Wieder mal ein interessantes und ehrliches Video. Aber um die Effizienz der Wärmepumpe direkt vergleichen zu können, wäre z. B. ein EV6 mit und einer ohne im direkten Vergleich die vergleichbarare Basis. Denn es gibt ja durchaus Stimmen, die den Effekt als kaum wahrnehmbar beschreiben, was den Mehrpreis dann tatsächlich alt aussehen lässt.
Ein kleiner Hinweis, den Dr Reick auch am Rande erwähnt hat. Wir betrachten immer den Verbrauch auf 100km. Die Heizungsenergie geht teilweise im Grundrauschen unter, wenn man lange schnell fährt, einfach weil die Zeit für die 100km geringer ist und die Heizleistung dann auch weniger Energie verbrät. Bist du innerstädtisch unterwegs brauchst du für die 100km wesentlich länger und heizt logischerweise länger, was einen wesentlich größeren Einfluss auf den Verbrauch pro 100km hat. Der EQS hat ja einen stark optimierten Luftwiderstand, was ganz klar die Ansage ist, dass man auf langer Autobahnfahrt einen guten Verbrauch -> große Reichweite erreichen will. Im langsamen Stadtverkehr spielt der cw Wert kaum noch eine Rolle, da ist eben die Heizung, das Gewicht, was man ständig abbremst und wieder beschleunigt wieder wichtiger. Der Kia ist halt ein deutlich besserer Kompromiss für beide Situationen. Wenn der das Problem mit dem Laden bei kaltem Akku gelöst hat, ist das (auch wegen dem Preis) momentan das beste E-Auto auf dem Markt.
@@Coltan999 Wenn die Heizung 3kW Leistung benötigt hast du nach einer Stunde 3kWh Arbeit verbraucht. Wenn du in der Stunde nur 50km fährst sagt der Boardcomputer dass du "pro hundert Kilometer" 6kWh für die Heizung brauchst. Wenn du auf der Autobahn 150km in der Stunde machst, werden nur 2kWh Arbeit der Heizung "pro hundert Kilometer" angezeigt.
Servas, zufällig bin ich in der Entwicklung bei einem anderen OEM von Wärmepumpe,Klimatisierung.... im Fahrzeug. Mit der Methode,die ihr im Video verfolgt, werdet ihr kein Aussage generieren können. Um es zumindest kurz anzuschneiden: Je nach Heizkonzept heizt schon einmal Fahrzeug x schneller auf als Fahrzeug y,denn Hersteller x kann zusätzlich zur Wärmepumpe auch noch einen eDH verbauen und /oder PTC's ,ergo ist der Innenraum/Wassertemperatur schneller auf Solltemperatur während z.B. ein Tesla "nur" ein Wärmepumpensystem ohne Zusatzheizer besitzt und vorallem bei kalten Außentemperaturen ewig braucht,um den Innenraum warm zu bekommen. (Verglichen mit anderen Konzepten) Weiterhin ist je nach Wärmepumpenkonzept ein maximaler COP gegeben bei Temperatur xy. (Eingesetzte elektrische Energie vs. umgesetzte Heizleistung) Bei Tesla reden wir da bspw. so um
@@curtcoeurdelion Das hat überhaupt nichts damit zu tun und ist lediglich eine persönliche Meinung, anstatt einer fachlich begründeten Tatsache. Man könnte genauso gut sagen,jedes Auto ist Quatsch,denn du hast ja 2 gesunde Beine...Man sollte sein Mindset einmal etwas überdenken,wenn man mitreden möchte.
Ganz ehrlich. Dies ist das beste Video über den Sinn einer Wärmepumpe. Endlich wird mal erklärt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit ein entscheidender Faktor bei der Wärmepumpe ist. Es ist ein großer Unterschied, ob ich durchgängig 120 km/h auf der Autobahn fahre, oder mit einer viel geringeren Geschwindigkeit in der Innenstadt fahre. Gerade hier macht sie Sinn. Was mich noch brennend interessieren würde. Was passiert bei einer Strecke von maximal 10 km? Braucht die Wärmepumpe eine gewisse Zeit, um ihre Stärke ausspielen zu können? Wie gesagt, ganz starkes Video. Vielen Dank!!!
Aber wenn man nur Innenstadt fährt kauft man sich einen eqs gerade wenn er an den verbrauch denkt? Und wenn ja dann fährt man doch keine 300km am tag in der Stadt rum habe ich im meinem leben noch nie gemacht... und ein echter test kann nur mit indentischen fahrzeugen eine mit und eine ohne wärmepunpe funktionieren.
Na da bin ich ja mal gespannt, was der BMW i4 40 im Winter so verbraucht - mit Wärmepumpe. Schön und klar getestet, wie immer. Schöne Grüße vom Stadtrand von Kölle.
Irgendwie finde ich es in der E-Mobilität grundsätzlich scheiße, dass ein kleines und „preiswertes“ Auto automatisch deutlich weniger Reichweite bedeutet. Als Paar ohne Kinder oder als Single benötige ich keine große Kiste……darf ich deswegen nur eine niedrige Reichweite haben?🤷♀️ Beim Benziner kommt man mit einer S-Klasse ja auch nicht 300km weiter als ein Dacia, nur weil dieser den Bruchteil kostet🤷♀️Günstiger Anschaffungspreis bedeutet in der E-Mobilität immer deutlich weniger Reichweite. Ja ich weiß, liegt an den Kosten der Batterie, dennoch völlig schwachsinnig…..
Ich verstehe deinen Ärger. Aber es ist nun mal so das wir uns noch in den Anfängen der Elektromobilität befinden. Man müsste zurzeit einfach viel zu große Akkus in viel zu kleine Autos bauen. Mit dem Fortschritt in der Batterie technik wird sich das aber immer weiter angleichen. Ich finde z.B. das ein Renault Zoe schon eine ganz gute Reichweite für ein kleines Auto bietet.
Bis dahin sind die ersten konkurrenzfähigen chinesischen Modelle auf dem Markt, dann braucht es die Umweltprämie nicht mehr um Emobilität bezahlbar zu machen. Auch wird die Technik massentauglicher und somit bezahlbarer.
Hi Chris, das Video wäre viel interessanter gewesen wenn du dasselbe Auto mit und ohne Wärmepumpe getestet hättest. Z. B. den Enyaq, den es ja optional mit Wärmepumpe gibt. 2 verschieden Autos, da hinkt der Vergleich.
Wir haben einen id3 ohne Wärmepumpe und hatten vor zwei Wochen von der Werkstatt einen mit WP. Der Wagen mit Wärmepumpe hat auf den Weg zur Arbeit und zurück (2x30) 2kwh mehr auf 100km verbraucht. Außerdem war der id3 mit WP furchtbar laut durch ein Gebläse das ständig lief. Ich hatte den Wagen leider nicht lang genug um der Ursache des hohen Verbrauchs auf den Grund zu gehen. Meines Erachtens reicht am Anheizen die Leistung der WP nicht aus, so daß doch wieder direkt mit Strom geheizt wird. Außerdem verwendet VW wohl erstmals CO2 als Kältemittel,was eventuell nicht effizient funktioniert. Ich bin wirklich froh mich gegen die WP entschieden zu haben. Mein Hauptgrund war eigentlich, dass ich befürchtete bei einer Undichtigkeit der WP frieren zu müssen. Obwohl ich es gerne eher kühl mag, ist ein Ausfall der Heizung fatal. Gruß
Lieber Car Maniac, ich verkürze mir die Wartezeit auf meinen EQA (4. Quartal 22) mit dem Schauen deiner Videos. Das ist häufig lehrreich und interessant, auch wenn ich mich schon für ein Fahrzeug entschieden habe. Bei diesem Video, bei dem es ja eigentlich um Wärmepumpen gehen soll(te), habe ich aber öfter mit dem Kopf geschüttelt. 1. Das Vergleichsfahrzeug kostet ein drittel des EQS. 2. Wer sich ein Auto weit über 100 000 € leistet, den stört es wohl wenig, ob das Fahrzeug nun 22 oder 30 KW auf 100 Km im Stadtbetrieb braucht. Der hatte sich seinen letzten Verbrenner sicher auch nicht wegen des Verbrauchs gekauft.
Hallo Chris, super Video und herzlich willkommen im Club - mein Ford Mustang Mach-E (RWD/SR) hat auch keine Wärmepumpe verbaut. Was im Winter mit einem gewaltigen hohen Verbrauch zu Buche schlägt. Bei Kurzstrecken unter 10 Km mit E-Heat zeigt die Anzeige zwischen 29-30 KWh. Das ist meiner Meinung sehr hoch. Aber ich liebe ich mein Auto dennoch und freue mich daher auf den Sommer - es gibt halt nicht wirklich ein E-Auto derzeit was alles kann bzw. jeden befriedigt.
Mal wieder ein super Video, Chris! 🙂 Könntest du mal ein Video rundum Fahrassistenten machen? Also Lanekeeping, Autosteering, evtl auch Parkassi und wie sie nicht alle heißen. Die Mittelklasse bietet das ja heutzutage auch alles; aber wie gut sind die Assistenten der Mittelklasse (z.B. Kia EV 6, Hyundai Ioniq 5) im Vergleich zu dem was die teure Premiumklasse bietet? Ist hier ein Qualitätsunterschied deutlich merkbar? Gerade weil du beide Preisklassen lange gefahren bist, kannst du hier bestimmt interessante Einsichten teilen. Das wäre sicher wieder ein tolles Video.
Hallo Chris, ich habe mir auch wegen deiner Videos einen E-Auto bestellt. Ich finde es wichtig und richtig das du lang und Emotionen über das Thema E-Mobilität berichtest. Wenn keiner Ausführlich über die Themen wie Wärmepump berichtetet, wie sollen die Autohersteller dann darauf aufmerksam gemacht werden? Meine persönliche Meinung ist, nur wenn es die Nachfrage von Kunden gibt, dann sind die Hersteller der Autos gezwungen innovativ zudenken. In einigen Jahren lachen wir bestimmt über Wärmepumpen in Autos wie rückschrittliche wir doch waren damals. Der Umsieg von Verbrenner- auf Elektroautos kann fast vergleichen mit umstieg von Kutsche auf Auto, wobei es selbst da schon Elektrofahrzeuge gab. Chris mach weiter so wie bisher, jeder der durch die Videos zum kauf angeregt wird, ist einer für die Weiterentwicklung der E-Mobilität 👍.
Was den Prof. angeht: Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe hängt von der Temperaturdifferenz ab. Und Energie misst man nicht in kW, sondern in kWh. Schnapp Dir einen i3 mit und einen i3 ohne Wärmepumpe und vergleiche die beiden mal bei verschiedenen Temperaturen. Die Wärmepumpe wird immer effizienter sein, aber sie kann keine Wunder vollbringen.
@@helgetram6121 ein cop von 3-5 in einem Auto ist meiner Meinung nach aktuell eher Wunschdenken. Wenn man nur die Grösse der WP im Verhältnis zu einer, welche für Häuser verwendet wird, ist es unmöglich so einen Wert zu erreichen. Wenn man die Abwärme des Akkus, der Motoren, etc. mit nutzt kann man den Wert künstlich erhöhen. Ich würde wenn man so auf Effizienz aus ist die Lüftung auf Umluft betreiben, damit keine kalte Aussenluft aufgewärmt werden muss.
Ein gutes Wärmepumpensystem erreicht die Werte und noch mehr durchaus, weil sie nicht nur aus der Umgebung sondern auch vom Antriebsstrang und dem Akku pumpen kann. Du bekommst nicht nur die Abwärme zurück, sondern ein typischer Akku bunkert beim Laden um die 3kWh an Wärmeenergie, die nicht weggekühlt wird sondern genutzt. Also nach dem Laden bei Minusgraden eine gute Stunde Sommerverbrauch, was ziemlich exakt den praktischen Erfahrungen entspricht. Siehe TBs 1000km-Test mit dem Model 3 SR+ mit billigem LFP-Akku: 9:55 bei 20°, 10:05 bei 3° und Wind. Ein Mach-e mit schlechterer Wärmearchitektur rutscht bei ähnlichen Bedingungen von 10:30 auf 11:25, ein EQA von 10:20 auf 11:25.
@@miralthor3731 das Problem ist Kurzstrecke... Wenn durch Batterieabwärme Energie entnommen werden kann auf Langstrecke, dann wird es effizient. Auf Kurzstrecke... Woher soll die Wärme kommen? Das delta zur Aussenluft ist zu klein
Danke für das Video und für deine offene Meinung! Manch einer hätte versucht, das Ergebnis schön zu reden. Da mag ich sehr an dir und an deinen Videos. Ich bin ja mal gespannt, ob Mercedes sich zu deinem Video äußert. Vielleicht kannst du ja mal einen z.B. ID3 mit und ohne Wärmepumpe auftreiben für einen Vergleich oder andere Modelle mit und ohne Wärmepumpe im direkten Vergleich. Das müsste ja dann maximal aussagekräftig im Ergebnis sein.
Ja genau, dort wurde ein ID3 mit und ein ID3 ohne Wärmepumpe getestet und dort brachte die Wärmepumpe kaum Energieverbrauch-/Reichweitenvorteil. Daraufhin hatte VW dann den Wärmepumpen-Kunden eine Rückzahlung erstattet weil sie ihren Werbe-Claim nicht hatten einhalten können.
Hallo Chris, mich wundert der hohe Verbrauch beim EQS nicht. Wenn ich höre: Temperatur auf 22/23 Grad, Vorheizen, Sitzheizung, Massagesitze, Lenkradheizung etc. > ist der hohe Verbrauch bei einem E-Auto (ohne Wärmepumpe) für mich total logisch. Fakt ist: Die typische Zielgruppe einer S-Klasse schaut nicht auf die Unterhaltungskosten. Bei einem konventionellen Antrieb ist das doch auch so. Schwere Luxus-Karre mit viel Leistung und hohem Gewicht ist nur bei Langstrecke bzw. längeren gemischter Wegstrecke effizient.
Chris ganz ehrlich, ich bin extrem dankbar für das, was du machst. Da steckt so viel Arbeit drin. Ich bin froh es nur konsumieren zu dürfen. Früher bin ich auch so viel gefahren...das muss man auch mögen. Vor allem im entspannten Münchner Stadtverkehr ...oder allg. in Deutschland 😅
@@Coltan999 und rezensiert und kritisiert und filmt / lässt filmen und schneidet und und und....Wir sehen ja nur das fertige Produkt. Oder sagst du auch der Bauer nimmt ja nur Geld für Milch, die Kühe machen ja all die Arbeit?
@@kurtapfelkuchen Hast ja recht aber Arbeit nenne ich das trotzdem nicht. Der Bauer macht wenigstens was nützliches aber Autos testen ist ja auch nur ein 1. Welt Luxusproblem.
@@Coltan999 jup, das ist schon so. Aber er leistet etwas, liefert ein Produkt und bekommt dafür Geld. Ist schon das Konzept von Arbeit. Auch Schmuckverkäufer sind ein aus dem Luxus entstandener Berufszweig. So eben auch Autotester. Aus Neugier, was arbeitest du?
Danke! Sehr gut, dass du das Thema näher beleuchtet hast! Mir war erstens nicht bewusst, dass die Pumpe einen so großen Einfluss haben kann, als auch, dass ein Auto in dieser Preisklasse keine Pumpe verbaut hat/optional haben kann.
Kleine Rechensufgabe👨🎓 Der EQs hat auf 19 Kilometer (9kwh÷100km x 19km)(1/2h) 1,7 kWh Heizung gebraucht >> Auf 1h hochgerechnet sind das 3,4kWh Heizung, Fährst du Autobahn120 sind Diese 3,4kwh auf 100km gerechnet 3,4kwh/1,2 Sind das 2,8kwhheizung +19kwh fürs fahren == 21,8 kWh gesamt bei 120Autobahn Grüße von der Ostalb
@@mah6891 Diese Rechnung soll nur zeigen, das bei 40kmh statt 120kmh sich der Anteil der heizleistung am Verbrauch ca verdreifacht, Bei geringer Heizleistung(Frühling0,5-1,5kw) Schlägt das nicht mehr so sehr ins Gewicht als im Winter, wo man bis zu 3,5kw Heizleistung benötigt Grüße
Ja, das Problem mit gefahrene Zeit vs. gefahrene Strecke ist definitiv ein Problem. Aber wenn wir nur die Zeit betrachten, dann fährt Chris sicher mindestens 2 Stunden am Tag mit dem Auto, wie weit ist ja egal, also für die Heizung. Also ca 700 Stunden im Jahr. Wenn eine Wärmepumpe den Verbrauch halbieren würde, das sollte sie locker schaffen und berücksichtigt auch gleich das restliche Jahr, wenn es nicht so kalt ist, dann spart das 700*1,5kWh=1050kWh (ca.) Im Jahr. Bei 0,35€ pro kWh also über 350€ jedes Jahr. Einige Faktoren sind natürlich variabel, aber ich denke, dass sich die Wärmepumpe je nach Anschaffungspreis für Chris und auch andere schnell rentiert hätte.
@@franzdittrich5831 👍 Gebe dir vollkommen Recht, Bis auf eine Kleinigkeit: Es ist nicht 365 Tage Winter, Daher würde ich die Hälfte ca 170-180 € Veranschlagen, was immer noch zu viel ist, wenn man bedenkt wie wenig ein wärmepumpe in dr Produktion kostet Grüße von der Ostalb
Gute kurze Doku und Gut das Benedikt noch das Prinzip einer Wärmepumpe richtig erklärt. Wenn du öfters Experten einbindest macht das deine Videos unschlagbar.
@@abraxastulammo9940 es gibt gute Videos auf RUclips wie eine Wärmepumpe funktioniert. Und wenn du die Physik hinterfragst gibt es da auch gute Beiträge. Hier ohne Visuelle Unterstützung zu erklären ist nicht so leicht für beide Seiten.
Naja, Wenn man von 3kW Heizleistung ausgeht, dann sind das 3kWh pro Stunde. Also bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h dann 3kWh pro 100 km Extra Verbrauch für die Heizung. Fährt man langsamer - z.B. 33km/h Durchschnitt - dann benötigt man für 100km 3 Stunden. Folglich PRO 100km genau 9kWh mehr.
Bin ich bei Dir, wenn man für die gleiche Strecke über 10% mehr Zeit braucht, ist er wahrscheinlich mehr gestanden (eventuell mehr Ampeln) während der Standzeit, braucht die Heizung weiter ihren Strom, ohne das die entsprechende Strecke zurück gelegt wird. Selbst im ECO+ Modus hätte er auf der Rückfahrt mehr Strom verbraucht.
Mein Erfahrung mit dem EQV auf Kurzstrecke…wenn die Außentemperatur etwa unter 15 grad fällt, fängt der Wagen an den Akku vorzuheizen. Wenn es draußen richtig kalt ist hat man auch auf Kurzstrecke Werte mit locker über 30 kw Verbrauch.. Wenn man dann zur Ladesäule fährt hat man auch eine gute Ladegeschwindigkeit. Wenn man den Wagen abstellt hat es nicht viel gebracht. Eine Ausnahme gab es. Wenn der Akku fast leer ist heizt er den Akku nicht, man will ja lieber ankommen als mit einen warmen Akku stehen zu bleiben. Hat der EQS keine Verbraucher Anzeige????
Im Winter effizient fahren heißt einfach so schnell wie möglich in der Stadt zu fahren. Die effizienteste Gescchwindigkeit verschiebt sich durch den konstanten Verbrauch der Heizung pro Stunde einfach nach oben. Bei meinem e-up sind das so 80-90 km/h darunter kostet die Heizung zuviel Strom und drüber macht sich der Luftwiderstand bemerkbar. Ich fahr viel Landstraße und da seh ich dann, dass der Verbrauch deutlich niedriger ist als in der Stadt, wo man nicht so schnell fahren kann. Die ganzen eigentlichen Spartipps wie sachte beschleunigen und langsam fahren sorgen einfach nur dafür das man länger heizt.
@@aimbuster1 Die Heizleistung nimmt natürlich nicht ab, aber wenn ich schneller am Ziel bin brauch ich nicht so lange zu heizen. Die Heizleistung ist ja in guter Näherung Konstant pro Zeiteinheit (Stunde) und nicht pro Hundert Kilometer. Wenn ich jetzt 30 km/h fahre brauche ich für 10 Kilometer 20 min und wenn ich 60 km/h fahre nur 10 min. Die Heizleistung ist im Mittel ungefähr 3 kW und bei 30 Km/h ist das ein Zusatzverbrauch pro 100 km von 100 km/30 km/h*3 kW= 10 kWh und bei 60 km/h von 100 km/ 60 km/h*3 kW= 5 kWh. Bei 120 wären es nur 2,5 kWh pro 100 km, aber hier ist der Luftwiderstand dann so hoch, dass dieser auf den Verbrauch durchschlägt.
Der Vergleich hinkt. Geht nur wenn man das gleiche Modell mit und ohne Wärmepumpe vergleichen. Aber der Kardinalfehler ist den Verbrauch auf Reichweite umzurechnen. Da der Verbrauch in kWh angegeben wird und für das Heizen relativ konstant bleibt, wird der Wert pro 100km immer schlechter, je langsamer man fährt, da man dann länger unterwegs ist.
