Kellerdecken Dämmung - Was bringt's, was kostet's, wie geht's?

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  • Опубликовано: 26 сен 2023
  • Hessen spart Energie - Die Kampagne des Landes Hessen
    Kennt Ihr das auch? Die Heizung ist voll aufgedreht, das Thermometer auf der Kommode zeigt über 20 Grad, aber die Füße sind trotzdem eiskalt. Was ist da los? Da fragt man sich, liegt das jetzt an meinen empfindlichen Füßen oder gibt es dafür einen anderen Grund? Ist vielleicht die Kellerdecke zum unbeheizten Keller dran schuld? Vielleicht ist die nicht richtig oder gar nicht gedämmt.
    Und gehören meine kalten Füße mit einer ordentlichen Kellerdeckendämmung vielleicht endgültig der Vergangenheit an?
    Existenzielle Fragen also, mit denen wir uns heute mal ein wenig eingehender beschäftigen wollen. Und ich hoffe ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, auf die genannten Fragen gibt es ein paar wirklich überraschende Antworten.
    DIY-ANLEITUNG KELLERDECKENDÄMMUNG
    drive.google.com/file/d/1Iuwo...
    PARAMETERSTUDIE ZUR KELLERDECKENDÄMMUNG
    drive.google.com/file/d/1ZJA9...
    BERECHNUNG DER EINSPARUNG
    - Prof. Dr.-Ing. Benjamin Krick
    RECHERCHE UND TEXT
    - Carsten Herbert
    - Prof. Dr.-Ing. Benjamin Krick
    FILM
    - Anja Gehrauer
    - Volker Bahmer
    - Carsten Herbert
    - adobe Stock
    FOTOS UND ILLUSTRATIONEN
    - Theresa Rundel
    - adobe Stock
    - Carsten Herbert
    MUSIK
    - Volker Bahmer
    ANIMATIONEN
    - Carsten Herbert
    Dieser Beitrag ist eine Gemeinschaftsinitiative von:
    ENERGIESPARKOMMISSAR - www.energiesparkommissar.de
    Landes Energie Agentur Hessen (LEA) - www.lea-hessen.de
    Passivhausinstitut (PHI) - www.passiv.de
    Gefördert wurde dieser Beitrag vom Hessischen Wirtschaftsministerium
    wirtschaft.hessen.de
    www.lea-hessen.de/buergerinne...
    #hessenspartenergie

Комментарии • 275

  • @DirkHoppeVocals
    @DirkHoppeVocals 8 месяцев назад +22

    Die Erklärung der Fußkälte: Sensationell!

  • @dominikheinz7295
    @dominikheinz7295 5 месяцев назад +9

    Hab im Oktober diesen Jahres mal einen Kellerraum mit 8cm Deckendämmung gemacht, ca 22qm. Der darüber liegende Raum ist nun viel deutlicher schneller warm und der Heizkörper muss auch nicht mehr so hochgedreht werden. Werde im kommenden Jahr weiter machen! Meine Kosten für einen Raum ca. 300€

  • @Taunus-Tim
    @Taunus-Tim 7 месяцев назад +12

    Ich scheine der Einzige zu sein, den der rote Hintergrund fast Wahnsinnig macht... Anscheinend hat sich bei meinem Prähistorischen Stammbaum ein Stier unter die Affen gemischt. Wie gewohnt ein super Video! Aber das intensive Rot muss für mich jetzt eher nicht sein.
    Obwohl ich voll drin bin in dem Thema, hat mich der geringe Nutzen der Kellerdecke doch ganz schön überrascht!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  7 месяцев назад +3

      Erst mal Danke für das schöne Feedback.
      Das Rot war der LEA geschuldet. Das das letzte Video für die LEA war, war es auch das letzte rote, versprochen. ;)

  • @thorstendenk
    @thorstendenk 8 месяцев назад +19

    Das Thema betrifft mich zwar überhaupt nicht, trotzdem super interessantes Video!

  • @kwm3812
    @kwm3812 4 месяца назад +6

    Eine bessere Erklärung gibt es nicht. Einfach Superklasse!

  • @mawe6016
    @mawe6016 Месяц назад

    Wer jetzt noch Fragen hat …
    Sehr umfassend und verständlich erklärt. Danke
    Eine Anmerkung zur gezeigten Kellerdeckendämmung: Wenn man den Klebemörtel der aus Versehen auf der Sichtseite gelandet ist im feuchten Zustand abwischt, sieht das zum Abschluss noch viel schöner aus. Für die Perfektionisten unter uns …
    Klar ist ein Kellerraum, bitte nicht falsch verstehen, das darf jeder so machen wie er mag 😊

  • @CACA-yw1fc
    @CACA-yw1fc 8 месяцев назад +18

    Schön wieder einen Themenblock anschaulich und unterhaltsam vermittelt zu bekommen. Sehe deine Erläuterungen immer gerne.
    Grüße vom Namenskollegen Carsten

  • @stefan-lupo-pelzl
    @stefan-lupo-pelzl 8 месяцев назад +19

    Wie immer sehr sachlich und interessant erklärt. Vielen Dank!

  • @user-pj2ys2ri4w
    @user-pj2ys2ri4w 8 месяцев назад +5

    Wie fast immer so einfach und doch exakt erklärt, dass sogar ich es begreife - danke! 😊

  • @SalmanZawhiri-ru7ld
    @SalmanZawhiri-ru7ld 8 месяцев назад +6

    Bestens theoretisch wie praktisch aufbereitet und treffend erklärt. Vielen Dank!

  • @ekkehardinterthal8045
    @ekkehardinterthal8045 8 месяцев назад +19

    Lieber Energiespar-Kommissar, vielen lieben Dank für dieses grundlegende Video! Deine theoretischen Ausführungen kann ich zu 100% durch die eigene praktische Erfahrung bestätigen. Letzten November haben wir im Erdgeschoss Dreifachverglasung und eine neue Haustür bekommen. Auf einmal ist unser Wohnzimmer nicht mehr fußkalt. Jetzt weiß ich, dass dies am kaum noch vorhandenen Kaltluftsee liegt. Zusätzlich haben wir ca 2000 kWh an Gas eingespart. Dazu hat mit Sicherheit auch dein tolles Video über die genaue Einstellung der Heizkurve geholfen. Dafür nochmals sehr herzlichen Dank!

  • @wilfriedhilbig7581
    @wilfriedhilbig7581 5 месяцев назад +2

    Ein wirklich hervorragendes Erklärvideo. 👍👍

  • @BMWRRS-ey1ec
    @BMWRRS-ey1ec 8 месяцев назад +5

    ein sehr guter und schöner Beitrag...👍👍

  • @andreask7917
    @andreask7917 8 месяцев назад +5

    Super erklärt, wie immer alles logisch aufgebaut und vor allem die kalten Füße gut erlätuert - jetzt weiß ich bescheid :D

  • @kaanguelten
    @kaanguelten 8 месяцев назад +2

    Danke für deine kostbaren Videos.

  • @myMat
    @myMat 8 месяцев назад +3

    Einfach nur genial erklärt!

  • @VorsichtStufe
    @VorsichtStufe 7 месяцев назад +1

    Super erklärt.
    Eine Abkühlung der Wände erhöht auch die Schimmelgefahr durch Wasserkondensation.

  • @gs5222
    @gs5222 8 месяцев назад +11

    Super erklärt!
    vor allem der Input zur Fusswaerme war sehr interessant.
    Was mir fehlt, sind Aussagen zur Kellerdeckendämmung bei einer Fussbodenheizung.
    Da sollte die Dämmung mehr bringen.

    • @carstenopitz594
      @carstenopitz594 7 месяцев назад +1

      Ja, bitte noch einmal durchrechnen, wenn wie bei uns ein Wohnraum mit Fußbodenheizung auf 3 cm Glaswolle und 15 cm Stahlbetondecke über einer unbeheizten Garage (im Winter 10-15 °C Raumtemperatur) bezeizt wird. Das wäre toll!
      Noch eine Frage: Wie wirkt sich eine FBH auf den Kaltluftsee vor bodenlangen Fenstern (Bj. 1980) aus?

