Wer hat denn die meisten Kriege von 1945 bis 2022 weltweit geführt, hat weltweit 800 Militär-Basen , hat Coups durchgeführt usw. Wenn Sie das hier präsentierte, provinzielle Weltbild erweitern wollen, hören Sie zum Beispiel Prof. Mearsheimer (USA) zu weltpolitischen Themen.
Mearsheimer ist ja wohl mal der denkbar schlechteste Vorschlag um provinzielles Weltbild zu erweitern. Alles dreht sich um die USA, hat keine Ahnung von Details, etc.
Mearsheimer. Der "Prophet" der gesagt hat, daß Putin zu schlau ist zu versuchen die Ukraine zu erobern. Das Kartenhaus der Theorie des politologischen Realismus von Mearsheimer ist Ende Februar 2022 zusammen gefallen und wurde von der wirklichen Realität überrollt.
Haben Sie auch annähernd eine Ahnung wie viele Kriege die UdSSR und Russland seit 1945 geführt haben? Wie viele Interventionen international? Wahrscheinlich nicht. Denn im Gegensatz zu den Missetaten der Amerikaner hat man in unseren Medien kaum etwas von jenen der Russen in unseren Medien mitbekommen.
Hatte mich auf die Analyse vorab gefreut. Leider bin ich enttäuscht worden. Geschichte revanchistischer Staaten spielt vielleicht eine Rolle, die man nicht vernachlässigen sollte. Die Hauptursache ist jedoch die imperialistische, aggressive Expansionspolitik der USA und ihrer Verbündeten. Auch Russland hat Sicherheitsinteressen und nimmt diese leider auch militärisch wahr. Wer ehrlich ist, der gibt dies auch zu. Ansonsten reden wir weiterhin, wie bei diesem Vortrag, am Thema vorbei und können zur Lösung nichts beitragen.
Daniel ist doch sehr leicht als Troll zu entlarven......😂 Für Daniel legitimieren diese "Sicherheitsinteressen" der Russen ganz sicher den Angriffskrieg in der Ukraine?
Brzezińskis is aus den 90igern. Da kommt China als Gegenspieler noch nicht in Frage. Die Amis brauchen diesen Konflikt nicht. Ihr Problem ist mittlerweile China und nicht Russland.
Im Antiamerikanismus spukt der Glaube an die jüdischen Weltverschwörung. Münkler würde sich niemals dazu hingeben auf das Geschwätz von Populisten einzugehen und das ist gut so.
Wie ich finde, ein ziemlich eindimensionaler Vortrag. Wir haben alles richtig gemacht und auf der anderen Seite, steht ein Revisionist mit einem "Zaren-Komplex". Das wusste ich schon von BildTV... schade, ich hätte mehr erwartet! Beste Grüße
Das finde ich auch. Münklers Vortrag ist eine sich selbst tragende Konstruktion, die auf wenigen unhinterfragten Prämissen ruht. Alles fällt in sich zusammen, wenn man die Rolle von USA und NATO bei diesem Konflikt beachtet.
@@haraldoronaldofaldobaldo lol, guter Konter :) Offensichtlich werden die Trolle nicht müde zu jammern, wenn der Westen oder die USA nicht am laufenden Band gebasht werden wie bei Schmalz-Krone.
Herr Prof. Münkler, haben Sie vielen Dank für den umfassenden Beitrag zur aktuellen und zukünftigen Politik der Eu und der Welt insgesamt. Ihre wunderbare klare, pointierte Sprache macht es auch „einfachen“ Bürgern leicht, den Gedankengängen zu folgen. Ich bin restlos begeistert und freue mich auf weitere Statements. Danke
Das ist mir ebenfalls aufgefallen. Auch von der Wiedervereinigungstheorie, oder dem s.g „Zarewitschsyndrom“ ist mir zuviel im Vortrag enthalten. Man kann es sicherlich so analysieren, allerdings blendet man dann die Geostrategie der USA / NATO völlig aus.
