Wollt ihr, dass diese Reihe weitergeht? Dann hebt bitte den Daumen und hinterlasst gern einen Kommentar. Wir freuen uns über euer Interesse, über Lob und auch Kritik!
Gerne weitermachen mit dieser Reihe. Ich finde es toll, wenn solche historischen Spiele durch Historiker eingeordnet, beleuchtet und erklärt werden. Das zeichnet diese Reihe für mich aus und bringt einen echten Mehrwert für mich
Klasse, dass es weitergeht, Steinwallen hatte es vor Kurzem im Stream schon erwähnt. Ich schließe mich den anderen Kommentaren an und fands ebenfalls lehrreich und unterhaltsam. Gerne mehr! :)
Menschen, die sich auf das Schlachtfeld der Verrohung namens Internet begeben um fundiertes Wissen, Mehrwert und Niveau hinzuzufügen, sind immer gerne gesehen. Danke dafür!
Wie sehr ich mich darauf gefreut habe! Dieses Format ist wirklich fantastisch. Ich freue mich schon auf die nächste Folge. Danke an alle Beteiligten für die gute und informative Unterhaltung. 👍
Klasse Video. Auch wenn einige über Manor Lord schimpfel, weil es aus der Spielersicht zu wenig bietet. Macht es doch das, was der Erfinder wollte und zwar Historisch korrekt dazustehen, als so manch anderes Spiel in einer zeitlichen Epoche. Noch dazu das Fachwissen von Herr Ruchhöft, der sehr Interessante Archäologische Einblicke gibt. Bitte mehr MEHR von diesen Videoformat. 🤩
Manor Lords ist nach meinem Wissen ja noch nicht zu Ende entwickelt und der Entwickler will noch viele Dinge einbauen. Aber von der Korrektheit und dem Spielprinzip ist es schon ziemlich weit vorne.
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung! Ich werde mir auf jeden Fall die lange Fahrt wieder machen um dabei zu sein. Vielen Dank für den angenehmen Abend. 😊
Auf jeden Fall fortsetzen, denn ein solches Format ist nicht nur interessant, sondern wertet auch das Spielgenre auf. Eine historische Herangehensweise betrifft selbstverständlich nur eine bestimmte Art von Spielen: "Ostriv" und "Workers & Recources" wären z.B. noch bedeutsame Kandidaten.
Danke sehr! Gute Hinweise. Über Workers & Resources haben wir auch gesprochen, wäre natürlich überaus interessant für uns (und gerade auch aus Sicht einer politischen Stiftung). Das Spiel dürfte sich an einem maximal dreistündigen Live-Abend aber nur schwer oder gar nicht darstellen lassen. Das Risiko, das so ein Abend schief geht, muss überschaubar bleiben.
Ist auf dem Radar. Ebenso wie das neue Anno. Beides dauert aber ja noch. Wir müssten aber ohnehin mal wieder näher an die Gegenwart heranrücken und sind für Ideen offen.
35:30 ich arbeite in einem Kreisarchiv in Thüringen. Dort habe ich einmal ein Ortsstatut einer kleinen Stadt/Gemeinde aus der Zeit um 1850 transkribiert. Darin wurde unter anderem geregelt wann und bei wem der gemeinschaftliche Zuchtochse der Gemeinde auf der Weide stand. Das teilen von Nutztieren gab es also bis vor nicht so langer Zeit immer noch
Richtig geiles Format. Workes and Resources: Soviet Republic waere mein Vorschlag fuer den naechsten Teil. Als Thema Wirtschaft in den Soviet Republiken.
Einen herzlichen Dank an all die katholischen Institutionen, die dieses Format in dieser Form ermöglicht haben. Ach, aus welchen Mitteln werden diese Institutionen eigentlich finanziert?
