¡Hola! Gutes Video! Wenn man davon lebt, ist eine Extra Festplatte bei jemand anderem ein gute Idee und hat nichts mit Angst zu tun. Auch professionelle Dienstleister trennen da räumlich! Noch ein Punkt: Wenn man automatisch sichern lässt, unbedingt regelmäßig die Logfiles dazu prüfen und hin und wieder stichprobenartig die gesicherten Dateien prüfen. Es gibt keine schlimmere Überraschung als sich Blind auf Software zu verlassen und dann festzustellen, das die Sicherungen nicht da sind, nicht lesbar oder nur aus einem Dateinamen besteht. Alles schon erlebt!!! Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Adiós, Rainer
Vielen Dank, Rainer! Die automatisch erstellten Backups stichprobenartig zu untersuchen ist eine sehr gute Idee. Neulich habe ich erst gesehen, dass aus welchen Gründen auch immer eine der Festplatten nicht mehr gesichert wurde. Liebe Grüße, Hermann
Moin Hermann, Hallo an alle Paranoiker. Danke für das gutes Video. Damit ich nicht immer ein Laptop mitschleppen muss, habe ich einen Raspberry Pi im Metallgehäuse im Fotorucksack. Ist immer dabei. SD Card rein, powerbank (Oder strom), ssd angeschlossen -> Alles gesichert. Laptop und NAS oder Raspi und NAS ist schon mal gut. Bei nem Virus oder Hausbrand ist trotzdem alles weg. Dropbox und monatlich 10 Franken? Es gibt Anbieter, wo man lebenslang Terrabyte kaufen kann. Das Geld hat man im Vergleich zu Dropbox dann nach ca. 3 Jahren raus. Mein workflow: SD Card an Raspi auf 1 oder 2 ssd (Super für Urlaub). Dann bei Internet auf die Cloud (nicht dropbox). Zuhause die Nas schalte ich mitlerweile nur noch alle paar Monate an, um von der Cloud runter zu kopieren. Übriegens: Fabian Fopp hat auch ein Super Video zu dem Thema - insbesondere im Bezug auf Ferien - gemacht.
Super Video mal wieder! Habe mir letztes Jahr auf Weihnachten auch ein NAS gekauft, weil die Raws sehr viel Speicherplatz brauchen und bim wirklich super zufrieden damit.
Freut mich :-) ich bin mit dem System zum speichern auch sehr zufrieden. Das Abrufen über das Internet könnte aber besser gelöst sein, finde ich. Zumindest bei Synology. Viel Erfolg mit deinem NAS! :-)
Sehr gutes Video. An dem Workflow arbeite ich aktuell noch. OBWOHl ich auch schon 4 WD my Clouds im Einsatz habe und diese auch schon auf 4 anderen externen Platten gespiegelt sind. Du siehst also das es noch andere Angsthasen gibt. Als neustes ist jetzt zum Nikolaus eine Synology mit 32TB dazu gekommen die ich noch vernünftig einrichten muss. Dicken Daumen hoch für dich und dein Kanal.
