🌲Die Fichte ist tot - was nun? 3 Mögliche Baumarten.
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- Опубликовано: 6 окт 2024
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Auf diesem Kanal findest du Informationen zum Waldbau, Forsttechnik, Ökologie, Pflanzen und Tiere, Jagdwaffen usw. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Waldarbeit neben der theoretischen Ausbildung zwingend auch umfangreiche Arbeitsunterweisungen und praktische Bildung beinhalten muss. Waldarbeit setzt einen hohen Übungsgrad voraus, meine Videos stellen keine umfassende Unterweisung dar.
Interessiert dich ein bestimmter Contet zu den Themen Jagd, Natur oder Wald? Schreibe in die Videokommentare, ich werde dir Antworten und auf deine Interessen im Video eingehen!
Einer meiner Spezis mach beruflich Baumpflege und hatte kürzlich die Ehre Bekanntschaft mit dem Eichenprozessionsspinner zu machen. Das Ergebniss waren zwei Wochen entzündete und eiternde Haut am Oberarm.... Das mit den Baumarten ist so ne Sache. Jede hat so ihre Probleme. Wir haben nicht so extrem Borkenkäfer, bei uns fallen eher alle Eschen um (Eschensterben). In anderen Regionen vertrocknen alle Buchen weil die mit wenig Niederschlag nicht können. Ich verdamme die Fichte nicht, sie wird bei mir nach wie vor gepflanzt, nur eben nicht alleine. Ich bin der Meinung die Mischung macht's.
Wenn der Forstmann dann noch bei der Stange bleibt und in der Pflege seine Hausaufgaben macht, ist die Fichte absolut möglich, je nach Standort. Das Risiko ist natürlich höher als vor 50 Jahren, klar. Trotzdem: "Totgesagte leben länger!"
@@8asw8 Das sehe ich auch so. Man darf auch nicht vergessen das die Fichte der Brotbaum des Waldes ist und bleibt. Das meiste Laubholz ist schlichtweg "nur" Heizmaterial. Selbst eine Käferfichte kann immer noch als Bauholz verwendet werden. Die Blaufäule verursacht keine statische Beeinträchtigung und hat nur optische Mängel. Aber wie gesagt, ich bin der Meinung eine "gesunde" Mischung macht's.
@@christianwuggazer1262 Da sind wir beieinander. Was bei uns in den letzten 25 Jahren viel gemacht wurde, war Dou/Fi 50/50. Sehr interessante Bestände! Auf Schiefer.
Auch der BAh der die letzten paar Jahre sehr gepusht wurde, macht sich erstaunlich gut bisher.
Sehr gut
@@8asw8 Bei der Suche nach den richtigen Baumarten muss natürlich der Standort passen. Ich finde es ist nicht immer einfach eine Aufforstung zu machen. Wir haben bei uns extrem viel Privatwald und da hat jeder seine eigenen Ansichten. Es sollte halt immer der Wirtschafts- und aber auch der Standortfaktor ausgeglichen sein. Wie du schon gesagt hast ist natürlich die Waldpflege unerlässlich.
Tja. Wieder sehr interessant und sehr lehrreich. Herzlichen Dank für Deine Mühe. Ich könnte stundenlang zuhören.
Danke
Ich versuche schon seit ca 10 Jahre die Fichten Monokultur durch Douglasie, Eichen, Buchen, Kiefer, Lärche, verschiedene Tannen Arten und Ahorn zu ersetzen. Teilweise mit guten Erfolgen
In unserem Wald haben wir ein Stück mit Naturverjüngung, vorläufig Fichte, aber auch immer wieder einzelne Birken dazwischen. Ich habe gemerkt dass die Birken sehr den Boden unterstützen und die Übersäuerung durch all die Fichten markant ausgleichen.
Nicht zu vergessen, Birken kann man auch für Multiplexplatten hernehmen. Mir sind Birken am liebsten weil die schnell aus dem ganzen verdammtem Gras, Brombeeren usw. durchwachsen und ich so weniger Arbeit habe. Würde gerne mehr Tannen pflanzen, aber die wachsen einfach nicht weiter und man bekommt nur sehr kleines Pflanzmaterial: 30cm max.
Licht, Licht, Licht fuer die Tanne, dann ist sie auf geeigneten Standoreten fast so wuechsig, wie der schnelle Hecht Douglasie.
