mal so rein theoretisch: wer jetzt 30 jahre alt ist und in sagen wir mal 40 Jahren in Rente geht , für den gilt doch eigentlich, dass die gesetzliche Rente wieder deutlich sicherer sein: die Babyboomer sollten bis dahin tot sein - sprich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern sollte wieder besser aussehen.
Die Rente IST sicher, die Rentenhöhe aber nicht. Insofern alles richtig seitens der Politik. Man kann als Politiker ja was versprechen, man kann sich als Politiker auch mal versprechen. Der Durchschnittsbürger ist halt leider total blöd und naiv, da kann die Politik ja nichts für.
@@MyKillerCobra Die Deutsche Rentenversicherung spricht aber immer von "Durchschnittseinkommen". Im Übrigen ist das für den "Renten-Einsteiger", der hier die Zielgruppe für die 13 Minuten ist, irrelevant.
Naja, an zwei-drei Stellen ist das Ausbleiben des Abschweifens gleichbedeutend mit wesentlichem Auslassen an Details. Nicht nur Median, sondern auch "Abzugsfähigkeit" jetzt und anderes hat große Auswirkungen. Auch sind "Anrechnungszeiten" Müll, da diese allesamt Arbeit und Mehrwert verteuern, d.h.irgendwer muss dafür einspringen, was IMMER Inflation bedeutet. Zuverdienste sind eng, und "Sozialstaatliche Umverteilungsmaßnahmen" (als untere Federung oder im Krankheitsfall) erhöhen keine Rente.
Auch wichtig zu wissen: für jeden Monat, den man über den gesetzlichen Stichtag des Rentenbeginns hinaus arbeitet, sammelt man nicht nur weitere Rentenpunkte, sondern erhält für jeden Monat 0,5% mehr Rente. Ich habe 11 Monate weiter gearbeitet und somit erhalte ich jetzt lebenslang meine erworbene Rente plus 5,5 Prozent. Das hat sich für mich super gelohnt, da ich auch 2 Rentenpunkte für das Jahr erhalten habe. So kann sich jeder seine Rente auch amEnde noch deutlich aufbessern. Natürlich nur, wenn man gesund ist und gern in seinem Job gearbeitet hat.
Meine Schwiegermutter müsste, egal ob sie bis zum Renteneintrittsalter durch arbeitet oder in Frührente geht, Sozialgeld beantragen, zusätzlich zur Rente, und ihre Gesundheit ist auch nicht die Beste also warum länger plagen als nötig. Ändert am Endergebnis ja doch nichts.
Ich möchte lieber früher in Rente, ideal mit 60 Jahren oder notfalls mit 63 Jahren nach 45 Berufsjahren. Lieber 15% Abzug von der staatlichen Rente und mehr verreisen.
@@muskelpaulkleber7413 Als jemand der seit der Geburt ihres Sohnes durchgehend trotzdem noch halbtags gearbeitet hat, aber Einzelhandel zahlt nicht gut genug. Und das trotz 30h Woche. Und nein der Mann hat nichts im Haushalt geholfen. Also den hat sie dauernd auch selber geschmissen.
@@muskelpaulkleber7413 Lohnt es sich wirklich finanziell? Wenn ich nicht 90 werde, habe ich vermutlich mehr Auszahlungen aus der Rentenkasse erhalten, wenn ich gleich mit 67 kassiere, statt 11 Monate zu verzichten und die restlichen ~200 Monate dafür 5,5% mehr zu bekommen (was dann natürlich auch wieder zu einem leicht höheren Steuersatz führen wird). Was natürlich höher ist, ist der Auszahlungsbetrag, d.h. es ist immer dann eine zu empfehlende Option, wenn einem der Auszahlungsbetrag von der Höhe her noch nicht genügt. Und wie du sagst: für die meisten Leute ist 11 Monate Freizeit mehr Wert.
Das Ausmaß an Altersarmut in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird absolut atemberaubend sein. Auch weil nur die wenigsten vorsorgen. Aber auch weil der deutsche Staat die Rente an die Wand gefahren hat. Fast alle anderen westlichen EU Länder haben eine höhere Rentenquote...
Wer einen gesellschaftlich relevanten (also schlecht bezahlten) beruf ausübt kannst du keine rücklagen aufbauen wenn man in seinem aktiven leben auchnoch ein minimum an spaß haben will.
@@ciggy358ist halt so... oder die hunderte Milliarden - genau - an die anderen "Rassen" (merkste selber, oder?). Deutschland verschenkt seit Jahrzehnten Milliarden über Milliarden über Milliarden in die ganze Welt. Das meiste versickert in irgendwelche Terrororganisationen bzw. Warlords o.ä. ... und dann wundert man sich dass es den Leuten irgendwann reicht und holt die "Rassismus"-Keule raus und sagt alle die AfD wählen sind "doof"
Aliens haben den wahren Thomas von Finanzfluss entführt und durch eine Discount Version ausgetauscht. Wir müssen schnellstmöglich Aktionen einleiten um Thomas zu befreien!
Super Video! Kommentar insbesondere für den Algorithmus, denn dieses Video MUSS jeder junge Mensch in Deutschland gesehen haben! Viel zu viele denken, dass sie bestimmt schon immer einigermaßen im Wohlstand leben werden.
Bei der Überlastung des deutschen Bürokratieapparates ist es empfehlenswert die Rente ca 2 Jahre vorher zu beantragen. Erfahrung aus dem Bekanntenkreis. Und die Rentenzeiten schon im laufenden Prozess, während der Einzahlung, klären.
Zwar alles bekannt - aber dennoch super Video, da alles Wichtige zusammen erklärt wird. Wer immer noch nicht vorsorgt, wird in Zukunft eine Mini-Rente bekommen und auf Staatshilfen angewiesen sein...
Eine Mindestrente für jeden. Alle bekommen den selben Betrag, der für die Existenzsicherung sorgt. Jeder zahlt ein mit einer Beitragsbemessungsgrenze. Auch Selbstständige und Beamte, ( Derjenige, der mehr verdient, hat natürlich einen Nachteil, aber bei der gesetzlichen KV ist das genauso) Der Rest wird Privat vorgesorgt mit Immobilien, Etfs, Betriebsrente , privaten Renten… Menschen, die freiwilig länger als 67 arbeiten wollen, Steuerfrei ohne Einbuße bei der Rente. Grunderwerbsteuer für die Erste Immobilie abschaffen , um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.
Das könnte sogar funktionieren. Selbst ohne Selbständige und Beamte. Der Betrag ist dann nur kleiner. Der Verweis auf die GKV hat mir besonders gefallen.
Wenn jetzt noch immer nicht verstanden wurde, wie schlecht unsere Rente ist im Verhältnis zum Schweizer System oder anderer Länder allein in Europa, dem ist nicht mehr zu helfen. Ebenfalls zeigt es wie unser Lohn und Gehalt durch Abgaben und Steuern bestraft wird!
Hilfe , Rente wird nach erworbenen Rentenpunkten gezahlt, viele Punkte viel Rente, das war schon immer so. Wenig einzahlen und viel bekommen funktioniert nicht. Deshalb eine gute Ausbildung machen, sich qualifizieren (Bildung ist in der BRD Kostenfrei, in der Schweiz nicht) dann dann klappt es mit der Rente. Die Rente in der Schweiz ist mit der BRD nicht zu vergleichen. Die Schweiz setzt auf eine individuelle Altersvorsorge, der staatlichen Vorsorge (auch nicht besonders hoch), der beruflichen Vorsorge, der privaten Vorsorge. Wir können natürlich die Steuern und Abgaben total absenken, dann ist aber auch jeder für sich selbst verantwortlich, keine kostenfreie Bildung an Hochschulen (gibt es in der Schweiz auch nicht), jeder ist für sich und seine Familie selbst verantwortlich, dann hätten alle Berufstätigen mehr Geld zur Verfügung, wer nicht mehr kann und nicht privat vorgesorgt hat, lebt im Zelt auf der Straße. Wenn die Mehrheit das will ???.
Der Unfug der DRV ist gerade, dass sie über Steuern gepumpt wird, vom Staat sozialisiert wird und die höheren Renten über Angleichung nach unten ins verwässerte erhalten werden. Das ist die Konsequenz von "Rententricks" in Deutschland, die es im Ausland gar nicht gibt. Nun, weil es diese aber in Deutschland gibt, muss irgendwo der Arbeitswert dafür herkommen oder Preise höher. Inflation und Abwanderung ist die Folge,wenn darauf nicht flexibel über den Markt reagiert werden kann. @@elblotse5211
@@SH-rr2oi ja richtig, ich wollte auch nur zeigen das es in der Schweiz auch nicht wesentlich besser ist als in der BRD. Hinzu komm das die betriebliche und Unternehmensmitbestimmung in der BRD einmalig auf der Welt ist. In den Aufsichtsräten der Konzerne sind zu gleichen Teilen und mit gleichen Rechten Arbeitnehmer- Vertreten vorhanden. Die Schweiz hat kein Montan Gesetz bzw Mitbestimmung in den Aufsichtsräten der Konzerne.
@@elblotse5211 Eigenverantwortung ist doch gut! Mittlerweile heißt es bei uns "jemand anderes ist für mein Glück oder meine Themen verantwortlich". Das drei Säulen Konzept der Schweizer Rente ist in sehr vielen Teilen deutlich und weit dem deutschen System überlegen! Die Mitbestimmung ist einmalig... ja einmalig ungerecht! Prozentuale Erhöhungen trifft alle gleich... wer wenig hat bekommt "wenig" mehr und andersherum... super gerecht! Ich schreibe aus einer privilegierten Sichtweise und Situation, aber bei uns ist in Deutschland sehr viel im argen!
Bei 5:30 unterscheidet ihr fälschlicherweise nicht zwischen Prozenten und Prozentpunkten. Bei Prozenten wäre der Anstieg exponentiell, ist aber eindeutig linear.
Der größte Irrtum ist die Rente selbst, welche in ein paar Jahren nicht mehr finanziert werden kann. Es muss eine politische und Arbeitgeber/Arbeitnehmer freundliche Neuausrichtung geben!
Sie fordern Rentenkürzungen für Boomerjahrgänge. Ich hoffe, das ist Ihnen klar. Da diese Bevölkerungsgruppe aber so viele Wählerstimmen vereint, ist klar, dass das nicht kommen wird politisch, sondern anderes Geld genommen wird. Steuergeld oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge vlt sogar eine Vermögenssteuer, aber sicher kein nachhaltiges System, in dem so starke Jahrgänge wie die Boomer mehr hätten einzahlen müssen, weil sie SO viele sind und auch mal etwas zurücklegen hätten können, weil sie damals noch echt wenige Rentner zu versorgen hatten und nicht 20 Mio wie heute.
@@erstgeborener Genau weil die Vermögenssteuer werden Arbeitnehmer noch Arbeitgeber zahlen, geniale Idee. Steuern (Geld das man in der Regel dem Bürger wegnimmt) kommen ja einfach so! Perfekt!
Es fehlt noch etwas wichtiges. Die Teilrente! D.h. wenn man ein wenig gespart hat, kann man mit 63 einen Teile der Rente beziehen und hat dementsprechend nicht 14,4 % Abzüge sondern eben nur den Teilabzug, den man nimmt. Arbeitet man dann z.b. noch 10 Stunden die Woche weiter und zahlt man wiederum Beiträge ein, ist der Abzug noch geringer. Diese Teilrente kann man auch länger beziehen bzw. als Flexirente kombinieren. Es wurden viele Möglichkeiten in dem System geschaffen, die vielen noch gar nicht so bekannt sind. Es ist auch nicht ganz trivial. Ich glaube, ich schule um zum Rentenberater ;-)
Das ist wirklich eine Schande, als Arbeitnehmer in Deutschland so „abgestraft“ zu werden. Seien es die hohen Steuersätze jetzt oder die Rente später. Ich hoffe auf eine Rentenreform in den nächsten 30 Jahren. Die müssen doch merken, dass das so nicht weiter funktioniert….
Ja eine Reform ist unbedingt notwendig. NACH UNTEN. Es kann nicht sein, dass wir hier nur noch arbeiten um die Alten durchzufüttern. Keine Kinder (spätere Beitragszahler) kriegen und es trotzdem nicht schaffen vorzusorgen. Selber schuld. Dazu kommen noch alle möglichen anderen Schmarotzer. Wenn das nicht passiert - Kürzungen bei Renten und Sozialstaat - haben wir fertig.
Ich glaub die Hoffnung ist vergebens, dass die Rente wie sie ist nicht mehr funktioniert ist schon Jahrzehnte bekannt eine nachhaltige Anpassung wird aber entweder soviel Geld kosten dass da kein Politiker bock drauf hat.
5:20 nicht der "Steuersatz" stieg und steigt weiterhin sondern der "zu versteuernde Anteil der Bruttorente". Ein "Steuersatz" von 100% würde bedeuten, dass am Ende netto NICHTS mehr übrig bliebe.
Ich ergänze mal Punkt Nr. 9: Das jetzt eingezahlte Geld wird sofort ausgegeben für die jetzigen Rentner. Also nett, dass man Renten-Punkte kriegt, aber mit Blick auf die Demografie werden diese Punkte in Zukunft wertlos. Unausweichlich gibt es dann mehr Entnehmer als Einzahler und die Überschüsse in der Rentenkasse werden aufgebraucht und dann... naja, das wars dann? Also falls mir bitte jemand sagen kann, dass ich massiv falsch liege und das nicht aussieht wie ein Ponzi-System mit wirklich, wirklich guten Absichten dahinter, ich lerne gerne dazu.
Es gibt keine Nennenswerten Überschüsse (nur 1,5 Monate afaik), stattdessen wird schon seit Jahren Steuergeld statt für Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Infrastruktur (Mobilfunkabdeckung, Internet & Straßen) zum Stopfen der Löcher der Rentenkasse benutzt. Bald wird ein Viertel der Renten von Steuergeld bezahlt statt aus Rentenbeiträgen und bald werden 20% des Steuergeldes komplett und direkt in die Rentenkasse fließen. 1964 war der stärkste Geburtenjahrgang - geht dann wohl ab 2031 in Rente und..........
Sehe ich leider auch so, es steht auch nirgendwo geschrieben, dass das Geld pro Rentenpunkt steigen muss, es könnte sein, dass der Rentenpunkt in ein paar Jahren bei 25€ liegt. Positiv ist aber, dass die Anzahl der Rentner steigt (gesellschaftlich ist das natürlich nicht positiv) und es sich keine Partei leisten kann, gegen die Rentner Politik zu machen.
