Hey jo wo hast du diesen Juri her? aus der mottenkiste der Großeltern..... wo ist die platte von dem hängengeblieben? in den 90ger Jahren? ich weiß ja nicht in welcher welt der lebt das er von zinsen redet aber ich bin mir sicher in den letzten 15 jahren gab es nirgends zinsen...
Das was der Kai gesagt hat Jo ist das was mir auch ein Dorn im Auge ist. Und all die Leute die sich bei seine Aussage nicht bewegt haben, haben das nicht weil sie kein Bock haben mit den Menschen gleich berechtigt zu sein. Sie wollen Privilegien erhalten und dort liegt das Problem. Solche asozialen geschwürre aus der gesellscahft zu entfernen. Sie nutzen die struktur und den aufbau der gesellschaft aber sind nicht bereit der gesellschaft was wieder zu geben. Kais Punkt ist auch ein Problem bei den Krankenkassen. Niemand spricht diesen faktor an. In schweden ist die medizinische versorgung so gut weil sich niemand aus der gesetzlichen krankenkasse frei kaufen kann. jeder muss sein teil bezahlen. zusatzversichern geht immer aber den fix betrag muss jeder bezahlen.
In dem Wort „Rentner“ stecken Menschen aller Geschlechter. Niemand denkt an eine Ansammlung an gebückten Männern mit Krückstock. Spannende Sendung ansonsten ☺️
Eine Info (Im Beitrag und als Link), warum es die Aktienrente überhaut braucht, was die Ursache des Problems ist, hätte ich noch gut gefunden. Vielleicht reicht ihr es ja noch nach. Danke!
@@HolyNarzGenerell gegen eine Aktienrente zu sein, oder zu sagen, dass man "mit der Rente zock" reicht für mich aus, um zu sagen, dass da Finanzbildung fehlt. Der Fond für dei Aktienrente wäre so breit und sicher angelegt, sodass auf lange sicht die Wahrscheinlichkeiten für eine bessere Rente stehen...
@@gjunkie1027 Es gibt noch keinen Fond meines Wissens nach also kann man nicht sagen wie das Geld angelegt sein wird. Von daher finde ich es valide zu sagen, dass nicht gezockt werden sollte mit dem Geld (sondern sinnvoll angelegt). Die Aussage muss also nicht heißen dass derjenige keinen Plan hat.
@@gjunkie1027 was häufig von den Befürwörtern des Finanzmarkts vergessen wird: Es geht nicht um einen Zeitraum von 10 Jahren, sondern um 50-100 Jahre. Ja, Aktien sind Spekulation auf Zeiträume von Tagen, und ja, sie sind stabiler auf Zeiträume von Jahren, und ja man kann das Portfolio managen für noch längere Zeiträume. Aber nein, kein Finanzmarkt kann auf Zeiträume von Jahrhunderten Sicherheit geben. Und wenn man auf diese Zeiträume in die Geschichte zurückblickt, findet man viele sehr schwere Krisen und Zeiträume der Hyperinflation. Und was passiert mit dem Kapital in Zeiten der Inflation? Puff, es ist weg. Und genau deshalb ist die kapitalgedeckte Rente nicht wirklich eine Alternative. Also Finanzbildung gerne, aber keine neoliberale Märchenstunde. Die Geschichte zeigt, beim Kapitalismus ist die Krise mit einprogrammiert.
Der Beweis, dass dieses Format doch funktionieren kann, wenn nicht alle Teilnehmer komplett ignorant und festgefahren sind, Props an alle Teilnehmer, war interessant anzuschauen!
stimme zu war sehr balanciert - auch wenn die "für die Aktien Rente Seite" natürlich vom Bildungsniveau und der Argumentation haushoch überlegen war. Nadin stabile Argumente geliert. 13:00 - 15:00 top
@@klassenpage "auch wenn die "für die Aktien Rente Seite" natürlich vom Bildungsniveau und der Argumentation haushoch überlegen war" sehe ich auch so, schade drum, viele Argumente wurden angeschnitten, aber sind dann auch geschickt von der Gegenseite übergangen worden; - Aktion ist keine Spekulation -> das stimmt auch nur, wenn man darauf spekuliert, dass Wirtschaftswachstum wie gewohnt stattfindet. Die Grenzen des Wachstums inklusive die Klimakrise werden dem hier ziemlich wahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung machen - die konkrete Ausprägung hängt stark davon ab wie die Welt sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verhalten wird. - klimafreundliche Aktien -> deren Existenz kann durchaus in Frage gestellt werden, angesichts dessen, dass alles was ich in dem Bereich bisher gefunden habe mindestens Greenwashing war; Die sinnvollste Investition sehe ich da noch in Nonprofits, die fossile Energiequellen aufkaufen und stilllegen, aber da kann man in unserem Wirtschaftssystem auch keinen Gewinn erwarten - das typische "Geld arbeiten lassen" (zumindest entschärft durch die Staatsschulden, aber Tiefe hätte ich mir da schon gewünscht) Und das ist nur aus Laiensicht. Schade, dass da nicht mehr kam
Da das Argument häufig kam... wer kurz vor der Finanzkrise 2008 sein Geld in den weltweiten Aktienmarkt gesteckt hätte, hätte kurzfristig einen Verlust von 50% erlitten. Heute aber steht der Kurs fast doppel so hoch wie 2008. Wir müssen hier in Jahrzehnten denken.
Wer in Aktien investiert, tut dies in aller Regel auch nicht nur zu einem einzigen Zeitpunkt. Alleine aus diesem Grund finde ich so ein Argument schon schwach.
Dieses Argument ist völlig haltlos und aus dem Zusammenhang gerissen. Die Bewertung der Aktienperformance über einen Zeitraum von 1 oder 2 Jahren ist unsinnig. Aktien und ETF`s werden langfristig betrachtet und erzielen seit vielen Jahrzehnten positive Renditen. Das ist absolutes Basiswissen an der Börse. Ich finde es bedenklich, dass solche Äußerungen hervorgebracht werden, da es unter Umständen junge Menschen in Ihren finanziellen Entscheidungen negativ beeinflusst.
1. Der Kurs mag fast doppelt so hoch stehen, der Wert hat sich mangels Inflation nicht verdoppelt. 2. Lässt sich von diesem Szenario nur auf die Zukunft schließen, wenn die Welt nichts aus Bernankes blödsinniger Niedrigzinspolitik lernt und nach der Rezession das Zinsniveau wieder so weit drückt, dass Idioten Affen-jpgs für Millionenbeträge handeln...
Genau so ist es! Niemand rät heute mehr dazu, nur Telekom- oder Tesla-Aktien zu kaufen. Wer weltweit (in ETF) investiert, erwirbt Anteile an diesen. Der Wert des Anteils kann zeitweilig drastisch sinken (siehe 2008), dennoch geht es auf lange Sicht nach oben. "Spekuliert" wird hierbei gar nichts! Idealiter investiert man auch nicht alles Geld auf einmal, sondern zahlt monatlich ein. Es braucht mehr Finanzbildung in Deutschland!
Bei Aktien will man die Dividende. Man wartet nicht auf Preissteigerung um zu verkaufen. NFTs sind doch diese Links zu Bilchen wie diese Affen oder Zoo von Logan Paul. Das ist Schwachsinn. Erstens hat niemand mehr Vertrauen in NFT und nen hässliches KI Bild ist wie moderne Kunst: nur Deppen denken das hat Wert.
@@climatechangedoesntbargain9140 der Kerl ist in dem Video zu sehen und diskutiert mit. Vielleicht kennt er das Ergebnis schon vor dem Videoende? Aber psssst! Geheimtipp ;)
Wie macht man denn mit Aktien Gewinn? Genau indem der Konzern mehr Gewinn macht, Wirtschaftswachstum war noch mal für was verantwortlich? Ach ja genau dem Klimawandel, Artensterben etc. Was bringt dir denn mehr Geld im Alter wenn Wasser und Nahrung nicht mehr bezahlbar ist aufgrund Wassermangel Dürren und etlichen Krisen die auf uns zukommen
Fand das Format immer ganz gut. Dann kam die " Ich bin Dick und gesund. Jeder der was anderes sagt ist diskriminierend " Folge. Hatte das Format für mich eigentlich schon abgeschrieben. Dieser Moderator hier ist allerdings immer sehr kompetent und es war ein spannendes Thema. Hier zeigt sich auch mal wieder warum Finanziellebildung so wichtig ist.
Diese Cancel Culture Argumente sind richtig daneben. Nur weil bei einer Fettsack Diskussion etwas schief gelaufen ist, muss es ja nicht immer so blöd laufen. Immer schwarz und weiß denken und bloß nicht als Ausrutscher sehen… Naja immerhin bist du jetzt ja da!
Unabhängig davon, welche Meinung man vertritt, möchte ich meinen Respekt an die Teilnehmer aussprechen. Das war eine der konstruktivsten Folgen dieser Serie, die ich gesehen habe.
Nur Mal so als Denkanstoß: Ein Durchschnittsverdiener verdient aktuell etwa 4000€ Brutto. Davon gehen 18,6%, also 740€ in die Rente. Ohne Investition in den Kapitalmarkt hat er nach 40 Jahren Arbeit ein "Auszahlungsvermögen" von 357.000€ angespart. Das reicht aus um sich auf 30 Jahre verteilt eine Rente von 1000€ aus zu zahlen. Bei einer Aktienrente kämen wir bei 5% Inflationsbereinigter Rendite Pro Jahr auf ein Vermögen von 1,1 Millionen Euro. Das reicht aus, um 30 Jahre lang etwa 3000€ Rente pro Monat aus zu zahlen, ohne weitere Kapitalerträge einzurechnen.
Tja aber die ganzen Linksdenkende können nicht glauben, dass es Menschen gibt die so gut am Finanzmarkt sind das sie auf Dauer solche Renditen einfahren! Denn die denken ja das wäre reines Glücksspiel und zockerei!
Sorry, aber wer in Amerika nur minimal hinter den Vorhang schaut und sieht, wie große Hedgefunds die 401ks der Leute 2008 in Geiselhaft genommen haben und es gerade wieder tun, um einen Bailout zu kriegen, der kann über so einen Vorschlag nur mit dem Kopf schütteln. Aktienrente, Versicherungen, Banken, Anlagefonds teilen sich alle ein Merkmal - sie nehmen fremdes Geld, um damit eigenes Geld zu verdienen. Und um immer größere Margen zu erhalten, tun sie das immer risikoreicher, bis sie schließlich verlieren. Aber das Schöne ist, sie verlieren nie wirklich, weil sie immer mit fremdem Geld spielen. Die einzige wirkliche Option ist es, sich mit seinen Finanzen auseinenderzusetzen und eigene Entscheidungen zu treffen. Die können zwar auch falsch sein, aber dann hat man es wenigstens selbst verbockt und nicht irgendein notorischer Glücksspieler bei einem Finanzdienstleister.
Das war bisher die beste Folge, mit sehr viel Respekt und rationalem "Mitdenken", warum jemand so denkt wie man denkt. Es gab diesmal kaum "gefühlte" Argumente wie sonst oft in dem Format. Sehr gut!
Habe ihn schon in anderen Formaten gesehen wo er Moderiert hat, da war er auch nicht neutral und hat sich noch schlimmer als die Dame verhalten. Wenn Menschen selbstverständliche Dinge betonen wird es gerade von denen nichts. Oft beobachtet...
@@Halligalli514 die eine hatte auf jeden fall geblickt, worums im kern geht, kam aber nich dazu, das anzusprechen. eine von der kontra-seite. naja, is keine grundlegende, besonders wichtige debatte, wenn sie so geführt wird, wie sie geführt wurde.
Vielleicht noch ein kleiner Zusatz: Bei Aktien spricht man von einer Rendite und nicht von Zinsen. Zinsen sind ein fester und vor allem garantierter Betrag, während die Rendite nicht garantiert ist. Ich persönlich halte die Aktienrente für eine gute Idee, da die Märkte insgesamt (und langfristig) steigen, aber natürlich gibt es es auch Krisen und Rückschläge. Von Zinsen zu sprechen suggeriert also eine Sicherheit die es nicht gibt und um sich selbst einen möglichst objektiven Eindruck zu verschaffen ist dieser Unterschied sehr wichtig
@@medjevh7896 Das Wort Dividende bei Aktien ist aber auch nicht mit Rendite gleichzusetzen, da fehlen die Kursgewinne. Oder Du nennst es "Dividendenrendite" 😜
Super Folge! Die Teilnehmer hören zu, gehen respektvoll miteinander um und sind gut informiert. Außerdem ist der Moderator (sorry, dass ich das so sage) so so viel besser als seine Kollegin. :)
War endlich mal keine woke Veranstaltung. Bei der weiblichen Moderatorin kommt leider ihre politische Überzeugung zu sehr raus und sie lenkt dementsprechend die Runde. Sehr schade
Ich fand es auch gut. Obwohl mir hier auch sehr brav Diskutiert wurde. Dass der Staat letztlich auch die Regel für Aktien definiert und damit auch durch andere Wege Geld vom Kapitalmarkt abschöpfen könnte, kam mir etwas zu kurz.
@@AgitatorderMarktwirtschaft, ein Sparparadoxon kann muss jedoch nicht eintreten. Natürlich besteht die Gefahr, aber ist es besser ein bereits gescheitertes System aufrechtzuerhalten?
@@AgitatorderMarktwirtschaft Das ist Quatsch, wir sparen doch so oder so Geld und der einzige Unterschied ist, dass wir das Geld statt auf dem Sparbuch in Aktien anlegen.
@@TheFaRmUs Das Sparparadoxon muss eintreten, solange sich an anderer Stelle niemand in gleicher Höhe der Ersparniss verschuldet. Und wieso sollte die gesetzliche Rente gescheitert sein? Österreich kann mit diesem System sehr hohe und stabile Renten zahlen.
@@AgitatorderMarktwirtschaft, muss es eben nicht. Du setzt hier von vornerein die Bedingungen, dass der Verdienst der Leute gleich bleibt während sie mehr sparen. In der Regel legen Leute dann mehr Geld weg und wollen sparen, wenn ihr Verdienst steigt. Gleichzeitig steigt dadurch aber auch ihr Konsum -> beides steigt Anteilig und das böse Sparparadoxon tritt (mal wieder) nicht ein. Österreich ist jedoch nicht Deutschland. In Österreich hast du einen höheren Beitragssatz , hast einen höheren Anteil von Beitragszahlern an der Bevölkerung im Erwerbsalter (71% zu 64%) und auf einen Menschen im Rentenalter kommen in Österreich 3,4 Personen im Erwerbsalter; in Deutschland sind es 2,9. Das deutsche Rentensystem steht zwar noch, wenn auch sehr wackelig, wird sich aber ohne Sanierungsmaßnahmen nicht längerfristig halten können.
kolja von aktien mit kopf am start oha... meistens werden bei links vs rechts themen in der regel auf der "rechten" seite meist nur müll eingeladen aber mit kolja ist ja endlich mal ein kompetenter im richtigen team oha
Seit der "Adipositasfolge" (jep, ich nutze den medizinischen Begriff) ist meine Meinung ggü. diesem Format deutlich gesunken. Danke für den Moderator, der Fakten und nicht Gefühle als Diskussionsbasis nutzt.
@@shakazoulu1135 Ja das stimmt. Ich mag das Format nach wie vor aber störe mich daran, dass die Moderatoren zu viel ihre eigene Haltung miteinfließen lassen und nicht mehr ganz sachlich bei der Sache sind. Weiß nicht, ob der OP (maui3893) das ähnlich sieht. Ich guck 13 Fragen ja trotzdem noch weiter wegen des Formats und hoffe auf inhaltliche Besserungen. Die Kommentare finde ich dazu auch immer spannend zu lesen.
@@shakazoulu1135 "Nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, kannst du nicht das ganze Format schlecht machen" Stimmt, hatte aber nichts mit dem Ergebnis zu tun, sondern mit der miserablen Moderation der Body-Positivity Folge. Mit so Plattitüden kommen ist billig.
@@JenWithThePen so unterschiedlich sind halt Geschmäcker. Dann kann ich euch zB Markus Lanz überhaupt nicht empfehlen, er mischt sich sehr oft in die Diskussionen ein. Aber ich zB finde es gut, weil er Klartext reinbringt.
Was Grün nicht beachtet ist, dass jede Währung genauso wie ein Aktienfond Ups und Downs hat. Das man im Aktienmarkt also mit seinem Geld spielt ist also mal grundsätzlich falsch, weil das alleinige besitzen von Euro genauso eine "Spekulation" oder Investition ist. Der signifikante Unterschied ist aber, dass auf langen Zeitskalen ein Aktienfond Rendite macht, während eine Währung kontinuirlich an Wert abnimmt.
Das Wort "Spekulation" wird gerne vom rot-grünen Spektrum ins negative Licht gestellt. Diese empfehlen dann die sichere Investition aufs Sparbuch, also die wohl verrrückteste und dümmste langfristige (gegen kurzes Parken für Unvorhergesehenes und kurzfristige Anschaffungen ist Tagesgeld/Girokonto ja völlig O.K.) Spekulation, dass dieses Geld nicht schnell weginflationiert wird. Doch leider ist der Kaufkraftverlust egal bei welcher Währung stets sehr schnell weg, insbesondere bei der aktuellen Inflationsrate.
Ich sorge seit 30 Jahren für meine Rente mit Aktien vor und werde - das kann ich jetzt schon sicher prognostizieren - davon wesentlich mehr Geld ziehen können als aus der staatlichen Rente. Leider verstehen in Deutschland zu viele den Aktienmarkt so gar nicht.
Ich machen das auch so Vanguard ALL World und Vanguard S&P500 in 70/30 für die nächsten 30 Jahre sollte das gut passen bin dieses Jahr bei 13% Rendite passt für mich.@@marco26gdm
Pro Aktienrente, ist ne super Idee 👍 leider wird das Thema erst viel zu spät behandelt. Man hätte schon vor 20 Jahren Maßnahmen ergreifen müssen um das Rentensystem zukunftsfähig zu machen
@@ThomasVWorm es kann durchaus sein dass einzelne unternehmen keine Mitarbeiter finden und Verluste machen, vlt sogar pleite gehen. Deshalb wird das Geld ja nicht nur in ein Unternehmen investiert sondern breit gestreut. In der Vergangenheit hat das wunderbar trotz vieler Krisen funktioniert wenn man sich die großen Indizes ansieht
@@ThomasVWorm Das Geld soll doch weltweit angelegt werden. Dein Ansatz ist wie die Rente zu national. Schau dir einfach an wo es die Aktienrente gibt. Dann wirst du feststellen wie gut das funktioniert.
@@Flyaway123100 die habe ich noch nicht gesehen. Allgemein kann ich feststellen, dass die Moderation am besten klappt, wenn sinnvolle und konsekutive Fragen gestellt werden, welche das Thema vertiefen, aufweichen oder zusammenführen und das kann er hier ziemlich gut. Ihr fehlt meiner meinung nach Feingefühl und viel Erfahrung. Kommt vielleicht noch :)
Ich verzichte auch gerne auf meine Rente, wenn ich dann in ein paar Jahren nicht mehr in die Rente einzahlen MUSS. Ich sorge lieber selber vor und weiß wo mein Geld hingeht. Also ich sorge mit meinen 25 Jahren selber vor und das nicht wenig.
Richtig! Das war einer meiner Hauptgründe, warum ich mich selbstständig gemacht habe. Endlich von den horrenden Rentenabgaben befreit und jetzt mit 27 selbst entscheiden, wohin mein Geld (neben dem Finanzamt) fließt.