Auflichten, freistelllen, zur Not in ueppigen Naturverjuengungen sogar vereinzeln, dann wird's, voraausgesetzt sie wir vor Hasen und Rehwildverbiss geschuetzt.
@@hansmuller9575 Bei uns im oberen Waldviertel müsste man 2 mal im Jahr nachgehen und die Bäume vom hohen Gras etc. befreien damit sie genug Licht bekommen. Wenn es dann noch so ist wie vor 3-5 Jahren, dass es zu wenig regnet wächst nicht viel weiter. Freiflächen nach dem Borkenkäfer oder Sturm sind grausam.
Auch in meinem Wald sind Bäume durch den Sommer abgestorben.Buche ,Eiche ect.Habe in meinem Walt ,Speierling, Elsbeere ,Gespensterbuche Birke als Initialzündung angepflanzt.Ansonsten darf wachsen was will.Muss aber mit meinem Wald auch kein Geld verdienen,darum habe ich gut reden.Ansonsten sähe es natürlich anders aus.Danke für,s Hochladen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Dir. LG aus Wuppertal. 😊
Neben dem ganzen Jungbestand von Bergahorn, Roterle und Hainbuche habe ich vor drei Jahren tatsächlich genau die Baumarten gepflanzt
Habe Kiefern und Eichen, da kommt Fichte auch gut. Birke ist ein toller Baum
Hob wieder was glearnt. Danke für das informative Vdeo.
Freut mich 👍
Auch andere Bäume sollte man nicht vergessen ! Ein Baum ist die Edelkastanie welche mit einem heißeren Wetter besser zurecht kommt . 2. der Paulownia ,- Piri Baum der sehr schnell wachsend ist und der mit 10 Jahren schon sehr gut zu ernten ist . Dazu ist der Stock gleich wieder zum Wachsen bereit . Das Problem Käfer könnte bei der Fichte Stark reduziert werden wenn die Waldbauern erkennen würden das Fichten eine Düngung benötigen weil durch die Flachwurzelung der Boden oberflächlich sehr schnell ausgelaugt ist vor allem der Stickstoff fehlt im Wachstum um den Baum in den Saft zu schießen . Auch Kali ist dann meist zu wenig . wenn der Baum zu wenig Nährstoffe hat kann der Baum auch keinen Saft schießen der die Eier und Larven vom Borkenkäfer einharzen und somit das Kambium zerstört wird . Als Dünger würd Ich sagen Harnstoff und, oder Hornspäne (Haare vom Friseur ) .
Wie viele andere Zukunftsbaumarten, hat auch die Esskastanie ihre Probleme, Spätfrost Kastanienrindenkrebs und Insekten, wie weiter oben schon gesagt die Mischung macht's
Wildkirsche und walnuss wär auch interressant👌
Das sind bei mir mittlerweile durch natürliche Verjüngung die dominierenden zwei Arten neben Feldahorn.
Was wird aus Roteiche produziert?
Bin immer noch der Meinung das es maximal ein Parkbaum ist 😂😂😂, obwohl wir selber einige haben 😉
Stieleiche 👍 und Birke wird stark unterschätzt 💪( nur das Birkensterben macht mir Sorgen)
Durchaus Möbelholz
@@WildaufWaldForst Ich kenne Forstämter in der Oberrheinebene die nur wegen der Roteiche schwarze Zahlen schreiben nach dem Ausfall der Ulme, der Esche und schweren Schäden an der Fichte, etwas mehr Richtung Schwarzwald. Vor Jahren meinte der Förster zu mir dass er sein ganzes Naturschutzbudget, mehr oder weniger, komplett durch Roteiche erwirtschaftet (auch wenn die Flächen dann ökologisch "tot" sind weil die REi alles kaputtwächst)
Naja i find die Roteiche schon auch supa nur wir werden in Zukunft fürchte ich im Laubholz ersaufen. Birke ist bei mir ein kleines Problem Raureif und Schneedruck aber wenn mans mal über a gewisse größe gebracht hat a voll supa Baum.
Mfg
Top Video...bitte mehr davon =)
Ich würde noch den Zusatz zur Roteiche erwähnen, dass freier Kalk im Boden gar nicht vertragen wird! Auch bei der Douglasie. Diese Standorte sind aber leider bei uns oft vertreten (Schotterböden). Lg aus Käfer-Kärnten.
wieder sehr interessant!
LG
Danke!
