Der Beitrag ist, wie Radio Eriwan immer so treffend sagt, im Prinzip korrekt. Nur erwähnt er Nachteile am Batterie-Swappen, die eigentlich die wichtigsten Vorteile sind. Der größte Vorteil bei NIO ist, dass ich mir ein Auto kaufen kann, sei es ei EL 8 für 85.000 € oder einen ET 5 Touring für 50.000 € und kann mir heraussuchen, ob ich einen 75 kWh oder einen 100 kWh Akku nutzen will und vor allem, wann und wie lange ich ihn nutzen will. Ich muss auch nicht Angst haben, dass in 2 oder 3 Jahren es viel bessere Akkus geben wird. Ich kann mir dann, gegen entsprechende Mietzahlungen ja dann den Akku miten den ich dann nutzen möchte. Bein Verkauf des E-Autos gibt es mit dem neuen Käufer dann nicht das Problem der Degradation und der veralteten Batterietechnik. Der Zeitwert wird dann, wie beim Verbrenner nur über die Nutzung des Autos und nicht der Abnutzung er Batterie bestimmt. Trotz der Möglichkeit die Batterie an NIO PowerSwap Stationen (PPS) zu tauschen kann jeder, die Batterie auch zu Hause, wenn möglich, an der eigenen Wallbox, oder an irgendeiner HPC-Ladesäule laden. Den alten Typ A der 100 kWh Batterien zwar nur mit max. 120 kW, aber mit einer sehr konstant hohen Ladekurve. Es ist richtig, dass im Gegensatz zu China, aber auch zu den Niederlanden, die Zahl der verfügbaren NIO PSS z gering ist. Es sind in erster Linie die Kosten für eine PSS, s ist das deutsche Bau- und Genehmigungsrecht. In „Holland“ geht alles viel schneller! Neben den vorgenannten Vorteilen ist ein weiterer Vorteil, die Kostenersparnis beim Kauf des Autos ohne Batterie. Wie sähe es aus, wenn ein VW ID.3 statt 35.000€ nur noch 27.000 € kosten würde. 2 oder 3 Einheitsbatterien würden dann, wegen der größeren Stückzahlen, bei einer 75 kWh LFP-Batterie keine 10.000 €, sondern nur noch vielleicht 6.500 € für den Autobauer kosten. Die könnten dann die Batterien kostengünstiger, für z. B. unter 140 € / Monat vermieten. Beide könnten dabei profitieren. Das hat nun auch CATL erkannt und will neben NIO für deren Premium Oberklassen Fahrzeuge, für kleinere Mittelklassenautos und Kleinwagen , zusammen mit NIO, jedenfalls mit Lizenzen von NIO in den nächsten Jahren bis zu 40.000 weitere Batteriewechselstationen aufbauen. Wir in Europa müssen uns im Klaren sein, alles was in China sich im Markt durchsetzt, das wir, ob wir es wollen oder nicht, auch bei uns Einzug erhalten
Für Fahrzeuge, die häufig gleiche und größere Strecken zurücklegen müssen (LKW, Transporter) kann das eine Alternative sein. Für den Individualverkehr ziemlich sinnlos, da nicht an "jeder Ecke" verfügbar und nicht standardisiert.
Gerade für LKW halte ich das für wenig zielführend, denn die Fahrer müssen regelmäßige Ruhezeiten einhalten, während derer locker wieder geladen werden kann. Vielleicht in Zukunft, wenn die LKW autonom unterwegs sind und Ruhezeiten nicht mehr relevant sind.
Vermutlich werden die Fortschritte bei der Batterietechnologie das Wechselmodell überholen bzw. auf Nischenanwendungen reduzieren. Interessant ist hingegen, wenn die Akkus in standardisierten Größen modular aufgebaut und austauschbar wären sowie normierte "Steckplätze" hätten. Dann kann man die Woche über mit einem "halben" Akku unterwegs sein (massiv weniger Gewicht) und sich für den Wochenendausflug oder Urlaub ein paar kWh zusätzlich reinhängen.
Sehr vollständiges Video, super. Björn Nyland hatte auf 1000 km einen Zeitvorteil von 10 oder 20 Minuten gegenüber einem schnell ladenden Auto. Naturgemäß gibt es ja weniger Wechselstationen als Ladestationen und die liegen dann nicht immer dort, wo auch der Akku leer ist. Also wird ggf. nur ein 40% gegen einen 90% vollen Akku getauscht.
Ich denke, das Batterietauschen wird sich nicht etablieren, allerdings würde ich auch nicht vor einem Kauf eines Autos mit der einem gemieteten und tauschbaren Akku abschrecken.
Die sind aber auch alle noch spätestens nach drei Jahren kaputt und kannst du es verkraften ein Auto für 60000 € nach 3 Jahren zu entsorgen nein ich denke nicht
Da wurden aber eine Reihe an Vorteilen vergessen und andere als Nachteile gezählt, die für Manche als Vorteil gewertet würden. - Bequem "laden" ohne im Regen oder Kälte stehen zu müssen - Langlebigkeit der Akkus erhöht 40-80kW Laden bis 90% - Niedriger Kaufpreis(Also geringere hohe Einmalsumme) - Upgrademöglichkeit, kommt z.B. ein Akku auf den Markt, welcher eine bessere Performance im Winter hat oder schneller laden kann bzw. mehr Reichweite hat, kann man auf diesen wechseln(Bisher durch das Bürokratiemonster Deutschland sehr eingeschränkt) man kann aber auf monatlicher Basis vom 75kWh Akku auf den 100kWh Akku wechseln für einen Aufpreis natürlich In China kam der 150kWh Akku raus mit 1000+km Reichweite, den kann man dann auch benutzen ohne ein neues Auto kaufen zu müssen - In China kann man mit dem Autopilot auch ohne was zu tun den Akku wechseln, was NIO damit allein stellt, dass man die ganze Fahrt über nichts machen muss, nicht einmal beim laden. - In China werden auch schon Tests gemach, bei denen man das Auto parkt, es dann von alleine den Akku tauscht und sich dann wieder parkt. - Ältere Akkus werden aus dem Kreislauf ausrangiert, Akku wird bei jedem Tauschvorgang gecheckt - *Man kann die alten Akkus mit wenige Aufwand in den 2nd Lifecycle schicken, da diese bereits ein Gehäuse haben, welches man wie im Akkuhotel der Swap Station stapeln kann. Über 60 Millionen Akkutäusche wurden schon durchgeführt und mit fast 2900 Stationen kann man NIO Autos zusätzlich zu allen öffentlichen Ladesäulen auch "laden", somit hat NIO aktuell das beste Ladeinfrastruktur von allen! Was die Anzahl angeht gibt es ungefähr 60-70k Akkus mehr als es Autos gibt. Bei knapp 650k verkauften Autos sind das aktuell gerade mal 10% mehr, da man ja halt auch normal laden kann und nicht immer den Akku tauscht. Somit braucht es auch nicht die doppelte Anzahl an Akkus was völliger Schwachsinn ist.