Ciao Hermann, im Umfeld schon einige Verlust-Katastrophen erlebt. Es lohnt sich, die eigene Strategie mal einfach grafisch festzuhalten und auf Schwachstellen hin abzuklopfen. Und alle paar Monate mal den Ernstfall zu simulieren, also im Backup mal ein paar Bilder suchen. Drum: ein sehr guter und wichtiger Input! Es ist aber auch eine Gratwanderung zwischen Overkill und Fahrlässigkeit, so habe ich zB mein NAS entsorgt, Speicherkarte-Notebook-SSDs-Cloud genügt mir als Kette, vor allem war das NAS ein Stromfresser. Dazu lösche ich nach einer Session viel grosszügiger als früher … MLG Hermann
Lieber Hermann, vielen Dank für deinen Kommentar! Diese Gratwanderung ist immer wieder spannend. Immer wenn ich mal wieder denke: "das ist alles Overkill was ich hier mache", werde ich wieder fahrlässig. Ein gutes Mittelding ist wie immer der richtige Weg, denke ich :) Das aller wichtigste ist, dass der Workflow einem selber schmeckt und funktioniert! Die Strategie grafisch darzustellen und zu überprüfen ist eine super Sache. Darum wird es auch im zweiten Teil des Speicherns gehen! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch, Hermann
@@zeitweise Ciao Hermann, perfekt formuliert! Ich staune immer wieder, wie wenig Aufmerksamkeit dieses Thema bei vielen Fotografen findet und wie oft ich mitbekomme, dass Aufnehmen verschwinden, nicht mehr gefunden werden oder komplizierte Backup-Verfahren zu Datenverlusten führen (zB wenn in die falsche Richtung synchronisiert wird). Bin gespannt auf Teil 2! MHG Hermann II
@@zeitweise Anlässlich der Neueinrichtung eines Rechners habe ich mir die ganze Strategie in einer Tabelle festgehalten: - Welcher Inhalt (z.B. Bilddateien, Videodateien, LR Katalog, ....) - wird auf welcher Instanz (Speicherkarte, Interne Festplatte Rechner, externe SSD/HDD, Cloudservice) erzeugt, bearbeitet, transferiert, gesichert - mit weichlicher Strategie und welcher Automatisierung (Time Machine, Cloud Sync, manuell) - Wie sieht der Übergang mobiler Einsatz (Reise, ...) und Homebase aus Und es wird unterschieden zwischen Sync (spiegeln des Inhalts auf weiteren Instanzen) und Sicherung (auch Verdameltes geht nicht verloren). NAS gibt es nicht mehr, RAID auch nicht mehr, SSD wo Dinge im direkten Zugriff benötigt werden, HDD plenty. Time-Machine und Cloud services wie iCloud und Adobe Cloud automatisieren aktuelle Arbeit, Archivierung ist rein additiv, Ordner auf weitere Instanzen kopieren, das geht zuverlässig manuell (keine Cloud für diese Massenware). Dann noch: Kalte Redundanz ist irgendwann unbemerkt tote Redundanz, mindestens eine Instanz wird vom WEB fern gehalten, min drei physische Lagerorte (getrennte Gebäude) und ein Transferweg dazwischen, bei Bild/Videodateien wird unterschieden zwischen einem Pfad Sicherung der Speicherkarteninhalte ohne weitere Nutzung und dem Pfad der Bearbeitung und Nutzung.
Klasse video. Mich würde der Software Workflow sehr interessieren besonders auch ob ihr eine Idee habt, wie man quasi ein Raid mit zwei SSD machen kann oder mehr wenn man keine NAS hat.
Ich bin zum ersten mal auf eurem Kanal gelandet und kann nur positives Feedback geben - jedoch finde ich die Umsetzung in der Form überteuert und für meinen Workflow ineffizient. Fotos in Lr auf den Mac importieren (mit Vorschaubild) -> Fotos bearbeiten -> JPEG Export für iCloud Foto / RAWs auf die NAS verschieben (innerhalb Lr) -> NAS alle zwei Wochen auf der alten HDD sichern und verschlüsselt in einem anderen Haus lagern. Die NAS ist per VPN und Wake-On-Lan für mich immer erreichbar und ich habe zusätzlich eine komplette Time Machine Sicherung, sowie mid. 800 von 1000GB freien Speicher :) Ansonsten ist auch eine nette Lösung die Bilder über die Kamera von unterwegs direkt per FTP an die NAS zu übertragen. Macht den Schritt mit der SSD für mich noch unnötiger... ich mag es nicht unnötig viel Hardware bei mir zu haben... :) PS: Wer Lust und Spaß auf eine NAS hat, sollte definitiv mindestens 550€ aufwärts für 2x 4TB und NAS einkalkulieren.