Solange die natürliche Waldverjüngung funktioniert, sollte man die Natur entscheiden lassen. Die Probleme mit dem Baumsterben sind ja Menschen gemacht, deshalb sollte man sich doch einfach mal als Mensch zurücknehmen. Das Thema Ökosystem ist sehr komplex und bisher nur im Ansatz erforscht und verstanden. Pflanzt man nicht einheimische Baumarten, wie Roteiche und Douglasie, fehlen möglicherweise, die mit den Baumarten lebenden Mykorrhiza Pilze oder es können sich invasive Schädlingsarten ungehindert vermehren.
Ich bin komplett dieser sehr gut formulierten Meinung zustimmend. Die Natur war und ist immernoch der beste Baumeister. In freien Flächen (klein oder größer) innerhalb der sehr jungen Naturverjüngung kann man ja dennoch alles mögliche anderes pflanzen. Beste Grüße
Haben eine Birke im Wald mit ca 90cm Bhd ca 110 Jahre alt... und noch nicht sichtlich faul. Steht allerdings relativ frei👌
Bei mir im Revier wächst völlig unbeeindruckt von den gesamten Problemen, die Roteiche.
Hier etwas mehr Pflege angewendet und das Ergebnis kann sich
durchaus sehen lassen.
Ansonsten wie immer sehr interessant erklärt, Danke dafür.
Gruß & Weidmannsheil aus Berlin,
Sven👍🙋♂️🍀
Mein Tipp um sie zu finden:
Roteichen findet man besonders gut durch die abgefallen Blätter am Boden da sich diese schlecht zersetzen.
Hab selber 2 Roteichenexemplare in meinem Wald stehen leider nicht so hübsche wie in deinem gezeigten Beispiel.
Tolles Video Hans 🤟
Lg 🍻🌲☕️
Danke!!
EPS bilden erst nach der dritten Häutung die giftigen Brennhaare aus. Wenn man dem ganzen schon zuvor kommt, d. h. rechtzeitig spritzt (füher Insektizide) jetzt ist nur mehr ein Mittel auf Neembasis zugelassen, dann kommt es nicht so weit, dass die Raupen Brennhaare ausbilden. Ich als Schädlingsbekämpfer und Baumkletterer komme mehrmals im Jahr mit diesen Insekten in Kontakt. Schutzanzug hilft, aber im Sommer bei 30 Grad im Baum fast nicht machbar. Wenn die Raupen bereits Brennhaare ausgebildet haben, gibt es die Möglichkeit sie mit Wasserglas zu besprühen (verklebt die Brennhaare) und dann kann man sie absammeln. Es gibt auch die Möglichkeit den ganzen Baum abzuflämmen, davon halte ich eher wenig. Die beste Geschichte ist sichrelich das Absaugen mit speziellen Idustriesaugern.
Ich rede hier von Solitärbäumen und kann mir das in einem ganzen Wald nicht wirklich vorstellen!
Danke!
👍👍
in niederschlagsarmen Jahren fallen Flachwurzler wie die Fichte ihren natürlichen Feinden anheim, aber dort, wo ausreichend Wasser vorhanden ist, ist sie (in Monokultur) ein schnellwachsendes, astarmes Bauholz, das von den hier erwähnten Sorten nicht ersetzt werden kann
Aus meiner Sicht, würde ich mal ein gutes Dutzend Baumarten oder noch mehr, aus unterschiedlichen Ländern/ Kontinenten anpflanzen und schauen welche mit unseren neuen klimatischen Verhältnissen besser zu recht kommen. Ruhig auch exotische Sorten. Mammutbäume z.B. kommen in Großbritannien hervorragend zu recht. Jedenfalls macht es für mich kaum Sinn weiterhin auf "deutsche Baumsorten" zu setzen. Die kippen halt in 10 - 20 Jahren um.
... und - die Birke ist ausserordenlich elastisch und hoch belastbar. Somit ist sie im Innenbereich als Bauholz bestens geeignet und ein moeglicher Nachfolger der Fichte.
Ausserdem wird die Birke praktisch nicht verbissen und wenig verfegt, erfordert somit selten Schutz. Folglich sind die Kosten fuer Pflegemassnahmen geringer.
Sehr mutig freigestellt und natuerlich geastet bringt sie nach 60 Jahren bei vergleichbarer geringer Bestandesdichte das, wofuer die Fichte annaeherned doppelt so lange braucht.
Und sauft wasser ohne ende
Super Video, danke dafür 👌! Was hältst du von der Ahorn? Bei uns in NÖ kommt viel aus der Naturverjüngung nach. LG
Wenn er von selbst kommt perfekt. Aber gute Leistung ist nur auf besten Böden und guter Wasserversorgung zu erwarten.
