3.5 Ergebnisdarstellung in qualitativen Forschungsarbeiten (Kompaktkurs Qualitative Forschung)

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  • Опубликовано: 22 авг 2024
  • Dies ist das Video-Tutorial zu Kapitel 3.5 des Kompaktkurses Qualitative Forschung - Qualitative Interviews und Gruppendiskussionen in der explorativen Forschung. Das Buch zum Kurs und weitere Informationen finden Sie auf godbersen.online.

Комментарии • 29

  • @lukasfiala8670
    @lukasfiala8670 13 дней назад

    Vielen Dank für das lehrreiche Video!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  11 дней назад

      Vielen Dank. Es freut mich, dass das Video ein wenig helfen konnte. Viel Erfolg bei Ihrer Forschung und beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @pizzalover8911
    @pizzalover8911 6 месяцев назад

    Herzlichen Dank für die tolle Erkärung! :)

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  6 месяцев назад

      Vielen Dank. Es freut mich, wenn das Video oder auch der komplette Kompaktkurs ein wenig helfen konnten. Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @ninas.988
    @ninas.988 9 месяцев назад

    Haben sie vielen Dank!

  • @antoniahannah3807
    @antoniahannah3807 19 дней назад

    Hallo Herr Dr. Godbersen, vielen Dank für Ihre Videos, die helfen mir beim Schreiben meiner Forschungsarbeit schon enorm.
    Allerdings hänge ich gerade fest - ich möchte jetzt meine Kategorien (habe mit dem Programm "f4Analyse" gearbeitet) analysieren und meine Ergebnisse berichten. Aber wie filtere ich nun genau meine Ergebnisse? Achte ich auf Häufigkeit der Erwähnungen zu einem bestimmten Thema und komme so zu einem allgemeinen Schluss der Kategorie? Und wie entscheide ich, welche Interviews ausschlaggebend sind ? Und wie grenze ich mich ein, bei dem ganzen Material?
    Viele Grüße!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  18 дней назад

      Es ist schwer für mich, "auf die Distanz" konkrete Hinweise für Ihr spezifisches Forschungsprojekt zu geben.
      Grundsätzlich schaut man aber nicht primär auf die Häufigkeiten der Nennungen bei den einzelnen Kategorien. Häufigkeiten betrachtet man normalerweise nur nebenbei. Wichtiger ist, dass Sie eine Struktur in Ihren Kategorien entdecken, da in der Regel ein Modell/eine Theorie aus den Kategorien entwickelt werden soll.
      In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass Sie Ihr Material in der qualitativen Forschung in der Regel nicht eingrenzen sollten, da die Lebenswelt der Proband vollumfänglich abgebildet werden soll. Das heißt aber nicht, dass alle Inhalte gleichberechtigt nebeneinander stehen. Vielmehr müssen Sie in der Regel Prioritäten setzen und manche Kategorien als wichtiger oder zentraler betrachten.
      Vielleicht hilft Ihnen auch das folgende Video, in dem ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Auswertung, Modellentwicklung und Ergebnisdarstellung erkläre: ruclips.net/video/pr9E05LYuCs/видео.html
      Falls dies nicht helfen sollte, melden Sie sich einfach noch einmal.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @rane5004
    @rane5004 Год назад

    Vielen Dank!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  Год назад

      Danke für den Kommentar. Ich freue mich, wenn das Video einige hilfreiche Informationen hatte. Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @r.s.2280
    @r.s.2280 Год назад

    Cool, danke!!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  Год назад +1

      Vielen Dank. Es freut mich, wenn das Video oder der gesamte Kompaktkurs ein wenig helfen konnten. Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @adhikarismriti4398
    @adhikarismriti4398 6 месяцев назад

    Hallo ich schreibe gerade meine Facharbeit. Ich habe eine Sache dich nicht verstanden. Ist mit Auswerten nur das Kodieren und Kategorisieren gemeint? Unsere Lehrer haben uns ein Gliederung Angabe gegeben. Da ist dann auswerten und danach Diskussion. Also sollen die Ergebnisse in auswerten presäntiert werden? Vielen Dank für das Video