@@l.f.2719 Hat man nicht so oder so ein Problem mit der Rente, wenn man nicht gesund bleibt? Bekommt doch dann trotzdem ne migrische Rente, wenn man nicht mehr arbeiten kann, oder nicht?
Das Problem ist das es Leute gibt da draußen die würden das Geld auf den Kopf hauen und im Alter dann auf der Straße sitzen, und das nicht wenige. Die wenigstens können und wollen ein Leben in Eigenverantwortung leben. Und während sie da so sitzen und frieren und hungern neigen sie immer mehr zu Kriminellen Handlungen, was die öffentliche Sicherheit stark beeinträchtigen wird.
Aber wie kann man Wertpapiere gut finden, wenn der ursprüngliche Zweck total verfehlt wird? Unternehmerpapiere sollten die Unternehmer dazu bringen, in ihr eigenes Unternehmen mehr investieren zu können. Aber die Investitionsquote hierzulande ist total schwach. Ich finde das für unsere Wirtschaft auch eher schlecht.
Wer Recht hat oder nicht, sagt uns gleich das Licht! Dieses Sendung mit der Maus - Format, kann mir gerne mal gestohlen bleiben. Bin aus dem Alter raus.
Ich fasse zusammen: 1. Ines lehnt einfach alles ab und bringt keine sinnvollen Vorschläge um dieses System zu verbessern. Nach ihrer Art zu handeln wird alles so bleiben wie es ist, top und danke dafür. 2. Konstantin ist noch etwas jung und versteht die Welt noch nicht so ganz, seine Punkte sind natürlich nicht schlecht aber so wie er sich seine Blümchen-Welt vorstellt funktioniert es leider nicht. Im Endeffekt etwas wie Ines, beide lehnen den Kapitalmarkt ab und lehnen somit jeden Vorschlag ab. 3. Kai bringt Vorschläge und sieht auch sinnvolle Punkte der "Aktienrente". Sehr gut und das würde auch zu einem sinnvollen Kompromiss führen. 4. Nadine fand ich am besten, sie bringt sinnvolle Argumente und sieht auch die Punkte der anderen Seite wobei sie natürlich auch weiß, dass die Punkte teilweise nichts mit der Realität zu tun haben. 5. Juri und Kolja bringen auch sinnvolle Argumente.
Ich würde sagen, Ines versteht ein bisschen was von Makro- und wenig/nichts von Mikroökonomie. Konstantin versteht nichts von Ökonomie. Die auf der pro Seite verstehen den Unterschied zwischen Makro- und Mikroökonomie nicht. Kai versteht Makroökonomie sicher am besten.
"wenn ihr heute jung seid und sich nichts ändert, werdet ihr in Zukunft sowieso nichts vom Rententopf haben". Ich würde mich jetzt nicht als jung bezeichnen (ü30) aber selbst ich habe vermutlich nix mehr vom Rententopf. Das ist also kein Problem von "jungen" aka Gen Z sondern auch von Gen Y
@@ThomasVWorm behauptest du nicht in einem anderen Kommentar, dass Aktienrente doof ist, weil unsere Produktivität sinken würde? Jetzt erzählst du, dass Staatsrente gut ist, weil unsere Produktivität steigen wird? Wild
02:25 Aus Angst, später keine Rente mehr zu bekommen, legen mehr und mehr - vor allem auch junge - Menschen in ETFs, Krypto, Aktien und Investmentfonds an. Die Altersvorsorge ist der wichtigste Grund zum Sparen - auch bei den Jungen (laut Studie von Wikifolio von 2021).
@@rudolfgernd8760 ein Lohn ist keine Beteiligung an der Produktivität sondern eine Zahlung für deine Zeit,sonst müsste dein Lohn ja regelmäßig steigen wenn die Produktivität steigt oder fallen wenn sie sinkt.
diesmal wirklich eine meiner meinung nach sehr gelungene Folge. Ich muss leider auch gestehen, dass man nach wie vor einen negativen Beigeschmack wegen des bodypositivity videos hat und ich mir schon sehr wünschen würde, dass die Folge eventuell wiederholt oder berichtigt wird. Trotzdem bin ich sehr froh, dass dieses Format überhaupt existiert und sich weiterentwickelt.
also das einzige Gegenargument war "ja aber die Unternehmen sind böse und es gibt ja Krisen" aber bei der aktuellen Rente kommt das Geld auch von "bösen Unternehmen" und bei ner Krise Zahlen auch weniger - ergo sind die Gegenargumente bei beiden Varianten vorhanden
Das Geld kommt von den Arbeitenden, die Zuschüsse kommen u.a. von Unternehmen, aber dort natürlich auch von allen, die Steuern zahlen und damit allen. Doppelbelastung sehe ich bei den Arbeitenden
Habe das Video noch nicht gesehen. Wundert mich ein bisschen, dass es nur das Gegenargument gibt. Mein erstes Argument (gegen Aktienrente) wäre, dass der Fokus von der Realwirtschaft in die sehr subjektive und spekulative Bewertung der Wirtschaft wechselt. Die Politik hat sich damit ganz direkt zum Ziel gesetzt Aktienkurse (spekulativ, subjektiv und nur schwach an die reale Wirtschaft gekoppelt) wachsen zu lassen. Das sollte nicht Ziel einer Politik sein, solange hier keine realistische Bewertung im Aktienmarkt stattfindet. Dann gibt es noch andere Probleme (weitere Entkopplung der Aktien von Realwirtschaft, geringe Investitionswirkung durch Aktien, Stärkere Verschränkung von Politik und großen Unternehmen, ... ).
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Gute Punkte. Dieselben Gedanken sind mir ebenfalls durch den Kopf gegangen, allerdings nicht so wohlformuliert wie bei Dir! Ich versteh den Ansatz der Sendung aber ich glaube, bei manchen Themen ist es dahingehend schwierig, dass die Frage Umlagefinanzierung oder Anlagefinanzierung eigentlich zwei Fragen sind. Das Umlagesystem kann nicht aufgehen aufgrund des demografischen Wandels (wobei wer weiß, vielleicht muss man auch "nur" den einen wirklich sehr hohen Berg der Boomergenerationen überwinden, danach sinkt die Nehmerlast dann ja wieder ab). Das Anlagenmodell ist grundsätzlich schön gedacht, legt aber vermutlich durchschnittliche Renditen der letzten Jahre zu Grunde. Ich würd doch meinen Hintern drauf verwetten, dass da nicht eine Sekunde drüber nachgedacht wurde, ob diese Renditen (die Gesamtheit) ethisch oder nicht entstanden sind. Will man diese Einschränkung, muss erstmal gecheckt werden, ob sich das dann immer noch rechnet. Die von Dir beschriebenen Effekte greifen dann auch noch. Ich finds gut, dass man drüber nachdenkt, wie man das ganze zukünftig besser konstruieren kann, weil Handlungsbedarf besteht zweifellos. Aber die Variante Umlage plus Anlageanteil scheint mir nur theoretisch zu funktionieren. Die Schwierigkeiten, die auf uns zu kommen, kommen ja auch auf andere Gesellschaften in Europa zu und es wird sicher mehrere geben, die sich für ähnliche Wege entscheiden. Dieses ganze Geld als neue Mittel im Finanzmarkt, ich wär geschockt, wenn das nicht die Haie anlocken würde. Wenn man will, dass die Menschen an Aktien profitieren (und das würde ich verstehen und persönlich begrüßen), dann senkt die Abgabenlast und gebt jedem einzelnen die Möglichkeit, sein Geld anzulegen wie es ihm Spaß macht. Da kann dann auch jeder den Grad Ethik oder Risiko wählen, den er will. Ich würd auch das Thema Grundeinkommen hier nochmal in die Runde werfen. Nicht, weil ich das Konzept so toll find, aber es wär ein Weg unter anderem auch das Thema Renten anzugehen.
Das sind keine Argumente, sondern wirre Schwurbeleien. 1. Aktienbewertungen sind eben nicht subjektiv, sondern ein objektiviertes Marktphänomen. 2. Aktien können sich langfristig gar nicht von der Realwirtschaft entkoppeln. Das ist einfach eine unwissenschaftliche Quatschaussage von dir. Übertreibungsreaktionen und Blasenbildungen sind per Definition vorübergehende (und btw gut erforschte) Phänomene und haben rein gar NICHTS damit zu tun, ob nun Deutschland eine Aktienrente einführt oder nicht. 3. Die Politik hat sich - auch ohne Aktienrente - "ganz direkt zum Ziel gesetzt" ein möglichst hohes Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und Krisen möglichst schnell zu überwinden. Und das ist auch gut so.
Der Moderator hat sehr gut durch die Sendung geführt und der Teilnehmerkreis hat sachlich diskutiert. Persönlich hat es mich gefreut, dass die Teilnehmer aufeinander zugegangen sind und sich von den Argumenten haben überzeugen lassen. Die Aktienrente ist für mich ein notwendiger Zusatzbaustein für die Zukunft. In meinen Bekanntenkreis hatten viele Vorbehalte bezg. des Kapitalmarktes. Die Sorgen resultieren zu 99% durch Unwissenheit, da in der Schule kaum/keine Grundlagen vermittelt werden. Inzwischen sind alle in einem ETF investiert, nachdem sie sich informiert haben. Der Vermögensaufbau bzw. die Aktienrente ist "kein Sprint sondern ein Marathon" (Urheber des Zitates ist mir nicht bekannt). Ein Anlagehorizont < 40 Jahre hat statistisch immer eine positive Rendite (wie im Beitrag auch erwähnt, Krisen inkludiert) erwirtschaftet, entsprechend spricht vieles für eine Aktienrente. Tolle Folge!
Notwendiger Baustein? Wieso denn das? Die Kapitalmärkte verteilen nur Wohlstand um und können deshalb nichts zur Finanzierung der Rente beitragen, was höhere Steuern nicht schon können.
Sorry, aber allein dadurch zeigt, dass deine Finanzbildung mangelhaft ist. In einem ETF organisiert? Größter Scam des Jahrzehnts. Peinlich oder unwissend , wer nach dem Drop noch ETFs hat
Alles schön und gut, löst aber nicht das eigentliche Problem. Abgesehen davon stimme ich dir zu, dass es zu wenig finanzielle Bildung gibt, zum Beispiel verstehen die ganzen Befürworter der Aktienrente überhaupt nicht, dass ein Staatshaushalt nicht wie ein privater Haushalt zu führen ist. Da sollten die sich wirklich mal weiterbilden.
@@MrDonthinkso Wie ist ein Staatshaushalt denn zu führen? Keynisianisch untermauert mit der MMT? Oder direkt sozialistisch? Da könnte man dann die sozialistischen "Erfolgsbeispiele" nennen wie: Venezuela, DDR, Kuba, Chile, Vietnam.... Unabhängig davon: Das die Aktienrente funktioniert bzw. dass die Vorsorge die an die Wirtschaft koppelt ein Erfolgt IST, zeigen u.a. die Rentensystem in den USA, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Niederlande etc. etc. etc.
@@game-log6795 so weit wollte ich überhaupt nicht gehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es Unterschiede gibt, die oftmals ignoriert werden. Willst du dem widersprechen? Ich will keinen Sozialismus und sicherlich kein System wie in den von dir aufgezählten Staaten. Ich will nichtmal sagen dass es Quatsch ist Geld derart zu investieren. Ich will nur sagen, dass es noch weitere Probleme gibt, die dadurch nicht gelöst werden. Du machst es dir auch einfach, wenn du diese Länder als Erfolgsmodell für eine aktienrente aufzählst. Soweit ich weiß fördert der Staat einfach nur wenn du privat in Aktien als Vorsorge investierst. Das is nen tolles System für die, die es sich leisten können. Norwegen ist auch nen toller Vergleich, unfassbar reich durch den Verkauf von Bodenschätzen, daraus wurden diese Fonds gebildet. Das Prinzip ist hier, wir leisten jetzt einen großen Beitrag zur Weltwirtschaft woraus wir diese Anlagen tätigen, sodass wir später wieder etwas aus der Weltwirtschaft entnehmen können, wenn die Zeit der fossilen um ist. Leider haben wir diese Bodenschätze nicht. In Schweden gibt es eine höhere Beitragsbemessungsgrenze, außerdem zahlen ausnahmslos alle ein, das wär vielleicht mal was ;). Also nochmal: ich hab nix dagegen dass wir dafür sorgen dass die Kapitalerträge besser dem Gemeinwohl dienen und anders umverteilt werden. Ich glaube nur einfach nicht, dass das alleine unsere Probleme löst.
Also ich bin 25 Jahre, mache aktuell eine Ausbildung und sehe schon, das zwischen den 17-29 jährigen bei uns (ältere auch) schon der Meinung sind, das es Rententechnisch extrem kritisch ist. Die meisten haben keine Ambition mehr wirklich arg zu arbeiten, weil sie denken daß sie am Ende davon gar nichts mehr haben (sie arbeiten trotzdem gut und machen es, sind aber extremst demotiviert). Man fühlt und hört die Angst, die Demut, Frustration und co zwischen den jungen Leuten, aber es wirkt auch oft sehr resigniert, so als ob es sowieso nicht zu retten wäre.. es ist sehr tragisch und noch tragischer, wie wenig diese Angst ernst genommen wird von den älteren Generationen. Man wird sehr belächelt, es wird nicht vernünftig öffentlich darüber gesprochen das dieses riesen Problem existiert und das beunruhigt die Menschen um ein Vielfaches.
Ich bin genauso alt und kann das nicht bestätigen. Es stimmt, dass niemand mehr auf die staatliche Rente vertraut. Aber genau deswegen beschäftigen sich viele junge Menschen mit Selbstvorsorge und investieren früh z.B. in Aktien und gehen allgemein bewusster mit ihrem Geld & Konsum um. Zudem kenne ich sehr, sehr viele junge Leute, die ihre Arbeit mögen oder sogar lieben, weil sie sich den Beruf nach ihren Interessen ausgesucht haben. Ich sehe, dass viele junge Menschen aus den Fehlern der altern Generation gelernt haben.
Ich würde gern Mut machen. Es gibt noch viel zu hoffen. Wenn du heute 25 bist vergehen noch über 40 Jahre bis zur Rente in denen noch einiges passieren wird. Die Demographie wird dann nochmal anders aussehen als heute, vielleicht sogar weniger kritisch. Hängt eben davon ab, wieviele Kinder jetzt in die Welt gesetzt werden. Aktuell sieht auch das zwar nicht besonders gut aus. Das kann sich aber auch nochmal ändern! Das Handtuch zu schmeißen ist sicher keine Lösung, wir haben nur das eine Leben und sollten das beste daraus machen.
Das stimmt wohl. Eine bessere politische und wirtschaftliche Bildung ist dringend nötig, damit nicht so viele Menschen auf den Aktienmarkt hereinfallen. Wir haben oft genug gesehen, wie ganze Generationen in der Vergangenheit ihr Geld durch kapitalgedeckte Altersvorsorgen verloren haben. Ja, der Aktienmarkt ist eine gute, wenn auch vielleicht gesellschaftlich streitbare, Möglichkeit, Geld zu verdienen…nur leider ist sie dies nur in schönen Zeiten, wie den letzten 30 Jahren…dass diese nicht mehr so weitergehen wird, deutet sich ja immer mehr an. Wer jetzt noch der Meinung ist, dass man die nächsten 50 Jahre auf den Aktienmarkt setzen sollte, hat sich anscheinend nur RUclips Videos angeschaut.
@@denniskeler8068 das kann ich so nicht unterschreiben. Historische Kursdaten von 23 Länderbörsen, die bis 1900 zurückreichen, zeigen, dass Anleger im deutschen Aktienmarkt im Schnitt eine jährliche nominale Rendite von 8,4 Prozent erzielten. Die Realrendite also nach Abzug der Inflation, Betrug dabei 3,4 Prozent. Krisen sind zeitweise auftretende Erscheinungen, genau wie Hochs und bei einem langfristigen Investitionszeitraum kommt man um beides nicht herum. Von 1870 bis 2020 gab es 16 Bullen- und 15 Bärenmärkte. Ein durchschnittlicher Bullenmarkt dauert dabei 7,9 Jahre. Ein durchschnittlicher Bärenmarkt dagegen nur 1,4 Jahre. Auch da zeigt sich, dass Krisen schnell überwunden werden und das nicht nur die letzten 30 Jahre. Aktien werden auch in der Zukunft eine gute Anlegemöglichkeit bieten mMn., da sich der globale Markt stets den wandelnden Gegebenheiten anpasst. Hier noch 2 Quellen, falls gewünscht 1: fairvalue-magazin.de/aktien/ 2: aktien-mag.de/blog/kommentare/worauf-anleger-bei-borsenkorrekturenbarenmarkten-achten-sollten/p-34197
Geniales Format! Genau solch einen offenen Austausch braucht es. Schoener Dialog, wo man aufeinander zugeht, alle Seiten durchleuchtet um einen gemeinsamen Konsens zu finden. Und meine Meinung.. Pro Aktienrente. Und gute Moderation!
Es gibt kein "wenn wir mal alt sind, ist für uns nichts mehr über"! Da wir ein Umlagesystem haben, hängt für die junge Generation - und da zähle ich mich noch halb dazu - die Höhe der Rente davon ab, wie die Alterspyramide in 30-50 Jahren aussieht. Eine Aktienrente macht meiner Ansicht nach in jedem Fall Sinn. Und wenn das staatlich nicht umgesetzt werden würde, würde ich trotzdem jedem empfehlen sich eine private Aktienrente aufzubauen. Was mich traurig macht, ist diese scheinbar hoffnungslose Hilflosigkeit der jungen Generation, wie auch hier teils gezeigt. Es gibt viele junge, aufsteigende Unternehmen, die gute Arbeit mit nachhaltigen Geschäftsmodellen leisten. Als junger Mensch in der Ausbildung sollte es daher nicht das Ziel sein über den Erfolg "klimaschädlicher Unternehmen" zu verzweifeln und im Protest, Selbstmitleid und Resignation zu versumpfen, sondern meine Ideen, meine Energie und meinen Willen nutzen, damit "grüne" Energie und Geschäftsmodelle so gut und vor allem günstig sind, dass schädliche Geschäftsmodelle einfach nicht mehr wirtschaftlich sind. Das ist das Einzige, was gegen die Krise getan werden kann. Man wird die aufsteigenden Länder der Welt nicht davon abhalten können Wohlstand zu erreichen und der Armut zu entfliehen. Daher muss man es mit nachhaltigen Modellen ermöglichen. Ich empfehle hierzu die Rede von Konstantin Kisin in Harward.
"Da wir ein Umlagesystem haben, hängt für die junge Generation - und da zähle ich mich noch halb dazu - die Höhe der Rente davon ab, wie die Alterspyramide in 30-50 Jahren aussieht." Nein. Ich bin es leid dieses Märchen zu lesen. Das hängt alleine von der Verteilung des erwirtschafteten Mehrwerts ab, die Hauptfunktion der Umlage. Das Deografiemärchen geht immer nur davon aus, dass wir weniger Einzahler haben und sich ansonsten NICHTS verändert.
Die breite investition in aktien stellt kein höheres risiko dar als das momentane system. Wenn es eine so große krise gibt, dass es einen sehr breit investierten aktienfond zerstört, würde diese kriese auch das momentane system betreffen.
Ines erster Beitrag war direkt der beste. Die Diskussion entgleist irgendwann in ein sehr, sehr weites Feld und es geht mehr um Spekulation/Investition allgemein als die Idee einer Aktienrente. Trotzdem cooles Format!
und wo is jetz der inhaltliche fehler?^^ natürlich funktioniert der generationenvertrag. es is juri, der sich danach inhaltlich komplett verrennt und davon schwafelt, dass die staatskassen leer seien. liegt daran, dass sie von geldpolitik nichts verstehen. dumm, wenn man sich dann zu nem thema äußert, dass wie kein zweites von staatsfinanzierung abhängig ist.