Ich denke, dass der Batterietausch ein Nischenmarkt bleiben wird. Er kann dem Betrteiber und Fahrzeughersteller dieser Stationen zusätzliche Einnahmen im Energiesektor bieten. Für die Masse an Fahrzeugen ist diese Option jedoch eher uninteressant. LG: Bernd
Seit ich von E - Autos gehört habe, hatte ich den Gedanken von Wechsel - Akkus. Bis zu Eurem heutigen Video, wusste ich gar nicht, das es das tatsächlich schon gibt. Ich finde Euer Video daher sehr aufschlussreich und interessant. Ich bin auch weiterhin für Wechsel - Akkus, da so schnell ein defekter Akku erkannt, ausgetauscht und recycelt werden kann, anstatt sich ein neues Auto kaufen zu müssen.
Das System ist ein Rohrkrepieren. Wenn ich mit neuen 800 V Systemen 100 KWh Akku von 10-80% in 19 min lade, erübrigt sich das. CCS System haben alle. Akkus jeder einen andern. Zudem will ich meinen Akku selber pflegen (Degradation). Außerdem lade ich trotz 35.000 km/a zu 85% in 10 sec. Abends 5 sec. anstecken, morgens 5 sec. abstecken. Nio baut gute Autos, aber dem swopping male ich keine Zukunft.
naja zu den Vorteilen zählt aber auch das man die Akku-Größe wechseln kann , sprich für den Alltag nimmt man einen 75er Akku und wenn man den 2 mal im Jahr in den Urlaub fährt holt man sich den größeren , was Ressourcen und Kosten spart
Das kommt einfach auf den Kontext an. Für den normalen Individualverkehr keine sinnvolle Lösung. Für Fernlastverkehr vllt eine gute Sache, denn wenn alle LKW maximal an Ladesäulen saugen, müsste man auch Stromnetze entsprechend nachrüsten. Das größte Problem ist, dass alles entsprechend augebaut und genormt sein muss. Also eher in ferner Zukunft zu finden. Beim Individualverkehr ist der Trick ja, das sie mittels PV und Batteriespeicher auf Privatgebäuden maximal dezentralisiert wird, also sich im Netz "verteilt" oder entkoppelt ist. EDIT: Vllt irre ich ja auch, hier hat das Wort "technologieoffen" seine Berechtigung: Was machbar und wirtschaftlich ist, müssen Energie- und Mobilitätskonzerne zusammen erarbeiten.
Ich hab mal gelesen dass man beim Wechselsystem drei Akkus pro Auto braucht, sonst funktioniert das System nicht. Das ist dann quasi auch eine Resurcen Frage und eine Frage der Finanzierung.
Auf Langstrecke bzw. beim schnell Laden an der Autobahn währe der Wechselakku ganz weit vorne. Wenn jedes e-Auto den gleichen Akku haben könnte währe es einfach und genial....😊 Gruß Marcus
Mieten heißt immer monatlich zahlen obwohl man garnicht gefahren ist, und in gigantischen Tiefgaragen bleibt die Anzahl der Fahrzeuge doch dieselbe und nicht jeder muss täglich laden, das ist also kein Argument für Wechselstationen
Wenn ich mir die Situation in den Großstädten anschaue,finde ich die Möglichkeit meinen Akku wechseln zu können als einen großen Vorteil an PUNKT !!!!!
Ich kenne die im Video gezeigte Wechselstation, und konnte dort selbst schon einen Akkuwechsel beobachten. Es ist ohne Zweifel eine faszinierende Technologie, und geht auch schneller als das Laden. Trotzdem bezweifle ich, dass dieses Konzept bei uns eine Zukunft hat. Die meisten Menschen fahren nicht täglich lange Strecken, und für die ist das völlig irrelevant - insbesondere, wenn sie über Nacht zuhause laden können, oder während des Einkaufs am Schnelllader. Für die wenigen Fälle, in denen ein Akkutausch wirklich sinnvoll ist, sind die nötigen Investitionen in die Infrastruktur einfach viel zu hoch. Darüber hinaus ist absehbar, dass die Ladeleistung künftiger Elektroautos deutlich steigen wird. Tesla z.B. fängt gerade an seine Ladeinfrastruktur auf 500 kW Ladepunkte umzustellen, um für diese Zukunft gerüstet zu sein.
Ich seh das etwas anders. Viele Leute können nicht zu Hause laden. Das sind überwiegend die Leute die noch kein E Auto haben und diese Leute können von so einem System profitieren. Zudem muss man immer bedenken, dass man den Akku ja auch so wie sonst auch laden kann. Die Wechselstation ist also eine Ergänzung. Zudem können solche Akkus mit Überschuss-Strom geladen werden und können helfen Stromproduktionsspitzen zu brechen. Einen kleinen Akku für den Alltag mit weniger Gewicht im Auto zu haben und nur dann einen grossen einzuwechseln wenn man ihn braucht ist genial und hilft einen Nachteil der E Mobilität zu verringern.