Danke für deine Antwort. Gute Böden haben wir leider nicht, sehr steinig. Wie kommt der Ahorn eigentlich mit der Klimaerwärmung zurecht?
Ich denke aufgrund der Niederschläge schlecht
Wichtig wäre da mal zu erläutern um welchen Ahorn es sich bei dir handelt da es bei Berg- Spitz- Feldahorn extreme Unterschiede gibt.
Steiniger Untergrund ist kein Grund das es sich um einen schlechten Boden handelt.
Mfg
Danke super Video und gut erklärt. Was ist mit der BUCHE? Ich selbst sehe diese als sehr widerstandsfähige Baumart die sich gut entwickelt. Gruss aus der Schweiz.
Ich habe nur über 3 Baumarten gesprochen, nicht über alle. LG Hans
Bei uns sieht man vermehrt ,dass buchen von der Krone her dürr werden ,also bin ich der Meinung dass die Buche nicht mehr ganz so beständig ist
Die Rotbuche ist absolut nicht hitzebeständig.
Sonnst ein super Baum, aber eher in Zukunft nur für eher Nordseitigere und höhere Lagen. Meiner Meinung nach.
Mfg
Hallo Hans, top Video👍
Kannst Du mal feuchte bis sehr feuchte Standorte behandeln?
Kann ich machen!
LG Hans
Eichenprozessionsspinner, da hilft nur abpflücken.
Wir machen das mit Hubsteiger und Industrie Staubsauger, die man direkt auf eine Mülltonne montiert. Das Problem dabei ist, für den Steiger braucht man Platz.
in der stadt zum schutz der menschen oder? weil der für die eichen eigentlich kein gefährlicher schädling ist. höchstens in kombination mit anderen eichenschädlingen kann es gefährlich werden.
@@stefanbartels4224 Nein, auch im Wald, 2-3 Nester in einer Eiche wo man nix macht, und die Raupen fressen das meißte Blattwerk weg.
Habedere. Ois schee und recht aber Eiche und Birke is hoid koa Bauhoiz. Da Mensch muass an weg findn um Fichtn und Tannen zu erhoidn. Sonst wars es mitn Dachstui aus Hoiz. Dann kimma as Dach wia in Spanien Betoniern......Aber Forstwirtschaftlich host natürlich recht. Scheen Gruass
Der Dachstuhl von Notre Dame war aus Eiche und der Neue ist/wird auch wieder Eiche 🤷♂️
Stimmt. Aber: wenn sonst nichts mehr wächst ist das auch noch besser als nichts
Viele Kirchen haben Dachstuhle aus Eiche
Es werden viele Fichten überleben und wer weiß vielleicht passt sie sich mit der Zeit an das Klima an. Die meisten Fichtenbestände die jetzt mit der Trockenheit und dadurch auch extreme Probleme mit dem Borkenkäfer haben, sind meiner Meinung nach nur verzogene Bestände die bis jetzt genug Niederschlag bekommen haben und jetzt natürlich zu faul sind oder auch natürlich zu alt sin um tief zu Wurzeln. Auch eine Fichte ist im stande über 6 Meter tief zu wurzeln. Ich würde der Fichte niemals den Rücken zu kehren.
Mfg
Eiche war früher mal DAS Bauholz schlechthin (in Europa) - bevor überall Fichten angepflanzt wurden, auch an für sie ungeeigneten Standorten. Wer sagt, dass das in Zukunft nicht wieder so ähnlich kommen kann? 😉
Im übrigen gibt es auch Alternativen zu Fichte und Weisstanne als (genetisch geradwüchsiges) Bauholz, die noch dazu mit dem Klimawandel u. trockenen Verhältnissen zurecht kommen, etwa Nordmanntanne (ursprünglich aus dem Kaukasus) und Atlaszeder (aus Nordafrika) - beide sind nach meinen Erfahrungen (Tirol) quasi ebenso raschwüchsig wie die Fichte und liefern sehr schöne Stämme... 😃
roteiche wächst gerade oder bildet wenig wasserreiser? das sehe ich völlig anders. ansonsten aber ein gutes video. aufgrund der klimaerwärmung würde ich aber eher auf die traubeneiche setzen, da diese mit trockenheit wohl besser klarkommt als die stieleiche. für die heimischen eichen und birken spricht auch noch ihre positive wirkung auf die biodiversität. das spielt ja heutzutage auch eine immer größere rolle. vergleichbar mit der birke wäre noch die zitterpappel oder? wie würdest du diese aus wirtschaftlicher sicht einschätzen? würde mich über eine antwort freuen.
grüße aus norddeutschland
Die Pappel als Weichholz ist nicht so vielseitig einsetzbar. Wächst aber schnell. Auf Auboden sicher eine Option, auf trocken Standorten denke ich eher nicht
Wild auf Wald Forst Edition? Hab ich was verpasst mit der Kanalumbenennung?
