@@PhilGroene klingt für mich wenn ich die Kommentare zu Ferienhäusern von ihm aus anderen Videos hinzuziehe eher nach einer Gruppe von Leuten die zusammen ein Ferienhaus gekauft haben. Aber könnte auch einfach ein Mietsferienhaus sein. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass es ihm alleine gehört, dafür ist er dann doch zu selten da (oder erwähnt es halt nie in anderen Videos) und wenn er es für die meiste Zeit vermieten würde, dann wäre an dem Haus einiges anders ^^
Nettes Video, die provisorische Temperaturmessung fand ich Klasse. Am Ende fehlte mir noch, wie man denn in diesem Fall ganz konkret Abhilfe schaffen könnte.
Hallo @thorstendenk. Mich würde interessieren, was wohl passieren würde, wenn man nun in diesem Raum einige Lüfter unter den Heizkörper befestigen würde. Die Lüfter würden dann kalte Luft von unten (Boden) ansaugen und nach oben am Heizkörper vorbei. Könnte sich dann eine "Luftwalze" bilden und dadurch die Wärme im Raum besser verteilen? Welchen Einfluss würde dies auf die Feuchtigkeit haben. Es gab eine Dusche, oder? Würde sich dann evtl. weniger Tauwasser an den kalten stellen sammeln?
Wie würde man denn vorgehen, wenn dort keine Außendämmung möglich wäre? Würde schon eine kleine Fußbodendämmung in Kombination mit anderem Belag als Fließen (Vinyl, Holz) sowie eine Innendämmung was bringen?
Der Energiespar-Kommissar in seinem Element, super! Ein eindrucksvolles Beispiel einer Wärmebrücke wurde hier gefunden. Vielen Dank für ein weiteres lehrreiches Video!
Das Vorgehen find ich klasse! Ich bin (zuhause) so verrückt, in jedem Raum ein Thermohygrometer zu haben. Ich freu mich, wieder mal was von dir zu sehen!👍🏻
Buch ist toll! 👍 Bin fast durch und bei mir sind einige Licher angegangen. Bzw. ich habe viiiiiieeeellll gelernt, ob wohl ich mich dem Thema schon seit Jahren beschäftige. Auch weil mir „Fachleute“ alles mögliche darüber erzählt haben aber die Aussagen im Buch sind alle logisch und nachvollziehbar.
Hallo Carsten schön dass deine Erfahrungen auch im Urlaubsgebiet zur Anwendung kommen. Ich freue mich schon auf die vielen spannenden neuen Videos und hoffe dass du vielleicht dienstlich auch die mittel- oder nordhessischen Regionen mal besuchen kommst. Schönen Urlaub weiterhin
Freue mich auf die neuen Videos! Haben gerade genau dieses PRoblem im Bad, und dann auch noch an einer Ecke ... Kondenswasser sammelte sich da auch sehr leicht, was sich aber mit Lüften einigermaßen in den Griff bekommen lässt. Dieses Jahr kommt die Dämmung druff!
Pro Tipp: einfach die Toilette höher montieren 😋 Aber interessant zu sehen wieviel das doch ausmacht. Das Buch kann ich übrigens nur empfehlen, habe es mir selbst vor wenigen Wochen bestellt 😃👍
In den 90ger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden meist 30cm Hohlblockziegel verbaut. Darauf die Betondecke, die gerade mal mit 4cm Sauerkrautplatte nach außen gedämmt wurde. Das ist eine geläufige Wärmebrücke, gegen die man nur mit Außendämmung vorgehen kann. Das ist teuer.
Spannendes Video! Wenn ich ein Tipp geben darf: Wenn du Werbung für dein Buch machst, dann pack am besten auch ein paar Links zu den gängigsten Plattformen in die Videobeschreibung wo man das Buch erwerben kann 😅
Gutes Beispiel einer Wärmebrücke. Ich merke das Gleiche bei mir auf. Im Herbst ist ein WDVS an mein Haus verbaut, die geht etwa 30cm unter die Flurebene. Außen ist den Erde etwas tiefer ausgegraben mit den Absicht noch etwas tiefer am Fundament Dämmung anzubringen. Dieses is wegen das slechte Wetter seit Anfang November noch nicht zustande gekommen, die Graben sind nog offen und es ist nog keine Dämmung am Fundament. Und das macht sich jetzt merkbar. Auf 1,5 Meter über den Bodenebene sind die Wände Innen 18,0 -18,5 °C bei 20 °C innen und 0 °C draußen wie die Berechnungen versprochen haben. Aber gerade über den Boden ist die Wand nur 14 °C weil das nicht gedämmte Fundament die Wärme richtig aus den Wand saugt. Nächste Winter wen das auch Fertig ist kann ich den Vergleich ganz gut machen.
@@mattg432 Wenst du mein Kommentar ein bisschen Sorgfältiger gelesen hattest dan war deutlich das ich das obere Teil von das Fundament ausgegraben habe und dieses Teil Exponiert an den Außenluft ist, und das wegen die Wetterlage über die letzte Paar Monate das auch so liegen geblieben ist.
Wäre noch die Frage gewesen wie es so vor dem anbringen der Wärmedämmung war. Also Erfahrungen aus Vorjahren. Und um wie viel habt ihr jetzt die Heizung herunter geregelt? Lohnt es sich denn kostenmäßig? Wie viele m² habt ihr gedämmt?
@@pokewagner293 Ist ein Option, aber nächste Woche wird Tauwetter bis 10°C angesagt und sollte es später auch etwas Trockener bleiben, dan kann ich es mit Bitumen anstreichen und den Styropor dagegen kleben, ist das Problem gelost.
der Beton ist auch eine super Speichermasse. Kühlt aus und bleib kalt. Ich würde vllt auch schauen ob man die Dämmschicht ggf. entfernt damit sich zwischen Unterkante Decke und Dämmung keine Feuchte ansammelt und Schimmel bildet!