Moin Felix und vielen Dank für deine Zeilen! Dein Workflow klingt gut und sicher. Jeder sollte da seinen eigenen entwickeln und schauen, was am besten für ihn/sie passt. Mein Workflow ist sicher etwas übertrieben, das gebe ich zu. Ich habe einfach zu viel Angst wieder Bilder zu verlieren :)
Was ich mitgenommen habe: Ich sollte mal wieder ein Backup machen. 😄 Mein Workflow ist ähnlich, allerdings habe ich nicht die große Angst und erstelle bei weitem nicht so viele Backups. Fotos von der Speicherkarte auf den Laptop verschieben (oder wenn's schnell rausgehen soll via SnapBridge aufs Smartphone), dort "verordnern", sichten und ggf. schon bearbeiten, fertig. Backups mach ich so einmal alle 2 Monate etwa, indem ich die RAWs von der internen SSD des Laptop auf (inzwischen mehrere) externe SSDs/HDDs verschiebe, die bearbeiteten jpgs verbleiben dort. Ist mMn gerade für uns Amateure die praktikabelste Lösung und nicht so teuer oder aufwendig wie mit einem NAS. Der vorausgesagte böse Brand zu Hause würde vermutlich nicht unterscheiden zwischen NAS und normalen Festplatten und da hätte ich größere Probleme als verlorene Bilder.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Tom! Deine Lösung klingt gut. Besonders dann, wenn sie für dich gut funktioniert. Meine ist sicher etwas übertrieben aber sie hat sich nunmal so eingeschliffen. Ein Feuer würde natürlich auch vor einem NAS nicht Halt machen, das stimmt. Dennoch gibt er mir ein gutes Gefühl und zusätzlich die besagte Möglichkeit auf alle Daten zuzugreifen, auch wenn ich nicht zuhause bin. Liebe Grüße und viel Erfolg beim Speichern :)
ja so ähnlich hab auch das auch schon hinter mir bis mir 2Western Gold HDD innerhalb 3Monaten abgeschmiert sind. Setze nun auf die pCloud 2TB immer wiedermal für 250€ lebenslang. Das ist sicherer und billiger wie das Ganze Zuhause handeln. PS: Die Server stehen in der Schweiz.
Speichern und verwalten? Da sage ich nur... Chaos auf meiner Platte bzw. meinem File-Server (Linux), der aber automatisch auf eine zweite Platte synchronisiert. :-) Und soo anfällig sind HDD's auch nicht, ich habe 2 x 2GB jetzt schon seit 2-3 Jahren laufen (also synchronisiert). Ist aber auch eine eigene BackUp Lösung mit Linux (kein NAS) und die Scripte sind von mir selber geschrieben um die Daten zu synchronisieren. Ist halt keine allgemeine Lösung, sondern auf mich zugeschnitten. Notfalls kann ich auch von außerhalb über I-Net meine Daten/Fotos darauf sichern.
Das klingt nach einem spannenden Workflow! Solange er für dich funktioniert ist es doch perfekt. HDDs halten durchaus sehr lange. Auch ich habe schon einige die einige Jahre alt sind. Besonders bei portablen hatte ich aber nun schon einige Ausfälle. Solange sie fix an einem Ort sollte so schnell aber nichts passieren!
@@zeitweise Ja, ich hatte vorher viel hin und her probiert, aber die "fertigen" Lösungen waren nicht wirklich befriedigend. Das stimmt allerdings, meine HDD's sind fest verbaut und sind dadurch natürlich weniger anfällig. Zusätzlich gibt es noch ein externes Raid10 (USB3). Funktioniert ganz gut so. Ich traue SSD's bisher nicht so sehr, obwohl die Geschwindigkeit wirklich ein Vorteil ist. Ich mache halt nichts mit Video, sondern nur Fotos. Deshalb ist die Geschwindigkeit für mich nicht so wichtig.
