Batteriespeicher NICHT zu klein wählen!

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  • Опубликовано: 2 ноя 2024

Комментарии • 360

  • @felixklee8030
    @felixklee8030 Год назад +9

    Ich finde, die Videos wären wesentlich spannender, wenn du Währenddessen die Anlage zeigen würdest. Es gibt soviele Dinge, die ich mir da anschauen würde.

  • @matthias7929
    @matthias7929 Год назад +7

    Guten Morgen Matthias, also bei unser Insel mit verschiedenen Panel Ausrichtungen ist der Akku auch größer als die kw/p und wir kommen so auch mal über einen Regentag. Zudem, da wir aber auch seit letztem Jahr eine Klimaanlage zum mit heizen nutzen und demnächst auch noch ein E-Auto kommen soll, habe ich mich dazu entschieden, doch nochmal unsere erste kleine Inselanlage zu reaktiveren und etwas zu vergrößern.
    Bisher waren da 2 Blei Batterien mit 200Ah dran, nun kommen da 2 12V 410Ah Power Queen LiFePo4 Akkus dran (natürlich frostsicher und langsam laden ist pflicht) und mit einem Microwechselrichter den ich bei bedarf zuschalten kann wird dann die große Insel unterstützt. Also ich bin ganz bei dir! Länger haltende Akkus sind ja dann auch wieder wirtschaftlicher 😊👍

  • @RolandLutterer
    @RolandLutterer Год назад +16

    Hallo Zusammen,
    es wäre schön, wenn Techniker in der Politik und Wirtschaft mehr zu sagen hätten. Gute Ideeen werden oft kaputtgespart oder von
    ahnungslosen zerredet. Ich bin Heizungstechniker und habe endlose Disskussionen im Umfeld und auf der Arbeit. Danke, du sprichst mir aus dem Herzen, Grüße und mach weiter so.....

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 Год назад

      So funktionieren wir Menschen aber nicht. Wer am besten und am lautesten schreit und brüllt, der ist der Alphagorilla und wird gewählt. Schei$egal was gesagt wird 🙂. Beste Beispiele: Aiwanger, Söder.

  • @MrPaulSahne
    @MrPaulSahne Год назад +9

    Mehr ist immer besser, klar, aus technischer Sicht. Nur: Was hab ich davon? Wenn sich das nicht rechnet? Ob es der eigene oder Netzstrom ist…mir egal. Ich glaube, Zyklen sind weniger das Problem, die kalendarische Alterung ist führend.

    • @gerhardwubbena1491
      @gerhardwubbena1491 9 месяцев назад

      Ganz genau. Aber dass der Werte Herr hier kein Betriebswirtschaftler ist, merkt man ja öfter.

  • @Juergen_Miessmer
    @Juergen_Miessmer Год назад +5

    Ja, das alte Lied zwischen Kaufleuten und Technikern..... ;-)
    Ich bin zu 100% bei Dir. 👍
    Meine Akkus sind morgens bei rund 70% wenn mal über Nacht noch Gewaschen, getrocknet und gebacken wird, kanns auch mal auf 50 % runter gehen. Ich kann locker einen verregneten Tag überbrücken.
    Und ich kann jederzeit mit voller Leistung Laden ohne mir sorgen um die Akkus zu machen.
    Kaufleute lassen ohne Speicher bauen, weil es sich für sie nicht rechnet.
    Techniker bauen Batterien und die Anlage selbst und kommen damit (auch mit üppigem Akku) günstiger und geschmeidiger weg. 👏👍

    • @Arneman
      @Arneman Год назад +2

      Also das DIY günstiger als Solateur ist, ist denke ich nicht das Thema hier und auch klar :) Und ja, dann sind die Summen auch nicht so groß und man kann sich das eher leisten. Nichtsdestotrotz finde ich ~1500€ (für 5kwh) nicht direkt wenig Geld.
      Wenn dir die 5kwh mehr Akku dann nur 2% mehr Autarkie (z.B. 100kwh pro Jahr) bringt, muss doch auch der Techniker hinterfragen, ob er richtig ausgelegt hat. Bei ner WP macht man das ja auch nicht nach der Prämisse mehr hilft mehr sondern so, dass es möglichst clever dimensioniert ist. Zumindest dreht sich vieles in dem Kanal hier doch darum, oder?

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      @@Arneman
      DIY macht 5 kWh wenig Sinn, die kleinen Zellen sind verhältnismäßig teuer.
      Z.zt. kommt man DIY mit rund 2000.- für 15 kWh hin.
      Und es geht ja nicht nur drum, ob es sich finanziell lohnt - die technischen Punkte hat Mathias ja ausführlich genannt. Dazu gesellen sich dann auch noch soziale Aspekte.

    • @Arneman
      @Arneman Год назад +1

      ​@@Juergen_Miessmerhabe mich nun preislich an einem Rack von Pylontech orientiert. Wenn man alles selber zusammenbaut liegt man vielleicht noch etwas drunter, aber mit den Zellen alleine ist es ja auch nicht getan. Und Kabel, Sicherungen, BMS, Gehäuse und Co braucht man ja auch. 133€/kWh für das komplette System kommt mir doch sehr optimistisch vor. Und dennoch kannst du vermutlich 25-30% sparen wenn du anstatt 15 nur 10 kWh machst. 100kwh pro Jahr * 0,2 € Einsparung durch Eigenverbrauch wären 20€/Jahr

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      @@Arneman
      Der Preis ist nicht optimistisch, sondern real.
      Z.b. kosten 16x 280Ah mit Busbars DDP knapp 1500.- Ein gutes BMS unter 200.- Dann noch eine Sicherung und etwas Blech und ein paar Kleinteile. Also rund 1800.-/14,3 kWh.
      Mit 200 Ah Zellen bekommst du dieses Preis-Leistungsverhältnis nicht hin.
      Mit 15s nimmst du einen schlechteren Wirkungsgrad in kauf. Je nach WR empfiehlt es sich sogar auf 18s zu gehen.
      Kabel zum anschließen an der Sammelschiene brauchst du für eine gekaufte Batterie genauso...
      und wie gesagt, es geht dabei nicht primär ums Geld, sondern um die Funktion und es fördert dazu den sozialen Frieden. ;-)

    • @Arneman
      @Arneman Год назад

      @@Juergen_Miessmer wobei das ja dann Brutto Kapazität ist - aber dennoch schon echt günstig. Klar, ab einer gewissen Summe wird es dann auch egaler, auch wenn es prozentual dennoch nicht unwesentlich ist.
      Bei mir (und fast allen meinen Bekannten mit PV) sind allerdings "Hochvolt" Speicher notwendig. Wäre bei mir (Growatt) aktuell ca. 2500€ für 5kwh (brauche dann ja auch noch Strommessung) und dann je 5kwh zusätzlich 1500€. Ob netto oder brutto Kapazität ist gar nicht beschrieben.

  • @michagrmblfix2196
    @michagrmblfix2196 11 месяцев назад +6

    Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau das was Du da ansprichst wird nirgends bei diesen "Experten" erwähnt. Ich selbst habe 2 DIY Akkus mit jeweils 14,4 KWh und rund 14KWp PV in allen sinnvollen Richtungen auf dem Dach. Bin am überlegen ggf. noch einen Akku dazu zu bauen. Irgendwann 😁

  • @keineahnung4624
    @keineahnung4624 Год назад +3

    43kwh Akku an 30kwp Pv😀
    Endlich mal einer der mich versteht.👍 Danke!
    Bei mir war die Lade und Endladeleistung ausschlaggebend . Ich kann jetzt 10kw raus und Rein. Das reicht bei mir mal gerade so eben. Mein Rat wenn mal wirklich rechnen will:
    Durchschnittliche Tagesverbrauch im Okt oder März minus den PV Überschuss in den Monaten: bei mir 60 - 20= 40kwh. Aber passt auch nur bei hohem Tagesverbrauch.
    Ich komme mit 30% mind SOC ganz gut hin. Ich komme nicht über 0,25C Ladeleistung.
    Ich hoffe so auf eine lange Lebensdauer.

  • @hansjurgenrathkamp1582
    @hansjurgenrathkamp1582 Год назад +21

    Ja ich hab da noch ein Argument. Wenn der Akku groß ist, dann kann er evtl. auch einen zweiten Tag, Strom liefern , ohne aufgeladen zu werden.

    • @Yarakis
      @Yarakis Год назад +3

      Falsch. Der muss auf und abladen.... Zu groß füllt nicht im Winter und im Sommer bekommst du nie leer, weil zu viel Leistung der Panele

    • @fabiant.3628
      @fabiant.3628 Год назад

      @@Yarakises gibt auch im Sommer mal Regentage, die man mit seinem Akku wunderbar überbrücken kann. Bei mir war das Sommer so.

    • @Schmari
      @Schmari Год назад +1

      Von diesen Wetterlagen gibt es vielleicht 10 Tage im Jahr, wo man den Speicher bis in den nächsten Tag sinnvoll nutzen kann.

    • @wastwammerl
      @wastwammerl Год назад

      @@Yarakisich hab 4,105kWp 60/90 Grad Süd und 42kWh Akku seit August 2022 laufen. Ich bereue das keinen Meter. Gerade in der Übergangszeit surfe ich geschmeidig eine Woche ohne Netzbezug durch sollte das Wetter schlecht sein, wenn mal wieder 3 Tage Sonne sind ist wieder alles voll. Und: wenn meine Frau und ich wirklich gleichzeitig waschen, trocknen, backen und kochen muss ich mir keine Sorge machen dass der Akku den Hüpenbecker macht. Ich werde sogar noch auf 60kWh aufstocken, die Zellen aus China sind gerade richtig günstig.
      Im Winter reichte für mich kein 5kWh und auch kein 100kWh Akku. Aber das ist mir pupswurst - die Übergangszeit kann ich voll abdecken. Netzbezug überhaupt nur von Mitte November bis Mitte Februar.

    • @thomasoutdooradventure7999
      @thomasoutdooradventure7999 Год назад +1

      Das hängt stark von Verhältnis vom Verbrauch vs. Installierter PV Leistung ab.
      Wenn PV Leistung Recht klein im Verhältnis zum Verbrauch können das Deutlich mehr Tage sein.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 Год назад +3

    Das unterschreibe ich alles! Wenn die PV Anlage und Speicher groß sind können auch größere Stromlücken überbrückt werden.

  • @mikemoller6315
    @mikemoller6315 Год назад +4

    Das Nutzungsverhalten ist in meinen Augen der wichtigste Punkt, der berücksichtigt werden muss.
    Bei uns ähnliche Situation wie bei dir: mehrere Wohnungen.
    Wir haben knapp 13 kwp (+5 kwp in Planung, Ausrichtung zur Zeit: Osten 4,7, Süden Fassade(DC) 90° 4,7, Osten 2), und einen 25 kwh Speicher mit 1x MP3000(JA, ER REICHT)
    Lage des Altbau von 1880: im Tal, Sonne von ca. 8:00 - 18:30 Uhr.
    Der Abendverbrauch liegt, da alle tagsüber außer Haus sind, bei teilweise über 15 kwh, gesamt Verbrauch zwischen 20 und 30 kwh. Warum...? Klima , Poolheizung, waschen und Trockner, kochen.
    Von ca. Mitte März bis, dieses Jahr, Ende September, zu 90% (NUR, WEGEN MP3000) autark.
    Alles diy, drum auch günstig gebaut. Kosten mit geplanter Erweiterung um die 17teur.
    WP seit drei Monaten, als Unterstützung für die Holzzentralheizung mit 12m2 Solarthermieanlage, (noch)kein E-Auto.
    Verbrauch ohne WP ca. 8000kwh, Netzbezug ca. 2500kwh
    Ja, im Winter wird der Speicher auf max. 50% Entladung gestellt, da er meistens nicht voll werden kann.

  • @MrPeregrines
    @MrPeregrines Год назад +4

    Danke für deine tollen Videos!
    Wir haben (nach zwei Erweiterungen) mittlerweile 57,4 kWh Speicherkapazität bei 19,3 kWp PV. Der Speicher war durch Lifepo4 Eigenbau verhältnismäßig sehr günstig (trotz durchgehender Victron und Fronius Komponenten) und ich freue freue mich sehr über die beiden Erweiterungen. Auch bei voller Ladeleistung werden die Zellen nicht einmal handwarm und wir können auch Schlechtwetterfronten von mehreren Tagen locker überbrücken.
    Wir haben natürlich durch E-Auto und Wärmepumpe auch einen entsprechend hohen Verbrauch!
    Rein wirtschaftlich hätte ich den Speicher nur halb so groß gewählt (1:1 Regel). Aber auch so amortisiert sich unser Speicher in unter 10 Jahren. Von März bis Ende Oktober sind wir vollkommen autark und im Winter nutzen wird den Speicher (dank flexiblen Stromtarif) netzdienlich um Spitzenstrombezug zu vermeiden.

    • @ebcdic2260
      @ebcdic2260 Год назад +1

      Ok, du hast einen DIY Akku. Aber wie soll sich das denn bitte für einen normalen Benutzer rechnen? Ca. 60kWh? Das wären meines Wissens mehr als 30k€, wenn du ihn installieren lässt. Da kann man viel Strom für kaufen.
      Und du kriegst den Akku wirklich voll? Auch außerhalb des Sommers?

    • @MrPeregrines
      @MrPeregrines Год назад +1

      @@ebcdic2260 30.000? 🤣🤣🤣 Davon bin ich sehr, sehr weit entfernt. Und ja, ich kann rechnen!

    • @ebcdic2260
      @ebcdic2260 Год назад

      @@MrPeregrines Als DIY, klar. Ansonsten habe ich kein Angebot unter 500€/kWh gesehen. Andernfalls wäre ich für jeden Hinweis dankbar 🙂

    • @helmut5871
      @helmut5871 Год назад

      ​@@ebcdic2260 Such mal unter kleinanzeigen BYD HVM 22 kWh für um die 9400 € . Macht dann in etwa 430€ für die kWh

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 Год назад

      ​@@ebcdic2260 es gibt z.b. von pylontech 5kWh Fertigakkus für 1200-1300,- Euro ... am passenden Wechselrichter anstecken und fertig ... Aber auch andere Anbieter bieten ähnliche Akkus zu ähnlichen preisen an ... Ein reiner DIY ist da heute kaum noch viel günstiger zusammenzuschrauben...

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd Год назад +4

    Wieder mal eine erstklassiger Beitrag und du hast ja soooooo recht 👍 Wenn ich Rechenkünstler so lese bzw höre stehen mir die Haare zu Berge. Als begonnen habe meinen Speicher zu bauen habe sehr viele " Experten" vorgerechnet wie blöd ich bin und all diese Leute langen bisher sowas von daneben.
    Und, ich habe jetzt noch reichlich Luft um mit Tibber bzw preiswerten und hochgradig ökologischen Strom nachzuladen.

