Was denkt ihr? Sofort moderne Assistenzsysteme für alle Lkw? Oder braucht es einfach eine mehrjährige Übergangszeit, um die teure Technik nach und nach zur Pflicht zu machen?
Der Hauptgrund, warum viele diese Systeme ausschalten, wird wohl sein, dass sie regelmäßig falsch auslösen. Wer z.B. mal Sascha LKW Fahrnünftig oder ähnlichen Kanälen folgt, wird in einigen Folgen mitbekommen haben, dass das Notbremssystem gerne Mal eine Vollbremsung hinlegt, wenn es fälschlicherweise in Kurven Dinge am Straßenrand als Hindernisse erkennt oder Autofahrer beim Spurwechsel in den Sicherheitsabstand ziehen, was zwar in dem Moment ein Risiko sein mag, aber aufgrund der Fahrsituation keine unmittelbare Gefahr darstellt. Dass diese Systeme fehleranfällig sind, erlebt man auch beim Fahren mit einem PKW regelmäßig. Wenn der Abstandsregeltempomat nicht zur Verfügung steht, weil das Frontradar regelmäßig schon bei leichtem Regen ausfällt oder das Auto auf der linken Autobahnspur bei entsprechenden Geschwindigkeiten plötzlich innerhalb von Sekundenbruchteilen um 30-50 km/h runterbremst, weil es ein langsameres Fahrzeug auf der rechten Spur als Hindernis erkannt haben will, ist das nicht nur störend sondern kann auch unnötige Gefahren beschwören. Der Grund, warum die Systeme aktuell für viele Unternehmer nicht in Frage kommen, ist, dass zwar schon vor Jahren eine gesetzliche Regelung angekündigt, aber bis heute nicht umgesetzt wurde. Damit hat man als Spediteur das Risiko, sich heute ein teures neues System zu beschaffen, dass in wenigen Monaten vielleicht schon ersetzt werden muss, weil es die getroffenen Vorgaben nicht bis aufs i-Tüpfelchen erfüllt. Da verzichtet man lieber ganz auf solche Systeme und wartet ab, bis man die Anforderungen schwarz auf weiß in die Hand bekommt. Meiner Meinung nach wäre es eh sinnvoller, einfach hohe Strafen für das Verursachen vermeidbarer Unfälle zu verhängen, statt bestimmte Systeme vorzuschreiben und dadurch in die technische Entwicklung einzugreifen. Dadurch würden die Spediteure dazu animiert werden, sich selbst Gedanken um das beste/sinnvollste System und vor allem um die Qualifikation der Fahrer zu machen.
Danke für deinen Kommentar! Du scheinst dich gut mit dem Thema auszukennen. Nutzt du selbst Assistenzsysteme? Was denkst du: Was genau müsste an den Systemen verbessert werden, dass sie von Fahrerinnen und Fahrer nicht mehr ausgeschaltet werden?
Hier werden zwei Systeme vermischt. Es gibt 1. den Notbremsassistent 2. den adaptiven Tempomaten. Der Notbremsassistent arbeitet nämlich auch ohne dass der Tempomat eingeschaltet ist. Er reagiert erst seit der neuesten Generation auf Fahrzeuge und Personen. Die Generationen vorher reagierten nur auf metallische Gegenstände. Wie hier schon erwähnt wurde lösen die Notbremsassistenten nicht erforderliche Vollbremsungen aus, weil irgendein Metall im Bereich des Sensors befand. Oft bei Baken oder bei ÜKO (Übergangskonstruktion) von Brücken. Der adaptive Tempomat ist für den sicheren Abstand zum Vordermann zuständig Beschleunigen und Abbremsen wird hier automatisch geregelt. Der adaptive Tempomat ist sogar in der Lage bis zum Stillstand abzubremsen und wieder anzufahren, wenn der Stillstand 2 bis 3 Sekunden nicht überschreitet. Natürlich arbeiten beide Systeme zusammen. Ich möchte trotz aller Fehlermögluchkeiten nicht auf diese Systeme verzichten. Es reicht ja schon, dass sie bei stärkerem Regen und Schnellfall ausfallen. Nach den neuen Zahlen kamen in Deutschland 2021 70 Lkw-Fahrer am Stauende ums Leben (Quelle: eurotransport punkt de) Und sorry für folgende Zeilen. Ich habe mit Schrecken erfahren müssen, dass sehr viele unserer gummibeschlappten Jogginghosen Trucker noch nicht einmal wissen, dass sie die lebensrettenden Systeme an Bord haben. Oft wurde den Fahrern gesagt, dass nach dem Motorstart der und der Knopf zu drücken ist. Schwupps waren Notbrems- und Spurhalteassisten ausgeschaltet. Und es interessiert sie auch nicht, was sie da eigentlich machen. Es ist traurig aber wahr.
