Ich habe das Video vor ein paar Tagen gesehen und erstmal gedacht, wieder mal einer, der eine Wunderbatterie erfunden hat ... bIa bIa ... Jetzt nach dem Podcast finde ich das doch sehr interessant, vielleicht tatsächlich weniger als komplette Zelle/Stack, das scheint mir immernoch ein paar substanzielle Probleme zu haben - Innenwiderstand, Ausfall einer Zelle - da hätte ich so meine Zweifel. Die verwendeten Technologien scheinen mir aber vielversprechend für einen spürbaren Fortschritt - leider werden wir das wohl nicht mitbekommen, wenn tatsächlich Zellen mit diesen Technologien auf den Markt kommen - Wer weiß denn schon mit was für Verfahren die Zelle produziert wurde, die man in der Hand hält.
Wenn die Produktion wirklich billig ist, ist halt die Frage ob der Ausfall eines Stacks so tragisch ist. Man muss ja auch nicht unbedingt 100 Schichten machen, man könnte auch 2x 50 Schichten in Reihe schalten. Dürfte dann halt nicht verschäumt werden, damit man die resultierenden pouchzellen dann auch wirklich tauschen kann.
@@4203105 der tausch spielt wohl keine rolle mehr, z.m. bei Tesla benutzt man heute strukturelle batterien. Man rechnet dabei nicht mit einem batterietausch. Dieses level der Zuverlässigkeit ist jetzt wohl standard. Solange die neuen zellen den standard nicht erreichen, werden sie wohl nicht eingesetzt.
@@4203105Ausfälle spielen immer eine Rolle und auch wenn die Zellen günstiger sein mögen, dann trotzdem sicher nicht so billig, dass man sie regelmäßig austauschen möchte. Den Austausch gibt es ja auch nicht umsonst. Das alles würde die Preisersparnis bei der Produktion auffressen und dann habe ich keine Vorteile mehr. Das gehört ganz sicher zu den Problemen, die noch gelöst werden _müssen_ und ich habe einfach Zweifel, dass das ohne Zellmanagement machbar ist - ich würde mich aber freuen, wenn die Zellen so stabil sind, dass das irgendwie funktioniert.
@@Petriiik man hat vom Hersteller noch nie einzelne Zellen getauscht. Als Drittwerkstätten dann angefangen haben das zu machen hat Tesla angefangen die Batterien zu verschäumen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
@@Petriiik Zellen tauschen haben Hersteller noch nie gemacht. Als Drittwerkstätten damit angefangen haben hat Tesla damit angefangen die Batterien zu verschäumen. Sicher Zufall.
Ich finde das wirklich phantastisch und es bestärkt mich in der Annahme, dass wir bei den Batterie-Technologien erst am Anfang stehen. Ob das jetzt schon die Sprung-Innovation ist, oder ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zur perfekten Batterie ist dabei schon fast egal. Die Forschung hat auf jeden Fall enorm an Fahrt aufgenommen und wir werden noch viele neue Ideen und Verbesserungen sehen. @Geladen Batteriepodcast: Bitte unbedingt weiter machen! Jeden Sonntag ein Highlight!
@@gregor-samsa Aleksanders Hinweis wurde von den Autoren wohlwollend goutiert, dein Kommentar wirkt hingegen arrogant und ist sicherlich nicht witzig. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, lerne aber in beiden Sprachen ständig Neues. Falls du das auch möchtest und es nicht zu "kompliziert" für dich ist, könntest du zukünftig den deutschen Michel mit einem kleinen "d" schreiben.
Wäre es für solche Balancingfragen nicht auch interessant eine 3D druckbare Schaltung integrieren zu können, die zwischen den einzelnen Zellen Spannungssensitiv die potenziale ausgleicht? Mir kommt da ein bisschen die Biologie in den Kopf, die auch in der Lage ist Ladungen entgegen des Potenzialgefälles zu bewegen. Aber ansonsten wirklich spannend. Das Handling mit einem 400V Stack wird sicher herausfordernd werden. Evtl beschränkt man sich da in den gängigen 48V Stacks und schalte diese in Reihe zusammen. Allgemein überlege ich eh, ob man die Zellen längs im Batteriegehäuse einbaut, sodass man 2,x m * 0,1 m als potenzielle Fläche hätte
@@GeladenBatteriepodcast Ja gerne! Und mega Danke für eure wöchentliche Arbeit. Ich schaue wirklich gerne zu! Auch dass eure Gäste die Zeit finden uns mit Ihren Gedanken und Problemen Einblicke in diese Entwicklung geben. Und in Kombination mit dem möglichen Hitzeproblem, wenn das bei der großen Oberfläche überhaupt auftreten sollte, dann könnte man auch schauen, ob man eine Phasenwechselkühlung integrieren könnte, um extreme abzupuffern.
@@hendrikgrohmann570 Zu dem 3d druck kann ich sagen das sowas nur schwer massenfertigbar ist. Schaltungen 3d drucken macht man afaik garnicht. Um in der Biologie eine Ladung gegen das Potentialgefälle zu bewegen braucht es Energie. Das gilt generell, auch außerhalb der Biologie. Zudem würde ein weiteraufbauen des Potenzials die Balance reduzieren, nicht erhöhen. Zum Balancen gleicht man die Potentiale nach unten aus.
@@tami6867 Dass das Gefälle möglicherweise nach unten ausglichen werden muss, dachte ich mir schon. In diesem Falle sollte der Überschuss an der letzten Zelle abgebaut werden, oder? Lieber habe ich doch ein gut arbeitenden Stack, als eine Zelle, die immer weiter abdriftet, oder liege ich da falsch?
Das könnte die nächste Entwicklung von BYD , dass sie ihre Zellen so lang machen, wie den gesamten Akku . # Keine Paks mehr und statisch würden die Wärmeableiter ( z.B. Alu Bleche mit Röhren) die Steifheit und die Tragkraft darstellen. ( Unterboden komplett eines Fahrzeuges, z. B. Transporter.
@@captainnutzlos3816 Vielleicht sollten wir mal ein Update darüber geben, welche hier auf dem Kanal vorgestellten Zell-Innovationen tatsächlich schon von der Industrie produziert werden. Sie werden erstaunt sein, wie viel dabei ist: BYD-Blade, unzählige CATL-Innovationen, Shenxing, „Golden-Battery“, Balloré Bluecars… im übrigen macht dieser Blick in die Zukunft ja genau das aus, warum wir uns mit den Themen beschäftigen… LMNO, LTO, nickelreiche NMC, …
@@GeladenBatteriepodcast Sowas würde ich sehr interessant finden. Man hört immer von Innovationen aus dem Labor, man bekommt aber selten mit was damit passiert und/oder woran die Massenmarkteinführung gescheitert ist.
@@GeladenBatteriepodcast Bei BYD und CATL kann man auch sicher sein, dass Angekündigtes wirklich kommt. Bei so kleinen Unternehmen bin ich auch immer eher skeptisch, wobei dieses besser aussieht als 99% derer die ich bisher gesehen habe.
@@GeladenBatteriepodcast Tja, das mag sein, aber in dem Fall ist es nur ein weiteres T Schrott Video, von einem der größten Fanboys aller Zeiten. Der Munro hat keine Ahnung und stellt nur unnütze Fragen. Peinlich. Und wenn dann der Vergleich mit mit den alten Rundzellen der T Schrottschrauber vom letzten Jahrhundert kommen, dann kann ich nur lachen. Habe ihr noch nicht gelernt, dass man um die T Schrott Fanboys einen riesigen Bogen machen muss? Viel interessanter sind die zu kaufenden Solid-State Portable Power Stations von yoshinopower. Woher kommen deren Zellen?
Für den Wettbewerb ist es echt super wenn ein Hersteller für Fertigungstechnik sowas auf den Markt bringt, so können ja wirklich viele Hersteller die Technologie lizensieren und die Entwicklung wird sich nochmal beschleunigen. Es ist ja vorallem auch wichtig in Konkurrenz zu China nicht den Anschluss zu verlieren, wenn da ein Amerikanisches Unternehmen Innovationen rausbringt ist das denke ich für alle nicht Chinesischen Hersteller als positiv anzusehen.
Habe ich mich verhört oder etwas missverstanden: am Anfang wird gesagt, die Firma habe eine Lithium Metall Zelle hergestellt und später dann, die Firma sage, sie haben eine metallfreie Zelle hergestellt. 🤔?
2 Gedanken dazu: Es genügt 48v oder 60v zu stacken um enorme Einsparungen zu erzielen. Weiters muss der Strom nur eine hauchdünne Schicht durchdringen, anstatt von der Zelle raus über Metallfolien und bei der nächsten wieder rein, evtl ist das trotz höheren Widerstands der Folie aufgrund des Stromweges besser was den Verlust betrifft.
Ja. Das wäre der Hammer wenn dieses Konzept es schaffen würde, sogar weniger Lade- Entlade-Verluste zu generieren als alles Bisherige! Aber dazu müssen sie einige Stacks produzieren (und prüfen), nicht bloss einige Zellen.
Ja. Daran dachte ich auch sofort. Wenn man den Stack eh aus mehreren Schichten aufbaut, dann hat man doch eh die freie Wahl ob man 800V, 400V oder eben "nur" 48V in einem Stack kombiniert? Das optimiert man dann halt so das es mit Spannung & Strom und Fertigungsunterschieden (Stichwort Balancing) passt.
Also mir gefällt die 48V-Idee auch ganz gut. Es hätte Vorteile. Das sind dann so etwa 13 bis 14 Zellen pro Stack, was die Dicke des Stacks noch sehr gering hält und die Wärmeabfuhr somit durch die Dicke des Stacks noch ermöglicht. Wenn man dann Stacks wechselseitig schichtet und die Enden der einzelnen Stacks wechselseitig noch oben und unten (oder je nach Sichtweise links oder rechts) zu den Anschlußpolen durch dickere Alufolien herausführt, hat man sowohl eine excellente Wärme- als auch Stromleitfähigkeit. Die Zelle kann fast beliebig lang gemacht werden um die Stromkapazität zu erhöhen. Die Wärme kann an den Elektroden abgefürt werden.
Es scheint als wären dann die Ströme zu hoch. Am Ende haben wir Leistung (P=U•I) in Watt resp. kW. Bei ~400V ist der Strom grob 1/10 von dem bei ~48V da ist die Frage ob die Membran den Strom verträgt. Dazu kommt noch dass bei der Verlustleistung (in Form von Wärme) der Strom sich quadratisch auswirkt. Also mal ganz grob gesagt, doppelt so hoher Strom = 4x so hohe Wärmeentwicklung. Bei 10x so hoher Strom = 100x so hohe Wärmeentwicklung. Oder im Umkehrschluss bei 400V (je Zelle) anstelle von aktuell (u.A. 4680) 4V liegt der Faktor bei 10.000. Vielleicht gibt es da dann auch nicht mehr viel zu kühlen. 🤔 Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
@@bellumCretatus Ich denke der Fehler liegt darin, dass auch beim Bau von 48V Stacks statt 400V Stacks am Ende beim Bau eines Hochvolt-Akkus die 8 oder 9 Stacks in Serie geschaltet würden, um auf die 400V zu kommen. Das heisst, der Strom wird nicht höher werden. Es wird sich also daran entscheiden, ob überhaupt ein 400V Stack gebaut und betrieben werden kann, oder ob die Kühlung einfach nicht ausreicht. Ich glaube einfach, sobald endlcih Stacks gebaut und getestet werden, wird sich dies je nach Zellchemie schnell herausstellen, wie gross die Stacks gebaut werden können. Sehr wahrscheinlich werden es Bruchteile von 400V sein, also z.B. 200V, 132V, 100V, 80V, 48V usw. Das wird sich daran messen, wie viele Ableit-Folien für die Kühlung minimal zwingend sind.
Noch ein Gedanke: Wenn ich den Aufbau richtig verstehe, dann habe ich ja 2 leitende Folien mit Anode/Kathode dazwischen. Das ganze wird dann außenherum mit nicht leitender Folie laminiert. Könnte man nicht dort Streifen der leitenden Folie nach außen führen (dort natürlich unbeschichtet) um darüber dann doch ein Balancing zu realisieren? Wäre wahrscheinlich Overkill ... bei der angedachten Batterie mit 400V wären das ja ~100 Zellen und damit ein recht aufwendiger Balancer - aber vielleicht wenn die Zellen großflächig genug sind. Was den Innenwiderstand angeht, wüsste ich gerne, wie relevant es ist, dass ich ja einen riesigen "Leitungsquerschnitt" habe, mit dem die Zellen untereinander kontaktiert werden. Die werden ja über die gesamte Fläche der Zelle kontaktiert und nicht nur über 2 Lötfahnen wie bei jetzigen Pouchzellen. Und die jeweils letzten Zellen im Pack werden ja sicher weiterhin über Metall verbunden. Je mehr ich mich damit auseinander setze, desto spannender finde ich den Ansatz. Muss ja auch nicht unbedingt eine Hochstromanwendung sein, mein Handy würde sich über 7000 statt 5000 mAh auch sehr freuen - ok, das wird wohl nix, die sind ja in Reihe geschaltet 🤦 - dann halt Handy mit 230V, 30mAh und Schukostecker statt USB C 😂
Der Schuko wäre mir wirklich zu gross. Der macht keinen Spass in der Hosentasche. Aber andererseits ist es wohl nicht so einfach die einzelnen Folien der zellen im Stack von aussen zu bedienen, weil der Widerstand entlnag der Folie zu hoch ist. Die Zelle funktioniert mit dem schlechten Leitwert der Folie ja bloss, weil der Weg des Stroms quer durch die Folie extrem kurz ist. Sobald man sie seitlich kontaktieren würde, hätte man trotzdem "keinen Grip" über den genauen Zustand quer durch das Stack hindurch.
Im Handy funktioniert das leider gar nicht, da man ja hier mit sehr niedrige Spannungen arbeitet. Da ist das Stichwort Parallelschaltung und nicht Serienschaltung.
@@beatreuteler Genau das ist der springende Punkt. Nur in einer homogenen Serienschaltung hat so eine Polymerfolie überhaupt einen Sinn. Sobald Strom in Längsrichtung fließen muss ist der Widerstand extrem zu hoch.