    • @xQuadCorex
      @xQuadCorex 7 месяцев назад +1

      Das Frage ich mich auch. Unser Haus ist gedämmt (Bj.64) und es wurde nachträglich eine FBH gefräst. Kellerdecke wurde nicht gedämmt, da der Keller nur etwa 190cm hat. Aber gerade in meinem Hobbyraum habe ich nun entspannte 19°c… Hier merkt man die Wärme der Decke deutlich! Das möchte ich allerdings nicht! Da wäre für mich schon die Frage ob ich mit einer 40mm (Ist leider die maximal Stärke, da Türen und Rohre im Weg sind) PUR-Dämmung hier einen merklichen Unterschied merke…

    • @21miwi
      @21miwi 4 месяца назад +1

      Das würde mich auch interessieren. Wir haben auch vor 10 Jahren eine FBH im Wohnzimmer nachträglich installiert. Gebäude von 1963. haben auch das Gefühl, dass die FBH auch nach unten in den Kellerraum strahlt.

  • @holymowly
    @holymowly Месяц назад +1

    Wie immer toller verständlicher Content! Hut ab.

  • @bimmer133
    @bimmer133 7 месяцев назад +1

    Wieder sensationell erklärt 😎

  • @wolpi7639
    @wolpi7639 8 месяцев назад +6

    Da bist Du ja endlich wieder. Prima Bestätigung von dem, was mir mein Energieberater bezüglich der Außendämmung geraten hat. In Abhängigkeit von Statiker will ich im Rahmen einer Komplettsanierung den Kellerboden rausreißen und auch dort eine Fußbodenheizung über einer entsprechenden Dämmung verlegen (lassen). Hast Du dazu auch ein paar Tipps?

  • @user-gv7oj8fm5q
    @user-gv7oj8fm5q 8 месяцев назад +2

    Hätte ich das vorher gesehen bevor ich es gemacht habe (diy) jetzt hätte ich gerne noch ein Video zur Fassadendämmung DIY 😊

  • @sandrej4944
    @sandrej4944 6 месяцев назад +1

    Super erklärt danke

  • @haraldsill7979
    @haraldsill7979 8 месяцев назад +4

    Danke für den Beitrag. Jetzt kann ich unser Energiegutachten mit etwas mehr Wissen anschauen. Interessant wäre aber noch zu wissen was es bei der Kellerdeckendämmung eines Naturkellers zu beachten gibt.

  • @JostSchwider
    @JostSchwider 8 месяцев назад +1

    1) Schön, dass es wieder was neues gibt! 😊
    2) Ich glaub, ich habe gerade ein Déjà-vu... 😉
    👍 - auch für den YT-Algo! 😊

  • @ASmelli
    @ASmelli 5 месяцев назад +1

    Super Video, jetzt weiß ich das ich mir das spare

  • @bananajoe696
    @bananajoe696 6 месяцев назад +44

    Finde nur ich den Roten Hintergrund unerträglich?!😅

  • @windfriese
    @windfriese 6 месяцев назад +1

    Gut erklärt.

  • @aschnei7145
    @aschnei7145 6 месяцев назад +1

    Super Video 👍

  • @MarkusBurrer
    @MarkusBurrer 7 месяцев назад +3

    Tipp: Loch in die Kellerdecke bohren, damit der Kaltluftsee ablaufen kann 😉
    Wir haben zwei Kellerräume unter dem Wohnzimmer. Einer ist ungedämmmt und wird nicht beheizt, der andere hat zwei mit Gasbeton gedämmte Außenwände und wird beheizt. Ich mache mir eher Sorgen um die Zwischenwand als um die Kellerdecke. Ich denke, ich werde die Außenwand von dem unbeheizten Raum und das "Fenster" noch dämmen bevor ich mir den eh schon niedrigen Raum noch niedriger mache.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby 8 месяцев назад +7

    Nochmal hochgeladen und nochmal gut 👍😎

    • @lamarcdesign
      @lamarcdesign 8 месяцев назад +5

      Ich dachte schon ich habe ein deja Vu. Dann hab ich mich wohl nicht geeirrt

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer 8 месяцев назад

      Ist das tatsächlich nur ein Reupload oder wurde etwas geändert?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  8 месяцев назад +3

      Wir hatten am Ende die Logos vom Projektpartner vergessen.
      Schluckschwitz….
      😉

    • @energieundhobby
      @energieundhobby 8 месяцев назад

      @@Energiesparkommissar passiert... ist beim zweiten mal nicht weniger interessant 😏👍

  • @maciek9441
    @maciek9441 8 месяцев назад +1

    Vielen dank

  • @mo_9864
    @mo_9864 Месяц назад

    @Energiesparkommisar: Danke für das tolle Video Herr Kommissar: wir sind aktuell bei der Planung der Sanierung eines EFH Baujahr 196x.
    Thermische Hülle und Luftdichte Hülle sind die Kellerdecke. Es ist angedacht im Keller die alten Fenster zu lassen. Von außen wir eine Periemterdämmung ausreichend tief in das Erdreich gezogen.
    Wir sind jetzt unentschlossen, ob wir die Kellerdecke dämmen. An der Kellerdecke werden viele Leitungen (Abwasser, isolierte Heizungsrohre, Elektrik, Regenwasser etc. platziert). Hier noch Dämmung anzubringen wird ein Gefrickel". Würden Sie auch mit "undichten" Fenstern empfehlen auf die Dämmung zu verzichten?
    Wenn wir die Fenster erneuern würden, wäre es aus unserer Sicht auch die zentrale WRL für den Keller vorzusehen. Dies ist aktuell nicht geplant.
    Danke vorab!

  • @scherenschnitt6333
    @scherenschnitt6333 7 месяцев назад +1

    Na super.
    Kellerdeckendämmung wurde von allen möglichen Seiten her empfohlen.
    Auch der Schornsteinfeger, macht Energieberater, hat mir das angeraten.
    Jetzt steh ich im Keller, habe den Putz erstmal tiefengrundieren müssen, da mir die Platten abgefallen sind und hoffe, dass es jetzt besser wird und die Platten halten.
    Die Rolladenkastendämmung hat einiges gebracht. Alleine vom Raumklima her.
    Denke heizkosten konnte ich auch reduzieren.
    Das erhoffe ich mir von der Kellerdeckendämmung auch. 5 - 20 Prozent klingt bei 400 Euro Abschlag im Monat nämloch gar nicht so schlecht auf das Jahr berechnet.

  • @floatcheese
    @floatcheese 3 месяца назад +1

    Danke, jetzt ist meine Källä-Däckä wämär, als vorhär.😊 (Die Temberaturundäschiedä, sind geringä).

  • @groovyman5513
    @groovyman5513 7 месяцев назад

    Solider Beitrag: Anstelle der Kellerdeckendämmung habe ich in Eigenregie die Aussenwände der Kellerräume mit CaSi Platten abgedämmt und habe die alten Blech-Einscheibenfenster gegen 3 Scheibenfenster ausgetauscht. Einen richtig kalten Keller gibt es nicht mehr und die Deckendämmung habe ich mir gleich gespart. Zudem lassen sich einzelne Räume auch zum Aufenthalt mit geringen Heizaufwand nutzen,

  • @lemonfruiter
    @lemonfruiter 8 месяцев назад +2

    Danke für den Content auch wenn es am Ende ein wenig geschauspielert wirkt. Die Infos am Anfang hätte ich so bestimmt nicht mitbekommen bzw. Lange Nachlesen müssen um es herauszufinden. Danke dafür und bitte mehr in dem Format!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  8 месяцев назад +5

      Was heißt hier „geschauspielert wirkt“. Das ist geschauspielert!!!
      Wir warten gespannt auf die Oskar Nominierung für die beste Haupt- und Nebenrolle.
      🖖😉

    • @lemonfruiter
      @lemonfruiter 8 месяцев назад +2

      Meine Stimme bekommt ihr :) War nicht böse gemeint ;) @@Energiesparkommissar

  • @MisterBond007
    @MisterBond007 6 месяцев назад +1

    Gutes Video

  • @stefaniepetersen538
    @stefaniepetersen538 6 месяцев назад +1

    Hallo, vielen Dank für die tollen Videos. Die Dämmerung für die Heizkörper Nischen habe ich schon umgesetzt. Da die Fenster in dem Haus alt sind müssten sie getauscht werden, im Moment fehlt aber noch das Geld. Ich hatte überlegt, ob eine Thermofolie auf den großen Fenstern, 1,5x2 m und größer etwas bringt und worauf man achten muss. Das die Folienhersteller großen Versprechen machen heißt ja noch lange nicht das diese Maßnahme sinnvoll ist, schließlich würde auch dies mit ca 200,00 oder mehr zu buche schlagen.