@ Ich verstehe Ihre Argumentation, aber wenn Wechselstationen ein Ersatz für fehlende Lademöglichkeit zuhause sein sollen, genügt es nicht mehr sie entlang der Hauptverkehrsrouten aufzustellen. Dann müssen sie quasi in der direkten Nachbarschaft für jeden erreichbar sein, was ihre Zahl und damit die nötigen Investitionen in extreme Höhen treiben würde. So schön das wäre, bezweifle ich doch sehr stark dass das passieren wird. Viel eher wird das herkömmliche Ladenetz weiter ausgebaut werden, denn für die Kosten einer einzelnen Tauschstation kann man sehr viele Ladepunkte installieren.
Das ist ja ganz schön, dass Tesla 500kW Lader aufstellt, aber an der Ladetechnologie hat sich beim Model Y seit 2019 nix mehr getan. Unter 10% SOC kann ich mal kurzzeitig mit 250kW laden, dann fällt die Ladekurve rapide ab. Bei 50% SOC lädt man gerade noch mit 75kW. Ich will damit nicht sagen, dass ich Wechselstationen befürworte (ich finde die Idee ziemlich verschwenderisch), aber die 500kW-Lader von Tesla sind echt ne Nebelkerze. Andere Hersteller bekommen bessere Ladekurven hin.
@ Wie gesagt, für die Zukunft. Tesla würde nicht so viel in ein Update der Ladeinfrastruktur investieren, wenn sie nicht vor hätten auch die passenden Autos zu liefern. Die Technologie wird sich weiter entwickeln (nicht nur bei Tesla, sondern überall). Geduld ist halt gefragt.
@@xm4kl Bin da voll bei dir, Wohne zur Miete bei mir im Viertel gibts eine Öffentliche Ladestelle und das ist nee Laterne mit entsprechender Leistung. Tankstellen sind ja auch nicht in jeder Straße und trotzdem fahren viele mit Diesel oder Benzin. Einfach zu jeder Tankstelle eine Wechselstation, dann sehe ich das Problem nicht mehr. Aber da sind wir eben beim Henne Ei Problem.
Wechselakku coole Idee, so könnte man eigentlich ein kleinen Akku nehmen & für Ausflüge/ Urlaub etc.auf einen größeren Akku tauschen & somit gut für den eigenen Geldbeutel also for die Umwelt (Ressourcen schonen)
Ich sehe öfter die Nio Wechselstation zwischen München Stuttgart. Ich lade daneben den Firmen-Tesla. Das Wechseln dauert ca 5 Minuten in denen der Fahrer im Auto sitzt. Währenddessen geh ich schon pinkeln und Café holen. Bis ich zurück bin ist der Tesla so weit geladen dass ich weiter fahren kann. Die verlorenen 5 Minuten muss der Nio Kollege erstmal rein sparen. Klar. Wenn der nur tauscht und gleich los fährt ist er im Vorteil. Aber wer macht das nach 300-350km? Und auf Kurzstrecke braucht man das sowieso nicht. Wenn ich dann die Mietpreise sehe - Jo. Ne danke.
Kreativ denken und modulare Akkus finde ich schon sinnvoll. Es müsste ja nicht gleich aufwendig das ganze 300 KG Paket sein. In unseren Geräten haben wir ja auch 2, 6, 8 und 12 Einzelbatterien. Einstecken, einrasten, absichern. Wer nicht so viel Reichweite braucht (oder kein Geld hat) fährt mit einem Modul und spart 270 KG Gewicht. Geht ein Modul kaputt - dann wird eben das eine Modul ausgetauscht. Ist man auf Reise, mietet man sich ein paar Akkus dazu usw. Die Technik ist zu neu und noch nicht ausgereift und noch zu schwer. 2035 wissen wir mehr.
Ich galube es bringt so wenige Vorteile, dass es die 250 Euro im Monat nicht wert ist. Vielleicht lohnt sich das bei einem Handelsvertreter, der den ganzen Tag im Auto sitzt oder richtig große Taxiflotten wie es sie in China z.B In Shenzen gibt.
naja die 169 bzw 289€ senken ja auch den Anschaffungspreis des Autos ohne die Batteriemiete wäre das auto 12k€ oder 21k€ teurer, zu dem kann man den Kleinen fahren und für einzelne Monate auf den größeren wechseln , was insgesamt Kosten spart
In wenigen Jahren werden E-Auto-Batterien so schnell ladefähig sein, dass das Konzept des Wechselakkus über kurz oder lang im Automuseum verschwinden wird.
ja prinzipiell hast du recht , denn ist aber die Frage ob das Netz das lokal auc her gibt, NIO hat z.B. ein Modell was mit 600kW lädt wenn du davon denn 3 oder 4 an nem Ladepark hast kann das schon mal den Trafo oder das Netz in die Knie zwingen bzw. wird voher schon begrenzt und denn lädt er trotzdem nur mit 200 kw oder so. Zudem steigt auch die Kapazität NIO bietet hier auch z.B. nen 150kWh Akku wenn man den Bei 300kW lädt steht man trotzdem wieder 30 min
@@denios86 Das mit der Netzbelastung könnte tatsächlich ein Problem werden. Zumindest in einem rückständigen Land. Ob Deutschland in dieser Hinsicht auch rückständig ist, wage ich nicht zu beurteilen, aber in ein paar Jahren wissen wir mehr
Wobei der Wechselakku einen Vorteil hat. Wenn eine neue Technologie auf dem Markt kann ich darauf wechseln. Mit meinem festen Akku fahre ich mit einem alten Akku weiter.
Wechselakkus sorgen dafür, dass Laternenparker überhaupt ein E-Auto in Erwägung ziehen können, wenn keine Lademöglichkeit zu Hause besteht. Das Wichtigste wäre, dass sich möglichst viele Hersteller auf einen oder zumindest wenige Standardakkus einigen.
