2.2 Ziele, Merkmale & Gütekriterien der Qualitativen Forschung (Kompaktkurs Qualitative Forschung)

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  • Опубликовано: 22 авг 2024
  • Dies ist das Video-Tutorial zu Kapitel 2.2 des Kompaktkurses Qualitative Forschung - Qualitative Interviews und Gruppendiskussionen in der explorativen Forschung. Das Buch zum Kurs und weitere Informationen finden Sie auf godbersen.online.

Комментарии • 23

  • @amatajoshua
    @amatajoshua Год назад +1

    Vielen lieben Dank für das super klare Eklärung. Nun nach ein ganzes Semester Vorlsung habe ich durch ihre Viertel stundige Video verstanden. Danke dass Ihre Wissen hier teilen. Das hilft sehr sehr viele Leute.

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  Год назад

      Es freut mich sehr, dass mein Video ein wenig helfen konnte. Falls Sie noch mehr über die qualitative Forschung lernen möchten, könnte für Sie vielleicht auch der komplette Kompaktkurs, zu dem das Video gehört, von Interesse sein. Sie können den Kurs (kostenfrei) unter der folgenden Adresse nutzen: godbersen.online/index.php/qualitative-forschung-kompaktkurs.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @southerngothicopera
    @southerngothicopera 2 года назад +1

    Dankeschön, sehr sehr gut erklärt! Habe gerade die Lust daran verloren mich durch "Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung" von Baur und Blasius zu quälen und dieses Video war die Rettung

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  2 года назад +1

      Vielen Dank. Es freut mich, dass mein Video ein wenig zum besseren Verständnis der Qualitativen Forschung beitragen konnte. Falls Sie auch an den anderen Aspekten der Qualitativen Forschung (Stichprobenziehung, Auswertung etc.) interessiert sind, können Sie sich den kompletten Kompaktkurs auf der folgenden Seite kostenfrei herunterladen: godbersen.online/index.php/grundlagen-der-forschung/30-qualitative-forschung-kompaktkurs.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @naturelove9903
    @naturelove9903 Год назад

    10-12 Interviews....:) Hab für meine BA 2 geführt.

  • @danielschneider6941
    @danielschneider6941 3 года назад

    super erklärt und einleuchtend danke - hilft mir weiter

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  3 года назад

      Vielen Dank. Es freut mich, wenn das Video ein wenig weitergeholfen hat. Den kompletten Kompaktkurs, zu dem das Video gehört, biete ich auf der folgenden Seite zum kostenlosen Download an: godbersen.online/index.php/grundlagen-der-forschung/30-qualitative-forschung-kompaktkurs. Vielleicht hilft das Buch und die weiteren Videos auch bei der Stichprobenziehung, Auswertung etc. Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @rebeccal4553
    @rebeccal4553 9 месяцев назад

    Vielen Dank !

  • @simsarahbim
    @simsarahbim 4 дня назад

    Guten Abend, schöner Kurs! Aus welchem Grund haben Sie sich für die Gütekriterien nach Mayring entschieden und nicht für die Gütekriterien nach Döring/Bortz? Lieben Dank.

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  3 дня назад

      Ich meine, dass Döring & Bortz keine Gütekriterien für die qualitative Forschung entwickelt haben - sicher bin ich mir aber nicht.
      Ich vermute, dass Sie sich auf die klassischen Gütekriterien beziehen (Objektivität, Reliabilität und Validität). Diese stammen aus der quantitativen Forschung und "funktionieren" in qualitativen Forschung nicht. Dies möchte ich am Beispiel der Objektivität deutlich machen. Objektivität bedeutet, dass die Forschung unabhängig vom Forscher ist - es kommen also die gleichen Ergebnisse heraus, egal welcher Forscher die Untersuchung durchführt. Man will möglichst wenig Beeinflussung/Involviertheit der Forscher haben. In der qualitativen Forschung werden in der Regel Interviews oder Gruppendiskussionen mit direktem Kontakt zwischen Forscher und Probanden durchgeführt. Dementsprechend besteht ein direkter Kontakt zwischen Forscher und Probanden und das klassische Kriterium der Objektivität funktioniert nicht.
      Für die qualitative Forschung wurden verschiedene Kataloge von Gütekriterien aufgestellt. Relativ weit verbreitet sind die Gütekriterien nach Mayring, Steinke sowie Lincoln & Guba. In diesem Kurs habe ich nur die Gütekriterien nach Mayring dargestellt. Ich kann aber insbesondere auch den Katalog nach Steinke empfehlen.
      Wenn Sie tiefer in die Gütekriterien und natürlich auch die anderen Aspekte der qualitativen Forschung einsteigen möchten, kann ich Ihnen mein Buch Qualitative Forschung für Dummies empfehlen (es ist nicht nur für Dummies). Dort finden Sie z.B. auch eine Schritt-fürSchritt-Anleitung für die Auswertung von qualitativen Interviews.
      Ich hoffe, dass ich Sie richtig verstanden habe und meine Hinweise Ihnen weiterhelfen.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen

    • @simsarahbim
      @simsarahbim 3 дня назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Ja, ich spreche von qualitativer Forschung. Gütekriterien allerdings ursprünglich von Goda und Lincoln nicht Döring / Bortz. En

    • @simsarahbim
      @simsarahbim 3 дня назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 Mich würde interessieren warum Mayribg gewählt wird und nicht Lincoln Guba. Also ein Vergleich fände ich interessant.