Danke für deinen Kommentar! Krass, dass manche nicht von den Systemen im eigenen Fahrzeug wissen, die vielleicht sogar ihr Leben retten könnten. Wer sollte deiner Meinung nach dafür sorgen, dass die Assistenten eingeschaltet bleiben?
Ein Kollege hat letzte Woche ein neues Fahrzeug erhalten und würde am liebsten den Abbiegassistenten rausschmeissen. Weil der unablässig piepst. Sobald es irgendwo etwas enger wird. Und eng wird es im Verteilerverkehr häufiger.
@@teamupward Wollt ihr die wirklich wissen? Es kommt drauf an. Es gibt genügend Stellen wo ein Abbiegeassistent gar nichts bemerken kann. Sei es durch am Straßenrand geparkte Fahrzeuge, Grünflächen mit Gebüsch und Bäumen, Baustellen usw. Ich kenne aus der Vregangenheit noch ein paar stellen in Stuttgart wo ich im Sommer nur Grün im Spiegel sah und nicht die Radfahrer und Fußgänger auf dem Geh- und Radweg. Was soll da ein Abbiegeassistent erkennen? Ich frag nur. Dann kommt es noch auf den Hersteller und die verbaute Softwarefunktion an. Unser Ersatzfahrzeug ist ein älteres Modell. Der Notbremsassistent erkennt stehende Fahrzeug nicht lt. Bedienungsanleitung. Aber bei mir erkennt der an jeder 3 roten Ampel dort stehende Fahrzeug und gibt Alarm. Ausserdem müssten die Fahrer die "eigenheiten" der verbauten Assistenten kennen. Sprich ne Schulung machen. Auch für gebrauchte Fahrzeuge! Denn jeder kann den Notbremsassistenten überstimmen durch Gas geben, Bremsen, Ausweichen usw. Geht mal auf die Straße und fragt mal die Fahrer ob sie das wissen. So wie ich hier die Kommentare lese wissen das nicht allzuviele. Da heißt es immer ausgeschaltet. Aber dass der Fahrer gelenkt, gebremst, nur zu schwach, usw. hat habe ich noch nie gelesen. Aber genauso gehört Verkehrsplanern eine gewisse Stundenzahl auf LKW vorgeschrieben. Aber nicht auf der Autobahn sondern in der Stadt und Dorf. Dann würde nicht mehr behauptet dass ein LKW 2,55m breit sein darf. Dann würden die Damen und Herren nämlich draufkommen dass ein LKW mir Spiegel eben 3m breit ist. Und das auch nur im Stand. Beim Fahren sind es dann noch ein paar Zentimeter mehr. Odre unsere oberschlauen Politiker. Schreiben einfach schrittgeschwindigkeit beim abbiegen vor. Aber kommen natürlich nicht drauf dass sich da ein paar Zeitgenossen noch vorbeidrängeln weil der fährt ja so langsam dass es mir noch vorbei reicht. Natürlich werden die verschiedenen Geschwindigkeiten nicht berücksichtig. Nehmen wir mal eine Seitenstraße die im spitzen Winkel einmündet. Häuser stehen bis an den Gehweg. Es kommt ein Radfahrer. Was sehe ich, was sieht der Abbiegassistent? Vermutlich nichts weil ja die Häuser da stehen. Nach 30m kommt die nächste Seitenstraße in die ich einbiegen will. Ich bremse ab auf Schrittgeschwindigkeit und beginne ab zu biegen. Nun kommt ein schneller Radfahrer die letzte Seitenstraße (30m) raus. Reicht es noch aus Schrittgeschwindigkeit zu bremsen vor dem Radfahrer? Ich könnte jetzt noch Straßenbegleitgrün, geparkte Autos egal welche Höhe usw. ins Spiel bringen. Natürlich reicht es mir. Denn ich muß gar nicht bremsen. Denn der schnelle Radfahrer bleibt an einer alten Frau, einem kleinen Kind (ganz wichtig) einem langsameren Radfahrer usw. hängen. Weil er mit nicht angepasster Geschwindigkeit um die Ecke fährt. Ich weiß, andere übertreiben es auch immer mit Horrorgeschichten. Also darf ich das auch. Und nun genug für heute.