  • @82kitas
    @82kitas 8 месяцев назад +8

    verdammt. endlich kapier ich wieso im Home-Office im 1 OG die Füße kalt werden... hab mich immer gewundert, da drunter das WZ ist und da immer 21 grad sind...
    zum Glück hab ich jetzt ein Truher Multi-Split Klimaanlage mit Bodenheizung 😊

  • @joergbieszczak
    @joergbieszczak 7 месяцев назад +4

    Gude, super Beitrag! Allerdings muss ich meinen eigenen Eindruck hier mit einbringen, den ich bei der Dämmung unserer Altbaukellerdecke gewonnen habe. Wir haben letzten Winter die Decke des alten Lehmkellers unter dem Fachwerkhaus (oben gedämmt und mit Wandheizung versehen) gedämmt. Vorher hatten wir tatsächlich die schreckliche Fußkälte in der darüber liegenden Küche. Man muss dazu sagen, dass durch den Keller 8 Heizungsrohre plus Warmwasser-Zirkulation ungedämmt liefen. Die Decke ist eine grob gegossene Betondecke mit Stahlträgern, darauf eine Schlackeschicht und dann alte Fichte/Kieferndielen. Maßnahme war: aufgedoppelt Dachlatten in die Decke dübeln (2x38mm, also grob 8cm), dann mit vorhandenen Holzfaserplatten (DWD/Steico noch übrig von der Fassadendämmung) 22mm überdeckt und mit Hanffasern ausgestopft. Der Effekt war sofort: Oben in der Küche warm! Warmwasser in der Küche sauheiß statt nur warm. Kellertemperatur fiel von 13-14 Grad auf 8 Grad. Man hat richtig gesehen, wie der Gasverbrauch runter ging ;-)

    • @officialGamingClips
      @officialGamingClips 7 месяцев назад +1

      Dafür schimmelt der Keller nun? 😉

    • @uk0ne
      @uk0ne 6 месяцев назад

      Wieso sollte es jetzt schimmeln?

  • @detlefxxx6233
    @detlefxxx6233 8 месяцев назад +7

    also... wie immer gut aufbereitet, vlt. würde mal eine generelle Systematik beim Thema Gebäudeenergieverbrauch und deren Vermeidung aös separates Video helfen, die einzelnen Maßnahmen richtig einzuordnen.. Ich habe dazu in meiner Zeit vor dem ersten (und bisher einzigen ) Hauskauf vor 20 Jahren bereits die Bibel von Ansgar Schrode "Altbausanierung in Niedrigenergiebauweise" genutzt. Dieses kleine Buch erläutert alles, was man als Altbaubesitzer wissen muss. Auch die Kellerdämmung wird dort als Maßnahme im 10% Einsparbereich beschrieben. Natürlich würde man je nach Geldbeutel zuerst Dach, Außenwände und Fenster bearbeiten. Detail wie die Sockeldämmung bzw. die Vermeidung von Wärmebrücken sind ebenfalls ein Muß für jeden interessierten Hausbesitzer, auch weil viele Firmen sich nicht darum kümmern. Viele Außenwandsanierungen aus den 90`igern hören genau am Übergang von Außenwand zum Sockel incl. Decke auf und erzeugen somit eine lupenreine Wärmebrücke. Wichtig für alle die die Dämmung kleben wollen: Sollte der Keller bzw. die Decke mit Farbe zugekleistert sein, am besten noch eine Kalkfarbe, so kann man das Kleben vergessen. Die Platten lösen sich entweder gleich samt Farbe oder halt später. Ich habe bei mir zusätzlich eine einfache Deckenabhängung unterhalb der Dämmplatten gebaut (mit Ständerwerkprofilen) befestigt an den Wänden (kein Überkopfdübeln), um die Platten dauerhaft an der Decke zu halten.

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 8 месяцев назад +1

    das hate ich in einer Mietwohnung. In Kellergeschoss war eine Garage und jedes mal wenn das Tor im Winter geöffnet wurde bekam wir kalte Füße. Wir haben die Heizungen voll aufgedreht aber im Winter nur 19°C erreicht. Dann haben wir uns beim Vermieter beschwert. Der hat größere Heizkörper eingebaut. Die Zentralheizung lief im Winter auch fast durchgängig. Der Schornsteinfeger meinte: die Heizungsanlage sein knapp kalkuliert.
    Aber wir sind dort schon ausgezogen.

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад

      groessere heizkoerper sind immer gut! dann geht due umruestung auf niedrige vorlauftemeraturen leichter vorn der hand. aber mit einer kellerdeckendaemmung waer allen taetsaechlich besser gedient gewesen. wahrscheinlcih aehnlich teuer, aber nachthaltig.

  • @weilhalt5960
    @weilhalt5960 3 месяца назад +1

    Gut gemachter Beitrag. Vor allem das mit dem Kältesee, sehr anschaulich. Bei dem Thema Kellerdeckendämmung sollte man auch bedenken, dass gerade ältere Häuser so niedrige Kellerdecken haben, dass da an ein Aufbringen einer Dämmschicht nicht zu denken ist. In unserem Keller (Bj.1950) passt definitiv nichts mehr hin. Unsere Kellerdecke wird durch die Isolierschicht der Fußbodenheizung von oben gedämmt. Damit und durch andere Maßnahmen, haben wir es letztes Jahr geschafft, unseren Gasverbrauch unter 8000 kW/h zu halten.

  • @ZSharky0815
    @ZSharky0815 7 месяцев назад +2

    Hallo. Ein tolles und informatives Video. Auch für mich als branchenfremde Person verständlich. Einzig die Sache mit der Wärmeleitfähigkeit der Materialien des Fussbodens scheint mir unlogisch zu sein. Holz, Teppich usw. mit geringer Wärmeleitfähigkeit fühlen sich doch warm an, weil sie uns nur sehr langsam Wärme entziehen und nicht wegen der im Video beschriebenen „Blitzheizung“. Oder mache ich einen Denkfehler?

  • @sebastianschommer2221
    @sebastianschommer2221 8 месяцев назад +1

    Leider kann ich die verllinkte Liste der Werkzeuge nicht finden. Ist sie mit dem Rückzug des ursprünglichen Videos verloren gegangen? Es wäre schön, wenn sie noch angehängt würde. Danke im Voraus!
    Das Video ist sehr informativ. Es hat mir wieder Punkte gezeigt die ich vergessen hätte, wie etwa die Wanddämmung bei kritschen Punkten. Weiter so. TOP!👍

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  8 месяцев назад +2

      Das PDF mit der Materialliste hängt noch in der Korrekturschleife. Coming soon, hoffentlich.
      ✌️😎

  • @sachenmachen2594
    @sachenmachen2594 5 месяцев назад

    Sehr umfangreich erklärt, vielen Dank! Das war im Beispiel schon eine sehr dicke Dämmschicht. Gibt es da Berechnungen wie bei der Fassade? Ist dann eine Dämmung mit Holzwolle also noch viel dicker?

  • @E-Techniker
    @E-Techniker 8 месяцев назад +3

    Besser wäre es gewesen, zu erwähnen, wie viele kWh Energie eingespart wird und nicht wie viele Euronen. Die Euronen sind ja abhängig vom Preis/kWh Wärme.
    Ansonsten top erklärt. Bin auch am überlegen an unserem 73er Haus

  • @mathiasmoh1385
    @mathiasmoh1385 8 месяцев назад +7

    Ich empfehle trotzdem das verdübeln, da man schneller vorankommt. Zumindest in meinem fall. Bei uns waren die Decken teilweise verputzt und gestrichen. Kein Perfekter Halt für den Kleber. Ich hatte Dämmplatten mit Nut und Feder und durch kleine Unebenheiten der Decke drückten sich die vorher angesetzten Platten wieder von der Decke. Schönes Schlamassel! Hab dann einfach pro Platte den Kleber und ca zwei Dübel zum fixieren verwendet. Ruckzuck war ich fertig. Dort wo es nicht auf das Aussehen ankam, hab ich die eingedrückten Dübel und Spalten mit Acryl verspachtelt und später komplett weiß gestrichen. Für Vorratskeller völlig Ok.