@@abraxastulammo9940 12kW Heizung? Ein Heizlüfter für daheim hat 2kW. Wäre wohl komplett überdimensioniert. Ist wohl eine Fehlinterpretation der Anzeige. Nehmen wir mal an eine Heizung zieht 3kW, wenn sie eine Stunde läuft dann macht es also 3kWh. Die Motorleistung hängt aber davon ab wieviel Fahrwiderstände (Luftwiderstand, Rollreibung, etc.) Hier kommt z. B. ein guter CW Wert oder schmale Reifen zur Anwendung. Leider geht gerade der Luftwiderstand fast quadratisch ein. Für die doppelte Geschwindigkeit braucht man die vierfach Leistung. Hingegen ist die benötigte Heizleistung geschwindigkeitsunabhängig. Wenn ich nun sehr langsam fahre (Stadtverkehr) dann benötige ich für 100km ein vielfaches an Zeit. Und muss dann auch entsprechend lange Heizen. Der Verbrauch wird also Steigen. Das fällt besonders direkt nach der Nullung des Tachos auf, da man dann ja auch meist langsam fährt. Theoretisch müsste im Stand dann ein irre hohe Wert angezeigt werden,da man ja dann nie 100km erreicht. Natürlich nivelliert sich der Wert je länger und schneller die Fahrt ist. Zusammen gefasst braucht man sich nur den kWh Wert der Heizung angucken. Dann kann man vergleichen. Der Testaufbau vom lieben Chris war Murks. Ein simpler Blick ins Physikbuch hätte gereicht.
@@bkinzel45 Ja ist halt 12 kWh/h im Stand angezeigt, da ist dann Batterieheizung und Innenraumheizung auf volle Pulle, nach ner Zeit gehts natürlich runter, aber das ist erstmal in Rucksack, der bei jeder Kaltfahrt bei entsprechenden Temperaturen hinzukam. 🙈
12kW mögen der Anfangswert der Leistung sein. Aber die Heizung wird ja nicht stundenlang volle Pulle heizen. Es muss erstmal die Temperaturdifferenz zwischen Istwert und dem eingestellten Wert überbrückt werden. Danach wird dann nur noch nachgeheizt. Das erhöht natürlich bei vielen Kurzfahrten den Verbrauch, da man dann immer wieder von vorn anfangen muss. Bei 1 Stunde dauerheizen wäre der Verbrauch dann 12kWh. Das wären dann 20% einer 60kWh Batterie. Entsprechend nimmt die Reichweite ab.
Je langsamer Du fährts umso länger muss das Auto heizen. Heizen ist pro Stunde, und eben nicht pro Km. Beispiel: angenommen dein Auto verbraucht 18kWh/100km und deine Heizung 5kW (pro Stunde), dann verbraucht dein Auto auf 100km bei 100km/h 23kWh bei 50km/h aber 28kWh weil dein Gesäß doppelt so lang geheizt werden muss ;-) Das erklärt den geringeren Wert am ersten Tag.
Das heißt für dein Auto: je kälter es unter 20°C liegt umso höher ist die effizienteste Geschwindigkeit. Also gib Stoff um deinen Verbrauch zu senken ;-)
Hey Chris, auch dies lässt sich mathematisch untermauern. Ich kenne von meinem Kona mit Wärmepumpe bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt folgende Momentenergieverbräuche für die Klimatisierung (aus dem Bordcomputer abgelesen): Aufheizen: 2kW für 5min Temperatur halten: 0,8kW für 25min Da die gleiche Wärmeleistung mit einem PTC-Element etwa die 3-fache elektrische Leistung braucht (hat Björn Nyland mit Tesla M3 mit/ohne WP und BMW i3 mit/ohne WP verglichen, also Werte aus der Realität) bedeutet das: Aufheizen: 6kW für 5min Temperatur halten: 2,4kW für 25min Deine 20km Strecke passt 5 mal in 100km. Mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 40km/h dauert die Strecke 1/2 Stunde. Daraus ergibt sich ein Heizstromverbrauch auf 100km hochgerechnet: Mit WP: Aufheizen: 0,17 kWh pro Fahrt -> 0,83kWh/100km Temperatur halten: 0,33 kWh pro Fahrt (~0,42h*0,8kW) -> 1,67kWh/100km insgesamt mit WP: 2,5kWh/100km Ohne WP: Aufheizen: 0,5 kWh pro Fahrt -> 2,5kWh/100km Temperatur Halten: 1 kWh pro Fahrt (~0,42h*2,4kW) -> 5kWh/100km insgesamt ohne WP: 7,5kWh/100km Also rein rechnerisch liegen dort bereits die 5kWh/100km an Unterschied! Je niedriger die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, desto eklatanter wird der Unterschied! Und mit 40km/h hast du bereits eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit ... Ich bin in Berlin zu den Tageszeiten, in denen du im Video fährst, um die 30-35km/h gewohnt. Da ich meinen Kona in der Stadt aktuell mit 17kWh/100km fahre, wären 5kWh/100km fast 30% Mehrverbrauch! Man braucht da also keine fancy Studien für das Thema, der Taschenrechner reicht schon aus. Auf der Langstrecke bei Autobahntempo kann man die Energie für das Aufheizen des Autos vernachlässigen, da zählt nur die Differenz von 1,6kW Heizleistung. Bei 110km/h Durchschnittsgeschwindigkeit macht das also 1,45kWh/100km Verbrauchsunterschied, das aber bei ~20kWh/100km Grundverbrauch, also gerade einmal 7% Mehrverbrauch. Der wahre SCAM an der Sache ist ja, dass eine Wärmepumpe keine extra bewegten Teil mit sich bringt. Das sind je nach Implementation höchstens 2 Wärmetauscher, ein paar Ventile und die dazugehörigen Schläuche extra. Es würde mich wundern, wenn das Mercedes mehr als 50€ im EK kostet. Es ist weiterhin nur 1 Kompressor verbaut, welcher für die Klima eh verbaut werden muss! Verflucht: Zoe und e-Corsa haben serienmäßig Wärmepumpe!!!
Leider haben wir keine Ahnung wie der benu den Verbrauch auf die 100km hochrechnen. Von daher hat das sehr aufwändige Video leider keinerlei Aussagekraft.
Mein Tesla Model 3 LFP mit Wärempumpe verbraucht im Winter auf Kurzstrecke auch mega viel (ca. 20kWh/100km anstatt 14). Das liegt daran, dass der LFP-Akku um gut rekuperieren zu können eine höhere Temperatur braucht als die bisher üblichen Elektroautobatterien. Das Auto konditioniert dann ab dem ersten Meter die Batterie vor, was im Stadtverkehr bei 0°C bestimmt 45min dauert, bis das fertig ist. Ich hoffe Tesla kriegt das irgendwie geregelt und unterbindet das Aufheizen des Akkus bei kurzen Fahrten, etwa bei Stadtverkehr ohne Zieleingabe.
Es wäre mal interessant was es für eine Erklärung dafür gibt weil man ja hier Sinnlos Energie verschwendet . Man fährt eine halbe Stunde und der Akku kühlt dann wieder ab eigentlich sinnlos
@@consty3219 die Energie die vorher aus der Steckdose zum Heizen benötigt wird sollte auch angerechnet werden. Wenn ich Kurzstrecke im Winter fahre, versuche ich den Akku nicht mit Vorzuheizen. Die Begrenzung in der Wallbox stelle ich auf 9A 3~. KIA eNiro 2020.
Gut hast du den EQS gekauft. So kommen wir wenigstens in den Genuss dieses Problem hautnah mitzubekommen. Für diesen Winter empfehle ich einen Fahrzeugtausch zwischen dir und Franc. Der ist eh auf Diät und kann ruhig mal im Benz frieren 😆
Hallo Chris, ich habe mir einen ID4 bewusst ohne Wärmepumpe bestellt. Der Gedanke dahinter ist folgender: ich fahre im Jahr ca. 10.000 Km. Nehmen wir mal an, das die Hälfte der Fahrleistung die Wärmepumpe einen Vorteil bringt. Also 5.000 Km vermutlich einen Mehrverbrauch von 5Kw je 100 Km haben. Bezogen auf die 5000 Km heißt dass, das sich bei ca. 0,40 Euro je kw/Std (ich lade in der Regel zu Hause) 50 x 5kwStd x 0,40 Euro = 100 Euro Mehrkosten im Jahr ergeben. Die Wärmepumpe kostet ca. 1000 Euro, ich müsste das Fahrzeug also 10 Jahre fahren, bis sich die Wärmepumpe amortisiert. Der Leasingvertrag läuft aber nur 4 Jahre ... also wäre das Teil unwirtschaftlich. Ich werde im Winter also mit gutem Gewissen heizen und den Mehrverbrauch nicht betrauern.
Du vergleichst die Kosten der WP in zehn Jahren mit der Einsparung in 4 Jahren. Richtig wäre, den unterschiedlichen Leasingbeitrag eines Autos mit und ohne WP mit der Stromeinsparung zu vergleichen.
@@MrAltglienicker ... 11,64 EUR lt. Konfigurator mtl., also auch eher unwirtschaftlich.Das Ganze ist ja ohnehin eine Annahme, da ich mindestens 40 v.H. meiner Energiekosten über eine PV-Anlage abfedere. In der Regel fahr ich im Winter auch weniger... Für mich ist die reine Effizienzbetrachtung zu einseitig. Ich schätze die Beiträge von Chris sehr, in diesem Fall fehlt mir jedoch die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
@@harrykrause2310 In dem Versuch von Chris waren Mehrverbräuche bis 7 Kw entstanden... wenn die WP weniger als 5Kw auf 100 km bringt spricht das noch viel mehr dafür keine zu nehmen. Wenn ich mir die Erfahrungen der VW- Eigner so ansehen hast Du recht ... die WP von VW bringt teilweise nicht viel. Soll ja auch ein Softwareproblem sein, das noch bearbeitet wird
@@w-rkunstler9889 Du sparst also rund 140,-/Jahr, weil dein Auto keine WP hat. Dafür gibst du 100,-/Jahr mehr für Strom aus, bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 km. Das heißt, ab einer Jahresfahrleistung von 14.000 km und mehr, würdest du Geld sparen. Ich fahre 30.000 km/Jahr. Was ich damit sagen will ist, dass so eine Wirtschaftlichkeitsberechnung extrem vom Einzelfall abhängt. Kann man vielleicht nicht wirklich von Chris verlangen. PS: PV-Anlage ist natürlich cool. Bin auch gerade am Überlegen...
Hallo Christ, herzlichen Glückwunsch zu deinem Kanal! Eine kleine Klarstellung. Die Fahrt ist 20 km lang und verbraucht mit und ohne Heizung 28 kWh/100 km bzw. 20 kWh/100 km. In diesem Fall hast du insgesamt 5,6 kWh pro Fahrt mit Heizung und 4 kWh ohne Heizung verbraucht. Die Heizung verbrauchte in den 30 Minuten der Fahrt etwa 1,6 kWh. Wenn man davon ausgeht, dass in der nächsten halben Stunde nur halb so viel verbraucht wird wie in der vorherigen halben Stunde, weil das Auto bereits warm ist, ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 2,4 kWh pro Fahrstunde. Je schneller du fährst, desto geringer ist der Verbrauch in kWh/100km, weil du weniger Zeit für 100km benötigst. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 100km/h steigt der Verbrauch durch die Heizung um 2,4kWh/100km. Das ist nicht schlecht.
Danke für deinen Test, Chris. Motiviert durch dein Video habe ich heute Morgen einen eigenen Test mit meinem Mercedes EQC gemacht. Dieser hat eine Wärmepumpe. 6 Grad, 11km Pendelstrecke, im Schnitt 36km/h extrem zurückhaltend gefahren - Verbrauch 36kW/h -.- 2,5t und über 400PS, aber Effizienz sieht anders aus… Grüße!
Also im Netz steht eindeutig, dass eine WP ( und zusätzlich PTC Zuheizer ) verbaut sind. In Anbetracht dessen ist der Verbrauch eine Katastrophe… bin kein Tesla Fanboy, hatte übers Wochenende aber ein Model Y zum Testen und der Verbrauch lag bei 0 Grad und Schneeregen bei unter 20 kWh … kein Plan wie es zu solch einem Unterschied kommt…
Spannender Test, tolles Video und echt interessant welche Energie für das heizen drauf geht. Meine Erfahrung im Ioniq5: bei aktuellen Temperaturen, 20 Grad Heizung im Automodus, 25 km Stadt und Landstraßen, habe ich einen Verbrauch zwischen 17,5 und 18,5 kWh. Das ist wirklich in Ordnung. 19“ Winterreifen, RWD, großer Akku. Ich kann ebenfalls bestätigen das der Fahrmodus, Eco, Normal oder Sport dir den Verbrauch vollkommen egal ist. Schalte ich die Heizung komplett ab, komme ich auf knapp über 16 kWh- was mir allerdings zu kalt im Wagen ist 😂🥶
Einige Fahrzeuge konditionieren bei jeder Fahrt den Akku vor, bzw. bringen ihn auf Betriebstemperatur. Das macht sich auf der Kurzstrecke natürlich stark bemerkbar. Vielleicht ist es es das, was den hohen Verbrauch bewirkt. Ansonsten, sehr interessant und seit einer Weile sind die Videos auch wieder "entspannter" 👍
Top Video mal wieder. Immer sympathisch und korrekt in der Kritik. Es ist jedes Video ein Fest. Danke Chris für deine lehrreiche, ehrliche und coole Unterhaltung. Bringst du noch mehr vom neuen Enyaq Coupé?
@@CarManiac_Chris Hey Chris! Wenn Du deine Solaranlage hast, wären Wärmepumpen vielleicht auch interessant für dein Zuhause 😉Der Andreas Schmitz hat auf seinem Kanal letzt eine interessante Berechnung dazu aufgeführt! Ist sogar in der Anschaffung wesentlich günstiger als z.B. eine Ölheizung 😎👍💚🌿
@@NITR0Lutz Dann kann er sich gleich anschauen wie viel Bauraum so ein Wärmetauscher braucht. Weil - interessanterweise hat eine Einfamilienhaus WP etwa die gleiche Heizleistung wie ein EQS.
Den EQS für die Autobahn und den Opel E-Rocks für die Stadt als Zweitwagen, bzw Moppet Ersatz ;-) Oder das schöne Smart Cabrio welches du mal als Leihwagen hattest... :-) Freue mich schon auf den ersten Test des Lucid Air vielleicht auch ne nette Alternative zu EQS, TAICAN und Model S Schöner im Innenraum als das Model S und zum Glück noch ein paar Knöpfe und nicht alles über Touch-Screen, aber weniger verspielt und weniger Spielhallen Knallerfarben Ambiente als im EQS, wo ich es mit dem Hyperscreen schon fast ein bissle zu viel des Guten finde....
Ach komm, Model 3 ist doch kein Vergleich, wenn dann Model S, aber das ist ja nur Nebensache, gerade da es den Plaid noch nicht in Deutschland gibt. Tolles Video, ich fand Wärmepumpen immer wichtig, gerade beim Hausbau (bin gerade am Bauen), aber so extrem hätte ich mir die Auswirkung im Auto nicht vorgestellt. Sehr gut zu wissen!
Wenn ich mit meinem EV6 etwa 20 km Stadtverkehr am Stück bei um die 0 Grad fahre, pendelt sich der Verbrauch dank Wärmepumpe bei ca. 17 Kwh/100 km ein. Wie wichtig eine Wärmepumpe im Winter ist, habe ich bereits mit dem Ioniq VFL meiner Frau erfahren. Absolut unverständlich, wieso Mercedes diese nicht optional anbietet. Kostenmäßig sind das in Relation zum Fahrzeugpreis doch Peanuts. Da dein Kanal eine große Reichweite hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Mercedes anfängt zu grübeln...
Moin Chris. Auch wenn ich das fehlen der Wärmepumpe im EQS bemängle und nicht verstehe, warum ne Wärmepumpe bei so einer Karre nicht Serie ist, muss man immer noch sagen, dass der EQS in Etwa den Heizwert von 2 L Diesel hat. Wenn man überlegt, dass das ein Äquivalent von 8L Diesel in einer S-Klasse ist, dann ist das Selbst ohne Wärmepumpe immer noch sau Effizient. Ich bin aber auch eher der Meinung, dass ein EQS Fahrer nicht unbedingt auf Effizienz achtet. Ich bin aber auch sehr dankbar dafür, dass du selbst sowas beleuchtest und den Leuten damit aufzeigst, dass eine Wärmepumpe zB immer ein absolutes Must Have ist. (Wie es der Prof Reick ja auch sagt.) Gerne mehr solche Fachleute :)
Moin ...informatives Video mal wieder, danke dafür und weiter so, durch deine / eure Videos bin ich jetzt auch überzeugter Stromer Fahrer geworden , Grüße aus dem Norden...
Ich sehe das so: je mehr freiwillig umsteigen, umso weniger muss man die anderen mit totalitären Methoden zwingen. Deswegen bist Du in meinen Augen ein Held und Freiheitskämpfer für alle Dieselfahrer. Vielen lieben Dank
Hab dich gerade neben dem arbeiten laufen lassen und nur den Ton gehört. Bei 29:57 plötzlich gedacht oh Eddie Murphy verkündet das Fazit 😄 „Ladies & Gentlemen“
Hey Chris, mal wieder ein gutes Video. Nur leider ist die Aussagekraft eingeschränkt da der Vergleich zwischen EV6 und dem EQS doch etwas hinkt. Hast du vielleicht Zugriff auf einen Kia EV6 ohne Wärmepumpe um die beiden direkt zu vergleichen?
Wirst du noch einen Vergleich mit dem Model 3 fahren? Wäre ja im Klassenvergleich ein ähnlich konzipiertes Auto (Limousine, Fokus auf Effizienz, etc.), natürlich deutlich unter dem EQS angesiedelt, aber der Vergleich wäre ja hier auch spannend hinsichtlich "wieviel Auto braucht es um effizient zu sein".
Angenommen die Widerstandsheizung hat ca. 2,5kW Leistung, dann ergibt das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39km/h einen Verbrauch von ca. 6,5kWh/100km. Das entspricht auch ca. der Differenz hier im Video zwischen Normal und ECO++. Mit einer Wärmepumpe mit der angenommenen Leistungszahl von 4, wäre der Mehrverbrauch daher nur bei 1,625kWh/100 gelegen. Ich hätte mir für das Video deshalb noch einen Vergleich mit dem EV6 gewünscht, wenn dieser auch mit praktisch ausgeschalteter Klimatisierung fährt und ob die Differenz dann auch so groß ist.
Eine Luftwärmepumpe mit Effizienz 1:4 existiert nicht. Selbst im Hausbereich nicht, und nicht bei um die 0°C. Was z.B Tesla macht, ist die Wärme aus der Batterie zu ziehen, die Batterie muss aber warm sein. Wenn sie nicht warm ist, ist die Effizienz der WP kaum mehr als 2:1. Zeigt auch deutlich VW, welche eine "dumme WP" verbaut haben und dort die Effizienzssteigerung gleich 0 ist.
Wieder ein informatives Video, da ich jetzt eher verstehe, wo für die Wärme pumpe, auch da ist da muss ich leider sagen, dass ich froh bin das unser bestellter wagen eine serienmäßig hat. Ach so die endgültige Entscheidung für den wagen Kamm durch einen fahr Bericht von dir. Professionell, seriös und ohne rosarote Brille so wie es wirklich ist. Mach weiter so. ; )
Ich bin mir sicher du knackst auf jeden Fall die 300k dieses Jahr, würde so weit gehen und sagen du bist gerade (zumindest auf dem deutschen Markt) führender Autoreviewer: - Immer top Quali (Bild, Ton) - Gute Sprechweise (ist nicht unwichtig bei RUclips ;-)) - Einfach Sympathisch
Naja .. ich wünsche es ihm zwar auch, jedoch finde ich, dass die Videos viel zu lang für die einzelnen Aussagen sind, die getroffen werden. Das kann man auch kürzen auf den Punkt bringen. Dann sind mir viel zu viele unwichtige Nebensächlichkeiten mit drin (wer hat was gesagt, Kommentare hier, wo fährt er hin, ellenlange Herleitung, usw.), was für einen "Vlog" Zuschauer sicherlich sehenswert ist (wie eine Soap), aber denjenigen, der kein Fan oder Communitymitglied sein will, sondern einfach wegen den Fakten schaut, dann eben wieder zu lang. Oder ums mal anders zu sagen: Wenn Tim Schrick ne Runde dreht, erzählt er nicht davon, wo er gestern noch einkaufen war oder wen er irgendwo getroffen hat. Er kommt zum Punkt des Videos. Trotzdem glaube ich auch, dass der Kanal natürlich weiter wachsen wird. Ist ja auch irgendwie der Lauf der Dinge. Nur manchmal wünsche ich mir so eine 7 Minuten Zusammenfassung. Ohne Werbung hier, Nebensächlichkeiten da. Sondern ganz ruhig einfach nur: Was sollte sein, was war gewesen, Wertung, Ausblick, Fertig. Und seltsamerweise kann man auch Vlogs kurz und knackig hinbekommen. Sogar täglich. Siehe Casey Neistat. (Und er war auch viel elektrisch unterwegs ;o) , lag im Flugzeug oder saß im Uber ...)