@@InformativeWeltDer Kollege ist nicht schlecht, sondern die Straßen zu eng. Auf der Autobahn hätte er keine Probleme. Aber in den Wohngebieten in denen er meist unterwegs ist.
Moin, die assistenzsysteme sind leider Fluch und segen zugleich. Sie können viel Leid verhindern, aber auch extrem nerven. Die Notbremsassistenten reagieren sehr oft auch in Kurven auf langsamere Fahrzeuge auf der nebenspur, auf brückenpfeiler oder begrenzungspfeiler. Sehr extrem übrigens bei dem von ihnen gezeigten Hersteller, das können andere viel besser. Spurhalteassistenten reagieren auf Spurrillen bei regennasser Fahrbahn, in Baustellen im gelben und weissen Linien usw. spielen die völlig verrückt. Und das allerschlimmste und wahnsinnige: der sogenannte "brake-check" (einfach mal googlen!) das sind überwiegend jüngere Autofahrer, die sich einen Spass draus machen sich vor einen LKW zu setzen und dann in die Eisen zu steigen. Und hier fordere ich eine Gesetzesänderung, und zwar das solche dashcamaufzeichnungen zugelassen werden um diese Fahrer anzuzeigen. Dieser Trend ist wahnsinnig und absolut lebensgefährlich! Solche Fahrer haben nicht die psychische Reife um am strassenverkehr mit motorisierten Fahrzeugen teilzunehmen!
Man braucht das ja gar nicht ausschalten. Denn nach dem Wiener Abkommen muß der Fahrer die Kontrolle behalten. Sprich er kann die Assistenten übersteuern durch bremsen, lenken usw. Ausserdem sind zur Zeit nur 20Km Abbremsung vorgeschrieben. Und Geländefahrzeuge brauchen überhaupt keinen. Vor allem Baufahrzeuge.
@@kubar7714 1.lkws fahren schritt, 2.stau ohne ende und verkehrs chaos, 3.politiker steht dauernt im stau,4. politiker genervt, schafft das schritt fahren wieder ab und zwingt hersteller zum verbau der totenwinkel assistenten....kausalität.....
Schon gemerkt, dass sich der Fahrerlehrer mehrfach falsch artikuliert? Man kann nicht in die Kamera sehen. Man sieht auf die Screens. Und wie selbst festgestellt wurde ist es schwer alle Bildschirme im Auge zu behalten. Wenn man bei 1 anfängt und endlich bis Ende gekommen ist, dann hat sich die Situation bei 1 schon wieder verändert.
Was denkt ihr? Sofort moderne Assistenzsysteme für alle Lkw? Oder braucht es einfach eine mehrjährige Übergangszeit, um die teure Technik nach und nach zur Pflicht zu machen?
Meine Oma fährt Fahrrad.
@@rockybillbao5085 Alter, du nervst.
Richtig unlustig.
@@rockybillbao5085 Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.
Ist das gut, wenn man sich immer mehr von Technologien abhängig macht?
@@felixl.6564 Meine Oma kifft im Hühnerstall und fährt dabei auf einem Rad Fahrrad. Freihändig.
Der Hauptgrund, warum viele diese Systeme ausschalten, wird wohl sein, dass sie regelmäßig falsch auslösen.
