Hi, ich habe vor kurzem den schwarzen Gürtel verliehen bekommen. Ich habe die ersten 4 Jahre regelmäßig bis zum Grüngurt “Prüfungen” gemacht. Jede meiner Prüfungen hat bis dahin im Durchschnitt 2 Stunden gedauert und als ich dann den neuen Gürtel verliehen bekommen habe und die Urkunde in der Hand hatte, hat es mir nichts bedeutet. Weshalb ich mit meinem Trainer gesprochen habe und wir uns darauf geeinigt haben, dass ich mich dieser bunten Form der Graduierung nicht hingeben muss. Ich habe mir daraufhin einen schönen Weißengürtel Besticken lassen und den weitere 8 Jahre getragen und siehe da der weiße Gurt macht genau das, was die anderen Farben auch machen, hält die Hose da, wo sie sein soll. Man kann die die Gürtelfarben reininterpretieren was man will Analogien und Theorien gibt es noch und nöcher und für Kinder sind diese “Geschichten” superwichtig und interessant, weil sie anspornen und motivieren aber für einen erwachsenen sollte man meinen, dass die Bewegung und der Mehrwert der Bewegungsvielfalt als Motivation und Ansporn genügen sollten. Nach weiteren 8 Jahren Training mit dem “Weißen” Gürtel sieht mein Weißergürtel nicht mehr weiß aus, und hat im Laufe der Zeit durch Schweiß, Blut und Tränen ein Grau-Gelb-Graun angenommen. Voraussetzung dafür ist natürlich das man wieder anderen Geschichten glaubt und der OBI im Laufe des Trainings die Bewegungen aufnimmt und der Geist des OBI mit dem Träger verbindet. Das wiederum heißt das der OBI unter keinen Umständen gewaschen werden darf, weil man sonst den Geist raus spült. Meinen Weißen Gürtel trage ich weiterhin, wenn ich zu Besuch in anderen Dôjô bin aus Respekt vor deren Haus und weil ich mich nicht höher graduiert in einem fremden Haus aufstellen will. Immer wieder kommt die Frage welchen Gürtel ich trage. Keiner fragt nach meiner Graduierung. Ich trage den Gürtel den offensichtlich trage und Trage das Wissen in mir das ich mir in 12 Jahren Shitô-Ryô Karate-Dô angeeignet habe.
Also erstmal herzlichen Glückwunsch zum Dan. =) Weißt du, was an dieser Geschichte das Beste ist? Sie zeigt genau deinen Weg - du hast das gemacht, was sich für dich richtig angefühlt hat und bist den Weg gegangen. Das ist das, was ich als Karate Do sehe - es eben als Weg sehen - und zwar den eigenen. Dass für jeden Erwachsenen Bewegung als Ansporn genügt würde ich nicht unterschreiben, denn jeder motiviert sich anders - die einen sind rational, die anderen eher verträumt oder mögen einfach solche Geschichten. Aber am Ende kommt es für beide Arten von Mensch eben doch auf eines an und das ist oft und bewusst trainieren. Danke für den Kommentar und deine Geschichte, es war echt schön da mitzulesen.
So ist das stimmig. Bei mir ging’s nach einem Schicksalsschlag mit 13 darum, wieder in die Spur zu finden, bzw. mich selbst wieder zu finden. Da war Yuishinkan Karate und ein hervorragender Sensei genau das richtige. Das waren 6 Jahre reine Leidenschaft. Die Gürtel waren mir immer egal, bin in weiß angefangen und hab genauso aufgehört. Wichtig war mir nur die Perfektion bei den Katas. Da geht’s nur um dich selbst, nicht um nach außen getragene Nachweise eigener Fähigkeiten durch Gürtelfarben. LG Detlef
Erwähnenswert ist auch noch, dass die Schülergrade in Unter-, Mittel- und Oberstufe geteilt werden. Weiß bis Orange: Unterstufe, Grün bis 2. Blauer: Mittelstufe, die 3 Braunen: Oberstufe
stimmt es eigentlich dass es beim Karate oder auch Kung Fu eigentlich nie gürtelgrade gegeben hat also als diese style entwickelt wurden?? den die entstehung der kampfsportarten haben oft einen ernsten hintergrund
Die Grundidee für die Gürtel stammt, so weit ich weiß, aus dem Judo und ist gar nicht mal so alt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass man im Mittelalter Karate- oder Kun-Fu Anwender mit farbigen Gürteln gesehen hat. =)
@@karateben-von-weiss-zu-schwarz eben und wenn es zum kampf gekommen ist (aus welchem grund auch immer) war das meistens tödlich für den verlierer da gab es keine punkterichter usw.