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  6 месяцев назад

      Mit dem Auswerten ist in der Regel das Kodieren/Kategorisieren gemeint, so wie Sie es auch schreiben. In der Diskussion, also dem folgenden Kapitel, kommt dann die Interpretation der Ergebnisse (der Kategorien). Normalerweise wird im Diskussionskapitel auf der Grundlage der Kategorien eine Modell entwickelt.
      Wenn Sie sich noch eimal mit dem Aufbau einer qualitativen Forschungsarbeit und der dahinterstehenden Logik auseinandersetzen möchten, empfehle ich Ihnen das folgenden Video aus diesem Kompaktkurs: ruclips.net/video/Debq0G8pjGA/видео.html.
      Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Facharbeit und sende beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @florianengelbrecht1843
    @florianengelbrecht1843 Год назад

    Danke für dieses tolle Video. Mir stellt sich die Frage, ob im Ergebnisteil nur die Ankerbeispiele dargestellt werden (wie bei 3:10) oder auch die Kategorisierung. Wird denn auch grundsätzlich zur besseren Intersubjektivität die komplette Transkription mit angehangen? VG

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  Год назад +5

      Es gibt natürlich immer verschiedene Wege. Ich würde Ihnen aber den folgenden empfehlen:
      Normalerweise sollten alle Kategorien erläutert werden. Dabei ist es in der Regel häufig sinnvoll, (zu Beginn des Ergebnisteils) einen Überblick über das vollständige Kategoriensystem zu geben, z.B. als Abbildung oder "hierarchischen Baum". Die einzelnen Kategorien sollten Sie im Ergebnisteil i.d.R. beschreiben und dann ihm einem Ankerbeispiel verdeutlichen.
      Im Hinblick auf die Transkriptionen lautet die Antwort: es kommt darauf an. Im eigentlichen Hauptteil einer Forschungsarbeit (Artikel, Hausarbeit oder Abschlussarbeit) wird die vollständige Transkription i.d.R. nicht dargestellt. Es kann aber sein, dass die Transkription als Supplementary Material in einem Artikel oder als Anhang in einer Haus-/Abschlussarbeit notwendig ist. Dies hängt bei einem Artikel vom Verlag und bei einer Haus-/Abschlussarbeit von den Vorgaben der entsprechenden Hochschule ab.
      Zwei Hinweise könnten in diesem Zusammenhang wichtig sein:
      (1) Gehen Sie nicht davon aus, dass ein Gutachter Ihrer Arbeit sich die angehängten Transkriptionen gründlich durchliest. Die angehängten Transkriptionen dienen i.d.R. lediglich als eine Möglichkeit Ihre Auswertung zu überprüfen. Dies bedeutet, dass Ihr Ergebnisteil in der eigentlichen Forschungsarbeit für sich sprechen muss und auch tiptop nachvollziehbar sein muss.
      (2) Achten Sie sehr genau darauf, dass Sie Ihre Transkriptionen anonymisierter haben. D.h., dass man nicht nachvollziehen kann, welche konkrete Person Sie interviewt haben.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise ein wenig weiterhelfen konnten, und sende beste Grüße
      Hendrik Godbersen

    • @florianengelbrecht1843
      @florianengelbrecht1843 Год назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Vielen Dank!

  • @P..S...
    @P..S... 4 месяца назад

    Hallo und erstmal Danke!
    Ich bin gerade bei der Ergebnisdarstellung. Sollte man dort wirklich nur objektiv beschreiben? Sollte man nicht auch sowas sagen wie: "Kritisch zu sehen ist bspw. die Aussage von Probant A" ?

