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0€ Tip nicht vergessen: Das sind Konvektionsheizkörper und deren Effizienz ist abhängig vom Luftstrahl / Volumen, was an der Fläche vorbeifließen kann. Die modernen Körper haben ja keine gusseisernen Waben mehr, sondern feiner Lamellen sowie teils dazwischen Leitbleche. Der Schwachpunkt liegt im Heizkörper selber bzw. darunter. Wenn man genau hinschaut, dann kann man oben drauf gucken, aber insbesondere in Bädern (häufig auch mit Trocknern bestückt) sowie in Küchen hängt unten drunter auf der gesamten Querfläche ein voll schließender Staubfilm. Sieht man nur, wenn man sich drunter legt und mit einem Auge dran lang peilen kann, wenn überhaupt der Platz reicht. Ich schreib das, weil das, was das Auge da sieht, eben besonders imposant, eindrücklich und nachhaltig bleibt, wobei dann auch ein Foto mit dem Smartphone entlang der unteren Kante sinnvoll sein kann als Erinnerung da jedes Jahr mit dem Sauger vor der Heizsaison und zu Neujahr dran lang zu gehen. Man muss wirklich weit runter, um das mit bloßem Auge zu sehen oder zu fotografieren, weil man das Bild der Kamera dabei sonst nicht sehen kann. Alternativ halt auch mit Spiegel oder Werkzeug arbeiten, um zu sehen, was da ist. Spinnen tragen auch mit dazu bei, weil die dort ihre Netze spinnen, wenn es was zu erwischen gibt. Man kann dort selbst in sanierten Bädern auch gern mal 100 x 5 cm breite und 0,5 cm dicke Staubfahnen holen, die sich bereits ins 3 Jahren angesammelt haben. Mag vielen eklig erscheinen, aber am Ende ist das nur Staub, der in der Dicke einfach die Durchflussgeschwindigkeit der Luft am inneren Körper (und damit mehr als 50% der Oberfläche, weil dort innen auch noch weitere Abstrahlbleche verbaut sein können) verringern oder gar stoppen können. Wichtig: Erst Foto machen und dann abziehen oder mit Staubsauger absaugen. Hat man es einmal gesehen, weiß man, wo das sitzt. Mit ursächlich ist auch die Bauweise der Körper, denn dort unten enden die Heizkörperflächen parallel zu einander und ca. 1 cm höher beginnen erst die inneren Verstrebungen oder Wärmeleitbleche, so dass die Bauweise wie ein Fangkasten wirkt, eine natürlich Verengung das Schließen der Heizkörper von unten begünstigt. Wie gesagt, gerne auch bei neuen Heizkörpern gerade in Bad und Küche zu finden und nicht zu entdecken, wenn man das nicht weiß. Die Ersparnis dürfte ordentlich sein, weil man gerade beim Aufheizen die Heizkörper viel eher abstellen kann, weil sich der Luftstrom auch verdoppeln kann, Sagt einem aber keiner und selbst die Handwerker werden bei Garantiefällen das Thema im Beisein der Dame des Hauses meiden, anzusprechen, was da unten zu finden ist, sondern höchstens einen Haufen rausziehen und zusammenknüllen. Keine Frage, die Heizkörper waren nicht dreckig, also oben auf dem Gitter und von vorne top gepflegt, aber halt unten drunter liegt die Problemzone, die keiner sehen kann, weil sie ja sozusagen in dem Heizkörper liegt, weil der Rahmen dort 1 cm Luft gibt, bevor die inneren Verstrebungen beginnen. Man sieht das nur, bei Demontage der Seitenabdeckungen, weil man dann von der Seite durchschauen kann, außer vielleicht in Nieschen. Ist kein großer Akt, dauert keine 5 Minuten oder meist nur 1 Minute beim üblichen Saugen, da mit der dünnen Bürste von 1 cm Öffnung drüber zu streichen in dem Sinne, dass es dort ruhig ein metallisches Klappern gibt, wie wenn man mit einem Nagel an einem Metallgitterzaun vorbeigeht und den klingen lässt. Der Klang bedeutet Schwingung der Wärmeleitbleche und damit fällt der Staub dann innen auch noch mit runter und man ist sich sicher, dass dort sauber ist, weil man diesen Fließ aus Staub so auf alle Fälle losreißen kann. Danach ist auch die merklich höhere Heizleistung wieder spürbar, wenn es um das Aufheizen geht, weil das schneller erfolgt.
Ich hab mir 2019 nen Altbauhaus gekauft mit 2 160qm Wohnungen wovon ich jetzt eine für uns renoviert habe und eine vermietet ist wie sie war. Wir haben bei uns Fußbodenheizung eingebaut, alle Nieschen dicht gemauert, die Rollokästen raus und dicht gemacht, neue Fenster rein alte Fensterbänke raus inkl. Leibungen nachgedämmt, hab komplett die Decke abgehängt mit Dämmung, Heizkeller Rohre und Zuleitungen zu den Heizkreisverteilern etc. alles gedämmt und ein dezentrales Lüftungssystem verbaut und wir haben ca. 60% weniger Energiekosten ohne Dämmung von Außen die ich aber nächstes Jahr noch nachholen werde. Klar hat nicht jeder die Möglichkeit sowas zu machen aber was allein schon das dämmen der Rohre bringt ist super. Auch ein Abgleich, entlüften oder die Heizung einstellen + Wartung bringt echt viel.
Als wir neue Fenster einbauen ließen, mauerten wir die Heizkörpernieschen mit zu und die bescheuterten Betonfensterbänke flogen auch gleich raus; die alten Rollladenkästen gleich mit. Der Erfolg waren 65% gesparten Gaskosten. Es hat sich also gelohnt. Danke für den wichtigen Tip!
bei neuen Fenstern immer die Dämmung des Hauses beachten, Ist der Widerstand am Fenster nun über dem der Wand, verlagert sich der Taupunkt von der gewollten Mitte des Fenster auf die Wand, am wahrscheinlichsten immer Hausecken, da hilft dann auch oft lüften nicht mehr und bei eisigen Temperaturen kommt es schnell zur Schimmelbildung. Meine Vormieter haben diese Ecken dann einfach mit Latexfarbe überstrichen - toll, oder?...
@@1Snike1 Das kommt auf den U-Wert der neuen Fenster an. Ich geh davon aus das man das berechnet oder machen lässt sobald man dämmt, Fenster austauscht etc. denn mit Bauphysik ist nicht zu spaßen und Hygrometer gehören eig. sowieso in jeden Haushalt auch wenn die kaum einer hat.
Diese DIY-Videos zu "Mini-Dämmmaßnahmen" sind super und passen perfekt in die aktuelle Zeit. Kleine einfache Maßnahmen, die jeder umsetzen kann und in der Summe sparen die sicherlich einiges. Was mir in diesem Video fehlt - im Vergleich zum vorhergehenden Video über die Heizungsrohre: Wie viel bringt das? Klar, 30-40% Einsparung gegenüber ungedämmter Wand. Aber wie viel % Einsparung kann ich (im Musterhaus) auf die gesamte beheizte Hülle erwarten? Und daraus abgeleitet: Wie schnell amortisiert sich das? Das Video wirft auch eine Frage selbst auf, die es dann aber weitgehend unbeantwortet lässt: Wie groß sollte ich die Dämmung machen? Ihr habt jetzt die Fläche des Heizkörpers aus ästhetischen Gründen gewählt - verständlich. Wie viel % Gewinn hätte ich, wenn ich in alle vier Richtungen 20cm überstehen lasse? Oder 50cm? Es wäre toll, wenn diese Daten noch nachgereicht würden :-) Danke für den genialen Content. Die Grundlagen haben mir viel Verständnis gebracht, das ich gut gebrauchen kann. Diese DIY-Videos sind eine klasse Ergänzung.
Vielen Dank für die super Videos, den feinen Humor und das Teilen von Wissen. Hab das Dämmen der Nischen grade heute gemacht. Kleiner Tipp aus der Praxis: das doppelseitige Klebeband hält nur auf den idealsten Oberflächen. Bei mir hielt das an _keinem einzigen_ Altbau-Untergrund vernünftig (habe sieben Heizkörper-Nischen bearbeitet). Konnte das dann mit normalem Montagekleber lösen. Entweder eine Wurst auf die Platte geben (bei idealen Einbaubedingungen) oder die Platte hinter dem Heizkörper positionieren, Montagekleber auf den Finger geben und dann unten und oben jeweils drei, vier Punkte mit Montagekleber bestreichen, andrücken, fertig.
Das ist genau das Video das ich jetzt gebraucht habe. Altbau, eledslange Heizkörpernischen. War bis jetzt zu faul und wusste nicht wie und was. Danke für dieses Info Video.
Sehr hilfreich ist eine sogenannte Heizkörperbürste um dahinter sauber zu machen. Mit der Bürste kommt man auch bei den modernen Heizkörpern innen gut rein (sollte man mindestens einmal im Jahr, am besten vor der Heizperiode machen).
Vor einer Woche selbst mit den Heiznieschen angefangen, aber wusste nicht so richtig wie ich das sauber einbaue. Danke für die tollen Tipps :D werden direkt ausprobiert.
Super - danke für's Zeigen! Der Trick mit dem Durchziehen per Schnur hat mir bislang gefehlt, und deswegen hatte ich die wenigen Heizkörper in unserem EFH bislang noch nicht an der Wand dahinter gedämmt. Das wird aber jetzt auf jeden Fall noch vor der nächsten Heizsaison nachgeholt! Hab den Link zum YT-Video gleich mal auf FB geteilt und empfohlen.
Euer Video geht 15:30 min. Und ich fand jede Sekunde saucool! Normalerweise würde ich mir so lange videos gar net anschauen, aber ihr wart halt einfach so sympatisch und habt ohne viel Schnickschnack ein so geil informatives Video gemacht! Geiles Erklärbärvideo!
Hallo erstmal danke für das Video und für den Denkanstoß. Ich habe mich dann mal mit meinen Heizungstechniker unterhalten und mit einem Hersteller von solchen Reflexmatten. Der Hersteller hat mir einen wie ich finde sehr wichtigen Punkt gesagt man darf diese Verfahren nicht anwenden wenn am Haus eine Fassadendämmung angebracht ist. Desweitern sollte die Dämmung vollflächig angebracht/verklebt werden da sonst eine Schimmelbildung entstehen könnte. Überstreichen darf man die Folie übrigens auch nicht da sonst der Reflexionseffekt nicht mehr funktioniert. Mein Heizungstechniker hat gemeint das das eher für die Gliederheizkörper gedacht ist und nicht für die Plattenheizkörper da da das Potenzial nicht wirklich hoch ist und die Wärme eher nach innen abgegeben wird. Denke aber mal das es trotzdem was bringt nur die Amortisierungsrechnung wird etwas länger dauern.
Kann bestätigen das die Wärme eher zum Rauminneren abgegeben wird und nicht nach hinten zur Wand. Mein Heizkörper ist auf der Rückseite ziemlich kühl, wohingegen die Vorderseite sehr warm ist. Der Heizkörper gleicht denen die auch im Video zu sehen sind. Eines verstehe ich aber nicht, warum wollen fast alle die Reflexionsmatte an der Wand anbringen? Es ist doch viel sinnvoller, die Matte direkt am Heizkörper zu befestigen so das an der Wand weiterhin die Luft zirkulieren kann und erst gar kein Schimmel wegen verschobenen Taupunktes entstehen kann. Ganz unabhängig davon ob es sich um eine flache Wand oder um eine Heizkörpernische handelt, links und rechts vom Heizkörper bringt schließlich auch niemand eine solche Matte an.
@@FritzchensFritz Damit würde natürlich der Heizkörper eines Teils seiner Wärme abgebenden Fläche, nämlich der Rückseite, beraubt. D. h. das die maximale Heizleistung, wonach er für den Raum dimensioniert wurde, herabgesetzt wird, weil die Luft, die hinter dem HK vorbeistreicht, weniger erwärmt wird. Davon abgesehen kann es schwierig sein, das Dämmmaterial am warmen HK zu befestigen (kleben).