Ich kenne mittlerweile mehrere Leute die auf der Etage wohnen und auf öffentliches laden angewiesen sind, keiner von denen hat ein Problem damit. Vielleicht weil sie zu Verbrenner Zeiten auch keine Tankstelle Zuhause hatten 🤷♂️
Ich sehe Wechselakkus aus Nachhaltigkeitsaspekten eher kritisch. Es werden mehr Akkus benötigt, als wenn ein Fahrzeug keinen Wechselakku hat. Mich wurde es nur interessieren, wie viel mehr Akkus am Ende notwendig sind um einen gut besuchten Ladepark zu ersetzen
Ist IMO eine Technologie ohne Zukunft - zumindest im PKW Bereich. Einfach zu teuer für zu wenig Vorteile - und nur für Personen, die die Batterie mieten wollen. Zusammen mit den Problemen der Interoperabilität ist also auch die Zielgruppe viel zu klein, als dass es viel Potenzial haben wird rentabel zu werden. Moderne Batterien können jetzt schon in ca. 15-25 Minuten von 10 bis 80 % geladen werden und dann ist schnell keine Zeitersparnis mehr da (wie im Video gesagt wurde kann man die Zeit für den Tausch nicht wirklich für eine Pause nutzen und wenn sich eine Schlange bildet ist der kleine Zeitvorteil schnell weg). Ist eine nette Idee, aber macht für mich in der Praxis aus vielen Gründen keinen Sinn. Und für mich persönlich können moderne Elektroautos sowieso schon schnell genug laden - da mache ich mit meinem Verbrenner freiwillig länger Pause als ich zum Laden bräuchte.
Wechselakkus wären für die deutsche Automobilindustrie nicht umsetzbar. Zu viel rückständiges Nischendenken in den Vorstandsetagen. Was bringt „Schnellladen“ in 15-20 min auf 80% wenn ich 100% in 5-10 min haben könnte. Das wäre für alle, die keine eigene Lademöglichkeit haben, noch ein gewaltiger Vorteil. Ich könnte nur langsam mit eigenem Strom laden, oder müsste an eine der wenigen Ladesäulen fahren. Der Wechsel wäre da praktischer und entspräche eher dem etablierten Tanken. Zudem können die Akkus in der Wechselstation effektiver und netzschonender nachladen. Und da man bei Tauschakkus auch nicht zwingend Hochleistungsakkus bräuchte für entsprechende Reichweiten (schnell tauschen ersetzt durchaus große Akkus; mein 35l Tank zwingt auch zu häufigeren Tankstopps als bei Autos mit 900-1.000km Reichweite), kann man die ressourcenschonenden Akkus ohne seltene Erden oder kritische Rohstoffe verbauen. Damit wäre das Thema Kobalt aus dem Kongo und Lithium aus der Atacama endgültig aus der Diskussion raus und man könnte Mobilität vorurteilsfrei gestalten.
Die Akkus sind nur zu 90% geladen wenn sie gewechselt werden, und um da mit 10 oder weniger % anzukommen ist fast unmöglich, also entweder hast du noch deutlich mehr als 10% oder du erreichst die Station nicht mehr. Den Unsinn mit dem Kongo usw. kannst du dir auch sparen, das Thema ist kein Thema.
Dann führe mal Diskussionen mit meinen Kollegen, die ständig die Argumente mit dem Kobalt aus dem Kongo und der Kinderarbeit vorkramen, um gegen Elektromobilität zu wettern. Oder den bösen Lithiumabbau in der Wüste. Das hat nichts mit Fakten zu tun, aber Stimmung machen die damit dennoch. Offensichtlich hast du meinen Kommentar nicht gelesen und verstanden, dass das ja auch kein Thema mehr sein sollte, aber für die deutschen E-Auto-Gegner noch eines der Lieblingsargumente ist, oder du bist einfach nur weltfremd in einer Blase unterwegs. Wechselakkus zwingen ja auch nicht zum Wechsel. Die lassen sich genauso aufladen, wenn man will. Ich fahre meinen Tank auch nicht leer, wenn es nicht sein muss. Daher ist es insgesamt egal, dass man nicht nur noch 10% sondern auch mal 25-30% hätte, wenn die Ladestation nicht im perfekten Abstand ist. Das ist auch wie beim Tanken. Da muss man auch rechtzeitig nachfüllen, wenn die nächste Tanke sonst zu weit weg wäre. Nur E-Autos müssen immer fast leer sein, um sinnvoll laden oder tauschen zu können? Das ist Blödsinn. Hier scheint mir einfach nur Stimmung gegen ein sinnvolles System gemacht zu werden, damit man das grandiose Versagen der deutschen Industrie und Politik vertuschen kann. Fakt!
Vielleicht ist es nicht so schlau, von sich selbst auf die Allgemeinheit zu schließen. Diejenigen, die diese Gurken wollen, dürfen diese Diskussion schon führen.
Der Beitrag ist, wie Radio Eriwan immer so treffend sagt, im Prinzip korrekt. Nur erwähnt er Nachteile am Batterie-Swappen, die eigentlich die wichtigsten Vorteile sind.
Der größte Vorteil bei NIO ist, dass ich mir ein Auto kaufen kann, sei es ei EL 8 für 85.000 € oder einen ET 5 Touring für 50.000 € und kann mir heraussuchen, ob ich einen 75 kWh oder einen 100 kWh Akku nutzen will und vor allem, wann und wie lange ich ihn nutzen will.
Ich muss auch nicht Angst haben, dass in 2 oder 3 Jahren es viel bessere Akkus geben wird. Ich kann mir dann, gegen entsprechende Mietzahlungen ja dann den Akku miten den ich dann nutzen möchte.
Bein Verkauf des E-Autos gibt es mit dem neuen Käufer dann nicht das Problem der Degradation und der veralteten Batterietechnik. Der Zeitwert wird dann, wie beim Verbrenner nur über die Nutzung des Autos und nicht der Abnutzung er Batterie bestimmt.
Trotz der Möglichkeit die Batterie an NIO PowerSwap Stationen (PPS) zu tauschen kann jeder, die Batterie auch zu Hause, wenn möglich, an der eigenen Wallbox, oder an irgendeiner HPC-Ladesäule laden. Den alten Typ A der 100 kWh Batterien zwar nur mit max. 120 kW, aber mit einer sehr konstant hohen Ladekurve.
