Ich hab es getestet. Gleiche Fahrstrecke gleiche Kilometer selber Sprit. 0,5 Liter mehr durch das Motor aus Motor an. Wenn er läuft im Stand Gas ist das Gemisch so Mager das kaum Sprit drin ist. Ausserdem haben wir 12 Identische Fahrzeuge und alle Kollegen sagen das selbe.
@@mydf1865 Das kann eigentlich nicht sein. Vielleicht kommt es durch eine andere Fahrweise oder sonstige Störfaktoren. Empirische Untersuchungen, unter gleichen Bedingungen sprechen von Einsparungen von 2% bis 12% (bezogen auf den Gesamtverbrauch) je nach Testszenario. Vor einigen Jahren (2004) hat eine Studie untersucht, wie viel Sprit ein normaler Startvorgang verbraucht (normal, nicht start-stop) und wie lange der selbe Motor laufen kann, bis diese Menge Sprit verbraucht ist. Das war nach durchschnittlich unter 7 Sekunden der Fall. Dazu sei gesagt: Das Ergebnis lässt sich auf die meisten Autos aus der Zeit übertragen, da es stark von der Effizienz des Anlassers abhängig ist. Hinzu kommt, dass die Tendenz besteht, dass größere Motoren kaum mehr Sprit zum starten brauchen, jedoch erheblich mehr im Leerlauf. Getestet wurde mit einem auf Sparsamkeit ausgelegten 1,5 Liter 4 Zylinder von Toyota. Das ist 16 Jahre her. Was ist passiert? Anlasser sind viel Effizienter geworden, der Leerlaufverbrauch ist jedoch durch die gewachsene Anzahl an Verbrauchern gestiegen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Start-stop-Systeme viel effizienter den Motor starten, dann erscheinen die 1,5 Sekunden, die Mercedes angibt, sehr realistisch. Und um dir mal grob einen Kontext zu geben und eine Vorstellung zu schaffen, was ein entsprechender 1,5L 4 Zylinder zum starten braucht: Es sind zwischen 1,1 und 1,2 Milliliter pro Startvorgang. Du kannst also ca 420 Mal den Motor normal starten und direkt wieder ausschalten, um 0,5 Liter zu verbrauchen.
@@lukas_ls Fakt ist es fährt immer die selbe Person da 1%Regelung 2.Es sind neu Ford Diesel 1,6 L Turbo von 2919 ner Tourneo Connect. Und die laufen bei uns 50000 bis 70000 km im Jahr
Alles schön und gut. Aber ich starte mein Auto mit dem Startknopf. Sofort danach der Druck zum DEaktivieren von Start/Stopp. Mich nervt das an/aus ungemein und tut mir irgendwie innerlich weh, wenn der Motor an-aus-an-aus-an-aus-an .... geht. ;-) Maschinen sind zum laufen gebaut worden und müssen laufen. Zumindest bei mir. :-) Verbrauch und Co interessiert mich nicht. Wegen ca.0,4l. Durchschnitt auf 100 Kilometer setze ich mich dem nicht aus. Nebenbei, jeder Neustart verlängert garantiert NICHT das Motor- und Komponentenleben. "Die Entwickler haben sich was dabei gedacht". Richtig. Wie kriegen wir den Verbrauch am Prüfstand runter? Das ist die Prämisse von Start/Stopp. Meine Meinung!
Ja, stell dir vor da werden Stadtfahrten mit Stillstand simuliert und stell dir vor, dass Start/Stopp den Co2 Wert senkt, um den Flottenverbrauch zu senken und somit EU Strafzahlungen zu vermeiden. Warum wohl heißt es bei offiziellen Werten mit S/S macht z.B. 0,4 weniger aus, als ohne S/S. Das muss erst am Prüfstand ermittelt werden, um zu sehen was es auf 100 km ausmacht. Wie will man sonst wissen was S/S bewirkt. Danke fürs Gespräch.
Wie kann man so viel Thema lückenlos vortragen ohne es abzulesen ? Respekt, freies Reden ist echt nicht jedermanns Sache. Wieder mal ein informatives tolles Video. Danke Was machst Du beruflich ?
Mein größter Bedenkenpunkt beim häufigen Starten ist der Öldruck im Motor, der beim Abstellen jedes mal abfällt. Damit sind nicht alle Lagerstellen immer mit einem hinreichend dicken Ölfilm versorgt. Es kommt also zu Mischreibung, statt reiner Flüssigkeitsreibung, was den Verschleiß der Lager beschleunigt. Aus diesem Grund sehen ich Start-Stop-Automatik eher kritisch.
Hab vor vielen Jahren mal ne Doku gesehen wo Hersteller ihre Motoren auf Maschinen stellen und die ich glaub 450000 Mal anlassen und wieder abstellen. Das müssen die aushalten.
bei 7:30 ja häufige startvorgänge belasten die steuerkette mehr, besonders wenn es eine unterdimensionierte fahrradkette, wie bei vw ist. auch zahnriemen reißen oft beim start .
Den technischen Aspekt sehe ich persönlich nicht besonders kritisch. Dafür kann zumindest beim CFFB Motor (2.0 TDI, 140PS) der VAG das Start/Stop System besonders in Verbindung mit DSG Getrieben einem unglaublich auf die Nerven gehen. Denn anstatt, dass eine gewisse Verzögerung überwunden werden muss bevor der Motor wirklich sagt "ich schalte ab" wird sofort beim Anhalten der Motor gestoppt. An der Ampel und im Stop & Go kein problem, aber wenn man z.B. kurz an einem Stopschild hält und eigentlich wieder los möchte drückt die Elektronik den kompletten Vorgang gnadenlos durch. Erst muss der Motor komplet still stehen, dann wird wieder normal durchgestartet, nicht wie schön Beschrieben bei der Vorgehensweise von Mercedes mit der ganz kurzen Umdrehung. Dadurch können mehrere Sekunden vergehen, die eine Lücke die vielleicht gerade noch groß genug war um loszufahren zu knapp werden lassen, weil man aufs Gas latscht und in dem Moment einfach nichts passiert. Ist auch unabhängig in welchem Auto dieser Motor verbaut ist eine guter Freund hat diesen im Passat B7, ich selbst im A3 8P, beide Bj. 2012. Deswegen ist mein erster Handgriff immer der zur Abschalttaste. Ich nehme den Mehrverbrauch gerne in Kauf wenn ich dafür sicher sein kann, dass mein Auto auch losfährt wenn ich das möchte und nicht erst wenn die Elektronik der ansicht ist ihren Start/Stop-Vorgang durchgezogen zu haben.
Fahrt mal zur besten Berufsverkehrszeit über die B10 nach Stuttgart mit einem Start Stop Pkw rein. So viel wie der ausgeht und wieder anspringen muss, weil Stau bereits ab Ableitung zu Porsche(wer sich auskennt, weiß von was ich spreche) . Die Werkstatt freut sich dann, wenn das Auto zur Reparatur kommt. Von daher weg mit diesem Unfug Start Stop.
Also bei mir wird nur abgeschaltet, wenn ich keinen Gang eingelegt habe. Bei Stoppschildern lasse ich den ersten Gang eingelegt und somit gibt's keinen Stop. Habe aber kein DSG.
Motoren werden gebaut um zu laufen und NICHTS anderes , da kann kommen was will . Ein laufender Motor hat weniger Verschleiß als ein ständig startender. Mehr Technik mehr Werkstatt mehr verdienst. Das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Jeder LKW Diesel wenn er zum Beispiel in seinen Zustand ständig unterwegs ist und ununterbrochen läuft und auch bei einer Übergabe nicht ausgemacht wird oder würde der ereicht mühelos Millionen an kilometer ohne irgendeine Wartung mal vorzunehmen. Solche Tests wurde schon gemacht und haben es bewiesen. Ein gutes Beispiel sind Schiffsdieselmotoren. Die Dinger laufen doch wochenlang ohne mal kalt zu werden.Ich fahre z.B ein Volvo XC 60 . Mich nervt das ständige ausgehn im Stadtverkehr. Daher bleibt die Kiste an. basta.
Na ja, die grossen Diesel werden aber auch für eine ganz andere Lebensdauer ausgelegt. Schiffsdiesel nochmals anders als die Diesel in einem LKW. Wenn man mal die die gefahrene Strecke auf die Betriebsstunden aufrechnet sieht man das sehr schnell. Mal angenommen der Automotor hält 500'000km und wir sind grosszügig und sagen man fährt durchschnittlich mit 50km/h (bisschen mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt übrigens) Dann hält die Kiste gerade mal 10'000 Stunden oder einfach gesagt, etwas mehr als ein Jahr, würde man rund um die Uhr fahren. Würde ein Schiffsdiesel schon nach etwa 10'000 Stunden den Geist aufgeben hätte man die ganze Zeit Schiffe mit Maschienenschäden die über die Meere driften.
@shi01 Es lebe die Obselenz! Nun schreibe ich mal aus umwelttechnischer Sicht: Diese Technik ist wie viel anderen unnützer SchnickSchnack, kurz Verarschung. Ein VW beispielweise wird für die Lebenszeit von 130.000 Kilometer gebaut. Jeder Hersteller plant mit der Obselenz. Heutige störanfällige Autos sind keine Bananenversionen, es sind Sollbruchstellen, die zu früh brechen. Dieser gesamte Umweltscheiß ist nichts anderes als ein Wirtschaftsprogramm, die den Bürger zum konsumieren bewegen soll.
Das größte Problem an den Stop- Start-Systemen sind nicht zwangsweise die Motoren sondern die Belastung auf das Zweimassenschwungrad zwischen Motor und Getriebe. Normal wird die Resonanzfrequenz respektive die Drehzahl bei der Resonanz im Zweimassenschwungrad auftritt unterhalb der Leerlaufdrehzahl gelegt. Somit kommt es im Normalbetrieb nur zu Resonanz wenn der Motor gestartet wird und wieder abgestellt wird. Fährt man ganz entspannt 20km und stellt das Auto wieder ab hat man also genau 2 Mal Resonanz. Wird der Motor allerdings andauernd auf der Strecke öfter abgestellt, kommt es viel öfter zu Resonanz, was bewirkt, dass die Belastung auf das Zweimassenschwungrad viel höher ist und diese in dem Zuge viel öfter ausgefallen sind. Ist das ZMS erstmal inne Fritten, ist das Getriebe als nächstes an der Reihe. Lässt sich in Fachliteratur zu Antriebstechnik und angewandter Schwingungslehre nachlesen :-)
HanScorpion20 Genau so sehe ich das auch. Start/Stop ist eine Erfindung der Fahrzeughersteller die Flotte auf Kosten der Verbraucher grün zu machen. Der Verbraucher spart durch den erhöhten Verschleiß keinen Cent.
Die Belastung des ZMS dürfte vernachlässigbar sein, da zum einen der Resonanzbereich schnell durchlaufen wird und zum anderen die Motorsteuergeräte eine sog. Schutzfunktion haben zur Schonung des ZMS. Da ein Kupplungstausch mit ZMS nur gut 200 Euro mehr kostet, ist sie also nach ca. 20.000 km schon durch den gesparten Sprit bezahlt.
@@mydf1865 was hat das mit dem TÜV zu tun? Als ob die die start/stop Funktion prüfen. Ausserdem kann ich die Funktion jederzeit manuell per Knopfdruck aktivieren. Raus codiert habe ich mit bimmercode
@@lumpivomdienst9803 Wenn der Start Stop nicht aktiv nach Starten des Motors an ist verfällt die Betriebserlaubnis weil das Fahrzeug die im Schein angegebenen Abgaswerte nicht einhalten kann. Der Start Stopp darf nur manuell abgeschaltet werden und nach Neustart wieder aktiv sein. Das wird (soll) bei der HU geprüft werden.
@@mydf1865 Du malst da wirklich den Teufel an die Wand. Selbst wenn sie bei der HU die Stilllegung des StartStopp-Systems bemerken, werden die sicher nicht dein Fahrzeug stilllegen. Der "TÜV" ist nicht die Polizei. Du bist Kunde (!) beim TÜV, und kannst auch zu Dekra, KÜS oder GTÜ das nächste Mal gehen. Die würden niemals wegen sowas, Kunden vergraulen.
Denke auch das die Mehrbelastung der Batterie und des Anlassers durch dafür ausgelegte Komponenten keinerlei Probleme darstellt. Das selbe gilt für die Kühlung im Stillstand bzw. bei Motor aus. Womit wir zum Thema Öldruck halten kommen: Nicht nur die von dir angesprochene Steuerkette leidet unter den vielen Startvorgängen, sondern JEDE Gleitlagerung im Motor. Also u.a. Kurbelwellen- , Nockenwellen- , Pleuel- , Turboladerlagerung... Diese basieren auf dem Prinzip der hydrodynamischen Lagerung. Bei der erst durch die Rotation, der Komponenten zueinander, das Öl in den Schmierspalt gezogen wird und erst dann den benötigten Schmierfilm erzeugen kann. Das heißt also, bei jedem Startvorgang reibt Bauteil auf Bauteil und erhöht somit den Verschleiß in den Lagern. Mir ist nicht bekannt in wie weit die Hersteller dieses Problem womöglich durch andere Bauteilkombinationen (Reibpartner) entschärft haben oder ob sogar hydrostatische Schmiersysteme verbaut sind. Letzteres würde diesen negativen Effekt nahezu umgehen. Selbst wenn der Mehrverschleiß der durch Start-Stop-Systeme entsteht irrelevant klein ist, ist es dennoch fraglich ob sich der relativ große Aufwand für ein paar Liter Sprit rechtfertigt. Zusätzlich benötigte Bauteile bedeuten zusätzliche Kosten in der Herstellung und führen zu einem höheren Fahrzeuggewicht. Der Gedanke Sprit zu sparen ist gut, allerdings finde ich, das dafür oft zu komplizierte Ansätze gemacht werden.
@GKR (M)ein Diesel braucht im Stand 0,3-0,4Liter die Stunde. Wenn ich 30 Sekunden an der Ampel stehe, braucht es beim Anlassen genau so viel, wie wenn ich einfach 30 Sekunden den Motor laufen lasse. Es ist effektiver, vor dem Losfahren aufs Klo zu gehen, um Sprit zu sparen.
@@heinzletzte.6385 Richtige Umweltschützer wissen das, sind gegen geplante Obsoleszenz und der Wegwerfmentalität. Richtlinien und Normen kommen von einer ganz anderen Stelle. Umweltschutz, Lobbyarbeit und Politik könnte einen gemeinsamen Nenner besitzen bzw. ein Ziel anstreben, ist aber oft nicht der Fall. Da es selbst für die Philosophie und Naturwissenschaften zum Teil schwer ist Realität zu definieren, wäre ich vorsichtig eine ganze Gruppe den Verlust dieser zu unterstellen wenn Diese, auch im Bezug zum Thema nicht einmal klar definiert ist. Erst recht, wenn mangels Quellenangabe die Prämisse keiner Prüfung standhält.
Das Problem liegt am Motor und Motoröl . Das Problem was viele unterschätzen ist wenn der motor heiß ist z.b. noch Autobahn volllast und dann ohne Nachlauf der Motor gestoppt wird leiden Motorkomponenten wie Turbolader usw. abgesehen davon leiden auch Sachen wie Lagerschalen und Laufbuchsen durch das ständige an und ausschalten des Motors,. es fließt ja jedes mal das ganze öl in die Ölwanne zurück und auch wenn das öl war ist brauch es eine zeit bis es wieder an der kritischen stellen wie Kolbenbolzen, Kurbelwellen-lager und Nockenwelle ist. das ist auch einer der gründe warum man sein Fahrzeug nach start immer ein paar Sekunden laufen lassen sollte ohne die Drehzahl zu erhöhen oder zu fahren... um den öl halt die zeit zu geben an wichtige stellen zu kommen.
+dark enforcer Daß nach scharfer Autobahnfahrt der Motor nicht sofort abgeschaltet werden soll steht im Handbuch. Und wer das nicht liest dem ist nicht zu helfen. Da ist dem Hersteller des Autos kein Vorwurf zu machen!
überschüssiges Öl fließt zurück, aber ein dünner Ölfilm bleibt im Lager (Turbolader werden Öl-gekühlt, nicht wie im Video gesagt Wasser-gekühlt). Wenn nun die Ölpumpe nicht läuft, kann die Hitze auf den Ölfilm einwirken. Dadurch kann der Ölfilm verkoken. Diese Kruste verhindert dann eine vollständige Schmierung und das Lager kann einlaufen. Läuft die Ölpumpe aber noch nach - z.B. im Leerlauf - dann kann der Ölfilm die Hitze abtransportieren, weil kühleres Öl - bezogen auf den Turbo - nach gefördert wird.
Fam FamousZ es gibt keine wassergekühlten turbolader! es gibt durchaus wassergekühlte ladeluftkühler, aber die kühlen nur, wie der name schon sagt, die ladeluft und nicht den turbo...
@Schwarzer Mann ich schalte es immer ab denkst du durch start stop schützen wir die Umwelt ? Ist doch alles Geld macherei die Dinger machen deine Kiste kaputt, in die Werkstatt bringen Usw die Teile bestellen kommt ja nicht mal mehr aus Deutschland, dass schadet doch noch mehr der Umwelt alles Gauner die in der Politik
Bei der Verbrauchsrechnung sollte man nicht vergessen, dass im Stand auch Strom aus der Batterie verbraucht wird. Die zusätzlichen elektrischen Systeme, die sonst vom Motor angetrieben werden würden brauchen sogar zusätzlich Strom. Der muss nach dem Motorstart wieder bzw. zusätzlich aufgeladen werden, was dann während des Normalbetriebs einen zusätzlichen Verbrauch verursacht. Von daher dürfte die praktische Ersparnis nochmal deutlich geringer sein. Einzig angenehm und beruhigend finde ich die Ruhe, wenn der Wagen steht.
Vollkommen richtig! Heutige Generatoren leisten schon bei geringen Umdrehungen (wie Standgas) gute Strommengen, die eine Ladung einer Batterie zumindest aufrechterhalten können. Start&Stop saugt die Batterien leer. "The winter is coming..."
Herr Mann Moderne Autos passen ihr "verhalten" den Gegebenheiten an. Ist die Batterie entladen, Motor kalt und Innenraum kalt (bzw im Sommer zu heiß) wird sich der Motor nicht ab schalten. Erst wenn technisch alles im Lot ist und der comfort gesichert ist, greift Start stop. Sollte man dann mal 10 min am Stück irgendwo stehen mit Sitzheizung, Licht etc an, startet der Motor auch von selbst wieder um die Batterie zu laden.
Dieter Käppel Die zusätzlichen elektrischen Systeme sind aber wären der Fahrt wieder von Vorteil. Elektrische Nebenagregate können bei bedarf komplett abgekoppelt werden und erzeugen keinerlei Schleppmoment mehr. Wieso sollte zb die Wasserpumpe voll mit laufen wenn der Motor noch Garnicht warm ist, oder wozu sollte bei geradeausfahrt die Pumpe der Servolenkung laufen?
Moinsen Kinnas, hatte in den letzten Tagen das "Vergnügen" den relativ neuen VW Caddy mit manueller Schaltung zu fahren. Ich kann sagen, das mit dem Start-Stopp hat perfekt funktioniert. Der Motor war quasi SOFORT nach dem Loslassen der Kupplung einsatzbereit. Wenn sogar VW das in diesen Billigkarren schafft, dann sollte das wohl woanders kein Problem sein. Einen schönen Tag Euch noch und liebe Grüße Stefan
Das Mit den 60 Grad Kurbelwellenumdrehung muss nicht immer stimmen da je nach Standzeit die Verdichtete Luft entweicht. Außerdem wird der Starterfreilauf mehr belastet (fraglich ob das schlimm ist) Was Turbolader angeht nach harter belastung ist das aufjedenfall schlecht weil viele Turbos keine Wasserkühlung haben und das Öl das im Turbo nichtmehr weitertransportiert wird verkoht da der Turbo sehr Heiß wird. Und wenn man lange an einer Ampel steht "liegt" die Kurbelwelle ja wieder im Lager und bis der Öldruck wieder da ist hat sich die KW ein paar mal schon "trocken" gedreht (auf dauer fraglich) gilt übrigens auch für andere Lager. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Motor automatisch wieder startet wenn der Öldruck zu gering wird. Eine weitere Sache ist die effizienz eine Batterie ist nicht gerade leicht was den Verbrauch in die höhe treibt außerdem kostet sie (da muss man schon sehr lange stehen um die Kosten zu decken) die Batterie muss auch immer wieder geladen werden was im Stadverkehr nicht gut mit rekuperation funktionieren dürfte das bedeutet mehr verbrauch durch höhere Generatorlast. Meine Meinung dazu ist das die Einsparnis zu gering ist für solch einen Preis und komplexität. Außerdem geht man nicht das Risiko eines höheren verschleises ein.
Hi, vielen Dank für Deinen Kommentar. Das mit den 60° ist völlig richtig - Doll, Gerhard/Kemmler, Roland/Lückert, Peter/Waltner, Anton: Der neue 4,6-l-V8-Ottomotor von Mercedes-Benz, MTZ 10/2010, S. 670-680 schreibt entlarvenderweise "ab ca. 60° KW". In jedem Fall ist es pfeilschnell (0-20km/h Zeiten sind mit und ohne Start-Stopp laut Test der Autobild unverändert!).
ich hab schon start-stop kurbelwellenlager gesehen.... bei denen bei selber laufleistung um einiges mehr schlieren bzw- metall auf metall reibung auftritt
Klasse Video! Dieses Thema hat mich persönlich schon sehr lange beschäftigt, du hast alles ausführlich erklärt und Stärken und Schwächen dieses Systems deutlich hervorgebracht und somit meine Zweifel gegenüber dieser Funktion teilweise beseitigt. Danke, bitte mehr solche Videos.
Ich hab sowas auch schon in einem Auto gehabt ein Vorteil war definitiv wenn man den Wagen mal abgewürgt hat, einfach kupplung treten und er geht wieder an ihn neue Zündung.
@@Armtere doch Kaltes Öl im Winter zu dick für die Micro Schmierung am Lager des Turbo ist dann schon ein Problem, oder Öl ist Sau Heiss und Motor aus der Mini Ölfilm verdunstet dann im Lager. Deshalb soll man einen Turbomotor sorgsam Warm und Kalt Fahren!
@@mydf1865 mittlerweile werden fast alle Ölpumpen elektrisch angetrieben. Während der Motor aus ist, läuft das Öl weiter. Außerdem stellen sich die Motoren nur ab, wenn die Bedingungen gut sind. Wenn es zu heiß/kalt ist, bleibt er an
@@lukas_ls soll ich Dir ein Video drehen das es beim 2020er Ford Tourneo Connect nicht so ist. Ich fahr morgens gegen 6 Uhr 800m bis zur Autobahnauffahrt und dort ist die erste Ampel der Zeiger der Wasstemperatur hat sich noch keinen mm bewegt und der Motor geht aus. FAKT. Ich fahr mit dem Koffer von Sendenhorst ( Münsterland) nach Duisburg, wo es geht voll Pin. Man fährt von der Autobahn ab Motor aus.
@@mydf1865 Dann hast du vermutlich einen 3 Zylinder Ecoboost motor oder? Mit erwas Recherche wüsstest du, dass die Anzeige der Wassertemperatur keine Rolle spielt bei diesen Motoren. Grundsätzlich ist die Wassertemperatur nicht relevant, die Öltemperatur und Temperatur vom Block sind entscheidend. Ford hat die Ecoboost motoren auf Kurzstrecken ausgelegt und so konstruiert, dass sie möglichst schnell auf Betriebstemperatur kommen. Die Blöcke sind klein und es ist nicht viel Öl vorhanden. Deshalb geht der Aufwärm-prozess sehr schnell. Die Motoren können den Kühlkreislauf abtrennen. Mit dem Starten läuft der Motor und das Wasser wird nicht ausgetauscht. Erst wenn das Öl ca 60°C hat, wird der Wasserkreislauf dazugeschaltet. Ecoboost Motoren verwenden spezielle Öle und durch geringe Fertigungstoleranzen sind sie mittlerweile zwischen 60 und 80°C schon auf Betriebstemperatur. Moderne Öle haben schon ab 50°C ihre volle schmierwirkung. Der Temperatursensor vom Wasser (Anzeige) sitzt außerhalb des Motors. Bis die Wassertemperatur überhaupt sich verändert ist der Motor schon auf Betriebstemperatur. Ford spricht von 2 bis 3 Minuten die es dauert bis der Motor auf Betriebstemperatur ist. Je nachdem wie du fährst ist der Motor nach einem Kilometer schon auf Betriebstemperatur. Die Turbolader sind Wassergekühlt und der Ölkreislauf läuft weiter. Den Turboladern passiert nicht mehr als wenn der Motor laufen würde. Übrigens ist aber auch wenn der Motor läuft das nicht gut für den Turbo. Das Kühlsystem ist nie gut genug um die gesamte Hitze abzuführen. Man sollte mindestens 2km mit wenig Last fahren bevor man anhält nach langen Vollgaspassagen. Sonst machst du dir deine Turbos kaputt. Auch wenn der Motor noch läuft.