    • @RealtermDe
      @RealtermDe 8 месяцев назад

      Ich bin dabei, mit Mörtelkleber. Eine fürchterliche Sauerei und abstützen muss ich die Steinwollplatten auch, damit sie nicht wieder herunterkommen. Macht kein Spaß!

    • @xSleipnirel
      @xSleipnirel 8 месяцев назад +3

      Dübel und Löcher die nicht mit Dämmstoff, also Stopfwolle, Schaum oder einem Dämmdeckel geschlossen werden sind Wärmebrücken.

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад

      @@xSleipnirel nicht ganz so dramatisch mit voll nylondübeln, aber sonsten: zustimmung.

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад +1

      sollte nur noetig sein wenn die decke NCIHT tragfaehig ist (farben, putz), an sonsten haelt der verwendete baukleber wie bombe!

  • @Langbaertiger
    @Langbaertiger 7 месяцев назад +4

    Ich wünsche mir mehr Folgen zum Thema Keller. Belüftung, Abdichtung ja/nein, Dämmung

  • @freireiter29freireiter8
    @freireiter29freireiter8 7 месяцев назад +3

    Wahnsinnig wie interessant Bauphysik sein kann!
    Meine Frage wäre nun, wir haben ein Siedlungshaus BJ '64, Kellerfenster über Erdniveau, der Keller selbst ist trocken bis auf eine Ecke die allerdings nicht dauerhaft feucht ist, nur bei bestimmten Regenkonstellationen in Verbindung mit der Bodensättigung(leider bin ich noch nicht dahinter gekommen), daher wurde mir vom Aufgraben seitens dem Sachverständigen und des Energieberaters abgeraten, die Kosten stehen in keiner Relation zum Nutzen, ebenfalls kommt bei starkem Regen etwas Wasser durch den Boden(max. halber Kärcher Nasssauger). Jetzt zur eigentlichen Frage, der Keller verfügt über eine Art Kappendecke, die Installationen sind ganz nahe der Decke montiert, wäre eine Dämmung mittels aufgeschraubter Platten (Rigips, OSB,...)und Verfüllung der Kappen mittels einblasdämmung möglich und sinnvoll?
    Auch würde ich gerne die Warmwasserleitungen isolieren, allerdings bin ich mir nicht sicher wie sich dies auf das Kellerklima auswirken kann bzgl. geringerer Temperatur und Feuchte, weil momentan heizen ja die Rohre doch etwas den Keller auf, Energieeffizienz geht anders ^^

  • @reinhardm.4647
    @reinhardm.4647 7 месяцев назад

    Wieder mal gut erklärt. Mich würde interessieren, wie die Formel für den Gesamt U-Wert lautet, wenn man Materialien mit verschiedenen U-Werten übereinander schichtet. Ich dachte immer, das wäre im Prinzip die Gleiche Formel wie bei der Parallelschaltung von Widerständen in der Elektrotechnik ( Rgesamt=R1 * R2/(R1 + R2)). == >Hier R durch U ersetzen. Bei 7:38 kommt aber ein anderer Wert raus.

  • @liion9965
    @liion9965 6 месяцев назад +1

    Gut, dass die Bemerkung mit dem kalten Lagerkeller fiel.
    Wenn aus Energiespargründen selbst unter der Bodenplatte eine thermische Isolierschicht eingebaut, das gesamte Haus isoliert ist, hat man keinen vernünftigen, kühlen Lagerkeller mehr. Katastrophal für Selbstversorger und echte Handwerker‼
    Ansonsten wieder einmal ein sehr, sehr informatives Video‼Da gibt es nichts auszusetzen 😜

    • @LeroyBishop
      @LeroyBishop 6 месяцев назад

      TWWP (TrinkwasserWärmepumpe)!

    • @liion9965
      @liion9965 6 месяцев назад

      @@LeroyBishop ???

    • @LeroyBishop
      @LeroyBishop 6 месяцев назад

      @@liion9965 na, eine Trink Wasser Wärme Pumpe entfeutet und vor allem kühlt den perfekt gedämmten Kellerraum. Das war doch Ihr Einwand gegen so einen "perfekten" Keller.

  • @ChristopherJohnsons
    @ChristopherJohnsons 8 месяцев назад +1

    Sehr informatives Video.
    Hier noch mein (energiesparunabhängiger) Tipp gegen kalte Füße: Greift zur langen Unterhose statt zu dicken Socken. Der Grund ist, dass das Blut auf dem langen Weg zu den Füßen in den Beinen auskühlt. Wenn es da dann schon kalt ankommt, helfen die dicken Socken auch nicht mehr.

  • @jochens87
    @jochens87 7 месяцев назад

    Danke Dir für das - wie immer - lehrreiche Video. Kannst Du bei Gelegenheit einmal Fassadenfarben bewerten? Hintergrund: Dann wenn man die Heizung braucht (im Winter) scheint die Sonne wenig. Dann wenn man sie nicht braucht (im Sommer) scheint die Sonne hingegen viel. Wäre es nicht sinnvoll sein Haus dunkel zu streichen, damit im Winter die wenigen Sonnenstrahlen auch von der Fassade eingefangen werden und so das Haus kühlen? Ist die Fassade mit der dunklen Fassade dann heiss im Sommer, habe ich dank PV ja genug Energie, das Haus herunterzukühlen. Ich habe sogar gesehen, dass es extra "Solarfarbe" geben soll, deren Wärmeaufnahme abhängig vom Winkel ist. Mich würde stark interessieren, ob das wirklich ein Ansatz ist oder gar nichts bringt.

  • @maximumtorque4117
    @maximumtorque4117 6 месяцев назад

    Interessant finde ich auch, eine Dämmung zwischen Schlaf und Wohnzimmer, wenn das Schlafzimmer kalt gehalten wird.

  • @knodie6694
    @knodie6694 8 месяцев назад +4

    Generelle Frage: Eigentlich müßte man doch im Winter bei Schneelagen auf dem Dach auch die Isolationsgüte des Daches prüfen könnte.
    Auf der Nordseite taut da gar nix, solange die Außentemperatur nicht über Null geht. Teilweise kann man aber sehen, das im Bereich des Spitzbodens der Schnee nicht so liegen bleibt wie darunter.
    Müßte doch auch ein guter Indikatior sein.
    Grüße

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer 6 месяцев назад

      Sowas beobachte ich seit Jahren. Auf meinem gedämmten Dach bleib der Schnee liegen. Beim Nachbarn schmilzt der weg.

  • @Tom-Lahaye
    @Tom-Lahaye 8 месяцев назад

    Gute Erklärung!
    Das mit das etwas tiefer ins Erdreich zu Dämmen bei das WDVS eine gleiche Einsparung zu erreichen ist als mit die Kellerdeckendämmung ist eine gute Tip.
    Meine Kellerdecke ist nur 1,85m hoch und ich kann noch gerade Aufrecht gehen drin.
    Mit Dämmung musste ich dan schon nach Vorne biegen um nicht meine Kopf zu Stoßen (EPS federt mit, das ist ein Vorteil)
    Aber an der Außenseite meiner Haus ist gerade ein WDVS angebracht und die Graben um das Hause sind noch offen.
    Die Sockeldämmung geht schon 30-40cm unter der Oberflache des Bodens, aber könnte ich am Kellerwand noch ein wenig tiefer gehen und die Reststucken verwenden.
    Der Erde an sich ist auch viel weniger Wärmeleitfähig als Stahlbeton, ins besondere wenn auch eine Drainage um das Haus gelegt wird und die Boden Trocken bleibt.

    • @FrogFWK
      @FrogFWK 8 месяцев назад

      Der letzte Halbsatz ist entscheidend.

