Bei NMC wird der Focus viel zu stark auf Kobalt gelegt. Jeder scheint Kobaltabbau immer mit Kinderarbeit im Kongo zu verbunden. Das ist masslos uebertrieben und ohne Kobaltabbau waere den Menschen dort auch nicht geholfen. Armut und Kinderarbeit gibt es dort aus vielen Gruenden. Zurueck zu NMC, die Nickel Produktion ist halt auch nicht viel besser und sauberer. Daher ist LFP nunmal deutlich nachhaltiger, und die Chinesen beweisen, dass Hochleistungsfahrzeuge durchaus auch mit LFP Zellen auskommen. Meiner Ansicht nach ist NMC der falsche Weg fuer die Zukunft im Automobilbau.
Spannender Podcast, BMW ist im Thema und hat die verschiedenen Zellchemien im Blick, richtig spannend wo der Blick so hingewand wird. Auch die Ausführungen zu NMC sind sehr spannend, da fließt richtig Hirnschmalz in die für einzelne Fahrzeuge erforderliche Technik. Einzig beim Thema "Verbrennerverbot" und alternative Kraftstoffe für Verbrenner bin ich raus, es geht bei der aktuellen Entwicklung beim Klima nicht mehr um Akzeptanz der Antriebe, es geht um sinnvolle Techniken zur CO2 Reduktion. Auch wenn sicherlich der Kunde das Tempo des Wandel bestimmt, wenn wir Gefahr laufen die Zukunft zu verbrennen, dann sollten wir nach Möglichkeit und Ressourcen darauf direkt reagieren und nicht ständig neue Geister am Verbrennerhimmel beschwören. Die Kompetenz von BMW beim Verbrenner ist mehr als vorhanden aber nicht die Lösung für die Zukunft. Lokal für Lokal klingt dann wieder gut! (;
Ab 2027 gilt der EU ETS2, auch für den Mobilitätssektor. Dadurch wird die Menge an Benzin und Diesel aus fossilen Quellen, die in Europa verkauft werden darf, limitiert und Jahr für Jahr bis schließlich auf Null gesenkt.
Wieder super interessant - Danke! Was ich für mich wieder mitnehme: Bei Batterie im Performance und oberen Segment weiterhin NMC und eher Evolution als große Revolutionen in den nächsten 5 Jahren. Ich finde es schade, dass das gefühlt immer so dargestellt wird: "Maximal Leasen, niemals Kaufen, bei den Batterien gibt es alle drei Jahre was neues" In Summe passiert da aus meiner Sicht "recht wenig" bzw. zu wenig, dass man das Argument bringen kann. An sich nicht schlimm aber es setzt sich in den Köpfen oft fest und es entsteht die Erwartungshaltung, dass da riesige Schritte passieren. Viele unsichere Käufer und Gberauchtwagenkäufer verunsichert das zu unrecht. In dem konkreten Fall scheint BMW ja Reichweite insbesondere über höhere Packdichte zu generieren, also mehr Kapazität im Auto vor allem durch die Integration. Die Ladezeiten werden vermutlich zu 70-80% über die 800V Basis kommen und weniger über die Zelle selbst. Das hätte mich nochmal interessiert hier technisch zu hinterfragen. Ich bin gespannt, wie lange die Strategie des externen Einkaufs beibehalten wird. Ich kann die Argumente bezüglich des ggfs. zu geringen Volumen verstehen aber Fakt ist, dass sich die Hersteller vermutlich 10% und mehr einstreichen. Klar muss man kostenseitig ähnlich günstig produzieren können aber das Geld anderen überlassen!? Des Weiteren ist es zwar interessant zu hören, dass sie selber sehr viel definieren aber am Ende landet das trotzdem für jeden zugänglich am Weltmarkt bzw. dem Dritten - also schon ein KnowHow Überlass. Mal sehen. Super Folge jedenfalls und Herr Dr. Lamp sehr sympathisch, ruhig und sachlich.
Warum sollten die Ladezeiten über 800V so doll sinken - das ist vielschichtig - aber rein schonmal von der Zelle selbst ist wohl am meisten abhängig... denn auch heute lädt jede Zelle für sich ;) egal ob 400V oder 800V. Dazu kommen Innenwiderstände - Temperaturmanagement, Ladeströme usw. vor allem das "gesamte Batteriemanagement"... damit steigert man am Ende die Ladegeschwindigkeit und hält Qualitätsanforderungen ein. Generell ist es beim BEV aber schon so - das eben noch größere Sprünge zu erwarten sind. Das ist beim ICE halt schon sehr lange her - Wichtig für mich: Die bisherigen Fahrzeuge werden deswegen nicht schlechter - aber natürlich der Wiederverkauf... wenn der wichtig ist. Ich bin aktuell hinundher gerissen. Hatte einen ix1 - vor kurzem mit nicht zu viel Verlust verkauft. Aber der kommt für uns - mit dem aktuell gebotenen trotzdem eigentlich auch in 2-3-5 Jahren in Frage. Denn er reicht uns dann wohl auch noch hin...
Oh! Bislang hatte ich BMW eher wahrgenommen, dass das wichtigste an deren elektrisch betriebenen Autos ein blaues Designelement sei. Danke für diese Einblicke in BMW und ich drücke ihnen die Daumen, dass sie trotz ihrer Kundschaft den Weg in die E-Mobilität finden.
Sehr interessantes Interview, die Ansichten von BMW sind auch in sich schlüssig und nachvollziehbar. BMW zeigt gerade auch das sie wohl mehr richtig machen als andere. Man muss ja auch berücksichtigen das BMW nicht so riesig ist und sich schon überlegen muss in was man Investiert. Steckt man mehrere Mrd. in eine Zellproduktion die man in 6 Jahren abschreiben muss oder spart man da lieber 1-2 Mrd. und steckt die lieber in ein besseres Produkt um den Abstand zum Wettbewerb zu halten/schaffen. Für sehr Preisgünstige Autos eventuell kein Weg aber als relativ kleiner Hersteller der im gehobenen Preissegment unterwegs sein muss, nachvollziehbar.
Vielen Dank ihr tollen Leute! Sehr, sehr informativ. Die Informationen sind sehr interessant, hilfreich und spannend. Weiter so! Viele schöne Grüße aus dem Ruhrpott!
Ohne Tesla wäre in der Technologie nichts wesentlich passiert! Ich fahre keinen, aber ich finde die Ingeniersleistung bei Tesla großartig! Wir haben sehr lange gebraucht bis wir annähernd auf diesem Stand waren.
Die Entwicklung der Batterietechnologie für Tesla liegt zu 100%, d.h. für die Batteriechemie und die Serienproduktion, in der Verantwortung und Umsetzung von Panasonic Ltd, dem größten japanischen Batteriehersteller. Panasonic hat immer noch die Führung, auch bei der Entwicklung der Batterieverpackung. Nur bei der neu entwickelten 480er Zelle hatte Tesla die Projektleitung.
Tesla, stimmt … dolle innovative Technologie, Antrieb kann man ja nehmen, das dann einfach in einen BWM oder Mercedes einbauen, man will es ja auch schön haben und das Fahrwerk muss stimmen… ansonsten ist Tesla doch nur ne billig hingerotzte Kiste..
@@heikowill7200 Naja, ich sage nur Software. Hyundai, noch kein Update in diesem Jahr, aber mehrere Rückrufe in die Werkstatt, bei Tesla haben wir jetzt 2024.26.1.
@@dieterschleenstein8806is ja ein tolles Argument, wenn die Software so schlecht ist, dass man ständig ein Update raushauen muss…. BanananProdukt, reift beim Kunden…
Na ja, Tesla hat einfach Zellen von Panasonic und seit einger Zeit auch BYD verwendet, wohingegen BMW eigene Zelltechnik von Auftragsfertigern anfertigen lässt.
Ich selbst fahre einen LFP Akku und sage natürlich gern, dass mein Akku ohne Kobalt auskommt. Aber insgesamt gesehen wird sich finde ich viel zu sehr an den Thema hochgezogen, beim Verbrenner interessiert es keinen, welche Materialien verbaut sind. (Das heißt natürlich nicht, dass man sich nicht kontinuierlich verbessern sollte.)
Zumal man auch beim Verbrenner Kobalt braucht, nämlich zum härten des Stahls für Kurbelwellen. Wenn man ohne Kobalt unterwegs sein möchte ich außer zu Fuß gehen höchstens noch ein Fahrrad eine Alternative. Und inzwischen ist ja auch dank dieses Podcasts hinlänglich erklärt worden, dass die großen Autobauer nur Kobalt beziehen, welches nachweislich nicht aus unmenschlichen Förderungen stammt.
Ich verstehe das eher so dass BMW die Fertigung auslagert, also quasi das was bei Computerchips üblich ist, die Auftragsfertiger (z.B. TSMC) welche die Produkte des Kunden nach deren Wünschen und Anforderungen herstellen. Natürlich gibt man damit ein Teil der Wertschöpfung aus der Hand, aber das ist bei Autos eh üblich, wie viel % der Bauteile eines Autos kommen denn üblicherweise von Zulieferern? Mittlerweile doch über 80%, oder?
Bei den Modellpreisen bei BMW liegt das offensichtlich auch eher im verkraftbaren Bereich. Sobald ein Hersteller jedoch ein grösseres Marktsegment anspricht oder ansprechen will, ist es wichtiger, dass nichts an der Wertschöpfung verschenkt wird.
BMW sieht sich da tradtionellen Rolle des OEMs in der Zulierferpyramide ("wir spezifizieren, ihr baut..."). Inwiefern sie auf Dauer damit konkurenzfähig sind, muss sich zeigen. Wir sehen heute ja eher die gegenläufige Bewegung: die Zulieferer lernen das Spezifizieren, werden zu OEMs und haben somit die volle Mage.
Bei Kupfer und Aluminium fragt keiner nach.... warum dann so extrem bei anderen Materialien. Oder umgekehrt. Natürlich wäre es schön auch Cu nur aus vorbildlichen Resourcen von vorbildlichen Herstellern zu beziehen. Arsen ist neben Nickel die wesentliche Verunreinigung in Cu Konzentrat, allerdings ziemlich gut fixiert in Der Schlacke die beim Prozess entsteht. Umweltauflagen sind immer mit Aufwand verbunden. Umsomehr desto kleiner die Grenzwertkonzentrationen. Das ist leider so. Auf Kupfer verzichten glaubt mir will aber niemand. Und auf Aluminium auch nicht. Stichwort Red Mud und deren Unglücke. Das ist auch potenziell sehr Problematisch, wenn das nicht vernünftig genug gelagert wird und sich in Flüsse usw ergiesst. Da müssen wir unbedingt besser werden. Und Stoffe wie Cobalt, Indium usw sinnvoll einsetzen. Vor allem recyceln denn die Stoffe sind letzendlich alle endlich
@@seppwurzel8212 Nein, das Kobalt (oder der Kobold wie unsere Frau Außenministerin zu sagen pflegt) ist böse wegen Kinderarbeit im Kongo. Da ist Marokko doch ein Fortschritt.
Red Mud ist ein Problem, WENN er nicht richtig aufbereitet wird. Wie man es richtig macht, kann man bei Metlen in Griechenland sehen. Dort wird der Schlamm gewaschen, entwässert und auf einer Deponie ungefährlich und umweltschonend endgelagert. Nur bei den Setzteichen kommt es zu den schlimmen Unfällen.
@@seppwurzel8212 Die eigene Verfehlung wird nicht dadurch geschmälert das man darauf verweist das andere auch schlimme Dinge tun oder sogar schlimmere. Man kann das Arsen halt abtrennen und gezielt entsorgen ist nur teurer und da hat man bei einem der Zulieferer von BMW halt nicht so genau hingeschaut oder hinschauen wollen. Deswegen sind ja Lieferkettengesetze so wichtig auch wenn die Wirtschaft das als störend empfindet.
Sehr gute Frage mit der Frage nach der Wertschöpfung. Denn genau da gibt es mit sicherheit (noch) genug Raum für die Europäischen Automobilhersteller, wenn die Speicherpreise dann sinken, fingers crossed. Das ist ja doch wie für die Stahlindustrie Auto mit Emotor und Batterie, mit grossen Veränderungen in der gesamten Branche.... Sowie Stahlindustrie mit Eisen reduktion mit Gas oder Wasserstoff ohne dabei ein flüssigen Rohstahl oder wie sagt man zu bekommen ....
Die Auslagerung der Produktion und des Wissens über die Batterieentwicklung in Länder außerhalb der EU ist sehr gefährlich. Man muss dies sehr vorsichtig angehen. Meiner Meinung nach sollten wir das langsam nach Europa zurückholen, denn die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos. + Danke für den interessanten Podcast, um zu sehen, in welche Richtung sich BMW entwickelt, zumal ich in der Metropolregion München wohne und der Wohlstand der Region auch stark von BMW abhängt.
BMW ist die deutsche Vorzeigemarke beim Thema E-Mobilität. Die Fahrzeuge bieten zumindest die Möglichkeit, sparsam zu fahren, wenn man will. Das Batteriemanagement funktioniert bestens. Einschließlich automatischer und manueller Vorkonditionierung und Wärmepumpe serienmäßig. Nicht zu vergessen: Die Motoren kommen ohne seltene Erden aus. So muss es sein.
BMW hat ein eigenes Gebäude für die Zell- und Batterieentwicklung gebaut (liegt gleich um die Ecke von hier) in der sie das gesamte Batterie Know How aufgebaut haben und die Prototyp und Serienzellen im Haus entwickeln. Das Batterie Know How ist somit komplett bei BMW. Die Zellhersteller sind Auftragsfertiger in enger Zusammenarbeit mit dem BMW Team sodass auch das Industrialisierungs Know How zu BMW übergeht.
Genau so die Wunschvorstellung des Managements der Automobilhersteller Als würde CATL, BYD, Skon oder LGchem keine Milliarden in Forschung und Entwicklung jährlich stecken und sich statt dessen auf den Status Quo sich ausruhen. Man wartet als gemütlich bis ein OEM ein Kochrezept für eine Zelle vorlegt. So stellt sich Lischen Müller die Welt vor. 😂 Die Zelllabore der OEMs haben das Ziel dass man zumindest auf Augen mit den Big Playern der Zellbranchen sprechen kann. Nicht mehr und nicht weniger. China wird auch mittelfristig die Zelltechnologie am Markt vorgeben. Die OEMs können in das Warenlager greifen bleiben aber in völliger Abhängigkeit
Mir scheint BMW rechnet mit einem wieder steigenden Markt an Autobatterien und fährt mehrgleisig. Diversifizieren wie man das neuerdings so gerne ausdrückt. Sehr schön konnte man halt heraushören welche Vorteile es hat wenn man schon lange im Spiel mitspielt und entsprechend Erfahrung in den eigenen Reihen aufzubieten hat. Man sieht aber eben auch die potentiellen Schwachstellen, wir setzen auf das Neue Verfahren (Schwefel Solid State), weil es gut zu bestehenden Herstellungsprozessen passt, das kann ein großer Vorteil beim Upscaling sein, kann aber auch ein Nachteil sein, wenn andere ihre Entwicklungen früher an den Start bekommen. das Rennen ist hier noch offen und als Backup hat man ja noch die Zusammenarbeit mit den großen Herstellern.
Sehr schöne Folge. Meine persönliche Ansicht: Das Marokko-Problem des Zulieferers ist m.E. falsch an Herrn Lamp adressiert. Primär ist für Umweltvergehen in Marokko durch dortige Firmen auch der dortige Staat zuständig, der m.W. "gefestigt" ist. Mehr interessiert hätte mich: Wie kann man technologischen Vorsprung erarbeiten, wenn er dann letztlich in Design- & Produktionsanweisungen an einen Batteriefertiger fliesst? Sind die Techniken dann über Patente geschützt, oder wie verhindert BMW, dass die gleichen Batterietechniken kurz danach auch anderen zur Verfügung stehen?