Wenn man auf jede Frage nur „Klima“ antwortet, wäre man in meiner Jugend bei „1,2, oder 3“ nicht sehr weit gekommen. Und so wird es auch in Zukunft sein.
Dann nehmen wir erstmal die 100 Milliarden Steuerzuschuss aus der Rentenversicherung raus. Dann sehen wir mal wie stabil das Umlageverfahren ist. Denn 100 Milliarden Steuerzuschuss haben mit dem Umlageverfahren nichts zu tun.
Ich (28) bin seit meinem 23. Lebensjahr selbstständig und kümmere mich seit jeher privat um meine Rente. Ich investiere monatlich in ETFs und seit 2 Jahren auch in Dividendenaristokraten und die Performance spricht hier für sich. Meine Rendite schlägt auch heute noch die Inflationsrate. Mein Portfolio wird mir ab meinem 55. Lebensjahr mit circa 4% Entnahme 130k€ brutto jährlich ausschütten können. Ich denke gerade noch zusätzlich über eine Rürup-Rente nach. Ich könnte hier mit mtl. 2000€ Investition ab meinem 67. Lebensjahr weit über 100k€, bei risikoreciheren Investments sogar an die 200k€ jährlich beziehen und zudem meine mtl. Zahlungen schon heute als Betriebsausgaben abschreiben und steuerlich profitieren. Das Thema ist eigentlich unkompliziert. Alle Informationen sind frei zugänglich. Es gibt heute keinen Grund mehr, seine Finanzen nicht im Griff zu haben und sich eigenständig zu organisieren. Als Selbstständiger fällt es mir vielleicht leicht, denn ich bin es gewohnt mich selbst zu organisieren. Grundsätzlich kann das aber wirklich jeder erlernen. Es gibt keine abstruse "Secret Society" mit verstecktem Finanzwissen o.Ä. Ich empfehle: - Rich Dad Poor Dad als Einstiegslektüre - FInanzsfluss auf RUclips - Handelsblatt Today auf Spotify
Schön dass sich alle einig sind, dass sie einfach so über das Geld anderer Leute bestimmen können... Ich würde nach und nach den Beitrag und die Auszahlungen reduzieren bis man auf Grundsicherungsniveau angekommen ist. Jeder kann sich dann selbst Entscheiden ob und wie er das freiwerdende Kapital anlegt oder direkt ausgibt. Gerne kann es dann auch zusätzlich einen freiwilligen Staatsfond geben.
Dass der Moderator am Anfang (Min. 1:41) von "Zinsen am Aktienmarkt" spricht ist einfach nur peinlich, zeigt aber wie es um die Finanzbildung in Deutschland bestellt ist. (Anleihen produzieren Zinsen, bei Aktien = Unternehmensbeteiligungen spricht man von Dividenden oder Renditen oder Unternehmenserträgen. Genauer gesagt: Dividenden plus Kursgewinne ergeben die Rendite der Anlageklasse "Aktien ". Es ist wissenschaftlich in 100 Jahren Kapitalmarktforschung erwiesen, dass Aktien die höchste Rendite aller Anlageklassen produzieren. (Weit höher als Immobilien, Anleihen, Rohstoffe, Gold, Diamanten und was es sonst noch geben mag). Vgl. die Bücher von Dr. Gerd Kommer (der ETF-Pabst) sowie zahllose RUclips Kanäle zur Finanzbildung von "Finanzfluss" über "Finanztip" bis zu "Aktien mit Kopf" u.v.m. Die umlagefinanzierte Rente steht demographiebedingt vor dem Kollaps und es braucht daher dringend die Ergänzung durch Kapitalmarktgestützte Modelle! Andere Länder wie Norwegen, Schweden, Niederlande, USA etc. haben das längst erkannt. Nur der deutsche Michel hängt noch hinterher... (Aber zumindest hat Christian Lindner jetzt mal einen kleinen Anfang gemacht...) Das wird aber nicht reichen deswegen kann man der Jugend nur raten sofort mit ETF-Sparplänen auf weltweite Aktien-Indizes - am besten bei einem kostengünstigen Neo-Broker - anzufangen und das bis zur Rente durchzuhalten. Dann sind 7stellige Kapitalvermögen durch die gewaltige Macht des Zinseszins-Effekts durchaus erreichbar. Wer z.b. 50 Jahre lang 200 EUR pro Monat mit 7,5% am weltweiten Aktienmarkt (das ist in etwa die Durchschnittsrendite des MSCI-WORLD) anlegt kommt am Ende auf 1,2 Mio. Endvermögen ! siehe www.n-heydorn.de/sparrechner.html oder jeder andere Sparratenrechner im Internet....
Schade, dass ihr den Soziologen Stefan Schulz nicht eingeladen habt, weil er letztes Jahr ein Buch ("Die Altenrepublik") zum Thema Demografiewandel geschrieben hat.
Er hat letztens in seinem Podcast gesagt er wäre eingeladen worden. Allerdings haben sich Differenzen beim Herangehen an das Thema Demographie zwischen ihm und 13 Fragen ergeben. Geld und die Rente ist ja nach ihm auch eher ein kleineres Problem. Daher ist dieser Fokus auf die Aktienrente auch eher ungeeignet für seine Person.
@ unbubble macht doch mal eine Sendung in der, der Zinseszins Effekt an den Kapitalmärkten erklärt wird! Dann wird sofort klar welcher völlig lächerliche Betrag bei einer Anlagedauer von 65 Jahren reicht um eine mehr als üppige Rente zu bekommen! An den Finanzmärkten verdoppelt sich das Geld ca. alle 10 Jahre ! Würde der Staat also für jedes Neugeborene 20000€ anlegen bis zum 65. Geburtstag hätte jeder eine üppige Rente im Alter " ohne" jemals etwas einzuzahlen!
Jo, ich hab' das mal modelliert: Wenn einer, der immer nur den Mindestlohn von 12,-- Euro bekommen hätte, seinen Rentenbeitrag in einen thesaurierenden ETF auf den S&P 500 statt in die Rentenkasse hätte stecken dürfen, hätte er seit 1948 nie länger als 38 Jahre gebraucht, um (inflationsbereinigt!) auf ein Kapital von 1.000.000,-- Euro zu kommen. Dann hätte er sich nach der Trinity-Regel monatlich (dynamisiert!) 3.333,-- Euro auszahlen können, ohne dass das Geld je alle geworden wäre. Er hätte diese Rente also sogar noch seinen Kindern vererben können.
Auf dieses Thema bin ich das erste mal mit ca. 14 Jahren gestoßen und schon damals hatte es mich ziemlich stark interessiert. Mitlerweile bin ich 16 und habe auch einiges dazu gelernt, vor allem im Thema Wirtschaft. Für mich ist von allen Vorschlägen die ich bisher gehört habe, die Aktienrente der beste Vorschlag bzw. Ideen unsere zukünftige Rente zu retten. Es gab viele Gegenvorschläge wie das man beispielsweise Beamte besteurt, ich glaube aber das dies unsere Rente ein wenig verbessern kann. Ich selber habe keine eigenen Vorschläge muss erst mal mein Abitur in 3 Jahren machen. Dennoch hoffe ich, dass man eine Kompromiss findet welches in Zukunft uns alle sichert.
Aber nur weil der Beitrag der Beamten keinen großen Einfluss hätte, heißt das nicht dass es nicht trotzdem Wirkung hätte, genauso Privatversicherte die Abgaben für die gestzl. Rente abzuknöpfen und auch die Beitragsbemessungsgrenze zu streichen. Dann zahlst du am Ende des Arbeitslebens die gleiche Rente an alleaus und du würdest auch für die nähere Zukunft deutlich Druck aus dem System bekommen.
@skl_btw Auf jeden Fall bist du auf einem guten Weg, da du dir gute, profundierte Gedanken machst. Viel Glück beim Abi und auf deinem weiteren beruflichen, privaten und auch finanziellen Weg. Wenn du was verdienst und es konservativ in Aktien, z.B. über brei gestreute ETFs anlegst, wird über 50 Jahre ordentlich was rauskommen und auch zwischenzeitlich kann man sich was von Dividenden gönnen. Immer vorausgesetzt, es nimmt dir kein sozialistischer (nicht verwechseln mit sozialer Marktwirtschaft) Staat weg, weil Funktionäre meinen, sie müssten dein Angespartes und Erarbeitetes für ihre "fürsorglichen" (meist für ihren eigenen Geldbeutel) Zwecke einsetzen. Suerte!
Ich finde es immer interessant wie mit dem Thema „investieren in moralische Unternehmen“ umgegangen wird. Die Steuer dieser Unternehmen nimmt man gerne und diese finanzieren ja auch zum Teil die Rente, wenn es aber um Aktieninvestments geht, dann auf keinen Fall. Dabei wäre das auch mal die Chance an den Gewinnen von Unternehmen zu partizipieren die in Deutschland keine, bis sehr wenig, Steuern zahlen (Apple, Amazon). Auch wenn Rüstung moralisch nicht ok ist, benötigen wir ja scheinbar doch Panzer. Dann sollte man hier auch investieren dürfen als Rentenkasse. Auch hier. Die Steuer von Unternehmen wie Rheinmetall nehmen wir gerne. Umgedreht wird mit unseren Steuern Waffen gekauft. Auch wenn ich das moralisch nicht möchte habe ich hier keine opt out Möglichkeit. Dann lieber investieren über Aktien und als Staat Steuern + Unternehmensgewinne erhalten.
Absolut richtig!. Da ist wieder die Scheinheiligkeit einiger junger Freunde. Zur Finanzierung der Rente werden heute auch im Umlageverfahren auf Steuergeldern von so genannten "klimaschädlichen Unternehmen", bzw. aller Leute, die in den Unternehmen arbeiten. Die Jungen Freund sind selber klimaschädlich im gewissen Maße. Es wird da gerne vieles ausgeblendet, wenn man so gut und rein da stehen möchte. Und heute ist das eine Unternehmen "böse", morgen "gut" (siehe Rüstungsindustrie) etc.. Einige Leute sollten besser auf eine Insel und dort von der Natur leben, mal schauen wie es klappt.
Warum fragt man diese Menschen überhaupt nach ihrer Meinung wenn sie eh gar kein Plan von der Thematik haben? Ich finde das Format größtenteils gut aber nur wenn es um Themen geht, wo es verschiedene Meinungen geben kann. Bei diesem Thema gibt es keine "Meinungen". Jede Person die wirklich denkt, dass unsere aktuelle Renten-Form besser ist hat absolut keinen Plan.
Respekt, dass er sich für sowas opfert. Selten so sinnfreie Argumente wie von der linken Fraktion gehört. Was bin ich froh, dass meine Rente privat gesichert ist und nicht von diesen Leuten.
1:42 bereits hier mangelt es scheinbar an finanzieller Bildung. Am Aktienmarkt gibt es keine "Zinsen", sondern Erträge. Grundsätzlich entweder aus realisierten Kursgewinnen oder Dividenden.
Als selbständiger Unternehmer habe ich gar keine andere Möglichkeit als privat am Kapitalmarkt fürs Alter vorzusorgen. Aktien sind ein hervorragendes Mittel, um die Gesellschaft am Erfolg der großen Unternehmen zu beteiligen. Leider wird in unserem Bildungssystem sehr wenig bis gar nicht über die Geldanlage gesprochen. Über 80% der Deutschen haben sich noch nie ernsthaft mit dem Kapitalmarkt auseinandergesetzt - auch wenn die Aktionärsquote zunimmt.
Das schlimme ist auch, dass wenn mal über Aktien in unseren Bildungssystem gesprochen wird, es eher im negativen Aspekt passiert. Damals zu meinem Abitur hatten wir an einen Planspiel Börse teilgenommen, ohne dass uns irgendwie erklärt wurde, worauf man beim Kauf von Aktien achten sollte. Natürlich haben wir daher dann eher nur „Verluste“ gehabt und die Lehre daraus…..Aktien sind nur Glücksspiel. Jetzt studiere ich Management im Gesundheitswesen und meine wirtschaftsorientierten Professoren warnen uns auch eher vor Aktien und einer von ihnen lobt sogar noch eher das Sparbuch. Bei einem Professor kann man es immerhin nachvollziehen, dass er zur Vorsicht mahnt, weil er sagt, dass er damals selbst einiges an Geld durch Aktien verloren hatte, als er sich daran versuchte. Aber dennoch ist es eher ein trauriges Zeichen, wenn selbst in einem wirtschaftlichen Bildungsumfeld kaum vom positiven der Aktien geredet wird.
@@Kylar195 Danke für deinen Erfahrungsbericht! :-) Wir arbeiten daran, das zu ändern, indem wir Börsenkurse auf der Basis von Spenden anbieten. Aber bis wir genug Reichweite haben, dauert es wohl noch etwas.
Auch du als selbständiger Unternehmer hast die Möglichkeit jederzeit ins staatliche Rentensystem einzuzahlen. Das ist kein Problem. Es macht eben nur keinen Sinn das zu machen.
@@TNB_Statistics Bin selbst angestellt und selbständig. Hab mich ne Zeit lang sehr intensiv damit auseinandergesetzt, ob es für mich Möglichkeiten gibt aus der gesetzlichen Rentenversicherung rauszukommen, aber: no chance. Als Angestellter ist man leider gezwungen in den Verein einzuzahlen :/
Ich muss ehrlich gestehen: Ich bin richtig schockiert. Wie bei weiten Teilen der Diskussion auch nur die einfachsten Grundlagen von Wirtschaft und Kapital- (ich spreche bewusst nicht von Aktien) märkten fehlen macht mich sprachlos. Das ist wirklich unfassbar so etwas zu sehen. Man muss ja nicht alles in der tiefsten Tiefe begreifen und verstehen, aber man sollte schon wenigstens rudimentäre Kenntnisse haben wie Volkswirtschaften funktionieren bevor ich mich in eine solche Diskussion begebe. Bekomme wirklich den Mund nicht zu wie ideologieverblendet da teilweise argumentiert wird. Halleluja.
@Nexa Maurice Höfgen ist ein narzisstischer Möchtegern, der seinen Videos zufolge glaubt, er habe die absolute Wahrheit in den Händen! Völlig beschränkt so etwas zu glauben!
@Nexa er ist ein selbstgefälliger, keynesianischer Propagandist - ein Selbstdarsteller, der in seinen Videos versucht sich so darzustellen, als halte er wirtschaftstheoretisch die absolute Wahrheit in den Händen. Zu beschränkt um zu erkennen, dass er im Endeffekt, aufgrunddessen, dass Wirtschaftstheorien immer auf Modellen beruhen, nichts endgültig wissen kann.
@Nexa schaue dir die Videos nochmal genauer an und achte auf Mimik, Gestik und rhetorische Stilmittel, dann wirst du es sehen. Vor allem seine arrogant anmutende Mimik ruft in mir den Wunsch hervor dem Typen in die Schnauze zu hauen. Es würde mich gar nicht so hart triggern, wenn ich nicht wüsste, dass der Typ ein absoluter Blender ist und mit seinem Geschwafel anscheinend auch noch so viele Menschen erreicht. Er ist das Gegenstück zu Markus Krall, Meinungsextremist in die andere Richtung. Der Mist, den er redet, ist genauso ein schwarz-weiß-Müll, wie das libertäre Hayekgelaber von Krall, nur in die keynesianische Richtung. Surprise, die Welt funktioniert nicht entweder so oder entweder so, Menschen die so denken sind beschränkt.
@Nexa ich beende das jetzt hier, guck dir die Videos an und achte wie gesagt auf Mimik und Gestik oder eben nicht...ist mir jetzt aber zu anstrengend die Videos mit Minutenzahl zu sezieren, entweder du siehst es selbst oder eben nicht...
Man darf sich nie zu 100% auf jemand anders z.B. die Regierung verlassen , es ist wichtig selbst Aktiv zu werden und seine Zukunft in die eigene Hand zu legen , dementsprechend sollte man selbst für seine Zukunft vorsorgen
Aktienrente ist halt vor allem wichtig für die unteren Einkommensschichten. Die Wohlhabenden und Gutverdienenden investieren ja eh schon privat in Aktien/ETFs/Immobilien und haben zusätzlich noch private Rentenprodukte und haben daher meist keine Rentenprobleme.
Wie wäre es denn,das ganze Geld und die Beiträge die das öffentlich unrechtliche Fernsehen sich einverleibt,einfach mit in eine Aktienbasierte Rente einzuzahlen. Dann sollten wir schonmal eine gute Grundlage für solch ein Ergänzungssystem haben und das würden die Bürger sicher auch freiwillig zahlen,da es freiwillig ist und jeder etwas davon hat!🙏
Wieso? Der Staat soll einfach Schulden für einen Batzen Aktienrente aufnehmen und das Ding an die Börse legen. Fertig. MSCI World oder andere die Weltwirtschaft abbildende ETFs machen im Schnitt 10-20% pro Jahr.
Ich glaube ein weltweiter etf der ausschüttet wo ein Teil ausgezahlt wird zur Finanzierung der aktuell zu zahlenden Renten und ein Teil thesauriert wird könnte eine mögliche Lösung sein
ETF als Aktienrente für den Staat mit einem MSCI World mit 60% USA Anteil. Weiß ich jetzt nicht. Es wäre mir deutlich lieber wenn Experten aktiv mit dem Geld handeln und nicht am Ende eine ganze Volkswirtschaft ihr Vertrauen auf Black Rock oder Vanguard setzen. Interessanter Punkt dabei ist es mal zu schauen, was mit den 3% Russland Anteil in MSCI World passiert ist. Am Ende würde ich dennoch nie Politikern Geld geben und hoffen, dass sie da mehr draus machen.
Es braucht dringend finanzielle Bildung. Damit alle lernen, wie sie selber vorsorgen können. Sonst wird am Ende denen, die vorgesorgt haben in den kommenden Jahren wieder "solidarisch" ihr erspartes weggenommen.
Ich versteh nur Bahnhof. Wir haben doch über 5 Millionen Fachkräfte aufgenommen hauptsächlich mit goldenen Alter von 16-29. Und wir haben immer noch Probleme mit der Rente ? Wer verfälscht denn da die Zahlen ?
Nicht wirklich. Die meisten Menschen in Deutschland verdienen gar nicht so viel, dass sie die Lücke ohne weiteres locker überbrücken könnten. Viele, die ich kenne, sagen z.B. warum sollte ich jetzt verzichten und meine Rentenlücke selbst schließen, wenn ich mir jetzt ein gutes Leben machen kann und die Lücke dann sowieso per Bürgergeld oder sonstigen Bullshit geschlossen wird? Solange dir das Geld zugeordnet werden kann zieht man dabei die L-Karte.
Ich bin nicht mal mit meinem Studium fertig, arbeite seit der 10.Klasse neben Schule und Studium und habe trotzdem jetzt schon Schiss, dass meine Rente später nicht reicht. Ich arbeite in einem gesellschaftlich relevanten Bereich (Sozialsektor) und dennoch muss ich mir Sorgen um meine Rente machen. Oder ob ich überhaupt eine bekomme. Es ist einfach frustrierend
Investiere mindestens 10 Prozent deines Gehaltes in einen breiten Marktindex bei einem deutschen Neobroker ohne Gebühren. Der Zinseszinseffekt verdoppelt dann nach so 20 Jahren dein Vermögen und danach geht es weiter. Außer wenn die Wirtschaft über Jahrzehnte nie mehr wächst - aber dann haben wir eh andere Probleme oder leben endlich in einem sozialgerechten Land.
wenn ein solcher Fonds gut und günstig gemanagt wird (was ich der Deutschen Rentenversicherung absolut zutraue, das ist ein sehr kompetenter Laden), muss dieser auch unbedingt für einfache freiwillige steuerbegünstigte Einzahlungen geöffnet werden. Was meint ihr, wie schnell dieser anwächst, wenn plötzlich alle privaten ETF-Investierten ihre Sparbeträge dahin umleiten würden und mit sehr strengen ESG-Kriterien sogar die grüne Jugend sich davon überzeugen ließe! Auch bestehendes Riester-Guthaben sollte sich dahin umleiten lassen, dann wäre direkt Musik drin und der Bürger hätte endlich eine sinnvolle Möglichkeit, seine seit Jahren stillgelegten Verträge umzuwidmen.