@@karateben-von-weiss-zu-schwarz es gibt hier auf youtube einen kanal der heißt"KURO-OBI WORLD" den schaue ich auch gerne sind interessante sachen dabei
Die 1886 vorgenommene Teilung in Mudansha mit weißen (und ab 1913 braunen) Gürteln und Yudansha mit schwarzen Gürteln ist gerade einmal knapp 140 Jahre alt und stammt von Kano Jigoro, dem Begründer des Judo. Die Gürtel erleichterten in erster Linie einfach die Organisation des Trainings und dienten in zweiter Linie als Motivation. Die Farbgürtel entwickeln sich erst in den 1920er Jahren und sind damit noch nicht einmal 100 Jahre alt. Die Farben, die zwischen Weiß und Braun geschoben wurden, entsprachen schlichte dem Farbfächer, um eine logische Entwicklung in Form einer "Verdunklung" von Weiß zu Schwarz darzustellen. Kano und die erste Generation seiner Schüler waren Pragmatiker und gute (Sport)Didaktiker. Die philosophische Aufladung dfer Farben ist für diese Leute, die das System entwickelt haben (Kano, Koizumi, Kawaishi) quellenmäßig nicht zu belegen, soweit ich weiß. Das System ist so erfolgreich gewesen, dass es in andere Künste exportiert wurde, so beispielsweise ins Karate, das in seiner okinawanischen Urform weder Gi noch Obi kannte, und es gelangte sogar als Re-Import nach China, wo sich die Schärpen auch erst nach Kanos Innovation durchsetzten. www.ijf.org/history/judo-culture/2250
Wow -du hast dir echt Mühe mit diesem Kommentar gemacht und dafür danke ich dir😃 Der Kommentar hat mich dazu inspiriert, die Gürtelränge nicht nur philosophisch zu betrachten, sondern auch historisch genauer hinzusehen. Danke für eine Idee für weitere Recherchen und ein neues Video 😁
Es ist wie so oft in solchen Dingen. Nicht nur bei den Gürteln, sondern beim Karate insgesamt wurde die schlichte Verteidigung (Selbstschutz) später mit einem philosophischen Überbau aufgeladen. Sehr zu empfehlen hier z.B. die Bücher von Henning Wittwer (im Eigenverlag erschienen und leider nicht im Buchhandel erhältlich) zu Shotokan Karate: "Shotokan - überlieferte Texte & historische Untersuchungen". Teilweise nicht einfach zu lesen, aber es lohnt sich. ;-)
Ich kann nur folgendes vermuten: Karate wurde Anfang dieses Jahrhunderts "japanisiert" und zu den Budosportarten hinzugefügt. Viele Punkte, wie das Gürtelsystem wurden von Japan übernommen. Und Judo zählt auch zu den Budosportarten, daher kann es schon sein, dass diese Bedeutung dort auch so ist. So oder so, kann aber jeder dieses Bild für sich übertragen und für seine eigene Motivation verwenden. 😃
Diese Pseudophilosophie hinter den Gürtelfarben hinkt gewaltig. 1. Die Farben unterscheiden sich je nach Kampfsportart und Verband...und zwar fundamental; z. B. Rotgurt einerseits 9. oder 10. Dan, andererseits 3.-1. Kyu (Kyokushin, Taekwondo,...) 2. Anfangs gab es keine Farben und dann nur weiß und schwarz (kohei/sempai). Das 5er Kyu System hat seinen Ursprung in der Bezeichnung der Schulklassen aus dem Altdeutschen Schulsystem... Deswegen auch rückwärts gezählt (Quinta, Quarta, Tertia, Secunda, Prima). Usw. Etc.