Hallo Herr Kommissar, vielen Dank für den Beitrag. Mich würde interessieren, was wohl passieren würde, wenn man nun in diesem Raum einige Lüfter unter den Heizkörper befestigen würde. Die Lüfter würden dann kalte Luft von unten (Boden) ansaugen und nach oben am Heizkörper vorbei. Könnte sich dann eine "Luftwalze" bilden und dadurch die Wärme im Raum besser verteilen? Welchen Einfluss würde dies auf die Feuchtigkeit haben. Es gab eine Dusche, oder? Würde sich dann evtl. weniger Tauwasser an den kalten stellen sammeln?
Wenn man ein älteres Haus hat und das Badezimmer renoviert. Macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn (bevor die Fliesen verlegt werden) dort eine elektrische Fußbodenheizung zu verklebt. So eine Heizung kostet je nach Größe 80- 150 € ohne Arbeitskosten, kann aber eigentlich auch jeder selbst machen, bis auf den elektrischen Anschluss.. Die trägen nicht auf und die Fliesen können hinterher einfach drüber geklebt werden. Der Energieverbrauch sollte, wenn man sie nur einschaltet wenn man das Bad benutzt, überschaubar sein. Zumal man ja die Heizkörper dann relativ weit herunter regeln kann. Die relativ dünnen Fliesen erwärmen sich sehr schnell. Na klar würde das wenn man mal nur kurz pinkeln muss nicht funktionieren.😁 Oder habe ich da einen Gedanken Fehler?
Die Wärme könnte dann nicht mehr so schnell raus. Sinn würde das aber nicht machen weil man eine Stufe zum anderen Raum bekommt. Sinn macht hier eigentlich nur eine komplette Wärmedämmung der Außenwand am besten bis zum Boden oder sogar leicht in den Grund noch mit rein.
Carsten, ist es richtig, dass, wenn die Außenfassade nicht gedämmt ist, zumindest der Teil, der an den Betonboden anschließt, nur einen geringen Gewinn bei der Dämmung der Kellerdecke bringt? Ich habe mir jetzt beide Videos über die Kellerdeckendämmung angesehen und bin nicht mehr verwirrt als vorher. Können wir bald ein Update zu diesem Thema erwarten? Vielen Dank!
Die Dämmung der Kellerdecke bringt für die Fußkälte eher wenig, wenn der Keller relativ warm ist. Die Außendämmung bringt deutlich mehr. Das zweite Video sollte das als Extremfall mit der krassen Wärmebrücke der Betondecke nur noch mal unterstreichen.
Frage: Wäre es hier nicht sinnvoller gewesen, auf die untere Dämmung der Kellerdecke zu verzichten und eine dicke Dämmung unter dem Estrich mit Dämmstreifen zur Außenwand auszuführen?
Immer wieder schöne Videos. Wie sinnvoll wäre es zu versuchen, dieser blöden Wärmebrücke und den daraus resultierenden Kaltluftsee mittels "Heizleisten" am Fuß der Außenwände entegenzuwirken?
Und diese Meisterleistung wurde massenhaft verbaut - nämlich bei den zahlreichen auskragenden Balkons .. das sind nicht nur bis in die Außenwand einbindende, sondern sogar auskragende Beton-Zwischendecken. Schöne Wärmebrücken, auch liebevoll „Kühlrippen“ genannt. Das Zauberwort lautet: Wärmebrücken-Entschärfung oder noch besser gleich Wärmebrücken-Eliminierung… Terminator-like 🥳
Wenn kein Vollwärmeschutz machbar ist dann hätte man zumindest FB Heizung machen können. Es geht ja um Temperaturunterschiede die zu Unangenehmen Empfinden führen
Zum ersten Mal hat mich so ne nervige Invideowerbung zum Kauf verleitet. Mal sehen ob du mir was Neues erzählen kannst. Ansonsten seh es als Unterstützung für deine Tolle Arbeit 💪🏻 #Bauernhaus #Denkmal #1840 #WWWP #PV #LLWP #ichbinaufnemgutenWeg 😊
r r r r r r r r r r² ...das sind alles die fehlenden R von den vielen Kelle_, Heizkö_pe_, Fenste_bank, Tüe_ 1:50 Hallloooo, jetzt reißts aber ein: WER geht denn ohne Wärmebild-Kamera in Urlaub?!😅 Abe_ imme_hin en schwa_zzes T-Shirt, aber mit dem geht er ja auch ins Bett...👍ICH auch!
@@Energiesparkommissar Danke :) Und wie schafft man das weil er durchstösst ja die Dachhaut ? Hilf es einen "Stopfen" ( KG Rohr ausgeschäumt ? ) und den Kamin luftdich oben verschliessen ? Oder den Kamin oberhalb der Dachhaut einfach "einpacken" ( wie eine "Mütze" ) Manchmal denke ich mir das man die Masse des Schornstein eventuell noch in das Heizungkonzept einbinden koennte . Vielleicht mit Solar Heissluft ?
@@markusviel6440 Wenn er nicht mehr gebraucht wird -> Rückbau bis in den beheizten Bereich. Wenn er noch gebraucht wird -> Dämmung, entweder 1. kaltes Dachgeschoss bis mindesten 1 Meter oberhalb der Geschossdecke oder 2. warmes Dachgeschoss am besten den kompletten Kamin über die komplette lichte Raumhöhe, da es sonst blöd aussieht
Der Rückbau, oder Dämmung des Schornsteins ist ein oft vergessener Faktor bei Umstellung auf Wärmepumpe! Ich hatte die Schornsteine abgetragen, als ich das Haus aufgestockt hatte!
@@canadianpoweredcamp2781 Das kann ich nicht mehr machen , weil "eigentlich" sollte ja noch ein Ofen her . Auf dem Land gibt es ja noch Holz. Also bei mir geht es nur von "aussen".
Eine IR Messpistole hätte es auch getan. Eine 120Euro IR Cam tut's auch.Dann hätte man noch die Temperaturverteilung der Außenwand checken können. Was ist also zu tun? Fußboden im Bad dämmen oder doch die Außenwand? Müsste es in der Bodenecke nicht schimmeln oder Taubildung geben, schließlich ist es im Bad besonders feucht.
