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Ich möchte an dieser Stelle ein riesen Lob an deine tollen Videos aussprechen!! Sie haben mir während meiner gesamten Masterarbeit das Leben gerettet! 🙏 Gestern habe ich meine Note zurück bekommen, 1,0!🥳
Der Typ sieht viel zu glücklich aus bei 4:11 :'D haha sehr unrealistisch so happy zu sein nachdem man sich durch den ganzen Transkriptionsdschungel gekämpft hat. :D
Super :) Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert ausgedrückt. Die ganzen Begrifflichkeiten können manchmal davon ablenken, dass das Prinzip eigentlich ganz einfach ist. Viel Erfolg und bei Fragen einfach melden! LG
Hi, können sich die Codes / Kategorien nicht gleich aus der Fragenstellung ableiten? Wenn ich bspw. den Vertrieb einer Firma nach Ihrem Vertriebsprozess frage...kann ich doch die Antwort direkt als Vertriebsprozess kodieren...oder nicht?
Hi, absolut richtig. Das wäre ein Beispiel für eine deduktive Logik beim Kodieren. Hier das Tutorial dazu: ruclips.net/video/NygJAa5tylQ/видео.html Viele Grüße!
@@shribemasteryourstudiesIch wollte aber eigentlich eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse vornehmen...da ich um 50-60 Seiten Interview habe.
@@donpromillothex.6446 Die zusammenfassende Analyse (nach Mayring) steht im Zeichen induktiver Kategorienbildung. "...Dabei steht eine synthetische Kategorienbildung im Vordergrund, d.h. die Kategorien werden erst während des Analyseprozesses gebildet" (Larcher, 2010, S.3). Wenn du deine Kategorien vorher festlegen möchtest, dann bist du im Bereich der strukturierenden Analyse. Das erfüllt natürlich auch den Zweck, dass du deine 50-60 Seiten reduzierst. Das Gerüst für die Reduktion kommt dann nur nicht aus den Daten sondern aus der Literatur/den Fragen. Hoffe das hilft dir weiter. LG
Ich habe keine Theorie für meine Forschungsfrage und muss daher induktiv arbeiten, es ergeben sich aber aus meiner Forschungsfrage bzw. meinen Unterfragen schon Oberkategorien (Vertrauen, Einstellungenzu und Zufriedenheit mit HR). Nach diesen Dingen habe ich auch konkret im Interview gefragt und daher werden alle meine induktiv gebildeten Kategorien wie "Einstellungen zu Mitarbeiterbefragungen" auf diese Themen bzw Oberkategorien hinauslaufen. Ich versuche ja, diese Aspekte zu beantworten. Warum ist das dann immer noch deduktiv?@@shribemasteryourstudies
Das mit dem Kodieren habe ich verstanden. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie das dann in einem Fließtext bei der Auswertung aussehen soll. Ich muss doch in jedem Fall aus dem Interview zitieren. Ich habe das Gefühl, dass diese Techniken für sehr große Datenmengen sinnvoll ist. Ich habe 6 Interviews und auch einen super Überblick über die Antworten. Macht das dann überhaupt Sinn für mich?
ja bei der auswertung zitiert man häufig aus den interviews. also ich mache eine inhaltsanalyse von nur 3 interviews, also man kann es auch mit sehr wenig material machen :)
Wenn ich nach Mayring das Abstraktionslevel für meine Analyse festlege, gilt das dann für alle meine Kodierungen oder kann ich je nachdem, ob ein einzelnes Wort (als kleinste festgelegte Analyseeinheit) oder ein ganzer Absatz kodiert wird, für jeden einzelnen Fall (also jede einzelne Kodierung) anpassen?
Das Abstraktionslevel sollte schon einheitlich sein. Für eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ist ein Code pro Absatz wahrscheinlich am sinnvollsten. Wenn du Grounded Theory machst, dann geht man manchmal auf Satzebene, aber das ist eine Menge extra Arbeit, die du dir nicht machen musst. LG
Hey shribe team Ich verfolge in meiner bachelorarbeit einen diskursanalytischen Ansatz. Ich tu mich schwer damit welche methode ich zur auswertung nutzen soll. Kann ich beispielsweise induktive kategorienbildung (wie in eurem video zur qual.inhaltsanalyse) benutzen und das ganze dann unter dem stichwort "Methodentriangulation" verwenden? Oder vermische ich da auf ungute weise 2 verschiedne analyseansätze ? Danke für die lehrreichen tollen videos! Beste Grüße
Hi! Meine Empfehlung wäre die qualitative Inhaltsanalyse nicht mit reinzumischen. Hast du schon in das Methodenbuch zur Diskursanalyse von Keller geschaut? Ich denke wenn du dich dort reinliest bekommst du jede Menge Ideen welche Art der Auswertung zu deiner Fragestellung passt. LG Philip
@@shribemasteryourstudies Ok gut zu wissen, ja ich bin gerade dabei mich in Keller reinzulesen und werde deinen Ratschlag berücksichtigen. Vielen Dank!
@@lisae1001 Würde ich nicht empfehlen. Dann heißt es "es wurde keine wissenschaftliche Methode zur Analyse der Daten angewandt" freies Interpretieren gibt safe Punktabzug, selbst wenn man bei der IA teilweise nichts anderes macht, wie ich es verstehe.