1391€ als Durchschnitt bei 37 Jahren? wtf. Ich bin relativ nah am Durchschnittsgehalt (sogar etwas drunter) und zahle aktuell 325€ rentenversicherung / monat. Im Finanzfluss Zinseszinsrechner mit 160€ / monat, also nicht mal der hälfte, mit 37 jahren sparrate (also selber zeitraum) und 7% bekomme ich am ende, wenn ich mir dann immer 5% auszahle, monatlich genau so viel. Oder anders gesagt, wenn ich genau so viel selbst sparen würde, wie ich Versicherungen zahle, würde ich mit dem durchschnitt statt 1.400€ vorraussichtlich über 2.800€ bekommen. Ich weiß dass das System komplett anders ist, aber das ist schon echt traurig. Und wenn ich mich entscheiden kann und mit 50 oder so in Rente vom ersparten gehe, dann hab ich die Beiträge eh komplett verschenkt.
5% Auszahlung ist natürlich Sportlich, vorrallem wenn du diese noch Jährlich an die Inflation anpassen willst. Nicht zu vergessen ist auch dass die Rente jährlich erhöht wird, daher kannst du nicht einen zukunftswert mit dem jetzigen wert der Rente vergleichen, wenn ich eine Rentenerhöhung von 2% Jährlich annehme komme ich am ende auf 2420€/Monat für die Durschnittsrente. Persönlich würde ich aber auch lieber was eigenes Aufbauen als über die Gesetzliche Rente zu gehen, wer weiß ob der Staat künftig noch Lust hat so viele Steuergelder zur Aufstockung der Rente beizutragen.
@@iDuelZzz Naja, ich weiß dass es oft 4% heißt, aber andererseits erwartet man eig. eine durchschnittsrendite von 7% und bei 2% inflation abgezogen wären dass dann 5%. Und ja, die Rente wird erhöht aber gleichzeitig auch das nötige einkommen um einen Rentenpunkt zu bekommen (und falls man das hat, dann der Beitrag zur Versicherung). Und mit dem demografischen Wandel ist mein Optimismus auch ein bischen unten 😅 Aber ich glaub am Ende sehen wir das eh ähnlich, nur ein paar details. Ich war eig. nur geschockt wie wenig eigentlich der Durchschnitt wirklich an Rente aktuell erwarten könnte. Also ich bin ja schon ein bischen frugalistisch unterwegs aber mit unter 1.4k kannst du ja echt nicht viel anfangen.
@@mulraf Da macht der Thomas so viele Videos zum Renditereihenfolge-Risiko... :) 5% ist definitiv keine sichere Entnahmerate. Deine obige Rechnung ist wirklich eine Milchmädchenrechnung und falsch noch dazu.
@@christian8414Na ja, eine Pleitewarscheinlichkeit von 13% bei 5% entnahme kann man machen finde ich persönlich. Erst ab 7% geht es nicht mehr auf, und zu not hilft der Minijob. 😅
Diese 75 € Brutto / Monat (ca. 60 € Netto nach Steuern) für 2 Jahre mehr Freizeit geht voll klar, das ises wert! Die durchschnittliche Rendite auf die Rente in Deutschland ist nur bei ca. 2,3-2,9%. In den nächsten Jahrzehnten im Schnitt wohl eher bei 1,5-2%. Von daher lieber in den Kapitalmarkt investieren und früher in Rente bzw. Teilzeit mit Mitte oder Ende 50. Kann man sich leisten, wenn man früh genug vorsorgt und ne relativ hohe Sparquote fährt.
Die Rente ist halt nur ein Grundsicherung, von da an ist ist sehr wichtig früh privat vorzusorgen. Ich habe nun mit 57 Jahren 56 RP dazu noch eine betriebliche Altersvorsorge ein entsprechendes ETF- und Aktien Depot und noch Mieteinnahmen. So könnte ich mir es nun leisten die Arbeit einzustellen und die Rente mit 63 zu beantragen. Daher mein Tipp an die jungen Leute baut euch möglichst viel human capital auf und investiert eure Einkünfte dann geschickt
Die Verwaltung von Geld ist etwas anderes als die Anhäufung von Vermögen, und der Mangel an Investmentbildung in den Schulen könnte erklären, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Gewinne aufrechtzuerhalten. Die Beispiele, die Sie angeführt haben, sind relevant, und ich persönlich habe von der Marktkrise profitiert, da ich herausfordernde Zeiten aufnehme, während andere dazu neigen, sie zu meiden. Nun ja, zumindest mein Berater macht das scherzhaft auch.
Durch die genaue Überwachung der Leistung meines Portfolios konnte ich allein in den letzten zwei Quartalen ein bemerkenswertes Wachstum von 485.000 US-Dollar beobachten. Diese Erfahrung hat Aufschluss darüber gegeben, warum erfahrene Händler auch in weniger bekannten Märkten erhebliche Renditen erzielen können. Man kann mit Sicherheit sagen, dass diese mutige Entscheidung eine der wirkungsvollsten Entscheidungen war, die ich in letzter Zeit getroffen habe.
Die Australier hatten schon vor Jahrzehnten begriffen, dass eine umlagefinanzierte Rente keine rosige Zukunft hat. Die hatten Schritt für Schritt umgestellt, als es noch bezahlbar war und stehe nun dicke da ...
Das System ist so schwindelerregend ungerecht auf sooo vielen Ebenen. Unfassbar. Und Otto Normal weiß das noch nicht mal en Detail, wie Du es hier dankenswerterweise aufdröselst. DANKE! Ihr macht so wichtige Arbeit ohne einem eine Investment Police aufdrücken zu wollen 😉🥰🥰🥰
Otto Normal MÖCHTE es auch nicht wissen. Leider leben viele in den Tag hinein und vertrauen darauf, dass sie schon irgendwie versorgt werden. Das Erwachen ist dann plötzlich und schmerzhaft zu einem Zeitpunkt an dem sie nichts mehr ändern können. Deshalb hört auf den Thomas und sorgt selber vor, nehmt Einfluss auf die Politik, damit diese entweder für eine bessere Verteilung der vorhandenen Mittel sorgt oder die Vorsorge zurück in die Hände der Bürger gibt.
@@muskelpaulkleber7413 Denke, Deine Anmerkung ist mit einem Augenzwinkern gemeint, aber: Allein die generationenbezogene Ungerechtigkeit: Du bist bis 2005 in Rente gegangen? Yeah, Jackpot, Rente komplett steuerfrei genießen! Du gehst ab 2040 in Rente? Tja, da biste wohl gef***, 100%ige Rentenbesteuerung! Dann die einkommensbezogene Ungerechtigkeit: Du verdienst unter 45.000 Brutto paar zerquetschte? Das tut uns aber leid, da gibt es nur einen halben Rentenpunkt pro Jahr. über 90.000? Tja, auch blöd, mehr als 2 volle Punkte kriegste da nicht. usw usw...
die Rente ist nicht das Vehikel, um die gefühlte Ungerechtigkeit der Welt auszugleichen. Dass die Rente das widerspiegelt, was einer eingezahlt hat im Verhältnis zu anderen, finde ich gerecht. Was darüber hinaus als Lebensleistung angesehen werden mag und finanziell abgegolten werden soll, muss nicht notwendig aus der Rentenkasse kommen, darüber kann an anderer Stelle gestritten werden.
Deutsche eben, das ist ja nicht das einzige was ungerecht ist in unserer "Solidargemeinschaft". Ich gehe erstmal Bürgergeld beantragen, das ist meine Überbrückung bis zur Rente, ich bin aber auch schon 29, lang genug gearbeitet hier.
Eine Ergänzung: Studienzeiten werden berücksichtigt bei der Rente für langjährige Versicherte (35 Jahre). Nicht jedoch bei der Rente für besonders langjährige Versicherte (45 Jahre).
@@gertkrause3872 hier geht es nur um die Wartezeiterfüllung, wo die Anrechnungszeiten nur bei manchen Rentenarten mit dazu zählen und bei anderen nicht. In die Berechnung der Rentenhöhe fließen Studienzeiten immer ein (das nennt sich Gesamtleistungsbewertung). Warum die Anrechnungszeit nur für die Wartezeit von 35, jedoch nicht für die von 45 Jahren zählt, ist eigentlich ganz einfach: beide Renten sind Auslaufmodelle. Die Rente für langjährig Versicherte gilt nur für die Jahrgänge, die vor 1955 geboren sind (die sind jetzt 68 Jahre und damit alle schon in Rente). Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wurde mit der Rentenreform für die "Rente mit 67" eingeführt, um einen Vertrauenstatbestand für die Leute zu schaffen, die vor 1964 geboren wurden und sich auf einen Renteneintritt mit 65 (spätestens, da das früher die Regelaltersgrenze war) eingestellt hatten.
Hallo Thomas. 7 von deinen 8 Punkten sind korrekt. Ich bin der Meinung, dass bei einer vorgezogenen Alterstente, also vor Beginn der Regelaltersrente, ein Versicherter der weiter arbeiten möchte, werden auch dann vom Arbeitergeber und Arbeitnehmer weitere Beiträge in die Rentenversicherung zu zahlen sein (Beitragspflicht). Befreien lassen kann man sich erst mit Beginn der Regelaltersrente. Diese Beiträge wirken sich für eine höhere Altersrente erst mit Beginn der RAR aus.
Es ist interessant, dass gerade dieser Punkt, der einzige "Tipp" ist, der nicht grober Unfug ist und auf Kosten Dritter lebt. Die meisten der anderen Punkte, die formell korrekt wiedergegeben sind, erhöhen stets Inflation und Kostendruck, ohne einen Mehrwert zu produzieren.
Ja, an der Bevölkerungspyramide. Also hatte man mit mehr Zuwanderung gerechnet, leider will das die breite Masse aber nicht und wird deswegen verbittert und arm im Alter, was zu noch mehr Hass auf Zuwanderung führt (irgendjemand außer man selbst muss ja Schuld sein). Ein Teufelskreis.
Sehr interessant. Jetzt vielleicht noch ein Video darüber, was man beachten muss, wenn man dann damit in ein Land mit niedrigen Lebens kosten auswandern muss.
Danke für das Video, es hat mir gezeigt, dass ich unbedingt mehr Augenmerk auf die BAV und den privaten Sektor legen muss. Aktuell bin ich am Abbezahlen meiner Immobilie, das hat durchaus einiges an Kapital gebunden, es werden aber in den nächsten drei Jahren zusätzlich etwa 800 € frei, wovon ich dann mindestens 75 % also 600 EUR für die PAV / ETF-Pläne nutzen werde
Kann mir mal jemand ein paar überzeugende Argumente nennen, warum die Rente versteuert wird? Also ich verstehe es wirklich nicht. Hat das rechtliche Gründe? Wäre es zu kompliziert das System anders zu gestalten? Geht es darum, dass man weiter Ausgaben verrechnen können soll?
Das System wurde 2005 mit einer langen Übergangszeit geändert. Die Renten werden besteuert, weil die gezahlten Rentenbeiträge während des Berufslebens nicht versteuert werden. Das ist insofern vorteilhafter, da man im Rentenalter in der Regel einen geringeren Steuersatz hat als im Berufsleben.
Sonst wäre ein Teil deines Einkommens nicht versteuert. So versteuerst du nur, was du als Beschäftigter nicht ausbezahlt bekommen hast, sondern zurück gelegt hast. In den meisten Fällen ist sogar der Steuersatz geringer als wenn du alles bekommen hättest und das Geld privat auf die Seite gelegt hättest
Weil die Politiker geldgierig Säcke sind, ganz einfach, davor hat es mit steuerfreien Renten funktioniert, jetzt ist es eine weitere Geldquelle die in irgendwelchen Taschen landet.
Ursache war die Klage eines Beamten - deren Pensionen werden ja besteuert. Das Bundesverfassungsgericht hatte dann Anfang der 2000er Jahre seine bisherige Meinung revidiert und darin in der Tat eine Ungleichbehandlung gesehen. Einfach nach "Ungleiche Besteuerung bei Renten und Pensionen verfassungswidrig" googeln - das sollte zu der Pressemitteilung usw. beim Bundesverfassungsgericht führen. Im Kern hätten danach die Rentner klagen müssen, dass die Höhe der Pensionsberechnung und der Rentenberechnung dann gleichgezogen werden muss. Ich persönlich bin der Meinung, dass es getrennte System sind und der Merksatz „Gleiche Fälle sollen gleiche Regeln treffen“ von Konrad Hesse ist durchaus treffend, um mal den Mythos Gleichhandlung zu betrachten. Denn die Gleichheitssätze verbieten, also nicht die Ungleichbehandlung oder Diskriminierung überhaupt. Sie fordern lediglich, dass eine Ungleichbehandlung durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein muss. Daher laufen und liefen klagen. Z.B. wieder googeln "Renten-Doppelbesteuerung Bundesfinanzhof weist Klage ab".
Wir haben jetzt bereits schon über 21 Millionen Rentner in diesem Land. Unabhängig jeglicher anderer Gründe sollte klar sein, dass der Staat irgendwo das Geld halt her bekommen muss. Der kann es sich nicht leisten diese Leute nicht zur Kasse zu schicken. 😅
@@nifilux2269 Rein statistisch betrachtet lohnt sich die Rente für ca. 50% aller Deutschen nicht. Weil ca 50% aller Deutschen Arbeitnehmer so wenig verdienen, dass sie am ende eh die Mindestrente bekommen. Dieses System ist kompletter Blödsinn. Nur der Deutsche Michel rafft es mal wieder nicht. Deutschland besten Land ever!! Wir haben Krankenversicheurng und Solidarstaat! So wie die Ammis immer prahlen sie wären "Frei".
Also dass die Rente sicher ist ist kein Irrglaube. Rente wird es IMMER geben, nur die Höhe nicht :) Wenn es so weitergeht wie jetzt läuft es wohl zumindest auf die Grundrente hinaus 🤷🏼♂️
Such dir einen Beruf, der dir soviel Spaß macht bzw. kurzweilig ist, dass man nicht drüber nachdenkt. Man verbringt soviel Lebenszeit mit dem arbeiten, da wäre es fatal, wenn man dann jeden Tag unzufrieden ist! Ich weiss das das leichter gesagt als getan ist, aber glaub mir es wirkt Wunder.