  • @martinv.352
    @martinv.352 8 месяцев назад

    Danke für das aufschlussreiche Video. Ich habe mich in meiner Entscheidung, nicht zu dämmen, bestätigt gefühlt. Mein Keller ist nämlich quasi halb bewohnt. Es gibt einen Waschkeller, wo diverser Kram incl. Aktenordner aufbewahrt werden und ich habe auch eine Bastelwerkstatt. Obwohl der Keller mit einer Innentüre vom Haus abgetrennt ist, bleibt es im Haus im Sommer schön kühl, weil der Keller mitkühlt. Im Winter ist der Keller trotz fehlender Heizung leicht temperiert. Demnächst möchte ich den Garten neu gestalten und plane dann, ca. 1 Meter herunterzugraben und eine Kelleraußendämmung anzubringen. Sonst ist das Haus mittlerweile vollständig isoliert.
    Wo ich ein gewisses Problem habe, ist mit der Luftfeuchtigkeit im Sommer. Die steigt auf weit über 80% an und ich lasse einmal pro Woche einen halben Tag einen Luftentfeuchter laufen, so dass ich dann auf 60-70% komme. Im Winter ist der Keller dagegen sehr trocken (40%). Ich habe nie wirklich verstanden, wo die Feuchtigkeit im Sommer herkommt. Ich lüfte nicht.

    • @FrogFWK
      @FrogFWK 8 месяцев назад

      Oft reicht der Feuchteeintrag durch die Wände. Wäsche/Trockner usw. können dazukommen.

    • @martinv.352
      @martinv.352 8 месяцев назад

      @@FrogFWK Ob eine Außenisolierung die Situation verbessert? Komischerweise haben meine Eltern dasselbe Problem, obwohl dort die Kellerwände nach außen isoliert sind. Auch dort läuft in einem Kellerraum regelmäßig der Lufentfeuchter.

    • @FrogFWK
      @FrogFWK 8 месяцев назад +1

      ​@@martinv.352 Analysieren Sie erst die Ursache, bevor Sie loslegen. Man dämmt keinen feuchten Bau. Mit dem Elternhaus haben wir schon 2 Fälle. Ich füge noch einen hinzu.
      Als Beispiel ein aktueller Klassiker, den ich gerade vor Augen habe: Haus in Hanglage, BJ ca. 1950, Nordseite zur Straße, Südseite knapp 3m tiefer, voll unterkellert. Die Südseite hatte nie ein Feuchteproblem, die Nordseite auch lange nicht. Im Nordkeller befand sich die Ölheizung. Der Heizungskeller war immer schwül-warm mit einfacher Fensterlüftung. Heizungswärme u. Lüftung haben die Wände trockengehalten unter Energieaufwand.
      Man hatte die Idee, eine hocheffiziente Heizung einzubauen und die Heizungsrohre pflichtgemäß zu dämmen, sonst nichts. Das Gleichgewicht kippt jetzt zur feuchten Seite. Der Raum wird kühler, die Feuchte wird nicht mehr aufgenommen und abtransportiert.
      Im 1. Jahr freut man sich über die Energieersparnis. Im 2. Jahr riecht es unangenehm. Ab dem 3. Jahr merkt man deutlich, wie die Feuchte durch die Wand nach oben zieht. Schließlich bemerkt man, wie die Wände hinter den Möbeln, die immer ok waren, im EG schwarz werden.
      Das passiert, wenn man nicht versteht, wie Bauphysik, Material, Wärme, Feuchte, Bodenbeschaffenheit, Heizung usw. zusammenspielen. Hätte eine Dämmung geholfen? Nein, nicht ohne konstruktiven Feuchteschutz (Drainage, Kies etc.). Hätte man Entfeuchter einsetzen können? Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Man tauscht die Energieersparnis der Heizung gegen den Energieaufwand der Entfeuchtung.
      Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, falls sie allein nicht weiterkommen.

    • @martinv.352
      @martinv.352 8 месяцев назад

      @@FrogFWK Ein feuchter Boden ist bei beiden Häusern nicht die Ursache. Wir sind hier in der Münchner Schotterebene, das Grundwasser ist bei mir 8 m und bei meinen Eltern sogar 13 m tief. Es ist wirklich Kies, es steht kein Wasser auf Höhe des Hauses. Auffällig ist, dass es im Winter sogar besonders trocken ist.

    • @FrogFWK
      @FrogFWK 8 месяцев назад

      ​@@martinv.352 In Bezug auf Wände ist Grundwasser wichtig, wie auch die Speicherfähigkeit des Bodens rund um's Haus.
      Wohin läuft das Wasser bei Starkregen? Erhöht sich die Kellerfeuchte und in welchem Zeitraum? Das kann man messen.
      Sie haben eine Temperaturdifferenz zwischen innen und außen und eine Differenz der absoluten Menge Wasserdampf pro m³ Luft. Wenn die Wände/Fenster nicht 100% dicht sind, gibt es einen Luftaustausch, der ausreichen kann (aber nicht muss), um die rel. Luftfeuchtigkeit innen wie beschrieben zu erhöhen. Wenn es in München schwül ist bei 30 Grad, ist eine Menge Wasserdampf unterwegs. Das ist einer von mehreren Faktoren.

  • @marvinhofmann6590
    @marvinhofmann6590 8 месяцев назад +14

    Super Folge, sehr informativ. Leider ist bei uns eine Kellerdeckendämmung aufgrund einer niedrigen Deckenhöhe von knapp unter 2m nicht sehr praktikabel und auch eine Sockeldämmung aufgrund von Versiegelung nicht möglich, bzw sehr teuer. Hier drängt sich mir die Frage auf würde eine Dämmung der Kellerinnenwand des überirdischen Anteils und neue Fenster ebenfalls einen Einsparpotential bringen? Nach der Logik im Video müsste die Kellertemperatur leicht ansteigen und das ∆ T würde zu weniger kalten Oberflächen führen. Würde das mess- und spürbare Vorteile bringen?

    • @hermit84
      @hermit84 8 месяцев назад

      Dämmung auf dem Fußboden des EG? Geht natürlich nur, wenn da eh neu gemacht wird. Ist bei uns dieselbe Situation.

    • @schubertpeter7028
      @schubertpeter7028 8 месяцев назад +1

      Issum wäre eine Lösung

    • @hermit84
      @hermit84 8 месяцев назад +2

      @@schubertpeter7028 Ich weiß nicht, wie es bei Marvin aussieht, aber bei uns ist jeder Zentimeter an der Decke zuviel. Ich muss jetzt schon mit eingezogenem Kopf laufen. Da hilft auch diese Wunderdämmung wenig. Deswegen haben wir die extra Arbeit auf uns genommen, die Schüttung im EG-Fußboden durch Dämmung zu ersetzen. Wie gesagt, macht natürlich nur Sinn, wenn der Boden ohnehin neu gemacht wird.

    • @marvinhofmann6590
      @marvinhofmann6590 8 месяцев назад +2

      @@schubertpeter7028 Das Isum wäre natürlich eine Möglichkeit. Danke das kannte ich noch nicht. Wir haben sowieso an der Kellerdecke relativ viele Installationen, die könnten damit auch versteckt werden und hätten fast kein Raumverlust, aufgrund des sowieso dadurch vorhandenen Aufbaus. Aufrecht gehen, geht zum Glück noch. Hat manchmal auch Vorteile klein zu sein.😁

    • @schubertpeter7028
      @schubertpeter7028 5 месяцев назад

      Issum Folie

  • @sebbo7761
    @sebbo7761 7 месяцев назад

    Wenn wir uns schon im Keller bewegen, kann man auch mal schauen, ob der Lüftungsschacht für die Heizung noch notwendig ist. Alte Heizanlagen sind eigentlich immer raumluftabhängig. D.h. die Verbrennungsluft des Kessel wird aus dem Raum gezogen. Daher gibt es immer einen Schacht oder eine Öffnung in der Außenwand, über die frische Luft nachströmen kann. Wurde der alte Kessel gegen einen modernen Brennwertkessel ausgetauscht, wird dieser meistens raumluftunabhängig betrieben. Bei diesen Kesseln wird die Verbrennungsluft über ein sogenanntes Luft-Abgas-System über das Dach angesaugt. Der Lüftungsschacht ist damit nicht mehr notwendig, der Keller verliert weniger Wärme. (Im Zweifelsfall den Schornsteinfeger, Heizungsbauer oder den Energieberater fragen) Lüften sollte man natürlich trotzdem, aber eben nicht andauernd, im Sommer übrigens eher in den Abend- bzw. Nachtstunden um das Kondensieren der sich abkühlenden feuchten Außenluft im relativ kalten Keller zu vermeiden.