@@marcwage interessante Aussage. Denn trotzdem habe ich die meisten Abos von allen elektromobilitäts Kanälen und auch die meisten Aufrufzahlen.😅 solange aber Menschen wie du so gnadenlos in der Unterzahl mit ihrer Meinung sind kannst du gerne auf diesen anderen Kanälen herumlungern
@@hassosigbjoernson5738 Ich glaube, dass genau das ihn berühmt und beliebt macht 😅. Schau doch mal bei den TV Sendungen welche Serie dort ganz vorn liegt. Es ist Grip das Motormagazin und bei den Sendungen geht es eher um Entertainment anstatt darum, welcher Wagen der schnellere oder praktischere von beiden ist. Dann gibt es Kanäle die Autos nüchtern betrachten und Vor und Nachteile hervorheben, aber die schauen halt nur Leute, die sich auch wirklich das Auto kaufen wollen und nicht die große Masse.
das PTC -Element (Wärmeerzeugung durch Widerstand per Heizdraht) heizt den Innenraum zuerst und verbraucht dabei viel Strom , eine Wärmepumpe (nutzt Systemwörme) übernimmt dann nach einiger Zeit , um die Wärme zu halten im Innenraum, so wird durch die Wörnepumpe weniger Energie verbraucht anstatt dass das PTC-Element ständig heizt. Bei Kurzstrecke hilft auch keine Wärmepumpe da die Wärme im System noch nicht ausreicht , um sie zu nutzen und im Stop and Go in der Stadt kann sich auch keine Systemwörme aufbauen bei niedrigen Aussentemperaturen,,,mein NIO EC6 hat PTC und Wärmepumpe und verbraucht auch 28 kwh in der Stadt wenn ich Kurzstrecke im Winter fahre in China , und ich will es warm haben
Ein SUPER VIdeo, wie immer! Danke.. :-) Macht einfach immer Spaß zuzuschauen... EIne Wärmepumpe ist extrem effizient und nützlich um deutlich weiter zu kommen. Selbst mein popeliger Renault Zoe Q90 Bj, 2018 hat eine Wärmepumpe und die macht mit wenig Strombedarf im Winter warm. Wärmepumpe ist wie ein Kühlschrank. Innen wird’s kalt und hinten am Kühlschrank wird’s warm. Im Auto kommt es dann nur darauf an, ob man die Luft über die Kalte Fläche zum Innenraum strömen lässt (Klimaanlage) oder über die Warme (Heizung).
Ich stoppe das Video mal bei 16:20 und wage mich mit einer Vermutung vor: Der Abstand zum voraus fahrenden EV6 auf der Autobahn war halt doch noch im Windschattenbereich. Richtig? Bin gespannt auf Deine Auflösung. Jetzt, am Ende des Videos, glaube ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig liegen könnte. Vorschlag: Wiederhole noch einmal die Fahrt über die Autobahn und achte darauf, dass Du wirklich keinen Windschatten nutzt. Außerdem wäre das ein Vorschlag für ein weiteres Thema: Wie stark ist der Einfluss von Windschatten für den Verbrauch? Ich denke mal, da werden viele staunen, welches Ergebnis dabei rauskommt, wenn Du Dich mit 100 Km/h hinter einen Reisebus oder mit 130 Km/h hinter einen Sprinter hängst.
Die erste Fahrt hinter dem Kia EV6 war definitiv in dessen Windschattenbereich (zumindest in den Frequenzen, die man im Video gesehen hat). Der Abstand zwischen dem EV6 und dem ECS hätte um ein vielfaches höher sein müssen, um keinen Windschattenvorteil zu haben.
Das gleiche habe ich auch relativ schnell bemerkt und fahre meine 10 Minuten zur Arbeit tatsächlich auch ohne Heizung. Wärmepumpe und Sitzheizung reichen mir persönlich aus. Bei längeren Strecken wir der Automatik Modus Aktiviert und fertig. Ich weis das ich meinen Ioniq nicht vergleichen kann, aber die Effizienz ist schon unschlagbar! Mit freundlichen Gruß an alle!
Super Video. Ich hoffe, das verdirbt dir nicht die Freude an dem Auto! Ich sehe das schon sehr ärgerlich! Selbst wenn der Test noch etwas besser ausgegangen wäre, bei Mercedes ist "S" doch traditionell auch immer Technologie-Träger gewesen. Das der da technologisch hinter Kia zurückliegt (Wärmepumpe, 800 Volt) ist für mich bitter. Glücklicherweise macht der Wagen dafür an anderen Stellen sehr viel wieder gut. Und noch eine Ergänzung: Wärmepumpe ist auch nicht gleich Wärmepumpe. Bei Kia kann die Wärmepumpe auch Abwärme aus der Fahrzeugtechnik ziehen. Bei Tesla sowieso. Die kamen auch spät mit der Wärmepumpe, haben aber praktisch mit dem Oktovalve fast das Rad neu erfunden. Wenn es z.B. Abends 3 Grad ist, die Batterie hat aber noch 10 Grad, dann zieht Tesla noch Wärme aus der Batterie. Natürlich nur wenn kein Ladevorgang geplant ist.. Und das bedeutet auch, die Wärmepumpe ist praktisch verwoben mit den anderen Fahrzeugsystemen, die ist nicht einfach nur "draufgesattelt". Vielleicht hat es bei Mercedes für die Systemintegration nicht mehr gereicht, und wir sehen Sie dann beim 1. Facelift. Das wäre natürlich schön.
Vielen Dank für Dein ehrliches Kommentieren, egal ob Du einen Kleinwagen testest oder ein Luxusauto, das Du sogar selbst besitzt. Ich fahre ein Model 3 Long Range (mit Wärmepumpe) und habe jetzt im Winter festgestellt, dass es innerhalb der niedrigen Temperaturen sogar noch darauf ankommt, wie kalt es tatsächlich ist. Minus 5 Grad verbrauchen dann noch einmal signifikant mehr als 2 Grad plus. Ich wäre also gespannt, wie Dein EQS verbraucht, wenn Du mal tiefe Minustemperaturen in München erlebst. Einen Unterschied, den ich im Sommer oder Herbst nicht festgestellt habe. Da war es egal, ob es 17 oder 23 Grad warm war.
Gibt es beim EQS auch eine übersicht der Verbraucher? Ähnlich wie beim Ioniq 5? Da würde man schön sehen was der Antrieb schluckt und was die Komfort Verbraucher. Ich hatte mich auch über den extrem hohen Verbrauch bei auf die ersten 1-2km gewundert, z.t. über 40kwh. Mit der Energieverbrauchsansicht konnte man dann sehen das die ersten km nur 50% in den Antrieb gehen, und ein großer Teil in die Heizung/Wärmepumpe 😉. Danach geht der Verbrauch der Heizung deutlich runter und der Verbrauch normalisiert sich.
Eine Wärmepumpe im E-Auto ist "nice to have". Da aber unsere Winter immer wärmer werden, nimmt deren Bedeutung stetig ab. Fazit : meine Kona electric 64 KW fährt seit über 9000 km, ohne Wärmepumpe, mit einem Durchschnitt von 13,2 KW.
„Handzahmer“ zu fahren erhöht den Verbrauch deutlich. Diesen Fehler machen leider viele. Und das hängt mit der Physik zusammen: Die Rollreibung ist in etwa konstant, egal welche Geschwindigkeit man fährt. Fährt man schneller, ist der Widerstand trotzdem derselbe, aber man legt in derselben Zeit mehr Strecke zurück. Also: gleiche Energie geteilt durch mehr Strecke. Hier heißt es: je schneller, desto besser. Der Windwiderstand steigt quadratisch zur Geschwindigkeit. Hier heißt es: je langsamer, desto besser. Addiert man beide Widerstände und teilt den Energiebedarf durch die zurückgelegte Strecke, dann findet man heraus, dass es ein Optimum irgendwo zwischen etwa 80 und 13 km/h gibt. Wenn man also extrem langsam fährt verbrauch man erheblich mehr Energie pro Strecke. Fährt man extrem schell, verbraucht man ebenfalls mehr Energie pro Strecke. Dazwischen liegt das Optimum. Und je windschnittiger das Fahrzeug ist, desto höher liegt das Optimum. Beim LKW eher bei 80 km/h, beim PKW eher bei 130 km/h. Die Zusatzenergie, die beim Beschleunigen benötigt wird, wird zu nahezu 100 % in Bewegungsenergie (Geschwindigkeit x Masse, also kinetische Energie) umgewandelt. Und die ist immer ziemlich genau dieselbe, egal ob man langsam oder schnell beschleunigt. Oder um es bildlicher zu beschreiben: es ist egal ob man einen Eimer schnell oder langsam füllt, am Ende benötigt man immer 10 Liter um den Eimer zu füllen. Und beim Bremsen wird die kinetische Energie meist in Wärme und Abrieb (= Zerspanung der Bremsbelege) umgewandelt. Beim E-Auto wird ein erheblicher Teil zurück in den Akku gespeist. Daraus folgt: Man muss so schnell wie möglich das Optimum erreichen um wenig zu verbrauchen, also schnell beschleunigen. Dabei ist nur zu beachten (vor allem bei Verbrennern!), dass man nur so stark beschleunigt, dass die abgegebene Leistung im Wirkungsgrad-Optimum des Motors ist. Und der ist bei E-Motoren sehr groß. Bei Verbrennern ist er bei etwa 75 % Motorleistung. Drüber und drunter fällt der Wirkungsgrad erheblich ab und man benötigt mehr Energie für die Fahrt. Also, das Ergebnis ist wenig verwunderlich und physikalisch leicht zu erklären. ;-)
Danke für das tolle, extrem zeitaufwändige und ehrliche Video. Es ist einfach unglaublich, dass so ein irrsinnig teures Auto nicht einfach absolut alles hat, was nun wirklich Standard sein sollte. Und eine Wärmepumpe muss einfach her, das sehe ich auch so. Und der Verbrauch ist vor allem bei dem vielgepriesenen CW Wert schon krass mies. Und ich sage ja immer, wenn ein Tesla so megaweit vom WLTP Wert weg wäre, würden alle klassischen Automedien darüber herfallen, hier sagt kaum einer was. Nur Du und eben auch Nyland, der zeigte wie irre weit der EQS vom WLTP Wert weg ist. Mein Model 3 LR fahre ich aktuell im Winter in einer durchaus sehr hügeligen Stadt (Prag) bei 10-14 kWh auf 100km realer Verbrauch (-5 - 0 grad, Regen etc). Landstrasse mit 80-90 so bei 15, Autobahn 110 bei 170-180, 120 kmh mit 190-200 und 130 (max hier) bei dann eher 220. d.h. Wenn man mal so gaaaaaanz grob über den WLTP Mix gehen würde, dann hiesse das in etwa 15 kWh Verbrauch und damit Reichweite 500, beim reinen Stadtverkehr erreicht man auch jetzt so ziemlich WLTp Werte von 600-620km. Sommer weiss ich noch nicht, habe ihn erst seit 2 Monaten und 3000km.
Chris 22 grad Celsius ist viel zu warm ins Auto. Da schläft man fast hinters Lenkrad. Ich fahre seit 2014 mein model S . Im Winter Heizung auf 17 grad und Sitzheizung auf Stand 1. Das bringt in der Stadt bei niedrig temperatur ein Verbrauch von 16,5 kWh pro 100 km. Autobahn wird teuerer etwa 19 kWh. Noch immer sehr zufrieden mit mein Tesla. Sehr interessantes Video , mein Kompliment und Dank dafür.
Hallo Chris. Interessantes Video. Ich bin allerdings nicht sicher, ob eine Wärmepumpe tatsächlich der Schlüssel ist. Porsche hat im Internet einen Reichweitenindikator für die Taycan Modelle. Da kann man mit verschiedenen Parametern spielen. U.a. eben mit/ohne Wärmepumpe. Ich habe mit verschiedenen Profilen und Wintertemperaturen gespielt. Ergebnis grob gesagt: Die Wärmepumpe bring 3-5% Reichweite. Dafür habe ich dann rd 850€ zu bezahlen. Vielleicht also doch nicht so toll - kompatibel mit deinem Ergebnis ist dann eher, wenn man "ohne Heizung g" einstellt. Wer aber will das schon? Eine andere Frage ist allerdings für die Langstrecke im Winter, wieviel kWh rausgeballert werden, um den Akku vorzutemperieren. Ziel ist ja dadurch eine hohe Ladeleistung zu bekommen - aber zu welchen Kosten? Vielleicht kann Mercedes da auch mal was zu sagen. Ansonsten: toller job, den ihr da macht. Grüße
@@vi.g.708 dann wären wahrscheinlich die Werte besser. Die Reichweiten sind auch keine wltp Werte, entsprechen übrigens meinen Erfahrungen mit dem Wagen.
Ich glaube, dass 50 % der Leser hier gar kein Elektroauto besitzen, reden aber trotzdem hier mit, als würden Sie schon 100000 km Erfahrung mit solchen Fahrzeugen haben. Klar bringt eine Wärmepumpe etwas, aber man sollte das Fahrzeug noch mit eingestecktem Ladekabel vorwärmen, sonst sinkt die Reichweite drastisch! Auch im Winter komme ich immer auf 400 km und dann habe ich meistens noch 40 bis 50 km Restreichweite! Tesla M3 Performance!
Ein Auto das effizienter wird je schneller es fahren muss gibt es nicht 😉 - ich weiß natürlich was Du meinst, aber ich denke Du bist da auf dem Holzweg was den möglichen Vorteil des EQS anbelangt. Ich bin die letzten Tage 2x 400km BAB am Stück mit einem Standard Model Y (!) LR gefahren, bei 5-8°C Aussentemperatur, 130-170km/h (wie es halt ging und erlaubt war) , der Verbrauch lag bei 23,6kWh/100km - beim Model Y - ein aktuelles TM3 liegt da noch deutlich drunter.
Hallo! Kannst du bitte mal wieder über normale Autos berichten? War ja mal interessant zu hören, was das Auto kann. Aber soll der EQS wirklich ein Fortschritt in Sachen Umwelt sein? Und dafür sind E-Autos doch eigentlich gedacht.
Natürlich soll er das sein. Was meinst du denn wie viel wissen die Ingenieure aus diesem Wagen mit in andere Modelle übertragen können. Gerade die windschnittigkeit. Dieses Auto ist ein weiterer Schritt hin zu effizienten Autos. Selbst ohne Wärmepumpe.
Super Video 👍🏼 Zur Info: zumindest im EQA gibt es eine Ansicht die sagt wie viel Energie für Fahren, Heizen und sonstiges genutzt wurde. Gibt es bestimmt auch im EQS
Beim Mustang wird die Verbrauchsaufteilung in.% angezeigt für.. Klimatisierung, Route, Zubehör, Außentemperatur. Und da der MME leider auch keine Wärmepumpe hat zeigt er bei mir in kurzstrecken mit E-Heat ein auch mal 20% für Klimatisierung (Heizung) an. Wenn die Reichweite behalten werden soll hilft (bei fast jedem EAuto) an der Steckdose vorheizen.. Verbraucht wird die Energie für die Heizung natürlich trotzdem. Was aber zu erwähnen ist.. Die ptc (Prinzip Tauchsieder) macht im MME (und anderen EAutos) schneller warm als eine Wärmepumpe. Was auch genau zu überprüfen wäre ist die Tatsache dass je niedriger die Außentemperatur ist der Effizienz-Unterschied zwischen Wärmepumpe und PTC Heizung kleiner wird. Danke Chris für die interessanten Testfahrten... Bitte weitere Erfahrungen an uns weitergeben.
Bitte differenzieren bevor die Wärmepumpe lobgepriesen wird. Mein Beispiel: Enyaq iV80 ohne Wärmepumpe. Verbrauch des Heizgebläses bei Vollst 2.6 kW. Punkt 1 Effizienz: Die Wärmepumpe verbraucht ca 1/3 des Heisluftgebläses = 866 W. Damit spart man 1,73 kW/h. Bei Durchschnittlich 75 km/h = 2,31 kWh/100 km, je langsamer du fährst entsprechend mehr sparst du pro 100km weil du für die selbe Strecke länger geheizt hast, logisch. Reichweitengewinn daher gerade auf der Autobahn eben weniger relevant, weil ich pro Stunde mehr km zurück lege. Punkt 2 Wirtschaftlichkeit: Wärmepumpe zum Kaufzeitpunkt 1.150€. Schlussfolgerung bei durchschnittlich 32ct/kWh spare ich pro 100 km (wieder obige 2,31 kWh/100km zu Grunde) = 74ct. Um die Anschaffung zu amortisieren muss ich demnach 155.000 km fahren... Wohlgemerkt nur im Winter und wohlgemerkt alle mit Heizung auf Volleistung. Jetzt noch PV im Akku und man kann sich die Kosten nichtmal mehr schönrechnen. Punkt 3 Praxistauglichkeit Kurzstrecke: Im Winter ist bei kürzeren Pendelwegen jeder gewohnt sich mit Jacke in einen kalten Verbrenner zu setzten der erst nach >10km Wärme in den Innenraum abgibt. Bei meinem täglichen Pendelweg von 15km bleibt die Heizung daher aus und die Jacke an, ich genieße Lenkrad- und Sitzheizung. Beides zusammen zieht 400 Watt. Daher eine Wärmepumpe im Auto ist nice to have gehört aber definitiv serienmäßig und darf nichts kosten, sie kann keine Reichweiten Wunder verbringen, und das suggeriert dieses Video hier und da bzw. differenziert leider nicht "bis zu 30% größere Reichweite..." ja Ggf, wenn du dich eine ganze Akkuladung durch die Innenstadt von München von Ampel zu Ampel bei durchschnittlich 25km/h quälst...Und/oder für die tägliche 10 Minuten Fahrt zum Fitnessstudio die Heizung anmachst. Nur leider nicht da wo es wirklich drauf ankommt, bei Mittel und Langstrecke. Und (Spekulation!) scheinbar hat der EQS genau hier genug eigene Abwärme die er dann in den Innenraum leiten kann, ähnlich dem Tesla Prinzip. Viele Grüße
Hättest du 19 Zöller auf den Reifen, wäre das Ergebnis komplett anders. Aber wirklich ein sehr erschreckendes Ergebnis. Schade, dass Mercedes darauf verzichtet hat
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem GLC Verbrenner. Den Weg zur Arbeit machte er mal mit 13l/100km und mal mit 10,5. Ich war ratlos und fragte den DB Händler. Er sagte mir: GEDULD…Geduld. Das Auto adaptiert mit dem Nvi deinen Fahrstil und deine Wege. Nach 10000 km bekommst du erst einen gleichmäßig kleineren Verbrauch. Es klingt krank, aber nach etwa 10000km verbraucht das Ding nun fast immer im Schnitt 10,5 - 11 Liter. Ist mir immer noch zu viel und ich hab ihn verkauft. Grüße und danke fürs Video.
Danke Chris für den Test! Mich würde interessieren was Mercedes dazu sagt. Sind da wohlmöglich zuviele Theoretiker am Werk? Kannst du Angaben zur Akkuheizung machen? Im Motortalk Forum behauptet jemand eine offizielle Antwort von Mercedes bekommen zu haben die besagt das im EQS gar keine verbaut wäre? Wenn das stimmt, ist das ja schon fast ein Skandal! Ich denke das würde sich auf der anderen Seite auch bei diesen tiefen Temperaturen offenbaren???
Die Batterie wird zum Laden vorgeheizt, sonst würde sie die Werte im Winter nicht erreichen die man gesehen hat (Ioniq 5 Fahrer wissen was gemeint ist).
Erklärungsversuch: Der klassische EQS Käufer kann immer Laden und Vorkonditionieren. Damit ist der Effekt nicht mehr so groß. Reichweite in der Stadt war wahrscheinlich auch aus diesem Grund keine hohe Priorität. Wahrscheinlich gab es beim Thema Aero oder Packaging Probleme auf Grund derer hier so priorisiert wurde. Vielleicht dadurch auch mit Nachteilen die bei der Wltp Reichweite oder der Reichweite über das Jahr gerechnet große (Marketing)Nachteile bringen. Die Antwort von Mercedes würde mich aber auch interessieren.
Tolles Thema. Danke für die Information. Muss aber sagen, dass ich die Videos früher besser strukturiert fand. Einfach nur das Video wo auf 37 Minuten Informationen verstreut sind, find ich nicht gut. Ich weiß, viel mehr Aufwand da ein Intro/Zusammenfassung/Fazit etc zu machen, aber so ist das relativ mühsam anzusehen und wirkt bei weitem nicht mehr so professionell wie ihr schon unterwegs wart.
@@CarManiac_Chris ah ok, was genau ist Schmarrn? Ist es kein tolles Thema?! Soll ich mich nicht bedanken für die Info!? Oder ist einfach jegliche Kritik unerwünscht? Dachte mir halt als Teil der Community kann/darf ich etwas konstruktive Kritik äußern - zumindest hatte ich es so gemeint. Bis jetzt habe ich schließlich den Großteil der Videos angesehen - und sie haben mir auch gefallen. In letzter Zeit waren halt ein paar Videos dabei, die mir zu unstrukturiert waren. Wollte halt, dass der Kanal weiterhin mein Nr.1 Kanal für E-Autos bleibt. Sorry. Aber alles kein Problem Chris, wenn du kein Feedback außer Lobeshymnen möchtest, wirst du auch keins mehr bekommen. Dann hast du halt nurmehr die Carmaniac Fanboys im Channel. Kann man ironisch finden, dass du dich auf der anderen Seite über alle Arten von Fanboys lustig machst.
