Von 20 auf nur 6 Zugtypen: So wollen die SBB ihre Fahrzeugflotte vereinheitlichen
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- Опубликовано: 7 фев 2025
- In diesem Beitrag betrachten wir die Flottenstrategie der SBB - welche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten große Veränderungen und Vereinheitlichungen für das Rollmaterial auf Schweizer Schienen vorsieht.
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Als Passagier finde ich die Vielfalt des Rollmaterials spannend: neuer Ort, neues Fahrzeugtyp im Einsatz. Dies werde ich in der Zukunft vermissen.
junge warum bist du mit 4 Abos verifiziert
Das ist eine Planung aber siehe Österreich Disiro wird nicht mehr in Zukunft gebaut deshalb werden die vom Nächsten Auftrag Mireo gekauft mit Lange Wagen Kasten
das wird auch in der Schweiz sein der fliert 3wird auch mal nicht mehr Zeitgemäß sein, weil de Technik weiter gehen dann muss man eine Anderes Modell kaufen
@@tradguyy Vielleicht weil er seit 18 Jahren auf der Plattform ist.
Klar, die Züge wirken dann etwas langweilig und ähnlich, aber ist effizient und gut für die Kosten und die Wartung.
@@edwintschopp1493 Per quelli della mia generazione (1946) il parco veicoli appare molto uniforme e con poche locomotive. Pero' e' molto.moderno e confortevole. W la ferrovia!!!
Wenn du nur noch einen Hersteller für Züge und Ersatzteile hast, bist du diesem preislich ausgeliefert. das senkt garantiert keine Kosten 😊
@@filmlauft Die verkaufen ja nicht nur in ein Land und in anderen Ländern gibts noch Wettbewerb
Mit einer einheitlichen Flotte verlierst du auch Faszination, Zahlungsbereitschaft und vor allem Attraktivität.
Denke mal an die Faszination, die die SBB Panoramawagen haben oder der historische Swiss Express EW III.
Eine Unternehmensberatung sagt ja dann auch, dass am Freitag und Sonntag keine Zusatzwaggons bereitgestellt werden sollen. Und schon hat man ein sinnfreies Computersystem verkauft, dass in der Hochsaison Preise auf superteuer schraubt.
Ich sehe als Eisenbahnfan einerseits und als Fahrgast andererseits mit einem weinenden und lachenden Auge.
Als Eisenbahnfan ist es natürlich immer schade, wenn Vielfalt verschwindet, denn man erfreut sich an bunt durchmischten und unvorhersehbaren Kompositionen. Mein Schulweg führte direkt an einer der meistbefahrenen Bahnstrecken der Schweiz vorbei, und ich bin auf dem Heimweg gerne mal 30 min bis 1 h stehen geblieben und habe Züge beobachtet, kein Tag war wie der andere. Das vermisst man beim zunehmenden Einheitsbrei schon manchmal.
Gleichzeitig verstehe ich aber auch, dass die SBB in erster Linie ein Transportunternehmen und kein Wunschkonzert ist. Und als Kunde ist es natürlich positiv, wenn die Kosten durch Synergien und tiefere Betriebskosten sinken oder zumindest nicht endlos steigen, und man überall möglichst bequemes, modernes und zuverlässiges Rollmaterial hat. Ich finde z.B. die EW IV auch toll und bequem, aber die ältesten Wagen sind halt nun mal 40+ Jahre alt und erfüllen die Behindertengleichstellungsnorm nicht, und sie wurden bereits 2 Mal saniert, irgendwann ist Schluss. Aus der Sicht kann ich die SBB absolut verstehen. Insbesondere nachdem man beim FV-Dosto und Cisalpino/Astoro experimentelle Neuentwicklungen im Ausland versucht hat und beide in kompletten Desaster geendet sind, da nehm ich dann auch lieber Bewährtes von Stadler.
Einen Lichtblick gibt es für Stadlerfans aber mittlerweile vielleicht. In jüngsten Interviews hat Konzerchef Ducrot angekündigt, dass man mittlerweile ernsthaft in Betracht zieht, die EW IV und EC Wagen so wie mittelfristig die IC 2000 und Re 460 wieder durch konventionelle Doppelstockwagen + Lok oder Triebkopf zu ersetzen, und damit verbundene Flexibilität beibehalten zu können. Mit etwas Glück verschwindet die klassische Lok + Wagen Komposition bei der SBB also nicht ganz, und man hätte zumindest einen Fahrzeugtypen mehr.
Ich finde es ausserordentlich schade, dass der Einheitswagen IV verschwinden sollte. Ich bin oft beruflich zwischen Basel und Zürich unterwegs und an den Komfort (vorallem in der ersten Klasse) des EW IV kommt der FV Dosto und der IR Dosto nicht ansatzweise ran. Ich freue mich immer, steht ein Einheitswagen IV am Perron.
Beste 1. Klasse der SBB! Voll cool EW IV!
Dito, auch wenn ich nur 2. Klasse fahre; am Schönsten sind die EW IV. Danach die IC2000-Dosto, dann kommt lange nichts, und den letzten Platz teilt sich dann die ganze Restflotet der SBB.
Das aller Beste ist wenn eine Zug erwischts mit Ew IV 1.Klasse deklassiert auf 2. Klasse. Gibt es manchmal nach Romanshorn.
Ist auch mein absoluter Lieblingswagen und mit das Bequemste, was es im Eisenbahnverkehr gibt. Aber die ältesten Wagen sind halt mittlerweile über 40 Jahre alt und sie erfüllen die Behindertengleichstellung nicht, kann es insofern also nachvollziehen.
@@nicsdger1542 Könntest glück haben Ew IV werden gehen, spätestens 2035, Aber de EC also Bpm61/APm61 bleiben für den International verkehr länger, jedoch werden alle verschrotted in der nächsten zeit bis auf 150 stück. Arbeite im IW Olten;)
Abgesehen vom Bombi fahre ich gerne mit den neuen Zugtypen der SBB - von dem her eine akzeptable Entwicklung.
Ein tränendes Auge habe ich trotzdem für die "alten" Zugtypen...
Die Einheitswagen sind halt schon super
Weshalb magst du den Bombardier nicht? Technisch scheint der jetzt gut zu funktionieren. Inzwischen mag ich den doch ziemlich gut, fahre oft damit auf der Linie ZH-LU.
@@lukee910 Mir fehlt die Laufruhe. Ausserdem ist er nicht auf grosse Menschen ausgelegt (ist bei andern Fahrzeugen nicht besser - nur da fällt es mir auf).
Hingegen die Beschleunigung sowie Verzögerung schon bemerkenswert sind
@@janikvonniederhausern5271 Ja, das hat was mit der Laufruhe. Ich finde es vor allem inkonsistent, auf derselben Strecke ist es manchmal ganz anders.
@@lukee910 weil eine fahrt mit dem bombi sich wie eine hüpfburg anfühlt.
Natürlich gibt es viele Vorteile aber von der Strategien gibt es 2 grosse Nachteile:
- Wenn dann man dann von einem Zug, der nicht ideal ist, 500 bestellt hat, naja dann sitzt man auf diesen fest.