    • @gerhardwubbena1491
      @gerhardwubbena1491 9 месяцев назад

      Dafür hast du ja auch eine vermutlich sehr niedrige Rendite auf das eingebrachte Kapital oder?

    • @fiedlerbernd
      @fiedlerbernd 9 месяцев назад +1

      Es geht mir nicht um irgendwelche Renditen und Kapital !
      Es geht darum nachhaltig und CO² neutral zu heizen. Es geht darum das zukünftige Generationen auch noch Luft zu leben haben und ihr Klima halbwegs erträglich ist.
      Die brauchen weder Kapital noch Renditen, die brauchen eine intakte Umwelt.

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop Год назад +6

    Hab jetzt auch 2 x 10kw. Jeder Akku-Pack kann 5kW laden/liefern. Mit meiner 8kWp-Solarankage kann ich die Akkus beim laden nicht stressen. Und auch das Entladen (mit bis zu 10kW) ist wesentlich weniger Streß für den Akkus. Diese Verbesserungen im Akku-Handling haben auch eine wirtschaftliche Komponente, da Lebensdauer und Ausfallwahrscheinlichkeit sinken.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      Alles richtig gemacht 😉👍

    • @michaeloldenburg1158
      @michaeloldenburg1158 Год назад

      Lebensdauer sinken ist gut??🤦🤦

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад

      @@michaeloldenburg1158 kleiner typo... Die Lebensdauer steigt natürlich, wenn ich die Belastungen durch schnelles laden und entladen reduziere.

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад

      Und nein, ich meinte nicht meine Lebensdauer 😁

    • @ArekSch
      @ArekSch Год назад

      Wieso sollte man die Akkus damit stressen? Das hört sich ja an wie ich baue mir eine extra kleine PV damit ich die Akkus nicht mit zu viel Strom lade?
      Ich meine so etwas in der Art wurde auch im Video angedeutet. Kein BMS? Keine Ladestrombegrenzung? Man darf halt nur das was das Akkudatenblatt sagt. Das ist bei kleinen Akkus logischerweise vergleichsweise wenig Strom. Aber ob der nun von der 1kWp oder von der 30kWp Anlage kommt ist doch egal.

  • @alexfiftyfour
    @alexfiftyfour Год назад +1

    Wie sieht es denn mit Alterung durch Zeit bei den PV Akkus aus?
    Wenn ich die z.B. immer zwischen 20-80% halte und sie bei 20 Grad im Keller stehen habe.
    Wie viel Kapazität verliert der Akku ohne Benutzung pro Jahr einfach durch rumstehen?

  • @bernhardbareiss5973
    @bernhardbareiss5973 Год назад +6

    Ich habe eine 9,2 kWp PV-Anlage und einen 10,2 kWh LFP Speicher. Jetzt kommen nochmal gut 10 kWp und 12 kWh Speicher dazu. Mit Wärmepumpe brauche ich diese Speichergröße, um auch einen etwas schlechteren Tag überbrücken zu können.
    Bei den Punkten Zyklenzahl und Ladeleistung im Verhältnis zur Lebensdauer kann ich dir nur zustimmen.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      Die Frage bleibt was nutzen 22kwh Speicher wenn er zwei bis drei Monate im Jahr weniger Strom vom Dach bekommt als er für die Selbsterhaltung benötigt..

    • @CupidoG31l
      @CupidoG31l Год назад

      @@movingpicturebox2317 Was ein Quark. Selbst im Dezember/Januar hat man mit einer 12kwp Anlage 250-300 kwh pro Monat Ertrag. LiFePo hat weniger als 3% Selbstentladung PRO Monat. Bei nem 22kWh Akku sind das pro Monat im schlechtesten Fall 0,66 kWh ! Ich habe einen 28,8kWh LiFePo akku, 3x Victron MP2 5000 und eben 12kWp Anlage und bin 100% Autark (2 Personen Haushalt). Ich habe von Oktober 22 bis jetzt genau 31 kWh Strom von extern verbraucht und 8800 kWh eingespeist. Die 31 kWh kommen vom trägen Energiemessgerät und der nicht so superschnellen Regelung.

    • @ttietsch
      @ttietsch Год назад

      Aua

  • @kidsinrickenbach9856
    @kidsinrickenbach9856 Год назад +15

    Ein Argument habe ich bisher noch gar nicht gesehen. Ein ausreichend grosser Speicher dient dem Familienfrieden. Es ist dann nämlich egal, wann die Waschmaschine angestellt wird, wann gekocht wird und so weiter. Man braucht dann seinen Tagesablauf wegen der PV nicht umzustellen. Darum gibt es auch keinen Streit, wenn vergessen wurde, die Geschirrspülmaschine tagsüber anzustellen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      Guter Punkt.... ich bin mir sicher, das ist vielen auch einiges Geld wert 😅😅
      Aber ja... das entspannt die Sache deutlich.

    • @mikemoller6315
      @mikemoller6315 Год назад +2

      Da stimme ich zu 100% zu. Zum Glück ist es nicht nur bei uns so😂

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад +2

      Du hast es auf den Punkt getroffen!
      ❤👍👏👏👏

    • @Fix_it_y
      @Fix_it_y Год назад

      Gutes Argument!👍 Dennoch muss dann auch die Leistung des/der Wechselrichter das eventuell simultan verkraften können!

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@Fix_it_y joa, 7kW reichen fürs Meiste aus.

  • @MusikCassette
    @MusikCassette Год назад +6

    was da jetzt in der Überlegung nicht mit drin steckt ist die Erwartung, dass Akkus in Zukunft möglicherweise Preiswerter werden.

    • @detlefschroder5928
      @detlefschroder5928 11 месяцев назад

      das höre ich schon seit Jahre….., in der Zeit hätte man einen Speicher schon nutzen können. Den perfekten Zeitpunkt gibt’s nicht.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 11 месяцев назад +1

      @@detlefschroder5928 es geht hier doch darum, das eine größere Batterie dadurch schonender gefahren wird. Solange aber Preisverfall größer ist, als der Verschleiß könnte es Sinnvoll etwas Verschleiß in kauf zu nehmen.
      wenn sich beispielsweise in 10 Jahren die Akkupreise halbieren fahre ich wohl besser anstatt jetzt einen doppelt so großen Akku zu kaufen jetzt nur das zu kaufen, was ich wirklich brauche, und in 10 Jahren mit einem doppelt so großen Akku dazu zu kaufen. Da bekomme ich dann auf die lange Sicht fürs gleiche Geld signifikant mehr Speicherkapazität. hängt natürlich immer davon ab, was jetzt genau die Erwartungen an Preisvrfal und zusätzlichem Verschleiß sind. wichtig finde ich vor allem, das man ein System hat, das entsprechend modular ist.

  • @think-agile
    @think-agile Год назад +4

    Mir geht Auch die ganze Amortisationsdebatte auf den Ärmel. Das betrifft auch die WärmepumpenDiskussion.
    Das sind doch häufig die gleichen Personen, bei denen regelmäßig ein neuer Daimler oder BMW vor der Haustür steht. Wie sieht es denn da mit der Amortisation aus?! Die liegt nämlich bei 🗑. Das hält aber auch niemanden auf, dafür 5-stellige Beträge auszugeben. Entweder ist es mir das Geld wert oder eben nicht.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад +1

      „Das sind doch häufig die gleichen Personen,..“ oder das genaue Gegenteil von den Personen..
      Wer Geldscheißer ist kann ja gerne Anlagen bauen die sich nicht rechnen.. aber bitte nicht mit Nachhaltigkeit und so weiter kommen, ein überdimensionierter Speicher der sich nicht rechnet ist in den meisten Fällen reine Resourcenverschwendung..

    • @think-agile
      @think-agile Год назад +2

      Die Frage in diesem Video behandelt explizit nicht den wirtschaftlichen Aspekt sondern die Materialschonung und Langlebigkeit. Ein kleiner, weil schnell kaputt geladener Akku ist am Ende weder nachhaltig noch wirtschaftlich.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      @@think-agile Deinen ersten Satz vielleicht noch mal lesen?
      Stimmt, doppelt so viele Ressourcen aufzuwenden um am ende ein paar Jahre längere Haltbarkeit herauszukitzeln ist natürlich enorm Nachhaltig..
      Die doppelte Haltbarkeit wirst Du mit einem doppelt so großen Speicher der kaum benutzt wird niemals erreichen, dementgegen steht die Kalendarische Alterung welche völlig unbeachtet bleibt.. dazu kommt noch das die Nichtnutzung ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Langlebigkeit hat. Das ding steht sich tot..

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      @@think-agile richtig... und kleine recht schnell kaputte Akkus sind auch eher schlecht für die Energiewende.... ist wieder "Futter" für Gegner.
      Sowas muss einfach gut und lange laufen 🙂👍

  • @christianeder3520
    @christianeder3520 Год назад +8

    Vollkommen richtig. Aus dem Grund habe ich mir auch 22,2 kWh bei einer 13,8 kWP Anlage in den Keller gestellt. Ich habe aber auch hohe Verbräuche. Mein Akku hat jetzt Mitte Oktober am Morgen noch rund 35 Prozent. Im Regelfall schaffe ich es damit auch jetzt noch einen Schlechtwettertag zu überbrücken.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад +1

      Mein Akku war im Oktober meist schon um 20Uhr leer weil einfach nicht genug Sonne da war und wenn dann mußten die E-Autos geladen werden. Im Sommer klappt das ja aber Oktober bis April war in den letzten 6 Jahren nicht viel zu holen. Meine Anlage hat 9,72kWp/10kWh und wird in Bälde auf 22,75kWp aufgestockt. Das rechnet sich nämlich weit besser.

    • @energietechnik4138
      @energietechnik4138 Год назад +2

      @@juergenschoepf2885 geht mir ähnlich, gerade im Kernwinter haben wir zb ca 30kWh Stromverbrauch täglich, macht mehr Sinn in PV Leistung zu investieren.

    • @christianeder3520
      @christianeder3520 Год назад

      Mag sein, aber mein Dach ist voll. Ich könnte noch 4 kWP Freifläche bauen, sofern das genehmigt würde. Ich bin mit der bestehenden Anlage aber derzeit sehr zufrieden. Ich wohne im Süden von Österreich. Ich produziere im Jahr knapp 16.000 kWh. Das ist wahrscheinlich deutlich mehr, als im Norden Deutschlands. Im Oktober kommen noch 1.000 bis 1.300 kWh vom Dach, je nach Wetter. Im September waren es über 1.800.

  • @MR-1974
    @MR-1974 Год назад +9

    Hallo Matthias,
    ich sehe mir ja nun auch schon paar Tage das Battle um die Speichergröße an und ich habe für alle Argumente auch Verständnis.
    Und ich bin auch der Meinung am Ende kackt die Ente.
    Ich verstehe auch die Meinung man sollte den Strom einspeisen damit alle was davon haben.
    Was mir aber aufstößt das in der Nachbarschaft neue Autos gekauft ( nicht E-Auto) Pools usw. gebaut werden, ne PV auf keinen Fall in Frage kommt und es nach den Preisabschlägen für Energie wieder schlimmer wird und ich mir vorrechnen lassen soll,Speicher rechnet sich nicht.
    🤔
    Gruß Mirko

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 Год назад

      Einspeisen für die Allgemeinheit für'n _Hintern_ ... Ich bekomme sechs Cent für die eingespeiste kWh... Selbst mit exorbitanten Speicherverlusten liege ich bei weit unter zehn Cent, wenn ich ihn dir nacht selber wegsüffel statt ihn erst zu _verschenken_ und ihn dann für das dreifache zurück kaufen zu müssen ...
      Und das mit der Nachbarschaft ist hier nicht anders ... Zehntausende Euros für Autos raushauen oder Kredite für ausgiebige Jahresurlaube aufnehmen, aber sich gegen PV oder andere sinnvolle Maßnahmen zur laufenden Kostenreduktion verweigern ... und sich dann noch beschweren, dass die Abschläge so hoch sind ... Manche Menschen sind eben einfach _komisch_

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад +3

      Das liegt vermutlich daran, dass sich das neue Auto und der Pool rechnen ... ;-)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      @@Juergen_Miessmer Natürlich rechnet sich das neue Auto mit Pool.
      Der Pool deswegen, weil man dann nicht mehr täglich 5x über 50km ins Hallenbad fahren muss.
      Da spart so ein eigener Pool richtig viel Geld.
      Und fährt man doch täglich 5x dann braucht der neue Wagen 10l /100km weniger.... lohnt allemal.
      😅😅

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад +1

      @@energieundhobby
      Ja schon ....aber die Poolheizung.... ;-)

  • @12maino
    @12maino Год назад +2

    Ziel ist bei mir genügend Puffer. Das e Auto abends aus dem Akku nachladen wenn es morgens wieder gebraucht wird. Deshalb 3 phasig mit 15kw Leistung, derzeit 43kwh Akku, Ziel 80 bis 100 kWh. Eigenbau da sonst nicht finanzierbar. Würde auch einen Teil zum Netzausgleich zur Verfügung stellen wenns mal möglich ist

  • @christianschrock1542
    @christianschrock1542 Год назад +1

    Ich bin auch voll bei dir. Ich habe meinen Speicher auf dem Wechselrichter angepasst auf den nachtverbrauch. Meiner erzeugt 5 kWh mal 10h für die Nacht im Schnitt. Bin ich bei 50kwh Speicher in dem Fall 10 mal 4,8Kw pylontech LiFEPO4. In der Nacht habe ich ca 1 kw ohne E-Heizung als Verbrauch, springt die Heizung im Winter mit an saugt er knapp 90A aus den Batterien auch raus, was bei einem 5 kw Speicher innerhalb von Minuten entleert und die Batterie massiv schaden kann, genauso das radikale Laden mit mehreren Apere. Ich lade bei meinen 10 Stück zwischen 10 und 20 A die Batterien. Hersteller Angaben kann ich sogar mit 75A laden. mache ich aber nicht. Meine zwei Laderegler können maximal 200 A liefern und auf 10 Batterien geschalten mit jeweils eigenem BMS bin ich zwischen 10 und 20 A abhängig vom Wetter. Die Batterien sind weder heiß noch kalt oder Gasen aus.