@@Ample17am Ende interpretiert man doch aber selbst und frei? Habe es in meiner BA jetzt so gemacht und auch bei der Betreuung erwähnt, die hat nichts dagegen. Im Zweifel einfach fragen
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Ich möchte an dieser Stelle ein riesen Lob an deine tollen Videos aussprechen!! Sie haben mir während meiner gesamten Masterarbeit das Leben gerettet! 🙏 Gestern habe ich meine Note zurück bekommen, 1,0!🥳
Wow, herzlichen Glückwunsch 😊👌
Der Typ sieht viel zu glücklich aus bei 4:11 :'D haha sehr unrealistisch so happy zu sein nachdem man sich durch den ganzen Transkriptionsdschungel gekämpft hat. :D
Danke! Das Video kam wie gerufen 😊
Super :) Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert ausgedrückt. Die ganzen Begrifflichkeiten können manchmal davon ablenken, dass das Prinzip eigentlich ganz einfach ist. Viel Erfolg und bei Fragen einfach melden! LG
Hi, können sich die Codes / Kategorien nicht gleich aus der Fragenstellung ableiten? Wenn ich bspw. den Vertrieb einer Firma nach Ihrem Vertriebsprozess frage...kann ich doch die Antwort direkt als Vertriebsprozess kodieren...oder nicht?
Hi, absolut richtig. Das wäre ein Beispiel für eine deduktive Logik beim Kodieren. Hier das Tutorial dazu: ruclips.net/video/NygJAa5tylQ/видео.html Viele Grüße!
@@shribemasteryourstudiesIch wollte aber eigentlich eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse vornehmen...da ich um 50-60 Seiten Interview habe.
@@donpromillothex.6446 Die zusammenfassende Analyse (nach Mayring) steht im Zeichen induktiver Kategorienbildung. "...Dabei steht eine synthetische Kategorienbildung im Vordergrund, d.h. die Kategorien werden erst während des Analyseprozesses gebildet" (Larcher, 2010, S.3). Wenn du deine Kategorien vorher festlegen möchtest, dann bist du im Bereich der strukturierenden Analyse. Das erfüllt natürlich auch den Zweck, dass du deine 50-60 Seiten reduzierst. Das Gerüst für die Reduktion kommt dann nur nicht aus den Daten sondern aus der Literatur/den Fragen. Hoffe das hilft dir weiter. LG
Ich habe keine Theorie für meine Forschungsfrage und muss daher induktiv arbeiten, es ergeben sich aber aus meiner Forschungsfrage bzw. meinen Unterfragen schon Oberkategorien (Vertrauen, Einstellungenzu und Zufriedenheit mit HR). Nach diesen Dingen habe ich auch konkret im Interview gefragt und daher werden alle meine induktiv gebildeten Kategorien wie "Einstellungen zu Mitarbeiterbefragungen" auf diese Themen bzw Oberkategorien hinauslaufen. Ich versuche ja, diese Aspekte zu beantworten. Warum ist das dann immer noch deduktiv?@@shribemasteryourstudies
Das mit dem Kodieren habe ich verstanden. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie das dann in einem Fließtext bei der Auswertung aussehen soll. Ich muss doch in jedem Fall aus dem Interview zitieren. Ich habe das Gefühl, dass diese Techniken für sehr große Datenmengen sinnvoll ist. Ich habe 6 Interviews und auch einen super Überblick über die Antworten. Macht das dann überhaupt Sinn für mich?
ja bei der auswertung zitiert man häufig aus den interviews. also ich mache eine inhaltsanalyse von nur 3 interviews, also man kann es auch mit sehr wenig material machen :)
Wallah! Ich küss dein Gehirnzelln 🫡 Vielen dank für die progressive Lernkurve 👊🏽
Hahaha gerne 😁
Wenn ich nach Mayring das Abstraktionslevel für meine Analyse festlege, gilt das dann für alle meine Kodierungen oder kann ich je nachdem, ob ein einzelnes Wort (als kleinste festgelegte Analyseeinheit) oder ein ganzer Absatz kodiert wird, für jeden einzelnen Fall (also jede einzelne Kodierung) anpassen?
Das Abstraktionslevel sollte schon einheitlich sein. Für eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ist ein Code pro Absatz wahrscheinlich am sinnvollsten.
Wenn du Grounded Theory machst, dann geht man manchmal auf Satzebene, aber das ist eine Menge extra Arbeit, die du dir nicht machen musst. LG
Hey shribe team
Ich verfolge in meiner bachelorarbeit einen diskursanalytischen Ansatz. Ich tu mich schwer damit welche methode ich zur auswertung nutzen soll. Kann ich beispielsweise induktive kategorienbildung (wie in eurem video zur qual.inhaltsanalyse) benutzen und das ganze dann unter dem stichwort "Methodentriangulation" verwenden? Oder vermische ich da auf ungute weise 2 verschiedne analyseansätze ?
Danke für die lehrreichen tollen videos!
Beste Grüße
Hi! Meine Empfehlung wäre die qualitative Inhaltsanalyse nicht mit reinzumischen. Hast du schon in das Methodenbuch zur Diskursanalyse von Keller geschaut? Ich denke wenn du dich dort reinliest bekommst du jede Menge Ideen welche Art der Auswertung zu deiner Fragestellung passt. LG Philip
@@shribemasteryourstudies
Ok gut zu wissen, ja ich bin gerade dabei mich in Keller reinzulesen und werde deinen Ratschlag berücksichtigen. Vielen Dank!
Bin ich der einzige, der das komplett überflüssig findet? 😅 ich analysiere lieber manuell
Aber darf man das denn? Ich sehe es auch so, aber hab Angst dass es für die Bachelorarbeit zu banal ist :D
@@lisae1001 Würde ich nicht empfehlen. Dann heißt es "es wurde keine wissenschaftliche Methode zur Analyse der Daten angewandt" freies Interpretieren gibt safe Punktabzug, selbst wenn man bei der IA teilweise nichts anderes macht, wie ich es verstehe.
@@Ample17am Ende interpretiert man doch aber selbst und frei? Habe es in meiner BA jetzt so gemacht und auch bei der Betreuung erwähnt, die hat nichts dagegen. Im Zweifel einfach fragen