- Auch wenn es nach dem Twindexx Debakel verständlich ist, dass man auf bewährte Systeme setzt, fürchte ich, dass Innovation verloren geht. So sind die DPZ, IC 2000 auch nichts bewährtes gewesen sondern ein riskanter Schritt, der sich mehr als gut ausgezahlt hat, um paar Beispiele zu nennen.
Das es 500 Züge bestellt werden, heisst nicht das die alle 500 auch identisch sind. Schon während der Production und die erste Betriebsjahre werden Änderungen/Verbesserungen vorgenommen. Es dauert Jahre bis solche Serien fertig sind.
Korrektur: Die "Wankkompensation" beim FVD ist aktiv. Die Wankkompensation bietet bspw. auch den Seitenwindausgleich, ohne deren der Zug nicht 200km/h fahren dürfte. So finden sich gerne mal Züge mit ausgefallener Wankkompensation auf den IR13/70 Umläufen, wo die Höchstgeschwindgkeiten nicht ausgefahren werden.
Was aber nicht gemacht wird, ist mit Wankkompensation bogenschnell zu verkehren (Zugreihe W). Dieses Vorhaben wurde aufgegeben.
Ist ein bekannter Denkfehler. Nur weil ein Neigezug mit normaler Geschwindigkeit verkehrt, ist die Neigetechnik nicht ausgeschaltet.
Ja, das merkt man beim Bombi auch SEHR stark, dass die Neige- oder soll ich sagen Rütteltechnik nicht auszuschalten ist.
Sehr interessantes Video - danke dafür! Solche Strategien entstehen, wenn ein Unternehmen über lange Zeit sehr erfolgreich war und sich eine quasi-Monopolstellung erarbeitet hat. Wenn die entstehenden Kostenvorteile genutzt werden, um Service, Reiseerlebnis, Angebot und Komfort zu steigern und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern, wird diese Strategie von langfristigem Erfolg gekrönt sein. Wenn nur Kosten um der Gewinnmaximierung willen gespart werden, wird das Persönliche einer allgemeinen Monotonie weichen, welche dem Verkehrsmittel und dem Unternehmen schaden wird.
Also ich finde die neuen IR-Dostos halt schon schön, es muss aber auch gesagt sein, dass die Overhead Ablagen dort doch sehr klein sind, vor allem im zweiten Stock. Dort wird es schon schwer, einen normalen Rucksack unterzubringen. Bei dem Thema geht halt nichts über die guten alten Einheitswagen IV
Freue mich immer wenn ich in einen EW IV einsteigen kann
Das ist halt der Nachteil bei Doppelstockwagen, da kann man halt keine große Deckenhöhe erreichen. Hier wäre es sinnvoll, Gepäckregale wie im IC2 der DB einzubauen. Das kostet dann zwar pro Wagen 4-10 Sitzplätze, je nachdem wie viele Gepäckregale verbaut werden. Aber gerade auf gepäcklastigen Strecken zahlen sich diese echt aus.
Viel Glück damit im Zeitalter des Bananenzuges (Produkt reift beim Kunden). Schon klar, so wie es DB, ÖBB und SBB in den 50er bis 80er Jahren gemacht haben und erst mal 10 Jahre lang eine bunte Baureihe aus 5 komplett verschiedenen Prototypen zu fahren und dann die Serie als "Best of" daraus zusammenzustellen, ist in der schnelllebigen Zeit von privatwirtschaftlichen Herstellern nicht mehr zu leisten.
Während man mit dem "auf bewährte Plattformen setzen" zwar Schwierigkeiten bei der Neueinführung vermeiden kann, wird dadurch aber das Thema Langzeitschäden umso größer. Immer wieder gibt es Fälle, dass nach 10 bis 15 Jahren Risse im Rahmen, Wagenkasten oder Fahrwerkskomponenten auftreten. Wenn sich nun herausstellt, dass dieser gleiche Fehler aus dem "Superzug" auch in den "Superzug 2", "Superzug 3", "Superzug International" und "Superzug Evolution" eingebaut wurde und sich über mehr als ein Jahrzehnt Neubeschaffungen und ein Drittel des Fahrzeugbestandes erstreckt, dann gute Nacht John-Boy.
Um Fair zu sein, beim Dosto FV ist es zwar nicht möglich ein paar EWs für mehr Kapazität anzuhängen, aber die übliche Doppeltraktion hat von sich aus merkbar mehr Kapazität als der alte FV Dosto. Daher ist es dennoch von der Seite her ein grosser Vorteil, gerade auf Bern-Zürich. Wenn das grausame Schütteln nicht wäre, wäre der neue FV Dosto jetzt schon gut.
Es gibt Züge die technisch ausgezeichnet und zuverlässig sind, aber beim Fahrgast unbeliebt sind. Es prägt ganze Schulgenerationen wenn ihre Züge im Fahrkomfort (natürlich auch Platz und Zuverlässigkeit) gut oder schlecht sind und hat Auswirkungen darauf wie sie im weiteren Leben der Bahn gegenüberstehen. Die Spezialisierung auf Einheitsflotten dürfte wenn es schief laufen sollte einiges bewirken. Mit dem Ziel, Wagenmaterial immer nur leicht verändert quasi über 100 Jahre rollen zu lassen sorgt es jedoch für eine gewisse Notwendigkeit etwas ordentlich zu testen und nicht zu viele Experimente noch paar Jahre rumgurken zu lassen, weil sie eben da sind. Also an sich eine gute Strategie und es gibt wenige die sich beim ersten Anblick eines Railjets der ÖBB nicht gefragt haben wieso solche schönen Züge eigentlich nicht bei einem selbst fahren.
Sollte man in Deutschland auch endlich mal machen.
Tolle Sache, würde vermutlich auch der DB gut stehen.
War (zumindest bei DB Fernverkehr) vor etwas über 10 Jahren sogar so geplant. Nur kahm dann die Realität dazwischen, denn nur Siemens und Bombardier zusammen hatten einfach nicht die Produktionskapazitäten, um die benötigte Anzahl an Neufahrzeugen herzustellen. Damit die DB zum einen ihre Flotte verjüngen und zum anderen der steigenden Nachfrage an Kapazitäten gerecht werden konnte.
Vor diesem Hintergrund haben der KISS und der ICE-L ihren weg zur DB gefunden.
Wobei es um letzteren verdächtig ruhig geworden ist.
@@JS-jn2di die DB hat ja schon alleine 6 - 7 ICE-Typen...
@ exakt! Und deshalb wäre es sicher um so mehr betriebswirtschaftlich sinnvoll den „Fuhrpark“ zu vereinfachen.
Natürlich wird man in dem viel größeren Netz nie auf die Zahl der Schweiz kommen, aber mehr Standardisierung wäre sicher gut. Eine Idee der Schweizer ist auch nur noch erprobte Produkte zu beschaffen. Allerdings könnte das zur Innovationsbremse werden.