  • @solarstrom
    @solarstrom Год назад +2

    Hi. Das ist alles Richtig was du sagst. Die kleinen Akkus wegen zu Teuer ist die falsche Entscheidung. Ich hab mir einen 16 Kw Akku eingebaut. Nach 1 Jahr muß ich aber sagen das 30 Kw für ein Haus mit 4 Leuten besser ist. Klar ist im Winter schluss mit Volladung. Geht auch nicht. Aber das sind nur ca. 4 Monate. Danach geht es Aufwärts 🌞👍

  • @Chris_NRW
    @Chris_NRW Год назад +6

    Ich bin da exakt deiner Meinung. Grade wenn man die Anlagen selber baut, sieht das sowieso wirtschaftlich ganz anders aus. Bin mittlerweile bei 30kWh. Sehe das ja selber. Mit den 14,4kWh und der Wärmepumpe, hatte ich jeden Tag nen Zyklus. Genau das will ich aber nicht.

    • @TierParkToni
      @TierParkToni Год назад +1

      Hab hier mit 14 kWp und 20 kWh begonnen, nach 2 E-Autos und einer Vergrößerung sind wir hier bei 21 kWp + 40 kWh angekommen.
      Erstmal viel zu groß angefangen, allerdings dachte/denke ich bei dem ganzen auch soweit wirtschaftlich und mit den laufenden Parametern "besser kein Vollzyklus" und "schonender Anlagenbetrieb".
      Deswegen habe ich die Einspeisung auf nur noch 1% eingestellt, das dann auch die WR nicht im Sommer nur für die Einspeisung "am kochen" sind.
      Seitdem habe ich im Keller bei vollen Sonnenschein nur noch 21°C (vorher waren es bis zu 28°C), denn dann sind meine Batterien voll und die WR nur noch für den Hausverbrauch am werkeln - und auch das verlängert die Lebenszeit einer PV-Anlage erheblich, denn auch die Module freuen sich darüber (und reagieren mit einer deutlich flacheren Degradation)...

    • @MrPrime2357
      @MrPrime2357 Год назад

      ​@@TierParkToni Wenn ich das alles richtig verstehe, dann führt deine Reduzierung der Einspeisung eher zu zusätzlicher Degradation der Module. Immerhin werden diese heißer, wenn du den gewonnen Strom nicht abführst. Verstehe nicht, wie das zu einer flacheren Degradation führen soll.

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 10 месяцев назад

      @@MrPrime2357die Werden nicht heißer. Bzw wie viel wären das denn nach deinen Messungen. Bei meinen gar nix

    • @MrPrime2357
      @MrPrime2357 10 месяцев назад

      @@LausbubDaniel doch doch, also die Energie muss ja irgendwo hin. Angeschlossene Module sind immer niedriger in der Temperatur, als Module die so in der Sonne stehen. D.h. bei einem 400watt hast du im nicht eingeschalteten Zustand grob 400 Watt mehr Wärmeeintrag. Wie viel das dann an max. Temperatur (Gleichgewichtstemperatur mit der Umgebung) ausmacht ist maßgeblich von der Umgebungstemperatur/Strömung etc abhängig. Bei RUclips gibt's da auch auf jeden Fall Videos zu.
      Meiner Einschätzung nach müsste das auch einen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit der Module haben. Ich meine auch, dass man bei Modulkauf gesagt bekommt, man soll die nicht in der Sonne stehen haben (nicht angeschlossen )

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 10 месяцев назад

      @@MrPrime2357 Ich messe so etwas heraus. Es ist faktisch Quatsch.

  • @RomanKampleitner
    @RomanKampleitner Год назад +8

    Ich bin zu 100% Deiner Meinung!
    Es ist eine Frage das Geldes.
    Kann ich es mir leisten, dann baue ich mehr Speicher.
    Der Speicher braucht zum Amortisieren etwas länger, aber ich bin mir heute schon sicher, dass ich in einigen (rechne 10 ) Jahren, nur noch Gewinne machen werde.
    Die PV rechnet sich extrem schnell, wenn man ein Elektroauto oder WP hat. Daher 20 kWp am Dach und 36 kWh im Technikraum 😊

    • @TierParkToni
      @TierParkToni Год назад +5

      Meine 20kWh-Speichererweiterung auf insgesamt 40 kWh rechnet sich bereits nach 5,5-6 Jahren : 20kWh Akku bei täglich ca. 20 kWh Autos laden und +220 autarken Tagen im Jahr sparen mir ca. 4000kWh (netto) Netzstrom, und der liegt bei ca. 40Ct/kWh - das ergibt ca. 1600€ Kostenersparnis, und bei insgesamt 8600€ für die Investition in den Akku sind das eben die 5,5 Jahre "Spritkosten im voraus", danach bin ich bei der schwarzen 0.
      Da ich als PV-Elektriker mir noch nebenbei eine Inselanlage (14 neue 430W-Module + gebrauchter Hybrid-WR mit 6 kWh Akku - ca.3.000€ brutto) auf das Garagendach gebaut habe, spart nochmals "Spritkosten", aber damit lade ich nur den "kleinen i3" ...
      Wir haben es neulich mal ausgerechnet : wir sind überwiegend "vom-Dach-ins-Auto-Lader" und haben auf beide Autos in 2 Jahren insgesamt ca. 1000 € externe "Reise"-Spritkosten - bei zusammen ca. 65.000 km Laufleistung in diesem Zeitraum (und jetzt soll mir einer sagen, dass ich ein E-Auto nicht rechnet)....

    • @RomanKampleitner
      @RomanKampleitner Год назад +1

      @@TierParkToni perfekt! Ich bin auch gerade beim Erweitern der PV. Die PV mit Speicher war eine meiner besten Investitionen. Sollte der Strom ausfallen, läuft alles einfach weiter 🙂

  • @rolandrohde
    @rolandrohde Год назад +5

    Genau dieses Argument der Haltbarkeit war auch für mich entscheidend. Zudem kann man bei Nutzung eines dynamischen Börsenstrompreises auch im Winter den Speicher aus dem Netz laden und damit die Stromkosten etwas drücken. Ich habe aktuell 10kWh Akku bei 7,7kWp Dachleistung. Wären die Speicher nicht so teuer würde ich durchaus noch erweitern.

    • @HansWurst-mi8gg
      @HansWurst-mi8gg Год назад

      Ich habe auch eine 7,6kWp Anlage. Seit 2 Wochen ein 3,5kWh Speicher. Ich wüsste nicht warum dieser größer sein soll, denn ich würde ihn die Tage sowieso nicht vollbekommen. Ich sehe den Speicher eher als Kurzzeit-Puffer statt als Langzeit-Speicher.

    • @rolandrohde
      @rolandrohde Год назад +2

      @@HansWurst-mi8gg
      Mit 3,5kWh würde ich selbst ohne Wärmepumpe nicht durch die Nacht kommen...schon garnicht in der Übergangszeit.
      Und ich kriege meine 10kWh auch im Oktober (teilweise sogar im November) durchaus noch voll.

    • @think-agile
      @think-agile Год назад

      @HansWurst dann solltest Du Dir das Video vielleicht nochmal anschauen. Da findest du die Antwort auf deine Frage.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад +2

      @@think-agileMinimaler Nutzen, Maximale Resourcenverschwendung ist die Antwort..

    • @HansWurst-mi8gg
      @HansWurst-mi8gg Год назад

      @@rolandrohde Gestern und Heute war repräsentatives Herbstwetter, ein Sonne-Wolken-Mix. Es kamen jeweils ca. 9-10kWh von Dach. Tagsüber liefen Waschmaschine, Geschirrspüler und die Wärmepumpe. Gegen 16Uhr war der Akku voll.
      Nachts muss die Wärmepumpe nur 1x-2x ran. An beiden Tagen habe ich jeweils 1-2kWh ins Netz eingespeist. Einspeisen ist kein Verbrechen ;-)
      Ich würde sagen: optimal.
      Es kommt immer individuell auf die Kombination aus PV-Ertrag, Speicher und Nutzerverhalten/-bedarf an. Dies ist bei jedem anders. Man sollte halt nicht vergessen, das es neben der Übergangszeit auch Sommer/Winter gibt, wo sich ein großer Speicher bis auf wenige Tage langweilt.

  • @fugenfuller-rp1fu
    @fugenfuller-rp1fu Год назад +1

    Klar möchte man, dass die Dinge lange halten, muss aber auch mal ein Gegenargument bringen. Ich ziehe tendenziell eine Kleine Investition, die sich schnell rentiert, einer Großen, die sich spät rentiert, vor. Außerdem lebt der große Akku nicht unbedingt länger, er ist halt nur größer. Kalendarische Alterung gibt es auch noch. Man kann sich zwei 5kWh gleichzeitig oder hintereinander kaufen, die Kosten bleiben die gleichen. Die Preise der Speicher fallen und die Technik entwickelt sich weiter. Vor zehn Jahren hat man noch nicht die Konditionen von heute und in 5 Jahren wird es auch Dinge geben, die heute nicht zu sehen sind. Also ich würde wahrscheinlich einen kleineren Speicher nutzen.

  • @danielrodding8522
    @danielrodding8522 Год назад

    Hier habe ich auf separates Inselnetz und viel Speicher gesetzt. An der "Insel" hängt ein Rudel an Kleinstverbrauchern dran. Das funktioniert von Ende Februar bis in den November rein vollautark. Im Winter kann ich unterstützend da noch ein klein wenig Netzstrom reinladen, um nicht alles umstöpseln zu müssen. Ob das ökomisch ist? Gute Frage. Interessant ist für mich eher der Faktor Autarkie. Was an der "Insel" dranhängt, läuft auch bei einem längeren Stromausfall mal noch ca. eine Woche weiter. Und das war hinreichend preisgünstig aufzubauen, dass die Mehrkosten ggü. Netzstrom für mich wg. des Autarievorteils egal sind/waren.
    Dimensionierung übrigens Faktor 4 Speicher ggü. der PV-Peakleistung, bzw. Speicher Faktor 8 ggü. erwartetem Verbrauch. Allerdings ist das ein Setup, was vornehmlich Diffuslicht "verwertet", weil ich hier die Panels nicht wirklich gut ausrichten kann. Aber dafür, dass das eigentlich ein "schlechtes" Setup ist, funktioniert es erstaunlich gut...

  • @roywobser5036
    @roywobser5036 Год назад +4

    Moin Matthias, ich habe meinen Akku auch schon für tibber ausgelegt, dann kann ich WP entspannt durch laufen lassen, anstatt irgendwelche Nachtabsenkung zu nutzen und das Gerät läuft effizienter.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      Das wird nicht nur besser für die Effizienz sein, sondern auch für die Lebensdauer der Wärmepumpe

  • @marcof.3056
    @marcof.3056 Год назад +2

    Es ist halt ein Unterschied ob die Anlage vom Ingenieur oder vom Buchhalter geplant wird. Ich sag nur: Macht doch einfach Watt ihr Volt.

  • @betterlifeacademy1744
    @betterlifeacademy1744 Год назад +3

    Habe auch 28kwh Speicher und nur 13kwp

  • @megawattcharging4069
    @megawattcharging4069 Год назад +1

    Sehe ich ganz genauso, aus den gleichen Gründen. Mit der Meinung ist man jedoch häufig allein. Ich freue mich jeden Winter, die 26kWh für 13cent in der Nacht voll zu machen. Alles automatisch.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      Richtig... sind die kleinen Dinge, die Freude machen.
      Bis jetzt läuft hier alles noch autark, trotz -2 Grad heute morgen. Akku wurde wieder voll und wenns gut geht, reichts wieder bis morgen.
      Trotz Wärmepumpe und Bwwp 🙂 Schon cool irgendwie

  • @andreasbischofberger5695
    @andreasbischofberger5695 Год назад +3

    Genau meine Meinung
    Ich hab noch den Punkt der notstrom Versorgung die bei manchen mit 5 kWh Accu realisiert werden. Da komm ich gerade so über die Nacht und wo soll ich dann im Strom Ausfall die reserven hernehmen 😮.
    Nicht der wichtigste Punkt aber wird so Angeboten. 🤔

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      Richtig... darum wurde die Notstromversorgung beim LG Speicher meines Schwiegervaters auch noch nicht installiert.... bei 3kWh... lächerlich ^^

    • @thil0
      @thil0 Год назад

      Es kommt darauf an ob das Gebilde schwarzstartfähig ist oder nicht. Die Akkukapazität ist eher nachrangig.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@thil0 Richtig, bei kleinen Speichern ist das auch seltener der Fall 👍

    • @thil0
      @thil0 Год назад

      @@energieundhobby klingt interessant, das betrifft vermutlich Eigenbau-Anlagen? Da ich mich damit wenig auskenne schaue ich deinen (und Dimitris) Kanal. - Beim Solateur werden idR die jeweils gleichen Backupsysteme mit beliebigen lieferbaren Speichergrößen kombiniert. Es sei denn es handelt sich um primitive Notstromsteckdosen à la Senec die das Restentladen des Akkus erlauben und das war's dann gewesen. Aber allein für etwaigen Netzausfall permanent geladene Extra-Kapazität vorzuhalten ist (meiner Meinung nach jedenfalls für Privathaushalte) völlig gaga.
      Nachrangig meinte ich weil im Fall des vorübergehenden Inselbetriebs der Anwender typischerweise mit entsprechend 'Lastmanagement' reagiert. - Ausnahme echte USV, dann bekommt er's nicht mit ;)

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      ​@@thil0
      Was nützt die Schwarzstartfähigkeit, wenn der Akku eh schon leer ist..... ;-)

  • @_derMike_
    @_derMike_ 8 месяцев назад +1

    Kommt halt drauf an, wie man seine PV-Anlage betrachtet. Als Renditeobjekt oder als richtig cooles technisches Gadget, das nebenbei noch einen wirtschaftlichen Vorteil bringt, wenn man es mit der Größe der Anlage nicht komplett übertreibt.
    Wer Spaß an cooler Technik hat, wählt eh keinen Minispeicher.

  • @wassiliaspeleiter4669
    @wassiliaspeleiter4669 Год назад +2

    Stimme ich vollkommen zu.
    Zu kleiner Akku ist auch nicht gut.

  • @helmut5871
    @helmut5871 Год назад +1

    Habe die letzten Tage viele YT-Videos zu Batteriespeicher gesehen und der eine sagt bloß nicht zu gross und der andere baut sich den halben Keller voll.
    Schlußendlich liegt die Wahrheit irgendwo in der mitte denke ich . Vor allen Dingen sollte bei der Diskussion keiner mitreden der DIY macht weil der meistens viel viel günstiger baut ( was aber nicht der breiten Mehrheit entspricht). Der "normale" PV-Besitzer sollte ca um die 200 Vollzyklen im Jahr schaffen. Liegt er weit darunter ist die Batterie zu groß und liegt er weit darüber hätte man eine Batteriegröße größer wählen sollen. Diese grobe Richtlinie ist denke ich für jeden normalen Haushalt grob passend . Die Haushalte sind im Lastprofil so extrem unterschiedlich das man die Batterigröße eigendlich nur über die Anzahl der Vollzyklen bestimmen kann.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      DIY ist mittlerweile so einfach... das kann man schon schaffen.
      Alternativ gibt es auch Elektriker, die zu sehr fairen Preisen z.b. die lifepo4 Zellen anbieten.

