Der wichtigste Satz in diesem Video: "Einfach mal Video weglassen." 12:45. Da rede ich schon seit Jahren von. Ich fotografiere. Dieser ganze Videomist interessiert mich wirklich nicht. Alleine für diesen Satz müsste man 1000 Daumen hoch geben.
@@DjInfluencer Das Problem ist doch, dass es für diejenigen die kein Video brauchen, es gar keine reine Fotokamera mehr gibt. Überall ist dieser Videokram mit drin, frisst Entwicklungskosten und macht das Produkt zusätzlich teuer.
@@DjInfluencer Für wen oder was denn? Ich frage mich immer, welche Videos werden denn produziert und in welchem Rahmen werden sie dann gezeigt. Mir fällt da als Anwendungsfall nur RUclips oder irgendwelche Hochzeitsvideos ein. Wenn ich Videos interessant finde, dann die mit einer 360 Grad Kameras oder mit Drohnen produzierten.
Ich filme nur Sport und da ist das Handy eigentlich besser als FF und mich nervt diese „falsche“ Tiefenschärfe bei den Fußballübertragungen total. Trotzdem habe ich eine Panasonic S5II und hätte kaum eine Photokamera gekauft. Also das Männersyndrom, Video brauche ich nicht, aber wenn es schon dabei ist, kommt es halt doch in die Auswahl-Excel
Diese "Krise der Kamerahersteller" gibt es eigentlich schon seit Jahren. Ich könnte heute auch jeden Job mit einer 10 Jahre alten Kamera machen, kein Problem. Und der AF von Fuji reicht seit X-Pro2-Zeiten ebenfalls für alle meine Anwendungsszenarien aus. Und mal ganz ketzerisch gefragt: Muss man wirklich jedes Jahr eine neue Profi- oder Semiprofi-Kamera vorstellen? Muss wirklich jedes Bild von rennenden Kindern scharf sein? Wer braucht 40 RAWs pro Sekunde? In früheren Zeiten waren die Produktionszyklen auch sehr lange. Eine Nikon F2 wurde 9 Jahre lang gebaut, eine F3 sogar fast 20 Jahre. Wieso glauben eigentlich die Kamerahersteller, jedes Jahr eine Revolution abliefern zu können? Und wieso glauben das Teile der Käufer immer noch? Ich überspringe immer 2-3 Generationen und bin damit sehr gut gefahren.
" Muss man wirklich jedes Jahr eine neue Profi- oder Semiprofi-Kamera vorstellen? " Dies gilt für viele andere Konsumerprodukte inzwischen auch. z.B. Mobiltelefone. AV-Receiver
@@Christian_Ahrens_Fotograf das ist wohl dem kapitalismus geschuldet 😄 eine firma ist ja nur dann erfolgreich, wenn sie immer mehr gewinn macht. Irgendwo muss das ja herkommen
Ja verstehe, jedoch 10 jahre ist nun nicht so sehr viel - ich kaufe seltener und verlange das die kamera mitspielt, also da gebe ich dir wohl recht. Dennoch duerfen die hersteller gerne jedes jahr (oder alle zwei) neue versionen anbieten. Das ist gut fuer den kaeufer. Kommen die verbesserungen klein, klein jedes jahr kannst du quasi immer kaufen , wenn du eine kamera brauchst. Warten die hersteller 5 jahre, oder mehr und machen dann ein grosses update dann kann es sein das du kuerzlich kauftest und jetzt das viel bessere modell am markt ist. Das ist fuer den kunden bloed. Heisst ja nicht man muss alle zwei jahre neu kaufen nur weil kleinigkeiten verbessert wurden, das kannn jeder mit sich selbst aus machen (ware meiner meinung nach grob falsch), aber wenn man kaufen moechte, dann doch nicht das modell von vor 5 jahren, sondern moeglichst das jetztige das vom letzten jahr ist. So kann man beim einstieg nichts falsch mache, das finde ich gut.
@@opendrivers Im Gegenteil: Der Spiegelloshype hat mir den Weg zu sehr guten DSLR-Bodies nebst den zugehörigen lichtstarken Festbrennweiten ermöglicht - und zwar zu dramatisch günstigen Preisen im Second-Hand-Markt. Ich glaube nicht, mit meinen Ergebnissen hinter den neuesten und teuren Kameras herzuhinken.
@@rainerwunderlich8023 Dem stimme ich zu. Aber das gegenteil von was ist das denn jetzt? Es ist doch gut das die hersteller staendig neue modelle bringen, der neukamerakaeufer hat dann immer das aktuellste, zu jedem zeipunkt an dem er kauft. Trotzdem hatte ich gesagt das heisst ja nicht das man staendig die neusten modelle kaufen muss, im gegenteil ich habe lange und sehr lange haltezeiten. Das ist auch das billigste. Oder wie du, man kauft gleich gebraucht. Es muss nicht das neuste sein. Aber andersrum, wer neu kaufen moechte der freut sich das die modelle immer geupdatet werden sonst wuerden kaeufer zwangslaeufig alte modelle bekommen, oder muessten sehr genau abpassen wann sie kaufen. Ich finde das schon gut, auch wenn du recht hast das aeltere (gebrauchte), oder wie ich sage: "lange haltezeiten" kein fehler sind,d das gibt sinn.
Bin auch bei MFT aber bei Panasonic. Olympus M10 Mark 3 hatte ich auch ist aber bei Zeiten ausgefallenen, deshalb bin ich hier gelandet, was da für mich besser ist das eine Panoramafunktion drin ist wo es gleich in der Kamera gemacht wird, aber im Gewicht sind sie gleichwertig. Habe auch andere Panasonic 's mit kleineren Sensor das ist ein Komprmiss aber ein guter... . Ehrlich die Preise und das Gewicht sind mir zu viel bei anderen Kameras. Eine DMC TZ71, die am Gürtel immer dabei ist reicht für 95% meiner Motive aus... . Es müssen nicht immer Megapixel sein sondern eine vernünftige Pixeldichte die dann auch mit weniger Licht auskommt. Verstehe da auch nicht die Hersteller . .. . Zum Pilgern hatte ich eine Panasonic DMC GF7 mit leichter und kleiner kenne ich nicht. Mein Fazit die beste Kamera ist die du dabei hast nich Tramkameras die zu teuer und zu schwer sind um sie mit zu nehmen... .
@@dietmarsteinigen3947 Die Olympus erinnert mich ein wenig an meine Pentax MEsuper, deswegen habe ich diese vorgezogen Ich habe übrigens auch eine Gürteltasche :-) für die Olympus past gut rein und immer Griffbereit
Arbeite seit ewig mit einer schwarzen PENf mit 12mm,f2 und einer silbernen PENf mit 75mm,f1,8. Bin also zwar Polygam, lass mich aber nicht scheiden, bleibe den beiden treu bis das der Tod uns scheiden, halt noch ganz alte Schule.
@@dietmarsteinigen3947 Zustimmung! Habe auch einige 4/3 Kameras und MFT. Nutze sie fast nur noch als Spielzeug. Auf Reisen nehme ich normale Kompaktkameras mit. G5x, G9x und sogar wegen grösserer Tiefenschärfe eine alte G15. Einem Qualitätsvergleich mit neuesten IPhones mag ich mich aber nicht stellen... Das ein oder andere Bild ist bei mir nämlich Ausschuss...
Ich bin gerade selber auf der Suche nach einer neuen Kamera und muss sagen das in diesem Video so viel Wahrheit steckt das es glatt hätte von mir sein können. Denn ich habe bei der Suche all diese angesprochenen Dinge auch festgestellt. 👍
Ich weiß warum du mein Lieblings-Kamera-RUclipsr bist. Du sprichst mir aus der Seele. Gerade der Punkt, dass Canon den Nachwuchs verliert, das habe ich neulich fast Wort für Wort in einem Forum geschrieben.