Wenn es nur das Klo ist wird die Luftfeuchtigkeit nicht so sonderlich hoch sein. Daher wird es wahrscheinlich nicht schimmeln. Aber im Prinzip hast du recht, es könnte der Taupunkt sich dahin verschieben. Vermutlich ist der ältere Rest des Gebäudes noch schlechter gedämmt und die Feuchtigkeit geht auch über angrenzende Räume raus, so meine Vermutung. Sinnvoll als Abhilfe scheint mir hier nur eine Außendämmung, die ist hier auch wahrscheinlich am schnellsten installiert. Die Frage wäre eher wie gut sind die anderen älteren Räume gedämmt. Ggf. müsste man die Dämmung gleich ums ganze Haus neu machen. Das kostet dann aber gleich viel mehr durch das Fachwerk.
Die anderen Wände sind Vollholzwände. Der das Mauerwerk im Bad Anbau ist eigentlich auch nicht so schlecht. Nur die Kellerdecke scheint komplett bis außen durch zu gehen. Daher würde eine Dämmung im Bereich der Kellerdecke schon reichen. Die teils vorgeschlagenen Lösungen die Decke von oben zu Dämmen würde theoretisch auch gehen. Das zieht aber andere Nachteile nach sich (höherer Bodenaufbau, Stufe zum Flur, geringere Lichte Raumhöhe).
Emmm so nen Hantuch Heizkörper sieht schon aus, naja das ist aber auch schon alles, ok er macht wie er Genannt wird, ein Hantuch wieder Trocken. Die Teile sind eimfach nur nutzlos. Wenn der Raum warm werden soll, dann entweder mit nem normalen Heizkörper (Radiator) oder was Träger, Fußboden Heizung. Grüße aus dem Schwarzwald
Hallo Kommissar. Kannst du mal ein Video machen was es zu beachten gibt wenn man ein sichtbares Fachwerk oder Holzdecken hat. Kann ich dir Balken und Deckensparen die außen am Haus teilweise raus stehen einfach bündig mit Dämmung zu machen, oder müssen die aufgeblendet (also nach außen verlängert) werden? Unsere Haus hat unten im Sockel/Keller teilweise Sandstein und Ziegel, EG und 1. OG kein Fachwerk sichtbar, im 2. OG sind dann die Fachwerksbalken nach außen hin nur nach vorn sichtbar auch als Dekoelement. Denkmalschutz gilt hier bei uns nicht. Weiterhin werden bei uns die Räume von unten nach oben immer ein klein wenig größer, weil die Außenwand bei jedem Stockwerk ca. 1 Ziegelreihe nach außen rückt. Wie löst man dieses Problem den nach außen hin vorhanden Stufen an der Außenwand/Fassade am sinnvollsten? Über all gleiche Dämmung? Oder macht man hier ggf. unten eine dickere Dämmung die dann nach oben hin immer dünner weiß damit die Wand dann danach von außen her senkrecht/gerade ist? Unten müsste die Dämmung dann aber deutlich dicker sein als oben um die Überhänge an den jeweiligen Etagen zu verstecken. Kostenmäßig lohnt sich das aber wahrscheinlich nicht. Im Keller und im Sockel sind zu großen Teilen Sandstein sichtbar nach außen hin verbaut. Kann man den Sandstein von außen mit einer Dämmung versehen? Man liest überall, das man angeblich Sandstein nicht dämmen sollte weil dieser angeblich eine gewisse Feuchtigkeit benötigt um die Stabilität zu erhalten. Was ist daran dran? Ich habe hierzu noch keine mit Zahlen oder klaren Fakten belegten Studien gefunden. Nur viele immer wiedergebende Kommentare (ohne belege der Richtigkeit) das man eben Sandstein angeblich nicht trocken legen soll. Ich frage mich ob das überhaupt Stimmt. Ich kenne einige Gebäude, teilweise auch bei uns in der Stadt deren Wände auch im Inneren aus Sandstein bestehen. Diese sind hier auch relativ trocken, da innenliegend. Gibt es hier einen % Wert den man nicht unterschreiten sollte, oder sind diese Behauptungen genau so Blödsinn wie die Aussage dass Innendammung nicht gut ist. Über eine Klarstellung würde ich mich freuen. Ergänzend vielleicht noch die Info. Unsere Keller war immer sehr nass. Wir haben daher vor ca. 2 Jahren die Ziegel und Sandsteinwand/Bruchsteinartig ca. 50 cm dick bis auf die Bodenplatte abgegraben und hier eine 8 cm Außendämmung und Noppenbahn sowie eine Drainage außen angebracht. Seit dem ist der Keller deutlich trockener. Die Luftfeuchtigkeit ist jetzt aber im Schnitt immer noch bei ca. 65%, scwankt zwischen 50 und 75%. Da der Fußboden nicht gedämmt ist. Bei Interesse ist auch eine Besichtigung möglich, wenn Interesse besteht PLZ wäre 07768.
Ein Kühlschrank-Thermometer im Supermarkt für 2,99€ gekauft, weil Du Deine Thermographie-Kamera zuhause vergessen hast 😂 - ein Urlaub ohne Thermographie-Kamera / nee, das geht gar net, lieber Carsten! Dass das nicht nochmal vorkommt, gelle?! 🤪
@@Energiesparkommissar Die niedrigste von Dir gemessene Temperatur kann ich unterbieten: in der Haustür des von mir angemieteten „hoch energieeffizienten KfW 40- Objekt“. Ich kann sogar durch die sauteure KfW-geförderte „geschlossene Passivhaus-Standard-Haustür“ hindurchsehen. Wer das nicht glaubt, ich hab gerade ein Beweisfoto gemacht.
@@kathrinschonmann4215 Auch im KfW40-Haus ist Pfusch nicht ausgeschlossen. Der, der meine Passivhaustür eingebaut hat, durfte nochmal zum Nachbessern vorbeikommen. Er wollte tatsächlich die Unterseite mit Bauschaum abdichten.
