Also ich ich habe sicher schon etliche 100 000 Manchetten versetzt, aber mit einer Hand schaffe ich es nicht 😳😂😂😂👍 Plastik hin oder her, größter Vorteil ist die Haltbarkeit. Einmal kaufen und etliche Jahre in Verwendung, absolut nachhaltig 💪,natürlich muss man nachschauen jedes Jahr auch 🤷♂️
Wir haben Milchsäure mit Latex-Bindemittel gemischt und einfach mit einem Gummihandschuh den Terminaltrieb durch den Handschuh gezogen. Funktionierte hervorragend und haftete sehr lange. Wir haben viele Flächen (Laub und Nadelholz) damit groß gebracht. Billig und effizient. Grüße aus dem Erzgebirge
Hallo Hans, das war wieder sehr gut erklärt👍Ich hab die Clips im letzten Winter auch zum ersten Mal probiert.An den Umweltaspekt (Zerfallen) hab ich noch gar nicht gedacht...Danke für das tolle Video 👍
Servus Hans, was hältst Du vom Einsatz von Forstspray? Werden die Rehe wirklich abgehalten? Grundsätzlich verstreiche (WAM-Extra-Rosarot und dergleichen) ich die Pflanzungen und die gewünschte Naturverjüngung, gedanklich finde ich es jedoch praktisch das eine oder andere aufgefunden Bäumchen mit dem Forstspray (blau ist sicher sinnvoll) im Rahmen der Arbeiten im Wald nebenbei zu schützen.
Ab wann kann man diese Manschetten verwenden? Bei mir werden die Tannen (Naturverjüngung) schon im ersten spätestens im 2. Jahr vom Wild verbissen! Alternativen für so kleine Pflanzen? Einfach mit dem Forstmarkierspray einsprühen?
Ich habe bei mir festgestellt, dass die blauen Manschetten öfters vom Wild herunterugezogen werden als die anderen. Warum auch immer 🤷♂️ Ich misch mir sonst auch gern Wasser, Kalk und Mist und streiche damit den Terminaltrieb an. Hilft auch sehr gut. Nur in sehr nassen Wintern kann es notwendig sein, zwei Mal zu streichen
Da würde ich Begleitpflanzen belassen. Sträucher, Brombeeren, Weiches Laub sind sehr wichtig in der Kultur, meiner Meinung nach. Nur gesetzte Lärche und Douglasien suchen und finden die Rehböcke zielgerichtet
Muss ich bestätigen: An einigen Stellen im Wald ist das Verfegen das Hauptproblem. Tanne muss nur über wenige Jahre gegen Verbiss geschützt werden und auch nur im Spätwinter. Fegegefahr hat sie ja nach Lichtangebot aber bis zu einem Alter von bis zu 20 Jahren. Die Situation des Rehwildbestandes scheint entscheidend zu sein und kann sich sehr schnell ändern, wenn ein junger Bock das Revier übernimmt.
Habe mit Trico sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl gegen Verbiss als vor allem auch Verfegen. Trico ist im Grunde nur eine weiß eingefärbte Öl in Wasseremulsion von Lanolin (Wollfett). Sollte sich eigentlich relativ einfach selbst herstellen lassen und dürfte so wesentlich günstiger sein.
Also ich mache nur noch Einzelschutz mit einen alten Wildzaun,oder komplett Einzäunung nach der Auslichtung .Immer wieder unglaublich was da alles im Boden steckt wenn das Wild keine Schanze hat .Aber klar geht halt nicht bei jeden Steilhang usw .
Innerhalb des Zauns (Mittelkärnten) mitteleuropäischer Dschungel, außerhalb mit etwas Glück gerade noch einige wenige Fichtenoasen innerhalb der Naturverjüngungswüste. Der Wildbestand ist nicht unerheblich für den Erfolg (Anzahl, Baumarten, Verbiss/Fegen .....) der Naturverjüngung verantwortlich. Lage, Samenbäume, .... sollte man aber auch nicht unberücksichtigt lassen.