  • @SimonJentzschX7
    @SimonJentzschX7 8 месяцев назад +4

    Super Beitrag, danke. Wir dämmen gerade die Außenwand (inkl. Perimeterdämmung ins Erdreich) und da der Keller in der Regel in diesem Altbau (1882) feucht ist stehen auch im Winter die kleinen Kellerfenster offen. Daher spiele ich mit dem Gedanken, auch die Kellerdecke zu dämmen. Ist das sinnvoll?

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад

      ja

    • @FrogFWK
      @FrogFWK 8 месяцев назад

      Möglicherweise, wenn die Feuchte nach der 1. Maßnahme reguliert ist.

  • @silentpc498
    @silentpc498 8 месяцев назад

    Die Kostenrechnung (die hier angegebene Ersparnis von nur 5 €/m²) ist hier übrigens sehr ungenau gewesen.
    Interessant wäre hier eine exakte Berechnung/Formel wichtig gewesen.
    Woran ich errechnen kann, ob sich das ganze für mich lohnt.
    Wir hatten in den letzten Jahren z. B. einen Gasverbauch von ca. 35.000 kWh.
    Jährlich also aktuell nach aktuellen Gaspreisen von ca. 9-10 ct/kWh liegen wir bei ca. 3000 € Heizkosten/Jahr.
    Das Haus ist ein Altbau von 1908, mit grob folgendem Aufbau:
    Keller/Sockel (vollunterkellert) - 50 cm Sandstein und Ziegel
    EG, 1. OG - 36 cm vermutlich alles Vollziegel
    2. OG - 24 cm vermutlich alles Vollziegel, teilweise im Fachwerk.
    3. OG ausgebauter Dachstuhl (gedämmt mit Steinwolle/Sparrenbreite).
    3 Wohneinheiten die wir aber als Familie in Generation zusammen nutzen.
    Aktuell 6 Personen nur 2 Wohnungen/2 Wohneinheiten über jeweils 2 Etagen.
    Die Wohnfläche im Haus im EG beträgt ca. 49 m² (nach oben hin steigend).
    Das Haus wird nach oben hin breiter und die Wände innen dünner.
    Die gesammte Wohnfläche würde ich auf ca. 150 m² schätzen.
    Der Dachboden wird zusätzlich mit Nachtspeicheröfen beheizt.
    Die Heizung produziert auch das warme Wasser und aktuell läuft sie auch im Sommer im Sommerbetrieb (ohne Heizung).
    Eine Wärmepumpe (Brauchwasserwärmepumpe) wird wohl am nächsten bei uns Sinn machen über den Sommer.
    PV ist ausreichend vorhanden.
    Wenn ich unsere Kosten um ca. 10 % senken würde, wären das ca. 300 €/Jahr.
    Ich weiß die Heizlast-Berechnung ist schwierig.
    Aber gibt es irgendeine Pi-Mal-Daumen Methode nach der man sich richten könnte?
    Bei 300 € Ersparnis würden sich bei mir die Amortisation in ca. 5-6 Jahren wahrscheinlich schon bezahlt machen.
    Ich würde von ca. 40 m² Kellerdecke ausgehen (die Wände sind hier noch viel dicker/die Kellerfläche entsprechend kleiner).
    40 m² * 35 € = 1.400 € Dämmmaterial
    + 200 € Kleber (reichlich gerechnet)
    = *1.600 €* Dämmkosten
    1.600 € (Dämmkosten) : 300 € (jährliche Ersparnis) = 5,3 Jahre Amortisation
    Wenn man davon ausgeht das man 10 % sparen könnte.
    Durch unser großes Haus (große Außenhülle) könnte die Ersparnis aber deutlich geringer ausfallen und sie die Amortisation schnell über 10 Jahre und mehr hinausschieben.
    Ich suche daher nur sehr preiswerte dünne Glas- oder bevorzugt Steinwolledämmplatten die maximal 2-3 cm dick sind und an einer Seite kaschiert sind,
    so dass man sie im Nachgang verputzen/streichen könnte. Wer hier einen Lieferant/Shop kennt, bitte mal hier einen Link posten.
    Denn nach deinem Video "muss man dicke Wände dämmen" sollten die 2-3 cm uns auch schon viel bringen.
    Mehr geht leider auch aus Platzgründen in der Höhe bei uns nicht.

  • @clementmarionneau2649
    @clementmarionneau2649 Месяц назад

    Hello!
    Interessant finde ich noch die Frage:
    Ist die Kombination Außenwanddämmung ohne Deckeldämmung UND Kellerdeckendämmung vergleichbar mit Außenwanddämmung inkl. Sockel OHNE Deckeldämmung?

  • @felixoptikqualla1550
    @felixoptikqualla1550 6 месяцев назад

    Wenn auch ein absolutes Nebenthema. Meiner Auffassung nach müssen sich Stoffe mit geringer Wärmekapazität wärmer anfühlen. Wobei die Wärmeleitfähigkeit die ausschlaggebende Größe ist. Wasser hat z.B. eine hohe Wärmekapzität aber eine geringe Leitfähigkeit. Schlüpft man in einen nassen Neoprenanzug fühlt dieser sich zunächst kalt an. Nach einer gewissen Verzugszeit hält er aber warm.

  • @york-fabianraabe902
    @york-fabianraabe902 8 месяцев назад

    Danke für das wie immer aufschlussreiche Video! Wie dämmt man am Besten eine Holzbalkenkellerdecke (30er Jahre) mit Schüttung? Schüttung und Bodenbeläge sind zusammen ca. 30cm dick.

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад +1

      bei holzbalkendecken ist IMMER ein feuchteeintrag aus zu schliessen (luftdichtigkeit). diese kann/sollte idr nur durch einen FACHMANN erfolgen um faeulnisschaeden zu vermeiden.

    • @york-fabianraabe902
      @york-fabianraabe902 8 месяцев назад

      @@qwertzNutzer Super, vielen Dank für die Info 🙏

  • @tinagromann2653
    @tinagromann2653 7 месяцев назад

    Hallo, in der Ausführung zur Kellerdeckendämmung, wie wird denn nun die Lampe an der Decke befestigt? Ich habe gerade keine Idee.. Danke für die Rückmeldung

  • @mr.marder1ste923
    @mr.marder1ste923 8 месяцев назад +1

    Interessant wäre noch zu klären ob bei einer verwendeten FBH die Einspareffekte größer bzw. der Nutzen einer Kellerdeckendämmung höher ist.
    Gerade bei Altbautensanierungen werden häufig dünne FBH nachgerüstet (eingefräst oder in Klemmplatten).

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  8 месяцев назад +1

      Bei eingefärbten FB-HZ ist die Dämmung wegen der deutlich höheren Temperaturen absolut sinnvoll.

  • @andrek4300
    @andrek4300 8 месяцев назад

    Besteht bei den Platten an der Kelleraußenwand nicht die Gefahr, dass die relativ kältere Wand dahinter schimmelt, da Feuchtigkeit dahinter kommt.

  • @boldvankaalen3896
    @boldvankaalen3896 6 месяцев назад

    @ENERGIESPARKOMMISSAR Kriechkeller ist noch mal ein ganz anderes Thema, dar die eher als Aussenraum zu betrachten ist. Würde mal gern ein Video dar über sehen!

  • @lfriedrich
    @lfriedrich 8 месяцев назад

    Wir haben 3 Behälter a 500L Waser im Keller stehen. Ein Tank für Warmwasser, ein Tank Heizungsunterstützung (Puffer) und ein Tank zum Umschichten im Hochsommer. Ich werde mit Sicherheit die Kellerdecke nicht dämmen, denn die Verrohrung und die Behälter geben konstant Wärme ab. Im Sommer mehr, klar, aber im Winter ist dieser Wärmeverlust angenehm im Erdgeschoss.

  • @mase-tech3707
    @mase-tech3707 6 месяцев назад

    Lieber Energiespar-Kommissar, vielen lieben Dank für dieses schöne Video.
    Gibt es vielleicht ein Discord? Wo man Beiträge hinzufügen und diskutieren kann?

  • @fromalandfarfaraway4192
    @fromalandfarfaraway4192 3 месяца назад

    Kalte Füße gibt es auch bei Fussbodenheizung im 2. OG wenn man Materialien einsetzt die schnell viel Wärme vom Fuss ableiten. Mein Keller hat ohne Heizung nie weniger als 16Grad.