Die Interpretation mit dem Altdeutschen ist mir zwar neu, so weit ich weiß wurden die Farben von Judo übernommen, als man Karate Anfang der 90er als Schul-und Nationalsport aufgebaut hat. Aber die Antwort ist dennoch gleich: Es gibt Menschen, die sehen so etwas wie ein Gürtelsystem pragmatisch als Werkzeug. Es gibt Menschen, die gern hinter Ihrem System noch eine Geschichte oder ähnliches haben -das schließt sich nicht damit aus, dass z.B. Kyokushin ein ganz anderes Farbsystem hat. Und wenn jetzt beide Seiten gegenseitige Akzeptanz üben, kann der Pragmatiker die Geschichte analysieren und der eher spirituelle aus solchen Geschichten Motivation für seinen Sport ziehen.
Genau darüber hab ich schon mehr als ein Video gemacht - denn du hast recht. Wenn man nur Bahnen vor und zurück läuft ist das in etwa so, als würde man bei der Fahrschule nicht fahren, sondern nur im Stand das Lenkrad drehen. 😅 Ich mach aber nicht nur "mal" Sparring -das wäre immer noch zu wenig. Das ist schon regelmäßig dabei, auch außerhalb des heimatlichen Vereins. 👍
Habe vor 25 Jahren als Taekwondo Blaugurt der keine Formen laufen wollte aber permanent auf Kampf Wettkämpfen 50 % unserer Dan Träger besiegt. Schon damals fand ich es traurig wie wenig wehrhaft die ein Teil der Schwarzgurte war@@karateben-von-weiss-zu-schwarz
Warum der unnötige Hass? Außerdem geht es in dem Video um Gürtel und nicht um Sparring. Schau dir einfach ein anderes Video über Sparring an statt dein Ekel hier abzuladen. Oder geh Sport machen und biete deinem Gefühl so den Freiraum sich abzubauen. Peace
![FendiDa Rappa - Clock Dat ft. Shamar Marco [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/3NBU8KHdxYY/mqdefault.jpg)
Konntest du etwas aus der Philosophie der Gürtel lernen und für dich mitnehmen?
Hi, ich habe vor kurzem den schwarzen Gürtel verliehen bekommen. Ich habe die ersten 4 Jahre regelmäßig bis zum Grüngurt “Prüfungen” gemacht. Jede meiner Prüfungen hat bis dahin im Durchschnitt 2 Stunden gedauert und als ich dann den neuen Gürtel verliehen bekommen habe und die Urkunde in der Hand hatte, hat es mir nichts bedeutet. Weshalb ich mit meinem Trainer gesprochen habe und wir uns darauf geeinigt haben, dass ich mich dieser bunten Form der Graduierung nicht hingeben muss. Ich habe mir daraufhin einen schönen Weißengürtel Besticken lassen und den weitere 8 Jahre getragen und siehe da der weiße Gurt macht genau das, was die anderen Farben auch machen, hält die Hose da, wo sie sein soll. Man kann die die Gürtelfarben reininterpretieren was man will Analogien und Theorien gibt es noch und nöcher und für Kinder sind diese “Geschichten” superwichtig und interessant, weil sie anspornen und motivieren aber für einen erwachsenen sollte man meinen, dass die Bewegung und der Mehrwert der Bewegungsvielfalt als Motivation und Ansporn genügen sollten.
Nach weiteren 8 Jahren Training mit dem “Weißen” Gürtel sieht mein Weißergürtel nicht mehr weiß aus, und hat im Laufe der Zeit durch Schweiß, Blut und Tränen ein Grau-Gelb-Graun angenommen. Voraussetzung dafür ist natürlich das man wieder anderen Geschichten glaubt und der OBI im Laufe des Trainings die Bewegungen aufnimmt und der Geist des OBI mit dem Träger verbindet. Das wiederum heißt das der OBI unter keinen Umständen gewaschen werden darf, weil man sonst den Geist raus spült. Meinen Weißen Gürtel trage ich weiterhin, wenn ich zu Besuch in anderen Dôjô bin aus Respekt vor deren Haus und weil ich mich nicht höher graduiert in einem fremden Haus aufstellen will. Immer wieder kommt die Frage welchen Gürtel ich trage. Keiner fragt nach meiner Graduierung. Ich trage den Gürtel den offensichtlich trage und Trage das Wissen in mir das ich mir in 12 Jahren Shitô-Ryô Karate-Dô angeeignet habe.