Ich bin gerade von Sony auf OM System mit der OM-1 umgestiegen. Klein, kompakt, leicht, knackscharf, bezahlbare Objektive und ein Hammer Bildstabi (2 Sek aus der Hand!). Ich guck auf Sony mit einem leisen Lächeln zurück.... ;-)
Die OM-1 Mark2 steht bei mir nun auch auf der Wunschliste. Ich weiss nur noch nicht was ich damit machen soll. Wahrscheinlich bin ich damit nicht alleine. Viele "Fotografen" sind eher Sammler als Fotografen. Wenn ich so durch meine Bilder schaue werde ich traurig. Soweit alle Motive sind im Internet in besserer Qualität zu finden..
@@bernhardtsuballa5341 Da stellt sich die Frage, ob Du irgendwas falsch machst. Das kann ja nicht an der Kamera liegen. Und wenn Du nicht weisst, was Du mit einer OM-1 II anfangen sollst, dann lass es lieber ;-) HiRes-Shot, Keystone, Live-Comp...da kann man sich mit viel beschäftigen.
@@trubbel1601 Da haben Sie mich falsch verstanden. Fotografieren kann ich schon. Bedienungsanleitungen lesen und verstehen auch. Es geht um die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Fotografie. Bei der Reizüberflutung und der nun zugegebenermassen guten Qualität der Smartphonecameras freut sich niemand mehr auf Fotos. Ich beschäftige mich bei der Fotografie somit mit brotloser Kunst. Nach Rücksprache mit zwei Fotografen wurde mir das ebenfalls bestätigt. Somit richtet sich die Kritik an mich selbst! Warum gebe ich noch immer Geld dafür aus?
@@bernhardtsuballa5341 Das hat für mich keine Logik. Ich fotografiere nicht für andere. Mich begeistert der kreative Prozess. Du kannst auch Gemälde malen oder ein Instrument lernen, ohne dass es für die Öffentlichkeit eine Rolle spielt. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Du hast absolut Recht mit der Frage "Wie holt man die Leute ab, dass sie wieder Spaß am Fotografieren haben"... Ich hab gestern erst ein Video auf RUclips gesehen, wo davon gesprochen wird, dass man sich, dass man sich "in die Kamera verliebt und immer wieder damit fotografieren möchte..." Ich glaube, dass sollten die Hersteller berücksichtigen. Ich habe zum Beispiel damals super gerne mit meiner kleinen Nikon D40 mit 35mm 1.8 fotografiert und vermisse tatsächlich ein bisschen das Gefühl, mit der kleinen immer unterwegs zu sein. 6mp und kein Schnickschnack, absolut top! 👌
Ich habe meine Fotoausrüstung verkauft und mir davon eine Fujifilm X100 vi geholt und nebenbei das aktuelle iPhone. Es reicht mir als Privatperson komplett. Filmen nur mit dem Handy. Fotos mit beiden. Was mir an der Fujifilm so gefällt ist, dass ich mich auf das wesentliche konzentrieren kann. Diese Kamera inspiriert und entschleunigt :)
du redest mir aus der Seele. Hab ich auch einiges schon in meine Bücher geschrieben. Ein Werkzeug muss einem liegen und einfach sein, dass ich das was ich will möglichst schnell und einfach erreichen kann. Danke für das Video
Ich fotografiere erst seit drei Jahren, habe mir aber erlaubt von Anfang an selbst nachzudenken und bin so von Anfang an bei Sony APS-c gelandet. So konnte ich mit einer gebrauchten A6000 erstmal sehr günstig testen, ob ich das auf Dauer machen will. Dann habe ich gemerkt, dass man sehr klein unterwegs sein kann (Jackentasche), aber mit entsprechenden Objektiven auch sehr gute Bilder machen kann. Letztes Jahr kam das Upgrade auf eine gebrauchte A6400 und mittlerweile habe ich auch sehr brauchbare Objektive gekauft. Für mich steht fest, das bleibt jetzt bei APS-c, eben wegen Größe, Gewicht, Kosten bei für mich vernachlässigbaren Nachteilen, also allenfalls irgendwann das Upgrade auf eine gebrauchte A6700, das reicht mir dann vollkommen. Dieser Markt der Vollformatkameras wird stagnieren und schrumpfen, das ist die Entwicklung der Technik. KI wird ein übriges dabei tun.
Bin ich voll und ganz bei dir. Ich war jetzt 10 Tage lang in den Bergen unterwegs (1 Tagestouren) mit einem UWW (Sony 11mm F1.8) einem Standardzoom (Sigma 18-50, F2.8) und einem Tele (Sony 70-350, F4.5-6.3) Es war herrlich leicht! Alle Brennweiten die man so braucht und das alles in einem kleinen Rucksack inkl Ausrüstung und Verpflegung. Ich wollte mir garnicht ausmalen, was das für ein Koffer gewesen wäre, wenn ich die entsprechenden FF Linsen hätte mitnehmen müssen...
@@7784000 Ja, ich sehe mir hier gerne die Videos von Andy Mumford, einem professionellem Landschaftsfotografen an. Er ist meist mit seiner Fuji X-T5 unterwegs und seid einiger Zeit mit dem Sigma 10-18 2.8 für Weitwinkel. Ihm reicht die Qualität seit Jahren und die Bilder sind atemberaubend.
Ja, die A6000 ist toll, vor allem, weil sie auch noch recht günstig war. Ich hab mir damals noch ne Zweite gekauft, damit ich nicht so oft das Objektiv wechseln muß. 🙂 Von Meike und Samyang bekommt man auch ein paar schöne günstige Spezialobjektive.
@@Joh146 Ich bewundere ihn auch, aber das wäre nicht mein Weg. Ein Größen- und Gewichtsunterschied zwischen einer X-T5 mit 16-55 mm und, sagen wir mal, einer Sony A7r IV mit einem (sehr guten) 20-70 mm o.ä. ist praktisch nicht vorhanden und daher würde ich mich bei Landschaftsaufnahmen mit teurer und anstrengender Anreise, zu denen man vielleicht nur selten eine Gelegenheit hat, persönlich doch für die Variante mit mehr Reserven bei Auflösung und nutzbarem Dynamikumfang entscheiden.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Vor vier Jahren bin ich von Canon Spiegelreflex auf EOS R umgestiegen und habe mir alle drei F4L Zoom gekauft und dachte, nun sei alles gut. Aber es war gar nichts gut, ich hatte einfach keine Lust mehr das ganze Zeugs rumzuschleppen. Jetzt habe ich eine gebrauchte aber neuwertige Leica Q2 und habe die Fotografie neu enteckt. Ich habe wieder riesen Spass und Freude am Fotografieren und auch an der einfachen und logischen Bedienung der Kamera. Und noch was ist mir richtig bewusst worden, schlechte Kamreas gibt es heute kaum mehr, aber das Wichtigste ist das Objektiv, das Auge der Kamera. Das sehe ich jetzt mit dem wahnsinnig guten Leica 28mm Summilux. Wie der Stephan sagt, bei den meisten Einsteigerkameras fehlen einfach ordentliche Objektive dazu und die Hersteller wollen uns mit billigen Dunkelzooms abspeisen.