Problem: Langfristig schlägt keiner den Markt, die wenigsten werden von ihrem ETF-Portfolio dorthin wechseln, insbesondere wenn ein solcher Fond strengen Kriterien unterliegt. Und die grüne Jugend...? Die sind mit Schulschwänzen und sich an die Straße kleben beschäftigt. Da würde ich jetzt nicht so viel Kapital erwarten.
@@EngineScypex mit steuerfreiheit werden sich einige locken lassen, 26,375% ersparnis holt man mit keinem ETF auf. Ebenso wären arbeitgeber- und staatszuschüsse möglich, wie bei bAV und Riester. Und auch die grüne jugend (und auch der umweltbewusste teil der mittelschicht) wird irgendwann arbeiten müssen.
@@caprimann87 Das würde aber auch bedeuten, dass man diese 26,375% wiederrum weniger in Steuereinnahmen hat - und nicht nur von denen, die man zusätzlich überzeugt, sondern von allen. "Die grüne Jugend" und "umweltbewusste Menschen" sind völlig unterschiedlich. Und selbst wenn erstere irgendwann mal arbeiten müssen, die Frage stellt sich doch: Wer nimmt die für voll und würde denen ein gutes Gehalt zahlen? Als Reinigungskraft o.ä. verdient man halt nicht allzu viel.
@@EngineScypex das glaube ich gar nicht mal. mit einem guten vorsorgeprodukt würden sich millionen überzeugen lassen (es gibt aktuell nur 4 - 5 millionen etf-sparpläne in deutschland, aber knapp 17 (!) Millionen riesterverträge, obwohl das ein schrottprodukt war. steuerausgaben würden somit durch geringere ausgaben für verarmte rentner und weniger subventionen der regelrente evtl sogar gesenkt werden.
@@caprimann87 Dazu muss man aber auch sagen, dass Riesterverträge stark rückgängig sind, weil viele von den negativen Erfahrungen gehört haben. Das es verhältnismäßig wenig ETF-Sparpläne gibt lässt sich ganz leicht erklären: 1) Viele haben Vorurteile / eine schlechte Meinung vom Markt, weil sie "mal was gehört haben" von der Dotcom-Blase und co und trauen sich gar nicht erst ran. 2) Sehr viele Menschen in Deutschland verdienen nicht allzu viel. Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei ca. 44k€/Jahr, was ca. 2400€ Netto im Monat ergibt. Jetzt kann man sich überlegen: Lebt man sparsam um damit die Rentenlücke zu schließen oder lässt man es darauf ankommen, lebt jetzt etwas besser und setzt darauf, dass Deutschland sowieso niemanden verhungern lässt und im Alter von Sozialleistungen aufgefangen wird? Kenne viele, die eher zu letzterem tendieren.
Jeder Bürger sollte ein Profil angelegt bekommen und selbst darüber bestimmen wo seine Rentenbeiträge von z. B. 700€/mtl. investiert werden. Ein bestimmter Prozentsatz sollte in einer bestimmten Auswahl an Aktien etc. ausgewählt werden dürfen.
Ich bin Anfang 20 und investiere jetzt schon über 10% meines (zugegebenermaßen geringen) Einkommens in meine Altersvorsorge, da ich davon ausgehe keine Rente mehr ausgezahlt zu bekommen. Würde natürlich gern eines besseren belehrt werden, aber wenn Deutschland nicht massiv auf eine Aktienrente setzt oder massiv auf Migration (was ganz andere politische Probleme mit sich ziehen würde), wird meine Rente nicht sicher sein.
Ist halt schwer bei so einer Debatte. Zumindest grundlegende Kapitalmarkt -und Wirtschaftskenntnisse braucht man da halt schon. Aber hätten das alle, gäbe es so eine Debatte nicht.
Ich finde, dass war die bisher beste Folge! Sehr höfliche, kompetente und kompromissbereite Kandidaten auf beiden Seiten, ein interessantes Thema und ein exzellenter Moderator! Ich persönlich fand das Argument der ethischen Investionen sehr überzeugend und wichtig und frage mich, ob ohne Investionen in klimaschädliche Aktien auch tatsächlich relevante Rendite entstehen. Sollten es statt der versprochenen 11% dann nämlich nur noch 3-4% sein, ist es das Risiko vielleicht nicht mehr wert überhaupt zu investieren.
Durch langfristige Einzahlung in Fonds oder Etf's, die das Geld reinvestieren (in diesem Fall bis zum Renteneintritt) profitieren von dem Zinseszinseffekt. Hierzu gibt es genug Rechner, die aufzeigen, wie viel Geld du selbst einbezahlt hast und wie viel Geld aus dem Zinseszins entstanden ist.
jetzt wird die Rente doch auch nicht Klimaneutral oder nur von sozial positiven Unternehmen finanziert. Die aktuelle Rente wird auch von Gewinnen wie Nestle und Rheinmetall bezahlt.
Ich bin selbständig. Wenn ich 18,6 % Rente zahlen müsste würde ich mich wieder schön anstellen lassen. Das ist ja gerade das schöne an der Selbständigkeit, man hat vieles selbst in der Hand! ✋
Wie sicherst du dich aktuell für das Alter ab? Ich bin zwar angestellt, aber wenn ich keine Rente zahlen würde, muss ich dennoch Rücklagen für das Alter bilden. 20% vom Brutto sollten es wohl schon sein, um auch im Alter leben zu können.
@@derspiegelhalter Ich war 20 Jahre angestellt. Da ist erst mal etwas Rente zusammen gekommen. Ansonsten habe ich ETF Sparpläne die ich jeden Monat bespare und lebe generell eher sparsam.
@@rebu290 denke auch, dass man bei Selbstständigen da nicht auf einmal voll reinknallen kann, wohl aber einen freiwilligen kapitalgedeckten Teil für diese öffnen kann: Du wärst ja sicher auch daran interessiert, statt in einen MSCI World in einen Deutschland-Fonds zu investieren, der von der Deutschen Rentenversicherung gemanagt wird.
@@caprimann87 Ich kann mir keinen Selbstständigen mit etwas Finanzbildung vorstellen, der ernsthaft daran interessiert wäre freiwillig in etwas einzuzahlen, was von der DRV gemanaged wird.. Ich hoffe das war ein Scherz :D
Wow spannendes Thema, aber das war echt ne ganze Menge Halbwissen über Kapitalmärkte auf beiden Seiten. Ich kann verstehen, dass es ein kompliziertes Thema für Viele ist, aber gerade deshalb hätte ein Kapitalmarktexperte aus Wissenschaft oder Praxis der Runde gut getan. Ein Kompliment geht an Nadine dafür, dass sie vernünftig erklärt hat, wie man risikoreiche Aktien in risikoarme Vermögenswerte (z.B. Staatsanleihen) umschichtet, um den Verbindlichkeiten gegenüber den Rentnern nachkommen zu können.
Gute Folge, allerdings habe ich von der Kontra Seite kein Argument gehört. Der Herr von der Rentenkasse schie schon ziemlich im System zu Denken und ist wohl eher an kurzfristigen Symptomlinderungen interessiert, aber er hat immerhin einen akzeptablen Kompromiss vorgeschlagen. Von den anderen beiden kamen aber keine Argumente und viel Unwissenheit. Trotzdem eine sehr gut moderierte Folge
Vollkommen richtig, ich frage mich jedes mal wie diese stark links eingestellten Menschen es schaffen der Meinung zu sein, dass Aktien ganz übles unsicheres Teufelszeug sind und gleich propagieren das die Bösen Konzerne welche "mit den Aktien gleich zu setzen sind" ja so böse hohe Gewinne machen. (Irgendwie ein Widerspruch in sich) Gleichzeitig scheint von der Seite auch keiner zu wissen, dass statistisch gesehen ökologisch nachhaltige Unternehmen keine schlechterer Rendite bringen als der Gesamtmarkt, daher war die Gegenseite auch bereit den Nachhaltigkeitsaspekt mit aufzunehmen.
Die Folge mit "Mehrgewichtigen" war mist aber das hier ist super gewesen. Tolle Argumente von beiden Seiten und respektvolles miteinander. So soll ein Diskurs sein!
Ich finde das Argument von Ines bei 10:08 wirklich sehr schwach. Hier wird von einem Solidarsystem gesprochen, allerdings ist eben genau die jetzige Rente alles andere als solidarisch. Im Gegenteil ist sie unsolidarisch, da den jungen massiv Geld weggenommen wird ohne eine Garantie, dass sie jemals davon wieder etwas sehen. Die einzige Möglichkeit ist eben die Aktienrente.
@Rat Nix Noch mehr Abgaben können nicht die Lösung sein. Schon jetzt ist Deutschland der Abgabenweltmeister. Dann sollte man stattdessen den Generationenvertrag abschaffen und jeder sorgt für sich selbst. Dann bekommt wenigstens jeder das, was er auch verdient.
@Rat Nix Da redet ein idologisch aufgeladenes Wunschdenken aus dir das völlig an der Realität vorbei geht. Wenn Leute immer ankommen mit ihrem "aber Person X ist so reich, der könnte doch mehr abgeben" kann man sie schon nicht mehr ernst nehmen. Elon Musk ist "reich", wegen seinen Anteilen die an an diversen Firmen hält. Er hat aber kaum seine 200+ mrd auf dem Konto. Da wird er höchstens ein paar Millionen haben. Steuern auf sein Vermögen könnte er also nur zahlen, indem er Anteile seiner Firmen verkauft, was wiederum den Wert dieser drastisch senkt und auch keine langfristige Lösung ist. Gleichzeitig generieren diese Firmen massiv Steuereinahmen durch Arbeitsplätze und Verkaufsgüter. Auch zahlen die Unternehmen Steuern (oder sollten es zumindest). Hier gilt es Steuerschlupflöcher zu schließen und die erwirtschafteten Gewinne im jeweiligen Land zu versteuern. Auch denke ich, dass du den Generationenvertrag nicht wirklich verstanden hast. Hierbei geht es rein darum, dass die momentan eingezahlten Rentenbeiträge die jetzige Rente finanzieren. Das hat nichts mit Schule, Bildung usw. zu tun, da diese von anderen Steuern bezahlt werden, welche nicht mit dem Generationenvertrag zusammenhängen.
@Rat Nix Vermögenssteuer, Erbschaftsteuer und Kapitalertragssteuer sind Raub. Das Geld wurde bereits beim erwirtschaften versteuert, warum sollte man es dann erneut den Menschen stehlen? Ein faires System wie die Aktienrente für alle kommt ohne solch willkürliche Enteignungen aus.
@Rat Nix Lohnsteuer ist keine Doppelbesteuerung, von mir aus kann man da gerne 10-15% abzweigen. Mehrwertsteuer ist ebenfalls komplette willkür und gehört abgeschafft.
Weitere Infos findet Ihr hier:
Generationenvertrag:
www.deutschlandfunk.de/reform-der-altersvorsorge-rente-deutschland-100.html
www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/G/generationenvertrag.html
Zahlen zum derzeitigen Rentensystem:
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rente-in-deutschland-so-hoch-ist-die-durchschnittsrente.6aba8b33-f81a-4ada-aee0-901f1db00fb6.html
www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Fakten-zur-Rente/Gesetzliche-Rentenversicherung/gesetzliche-rentenversicherung.html
www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/289548/grundprinzipien-versicherungsprinzip-aequivalenzprinzip-solidarprinzip/
Schwedisches & norwegisches Modell:
www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Ministerium/Wissenschaftlicher-Beirat/Gutachten/kapitalgedeckte-rente.pdf?__blob=publicationFile&v=9
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/norwegens-staatsfonds-ethik-richtlinien-kosten-milliarden-a-1139803.html
www.ihre-vorsorge.de/magazin/lesen/staatsfonds-zur-altersvorsorge-vorbild-norwegen.html
Geplante Aktienrente:
www.finanztip.de/aktienrente
www.capital.de/wirtschaft-politik/rente--bundesregierung-plant-aktienruecklage-statt-aktienrente-32889362.html
www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/rente-altersvorsorge/id_100093670/aktienrente-ab-2023-was-ist-das-wie-funktioniert-sie-ein-ueberblick.html#reichen-die-zehn-milliarden-euro
Hey jo wo hast du diesen Juri her? aus der mottenkiste der Großeltern..... wo ist die platte von dem hängengeblieben? in den 90ger Jahren? ich weiß ja nicht in welcher welt der lebt das er von zinsen redet aber ich bin mir sicher in den letzten 15 jahren gab es nirgends zinsen...
Das was der Kai gesagt hat Jo ist das was mir auch ein Dorn im Auge ist. Und all die Leute die sich bei seine Aussage nicht bewegt haben, haben das nicht weil sie kein Bock haben mit den Menschen gleich berechtigt zu sein. Sie wollen Privilegien erhalten und dort liegt das Problem. Solche asozialen geschwürre aus der gesellscahft zu entfernen. Sie nutzen die struktur und den aufbau der gesellschaft aber sind nicht bereit der gesellschaft was wieder zu geben.
Kais Punkt ist auch ein Problem bei den Krankenkassen. Niemand spricht diesen faktor an. In schweden ist die medizinische versorgung so gut weil sich niemand aus der gesetzlichen krankenkasse frei kaufen kann. jeder muss sein teil bezahlen. zusatzversichern geht immer aber den fix betrag muss jeder bezahlen.
Weitere Infos auf dem Kanal "Aktien mit Kopf" 😉
In dem Wort „Rentner“ stecken Menschen aller Geschlechter. Niemand denkt an eine Ansammlung an gebückten Männern mit Krückstock.
Spannende Sendung ansonsten ☺️
Eine Info (Im Beitrag und als Link), warum es die Aktienrente überhaut braucht, was die Ursache des Problems ist, hätte ich noch gut gefunden. Vielleicht reicht ihr es ja noch nach. Danke!
Finanzbildung muss echt mehr gepusht werden in Deutschland. Dieses Video ist das perfekte Beispiel dazu.
Wer in dem Video war deiner Meinung nach dumm, was Finanzthmen angeht und warum denkst du das?
@@HolyNarzGenerell gegen eine Aktienrente zu sein, oder zu sagen, dass man "mit der Rente zock" reicht für mich aus, um zu sagen, dass da Finanzbildung fehlt. Der Fond für dei Aktienrente wäre so breit und sicher angelegt, sodass auf lange sicht die Wahrscheinlichkeiten für eine bessere Rente stehen...
@@gjunkie1027 Es gibt noch keinen Fond meines Wissens nach also kann man nicht sagen wie das Geld angelegt sein wird. Von daher finde ich es valide zu sagen, dass nicht gezockt werden sollte mit dem Geld (sondern sinnvoll angelegt). Die Aussage muss also nicht heißen dass derjenige keinen Plan hat.
@@gjunkie1027 Woher kommen denn die hohen Aktienrenditen? Genau, die müssen in der realen Wirtschaft erarbeitet werden!
@@gjunkie1027 was häufig von den Befürwörtern des Finanzmarkts vergessen wird: Es geht nicht um einen Zeitraum von 10 Jahren, sondern um 50-100 Jahre. Ja, Aktien sind Spekulation auf Zeiträume von Tagen, und ja, sie sind stabiler auf Zeiträume von Jahren, und ja man kann das Portfolio managen für noch längere Zeiträume. Aber nein, kein Finanzmarkt kann auf Zeiträume von Jahrhunderten Sicherheit geben. Und wenn man auf diese Zeiträume in die Geschichte zurückblickt, findet man viele sehr schwere Krisen und Zeiträume der Hyperinflation. Und was passiert mit dem Kapital in Zeiten der Inflation? Puff, es ist weg. Und genau deshalb ist die kapitalgedeckte Rente nicht wirklich eine Alternative. Also Finanzbildung gerne, aber keine neoliberale Märchenstunde. Die Geschichte zeigt, beim Kapitalismus ist die Krise mit einprogrammiert.
Der Beweis, dass dieses Format doch funktionieren kann, wenn nicht alle Teilnehmer komplett ignorant und festgefahren sind, Props an alle Teilnehmer, war interessant anzuschauen!
Hi ibnddwda, danke für Dein Feedback! Wie stehst Du selbst zum Thema Aktienrente?
Und das Format auch einen vernünftigen Moderator hat.
Wichtig ist auch die Moderation hier aktuell perfekt, ohne eigene Meinung und neutral.
stimme zu war sehr balanciert - auch wenn die "für die Aktien Rente Seite" natürlich vom Bildungsniveau und der Argumentation haushoch überlegen war. Nadin stabile Argumente geliert. 13:00 - 15:00 top
@@klassenpage "auch wenn die "für die Aktien Rente Seite" natürlich vom Bildungsniveau und der Argumentation haushoch überlegen war"
sehe ich auch so, schade drum, viele Argumente wurden angeschnitten, aber sind dann auch geschickt von der Gegenseite übergangen worden;
- Aktion ist keine Spekulation -> das stimmt auch nur, wenn man darauf spekuliert, dass Wirtschaftswachstum wie gewohnt stattfindet. Die Grenzen des Wachstums inklusive die Klimakrise werden dem hier ziemlich wahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung machen - die konkrete Ausprägung hängt stark davon ab wie die Welt sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verhalten wird.
- klimafreundliche Aktien -> deren Existenz kann durchaus in Frage gestellt werden, angesichts dessen, dass alles was ich in dem Bereich bisher gefunden habe mindestens Greenwashing war; Die sinnvollste Investition sehe ich da noch in Nonprofits, die fossile Energiequellen aufkaufen und stilllegen, aber da kann man in unserem Wirtschaftssystem auch keinen Gewinn erwarten
- das typische "Geld arbeiten lassen" (zumindest entschärft durch die Staatsschulden, aber Tiefe hätte ich mir da schon gewünscht)
Und das ist nur aus Laiensicht. Schade, dass da nicht mehr kam
Da das Argument häufig kam... wer kurz vor der Finanzkrise 2008 sein Geld in den weltweiten Aktienmarkt gesteckt hätte, hätte kurzfristig einen Verlust von 50% erlitten. Heute aber steht der Kurs fast doppel so hoch wie 2008. Wir müssen hier in Jahrzehnten denken.
Wer in Aktien investiert, tut dies in aller Regel auch nicht nur zu einem einzigen Zeitpunkt. Alleine aus diesem Grund finde ich so ein Argument schon schwach.
Dieses Argument ist völlig haltlos und aus dem Zusammenhang gerissen. Die Bewertung der Aktienperformance über einen Zeitraum von 1 oder 2 Jahren ist unsinnig. Aktien und ETF`s werden langfristig betrachtet und erzielen seit vielen Jahrzehnten positive Renditen. Das ist absolutes Basiswissen an der Börse. Ich finde es bedenklich, dass solche Äußerungen hervorgebracht werden, da es unter Umständen junge Menschen in Ihren finanziellen Entscheidungen negativ beeinflusst.