Kenne einen Atoteilehändler und er sagt, er freue sich über Start/Stopautomatik, weil er mehr Batterien verkaufe als vor einigen Jahren. Diese Systeme müssen uns von Herstellern gutgeredet werden, weil im Europäischen Fahrzyklus NEFZ ein Leerlaufanteil von 27% ist. Da lassen die Hersteller die Motoren stehen und bekommen super Verbrauchswerte. Und natürlich müssen die Hersteller das auch einbauen und uns verkaufen - man entwickelt doch nichts für Lau und ist gut fürs Image. Wenn man sich endlich für einen neuen Fahrzyklus entschieden hat, mit weniger Leerlaufanteil, dann wird auch dieser Start-/Stop-Schwachsinn verschwinden. Die beste Möglichkeit Sprit zu sparen ist es seine Fahrweise anzupassen.
Eric Ramos wem sagst du das 😂bestimmt den Herrschaften diese bis zur roten Ampel durchballern, um dann wieder rauf zutretten, anstelle sich rollen zulassen, ich steh fast nie an Ampeln an, da ich vorausschauend durch die Stadt fahre. Start/Stop der letzte Dreck den kein Mensch und kein Auto braucht. Schwiegermutter ihre A Klasse hat mittlerweile den 3ten Starter, zweite Batterie, bei 35.000 km. kein weiteres Kommentar dazu Von unserer Verkehrspolitik erwarte Ich, das Stop&Go, rote Ampeln an jeder Kreuzung Geschichte werden, bedeutet Intelligente Ampeln installieren, mehr Kontrollen und Aufklärungsarbeit vielen Menschen fehlt leider der Horizont...... die sitzen sabbernd am Steuer, und denken Auto fahren Wenn dies alles berücksichtigt werden würde, bräuchten wir keine Start/Stop Lüge noch MÜSSTE man über Fahrverbote in den Innenstädten diskutieren.. soviel dazu
Also mein Peugeot mit Start-Stop ist von 2011. Immer noch erste Batterie und mittlerweile 120.000km. Allerdings hat Peugeot einen Lichmaschinen-Starter und einen Supercap (Dicken - Kondensator) ersteres geht nicht so schnell kaputt, reagiert extrem schnell und startet den Motor sanft, letzteres schont die Batterie, da der Kondensator ja die Spitzenlast von der Batterie nimmt. Und Du hast auch was davon: Da sich die Kfz-Steuer über den gefakten Verbrauch berechnet wird wird das Auto billiger.
Bei meinem wird der Motor schon bei unter 20km ausgeschaltet (wenn ich den Gang raus nehme). Bin da schon öfters auf dem Weg zur Arbeit (längere, leichte Gefällstrecke) mit ausgeschaltetem Motor bei ca. 15km/h gerollt.
Mein Toyota Yaris mit Start/Stopp ist auch etwa 57' km gerollt ohne Probleme. Naja, vielleicht liegt es einfach auch an der verbauten Technik. Toyota ist ja relativ bekannt dafür, extrem langlebig zu sein. Da muss man meist schon absichtlich dumme Sachen machen, bis da mal was kaputt geht. Ich habe bisher aber auch kaum von vergleichbaren Problemen mit der Start-Stopp Automatik gehört. Stimme aber deinem zweiten Absatz, "Fahr lieber Benz" zu 100% zu. Gut geschrieben!
Dass das Wasser warm ist, ist falsch, die 50°C am Sensor um den Parameter zu erfüllen sind für eine Badewanne warm, für einen Motor aber nicht, außerdem wurde bei den neuen Motoren, bei denen die Wasserpumpe bis dahin immer gestanden hat das Öl kaum mit erwärmt, weil noch kein warmes Wasser zum Wärmetauscher kam, wodurch die Öltemperatur da noch ein gutes Stück unter den 50°C Wassertemperatur liegt, der Verschleiß am Motor selbst, speziell Lagerschalen werden von den Startvorgängen ja auch in Mitleidenschaft gezogen, ist das größte Problem an der ganzen Sache, dazu noch ein Beispiel: Ich fahre mit einem M274 einkaufen (also mit Auto drumherum), parke das Auto aus und dann hat man beim jetzigen Wetter bis man die 1km entfernte erste Ampel erreicht schon 50°C im Wasser, schon da wird der Motor ausgestellt und wenn andere Parameter es nicht verhindern, wird für ganze 6km Fahrstrecke gezählte 10x kalt gestartet, da kannst du mir nicht erzählen, dass man mit den paar ml gespartem Sprit nur annähernd genug Geld spart um den Mehrverschleiß zu rechtfertigen. Die Kühlung der Turbos ist in dem Sinne übrigens auch ein Märchen, die Welle ist heiß, wird mit Öl geschmiert und die Wasserkühlung vom Lager ist erst außen davon, das hält zwar die Temperatur des Lagers und der Welle im allgemeinen geringer, aber die Ölkohle an der Welle ist speziell bei Benzinern noch immer ein Problem (sehr hohe Abgastemperaturen).
Vielen Dank für Deinen Beitrag! Woran machst Du denn den Mehrverschleiß durch kaltes Öl bei heutigen Ölen und Werkstoffen fest? Bezüglich der Lader: ECO-Stopp-Start macht bei hohen Öltemperaturen (und damit auch hohen Temperaturen an der Laderwelle) nicht aus. Bei normaler (zügiger) Autobahnfahrt ist man allerdings weit weg von solchen Lastprofilen, insbesondere bei den V8 BiTurbos. Da reicht dann mMn die Wasserkühlung aus. Meine Lader sind bei 100.000km wegen fehlerhafter WasteGates gemacht worden. Der alte rechte Lader sah auch innen aus wie neu. So richtig langsam bin ich nicht unterwegs. Nur das WasteGate war...sagen wir mal...Schrott.
autotestsservice "Woran machst Du denn den Mehrverschleiß durch kaltes Öl bei heutigen Ölen und Werkstoffen fest?" Start ist immer ohne Öldruck, warm ein weit kleineres Problem. aber kurzzeitig läuft der Motor "trocken", kannst mal nach der Problematik mit den Lagerschalen googlen. ECO geht beim M274 egal wie lange man voll auf der Tube steht bei 30°C immer, sobald man an die Raststätte fährt geht der aus, obwohl da die Abgastemperatur am Sensor über 700°C liegt wenn man spät vom Gas gegangen ist und an dem Punkt kohlt das Öl, weil die Welle extrem heiß ist, auch unabhängig der Öltemperatur, da du aber kalt- und warm fährst wird der Lader bei dir nicht leiden wie beim Normalnutzer, der sich für die Technik nicht interessiert und einfach Gas gibt wenn es ihm passt.
+Michael ᕦ( ͡° ͜ʖ ͡°)ᕤ Nur mal so vorweg, der Motor startet nur "trocken" beim KALTSTART, nicht jedoch beim Warmstart. Es ist genügend Schmiermittel vorher an den kritischen Stellen gepumpt, dass der Motor problemlos und geschmiert nach wenigen Minuten wieder starten kann. Dass der Motor bei einer Abgastemperatur von über 700Grad Celsius im Eco Modus die Start Stopp aktiviert, bezweifle ich. Mein ehemaliger 118i hat das auch nicht getan, wenn ich ihn auf der Autobahn ordentlich getreten habe und die Start Stopp aktiviert war. An der Raststätte ist er weitergelaufen, bis ich den Motor per Hand abgeschaltet habe. Des Weiteren sind sämtliche Lager und Lagerschalen für die vielen Starts ausgelegt.
+Motor Talk Auf Typen wie dich kann ich verzichten "blablabla das bezweifle ich" dann bezweifel mal weiter Tatsachen, viel Spaß in deiner eigenen kleinen Welt.
Nur Michael: Wo bleiben denn die Motorschäden? Wo bleiben denn die Turboladerschäden? Seit über fünf Jahren fahren 100.000de Mercedes mit ECO STOPP START ab Werk herum. Alle aufgeladen (bis auf die 300/350 und 63iger Sauger im C63). Und die werden definitiv nicht alle nur getragen. Es gibt genug Leute, wie Du und ich, die skeptisch sind. Doch die Zeit zeigt doch derzeit, dass es zu halten scheint? Das eben die Lager auf die höheren Belastungen ausgelegt sind? Deshalb sagte ich mehrfach im Video: Ich weiß es nicht NICHT :) und ohne Versuchsreihe oder Einsicht in die Garantierückstellungen der Hersteller werden wir alle es wohl leider nicht wissen :(.
Hat mal jemand gegen gerechnet, wieviel Energie durch die Start-Stopp-Automatik eingespart wird und wieviel verschleudert wird, weil man jetzt etliche Kilogramm an zusätzlichem Krimskrams (z.B. die extra Start-Stopp-Batterie) ständig mit sich herum fährt?
Mehr Krimskrams beschränkt sich tatsächlich auf die Zusatzbatterie (auf die aber viele Hersteller verzichten!). Ich denke, dass das vernachlässigbar ist (weiß es aber NICHT sicher!)
autotestsservice: Aber im Video ist auch die Rede von extra Pumpen und anderen Gimmicks, um Kühlung und Öldruck im Stillstand aufrecht zu erhalten. "Nur die Batterie" scheint das also nicht zu sein.
Markus Birth In der Tat - doch ich bin mir nicht sicher, ob man die elektrische Ölpumpe im Getriebe auch für andere Dinge braucht (z.B. für das Segeln). Die elektrische Wasserpumpe (um die Turbos auch bei Motor aus zu kühlen) ist nicht schwerer als ihr mechanisches Gegenstück. Wie gesagt: Man verkauft uns Stopp-Start als großen Zusatz und ja, es braucht viele Detailverbesserungen, aber im Endeffekt ist es ein Abfallprodukt vorhandener Mechanik / Elektronik, nach meinem Verständnis.
"Öldruck halten" geht ja nicht so einfach mit einem Rückschlagventil, denn Öl lässt sich nicht komprimieren. Es kann kein druck speichern wie eine Sprungfeder. Auch bei den Dieselmotoren (OM651) hatte Mercedes ja schon ernsthaft Probleme mit den Kettenspannern. Nach einer Autobahnfahrt geht es definitiv zu Lasten des Turbo. Dieser wird nur durch den Ölkreislauf gekühlt. Bleibt der aus, weil die Ölpumpe nicht mehr läuft, kann man nur noch auf eine hohe Temperaturstabilität des verbleibenden Öls im Turbo hoffen. Auch der Partikelfilter erreicht so seine Betriebstemperatur nur sehr langsam. Bei Opel nannte man das "Abgasreinigung deaktiviert", denn das kleine Chemielabor filtert nur, wenn es heiß ist. Wird es nicht konstant wohlig heiß gehalten, kann es nicht arbeiten.
Ich sehe es auch kritisch bei den Lagerschalen. An die Schmierung werden ganz andere Ansprüche gestellt. Die 300 oder gar 500tkm machen die modernen Fahrzeuge meines Erachtens nicht mehr. Wissen sieht aber auch anders aus.
Tatsächlich gibt es bei modernen Fahrzeugen nachlaufölpumpen für den turbo, welche auch nach dem ausschalten des motors noch einige zeit weiterläuft...
Das kenne ich auch. Trotzdem liegt die Kurbelwelle auf den Lagerschalen auf. bzw. durch den Ölfilm nicht komplett. Solange die Teile rotieren kommt neues Öl an die stellen. Beim Stillstand kann eine Pumpe fördern wie sie lustig ist. An dieser Stelle kommt kein neues Öl. Denkfehler?
Ich hab einen Audi A2 3L Turbo Diesel mit Start Stop. Das Auto ist Bj. 2003, seit dem ist die 2. Batterie verbaut die immer noch läuft nach 160.000 Km. Anlasser wurde noch nie gewechselt wie der Vorbesitzer mir sagte. Ich habe das Auto seit 2011. Ich fahre meistens nur Stadtverkehr und hab mich an das Start/Stop so sehr gewöhnt, dass ich im Unbewussten immer darauf warte, das der Motor ausgeht. Geht er mal nicht aus, finde ich es beunruhigend. Ich hab am Tag oft bis zu 40 Startvorgänge. Hab auch mal mit einem Data-Logger die Batteriespannung mitgeschnitten, die Batterie bewegt sich in einem gesunden Bereich. Ein Kumpel hatte einen VW-Lupo 3L mit Start/Stop, er hatte 363.000 Km auf der Uhr und auch nie Probleme mit Anlasser oder Batterie. Er behauptete, das dies noch die erste Original Batterie sei, was ich nicht ganz glauben wollte. Wenn ich abends oder nachts an der Ampel stehe und der Motor ausgeht, geht auch der Hauptscheinwerfer auf Standlicht um Strom zu sparen. Sobald der Motor läuft geht das Fahrlicht wieder an. Ich denke Start/Stop ist eine super Sache. Im Sommer braucht meiner im Stadtverkehr nur 3,7 Liter/100 im Winter sind es 4,3 Liter in der Stadt. Mein Überlandrekord mit 3 Bar Reifendruck im Sommer liegt bei 2,5Liter/100km gemessen auf 1500 Km. Hab hier ein Video auf You Tube: ruclips.net/video/9rgjbpPVmlE/видео.html Diesen Rekord mit 2,6 Liter hab ich ein Jahr später auf um 0,1 Liter unterboten. Mein Fazit: Start/Stop gehört ganz wichtig dazu um Kraftstoff zu sparen.
Der Audi A2 3L mit seiner 770Kg Karosse ist das Weltweit sparsamste Serienauto das jemals gebaut wurde. www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html Deutsche Hersteller bauen die Feature jetzt in ihre Autos ein, wenn man vom Gas geht kuppelt das Fahrzeug aus und rollt nur noch. Bei Porsche heisst das jetzt "Segeln".
Michael Zehrfeld Das der Verbrauch mit den Jahren immer größer geworden ist und die Autohersteller immer weiter zu Tricks greifen liegt daran, dass die Autos immer größer und schwerer werden. Ja die Breitreifen sehen toll aus aber der Rollwiderstand wird dadurch um ein Vielfaches erhöht. Dazu kommen noch die hohen Geschwindigkeiten, welche den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treiben. Runde Kanten mögen viele nicht beim Auto, deshalb ist der Audi A2 nicht jedermanns Sache. Der cw -Wert ist jedoch bei höheren Geschwindigkeiten maßgebend für einen niedrigen Verbrauch. Ich hab noch kein anderes Fahrzeug gesehen, das gewölbte Türen hat, außer der A2. Aerodynamisch ist der A2 das perfekt gestaltete Fahrzeug das je gebaut wurde. Der Luftwiderstand bei etwa 95 Km/h ist so Optimiert gering, dass das Fahrzeug ohne Antrieb gleichmäßig fahren kann ohne langsamer zu werden. Audi hat bei diesem Konzept alles richtig gemacht doch die Welt war dafür nicht reif. Einen anderen Diesel, der ohne Partikelfilter den CO2 Ausstoß unter 90g/Km bringt gibt es bis heute nicht. Den A2 könnte man ohne Probleme später auf die Europlakette 4 umschreiben lassen. Wenn die Euro 5 Plakette kommt, sehe ich auch kein Problem, das er auch diese bekommt.
Autobild hat den Start Stop Müll in Hamburg getestet, ich glaube mit ner C-Klasse. 51 Starts bzw, Stopps auf der Testfahrt durch Hamburg und sagenhafte 0,1 Liter gesparter Sprit auf 100km. Viel teure Technik für Nichts außer für den Prüfstand zum Ermessen des NEFZ Verbrauchs. Die Anlasser halten nur, weil 80% der Benutzer den StartStop-Müll ausschalten(ich habs mir sogar rausprogrammiert, weils bei jedem Startvorgang ja wieder aktiv ist). Dann fahren gerade die hier erwähnte E-Klasse zu 90% Langstrecke, wo das System kaum zum tragen kommt. Rein logisch und technisch kann der Anlasser nicht täglich 50 Startvorgänge dauerhaft schaffen, wenn es vorher 2-4 waren. Die Industrie wird sich hüten, die Anlasser 15 bis 20 mal standfester zu konstruieren, zumal die Hersteller kaum Geld ausspucken für sowas. Dann versteh ich nicht, warum der Videoersteller von 1,5-2l/h Standverbrauch ausgeht. Was fürn Auto soll das sein, nen AMG V8 mit 500PS? Die Diesel nehmen etwa 0,5-0,7l und die Benziner etwa 0,7-1l/h. Aber man kann reden was man will, wenn bei der ultimativen Stadtfahrt durch Hamburg mit 51 Stopps nur absolut lächerliche 0,1 Liter/100km gespart werden, erübrigt sich jede Diskussion um den Sinn des Systems.
Ich kenne nur den Test der Autobild aus dem Juli 2011. Damals war die Ersparnis zwischen praktisch 0 (Golf VI BlueMotion) und 15% (Audi A6). Also sehr, sehr abhängig vom Motor, denke ich.
AK 0,1 Liter sind natürlich lachhaft - aber man muss ja nicht nur sich selbst sehen... Wenn man in der Stadt wohnt - in der Nähe einer vielbefahrenen Kreuzung - freut man sich sicher. Mal angenommen sechs Stunden am Tag ist die Straße voll. Aus zwei Richtungen stehen immer 15 Autos an den roten Ampeln. Dass heißt, jeden Tag 6 Stunden lang laufen vor deinem Fenster 30 Motoren im Stand. Wäre doch toll, wenn die so lange abgeschaltet wären... Wie viele Kreuzungen gibt es in Hamburg?
Meerkoenig Ja da hast du vollkommen Recht, so habe ich das noch nicht betrachtet, wohne auf dem Land. :) Aber der allg. Lärm in der Großstadt durch den Verkehr ist schon heftig. Mir ist in London oder Oslo sehr oft aufgefallen, wie angenehm dann E Autos oder Hybride sind. Toyotas mit Hybrid findet man schon oft und Oslo ist eh voller Teslas und anderen E Autos. Also wenn die Ladeproblematik und der Preis nicht wären, wären E Autos für die City perfekt.
Start Stop gabs schon vor über 20 Jahren im Golf 3. Damals hieß es Ecomatic, wollte zu dieser Zeit aber keiner haben, deswegen wurde es wieder abgeschafft.
Hatte einen als Firmenwagen.... der ging nicht nur im Stand aus, der hat nach ein paar Sekunden schon beim segeln ausgestellt... im Stadtverkehr echt sparsam 4,0-4,5 l/100km, ausserorts 7-8l/100km Servolenkung und Klima gab es natürlich nicht....
Das Beste an der Start/Stop Automatik isr der Schalter im Innenraum, um die Funktion auszuschalten. An der Ampel ist 30 Sek der Motor aus und dafür schleppte ich in meinem A1 eine riesige und schwere Batterie im Kofferraum mit. Zweimal Busfahren und ich hab mehr für die Umwelt getan.
Das liegt bei diesem eher an der Größe des Motors, bei meinem 1.2er ist die Batterie jedenfalls vorne drin, beim 1.4er/1.8er und den TDIs (brauchen sowieso eine mit mehr Amperestunden) ist wohl nicht mehr genug Platz dafür.
Klar haben sich die Entwickler was dabei gedacht. Die bekommen dadurch ihren Flottendurchschnittsverbrauch um ein paar Milliliter gesenkt und die Kunden zahlen eben dafür den erhöhten Verschleiß. Aus Sicht der Hersteller geht die Rechnung gleich doppelt auf. Man kann dadurch nämlich auch den Basispreis der Fahrzeuge recht knapp kalkulieren und hat damit einen Wettbewerbsvorteil. Den entgangenen Gewinn holt man sich später gleich mehrfach über maßlos überteuerte Ersatzteile zurück, die der Kunde ja zwangsweise regelmäßig benötigt, wenn er diesen Mist nicht deaktiviert.
Nach rund 5 Jahren war die Starterbatterie meines Kollegen mit einem 320d mit Start-Stopp-Automatik defekt. Der Austausch kostete mit dem notwendigen ´Anlernen´ der Batterie rund 560€. Dafür hätte er jeden Tag der Fahrzeugnutzung dieses rund 30min im Leerlauf laufen lassen können; wobei seine gesamte Wegstrecke hin & zurück rund 1 Std Landstraßenfahrt entspricht, mit seltenen Start-Stopp-Situationen. Ist schon eine ´tolle´ Erfindung! Man schädigt nicht nur den Motor, sondern auch noch den Geldbeutel der Käufer zu Gunsten der Autohersteller; verkauft dem Autokäufer dies auch noch als kostensparende Innovation! Ach ja, die heilige Umwelt - ich vergas...
Ich hab auch S&S in einem Dacia. Funktioniert super. Bedienungstechnisch kein Thema. Habe mich mit dem System ausführlich auseinandergesetzt nach anfänglicher Bedenken. Ich denke alle Bedenken sind unötig. Anlasser ist viel Stärker merkt man auch beim Kaltstart dreht sofort sehr schnell. Batterie ist eine AGM Zyklenfest und es wurde eine spezielle Ladeelektronik verbaut welche die Batterie immer Optimal lädt und nicht nur mit Konstantstrom. Habe das mit einem Multimeter während der Fahrt überprüft. Lasse ich ihn ausrollen eingekuppelt geht sofort die Spannung hoch zb. Die Ladelektronik ist ziemlich schlauch :) Ein Startvorgang wenn der Hobel warm ist kostet unglaublich wenig Ampere. Der Anlasser muss kaum drehen und hat den verbrauchten Strom in Minuten wenn nicht sogar sekunden nachgeladen. Leute die behaupten das die Batterie eher kaputt geht haben einfach keine Ahnung. Komme ich nach einer Autobahnfahrt an eine Ampel schaltet er nicht ab bis die TEMP passt. Das angebliche Turboproblem ist damit nicht vorhanden. Ist er Kalt schaltet er auch nicht ab. Ist die Spannung zu niedrig Schaltet er auch nicht ab. Alles Top wie ich finde. Ich spare zwar so gut wie kein Sprit (ist ein Diesel) aber die Radfahrer an der Ampel hinter mir danken es sowie die Leute die an stark befahrern Kreuzungen wohnen. Und alleine dafür ist es super.
Wenn was an einem Dacia kaputt geht ist ja eh scheiß egal aber wenn was an anderen sportlicheren autos was kaputt geht wirds teuer sowohl für geldbeutel als auch für die geduld...
Meiner Meinung nach gibt es hier eher ein Reibungsproblem: Beim Stillstand-Kommen des Motors wird der Ölfilm in den Lagern unterbrochen. Beim Motorstart kommt es dann kurzzeitig zu einem Feststoff- zu Feststoff-Kontakt, da der Ölfilm erst nach einer gewissen Zeit wieder aufgebaut ist. Dies löst folglich eine Verkettung an Reibungsmechanismen aus. Dabei werden Teilchen von der Oberfläche abgetragen und in den Ölkreislauf transportiert. Die Teilchen drücken sich wiederum ins Material ein und bringen die Oberfläche zum abplatzen. Schlussendlich beschleunigt sich der Verschleißprozess, was beim Laufenden Motor weniger der Fall ist.
So schnell reißt der Ölfilm nicht, da wird es keine Probleme geben. Eine andere Sache ist es beim Turbo nach der Autobahn läuft der mit ner ordentlichen Geschwindigkeit da kann der Ölfilm schon eher reißen.
Der müsste sehr lange stehen, dass beim trockenen Zylinderkopf die Lager durch Mischreibung oder gar einen Stick-Slip-Effekt, etwa wie bei knarrenden Türen einlaufen. Natürlich hört man beim Anlassen abhängig vom Modell die Hydros klackern, bis sie Öl kriegen, aber der Mischreibungsanteil im Gleitlager ist vernachlässigbar. Sobald die Welle sich bewegt, trägt und trennt auch das verbliebene Öl. Das was Du beschreibst ist eher etwas das man unter 'Ansprengen' versteht. Dazu bedarf es aber sehr glatter und absolut reiner Kontaktflächen. Aber einem Turbo nach Lastfahrten, etwa beim Rausfahren auf den Parkplatz und zur Stopbremsung gezwungen sein, kein Kaltfahren zu gönnen, kann tödlich enden.
