Verstehe ich nicht. Also, 12 Mal pro Minute 0.6 Liter (Atemvolumen) Luft einatmen, 4 % Verwertung, 6 Mal pro Minute 0.6 Liter Luft einatmen und ggf. 8 % Verwertung (also Sauerstoffgehalt 21 % auf 13 % runter, also 100 % höhere Verwertung), wo ist der Vorteil? Am Ende gibt es nicht mehr Sauerstoff im Körper, der Mittelwert ist unverändert.
Hi! Es geht ja darum, nicht einfach nur mehr Sauerstoff in der Blutbahn zu haben (denn davon haben wir meist mehr als genug), sondern mehr in die Zellen zu schleußen. Dafür sind Atempausen hilfreich, damit sich überhaupt mal ausreichend CO2 bilden kann, welcher als Schlüsselfaktor fungiert, um Sauerstoff von Hämoglobin lösen zu können und dann in die Mitochondrien zu bringen.
@@vital-mit-marius Sauerstoff in der Blutbahn ... Luft hat 21 % O2, ich atme (Normalatmer) ein und beim Ausatmen sind noch 17 % O2, also 4 % im Körper. Korrekt? Bei jedem weiteren Atemzug bleibt das so. Korrekt? Sind die 4 % nun in der Blutbahn? Wenn ja, dann müsste z. B. dann der O2 Anteil beim Ausatmen ansteigen, denn sonst würde O2 im Blut akkumuliert werden. Folglich können die 4 % NICHT in Blutbahn sein, sondern wurden zu CO2 in der Zelle umgesetzt. Anderes Argument. Wenn die Zelle beim Normalatmer 4 % O2 aufnimmt und nun die neue Atemmethode die Zelle dazu bringen soll 8 % O2 zu nutzen. Wozu sollte die Zelle doppelt soviel O2 bzw. daraus folgender Energie nutzen? Die Zelle benötigt eine bestimmte Menge Energie und braucht dafür eine bestimmte Menge O2 für die Bereitstellung/Umwandlung der Energie. Wie gesagt, man muss den Mittelwert sehen. Und der kann sich nicht ändern. Warum? Was passiert mit der Energie? Im Ruhezustand hat ein Mensch eine Leistung von ca. 100 Watt, Energie = Leistung * Zeit. Führe ich nun O2 zu mit Ziel der Energieerhöhung und seine Leistung würde verdoppelt werden, würde es sich in der Körpertemperatur bermerkbar machen =Fieber (ich unterstelle hier immer noch Ruhezustand, es wird also keine mechanische Arbeit = Energie verrichtet) Nein, ich denke, dass man mit den Atempausen den Körper vergiftet, CO2 Anstieg. Natürlich kann ich den Körper Hungern lassen und ihn dannach wieder mit Essen zuschütten. Im Mittel wird es am Ergebnis nichts ändern, außer, dass ich ihn gestresst habe. Würge ich jemand für 1 Minute, wird er danach umso mehr Atmen um im Mittel wieder auf die O2-Menge zu kommen.
Verstehe ich nicht.
Also, 12 Mal pro Minute 0.6 Liter (Atemvolumen) Luft einatmen, 4 % Verwertung, 6 Mal pro Minute 0.6 Liter Luft einatmen und ggf. 8 % Verwertung (also Sauerstoffgehalt 21 % auf 13 % runter, also 100 % höhere Verwertung), wo ist der Vorteil? Am Ende gibt es nicht mehr Sauerstoff im Körper, der Mittelwert ist unverändert.
Hi! Es geht ja darum, nicht einfach nur mehr Sauerstoff in der Blutbahn zu haben (denn davon haben wir meist mehr als genug), sondern mehr in die Zellen zu schleußen. Dafür sind Atempausen hilfreich, damit sich überhaupt mal ausreichend CO2 bilden kann, welcher als Schlüsselfaktor fungiert, um Sauerstoff von Hämoglobin lösen zu können und dann in die Mitochondrien zu bringen.
@@vital-mit-marius Sauerstoff in der Blutbahn ... Luft hat 21 % O2, ich atme (Normalatmer) ein und beim Ausatmen sind noch 17 % O2, also 4 % im Körper. Korrekt?
Bei jedem weiteren Atemzug bleibt das so. Korrekt? Sind die 4 % nun in der Blutbahn? Wenn ja, dann müsste z. B. dann der O2 Anteil beim Ausatmen ansteigen, denn sonst würde O2 im Blut akkumuliert werden. Folglich können die 4 % NICHT in Blutbahn sein, sondern wurden zu CO2 in der Zelle umgesetzt.
Anderes Argument. Wenn die Zelle beim Normalatmer 4 % O2 aufnimmt und nun die neue Atemmethode die Zelle dazu bringen soll 8 % O2 zu nutzen. Wozu sollte die Zelle doppelt soviel O2 bzw. daraus folgender Energie nutzen?
Die Zelle benötigt eine bestimmte Menge Energie und braucht dafür eine bestimmte Menge O2 für die Bereitstellung/Umwandlung der Energie.
Wie gesagt, man muss den Mittelwert sehen. Und der kann sich nicht ändern. Warum?
Was passiert mit der Energie? Im Ruhezustand hat ein Mensch eine Leistung von ca. 100 Watt, Energie = Leistung * Zeit. Führe ich nun O2 zu mit Ziel der Energieerhöhung und seine Leistung würde verdoppelt werden, würde es sich in der Körpertemperatur bermerkbar machen =Fieber (ich unterstelle hier immer noch Ruhezustand, es wird also keine mechanische Arbeit = Energie verrichtet)
Nein, ich denke, dass man mit den Atempausen den Körper vergiftet, CO2 Anstieg. Natürlich kann ich den Körper Hungern lassen und ihn dannach wieder mit Essen zuschütten. Im Mittel wird es am Ergebnis nichts ändern, außer, dass ich ihn gestresst habe.
Würge ich jemand für 1 Minute, wird er danach umso mehr Atmen um im Mittel wieder auf die O2-Menge zu kommen.