@@JS-jn2di Die Absicht bestand (zumindest bei FV) Anfang der 2010er Jahre, als u.a. die Verträge für den ICE 4 ausgehandelt wurden.
Nur kahm dann die Realität dazwischen und es stellte sich heraus, dass Bombardier und Siemens allein nicht fähig waren den Bedarf an neuen Fahrzeugen rechtzeitig zu decken.
Vor diesem Hintergrund traten die KISS-Triebzüge und der Talgo (aka ICE-L) auf dem Plan.
Die Palette an Baureihen wird sich aber auch bei DB Fernverkehr in nächster Zeit verkleinern.
Der 406 ist ja bereits ausgeflottet. Die KISS IC-2 werden demnächst folgen, genauso wie der IC-1, 402, 415 und sofern das Projekt ICE 5 nicht endgültig scheitern sollte.
Ist auch das Ende des 401, 403 und 411 absehbar.
Danke fürs Video!
Finde gut, dass die SBB diesen „Schatz“ heben möchten.
6:39 dies ist eventuell schon wieder veraltet. In einem Interview erzählte Vincent Ducrout das die IC 2000 eventuell wieder durch Lok Wagenzüge ersetzt werden, um eben die felixbilität beizubehalten
Hi, 100dampf. Kannst du mit sagen wo dieses Interview erschienen ist? Beste Grüsse.
Generell sicher ein sinnvoller Schritt, jedoch trauere ich jetzt schon dem Stauraum der EW IV nach. Die neuen FVDoSto sind eine Katastrophe wenn Hochsaison ist und alle mit viel Gepäck/Skis, Snowboards etc. unterwegs sind.
Absolut die sbb sollte mal recht züge holen Re460 plus wagen wird das berge für berg tourismus behalten gebigsbahnnen können tourismus tauglich züge sbb lert mal
Als Lokführer der SBB verstehe ich die Logik hinter dieser Strategie, aber sie macht mich traurig. Ich finde es toll, dass ich mit verschiedenen Fahrzeugen meinen Arbeitsalltag abwechslungsreicher gestalten kann, und besonders das Fahren der 460 werde ich vermissen ... Lokomotiven sind so anders zu fahren als alle anderen!
Wenn die kostenersparnis den Kunden zu gute kommt, dann ist es eine super Sache
Die Vereinheitlichung macht betrieblich sicher Sinn, auch wenn es aus „Bahnfan“ Sicht natürlich schade ist, denn bunt gemischter Betrieb ist immer schön anzusehen. Allerdings sehe ich es ein bisschen kritisch, dass man sich nicht nur auf wenige Modellreihen, sondern auch auf nur einen Hersteller fokussieren will. Dem ist man dann preislich über Jahrzehnte ausgeliefert, wenngleich doch Ausschreibungen und Konkurrenz am Markt den Preis senken.
6:17 Für RV Doppelstöcker laufen zurzeit drei Beschaffungsprojekte: 150m Dostos für die Zürcher und Waadtländer S-Bahnen, 100m Dostos für den Léman Express (S-Bahn Genf) sowie eventuell auch bei Tilo (S-Bahn Tessin)
Ich hab jetzt einen Tag drüber nachgedacht.
Was am Anfang sehr gut klingt kann später zu einem Bumerang werden. Wenn die SBB in 10 Jahren nur noch 6 Fahrzeugtypen hat und davon 4 von einem Hersteller hat kann es sein, das Ersatzteile sehr teuer werden da man zwingend bei diesem Hersteller bestellen muss, die Umstellung auf einen anderen Fahrzeugtyp ist nur mit extremen Aufwendungen und Anstrengung möglich auf Grund der Menge der Fahrzeuge die ersetzt werden müssen. Weiters schneidet sich die SBB vom Fortschritt in der Entwicklung ab, auch ein Stadlerfahrzeug ist irgendwann überaltert und entsprechend nicht mehr dem Stand der Technik.
Wenn ich z.B. die Entwicklung der ICE Flotte betrachte sieht man sehr gut die Entwicklung. Der ICE 1 war ein druckdichter Wagenzug mit zwei fest zugewiesen Lokomotiven, der ICE 2 mit der nicht so ganz gelungene Aluminiumkonstruktion war ein Wendezug mit fest zugeteilter Lok. Hier hat man aber aus den Fehlern der Konstruktion gelernt und diese dann in die ersten Triebwagenzüge vermieden. Heraus gekommen ist der ICE 3 der immernoch ein gutes Fahrzeug ist und von einigen Bahnen auch außerhalb Europas bestellt wurde. So wurde immer wieder aus Fehlern des Vorgängers neues Wissen errungen um besser zu werden. Davon schneidet sich die SBB mit dieser Strategie ab. Ob das gut ist? Ich weiß es nicht, die Zeit wird es zeigen.
10:00 Oje, wenn das Alwin Meschede erfährt und Flashbacks bekommt 😅
Ich habe so schallend gelacht als der Name fiel 😭
Bei der Vereinheitlichung der SBB Cargo, wurde der International-Ableger vergessen. Hier entsteht eine beeindruckende Vectron-Flotte.
Loht sich hat gute lok wird auch bleiben ubd genutzt sehr lange
Das sind abgesspäkte Dual Maschinen
Die Vereinheitlichung bei der SBB hat viele Vorteile. 👍 Langeweile kommt deshalb noch lange nicht auf, da es neben der SBB ja auch weitere Bahnen mit unterschiedlichem Rollmaterial gibt, wie z.B. die SOB, Zentralbahn, BLS, Räthische Bahn, usw. 🤗
Für den Fahrgast spielt es keine Rolle ob 100 oder 500 Einheiten bestellt werden. Die Kundenfreundlichkeit der Einrichtung und der Fahrkomfort sind wichtig. Bei neuen und vor allem Doppelstockzügen gibt es deutlich zu wenig Platz für grosse Koffer oder Kinderwagen. Fluggäste aus Übersee haben die Koffer aus Angst vor Diebstahl am liebsten direkt neben sich und nehmen sie mit in die Sitzabteile, blockieren damit Sitzplätze. Hier gibt es heute keine befriedigende Lösung. Die Bahn rechnet die Sitzplatzkosten bei theoritischer Vollbesetzung (ohne grossem Gepäck) 😮schön, obwohl derart zu viele Sitzplätze mit Koffern versperrt sind. Das ist keine komfortable Lösung und unfair gegenüber denen die nun im Eingang stehen müssen. Ganz schlimm der SBB Flughafenzug Zürich München - Kein Platz für Koffer oder Kinderwagen, soll aber für Fluggäste gemacht sein. Bezahlte Veloplätze stehen voll mit Koffern. Entscheidend ist wie die Bahn die Züge einrichtet, Da ist bei modernen Zügen gegenüber früher eher etwas verloren gegangen.
Das gross der Passagiere sind halt Pendler und Tagesausflügler und die haben nicht soviel Gepäck dabei. Sprich die Züge haben für 95% der Einsätze genug Stauraum. Es wird immer Fälle geben wo irgedendwas aus irgendeinem Grund dann zu wenig ist. Aber da ist halt die Frage, ja wie oft brauchst du das wirklich und ist es wirklich Sinnvoll für diesen seltenen Fall das Design in anderen Aspekten zu verschlechtern? Das ist am Ende immer ein Kompromis.