Kannst du noch das Thema Schwerbehinderung in Bezug auf Rente und Steuern bearbeiten? Betrifft ziemlich viele Leute, zum Beispiel alle Leute, die von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen betroffen sind.
Super Video, allerdings mit 1 kleinen Anmerkung: Die Studienzeit wird nur zu 50% als Arbeitszeit angerechnet. Wer also 5 Jahre studiert hat, wird nur mit 2,5 Jahren "belohnt".
@@boogietom Das sehe ich nicht so. Es gibt Möglichkeiten, das Rentensystem zu verändern. Kurt Biedenkop unser Ministerpräsident in Sachsen hatte eine Basisrente vorgeschlagen, die die Rentenermittlung für alle vereinheitlicht. Damit könnten wir zudem auf die Mehrheit der Mitarbeiter in diesem teuren Rentenapparat verzichten.
Inwiefern ist es eigentlich fair, dass alle zukünftigen Generationen ihre Rente zu 100% versteuern und nebenbei noch mit einem viel niedrigen Rentenniveau rechnen müssen während die jetzige Generationen die noch Rente bezieht davon kaum betroffen ist?
Korrektur: die 100% versteuern der Rente tritt nicht ab 2040, sondern später. Dies liegt darin, dass die Gerichte die 1% Erhöhung p.a. aberkannt haben und lediglich 0,5% p.a. als zulässig anerkannt wurde.
Was passiert eigentlich mit Rentenanspruch, aber Rentenpunkten von 2 Punkten oder so? Dann steht man ja schlechter da als mit der Grundsicherung? Wie das passieren kann? Selbstständigkeit zb. (und klar, privat vorsorgen muss man)
Was mich mal interessieren würde, wie mit Beiträgen umgegangen wird, die im europäischen Ausland abgeführt wurden, ohne dass man dir dortige Mindestversicherungszeit erfüllt hat? Die Rentenversicherung war bislang nicht hilfreich bei dieser Frage.
? Beiträge zur RV in einem anderen europäischen Land, ohne dass man dort bspw. mindestens 5 Jahre gearbeitet hat. Die können doch nicht einfach verfallen.@@sierraecho884
Dies ist von Land zu Land unterschiedlich. In manchen Ländern werden Beitragszeiten von weniger als 1 Jahr abgegolten, das heißt zur Berechnung der deutschen Rente herangezogen. Ansonsten könnte man sich auch über eine mögliche Beitragserstattung der ausländischen Zeiten informieren. Es empfiehlt sich aber immer zu spezifischen Fragen eine E-Mail an die DRV zu schreiben. Dort kann zu spezifischem Länderrecht eine ausführliche Auskunft gegeben werden.
3:55 Das Resultat davon "eher" zu gehen ist das Problem. da werden dann nämlich mal schnell x% ( 7:15 ) vom Gesamtbetrag geschmälert... Lieber Thomas von Finanzfluss, der Gründer von Finanzfluss
Der Standardrentner hat 45 Jahre lang das deutsche Durchschnittsgehalt von aktuell etwa 45.000€ jährlich erhalten. Allein dieser "Standardrentner" liegt schon über dem Niveau der meisten Arbeitnehmer, wodurch man sich gar nicht ausmalen mag, wie die Zukunft für einen großen Teil der Bevölkerung aussieht.
@@cervantesbaptist614 Das Median-Nettohaushaltvermögen im Ländervergleich gibt dazu einen ziemlich guten Überblick und da sind sehr viele Länder vor Deutschland (surprise, surprise).
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Was momentan an Deutschland nervt ist die "gefühlte" Perspektivlosigkeit und mangelnde Optimismus. Deutschland ist "ok" aber auch halt nur das. Deutschland ist "gefühlt" großartig darin mittelmäßig zu sein. Oder, in Deutschland wird versucht alles so gerecht zu gestalten, das es am Ende sehr ungerecht ist. Die Gedanken zum Sonntag ;) @@cervantesbaptist614
Deutschland ist eines der lebenswertesten Länder. Ich reise sehr viel, habe sogar eine Website WeltweitImRuhestand - habe also wirklich nichts gegen Langzeitreisen oder Auswandern. Zum häufig erwähnten Auswandern: Für lange Auslandsaufenthalte ist es bei vielen Lebensumständen und Einkommenskonstellationen weder nötig noch ausreichend sich aus D abzumelden ...
Habe Betriebsrente eingestellt, wollte kündigen, was aber leider nicht möglich ist. Nun habe ich mehr netto, damit ich weiterhin auf ETF investiert bin. Und die Lebensversicherung habe ich auch gekündigt, um in ETF voll investieren. Man soll privat versorgen, aber man muss trotzdem die Steuern zahlen, große Schweinerei. Die gesetzlichen Rentenversicherung kann ich leider nicht kündigen, große Verarschung.
Auch immer großartig, wenn gesagt wird man soll privat vorsorgen. Klingt ja clever, aber wenn im Monat nichts übrig bleibt, weil alles so heftig teuer ist und die Löhne klein sind, sieht es mau aus. Unser Staat hat einfach versagt. 😅
Wenn ich mir das so anschaue, denk ich - auf Rente lieber garnicht zählen. Und wenn in 41 Jahren dann doch was bei rum kommen sollte - schöner Bonus. Was ist denn das für ein Ansporn, wenn ich jetzt seh, dass ich ggf. in 41, wenn ich in "Rente" gehen könnte - trotzdem nichts hab und weiter "Arbeiten" soll. Lieber hätt ich das Geld, was in die Rente eingeht zur Verfügung und würde damit selber wirtschaften. Jagut, hilft nichts - also weiter 70/30 aufbauen und Anlegen wo es gerade passt. Und neben der Arbeit noch etwas suchen, wo man sich selbständig machen kann.
Das heißt auf die rentenpunkte gibt es auch gar keine Zinsen? Also ein rentenpunkt den icb dieses Jahr verdient habe ist genau gleich viel wert, wie ein rentenpunkt, den ich mit 63 verdiene.
Das war im Beitrag kaum Verständlich. Die Rentenhöhe passt sich an die Lohnentwicklung an. Mehr Lohn führt zu mehr Rente. Also ist ein Rentenpunkt nach einer Lohnerhöhung mehr wert. Aber: Die Basis für die Kopplung von Lohn und Rente wird nicht bei 48% bleiben. Sozusagen verlangsamt sich damit die Rentenerhöhung weil die Zielrente kleiner ist. Googlen nach Rentenanpassung oder Rentenerhöhung. Zitat: "Als Rentenanpassung wird die jährliche Erhöhung der Renten bezeichnet. Sie erfolgt zum 1. Juli eines Jahres. Die Berechnung erfolgt auf Basis der Rentenanpassungsformel. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland. Zusätzlich werden die Veränderungen des Beitragssatzes in der Rentenversicherung und die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Beitragszahlenden und Rentenbeziehenden über den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt. Rentenkürzungen sind durch die sogenannte „Rentengarantie“ gesetzlich ausgeschlossen, werden jedoch mit folgenden Rentenerhöhungen verrechnet (Ausgleichsfaktor oder „Nachholfaktor“). Ebenfalls gesetzlich ausgeschlossen ist im Zeitraum bis 2025 ein Absinken des Rentenniveaus unter 48 Prozent. Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Rentenkürzungen sind gesetzlich ausgeschlossen. Vor der Rentenanpassung 2023 sind die maßgeblichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer um 4,5 Prozent West und 6,8 Prozent Ost gestiegen." Quelle: Deutsche Rentenversicherung
nein, der Wert des Rentenpunkts wird regelmäßig angepasst. Das bekommst du dann immer in den Medien mit, wenn es heißt: "Die Renten werden um XX% erhöht". Damit ist diese Rentenpunktwertanpassung gemeint. Natürlich arbeitet die Inflation wieder gegen diese Erhöhung. Oft ist die Rentenerhöhung geringer als die Inflation, somit sinkt der Kaufkraftwert insgesamt, obwohl die Rente steigt. Eine Verzinsung im klassischen Sinne gibt es nicht, da die Beiträge nicht wie auf einem Konto angesammelt und angelegt werden. Deine aktuellen Beiträge fließen sofort in die Renten der aktuellen Rentner.
"Zinsen" gibt es in der Form nicht, aber die Rente wird ja jedes Jahr automatisch erhöht (abhängig von der durchschnittlichen Gehaltsentwicklung im Land). Das heißt du verdienst heute einen Rentenpunkt, der heute einen gewissen Wert hat. Über die nächsten Jahre wird der Wert eines Rentenpunkts aber immer wieder erhöht werden. Bist du dann in Rente, beziehst du den Wert deiner gesammelten Rentenpunkte zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft. Werden die Renten erhöht während du selbst in Rente bist, steigt deine Rente ebenfalls.
wird alle paar jahre mal von der politik angehoben, aber ein großer teil des haushalts geht jetzt schon allein für zuschüsse drauf(100mrd im jahr), also den betrag anzuheben wäre nicht finanzierbar
Ich denke mal, dass in Zukunft viele Leute bis 75-80 Jahre noch einen kleinen Job on top machen (müssen), um sich die Rente aufzubessern. So ist die Realität in Japan bereits heute. Die sind uns bzgl Demographie etwas voraus.
10:45 Norbert Blüm hatte vollkommen recht: die Rente ist sicher. Das liegt an der Konstruktion als Umlagesystem. Das funktioniert grundsätzlich, es sei denn, man hat keine Nachkommen mehr. Private Vorsorge ist dafür kein Ersatz. Denn auch darüber werden die nachfolgenden Generationen, die dann arbeiten, belastet. Denn die Rentner belasten alle anderen indem sie einkaufen und konsumieren. Was sie einkaufen und konsumieren, das haben die anderen zwangsläufig weniger. Jetzt wird immer so getan, als sei die Zahl der Nachkommen bei uns ein Problem. Dabei wird der wichtigste Faktor übersehen: die steigende Produktivität. Wenn KI-gesteuerte Roboter weitgehend die Arbeit übernehmen, dann steigt die Produktivität enorm. Insofern ist der Verweis auf die Demografie mehr eine Lüge. Wir haben alle Möglichkeiten für ein gutes Leben für alle. Wir nutzen sie nur sehr schlecht. Die Rente ist sicher und scheitert allenfalls an unserer ökonomischen Dummheit.
Private Vorsorge ist ein ersatz, denn diese ist am Kapital gebunden, welches du ja gerade Gut redest. Ein Umlagesystem halt nicht. Außerdem steigt die Produktivität in Deutschland um weniger als 0,3% im Jahr. Was du hier meinst ist schlichtweg der Produzierte Wert aber ganz sicher keine Arbeiterproduktivität.
@@Erik-lh9jh ich meine die Arbeiterproduktivität. Selbst bei 0,3% steigt die in einem Arbeitsleben um 14%, d.h. 14% mehr Güter. Auch wenn die private Vorsorge an "Kapital" gebunden ist (ist sie das?), dann müssen die Jungen auf Einkommen verzichten, damit die Alten Geld zum Einkaufen haben. Das geschieht durch Lohnverzicht, damit es Kapitalerträge geben kann, oder indem die Jungen, weil sie auch später in Rente gehen wollen, den Alten die Kapitalanlagen abkaufen. D.h. da entsteht der selbe Geldfluss wie bei der gesetzlichen Rente. Insofern ist das kein Ersatz für die gesetzliche Rente, wenn die aus demografischen Gründen nicht mehr funktionieren können soll. Denn auch die Wirtschaft ist ja von der selben Demografie betroffen.
fände es super wenn ihr eine art Konzept hättet bzw. euch überlegen würdet wie eine gute bzw. bessere rente wie jetzt funktionieren bzw. funktioniern würde. So das jeder zumindest nicht in armut leben müsste.
Faustformel für Angestellte: 1/3 staatliche Rente 1/3 Betriebsrente 1/3 Privatvorsorge plus Eigenheim, um nicht mit versteuerter Rente die steigende Miete zu zahlen. Spare ab 500€ monatlich in ETF über Jahrzehnte, um im Alter deinen Lebensstandard halten zu können. Besserverdiener investieren eher 1.000€ bis 2000€ in ETF pro Monat. Durch Verzicht auf teure Markenkleidung, Autos oder Reisen, könnten manche Leute weniger Geld für Konsum ausgeben. Oder Wasser statt Brause, keine Zigaretten oder Coffee to go. Langfristig rechne ich mit einer Grundrente für alle auf Harz4-Niveau und Pflicht zur finanziellen Beteiligung durch Angehörige und Kinder.
dachte eigentlich eher an ein Konzept nicht für den einzelnen sondern wie man die gesetzliche rente verändern oder neu aufsetzen würde damit diese funktioniert und jeder von der gesetzlichen leben kann. Betriebliche bzw. private sollte ein zubrot sein nicht vorraussetzung um der armut zu entkommen. @@sozahlstaat
@@stevie-o Bei unserer demografischen Entwicklung bräuchtest du massive Einwanderung von qualifiziertem Fachpersonal sowie eine boomende Wirtschaft mit zukunftsträchtigen Produkten. Wir haben einen Mangel an Fachkräften, der Anteil Beziehern von Renten und Bürgergeld wächst, die Industrie wandert ab, der alte Gebäudebestand muss energiesaniert werden, wir haben mit die höchste Steuerlast weltweit u.v.m. Nein, ich sehe nicht, wo eine Verbesserung für normale Rentner finanziert werden könnte. Auch die sogenannte Mittelschicht mit durchschnittlichen Einkommen wird langfristig nicht viel mehr als eine staatliche Grundrente bekommen können. Ohne betriebliche und private Vorsorge bleibt nur Altersarmut.
1:06 Was wenn man (bspw als Student) weniger als 22.679€ pro Jahr verdient? Bekommt man dann trotzdem einen Halben Punkt? Oder gar keinen? Oder ein Viertel-Punkt?
Rentenpunkte gibts nicht nur in "Ganzen" oder "Halben" Punkten. Wenn du in einem Jahr 30% des Durchschnittsbruttos verdient hast, kriegst du auch 0,3 Rentenpunkte
Die letzten Jahre vor der Rente sind nicht wegen dem Einkommen oder den Rentenpunkten so wichtig, sondern wegen den abartig hohen Abschlägen, die man hat, wenn man früher in Rente geht und die 45 Einzahlungsjahre noch nicht voll hat.