Herr Münkler in seinem schön differenzierten Vortrag übersieht vielleicht, daß seine Ausführungen nicht unbedingt auf allgemeingültigen Narrativen gründen, eher auf durchaus strittigen.. Damit sind die Schlussfolgerungen seiner Betrachtungsweise ebenfalls nicht allgemingültig, sondern subjectiv seinen Annahmen untergeordnet.
Die Art und Weise, wie die langen historischen Linien hier diskutiert werden, ist wirklich beeindruckend. Allerdings wird eine Frage nicht diskutiert, nämlich ob eine Revision von Grenzen anhand von noch näher zu bestimmenden Kriterien wie z.B. sprachlicher Zugehörigkeit, langfristig nicht sinnvoller ist als das Einfrieren von Konflikten. Natürlich wird man weder das russische noch das osmanische Großreich weder neu etablieren können noch wollen. Aber vielleicht man in Orientierung an Trautmannsdorff tragfähigere Lösungen verhandeln, als es die Pariser Vorortverträge waren.
Sprachliche Zugehörigkeit hat halt außerhalb von Deutschland echt wenig mit Nationalität oder den Wunsch zusammen in einen Land zu leben zu tun. Das ist eine sehr germanozentrische Sichtweise.
Ein großartiger Vortrag, vielen Dank dafür. Ich durfte viel lernen. Dieser Wohlstandstransfer in fremde Länder, um dort irgendwelchen pazifistischen Träumen nachzujagen, erscheint mir im höchsten Maße undemokratisch.
Ein komplexer Beitrag, der meinen "kleinen" Gedankenhorizont geweitet hat. Es werden viele "Pulverfässe" genannt, aus der Vergangenheit her. Wie kann dem der rationale, argumentative, demokratische Diskurs, den wir in den Schulen stärken wollen, überhaupt entgegenwirken?
Ein auf den ersten Blick interessanter Vortrag, der aber letztlich doch wenig originell ist. Münklers Schlussfolgerungen entsprechen im Kern der Theorie des "offensiven Realismus", die von John Mearsheimer bereits im Jahr 2001 vorgelegt wurde.
Ein großartiger Referent, der Herr Prof. Münkler! Ich liebe es, wenn er "also sozusagen" oder "nicht" in seinen spannenden Vortrag wie zufällig einfließen lässt! Einer der Besten im Land, der die wahre Lage des Ukrainekrieges vermittelt. Chapeau.
Sehr anschaulicher Vortrag, vielen Dank. Zwei kleine Unschärfen habe ich allerdings entdeckt. 1. Der britische Premierminister Neville Chamberlain wird nicht "Thschämberlein", sendern vielmehr "Tschäimberlinn" ausgesprochen. 2. Die Spitfire wird in ihrer Darstellung häufig etwas überhöht. Von den einmotorigen Jagdflugzeugen der RAF waren weniger als ein Drittel Spitfires.
Ein absoluter Augenöffner! Vielen Dank - insbesondere an Herrn Münkler - für diesen tiefen, aber hervorragend gebündelten Einblick in die Folgerichtigkeit und Logik der historisch grundlegenden Ereignisse, die maßgeblich zur augenblicklichen globalpolitischen Lage führten, die hochinteressante Darlegung grundlegender politischer Entscheidungsoptionen im historischen Zusammenhang und den leider wenig erfreulichen Ausblick auf die mögliche weitere Entwicklung. Die besondere Qualität dieses Vortrags sehe darin, dass die relevanten Schlüsselmomente der Geschichte chronologisch stimmig - leicht und systematisch nachzurecherchieren - in einem einleuchtendem historischem Gesamtnarrativ zusammengeführt werden, welches sehr gut nachvollziehbar ist, und auch die schmerzhaften Schlussfolgerungen als logische Weiterführung dieser Historie klingen leider überzeugend. In meinen Augen ist dieser Vortrag ein Muss für alle, die sich einen klaren Überblick über die globale Gesamtlage verschaffen und sich einen grundlegenden Einblick in die politische Entscheidungsfindung auf höchster Ebene gewinnen wollen.