Sehr interessant mal wieder. Scheint so als könnten Batterien eventuell dank ihrer schnellen Weiterentwicklung doch auch bereiche erobern, die man ihnen vorher nicht zugetraut hatte. Was etwas an die Geschichte des Transistors erinnert (Auch da sind heutige Transistoren komplett anders aufgebaut als ihre Urahnen).
Ein Vorteil der Düsenaufbringung mit dem leitenden Kunststoff zusammen dürfte sein, dass man die Zellen on demand drucken kann - sowohl was die nötige Form angeht als auch schnelle rauf und runter fahren von Fertigungskapazitäten. Dazu dürfte dann jeder Fortschritt bei den Materialien recht schnell in die Produktion zu bringen sein. So gesehen schon ein toller Schritt, auch wenn der Innenwiederstand und damit die Schnell(ent)ladefähigkeit noch etwas leidet.
Sakuu ist superinteressante Firma. Arbeiten seit kurzen mit SK one zusammen. Sie bieten Ihre Technologie an keine Batterie. Einmal trocken gedruckt oder aber auch nass Produktion. Neu ist der Polymerprototyp, der wirkt trocken (könnte ein Festkörper Batterie sein). Die Firma ist schon älter und besteht seit 2016. Jetzt träumen wir für ein paar Minuten. Fantastisch wäre eine Weiterentwicklung, sozusagen zwei Generationen weiter mit Natrium-Schwefel. Dann hätte man nur noch billige Rohstoffe und einen extrem günstigen Preis.
Ach, wie günstig soll sie noch werden? Wir sind bei Li schon bei 75 USD per kWh in China und über die hälfte aller EVs sind günstiger als vergleichbare ICE Model. Der Munro ist nur einer von vielen durchgeknallten T Schrott Fanboys.
Sehr interessantes Video und zumindest mit dem Trocken 3D Druck scheint Saco ja etwas gutes erfunden zu haben, ich könnte mir vorstellen das dieses Verfahren in Kombination mit einer Kupferbedanpften Alufolie mit der Technologie von Ardenne wo man das Wärmeproblem und Innenwiderstand löst durchaus schnell gute preiswertere Akkuzellen ermöglicht. Es ist schon ganz schön Bewegung bei der Zellforschung /Zellproduktion mal sehen was so in 4 Jahren kommt. Der Ansatz von VW mit einer Einheitszelle könnte in Zukunft wohl der richtige sein um schnell reagieren zu können.
Also bipolar ist mit Sicherheit interessant, wenn auch ziemlich kompliziert. Es spart aber auf jeden fall die verbindung der einzelnen Zellen untereinander, die erst aus der Zelle rauslaufen und dann wieder rein. Allerdings, wie kühlt man solch einen Stack von Zellen? Bzw. niedriger Strom hohe Spannung. Wir sind doch jetzt schon bei 800V. Und alles das höher als 1000V geht fällt dann unter eine andere Spannungskategorie, also nicht mehr Kleinspannung. Ob das so gut ist weiss ich nicht, Ausserdem steigt mit höherer Spannung auch immer das Ausfallrisiko, wobei aber gleichzeitig auch eventuell die Homogenität der Batterien untereinander besser wird
Bipolar ist übrigens zumindestens traditionell ein "aneinanderkleben" von Anode und Katode, also genau das in reihe schalten. Zumindestens so in anderen elektrochemischen Systemen als Batterien...
Im podcast wird davon gesprochen auf 400V zu gehen und selbst dafür müsste man schon 100 dieser Folien stapeln. Ich denke in der Realität werden es grob geschätzt eher 50, wo man dann 2 oder 4 Stapel in Reihe schaltet, je nachdem welche Architektur das Auto haben soll.
@@4203105 Da habe ich meine Zweifel. Polymere haben immer eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Auch 50 Folien werden die Wärmeauskoppelung aus dem Stack nicht ermöglichen. Das bedeutet die Wärme muss jeweils auf die eine und andere Seite durch 25 Stapel durch, ohne eine Hilfe durch hoch wärmeleitfähige Materialien wie in jeder anderen Batterie. Die Temperaturgradienten werden zu hoch und damit auch eine stark unterschiedliche Alterung der einzelnen Zellen. Außerdem wird die Laderate ziemlich unterirdisch sein, will man die Alterung der Batterie begrenzen.
Wie sieht es mit thermischer Ausdehnung eines "Stacks" aus und wie sieht es bei kalendarischer Alterung aus, findet hier dann ein "fließen" statt, wie es bei Polymeren üblich ist? Denn schließlich müssen diese "Folien" einem gewissen Druck ausgesetzt werden, damit sie in jeder Situation guten Kontakt haben - ergeben sich hier mit der Zeit dann "Blindspots", bei denen das Material ungleichmäßig verdrängt wird?
Dumme Frage, wenn das Polymer Strom leitet, warum habe ich keinen Kurzschluss an den Rändern der Zelle wo Ober- und Unterseite verschweißt wird? Oder ist da noch der Separator dazwischen? hmmm
So wie ich das verstanden habe stapelt man X dieser Zellen, bis zu 100, dann kommt das ein metallischer Leiter dran und das ganze in eine Art Zellgehäuse, auch wenn mehrere Zellen drin sind. Also den heutigen Zellen gar nicht so unähnlich, aber sollte insgesamt weniger Metall sein.
Danke, sehr interessant. Es geht ja primär um eine neue Produktionstechnik! Da steckt auch einiges an Hoffnung drin wieder vorne mitzumischen. Derzeit macht man technisch ja nur nach was in China industrialisiert wurde. Wenn das großtechnischen sauber funktioniert kann ich mir schon vorstellen, dass auch Zellstacks ohne Balancing möglich sein werden. Die letzten 15 Jahre geht es von einer Innovativen Lösung zur nächsten. Auch Prof. Fichtner ist gelegentlich noch beeindruckt 😊
Als ich das Video von Munro sah, fragte ich mich, wie die ohne Al, Cu-Folie, nur mit einer Polymerfolie den Strom in der Zelle so verteilen, dass in der Zelle die Ionen sich gleichmäßig verteilen. Denkbar wäre für mich allerdings eine Folie, die keilförmig unterschiedlich dick ist und die Differenz durch den Schichtauftrag wieder ausgeglichen wird. Das Prinzip kennt man schon bei Lichtleiterfolien für die gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung von Flachbildschirmen.
Der Strom muss in diesem Konzept immer nur senkrecht durch die Polymerfolie, also sehr kurze Strecke. Sie sprechen explizit davon, dass ganz außen der Stack doch wieder von 2 Metallfolien kontaktiert wird, die dann die Flächenverteilung übernehmen.
@@JoachimSann Da die Herstellung recht homogen ist, würde eine Kupferfolie keine Vorteile bringen. Nicht einmal bei der Kühlung, da man die Kupferfolie ja nicht nach außen ziehen und verbinden kann. Allerdings würde mich schon sehr interessieren, welches Polymer verwendet wurde und wie leitfähig es ist. Auch bei sehr dünner Ausführung (was im Video von Munro nicht so aussah) ist der Widerstand sicher nicht zu vernachlässigen.
Mein Gedanke war bei dem 3D Druck, wie schnell dieser wohl beschichtet ? Spricht man hier von Meter pro Sekunde? Die aktuellen Verfahren sind ja doch mit hoher Geschwindigkeit unterwegs.
Dr. Sann hat das Konzept so gut beleuchtet, dass ich mir das Video von Munroe erspare. Sicherlich ist der Erfolg und die Beschichtung davon abhängig, ob die Düse einwandfrei und konstant Material aufträgt. Grosses Fragezeichen. Und eien Stack mit 400V wird die dünne Folie nicht isolieren können, also könnte ein solcher Stack sich selbst entzünden. Also vermutlich kein Durchbruch. Und trotzdem will ich in einiger Zeit ein Update erfahren....
Die Durchschlagspannung der Folie ist nicht das Problem. Die Folien sind immer nur geringen Teilspannungen ausgesetzt. Das Problem ist eher, dass die Kriechstrecken am Stack in den Griff gebracht werden müssen.
Ja, ich bin kein Elektrotechniker und dachte, dass eine Folie gegenüber einer Kabelummantelung sehr dünn aussieht. Und wie sieht es mit Feuchtigkeit aus? Langzeitstabilität? Hier sind bestimmt noch einige Schritte bis zur Serienreifen.
@@andreashertting8545 Feuchtigkeit sollte nicht anders behandelt werden wie bei bisherigen Zellen. Die Langzeitstabilität hängt eher vom Produktionsverfahren ab und muss sich noch zeigen. Anders als bei heutigen Zellen hat man hier aber 400V oder mehr auf ganz kleinen Strecken. Das gibt halt auch ganz neue Herausforderungen.
Ich beobachte Sakuu schon etwas länger, sie drucken Batterien Batterien als Solid-State, das ist deren Geschäftsmodell! Keine Trockenbeschichtung, sie drucken direkt! Schaut das erste Video von Munro, die Sakuu Tour, da wird es deutlich. Ob das wirklich so fein möglich ist, Separatoren und Übergangsmaterialien zu drucken, keine Ahnung. Der Tenor klingt so, aber ggf. ist es auch nur PR.
@@martinkobil Gute Frage, und ehrlich ich hänge auch gerade an dieser Frage und habe mir das erste Munro-Video nochmals angeschaut. Über PowerCo wissen wir das Trockenbeschichtung der Gamechanger in der nachhaltigen und kostengünstigen Produktion von std. Zellen ist. Man sprach dort von bis zu einem Drittel an Platz- und Kosteneinsparung in den Werken. Es geht also hier nur um Produktionstechnik. Sakuu will hauptsächlich Know-how verkaufen. Hier ist es der 3-D Druck. Sie erwecken den Eindruck und wollen vermutlich um Investoren anzulocken den Eindruck erwecken, es darüber lösen zu können. Keine wirklichen Antworten dazu. Auch zeigen sie im ersten Video ihre Produktionszelle als Pouch-Zelle und die Version jetzt ist eine andere ohne die Metallfolie. Im ersten war der Separator ein Layer, wo nicht erklärt wurde, wie dieser produziert wird. D.h. Herr Sann wird hier wohl völlig Recht haben das verschiedene Verfahren angewendet werden und im Grunde auch hier mit Wasser gekocht wird. Also das "Trocken" wird nicht erklärt, und die elektrolytische Basis kann in einem anderen Produktionsschritt vorproduziert worden sein und hat mit dem Druckvorgang nichts zu tun. Dann wäre es aber auch etwas Eye-wash, und der honorige Sam Munro und die Zuschauer seiner Videos werden zumindest etwas verladen. Man kann streiten ob das legitim war, so zu teasen, Sakuu gibt zumindest Infos raus, was andere gar nicht tun, weil sie ja kein know-how verkaufen wollen, sondern Batterien.
@@speedturtle_andre sag ja nicht, dass die nichts können, aber "3D Druck" ist immer Marketinggebrabbel wenn es um Massenproduktion geht. Ist jetzt von einem Startup das lange Hype erzeugen musste auch nicht verwunderlich. Manchmal steckt hinter Hype halt auch tatsächlich was konkretes.
Kompliment an das Moderatoren-Team und die überwiegende Zahl der hier schreibenden Kommentierenden. "Geladen" ist der von mir mit Abstand meist verfolgte Podcast, denn durch die lobenswerte Auswahl der "Gäste", die sich häufig höflich bedanken eingeladen worden zu sein, wird ein punktuelles Wissen zusammengetragen, welches in keinem Medium so nah an der rasanten Entwicklung verständlich und dennoch komprimiert ausgespeichert wird. Wie viele verschiedene Fachgebiete alles zusammen werfen müssen, um den Aufhol- und bestenfalls Überholprozess gegenüber den heutigen Marktbeherrschern zu gewinnen, ist den Käufern und Nutznießern von Batterien (ob mobil beim Autofahren, Scootern, Heimwerken oder Telefonieren) überwiegend nicht bewusst. Bei den bisherigen Kommentaren sprechen vereinzelt Schreiber geringschätzig von 400 VDC. Aber eine Batterie ist kein Kondensator, dessen Teilentladung durch Berühren bereits sehr schmerzhaft und verletzend sein kann. Beim unabsichtlichen Berühren oder Streifen von 400 VDC einer Batterie tritt augenblicklich eine unlösbare Verkrampfung ein, leider auch des Herzmuskels und der Atmung durch das Zwergfell, wie auch ebenso schnell die elektrolytische Teilung der Blutsubstanzen, und das dauerhaft, ein. Natürlich lernen speziell geschulte Monteure heute an E-Autos das Handling mit 400 oder 800 VDC, aber nicht ohne Grund sind alle Teile durch Warn-Orange Isolierung gekennzeichnet. Wenn eine "harmlose" Röhre oder ein Aluprofil mit Anschlussklemmen potentiell diese Gefahr birgt, sind tragische Unfälle bedauerlich wahrscheinlicher - zumal wenn der Händler seine Materialkennzeichnung mittels postkartengroßer Aufkleber und Strichcodes über Warnaufkleber "bappt". Wenn Zellverpackung eingespart werden soll, warum dann nicht 2 parallel geschaltete 48 V Stacks in einem Gehäuse und das Ganze für die Massenanwendung mit genormten Außenabmessungen; metrisch und elektrisch. Dann kann jeder Hersteller und Stackbeschicker sein Internbalancing selbst integrieren. Für den extremen Hochleistungsfall wird es bei der Vielfalt ohnehin 'Spezial-Akkus' geben, denn diese Industrie (Tuning bei Werkzeug und Auto) benötigt dringend und weiterhin Alleinstellungsmerkmale. Good luck for the future.