Es ist richtig, dass im Gegensatz zu China, aber auch zu den Niederlanden, die Zahl der verfügbaren NIO PSS z gering ist. Es sind in erster Linie die Kosten für eine PSS, s ist das deutsche Bau- und Genehmigungsrecht. In „Holland“ geht alles viel schneller!
Neben den vorgenannten Vorteilen ist ein weiterer Vorteil, die Kostenersparnis beim Kauf des Autos ohne Batterie. Wie sähe es aus, wenn ein VW ID.3 statt 35.000€ nur noch 27.000 € kosten würde. 2 oder 3 Einheitsbatterien würden dann, wegen der größeren Stückzahlen, bei einer 75 kWh LFP-Batterie keine 10.000 €, sondern nur noch vielleicht 6.500 € für den Autobauer kosten. Die könnten dann die Batterien kostengünstiger, für z. B. unter 140 € / Monat vermieten. Beide könnten dabei profitieren.
Das hat nun auch CATL erkannt und will neben NIO für deren Premium Oberklassen Fahrzeuge, für kleinere Mittelklassenautos und Kleinwagen , zusammen mit NIO, jedenfalls mit Lizenzen von NIO in den nächsten Jahren bis zu 40.000 weitere Batteriewechselstationen aufbauen.
Wir in Europa müssen uns im Klaren sein, alles was in China sich im Markt durchsetzt, das wir, ob wir es wollen oder nicht, auch bei uns Einzug erhalten
Schon drollig, wie verzweifelt man sich den Wechselakkus-Schwachsinn schön reden kann…😂😂😂
Für Fahrzeuge, die häufig gleiche und größere Strecken zurücklegen müssen (LKW, Transporter) kann das eine Alternative sein. Für den Individualverkehr ziemlich sinnlos, da nicht an "jeder Ecke" verfügbar und nicht standardisiert.
Gerade für LKW halte ich das für wenig zielführend, denn die Fahrer müssen regelmäßige Ruhezeiten einhalten, während derer locker wieder geladen werden kann. Vielleicht in Zukunft, wenn die LKW autonom unterwegs sind und Ruhezeiten nicht mehr relevant sind.
Es gibt nen RUclips Kanal eines E Truckers. Der lädt zu Ruhezeiten und fertig.
Vermutlich werden die Fortschritte bei der Batterietechnologie das Wechselmodell überholen bzw. auf Nischenanwendungen reduzieren. Interessant ist hingegen, wenn die Akkus in standardisierten Größen modular aufgebaut und austauschbar wären sowie normierte "Steckplätze" hätten. Dann kann man die Woche über mit einem "halben" Akku unterwegs sein (massiv weniger Gewicht) und sich für den Wochenendausflug oder Urlaub ein paar kWh zusätzlich reinhängen.
Sehr vollständiges Video, super.
Björn Nyland hatte auf 1000 km einen Zeitvorteil von 10 oder 20 Minuten gegenüber einem schnell ladenden Auto. Naturgemäß gibt es ja weniger Wechselstationen als Ladestationen und die liegen dann nicht immer dort, wo auch der Akku leer ist. Also wird ggf. nur ein 40% gegen einen 90% vollen Akku getauscht.
Wahnsinn. 10 Minuten auf 1000km sparen für wieviel Miete?
Ich denke, das Batterietauschen wird sich nicht etablieren, allerdings würde ich auch nicht vor einem Kauf eines Autos mit der einem gemieteten und tauschbaren Akku abschrecken.
Die meisten Mobiltelefone haben schon seit vielen Jahren keinen Wechselakku mehr.
Die sind aber auch alle noch spätestens nach drei Jahren kaputt und kannst du es verkraften ein Auto für 60000 € nach 3 Jahren zu entsorgen nein ich denke nicht
Da wurden aber eine Reihe an Vorteilen vergessen und andere als Nachteile gezählt, die für Manche als Vorteil gewertet würden.
- Bequem "laden" ohne im Regen oder Kälte stehen zu müssen
- Langlebigkeit der Akkus erhöht 40-80kW Laden bis 90%
- Niedriger Kaufpreis(Also geringere hohe Einmalsumme)
- Upgrademöglichkeit, kommt z.B. ein Akku auf den Markt, welcher eine bessere Performance im Winter hat oder schneller laden kann bzw. mehr Reichweite hat, kann man auf diesen wechseln(Bisher durch das Bürokratiemonster Deutschland sehr eingeschränkt) man kann aber auf monatlicher Basis vom 75kWh Akku auf den 100kWh Akku wechseln für einen Aufpreis natürlich
In China kam der 150kWh Akku raus mit 1000+km Reichweite, den kann man dann auch benutzen ohne ein neues Auto kaufen zu müssen
- In China kann man mit dem Autopilot auch ohne was zu tun den Akku wechseln, was NIO damit allein stellt, dass man die ganze Fahrt über nichts machen muss, nicht einmal beim laden.
- In China werden auch schon Tests gemach, bei denen man das Auto parkt, es dann von alleine den Akku tauscht und sich dann wieder parkt.
- Ältere Akkus werden aus dem Kreislauf ausrangiert, Akku wird bei jedem Tauschvorgang gecheckt
- *Man kann die alten Akkus mit wenige Aufwand in den 2nd Lifecycle schicken, da diese bereits ein Gehäuse haben, welches man wie im Akkuhotel der Swap Station stapeln kann.
Über 60 Millionen Akkutäusche wurden schon durchgeführt und mit fast 2900 Stationen kann man NIO Autos zusätzlich zu allen öffentlichen Ladesäulen auch "laden", somit hat NIO aktuell das beste Ladeinfrastruktur von allen! Was die Anzahl angeht gibt es ungefähr 60-70k Akkus mehr als es Autos gibt. Bei knapp 650k verkauften Autos sind das aktuell gerade mal 10% mehr, da man ja halt auch normal laden kann und nicht immer den Akku tauscht. Somit braucht es auch nicht die doppelte Anzahl an Akkus was völliger Schwachsinn ist.