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  3 дня назад

      ​@@simsarahbim Da es sich bei diesem Kurs um einen Kompaktkurs handelt, habe ich lediglich einen Katalog von Gütekriterien gewählt. Ein umfangreicher und tiefer gehender Vergleich ist in der Tat interessant, würde wahrscheinlich aber in einem Kompaktkurs (dieses und die anderen dazugehörigen Videos) den Rahmen sprengen.
      In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass es in der qualitativen Forschung keinen Konsens zu den Gütekriterien gibt - in dem Sinne, dass es allgemein anerkannte Gütekriterien gäbe. Es gibt sogar die Auffassung (insbesondere in der Tradition von Glaser), dass man allgemeingültige Gütekriterien in der qualitativen Forschung nicht aufstellen können, da qualitative Projekte u.a. aufgrund ihres induktiven Charakters beim Erkenntnisgewinn zu individuell seien.
      Eine forschungspraktische Empfehlung (ein eher pragmatischer Ansatz) wäre, sich auf einen der Kataloge an Gütekriterien zu stützen und diesen ggf. an die individuellen Besonderheiten des jeweiligen Projektes anzupassen.
      Abschließend noch eine auch eher forschungspraktische und sehr knappe Gegenüberstellung der Gütekriterien nach Lincoln & Guba sowie nach Mayring. Mayrings Gütekriterien sind im Deutschsprachigen Raum weit verbreitet, gut nachvollziehbar und m.E. gut in der Praxis zu berücksichtigen (Kriterien 1 bis 4). Lincoln & Gubas Kriterien sind m.E. etwas abstrakter und schwerer nachzuvollziehen. Sie haben aber den Vorteil, dass man Entsprechungen/Ähnlichkeiten zu den klassischen Gütekriterien der quantitativen Forschung finden kann.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @getrealordietryin
    @getrealordietryin Год назад

    stark gesprochen

  • @ivana4972
    @ivana4972 2 года назад

    Vielen herzlichen Dank super erklärt. Welche Möglichkeiten existieren für die kommunikative Validierung? Muss wieder ein Gespräch mit den Interviewpersonen stattfinden oder kann man eine komm. Validierung schriftlich durchführen - und wenn ja, wie geht man am besten vor bzw. welche Fragen stelle ich um eine „schriftliche Diskussion“ durchzuführen? Das Ziel ist eine komm. Val. für ein erarbeitetes Konzept auf Grundlage der Literaturanalyse und Experteninterviews durchzuführen.

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  2 года назад +1

      Als erstes: eine kommunikative Validierung ist nicht in jedem Forschungsprojekt möglich und auch nicht immer zwingend notwendig.
      Wenn Sie aber eine kommunikative Validierung vornehmen, müssen Sie diese natürlich "richtig" machen. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Sie sich mit dem jeweiligen Probanden treffen und diesem Ihre Interpretation des Interviews zeigen und erklären. Wichtig ist, dass Sie Ihre Analyse des Interviews und die daraus folgenden Schlüsse verständlich darstellen. Letztendlich fragen Sie den Probanden, ob Ihre "Zusammenfassung" seiner Sichtweise aus seiner Sicht korrekt ist ("Ist es so, wie er denkt?").
      Den gleichen Prozess können Sie auch in schriftlicher Form (z.B. per Email) vornehmen. Sie fassen Ihre Erkenntnisse aus dem Interview zusammen und fragen, ob diese Zusammenfassung der Sichtweise des Probanden entspricht.
      Welchen Weg Sie gehen - schriftlich oder mündlich - hängt u.a. von Ihrem Forschungsprojekt ab. Bei komplexeren Inhalten ist es i.d.R. besser, die kommunikative Validierung in einem direkten Gespräch vorzunehmen. Bei "einfacheren" Inhalten reicht meist der schriftliche Weg aus.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise Ihnen weiterhelfen, und sende beste Grüße, Hendrik Godbersen

    • @ivana4972
      @ivana4972 2 года назад

      @@prof.dr.hendrikgodbersen1924 guten Morgen sehr geehrter Prof. Godbersen :-)
      Ich habe eine Frage bzgl. Forschungsdesign, weil ich bisschen verwirrt bin: wie heißt die empirische Methode, wenn ich aufgrund der Literaturanalyse und Experteninterviews ein Konzept erstelle? Mein Thema lautet: Epochenwende der Arbeitswelt: Analyse und Bedeutung von New Work in der Bankbranche unter Beachtung Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit: ein Konzept zur nachhaltigen Etablierung für mehr Innovation, Agilität und Zusammenarbeit“. Dieses Konzept wird ein PDCA Zyklus sein. Literaturanalyse soll nach Webster und Watson erfolgen, Interviews durch Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Kombination aus beiden nennt sich wie in der Empirie? Die erste Methode Lit. Recherche ist deduktiv und die Interviews induktiv? Oder hab ich das komplett falsch verstanden? Mixed Methods vllt?