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  4 месяца назад +1

      Normalerweise sollte man jegliche Interpretation (und insb. wertende Ausdrücke wie "kritisch zu sehen ist") außer der Beschreibung der gebildeten Kategorien aus der Ergebnisdarstellung heraushalten. Die Interpretation der Ergebnisse (warum sind die empirischen Ergebnisse zu finden und was bedeuten die Ergebnisse für die Wissenschaft und Praxis) folgt im Kapitel auch der Ergebnisdarstellung - der Diskussion. Vielleicht hilft in diesem Zusammenhang auch das folgende Video zum Aufbau einer qualitativen Forschungsarbeit: ruclips.net/video/Debq0G8pjGA/видео.html.
      Ich hoffe, dass mein Hinweis weiterhilft, und sende beste Grüße, Hendrik Godbersen

    • @P..S...
      @P..S... 4 месяца назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Vielen herzlichen Dank!!

  • @katharinahaudek8773
    @katharinahaudek8773 9 месяцев назад

    Danke für das sehr hilfreiche Video. Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und frage mich gerade, wie ich passend die Quellenangabe bei den Ankerbeispielen hinzufüge. Ich habe die jeweiligen Ankerbeispiele direkt aus MAXQDA kopiert und in Word eingefügt, entsprechend wird automatisch ein Verweis auf die Position in der Transkription von MAXQDA eingefügt. Nach dem Zitat steht also beispielsweise "- Interview_I3_Position 24". Ist das so in Ordnung?
    Da ich die Transkriptionen aber auch im Anhang hinzufügen würde, könnte ich zusätzlich auch auf den Anhang verweisen. Aber ist das nötig? Es würde dann beispielsweise wie folgt aussehen: Anhang 1, I3, Zeile 23-25?

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  9 месяцев назад +1

      Es freut mich, dass das Video geholfen hat.
      Hinsichtlich der Quellenangabe kann ich Ihnen keine Empfehlung geben, die für Ihre Abschlussarbeit 100%ig "sicher" ist. Hier wäre es wahrscheinlich sinnvoller, wenn Sie mit dem Betreuer Ihrer Arbeit sprechen.
      Ich kann Ihnen aber sagen, wie ich entsprechende Zitate in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung mache. Normalerweise werden die Transkripte nicht mit einem Artikel zusammen publiziert. Dementsprechend fällt ein direkter Verweis zur entsprechenden Stelle im Transkript aus. Ich kennzeichnen lediglich den Probanden, der die Aussage getätigt hat in anonymer Weise und nach Merkmalen, z.B. Frau mit : "".
      Noch ein ergänzender Hinweis: Wenn Sie Transkripte mit Ihrer Abschlussarbeit abgeben (oder in einem Forschungsprojekt veröffentlichen), müssen Sie aus forschungsethischen Gesichtspunkten normalerweise darauf achten, dass die Transkripte anonymisiert sind; d.h. dass keine Rückschlüsse auf die individuelle Person Ihrer Probanden möglich sind.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise Ihnen weiterhelfen, und sende
      beste Grüße
      Hendrik Godbersen

    • @katharinahaudek8773
      @katharinahaudek8773 9 месяцев назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Lieber Prof. Godbersen,
      Ihre Tipps haben mir sehr weitergeholfen. Vielen herzlichen Dank!

  • @ninas.988
    @ninas.988 9 месяцев назад

    Vielen dank dafür, es hilft sehr. Ich habe zum Teil sehr umfangreiche Transkripte. Eine Frage meines Leitfadens (12 Fragen) geht zb manchmal über 1/2 Seite, 10 Interviews wurden geführt. Ich habe Probleme wie ich das am Besten zusamnenkürze und was davon wie berichtet werden soll. Die Umrandung mit Ankerbeispielen ist mir klar. Vielleicht haben Sie einen Tipp? Vielen Dank😊