Also erstmal herzlichen Glückwunsch zum Dan. =) Weißt du, was an dieser Geschichte das Beste ist? Sie zeigt genau deinen Weg - du hast das gemacht, was sich für dich richtig angefühlt hat und bist den Weg gegangen. Das ist das, was ich als Karate Do sehe - es eben als Weg sehen - und zwar den eigenen.
Dass für jeden Erwachsenen Bewegung als Ansporn genügt würde ich nicht unterschreiben, denn jeder motiviert sich anders - die einen sind rational, die anderen eher verträumt oder mögen einfach solche Geschichten. Aber am Ende kommt es für beide Arten von Mensch eben doch auf eines an und das ist oft und bewusst trainieren.
Danke für den Kommentar und deine Geschichte, es war echt schön da mitzulesen.
So ist das stimmig. Bei mir ging’s nach einem Schicksalsschlag mit 13 darum, wieder in die Spur zu finden, bzw. mich selbst wieder zu finden. Da war Yuishinkan Karate und ein hervorragender Sensei genau das richtige. Das waren 6 Jahre reine Leidenschaft. Die Gürtel waren mir immer egal, bin in weiß angefangen und hab genauso aufgehört. Wichtig war mir nur die Perfektion bei den Katas. Da geht’s nur um dich selbst, nicht um nach außen getragene Nachweise eigener Fähigkeiten durch Gürtelfarben. LG Detlef
Erwähnenswert ist auch noch, dass die Schülergrade in Unter-, Mittel- und Oberstufe geteilt werden. Weiß bis Orange: Unterstufe, Grün bis 2. Blauer: Mittelstufe, die 3 Braunen: Oberstufe
stimmt es eigentlich dass es beim Karate oder auch Kung Fu eigentlich nie gürtelgrade gegeben hat also als diese style entwickelt wurden?? den die entstehung der kampfsportarten haben oft einen ernsten hintergrund
Die Grundidee für die Gürtel stammt, so weit ich weiß, aus dem Judo und ist gar nicht mal so alt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass man im Mittelalter Karate- oder Kun-Fu Anwender mit farbigen Gürteln gesehen hat. =)
@@karateben-von-weiss-zu-schwarz eben und wenn es zum kampf gekommen ist (aus welchem grund auch immer) war das meistens tödlich für den verlierer da gab es keine punkterichter usw.
@@karateben-von-weiss-zu-schwarz es gibt hier auf youtube einen kanal der heißt"KURO-OBI WORLD" den schaue ich auch gerne sind interessante sachen dabei
🥋👍
Die 1886 vorgenommene Teilung in Mudansha mit weißen (und ab 1913 braunen) Gürteln und Yudansha mit schwarzen Gürteln ist gerade einmal knapp 140 Jahre alt und stammt von Kano Jigoro, dem Begründer des Judo. Die Gürtel erleichterten in erster Linie einfach die Organisation des Trainings und dienten in zweiter Linie als Motivation. Die Farbgürtel entwickeln sich erst in den 1920er Jahren und sind damit noch nicht einmal 100 Jahre alt. Die Farben, die zwischen Weiß und Braun geschoben wurden, entsprachen schlichte dem Farbfächer, um eine logische Entwicklung in Form einer "Verdunklung" von Weiß zu Schwarz darzustellen. Kano und die erste Generation seiner Schüler waren Pragmatiker und gute (Sport)Didaktiker. Die philosophische Aufladung dfer Farben ist für diese Leute, die das System entwickelt haben (Kano, Koizumi, Kawaishi) quellenmäßig nicht zu belegen, soweit ich weiß. Das System ist so erfolgreich gewesen, dass es in andere Künste exportiert wurde, so beispielsweise ins Karate, das in seiner okinawanischen Urform weder Gi noch Obi kannte, und es gelangte sogar als Re-Import nach China, wo sich die Schärpen auch erst nach Kanos Innovation durchsetzten.
www.ijf.org/history/judo-culture/2250
Wow -du hast dir echt Mühe mit diesem Kommentar gemacht und dafür danke ich dir😃
Der Kommentar hat mich dazu inspiriert, die Gürtelränge nicht nur philosophisch zu betrachten, sondern auch historisch genauer hinzusehen. Danke für eine Idee für weitere Recherchen und ein neues Video 😁
Es ist wie so oft in solchen Dingen. Nicht nur bei den Gürteln, sondern beim Karate insgesamt wurde die schlichte Verteidigung (Selbstschutz) später mit einem philosophischen Überbau aufgeladen. Sehr zu empfehlen hier z.B. die Bücher von Henning Wittwer (im Eigenverlag erschienen und leider nicht im Buchhandel erhältlich) zu Shotokan Karate: "Shotokan - überlieferte Texte & historische Untersuchungen".