Natürlich musst du selber die Steuererklärung machen bzw machen lassen! Automatisch passiert dies nicht. Weitere Info aus einer Google-Suche: Wo werden Beiträge zur Rentenversicherung in Steuererklärung eintragen? Deine Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand in die Zeilen 4 bis 11 ein. Dabei macht es keinen Unterschied, ob du als Arbeitnehmer, Azubi oder geringfügig Beschäftigter eingezahlt hast.
@@Ichotolot-fd8go Der Vorsorgeaufwand durch die Sozialversicherungen (darunter natürlich auch die gesetzliche RV) ist bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren berücksichtigt. Das heißt, es passiert sehr wohl automatisch. Es empfiehlt sich natürlich trotzdem, eine Steuererklärung zu machen. Denn es kann auch Änderungen geben, die sich rückwirkend auswirken.
Wie registriert man sich denn bei dem Kundenportal der deutschen Rentenversicherung? Man braucht da eine eID oder eIDAS - wo bekomme ich das, oder wo finde ich diese?
Du brauchst dafür den Personalausweis mit eAusweis-Funktion und auf dem Smartphone die AusweisApp2. Bei Anmeldung auf dem PC brauchst du auch dort die AusweisApp2 und kannst das Handy als Kartenleser für den Perso verwenden.
Wenn man mit 30 erst in die Rente eingezahlt hat braucht man sich nicht wundern wenn keine Rente punkte zusammen kommen außer mann hat dann eine so gute Ausbildung und berufliche erfolg das es wieder ausgleicht ich habe habe mit 15 schon in die Rente Kasse eingezahlt .
Es ist doch paradox, das bei einer immer reicher werdenden Volkswirtschaft immer weniger für die Renten zur Verfügung steht. Dies liegt m.E. daran, das die Einkommen anteilig weg von Arbeitseinkommen hin zu Besitzeinkommen geht, z.B. Mieteinnahmen, Dividenden, Beteiligungen etc.. Ich finde man sollte alles Einkommen eines Menschen addieren und daraus dann Steuern und Sozialabgaben berechnen. Das würde auch die Überbelastung der Arbeitseinkommen beenden. Das die Inflation die Rente reduziert stimmt nicht immer. Als die Inflation und damit die Zinsen niedrig waren, war ein Vorteil für eine Ausgleichszahlung für einen vorzeitigen Renteneintritt das die Verzinsung höher war als bei den meisten klassischen Geldanlagen.
Es gibt doch einen Höchstbetrag für die sizialabgaben ? Und Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, Künstler …… Zahlen alle nicht in die Rente ein da sie ihre eigenen Altersvorsorgesysysteme haben
@@haveaappleday1858 Die Extrawürste und die Bevorzugung von den Hochverdienenden (Beitragsbemessungsgrenze) würde ich abschaffen. Warum sol jemand der 1MIo Kapitalerträge einnimmt nicht seinen solidarischen Anteil an den Sozialkassen leisten ? Gerade die Rente sollte doch auch nach dem Solidarprinzip funtionieren.
Achtung: als PKV-Versicherter werden - anders als bei für GKV - bei längerer Krankheit keine Rentenbeiträge eingezahlt. Ich wusste das nicht. Daher habe ich eine zeitliche Lücke, obwohl ich ja nicht arbeitslos war. Die Zeit wird nicht angerechnet. Ich habe versucht, die Zeit der Krankheit nachträglich mit meinen Gehaltsabrechnungen zu belegen, aber das hätte ich eher machen müssen. Alles sehr ärgerlich, weil ich nicht darauf hingewiesen wurde.
Man kann ab 50 nachzahlen, dann kann man solche Dinge ausgleichen. Ich habe extra meine Krankentagegeld- und BU-Versicherung hochgesetzt um auch den doppelten Beitrag der Rente und der Krankenversicherung zahlen zu können. Nur in jedem Beruf wird das nicht gehen, da das dann teuer wird. Würde man eine Reha bekommen, zahlt das die Rentenversicherung. Liegt man aber oberhalb dee BBG der Rentenversicherung, wird der Betrag zusätzlich reduziert. Ich habe da eine Versicherung für 5 EUR im Monat abgeschlossen, das ist ähnlich, wissen auch einige nicht. Zumindest meine PKV zahlt mir nichts für eine Reha, sonst zahlt die sehr viel. Gemerkt hatte ich das auch erst als es den Arbeitskollegen erwischte, dann lernte ich die Zusammenhänge.
@@murxermurxer2518 Ja, ich habe bereits eine Sonderzahlung an die RV getätigt und werde es dieses Jahr auch noch einmal machen. Aber im Krankheitsfall muss man als PKV-Versicherter innerhalb eines Jahres die Beiträge für die Krankenzeit nachzahlen. Bei GKV-Versicherten zahlt die Krankenkasse, die die Lohnfortzahlung tätigt, die Rentenbeiträge.
@@sonjak2395 Das wusste ich nicht, dass man innerhalb eines Jahres einzahlen kann, danke! Hoffentlich braucht man das alles nicht. Ich hatte bei mir das total verpennt, denn meine KTG Versicherung und auch die BU waren noch auf dem Stand vor 20 Jahren, da wäre es eng geworden!
Ich glaube ich habe einen Fehler gefunden: Soweit ich weiß (bin mir sehr sicher, war lange in der Personalabteilung) kann man auch früher in Rente - abschlagsfrei - wenn man 45 Jahre gearbeitet hat.
Danke, das kann sehr gut sein. Wir hatten eine separate Rentenabteilung innerhalb der Perso, die sich darum gekümmert hatte. Dadurch kamen die Themen zwar auf unseren Tisch, wurden aber entsprechend weitergegeben. Danke für die Klärung! :)@@angelas480
@@angelas480 Auf der Website der Rentenversicherung steht es aber anders da: Demnach kann man mit 45 Beitragsjahren ebenfalls abschlagsfrei in Rente gehen, nur bezieht sich das nicht mehr auf 63, sondern 65 Jahre.
@@ThomasRoedigerIT Nein, leider nicht. Ich weiß aber, dass die Seite der DRV das sehr widersprüchlich darstellt. Wir haben uns vor Kurzem bei der Arbeit mit dem Thema beschäftigt und ich dachte aufgrund der Webseite der DRV zunächst das Gleiche wie du. Wenn du aber tiefer einsteigst und andere (seriöse) Quellen zu Rate ziehst, siehst du das die Regelung nur für bestimmte Jahrgänge gilt. Irgendwer regte sich in dem Zusammenhang darüber auf, dass er mehr als 45 Jahre arbeiten muss. Es gilt also wirklich nur für bestimmte Jahrgänge.
@@ThomasRoedigerIT Links kann man hier glaube ich nicht posten. Am besten gibst du bei Google mal die Stichworte: "Rente, 45 Beitragsjahre, Tabelle" ein. Die Tabelle zeigt dir den Anstieg der Altersgrenze.
Wer kann, der zahlt gar nicht erst in die Rentenversicherung ein. Es ist einfach ein Minusgeschäft. Also lasst euch alle verbamten oder macht euch selbständig :D
All das Gezeigte setzt voraus, dass es das Rentensystem in dieser Form und den deutschen Staat als solchen zum Eintrittsalter noch gibt. Hinter beide Punkte würde ich mal ein dickes Fragezeichen setzen.
8:20 frage, ich habe 2006-2011 im ausland gelebt ( studiert) und hatte mit deutschland noch nichts zu tun gehabt. Ab 2011 lebe ich in Deutschland. Kann ich trotzdem die Studienzeit anrechnen?
Man hätte sogar das Studium von der Steuer absetzen können. (Einfach mal googlen) V.a. für's Ausland gibt es hohe Tagespauschalen. Jetzt rückwirkend ist es aber zu spät.
Vielen Dank für das sehr gute Video. In der Tat ist die Rente nicht so ganz sicher, leider. Es ist ärgerlich, das man viel Einzahlt (Arbeitgeber & Arbeitnehmer) und am Ende des Tages sehr wenig zurück bekommt. Eine Frage hätte ich aber noch. Was passiert mit dem Arbeitgeberanteil für die Rente, wenn man länger als 67 arbeiten möchte? Muss der Arbeitgeber für die Rente nichts mehr zahlen oder fliest der Arbeitgeberanteil weiterhin in die Rentenversicherung, was zur Folge hätte, dass man mehr Rente bekommt? Danke und LG aus Bayern 🙂
Ich habe total Angst vor der Altersarmut. 🙈 Leider zu viele Berichte darüber gesehen. Auch wenn ich noch ne Betriebsrente von 100€ bekomme und genug beiseite lege, finde ich die angezeigten 1900€ aif dem Rentenbescheid echt wenig. Hane zwar noch 30 Jahre vor mir und bekomme jährliche Gehaltserhöhungen, aber damit würde ich jetzt schon nicht klar kommen. 🙄
deswegen ja wie im Video gesagt noch der 3. Baustein der privaten Vorsorge. 30 Jahre sind dafür ein super Anlagehorizont. Sparrate noch heute festlegen und los.
@@erstgeborener Ja, natürlich. Seit 3 Jahren am Investieren und gerade schmiert der Markt voll ab. Die Unsicherheit ist trotzdem drin und die gerade Mal nicht ganz 2000€ auf dem Rentenbescheid machen mir Sorgen. Außerdem sollte es nicht so sein, dass man privat für seine Rente vorsorgen muss. Denn viele können das gar nicht, weil die zu wenig dafür verdienen und die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und das schneller als das Gehalt, wo sehr viele Menschen auch oft keine Gehaltserhöhungen bekommen. Die Rente für 45 Jahre Arbeit muss für die Menschen ausreichen und sollte auch nicht noch zusätzlich besteuert werden.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id726 *📈
Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Mach mal mit Beamten
@@Wurstbrot5555
BVerfG, 17. 12.1953 - 1 BvR 147/52
2. Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen.
mal so rein theoretisch:
wer jetzt 30 jahre alt ist und in sagen wir mal 40 Jahren in Rente geht , für den gilt doch eigentlich, dass die gesetzliche Rente wieder deutlich sicherer sein:
die Babyboomer sollten bis dahin tot sein - sprich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern sollte wieder besser aussehen.
Die Rente IST sicher, die Rentenhöhe aber nicht. Insofern alles richtig seitens der Politik. Man kann als Politiker ja was versprechen, man kann sich als Politiker auch mal versprechen.
Der Durchschnittsbürger ist halt leider total blöd und naiv, da kann die Politik ja nichts für.
Kannst du bitte mal ein ähnliches Video machen wie das ganze in der Schweiz aussieht
Perfekt die Basics erklärt in nur 13 Minuten!
Ohne unnötig abzuschweifen.
Trotzdem muss der durchschnitt durch den median getauscht werden!
@@MyKillerCobra Die Deutsche Rentenversicherung spricht aber immer von "Durchschnittseinkommen". Im Übrigen ist das für den "Renten-Einsteiger", der hier die Zielgruppe für die 13 Minuten ist, irrelevant.
@@MyKillerCobraDurchschnitte sind sowohl Median als auch das arithmetische Mittel
Naja, an zwei-drei Stellen ist das Ausbleiben des Abschweifens gleichbedeutend mit wesentlichem Auslassen an Details. Nicht nur Median, sondern auch "Abzugsfähigkeit" jetzt und anderes hat große Auswirkungen. Auch sind "Anrechnungszeiten" Müll, da diese allesamt Arbeit und Mehrwert verteuern, d.h.irgendwer muss dafür einspringen, was IMMER Inflation bedeutet. Zuverdienste sind eng, und "Sozialstaatliche Umverteilungsmaßnahmen" (als untere Federung oder im Krankheitsfall) erhöhen keine Rente.
Auch wichtig zu wissen: für jeden Monat, den man über den gesetzlichen Stichtag des Rentenbeginns hinaus arbeitet, sammelt man nicht nur weitere Rentenpunkte, sondern erhält für jeden Monat 0,5% mehr Rente. Ich habe 11 Monate weiter gearbeitet und somit erhalte ich jetzt lebenslang meine erworbene Rente plus 5,5 Prozent. Das hat sich für mich super gelohnt, da ich auch 2 Rentenpunkte für das Jahr erhalten habe. So kann sich jeder seine Rente auch amEnde noch deutlich aufbessern. Natürlich nur, wenn man gesund ist und gern in seinem Job gearbeitet hat.
Meine Schwiegermutter müsste, egal ob sie bis zum Renteneintrittsalter durch arbeitet oder in Frührente geht, Sozialgeld beantragen, zusätzlich zur Rente, und ihre Gesundheit ist auch nicht die Beste also warum länger plagen als nötig. Ändert am Endergebnis ja doch nichts.
Grundsicherung 4 life @@moujayay
Ich möchte lieber früher in Rente, ideal mit 60 Jahren oder notfalls mit 63 Jahren nach 45 Berufsjahren. Lieber 15% Abzug von der staatlichen Rente und mehr verreisen.
@@muskelpaulkleber7413 Als jemand der seit der Geburt ihres Sohnes durchgehend trotzdem noch halbtags gearbeitet hat, aber Einzelhandel zahlt nicht gut genug. Und das trotz 30h Woche. Und nein der Mann hat nichts im Haushalt geholfen. Also den hat sie dauernd auch selber geschmissen.
@@muskelpaulkleber7413 Lohnt es sich wirklich finanziell? Wenn ich nicht 90 werde, habe ich vermutlich mehr Auszahlungen aus der Rentenkasse erhalten, wenn ich gleich mit 67 kassiere, statt 11 Monate zu verzichten und die restlichen ~200 Monate dafür 5,5% mehr zu bekommen (was dann natürlich auch wieder zu einem leicht höheren Steuersatz führen wird).
Was natürlich höher ist, ist der Auszahlungsbetrag, d.h. es ist immer dann eine zu empfehlende Option, wenn einem der Auszahlungsbetrag von der Höhe her noch nicht genügt.
Und wie du sagst: für die meisten Leute ist 11 Monate Freizeit mehr Wert.
Das Ausmaß an Altersarmut in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird absolut atemberaubend sein. Auch weil nur die wenigsten vorsorgen. Aber auch weil der deutsche Staat die Rente an die Wand gefahren hat. Fast alle anderen westlichen EU Länder haben eine höhere Rentenquote...
Wer einen gesellschaftlich relevanten (also schlecht bezahlten) beruf ausübt kannst du keine rücklagen aufbauen wenn man in seinem aktiven leben auchnoch ein minimum an spaß haben will.
Das meiste bekommen auch die dazugezogenen
@@ZEUS01DX so ein rassistischer Unsinn.