Nun ja, die Kameratechnik hat inzwischen Züge angenommen, die dem autonomen Fahren gleichen, d.h., meine Kamera zieht demnächst alleine los, um sich die richtigen Motive zu suchen. Manchmal hat man das Gefühl, dass die eigentlichen Grundzüge der Fotografie verloren gehen, weil einfach zu viel Elektronik und KI im Spiel ist. Ich fotografiere seit Jahren mit einer Canon EOS 5d/IV und bin damit, was meine Zwecke anbelangt, äußerst zufrieden…🧐✌️
@turbocompund Klasse Kommentar, stimme dir voll zu. Als der Spiegelloshype losging, habe ich mich dem DSLR-Vollformat zugewendet und mir die 5DMk3 und 6DMk2 im Second-Hand-Markt nebst der einen und anderen rotberingten lichtstarken Linse zu dramatisch günstigen Preisen beschafft. Ich muss bei diesem Beitrag grinsen - vor Kurzem noch wurden kleinere Gehäuse wegen der ungünstigen Griffigkeit zerrissen - und Canon zB weiss heute , glaube ich, gar nicht mehr, dass sie kürzlich noch DSLR's hergestellt haben udn diese als Hig-tech-Produkte gehypt haben. Ich glaube, wir müssen uns mal den Ring aus der Nase entfernen, an denen uns Kamerahersteller durch die Manege ziehen. LG
... zieht die Kamera alleine los... 😂😂 so ungefähr das Gefühl habe ich auch zur zeit. Befasse mich mit der Makrofotografie und überlege das erste Mal den Kauf einer Kamera. Wenn ich sehe, welches unfassbare Angebot an Fähigkeiten die Kameras mittlerweile haben, denke ich - okay, und was mache ich da dran dann noch? Auch der ganze KI Kram. Ich bin Neuerungen wirklich aufgeschlossen gegenüber. Aber hier verschwimmen mittlerweile dermaßen die Grenzen zwischen von Mensch gemacht und KI gemacht, dass ich es nicht mehr mag. Wenn ich fotografiere, möchte ich selber aussuchen, wo die Augen einer Spinne sind. Aber bevor ich das geschafft habe, hat die Kamera mir schon alles festgezurrt und das Geburtsdatum der Spinne ausgespuckt... naja. Es wird die OM-1 mit 60er Objektiv. Und falls ich das Ding überhaupt ans laufen kriege, werde ich erstmal einiges abstellen.
Die Sinnhaftigkeit macht die Fotografie mehr und mehr uninteressant. Bevor ich los fahre um etwas zu fotografieren, schaue ich welche Fotos es davon schon im Internet gibt. Zu 99% lasse ich es dann weil es schon "tot" fotografiert wurde. Ich mag nicht der dreimilliardste Fotograf sein der den Eifelturm ablichtet.
@@bernhardtsuballa5341 Und genau DAS sollte nicht passieren. Denn das Bild aus deinen Händen, mit deinem Blick, mit deinem Herz in dem Moment wo du ja sagst und abdrückst, das gibt es noch nicht in der Welt 👍
Danke lieber Stefan genau das Thema versuchen alle zu vermeiden. Und ich finde es sehr gut dass du es angeschnitten hast. Ein immer so weiter bedeutet Stagnation und dann bricht der Markt zusammen, bin ich komplett auf deiner Seite.
Stefan, ein tolles Video! Es spricht mir aus der Seele. Profis mal außen vor gelassen, braucht die Fototechnik nicht noch mehr. Im Gegenteil, ich kaufe eine Leica weil ich weniger will. Weniger Knöpfe, weniger Videofeatures, weniger Menü, weniger nachdenken. Einfach machen, einfach rausgehen und sich auf das Wesentliche fokussieren, den Prozess genießen und vielleicht am Ende noch ein schönes Bild haben. Ich verstehe, dass ein Sony AI Autofokus (den ich auch nutze) einen Mehrwert und auch eine Art Einfachheit bringt. Aber eben nur dann, wenn ich Kamera hinten auf dem Buckel ist. Das Handy ist es...bei den meisten immer. Die Revolution wird weitergehen und dabei hab ich "AI" noch gar nicht erwähnt. Danke dir!
Gute Gedanken. Danke. Ich habe letzthin wieder mal die Nikon F3 hervorgenommen und in der Stadt einen Film verschossen. War wie Urlaub! Kein Kameramenü. Nur die wenigen Knöpfe und Hebel die es braucht und alle Bilder sind wunderbar geworden. Wenn es eine menülose Digitalkamera gibt, bin ich der erste Kunde.
Das wäre wirklich mal ein cooles Produkt: Nur Zeit, ISO, Blende - fertig. Allerdings gibt es durchaus Kameras, die man so benutzen könnte - die klassisch designten Fujifilms zum Beispiel. Man muss nur einmal ins Menü und die ISO-Automatik und die Dateiformate einstellen, danach kann man das Menü in der Tag weglassen.
Diese "Menülose Kamera" gibt es seit 2008. Hergestellt hat sie Nikon. Man kann auch seine 40 Jahre alten Objektive verwenden. Es sind Geschwister DX und FX. Sie haben die Knöpfe an der gleichen Stelle. Für jede wichtige Funktion einen. Ihr Zubehör ist kompatibel. Ich fotografiere seit 16 Jahren damit. Viele sagen, damit kann man keine guten Bilder mehr machen. Sie nennen sich D300 und D700. Zurück in die Zukunft. Vielen Dank für ihren Denkanstoß, Eduard. Ihnen alles Gute. Darum habe ich auch keinen Grund eine neue Kamera zu kaufen.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich habe eine ganze Sammlung von Filmkameras. Von Kleinbild bis Mittelformat - nur Großformat fehlt noch. Ich fotografiere sehr oft analog. Und Filmlook schlägt häufig klinischen Digitallook. Wenn man das Belichtungsdreieck kennt sind die sehr einfach zu bedienen. Keine überflüssigen Features.
".... einfach die Video-features weglassen" Tausend Dank für diesen Satz! Mit einer kompakten Kamera die man gerne in die Hand und mit-nimmt fotografieren. Das wollen mehr als sich SONY, Canon etc. vostellen. Und die allermeisten wollen Fotos in JPG, kein RAW und aufwendig bearbeiten.
Schön philosophiert, aber mal ehrlich, sind es nicht gerade die RUclipsler und die Fachpresse, die genau das immer wieder provozieren? Jedes neue Modell wird gleich zerrissen wenn man nicht alles drin hat. Wenn die Videos nicht in allen möglichen Rohdaten aufgenommen werden können, auch wenn es nur eine winzige Klientel benötigt. Wenn man nicht den Pixelzahlen mitmacht, weil man man mit 20 MP keine Fotos machen kann. Die werden dann zu 95% am Handy bearbeitet, gezeigt und auf Instagram geladen. Hauptsache es ist ein 45 MP Original. Dabei werden nur die allerwenigsten Bilder in Highend auf A3 oder größer jemals gedruckt. Haben nicht alle die Kompakten tot geredet bis zum Abwinken als Smartphones gut wurden. War da noch etwas überhaupt einsetzbar, das keinen Kleinbildsensor drin hat? Gruß Peter
Nein, das sehe ich anders. Siehe die Fuji X100VI. Die hat einen mässigen Autofokus. Niemand lästert darüber, weil klar ist, dass es keine Sport-Kamera ist. Oder die Leica: Niemand schimpft über wenig Funktionen, das wird gelobt, weil Leica es auch aktiv als Feature anpreist.
Dji hat auch alles richtig gemacht im Drohnebereich dänisch kommt lange garnichts von anderen Herstellern, die wissen wie Marketing geht und der Service ist top. Letztens Avata geschrottet und in 3 Tagen eine neue bekommen ohne wenn und aber.
Auch auf diesem Kanal wurde gesagt, dass die Kompaktkameras von den immer besser werdenden Handys abgelöst werden. Jetzt gibt es keine mehr, weil die Kamerahersteller nur noch hochpreisige Kameras anbieten. Und jetzt werden die Rufe immer lauter nach kleinen und guten Kameras. Ich habe es mit dem Handy probiert und möchte lieber mit einer kleinen tollen Kamera fotografieren, was mir viel mehr Freude bereitet.