Hi, ein kleiner Hinweis: die Temperaturskala fängt ja eigentlich bei ca -273°C an. Dort ist der „Ursprung“ der Temperatur. Somit sind 60°C nicht drei mal so viel wie 20°C, sondern nur ca. 13% höher 😉
Das ist lustig. Genau über die Frage habe ich mit Benjamin Krick auch diskutiert. Da die Folge aber an Laien und nicht an Physik-Nobelpreisträger gerichtet ist, wollten wir das nicht zu sehr verkomplizieren. Da ich mich mit dieser Argumentation durchgesetzt habe, bin ich Schuld.😬
Macht aber nichts, da für die übertragene Strahlungsleistung nicht die absolute Temperatur maßgeblich ist, sondern die Temperaturdifferenz zwischen dem warmen und kalten Objekt. Wenn die Heizung z.B. 55 Grad C hat und die Wandoberfläche der Nische sagen wir 40 Grad C, dann ist die Temperaturdifferenz von 15 K maßgeblich. Die übertragene Leistung wächst dann mit der vierten Potenz der Temperaturdifferenz. So ist die Leistungsübertragung 16 mal so groß, wenn sich die Temperaturdifferenz verdoppelt.
Hallo Kommisar, danke für das tolle Video! Was mir fehlte ist leider die Antwort auf die Frage der gefahren durch die Dämmung (besonders Schimmel) - die *kalte* Nische würde ja dann hinter der Dämmung noch kälter werden. Wäre nett wenn du da auch Tipps hast.
Ich nehme an, dass die Wand hinter der Heizung trotz dünner Dämmung immer noch wärmer ist als Fenster, Ecken und Wärmebrücken ist. Somit ist der Taupunkt zwar verschoben, aber der Wärmefluss von Heizung, durch die Iso-Schicht zur Wand sollte die Wand mehr heizen als die umgebenden Wände. So stelle ich es mir zumindest vor. Das müsste man natürlich genau nachrechnen.
hab mal gerad in den anderen YT Videos unten den Kommentaren geschaut, da hat jemand davor abgeraten und meinte eine Bekannte hatte die ganze Bude voll mit grauem Schimmel als sie nach einem drei Wöchigen Urlaub wieder kam und sie hatte diese Folie mehrere Jahre in der Wohnung. Ich bin zwar nie mehr als 2 Wochen weg, aber Angst macht es einem schon.
@@Zetoreh Wenn nach dem Urlaub die WOnung voller Schimmel ist, wird das doch nicht an der Dämmung hinter dem Heizkörper liegen? Zumal Sie die Folien schon mehrere Jahre hatte. Da hat man dann ein generelles Feuchteproblem, vor dem Urlaub nicht gelüftet, die Heizung ausgemacht oder was auch immer.
Muss die Dämmung an die Wand geklebt werden (also direkten Kontakt mit der Wand haben) oder kann sie auch auf den Heizungskörperaufhängungen befestigt werden und somit in der Luft "schweben" ?
An den Stellen wo noch Platz zwischen Isoliermatte und Wand ist, ist die Temperatur aufgrund der Nähe zum Heizkörper immernoch vergleichsweise hoch. Egal ob da nun 5-10mm extra Dämmung sind oder nicht. Nur für den Fall, dass der Heizkörper sehr selten genutzt wird, an einer Außenwand und/oder in sehr feuchten Räumen wie dem Badezimmer liegt könnte sich dort langfristig Feuchtigkeit sammeln. Und außerhalb der Heizsaison ist es meist generell warm genug, dass es dort nicht feucht wird. Wir haben solche Isoliermatten bereits seit 3 Jahren doppellagig an Außenwänden hinter Heizkörpern in Wohn- und Arbeitszimmer die lediglich an den Eckpunkten geklebt sind. Die Wärmebildkamera zeigt selbst bei 18 °C Raumtemperatur und Heizung auf 1,5/5, dass hinter der Folie locker 23+ °C sind.
ich habe keine Heizungsnischen und das Haus ist aus mit Gasbeton gehaut. Miit den Niedertemperaturheizkörpern und der neuen WP werden die Differenzen zwischen Wand und Heizkörper hoffentlich nicht so hoch werden. Ich spare mir diesen TIP. Gerne habe ich dieses Video an die Kollegen in der Firma weitergeleitet, die auch an dem Thema interessiert sind. Danke für diesen Kanal.
Gasbeton - werbevulgo "Ytong" - hat zwar bessere U-Wert als Kalksanstein - einen Effekt von ca 20% Einsparung hats bei uns in gleicher Situation dennoch gegeben. Die IR-Daemmung hatten wir vor 8 Jahren angebracht - 2 Jahren nachdem die Fensterscheiben aus den 80ern (U-Wert mit ca 3.0) gg neue Doppelverglasung mit U-Wert 1.1 getauscht worden war.
@@tooneepoo Ich bin hin und hergerissen. Wert Wand 0.46 und Fenster 2.0 .Ich werde den Ersten Winter erst mal abwarten. Da die WP 3 Monate im Betrieb ist, habe ich nichts belastbares, außer einer schlechten JAZ von ca 3, weil ich ja zur Zeit nur warmes Wasser mache. Und da kommt ab 54 Grad sogar der Heizstab zum Einsatz. Aber der Gesamtverbrauch liegt bisher bei 90 kW/h ind 3 Monaten.
Frage:Ich habe gelesen, daß die Dämmung nicht punktuell sondern vollflächig verklebt werden soll, damit kein Schimmel zwischen und hinter der Dämmung entstehen kann. Was wäre da die Empfehlung?
Montagekleber. Das artet dann allerdings beim Einfädeln des damit bestrichenen Dämmaterials hinter den HK in einer Nische manchmal in eine Sauerei aus ...
Das vollflächige Verkleben ist sehr wahrscheinlich nicht notwendig. An den Stellen wo noch Platz zwischen Isoliermatte und Wand ist, ist die Temperatur aufgrund der Nähe zum Heizkörper immernoch vergleichsweise hoch. Feuchtigkeit schlägt sich dort nieder, wo die Temperatur am geringsten ist. Das ist sehr wahrscheinlich nicht direkt hinter dem Heizkörper. Egal ob da nun 5-10mm extra Dämmung sind oder nicht. Nur für den Fall, dass der Heizkörper sehr selten genutzt wird, an einer Außenwand und/oder in sehr feuchten Räumen wie dem Badezimmer liegt könnte sich dort langfristig Feuchtigkeit sammeln. Und außerhalb der Heizsaison ist es meist generell warm genug, dass es dort nicht feucht wird. Wir haben solche Isoliermatten bereits seit 3 Jahren doppellagig an Außenwänden hinter Heizkörpern in Wohn- und Arbeitszimmer die lediglich an den Eckpunkten geklebt sind. Die Wärmebildkamera zeigt selbst bei 18 °C Raumtemperatur und Heizung auf 1,5/5, dass hinter der Folie locker 23+ °C sind. Auch ein Vorteil, dass die nur an den Eckpunkten geklebt ist, da kann man mal eben was abnehmen und hinterfilmen.
Moin, also ich muss sagen, dass ich eure Videos wirklich gerne schaue (grade als Hesse). Es ist immer wieder sehr gut erklärt und es macht echt Spaß, zuzusehen. Ich freue mich jedes Mal, wenn du die Wasserwaage aus dem Koffer ziehst, aber sag mal: Wo war denn bitte das Brotmesser dieses Mal? Ohne Brotmesser fehlt was... Danke für eure Arbeit...
Zwei Fragen dazu: Führt die Innendämmung nicht dazu, dass sich ein Taupunkt außen in der Konstruktinswand bildet, der das Bauteil durchfeuchtet und bei Frost beschädigt? Besteht nicht die Gefahr von Schimmelbildung wenn die Dämmplatten nicht vollständig verklebt werden?
Na ja, wenn die Außenwand roh und unverputzt ist, vielleicht. Aber bei einer ordentlich ausgeführten Aussenbeschichtung sollte da keine Luftfeuchte „hineindiffundieren“. Dann isses wurscht, wo sich der Taupunkt befindet…. Den Heizkörper möchte ich sehen, hinter dem sich Schimmel bildet! Schimmel entsteht, wenn überhupt, immer am kältesten Punkt im Raum.
Bei Nischenheizkörpern mit wenig Platz zwischen Heizkörper und Wand, stelle ich mir das ziemlich schwierig vor. Solch einen Fall hätte ich gerne mal gesehen. Das hat mich bisher auch davon abgehalten solch eine Dämmmaßnahme durchzuführen und abmontieren möchte ich eigentlich nicht.
Da gebe ich Dir Recht Michael. Eigentlich der falsche Titel für das Video. Hab's Zuhause Mal versucht in einer Nische. Kläglich gescheitert. Hab ich nicht hinbekommen. Linke Hände fällt weg. Ich bin Tischler. Gruß Klaus
Moin Wenn es sich nicht gerade um ein Mehrfamilienhaus handelt würde ich doch empfehlen den Heizkörper abzunehmen. Erst Recht wenn der schon eine Rücklaufverschraubungen haben sollte und man somit nur das Wasser aus dem HK ablassen muss. Es gibt von verschiedenen Herstellern S-Verschraubungen mit denen sich ohne weitere Änderungen an den Leitungen, was ja gerade bei Stahl-schwarz nicht so einfach ist, 30mm Platz gewinnen lassen. Das lässt dann schon einiges zu.
Supervideo! Aber in unserem Haus sind die Wände 70cm dick, die Nischen ca 30 tief. Die Fensterbretter ragen aber noch 2cm über die Nische hinaus. Sollte man da die Fensterbretter in die Nische zurücksägen? Wie ich dahinter kommen soll, ist mir eh schleierhalft.
Danke für die lehrreichen und informativen Videos! Ich hätte aber noch eine Frage: besteht die Gefahr von Schimmelbildung zwischen der Außenwand und der Reflektionsfolie und, wenn ja, wie kann man das verhindern?
So lange der Heizkörper in Betrieb ist, besteht da keine Gefahr. Und wenn er aus ist, dann nur, wenn die Dämmfolie von Luft hinterspült würde.
2 года назад
@@Energiesparkommissar Gilt das auch bei historischen Altbauten mit dicken feuchtedurchlässigen (atmenden) Wänden mit entspr. Putz und Farbe? Sie hatte mal ein längeres Video dazu. "Altbau" ist ja ein ziemlich weites Feld in Deutschland.
P.s.: bei uns haben wir eher ein Schimmelproblem in den Nischen. Da geht es weniger um den Energieverlust, viel mehr braucht es eine Innendämmung, weil da nur 14cm Kalksandstein verbaut wurden. Die Wand wird also kritisch kühl --> Kondens. Ich überlege tatsächlich, die Rippenheizkörper abzubauen und dahinter "richtig" zu dämmen. 3,5cm Luft lassen wenig Spielraum. aber 15mm Dämmung + Kleber + hauchdünner Putz wären eine Möglichkeit. Oder Kalkdämmputz, der später nur gekalkt wird. Dann ist zumindest Schimmel kein Thema mehr.
Und genau deshalb haben wir beim neuen Aufbau des Heizkreises die Heizkörper auf die Innenseite des Raumes gebaut und sternförmig angefahren =) Weniger Rohre, weniger Verluste...
@@U_H89 Exakt. Ein Schornstein war noch nie in Betrieb. Der wurde bis nach innen abgetragen und als "Sternpunkt" verwendet. So musste auf der mittleren Etage nur der Flur für die Rohre aufgestemmt werden und sämtliche Räume blieben unangetastet. Gleichzeitig kamen in den Kamin noch die PV Leitungen und diverse Leerrohre. Nach der Aktion wurde der Kamin mit Perlit verfüllt, Dämmung fertig ^^
Energetisch betrachtet ist das aber nicht korrekt. Heizkörper gehören an die Außenwand, sodass eine Luftzirkulation entsteht: Kalte Luft wird an der Außenwand erwärmt, zieht nach oben an der Decke zur Innenwand, kühlt sich dort ab, fällt herunter und zieht am Boden wieder zur Außenwand. Sind die Heizkörper an der Innenwand, bekommt man ein zweigeteiltes Zimmer: Die Seite zur Innenwand ist warm und die Seite zur Außenwand bleibt kalt. Wirkt man hier nicht mit aktiver Luftumwälzung gegen (z.B. Ventilator) gibt es eine hohe Schimmelgefahr. So war es in meiner ehemaligen Wohnung. Dort gab es an kalten Tagen Temperaturunterschiede von 12°C an der Außenwand und 24°C an der Innenwand. Und freiliegende Rohre im Innenraum bedeuten auch keinen Heizverlust, sondern die geben ihre Wärme genau da ab, wo sie auch benötigt werden.