@@ciggy358ist halt so... oder die hunderte Milliarden - genau - an die anderen "Rassen" (merkste selber, oder?). Deutschland verschenkt seit Jahrzehnten Milliarden über Milliarden über Milliarden in die ganze Welt. Das meiste versickert in irgendwelche Terrororganisationen bzw. Warlords o.ä. ... und dann wundert man sich dass es den Leuten irgendwann reicht und holt die "Rassismus"-Keule raus und sagt alle die AfD wählen sind "doof"
@@ciggy358 hat nichts damit zutun informier dich mal besser bevor du die nazi keule schwingst
Wieso kein „Thomas von Finanzfluss“ mehr? 😢😢😢😭😭😭
unser liebster Adeliger!
@@La_sagne Ne, das war doch "Peter von Frosta".
Weiß doch jeder 😂
Aliens haben den wahren Thomas von Finanzfluss entführt und durch eine Discount Version ausgetauscht. Wir müssen schnellstmöglich Aktionen einleiten um Thomas zu befreien!
Der Titel hat sich nur verlängert. Er heißt jetzt Thomas Gründer von Finanzfluss.
Jetzt bin ich wieder total motiviert. Endlich ist morgen wieder Montag. Arbeiten? Let's go !!!
Arbeit macht frei 😇
😂
Braver Lemming ;)
Arbeiten gut.... ein guter Verdienst noch besser um mehr Rentenpunkte zu bekommen?
Laber ned. Motiviert.....
Super Video! Kommentar insbesondere für den Algorithmus, denn dieses Video MUSS jeder junge Mensch in Deutschland gesehen haben! Viel zu viele denken, dass sie bestimmt schon immer einigermaßen im Wohlstand leben werden.
Bei der Überlastung des deutschen Bürokratieapparates ist es empfehlenswert die Rente ca 2 Jahre vorher zu beantragen. Erfahrung aus dem Bekanntenkreis. Und die Rentenzeiten schon im laufenden Prozess, während der Einzahlung, klären.
Zwar alles bekannt - aber dennoch super Video, da alles Wichtige zusammen erklärt wird.
Wer immer noch nicht vorsorgt, wird in Zukunft eine Mini-Rente bekommen und auf Staatshilfen angewiesen sein...
Ich will nicht, dass Thomas von Finanzfluss zu Thomas, dem Gründer von Finanzfluss, wird 😢
Eine Mindestrente für jeden. Alle bekommen den selben Betrag, der für die Existenzsicherung sorgt.
Jeder zahlt ein mit einer Beitragsbemessungsgrenze.
Auch Selbstständige und Beamte,
( Derjenige, der mehr verdient, hat natürlich einen Nachteil, aber bei der gesetzlichen KV ist das genauso)
Der Rest wird Privat vorgesorgt mit Immobilien, Etfs, Betriebsrente , privaten Renten…
Menschen, die freiwilig länger als 67 arbeiten wollen, Steuerfrei ohne Einbuße bei der Rente.
Grunderwerbsteuer für die Erste Immobilie abschaffen , um den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.
Das könnte sogar funktionieren. Selbst ohne Selbständige und Beamte. Der Betrag ist dann nur kleiner. Der Verweis auf die GKV hat mir besonders gefallen.
Wenn jetzt noch immer nicht verstanden wurde, wie schlecht unsere Rente ist im Verhältnis zum Schweizer System oder anderer Länder allein in Europa, dem ist nicht mehr zu helfen. Ebenfalls zeigt es wie unser Lohn und Gehalt durch Abgaben und Steuern bestraft wird!
Hilfe , Rente wird nach erworbenen Rentenpunkten gezahlt, viele Punkte viel Rente, das war schon immer so. Wenig einzahlen und viel bekommen funktioniert nicht. Deshalb eine gute Ausbildung machen, sich qualifizieren (Bildung ist in der BRD Kostenfrei, in der Schweiz nicht) dann dann klappt es mit der Rente. Die Rente in der Schweiz ist mit der BRD nicht zu vergleichen. Die Schweiz setzt auf eine individuelle Altersvorsorge, der staatlichen Vorsorge (auch nicht besonders hoch), der beruflichen Vorsorge, der privaten Vorsorge. Wir können natürlich die Steuern und Abgaben total absenken, dann ist aber auch jeder für sich selbst verantwortlich, keine kostenfreie Bildung an Hochschulen (gibt es in der Schweiz auch nicht), jeder ist für sich und seine Familie selbst verantwortlich, dann hätten alle Berufstätigen mehr Geld zur Verfügung, wer nicht mehr kann und nicht privat vorgesorgt hat, lebt im Zelt auf der Straße. Wenn die Mehrheit das will ???.
Der Unfug der DRV ist gerade, dass sie über Steuern gepumpt wird, vom Staat sozialisiert wird und die höheren Renten über Angleichung nach unten ins verwässerte erhalten werden. Das ist die Konsequenz von "Rententricks" in Deutschland, die es im Ausland gar nicht gibt. Nun, weil es diese aber in Deutschland gibt, muss irgendwo der Arbeitswert dafür herkommen oder Preise höher. Inflation und Abwanderung ist die Folge,wenn darauf nicht flexibel über den Markt reagiert werden kann. @@elblotse5211
Die Studiengebühren liegen in Zürich oder Bern bei ca 700 CHF pro Semester. Ziemlich human würde ich sagen.
@@SH-rr2oi ja richtig, ich wollte auch nur zeigen das es in der Schweiz auch nicht wesentlich besser ist als in der BRD. Hinzu komm das die betriebliche und Unternehmensmitbestimmung in der BRD einmalig auf der Welt ist. In den Aufsichtsräten der Konzerne sind zu gleichen Teilen und mit gleichen Rechten Arbeitnehmer- Vertreten vorhanden. Die Schweiz hat kein Montan Gesetz bzw Mitbestimmung in den Aufsichtsräten der Konzerne.
@@elblotse5211 Eigenverantwortung ist doch gut! Mittlerweile heißt es bei uns "jemand anderes ist für mein Glück oder meine Themen verantwortlich". Das drei Säulen Konzept der Schweizer Rente ist in sehr vielen Teilen deutlich und weit dem deutschen System überlegen!
Die Mitbestimmung ist einmalig... ja einmalig ungerecht! Prozentuale Erhöhungen trifft alle gleich... wer wenig hat bekommt "wenig" mehr und andersherum... super gerecht! Ich schreibe aus einer privilegierten Sichtweise und Situation, aber bei uns ist in Deutschland sehr viel im argen!
Wo ist dein Adelstitel hin?
Bei 5:30 unterscheidet ihr fälschlicherweise nicht zwischen Prozenten und Prozentpunkten. Bei Prozenten wäre der Anstieg exponentiell, ist aber eindeutig linear.
Der größte Irrtum ist die Rente selbst, welche in ein paar Jahren nicht mehr finanziert werden kann.
Es muss eine politische und Arbeitgeber/Arbeitnehmer freundliche Neuausrichtung geben!
❤
Sie fordern Rentenkürzungen für Boomerjahrgänge. Ich hoffe, das ist Ihnen klar. Da diese Bevölkerungsgruppe aber so viele Wählerstimmen vereint, ist klar, dass das nicht kommen wird politisch, sondern anderes Geld genommen wird. Steuergeld oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge vlt sogar eine Vermögenssteuer, aber sicher kein nachhaltiges System, in dem so starke Jahrgänge wie die Boomer mehr hätten einzahlen müssen, weil sie SO viele sind und auch mal etwas zurücklegen hätten können, weil sie damals noch echt wenige Rentner zu versorgen hatten und nicht 20 Mio wie heute.
Wie soll es denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer freundlich zugleich sein? Das ist doch ein Widerspruch ins sich.
@@fakename9303 Das stimmt nicht. Eine (Teil-)Finanzierung aus einer Vermögenssteuer würde sowohl An als auch AG entlasten.
@@erstgeborener Genau weil die Vermögenssteuer werden Arbeitnehmer noch Arbeitgeber zahlen, geniale Idee. Steuern (Geld das man in der Regel dem Bürger wegnimmt) kommen ja einfach so! Perfekt!
Es fehlt noch etwas wichtiges.
Die Teilrente!
D.h. wenn man ein wenig gespart hat, kann man mit 63 einen Teile der Rente beziehen und hat dementsprechend nicht 14,4 % Abzüge sondern eben nur den Teilabzug, den man nimmt.
Arbeitet man dann z.b. noch 10 Stunden die Woche weiter und zahlt man wiederum Beiträge ein, ist der Abzug noch geringer.
Diese Teilrente kann man auch länger beziehen bzw. als Flexirente kombinieren.
Es wurden viele Möglichkeiten in dem System geschaffen, die vielen noch gar nicht so bekannt sind.
Es ist auch nicht ganz trivial.
Ich glaube, ich schule um zum Rentenberater ;-)
Das ist wirklich eine Schande, als Arbeitnehmer in Deutschland so „abgestraft“ zu werden. Seien es die hohen Steuersätze jetzt oder die Rente später.
Ich hoffe auf eine Rentenreform in den nächsten 30 Jahren. Die müssen doch merken, dass das so nicht weiter funktioniert….
Ja eine Reform ist unbedingt notwendig. NACH UNTEN.
Es kann nicht sein, dass wir hier nur noch arbeiten um die Alten durchzufüttern.
Keine Kinder (spätere Beitragszahler) kriegen und es trotzdem nicht schaffen vorzusorgen. Selber schuld.
Dazu kommen noch alle möglichen anderen Schmarotzer.
Wenn das nicht passiert - Kürzungen bei Renten und Sozialstaat - haben wir fertig.
Ich glaub die Hoffnung ist vergebens, dass die Rente wie sie ist nicht mehr funktioniert ist schon Jahrzehnte bekannt eine nachhaltige Anpassung wird aber entweder soviel Geld kosten dass da kein Politiker bock drauf hat.
Oder du stimmst heute bereits ab, gegen diese asoziale System mit dem der Arbeitende den Arbeitslosen durchfüttert.
@@tomvetter7749 Bitcoin ? Ist mir zu unseriös ich spiele lieber Lotto.
@@tomvetter7749korrekt 🧡
5:20 nicht der "Steuersatz" stieg und steigt weiterhin sondern der "zu versteuernde Anteil der Bruttorente". Ein "Steuersatz" von 100% würde bedeuten, dass am Ende netto NICHTS mehr übrig bliebe.
Es ist schon hart dass die rente wieder besteuert wird 😅 da hat man ja richtig lust auf die zukunfy
ne ist nicht hart, dafür darfst du jetzt deine rentenversicherungsbeiträge von der steuer absetzen
Ich ergänze mal Punkt Nr. 9: Das jetzt eingezahlte Geld wird sofort ausgegeben für die jetzigen Rentner.
Also nett, dass man Renten-Punkte kriegt, aber mit Blick auf die Demografie werden diese Punkte in Zukunft wertlos.
Unausweichlich gibt es dann mehr Entnehmer als Einzahler und die Überschüsse in der Rentenkasse werden aufgebraucht und dann... naja, das wars dann?
Also falls mir bitte jemand sagen kann, dass ich massiv falsch liege und das nicht aussieht wie ein Ponzi-System mit wirklich, wirklich guten Absichten dahinter, ich lerne gerne dazu.
Es gibt keine Nennenswerten Überschüsse (nur 1,5 Monate afaik), stattdessen wird schon seit Jahren Steuergeld statt für Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Infrastruktur (Mobilfunkabdeckung, Internet & Straßen) zum Stopfen der Löcher der Rentenkasse benutzt. Bald wird ein Viertel der Renten von Steuergeld bezahlt statt aus Rentenbeiträgen und bald werden 20% des Steuergeldes komplett und direkt in die Rentenkasse fließen. 1964 war der stärkste Geburtenjahrgang - geht dann wohl ab 2031 in Rente und..........
Sehe ich leider auch so, es steht auch nirgendwo geschrieben, dass das Geld pro Rentenpunkt steigen muss, es könnte sein, dass der Rentenpunkt in ein paar Jahren bei 25€ liegt. Positiv ist aber, dass die Anzahl der Rentner steigt (gesellschaftlich ist das natürlich nicht positiv) und es sich keine Partei leisten kann, gegen die Rentner Politik zu machen.
1391€ als Durchschnitt bei 37 Jahren? wtf. Ich bin relativ nah am Durchschnittsgehalt (sogar etwas drunter) und zahle aktuell 325€ rentenversicherung / monat. Im Finanzfluss Zinseszinsrechner mit 160€ / monat, also nicht mal der hälfte, mit 37 jahren sparrate (also selber zeitraum) und 7% bekomme ich am ende, wenn ich mir dann immer 5% auszahle, monatlich genau so viel.
Oder anders gesagt, wenn ich genau so viel selbst sparen würde, wie ich Versicherungen zahle, würde ich mit dem durchschnitt statt 1.400€ vorraussichtlich über 2.800€ bekommen. Ich weiß dass das System komplett anders ist, aber das ist schon echt traurig.
Und wenn ich mich entscheiden kann und mit 50 oder so in Rente vom ersparten gehe, dann hab ich die Beiträge eh komplett verschenkt.
5% Auszahlung ist natürlich Sportlich, vorrallem wenn du diese noch Jährlich an die Inflation anpassen willst.
Nicht zu vergessen ist auch dass die Rente jährlich erhöht wird, daher kannst du nicht einen zukunftswert mit dem jetzigen wert der Rente vergleichen,
wenn ich eine Rentenerhöhung von 2% Jährlich annehme komme ich am ende auf 2420€/Monat für die Durschnittsrente.
Persönlich würde ich aber auch lieber was eigenes Aufbauen als über die Gesetzliche Rente zu gehen, wer weiß ob der Staat künftig noch Lust hat so viele Steuergelder zur Aufstockung der Rente beizutragen.
Milchmädchenrechnung...
@@iDuelZzz Naja, ich weiß dass es oft 4% heißt, aber andererseits erwartet man eig. eine durchschnittsrendite von 7% und bei 2% inflation abgezogen wären dass dann 5%. Und ja, die Rente wird erhöht aber gleichzeitig auch das nötige einkommen um einen Rentenpunkt zu bekommen (und falls man das hat, dann der Beitrag zur Versicherung). Und mit dem demografischen Wandel ist mein Optimismus auch ein bischen unten 😅
Aber ich glaub am Ende sehen wir das eh ähnlich, nur ein paar details. Ich war eig. nur geschockt wie wenig eigentlich der Durchschnitt wirklich an Rente aktuell erwarten könnte. Also ich bin ja schon ein bischen frugalistisch unterwegs aber mit unter 1.4k kannst du ja echt nicht viel anfangen.