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  2 года назад

      ​@@ivana4972 "Auf die Distanz" und ohne Ihre Forschungsprojekt im Detail zu kennen, kann ich Ihnen natürlich keine 100%ig verlässliche Empfehlungen geben. Dennoch hoffe ich, dass Ihnen einige grundlegende Hinweise zum empirischen Arbeiten ein wenig helfen werden:
      Ich empfehle Ihnen, sich an der "klassischen" Gliederung für Forschungsarbeiten zu orientieren: 1 Einleitung, 2 Theorie, 3 Forschungsfragen, 4 Methodik, 5 Ergebnisse, 6 Diskussion. In Bezug auf die Qualitative Forschung erkläre ich diese Gliederung im folgenden Video: ruclips.net/video/Debq0G8pjGA/видео.html (vgl. auch den kompletten Kompaktkurs Qualitative Forschung, den Sie auf meiner Website www.godbersen.online herunterladen können).
      Im Rahmen dieser Struktur, würden Sie die Literaturanalyse im zweiten Kapitel vornehmen und dort den Rahmen/die Grundlage für Ihre empirische Forschung legen; im Sinne eines deduktiv hergeleiteten "Forschungsrahmens". Gemeinhin beschreibt man bei dieser Herangehensweise keine explizite Methodik für die Literaturrecherche. Die Durchführung Ihrer Interviews, den Interviewleitfaden und die Auswertung der erhobenen Daten würden Sie im vierten Kapitel behandeln.
      Ich hoffe, dass meine Hinweise Ihnen weiterhelfen, und sende beste Grüße, Hendrik Godbersen

  • @erdbeerchen118
    @erdbeerchen118 5 месяцев назад

    Tolles Video, gut erklärt, aber halleluja - da wurde einiges an Werbung geschaltet... vor dem Video zwei Stück, nach der ersten Minute wieder zwei und bei fünf Minuten wieder zwei und keine davon ließ sich wegklicken. Insgesamt sprechen wir am Ende von zehn Werbungen bei einem 15-minütigen Video. Finde ich ziemlich übertrieben! Und so in etwa geht das in jedem der Videos auf dem Kanal, das ich bisher gesehen hab... Ich verstehe ja, dass das Arbeit ist, die Videos zu produzieren und da viel Zeit reinfließt und man dementsprechend bisschen was erhalten möchte dafür, aber bei fast 20% Werbung macht das Anschauen irgendwann keinen Spaß mehr. Sehr schade, da sie wirklich informativ sind!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  5 месяцев назад +1

      Hallo Frau Schmidt,
      als erstes möchte ich mich für das positive Feedback zu den Videos bedanken.
      Die viele Werbung tut mir leid. Allerdings habe ich darauf keinerlei Einfluss, da die Werbung von RUclips und komplett unabhängig von mir geschaltet wird. Da ich mit diesem Kanal auch kein RUclips-Partner bin, verdiene ich noch nicht einmal Geld mit der Werbung; alle Werbeeinnahmen gehen direkt an RUclips.
      Die vielen Werbeunterbrechungen sind wahrscheinlich etwas, mit dem wir leben müssen. Dies ist das Problem, wenn es de facto keine alternativen Viedeoplattformen gibt und ein (Quasi-)Monopol vorliegt.
      Ich hoffe, dass Ihnen die Videos dennoch bei Ihrem qualitativen Forschungsprojekt helfen, und sende beste Grüße, Hendrik Godbersen

    • @erdbeerchen118
      @erdbeerchen118 5 месяцев назад

      Vielen Dank für die Erläuterung, das war mir nicht bewusst! 😮
      Ja, ich habe mir danach noch alle anderen Videos in der Playlist angeschaut und fand sie allesamt sehr hilfreich!

    • @prof.dr.hendrikgodbersen1924
      @prof.dr.hendrikgodbersen1924  5 месяцев назад

      @@erdbeerchen118 Es freut mich, dass die Videos trotz der "Werbebelästigung" hilfreich waren.
      Falls Sie noch weiterführende und differenziertere Informationen zur Qualitativen Forschung möchten, kann ich Ihnen ein Buch von mir empfehlen, das im Dezember auf den Markt gekommen ist: Qualitative Forschung für Dummies.
      Beste Grüße, Hendrik Godbersen