Kellerdeckenämmung bewirkt dort genau das Gegenteil. Bei Minusgraden zieht die Kälte seitlich in die Decke. Von unten kommt keine wärmere Luft nach wegen der Dämmung. Einfach mal die Dämmung unten entfernen. Vielleicht wird es dann besser. Ob man die Kellerwärme nutzt oder die E Heizung dürfte kein großer Unterschied in den Kosten ausmachen. Aber der Fußbereich könnte etwas angenehmer werden.
@@Energiesparkommissar ich tu mir da gerade schwer mir das vorzustellen 🙃. In dem Beispiel also innen oder außen einen Dämmstreifen hinmachen? Stell ich mir optisch seltsam vor wenn da dann eine Stufe ums Haus geht . Vielleicht versteh ich es auch falsch.
Was lernen wir daraus? Zum einen hast du natürlich die Abläufe von Dusche und Waschbecken in deiner Begründung vergessen. Zugluft wird auch nicht erwähnt. Ich behaupte mal, will man die Sache wirklich analysieren, muß man alle Faktoren berücksichtigen. Der Humbug man müsse wie ein gestörter großflächig isolieren, hast du uns ja gerade anschaulich bewiesen, das es das nicht braucht. Eine Dämmung der wärmebrücke sollte „eigentlich reichen“ (schaut dann halt komisch aus). Tatsächlich sollte man aber als Hausherr wenn man was machen will, sich als erstes eine Wärmebildkamera kaufen. Denn es bringt absolut nichts, nur einmalig sich die Sachen anzusehen. Faktoren wie Wind, Sonne, Nacht usw. Erfordern es einfach das man da öfters drüber schaut. Ich z.b. habe mein Dach selbst isoliert. 21cm zwischen/aufsparrendämmung zum Dach. In der letzten geschoßdecke sind nochmals > 30cm Zellulose gedämmt. Wärmebrücken zum Dach hab ich großzügig, soweit möglich ausgebaut. Und so hab ich mit etwas über 3500€ isolationskosten, mein heizbedarf mal kurzerhand halbiert. Lücken und Risse habe ich durch langes Suchen, von innen und außen, alle explizit geschlossen. Man kann (wenn man das handwerklich drauf hat). Mit sehr wenig Geld sehr viel erreich, man darf sich nur von dem Schwachsinn was KfW und Bafa fordert nicht in die Irre führen lassen. Diese ganzen Förderprogramme sind einzig und allein für die dämmindustrielobby gedacht. Bei den boomt das Geschäft. Im orf gab es eine kurzserie (unser gedämmtes Land) dort wird gut erklärt, was bei uns hier schief läuft. Dieses Wissen und die kontroversen Ansichten von Konrad Fischer (R.I.P.) haben mich dazu bewegt, mein ganz eigenes Ding durchzuziehen. Ich bin noch lang nicht fertig (angesetzt sind 10jahre) Ziel ist es ein plusenergie Haus zu haben. Mein heizölverbrauch hab ich schon halbiert. Und klar bleibt die auch auf lange sich nicht im Betrieb. Aber sie wird mir rein aus Nachhaltigkeit noch eine ganze zeitlang unterstützend dazu helfen. BTW. Bist du natürlich gern eingeladen, dir das anzusehen, wenn du Lust hast.
andere Gäste geben bei kalten Badezimmer eine schlechte Onlinebewertung ab, Carsten macht eine gratis Energieberatung :D
Naja, das gehört ihm ja das Haus :)
@@DrHouse-zs9eb Ist dem wirklich so? Habe ich mich auch gefragt, tendiere am Ende aber eher zu einem Mietobjekt
achso, das hat nach Urlaubsunterkunft ausgesehen @@DrHouse-zs9eb
Thema verfehlt 🤔
@@PhilGroene klingt für mich wenn ich die Kommentare zu Ferienhäusern von ihm aus anderen Videos hinzuziehe eher nach einer Gruppe von Leuten die zusammen ein Ferienhaus gekauft haben. Aber könnte auch einfach ein Mietsferienhaus sein. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass es ihm alleine gehört, dafür ist er dann doch zu selten da (oder erwähnt es halt nie in anderen Videos) und wenn er es für die meiste Zeit vermieten würde, dann wäre an dem Haus einiges anders ^^
Nettes Video, die provisorische Temperaturmessung fand ich Klasse. Am Ende fehlte mir noch, wie man denn in diesem Fall ganz konkret Abhilfe schaffen könnte.
Aussenwanddämmung. Nur das
Außendämmung auf Höhe der Zwischendecke, darüber, und darunter auch wenn der Keller geheizt wird oder ungeheizt nicht so sehr auskühlen soll.
@@mattg432 Sozusagen ein dickes fettes Riesenpflaster aussen draufmachen. Würde vermutlich lustig aussehen... 😅
Hallo @thorstendenk. Mich würde interessieren, was wohl passieren würde, wenn man nun in diesem Raum einige Lüfter unter den Heizkörper befestigen würde. Die Lüfter würden dann kalte Luft von unten (Boden) ansaugen und nach oben am Heizkörper vorbei. Könnte sich dann eine "Luftwalze" bilden und dadurch die Wärme im Raum besser verteilen? Welchen Einfluss würde dies auf die Feuchtigkeit haben. Es gab eine Dusche, oder? Würde sich dann evtl. weniger Tauwasser an den kalten stellen sammeln?
Wie würde man denn vorgehen, wenn dort keine Außendämmung möglich wäre? Würde schon eine kleine Fußbodendämmung in Kombination mit anderem Belag als Fließen (Vinyl, Holz) sowie eine Innendämmung was bringen?
Der Energiespar-Kommissar in seinem Element, super! Ein eindrucksvolles Beispiel einer Wärmebrücke wurde hier gefunden. Vielen Dank für ein weiteres lehrreiches Video!
Da möchte ich nicht wissen wie es in der Dusche auf der Tasse => Duschtasse aussieht, kalte Füße 🦶
Das Vorgehen find ich klasse! Ich bin (zuhause) so verrückt, in jedem Raum ein Thermohygrometer zu haben. Ich freu mich, wieder mal was von dir zu sehen!👍🏻
Thorsten, du bist einfach der MacGyver der Energiewelt. Ich freue mich auf die zukünftigen Videos
Lieben herzlichen Dank für den wunderschönen Kommentar!