1. Der Kurs mag fast doppelt so hoch stehen, der Wert hat sich mangels Inflation nicht verdoppelt.
2. Lässt sich von diesem Szenario nur auf die Zukunft schließen, wenn die Welt nichts aus Bernankes blödsinniger Niedrigzinspolitik lernt und nach der Rezession das Zinsniveau wieder so weit drückt, dass Idioten Affen-jpgs für Millionenbeträge handeln...
Genau so ist es!
Niemand rät heute mehr dazu, nur Telekom- oder Tesla-Aktien zu kaufen.
Wer weltweit (in ETF) investiert, erwirbt Anteile an diesen. Der Wert des Anteils kann zeitweilig drastisch sinken (siehe 2008), dennoch geht es auf lange Sicht nach oben.
"Spekuliert" wird hierbei gar nichts!
Idealiter investiert man auch nicht alles Geld auf einmal, sondern zahlt monatlich ein.
Es braucht mehr Finanzbildung in Deutschland!
Bei Aktien will man die Dividende.
Man wartet nicht auf Preissteigerung um zu verkaufen.
NFTs sind doch diese Links zu Bilchen wie diese Affen oder Zoo von Logan Paul. Das ist Schwachsinn. Erstens hat niemand mehr Vertrauen in NFT und nen hässliches KI Bild ist wie moderne Kunst: nur Deppen denken das hat Wert.
War eine schöne Diskussion und ich freue mich, dass die Gegenseite am Ende eingesehen hat, dass die Aktienrente einen Mehrwert bietet 😉
ja klar, Video ist seit 11 Minuten raus, und dauert über 35 Minuten und dein Post ist 2 Minuten alt...
@@climatechangedoesntbargain9140 das ist der RUclips-Account von Kolja.. er war also live dabei ;)
@@climatechangedoesntbargain9140 der Kerl ist in dem Video zu sehen und diskutiert mit. Vielleicht kennt er das Ergebnis schon vor dem Videoende? Aber psssst! Geheimtipp ;)
Freut uns sehr, dass Du dabei warst!
Wie macht man denn mit Aktien Gewinn? Genau indem der Konzern mehr Gewinn macht, Wirtschaftswachstum war noch mal für was verantwortlich? Ach ja genau dem Klimawandel, Artensterben etc.
Was bringt dir denn mehr Geld im Alter wenn Wasser und Nahrung nicht mehr bezahlbar ist aufgrund Wassermangel Dürren und etlichen Krisen die auf uns zukommen
Fand das Format immer ganz gut. Dann kam die " Ich bin Dick und gesund. Jeder der was anderes sagt ist diskriminierend " Folge.
Hatte das Format für mich eigentlich schon abgeschrieben.
Dieser Moderator hier ist allerdings immer sehr kompetent und es war ein spannendes Thema.
Hier zeigt sich auch mal wieder warum Finanziellebildung so wichtig ist.
Die fatshaming folge steht für alles was in dieser woken Bewegung falsch läuft. Sollte ein Warnbild sein.
volle Zustimmung !
Diese Cancel Culture Argumente sind richtig daneben. Nur weil bei einer Fettsack Diskussion etwas schief gelaufen ist, muss es ja nicht immer so blöd laufen. Immer schwarz und weiß denken und bloß nicht als Ausrutscher sehen…
Naja immerhin bist du jetzt ja da!
Wegen einer Folge fandest du das ganze Konzept schlecht? Wie kann man sich wegen so einem Thema so getriggert fühlen haha
@@martine8342 ich verstehe das auch nicht haha. Zu mal die Formulierungen des Arztes wirklich unglücklich waren.
Unabhängig davon, welche Meinung man vertritt, möchte ich meinen Respekt an die Teilnehmer aussprechen. Das war eine der konstruktivsten Folgen dieser Serie, die ich gesehen habe.
Nur Mal so als Denkanstoß: Ein Durchschnittsverdiener verdient aktuell etwa 4000€ Brutto. Davon gehen 18,6%, also 740€ in die Rente. Ohne Investition in den Kapitalmarkt hat er nach 40 Jahren Arbeit ein "Auszahlungsvermögen" von 357.000€ angespart. Das reicht aus um sich auf 30 Jahre verteilt eine Rente von 1000€ aus zu zahlen. Bei einer Aktienrente kämen wir bei 5% Inflationsbereinigter Rendite Pro Jahr auf ein Vermögen von 1,1 Millionen Euro. Das reicht aus, um 30 Jahre lang etwa 3000€ Rente pro Monat aus zu zahlen, ohne weitere Kapitalerträge einzurechnen.
Tja aber die ganzen Linksdenkende können nicht glauben, dass es Menschen gibt die so gut am Finanzmarkt sind das sie auf Dauer solche Renditen einfahren! Denn die denken ja das wäre reines Glücksspiel und zockerei!
1000 € in 40 Jahren ist nichts wert wegen der Inflation
@@Kingstyler96 Leider wahr, deswegen brauchen wir die Aktienrente...
Sorry, aber wer in Amerika nur minimal hinter den Vorhang schaut und sieht, wie große Hedgefunds die 401ks der Leute 2008 in Geiselhaft genommen haben und es gerade wieder tun, um einen Bailout zu kriegen, der kann über so einen Vorschlag nur mit dem Kopf schütteln. Aktienrente, Versicherungen, Banken, Anlagefonds teilen sich alle ein Merkmal - sie nehmen fremdes Geld, um damit eigenes Geld zu verdienen. Und um immer größere Margen zu erhalten, tun sie das immer risikoreicher, bis sie schließlich verlieren. Aber das Schöne ist, sie verlieren nie wirklich, weil sie immer mit fremdem Geld spielen. Die einzige wirkliche Option ist es, sich mit seinen Finanzen auseinenderzusetzen und eigene Entscheidungen zu treffen. Die können zwar auch falsch sein, aber dann hat man es wenigstens selbst verbockt und nicht irgendein notorischer Glücksspieler bei einem Finanzdienstleister.
4000 Euro ist Durchschnitt? In welchem Land lebst du
Aufklärung mit Kopf ist extra aus Spanien her gejettet. Stark
eher schwach meinste nicht?
@@NordicSkadi ne wieso schwach?
@@NordicSkadi fliegen ist schön. Wieso schwach?
frag mich grad, obs Sarkasmus oder Ernst ist 😀
Aus Los Santos meinst du
Das war bisher die beste Folge, mit sehr viel Respekt und rationalem "Mitdenken", warum jemand so denkt wie man denkt. Es gab diesmal kaum "gefühlte" Argumente wie sonst oft in dem Format. Sehr gut!
Ich finde es immer krass, wie stark der unterschied zwischen den Moderatoren ist.
Bester typ
💯. Die Moderatorin ist unfassbar voreingenommen, während er unglaublich gut tatsächlich moderiert
Ich fühl die Moderatorin auch nicht. Viel zu oft voreingenommen.
Kommt drauf an. In der Twitter Folge war er jetzt auch nicht gerade das Musterbeispiel an Neutralität.
Finde ich nicht, ich finde die beide gut 😊
Habe ihn schon in anderen Formaten gesehen wo er Moderiert hat, da war er auch nicht neutral und hat sich noch schlimmer als die Dame verhalten.
Wenn Menschen selbstverständliche Dinge betonen wird es gerade von denen nichts. Oft beobachtet...
So gefällt mir die Moderation, man hört zu, fragt ergänzend nach, stets ausgewogen. Die Diskussion wurde super getragen.
Der kollege ist echt gut. Hab jetzt ein paar folgen durch und die lady ist leider ganz schwach
Hi RaffiNGO, danke für Dein Feedback!
nein, wurde sie nicht. 6 gäste, thema is rente und niemand hat einen plan von staatsfinanzierung.
schlechter könnte es kaum laufen.
@@wurstfinger3289 und du hastvden maszerplan oder was?
@@Halligalli514 die eine hatte auf jeden fall geblickt, worums im kern geht, kam aber nich dazu, das anzusprechen. eine von der kontra-seite.
naja, is keine grundlegende, besonders wichtige debatte, wenn sie so geführt wird, wie sie geführt wurde.
Vielleicht noch ein kleiner Zusatz: Bei Aktien spricht man von einer Rendite und nicht von Zinsen.
Zinsen sind ein fester und vor allem garantierter Betrag, während die Rendite nicht garantiert ist.
Ich persönlich halte die Aktienrente für eine gute Idee, da die Märkte insgesamt (und langfristig) steigen, aber natürlich gibt es es auch Krisen und Rückschläge.
Von Zinsen zu sprechen suggeriert also eine Sicherheit die es nicht gibt und um sich selbst einen möglichst objektiven Eindruck zu verschaffen ist dieser Unterschied sehr wichtig
Zinsen sind auch keine Garantie
@@susanepunkel6987 Zinsen sind in der Theorie garantiert, weil es sich um eine Verpflichtung handelt.
Sie fallen nur bei einer Pleite aus
Thats it: 19 von 20 Leuten kennen nichtmal den Unterschied zwischen Zinsen und Dividende
@@medjevh7896 Das Wort Dividende bei Aktien ist aber auch nicht mit Rendite gleichzusetzen, da fehlen die Kursgewinne. Oder Du nennst es "Dividendenrendite" 😜
Würde auch besser zum Thema passen, Ren(di)te 🤷♀️
Super Folge! Die Teilnehmer hören zu, gehen respektvoll miteinander um und sind gut informiert. Außerdem ist der Moderator (sorry, dass ich das so sage) so so viel besser als seine Kollegin. :)
War endlich mal keine woke Veranstaltung. Bei der weiblichen Moderatorin kommt leider ihre politische Überzeugung zu sehr raus und sie lenkt dementsprechend die Runde. Sehr schade
Ich fand es auch gut. Obwohl mir hier auch sehr brav Diskutiert wurde. Dass der Staat letztlich auch die Regel für Aktien definiert und damit auch durch andere Wege Geld vom Kapitalmarkt abschöpfen könnte, kam mir etwas zu kurz.
Bisher die beste Folge! Alle Teilnehmer waren sehr charismatisch, respektvoll und entgegenkommend!
Danke! War eine spannende Diskussion
charismatisch???
@@jobern7968 sie konnten sich gut ausdrücken, sind aufeinander eingegangen, etc.
@@jobern7968 🤣🤣🤣 hatte die exakt selbe reaktion.
Richtig gute Runde!
Danke an alle Teilnehmer für diese zivilisierte Diskussion. Immer sachlich, immer fair. TOP!
Sehr starker Auftritt, Kolja! 🙌 Insgesamt eine echt gute Diskussionsrunde!
Der Typ sollte sich erstmal darüber informieren, was das Sparparadoxon ist.
@@AgitatorderMarktwirtschaft, ein Sparparadoxon kann muss jedoch nicht eintreten. Natürlich besteht die Gefahr, aber ist es besser ein bereits gescheitertes System aufrechtzuerhalten?
@@AgitatorderMarktwirtschaft Das ist Quatsch, wir sparen doch so oder so Geld und der einzige Unterschied ist, dass wir das Geld statt auf dem Sparbuch in Aktien anlegen.
@@TheFaRmUs Das Sparparadoxon muss eintreten, solange sich an anderer Stelle niemand in gleicher Höhe der Ersparniss verschuldet.
Und wieso sollte die gesetzliche Rente gescheitert sein? Österreich kann mit diesem System sehr hohe und stabile Renten zahlen.
@@AgitatorderMarktwirtschaft, muss es eben nicht. Du setzt hier von vornerein die Bedingungen, dass der Verdienst der Leute gleich bleibt während sie mehr sparen. In der Regel legen Leute dann mehr Geld weg und wollen sparen, wenn ihr Verdienst steigt. Gleichzeitig steigt dadurch aber auch ihr Konsum -> beides steigt Anteilig und das böse Sparparadoxon tritt (mal wieder) nicht ein.
Österreich ist jedoch nicht Deutschland. In Österreich hast du einen höheren Beitragssatz , hast einen höheren Anteil von Beitragszahlern an der Bevölkerung im Erwerbsalter (71% zu 64%) und auf einen Menschen im Rentenalter kommen in Österreich 3,4 Personen im
Erwerbsalter; in Deutschland sind es 2,9.
Das deutsche Rentensystem steht zwar noch, wenn auch sehr wackelig, wird sich aber ohne Sanierungsmaßnahmen nicht längerfristig halten können.
Der Moderator hat krasse Skills, ist mir schon öfter aufgefallen
Inwiefern?
@@Trifforce unideologische Argumente.
@@Trifforce Er moderiert halt gut
@@Trifforce Er geht intelligent auf die Argumente ein, hakt kritisch nach und versucht parallel immer die Gegenseite einzubeziehen.
Alle sind so respektvoll und höflich miteinander umgegangen. Das ist wirklich eine Seltenheit in diesem Format.
kolja von aktien mit kopf am start oha... meistens werden bei links vs rechts themen in der regel auf der "rechten" seite meist nur müll eingeladen aber mit kolja ist ja endlich mal ein kompetenter im richtigen team oha
Seit der "Adipositasfolge" (jep, ich nutze den medizinischen Begriff) ist meine Meinung ggü. diesem Format deutlich gesunken. Danke für den Moderator, der Fakten und nicht Gefühle als Diskussionsbasis nutzt.
Seit der 'Adipositasfolge' gab es auch eine 'Twitter-Elon Musk'-Folge mit diesem Moderator, der eindeutig nicht unvoreingenommen war.
Nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, kannst du nicht das ganze Format schlecht machen 😂
@@shakazoulu1135 Ja das stimmt. Ich mag das Format nach wie vor aber störe mich daran, dass die Moderatoren zu viel ihre eigene Haltung miteinfließen lassen und nicht mehr ganz sachlich bei der Sache sind.
Weiß nicht, ob der OP (maui3893) das ähnlich sieht. Ich guck 13 Fragen ja trotzdem noch weiter wegen des Formats und hoffe auf inhaltliche Besserungen. Die Kommentare finde ich dazu auch immer spannend zu lesen.
@@shakazoulu1135 "Nur weil dir das Ergebnis nicht gefällt, kannst du nicht das ganze Format schlecht machen"
Stimmt, hatte aber nichts mit dem Ergebnis zu tun, sondern mit der miserablen Moderation der Body-Positivity Folge.
Mit so Plattitüden kommen ist billig.
@@JenWithThePen so unterschiedlich sind halt Geschmäcker. Dann kann ich euch zB Markus Lanz überhaupt nicht empfehlen, er mischt sich sehr oft in die Diskussionen ein. Aber ich zB finde es gut, weil er Klartext reinbringt.
Was Grün nicht beachtet ist, dass jede Währung genauso wie ein Aktienfond Ups und Downs hat. Das man im Aktienmarkt also mit seinem Geld spielt ist also mal grundsätzlich falsch, weil das alleinige besitzen von Euro genauso eine "Spekulation" oder Investition ist. Der signifikante Unterschied ist aber, dass auf langen Zeitskalen ein Aktienfond Rendite macht, während eine Währung kontinuirlich an Wert abnimmt.
Das können sich die Staatsjünger nicht vorstellen. Wir können doch nicht einen Pakt mit den bösen Unternehmen eingehen!1!111
Das Wort "Spekulation" wird gerne vom rot-grünen Spektrum ins negative Licht gestellt. Diese empfehlen dann die sichere Investition aufs Sparbuch, also die wohl verrrückteste und dümmste langfristige (gegen kurzes Parken für Unvorhergesehenes und kurzfristige Anschaffungen ist Tagesgeld/Girokonto ja völlig O.K.) Spekulation, dass dieses Geld nicht schnell weginflationiert wird. Doch leider ist der Kaufkraftverlust egal bei welcher Währung stets sehr schnell weg, insbesondere bei der aktuellen Inflationsrate.
Ich sorge seit 30 Jahren für meine Rente mit Aktien vor und werde - das kann ich jetzt schon sicher prognostizieren - davon wesentlich mehr Geld ziehen können als aus der staatlichen Rente.
Leider verstehen in Deutschland zu viele den Aktienmarkt so gar nicht.
Und du hast wahrscheinlich unterm Strich weniger in die private Vorsorge gezahlt, als in die gesetzliche Rente, nicht wahr?
Ich machen das auch so Vanguard ALL World und Vanguard S&P500 in 70/30 für die nächsten 30 Jahre sollte das gut passen bin dieses Jahr bei 13% Rendite passt für mich.@@marco26gdm
Pro Aktienrente, ist ne super Idee 👍 leider wird das Thema erst viel zu spät behandelt. Man hätte schon vor 20 Jahren Maßnahmen ergreifen müssen um das Rentensystem zukunftsfähig zu machen
@@ThomasVWorm es kann durchaus sein dass einzelne unternehmen keine Mitarbeiter finden und Verluste machen, vlt sogar pleite gehen. Deshalb wird das Geld ja nicht nur in ein Unternehmen investiert sondern breit gestreut. In der Vergangenheit hat das wunderbar trotz vieler Krisen funktioniert wenn man sich die großen Indizes ansieht
@@ThomasVWorm fällt mir echt nichts mehr zu ein
@@ThomasVWorm Das Geld soll doch weltweit angelegt werden. Dein Ansatz ist wie die Rente zu national. Schau dir einfach an wo es die Aktienrente gibt. Dann wirst du feststellen wie gut das funktioniert.
@@ThomasVWorm Gefährliches Halbwissen 😵💫
@@ThomasVWorm und die Welt befindet sich in einem Demographischen Wandel?
Am besten fand ich 16:15. "Aktien, die völlig überbewertet sind wie Apple oder Tesla". Koljah macht sofort reflexartig einen Schritt zurück 😂
Kolja hat auch ne hohe Tesla Gewichtung 🚀😂
Sorry aber Kolja hat einfach keine Ahnung...
@@achnix3167 Dafür viel Geld. 😉
Ich finde diesen Moderator so toll und freue mich auf jede Folge, die von ihm moderiert wird.
Finde ich auch! Viel viel besser als die andere Moderation.
@@user-ku5be4nc3g ja gut, seit der body positivity folge ist es für sie doppelt schwer 😅
@@Flyaway123100 naja das war ja nicht die erste folge wo ihre moderation stark negativ aufgefallen ist.
@@che7941 nicht? Hast du noch ein Beispiel?
@@Flyaway123100 die habe ich noch nicht gesehen. Allgemein kann ich feststellen, dass die Moderation am besten klappt, wenn sinnvolle und konsekutive Fragen gestellt werden, welche das Thema vertiefen, aufweichen oder zusammenführen und das kann er hier ziemlich gut. Ihr fehlt meiner meinung nach Feingefühl und viel Erfahrung. Kommt vielleicht noch :)
Ich verzichte auch gerne auf meine Rente, wenn ich dann in ein paar Jahren nicht mehr in die Rente einzahlen MUSS. Ich sorge lieber selber vor und weiß wo mein Geld hingeht. Also ich sorge mit meinen 25 Jahren selber vor und das nicht wenig.
Richtig! Das war einer meiner Hauptgründe, warum ich mich selbstständig gemacht habe. Endlich von den horrenden Rentenabgaben befreit und jetzt mit 27 selbst entscheiden, wohin mein Geld (neben dem Finanzamt) fließt.
Vergiss es,dein Geld 💸💰 gehört uns 😈🔥
Das setzt auch voraus, dass du die nächsten 40 Jahre gesund bleibst, und niemals auf andere angewiesen bist. Riskoarme Rendite kommt mit der Zeit
@@l.f.2719 Hat man nicht so oder so ein Problem mit der Rente, wenn man nicht gesund bleibt? Bekommt doch dann trotzdem ne migrische Rente, wenn man nicht mehr arbeiten kann, oder nicht?
Das Problem ist das es Leute gibt da draußen die würden das Geld auf den Kopf hauen und im Alter dann auf der Straße sitzen, und das nicht wenige. Die wenigstens können und wollen ein Leben in Eigenverantwortung leben.