Grummel ... warum haben alle NAS-Besitzer eigentlich ein Haus, in dem sie das Teil "woanders" hinstellen können? Sind das auch die, die ihr Elektroauto im eigenen Carport aufladen? Meine NAS ist 5 Tage in der Woche einfach aus, da sie ja "nur" für Backups genutzt wird. Ja, die Festplatten halten das schon recht lange aus. ;-)
Ich habe weder ein eigenes Haus, noch ein Carport, noch ein Elektroauto :) Aber auch bei mir sind die Festplatten des NAS aktuell nur sporadisch an, da mich das rumoren doch sehr stört. Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Ich würde lieber jeweils von SD Karte auf die SSd speichern. Als von SD auf SSD und von der SSD auf eine zweite SSd. Sollte nämlich auf der ersten SSD ein Schreibfehler vorliegen, übernimmt man diesen Automatisch.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Stefan! Das von dir beschriebene Vorgehen ist sicherlich das sichere, da stimme ich dir zu. Für mich ist es anders aber praktikabler und so gehe ich leider meistens doch mit der unsicheren Variante... :)
Hui... alles sehr oberflächlich erklärt. Das mit den vier 10TB Festplatten und deinen zwei "Festplatten" heißt, dass du ein RAID 10 machst. Das ist aber eher ungewöhnlich. Normalerweise macht man ein RAID 5 oder 6 und weniger ein 10er. Außerdem lassen sich im Synology NAS nicht nur Festplatten, sondern auch SSDs einbauen. Insgesamt gesehen finde das empfohlene Speicherszenario ziemlich überdimensioniert für ein Hobby. Für die Reise sollte ein Backup auf dem Laptop und einer externen Festplatte oder SSD mehr als ausreichend sein. Wird der Laptop geklaut, hat man das externe Medium noch... man darf es halt nicht zusammen aufbewahren. Ein drittes Speichermedium hat man zur Not ja noch auf der Karte der Kamera. Also ich mache die erst nach dem Urlaub leer! Und dann noch eine weitere Platte halte ich für arg übertrieben. Dann würde ich zuhause alles auf das NAS kopieren und von dort in OneDrive oder Dropbox. Weitere Sicherung in einem "dritten" Brandabschnitt kann man machen, ist aber bei einem Hobby schon sehr viel Aufwand.
Die machen das beruflich und nicht nur als Hobby… wenn die Fotos weg sind ist eine tausende Euro Dienstreise im Arsch. Außerdem müssen die Speicherkarten mehrfach verwendet werden und damit geleert werden.
@@sophia2109 Wenn sie es beruflich machen, sollten sie noch mehr auf RZs oder Cloudservices mit SLAs setzen. Und nicht auf eine „private“ Dropbox. Und auch nicht auf ein NAS für Homezwecke. Wie oft willst du, wenn du unterwegs bist, deine Daten absichern? Einmal auf der Speicherkarte, einmal am Laptop und einmal auf der Festplatte. Es hilft dir nicht, das noch auf einer dritten und vierten Festplatte abzuspeichern. Wenn das Flugzeug ins Wasser fällt, saufen alle ab. Wenn der Koffer geklaut wird und die Laptoptasche und die Fototasche, dann hättest du auch ein Problem, denn die dritte und vierte Festplatte wären dann ja im Koffer, der Laptoptasche, der Fototasche. Also, wenn ich darauf angewiesen bin und damit mein Geld verdiene, dann suche ich mir einen Dienstleister, der im Fehlerfall haftbar ist. Und: totale Sicherheit gibt es halt nie.
NAS steht für network attached storage, hat nicht mit Server zu tun. Aha und was soll das bringen, wenn das Ding über LAN verbunden ist? Bei einem Feuer im Haus, ist es völiig egal wo im Haus das Ding steht, es wird schaden nehmen. Hast noch keine Brandwohnung gesehen, oder?
Super hilfreiches Video!
¡Hola! Gutes Video! Wenn man davon lebt, ist eine Extra Festplatte bei jemand anderem ein gute Idee und hat nichts mit Angst zu tun. Auch professionelle Dienstleister trennen da räumlich! Noch ein Punkt: Wenn man automatisch sichern lässt, unbedingt regelmäßig die Logfiles dazu prüfen und hin und wieder stichprobenartig die gesicherten Dateien prüfen. Es gibt keine schlimmere Überraschung als sich Blind auf Software zu verlassen und dann festzustellen, das die Sicherungen nicht da sind, nicht lesbar oder nur aus einem Dateinamen besteht. Alles schon erlebt!!! Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Adiós, Rainer
Vielen Dank, Rainer! Die automatisch erstellten Backups stichprobenartig zu untersuchen ist eine sehr gute Idee. Neulich habe ich erst gesehen, dass aus welchen Gründen auch immer eine der Festplatten nicht mehr gesichert wurde. Liebe Grüße, Hermann
Moin Hermann, Hallo an alle Paranoiker. Danke für das gutes Video. Damit ich nicht immer ein Laptop mitschleppen muss, habe ich einen Raspberry Pi im Metallgehäuse im Fotorucksack. Ist immer dabei. SD Card rein, powerbank (Oder strom), ssd angeschlossen -> Alles gesichert.