@@plume666 Deine Aussage war richtig und zwar bei alten ungedämmten Häusern. Mit 16cm Steinwolle und besseren Fenstern ist es komplett egal, wo sich der Heizkörper im Raum befindet. 35-40 Grad Vorlauf erzeugen keinen "Fön" im Zimmer... und die Aussenwand hat nahe Raumtemperatur, da fällt keine Luft runter.
Ja, unser Regisseur, der Quentin Tarantino ist auch nicht mehr jüngste, und ihm unterläuft da natürlich auch der einen oder anderen Fauxpas. Ich würde mal sagen: Goldene Palme, ade! ;)
@@Energiesparkommissar Oh, wir dürfen also auf eine Folge mit Uma Thurman hoffen, und statt blöder Schere oder Messer wird mal stilecht mit dem Samurai-Schwert zugeschnitten?
Meine in die Nische eingelassenen HK und oben drüber großes Fensterbrett geht so natürlich nicht. Ich habe mir die 10mm starke Platte geholt, recht teuer 25€, und lasse das gesamte Wasser an der Therme ab. Baue die HK ab, will die Fläche vollverkleben (styroporkleber) und die hk wieder anbringen. Man soll auch das Fensterbrett und die gesamte Nische isolieren. Wird also aufwendig 😮
Vielen Dank für die Tips. Mir liegen aber die Worte eines Experten im Ohr, der vor Kondensat und möglicher Schimmelbildung zwischen Wand und Schicht warnt. WIe siehst Du das?
wieder ein Top Video, abeeerrr wenn ich hinter der Heizung mit dem gezeigten Material Dämme, wie schaut es mit der Feuchtigkeit dahinter aus (Tauwasser) und 2. (eigene Erfahrung) in solchen Heizkörpernischen, sind die Heizkörper ja meistens auch, durch die Fensterbank überbaut, was die Zirkulation deutlich beeinträchtigt (Warme Luft vom Heizkörper nimmt die Kalte Luft vom Fenster mit etc.) Ich habe bei mir in die Holzfensterbänke, Lüftungsgitter eingebaut, damit die Konvektion möglichst hoch ist (bessere Warmluftverteilung und dadurch gleichmäßigere Warmluftverteilung im Raum.
@@Energiesparkommissar klar durch die Dämmung wird die Konvektion nicht beeinträchtigt. Was ich meinte ist, das überbaute Heizkörper eine schlechte Konvektion haben, daher sollte da die Überbauung auch entfernt, oder für entsprechende Lüftungsschlitze gesorgt werden. Gruß
Kleine Frage, wie sieht es mit eventueller Schimmelbildung aus, wenn man die Folie direkt an die Wand klebt? Wäre nicht ein kleiner Abstand noch optimal?
Wird dann wohl neben der Dachluke das zweite Project für die Sommerferien werden. Danke für das Video. Wir haben leider hinter den Heizkörpern im Wohnzimmer nicht mal 1 cm Platz. Das sind die die davon am meisten profitieren würden, ich sehe aber nicht wie ich da eine Matte dahinter fest bekommen soll. Aber zumindest in den anderen Räumern wird es helfen.
Nettes Video! Vielleicht solltest du noch erklären, dass der Sinn der Maßnahme die Reflexion ist und die Dämmwirkung der 2mm-Folie zu vernachlässigen ist. Nimmt man eine stärkere Dämmung, kann es tatsächlich zu Schimmelproblem kommen, wenn sie nicht vollflächig mit dem Brüstungsmauerwerk verklebt ist.
Hallo Kommissar! Das Video ist super, danke. Was ich etwas vermisse sind Massnahmen für den Fall, dass der Heizkörper entfernt werden kann. Bei mir ist das der Fall und ich habe nun 8.5cm Platz zum Backsteinmauerwerk der äusseren Schale. Doch welches Material soll rein?
Durch unsere Heizkörper kann man auf die Wand durchschauen. Der Anblick auf die Alufolie ist da nicht so prickelnd. Trotzdem danke für die tollen Anregungen.
Hier wurde an anderer Stelle angemerkt, dass eventuell Silikatplatten eine Lösung sind oder die Heizkörper weiter vorzuziehen wenn hierfür zu wenig Platz vorhanden ist (wäre dann aber wahrscheinlich kein DIY mehr:)
Tolles Video, danke!! Also je dicker die Dämmung, desto mehr Isolation, logischerweise, aber an der Heizung anliegen sollte die Dämmung vermutlich auch nicht, oder? Gibt es einen Mindestabstand? Ich habe im Wohnzimmer über der Heizung im Fensterbereich eine Schräge und überlege, ob ich einfach die ganze Wand in der Breite hinter der Heizung dämme, bis hoch zur Kante zur Schräge. Dann hätte man keine hässlichen Übergänge. Die Aluseite würde ich aber nur hinter der Heizung haben wollen, natürlich nicht an der ganzen Wand. Hat das einen Mehrwert, der den Aufwand rechtfertigt? Kann man die Aluseite tapezieren? Oder das Styropr, wenn man sie andersherum anklebt? Besteht bei einer großflächigeren Beklebung evtl. erhöhte Schimmelgefahr? Bzw. was müsste man beachten? Würde mich sehr über eine Antwort freuen, wollte schon bald starten und ich weiß nicht, ob die mich im Baumarkt so gut beraten ;)
Naja, wenn der Heizkörper rückseitig anliegt, dann gibt es dort keine Konvention mehr und seine Heizleistung sinkt. Bei meinen Eltern gibt es eine ganze Wand, die so isoliert wurde. Alles außer dem Bereich hinter dem Heizkörper wurde dann tapeziert. Alles vollflächig verklebt um Luftzirkulation dahinter zu unterbinden. Und damit Eintrag von Feuchtigkeit.
Also, ich glaube, dass es einen Unterschied macht, ob man als Heizkörper Radiatoren oder Konvektoren hat. Bei Konvektoren steigt die warme Luft vor allem über die oberseitigen Schlitze auf. Eine Pressdämmung dürfte nach meiner Meinung also zulässig sein.
Auch wenn es etwas mehr Aufwand ist, mit fehlt der Hinweis auf die S-Verschraubungen. Eigentlich dafür gedacht den Nabenabstand ohne Änderungen an den Rohrleitungen anzupassen lässt sich damit bis zu 60mm Platz hinter dem Heizkörper gewinnen. 30mm sind recht gängig was für 20mm XPS und Armierungskleber reicht. Gerade bei Nischen eine gute Lösung.
Super Video, sehr hilfreich, vielen Dank!! Aber eine Frage bleibt für mich offen: Wie schaut es aus mit Schimmelbildung hinter der Dämmung? Das ganze ist ja nicht luftdicht, da kann sich doch leicht Schimmel bilden, oder?
Hallo Energiesparkommissar, bei meiner Suche nach Heizungslüftern bin ich beim Hersteller Speed Komfort auf die Tonzon Heizkörperfolie gestoßen. Diese werden laut Hersteller direkt auf den Heizkörper geklebt und sollen nicht weniger effektiv sein. Leider finde ich keine Untersuchungen zur Wirkung. Kannst du etwas dazu sagen?
@@Energiesparkommissar Können Sie abschätzen wieviel das in % ausmacht. Nur ganz minimal oder ist der Effekt der Rückstrahlung dann gänzlich aufgehoben?
Ich habe meine Heizkörper eben isoliert. Ich hatte vom Nachbarn noch Reste ohne Kleber und neu gekaufte Folie mit Kleber hinten drauf. Also die selbstklebende ein ein Kampf. Die klebt an allem sofort fest und will nie wieder ab. Ich habe überall an mir noch Styroporkugeln und Kleber, da ich alleine beim Abziehen der Folie an die Klebeseite gekommen bin. Nochmal ablösen und neu justieren ist garnicht drin. Nächstes Mal nehme ich welche ohne Kleber und dafür extra Klebeband.
Hey Carsten, 1A Videos, habe mir schon deine Reihe zur Innendämmung angeschaut und plane schon die Umsetzung, weil unsere Eigentumswohnung keine Außendämmung hat. Nun meine Frage zur Innendämmung, wie mache ich das mit den Heizkörper? Reicht es die Innenwanddämmung um den Heizkörper zu legen und hinter der Heizung wie in dem Video beschrieben zu dämmen oder müssen die Heizkörper komplett runter um die Wand dahinter einheitlich mit der Wand zu dämmen?
mal schön die einfachste Einbausituation rausgesucht... . Will ich mal sehen, wie Jemand in unserern Heizkörpernischen die Dämmung umsetzt. Und bei 14cm Kalksandstein... - würde sich das sicherlich lohnen. Unter 2cm würde ich da nicht gehen. Aber ohne Ausbauen wohl keine Chance.
Bei uns das gleiche Problem. Bei unseren Nischen ist sowenig Platz das man nicht mal dahinter gucken kann. Geschweige denn irgend etwas passend hinterkleben könnte :(
Hallo Karsten, vielen Dank für ein weiteres hilfreiches Video. Drei Fragen bleiben offen. 1. Wie viel Dämmreduzierung hat man durch die Begrenzung auf die Fläche direkt hinter dem HK? Ich glaube, überstehend wird das niemand montieren wollen. 2. Würde die Reflektionswirkung zunichte gemacht werden durch eine Schicht Dispersionsfarbe? Der Wärmestrahlung müsste diese Schicht eigentlich egal sein. 3. Gibt es einen Richtwert, wie viel Heizenergie über diese Stellen verliren geht? Nur so kann man die Maßnahme einordnen in andere wie die Dachdämmung etc.
@Kommissar: lohnt sich das ausmauern von Heizkörpernischen mit Porenbetonsteinen o. aneren Materialien? Was ist hinsichtlich Feuchteschutz zu beachten?
Sehr interessant. Muss ich es denn tatsächlich festkleben? Ich darf ja nicht die Wand beschädigen, wenn ich bei Auszug die Folie wieder abnehmen müsste. Außerdem haben wir hier Denkmalschutz zu beachten. Reicht es nicht, die Folie hinter dem Heizkörper lose zu platzieren?
Musst du beim Auszug nicht eh streichen? Aber falls du Nägel nutzen kann nimm ein paar davon, nur um die Folie vom Heizkörper weg zu halten, damit die Luft zirkulieren kann. Ich habe meine gerade auf verschiedenste Arten befestigt. Es gibt doppelseitiges Klebeband aber so schmal wie normales Tesa. Damit habe ich gerade die Ränder befestigt die an der Befestigung der Heizung abstanden. Das lässt sich unauffälliger wieder ablösen als normales breites Klebeband. Nimm auf keinen Fall die selbstklebende Isolierfolie! Sollte ich die jemals wieder entfernen müssen wird mir die Farbe, Tapete und der Putz mit runter kommen so stark klebt das Zeug.
@Energiesparkommissar, Wenn man die Reflexionsfolien nur mit doppelseitigem Klebeband anklebt, besteht dann nicht eine Schimmelgefahr? Es kann ja dann "feuchte warme Luft" hinter die Folie gelangen und an der "kalten" Wand abkühlen und diese dann "feucht" machen. Oder sehe ich da was falsch? Frage mich gerade ob es bei unserem Haus Baujahr 1999 Sinn macht die Wände hinter der Heizung mit einer solchen Folie/Dämmmatte zu bekleben
Ich möchte auch HKN dämmen. Das Haus ist Bauj.1970 und ich habe noch die alten "original", offenen Rippenheizkörper. Wandaufbau ist Hochlochziegel, und Innen, mit Gips angesetzte Rigipsplatten. Vom HK bis zur Rigips Wandoberfläche sind es ca. 7cm. Rigips und Luftschicht dahinter, bis zum Mauerwerk, sind nochmal ca 4cm. Ich frage mich nun, wieviel Abstand, vom Heizkörper zur Dämmung, sollte bleiben, um ausreichende Konvektion sicherzustellen, und, sollte ich die Rigipsplatte hinter dem Heizkörper enfernen, um auch die 4cm noch für eine dickere Dämmplatte nutzen zu können ? Vielen Dank schon mal, auch für die sehr informativen Videos !