  • @stefanboy8020
    @stefanboy8020 Год назад +3

    Kann ich dir nur Beipflichten habe 100kw Speicher man möchte auch länger unabhängig sein.

  • @dingsvomdach6764
    @dingsvomdach6764 Год назад +2

    #Weisnichts Welt 😂 ich bin absolut bei dir. Aber wir mit Wärmepumpe sehen da sowieso anders drauf. Zu groß gibt's nicht

  • @TickeHD_HiFi
    @TickeHD_HiFi Год назад

    Das ist vollkommen richtig, man sollte so viel Speicher einbauen, wie man sich leisten kann und über die Jahre vielleicht noch erweitern. Die Akkulebensdauer steigt dadurch massiv an. Ich selbst fahre meine Akkus auch nur noch zwischen 40 und 60% wenn es möglich ist. Bei LFP gehe ich 1x pro Woche auf 100% und halte sie auch nahe 80%, das beste was ich den Akkus tun kann.

  • @fldutch
    @fldutch Год назад +2

    Speicherpreise sind aktuell im Tiefflug grad im DIY Bereich. EVE LF280K Grade A bei NKON in den Niederlanden günstig wie nie.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      Absolut richtig... bei dem preislichen Unterschied kann man sich auch mal als "nicht-DIY´ler" mit dem Thema beschäftigen bzw. Leute fragen, die das können =)
      Geht schneller, günstiger und nachhaltiger als jeder Kaufakku =)

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      @@energieundhobby Ein völlig überdimensionierter DIY Speicher ist definitiv niemals Nachhaltiger..

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@movingpicturebox2317 weil?
      Akkus können fast zu 100% recycelt werden. Bis die kaputt sind, gibt es sicher auch im rückständigen Deutschland solche Werke.

  • @VedaPhoenix
    @VedaPhoenix Год назад +3

    Ich bin auch noch am überlegen ob ich nicht von 20kwh auf 40kwh aufstocke solange die 0%MwSt. noch gilt.

  • @heiko-3508
    @heiko-3508 Год назад +4

    Ich kann dem auch nur zustimmen. Ich habe bei einer jetzt 12kWp Anlage (DIY Vixtron) einen 15kWh Speicher (Catl- Zellen). Die 1. Speichererweiterung ist für den Herbst/ Winter geplant. Ich bin ausserdem der Meinung, dass die Entgelte für die Einspeisung auch netzdienlich sein sollten. Bei viel Sonne und Wind kann jeder einspeisen. Würde bei den Preisen berücksichtigt hätten wir ganz andere Aussagen dieser Wirtschaftsexperten.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Auch sowas kann durchaus noch interessant werden....
      Direktvermarktung und so.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад

      Das würde dem weiteren Ausbau privater PV-Anlagen aber garantiert einen gewaltigen Dämpfer verpassen. Wenn sich die Anlagen dann erst nach 20++ Jahren rechnen ist die Bereitschaft dafür Geld auszugeben sicher im Keller.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      @@juergenschoepf2885 Dann würde auch keiner mehr ein Auto kaufen, das mehr als 50PS hat und 4l auf 100km braucht.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад +1

      @@energieundhobby Bei Autos denken die Leute aber leider anders und unsere beiden Autos brauchen überhaupt keinen Sprit. Zu viel PS haben aber beide wobei sich das gar nicht so sehr auf den Verbrauch auswirkt wenn man es nicht ausnutzt.

    • @michaeloldenburg1158
      @michaeloldenburg1158 Год назад

      Vixtron😂der war gut oder war du gerade beschäftigt🙄🤣

  • @KarlDeepBlue
    @KarlDeepBlue Год назад +1

    Da gibts Videos von einem der mit Tesla Akkus experimentiert, bzw. arbeitet , und da war das Motto :
    Ich krieg den Akku nie, oder fast nie voll !!
    Ich bekomm aber den Akku nie, oder fast nie leer !!
    das hat was😊😊

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Da hängen einfach so viele Faktoren noch dran....
      Meine Ost West z.b. bringt deutlich weniger als die Fassaden PV, dann wohne ich in Bayern. Kälter aber sonniger usw. 🙃

  • @joachimschmidt2713
    @joachimschmidt2713 Год назад

    Seit Anfang August habe ich eine 6.64kWp Süd-Anlage mit einem kleinen 4.6kW Speicher von Solaredge im Einsatz. Unser Verbrauch (3 Personen) liegt bei ca. 2900-3000kWh im Jahr. Aktuell Gas-Heizung und ein PHEV das größtenteils beim Arbeitgeber geladen wird. An Wochenenden oder Home-Office-Tagen konnte ich den 18kW Akku des Fahrzeugs (13kW werden verwendet, der Rest reserviert für Hybridsystem) aber oftmals problemlos per Überschussladen auffüllen. Im August und noch Anfang/Mitte September sind wir mit dem Speicher noch gut durch die Nacht gekommen und es war immer noch etwas Restkapazität vorhanden. Mittlerweile ist der Akku oft schon deutlich vor Mitternacht leer. Dennoch warte ich mal ein Jahr ab, bevor ich mir Gedanken über einen Speichererweiterung mache, da bereits jetzt im Oktober schon oftmals Tage zu verzeichnen sind, wo unser kleiner Akku nicht mehr voll wird. Das wird nun vermutlich für die Winter-Monate noch deutlich zunehmen. Ich gehe davon aus, dass vermutlich übers Jahr so 250 Vollzyklen zu verbuchen sein werden. Im Datenblatt des Akkus steht, dass die 4,6kW zu 100 Prozent genutzt werden können. Somit würde ich vermuten, dass die tatsächliche Kapazität des Akkus sicherlich über 5kW liegen dürfte, um nach oben und unten noch einen gewissen Puffer zu haben, der dafür sorgen dürfte, dass der Akku bei angezeigten 100 Pro zent real nur zu 90-95 Prozent und bei angezeigten 0 Prozent real so bei ca. 5-10 Prozent Restkapazität liegen dürfte. Leider finde ich dazu keine Infos, ob das tatsächlich so ist. Der Speicher kann in dieser kleinsten Ausbaustufe mit 2,8kW be- und 4,1kW entladen werden. Bei einer Speichererweiterung wären es jew. 5kW. Der Speicher würde an einem optimalen Winter-Sommertag also deutlich schneller geladen werden können. Allerdings muss der Generator (also die PV-Anlage) auch genügend Energie zur Verfügung stellen. Bei unserer kleinen PV-Anlage, bezweifle ich, dass im Winter, selbst bei voller Sonneneinstrahlung mehr als 4-5kW/h vom Dach kommen, so dass der Unterschied zu den derzeitigen 2,8kW max. Ladeleistung sich relativieren dürfte und unterm Stricht zwar spürbar wäre, aber auch nicht "Wunder" bewirken würde. An den meisten Wintertagen, wird eher difuses Licht vorhanden sein, das zu deutlich geringerer Generator-Leistung führen dürfte und dafür reichen die 2,8kW Ladeleistung dann allemal aus.
    Sobald unsere Gas-Heizung mit Solarthermie abgelöst wird und ggfs. auch ein E-Auto privat häufiger geladen werden muss, denke ich über eine Erweiterung (zuerst PV und dann ggfs. Speicher nach).
    Ist ein bisschen so, wie mit den Gamern, die immer schon die aktuellste und teuerste Grafikkarte+PC ordern, obwohl die Anwendungen (Spiele) noch nicht am Start sind. Sobald diese dann vorhanden sind, gibt es schon deutlich bessere Hardware zu günstigeren Preisen. Also wozu jetzt schon massiv investieren, wo noch der Bedarf nicht vorhanden ist?
    Dynamische Stromtarife (Tibber etc.) sind nochmal eine ganz andere Betrachtung. Ob der Strom, der in der Nacht bei viel Wind noch so günstigt sein wird, wenn sehr viele auf den Zug erstmal aufgesprungen sind, bleibt abzuwarten.
    Und man sollte auch nicht vergessen, dass die Produktion der Akkus erheblich Resourcen verbraucht und dem eigentlichen Umweltaspekt eher zum Nachteil gereicht.
    Insgesammt ist das gesammte Thema für jeden nur individuell zu betrachten, da sich die Gegebenheiten und die Bedürfnisse massiv unterscheiden.

  • @sirfex2423
    @sirfex2423 Год назад +1

    Ist doch ganz einfach: *VIEL HILFT VIEL* 😉
    Speicher ist Hobby und Hobby kost Geld ... Ich hab meinen Akku jetzt von 10 auf 20 kWh verdoppelt, einfach weil *haben* besser ist als *brauchen* 😀 ... _abgesehen davon konnte ich bei 1.500,- Euro für 10 kWh einfach nicht widerstehen_ 😅

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Vor dem "Problem" stehe ich auch gerade.... nochmal mehr LiIon will ich einfach nicht mehr in den Raum einbauen. Nochmal hunderte Sicherungen für jede Zelle.... nö.
      Hätte ich 16S LiFePo4.... 😂😂

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 Год назад +1

      @@energieundhobby ja als ich damals anfing, hatte ich auch über einzelne Li-Ion Zellen nachgedacht... Mich dann aber, da sie Akkus im Wohngebäude stehen, doch für lifepos entschieden, da sie als erheblich sicherer gelten ... zur Sicherheit noch nen Sack Löschgranulat drüber gepackt und nun hoffe ich einfach mal, dass sie niemals irgendwelche Probleme machen werden 😏
      Heute hingegen würde ich zu Fertigakkus greifen, da diese kaum mehr kosten wie DIY...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      @@sirfex2423
      So ist es.
      "Damals" waren die VW Zellen mit knapp über 100€/kWh sehr sehr billig.
      Qualität ist zumindest sehr gut... sonst wären sie schon weg ^^
      Sicherheit wurde auch schon vom Kollegen unfreiwillig getestet.... ^^

  • @lednexusa.s.3418
    @lednexusa.s.3418 Год назад +1

    Habe vor kurzen meine DYI Akku 12KW auf ca. 25KW erweitert.
    Weil das Wetter heute schlecht war habe Ich den Akku mit 13kWh nachgeladen, dankt Tibber zum Preis von 15cent je kWh

  • @patrickmaartense7772
    @patrickmaartense7772 Год назад +2

    bigger = better , mann muss es nur brauchen
    wenn man wie ich 100KWh hatt kann man einspeichern und abnehmen mit flex tarif . das ganze wochenende war strom so gut wie um sonnst. Alles voll , ganze woche lauft das haus mit billigstrom ( 30KWh/Tag)
    mit 3 E-Autos ist die 100KWh perfect bei 11KWp.und flextarief, max ladeleistung pro pack bei 35A , schonend fuer die zelle. (0.13c)
    3 phase victron anlage...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      100kWh sind schon mal ne Ansage 😉👍

    • @12maino
      @12maino Год назад +1

      Bei mir ähnlich, ziel ist auch das e Auto abends aus dem Akku nachladen wenn es morgens wieder gebraucht wird. Deshalb 3 phasig mit 15kw Leistung, derzeit 43kwh Akku, Ziel 80 bis 100 kWh. Eigenbau da sonst nicht machbar.

  • @heikebill2585
    @heikebill2585 Год назад

    Wir haben seit 2006 BHKW das war eine Fehlentscheidung. Ab 2020 haben wir diese durch eine 15 kW Photovoltaik und 12 mal 10 kWh Akkus (gebraucht) ergänzt. Da wir das System nicht angemeldet haben läuft es als Insel, mit dem BHKW laden wir auch 2 Autos im Winter. Wir haben zu jeder Jahrezeit Strom im überfluss. Ein Akkupaket wir nur minimal belast, haben leider immer wieder defekt Zellen die wir tauschen müssen. Zur Zeit verbrauchen wir 12000 KWh im Jahr, heizen da aber auch mit einer Wärmepumpe. Ist halt nur eine Hobbybastlei.

  • @Dr1vrAI
    @Dr1vrAI Год назад +1

    Ich plane bei einer 30 kWp Anlage einen Speicher von ca. 5 kWh. Warum?
    Nachts verbrauche ich ca. 5kWh, von denen ich ca. 4 kWh aus dem Akku abdecken möchte. Den Akku kriege ich an 330 Tagen im Jahr voll geladen.
    Geladen wird (48 V) mit max 2000 W.
    So amortisiert sich das bei mir nach 5-6 Jahren. Bei 4-6000 Zyklen ist beim LiFePO4 das Lebensende erreicht, das sind bei mir 10 bis 15 Jahre.
    Ist deiner Ansicht nach mein Akku dennoch zu klein?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Bei der Anwendung traue ich dem Akku 2000 Zyklen zu....
      Ich würde da mehr zubauen.
      Lieber DIY, das kann mittlerweile fast jeder, gibt gute und günstige Gehäuse/Zellen....

    • @THEWISEGUY1967
      @THEWISEGUY1967 Год назад +1

      Das haut im Sommer hin, ab Oktober sind 5 nicht mehr genug, weil die Sonnenscheindauer sehr schnell sehr kurz wird. Dann lädt der Akku nicht mehr voll und es reicht nicht mehr.

    • @Dr1vrAI
      @Dr1vrAI Год назад

      @@THEWISEGUY1967Im letzten Jahr habe ich an 330 Tagen im Jahr über 4 kWh ins Netz eingespeist. Das heisst nur im Dezember wird der Akku nicht voll.

    • @THEWISEGUY1967
      @THEWISEGUY1967 Год назад

      @@Dr1vrAI ich habe 21 kWp und 20kW.
      Es gibt ernstzunehmende Autoren, die favorisieren 1:1. Da müßte ich nochmal ca 4200€ investieren. Das allein begrenzt meine Bemühungen.
      Naja. Das und meine Frau.

  • @thefiska7608
    @thefiska7608 7 месяцев назад

    Danke für Deine Arbeit! Kurze Frage, was hälst du von der 30 zu 80% Laderegelung? Beim Handy klappt das ganz gut und wird empfohlen

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  7 месяцев назад +2

      Bei Liion macht das Sinn und mach ich auch so. Geht rein über die Spannung. 3,43 bis 3,97V ist der Betriebsbereich bei mir.