Den McGyver kenn ich noch, aber wer ist dieser geheimnisvolle Thorsten?
✌️😀
@@Energiesparkommissar Tja... Ich muss mir dann weitere Videos ansehen, um den Namen richtig zu lernen.😅
Buch ist toll! 👍
Bin fast durch und bei mir sind einige Licher angegangen. Bzw. ich habe viiiiiieeeellll gelernt, ob wohl ich mich dem Thema schon seit Jahren beschäftige.
Auch weil mir „Fachleute“ alles mögliche darüber erzählt haben aber die Aussagen im Buch sind alle logisch und nachvollziehbar.
Allein die Themaskizze für das Bad eben im Clip, lässt schon erahnen was dein Buch hergibt, top Skizze sehr gutes Beispiel
Hallo Carsten
schön dass deine Erfahrungen auch im Urlaubsgebiet zur Anwendung kommen. Ich freue mich schon auf die vielen spannenden neuen Videos und hoffe dass du vielleicht dienstlich auch die mittel- oder nordhessischen Regionen mal besuchen kommst.
Schönen Urlaub weiterhin
Super Video. Hat mir sehr gut gefallen mit dem Beispiel aus der Praxis. Mach weiter so!
Sehr cooler Kanal Herr Ex-Nachbar, hab viel gelernt! :)
Freue mich auf die neuen Videos! Haben gerade genau dieses PRoblem im Bad, und dann auch noch an einer Ecke ... Kondenswasser sammelte sich da auch sehr leicht, was sich aber mit Lüften einigermaßen in den Griff bekommen lässt. Dieses Jahr kommt die Dämmung druff!
Druff Kabbell!
✌️😄
Und für welche Art der Dämmung eintscheiden wir uns Gerd? Sein oder Plastik? (Wer hat es gleich verstanden 😉) Gruß aus Hessen
Wie kann man nur bei der Fahrt in den Urlaub die Thermografiekamera vergessen 🤣
Viel Spaß im Urlaub! Würde mich freuen, wieder mehr von dir zu sehen.
Anfängerfehler.
✌️😄
Alles klar Herr Kommissar 👌👌
Das ist das unwissenschaftlichste Video, das ich seit langem gesehen habe. Danke dafür
Ich wünsche euch einen schönen Urlaub und ein angenehmes Jahr 2024.
Pro Tipp: einfach die Toilette höher montieren 😋
Aber interessant zu sehen wieviel das doch ausmacht. Das Buch kann ich übrigens nur empfehlen, habe es mir selbst vor wenigen Wochen bestellt 😃👍
😂🚽
In den 90ger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden meist 30cm Hohlblockziegel verbaut. Darauf die Betondecke, die gerade mal mit 4cm Sauerkrautplatte nach außen gedämmt wurde. Das ist eine geläufige Wärmebrücke, gegen die man nur mit Außendämmung vorgehen kann. Das ist teuer.
Spannendes Video!
Wenn ich ein Tipp geben darf: Wenn du Werbung für dein Buch machst, dann pack am besten auch ein paar Links zu den gängigsten Plattformen in die Videobeschreibung wo man das Buch erwerben kann 😅
👍 - auch für den YT-Algo! 😊
Danke für die Superanalyse! Was kann man hier noch sinnvollerweise machen, um die Situation zu verbessern? Aber erst mal einen schönen Urlaub!
GENIAL!!!!!
Gutes Beispiel einer Wärmebrücke.
Ich merke das Gleiche bei mir auf.
Im Herbst ist ein WDVS an mein Haus verbaut, die geht etwa 30cm unter die Flurebene.
Außen ist den Erde etwas tiefer ausgegraben mit den Absicht noch etwas tiefer am Fundament Dämmung anzubringen. Dieses is wegen das slechte Wetter seit Anfang November noch nicht zustande gekommen, die Graben sind nog offen und es ist nog keine Dämmung am Fundament.
Und das macht sich jetzt merkbar. Auf 1,5 Meter über den Bodenebene sind die Wände Innen 18,0 -18,5 °C bei 20 °C innen und 0 °C draußen wie die Berechnungen versprochen haben.
Aber gerade über den Boden ist die Wand nur 14 °C weil das nicht gedämmte Fundament die Wärme richtig aus den Wand saugt.
Nächste Winter wen das auch Fertig ist kann ich den Vergleich ganz gut machen.
Das Fundament ist aber im Boden und der hat keine 0° in der Tiefe, sondern eher so 7°.
@@mattg432 Wenst du mein Kommentar ein bisschen Sorgfältiger gelesen hattest dan war deutlich das ich das obere Teil von das Fundament ausgegraben habe und dieses Teil Exponiert an den Außenluft ist, und das wegen die Wetterlage über die letzte Paar Monate das auch so liegen geblieben ist.
Wäre noch die Frage gewesen wie es so vor dem anbringen der Wärmedämmung war. Also Erfahrungen aus Vorjahren.
Und um wie viel habt ihr jetzt die Heizung herunter geregelt?
Lohnt es sich denn kostenmäßig?
Wie viele m² habt ihr gedämmt?
Ich würde den Graben übergangsweise füllen. Z.B. mit Müllsäcken, gefüllt mit alten Kissen und Styroporstücken.
@@pokewagner293 Ist ein Option, aber nächste Woche wird Tauwetter bis 10°C angesagt und sollte es später auch etwas Trockener bleiben, dan kann ich es mit Bitumen anstreichen und den Styropor dagegen kleben, ist das Problem gelost.
Ich glaube (fürchte), dass mein Haus dem Energiesparkomissar genug Material für mindestens 100 Videos geben würde :D
Schönen Urlaub
Interessanter Beitrag, aber mir fehlen jetzt die konkreten Maßnahmen, die Abhilfe schaffen. VG
Moin. Wie sieht es eigentlich mit einer Kombi Wand/Deckenheizung+ Isum als Dampfbremse aus?