Hallo, nun habe ich noch eine Frage zu den Heizkörpernischen. Ich habe ein paar in den Boden versenkte Heizkörper-"Nischen" vor meinen raumhohen Schiebefenstern. Es sind regelrechte Badewannen aus 20 cm Beton, die im Keller darunter die Kopf-Freiheit gut einschränken. Sollte man diese "Nischen" evtl. seitlich und unten ebenso mit diesen Refexionsdämmmatten bekleben?
Sehr gutes Video - Chapeau! Leider funktioniert der Link zur Montageanleitung nicht mehr. 1. Frage: Gibt es dies Heizkörperdämmfolien auch in Gold. Das würde bei unserem Altbauin den Heizkörpernichen farblich viel besser passen. 2. Wie reinige ich die Rückwand hinter den Gussheizkörpern am besten? Die Rückwände sind gefliest und man kommt nicht hinten dran. Außerdem sind auf diesen Fliesen schon der Dreck und "Schmotter" von ca. 100 Jahren drauf.
Gold reflektiert nicht so gut. Du kannst es aber mit einer dünnen Styroporplatte aus dem Baumarkt (~1€) und einer Rettungsdecke aus einem abgelaufenen Erste Hilfe Kasten ganz einfach selber basteln, in deinem Fall mit der Goldseite nach aussen. Für deine Heizung würde ich einen starken Fettlöser nehmen, den großzügig auf die Fliesen sprühen und dann mit einem Dampfreiniger bedampfen. Dann sollte der Schmodder unten gut raus laufen.
Lieber @energiesparkommissar, tolles Video, allerdings wäre es hilfreich, den Effekt mal "in echt" zu zeigen. Die Behauptungen gehen ja immerhin von bis zu 35% im Video, zu "bestenfalls 1-2%" in diversen Artikeln im großen weiten Netz. Aber nirgends scheint wirklich eine vorher/nachher Messung gemacht worden zu sein. Wie wäre es denn z.B. mit einer Thermografie einer Außenwand, bei der hinter dem Heizkörper nur ein Teil der Nische/Rückwand mit solch einer Spiegeldämmung ausgestattet wurde. Oder zwei mehrere Aufnahmen des selben Hauses erst ohne, wie im Video, und dann später nochmal, nachdem die Folie montiert wurde. Wie viel kühler ist dann die Wand durch die Folie geworden?
Hallo. Sehr interessant. Da kommt mir die Überlegung einen Strahlungsschirm mit Magneten hinter dem Flachheizkörper anzubringen. Gibt es dafür aus energetischer Sicht einen Mindestabstand? Danke für deine Mühe und deine Antwort.
Bei einem Heizkörper in der Nische ( 1,5m lang, 50cm hoch mit kaum Platz) wird es aber nichts mit dem Handfeger zum Festkleben. Da hätte ich gerne ein Video gesehen. Gruß Klaus
Vielen Dank für das tolle Video. Habe gleich hinter zwei Heizkörper eine Isolierung angebracht. Es wäre vielleicht noch zu ergänzen, dass die Montage etwas einfacher wird, wenn man den Heizkörper aushängt und leicht nach vorne kippt.
Hi Kommissar, super Video,habe deiner beiden anderen Videos schon umgesetzt. Frage:Im Reihenhaus brauch ich doch nur die Heizkörper, die unter dem Fenster angebracht sind zu dämmen oder auch die die an den Nachbarländer angebracht sind?
Lieber@@Energiesparkommissar vielen Dank, ich liebe und empfehle diesen Kanal weil ich jedesmal #schlauer werde und keine Frage offen bleibt. Für mich ist Dein zweiter Vorname „Energiesparfuchs“
Worauf bezieht sich die im Video genannte Einsparung von 41%? Nur auf die gedämmte Fläche hinter dem Heizkörper? Wie groß wäre die Einsparung wenn man z.B. 20 qm Außenwandfläche hätte und hinter dem Heizkörper auf 1 qm dämmt?
41% hört sich halt gut an... Der höchste Wärmeverlust, mit oder ohne Dämmung, tritt natürlich an den wärmsten Flächen ein. Aber ist eine komplette Nischendämmung tatsächlich in €-Heizkostenersparnis messbar - das ist doch die eigentliche Frage, oder?
@@johgude5045 Ja, das fehlt mir leider auch in diesem Vortag. Es heisst dort "35% der Wärme-Verluste"... aber wie hoch sind diese Verluste in Summe? Von was bzw. wieviel reden wir? Betragen diese Wäre-Verluste 1% der in den Heizkörper gesteckten Energie? Oder eher 50%? Und letztenlich: Wieviel macht die mögliche Einsparung in EUR aus? (Klar, das hängt von der Heizung, dessen Größe, Temperatur(-Unterschied) und nicht zu letzt vom Mauerwerk ab. Aber wenn ich lediglich 1€ einsparen kann, dann lohnen schon die Kosten für das doppelseite Klebenband nicht...) Hier fehlt leider die Abschätzung des Einsparpotentials in EUR ausgedrückt - oder in Prozent der hineingestecken Gesamtenergiemenge...
Meine Heizkörper in der Mietwohnung sitzen zwar in einer entsprechenden Nische, haben rückseitig aber ein "Wellblech" angebracht. Das soll wohl der Luftzirkulation wie auch der Abstrahlung bzw. Vermeidung der Reflektion zur Wand hin dienen!? Reicht dies aus oder würde eine Dämmung hier auch noch eine spürbare Verringerung von event. Wärmeverlusten (> 30%, wie im Video) erzielen?
Bei mir löst sich die Folie immer vom Klebeband und somit die Folie von der Wand. Eine Empfehlung für ein doppelseitiges Klebeband oder worauf man achten soll?
Gilt das eigentlich auch im gleichen Maß, wenn man eine Wärmepumpe für die Heizung nutzt? Weil dort erreicht das Wasser ja gar nicht erst diese Temperaturen?
Hornbach hat auf RUclips ein tolles Video dazu gemacht: Den Heizörper abbauen, zumauern (Porenbeton) und die Heizungsrohre - gedämmt - nach vorne legen. Dann den Heizkörper wieder anbringen. Was mir bei ihr mehr Sorgen macht als die Heizkörper sind ihre Rolladenkästen mit Öffnung nach Innen.
In meiner Mietwohnung ist eine Silberfolie hinter dem Heizkörper geklebt. Nun hat mein Hund ein Stücken Folie abgerissen und mir sind Stückchen von dem Styropor??? abgebrochen. Ich habe im Baumarkt Dämmtapete für Heizkörpernischen gekauft und würde das Kaputte gerne ausbessern. Aber wie kriege ich den gut festgeklebten Teil ab? Es ist neben dem Heizkörper sodass ich recht gut dran komme und es ist keine Nische. Ich finde zig Videos zum drankleben aber nirgendwo wie man es entfernen kann!
Habe erst gedacht man sieht als Bsp. die Dämmung eines Heizkörper in so einer Nische, was leider nicht der Fall ist. Laut Hersteller dieser Dämmung steht mit dabei, daß man zum verkleben einen Styropor Kleber verwenden sollte. Das mit dem doppelseitigen Klebeband zu befestigen ist in meinen Augen nur von kurzer Dauer.
Vielen Dank für die tollen und informativen Videos. Gerade in der momentanen Situation besonders wertvoll. Ich bräuchte Infos und Tipps für die Dämmung der Kellerdecke. Ist da ein Video geplant? Wäre super. LG Sylvia
Was vielleicht auch interessant wäre , wie ist die Wirkung wenn man an den Heizkörper von hinten eine Dämmung anbringen würden ? So würde man ja vermeiden das überhaupt Wärme nach hinten hin verloren gehen könnte . Oder liege ich da Falsch ?
Der Heizkörper braucht ein wenig Platz, damit durch Konvektion (also Luft, die am Heizkörper vorbei fließt) der Raum aufgeheizt werden kann. Wenn der Heizköper also direkt gedämmt wäre, dann würde man ihm also eine Seite wegnehmen, mit der er Heizen könnte - die Effizienz wäre also niedriger.
Wenn ich die Dämmung mit Refkektionschicht hinter dem Heizkörper montiert bzw. Geklebt habe kann ich dadrauf tapezieren ohne Energie Verlust? Geht um die Optik da ich Guss Heizkörper habe....
Wie musst denn der Aufbau sein, wenn ich die HKN erst dämmen und dann zumauern möchte? Es kommt eine Einblasdämmung, die die HKN ja nicht erreicht und es soll FBH verbaut werden.
Wann bringen sogenannte "Heizkörperverstärker" was. Also könnte das bei einem 1987er Haus mit K21 und K22 Type Heizkörpern den Umbau auf eine Wärmepumpe ermöglichen ?
Mir ist klar, dass die silberfarbene Oberfläche eine Funktion erfüllt. Trotzdem: Gibt es eine Alternative, die die Optik der Rippenheizkörper nicht noch zusätzlich verschlimmert? ... also in Weiß z.B.?
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Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen.
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0€ Tip nicht vergessen:
Das sind Konvektionsheizkörper und deren Effizienz ist abhängig vom Luftstrahl / Volumen, was an der Fläche vorbeifließen kann. Die modernen Körper haben ja keine gusseisernen Waben mehr, sondern feiner Lamellen sowie teils dazwischen Leitbleche. Der Schwachpunkt liegt im Heizkörper selber bzw. darunter.
Wenn man genau hinschaut, dann kann man oben drauf gucken, aber insbesondere in Bädern (häufig auch mit Trocknern bestückt) sowie in Küchen hängt unten drunter auf der gesamten Querfläche ein voll schließender Staubfilm. Sieht man nur, wenn man sich drunter legt und mit einem Auge dran lang peilen kann, wenn überhaupt der Platz reicht.
Ich schreib das, weil das, was das Auge da sieht, eben besonders imposant, eindrücklich und nachhaltig bleibt, wobei dann auch ein Foto mit dem Smartphone entlang der unteren Kante sinnvoll sein kann als Erinnerung da jedes Jahr mit dem Sauger vor der Heizsaison und zu Neujahr dran lang zu gehen. Man muss wirklich weit runter, um das mit bloßem Auge zu sehen oder zu fotografieren, weil man das Bild der Kamera dabei sonst nicht sehen kann.
Alternativ halt auch mit Spiegel oder Werkzeug arbeiten, um zu sehen, was da ist. Spinnen tragen auch mit dazu bei, weil die dort ihre Netze spinnen, wenn es was zu erwischen gibt.
Man kann dort selbst in sanierten Bädern auch gern mal 100 x 5 cm breite und 0,5 cm dicke Staubfahnen holen, die sich bereits ins 3 Jahren angesammelt haben.
Mag vielen eklig erscheinen, aber am Ende ist das nur Staub, der in der Dicke einfach die Durchflussgeschwindigkeit der Luft am inneren Körper (und damit mehr als 50% der Oberfläche, weil dort innen auch noch weitere Abstrahlbleche verbaut sein können) verringern oder gar stoppen können.
Wichtig: Erst Foto machen und dann abziehen oder mit Staubsauger absaugen.
Hat man es einmal gesehen, weiß man, wo das sitzt.
Mit ursächlich ist auch die Bauweise der Körper, denn dort unten enden die Heizkörperflächen parallel zu einander und ca. 1 cm höher beginnen erst die inneren Verstrebungen oder Wärmeleitbleche, so dass die Bauweise wie ein Fangkasten wirkt, eine natürlich Verengung das Schließen der Heizkörper von unten begünstigt. Wie gesagt, gerne auch bei neuen Heizkörpern gerade in Bad und Küche zu finden und nicht zu entdecken, wenn man das nicht weiß.
Die Ersparnis dürfte ordentlich sein, weil man gerade beim Aufheizen die Heizkörper viel eher abstellen kann, weil sich der Luftstrom auch verdoppeln kann,
Sagt einem aber keiner und selbst die Handwerker werden bei Garantiefällen das Thema im Beisein der Dame des Hauses meiden, anzusprechen, was da unten zu finden ist, sondern höchstens einen Haufen rausziehen und zusammenknüllen.