Teilweise nicht einfach zu lesen, aber es lohnt sich. ;-)
Welche Stilrichtung lernst du?
Shorin Ryu Siu Sin Kan. =)
War nie aktiv überall 😢ob Karate oder was anderes 😢 Weiß
Sind diese Bedeutungen auch anwendbar aufJudo?
Ich kann nur folgendes vermuten: Karate wurde Anfang dieses Jahrhunderts "japanisiert" und zu den Budosportarten hinzugefügt.
Viele Punkte, wie das Gürtelsystem wurden von Japan übernommen. Und Judo zählt auch zu den Budosportarten, daher kann es schon sein, dass diese Bedeutung dort auch so ist.
So oder so, kann aber jeder dieses Bild für sich übertragen und für seine eigene Motivation verwenden. 😃
Diese Pseudophilosophie hinter den Gürtelfarben hinkt gewaltig.
1. Die Farben unterscheiden sich je nach Kampfsportart und Verband...und zwar fundamental; z. B. Rotgurt einerseits 9. oder 10. Dan, andererseits 3.-1. Kyu (Kyokushin, Taekwondo,...)
2. Anfangs gab es keine Farben und dann nur weiß und schwarz (kohei/sempai).
Das 5er Kyu System hat seinen Ursprung in der Bezeichnung der Schulklassen aus dem Altdeutschen Schulsystem... Deswegen auch rückwärts gezählt (Quinta, Quarta, Tertia, Secunda, Prima).
Usw. Etc.
Die Interpretation mit dem Altdeutschen ist mir zwar neu, so weit ich weiß wurden die Farben von Judo übernommen, als man Karate Anfang der 90er als Schul-und Nationalsport aufgebaut hat. Aber die Antwort ist dennoch gleich:
Es gibt Menschen, die sehen so etwas wie ein Gürtelsystem pragmatisch als Werkzeug.
Es gibt Menschen, die gern hinter Ihrem System noch eine Geschichte oder ähnliches haben -das schließt sich nicht damit aus, dass z.B. Kyokushin ein ganz anderes Farbsystem hat.
Und wenn jetzt beide Seiten gegenseitige Akzeptanz üben, kann der Pragmatiker die Geschichte analysieren und der eher spirituelle aus solchen Geschichten Motivation für seinen Sport ziehen.
Mach doch mal sparring, sonst ist dein Gürtel völlig nutzlos
Genau darüber hab ich schon mehr als ein Video gemacht - denn du hast recht. Wenn man nur Bahnen vor und zurück läuft ist das in etwa so, als würde man bei der Fahrschule nicht fahren, sondern nur im Stand das Lenkrad drehen. 😅
Ich mach aber nicht nur "mal" Sparring -das wäre immer noch zu wenig. Das ist schon regelmäßig dabei, auch außerhalb des heimatlichen Vereins. 👍
Gut dann zeig mal @@karateben-von-weiss-zu-schwarz
Habe vor 25 Jahren als Taekwondo Blaugurt der keine Formen laufen wollte aber permanent auf Kampf Wettkämpfen 50 % unserer Dan Träger besiegt. Schon damals fand ich es traurig wie wenig wehrhaft die ein Teil der Schwarzgurte war@@karateben-von-weiss-zu-schwarz
Warum der unnötige Hass?
Außerdem geht es in dem Video um Gürtel und nicht um Sparring. Schau dir einfach ein anderes Video über Sparring an statt dein Ekel hier abzuladen. Oder geh Sport machen und biete deinem Gefühl so den Freiraum sich abzubauen.
Peace
Bist du auch so ein mc dojo schwarzgeht?@@Eren-hs6qm