Ein sehr, sehr schönes Format. Wobei ich allerdings denke, dass beides ein wenig zu kurz kommt. Das Spielen und das Erklären. Ich denke es wäre schöner, zunächst das Spiel zu sehen mit Kommentaren und Erklärungen von demjenigen der spielt. Dann könnte die gleiche Spielaufnahme vom Archäologen zerpflückt werden in dem er erklärt was jetzt so nicht hinhaut und warum, wobei das Spiel bei der Erklärung pausiert sein sollte. Das Gute ist das diese beiden Schritte im Vorfeld in aller Ruhe gemacht werden könnten ohne Zuschauer. Dann wäre dieses Aufeinandertreffen schon etwas strukturierter, weil beide Seiten das Spiel schon mal grundlegend kennen und die Denkweise vom jeweils anderen. Beim Aufeinandertreffen vor Ort könnte man dann gemeinsam versuchen es so realistisch wie es geht im Spiel zu bauen. Vielleicht bestünde sogar vorher die Möglichkeit sich auf einen gewissen Plan zu einigen, nach dem Motto "Wir bauen Stadt xy nach" oder wir konzentrieren uns auf die Viehwirtschaft, weil der Handel nicht so realistisch im Spiel ist, oder ... Ach was weiß denn ich!? ^^ So oder so: Selbst in der vorliegenden Art und Weise hat es Unterhaltungswert und Bildungsauftrag bereits gut vereint. Ich erinnere mich, dass es damals, in den 2000er Jahren, eine Gruppe Geschichtslehrer und -interessierte gab, die in Age of Empires 2 historische Schlachten entsprechend der Überlieferungen nachzuspielen versuchten und daraus Videos zusammengeschnitten haben. Auch das war mal was ganz anderes als nur davon zu lesen, dass da 3000 Mann ankamen und eine Stadt platt gemacht haben oder sowas. Diese Videos konnte man dann in Ausschnitten auch gut in den eigenen Unterricht einbauen, was Geschichte besser erlebbar gemacht hat für die Schüler als nur Texte zu lesen und Standbilder anzuschauen oder leblose Graphiken, wie die Ständepyramide usw. . Auch erzähle ich meinen Schülern vieles in Form von Geschichten, Fabeln oder Szenarien. Das ergibt eine ganz andere Immersion und somit auch eine höhere Beteiligung der Schüler. Es wirkt halt anders wenn ich sage "Der König hatte viele Lehnsherren unter sich, die für ihn das Land verwaltet haben." als wenn ich sage "Stellt euch mal vor ihr seid ein König oder eine Königin. Und euer Land Böhmen ist nur etwas kleiner wie ganz Niedersachsen. Also etwa 44.000 km². Ihr müsstet 9,5 Tage ohne Pause auf einem Pferd reiten um es einmal zu umrunden. Aber nur wenn ihr auch jeden Tag über 90 km reitet. Sonst braucht ihr länger. Würdet ihr so ein großes Gebiet alleine verwalten wollen? Also aufpassen, dass jeder sich an eure Gesetze hält, Steuern zahlt oder euch anhören wer welche Probleme hat. Oder würdet ihr euch Hilfe suchen und mehreren Leuten einen Teil davon geben damit sie sich für euch darum kümmern? Diese Helfer nannte man Lehnsherren.". (Und ja, das wäre dann schon um 18irgendwas gewesen, also nicht mehr Mittelalter, doch die richtigen Zahlen hab ich gerade nicht zur Hand. Es soll ja auch nur ein Beispiel sein.) Das wäre natürlich auch für dieses Format eine Möglichkeit. Also etwas zu erzählen meine ich. Das Beispiel mit Rügen ging ja schon ansatzweise in die Richtung. Wobei ich jetzt nicht weiß in wie fern das Spiel dazu geeignet ist reale landschaftliche Bedingungen abzubilden oder ob es überhaupt einen Karteneditor gibt. Auch weiß ich natürlich nicht ob hier überhaupt der Anspruch besteht so viel Aufwand und Ernsthaftigkeit in diese Format zu stecken. Bitte also meine Vorschläge nur als solche, und nicht als Kritik, zur Kenntnis nehmen. ;-) Danke jedenfalls und viel Erfolg weiterhin.
Ziemlich viele Skepsis gegenüber Computerspielen. „das kann so’n Spiel gar nicht leisten. Hier ist so‘n Mausklick und das Haus ist da.“ „Da wird auch ne heutige KI nicht ausreichen um das zu machen“ Man sieht doch gerade das Bauvorhaben kein „klick und da“ sind sondern aufwändige Logistik und Produktionskketten. Auch die Gärten und Scheunen bei jedem Wohnhaus zeigen klar das, egal welcher Beruf, in so einem kleinen Dorf jeder Landwirtschaft betreibt. Irgendwie wird sich nicht mit dem Spiel auseinandergesetzt sondern einfach nur die Bühne genutzt. Kann nicht jeder Anwesende etwas zu seinem Fachgebiet beitragen und sich offen auf den Genremix einlassen. Bitte nicht falsch verstehen, ich mag das Format sehr doch dieses mal harmoniert es irgendwie nicht so richtig. Schlussendlich handelt es sich um ein Spiel das Spaß bereiten soll, da sind verschiedene Spieldesign-Kompromisse notwendig. Das kann man ansprechen aber dann auch den Hintergrund berücksichtigen.