Der Kollege Reick hat es im Grunde schon richtig gesagt. Der entscheidende Punkt ist, dass die Heizung Energie pro Zeit benötigt, der Antrieb aber in Abhängigkeit der Geschwindigkeit. Je schneller man fährt, desto weniger fällt die Heizung ins Gewicht oder andersrum, in der Stadt haut die Heizung extrem auf die Reichweite. Neben der Innenraum Heizung (und nur die kann eine Wärmepumpe ersetzen) hat der EQS aber auch noch beheizte Sitze, Armablagen und Lenkrad, da kommen in Summe vermutlich deutlich mehr als 3kW zusammen. Bei 40 km/h steigt der Verbrauch um 2,5 kWh/100km je zusätzlichem kW Heizleistung. Ich muss sagen, dass mir das auch erst bewusst wurde, als ich feststellen musste, dass sich die Reichweite von meinem CLA250e im Winter auf unter 30km halbiert. Und den PHEV fährt man eigentlich nur in der Stadt elektrisch. Demnach kostet auch jeder elektrische km im Winter das doppelte , sodass es im Grunde günstiger wäre im Winter immer mit Benzin zu fahren. Man könnte sogar den Rückschluss ziehen, das ein innerstädtisches Tempo 50 und möglichst wenig rote Ampeln den gesamten Energiebedarf des Verkehrs gegenüber Tempo 30 massiv senken würde. Physikalisch dürfte das effizienteste Tempo irgendwo im Bereich 70-80 liegen. Das wäre mal Klimaschutz :)
@@abraxastulammo9940 Das war auf die gesamte Heizleistung bezogen. Mein CLA zieht bereits 4,2 kW wenn er an der Ladestation hängt und man die Vorklimatisierung aktiviert. Beim Tesla Model S mit 5x Sitzheizung waren es sogar über 7 kW. Der EQS hat noch deutlich mehr Komfortverbraucher die Energie benötigen.
Ich liege aktuell bei 16,5 kWh, im Sommer sind es 14 kWh...eine Wärmepumpe hat der e niro auch nicht, aber ich denke der entscheidende Unterschied ist die völlig übertriebene Akkuheizung die einige Hersteller verbaut haben. Im eNiro gibt es auch eine Wintereinstellung, die bleibt natürlich aus. Die Heizung ist auf 19 Grad eingestellt, das reicht zusammen mit der Sitzheizung völlig aus. Wärrme mit Strom zu produzieren ist einfach ineffizient, hier wäre vielleicht eine zusätzliche Heizung, die mit Biosprit betrieben wird sinnvoll. Da würde man dann einfach regelmäßig nachfüllen, so wie man im Diesel ad blue nachkippt.
Naja, auf der Landstraße verbraucht man in der Regel immerhin am wenigsten. Je nach Region muss man aber erst mal etliche Kilometer oder auf ner Autobahn fahren um überhaupt eine Landstraße zu erreichen.
Ich fahre überwiegend auf langen innerstädtischen Tempo 70 Straßen mit wenig bis gar keinen Ampeln. Auf CW-Werte gebe ich einen feuchten Kerricht. Bin mal gespannt, wie mein Verbrauch sein wird.
@@Ustrof Dass man auf der Landstraße am wenigsten verbraucht ist aber nur bei Verbrennern so. Mit dem E-Auto ist man, zumindest im Sommer, in der Stadt deutlich sparsamer. Alles ab 60 km/h ist nicht mehr sparsam, theoretisch auch beim Verbrenner, allerdings müsste man beim Verbrenner die 60km/h oder weniger 100%ig gleichmäßig über lange Strecken durchfahren, damit man die extrem niedrigen Verbräuche bekommen könnte, und das ist halt ohne Gefährung anderer und sich selbst im Straßenverkehr nicht möglich. Beim E-Auto ist es aber egal, ob man an jeder Ampel anhalten muss, abgesehen von der Heizung natürlich. Letztere kann beim E-Auto das Blatt auch wenden, da kann man dann in der Stadt auch Verbäuche bekommen als würde man 200km/h auf der AB fahren, aber das ist ja beim Verbrenner auch nicht so viel anders wenn man dort die Klimaanlage an hat und im Stau steht oder in der Stadt feststeckt.
sehr gutes Video, macht immer Spaß deine Videos zu schauen! Wir haben in der Familie zwei Audi q4 etron und einer der beiden hat eine Wärmepumpe, wir konnten bei zwei Vergleichfahrten einen Unterschied von ~4 kWh bei 5 Grad Außentemperatur feststellen, also die Wärmepumpe bringt im Audi q4 etron schon Vorteile, allerdings bleibt die Deaktivierung der Heizung natürlich die sparsamste Variante.
Sehr gutes und informatives Video! Mercedes bekleckert sich nicht mit Ruhm, wenn ein so teures und als absolute Referenz gehyptes E-Auto nicht mal optional über eine Wärmepumpe verfügt. Das ist ein Epic fail. 😔 Bei Mittelklasse-Fahrzeugen wie dem Ioniq 5 oder dem Skoda Enyaq wäre ein solch fehlendes Merkmal schon ein gravierender Nachteil.
Ehm die haben doch beide eine 😂 den enyaq habe ich gestern innerorts mit 16 kWh gefahren, allerdings bei 5 Grad. Der Verbauch vom eqs hat mich doch sehr überrascht
Hallo Chris! Nein, ich fahre keine S-Klasse sondern bewege mich am anderen Ende der Ansehensskala. Ich fahre einen eup. Ich fahre ihn mittlerweile nur noch im eco+-Modus und erreiche damit winters wie sommers unglaubliche Reichweiten. Und der Verzicht auf Heizung und Klimaanlage ist im wirklichen Leben keine wesentliche Einschränkung. Wenn ich im üblichen Kurzstreckenbetrieb das Auto 15 Minuten pro Fahrt nutze, spielt die Heizung bzw. Klimaanlage eh keine Rolle. Und so bewege ich den eup im Winter mit ca. 15 kWh/100 km und im Sommer mit rund 12 kWh/100 km. Bei einem Fahrzeug, das für die Langstrecke konzipiert ist, sieht das natürlich anders aus. Gruß Axel
Ein Liter Benzin hat 8.4 kwh und kostet 1.70 Eine kwh Strom kostet aktuell 0.40. Strom kostet also pro kwh doppelt so viel wie Benzin muss demnach auch mindestens doppelt so effizient sein. Mit 28 kwh => ~3.3l Äquivalent ist er das in dieser Fahrzeugklasse auch noch. Ich würde mir dennoch noch einiges mehr erwarten. Das schlimme ist ja, dein Auto hat schon eine Wärmepumpe in der Klimaanlage, man müsste sie nur leicht modifizieren damit sie auch heizen kann. Eine Wärmepumpe zusätzlich zur Klimaanlage zu verbauen ist totaler Quatsch. Das Ganze ist einfach mal wieder weil die zu blöd sind es selbst zu machen und der Zulieferer es halt nicht anbietet denn Verbrenner brauchen sowas ja nicht.
Wahrscheinlich bist Du der erste S-Klasse-Fahrer, der auf Effizienz und Verbrauch achtet. Finde ich aber sehr gut und zeitgemäß. Gut gemachtes Video. Finde auch, dass Deine Reports in den letzten Monaten wirklich deutlich entspannter geworden sind. Weiter so.
Mein Tipp für sparsame Winter-Stadtfahrten: Körpernahe Wärme nutzen (Sitzheizung auf hoher Stufe ~100W Leistungsbedarf, Lenkradheizung ~50W Leistungsbedarf), Umgebungstemperatur senken, Lüftergeschwindigkeit reduzieren. Das mMn effizienteste Heizsystem mit bestmöglicher Nutzung von jeglichen Wärmequellen (Akkutemperatur nach Schnellladung sowie Motorabwärme) im Fahrzeug hat Tesla mit Wärmepumpe und Octovalve.
Kofferraum zumachen 🙂 bringt auch was. Tatsächlich ist es mir beim meinem EQV Test auch schon aufgefallen dass dieser auch viel Energie zum beheizen des Innenraums verballert....und der hat nochmal mehr Volumen. grundsätzlich scheint der EQS nur durch seine Aerodynamik effizient zu werden und die funktioniert halt besser bei hohen Geschwindigkeiten. Der Vergleich zum Model 3 hinkt auch gewaltig. Der EQS S lebt auf Langstrecke natürlich auch von seinem CW wert (unwesentlich besser als T M3)... aber viel mehr vom Großen Akku...
Wahrscheinlich kein Platz für eine Wärmepumpe in dem kleinen Wägelchen :-) Es reicht ja nicht mal für einen Frunk. Verschiedene Fahrmodi erachte ich auch als nutzlos. Schliesslich lässt sich das alles mit dem Pedal regeln. Wenn ich eco fahren will fahre ich eco und wenn nicht dann drücke ich ihn.
Das stimmt nicht, mein Ioniq 5 verbraucht im Winter im Normalmodus satte 6 kwh mehr als im ECO-Modus. Im Grunde kann man auch kein Eco fahren, bin heute mal wieder äußerst sparsam mit dem Pedal umgegangen, defacto liegt es zumindest beim Ioniq5 trotz Wärmepumpe, meiner Meinung nach am hohen Gewicht. Leichte Bergaufpassagen lassen den Verbrauch in die Höhe schnellen, kann man gerade bei Kurzstrecke sehr gut beobachten.
Dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu. Lungau im Salzburger Land Anfang Jänner bei -15 Grad, trockener Straße und Sonnenschein; Im freien geparkter Hyundai Kona 64 kWh incl. Wärmepumpe; ca. 18 km Landstraße mit ca. 90 km/h; Verbrauch lt. Anzeige ca. 30 kW/h. Auch Wärmepumpen können manchmal keine Wunder wirken; weiter so !!!!
Supergeiler Vergleich! Danke🙏 Bei Mercedes lautet immer der Grundsatz: Je teurer das Auto destso teurer der Unterhalt!😂 Eco, Eco+, Sport bringt auch bei unserem BMW 5er nix… Verbrauch ist immer der gleiche. Der Stadtvergleich ist für mich jetzt gar nicht wichtig weil wir auf dem Land wohnen und eigentlich immer nur durch kleine Dörfer fahren wo es nicht mal Ampeln gibt, aber trotzdem interessant zu sehen das auch Mercedes trotz 180.000€ auch nur mit Wasser kocht und um keinen deut besser und fortschrittlicher ist. Eigentlich sehr traurig wieder mal für deutsche Autobauer!🤷♂️ Danke für deine Mühen und deine, aus meiner Sicht, völlig richtigen Schlussfolgerungen👍🙏
Das finde ich interessant beim 5er, bei meinem Mercedes C220d, den ich bis Dezember vor dem Tesla hatte, machte es einen Riesenunterschied. Eco hiess bei halbwegs milder Fahrweise bis 120-130 6l auf 100 über in toto 80,000km. Aber Sport+ hiess gleich mal 8-9l bei gleichen Geschiwndigkeiten, nicht zuletzt weg erheblich höheren Grunddrehzahlen und Zwischengar. Aber fairerweise muss man auch sagen, bei Eco war er schon sehr gemütlich mit langer Pause beim Gaspedal, während er bei Sport+ sofort anbiss. Dennoch kein Vergleich zum Tesla aber immerhin :)
@@tesla-spectre Wobei Eco hier eigentlich "normal" bedeutet. Der Quatsch mit ständig zu hohen Drehzahlen und Zwischengas bei einem 220er war schon immer unsinnig und hatte eigentlich "extra-high-consumption" heißen müssen. Ein sofortiger kickdown geht auch im ecomodus.
@@helgetram6121 hm ne eigentlich ist "comfort" der Normalmodus. Zwischengas ist Quark, aber es ist schon ein Riesenunterschied im Ansprechen des Gaspedals: bei Eco nimmt er sich du4chaus eine Gedenksekunde, bei Sport+ reagiert er sofort. Aber ich habe ihn auf den 80,000km vielleicht 5-10km in Sport + gefahren, den Rest in "individuell": Motor auf Eco, Lenkung auf Sport, weil mir die Eco und Comforteinstellungen zu indirekt waren. Genervt ht mich, dass er bei Neustart immer wieder auf Comfort zurücksprang
Wer nach diesem Video immer noch behauptet, Chris wäre von den Autofirmen gekauft, der ist völlig blind und taub. Die Kritik an Mercedes (in diesem Fall) ist berechtigt, konstruktiv und wird von Mercedes bestimmt analysiert. Bin gespannt, wie sie darauf reagieren. Sehr gutes Video, auch wegen der Erklärung von Prof. Reick. Wann wird eigentlich die erste Folge im Fernsehformat ausgestrahlt?
Armer schwarzer Kater ... das ist nicht dein Ernst "Ich schränke mich ein". Manchmal finde ich dein gejammer schon recht lächerlich. Ein Fahrzeug mit 2,6 Tonne Gewicht wird immer ineffizienter sine als eines das sehr viel leichter ist. Das ist Physik.
Die gleiche Erfahrung hatte ich mit meinem Mercedes B Electric drive gemacht. im Winter hatte er immer um die 30 kwh verbraucht. Besonders schlimm war es wenn er draussen gestanden hatte. Habe jetzt einen Mokka e und das sind einfach welten, denn da habe ich praktisch immer unter 20 kwh /100km. Da merkt man die Wärmepumpe extrem. Ich hatte auch das gefühl das die Batterie Heizung beim Benz extrem viel Energie verbrauchte.
Über dieses Video habe ich lange nachgedacht, ich finde das Thema und das Video insgesamt absolut spannend. Es ist völlig richtig, dass MB das Fehlen einer Wärmepumpe erklären müsste. Den Vergleich des Heizverbrauchs mit anderen Fahrzeugen finde ich aber problematisch. Der Heizverbrauch wird absolut betrachtet immer vom Volumen des zu beheizenden Raumes abhängen. Und man darf wohl annehmen, das der EQS den mit Abstand größten Innenraum hat, zumal er wegen der Heckklappe auch den Kofferraum mitbeheizt. Mein EQS, dr im Mai kommen wird, passt außerdem in die Garage, ich werde also üblicherweise in ein warmes Auto steigen. In diesem Fall könnte eine Wärmepumpe, deren Gewicht ja mitgeschleppt werden muss, auch hinderlich sein.
Selbst beim großen EQS sollte die Heizung niemals so viel ziehen. Wahrscheinlich ist da eine automatische Akkuklimatisierung mitschuldig, was bei Kurzstrecken nicht passieren sollte. Auch sollte das Auto im normalen Modus besser bloß den sparsamen Motor betreiben, solange man in der Stadt ist, und nur im Sportmodus den anderen dazu schalten... Zudem war es in den letzten Tagen in Bayern sehr windig, und das macht normal den größsten Verbrauchsunterschied aus. Also falls du dich noch erinnern kannst, wie es war. Zwar fand die Eco-Fahrt am Schluss direkt anschließend statt, aber die Richtung kann sich auch ständig ändern. Und bezüglich der Reichweite auf deutschen Autobahnen, da hat der EQS eher in der Nacht gute Karten, denn tagsüber ist meist zu viel Verkehr und mann kann, falls überhaupt, nur kurz schneller fahren. Wie man jedoch im Stadtverkehr gut sehen kann, ist ständiges Beschleunigen, egal bei welche Geschwindigkeit, mit deutlichem Mehrverbrauch verbunden. Heißt selbst wenn der EQS-Fahrer manchmal kurz bis 180km/h fahren kann, kommt der „gemütliche” Model-3-Fahrer mit fast konstant 130km/h nicht viel später an, aber dafür sogar nochmal weiter als zuvor schon. Falls der EQS-Fahrer hingegen auch seine 130 fährt, dann sollte er mit seinem ~2% besseren cwA gegenüber 110km/h wieder einen minimalen Vorteil haben. ;-) Übrigens gute Besserung!
Wieder mal ein interessantes und ehrliches Video. Aber um die Effizienz der Wärmepumpe direkt vergleichen zu können, wäre z. B. ein EV6 mit und einer ohne im direkten Vergleich die vergleichbarare Basis. Denn es gibt ja durchaus Stimmen, die den Effekt als kaum wahrnehmbar beschreiben, was den Mehrpreis dann tatsächlich alt aussehen lässt.
Ein kleiner Hinweis, den Dr Reick auch am Rande erwähnt hat. Wir betrachten immer den Verbrauch auf 100km. Die Heizungsenergie geht teilweise im Grundrauschen unter, wenn man lange schnell fährt, einfach weil die Zeit für die 100km geringer ist und die Heizleistung dann auch weniger Energie verbrät. Bist du innerstädtisch unterwegs brauchst du für die 100km wesentlich länger und heizt logischerweise länger, was einen wesentlich größeren Einfluss auf den Verbrauch pro 100km hat. Der EQS hat ja einen stark optimierten Luftwiderstand, was ganz klar die Ansage ist, dass man auf langer Autobahnfahrt einen guten Verbrauch -> große Reichweite erreichen will. Im langsamen Stadtverkehr spielt der cw Wert kaum noch eine Rolle, da ist eben die Heizung, das Gewicht, was man ständig abbremst und wieder beschleunigt wieder wichtiger. Der Kia ist halt ein deutlich besserer Kompromiss für beide Situationen. Wenn der das Problem mit dem Laden bei kaltem Akku gelöst hat, ist das (auch wegen dem Preis) momentan das beste E-Auto auf dem Markt.
@@SavageSkull131 Innerstädtisch 100km? Das dürfte dann wohl eher Taxifahrer betreffen. ;)
@@Coltan999 Wenn die Heizung 3kW Leistung benötigt hast du nach einer Stunde 3kWh Arbeit verbraucht. Wenn du in der Stunde nur 50km fährst sagt der Boardcomputer dass du "pro hundert Kilometer" 6kWh für die Heizung brauchst. Wenn du auf der Autobahn 150km in der Stunde machst, werden nur 2kWh Arbeit der Heizung "pro hundert Kilometer" angezeigt.
@@SavageSkull131 das spricht eigentlich dafür, dass man zusätzlich zum Verbrauch/km noch den Verbrauch/Stunde anzeigen sollte
Servas, zufällig bin ich in der Entwicklung bei einem anderen OEM von Wärmepumpe,Klimatisierung.... im Fahrzeug. Mit der Methode,die ihr im Video verfolgt, werdet ihr kein Aussage generieren können.
Um es zumindest kurz anzuschneiden: Je nach Heizkonzept heizt schon einmal Fahrzeug x schneller auf als Fahrzeug y,denn Hersteller x kann zusätzlich zur Wärmepumpe auch noch einen eDH verbauen und /oder PTC's ,ergo ist der Innenraum/Wassertemperatur schneller auf Solltemperatur während z.B. ein Tesla "nur" ein Wärmepumpensystem ohne Zusatzheizer besitzt und vorallem bei kalten Außentemperaturen ewig braucht,um den Innenraum warm zu bekommen. (Verglichen mit anderen Konzepten)
Weiterhin ist je nach Wärmepumpenkonzept ein maximaler COP gegeben bei Temperatur xy. (Eingesetzte elektrische Energie vs. umgesetzte Heizleistung)
Bei Tesla reden wir da bspw. so um
Wahre Worte. Äpfel mit Birnen verglichen.
So sieht es aus. Und der gute Professor war doch kein so toller Experte wie angekündigt. Allein schon eine cop von 3-5...
Fazit - Elektroautos sind alle absoluter Quatsch.
@@curtcoeurdelion Das hat überhaupt nichts damit zu tun und ist lediglich eine persönliche Meinung, anstatt einer fachlich begründeten Tatsache. Man könnte genauso gut sagen,jedes Auto ist Quatsch,denn du hast ja 2 gesunde Beine...Man sollte sein Mindset einmal etwas überdenken,wenn man mitreden möchte.
Danke für die Infos, ich finde, der Kommentar gehört angepinnt 👍
Ganz ehrlich. Dies ist das beste Video über den Sinn einer Wärmepumpe. Endlich wird mal erklärt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit ein entscheidender Faktor bei der Wärmepumpe ist. Es ist ein großer Unterschied, ob ich durchgängig 120 km/h auf der Autobahn fahre, oder mit einer viel geringeren Geschwindigkeit in der Innenstadt fahre. Gerade hier macht sie Sinn. Was mich noch brennend interessieren würde. Was passiert bei einer Strecke von maximal 10 km? Braucht die Wärmepumpe eine gewisse Zeit, um ihre Stärke ausspielen zu können?
Wie gesagt, ganz starkes Video. Vielen Dank!!!
Aber wenn man nur Innenstadt fährt kauft man sich einen eqs gerade wenn er an den verbrauch denkt? Und wenn ja dann fährt man doch keine 300km am tag in der Stadt rum habe ich im meinem leben noch nie gemacht... und ein echter test kann nur mit indentischen fahrzeugen eine mit und eine ohne wärmepunpe funktionieren.
