Hallo Herr Schön, stimme Ihnen zu, dass die Herbstpflanzung in Bezug auf Bodenfeuchtigkeit viele Vorteile bietet! Werde heuer nochmal Schwarzerle, Weisstanne und Lärche am Waldrand als Voranbau einbringen. Alles als Wildlinge wurzelnackt von der Baumschule. Wobei ich bei der Lärche hoffe bessere Ergebnisse als zuvor zu erzielen, da die Ausfälle der selbigen doch beträchtlich waren. Ich führe das auf die Lichtansprüche der Wildlinge in der Baumschule zurück(stehen da halt auf dem Acker in der prallen Sonne). Aber wir werden sehen, Versuch macht bekanntlich klug! Z.Z. bin ich beim Aufräumen, und Platzschaffen, und dem nochmaligen verbessern der Zäune und Einzelschutzmassnahmen, und ein paar Bäume müssen Ende November auch noch raus. Viele Grüsse aus Mittelfranken!
Wünschen dir viel Erfolg bei den Maßnahmen und auf alle Fälle mehr Glück mit der Lärche. Kannst gerne mal Bescheid geben, ob es bei dieser Pflanzung dann besser gelaufen ist. Viele Grüße
Sind absolute Fans der Pflanzung im Herbst, der letzte Sommer war zwar feucht, aber das ist nicht immer so, da haben die im Herbst gepflanzten schon einen Vorsprung was die Wurzeln angeht.
Habe für diesen Samstag mit meiner Familie ein Projekt an einer Inn Auenwald Fläche ca 15-30 Meter je nach dem an einem Bach und auf der anderen Seite ca 150 - 200m weg der Inn. 100 Flatterulmen 100 Stieleichen 100 Birken für die Ränder Ich hoffe ich bereue die Frühjahrspflanzung nicht. Letztes Jahr sind die 100 Ahornbäume fast alle durchgekommen die ich Mitte März gepflanzt habe.
Hallo 🙋♂️ wieder schön erklärt von dir👌ich will dieses Jahr Roteiche,Eßkastanien, Kiefer, Lärchen und Buchen Pflanzen alle selber gezogen in Sätzkästen macht etwas Arbeit aber eine schöne Sache (Wässern ist sehr aufwendig)macht weiter so❤der Thüringer 🙋♂️😎
@danielernst , du bist ein MusterBeispiel, Hochachtung. Spart Kosten und ist noch Hobby. Ich bin vom Gemüsegärtnern weg, mache nur mehr BaumVermehrung im eher großen ZiegelHochbeet und MaurerTröge. Lebensbaum, Smaragdthuje und gemeine gut wachsende stammbildende EIBE w. und m. habe ich, auch Kirschlorbeer, alle lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren und durch Samen. Die AhornSamen wachsen wie Unkraut. Zapfenbildendes Nadelholz , Nordmanntanne u. MädchenKiefer u. Eibe , alles von bestehenden EigenBäumenSamen sind im Hochbeet, schauen was gut durchkommt. Mit Samen der nächst gelegenen waldtauglichen Bäumen muss ich erst anfangen, Nachhilfe, die wachsen bei mir nicht freiwillig, kein Wunder , ist ungemähtes dichtes NaturGras. Lärche am liebsten, Eschen mit Schaden aber bestimmt noch Samen, gute geradschaftige Birken, gemeine Fichte, Blaufichte, beide WaldKieferarten, steht nächst herum, nur keine Buche u. EICHE. Esskastanie vom Supermarkt ist mir verfault, Walnuss kommt von alleine. Meine einzige Paulownia wächst auf 550 Meter sehr gut, da werden jetzt auch Steckhölzer u. Stecklinge probiert. Ich sage, Vorsorge mit umliegenden Waldbaumsamen machen, aber mit keiner Fichte und Föhren, Fichte kommt eh alleine, Lärche und Eiche ist gefragt in Zukunft , dienende Birke als Brenn u. Fußboden Holz sowieso. WILDOBST für Schreiner ebenfalls. Das alles kann man selber ohne sonderliche Fachausbildung selber vermehren. Beste Grüße
Moin moin, tolles Video u. verständlich erklärt. Auch bei uns klappt es nicht ohne Zaunbau, aber damit bin ich nach der letzten Woche durch. Zaun steht und die nächsten 3500 m2 können im Dezember bepflanzt werden. Mich würde ja auch mal ein Video zur Aussaat interessieren. ;-) Schönen Sonntag allen.
