der Psychoakustik vorbeientwickeln, wichtige Aspekte unberücksichtigt lassen. Die Idee mit dem 'Energiehochtöner' ist großartig und mit wenig Geld zu verwirklichen. Auch für meine Begriffe eine Verbesserung, die den Klang deutlich in Richtung 'natürlich' verändert.
Dieser Magnetostat sei den Kalotten weit überlegen - das stelle ich in Frage. Worauf beruht diese Einschätzung? Das geringe Membrangewicht allein kann es nicht sein, denn es interessiert ja auch die Kraft des Magneten, letztlich das Verhältnis an Kraft im Magnetfeld zum Gewicht der Membran, was man letztlich auch am Schalldruck ablesen kann: je höher dieses Verhältnis, desto lauter der Schallwandler (gemeint ohne Druckkammer). Kalotten, die diesem Elektrostat an Schalldruck ebenbürtig sind oder gar lauter, gibt es zu Hauf.
Entschuldigung, ich möchte Kalottenhochtöner nicht abwerten. Sie haben eine Berechtigung für bezahlbare Lautsprecher. Das sehr kleine Membrangewicht der magnetostatischen Lautsprecher ist wichtig für die Übertragung des oberen Hochtonbereichs, Frequenzgang und Impulsverhalten. Bei dem RT-10 mit einem Schalldruck von 91db ist das Magnetfeld der Neodym Magneten ausreichend stark. Kalottenlautsprecher können gegen die geringe Masse nichts setzen. Es gibt Kalotten mit einem Membrandurchmesser von 19mm oder 13mm, deren bewegte Masse auch gering ist. Diese benötigen aber ein Horn, da der Strahlungswiderstand bei der Membrangröße zu klein ist. Der 25mm Kalotten Hochtöner hat zur impulsstarken Übertragung eine zu hohe bewegte Masse. Das Material für die Kalotte ist hierbei nicht die entscheidende Größe, ist nur gut für die Werbung. Entscheiden ist das Gewicht von Schwingspule und Schwingspulenträger. Gerade bei den teuren Kalotten, mit hoher Belastbarkeit, wird ein dickerer Schwingspulendraht benötig, was zu höheren Gewicht führt. Die Impulswiedergabe kann auch nicht durch ein stärkeres Magnetfeld verbessert werden. Eine sich im Magnetfeld bewegende Spule erzeugt eine Spannung, die Gegeninduktion. Die ist eine Funktion der Magnetstärke. Durch eine Verstärkung des Magnetfeldes wird auch die Gegeninduktion größer. Diese bremst die Bewegung der Spule und führt zu einem langsamem Einschwingverhalten. Für den Frequenzgang bis 20kHz besitzen die meisten Kalotten im oberen Hochtonbereich, oder oberhalb des hörbaren Bereichs, eine Resonanz. Diese sorgt für die hohe Grenzfrequenz. Das Ein- und Ausschwingen der Resonanz zeigt bei der Impulsmessung, im ATB Wasserfalldigramm, dass die Höhen nicht richtig übertragen werden.
@@KirchnerLeo danke soweit für die Antwort. Ich bin davon ausgegangen, daß Kupfer auf dem Pol die Selbstinduktion zur Genüge unterdrückt - gibt es auch bei Kalotten. Ich höre nur noch bis 14kHz - die Resonanzen liegen aber sicherlich höher oder? dann wäre das mit dem eingeschränkten Übertragen der höchsten Frequenzen für mich nicht mehr relevant, oder? Anders gefragt: für welchen Frequenzbereich gilt das Gesagte eigentlich (Ein- und Ausschwingen bei Resonanz der Kalotte gemeint)?