Ich war im Dezember in der Ukraine und habe gesehen was passiert, aber die Fakten haben sicherlich nichts mit Ihrer “tiefgründigen Wahrheit” zu tun. Als YT-Experte habe Sie sicherlich viele virtuelle Wahrheitslieferanten die Ihnen den “richtigen Weg” weisen.
Lesen Sie John Mearshheimers "The Tragegy of Great Power Politics". Dieser Autor hat bereits 2001 die Grundidee des "offensiven Realismus" formuliert, die den Kernschlussfolgerungen von Münkler entspricht.
Wir brauchen dringend praktikable Handlungsmöglichkeiten um z.b. Kriege zu verhindern/beenden. der Vorschlag von J.K., das Ego zu beenden scheint mir alternativlos.
Ich könnte Herrn Münkler stundenlang zuhören. Der Experte für europäische Geschichte. Seine Bücher zum Ersten Weltkrieg und zum Dreißigjährigen Krieg sind Standardwerke. Herr Münkler kann komplizierte Sachverhalte entwirren und letztendlich auf unnachahmliche Weise erklären.
Tut mir leid, seine Bücher zum 1. Weltkrieg und 30 jährigen Krieg habe ich nicht gelesen, wenn diese aber so wie dieser Vortrag sind dann sind sie nicht gut!
Die Sichtweise des Herrn Professors ist total vereinfachend, er reduziert alles auf revisionistische Bestrebungen, das ist zu kurz gegriffen. Seine Bücher werde ich wohl nicht kennen lernen..😅
@@Ron-go8cf Ich liebe diese Menschen, die gerne mitreden wollen, dabei aber zu faul sind ordentlich zu schreiben. Ich persönlich unterstelle (ob mit recht, oder nicht) solchen Menschen, dass genauso wie sie schreiben, so lesen sie auch. Also für einen Diskussionsaustausch komplett uninteressant...für mich.
Japan? Der "unsichtbare Fünfte": sehr starke japanische Streitkräfte ( auch wenn sie ein Verteidigungsetikett haben), Interessen Japans in der Region (in der Konkurrenz mit China und mit noch einer offenen Rechnung mit Russland), amerikanische Streitkräfte in Japan, amerikanische Nuklearwaffen in Japan.
China, (Groß-)Russland, Indien; USA/Canada und ("West"-)Europa, wobei die EU auf der Kippe steht, weil es keine Atommacht ist. Wer könnte sonst die #5 sein? Iran, Israel, Japan/Korea, Ozeanien/Australien, vllt auch eine lateinamerikanische, arabische oder afrikanische Kraft. Wegen des NATO-Bündnisses halte ich es aber für wahrscheinlich, dass die USA uns als Partner und damit als #5 erhalten wollen. Wenn Indien, China und Russland sich verbünden, könnte es auch eine pro-westliche #6 hervorrufen, damit es 3:3 steht. Letztlich zählt jedes Kraft von gewisser militärischer Stärke, ich denke nicht das man es so vereinfachen kann.
So ein Dahergerede,ohne Hintergrundfakten zu benennen, um daraus zu nachvollziehbaren Aussagen zu kommen ,Die Interessen der USA in diesem Krieg werden vŏllig ausgebledet.
Wer hat denn die meisten Kriege von 1945 bis 2022 weltweit geführt, hat weltweit 800 Militär-Basen , hat Coups durchgeführt usw.
Wenn Sie das hier präsentierte, provinzielle Weltbild erweitern wollen, hören Sie zum Beispiel Prof. Mearsheimer (USA) zu weltpolitischen Themen.
Mearsheimer ist ja wohl mal der denkbar schlechteste Vorschlag um provinzielles Weltbild zu erweitern. Alles dreht sich um die USA, hat keine Ahnung von Details, etc.
Mearsheimer. Der "Prophet" der gesagt hat, daß Putin zu schlau ist zu versuchen die Ukraine zu erobern.
Das Kartenhaus der Theorie des politologischen Realismus von Mearsheimer ist Ende Februar 2022 zusammen gefallen und wurde von der wirklichen Realität überrollt.
