Gießen einer eisernen Ofenplatte / Casting of iron stoven plate
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- Опубликовано: 18 окт 2024
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Eschweiler 1982 - 16 min
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt/Kommentar: Ayten Fadel
Im so genannten Herdgussverfahren wird eine Ofenplatte gegossen, wie sie früher als Heizungsutensil gebraucht wurde. Die reliefartige hölzerne Bildform wird in das Sandbett ("Herd") gelegt; in den negativen Abdruck läuft das geschmolzene Eisen ein, nach dessen Abkühlen die gusseiserne Ofenplatte vorliegt.
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Das Warten auf Eure nächste Veröffentlichung hat sich wie immer mehr als gelohnt. Euch allen bei Digital Heritage Service ganz herzlichen Dank für Eure ausgezeichnete Arbeit und ein schönes Wochenende!
Maschinenfabrik Kramer! Das sind also die Männer, die 1984 meine Tafelschere gebaut haben... Sie wird auch in 20 Jahren noch funktionieren!
power !
es gibt nichts besseres als eure filme
Toll das ihr diese Zeitdokumente für uns verfügbar macht.Gerne auch mehr davon
Toller Bericht . Diese Arbeit habe Ich auch 1985 gemacht. War 34 Jahre in einer Gießerei .
Ich jabe nur die Ausbildung gemacht. Die Arbeit war damals zu schwer für mich, obwohl ich sie sehr geliebt habe.
schön das - zwischendurch - sich doch immer wieder Episoden auf auf meine Seite -verirren - die ich noch nicht gesehen habe.
Von solchen Giesserei-Filmen kann ich nicht genug sehen! Aber auch die anderen technisch orientierten Filme von Digital Heritage Service kenn ich rauf und runter.
Zum Film:
Man scheint hier ölgebundenen Sand (Olivin-Sand) verwendet zu haben, keinen Grünsand. Mit Olivinsand bekommt man sehr saubere und feine Details gegossen.
DER WAHNSINN, ohne irgend einen Schutz, heute undenkbar
Zu dieser Zeit hatte man beim Arbeiten noch die Ruhe inne. Heute muss ja alles immer schneller und durchgetacktet sein.
Ich bin beeindruckt von diesem können. Großen Respekt an diese Männer. Hoffe das es diesen Betrieb noch gibt
Gibt's sicher nicht mehr.
Ausgehend von dem Logo am Gebäude bei 0:48 handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Firma Kramer Maschinenbau GmbH. Scheinen nun in Wuppertal zu sitzen, zumindest ist diese Adresse auf ihrer Website zu finden. kramer-maschinen.de/
Wieder ein klasse Video mit Wolfgang Groenebaum ("Egon Kling" aus der "Lindenstrasse") als Sprecher. Danke fuers Hochladen.
Er hat auch viele Aktenzeichen XY-Filme besprochen, auch manchmal mitgepielt.
Super interessant 😉👍
Sehr gutes interessantes Video
vundabar danke.
Ich habe das noch mit Lehm gemacht. Und mit feinem Chromdioxydsand, der natürlich tiefschwarz ist. Diese Bilder waren damals auch sehr teuer, auch weil ein erheblich hoher Aufwand in allen Bereichen gemacht wird. Das war meine Lieblingsarbeit, und nicht nur meine. Mein Ausbilder war eifersüchtig und wollte den Job nicht abgeben 😄
Super für 1.43...
Von Schutzkleidung war damals offensichtlich nicht die Rede.
Wieso? Man beachte bei 9:20 den beim Abschöpfen der Eisenschlacke zu sehenden Fachmann, der sein Visier fachmännisch hochgeklappt hat.
WOW!
Schutzausrüstung jeglicher Art ist ohnehin nur etwas für Amateure...
Die Berufsgenossenschaft würde heute die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Wieso?
So ähnlich war auch mein Gedankengang 😁
@@FabianGros Heutzutage muss man Schutzanzüge tragen bei solchen Arbeiten. Wenn dir flüssiges Metall irgendwo über den Körper läuft, dann hast du keine Verbrennung, bei 1400° C hast du an der Stelle keinen Körper mehr
wäre heute unverantwortlich. von den fehlenden schutzanzügen und besonders den schutzbrillen und den handschuhen. damals nahm man schwere verbrennungen wohl als gottgegeben/berufsrisiko hin.Gut das wir da heute weiter sind. Nur das bei dem lärm und staub auch noch geraucht wird...das könnte es heute auch noch geben...
not any concern for eyesight...one flash and that's it. I guess the safety squint will work...
Real men
Well, it was acceptable in the 80's...
3:00, ein richtiger Männerhammer :D
Der ist knuffig💪
der Sprit SUPER nur umgerechnet 0,75 Euro!
Mein Onkel hatte eine Modellbau-Schreinerei. Dort wurden die Modelle für Maschinenteile in Holz gebaut. Ich habe in der Werkstatt meine gesamte Vorschulzeit verbracht. Wo andere im Kindergarten waren, habe ich mich mit den Leuten in der Werkstatt unterhalten und die Arbeiten beobachtet. Eines habe ich immer gewusst. Wenn ich im Weg rum stehe, oder an einer der Maschinen rum fummle, war es das gewesen. Deshalb konnte ich mit 4-5 Jahren direkt unter der auslaufenden Bandsäge im Sägemehl spielen. Das kann man heutzutage nicht mal mehr von doppelt so alten Kindern erwarten. Tschuldigung, wenn ich so altmodisch klinge, aber "isso". ^^
Haha stimmt, so hohl die jungen Leute xD Ich hab damals meine ganze Vorschulzeit in Trümmerhaufen verbracht, da wusste ich wenn ich die Munition zünde ist es das gewesen. Der Günther von nebenan hat sich die Hand weggesprengt haha. Ein bisschen Verschleiß hat man immer was xD
BG rotiert
War auch mein Gedanke. Nach heutigen Vorschriften müßte der Betrieb sofort geschlossen werden.
Warum hat der weiße Hände
Zur Überschrift: Bei Metallguss spricht man von "casting" und der Gießereibetrieb heißt "foundry".
Edit:
@ Digital Heritage Service Ofenplatte übersetzt man stove plate oder oven plate, nicht stove top. Die Platten eines Kastenofens sind nämlich nicht verziert.
de.wikipedia.org/wiki/Ofenplatte
Stimmt es jetzt?
Sicherheitskleidung ist was für Weicheier...
Ich denke mal das war ironisch gemeint...bei schweren verbrennungen steht man heute permanent unter hochdosierten schmerzmitteln,früher wurde vor einem verbandwechsel fast eine Narkose eingeleitet,die schmerzen wären sonst nicht zu ertragen.
Benzinpreise wie Heute :-) ruclips.net/video/YlUW2SVUM-k/видео.html