@@mulraf Da macht der Thomas so viele Videos zum Renditereihenfolge-Risiko... :)
5% ist definitiv keine sichere Entnahmerate. Deine obige Rechnung ist wirklich eine Milchmädchenrechnung und falsch noch dazu.
@@christian8414Na ja, eine Pleitewarscheinlichkeit von 13% bei 5% entnahme kann man machen finde ich persönlich.
Erst ab 7% geht es nicht mehr auf, und zu not hilft der Minijob. 😅
Diese 75 € Brutto / Monat (ca. 60 € Netto nach Steuern) für 2 Jahre mehr Freizeit geht voll klar, das ises wert! Die durchschnittliche Rendite auf die Rente in Deutschland ist nur bei ca. 2,3-2,9%. In den nächsten Jahrzehnten im Schnitt wohl eher bei 1,5-2%. Von daher lieber in den Kapitalmarkt investieren und früher in Rente bzw. Teilzeit mit Mitte oder Ende 50. Kann man sich leisten, wenn man früh genug vorsorgt und ne relativ hohe Sparquote fährt.
Die Rente ist halt nur ein Grundsicherung, von da an ist ist sehr wichtig früh privat vorzusorgen.
Ich habe nun mit 57 Jahren 56 RP dazu noch eine betriebliche Altersvorsorge ein entsprechendes ETF- und Aktien Depot und noch Mieteinnahmen.
So könnte ich mir es nun leisten die Arbeit einzustellen und die Rente mit 63 zu beantragen.
Daher mein Tipp an die jungen Leute baut euch möglichst viel human capital auf und investiert eure Einkünfte dann geschickt
Mein Tipp an die junge Leute: Wandert frühzeitig aus, dann müsst ihr auch nicht in dieses tote Pferd namens deutsche Rentensystem einzahlen.
Min Tipp an die Jungen leute, werdet einfach ein halbes Jahrhundert früher gebohren, dann könnt ihr euch auch mehr leisten.
Ich hoffe, ich schaffe das auch.
@@cervantesbaptist614 Ja, genau.🤣
Vielen vielen Dank, das war ungemein hilfreich. Ihr rettet mich regelmäßig
Absolut sicher und überzeugend erklärt. 3-Säulen-Modell gut verstanden. Auch der Hinweis auf eigene Produkte legitim. Grosser Informationsgehalt.
Das beste Video zu diesem Thema das ich je gesehen habe! Einfach erklärt und verständlich! 🚀
Top wie üblich.
Mir fehlt nur immer das Beamtentum
Die Verwaltung von Geld ist etwas anderes als die Anhäufung von Vermögen, und der Mangel an Investmentbildung in den Schulen könnte erklären, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Gewinne aufrechtzuerhalten. Die Beispiele, die Sie angeführt haben, sind relevant, und ich persönlich habe von der Marktkrise profitiert, da ich herausfordernde Zeiten aufnehme, während andere dazu neigen, sie zu meiden. Nun ja, zumindest mein Berater macht das scherzhaft auch.
Durch die genaue Überwachung der Leistung meines Portfolios konnte ich allein in den letzten zwei Quartalen ein bemerkenswertes Wachstum von 485.000 US-Dollar beobachten. Diese Erfahrung hat Aufschluss darüber gegeben, warum erfahrene Händler auch in weniger bekannten Märkten erhebliche Renditen erzielen können. Man kann mit Sicherheit sagen, dass diese mutige Entscheidung eine der wirkungsvollsten Entscheidungen war, die ich in letzter Zeit getroffen habe.
unglaublich dass man da freiwillig mitmacht^^
Die Australier hatten schon vor Jahrzehnten begriffen, dass eine umlagefinanzierte Rente keine rosige Zukunft hat. Die hatten Schritt für Schritt umgestellt, als es noch bezahlbar war und stehe nun dicke da ...
Das System ist so schwindelerregend ungerecht auf sooo vielen Ebenen. Unfassbar. Und Otto Normal weiß das noch nicht mal en Detail, wie Du es hier dankenswerterweise aufdröselst. DANKE! Ihr macht so wichtige Arbeit ohne einem eine Investment Police aufdrücken zu wollen 😉🥰🥰🥰
Otto Normal MÖCHTE es auch nicht wissen. Leider leben viele in den Tag hinein und vertrauen darauf, dass sie schon irgendwie versorgt werden. Das Erwachen ist dann plötzlich und schmerzhaft zu einem Zeitpunkt an dem sie nichts mehr ändern können. Deshalb hört auf den Thomas und sorgt selber vor, nehmt Einfluss auf die Politik, damit diese entweder für eine bessere Verteilung der vorhandenen Mittel sorgt oder die Vorsorge zurück in die Hände der Bürger gibt.
Ja, das system ist problem. 😅
@@muskelpaulkleber7413 Denke, Deine Anmerkung ist mit einem Augenzwinkern gemeint, aber: Allein die generationenbezogene Ungerechtigkeit: Du bist bis 2005 in Rente gegangen? Yeah, Jackpot, Rente komplett steuerfrei genießen! Du gehst ab 2040 in Rente? Tja, da biste wohl gef***, 100%ige Rentenbesteuerung! Dann die einkommensbezogene Ungerechtigkeit: Du verdienst unter 45.000 Brutto paar zerquetschte? Das tut uns aber leid, da gibt es nur einen halben Rentenpunkt pro Jahr. über 90.000? Tja, auch blöd, mehr als 2 volle Punkte kriegste da nicht. usw usw...
die Rente ist nicht das Vehikel, um die gefühlte Ungerechtigkeit der Welt auszugleichen. Dass die Rente das widerspiegelt, was einer eingezahlt hat im Verhältnis zu anderen, finde ich gerecht. Was darüber hinaus als Lebensleistung angesehen werden mag und finanziell abgegolten werden soll, muss nicht notwendig aus der Rentenkasse kommen, darüber kann an anderer Stelle gestritten werden.
Deutsche eben, das ist ja nicht das einzige was ungerecht ist in unserer "Solidargemeinschaft". Ich gehe erstmal Bürgergeld beantragen, das ist meine Überbrückung bis zur Rente, ich bin aber auch schon 29, lang genug gearbeitet hier.
Eine Ergänzung: Studienzeiten werden berücksichtigt bei der Rente für langjährige Versicherte (35 Jahre). Nicht jedoch bei der Rente für besonders langjährige Versicherte (45 Jahre).
Da bin ich auch schon drüber gestolpert. Verstehe blos nicht, weshalb das so ist. Kann das jemand begründen?
@@gertkrause3872 hier geht es nur um die Wartezeiterfüllung, wo die Anrechnungszeiten nur bei manchen Rentenarten mit dazu zählen und bei anderen nicht. In die Berechnung der Rentenhöhe fließen Studienzeiten immer ein (das nennt sich Gesamtleistungsbewertung).
Warum die Anrechnungszeit nur für die Wartezeit von 35, jedoch nicht für die von 45 Jahren zählt, ist eigentlich ganz einfach: beide Renten sind Auslaufmodelle. Die Rente für langjährig Versicherte gilt nur für die Jahrgänge, die vor 1955 geboren sind (die sind jetzt 68 Jahre und damit alle schon in Rente). Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wurde mit der Rentenreform für die "Rente mit 67" eingeführt, um einen Vertrauenstatbestand für die Leute zu schaffen, die vor 1964 geboren wurden und sich auf einen Renteneintritt mit 65 (spätestens, da das früher die Regelaltersgrenze war) eingestellt hatten.
Hallo Thomas.
7 von deinen 8 Punkten sind korrekt. Ich bin der Meinung, dass bei einer vorgezogenen Alterstente, also vor Beginn der Regelaltersrente, ein Versicherter der weiter arbeiten möchte, werden auch dann vom Arbeitergeber und Arbeitnehmer weitere Beiträge in die Rentenversicherung zu zahlen sein (Beitragspflicht). Befreien lassen kann man sich erst mit Beginn der Regelaltersrente.
Diese Beiträge wirken sich für eine höhere Altersrente erst mit Beginn der RAR aus.
Es ist interessant, dass gerade dieser Punkt, der einzige "Tipp" ist, der nicht grober Unfug ist und auf Kosten Dritter lebt. Die meisten der anderen Punkte, die formell korrekt wiedergegeben sind, erhöhen stets Inflation und Kostendruck, ohne einen Mehrwert zu produzieren.
Die gesetzliche Rentenversicherung in der derzeitigen Form ist gescheitert und das nicht erst seit gestern.
Volle Zustimmung.
Es wird Zeit was zu verändern.
Glaube aber nicht das wir unser Geld jemals wieder sehen.
@@didi-yu7uuBin zum Glück direkt nach dem Master ausgewandert ohne je nennenswert in dieses tote Pferd eingezahlt zu haben.😅
@@dk0898
Herzlichen Glückwunsch, hoffe Sie haben alles richtig gemacht und können es genießen
Ja, an der Bevölkerungspyramide. Also hatte man mit mehr Zuwanderung gerechnet, leider will das die breite Masse aber nicht und wird deswegen verbittert und arm im Alter, was zu noch mehr Hass auf Zuwanderung führt (irgendjemand außer man selbst muss ja Schuld sein). Ein Teufelskreis.
Sehr interessant. Jetzt vielleicht noch ein Video darüber, was man beachten muss, wenn man dann damit in ein Land mit niedrigen Lebens kosten auswandern muss.
Dafür ist der Kanal glaub ich zu Mainstream. 😅
Danke für das Video, es hat mir gezeigt, dass ich unbedingt mehr Augenmerk auf die BAV und den privaten Sektor legen muss. Aktuell bin ich am Abbezahlen meiner Immobilie, das hat durchaus einiges an Kapital gebunden, es werden aber in den nächsten drei Jahren zusätzlich etwa 800 € frei, wovon ich dann mindestens 75 % also 600 EUR für die PAV / ETF-Pläne nutzen werde
Minute 12:17 ist doch falsch, oder? Es hat nichts mit der inflation zu tun, dass das Rentenniveau fällt.
"Ich bin Thomas, Gründer von Finanzfluss" - Ich kenne nur "Thomas von Finanzfluss"?!
Da geht man doch gerne arbeiten 🎉
Zählen als Studienzeiten auch Fachschulausbildungen, FOS, Techniker Schulen, etc.?
Gute Frage, das würde mich auch interessieren.
Jeder muss das Video sehen.
Kann mir mal jemand ein paar überzeugende Argumente nennen, warum die Rente versteuert wird? Also ich verstehe es wirklich nicht. Hat das rechtliche Gründe? Wäre es zu kompliziert das System anders zu gestalten? Geht es darum, dass man weiter Ausgaben verrechnen können soll?
Das System wurde 2005 mit einer langen Übergangszeit geändert. Die Renten werden besteuert, weil die gezahlten Rentenbeiträge während des Berufslebens nicht versteuert werden. Das ist insofern vorteilhafter, da man im Rentenalter in der Regel einen geringeren Steuersatz hat als im Berufsleben.
Sonst wäre ein Teil deines Einkommens nicht versteuert. So versteuerst du nur, was du als Beschäftigter nicht ausbezahlt bekommen hast, sondern zurück gelegt hast. In den meisten Fällen ist sogar der Steuersatz geringer als wenn du alles bekommen hättest und das Geld privat auf die Seite gelegt hättest
Weil die Politiker geldgierig Säcke sind, ganz einfach, davor hat es mit steuerfreien Renten funktioniert, jetzt ist es eine weitere Geldquelle die in irgendwelchen Taschen landet.
Ursache war die Klage eines Beamten - deren Pensionen werden ja besteuert. Das Bundesverfassungsgericht hatte dann Anfang der 2000er Jahre seine bisherige Meinung revidiert und darin in der Tat eine Ungleichbehandlung gesehen. Einfach nach "Ungleiche Besteuerung bei Renten und Pensionen verfassungswidrig" googeln - das sollte zu der Pressemitteilung usw. beim Bundesverfassungsgericht führen.
Im Kern hätten danach die Rentner klagen müssen, dass die Höhe der Pensionsberechnung und der Rentenberechnung dann gleichgezogen werden muss.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es getrennte System sind und der Merksatz „Gleiche Fälle sollen gleiche Regeln treffen“ von Konrad Hesse ist durchaus treffend, um mal den Mythos Gleichhandlung zu betrachten. Denn die Gleichheitssätze verbieten, also nicht die Ungleichbehandlung oder Diskriminierung überhaupt. Sie fordern lediglich, dass eine Ungleichbehandlung durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sein muss.
Daher laufen und liefen klagen. Z.B. wieder googeln "Renten-Doppelbesteuerung Bundesfinanzhof weist Klage ab".
Wir haben jetzt bereits schon über 21 Millionen Rentner in diesem Land. Unabhängig jeglicher anderer Gründe sollte klar sein, dass der Staat irgendwo das Geld halt her bekommen muss. Der kann es sich nicht leisten diese Leute nicht zur Kasse zu schicken. 😅
Guten Morgen 😊
Die Rente ist sicher. Ja, aber es wird nicht reichen.
Wenn es bei mir gut läuft, sind es gerade mal 900 € 😅🥲
@@nifilux2269 Rein statistisch betrachtet lohnt sich die Rente für ca. 50% aller Deutschen nicht. Weil ca 50% aller Deutschen Arbeitnehmer so wenig verdienen, dass sie am ende eh die Mindestrente bekommen. Dieses System ist kompletter Blödsinn. Nur der Deutsche Michel rafft es mal wieder nicht. Deutschland besten Land ever!! Wir haben Krankenversicheurng und Solidarstaat! So wie die Ammis immer prahlen sie wären "Frei".
9:03 min Was ist denn Mutterzeit? Elternzeit?
nö
@@maxxmax1647 Mutterschutz? Dachte das zählt wie Krankschreibung, also ganz normal angestellt.
Also dass die Rente sicher ist ist kein Irrglaube. Rente wird es IMMER geben, nur die Höhe nicht :) Wenn es so weitergeht wie jetzt läuft es wohl zumindest auf die Grundrente hinaus 🤷🏼♂️
Ich bin 26 und würde eigentlich am liebsten jetzt direkt in Rente gehen 😂
Beantrage Bürgergeld. Kommt aufs gleiche raus.