Hallo Stephan, du hast völlig recht. Alle sprechen über Fotografie und da wäre mein Ansatz. Die Industrie müsste die ganzen Video Funktionen raus werfen denn das Können Handys schon super. Kleinere Chip Kleines Gehäuse und kleine Objektive F2.0 reicht völlig. Warum versucht auch keiner die Größe der Leica Objektive mit Autofokus zu bauen das wäre genial. Danke für deine guten Videos und das schon seit vielen Jahren.
Ich finde die MFT Kameras immer noch super, gerade für den Einstieg, aber auch für den ambitionierten Fotografen. Günstig, wenn gebraucht. Die alten Olympus Kameras sind super klein und man wird von Features nicht erschlagen.
Bin den Weg von der Kleibildkamera übers Handy (welches heutzutage wirklich passable Bilder macht) zur spiegellosen Kamera gegangen. Zunächst war ich ob der Kompliziertheit einer Fujifilm nahezu verzweifelt und hätte beinahe aufgegeben. Es sind gewiss keine schlechten Kameras, aber mit Einfachheit der Bedienung haben sie nichts gemein. Nun bin ich bei meiner Canon EOS R7 gelandet und bin hellauf begeistert. Macht wunderschöne Bilder (deutlich besser als mit einem Handy), lässt sich einfach bedienen und gibt natürliche Farben wider. Ist mir weder zu schwer, noch zu sperrig. Für die Naturfotografie einfach eine tolle Kamera. Seither hat das Handy weitgehend ausgedient und eine Kleibildkamera brauche ich auch nicht. Schönen Gruß allen 👋 Tom
Das Video trifft zu 99% meine Meinung was den Kameramarkt angeht. Eine EINFACHE, kleine Kamera mit kleinen Objektiven ist genau das, was die allermeisten wollen. Die Hersteller machen genau das Gegenteil. Das Menü meiner Z6 hab ich noch ganz gut durchblickt, bei der Zf muss ich jedes mal auf die Suche gehen. Canon R5 genau so … Und von Sony will ich erst garnicht anfangen, wobei ich zugeben muss, dass ich das neue Menu nicht kenne. Gehöre auch zum Lager Vollformat und ne kleine APS-C Fuji für unterwegs. Würd ich mir von Nikon wünschen.
Isso: von Nikon eine APS-C Kleinkamera. Bisher mache ich mit der D300 und den im Vergleich zu aktuellen Objektiven kleinen alten 1970-/1980-er Nikkoren rum - geht geht, aber alles kleiner wäre alles noch besser;-))
Mal ehrlich, wer eine Fuji richtig beherrscht, kriegt das spielend leicht auch mit jeder anderen Marke hin. Meine X-T3 ist jedenfalls keine Spur einfacher zu handhaben oder einzustellen als meine Sony A7r bis r III, im Gegenteil. Trotzdem mag ich sie.
Also ne alte Sony A6000? Die ist sehr klein und die Wechselobjektive auch. Da gibt es auch sehr viele kleine Fremdobjektive. Mit einer kleinen Fototasche kommt man da locker aus, oder mit einem Gürtelhalter, wenn man nur 1 Objektiv benutzen will. Bei einem kleineren Objektiv, paßt sie locker in die Jackentasche. Naja, wenn man Lichtstärke will, werden die Objektive halt größer. Das ist die Physik.
@@alltagswelten2024 Sony bietet tatsächlich die beste Auswahl an kleinen Objektiven, sogar für Vollformat. Mit der A7c gehen sie in die richtige Richtung.
Meine Ricoh GR3 ist trotz Leica und Fuji in meinem Bestand die Kamera die ich am häufigsten nutze. Nun machen ch allerdings auch hauptsächlich Street. Aber die Einfachheit und Kompaktheit ist cool.
Der Markt ist kaputt weil die Fotografie kaputt ist. Vor 10 Jahren hatte gefühlt jeder 2. Tourist hier eine Spiegelreflex um den Hals hängen. Aktuell sehe ich niemanden mehr mit grosser Kamera. Auch die Smartphoneknipser treten etwas weniger in Erscheinung. Der Grund liegt in der Reizüberflutung. Welches Motiv oder Bild mag man noch betrachten??? Die Höchststrafe bei einem Bekanntenbesuch ist die Androhung die Bilder vom letzten Urlaub oder noch schlimmer, vom Kindergeburtstag präsentiert zu bekommen. Ein Hobby was niemanden interessiert ist halt doof. Ja und von der Qualität sind die Smartphonekameras nun mehr als ausreichend. Ich bekomme fast täglich Bilder von Schadensfällen zugesandt und es handelt sich dabei zu fast 100% um Bilder von Smartphones. Wenn dann mal ein Bild von einer "echten" Kamera dabei ist, dann bemerke ich keinen Qualitätsunterschied.
Ich mach Fotos für Kunden oder für mich für Instagram. Bei ersterem bekomme ich Geld und Feedback. Beim zweiten interessiert mich das Feedback nicht, wenn ich kein Geld bekomme. Ob die Konzertbilder drei leute oder 20.000 Leute sehen macht für meinen Frieden keinen Unterschied. Es juckt mich nicht. Trotzdem habe ich Spaß an der Fotografie als Hobby. So wie ich auch Spaß daran habe 100kg zu drücken. Das interessiert auch niemanden, aber es macht mir persönlich Spaß.
Kann ich nur bedingt zustimmen, hab zuletzt wieder relativ viele Touristen mit Kameras gesehen, aber ausschließlich mit Kompaktkameras (Fuji, Leica…) @@videorezensent True 😂
Beim Thema "filmen mit der Kamera" gebe ich dir absolut Recht. Auch die oft verwendete Ausrede das die Technik nicht günstiger würde, weil es sowieso darin steckt, lass ich nicht mehr gelten. Die Kamera überschaubarer und bedienerfreundlich machen wäre mal was!
Spaß an der Fotografie habe ich 2015 wiederbekommen mit einer Olympus OMD EM10 M2. Die Kamera ist kompakt, wertig, macht tolle Bilder und das Ganze für deutlich unter 1000 €. Gibt es übrigens immer noch als Mark 4. Auch eine OM5 der Nachfolger der EM5 Mark III ist kompakt, leicht und wertig. Einziger Wermutstropfen ist bei diesen Kameras, dass diese außerhalb des Automatikmodus durchaus komplex zu bedienen sind. Hier ist eindeutig Verbesserungspotenzial. Ich habe auch eine OM System OM1, allerdings nehme ich diese zum Fotografieren mit, ist aber keine immer dabei Kamera. Für diesen Zweck kommt immer die OMD EM5 Mark III zum Einsatz, was die These unterstreicht, dass man klein, leicht und leicht zu bedienen ist, mitnimmt, denn diese kann ich auch jemand im Automatikmodus in die Hand drücken.
Ich stimme Deinen Aussagen zu. Was Fuji angeht, haben die allerdings nicht alles verstanden: Produkte im Consumerbereich anzukündigen und dann eine Lieferzeit von über 6 Monaten zu veranschlagen ist eine Frechheit. So etwas sollte man nicht unterstützen.
woher hast du die Info mit den >6 Monaten? Warte mittlerweile auch fast 2 Monate auf meine X-T50 und der Hersteller kann keinen Zeitraum angeben wann er liefern kann. Bin etwas genervt davon :(
Ich habe eine Fuji X 100 VI Anfang März bestellt und mir wurde jetzt angekündigt, die vielleicht im Herbst zu bekommen. Daraufhin habe ich die Vorbestellung storniert. Nie wieder werde ich eine Kamera vorbestellen. VG,J.L.
@@sabonyzmm Von meinem Händler (große Foto Handelskette). Dort steht wird für die X100VI länger als 6 Monate veranschlagt. Meiner Ansicht nach ist diese Verknappung des Angebots von Fuji gewollt, um die Preise oben zu halten.