Wer z.B. mal Sascha LKW Fahrnünftig oder ähnlichen Kanälen folgt, wird in einigen Folgen mitbekommen haben, dass das Notbremssystem gerne Mal eine Vollbremsung hinlegt, wenn es fälschlicherweise in Kurven Dinge am Straßenrand als Hindernisse erkennt oder Autofahrer beim Spurwechsel in den Sicherheitsabstand ziehen, was zwar in dem Moment ein Risiko sein mag, aber aufgrund der Fahrsituation keine unmittelbare Gefahr darstellt.
Dass diese Systeme fehleranfällig sind, erlebt man auch beim Fahren mit einem PKW regelmäßig.
Wenn der Abstandsregeltempomat nicht zur Verfügung steht, weil das Frontradar regelmäßig schon bei leichtem Regen ausfällt oder das Auto auf der linken Autobahnspur bei entsprechenden Geschwindigkeiten plötzlich innerhalb von Sekundenbruchteilen um 30-50 km/h runterbremst, weil es ein langsameres Fahrzeug auf der rechten Spur als Hindernis erkannt haben will, ist das nicht nur störend sondern kann auch unnötige Gefahren beschwören.
Der Grund, warum die Systeme aktuell für viele Unternehmer nicht in Frage kommen, ist, dass zwar schon vor Jahren eine gesetzliche Regelung angekündigt, aber bis heute nicht umgesetzt wurde.
Damit hat man als Spediteur das Risiko, sich heute ein teures neues System zu beschaffen, dass in wenigen Monaten vielleicht schon ersetzt werden muss, weil es die getroffenen Vorgaben nicht bis aufs i-Tüpfelchen erfüllt. Da verzichtet man lieber ganz auf solche Systeme und wartet ab, bis man die Anforderungen schwarz auf weiß in die Hand bekommt.
Meiner Meinung nach wäre es eh sinnvoller, einfach hohe Strafen für das Verursachen vermeidbarer Unfälle zu verhängen, statt bestimmte Systeme vorzuschreiben und dadurch in die technische Entwicklung einzugreifen. Dadurch würden die Spediteure dazu animiert werden, sich selbst Gedanken um das beste/sinnvollste System und vor allem um die Qualifikation der Fahrer zu machen.
Danke für deinen Kommentar! Du scheinst dich gut mit dem Thema auszukennen. Nutzt du selbst Assistenzsysteme? Was denkst du: Was genau müsste an den Systemen verbessert werden, dass sie von Fahrerinnen und Fahrer nicht mehr ausgeschaltet werden?
Hier werden zwei Systeme vermischt.
Es gibt
1. den Notbremsassistent
2. den adaptiven Tempomaten.
Der Notbremsassistent arbeitet nämlich auch ohne dass der Tempomat eingeschaltet ist.
Er reagiert erst seit der neuesten Generation auf Fahrzeuge und Personen. Die Generationen vorher reagierten nur auf metallische Gegenstände.
Wie hier schon erwähnt wurde lösen die Notbremsassistenten nicht erforderliche Vollbremsungen aus, weil irgendein Metall im Bereich des Sensors befand. Oft bei Baken oder bei ÜKO (Übergangskonstruktion) von Brücken.
Der adaptive Tempomat ist für den sicheren Abstand zum Vordermann zuständig Beschleunigen und Abbremsen wird hier automatisch geregelt.
Der adaptive Tempomat ist sogar in der Lage bis zum Stillstand abzubremsen und wieder anzufahren, wenn der Stillstand 2 bis 3 Sekunden nicht überschreitet.
Natürlich arbeiten beide Systeme zusammen.
Ich möchte trotz aller Fehlermögluchkeiten nicht auf diese Systeme verzichten. Es reicht ja schon, dass sie bei stärkerem Regen und Schnellfall ausfallen.
Nach den neuen Zahlen kamen in Deutschland 2021 70 Lkw-Fahrer am Stauende ums Leben
(Quelle: eurotransport punkt de)
Und sorry für folgende Zeilen.
Ich habe mit Schrecken erfahren müssen, dass sehr viele unserer gummibeschlappten Jogginghosen Trucker noch nicht einmal wissen, dass sie die lebensrettenden Systeme an Bord haben. Oft wurde den Fahrern gesagt, dass nach dem Motorstart der und der Knopf zu drücken ist.