    • @thefiska7608
      @thefiska7608 7 месяцев назад

      @@energieundhobby Danke für Deine Antwort, in welchem deiner Videos wird das besprochen?
      Im Prinzip habe ich ähnliches wie du vor. Solarplatten sind im Moment so günstig wie nie

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад

    Das sehe ich sehr ähnlich und trifft im Übrigen exakt auch auf den Autoakku zu. Da wird auch immerzu generell (für mich fälschlicherweise) von mehr Nachhaltigkeit bei dem kleinen Akku gesprochen, aber genau deine genannten Punkte verhindern die lange Lebensdauer und der Akku gelangt eben nicht mehr ins second life oder er kommt gar frühzeitig in die Presse... weil es sich wirtschaftlich und technisch mit einem kleinen ausgelutschten Akku nicht mehr rechnet.

  • @ms-te8gl
    @ms-te8gl Год назад +1

    Heilige Kuh Amortisation muss geschlachtet werden. Kein Autobesitzer hat je über Amortisation nachgedacht, sonst hätte er kein Auto. Nachtüberbrückung, Variable Stromtarife im Winter, Ladel/Entlade-Leistung, Lebensdauer, Reserve für Mobilität, Ersatzstrom - alles wichtige Variablen. Erst danach kommt die Amortisation.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Schön wäre es, wenn alle so denken würden 🙂👍

  • @uweprumeier7677
    @uweprumeier7677 Год назад +2

    Der Wirkungsgrad verschlechtert sich durch eine höhere Ladeleistung nicht. Der Akku wird nur weniger warm, weil die Leistung geringer ist. Sie verteilt sich über eine längere Zeit. Die Verlustenergie bleibt deshalb nahezu konstant. Es kann sogar sein, dass der Wirkungsgrad etwas besser wird, weil der Akku wärmer wird (er könnte unter besonderen Bedingungen zu kalt sein). Ich stimme dem größerem Akku allerdings grundsätzlich zu. Besonders wegen der höheren möglichen Ladeleistung. So kann man bei wechselhaftem Wetter die gesamte Sonne einfangen. Das ist dann wichtig, wenn die PV mehr Leistung hat als der Akku aufnehmen kann.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Год назад +1

      ... das stimmt nicht. Der Wirkungsgrad wird schlechter, siehe Peukert-Effekt. War früher bei Blei relevanter, spielt aber auch bei Lithium noch eine (zugegeben nicht mehr so große) Rolle.

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 10 месяцев назад

      Das ist schmarrn was Du redest. Meine werden null warm. Seit kurzem weis man das ein langsamer Akku beim laden mehr Kapazität hat. Größer ist nunmal besser. Das wissen die meisten die „zu große“ haben. Man versucht auch mehr Wärme fürs Haus zu machen. pV und nur Strom ist doof

  • @JoeW2000
    @JoeW2000 Год назад +1

    Ein weiterer Punkt für einen größeren Akku ist das Gewissen. Ein größerer Akku erhöht die Autarkie und geht nicht so schnell zu Ende. Nichts ist schöner, als den Strom aus dem Akku zu ziehen. Netzstrom ist böse.

    • @joereu4510
      @joereu4510 Год назад

      Aber im Winter bekommt du ihn nicht voll, oder?

    • @JoeW2000
      @JoeW2000 Год назад

      @@joereu4510 Ich habe 9,9 kWP mit 10 kWh Speicher und z. B. im Jahr 2023 wurde der Speicher am 1.1., 2.1., 6.1., 16.1. voll. Trotz dieser guten Tage wurde der Speicher im Januar ledliglich 8x komplett ge- und entladen. Dezember 21 war ähnlich. Im Februar wird der Speicher schon 14x komplett ge- und entladen und im März 20x.
      Wegen der Südwest-Ausrichtung (mehr West als Süd) habe ich im Winter erst ab 9:45 um 0,7kW Ertrag und wegen später Verschattung ist um 14:45 Uhr Schluss. Also lediglich 5,5 Stunden Ertrag.
      Von der Rentabilität müsste sich der Speicher nach etwa 12 Jahren rechnen. Um 2030 möchte ich meine Heizung gegen eine Wärmepumpe austauschen. Und ein E-Auto wird auch irgendwann in spätestens 10 Jahren anstehen.

  • @maxmeyer7299
    @maxmeyer7299 Год назад +1

    Na ja... Wer jetzt einen Akku kauft, die eher zu LiFePo4 greifen, da spielen die Zyklen keine Rolle mehr, bei 6000 und mehr bei der Lebensdauer.
    Lade und Entladeleistung das ist es wirklich so, kleine Akkus kommen da an ihre Grenzen und liefern eher eine geringe Leistung, beim laden sollte es kein Problem sein, da hat man ja genug Zeit und kann mit geringen Strom lassen.
    Zum Thema zwei Tage überbrücken, schau mal realistisch drauf, das sind wenige Tage im Jahr, er Geld verbuchen will und auch ökologisch nicht gut ist.
    Aber ja, etwa größer um die degeneration über die Lebenszeit zu kompensieren.

  • @faboaic
    @faboaic Год назад +2

    Ende der Lebensdauer bedeutet 80 Prozent Rest Kapazität.
    Hast Du einen 8 kWh Akku, ist der im Vergleich mit einem 10 kWh akku schon vom Anfang an am ende der Lebensdauer ;-)
    Deswegen wenn, dann die Auslegung mit der zu erwartenden EoL Kapazität machen, damit das ende der Lebensdauer nicht das Ende der Lebensdauer ist.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Richtig... oft ist nur der Innenwiderstand höher und der Akku kann weniger leisten.
      Bei einem größeren Akku kommt das viel später zu tragen 😉

  • @Taxman_Watchman
    @Taxman_Watchman Год назад +2

    Die Leute kaufen sich für zig T€ PV-Anlagen und verstehen noch nicht einmal die Datenblätter. 🙄
    Ladung mit 0,5 C steht da meistens. Jetzt muss man nur noch rechnen können. 😵‍💫

    • @thil0
      @thil0 Год назад

      ≈¾ der "Berater" verstehen die Datenblätter und das Zusammenspiel der Komponenten ja auch nicht.

    • @Taxman_Watchman
      @Taxman_Watchman Год назад

      @@thil0
      Solche "Berater" unterstützen die Kundenvorgaben sehr gerne.
      Dann kann man alles zwei- bis dreimal verkaufen.
      Was besser ist, kann jeder selbst entscheiden.

  • @Flo-8bit
    @Flo-8bit Год назад

    Meine Solaranlage (6kWp, wobei davon nur 3,75kWp nach Süden sind, die anderen 2,25kWp nach Norden..) kam mit einem 5kWh BYD Speicher. Besser als nix, aber reichte nur im Hochsommer aus um die Nacht zu überbrücken. Eigentlich hätte ich noch platztechnisch um ein 2,5kWh Erweiterungsmodul aufstocken können, aber das war gerade zu der Zeit als der Markt leergefegt war. Daher hab ich mich dann entschlossen einen kleinen Victron MultiplusII mit nem 13kWh DIY Akku hinzustellen. Preis/Leistung im Vergleich zum Erweiterungsmodul um ein vielfaches besser.
    Der BYD ist der Hauptakku, der speist über den Solarwechselrichter 3 phasig und mit ordentlich Power ein. Der Victron ist ein kleiner Pufferspeicher, wird mit maximal 1500W (~ 0,1C) geladen und liefert dann in der Nacht je nach SOC vom BYD bis zu 500 Watt. So kann der auch mal 2-3 Tage ohne Sonne die Grundlast überbrücken.
    In den letzten 340 Tagen hatte ich 53 Vollzyklen, das Ding wird mich vermutlich also ewig begleiten ;). Mein Eigenverbrauch wird dieses Jahres über 70% sein (letztes Jahr 56%), und die Autarkie wird am Endes des Jahres wohl auch hochgegangen sein (da trau ich mir aber noch keine Prognose zu.. aktuell bei 82%, wird aber bis Ende des Jahres vermutlich deutlich runtergehen).
    Nachdem die Preise ordentlich gesunken sind, hat's mir die letzten Monate ordentlich in den Fingern gejuckt nochmal so was ähnliches dazuzustellen. Aber jetzt wo sich die Sonne gerade wieder mehr versteckt kommt der Realitätscheck, der sagt "Ja, nettes Hobby... aber noch mehr Speicher macht eigentlich keinen Sinn". Aber ja, das schöne an nem Hobby ist, es muss nicht wirtschaftlich sein ;) .... ALSO HER MIT DEM SPEICHER! =)

  • @pvande
    @pvande Год назад

    Das wirtschaftliche Argument kann man recht leicht nachvollziehen und mit seinem eigenen Verbrauch nachrechnen. Die als Gegenargumente angeführten sind da schon wachsweich. Ja, ein hoher Ladestrom schädigt den Akku mehr als ein geringerer. Aber ist das nicht egal? Ob ein LiFePO4 nun 6000 Zyklen oder nur 4000 Zyklen hält - er stirbt sowieso an kalendarischer Alterung. Denn mehr als 200 Zyklen pro Jahr holen nur die wenigsten raus (erst recht nicht, wenn der Speicher überdimensioniert ist). Damit würde er selbst bei höheren Lasten 20 Jahre alt. Bin mal gespannt, wer dann noch seine Speicher von heute betreiben mag...
    Wirkungsgradverlust durch hohe C-Rate schlägt in eine ähnliche Kerbe. Egal. Sind vielleicht 2% Wirkungsgrad, die beim Laden mit 1C ggü 0,5C verloren gehen. Wenn Wirkungsgrad eine Rolle spielt, dann geht es ja doch wieder um das Finanzielle. Und die 2% im Vergleich zu den Anschaffungskosten eines doppelt so großen Speichers? Vollkommen irrelevant.
    Variable Stromtarife: Da bin ich mir auch nicht sicher, ob das mit einem Speicher Sinn macht. Mit PV sowieso nur von November bis Februar. Und dafür einen größeren Speicher? Der käme dann nur auf ca. 100 Zyklen pro Jahr - bei nahezu täglicher Voll-/Entladung (was absolut unrealistisch ist). Also wozu?
    Ja, große Speicher machen Spaß und können ein schönes Hobby sein. Wirtschaftlich machen sie aber nahezu nie Sinn, technisch sind sie zwar kleineren überlegen - nur wofür?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Wie gesagt... ich werde niemanden zwingen können, große Speicher zu kaufen 😅
      Hab nichts davon, ist nur meine technisch angelehnte Meinung, darf jeder machen, was er will 😉👍

  • @mgngie3596
    @mgngie3596 Год назад +3

    Hier mal meine Gedanken
    Zyklenzahl: da sage ich "lieber verschleißen als verrosten". Klar hält er länger, wenn ich ihn nur wenig nutze. Aber ich habe ihn doch gekauft, um ihn zu nutzen. Es ist doch super wenn der Speicher nach 15 Jahren am Lebensdauerende der Zyklen ist. Dann hat er sich richtig bezahlt gemacht. Selbst wenn das nach 10 Jahren der Fall ist, dann hat er sich bereits nach 10 Jahren richtig bezahlt gemacht. Blöd wäre genau das Gegenteil. Zb. wenn der Speicher nach 15 Jahren am Ende der zeitlichen Lebensdauer ist, obwohl er noch nicht seine maximal möglichen Zyklen abgegeben hat und dann aus Altersgründen entsorgt werden muss. Dann hat er sich nicht gelohnt, denn man hat ja potenziell mögliche Zyklen verschenkt.
    Lade/Enladeleistung: für das zuerst beschriebene Scenario reicht ein kleiner Speicher. Ohne E-Auto und andere Großverbraucher braucht man keine hohe Entladeleistung. Und einen 11kW Herd hat auch kaum jemand, auch wenn es das gibt. Aber klar, ein größerer Speicher hat auch mehr Lade- und Entladeleistung.
    Wirkungsgrad: wird übrigens auch besser mit mehr Speicherkapazität, da dann in der Regel auch die Spannung steigt. Zumindest ist das bei meinem Speicher so. Ich habe ich z.B. wegen der höheren Spannung etwas größer gewählt, da laut WR-Hersteller ich dann im optimalen Spannungsbereich.
    Zukunft Laden mit Strom aus dem Netz: ein RUclipsr zeigt ja heute schon, was es bringt. Mit viel Aufwand und einem 30 oder 40 kWh Akku und risieger PV spart er knapp 100 EUR im Jahr. Ich finde das sehr enttäuschend. In Richtung Zukunft kann man den Akku vielleicht etwas größer machen als notwendig, damit er dann später auch für weitere Verbraucher reicht. Aber deswegen würde ich ihn nicht doppelt so groß machen, wie ich ihn eigentlich bräuchte.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Год назад +1

    Unser Speicher (LFP) hat in 4 Jahren 700 Zyklen hinter sich gebracht. Er soll auf 10.000 Zyklen ausgelegt sein. Also stimmt die Größe, auch wenn er uns nur über einen zusätzlichen Tag bringt. Einen größeren Akku könnten wir nur im kühlen Sommer voll laden. So, wie es jetzt ist, schaffen wir 90% Autarkie von Anfang März bis Anfang Oktober.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад

      Wir haben 9,72kWp und 10kWh wobei der Speicher für 10000 Zyklen oder 10 Jahre garantiert ist. In 6 Jahren haben wir 1370 Vollzyklen geschafft wobei es durch Pufferung fürs Laden der beiden E-Autos auf etwa 250/a hoch gegangen ist. Oktober bis März wird der Speicher eben ganz selten mal voll und oft ist abends fast nichts drin. Deshalb werden wir auch auf 22,74kWp (Dach dann voll) aufstocken. Rechnet sich von den Gesamtkosten besser. Der Speicher ist eher ein Klotz am Bein der Rentabilität.

    • @stefans3491
      @stefans3491 Год назад

      ​@@juergenschoepf2885
      Du beschreibst sehr gut das Problem von zu großen Speichern. Die werden im Winter oft einfach nicht voll.
      Da aber die LFP-Akkus regelmäßig voll geladen werden müssen, um weiterhin den SOC verlässlich bestimmen zu können (Kalibrierung) und auch die sich mit der Zeit einstellenden unterschiedlichen Ladestände der Zellen ausgeglichen werden sollten, ist ein zu großer Speicher an der Stelle einfach nicht sinnvoll.

    • @andreas4175
      @andreas4175 Год назад

      @@stefans3491 Das zweite Problem lässt sich mit aktiven Balancern sehr gut in den Griff bekommen bzw. lösen. Kalibrierung stimme ich dir zu - allerdings ist es m.E. nicht tragisch, wenn der SOC über den Winter ein bisschen "wegläuft". Das erste Mal vollladen im Frühling und der SOC stimmt wieder.