Dein Kommentar ist völliger Schwachsinn, um mal deine Wortwahl zu benutzen…
Ich denke, dass der Batterietausch ein Nischenmarkt bleiben wird. Er kann dem Betrteiber und Fahrzeughersteller dieser Stationen zusätzliche Einnahmen im Energiesektor bieten. Für die Masse an Fahrzeugen ist diese Option jedoch eher uninteressant. LG: Bernd
Seit ich von E - Autos gehört habe, hatte ich den Gedanken von Wechsel - Akkus. Bis zu Eurem heutigen Video, wusste ich gar nicht, das es das tatsächlich schon gibt. Ich finde Euer Video daher sehr aufschlussreich und interessant. Ich bin auch weiterhin für Wechsel - Akkus, da so schnell ein defekter Akku erkannt, ausgetauscht und recycelt werden kann, anstatt sich ein neues Auto kaufen zu müssen.
Das System ist ein Rohrkrepieren. Wenn ich mit neuen 800 V Systemen 100 KWh Akku von 10-80% in 19 min lade, erübrigt sich das. CCS System haben alle. Akkus jeder einen andern. Zudem will ich meinen Akku selber pflegen (Degradation). Außerdem lade ich trotz 35.000 km/a zu 85% in 10 sec. Abends 5 sec. anstecken, morgens 5 sec. abstecken.
Nio baut gute Autos, aber dem swopping male ich keine Zukunft.
naja zu den Vorteilen zählt aber auch das man die Akku-Größe wechseln kann , sprich für den Alltag nimmt man einen 75er Akku und wenn man den 2 mal im Jahr in den Urlaub fährt holt man sich den größeren , was Ressourcen und Kosten spart
Da denk nochmal drüber nach…😂😂😂
Das kommt einfach auf den Kontext an. Für den normalen Individualverkehr keine sinnvolle Lösung. Für Fernlastverkehr vllt eine gute Sache, denn wenn alle LKW maximal an Ladesäulen saugen, müsste man auch Stromnetze entsprechend nachrüsten. Das größte Problem ist, dass alles entsprechend augebaut und genormt sein muss. Also eher in ferner Zukunft zu finden.
Beim Individualverkehr ist der Trick ja, das sie mittels PV und Batteriespeicher auf Privatgebäuden maximal dezentralisiert wird, also sich im Netz "verteilt" oder entkoppelt ist.
EDIT: Vllt irre ich ja auch, hier hat das Wort "technologieoffen" seine Berechtigung: Was machbar und wirtschaftlich ist, müssen Energie- und Mobilitätskonzerne zusammen erarbeiten.
Was sind denn die Nachteile von Schnellladen ADAC, ein Video darüber wäre ganz interessant?
Es gibt keine Nachteile, mittlerweile weiß man das es den Akkus nicht schadet.
@michaelp.4458 Keine nicht, aber weniger als bisher gedacht ja.
Ich hab mal gelesen dass man beim Wechselsystem drei Akkus pro Auto braucht, sonst funktioniert das System nicht. Das ist dann quasi auch eine Resurcen Frage und eine Frage der Finanzierung.
Auf Langstrecke bzw. beim schnell Laden an der Autobahn währe der Wechselakku ganz weit vorne.
Wenn jedes e-Auto den gleichen Akku haben könnte währe es einfach und genial....😊
Gruß Marcus
Mieten heißt immer monatlich zahlen obwohl man garnicht gefahren ist, und in gigantischen Tiefgaragen bleibt die Anzahl der Fahrzeuge doch dieselbe und nicht jeder muss täglich laden, das ist also kein Argument für Wechselstationen
Wenn ich mir die Situation in den Großstädten anschaue,finde ich die Möglichkeit meinen Akku wechseln zu können als einen großen Vorteil an PUNKT !!!!!
Ich kenne die im Video gezeigte Wechselstation, und konnte dort selbst schon einen Akkuwechsel beobachten. Es ist ohne Zweifel eine faszinierende Technologie, und geht auch schneller als das Laden. Trotzdem bezweifle ich, dass dieses Konzept bei uns eine Zukunft hat. Die meisten Menschen fahren nicht täglich lange Strecken, und für die ist das völlig irrelevant - insbesondere, wenn sie über Nacht zuhause laden können, oder während des Einkaufs am Schnelllader. Für die wenigen Fälle, in denen ein Akkutausch wirklich sinnvoll ist, sind die nötigen Investitionen in die Infrastruktur einfach viel zu hoch.
Darüber hinaus ist absehbar, dass die Ladeleistung künftiger Elektroautos deutlich steigen wird. Tesla z.B. fängt gerade an seine Ladeinfrastruktur auf 500 kW Ladepunkte umzustellen, um für diese Zukunft gerüstet zu sein.
Ich seh das etwas anders. Viele Leute können nicht zu Hause laden. Das sind überwiegend die Leute die noch kein E Auto haben und diese Leute können von so einem System profitieren. Zudem muss man immer bedenken, dass man den Akku ja auch so wie sonst auch laden kann. Die Wechselstation ist also eine Ergänzung. Zudem können solche Akkus mit Überschuss-Strom geladen werden und können helfen Stromproduktionsspitzen zu brechen. Einen kleinen Akku für den Alltag mit weniger Gewicht im Auto zu haben und nur dann einen grossen einzuwechseln wenn man ihn braucht ist genial und hilft einen Nachteil der E Mobilität zu verringern.
@ Ich verstehe Ihre Argumentation, aber wenn Wechselstationen ein Ersatz für fehlende Lademöglichkeit zuhause sein sollen, genügt es nicht mehr sie entlang der Hauptverkehrsrouten aufzustellen. Dann müssen sie quasi in der direkten Nachbarschaft für jeden erreichbar sein, was ihre Zahl und damit die nötigen Investitionen in extreme Höhen treiben würde. So schön das wäre, bezweifle ich doch sehr stark dass das passieren wird. Viel eher wird das herkömmliche Ladenetz weiter ausgebaut werden, denn für die Kosten einer einzelnen Tauschstation kann man sehr viele Ladepunkte installieren.