Naja also Nafion und auch Anionenexchange Membranen transportieren Wasser, normalerweise, und die leiten typischerweise ganz überwiegend nur Kationen oder Anionen, bzw. das Gegenion ist einfach fest gebunden in der Membran. Ohne Wasser leidet meiner Meinung nach aber die Leitfähigkeit, wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere
Professionalität erkennt man daran, dass man zufriendenstellende Antworten erhält. Das Problem ist immer Geheimniskrämerei, oder dass die Fragesteller nicht die richtigen Fragen stellen können. Es geht superviel um dimensionslose Zahlen.... z.B. je dünner Leitschichten desto geringer auch der Innenwiderstand im vergleich zur oberfläche. Stromverteilung sollte homogen sein, und deswegen wird es auch extrem wichtig sein, dass Leitschichten extrem homogen sind, bzw. das die ganze Katoden/Anoden Schicht dahinter auch aktiv bleibt. Denn sobald sich die Stromdichte erhöht kann isch das potentiziell auch zu einem Verbrennen führen. Woei aber Kohlenstoffnanomaterialien bspw. viel höhere Ströme aushalten als traditionelle Metalle Dachte auch erst an eine Batterie mit organischem Redoxcouple. Das wäre auch ziemlich interessant. Wüsste jetzt aber nicht, ob da die Spannungen hoch genug sind
Hab ich mir auch gedacht. Der Munro ist ein T Schrott Fanboytrottel, der keine Ahnung hat und dumme Fragen stellt. Peinliches Video, und hier sind die Jungs drauf reingefallen. Haben sie noch nicht gelernt, dass man sich von den T Schrott Fanboys und deren Hyperloop (Hype in der Endlosschleife) grundsätzlich fernhalten muss wenn man seriös bleiben will?
Das Problem der bei Serienschaltung nur eine Zelle ausfallen muss um den ganzen Akku zu schrotten erscheint mir unüberwindbar, andererseits sind paralell geschaltete Zellen in gewöhnlichen Akkus nur theoretisch reparierbar wenn man anängt sie in Giesharz einzubetten und den Akku zum integralen Bestanteil der Fahrzeugarchiktektur macht.
Danke für die Forschungseinblicke!👍 Berichtet doch mal über die Max-Planck-Ausgründung "Batene", die Stromableiter nicht als Folie sondern als Metallvlies im Akivmaterial integrieren.
@@GeladenBatteriepodcast Bin nur außenstehender Beobachter (und Anwender). Es gibt zu dem Thema ein ganze Gruppe geförderter Projekte ("revoLect"). Habe das in meinem kleinen Hobby-Blog zusammengefasst: (Mist, Links werde von YT sofort entfernt, siehe Blog von "Emslandkopfnuss"!)🖖
Ich denke, der Akku, den VW gerade entwickelt, könnte der beste sein, ich sehe nur 2 Dinge, die ihn nach unten ziehen können, die 15-Minuten-Ladezeit ist zu hoch und die Energiedichte von 400 ist zu niedrig. aber ansonsten eine tolle Starterbatterie, die immer besser wird
Gedanke: Wie skalierbar kann eine solche „Beschichtungstechnik“ sein? Wir reden ja hier nicht über 100-1000 Batterien sondern eher über 10.000.000 / Jahr?
Moin moin, nun ich habe mehrfach Scams erlebt und leider ist der Ton des Videos auch so. Grundsätzlich kann ich mir das "drucken" vorstellen. Es gab gerade einen Preis des Europäischen Patentamtes für ein Druckverfahren für flexible Solarzellen. Seltsam fand ich im Video die Kupferfolie beim Messen.
So wie ich das verstanden habe braucht ein Stack immer noch einen metallischen Ableiter. Man macht also einen Stapel aus 100 dieser Zellen und da einen Ableiter dran. In der Produktion würde man vermutlich Alu nehmen aber zur Demonstration ist Kupfer jetzt nicht verwerflich.
Kann durchaus sein, dass es ein Scam ist. Auf der anderen Seite haben sie ja große Partner die es zumindest für plausibel halten und zwar welche mit Erfahrung in dem Bereich, nicht irgendwelche Investmentheinis, die sich leicht übers Ohr hauen lassen.
@@4203105 ja das würde es nur noch glaubwürdiger machen. Im Video sieht man viel zu wenig. Als Ing bin ich erstmal skeptisch. Das Video ist zum Investment jagen sehr gut geeignet
@@4203105 Das Stack ja, die Zelle nein. Wenn man 100 Zellen im Stack hat und dann je einen Ableiter benötigt, der wegen der Serieschaltung und damit des geringen Stromes nicht dicker zu sein braucht als übliche Zell-Ableiterfolien, hat man nach Adam Riese 99% des Ableitermaterials gespart. Oder?
Bei einer homogenen Stromdichte in den Zellen kann man sich die hochleitfähigen Materialien sparen, weil sie eigentlich keinen Vorteil bringen. Der Strom fließt in dieser Reihenschaltung im Idealfall nur durch Dicke des Materials und dann verbessert sich tatsächlich der Innenwiderstand geringfügig, wenn die Metallfolien wegbleiben. An Anode und Kathode werden aber die Ströme konzentriert und dann sind Materialien wie Kupfer oder Aluminium erforderlich, weil sonst Verluste entstehen. Das ist durchaus ein logischer Schritt. Im Munro-Video wird die Kupferfolie sicher einfach nur als Ableiter für die Demo verwendet. Das hat nichts weiter zu sagen, solange kein größerer Strom fließt. Und es ist wie Beat sagt: Bei 100 Zellen nur zwei Metallfolien ist ne heftige Einsparung, sowohl an Volumen, Kosten und Gewicht.
Die neueren Natriumakkus werden wesentlich günstiger in der Herstellung sein ... und derzeitig für den Stationärenbetrieb unschlagbar werden ... bei einem Preisvorteil pro KWh von über 40% ...
dadurch das sie die schweren metallischen elektroden ausgelassen haben, haben sie den schein einer besonders hohen energiedichte erstellt. Ohne metallableiter wird man aber keine nennenswerten lade und entlade leistungen erreichen. Es fehlt ja auch die verpackung, die wird auch etwas gewicht hinzufügen und somit energiedichte verlieren.
Ich habe es so verstanden, dass durch die geringen Ströme aufgrund hochgradiger Serieschaltung der Einzelzellen eine Ladeleistung erreichbar sein sollte, die ähnlich hoch ist wie bei herkömmlichen Zellen. Und: Da auf Zellebene verglichen wurde, gilt der Gewichtszuwachs ja auch für die herkömmlichen Zellen!
@@beatreuteler eine 4680 zelle hat ja schon alles inklusive verpackung, hier das ding hatt nichts, deswegen sehe ich einen unfairen gewichtsunterschied. Man hatte gesagt das 100 zellen in serie 400V sind, ich bin mir ganz sicher das leitende plastik einen wiederstand viel höher als das 100 fache von kupfer hat. Die rechnung geht nicht auf.
@@Petriiik Na ja, man muss da schon etwas anders denken. Bei der Zelle mit parallelgeschalteten Materialien (sowohl als Wickel bei Rundzellen, als auch bei flachen Zellen) ist eine gut leitfähige Schicht erforderlich, weil nur diese den Strom einigermaßen verlustfrei nach außen abführen kann. In diesem Fall fließt der Strom längs der Metallfolie. Bei der Reihenschaltung von Sakuu fließt der Stromhomogen durch alle Zellen und damit nur durch die Dicke des Materials und nicht längs. Dadurch ist die Metallfolie eigentlich sinnlos. Das Polymer kann ein Hunderstel der Leitfähigkeit haben und wirkt sich doch nur geringfügig aus, weil der Strom eben nicht entlang des Materials fließt sondern nur durch einige µm.
Wisst ihr etwas über die metallfreie Redoxflowbatterie des deutschen Herstellers CMBlu? Es ist für mich bei solchen Aussagen nicht klar, ob sie sich nur auf das Elektrolyt oder auf die gesamte Batterie beziehen...
Die ganze Batterie nicht, denn die Stacks sind z.B. mit ziemlich grossen Schrauben zusammengebaut. Aber auch "nur der Elektrolyt" würde es nicht treffen, weil dieser bei dem Flow-Batteriekonzept auch Ladungsträger ist, weshalb doch wesentlich mehr als bloss der Elektrolyt metallfrei sind.
Zumindest trifft bei CMBlu die Aussage "metallfrei" prinzipiell zu, weil z. B. kein Vanadium sondern Lignin (also ein Holzbestandteil) im Elektrolyten verwendet wird. Die Stacks lassen sich ja wohl auch metallfrei aufbauen und die Speicherbehälter und Leitungen sind eh aus Kunststoff. Aber Metall ist ja per se nicht schlecht, es macht die Energiespeicher aber meist teurer und schwerer.
Viele tun geheimnisvoll, weil sie das patentieren wollen oder bereits im Patentprozess ist. Kein Wunder. Prof. Fichtner sagt sicher auch nicht alles, was er weiss bzw. woran sie konkret arbeiten und forschen. Widerstand ist eine Frage der Leitfähigkeit und des Querschnitts. Es geht um viel Geld!
Zum Patentierungsprozess gehört die Offenlegung. Nach Patentanmeldung wird der Inhalt des Patents spätestens nach 18 Monaten veröffentlicht. Schutz besteht (bei Erteilung) ab dem Zeitpunkt der Anmeldung. Der Grundgedanke des Patentsystems besteht darin, der Erfinderin bzw. dem Erfinder eine gewisse Zeit zur exklusiven Ausbeutung der Erfindung zu geben, wobei als Gegenleistung die Erfinderin bzw. der Erfinder die Erfindung offenlegt. Ziel ist es, damit das Innovationstempo insgesamt zu erhöhen. Nach Anmeldung eines Patents ist also eigentlich keine Geheimniskrämerei mehr nötig und Investoren könnten detailliert informiert werden.
@@makario9007 Du scheist da Ahnung zu haben. Aber: Halten sich alle an die Regeln und Gesetze? Die frühzeitige Verwendung der Patent-Ideen ist kaum erkennbar und nachweisbar.
Da spricht die Technologie Freiheit Bände Und es wird bestimmt nicht der letzte total neue Ansatz eines besseren Akku zu sein Es gibt die Solarmodule Preise in Deutschland die Strom für 2 Cent das kWh produzieren können Jetzt noch den Akku für unter 100 € Und über 500 Watt das kg ! Das bei 5.000 Volllastzyklen Da wareider Mobilität auf Strombasis fast keine Grenzen gesetzt Höchstens noch die Luftfahrt Hier natürlich nur auf Akku bassis Argumentiert Strom für 6 Cent Kosten!! Das ist eine Aussicht für die Zukunft Ich hoffe nur Das die Politik der Zukunft Alle Potentiale sieht Und nicht in irgend einer Ideologie gefangen ist
Das Auftragsverfahren ähnelt der Spachteltechnik von Gert Richter. Und die Lithium-Paste sieht homogen aus wie eine geconchte Pralineemasse. Vielleicht ginge die Batterieentwicklung schneller, wenn man mehr Pattisseur*innen einstellen würde?
Letztlich hat doch SK schon eine Partnerschaft geschlossen mit SAKKU, also wird man ja sehen ob es bald in Produktion geht. Die Innovationen werden mehr und mehr werden da jetzt die Batterien die Schlüsseltechnologie sind und nicht mehr der Motor.
Die Batterien waren auch vor 120 Jahren schon die Schlüsseltechnologie! Hätte es damals Lithium Batterien gegeben, hätte es nie Verbrennungsmotoren in Autos gegeben! Natürlich spielt auch die Umrichtertechnik eine entscheidende Rolle!
@@canadianpoweredcamp2781 es gab aber nicht annähernd so viel Forschung wie aktuell. Im Endeffekt hat sich die Technologie durch Handys und Laptops dahin entwickelt dass man auch Autos damit baut und jetzt gibt es nochmal einen Schub der wohlmöglich sogar zu elektrischen Flugzeugen führt. 🥰
@@gansmaier3994 Gut wäre es, wenn wir unsere Mobilität massiv einschränken würden! Flugreisen habe ich aus Überzeugung 2015 beendet, nicht aus Geldmangel oder mangelnder Reiselust! Den Arbeitsweg habe ich extrem verkürzt, damit ich zu Fuß gehen kann, oder Radfahre! Das Heil in Zukunftsmusik zu suchen, war schon immer der falsche Ansatz!
@@canadianpoweredcamp2781 naja, gewisse Dinge kann man ja einfach nicht einstellen. Wenn ich sehe dass ich mit dem e-Auto 2/3 meiner für Mobilität verwendeten Energie mit meiner privaten PV produzieren kann, so kann man das bestimmt als Erfolg sehen. Durch bessere Batterien kann man die Quote immer mehr steigern also ist das finde ich schon erstrebenswert. Wenn Batterien 2 Millonen Kilometer halten können Autos auch wesentlich weniger Ressourcen verbrauchen. Im Winter lade ich nachts oder wenn viel Wind ist und der Strom günstig. Also die Technik ist schon genial und man verliert nur sehr wenig Mobilität oder muss kein schlechtes Gewissen haben wenn man darauf angewiesen ist. Es wird schwer die breite Masse der Gesellschaft freiwillig vom Verzicht zu überzeugen, wir sind an billige Mobilität auf Kosten der Umwelt gewöhnt wie ein Drogenabhäniger an seine Droge.
Schon recht spannend, aber vor Allem weil jegliche Formen nachgebaut werden können. Energiedichte ist im Bereich des möglichen (auch mit Blick auf condensed battery). Der hohe Widerstand der Folie als Stromableiter könnte evtl über die Fläche kompensiert werden. Aber dann wird die größte Herausforderung die flächige Verpressung. Ganz cool auf jeden fall, endlich mal nicht nur Festkörperbatterien. 😂 Bzgl balancing gibt es ja isolierte Kupferdrähte die man zwischen die lagen legen oder am rand anbringen könnte. und wenn die Zellen extrem große Flächen einnehmen, könnte der balancing bedarf auch Recht gering sein.
Der Widerstand wird über die Fläche "kompensiert". Aber nein, einen Draht hineinlegen könnte man nicht, das wäre wohl gleichzeitig der Tod des Stack. Also sozusagen ein zerstörendes Balancing. Und am Rand anbringen nützt wohl nichts, wegen des hohen Widerstandes entlang der Folien. Die einzige Hoffnung dieses Konzeptes scheint mir zu sein, dass aufgrund der Bauart ein Balancing lediglich auf Stack-Ebene notwendig sein wird.