Keine Frage, die Heizkörper waren nicht dreckig, also oben auf dem Gitter und von vorne top gepflegt, aber halt unten drunter liegt die Problemzone, die keiner sehen kann, weil sie ja sozusagen in dem Heizkörper liegt, weil der Rahmen dort 1 cm Luft gibt, bevor die inneren Verstrebungen beginnen. Man sieht das nur, bei Demontage der Seitenabdeckungen, weil man dann von der Seite durchschauen kann, außer vielleicht in Nieschen.
Ist kein großer Akt, dauert keine 5 Minuten oder meist nur 1 Minute beim üblichen Saugen, da mit der dünnen Bürste von 1 cm Öffnung drüber zu streichen in dem Sinne, dass es dort ruhig ein metallisches Klappern gibt, wie wenn man mit einem Nagel an einem Metallgitterzaun vorbeigeht und den klingen lässt. Der Klang bedeutet Schwingung der Wärmeleitbleche und damit fällt der Staub dann innen auch noch mit runter und man ist sich sicher, dass dort sauber ist, weil man diesen Fließ aus Staub so auf alle Fälle losreißen kann.
Danach ist auch die merklich höhere Heizleistung wieder spürbar, wenn es um das Aufheizen geht, weil das schneller erfolgt.
dieser Mann kann zaubern, eine 1Meter Wasserwaage aus einem 40 cm Werkzeugkoffer 👍😂
Kennst Du denn noch nicht die neuen Faltbaren? 😉
Ich hab mir 2019 nen Altbauhaus gekauft mit 2 160qm Wohnungen wovon ich jetzt eine für uns renoviert habe und eine vermietet ist wie sie war. Wir haben bei uns Fußbodenheizung eingebaut, alle Nieschen dicht gemauert, die Rollokästen raus und dicht gemacht, neue Fenster rein alte Fensterbänke raus inkl. Leibungen nachgedämmt, hab komplett die Decke abgehängt mit Dämmung, Heizkeller Rohre und Zuleitungen zu den Heizkreisverteilern etc. alles gedämmt und ein dezentrales Lüftungssystem verbaut und wir haben ca. 60% weniger Energiekosten ohne Dämmung von Außen die ich aber nächstes Jahr noch nachholen werde. Klar hat nicht jeder die Möglichkeit sowas zu machen aber was allein schon das dämmen der Rohre bringt ist super. Auch ein Abgleich, entlüften oder die Heizung einstellen + Wartung bringt echt viel.
Echt Top! Genau solche Anleitungen braucht die Welt!
Als wir neue Fenster einbauen ließen, mauerten wir die Heizkörpernieschen mit zu und die bescheuterten Betonfensterbänke flogen auch gleich raus; die alten Rollladenkästen gleich mit.
Der Erfolg waren 65% gesparten Gaskosten. Es hat sich also gelohnt.
Danke für den wichtigen Tip!
bei neuen Fenstern immer die Dämmung des Hauses beachten, Ist der Widerstand am Fenster nun über dem der Wand, verlagert sich der Taupunkt von der gewollten Mitte des Fenster auf die Wand, am wahrscheinlichsten immer Hausecken, da hilft dann auch oft lüften nicht mehr und bei eisigen Temperaturen kommt es schnell zur Schimmelbildung. Meine Vormieter haben diese Ecken dann einfach mit Latexfarbe überstrichen - toll, oder?...
@@1Snike1 Das kommt auf den U-Wert der neuen Fenster an. Ich geh davon aus das man das berechnet oder machen lässt sobald man dämmt, Fenster austauscht etc. denn mit Bauphysik ist nicht zu spaßen und Hygrometer gehören eig. sowieso in jeden Haushalt auch wenn die kaum einer hat.
Diese DIY-Videos zu "Mini-Dämmmaßnahmen" sind super und passen perfekt in die aktuelle Zeit. Kleine einfache Maßnahmen, die jeder umsetzen kann und in der Summe sparen die sicherlich einiges.
Was mir in diesem Video fehlt - im Vergleich zum vorhergehenden Video über die Heizungsrohre:
Wie viel bringt das?
Klar, 30-40% Einsparung gegenüber ungedämmter Wand. Aber wie viel % Einsparung kann ich (im Musterhaus) auf die gesamte beheizte Hülle erwarten?
Und daraus abgeleitet: Wie schnell amortisiert sich das?
Das Video wirft auch eine Frage selbst auf, die es dann aber weitgehend unbeantwortet lässt: Wie groß sollte ich die Dämmung machen?
Ihr habt jetzt die Fläche des Heizkörpers aus ästhetischen Gründen gewählt - verständlich. Wie viel % Gewinn hätte ich, wenn ich in alle vier Richtungen 20cm überstehen lasse? Oder 50cm?
Es wäre toll, wenn diese Daten noch nachgereicht würden :-)
Danke für den genialen Content. Die Grundlagen haben mir viel Verständnis gebracht, das ich gut gebrauchen kann. Diese DIY-Videos sind eine klasse Ergänzung.
Vielen Dank für die super Videos, den feinen Humor und das Teilen von Wissen.
Hab das Dämmen der Nischen grade heute gemacht.
Kleiner Tipp aus der Praxis: das doppelseitige Klebeband hält nur auf den idealsten Oberflächen. Bei mir hielt das an _keinem einzigen_ Altbau-Untergrund vernünftig (habe sieben Heizkörper-Nischen bearbeitet).
Konnte das dann mit normalem Montagekleber lösen. Entweder eine Wurst auf die Platte geben (bei idealen Einbaubedingungen) oder die Platte hinter dem Heizkörper positionieren, Montagekleber auf den Finger geben und dann unten und oben jeweils drei, vier Punkte mit Montagekleber bestreichen, andrücken, fertig.
Bin sehr überrascht über die für mich zusätzlichen Informationen und praktischen Detailhilfen. Herzlichen Dank. Rainer
Das ist genau das Video das ich jetzt gebraucht habe. Altbau, eledslange Heizkörpernischen. War bis jetzt zu faul und wusste nicht wie und was. Danke für dieses Info Video.
Wow.. ich hätte nicht gedacht das die Dinger wirklich was bringen 😯
Sehr hilfreich ist eine sogenannte Heizkörperbürste um dahinter sauber zu machen. Mit der Bürste kommt man auch bei den modernen Heizkörpern innen gut rein (sollte man mindestens einmal im Jahr, am besten vor der Heizperiode machen).
Die Teleskop-Wasserwaage, die so schön in den kleinen Koffer passt, hätte ich auch gerne.
Ja, die ar im letzten Video auch dabei. Die wird zum running gag! BIITTÄÄÄ!
Vor einer Woche selbst mit den Heiznieschen angefangen, aber wusste nicht so richtig wie ich das sauber einbaue. Danke für die tollen Tipps :D werden direkt ausprobiert.
Wer hat vor einer Woche selbst angefangen? Vor?
Super - danke für's Zeigen! Der Trick mit dem Durchziehen per Schnur hat mir bislang gefehlt, und deswegen hatte ich die wenigen Heizkörper in unserem EFH bislang noch nicht an der Wand dahinter gedämmt. Das wird aber jetzt auf jeden Fall noch vor der nächsten Heizsaison nachgeholt!
Hab den Link zum YT-Video gleich mal auf FB geteilt und empfohlen.
Euer Video geht 15:30 min. Und ich fand jede Sekunde saucool! Normalerweise würde ich mir so lange videos gar net anschauen, aber ihr wart halt einfach so sympatisch und habt ohne viel Schnickschnack ein so geil informatives Video gemacht! Geiles Erklärbärvideo!
Hallo erstmal danke für das Video und für den Denkanstoß.
Ich habe mich dann mal mit meinen Heizungstechniker unterhalten und mit einem Hersteller von solchen Reflexmatten.
Der Hersteller hat mir einen wie ich finde sehr wichtigen Punkt gesagt man darf diese Verfahren nicht anwenden wenn am Haus eine Fassadendämmung angebracht ist.
Desweitern sollte die Dämmung vollflächig angebracht/verklebt werden da sonst eine Schimmelbildung entstehen könnte.
Überstreichen darf man die Folie übrigens auch nicht da sonst der Reflexionseffekt nicht mehr funktioniert.
Mein Heizungstechniker hat gemeint das das eher für die Gliederheizkörper gedacht ist und nicht für die Plattenheizkörper da da das Potenzial nicht wirklich hoch ist und die Wärme eher nach innen abgegeben wird. Denke aber mal das es trotzdem was bringt nur die Amortisierungsrechnung wird etwas länger dauern.
Das ist der beste Kommentar, bitte Oben anpinnen!
Kann bestätigen das die Wärme eher zum Rauminneren abgegeben wird und nicht nach hinten zur Wand. Mein Heizkörper ist auf der Rückseite ziemlich kühl, wohingegen die Vorderseite sehr warm ist. Der Heizkörper gleicht denen die auch im Video zu sehen sind.
Eines verstehe ich aber nicht, warum wollen fast alle die Reflexionsmatte an der Wand anbringen? Es ist doch viel sinnvoller, die Matte direkt am Heizkörper zu befestigen so das an der Wand weiterhin die Luft zirkulieren kann und erst gar kein Schimmel wegen verschobenen Taupunktes entstehen kann. Ganz unabhängig davon ob es sich um eine flache Wand oder um eine Heizkörpernische handelt, links und rechts vom Heizkörper bringt schließlich auch niemand eine solche Matte an.
@@FritzchensFritz Damit würde natürlich der Heizkörper eines Teils seiner Wärme abgebenden Fläche, nämlich der Rückseite, beraubt. D. h. das die maximale Heizleistung, wonach er für den Raum dimensioniert wurde, herabgesetzt wird, weil die Luft, die hinter dem HK vorbeistreicht, weniger erwärmt wird. Davon abgesehen kann es schwierig sein, das Dämmmaterial am warmen HK zu befestigen (kleben).
Gerade in diesen Zeiten, in der die Energie so teuer ist, ist jeder praxisnahe Tipp zur Energieeinsparung wichtig wie noch nie.
Na da weiß ich ja, was ich vor dem Winter mit unseren Altbau-Heizkörpernieschen noch zu machen habe. Danke für das Video, wie immer klasse!!
Schöner Zaubertrick, wie die Wasser-wage aus dem Kleinen Werkzeugkoffer gezogen wurde!
Hi, ein kleiner Hinweis: die Temperaturskala fängt ja eigentlich bei ca -273°C an. Dort ist der „Ursprung“ der Temperatur. Somit sind 60°C nicht drei mal so viel wie 20°C, sondern nur ca. 13% höher 😉
Das ist lustig. Genau über die Frage habe ich mit Benjamin Krick auch diskutiert. Da die Folge aber an Laien und nicht an Physik-Nobelpreisträger gerichtet ist, wollten wir das nicht zu sehr verkomplizieren. Da ich mich mit dieser Argumentation durchgesetzt habe, bin ich Schuld.😬
@@Energiesparkommissar na dann passt das ja so! So kommt der Appell zur Dämmung auch viel drastischer rüber, was ja allen zu Gute kommt. 👍
Macht aber nichts, da für die übertragene Strahlungsleistung nicht die absolute Temperatur maßgeblich ist, sondern die Temperaturdifferenz zwischen dem warmen und kalten Objekt. Wenn die Heizung z.B. 55 Grad C hat und die Wandoberfläche der Nische sagen wir 40 Grad C, dann ist die Temperaturdifferenz von 15 K maßgeblich. Die übertragene Leistung wächst dann mit der vierten Potenz der Temperaturdifferenz. So ist die Leistungsübertragung 16 mal so groß, wenn sich die Temperaturdifferenz verdoppelt.
Super erklärt auch für leihen vielen Dank
Super informatives Video. Vielen Dank
Hallo Kommisar, danke für das tolle Video! Was mir fehlte ist leider die Antwort auf die Frage der gefahren durch die Dämmung (besonders Schimmel) - die *kalte* Nische würde ja dann hinter der Dämmung noch kälter werden. Wäre nett wenn du da auch Tipps hast.
Das würde mich auch sehr interessieren. Habe schon öfter gelesen, dass von dieser Dämmung abgeraten wird.
Ich nehme an, dass die Wand hinter der Heizung trotz dünner Dämmung immer noch wärmer ist als Fenster, Ecken und Wärmebrücken ist. Somit ist der Taupunkt zwar verschoben, aber der Wärmefluss von Heizung, durch die Iso-Schicht zur Wand sollte die Wand mehr heizen als die umgebenden Wände.