Na da bin ich ja mal gespannt, was der BMW i4 40 im Winter so verbraucht - mit Wärmepumpe. Schön und klar getestet, wie immer. Schöne Grüße vom Stadtrand von Kölle.
Irgendwie finde ich es in der E-Mobilität grundsätzlich scheiße, dass ein kleines und „preiswertes“ Auto automatisch deutlich weniger Reichweite bedeutet. Als Paar ohne Kinder oder als Single benötige ich keine große Kiste……darf ich deswegen nur eine niedrige Reichweite haben?🤷♀️ Beim Benziner kommt man mit einer S-Klasse ja auch nicht 300km weiter als ein Dacia, nur weil dieser den Bruchteil kostet🤷♀️Günstiger Anschaffungspreis bedeutet in der E-Mobilität immer deutlich weniger Reichweite. Ja ich weiß, liegt an den Kosten der Batterie, dennoch völlig schwachsinnig…..
Warte nochmal ein paar Jahre, das nivelliert sich.
Ich verstehe deinen Ärger. Aber es ist nun mal so das wir uns noch in den Anfängen der Elektromobilität befinden. Man müsste zurzeit einfach viel zu große Akkus in viel zu kleine Autos bauen. Mit dem Fortschritt in der Batterie technik wird sich das aber immer weiter angleichen. Ich finde z.B. das ein Renault Zoe schon eine ganz gute Reichweite für ein kleines Auto bietet.
Wir müssen nur warten, bis das Kapazitätsgel erfunden wird...
@@martinf234 Bis es in ein paar Jahren soweit ist, bekomme ich aber leider keine 10k Umweltbonus mehr😕
Bis dahin sind die ersten konkurrenzfähigen chinesischen Modelle auf dem Markt, dann braucht es die Umweltprämie nicht mehr um Emobilität bezahlbar zu machen. Auch wird die Technik massentauglicher und somit bezahlbarer.
Hi Chris, das Video wäre viel interessanter gewesen wenn du dasselbe Auto mit und ohne Wärmepumpe getestet hättest. Z. B. den Enyaq, den es ja optional mit Wärmepumpe gibt. 2 verschieden Autos, da hinkt der Vergleich.
Sehe ich auch so.
Der Test hier ist Hose. Der Dämmperimeter, die U-Werte und die Frischluftrate sind wohl relevant.
Völlig richtig. Auch den EV6 gibt es beim kleinen Akku ja mit und ohne Wärmepumpe. So ist dieser Vergleich nicht aussagekräftig.
@@berthersilvio6604 Wo ist das WDVS an der Karre?
Genau dieses Video würde ich mir auch wünschen.
Wir haben einen id3 ohne Wärmepumpe und hatten vor zwei Wochen von der Werkstatt einen mit WP. Der Wagen mit Wärmepumpe hat auf den Weg zur Arbeit und zurück (2x30) 2kwh mehr auf 100km verbraucht. Außerdem war der id3 mit WP furchtbar laut durch ein Gebläse das ständig lief. Ich hatte den Wagen leider nicht lang genug um der Ursache des hohen Verbrauchs auf den Grund zu gehen. Meines Erachtens reicht am Anheizen die Leistung der WP nicht aus, so daß doch wieder direkt mit Strom geheizt wird. Außerdem verwendet VW wohl erstmals CO2 als Kältemittel,was eventuell nicht effizient funktioniert. Ich bin wirklich froh mich gegen die WP entschieden zu haben. Mein Hauptgrund war eigentlich, dass ich befürchtete bei einer Undichtigkeit der WP frieren zu müssen. Obwohl ich es gerne eher kühl mag, ist ein Ausfall der Heizung fatal.
Gruß
Lieber Car Maniac, ich verkürze mir die Wartezeit auf meinen EQA (4. Quartal 22) mit dem Schauen deiner Videos. Das ist häufig lehrreich und interessant, auch wenn ich mich schon für ein Fahrzeug entschieden habe. Bei diesem Video, bei dem es ja eigentlich um Wärmepumpen gehen soll(te), habe ich aber öfter mit dem Kopf geschüttelt. 1. Das Vergleichsfahrzeug kostet ein drittel des EQS. 2. Wer sich ein Auto weit über 100 000 € leistet, den stört es wohl wenig, ob das Fahrzeug nun 22 oder 30 KW auf 100 Km im Stadtbetrieb braucht. Der hatte sich seinen letzten Verbrenner sicher auch nicht wegen des Verbrauchs gekauft.
Hallo Chris, super Video und herzlich willkommen im Club - mein Ford Mustang Mach-E (RWD/SR) hat auch keine Wärmepumpe verbaut. Was im Winter mit einem gewaltigen hohen Verbrauch zu Buche schlägt. Bei Kurzstrecken unter 10 Km mit E-Heat zeigt die Anzeige zwischen 29-30 KWh. Das ist meiner Meinung sehr hoch. Aber ich liebe ich mein Auto dennoch und freue mich daher auf den Sommer - es gibt halt nicht wirklich ein E-Auto derzeit was alles kann bzw. jeden befriedigt.
Mal wieder ein super Video, Chris! 🙂 Könntest du mal ein Video rundum Fahrassistenten machen? Also Lanekeeping, Autosteering, evtl auch Parkassi und wie sie nicht alle heißen. Die Mittelklasse bietet das ja heutzutage auch alles; aber wie gut sind die Assistenten der Mittelklasse (z.B. Kia EV 6, Hyundai Ioniq 5) im Vergleich zu dem was die teure Premiumklasse bietet? Ist hier ein Qualitätsunterschied deutlich merkbar? Gerade weil du beide Preisklassen lange gefahren bist, kannst du hier bestimmt interessante Einsichten teilen. Das wäre sicher wieder ein tolles Video.
Hallo Chris, ich habe mir auch wegen deiner Videos einen E-Auto bestellt. Ich finde es wichtig und richtig das du lang und Emotionen über das Thema E-Mobilität berichtest. Wenn keiner Ausführlich über die Themen wie Wärmepump berichtetet, wie sollen die Autohersteller dann darauf aufmerksam gemacht werden? Meine persönliche Meinung ist, nur wenn es die Nachfrage von Kunden gibt, dann sind die Hersteller der Autos gezwungen innovativ zudenken. In einigen Jahren lachen wir bestimmt über Wärmepumpen in Autos wie rückschrittliche wir doch waren damals. Der Umsieg von Verbrenner- auf Elektroautos kann fast vergleichen mit umstieg von Kutsche auf Auto, wobei es selbst da schon Elektrofahrzeuge gab.
Chris mach weiter so wie bisher, jeder der durch die Videos zum kauf angeregt wird, ist einer für die Weiterentwicklung der E-Mobilität 👍.
Ja die Hersteller bauen alles ein was die Kunden wollen. Obs was bringt ist nochmal eine ganz andere Frage. Dem Kunden geht es ja nur ums Habenwollen.
Was den Prof. angeht: Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe hängt von der Temperaturdifferenz ab. Und Energie misst man nicht in kW, sondern in kWh. Schnapp Dir einen i3 mit und einen i3 ohne Wärmepumpe und vergleiche die beiden mal bei verschiedenen Temperaturen. Die Wärmepumpe wird immer effizienter sein, aber sie kann keine Wunder vollbringen.
Stimmt. Und eine cop von 3-5 ist schon extrem optimistisch! Ums Mal vorsichtig zu sagen.
@@helgetram6121 ein cop von 3-5 in einem Auto ist meiner Meinung nach aktuell eher Wunschdenken.
Wenn man nur die Grösse der WP im Verhältnis zu einer, welche für Häuser verwendet wird, ist es unmöglich so einen Wert zu erreichen. Wenn man die Abwärme des Akkus, der Motoren, etc. mit nutzt kann man den Wert künstlich erhöhen.
Ich würde wenn man so auf Effizienz aus ist die Lüftung auf Umluft betreiben, damit keine kalte Aussenluft aufgewärmt werden muss.
Er spricht explizit von Leistung und nicht von Energie, also sind kW schon ganz richtig 😉
Ein gutes Wärmepumpensystem erreicht die Werte und noch mehr durchaus, weil sie nicht nur aus der Umgebung sondern auch vom Antriebsstrang und dem Akku pumpen kann. Du bekommst nicht nur die Abwärme zurück, sondern ein typischer Akku bunkert beim Laden um die 3kWh an Wärmeenergie, die nicht weggekühlt wird sondern genutzt. Also nach dem Laden bei Minusgraden eine gute Stunde Sommerverbrauch, was ziemlich exakt den praktischen Erfahrungen entspricht.
Siehe TBs 1000km-Test mit dem Model 3 SR+ mit billigem LFP-Akku: 9:55 bei 20°, 10:05 bei 3° und Wind. Ein Mach-e mit schlechterer Wärmearchitektur rutscht bei ähnlichen Bedingungen von 10:30 auf 11:25, ein EQA von 10:20 auf 11:25.
@@miralthor3731 das Problem ist Kurzstrecke... Wenn durch Batterieabwärme Energie entnommen werden kann auf Langstrecke, dann wird es effizient. Auf Kurzstrecke... Woher soll die Wärme kommen? Das delta zur Aussenluft ist zu klein
Danke für das Video und für deine offene Meinung! Manch einer hätte versucht, das Ergebnis schön zu reden. Da mag ich sehr an dir und an deinen Videos. Ich bin ja mal gespannt, ob Mercedes sich zu deinem Video äußert.
Vielleicht kannst du ja mal einen z.B. ID3 mit und ohne Wärmepumpe auftreiben für einen Vergleich oder andere Modelle mit und ohne Wärmepumpe im direkten Vergleich. Das müsste ja dann maximal aussagekräftig im Ergebnis sein.
Ich glaube mich erinnern zu können. dass bei den YT Kollegen von "nexmove" Tests zur Sinnhaftigkeit einer Wärmepumpe gemacht wurden.
Ja genau, dort wurde ein ID3 mit und ein ID3 ohne Wärmepumpe getestet und dort brachte die Wärmepumpe kaum Energieverbrauch-/Reichweitenvorteil. Daraufhin hatte VW dann den Wärmepumpen-Kunden eine Rückzahlung erstattet weil sie ihren Werbe-Claim nicht hatten einhalten können.
Hallo Chris,
mich wundert der hohe Verbrauch beim EQS nicht.
Wenn ich höre: Temperatur auf 22/23 Grad, Vorheizen, Sitzheizung, Massagesitze, Lenkradheizung etc. > ist der hohe Verbrauch bei einem E-Auto (ohne Wärmepumpe) für mich total logisch.
Fakt ist: Die typische Zielgruppe einer S-Klasse schaut nicht auf die Unterhaltungskosten.
Bei einem konventionellen Antrieb ist das doch auch so. Schwere Luxus-Karre mit viel Leistung und hohem Gewicht ist nur bei Langstrecke bzw. längeren gemischter Wegstrecke effizient.
Ich fahre bestimmt nicht meine Protzkarre um dann rumzuheulen das sie nicht perfekt ist so etwas mache ich nur heimlich.
Chris ganz ehrlich, ich bin extrem dankbar für das, was du machst. Da steckt so viel Arbeit drin. Ich bin froh es nur konsumieren zu dürfen. Früher bin ich auch so viel gefahren...das muss man auch mögen. Vor allem im entspannten Münchner Stadtverkehr ...oder allg. in Deutschland 😅
Arbeit? Der fährt doch nur mit nem Auto rum......
@@Coltan999 und rezensiert und kritisiert und filmt / lässt filmen und schneidet und und und....Wir sehen ja nur das fertige Produkt. Oder sagst du auch der Bauer nimmt ja nur Geld für Milch, die Kühe machen ja all die Arbeit?
@@kurtapfelkuchen Hast ja recht aber Arbeit nenne ich das trotzdem nicht. Der Bauer macht wenigstens was nützliches aber Autos testen ist ja auch nur ein 1. Welt Luxusproblem.
@@Coltan999 jup, das ist schon so. Aber er leistet etwas, liefert ein Produkt und bekommt dafür Geld. Ist schon das Konzept von Arbeit. Auch Schmuckverkäufer sind ein aus dem Luxus entstandener Berufszweig. So eben auch Autotester. Aus Neugier, was arbeitest du?
@@kurtapfelkuchen Ich bin Vermieter, damit gebe ich den Menschen ein Obdach und passe auf das es ihnen und mir gut geht. ;)
Danke! Sehr gut, dass du das Thema näher beleuchtet hast!
Mir war erstens nicht bewusst, dass die Pumpe einen so großen Einfluss haben kann, als auch, dass ein Auto in dieser Preisklasse keine Pumpe verbaut hat/optional haben kann.
Kleine Rechensufgabe👨🎓
Der EQs hat auf 19 Kilometer
(9kwh÷100km x 19km)(1/2h)
1,7 kWh Heizung gebraucht >>
Auf 1h hochgerechnet sind das 3,4kWh Heizung,
Fährst du Autobahn120 sind
Diese 3,4kwh auf 100km gerechnet 3,4kwh/1,2
Sind das 2,8kwhheizung +19kwh fürs fahren
== 21,8 kWh gesamt bei 120Autobahn
Grüße von der Ostalb
Deswegen schwierig zu rechnen. Da Heizung ja eher abhängig von der Temperatur + Zeit ist und Verbrauch aber auf Geschwindigkeit gemessen wird.
@@mah6891
Diese Rechnung soll nur zeigen, das bei 40kmh statt 120kmh sich der Anteil der heizleistung am Verbrauch ca verdreifacht,
Bei geringer Heizleistung(Frühling0,5-1,5kw)
Schlägt das nicht mehr so sehr ins Gewicht als im Winter, wo man bis zu 3,5kw Heizleistung benötigt
Grüße
Ja, das Problem mit gefahrene Zeit vs. gefahrene Strecke ist definitiv ein Problem. Aber wenn wir nur die Zeit betrachten, dann fährt Chris sicher mindestens 2 Stunden am Tag mit dem Auto, wie weit ist ja egal, also für die Heizung. Also ca 700 Stunden im Jahr. Wenn eine Wärmepumpe den Verbrauch halbieren würde, das sollte sie locker schaffen und berücksichtigt auch gleich das restliche Jahr, wenn es nicht so kalt ist, dann spart das 700*1,5kWh=1050kWh (ca.) Im Jahr.
Bei 0,35€ pro kWh also
über 350€ jedes Jahr.
Einige Faktoren sind natürlich variabel, aber ich denke, dass sich die Wärmepumpe je nach Anschaffungspreis für Chris und auch andere schnell rentiert hätte.
@@franzdittrich5831 👍
Gebe dir vollkommen Recht,
Bis auf eine Kleinigkeit:
Es ist nicht 365 Tage Winter,
Daher würde ich die Hälfte ca 170-180 €
Veranschlagen, was immer noch zu viel ist, wenn man bedenkt wie wenig ein wärmepumpe in dr Produktion kostet
Grüße von der Ostalb
@@juergenbrenner2190 das klingt nach einem guten Kompromiss, aber dann darf man nur zu Hause laden und der Strompreis darf nicht steigen 😅
Gute kurze Doku und Gut das Benedikt noch das Prinzip einer Wärmepumpe richtig erklärt.
Wenn du öfters Experten einbindest macht das deine Videos unschlagbar.
Und woher weiss man jetzt wie eine Klimaanlage funktioniert auf was er da verweist? 😅
@@abraxastulammo9940 es gibt gute Videos auf RUclips wie eine Wärmepumpe funktioniert. Und wenn du die Physik hinterfragst gibt es da auch gute Beiträge. Hier ohne Visuelle Unterstützung zu erklären ist nicht so leicht für beide Seiten.
@@16CHK Hab die Tage schon in ein VW SSP zur (Golf) WP geschaut, also hier kein Problem - aber ob man das Wissen voraussetzen kann?
Naja,
Wenn man von 3kW Heizleistung ausgeht, dann sind das 3kWh pro Stunde.
Also bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h dann 3kWh pro 100 km Extra Verbrauch für die Heizung.
Fährt man langsamer - z.B. 33km/h Durchschnitt - dann benötigt man für 100km 3 Stunden.
Folglich PRO 100km genau 9kWh mehr.
Bin ich bei Dir, wenn man für die gleiche Strecke über 10% mehr Zeit braucht, ist er wahrscheinlich mehr gestanden (eventuell mehr Ampeln) während der Standzeit, braucht die Heizung weiter ihren Strom, ohne das die entsprechende Strecke zurück gelegt wird. Selbst im ECO+ Modus hätte er auf der Rückfahrt mehr Strom verbraucht.
Eben, durch die Normierung von Energieumsatz auf die gefahrene Strecke kommt es oft zu Verwirrung.
So isses.
Mein Erfahrung mit dem EQV auf Kurzstrecke…wenn die Außentemperatur etwa unter 15 grad fällt, fängt der Wagen an den Akku vorzuheizen.
Wenn es draußen richtig kalt ist hat man auch auf Kurzstrecke Werte mit locker über 30 kw Verbrauch..
Wenn man dann zur Ladesäule fährt hat man auch eine gute Ladegeschwindigkeit. Wenn man den Wagen abstellt hat es nicht viel gebracht.
Eine Ausnahme gab es. Wenn der Akku fast leer ist heizt er den Akku nicht, man will ja lieber ankommen als mit einen warmen Akku stehen zu bleiben.
Hat der EQS keine Verbraucher Anzeige????
Im Winter effizient fahren heißt einfach so schnell wie möglich in der Stadt zu fahren. Die effizienteste Gescchwindigkeit verschiebt sich durch den konstanten Verbrauch der Heizung pro Stunde einfach nach oben. Bei meinem e-up sind das so 80-90 km/h darunter kostet die Heizung zuviel Strom und drüber macht sich der Luftwiderstand bemerkbar. Ich fahr viel Landstraße und da seh ich dann, dass der Verbrauch deutlich niedriger ist als in der Stadt, wo man nicht so schnell fahren kann. Die ganzen eigentlichen Spartipps wie sachte beschleunigen und langsam fahren sorgen einfach nur dafür das man länger heizt.
wieso brauchst du weniger am Heizen wenn du schneller fährst ? ich stehe auf dem Schlauch.
@@aimbuster1 Die Heizleistung nimmt natürlich nicht ab, aber wenn ich schneller am Ziel bin brauch ich nicht so lange zu heizen. Die Heizleistung ist ja in guter Näherung Konstant pro Zeiteinheit (Stunde) und nicht pro Hundert Kilometer. Wenn ich jetzt 30 km/h fahre brauche ich für 10 Kilometer 20 min und wenn ich 60 km/h fahre nur 10 min. Die Heizleistung ist im Mittel ungefähr 3 kW und bei 30 Km/h ist das ein Zusatzverbrauch pro 100 km von 100 km/30 km/h*3 kW= 10 kWh und bei 60 km/h von 100 km/ 60 km/h*3 kW= 5 kWh. Bei 120 wären es nur 2,5 kWh pro 100 km, aber hier ist der Luftwiderstand dann so hoch, dass dieser auf den Verbrauch durchschlägt.
Der Vergleich hinkt. Geht nur wenn man das gleiche Modell mit und ohne Wärmepumpe vergleichen.
Aber der Kardinalfehler ist den Verbrauch auf Reichweite umzurechnen. Da der Verbrauch in kWh angegeben wird und für das Heizen relativ konstant bleibt, wird
der Wert pro 100km immer schlechter, je langsamer man fährt, da man dann länger unterwegs ist.
Genau so ist es
Absolut, je langsamer man fährt desto mehr verbraucht man...VW ID Fahrer mit 12 kW Heizung wissen Bescheid. 😱
@@abraxastulammo9940 12kW Heizung? Ein Heizlüfter für daheim hat 2kW. Wäre wohl komplett überdimensioniert. Ist wohl eine Fehlinterpretation der Anzeige.
Nehmen wir mal an eine Heizung zieht 3kW, wenn sie eine Stunde läuft dann macht es also 3kWh.
Die Motorleistung hängt aber davon
ab wieviel Fahrwiderstände (Luftwiderstand, Rollreibung, etc.)
Hier kommt z. B. ein guter CW Wert oder schmale Reifen zur Anwendung. Leider geht gerade der Luftwiderstand fast quadratisch ein.
Für die doppelte Geschwindigkeit braucht man die vierfach Leistung.
Hingegen ist die benötigte Heizleistung geschwindigkeitsunabhängig.
Wenn ich nun sehr langsam fahre (Stadtverkehr) dann benötige ich für 100km ein vielfaches an Zeit.
Und muss dann auch entsprechend lange Heizen. Der Verbrauch wird also Steigen. Das fällt besonders direkt nach der Nullung des Tachos auf, da man dann ja auch meist langsam fährt. Theoretisch müsste im Stand dann ein irre hohe Wert angezeigt werden,da man ja dann nie 100km erreicht.
Natürlich nivelliert sich der Wert je länger und schneller die Fahrt ist.
Zusammen gefasst braucht man sich nur den kWh Wert der Heizung angucken. Dann kann man vergleichen.
Der Testaufbau vom lieben Chris war Murks. Ein simpler Blick ins Physikbuch hätte gereicht.