Der bei innerstädtischen Ampelstopp's eingesparte Kraftstoff ist doch marginal im Vergleich zu der Belastung und dem damit einhergehenden Verschleiß des Anlasser's bei diesen ständigen Start / Stopp - Vorgängen. Berücksichtigt man dann noch den Fahrzeugtyp und den damit verbundenen Reparaturaufwand, die dadurch anfallenden Werkstattkosten, sowie den Zwang zur Reparatur bei einer Markenwerkstatt zwecks Erhalt des Garantie-Anspruchs wird sehr schnell klar, WER hier den Gewinn macht. Kleiner Tipp vorweg: Es ist NICHT die Umwelt und es ist auch NICHT der Autobesitzer !! Meines Erachtens eine geplante Obsoleszenz unter dem Deckmantel der "Ressourcenschonung" .
Das ist ne Milchmädchenrechnung. Kurbelwellenlager sind etwas anders bei S/S-Fahrzeugen (ausgelegt auf diese Fälle) zudem wird der Motor so zum Stillstand gebracht, dass ein Zylinder auf Zündung ist. im Idealfall sollte der Anlasser also keine bis wenig Arbeit haben das sind die Dinge die ich noch im Kopf hab, da sind sicher noch ein paar andere Dinge die angepasst wurden gut, dass die Batterie eine entsprechende sein muss ist klar
Da gebe ich Dir recht. Es ist schon Wahnsinn, welche finanziellen Bomben wir mittlerweile fahren. Ohne Garantie traue ich mir solche Autos gar nicht mehr zu. Das Kostenrisiko ist einfach verdammt hoch :(
Ich finds lustig, wie sie alle meinen mit Diesel Kisten Geld zu sparen. Was man an der Zapfsäule spart, verballert man dafür später in der Werkstatt. Und ich denke, es spielt keine Rolle auf welchen Hersteller man sich da beziehen mag. Teilweise sind ja sogar ein und die selbe Komponente bei mehreren Herstellern verbaut. Jetzt bin ich mir nicht so sicher ob Diesel nun extrem anfällig sind, oder ob nur der Eindruck entseht, weil zumindest bei uns in der Werkstatt gefühlt 70% der Kunden Diesel fahren. Sicher ist aber, persönlich würde ich niemals Diesel fahren. Es gibt schon genug Kostenintensive Systeme im Fahrzeug, da muss ich das Risiko mit diesel nicht noch erhöhen. E-Heckklappe, E-Handbremse ... wer braucht sowas
jomei36 Ich verstehe die Botschaft hinter Deiner Nachricht völlig und dachte auch mal so. Mittlerweile sehe ich es (aus eigener Erfahrung) anders. Moderne Benziner sind ebenfalls hochkomplex. Direkteinspritzung (Injektoren + Hochdruckpumpe); Turbolader; Nockenwellenversteller; Steuerkette usw - das ist ja alles Technologie vom Diesel. Die Vorteile des robusten Benziners schmelzen mMn :(
jomei36 "...dass gefühlt 70% der Kunden Diesel fahren". Ja, das Gefühl kann hinkommen. In manchen Baureihen liegen die Dieselquoten bei deutlich über 50%. Dazu haben Diesel im Schnitt eine höhere Jahreslaufleistung. Deine Beobachtung dürfte also passen, sagt aber wohl überhaupt nichts über die Zuverlässigkeit von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen aus.
Mach weiter so! Sehr gute Videos. In meinen Augen sehr gut recherchiert und rübergebracht, habe zwar noch nicht viele angesehen, werde ich aber nach und nach machen.
Mir war es irgendwann zu dumm, und hab es rauscodiert. Wenn die Karre schon beim Ausrollen (z.B. auf eine Kreuzung) ausgeht, damit sie ne 3/4 Sekunde später wieder angeht, dann ist es einfach nur nervig, ungesund, und auf gar keinen Fall verbrauchssparend.
Ich fahre einen C 250 CDI mit Automatik T Modell im Aussendienst. Das Fahrzeug hat jetzt über 204000 Km auf der Uhr. Das einzige was bis dato defekt war - war die GPS - Antenne auf dem Dach, eine defekte Unterdruckdose und vor kurzem ein Parksensor ... Ich bin mit dem Fahrzeug sehr zufrieden!!!
Ich fahr das gleiche Modell, nach 250.000 km brauchte ich jedoch einen neue Starterbatterie. Starten ging noch problemlos, aber die Strart-Stop-Funktion wurde nicht mehr grün. Aber nach 8 Jahren brauchen andere Autos auch mal ne neue Batterie!
Völlig richtig! Das sehe ich ganz genau so! Deshalb habe ich ja auch meine Unsicherheit zum Ausdruck gebracht. Allerdings kann man wohl Akku und Anlasser schon mal ausklammern. Hier haben die Entwickler wohl entsprechend dimensioniert. Ich erinnere mich an andere Fahrzeuge, wo ein Akku nicht mal fünf Jahre und 120.000km gehalten hat...
Dinge, die die Welt nicht braucht. Start-Stopp wird bei mir routinemäßig abgeschaltet. Steht man an einer Kreuzung und die Karre geht aus, es nervt einfach und den halben Liter mehr nehme ich in Kauf.
Ich habe oft beruflich mit kälteverdichtern zu tun, meistens siehts so aus: alles was dauerhat läuft läuft auch weiter. Teilweise 20 jahre alte kolbenverdichter die immer noch ohne probleme laufen. Alles was oft an und aus geschaltet wird ist nach spätestens der hälfte der zeit platt. Bei jedem stopp reißt ein teil des ölfilms ab und damit steigt der verschleiß beim wieder anlaufen. Zum thema turbo, ja, der wasserkreislauf bleibt auch bei abgeschaltetem motor, aber wie sieht es mit dem öldruck aus? Bei einem sich drehenden teil, was unter umständen auch noch ölgelagert ist die schmierung weg zu nehmen tut bestimmt nicht gut.
die neueren Turbolader haben Wälzlager und keine Gleitlager mehr. Das geschah aber vor allem wegen dem schnelleren Ansprechen. Seitdem die die Ölkohleprobleme auch weg. Gut tut heiß abstellen dennoch nicht.
Eine Start-Stop-Automatik funktioniert super, wenn man einen Toyota Prius fährt! Das kann ich nach insgesamt 7 Jahren mit zwei Fahrzeugen (3 + 4 Jahre) voll und ganz bestätigen. Die Verbrauchsersparnis im Stadtverkehr betrug, in der Praxis, nicht auf dem Prüfstand, durchaus 4 Liter / 100 km, verglichen mit einem Automatikfahrzeug der "Golf"-Klasse. Ohne einen Hybrid-Antrieb mit E-Motor, kleinem Akku, CVT-Getriebe oder Wandlerautomatik, ist das alles nur halber Kram für den Prüfstand!
Punkt 8 war mit Sicherheit der Unbedeutendste von allen Argumenten. Ich benutze mein Handy auch nicht während der Stopphase, wollte mit dem Punkt nur etwas aus der Reserve locken;)
Also meine Erfahrung ist dass, als mein Auto neu war, also im ersten Jahr, das Starten bei S/ S schneller ging als jetzt im zweiten Jahr. Beim Passat mit DSG fährt man an Ampel etc, tritt Bremse, Motor geht aus und man kann von der Bremse gehen und Motor bleibt aus. Erst wenn man Gaspedal tritt geht Motor wieder an und man kann losfahren. Bei Audi und BMW MUSS man auf der Bremse bleiben, manchmal reicht nur ein Zucken und der Motor startet wieder. Da finde ich das System von VW besser. Aber wie bereits gesagt......der Start Vorgang dauert im zweiten Jahr schon länger, bin gespannt wie im dritten, vierten Jahr!
Mitsubishi Colt 5-Türer Cleartec 1.3l, 100.000km, Start-Stop wie am ersten Tag. Niemals ein Problem damit gehabt. Noch die 1. Batterie, top in Schuß. Defekte in der Zeit (4,5 Jahre): Lambda Sonde (Garantie), 1 Stoßdämpfer (Garantie), Startverhalten bei halbwarmen Motor > Ventilsteuerung (Garantie)
jaa gott 100.000km is auch net die Welt... Ich hatte neulich nen Micra K11 der 240.000km auf der 1.0l Nähmaschine hatte. Lief auch noch Top und war auch noch in einem guten Zustand. Die Defekte kommen erst in ner ganzen Weile und dann auch Reihe später >150.000km. Der erste Besitzer hat meistens keine Probleme
vieles aus den Kommentaren ist nicht gerade von Fachwissen beleckt. Es mag sein, dass mehr Batterien benötigt werden, ich denke aber eher nicht. Der Anlasserstrom beträgt ca. 80A, das ist knapp 1KW. Das ist nicht so das Problem für eine AGM-Batterie. Natürlich macht es Sinn, die Einrichtung sinnvoll zu nutzen. Wobei die Automatik da wohl mehr Probleme macht, wie beim Schalter. Bei Automatik geht der auch beim vorrücken beim Abbiegen aus, beim Schalter wegen der getretenen Kupplung eben nicht. Der einzige Anlasser, den ich mal reparieren musste, war an einem Golf2 Diesel, da hatte der Anlasser keine Kraft mehr nach 300.000km. Da waren die Kohlen abgenutzt. Austausch der Kohlenplatte (ohne Ausbau Anlasser möglich) und alles war wieder gut. Kostenpunkt waren 36,80€, Arbeitszeit ca 45 Minuten. Dieser Golf hatte keine Start-Stop-Anlage, wurde aber durchaus immer abgestellt. Der Audi80 zuvor hatte eine Start-Stop-Anlage drin. Die lief anstandlos und auch der Motor hatte keine Probleme. Und jetzt im C180 ist das eine sehr angenehme Sache. Ich habe aber einen M274 mit Schaltgetriebe. Der ist darauf optimiert.
tja ich sehe das sehr differenziert - auf der einen seite werden neue autos mit immer mehr PS gebaut, die relativ viel schlucken, auf der anderen seite werden dann sache wie start-stopp eingebaut - für meine begriffe irrsinn. ich habe ein 15 jahre altes mittelklasse auto, benziner mit kat, der braucht im schnitt weit weniger als vergleichbare neue autos (nicht mal 6 liter auf hundert) der ganze schnick, schnack in den neuen autos kostet nur geld, mehr verbrauch (da meh stromverbrauch) und erhöht nur die fehleranfälligkeit - und als nebeneffekt verschulden sich jährlich zig tausende leute, weil sie sich den "neuen" eigentlich gar nicht leisten können
Hallo, das kann man natürlich so sehen. Richtig ist in jedem Fall: Autos werden stärker und mehr Leistung bedeutet mehr Kraftstoff, wenn man diese abruft. Was ich allerdings bei neuen Autos schätze: Ruft man die Leistung nicht ab, sinkt der Kraftstoffverbrauch doch recht deutlich - auch weit unter die Werte älterer Autos mit weniger Leistung. Das erfordert natürlich Disziplin. Wenn ich mein Gaspedal schief anschaue, dann frisst mein Auto auch für 400 PS und die Ersparnis ist dahin. Rolle ich aber im Verkehr mit, bin ich weit unter den Werten meiner Ex-Opel V6 vor 10 Jahren...und die hatten weder Allrad noch die Leistung!
"auf der einen seite werden neue autos mit immer mehr PS gebaut, die relativ viel schlucken" das ist Unsinn, Es werden Autos gebaut mit mehr Leistung, die weniger schlucken, außer man nimmt den Motor so ran und ruft die Leistung ständig ab. Fährt man ähnlich wie vorher hat man im Teillastbereich imense Einsparungen durch kleinere Hubräume oder was glaubt Ihr wofür Downsizing praktiziert wird ?!
Vielen Dank für das nützliche Video, ich wußte noch nicht alles. Aber zur Motorentechnik kenne ich mich aus ... Die Kettenspanner sind beim Wiederstart keinesfalls "leerer" als beim Kaltstart. Es ist eher andersrum, da das Öl nicht schon stundenlang weggelaufen ist wie beim Kaltstart. Was es im übrigen bei vielen Motoren gar nicht mehr tut, da es sog. Ölrücklaufsperrventile gibt, die den Ölkreislauf nur beim Ölwechsel leerlaufen lassen. Aus technischer Sicht spricht gar nichts gegen die Start-Stop-Automatik. Sie sollte eher noch öfters funktionieren, z.B., bei kaltem Motor, wo sich am meisten Sprit sparen ließe. Ich stelle dann übrigens manuell ab und tu meinem Motor etwas Gutes, da er nicht so lang im Kaltlauf betrieben wird. Das spart außerdem richtig beim Verschleiß, da die Bauteilmaße auf den warmen Motor abgestimmt sind und kalt eben nicht passen. Und daß Batterien schneller kaputtgehen, halte ich für ein Gerücht. Nach kurzer Zeit ist die entnommene Energie wieder nachgeladen. Viel schlimmer auf die Batterie gehen die vielen Komfortfunktionen und Steuergeräte, die auch bei abgestelltem Fahrzeug Strom verbrauchen. Das sind die wahren Schädiger von Autobatterien. Wer seinem Geldbeutel, seinen Nerven und der Umwelt etwas gutes tun will, läßt die Funktion aktiv. Und ein Tip für die Ewigestrigen: Ihr braucht gar nicht zu deaktivieren. Regelt das doch einfach mit der Heitzungseinstellung: im Winter etwas wärmer und in den übrigen Jahreszeiten bei eingeschalteter Klimaanlage (auch das bitte, um den Verbrauch schon hoch zu halten!) etwas kälter. Dann geht der Motor auch nicht aus.
Wenn die Start-Stopp-Automatik - wie bei meinem - mit einer Rekuperationsschaltung einhergeht, dann braucht man auch vor einer leeren Batt. keine Angst zu haben!
Mein 1.2er TDI Baujahr 2001 mit Star Stop hat jetzt 231000 drauf und läuft immer noch wunderbar. Die Angst ist nicht gerechtfertigt. Einen Motor muss man richtig quälen das er aufgibt, jeden morgen gleich beim Anfahren auf über 5000 Umdrehungen, dann kriegt man den mit etwas Glück unter 100000 kaputt.
Eine weiterlaufende Kühlwasserpumpe nützt dem Turbolader gar nichts, der wird ja nur durch das Motoröl gekühlt, und eine elektrische Ölpumpe gibt es glaube ich noch nicht in Serienfahrzeugen
kennen Sie sich mit den Hybridsystemen aus? Als ich den C350e und den S500e gefahren bin, ist mir aufgefallen, dass der Motor irgendwann während der elektrischen Fahrt angelassen wird. Wird das in diesem Fall ebenfalls über den Anlasse gemacht oder wird der Motor durch des schon drehende Getriebe "angeschleppt"? Wäre es denn sinnvoll den Motor anzuschleppen, um den Anlasser zu schonen? In Verbindung mit den Camtronic Nockenwellen (verstellbaren Nockenwellen), bei denen der Motor ohne Einspritzung mit weitestegehend offenen Ventilen (= keine bis sehr geringe Verdichtung und wenig Widerstand durch den Motor) einfach mitläuft, könnte es ja Sinn machen anzuschleppen.
Hallo Wilhelm, bei Hybridfahrzeugen muss ich leider (noch) mangels eigener Erfahrung und entsprechender Fortbildung über Aufsätze usw. passen. Vielleicht hat ja bei Daimler jemand Lust mir die entsprechende Fachliteratur zur Verfügung zu stellen und mich mal so ein Fahrzeug ausprobieren zu lassen. Bis dahin könnte ich leider nur völlig ins Blaue hinein antworten, was ich nicht möchte. LG Johannes
Ich meine der wird über den Startergenerator angelassen, sprich der Motor-Generator auf der Kurbelwelle. Einen anderen Anlasser haben die Hybride eh nicht.
Also als erstes mal hat ein Automatikgetriebe nicht eine sondern zwei Ölpumpen!!!! Eine wird von der Eingangswelle angetrieben und die zweite von der Ausgangswelle zum Antriebstrakt Sonst wäre der automatische Schaltvorgang gar nicht möglich der durch den Druckunterschied zwischen den Pumpen ausgelöst wird! Die elektronischen, Computergesteuerten Ventile die diese Schaltvorgänge optimieren, lassen wir jetzt mal weg! Weiterhin hat der nette junge Mann nicht weit genug gedacht denn zum Thema Batterie lag er doch sehr weit auf der Spekulationsebene. Grad bei Fahrzeugen die im Kurzstreckenverkehr unterwegs sind ist nicht nur der Anlasser um ein vielfaches mehr beansprucht als der eines Autos das keine Start Automatic besitzt denn auch die Fahrzeuge ohne Start Automatic springen exakt nach der gleichen Zeit bzw Kurbelwellenumdrehung an wie eines mit!!!! Dieses Argument mit der kurzen Startzeit ist also völliger Blödsinn!!!! Also der Verschleiß liegt demzufolge wesentlich höher als bei einem normalen Auto! Zurück zur Batterie von der ich abgewichen bin. Bei Fahrzeugen mit Kurzstreckenverkehr ist nicht nur der Anlasser eine extrem geforderte Baugruppe sondern auch die Baugruppen die den Stromhaushalt regeln! Fahrzeuge mit Start-Stopautomatic benötigen im Stadtverkehr einer Großstadt mit kilometerlangen stop and go Phasen größere Batterien! Warum? Das ständige Starten benötigt große Energiemengen die durch das kurze anfahren bis zum nächsten anhalten oft von den Lichmaschinen nicht bewältigt werden können um die Batterie genügend nachzuladen! Zumal man oft noch Licht, Radio, Klima, Sitz und Scheibenheizung in Betrieb hat! Ergo, die Batterie verlieren immer mehr Ladezustand! Dem kann man als Hersteller entgegenwirken indem man leistungsstärkere Lichmaschinen einsetzt die wiederum den Kraftstoffverbrauch und im Reparaturfall die Kosten erhöhen!!!! Hinzu kommt noch eine Batterie die den kurzen starken Ladestrom auch dauerhaft verträgt! Also ganz so einfach wie man das im Video anhand von Hörensagen erläutert bekommt, IST ES NICHT!:-) Die Qualitäten der Start-Stop..Hersteller gehen da auch sehr weit auseinander! Um so einfacher das Fabrikat desto unsinniger die Start-Stopautomatic! Ich halte die Start-Stop Automatic im allgemeinen für nichts weiter als Augenwischerei die den Herstellern ordentlich Umsatz beschert und den Deckmantel der Umweltfreundlichkeit über den oft ahnungslosen Autofahrer und der noch ahnungsloseren Politik stülpt! Grad bei Mercedes muss man genauer hinschauen denn ein Anlasserwechsel in der Werkstatt kostet oft mehr als ein "kleiner" Arbeitnehmer im Monat an Geld nach Hause trägt!
Andreas Handke Wenn man schon schreit dann auch bitte korrekt Im NAG3 ist eine ölpumpe von der Welle angetrieben und eine wird durch einen Elektromotor angetrieben Was man auch wissen sollte wenn man schon soviele Ausrufezeichen benutzt und auch logisch ist denn bei stehenden Motor kann keine Welle die Pumpe antreiben um den Öldruck aufrecht zu erhalten aber gut brüll weiter :*
Motorkiller ? Ja, was sonst, klar. Der Dialekt klingt sympathisch, mein Großvater Richard Emmelmann stammte aus Wollersleben, Kreis Nordhausen. Thüringen.
Wie viel Liter Benzin muss man sparen, um die zusätzliche, nicht triviale, Technik zu amortisieren? Sollte das nicht die eigentliche Frage sein? Dazu kommt natürlich noch der erhöhte verbrauch durch das zusätzliche Gewicht der Technik. Mich würde ein bezifferbarer Vorteil wirklich interessieren. Bei einem Verbrauch von 1 - 2 Liter Benzin pro Stunde Leerlauf muss man schon lange stehen um wirklich Geld zu sparen. Für mich fallen solche Systeme in den gleichen Bereich wie "Verbrauch Herstellerangabe". Einfach erstunken und erlogen! PS: Wirklich sparen kann man Benzin, indem man auf breite Reifen verzichtet ^^ Das merkt man direkt an den noch zu fahrenden Kilometern ^^
Hi, die Frage ist halt wirklich, wieviel ZUSÄTZLICHE Technik da wirklich an Bord ist? Ich meine außer der Zusatzbatterie (Mercedes) nix! Der Rest ist doch ein Abfallprodukt vorhandener Technologie, oder?
Danke hab dank dir die Antwort. Beim freund ging ca. halbes jahr die Start/Stop nicht mehr bis er vor kurzem eine neue Batterie eingebaut hat ging es wieder. Die Batterie hatte ca. 42% Leistung und wurde ersetzt. Übrigens die Batterie war ca. 6 jahre alt die ersetzt wurde.
ist das erste was ich ausmache, sobald ich den motor starte... wenn ich allerdings eine verlängerte rotphase an einer ampel mal habe, dann mache ich es kurzzeitig an. aber auch nur wenn ich vorher nicht "geballert" bin, da ich das kaltfahren und "ne mnute im stand laufen lassen" ernst nehme (auch wenn man es bei den neuen motoren etc. evt. nicht mehr machen muss).
Ampelphasen vernünftig abstimmen, und vielleicht nen Countdown an den Ampeln nachrüsten...dann weiss man als Fahrer ob es sich lohnt, die Karre auszumachen.
Naja dafür gibt es ja den Eco Knopf. Wenn man nur mal eben zur Tanke fährt oder Kurzstrecke zur arbeit dann drückt man da drauf und die Start Stop belastet nicht. Bei langen fahten ist der Eco knopf an und man spart sprit
Danke für das genaue Vidioinformation.(Ich finde :Start/stopautomatik klasse) Es gibt Ampeln wenn sie auf Orange schalten,dass das Rote Licht 3 minuten ist.
Bin derselben Meinung, Leute lernen nicht daß die Technik voran geht und was vor 10 bis 20 Jahren aktuell war ist heute alt. Heute haben 99.9 % aller neue Fahrzeuge diese Stop - Start Technik
Guten Abend ich habe mir mal das video angeschaut und das was dort gesagt wird stimmt nicht ganz bei der Minute 7:18 sagt er das der Turbo weiter gekühlt wird ich habe aber eine e klasse wo der turbo ölgekühlt wird und wenn der Motor aus ist wie soll der turbo dann kühlen.
Hallo, Ich habe schon vor 30 Jahre den Audi 80 90PS 5 Gang mit Start/Stopp Automatik gefahren. Das Fahrzeug wurde bei einem Kilometerstand von 240.000 verkauft. Alle Aggregate funktionierten noch einwandfrei. Seit 1998 fahre ich den Lupo 3L der ebenfalls eine Start Stopp Automatik hat. Der Wagen hat mittlerweile eine Kilometerleistung von 310.000 km. Ich habe noch nie Probleme mit dem Motor gehabt oder mit der Batterie oder mit dem Anlasser. Die Start/Stopp Automatik ist eine tolle Sache. Die Ruhe beim Stillstand des Fahrzeuges, gerade bei einem Diesel, macht sehr viel Spaß. Allen Theoretikern, Möchtegern Fachleuten und Egoisten sei gesagt das ihr die Rechnung eures selbstherrlichen Handelns gerne Andere bezahlen lasst liegt in der Natur der Sache. Fakt ist das sich moderner Umweltschutz auch gegen den Widerstand der ewig Gestrigen durchsetzen wird. Start/Stop ist nur der Anfang. Ich bin am Wochenende den Elektrogolf gefahren und bin mir sicher das in 10 Jahren keiner mehr Interesse an stinkenden Verbrennungsmotoren hat die unsere Straßen verpesten (Ausser die, die ihn als Penis-Verlängerung brauchen) Solange wir noch nicht soweit sind sollten wir wenigstens die Technik nutzen die uns zur Verfügung gestellt wird. Ich bin ein Liebhaber alter Autos aber das sind Auslaufmodelle und bestenfalls als Kulturgut zu sehen.
Im Auti80 hatte ich das auch mit der Taste am Scheibenwischerhebel, starke Sache war das. Es gab nie ein Problem mit meinem Fahrzeug in der Sache. Dass ein Auslassventil abgerissen ist, das war eine andere Ursache (Ventilspiel in Werkstatt falsch eingestellt, Platte). Und der hatte keine größere Batterie mit seinen 85PS (YP-Motor).