Das ist ja ganz schön, dass Tesla 500kW Lader aufstellt, aber an der Ladetechnologie hat sich beim Model Y seit 2019 nix mehr getan. Unter 10% SOC kann ich mal kurzzeitig mit 250kW laden, dann fällt die Ladekurve rapide ab. Bei 50% SOC lädt man gerade noch mit 75kW. Ich will damit nicht sagen, dass ich Wechselstationen befürworte (ich finde die Idee ziemlich verschwenderisch), aber die 500kW-Lader von Tesla sind echt ne Nebelkerze. Andere Hersteller bekommen bessere Ladekurven hin.
@ Wie gesagt, für die Zukunft. Tesla würde nicht so viel in ein Update der Ladeinfrastruktur investieren, wenn sie nicht vor hätten auch die passenden Autos zu liefern. Die Technologie wird sich weiter entwickeln (nicht nur bei Tesla, sondern überall). Geduld ist halt gefragt.
@@xm4kl Bin da voll bei dir, Wohne zur Miete bei mir im Viertel gibts eine Öffentliche Ladestelle und das ist nee Laterne mit entsprechender Leistung.
Tankstellen sind ja auch nicht in jeder Straße und trotzdem fahren viele mit Diesel oder Benzin.
Einfach zu jeder Tankstelle eine Wechselstation, dann sehe ich das Problem nicht mehr.
Aber da sind wir eben beim Henne Ei Problem.
Selbst bei Gabelstaplern hat man das weitestgehend aufgegeben und stellt lieber einen weiteren Stapler hin.
Wechselakku coole Idee, so könnte man eigentlich ein kleinen Akku nehmen & für Ausflüge/ Urlaub etc.auf einen größeren Akku tauschen & somit gut für den eigenen Geldbeutel also for die Umwelt (Ressourcen schonen)
Eigentlich ja, dafür müsste sich aber leider ein Standard etablieren und DAS wird nicht passieren 😅
Niemand will sein Leben lang für den Akku zahlen bei NIO sind die Mietpreise nur für den Akku so hoch für Leasingraten für ganze Kleinwagen
@@LouRaXDa Ihr Satz keinerlei Satzzeichen enthält, ergibt er keinen Sinn.
@@SimonC273 Komisch. Ich habe den Kommentar trotzdem verstanden. Vielleicht bin ich höher entwickelt ..... 😇
Es werden eher Recourcen verschwendet, bei einem Wechselsystem müssen nämlich deutlich mehr Akkus gebaut werden als es Fahrzeuge gibt.
Ich sehe öfter die Nio Wechselstation zwischen München Stuttgart. Ich lade daneben den Firmen-Tesla. Das Wechseln dauert ca 5 Minuten in denen der Fahrer im Auto sitzt.
Währenddessen geh ich schon pinkeln und Café holen. Bis ich zurück bin ist der Tesla so weit geladen dass ich weiter fahren kann.
Die verlorenen 5 Minuten muss der Nio Kollege erstmal rein sparen.
Klar. Wenn der nur tauscht und gleich los fährt ist er im Vorteil. Aber wer macht das nach 300-350km?
Und auf Kurzstrecke braucht man das sowieso nicht.
Wenn ich dann die Mietpreise sehe - Jo. Ne danke.
Kreativ denken und modulare Akkus finde ich schon sinnvoll. Es müsste ja nicht gleich aufwendig das ganze 300 KG Paket sein. In unseren Geräten haben wir ja auch 2, 6, 8 und 12 Einzelbatterien. Einstecken, einrasten, absichern. Wer nicht so viel Reichweite braucht (oder kein Geld hat) fährt mit einem Modul und spart 270 KG Gewicht. Geht ein Modul kaputt - dann wird eben das eine Modul ausgetauscht. Ist man auf Reise, mietet man sich ein paar Akkus dazu usw. Die Technik ist zu neu und noch nicht ausgereift und noch zu schwer. 2035 wissen wir mehr.
Ich galube es bringt so wenige Vorteile, dass es die 250 Euro im Monat nicht wert ist. Vielleicht lohnt sich das bei einem Handelsvertreter, der den ganzen Tag im Auto sitzt oder richtig große Taxiflotten wie es sie in China z.B In Shenzen gibt.
naja die 169 bzw 289€ senken ja auch den Anschaffungspreis des Autos ohne die Batteriemiete wäre das auto 12k€ oder 21k€ teurer, zu dem kann man den Kleinen fahren und für einzelne Monate auf den größeren wechseln , was insgesamt Kosten spart
In wenigen Jahren werden E-Auto-Batterien so schnell ladefähig sein, dass das Konzept des Wechselakkus über kurz oder lang im Automuseum verschwinden wird.
ja prinzipiell hast du recht , denn ist aber die Frage ob das Netz das lokal auc her gibt, NIO hat z.B. ein Modell was mit 600kW lädt wenn du davon denn 3 oder 4 an nem Ladepark hast kann das schon mal den Trafo oder das Netz in die Knie zwingen bzw. wird voher schon begrenzt und denn lädt er trotzdem nur mit 200 kw oder so. Zudem steigt auch die Kapazität NIO bietet hier auch z.B. nen 150kWh Akku wenn man den Bei 300kW lädt steht man trotzdem wieder 30 min
@@denios86 Das mit der Netzbelastung könnte tatsächlich ein Problem werden. Zumindest in einem rückständigen Land. Ob Deutschland in dieser Hinsicht auch rückständig ist, wage ich nicht zu beurteilen, aber in ein paar Jahren wissen wir mehr
@@denios86 es wird einfach Batteriegepufferte Ladestationen geben.
Dummes Gelaber wie will man einen 500 kW akut in 5 min voll laden ? Komm mall in der Realität an
Wobei der Wechselakku einen Vorteil hat. Wenn eine neue Technologie auf dem Markt kann ich darauf wechseln. Mit meinem festen Akku fahre ich mit einem alten Akku weiter.
Wird sich nicht durchsetzen, Ladezeiten werden immer besser daher überflüssig.
"Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorrübergehende Erscheinung."
Wechselakkus sorgen dafür, dass Laternenparker überhaupt ein E-Auto in Erwägung ziehen können, wenn keine Lademöglichkeit zu Hause besteht.
