Die Zukunft der Fotografie (Instax Square)
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- Опубликовано: 16 сен 2024
- Moin,
direkt vorweg: Die kleine Sofortbildkamera ist natürlich nicht die alleinige Zukunft der Fotografie. Aber ein Teil von einer Art der Fotografie, die Kunst und Emotion wieder mehr in den Vordergrund stellt. Was sagt ihr dazu?
Workshops und Onlinekurse: www.zeitweise.art
![Lomography Diana Instant - An Instax Square Blast (From The Past) [Instant Review]](http://i.ytimg.com/vi/9tH_EMYHrso/mqdefault.jpg)
![Lomography Diana Instant - An Instax Square Blast (From The Past) [Instant Review]](/img/tr.png)
Ich sehe die Zukunft der Fotografie in Geschichten die Bilder erzählen, Landschaften in die man sich hineinversetzen kann weil sie aus einer interessanten Perspektive fotografiert worden sind. Das Wichtigste ist in meinen Augen einfach "triggercontrol", wann drücke ich, warum drücke ich ab, vielleicht guck auch einfach mal durch den Sucher und lass es sein. Seit ca. 1 Jahr handhabe ich das mit meinem Handy so und seit vielen Jahren mit meiner Kamera. Früher bin ich mit 300-400 Fotos an einem Tag nach Hause gekommen und habe davon 20-30 behalten, die meisten davon waren Glückstreffer. Einfach mehr Gedanken machen und Momente auch einfach mal genießen und ohne Foto nach Hause gehen. Die Analoge Komponente finde ich spannend, die ersten Bilder gefielen mir gar nicht, das Letzte hingegen sehr. Cooler Content, mach weiter so.
Habe jahrelang analog fotografiert und bin eigentlich mit der digitalen Technik sehr zufrieden. Als MFT Nutzer habe ich mich ganz bewusst gegen den Megapixelwahn entschieden und bin damit sehr zufrieden.
Draussen in der Natur zu sein zu Beobachten und Bilder zu komponieren um das geht es doch am Ende, dabei spielt die Technik eine Nebenrolle.
Lieber Jan, hab Dank für diesen interessanten Denkanstoß. Ich habe so einen kleinen Foto- Drucker für emotionalen privaten Fotos und liebe diese wenig technisch vollkommenen aber so emotionalen Fotos, die jede Mutter kennt. Ich glaube die Fotografie hat da eine Zukunft, wo sie Emotionen für die Ewigkeit fixiert!
Die Zukunft der Fotografie liegt daran das man aus 8K Video ein 33 megapixel Fotos einfach nur als Frame schneidert man hat immer ein perfektes Bild
Moin, Jan treffend auf den Punkt gebracht.
Die Fotografie hat viele Zukünfte. Künstler setzen "die Fotografie" und mixed media ja jetzt schon ein (obwohl das bei einigen immer noch nicht allgemein als Kunst akzeptiert ist). Wie in der Malerei, wo je nachdem nicht nur mit dem Pinsel sondern auch mit Messer, Finger, etc. die Farbe aufgetragen wird, wählt er das fotografische Medium auch entsprechend seinem Stil/Ausdruck mitnichten nur eine moderne Digitalkam. Was anderes ist es bei den Biologen, die porträtieren/dokumentieren, die nutzen natürlich modernste Technik. Andere erfreuen sich am technischen Akt des "fotomachens", wieder andere suchen einen Grund um in die Natur zu gehen, etc. Viele in den Social Medien wollen sich nur selbstdarstellen (warum eigentlich, kommt das heutzutage im "normalen Leben" zu kurz?), für die ist die KI in der Fotografie (und für Business) die Zukunft (und für die Natur ein Segen), denn dann brauchen sie nicht mehr in Massen zu den Spots pilgern, um sich abzulichten (Hoffe ihr lest das 😅 ).
Ich habe nach Jahrzehnten im Schrank vor ein paar Wochen meine 40 Jahre alte Kamera rausgeholt und einen Film doppelt belichtet, ein Genuss und großes Kino! Einfach öfter mal experimentieren (ganz so wie usus bei zeitweise). 😀
sorry, alles unscharfe Fotos- Wird nicht meine neue Kamera
Schönes Video und der Beweis, dass Roland Barthes recht hatte, als er schrieb: "Polaroid? Amüsant, doch enttäuschend, außer wenn ein großer Photograph sich damit abgibt." (Barthes. Die helle Kammer, 1989, S. 17)
Super Inspiration, dachte mir, so ein Ding muss ich doch an meine alte Hasselblad 500cm dranpacken können. Wie bei jeder guten Idee hatte sie schon jemand anderes, kann man so etwas einfach unter dem Namen HassyPB kaufen. Das Ergebnis ist wunderbar und macht richtig Spaß!
Top Typ, Top Video! Weiter so, Jan!
Analogfotografie hat nochmals eine, andere Magie. Mann passt mehr auf was man fotografiert da man von der Menge der Bilder beschrenkt ist, es hilft einem sehr seine sicht auf das Motiv tiefgründiger zu gestalten.