Kritik akzeptiert! Wir erwarten von unseren Gästen nicht, dass sie viel mit Spielen anfangen können oder gar selbst spielen, und sind dankbar, dass sie sich auf das Format und Medium einlassen. In der "Konfrontation" kann ja ein Reiz liegen. Fred Ruchhöft hat sich in einigen Passagen durchaus angetan gezeigt von dem, was das Spiel versucht. Als Spieler sollten wir ihm ein paar seiner kritischen Einlassungen deshalb mit Verständnis nachsehen 😉 Er hat seine Rolle doch gut ausgefüllt. Herzliche Grüße
„Wir erwarten von unseren Gästen nicht, dass sie viel mit Spielen anfangen können oder gar selbst spielen,…“ das war nicht meine Kritik oder zumindest scheint sie falsch rübergekommen zu sein. Gerade Unwissen eröffnet die Möglichkeit spannende Dialog zu führen und damit interessante Themen zu transportieren. Doch zum Dialog gehört das man sich mit einem Thema auseinandersetzt. Zumindest war beim zuschauen mein Eindruck das eine mitgebrachte Grundhaltung zum Thema Computerspiele vertreten wurde und leider die Chance, auf das gezeigte einzugehen, nicht voll genutzt wurde. Vielleicht überzeugt mich der zweite Teil der Aufzeichnung. :)
Evtl. sollte Herr Habeck, wenn er schon Computer Gaming finanziell mit UNSEREN Steuergeldern unterstützen will, eher Games wie "Manor Lords" oder aber das kommende "Pax Augusta" unterstützen. Games die historisch und Intellektuell einen Beitrag zur Bildung beitragen. Beide Games wurden übrigens von 1-4 Personen entwickelt. Aber nein, es müssen Spiele für Handys finanziert werden. Spiele die einen IQ von höchstens 30 erfordern. Spiele die auf deutsch gesagt einfach nur verblöden! Aber vielleicht ist genau das erwünscht.
Keine Ahnung warum das Bundesministerium eine Art Snack, dass es damals schon am Handy gab und mehrmals im Internet kostenlos verfügbar ist mit über 170K € gefördert wird und weniger hochwertige Spiele. Denke im Bundesministerium fehlt es an der Fachkompetenz von Gamern und Entwicklern, die Spiele einschätzen können.
Wollt ihr, dass diese Reihe weitergeht? Dann hebt bitte den Daumen und hinterlasst gern einen Kommentar. Wir freuen uns über euer Interesse, über Lob und auch Kritik!
Wollen wir ! Eine hervorragende Kombination aus Unterhaltung und Wissen.
@@Kadesch47 Danke sehr!
Definitiv!
hochwertige Unterhaltung mit Lerneffekt. Was bitte kann man mehr wollen? Von daher gern, sehr gern mehr davon bitte.
Eines der besten und interessantesten Gaming Formate. Hut ab, Bitte weiterführen.
Gerne weitermachen mit dieser Reihe. Ich finde es toll, wenn solche historischen Spiele durch Historiker eingeordnet, beleuchtet und erklärt werden. Das zeichnet diese Reihe für mich aus und bringt einen echten Mehrwert für mich
Klasse, dass es weitergeht, Steinwallen hatte es vor Kurzem im Stream schon erwähnt. Ich schließe mich den anderen Kommentaren an und fands ebenfalls lehrreich und unterhaltsam. Gerne mehr! :)
Herzlichen Dank!
Letztens noch mal nachgesehen ob das Format weitergeht. Schön dass es nun soweit ist ❤
Menschen, die sich auf das Schlachtfeld der Verrohung namens Internet begeben um fundiertes Wissen, Mehrwert und Niveau hinzuzufügen, sind immer gerne gesehen. Danke dafür!
Ein starkes Format. Diesen Bezug zwischen Spiel und Forschung/realer Geschichte herzustellen, eine tolle Idee. Vielen Dank
Vielen Dank für das Lob und den Kommentar. Das freut und hilft!
Wie sehr ich mich darauf gefreut habe! Dieses Format ist wirklich fantastisch. Ich freue mich schon auf die nächste Folge. Danke an alle Beteiligten für die gute und informative Unterhaltung. 👍
Wunderbar, dass diese Reihe fortgesetzt wird! Und mit dem Spiel Manor Lords natürlich etwas neues, sehr Passendes! :)
Danke!