Tolles Video interessant was für Tipps Sie für die Pflanzung geben. Das kann ich bestätigen mit der Duglasie sie im Frühjahr zu pflanzen. Bei einer Waldinfo vom Örtlichen Forstamt haben sie gemeint Duglasie erst pflanzen wenn die Knospen richtig dick sind und dann Topfplanzen beste anwuchs Wahrscheinlichkeit. Bei den Restlichen Arten bin ich ganz bei Ihnen im Herbst zu planzen. Dankeschön für das Video. Wünsche allen einen schönen Tag und bleibt oder werdet Gesund. Gruß Däne.
Wieder ein tolles und informatives Video! Vielen Dank 👍😃 Schade finde ich allerdings, dass hier wiederholt eine Einzäunung als selbstverständlich Wieder ein tolles und informatives Video! Vielen Dank 👍😃 Schade finde ich allerdings, dass hier wiederholt der Verbissschutz fast schon als Selbstverständlichkeit angenommen wird/empfohlen wird. Bei angepassten Rehwildbeständen ist das nicht notwendig. Wir Waldeigentümer können bestimmen, wie in der Jagdgenossenschaft gejagt wird. Es liegt an uns. Der Zaun muss aus unseren Wäldern verschwinden. Das dies möglich ist, zeigen zahlreiche Beispiel-Reviere.
Erst einmal vielen Dank. Bei uns ist der Zaun leider noch eine Selbstverständlichkeit. Deshalb nehmen wir des immer für alle anderen auch an. Aber du hast recht. Wir sollten hier mehr auf die angepasste Jagd hinweisen. Die funktioniert nur bei uns leider noch nicht. Viele Grüße
Ich würde mich auch freuen, wenn ich keinen Zaun oder Einzelschutzmaßnahmen bräuchte. Würde viel Zeit und Geld sparen. Funktioniert aber leider nicht 😢
Vielen Dank für die zahlreichen und informativen Videos! 🙂Wenn ich erstmal die Naturverjüngung unterstützen möchte und nicht sofort Freiflächen neu bepflanze, macht es dann Sinn, diese Flächen (Brombeer, Springkraut, Farn, ... )im Herbst auch irgendwie vorzubereiten? Oder was gibt es da zu beachten? Wäre evtl. ja auch mal ein spannendes Videothema
Vielen Dank für den wie immer sehr informativen Beitrag. Eine Frage dazu: Reduziert sich das Risiko der Herbstaufforstung von Douglasien, wenn man Topfpflanzen verwendet?
Kann sich reduzieren. Hängt eher von Standort und von Witterungsverlauf ab. Die Qualität bei der Anpflanzung ist sehr wichtig. Darauf sollte man sehr achten. Viele Grüße
Nein, das ist beim Anwachsen eher kontraproduktiv. Erst sollen die Wurzeln anwachsen bzw tiefer zum Wasser hin ziehen. Eher im 2. oder 3.Standjahr im Mai düngen, gerade auf ausgemergelten und armen Böden.
Hallo Herr Schön,
stimme Ihnen zu, dass die Herbstpflanzung in Bezug auf Bodenfeuchtigkeit viele Vorteile bietet! Werde heuer nochmal Schwarzerle, Weisstanne und Lärche am Waldrand als Voranbau einbringen. Alles als Wildlinge wurzelnackt von der Baumschule.
Wobei ich bei der Lärche hoffe bessere Ergebnisse als zuvor zu erzielen, da die Ausfälle der selbigen doch beträchtlich waren. Ich führe das auf die Lichtansprüche der Wildlinge in der Baumschule zurück(stehen da halt auf dem Acker in der prallen Sonne). Aber wir werden sehen, Versuch macht bekanntlich klug!
Z.Z. bin ich beim Aufräumen, und Platzschaffen, und dem nochmaligen verbessern der Zäune und Einzelschutzmassnahmen, und ein paar Bäume müssen Ende November auch noch raus. Viele Grüsse aus Mittelfranken!