Nein auch der Käufer der Materialen ist in der Verantwortung. Wenn die Käufer sagen bei solchen Bedingungen kaufen wir die Materialen nicht, dan sind die Lieferanten gezwungen was zu verbessern. Und genau das ist auch bei der Kobalt Lieferung schon passiert. Der Druck muss von Käufer und Endverbraucher kommen ansonsten gibt es keine anreitet für die Mareriallieferanten. die dortigen Regierungen fangen auch immer erst an zu Sanktionieren Umweltauflagen einzuführen, wenn es Druck aus der Welt gibt. Das selbe Thema hat man schon mit dem Wasserverbrauch in Chile mir Lithium gesehen. Erst durch die Mediale Aufmerksamkeit auf den Wasserverbrauch bei der Lithium Förderung ist aufgefallen, dass bei der Kupferförderung viel zu viel Wasser genutzt wird als es für die Region gesund ist. Erst nach Weltweiten druck hat sich dort die Regierung genötigt gefühlt Maßnahmen einzuführen.
"Wir sehen uns auf Augenhöhe mit den großen Zellherstellern und sogar als Treiber" ??? Deshalb nehmen sie in Zukunft die 4680iger Zellen? Ein sehr interessantes Interview, gerade wenn man zwischen den Zeilen hört. Danke an das ganze Team!
Leider geht es in den alten Konzernen nicht nur nach den Ideen des Hr. Lamp. Der hat wohl intern gegen viele "Verbrenner-Windmühlen" zu kämpfen. Wenn sein Team dürfte wie er wollte, dann wäre das hilfreich. So "frei" wie bei TESLA oder CATL drauf los zu entwickeln hemmt unsere Innovationskraft erheblich.
Herzlichen Dank an Dr. Peter Lamp für die Fakten. Da gab es einige staunende Gesichter hinter den dicken Mikrofonen, Fortschritt braucht halt Zeit und Geduld, wird aber kommen. Die BMW sind auf einem guten Weg mit ihrer parallelen Strategie.
@@GeladenBatteriepodcast bisher hat noch keiner geliefert, weder Start-ups (die viel versprechen um an Geld zu kommen) noch grosse Player, die viel investieren. Die Probleme scheinen offensichtlich groß zu sein bei Solid State, Silizium, Natrium und Co.
@@GeladenBatteriepodcast Mir geht es auch so. Eine parallele Strategie wäre jedoch insbesondere dann beeindruckend, wenn sie TROTZDEM schnell ist!! Wenn die Parallelität hingegen am Tempo zehrt, ist es eine riskante Strategie.
Der Cashflow bei BMW tobt im Verhältnis zu den Stückzahlen alles, was da am Markt meint erfolgreich zu sein. BMW macht mehr Cashflow, als alle Chinesen zusammen.
@@T.Stolpeund das heißt? Der Herr klang jetzt nicht sonderlich zukunftsorientiert. BMW wird in 10Jahren in Chinesicher Hand sein, oder vom Bauernstaat Bayern getragen. Chinesische Autobauer entwickeln rund um die Uhr an neuen Technologien… während BMW gerne noch paar Abteilungen der Verbrennerfraktion am leben halten möchte und Jahrelang gegen die E-Mobilität gekämpft hat.
@@hardywoodaway9912 populistischer Käse. Der I3 war führend, die E-Maschinen sind immer noch um Jahre vor der Konkurrenz. Die verbleibenden nachteile lösen sich mit der neuen Klasse auf.
Wieder ein sehr guter Podcast in typischer „Geladen“-Qualität 😄. Die differenzierte Betrachtung gefällt mir doch deutlich besser als eindeutige Heilsbringer anderer Botschafter..
Prinzipiell sehe ich für BMW 2 mögliche Wege das Umweltproblem mit Kobalt zu erledigen: a) Für eine Verlängerung der Lieferverträge mit der marokkanischen Mine entsprechende Auflagen machen, die griffig genug sind, dass die Lieferungen gestoppt werden können, wenn es nicht klappt. b) Die Quelle vollumfänglich nach Australien wechseln.
Umweltkatastrophen passieren und leider gibt es keine 100% Sicherheit. Ich halte die Strategie von BMW für klug und ich denke, dieser Autobauer wird eine große Chance im Weltmarkt auch in Zukunft haben.
Wenn ich jetzt (Juli 2024) einen neuen BMW i-4 kaufe, kann dann in z.B. 8 oder 10 Jahren eine neue Batterie anderer Technologie (z.B. Solid State oder Na-Ionen-Akku) mit z.B. deutlich höherer Reichweite (vielelicht dann 1000 km) einbauen lassen?
Ich gehe davon aus, dass dies nicht möglich sein wird. Andere Bauart, zu kleiner Markt und somit zu teuer. Irgendjemand muss dann auch dafür haften. Ggf. neue Software schreiben etc.
Ich denke mal "was die Batteriepläne so erfolgreich macht" ist dass man Luxuskarren mit fetten Margen baut und sich deswegen locker leisten kann ein paar tausend pro Auto an NMC zu verschwenden.
Höre ich da Neid raus? Einen BMW werde ich mir allerdings nie mehr kaufen, aufgrund jahrzehntelanger schlechter Erfahrung mit arrogantem Verkaufspersonal, nicht wegen Technik.
Geschwätz von einem Stadtmensch, der täglich wenige km fährt. Ich schaffe es mit einem älteren Akku mit älterer Chemie auch täglich ! 200-400 km zu fahren. Mach das mal mit lfp. Ich hoffe auf neue Chemie, es gibt schon tolle Ansätze. Noch 3-5 Jahre, dann kommt endlich eine richtig neue Generation
Leider ja. Wobei der Herr von BMW ja auch sagte dass man bei Verbesserungen bei den Batterien auch die Kosten senkt, und man höhere Speicherdichte pro Masse und Volumen auch dazu nutzen könnte die Batterie bei gleicher Leistung kleiner und leichter zu machen.
Interessanter für mich ist es nicht darüber zu diskutieren ob man 2030 eine Reichweite von 600km oder 900km erreicht sondern dass man endlich dahin kommt dass E-Autos preislich pari sind mit einem gleichwertigen Verbrenner desselben Herstellers sind. Selbst das 'Billig-E-Auto' Citroen e-C3 welches unter 24.000€ in der Basisversion kostet gibt es als Verbrenner für 16.000€, also immer noch 1/3 Aufpreis. Das ist viel zu viel, und bei deutschen Strompreisen kann man das - im Gegensatz zu Norwegen - leider schwerlich durch die günstigeren Verbrauchskosten kompensieren. Wird die Preisgleichheit bis 2030 endlich erreicht werden?
Bei BMW ist die Preisgleichheit quasi schon gegeben. BMW 540d xDrive Touring ab 71.050 €, BMW i5 eDrive40 Touring ab 72.200 €; das ist quasi gleich. Beim 4er Grand Coupe ist der Elektro sogar günstiger als der entsprechende Verbrenner
in vielen fällen schon ab 2028, bei bmw von gen5 auf gen6 batterie 50% einsparung. bei gleicher energie ca. 10000€ billiger. damit lässt sich die parität locker erreichen. man muss auch bedenken dass verbrenner zusätzlich wegen der sinkenden economy of scale teurer werden. d.h. man kann damit rechnen, dass 2030 ein verbrenner teurer wird als ein BEV.
Wenn die Akkus von heutigen E-Autos nicht ewig halten, wird es dann in Zukunft noch "Oldtimer" geben? Oder müssen alle Fahrzeuge verschrottet werden, weil nicht mehr fahrbereit?
Darf ich fragen, weshalb Sie fragen? Hr. Lamp hat zwar die Brennstoffzelle erwähnt, aber die gibt's doch auch bei E-Fools, oder? Es dürfte eher KEINE Wasserstoff-Modelle geben.
Bei diesen Diskussionen um Reichweiten und Kosten tritt der Umweltgedanke leider immer weiter in den Hintergrund. Für mein Verständnis von Elektromobilität sollte dass eines der wichtigsten Anliegen sein. Und nicht wieviel Kohle man damit scheffeln kann. Es bringt nicht viel, wenn man den ganzen Mobilitätswahnsinn nun einfach mit Elektrofahrzeugen weitertreibt. Auch Elektrofahrzeuge verbrauchen wertvolle Agrarflächen und endliche Resourcen. Auch deren Produktion bedingt Rohstoffe die umweltschägigend abgebaut werden müssen. Auch hier entsteht Co2. Wir müssen auch das im Auge behalten. Weil sonst ist der Wandel hin zu Elektromobilität nur ein weiterer Schritt in eine immer düsterere Zukunft.
Dass man vom Individualverkehr wegkommt ist für die einen ein feuchter Traum, für andere eine Dystopie. Fakt ist: Die Zahl der Autos in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr an, in der EU ebenso, vom exponentiellen Wachstum in China mal ganz zu schweigen. Autos haben halt viele Vorteile gegenüber dem ÖPNV. Ziel sollte es also primär sein diesen Autoverkehr durch E-Antrieb umweltfreundlicher zu machen. Ob die Autos immer fetter werden müssen darf man anzweifeln, vielleicht dreht sich der Trend mal um, oder der Staat muss gegensteuern mit Zusatzsteuern je nach Größe und Gewicht. Ich hoffe dass ich es noch erleben werde dass Robotaxis mich jederzeit zu günstigem Preis (10-20ct/km) von A nach B bringen können. Wenn es das gäbe wäre ich der erste der sein Auto abschafft (mit dem ich eh weniger km im Jahr zurücklege als mit dem Fahrrad)
@@thorblau7943 Leider ist das momentan die Realität. Aber im Grundsatz sind wir uns glaube ich einig. Natürlich ist es nötig den Individualverkehr zu elektrifizieren. Das alleine wird aber nicht ausreichen wenn der Verkehr jedes Jahr zunimmt. Und hier hilft nur, dass wir die Mobilität neu denken.
Das war harte Kost. Ihr habt ja jetzt sehr oft Gesprächspartner, die - soweit ihnen das möglich ist - immer konzise Auskunft geben, und jetzt Herr Lamp. Alle seine Antworten hätte man um 80% eindampfen können. Er verbreitete ein intensives "Mir san mia"-Selbstbewusstsein, ich wünsche ihm da viel Glück. BMW scheint intensive Evolution zu betreiben, eigentlich eine erfolgreiche Strategie, aber eine Revolution erscheint von BMW nicht zu erwarten, und wenn sie von anderer Seite kommt, dann gucken die aber schwer dumm aus der Wäsche, und das "Mir san mia" geht den Weg von Bayern München.
Was soll denn die Revolution sein - wenn du HEUTE und MORGEN Autos bauen und verkaufen willst? Glaubst du nicht, das BMW da trotzdem am Puls bleibt - allein um nicht auf einmal total "altbacken" zu sein?
@@nur_johnny8713 Die Zyklen im Automobilgeschäft sind ja relativ langfristig, was auch bedeutet, dass es Jahre braucht, um eine Fehlentscheidung zu korrigieren - Jahre, die das Aus bedeuten können. VW-Chef Matthias Müller hat 2016 über eine eigene Batteriefertigung befunden "So einen *_Blödsinn_* machen wir sicherlich nicht." Solche und weitere völlige Fehleinschätzungen, die mit einer Arroganz vorgebracht wurden, die ich ein bisschen auch bei Herrn Lamp sehe, haben VW an den Rand der Existenz gebracht. Natürlich wird BMW "am Puls" bleiben, aber irgendwie hatte ich bei diesem Wortwust von Herrn Lamp das Gefühl, dass BMW einen Weg geht, der risikoreich ist.
BMW wurde aufgrund seines eher konservativen Ansatzes in den letzten 80 Jahren schon x-mal der Untergang vorhergesagt - wahrscheinlich sind die nur aus Trotz so gut geworden.
@geladen. Wir brauchen mal ein Update zum Thema Zellpreise. Angeblich Sollen 2030 Preise von 8dollar pro kwh erreicht werden. Das wird die Energiewende extremst vorantreiben. Die Bundesregierung plant gerade die pv einspeisevergütung abzuschaffen. Ich denke bei den Zellpreisen kann man 5kwh Speicher pro kwp installieren und so über den Tag vollkommen bedarfsgerecht einspeisen. Auch die Netzanbindung der Pv wird so extrem erleichtert da nur etwa 25% der generatorleistung als netzanschlussleistung vorgehalten werden muss: Ich rechne für eine gute pv mit maximal 6fachem tagesertrag der installieren Leistung (1kwp erzeugt an sonnigem junitag 6kwh) Da dann an 24 Stunden verteilt eingespeist werden kann reicht 0.25kwh Netzanschlussleistung pro kwp
Das würde auch den Solarstromüberschuss zur Mittagszeit massiv dämpfen. Vielleicht ist genau das der richtige Weg: massiver Ausbau der privaten wie auch der netzseitigen Speicher.
Mit einer Wärmepumpe im Haus reicht diese Anschlussleistung kaum, da es eher unwirtschaftlich ist, den Netzstrom erst zu speichern, bevor man ihn verbraucht.
Das Tesla 46->80 gewählt hat war ein Fehler. Sowohl Rivian als auch BMW hat das erkannt. 46->95 & 46->125 haben deutliche volumetrische Vorteile. Mich hätte interessiert wie das Tabless Design funktioniert. Ist da ein Vor- oder Nachteil zu Tesla. Rivian hat die Zellen noch gar nicht gezeigt.
@@hardywoodaway9912 ein Jünger. Entschuldige meine Frevel. Tesla ist natürlich perfekt. Bitte einfach weiterlesen wir Zweifler wollen unter uns bleiben.
@@hardywoodaway9912 Immerhin gab es jetzt intern bei Tesla ein Ultimatum von EM. Wenn die Zellen nicht bald in Masse mit den gewünschten Eigenschaften produziert werden, wird das thema 4680 beendet.
@@egnegn123 und dann? Hat er die Alternativer schon in der Hosentasche? und die Investitionen bisher werden einfach abgeschrieben? Würde mich für Tesla sehr sorgen...
@@nur_johnny8713 Er wird halt dann Zellen von CATL und BYD nehmen. Und ja, das wird dann einfach abgeschrieben. Tesla hat ja auch an anderer Stelle viel Geld unsinnig ausgegeben (Roadster, Semi, Cybertruck, Solardach, Home-Speicher, ...). Und ist der Ruf einmal ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Sieht man jetzt auch wieder mit EMs Einmischung in die Politik. In Californien wird kaum jemand noch einen Tesla kaufen, und die Republikaner halten E-Autos sowieso für Teufelszeug.
@@Solarix7 klingt nach dem 94er - ja ordentliche Zellen und vor allem ein BMS was die Grenzen/Reserve verschiebt/mitlernt. Das ist ein wesentlicher Grund, das der Kunde diese niedrige SOH Rate hat. Allerdings hatten wir den 120er und allein die Extra Reichweite hat gereicht ihn meist so auf 80-90% zu laden und sich. Das reicht um sich wohl zu fühlen. Nach 2 Jahren und 24000km war die restKapazität bei über 100% ;) Aktuell haben wir den ID3 - im leasing… da ist der SOH dann egal, aber allein das nochmal mehr an Reichweite sorgt dafür, das mit eigentlich Wurscht ist, ob der 10% verliert - als Zweitwagen trotzdem top von der Reichweite… mein Bruder hat sich einen 77kwh Akku im Id3 rausgelassen - habe auch nur ein Kind. Da ist der id3 jetzt außer zum Hänger ziehen zum Erstwagen avanciert
warum bmw immer in Ah bzw Ah/kg rechnet ist nicht plausibel und komplett uninteressant. es ist eher verwirrend und irritierend. wäre schon cool, wenn die ihre denke mal auf Wh bzw. Wh/kg umkalibrieren. diese unpassende angabe war beim i3 schon nicht nachzuvollziehen. scheiß die wand an, wenn die wirklich auf packebene von gen5 auf gen6 eine kostenreduktion von 50% erreichen dann ist das eine revolution. gut, zwischen gen5 auf gen6 liegen natürlich ein paar jahre dazwischen und dann kommt man jährlich gesehen mit weniger % raus, aber trotzdem, der fortschritt ist gewaltig. wenn man die hälfte dieses fortschritts in reichweite und die andere hälfte in kosteneinsparung reinsteckt, dann hat man den verbrenner preislich eingeholt. da wird man pro auto vielleicht bei 5000€ einsparung rauskommen. wenn man beim antrieb und leistungselektronik auch noch etwas an einsparung findet, wird das wirklich sehr spannend wie die entwicklung weitergeht. selbst wenn eine solid-state batterie ein klein wenig mehr pro kWh kosten würde, das sportlich orientierte publikum würde das auch bezahlen, wenn das auto dafür 100...200kg leichter wäre. damit adressiert man die performance orientierte kundschaft auch.