So stelle ich es mir zumindest vor. Das müsste man natürlich genau nachrechnen.
hab mal gerad in den anderen YT Videos unten den Kommentaren geschaut, da hat jemand davor abgeraten und meinte eine Bekannte hatte die ganze Bude voll mit grauem Schimmel als sie nach einem drei Wöchigen Urlaub wieder kam und sie hatte diese Folie mehrere Jahre in der Wohnung. Ich bin zwar nie mehr als 2 Wochen weg, aber Angst macht es einem schon.
@@Zetoreh Wenn nach dem Urlaub die WOnung voller Schimmel ist, wird das doch nicht an der Dämmung hinter dem Heizkörper liegen? Zumal Sie die Folien schon mehrere Jahre hatte. Da hat man dann ein generelles Feuchteproblem, vor dem Urlaub nicht gelüftet, die Heizung ausgemacht oder was auch immer.
Tolles Video. Vielen Dank für die klasse Erklärung
Top Anleitung!
Muss die Dämmung an die Wand geklebt werden (also direkten Kontakt mit der Wand haben) oder kann sie auch auf den Heizungskörperaufhängungen befestigt werden und somit in der Luft "schweben" ?
Top Video. Super erklärt. Vielen Dank 👍
Inwiefern hole ich mir den Taupunkt nach innen und die Wand hinter der Dämmung wird feucht und kann nicht trocknen und ich habe Schimmel dahinter?
Wichtige Frage
An den Stellen wo noch Platz zwischen Isoliermatte und Wand ist, ist die Temperatur aufgrund der Nähe zum Heizkörper immernoch vergleichsweise hoch. Egal ob da nun 5-10mm extra Dämmung sind oder nicht. Nur für den Fall, dass der Heizkörper sehr selten genutzt wird, an einer Außenwand und/oder in sehr feuchten Räumen wie dem Badezimmer liegt könnte sich dort langfristig Feuchtigkeit sammeln. Und außerhalb der Heizsaison ist es meist generell warm genug, dass es dort nicht feucht wird.
Wir haben solche Isoliermatten bereits seit 3 Jahren doppellagig an Außenwänden hinter Heizkörpern in Wohn- und Arbeitszimmer die lediglich an den Eckpunkten geklebt sind. Die Wärmebildkamera zeigt selbst bei 18 °C Raumtemperatur und Heizung auf 1,5/5, dass hinter der Folie locker 23+ °C sind.
ich habe keine Heizungsnischen und das Haus ist aus mit Gasbeton gehaut. Miit den Niedertemperaturheizkörpern und der neuen WP werden die Differenzen zwischen Wand und Heizkörper hoffentlich nicht so hoch werden. Ich spare mir diesen TIP.
Gerne habe ich dieses Video an die Kollegen in der Firma weitergeleitet, die auch an dem Thema interessiert sind.
Danke für diesen Kanal.
Danke!
Gasbeton - werbevulgo "Ytong" - hat zwar bessere U-Wert als Kalksanstein - einen Effekt von ca 20% Einsparung hats bei uns in gleicher Situation dennoch gegeben.
Die IR-Daemmung hatten wir vor 8 Jahren angebracht - 2 Jahren nachdem die Fensterscheiben aus den 80ern (U-Wert mit ca 3.0) gg neue Doppelverglasung mit U-Wert 1.1 getauscht worden war.
@@tooneepoo Ich bin hin und hergerissen. Wert Wand 0.46 und Fenster 2.0 .Ich werde den Ersten Winter erst mal abwarten. Da die WP 3 Monate im Betrieb ist, habe ich nichts belastbares, außer einer schlechten JAZ von ca 3, weil ich ja zur Zeit nur warmes Wasser mache. Und da kommt ab 54 Grad sogar der Heizstab zum Einsatz. Aber der Gesamtverbrauch liegt bisher bei 90 kW/h ind 3 Monaten.
Frage:Ich habe gelesen, daß die Dämmung nicht punktuell sondern vollflächig verklebt werden soll, damit kein Schimmel zwischen und hinter der Dämmung entstehen kann.
Was wäre da die Empfehlung?
Montagekleber. Das artet dann allerdings beim Einfädeln des damit bestrichenen Dämmaterials hinter den HK in einer Nische manchmal in eine Sauerei aus ...
Das vollflächige Verkleben ist sehr wahrscheinlich nicht notwendig. An den Stellen wo noch Platz zwischen Isoliermatte und Wand ist, ist die Temperatur aufgrund der Nähe zum Heizkörper immernoch vergleichsweise hoch. Feuchtigkeit schlägt sich dort nieder, wo die Temperatur am geringsten ist. Das ist sehr wahrscheinlich nicht direkt hinter dem Heizkörper. Egal ob da nun 5-10mm extra Dämmung sind oder nicht. Nur für den Fall, dass der Heizkörper sehr selten genutzt wird, an einer Außenwand und/oder in sehr feuchten Räumen wie dem Badezimmer liegt könnte sich dort langfristig Feuchtigkeit sammeln. Und außerhalb der Heizsaison ist es meist generell warm genug, dass es dort nicht feucht wird.
Wir haben solche Isoliermatten bereits seit 3 Jahren doppellagig an Außenwänden hinter Heizkörpern in Wohn- und Arbeitszimmer die lediglich an den Eckpunkten geklebt sind. Die Wärmebildkamera zeigt selbst bei 18 °C Raumtemperatur und Heizung auf 1,5/5, dass hinter der Folie locker 23+ °C sind. Auch ein Vorteil, dass die nur an den Eckpunkten geklebt ist, da kann man mal eben was abnehmen und hinterfilmen.
Moin,
also ich muss sagen, dass ich eure Videos wirklich gerne schaue (grade als Hesse). Es ist immer wieder sehr gut erklärt und es macht echt Spaß, zuzusehen.
Ich freue mich jedes Mal, wenn du die Wasserwaage aus dem Koffer ziehst, aber sag mal: Wo war denn bitte das Brotmesser dieses Mal? Ohne Brotmesser fehlt was...
Danke für eure Arbeit...
Zwei Fragen dazu: Führt die Innendämmung nicht dazu, dass sich ein Taupunkt außen in der Konstruktinswand bildet, der das Bauteil durchfeuchtet und bei Frost beschädigt?
Besteht nicht die Gefahr von Schimmelbildung wenn die Dämmplatten nicht vollständig verklebt werden?
Genau die Frage kam mir auch als erstes in den Sinn
Hinter dem Heizkörper ist die Wand so warm. Da schimmelt erst der Rest vom Haus weg, bevor da was passiert.
Tauwasser hat da keine Chance.
Na ja, wenn die Außenwand roh und unverputzt ist, vielleicht. Aber bei einer ordentlich ausgeführten Aussenbeschichtung sollte da keine Luftfeuchte „hineindiffundieren“. Dann isses wurscht, wo sich der Taupunkt befindet….
Den Heizkörper möchte ich sehen, hinter dem sich Schimmel bildet! Schimmel entsteht, wenn überhupt, immer am kältesten Punkt im Raum.
@@mobilixone1575 na ja, ist ja vielleicht kältester Punkt: Heizungsnische, Heizung aus, Raum nicht genutzt (seit x Jahren)...
Sollte man es zu dick dämmen könnte sich zu viel Kondenswasser bilden . Bei einer dünnen Dämmung wie in diesem Fall ist das unproblematisch.
Moin,
schöne Teakmöbel hat Theresa!
LG
Top Video. 👍 Wäre super wenn du so eines auch mal zum Dämmen von Rollokästen machen könntest. 😉
Ist schon in Planung. Kommt spätestens im Herbst.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn zu Rollokästen ein Video kommt.
Alles in einem Video. :) Super. :)
Bei Nischenheizkörpern mit wenig Platz zwischen Heizkörper und Wand, stelle ich mir das ziemlich schwierig vor. Solch einen Fall hätte ich gerne mal gesehen. Das hat mich bisher auch davon abgehalten solch eine Dämmmaßnahme durchzuführen und abmontieren möchte ich eigentlich nicht.
versuch es mal mit einer Autoscheibenfolie, kostet im Baumarkt um die 2 Euro, die ist flexible
Da gebe ich Dir Recht Michael. Eigentlich der falsche Titel für das Video. Hab's Zuhause Mal versucht in einer Nische. Kläglich gescheitert. Hab ich nicht hinbekommen. Linke Hände fällt weg. Ich bin Tischler. Gruß Klaus
Moin
Wenn es sich nicht gerade um ein Mehrfamilienhaus handelt würde ich doch empfehlen den Heizkörper abzunehmen. Erst Recht wenn der schon eine Rücklaufverschraubungen haben sollte und man somit nur das Wasser aus dem HK ablassen muss. Es gibt von verschiedenen Herstellern S-Verschraubungen mit denen sich ohne weitere Änderungen an den Leitungen, was ja gerade bei Stahl-schwarz nicht so einfach ist, 30mm Platz gewinnen lassen. Das lässt dann schon einiges zu.
Danke für die Tips!
Supervideo! Aber in unserem Haus sind die Wände 70cm dick, die Nischen ca 30 tief. Die Fensterbretter ragen aber noch 2cm über die Nische hinaus. Sollte man da die Fensterbretter in die Nische zurücksägen? Wie ich dahinter kommen soll, ist mir eh schleierhalft.
Danke für die lehrreichen und informativen Videos! Ich hätte aber noch eine Frage: besteht die Gefahr von Schimmelbildung zwischen der Außenwand und der Reflektionsfolie und, wenn ja, wie kann man das verhindern?
So lange der Heizkörper in Betrieb ist, besteht da keine Gefahr. Und wenn er aus ist, dann nur, wenn die Dämmfolie von Luft hinterspült würde.
@@Energiesparkommissar Gilt das auch bei historischen Altbauten mit dicken feuchtedurchlässigen (atmenden) Wänden mit entspr. Putz und Farbe? Sie hatte mal ein längeres Video dazu. "Altbau" ist ja ein ziemlich weites Feld in Deutschland.
P.s.: bei uns haben wir eher ein Schimmelproblem in den Nischen. Da geht es weniger um den Energieverlust, viel mehr braucht es eine Innendämmung, weil da nur 14cm Kalksandstein verbaut wurden. Die Wand wird also kritisch kühl --> Kondens.
Ich überlege tatsächlich, die Rippenheizkörper abzubauen und dahinter "richtig" zu dämmen. 3,5cm Luft lassen wenig Spielraum. aber 15mm Dämmung + Kleber + hauchdünner Putz wären eine Möglichkeit. Oder Kalkdämmputz, der später nur gekalkt wird. Dann ist zumindest Schimmel kein Thema mehr.
Und genau deshalb haben wir beim neuen Aufbau des Heizkreises die Heizkörper auf die Innenseite des Raumes gebaut und sternförmig angefahren =)
Weniger Rohre, weniger Verluste...
Altbau-Renovierung durch den Schornstein, den man nicht mehr braucht?!?
@@U_H89
Exakt.
Ein Schornstein war noch nie in Betrieb.
Der wurde bis nach innen abgetragen und als "Sternpunkt" verwendet.
So musste auf der mittleren Etage nur der Flur für die Rohre aufgestemmt werden und sämtliche Räume blieben unangetastet.
Gleichzeitig kamen in den Kamin noch die PV Leitungen und diverse Leerrohre.
Nach der Aktion wurde der Kamin mit Perlit verfüllt, Dämmung fertig ^^
Energetisch betrachtet ist das aber nicht korrekt. Heizkörper gehören an die Außenwand, sodass eine Luftzirkulation entsteht: Kalte Luft wird an der Außenwand erwärmt, zieht nach oben an der Decke zur Innenwand, kühlt sich dort ab, fällt herunter und zieht am Boden wieder zur Außenwand.
Sind die Heizkörper an der Innenwand, bekommt man ein zweigeteiltes Zimmer: Die Seite zur Innenwand ist warm und die Seite zur Außenwand bleibt kalt. Wirkt man hier nicht mit aktiver Luftumwälzung gegen (z.B. Ventilator) gibt es eine hohe Schimmelgefahr. So war es in meiner ehemaligen Wohnung. Dort gab es an kalten Tagen Temperaturunterschiede von 12°C an der Außenwand und 24°C an der Innenwand.