Und während sie da so sitzen und frieren und hungern neigen sie immer mehr zu Kriminellen Handlungen, was die öffentliche Sicherheit stark beeinträchtigen wird.
Sozialisten so:
"Die verzocken unsere Rente an der Börse"
Auch Sozialisten:
"Die Aktionäre von ExxonMobil, Vonovia etc. werden immer reicher"
Ich glaube du verstehst da was nicht
Niemals meinst du das ernst LMAOOO. Genau darum geht es doch
Die Sozis riestern wohl immer noch, weil der Sparkassenberater gesagt hat...
Aber wie kann man Wertpapiere gut finden, wenn der ursprüngliche Zweck total verfehlt wird? Unternehmerpapiere sollten die Unternehmer dazu bringen, in ihr eigenes Unternehmen mehr investieren zu können. Aber die Investitionsquote hierzulande ist total schwach.
Ich finde das für unsere Wirtschaft auch eher schlecht.
Finanzielle Bildung war wohl ganz weit weg hier.
Der Blick von Kolja direkt zu Beginn, fast alles zusammen😂
Wer Recht hat oder nicht, sagt uns gleich das Licht! Dieses Sendung mit der Maus - Format, kann mir gerne mal gestohlen bleiben. Bin aus dem Alter raus.
Du guckst das, liest die Kommentare und kommentierst, nice.
ja, und? was möchtest du uns GENAU sagen? :) Weißt du vermutlich selber nicht.
@@lidijalincender461 das es ihn doch juckt ? Du Esel
@@boost9793 Opfer.
Ich fasse zusammen:
1. Ines lehnt einfach alles ab und bringt keine sinnvollen Vorschläge um dieses System zu verbessern. Nach ihrer Art zu handeln wird alles so bleiben wie es ist, top und danke dafür.
2. Konstantin ist noch etwas jung und versteht die Welt noch nicht so ganz, seine Punkte sind natürlich nicht schlecht aber so wie er sich seine Blümchen-Welt vorstellt funktioniert es leider nicht. Im Endeffekt etwas wie Ines, beide lehnen den Kapitalmarkt ab und lehnen somit jeden Vorschlag ab.
3. Kai bringt Vorschläge und sieht auch sinnvolle Punkte der "Aktienrente". Sehr gut und das würde auch zu einem sinnvollen Kompromiss führen.
4. Nadine fand ich am besten, sie bringt sinnvolle Argumente und sieht auch die Punkte der anderen Seite wobei sie natürlich auch weiß, dass die Punkte teilweise nichts mit der Realität zu tun haben.
5. Juri und Kolja bringen auch sinnvolle Argumente.
Ich würde sagen, Ines versteht ein bisschen was von Makro- und wenig/nichts von Mikroökonomie.
Konstantin versteht nichts von Ökonomie.
Die auf der pro Seite verstehen den Unterschied zwischen Makro- und Mikroökonomie nicht.
Kai versteht Makroökonomie sicher am besten.
Ach, wenn drei BWL-Studenten sich sicher sind wie man Renten investiert:D 1. Generation auf der Uni gewesen?
Finde erstaunlich wie du aus 2-5 Wortmeldungen das komplette ökonomische Verständnis von Menschen ableiten kannst. Nützliches Talent!
Ja...nee.
Immer ein gutes Zeichen, wenn Menschen auf ihr Alter reduziert werden. Wird noch spaßig für Leute wie dich, wenn Gen Z bald wählen wird :)
Hat mir richtig Spaß gemacht diese Folge zu gucken. Tolle Diskussion, tolle Moderation, tolle Kandidatinnen und Kandidaten
Tolle Folge! Allgemein ein geniales Format! 👌
Leider sehr stark vom moderator abhängig. Ter typ dieser folge ist top. Die dame die auch manchmal modeiert, ist leider nicht so top
Hi Tom, vielen Dank für Dein positives Feedback!
"wenn ihr heute jung seid und sich nichts ändert, werdet ihr in Zukunft sowieso nichts vom Rententopf haben".
Ich würde mich jetzt nicht als jung bezeichnen (ü30) aber selbst ich habe vermutlich nix mehr vom Rententopf. Das ist also kein Problem von "jungen" aka Gen Z sondern auch von Gen Y
@@ThomasVWorm behauptest du nicht in einem anderen Kommentar, dass Aktienrente doof ist, weil unsere Produktivität sinken würde? Jetzt erzählst du, dass Staatsrente gut ist, weil unsere Produktivität steigen wird? Wild
@@ThomasVWorm Also so viel Quatsch kann man ja kaum auf weniger Zeichen kondensieren.
so isses, vor 20 Jahren war es schon höchste Eisenbahn, das Thema anzugehen, war alles absehbar
02:25 Aus Angst, später keine Rente mehr zu bekommen, legen mehr und mehr - vor allem auch junge - Menschen in ETFs, Krypto, Aktien und Investmentfonds an. Die Altersvorsorge ist der wichtigste Grund zum Sparen - auch bei den Jungen (laut Studie von Wikifolio von 2021).
Moin
Ohne Aktien gehts nicht! Sich nicht an der Produktivität der Weltwirtschaft zu beteiligen ist unklug.
Produktivität heißt nicht Wohlstand/Rente
@@hallo2533 Rente, also Rentabilität, kommt jedoch durch Produktivität.
@@StayFriendly290 ich hoffe, dass die Begriffsableitung Rente -> Rentabilität nur ein Spaß war
Beteiligung an der Produktivität ist nichts neues und nennt sich Löhne. Diese nicht mit der Produktivität zu erhöhen, ist unklug.
@@rudolfgernd8760 ein Lohn ist keine Beteiligung an der Produktivität sondern eine Zahlung für deine Zeit,sonst müsste dein Lohn ja regelmäßig steigen wenn die Produktivität steigt oder fallen wenn sie sinkt.
diesmal wirklich eine meiner meinung nach sehr gelungene Folge. Ich muss leider auch gestehen, dass man nach wie vor einen negativen Beigeschmack wegen des bodypositivity videos hat und ich mir schon sehr wünschen würde, dass die Folge eventuell wiederholt oder berichtigt wird. Trotzdem bin ich sehr froh, dass dieses Format überhaupt existiert und sich weiterentwickelt.
es war cringe weil die alte cringe war :D
Frau in Grün raushauen und die Folge wäre ok
@@ahrvrsvvj5875 und den anderen Dicken sowie die Faktenverleugnerin gleich mit dazu
So eine freundliche Diskussion, so ein tolles Format. Könnte gern länger sein. Tolle Gäste!
also das einzige Gegenargument war "ja aber die Unternehmen sind böse und es gibt ja Krisen" aber bei der aktuellen Rente kommt das Geld auch von "bösen Unternehmen" und bei ner Krise Zahlen auch weniger - ergo sind die Gegenargumente bei beiden Varianten vorhanden
Das Geld kommt von den Arbeitenden, die Zuschüsse kommen u.a. von Unternehmen, aber dort natürlich auch von allen, die Steuern zahlen und damit allen. Doppelbelastung sehe ich bei den Arbeitenden
Habe das Video noch nicht gesehen. Wundert mich ein bisschen, dass es nur das Gegenargument gibt.
Mein erstes Argument (gegen Aktienrente) wäre, dass der Fokus von der Realwirtschaft in die sehr subjektive und spekulative Bewertung der Wirtschaft wechselt.
Die Politik hat sich damit ganz direkt zum Ziel gesetzt Aktienkurse (spekulativ, subjektiv und nur schwach an die reale Wirtschaft gekoppelt) wachsen zu lassen.
Das sollte nicht Ziel einer Politik sein, solange hier keine realistische Bewertung im Aktienmarkt stattfindet.
Dann gibt es noch andere Probleme (weitere Entkopplung der Aktien von Realwirtschaft, geringe Investitionswirkung durch Aktien, Stärkere Verschränkung von Politik und großen Unternehmen, ... ).
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Gute Punkte. Dieselben Gedanken sind mir ebenfalls durch den Kopf gegangen, allerdings nicht so wohlformuliert wie bei Dir! Ich versteh den Ansatz der Sendung aber ich glaube, bei manchen Themen ist es dahingehend schwierig, dass die Frage Umlagefinanzierung oder Anlagefinanzierung eigentlich zwei Fragen sind. Das Umlagesystem kann nicht aufgehen aufgrund des demografischen Wandels (wobei wer weiß, vielleicht muss man auch "nur" den einen wirklich sehr hohen Berg der Boomergenerationen überwinden, danach sinkt die Nehmerlast dann ja wieder ab). Das Anlagenmodell ist grundsätzlich schön gedacht, legt aber vermutlich durchschnittliche Renditen der letzten Jahre zu Grunde. Ich würd doch meinen Hintern drauf verwetten, dass da nicht eine Sekunde drüber nachgedacht wurde, ob diese Renditen (die Gesamtheit) ethisch oder nicht entstanden sind. Will man diese Einschränkung, muss erstmal gecheckt werden, ob sich das dann immer noch rechnet. Die von Dir beschriebenen Effekte greifen dann auch noch.
Ich finds gut, dass man drüber nachdenkt, wie man das ganze zukünftig besser konstruieren kann, weil Handlungsbedarf besteht zweifellos. Aber die Variante Umlage plus Anlageanteil scheint mir nur theoretisch zu funktionieren. Die Schwierigkeiten, die auf uns zu kommen, kommen ja auch auf andere Gesellschaften in Europa zu und es wird sicher mehrere geben, die sich für ähnliche Wege entscheiden. Dieses ganze Geld als neue Mittel im Finanzmarkt, ich wär geschockt, wenn das nicht die Haie anlocken würde.
Wenn man will, dass die Menschen an Aktien profitieren (und das würde ich verstehen und persönlich begrüßen), dann senkt die Abgabenlast und gebt jedem einzelnen die Möglichkeit, sein Geld anzulegen wie es ihm Spaß macht. Da kann dann auch jeder den Grad Ethik oder Risiko wählen, den er will.
Ich würd auch das Thema Grundeinkommen hier nochmal in die Runde werfen. Nicht, weil ich das Konzept so toll find, aber es wär ein Weg unter anderem auch das Thema Renten anzugehen.
vielleicht ist keine der beiden Varianten die Lösung?
Das sind keine Argumente, sondern wirre Schwurbeleien.
1. Aktienbewertungen sind eben nicht subjektiv, sondern ein objektiviertes Marktphänomen.
2. Aktien können sich langfristig gar nicht von der Realwirtschaft entkoppeln. Das ist einfach eine unwissenschaftliche Quatschaussage von dir. Übertreibungsreaktionen und Blasenbildungen sind per Definition vorübergehende (und btw gut erforschte) Phänomene und haben rein gar NICHTS damit zu tun, ob nun Deutschland eine Aktienrente einführt oder nicht.
3. Die Politik hat sich - auch ohne Aktienrente - "ganz direkt zum Ziel gesetzt" ein möglichst hohes Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und Krisen möglichst schnell zu überwinden. Und das ist auch gut so.
Der Moderator hat sehr gut durch die Sendung geführt und der Teilnehmerkreis hat sachlich diskutiert. Persönlich hat es mich gefreut, dass die Teilnehmer aufeinander zugegangen sind und sich von den Argumenten haben überzeugen lassen. Die Aktienrente ist für mich ein notwendiger Zusatzbaustein für die Zukunft. In meinen Bekanntenkreis hatten viele Vorbehalte bezg. des Kapitalmarktes. Die Sorgen resultieren zu 99% durch Unwissenheit, da in der Schule kaum/keine Grundlagen vermittelt werden. Inzwischen sind alle in einem ETF investiert, nachdem sie sich informiert haben. Der Vermögensaufbau bzw. die Aktienrente ist "kein Sprint sondern ein Marathon" (Urheber des Zitates ist mir nicht bekannt). Ein Anlagehorizont < 40 Jahre hat statistisch immer eine positive Rendite (wie im Beitrag auch erwähnt, Krisen inkludiert) erwirtschaftet, entsprechend spricht vieles für eine Aktienrente. Tolle Folge!
Notwendiger Baustein? Wieso denn das?
Die Kapitalmärkte verteilen nur Wohlstand um und können deshalb nichts zur Finanzierung der Rente beitragen, was höhere Steuern nicht schon können.
Sorry, aber allein dadurch zeigt, dass deine Finanzbildung mangelhaft ist. In einem ETF organisiert? Größter Scam des Jahrzehnts. Peinlich oder unwissend , wer nach dem Drop noch ETFs hat
Alles schön und gut, löst aber nicht das eigentliche Problem. Abgesehen davon stimme ich dir zu, dass es zu wenig finanzielle Bildung gibt, zum Beispiel verstehen die ganzen Befürworter der Aktienrente überhaupt nicht, dass ein Staatshaushalt nicht wie ein privater Haushalt zu führen ist. Da sollten die sich wirklich mal weiterbilden.
@@MrDonthinkso Wie ist ein Staatshaushalt denn zu führen? Keynisianisch untermauert mit der MMT? Oder direkt sozialistisch? Da könnte man dann die sozialistischen "Erfolgsbeispiele" nennen wie: Venezuela, DDR, Kuba, Chile, Vietnam....
Unabhängig davon: Das die Aktienrente funktioniert bzw. dass die Vorsorge die an die Wirtschaft koppelt ein Erfolgt IST, zeigen u.a. die Rentensystem in den USA, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Niederlande etc. etc. etc.
@@game-log6795 so weit wollte ich überhaupt nicht gehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es Unterschiede gibt, die oftmals ignoriert werden. Willst du dem widersprechen? Ich will keinen Sozialismus und sicherlich kein System wie in den von dir aufgezählten Staaten. Ich will nichtmal sagen dass es Quatsch ist Geld derart zu investieren. Ich will nur sagen, dass es noch weitere Probleme gibt, die dadurch nicht gelöst werden. Du machst es dir auch einfach, wenn du diese Länder als Erfolgsmodell für eine aktienrente aufzählst. Soweit ich weiß fördert der Staat einfach nur wenn du privat in Aktien als Vorsorge investierst. Das is nen tolles System für die, die es sich leisten können. Norwegen ist auch nen toller Vergleich, unfassbar reich durch den Verkauf von Bodenschätzen, daraus wurden diese Fonds gebildet. Das Prinzip ist hier, wir leisten jetzt einen großen Beitrag zur Weltwirtschaft woraus wir diese Anlagen tätigen, sodass wir später wieder etwas aus der Weltwirtschaft entnehmen können, wenn die Zeit der fossilen um ist. Leider haben wir diese Bodenschätze nicht. In Schweden gibt es eine höhere Beitragsbemessungsgrenze, außerdem zahlen ausnahmslos alle ein, das wär vielleicht mal was ;). Also nochmal: ich hab nix dagegen dass wir dafür sorgen dass die Kapitalerträge besser dem Gemeinwohl dienen und anders umverteilt werden. Ich glaube nur einfach nicht, dass das alleine unsere Probleme löst.
Also ich bin 25 Jahre, mache aktuell eine Ausbildung und sehe schon, das zwischen den 17-29 jährigen bei uns (ältere auch) schon der Meinung sind, das es Rententechnisch extrem kritisch ist. Die meisten haben keine Ambition mehr wirklich arg zu arbeiten, weil sie denken daß sie am Ende davon gar nichts mehr haben (sie arbeiten trotzdem gut und machen es, sind aber extremst demotiviert). Man fühlt und hört die Angst, die Demut, Frustration und co zwischen den jungen Leuten, aber es wirkt auch oft sehr resigniert, so als ob es sowieso nicht zu retten wäre.. es ist sehr tragisch und noch tragischer, wie wenig diese Angst ernst genommen wird von den älteren Generationen. Man wird sehr belächelt, es wird nicht vernünftig öffentlich darüber gesprochen das dieses riesen Problem existiert und das beunruhigt die Menschen um ein Vielfaches.
Ich bin genauso alt und kann das nicht bestätigen. Es stimmt, dass niemand mehr auf die staatliche Rente vertraut. Aber genau deswegen beschäftigen sich viele junge Menschen mit Selbstvorsorge und investieren früh z.B. in Aktien und gehen allgemein bewusster mit ihrem Geld & Konsum um.
Zudem kenne ich sehr, sehr viele junge Leute, die ihre Arbeit mögen oder sogar lieben, weil sie sich den Beruf nach ihren Interessen ausgesucht haben.
Ich sehe, dass viele junge Menschen aus den Fehlern der altern Generation gelernt haben.
@@maximilianvs8430 schön zu hören wie die Jugend da tickt :)
Ich würde gern Mut machen. Es gibt noch viel zu hoffen. Wenn du heute 25 bist vergehen noch über 40 Jahre bis zur Rente in denen noch einiges passieren wird. Die Demographie wird dann nochmal anders aussehen als heute, vielleicht sogar weniger kritisch. Hängt eben davon ab, wieviele Kinder jetzt in die Welt gesetzt werden. Aktuell sieht auch das zwar nicht besonders gut aus. Das kann sich aber auch nochmal ändern! Das Handtuch zu schmeißen ist sicher keine Lösung, wir haben nur das eine Leben und sollten das beste daraus machen.
@@MrDonthinkso Ein Optimist in freier Wildbahn! Das man diese aussterbende Spezies in dieser dunklen Tage noch erblickt, faszinierend :D
@@soziologeek3340 :D Hoffnung ist das einzige was die Menschen noch dazu bewegen könnte sich nicht selbst auszurotten
Ein starkes Video, das aufzeigt, warum finanzielle Bildung so wichtig ist!
Sehr angenehm ist auch die Moderation und ehrlich Diskussion.
Das stimmt wohl. Eine bessere politische und wirtschaftliche Bildung ist dringend nötig, damit nicht so viele Menschen auf den Aktienmarkt hereinfallen. Wir haben oft genug gesehen, wie ganze Generationen in der Vergangenheit ihr Geld durch kapitalgedeckte Altersvorsorgen verloren haben. Ja, der Aktienmarkt ist eine gute, wenn auch vielleicht gesellschaftlich streitbare, Möglichkeit, Geld zu verdienen…nur leider ist sie dies nur in schönen Zeiten, wie den letzten 30 Jahren…dass diese nicht mehr so weitergehen wird, deutet sich ja immer mehr an. Wer jetzt noch der Meinung ist, dass man die nächsten 50 Jahre auf den Aktienmarkt setzen sollte, hat sich anscheinend nur RUclips Videos angeschaut.
@@denniskeler8068 das kann ich so nicht unterschreiben. Historische Kursdaten von 23 Länderbörsen, die bis 1900 zurückreichen, zeigen, dass Anleger im deutschen Aktienmarkt im Schnitt eine jährliche nominale Rendite von 8,4 Prozent erzielten. Die Realrendite also nach Abzug der Inflation, Betrug dabei 3,4 Prozent.
Krisen sind zeitweise auftretende Erscheinungen, genau wie Hochs und bei einem langfristigen Investitionszeitraum kommt man um beides nicht herum.
Von 1870 bis 2020 gab es 16 Bullen- und 15 Bärenmärkte. Ein durchschnittlicher Bullenmarkt dauert dabei 7,9 Jahre. Ein durchschnittlicher Bärenmarkt dagegen nur 1,4 Jahre.
Auch da zeigt sich, dass Krisen schnell überwunden werden und das nicht nur die letzten 30 Jahre.
Aktien werden auch in der Zukunft eine gute Anlegemöglichkeit bieten mMn., da sich der globale Markt stets den wandelnden Gegebenheiten anpasst.