@@ahnenpost5237 Resonanzen in einem System werden durch Impulse angeregt. Ist in dem Impuls die Resonanzfrequenz enthalten, wird die Resonanz besondere stark ausgeprägt. Lautsprecher mit einer ausgeprägten Membranresonanz haben immer eine bestimmte Charakteristik im Klang. Diese bleibt auch, wenn die Resonanz nicht im Übertragungsbereich liegt. Dies haben wir mit dem Dynamic Measurement Programm gezeigt. Vor einigen Jahren, als die Mettallkalotten auf dem Markt kamen, haben wir sie gemessen. Die Kalotten besaßen eine sehr ausgeprägte Resonanz und konnten daher besonders gut die Becken wiedergeben. Aber auch andere Instrumente klangen metallisch. Heutzutage ist es nicht mehr ganz so schlimm. Bei der Dymanic Measurement Messung wird als Messsignal eine Sinus-Halbwelle mit der Frequenz des vollen Sinussignals, benutzt. Diese Halbwelle wird mit fortlaufender Frequenz auf den Lautsprecher gegeben und der Schalldruck im 3-D Diagramm, Frequenz, Zeit und Amplitude gezeigt. Hier zeigte sich, dass auch tiefere Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz die Resonanz anregten. Ein Impuls, der die Resonanzfrequenz nicht enthält, regt auch die Resonanz an. Die Impulse sind in der Musik reichlich enthalten. So entstehen auch die Klangfarben, die man dem Membranmaterial zuordnen kann. Im Frequenzgang kann die Resonanz als bedämpft oder außerhalb des Frequenzgangs erscheinen, ist aber bei Musik zu hören. Die Resonanz erzeugt die besondere Klangfarbe.
Ist zu empfehlen. Bei einer kleineren 2-Wege Box ist es wegen dem tonalen Gleichgewicht wichtig, dass die Höhen nicht zu laut sind. Da der Energiehochtöner nicht die Hochtonwiedergabe verstärkt, bleibt die Abstimmung erhalten. Die räumliche Wiedergabe wird erreicht und die Auflösung der Höhen verstärkt. Bei leisen Boxen, kann es sein, dass die Höhen nicht mehr in das Klangbild passen Dann wird in serie zu dem Kondensator, 2,7µ ein Widerstand geschaltet. Mit einem ca. 4,7 Ώ Widerstand kann der Energiehochtöner angepasst werden.
Danke, dass Sie dieses Thema in die Welt bringen. Ich hab eine Frage: Einen Dynavox "HT-10" kann ich nirgends finden. Meinen Sie den "RT-10" vielleicht? Davon würde das Paar allerdings 60€ kosten - gut, Preise können schwanken. Auch ist der RT-10 nicht in eine Platte eingelassen. Oder handelt es sich dabei um Selbstbau? Falls ja, können Sie eine Anleitung zur Verfügung stellen, um einen genauen Nachbau zu ermöglichen? Vielen Dank
Noch eine kurze Frage an Sie: Gibt es eine kurze Anleitung mit Maßen für die Fassung des Hochtöners? Wäre es ggf. von Vorteil diese Fassung rund und nicht eckig zu gestalten?
Die Platte kann beliebige Form haben. Die Seiten können abgerundet oder abgeschrägt sein. Nur eine runde Platte mit dem Durchmesser des Hochtöners kann einen ungünstigen Einfluss auf das Abstrahlverhalten haben.
Ist das nun eine Hörhilfe gegen den vollkommen natürlichen altersbedingten Schwund bei der Höhenwahrnehmung? Wer mal den Zusammenhang zwischen Alter und Hörkurven googled, wird erschreckendes finden. Oder einfach mal einen Hörtest bei machen. Am besten beim Arzt, da ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man sich selbst beschummelt.