Und freiliegende Rohre im Innenraum bedeuten auch keinen Heizverlust, sondern die geben ihre Wärme genau da ab, wo sie auch benötigt werden.
@@plume666 Deine Aussage war richtig und zwar bei alten ungedämmten Häusern.
Mit 16cm Steinwolle und besseren Fenstern ist es komplett egal, wo sich der Heizkörper im Raum befindet. 35-40 Grad Vorlauf erzeugen keinen "Fön" im Zimmer... und die Aussenwand hat nahe Raumtemperatur, da fällt keine Luft runter.
Hello :)
Ihr habt einen Anschlussfehler beim
schneiden … Sie nimmt den Koffer draußen, kommt aber mit der Dämmung reingelaufen ;)
Ja, unser Regisseur, der Quentin Tarantino ist auch nicht mehr jüngste, und ihm unterläuft da natürlich auch der einen oder anderen Fauxpas.
Ich würde mal sagen: Goldene Palme, ade!
;)
@@Energiesparkommissar Kriegst von mir die goldenen Tanne 😀
@@Energiesparkommissar Oh, wir dürfen also auf eine Folge mit Uma Thurman hoffen, und statt blöder Schere oder Messer wird mal stilecht mit dem Samurai-Schwert zugeschnitten?
@@Energiesparkommissar Aber dafür gibt es den Gummibären!
Meine in die Nische eingelassenen HK und oben drüber großes Fensterbrett geht so natürlich nicht. Ich habe mir die 10mm starke Platte geholt, recht teuer 25€, und lasse das gesamte Wasser an der Therme ab. Baue die HK ab, will die Fläche vollverkleben (styroporkleber) und die hk wieder anbringen. Man soll auch das Fensterbrett und die gesamte Nische isolieren. Wird also aufwendig 😮
Vielen Dank für die Tips. Mir liegen aber die Worte eines Experten im Ohr, der vor Kondensat und möglicher Schimmelbildung zwischen Wand und Schicht warnt. WIe siehst Du das?
5:50 Die wundersame Vertauschung von Rolle und Koffer. :D
wieder ein Top Video, abeeerrr wenn ich hinter der Heizung mit dem gezeigten Material Dämme, wie schaut es mit der Feuchtigkeit dahinter aus (Tauwasser) und 2. (eigene Erfahrung) in solchen Heizkörpernischen, sind die Heizkörper ja meistens auch, durch die Fensterbank überbaut, was die Zirkulation deutlich beeinträchtigt (Warme Luft vom Heizkörper nimmt die Kalte Luft vom Fenster mit etc.) Ich habe bei mir in die Holzfensterbänke, Lüftungsgitter eingebaut, damit die Konvektion möglichst hoch ist (bessere Warmluftverteilung und dadurch gleichmäßigere Warmluftverteilung im Raum.
Feuchte = kein Problem!
Die Zirkulation wird durch die Dämmung nicht beeinträchtigt, da die Dämmdicke so gering ist.
@@Energiesparkommissar klar durch die Dämmung wird die Konvektion nicht beeinträchtigt. Was ich meinte ist, das überbaute Heizkörper eine schlechte Konvektion haben, daher sollte da die Überbauung auch entfernt, oder für entsprechende Lüftungsschlitze gesorgt werden. Gruß
Danke
Kleine Frage, wie sieht es mit eventueller Schimmelbildung aus, wenn man die Folie direkt an die Wand klebt? Wäre nicht ein kleiner Abstand noch optimal?
Super informativ. Danke.
Das Schauspiel wirkt etwas künstlich.
Wird dann wohl neben der Dachluke das zweite Project für die Sommerferien werden. Danke für das Video. Wir haben leider hinter den Heizkörpern im Wohnzimmer nicht mal 1 cm Platz. Das sind die die davon am meisten profitieren würden, ich sehe aber nicht wie ich da eine Matte dahinter fest bekommen soll. Aber zumindest in den anderen Räumern wird es helfen.
Nettes Video! Vielleicht solltest du noch erklären, dass der Sinn der Maßnahme die Reflexion ist und die Dämmwirkung der 2mm-Folie zu vernachlässigen ist. Nimmt man eine stärkere Dämmung, kann es tatsächlich zu Schimmelproblem kommen, wenn sie nicht vollflächig mit dem Brüstungsmauerwerk verklebt ist.
Hallo Kommissar! Das Video ist super, danke. Was ich etwas vermisse sind Massnahmen für den Fall, dass der Heizkörper entfernt werden kann. Bei mir ist das der Fall und ich habe nun 8.5cm Platz zum Backsteinmauerwerk der äusseren Schale. Doch welches Material soll rein?
Super erklärt 👍
Durch unsere Heizkörper kann man auf die Wand durchschauen. Der Anblick auf die Alufolie ist da nicht so prickelnd. Trotzdem danke für die tollen Anregungen.
Hier wurde an anderer Stelle angemerkt, dass eventuell Silikatplatten eine Lösung sind oder die Heizkörper weiter vorzuziehen wenn hierfür zu wenig Platz vorhanden ist (wäre dann aber wahrscheinlich kein DIY mehr:)
Der Koffer erinnert mich an die Handtasche von Hermine Granger, da passt auch eine Wasserwaage rein ;)
Super Erklärung!
Tolles Video, danke!!
Also je dicker die Dämmung, desto mehr Isolation, logischerweise, aber an der Heizung anliegen sollte die Dämmung vermutlich auch nicht, oder? Gibt es einen Mindestabstand?
Ich habe im Wohnzimmer über der Heizung im Fensterbereich eine Schräge und überlege, ob ich einfach die ganze Wand in der Breite hinter der Heizung dämme, bis hoch zur Kante zur Schräge. Dann hätte man keine hässlichen Übergänge. Die Aluseite würde ich aber nur hinter der Heizung haben wollen, natürlich nicht an der ganzen Wand. Hat das einen Mehrwert, der den Aufwand rechtfertigt? Kann man die Aluseite tapezieren? Oder das Styropr, wenn man sie andersherum anklebt?
Besteht bei einer großflächigeren Beklebung evtl. erhöhte Schimmelgefahr? Bzw. was müsste man beachten?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen, wollte schon bald starten und ich weiß nicht, ob die mich im Baumarkt so gut beraten ;)
Naja, wenn der Heizkörper rückseitig anliegt, dann gibt es dort keine Konvention mehr und seine Heizleistung sinkt.
Bei meinen Eltern gibt es eine ganze Wand, die so isoliert wurde. Alles außer dem Bereich hinter dem Heizkörper wurde dann tapeziert. Alles vollflächig verklebt um Luftzirkulation dahinter zu unterbinden. Und damit Eintrag von Feuchtigkeit.
Also, ich glaube, dass es einen Unterschied macht, ob man als Heizkörper Radiatoren oder Konvektoren hat. Bei Konvektoren steigt die warme Luft vor allem über die oberseitigen Schlitze auf. Eine Pressdämmung dürfte nach meiner Meinung also zulässig sein.
Auch wenn es etwas mehr Aufwand ist, mit fehlt der Hinweis auf die S-Verschraubungen. Eigentlich dafür gedacht den Nabenabstand ohne Änderungen an den Rohrleitungen anzupassen lässt sich damit bis zu 60mm Platz hinter dem Heizkörper gewinnen. 30mm sind recht gängig was für 20mm XPS und Armierungskleber reicht. Gerade bei Nischen eine gute Lösung.
Super Video, sehr hilfreich, vielen Dank!! Aber eine Frage bleibt für mich offen: Wie schaut es aus mit Schimmelbildung hinter der Dämmung? Das ganze ist ja nicht luftdicht, da kann sich doch leicht Schimmel bilden, oder?
Hallo Energiesparkommissar,
bei meiner Suche nach Heizungslüftern bin ich beim Hersteller Speed Komfort auf die Tonzon Heizkörperfolie gestoßen.
Diese werden laut Hersteller direkt auf den Heizkörper geklebt und sollen nicht weniger effektiv sein.
Leider finde ich keine Untersuchungen zur Wirkung. Kannst du etwas dazu sagen?
Danke für den Tipp. Das schau ich mir bei Gelegenheit mal an.
Frage @ Kommisar.
Funktioniert die Rückstrahlung auch noch wenn die Aluminiumoberfläche überstrichen oder gar eine Tapete darüber gekleistert wird?
Überstreichen verändert die Rflexionseigenschaft
@@Energiesparkommissar Können Sie abschätzen wieviel das in % ausmacht. Nur ganz minimal oder ist der Effekt der Rückstrahlung dann gänzlich aufgehoben?
Ich habe meine Heizkörper eben isoliert. Ich hatte vom Nachbarn noch Reste ohne Kleber und neu gekaufte Folie mit Kleber hinten drauf. Also die selbstklebende ein ein Kampf. Die klebt an allem sofort fest und will nie wieder ab. Ich habe überall an mir noch Styroporkugeln und Kleber, da ich alleine beim Abziehen der Folie an die Klebeseite gekommen bin. Nochmal ablösen und neu justieren ist garnicht drin. Nächstes Mal nehme ich welche ohne Kleber und dafür extra Klebeband.
Hey Carsten, 1A Videos, habe mir schon deine Reihe zur Innendämmung angeschaut und plane schon die Umsetzung, weil unsere Eigentumswohnung keine Außendämmung hat. Nun meine Frage zur Innendämmung, wie mache ich das mit den Heizkörper? Reicht es die Innenwanddämmung um den Heizkörper zu legen und hinter der Heizung wie in dem Video beschrieben zu dämmen oder müssen die Heizkörper komplett runter um die Wand dahinter einheitlich mit der Wand zu dämmen?
mal schön die einfachste Einbausituation rausgesucht... . Will ich mal sehen, wie Jemand in unserern Heizkörpernischen die Dämmung umsetzt.
Und bei 14cm Kalksandstein... - würde sich das sicherlich lohnen. Unter 2cm würde ich da nicht gehen.
Aber ohne Ausbauen wohl keine Chance.
Bei uns das gleiche Problem. Bei unseren Nischen ist sowenig Platz das man nicht mal dahinter gucken kann. Geschweige denn irgend etwas passend hinterkleben könnte :(
Hallo Karsten, vielen Dank für ein weiteres hilfreiches Video. Drei Fragen bleiben offen.
1. Wie viel Dämmreduzierung hat man durch die Begrenzung auf die Fläche direkt hinter dem HK? Ich glaube, überstehend wird das niemand montieren wollen.
2. Würde die Reflektionswirkung zunichte gemacht werden durch eine Schicht Dispersionsfarbe? Der Wärmestrahlung müsste diese Schicht eigentlich egal sein.
3. Gibt es einen Richtwert, wie viel Heizenergie über diese Stellen verliren geht? Nur so kann man die Maßnahme einordnen in andere wie die Dachdämmung etc.
@Kommissar: lohnt sich das ausmauern von Heizkörpernischen mit Porenbetonsteinen o. aneren Materialien?
Was ist hinsichtlich Feuchteschutz zu beachten?
Sehr interessant. Muss ich es denn tatsächlich festkleben? Ich darf ja nicht die Wand beschädigen, wenn ich bei Auszug die Folie wieder abnehmen müsste. Außerdem haben wir hier Denkmalschutz zu beachten. Reicht es nicht, die Folie hinter dem Heizkörper lose zu platzieren?
Für die Reduktion der Wärmestrahlung reicht es auch ohne Verklebung
Musst du beim Auszug nicht eh streichen? Aber falls du Nägel nutzen kann nimm ein paar davon, nur um die Folie vom Heizkörper weg zu halten, damit die Luft zirkulieren kann. Ich habe meine gerade auf verschiedenste Arten befestigt. Es gibt doppelseitiges Klebeband aber so schmal wie normales Tesa. Damit habe ich gerade die Ränder befestigt die an der Befestigung der Heizung abstanden. Das lässt sich unauffälliger wieder ablösen als normales breites Klebeband. Nimm auf keinen Fall die selbstklebende Isolierfolie! Sollte ich die jemals wieder entfernen müssen wird mir die Farbe, Tapete und der Putz mit runter kommen so stark klebt das Zeug.