BMW ist eine Technologiefirma die sehr nahe an der Wissenschaft arbeitet, und in der Zellwissenschaft/Elektrochemie argumentiert man vorwiegend mit Eigenschaften in Relation zu Ah/mAh oder Coulombs. Die Ah geben direkt die Ladungsmenge an, die gespeichert werden kann. 1 Ah = 3.600 As = 3.600 Coulombs. Deshalb werden Zellen auch mit Ah angegeben und nicht mit kWh. Ah ist unabhängig von der Zahl der Zellen die Ladungsmenge. Klar ist es für den Laien - wenn überhaupt - einfacher die kWh Angaben zu verstehen, da diese eben der Anzeige auf dem Stromzähler entspricht. Aber es ist auch nicht schwer den kWh Wert der Gesamtbatterie anhand der Kapazität Ah und der Nennspannung der Gesamtbatterie zu ermitteln. Bezüglich der Kapazität bin ich übrigens nicht der gleichen Meinung wie Dr. Lamp. Die Reichweite von 800 km WLTP sind sicherlich ok für einen typischen PKW, wobei die tatsächliche Reichweite auf der Autobahn bei 130+ km is dann wahrscheinlich keine 500 km mehr. Nutzt man aber einen PKW zum Ziehen eineschweren Anängers im Bereich 2.000 - 3.500 kg, beträgt dann die reale Reichweite nur noch 300 km. Das ist in vielen Fällen auf Langstrecke nicht akzeptabel. Deshalb würde ich mir wünschen dass BMW und andere Hersteller zumindest für die typischen Zugfahrzeuge auch eine größere Batterie anbieten würde. Noch besser wäre meiner Meinung nach eine Lösung wie von Nio. Da kann man für den täglichen Gebrauch eine kleine Batterie mit nur 75 kWh nutzen, und wenn man mal Langstrecke mit Anhänger fährt, z.B. Wohnwagen, dann holt man sich den 150 kWh Akku für die Zeit. Und man braucht dann unabhängig vom Ladestand immer nur etwa 5 Minuten für den Tausch.
Top-Interview! Hoffentlich orientieren sich zukünftige Autos aus dem Hause auch an klassischen Ingenieurstugenden und nicht an stylischen SUVs. Diesen Punkt wird BMW nicht "liken", aber ich bevorzuge schlank und aerodynamisch.
Ist da nicht der Neue Kalsse 3er der doch vorgestellt wurde ein Nachfolger (ich mag ihn persönlich ja nicht so ;) und hätte gern einen Bus von BMW auf Basis der neuen Klasse)
Ist bei diesem Batterie-System-Konzept für die "Neue Klasse" die Entnahmehöhe (also wie "groß" 0% und 100% definiert sind) größer als üblich ? Das würde ggf. ja die Lebensdauer erheblich herabsetzen (nachhaltig?)
Ich finde, das ist nicht zwingend der Fall. Wenn die neue Chemie (höherer Siliziumgehalt, aber unterhalb 100%) generell die Zyklenfestigkeit erhöht, kann das System eventuell eine grössere Entnahmehöhe (schöner Begriff für das) ohne Nachteil in der Lebensdauer verkraften.
mit fehlt es auf das es kein Punkt über das BMS , Software und Hardware Komponenten, das Auto wird nicht nur Batterie sicheren das ganze muss abgestimmt ..
Ich fahre ein BYD Han mit LFP Akku und ich kann mich da jetzt nicht über eine küzere Reichweite beschweren. 400 Autobahnkilometer sind ohne Probleme machbar.
Ich bin explizit KEIN BMW-Fanboy. Dieser Fall zeigt jedoch, dass man eben nicht alles unter Kontrolle haben kann. Gut wenn sowas aufgedeckt wird. Ich maße mir jedoch nicht an die idealen Maßnahmen zu kennen. Hierfür fehlen mir die nötigen Details. Aus meinem eingeschränkten Blickwinkel käme ein Ultimatum zur Beseitigung (z. B. bei einem Versehen) oder eine Beendigung der Zusammenarbeit (bei Vorsatz) in Frage. Falls es sich wie leider all zu oft nur um einen leeren Klickbait-Artikel handelt, empfehle ich den Autoren körperlich zu züchtigen (bitte nicht machen, auch wenn es noch so reizvoll erscheint 😉).
👍 ich schlage BMW gar nichts vor, das steht mir nicht zu. Jegliche Produktion - auch Landwirtschaft, ist in Deutschland jedenfalls umweltfreundlicher als fast überall auf der Welt. Hier hat ein Zulieferer halt Geld gespart - Umwelt war denen egal - wie so oft. Da kann man nur versuchen einzugreifen und Druck zu machen - nicht so einfach. Gruß, Carsten VP
Niemand hat gesagt, es sei einfach, aber da die Mine in Marokko nicht die einzige globale Quelle ist, kann man durchaus Druck machen. Der Kunde, wenner eine solche Grösse hat, ist da auf jeden Fall in der Mitverantwortung.
@@beatreuteler eben genau deshalb will man bei bmw diese ressourcenthematik in der eigenen hand haben um hier eine direktere kontrollfunktion ausüben zu können.
Kommt drauf an. Höher als was? Die Aussage ist ja, 30% höher als jetzt. Das düfte nicht höher sein als der Wettbewerb, aber was solls. Ab 600Km ist Reichweite kein Thema.
Hier wird mein Eindruck wieder bestätigt: Für Batteriehersteller ist es leichter, Kfz zu entwickeln als für Autobauer auf Elektro umzustellen. Ich kann mir das nur so vorstellen, daß Autofirmen viel konservativer und unflexibel sind.
Die BMW-Strategen hatten vor 12 Jahren schon eine katastrophale Fehlprognose von sich gegeben: "Batteriezellen und Akkus lassen wir besser billig in Asien produzieren..."
Reichweite ? 300 km am Stück mit 150 kmh plus, das wäre das, was nahezu 100% der Kunden im Luxussegment wollen, das bei gut 2 t GG einer Limousine oder 2,2 t als SUV. Was nützen mir 1.000 km Reichweite bei einem 3 t Monster ? Besser mehr Fahrdynamik und Fahrspaß mit Allrad und 500 kW plus, als einen trägen Haufen als Sänfte. Der EQS ist ein PKW, den ich eben nicht im Luxussegment verorten wollte. Raumgefühl wie in einem Kleinwagen.
@@T.Stolpe Die Reichweite wird hauptsächlich vom Luftwiderstand beeinflusst, und damit von der Geschwindigkeit. Mit meinem e-Golf brauche ich bei ca 90kmh ca 12kWh/100km, bei 120kmh schon ca 18kWh, dann rasch steigend. Von Tests weiß ich, dass bei 160kmh rasch 40 bis 50kWh/100 verbraucht werden, darüber noch deutlich mehr. Die Batteriereichweite fällt dann rasch unter 200km bei einer großen 100kWh-Batterie. Erst recht wird die Reichweite begrenzt durch häufiges übermäßig starkes Beschleunigen, auch beim Bergauffahren. Dann erhitzen Ströme von 400A und mehr Antrieb und Batterie in kritische Bereiche, so dass ohne Kühlung die Leistung reduziert werden muss. Der E-Antrieb mir Batterien wird also unser Fahrverhalten verändern!
@@aloismauthofer1623 Also ich fahre den M3 dual nicht zum "Test" also 60.000 km seit 11/2021. So viel braucht der nicht bei 160 kmh . Ich fahre die A20 Durchschnitt > 160 kmh . ( Kreuz bis Abfahrt Strahlsund)) Alles andere was sie ausführen, ist Allgemein Wissen. # Also ich habe die Ausbildung zum Testen von Fahrzeugen u.a. E3 bei Daimler.
Wenn man bedenkt da die Kapazität des i3 so gut wie stehen geblieben ist. Bin mal gespannt wie sich die neuen Batterien schlangen werde. Mir würde schon reiche wenn die neue Plattform rauskommt und dadurch das mehr Reichweite das versprechen wird auch erreicht wird. Was die Aussage 500 bis 600km reichweite angeht frage ich mich welches Auto bei BMW überhaupt 500km schaft geschweigeden 600km. Wollen wir bei der Wahrheit bleiben kann man mit einem BMW max bis 500km fahren laut WLTP. Die angeblichen 800Km reichweite dürften auch erst erreicht werden in 10 Jahren soweit nicht alles über denn haufen geworfen wird und schneller neue Modelle raus zu bringen. Wenn die Gen 6 raus kommt wird wohl ein 3er Coupe denn Start wagen und dann nach und nach umgewandelt. Wobei ich Glaub das Modell wie ein iX 1 oder 2 erst in 5 bis 7 Jahren ernwartet werden da die ja erst neu gekommen sind. Aber da dürfte es auf kurze Zeit sich was ändern da die Model leider nicht das Gelbe vom Ei sind.
„Premium Hersteller“ ist für mich das Unwort des Jahrtausends. Solange BMW und Co keine Autos bauen die auch für die breite Masse wirtschaftlich sinnvoll sind respektiere ich die vermeintliche technischen Kompetenz nicht. Es ist viel leichter highend für tiefe Taschen zu bauen, das ist fast schon äquivalent zu der eigenen Aussage, dass es einfach sei im Labor tolle Performance zu zeigen. Bei premium Preisen ist das auch „einfach“ ganze Autos zu bauen aber gleichzeitig nicht entscheidend fürs Gesamtbild.
Das Volk soll bitte den ÖPNV nutzen! oder das Lasten-Fahrrad. Spaß beiseite, ohne die Premium Klasse gäbe ist im Polo weder ABS, noch Airbag , keine Crash Sicherheit , keine 6 Gang Getriebe , keine Einspritzung , keinen Kat usw. Grundsätzlich wird in Baureihen wie den Golf mehr für F&E investiert, von den Multi Mrd. € gehen aber > 90% dafür drauf, es billiger zu machen. Die Technologien sind alle immer schon vorhanden. SL 350 von 1971 , Zu Golf 2 Ende der 80 Jahre. Was ist das bessere und sichere Auto? Oder Tesla S von 2011 zu heute China BEV für unter 10.000 €? # Heute hat selbst ein VW I3 eine Wärmepumpe verbaut, im Verglich zum offenen Kolbenverdichter der 70, 80 und 90 Jahre ein Quantensprung an Energieeffizient und Komfort. # Ein Mac hat mal 7.000 DM gekostet , das wären heute 20.000 € . Die Rechenleistung bekommt du heute als Werbegeschenk hinterher geworfen. # Ohne Premium kein Fortschritt . Gern geschehen ( Ex E3 Daimler AG)
+randfee Nach deiner Logik ist ein Bugatti ein Schrottwagen, und es mangelt den Ingenieuren "an technischer Kompetenz, weil Bugatti nicht auch Smart-ähnliche Autos für die breite Masse herstellt? Scherzkecks! Es ist einfacher ein hochwertiges Produkt (= Premium) herzustellen und es dann auf billig zu reduzieren, als ein billiges aufzuwerten. Deshalb ergibt es durchaus Sinn, dass BMW sich auf Premium konzentriert, denn die billigeren Autos profitieren auch von der Entwicklungsarbeit. Was heute im teuersten Modell steckt, wird morgen im nächsttieferen Modell stecken und übermorgen im noch billigeren Modell usw.
@@svenlima nein, das ist kein schrottwagen, aber er ist weder effizient gebaut noch effizient zu betreiben. Es wird mit überproportional viel Geld und Treibstoff ein high Performance Teil gebaut und bewegt. Technisch durchaus anspruchsvoll aber verschwenderisch. Mit hohen ressourceneinsatz können auch schlechtere Ingenieure und Wissenschaftler beachtliche Leistungen vollbringen - die königsklasse der Ingenieurskunst ist das für mich aber beim besten Willen nicht. Daher: Premiumklasse Fahrzeuge sind meinem Verständnis nach nach per Definition nicht premium bei der Effizienz sondern bei der Verschwendung
Ich sehe das ziemlich ähnlich. "Die Reichen" werden sich weiterhin die größeren Umweltsünden leisten können. Ich sehe das auch nicht vergleichbar mit den Innovationen wie ABS/Airbag etc aus der Vergangenheit. Jedenfalls spricht derzeit nichts dafür, dass NMC-Akkus von BMW später in die billigeren Fahrzeugklassen migrieren. NMC ist eben an sich keine Neuigkeit. Ich empfinde das hin- und her mit der Technologieoffenheit auch als eher inkonsequent. Wozu weiter Verbrenner planen? E-Fuels werden kein ökologischer/ökonomischer Massenmarkt. Natürlich werden sich das einige leisten können, aber vielleicht wird diese Personengruppe dann doch eher auf Flugtaxis umsteigen.
Ansich wäre es eine große Chance für die Menschen, die vom und mit dem Kobalt Abbau leben. Wenn sich nämlich BMW aufrichtig bemüht, dort den "nachhaltigsten" Kobalt Abbau zu implementieren, hätten die Menschen vor Ort Arbeit und es könnte sich Wohlstand entwickeln. BMW hätte eine gute Presse. Der gewinnorientierte Aktionär hat (wahrscheinlich) andere Interessen.
Verstehe nicht warum die deutschen autobauer sich nicht zusammen schließen was die batterieproduktion betrifft. Am ende ist es vollkommen egal ob die batterien die selben sind. Die autos wären trotzdem markenspezifisch individuell! So könnte der preis deutlich gesenkt werden für die batterien. Nein da kocht jeder wieder sein eigenes süppchen und am ende sind die chinesen doch so günstig das die hersteller dort kaufen und ihre strecken zurückbauen.. Statts hier arbeitsplätze zu generieren und sich zu dem nicht so abhängig zu machen.
Tolles Interview insgesamt, aber BMW ist wirklich ein Premiumanbieter und deshalb tendiere ich eher zu einem Tesla, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis besser ist.
@@hardywoodaway9912 ich glaube du hast meine aussage nicht verstanden. die bewertung des preis/leistunnsverhältnisses ist eine ganz individuelle bewertung. für den einen mag ein tesla ein gutes preis/leistungsverhältnis haben, für den anderen ist es grottenschlecht. das hat nichts mit rabattierten firmenwägen zu tun.