Klasse 👍🏻
Kort un bünnig….
der Beton ist auch eine super Speichermasse. Kühlt aus und bleib kalt. Ich würde vllt auch schauen ob man die Dämmschicht ggf. entfernt damit sich zwischen Unterkante Decke und Dämmung keine Feuchte ansammelt und Schimmel bildet!
Hallo Herr Kommissar, vielen Dank für den Beitrag. Mich würde interessieren, was wohl passieren würde, wenn man nun in diesem Raum einige Lüfter unter den Heizkörper befestigen würde. Die Lüfter würden dann kalte Luft von unten (Boden) ansaugen und nach oben am Heizkörper vorbei. Könnte sich dann eine "Luftwalze" bilden und dadurch die Wärme im Raum besser verteilen? Welchen Einfluss würde dies auf die Feuchtigkeit haben. Es gab eine Dusche, oder? Würde sich dann evtl. weniger Tauwasser an den kalten stellen sammeln?
👍
Wenn man ein älteres Haus hat und das Badezimmer renoviert. Macht es meiner Meinung nach durchaus Sinn (bevor die Fliesen verlegt werden) dort eine elektrische Fußbodenheizung zu verklebt. So eine Heizung kostet je nach Größe 80- 150 € ohne Arbeitskosten, kann aber eigentlich auch jeder selbst machen, bis auf den elektrischen Anschluss..
Die trägen nicht auf und die Fliesen können hinterher einfach drüber geklebt werden.
Der Energieverbrauch sollte, wenn man sie nur einschaltet wenn man das Bad benutzt, überschaubar sein. Zumal man ja die Heizkörper dann relativ weit herunter regeln kann.
Die relativ dünnen Fliesen erwärmen sich sehr schnell.
Na klar würde das wenn man mal nur kurz pinkeln muss nicht funktionieren.😁
Oder habe ich da einen Gedanken Fehler?
Betondecke von oben dämmen würde dem doch entgegenwirken? Auf die Dämmung ein Laminat.
Die Wärme könnte dann nicht mehr so schnell raus.
Sinn würde das aber nicht machen weil man eine Stufe zum anderen Raum bekommt.
Sinn macht hier eigentlich nur eine komplette Wärmedämmung der Außenwand am besten bis zum Boden oder sogar leicht in den Grund noch mit rein.
Carsten, ist es richtig, dass, wenn die Außenfassade nicht gedämmt ist, zumindest der Teil, der an den Betonboden anschließt, nur einen geringen Gewinn bei der Dämmung der Kellerdecke bringt? Ich habe mir jetzt beide Videos über die Kellerdeckendämmung angesehen und bin nicht mehr verwirrt als vorher. Können wir bald ein Update zu diesem Thema erwarten? Vielen Dank!
Die Dämmung der Kellerdecke bringt für die Fußkälte eher wenig, wenn der Keller relativ warm ist.
Die Außendämmung bringt deutlich mehr.
Das zweite Video sollte das als Extremfall mit der krassen Wärmebrücke der Betondecke nur noch mal unterstreichen.
Frage: Wäre es hier nicht sinnvoller gewesen, auf die untere Dämmung der Kellerdecke zu verzichten und eine dicke Dämmung unter dem Estrich mit Dämmstreifen zur Außenwand auszuführen?
Immer wieder schöne Videos. Wie sinnvoll wäre es zu versuchen, dieser blöden Wärmebrücke und den daraus resultierenden Kaltluftsee mittels "Heizleisten" am Fuß der Außenwände entegenzuwirken?
Danke!🙏🏻
Heizleistung funktionieren, erhöhen aber auch die Wärmeverluste. Das sollte man zumindest wissen.
Ne Betonplatte ungedämmt nach draußen laufen lassen ist natürlich architektonische Meisterleistung. Wenn man doch weiß, dass es im Winter kalt wird 😀
Und diese Meisterleistung wurde massenhaft verbaut - nämlich bei den zahlreichen auskragenden Balkons .. das sind nicht nur bis in die Außenwand einbindende, sondern sogar auskragende Beton-Zwischendecken. Schöne Wärmebrücken, auch liebevoll „Kühlrippen“ genannt. Das Zauberwort lautet: Wärmebrücken-Entschärfung oder noch besser gleich Wärmebrücken-Eliminierung… Terminator-like 🥳
Kühlrippen👍🏻Trifft es auf den Punkt, ist auch meine Interpretation wenn es meist um Schimmel in der Wohnung geht👍🏻
Wenn kein Vollwärmeschutz machbar ist dann hätte man zumindest FB Heizung machen können. Es geht ja um Temperaturunterschiede die zu Unangenehmen Empfinden führen
👋🙂👋
jesko, Du bist überall zu finden 😁😉👍👍 L.G.
@@GS-- ja 😎 du ja auch 😅 so muss das 👍
@@jesko.. genau 😁😉👍
@@GS-- 😅
Zum ersten Mal hat mich so ne nervige Invideowerbung zum Kauf verleitet. Mal sehen ob du mir was Neues erzählen kannst. Ansonsten seh es als Unterstützung für deine Tolle Arbeit 💪🏻
#Bauernhaus #Denkmal #1840 #WWWP #PV #LLWP #ichbinaufnemgutenWeg 😊
r r r r r r r r r r² ...das sind alles die fehlenden R von den vielen Kelle_, Heizkö_pe_, Fenste_bank, Tüe_
1:50 Hallloooo, jetzt reißts aber ein: WER geht denn ohne Wärmebild-Kamera in Urlaub?!😅
Abe_ imme_hin en schwa_zzes T-Shirt, aber mit dem geht er ja auch ins Bett...👍ICH auch!
Sind eigentlich ungenutzte Schornsteine dann nicht auch prima "Waermebruecken" und muessen dringend betrachtet werden ?
Nach oben, aus dem Dach raus schon.
Im Keller sind sie aus den gleichen Gründen wie die Wärmeverluste über die Kellerdecke nicht ganz so kritisch.