Im übrigen, du bezahlst nicht für die Veloplätze sonder für das Recht, dein Velo im Zug mitnehmen zu dürfen. Du kannst das ja auch in einem Zug tun, der keine Veloplätze hat.
@@shi01 Velomitnahme in der Schweiz heisst im Eurocity und in den Intercitys im Sommer zwingend mit Platzreservierung. Ich bestelle und bezahle also für einen bestimmten Platz. Und das mit dem grossen Gepäck ist fast jeden Tag genauso Realität wie die Pendler mit wenig Gepäck. Das kann man nicht Wegreden. Wenn die Nachfrage schwankt dann sind flexible Lösungen mit der einen oder der anderen Nutzung sinnvoll. ICE und TGV haben auch immer recht grosse Gepäckgestelle.
6:30 Vincent Ducrot, SBB CEO, hat in einem Interview mit der NZZ Wagenzüge nicht ganz ausgeschlossen:
Offenbar erwägen Sie nun, für den Fernverkehr wieder herkömmliche Wagen und Lokomotiven zu beschaffen.
Wir prüfen, neue Züge zu beschaffen, bei denen der Antrieb nicht mehr über die ganze Zuglänge verteilt ist, sondern sich in den Lokomotiven oder Triebköpfen befindet - analog dem österreichischen Railjet. Solche Züge hätten den Vorteil, dass sie sich einfacher mit Wagen verlängern oder verkürzen lassen. So würden wir gerade im Freizeitverkehr flexibler. Vom Frühling bis im Herbst könnten wir einen Velowagen einreihen, den wir im Winter nicht brauchen. Mit den heutigen Triebzügen ist das nicht möglich. Beim FV-Dosto haben wir im IC-Verkehr acht oder sechzehn Wagen, aber wenig dazwischen. Auch der neue TGV der SNCF wird modular.
Wozu dienen die neuen Züge?
Wir werden damit die Pendelzüge mit den Wagen des Typs EW IV ersetzen, die an ihr Lebensende kommen, und später auch die IC 2000. Wir werden die Beschaffung der neuen doppelstöckigen Züge Ende des nächsten Jahres ausschreiben.
@@Abisanth11 Wäre wircklich cool, ist dieser Artikel aktuell
Der Artikel ist vom 27.12.2024. Kann es leider nicht verlinken, aber der Titel ist «SBB-Chef über neue Beschaffung, Schüttelzug FV-Dosto und Mehrkosten».
Der Railjet ist mit das Unflexibelste was es gibt, während der Antrieb und Gewicht auf 1/8 des Zuges konzentriert ist, das auch noch komplett unbenutzbar für Passagiere ist.
Danke für die Info.
If fand das fahren in den Einheitswagen immer am angenehmsten. Ausserdem hat man dort auch am meisten platz.
ich finde, dass kein moderner Zug annhährend so gemütliche Sitze in der 1. Kl vorhält, wie die alten EW IV Wagen....
Gilt auch für die 2. Klasse. Nach EW IV, und den IC2000-Dosto kam nichts mehr Vernünftiges auf die schweizer Gleise.
Klar ist es schade, vielleicht seine lieblings Baureihe dahinscheiden zu sehen, aber wirtschaftlich betrachtet ist eine Vereinheitlichung die einzig richtige Lösung.
Da können wir uns in DE eine ordentliche Scheibe abschneiden. Vor allem im Cargo und Regionalbetrieb kann deutlich mehr vereinheitlicht werden.
Spannende Entwicklung. Die Bagn hat viele kleine Serien, und mit den IC2 Stadler Kiss zügen hat man gesehen, dass das ebenfalls sehr teuer im Unterhalt ist. Eine so deutliche Reduktion der Serien ist aber nicht wirklich realistisch bei der DB. Im Fernverkehr ist die Entwicklung schon da, kleine Serien werden ersetzt, Fahrzeugneubestellungen werden meistens schon in größerer Stückzahl getätigt (>60 Fahrzeuge).
Im Güterverkehr schrumpft die Variantenzahl wohl langfristig auch, durch Vectron in verschiedene Konfigurationen und die Ausmusterung vieler Altbaureihen. Bei Güterwagen gibts da aber keine Entwicklung.
Am wenigsten passiert im Nahverkehr. Die Rahmenbedingungen (Verkehrsträger schreibt kleinere Teillose aus) sorgt dafür, dass man immer für einzelne Strecken neu bestellt und viele private Anbieter kleine Flotten haben. In BW versucht man das zu lösen, indem man vom Land große Stückzahlen einer Baureihe beschafft und den Bahnunternehmen zur Verfügung stellt, in anderen Ländern hat jede Linie eigene Züge mit teilweise einstelliger Anzahl. Hier müssten erstmal neue gesetzliche oder politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, bevor in DE sowas möglich wäre. Die im Video genannten Vorteile kann man hier deswegen wohl kaum abrufen. Schade eigentlich. Dafür ist für Eisenbahnfreunde viel mehr Abwechslung geboten.
Ich bleibe einfach im kanton graubünden bei der RhB und gut ist
Wir wurden sogar wieder auf geschult für die Am841, weil die Verfügbarkeit von Rangierloks schlecht ist. Die Am843 ist auch schon am Lebensende und die Eem923 hat auch ihre Probleme.
Die Aem940 von Infrastruktur ist nicht brauchbar im Rangierdienst. Riesen Puffer und ein verbauter Bernerraum, ganz schlimm.
Dazu sollte SBB Cargo mal nach Deutschland schauen. Die haben wenigsten gescheite Rangiertritte an die neuen Hybridloks gemacht. Hoffe die Stadler Lok kommt auch mit richtigen Rangiertritten. Nein die AKU wird nicht so schnell kommen das es keine Rangiertritte mehr braucht, das glauben nur die oberen Etagen.
Der SBB-Chef hat in einem NZZ-Interview gesagt, die nächste grössere Bestellung werden wieder herkömmliche Wagen sein, weil mit den fix zusammengesetzten Triebzügen eine gewisse Flexibilität verloren gegangen ist bzw. gehen wird. Man darf also gespannt sein. Aus dem DOSTO-Debakel wurde (teuer) gelernt.
ich finde alles gut aber man sollte lieber genug verschiedene Züge Haben find das eigentlich recht gut gerade für die verschiedenen einsatztbedingungen
Hat die SBB eigentlich seit der Abgabe der Brünigstrecke Luzern - Interlaken noch Schmalspur- und Zahnradstrecken?
Westlich von Interlaken kommen die umspurbaren Golden-Pass-Züge (Interlaken - Montreux) hinzu.
Wie sieht es mit Gemeinschaftsverkehren mit Privatbahnen im Inland und mit dem notorisch verspäteten nördlichen Nachbarn aus?