Mein letzter kenntnisstand war, dass bmw auf der selben fertigungslinie verbrenner und eautos fertigen kann. D.h. dass man das selbe chassi für einen verbrenner und ein eauto nimmt. Das Chassi ist massgeblich dafür antwortlich wie viel Volumenen für die Traktionsbatterie verhanden ist. Was dazu führt dass man in ein verbrenner chassi irgendwie seine zellen "rein quetschen" muss. Das geht zwar schon, aber mann muss teuere hochleistungs zellen nehmen und diese bis an den rand der spezifikationen belasten. Und das wiederum ist schlecht für die haltbarkeit. ich würde deshlab keinen gebrauchten elektrischen BMW kaufen. Ich habe mich privat für einen Tesla entschieden der mit LFP zellen fährt und bin damit hoch zufrieden. Die Zellen werden länger halten wie der rest von dem Tesla. Die Strategie von BMW ist zum einen sehr interesannt da sie dem hersteller deutlich mehr fixibilität ermöglicht. Zum anderen aber katastrophal, da es meiner meinung nach, die Qualität und die Haltbarkeit mindert und den Preis anhebt. Auf dauer könnte es auch zu einem Image schaden kommen, wenn die verbraucher merken, wie viele bmw's die 200 000 km anteillig erreichen, im vergleich zu anderen Herstellern. Für einen Neuwagen käufer ist das im ersten moment vielleicht nicht so wichtig, aber spätestens wenn man das auto verkaufen will, da man ein neues auto fahren möchte, werden die niedrigeren Verkaufspreisse sich bemerkbar machen. Mich würde es auch nicht wundern, wenn bei einen BMW die Traktionsbatterie schneller schäden aufweisst, als bei einem Fahrzeug eines anderen herstellers, der von vornherein seine autos als reine eauto geplannt hat. Die Strategie könnte sich im nachgang für BMW rächen.
Den Satz mit, man würde nicht schauen was der Wettbewerb macht, hätte er sich sparen können, das klingt albern, ist natürlich nur Zufall, dass man auf die von Tesla ins Spiel gebrachten 46er Zellen setzt, nur mit anderer Höhe, da man es scheinbar nicht schafft sonst genug Kapazität in die SUVs zu bringen und die flachen Autos zu hoch wären. Warum man hier als relativ kleiner Automobilhersteller nicht auf Zellen setzt, die im höheren Stückzahlen produziert werden? Der Kunde zahlt es…. Tesla baut ins Model Y vier verschiedene Zellformate, wieso setzt BMW nur auf ein Pferd? Abgesehen davon sieht man doch bereits aus China Fahrzeuge mit sehr großen LFP Packs, das ist noch lang nicht klar ob es immer Nickelhaltig sein muss für hohe Reichweite und Performance.
Technologieoffenheit kann ich nicht hören! Der Unterschied zu LFP / LMFP isr gering. CATL hat jetzt schnelladefähige LFP mit 200Wh/kg im Fahrzeug vorgestellt. Das ist schon nahe an den NMC.
Aus meiner Sicht spekuliert BMW mit Milliardenschweren staatlichen Subventionen für spätere E-Fools Produktion. Anders kann ich mir die Strategie nicht erklären.
@@beatreuteler meinst du ernsthaft? Heute zeigt sich das doch schon so deutlich - BMW hat es so geplant, dass die entweder Benziner, Diesel, PHEV(Benziner) oder eben BEV fertigen können - Je nach NACHFRAGE, damit man nicht am Wunsch der Kunden vorbei entwickelt. Sieht man ja bei Tesla - die stehen sich jetzt auch die "Reifen platt" und können eben jemanden der einfach sagt: ich hol mir jetzt nochmal einen Beziner oder Diesel NICHT abholen - evtl. durch hohe Preisnachlässe - die aber der Firma selbst sicher nicht gut tun...
In meinen 40+ Jahren Karriere in der Industrie ist es mir mindestens 2x passiert, dass eine sehr gute Produktidee gescheitert ist, weil wir einen Tick zu spät dran waren. Hingegen gab es den Fall nie, dass wir zu früh dran waren und deshalb exorbitante Kosten das Vorhaben der Marktreife gefährdet haben. Ich sage damit nicht, dass dies nicht auch ein Risiko ist, aber ich finde halt aus Erfahrung, spät dran sein ist viel riskanter.
"Technologieoffen" auch für Wasserstoff. Schon seltsam wie langsam sich naturwissenschaftliche Erkenntnisse in der Politik und der Wirtschaft durchsetzen. Wasserstoff ist weiter von einem sinnvollem Einsatz auf der Straße denn je. Viel zu teuer und ohne jeden Mehrwert. Irre wenn man bedenkt dass immer noch unser Steuergeld dafür verschwendet wird.
Wenn man die Videoqualität sieht, dann sieht man wie weit BMW technisch ist. Ungefähr auf dem Stand von 2005 anscheinend. :) Ich als ehemaliger BMW-Fan bin BMW wirklich sauer. Die waren so weit vorne mit den Elektroautos und haben ihren ganzen Vorsprung verschenkt. Und wenn ich dieses "Technologieoffenheit" höre, dann weiß man, dass einige Nachrichten immer noch nicht angekommen sind. Mercedes sagt jetzt sogar bei LKW das Thema Wasserstoff ist durch. Elektro ist die Zukunft.
Ein paar Banger waren schon dabei. - Wir bauen keinen unnötigen Mist ins Auto *BMW i7 existiert* - Wir nutzen den Bauraum bestmöglich aus *i5 hat weniger Platz als reine E-Autos eine Klasse kleiner* - Wir bauen leichte Autos *lol* So ungefähr stelle ich mir Nokia im Jahr 2007 vor
Ein gosser Fehler nicht ausschließlich auf LFP zu setzen, denn die Lebensdauer der Akkus ist den Kunden wichtiger als paar km mehr Reichweite. MG hat kürzlich angefangen unbegrenzte Garantie auf Batterie, Leistungselektronik und elektrische Antriebseinheit zu gewähren......DIE machens richtig!
Ich finds gar nicht so clickbait. Schließlich ist es sehr interessant, dass BMW jetzt auch zylindrische 46 Batterie herstellt, wie Tesla. Da wollte ich natürlich genau diese Frage beantwortet haben. Kopieren sie, wenn ja wieso oder welchen anderen Grund gibt es dafür.
ja, weil tesla das auto nicht als emotionellen gegenstand begriffen hat. sondern eher sowas wie eine gute fräsmaschiene oder einen guten abfallholzhexler.
BMW baut nach wie vor E-Autos auf der Verbrennerplattform, hofft zukünftig auf 46er Zellen vom Zulieferer die Tesla seit 2 Jahren in Serie fertigt und kündigt Cell2Pack an, wo Tesla seit 2 Jahren schon Cell2Chassis in der Produktion hat. Vom Bereich KI fang ich lieber mal nicht an. BMW hat gute Elektromotoren und nen guten Powertrain. Ansonsten haben sie nicht viel.
Tesla hat sich lange auf dem Erfolg von Model 3 und Model Y ausgeruht. Das Model 3 gibt es seit 2017, letztes Jahr gab es ein Facelift, und klar, immer mal wieder neue Sofftware-Gimmicks. Mal sehen wann des lange erwartete Model 2 kommt.
Als überhaupt nicht Tesla-Fan würde ich hier sagen, BMW und Konsorten holen ganz, ganz langsam auf. Aber der Vorsprung von Tesla ist immer noch mehrere Jahre.
4:30 Welcher BMW hat 500km Reichweite? Es gibt nur Miniakkus für unfassbar viel Geld... Dann redet er was von 900km? Mein Zeekr 001 mit 140kWh CATL Qilin Batterie kommt auf der Autobahn bei 120km/h real "nur" auf 770km Reichweite...
klar - dein Zeekr ist so gut, dass er sicher keine Probleme mit der Fahrerassistenz auf deinen 770km macht... und auf Toilette musst du auch net, StahlBlase... Ich hatte den I4 40 - mal bei 150-160 wo möglich von München Ost nach Berlin - nach 430km war der wollte der Akku Saft und ich dringend ne Pause... real reicht mir das mehr als aus - mini 80kwh akku...
@@nur_johnny8713 Mit den Blasenargumenten erklären sie auch den Dieselstinkerfahrern, wie toll es doch ist, dass man alle 200km auf der Autobahn eine super teure Schnellladestation ansteuern muss, die mir dann den Akku auch noch schneller altert - und - dass es völlig richtig ist, dass ich über 100k Euro für einen Miniakku ausgeben muss, obwohl in China die kWh Akku schon für unter 70 Euro zu bekommen ist. Ich mach auf der Autobahn Pausen, aber ohne zu laden. Mach ich nur zu Hause oder im Hotel über die Nacht... Das ist stressfreies Reisen.
@@nur_johnny8713 In China gibt es die kWh Akku schon für 80 Euro. Lass uns das mal Rechnen. 80kWh Akku * 80 Euro sind 6400 Euro. Der BMW 5er Limousine ab 57.550 €, der BMW i5 vollelektrisch ab 70.200,00 €, das macht 13k Unterschied, obwohl die Antriebstechnik im EV deutlich billiger ist. Ich schätze also, dass die Batterie fast billiger ist also die ganze Technik um den Verbrenner (Turbo, CAT, Getriebe, etc) . In China ist das bereits so. In D aber werden die Kunden hemmungslos von den Herstellern abgezockt, da brauchst Du keine Ausreden von wegen schwacher Blase ablassen!
Es ist wie immer; interessant auf dem Laufenden zu bleiben. Jedoch ist NMC für mich, nahezu eine Sackgasse. Sicher; Geschäftsautos wollen lang und schnell unterwegs sein. Das möchte ich jedoch nicht mit bezahlen, jedenfalls nicht auf Kosten der Unabhängigkeit und der Umwelt. Es sollte von den Europäischen Regierungen diesbezüglich Gesetze/Einschränkungen geben. Die zum Beispiel verlangen, das Zellenmodule einheitliche Maße und Anschlüsse haben müssen. So wäre gewährleistet, das jederzeit, zu jeder Art von Zellen gewechselt werden kann, und der Kunde auch beim Fahrzeugmodell-Kauf eine Wahl der Zellen hat. Denn ich sehe ein, das manche Leute einfach Reichweite brauchen. Andere wollen aber auf Unabhängigkeit und Umweltfreundlichkeit nicht verzichten. Hier wird meiner Meinung nach Geschäftsleuten; egal ob In oder Ausland, zu viel Freiheit gewährt. Für mich ist momentan Natrium Ionen die Wahl. Und ich kann (wie so viele andere Rentner auch), auch mit einem "5er" BMW nur 3000 Km im Jahr fahren. Dafür langt diese Technologie. Strecken bei mir sind selten über 100 Km und 5 Leute passen in den Smart for two nicht hinein... Jetzt mal ohne Spaß: Wenn Die Europäische Industrie diese von mir genannten Technologien nicht angeht, bleiben vermutlich in Zukunft europäische Arbeiter, und die Umwelt auf der Strecke. Und davon profitieren am Ende nur die "Großinvestoren", die ja zu meist im Ausland sitzen. Deshalb tut die europäische Regierung gut daran rechtzeitig etwas zu unternehmen. Es heißt ja in letzter Zeit dort :"Wir sind aufgewacht". Ich würde sagen: "Da müssen wir noch ein wenig rütteln"...
Ich fahre seit Juli 2024 einen Tesla Model 3 Highland mit hoch effizienter Wärmepumpe, Doppelverglasung, belüftete und beheizte Ledersitze, Glasdach, Autopilot (alles serienmäßig). Ohne Blinkerhebel und ohne Schalthebel. Produziert in Shanghai. Leider ohne Yoke Lenkrad.
@@outdoorolli5754 Es kann sich halt „nicht jeder“ in Germany einen Tesla „leisten“ bzw. ein "sonstiges" Elektroauto. Andere Autos sehen aus wie Kopien, aber jeder Tesla ist, als hätten ihn Aliens aus der Zukunft gemacht.“
Technologieoffenheit war ich raus! BMW hat tolle Fahrzeuge im Angebot, aber ich finde sie allesamt emotionslos und unfassbar überteuert. Ohne Firmenleasing gäbe es BMW wahrscheinlich gar nicht mehr. Innovativ sein, ohne die graue Käuferschaft zu verschrecken ist gar nicht so einfach. Ich wünsche BMW viel Erfolg und hoffe sie tragen auch in der Masse in Zukunft wieder mehr bei.
Die Elektroautos sollten herstellerübergreifend mit normierten Zellen (sowas wie AAA) konstruiert werden, sodaß die Zellen von jeder Werkstatt bzw. auch vom Hobbyschrauber getauscht werden können. Dafür muß im Auto auch ein passendes BMS vorhanden sein, das defekte Zellen anzeigen kann. Das Problem mit schwer verkäuflichen Altwagen würde sich dann erledigen.
Bei NMC wird der Focus viel zu stark auf Kobalt gelegt. Jeder scheint Kobaltabbau immer mit Kinderarbeit im Kongo zu verbunden. Das ist masslos uebertrieben und ohne Kobaltabbau waere den Menschen dort auch nicht geholfen. Armut und Kinderarbeit gibt es dort aus vielen Gruenden. Zurueck zu NMC, die Nickel Produktion ist halt auch nicht viel besser und sauberer. Daher ist LFP nunmal deutlich nachhaltiger, und die Chinesen beweisen, dass Hochleistungsfahrzeuge durchaus auch mit LFP Zellen auskommen. Meiner Ansicht nach ist NMC der falsche Weg fuer die Zukunft im Automobilbau.
Besten Dank für das umfangreiche BMW-Update, Herr Dr. Lamp!
👍👍🔋🔋👍👍
Spannender Podcast, BMW ist im Thema und hat die verschiedenen Zellchemien im Blick, richtig spannend wo der Blick so hingewand wird. Auch die Ausführungen zu NMC sind sehr spannend, da fließt richtig Hirnschmalz in die für einzelne Fahrzeuge erforderliche Technik.
Einzig beim Thema "Verbrennerverbot" und alternative Kraftstoffe für Verbrenner bin ich raus, es geht bei der aktuellen Entwicklung beim Klima nicht mehr um Akzeptanz der Antriebe, es geht um sinnvolle Techniken zur CO2 Reduktion. Auch wenn sicherlich der Kunde das Tempo des Wandel bestimmt, wenn wir Gefahr laufen die Zukunft zu verbrennen, dann sollten wir nach Möglichkeit und Ressourcen darauf direkt reagieren und nicht ständig neue Geister am Verbrennerhimmel beschwören. Die Kompetenz von BMW beim Verbrenner ist mehr als vorhanden aber nicht die Lösung für die Zukunft. Lokal für Lokal klingt dann wieder gut! (;
Ab 2027 gilt der EU ETS2, auch für den Mobilitätssektor. Dadurch wird die Menge an Benzin und Diesel aus fossilen Quellen, die in Europa verkauft werden darf, limitiert und Jahr für Jahr bis schließlich auf Null gesenkt.
Wieder super interessant - Danke!
Was ich für mich wieder mitnehme:
Bei Batterie im Performance und oberen Segment weiterhin NMC und eher Evolution als große Revolutionen in den nächsten 5 Jahren. Ich finde es schade, dass das gefühlt immer so dargestellt wird: "Maximal Leasen, niemals Kaufen, bei den Batterien gibt es alle drei Jahre was neues" In Summe passiert da aus meiner Sicht "recht wenig" bzw. zu wenig, dass man das Argument bringen kann. An sich nicht schlimm aber es setzt sich in den Köpfen oft fest und es entsteht die Erwartungshaltung, dass da riesige Schritte passieren. Viele unsichere Käufer und Gberauchtwagenkäufer verunsichert das zu unrecht.
In dem konkreten Fall scheint BMW ja Reichweite insbesondere über höhere Packdichte zu generieren, also mehr Kapazität im Auto vor allem durch die Integration. Die Ladezeiten werden vermutlich zu 70-80% über die 800V Basis kommen und weniger über die Zelle selbst. Das hätte mich nochmal interessiert hier technisch zu hinterfragen.
Ich bin gespannt, wie lange die Strategie des externen Einkaufs beibehalten wird. Ich kann die Argumente bezüglich des ggfs. zu geringen Volumen verstehen aber Fakt ist, dass sich die Hersteller vermutlich 10% und mehr einstreichen. Klar muss man kostenseitig ähnlich günstig produzieren können aber das Geld anderen überlassen!? Des Weiteren ist es zwar interessant zu hören, dass sie selber sehr viel definieren aber am Ende landet das trotzdem für jeden zugänglich am Weltmarkt bzw. dem Dritten - also schon ein KnowHow Überlass. Mal sehen.
Super Folge jedenfalls und Herr Dr. Lamp sehr sympathisch, ruhig und sachlich.