kann mann so machen, billig geht es auch ein paar gebrauchte philips boxen mit bändchen hochtöner (gebrauch um die 20-30 euro das paar) breitbänder abhängen und entsprechen der lauf-zeit auf der box stellen, schaut nett aus und macht tonmässig richtig was hier, warum immefr was neues ? ist doch genug altes gutes materieal in umlauf ! an sonsten falls es neu sein soll den doch alles neu, mein tipp die monitor eins (snake oil) da brauch man sowas bestimmt nicht. Albert Einstein wurde einmal gefragt, wie es sich anfühlt der genialste lebende Mensch zu sein. Seine Antwort darauf: “Ich weiß es nicht, das müssen Sie Nikola Tesla fragen.” rechtschreibfehler dürfen behalten werden legasthenie
@@TieferNexus klar die phlips fwb (bfwb mcm 760 als beispiel) mit bändchenhochtöner sind mehr richtstral was höhe angeht aber extrem guten breitstrahl verhalten aber kosten nun aber gebrauch nur maximal 30 euro das paar (hab eine 15-20 bekommen 3 paar hab noch ein wenig was zu spielen vor) hab sie einfach auf meine boxen (saab 4 wege system, liebe alte lsp, falls doch was neues nur monitor eins) gestellt, tief-mittel töner abgeklemmt einfach eingemessen nach test ton und gehör fertig billiger und umweltfreundlicher geht es kaum um ein sehr schön höchton zu bekommen
@@oldbob1445 Naja, die Dynavox RT-10 bekommste auch schon für 60€ das Paar und an 30€ soll's nicht liegen. Aufgrund der Form werden die aber ein gutes Rundstrahlverhalten haben, was wahrscheinlich vorzuziehen ist. Aber klar. Man ist frei da alles Mögliche auszuprobieren. Warum nicht. 🙂
@@TieferNexus klar das spielen gehört da zu ich versuch alte sachen so lange es geht an leben zu halten ! nartürlich geht es auch mal schief wie meine itt den papier lang hub gegen gegen 20 cm doppelschwingspulen bas geschaut hab, nun jetzt kann ich sie nicht mehr geschlossen fahren, hab die hoch mittel ton blende 25 mm von gehäuse (abstandshalter als riessen bass öffnung) bauen mussen dami sie klingen (verdammt guter bass aber schaut komisch aus.
Statt den Hochtöner hin und herzuschieben wäre es auch möglich ihn mit einem DSP im Timing anzupassen und die Phase anschließend mit einem Allpassfilter2 anzupassen?
Der richtige Punkt für den Energiehochtöner für die optimale Überlagerung der Schallwellen von Hochtöner und Energiehochtöner kann auch mit einem DSP eingestellt werden. Das Verschieben wird durch die Delay Funktion ersetzt. Diese Funktion verändert das Signal nicht. Die Allpass Funktion ist nicht geeignet. Der Allpass verändert die Phase bei konstanter Amplitude. Diese Funktion ist nicht nötig. Bei der Änderung der Phase wird auch das Impulsverhalten oder die Sprungantwort verändert. Dies kann mit dem ATB Audio Analyzer Programm dargestellt werden. Die Sprungantwort zeigt eine starke Veränderung, was auch den Klang verändert.
Nein, jetzt echt? Ein Breibänder und ein Konushochtöner werden um ein Kalotte ergänzt und bringen mehr Höhen. Welch ein Wunder tut sich in der High-End Welt auf. Kniet nieder und lauschet der Meisterbox. Normale Menschen können auch ein dreiwege Lautsprecher kaufen mit aktiver Klangregelung. Reicht vollkommen aus.
Die Lautsprecher sind von Galm Audio Produkte. Sie werden nur im Studio Bereich und bei einem High End Hersteller eingesetzt. Die echten Spitzenprodukte aus Deutschland werden nur an ausgewählte Hersteller geliefert.