Zu den Bedenken wg. Steuerketten: Beim Start werden bewegliche Teile (insb. Nockenwelle/n) wieder auf Drehzahl gebracht. Dabei ist die Zeit von Stillstand auf Leerlaufdrehzahl sehr kurz. Es wird also eine hohe Beschleunigung und somit hohe Kraft von den Ketten übertragen. Die haben übrigens auch eine Masse und müssen ebenfalls beschleunigt werden. Das gleiche gilt aber auch für die Lager vom Kolben zur Kurbelwelle. Wenn es eine Theorie gibt warum ein Motor ohne Start-Stopp länger leben soll, dann liegt es an den hohen Kräften auf Lager beim Anlassen, bzw. daran, diese Kräfte konstruktiv nicht korrekt zu berücksichtigen, wie ggf. bei dem VW-Motor.
Das sehe ich sehr ähnlich - wobei von 0-700 u/min in 0,5s jetzt nicht sooo wahnsinnig schnell ist. Für die nächsten 6000 u/min braucht der Motor ja nun auch nicht unendlich Zeit ;)
@@autotestsservice außerdem hängt an der Steuerkette keine große Last. Es ist nicht so, dass an der Kette die Welle inkl. Zylindern hängt, sondern andersherum, es werden nur Ventile bewegt. Das Argument ist also meiner Meinung nach hinfällig.
Ich habe mittlerweile das zweite Fahrzeug mit Start-Stop-System und habe mit beiden Fahrzeugen zusammen ca. 210tkm in 6 Jahren abgespult - dabei war das Start-Stop-System immer mit dabei (weil auch viel in der Stadt unterwegs). Es gibt neben dem Elektro-Start-Stop-Stop-System noch das i-Stop von Mazda. Dabei bleiben alle Kolben in der Mittellage stehen und ein Zylinder wird beim Starten gefüllt und gezündet. Das soll wesentlich schneller funktionieren, als die herkömmlichen Systeme. Im Einsatz ist das seit 2009 oder so.
Ich verwende Start Stopp selektiv, wie hier schon erwähnt. Mein Problem ist nur ein ungutes Bauchgefühl z.B. beim verlassen der Autobahn. Ausfahrt kurzer Stopp mit extrem heißem Motor/Turbo und wieder los. Was ist mit dem Öldruck im Turbo in diesem Moment? Daher verwende ich Start Stopp nur im Schleichverkehr in der Stadt bzw. im Stau auf der Autobahn.
Naja das Wasser läuft zwar weiter durch den Turbo .. nur das Öl steht und die Laderwelle dreht noch sehr schnell weiter und die Laderwelle wird bekanntlich über Öldruck ausgeglichen somit hat sie mehr Spiel ohne Öldruck .. und noch etwas es geht um das verkoken des Lagers im Turbo denn der Turbo ist sehr Heiß so das Öl bleibt im Lager stehen und "verbrennt" was bleibt über .. genau eine verkokung und das ist mehr als ungünstig!
Einverstanden was die Verkokungen in den Leitungen angeht, aber nicht was die Welle angeht - der Öldruck bricht ja nicht sofort zusammen UND es wird ja wohl keiner den Motor unter Volllast ausmachen...
Bei 100 km 0.5 liter Bei 1000 km 5 liter Bei 10000 50 liter Bei 100000 km (durchschnittlich 9 bis 10 jahre) Irgendwie kostet eine batterie 160 euro? Ich glaube dass es ein markettingtrick ist
Was ist mit den Lagerschalen der Pleuelstangen das sind Gleitlager die haben ohne Öldruck keine Schmierung und schlagen durch was einen erhöhte Belastung bei jedem Startvorgang verursacht und je mehr Startvorgänge desto mehr Belastung und Abrieb.
Ist nichts neues den scheiß braucht kein Mensch! Wird bei mir immer abgeschaltet. Ist doch klar dass das auf lange Sicht den Anlasser, Batterie schadet.
Der Turbolader ist aber Gleitgelagert und nicht nur Wassergekühlt und sondern vor allem Ölgekühlt.!! Und der Öldruck bleibt beim Motor nunmal im Aus/ Modus nicht erhalten, eine elektrische Ölpumpe gibt es nicht! Aber das ein Auto 120tkm hält ist ja eine Sensation. Wie sieht die Sache bei 240tkm oder mehr aus?? Start/Stopp ist alles andere als gut für die Technik, aber Hauptsache man spart 2 Tropfen Sprit.
Hallo, Start Stop macht den Motor ja erst im Stand aus und nicht bei Volllast. Mithin hatte der Lader beim Bremsen schon Zeit abzutouren. Aber auch dann fällt der Öldruck ja nicht sofort komplett weg. Ich gebe Dir allerdings insoweit völlig recht: Wenn man bei voller Laderdrehzahl den Motor abstellt, ist das nicht gut. Übrigens haben die ganz neuen Motoren auch elektrische Ölpumpen - dank 48V Bordnetz. Die haben nämlich gar keinen Riementrieb mehr, also gar keine mechanisch angetriebenen Verbraucher mehr. Da ist ALLES elektrisch (und der Strom wird durch einen Generator bereitgestellt, der anstelle des Anlassers auf der Kurbelwelle sitzt).
Jedoch kann man sich bezüglich der Lader-Belastung z.B. folgende Situation vorstellen: Man war einige Zeit sportlich auf der Landstraße unterwegs und hat eventuell noch kurz vor Ortseingang einen anderen Verkehrsteilnehmer überholt, doch kurz nach dem Ortsschild wird man schon von einer roten Ampel begrüßt und der beanspruchte Motor geht dank Start-Stopp-Automatik einfach aus. Das ist Gift für jeden Lader! Diesbezüglich habe ich mir auf anraten eines befreundeten Mechatroniker-Meisters angewöhnt, den Motor ca. 30-60 Sekunden nachlaufen zu lassen, bevor ich ihn ausschalte um Schäden am Turbolader nicht zu provozieren. Ob das wirklich von Nutzen ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch leuchtet mir die Begründung, den Lader auf eine gleichmäßige Temperatur zu bringen, ein.
Wenn die Start-Stop Automatik halbwegs intelligent programmiert ist (den Motor nur abschaltet wenn entsprechende Öltemperatur etc. vorhanden ist) denke ich, das bei heutigen Ölen, Beschcihtigungen im Brennraum und Co dies über ein typisches Autoleben keine Probleme machen sollte. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung ;) Was mich viel mehr interessieren würde, wären die Hybridfahrzeuge bei denen der Verbrenner oft nur kurz im kalten Zustand anspringt. Beispielsweise Golf GTE. Mit dem kann man schön im rein elektrischen Modus fahren, und wenn man beim überholen dann volle Leistung will, tritt man rein und der Verbrenner springt dazu. Schön kalt und voll ausgedreht bis zum Begrenzer. Dann wieder aus. im Extremfall wiederholt sich dieses Spiel mehrmals auf dem Arbeitsweg, und der Motor wird nicht mal warm dabei. Im Gegensatz zur Start-Stop Automatik erscheint mir das wirklich nicht gesund. Gibts hier irgendwie weiterführende Infos zu anpassungen an Motor und Co?
Hi, da bin ich leider zu wenig drin, um das abschließend zu beurteilen. An das ganze Thema E-Mobilität will ich im neuen Jahr mal mit einer Reihe ran - bis dahin habe ich mich hoffentlich eingearbeitet.
Es ist vorallem sehr geil wenn man einen G55 AMG den Berg rauf peitscht ihn danach im stand kühllaufen lassen will oder zu einer Baustelle auffährt und die Karre dann einfach BB sagt.
Interessantes Video. Vor allem wegen der sinngemäßen Aussage "Ich kann es nicht endgültig beurteilen". Das zeugt - ernst gemeint - von intelligenter Betrachtungsweise. Ganz im Gegenteil 99% der "Alles scheiße, ich weiß es besser"-Kommentare. Aber stimmt in der Tat... wenn ich morgens losfahre, steht schon der ganze Straßenrand voll mit qualmenden Autos, bei denen irgendeine Starterbatterie exlodiert ist, der Anlasser durchgebrannt, oder - ganz typisch - die Steuerkette gerissen ;) Man sollte nicht "echte" Startvorgänge mit "Start-Stop-Vorgängen" verwechseln. Insbesondere das Thema "Brötchenfahrten" ist was ganz anderes. Die ganze Kurzstreckenfahrerei in der Stadt ist sowieso viel "schädlicher" für das ganze Fahrzeug, als "paarmal zusätzlich anlassen". Ich handhabe es so, dass ich den "ECO-Button" dann drücke (deaktiviere), wenn die Situation offensichtlich nur einen ganz kurzen Stillstand ergäbe (z.B. man rollt auf stehende Autos an der Ampel zu, die aber schon lange rot war, oder schon wieder grün ist... etc.). Genauso im Stop'n'Go-Verkehr oder im Stau. Anders herum achte ich drauf, dass er bei offensichtlich langen Stehzeiten auch den Motor aus macht.
nun ja ich kann dies nicht bestätigen aber ein Beispiel wäre beim aktuellen Audi A4 gibts Xenon "Birnen" (Leuchtmittel) da hängt hinten Elektronik dran die mit erneuert werden muss also eine art mini steuergerät an einer Brine ... und das kostet 200€ pro Birne LED können nicht einzeln erneuert werden das heißt es muss der komplette Scheinwerfer erneuert werden dies kostet natürlich
Natürlich kann rein theoretisch auch die LED getauscht werden. Nur halt nicht in der Werkstatt des Autoherstellers, sondern bei einer Elektronikwerkstatt. Es werden ja auch defekte LED an den Heckleuchten instandgesetzt. 200€ je Xenon-Brenner kostet es vielleicht bei der Vertragswerkstatt. Das identische Teil ohne den teuren Werksumkarton kostet 60-80€ im Zubehör.
Hi, die Frage die sich mir stellt betrifft den Öldruck an der Kurbel- bzw. Nockenwelle. Dieser baut sich meines Wissens nach durch die Rotation der Wellen selbst auf. Durch die Rotationsgeschwindigkeit der Außenflächen wird hierbei ab einer gewissen U/min Öl zwischen Welle und Lager gezogen, so dass die Welle im Gleitlager aufschwimmt und nur noch Flüssigkeitsreibung vorhanden ist. Beim Motorstillstand hat man, je nach dem wie lange der Motor aus war im besten Fall Mischreibung.Was ich mich hierbei Frage, ist ob die Langlebigkeit der Lagerpaarung irgendwie gewährleistet ist? Was die Temperatur des Öls angeht stimme ich meinen Vorrednern zu. Ich bin schon einige Fahrzeuge mit Start-Stopp-Autom. gefahren und diese beginnt im Winter nach 8min fahrt zu regeln. Das ist Augenwischerei, hierbei ist das Öl gerade bei größeren Motoren noch lange nicht warm.
Bei Mercedes ist Start-Stopp (Benziner) aktiv ab 60°C Kühlmitteltemperatur! Bei den Dieseln sogar ab - ich meine - 15°C! Also Öltemperatur fließt da gar nicht mit ein in die Berechnung der Hersteller! Die sagen: Das Öl leistet auch kalt genug Schmierung. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich einen Versuchsaufbau nicht finanzieren kann, um das nachzuprüfen.
Bei unserem CLS AMG mit fast 600 PS ist das auch verbaut, absoluter Schwachsinn bei so einem Fahrzeug. Man weiß dass man das Auto nicht fährt um sprit zu fahren oder generell um sparsam zu fahren. Bei jedem Start wird erstmal der Ecoknopf gedrückt.
Ich finde Start/Stop recht komfortabel. Als nicht perfekter Fahrer würge ich Motoren gerne ab. Mit eingeschaltetem Start/Stop ist der Motor sofort wieder da, und ich muß nicht erst händisch neu starten. Die beste Umsetzung ist mir bisher bei Mercedes untergekommen: bei der aktuellen A-Klasse habe ich erst gemerkt, daß sie Start/Stop einsetzt, wie ich zufällig im Stand auf den Drehzahlmesser geschaut habe. Bei anderen Autos, wie Audi A4 oder Hyundai i30, läßt sich das Wiederstarten akustisch nicht verleugnen.
Ich fahre einen noch sehr jungen W205 und bei den aktuellen Außenbedingungen dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis das ECO start stop sich aktiviert, wenn es überhaupt zuschaltet. Bei der letzten längeren Überlandfahrt war es erst nach ca. 1,5 Stunden aktiv bei ca. 2-3 Grad Außentemperatur. So wie es scheint wurden die Kriterien für eine Aktivierung des Systems deutlich verschäft um evtl. in der Vergangenheit aufgetretenen Verschleißerscheinungen entgegen zu wirken.
hey ich finde deine Videos gut erklärt mir ist nur eines aufgefallen du erzählst in mehreren Videos u.a auch in dem Motor kalt fahren ja/nein von wassergekühlten turbo's die auch nach dem abstellen noch gekühlt werden ist dir genauer bekannt in welchen Fahrzeugen diese verbaut sind ich musste schon diverse turbo's wechseln bei verschiedenen Herstellern und habe biss jetzt noch keine gesehen das es diese aber gibt hab ich schon häufiger gehört mich interessiert einfach wer diese verbaut. Aber um jetzt zu diesem Video zu kommen ich selber fahre kein Auto mit start/stop Automatik habe allerdings bei taxifahrern mal nachgefragt weil ich drüber nachgedacht habe mir so ein Auto zu holen und die sagen sie hätten damit viele Probleme (batterie ausfälle starter wird seltener genannt aber diese bauteile für start/stop sind natürlich auch erheblich teurer als die normalen) zugegeben es gibt wahrscheinlich auch nicht viele die so extrem wie Taxifahrer in den fahrzyklen fahren in denen die start/stop automatik arbeitet mfg
Hi, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Wassergekühlte Turbos werden ausschließlich bei Benzinern eingesetzt (wegen der höheren Abgastemperaturen). Der erste, der mir damit über den Weg gelaufen ist war der 1.8T von VW / Audi. Der erste, der mir bewusst ist, mit elektrischer Wasserpumpe die auch im Stand weiterläuft, war der erste Audi S3. Seither habe ich das ziemlich oft bei Benzinern gesehen. Das mit den Taxisfahrern ist echt interessant - weil die natürlich bei 100.000km pro Jahr ein ganz anderes Pensum abspulen als wir Normalos! Vielen Dank für das Feedback!
Star-Stop ist einfach Schwachsinn... Man muss sich überlegen was man alles unternimmt um dann Energie (Sprit) zu sparen. Wie lange "steht" man wirklich und der Motor ist aus. Vieleicht 30 sek bis man wieder weiterfahren kann. Man kommt in einem Autoleben niemals über 100 Stunden (Moderne Auto`s sind auf 2000 Stunden ausgelegt). Das macht dann 50 Liter Sprit bzw. 50 €. WOW -Dafür braucht man eine extra Batterie... -Der Anlasser wird mehr belastet (vieleicht nicht bei Mercedes, bei BMW z.b. schon) -Turbo`s werden nicht mehr gekühlt -Das wichtigste überhaupt ist das der Öldruck direkt mit dem Motor gekoppelt ist. Motor aus kein Öldruck. Der Motor/Turbo sind gleitgelagert. Bei jeden Startvorgang läuft der Turbo/Motor direkt auf den Lagerschalen. Verschleiß der normal nicht notwendig ist ! und Kettenspannung ist nicht mehr gegeben. -Abgasstrang: DPF, NOX-,Partikel-,Lambda-,Drucksensoren werden mehr belastet. Man geht also bewusst Mehr-Verschleis ein um bei einem 30.000 € Auto dann insgesammt nichtmal 100 € in einem ganzen Autoleben zu sparen. Einmal Anlasser-Wechsel mindestens 500€ Ob sich das alles lohnt?
Oder ein weiteres paradoxon aus der bmw-fahrmodi-welt: Beim normalen fahren(autobahn, landstraße sowie stadt) verbraucht der bmw (dieselmotor 20d und 30d) im sport modus weniger als im comfort modus... Zumindest kann ich das aus erfahrung sagen....
Vielen Dank für Deinen Kommentar. In einem Punkt möchte ich widersprechen: Die Turbos werden weiter gekühlt bei allen mir bekannten Herstellern. Die sind zwar wassergekühlt, aber dank elektrischer Wasserpumpe kann der Kühlkreislauf auch bei stehendem Motor weiterlaufen.
ein guter Kollege von mir arbeitet bei MB als Ingenieur. Er ist im Bereich Motorauslegung tätig. Von Ihm habe ich die Zahl mit 2000 h. Man muss dazu ja noch erwähnen das die Mechanik nicht schlagartig nach 2000h sofort kaputt geht. Bei 2000h ist ein definierter Prozentsatz kaputt gegangen.
E 212 CDI Kette Spanner gewechselt weil am kalten Start hat gereusche bis 5 Sekunden lang. Jetzt eine Frage: was wird mit Kurbelwelle und Lager? Weil keine Zusatz ölpumpe eingebaut ist... öl Druck fehlt c.a 0,5 Sekunde dass heisst teile verschließt. Oder?
Hab kein Start Stop und schalte nur bei Ampelphasen die länger dauern mal den Motor ab (oder Bahngleise etc.) und auch nur wenn ich davor nicht Autobahn gebrettert bin wie blöd oder so. Wegen ein paar Sekunden AN/AUS ist mmN nicht gut für den Anlasser und bringt auch keine Spriteinsparung
Genau an der Stelle würde mich interessen wie "gesund" naja eigentlich besser wie "schädlich" ist die Hypridtechnik (á la Toyota Auris/Hyundai Ioniq) für den Verbrennermotor. Bin beide schon gefahren -> Tendenziell gilt den Start und das erste Fortbewegen (bei normaler Fahrweise) übernimmt natürlich erstmal der Elektroantrieb. Ab der bestimmten Höchstgeschwindigkeit, wie der E-Antrieb allein schafft springt der Verbrenner mit an, sobald man vom Gas geht um zu bremsen oder lässt man das Auto nur rollen, geht der Verbrenner auch direkt nach dem Start aus? Aus meiner Laienperspektive der reine Motorkiller - oder liege ich etwa falsch?
Hi, dazu mache ich ein Video - ich versuche mir im neuen Jahr einen Hybrid zu organisieren! Mal schauen, ob ein Hersteller mir mal einen zur Verfügung stellt.
Der erste Griff beim Starten - OFF 😂
Korrekt
Bei mir auch!!!!!!
Me too
@@watchdog6846 me too, da wundern sich viele über Kettenlängungen ... na klar wenn die alle 2 minuten frisch angezogen wird ..
@@harrym.3703 rentiert sich meiner meinung nur bei langen wartezeiten an bahngleisen usw... bei mir auch - grundsätzlich - OFF
Start/Stop dient doch nur der Optimierung des Flottenverbrauchs auf dem Papier, um den co2 wert schönzulügen
Der Verbrauch ist real gar nicht niedriger. Bei Ford bis 0.5 Liter höher
@@mydf1865 wie soll der Verbrauch höher sein??
Ich hab es getestet. Gleiche Fahrstrecke gleiche Kilometer selber Sprit. 0,5 Liter mehr durch das Motor aus Motor an. Wenn er läuft im Stand Gas ist das Gemisch so Mager das kaum Sprit drin ist. Ausserdem haben wir 12 Identische Fahrzeuge und alle Kollegen sagen das selbe.
@@mydf1865 Das kann eigentlich nicht sein. Vielleicht kommt es durch eine andere Fahrweise oder sonstige Störfaktoren. Empirische Untersuchungen, unter gleichen Bedingungen sprechen von Einsparungen von 2% bis 12% (bezogen auf den Gesamtverbrauch) je nach Testszenario. Vor einigen Jahren (2004) hat eine Studie untersucht, wie viel Sprit ein normaler Startvorgang verbraucht (normal, nicht start-stop) und wie lange der selbe Motor laufen kann, bis diese Menge Sprit verbraucht ist. Das war nach durchschnittlich unter 7 Sekunden der Fall. Dazu sei gesagt: Das Ergebnis lässt sich auf die meisten Autos aus der Zeit übertragen, da es stark von der Effizienz des Anlassers abhängig ist. Hinzu kommt, dass die Tendenz besteht, dass größere Motoren kaum mehr Sprit zum starten brauchen, jedoch erheblich mehr im Leerlauf. Getestet wurde mit einem auf Sparsamkeit ausgelegten 1,5 Liter 4 Zylinder von Toyota.
Das ist 16 Jahre her. Was ist passiert? Anlasser sind viel Effizienter geworden, der Leerlaufverbrauch ist jedoch durch die gewachsene Anzahl an Verbrauchern gestiegen.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Start-stop-Systeme viel effizienter den Motor starten, dann erscheinen die 1,5 Sekunden, die Mercedes angibt, sehr realistisch.
Und um dir mal grob einen Kontext zu geben und eine Vorstellung zu schaffen, was ein entsprechender 1,5L 4 Zylinder zum starten braucht: Es sind zwischen 1,1 und 1,2 Milliliter pro Startvorgang. Du kannst also ca 420 Mal den Motor normal starten und direkt wieder ausschalten, um 0,5 Liter zu verbrauchen.
@@lukas_ls Fakt ist es fährt immer die selbe Person da 1%Regelung 2.Es sind neu Ford Diesel 1,6 L Turbo von 2919 ner Tourneo Connect. Und die laufen bei uns 50000 bis 70000 km im Jahr
Alles schön und gut. Aber ich starte mein Auto mit dem Startknopf. Sofort danach der Druck zum DEaktivieren von Start/Stopp. Mich nervt das an/aus ungemein und tut mir irgendwie innerlich weh, wenn der Motor an-aus-an-aus-an-aus-an .... geht. ;-) Maschinen sind zum laufen gebaut worden und müssen laufen. Zumindest bei mir. :-) Verbrauch und Co interessiert mich nicht. Wegen ca.0,4l. Durchschnitt auf 100 Kilometer setze ich mich dem nicht aus. Nebenbei, jeder Neustart verlängert garantiert NICHT das Motor- und Komponentenleben. "Die Entwickler haben sich was dabei gedacht". Richtig. Wie kriegen wir den Verbrauch am Prüfstand runter? Das ist die Prämisse von Start/Stopp. Meine Meinung!
Ich kann Dich schon verstehen. Habe ja den gleichen Reflex :)
das kann man rausprogrammieren. ich mags auch nicht und habs gott sei dank noch nicht.
Oder einfach ausmachen ;).
Nachdem am Prüfstand der Motor auch so oft an-/abgeschaltet wird!!!
Ja, stell dir vor da werden Stadtfahrten mit Stillstand simuliert und stell dir vor, dass Start/Stopp den Co2 Wert senkt, um den Flottenverbrauch zu senken und somit EU Strafzahlungen zu vermeiden. Warum wohl heißt es bei offiziellen Werten mit S/S macht z.B. 0,4 weniger aus, als ohne S/S. Das muss erst am Prüfstand ermittelt werden, um zu sehen was es auf 100 km ausmacht. Wie will man sonst wissen was S/S bewirkt. Danke fürs Gespräch.
Wie kann man so viel Thema lückenlos vortragen ohne es abzulesen ? Respekt, freies Reden ist echt nicht jedermanns Sache. Wieder mal ein informatives tolles Video. Danke Was machst Du beruflich ?
Schwätzer
@@colonelbilgenpumpe4736 Den Namen den du dir gegeben hast sagt eigentlich alles 🤣🤣🤣🤣
Mein größter Bedenkenpunkt beim häufigen Starten ist der Öldruck im Motor, der beim Abstellen jedes mal abfällt. Damit sind nicht alle Lagerstellen immer mit einem hinreichend dicken Ölfilm versorgt. Es kommt also zu Mischreibung, statt reiner Flüssigkeitsreibung, was den Verschleiß der Lager beschleunigt. Aus diesem Grund sehen ich Start-Stop-Automatik eher kritisch.
Hab vor vielen Jahren mal ne Doku gesehen wo Hersteller ihre Motoren auf Maschinen stellen und die ich glaub 450000 Mal anlassen und wieder abstellen. Das müssen die aushalten.
bei 7:30 ja häufige startvorgänge belasten die steuerkette mehr, besonders wenn es eine unterdimensionierte fahrradkette, wie bei vw ist.
auch zahnriemen reißen oft beim start .
Zumindest Mercedes hat beim M271 auch erhebliche Probleme mit den Ketten.