Das Wichtigste wäre, dass sich möglichst viele Hersteller auf einen oder zumindest wenige Standardakkus einigen.
Ich kenne mittlerweile mehrere Leute die auf der Etage wohnen und auf öffentliches laden angewiesen sind, keiner von denen hat ein Problem damit.
Vielleicht weil sie zu Verbrenner Zeiten auch keine Tankstelle Zuhause hatten 🤷♂️
Da kommt es maßgeblich auf das Nutzungsprofil an. Für den Kurzstreckenbetrieb sicherlich einfacher umzusetzen.
Ich sehe Wechselakkus aus Nachhaltigkeitsaspekten eher kritisch. Es werden mehr Akkus benötigt, als wenn ein Fahrzeug keinen Wechselakku hat. Mich wurde es nur interessieren, wie viel mehr Akkus am Ende notwendig sind um einen gut besuchten Ladepark zu ersetzen
wechselakku ist leider ein flop. und unnötig.
Ist IMO eine Technologie ohne Zukunft - zumindest im PKW Bereich.
Einfach zu teuer für zu wenig Vorteile - und nur für Personen, die die Batterie mieten wollen.
Zusammen mit den Problemen der Interoperabilität ist also auch die Zielgruppe viel zu klein, als dass es viel Potenzial haben wird rentabel zu werden.
Moderne Batterien können jetzt schon in ca. 15-25 Minuten von 10 bis 80 % geladen werden und dann ist schnell keine Zeitersparnis mehr da (wie im Video gesagt wurde kann man die Zeit für den Tausch nicht wirklich für eine Pause nutzen und wenn sich eine Schlange bildet ist der kleine Zeitvorteil schnell weg).
Ist eine nette Idee, aber macht für mich in der Praxis aus vielen Gründen keinen Sinn.
Und für mich persönlich können moderne Elektroautos sowieso schon schnell genug laden - da mache ich mit meinem Verbrenner freiwillig länger Pause als ich zum Laden bräuchte.
Es wäre eine Wohltat wenn es sich durchsetzen würde. Leider ist die EU zu langsam um einen Eingangsakku für alle Fahrzeuge zu fordern.
Die EU 😂 Mhm. Haben denn die Chinesen nen Einheitsakku? Nein? Oh.
Ach Steffen, die sind nur intelligent genug den Schwachsinn zu lassen
Wechselakkus wären für die deutsche Automobilindustrie nicht umsetzbar. Zu viel rückständiges Nischendenken in den Vorstandsetagen. Was bringt „Schnellladen“ in 15-20 min auf 80% wenn ich 100% in 5-10 min haben könnte. Das wäre für alle, die keine eigene Lademöglichkeit haben, noch ein gewaltiger Vorteil. Ich könnte nur langsam mit eigenem Strom laden, oder müsste an eine der wenigen Ladesäulen fahren. Der Wechsel wäre da praktischer und entspräche eher dem etablierten Tanken. Zudem können die Akkus in der Wechselstation effektiver und netzschonender nachladen. Und da man bei Tauschakkus auch nicht zwingend Hochleistungsakkus bräuchte für entsprechende Reichweiten (schnell tauschen ersetzt durchaus große Akkus; mein 35l Tank zwingt auch zu häufigeren Tankstopps als bei Autos mit 900-1.000km Reichweite), kann man die ressourcenschonenden Akkus ohne seltene Erden oder kritische Rohstoffe verbauen. Damit wäre das Thema Kobalt aus dem Kongo und Lithium aus der Atacama endgültig aus der Diskussion raus und man könnte Mobilität vorurteilsfrei gestalten.
Was für ein Blödsinn. Beschäftige dich mal mit Fakten…
Die Akkus sind nur zu 90% geladen wenn sie gewechselt werden, und um da mit 10 oder weniger % anzukommen ist fast unmöglich, also entweder hast du noch deutlich mehr als 10% oder du erreichst die Station nicht mehr.
Den Unsinn mit dem Kongo usw. kannst du dir auch sparen, das Thema ist kein Thema.
Dann führe mal Diskussionen mit meinen Kollegen, die ständig die Argumente mit dem Kobalt aus dem Kongo und der Kinderarbeit vorkramen, um gegen Elektromobilität zu wettern. Oder den bösen Lithiumabbau in der Wüste. Das hat nichts mit Fakten zu tun, aber Stimmung machen die damit dennoch. Offensichtlich hast du meinen Kommentar nicht gelesen und verstanden, dass das ja auch kein Thema mehr sein sollte, aber für die deutschen E-Auto-Gegner noch eines der Lieblingsargumente ist, oder du bist einfach nur weltfremd in einer Blase unterwegs.
Wechselakkus zwingen ja auch nicht zum Wechsel. Die lassen sich genauso aufladen, wenn man will. Ich fahre meinen Tank auch nicht leer, wenn es nicht sein muss. Daher ist es insgesamt egal, dass man nicht nur noch 10% sondern auch mal 25-30% hätte, wenn die Ladestation nicht im perfekten Abstand ist. Das ist auch wie beim Tanken. Da muss man auch rechtzeitig nachfüllen, wenn die nächste Tanke sonst zu weit weg wäre. Nur E-Autos müssen immer fast leer sein, um sinnvoll laden oder tauschen zu können? Das ist Blödsinn.
Hier scheint mir einfach nur Stimmung gegen ein sinnvolles System gemacht zu werden, damit man das grandiose Versagen der deutschen Industrie und Politik vertuschen kann. Fakt!
Nein es wird es nicht intobliren!!!
Die Diskussion stellt sich nicht, denn keiner will diese Gurken.
Vielleicht ist es nicht so schlau, von sich selbst auf die Allgemeinheit zu schließen. Diejenigen, die diese Gurken wollen, dürfen diese Diskussion schon führen.
@rainerstedtler6153 Oje... 🙄
@rainerstedtler6153meine Güte bist du drüber 🤦♂️
Was wäre ein Elektroautovideo ohne einen Kommentar von diesem Troll... 🙄
Wieso nicht? Ich find Elektros geil!