@@Energiesparkommissar
Danke :)
Und wie schafft man das weil er durchstösst ja die Dachhaut ? Hilf es einen "Stopfen" ( KG Rohr ausgeschäumt ? ) und den Kamin luftdich oben verschliessen ? Oder den Kamin oberhalb der Dachhaut einfach "einpacken" ( wie eine "Mütze" )
Manchmal denke ich mir das man die Masse des Schornstein eventuell noch in das Heizungkonzept einbinden koennte . Vielleicht mit Solar Heissluft ?
@@markusviel6440
Wenn er nicht mehr gebraucht wird -> Rückbau bis in den beheizten Bereich.
Wenn er noch gebraucht wird -> Dämmung, entweder
1. kaltes Dachgeschoss
bis mindesten 1 Meter oberhalb der Geschossdecke oder
2. warmes Dachgeschoss
am besten den kompletten Kamin über die komplette lichte Raumhöhe, da es sonst blöd aussieht
Der Rückbau, oder Dämmung des Schornsteins ist ein oft vergessener Faktor bei Umstellung auf Wärmepumpe!
Ich hatte die Schornsteine abgetragen, als ich das Haus aufgestockt hatte!
@@canadianpoweredcamp2781 Das kann ich nicht mehr machen , weil "eigentlich" sollte ja noch ein Ofen her . Auf dem Land gibt es ja noch Holz.
Also bei mir geht es nur von "aussen".
Das Problem wissen wir jetzt. Was ist aber jetzt die Lösung? Außenwanddämmung?
Urlaub ohne thermohraphyiekamera…. Pah Amateur 🎉😂❤
Nimmst du deinen Arbeitsplatz auch mit in den Urlaub?😉
Eine IR Messpistole hätte es auch getan. Eine 120Euro IR Cam tut's auch.Dann hätte man noch die Temperaturverteilung der Außenwand checken können. Was ist also zu tun? Fußboden im Bad dämmen oder doch die Außenwand? Müsste es in der Bodenecke nicht schimmeln oder Taubildung geben, schließlich ist es im Bad besonders feucht.
Wenn es nur das Klo ist wird die Luftfeuchtigkeit nicht so sonderlich hoch sein. Daher wird es wahrscheinlich nicht schimmeln.
Aber im Prinzip hast du recht, es könnte der Taupunkt sich dahin verschieben.
Vermutlich ist der ältere Rest des Gebäudes noch schlechter gedämmt und die Feuchtigkeit geht auch über angrenzende Räume raus, so meine Vermutung.
Sinnvoll als Abhilfe scheint mir hier nur eine Außendämmung, die ist hier auch wahrscheinlich am schnellsten installiert.
Die Frage wäre eher wie gut sind die anderen älteren Räume gedämmt.
Ggf. müsste man die Dämmung gleich ums ganze Haus neu machen. Das kostet dann aber gleich viel mehr durch das Fachwerk.
Man kauft sich im Urlaub doch keine IR Messpisole, wenn man ein Profi Thermografiegerät Zuhause liegen hat 🙈
Das Thermometer hats doch genauso getan.
Die anderen Wände sind Vollholzwände. Der das Mauerwerk im Bad Anbau ist eigentlich auch nicht so schlecht. Nur die Kellerdecke scheint komplett bis außen durch zu gehen. Daher würde eine Dämmung im Bereich der Kellerdecke schon reichen. Die teils vorgeschlagenen Lösungen die Decke von oben zu Dämmen würde theoretisch auch gehen. Das zieht aber andere Nachteile nach sich (höherer Bodenaufbau, Stufe zum Flur, geringere Lichte Raumhöhe).
@@lukasnehbrink6333 Ir Pistole Kost doch keine 20euro. kann man immer gebrauchen, ich hab eine in der Küche zum kochen.
Emmm so nen Hantuch Heizkörper sieht schon aus, naja das ist aber auch schon alles, ok er macht wie er Genannt wird, ein Hantuch wieder Trocken. Die Teile sind eimfach nur nutzlos. Wenn der Raum warm werden soll, dann entweder mit nem normalen Heizkörper (Radiator) oder was Träger, Fußboden Heizung. Grüße aus dem Schwarzwald
Hallo Kommissar.
Kannst du mal ein Video machen was es zu beachten gibt wenn man ein sichtbares Fachwerk oder Holzdecken hat.
Kann ich dir Balken und Deckensparen die außen am Haus teilweise raus stehen einfach bündig mit Dämmung zu machen, oder müssen die aufgeblendet (also nach außen verlängert) werden?
Unsere Haus hat unten im Sockel/Keller teilweise Sandstein und Ziegel, EG und 1. OG kein Fachwerk sichtbar, im 2. OG sind dann die Fachwerksbalken nach außen hin nur nach vorn sichtbar auch als Dekoelement.
Denkmalschutz gilt hier bei uns nicht.
Weiterhin werden bei uns die Räume von unten nach oben immer ein klein wenig größer, weil die Außenwand bei jedem Stockwerk ca. 1 Ziegelreihe nach außen rückt.
Wie löst man dieses Problem den nach außen hin vorhanden Stufen an der Außenwand/Fassade am sinnvollsten?
Über all gleiche Dämmung?
Oder macht man hier ggf. unten eine dickere Dämmung die dann nach oben hin immer dünner weiß damit die Wand dann danach von außen her senkrecht/gerade ist?
Unten müsste die Dämmung dann aber deutlich dicker sein als oben um die Überhänge an den jeweiligen Etagen zu verstecken.
Kostenmäßig lohnt sich das aber wahrscheinlich nicht.
Im Keller und im Sockel sind zu großen Teilen Sandstein sichtbar nach außen hin verbaut. Kann man den Sandstein von außen mit einer Dämmung versehen?
Man liest überall, das man angeblich Sandstein nicht dämmen sollte weil dieser angeblich eine gewisse Feuchtigkeit benötigt um die Stabilität zu erhalten.
Was ist daran dran?
Ich habe hierzu noch keine mit Zahlen oder klaren Fakten belegten Studien gefunden.