Den technischen Aspekt sehe ich persönlich nicht besonders kritisch. Dafür kann zumindest beim CFFB Motor (2.0 TDI, 140PS) der VAG das Start/Stop System besonders in Verbindung mit DSG Getrieben einem unglaublich auf die Nerven gehen. Denn anstatt, dass eine gewisse Verzögerung überwunden werden muss bevor der Motor wirklich sagt "ich schalte ab" wird sofort beim Anhalten der Motor gestoppt. An der Ampel und im Stop & Go kein problem, aber wenn man z.B. kurz an einem Stopschild hält und eigentlich wieder los möchte drückt die Elektronik den kompletten Vorgang gnadenlos durch. Erst muss der Motor komplet still stehen, dann wird wieder normal durchgestartet, nicht wie schön Beschrieben bei der Vorgehensweise von Mercedes mit der ganz kurzen Umdrehung. Dadurch können mehrere Sekunden vergehen, die eine Lücke die vielleicht gerade noch groß genug war um loszufahren zu knapp werden lassen, weil man aufs Gas latscht und in dem Moment einfach nichts passiert. Ist auch unabhängig in welchem Auto dieser Motor verbaut ist eine guter Freund hat diesen im Passat B7, ich selbst im A3 8P, beide Bj. 2012. Deswegen ist mein erster Handgriff immer der zur Abschalttaste. Ich nehme den Mehrverbrauch gerne in Kauf wenn ich dafür sicher sein kann, dass mein Auto auch losfährt wenn ich das möchte und nicht erst wenn die Elektronik der ansicht ist ihren Start/Stop-Vorgang durchgezogen zu haben.
So einen Müll kaufe ich nicht.
Habe ich genauso erlebt. Gut beschrieben.
Fahrt mal zur besten Berufsverkehrszeit über die B10 nach Stuttgart mit einem Start Stop Pkw rein. So viel wie der ausgeht und wieder anspringen muss, weil Stau bereits ab Ableitung zu Porsche(wer sich auskennt, weiß von was ich spreche) . Die Werkstatt freut sich dann, wenn das Auto zur Reparatur kommt. Von daher weg mit diesem Unfug Start Stop.
Also bei mir wird nur abgeschaltet, wenn ich keinen Gang eingelegt habe. Bei Stoppschildern lasse ich den ersten Gang eingelegt und somit gibt's keinen Stop. Habe aber kein DSG.
Mit DSG am Stop Schild ausschalten, aber ich habe das nie machen müssen
Motoren werden gebaut um zu laufen und NICHTS anderes , da kann kommen was will . Ein laufender Motor hat weniger Verschleiß als ein ständig startender.
Mehr Technik
mehr Werkstatt
mehr verdienst.
Das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Eine Meinung die begründet ist und jeder der von KFZ-technik Ahnung hat, der weiss das auch!
Jeder LKW Diesel wenn er zum Beispiel in seinen Zustand ständig unterwegs ist und ununterbrochen läuft und auch bei einer Übergabe nicht ausgemacht wird oder würde der ereicht mühelos Millionen an kilometer ohne irgendeine Wartung mal vorzunehmen. Solche Tests wurde schon gemacht und haben es bewiesen. Ein gutes Beispiel sind Schiffsdieselmotoren. Die Dinger laufen doch wochenlang ohne mal kalt zu werden.Ich fahre z.B ein Volvo XC 60 . Mich nervt das ständige ausgehn im Stadtverkehr. Daher bleibt die Kiste an. basta.
Matthias Köhnen klar ! fahr mal 300tkm Autobahn und 300tkm Stadt mit Start stopp (-:
Na ja, die grossen Diesel werden aber auch für eine ganz andere Lebensdauer ausgelegt. Schiffsdiesel nochmals anders als die Diesel in einem LKW. Wenn man mal die die gefahrene Strecke auf die Betriebsstunden aufrechnet sieht man das sehr schnell.
Mal angenommen der Automotor hält 500'000km und wir sind grosszügig und sagen man fährt durchschnittlich mit 50km/h (bisschen mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt übrigens) Dann hält die Kiste gerade mal 10'000 Stunden oder einfach gesagt, etwas mehr als ein Jahr, würde man rund um die Uhr fahren.
Würde ein Schiffsdiesel schon nach etwa 10'000 Stunden den Geist aufgeben hätte man die ganze Zeit Schiffe mit Maschienenschäden die über die Meere driften.
@shi01
Es lebe die Obselenz!
Nun schreibe ich mal aus umwelttechnischer Sicht: Diese Technik ist wie viel anderen unnützer SchnickSchnack, kurz Verarschung. Ein VW beispielweise wird für die Lebenszeit von 130.000 Kilometer gebaut. Jeder Hersteller plant mit der Obselenz. Heutige störanfällige Autos sind keine Bananenversionen, es sind Sollbruchstellen, die zu früh brechen. Dieser gesamte Umweltscheiß ist nichts anderes als ein Wirtschaftsprogramm, die den Bürger zum konsumieren bewegen soll.
Das größte Problem an den Stop- Start-Systemen sind nicht zwangsweise die Motoren sondern die Belastung auf das Zweimassenschwungrad zwischen Motor und Getriebe. Normal wird die Resonanzfrequenz respektive die Drehzahl bei der Resonanz im Zweimassenschwungrad auftritt unterhalb der Leerlaufdrehzahl gelegt. Somit kommt es im Normalbetrieb nur zu Resonanz wenn der Motor gestartet wird und wieder abgestellt wird. Fährt man ganz entspannt 20km und stellt das Auto wieder ab hat man also genau 2 Mal Resonanz. Wird der Motor allerdings andauernd auf der Strecke öfter abgestellt, kommt es viel öfter zu Resonanz, was bewirkt, dass die Belastung auf das Zweimassenschwungrad viel höher ist und diese in dem Zuge viel öfter ausgefallen sind. Ist das ZMS erstmal inne Fritten, ist das Getriebe als nächstes an der Reihe. Lässt sich in Fachliteratur zu Antriebstechnik und angewandter Schwingungslehre nachlesen :-)
HanScorpion20
HanScorpion20 Genau so sehe ich das auch. Start/Stop ist eine Erfindung der Fahrzeughersteller die Flotte auf Kosten der Verbraucher grün zu machen. Der Verbraucher spart durch den erhöhten Verschleiß keinen Cent.
Die Belastung des ZMS dürfte vernachlässigbar sein, da zum einen der Resonanzbereich schnell durchlaufen wird und zum anderen die Motorsteuergeräte eine sog. Schutzfunktion haben zur Schonung des ZMS. Da ein Kupplungstausch mit ZMS nur gut 200 Euro mehr kostet, ist sie also nach ca. 20.000 km schon durch den gesparten Sprit bezahlt.
Leofordnardography ford auto
Erste Tat nach dem Autokauf- Start stop weg codiert.
Was machst Du beim TÜV? Wenn der das merkt wird das Fahrzeug wegen erloschener Betriebserlaubnis stillgelegt. Oder geht es mit I Carly?
@@mydf1865 was hat das mit dem TÜV zu tun? Als ob die die start/stop Funktion prüfen. Ausserdem kann ich die Funktion jederzeit manuell per Knopfdruck aktivieren.
Raus codiert habe ich mit bimmercode
@@lumpivomdienst9803 Wenn der Start Stop nicht aktiv nach Starten des Motors an ist verfällt die Betriebserlaubnis weil das Fahrzeug die im Schein angegebenen Abgaswerte nicht einhalten kann. Der Start Stopp darf nur manuell abgeschaltet werden und nach Neustart wieder aktiv sein. Das wird (soll) bei der HU geprüft werden.
@@mydf1865 das kontrolliert niemals wer beim TÜV.
@@mydf1865 Du malst da wirklich den Teufel an die Wand. Selbst wenn sie bei der HU die Stilllegung des StartStopp-Systems bemerken, werden die sicher nicht dein Fahrzeug stilllegen. Der "TÜV" ist nicht die Polizei. Du bist Kunde (!) beim TÜV, und kannst auch zu Dekra, KÜS oder GTÜ das nächste Mal gehen. Die würden niemals wegen sowas, Kunden vergraulen.
Denke auch das die Mehrbelastung der Batterie und des Anlassers durch dafür ausgelegte Komponenten keinerlei Probleme darstellt. Das selbe gilt für die Kühlung im Stillstand bzw. bei Motor aus. Womit wir zum Thema Öldruck halten kommen:
Nicht nur die von dir angesprochene Steuerkette leidet unter den vielen Startvorgängen, sondern JEDE Gleitlagerung im Motor. Also u.a. Kurbelwellen- , Nockenwellen- , Pleuel- , Turboladerlagerung... Diese basieren auf dem Prinzip der hydrodynamischen Lagerung. Bei der erst durch die Rotation, der Komponenten zueinander, das Öl in den Schmierspalt gezogen wird und erst dann den benötigten Schmierfilm erzeugen kann. Das heißt also, bei jedem Startvorgang reibt Bauteil auf Bauteil und erhöht somit den Verschleiß in den Lagern.
Mir ist nicht bekannt in wie weit die Hersteller dieses Problem womöglich durch andere Bauteilkombinationen (Reibpartner) entschärft haben oder ob sogar hydrostatische Schmiersysteme verbaut sind. Letzteres würde diesen negativen Effekt nahezu umgehen.
Selbst wenn der Mehrverschleiß der durch Start-Stop-Systeme entsteht irrelevant klein ist, ist es dennoch fraglich ob sich der relativ große Aufwand für ein paar Liter Sprit rechtfertigt.
Zusätzlich benötigte Bauteile bedeuten zusätzliche Kosten in der Herstellung und führen zu einem höheren Fahrzeuggewicht.
Der Gedanke Sprit zu sparen ist gut, allerdings finde ich, das dafür oft zu komplizierte Ansätze gemacht werden.
Umweltschützer leiden in vielen Fällen unter Realitätsverlust.
Erhöhter Materialverschleiß ist auch umweltschädlich. Von daher ist es Ansichtssache.
Haben Sie schon einen getroffen?
@GKR (M)ein Diesel braucht im Stand 0,3-0,4Liter die Stunde. Wenn ich 30 Sekunden an der Ampel stehe, braucht es beim Anlassen genau so viel, wie wenn ich einfach 30 Sekunden den Motor laufen lasse.
Es ist effektiver, vor dem Losfahren aufs Klo zu gehen, um Sprit zu sparen.
@@heinzletzte.6385 Richtige Umweltschützer wissen das, sind gegen geplante Obsoleszenz und der Wegwerfmentalität. Richtlinien und Normen kommen von einer ganz anderen Stelle. Umweltschutz, Lobbyarbeit und Politik könnte einen gemeinsamen Nenner besitzen bzw. ein Ziel anstreben, ist aber oft nicht der Fall. Da es selbst für die Philosophie und Naturwissenschaften zum Teil schwer ist Realität zu definieren, wäre ich vorsichtig eine ganze Gruppe den Verlust dieser zu unterstellen wenn Diese, auch im Bezug zum Thema nicht einmal klar definiert ist. Erst recht, wenn mangels Quellenangabe die Prämisse keiner Prüfung standhält.
According to the Renold hypothesis on lubrication of metal surfaces never use start/stop if you want to keep your engine 100%.
Das Problem liegt am Motor und Motoröl . Das Problem was viele unterschätzen ist wenn der motor heiß ist z.b. noch Autobahn volllast und dann ohne Nachlauf der Motor gestoppt wird leiden Motorkomponenten wie Turbolader usw. abgesehen davon leiden auch Sachen wie Lagerschalen und Laufbuchsen durch das ständige an und ausschalten des Motors,. es fließt ja jedes mal das ganze öl in die Ölwanne zurück und auch wenn das öl war ist brauch es eine zeit bis es wieder an der kritischen stellen wie Kolbenbolzen, Kurbelwellen-lager und Nockenwelle ist. das ist auch einer der gründe warum man sein Fahrzeug nach start immer ein paar Sekunden laufen lassen sollte ohne die Drehzahl zu erhöhen oder zu fahren... um den öl halt die zeit zu geben an wichtige stellen zu kommen.
+dark enforcer
Daß nach scharfer Autobahnfahrt der Motor nicht sofort abgeschaltet werden soll steht im Handbuch.
Und wer das nicht liest dem ist nicht zu helfen.
Da ist dem Hersteller des Autos kein Vorwurf zu machen!
überschüssiges Öl fließt zurück, aber ein dünner Ölfilm bleibt im Lager (Turbolader werden Öl-gekühlt, nicht wie im Video gesagt Wasser-gekühlt). Wenn nun die Ölpumpe nicht läuft, kann die Hitze auf den Ölfilm einwirken. Dadurch kann der Ölfilm verkoken. Diese Kruste verhindert dann eine vollständige Schmierung und das Lager kann einlaufen. Läuft die Ölpumpe aber noch nach - z.B. im Leerlauf - dann kann der Ölfilm die Hitze abtransportieren, weil kühleres Öl - bezogen auf den Turbo - nach gefördert wird.
Einige Turbolader, werden zudem auch noch Wasser gekühlt. Nicht alle sondern Einige :)
Fam FamousZ es gibt keine wassergekühlten turbolader!
es gibt durchaus wassergekühlte ladeluftkühler, aber die kühlen nur, wie der name schon sagt, die ladeluft und nicht den turbo...
Alexander Lazaridis, doch es gibt Wassergekühlte Abgasturbolader ! :D Ich Arbeite als KFZ-Mechatroniker bei VW und Audi :)
Mich nervt auch die Start/Stoppautomatik. Ich schalte immer ab.
@Schwarzer Mann heul doch noch ein bisschen rum, ich würde es auch abschalten
@Schwarzer Mann ich schalte es immer ab denkst du durch start stop schützen wir die Umwelt ? Ist doch alles Geld macherei die Dinger machen deine Kiste kaputt, in die Werkstatt bringen Usw die Teile bestellen kommt ja nicht mal mehr aus Deutschland, dass schadet doch noch mehr der Umwelt alles Gauner die in der Politik
Deswegen bin ich auf der suche nach einem auto mit roter Plakette wer irgendwo was hat bitte melden
muro yerro immer abschalten
@@muroyerro4090 mein Vater verkauft eins
Bei der Verbrauchsrechnung sollte man nicht vergessen, dass im Stand auch Strom aus der Batterie verbraucht wird. Die zusätzlichen elektrischen Systeme, die sonst vom Motor angetrieben werden würden brauchen sogar zusätzlich Strom. Der muss nach dem Motorstart wieder bzw. zusätzlich aufgeladen werden, was dann während des Normalbetriebs einen zusätzlichen Verbrauch verursacht. Von daher dürfte die praktische Ersparnis nochmal deutlich geringer sein. Einzig angenehm und beruhigend finde ich die Ruhe, wenn der Wagen steht.
Genau! Wer aber die Ruhe haben möchte, der kaufe sich bitte schön einen E-Car =)
***** das stimmt. Leider sind die attraktiven Angebote noch nicht zu mir vorgedrungen
Vollkommen richtig! Heutige Generatoren leisten schon bei geringen Umdrehungen (wie Standgas) gute Strommengen, die eine Ladung einer Batterie zumindest aufrechterhalten können. Start&Stop saugt die Batterien leer. "The winter is coming..."
Herr Mann
Moderne Autos passen ihr "verhalten" den Gegebenheiten an. Ist die Batterie entladen, Motor kalt und Innenraum kalt (bzw im Sommer zu heiß) wird sich der Motor nicht ab schalten. Erst wenn technisch alles im Lot ist und der comfort gesichert ist, greift Start stop. Sollte man dann mal 10 min am Stück irgendwo stehen mit Sitzheizung, Licht etc an, startet der Motor auch von selbst wieder um die Batterie zu laden.
Dieter Käppel
Die zusätzlichen elektrischen Systeme sind aber wären der Fahrt wieder von Vorteil. Elektrische Nebenagregate können bei bedarf komplett abgekoppelt werden und erzeugen keinerlei Schleppmoment mehr.
Wieso sollte zb die Wasserpumpe voll mit laufen wenn der Motor noch Garnicht warm ist, oder wozu sollte bei geradeausfahrt die Pumpe der Servolenkung laufen?
Moinsen Kinnas,
hatte in den letzten Tagen das "Vergnügen" den relativ neuen VW Caddy mit manueller Schaltung zu fahren.
Ich kann sagen, das mit dem Start-Stopp hat perfekt funktioniert.
Der Motor war quasi SOFORT nach dem Loslassen der Kupplung einsatzbereit.
Wenn sogar VW das in diesen Billigkarren schafft, dann sollte das wohl woanders kein Problem sein.
Einen schönen Tag Euch noch und liebe Grüße Stefan
Das Mit den 60 Grad Kurbelwellenumdrehung muss nicht immer stimmen da je nach Standzeit die Verdichtete Luft entweicht. Außerdem wird der Starterfreilauf mehr belastet (fraglich ob das schlimm ist) Was Turbolader angeht nach harter belastung ist das aufjedenfall schlecht weil viele Turbos keine Wasserkühlung haben und das Öl das im Turbo nichtmehr weitertransportiert wird verkoht da der Turbo sehr Heiß wird. Und wenn man lange an einer Ampel steht "liegt" die Kurbelwelle ja wieder im Lager und bis der Öldruck wieder da ist hat sich die KW ein paar mal schon "trocken" gedreht (auf dauer fraglich) gilt übrigens auch für andere Lager. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Motor automatisch wieder startet wenn der Öldruck zu gering wird. Eine weitere Sache ist die effizienz eine Batterie ist nicht gerade leicht was den Verbrauch in die höhe treibt außerdem kostet sie (da muss man schon sehr lange stehen um die Kosten zu decken) die Batterie muss auch immer wieder geladen werden was im Stadverkehr nicht gut mit rekuperation funktionieren dürfte das bedeutet mehr verbrauch durch höhere Generatorlast. Meine Meinung dazu ist das die Einsparnis zu gering ist für solch einen Preis und komplexität. Außerdem geht man nicht das Risiko eines höheren verschleises ein.
Hi, vielen Dank für Deinen Kommentar. Das mit den 60° ist völlig richtig - Doll, Gerhard/Kemmler, Roland/Lückert, Peter/Waltner, Anton: Der neue 4,6-l-V8-Ottomotor von Mercedes-Benz, MTZ 10/2010, S. 670-680 schreibt entlarvenderweise "ab ca. 60° KW". In jedem Fall ist es pfeilschnell (0-20km/h Zeiten sind mit und ohne Start-Stopp laut Test der Autobild unverändert!).
ich hab schon start-stop kurbelwellenlager gesehen.... bei denen bei selber laufleistung um einiges mehr schlieren bzw- metall auf metall reibung auftritt
Thomas Schwarzinger
Seh das auch so die Pleullager werden vorallem drunter leiden denke ich. Da dort der Öldruck nicht gehalten werden kann
Sehr schön erklärt und viele Fragen die ich zu diesem System hatte sind geklärt. Entscheiden muss natürlich jeder für sich selbst.
Klasse Video! Dieses Thema hat mich persönlich schon sehr lange beschäftigt, du hast alles ausführlich erklärt und Stärken und Schwächen dieses Systems deutlich hervorgebracht und somit meine Zweifel gegenüber dieser Funktion teilweise beseitigt.
Danke, bitte mehr solche Videos.
Ich hab sowas auch schon in einem Auto gehabt ein Vorteil war definitiv wenn man den Wagen mal abgewürgt hat, einfach kupplung treten und er geht wieder an ihn neue Zündung.
Ich seh das Problem beim Turbo. Und wenn Wasser warm muss Öl nicht Betriebstemp. haben.
Wenn der Motor aus ist mußt Du dich nicht über Wasser oder Öl Temperatur kümmern
@@Armtere doch Kaltes Öl im Winter zu dick für die Micro Schmierung am Lager des Turbo ist dann schon ein Problem, oder Öl ist Sau Heiss und Motor aus der Mini Ölfilm verdunstet dann im Lager. Deshalb soll man einen Turbomotor sorgsam Warm und Kalt Fahren!
@@mydf1865 mittlerweile werden fast alle Ölpumpen elektrisch angetrieben. Während der Motor aus ist, läuft das Öl weiter. Außerdem stellen sich die Motoren nur ab, wenn die Bedingungen gut sind. Wenn es zu heiß/kalt ist, bleibt er an
@@lukas_ls soll ich Dir ein Video drehen das es beim 2020er Ford Tourneo Connect nicht so ist. Ich fahr morgens gegen 6 Uhr 800m bis zur Autobahnauffahrt und dort ist die erste Ampel der Zeiger der Wasstemperatur hat sich noch keinen mm bewegt und der Motor geht aus. FAKT. Ich fahr mit dem Koffer von Sendenhorst ( Münsterland) nach Duisburg, wo es geht voll Pin. Man fährt von der Autobahn ab Motor aus.
@@mydf1865 Dann hast du vermutlich einen 3 Zylinder Ecoboost motor oder?
Mit erwas Recherche wüsstest du, dass die Anzeige der Wassertemperatur keine Rolle spielt bei diesen Motoren.
Grundsätzlich ist die Wassertemperatur nicht relevant, die Öltemperatur und Temperatur vom Block sind entscheidend. Ford hat die Ecoboost motoren auf Kurzstrecken ausgelegt und so konstruiert, dass sie möglichst schnell auf Betriebstemperatur kommen. Die Blöcke sind klein und es ist nicht viel Öl vorhanden. Deshalb geht der Aufwärm-prozess sehr schnell.
Die Motoren können den Kühlkreislauf abtrennen. Mit dem Starten läuft der Motor und das Wasser wird nicht ausgetauscht. Erst wenn das Öl ca 60°C hat, wird der Wasserkreislauf dazugeschaltet.
Ecoboost Motoren verwenden spezielle Öle und durch geringe Fertigungstoleranzen sind sie mittlerweile zwischen 60 und 80°C schon auf Betriebstemperatur. Moderne Öle haben schon ab 50°C ihre volle schmierwirkung.
Der Temperatursensor vom Wasser (Anzeige) sitzt außerhalb des Motors. Bis die Wassertemperatur überhaupt sich verändert ist der Motor schon auf Betriebstemperatur. Ford spricht von 2 bis 3 Minuten die es dauert bis der Motor auf Betriebstemperatur ist.
Je nachdem wie du fährst ist der Motor nach einem Kilometer schon auf Betriebstemperatur.
Die Turbolader sind Wassergekühlt und der Ölkreislauf läuft weiter. Den Turboladern passiert nicht mehr als wenn der Motor laufen würde. Übrigens ist aber auch wenn der Motor läuft das nicht gut für den Turbo. Das Kühlsystem ist nie gut genug um die gesamte Hitze abzuführen. Man sollte mindestens 2km mit wenig Last fahren bevor man anhält nach langen Vollgaspassagen. Sonst machst du dir deine Turbos kaputt. Auch wenn der Motor noch läuft.
Kenne einen Atoteilehändler und er sagt, er freue sich über Start/Stopautomatik, weil er mehr Batterien verkaufe als vor einigen Jahren. Diese Systeme müssen uns von Herstellern gutgeredet werden, weil im Europäischen Fahrzyklus NEFZ ein Leerlaufanteil von 27% ist. Da lassen die Hersteller die Motoren stehen und bekommen super Verbrauchswerte. Und natürlich müssen die Hersteller das auch einbauen und uns verkaufen - man entwickelt doch nichts für Lau und ist gut fürs Image. Wenn man sich endlich für einen neuen Fahrzyklus entschieden hat, mit weniger Leerlaufanteil, dann wird auch dieser Start-/Stop-Schwachsinn verschwinden. Die beste Möglichkeit Sprit zu sparen ist es seine Fahrweise anzupassen.
Eric Ramos wem sagst du das 😂bestimmt den Herrschaften diese bis zur roten Ampel durchballern, um dann wieder rauf zutretten, anstelle sich rollen zulassen, ich steh fast nie an Ampeln an, da ich vorausschauend durch die Stadt fahre. Start/Stop der letzte Dreck den kein Mensch und kein Auto braucht.
Schwiegermutter ihre A Klasse hat mittlerweile den 3ten Starter, zweite Batterie, bei 35.000 km.
kein weiteres Kommentar dazu
Von unserer Verkehrspolitik erwarte Ich, das Stop&Go, rote Ampeln an jeder Kreuzung Geschichte werden, bedeutet Intelligente Ampeln installieren, mehr Kontrollen und Aufklärungsarbeit
vielen Menschen fehlt leider der Horizont...... die sitzen sabbernd am Steuer, und denken Auto fahren
Wenn dies alles berücksichtigt werden würde, bräuchten wir keine Start/Stop Lüge noch MÜSSTE man über Fahrverbote in den Innenstädten diskutieren.. soviel dazu
Also mein Peugeot mit Start-Stop ist von 2011. Immer noch erste Batterie und mittlerweile 120.000km.