Warum sollten die Ladezeiten über 800V so doll sinken - das ist vielschichtig - aber rein schonmal von der Zelle selbst ist wohl am meisten abhängig... denn auch heute lädt jede Zelle für sich ;) egal ob 400V oder 800V. Dazu kommen Innenwiderstände - Temperaturmanagement, Ladeströme usw. vor allem das "gesamte Batteriemanagement"... damit steigert man am Ende die Ladegeschwindigkeit und hält Qualitätsanforderungen ein. Generell ist es beim BEV aber schon so - das eben noch größere Sprünge zu erwarten sind. Das ist beim ICE halt schon sehr lange her - Wichtig für mich: Die bisherigen Fahrzeuge werden deswegen nicht schlechter - aber natürlich der Wiederverkauf... wenn der wichtig ist. Ich bin aktuell hinundher gerissen. Hatte einen ix1 - vor kurzem mit nicht zu viel Verlust verkauft. Aber der kommt für uns - mit dem aktuell gebotenen trotzdem eigentlich auch in 2-3-5 Jahren in Frage. Denn er reicht uns dann wohl auch noch hin...
Oh! Bislang hatte ich BMW eher wahrgenommen, dass das wichtigste an deren elektrisch betriebenen Autos ein blaues Designelement sei.
Danke für diese Einblicke in BMW und ich drücke ihnen die Daumen, dass sie trotz ihrer Kundschaft den Weg in die E-Mobilität finden.
v.a. trotz des Ministerpräsidenten
Sehr interessantes Interview, die Ansichten von BMW sind auch in sich schlüssig und nachvollziehbar. BMW zeigt gerade auch das sie wohl mehr richtig machen als andere. Man muss ja auch berücksichtigen das BMW nicht so riesig ist und sich schon überlegen muss in was man Investiert. Steckt man mehrere Mrd. in eine Zellproduktion die man in 6 Jahren abschreiben muss oder spart man da lieber 1-2 Mrd. und steckt die lieber in ein besseres Produkt um den Abstand zum Wettbewerb zu halten/schaffen. Für sehr Preisgünstige Autos eventuell kein Weg aber als relativ kleiner Hersteller der im gehobenen Preissegment unterwegs sein muss, nachvollziehbar.
Vielen Dank ihr tollen Leute! Sehr, sehr informativ. Die Informationen sind sehr interessant, hilfreich und spannend. Weiter so! Viele schöne Grüße aus dem Ruhrpott!
Ohne Tesla wäre in der Technologie nichts wesentlich passiert! Ich fahre keinen, aber ich finde die Ingeniersleistung bei Tesla großartig! Wir haben sehr lange gebraucht bis wir annähernd auf diesem Stand waren.
Die Entwicklung der Batterietechnologie für Tesla liegt zu 100%, d.h. für die Batteriechemie und die Serienproduktion, in der Verantwortung und Umsetzung von Panasonic Ltd, dem größten japanischen Batteriehersteller. Panasonic hat immer noch die Führung, auch bei der Entwicklung der Batterieverpackung. Nur bei der neu entwickelten 480er Zelle hatte Tesla die Projektleitung.
Tesla, stimmt … dolle innovative Technologie, Antrieb kann man ja nehmen, das dann einfach in einen BWM oder Mercedes einbauen, man will es ja auch schön haben und das Fahrwerk muss stimmen… ansonsten ist Tesla doch nur ne billig hingerotzte Kiste..
@@heikowill7200 Naja, ich sage nur Software. Hyundai, noch kein Update in diesem Jahr, aber mehrere Rückrufe in die Werkstatt, bei Tesla haben wir jetzt 2024.26.1.
@@dieterschleenstein8806is ja ein tolles Argument, wenn die Software so schlecht ist, dass man ständig ein Update raushauen muss…. BanananProdukt, reift beim Kunden…
Na ja, Tesla hat einfach Zellen von Panasonic und seit einger Zeit auch BYD verwendet, wohingegen BMW eigene Zelltechnik von Auftragsfertigern anfertigen lässt.
Ich selbst fahre einen LFP Akku und sage natürlich gern, dass mein Akku ohne Kobalt auskommt. Aber insgesamt gesehen wird sich finde ich viel zu sehr an den Thema hochgezogen, beim Verbrenner interessiert es keinen, welche Materialien verbaut sind. (Das heißt natürlich nicht, dass man sich nicht kontinuierlich verbessern sollte.)
Ja, und wenn Greta einen km mit dem Auto fährt, johlen auch alle (oder hlt die gewissen) auf
Zumal man auch beim Verbrenner Kobalt braucht, nämlich zum härten des Stahls für Kurbelwellen. Wenn man ohne Kobalt unterwegs sein möchte ich außer zu Fuß gehen höchstens noch ein Fahrrad eine Alternative. Und inzwischen ist ja auch dank dieses Podcasts hinlänglich erklärt worden, dass die großen Autobauer nur Kobalt beziehen, welches nachweislich nicht aus unmenschlichen Förderungen stammt.
Ich verstehe das eher so dass BMW die Fertigung auslagert, also quasi das was bei Computerchips üblich ist, die Auftragsfertiger (z.B. TSMC) welche die Produkte des Kunden nach deren Wünschen und Anforderungen herstellen. Natürlich gibt man damit ein Teil der Wertschöpfung aus der Hand, aber das ist bei Autos eh üblich, wie viel % der Bauteile eines Autos kommen denn üblicherweise von Zulieferern? Mittlerweile doch über 80%, oder?
Bei den Modellpreisen bei BMW liegt das offensichtlich auch eher im verkraftbaren Bereich. Sobald ein Hersteller jedoch ein grösseres Marktsegment anspricht oder ansprechen will, ist es wichtiger, dass nichts an der Wertschöpfung verschenkt wird.
BMW sieht sich da tradtionellen Rolle des OEMs in der Zulierferpyramide ("wir spezifizieren, ihr baut..."). Inwiefern sie auf Dauer damit konkurenzfähig sind, muss sich zeigen. Wir sehen heute ja eher die gegenläufige Bewegung: die Zulieferer lernen das Spezifizieren, werden zu OEMs und haben somit die volle Mage.
Diese Strategie von bmw gefällt mir 😊
Bei Kupfer und Aluminium fragt keiner nach.... warum dann so extrem bei anderen Materialien. Oder umgekehrt. Natürlich wäre es schön auch Cu nur aus vorbildlichen Resourcen von vorbildlichen Herstellern zu beziehen.
Arsen ist neben Nickel die wesentliche Verunreinigung in Cu Konzentrat, allerdings ziemlich gut fixiert in Der Schlacke die beim Prozess entsteht.
Umweltauflagen sind immer mit Aufwand verbunden. Umsomehr desto kleiner die Grenzwertkonzentrationen. Das ist leider so. Auf Kupfer verzichten glaubt mir will aber niemand. Und auf Aluminium auch nicht. Stichwort Red Mud und deren Unglücke. Das ist auch potenziell sehr Problematisch, wenn das nicht vernünftig genug gelagert wird und sich in Flüsse usw ergiesst.
Da müssen wir unbedingt besser werden. Und Stoffe wie Cobalt, Indium usw sinnvoll einsetzen. Vor allem recyceln denn die Stoffe sind letzendlich alle endlich
Richtig. Es wird auch jährlich ca. 20-24000x mehr Öl gefördert wie Lithium aber das Lithium ist halt böse ;)
@@seppwurzel8212 Nein, das Kobalt (oder der Kobold wie unsere Frau Außenministerin zu sagen pflegt) ist böse wegen Kinderarbeit im Kongo. Da ist Marokko doch ein Fortschritt.
Red Mud ist ein Problem, WENN er nicht richtig aufbereitet wird. Wie man es richtig macht, kann man bei Metlen in Griechenland sehen. Dort wird der Schlamm gewaschen, entwässert und auf einer Deponie ungefährlich und umweltschonend endgelagert. Nur bei den Setzteichen kommt es zu den schlimmen Unfällen.
@@seppwurzel8212 Die eigene Verfehlung wird nicht dadurch geschmälert das man darauf verweist das andere auch schlimme Dinge tun oder sogar schlimmere.
Man kann das Arsen halt abtrennen und gezielt entsorgen ist nur teurer und da hat man bei einem der Zulieferer von BMW halt nicht so genau hingeschaut oder hinschauen wollen. Deswegen sind ja Lieferkettengesetze so wichtig auch wenn die Wirtschaft das als störend empfindet.
Sehr gute Frage mit der Frage nach der Wertschöpfung. Denn genau da gibt es mit sicherheit (noch) genug Raum für die Europäischen Automobilhersteller, wenn die Speicherpreise dann sinken, fingers crossed.
Das ist ja doch wie für die Stahlindustrie Auto mit Emotor und Batterie, mit grossen Veränderungen in der gesamten Branche....
Sowie Stahlindustrie mit Eisen reduktion mit Gas oder Wasserstoff ohne dabei ein flüssigen Rohstahl oder wie sagt man zu bekommen ....
Die Auslagerung der Produktion und des Wissens über die Batterieentwicklung in Länder außerhalb der EU ist sehr gefährlich. Man muss dies sehr vorsichtig angehen. Meiner Meinung nach sollten wir das langsam nach Europa zurückholen, denn die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos. + Danke für den interessanten Podcast, um zu sehen, in welche Richtung sich BMW entwickelt, zumal ich in der Metropolregion München wohne und der Wohlstand der Region auch stark von BMW abhängt.
BMW ist die deutsche Vorzeigemarke beim Thema E-Mobilität. Die Fahrzeuge bieten zumindest die Möglichkeit, sparsam zu fahren, wenn man will. Das Batteriemanagement funktioniert bestens. Einschließlich automatischer und manueller Vorkonditionierung und Wärmepumpe serienmäßig. Nicht zu vergessen: Die Motoren kommen ohne seltene Erden aus. So muss es sein.
BMW hat ein eigenes Gebäude für die Zell- und Batterieentwicklung gebaut (liegt gleich um die Ecke von hier) in der sie das gesamte Batterie Know How aufgebaut haben und die Prototyp und Serienzellen im Haus entwickeln. Das Batterie Know How ist somit komplett bei BMW. Die Zellhersteller sind Auftragsfertiger in enger Zusammenarbeit mit dem BMW Team sodass auch das Industrialisierungs Know How zu BMW übergeht.
Was ich mich dabei frage:
Wie schützt BMW dann sein KnowHow? Durch Patente?
Genau so die Wunschvorstellung des Managements der Automobilhersteller
Als würde CATL, BYD, Skon oder LGchem keine Milliarden in Forschung und Entwicklung jährlich stecken und sich statt dessen auf den Status Quo sich ausruhen.
Man wartet als gemütlich bis ein OEM ein Kochrezept für eine Zelle vorlegt.
So stellt sich Lischen Müller die Welt vor. 😂
Die Zelllabore der OEMs haben das Ziel dass man zumindest auf Augen mit den Big Playern der Zellbranchen sprechen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
China wird auch mittelfristig die Zelltechnologie am Markt vorgeben. Die OEMs können in das Warenlager greifen bleiben aber in völliger Abhängigkeit
Mir scheint BMW rechnet mit einem wieder steigenden Markt an Autobatterien und fährt mehrgleisig. Diversifizieren wie man das neuerdings so gerne ausdrückt.
Sehr schön konnte man halt heraushören welche Vorteile es hat wenn man schon lange im Spiel mitspielt und entsprechend Erfahrung in den eigenen Reihen aufzubieten hat.
Man sieht aber eben auch die potentiellen Schwachstellen, wir setzen auf das Neue Verfahren (Schwefel Solid State), weil es gut zu bestehenden Herstellungsprozessen passt, das kann ein großer Vorteil beim Upscaling sein, kann aber auch ein Nachteil sein, wenn andere ihre Entwicklungen früher an den Start bekommen. das Rennen ist hier noch offen und als Backup hat man ja noch die Zusammenarbeit mit den großen Herstellern.
Sehr interessantes Gespräch, toll höre gerne zu..
Die Meinung zur 6C Batterie von BYD wäre noch interessant gewesen. Bei 6C wird die Kapazität nebensächlich
Sehr schöne Folge.
Meine persönliche Ansicht: Das Marokko-Problem des Zulieferers ist m.E. falsch an Herrn Lamp adressiert. Primär ist für Umweltvergehen in Marokko durch dortige Firmen auch der dortige Staat zuständig, der m.W. "gefestigt" ist.
Mehr interessiert hätte mich: Wie kann man technologischen Vorsprung erarbeiten, wenn er dann letztlich in Design- & Produktionsanweisungen an einen Batteriefertiger fliesst? Sind die Techniken dann über Patente geschützt, oder wie verhindert BMW, dass die gleichen Batterietechniken kurz danach auch anderen zur Verfügung stehen?
Nein auch der Käufer der Materialen ist in der Verantwortung. Wenn die Käufer sagen bei solchen Bedingungen kaufen wir die Materialen nicht, dan sind die Lieferanten gezwungen was zu verbessern. Und genau das ist auch bei der Kobalt Lieferung schon passiert. Der Druck muss von Käufer und Endverbraucher kommen ansonsten gibt es keine anreitet für die Mareriallieferanten. die dortigen Regierungen fangen auch immer erst an zu Sanktionieren Umweltauflagen einzuführen, wenn es Druck aus der Welt gibt. Das selbe Thema hat man schon mit dem Wasserverbrauch in Chile mir Lithium gesehen. Erst durch die Mediale Aufmerksamkeit auf den Wasserverbrauch bei der Lithium Förderung ist aufgefallen, dass bei der Kupferförderung viel zu viel Wasser genutzt wird als es für die Region gesund ist. Erst nach Weltweiten druck hat sich dort die Regierung genötigt gefühlt Maßnahmen einzuführen.
@@bastiM91deswegen kaufen alle E-fahrzeuge aus China, die können das Lieferkette Gesetz perfekt umgehen und sind somit günstiger.
Die Zellen mit zwei Zellchemieen sind ein spannender Ansatz.
Moin und Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 🙂
"Wir sehen uns auf Augenhöhe mit den großen Zellherstellern und sogar als Treiber" ??? Deshalb nehmen sie in Zukunft die 4680iger Zellen?
Ein sehr interessantes Interview, gerade wenn man zwischen den Zeilen hört.
Danke an das ganze Team!
Leider geht es in den alten Konzernen nicht nur nach den Ideen des Hr. Lamp. Der hat wohl intern gegen viele "Verbrenner-Windmühlen" zu kämpfen. Wenn sein Team dürfte wie er wollte, dann wäre das hilfreich. So "frei" wie bei TESLA oder CATL drauf los zu entwickeln hemmt unsere Innovationskraft erheblich.
Herzlichen Dank an Dr. Peter Lamp für die Fakten.
Da gab es einige staunende Gesichter hinter den dicken Mikrofonen, Fortschritt braucht halt Zeit und Geduld, wird aber kommen.
Die BMW sind auf einem guten Weg mit ihrer parallelen Strategie.
#MiaSanMia ❤ Tatsächlich ist das BMW-Tempo nicht unbedingt der Aspekt, der uns hier beeindruckt.
@@GeladenBatteriepodcast bisher hat noch keiner geliefert, weder Start-ups (die viel versprechen um an Geld zu kommen) noch grosse Player, die viel investieren.
Die Probleme scheinen offensichtlich groß zu sein bei Solid State, Silizium, Natrium und Co.
@@MiaSanMia007 👍🏻👍🏻👍🏻
@@MiaSanMia007 Manche Dinge brauchen halt ihre Zeit. Es ist aber abzusehen dass die Probleme bei den Feststoffzellen gelöst werden können.
@@GeladenBatteriepodcast Mir geht es auch so. Eine parallele Strategie wäre jedoch insbesondere dann beeindruckend, wenn sie TROTZDEM schnell ist!! Wenn die Parallelität hingegen am Tempo zehrt, ist es eine riskante Strategie.