@@Cloudo4 Traurig, aber wahr 😞
Such dir einen Beruf, der dir soviel Spaß macht bzw. kurzweilig ist, dass man nicht drüber nachdenkt. Man verbringt soviel Lebenszeit mit dem arbeiten, da wäre es fatal, wenn man dann jeden Tag unzufrieden ist! Ich weiss das das leichter gesagt als getan ist, aber glaub mir es wirkt Wunder.
Kannst du noch das Thema Schwerbehinderung in Bezug auf Rente und Steuern bearbeiten? Betrifft ziemlich viele Leute, zum Beispiel alle Leute, die von Krebs oder anderen schweren Erkrankungen betroffen sind.
Was und wie muss ich denn tun, um die Studiumszeit mir anrechnen lassen zu können?
Du bekommst doch von Deiner Hochschule eine Bescheinigung, die reichts Du bei der Rentenkasse ein.
Super Video, allerdings mit 1 kleinen Anmerkung: Die Studienzeit wird nur zu 50% als Arbeitszeit angerechnet. Wer also 5 Jahre studiert hat, wird nur mit 2,5 Jahren "belohnt".
Um eine höhere und gesicherte Rente zu bekommen, kann man nur auf einen Regierungswechsel hoffen. Danke für diese gute Erläuterung.
😂 Als ob eine andere Regierung eine größere Geldmenge zur Verfügung hätte 😅
Witzbold! Wir haben hier ein Zahlenproblem, kein Regierungsproblem!
@@boogietom Das sehe ich nicht so. Es gibt Möglichkeiten, das Rentensystem zu verändern. Kurt Biedenkop unser Ministerpräsident in Sachsen hatte eine Basisrente vorgeschlagen, die die Rentenermittlung für alle vereinheitlicht. Damit könnten wir zudem auf die Mehrheit der Mitarbeiter in diesem teuren Rentenapparat verzichten.
@@boogietomwir haben ein Ausgabenproblem!
Inwiefern ist es eigentlich fair, dass alle zukünftigen Generationen ihre Rente zu 100% versteuern und nebenbei noch mit einem viel niedrigen Rentenniveau rechnen müssen während die jetzige Generationen die noch Rente bezieht davon kaum betroffen ist?
Du darfst jetzt 100% deiner rentenversicherungsbeiträge von der steuer absetzen.
Korrektur: die 100% versteuern der Rente tritt nicht ab 2040, sondern später. Dies liegt darin, dass die Gerichte die 1% Erhöhung p.a. aberkannt haben und lediglich 0,5% p.a. als zulässig anerkannt wurde.
In der Minute 6:15 wird Punkt 2 erläutert. Kannst du das noch erweitern und mit anderen Worten erklären? Danke
Was passiert eigentlich mit Rentenanspruch, aber Rentenpunkten von 2 Punkten oder so? Dann steht man ja schlechter da als mit der Grundsicherung?
Wie das passieren kann? Selbstständigkeit zb. (und klar, privat vorsorgen muss man)
Da freut man sich ja richtig die nächsten 45 jahre zu arbeiten und Rentenbeiträge zu zahlen.
Noch nicht mal angefangen und dann diese Einstellung? :D Mein Tipp: Such dir einen Job, der zumindest die Hälfte der Zeit auch Spaß bringt.
Was ist mit Müttern, die Elternzeit waren und danach nur noch Teilzeit arbeiten können? Wie wird hier Ausgleich angerechnet?
Wunderbar erklärt - einfach, verständlich und auf das Wesentliche konzentriert. 👍
Ne, ne, ne - das neue Intro brauchst du gar nicht versuchen zu etablieren, du bist und bleibst "Thomas von Finanzfluss" :)
Was mich mal interessieren würde, wie mit Beiträgen umgegangen wird, die im europäischen Ausland abgeführt wurden, ohne dass man dir dortige Mindestversicherungszeit erfüllt hat?
Die Rentenversicherung war bislang nicht hilfreich bei dieser Frage.
Welche Beiträge sollen das denn sein wenn man nicht die Mindestversicherungszeit erfüllt hat ?
? Beiträge zur RV in einem anderen europäischen Land, ohne dass man dort bspw. mindestens 5 Jahre gearbeitet hat. Die können doch nicht einfach verfallen.@@sierraecho884
Dies ist von Land zu Land unterschiedlich. In manchen Ländern werden Beitragszeiten von weniger als 1 Jahr abgegolten, das heißt zur Berechnung der deutschen Rente herangezogen. Ansonsten könnte man sich auch über eine mögliche Beitragserstattung der ausländischen Zeiten informieren. Es empfiehlt sich aber immer zu spezifischen Fragen eine E-Mail an die DRV zu schreiben. Dort kann zu spezifischem Länderrecht eine ausführliche Auskunft gegeben werden.
3:55 Das Resultat davon "eher" zu gehen ist das Problem.
da werden dann nämlich mal schnell x% ( 7:15 ) vom Gesamtbetrag geschmälert...
Lieber Thomas von Finanzfluss, der Gründer von Finanzfluss
Der Standardrentner hat 45 Jahre lang das deutsche Durchschnittsgehalt von aktuell etwa 45.000€ jährlich erhalten. Allein dieser "Standardrentner" liegt schon über dem Niveau der meisten Arbeitnehmer, wodurch man sich gar nicht ausmalen mag, wie die Zukunft für einen großen Teil der Bevölkerung aussieht.
Deutschland gibt einem wirklich jeden Grund auszuwandern.
Zum Glück schon erledigt.
da arbeite ich gerade dran.
@@cervantesbaptist614 Das Median-Nettohaushaltvermögen im Ländervergleich gibt dazu einen ziemlich guten Überblick und da sind sehr viele Länder vor Deutschland (surprise, surprise).
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Was momentan an Deutschland nervt ist die "gefühlte" Perspektivlosigkeit und mangelnde Optimismus. Deutschland ist "ok" aber auch halt nur das. Deutschland ist "gefühlt" großartig darin mittelmäßig zu sein. Oder, in Deutschland wird versucht alles so gerecht zu gestalten, das es am Ende sehr ungerecht ist. Die Gedanken zum Sonntag ;)
@@cervantesbaptist614
Deutschland ist eines der lebenswertesten Länder. Ich reise sehr viel, habe sogar eine Website WeltweitImRuhestand - habe also wirklich nichts gegen Langzeitreisen oder Auswandern. Zum häufig erwähnten Auswandern: Für lange Auslandsaufenthalte ist es bei vielen Lebensumständen und Einkommenskonstellationen weder nötig noch ausreichend sich aus D abzumelden ...
Habe Betriebsrente eingestellt, wollte kündigen, was aber leider nicht möglich ist. Nun habe ich mehr netto, damit ich weiterhin auf ETF investiert bin. Und die Lebensversicherung habe ich auch gekündigt, um in ETF voll investieren. Man soll privat versorgen, aber man muss trotzdem die Steuern zahlen, große Schweinerei. Die gesetzlichen Rentenversicherung kann ich leider nicht kündigen, große Verarschung.
Auch immer großartig, wenn gesagt wird man soll privat vorsorgen. Klingt ja clever, aber wenn im Monat nichts übrig bleibt, weil alles so heftig teuer ist und die Löhne klein sind, sieht es mau aus. Unser Staat hat einfach versagt. 😅
Wenn ich mir das so anschaue, denk ich - auf Rente lieber garnicht zählen. Und wenn in 41 Jahren dann doch was bei rum kommen sollte - schöner Bonus.
Was ist denn das für ein Ansporn, wenn ich jetzt seh, dass ich ggf. in 41, wenn ich in "Rente" gehen könnte - trotzdem nichts hab und weiter "Arbeiten" soll.
Lieber hätt ich das Geld, was in die Rente eingeht zur Verfügung und würde damit selber wirtschaften.
Jagut, hilft nichts - also weiter 70/30 aufbauen und Anlegen wo es gerade passt. Und neben der Arbeit noch etwas suchen, wo man sich selbständig machen kann.
Das heißt auf die rentenpunkte gibt es auch gar keine Zinsen?
Also ein rentenpunkt den icb dieses Jahr verdient habe ist genau gleich viel wert, wie ein rentenpunkt, den ich mit 63 verdiene.
Das war im Beitrag kaum Verständlich. Die Rentenhöhe passt sich an die Lohnentwicklung an. Mehr Lohn führt zu mehr Rente. Also ist ein Rentenpunkt nach einer Lohnerhöhung mehr wert. Aber: Die Basis für die Kopplung von Lohn und Rente wird nicht bei 48% bleiben. Sozusagen verlangsamt sich damit die Rentenerhöhung weil die Zielrente kleiner ist. Googlen nach Rentenanpassung oder Rentenerhöhung.
Zitat:
"Als Rentenanpassung wird die jährliche Erhöhung der Renten bezeichnet. Sie erfolgt zum 1. Juli eines Jahres.
Die Berechnung erfolgt auf Basis der Rentenanpassungsformel. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland. Zusätzlich werden die Veränderungen des Beitragssatzes in der Rentenversicherung und die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Beitragszahlenden und Rentenbeziehenden über den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt. Rentenkürzungen sind durch die sogenannte „Rentengarantie“ gesetzlich ausgeschlossen, werden jedoch mit folgenden Rentenerhöhungen verrechnet (Ausgleichsfaktor oder „Nachholfaktor“). Ebenfalls gesetzlich ausgeschlossen ist im Zeitraum bis 2025 ein Absinken des Rentenniveaus unter 48 Prozent.
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Rentenkürzungen sind gesetzlich ausgeschlossen. Vor der Rentenanpassung 2023 sind die maßgeblichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer um 4,5 Prozent West und 6,8 Prozent Ost gestiegen."
Quelle: Deutsche Rentenversicherung
nein, der Wert des Rentenpunkts wird regelmäßig angepasst. Das bekommst du dann immer in den Medien mit, wenn es heißt: "Die Renten werden um XX% erhöht". Damit ist diese Rentenpunktwertanpassung gemeint.
Natürlich arbeitet die Inflation wieder gegen diese Erhöhung. Oft ist die Rentenerhöhung geringer als die Inflation, somit sinkt der Kaufkraftwert insgesamt, obwohl die Rente steigt. Eine Verzinsung im klassischen Sinne gibt es nicht, da die Beiträge nicht wie auf einem Konto angesammelt und angelegt werden. Deine aktuellen Beiträge fließen sofort in die Renten der aktuellen Rentner.
"Zinsen" gibt es in der Form nicht, aber die Rente wird ja jedes Jahr automatisch erhöht (abhängig von der durchschnittlichen Gehaltsentwicklung im Land). Das heißt du verdienst heute einen Rentenpunkt, der heute einen gewissen Wert hat. Über die nächsten Jahre wird der Wert eines Rentenpunkts aber immer wieder erhöht werden. Bist du dann in Rente, beziehst du den Wert deiner gesammelten Rentenpunkte zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft. Werden die Renten erhöht während du selbst in Rente bist, steigt deine Rente ebenfalls.
wird alle paar jahre mal von der politik angehoben, aber ein großer teil des haushalts geht jetzt schon allein für zuschüsse drauf(100mrd im jahr), also den betrag anzuheben wäre nicht finanzierbar
Mit einem Minijob erwirbt man keine Anrechnungszeit. Man erhält lediglich Zuschlagsmonate für die Wartezeit, sofern man keine eigenen Beiträge zahlt.
Ich denke mal, dass in Zukunft viele Leute bis 75-80 Jahre noch einen kleinen Job on top machen (müssen), um sich die Rente aufzubessern. So ist die Realität in Japan bereits heute. Die sind uns bzgl Demographie etwas voraus.
10:45 Norbert Blüm hatte vollkommen recht: die Rente ist sicher.
Das liegt an der Konstruktion als Umlagesystem. Das funktioniert grundsätzlich, es sei denn, man hat keine Nachkommen mehr.
Private Vorsorge ist dafür kein Ersatz. Denn auch darüber werden die nachfolgenden Generationen, die dann arbeiten, belastet.
Denn die Rentner belasten alle anderen indem sie einkaufen und konsumieren. Was sie einkaufen und konsumieren, das haben die anderen zwangsläufig weniger.
Jetzt wird immer so getan, als sei die Zahl der Nachkommen bei uns ein Problem. Dabei wird der wichtigste Faktor übersehen: die steigende Produktivität. Wenn KI-gesteuerte Roboter weitgehend die Arbeit übernehmen, dann steigt die Produktivität enorm. Insofern ist der Verweis auf die Demografie mehr eine Lüge.
Wir haben alle Möglichkeiten für ein gutes Leben für alle. Wir nutzen sie nur sehr schlecht.
Die Rente ist sicher und scheitert allenfalls an unserer ökonomischen Dummheit.
Private Vorsorge ist ein ersatz, denn diese ist am Kapital gebunden, welches du ja gerade Gut redest.
Ein Umlagesystem halt nicht. Außerdem steigt die Produktivität in Deutschland um weniger als 0,3% im Jahr. Was du hier meinst ist schlichtweg der Produzierte Wert aber ganz sicher keine Arbeiterproduktivität.
@@Erik-lh9jh ich meine die Arbeiterproduktivität. Selbst bei 0,3% steigt die in einem Arbeitsleben um 14%, d.h. 14% mehr Güter.
Auch wenn die private Vorsorge an "Kapital" gebunden ist (ist sie das?), dann müssen die Jungen auf Einkommen verzichten, damit die Alten Geld zum Einkaufen haben. Das geschieht durch Lohnverzicht, damit es Kapitalerträge geben kann, oder indem die Jungen, weil sie auch später in Rente gehen wollen, den Alten die Kapitalanlagen abkaufen. D.h. da entsteht der selbe Geldfluss wie bei der gesetzlichen Rente. Insofern ist das kein Ersatz für die gesetzliche Rente, wenn die aus demografischen Gründen nicht mehr funktionieren können soll. Denn auch die Wirtschaft ist ja von der selben Demografie betroffen.
fände es super wenn ihr eine art Konzept hättet bzw. euch überlegen würdet wie eine gute bzw. bessere rente wie jetzt funktionieren bzw. funktioniern würde. So das jeder zumindest nicht in armut leben müsste.
Faustformel für Angestellte:
1/3 staatliche Rente
1/3 Betriebsrente
1/3 Privatvorsorge
plus Eigenheim, um nicht mit versteuerter Rente die steigende Miete zu zahlen.
Spare ab 500€ monatlich in ETF über Jahrzehnte, um im Alter deinen Lebensstandard halten zu können. Besserverdiener investieren eher 1.000€ bis 2000€ in ETF pro Monat.