@@TieferNexus ich bin einer der Ahnung hat vom Lautsprecherbau.....Ein guter Lautsprecher soll Klangneutral... sein sie wollen verkaufen mehr nicht...."Energiehochtöner" erzeugt Life Sound......Dummes Gequatsche
@@TieferNexus Hallo, da stimme ich zu. Das Klingen ist eine individuelle Beurteilung. Es beschreibt das persönliche Empfinden der Musik gegenüber. Eine Lautsprecher, der die Akustik nicht berücksichtigt, mag für einige Personen gut klingen, aber ohne Musik Erlebnis. Da es in der Geschichte der Menschheit keine elektronische Wiedergabe gab, ist das live Hören mit dem Musik verbunden. Ich kenne keine Person, die live Musik ablehnt. Mein letztes, entsprechendes Erlebnis waren die Tage der neuen Musik in Braunschweig. Bei dem Konzert wurden Saxofon und Klavier von elektronischer Musik begleitet. In dem besonderen Musiksaal klangen die Instrumente voll und groß. Ein echtes Erlebnis. Die elektronische Musik klang genau so. Es gab keinen Unterschied zwischen dem Klang der Instrumente und dem Klang der Lautsprecher. Dies ist mit den üblichen, direkt abstrahlenden Lautsprechern nicht möglich. Diese haben keine Verbindung zu dem Klang der Instrumente. So habe ich mit dem Tonkünstler zusammen Dipol Lautsprecher konstruiert. Diese bringen die benötigte Energie in den Raum. So wurde das Konzert ein großer Erfolg.
Totaler Quatsch!!! Den Klang von Boxen stellt man schon seit 60 Jahren mit einem guten Equalizer ein!!! Wie in jedem Tonstudio. Da kann man nicht nur die Höhen "tunen" sondern auch Bass und Mitteltöne - also den Gesamtklang auf High End richtig einstellen!! (Wenn mans denn kann) Da braucht man keinen zusätzlichen Hochtöner.
Sie haben kein bisschen verstanden, worum es hier geht. Als Anfänger wäre es klug erst einmal auf die Erfahrenen zu hören und nicht direkt loszupoltern.
@@professorx6379 Wie bitte? Also jetzt wird's aber Zeit. Phrasen? Beschimpfungen? Sie sind ja nicht bei Sinnen. Argumente sind hier überflüssig, jeder der dem Mann zugehört hat, weiß dass sie es nicht verstanden haben. Ihr Beitrag war einfach ahnungsloser Unfug. Sie haben nichts verstanden und wissen gar nicht worum es hier geht. Sie leiden an Selbstüberschätzung.
@@pitfisch1 "Totaler Quatsch" ist eine Abwertung, bedeutend, daß das Gesagte sozusagen Falsch ist (ganz schön überheblich und beleidigend, auf jeden Fall fehl am Platz). Erstens, ziemlich im Ton vergriffen und zweitens, es ist kein Quatsch aus einem einfachen Grund: mit dem Equalizer kann man nur korrigieren, was dem Abstrahlverhalten des Lautsprechers entspricht. Herr Kirchner hat aber betont, daß der 'Energiehochtöner' nach oben strahlt, also genau dorthin, wohin die üblichen Lautsprecher eben nicht strahlen, somit kann ein Equalizing diesbezüglich auch nichts korrigieren. Es wurde doch betont, daß es um diesen indirekten Schallanteil geht - also zusätzliche Schallanteile. Ist das so schwer zu verstehen?
Auch Siegfried Linkwitz hat bemängelt, daß die Lautsprecherhersteller an der Psychoakustik vorbeientwickeln, wichtige Aspekte unberücksichtigt lassen. Die Idee mit dem 'Energiehochtöner' ist großartig und mit wenig Geld zu verwirklichen. Auch für meine Begriffe eine Verbesserung, die den Klang deutlich in Richtung 'natürlich' verändert.
Kommt mir bekannt vor
die Snare klingt räumlicher, natürlicher mit dem zusätzlichen Hochtöner.
selbst am iphone direkt (ohne Kopfhörer) unterscheidbar. 👍
Dieser Magnetostat sei den Kalotten weit überlegen - das stelle ich in Frage. Worauf beruht diese Einschätzung? Das geringe Membrangewicht allein kann es nicht sein, denn es interessiert ja auch die Kraft des Magneten, letztlich das Verhältnis an Kraft im Magnetfeld zum Gewicht der Membran, was man letztlich auch am Schalldruck ablesen kann: je höher dieses Verhältnis, desto lauter der Schallwandler (gemeint ohne Druckkammer). Kalotten, die diesem Elektrostat an Schalldruck ebenbürtig sind oder gar lauter, gibt es zu Hauf.