BMW macht wahrscheinlich nicht viel falsch, weil nach dem Bericht von elective sind die Verkaufszahlen sehr gut.
Der Cashflow bei BMW tobt im Verhältnis zu den Stückzahlen alles, was da am Markt meint erfolgreich zu sein.
BMW macht mehr Cashflow, als alle Chinesen zusammen.
@@T.Stolpeund das heißt? Der Herr klang jetzt nicht sonderlich zukunftsorientiert. BMW wird in 10Jahren in Chinesicher Hand sein, oder vom Bauernstaat Bayern getragen. Chinesische Autobauer entwickeln rund um die Uhr an neuen Technologien… während BMW gerne noch paar Abteilungen der Verbrennerfraktion am leben halten möchte und Jahrelang gegen die E-Mobilität gekämpft hat.
@@hardywoodaway9912 lassen wir uns mal überraschen, wer am Ende wen schluckt.
@@hardywoodaway9912 populistischer Käse. Der I3 war führend, die E-Maschinen sind immer noch um Jahre vor der Konkurrenz.
Die verbleibenden nachteile lösen sich mit der neuen Klasse auf.
@@hardywoodaway9912BMW hat 2013 den i3 gebracht. Gab's da noch weitere Hersteller?
Leider ist ihr Kommentar komplett nutzlos.
Wieder ein sehr guter Podcast in typischer „Geladen“-Qualität 😄.
Die differenzierte Betrachtung gefällt mir doch deutlich besser als eindeutige Heilsbringer anderer Botschafter..
Vielen Danke für das informative Interview!
Prinzipiell sehe ich für BMW 2 mögliche Wege das Umweltproblem mit Kobalt zu erledigen: a) Für eine Verlängerung der Lieferverträge mit der marokkanischen Mine entsprechende Auflagen machen, die griffig genug sind, dass die Lieferungen gestoppt werden können, wenn es nicht klappt. b) Die Quelle vollumfänglich nach Australien wechseln.
Umweltkatastrophen passieren und leider gibt es keine 100% Sicherheit. Ich halte die Strategie von BMW für klug und ich denke, dieser Autobauer wird eine große Chance im Weltmarkt auch in Zukunft haben.
sehr spannend diese einblicke, fahre einen i3s und bin also im thema. war nicht auch eine technologie mit graphen im gespräch?
Wenn ich jetzt (Juli 2024) einen neuen BMW i-4 kaufe, kann dann in z.B. 8 oder 10 Jahren eine neue Batterie anderer Technologie (z.B. Solid State oder Na-Ionen-Akku) mit z.B. deutlich höherer Reichweite (vielelicht dann 1000 km) einbauen lassen?
Wünschenswert wäre es
Ich gehe davon aus, dass dies nicht möglich sein wird. Andere Bauart, zu kleiner Markt und somit zu teuer. Irgendjemand muss dann auch dafür haften. Ggf. neue Software schreiben etc.
Ich denke mal "was die Batteriepläne so erfolgreich macht" ist dass man Luxuskarren mit fetten Margen baut und sich deswegen locker leisten kann ein paar tausend pro Auto an NMC zu verschwenden.
Ja, BMW ist halt Premiumsegment, kein Massenhersteller. Wobei 'Masse' relativ ist, ein Nischenprodukt ist BMW nun auch wieder nicht.
@@thorblau7943 heißt halt, dass man es kaum auf den Rest der Industrie übertragen kann, was es wesentlich weniger interessant macht.
Höre ich da Neid raus? Einen BMW werde ich mir allerdings nie mehr kaufen, aufgrund jahrzehntelanger schlechter Erfahrung mit arrogantem Verkaufspersonal, nicht wegen Technik.
Geschwätz von einem Stadtmensch, der täglich wenige km fährt. Ich schaffe es mit einem älteren Akku mit älterer Chemie auch täglich ! 200-400 km zu fahren. Mach das mal mit lfp. Ich hoffe auf neue Chemie, es gibt schon tolle Ansätze. Noch 3-5 Jahre, dann kommt endlich eine richtig neue Generation
Leider ja. Wobei der Herr von BMW ja auch sagte dass man bei Verbesserungen bei den Batterien auch die Kosten senkt, und man höhere Speicherdichte pro Masse und Volumen auch dazu nutzen könnte die Batterie bei gleicher Leistung kleiner und leichter zu machen.
Interessanter für mich ist es nicht darüber zu diskutieren ob man 2030 eine Reichweite von 600km oder 900km erreicht sondern dass man endlich dahin kommt dass E-Autos preislich pari sind mit einem gleichwertigen Verbrenner desselben Herstellers sind.
Selbst das 'Billig-E-Auto' Citroen e-C3 welches unter 24.000€ in der Basisversion kostet gibt es als Verbrenner für 16.000€, also immer noch 1/3 Aufpreis. Das ist viel zu viel, und bei deutschen Strompreisen kann man das - im Gegensatz zu Norwegen - leider schwerlich durch die günstigeren Verbrauchskosten kompensieren.
Wird die Preisgleichheit bis 2030 endlich erreicht werden?
Bei BMW ist die Preisgleichheit quasi schon gegeben. BMW 540d xDrive Touring ab 71.050 €, BMW i5 eDrive40 Touring ab 72.200 €; das ist quasi gleich. Beim 4er Grand Coupe ist der Elektro sogar günstiger als der entsprechende Verbrenner
@@pascalscheib5265 Das ist halt der Vorteil von Luxusmarken für Geschäftskunden 😂
@@pascalscheib5265 Man kann die Verbrenner auch künstlich im Preis hochtreiben und zack Preisparität errreicht :D
@@pascalscheib5265 Bei den TCO Kosten weit günstiger und mehr Fahrspaß gibt es on Topp.
in vielen fällen schon ab 2028, bei bmw von gen5 auf gen6 batterie 50% einsparung. bei gleicher energie ca. 10000€ billiger. damit lässt sich die parität locker erreichen. man muss auch bedenken dass verbrenner zusätzlich wegen der sinkenden economy of scale teurer werden. d.h. man kann damit rechnen, dass 2030 ein verbrenner teurer wird als ein BEV.
In Neukaledonien gibt es eine große Mine für Nickel / Kobalt in Goro
Wenn die Akkus von heutigen E-Autos nicht ewig halten, wird es dann in Zukunft noch "Oldtimer" geben? Oder müssen alle Fahrzeuge verschrottet werden, weil nicht mehr fahrbereit?
Es gibt heute schon Firmen, die Zellen in E-Autos wechseln!
Das werden in Zukunft Autowerkstätten machen, da sie sonst nichts mehr zu tun haben!
Wann kommen eigentlich die Wasserstoff Modelle von BMW
Darf ich fragen, weshalb Sie fragen? Hr. Lamp hat zwar die Brennstoffzelle erwähnt, aber die gibt's doch auch bei E-Fools, oder?
Es dürfte eher KEINE Wasserstoff-Modelle geben.
Nie. Hat keine Zukunft.
Bei diesen Diskussionen um Reichweiten und Kosten tritt der Umweltgedanke leider immer weiter in den Hintergrund. Für mein Verständnis von Elektromobilität sollte dass eines der wichtigsten Anliegen sein. Und nicht wieviel Kohle man damit scheffeln kann.
Es bringt nicht viel, wenn man den ganzen Mobilitätswahnsinn nun einfach mit Elektrofahrzeugen weitertreibt. Auch Elektrofahrzeuge verbrauchen wertvolle Agrarflächen und endliche Resourcen. Auch deren Produktion bedingt Rohstoffe die umweltschägigend abgebaut werden müssen. Auch hier entsteht Co2.
Wir müssen auch das im Auge behalten. Weil sonst ist der Wandel hin zu Elektromobilität nur ein weiterer Schritt in eine immer düsterere Zukunft.
Dass man vom Individualverkehr wegkommt ist für die einen ein feuchter Traum, für andere eine Dystopie. Fakt ist: Die Zahl der Autos in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr an, in der EU ebenso, vom exponentiellen Wachstum in China mal ganz zu schweigen.
Autos haben halt viele Vorteile gegenüber dem ÖPNV. Ziel sollte es also primär sein diesen Autoverkehr durch E-Antrieb umweltfreundlicher zu machen. Ob die Autos immer fetter werden müssen darf man anzweifeln, vielleicht dreht sich der Trend mal um, oder der Staat muss gegensteuern mit Zusatzsteuern je nach Größe und Gewicht.
Ich hoffe dass ich es noch erleben werde dass Robotaxis mich jederzeit zu günstigem Preis (10-20ct/km) von A nach B bringen können. Wenn es das gäbe wäre ich der erste der sein Auto abschafft (mit dem ich eh weniger km im Jahr zurücklege als mit dem Fahrrad)
@@thorblau7943 Leider ist das momentan die Realität. Aber im Grundsatz sind wir uns glaube ich einig. Natürlich ist es nötig den Individualverkehr zu elektrifizieren. Das alleine wird aber nicht ausreichen wenn der Verkehr jedes Jahr zunimmt. Und hier hilft nur, dass wir die Mobilität neu denken.
Das war harte Kost. Ihr habt ja jetzt sehr oft Gesprächspartner, die - soweit ihnen das möglich ist - immer konzise Auskunft geben, und jetzt Herr Lamp. Alle seine Antworten hätte man um 80% eindampfen können. Er verbreitete ein intensives "Mir san mia"-Selbstbewusstsein, ich wünsche ihm da viel Glück. BMW scheint intensive Evolution zu betreiben, eigentlich eine erfolgreiche Strategie, aber eine Revolution erscheint von BMW nicht zu erwarten, und wenn sie von anderer Seite kommt, dann gucken die aber schwer dumm aus der Wäsche, und das "Mir san mia" geht den Weg von Bayern München.
Was soll denn die Revolution sein - wenn du HEUTE und MORGEN Autos bauen und verkaufen willst? Glaubst du nicht, das BMW da trotzdem am Puls bleibt - allein um nicht auf einmal total "altbacken" zu sein?
@@nur_johnny8713 Die Zyklen im Automobilgeschäft sind ja relativ langfristig, was auch bedeutet, dass es Jahre braucht, um eine Fehlentscheidung zu korrigieren - Jahre, die das Aus bedeuten können. VW-Chef Matthias Müller hat 2016 über eine eigene Batteriefertigung befunden "So einen *_Blödsinn_* machen wir sicherlich nicht." Solche und weitere völlige Fehleinschätzungen, die mit einer Arroganz vorgebracht wurden, die ich ein bisschen auch bei Herrn Lamp sehe, haben VW an den Rand der Existenz gebracht. Natürlich wird BMW "am Puls" bleiben, aber irgendwie hatte ich bei diesem Wortwust von Herrn Lamp das Gefühl, dass BMW einen Weg geht, der risikoreich ist.
…so ein Schmarren…🤦♂️
BMW wurde aufgrund seines eher konservativen Ansatzes in den letzten 80 Jahren schon x-mal der Untergang vorhergesagt - wahrscheinlich sind die nur aus Trotz so gut geworden.
@geladen. Wir brauchen mal ein Update zum Thema Zellpreise. Angeblich Sollen 2030 Preise von 8dollar pro kwh erreicht werden.
Das wird die Energiewende extremst vorantreiben.
Die Bundesregierung plant gerade die pv einspeisevergütung abzuschaffen. Ich denke bei den Zellpreisen kann man 5kwh Speicher pro kwp installieren und so über den Tag vollkommen bedarfsgerecht einspeisen.
Auch die Netzanbindung der Pv wird so extrem erleichtert da nur etwa 25% der generatorleistung als netzanschlussleistung vorgehalten werden muss:
Ich rechne für eine gute pv mit maximal 6fachem tagesertrag der installieren Leistung (1kwp erzeugt an sonnigem junitag 6kwh) Da dann an 24 Stunden verteilt eingespeist werden kann reicht 0.25kwh Netzanschlussleistung pro kwp
Das würde auch den Solarstromüberschuss zur Mittagszeit massiv dämpfen.
Vielleicht ist genau das der richtige Weg: massiver Ausbau der privaten wie auch der netzseitigen Speicher.
Mit einer Wärmepumpe im Haus reicht diese Anschlussleistung kaum, da es eher unwirtschaftlich ist, den Netzstrom erst zu speichern, bevor man ihn verbraucht.
Das Tesla 46->80 gewählt hat war ein Fehler. Sowohl Rivian als auch BMW hat das erkannt. 46->95 & 46->125 haben deutliche volumetrische Vorteile. Mich hätte interessiert wie das Tabless Design funktioniert. Ist da ein Vor- oder Nachteil zu Tesla. Rivian hat die Zellen noch gar nicht gezeigt.
vielleicht solltest du Tesla beraten… die scheinen ja nicht zu wissen was sie tun.
@@hardywoodaway9912 ein Jünger. Entschuldige meine Frevel. Tesla ist natürlich perfekt. Bitte einfach weiterlesen wir Zweifler wollen unter uns bleiben.
@@hardywoodaway9912 Immerhin gab es jetzt intern bei Tesla ein Ultimatum von EM. Wenn die Zellen nicht bald in Masse mit den gewünschten Eigenschaften produziert werden, wird das thema 4680 beendet.
@@egnegn123 und dann? Hat er die Alternativer schon in der Hosentasche? und die Investitionen bisher werden einfach abgeschrieben? Würde mich für Tesla sehr sorgen...
@@nur_johnny8713 Er wird halt dann Zellen von CATL und BYD nehmen. Und ja, das wird dann einfach abgeschrieben. Tesla hat ja auch an anderer Stelle viel Geld unsinnig ausgegeben (Roadster, Semi, Cybertruck, Solardach, Home-Speicher, ...). Und ist der Ruf einmal ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Sieht man jetzt auch wieder mit EMs Einmischung in die Politik. In Californien wird kaum jemand noch einen Tesla kaufen, und die Republikaner halten E-Autos sowieso für Teufelszeug.
Mein i3 hat 80.000 km in 3,5Jahren,ich lade meist jeden Tag bis 100% und habe 4% Reichweite verloren.Samsung hat gute Zellen an BMW geliefert.
@@Solarix7 klingt nach dem 94er - ja ordentliche Zellen und vor allem ein BMS was die Grenzen/Reserve verschiebt/mitlernt. Das ist ein wesentlicher Grund, das der Kunde diese niedrige SOH Rate hat. Allerdings hatten wir den 120er und allein die Extra Reichweite hat gereicht ihn meist so auf 80-90% zu laden und sich. Das reicht um sich wohl zu fühlen. Nach 2 Jahren und 24000km war die restKapazität bei über 100% ;) Aktuell haben wir den ID3 - im leasing… da ist der SOH dann egal, aber allein das nochmal mehr an Reichweite sorgt dafür, das mit eigentlich Wurscht ist, ob der 10% verliert - als Zweitwagen trotzdem top von der Reichweite… mein Bruder hat sich einen 77kwh Akku im Id3 rausgelassen - habe auch nur ein Kind. Da ist der id3 jetzt außer zum Hänger ziehen zum Erstwagen avanciert
Der i3 hat einen grossen Bruttopuffer. Sodass der Kunde erst spät eine Degradation feststellt.
26:10 gefährliche Aussage, sag niemals nie, LFP hat auch noch einiges an Potential.
Hehe, das dachten wir uns auch.
warum bmw immer in Ah bzw Ah/kg rechnet ist nicht plausibel und komplett uninteressant. es ist eher verwirrend und irritierend. wäre schon cool, wenn die ihre denke mal auf Wh bzw. Wh/kg umkalibrieren. diese unpassende angabe war beim i3 schon nicht nachzuvollziehen.
scheiß die wand an, wenn die wirklich auf packebene von gen5 auf gen6 eine kostenreduktion von 50% erreichen dann ist das eine revolution. gut, zwischen gen5 auf gen6 liegen natürlich ein paar jahre dazwischen und dann kommt man jährlich gesehen mit weniger % raus, aber trotzdem, der fortschritt ist gewaltig. wenn man die hälfte dieses fortschritts in reichweite und die andere hälfte in kosteneinsparung reinsteckt, dann hat man den verbrenner preislich eingeholt. da wird man pro auto vielleicht bei 5000€ einsparung rauskommen. wenn man beim antrieb und leistungselektronik auch noch etwas an einsparung findet, wird das wirklich sehr spannend wie die entwicklung weitergeht.
selbst wenn eine solid-state batterie ein klein wenig mehr pro kWh kosten würde, das sportlich orientierte publikum würde das auch bezahlen, wenn das auto dafür 100...200kg leichter wäre. damit adressiert man die performance orientierte kundschaft auch.