Hier noch 2 Quellen, falls gewünscht
1:
fairvalue-magazin.de/aktien/
2: aktien-mag.de/blog/kommentare/worauf-anleger-bei-borsenkorrekturenbarenmarkten-achten-sollten/p-34197
Hier wurde endlich wieder auf Augenhöhe und respektvoll miteinander diskutiert und auch die Gesprächsführung durch den Moderator war gut 👍
Geniales Format! Genau solch einen offenen Austausch braucht es. Schoener Dialog, wo man aufeinander zugeht, alle Seiten durchleuchtet um einen gemeinsamen Konsens zu finden. Und meine Meinung.. Pro Aktienrente. Und gute Moderation!
Eine Legende besagt, dass Ines immer noch einen Schritt zurückgeht.
Es gibt kein "wenn wir mal alt sind, ist für uns nichts mehr über"! Da wir ein Umlagesystem haben, hängt für die junge Generation - und da zähle ich mich noch halb dazu - die Höhe der Rente davon ab, wie die Alterspyramide in 30-50 Jahren aussieht.
Eine Aktienrente macht meiner Ansicht nach in jedem Fall Sinn. Und wenn das staatlich nicht umgesetzt werden würde, würde ich trotzdem jedem empfehlen sich eine private Aktienrente aufzubauen.
Was mich traurig macht, ist diese scheinbar hoffnungslose Hilflosigkeit der jungen Generation, wie auch hier teils gezeigt. Es gibt viele junge, aufsteigende Unternehmen, die gute Arbeit mit nachhaltigen Geschäftsmodellen leisten. Als junger Mensch in der Ausbildung sollte es daher nicht das Ziel sein über den Erfolg "klimaschädlicher Unternehmen" zu verzweifeln und im Protest, Selbstmitleid und Resignation zu versumpfen, sondern meine Ideen, meine Energie und meinen Willen nutzen, damit "grüne" Energie und Geschäftsmodelle so gut und vor allem günstig sind, dass schädliche Geschäftsmodelle einfach nicht mehr wirtschaftlich sind. Das ist das Einzige, was gegen die Krise getan werden kann. Man wird die aufsteigenden Länder der Welt nicht davon abhalten können Wohlstand zu erreichen und der Armut zu entfliehen. Daher muss man es mit nachhaltigen Modellen ermöglichen.
Ich empfehle hierzu die Rede von Konstantin Kisin in Harward.
"Da wir ein Umlagesystem haben, hängt für die junge Generation - und da zähle ich mich noch halb dazu - die Höhe der Rente davon ab, wie die Alterspyramide in 30-50 Jahren aussieht."
Nein. Ich bin es leid dieses Märchen zu lesen.
Das hängt alleine von der Verteilung des erwirtschafteten Mehrwerts ab, die Hauptfunktion der Umlage.
Das Deografiemärchen geht immer nur davon aus, dass wir weniger Einzahler haben und sich ansonsten NICHTS verändert.
Die breite investition in aktien stellt kein höheres risiko dar als das momentane system.
Wenn es eine so große krise gibt, dass es einen sehr breit investierten aktienfond zerstört, würde diese kriese auch das momentane system betreffen.
Kolja Ehrenmann ❤
Das der schwurbler überhaupt eingeladen wurde
@@Das-Volk-Der-Windeln in Zukunft sicher nicht mehr
Kolja bräuchte noch 10 Felder hinter sich, dass er so weitgehen könnte wie er wollte🤣🤣🤣
Er kann mit seinem bullshit gerne ganz weit nach hinten gehen
Ines erster Beitrag war direkt der beste. Die Diskussion entgleist irgendwann in ein sehr, sehr weites Feld und es geht mehr um Spekulation/Investition allgemein als die Idee einer Aktienrente. Trotzdem cooles Format!
Ja
„….wir haben eine Alterssicherung die funktioniert…jetzt können wir darüber streiten, ob Sie zum Leben reicht….“
WOW 😀
Eine interessante Definition von Funktionalität 😁
und wo is jetz der inhaltliche fehler?^^ natürlich funktioniert der generationenvertrag. es is juri, der sich danach inhaltlich komplett verrennt und davon schwafelt, dass die staatskassen leer seien.
liegt daran, dass sie von geldpolitik nichts verstehen. dumm, wenn man sich dann zu nem thema äußert, dass wie kein zweites von staatsfinanzierung abhängig ist.
Ja das war echt ein Hammer Kommentar 😂 selbst ausgedribbelt
Gesetzliche Rente von 0,02€ - ABeR eS giBt eINe!
Ich bekomme später mal pension und nicht bloß Rente 😆😆😆
Wenn man auf jede Frage nur „Klima“ antwortet, wäre man in meiner Jugend bei „1,2, oder 3“ nicht sehr weit gekommen. Und so wird es auch in Zukunft sein.
Wow, einfach nur wow. Ich musste echt oft an manchen Stellen lachen. Absolut keine Ahnung vom Kapitalmarkt, aber trotzdem am diskutieren.
Ich würde ja gerne mal die ungekürzten Version gucken
Das sind bestimmt zwölf Stunden 😂😂😂
Same
Dann nehmen wir erstmal die 100 Milliarden Steuerzuschuss aus der Rentenversicherung raus. Dann sehen wir mal wie stabil das Umlageverfahren ist. Denn 100 Milliarden Steuerzuschuss haben mit dem Umlageverfahren nichts zu tun.
der Staat hat ja anscheinend genug Steuergelder. Im Rüstungsetat weiß z.B. keiner was mit Olafs 100 Milliarden anzufangen.
Bester Kommentar hier
Ich (28) bin seit meinem 23. Lebensjahr selbstständig und kümmere mich seit jeher privat um meine Rente.
Ich investiere monatlich in ETFs und seit 2 Jahren auch in Dividendenaristokraten und die Performance spricht hier für sich. Meine Rendite schlägt auch heute noch die Inflationsrate.
Mein Portfolio wird mir ab meinem 55. Lebensjahr mit circa 4% Entnahme 130k€ brutto jährlich ausschütten können.
Ich denke gerade noch zusätzlich über eine Rürup-Rente nach. Ich könnte hier mit mtl. 2000€ Investition ab meinem 67. Lebensjahr weit über 100k€, bei risikoreciheren Investments sogar an die 200k€ jährlich beziehen und zudem meine mtl. Zahlungen schon heute als Betriebsausgaben abschreiben und steuerlich profitieren.
Das Thema ist eigentlich unkompliziert.
Alle Informationen sind frei zugänglich. Es gibt heute keinen Grund mehr, seine Finanzen nicht im Griff zu haben und sich eigenständig zu organisieren.
Als Selbstständiger fällt es mir vielleicht leicht, denn ich bin es gewohnt mich selbst zu organisieren. Grundsätzlich kann das aber wirklich jeder erlernen.
Es gibt keine abstruse "Secret Society" mit verstecktem Finanzwissen o.Ä.
Ich empfehle:
- Rich Dad Poor Dad als Einstiegslektüre
- FInanzsfluss auf RUclips
- Handelsblatt Today auf Spotify
Hört sich gut an!
Sind die 130k Entnahmen nominell oder real - also inflationsbereinigt?
@@j.s.6080 Nominell.
Lob für den Moderator. Sehr solide moderiert meiner Meinung nach 👍
Schön dass sich alle einig sind, dass sie einfach so über das Geld anderer Leute bestimmen können...
Ich würde nach und nach den Beitrag und die Auszahlungen reduzieren bis man auf Grundsicherungsniveau angekommen ist. Jeder kann sich dann selbst Entscheiden ob und wie er das freiwerdende Kapital anlegt oder direkt ausgibt. Gerne kann es dann auch zusätzlich einen freiwilligen Staatsfond geben.
Dass der Moderator am Anfang (Min. 1:41) von "Zinsen am Aktienmarkt" spricht ist einfach nur peinlich, zeigt aber wie es um die Finanzbildung in Deutschland bestellt ist.
(Anleihen produzieren Zinsen, bei Aktien = Unternehmensbeteiligungen spricht man von Dividenden oder Renditen oder Unternehmenserträgen.
Genauer gesagt:
Dividenden plus Kursgewinne ergeben die Rendite der Anlageklasse "Aktien ".
Es ist wissenschaftlich in 100 Jahren Kapitalmarktforschung erwiesen, dass Aktien die höchste Rendite aller Anlageklassen produzieren.
(Weit höher als Immobilien, Anleihen, Rohstoffe, Gold, Diamanten und was es sonst noch geben mag).
Vgl. die Bücher von Dr. Gerd Kommer (der ETF-Pabst) sowie zahllose RUclips Kanäle zur Finanzbildung von "Finanzfluss" über "Finanztip" bis zu "Aktien mit Kopf" u.v.m.
Die umlagefinanzierte Rente steht demographiebedingt vor dem Kollaps und es braucht daher dringend die Ergänzung durch Kapitalmarktgestützte Modelle!
Andere Länder wie Norwegen, Schweden, Niederlande, USA etc. haben das längst erkannt.
Nur der deutsche Michel hängt noch hinterher...
(Aber zumindest hat Christian Lindner jetzt mal einen kleinen Anfang gemacht...)
Das wird aber nicht reichen deswegen kann man der Jugend nur raten sofort mit ETF-Sparplänen auf weltweite Aktien-Indizes - am besten bei einem kostengünstigen Neo-Broker - anzufangen und das bis zur Rente durchzuhalten.
Dann sind 7stellige Kapitalvermögen durch die gewaltige Macht des Zinseszins-Effekts durchaus erreichbar.
Wer z.b. 50 Jahre lang 200 EUR pro Monat mit 7,5% am weltweiten Aktienmarkt (das ist in etwa die Durchschnittsrendite des MSCI-WORLD) anlegt kommt am Ende auf 1,2 Mio. Endvermögen !
siehe
www.n-heydorn.de/sparrechner.html
oder jeder andere Sparratenrechner im Internet....
Schade, dass ihr den Soziologen Stefan Schulz nicht eingeladen habt, weil er letztes Jahr ein Buch ("Die Altenrepublik") zum Thema Demografiewandel geschrieben hat.
Er hat letztens in seinem Podcast gesagt er wäre eingeladen worden. Allerdings haben sich Differenzen beim Herangehen an das Thema Demographie zwischen ihm und 13 Fragen ergeben.
Geld und die Rente ist ja nach ihm auch eher ein kleineres Problem. Daher ist dieser Fokus auf die Aktienrente auch eher ungeeignet für seine Person.
@ unbubble macht doch mal eine Sendung in der, der Zinseszins Effekt an den Kapitalmärkten erklärt wird!
Dann wird sofort klar welcher völlig lächerliche Betrag bei einer Anlagedauer von 65 Jahren reicht um eine mehr als üppige Rente zu bekommen!
An den Finanzmärkten verdoppelt sich das Geld ca. alle 10 Jahre ! Würde der Staat also für jedes Neugeborene 20000€ anlegen bis zum 65. Geburtstag hätte jeder eine üppige Rente im Alter " ohne" jemals etwas einzuzahlen!
Jo, ich hab' das mal modelliert: Wenn einer, der immer nur den Mindestlohn von 12,-- Euro bekommen hätte, seinen Rentenbeitrag in einen thesaurierenden ETF auf den S&P 500 statt in die Rentenkasse hätte stecken dürfen, hätte er seit 1948 nie länger als 38 Jahre gebraucht, um (inflationsbereinigt!) auf ein Kapital von 1.000.000,-- Euro zu kommen. Dann hätte er sich nach der Trinity-Regel monatlich (dynamisiert!) 3.333,-- Euro auszahlen können, ohne dass das Geld je alle geworden wäre. Er hätte diese Rente also sogar noch seinen Kindern vererben können.
Auf dieses Thema bin ich das erste mal mit ca. 14 Jahren gestoßen und schon damals hatte es mich ziemlich stark interessiert. Mitlerweile bin ich 16 und habe auch einiges dazu gelernt, vor allem im Thema Wirtschaft. Für mich ist von allen Vorschlägen die ich bisher gehört habe, die Aktienrente der beste Vorschlag bzw. Ideen unsere zukünftige Rente zu retten. Es gab viele Gegenvorschläge wie das man beispielsweise Beamte besteurt, ich glaube aber das dies unsere Rente ein wenig verbessern kann. Ich selber habe keine eigenen Vorschläge muss erst mal mein Abitur in 3 Jahren machen. Dennoch hoffe ich, dass man eine Kompromiss findet welches in Zukunft uns alle sichert.
Aber nur weil der Beitrag der Beamten keinen großen Einfluss hätte, heißt das nicht dass es nicht trotzdem Wirkung hätte, genauso Privatversicherte die Abgaben für die gestzl. Rente abzuknöpfen und auch die Beitragsbemessungsgrenze zu streichen. Dann zahlst du am Ende des Arbeitslebens die gleiche Rente an alleaus und du würdest auch für die nähere Zukunft deutlich Druck aus dem System bekommen.
@skl_btw Auf jeden Fall bist du auf einem guten Weg, da du dir gute, profundierte Gedanken machst. Viel Glück beim Abi und auf deinem weiteren beruflichen, privaten und auch finanziellen Weg. Wenn du was verdienst und es konservativ in Aktien, z.B. über brei gestreute ETFs anlegst, wird über 50 Jahre ordentlich was rauskommen und auch zwischenzeitlich kann man sich was von Dividenden gönnen. Immer vorausgesetzt, es nimmt dir kein sozialistischer (nicht verwechseln mit sozialer Marktwirtschaft) Staat weg, weil Funktionäre meinen, sie müssten dein Angespartes und Erarbeitetes für ihre "fürsorglichen" (meist für ihren eigenen Geldbeutel) Zwecke einsetzen. Suerte!
Ich finde es immer interessant wie mit dem Thema „investieren in moralische Unternehmen“ umgegangen wird. Die Steuer dieser Unternehmen nimmt man gerne und diese finanzieren ja auch zum Teil die Rente, wenn es aber um Aktieninvestments geht, dann auf keinen Fall. Dabei wäre das auch mal die Chance an den Gewinnen von Unternehmen zu partizipieren die in Deutschland keine, bis sehr wenig, Steuern zahlen (Apple, Amazon). Auch wenn Rüstung moralisch nicht ok ist, benötigen wir ja scheinbar doch Panzer. Dann sollte man hier auch investieren dürfen als Rentenkasse. Auch hier. Die Steuer von Unternehmen wie Rheinmetall nehmen wir gerne. Umgedreht wird mit unseren Steuern Waffen gekauft. Auch wenn ich das moralisch nicht möchte habe ich hier keine opt out Möglichkeit. Dann lieber investieren über Aktien und als Staat Steuern + Unternehmensgewinne erhalten.
Absolut richtig!. Da ist wieder die Scheinheiligkeit einiger junger Freunde. Zur Finanzierung der Rente werden heute auch im Umlageverfahren auf Steuergeldern von so genannten "klimaschädlichen Unternehmen", bzw. aller Leute, die in den Unternehmen arbeiten. Die Jungen Freund sind selber klimaschädlich im gewissen Maße. Es wird da gerne vieles ausgeblendet, wenn man so gut und rein da stehen möchte. Und heute ist das eine Unternehmen "böse", morgen "gut" (siehe Rüstungsindustrie) etc.. Einige Leute sollten besser auf eine Insel und dort von der Natur leben, mal schauen wie es klappt.
Wow selten so einen bullshit gelesen
@@achnix3167 Details! Oder null Fachwissen?
Ich mach meine Altersvorsorge lieber selber
facts. wir brauchen keine grv. Absolut ineffizient und Geldverschwendung für den Einzelnen
Ja, aber vielleicht kriegt man von der Staatsrente ja noch was dazu
Hi Space, was genau meinst Du damit?
@@Cocodoxi Na gut, aber in so einem szenario bringt dir gar keine rente, egal ob mit oder ohne aktien, mehr irgendetwas
@@Cocodoxi deine Haltung wird dich aufjedenfall vor Wohlstand schützen!
Warum fragt man diese Menschen überhaupt nach ihrer Meinung wenn sie eh gar kein Plan von der Thematik haben? Ich finde das Format größtenteils gut aber nur wenn es um Themen geht, wo es verschiedene Meinungen geben kann. Bei diesem Thema gibt es keine "Meinungen". Jede Person die wirklich denkt, dass unsere aktuelle Renten-Form besser ist hat absolut keinen Plan.
Fun Fact: Kolja trägt unter der Lederjacke ein Blutdruckmessgerät.
Dass der so ruhig bleiben könnte deutet eher drauf hin, dass er vorher was genommen hat
Respekt, dass er sich für sowas opfert. Selten so sinnfreie Argumente wie von der linken Fraktion gehört. Was bin ich froh, dass meine Rente privat gesichert ist und nicht von diesen Leuten.
Und auf dem Kopf ein Haarteil 🤫
1:42 bereits hier mangelt es scheinbar an finanzieller Bildung. Am Aktienmarkt gibt es keine "Zinsen", sondern Erträge. Grundsätzlich entweder aus realisierten Kursgewinnen oder Dividenden.
Als selbständiger Unternehmer habe ich gar keine andere Möglichkeit als privat am Kapitalmarkt fürs Alter vorzusorgen. Aktien sind ein hervorragendes Mittel, um die Gesellschaft am Erfolg der großen Unternehmen zu beteiligen. Leider wird in unserem Bildungssystem sehr wenig bis gar nicht über die Geldanlage gesprochen. Über 80% der Deutschen haben sich noch nie ernsthaft mit dem Kapitalmarkt auseinandergesetzt - auch wenn die Aktionärsquote zunimmt.
Das schlimme ist auch, dass wenn mal über Aktien in unseren Bildungssystem gesprochen wird, es eher im negativen Aspekt passiert.
Damals zu meinem Abitur hatten wir an einen Planspiel Börse teilgenommen, ohne dass uns irgendwie erklärt wurde, worauf man beim Kauf von Aktien achten sollte. Natürlich haben wir daher dann eher nur „Verluste“ gehabt und die Lehre daraus…..Aktien sind nur Glücksspiel.
Jetzt studiere ich Management im Gesundheitswesen und meine wirtschaftsorientierten Professoren warnen uns auch eher vor Aktien und einer von ihnen lobt sogar noch eher das Sparbuch. Bei einem Professor kann man es immerhin nachvollziehen, dass er zur Vorsicht mahnt, weil er sagt, dass er damals selbst einiges an Geld durch Aktien verloren hatte, als er sich daran versuchte. Aber dennoch ist es eher ein trauriges Zeichen, wenn selbst in einem wirtschaftlichen Bildungsumfeld kaum vom positiven der Aktien geredet wird.
@@Kylar195 Danke für deinen Erfahrungsbericht! :-) Wir arbeiten daran, das zu ändern, indem wir Börsenkurse auf der Basis von Spenden anbieten. Aber bis wir genug Reichweite haben, dauert es wohl noch etwas.
Auch du als selbständiger Unternehmer hast die Möglichkeit jederzeit ins staatliche Rentensystem einzuzahlen. Das ist kein Problem. Es macht eben nur keinen Sinn das zu machen.
@@spanfabrik Fair enough :) Das meinte ich ja damit ;-)
@@TNB_Statistics Bin selbst angestellt und selbständig. Hab mich ne Zeit lang sehr intensiv damit auseinandergesetzt, ob es für mich Möglichkeiten gibt aus der gesetzlichen Rentenversicherung rauszukommen, aber: no chance. Als Angestellter ist man leider gezwungen in den Verein einzuzahlen :/
Ich muss ehrlich gestehen: Ich bin richtig schockiert. Wie bei weiten Teilen der Diskussion auch nur die einfachsten Grundlagen von Wirtschaft und Kapital- (ich spreche bewusst nicht von Aktien) märkten fehlen macht mich sprachlos. Das ist wirklich unfassbar so etwas zu sehen. Man muss ja nicht alles in der tiefsten Tiefe begreifen und verstehen, aber man sollte schon wenigstens rudimentäre Kenntnisse haben wie Volkswirtschaften funktionieren bevor ich mich in eine solche Diskussion begebe. Bekomme wirklich den Mund nicht zu wie ideologieverblendet da teilweise argumentiert wird. Halleluja.