Tolles Format - unbedingt weitermachen!
Es war mal wieder eine gelungene Veranstaltung! Auf jeden Fall muss diese Serie weiter gehen. 👍👍👍
Das hoffen wir! Danke!
Mega Format
Informativ und unterhaltsam❤
Vielen Dank!
Ein sehr schönes Format
Bitte führt das Projekt weiter :) !!
Vielen Dank für die interessante und unterhaltsame Betrachtung und Würdigung populärer Games! Bitte unbedingt fortsetzen, falls möglich!
Ich finde es richtig klasse! Seit einigen Tagen bin ich auf das Game aufmerksam geworden und nun wird es mir auch noch geschichtlich eingeordnet
Ostriv würde sich auch anbieten
Freut uns, dass es gefällt. Herzlichen Dank für den Kommentar!
Klasse Video. Auch wenn einige über Manor Lord schimpfel, weil es aus der Spielersicht zu wenig bietet. Macht es doch das, was der Erfinder wollte und zwar Historisch korrekt dazustehen, als so manch anderes Spiel in einer zeitlichen Epoche. Noch dazu das Fachwissen von Herr Ruchhöft, der sehr Interessante Archäologische Einblicke gibt. Bitte mehr MEHR von diesen Videoformat. 🤩
Danke, das freut uns wirklich sehr!
Manor Lords ist nach meinem Wissen ja noch nicht zu Ende entwickelt und der Entwickler will noch viele Dinge einbauen.
Aber von der Korrektheit und dem Spielprinzip ist es schon ziemlich weit vorne.
Ein sehr schönes Format! Bitte mehr davon ❤
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung! Ich werde mir auf jeden Fall die lange Fahrt wieder machen um dabei zu sein. Vielen Dank für den angenehmen Abend. 😊
Wunderbar! Dann rechnen wir mal ganz fest damit. Ich freue mich auf's Wiedersehen!
Ja bei der Fahrt würde ich mich auch wieder anschließen.
Würde mich riesig darüber freuen, wenn das Format weitergeht. Super unterhaltend und dabei lehrreich - kann mir nichts Besseres vorstellen! 🙂
Vielen Dank!
Ich finde es sehr spannend.
Hab viel gelernt. Danke
Top Format 🎉 feier ich sehr informativ
Wie immer sehr interessant! :)
Tolles Format. Immer wieder schön anzuschauen. 😊
uh gerne mehr, sehr interessantes Format und Steinwallen ist sowieso immer gern gesehen :)
Auf jeden Fall fortsetzen, denn ein solches Format ist nicht nur interessant, sondern wertet auch das Spielgenre auf. Eine historische Herangehensweise betrifft selbstverständlich nur eine bestimmte Art von Spielen: "Ostriv" und "Workers & Recources" wären z.B. noch bedeutsame Kandidaten.
Danke sehr! Gute Hinweise. Über Workers & Resources haben wir auch gesprochen, wäre natürlich überaus interessant für uns (und gerade auch aus Sicht einer politischen Stiftung). Das Spiel dürfte sich an einem maximal dreistündigen Live-Abend aber nur schwer oder gar nicht darstellen lassen. Das Risiko, das so ein Abend schief geht, muss überschaubar bleiben.
Klasse Format.
Danke!
Ich freue mich auch immer auf die Videos. Gerne in einem kürzeren Intervall. Freue mich auf Teil 2.
Ach wie Großartig, genau darauf habe ich gewartet.
Kingdome Come Deliverance 1 oder 2 (wenn es da ist) könnte ich mir auch vorstellen.
Ist auf dem Radar. Ebenso wie das neue Anno. Beides dauert aber ja noch. Wir müssten aber ohnehin mal wieder näher an die Gegenwart heranrücken und sind für Ideen offen.
Wow, was hat sich die KAS hier denn tolles ausgedacht? Klasse Idee!
Dankeschön, für dieses tolle Format. 👍
Vielen Dank! Wir freuen uns über das Lob!
Hat mir gut gefallen 👍
Sehr interessant!!! Steinwallen bester Mann!
Danke für den Zuspruch!
Bitte mehr! Hochinteressanr und toll vorgetragen!
Absolut tolles Video👍 sehr interessant und informativ
Bitte mehr davon 💯
Dankeschön!