Allerdings hat Peugeot einen Lichmaschinen-Starter und einen Supercap (Dicken - Kondensator) ersteres geht nicht so schnell kaputt, reagiert extrem schnell und startet den Motor sanft, letzteres schont die Batterie, da der Kondensator ja die Spitzenlast von der Batterie nimmt.
Und Du hast auch was davon: Da sich die Kfz-Steuer über den gefakten Verbrauch berechnet wird wird das Auto billiger.
Bei meinem wird der Motor schon bei unter 20km ausgeschaltet (wenn ich den Gang raus nehme).
Bin da schon öfters auf dem Weg zur Arbeit (längere, leichte Gefällstrecke) mit ausgeschaltetem Motor bei ca. 15km/h gerollt.
Mein Toyota Yaris mit Start/Stopp ist auch etwa 57' km gerollt ohne Probleme. Naja, vielleicht liegt es einfach auch an der verbauten Technik. Toyota ist ja relativ bekannt dafür, extrem langlebig zu sein. Da muss man meist schon absichtlich dumme Sachen machen, bis da mal was kaputt geht.
Ich habe bisher aber auch kaum von vergleichbaren Problemen mit der Start-Stopp Automatik gehört.
Stimme aber deinem zweiten Absatz, "Fahr lieber Benz" zu 100% zu. Gut geschrieben!
das sehen die schlauen hinterher Fahrer ja auch;
und rollen mit Motor aus an die schienen ..;)
Diese Spazierfahrt für dieses Video hat soviel Sprit gekostet wie das Auto in 3 Jahren durch aktivierte Start/Stop Automatik gespart hätte....
Ist aber wirklich so :-D
Dass das Wasser warm ist, ist falsch, die 50°C am Sensor um den Parameter zu erfüllen sind für eine Badewanne warm, für einen Motor aber nicht, außerdem wurde bei den neuen Motoren, bei denen die Wasserpumpe bis dahin immer gestanden hat das Öl kaum mit erwärmt, weil noch kein warmes Wasser zum Wärmetauscher kam, wodurch die Öltemperatur da noch ein gutes Stück unter den 50°C Wassertemperatur liegt, der Verschleiß am Motor selbst, speziell Lagerschalen werden von den Startvorgängen ja auch in Mitleidenschaft gezogen, ist das größte Problem an der ganzen Sache, dazu noch ein Beispiel: Ich fahre mit einem M274 einkaufen (also mit Auto drumherum), parke das Auto aus und dann hat man beim jetzigen Wetter bis man die 1km entfernte erste Ampel erreicht schon 50°C im Wasser, schon da wird der Motor ausgestellt und wenn andere Parameter es nicht verhindern, wird für ganze 6km Fahrstrecke gezählte 10x kalt gestartet, da kannst du mir nicht erzählen, dass man mit den paar ml gespartem Sprit nur annähernd genug Geld spart um den Mehrverschleiß zu rechtfertigen.
Die Kühlung der Turbos ist in dem Sinne übrigens auch ein Märchen, die Welle ist heiß, wird mit Öl geschmiert und die Wasserkühlung vom Lager ist erst außen davon, das hält zwar die Temperatur des Lagers und der Welle im allgemeinen geringer, aber die Ölkohle an der Welle ist speziell bei Benzinern noch immer ein Problem (sehr hohe Abgastemperaturen).
Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Woran machst Du denn den Mehrverschleiß durch kaltes Öl bei heutigen Ölen und Werkstoffen fest?
Bezüglich der Lader: ECO-Stopp-Start macht bei hohen Öltemperaturen (und damit auch hohen Temperaturen an der Laderwelle) nicht aus. Bei normaler (zügiger) Autobahnfahrt ist man allerdings weit weg von solchen Lastprofilen, insbesondere bei den V8 BiTurbos. Da reicht dann mMn die Wasserkühlung aus. Meine Lader sind bei 100.000km wegen fehlerhafter WasteGates gemacht worden. Der alte rechte Lader sah auch innen aus wie neu. So richtig langsam bin ich nicht unterwegs. Nur das WasteGate war...sagen wir mal...Schrott.
autotestsservice "Woran machst Du denn den Mehrverschleiß durch kaltes Öl bei heutigen Ölen und Werkstoffen fest?"
Start ist immer ohne Öldruck, warm ein weit kleineres Problem. aber kurzzeitig läuft der Motor "trocken", kannst mal nach der Problematik mit den Lagerschalen googlen.
ECO geht beim M274 egal wie lange man voll auf der Tube steht bei 30°C immer, sobald man an die Raststätte fährt geht der aus, obwohl da die Abgastemperatur am Sensor über 700°C liegt wenn man spät vom Gas gegangen ist und an dem Punkt kohlt das Öl, weil die Welle extrem heiß ist, auch unabhängig der Öltemperatur, da du aber kalt- und warm fährst wird der Lader bei dir nicht leiden wie beim Normalnutzer, der sich für die Technik nicht interessiert und einfach Gas gibt wenn es ihm passt.
+Michael ᕦ( ͡° ͜ʖ ͡°)ᕤ
Nur mal so vorweg, der Motor startet nur "trocken" beim KALTSTART, nicht jedoch beim Warmstart. Es ist genügend Schmiermittel vorher an den kritischen Stellen gepumpt, dass der Motor problemlos und geschmiert nach wenigen Minuten wieder starten kann.
Dass der Motor bei einer Abgastemperatur von über 700Grad Celsius im Eco Modus die Start Stopp aktiviert, bezweifle ich. Mein ehemaliger 118i hat das auch nicht getan, wenn ich ihn auf der Autobahn ordentlich getreten habe und die Start Stopp aktiviert war. An der Raststätte ist er weitergelaufen, bis ich den Motor per Hand abgeschaltet habe.
Des Weiteren sind sämtliche Lager und Lagerschalen für die vielen Starts ausgelegt.
+Motor Talk Auf Typen wie dich kann ich verzichten "blablabla das bezweifle ich" dann bezweifel mal weiter Tatsachen, viel Spaß in deiner eigenen kleinen Welt.
Nur Michael: Wo bleiben denn die Motorschäden? Wo bleiben denn die Turboladerschäden? Seit über fünf Jahren fahren 100.000de Mercedes mit ECO STOPP START ab Werk herum. Alle aufgeladen (bis auf die 300/350 und 63iger Sauger im C63). Und die werden definitiv nicht alle nur getragen.
Es gibt genug Leute, wie Du und ich, die skeptisch sind. Doch die Zeit zeigt doch derzeit, dass es zu halten scheint? Das eben die Lager auf die höheren Belastungen ausgelegt sind?
Deshalb sagte ich mehrfach im Video: Ich weiß es nicht NICHT :) und ohne Versuchsreihe oder Einsicht in die Garantierückstellungen der Hersteller werden wir alle es wohl leider nicht wissen :(.
Hat mal jemand gegen gerechnet, wieviel Energie durch die Start-Stopp-Automatik eingespart wird und wieviel verschleudert wird, weil man jetzt etliche Kilogramm an zusätzlichem Krimskrams (z.B. die extra Start-Stopp-Batterie) ständig mit sich herum fährt?
Mehr Krimskrams beschränkt sich tatsächlich auf die Zusatzbatterie (auf die aber viele Hersteller verzichten!). Ich denke, dass das vernachlässigbar ist (weiß es aber NICHT sicher!)
autotestsservice: Aber im Video ist auch die Rede von extra Pumpen und anderen Gimmicks, um Kühlung und Öldruck im Stillstand aufrecht zu erhalten. "Nur die Batterie" scheint das also nicht zu sein.
Markus Birth In der Tat - doch ich bin mir nicht sicher, ob man die elektrische Ölpumpe im Getriebe auch für andere Dinge braucht (z.B. für das Segeln). Die elektrische Wasserpumpe (um die Turbos auch bei Motor aus zu kühlen) ist nicht schwerer als ihr mechanisches Gegenstück.
Wie gesagt: Man verkauft uns Stopp-Start als großen Zusatz und ja, es braucht viele Detailverbesserungen, aber im Endeffekt ist es ein Abfallprodukt vorhandener Mechanik / Elektronik, nach meinem Verständnis.
Inklusive der längeren Beschleunigung dank höheren Masse. Sowas summiert sich in Fahrzeugleben.
"Öldruck halten" geht ja nicht so einfach mit einem Rückschlagventil, denn Öl lässt sich nicht komprimieren. Es kann kein druck speichern wie eine Sprungfeder. Auch bei den Dieselmotoren (OM651) hatte Mercedes ja schon ernsthaft Probleme mit den Kettenspannern. Nach einer Autobahnfahrt geht es definitiv zu Lasten des Turbo. Dieser wird nur durch den Ölkreislauf gekühlt. Bleibt der aus, weil die Ölpumpe nicht mehr läuft, kann man nur noch auf eine hohe Temperaturstabilität des verbleibenden Öls im Turbo hoffen.
Auch der Partikelfilter erreicht so seine Betriebstemperatur nur sehr langsam. Bei Opel nannte man das "Abgasreinigung deaktiviert", denn das kleine Chemielabor filtert nur, wenn es heiß ist. Wird es nicht konstant wohlig heiß gehalten, kann es nicht arbeiten.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ich sehe es auch kritisch bei den Lagerschalen. An die Schmierung werden ganz andere Ansprüche gestellt.
Die 300 oder gar 500tkm machen die modernen Fahrzeuge meines Erachtens nicht mehr.
Wissen sieht aber auch anders aus.
Tatsächlich gibt es bei modernen Fahrzeugen nachlaufölpumpen für den turbo, welche auch nach dem ausschalten des motors noch einige zeit weiterläuft...
Das kenne ich auch. Trotzdem liegt die Kurbelwelle auf den Lagerschalen auf. bzw. durch den Ölfilm nicht komplett. Solange die Teile rotieren kommt neues Öl an die stellen. Beim Stillstand kann eine Pumpe fördern wie sie lustig ist. An dieser Stelle kommt kein neues Öl.
Denkfehler?
Was braucht der Motor pro Stunde im Leerlauf???
0,2L/h bis 0,4L/h.
Dafür der Mehraufwand???
Ihr seid irre!
0,7 liter bei Diesel
Bülent yıldırım nicht alle. Mein alter diesel hat mir 0,5L/h angezeigt
1.4 TSI 0,8L/h
Mit Klima und Sitzheizung ~1,3L/h
Mein Golf sagt mir auch 0,9L/h wenn die Klimaanlage aus ist
@@cubimon8219 T6 Multivan sagt auch 0,9L/h, mit A/C und SHZ geht er auf 1,2L/h.
Ich hab einen Audi A2 3L Turbo Diesel mit Start Stop.
Das Auto ist Bj. 2003, seit dem ist die 2. Batterie verbaut die immer noch läuft nach 160.000 Km. Anlasser wurde noch nie gewechselt wie der Vorbesitzer mir sagte.
Ich habe das Auto seit 2011. Ich fahre meistens nur Stadtverkehr und hab mich an das Start/Stop so sehr gewöhnt, dass ich im Unbewussten immer darauf warte, das der Motor ausgeht. Geht er mal nicht aus, finde ich es beunruhigend.
Ich hab am Tag oft bis zu 40 Startvorgänge. Hab auch mal mit einem Data-Logger die Batteriespannung mitgeschnitten, die Batterie bewegt sich in einem gesunden Bereich.
Ein Kumpel hatte einen VW-Lupo 3L mit Start/Stop, er hatte 363.000 Km auf der Uhr und auch nie Probleme mit Anlasser oder Batterie. Er behauptete, das dies noch die erste Original Batterie sei, was ich nicht ganz glauben wollte.
Wenn ich abends oder nachts an der Ampel stehe und der Motor ausgeht, geht auch der Hauptscheinwerfer auf Standlicht um Strom zu sparen. Sobald der Motor läuft geht das Fahrlicht wieder an. Ich denke Start/Stop ist eine super Sache. Im Sommer braucht meiner im Stadtverkehr nur 3,7 Liter/100 im Winter sind es 4,3 Liter in der Stadt.
Mein Überlandrekord mit 3 Bar Reifendruck im Sommer liegt bei 2,5Liter/100km gemessen auf 1500 Km. Hab hier ein Video auf You Tube: ruclips.net/video/9rgjbpPVmlE/видео.html
Diesen Rekord mit 2,6 Liter hab ich ein Jahr später auf um 0,1 Liter unterboten.
Mein Fazit: Start/Stop gehört ganz wichtig dazu um Kraftstoff zu sparen.
Sehr schöner Erfahrungsbericht, vielen Dank! Der A2 ist meiner Meinung nach auch eines der Autos, die am Meisten unterschätzt wurden!
Der Audi A2 3L mit seiner 770Kg Karosse ist das Weltweit sparsamste Serienauto das jemals gebaut wurde.
www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html
Deutsche Hersteller bauen die Feature jetzt in ihre Autos ein, wenn man vom Gas geht kuppelt das Fahrzeug aus und rollt nur noch. Bei Porsche heisst das jetzt "Segeln".
Glaubst Du an den Weihnachtsmann?
www.zeit.de/mobilitaet/2016-11/spritverbrauch-autohersteller-pkw-tricks-spritsparen
Michael Zehrfeld
Das der Verbrauch mit den Jahren immer größer geworden ist und die Autohersteller immer weiter zu Tricks greifen liegt daran, dass die Autos immer größer und schwerer werden.
Ja die Breitreifen sehen toll aus aber der Rollwiderstand wird dadurch um ein Vielfaches erhöht.
Dazu kommen noch die hohen Geschwindigkeiten, welche den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treiben.
Runde Kanten mögen viele nicht beim Auto, deshalb ist der Audi A2 nicht jedermanns Sache.
Der cw -Wert ist jedoch bei höheren Geschwindigkeiten maßgebend für einen niedrigen Verbrauch.
Ich hab noch kein anderes Fahrzeug gesehen, das gewölbte Türen hat, außer der A2.
Aerodynamisch ist der A2 das perfekt gestaltete Fahrzeug das je gebaut wurde.
Der Luftwiderstand bei etwa 95 Km/h ist so Optimiert gering, dass das Fahrzeug ohne Antrieb gleichmäßig fahren kann ohne langsamer zu werden.
Audi hat bei diesem Konzept alles richtig gemacht doch die Welt war dafür nicht reif.
Einen anderen Diesel, der ohne Partikelfilter den CO2 Ausstoß unter 90g/Km bringt gibt es bis heute nicht.
Den A2 könnte man ohne Probleme später auf die Europlakette 4 umschreiben lassen.
Wenn die Euro 5 Plakette kommt, sehe ich auch kein Problem, das er auch diese bekommt.
Bei 90-100km und im 6 Gang verbraucht meinVolvo XC 60 auch nur 2,4 l . Dreh dein Audi mal auf Vollast stehts auch bei 8-9 l garantiert.
Start/ Stop wurde nur von den Herstellern erfunden, damit Sie im Testzyklus die Normen erreichen.
Kris G Es senkt den Verbrauch um von A nach B zu kommen. Ausnahme natürlich wenn du dabei niemals stehen bleibst. Dann bringt’s natürlich nichts.
Kris G ich meinte auch nicht den wltp. Der Trend mit den Start stop automatiken kam früher. Um den Nefz stärker zu beeinflussen.
Autobild hat den Start Stop Müll in Hamburg getestet, ich glaube mit ner C-Klasse. 51 Starts bzw, Stopps auf der Testfahrt durch Hamburg und sagenhafte 0,1 Liter gesparter Sprit auf 100km. Viel teure Technik für Nichts außer für den Prüfstand zum Ermessen des NEFZ Verbrauchs.
Die Anlasser halten nur, weil 80% der Benutzer den StartStop-Müll ausschalten(ich habs mir sogar rausprogrammiert, weils bei jedem Startvorgang ja wieder aktiv ist). Dann fahren gerade die hier erwähnte E-Klasse zu 90% Langstrecke, wo das System kaum zum tragen kommt. Rein logisch und technisch kann der Anlasser nicht täglich 50 Startvorgänge dauerhaft schaffen, wenn es vorher 2-4 waren. Die Industrie wird sich hüten, die Anlasser 15 bis 20 mal standfester zu konstruieren, zumal die Hersteller kaum Geld ausspucken für sowas.
Dann versteh ich nicht, warum der Videoersteller von 1,5-2l/h Standverbrauch ausgeht. Was fürn Auto soll das sein, nen AMG V8 mit 500PS?
Die Diesel nehmen etwa 0,5-0,7l und die Benziner etwa 0,7-1l/h.
Aber man kann reden was man will, wenn bei der ultimativen Stadtfahrt durch Hamburg mit 51 Stopps nur absolut lächerliche 0,1 Liter/100km gespart werden, erübrigt sich jede Diskussion um den Sinn des Systems.
Ein W212 E500, er sagt ja, dass es um sein Auto geht...
Ich kenne nur den Test der Autobild aus dem Juli 2011. Damals war die Ersparnis zwischen praktisch 0 (Golf VI BlueMotion) und 15% (Audi A6). Also sehr, sehr abhängig vom Motor, denke ich.
autotestsservice
Das war irgendwann dieses Jahr, aber ich weiß nun auch nicht mehr welche Ausgabe.
AK 0,1 Liter sind natürlich lachhaft - aber man muss ja nicht nur sich selbst sehen... Wenn man in der Stadt wohnt - in der Nähe einer vielbefahrenen Kreuzung - freut man sich sicher. Mal angenommen sechs Stunden am Tag ist die Straße voll. Aus zwei Richtungen stehen immer 15 Autos an den roten Ampeln. Dass heißt, jeden Tag 6 Stunden lang laufen vor deinem Fenster 30 Motoren im Stand. Wäre doch toll, wenn die so lange abgeschaltet wären... Wie viele Kreuzungen gibt es in Hamburg?
Meerkoenig
Ja da hast du vollkommen Recht, so habe ich das noch nicht betrachtet, wohne auf dem Land. :)
Aber der allg. Lärm in der Großstadt durch den Verkehr ist schon heftig. Mir ist in London oder Oslo sehr oft aufgefallen, wie angenehm dann E Autos oder Hybride sind. Toyotas mit Hybrid findet man schon oft und Oslo ist eh voller Teslas und anderen E Autos. Also wenn die Ladeproblematik und der Preis nicht wären, wären E Autos für die City perfekt.
Start/Stop genauso sinnvoll wie unsere Regierung 😁
Mak
Nicht schlecht dein Spruch musste erstmal richtig lachen
Bescheuerter Spruch
Guter Spruch
Start Stop gabs schon vor über 20 Jahren im Golf 3. Damals hieß es Ecomatic, wollte zu dieser Zeit aber keiner haben, deswegen wurde es wieder abgeschafft.
Ja - und davor sogar schon bei Toyota (70iger!).
Hatte einen als Firmenwagen.... der ging nicht nur im Stand aus, der hat nach ein paar Sekunden schon beim segeln ausgestellt... im Stadtverkehr echt sparsam 4,0-4,5 l/100km, ausserorts 7-8l/100km
Servolenkung und Klima gab es natürlich nicht....
Schon im Golf und Jetta 1 war dieser Extra erhältlich
Es hieß Golf oder Jetta Formel E
Das Beste an der Start/Stop Automatik isr der Schalter im Innenraum, um die Funktion auszuschalten. An der Ampel ist 30 Sek der Motor aus und dafür schleppte ich in meinem A1 eine riesige und schwere Batterie im Kofferraum mit. Zweimal Busfahren und ich hab mehr für die Umwelt getan.
Kommt wohl drauf an ob der Bus auch voll ist, wenn damit nur 2 Leute fahren, dann ist das alles andere als umweltfreundlich.
Das liegt bei diesem eher an der Größe des Motors, bei meinem 1.2er ist die Batterie jedenfalls vorne drin, beim 1.4er/1.8er und den TDIs (brauchen sowieso eine mit mehr Amperestunden) ist wohl nicht mehr genug Platz dafür.
in Berlin sind die Buse immer voll XD ::DD
Dafür müsste man halt auch Mal Bus fahren
Klar haben sich die Entwickler was dabei gedacht. Die bekommen dadurch ihren Flottendurchschnittsverbrauch um ein paar Milliliter gesenkt und die Kunden zahlen eben dafür den erhöhten Verschleiß. Aus Sicht der Hersteller geht die Rechnung gleich doppelt auf. Man kann dadurch nämlich auch den Basispreis der Fahrzeuge recht knapp kalkulieren und hat damit einen Wettbewerbsvorteil. Den entgangenen Gewinn holt man sich später gleich mehrfach über maßlos überteuerte Ersatzteile zurück, die der Kunde ja zwangsweise regelmäßig benötigt, wenn er diesen Mist nicht deaktiviert.
Nach rund 5 Jahren war die Starterbatterie meines Kollegen mit einem 320d mit Start-Stopp-Automatik defekt.
Der Austausch kostete mit dem notwendigen ´Anlernen´ der Batterie rund 560€.
Dafür hätte er jeden Tag der Fahrzeugnutzung dieses rund 30min im Leerlauf laufen lassen können; wobei seine gesamte Wegstrecke hin & zurück rund 1 Std Landstraßenfahrt entspricht, mit seltenen Start-Stopp-Situationen.
Ist schon eine ´tolle´ Erfindung! Man schädigt nicht nur den Motor, sondern auch noch den Geldbeutel der Käufer zu Gunsten der Autohersteller; verkauft dem Autokäufer dies auch noch als kostensparende Innovation!
Ach ja, die heilige Umwelt - ich vergas...
Ich hab auch S&S in einem Dacia. Funktioniert super. Bedienungstechnisch kein Thema. Habe mich mit dem System ausführlich auseinandergesetzt nach anfänglicher Bedenken. Ich denke alle Bedenken sind unötig. Anlasser ist viel Stärker merkt man auch beim Kaltstart dreht sofort sehr schnell. Batterie ist eine AGM Zyklenfest und es wurde eine spezielle Ladeelektronik verbaut welche die Batterie immer Optimal lädt und nicht nur mit Konstantstrom. Habe das mit einem Multimeter während der Fahrt überprüft. Lasse ich ihn ausrollen eingekuppelt geht sofort die Spannung hoch zb. Die Ladelektronik ist ziemlich schlauch :) Ein Startvorgang wenn der Hobel warm ist kostet unglaublich wenig Ampere. Der Anlasser muss kaum drehen und hat den verbrauchten Strom in Minuten wenn nicht sogar sekunden nachgeladen. Leute die behaupten das die Batterie eher kaputt geht haben einfach keine Ahnung. Komme ich nach einer Autobahnfahrt an eine Ampel schaltet er nicht ab bis die TEMP passt. Das angebliche Turboproblem ist damit nicht vorhanden. Ist er Kalt schaltet er auch nicht ab. Ist die Spannung zu niedrig Schaltet er auch nicht ab. Alles Top wie ich finde. Ich spare zwar so gut wie kein Sprit (ist ein Diesel) aber die Radfahrer an der Ampel hinter mir danken es sowie die Leute die an stark befahrern Kreuzungen wohnen. Und alleine dafür ist es super.
Vielen Dank für den detailierten Erfahrungsbericht! Da hast Du ja richtig vertieft nachgemessen! Finde ich Klasse!
Wenn was an einem Dacia kaputt geht ist ja eh scheiß egal aber wenn was an anderen sportlicheren autos was kaputt geht wirds teuer sowohl für geldbeutel als auch für die geduld...
Meiner Meinung nach gibt es hier eher ein Reibungsproblem:
Beim Stillstand-Kommen des Motors wird der Ölfilm in den Lagern unterbrochen. Beim Motorstart kommt es dann kurzzeitig zu einem Feststoff- zu Feststoff-Kontakt, da der Ölfilm erst nach einer gewissen Zeit wieder aufgebaut ist. Dies löst folglich eine Verkettung an Reibungsmechanismen aus. Dabei werden Teilchen von der Oberfläche abgetragen und in den Ölkreislauf transportiert. Die Teilchen drücken sich wiederum ins Material ein und bringen die Oberfläche zum abplatzen. Schlussendlich beschleunigt sich der Verschleißprozess, was beim Laufenden Motor weniger der Fall ist.
So schnell reißt der Ölfilm nicht, da wird es keine Probleme geben.