    • @stefans3491
      @stefans3491 Год назад +1

      @@andreas4175
      Das beste balancing Ergebnis erzielt man allerdings nur bei hohen Ladezuständen.
      Und der SOC läuft mitunter auch recht schnell weg.
      Ich hab da einige Erfahrungen im Bereich von Großspeichern.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 Год назад +1

      Den Minimum SOC kann man im Winter ja hoch setzen und nur vor Tagen die sonnig werden sollen absenken, dann hat man das Problem nicht dauerhaft. Wäre natürlich toll wenn das wetterprognosebasiert automatisch laufen würde, damit man an sonnigen Tagen keine Einbußen hat.

  • @ssderasse
    @ssderasse Год назад +1

    Ich habe jetzt 12 kWh Speicher bei ca. 11 kwp PV mit 6KW Lade und Entlade Leistung und denke über mehr nach, die Kohle ist es mir wert größere Reserven und möglichst viel Unabhängigkeit zu haben

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Год назад

      "viel Unabhängigkeit" Ok, dann hast Du im winter bei einem Blackout eben 12 Stunden statt 6 Stunden Strom... wenn es das wert ist? Wir sind ein freies Land...

  • @petergriebel5292
    @petergriebel5292 Год назад +3

    Soll jeder so machen wie er/sie es für richtig hält. Meines Erachtens ist es eine Diskussion die darum streitet welcher Wert wichtiger ist.
    Wirtschaftlichkeit vs höherer Autarkiegrad ( Unabhängigkeit)
    Dies kann man nicht allgemein gültig festlegen. Jeder muss für sich selbst klären welcher Wert einem wichtiger ist.
    Ich kann mir gut vorstellen dass ein Speicher Spaß machen würde. Dennoch ist mir Wirtschaftlichkeit wichtiger. Wir haben die Dächer voll gemacht und aus wirtschaftlichen Gründen auf einen Speicher verzichtet. Es sind 24kwp auf den Dächern verbaut worden. Mein Slogan lautet: Die Module produzieren den Strom, der Speicher ist nur ein zusätzlicher Verbraucher im Haus.😅

  • @wasserdrucker6227
    @wasserdrucker6227 Год назад +2

    Ein Argument gegen einen großen Speicher: In Zukunft wird es günstigere Speicher geben z.B. mit Natrium Ionen Batterien. Besser heute einen 5 kWh LFP Speicher für 5000 Euro kaufen der in 6 Jahren durch ist und dann nochmal für 5000 Euro einen 50 kWh NIB, als heute einen 10 kWh Speicher für 10k€, der dann 12 Jahren kalendarisch durch ist, aber noch Zyklen gut hätte.

  • @mike25111
    @mike25111 Год назад +1

    genau meine Meinung

  • @bastelfix
    @bastelfix 8 месяцев назад +1

    Nun ja, mit Wirtschaftlichkeit hat es ja schon was zu tun, wenn der Akku durch viele Vollzyklen nach kurzer Beriebszeit dahinscheidet. Man könnte also auch mit den spezifizierten Vollzyklen rechnen und dann einen aktuelleren Neu-Speicher kaufen. Und für die Zukunft .... dann kaufe ich halt noch Kapazität dazu, wenn es so weit ist.
    Das hätte den Vorteil, dass weniger Geld in der Anlage gebunden ist.
    Allerdings bin ich genauso gestrickt wie Du, ich würde auch immer satt kWh mehr nehmen als berechnet.

  • @randywelt8210
    @randywelt8210 Год назад

    Die Zukunft heisst Actros 600 2nd life Akkus. 800V 200kWh Einheiten für Saisonalspeicher. Inkl Mega Charger.
    Bis dahin reichen 48V 60kWh für Comfort Strom, BWWP und EV Tankstelle im Sommer.

  • @kobold2183
    @kobold2183 Год назад +1

    Und ja genau so ist es.... Lieber größer

  • @mickquick4795
    @mickquick4795 Год назад +1

    Ich habe einen kleinen 5 kWh Akku aber als LFP, dadurch erhoffe ich mir trotzdem eine lange Lebensdauer. Ich könnte diesen problemlos erweitern, weiß aber nicht ob sich das lohnt.

  • @timmaaa
    @timmaaa Год назад +3

    Sehe ich ähnlich wie du. Grosser Speicher ist was du Kohle angeht sicherlich nicht so gut. Aber mir geht es auch darum, möglichst viel Lade und Entladeleistung zu haben und mehr Speicher ist einfach auch mehr Komfort. Wenn ich mir um diese Jahreszeit keine Gedanken machen muss, ob ich nach Sonnenuntergang noch mal den Ofen an machen kann, ohne das der Akku in der Nacht leer geht, ist mir das auch was Wert. Einen eher schlechteren Tag kann man auch mal überbrücken. Thema dynamische Strompreise sehe ich auch zu 100% so. Wird sicherlich die nächsten 1..2 Jahre noch nicht so relevant sein, aber der Netzausbau wird dem Ausbau der EE niemals hinterher kommen, sodass wir zwangsläufig zeitweise günstige Strompreise haben werden zum nachladen. Habe 27,5kWp und 19,2kWh Akku.

  • @bluefocus01
    @bluefocus01 Год назад +4

    Volle Zustimmung. Ich habe hier auch 20,5 kWh Speicher an meiner 18kWp Anlage und hätte gerne noch mehr. Der BYD Speicher ist mit 1C in beide Richtungen gerated. Da mein WR aber ohnehin nur ca. 9KW am Laderegler kann muss ich mir keine Sorgen machen ihn zu überfahren. Jetzt wo die Tage kürzer werden, wirds trotz der Größe schon eng über einen Schlechtwetter Tag drüber zu kommen.

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 Год назад +3

      Klingt wie unsere Anlage, Fronius BYD Kombi. Und mittlerweile auch 18kWp PV.

    • @bluefocus01
      @bluefocus01 Год назад +2

      @@andreaskern1437 ja genau. 12 kw o/w am Gen24 und noch Mal 6kw an nem 6er Symo auf der Garage. Dazu 2xHVS 10.2 Speicher. :)

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 Год назад +1

      @@bluefocus01 Ursprung ist von Oktober '20 eine 10kWp O/W am Gen24 10.0, bzw. gab es den im Oktober '20 noch gar nicht also war da zuerst nen Symo 6.0 dran. Ab Januar '21 dann mit Gen24 plus 5kWh BYD. Gleich geschnallt das 5kWh nix ist und im März auf 10kWh erweitert. PV Erweiterung im Oktober '22 gestartet nur Südausrichtung weil O/W im Winter fast wie keine PV ist😂. Da ich wegen verschiedener Aufstellorte keine Strings mehr knüpfen konnte kam noch ein dreiphasiger Hoymiles 1800 HMT 6T dazu und zu guter letzter läuft seit gestern Abend die 15 Jahre alte Wärmepumpe mit PV Strom. Hätte ich ja fast vergessen, die Speichererweiterung auf 20kWh kam noch im Mai oder Juni.... Alles ohne Förderung oder sonst was außer des Mehrwertsteuererlasses dieses Jahr.

    • @bluefocus01
      @bluefocus01 Год назад +2

      @@andreaskern1437 Ja genau, das war bei uns ähnlich. Wir hatten `21 mit 6KWp + 10KWh Speicher angefangen und gleich mal gemerkt, dass das für unseren durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 12MWh/Jahr einfach viel zu wenig ist. Haben dann letztes Jahr sowohl die PV als auch den Speicher verdoppelt. Leider hab ich nur nen 8.0er Gen24, da wir ja mit nur 6kWp angefangen hatten. Ist aber weniger schlimm als erwartet. Durch die starke Neigung von 45° gibt es im Jahr nur wenige Stunden, wo der wirklich ins Clipping kommt. Diesen September hab ich dann in Eigenleistung, soweit möglich unsere Garage voll gemacht. Die hat nur 6° Neigung nach Osten und ist somit jetzt meine Schlechtwetter PV. Bringt bei Schönwetter gar nich so viel, aber bei Schlechtwetter bricht die deutlich weniger ein, als die Hauptanlage und darauf kommts ja eigentlich an. Hab vor der Montage in Blender (CAD/Render Software) etwas experimentiert mit Südaufständerung. Dabei kam raus, dass im Winter, selbst bei weniger Modulen und größerem Reihenabständen die Eigenverschattung enorm gewesen wäre. Somit hab ich mich für die dachbündige Montage entschieden. Mein Nachbar hat die besagte Südausrichtung druchgezogen. Seine Anlage performt jetzt schon deutlich schwächer als meine ;)
      Süd wäre super, aber ich hab leider kein passendes Dach hier. Wie du sagst, im Kernwinter gehts bei der O/W-PV um nix :(

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 Год назад +2

      @@bluefocus01 spätestens ab November hat die erstmals kleine 5,8kWp Süd genauso viel Ertrag wie die 10kWp O/W ab da immer mehr als die große. Wie gesagt jetzt bin ich bei 8,2kWp Süd. Mal schauen. Bei schwachlicht war den einen Tag schonmal nur 4kWh, hatte bis jetzt keinen guten Tag mit der Gesamtanlage aber ich rechne mit 125kWh... . Nächstes Jahr April, Mai weiß ich mehr.😊

  • @lennardwiechert7029
    @lennardwiechert7029 Год назад

    Das für Inselanwendungen natürlich andere Maßstäbe gelten und Selbstbau-Akkus auch einer anderen Kalkulation unterliegen versteht sich von selbst!
    Ich teile einige deiner Punkte, jedoch stellt für mich das Argument, dass ein kleiner Speicher zu viele Zyklen abbekommen nicht, denn die Hersteller von LFP Akkus geben ja 6000 Zyklen als Lebensdauer an. Die Zyklen pro Jahr über 250 zu treiben gelingt nicht jedem, jedoch auch mit 300 Zyklen pro Jahr sehen die Hersteller dann eine zyklenbasierte Lebensdauer von 20 Jahren vor. Über 20 Jahre ist aber dann schon die kalendarische Alterung maßgeblich!
    Wenn der Akku mit kWh>kWp dann nur 150 Vollzyklen schafft, dann geht die zyklische Alterung gegen 40 Jahre und das ist eher unwahrscheinlich.
    Ergo, die Abwägung der unterschiedlichen Alterungsformen ist m.M. nach nicht zu vernachlässigen.
    Weiter so!👍

  • @GunitEngage
    @GunitEngage Год назад

    Verstehe deinen Standpunkt.
    Und jeder kann sich das sehr leicht selbst ausrechnen, je mehr Verbraucher man hat desto höher der Umsatz, wo man dann auch sparen könnte...
    Wenn du weiterhin Teilnehmer am Netz bist, dann ist da nunmal eine finanzielle Wirtschaftlichkeitsrechnung sinnvoll. Alles andere ist Liebhaberei. Wobei du durch DIY ja einen Kostenvorteil hast. Derzeit kostet eine KWh Akku normalerweise +500€, was sich in Zukunft sehr viel günstiger gestalten wird.
    Die dynamischen Stromtarife werden auf jedenfall Zeiten geben, wo du billig im Winter Strom kaufen kannst, aber mit der Ersparnis kriegst deine Akkuinvestition nicht wieder einfach rein. Ist auch relativ gut mit Verlusten behaftet das ganze speichern, wenns nicht direkt vom DC PV Dach in den Akku geht...
    Es gibt sehr wenige Haushalte die über die 4-6 Monate dunklen Monate so einen Verbrauch haben, das sich ein 20+ kWh Akku lohnt. Vlt mit Auto, WP ect....bspw. die WP kannst auch mit den günstigsten Strom direkt betreiben.

  • @juergenschoenhaar9983
    @juergenschoenhaar9983 Год назад +1

    Man kann die Batterie durchaus doppelt so groß wie den aktuellen Nachtverbrauch im Sommer wählen.
    Was viele nicht bedenken: später kommen wahrscheinlich noch 2 Großverbraucher dazu, nämlich Wärmepumpe und E-Auto. Und die profitieren von einer großen Batterie 😎

  • @hasanestorba9817
    @hasanestorba9817 Год назад +1

    Wenn der Akku nur bis 40 oder 50 Prozent max 80 geladenen wird muss er doch auch laenger halten

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 10 месяцев назад +1

      Leider nicht, Akkus müssen regelmäßig balanciert werden

  • @markusbuchbauer-kd9dl
    @markusbuchbauer-kd9dl Год назад +1

    Ist es nicht am Ende ein Thema des persönlichen finanziellen Rahmens? Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man alles größer dimensionieren… Der Großteil will seinen Energiebedarf senken und den Akku-Preis refinanzieren.

  • @W.Wanderfeld138wanderfeld13
    @W.Wanderfeld138wanderfeld13 Год назад

    Alles gut und schön, aber wenn ich einen Verbrauch / Nacht von 1Kwh habe reicht ein Akku der für 2 Nächte reicht. Bevor man mehr Akku investiert dann sollte man einen Benzingenerator nutzen wenn wirklich mehr als 2 Tage zu wenig Sonne kommt. Mein Generator ist 600W Akku kommt noch, mit ca 1Kwh. 48V liFePO4 macht 4 Akkus x je 20Ah Solarzellen kommen noch. Also erst den Generator kaufen. Dann Akkus dann Solar.
    Akkus nur, weil es Nachts mit dem Generator nicht so toll ist (Laut)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      1kWh?
      Das mit dem Generator versteh ich nicht... haben sie keinen Stromanschluss?

  • @xixixi4495
    @xixixi4495 Год назад

    eigentlich kWp x 6 in Wh, mach ich seit Jahren so. dann hat fast ein Tag Sonne platz, wenn man einmal nicht zu Hause ist.und kaum Verbrauch ist, außerdem hält der Akku länger wenn er im Bereich 30-80% betrieben wird.
    so und jetzt sehe ich das Video an.