Wünschen dir viel Erfolg bei den Maßnahmen und auf alle Fälle mehr Glück mit der Lärche. Kannst gerne mal Bescheid geben, ob es bei dieser Pflanzung dann besser gelaufen ist. Viele Grüße
Sind absolute Fans der Pflanzung im Herbst, der letzte Sommer war zwar feucht, aber das ist nicht immer so, da haben die im Herbst gepflanzten schon einen Vorsprung was die Wurzeln angeht.
Habe für diesen Samstag mit meiner Familie ein Projekt an einer Inn Auenwald Fläche ca 15-30 Meter je nach dem an einem Bach und auf der anderen Seite ca 150 - 200m weg der Inn.
100 Flatterulmen
100 Stieleichen
100 Birken für die Ränder
Ich hoffe ich bereue die Frühjahrspflanzung nicht.
Letztes Jahr sind die 100 Ahornbäume fast alle durchgekommen die ich Mitte März gepflanzt habe.
Hört sich toll an. Wünschen euch viel Spaß und gutes Gelingen.
Hallo 🙋♂️ wieder schön erklärt von dir👌ich will dieses Jahr Roteiche,Eßkastanien, Kiefer, Lärchen und Buchen Pflanzen alle selber gezogen in Sätzkästen macht etwas Arbeit aber eine schöne Sache (Wässern ist sehr aufwendig)macht weiter so❤der Thüringer 🙋♂️😎
Hört sich toll. An. Hast du schon öfter selbst vorgezogen?
Stark 👍😃
Beim Sammeln des Saatguts oder der Wildlinge empfehle ich, immer auf die Qualität der Samenbäume zu achten. 😊
@danielernst , du bist ein MusterBeispiel, Hochachtung. Spart Kosten und ist noch Hobby. Ich bin vom Gemüsegärtnern weg, mache nur mehr BaumVermehrung im eher großen ZiegelHochbeet und MaurerTröge. Lebensbaum, Smaragdthuje und gemeine gut wachsende stammbildende EIBE w. und m. habe ich, auch Kirschlorbeer, alle lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren und durch Samen. Die AhornSamen wachsen wie Unkraut. Zapfenbildendes Nadelholz , Nordmanntanne u. MädchenKiefer u. Eibe , alles von bestehenden EigenBäumenSamen sind im Hochbeet, schauen was gut durchkommt. Mit Samen der nächst gelegenen waldtauglichen Bäumen muss ich erst anfangen, Nachhilfe, die wachsen bei mir nicht freiwillig, kein Wunder , ist ungemähtes dichtes NaturGras. Lärche am liebsten, Eschen mit Schaden aber bestimmt noch Samen, gute geradschaftige Birken, gemeine Fichte, Blaufichte, beide WaldKieferarten, steht nächst herum, nur keine Buche u. EICHE.
Esskastanie vom Supermarkt ist mir verfault, Walnuss kommt von alleine. Meine einzige Paulownia wächst auf 550 Meter sehr gut, da werden jetzt auch Steckhölzer u. Stecklinge probiert.
Ich sage, Vorsorge mit umliegenden Waldbaumsamen machen, aber mit keiner Fichte und Föhren, Fichte kommt eh alleine, Lärche und Eiche ist gefragt in Zukunft , dienende Birke als Brenn u. Fußboden Holz sowieso. WILDOBST für Schreiner ebenfalls. Das alles kann man selber ohne sonderliche Fachausbildung selber vermehren.
Beste Grüße
Das dritte Mal schon und sind super gewachsen im Sätzkasten.
@@maximusmaximus3737 danke für die Info 🙋♂️😎
Und wieder was gelernt. Danke !!!!!!!!!
Ebenfalls vielen Dank
Moin moin,
tolles Video u. verständlich erklärt.
Auch bei uns klappt es nicht ohne Zaunbau, aber damit bin ich nach der letzten Woche durch. Zaun steht und die nächsten 3500 m2 können im Dezember bepflanzt werden.
Mich würde ja auch mal ein Video zur Aussaat interessieren. ;-)
Schönen Sonntag allen.