@Nexa Maurice Höfgen ist ein narzisstischer Möchtegern, der seinen Videos zufolge glaubt, er habe die absolute Wahrheit in den Händen! Völlig beschränkt so etwas zu glauben!
@Nexa er ist ein selbstgefälliger, keynesianischer Propagandist - ein Selbstdarsteller, der in seinen Videos versucht sich so darzustellen, als halte er wirtschaftstheoretisch die absolute Wahrheit in den Händen. Zu beschränkt um zu erkennen, dass er im Endeffekt, aufgrunddessen, dass Wirtschaftstheorien immer auf Modellen beruhen, nichts endgültig wissen kann.
@Nexa schaue dir die Videos nochmal genauer an und achte auf Mimik, Gestik und rhetorische Stilmittel, dann wirst du es sehen. Vor allem seine arrogant anmutende Mimik ruft in mir den Wunsch hervor dem Typen in die Schnauze zu hauen. Es würde mich gar nicht so hart triggern, wenn ich nicht wüsste, dass der Typ ein absoluter Blender ist und mit seinem Geschwafel anscheinend auch noch so viele Menschen erreicht. Er ist das Gegenstück zu Markus Krall, Meinungsextremist in die andere Richtung. Der Mist, den er redet, ist genauso ein schwarz-weiß-Müll, wie das libertäre Hayekgelaber von Krall, nur in die keynesianische Richtung. Surprise, die Welt funktioniert nicht entweder so oder entweder so, Menschen die so denken sind beschränkt.
@Nexa ich beende das jetzt hier, guck dir die Videos an und achte wie gesagt auf Mimik und Gestik oder eben nicht...ist mir jetzt aber zu anstrengend die Videos mit Minutenzahl zu sezieren, entweder du siehst es selbst oder eben nicht...
Finanzielle Bildung in Deutschland muss mehr gefördert.
Diese Video sollte aufhorchen lassen.
Die Aktienrente muss kommen!
Man darf sich nie zu 100% auf jemand anders z.B. die Regierung verlassen , es ist wichtig selbst Aktiv zu werden und seine Zukunft in die eigene Hand zu legen , dementsprechend sollte man selbst für seine Zukunft vorsorgen
Der Moderator hat das Format unglaublich stark aufgewertet
Aktienrente ist halt vor allem wichtig für die unteren Einkommensschichten. Die Wohlhabenden und Gutverdienenden investieren ja eh schon privat in Aktien/ETFs/Immobilien und haben zusätzlich noch private Rentenprodukte und haben daher meist keine Rentenprobleme.
Wie wäre es denn,das ganze Geld und die Beiträge die das öffentlich unrechtliche Fernsehen sich einverleibt,einfach mit in eine Aktienbasierte Rente einzuzahlen. Dann sollten wir schonmal eine gute Grundlage für solch ein Ergänzungssystem haben und das würden die Bürger sicher auch freiwillig zahlen,da es freiwillig ist und jeder etwas davon hat!🙏
Sich in frühen Jahren über die Altersvorsorge Gedanken zu machen ist weder besonders schlau noch besonders spießig. Es ist besonders notwendig !
Ein Denkanstoss!!! 1% auf die Mehrwertsteuer
für die Aktienrente !!!
Ausgenommenen Güter des täglichen Bedarfs. Das wäre für jeden perfekt!
Wieso? Der Staat soll einfach Schulden für einen Batzen Aktienrente aufnehmen und das Ding an die Börse legen. Fertig. MSCI World oder andere die Weltwirtschaft abbildende ETFs machen im Schnitt 10-20% pro Jahr.
Ich glaube ein weltweiter etf der ausschüttet wo ein Teil ausgezahlt wird zur Finanzierung der aktuell zu zahlenden Renten und ein Teil thesauriert wird könnte eine mögliche Lösung sein
ETF als Aktienrente für den Staat mit einem MSCI World mit 60% USA Anteil. Weiß ich jetzt nicht. Es wäre mir deutlich lieber wenn Experten aktiv mit dem Geld handeln und nicht am Ende eine ganze Volkswirtschaft ihr Vertrauen auf Black Rock oder Vanguard setzen.
Interessanter Punkt dabei ist es mal zu schauen, was mit den 3% Russland Anteil in MSCI World passiert ist.
Am Ende würde ich dennoch nie Politikern Geld geben und hoffen, dass sie da mehr draus machen.
Es braucht dringend finanzielle Bildung. Damit alle lernen, wie sie selber vorsorgen können. Sonst wird am Ende denen, die vorgesorgt haben in den kommenden Jahren wieder "solidarisch" ihr erspartes weggenommen.
In anderen Ländern gehören Aktien schon längst zur normalen Altersvorsorge. Wird Zeit, dass Deutschland da endlich aus dem Knick klommt.
Ich versteh nur Bahnhof. Wir haben doch über 5 Millionen Fachkräfte aufgenommen hauptsächlich mit goldenen Alter von 16-29. Und wir haben immer noch Probleme mit der Rente ? Wer verfälscht denn da die Zahlen ?
bester moderator in diesem format , mega moderation
Hi eightbitspliff, vielen Dank für das positive Feedback!
Jeden Abend in der Tagesschau den 10 Jahres Chart vom MSCI World zeigen und das Renten Problem ist gelöst
Nicht wirklich. Die meisten Menschen in Deutschland verdienen gar nicht so viel, dass sie die Lücke ohne weiteres locker überbrücken könnten.
Viele, die ich kenne, sagen z.B. warum sollte ich jetzt verzichten und meine Rentenlücke selbst schließen, wenn ich mir jetzt ein gutes Leben machen kann und die Lücke dann sowieso per Bürgergeld oder sonstigen Bullshit geschlossen wird?
Solange dir das Geld zugeordnet werden kann zieht man dabei die L-Karte.
Ich bin nicht mal mit meinem Studium fertig, arbeite seit der 10.Klasse neben Schule und Studium und habe trotzdem jetzt schon Schiss, dass meine Rente später nicht reicht. Ich arbeite in einem gesellschaftlich relevanten Bereich (Sozialsektor) und dennoch muss ich mir Sorgen um meine Rente machen. Oder ob ich überhaupt eine bekomme. Es ist einfach frustrierend
Investiere mindestens 10 Prozent deines Gehaltes in einen breiten Marktindex bei einem deutschen Neobroker ohne Gebühren.
Der Zinseszinseffekt verdoppelt dann nach so 20 Jahren dein Vermögen und danach geht es weiter.
Außer wenn die Wirtschaft über Jahrzehnte nie mehr wächst - aber dann haben wir eh andere Probleme oder leben endlich in einem sozialgerechten Land.
@@majo3488 +1
wenn ein solcher Fonds gut und günstig gemanagt wird (was ich der Deutschen Rentenversicherung absolut zutraue, das ist ein sehr kompetenter Laden), muss dieser auch unbedingt für einfache freiwillige steuerbegünstigte Einzahlungen geöffnet werden. Was meint ihr, wie schnell dieser anwächst, wenn plötzlich alle privaten ETF-Investierten ihre Sparbeträge dahin umleiten würden und mit sehr strengen ESG-Kriterien sogar die grüne Jugend sich davon überzeugen ließe! Auch bestehendes Riester-Guthaben sollte sich dahin umleiten lassen, dann wäre direkt Musik drin und der Bürger hätte endlich eine sinnvolle Möglichkeit, seine seit Jahren stillgelegten Verträge umzuwidmen.
Problem:
Langfristig schlägt keiner den Markt, die wenigsten werden von ihrem ETF-Portfolio dorthin wechseln, insbesondere wenn ein solcher Fond strengen Kriterien unterliegt.
Und die grüne Jugend...? Die sind mit Schulschwänzen und sich an die Straße kleben beschäftigt. Da würde ich jetzt nicht so viel Kapital erwarten.
@@EngineScypex mit steuerfreiheit werden sich einige locken lassen, 26,375% ersparnis holt man mit keinem ETF auf. Ebenso wären arbeitgeber- und staatszuschüsse möglich, wie bei bAV und Riester. Und auch die grüne jugend (und auch der umweltbewusste teil der mittelschicht) wird irgendwann arbeiten müssen.
@@caprimann87 Das würde aber auch bedeuten, dass man diese 26,375% wiederrum weniger in Steuereinnahmen hat - und nicht nur von denen, die man zusätzlich überzeugt, sondern von allen.
"Die grüne Jugend" und "umweltbewusste Menschen" sind völlig unterschiedlich.
Und selbst wenn erstere irgendwann mal arbeiten müssen, die Frage stellt sich doch: Wer nimmt die für voll und würde denen ein gutes Gehalt zahlen?
Als Reinigungskraft o.ä. verdient man halt nicht allzu viel.
@@EngineScypex das glaube ich gar nicht mal. mit einem guten vorsorgeprodukt würden sich millionen überzeugen lassen (es gibt aktuell nur 4 - 5 millionen etf-sparpläne in deutschland, aber knapp 17 (!) Millionen riesterverträge, obwohl das ein schrottprodukt war. steuerausgaben würden somit durch geringere ausgaben für verarmte rentner und weniger subventionen der regelrente evtl sogar gesenkt werden.
@@caprimann87 Dazu muss man aber auch sagen, dass Riesterverträge stark rückgängig sind, weil viele von den negativen Erfahrungen gehört haben.
Das es verhältnismäßig wenig ETF-Sparpläne gibt lässt sich ganz leicht erklären:
1) Viele haben Vorurteile / eine schlechte Meinung vom Markt, weil sie "mal was gehört haben" von der Dotcom-Blase und co und trauen sich gar nicht erst ran.
2) Sehr viele Menschen in Deutschland verdienen nicht allzu viel. Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei ca. 44k€/Jahr, was ca. 2400€ Netto im Monat ergibt.
Jetzt kann man sich überlegen: Lebt man sparsam um damit die Rentenlücke zu schließen oder lässt man es darauf ankommen, lebt jetzt etwas besser und setzt darauf, dass Deutschland sowieso niemanden verhungern lässt und im Alter von Sozialleistungen aufgefangen wird?
Kenne viele, die eher zu letzterem tendieren.
Endlich mal ein wirklich interessantes Thema :D
Gebt mir die Möglichkeit, meine 18,6% Rentenabgaben selbst anzulegen; und dann lasst mich in Ruhe damit.
Isso
Deutschland sollte die Bürger unterstützen in den Aktienmarkt zu investieren. Das Modell Sparkonto hat schon lange ausgesorgt.
Jeder Bürger sollte ein Profil angelegt bekommen und selbst darüber bestimmen wo seine Rentenbeiträge von z. B. 700€/mtl. investiert werden. Ein bestimmter Prozentsatz sollte in einer bestimmten Auswahl an Aktien etc. ausgewählt werden dürfen.
Definitiv pro Aktien! #70/30
Ah einer aus der Finanzfluss - Community
Ich bin Anfang 20 und investiere jetzt schon über 10% meines (zugegebenermaßen geringen) Einkommens in meine Altersvorsorge, da ich davon ausgehe keine Rente mehr ausgezahlt zu bekommen. Würde natürlich gern eines besseren belehrt werden, aber wenn Deutschland nicht massiv auf eine Aktienrente setzt oder massiv auf Migration (was ganz andere politische Probleme mit sich ziehen würde), wird meine Rente nicht sicher sein.
Ist halt schwer bei so einer Debatte. Zumindest grundlegende Kapitalmarkt -und Wirtschaftskenntnisse braucht man da halt schon. Aber hätten das alle, gäbe es so eine Debatte nicht.
Ich finde, dass war die bisher beste Folge! Sehr höfliche, kompetente und kompromissbereite Kandidaten auf beiden Seiten, ein interessantes Thema und ein exzellenter Moderator!
Ich persönlich fand das Argument der ethischen Investionen sehr überzeugend und wichtig und frage mich, ob ohne Investionen in klimaschädliche Aktien auch tatsächlich relevante Rendite entstehen. Sollten es statt der versprochenen 11% dann nämlich nur noch 3-4% sein, ist es das Risiko vielleicht nicht mehr wert überhaupt zu investieren.
Durch langfristige Einzahlung in Fonds oder Etf's, die das Geld reinvestieren (in diesem Fall bis zum Renteneintritt) profitieren von dem Zinseszinseffekt. Hierzu gibt es genug Rechner, die aufzeigen, wie viel Geld du selbst einbezahlt hast und wie viel Geld aus dem Zinseszins entstanden ist.
jetzt wird die Rente doch auch nicht Klimaneutral oder nur von sozial positiven Unternehmen finanziert. Die aktuelle Rente wird auch von Gewinnen wie Nestle und Rheinmetall bezahlt.
Ich bin selbständig. Wenn ich 18,6 % Rente zahlen müsste würde ich mich wieder schön anstellen lassen. Das ist ja gerade das schöne an der Selbständigkeit, man hat vieles selbst in der Hand! ✋
Wie sicherst du dich aktuell für das Alter ab? Ich bin zwar angestellt, aber wenn ich keine Rente zahlen würde, muss ich dennoch Rücklagen für das Alter bilden. 20% vom Brutto sollten es wohl schon sein, um auch im Alter leben zu können.
@@derspiegelhalter Ich war 20 Jahre angestellt. Da ist erst mal etwas Rente zusammen gekommen. Ansonsten habe ich ETF Sparpläne die ich jeden Monat bespare und lebe generell eher sparsam.
@@rebu290 denke auch, dass man bei Selbstständigen da nicht auf einmal voll reinknallen kann, wohl aber einen freiwilligen kapitalgedeckten Teil für diese öffnen kann: Du wärst ja sicher auch daran interessiert, statt in einen MSCI World in einen Deutschland-Fonds zu investieren, der von der Deutschen Rentenversicherung gemanagt wird.
@@caprimann87 Ich kann mir keinen Selbstständigen mit etwas Finanzbildung vorstellen, der ernsthaft daran interessiert wäre freiwillig in etwas einzuzahlen, was von der DRV gemanaged wird.. Ich hoffe das war ein Scherz :D
@@Subi_88 warum? Habe die DRV immer als sehr kompetent kennengelernt.
Lösungsorientierte Diskussion.
Meinungen hören und am Ende Kompromisse finden.
Sehr gutes Format!
Es braucht ein 3-Säulen System wie in der Schweiz. 🇨🇭
Wir haben ja schon das "Drei-Säulen-System" - sieht nur etwas anders aus. Besonders gerecht in der Schweiz: Keine Beitragsbemessungsgrenze!
Viel Glück den Menschen die auf die Staatliche Rente vertrauen.
Wow spannendes Thema, aber das war echt ne ganze Menge Halbwissen über Kapitalmärkte auf beiden Seiten. Ich kann verstehen, dass es ein kompliziertes Thema für Viele ist, aber gerade deshalb hätte ein Kapitalmarktexperte aus Wissenschaft oder Praxis der Runde gut getan. Ein Kompliment geht an Nadine dafür, dass sie vernünftig erklärt hat, wie man risikoreiche Aktien in risikoarme Vermögenswerte (z.B. Staatsanleihen) umschichtet, um den Verbindlichkeiten gegenüber den Rentnern nachkommen zu können.
Kolja hört Tesla ist überbewertet: Geht direkt einen Schritt nach hinten 😂
Bei Apple würde ich zwei Schritte nach hinten gehen. Die sind zurecht so wertvoll haha
Tesla war überbewertet, inzwischen hat sich der Kurs ja "normalisiert".
😂😂😂
Gute Folge, allerdings habe ich von der Kontra Seite kein Argument gehört. Der Herr von der Rentenkasse schie schon ziemlich im System zu Denken und ist wohl eher an kurzfristigen Symptomlinderungen interessiert, aber er hat immerhin einen akzeptablen Kompromiss vorgeschlagen. Von den anderen beiden kamen aber keine Argumente und viel Unwissenheit. Trotzdem eine sehr gut moderierte Folge
Vollkommen richtig, ich frage mich jedes mal wie diese stark links eingestellten Menschen es schaffen der Meinung zu sein, dass Aktien ganz übles unsicheres Teufelszeug sind und gleich propagieren das die Bösen Konzerne welche "mit den Aktien gleich zu setzen sind" ja so böse hohe Gewinne machen. (Irgendwie ein Widerspruch in sich) Gleichzeitig scheint von der Seite auch keiner zu wissen, dass statistisch gesehen ökologisch nachhaltige Unternehmen keine schlechterer Rendite bringen als der Gesamtmarkt, daher war die Gegenseite auch bereit den Nachhaltigkeitsaspekt mit aufzunehmen.
Finanzbildung ist halt in Deutschland quasi nicht vorhanden
Die Folge mit "Mehrgewichtigen" war mist aber das hier ist super gewesen. Tolle Argumente von beiden Seiten und respektvolles miteinander. So soll ein Diskurs sein!
Ich finde das Argument von Ines bei 10:08 wirklich sehr schwach. Hier wird von einem Solidarsystem gesprochen, allerdings ist eben genau die jetzige Rente alles andere als solidarisch. Im Gegenteil ist sie unsolidarisch, da den jungen massiv Geld weggenommen wird ohne eine Garantie, dass sie jemals davon wieder etwas sehen.
Die einzige Möglichkeit ist eben die Aktienrente.
@Rat Nix Noch mehr Abgaben können nicht die Lösung sein. Schon jetzt ist Deutschland der Abgabenweltmeister. Dann sollte man stattdessen den Generationenvertrag abschaffen und jeder sorgt für sich selbst. Dann bekommt wenigstens jeder das, was er auch verdient.
@Rat Nix Da redet ein idologisch aufgeladenes Wunschdenken aus dir das völlig an der Realität vorbei geht.
Wenn Leute immer ankommen mit ihrem "aber Person X ist so reich, der könnte doch mehr abgeben" kann man sie schon nicht mehr ernst nehmen. Elon Musk ist "reich", wegen seinen Anteilen die an an diversen Firmen hält. Er hat aber kaum seine 200+ mrd auf dem Konto. Da wird er höchstens ein paar Millionen haben. Steuern auf sein Vermögen könnte er also nur zahlen, indem er Anteile seiner Firmen verkauft, was wiederum den Wert dieser drastisch senkt und auch keine langfristige Lösung ist.
Gleichzeitig generieren diese Firmen massiv Steuereinahmen durch Arbeitsplätze und Verkaufsgüter. Auch zahlen die Unternehmen Steuern (oder sollten es zumindest). Hier gilt es Steuerschlupflöcher zu schließen und die erwirtschafteten Gewinne im jeweiligen Land zu versteuern.
Auch denke ich, dass du den Generationenvertrag nicht wirklich verstanden hast. Hierbei geht es rein darum, dass die momentan eingezahlten Rentenbeiträge die jetzige Rente finanzieren. Das hat nichts mit Schule, Bildung usw. zu tun, da diese von anderen Steuern bezahlt werden, welche nicht mit dem Generationenvertrag zusammenhängen.
@Rat Nix Vermögenssteuer, Erbschaftsteuer und Kapitalertragssteuer sind Raub. Das Geld wurde bereits beim erwirtschaften versteuert, warum sollte man es dann erneut den Menschen stehlen? Ein faires System wie die Aktienrente für alle kommt ohne solch willkürliche Enteignungen aus.
@Rat Nix Lohnsteuer ist keine Doppelbesteuerung, von mir aus kann man da gerne 10-15% abzweigen. Mehrwertsteuer ist ebenfalls komplette willkür und gehört abgeschafft.
@Rat Nix Irgendwo muss man die grenze ja setzen, von mir aus lassen wir die Besteuerung von Supermärkten dann aich sein wenn du das so siehst.