  • @juergenschoepf2885
    @juergenschoepf2885 Год назад

    Mein Speicher hat eine garantierte Zyklenzahl von 10000 oder 10 Jahre. Obwohl wir inzwischen eine recht hohe Zahl von Vollzyklen/a erreichen (Puffer für E-Auto laden) rechnet er sich trotz 250 Zyklen nur mit Schwierigkeit weil wir ihn damals aus einem Versicherungsfall praktisch flammneu sehr billig bekommen haben.
    Die Rechnung ist ganz einfach (Bezugspreis -Einspeisevergütung)*Vollzyklen pro Jahr spart eine kWh Speicher pro Jahr. Bei uns sind das gerade mal 29,25€/kWh im Jahr weil wir einen günstigen Bezugsfestpreis und eine höhere Einspeisevergütung haben. Damit darf der Akku nicht mehr als 292,50€/kWh kosten wenn er sich innerhalb der Garantiezeit von 10 Jahren amortisieren soll. Da sind wir leider um den Faktor von ~1.5 davon weg und ob er 15 Jahre überlebt wird sich noch zeigen müssen. Deshalb betrachte ich den Akku als Hobby und dann muß er sich nicht rechnen. Wenn wir aber in Bälde die kWp auf dem Dach mehr als verdoppeln dann rechnet sich das weit besser. Dann wird der Akku von Oktober bis April vielleicht manchmal noch etwas voll.
    Nur so am Rande, unsere beiden E-Autos brauchen zusammen schon mal ~7MWh/a und mit 9 Personen in 3 Wohnungen ist hohe Zyklenzahl schnell erreicht. Bei meinen obigen Zahlen habe ich auch unterschlagen daß ich in den ersten 5 Jahren sogar noch weniger Nutzen hatte weil ich auf Eigenverbrauch noch USt zahlen durfte und der Bezugspreis z.T. sogar noch niedriger war. Auch der Wirkungsgrad des Speichers ist unterschlagen.
    Wenn man allerdings in der Wissing Lotterie gewonnen hat, hohen Bezugspreis und ~8c/kWh Einspeisevergütung hat dann rechnet sich ein Speicher inzwischen. Nur sollte man dann einen Solateur finden der einem einen billigen Speicher auch billig verkauft und installiert.

    • @thil0
      @thil0 Год назад

      Tjaa.. Übermäßig dicke Speicher werden so wahnsinnig gern verkauft weil sie anders als die Dachbelegung dem Solateur kaum Arbeit machen und dennoch schönen Umsatz bringen. Und bei Anlagen ohne Speicher sind auch die Angebote so unangenehm leicht vergleichbar...
      Viele Leute verstehen die Thermodynamik ihrer Autos bis ins Detail - bei gleichzeitig bemerkenswerter Ignoranz gegenüber selbst rudimentärer Elektrotechnik. Außerdem haben sie irgendwie instinktiv diese bizarre Neigung, 50 km Umweg zu fahren um 2 Cent billiger zu tanken. Da hat der Speicherverkäufer recht leichtes Spiel bei der "Beratung".
      Aber was soll's, Playstation und SUV 'rentieren' sich (für den Besitzer) auch nicht, und kein Hahn kräht danach.
      Und schließlich kommt bissi kosmetische Speicherförderung hie und da doch unvergleichlich billiger als ne Niederspannungsnetzertüchtigung.

  • @ja6185
    @ja6185 Год назад

    Was die Auslegungsgröße betrifft, kann ich den Aussagen im Video voll zustimmen.👍 Ich meine aber, nur wenn Nebeneffekte wie z.B. Notstromversorgung, Idealismus als Hilfe bei der Umsetzung der Energiewende, oder Enthusiasmus für Energietechnik zum Tragen kommen ist derzeit ein Stromspeicher "wirtschaftlich". Für alle anderen ist meines Erachtens nach die Anschaffung einer Batterie überlegenswert sobald die Anschaffungskosten auf ein Drittel der derzeitigen Preise gesunken sein werden. Leider gehen die Anstrengungen bisher vor allem in die Weiterentwicklung der Batterien für den Automobilsektor, der andere Anforderungsprofile als der Heimspeicherbereich zu bedienen hat.

  • @uwesz
    @uwesz Год назад

    Das Alter zählt aber auch mit rein. Habe jetzt ca. 12 kW PV und 5 kW Akku der zu 90 Prozent genutzt wird . Ich werde versuchen alle 5 Jahre den Akku um 5 kW zu erhöhen dadurch bleibt die akku Kapazität hoch es ist meiner meinung nach auch wirtschaftlicher wie am anfang das geld zu investieren und zu warten bis es kleiner wird .

  • @G.unkt709
    @G.unkt709 Год назад +2

    Es gibt ja hier kaum einer der seinen Speicher schon 15Jahre oder mehr hat, von daher ist das auch alles Theorie.
    Ich bin auch für "grössere" Speicher, allerdings gegen Selbstbau-Speicher, da sind wir aber auch beim Dilemma:
    25kWh wie z.B. von E3DC sind einfach zu unrentabel wenn man nicht an die 20Jahre Nutzungsdauer glaubt so wie ich.
    Die meisten die sich da irgendwas an Speicher gegönnt haben, die reden das sich aber auch den anderen leider nur schön.
    Mein 10kWh-Akku rentiert sich vermutlich auch nicht, würde ich heute so auch nicht mehr kaufen. Heute wären es eher 15-20kWh die auch nach 10 Jahren rechnerisch defekt gehen dürfen.

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      Warum bist du gegen Selbstbauspeicher?
      Wenn du das nicht machen möchtest OK, aber warum dagegen?

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 Год назад

      ​@@Juergen_Miessmer Ist eine Risikoabschätzung, die sicherlich 98% aller "Selbstbauer" nicht oder nur unzureichend durchführen. Selbst die erfolgreichsten RUclipsr in dem Bereich machen da Fehler (egal ob die uns das mitteilen oder nicht), bisher hatten die vermutlich mehr Glück als Pech.
      Ich könnt mir so ein Ding bauen, daran liegt es nicht.

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      @@G.unkt709
      Du würdest der Allgemeinheit einen großen Dienst erweisen, wenn du Dein Wissen weiter gibst.
      Welche Fehler meinst du konkret?

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 Год назад

      @@Juergen_Miessmer Das glaube ich in dem Fall leider nicht.
      Es wäre zu einfach wenn es nur einen Fehler geben könnte.

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Год назад

      @@G.unkt709
      Deswegen habe ich im Plural gefragt.
      Aber mit einem ersten von den Fehlern müsstest Du halt schonmal anfangen ;-)

  • @steffen12
    @steffen12 Год назад

    Leute ihr seid doch alle für das gleiche Ziel. Weissnichts Aussage dienen ja mehr zur Kontrolle der Planung des Solarteurs, da der Speicher nun mal die teuerste Komponente ist. Somit sollte man sich bei dem Punkt schon ordentlich Gedanken machen.
    Deine Punkte sind natürlich auch vollkommen richtig und bei Diy sehr wohl mit einzubeziehen. Wobei die Lebensdauer der Akkus schon hart unterschätzt wird, die C-Raten sind gering, die Chemie eher auf Zyklenzahl ausgelegt und in 15Jahren wird die Speicherwelt auch noch einmal ganz anders aussehen.
    Ich finde auch diese aktuelle Diskussion zu Glas-Glas Modulen, die ja viel länger halten, nur bedingt sinnvoll. Eine heute 20Jahre alte Anlage wird auch lieber erneuert als zu sagen, die ist noch gut. Und wenn die Entwicklung so weitergeht, wird die Winterlücke in 15-20 Jahren auch kein Problem mehr sein, wenn man plötzlich mit Perowskit-Tandem Solarzellen den Doppelten Winterertrag hat.
    Wer das Geld oder die Lust auf Diy hat soll sich gerne einen großen Akku kaufen/bauen. Preissensiblere Leute sollten aber natürlich auch wissen wo ein großer Stellhebel ist.

  • @heiko-3508
    @heiko-3508 Год назад +2

    Ja das E-Auto ist auch noch so ein Argument für einen großen Speicher. Wie will man aus einem 5kWh Speicher mal eben 10kWh umbuchen? Ausserdem findet bei den Leuten die keinen Homeofficejob haben der Verbrauch auch eher am Abend statt (Waschen, Bügeln, Kochen). Von Not- u. Ersatzstrom will ich garnicht reden. Z.B. sind 25% Reserve bei 5kWh gerade mal 1kWh (25% von 30kWh dagegen 7,5kWh).

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      EXAKT das hab ich damit gemeint =) 👍👍
      Ist ja schön, wenn man 15kWp auf dem Dach hat und täglich brav einspeist, während man in der Arbeit ist...
      Die 40km, die ich täglich mit dem E-Auto zur Arbeit und zurück fahren muss, sind dann grob 8kWh und kann ich täglich aus dem Netz laden?
      Selbst bei 80% Wirkungsgrad und nur 150 Tagen pro Jahr sind das immerhin grob 250€ Ersparnis pro Jahr. Klar, nicht die Welt, aber die Autarkie steigt auch insgesamt dadurch.
      Das und die höhere Lebenserwartung zahlen den Akku ab 👍

    • @thil0
      @thil0 Год назад +1

      Der über die kommenden sagenwirmal 15 Jahre durchschnittliche zu erwartende Tagesablauf der Bewohner des Gebäudes ist der mit Abstand wichtigste Parameter bei der Auslegung des Speichers. (Die Anzahl der Module ist vergleichsweise nachrangig.) Wohl dem der eine gute Glaskugel und einen kompetenten Kaffeesatz zu Hause hat.

  • @01walef
    @01walef Год назад

    Ich baue selbst Akku's und weiß wovon ich spteche.
    Als normaler Verbraucher. Das Problem ist doch, im Sommer kann man die Energie nicht verbrauchen die man erzeugt und im Winter kommt nicht genügend Energie rein, um den Speicher zu laden.
    Um Energie zu kaufen, um den Speicher zu laden, daß muß ich erstmal sacken lassen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Mit E Auto ist das kein Thema im Sommer.
      Tibber macht schon auch Sinn..... warum auch nicht. Wenn viel Wind weht und sonst abgeschaltet wird...

  • @alfaklaus6229
    @alfaklaus6229 Год назад

    Ich habe 5 kw Solar und 9Kw Batterie Ich kann meine Batterie gar nicht überladen oder zu weit runter fahren denn da für gibt es ein BMS und wenn das versagen sollte ist noch mein Wechselrichter da.Bei 50 Prozent Ladung wird meine Batterie abgeschaltet! Der Pylontech Akku hat 5 Jahre Garantie und 6000 Zyklen und einen Lüfter hat das Batteriepack nicht wo zu .Er wird nicht warm. Was ganz wichtig ist das man die Daten aus dem Handbuch eingibt bevor man den Batterieakku arbeiten läßt .

  • @holgerwinkelmann6219
    @holgerwinkelmann6219 Год назад +1

    Thanks

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Du bist der WAHNSINN 😅😅
      Vielen Vielen DANK 👍👍😎😎

    • @holgerwinkelmann6219
      @holgerwinkelmann6219 Год назад +1

      @@energieundhobby Es ist einfach sehr Wertvolles Wissen, was du immer wieder zusammenfasst! Vielen Dank dafür... Gehe jetzt mal eine NIBE MT-WH-21-26FS BWP abladen ;-)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      @@holgerwinkelmann6219 Man ist gespannt =)

  • @thil0
    @thil0 Год назад

    Natürlich ist ein 'geknechteter' Akku hinsichtlich Lebenserwartung, roundtrip-Wirkungsgrad und Betriebstemperaturen nicht zu beneiden. Wenn ich mir den Akku selbst gebaut habe sollte ich freilich darauf Rücksicht nehmen. Wenn ich mir den Akku aber gekauft habe tritt das Thema Garantie in den Vordergrund. Übliche Garantiebedingungen sagen sowas wie: 3000 Zyklen oder 10 Jahre, je nachdem was zuerst eintritt. Und natürlich schafft praktisch niemand in 10 Jahren 3000 Vollzyklen, maßgeblich sind also üblicherweise die Jahre. Eine sechsstellige Anzahl von Betriebsstunden macht wohl auch die beste Elektronik nicht mal eben so, und da nützt es halt nicht viel wenn die Zellen es bei pfleglicher Behandlung vermutlich doch können. Und wenn man annimmt, dass in wenigen Jahren Na-Speicher zum Bruchteil des heutigen Preises erhältlich sein werden, sind gegenwärtig größere Li-Speicher, die zwar erheblich länger als die kleinen durchhalten, aber einstweilen eben saftig teurer sind, nach Meinung vieler heutzutage noch nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll. (Man stelle sich vor jemand hätte heute noch einen aufgrund vorzüglicher Pflege erhaltenen Blei-Säure-Speicher, ganz edel mit Elektrolytumschichtung und Knallgasabsaugung. Nicht mehr und nicht weniger als mitleidige Blicke würde dieser Mensch zu erwarten haben. steile These gefällig? Das dürfte noch deutlich vor dem Ableben der meisten Lithium-Speicher für deren Eigentümer ähnlich aussehen.)
    Noch etwas mehr Spin zum Thema unterschätzte Lebensdauer bzw überschätzter Zyklenstress ergibt sich aus dem Umstand dass die Garantiebedingungen meistens für bis zu 50 Grad Celsius gelten, wo doch die meisten Speicher er bei angenehmen 15° wohnen dürfen.
    Bei Niedervolt-Eigenbau wo die Kilowattstunde ≈200 und nicht ≈800 € kostet und außerdem ein BMS repariert werden könnte sieht es mit der Wirtschaftlichkeit üppiger Speicherkapazität natürlich komplett anders aus.
    Meiner Meinung sollte die Batteriefrage nicht auf privater Ebene behandelt, sondern neben die Mittelspannungstrafos ein Quartiersspeicher gestellt werden. Aber ganz offensichtlich ist trotz aller Synergie, die das im Vergleich zu unserer ins private atomisierten Kapazität brächte, nichtmal das Oligopol daran interessiert.
    Das dürfte zu denken geben!
    Muß es aber auch nicht unbedingt, denn bei gar nicht wenigen Kunden ist Stromerzeugung de facto nicht der wesentliche Zweck der Photovoltaikanlage - sondern sie verfüllt den Horror vacui, den ihnen die Märklineisenbahnanlage verflossener Tage hinterlassen hat.

  • @bugreporterify1
    @bugreporterify1 Год назад

    Den Speicher zum Beispiel doppelt so groß zu machen, damit er (in etwa) doppelt so lange hält ist natürlich auch eine Wette dagegen, dass die erheblich billiger und besser werden. Vielleicht wäre der Tausch des (kleineren) Akkus nach über 10 Jahren gegen die aktuelle Technologie und zu den Preiswn der Zukunft ja eine bessere Möglichkeit. Und 6000 Zyklen sind auch bei täglicher kompletten Nutzung 16 Jahre. Und der Akku altert natürlich auch ohne Zyklen nach Zeit, wie frisch ist der nach 16 Jahren?
    Nehme ich an, dass die kWh Akku-Anschaffung 380€ kostet, dann sind das bei 6000 Zyklen 6,3ct Abnutzung pro kWh Nutzung. Da sind noch keine Lade/Entlade-Verluste eingerechnet. Also auch mit Börsen-Strompreis ist es da nicht so einfach Geld zu verdienen.
    Das sind auch Punkte, die man bedenken sollte. Ich gönne allen ihre Akkus, wollte die Punkte aber zumindest erwähnt wissen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Wie kommt ihr bei kleinen Akkus und teilweise über 1C Ladestrom auf 6000 Zyklen???
      Nicht mal der Hersteller der Zellen ist dieser Meinung...