Laptop und NAS oder Raspi und NAS ist schon mal gut. Bei nem Virus oder Hausbrand ist trotzdem alles weg. Dropbox und monatlich 10 Franken? Es gibt Anbieter, wo man lebenslang Terrabyte kaufen kann. Das Geld hat man im Vergleich zu Dropbox dann nach ca. 3 Jahren raus. Mein workflow: SD Card an Raspi auf 1 oder 2 ssd (Super für Urlaub). Dann bei Internet auf die Cloud (nicht dropbox). Zuhause die Nas schalte ich mitlerweile nur noch alle paar Monate an, um von der Cloud runter zu kopieren.
Übriegens: Fabian Fopp hat auch ein Super Video zu dem Thema - insbesondere im Bezug auf Ferien - gemacht.
Super Video mal wieder! Habe mir letztes Jahr auf Weihnachten auch ein NAS gekauft, weil die Raws sehr viel Speicherplatz brauchen und bim wirklich super zufrieden damit.
Freut mich :-) ich bin mit dem System zum speichern auch sehr zufrieden. Das Abrufen über das Internet könnte aber besser gelöst sein, finde ich. Zumindest bei Synology. Viel Erfolg mit deinem NAS! :-)
Sehr gutes Video. An dem Workflow arbeite ich aktuell noch. OBWOHl ich auch schon 4 WD my Clouds im Einsatz habe und diese auch schon auf 4 anderen externen Platten gespiegelt sind. Du siehst also das es noch andere Angsthasen gibt. Als neustes ist jetzt zum Nikolaus eine Synology mit 32TB dazu gekommen die ich noch vernünftig einrichten muss. Dicken Daumen hoch für dich und dein Kanal.
Ciao Hermann, im Umfeld schon einige Verlust-Katastrophen erlebt. Es lohnt sich, die eigene Strategie mal einfach grafisch festzuhalten und auf Schwachstellen hin abzuklopfen. Und alle paar Monate mal den Ernstfall zu simulieren, also im Backup mal ein paar Bilder suchen. Drum: ein sehr guter und wichtiger Input!
Es ist aber auch eine Gratwanderung zwischen Overkill und Fahrlässigkeit, so habe ich zB mein NAS entsorgt, Speicherkarte-Notebook-SSDs-Cloud genügt mir als Kette, vor allem war das NAS ein Stromfresser. Dazu lösche ich nach einer Session viel grosszügiger als früher …
MLG Hermann
Lieber Hermann, vielen Dank für deinen Kommentar! Diese Gratwanderung ist immer wieder spannend. Immer wenn ich mal wieder denke: "das ist alles Overkill was ich hier mache", werde ich wieder fahrlässig. Ein gutes Mittelding ist wie immer der richtige Weg, denke ich :)
Das aller wichtigste ist, dass der Workflow einem selber schmeckt und funktioniert! Die Strategie grafisch darzustellen und zu überprüfen ist eine super Sache. Darum wird es auch im zweiten Teil des Speicherns gehen! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch, Hermann
@@zeitweise Ciao Hermann, perfekt formuliert! Ich staune immer wieder, wie wenig Aufmerksamkeit dieses Thema bei vielen Fotografen findet und wie oft ich mitbekomme, dass Aufnehmen verschwinden, nicht mehr gefunden werden oder komplizierte Backup-Verfahren zu Datenverlusten führen (zB wenn in die falsche Richtung synchronisiert wird). Bin gespannt auf Teil 2!
MHG Hermann II
@@zeitweise Anlässlich der Neueinrichtung eines Rechners habe ich mir die ganze Strategie in einer Tabelle festgehalten:
- Welcher Inhalt (z.B. Bilddateien, Videodateien, LR Katalog, ....)