Das Problem des Balance muss verschwinden. Vor allem in relativ winzigen Zellen wie denen, die in PKW Packs verbaut werden. Ein riesiger Aufwand der Fertigung und relativ viel Material = alles sehr fehleranfällig. Bei Pb Zellen gibt es das auch nicht , da werden wenn überhaupt nur ganze Akkus Balanciert . Müsste man im Prinzip auch nicht machen, wenn man diese in der Qualität fertigen würden, die hier angesagt ist. Also wenn die Fertigung so gut ist, wie sie behaupten ( Stabil, mit gleichbleibenden Qualität ) * Überwachung aller TS unbedingt , dann sehe ich nicht, warum man keine 100 Zellen übereinander stapeln sollte können. 400 V DC ist Kindergeburtstag , das mag für Autobauer ein Problem sein, das ist aber gar nix. jede USV arbeitet mit 400 V DC . Die Isolierung von 400 V gegen Durchschlag etc. ist Null Aufwand. # Viel interessanter wäre, wie groß die Zellen sein könnten. 1 m2 ? 10 m2? Grundfläche eines 40 Fuß Container ? Dann würde es spannend werden. Immer 3 * 400 V DC Systeme, bis hoch zur Decke! # Dazwischen eine Alu Decke ( Kühlmittel) *
Auch Bleibatterien haben Abweichungen innerhalb der Zellen. Da hier die Materialien aber wesentlich dicker sind, sind auch die Toleranzen unkritischer. Bei Folienbeschichtungen wie in den Lithium-Akkus geht es um wesentlich kleinere Dicken, die naturgmäß toleranzempfindlicher sind. Ein kleiner Fehler bei der Beschichtung kann sich schon sehr stark auswirken. Was allerdings die Isolation von 400V angeht sehe ich das nicht so entspannt.
@@leyonardo2000 Stimmt schon, es bleibt aber das Ziel. Bei den 400 V kann ich beruhigen . Wir bauen elektrische Maschinen seit 1979. # Eine Konzession haben wir auch !
Ach? Wieder mal eine neue Batterie? Wie aufregend! Ich bin ja so zuversichtlich nach den gefühlt Hunderten solch toller Batteriekonzepte, die bereits vorgestellt wurden. Diesmal klappst bestimmt! 😁
Bei der Firma Yoshino kann man schon portable Speicher mit Feststoffzellen kaufen. Im deutschen Sprachraum wurde darüber meines Wissens noch nicht darüber berichtet.
Sandy Munro ist kein Ingenieur und hat keine Expertise zur Batterietechnik oder Energietechnik. Die Experten, die für ihn arbeiten, nimmt er zu solchen Firmenbesuchen meistens nicht mit.
@@GeladenBatteriepodcast In Deutschland darf sich per Gesetz nur Ingenieur nennen, wer ein entsprechendes Studium abgeschlossen hat. Im amerikanischen Raum wird das nicht so eng gesehen, dort ist es eher eine Bezeichnung für die Tätigkeit, die jemand ausübt. Bei Wikipedia wird kein Studium erwähnt. Munro ist auf seinem Fachgebiet (Produktionstechnik und Produktionsgerechte Entwicklung) eine Koryphäe, aber Energietechnik ist nicht sein Fachgebiet.
Kupfer insbesondere ist weder billig noch leicht, man spart also theoretisch Geld, Gewicht und Volumen auf Zellebene, wie vorgerechnet in der Größenordnung 10-20%, was signifikant wäre.
@@JoachimSann 7 € das kg ist teuer? Okay, Kleinvieh macht auch Mist. Wenn wir beim Akku auf < 80 $ bei der Standard Zelle kommen, wäre mir das sehr recht.
@@T.Stolpe Je teurer die Zellchemie, desto kleiner natürlich der Anteil von Kupfer, aber wenn ich mal eine LFP-Zelle anschaue, wiegt da eine 330 Ah-Zelle, was bei 3,2V ungefähr eine kWh Energie bedeutet, ca. 5,5kg. Der Preis für eine kWh LFP ist mittlerweile in China bei ca. 50€, also ca. 9€/kg. Das entspricht dann schon fast dem Preis von Kupfer. Kupferfolie für Batterien kostet natürlich auch nochmal mehr als nur den Rohstoffpreis. Und auch bei einer NCM-Zellchemie liegt Kobalt um 30€/kg, Nickel um 16€/kg und Kupfer ist aktuell auch eher bei 8-9 €/kg. Ist schon relevant, nicht bloß "Kleinvieh".
Bei der Reihenschaltung wie Sakuu sie verwendet macht Kupfer auch absolut keinen Sinn. Der Stromfluß ist nur durch die Dicke des Materials, nicht längs wie bei Parallelschaltungen. Nur die Endelektroden müssen, um den Strom sammeln zu können möglichst hochleitfähig sein. Welche Rolle diese ominöse Polymerfolie dazwischen spielt und wie leitfähig die ist, hätte ich allerdings gerne gewusst.
@@leyonardo2000 Stimmt, bei 4 V Spannungsunterschied je Zelle sollte der Übergangswiderstand maximal niedrig sein . Also eher löten als den Kontakt einer Folie sehe ich hier.
Das größte Problem der Sakuu Batterie ist dass der Stromableiter nicht nur die Aufgabe eines niedrigen Serienwiderstands hat sondern auch einen großteil der Wärmeabfuhr mittels Wärmeleitung ermöglicht. Dieser Stack aus mehreren Zellen kann nur sehr schlecht gekühlt werden. Ich denke bei niedrigen C könnte ein möglicher Einsatz sein...
Ja, es wird spannend sein, wer die beste Batterie entwickelt, die das Gesamtpaket hat, es wird nicht einfach sein, ich denke, 4 Jahre werden für diese Entwicklung viel bewirken.
Solche Vorabveröffentlichungen dienen wohl auch um die Aktienkurse zu erhöhen. Abwarten ist wohl hier eine gute Haltung. Nur schade, dass Deutschland auf dem Sektor kaum eine bedeutende Forschung aufzuweisen hat.
@@erichvollmer4652 Danke! Kleiner Tipp: Schauen Sie unbedingt die Folge mit Inga Landwehr zum Thema Trockenbeschichtung (Link in Podcastbeschreibung). Sie werden erstaunt sein, wieviel da in Deutschland geht!!!!
Interessante Geschichte, diese "Elektromobilität", sprich Batterieautos. Batterieautos haben bekanntlich nur Vorteile, im Vergleich zu einem "Verbrenner". Nur die Batterie halt. Die Batterie überkompensiert alle Vorteile des Elektrofahrzeuges im negativen Sinne. Es ist nunmal vollkommen schwachsinnig in einem Fahrzeug, einem Automobil, und mobil heisst beweglich, einen Energiespeicher zu verwenden der 750 kg wiegt. Statt einem Tank mit 25 kg. 750 kg Sondermüll um dies noch hinzuzufügen, es geht angeblich zwar um "Klima", aber "Umwelt" gibt es auch noch. Zurück zur Geschichte, wir machen jetzt Batterieautos, im "fliegenden Start". Fertig. "Verbrenner" verbieten wir gleich noch, dann kommen die notwendigen Erfindungen automatisch, denn man braucht die nunmal, wenn die Fahrzeuge einen Sinn haben soll. Sprich, die Superbatterie. Nur, sie kommt nicht, die Superbatterie. Von daher, ein Irrweg. Varta ist schon praktisch pleite. Alle Kfz Firmen schwenken zurück zum Verbrenner, damit die nicht auch noch pleite gehen. Es gibt neben der grünen Märchenwelt auch noch eine echte Welt.
@@4203105 "Künftig ist der Strom kostenlos, denn Wind und Sonne schicken keine Rechnung", Grüner. Einfach mal, nur so zum Spass deine Stromrechnung anschauen. Übrigens, wenn du nichts weisst, warum schreibst du dann einen Kommentar ? Also keinen Kommentar, sondern einen Deppenspruch ?
Die Batterie ist ja auch nicht bloss negativ, sie ist ja selbst auch bei den Vorteilen dabei. Auf jeden Fall ist es zwar schade, dass die Batterien noch immer so schwer sind, es ist jedoch bereits bekannt, dass diese mit der zeit leichter werden. Bereits gibt es Elektrofahrzeuge mit vernünftiger Reichweite, die nur unmeklich schwerer sind als Fahrzeuge mit 50 Kg Tank (mit Inhalt), weil die halt auch mit einem Bllast, nämlich dem Verbrennungsmotor, dem Schaltgetriebe usw. usw. daherkommen. Sobald ein Verbrenner-Auto mit vergleichbarer Effizienz wie den Elektro-Autos erfunden wird, melden Sie sich doch wieder!
@@beatreuteler Ein Batterieauto hat eine vergleichbare Effizienz wie ein Verbrenner ? 750 kg statt 25 kg Diesel, für eine vergleichbare Reichweite, macht schonmal das 30ig fache an Masse die beschleunigt und den Berg hinaufgefahren werden muss, sprich die 30ig fache Energie. Will man also von Erdöl weg, warum auch immer, wäre man mit e-Fuels wesentlich besser dran. Da kann man herumrechnen bis der Bleistift glüht, einen Faktor 30 lässt sich nicht "wegrechnen".
Tatsache ist jedenfalls, dass unsere Experten in Deutschland nur diskutieren warum etwas nicht funktioniert, während woanders auf der Welt etwas hergestellt wird was vielleicht bahnbrechend ist.
Das ist nicht das Problem, Wissenschaftler ermitteln nur Fakten. Die meisten unserer Politiker halten sich aber nicht an überprüfte Fakten und auch weite Teile der Bevölkerung läßt sich gerne zuschwurbeln weil sie keine Ahnung haben wie Wissenschaft zu Ergebnissen kommt.
Interessant, dass nach "Tatsache ist ..." nie Tatsachen folgen - das Problem in Deutschland ist nicht, dass wir die Inventionen nicht liefern können, das Problem ist, dass es zu wenig Mut gibt, die Investitionen zu liefern um mal voranzulaufen und nicht nur hinterher.
@@HolgerZ das problem ist, dass unsere Politik Investitionen hier fast unmöglich gemacht hat. Schauen sie sich die Investitionabflüsse an und wohin das Kapital geht
@@Larsonaut es ist leicht alles auf die Politik zu schieben, die Realität zeigt aber, dass es sehr wohl möglich ist, in Deutschland erfolgreich zu sein, also können es eigentlich nicht die Rahmenbedingungen sein. Deutschland funktioniert ziemlich gut, halt leider nicht im großen Stil, da fehlt es an Machern, nicht an Möglichkeiten. Dass es Deutschland so schlecht gehen würde ist ein Märchen, dass Populisten einem gerne erzählen, da es Angst erzeugt, was deren einziges Potential ist, davon ernähren die sich.
Ich habe das Video vor ein paar Tagen gesehen und erstmal gedacht, wieder mal einer, der eine Wunderbatterie erfunden hat ... bIa bIa ...
Jetzt nach dem Podcast finde ich das doch sehr interessant, vielleicht tatsächlich weniger als komplette Zelle/Stack, das scheint mir immernoch ein paar substanzielle Probleme zu haben - Innenwiderstand, Ausfall einer Zelle - da hätte ich so meine Zweifel. Die verwendeten Technologien scheinen mir aber vielversprechend für einen spürbaren Fortschritt - leider werden wir das wohl nicht mitbekommen, wenn tatsächlich Zellen mit diesen Technologien auf den Markt kommen - Wer weiß denn schon mit was für Verfahren die Zelle produziert wurde, die man in der Hand hält.
Wenn die Produktion wirklich billig ist, ist halt die Frage ob der Ausfall eines Stacks so tragisch ist. Man muss ja auch nicht unbedingt 100 Schichten machen, man könnte auch 2x 50 Schichten in Reihe schalten. Dürfte dann halt nicht verschäumt werden, damit man die resultierenden pouchzellen dann auch wirklich tauschen kann.
@@4203105 der tausch spielt wohl keine rolle mehr, z.m. bei Tesla benutzt man heute strukturelle batterien. Man rechnet dabei nicht mit einem batterietausch. Dieses level der Zuverlässigkeit ist jetzt wohl standard. Solange die neuen zellen den standard nicht erreichen, werden sie wohl nicht eingesetzt.
@@4203105Ausfälle spielen immer eine Rolle und auch wenn die Zellen günstiger sein mögen, dann trotzdem sicher nicht so billig, dass man sie regelmäßig austauschen möchte. Den Austausch gibt es ja auch nicht umsonst. Das alles würde die Preisersparnis bei der Produktion auffressen und dann habe ich keine Vorteile mehr.
Das gehört ganz sicher zu den Problemen, die noch gelöst werden _müssen_ und ich habe einfach Zweifel, dass das ohne Zellmanagement machbar ist - ich würde mich aber freuen, wenn die Zellen so stabil sind, dass das irgendwie funktioniert.
@@Petriiik man hat vom Hersteller noch nie einzelne Zellen getauscht. Als Drittwerkstätten dann angefangen haben das zu machen hat Tesla angefangen die Batterien zu verschäumen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
@@Petriiik Zellen tauschen haben Hersteller noch nie gemacht. Als Drittwerkstätten damit angefangen haben hat Tesla damit angefangen die Batterien zu verschäumen. Sicher Zufall.
Ich finde das wirklich phantastisch und es bestärkt mich in der Annahme, dass wir bei den Batterie-Technologien erst am Anfang stehen. Ob das jetzt schon die Sprung-Innovation ist, oder ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zur perfekten Batterie ist dabei schon fast egal. Die Forschung hat auf jeden Fall enorm an Fahrt aufgenommen und wir werden noch viele neue Ideen und Verbesserungen sehen.
@Geladen Batteriepodcast: Bitte unbedingt weiter machen! Jeden Sonntag ein Highlight!
Danke sehr 🙏 für das interessante 🔋 Gespräch, Prof. Maximilian Fichtner und Dr. Joachim Sann.
♻️🙏🙏🙏🙏🙏🙏🍀
Ihr finde, ihr beiden werdet immer besser. Super Auswahl der Gäste und Themen, relevante Fragen und kompakte Präsentration. Danke
BITTE „nur“ bis zum tipping-point besser werden 😢😂😂😂😂😂
Da ist wohl auch Schall und Rauch dabei doch es geht heftig voran.