Sehr unterhaltsam
Tolles Konzept
35:30 ich arbeite in einem Kreisarchiv in Thüringen. Dort habe ich einmal ein Ortsstatut einer kleinen Stadt/Gemeinde aus der Zeit um 1850 transkribiert. Darin wurde unter anderem geregelt wann und bei wem der gemeinschaftliche Zuchtochse der Gemeinde auf der Weide stand. Das teilen von Nutztieren gab es also bis vor nicht so langer Zeit immer noch
Seh ich Steinwallen drück ich Abo 😊
So ist's absolut richtig! 😀 Dankeschön!
Richtig geiles Format. Workes and Resources: Soviet Republic waere mein Vorschlag fuer den naechsten Teil. Als Thema Wirtschaft in den Soviet Republiken.
Sieht so aus als würden wir das als nächstes machen!
Einen herzlichen Dank an all die katholischen Institutionen, die dieses Format in dieser Form ermöglicht haben. Ach, aus welchen Mitteln werden diese Institutionen eigentlich finanziert?
Ein sehr, sehr schönes Format. Wobei ich allerdings denke, dass beides ein wenig zu kurz kommt. Das Spielen und das Erklären. Ich denke es wäre schöner, zunächst das Spiel zu sehen mit Kommentaren und Erklärungen von demjenigen der spielt. Dann könnte die gleiche Spielaufnahme vom Archäologen zerpflückt werden in dem er erklärt was jetzt so nicht hinhaut und warum, wobei das Spiel bei der Erklärung pausiert sein sollte. Das Gute ist das diese beiden Schritte im Vorfeld in aller Ruhe gemacht werden könnten ohne Zuschauer. Dann wäre dieses Aufeinandertreffen schon etwas strukturierter, weil beide Seiten das Spiel schon mal grundlegend kennen und die Denkweise vom jeweils anderen. Beim Aufeinandertreffen vor Ort könnte man dann gemeinsam versuchen es so realistisch wie es geht im Spiel zu bauen. Vielleicht bestünde sogar vorher die Möglichkeit sich auf einen gewissen Plan zu einigen, nach dem Motto "Wir bauen Stadt xy nach" oder wir konzentrieren uns auf die Viehwirtschaft, weil der Handel nicht so realistisch im Spiel ist, oder ... Ach was weiß denn ich!? ^^ So oder so: Selbst in der vorliegenden Art und Weise hat es Unterhaltungswert und Bildungsauftrag bereits gut vereint.
Ich erinnere mich, dass es damals, in den 2000er Jahren, eine Gruppe Geschichtslehrer und -interessierte gab, die in Age of Empires 2 historische Schlachten entsprechend der Überlieferungen nachzuspielen versuchten und daraus Videos zusammengeschnitten haben. Auch das war mal was ganz anderes als nur davon zu lesen, dass da 3000 Mann ankamen und eine Stadt platt gemacht haben oder sowas. Diese Videos konnte man dann in Ausschnitten auch gut in den eigenen Unterricht einbauen, was Geschichte besser erlebbar gemacht hat für die Schüler als nur Texte zu lesen und Standbilder anzuschauen oder leblose Graphiken, wie die Ständepyramide usw. .
Auch erzähle ich meinen Schülern vieles in Form von Geschichten, Fabeln oder Szenarien. Das ergibt eine ganz andere Immersion und somit auch eine höhere Beteiligung der Schüler. Es wirkt halt anders wenn ich sage "Der König hatte viele Lehnsherren unter sich, die für ihn das Land verwaltet haben." als wenn ich sage "Stellt euch mal vor ihr seid ein König oder eine Königin. Und euer Land Böhmen ist nur etwas kleiner wie ganz Niedersachsen. Also etwa 44.000 km². Ihr müsstet 9,5 Tage ohne Pause auf einem Pferd reiten um es einmal zu umrunden. Aber nur wenn ihr auch jeden Tag über 90 km reitet. Sonst braucht ihr länger. Würdet ihr so ein großes Gebiet alleine verwalten wollen? Also aufpassen, dass jeder sich an eure Gesetze hält, Steuern zahlt oder euch anhören wer welche Probleme hat. Oder würdet ihr euch Hilfe suchen und mehreren Leuten einen Teil davon geben damit sie sich für euch darum kümmern? Diese Helfer nannte man Lehnsherren.". (Und ja, das wäre dann schon um 18irgendwas gewesen, also nicht mehr Mittelalter, doch die richtigen Zahlen hab ich gerade nicht zur Hand. Es soll ja auch nur ein Beispiel sein.)