Servus , ich benutze die auch , funktioniert sehr gut , noch eine Frage , bei mir im Wald kommen viele Kiefern Naturverjüngung ca. 1m , soll ich bei diesen auch einen Formschnitt machen ? , haben etliche Haupttriebe nach oben.
Lieber Hans, in deinem Revier muss der Rehwildbestand passen, 20 - 30 junge Bäume sollte reichen! Lustig wie du dich geschreckt hast, das DORT ein Reh herumstreift, Weidmannsheil 🌿 vom #woodwalkerwildlifeandhunting team
ach das Ding hat schon einen Sinn, wenn ich quer durch den Wald lauf, sagt mir das, bitte nicht drauftreten. man kann ja irgendwas Metallisches in die Dinger einbauen, dann kann man die mit ner Sonde suchen.
Also ich ich habe sicher schon etliche 100 000 Manchetten versetzt, aber mit einer Hand schaffe ich es nicht 😳😂😂😂👍
Plastik hin oder her, größter Vorteil ist die Haltbarkeit. Einmal kaufen und etliche Jahre in Verwendung, absolut nachhaltig 💪,natürlich muss man nachschauen jedes Jahr auch 🤷♂️
Wir haben Milchsäure mit Latex-Bindemittel gemischt und einfach mit einem Gummihandschuh den Terminaltrieb durch den Handschuh gezogen. Funktionierte hervorragend und haftete sehr lange. Wir haben viele Flächen (Laub und Nadelholz) damit groß gebracht. Billig und effizient. Grüße aus dem Erzgebirge
Hallo Hans, das war wieder sehr gut erklärt👍Ich hab die Clips im letzten Winter auch zum ersten Mal probiert.An den Umweltaspekt (Zerfallen) hab ich noch gar nicht gedacht...Danke für das tolle Video 👍
Danke, lg
Servus Hans, was hältst Du vom Einsatz von Forstspray? Werden die Rehe wirklich abgehalten? Grundsätzlich verstreiche (WAM-Extra-Rosarot und dergleichen) ich die Pflanzungen und die gewünschte Naturverjüngung, gedanklich finde ich es jedoch praktisch das eine oder andere aufgefunden Bäumchen mit dem Forstspray (blau ist sicher sinnvoll) im Rahmen der Arbeiten im Wald nebenbei zu schützen.
Ja, das funktioniert ganz gut und geht nebenbei mit!
@@WildaufWaldForst Danke! Grüsse
Ab wann kann man diese Manschetten verwenden?
Bei mir werden die Tannen (Naturverjüngung) schon im ersten spätestens im 2. Jahr vom Wild verbissen!
Alternativen für so kleine Pflanzen? Einfach mit dem Forstmarkierspray einsprühen?
Ja das funktioniert. Aber nur den Terminaltrieb, nicht die Seitenäste. Streichkalk und Kaliber .308 funktioniert auch.
lg Hans
Ich habe bei mir festgestellt, dass die blauen Manschetten öfters vom Wild herunterugezogen werden als die anderen. Warum auch immer 🤷♂️
Ich misch mir sonst auch gern Wasser, Kalk und Mist und streiche damit den Terminaltrieb an. Hilft auch sehr gut. Nur in sehr nassen Wintern kann es notwendig sein, zwei Mal zu streichen
Servus tolles Video freue mich schon auf die nächsten .Was ist eigentlich mit Fegeschutz die Tannen werden doch auch geschädigt .
Da würde ich Begleitpflanzen belassen. Sträucher, Brombeeren, Weiches Laub sind sehr wichtig in der Kultur, meiner Meinung nach. Nur gesetzte Lärche und Douglasien suchen und finden die Rehböcke zielgerichtet
Muss ich bestätigen: An einigen Stellen im Wald ist das Verfegen das Hauptproblem. Tanne muss nur über wenige Jahre gegen Verbiss geschützt werden und auch nur im Spätwinter. Fegegefahr hat sie ja nach Lichtangebot aber bis zu einem Alter von bis zu 20 Jahren. Die Situation des Rehwildbestandes scheint entscheidend zu sein und kann sich sehr schnell ändern, wenn ein junger Bock das Revier übernimmt.