Nur viele immer wiedergebende Kommentare (ohne belege der Richtigkeit) das man eben Sandstein angeblich nicht trocken legen soll.
Ich frage mich ob das überhaupt Stimmt. Ich kenne einige Gebäude, teilweise auch bei uns in der Stadt deren Wände auch im Inneren aus Sandstein bestehen.
Diese sind hier auch relativ trocken, da innenliegend.
Gibt es hier einen % Wert den man nicht unterschreiten sollte, oder sind diese Behauptungen genau so Blödsinn wie die Aussage dass Innendammung nicht gut ist.
Über eine Klarstellung würde ich mich freuen.
Ergänzend vielleicht noch die Info.
Unsere Keller war immer sehr nass.
Wir haben daher vor ca. 2 Jahren die Ziegel und Sandsteinwand/Bruchsteinartig ca. 50 cm dick bis auf die Bodenplatte abgegraben und hier eine 8 cm Außendämmung und Noppenbahn sowie eine Drainage außen angebracht. Seit dem ist der Keller deutlich trockener.
Die Luftfeuchtigkeit ist jetzt aber im Schnitt immer noch bei ca. 65%, scwankt zwischen 50 und 75%.
Da der Fußboden nicht gedämmt ist.
Bei Interesse ist auch eine Besichtigung möglich, wenn Interesse besteht PLZ wäre 07768.
Hab die gleiche Engelbert Mütze 😅
Ein Kühlschrank-Thermometer im Supermarkt für 2,99€ gekauft, weil Du Deine Thermographie-Kamera zuhause vergessen hast 😂 - ein Urlaub ohne Thermographie-Kamera / nee, das geht gar net, lieber Carsten! Dass das nicht nochmal vorkommt, gelle?! 🤪
Ja sorry, Sachen passieren…
😄
@@Energiesparkommissar Die niedrigste von Dir gemessene Temperatur kann ich unterbieten: in der Haustür des von mir angemieteten „hoch energieeffizienten KfW 40- Objekt“. Ich kann sogar durch die sauteure KfW-geförderte „geschlossene Passivhaus-Standard-Haustür“ hindurchsehen. Wer das nicht glaubt, ich hab gerade ein Beweisfoto gemacht.
@@kathrinschonmann4215 Auch im KfW40-Haus ist Pfusch nicht ausgeschlossen. Der, der meine Passivhaustür eingebaut hat, durfte nochmal zum Nachbessern vorbeikommen. Er wollte tatsächlich die Unterseite mit Bauschaum abdichten.
Kellerdeckenämmung bewirkt dort genau das Gegenteil. Bei Minusgraden zieht die Kälte seitlich in die Decke. Von unten kommt keine wärmere Luft nach wegen der Dämmung. Einfach mal die Dämmung unten entfernen. Vielleicht wird es dann besser. Ob man die Kellerwärme nutzt oder die E Heizung dürfte kein großer Unterschied in den Kosten ausmachen. Aber der Fußbereich könnte etwas angenehmer werden.
Die Frage ist jetzt nur wie man das ändern kann mit kleinen Geld weil vollwärmeschutz wäre ja net gerade billig
Es würde schon reichen den Bad-Anbau im unteren Bereich zu dämmen, da wo die Kellerdecke außen an die Außenluft grenzt.
@@Energiesparkommissar ich tu mir da gerade schwer mir das vorzustellen 🙃. In dem Beispiel also innen oder außen einen Dämmstreifen hinmachen? Stell ich mir optisch seltsam vor wenn da dann eine Stufe ums Haus geht . Vielleicht versteh ich es auch falsch.
hörbuch fehlt noch.😊
Was lernen wir daraus?
Zum einen hast du natürlich die Abläufe von Dusche und Waschbecken in deiner Begründung vergessen.
Zugluft wird auch nicht erwähnt.
Ich behaupte mal, will man die Sache wirklich analysieren, muß man alle Faktoren berücksichtigen.
Der Humbug man müsse wie ein gestörter großflächig isolieren, hast du uns ja gerade anschaulich bewiesen, das es das nicht braucht. Eine Dämmung der wärmebrücke sollte „eigentlich reichen“ (schaut dann halt komisch aus).
Tatsächlich sollte man aber als Hausherr wenn man was machen will, sich als erstes eine Wärmebildkamera kaufen. Denn es bringt absolut nichts, nur einmalig sich die Sachen anzusehen. Faktoren wie Wind, Sonne, Nacht usw. Erfordern es einfach das man da öfters drüber schaut.
Ich z.b. habe mein Dach selbst isoliert. 21cm zwischen/aufsparrendämmung zum Dach. In der letzten geschoßdecke sind nochmals > 30cm Zellulose gedämmt. Wärmebrücken zum Dach hab ich großzügig, soweit möglich ausgebaut.
Und so hab ich mit etwas über 3500€ isolationskosten, mein heizbedarf mal kurzerhand halbiert.
Lücken und Risse habe ich durch langes Suchen, von innen und außen, alle explizit geschlossen.
Man kann (wenn man das handwerklich drauf hat). Mit sehr wenig Geld sehr viel erreich, man darf sich nur von dem Schwachsinn was KfW und Bafa fordert nicht in die Irre führen lassen. Diese ganzen Förderprogramme sind einzig und allein für die dämmindustrielobby gedacht. Bei den boomt das Geschäft.
Im orf gab es eine kurzserie (unser gedämmtes Land) dort wird gut erklärt, was bei uns hier schief läuft.
Dieses Wissen und die kontroversen Ansichten von Konrad Fischer (R.I.P.) haben mich dazu bewegt, mein ganz eigenes Ding durchzuziehen. Ich bin noch lang nicht fertig (angesetzt sind 10jahre) Ziel ist es ein plusenergie Haus zu haben.
Mein heizölverbrauch hab ich schon halbiert. Und klar bleibt die auch auf lange sich nicht im Betrieb. Aber sie wird mir rein aus Nachhaltigkeit noch eine ganze zeitlang unterstützend dazu helfen.
BTW. Bist du natürlich gern eingeladen, dir das anzusehen, wenn du Lust hast.