Haben Sie auch annähernd eine Ahnung wie viele Kriege die UdSSR und Russland seit 1945 geführt haben? Wie viele Interventionen international? Wahrscheinlich nicht. Denn im Gegensatz zu den Missetaten der Amerikaner hat man in unseren Medien kaum etwas von jenen der Russen in unseren Medien mitbekommen.
Deshalb darf Russland im Gegenzug die Ukraine überfallen? Bleiben Sie doch einfach beim Thema Ohne blödsinnige Relativierungen.
@@nic969 wer sagt das Russland Die Ukraine überfallen darf ?? Bleiben Sie sachlich und lesen sie den Beitrag von Wolf Birk noch mal genau durch ;)
Was hier fehlt sind Betrachtungen über die Interessen der USA.
Doch die Russen sollen militärisch für 15 Jahre geschwächt werden
Tut er doch. Bei grob 20-24 und 33- 36.
Zumindest so sehr wie auf die der anderen Länder.
Dem stimme ich zu
Richtig. Der Wechsel von der law based order zur rule based order ist elementar für diesen Konflikt.
Budapester Memorandum. Deswegen dürften die Russen da nicht sein und deswegen sind USA und GB besonders engagiert. Hat er erwähnt.
Hatte mich auf die Analyse vorab gefreut. Leider bin ich enttäuscht worden. Geschichte revanchistischer Staaten spielt vielleicht eine Rolle, die man nicht vernachlässigen sollte. Die Hauptursache ist jedoch die imperialistische, aggressive Expansionspolitik der USA und ihrer Verbündeten. Auch Russland hat Sicherheitsinteressen und nimmt diese leider auch militärisch wahr. Wer ehrlich ist, der gibt dies auch zu. Ansonsten reden wir weiterhin, wie bei diesem Vortrag, am Thema vorbei und können zur Lösung nichts beitragen.
Daniel ist doch sehr leicht als Troll zu entlarven......😂 Für Daniel legitimieren diese "Sicherheitsinteressen" der Russen ganz sicher den Angriffskrieg in der Ukraine?
Sie hätten Recht, wenn Russland eine freiheitlich rechtsstaatliche Demokratie wäre; aber Räubern sollte man keine Sicherheitsinteressen zubilligen.
Wer bedroht denn die russischen Sicherheitsinteressen?
.... Die agressive Geopolitik der Amis völlig ausser Acht gelassen!
Brzezińskis is aus den 90igern. Da kommt China als Gegenspieler noch nicht in Frage. Die Amis brauchen diesen Konflikt nicht. Ihr Problem ist mittlerweile China und nicht Russland.
Was soll der antiameriksnische Reflex??? Es geht hier um den Krieg in der Ukraine
Völlig Ihrer Meinung!😊
Im Antiamerikanismus spukt der Glaube an die jüdischen Weltverschwörung. Münkler würde sich niemals dazu hingeben auf das Geschwätz von Populisten einzugehen und das ist gut so.
Wie ich finde, ein ziemlich eindimensionaler Vortrag. Wir haben alles richtig gemacht und auf der anderen Seite, steht ein Revisionist mit einem "Zaren-Komplex". Das wusste ich schon von BildTV... schade, ich hätte mehr erwartet!
Beste Grüße
Trollolololol
Ach so, ich glaube jetzt habe ich es verstanden.
Das finde ich auch. Münklers Vortrag ist eine sich selbst tragende Konstruktion, die auf wenigen unhinterfragten Prämissen ruht. Alles fällt in sich zusammen, wenn man die Rolle von USA und NATO bei diesem Konflikt beachtet.
Wenn man nur Bild TV verstanden hat, dann is man wahrscheinlich nicht fähig was anderes zu verstehen. Haben die special effects gefehlt?
@@haraldoronaldofaldobaldo lol, guter Konter :) Offensichtlich werden die Trolle nicht müde zu jammern, wenn der Westen oder die USA nicht am laufenden Band gebasht werden wie bei Schmalz-Krone.
Herr Prof. Münkler, haben Sie vielen Dank für den umfassenden Beitrag zur aktuellen und zukünftigen Politik der Eu und der Welt insgesamt. Ihre wunderbare klare, pointierte Sprache macht es auch „einfachen“ Bürgern leicht, den Gedankengängen zu folgen.