Ich habe einen neuen Jagd Kanal erstellt!
lg Hans
@@WildaufWaldForst Den muss ich dann noch suchen :D
Bei uns im Garten ist wahrscheinlich ein vergessliches Eichhörnchen unterwegs, seit ein, zwei Jahren haben wir ca 300 junge Eichen da (auf gut 2000 qm). Was mache ich damit? Kombinierte Streuobstwiese / Eichenwald ist ja nicht das Wahre, wegmachen möchte ich sie aber auch nicht. (Standort D-Südwestsachsen) Hat jemand Tipps, auch ggf für die Pflege? Danke!
Ich habe im Garten kleine Berg ahorn Bäume, was würde dafür oder dagegen sprechen sie in den Wald zu bringen, hab gelesen sie sind recht robust
... wie sieht es mit Ulmen aus?
Leider durch das Ulmensterben bedroht und keine Option!
Flatterulme ist am passenden Standort top👍
Stimmt, in unserer Region ist eigentlich nur die Bergulme ein Thema
Servus Hans. Super Video. Du hast ja in meinem Video gesehen (ruclips.net/video/ehagkhCtlcM/видео.html), dass ich in meinem Revier einen größeren Käferfleck habe. Vielleicht können wir uns mal unterhalten, was da Sinn macht für die Zukunft hinzubauen. Sag mal Bescheid, wenn du zufällig in der Gegend bist (Niederbayern/Oberpfalz), dann könnten wir da was gemeinsam machen. Würde mich freuen. Gruß, Raphael
Ich kenne Eichenprozessionsspinner aus Frankreich. Würde deshalb von Eiche abraten. Es ist wirklich mühsam. Gerade wenn man in der Nähe seines Waldes lebt…meine Kinder haben im Sommer überall rote Flecken.
Im geschlossenen Bestands-Inneren ist der Eichenprozessionsspinner kaum überlebensfähig, zu kalt, zu nass. Am Waldrand Richtung Südosten und dann am besten noch die unteren grünen Äste entfernt, gefällt es ihm am besten. Ich pflanze hauptsächlich Trauben-Eiche.
Servus was sagst du zur Zerreiche?
Da habe ich keine Erfahrung!
Klumpert, faulen alle ab einem gewissen alter
Im Norden von Wien kenne ich Zerreichen Bestände, naja was soll man sagen gut wenn man's hat nur wer will sie. Vom dortigen Förster kam mir mal ein deutliches nein für diese Baumart entgegen.
Mfg
@@hoizknecht8253
Aus Zerreiche wird/wurde für Särge genommen soweit ich mich erinnere an meine Anfänge in Nö 😅
Problem ist das sie kompatibel sind mit anderen Eichen (Bastarde) 🙈
Kiefer
Von den harzigen BilligsBäumen gibt es sowieso viel zu viele. Manche lassen besonders die Schwarzkiefer (wald) lieber stehen, wenn die Erntekosten gleich oder höher als der Ertrag ist.
@@zollnerkarlheinz9961 Wertschätzung der Kiefer ist oberstes Gebot
Schnell
Feinastig
Leicht
Gut verwend/verarbeit bar
Große Mengen
Guter wundschluss
Leichte ernte
Keine boden Ansprüche
Wetter unempfindlich
Welchen Baum findest du gut?
Die Weißkiefer ist eine sehr gute Baumart, und im engsten Kreise auch als Billige Zirbe bekannt. Meiner Meinung nach wird sie zu Unrecht mit Füßen getreten.
Mfg
Wertlose Massenware, pflanzt in Süddeutschland auf guten Böden sicher keiner!
Kiefernprachtkäfer, Hitze und Diplodia machen ihr den Garaus!
Anfällig für Nassschnee, Kiefernprachtkäfer und Hitze!
Wertlose Bogenlampen, nach Sturm maximal noch Brennholz!