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  9 месяцев назад +2

      Es ist natürlich schwierig, "auf die Distanz" eine konkrete tiptop-Empfehlung zu geben. Vielleicht können aber die beiden folgenden eher allgemeine Hinweise helfen:
      Häufig hilft es schon, das Ergebniskapitel nach den (Haupt-)Kategorien zu strukturieren, also entsprechende Unterkapitel zu bilden. Damit werden auch umfangreichere Ergebnisdarstellungen (wie sie in der qualitativen Forschung häufiger vorkommen können) übersichtlicher.
      Daneben ist es die "große Kunst", die umfangreichen Beschreibungen der Probanden auf den Punkt zu bringen. D.h. Sie müssen die von den Probanden getätigten Aussagen relativ stark verallgemeinern und damit auch zusammenfassen; dabei müssen Sie aber darauf achten, dass sich die Lebenswelt der Probanden immer noch in Ihren Zusammenfassungen widerspiegelt. Auch bei den Ankerbeispielen können Sie eventuell auf das Wesentliche kürzen und die ausgelassenen Teile mit (...) kennzeichnen.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise - auch wenn sie eher allgemeiner Natur sind - Ihnen helfen, und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Forschungsarbeit.
      Beste Grüße,
      Hendrik Godbersen

  • @Schapen01
    @Schapen01 Год назад

    Danke für das Video. Würden Sie ein Schema der gewählten Codes und Subcodes in die Arbeit integrieren?

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  Год назад

      Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie mit Schema meinen. Wenn Sie mit Schema den Codeplan/das Kategoriensystem meinen, ist eine entsprechende Darstellung in einer qualitativen Forschungsarbeit sinnvoll und i.d.R. auch notwendig.
      Unabhängig davon, ob Sie nun einen Codeplan explizit als Tabelle oder in ähnlicher Form darstellen, Sie müssen Ihre Codes/Kategorien und Ihr Codesystem/Kategoriensystem auf jeden Fall in Ihrer Forschungsarbeit erläutern. Dies kann man auch machen, indem die einzelnen Unterkapitel Ihres Ergebniskapitels die einzelnen Codes/Kategorien abbilden.
      Ich hoffe, dass ich Sie richtig verstanden habe und meine Hinweise Ihnen weiterhelfen. Beste Grüße, Hendrik Godbersen

    • @Schapen01
      @Schapen01 Год назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Genau so meinte ich das Sie haben mir sehr geholfen, vielen Dank!

    • @sojo201
      @sojo201 10 месяцев назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 MÜSSEN die Kapitel in der Ergebnisdarstellung das Kategoriensystem widerspiegeln oder kann ich die Überschriften frei wählen und dann zum Beispiel sagen: Zu diesem Thema XY wurde in der Hauptkategorie Z folgendes mehrheitlich gesagt?

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  10 месяцев назад

      @@sojo201 Die Unterkapitel im Ergebnisteil müssen nicht nach den (Haupt-)Kategorien benannt werden. Es ist aber häufig sinnvoll dies zu tun, da es dem Leser in der Regel leichter macht, Ihr Kategoriensystem nachzuvollziehen.
      Das heißt, Sie können so vorgehen, wie Sie es beschreiben. Ob dies der beste Weg ist, kann ich nicht beurteilen, da ich Ihr Forschungsprojekt nicht kenne.
      Vielleicht kann Ihnen aber der folgende Hinweis helfen. Nicht immer, aber sehr oft bildet man ein hierarchisches Kategoriensystem (wenn ich Sie richtig verstanden habe, haben Sie dies auch getan). In diesem Fall können wahrscheinlich die Themen, die Sie nennen, als deduktiv gebildete Hauptkategorien angesehen werden. Wenn dem so sein sollte, wären Sie wieder bei den Haupt-Kategorien als Überschriften für die Unterkapitel des Ergebnisteils. Wie viele weitere Gliederungsebenen gemäß der untergeordneten Kategorien Sie dann bilden sollten, hängt von Ihren Ergebnissen ab und davon, wie Sie Ihre Ergebnisse am nachvollziehbarsten darstellen können.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise Ihnen weiterhelfen, und sende beste Grüße
      Hendrik Godbersen