@@emotive-photography5212 Es wird schon Umsatz gemacht. Durch die hohen Preise und eingesparte Produktionsressourcen (Kosten) kann der Gewinn (um den geht es eigentlich) maximiert werden. Zudem wird der Nimbus des "Besonderen" gefördert. Es sollte für einen Konzern wie Fuji kein Problem sein in Vorbereitung zum Produktlaunch ausreichend Kameras und Kitobjektive zu produzieren, so dass man auf den ersten Ansturm vorbereitet ist. Schaffen andere auch.
Ich bin absolut begeistert von meiner Hasselblad X2D mit einem 38mm und 55mm Objektiv. Schlicht und einfach zu bedienen, die Qualität der Bilder ist konkurrenzlos. Auch für Wanderungen eignet sie sich, da trotzdem einigermassen Kompakt und nicht übermässig schwer.
Sony A6400 mit kleinem Objektiv und fallweise sogar mit 18-135mm. Das ist sehr klein, sehr leicht und handlich. Problemloses Handling und daher perfekt.
Genau. Ich hab mir aktuell die 6700 geholt, Objektive hab ich noch von meiner 6000, auch das 18-135 als mein Reise-Immerdrauf. Mehr Kamera brauch ich in den nächsten Jahren nicht.
Diese Kombination habe ich auch längere Zeit benutzt. Ja, da kann man schon einiges damit anfangen. Über ein gewisses Level kommt man aber nicht hinaus.
@@CGohlkeMixes Das ist total richtig. In der Diskussion ging es aber um kleine und leichte Kombinationen zum immer dabei haben! So kann auch ein VF-Objektiv wie z.B. 24mm auf eine A6400 gesetzt werden. Klein, leicht, unauffällig.
@@CGohlkeMixes Naja, man kann ja auch die 6700 nehmen, die allerdings etwas größer ist und da hängt die Latte schon ziemlich hoch, was ich so gesehen habe.
Wow, was für ein schönes Video. Einfach mal außer der Reihe und dann mit so tollen Bildern aus Deinem Umfeld. Sympathischer Talk, hat mir riesigen Spaß gemacht und es war sehr interessant. Mit den kleinen und kompakten Kameras hast Du bestimmt recht. Und vor allem mit der Einfachheit und ohne Video!!! Super! Vielen Dank und Gruß, Thorsten
OM Systems OM-5 ist klein relativ günstig mit ND Filter Funktion, Macro Stacking, in der Kamera, super Stabi und die Objektive sind winzig und auf dem Gebrauchtmarkt sehr preiswert. Freistellung/ Bokeh geht bei RAW Dateien am PC.
Ich finde das Intro zum Video richtig gut gelungen. Man bekommt gleich den vibe des Videos mit („Es kommt das „Gelaber“, das bei den WiesnerNews weggelassen wird). Die Übergänge sind schön und passend 😊 Gerne mehr Videos mit diesem Reise- bzw. Vlogstil machen!
Klein und kompakt war die GX Reihe von Lumix oder die PEN Reihe von Olympus. Keine Ahnung warum die sich nicht so toll verkauften. Die Gebrauchtpreise für die GX9 steigen und steigen. Eine GX9 II mit dem modernen Autofokus und Sensor der G9 II würde mich schwach machen. Ein paar passende kompakte Festbrennweiten habe ich schon.
Die GX9 war jahrelang meine Lieblingskamera. Bis sie auf einer Kanutour feucht geworden ist. Ergebnis: Totalschaden. Jetzt habe ich die G91. Gleiche Technik, aber wassergeschützt. Dafür deutlich größer, deutlich schwerer. Und schon ist die Kamera seltener dabei. Auch keine Lösung...
Ich muss sagen, interessanter Bericht!! Ich habe vor 5 Jahren in den sauren Apfel gebissen und meine Olympus Ausrüstung verkauft und mir eine Leica Q2 gekauft, was ich bis heute nicht bereut habe!! Vor allem das Menü spricht für sich, es ist einfach und logisch aufgebaut!! Und zu der Bildqualität kann man Nix sagen!! Und man kann sehr schön croppen!!!
Sehr gut erkannt, lieber Stephan! in der Tat, waren damals die Canon IXUS Modell und co. sehr erfolgreich, weil immer dabei und für damalige Verhältnisse ordentliche Farbwiedergabe und Bildqualität. Diese Zeiten sind lange vorbei, jedoch der Wunsch nach Plug & Play ist beim einfachen Endkunden und Massenmarkt ungebrochen. Es wäre ganz einfach, wurde Canon, Sony und Nikon diesen Markt wieder mit sehr ordentlichen Kameras nur perfekt bedienen. Es wäre immer möglich, für nur 600-1000 Euros pro Kameras, perfekte Mini-Allrounder mit Easybedienung, perfekten Automatikfunktionen und 100% Bildqualität bei 24-36 Megapixel, welche große Kameras bieten, wieder millionefach mit der richtigen Werbung zu verkaufen. Mit besten Wünschen Steve Rich
Gibt es doch, haben halt nur andere Hersteller: Apple, Samsung & Co. Die Verzwergung nach unten hilft den etablierten Kameraherstellern nicht, zu schnell wird die Schwelle zum Smartphone erreicht und dort sind ganz andere Innovationen bei den Stückzahlen drin. Und wer sich früher eine günstige APS-C Kamera kaufte, um den Nachwuchs und dessen erste Schritte festzuhalten (und später lag das Ding zu 95% im Schrank und es kam kein Nachfolger mehr und kein Wechselobjektiv dazu), der kommt heute gar nicht auf die Idee, dafür eine Kamera zu nutzen und kauft ein Smartphone.
Ich habe seit Jahren die Sony A6400. Die macht alles was ich für meinen Job brauche. Habe noch keine Kamera entdeckt die ich damit ersetzen wollen würde. Alles super und superschneller Autofocus.
Hallo Stephan, vielen Dank für den interessanten Beitrag. Und wie man sieht, hast Du es ja auch geschafft, Deine Follower zu erreichen und eine angeregte Diskussion über Kameras auszulösen. Über 1000 Kommentare - nicht schlecht! Gleichzeitig zeigen die ganzen Diskussionen und Kommentare aber auch, wie sehr wir doch alle an unserem geliebten Equipment und unseren Marken hängen. Die gute Botschaft - jeder kann mit seiner bestehenden Ausrüstung tolle Fotos machen und vielleicht sollten wir einfach unsere Zeit mehr darauf verwenden, noch mehr aus unserem bestehenden Equipment herauszuholen. Und es macht auch sehr viel Sinn, mehr Ressourcen in die eigene Weiterbildung in Sachen Fotografieren zu investieren. Wir wissen doch alle, dass Kameras keine Fotos machen - die Werbung versucht uns aber genau das zu suggerieren. So hätte Ansel Adams ja eigentlich zuhause bleiben müssen - mit der alten primitiven und schweren Ausrüstung…
Ich kenne eigentlich alle marktgängigen Kamera-UIs und die mit weitem Abstand beste Bedien-Ergonomie hat Hasselblad, gefolgt von Leica. Der Rest ist mit seinen UIs gefühlt irgendwo in den 2000ern verharrt. Und für mich ist Usability weit mehr kaufentscheidend, als die reinen technischen Specs. Denn eine intuitive Benutzung entscheidet bei mir in erster Linie darüber, ob ich gerne mit der Kamera arbeite - lange vor Größe und Gewicht.
Sehr richtig analysiert. Ich habe aus den genannten Gründen keine weitere Canon R5 gekauft und mich stattdessen für eine Leica Q3 entschieden. Ja, die Kamera ist eine Diva und bietet nicht so viele Möglichkeiten wie meine Canon 5D IV, aber Sie ist klein, vermittelt ein tolles Gefühl und ist halt öfters dabei, weil klein und handlich. Und natürlich macht das Teil auch tolle Fotos.