@@bkinzel45 Ja ist halt 12 kWh/h im Stand angezeigt, da ist dann Batterieheizung und Innenraumheizung auf volle Pulle, nach ner Zeit gehts natürlich runter, aber das ist erstmal in Rucksack, der bei jeder Kaltfahrt bei entsprechenden Temperaturen hinzukam. 🙈
12kW mögen der Anfangswert der Leistung sein. Aber die Heizung wird ja nicht stundenlang volle Pulle heizen. Es muss erstmal die Temperaturdifferenz zwischen Istwert und dem eingestellten Wert überbrückt werden. Danach wird dann nur noch nachgeheizt.
Das erhöht natürlich bei vielen Kurzfahrten den Verbrauch, da man dann immer wieder von vorn anfangen muss.
Bei 1 Stunde dauerheizen wäre der Verbrauch dann 12kWh.
Das wären dann 20% einer 60kWh Batterie. Entsprechend nimmt die Reichweite ab.
Je langsamer Du fährts umso länger muss das Auto heizen. Heizen ist pro Stunde, und eben nicht pro Km.
Beispiel: angenommen dein Auto verbraucht 18kWh/100km und deine Heizung 5kW (pro Stunde), dann verbraucht dein Auto auf 100km bei 100km/h 23kWh bei 50km/h aber 28kWh
weil dein Gesäß doppelt so lang geheizt werden muss ;-)
Das erklärt den geringeren Wert am ersten Tag.
Das heißt für dein Auto: je kälter es unter 20°C liegt umso höher ist die effizienteste Geschwindigkeit. Also gib Stoff um deinen Verbrauch zu senken ;-)
Hey Chris, auch dies lässt sich mathematisch untermauern.
Ich kenne von meinem Kona mit Wärmepumpe bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt folgende Momentenergieverbräuche für die Klimatisierung (aus dem Bordcomputer abgelesen):
Aufheizen: 2kW für 5min
Temperatur halten: 0,8kW für 25min
Da die gleiche Wärmeleistung mit einem PTC-Element etwa die 3-fache elektrische Leistung braucht (hat Björn Nyland mit Tesla M3 mit/ohne WP und BMW i3 mit/ohne WP verglichen, also Werte aus der Realität) bedeutet das:
Aufheizen: 6kW für 5min
Temperatur halten: 2,4kW für 25min
Deine 20km Strecke passt 5 mal in 100km. Mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 40km/h dauert die Strecke 1/2 Stunde.
Daraus ergibt sich ein Heizstromverbrauch auf 100km hochgerechnet:
Mit WP:
Aufheizen: 0,17 kWh pro Fahrt -> 0,83kWh/100km
Temperatur halten: 0,33 kWh pro Fahrt (~0,42h*0,8kW) -> 1,67kWh/100km
insgesamt mit WP: 2,5kWh/100km
Ohne WP:
Aufheizen: 0,5 kWh pro Fahrt -> 2,5kWh/100km
Temperatur Halten: 1 kWh pro Fahrt (~0,42h*2,4kW) -> 5kWh/100km
insgesamt ohne WP: 7,5kWh/100km
Also rein rechnerisch liegen dort bereits die 5kWh/100km an Unterschied! Je niedriger die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, desto eklatanter wird der Unterschied!
Und mit 40km/h hast du bereits eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit ... Ich bin in Berlin zu den Tageszeiten, in denen du im Video fährst, um die 30-35km/h gewohnt.
Da ich meinen Kona in der Stadt aktuell mit 17kWh/100km fahre, wären 5kWh/100km fast 30% Mehrverbrauch!
Man braucht da also keine fancy Studien für das Thema, der Taschenrechner reicht schon aus.
Auf der Langstrecke bei Autobahntempo kann man die Energie für das Aufheizen des Autos vernachlässigen, da zählt nur die Differenz von 1,6kW Heizleistung. Bei 110km/h Durchschnittsgeschwindigkeit macht das also 1,45kWh/100km Verbrauchsunterschied, das aber bei ~20kWh/100km Grundverbrauch, also gerade einmal 7% Mehrverbrauch.
Der wahre SCAM an der Sache ist ja, dass eine Wärmepumpe keine extra bewegten Teil mit sich bringt. Das sind je nach Implementation höchstens 2 Wärmetauscher, ein paar Ventile und die dazugehörigen Schläuche extra. Es würde mich wundern, wenn das Mercedes mehr als 50€ im EK kostet. Es ist weiterhin nur 1 Kompressor verbaut, welcher für die Klima eh verbaut werden muss! Verflucht: Zoe und e-Corsa haben serienmäßig Wärmepumpe!!!
Leider haben wir keine Ahnung wie der benu den Verbrauch auf die 100km hochrechnen. Von daher hat das sehr aufwändige Video leider keinerlei Aussagekraft.
Mein Tesla Model 3 LFP mit Wärempumpe verbraucht im Winter auf Kurzstrecke auch mega viel (ca. 20kWh/100km anstatt 14). Das liegt daran, dass der LFP-Akku um gut rekuperieren zu können eine höhere Temperatur braucht als die bisher üblichen Elektroautobatterien. Das Auto konditioniert dann ab dem ersten Meter die Batterie vor, was im Stadtverkehr bei 0°C bestimmt 45min dauert, bis das fertig ist. Ich hoffe Tesla kriegt das irgendwie geregelt und unterbindet das Aufheizen des Akkus bei kurzen Fahrten, etwa bei Stadtverkehr ohne Zieleingabe.
Ich heize den Wagen an der Steckdose immer vor, und komme bei Kurzstrecke auf einen Verbrauch von 18kWh. Tesla heizt dabei auch den Akku vor.
Es wäre mal interessant was es für eine Erklärung dafür gibt weil man ja hier Sinnlos Energie verschwendet .
Man fährt eine halbe Stunde und der Akku kühlt dann wieder ab eigentlich sinnlos
@@consty3219 die Energie die vorher aus der Steckdose zum Heizen benötigt wird sollte auch angerechnet werden. Wenn ich Kurzstrecke im Winter fahre, versuche ich den Akku nicht mit Vorzuheizen. Die Begrenzung in der Wallbox stelle ich auf 9A 3~. KIA eNiro 2020.
der hinweis zum online shop zwecks mehrverbrauch und seinem blick hat mich vor lachen vom stuhl fallen lassen 😁
Gut hast du den EQS gekauft. So kommen wir wenigstens in den Genuss dieses Problem hautnah mitzubekommen.
Für diesen Winter empfehle ich einen Fahrzeugtausch zwischen dir und Franc. Der ist eh auf Diät und kann ruhig mal im Benz frieren 😆
Danke für die ehrliche Analyse obwohl es der Hersteller nicht gerne hören wird. 👍 Das ist hier der Unterschied zu so manch anderen Auto Kanälen.
Dem Hersteller seine Schuld
Hallo Chris, ich habe mir einen ID4 bewusst ohne Wärmepumpe bestellt. Der Gedanke dahinter ist folgender: ich fahre im Jahr ca. 10.000 Km. Nehmen wir mal an, das die Hälfte der Fahrleistung die Wärmepumpe einen Vorteil bringt. Also 5.000 Km vermutlich einen Mehrverbrauch von 5Kw je 100 Km haben. Bezogen auf die 5000 Km heißt dass, das sich bei ca. 0,40 Euro je kw/Std (ich lade in der Regel zu Hause) 50 x 5kwStd x 0,40 Euro = 100 Euro Mehrkosten im Jahr ergeben. Die Wärmepumpe kostet ca. 1000 Euro, ich müsste das Fahrzeug also 10 Jahre fahren, bis sich die Wärmepumpe amortisiert. Der Leasingvertrag läuft aber nur 4 Jahre ... also wäre das Teil unwirtschaftlich. Ich werde im Winter also mit gutem Gewissen heizen und den Mehrverbrauch nicht betrauern.
Und ich kann dir sagen - du hast noch sehr optimistische Werte für die WP angenommen.
Du vergleichst die Kosten der WP in zehn Jahren mit der Einsparung in 4 Jahren. Richtig wäre, den unterschiedlichen Leasingbeitrag eines Autos mit und ohne WP mit der Stromeinsparung zu vergleichen.
@@MrAltglienicker ... 11,64 EUR lt. Konfigurator mtl., also auch eher unwirtschaftlich.Das Ganze ist ja ohnehin eine Annahme, da ich mindestens 40 v.H. meiner Energiekosten über eine PV-Anlage abfedere. In der Regel fahr ich im Winter auch weniger... Für mich ist die reine Effizienzbetrachtung zu einseitig. Ich schätze die Beiträge von Chris sehr, in diesem Fall fehlt mir jedoch die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
@@harrykrause2310 In dem Versuch von Chris waren Mehrverbräuche bis 7 Kw entstanden... wenn die WP weniger als 5Kw auf 100 km bringt spricht das noch viel mehr dafür keine zu nehmen. Wenn ich mir die Erfahrungen der VW- Eigner so ansehen hast Du recht ... die WP von VW bringt teilweise nicht viel. Soll ja auch ein Softwareproblem sein, das noch bearbeitet wird
@@w-rkunstler9889 Du sparst also rund 140,-/Jahr, weil dein Auto keine WP hat. Dafür gibst du 100,-/Jahr mehr für Strom aus, bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 km. Das heißt, ab einer Jahresfahrleistung von 14.000 km und mehr, würdest du Geld sparen. Ich fahre 30.000 km/Jahr.
Was ich damit sagen will ist, dass so eine Wirtschaftlichkeitsberechnung extrem vom Einzelfall abhängt. Kann man vielleicht nicht wirklich von Chris verlangen.
PS: PV-Anlage ist natürlich cool. Bin auch gerade am Überlegen...
Hallo Christ, herzlichen Glückwunsch zu deinem Kanal! Eine kleine Klarstellung. Die Fahrt ist 20 km lang und verbraucht mit und ohne Heizung 28 kWh/100 km bzw. 20 kWh/100 km. In diesem Fall hast du insgesamt 5,6 kWh pro Fahrt mit Heizung und 4 kWh ohne Heizung verbraucht. Die Heizung verbrauchte in den 30 Minuten der Fahrt etwa 1,6 kWh. Wenn man davon ausgeht, dass in der nächsten halben Stunde nur halb so viel verbraucht wird wie in der vorherigen halben Stunde, weil das Auto bereits warm ist, ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 2,4 kWh pro Fahrstunde. Je schneller du fährst, desto geringer ist der Verbrauch in kWh/100km, weil du weniger Zeit für 100km benötigst. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 100km/h steigt der Verbrauch durch die Heizung um 2,4kWh/100km. Das ist nicht schlecht.
Danke für deinen Test, Chris. Motiviert durch dein Video habe ich heute Morgen einen eigenen Test mit meinem Mercedes EQC gemacht. Dieser hat eine Wärmepumpe. 6 Grad, 11km Pendelstrecke, im Schnitt 36km/h extrem zurückhaltend gefahren - Verbrauch 36kW/h -.- 2,5t und über 400PS, aber Effizienz sieht anders aus… Grüße!
Der EQC hat keine Wärmepumpe..
Was jetzt? Wärmepumpe oder nicht? Wenn ja, dann bringt sie bei diesem hohen Verbrauch nicht viel!! LG Michael
Also im Netz steht eindeutig, dass eine WP ( und zusätzlich PTC Zuheizer ) verbaut sind. In Anbetracht dessen ist der Verbrauch eine Katastrophe… bin kein Tesla Fanboy, hatte übers Wochenende aber ein Model Y zum Testen und der Verbrauch lag bei 0 Grad und Schneeregen bei unter 20 kWh … kein Plan wie es zu solch einem Unterschied kommt…
@@rowbee3216 Der EQC hat eine Wärmepumpe verbaut. Unglaublich, was manche hier für einen dreisten Müll schreiben.
Spannender Test, tolles Video und echt interessant welche Energie für das heizen drauf geht.
Meine Erfahrung im Ioniq5: bei aktuellen Temperaturen, 20 Grad Heizung im Automodus, 25 km Stadt und Landstraßen, habe ich einen Verbrauch zwischen 17,5 und 18,5 kWh.
Das ist wirklich in Ordnung.
19“ Winterreifen, RWD, großer Akku.
Ich kann ebenfalls bestätigen das der Fahrmodus, Eco, Normal oder Sport dir den Verbrauch vollkommen egal ist.
Schalte ich die Heizung komplett ab, komme ich auf knapp über 16 kWh- was mir allerdings zu kalt im Wagen ist 😂🥶
Einige Fahrzeuge konditionieren bei jeder Fahrt den Akku vor, bzw. bringen ihn auf Betriebstemperatur. Das macht sich auf der Kurzstrecke natürlich stark bemerkbar. Vielleicht ist es es das, was den hohen Verbrauch bewirkt.
Ansonsten, sehr interessant und seit einer Weile sind die Videos auch wieder "entspannter" 👍
daran wirds wahrscheinlich liegen, id3 hat das auch bei Kurzstrecke
Super Video! Auch das interessanteste der letzten Monate, finde ich :D
Informativ und auch fast nicht zu lang ;) danke Chris
Top Video mal wieder. Immer sympathisch und korrekt in der Kritik. Es ist jedes Video ein Fest. Danke Chris für deine lehrreiche, ehrliche und coole Unterhaltung.
Bringst du noch mehr vom neuen Enyaq Coupé?
Vielen Dank :-) Ja zum Skoda mehr im März wenn ich ihn fahre
@@CarManiac_Chris Hey Chris! Wenn Du deine Solaranlage hast, wären Wärmepumpen vielleicht auch interessant für dein Zuhause 😉Der Andreas Schmitz hat auf seinem Kanal letzt eine interessante Berechnung dazu aufgeführt! Ist sogar in der Anschaffung wesentlich günstiger als z.B. eine Ölheizung 😎👍💚🌿
@@NITR0Lutz Dann kann er sich gleich anschauen wie viel Bauraum so ein Wärmetauscher braucht. Weil - interessanterweise hat eine Einfamilienhaus WP etwa die gleiche Heizleistung wie ein EQS.
Super. Danke
Den EQS für die Autobahn und den Opel E-Rocks für die Stadt als Zweitwagen, bzw Moppet Ersatz ;-)
Oder das schöne Smart Cabrio welches du mal als Leihwagen hattest... :-)
Freue mich schon auf den ersten Test des Lucid Air vielleicht auch ne nette Alternative zu EQS, TAICAN und Model S
Schöner im Innenraum als das Model S und zum Glück noch ein paar Knöpfe und nicht alles über Touch-Screen, aber weniger verspielt und weniger Spielhallen Knallerfarben Ambiente als im EQS, wo ich es mit dem Hyperscreen schon fast ein bissle zu viel des Guten finde....
Ach komm, Model 3 ist doch kein Vergleich, wenn dann Model S, aber das ist ja nur Nebensache, gerade da es den Plaid noch nicht in Deutschland gibt.
Tolles Video, ich fand Wärmepumpen immer wichtig, gerade beim Hausbau (bin gerade am Bauen), aber so extrem hätte ich mir die Auswirkung im Auto nicht vorgestellt.
Sehr gut zu wissen!
Wenn ich mit meinem EV6 etwa 20 km Stadtverkehr am Stück bei um die 0 Grad fahre, pendelt sich der Verbrauch dank Wärmepumpe bei ca. 17 Kwh/100 km ein. Wie wichtig eine Wärmepumpe im Winter ist, habe ich bereits mit dem Ioniq VFL meiner Frau erfahren.
Absolut unverständlich, wieso Mercedes diese nicht optional anbietet. Kostenmäßig sind das in Relation zum Fahrzeugpreis doch Peanuts.
Da dein Kanal eine große Reichweite hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Mercedes anfängt zu grübeln...
Freue mich schon auf meinen EV6 mit Wärmepumpe, hoffe er kommt noch dieses Monat.
@@haraldschon252 Glückwunsch, alles richtig gemacht 👍
Moin Chris. Auch wenn ich das fehlen der Wärmepumpe im EQS bemängle und nicht verstehe, warum ne Wärmepumpe bei so einer Karre nicht Serie ist, muss man immer noch sagen, dass der EQS in Etwa den Heizwert von 2 L Diesel hat. Wenn man überlegt, dass das ein Äquivalent von 8L Diesel in einer S-Klasse ist, dann ist das Selbst ohne Wärmepumpe immer noch sau Effizient.
Ich bin aber auch eher der Meinung, dass ein EQS Fahrer nicht unbedingt auf Effizienz achtet. Ich bin aber auch sehr dankbar dafür, dass du selbst sowas beleuchtest und den Leuten damit aufzeigst, dass eine Wärmepumpe zB immer ein absolutes Must Have ist. (Wie es der Prof Reick ja auch sagt.)
Gerne mehr solche Fachleute :)
Moin ...informatives Video mal wieder, danke dafür und weiter so, durch deine / eure Videos bin ich jetzt auch überzeugter Stromer Fahrer geworden , Grüße aus dem Norden...
Ich sehe das so: je mehr freiwillig umsteigen, umso weniger muss man die anderen mit totalitären Methoden zwingen. Deswegen bist Du in meinen Augen ein Held und Freiheitskämpfer für alle Dieselfahrer. Vielen lieben Dank
Hab dich gerade neben dem arbeiten laufen lassen und nur den Ton gehört. Bei 29:57 plötzlich gedacht oh Eddie Murphy verkündet das Fazit 😄 „Ladies & Gentlemen“
Hey Chris, mal wieder ein gutes Video. Nur leider ist die Aussagekraft eingeschränkt da der Vergleich zwischen EV6 und dem EQS doch etwas hinkt. Hast du vielleicht Zugriff auf einen Kia EV6 ohne Wärmepumpe um die beiden direkt zu vergleichen?
Wirst du noch einen Vergleich mit dem Model 3 fahren? Wäre ja im Klassenvergleich ein ähnlich konzipiertes Auto (Limousine, Fokus auf Effizienz, etc.), natürlich deutlich unter dem EQS angesiedelt, aber der Vergleich wäre ja hier auch spannend hinsichtlich "wieviel Auto braucht es um effizient zu sein".
Angenommen die Widerstandsheizung hat ca. 2,5kW Leistung, dann ergibt das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39km/h einen Verbrauch von ca. 6,5kWh/100km. Das entspricht auch ca. der Differenz hier im Video zwischen Normal und ECO++. Mit einer Wärmepumpe mit der angenommenen Leistungszahl von 4, wäre der Mehrverbrauch daher nur bei 1,625kWh/100 gelegen. Ich hätte mir für das Video deshalb noch einen Vergleich mit dem EV6 gewünscht, wenn dieser auch mit praktisch ausgeschalteter Klimatisierung fährt und ob die Differenz dann auch so groß ist.
Eine Luftwärmepumpe mit Effizienz 1:4 existiert nicht. Selbst im Hausbereich nicht, und nicht bei um die 0°C. Was z.B Tesla macht, ist die Wärme aus der Batterie zu ziehen, die Batterie muss aber warm sein. Wenn sie nicht warm ist, ist die Effizienz der WP kaum mehr als 2:1. Zeigt auch deutlich VW, welche eine "dumme WP" verbaut haben und dort die Effizienzssteigerung gleich 0 ist.
@@marcusbiller867 definiere „Dumme Wärmepumpe“
Du brauchst nicht ständig 2,5 kW für die Heizung.
Expertenmeinung.
Ein Mann, ein Wort.
Auch wenn Experten und Meinungen oftmals getrennt sind...
Wieder ein informatives Video, da ich jetzt eher verstehe, wo für die Wärme pumpe, auch da ist
da muss ich leider sagen, dass ich froh bin das unser bestellter wagen eine serienmäßig hat.
Ach so die endgültige Entscheidung für den wagen Kamm durch einen fahr Bericht von dir.
Professionell, seriös und ohne rosarote Brille so wie es wirklich ist.
Mach weiter so. ; )
Vielen Dank für diesen interessanten Test 🤓
Bin gespannt, ob du noch weitere Tests machst 😃
Ich bin mir sicher du knackst auf jeden Fall die 300k dieses Jahr, würde so weit gehen und sagen du bist gerade (zumindest auf dem deutschen Markt) führender Autoreviewer:
- Immer top Quali (Bild, Ton)
- Gute Sprechweise (ist nicht unwichtig bei RUclips ;-))
- Einfach Sympathisch
Geil danke 🤩🤩🤩
Naja .. ich wünsche es ihm zwar auch, jedoch finde ich, dass die Videos viel zu lang für die einzelnen Aussagen sind, die getroffen werden. Das kann man auch kürzen auf den Punkt bringen. Dann sind mir viel zu viele unwichtige Nebensächlichkeiten mit drin (wer hat was gesagt, Kommentare hier, wo fährt er hin, ellenlange Herleitung, usw.), was für einen "Vlog" Zuschauer sicherlich sehenswert ist (wie eine Soap), aber denjenigen, der kein Fan oder Communitymitglied sein will, sondern einfach wegen den Fakten schaut, dann eben wieder zu lang.
Oder ums mal anders zu sagen: Wenn Tim Schrick ne Runde dreht, erzählt er nicht davon, wo er gestern noch einkaufen war oder wen er irgendwo getroffen hat. Er kommt zum Punkt des Videos.
Trotzdem glaube ich auch, dass der Kanal natürlich weiter wachsen wird. Ist ja auch irgendwie der Lauf der Dinge. Nur manchmal wünsche ich mir so eine 7 Minuten Zusammenfassung. Ohne Werbung hier, Nebensächlichkeiten da. Sondern ganz ruhig einfach nur: Was sollte sein, was war gewesen, Wertung, Ausblick, Fertig.