    • @bugreporterify1
      @bugreporterify1 Год назад

      @@energieundhobby ein kleiner Akku heißt, dass man weniger speichern kann. Auch pro Zeiteinheit. Wenn die Sonne nur eine Stunde scheint, dann kriegt man (auch) den kleinen Akku an dem Tag nicht voll. Sonst steigen die Kosten für die Abnutzung enorm. Aber rechne ich den doppelten Preis für den Kauf des Akkus um doppelt so viel pro Zeiteinheit zu speichern, dann sind die gewonnen kWh sicher auch nicht billig.

  • @philippd5982
    @philippd5982 Год назад

    Aus dem hohlen Bauch kann man nicht sagen gros ist besser. Das kommt immer auf den Einzelfall an. 13 kWp Süd sind nicht dasselbe wie 13 kWp auf Ost und West aufgeteilt.
    Dann kommt es auf den eigenen Verbrauch und den Zeitpunkt des Verbrauchs an. Und such was man für das Einspeisen erhält bzw. für den Strom bezahlt. Wir bezahlen bsp. 8 Rp. mehr als wir bekommen. Da rechnet sich ein Akku nie.
    Deshalb mein Rat: Führt ein Jahr Buch, rechnet und dann wisst ihr was ihr braucht. Ob dann die Wirtschaftlichkeit oder der Eigenverbrauch mehr zählt ist eigentlich Banane und jedem selbst überlassen.

  • @very.little.yoda.2048
    @very.little.yoda.2048 Год назад +1

    Ich soll mir einen größeren Akku kaufen, um den Akku zu schonen? Diese Meinung teile ich absolut nicht.
    Unabhängig davon, dass sich ein Speicher in den meisten Fällen (auch mit Tibber) sich nicht rentiert.:
    Die Speicherpreise fallen. Daher kaufe ich mir jetzt lieber einen passenden kleinen Akku. Wenn er kaputt ist, kaufe ich mir halt in 10 Jahren einen neuen.
    Wird in Summe billige sein, als jetzt einen größeren zu kaufen, der dann vielleicht 15 Jahre hält.
    Vor allem, weil ich davon ausgehen, dass ein Akku (inkl. Elektronik) im Durchschnitt max. 10 mit Glück 15 Jahre hält.
    Zyklen hin oder her. Es gibt auch noch die kalendarische Alterung bei Akkus.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Nö, musst dir ja keinen kaufen 😅

    • @very.little.yoda.2048
      @very.little.yoda.2048 Год назад

      @@energieundhobby
      Schade. Hatte auf eine konstruktive Antwort gehofft.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      @@very.little.yoda.2048 Du weißt aber schon, was du geschrieben hast? =)
      Das war keine Frage sondern eine Meinung.
      "Diese Meinung teile ich absolut nicht"
      Was soll ich darauf antworten?.... Meine Meinung zeigt das Video...

    • @very.little.yoda.2048
      @very.little.yoda.2048 Год назад

      @@energieundhobby
      Na ja. Das Video zeigt einen Ausschnitt deiner Meinung.
      Ich habe dargelegt, was ich kritisch sehe. Vielleicht hast du dir zu der von mir angesprochenen Thematik Gedanken gemacht. In deinem Video dargelegt hast du sie aber nicht.
      Klar, du brauchst dich nicht mit meiner Meinung auseinander zu setzen, aber dann spare dir doch deine unkonstruktiven Erwiderungen.

    • @Arneman
      @Arneman Год назад +2

      Das Thema ist, dass du in deinem Video von deiner Meinung berichtest - aber die Sinnhaftigkeit für einen normalen Verbraucher eben außen vor lässt.
      Ich vermute, dass nicht nur Profis deine Videos schauen - sprich: das löst was aus bei den Leuten ohne die Gegenargumente zu kennen.
      Mit solchen Aussagen werden dann im schlimmsten Fall die Verkaufsargumente einiger Solareure untermauert denen es nur um Gewinnmaximierung geht.

  • @Guanaalex
    @Guanaalex Год назад +1

    In diesem “Absurdistan-EL-Stupido” Kapitel in meinem kurzen Gastauftritt auf diesem Planeten bin leider ICH der geknechtete, - nicht der Acku… Geht es euch da nicht auch so?

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 Год назад +1

    Ladeleistung!!
    Das hast einen kleinen Fehler, grösser Batterien haben eine größere Ladeleistung, wenn die PV mehr Liefert als die Ladeleistung, so wird 'zwangsweise' das mehr ins Netz geliefert.
    Eine grössere Batterie hat in diesen Situationen am Ende doch mehr 'Ladung' als eine kleine. Das gilt besonders im Winter oder bei Wolken, da sind die Zeiten mit hoher Produktion
    immer relativ kurz, aber wenn die Wolke weg ist, oder der Winkel passt, dann knallt PV Leistung runter, kommt die Batterie da nicht mit, darf man diese verschenken.

  • @hip-work
    @hip-work Год назад

    Bei der Zyklenzahl stimme ich dir nicht zu. Moderne LiFePo Speicher haben eine Zyklenzahl von etwa 5000 Vollzyklen. Und selbst bei 250 Vollzyklen wären das rein von der Zyklenzahl 20 Jahre. Und 250 Zyklen sind viel im Jahr. Bei anderen Akku Typen. Z. B. Blei sieht das natürlich anders aus. Aber ich denke wir gehen von aktueller Technik, somit überwiegend LiFePo aus. Wenn man natürlich günstige Zellen hat, die weniger Zyklen schaffen wäre dein Argument korrekt, wobei ich selbst dann glaube, dass eine Neuanschaffung nach 10 Jahren im Vergleich nicht teuer werden würde.
    Ergänzung: Außer man dimensioniert deutlich unter einer wirtschaftlichen Kapazität, so dass wirklich mehrere Zyklen an einem wechselhaften Tag zustande kommen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Habe gehört, die neuen lingdong Akkus halten 7500000 Zyklen und 200 Jahre 😅👍
      Jetzt müssen die ersten erstmal 2000 Vollzyklen schaffen.... aktuell gehen eher wieder mehr kaputt....

    • @hip-work
      @hip-work Год назад

      @@energieundhobby praktische Erfahrung habe ich nicht, mein Akku hat aktuell etwa 90 Vollzyklen. Aber ich gehe da von den Angaben im Datenblatt aus.
      Wobei ich es mir mal für den BYD HVM, den ich habe, ausgerechnet habe: 2474 Vollzyklen

  • @katze2256
    @katze2256 Год назад

    Eine Pauschale Aussage ist hier leider nicht möglich es kommt auf die Gegebenheiten drauf an . Meine PV Schaft es ab November nicht mehr einen 6 KW speicher zu füllen . Da ich über Klimaanlagen und mit BWP Heize bzw. Warmwasser mache .

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Das meine ich ja. Pauschale Aussagen wie "50% der PV Leistung in kWh" oder nur der Nachtverbrauch im Sommer ist einfach 100% falsch.
      Einfach mal überlegen, wo man sich in 5 Jahren sieht.... meist kommt ja noch eine Bwwp, Heizungswärmepumpe oder E-Auto dazu, dann bringt ein 5kWh Speicher mit vielleicht 2kW Entladeleistung nicht wirklich was.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад

      @@energieundhobby Speicher zum E-Auto laden kann man in den meisten Fällen vergessen. Wenn ich wie häufig 30kWh nachladen muß dann nützt der auch nichts denn wenn nicht genug Dachstrom kommt wird auch ein 40kWh Speicher nicht voll. Im Sommer kommt auch ohne Akku schon genug vom Dach und im Winter reicht es nicht mal den Akku voll zu laden. Da braucht man dann schon eine sehr große Anlage auf dem Dach. Gerade kommen mal wieder tolle 200W vom Dach das reicht nicht mal für meinen Grundverbrauch aus.
      Klar, gibt sicher einen Fall in dem es sich rechnet aber für >99% sicher nicht.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      @@juergenschoepf2885 Wieviel fährt der Deutsche im Schnitt?

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Год назад

      @@energieundhobby "Der Deutsche" ist mir egal. Wir fahren je E-Auto ca. 18kkm/a und laden zu 99% in der Garage. Auch alle Nachbarn hier auf dem Land schaffen mindestens 13kkm/a weil man selbst zum normalen Einkauf schon min 12-16km fährt. Klar, Stadtbewohner fahren oft weniger aber die haben auch selten Platz für eine PV-Anlage.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      @@juergenschoepf2885 Wir fahren auch locker 12-15000km, je nach "Urlaub".
      Das sind 33km pro Tag bzw. 5kWh.

  • @rudi5218
    @rudi5218 Год назад +1

    Alles logische Aussagen!

  • @sitdownsteve485
    @sitdownsteve485 9 месяцев назад

    Zeigt doch mal wie man DIY einen Akku baut und diesen an eine Batterie-Wechselrichter anschließt.

  • @ebcdic2260
    @ebcdic2260 Год назад

    Hallo. Bist du sicher, dass bei der vorgeschlagenen Auslegung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Ladestress die Lebensdauer unter die kalendarische Lebensdauer drückt? Ich mein, es bringt ja nichts, wenn bei pfleglicher Behandlung der Akku 20 Jahre hält (und nicht länger) und bei "wirtschaftlicher" auch.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Da leg ich meine Hand ins Feuer.
      Wenn der Batteriespeicher zu 100% NUR wirtschaftlich betrieben wird, hält der nie so lange. Niemals.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Год назад

      @@energieundhobby zum Glück gibt es Brandsalben! Du liegt einfach falsch, sorry.

    • @thil0
      @thil0 Год назад

      @@energieundhobby Die Garantiebedingungen kommerzieller Speicher erlauben üblicherweise Aufstellorte mit bis zu 50 Grad Umgebungstemperatur (ungedämmtes Dachgeschoss im Sommer. Kommt gelegentlich zum Tragen wenn die Leute noch Freileitung haben und den HAK direkt unter den Ziegeln.)
      Allein die Tatsache dass Speicher üblicherweise nicht bei fünfzig sondern bei fünfzehn Grad aufgestellt werden lässt recht gut erkennen dass die faktische Lebensdauer weit oberhalb der garantierten angenommen werden kann, dass man den Speichern also weit mehr Zyklenstreß zumuten kann als gemeinhin angenommen.
      Edit: Eigenbauanlagen ist natürlich in mehrfacher Hinsicht eine andere Welt.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      ​@@andreasfendt1765nein, aber das siehst du dann noch

  • @Jo-sn6tg
    @Jo-sn6tg Год назад

    Leider hast du in dem Video ein paar Punkte falsch verstanden oder zumindest falsch dargestellt.
    1.
    10 Jahre ist bei vielen Speichern eine übliche Garantiezeit, die man ohne Aufpreis erhält. Innerhalb dieser Zeit wird häufig eine Energie-Entlademenge garantiert, die per Definition unabhängig von der Entladetiefe im Betrieb ist. Es ist dafür also auch egal, ob man nur Vollzyklen fährt.
    2.
    Die Entladetiefe ist unabhängig von der Speicherkapazität. Auch ein kleinerer Speicher kann im Bereich 20%-80% soc betrieben werden. Weiter ist auch die Lade- und Entladeleistung keine direkte Folge der Speicherkapazität. Ein 5kWh Akku kann ebenso wie ein 10kWh Akku mit einer C-Rate von z.B. 0,5 betrieben werden. An einem Wintertag mit 2h bis 3h Sonne können also beide Speicher vollgeladen werden.
    3.
    Dabei werden sie übrigens gleich stark thermisch belastet und besitzen den gleichen Wirkungsgrad.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Das hört sich stark nach BWLer an.
      1. Richtig, bei 10 Jahren Garantie kann man den Akku 10 Jahre lang knechten. Macht er kurz vor Garantieende ein Problem, gibt es vielleicht den Hersteller nicht mehr, redet sich raus oder macht ein Softwareupdate (Sicherheitsupdate). Im 11. Jahr ist dann Ende. Könnte so auch passieren 😉
      2.
      Entladetiefe ist natürlich unabhängig von der Größe.
      Nur bekommt man entweder bei gleicher Belastung doppelt soviel gespeichert oder der Akku wird weniger belastet. Das ist NICHT linear !!
      3. Bei gleicher C Belastung ist logischerweise alles gleich.
      Kommt so aber nur im Winter vor.

    • @Jo-sn6tg
      @Jo-sn6tg Год назад

      @@energieundhobby
      Kein BWLer, aber Kosten sollten auch für Ingenieure interessant sein ;-)
      1. Da gebe ich dir recht, ein Garantieanspruch ist schön und gut, muss aber erstmal durchgesetzt werden können.
      2. Hier sind wir im Grunde einer Meinung, was die Belastung der Speicher angeht.
      Das Laden ist aber nur die halbe Miete, denn der gespeicherte Strom will auch verbraucht werden. Da kommen also weitere Variablen zum Tragen, so dass größer nicht pauschal besser bzw. wirtschaftlicher bedeutet.
      3. Wieder grundlegende Einigkeit. Wenn ich dich bezüglich deines Einwands zum Winter richtig verstanden habe, würde ich nicht zustimmen, dass die max. C-Rate direkt aus dem Jahresverlauf folgt.
      Einerseits kann man sie aktiv Software-seitig begrenzen und andererseits könnte eine entsprechend große PV-Anlage auch im Winter mehrheitlich eine hohe Rate ermöglichen.
      Noch ein Punkt zum “Akku knechten.“ In der Regel so der Akku ja arbeiten. Wenn man ihn mit besonders niedriger C-Rate und Entladetiefe nur “streichelt“, wird er sicher deutlich älter werden, aber nicht unbedingt wirtschaftlicher. Ein Mittelmaß ist angebracht!
      Insgesamt scheint es mir so, dass du doch einen realistischen und fundierten Blick auf das Thema Speicher hast. Das kam mir anhand des Videos sowie mancher Kommentare erst anders vor.

  • @ebcdic2260
    @ebcdic2260 Год назад

    Über 200 Kommentare und "nur" ca 4600 Aufrufe? Erstmal Daumen hoch, um etwas Werbung zu machen. Auch wenn ich von deiner Argumentation nicht ganz überzeugt bin.

    • @danielsr.6710
      @danielsr.6710 Год назад

      Das ist viel. 5 fache mehr wie mein Dorf Einwohner hat