Entschuldigung, ich möchte Kalottenhochtöner nicht abwerten. Sie haben eine Berechtigung für bezahlbare Lautsprecher. Das sehr kleine Membrangewicht der magnetostatischen Lautsprecher ist wichtig für die Übertragung des oberen Hochtonbereichs, Frequenzgang und Impulsverhalten. Bei dem RT-10 mit einem Schalldruck von 91db ist das Magnetfeld der Neodym Magneten ausreichend stark. Kalottenlautsprecher können gegen die geringe Masse nichts setzen. Es gibt Kalotten mit einem Membrandurchmesser von 19mm oder 13mm, deren bewegte Masse auch gering ist. Diese benötigen aber ein Horn, da der Strahlungswiderstand bei der Membrangröße zu klein ist.
Der 25mm Kalotten Hochtöner hat zur impulsstarken Übertragung eine zu hohe bewegte Masse. Das Material für die Kalotte ist hierbei nicht die entscheidende Größe, ist nur gut für die Werbung. Entscheiden ist das Gewicht von Schwingspule und Schwingspulenträger. Gerade bei den teuren Kalotten, mit hoher Belastbarkeit, wird ein dickerer Schwingspulendraht benötig, was zu höheren Gewicht führt. Die Impulswiedergabe kann auch nicht durch ein stärkeres Magnetfeld verbessert werden. Eine sich im Magnetfeld bewegende Spule erzeugt eine Spannung, die Gegeninduktion. Die ist eine Funktion der Magnetstärke. Durch eine Verstärkung des Magnetfeldes wird auch die Gegeninduktion größer. Diese bremst die Bewegung der Spule und führt zu einem langsamem Einschwingverhalten. Für den Frequenzgang bis 20kHz besitzen die meisten Kalotten im oberen Hochtonbereich, oder oberhalb des hörbaren Bereichs, eine Resonanz. Diese sorgt für die hohe Grenzfrequenz. Das Ein- und Ausschwingen der Resonanz zeigt bei der Impulsmessung, im ATB Wasserfalldigramm, dass die Höhen nicht richtig übertragen werden.
@@KirchnerLeo danke soweit für die Antwort. Ich bin davon ausgegangen, daß Kupfer auf dem Pol die Selbstinduktion zur Genüge unterdrückt - gibt es auch bei Kalotten. Ich höre nur noch bis 14kHz - die Resonanzen liegen aber sicherlich höher oder? dann wäre das mit dem eingeschränkten Übertragen der höchsten Frequenzen für mich nicht mehr relevant, oder? Anders gefragt: für welchen Frequenzbereich gilt das Gesagte eigentlich (Ein- und Ausschwingen bei Resonanz der Kalotte gemeint)?
@@ahnenpost5237 Resonanzen in einem System werden durch Impulse angeregt. Ist in dem Impuls die Resonanzfrequenz enthalten, wird die Resonanz besondere stark ausgeprägt. Lautsprecher mit einer ausgeprägten Membranresonanz haben immer eine bestimmte Charakteristik im Klang. Diese bleibt auch, wenn die Resonanz nicht im Übertragungsbereich liegt. Dies haben wir mit dem Dynamic Measurement Programm gezeigt. Vor einigen Jahren, als die Mettallkalotten auf dem Markt kamen, haben wir sie gemessen. Die Kalotten besaßen eine sehr ausgeprägte Resonanz und konnten daher besonders gut die Becken wiedergeben. Aber auch andere Instrumente klangen metallisch. Heutzutage ist es nicht mehr ganz so schlimm. Bei der Dymanic Measurement Messung wird als Messsignal eine Sinus-Halbwelle mit der Frequenz des vollen Sinussignals, benutzt. Diese Halbwelle wird mit fortlaufender Frequenz auf den Lautsprecher gegeben und der Schalldruck im 3-D Diagramm, Frequenz, Zeit und Amplitude gezeigt. Hier zeigte sich, dass auch tiefere Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz die Resonanz anregten. Ein Impuls, der die Resonanzfrequenz nicht enthält, regt auch die Resonanz an. Die Impulse sind in der Musik reichlich enthalten. So entstehen auch die Klangfarben, die man dem Membranmaterial zuordnen kann. Im Frequenzgang kann die Resonanz als bedämpft oder außerhalb des Frequenzgangs erscheinen, ist aber bei Musik zu hören. Die Resonanz erzeugt die besondere Klangfarbe.