Und seltsamerweise kann man auch Vlogs kurz und knackig hinbekommen. Sogar täglich. Siehe Casey Neistat. (Und er war auch viel elektrisch unterwegs ;o) , lag im Flugzeug oder saß im Uber ...)
@@marcwage interessante Aussage. Denn trotzdem habe ich die meisten Abos von allen elektromobilitäts Kanälen und auch die meisten Aufrufzahlen.😅 solange aber Menschen wie du so gnadenlos in der Unterzahl mit ihrer Meinung sind kannst du gerne auf diesen anderen Kanälen herumlungern
@@hassosigbjoernson5738 Ich glaube, dass genau das ihn berühmt und beliebt macht 😅.
Schau doch mal bei den TV Sendungen welche Serie dort ganz vorn liegt.
Es ist Grip das Motormagazin und bei den Sendungen geht es eher um Entertainment anstatt darum, welcher Wagen der schnellere oder praktischere von beiden ist.
Dann gibt es Kanäle die Autos nüchtern betrachten und Vor und Nachteile hervorheben, aber die schauen halt nur Leute, die sich auch wirklich das Auto kaufen wollen und nicht die große Masse.
@Cybernautin was hast du denn für ein Problem?
Mein baldiger Enyaq hat auch eine Wärmepumpe. Bin schon gespannt wie sich der Gute im Alltag meistert. Thx für das Video
das PTC -Element (Wärmeerzeugung durch Widerstand per Heizdraht) heizt den Innenraum zuerst und verbraucht dabei viel Strom , eine Wärmepumpe (nutzt Systemwörme) übernimmt dann nach einiger Zeit , um die Wärme zu halten im Innenraum, so wird durch die Wörnepumpe weniger Energie verbraucht anstatt dass das PTC-Element ständig heizt. Bei Kurzstrecke hilft auch keine Wärmepumpe da die Wärme im System noch nicht ausreicht , um sie zu nutzen und im Stop and Go in der Stadt kann sich auch keine Systemwörme aufbauen bei niedrigen Aussentemperaturen,,,mein NIO EC6 hat PTC und Wärmepumpe und verbraucht auch 28 kwh in der Stadt wenn ich Kurzstrecke im Winter fahre in China , und ich will es warm haben
Nun man kann aber mit der WP auch Wärme aus der Luft nehmen. Auch bei 0 Grad.
Da hast du wohl Recht Helge. Thomas scheint das Prinzip der Wärmepumpe noch nicht vollständig überrissen zu haben. 🤷🏻♂️
Ein SUPER VIdeo, wie immer! Danke.. :-) Macht einfach immer Spaß zuzuschauen...
EIne Wärmepumpe ist extrem effizient und nützlich um deutlich weiter zu kommen. Selbst mein popeliger Renault Zoe Q90 Bj, 2018 hat eine Wärmepumpe und die macht mit wenig Strombedarf im Winter warm.
Wärmepumpe ist wie ein Kühlschrank. Innen wird’s kalt und hinten am Kühlschrank wird’s warm. Im Auto kommt es dann nur darauf an, ob man die Luft über die Kalte Fläche zum Innenraum strömen lässt (Klimaanlage) oder über die Warme (Heizung).
Ich stoppe das Video mal bei 16:20 und wage mich mit einer Vermutung vor: Der Abstand zum voraus fahrenden EV6 auf der Autobahn war halt doch noch im Windschattenbereich. Richtig? Bin gespannt auf Deine Auflösung.
Jetzt, am Ende des Videos, glaube ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig liegen könnte.
Vorschlag: Wiederhole noch einmal die Fahrt über die Autobahn und achte darauf, dass Du wirklich keinen Windschatten nutzt. Außerdem wäre das ein Vorschlag für ein weiteres Thema: Wie stark ist der Einfluss von Windschatten für den Verbrauch? Ich denke mal, da werden viele staunen, welches Ergebnis dabei rauskommt, wenn Du Dich mit 100 Km/h hinter einen Reisebus oder mit 130 Km/h hinter einen Sprinter hängst.
Die erste Fahrt hinter dem Kia EV6 war definitiv in dessen Windschattenbereich (zumindest in den Frequenzen, die man im Video gesehen hat). Der Abstand zwischen dem EV6 und dem ECS hätte um ein vielfaches höher sein müssen, um keinen Windschattenvorteil zu haben.
Das gleiche habe ich auch relativ schnell bemerkt und fahre meine 10 Minuten zur Arbeit tatsächlich auch ohne Heizung. Wärmepumpe und Sitzheizung reichen mir persönlich aus. Bei längeren Strecken wir der Automatik Modus Aktiviert und fertig. Ich weis das ich meinen Ioniq nicht vergleichen kann, aber die Effizienz ist schon unschlagbar! Mit freundlichen Gruß an alle!
Super Video. Ich hoffe, das verdirbt dir nicht die Freude an dem Auto! Ich sehe das schon sehr ärgerlich! Selbst wenn der Test noch etwas besser ausgegangen wäre, bei Mercedes ist "S" doch traditionell auch immer Technologie-Träger gewesen. Das der da technologisch hinter Kia zurückliegt (Wärmepumpe, 800 Volt) ist für mich bitter. Glücklicherweise macht der Wagen dafür an anderen Stellen sehr viel wieder gut. Und noch eine Ergänzung: Wärmepumpe ist auch nicht gleich Wärmepumpe. Bei Kia kann die Wärmepumpe auch Abwärme aus der Fahrzeugtechnik ziehen. Bei Tesla sowieso. Die kamen auch spät mit der Wärmepumpe, haben aber praktisch mit dem Oktovalve fast das Rad neu erfunden. Wenn es z.B. Abends 3 Grad ist, die Batterie hat aber noch 10 Grad, dann zieht Tesla noch Wärme aus der Batterie. Natürlich nur wenn kein Ladevorgang geplant ist.. Und das bedeutet auch, die Wärmepumpe ist praktisch verwoben mit den anderen Fahrzeugsystemen, die ist nicht einfach nur "draufgesattelt". Vielleicht hat es bei Mercedes für die Systemintegration nicht mehr gereicht, und wir sehen Sie dann beim 1. Facelift. Das wäre natürlich schön.
Vielen Dank für Dein ehrliches Kommentieren, egal ob Du einen Kleinwagen testest oder ein Luxusauto, das Du sogar selbst besitzt. Ich fahre ein Model 3 Long Range (mit Wärmepumpe) und habe jetzt im Winter festgestellt, dass es innerhalb der niedrigen Temperaturen sogar noch darauf ankommt, wie kalt es tatsächlich ist. Minus 5 Grad verbrauchen dann noch einmal signifikant mehr als 2 Grad plus. Ich wäre also gespannt, wie Dein EQS verbraucht, wenn Du mal tiefe Minustemperaturen in München erlebst. Einen Unterschied, den ich im Sommer oder Herbst nicht festgestellt habe. Da war es egal, ob es 17 oder 23 Grad warm war.
Wie bitte🧐der EQS hat keine Wärmepumpe ⁉️Bei dem Preis eine Frechheit 🤬🚫👎
Gibt es beim EQS auch eine übersicht der Verbraucher? Ähnlich wie beim Ioniq 5? Da würde man schön sehen was der Antrieb schluckt und was die Komfort Verbraucher.
Ich hatte mich auch über den extrem hohen Verbrauch bei auf die ersten 1-2km gewundert, z.t. über 40kwh.
Mit der Energieverbrauchsansicht konnte man dann sehen das die ersten km nur 50% in den Antrieb gehen, und ein großer Teil in die Heizung/Wärmepumpe 😉. Danach geht der Verbrauch der Heizung deutlich runter und der Verbrauch normalisiert sich.
Eine Wärmepumpe im E-Auto ist "nice to have". Da aber unsere Winter immer wärmer werden, nimmt deren Bedeutung stetig ab. Fazit : meine Kona electric 64 KW fährt seit über 9000 km, ohne Wärmepumpe, mit einem Durchschnitt von 13,2 KW.
Mit WP würdest du 9,9kwh schaffen. ;-)
„Handzahmer“ zu fahren erhöht den Verbrauch deutlich. Diesen Fehler machen leider viele. Und das hängt mit der Physik zusammen:
Die Rollreibung ist in etwa konstant, egal welche Geschwindigkeit man fährt. Fährt man schneller, ist der Widerstand trotzdem derselbe, aber man legt in derselben Zeit mehr Strecke zurück. Also: gleiche Energie geteilt durch mehr Strecke. Hier heißt es: je schneller, desto besser.
Der Windwiderstand steigt quadratisch zur Geschwindigkeit. Hier heißt es: je langsamer, desto besser.
Addiert man beide Widerstände und teilt den Energiebedarf durch die zurückgelegte Strecke, dann findet man heraus, dass es ein Optimum irgendwo zwischen etwa 80 und 13 km/h gibt. Wenn man also extrem langsam fährt verbrauch man erheblich mehr Energie pro Strecke. Fährt man extrem schell, verbraucht man ebenfalls mehr Energie pro Strecke. Dazwischen liegt das Optimum. Und je windschnittiger das Fahrzeug ist, desto höher liegt das Optimum. Beim LKW eher bei 80 km/h, beim PKW eher bei 130 km/h.
Die Zusatzenergie, die beim Beschleunigen benötigt wird, wird zu nahezu 100 % in Bewegungsenergie (Geschwindigkeit x Masse, also kinetische Energie) umgewandelt. Und die ist immer ziemlich genau dieselbe, egal ob man langsam oder schnell beschleunigt. Oder um es bildlicher zu beschreiben: es ist egal ob man einen Eimer schnell oder langsam füllt, am Ende benötigt man immer 10 Liter um den Eimer zu füllen. Und beim Bremsen wird die kinetische Energie meist in Wärme und Abrieb (= Zerspanung der Bremsbelege) umgewandelt. Beim E-Auto wird ein erheblicher Teil zurück in den Akku gespeist.
Daraus folgt: Man muss so schnell wie möglich das Optimum erreichen um wenig zu verbrauchen, also schnell beschleunigen. Dabei ist nur zu beachten (vor allem bei Verbrennern!), dass man nur so stark beschleunigt, dass die abgegebene Leistung im Wirkungsgrad-Optimum des Motors ist. Und der ist bei E-Motoren sehr groß. Bei Verbrennern ist er bei etwa 75 % Motorleistung. Drüber und drunter fällt der Wirkungsgrad erheblich ab und man benötigt mehr Energie für die Fahrt.
Also, das Ergebnis ist wenig verwunderlich und physikalisch leicht zu erklären. ;-)
Danke für das tolle, extrem zeitaufwändige und ehrliche Video. Es ist einfach unglaublich, dass so ein irrsinnig teures Auto nicht einfach absolut alles hat, was nun wirklich Standard sein sollte. Und eine Wärmepumpe muss einfach her, das sehe ich auch so. Und der Verbrauch ist vor allem bei dem vielgepriesenen CW Wert schon krass mies. Und ich sage ja immer, wenn ein Tesla so megaweit vom WLTP Wert weg wäre, würden alle klassischen Automedien darüber herfallen, hier sagt kaum einer was. Nur Du und eben auch Nyland, der zeigte wie irre weit der EQS vom WLTP Wert weg ist. Mein Model 3 LR fahre ich aktuell im Winter in einer durchaus sehr hügeligen Stadt (Prag) bei 10-14 kWh auf 100km realer Verbrauch (-5 - 0 grad, Regen etc). Landstrasse mit 80-90 so bei 15, Autobahn 110 bei 170-180, 120 kmh mit 190-200 und 130 (max hier) bei dann eher 220. d.h. Wenn man mal so gaaaaaanz grob über den WLTP Mix gehen würde, dann hiesse das in etwa 15 kWh Verbrauch und damit Reichweite 500, beim reinen Stadtverkehr erreicht man auch jetzt so ziemlich WLTp Werte von 600-620km. Sommer weiss ich noch nicht, habe ihn erst seit 2 Monaten und 3000km.
Chris 22 grad Celsius ist viel zu warm ins Auto. Da schläft man fast hinters Lenkrad. Ich fahre seit 2014 mein model S . Im Winter Heizung auf 17 grad und Sitzheizung auf Stand 1. Das bringt in der Stadt bei niedrig temperatur ein Verbrauch von 16,5 kWh pro 100 km. Autobahn wird teuerer etwa 19 kWh. Noch immer sehr zufrieden mit mein Tesla. Sehr interessantes Video , mein Kompliment und Dank dafür.
Hallo Chris. Interessantes Video. Ich bin allerdings nicht sicher, ob eine Wärmepumpe tatsächlich der Schlüssel ist. Porsche hat im Internet einen Reichweitenindikator für die Taycan Modelle. Da kann man mit verschiedenen Parametern spielen. U.a. eben mit/ohne Wärmepumpe. Ich habe mit verschiedenen Profilen und Wintertemperaturen gespielt. Ergebnis grob gesagt: Die Wärmepumpe bring 3-5% Reichweite. Dafür habe ich dann rd 850€ zu bezahlen. Vielleicht also doch nicht so toll - kompatibel mit deinem Ergebnis ist dann eher, wenn man "ohne Heizung g" einstellt. Wer aber will das schon? Eine andere Frage ist allerdings für die Langstrecke im Winter, wieviel kWh rausgeballert werden, um den Akku vorzutemperieren. Ziel ist ja dadurch eine hohe Ladeleistung zu bekommen - aber zu welchen Kosten? Vielleicht kann Mercedes da auch mal was zu sagen. Ansonsten: toller job, den ihr da macht. Grüße
Naja, den Rechner von Porsche zu benutzen ist ja wie, die Herstellerangabe zur WLTP Reichweite zur Berechnung herzunehmen wie weit man kommt 😉
@@vi.g.708 dann wären wahrscheinlich die Werte besser. Die Reichweiten sind auch keine wltp Werte, entsprechen übrigens meinen Erfahrungen mit dem Wagen.
Wer einen Taycan kauft, hat sicher ein massives Problem 850€ extra aufzutreiben. Vielleicht ner Oma die Handtasche klauen? 😂
@@MAK61462 ok, das ist ja positiv zu hören, danke für die Antwort
Ich glaube, dass 50 % der Leser hier gar kein Elektroauto besitzen, reden aber trotzdem hier mit, als würden Sie schon 100000 km Erfahrung mit solchen Fahrzeugen haben. Klar bringt eine Wärmepumpe etwas, aber man sollte das Fahrzeug noch mit eingestecktem Ladekabel vorwärmen, sonst sinkt die Reichweite drastisch! Auch im Winter komme ich immer auf 400 km und dann habe ich meistens noch 40 bis 50 km Restreichweite! Tesla M3 Performance!
Ein Auto das effizienter wird je schneller es fahren muss gibt es nicht 😉 - ich weiß natürlich was Du meinst, aber ich denke Du bist da auf dem Holzweg was den möglichen Vorteil des EQS anbelangt. Ich bin die letzten Tage 2x 400km BAB am Stück mit einem Standard Model Y (!) LR gefahren, bei 5-8°C Aussentemperatur, 130-170km/h (wie es halt ging und erlaubt war) , der Verbrauch lag bei 23,6kWh/100km - beim Model Y - ein aktuelles TM3 liegt da noch deutlich drunter.
Der ID.3 braucht auch 10 Kwh mehr wenn er kalt ist fürs Aufheizen von Batterie und Innenraum
kleiner tipp, vor allem bei der Nachtfahrteinstellung: Ein Equalizer (High pass filter) anwenden um das tieffrequente gedröhne rauszuschneiden :D
Hallo! Kannst du bitte mal wieder über normale Autos berichten? War ja mal interessant zu hören, was das Auto kann. Aber soll der EQS wirklich ein Fortschritt in Sachen Umwelt sein? Und dafür sind E-Autos doch eigentlich gedacht.
wer behauptet das denn? Wenn das so wäre, müssten wir alle Ioniq VFL fahren.
Was sind denn "normale" Autos? Billige Autos?! Und warum ist ein EQS kein Fortschritt in Sachen Umwelt? Weil er teuer ist?! Was meinst du?
Macht er doch. Schau sein Kanal an 😉
Natürlich soll er das sein. Was meinst du denn wie viel wissen die Ingenieure aus diesem Wagen mit in andere Modelle übertragen können. Gerade die windschnittigkeit. Dieses Auto ist ein weiterer Schritt hin zu effizienten Autos. Selbst ohne Wärmepumpe.
Der EQS ist als Ersatz für eine S-Klasse gedacht. Und somit sehr wohl viel umweltfreundlicher.
Dann hast du ja schon dein nächstes Video: Model 3 mit und ohne Wärmepumpe gegen den EQS 1000km bei 150km/h :-) Aber ein absolut krasses Ergebnis!
Super Video 👍🏼 Zur Info: zumindest im EQA gibt es eine Ansicht die sagt wie viel Energie für Fahren, Heizen und sonstiges genutzt wurde. Gibt es bestimmt auch im EQS
Beim Mustang wird die Verbrauchsaufteilung in.% angezeigt für.. Klimatisierung, Route, Zubehör, Außentemperatur. Und da der MME leider auch keine Wärmepumpe hat zeigt er bei mir in kurzstrecken mit E-Heat ein auch mal 20% für Klimatisierung (Heizung) an.
Wenn die Reichweite behalten werden soll hilft (bei fast jedem EAuto) an der Steckdose vorheizen.. Verbraucht wird die Energie für die Heizung natürlich trotzdem. Was aber zu erwähnen ist.. Die ptc (Prinzip Tauchsieder) macht im MME (und anderen EAutos) schneller warm als eine Wärmepumpe. Was auch genau zu überprüfen wäre ist die Tatsache dass je niedriger die Außentemperatur ist der Effizienz-Unterschied zwischen Wärmepumpe und PTC Heizung kleiner wird. Danke Chris für die interessanten Testfahrten... Bitte weitere Erfahrungen an uns weitergeben.
Bitte differenzieren bevor die Wärmepumpe lobgepriesen wird. Mein Beispiel: Enyaq iV80 ohne Wärmepumpe. Verbrauch des Heizgebläses bei Vollst 2.6 kW.
Punkt 1 Effizienz: Die Wärmepumpe verbraucht ca 1/3 des Heisluftgebläses = 866 W. Damit spart man 1,73 kW/h. Bei Durchschnittlich 75 km/h = 2,31 kWh/100 km, je langsamer du fährst entsprechend mehr sparst du pro 100km weil du für die selbe Strecke länger geheizt hast, logisch. Reichweitengewinn daher gerade auf der Autobahn eben weniger relevant, weil ich pro Stunde mehr km zurück lege.
Punkt 2 Wirtschaftlichkeit:
Wärmepumpe zum Kaufzeitpunkt 1.150€. Schlussfolgerung bei durchschnittlich 32ct/kWh spare ich pro 100 km (wieder obige 2,31 kWh/100km zu Grunde) = 74ct. Um die Anschaffung zu amortisieren muss ich demnach 155.000 km fahren... Wohlgemerkt nur im Winter und wohlgemerkt alle mit Heizung auf Volleistung. Jetzt noch PV im Akku und man kann sich die Kosten nichtmal mehr schönrechnen.
Punkt 3 Praxistauglichkeit Kurzstrecke:
Im Winter ist bei kürzeren Pendelwegen jeder gewohnt sich mit Jacke in einen kalten Verbrenner zu setzten der erst nach >10km Wärme in den Innenraum abgibt.
Bei meinem täglichen Pendelweg von 15km bleibt die Heizung daher aus und die Jacke an, ich genieße Lenkrad- und Sitzheizung. Beides zusammen zieht 400 Watt.
Daher eine Wärmepumpe im Auto ist nice to have gehört aber definitiv serienmäßig und darf nichts kosten, sie kann keine Reichweiten Wunder verbringen, und das suggeriert dieses Video hier und da bzw. differenziert leider nicht "bis zu 30% größere Reichweite..." ja Ggf, wenn du dich eine ganze Akkuladung durch die Innenstadt von München von Ampel zu Ampel bei durchschnittlich 25km/h quälst...Und/oder für die tägliche 10 Minuten Fahrt zum Fitnessstudio die Heizung anmachst. Nur leider nicht da wo es wirklich drauf ankommt, bei Mittel und Langstrecke.
Und (Spekulation!) scheinbar hat der EQS genau hier genug eigene Abwärme die er dann in den Innenraum leiten kann, ähnlich dem Tesla Prinzip.
Viele Grüße
Hättest du 19 Zöller auf den Reifen, wäre das Ergebnis komplett anders. Aber wirklich ein sehr erschreckendes Ergebnis. Schade, dass Mercedes darauf verzichtet hat
Nicht in der Stadt, da sind die 19er glaube ich egal
@@CarManiac_Chris Okay, aber die Breite ist mit Sicherheit ein Nebenfaktor, warum der Verbrauch so hoch ist.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem GLC Verbrenner. Den Weg zur Arbeit machte er mal mit 13l/100km und mal mit 10,5. Ich war ratlos und fragte den DB Händler. Er sagte mir: GEDULD…Geduld. Das Auto adaptiert mit dem Nvi deinen Fahrstil und deine Wege. Nach 10000 km bekommst du erst einen gleichmäßig kleineren Verbrauch. Es klingt krank, aber nach etwa 10000km verbraucht das Ding nun fast immer im Schnitt 10,5 - 11 Liter. Ist mir immer noch zu viel und ich hab ihn verkauft. Grüße und danke fürs Video.