Der Weg ist das Ziel.
Danke für eine weitere super Episode ❤
Wie immer super interessant wenn Prof. Fichtner dabei ist.
Sachlich und ohne Ideologie 👍
Einmal mehr ein spannender Beitrag auf diesem Kanal.
❤lichen Dank und Grüsse aus der 🇨🇭
Liebe Grüße zurück
Spitze dass ihr dem gleich nachgegangen seid 👌🙂
Wieder mal ein sehr spannender Beitrag - und top moderiert.
Munro said "ICE time is over" meaning Internal Combustion Engine - not "ice" ;)
Zu kompliziert für den Deutschen Michel:-)
@@gregor-samsaIch dachte, er meint den ICE der deutschen Bahn!?🤔
@@gregor-samsa Aleksanders Hinweis wurde von den Autoren wohlwollend goutiert, dein Kommentar wirkt hingegen arrogant und ist sicherlich nicht witzig. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, lerne aber in beiden Sprachen ständig Neues. Falls du das auch möchtest und es nicht zu "kompliziert" für dich ist, könntest du zukünftig den deutschen Michel mit einem kleinen "d" schreiben.
@@prg.1751
Danke.
Klasse Beitrag! Ich hoffe das findet tatsächlich in Serie Statt!
Wäre es für solche Balancingfragen nicht auch interessant eine 3D druckbare Schaltung integrieren zu können, die zwischen den einzelnen Zellen Spannungssensitiv die potenziale ausgleicht?
Mir kommt da ein bisschen die Biologie in den Kopf, die auch in der Lage ist Ladungen entgegen des Potenzialgefälles zu bewegen.
Aber ansonsten wirklich spannend. Das Handling mit einem 400V Stack wird sicher herausfordernd werden. Evtl beschränkt man sich da in den gängigen 48V Stacks und schalte diese in Reihe zusammen.
Allgemein überlege ich eh, ob man die Zellen längs im Batteriegehäuse einbaut, sodass man 2,x m * 0,1 m als potenzielle Fläche hätte
Danke für diesen Beitrag! ❤
@@GeladenBatteriepodcast Ja gerne! Und mega Danke für eure wöchentliche Arbeit. Ich schaue wirklich gerne zu! Auch dass eure Gäste die Zeit finden uns mit Ihren Gedanken und Problemen Einblicke in diese Entwicklung geben.
Und in Kombination mit dem möglichen Hitzeproblem, wenn das bei der großen Oberfläche überhaupt auftreten sollte, dann könnte man auch schauen, ob man eine Phasenwechselkühlung integrieren könnte, um extreme abzupuffern.
@@hendrikgrohmann570 Zu dem 3d druck kann ich sagen das sowas nur schwer massenfertigbar ist. Schaltungen 3d drucken macht man afaik garnicht.
Um in der Biologie eine Ladung gegen das Potentialgefälle zu bewegen braucht es Energie. Das gilt generell, auch außerhalb der Biologie. Zudem würde ein weiteraufbauen des Potenzials die Balance reduzieren, nicht erhöhen. Zum Balancen gleicht man die Potentiale nach unten aus.
@@tami6867 Dass das Gefälle möglicherweise nach unten ausglichen werden muss, dachte ich mir schon. In diesem Falle sollte der Überschuss an der letzten Zelle abgebaut werden, oder? Lieber habe ich doch ein gut arbeitenden Stack, als eine Zelle, die immer weiter abdriftet, oder liege ich da falsch?
Das könnte die nächste Entwicklung von BYD , dass sie ihre Zellen so lang machen, wie den gesamten Akku .
# Keine Paks mehr und statisch würden die Wärmeableiter ( z.B. Alu Bleche mit Röhren) die Steifheit und die Tragkraft darstellen. ( Unterboden komplett eines Fahrzeuges, z. B. Transporter.
Glaub ich erst wenn die teile aufm markt sind , und sich bewiesen haben ! Sind ja nicht schon genug klickbaits zu dem thema im netz 🙄
@@captainnutzlos3816 Vielleicht sollten wir mal ein Update darüber geben, welche hier auf dem Kanal vorgestellten Zell-Innovationen tatsächlich schon von der Industrie produziert werden. Sie werden erstaunt sein, wie viel dabei ist: BYD-Blade, unzählige CATL-Innovationen, Shenxing, „Golden-Battery“, Balloré Bluecars… im übrigen macht dieser Blick in die Zukunft ja genau das aus, warum wir uns mit den Themen beschäftigen… LMNO, LTO, nickelreiche NMC, …
@@GeladenBatteriepodcast Sowas würde ich sehr interessant finden. Man hört immer von Innovationen aus dem Labor, man bekommt aber selten mit was damit passiert und/oder woran die Massenmarkteinführung gescheitert ist.
@@GeladenBatteriepodcast Bei BYD und CATL kann man auch sicher sein, dass Angekündigtes wirklich kommt.
Bei so kleinen Unternehmen bin ich auch immer eher skeptisch, wobei dieses besser aussieht als 99% derer die ich bisher gesehen habe.
Ja bitte! @@GeladenBatteriepodcast
@@GeladenBatteriepodcast Tja, das mag sein, aber in dem Fall ist es nur ein weiteres T Schrott Video, von einem der größten Fanboys aller Zeiten. Der Munro hat keine Ahnung und stellt nur unnütze Fragen. Peinlich. Und wenn dann der Vergleich mit mit den alten Rundzellen der T Schrottschrauber vom letzten Jahrhundert kommen, dann kann ich nur lachen.
Habe ihr noch nicht gelernt, dass man um die T Schrott Fanboys einen riesigen Bogen machen muss?
Viel interessanter sind die zu kaufenden Solid-State Portable Power Stations von yoshinopower. Woher kommen deren Zellen?
Für den Wettbewerb ist es echt super wenn ein Hersteller für Fertigungstechnik sowas auf den Markt bringt, so können ja wirklich viele Hersteller die Technologie lizensieren und die Entwicklung wird sich nochmal beschleunigen. Es ist ja vorallem auch wichtig in Konkurrenz zu China nicht den Anschluss zu verlieren, wenn da ein Amerikanisches Unternehmen Innovationen rausbringt ist das denke ich für alle nicht Chinesischen Hersteller als positiv anzusehen.
Vielen Dank dafür 👍👍👍
Habe ich mich verhört oder etwas missverstanden: am Anfang wird gesagt, die Firma habe eine Lithium Metall Zelle hergestellt und später dann, die Firma sage, sie haben eine metallfreie Zelle hergestellt. 🤔?
2 Gedanken dazu: Es genügt 48v oder 60v zu stacken um enorme Einsparungen zu erzielen. Weiters muss der Strom nur eine hauchdünne Schicht durchdringen, anstatt von der Zelle raus über Metallfolien und bei der nächsten wieder rein, evtl ist das trotz höheren Widerstands der Folie aufgrund des Stromweges besser was den Verlust betrifft.
Ja. Das wäre der Hammer wenn dieses Konzept es schaffen würde, sogar weniger Lade- Entlade-Verluste zu generieren als alles Bisherige!
Aber dazu müssen sie einige Stacks produzieren (und prüfen), nicht bloss einige Zellen.
Ja. Daran dachte ich auch sofort. Wenn man den Stack eh aus mehreren Schichten aufbaut, dann hat man doch eh die freie Wahl ob man 800V, 400V oder eben "nur" 48V in einem Stack kombiniert? Das optimiert man dann halt so das es mit Spannung & Strom und Fertigungsunterschieden (Stichwort Balancing) passt.
Also mir gefällt die 48V-Idee auch ganz gut. Es hätte Vorteile.
Das sind dann so etwa 13 bis 14 Zellen pro Stack, was die Dicke des Stacks noch sehr gering hält und die Wärmeabfuhr somit durch die Dicke des Stacks noch ermöglicht. Wenn man dann Stacks wechselseitig schichtet und die Enden der einzelnen Stacks wechselseitig noch oben und unten (oder je nach Sichtweise links oder rechts) zu den Anschlußpolen durch dickere Alufolien herausführt, hat man sowohl eine excellente Wärme- als auch Stromleitfähigkeit.
Die Zelle kann fast beliebig lang gemacht werden um die Stromkapazität zu erhöhen. Die Wärme kann an den Elektroden abgefürt werden.
Es scheint als wären dann die Ströme zu hoch.
Am Ende haben wir Leistung (P=U•I) in Watt resp. kW. Bei ~400V ist der Strom grob 1/10 von dem bei ~48V da ist die Frage ob die Membran den Strom verträgt. Dazu kommt noch dass bei der Verlustleistung (in Form von Wärme) der Strom sich quadratisch auswirkt. Also mal ganz grob gesagt, doppelt so hoher Strom = 4x so hohe Wärmeentwicklung. Bei 10x so hoher Strom = 100x so hohe Wärmeentwicklung. Oder im Umkehrschluss bei 400V (je Zelle) anstelle von aktuell (u.A. 4680) 4V liegt der Faktor bei 10.000. Vielleicht gibt es da dann auch nicht mehr viel zu kühlen. 🤔 Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
@@bellumCretatus Ich denke der Fehler liegt darin, dass auch beim Bau von 48V Stacks statt 400V Stacks am Ende beim Bau eines Hochvolt-Akkus die 8 oder 9 Stacks in Serie geschaltet würden, um auf die 400V zu kommen. Das heisst, der Strom wird nicht höher werden. Es wird sich also daran entscheiden, ob überhaupt ein 400V Stack gebaut und betrieben werden kann, oder ob die Kühlung einfach nicht ausreicht. Ich glaube einfach, sobald endlcih Stacks gebaut und getestet werden, wird sich dies je nach Zellchemie schnell herausstellen, wie gross die Stacks gebaut werden können. Sehr wahrscheinlich werden es Bruchteile von 400V sein, also z.B. 200V, 132V, 100V, 80V, 48V usw. Das wird sich daran messen, wie viele Ableit-Folien für die Kühlung minimal zwingend sind.
Noch ein Gedanke:
Wenn ich den Aufbau richtig verstehe, dann habe ich ja 2 leitende Folien mit Anode/Kathode dazwischen. Das ganze wird dann außenherum mit nicht leitender Folie laminiert. Könnte man nicht dort Streifen der leitenden Folie nach außen führen (dort natürlich unbeschichtet) um darüber dann doch ein Balancing zu realisieren?
Wäre wahrscheinlich Overkill ... bei der angedachten Batterie mit 400V wären das ja ~100 Zellen und damit ein recht aufwendiger Balancer - aber vielleicht wenn die Zellen großflächig genug sind.
Was den Innenwiderstand angeht, wüsste ich gerne, wie relevant es ist, dass ich ja einen riesigen "Leitungsquerschnitt" habe, mit dem die Zellen untereinander kontaktiert werden. Die werden ja über die gesamte Fläche der Zelle kontaktiert und nicht nur über 2 Lötfahnen wie bei jetzigen Pouchzellen. Und die jeweils letzten Zellen im Pack werden ja sicher weiterhin über Metall verbunden.
Je mehr ich mich damit auseinander setze, desto spannender finde ich den Ansatz. Muss ja auch nicht unbedingt eine Hochstromanwendung sein, mein Handy würde sich über 7000 statt 5000 mAh auch sehr freuen - ok, das wird wohl nix, die sind ja in Reihe geschaltet 🤦 - dann halt Handy mit 230V, 30mAh und Schukostecker statt USB C 😂
Der Schuko wäre mir wirklich zu gross. Der macht keinen Spass in der Hosentasche.
Aber andererseits ist es wohl nicht so einfach die einzelnen Folien der zellen im Stack von aussen zu bedienen, weil der Widerstand entlnag der Folie zu hoch ist. Die Zelle funktioniert mit dem schlechten Leitwert der Folie ja bloss, weil der Weg des Stroms quer durch die Folie extrem kurz ist. Sobald man sie seitlich kontaktieren würde, hätte man trotzdem "keinen Grip" über den genauen Zustand quer durch das Stack hindurch.
Im Handy funktioniert das leider gar nicht, da man ja hier mit sehr niedrige Spannungen arbeitet. Da ist das Stichwort Parallelschaltung und nicht Serienschaltung.
@@beatreuteler Genau das ist der springende Punkt. Nur in einer homogenen Serienschaltung hat so eine Polymerfolie überhaupt einen Sinn. Sobald Strom in Längsrichtung fließen muss ist der Widerstand extrem zu hoch.
@@leyonardo2000
Sehr interessant mal wieder. Scheint so als könnten Batterien eventuell dank ihrer schnellen Weiterentwicklung doch auch bereiche erobern, die man ihnen vorher nicht zugetraut hatte. Was etwas an die Geschichte des Transistors erinnert (Auch da sind heutige Transistoren komplett anders aufgebaut als ihre Urahnen).
Ein Vorteil der Düsenaufbringung mit dem leitenden Kunststoff zusammen dürfte sein, dass man die Zellen on demand drucken kann - sowohl was die nötige Form angeht als auch schnelle rauf und runter fahren von Fertigungskapazitäten. Dazu dürfte dann jeder Fortschritt bei den Materialien recht schnell in die Produktion zu bringen sein. So gesehen schon ein toller Schritt, auch wenn der Innenwiederstand und damit die Schnell(ent)ladefähigkeit noch etwas leidet.
Sakuu ist superinteressante Firma. Arbeiten seit kurzen mit SK one zusammen. Sie bieten Ihre Technologie an keine Batterie. Einmal trocken gedruckt oder aber auch nass Produktion. Neu ist der Polymerprototyp, der wirkt trocken (könnte ein Festkörper Batterie sein). Die Firma ist schon älter und besteht seit 2016. Jetzt träumen wir für ein paar Minuten. Fantastisch wäre eine Weiterentwicklung, sozusagen zwei Generationen weiter mit Natrium-Schwefel. Dann hätte man nur noch billige Rohstoffe und einen extrem günstigen Preis.
solche NICHT-Alpträume mag Ich ❤
Ach, wie günstig soll sie noch werden? Wir sind bei Li schon bei 75 USD per kWh in China und über die hälfte aller EVs sind günstiger als vergleichbare ICE Model. Der Munro ist nur einer von vielen durchgeknallten T Schrott Fanboys.