Eine andere Sache ist es beim Turbo nach der Autobahn läuft der mit ner ordentlichen Geschwindigkeit da kann der Ölfilm schon eher reißen.
Der müsste sehr lange stehen, dass beim trockenen Zylinderkopf die Lager durch Mischreibung oder gar einen Stick-Slip-Effekt, etwa wie bei knarrenden Türen einlaufen. Natürlich hört man beim Anlassen abhängig vom Modell die Hydros klackern, bis sie Öl kriegen, aber der Mischreibungsanteil im Gleitlager ist vernachlässigbar. Sobald die Welle sich bewegt, trägt und trennt auch das verbliebene Öl. Das was Du beschreibst ist eher etwas das man unter 'Ansprengen' versteht. Dazu bedarf es aber sehr glatter und absolut reiner Kontaktflächen. Aber einem Turbo nach Lastfahrten, etwa beim Rausfahren auf den Parkplatz und zur Stopbremsung gezwungen sein, kein Kaltfahren zu gönnen, kann tödlich enden.
Der bei innerstädtischen Ampelstopp's eingesparte Kraftstoff ist doch marginal im Vergleich zu der Belastung und dem damit einhergehenden Verschleiß des Anlasser's bei diesen ständigen Start / Stopp - Vorgängen. Berücksichtigt man dann noch den Fahrzeugtyp und den damit verbundenen Reparaturaufwand, die dadurch anfallenden Werkstattkosten, sowie den Zwang zur Reparatur bei einer Markenwerkstatt zwecks Erhalt des Garantie-Anspruchs wird sehr schnell klar, WER hier den Gewinn macht. Kleiner Tipp vorweg: Es ist NICHT die Umwelt und es ist auch NICHT der Autobesitzer !! Meines Erachtens eine geplante Obsoleszenz unter dem Deckmantel der "Ressourcenschonung" .
Das ist ne Milchmädchenrechnung.
Kurbelwellenlager sind etwas anders bei S/S-Fahrzeugen (ausgelegt auf diese Fälle)
zudem wird der Motor so zum Stillstand gebracht, dass ein Zylinder auf Zündung ist.
im Idealfall sollte der Anlasser also keine bis wenig Arbeit haben
das sind die Dinge die ich noch im Kopf hab, da sind sicher noch ein paar andere Dinge die angepasst wurden
gut, dass die Batterie eine entsprechende sein muss ist klar
Alles schön und gut solange Alles geht sobald das erste elektrische Teil hin ist viel Spaß mit den Kosten
Da gebe ich Dir recht. Es ist schon Wahnsinn, welche finanziellen Bomben wir mittlerweile fahren. Ohne Garantie traue ich mir solche Autos gar nicht mehr zu. Das Kostenrisiko ist einfach verdammt hoch :(
Ich finds lustig, wie sie alle meinen mit Diesel Kisten Geld zu sparen. Was man an der Zapfsäule spart, verballert man dafür später in der Werkstatt. Und ich denke, es spielt keine Rolle auf welchen Hersteller man sich da beziehen mag. Teilweise sind ja sogar ein und die selbe Komponente bei mehreren Herstellern verbaut.
Jetzt bin ich mir nicht so sicher ob Diesel nun extrem anfällig sind, oder ob nur der Eindruck entseht, weil zumindest bei uns in der Werkstatt gefühlt 70% der Kunden Diesel fahren. Sicher ist aber, persönlich würde ich niemals Diesel fahren. Es gibt schon genug Kostenintensive Systeme im Fahrzeug, da muss ich das Risiko mit diesel nicht noch erhöhen. E-Heckklappe, E-Handbremse ... wer braucht sowas
jomei36 Ich verstehe die Botschaft hinter Deiner Nachricht völlig und dachte auch mal so. Mittlerweile sehe ich es (aus eigener Erfahrung) anders. Moderne Benziner sind ebenfalls hochkomplex. Direkteinspritzung (Injektoren + Hochdruckpumpe); Turbolader; Nockenwellenversteller; Steuerkette usw - das ist ja alles Technologie vom Diesel. Die Vorteile des robusten Benziners schmelzen mMn :(
jomei36 "...dass gefühlt 70% der Kunden Diesel fahren". Ja, das Gefühl kann hinkommen. In manchen Baureihen liegen die Dieselquoten bei deutlich über 50%. Dazu haben Diesel im Schnitt eine höhere Jahreslaufleistung. Deine Beobachtung dürfte also passen, sagt aber wohl überhaupt nichts über die Zuverlässigkeit von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen aus.
Ich finde das iStop von Mazda auch sehr interessant. Die kommen stärkerer oder Zusatzbatterie aus, bzw ohne speziellen anlasser.
stimmt hast recht, ein nachbar hat einen toyota.. ist cool wenn der lautlos davonschleicht und dann der motor angeht.
Das wird der Motor auch über den Generator angelassen.
Mach weiter so! Sehr gute Videos. In meinen Augen sehr gut recherchiert und rübergebracht, habe zwar noch nicht viele angesehen, werde ich aber nach und nach machen.
Vielen Dank für das Lob!
start stop .. den aus knopf dafür drücke ich direkt , nachdem ich meinen wagen anlasse
fahre skoda octavia RS
gruß DevoLine
Mir war es irgendwann zu dumm, und hab es rauscodiert. Wenn die Karre schon beim Ausrollen (z.B. auf eine Kreuzung) ausgeht, damit sie ne 3/4 Sekunde später wieder angeht, dann ist es einfach nur nervig, ungesund, und auf gar keinen Fall verbrauchssparend.
Ich fahre einen C 250 CDI mit Automatik T Modell im Aussendienst. Das Fahrzeug hat jetzt über 204000 Km auf der Uhr.
Das einzige was bis dato defekt war - war die GPS - Antenne auf dem Dach, eine defekte Unterdruckdose und vor kurzem ein Parksensor ...
Ich bin mit dem Fahrzeug sehr zufrieden!!!
Ich fahr das gleiche Modell, nach 250.000 km brauchte ich jedoch einen neue Starterbatterie. Starten ging noch problemlos, aber die Strart-Stop-Funktion wurde nicht mehr grün.
Aber nach 8 Jahren brauchen andere Autos auch mal ne neue Batterie!
Like ! Ich halte von diesen Systemen nicht sehr viel , viele Ursachen merkt man erst nach mehr als fünf Jahren.
Völlig richtig! Das sehe ich ganz genau so! Deshalb habe ich ja auch meine Unsicherheit zum Ausdruck gebracht. Allerdings kann man wohl Akku und Anlasser schon mal ausklammern. Hier haben die Entwickler wohl entsprechend dimensioniert. Ich erinnere mich an andere Fahrzeuge, wo ein Akku nicht mal fünf Jahre und 120.000km gehalten hat...
Präzise, so seh' ich es auch. Würde bei mir auch direkt rausprogrammiert werden!
Dinge, die die Welt nicht braucht. Start-Stopp wird bei mir routinemäßig abgeschaltet. Steht man an einer Kreuzung und die Karre geht aus, es nervt einfach und den halben Liter mehr nehme ich in Kauf.
Jep bei mir funktioniert diese Funktion auch nicht richtig. Immer aus bei mir.
Ich habe oft beruflich mit kälteverdichtern zu tun, meistens siehts so aus: alles was dauerhat läuft läuft auch weiter. Teilweise 20 jahre alte kolbenverdichter die immer noch ohne probleme laufen. Alles was oft an und aus geschaltet wird ist nach spätestens der hälfte der zeit platt. Bei jedem stopp reißt ein teil des ölfilms ab und damit steigt der verschleiß beim wieder anlaufen.
Zum thema turbo, ja, der wasserkreislauf bleibt auch bei abgeschaltetem motor, aber wie sieht es mit dem öldruck aus? Bei einem sich drehenden teil, was unter umständen auch noch ölgelagert ist die schmierung weg zu nehmen tut bestimmt nicht gut.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
die neueren Turbolader haben Wälzlager und keine Gleitlager mehr. Das geschah aber vor allem wegen dem schnelleren Ansprechen. Seitdem die die Ölkohleprobleme auch weg. Gut tut heiß abstellen dennoch nicht.
Genau so ist es.Eine Leuchtstoffröhre brennt auch viel länger,wenn sie nicht ständig ein und ausgeschaltet wird
Eine Start-Stop-Automatik funktioniert super, wenn man einen Toyota Prius fährt!
Das kann ich nach insgesamt 7 Jahren mit zwei Fahrzeugen (3 + 4 Jahre) voll und ganz bestätigen.
Die Verbrauchsersparnis im Stadtverkehr betrug, in der Praxis, nicht auf dem Prüfstand, durchaus 4 Liter / 100 km, verglichen mit einem Automatikfahrzeug der "Golf"-Klasse.
Ohne einen Hybrid-Antrieb mit E-Motor, kleinem Akku, CVT-Getriebe oder Wandlerautomatik, ist das alles nur halber Kram für den Prüfstand!
Punkt 8 war mit Sicherheit der Unbedeutendste von allen Argumenten. Ich benutze mein Handy auch nicht während der Stopphase, wollte mit dem Punkt nur etwas aus der Reserve locken;)
Also meine Erfahrung ist dass, als mein Auto neu war, also im ersten Jahr, das Starten bei S/ S schneller ging als jetzt im zweiten Jahr. Beim Passat mit DSG fährt man an Ampel etc, tritt Bremse, Motor geht aus und man kann von der Bremse gehen und Motor bleibt aus. Erst wenn man Gaspedal tritt geht Motor wieder an und man kann losfahren. Bei Audi und BMW MUSS man auf der Bremse bleiben, manchmal reicht nur ein Zucken und der Motor startet wieder. Da finde ich das System von VW besser. Aber wie bereits gesagt......der Start Vorgang dauert im zweiten Jahr schon länger, bin gespannt wie im dritten, vierten Jahr!
Also bei meinem Passat CC muss ich auf der Bremse bleiben sonst startet er sofort wieder.
Gray Carlyle Baujahr? Modell? Ein Bekannter hat 2013er CC und da ist das so, aber B8 nicht so!
Schade, daß es bei Skoda nicht wie bei VW ist. Unser 2 Jahre alter Oktavia mit DSG geht auch wieder an, wenn man von der Bremse geht :(
Das wird damit zusammenhängen ob das Fahrzeug eine Autohold Funktion hat oder nicht.
Sebastian Schmid
Mitsubishi Colt 5-Türer Cleartec 1.3l, 100.000km, Start-Stop wie am ersten Tag. Niemals ein Problem damit gehabt. Noch die 1. Batterie, top in Schuß.
Defekte in der Zeit (4,5 Jahre): Lambda Sonde (Garantie), 1 Stoßdämpfer (Garantie), Startverhalten bei halbwarmen Motor > Ventilsteuerung (Garantie)
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!
jaa gott 100.000km is auch net die Welt... Ich hatte neulich nen Micra K11 der 240.000km auf der 1.0l Nähmaschine hatte. Lief auch noch Top und war auch noch in einem guten Zustand. Die Defekte kommen erst in ner ganzen Weile und dann auch Reihe später >150.000km. Der erste Besitzer hat meistens keine Probleme
wie ist das mit dem turbo? verkockt da das öl nicht?
vieles aus den Kommentaren ist nicht gerade von Fachwissen beleckt. Es mag sein, dass mehr Batterien benötigt werden, ich denke aber eher nicht. Der Anlasserstrom beträgt ca. 80A, das ist knapp 1KW. Das ist nicht so das Problem für eine AGM-Batterie. Natürlich macht es Sinn, die Einrichtung sinnvoll zu nutzen. Wobei die Automatik da wohl mehr Probleme macht, wie beim Schalter. Bei Automatik geht der auch beim vorrücken beim Abbiegen aus, beim Schalter wegen der getretenen Kupplung eben nicht. Der einzige Anlasser, den ich mal reparieren musste, war an einem Golf2 Diesel, da hatte der Anlasser keine Kraft mehr nach 300.000km. Da waren die Kohlen abgenutzt. Austausch der Kohlenplatte (ohne Ausbau Anlasser möglich) und alles war wieder gut. Kostenpunkt waren 36,80€, Arbeitszeit ca 45 Minuten. Dieser Golf hatte keine Start-Stop-Anlage, wurde aber durchaus immer abgestellt. Der Audi80 zuvor hatte eine Start-Stop-Anlage drin. Die lief anstandlos und auch der Motor hatte keine Probleme. Und jetzt im C180 ist das eine sehr angenehme Sache. Ich habe aber einen M274 mit Schaltgetriebe. Der ist darauf optimiert.
tja ich sehe das sehr differenziert - auf der einen seite werden neue autos mit immer mehr PS gebaut, die relativ viel schlucken, auf der anderen seite werden dann sache wie start-stopp eingebaut - für meine begriffe irrsinn.
ich habe ein 15 jahre altes mittelklasse auto, benziner mit kat, der braucht im schnitt weit weniger als vergleichbare neue autos (nicht mal 6 liter auf hundert) der ganze schnick, schnack in den neuen autos kostet nur geld, mehr verbrauch (da meh stromverbrauch) und erhöht nur die fehleranfälligkeit - und als nebeneffekt verschulden sich jährlich zig tausende leute, weil sie sich den "neuen" eigentlich gar nicht leisten können
Hallo, das kann man natürlich so sehen. Richtig ist in jedem Fall: Autos werden stärker und mehr Leistung bedeutet mehr Kraftstoff, wenn man diese abruft. Was ich allerdings bei neuen Autos schätze: Ruft man die Leistung nicht ab, sinkt der Kraftstoffverbrauch doch recht deutlich - auch weit unter die Werte älterer Autos mit weniger Leistung. Das erfordert natürlich Disziplin. Wenn ich mein Gaspedal schief anschaue, dann frisst mein Auto auch für 400 PS und die Ersparnis ist dahin. Rolle ich aber im Verkehr mit, bin ich weit unter den Werten meiner Ex-Opel V6 vor 10 Jahren...und die hatten weder Allrad noch die Leistung!
"auf der einen seite werden neue autos mit immer mehr PS gebaut, die relativ viel schlucken" das ist Unsinn, Es werden Autos gebaut mit mehr Leistung, die weniger schlucken, außer man nimmt den Motor so ran und ruft die Leistung ständig ab. Fährt man ähnlich wie vorher hat man im Teillastbereich imense Einsparungen durch kleinere Hubräume oder was glaubt Ihr wofür Downsizing praktiziert wird ?!
Vielen Dank für das nützliche Video, ich wußte noch nicht alles. Aber zur Motorentechnik kenne ich mich aus ...
Die Kettenspanner sind beim Wiederstart keinesfalls "leerer" als beim Kaltstart. Es ist eher andersrum, da das Öl nicht schon stundenlang weggelaufen ist wie beim Kaltstart. Was es im übrigen bei vielen Motoren gar nicht mehr tut, da es sog. Ölrücklaufsperrventile gibt, die den Ölkreislauf nur beim Ölwechsel leerlaufen lassen.
Aus technischer Sicht spricht gar nichts gegen die Start-Stop-Automatik. Sie sollte eher noch öfters funktionieren, z.B., bei kaltem Motor, wo sich am meisten Sprit sparen ließe. Ich stelle dann übrigens manuell ab und tu meinem Motor etwas Gutes, da er nicht so lang im Kaltlauf betrieben wird. Das spart außerdem richtig beim Verschleiß, da die Bauteilmaße auf den warmen Motor abgestimmt sind und kalt eben nicht passen.
Und daß Batterien schneller kaputtgehen, halte ich für ein
Gerücht. Nach kurzer Zeit ist die entnommene Energie wieder nachgeladen.
Viel schlimmer auf die Batterie gehen die vielen Komfortfunktionen und
Steuergeräte, die auch bei abgestelltem Fahrzeug Strom verbrauchen. Das
sind die wahren Schädiger von Autobatterien.
Wer seinem Geldbeutel, seinen Nerven und der Umwelt etwas gutes tun will, läßt die Funktion aktiv.
Und ein Tip für die Ewigestrigen: Ihr braucht gar nicht zu deaktivieren. Regelt das doch einfach mit der Heitzungseinstellung: im Winter etwas wärmer und in den übrigen Jahreszeiten bei eingeschalteter Klimaanlage (auch das bitte, um den Verbrauch schon hoch zu halten!) etwas kälter. Dann geht der Motor auch nicht aus.
Wenn die Start-Stopp-Automatik - wie bei meinem - mit einer Rekuperationsschaltung einhergeht, dann braucht man auch vor einer leeren Batt. keine Angst zu haben!
Warum gibt's bei Lkw's keine Start/Stop-automatik
Mein 1.2er TDI Baujahr 2001 mit Star Stop hat jetzt 231000 drauf und läuft immer noch wunderbar. Die Angst ist nicht gerechtfertigt.
Einen Motor muss man richtig quälen das er aufgibt, jeden morgen gleich beim Anfahren auf über 5000 Umdrehungen, dann kriegt man den mit etwas Glück unter 100000 kaputt.
Ganz tolle Sache empfehlungswert. Turbolader killer und dass hat mich 2300 € gekostet.
Eine weiterlaufende Kühlwasserpumpe nützt dem Turbolader gar nichts, der wird ja nur durch das Motoröl gekühlt, und eine elektrische Ölpumpe gibt es glaube ich noch nicht in Serienfahrzeugen
kennen Sie sich mit den Hybridsystemen aus? Als ich den C350e und den S500e gefahren bin, ist mir aufgefallen, dass der Motor irgendwann während der elektrischen Fahrt angelassen wird. Wird das in diesem Fall ebenfalls über den Anlasse gemacht oder wird der Motor durch des schon drehende Getriebe "angeschleppt"? Wäre es denn sinnvoll den Motor anzuschleppen, um den Anlasser zu schonen? In Verbindung mit den Camtronic Nockenwellen (verstellbaren Nockenwellen), bei denen der Motor ohne Einspritzung mit weitestegehend offenen Ventilen (= keine bis sehr geringe Verdichtung und wenig Widerstand durch den Motor) einfach mitläuft, könnte es ja Sinn machen anzuschleppen.
Hallo Wilhelm,
bei Hybridfahrzeugen muss ich leider (noch) mangels eigener Erfahrung und entsprechender Fortbildung über Aufsätze usw. passen. Vielleicht hat ja bei Daimler jemand Lust mir die entsprechende Fachliteratur zur Verfügung zu stellen und mich mal so ein Fahrzeug ausprobieren zu lassen. Bis dahin könnte ich leider nur völlig ins Blaue hinein antworten, was ich nicht möchte.
LG
Johannes
Ich meine der wird über den Startergenerator angelassen, sprich der Motor-Generator auf der Kurbelwelle. Einen anderen Anlasser haben die Hybride eh nicht.
Also als erstes mal hat ein Automatikgetriebe nicht eine sondern zwei Ölpumpen!!!!
Eine wird von der Eingangswelle angetrieben und die zweite von der Ausgangswelle zum Antriebstrakt
Sonst wäre der automatische Schaltvorgang gar nicht möglich der durch den Druckunterschied zwischen den Pumpen ausgelöst wird!
Die elektronischen, Computergesteuerten Ventile die diese Schaltvorgänge optimieren, lassen wir jetzt mal weg!
Weiterhin hat der nette junge Mann nicht weit genug gedacht denn zum Thema Batterie lag er doch sehr weit auf der Spekulationsebene. Grad bei Fahrzeugen die im Kurzstreckenverkehr unterwegs sind ist nicht nur der Anlasser um ein vielfaches mehr beansprucht als der eines Autos das keine Start Automatic besitzt denn auch die Fahrzeuge ohne Start Automatic springen exakt nach der gleichen Zeit bzw Kurbelwellenumdrehung an wie eines mit!!!!
Dieses Argument mit der kurzen Startzeit ist also völliger Blödsinn!!!!
Also der Verschleiß liegt demzufolge wesentlich höher als bei einem normalen Auto!
Zurück zur Batterie von der ich abgewichen bin.
Bei Fahrzeugen mit Kurzstreckenverkehr ist nicht nur der Anlasser eine extrem geforderte Baugruppe sondern auch die Baugruppen die den Stromhaushalt regeln!
Fahrzeuge mit Start-Stopautomatic benötigen im Stadtverkehr einer Großstadt mit kilometerlangen stop and go Phasen größere Batterien! Warum? Das ständige Starten benötigt große Energiemengen die durch das kurze anfahren bis zum nächsten anhalten oft von den Lichmaschinen nicht bewältigt werden können um die Batterie genügend nachzuladen!
Zumal man oft noch Licht, Radio, Klima, Sitz und Scheibenheizung in Betrieb hat!
Ergo, die Batterie verlieren immer mehr Ladezustand!
Dem kann man als Hersteller entgegenwirken indem man leistungsstärkere Lichmaschinen einsetzt die wiederum den Kraftstoffverbrauch und im Reparaturfall die Kosten erhöhen!!!!
Hinzu kommt noch eine Batterie die den kurzen starken Ladestrom auch dauerhaft verträgt!
Also ganz so einfach wie man das im Video anhand von Hörensagen erläutert bekommt, IST ES NICHT!:-)
Die Qualitäten der Start-Stop..Hersteller gehen da auch sehr weit auseinander! Um so einfacher das Fabrikat desto unsinniger die Start-Stopautomatic!
Ich halte die Start-Stop Automatic im allgemeinen für nichts weiter als Augenwischerei die den Herstellern ordentlich Umsatz beschert und den Deckmantel der Umweltfreundlichkeit über den oft ahnungslosen Autofahrer und der noch ahnungsloseren Politik stülpt!
Grad bei Mercedes muss man genauer hinschauen denn ein Anlasserwechsel in der Werkstatt kostet oft mehr als ein "kleiner" Arbeitnehmer im Monat an Geld nach Hause trägt!
Andreas Handke Wenn man schon schreit dann auch bitte korrekt
Im NAG3 ist eine ölpumpe von der Welle angetrieben und eine wird durch einen Elektromotor angetrieben
Was man auch wissen sollte wenn man schon soviele Ausrufezeichen benutzt und auch logisch ist denn bei stehenden Motor kann keine Welle die Pumpe antreiben um den Öldruck aufrecht zu erhalten aber gut brüll weiter :*
Motorkiller ? Ja, was sonst, klar. Der Dialekt klingt sympathisch, mein Großvater Richard Emmelmann stammte aus Wollersleben, Kreis Nordhausen. Thüringen.
Wie viel Liter Benzin muss man sparen, um die zusätzliche, nicht triviale, Technik zu amortisieren? Sollte das nicht die eigentliche Frage sein? Dazu kommt natürlich noch der erhöhte verbrauch durch das zusätzliche Gewicht der Technik. Mich würde ein bezifferbarer Vorteil wirklich interessieren. Bei einem Verbrauch von 1 - 2 Liter Benzin pro Stunde Leerlauf muss man schon lange stehen um wirklich Geld zu sparen.
Für mich fallen solche Systeme in den gleichen Bereich wie "Verbrauch Herstellerangabe". Einfach erstunken und erlogen!
PS: Wirklich sparen kann man Benzin, indem man auf breite Reifen verzichtet ^^ Das merkt man direkt an den noch zu fahrenden Kilometern ^^
Hi, die Frage ist halt wirklich, wieviel ZUSÄTZLICHE Technik da wirklich an Bord ist? Ich meine außer der Zusatzbatterie (Mercedes) nix! Der Rest ist doch ein Abfallprodukt vorhandener Technologie, oder?
autotestsservice Wie in Autos üblich werden selbst Abfallprodukte zu horrenden Preisen verkauft ;)
Danke hab dank dir die Antwort.
Beim freund ging ca. halbes jahr die Start/Stop nicht mehr bis er vor kurzem eine neue Batterie eingebaut hat ging es wieder.
Die Batterie hatte ca. 42% Leistung und wurde ersetzt.
Übrigens die Batterie war ca. 6 jahre alt die ersetzt wurde.
ist das erste was ich ausmache, sobald ich den motor starte... wenn ich allerdings eine verlängerte rotphase an einer ampel mal habe, dann mache ich es kurzzeitig an. aber auch nur wenn ich vorher nicht "geballert" bin, da ich das kaltfahren und "ne mnute im stand laufen lassen" ernst nehme (auch wenn man es bei den neuen motoren etc. evt. nicht mehr machen muss).
Vielen Dank für Deinen Kommentar!!
Genau wie du mache ich es auch. Zweiter Griff, nach dem Gurt, ist der Start-Stopp-Knopf.
ich mach es auch nur bei bedarf an und da es ist eigentlich ganz komfortabel, z.B. vorm Haus auf ein Freund warten, an der Bahnschranke etc.