Danke Chris für den Test! Mich würde interessieren was Mercedes dazu sagt. Sind da wohlmöglich zuviele Theoretiker am Werk?
Kannst du Angaben zur Akkuheizung machen? Im Motortalk Forum behauptet jemand eine offizielle Antwort von Mercedes bekommen zu haben die besagt das im EQS gar keine verbaut wäre? Wenn das stimmt, ist das ja schon fast ein Skandal! Ich denke das würde sich auf der anderen Seite auch bei diesen tiefen Temperaturen offenbaren???
Die Batterie wird zum Laden vorgeheizt, sonst würde sie die Werte im Winter nicht erreichen die man gesehen hat (Ioniq 5 Fahrer wissen was gemeint ist).
Nun es hat schon 2016 ein Auto gegeben, dass die angegebene ladeleistung sowohl bei kälte als auch bei Hitze schafft...
@@thomasgdriveioniq7128 Kam da der etron?
@@abraxastulammo9940 nein der Ioniq Classic 😉 der mit dem 28ger Akku
@@thomasgdriveioniq7128 Ah, der hat sogar noch mehr vom guten Kobalt. 😉
Erklärungsversuch:
Der klassische EQS Käufer kann immer Laden und Vorkonditionieren. Damit ist der Effekt nicht mehr so groß. Reichweite in der Stadt war wahrscheinlich auch aus diesem Grund keine hohe Priorität.
Wahrscheinlich gab es beim Thema Aero oder Packaging Probleme auf Grund derer hier so priorisiert wurde.
Vielleicht dadurch auch mit Nachteilen die bei der Wltp Reichweite oder der Reichweite über das Jahr gerechnet große (Marketing)Nachteile bringen.
Die Antwort von Mercedes würde mich aber auch interessieren.
Tolles Thema. Danke für die Information. Muss aber sagen, dass ich die Videos früher besser strukturiert fand. Einfach nur das Video wo auf 37 Minuten Informationen verstreut sind, find ich nicht gut. Ich weiß, viel mehr Aufwand da ein Intro/Zusammenfassung/Fazit etc zu machen, aber so ist das relativ mühsam anzusehen und wirkt bei weitem nicht mehr so professionell wie ihr schon unterwegs wart.
So ein Schmarn, sorry.
Ich habe Anfang und Ende geschaut. Am Ende gab es der Zusammenfassung, wie erwartet. Passt...
@@CarManiac_Chris ah ok, was genau ist Schmarrn? Ist es kein tolles Thema?! Soll ich mich nicht bedanken für die Info!? Oder ist einfach jegliche Kritik unerwünscht? Dachte mir halt als Teil der Community kann/darf ich etwas konstruktive Kritik äußern - zumindest hatte ich es so gemeint. Bis jetzt habe ich schließlich den Großteil der Videos angesehen - und sie haben mir auch gefallen. In letzter Zeit waren halt ein paar Videos dabei, die mir zu unstrukturiert waren. Wollte halt, dass der Kanal weiterhin mein Nr.1 Kanal für E-Autos bleibt. Sorry.
Aber alles kein Problem Chris, wenn du kein Feedback außer Lobeshymnen möchtest, wirst du auch keins mehr bekommen. Dann hast du halt nurmehr die Carmaniac Fanboys im Channel. Kann man ironisch finden, dass du dich auf der anderen Seite über alle Arten von Fanboys lustig machst.
Der Kollege Reick hat es im Grunde schon richtig gesagt. Der entscheidende Punkt ist, dass die Heizung Energie pro Zeit benötigt, der Antrieb aber in Abhängigkeit der Geschwindigkeit. Je schneller man fährt, desto weniger fällt die Heizung ins Gewicht oder andersrum, in der Stadt haut die Heizung extrem auf die Reichweite.
Neben der Innenraum Heizung (und nur die kann eine Wärmepumpe ersetzen) hat der EQS aber auch noch beheizte Sitze, Armablagen und Lenkrad, da kommen in Summe vermutlich deutlich mehr als 3kW zusammen. Bei 40 km/h steigt der Verbrauch um 2,5 kWh/100km je zusätzlichem kW Heizleistung.
Ich muss sagen, dass mir das auch erst bewusst wurde, als ich feststellen musste, dass sich die Reichweite von meinem CLA250e im Winter auf unter 30km halbiert. Und den PHEV fährt man eigentlich nur in der Stadt elektrisch. Demnach kostet auch jeder elektrische km im Winter das doppelte , sodass es im Grunde günstiger wäre im Winter immer mit Benzin zu fahren.
Man könnte sogar den Rückschluss ziehen, das ein innerstädtisches Tempo 50 und möglichst wenig rote Ampeln den gesamten Energiebedarf des Verkehrs gegenüber Tempo 30 massiv senken würde. Physikalisch dürfte das effizienteste Tempo irgendwo im Bereich 70-80 liegen. Das wäre mal Klimaschutz :)
Heizelemente für Körperkontakt verbrauchen kaum was, schon gar keine 3 kW für Sitzheizung.
@@abraxastulammo9940 Das war auf die gesamte Heizleistung bezogen. Mein CLA zieht bereits 4,2 kW wenn er an der Ladestation hängt und man die Vorklimatisierung aktiviert. Beim Tesla Model S mit 5x Sitzheizung waren es sogar über 7 kW. Der EQS hat noch deutlich mehr Komfortverbraucher die Energie benötigen.
An irgendeiner Stelle musste am EQS gespart werden, da sonst der Wagen nicht so günstig angeboten werden könnte.
🤣
Ich liege aktuell bei 16,5 kWh, im Sommer sind es 14 kWh...eine Wärmepumpe hat der e niro auch nicht, aber ich denke der entscheidende Unterschied ist die völlig übertriebene Akkuheizung die einige Hersteller verbaut haben. Im eNiro gibt es auch eine Wintereinstellung, die bleibt natürlich aus. Die Heizung ist auf 19 Grad eingestellt, das reicht zusammen mit der Sitzheizung völlig aus. Wärrme mit Strom zu produzieren ist einfach ineffizient, hier wäre vielleicht eine zusätzliche Heizung, die mit Biosprit betrieben wird sinnvoll. Da würde man dann einfach regelmäßig nachfüllen, so wie man im Diesel ad blue nachkippt.
@3:50 Ich fahre 80% Landstraße. Für viele Stadtmenschen gibt es anscheinend nichts zwischen Autobahn und Stadt.
Naja, auf der Landstraße verbraucht man in der Regel immerhin am wenigsten.
Je nach Region muss man aber erst mal etliche Kilometer oder auf ner Autobahn fahren um überhaupt eine Landstraße zu erreichen.
Ich fahre überwiegend auf langen innerstädtischen Tempo 70 Straßen mit wenig bis gar keinen Ampeln. Auf CW-Werte gebe ich einen feuchten Kerricht. Bin mal gespannt, wie mein Verbrauch sein wird.
@@Ustrof Dass man auf der Landstraße am wenigsten verbraucht ist aber nur bei Verbrennern so. Mit dem E-Auto ist man, zumindest im Sommer, in der Stadt deutlich sparsamer. Alles ab 60 km/h ist nicht mehr sparsam, theoretisch auch beim Verbrenner, allerdings müsste man beim Verbrenner die 60km/h oder weniger 100%ig gleichmäßig über lange Strecken durchfahren, damit man die extrem niedrigen Verbräuche bekommen könnte, und das ist halt ohne Gefährung anderer und sich selbst im Straßenverkehr nicht möglich. Beim E-Auto ist es aber egal, ob man an jeder Ampel anhalten muss, abgesehen von der Heizung natürlich. Letztere kann beim E-Auto das Blatt auch wenden, da kann man dann in der Stadt auch Verbäuche bekommen als würde man 200km/h auf der AB fahren, aber das ist ja beim Verbrenner auch nicht so viel anders wenn man dort die Klimaanlage an hat und im Stau steht oder in der Stadt feststeckt.
sehr gutes Video, macht immer Spaß deine Videos zu schauen! Wir haben in der Familie zwei Audi q4 etron und einer der beiden hat eine Wärmepumpe, wir konnten bei zwei Vergleichfahrten einen Unterschied von ~4 kWh bei 5 Grad Außentemperatur feststellen, also die Wärmepumpe bringt im Audi q4 etron schon Vorteile, allerdings bleibt die Deaktivierung der Heizung natürlich die sparsamste Variante.
Sehr gutes und informatives Video!
Mercedes bekleckert sich nicht mit Ruhm, wenn ein so teures und als absolute Referenz gehyptes E-Auto nicht mal optional über eine Wärmepumpe verfügt. Das ist ein Epic fail. 😔
Bei Mittelklasse-Fahrzeugen wie dem Ioniq 5 oder dem Skoda Enyaq wäre ein solch fehlendes Merkmal schon ein gravierender Nachteil.
Ehm die haben doch beide eine 😂 den enyaq habe ich gestern innerorts mit 16 kWh gefahren, allerdings bei 5 Grad. Der Verbauch vom eqs hat mich doch sehr überrascht
@@fcb741 Ja, stimmt optional. Danke für den Hinweis. Hab meinen Post diesbezüglich korrigiert.
@@stefanwimmer4852 ja genau, optional. Serie wäre schöner
Hallo Chris! Nein, ich fahre keine S-Klasse sondern bewege mich am anderen Ende der Ansehensskala. Ich fahre einen eup. Ich fahre ihn mittlerweile nur noch im eco+-Modus und erreiche damit winters wie sommers unglaubliche Reichweiten. Und der Verzicht auf Heizung und Klimaanlage ist im wirklichen Leben keine wesentliche Einschränkung. Wenn ich im üblichen Kurzstreckenbetrieb das Auto 15 Minuten pro Fahrt nutze, spielt die Heizung bzw. Klimaanlage eh keine Rolle. Und so bewege ich den eup im Winter mit ca. 15 kWh/100 km und im Sommer mit rund 12 kWh/100 km. Bei einem Fahrzeug, das für die Langstrecke konzipiert ist, sieht das natürlich anders aus. Gruß Axel
Ein Liter Benzin hat 8.4 kwh und kostet 1.70 Eine kwh Strom kostet aktuell 0.40. Strom kostet also pro kwh doppelt so viel wie Benzin muss demnach auch mindestens doppelt so effizient sein. Mit 28 kwh => ~3.3l Äquivalent ist er das in dieser Fahrzeugklasse auch noch. Ich würde mir dennoch noch einiges mehr erwarten.
Das schlimme ist ja, dein Auto hat schon eine Wärmepumpe in der Klimaanlage, man müsste sie nur leicht modifizieren damit sie auch heizen kann. Eine Wärmepumpe zusätzlich zur Klimaanlage zu verbauen ist totaler Quatsch. Das Ganze ist einfach mal wieder weil die zu blöd sind es selbst zu machen und der Zulieferer es halt nicht anbietet denn Verbrenner brauchen sowas ja nicht.
Für deine Videos braucht man schon Zeit …
37 min geht noch 😁, aber Daumen hoch weil sehr informativ und sauber 😉
Wahrscheinlich bist Du der erste S-Klasse-Fahrer, der auf Effizienz und Verbrauch achtet. Finde ich aber sehr gut und zeitgemäß. Gut gemachtes Video. Finde auch, dass Deine Reports in den letzten Monaten wirklich deutlich entspannter geworden sind. Weiter so.
Mein Tipp für sparsame Winter-Stadtfahrten:
Körpernahe Wärme nutzen (Sitzheizung auf hoher Stufe ~100W Leistungsbedarf, Lenkradheizung ~50W Leistungsbedarf), Umgebungstemperatur senken, Lüftergeschwindigkeit reduzieren.
Das mMn effizienteste Heizsystem mit bestmöglicher Nutzung von jeglichen Wärmequellen (Akkutemperatur nach Schnellladung sowie Motorabwärme) im Fahrzeug hat Tesla mit Wärmepumpe und Octovalve.
leider ist der EQs innen und außen echt nur "hässslich" und das ist schon nett gesagt. Freut mich das du ihn magst, für mich wär das garnis
Kofferraum zumachen 🙂 bringt auch was. Tatsächlich ist es mir beim meinem EQV Test auch schon aufgefallen dass dieser auch viel Energie zum beheizen des Innenraums verballert....und der hat nochmal mehr Volumen. grundsätzlich scheint der EQS nur durch seine Aerodynamik effizient zu werden und die funktioniert halt besser bei hohen Geschwindigkeiten. Der Vergleich zum Model 3 hinkt auch gewaltig. Der EQS S lebt auf Langstrecke natürlich auch von seinem CW wert (unwesentlich besser als T M3)... aber viel mehr vom Großen Akku...
Und am besten die rückwärtige Beheizung ausmachen wenn da keiner sitzt.
Auf der kurzen Strecke machen die 10kWh/100km mehr aber auch fast nichts aus.
Das sind nur 2 kWh mehr als ein Auto mit 18kWh/100km, also ca 80 cent.
Dann stell dir den EQS mal im Taxibetrieb vor... geht gar nicht..
Und bei uns fahren schon einige E-Taxen rum ;)
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Selbst der EQE wäre für ein Taxi eine Klasse zu hoch, nicht? :)
Bei dem Fahrzeugpreis ist das von MB unbegreiflich.
Das habe ich bei meinen Corsa/Mokka Elektro serienmässig gehabt.😁
Wahrscheinlich kein Platz für eine Wärmepumpe in dem kleinen Wägelchen :-) Es reicht ja nicht mal für einen Frunk.
Verschiedene Fahrmodi erachte ich auch als nutzlos. Schliesslich lässt sich das alles mit dem Pedal regeln. Wenn ich eco fahren will fahre ich eco und wenn nicht dann drücke ich ihn.
Das stimmt nicht, mein Ioniq 5 verbraucht im Winter im Normalmodus satte 6 kwh mehr als im ECO-Modus.
Im Grunde kann man auch kein Eco fahren, bin heute mal wieder äußerst sparsam mit dem Pedal umgegangen, defacto liegt es zumindest beim Ioniq5 trotz Wärmepumpe, meiner Meinung nach am hohen Gewicht.
Leichte Bergaufpassagen lassen den Verbrauch in die Höhe schnellen, kann man gerade bei Kurzstrecke sehr gut beobachten.
Dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu.
Lungau im Salzburger Land Anfang Jänner bei -15 Grad, trockener Straße und Sonnenschein; Im freien geparkter Hyundai Kona 64 kWh incl. Wärmepumpe; ca. 18 km Landstraße mit ca. 90 km/h; Verbrauch lt. Anzeige ca. 30 kW/h.
Auch Wärmepumpen können manchmal keine Wunder wirken; weiter so !!!!
Wärmepuppe brauchen nur Warmduscher 😂
Keine Macht dem Ahnungslosen...
Supergeiler Vergleich! Danke🙏 Bei Mercedes lautet immer der Grundsatz: Je teurer das Auto destso teurer der Unterhalt!😂 Eco, Eco+, Sport bringt auch bei unserem BMW 5er nix… Verbrauch ist immer der gleiche. Der Stadtvergleich ist für mich jetzt gar nicht wichtig weil wir auf dem Land wohnen und eigentlich immer nur durch kleine Dörfer fahren wo es nicht mal Ampeln gibt, aber trotzdem interessant zu sehen das auch Mercedes trotz 180.000€ auch nur mit Wasser kocht und um keinen deut besser und fortschrittlicher ist. Eigentlich sehr traurig wieder mal für deutsche Autobauer!🤷♂️ Danke für deine Mühen und deine, aus meiner Sicht, völlig richtigen Schlussfolgerungen👍🙏
Das finde ich interessant beim 5er, bei meinem Mercedes C220d, den ich bis Dezember vor dem Tesla hatte, machte es einen Riesenunterschied. Eco hiess bei halbwegs milder Fahrweise bis 120-130 6l auf 100 über in toto 80,000km. Aber Sport+ hiess gleich mal 8-9l bei gleichen Geschiwndigkeiten, nicht zuletzt weg erheblich höheren Grunddrehzahlen und Zwischengar. Aber fairerweise muss man auch sagen, bei Eco war er schon sehr gemütlich mit langer Pause beim Gaspedal, während er bei Sport+ sofort anbiss. Dennoch kein Vergleich zum Tesla aber immerhin :)
@@tesla-spectre Wobei Eco hier eigentlich "normal" bedeutet. Der Quatsch mit ständig zu hohen Drehzahlen und Zwischengas bei einem 220er war schon immer unsinnig und hatte eigentlich "extra-high-consumption" heißen müssen.
Ein sofortiger kickdown geht auch im ecomodus.
@@helgetram6121 hm ne eigentlich ist "comfort" der Normalmodus. Zwischengas ist Quark, aber es ist schon ein Riesenunterschied im Ansprechen des Gaspedals: bei Eco nimmt er sich du4chaus eine Gedenksekunde, bei Sport+ reagiert er sofort. Aber ich habe ihn auf den 80,000km vielleicht 5-10km in Sport + gefahren, den Rest in "individuell": Motor auf Eco, Lenkung auf Sport, weil mir die Eco und Comforteinstellungen zu indirekt waren. Genervt ht mich, dass er bei Neustart immer wieder auf Comfort zurücksprang
Wer nach diesem Video immer noch behauptet, Chris wäre von den Autofirmen gekauft, der ist völlig blind und taub. Die Kritik an Mercedes (in diesem Fall) ist berechtigt, konstruktiv und wird von Mercedes bestimmt analysiert. Bin gespannt, wie sie darauf reagieren.
Sehr gutes Video, auch wegen der Erklärung von Prof. Reick.
Wann wird eigentlich die erste Folge im Fernsehformat ausgestrahlt?
Interessanter Vergleich der Modi und zur Wärmepumpe! Diese sollte m.E. mittlerweile aus Effizienzgründen Standard sein.
Armer schwarzer Kater ... das ist nicht dein Ernst "Ich schränke mich ein". Manchmal finde ich dein gejammer schon recht lächerlich. Ein Fahrzeug mit 2,6 Tonne Gewicht wird immer ineffizienter sine als eines das sehr viel leichter ist. Das ist Physik.
Die gleiche Erfahrung hatte ich mit meinem Mercedes B Electric drive gemacht. im Winter hatte er immer um die 30 kwh verbraucht. Besonders schlimm war es wenn er draussen gestanden hatte. Habe jetzt einen Mokka e und das sind einfach welten, denn da habe ich praktisch immer unter 20 kwh /100km. Da merkt man die Wärmepumpe extrem. Ich hatte auch das gefühl das die Batterie Heizung beim Benz extrem viel Energie verbrauchte.
Über dieses Video habe ich lange nachgedacht, ich finde das Thema und das Video insgesamt absolut spannend. Es ist völlig richtig, dass MB das Fehlen einer Wärmepumpe erklären müsste. Den Vergleich des Heizverbrauchs mit anderen Fahrzeugen finde ich aber problematisch. Der Heizverbrauch wird absolut betrachtet immer vom Volumen des zu beheizenden Raumes abhängen. Und man darf wohl annehmen, das der EQS den mit Abstand größten Innenraum hat, zumal er wegen der Heckklappe auch den Kofferraum mitbeheizt. Mein EQS, dr im Mai kommen wird, passt außerdem in die Garage, ich werde also üblicherweise in ein warmes Auto steigen. In diesem Fall könnte eine Wärmepumpe, deren Gewicht ja mitgeschleppt werden muss, auch hinderlich sein.
Und die Rückbank war auch noch umgelegt...
Selbst beim großen EQS sollte die Heizung niemals so viel ziehen. Wahrscheinlich ist da eine automatische Akkuklimatisierung mitschuldig, was bei Kurzstrecken nicht passieren sollte.
Auch sollte das Auto im normalen Modus besser bloß den sparsamen Motor betreiben, solange man in der Stadt ist, und nur im Sportmodus den anderen dazu schalten...
Zudem war es in den letzten Tagen in Bayern sehr windig, und das macht normal den größsten Verbrauchsunterschied aus. Also falls du dich noch erinnern kannst, wie es war. Zwar fand die Eco-Fahrt am Schluss direkt anschließend statt, aber die Richtung kann sich auch ständig ändern.
Und bezüglich der Reichweite auf deutschen Autobahnen, da hat der EQS eher in der Nacht gute Karten, denn tagsüber ist meist zu viel Verkehr und mann kann, falls überhaupt, nur kurz schneller fahren. Wie man jedoch im Stadtverkehr gut sehen kann, ist ständiges Beschleunigen, egal bei welche Geschwindigkeit, mit deutlichem Mehrverbrauch verbunden. Heißt selbst wenn der EQS-Fahrer manchmal kurz bis 180km/h fahren kann, kommt der „gemütliche” Model-3-Fahrer mit fast konstant 130km/h nicht viel später an, aber dafür sogar nochmal weiter als zuvor schon.
Falls der EQS-Fahrer hingegen auch seine 130 fährt, dann sollte er mit seinem ~2% besseren cwA gegenüber 110km/h wieder einen minimalen Vorteil haben. ;-)
Übrigens gute Besserung!