  • @ksenkenberg
    @ksenkenberg 2 месяца назад

    Prima Video, und sehr lehrreich. Vielen Dank! Wie wäre der Dämmungseffekt bei einer FBH ?! Bei mir (wenn Aussen ca. 0-5°°C): FBH Fliesen 26-28°C, Luft etwa 21°C, Kellerdecke 20-21°C, Luft 19°C. "Referenzkellerraum" (ohne FBH obendrüber) ca. 16-17°C.Baujahr 89 mit etwa 2,5 cm EPS Schicht unter den FBH-Rohren, Betondecke ...

  • @jurgenvolkmuth9285
    @jurgenvolkmuth9285 8 месяцев назад

    Hallo Karsten wieder ein sehr informatives Video 👍. Ich hätte da mal eine Frage an einem Profi wie dich. Ich Heize zu Hause mit einer Klimaanlage und mir ist aufgefallen das es länger dauert bis es warm wird wenn ich den Luftstrom zum Boden leite, als wenn ich ihn in die Mitte der Wohnung leite. Ich habe dann auch gemessen das der Boden 2 Grad wärmer im Luftstrom war als der restliche. Jetzt meine Frage: Heize ich da nicht meine ungedämmte Kellerdecke für die Katz mit? Empfohlenen wird ja immer das man beim Heizen den Luftstrom nach unten leiten soll.

    • @uwegunnar3570
      @uwegunnar3570 8 месяцев назад +2

      Natürlich heizt Du damit den unisolierten Fußboden. Das theoretische Modell mit "Warme Luft steigt nach oben" =ganzer Raum warm - passt natürlich besser beim gedämmten Fußboden.

  • @frankholz6676
    @frankholz6676 4 месяца назад

    Ich möchte noch einen ergänzenden Hinweis geben:
    Wird die Kellerdecke komplett gedämmt, die Fassade bleibt jedoch im Altbaustandart (ungedämmt), so kann im EG die Ecktemperatur zum Boden im Winter stärker abkühlen und es kann rein durch die bis an die Außenwände herangeführte Deckendämmung zu Schimmel führen (da der Eckbereich keine "Wärme"Energie mehr vom Keller bekommt, doch die Außenwandflächen weiterhin abnehmen)
    (Vgl Wärmebrückenkatalog Fachverband der Stuckateure)

  • @murphydoe4666
    @murphydoe4666 8 месяцев назад +1

    Mich würde die Dämmung interessieren, die bei einer Deckenhöhe von 2m ist.

  • @user-gv7oj8fm5q
    @user-gv7oj8fm5q 8 месяцев назад

    Noch eine wichtige Frage, wenn ich ungedämmte Außenwände habe, kann ich dann im Keller die Flankendämmung an den Außenwänden anbringen oder kommt es dazu zu Schimmelbildung? Ich habe bisher nur die Flanken an Innenwänden gedämmt.

  • @maic7141
    @maic7141 8 месяцев назад +1

    @energiesparkommissar wie verhält sich das mit einem Kriechkeller offen zum Erdreich? Gilt hier bei Außenwand- + AußenSokeldämmung das gleiche wie zuletzt im Video beschrieben?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  8 месяцев назад +1

      Kommt drauf an, ob der Kriechkeller belüftet ist. In dem Fall ist unter der Decke praktisch Aussenlufttemperatur.

  • @michimannes7822
    @michimannes7822 7 месяцев назад +2

    Leider ist das hier nicht umsetzbar, da mein Vater auf die Beheizung des Kellers BESTEHT. Er möchte "ja nicht jedes Mal frieren" wenn er dort was holt.
    Find ich ehrlich gesagt völlig unnötig - der Keller ist nicht selten 3 Wochen völlig ungenutzt. Zudem ist unser Kellersockel völlig ungedämmt und es ist kein fließender Estrich verbaut, sondern der Estrich sitzt direkt auf der Bodenplatte.
    -> Faktisch unheizbar, da jegliche wärme sofort über den Boden verschwindet.
    Aber ist sein Haus - kann ich also nicht beeinflussen. Schade, dass man da so entgegen jedem Sinn, auf seinen Willen besteht

  • @jogi_54
    @jogi_54 8 месяцев назад +2

    4:05 f Der Keller kann nur dann unter 10°C fallen, wenn der Keller exzessiv mit den 5°C AT belüftet / durchlüftet wird.

  • @mq_fpv
    @mq_fpv 5 месяцев назад

    Frage: bei uns im Haus liegt eine Fußbodenheizung auch im EG, die sogar trotz des 1985er Baujahres mit 32 °C Vorlauftemperatur bei 0 °C Außentemperatur hinkommt. Mein Gedanke ist nun, dass die FBH ja eigentlich den Keller mit heizt, was ich eher nicht will... eine Dämmung würde das doch verringern, und für einen kühleren Keller sorgen? (was bei mir sogar erwünscht wäre).
    Nur ein großer Raum im Keller ist nicht geheizt (trotzdem bei 17 bis 20 °C wg. benachbarter Räume und PV-Wechselrichter, und vielleicht eben wegen der FBH) und käme für eine Deckendämmung in Frage, allerdings ist die Decke schon niedrig, und es würde nur für wenige Zentimeter Dämmplatte reichen. Locker selbst zu machen, für ein paar Euro... also mache ich es vermutlich einfach mal.
    Trotzdem: irgendwelche Gedanken dazu?

  • @ThePaze86
    @ThePaze86 7 месяцев назад

    Bezüglich Effizienzhausförderung bin ich mir nicht sicher das richtig verstanden zu haben:
    Die Außenversade muss ja dafür eh gemacht werden. Im Fazit sagst du, das der Unterschied mit neuer Versade bezüglich Kellerdeckendämmung nur noch ganz minimal ist.
    Muss für eine Förderung einfach ein Haken auf der Checkliste dran sein bei der Kellerdeckendämmung? Also egal ob es energetisch noch Sinn macht oder nicht? Oder wird das gemessen und kann auch mit guter Außenversade schon erreicht werden? Und falls zwingend: Dann würde man ja versuchen an der Außendämmung dies einzusparen wegen den Kosten? Bin dankbar für ne Antwort lg

  • @C.A.15.
    @C.A.15. 5 месяцев назад

    Hallo Herr Kommissar, vielen Dank für die wirklich sehr informativen Videos. Leider ist mir aber eines immer noch nicht klar. Man liest immer von Schimmelbildung im Innenbereich durch Außendämmung, gerade dann, wenn man nur Teilflächen dämmt, z.B. nur die Westwand und nicht die Südwand.. Das Argument ist, dass die Feuchtigkeit nun nur noch an der kalten Südwand kondensieren kann, da die Westwand nun innen wärmer ist und dort nichts mehr kondensiert. Ist das so? Wenn ich darüber nachdenke müsste durch eine Teildämmung auch das "kalte Eck" wärmer werden, da ja zumindest eine Seite gedämmt ist. Das heißt selbst eine Teildämmung sollte Schimmel vorbeugen und nicht begünstigen. Bin ratlos!

  • @nalusan
    @nalusan 8 месяцев назад

    wand und fenster sind gedämmt,aber füsse weiter kalt....und wo gibts den rechner?

  • @mweskamppp
    @mweskamppp 6 месяцев назад

    Was, wenn die Garage unter Wohnzimmer und Küche liegt, und der Heizungsraum ebenfalls? Ich weiß leider den Aufbau der Decke nicht, aber ich denke, in dem Fall hilft eine Perimeter oder Sockeldämmung auch nicht wirklich.

  • @bernhardbonhoff5247
    @bernhardbonhoff5247 8 месяцев назад +4

    Gibt es Vorschriften zum Brandschutz bei den verwendeten Materialien aus diesem Video?

    • @mathiasmoh1385
      @mathiasmoh1385 8 месяцев назад +1

      Kann nichts zur Vorschrift sagen, hatte aber auch bedenken. Testweise ein Stück Dämmung versucht anzünden und war überrascht "wie schlecht" das brannte. Zumindest ging es alleine wieder aus. Somit hatte ich weniger Angst vom Funken der gleich die komplette Decke in Brand setzt. Klar, ist Brandlast, und wenn etwas anderes das anfeuert, dann brennt das ordentlich mit und tropft auch noch ganz toll von der Decke... Daher sowieso Rauchmelder dazu...