- wird auf welcher Instanz (Speicherkarte, Interne Festplatte Rechner, externe SSD/HDD, Cloudservice) erzeugt, bearbeitet, transferiert, gesichert
- mit weichlicher Strategie und welcher Automatisierung (Time Machine, Cloud Sync, manuell)
- Wie sieht der Übergang mobiler Einsatz (Reise, ...) und Homebase aus
Und es wird unterschieden zwischen Sync (spiegeln des Inhalts auf weiteren Instanzen) und Sicherung (auch Verdameltes geht nicht verloren).
NAS gibt es nicht mehr, RAID auch nicht mehr, SSD wo Dinge im direkten Zugriff benötigt werden, HDD plenty. Time-Machine und Cloud services wie iCloud und Adobe Cloud automatisieren aktuelle Arbeit, Archivierung ist rein additiv, Ordner auf weitere Instanzen kopieren, das geht zuverlässig manuell (keine Cloud für diese Massenware).
Dann noch:
Kalte Redundanz ist irgendwann unbemerkt tote Redundanz, mindestens eine Instanz wird vom WEB fern gehalten, min drei physische Lagerorte (getrennte Gebäude) und ein Transferweg dazwischen, bei Bild/Videodateien wird unterschieden zwischen einem Pfad Sicherung der Speicherkarteninhalte ohne weitere Nutzung und dem Pfad der Bearbeitung und Nutzung.
Sehr cool ! Sehr gern mehr davon! Und Euch noch eine schöne Zeit in Schottland.
Vielen Dank, Janine! :) Wir werden noch mehr zu diesem Thema machen. Nun müssen wir uns aber erstmal um die Schneehühner kümmern :)
@@zeitweise Waidmannsheil!
Mache ich im Prinzip genauso. Externe Festplatte, Synology, Dropbox. Dropbox habe ich mit mehreren Rechnern synchronisiert.
Perfekt! Da sollte nichts verloren gehen :)
Da fällt mir ein... mal wieder Backup machen... Danke! :-)
Das ist immer eine gute Idee! Lieber eins zu viel als eins zu wenig machen :-)
Schönes Video ! Wie synchronisierst du die beiden SSD Festplatten ?
Vielen Dank! Ich nutze das "Time Machine Backup" von Apple. Funktioniert tadellos!
Klasse video. Mich würde der Software Workflow sehr interessieren besonders auch ob ihr eine Idee habt, wie man quasi ein Raid mit zwei SSD machen kann oder mehr wenn man keine NAS hat.
Ich bin zum ersten mal auf eurem Kanal gelandet und kann nur positives Feedback geben - jedoch finde ich die Umsetzung in der Form überteuert und für meinen Workflow ineffizient.
Fotos in Lr auf den Mac importieren (mit Vorschaubild) -> Fotos bearbeiten -> JPEG Export für iCloud Foto / RAWs auf die NAS verschieben (innerhalb Lr) -> NAS alle zwei Wochen auf der alten HDD sichern und verschlüsselt in einem anderen Haus lagern.
Die NAS ist per VPN und Wake-On-Lan für mich immer erreichbar und ich habe zusätzlich eine komplette Time Machine Sicherung, sowie mid. 800 von 1000GB freien Speicher :)
Ansonsten ist auch eine nette Lösung die Bilder über die Kamera von unterwegs direkt per FTP an die NAS zu übertragen. Macht den Schritt mit der SSD für mich noch unnötiger... ich mag es nicht unnötig viel Hardware bei mir zu haben... :)
PS: Wer Lust und Spaß auf eine NAS hat, sollte definitiv mindestens 550€ aufwärts für 2x 4TB und NAS einkalkulieren.
Moin Felix und vielen Dank für deine Zeilen! Dein Workflow klingt gut und sicher. Jeder sollte da seinen eigenen entwickeln und schauen, was am besten für ihn/sie passt. Mein Workflow ist sicher etwas übertrieben, das gebe ich zu. Ich habe einfach zu viel Angst wieder Bilder zu verlieren :)
Was ich mitgenommen habe:
Ich sollte mal wieder ein Backup machen. 😄
Mein Workflow ist ähnlich, allerdings habe ich nicht die große Angst und erstelle bei weitem nicht so viele Backups.