Durch Verzicht auf teure Markenkleidung, Autos oder Reisen, könnten manche Leute weniger Geld für Konsum ausgeben. Oder Wasser statt Brause, keine Zigaretten oder Coffee to go.
Langfristig rechne ich mit einer Grundrente für alle auf Harz4-Niveau und Pflicht zur finanziellen Beteiligung durch Angehörige und Kinder.
dachte eigentlich eher an ein Konzept nicht für den einzelnen sondern wie man die gesetzliche rente verändern oder neu aufsetzen würde damit diese funktioniert und jeder von der gesetzlichen leben kann. Betriebliche bzw. private sollte ein zubrot sein nicht vorraussetzung um der armut zu entkommen. @@sozahlstaat
@@stevie-o Bei unserer demografischen Entwicklung bräuchtest du massive Einwanderung von qualifiziertem Fachpersonal sowie eine boomende Wirtschaft mit zukunftsträchtigen Produkten.
Wir haben einen Mangel an Fachkräften, der Anteil Beziehern von Renten und Bürgergeld wächst, die Industrie wandert ab, der alte Gebäudebestand muss energiesaniert werden, wir haben mit die höchste Steuerlast weltweit u.v.m.
Nein, ich sehe nicht, wo eine Verbesserung für normale Rentner finanziert werden könnte. Auch die sogenannte Mittelschicht mit durchschnittlichen Einkommen wird langfristig nicht viel mehr als eine staatliche Grundrente bekommen können.
Ohne betriebliche und private Vorsorge bleibt nur Altersarmut.
Dazu gab's schon einen Beitrag und Interview mit dem Finanzminister. Es ging um das schwedische Rentenmodell, das automatisch in ETF anlegt.
danke schau ich mir mal an :) @@eena9210
1:06 Was wenn man (bspw als Student) weniger als 22.679€ pro Jahr verdient?
Bekommt man dann trotzdem einen Halben Punkt? Oder gar keinen? Oder ein Viertel-Punkt?
die Rentenpunkte sind dann entsprechend weniger.
Rentenpunkte gibts nicht nur in "Ganzen" oder "Halben" Punkten. Wenn du in einem Jahr 30% des Durchschnittsbruttos verdient hast, kriegst du auch 0,3 Rentenpunkte
du wirst übrigens deine erste Renteninformation nach 60 Beitragsmonate und wenn du 27 Jahre geworden bist.
Das skaliert Linear
Wenn ich den Rentenantrag stelle, dann aber ganz normal im selben Job weiterarbeite, zahle ich dann keine RV Beiträge mehr?
Die letzten Jahre vor der Rente sind nicht wegen dem Einkommen oder den Rentenpunkten so wichtig, sondern wegen den abartig hohen Abschlägen, die man hat, wenn man früher in Rente geht und die 45 Einzahlungsjahre noch nicht voll hat.
Der vorläufige Wert beim Durchschnittseinkommen ist für 2023 doch 43142€ oder?
Kurze Rückfrage zum steuerlichen Absetzen der Rentenbeiträge. Ich bin Arbeitnehmer, passiert das automatisch oder muss ich das selber machen?
Natürlich musst du selber die Steuererklärung machen bzw machen lassen! Automatisch passiert dies nicht. Weitere Info aus einer Google-Suche: Wo werden Beiträge zur Rentenversicherung in Steuererklärung eintragen?
Deine Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand in die Zeilen 4 bis 11 ein. Dabei macht es keinen Unterschied, ob du als Arbeitnehmer, Azubi oder geringfügig Beschäftigter eingezahlt hast.
@@Ichotolot-fd8go Der Vorsorgeaufwand durch die Sozialversicherungen (darunter natürlich auch die gesetzliche RV) ist bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren berücksichtigt. Das heißt, es passiert sehr wohl automatisch. Es empfiehlt sich natürlich trotzdem, eine Steuererklärung zu machen. Denn es kann auch Änderungen geben, die sich rückwirkend auswirken.
Wie registriert man sich denn bei dem Kundenportal der deutschen Rentenversicherung? Man braucht da eine eID oder eIDAS - wo bekomme ich das, oder wo finde ich diese?
Du brauchst dafür den Personalausweis mit eAusweis-Funktion und auf dem Smartphone die AusweisApp2. Bei Anmeldung auf dem PC brauchst du auch dort die AusweisApp2 und kannst das Handy als Kartenleser für den Perso verwenden.
Das ist dein Personalausweis. Gehe mal bei der Rentenversicherung auf "registrieren", da findest du eine Anleitung.
Wenn man mit 30 erst in die Rente eingezahlt hat braucht man sich nicht wundern wenn keine Rente punkte zusammen kommen außer mann hat dann eine so gute Ausbildung und berufliche erfolg das es wieder ausgleicht ich habe habe mit 15 schon in die Rente Kasse eingezahlt .
Was bedeutet man kann die Rentenbeiträge von der Steuer absetzen? Wo gebe ich das bei der Steuererklärung an? Oder wie läuft das?
Schau mal auf deinen Lohnauszug.
Es ist doch paradox, das bei einer immer reicher werdenden Volkswirtschaft immer weniger für die Renten zur Verfügung steht. Dies liegt m.E. daran, das die Einkommen anteilig weg von Arbeitseinkommen hin zu Besitzeinkommen geht, z.B. Mieteinnahmen, Dividenden, Beteiligungen etc..
Ich finde man sollte alles Einkommen eines Menschen addieren und daraus dann Steuern und Sozialabgaben berechnen. Das würde auch die Überbelastung der Arbeitseinkommen beenden.
Das die Inflation die Rente reduziert stimmt nicht immer. Als die Inflation und damit die Zinsen niedrig waren, war ein Vorteil für eine Ausgleichszahlung für einen vorzeitigen Renteneintritt das die Verzinsung höher war als bei den meisten klassischen Geldanlagen.
Es gibt doch einen Höchstbetrag für die sizialabgaben ? Und Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, Künstler …… Zahlen alle nicht in die Rente ein da sie ihre eigenen Altersvorsorgesysysteme haben
@@haveaappleday1858 Die Extrawürste und die Bevorzugung von den Hochverdienenden (Beitragsbemessungsgrenze) würde ich abschaffen. Warum sol jemand der 1MIo Kapitalerträge einnimmt nicht seinen solidarischen Anteil an den Sozialkassen leisten ? Gerade die Rente sollte doch auch nach dem Solidarprinzip funtionieren.
Wie sieht das mit einem FSJ aus? Kann ich dieses ebenfalls anrechnen lassen?
Ganz tolles Video mir vielen nützlichen Tipps!
Achtung: als PKV-Versicherter werden - anders als bei für GKV - bei längerer Krankheit keine Rentenbeiträge eingezahlt. Ich wusste das nicht. Daher habe ich eine zeitliche Lücke, obwohl ich ja nicht arbeitslos war. Die Zeit wird nicht angerechnet. Ich habe versucht, die Zeit der Krankheit nachträglich mit meinen Gehaltsabrechnungen zu belegen, aber das hätte ich eher machen müssen. Alles sehr ärgerlich, weil ich nicht darauf hingewiesen wurde.
Man kann ab 50 nachzahlen, dann kann man solche Dinge ausgleichen. Ich habe extra meine Krankentagegeld- und BU-Versicherung hochgesetzt um auch den doppelten Beitrag der Rente und der Krankenversicherung zahlen zu können. Nur in jedem Beruf wird das nicht gehen, da das dann teuer wird. Würde man eine Reha bekommen, zahlt das die Rentenversicherung. Liegt man aber oberhalb dee BBG der Rentenversicherung, wird der Betrag zusätzlich reduziert. Ich habe da eine Versicherung für 5 EUR im Monat abgeschlossen, das ist ähnlich, wissen auch einige nicht. Zumindest meine PKV zahlt mir nichts für eine Reha, sonst zahlt die sehr viel. Gemerkt hatte ich das auch erst als es den Arbeitskollegen erwischte, dann lernte ich die Zusammenhänge.
@@murxermurxer2518 Ja, ich habe bereits eine Sonderzahlung an die RV getätigt und werde es dieses Jahr auch noch einmal machen. Aber im Krankheitsfall muss man als PKV-Versicherter innerhalb eines Jahres die Beiträge für die Krankenzeit nachzahlen. Bei GKV-Versicherten zahlt die Krankenkasse, die die Lohnfortzahlung tätigt, die Rentenbeiträge.
@@sonjak2395 Das wusste ich nicht, dass man innerhalb eines Jahres einzahlen kann, danke! Hoffentlich braucht man das alles nicht. Ich hatte bei mir das total verpennt, denn meine KTG Versicherung und auch die BU waren noch auf dem Stand vor 20 Jahren, da wäre es eng geworden!
Ich glaube ich habe einen Fehler gefunden:
Soweit ich weiß (bin mir sehr sicher, war lange in der Personalabteilung) kann man auch früher in Rente - abschlagsfrei - wenn man 45 Jahre gearbeitet hat.
Nein, das galt auch nur für bestimmte Jahrgänge. Gruß aus der Personalabteilung ;-)
Danke, das kann sehr gut sein. Wir hatten eine separate Rentenabteilung innerhalb der Perso, die sich darum gekümmert hatte. Dadurch kamen die Themen zwar auf unseren Tisch, wurden aber entsprechend weitergegeben. Danke für die Klärung! :)@@angelas480
@@angelas480 Auf der Website der Rentenversicherung steht es aber anders da: Demnach kann man mit 45 Beitragsjahren ebenfalls abschlagsfrei in Rente gehen, nur bezieht sich das nicht mehr auf 63, sondern 65 Jahre.
@@ThomasRoedigerIT Nein, leider nicht. Ich weiß aber, dass die Seite der DRV das sehr widersprüchlich darstellt. Wir haben uns vor Kurzem bei der Arbeit mit dem Thema beschäftigt und ich dachte aufgrund der Webseite der DRV zunächst das Gleiche wie du. Wenn du aber tiefer einsteigst und andere (seriöse) Quellen zu Rate ziehst, siehst du das die Regelung nur für bestimmte Jahrgänge gilt. Irgendwer regte sich in dem Zusammenhang darüber auf, dass er mehr als 45 Jahre arbeiten muss. Es gilt also wirklich nur für bestimmte Jahrgänge.
@@ThomasRoedigerIT Links kann man hier glaube ich nicht posten. Am besten gibst du bei Google mal die Stichworte: "Rente, 45 Beitragsjahre, Tabelle" ein. Die Tabelle zeigt dir den Anstieg der Altersgrenze.
Wer kann, der zahlt gar nicht erst in die Rentenversicherung ein. Es ist einfach ein Minusgeschäft. Also lasst euch alle verbamten oder macht euch selbständig :D
Keine Ahnung vom Thema?
Es war noch nie ein Minusgeschäft, mach dich mal schlau.
10:40 Zumindest die SV-Bescheinigungen kann man aber wegschmeißen.
er macht mich wahnsinnig... DATIV: Zum IrrglaubeN
Warum ist er nicht mehr "Thomas von Finanzfluss?"
Wie rechnet man denn die Zeit des Studiums ein in die Rente
All das Gezeigte setzt voraus, dass es das Rentensystem in dieser Form und den deutschen Staat als solchen zum Eintrittsalter noch gibt. Hinter beide Punkte würde ich mal ein dickes Fragezeichen setzen.
8:20 frage, ich habe 2006-2011 im ausland gelebt ( studiert) und hatte mit deutschland noch nichts zu tun gehabt. Ab 2011 lebe ich in Deutschland. Kann ich trotzdem die Studienzeit anrechnen?
Ja das geht.
Man hätte sogar das Studium von der Steuer absetzen können. (Einfach mal googlen) V.a. für's Ausland gibt es hohe Tagespauschalen.
Jetzt rückwirkend ist es aber zu spät.
Was ist mit Minimalrente wie hoch ist die bei 63
Vielen Dank für das sehr gute Video. In der Tat ist die Rente nicht so ganz sicher, leider. Es ist ärgerlich, das man viel Einzahlt (Arbeitgeber & Arbeitnehmer) und am Ende des Tages sehr wenig zurück bekommt. Eine Frage hätte ich aber noch. Was passiert mit dem Arbeitgeberanteil für die Rente, wenn man länger als 67 arbeiten möchte? Muss der Arbeitgeber für die Rente nichts mehr zahlen oder fliest der Arbeitgeberanteil weiterhin in die Rentenversicherung, was zur Folge hätte, dass man mehr Rente bekommt? Danke und LG aus Bayern 🙂
Ich habe total Angst vor der Altersarmut. 🙈
Leider zu viele Berichte darüber gesehen.
Auch wenn ich noch ne Betriebsrente von 100€ bekomme und genug beiseite lege, finde ich die angezeigten 1900€ aif dem Rentenbescheid echt wenig.
Hane zwar noch 30 Jahre vor mir und bekomme jährliche Gehaltserhöhungen, aber damit würde ich jetzt schon nicht klar kommen. 🙄
deswegen ja wie im Video gesagt noch der 3. Baustein der privaten Vorsorge. 30 Jahre sind dafür ein super Anlagehorizont. Sparrate noch heute festlegen und los.
@@erstgeborener
Ja, natürlich.
Seit 3 Jahren am Investieren und gerade schmiert der Markt voll ab.
Die Unsicherheit ist trotzdem drin und die gerade Mal nicht ganz 2000€ auf dem Rentenbescheid machen mir Sorgen.
Außerdem sollte es nicht so sein, dass man privat für seine Rente vorsorgen muss.
Denn viele können das gar nicht, weil die zu wenig dafür verdienen und die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen und das schneller als das Gehalt, wo sehr viele Menschen auch oft keine Gehaltserhöhungen bekommen.
Die Rente für 45 Jahre Arbeit muss für die Menschen ausreichen und sollte auch nicht noch zusätzlich besteuert werden.
Ich leg mir dann schonmal alles zum Dosen sammeln im Alter zu. Nur doof, dass es dann zu wenige Dosen geben wird...
Konkurrenz... Wollen wir unsere Sammelbereiche einteilen?
Ich muss wirklich sagen, ein sehr interessantes Video 👍👍👍
Gilt das mit dem nebenverdienst auch für die Erwerbsunfähigkeitsrente? (100% steuerfrei)
Bist du eigentlich privat versichert?
seit wann ist es "Thomas Gründer von Finanzfluss" und nicht "Thomas von Finanzfluss"?
Es gibt noch das Thema Teilrente. Habt ihr da auch noch gute Infos?