@Energiesparkommissar, Wenn man die Reflexionsfolien nur mit doppelseitigem Klebeband anklebt, besteht dann nicht eine Schimmelgefahr? Es kann ja dann "feuchte warme Luft" hinter die Folie gelangen und an der "kalten" Wand abkühlen und diese dann "feucht" machen. Oder sehe ich da was falsch? Frage mich gerade ob es bei unserem Haus Baujahr 1999 Sinn macht die Wände hinter der Heizung mit einer solchen Folie/Dämmmatte zu bekleben
Der Link zur Montageanleitung in der Videobeschreibung geht nicht mehr. Als kurze Info. Evtl. kann er aktualisiert werden.
Ich möchte auch HKN dämmen. Das Haus ist Bauj.1970 und ich habe noch die alten "original", offenen Rippenheizkörper. Wandaufbau ist Hochlochziegel, und Innen, mit Gips angesetzte Rigipsplatten. Vom HK bis zur Rigips Wandoberfläche sind es ca. 7cm. Rigips und Luftschicht dahinter, bis zum Mauerwerk, sind nochmal ca 4cm.
Ich frage mich nun, wieviel Abstand, vom Heizkörper zur Dämmung, sollte bleiben, um ausreichende Konvektion sicherzustellen, und, sollte ich die Rigipsplatte hinter dem Heizkörper enfernen, um auch die 4cm noch für eine dickere Dämmplatte nutzen zu können ?
Vielen Dank schon mal, auch für die sehr informativen Videos !
Lohnt sich die Alufolie auch bei einem Fachwerkhaus mit Lehmwand?
Hallo, nun habe ich noch eine Frage zu den Heizkörpernischen. Ich habe ein paar in den Boden versenkte Heizkörper-"Nischen" vor meinen raumhohen Schiebefenstern. Es sind regelrechte Badewannen aus 20 cm Beton, die im Keller darunter die Kopf-Freiheit gut einschränken.
Sollte man diese "Nischen" evtl. seitlich und unten ebenso mit diesen Refexionsdämmmatten bekleben?
Hallo das ist ein sehr interessantes Video und ich werde meine Nischen Dämmen aber noch eine Frage was für eine Wasserwaage die aus dem Koffer kam 😜
Magie! ;)
Hallo , was mache ich mit Heizkörpern die mit der Rückseite an der Wand kleben und da habe ich kein Platz um was dahinter zu machen🤔
Da kann man dann halt auch nix machen ohne die Heizkörper zu versetzen.
Sehr gutes Video - Chapeau!
Leider funktioniert der Link zur Montageanleitung nicht mehr.
1. Frage: Gibt es dies Heizkörperdämmfolien auch in Gold. Das würde bei unserem Altbauin den Heizkörpernichen farblich viel besser passen.
2. Wie reinige ich die Rückwand hinter den Gussheizkörpern am besten? Die Rückwände sind gefliest und man kommt nicht hinten dran. Außerdem sind auf diesen Fliesen schon der Dreck und "Schmotter" von ca. 100 Jahren drauf.
Gold reflektiert nicht so gut. Du kannst es aber mit einer dünnen Styroporplatte aus dem Baumarkt (~1€) und einer Rettungsdecke aus einem abgelaufenen Erste Hilfe Kasten ganz einfach selber basteln, in deinem Fall mit der Goldseite nach aussen.
Für deine Heizung würde ich einen starken Fettlöser nehmen, den großzügig auf die Fliesen sprühen und dann mit einem Dampfreiniger bedampfen. Dann sollte der Schmodder unten gut raus laufen.
Wie er die ca. 1m lange Wasserwaage in den Koffer bekommen hat, wäre auch interessant..;)
Lieber @energiesparkommissar, tolles Video, allerdings wäre es hilfreich, den Effekt mal "in echt" zu zeigen. Die Behauptungen gehen ja immerhin von bis zu 35% im Video, zu "bestenfalls 1-2%" in diversen Artikeln im großen weiten Netz. Aber nirgends scheint wirklich eine vorher/nachher Messung gemacht worden zu sein. Wie wäre es denn z.B. mit einer Thermografie einer Außenwand, bei der hinter dem Heizkörper nur ein Teil der Nische/Rückwand mit solch einer Spiegeldämmung ausgestattet wurde. Oder zwei mehrere Aufnahmen des selben Hauses erst ohne, wie im Video, und dann später nochmal, nachdem die Folie montiert wurde. Wie viel kühler ist dann die Wand durch die Folie geworden?
Mal eine Frage zur Taupunktverschiebung...
Kann es nicht zu schimmel hinter der dämmung kommen?
Lohnt es sich bei 35°C Vorlauftemperatur überhaupt?
Hallo. Sehr interessant. Da kommt mir die Überlegung einen Strahlungsschirm mit Magneten hinter dem Flachheizkörper anzubringen. Gibt es dafür aus energetischer Sicht einen Mindestabstand? Danke für deine Mühe und deine Antwort.
Bei einem Heizkörper in der Nische ( 1,5m lang, 50cm hoch mit kaum Platz) wird es aber nichts mit dem Handfeger zum Festkleben.
Da hätte ich gerne ein Video gesehen.
Gruß Klaus
Vielen Dank für das tolle Video. Habe gleich hinter zwei Heizkörper eine Isolierung angebracht. Es wäre vielleicht noch zu ergänzen, dass die Montage etwas einfacher wird, wenn man den Heizkörper aushängt und leicht nach vorne kippt.
Hi Kommissar, super Video,habe deiner beiden anderen Videos schon umgesetzt. Frage:Im Reihenhaus brauch ich doch nur die Heizkörper, die unter dem Fenster angebracht sind zu dämmen oder auch die die an den Nachbarländer angebracht sind?
Danke fürs Feedback !
Nur die an Außenwänden müssen gedämmt werden.
@@Energiesparkommissar danke
Lohnt sich das auch, wenn der Heizkörper nicht in der Nische (25/35%) ist und außen mit 6cm Styropor gedämmt ist?
Bei vorhandener Aussendämmung ist keine Nischendämmung mehr erforderlich.
Lieber@@Energiesparkommissar vielen Dank, ich liebe und empfehle diesen Kanal weil ich jedesmal #schlauer werde und keine Frage offen bleibt. Für mich ist Dein zweiter Vorname „Energiesparfuchs“
Worauf bezieht sich die im Video genannte Einsparung von 41%? Nur auf die gedämmte Fläche hinter dem Heizkörper? Wie groß wäre die Einsparung wenn man z.B. 20 qm Außenwandfläche hätte und hinter dem Heizkörper auf 1 qm dämmt?
41% hört sich halt gut an... Der höchste Wärmeverlust, mit oder ohne Dämmung, tritt natürlich an den wärmsten Flächen ein. Aber ist eine komplette Nischendämmung tatsächlich in €-Heizkostenersparnis messbar - das ist doch die eigentliche Frage, oder?
@@waltercontzen4402 Das würde mich auch rennend interessieren. 41% vom Strahlungswärmeverlust durch den HK vielleicht?
@@johgude5045 Ja, das fehlt mir leider auch in diesem Vortag.
Es heisst dort "35% der Wärme-Verluste"... aber wie hoch sind diese Verluste in Summe? Von was bzw. wieviel reden wir? Betragen diese Wäre-Verluste 1% der in den Heizkörper gesteckten Energie? Oder eher 50%?
Und letztenlich: Wieviel macht die mögliche Einsparung in EUR aus?
(Klar, das hängt von der Heizung, dessen Größe, Temperatur(-Unterschied) und nicht zu letzt vom Mauerwerk ab. Aber wenn ich lediglich 1€ einsparen kann, dann lohnen schon die Kosten für das doppelseite Klebenband nicht...)
Hier fehlt leider die Abschätzung des Einsparpotentials in EUR ausgedrückt - oder in Prozent der hineingestecken Gesamtenergiemenge...
Ich habe eine Rettungsdecke hinter die Heizung gehängt, Silber natürlich zur Heizung.
Keine Ahnung wie effektiv es ist, aber ein wenig bestimmt
Meine Heizkörper in der Mietwohnung sitzen zwar in einer entsprechenden Nische, haben rückseitig aber ein "Wellblech" angebracht. Das soll wohl der Luftzirkulation wie auch der Abstrahlung bzw. Vermeidung der Reflektion zur Wand hin dienen!? Reicht dies aus oder würde eine Dämmung hier auch noch eine spürbare Verringerung von event. Wärmeverlusten (> 30%, wie im Video) erzielen?
Bei mir löst sich die Folie immer vom Klebeband und somit die Folie von der Wand. Eine Empfehlung für ein doppelseitiges Klebeband oder worauf man achten soll?
Gilt das eigentlich auch im gleichen Maß, wenn man eine Wärmepumpe für die Heizung nutzt? Weil dort erreicht das Wasser ja gar nicht erst diese Temperaturen?
Hornbach hat auf RUclips ein tolles Video dazu gemacht: Den Heizörper abbauen, zumauern (Porenbeton) und die Heizungsrohre - gedämmt - nach vorne legen. Dann den Heizkörper wieder anbringen. Was mir bei ihr mehr Sorgen macht als die Heizkörper sind ihre Rolladenkästen mit Öffnung nach Innen.
Dazu eine Frage: Bildet sich hinter den Dämmatten dann kein Kondenswasser?
In meiner Mietwohnung ist eine Silberfolie hinter dem Heizkörper geklebt. Nun hat mein Hund ein Stücken Folie abgerissen und mir sind Stückchen von dem Styropor??? abgebrochen. Ich habe im Baumarkt Dämmtapete für Heizkörpernischen gekauft und würde das Kaputte gerne ausbessern. Aber wie kriege ich den gut festgeklebten Teil ab? Es ist neben dem Heizkörper sodass ich recht gut dran komme und es ist keine Nische. Ich finde zig Videos zum drankleben aber nirgendwo wie man es entfernen kann!
Habe erst gedacht man sieht als Bsp. die Dämmung eines Heizkörper in so einer Nische, was leider nicht der Fall ist. Laut Hersteller dieser Dämmung steht mit dabei, daß man zum verkleben einen Styropor Kleber verwenden sollte. Das mit dem doppelseitigen Klebeband zu befestigen ist in meinen Augen nur von kurzer Dauer.
Vielen Dank für die tollen und informativen Videos. Gerade in der momentanen Situation besonders wertvoll. Ich bräuchte Infos und Tipps für die Dämmung der Kellerdecke. Ist da ein Video geplant? Wäre super. LG Sylvia
Ja ist geplant.
Super, Danke
Was vielleicht auch interessant wäre , wie ist die Wirkung wenn man an den Heizkörper von hinten eine Dämmung anbringen würden ? So würde man ja vermeiden das überhaupt Wärme nach hinten hin verloren gehen könnte . Oder liege ich da Falsch ?
Der Heizkörper braucht ein wenig Platz, damit durch Konvektion (also Luft, die am Heizkörper vorbei fließt) der Raum aufgeheizt werden kann. Wenn der Heizköper also direkt gedämmt wäre, dann würde man ihm also eine Seite wegnehmen, mit der er Heizen könnte - die Effizienz wäre also niedriger.
Wenn ich die Dämmung mit Refkektionschicht hinter dem Heizkörper montiert bzw. Geklebt habe kann ich dadrauf tapezieren ohne Energie Verlust? Geht um die Optik da ich Guss Heizkörper habe....
Wie musst denn der Aufbau sein, wenn ich die HKN erst dämmen und dann zumauern möchte? Es kommt eine Einblasdämmung, die die HKN ja nicht erreicht und es soll FBH verbaut werden.
Wann bringen sogenannte "Heizkörperverstärker" was. Also könnte das bei einem 1987er Haus mit K21 und K22 Type Heizkörpern den Umbau auf eine Wärmepumpe ermöglichen ?
Mir ist klar, dass die silberfarbene Oberfläche eine Funktion erfüllt. Trotzdem: Gibt es eine Alternative, die die Optik der Rippenheizkörper nicht noch zusätzlich verschlimmert? ... also in Weiß z.B.?
@@Lukas-tk9cq kurz: nö.
Wie so oft im Leben. Einen Tod muss man sterben. Hier muss man sich entscheiden. Optik oder Energieeffizienz
Was kann man denn für ne Wärmebildkamera nehmen, um das selbst zu prüfen? Reicht da eine „günstige“ Flir One fürs iPhone aus?