Fotos von der Speicherkarte auf den Laptop verschieben (oder wenn's schnell rausgehen soll via SnapBridge aufs Smartphone), dort "verordnern", sichten und ggf. schon bearbeiten, fertig.
Backups mach ich so einmal alle 2 Monate etwa, indem ich die RAWs von der internen SSD des Laptop auf (inzwischen mehrere) externe SSDs/HDDs verschiebe, die bearbeiteten jpgs verbleiben dort.
Ist mMn gerade für uns Amateure die praktikabelste Lösung und nicht so teuer oder aufwendig wie mit einem NAS.
Der vorausgesagte böse Brand zu Hause würde vermutlich nicht unterscheiden zwischen NAS und normalen Festplatten und da hätte ich größere Probleme als verlorene Bilder.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Tom! Deine Lösung klingt gut. Besonders dann, wenn sie für dich gut funktioniert. Meine ist sicher etwas übertrieben aber sie hat sich nunmal so eingeschliffen. Ein Feuer würde natürlich auch vor einem NAS nicht Halt machen, das stimmt. Dennoch gibt er mir ein gutes Gefühl und zusätzlich die besagte Möglichkeit auf alle Daten zuzugreifen, auch wenn ich nicht zuhause bin. Liebe Grüße und viel Erfolg beim Speichern :)
Ich kann auch sehr empfehlen den Lightroom-Katalog zu backupen.
Ich selber nutze kein Lightroom aber wenn man es tut, ist das sicherlich sehr ratsam! :)
@@zeitweise wie kann man kein Lightroom nutzen? Gibt es da ernsthafte Alternativen? Dieses Luminar ist doch nur Spielzeug dachte ich?
ja so ähnlich hab auch das auch schon hinter mir bis mir 2Western Gold HDD innerhalb 3Monaten abgeschmiert sind. Setze nun auf die pCloud 2TB immer wiedermal für 250€ lebenslang. Das ist sicherer und billiger wie das Ganze Zuhause handeln. PS: Die Server stehen in der Schweiz.
Hast du die externen Platten verschlüsselt? Will mit gar nicht vorstellen, dass ein Dritter meine privaten Fotos besitzt.
Das zweite Thema, wie und womit würde mich interessieren ☺️
Wir sind dran! :)
Du bist wohl der Speicherking 😂
Das glaube ich nicht. :D Da gibt es bestimmt noch bessere. Aber ich übertreibe lieber etwas als wieder ohne Foto da zu stehen :)
Speichern und verwalten? Da sage ich nur... Chaos auf meiner Platte bzw. meinem File-Server (Linux), der aber automatisch auf eine zweite Platte synchronisiert. :-)
Und soo anfällig sind HDD's auch nicht, ich habe 2 x 2GB jetzt schon seit 2-3 Jahren laufen (also synchronisiert). Ist aber auch eine eigene BackUp Lösung mit Linux (kein NAS) und die Scripte sind von mir selber geschrieben um die Daten zu synchronisieren. Ist halt keine allgemeine Lösung, sondern auf mich zugeschnitten. Notfalls kann ich auch von außerhalb über I-Net meine Daten/Fotos darauf sichern.
Das klingt nach einem spannenden Workflow! Solange er für dich funktioniert ist es doch perfekt. HDDs halten durchaus sehr lange. Auch ich habe schon einige die einige Jahre alt sind. Besonders bei portablen hatte ich aber nun schon einige Ausfälle. Solange sie fix an einem Ort sollte so schnell aber nichts passieren!
@@zeitweise Ja, ich hatte vorher viel hin und her probiert, aber die "fertigen" Lösungen waren nicht wirklich befriedigend.
Das stimmt allerdings, meine HDD's sind fest verbaut und sind dadurch natürlich weniger anfällig. Zusätzlich gibt es noch ein externes Raid10 (USB3). Funktioniert ganz gut so. Ich traue SSD's bisher nicht so sehr, obwohl die Geschwindigkeit wirklich ein Vorteil ist. Ich mache halt nichts mit Video, sondern nur Fotos. Deshalb ist die Geschwindigkeit für mich nicht so wichtig.