Naja das ist natürlich immer ein Thema, junge fegende Böcke sind natürlich punktuell gesehen schon problematisch.
Habe mit Trico sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl gegen Verbiss als vor allem auch Verfegen. Trico ist im Grunde nur eine weiß eingefärbte Öl in Wasseremulsion von Lanolin (Wollfett). Sollte sich eigentlich relativ einfach selbst herstellen lassen und dürfte so wesentlich günstiger sein.
Also ich mache nur noch Einzelschutz mit einen alten Wildzaun,oder komplett Einzäunung nach der Auslichtung .Immer wieder unglaublich was da alles im Boden steckt wenn das Wild keine Schanze hat .Aber klar geht halt nicht bei jeden Steilhang usw .
Innerhalb des Zauns (Mittelkärnten) mitteleuropäischer Dschungel, außerhalb mit etwas Glück gerade noch einige wenige Fichtenoasen innerhalb der Naturverjüngungswüste. Der Wildbestand ist nicht unerheblich für den Erfolg (Anzahl, Baumarten, Verbiss/Fegen .....) der Naturverjüngung verantwortlich. Lage, Samenbäume, .... sollte man aber auch nicht unberücksichtigt lassen.
Servus , ich benutze die auch , funktioniert sehr gut , noch eine Frage , bei mir im Wald kommen viele Kiefern Naturverjüngung ca. 1m , soll ich bei diesen auch einen Formschnitt machen ? , haben etliche Haupttriebe nach oben.
Also Zwiesel würde ich ab einer Höhe von gut einem Meter herauszwicken. LG Hans
Sind die Manschetten auch für Birken geeignet oder eher für Nadelhölzer?
Eher Nadelholz
Ideal für Tanne aber ebenso gut bei Eiche, Ahorn, Walnuss und Co.
Bei dünnen Stämmchen wie Kirsche und Hainbuche hälts ned ganz so gut...
Eher Nadelholz
Immer wieder sehr lehrreich
Lg aus Val di Sella
Peppo Harry
Danke Harry!
Lieber Hans, in deinem Revier muss der Rehwildbestand passen, 20 - 30 junge Bäume sollte reichen! Lustig wie du dich geschreckt hast, das DORT ein Reh herumstreift, Weidmannsheil 🌿 vom #woodwalkerwildlifeandhunting team
Nicht dass "dort", sondern dass es sich so nah an mir so lange drückte😁
Bei mir zupfen die Rehe die Dinger spaßeshalber runter.
Werde jetzt mal doppelt vorgehen, das die Dinger ihnen nicht mehr schmecken.
Leider kümmern sich nach dem ersten Jahr viele Waldbesitzer nicht mehr. Das Plastik liegt dann im Wald und wird nicht mehr entsorgt.
Das ist sehr oft das Problem. Microplastik scheint sich im Wald stark zu verlagern, in kurzer Zeit bis in tiefe Bodenschichten 😬
Wir benutzen Schafwolle
wie immer super video !
Dankeschön!
Wieder sehr informativ
Dankeschön!
I hob letztns wöche kauft, do steht drauf dass biologisch obbauboa san. So recht glaub i des owa nu ned...
Gibt es vielleicht, kann sein!
😃👍
ach das Ding hat schon einen Sinn, wenn ich quer durch den Wald lauf, sagt mir das, bitte nicht drauftreten. man kann ja irgendwas Metallisches in die Dinger einbauen, dann kann man die mit ner Sonde suchen.
Bei uns wird alles verbissen. Entweder die Jäger werden jetzt mal aktiv, oder wir müssen auf den Wolf hoffen...😅