Bin seit mehr als 10 Jahren bei MFT und es gibt keinen Grund für mich jemals das System zu wechseln. Habe gestern einen Vogel im Regen fotografiert ( Olympus 100-400 f5-6.3 ) mit 4000 ISO. Das Bild habe ich leicht gecropped und es ist knackig scharf geworden. mehr braucht kein Amateur.
@@kungula Man bedenke die ganzen Poser, Hipster und Nerds, die immer meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - und es ist ja klar, brauchen alle 60 MP+ auf KB-Format, und noch (viel) schnelleren AF...ist klar, jeder von denen rennt mit einer 600mm F4 L Canon Bazooka umher, und fotografiert 24/7/365 beruflich für das nächste Olympia 2028... /sarcasm. Ernst-haft, jede Kamera der letzten 15+ digital oder 30-50+ Jahre (Film) reicht aus - wer damit kein gutes Foto auf Kette bekommt, sollte sich zu Recht ein anderes Hobby suchen...und für sämtliche, verkommenen, unsoziale(n) Netzwerke reicht heutzutage jedes Feld, Wald & Wiesen Handy ab ca. 150 EUR dicke aus...für Bildchen im Miniformat, welche niemals auf Alu Dibond, Leinwand, etc. groß ausgedruckt werden...sondern nur auf üblicherweise Handy Screens, oder auch mal auf einem Pad betrachtet werden, sowieso.
Fuji hat für einfache Einstellung das My Menu, da packst du genau die Einstellungen in deiner gewünschten Reihenfolge rein du immer brauchst, super einfach gemacht.
Man merkt es teilweise an den Gebrauchtpreisen der Kompaktkameras auf Kleinanzeigen. Teilweise völlig überhöhte Preise für 10 Jahre alte Geräte. War vor einem halben Jahr noch nicht so. Da waren die Leute froh, wenn sie die alten Dinger für 20-30 € verkaufen konnten.
Bin nach 30 Jahren mit großen Canon Kameras umgestiegen auf klein und leicht Panasonic. Weil ich es einfach nicht mehr brauche. Berufsleben ade. Man schaut sich so um was im Bekanntenkreis genutzt wird. So bin ich auf Panasonic gekommen. Lumix DC G91 535g ohne Objektiv , preislich in dem Rahmen was ich für ne Kamera zum Reisen ausgeben wollte.Passt in den Rucksack. Menü prima . Nebenbei kann ich noch filmen wenn ich den will.
Du sprichst mir aus der Seele! Für Videos nutze ich die Spny ZV-E1….. für Fotos die Leica Q3, beides kleine Geräte, aber in ihrem Bereich einfach stark ! LG Marco
Ich bin Hobbyknipser und in meiner Welt kommen LUMIX und OMD-Systems vor. Siehe mein Kommentar zum kompakten Bereich. Wenn ich aber bei einem Event ausnahmsweise mal abliefern muss, dann greife ich zum Arbeitstier Nikon. Der Autofokus von LUMIX (ich hab S1, S5II und G9) ist im direkten Vergleich zu Nikon und SONY Grütze. Stephan und all die anderen großen RUclipsr können es sich nicht erlauben, das so deutlich zu sagen. Das könnte der Grund sein.
Ich liebe meine LUMIX S5, fotografiere aber meist mit alten manuellen Objektiven. Finde die hervorragende Stabilisierung für mich viel wichtiger. Was ich am meisten vermisse bei L Mount ist ein kompaktes Standard oder 35mm. Am liebsten Pancake.
@@ottoHerdegen Diese Pauschalaussagen zum Lumix-AF kann ich nicht stehenlassen. Ich hab auch mit dem Kontrast-AF der G9 problemlos auch Vögel im Flug abgelichtet (auch schnelle, kleine, wie Bienenfresser). Gegnüber dem PDAF der G9II können Z6/Z7 sowieso einpacken. Damit Nikon da mithalten kann, muss man schon zur Z8 oder Z9 greifen, womit man aber auch preislich wieder in anderen Regionen landet. Sony spielt aber tatsächlich in einer anderen Liga. Ich glaube die "großen RUclipsr" erzählen genau das, was der aktuelle Sponsor möchte. Besonder lustig ist, wenn mit dem RUclipsr-Reinhüpf-Raushüpf-Test die Qualität eines AF bewertet werden soll.
Smartphone ist Super... immer dabei... wie viel Bilder macht ihr denn die größer als 40 x 60 cm sind... und bei guten Licht ist das Smartphone immer noch top... auch gibt es einen Modus alles individuell einzustellen... ich finde das Video aber toll erzählt schön auf und man kann sich ja für irgendwas begeistern... wenn man möchte und ich bleibe bei meinem Smartphone ❤
Für mich ist das Handy der größte Konkurrent. Nicht, dass man es immer dabei hat und die Qualität verdammt gut wird, sondern dass ich sofort im Handy das Bild komplett bearbeiten und auf Social Media raushauen kann. Wenn ich die Wahl habe zwischen Handy (alles in der Cloud, alles handlich) und Kamera (muss erst alles über ne Karte rüberziehen, am Computer mit komplizierter Software bearbeiten, exportieren, dann kann ich es benutzen), dann ist der Qualitätsvorteil der Kamera für meine unprofessionellen Zwecke zu wenig.
Stephan, wer fährt denn immer vor dir und stellt die Kameras auf? Zeig ihn uns, der hat es verdient, im Rampenlicht zu stehen. Like, damit der Stephan ein Video über den tollen Kameraaufstelltypen macht, wie der seine Arbeit macht.
Wie Wahr! Danke schön. Meine Frau hat Jahrzehnte lang (wir sind schon etwas älter) absolut kein Interesse zum Fotografieren gezeigt, bis sie ihr erstes Smartphone bekam und damit auf einfachste Weise gelernt hatte, Bilder und Filme zu machen. Bereits nach kurzer Zeit könnte sie gestalterisch erstaunlich ansprechende und kreative Bilder zustande bringen und sie wird immer besser und besser. Vor einigen Jahren schenkte ich ihr eine digitale Spiegelreflex von Nikon aus dem mittleren Preissegment. Diese Kamera liegt bis heute originalverpackt im Schrank. Meine Frau macht weiterhin tolle Bilder mit ihrem Smartphone und behauptet, mit einer Kamera wäre sie unnötig überfordert und eingeschränkt. Ein Extremfall? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, denn genauso geht es vermutlich vielen Menschen, was sich wiederum in den Verkausuahlen wiederspiegelt. Mir geht es eigentlich nicht viel anders. Ich benutze weiterhin eine, inzwischen uralte D3 und habe nicht das Gefühl, das dieser Kamera etwas fehlen würde, wofür ich bereit wäre viel Geld zu bezahlen. Und bei genauerer Überlegung ist der offenbar anhaltende Pixelwahn moderner Sensoren nur sehr bedingt brauchbar, da die Auflösungsfähigkeit des menschlichen Auges und der vom Bildformat abhängige sinnvolle Betrachtungsabstand schon lange die limitierenden Faktoren darstellen.
Zum Thema Leica: in den 90ern habe ich den Gegenwert eines Kleinwagens in ein Leica M-System investiert. Eine M6 und 3 wirklich gute Linsen. Diesem Setup habe ich über 2 Jahre eine wirkliche Chance gegeben. Meine Erfahrungen haben mich dann dazu gebracht, das ganze System wieder zu verkaufen. Der sogenannte Leica-Look ergibt sich meines Erachtens nach aus den Unzulänglichkeiten (zumindest beim M-System), die auch zu Aussagen führen wie z.B. Schärfe gibts beim Inder. Für mich persönlich ist der ganze Hype um Leica eine clevere Marketing Strategie. Mir kommt keine Leica mehr ins Studio.