BMW ist eine Technologiefirma die sehr nahe an der Wissenschaft arbeitet, und in der Zellwissenschaft/Elektrochemie argumentiert man vorwiegend mit Eigenschaften in Relation zu Ah/mAh oder Coulombs. Die Ah geben direkt die Ladungsmenge an, die gespeichert werden kann. 1 Ah = 3.600 As = 3.600 Coulombs. Deshalb werden Zellen auch mit Ah angegeben und nicht mit kWh. Ah ist unabhängig von der Zahl der Zellen die Ladungsmenge.
Klar ist es für den Laien - wenn überhaupt - einfacher die kWh Angaben zu verstehen, da diese eben der Anzeige auf dem Stromzähler entspricht. Aber es ist auch nicht schwer den kWh Wert der Gesamtbatterie anhand der Kapazität Ah und der Nennspannung der Gesamtbatterie zu ermitteln.
Bezüglich der Kapazität bin ich übrigens nicht der gleichen Meinung wie Dr. Lamp. Die Reichweite von 800 km WLTP sind sicherlich ok für einen typischen PKW, wobei die tatsächliche Reichweite auf der Autobahn bei 130+ km is dann wahrscheinlich keine 500 km mehr. Nutzt man aber einen PKW zum Ziehen eineschweren Anängers im Bereich 2.000 - 3.500 kg, beträgt dann die reale Reichweite nur noch 300 km. Das ist in vielen Fällen auf Langstrecke nicht akzeptabel.
Deshalb würde ich mir wünschen dass BMW und andere Hersteller zumindest für die typischen Zugfahrzeuge auch eine größere Batterie anbieten würde. Noch besser wäre meiner Meinung nach eine Lösung wie von Nio. Da kann man für den täglichen Gebrauch eine kleine Batterie mit nur 75 kWh nutzen, und wenn man mal Langstrecke mit Anhänger fährt, z.B. Wohnwagen, dann holt man sich den 150 kWh Akku für die Zeit. Und man braucht dann unabhängig vom Ladestand immer nur etwa 5 Minuten für den Tausch.
Und warum wir deine blöde Kleinschrift ertragen sollten, ist nicht plausibel und macht deinen Erguss komplett uninteressant.
Top-Interview! Hoffentlich orientieren sich zukünftige Autos aus dem Hause auch an klassischen Ingenieurstugenden und nicht an stylischen SUVs. Diesen Punkt wird BMW nicht "liken", aber ich bevorzuge schlank und aerodynamisch.
Ist da nicht der Neue Kalsse 3er der doch vorgestellt wurde ein Nachfolger (ich mag ihn persönlich ja nicht so ;) und hätte gern einen Bus von BMW auf Basis der neuen Klasse)
Ist bei diesem Batterie-System-Konzept für die "Neue Klasse" die Entnahmehöhe (also wie "groß" 0% und 100% definiert sind) größer als üblich ? Das würde ggf. ja die Lebensdauer erheblich herabsetzen (nachhaltig?)
Ich finde, das ist nicht zwingend der Fall. Wenn die neue Chemie (höherer Siliziumgehalt, aber unterhalb 100%) generell die Zyklenfestigkeit erhöht, kann das System eventuell eine grössere Entnahmehöhe (schöner Begriff für das) ohne Nachteil in der Lebensdauer verkraften.
mit fehlt es auf das es kein Punkt über das BMS , Software und Hardware Komponenten, das Auto wird nicht nur Batterie sicheren das ganze muss abgestimmt ..
@@midihoucham454 Ihnen fehlt das Thema „BMS“? Dann wird kommender Sonntag ein Fest für Sie! Stay tuned!
Ich fahre ein BYD Han mit LFP Akku und ich kann mich da jetzt nicht über eine küzere Reichweite beschweren. 400 Autobahnkilometer sind ohne Probleme machbar.
Cool..Kein geringer als Hr Lamp..impressive
BMW hatte ja auch keinen Abgasskandal 😉
Hüstel, Hüstel...
Und wo bleibt der Arsenskandal???🤨🧐🤮
Natürlich alles schön vertuscht👎👎👎
Doch, die haben leider auch geschummelt.
@@wendelin4287wenn der deutsche Afrikafeldzug erfolgreich gewesen wäre, würden dort unsere Umweltgesetze gelten…
Ich bin explizit KEIN BMW-Fanboy. Dieser Fall zeigt jedoch, dass man eben nicht alles unter Kontrolle haben kann. Gut wenn sowas aufgedeckt wird. Ich maße mir jedoch nicht an die idealen Maßnahmen zu kennen. Hierfür fehlen mir die nötigen Details. Aus meinem eingeschränkten Blickwinkel käme ein Ultimatum zur Beseitigung (z. B. bei einem Versehen) oder eine Beendigung der Zusammenarbeit (bei Vorsatz) in Frage. Falls es sich wie leider all zu oft nur um einen leeren Klickbait-Artikel handelt, empfehle ich den Autoren körperlich zu züchtigen (bitte nicht machen, auch wenn es noch so reizvoll erscheint 😉).
Würde mir ein Auto nur mit LFP Akku kaufen.Immer nur bis 80 Prozent laden damit er nicht schnell altert und die Brandgefahr ist auch höher.
👍 ich schlage BMW gar nichts vor, das steht mir nicht zu. Jegliche Produktion - auch Landwirtschaft, ist in Deutschland jedenfalls umweltfreundlicher als fast überall auf der Welt. Hier hat ein Zulieferer halt Geld gespart - Umwelt war denen egal - wie so oft. Da kann man nur versuchen einzugreifen und Druck zu machen - nicht so einfach. Gruß, Carsten VP
ja, und man darf nicht vergessen dass die fakenews aus purer sensationsgeilheit ohne gewissen gerne die wahrheit verzerrt.
Niemand hat gesagt, es sei einfach, aber da die Mine in Marokko nicht die einzige globale Quelle ist, kann man durchaus Druck machen. Der Kunde, wenner eine solche Grösse hat, ist da auf jeden Fall in der Mitverantwortung.
@@beatreuteler eben genau deshalb will man bei bmw diese ressourcenthematik in der eigenen hand haben um hier eine direktere kontrollfunktion ausüben zu können.
Höhere Ladeleistung statt höhere Reichweite?
Kommt drauf an. Höher als was? Die Aussage ist ja, 30% höher als jetzt. Das düfte nicht höher sein als der Wettbewerb, aber was solls. Ab 600Km ist Reichweite kein Thema.
Hier wird mein Eindruck wieder bestätigt: Für Batteriehersteller ist es leichter, Kfz zu entwickeln als für Autobauer auf Elektro umzustellen. Ich kann mir das nur so vorstellen, daß Autofirmen viel konservativer und unflexibel sind.
Seit 2008 dabei, aber die Chinesen sind führend bei den Akkus...
Bmw sagte doch ihr Herz schlägt in China 😂
"Wenn im Titel ein Fragezeichen steht, lautet die Antwort immer NEIN". (M.R.)
Die BMW-Strategen hatten vor 12 Jahren schon eine katastrophale Fehlprognose von
sich gegeben: "Batteriezellen und Akkus lassen wir besser billig in Asien produzieren..."
Reichweite ? 300 km am Stück mit 150 kmh plus, das wäre das, was nahezu 100% der Kunden im Luxussegment wollen, das bei gut 2 t GG einer Limousine oder 2,2 t als SUV. Was nützen mir 1.000 km Reichweite bei einem 3 t Monster ? Besser mehr Fahrdynamik und Fahrspaß mit Allrad und 500 kW plus, als einen trägen Haufen als Sänfte. Der EQS ist ein PKW, den ich eben nicht im Luxussegment verorten wollte. Raumgefühl wie in einem Kleinwagen.
@@T.Stolpe Die Reichweite wird hauptsächlich vom Luftwiderstand beeinflusst, und damit von der Geschwindigkeit. Mit meinem e-Golf brauche ich bei ca 90kmh ca 12kWh/100km, bei 120kmh schon ca 18kWh, dann rasch steigend. Von Tests weiß ich, dass bei 160kmh rasch 40 bis 50kWh/100 verbraucht werden, darüber noch deutlich mehr. Die Batteriereichweite fällt dann rasch unter 200km bei einer großen 100kWh-Batterie. Erst recht wird die Reichweite begrenzt durch häufiges übermäßig starkes Beschleunigen, auch beim Bergauffahren. Dann erhitzen Ströme von 400A und mehr Antrieb und Batterie in kritische Bereiche, so dass ohne Kühlung die Leistung reduziert werden muss. Der E-Antrieb mir Batterien wird also unser Fahrverhalten verändern!
@@aloismauthofer1623 Also ich fahre den M3 dual nicht zum "Test" also 60.000 km seit 11/2021. So viel braucht der nicht bei 160 kmh . Ich fahre die A20 Durchschnitt > 160 kmh . ( Kreuz bis Abfahrt Strahlsund))
Alles andere was sie ausführen, ist Allgemein Wissen.
# Also ich habe die Ausbildung zum Testen von Fahrzeugen u.a. E3 bei Daimler.
Wenn man bedenkt da die Kapazität des i3 so gut wie stehen geblieben ist. Bin mal gespannt wie sich die neuen Batterien schlangen werde. Mir würde schon reiche wenn die neue Plattform rauskommt und dadurch das mehr Reichweite das versprechen wird auch erreicht wird. Was die Aussage 500 bis 600km reichweite angeht frage ich mich welches Auto bei BMW überhaupt 500km schaft geschweigeden 600km. Wollen wir bei der Wahrheit bleiben kann man mit einem BMW max bis 500km fahren laut WLTP. Die angeblichen 800Km reichweite dürften auch erst erreicht werden in 10 Jahren soweit nicht alles über denn haufen geworfen wird und schneller neue Modelle raus zu bringen. Wenn die Gen 6 raus kommt wird wohl ein 3er Coupe denn Start wagen und dann nach und nach umgewandelt. Wobei ich Glaub das Modell wie ein iX 1 oder 2 erst in 5 bis 7 Jahren ernwartet werden da die ja erst neu gekommen sind. Aber da dürfte es auf kurze Zeit sich was ändern da die Model leider nicht das Gelbe vom Ei sind.
„Premium Hersteller“ ist für mich das Unwort des Jahrtausends. Solange BMW und Co keine Autos bauen die auch für die breite Masse wirtschaftlich sinnvoll sind respektiere ich die vermeintliche technischen Kompetenz nicht. Es ist viel leichter highend für tiefe Taschen zu bauen, das ist fast schon äquivalent zu der eigenen Aussage, dass es einfach sei im Labor tolle Performance zu zeigen. Bei premium Preisen ist das auch „einfach“ ganze Autos zu bauen aber gleichzeitig nicht entscheidend fürs Gesamtbild.
Das Volk soll bitte den ÖPNV nutzen! oder das Lasten-Fahrrad.
Spaß beiseite, ohne die Premium Klasse gäbe ist im Polo weder ABS, noch Airbag , keine Crash Sicherheit , keine 6 Gang Getriebe , keine Einspritzung , keinen Kat usw. Grundsätzlich wird in Baureihen wie den Golf mehr für F&E investiert, von den Multi Mrd. € gehen aber > 90% dafür drauf, es billiger zu machen. Die Technologien sind alle immer schon vorhanden.
SL 350 von 1971 , Zu Golf 2 Ende der 80 Jahre. Was ist das bessere und sichere Auto?
Oder Tesla S von 2011 zu heute China BEV für unter 10.000 €?
# Heute hat selbst ein VW I3 eine Wärmepumpe verbaut, im Verglich zum offenen Kolbenverdichter der 70, 80 und 90 Jahre ein Quantensprung an Energieeffizient und Komfort.
# Ein Mac hat mal 7.000 DM gekostet , das wären heute 20.000 € . Die Rechenleistung bekommt du heute als Werbegeschenk hinterher geworfen.
# Ohne Premium kein Fortschritt . Gern geschehen ( Ex E3 Daimler AG)
+randfee Nach deiner Logik ist ein Bugatti ein Schrottwagen, und es mangelt den Ingenieuren "an technischer Kompetenz, weil Bugatti nicht auch Smart-ähnliche Autos für die breite Masse herstellt? Scherzkecks!
Es ist einfacher ein hochwertiges Produkt (= Premium) herzustellen und es dann auf billig zu reduzieren, als ein billiges aufzuwerten. Deshalb ergibt es durchaus Sinn, dass BMW sich auf Premium konzentriert, denn die billigeren Autos profitieren auch von der Entwicklungsarbeit. Was heute im teuersten Modell steckt, wird morgen im nächsttieferen Modell stecken und übermorgen im noch billigeren Modell usw.
X1 im Firmenwagenleasing genau so teuer wie ID4 oder Skoda
@@svenlima nein, das ist kein schrottwagen, aber er ist weder effizient gebaut noch effizient zu betreiben.
Es wird mit überproportional viel Geld und Treibstoff ein high Performance Teil gebaut und bewegt. Technisch durchaus anspruchsvoll aber verschwenderisch.
Mit hohen ressourceneinsatz können auch schlechtere Ingenieure und Wissenschaftler beachtliche Leistungen vollbringen - die königsklasse der Ingenieurskunst ist das für mich aber beim besten Willen nicht.
Daher: Premiumklasse Fahrzeuge sind meinem Verständnis nach nach per Definition nicht premium bei der Effizienz sondern bei der Verschwendung
Ich sehe das ziemlich ähnlich. "Die Reichen" werden sich weiterhin die größeren Umweltsünden leisten können.
Ich sehe das auch nicht vergleichbar mit den Innovationen wie ABS/Airbag etc aus der Vergangenheit.
Jedenfalls spricht derzeit nichts dafür, dass NMC-Akkus von BMW später in die billigeren Fahrzeugklassen migrieren.
NMC ist eben an sich keine Neuigkeit. Ich empfinde das hin- und her mit der Technologieoffenheit auch als eher inkonsequent.
Wozu weiter Verbrenner planen? E-Fuels werden kein ökologischer/ökonomischer Massenmarkt. Natürlich werden sich das einige leisten können, aber vielleicht wird diese Personengruppe dann doch eher auf Flugtaxis umsteigen.
Ansich wäre es eine große Chance für die Menschen, die vom und mit dem Kobalt Abbau leben.
Wenn sich nämlich BMW aufrichtig bemüht, dort den "nachhaltigsten" Kobalt Abbau zu implementieren, hätten die Menschen vor Ort Arbeit und es könnte sich Wohlstand entwickeln.
BMW hätte eine gute Presse.
Der gewinnorientierte Aktionär hat (wahrscheinlich) andere Interessen.
Verstehe nicht warum die deutschen autobauer sich nicht zusammen schließen was die batterieproduktion betrifft. Am ende ist es vollkommen egal ob die batterien die selben sind. Die autos wären trotzdem markenspezifisch individuell!
So könnte der preis deutlich gesenkt werden für die batterien. Nein da kocht jeder wieder sein eigenes süppchen und am ende sind die chinesen doch so günstig das die hersteller dort kaufen und ihre strecken zurückbauen..
Statts hier arbeitsplätze zu generieren und sich zu dem nicht so abhängig zu machen.
Arsen wurde früher Grammweise von den Damen der besseren Gesellschaft als Schönheitsdroge geschluckt.