Die Brünig Bahn ist immer noch SBB, da die ZB eine Tochtergeselschaft ist, die ZB ist aber die wo am meisten eigenständig ist imgegensatz zur Thurbo & Regionalps
Wo ich die Stategie für absolut hinterfragungswürdig finde ist bei den SBB-Cargostreckenloks. Und zwar deshalb da ich den schnellen Ersatz von älteren Streckenloks die aber in der Schweiz mit für die kurvigen Strecken entwickelten Drehgestellen (Oberbaubeanspruchung) durch Siemens Vectron (Drehgestelle weit weniger auf die schweizer Verhältnisse optimiert) für zumindest supoptimal sehe. Mir ist schon klar das die Vectrons als "Lückenbüsser" nur mitelfristig geleast werden und dann durch die neue Stadler Lok wieder verschwinden sollen. Aber braucht man diese Brückenlösung wirklich?
Wie immer Klasse 🔥🔥🔥. Freu mich auf mehr Schweiz 🇨🇭 Content 😊
Ich als Bahnfahn bin kein grosser Fan dieser Vereinheitlichung und vor allem den Einsatz von ausschliesslich Triebzügen. Zugegebenermassen bin ich eher ein Bahnhistoriker und ein absoluter Fan von Lokbespannten Zügen und das ist sicher auch ein Grund für meine Meinung. Andererseits frage ich mich, aufgrund der enormen Investitionen, die diese Vereinheitlichung zur Folge hat (nebst der Anschaffung der Züge muss ja auch die Infrastruktur aufwändig umgebaut werden), wie wirtschaftlich das ganze am Ende wirklich ist. Auch der Komfort in den Triebzügen lässt aus meiner Sicht zu wünschen übrig, gerade der Stadler Kiss ist ein typischer Regionalzug und wirkt aus meiner Sicht auch so auf den Fahrgast, kein Vergleich zu den komfortablen EW IV oder auch den EC Wagen. Und am Ende sehe ich im Hinblick auf die sicher kürzere Lebensdauer dieser Triebzüge auch einen grösseren Ressourcenverbrauch, was gerade in der heutigen Zeit, wo jeder von CO2 Emissionen etc. spricht, völlig fehl am Platz und eigentlich auch unverständlich ist.
Wäre theoretisch ein guter Gedanke. Allerdings würde das die Weiterentwicklung für neue Technologien - also den Fortschritt - und den Markteintritt für zukünftige Hersteller erschweren.
Nicht wirklich. denn eig haben alle großen Hersteller Rahmenverträge und selbst der Vectron ist ja keine neue Plattform, sondern eine Evolution des Eurorunners. Neuentwicklungen kosten, wie ein ICE5 viel Geld. Die SBB wird also zukünftig das auf dem Markt nehmen, was bewährt ist. Bestes Beispiel ist ja der FV Dosto.
@michaelb4047 das meine ich nicht. Sondern unteranderem die lange Lebensdauer von 20-30 Jahre. In dieser Zeit kann sich schon einiges tun.
Zum anderen könnten sich neue, unabhängige Hersteller gründen, die kaum Chance haben in den Schweizer Markt einzutreten. Jedes Projekt birgt Risiken, und kann natürlich auch schief gehen, aber es kann auch ein riesen Erfolg werden! Diese Wako hier hätte unter anderen Umständen vielleicht besser funktioniert. Genauso wie der iLINT von Alstom. Manchmal können Entwicklungen auch die gesamte Branche beeinflussen.
Auf diese Weise erschwert die SBB aber Fortschritt, sowohl für sich, als auch für Hersteller (große und kleine). Sie macht sich abhängig davon, dass andere Eisenbahnen zu erst ausprobieren.
@@trainsandscifi Der schweizer Markt alleine ist ohnehin zu klein für einen Hersteller um erstmal nur darauf zu setzten bei den Entwicklungskosten die ein neues Zugmodel heute verschlingt. Bzw. die Züge wären dann absurd teuer und man hätte bei einer Ausschreibung ohnehin keine Chance.
Man sieht das eigentlich in allen Industriezweigen bei denen ein neues Produkt hohe Investiotionskosten erfordern. Wenn die Industrie noch jung ist, gibt es oftmals dutzende Hersteller, die auch mal mit schrägen Entwicklungen in den Markt drücken. Mit der Zeit bleiben aber nur noch vielleicht ein halbes dutzend Hersteller übrig und die anderen sind entweder direkt pleite gegangen oder habe sich zurück gezogen weil die Kosten einfach zu hoch wurden. So war bei der Eisenbahn, im Flugzeugbau, bei der highend Chipentwicklung und Herstellung, beim Grossgeneratorbau usw.
Mit Einheutswagen war es früher noch simpler
Düstere Zeiten für Trainspotter am Horizont ! Aber die Argumente für die Verringerung der Typen sind natürlich ausschlaggebend. Vielleicht könnte man ja wenigstens etwas Farbvarianten je nach Region einbringen... ?
Danke für die inklusive Sprache, ist mir positiv aufgefallen. Gerne weiter so :)
Nein, bitte aufhören zu stottern, dann lieber von Kundinnen und Kunden reden.
Mir auch :)
Schon früh in der Schule haben wir gelernt, dass die Sonne keine Frau, der Mond kein Mann und das Kind keine Sache ist. Das generische Geschlecht deckt also alle biologischen Geschlechter ab - und sogar die selbstgewählten. Wer trotzdem gegen die große Mehrheit gendert, drückt damit seine Gesinnung und die Verachtung der meisten Mitmenschen aus. Zudem vergrault man damit potenzielle Lieferanten von Insider-Wissen. Aus der Nummer kommt man aber so schnell nicht mehr raus, wenn man sich nicht traut, eine Umfrage unter den Nutzern durchzuführen und das Ergebnis zu akzeptieren. Wenn der Gender-Hype vorbei sein wird, werden solche Beiträge nur noch lächerlich und nicht mehr interessant wirken - und der Autor wird sich fragen, wie er sich so instrumentalisieren lassen konnte.
Schon früh haben wir in der Schule gelernt, dass die Sonne keine Frau, der Mond kein Mann und das Kind keine Sache ist. Das generische Geschlecht deckt also alle biologischen Geschlechter ab - und sogar die selbstgewählten. Wer trotzdem gegen die große Mehrheit gendert, drückt damit seine Gesinnung und die Verachtung der meisten Mitmenschen aus. Zudem vergrault er potenzielle Lieferanten von Insiderwissen. Aus der Nummer kommt der Autor aber so schnell nicht wieder raus - es sei denn, er traut sich, eine Umfrage zu machen und das Ergebnis zu akzeptieren. Wenn der Genderhype vorbei sein wird, werden solche Beiträge nicht mehr als informativ, sondern nur noch als lächerlich empfunden - und der Autor wird sich peinlich berührt fragen, wie er sich so instrumentalisieren lassen konnte.
Inklusiv ist das generische Geschlecht. Gendern hingegen spaltet, offenbart eine Ideologie und die Verachtung der meisten Mitmenschen.