Danke für das schöne Video. Mit welcher Software synchronisierst du die beiden SSD Festplatten denn ? Gruß Thomas
Grummel ... warum haben alle NAS-Besitzer eigentlich ein Haus, in dem sie das Teil "woanders" hinstellen können? Sind das auch die, die ihr Elektroauto im eigenen Carport aufladen? Meine NAS ist 5 Tage in der Woche einfach aus, da sie ja "nur" für Backups genutzt wird. Ja, die Festplatten halten das schon recht lange aus. ;-)
Ich habe weder ein eigenes Haus, noch ein Carport, noch ein Elektroauto :) Aber auch bei mir sind die Festplatten des NAS aktuell nur sporadisch an, da mich das rumoren doch sehr stört. Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Ich würde lieber jeweils von SD Karte auf die SSd speichern. Als von SD auf SSD und von der SSD auf eine zweite SSd. Sollte nämlich auf der ersten SSD ein Schreibfehler vorliegen, übernimmt man diesen Automatisch.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Stefan! Das von dir beschriebene Vorgehen ist sicherlich das sichere, da stimme ich dir zu. Für mich ist es anders aber praktikabler und so gehe ich leider meistens doch mit der unsicheren Variante... :)
Hui... alles sehr oberflächlich erklärt. Das mit den vier 10TB Festplatten und deinen zwei "Festplatten" heißt, dass du ein RAID 10 machst. Das ist aber eher ungewöhnlich. Normalerweise macht man ein RAID 5 oder 6 und weniger ein 10er. Außerdem lassen sich im Synology NAS nicht nur Festplatten, sondern auch SSDs einbauen.
Insgesamt gesehen finde das empfohlene Speicherszenario ziemlich überdimensioniert für ein Hobby. Für die Reise sollte ein Backup auf dem Laptop und einer externen Festplatte oder SSD mehr als ausreichend sein. Wird der Laptop geklaut, hat man das externe Medium noch... man darf es halt nicht zusammen aufbewahren. Ein drittes Speichermedium hat man zur Not ja noch auf der Karte der Kamera. Also ich mache die erst nach dem Urlaub leer! Und dann noch eine weitere Platte halte ich für arg übertrieben.
Dann würde ich zuhause alles auf das NAS kopieren und von dort in OneDrive oder Dropbox. Weitere Sicherung in einem "dritten" Brandabschnitt kann man machen, ist aber bei einem Hobby schon sehr viel Aufwand.
Die machen das beruflich und nicht nur als Hobby… wenn die Fotos weg sind ist eine tausende Euro Dienstreise im Arsch. Außerdem müssen die Speicherkarten mehrfach verwendet werden und damit geleert werden.
@@sophia2109 Wenn sie es beruflich machen, sollten sie noch mehr auf RZs oder Cloudservices mit SLAs setzen. Und nicht auf eine „private“ Dropbox. Und auch nicht auf ein NAS für Homezwecke. Wie oft willst du, wenn du unterwegs bist, deine Daten absichern? Einmal auf der Speicherkarte, einmal am Laptop und einmal auf der Festplatte. Es hilft dir nicht, das noch auf einer dritten und vierten Festplatte abzuspeichern. Wenn das Flugzeug ins Wasser fällt, saufen alle ab. Wenn der Koffer geklaut wird und die Laptoptasche und die Fototasche, dann hättest du auch ein Problem, denn die dritte und vierte Festplatte wären dann ja im Koffer, der Laptoptasche, der Fototasche.
Also, wenn ich darauf angewiesen bin und damit mein Geld verdiene, dann suche ich mir einen Dienstleister, der im Fehlerfall haftbar ist. Und: totale Sicherheit gibt es halt nie.
Alter, du übertreibst maßlos ;-) das könnte schon fast als Satirevideo durchgehen
NAS steht für network attached storage, hat nicht mit Server zu tun. Aha und was soll das bringen, wenn das Ding über LAN verbunden ist? Bei einem Feuer im Haus, ist es völiig egal wo im Haus das Ding steht, es wird schaden nehmen. Hast noch keine Brandwohnung gesehen, oder?