Tolles Interview insgesamt, aber BMW ist wirklich ein Premiumanbieter und deshalb tendiere ich eher zu einem Tesla, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis besser ist.
das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für bmw käufer bei bmw besser. bitte nicht verallgemeinern was eine individuelle bewertung ist.
@@stefanweilhartner4415ja aber nur bei rabattierten Firmenwagen die BMW an seine Partner liefert.
@@hardywoodaway9912 Ach, welche Partner wären das?
@@hardywoodaway9912 ich glaube du hast meine aussage nicht verstanden. die bewertung des preis/leistunnsverhältnisses ist eine ganz individuelle bewertung. für den einen mag ein tesla ein gutes preis/leistungsverhältnis haben, für den anderen ist es grottenschlecht. das hat nichts mit rabattierten firmenwägen zu tun.
Mein letzter kenntnisstand war, dass bmw auf der selben fertigungslinie verbrenner und eautos fertigen kann.
D.h. dass man das selbe chassi für einen verbrenner und ein eauto nimmt.
Das Chassi ist massgeblich dafür antwortlich wie viel Volumenen für die Traktionsbatterie verhanden ist.
Was dazu führt dass man in ein verbrenner chassi irgendwie seine zellen "rein quetschen" muss.
Das geht zwar schon, aber mann muss teuere hochleistungs zellen nehmen und diese bis an den rand der spezifikationen belasten.
Und das wiederum ist schlecht für die haltbarkeit.
ich würde deshlab keinen gebrauchten elektrischen BMW kaufen.
Ich habe mich privat für einen Tesla entschieden der mit LFP zellen fährt und bin damit hoch zufrieden.
Die Zellen werden länger halten wie der rest von dem Tesla.
Die Strategie von BMW ist zum einen sehr interesannt da sie dem hersteller deutlich mehr fixibilität ermöglicht.
Zum anderen aber katastrophal, da es meiner meinung nach, die Qualität und die Haltbarkeit mindert und den Preis anhebt.
Auf dauer könnte es auch zu einem Image schaden kommen, wenn die verbraucher merken, wie viele bmw's die 200 000 km anteillig erreichen,
im vergleich zu anderen Herstellern.
Für einen Neuwagen käufer ist das im ersten moment vielleicht nicht so wichtig, aber spätestens wenn man das auto verkaufen will, da man ein neues auto fahren möchte, werden die niedrigeren Verkaufspreisse sich bemerkbar machen.
Mich würde es auch nicht wundern, wenn bei einen BMW die Traktionsbatterie schneller schäden aufweisst,
als bei einem Fahrzeug eines anderen herstellers, der von vornherein seine autos als reine eauto geplannt hat.
Die Strategie könnte sich im nachgang für BMW rächen.
Bisher tut sie das nicht und BMW bewältigt den Einstieg in den Elektroautomarkt noch am besten von allen europäischen Herstellern.
Den Satz mit, man würde nicht schauen was der Wettbewerb macht, hätte er sich sparen können, das klingt albern, ist natürlich nur Zufall, dass man auf die von Tesla ins Spiel gebrachten 46er Zellen setzt, nur mit anderer Höhe, da man es scheinbar nicht schafft sonst genug Kapazität in die SUVs zu bringen und die flachen Autos zu hoch wären. Warum man hier als relativ kleiner Automobilhersteller nicht auf Zellen setzt, die im höheren Stückzahlen produziert werden? Der Kunde zahlt es….
Tesla baut ins Model Y vier verschiedene Zellformate, wieso setzt BMW nur auf ein Pferd?
Abgesehen davon sieht man doch bereits aus China Fahrzeuge mit sehr großen LFP Packs, das ist noch lang nicht klar ob es immer Nickelhaltig sein muss für hohe Reichweite und Performance.
dann hätte bmw ja etwas wichtiges von den chinesen gelernt 😉
Technologieoffenheit kann ich nicht hören! Der Unterschied zu LFP / LMFP isr gering. CATL hat jetzt schnelladefähige LFP mit 200Wh/kg im Fahrzeug vorgestellt. Das ist schon nahe an den NMC.
Aus meiner Sicht spekuliert BMW mit Milliardenschweren staatlichen Subventionen für spätere E-Fools Produktion. Anders kann ich mir die Strategie nicht erklären.
@@beatreuteler meinst du ernsthaft? Heute zeigt sich das doch schon so deutlich - BMW hat es so geplant, dass die entweder Benziner, Diesel, PHEV(Benziner) oder eben BEV fertigen können - Je nach NACHFRAGE, damit man nicht am Wunsch der Kunden vorbei entwickelt. Sieht man ja bei Tesla - die stehen sich jetzt auch die "Reifen platt" und können eben jemanden der einfach sagt: ich hol mir jetzt nochmal einen Beziner oder Diesel NICHT abholen - evtl. durch hohe Preisnachlässe - die aber der Firma selbst sicher nicht gut tun...
"auf den markt reagieren" - > drei schritte hintendran
Es hat alles Vor- und Nachteile. Man kann zu spät sein oder auch zu früh und unnötig Lehrgeld zahlen. Wie immer im Leben eine Sache des Timings.
das gute wachstum zeigt den erfolg.
In meinen 40+ Jahren Karriere in der Industrie ist es mir mindestens 2x passiert, dass eine sehr gute Produktidee gescheitert ist, weil wir einen Tick zu spät dran waren. Hingegen gab es den Fall nie, dass wir zu früh dran waren und deshalb exorbitante Kosten das Vorhaben der Marktreife gefährdet haben. Ich sage damit nicht, dass dies nicht auch ein Risiko ist, aber ich finde halt aus Erfahrung, spät dran sein ist viel riskanter.
"Technologieoffen" auch für Wasserstoff.
Schon seltsam wie langsam sich naturwissenschaftliche Erkenntnisse in der Politik und der Wirtschaft durchsetzen. Wasserstoff ist weiter von einem sinnvollem Einsatz auf der Straße denn je. Viel zu teuer und ohne jeden Mehrwert. Irre wenn man bedenkt dass immer noch unser Steuergeld dafür verschwendet wird.
Wenn man die Videoqualität sieht, dann sieht man wie weit BMW technisch ist. Ungefähr auf dem Stand von 2005 anscheinend. :)
Ich als ehemaliger BMW-Fan bin BMW wirklich sauer. Die waren so weit vorne mit den Elektroautos und haben ihren ganzen Vorsprung verschenkt. Und wenn ich dieses "Technologieoffenheit" höre, dann weiß man, dass einige Nachrichten immer noch nicht angekommen sind. Mercedes sagt jetzt sogar bei LKW das Thema Wasserstoff ist durch. Elektro ist die Zukunft.
Ein paar Banger waren schon dabei.
- Wir bauen keinen unnötigen Mist ins Auto *BMW i7 existiert*
- Wir nutzen den Bauraum bestmöglich aus *i5 hat weniger Platz als reine E-Autos eine Klasse kleiner*
- Wir bauen leichte Autos *lol*
So ungefähr stelle ich mir Nokia im Jahr 2007 vor
@@theipc-twizzt2789 er spricht doch von der nächsten Generation.
Слава Україні та збройним силам України!!!🇺🇦🇪🇺🇩🇪
Ein gosser Fehler nicht ausschließlich auf LFP zu setzen, denn die Lebensdauer der Akkus ist den Kunden wichtiger als paar km mehr Reichweite. MG hat kürzlich angefangen unbegrenzte Garantie auf Batterie, Leistungselektronik und elektrische Antriebseinheit zu gewähren......DIE machens richtig!
Ganz ehrlich: sowas Dummes wie "Kopiert BMW Tesla?" habt Ihr echt nicht nötig.
Ich finds gar nicht so clickbait. Schließlich ist es sehr interessant, dass BMW jetzt auch zylindrische 46 Batterie herstellt, wie Tesla. Da wollte ich natürlich genau diese Frage beantwortet haben. Kopieren sie, wenn ja wieso oder welchen anderen Grund gibt es dafür.
Tesla fällt immer weiter zurück. Bravo BMW👍
ja, weil tesla das auto nicht als emotionellen gegenstand begriffen hat. sondern eher sowas wie eine gute fräsmaschiene oder einen guten abfallholzhexler.
BMW baut nach wie vor E-Autos auf der Verbrennerplattform, hofft zukünftig auf 46er Zellen vom Zulieferer die Tesla seit 2 Jahren in Serie fertigt und kündigt Cell2Pack an, wo Tesla seit 2 Jahren schon Cell2Chassis in der Produktion hat.
Vom Bereich KI fang ich lieber mal nicht an.
BMW hat gute Elektromotoren und nen guten Powertrain. Ansonsten haben sie nicht viel.
Tesla hat sich lange auf dem Erfolg von Model 3 und Model Y ausgeruht. Das Model 3 gibt es seit 2017, letztes Jahr gab es ein Facelift, und klar, immer mal wieder neue Sofftware-Gimmicks. Mal sehen wann des lange erwartete Model 2 kommt.
Als überhaupt nicht Tesla-Fan würde ich hier sagen, BMW und Konsorten holen ganz, ganz langsam auf. Aber der Vorsprung von Tesla ist immer noch mehrere Jahre.
@@beatreuteler Basierend worauf?
4:30 Welcher BMW hat 500km Reichweite? Es gibt nur Miniakkus für unfassbar viel Geld... Dann redet er was von 900km? Mein Zeekr 001 mit 140kWh CATL Qilin Batterie kommt auf der Autobahn bei 120km/h real "nur" auf 770km Reichweite...
klar - dein Zeekr ist so gut, dass er sicher keine Probleme mit der Fahrerassistenz auf deinen 770km macht... und auf Toilette musst du auch net, StahlBlase... Ich hatte den I4 40 - mal bei 150-160 wo möglich von München Ost nach Berlin - nach 430km war der wollte der Akku Saft und ich dringend ne Pause... real reicht mir das mehr als aus - mini 80kwh akku...
Toll, so eine Elektro-Zecke…🤘
@@nur_johnny8713 Mit den Blasenargumenten erklären sie auch den Dieselstinkerfahrern, wie toll es doch ist, dass man alle 200km auf der Autobahn eine super teure Schnellladestation ansteuern muss, die mir dann den Akku auch noch schneller altert - und - dass es völlig richtig ist, dass ich über 100k Euro für einen Miniakku ausgeben muss, obwohl in China die kWh Akku schon für unter 70 Euro zu bekommen ist.
Ich mach auf der Autobahn Pausen, aber ohne zu laden. Mach ich nur zu Hause oder im Hotel über die Nacht... Das ist stressfreies Reisen.
@@nur_johnny8713 In China gibt es die kWh Akku schon für 80 Euro. Lass uns das mal Rechnen. 80kWh Akku * 80 Euro sind 6400 Euro. Der BMW 5er Limousine ab 57.550 €, der BMW i5 vollelektrisch ab 70.200,00 €, das macht 13k Unterschied, obwohl die Antriebstechnik im EV deutlich billiger ist. Ich schätze also, dass die Batterie fast billiger ist also die ganze Technik um den Verbrenner (Turbo, CAT, Getriebe, etc) . In China ist das bereits so. In D aber werden die Kunden hemmungslos von den Herstellern abgezockt, da brauchst Du keine Ausreden von wegen schwacher Blase ablassen!
@@cyberslim7955 Ich gehe davon aus, dass die Anfangsinvestitionen in die Forschung und Wissenaufbau hoch sind.
Wenn eine Firma sagt "wir kümmern uns nicht so sehr darum, was andere machen", würde ich deren Aktien verkaufen.
Bla bla bla auditiert
Es ist wie immer; interessant auf dem Laufenden zu bleiben. Jedoch ist NMC für mich, nahezu eine Sackgasse. Sicher; Geschäftsautos wollen lang und schnell unterwegs sein. Das möchte ich jedoch nicht mit bezahlen, jedenfalls nicht auf Kosten der Unabhängigkeit und der Umwelt. Es sollte von den Europäischen Regierungen diesbezüglich Gesetze/Einschränkungen geben. Die zum Beispiel verlangen, das Zellenmodule einheitliche Maße und Anschlüsse haben müssen.
So wäre gewährleistet, das jederzeit, zu jeder Art von Zellen gewechselt werden kann, und der Kunde auch beim Fahrzeugmodell-Kauf eine Wahl der Zellen hat. Denn ich sehe ein, das manche Leute einfach Reichweite brauchen. Andere wollen aber auf Unabhängigkeit und Umweltfreundlichkeit nicht verzichten. Hier wird meiner Meinung nach Geschäftsleuten; egal ob In oder Ausland, zu viel Freiheit gewährt. Für mich ist momentan Natrium Ionen die Wahl. Und ich kann (wie so viele andere Rentner auch), auch mit einem "5er" BMW nur 3000 Km im Jahr fahren. Dafür langt diese Technologie. Strecken bei mir sind selten über 100 Km und 5 Leute passen in den Smart for two nicht hinein...
Jetzt mal ohne Spaß: Wenn Die Europäische Industrie diese von mir genannten Technologien nicht angeht, bleiben vermutlich in Zukunft europäische Arbeiter, und die Umwelt auf der Strecke. Und davon profitieren am Ende nur die "Großinvestoren", die ja zu meist im Ausland sitzen. Deshalb tut die europäische Regierung gut daran rechtzeitig etwas zu unternehmen. Es heißt ja in letzter Zeit dort :"Wir sind aufgewacht".
Ich würde sagen: "Da müssen wir noch ein wenig rütteln"...
Ich fahre seit Juli 2024 einen Tesla Model 3 Highland mit hoch effizienter Wärmepumpe, Doppelverglasung, belüftete und beheizte Ledersitze, Glasdach, Autopilot (alles serienmäßig). Ohne Blinkerhebel und ohne Schalthebel. Produziert in Shanghai. Leider ohne Yoke Lenkrad.
Da freut sich der chinesische Geheimdienst, dass er sich jetzt 2 zusätzliche Spitzel leisten kann, die die Opposition dranhängen können. Gut gemacht!
@@outdoorolli5754 Es kann sich halt „nicht jeder“ in Germany einen Tesla „leisten“ bzw. ein "sonstiges" Elektroauto. Andere Autos sehen aus wie Kopien, aber jeder Tesla ist, als hätten ihn Aliens aus der Zukunft gemacht.“
@@outdoorolli5754 als erstes freue ich mich mal an meinem Tesla und es ist mir egal, was die abgehängten, nörgeln
@@outdoorolli5754 hat das deutsche Schaf sonst keine anderen Argumente?
Technologieoffenheit war ich raus! BMW hat tolle Fahrzeuge im Angebot, aber ich finde sie allesamt emotionslos und unfassbar überteuert. Ohne Firmenleasing gäbe es BMW wahrscheinlich gar nicht mehr. Innovativ sein, ohne die graue Käuferschaft zu verschrecken ist gar nicht so einfach. Ich wünsche BMW viel Erfolg und hoffe sie tragen auch in der Masse in Zukunft wieder mehr bei.
Wahlspruch vieler Deutscher : Vorwärts nimmer, rückwärts immer.
Die Elektroautos sollten herstellerübergreifend mit normierten Zellen (sowas wie AAA) konstruiert werden, sodaß die Zellen von jeder Werkstatt bzw. auch vom Hobbyschrauber getauscht werden können. Dafür muß im Auto auch ein passendes BMS vorhanden sein, das defekte Zellen anzeigen kann.
Das Problem mit schwer verkäuflichen Altwagen würde sich dann erledigen.
Bis die Zellen einigermassen ausgereizt sind, und das scheint nicht absehbar, ist das reine Utopie.
@@derstromborsenanalyst1560 das hat signifikante Nachteile die diese technik unverkäuflich machen werden.
Ganz trivial ist es ha auch nicht einfache zellen zu tauschen die müssen ja wieder zueinander passen. Ist nicht mal eben so plug and play
@@Felix-st2ue deswegen sind ja alle von Weg. Gibt keine Module mehr. Wer Konkurrenz fähig sein will muss auf Cell to Pack.