Schwupps waren Notbrems- und Spurhalteassisten ausgeschaltet. Und es interessiert sie auch nicht, was sie da eigentlich machen.
Es ist traurig aber wahr.
Danke für deinen Kommentar! Krass, dass manche nicht von den Systemen im eigenen Fahrzeug wissen, die vielleicht sogar ihr Leben retten könnten. Wer sollte deiner Meinung nach dafür sorgen, dass die Assistenten eingeschaltet bleiben?
Hallo, @Sascha LKW Fahrvernünftig. Erklärt es ganz gut in seinen Videos warum viele die Assistenten ausschalten...Selbst Er hat oft geflucht..
Ein Kollege hat letzte Woche ein neues Fahrzeug erhalten und würde am liebsten den Abbiegassistenten rausschmeissen. Weil der unablässig piepst. Sobald es irgendwo etwas enger wird. Und eng wird es im Verteilerverkehr häufiger.
Danke für die Nachricht. Und wie ist deine Einstellung zu dem Thema?
@@teamupward Wollt ihr die wirklich wissen? Es kommt drauf an. Es gibt genügend Stellen wo ein Abbiegeassistent gar nichts bemerken kann. Sei es durch am Straßenrand geparkte Fahrzeuge, Grünflächen mit Gebüsch und Bäumen, Baustellen usw. Ich kenne aus der Vregangenheit noch ein paar stellen in Stuttgart wo ich im Sommer nur Grün im Spiegel sah und nicht die Radfahrer und Fußgänger auf dem Geh- und Radweg. Was soll da ein Abbiegeassistent erkennen? Ich frag nur. Dann kommt es noch auf den Hersteller und die verbaute Softwarefunktion an. Unser Ersatzfahrzeug ist ein älteres Modell. Der Notbremsassistent erkennt stehende Fahrzeug nicht lt. Bedienungsanleitung. Aber bei mir erkennt der an jeder 3 roten Ampel dort stehende Fahrzeug und gibt Alarm. Ausserdem müssten die Fahrer die "eigenheiten" der verbauten Assistenten kennen. Sprich ne Schulung machen. Auch für gebrauchte Fahrzeuge! Denn jeder kann den Notbremsassistenten überstimmen durch Gas geben, Bremsen, Ausweichen usw. Geht mal auf die Straße und fragt mal die Fahrer ob sie das wissen. So wie ich hier die Kommentare lese wissen das nicht allzuviele. Da heißt es immer ausgeschaltet. Aber dass der Fahrer gelenkt, gebremst, nur zu schwach, usw. hat habe ich noch nie gelesen. Aber genauso gehört Verkehrsplanern eine gewisse Stundenzahl auf LKW vorgeschrieben. Aber nicht auf der Autobahn sondern in der Stadt und Dorf. Dann würde nicht mehr behauptet dass ein LKW 2,55m breit sein darf. Dann würden die Damen und Herren nämlich draufkommen dass ein LKW mir Spiegel eben 3m breit ist. Und das auch nur im Stand. Beim Fahren sind es dann noch ein paar Zentimeter mehr. Odre unsere oberschlauen Politiker. Schreiben einfach schrittgeschwindigkeit beim abbiegen vor. Aber kommen natürlich nicht drauf dass sich da ein paar Zeitgenossen noch vorbeidrängeln weil der fährt ja so langsam dass es mir noch vorbei reicht. Natürlich werden die verschiedenen Geschwindigkeiten nicht berücksichtig. Nehmen wir mal eine Seitenstraße die im spitzen Winkel einmündet. Häuser stehen bis an den Gehweg. Es kommt ein Radfahrer. Was sehe ich, was sieht der Abbiegassistent? Vermutlich nichts weil ja die Häuser da stehen. Nach 30m kommt die nächste Seitenstraße in die ich einbiegen will. Ich bremse ab auf Schrittgeschwindigkeit und beginne ab zu biegen. Nun kommt ein schneller Radfahrer die letzte Seitenstraße (30m) raus. Reicht es noch aus Schrittgeschwindigkeit zu bremsen vor dem Radfahrer? Ich könnte jetzt noch Straßenbegleitgrün, geparkte Autos egal welche Höhe usw. ins Spiel bringen. Natürlich reicht es mir. Denn ich muß gar nicht bremsen. Denn der schnelle Radfahrer bleibt an einer alten Frau, einem kleinen Kind (ganz wichtig) einem langsameren Radfahrer usw. hängen. Weil er mit nicht angepasster Geschwindigkeit um die Ecke fährt. Ich weiß, andere übertreiben es auch immer mit Horrorgeschichten. Also darf ich das auch. Und nun genug für heute.