Ins Studio gehört Leica auch wirklich nicht. Der Nimbus der Marke resultiert auf den Leistungen der vielen großen Reportage-Fotografen in den 20/30er Jahren und in der Nachkriegszeit bis in die 60er, vielleicht noch 70er Jahre. In dieser Zeit (vor allem bis in die 50er) war die Leica M auch tatsächlich innovativ: klein, handlich, dynamisch, trotzdem produktionssicher für jemanden, der damit umgehen konnte. Davon zehrt Leica bis heute - und ja, ich freue mich, dass es der Marke gut geht. Für mich ist die Q-Serie die einzige interessante Leica aus aktueller Produktion.
Ich finde Leica gehört in die Liebhaber Ecke. Ich finde das System macht weniger etwas spezifisches mit dem Bild sondern eben mit dem Menschen der sie bedient und vielleicht auch mit dem der fotografiert wird. Ich fotografiere damit anders und liebe es. Ich weis das meine Sony besser ist. Aber hier schaue ich anders. Ich kommuniziere anderes. Ich hab ein anderes Grundgefühl mit einer Leica. Dieses hochwertige niedliche mit Schwäche ist einfach nur so köstlich. Aber auch teuer. Luxus eben. Ich brauche es eigentlich nicht. Finde es aber schön. 🥰 Das ist es eben, was Fotografie so spannend macht. Es ist viel mehr als ein Stück Technik. Sehr viel mehr. Denn es macht etwas mit uns Menschen, wenn wir uns darauf einlassen.
Ich fotografiere auf Reisen ausschließlich mit Leica M, gibt nichts besseres in Sachen Kompaktheit, Bildqualität und Einfachheit. Für's Studio hast Du sicher recht
Die Situation derzeit ist eigentlich echt Schade. Auch wenn es im Bereich der Hardware vielleicht gerade nicht mehr nach oben geht, sehe ich im Bereich der Software und Anbindung an diverse Bereiche noch große Möglichkeiten und damit meine ich definitiv nicht noch mehr Ki Kram... Aber so oder so werden uns jedes Jahr schöne neue Produkte verkauft die wir nicht brauchen 😅 Tolle Videos, Danke, gerne weiter so 👍🍀
Ich sehe es auch in meinem Umfeld - wie zunehmend Leute sich Kompaktkameras kaufen - nur 5% der Technik verstehen und schlechtere Fotos machen, als sie es mit ihrem Handy mit nur einem Klick besser hinbekommen hätten. Ich finde das sehr spannend - der Wunsch nach "echter Fotografie" scheint zu existieren. Als Hobbyfotograf habe ich mit der D5100 angefangen und habe mir dann sogar noch eine zweite zugelegt, nebst vielen guten Objektiven. Fast alles gebraucht erstanden - weil es einfach genug Leute gibt die immer das neueste Zeugs haben wollen und kaum genutztes Gerät teilweise günstig weitergeben. Nun nach vielen Jahren des Durchhaltens bin ich dann doch auf das Z-System umgestiegen - zuerst die Z50 "gebuchtet" und dann die Z6II und somit meine erste Vollformatkamera. Ich war schon immer diszipliniert was das Mitschleppen schwerer Fotoausrüstung anbetrifft, weil ich es nie bereut habe. Auch die Trinität der Z-Objektive 14-24, 24.70 und 70-200 2.8 habe ich erbuchtet - ich hab es schon erwähnt - es scheint einen nicht geringen Anteil an Käufern zu geben, die immer auf der Jagd nach einer "besseren" und "neueren" Ausrüstung sind. Übrigens -bis dato habe ich mehr Glück mit gebrauchten Kamerazubehör gehabt als mit Neuerwerbungen (backfokus). Als Gebrauchtkäufer sehe ich mich als "Zwischennutzer" und bin somit ein Teilchen im System der die Dynamik des Absatzes von neuerer Technik mit vorantreibt. Dabei behaupte ich aber noch meine Kameras zu nutzen (die beiden D5100 80k und 36k Fotos). Die habe ich übrigens bei uns kostenlos an ein Projekt abgegeben, wo geflüchtete Menschen ihre Wahrnehmung unserer Heimat durch ihre Augen auf Fotos festhalten - was ich total spannend finde. Ein Freund von mir hat 36 Kameras in diversen Schränken und Vitrinen Zuhause - also scheint es auch "Technik-Sammler" zu geben, die auch einen Teil der Käuferschaft ausmachen dürften. Man muss es nicht verstehen, was die Menschen antreibt - ich habe gelernt das andere anders denken und handeln als man selber. Ich vermute das die Technik Sammler und die "Immer das Beste haben Wollende" durchaus eine nicht geringe Menge der Käuferschaft ausmachen. Meine Z6II war übrigens fast 2 Jahre alt und hatte 218 Auslösungen - die Z50 knapp 3 Jahre alt mit 870 Auslösungen - die Leute kaufen sich teureTechnik und lassen sie dann im Schrank stehen...
@stber7057: Stimme dir zu. Als der Spiegellos-Hype losging habe ich mich dem DSLR-Vollformat zugewendet (bis dahin APS-C), Canon , dann noch die eine oder andere rotberingte lichtstarke EF-Linse - Geräte, die vor Kurzem noch als das Nonplusultra beworben und dann vom Hersteller vergessen wurden, und das zu dramatisch günstigen Preisen im Second-Hand-Markt. Wichtig ist, diese Teile blind beherrschen zu können (never change a winning Team), eher habe ich in Workshops und Weiterbildung investiert. Und als reiner Hobbyfotograf kann ich - weil es mir Spaß macht - Hochzeiten zu extrem günstigen Preisen anbieten, weil die Kunden keine teuren topneue Investitionen mitfinanzieren müssen. Diesen Kunden ist wichtiger zu erkennen 'kann er es und hängt der sich rein'. Die Rechnung über topaktuelle Kameratechniken interessieren nicht. LG
Krass, 100 Prozent auf den Punkt! Ich hab hier eine Lumix G81 liegen die eigentlich nie mehr genutzt wird. Jetzt aktuell hatte ich sie mal mit nach Kroatien und hab mit der 25mm/1.7 Festbrennweite ein paar schöne Bilder gemacht. Ansonsten macht alles das Handy oder halt ne Gopro für Video wenns unter Wasser geht.
Ich hab versucht aus der allgemeinen Lamentiererei herauszuhören was denn jetzt die Kamera sein soll, welche die Hersteller versäumen zu bauen. Eine Q3 zum Preis von unter 1.000€? Und wenn die X1000vi die Referenz ist: was ist denn an der einfacher zu bedienen als an allen anderen? Hat die nicht mehr oder weniger die gleiche SW drauf wie alle anderen Fujis? Und sind die Fujis weniger komplex als Canon, Nikon, Sony und Panasonic? Canon: hat Canon nicht genau das Angebot, was Du vermisst? Mit R100, R50, R10, R8 usw. kompaktere Kameras ab 500€ inkl. KIT. Wenn die meisten doch eh nur ein KIT plus eine FB kaufen, wie Du schreibst, warum sollten die Hersteller dann gerade in dem Einsteiger-APSC-Segment in einen großes APSC-Objektivangebot investieren, das am Ende doch keiner kauft? Panasonic: Warum hat es Panasonic mit der S9 schlecht umgesetzt? Hier wurde doch bewusst reduziert, was Du ja auch eingefordert hast. Klar, kein EVF, aber ist das für die Smartphone-Genreration zwingend? Und der mech. Verschluss? Ja, Banding kann so vorkommen, aber dann kann die eben nicht alles. Nikon: was ist das Problem mit Z30 und Z50? Muss es denn alle 3 Jahre ein neues Modell geben? Die Z30 ist seit gerade mal 2 Jahren auf dem Markt. Sony: Und warum hat Sony nichts? Was ist zB mit der ZV-E10? Fragen über Fragen.