So halte ich es ebenso und dafür ist es sehr okay.
1:25 Komplett betriebsbereit mit eingelegtem Gang? Mann muss doch in den Leerlauf und die Kupplung los lassen um den Stop zu aktivieren??
Daniel Wacker aber nicht bei einem Automatik Fahrzeug
Start-Stop? AUS!
Dummkopf. Kopf EIN!
Sehr angenehm, bin Christian
lappen!
Besser noch: Stecker ziehen. Vor dem TÜV wieder ran.
Bolek der war gut
Ampelphasen vernünftig abstimmen, und vielleicht nen Countdown an den Ampeln nachrüsten...dann weiss man als Fahrer ob es sich lohnt, die Karre auszumachen.
Wenn dieses schmatzen bloss nicht wäre🙏🙏
Naja dafür gibt es ja den Eco Knopf. Wenn man nur mal eben zur Tanke fährt oder Kurzstrecke zur arbeit dann drückt man da drauf und die Start Stop belastet nicht. Bei langen fahten ist der Eco knopf an und man spart sprit
Das ist mal das vernünftigste hier! Noch jemand mit Hirn in der Rübe.
Danke für das genaue Vidioinformation.(Ich finde :Start/stopautomatik klasse) Es gibt Ampeln wenn sie auf Orange schalten,dass das Rote Licht 3 minuten ist.
Bin derselben Meinung, Leute lernen nicht daß die Technik voran geht und was vor 10 bis 20 Jahren aktuell war ist heute alt. Heute haben 99.9 % aller neue Fahrzeuge diese Stop - Start Technik
Im Übrigen ist diese Stop-Start Technik auch sehr alt. Es war schon im VW Jetta und Golf 1 im Jahre 1982 drin wenn der Kunde es haben wollte
Guten Abend ich habe mir mal das video angeschaut und das was dort gesagt wird stimmt nicht ganz bei der Minute 7:18 sagt er das der Turbo weiter gekühlt wird ich habe aber eine e klasse wo der turbo ölgekühlt wird und wenn der Motor aus ist wie soll der turbo dann kühlen.
Hallo,
Ich habe schon vor 30 Jahre den Audi 80 90PS 5 Gang mit Start/Stopp Automatik gefahren. Das Fahrzeug wurde bei einem Kilometerstand von 240.000 verkauft. Alle Aggregate funktionierten noch einwandfrei.
Seit 1998 fahre ich den Lupo 3L der ebenfalls eine Start Stopp Automatik hat.
Der Wagen hat mittlerweile eine Kilometerleistung von 310.000 km. Ich habe noch nie Probleme mit dem Motor gehabt oder mit der Batterie oder mit dem Anlasser.
Die Start/Stopp Automatik ist eine tolle Sache. Die Ruhe beim Stillstand des Fahrzeuges, gerade bei einem Diesel, macht sehr viel Spaß.
Allen Theoretikern, Möchtegern Fachleuten und Egoisten sei gesagt das ihr die Rechnung eures selbstherrlichen Handelns gerne
Andere bezahlen lasst liegt in der Natur der Sache.
Fakt ist das sich moderner Umweltschutz auch gegen den Widerstand der ewig Gestrigen durchsetzen wird.
Start/Stop ist nur der Anfang.
Ich bin am Wochenende den Elektrogolf gefahren und bin mir sicher das in 10 Jahren keiner mehr Interesse
an stinkenden Verbrennungsmotoren hat die unsere Straßen verpesten (Ausser die, die ihn als Penis-Verlängerung brauchen)
Solange wir noch nicht soweit sind sollten wir wenigstens die Technik nutzen die uns zur Verfügung gestellt wird.
Ich bin ein Liebhaber alter Autos aber das sind Auslaufmodelle und bestenfalls als Kulturgut zu sehen.
Im Auti80 hatte ich das auch mit der Taste am Scheibenwischerhebel, starke Sache war das. Es gab nie ein Problem mit meinem Fahrzeug in der Sache. Dass ein Auslassventil abgerissen ist, das war eine andere Ursache (Ventilspiel in Werkstatt falsch eingestellt, Platte). Und der hatte keine größere Batterie mit seinen 85PS (YP-Motor).
Zu den Bedenken wg. Steuerketten: Beim Start werden bewegliche Teile (insb. Nockenwelle/n) wieder auf Drehzahl gebracht. Dabei ist die Zeit von Stillstand auf Leerlaufdrehzahl sehr kurz. Es wird also eine hohe Beschleunigung und somit hohe Kraft von den Ketten übertragen. Die haben übrigens auch eine Masse und müssen ebenfalls beschleunigt werden. Das gleiche gilt aber auch für die Lager vom Kolben zur Kurbelwelle. Wenn es eine Theorie gibt warum ein Motor ohne Start-Stopp länger leben soll, dann liegt es an den hohen Kräften auf Lager beim Anlassen, bzw. daran, diese Kräfte konstruktiv nicht korrekt zu berücksichtigen, wie ggf. bei dem VW-Motor.
Das sehe ich sehr ähnlich - wobei von 0-700 u/min in 0,5s jetzt nicht sooo wahnsinnig schnell ist. Für die nächsten 6000 u/min braucht der Motor ja nun auch nicht unendlich Zeit ;)
@@autotestsservice außerdem hängt an der Steuerkette keine große Last. Es ist nicht so, dass an der Kette die Welle inkl. Zylindern hängt, sondern andersherum, es werden nur Ventile bewegt. Das Argument ist also meiner Meinung nach hinfällig.
mein lupo 3 l hatte diese start stop Funktion auch 7 jahre hab den gefahren und ich muß sagen es hat allerbesten funktioniert
Ich habe mittlerweile das zweite Fahrzeug mit Start-Stop-System und habe mit beiden Fahrzeugen zusammen ca. 210tkm in 6 Jahren abgespult - dabei war das Start-Stop-System immer mit dabei (weil auch viel in der Stadt unterwegs).
Es gibt neben dem Elektro-Start-Stop-Stop-System noch das i-Stop von Mazda. Dabei bleiben alle Kolben in der Mittellage stehen und ein Zylinder wird beim Starten gefüllt und gezündet. Das soll wesentlich schneller funktionieren, als die herkömmlichen Systeme. Im Einsatz ist das seit 2009 oder so.
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Mercedes macht das (bei den Benzinern auch so - "Direct Start").
Das erste was ich nach dem start mache: Stat stop off.
Verstehe ich grundsätzlich.
Ich verwende Start Stopp selektiv, wie hier schon erwähnt. Mein Problem ist nur ein ungutes Bauchgefühl z.B. beim verlassen der Autobahn. Ausfahrt kurzer Stopp mit extrem heißem Motor/Turbo und wieder los. Was ist mit dem Öldruck im Turbo in diesem Moment? Daher verwende ich Start Stopp nur im Schleichverkehr in der Stadt bzw. im Stau auf der Autobahn.
Start-Stop gab's bei VW und Opel schon in den frühen 80er Jahren.
Audi 80 Formel E.....
VW Jetta und Golf 1
Formel E
Naja das Wasser läuft zwar weiter durch den Turbo .. nur das Öl steht und die Laderwelle dreht noch sehr schnell weiter und die Laderwelle wird bekanntlich über Öldruck ausgeglichen somit hat sie mehr Spiel ohne Öldruck .. und noch etwas es geht um das verkoken des Lagers im Turbo denn der Turbo ist sehr Heiß so das Öl bleibt im Lager stehen und "verbrennt" was bleibt über .. genau eine verkokung und das ist mehr als ungünstig!
Einverstanden was die Verkokungen in den Leitungen angeht, aber nicht was die Welle angeht - der Öldruck bricht ja nicht sofort zusammen UND es wird ja wohl keiner den Motor unter Volllast ausmachen...
Bei 100 km 0.5 liter
Bei 1000 km 5 liter
Bei 10000 50 liter
Bei 100000 km (durchschnittlich 9 bis 10 jahre)
Irgendwie kostet eine batterie 160 euro? Ich glaube dass es ein markettingtrick ist
Was ist mit den Lagerschalen der Pleuelstangen das sind Gleitlager die haben ohne Öldruck keine Schmierung und schlagen durch was einen erhöhte Belastung bei jedem Startvorgang verursacht und je mehr Startvorgänge desto mehr Belastung und Abrieb.
Ist nichts neues den scheiß braucht kein Mensch! Wird bei mir immer abgeschaltet. Ist doch klar dass das auf lange Sicht den Anlasser, Batterie schadet.
Der Turbolader ist aber Gleitgelagert und nicht nur Wassergekühlt und sondern vor allem Ölgekühlt.!!
Und der Öldruck bleibt beim Motor nunmal im Aus/ Modus nicht erhalten, eine elektrische Ölpumpe gibt es nicht!
Aber das ein Auto 120tkm hält ist ja eine Sensation. Wie sieht die Sache bei 240tkm oder mehr aus??
Start/Stopp ist alles andere als gut für die Technik, aber Hauptsache man spart 2 Tropfen Sprit.
Hallo, Start Stop macht den Motor ja erst im Stand aus und nicht bei Volllast. Mithin hatte der Lader beim Bremsen schon Zeit abzutouren. Aber auch dann fällt der Öldruck ja nicht sofort komplett weg. Ich gebe Dir allerdings insoweit völlig recht: Wenn man bei voller Laderdrehzahl den Motor abstellt, ist das nicht gut.
Übrigens haben die ganz neuen Motoren auch elektrische Ölpumpen - dank 48V Bordnetz. Die haben nämlich gar keinen Riementrieb mehr, also gar keine mechanisch angetriebenen Verbraucher mehr. Da ist ALLES elektrisch (und der Strom wird durch einen Generator bereitgestellt, der anstelle des Anlassers auf der Kurbelwelle sitzt).
Jedoch kann man sich bezüglich der Lader-Belastung z.B. folgende Situation vorstellen:
Man war einige Zeit sportlich auf der Landstraße unterwegs und hat eventuell noch kurz vor Ortseingang einen anderen Verkehrsteilnehmer überholt, doch kurz nach dem Ortsschild wird man schon von einer roten Ampel begrüßt und der beanspruchte Motor geht dank Start-Stopp-Automatik einfach aus.
Das ist Gift für jeden Lader!
Diesbezüglich habe ich mir auf anraten eines befreundeten Mechatroniker-Meisters angewöhnt, den Motor ca. 30-60 Sekunden nachlaufen zu lassen, bevor ich ihn ausschalte um Schäden am Turbolader nicht zu provozieren. Ob das wirklich von Nutzen ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch leuchtet mir die Begründung, den Lader auf eine gleichmäßige Temperatur zu bringen, ein.
Wenn die Start-Stop Automatik halbwegs intelligent programmiert ist (den Motor nur abschaltet wenn entsprechende Öltemperatur etc. vorhanden ist) denke ich, das bei heutigen Ölen, Beschcihtigungen im Brennraum und Co dies über ein typisches Autoleben keine Probleme machen sollte. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung ;)
Was mich viel mehr interessieren würde, wären die Hybridfahrzeuge bei denen der Verbrenner oft nur kurz im kalten Zustand anspringt. Beispielsweise Golf GTE. Mit dem kann man schön im rein elektrischen Modus fahren, und wenn man beim überholen dann volle Leistung will, tritt man rein und der Verbrenner springt dazu. Schön kalt und voll ausgedreht bis zum Begrenzer. Dann wieder aus. im Extremfall wiederholt sich dieses Spiel mehrmals auf dem Arbeitsweg, und der Motor wird nicht mal warm dabei.
Im Gegensatz zur Start-Stop Automatik erscheint mir das wirklich nicht gesund. Gibts hier irgendwie weiterführende Infos zu anpassungen an Motor und Co?
Hi, da bin ich leider zu wenig drin, um das abschließend zu beurteilen. An das ganze Thema E-Mobilität will ich im neuen Jahr mal mit einer Reihe ran - bis dahin habe ich mich hoffentlich eingearbeitet.
Ist das eine wunderschöne Ruhe, wenn die Start-Stop Automatik an der Ampel den Motor abstellt.🙂
Das stimmt! Gerade bei längeren Fahrten ist das wie eine Pause für den Kopf, wenn alle Fahr- und Motorengeräusche verstummen.
Es ist vorallem sehr geil wenn man einen G55 AMG den Berg rauf peitscht ihn danach im stand kühllaufen lassen will oder zu einer Baustelle auffährt und die Karre dann einfach BB sagt.
Interessantes Video. Vor allem wegen der sinngemäßen Aussage "Ich kann es nicht endgültig beurteilen". Das zeugt - ernst gemeint - von intelligenter Betrachtungsweise. Ganz im Gegenteil 99% der "Alles scheiße, ich weiß es besser"-Kommentare. Aber stimmt in der Tat... wenn ich morgens losfahre, steht schon der ganze Straßenrand voll mit qualmenden Autos, bei denen irgendeine Starterbatterie exlodiert ist, der Anlasser durchgebrannt, oder - ganz typisch - die Steuerkette gerissen ;)
Man sollte nicht "echte" Startvorgänge mit "Start-Stop-Vorgängen" verwechseln. Insbesondere das Thema "Brötchenfahrten" ist was ganz anderes. Die ganze Kurzstreckenfahrerei in der Stadt ist sowieso viel "schädlicher" für das ganze Fahrzeug, als "paarmal zusätzlich anlassen".
Ich handhabe es so, dass ich den "ECO-Button" dann drücke (deaktiviere), wenn die Situation offensichtlich nur einen ganz kurzen Stillstand ergäbe (z.B. man rollt auf stehende Autos an der Ampel zu, die aber schon lange rot war, oder schon wieder grün ist... etc.). Genauso im Stop'n'Go-Verkehr oder im Stau. Anders herum achte ich drauf, dass er bei offensichtlich langen Stehzeiten auch den Motor aus macht.
kosten die neuen LED Scheinwerfer wirklich 2000 Euro gegen 1,80 Euro einer neuen Bosch Lampe.
nun ja ich kann dies nicht bestätigen aber ein Beispiel wäre beim aktuellen Audi A4 gibts Xenon "Birnen" (Leuchtmittel) da hängt hinten Elektronik dran die mit erneuert werden muss also eine art mini steuergerät an einer Brine ... und das kostet 200€ pro Birne LED können nicht einzeln erneuert werden das heißt es muss der komplette Scheinwerfer erneuert werden dies kostet natürlich
Natürlich kann rein theoretisch auch die LED getauscht werden. Nur halt nicht in der Werkstatt des Autoherstellers, sondern bei einer Elektronikwerkstatt. Es werden ja auch defekte LED an den Heckleuchten instandgesetzt. 200€ je Xenon-Brenner kostet es vielleicht bei der Vertragswerkstatt. Das identische Teil ohne den teuren Werksumkarton kostet 60-80€ im Zubehör.
Matrix LED Scheinwerfer kosten bis zu 5000€. Viel Spass wenn die kaputt gehen dann hast du nach wenigen Jahren ein Totalschaden🤣
Hi,
die Frage die sich mir stellt betrifft den Öldruck an der Kurbel- bzw. Nockenwelle. Dieser baut sich meines Wissens nach durch die Rotation der Wellen selbst auf. Durch die Rotationsgeschwindigkeit der Außenflächen wird hierbei ab einer gewissen U/min Öl zwischen Welle und Lager gezogen, so dass die Welle im Gleitlager aufschwimmt und nur noch Flüssigkeitsreibung vorhanden ist. Beim Motorstillstand hat man, je nach dem wie lange der Motor aus war im besten Fall Mischreibung.Was ich mich hierbei Frage, ist ob die Langlebigkeit der Lagerpaarung irgendwie gewährleistet ist?
Was die Temperatur des Öls angeht stimme ich meinen Vorrednern zu. Ich bin schon einige Fahrzeuge mit Start-Stopp-Autom. gefahren und diese beginnt im Winter nach 8min fahrt zu regeln. Das ist Augenwischerei, hierbei ist das Öl gerade bei größeren Motoren noch lange nicht warm.
Bei Mercedes ist Start-Stopp (Benziner) aktiv ab 60°C Kühlmitteltemperatur! Bei den Dieseln sogar ab - ich meine - 15°C! Also Öltemperatur fließt da gar nicht mit ein in die Berechnung der Hersteller! Die sagen: Das Öl leistet auch kalt genug Schmierung. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich einen Versuchsaufbau nicht finanzieren kann, um das nachzuprüfen.
Bei unserem CLS AMG mit fast 600 PS ist das auch verbaut, absoluter Schwachsinn bei so einem Fahrzeug. Man weiß dass man das Auto nicht fährt um sprit zu fahren oder generell um sparsam zu fahren. Bei jedem Start wird erstmal der Ecoknopf gedrückt.
Ich finde Start/Stop recht komfortabel. Als nicht perfekter Fahrer würge ich Motoren gerne ab. Mit eingeschaltetem Start/Stop ist der Motor sofort wieder da, und ich muß nicht erst händisch neu starten.
Die beste Umsetzung ist mir bisher bei Mercedes untergekommen: bei der aktuellen A-Klasse habe ich erst gemerkt, daß sie Start/Stop einsetzt, wie ich zufällig im Stand auf den Drehzahlmesser geschaut habe. Bei anderen Autos, wie Audi A4 oder Hyundai i30, läßt sich das Wiederstarten akustisch nicht verleugnen.
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!
Kauf dir einen Automatik,Trottel.
Gibt es noch Autos ohne Start/Stop Ausrüstung??
Immer weniger...
So gut wie keine
Ich fahre einen noch sehr jungen W205 und bei den aktuellen Außenbedingungen dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis das ECO start stop sich aktiviert, wenn es überhaupt zuschaltet.
Bei der letzten längeren Überlandfahrt war es erst nach ca. 1,5 Stunden aktiv bei ca. 2-3 Grad Außentemperatur.
So wie es scheint wurden die Kriterien für eine Aktivierung des Systems deutlich verschäft um evtl. in der Vergangenheit aufgetretenen Verschleißerscheinungen entgegen zu wirken.
Das wäre in der Tat sehr interessant. Allerdings macht meiner momentan auch ewig nicht GRÜN und der ist aus 2012...
Start/Stop , Werkstatt freut sich. Alles leidet mehr , von wegen ausgelegt dafür. Das kann niemals gesund sein.
hey ich finde deine Videos gut erklärt mir ist nur eines aufgefallen du erzählst in mehreren Videos u.a auch in dem Motor kalt fahren ja/nein von wassergekühlten turbo's die auch nach dem abstellen noch gekühlt werden ist dir genauer bekannt in welchen Fahrzeugen diese verbaut sind ich musste schon diverse turbo's wechseln bei verschiedenen Herstellern und habe biss jetzt noch keine gesehen das es diese aber gibt hab ich schon häufiger gehört mich interessiert einfach wer diese verbaut. Aber um jetzt zu diesem Video zu kommen ich selber fahre kein Auto mit start/stop Automatik habe allerdings bei taxifahrern mal nachgefragt weil ich drüber nachgedacht habe mir so ein Auto zu holen und die sagen sie hätten damit viele Probleme (batterie ausfälle starter wird seltener genannt aber diese bauteile für start/stop sind natürlich auch erheblich teurer als die normalen) zugegeben es gibt wahrscheinlich auch nicht viele die so extrem wie Taxifahrer in den fahrzyklen fahren in denen die start/stop automatik arbeitet mfg
Hi, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Wassergekühlte Turbos werden ausschließlich bei Benzinern eingesetzt (wegen der höheren Abgastemperaturen). Der erste, der mir damit über den Weg gelaufen ist war der 1.8T von VW / Audi. Der erste, der mir bewusst ist, mit elektrischer Wasserpumpe die auch im Stand weiterläuft, war der erste Audi S3. Seither habe ich das ziemlich oft bei Benzinern gesehen.
Das mit den Taxisfahrern ist echt interessant - weil die natürlich bei 100.000km pro Jahr ein ganz anderes Pensum abspulen als wir Normalos! Vielen Dank für das Feedback!
Dankeschön für die schnelle Antwort
Star-Stop ist einfach Schwachsinn... Man muss sich überlegen was man alles unternimmt um dann Energie (Sprit) zu sparen.
Wie lange "steht" man wirklich und der Motor ist aus. Vieleicht 30 sek bis man wieder weiterfahren kann. Man kommt in einem Autoleben niemals über 100 Stunden (Moderne Auto`s sind auf 2000 Stunden ausgelegt). Das macht dann 50 Liter Sprit bzw. 50 €. WOW
-Dafür braucht man eine extra Batterie...
-Der Anlasser wird mehr belastet (vieleicht nicht bei Mercedes, bei BMW z.b. schon)
-Turbo`s werden nicht mehr gekühlt
-Das wichtigste überhaupt ist das der Öldruck direkt mit dem Motor gekoppelt ist. Motor aus kein Öldruck. Der Motor/Turbo sind gleitgelagert. Bei jeden Startvorgang läuft der Turbo/Motor direkt auf den Lagerschalen. Verschleiß der normal nicht notwendig ist ! und Kettenspannung ist nicht mehr gegeben.
-Abgasstrang: DPF, NOX-,Partikel-,Lambda-,Drucksensoren werden mehr belastet.
Man geht also bewusst Mehr-Verschleis ein um bei einem 30.000 € Auto dann insgesammt nichtmal 100 € in einem ganzen Autoleben zu sparen. Einmal Anlasser-Wechsel mindestens 500€
Ob sich das alles lohnt?
Oder ein weiteres paradoxon aus der bmw-fahrmodi-welt:
Beim normalen fahren(autobahn, landstraße sowie stadt) verbraucht der bmw (dieselmotor 20d und 30d) im sport modus weniger als im comfort modus... Zumindest kann ich das aus erfahrung sagen....
Hallo, dies liegt dann aber am individuellen Fahrstil. Siehe dazu gerne auch mein Video zum Thema Segeln vs. Schubabschaltung!
Vielen Dank für Deinen Kommentar. In einem Punkt möchte ich widersprechen: Die Turbos werden weiter gekühlt bei allen mir bekannten Herstellern. Die sind zwar wassergekühlt, aber dank elektrischer Wasserpumpe kann der Kühlkreislauf auch bei stehendem Motor weiterlaufen.
ein guter Kollege von mir arbeitet bei MB als Ingenieur. Er ist im Bereich Motorauslegung tätig. Von Ihm habe ich die Zahl mit 2000 h. Man muss dazu ja noch erwähnen das die Mechanik nicht schlagartig nach 2000h sofort kaputt geht. Bei 2000h ist ein definierter Prozentsatz kaputt gegangen.
P1lle1 Dann bin ich dankbar, dass meiner noch läuft ;) (125.000km / bei fast 2.500h)
E 212 CDI Kette Spanner gewechselt weil am kalten Start hat gereusche bis 5 Sekunden lang. Jetzt eine Frage: was wird mit Kurbelwelle und Lager? Weil keine Zusatz ölpumpe eingebaut ist... öl Druck fehlt c.a 0,5 Sekunde dass heisst teile verschließt. Oder?
ALSO START STOPP AUS BESSER?
Bei mir immer aus, es sei denn ich habs vergessen. Aber an der ersten Kreuzung weiß ichs dann wieder.
Hab kein Start Stop und schalte nur bei Ampelphasen die länger dauern mal den Motor ab (oder Bahngleise etc.) und auch nur wenn ich davor nicht Autobahn gebrettert bin wie blöd oder so. Wegen ein paar Sekunden AN/AUS ist mmN nicht gut für den Anlasser und bringt auch keine Spriteinsparung
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Tja, wenn ich mir das so anhöre, dann bin ich echt froh einen Toyota Auris Hybrid zu fahren.
Genau an der Stelle würde mich interessen wie "gesund" naja eigentlich besser wie "schädlich" ist die Hypridtechnik (á la Toyota Auris/Hyundai Ioniq) für den Verbrennermotor. Bin beide schon gefahren -> Tendenziell gilt den Start und das erste Fortbewegen (bei normaler Fahrweise) übernimmt natürlich erstmal der Elektroantrieb. Ab der bestimmten Höchstgeschwindigkeit, wie der E-Antrieb allein schafft springt der Verbrenner mit an, sobald man vom Gas geht um zu bremsen oder lässt man das Auto nur rollen, geht der Verbrenner auch direkt nach dem Start aus? Aus meiner Laienperspektive der reine Motorkiller - oder liege ich etwa falsch?
Hi, dazu mache ich ein Video - ich versuche mir im neuen Jahr einen Hybrid zu organisieren! Mal schauen, ob ein Hersteller mir mal einen zur Verfügung stellt.