Rechtschreibung hat auch eine ganz eigene Magie. Versuch´s mal…
Ich glaube auch, dass die Zukunft der Fotografie eher in der Abstraktion liegt als in der immer größeren Perfektion.
Für mich war (und bleibt) die Digitalfotografie eine enorme Hilfe beim Lernen: a) ich kann ohne Kosten diverse Perspektiven und Kompositionen, sowie verschiedene Belichtungen für ein Motiv ausprobieren, und b) ich kann Zuhause nachschauen, welche Parameter (Belichtung, Brennweite) für mich gut oder schlecht funktioniert haben.
Das ging analog nur mit Aufwand (Einstellungen notieren) und ziemlich hohen Kosten.
Zudem ist natürlich die Möglichkeit, kleinere Fehler (Bildausschnitt, lokale Belichtung, schiefer Horizont) am Rechner zu korrigieren, wunderbar.
Andererseits kann ich den "Photoshop-Orgien", die manche auf RUclips vorführen, wenig abgewinnen. Da ist (auf Amateurniveau) analoge Fotografie viel einfacher, weil mensch für entsprechende Nachbearbeitung ein ganzes Fotolabor bräuchte. Das kann niemand von einer/m Amateur:in erwarten.
Abgesehen davon: die emotionale oder poetische Wirkung eines Bildes zählt bei mir immer mehr als die technische Leistung.
Also s/w selbst zu entwickeln und auch auszubelichten... nicht so schlimm, wie du es dir jetzt vorstellst. Das geht auch mit einen temporären Raum, den man entsprechend abdunkeln kann. Bei Sofortbild fällt all das auch gleich noch weg. Man kann und konnte auch analog die Fotografie lernen - halt nicht nur durch "try and error".
@@endsommer Ich habe in jungen Jahren das Fotografieren von meinem Vater gelernt, und wir haben auch selber in der Dunkelkammer Filme und Abzüge entwickelt. Das war spannend und lehrreich!
Es bleibt aber viel Aufwand, tatsächlich zu erkennen, wie welche Parameter (bei der Aufnahme) die Bildwirkung verändern, weil die Einstellungen bei der Aufnahme nicht automatisch am Negativ hängen. Und um die Bildwirkung zu beurteilen, muss ich auch das Positiv belichten und entwickeln. Mir selber ist das zuviel Mühe.
Der Dunkelkammer-Prozess als eigener kreativer Akt ist toll. Und ich bin froh, dass es Enthusiasten gibt, die diese Kunst weiterführen.
Polaroid und ähnliches hat auch seinen Reiz, weil es die kreativen Gestaltungsmittel (was Aufnahmeparameter und Entwicklung angeht) stark einschränkt, und damit andere Fragen und Herausforderungen stellt.
Die Zukunft der Fotografie
„Es wird auch langsam was“…
Ich hoffe sehr es geht in die Richtung "unendlich" megapixel und man hat einfach eine kA... 20mm Optik und kann hinein zoomen wie bei einem Supertele.
Wenn man begrenzt ist mit den Aufnahmen, macht man einfach anders Bilder. Ich habe mir auch schon vor 2 Jahren eine Sofortbildkameta gekauft mit internem Speicher. So kann man auf Familienfesten tolle Fotos machen und gleich verteilen, die sonst auf der Festplatte verstauben.
Hmmmm🤔... glaube, das Beste an diesem Video war diesmal dein buntes Hemd. 😉
Bin seit ein paar Jahren auch wieder mehr analog unterwegs, der ganze Prozess macht mehr Spass und man geht gerade wegen der Einschränkung viel bewusster mit der Kamera um. Film ist zwar teuer aber dafür sind die Kameras deutlich günstiger. ;) Gibt es eigentlich auch Spiegelreflex Polaroid?
Was sehr ähnliches war früher möglich als es noch Trennbildfilm gab - neu zu kaufen und keine unsicheren Überreste. Dafür gab es für Mittelformat-Spiegelreflex ein Rückteil, mit dem man die Trennbildfilme belichten und herausziehen konnte.
Ein Bild von einem Bild von einem Bild von …ist ein Bildbildbildbild. Kreativität heisst über Grenzen hinausdenken, manchmal kommt was richtig Gutes raus, manchmal was richtig Schräges und manchmal auch nur (erfrischender) Nonsense …
Die Essenz aus deinem Video: Wer sich verrennt mit seinem teuren Equipment und dabei seine Kreativität verliert, der/die setze auf das Prinzip der Reduktion - noch radikaler als Bei dir: In die Natur mit Bleistift und Skizzenblock … Mach das mal einen Monat und schau was passiert 🤔😉😀
Ein Fuchs "Foto" sich per AI am PC erzeugen zu lassen, hat für mich nichts mit Naturfotografie zu tun. Für mich geht es bei Naturfotografie um das Erlebnis Natur und den Spaß am fotografieren, da brauche ich weder AI noch 150 MP. Und wie ein anderer Fotografie RUclipsr Mal gesagt hat, die schönsten Fotos sind die Kopf-Fotos.
150 Megapixel gibt es doch schon lange! Ok, man muss dann eine Phase One kaufen… Ich finde 45 mp sind ok.