Sehr interessantes Video und zumindest mit dem Trocken 3D Druck scheint Saco ja etwas gutes erfunden zu haben, ich könnte mir vorstellen das dieses Verfahren in Kombination mit einer Kupferbedanpften Alufolie mit der Technologie von Ardenne wo man das Wärmeproblem und Innenwiderstand löst durchaus schnell gute preiswertere Akkuzellen ermöglicht. Es ist schon ganz schön Bewegung bei der Zellforschung /Zellproduktion mal sehen was so in 4 Jahren kommt. Der Ansatz von VW mit einer Einheitszelle könnte in Zukunft wohl der richtige sein um schnell reagieren zu können.
Mit Einheitszelle meinst du sicher mechanische und Spannungskompatibilität. Das würde dann prinzipiell auch wieder Wechselakkus in den Fokus bringen.
Saco -> Sakuú
Moin und Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 🙂
@@jesko.. Moooin Jesko!! 🤩🤩🤩
@@GeladenBatteriepodcast 🙃
Also bipolar ist mit Sicherheit interessant, wenn auch ziemlich kompliziert. Es spart aber auf jeden fall die verbindung der einzelnen Zellen untereinander, die erst aus der Zelle rauslaufen und dann wieder rein. Allerdings, wie kühlt man solch einen Stack von Zellen?
Bzw. niedriger Strom hohe Spannung. Wir sind doch jetzt schon bei 800V. Und alles das höher als 1000V geht fällt dann unter eine andere Spannungskategorie, also nicht mehr Kleinspannung. Ob das so gut ist weiss ich nicht, Ausserdem steigt mit höherer Spannung auch immer das Ausfallrisiko, wobei aber gleichzeitig auch eventuell die Homogenität der Batterien untereinander besser wird
Bipolar ist übrigens zumindestens traditionell ein "aneinanderkleben" von Anode und Katode, also genau das in reihe schalten. Zumindestens so in anderen elektrochemischen Systemen als Batterien...
Im podcast wird davon gesprochen auf 400V zu gehen und selbst dafür müsste man schon 100 dieser Folien stapeln. Ich denke in der Realität werden es grob geschätzt eher 50, wo man dann 2 oder 4 Stapel in Reihe schaltet, je nachdem welche Architektur das Auto haben soll.
@@4203105 Ich habe es auch so verstanden. Bei dem Vorgehen wäre sowohl 400V wie 800V Architektur mit diesen Zellen möglich.
@@4203105 Da habe ich meine Zweifel. Polymere haben immer eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Auch 50 Folien werden die Wärmeauskoppelung aus dem Stack nicht ermöglichen. Das bedeutet die Wärme muss jeweils auf die eine und andere Seite durch 25 Stapel durch, ohne eine Hilfe durch hoch wärmeleitfähige Materialien wie in jeder anderen Batterie. Die Temperaturgradienten werden zu hoch und damit auch eine stark unterschiedliche Alterung der einzelnen Zellen.
Außerdem wird die Laderate ziemlich unterirdisch sein, will man die Alterung der Batterie begrenzen.
Wie sieht es mit thermischer Ausdehnung eines "Stacks" aus und wie sieht es bei kalendarischer Alterung aus, findet hier dann ein "fließen" statt, wie es bei Polymeren üblich ist? Denn schließlich müssen diese "Folien" einem gewissen Druck ausgesetzt werden, damit sie in jeder Situation guten Kontakt haben - ergeben sich hier mit der Zeit dann "Blindspots", bei denen das Material ungleichmäßig verdrängt wird?
Alles Fragen, die man nach der Messung einer einzigen Lebensdauerkurve mit Sicherheit noch nciht beantworten kann.
Dumme Frage, wenn das Polymer Strom leitet, warum habe ich keinen Kurzschluss an den Rändern der Zelle wo Ober- und Unterseite verschweißt wird? Oder ist da noch der Separator dazwischen? hmmm
Genau, das ist eine gute Frage, die im Video von Munro nicht beantwortet wird. Über die äußere "Verpackung" sprechen sie nur sehr kryptisch.
So wie ich das verstanden habe stapelt man X dieser Zellen, bis zu 100, dann kommt das ein metallischer Leiter dran und das ganze in eine Art Zellgehäuse, auch wenn mehrere Zellen drin sind.
Also den heutigen Zellen gar nicht so unähnlich, aber sollte insgesamt weniger Metall sein.
Ich habe es so verstanden, dass die Folie die aussen verschweisst wird NiCHT die gleiche ist wie die innen, d.h. eine isolierende Folie.
Ja, da ist noch was dazwischen. Arwed
Sind die EVE LF280K V3 und MB31/MB30 nicht schon mit der stacking technology?
Danke, sehr interessant. Es geht ja primär um eine neue Produktionstechnik! Da steckt auch einiges an Hoffnung drin wieder vorne mitzumischen. Derzeit macht man technisch ja nur nach was in China industrialisiert wurde. Wenn das großtechnischen sauber funktioniert kann ich mir schon vorstellen, dass auch Zellstacks ohne Balancing möglich sein werden. Die letzten 15 Jahre geht es von einer Innovativen Lösung zur nächsten. Auch Prof. Fichtner ist gelegentlich noch beeindruckt 😊
Markreif wann?? 🙄
Als ich das Video von Munro sah, fragte ich mich, wie die ohne Al, Cu-Folie, nur mit einer Polymerfolie den Strom in der Zelle so verteilen, dass in der Zelle die Ionen sich gleichmäßig verteilen. Denkbar wäre für mich allerdings eine Folie, die keilförmig unterschiedlich dick ist und die Differenz durch den Schichtauftrag wieder ausgeglichen wird. Das Prinzip kennt man schon bei Lichtleiterfolien für die gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung von Flachbildschirmen.
Der Strom muss in diesem Konzept immer nur senkrecht durch die Polymerfolie, also sehr kurze Strecke. Sie sprechen explizit davon, dass ganz außen der Stack doch wieder von 2 Metallfolien kontaktiert wird, die dann die Flächenverteilung übernehmen.
@@JoachimSann Da die Herstellung recht homogen ist, würde eine Kupferfolie keine Vorteile bringen. Nicht einmal bei der Kühlung, da man die Kupferfolie ja nicht nach außen ziehen und verbinden kann.
Allerdings würde mich schon sehr interessieren, welches Polymer verwendet wurde und wie leitfähig es ist. Auch bei sehr dünner Ausführung (was im Video von Munro nicht so aussah) ist der Widerstand sicher nicht zu vernachlässigen.
Die Eiszeit ist vorbei - The ICE time is over - Verbrenner sind tot!
Mein Gedanke war bei dem 3D Druck, wie schnell dieser wohl beschichtet ? Spricht man hier von Meter pro Sekunde? Die aktuellen Verfahren sind ja doch mit hoher Geschwindigkeit unterwegs.
Wunder gibt es immer wieder. Einfach Marktpreis machen.
Dr. Sann hat das Konzept so gut beleuchtet, dass ich mir das Video von Munroe erspare. Sicherlich ist der Erfolg und die Beschichtung davon abhängig, ob die Düse einwandfrei und konstant Material aufträgt. Grosses Fragezeichen. Und eien Stack mit 400V wird die dünne Folie nicht isolieren können, also könnte ein solcher Stack sich selbst entzünden. Also vermutlich kein Durchbruch. Und trotzdem will ich in einiger Zeit ein Update erfahren....
Die Durchschlagspannung der Folie ist nicht das Problem. Die Folien sind immer nur geringen Teilspannungen ausgesetzt. Das Problem ist eher, dass die Kriechstrecken am Stack in den Griff gebracht werden müssen.
Ja, ich bin kein Elektrotechniker und dachte, dass eine Folie gegenüber einer Kabelummantelung sehr dünn aussieht.
Und wie sieht es mit Feuchtigkeit aus? Langzeitstabilität? Hier sind bestimmt noch einige Schritte bis zur Serienreifen.
@@andreashertting8545 Feuchtigkeit sollte nicht anders behandelt werden wie bei bisherigen Zellen. Die Langzeitstabilität hängt eher vom Produktionsverfahren ab und muss sich noch zeigen.
Anders als bei heutigen Zellen hat man hier aber 400V oder mehr auf ganz kleinen Strecken. Das gibt halt auch ganz neue Herausforderungen.
Ich beobachte Sakuu schon etwas länger, sie drucken Batterien Batterien als Solid-State, das ist deren Geschäftsmodell! Keine Trockenbeschichtung, sie drucken direkt! Schaut das erste Video von Munro, die Sakuu Tour, da wird es deutlich. Ob das wirklich so fein möglich ist, Separatoren und Übergangsmaterialien zu drucken, keine Ahnung. Der Tenor klingt so, aber ggf. ist es auch nur PR.
Was ist der Unterschied zwischen Trockenbeschichtung und Drucken?
@@martinkobil Gute Frage, und ehrlich ich hänge auch gerade an dieser Frage und habe mir das erste Munro-Video nochmals angeschaut. Über PowerCo wissen wir das Trockenbeschichtung der Gamechanger in der nachhaltigen und kostengünstigen Produktion von std. Zellen ist. Man sprach dort von bis zu einem Drittel an Platz- und Kosteneinsparung in den Werken. Es geht also hier nur um Produktionstechnik. Sakuu will hauptsächlich Know-how verkaufen. Hier ist es der 3-D Druck. Sie erwecken den Eindruck und wollen vermutlich um Investoren anzulocken den Eindruck erwecken, es darüber lösen zu können. Keine wirklichen Antworten dazu. Auch zeigen sie im ersten Video ihre Produktionszelle als Pouch-Zelle und die Version jetzt ist eine andere ohne die Metallfolie. Im ersten war der Separator ein Layer, wo nicht erklärt wurde, wie dieser produziert wird. D.h. Herr Sann wird hier wohl völlig Recht haben das verschiedene Verfahren angewendet werden und im Grunde auch hier mit Wasser gekocht wird. Also das "Trocken" wird nicht erklärt, und die elektrolytische Basis kann in einem anderen Produktionsschritt vorproduziert worden sein und hat mit dem Druckvorgang nichts zu tun. Dann wäre es aber auch etwas Eye-wash, und der honorige Sam Munro und die Zuschauer seiner Videos werden zumindest etwas verladen. Man kann streiten ob das legitim war, so zu teasen, Sakuu gibt zumindest Infos raus, was andere gar nicht tun, weil sie ja kein know-how verkaufen wollen, sondern Batterien.
@@martinkobil Marketing.
@@4203105 Selbstredend, und wenn es doch schön macht, klappt es auch mit SK.
@@speedturtle_andre sag ja nicht, dass die nichts können, aber "3D Druck" ist immer Marketinggebrabbel wenn es um Massenproduktion geht.
Ist jetzt von einem Startup das lange Hype erzeugen musste auch nicht verwunderlich. Manchmal steckt hinter Hype halt auch tatsächlich was konkretes.
Kompliment an das Moderatoren-Team und die überwiegende Zahl der hier schreibenden Kommentierenden. "Geladen" ist der von mir mit Abstand meist verfolgte Podcast, denn durch die lobenswerte Auswahl der "Gäste", die sich häufig höflich bedanken eingeladen worden zu sein, wird ein punktuelles Wissen zusammengetragen, welches in keinem Medium so nah an der rasanten Entwicklung verständlich und dennoch komprimiert ausgespeichert wird. Wie viele verschiedene Fachgebiete alles zusammen werfen müssen, um den Aufhol- und bestenfalls Überholprozess gegenüber den heutigen Marktbeherrschern zu gewinnen, ist den Käufern und Nutznießern von Batterien (ob mobil beim Autofahren, Scootern, Heimwerken oder Telefonieren) überwiegend nicht bewusst.
Bei den bisherigen Kommentaren sprechen vereinzelt Schreiber geringschätzig von 400 VDC. Aber eine Batterie ist kein Kondensator, dessen Teilentladung durch Berühren bereits sehr schmerzhaft und verletzend sein kann. Beim unabsichtlichen Berühren oder Streifen von 400 VDC einer Batterie tritt augenblicklich eine unlösbare Verkrampfung ein, leider auch des Herzmuskels und der Atmung durch das Zwergfell, wie auch ebenso schnell die elektrolytische Teilung der Blutsubstanzen, und das dauerhaft, ein. Natürlich lernen speziell geschulte Monteure heute an E-Autos das Handling mit 400 oder 800 VDC, aber nicht ohne Grund sind alle Teile durch Warn-Orange Isolierung gekennzeichnet. Wenn eine "harmlose" Röhre oder ein Aluprofil mit Anschlussklemmen potentiell diese Gefahr birgt, sind tragische Unfälle bedauerlich wahrscheinlicher - zumal wenn der Händler seine Materialkennzeichnung mittels postkartengroßer Aufkleber und Strichcodes über Warnaufkleber "bappt".
Wenn Zellverpackung eingespart werden soll, warum dann nicht 2 parallel geschaltete 48 V Stacks in einem Gehäuse und das Ganze für die Massenanwendung mit genormten Außenabmessungen; metrisch und elektrisch. Dann kann jeder Hersteller und Stackbeschicker sein Internbalancing selbst integrieren. Für den extremen Hochleistungsfall wird es bei der Vielfalt ohnehin 'Spezial-Akkus' geben, denn diese Industrie (Tuning bei Werkzeug und Auto) benötigt dringend und weiterhin Alleinstellungsmerkmale.
Good luck for the future.
Naja also Nafion und auch Anionenexchange Membranen transportieren Wasser, normalerweise, und die leiten typischerweise ganz überwiegend nur Kationen oder Anionen, bzw. das Gegenion ist einfach fest gebunden in der Membran. Ohne Wasser leidet meiner Meinung nach aber die Leitfähigkeit, wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere
Professionalität erkennt man daran, dass man zufriendenstellende Antworten erhält. Das Problem ist immer Geheimniskrämerei, oder dass die Fragesteller nicht die richtigen Fragen stellen können.
Es geht superviel um dimensionslose Zahlen.... z.B. je dünner Leitschichten desto geringer auch der Innenwiderstand im vergleich zur oberfläche.