@@ahnenpost5237 Obertöne höherer Frequenzen beeinflussen, auch die Charakteristik niedriger Frequenzen und umgekehrt.
@@KirchnerLeo ich nehme an, daß für den Magnetostaten Gesagtes auch für einen AMT gilt?
Müsste man sich anhören und am besten vergleichen
Nach telefonischer Absprache können Sie uns auch in Braunschweig besuchen.
Interessant. Funktioniert das auch mit einem klassischen 2Wege Kompaktlautsprecher?
Ist zu empfehlen. Bei einer kleineren 2-Wege Box ist es wegen dem tonalen Gleichgewicht wichtig, dass die Höhen nicht zu laut sind. Da der Energiehochtöner nicht die Hochtonwiedergabe verstärkt, bleibt die Abstimmung erhalten. Die räumliche Wiedergabe wird erreicht und die Auflösung der Höhen verstärkt. Bei leisen Boxen, kann es sein, dass die Höhen nicht mehr in das Klangbild passen Dann wird in serie zu dem Kondensator, 2,7µ ein Widerstand geschaltet. Mit einem ca. 4,7 Ώ Widerstand kann der Energiehochtöner angepasst werden.
Danke, dass Sie dieses Thema in die Welt bringen.
Ich hab eine Frage: Einen Dynavox "HT-10" kann ich nirgends finden. Meinen Sie den "RT-10" vielleicht? Davon würde das Paar allerdings 60€ kosten - gut, Preise können schwanken.
Auch ist der RT-10 nicht in eine Platte eingelassen. Oder handelt es sich dabei um Selbstbau? Falls ja, können Sie eine Anleitung zur Verfügung stellen, um einen genauen Nachbau zu ermöglichen?
Vielen Dank
Entschuldigung. Es soll der RT-10 sein.
Noch eine kurze Frage an Sie: Gibt es eine kurze Anleitung mit Maßen für die Fassung des Hochtöners? Wäre es ggf. von Vorteil diese Fassung rund und nicht eckig zu gestalten?
Die Platte kann beliebige Form haben. Die Seiten können abgerundet oder abgeschrägt sein. Nur eine runde Platte mit dem Durchmesser des Hochtöners kann einen ungünstigen Einfluss auf das Abstrahlverhalten haben.
@@KirchnerLeo Vielen Dank für die Antwort. 🙂
Ist das nun eine Hörhilfe gegen den vollkommen natürlichen altersbedingten Schwund bei der Höhenwahrnehmung? Wer mal den Zusammenhang zwischen Alter und Hörkurven googled, wird erschreckendes finden. Oder einfach mal einen Hörtest bei machen. Am besten beim Arzt, da ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man sich selbst beschummelt.
Ist das eine Vergrösserung des Nachhalls in Richtung Superhochtonbereich durch Indirektschall.
Ja, bestimmt. Es ist wie Herr Kirchner sagt, eine Annäherung an die Akustik echter Instrumente.
Das muss natürlich nicht jedem gefallen.
kann mann so machen, billig geht es auch ein paar gebrauchte philips boxen mit bändchen hochtöner (gebrauch um die 20-30 euro das paar) breitbänder abhängen und entsprechen der lauf-zeit auf der box stellen, schaut nett aus und macht tonmässig richtig was hier, warum immefr was neues ? ist doch genug altes gutes materieal in umlauf !
an sonsten falls es neu sein soll den doch alles neu, mein tipp die monitor eins (snake oil) da brauch man sowas bestimmt nicht.