Erstmal viel Erfolg mit der anstehenden Pflanzung. Und den Vorschlag nehmen wir gern auf. Viele Grüße
Sehr hilfreich, danke. 🙂
Das freut uns!
Danke. Wieder sehr informativ!
Sehr gerne!
Tolles Video interessant was für Tipps Sie für die Pflanzung geben.
Das kann ich bestätigen mit der Duglasie sie im Frühjahr zu pflanzen.
Bei einer Waldinfo vom Örtlichen Forstamt haben sie gemeint Duglasie erst pflanzen wenn die Knospen richtig dick sind und dann Topfplanzen beste anwuchs Wahrscheinlichkeit.
Bei den Restlichen Arten bin ich ganz bei Ihnen im Herbst zu planzen.
Dankeschön für das Video.
Wünsche allen einen schönen Tag und bleibt oder werdet Gesund.
Gruß Däne.
Sehr gerne. Und vielen Dank für deine Ergänzungen hinsichtlich der Douglasie.
Ich pflanze tatsächlich ausnahmslos im Herbst/Winter
Ich auch....ausser topfpflanzen
Wieder ein tolles und informatives Video! Vielen Dank 👍😃
Schade finde ich allerdings, dass hier wiederholt eine Einzäunung als selbstverständlich Wieder ein tolles und informatives Video! Vielen Dank 👍😃
Schade finde ich allerdings, dass hier wiederholt der Verbissschutz fast schon als Selbstverständlichkeit angenommen wird/empfohlen wird.
Bei angepassten Rehwildbeständen ist das nicht notwendig.
Wir Waldeigentümer können bestimmen, wie in der Jagdgenossenschaft gejagt wird.
Es liegt an uns.
Der Zaun muss aus unseren Wäldern verschwinden. Das dies möglich ist, zeigen zahlreiche Beispiel-Reviere.
Erst einmal vielen Dank. Bei uns ist der Zaun leider noch eine Selbstverständlichkeit. Deshalb nehmen wir des immer für alle anderen auch an. Aber du hast recht. Wir sollten hier mehr auf die angepasste Jagd hinweisen. Die funktioniert nur bei uns leider noch nicht. Viele Grüße
Ich würde mich auch freuen, wenn ich keinen Zaun oder Einzelschutzmaßnahmen bräuchte. Würde viel Zeit und Geld sparen. Funktioniert aber leider nicht 😢
Vielen Dank für die zahlreichen und informativen Videos! 🙂Wenn ich erstmal die Naturverjüngung unterstützen möchte und nicht sofort Freiflächen neu bepflanze, macht es dann Sinn, diese Flächen (Brombeer, Springkraut, Farn, ... )im Herbst auch irgendwie vorzubereiten? Oder was gibt es da zu beachten? Wäre evtl. ja auch mal ein spannendes Videothema
Die Anregung nehmen wir gerne auf.
Vielen Dank für den wie immer sehr informativen Beitrag. Eine Frage dazu: Reduziert sich das Risiko der Herbstaufforstung von Douglasien, wenn man Topfpflanzen verwendet?
Kann sich reduzieren. Hängt eher von Standort und von Witterungsverlauf ab. Die Qualität bei der Anpflanzung ist sehr wichtig. Darauf sollte man sehr achten. Viele Grüße
Danke für das tolle Video. Würde gerne wissen, ob es sinnvoll ist, beim setzrn etwas Dünger beizugeben ?
Nein, das ist beim Anwachsen eher kontraproduktiv.
Erst sollen die Wurzeln anwachsen bzw tiefer zum Wasser hin ziehen.
Eher im 2. oder 3.Standjahr im Mai düngen, gerade auf ausgemergelten und armen Böden.
Wann sollte man am besten Samen ausbringen? Eichen, Buche, Ahorn,....
Im Frühjahr, der Mäusefraß im Winter ist nicht zu unterschätzen.
Alles schön und gut, aber wir haben keine guten Erfahrungen damit. Im Gebirge kannste so was nicht machen.
Deshalb freuen wir uns auch immer, wenn uns Waldbesitzer ihre Erfahrungswerte mitteilen.