Oh nein wie schlimm es piept mal bissl mehr sorry aber dann is dein Kollege einfach schlecht
@@InformativeWeltDer Kollege ist nicht schlecht, sondern die Straßen zu eng. Auf der Autobahn hätte er keine Probleme. Aber in den Wohngebieten in denen er meist unterwegs ist.
Sehr schöner und ergreifender Beitrag. Hab das Thema komplett aus den Augen verloren, sehr wichtig das ihr darüber aufklärt!
Schleimer !
@@rockybillbao5085 Troll
@@bilze99 Hab Dich lieb.
Moin, die assistenzsysteme sind leider Fluch und segen zugleich. Sie können viel Leid verhindern, aber auch extrem nerven. Die Notbremsassistenten reagieren sehr oft auch in Kurven auf langsamere Fahrzeuge auf der nebenspur, auf brückenpfeiler oder begrenzungspfeiler. Sehr extrem übrigens bei dem von ihnen gezeigten Hersteller, das können andere viel besser. Spurhalteassistenten reagieren auf Spurrillen bei regennasser Fahrbahn, in Baustellen im gelben und weissen Linien usw. spielen die völlig verrückt. Und das allerschlimmste und wahnsinnige: der sogenannte "brake-check" (einfach mal googlen!) das sind überwiegend jüngere Autofahrer, die sich einen Spass draus machen sich vor einen LKW zu setzen und dann in die Eisen zu steigen. Und hier fordere ich eine Gesetzesänderung, und zwar das solche dashcamaufzeichnungen zugelassen werden um diese Fahrer anzuzeigen. Dieser Trend ist wahnsinnig und absolut lebensgefährlich! Solche Fahrer haben nicht die psychische Reife um am strassenverkehr mit motorisierten Fahrzeugen teilzunehmen!
Gesunder Menschenverstand kann auch lebensrettend sein! Einfach nicht mit dem Fahrrad rechts am Lkw vorbei an der Ampel.
Man braucht das ja gar nicht ausschalten. Denn nach dem Wiener Abkommen muß der Fahrer die Kontrolle behalten. Sprich er kann die Assistenten übersteuern durch bremsen, lenken usw. Ausserdem sind zur Zeit nur 20Km Abbremsung vorgeschrieben. Und Geländefahrzeuge brauchen überhaupt keinen. Vor allem Baufahrzeuge.
würden sich alle lkw fahrer an das "schrittgeschwindigkeit beim rechts abbiegen" halten, wäre der assistent in weniger als 1 woche vorschrift
? Was bringt die Schritttempo wenn dich Radfahrer rechts überholen oder über Zebrastreifen ziehen obwohl sie warten müssten l.
@@kubar7714 1.lkws fahren schritt, 2.stau ohne ende und verkehrs chaos, 3.politiker steht dauernt im stau,4. politiker genervt, schafft das schritt fahren wieder ab und zwingt hersteller zum verbau der totenwinkel assistenten....kausalität.....
Schon gemerkt, dass sich der Fahrerlehrer mehrfach falsch artikuliert?
Man kann nicht in die Kamera sehen. Man sieht auf die Screens.
Und wie selbst festgestellt wurde ist es schwer alle Bildschirme im Auge zu behalten. Wenn man bei 1 anfängt und endlich bis Ende gekommen ist, dann hat sich die Situation bei 1 schon wieder verändert.
Meine Oma schenkt mir auch ein Fahrrad.
Meine Oma schenkt mir kein Fahrrad.