Ich bin restlos begeistert und freue mich auf weitere Statements. Danke
Frieden schaffen und und erhalten ist etwas für sehr bewusste Menschen. Davon gibt es nicht so viele und schon garnicht im Mainstream.
Sag es Putin, er hat die Ukraine angegriffen.
Herr Muenckler Sie vergessen total die Roller der USA und UK
Nein. Die hat er ausführlich angesprochen. Vor allem gegen Ende als es um die Sitze im UN-Sicherheitsrat geht.
hat er doch erklärt
Das ist mir ebenfalls aufgefallen.
Auch von der Wiedervereinigungstheorie, oder dem s.g „Zarewitschsyndrom“ ist mir zuviel im Vortrag enthalten.
Man kann es sicherlich so analysieren, allerdings blendet man dann die Geostrategie der USA / NATO völlig aus.
Er will niemand weh tun
@@Narguhl Er hat diese höchstenfalls ein wenig angerissen.
Ein Wunderwerk eigener Gedanken!
Eine brilliante Darstellung.
Herr Münkler in seinem schön differenzierten Vortrag übersieht vielleicht, daß seine Ausführungen nicht unbedingt auf allgemeingültigen Narrativen gründen, eher auf durchaus strittigen.. Damit sind die Schlussfolgerungen seiner Betrachtungsweise ebenfalls nicht allgemingültig, sondern subjectiv seinen Annahmen untergeordnet.
Exzellenter Vortrag🙏
Hochklassiger hervorragender Vortrag
Vielen Dank für diesen ausgezeichneten Vortrag. Herr Münkler ist ein ausgezeichneter Stratege.
Die Art und Weise, wie die langen historischen Linien hier diskutiert werden, ist wirklich beeindruckend. Allerdings wird eine Frage nicht diskutiert, nämlich ob eine Revision von Grenzen anhand von noch näher zu bestimmenden Kriterien wie z.B. sprachlicher Zugehörigkeit, langfristig nicht sinnvoller ist als das Einfrieren von Konflikten. Natürlich wird man weder das russische noch das osmanische Großreich weder neu etablieren können noch wollen. Aber vielleicht man in Orientierung an Trautmannsdorff tragfähigere Lösungen verhandeln, als es die Pariser Vorortverträge waren.
Sprachliche Zugehörigkeit hat halt außerhalb von Deutschland echt wenig mit Nationalität oder den Wunsch zusammen in einen Land zu leben zu tun.
Das ist eine sehr germanozentrische Sichtweise.
Das hätte ich gern genauer erklärt. 😊
Ein großartiger Vortrag, vielen Dank dafür. Ich durfte viel lernen. Dieser Wohlstandstransfer in fremde Länder, um dort irgendwelchen pazifistischen Träumen nachzujagen, erscheint mir im höchsten Maße undemokratisch.
Ein komplexer Beitrag, der meinen "kleinen" Gedankenhorizont geweitet hat. Es werden viele "Pulverfässe" genannt, aus der Vergangenheit her. Wie kann dem der rationale, argumentative, demokratische Diskurs, den wir in den Schulen stärken wollen, überhaupt entgegenwirken?
Gar nicht. Die geopolitischen Strukturkräfte sind viel viel stärker als irgendwelche Schuldiskurse.
Dank an die Ukrainer für die Verteidigung der eigenen und unseren Existenz 👍🏼
Ein auf den ersten Blick interessanter Vortrag, der aber letztlich doch wenig originell ist. Münklers Schlussfolgerungen entsprechen im Kern der Theorie des "offensiven Realismus", die von John Mearsheimer bereits im Jahr 2001 vorgelegt wurde.
Ein großartiger Referent, der Herr Prof. Münkler! Ich liebe es, wenn er "also sozusagen" oder "nicht" in seinen spannenden Vortrag wie zufällig einfließen lässt!
Einer der Besten im Land, der die wahre Lage des Ukrainekrieges vermittelt.
Chapeau.