Wenn man einen Serienfehler bekommt, hat man richtig ein Problem
Es werden ja selten alle fahrzeuge aufs Mal abgerufen
Also am besten nicht bei Alstom bestellen 🙂
Schon während der Production finden Modificationen statt. Das sind Projecte die über Jahre laufen und es findet enger Kontakt zwischen Bahngesellschaft, Eigentümer, (es können auch Leasefahrzeuge sein) und die Hersteller statt.
Gerade bei Cargo finde ich es erstaunlich, dass die ganzen neuen Vectrons direkt wieder abgelöst werden sollen. Sind die alle im Leasing, oder gibts demnächst gebrauchte Vectrons günstig zu haben?
Es ist schwierig, alte Typen auszumustern. Die Schweizer Züge gehen selten kaputt. Was soll man tun?
Es darf halt nicht in Abhängigkeiten und Inflexibilität ausarten. Sonst macht das natürlich schon Sinn.
Waas? In der Schweiz haben wir 20 verschiedne Typen von Zügen? Ich seh gefühlt getademal 3 4 verschiedene im Alltag!
Wahrscheinlich sind ein Flirt mit 1 oder 2 Türen je Wagenteil schon zwei Typen...
Bin ja wirklich kein Fan von Doppelstock im Fernverkehr. Ansonsten ist die neue Strategie aber wirtschaftlich nachvollziehbar, auch wenn sie Zug-Enthusiasten verständlicherweise nicht gefallen wird.
Ich mag keine Einheitsflotte, das ist doch total Langwweilig.
Die SBB Cargo beschafft sich nicht nur Stadler Loks, sondern mietet auch für die Zukunft Siemens Vectron Lokomotiven.
Danke für das Video. Das sieht für mich nach Revolution im Bahnbetrieb aus. Sehr interessant finde ich auch wo die SBB einkauft.
Lieber eine flotte Flotte wie die Schweizer, als eine lahme Flotte wie die Deutschen.
was erzählen sie da? die schweiz hat sicher einige positivere merkmale, aber „flott“ kann man die schweizerische bahn sicher nicht nennen
Bei Cargo auch, wird nur noch auf 3 Wagentypen gesetzt
Sowas bräuchte Deutschland auch - wieder. Jeder macht sein eigenes Ding, nichts ist kompatibel...
Das letzte Fahrzeug, wo das funktioniert hat war der ET 425. Universaler NV-Triebwagen, überall im Einsatz, flexibel durchtauschbar und robust. Über den Fahrkomfort kann man sich streiten und während ich ihn liebe, kann ich mir vorstellen, dass andere seinen Fahrsound hassen, aber das Konzept war super und ich finde es daneben, dass jetzt nur noch in 8-Jahres-Abständen geplant wird, weil es sonst unrentabel sein könnte...
Inwiefern ist ausgerechnet der 425 dafür ein so tolles Beispiel? Von dem Ding gibt's ganze fünf Bauserien die eben gerade nicht freizügig einsetzbar sind und auch längst nicht überall fuhren.Es gab von dem auch "nur" 250 Stück, immer nur für bestimmte Teilnetze gesondert beschafft und mit deutlichen Unterschieden zwischen den Bauserien. So viele gibt es etwa jetzt bereits auch vom 430 und dessen ältestes Fahrzeug ist gute drei Jahre jünger als der jüngste 425. Universell waren beide nicht. Der 425 ist für viele Netze entweder zu kurz oder zu lang, nicht jede Serie kommt mit jeder Bahnsteighöhe klar und alle Fahrzeuge sind praktisch auf 140 km/h limitiert was auf wahnsinnig vielen Linien einen sinnvollen Einsatz verhindert. Was anderes als S-Bahn-artige-Linien ist damit eigentlich nicht sinnvoll zu betrieben. Dem gegenüber hat alleine DB Regio z.B. vom 1440 in nur 10 Jahren bereits 150 geordert. Über alle Betreiber hinweg wurden von der Plattform bereits über 400 Fahrzeuge in Deutschland beschafft. Auch wenn ich den Coradia als Fahrgast deutlich weniger mag als den 425, ich würde behaupten er ist universeller.
@ft4709 der Punkt ist, dass alle Fahrzeuge im Auslieferungszustand von der Software her kompatibel sind/wären. Inwiefern das jetzt mit der Rhein-Necker Modernisierung noch zusammenpasst, ist ne gute Frage, aber ich glaube auch das geht. Die 424 sind nicht mehr kuppelbar, aber waren sie Mal. 426 sowieso, ist klar.
Beim 440 hat's angefangen. Ab da war die Software nicht mehr bei allen Fahrzeugen untereinander kompatibel Ausnahme ist der Fahrzeugpool von DB Regio Bayern mit Donau-Isar-Express und Fuggerexpress, wo getauscht werden konnte, aber mehr fällt mir nicht ein.
Beim 430 sind nicht Mal die Fahrzeuge in einem Netz störungsfrei kuppelbar. 430.0 und 430.2 fahren bei der S-Bahn Stuttgart strikt getrennt.
Sämtliche Flirt-Baureihen weisen das selbe "Problem" auf, wobei das hier eher an der Vielzahl der unterschiedlichen Bestellungen unterschiedlicher EVUs liegt. Die Privatisierung ist an all dem Schuld.
Aber du hast Recht, 425 ist nicht gleich 425. Beim 423 war es noch etwas einheitlicher und alles davor sowieso.
Die Europäischen Bahnen versuchen seit 100 Jahren ihre flotten zu vereinfachen. Ist ein bisschen wie mit den Standards "es gibt 5 Standards die immwettbewerb stehen darum macht man einen neuen der alles vereinheitlicht, jetzt gibt's 6 Standards die im Wettbewerb stehen..."
Ich kann nicht darüber jubeln, funktionierende und bewährte Schienenfahrzeuge wegen einer geänderten Geschäftsstrategie vorzeitig zu verschrotten. Baureihen wie die Ae 6/6 oder Re 4/4 sind für mich das Gesicht der Schweizer Bahn.
Freue mich sehr auf das Thema der nächsten Woche!
Finds es so cool das du genderst :) Liebe diese Community einfach!
Na ja, wer auf stottern steht...
Ich frag mich ob sie dann wirklich jeden Auftrag erfüllen können wenn sie weniger Typen an Güterwagen haben. Werden die stadler Loks dann auch ins Ausland fahren ?
Bei den Stadler Evo handelt es sich um einstöckige oder doppelstöckige Triebzüge?
Gemeint war wohl der Flirt-EVO, und der ist Einstöckig...
Ich hoffe nur dass das nicht Stadler 1 WC Züge sind, da sind die Locos meistens besetzt, oder kaputt.
Das wird nie funktionieren mit der Einheitsflotte. Immer wieder gibt es spezial Verkehrsleistungen, die ein spezielles Fahrzeug brauchen. Der Seetaler, die internationalen S-Bahnen, Nachzüge, spezielle Güterwagen für die Infrastruktur, spezielle Rangierfahrzeuge für die Industriewerke, Lösch- und Rettungszüge, um einige Beispiele zu nennen. Der Zeitraum der Fahrzeugbeschaffung ist so gross, dass es innerhalb der Einheitsflotte Änderungen geben wird, weil ein Bauteil nicht mehr beschafft werden kann und ersetzt werden muss. Mal schauen, wird interessant, die Zukunft.