Albert Einstein wurde einmal gefragt, wie es sich anfühlt der genialste lebende Mensch zu sein. Seine Antwort darauf: “Ich weiß es nicht, das müssen Sie Nikola Tesla fragen.”
rechtschreibfehler dürfen behalten werden legasthenie
Die Form des HT ist entscheidet für das Rundstrahlverhalten. Welche philips boxen meinen Sie denn?
@@TieferNexus klar die phlips fwb (bfwb mcm 760 als beispiel) mit bändchenhochtöner sind mehr richtstral was höhe angeht aber extrem guten breitstrahl verhalten aber kosten nun aber gebrauch nur maximal 30 euro das paar (hab eine 15-20 bekommen 3 paar hab noch ein wenig was zu spielen vor) hab sie einfach auf meine boxen (saab 4 wege system, liebe alte lsp, falls doch was neues nur monitor eins) gestellt, tief-mittel töner abgeklemmt einfach eingemessen nach test ton und gehör fertig billiger und umweltfreundlicher geht es kaum um ein sehr schön höchton zu bekommen
@@oldbob1445 Naja, die Dynavox RT-10 bekommste auch schon für 60€ das Paar und an 30€ soll's nicht liegen. Aufgrund der Form werden die aber ein gutes Rundstrahlverhalten haben, was wahrscheinlich vorzuziehen ist.
Aber klar. Man ist frei da alles Mögliche auszuprobieren. Warum nicht. 🙂
@@TieferNexus klar das spielen gehört da zu ich versuch alte sachen so lange es geht an leben zu halten ! nartürlich geht es auch mal schief wie meine itt den papier lang hub gegen gegen 20 cm doppelschwingspulen bas geschaut hab, nun jetzt kann ich sie nicht mehr geschlossen fahren, hab die hoch mittel ton blende 25 mm von gehäuse (abstandshalter als riessen bass öffnung) bauen mussen dami sie klingen (verdammt guter bass aber schaut komisch aus.
doppel schwingenspulen bass auf mono gebrückt, damit er werklich langhub hat.
Statt den Hochtöner hin und herzuschieben wäre es auch möglich ihn mit einem DSP im Timing anzupassen und die Phase anschließend mit einem Allpassfilter2 anzupassen?
Der richtige Punkt für den Energiehochtöner für die optimale Überlagerung der Schallwellen von Hochtöner und Energiehochtöner kann auch mit einem DSP eingestellt werden. Das Verschieben wird durch die Delay Funktion ersetzt. Diese Funktion verändert das Signal nicht.
Die Allpass Funktion ist nicht geeignet. Der Allpass verändert die Phase bei konstanter Amplitude. Diese Funktion ist nicht nötig. Bei der Änderung der Phase wird auch das Impulsverhalten oder die Sprungantwort verändert. Dies kann mit dem ATB Audio Analyzer Programm dargestellt werden. Die Sprungantwort zeigt eine starke Veränderung, was auch den Klang verändert.
Nein, jetzt echt? Ein Breibänder und ein Konushochtöner werden um ein Kalotte ergänzt und bringen mehr Höhen. Welch ein Wunder tut sich in der High-End Welt auf. Kniet nieder und lauschet der Meisterbox.
Normale Menschen können auch ein dreiwege Lautsprecher kaufen mit aktiver Klangregelung. Reicht vollkommen aus.
Vielleicht nicht Jedem
von was für einer firma sind die carbon membran lautsprecher? Gruß!
Die Lautsprecher sind von Galm Audio Produkte. Sie werden nur im Studio Bereich und bei einem High End Hersteller eingesetzt. Die echten Spitzenprodukte aus Deutschland werden nur an ausgewählte Hersteller geliefert.
@KirchnerLeo danke 😊
so ein Schwachsinn....und wenn die Musik die der wiedergibt nicht Life ist...was dann...?
ein Lautsprecher soll nicht "Klingen"...!!