"Und derlei mehr"
Appeasement ist keineswegs gescheitert. Eine Seite hat sich nur nie an die Regeln gehalten.
Appeasement Politik hat keine „Regeln“.
Steve Sword das sehe ich ähnlich. Was nützt Appeasement, wenn sich die USA nicht daran hält.
Was die Definition von Scheitern ist.
@@seppmeier334 wer hat nochmal die Ukraine überfallen?
hast mal was vom 2. Weltkrieg gehort?
Dafür, dass er sich mit Merkel „in privatissimum“ (sic) ausgetauscht hat, erzählt er aber ganz schön viel aus dem Gespräch. ;-)
Lieber Vortrag von Krone-Schmalz ansehen hier in YT!
Die uns immer erzählt hat Putin will keinen Krieg!
Dieser Konflikt ist nicht zu rechtfertigen, auch wenn wir als EU Fehler gemacht haben.
Lieber nicht! Krone - Schmalz ist sehr russifiziert.
Bloss nicht auf die eigenen Versäumnisse schauen und die Interessen der USA spielen keine Rolle? Das Leben ist nicht schwarz weiß
Sehr anschaulicher Vortrag, vielen Dank.
Zwei kleine Unschärfen habe ich allerdings entdeckt.
1. Der britische Premierminister Neville Chamberlain wird nicht "Thschämberlein", sendern vielmehr "Tschäimberlinn" ausgesprochen.
2. Die Spitfire wird in ihrer Darstellung häufig etwas überhöht. Von den einmotorigen Jagdflugzeugen der RAF waren weniger als ein Drittel Spitfires.
Ein absoluter Augenöffner! Vielen Dank - insbesondere an Herrn Münkler - für diesen tiefen, aber hervorragend gebündelten Einblick in die Folgerichtigkeit und Logik der historisch grundlegenden Ereignisse, die maßgeblich zur augenblicklichen globalpolitischen Lage führten, die hochinteressante Darlegung grundlegender politischer Entscheidungsoptionen im historischen Zusammenhang und den leider wenig erfreulichen Ausblick auf die mögliche weitere Entwicklung.
Die besondere Qualität dieses Vortrags sehe darin, dass die relevanten Schlüsselmomente der Geschichte chronologisch stimmig - leicht und systematisch nachzurecherchieren - in einem einleuchtendem historischem Gesamtnarrativ zusammengeführt werden, welches sehr gut nachvollziehbar ist, und auch die schmerzhaften Schlussfolgerungen als logische Weiterführung dieser Historie klingen leider überzeugend.
In meinen Augen ist dieser Vortrag ein Muss für alle, die sich einen klaren Überblick über die globale Gesamtlage verschaffen und sich einen grundlegenden Einblick in die politische Entscheidungsfindung auf höchster Ebene gewinnen wollen.
Sie müssen einen anderen Vortrag gesehen haben als ich
ein akad. Spinn Doctor
Ein Teil der Zuhörer sind bestimmt nur wegen dem Mittagessen da
Münkler - brillant
Sehr gute Zusammenfassung, informativ,sehr kompetent !
Locker gesprochen, aber leider sehr einseitige Betrachtung des Themas.
Dieser Man ist weit von der Wahrheit entfernt. Sehr oberflächliche Betrachtungen.
Ich war im Dezember in der Ukraine und habe gesehen was passiert, aber die Fakten haben sicherlich nichts mit Ihrer “tiefgründigen Wahrheit” zu tun. Als YT-Experte habe Sie sicherlich viele virtuelle Wahrheitslieferanten die Ihnen den “richtigen Weg” weisen.
Schade USA vergessen , Thema verfehlt Note 5
Sehr interessanter Beitrag, hier wird vieles erklärte, was man vorher nicht wusste, bzw. wie die tatsächlich Zusammenhänge sind.
Lesen Sie John Mearshheimers "The Tragegy of Great Power Politics". Dieser Autor hat bereits 2001 die Grundidee des "offensiven Realismus" formuliert, die den Kernschlussfolgerungen von Münkler entspricht.