Aus betrieblicher Sicht ist es gut und günstig - aus Sicht des Train Spotter wird es langweiliger…😊
Ich denke das DB - Cargo über eine Vereinheitlichung der Tfz-Flotte längst nachdenkt
Im Rahmen einer gewissen Interoperabilität im Grenzüberschreitenden Verkehr wird da garantiert an die Siemens - Mobility - Vectron , BR 193 gedacht
Die kann selbstverständlich auch nur innerdeutsch eingesetzt werden
Die Infos zu den Rangierloks von SBB Cargo sind nicht ganz korrekt. SBB Cargo möchte künftig je einen Typ leichte (Eem 923) und einen Typ schwere Rangierlok (Neubeschaffung) haben. Die Aem 940, bzw. Alstom Prima H4 gehört SBB Infrastruktur und ist nur für den Einsatz in Rangierbahnhöfen gemietet.
Deine Videos heben immer meine Laune und bringen mich zum Lächeln. Danke für deine Fähigkeit, Positivität und Freude zu teilen!💓😻🌎
Die Prima H4 sieht aus, wie die alten E44 oder E94 der DR/DB. Olicgrün und etwas Rost dran und sie passt in die Zeit, damals. Alles wirkt irgendwie "drangeschraubt" und "aufgesetzt". Hat da kein Produktdesigner drauf geschaut? Als wären noch ein paar Reste in der Werkstatt gewesen, die dringend weg mussten. Schön ist die Lok definitiv nicht.
Ich wünsche mir die Abschaffung der Einheitswagen. Die werden aber eher mehr. IC Basel - Zürich - Chur werden nur noch von Einheitswagen bedient. Ich bin gebrechlich. Vorläufig kann ich nicht mehr den Intercity benutzen. Letztes Jahr ging das noch. Auch Zürich - Schaffhausen - Stuttgart wird schlechter. Die DB, die diese Strecke betreibt, hat wieder Züge die nicht mehr Barrierefrei nutzbar sind. Auch hier wieder eine Verschlechterung des Angebotes. Das Behinderten-Gleichstellungsgesetz wird also weiter hin mit Füssen getreten!
3:20, Zugpersonal vergessen
Ich finde, sie sollten die Dominos behalten...
Weil alles elektrifiziert ist, ist die Zusammenfassung einfacher als in rückständigen Entwicklungsländern wie Deutschland. :-(
Die H4 ist ganz ok, leider zu wenig Leistung für ihre Größe. (Immernoch besser als H3) aber so ist das mit Alstom...und die MAK1700 wird sicher die Nr1
Toller Beitrag !😊
Ich seh da ein ganz großes Problem mit der Flottenresilienz. Straßenbahnbetriebe haben auch mehrere Typen in der Flotte, damit nicht alles außer Dienst gestellt werden muss, wenn am Model ein gravierender Fehler auftritt.
Damit macht man sich vollkommen abhängig.
Zweifellos hat Stadler bewährte produkte. Wenn sich die SBB von einem hersteller zu abhängig macht, leidet darunter allerdings der wettbewerb; dann würde ein etwas besserer oder günstigerer zug erst gar nicht angeboten, weil er nicht zur vorhandenen flotte passt.
Andererseits haben die ÖBB mit Talent und Desiro ML zueinander inkompatible elektrotriebzüge, die teils gemischt in den gleichen netzen fahren, was die disposition sicher nicht vereinfacht. Ein Talent lässt sich nur mit einem weiteren Talent verstärken und wenn ein solcher nicht vorhanden ist, sondern nur ein nicht dazu passender Desiro, dann war es nichts mit der doppelten kapazität.
Was die reduktion der güterwagentypen angeht, lässt sich sicher einiges einsparen, indem der aufbau vom chassis getrennt wird, so wie das zur zeit etwa schon Innofreight in Österreich macht. Aber selbst dann gibt es tragwagen unterschiedlicher länge je nach dichte des ladeguts. Die sind einander techisch zwar sehr ähnlich, aber nicht austauschbar.
hör mir auf mit dem scheiss wettbewerb, Stadler ist der einzige wo Gute Qualität abliefert und das auch Pünktlich, wie lange musste DB auf ihre Dostos warten? warum hat die ÖBB ihre Neuen Talent züge nicht mehr angenommen? da siehste was für schrott alle andere bauen nur Stadler ist der Beste zurzeit und warum solte man ein Günstigeres angebot annehmen aber dan nur schrott haben?
@@hoschisysebahnkanalSiemens?
@@hoschisysebahnkanal Berlin wartet seit nunmehr bereits zwei Jahren auf seine neuen U-Bahnen von Stadler, ohne dass absehbar wäre wann die endlich ihre Zulassung bekommen. Angeblich weil Stadler die Software nicht im Griff hat. Die Trams für Lausanne verzögern sich, ebenso die Metros für Newcastle. Die Flirts für GoAhead im Großraum Stuttgart hatten derart viele Störungen, dass Stadler Entschädigung zahlen musste. Darmstadt musste seine neuen Tinas zeitweise aus dem Verkehr ziehen, weil es zu Wassereintritten kam. Die ersten VDV TramTrain-Fahrzeuge für Saarbrücken sollen, Stand Januar, mindestens ein halbes Jahr später eintreffen. Und dass sind nur die Verzögerungen die mir spontan einfallen. Voll die gute Qualität und ach so pünktlich.
Beim FV Dosto hat man die günstigere Bombardier Variante genommen (bzw. musste vom Gesetz aus) und es war eine einzige Katastrophe, Wettbewerb ist also nicht immer zwingend besser als Bewährtes. Kommt aber natürlich immer auf den Fall an.
Naja bezüglich Wettbewerb hat Stadler meiner Meinung nach aktuell mit Abstand die besten Züge für die Einsatzzwecke der SBB. Der Wettbewerb leidet höchstens weil die Konkurrenz zu schlecht ist.
Am besten noch alle Bahnhöfe vereinheitlichen. Ach, die Schweiz komplett neu planieren, und eine grosse Stadt bauen, so braucht es gar keine Züge mehr. 🎉 Kosteneinsparung: 100%
4:50 À propos Comfort: Sobald die EW IV ausrangiert werden, wird der Komfort sowieso abnehmen.
7:10 Was sind denn das für Holz-Argumente? Erstens betrifft das eine extreme Minderheit und zweitens ist das Reisen in der Schweiz absolut idiotensicher. Der Fahrgast orientiert sich am Fahrplan, an der Abfahrtstafel und an den Gleisinformationen. Sicher nicht an der Zugoptik. Ich hätte mir richtige Argumente erwünscht.
Blöd wäre nur, wenn eine Großserie dann einen Serienfehler hat oder ein bestimmtes Ersatzteil nicht lieferbar ist...