Das wäre natürlich auch für dieses Format eine Möglichkeit. Also etwas zu erzählen meine ich. Das Beispiel mit Rügen ging ja schon ansatzweise in die Richtung. Wobei ich jetzt nicht weiß in wie fern das Spiel dazu geeignet ist reale landschaftliche Bedingungen abzubilden oder ob es überhaupt einen Karteneditor gibt.
Auch weiß ich natürlich nicht ob hier überhaupt der Anspruch besteht so viel Aufwand und Ernsthaftigkeit in diese Format zu stecken. Bitte also meine Vorschläge nur als solche, und nicht als Kritik, zur Kenntnis nehmen. ;-)
Danke jedenfalls und viel Erfolg weiterhin.
Toll!
Toll, wie wärs mit Workers and Resources: Soviet Republic?
Hatten darüber gesprochen, aber waren uns einig, dass das Spiel in einem dreistündigen Live-Abend wahrscheinlich schwer darstellbar sein wird.
Ziemlich viele Skepsis gegenüber Computerspielen.
„das kann so’n Spiel gar nicht leisten. Hier ist so‘n Mausklick und das Haus ist da.“
„Da wird auch ne heutige KI nicht ausreichen um das zu machen“
Man sieht doch gerade das Bauvorhaben kein „klick und da“ sind sondern aufwändige Logistik und Produktionskketten.
Auch die Gärten und Scheunen bei jedem Wohnhaus zeigen klar das, egal welcher Beruf, in so einem kleinen Dorf jeder Landwirtschaft betreibt.
Irgendwie wird sich nicht mit dem Spiel auseinandergesetzt sondern einfach nur die Bühne genutzt. Kann nicht jeder Anwesende etwas zu seinem Fachgebiet beitragen und sich offen auf den Genremix einlassen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich mag das Format sehr doch dieses mal harmoniert es irgendwie nicht so richtig.
Schlussendlich handelt es sich um ein Spiel das Spaß bereiten soll, da sind verschiedene Spieldesign-Kompromisse notwendig. Das kann man ansprechen aber dann auch den Hintergrund berücksichtigen.
Kritik akzeptiert! Wir erwarten von unseren Gästen nicht, dass sie viel mit Spielen anfangen können oder gar selbst spielen, und sind dankbar, dass sie sich auf das Format und Medium einlassen. In der "Konfrontation" kann ja ein Reiz liegen. Fred Ruchhöft hat sich in einigen Passagen durchaus angetan gezeigt von dem, was das Spiel versucht. Als Spieler sollten wir ihm ein paar seiner kritischen Einlassungen deshalb mit Verständnis nachsehen 😉 Er hat seine Rolle doch gut ausgefüllt. Herzliche Grüße
„Wir erwarten von unseren Gästen nicht, dass sie viel mit Spielen anfangen können oder gar selbst spielen,…“ das war nicht meine Kritik oder zumindest scheint sie falsch rübergekommen zu sein. Gerade Unwissen eröffnet die Möglichkeit spannende Dialog zu führen und damit interessante Themen zu transportieren. Doch zum Dialog gehört das man sich mit einem Thema auseinandersetzt. Zumindest war beim zuschauen mein Eindruck das eine mitgebrachte Grundhaltung zum Thema Computerspiele vertreten wurde und leider die Chance, auf das gezeigte einzugehen, nicht voll genutzt wurde.
Vielleicht überzeugt mich der zweite Teil der Aufzeichnung. :)
Evtl. sollte Herr Habeck, wenn er schon Computer Gaming finanziell mit UNSEREN Steuergeldern unterstützen will, eher Games wie "Manor Lords" oder aber das kommende "Pax Augusta" unterstützen. Games die historisch und Intellektuell einen Beitrag zur Bildung beitragen. Beide Games wurden übrigens von 1-4 Personen entwickelt.
Aber nein, es müssen Spiele für Handys finanziert werden. Spiele die einen IQ von höchstens 30 erfordern. Spiele die auf deutsch gesagt einfach nur verblöden! Aber vielleicht ist genau das erwünscht.
Keine Ahnung warum das Bundesministerium eine Art Snack, dass es damals schon am Handy gab und mehrmals im Internet kostenlos verfügbar ist mit über 170K € gefördert wird und weniger hochwertige Spiele.
Denke im Bundesministerium fehlt es an der Fachkompetenz von Gamern und Entwicklern, die Spiele einschätzen können.
Volle Zustimmung 👍