Stromverteilung sollte homogen sein, und deswegen wird es auch extrem wichtig sein, dass Leitschichten extrem homogen sind, bzw. das die ganze Katoden/Anoden Schicht dahinter auch aktiv bleibt. Denn sobald sich die Stromdichte erhöht kann isch das potentiziell auch zu einem Verbrennen führen.
Woei aber Kohlenstoffnanomaterialien bspw. viel höhere Ströme aushalten als traditionelle Metalle
Dachte auch erst an eine Batterie mit organischem Redoxcouple. Das wäre auch ziemlich interessant. Wüsste jetzt aber nicht, ob da die Spannungen hoch genug sind
Hab ich mir auch gedacht. Der Munro ist ein T Schrott Fanboytrottel, der keine Ahnung hat und dumme Fragen stellt. Peinliches Video, und hier sind die Jungs drauf reingefallen. Haben sie noch nicht gelernt, dass man sich von den T Schrott Fanboys und deren Hyperloop (Hype in der Endlosschleife) grundsätzlich fernhalten muss wenn man seriös bleiben will?
Das Problem der bei Serienschaltung nur eine Zelle ausfallen muss um den ganzen Akku zu schrotten erscheint mir unüberwindbar, andererseits sind paralell geschaltete Zellen in gewöhnlichen Akkus nur theoretisch reparierbar wenn man anängt sie in Giesharz
einzubetten und den Akku zum integralen Bestanteil der Fahrzeugarchiktektur macht.
Nicht der ganze Akku, sondern z.B. ein 400V-Stack.
Danke für die Forschungseinblicke!👍 Berichtet doch mal über die Max-Planck-Ausgründung "Batene", die Stromableiter nicht als Folie sondern als Metallvlies im Akivmaterial integrieren.
@@Emslandkopfnuss Evenfalls eine megastarke Geschichte. Steht auf unserer „Schlauen Liste“… Danke für den Reminder!
@@GeladenBatteriepodcastWenn das bei Batene so klappt wie angekündigt, könnte hier wirklich mal ein größerer Entwicklungssprung stattfinden.
☀️⚡🔋💚🌍
@@Emslandkopfnuss Gibt’s da bereits entsprechende externe Einschätzungen? Oder Kooperationspartner? Wissen Sie da was?
@@GeladenBatteriepodcast Bin nur außenstehender Beobachter (und Anwender). Es gibt zu dem Thema ein ganze Gruppe geförderter Projekte ("revoLect"). Habe das in meinem kleinen Hobby-Blog zusammengefasst: (Mist, Links werde von YT sofort entfernt, siehe Blog von "Emslandkopfnuss"!)🖖
@@GeladenBatteriepodcastBatene hat vor einem Monat den renommierten Max-Planck-Gründungspreis für innovative Batterietechnologie erhalten.
Ich denke, der Akku, den VW gerade entwickelt, könnte der beste sein, ich sehe nur 2 Dinge, die ihn nach unten ziehen können, die 15-Minuten-Ladezeit ist zu hoch und die Energiedichte von 400 ist zu niedrig. aber ansonsten eine tolle Starterbatterie, die immer besser wird
Gedanke:
Wie skalierbar kann eine solche „Beschichtungstechnik“ sein?
Wir reden ja hier nicht über 100-1000 Batterien sondern eher über 10.000.000 / Jahr?
Moin moin, nun ich habe mehrfach Scams erlebt und leider ist der Ton des Videos auch so.
Grundsätzlich kann ich mir das "drucken" vorstellen. Es gab gerade einen Preis des Europäischen Patentamtes für ein Druckverfahren für flexible Solarzellen.
Seltsam fand ich im Video die Kupferfolie beim Messen.
So wie ich das verstanden habe braucht ein Stack immer noch einen metallischen Ableiter. Man macht also einen Stapel aus 100 dieser Zellen und da einen Ableiter dran. In der Produktion würde man vermutlich Alu nehmen aber zur Demonstration ist Kupfer jetzt nicht verwerflich.
Kann durchaus sein, dass es ein Scam ist. Auf der anderen Seite haben sie ja große Partner die es zumindest für plausibel halten und zwar welche mit Erfahrung in dem Bereich, nicht irgendwelche Investmentheinis, die sich leicht übers Ohr hauen lassen.
@@4203105 ja das würde es nur noch glaubwürdiger machen. Im Video sieht man viel zu wenig. Als Ing bin ich erstmal skeptisch.
Das Video ist zum Investment jagen sehr gut geeignet
@@4203105 Das Stack ja, die Zelle nein. Wenn man 100 Zellen im Stack hat und dann je einen Ableiter benötigt, der wegen der Serieschaltung und damit des geringen Stromes nicht dicker zu sein braucht als übliche Zell-Ableiterfolien, hat man nach Adam Riese 99% des Ableitermaterials gespart. Oder?
Bei einer homogenen Stromdichte in den Zellen kann man sich die hochleitfähigen Materialien sparen, weil sie eigentlich keinen Vorteil bringen. Der Strom fließt in dieser Reihenschaltung im Idealfall nur durch Dicke des Materials und dann verbessert sich tatsächlich der Innenwiderstand geringfügig, wenn die Metallfolien wegbleiben.
An Anode und Kathode werden aber die Ströme konzentriert und dann sind Materialien wie Kupfer oder Aluminium erforderlich, weil sonst Verluste entstehen. Das ist durchaus ein logischer Schritt.
Im Munro-Video wird die Kupferfolie sicher einfach nur als Ableiter für die Demo verwendet. Das hat nichts weiter zu sagen, solange kein größerer Strom fließt.
Und es ist wie Beat sagt: Bei 100 Zellen nur zwei Metallfolien ist ne heftige Einsparung, sowohl an Volumen, Kosten und Gewicht.
Die neueren Natriumakkus werden wesentlich günstiger in der Herstellung sein ... und derzeitig für den Stationärenbetrieb unschlagbar werden ... bei einem Preisvorteil pro KWh von über 40% ...
Natrium-Festkörper-Batterien?
dadurch das sie die schweren metallischen elektroden ausgelassen haben, haben sie den schein einer besonders hohen energiedichte erstellt. Ohne metallableiter wird man aber keine nennenswerten lade und entlade leistungen erreichen. Es fehlt ja auch die verpackung, die wird auch etwas gewicht hinzufügen und somit energiedichte verlieren.
In Autos ist volumetrische Energiedichte ohnehin wichtiger als gravimetrische. Da sollte sich mit Metallableitern nichts ändern.
@@4203105 ich glaube sie haben unrecht, in beiden Behauptungen. Gravimetrische dichte wird als schlüssel zur Reichweite angesehen.
Ich habe es so verstanden, dass durch die geringen Ströme aufgrund hochgradiger Serieschaltung der Einzelzellen eine Ladeleistung erreichbar sein sollte, die ähnlich hoch ist wie bei herkömmlichen Zellen. Und: Da auf Zellebene verglichen wurde, gilt der Gewichtszuwachs ja auch für die herkömmlichen Zellen!
@@beatreuteler eine 4680 zelle hat ja schon alles inklusive verpackung, hier das ding hatt nichts, deswegen sehe ich einen unfairen gewichtsunterschied. Man hatte gesagt das 100 zellen in serie 400V sind, ich bin mir ganz sicher das leitende plastik einen wiederstand viel höher als das 100 fache von kupfer hat. Die rechnung geht nicht auf.
@@Petriiik Na ja, man muss da schon etwas anders denken. Bei der Zelle mit parallelgeschalteten Materialien (sowohl als Wickel bei Rundzellen, als auch bei flachen Zellen) ist eine gut leitfähige Schicht erforderlich, weil nur diese den Strom einigermaßen verlustfrei nach außen abführen kann. In diesem Fall fließt der Strom längs der Metallfolie.
Bei der Reihenschaltung von Sakuu fließt der Stromhomogen durch alle Zellen und damit nur durch die Dicke des Materials und nicht längs. Dadurch ist die Metallfolie eigentlich sinnlos.
Das Polymer kann ein Hunderstel der Leitfähigkeit haben und wirkt sich doch nur geringfügig aus, weil der Strom eben nicht entlang des Materials fließt sondern nur durch einige µm.
Wisst ihr etwas über die metallfreie Redoxflowbatterie des deutschen Herstellers CMBlu? Es ist für mich bei solchen Aussagen nicht klar, ob sie sich nur auf das Elektrolyt oder auf die gesamte Batterie beziehen...
Die ganze Batterie nicht, denn die Stacks sind z.B. mit ziemlich grossen Schrauben zusammengebaut. Aber auch "nur der Elektrolyt" würde es nicht treffen, weil dieser bei dem Flow-Batteriekonzept auch Ladungsträger ist, weshalb doch wesentlich mehr als bloss der Elektrolyt metallfrei sind.
Zumindest trifft bei CMBlu die Aussage "metallfrei" prinzipiell zu, weil z. B. kein Vanadium sondern Lignin (also ein Holzbestandteil) im Elektrolyten verwendet wird. Die Stacks lassen sich ja wohl auch metallfrei aufbauen und die Speicherbehälter und Leitungen sind eh aus Kunststoff.
Aber Metall ist ja per se nicht schlecht, es macht die Energiespeicher aber meist teurer und schwerer.
Wenn man bedenkt dass Batterien jetzt schon gut aind, freu ich mich wo die reise noch hingeht 😊
Viele tun geheimnisvoll, weil sie das patentieren wollen oder bereits im Patentprozess ist. Kein Wunder. Prof. Fichtner sagt sicher auch nicht alles, was er weiss bzw. woran sie konkret arbeiten und forschen. Widerstand ist eine Frage der Leitfähigkeit und des Querschnitts. Es geht um viel Geld!
Zum Patentierungsprozess gehört die Offenlegung. Nach Patentanmeldung wird der Inhalt des Patents spätestens nach 18 Monaten veröffentlicht. Schutz besteht (bei Erteilung) ab dem Zeitpunkt der Anmeldung. Der Grundgedanke des Patentsystems besteht darin, der Erfinderin bzw. dem Erfinder eine gewisse Zeit zur exklusiven Ausbeutung der Erfindung zu geben, wobei als Gegenleistung die Erfinderin bzw. der Erfinder die Erfindung offenlegt. Ziel ist es, damit das Innovationstempo insgesamt zu erhöhen. Nach Anmeldung eines Patents ist also eigentlich keine Geheimniskrämerei mehr nötig und Investoren könnten detailliert informiert werden.
@@makario9007 Du scheist da Ahnung zu haben. Aber: Halten sich alle an die Regeln und Gesetze? Die frühzeitige Verwendung der Patent-Ideen ist kaum erkennbar und nachweisbar.
Da spricht die Technologie Freiheit Bände
Und es wird bestimmt nicht der letzte total neue Ansatz eines besseren Akku zu sein
Es gibt die Solarmodule Preise in Deutschland die Strom für 2 Cent das kWh produzieren können
Jetzt noch den Akku für unter 100 €
Und über 500 Watt das kg !
Das bei 5.000 Volllastzyklen
Da wareider Mobilität auf Strombasis fast keine Grenzen gesetzt
Höchstens noch die Luftfahrt
Hier natürlich nur auf Akku bassis Argumentiert
Strom für 6 Cent Kosten!!
Das ist eine Aussicht für die Zukunft
Ich hoffe nur
Das die Politik der Zukunft
Alle Potentiale sieht
Und nicht in irgend einer Ideologie gefangen ist
Danke für den interessanten Podcast und die Einordnung der Informationen! Es ist also wie immer: Abwarten.
Ne!
Machen!!
statt
Abwarten.
So der Chinesische Ansatz 🤭❤
König und Bauer in Würzburg habe ich gehört sie wollen auch Batterien druckmaschinen bauen für batterieherstellung Auto
Das Auftragsverfahren ähnelt der Spachteltechnik von Gert Richter. Und die Lithium-Paste sieht homogen aus wie eine geconchte Pralineemasse. Vielleicht ginge die Batterieentwicklung schneller, wenn man mehr Pattisseur*innen einstellen würde?
😂😂
Sehr gute Idee, wir brauchen mehr Schokolade im Labor. Lithium schmeckt nicht so gut.
Letztlich hat doch SK schon eine Partnerschaft geschlossen mit SAKKU, also wird man ja sehen ob es bald in Produktion geht. Die Innovationen werden mehr und mehr werden da jetzt die Batterien die Schlüsseltechnologie sind und nicht mehr der Motor.
So ist es. 🔋🔋🔋
Die Batterien waren auch vor 120 Jahren schon die Schlüsseltechnologie!
Hätte es damals Lithium Batterien gegeben, hätte es nie Verbrennungsmotoren in Autos gegeben!
Natürlich spielt auch die Umrichtertechnik eine entscheidende Rolle!
@@canadianpoweredcamp2781 es gab aber nicht annähernd so viel Forschung wie aktuell. Im Endeffekt hat sich die Technologie durch Handys und Laptops dahin entwickelt dass man auch Autos damit baut und jetzt gibt es nochmal einen Schub der wohlmöglich sogar zu elektrischen Flugzeugen führt. 🥰
@@gansmaier3994 Gut wäre es, wenn wir unsere Mobilität massiv einschränken würden!
Flugreisen habe ich aus Überzeugung 2015 beendet, nicht aus Geldmangel oder mangelnder Reiselust!
Den Arbeitsweg habe ich extrem verkürzt, damit ich zu Fuß gehen kann, oder Radfahre!
Das Heil in Zukunftsmusik zu suchen, war schon immer der falsche Ansatz!
@@canadianpoweredcamp2781 naja, gewisse Dinge kann man ja einfach nicht einstellen. Wenn ich sehe dass ich mit dem e-Auto 2/3 meiner für Mobilität verwendeten Energie mit meiner privaten PV produzieren kann, so kann man das bestimmt als Erfolg sehen. Durch bessere Batterien kann man die Quote immer mehr steigern also ist das finde ich schon erstrebenswert. Wenn Batterien 2 Millonen Kilometer halten können Autos auch wesentlich weniger Ressourcen verbrauchen. Im Winter lade ich nachts oder wenn viel Wind ist und der Strom günstig. Also die Technik ist schon genial und man verliert nur sehr wenig Mobilität oder muss kein schlechtes Gewissen haben wenn man darauf angewiesen ist. Es wird schwer die breite Masse der Gesellschaft freiwillig vom Verzicht zu überzeugen, wir sind an billige Mobilität auf Kosten der Umwelt gewöhnt wie ein Drogenabhäniger an seine Droge.