Das ist Geschichte, muss eigentlich in der Schule gelehrt werden,mindestens in der UNI
Unguter Vortrag , die Hälfte der Vorgeschichte scheint zu fehlen oder wird nicht beachtet, ist aber oberwichtig
"So what" könnte man am Schluss fragen. Das war leider noch zu unklar.
Wir brauchen dringend praktikable Handlungsmöglichkeiten um z.b. Kriege zu verhindern/beenden. der Vorschlag von J.K., das Ego zu beenden scheint mir alternativlos.
J. K.?
Der Vortrag wird jedesmal besser. Ich ziehe den Hut.
Lehrhaft für alle Bundesbehörden und Schulen - sollte Pflichtvortrag werden - mit Klausur
Sehr professoral und apodiktisch; ich glaube nicht, dass die Franzosen mit der abschätzigen Beurteilung ihrer "Force de frappe" einverstanden wären.
Ich könnte Herrn Münkler stundenlang zuhören. Der Experte für europäische Geschichte. Seine Bücher zum Ersten Weltkrieg und zum Dreißigjährigen Krieg sind Standardwerke. Herr Münkler kann komplizierte Sachverhalte entwirren und letztendlich auf unnachahmliche Weise erklären.
Tut mir leid, seine Bücher zum 1. Weltkrieg und 30 jährigen Krieg habe ich nicht gelesen, wenn diese aber so wie dieser Vortrag sind dann sind sie nicht gut!
Die Sichtweise des Herrn Professors ist total vereinfachend, er reduziert alles auf revisionistische Bestrebungen, das ist zu kurz gegriffen. Seine Bücher werde ich wohl nicht kennen lernen..😅
Das sollten sich eigentlich unsere Politiker anhören
Hallo haben sie schon mal was von eurasien gehört ein gedanke der wissen schaft
Hallo haben sie schon mal was von satzzeichen und groß und kleinschreibung gehört ein gedanke der ortho graphie
@@Ron-go8cf Ich liebe diese Menschen, die gerne mitreden wollen, dabei aber zu faul sind ordentlich zu schreiben. Ich persönlich unterstelle (ob mit recht, oder nicht) solchen Menschen, dass genauso wie sie schreiben, so lesen sie auch. Also für einen Diskussionsaustausch komplett uninteressant...für mich.
Wie ist Indien der 5te, wenn die EU nicht dabei ist? USA, China, Russland, und?
Japan? Der "unsichtbare Fünfte": sehr starke japanische Streitkräfte ( auch wenn sie ein Verteidigungsetikett haben), Interessen Japans in der Region (in der Konkurrenz mit China und mit noch einer offenen Rechnung mit Russland), amerikanische Streitkräfte in Japan, amerikanische Nuklearwaffen in Japan.
Die EU ist doch dabei sagt er.
Er hat Europa doch als eine Macht mitgezählt.
Natürlich Deutschland.
China, (Groß-)Russland, Indien; USA/Canada und ("West"-)Europa, wobei die EU auf der Kippe steht, weil es keine Atommacht ist. Wer könnte sonst die #5 sein?
Iran, Israel, Japan/Korea, Ozeanien/Australien, vllt auch eine lateinamerikanische, arabische oder afrikanische Kraft.
Wegen des NATO-Bündnisses halte ich es aber für wahrscheinlich, dass die USA uns als Partner und damit als #5 erhalten wollen.
Wenn Indien, China und Russland sich verbünden, könnte es auch eine pro-westliche #6 hervorrufen, damit es 3:3 steht.
Letztlich zählt jedes Kraft von gewisser militärischer Stärke, ich denke nicht das man es so vereinfachen kann.
Professor Münkler ist mal wieder hörenswert.
Das ist die beste Analyse , die ich in ukrainischen, russischen und deutschen Medien gelesen / gehört habe. Vielen Dank, Herr Münkler!
So ein Dahergerede,ohne Hintergrundfakten zu benennen, um daraus zu nachvollziehbaren Aussagen zu kommen ,Die Interessen der USA in diesem Krieg werden vŏllig ausgebledet.
Völlig einseitig
Es gab keinen Analyse…