Ich wäre für ein gutes altes neues einheitswagen konzept😅
Könnte tatsächlich kommen, zumindest in einer Form. In jüngsten Interviews sprach Konzernchef Durcot davon, dass man sich überlegt, die alternden EW IV und Eurocity Wagen sowie mittelfristig die IC 2000 und Re 460 wieder mit einer Wagenflotte und Lokomotiven oder Triebköpfen ersetzen könnte, um die Flexibilität beizuhalten.
Es wäre interessant zu wissen, ob die neuen Güterwaggons bereits eine Vorbereitung haben für die automatische Kupplung.🤔
Gehören die Güterwaggons denn den SBB? Hab nicht sogenau bei dem Teil aufgepasst, aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade bei Durchläufern von Italien nach Deutschland die Waggons im allgemeinen nicht den SBB gehören.
Anscheinend ist das auch das Problem, weshalb sich nach der Entgleisung im Gotthard-Basistunnel fahrzeugseitig nicht viel getan hat. Obwohl man hier die besten Früherkennungsmöglichkeiten hätte, da man infrastrukturseitig eben immer nur punktuell prüfen kann.
Es wurde gar nicht erwähnt was der nachteil ist! Hier mal die Info an alle: Ein oder zwei Herrsteller haben das Problem das sie selbst die Preise Diktieren können. Je mehr unterschiedliche Hersteller desto mehr Wettberwerb normalerweise. Leider bekommen es die Konkurrenten es nicht gute Qualität zu liefern.
Sogar hier in den Kommentaren streiten sich die Leute weil das Skript inklusiver wurde. Eigentlich Schade, dass sich die Leute darüber streiten, denn hier geht es immer noch um DACH Eisenbahn-News. Macht weiter so mit dem Channel, ich finde euer Format super!
Ich hasse die Doppelstöckige „Schüttelzüge“! 🤮. Restaurant könnte man auch abschaffen, Bistro genügt. Mein Lieblingszug ist von SOB, die AVERSO🌟🌟🌟🌟🌟Schüttelt nicht, sehr bequeme Sitze, genügen Platz, grosse Toilette, Bistro… usw. 👍 Ich bevorzuge immer AVERSO!
Ich fände es angenehmer, wenn von Lokführerinnen und Lokführern gesprochen würde, statt von Lokführer:innen. Das macht Erklärungen flüssiger und verhindert die Stolperer.
Ich stimme deiner Aussage zu.
Das mit :innen usw triggert die meisten Leute.
Oder ein Beispiel aus einem anderen Video des Kanalinhabers:
Kundinnen und Kunden.
Das klingt einfach besser und es gab unter diesem besagten Video keinen negativen Kommentar zwecks des Sprachgebrauchs.
schönes video und da sieht man wie die schweiz planwirdschaftlich is aber fü die schweiz is alles gegönnt
die SBB ist komplett verloren
4:58 Comfort downgrade? Digga dann kennt ihr nicht dem IR-Dosto und FV Dosto und Mouette 😂😂
Erstmal wieder EW IV stühle bestellen dan gibt es wieder ein upgrade
Beim Personenverkehr glaube ich an die Strategie. Bei Cargo wird das nicht funktionieren, es ist niemals genug Geld dafür da.
Nach LokführerInnen abgeschaltet und Abo beendet. Nur damit ihr den Grund kennt
155mio km sind minimal mehr als Erde Sonne
Ich hoffe, dass die neuen Güterwagen direkt mit der DAK kommen. Das würde bei einer Grundlegenden Flottenerneuerung sinn ergeben.
Für den Bahnfan natürlich eher eine Entwicklung in Richtung langweilig.
Bringt die ZVV eine neue Flotte raus?
Du meinst die Zürcher S-Bahn? Die wird von der SBB betrieben. Ausschreibung für neue Züge läuft.
@@niceone99 ich werde die Re 450 vermissen, das sind die schönsten und bequemsten S-Bahn Züge vorrallem in der 1. Klasse
Labervideo: Ich hätte mir anstelle der vielen Worthülsen lieber eine Übersicht dieser 6-7 Zug-Varianten gesehen...👻
Höchste Eisenbahn.
Aktualisier bitte deine Playlists :)
Finde ich gut - "damals", als es noch unterschiedliche Hersteller für Loks und Wagons gab, war die Landschaft auch ziemlich einheitlich, meist nur durch das Alter des Materials unterschieden. alte Wagen, EW1, EW2, (EW3) EW4 und "Eurocity-Wagons (glaube Bdm genannt??). Dann Doppelstock IC2000. ..dann kamens auf die Idee, das für jede Linie neue Zugtypen (meist FIAT) angeschafft wurden, dann kam Stadler dazu, dann Bombardier, und los ging das Chaos. Auch bei der Wartung.
Bin schon dafür, das vereinheitlicht wird - *ABER UNTER DER BEDINGUNG, DAS DIE NICHT DAS SCHLECHTESTE MATERIAL NEHMEN* ...ist ja nicht so, das bsp. FV Dosto, Twindexx etc - na sagen wir mal: stark Verbesserungsfähig sin.
(übrigens: ist das "generische Maskulinum" nicht schön, beinhalten ALLE und ALLES, denn wenn man nur zw. Mann und Frau unterscheidet - wie geht es wohl den 75 anderen Geschlechtern?? Nur ein Scherz: bitte das Gendern sein lassen, es ist so irritierend beim Zuhören)
Eine Hommage an die überragenden Vorteile, die eine sozialistische Planwirtschaft bieten könnte 😀
Züge liefen im Sozialismus bekanntlich ziemlich gut.
Dazu benutzen heutzutage viele Grosskonzerne, welche wirtschaftlich grösser sind als so manche Länder, Planwirtschaft.
Die Umsetzung von Planwirtschaft ist mit modernen Computern und der Verbreitung des Internets viel besser umsetzbar als im 20. Jahrhundert. Es spricht eigentlich nichts dagegen, abgesehen von den Bonzen, die dann weniger Reichtum horten könnten.
Naja, dann bleiben wir halt weiterhin bei der ultra-ineffizienten Marktwirtschaft, welche alle Jahre in eine Krise fällt, über 30% Überproduktion verursacht und jährlich Abermillionen Menschen trotz des Nahrungsüberflusses verhungern lässt. 🤷♂️
Hoffe nur nicht dann gibt es mal eine Sperre der Fahrzeuge nach einem Vorfall und 520 Züge dürfen plötzlich nicht mehr benützt werden. Sonst klar, super Sache
Sehr schöne Luftaufnahmen! Weiß jemand, wo das ist, wo der ÖBB Zug um 1:21 gefilmt wurde?
Die Aem 940 oder H 4 wird am Anfang noch viele Probleme bringen. Das Problem ist auch, in den Rangierbahnhöfen, die Gleise ohne Oberleitung. Die Heutigen Lokführer müssen sich von Thermisch auf Elektrisch umstellen und dürfen den Pantographen nicht vergessen. Das ist ein Problem welches man mit dieser Lok hat.