    • @silentpc498
      @silentpc498 8 месяцев назад +2

      Aus Brandschutzgründen würde ich hier immer zu Steinwolle-Dämmplatten raten.
      Diese sind auch Atmungsaktiver. Gerade in einem älteren Altbau wäre hier auch fraglich was mit der Feuchtigkeit passiert wenn man hier alles mit XPS/EPS zupflastert (komplett abdichtet). Bei uns würde ich (Haus ist Baujahr 1908) kein XPS/EPS (Plastik-Sondermüll) an die Decke kleben.
      Steinwolle oder auch Glaswolle lässt sich hier problemloser Recyclen wenn mal der Fall eintreten sollte.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 8 месяцев назад

      @@silentpc498 Mineralwolle, deren Herstellungsdatum unbekannt ist oder vor 1996 liegt, wird wie Asbest behandelt. Da ist die Entsorgung von XPS,EPS oder PUR deutlich einfacher.

    • @qwertzNutzer
      @qwertzNutzer 8 месяцев назад

      grundsaetzlich ist brandschutz im EFH unkritisch zu sehen. alle materialien die du kaufen kannst haben idr brandschutzrechliche zulassung im EFH, nachzulesen in den technischen datenblaettern.

    • @silentpc498
      @silentpc498 8 месяцев назад

      @@qwertzNutzer Nur weil die Bestimmungen für den privaten Bereich gelockert sind. Hier nicht direkt verboten sind heißt das nicht das man hier ggf. vielleicht dann doch von der Versicherung im Schadensfall hier mit zur Rechenschaft mit gezogen wird.
      In einem normalen Raum im Keller mag XPS/EPS vielleicht noch OK sein.
      Im Heizungskeller die Dämmung vielleicht noch ums warme Abgasrohr der Heizung gilt dann als fahrlässig.
      Man trägt dann hier garantiert eine Mitschuld.
      Daher würde ich es auch im privaten Bereich so handhaben und lieber gleich ordentlich machen.
      Schon zur eigenen Sicherheit.
      Das Geld wäre mir da zweitrangig wichtig. Mein Leben ist mir da viel wichtiger.

  • @peb8952
    @peb8952 5 месяцев назад

    Der Vorteil ist, im Vergleich zu Dach und WDVS kann man die Kellerdecke leicht selber machen, weil man keine Panik vor Regen und Kondensat haben muss. Und Zeit kann man sich dann auch lassen. 8-10cm Kosten bei DIY fürn EFH für knapp Tausend Euro machbar

  • @franzschmid786
    @franzschmid786 4 месяца назад

    Ich bevorzuge im Gebäude - also auch im Keller - nicht brennbare Dämmstoffe, z.B. Mineralwolle oder Mineralschaum. Styropor kann im Brandfall giftige Gase entwickeln, von der Sauerei durch verdampfenden Kunststoff ganz zu schweigen. Ansonsten gut erklärt.

  • @Stelue
    @Stelue 7 месяцев назад

    Wie sieht es denn jetzt mit deiner Deckenhöhe im Keller aus?

  • @thilogrone6988
    @thilogrone6988 3 месяца назад

    Was ist bei einer diffusionsoffen Flachdachisolierung zu beachten,
    bei 25 cm Holzfaserdämmung, Trapezverbundplatte 30 mm?
    Wo wurde sowas schon bearbeitet?

  • @hartmutthomas989
    @hartmutthomas989 8 месяцев назад +2

    meine Kellerdeckenhöhe beträgt 2,20 m . Nach geklöppelter Dämmung etwas mehr wie zwei Meter . Somit ist jegliches Vergnügen in den Kellerräumen tabu für mich . Ausser Einmachgläser .

  • @veganisthefuture4322
    @veganisthefuture4322 7 месяцев назад

    Ihr habt ja eine sehr hohe Kellerdecke😮 wir haben leider nur 2,90m Raumhöhe und darunter laufen noch Rohre. Was empfiehlt ihr?

  • @MichaHo
    @MichaHo 5 месяцев назад

    Ich habe ein Niedrigenergiehaus aus 2002 mit 11000 kWh Energiebedarf. Die Kellerdecke ist mit 8 cm Polystyrol-Dämmung eingerechnet. Allerdings habe ich ne dickere Decke mit 20 cm und 10 cm Estrich inkl. Dämmung drauf. In der Berechnung wird von 15 cm ausgegangen. Die Dämmung im Keller habe ich zugunsten der Deckenhöhe nicht gemacht. Mit Dämmung wäre ich da unter 2 Meter.
    Da ich die Hälfte des Wärmebedarfs mit nem Kaminofen in EG abdecke, hatte ich noch nie das Gefühl, dass mein Boden zu kalt ist. Ok, vielleicht über dem offenen Teil des Kellers im Flur. Da hält sich aber niemand lange auf. Die Kellertemperatur geht auch im kältesten Winter nie unter 10 Grad.
    Mein Fazit: Lohnt für mich nicht.

  • @frankoptis
    @frankoptis 5 месяцев назад

    Also dem Herren mit seiner Kellerdämmung hätte ich ersteinmal preiswetre (gebrauchte) doppelverglaste Kellerfenster zum Einbau vorgeschlagen. Das hat unsere Kellertemperatur sofort um über 5 Grad erhöht und hat nur wenig Geld gekostet. Dadurch haben wir auch kein Feuchtigkeitsproblem mehr, weil die Temperaturen im Keller hoch genug sind. Auf jeden Fall günstiger als Kellerdeckendämmung.

  • @Magnethelm
    @Magnethelm 8 месяцев назад

    ReUpload, waren im alten Video Fehler?

  • @billed8164
    @billed8164 8 месяцев назад

    Wie meinst du das mit den Löchern im Eimer, die alle gestopft werden müssen? Ist das nur auf die Förderung bezogen oder auf die Sinnhaftigkeit? Ich hatte das bisher so verstanden, dass auch Einzelmaßnahmen immer etwas bringen.

  • @frankf8752
    @frankf8752 8 месяцев назад

    Hallo Carsten, ich habe vor 2 Jahren meine Kellerdecke zur Erreichung des KFW 85 mit PS Platten gedämmt. ca. 110 m2 Fläche. Die Platten habe ich mit Perimeter Klebeschaum angebracht. Das hält Bombenfest und macht nur einen Bruchteil der Arbeit. Allerdings habe ich die Kellerdecke vorher mit einer Betonfräse abgeschliffen. Ausserdem würde ich die Platten immer versetzt montieren und Kreuzfugen vermeiden.

    • @univerzum9830
      @univerzum9830 4 месяца назад

      Hallo! Spüren Sie die Verbesserung? Ist es unten wärmer geworden? Sind Ihre Füße nicht mehr kalt?

    • @frankf8752
      @frankf8752 4 месяца назад +2

      @@univerzum9830 Hallo, auf jeden Fall. Schade das ich das nicht schon viel eher gemacht habe. Ich kann nur jedem empfehlen zu dämmen. Ich habe 6 cm mit Klebeschaum angebracht. das ganze hat keine 1500 euro für 110 m2 Kellerdecke gekostet.

    • @univerzum9830
      @univerzum9830 4 месяца назад

      @@frankf8752 Vielen Dank für Ihre Antwort! Nächste Woche habe ich vor, 10 cm EPS-Dämmung auf den Kellerboden zu kleben, ich hoffe, ich werde die Verbesserung auch spüren! Vielen Dank für die aufmunternden Worte, ich wünsche Ihnen alles Gute!

    • @frankf8752
      @frankf8752 4 месяца назад +1

      @@univerzum9830 Ich habe wegen der Höhe nur 6 cm angebracht. Das gibt es auch Berechnungen das mehr als 8 cm nicht viel bringen.

    • @univerzum9830
      @univerzum9830 4 месяца назад

      @@frankf8752 Ja, da hast du recht.

  • @ccceee5032
    @ccceee5032 8 месяцев назад

    Welche Software wir hier zum rechnen benutzt? Gibt es eine brauchbare Gratisversion für Eigenheimbesitzer? 6:15

    • @billed8164
      @billed8164 8 месяцев назад

      Google mal Ubakus.

  • @opahugo3
    @opahugo3 4 месяца назад

    Was ist mit einer ggf. auftretenden Schimmelbildung an der kältesten Stelle?