Wer sind Sie zu sagen, was ein LS soll? Wohl ein bisschen die Erdhaftung verloren. 🙄
@@TieferNexus ich bin einer der Ahnung hat vom Lautsprecherbau.....Ein guter Lautsprecher soll Klangneutral... sein sie wollen verkaufen mehr nicht...."Energiehochtöner" erzeugt Life Sound......Dummes Gequatsche
@@TieferNexus Hallo, da stimme ich zu. Das Klingen ist eine individuelle Beurteilung. Es beschreibt das persönliche Empfinden der Musik gegenüber. Eine Lautsprecher, der die Akustik nicht berücksichtigt, mag für einige Personen gut klingen, aber ohne Musik Erlebnis. Da es in der Geschichte der Menschheit keine elektronische Wiedergabe gab, ist das live Hören mit dem Musik verbunden. Ich kenne keine Person, die live Musik ablehnt.
Mein letztes, entsprechendes Erlebnis waren die Tage der neuen Musik in Braunschweig. Bei dem Konzert wurden Saxofon und Klavier von elektronischer Musik begleitet. In dem besonderen Musiksaal klangen die Instrumente voll und groß. Ein echtes Erlebnis. Die elektronische Musik klang genau so. Es gab keinen Unterschied zwischen dem Klang der Instrumente und dem Klang der Lautsprecher. Dies ist mit den üblichen, direkt abstrahlenden Lautsprechern nicht möglich. Diese haben keine Verbindung zu dem Klang der Instrumente. So habe ich mit dem Tonkünstler zusammen Dipol Lautsprecher konstruiert. Diese bringen die benötigte Energie in den Raum. So wurde das Konzert ein großer Erfolg.
Bullshit @@TieferNexus
"so ein Schwachsinn" ist definitiv eine beleidigende Formulierung, weil stark abwertend, völlig unnötig.
Kann man das Wunderteil auch zur Stromerzeugung nutzen. Ich frage für nur einen befreundeten Wirtschaftsminister.
Das nit den teuersten Infinity Lautsprechern, den die Marke gibt es schon lange nicht mehr.
Hallo Leo alter freund, wird sollten mal telefonieren
OK
Totaler Quatsch!!! Den Klang von Boxen stellt man schon seit 60 Jahren mit einem guten Equalizer ein!!! Wie in jedem Tonstudio. Da kann man nicht nur die Höhen "tunen" sondern auch Bass und Mitteltöne - also den Gesamtklang auf High End richtig einstellen!! (Wenn mans denn kann) Da braucht man keinen zusätzlichen Hochtöner.
Sie haben kein bisschen verstanden, worum es hier geht. Als Anfänger wäre es klug erst einmal auf die Erfahrenen zu hören und nicht direkt loszupoltern.
@@TieferNexus ...wieder keine Argumente, nur Phrasen und Beschimpfungen...
@@professorx6379 Wie bitte? Also jetzt wird's aber Zeit. Phrasen? Beschimpfungen? Sie sind ja nicht bei Sinnen.
Argumente sind hier überflüssig, jeder der dem Mann zugehört hat, weiß dass sie es nicht verstanden haben.
Ihr Beitrag war einfach ahnungsloser Unfug. Sie haben nichts verstanden und wissen gar nicht worum es hier geht.
Sie leiden an Selbstüberschätzung.
@@professorx6379
Wer hat wen wo beschimpft?
@@pitfisch1 "Totaler Quatsch" ist eine Abwertung, bedeutend, daß das Gesagte sozusagen Falsch ist (ganz schön überheblich und beleidigend, auf jeden Fall fehl am Platz). Erstens, ziemlich im Ton vergriffen und zweitens, es ist kein Quatsch aus einem einfachen Grund: mit dem Equalizer kann man nur korrigieren, was dem Abstrahlverhalten des Lautsprechers entspricht. Herr Kirchner hat aber betont, daß der 'Energiehochtöner' nach oben strahlt, also genau dorthin, wohin die üblichen Lautsprecher eben nicht strahlen, somit kann ein Equalizing diesbezüglich auch nichts korrigieren. Es wurde doch betont, daß es um diesen indirekten Schallanteil geht - also zusätzliche Schallanteile. Ist das so schwer zu verstehen?