👍👍👍
Schon recht spannend, aber vor Allem weil jegliche Formen nachgebaut werden können. Energiedichte ist im Bereich des möglichen (auch mit Blick auf condensed battery).
Der hohe Widerstand der Folie als Stromableiter könnte evtl über die Fläche kompensiert werden. Aber dann wird die größte Herausforderung die flächige Verpressung. Ganz cool auf jeden fall, endlich mal nicht nur Festkörperbatterien. 😂
Bzgl balancing gibt es ja isolierte Kupferdrähte die man zwischen die lagen legen oder am rand anbringen könnte. und wenn die Zellen extrem große Flächen einnehmen, könnte der balancing bedarf auch Recht gering sein.
Der Widerstand wird über die Fläche "kompensiert". Aber nein, einen Draht hineinlegen könnte man nicht, das wäre wohl gleichzeitig der Tod des Stack.
Also sozusagen ein zerstörendes Balancing. Und am Rand anbringen nützt wohl nichts, wegen des hohen Widerstandes entlang der Folien.
Die einzige Hoffnung dieses Konzeptes scheint mir zu sein, dass aufgrund der Bauart ein Balancing lediglich auf Stack-Ebene notwendig sein wird.
Das Problem des Balance muss verschwinden. Vor allem in relativ winzigen Zellen wie denen, die in PKW Packs verbaut werden. Ein riesiger Aufwand der Fertigung und relativ viel Material = alles sehr fehleranfällig.
Bei Pb Zellen gibt es das auch nicht , da werden wenn überhaupt nur ganze Akkus Balanciert . Müsste man im Prinzip auch nicht machen, wenn man diese in der Qualität fertigen würden, die hier angesagt ist. Also wenn die Fertigung so gut ist, wie sie behaupten ( Stabil, mit gleichbleibenden Qualität ) * Überwachung aller TS unbedingt , dann sehe ich nicht, warum man keine 100 Zellen übereinander stapeln sollte können. 400 V DC ist Kindergeburtstag , das mag für Autobauer ein Problem sein, das ist aber gar nix. jede USV arbeitet mit 400 V DC . Die Isolierung von 400 V gegen Durchschlag etc. ist Null Aufwand.
# Viel interessanter wäre, wie groß die Zellen sein könnten. 1 m2 ? 10 m2? Grundfläche eines 40 Fuß Container ?
Dann würde es spannend werden. Immer 3 * 400 V DC Systeme, bis hoch zur Decke!
# Dazwischen eine Alu Decke ( Kühlmittel) *
Auch Bleibatterien haben Abweichungen innerhalb der Zellen. Da hier die Materialien aber wesentlich dicker sind, sind auch die Toleranzen unkritischer. Bei Folienbeschichtungen wie in den Lithium-Akkus geht es um wesentlich kleinere Dicken, die naturgmäß toleranzempfindlicher sind. Ein kleiner Fehler bei der Beschichtung kann sich schon sehr stark auswirken.
Was allerdings die Isolation von 400V angeht sehe ich das nicht so entspannt.
@@leyonardo2000 Stimmt schon, es bleibt aber das Ziel.
Bei den 400 V kann ich beruhigen . Wir bauen elektrische Maschinen seit 1979.
# Eine Konzession haben wir auch !
Ich glaube das erst, wenn ich es kaufen kann, und 10 Jahre Garantie bekomme!
👍 Genauso sehe ich das auch. Und billiger sollte die neue Technik ja auch sein.
Meiner Meinung nach, wieder ein Startup das einfach nur Investoren Kapital einsammeln möchte.
Wie immer sehr interessant.
Boom vor allem gespannt wie die VW -eigene Zelle werden wird.
WOB? 😮😂😂😂😂😂
....nicht 3d-Druck! Klassischer Laserdruck mit Toner....
Überoptimistische Informationen werden von einem Teil der Start-Ups lediglich als 'Gelddruckmaschine' lanciert.
Ach? Wieder mal eine neue Batterie? Wie aufregend! Ich bin ja so zuversichtlich nach den gefühlt Hunderten solch toller Batteriekonzepte, die bereits vorgestellt wurden. Diesmal klappst bestimmt! 😁
Bei der Firma Yoshino kann man schon portable Speicher mit Feststoffzellen kaufen. Im deutschen Sprachraum wurde darüber meines Wissens noch nicht darüber berichtet.
Weltneuheit Nr ????
Ich glaube da kommen noch ganz viele Auf die wir immer noch warten 😮
nicht schon wieder 😂
@@deomnibusdubitandumest3483 Same same but different ✌🏻😏
"Die Wahrheit ist auf dem Platz". Platz = kaufbares Auto
Sandy Munro ist kein Ingenieur und hat keine Expertise zur Batterietechnik oder Energietechnik. Die Experten, die für ihn arbeiten, nimmt er zu solchen Firmenbesuchen meistens nicht mit.
@@w0ttheh3ll Ups! Seine RUclips-Kanal-Beschreibung besagt das Gegenteil. Wikipedia listet eine Ingenieursausbildung. Sie wissen es besser? 😉😉
@@GeladenBatteriepodcast In Deutschland darf sich per Gesetz nur Ingenieur nennen, wer ein entsprechendes Studium abgeschlossen hat. Im amerikanischen Raum wird das nicht so eng gesehen, dort ist es eher eine Bezeichnung für die Tätigkeit, die jemand ausübt. Bei Wikipedia wird kein Studium erwähnt.
Munro ist auf seinem Fachgebiet (Produktionstechnik und Produktionsgerechte Entwicklung) eine Koryphäe, aber Energietechnik ist nicht sein Fachgebiet.
Warum sollte man Cu oder Alu nicht verwenden ? Verfügbar , Billig und bestens zu verarbeiten. Jede Menge Erfahrung in der Verarbeitung.
Kupfer insbesondere ist weder billig noch leicht, man spart also theoretisch Geld, Gewicht und Volumen auf Zellebene, wie vorgerechnet in der Größenordnung 10-20%, was signifikant wäre.
@@JoachimSann 7 € das kg ist teuer?
Okay, Kleinvieh macht auch Mist. Wenn wir beim Akku auf < 80 $ bei der Standard Zelle kommen, wäre mir das sehr recht.
@@T.Stolpe Je teurer die Zellchemie, desto kleiner natürlich der Anteil von Kupfer, aber wenn ich mal eine LFP-Zelle anschaue, wiegt da eine 330 Ah-Zelle, was bei 3,2V ungefähr eine kWh Energie bedeutet, ca. 5,5kg. Der Preis für eine kWh LFP ist mittlerweile in China bei ca. 50€, also ca. 9€/kg. Das entspricht dann schon fast dem Preis von Kupfer. Kupferfolie für Batterien kostet natürlich auch nochmal mehr als nur den Rohstoffpreis. Und auch bei einer NCM-Zellchemie liegt Kobalt um 30€/kg, Nickel um 16€/kg und Kupfer ist aktuell auch eher bei 8-9 €/kg. Ist schon relevant, nicht bloß "Kleinvieh".
Bei der Reihenschaltung wie Sakuu sie verwendet macht Kupfer auch absolut keinen Sinn. Der Stromfluß ist nur durch die Dicke des Materials, nicht längs wie bei Parallelschaltungen.
Nur die Endelektroden müssen, um den Strom sammeln zu können möglichst hochleitfähig sein.
Welche Rolle diese ominöse Polymerfolie dazwischen spielt und wie leitfähig die ist, hätte ich allerdings gerne gewusst.
@@leyonardo2000 Stimmt, bei 4 V Spannungsunterschied je Zelle sollte der Übergangswiderstand maximal niedrig sein . Also eher löten als den Kontakt einer Folie sehe ich hier.
Das größte Problem der Sakuu Batterie ist dass der Stromableiter nicht nur die Aufgabe eines niedrigen Serienwiderstands hat sondern auch einen großteil der Wärmeabfuhr mittels Wärmeleitung ermöglicht. Dieser Stack aus mehreren Zellen kann nur sehr schlecht gekühlt werden. Ich denke bei niedrigen C könnte ein möglicher Einsatz sein...
Ja, es wird spannend sein, wer die beste Batterie entwickelt, die das Gesamtpaket hat, es wird nicht einfach sein, ich denke, 4 Jahre werden für diese Entwicklung viel bewirken.
Solche Vorabveröffentlichungen dienen wohl auch um die Aktienkurse zu erhöhen. Abwarten ist wohl hier eine gute Haltung. Nur schade, dass Deutschland auf dem Sektor kaum eine bedeutende Forschung aufzuweisen hat.
@@erichvollmer4652 Danke! Kleiner Tipp: Schauen Sie unbedingt die Folge mit Inga Landwehr zum Thema Trockenbeschichtung (Link in Podcastbeschreibung). Sie werden erstaunt sein, wieviel da in Deutschland geht!!!!
Forschung?
Zukunftsweisende Investitionen?
NEIN, der Sozialismus steckt lieber >110 Mrd. in die Rentenkasse. 😢😢😢😮
Ohne Fakten zum Innenwiderstand ist es uninteressant.
Danke, aber nach 35 Minuten bin ich auch nicht schlauer. 😉
Interessante Geschichte, diese "Elektromobilität", sprich Batterieautos. Batterieautos haben bekanntlich nur Vorteile, im Vergleich zu einem "Verbrenner". Nur die Batterie halt. Die Batterie überkompensiert alle Vorteile des Elektrofahrzeuges im negativen Sinne. Es ist nunmal vollkommen schwachsinnig in einem Fahrzeug, einem Automobil, und mobil heisst beweglich, einen Energiespeicher zu verwenden der 750 kg wiegt. Statt einem Tank mit 25 kg. 750 kg Sondermüll um dies noch hinzuzufügen, es geht angeblich zwar um "Klima", aber "Umwelt" gibt es auch noch. Zurück zur Geschichte, wir machen jetzt Batterieautos, im "fliegenden Start". Fertig. "Verbrenner" verbieten wir gleich noch, dann kommen die notwendigen Erfindungen automatisch, denn man braucht die nunmal, wenn die Fahrzeuge einen Sinn haben soll. Sprich, die Superbatterie. Nur, sie kommt nicht, die Superbatterie. Von daher, ein Irrweg. Varta ist schon praktisch pleite. Alle Kfz Firmen schwenken zurück zum Verbrenner, damit die nicht auch noch pleite gehen. Es gibt neben der grünen Märchenwelt auch noch eine echte Welt.
Wirst du von diesem unsinnigen Stammtischgelaber nicht selbst irgendwann müde?
@@4203105 "Künftig ist der Strom kostenlos, denn Wind und Sonne schicken keine Rechnung", Grüner. Einfach mal, nur so zum Spass deine Stromrechnung anschauen. Übrigens, wenn du nichts weisst, warum schreibst du dann einen Kommentar ? Also keinen Kommentar, sondern einen Deppenspruch ?
@@maybeide8078 Netter Strohmann. Deine letzten zwei Sätze gebe ich dir so einfach mal zurück.
Die Batterie ist ja auch nicht bloss negativ, sie ist ja selbst auch bei den Vorteilen dabei. Auf jeden Fall ist es zwar schade, dass die Batterien noch immer so schwer sind, es ist jedoch bereits bekannt, dass diese mit der zeit leichter werden. Bereits gibt es Elektrofahrzeuge mit vernünftiger Reichweite, die nur unmeklich schwerer sind als Fahrzeuge mit 50 Kg Tank (mit Inhalt), weil die halt auch mit einem Bllast, nämlich dem Verbrennungsmotor, dem Schaltgetriebe usw. usw. daherkommen. Sobald ein Verbrenner-Auto mit vergleichbarer Effizienz wie den Elektro-Autos erfunden wird, melden Sie sich doch wieder!
@@beatreuteler Ein Batterieauto hat eine vergleichbare Effizienz wie ein Verbrenner ? 750 kg statt 25 kg Diesel, für eine vergleichbare Reichweite, macht schonmal das 30ig fache an Masse die beschleunigt und den Berg hinaufgefahren werden muss, sprich die 30ig fache Energie. Will man also von Erdöl weg, warum auch immer, wäre man mit e-Fuels wesentlich besser dran. Da kann man herumrechnen bis der Bleistift glüht, einen Faktor 30 lässt sich nicht "wegrechnen".
Tatsache ist jedenfalls, dass unsere Experten in Deutschland nur diskutieren warum etwas nicht funktioniert, während woanders auf der Welt etwas hergestellt wird was vielleicht bahnbrechend ist.
@@thilog5874 Hm. Dann schauen Sie sich mal unsere Podcast-Episoden an. #Varta #NorcSi #Zn2H2 #PowerCo #IngaLandwehr #BMZ #FabianJeschull
Das ist nicht das Problem, Wissenschaftler ermitteln nur Fakten. Die meisten unserer Politiker halten sich aber nicht an überprüfte Fakten und auch weite Teile der Bevölkerung läßt sich gerne zuschwurbeln weil sie keine Ahnung haben wie Wissenschaft zu Ergebnissen kommt.
Interessant, dass nach "Tatsache ist ..." nie Tatsachen folgen - das Problem in Deutschland ist nicht, dass wir die Inventionen nicht liefern können, das Problem ist, dass es zu wenig Mut gibt, die Investitionen zu liefern um mal voranzulaufen und nicht nur hinterher.
@@HolgerZ das problem ist, dass unsere Politik Investitionen hier fast unmöglich gemacht hat. Schauen sie sich die Investitionabflüsse an und wohin das Kapital geht
@@Larsonaut es ist leicht alles auf die Politik zu schieben, die Realität zeigt aber, dass es sehr wohl möglich ist, in Deutschland erfolgreich zu sein, also können es eigentlich nicht die Rahmenbedingungen sein. Deutschland funktioniert ziemlich gut, halt leider nicht im großen Stil, da fehlt es an Machern, nicht an Möglichkeiten.
Dass es Deutschland so schlecht gehen würde ist ein Märchen, dass Populisten einem gerne erzählen, da es Angst erzeugt, was deren einziges Potential ist, davon ernähren die sich.