Danke. Zudem gibt es Leute, die kleiner und kompakter nicht wollen, weil sie Angst haben müssen, dass ihnen die kleinen Dinger aus der Hand flutschen. Und Funktionen, die ich nicht benutzen möchte, benutze ich halt nicht. Thema Video. Lass ich bei der Nikon einfach weg. Ist bloß Software. Die Kamera wird deswegen nicht günstiger. Und wenn ich's dann doch mal möchte, ist es da. Prima. Thema Leica und Minimalismus. Nett, aber ich will mich nicht einschränken lassen. Sowas wie ein Expertenmodus mit noch mehr aktivierten Einstellmöglichkeiten vermisse ich. Wer es einfach will, der stellt die Kamera auf "minimal". Wer mehr möchte, macht den Expertenmodus an. Ist nur Software und simpel zu implementieren.
@@renes.6105 Bin ganz Deiner Meinung. Mehr Software-Funktionen, wie zB Video, machen die Kameras sogar eher günstiger, weil damit die Zielgruppen und Stückzahlen in dem eher schwierigen Markt steigen. Alle Cams haben sowas wie Quick Menus, mit denen man vereinfacht bedienen kann. Und ausgerechnet der Hersteller, der mit den LUTs bei der S9 neue Wege geht und bewusst auf manche Funktion zugunsten Kompaktheit verzichtet, wird hier von Wiesner zerredet.
Sehr interessantes Video! Danke dafür…generell danke für deine Arbeit. Ich folge Dir schon „ewig“ und du bist für mich in Sachen Fotografie wie die Tagesthemen in Sachen News! 🍀👏
Eine Bekannte hat sich kürzlich für knapp 800€ die A6400 gekauft, dazu eine Samyang 12mm Festbrennweite für 80€ (gebraucht) und ein 60mm Makro von irgendwas mit Artisans. Alles in allem knappe 1000€ und sie kann damit wunderbar fotografieren. Plus ist die 6400 mit Kitobjektiv unglaublich kompakt. Ich bin sehr begeistert. Und noch viel wichtiger: Sie ist es auch.
Warum niemand die Olympus pen f erwähnt? Die hatte das schon vor Jahren drauf und war ihrer Zeit einfach vorraus. Klein, kompakt, macht richtig spass, hat geile kleine lichtstarke Wechselobjektive und ist preislich einfach top! Wäre vielleicht mal ein Video wert? 😉🌻
Olympus (bzw. heute OM) hat sich vom ursprünglichen Markenkern (Kompaktheit, Preise Hobby-freundlich) abgewendet. Irgendwann (noch zu Olympus-Zeiten) haben sie den strategischen Fehler gemacht, ab jetzt bei "den großen Jungs", "den Profis" mitspielen zu wollen, also vorranging in dicke "Profi"-Kameras und in dicke "Profi"-Objektive zu investieren. Somit den ursprünglichen Markenkern verraten. Durch diesen Fehler ist OMs Marktanteil bzw. deren Zukunft nun im Fall. Ich erinnere mich, in Japan war Olympus mal die #1 bei Spiegellosen, also noch vor Sony, Fuji, Canon (damals nur M), und Panasonic. Heute ist OM nur noch ein kleines Licht, tendenz fallend.
@@MathiasKropp hatte als Einstieg in die Fotografie die gx80 (dann g9 und nun s5). Würde immer empfehlen die gx9 zu kaufen, da der 20mpx Sensor wesentlich besser als der alte 16mpx ist was dynamik und vorallem farben angeht. Ansonsten eine absolut tolle Kamera :)
In Bezug auf AF finde ich Fujifilm weiterhin sehr inkonsistent und nicht sehr verlässlich. Die Updates scheinen die Dinge zum Teil zu verschlechtern. Möglicherweise wird ein grundsätzliches Problem mitgeschleppt statt es endlich abzustellen.
Ich wollte es auch gerade schreiben. Leider gibt es mittlerweile haufenweise Belege, dass z.B. der Autofokus der X-H2S mit Firmware 1 sogar besser als mit den letzten Firmware-Versionen ist. Keine Ahnung, was da in Fujis Entwicklungsabteilung abgeht, aber die müssen da ganz dringend ran. Es wird aktuell immer schlimmer statt besser...
Möglicherweise ein Strategiewechsel für eine geplante Obsoleszenz? Eine laufendes Kameramodell wird per Firmware-Updates in einigen wesentlichen Sachen (wie AF) graduell verschlechert (wie von euch beobachtet), und wenn dann der Nachfolger draußen ist, mitsamt vielen A/B-Vergleichs-Reviews zum Vorgänger, dürfen die Reviewer halt jubeln "guckt mal, wie viel besser der AF des Nachfolgers doch ist" 😉 Wie Stephan sagte, vieles ist heute ausgereizt, oder Verbesserungen nur noch in weitgehend irrelevanten Bereichen. Natürliche Obsoleszenz gibt es heute somit kaum noch. Also muss bei einigen Herstellern nun vielleicht künstliche, geplante Obsoleszenz per Firmware-Updates aushelfen?
Hersteller sind selber schuld..wer soll diese Preise noch bezahlen als Hobbyist? Egal ob Camera oder Objektive, die Qualität ist gut geworden aber nicht im gleichen Maßen wie die Preise weggaloppiert sind. Die billigsten Camera Kits kosten knapp ein Tausender und werden künstlich beschnitten in den Funktionen. Wohl in der Hoffnung ich werde zum höherpreisigen Modell grreifen..Rechnung ohne dem Wirt gemacht Freunde.
Wenn man bei einer H2s mit FW 7.0 ein paar Dinge beachtet, ist der AF überhaupt kein Problem. Nicht jeder YTer oder User weiß das. So entstehen dann solche Aussagen.
Genau meine Meinung! Ich habe eine Nikon APS-C Spiegelreflex-Kamera mit 4 Objektiven, aber ich nehme sie immer seltener mit. Dafür habe ich aber immer meine alte Nikon Coolpix P7800 dabei. Klein, handlich, gute Ausstattung....leider hat sie nur 12 MP.....aber wenn Nikon diese Kamera mit mehr MP (24 MP) und einem besseren Autofocus zu einem akzeptablen Preis anbieten würde, könnte sie bestimmt viele Kunden gewinnen. Ich wäre dann der erste.
Ich sehe das anders. Habe als Hauptkamera eine Canon R5 (und demnächst die R5 II). Und wenn ich etwas kleines kompaktes will fotografiere ich mit dem Handy. Mit meinen großen Händen habe ich keine Lust mich mit einer kleinen fummeligen Kamera herum zu ärgern und durch die Menüs zu klicken. Man kann ja auch eine Canon R5 mit dem kleinen RF 70-200 2.8 überall hin mitnehmen in einer kleinen Fototasche. Das kleine RF 14 - 35 passt da auch noch rein und man deckt fast alles ab. Da reicht eine relativ kleine Fototasche die keine große Last darstellt.
Handyfotografie ist halt zum großen Teil "Beschiss", das wollen die Leute auf Dauer nicht. Die wollen was echtes. Die kreative, künstlerische und auch der nostalgische Aspekt kommt auch immer mehr in den Vordergrund, weniger das professionelle Dokumentieren von Events. Zumindest bei den Hobbyfotografen. Einfach mal nebenbei beim Spaziergang was Ästhetisches aufnehmen. Ohne große Vorbereitung und Nachbereitung und Schlepperei und 20 Jahren Erfahrung, mit fertigen geilen jpgs, die nicht mit der KI verbessert (verfälscht) wurden. Aber es soll auch nicht total hirnlos sein und eine gewisse Qualität haben. Wenns das Bild technisch nicht ganz perfekt ist, ist dabei oft sogar von Vorteil und macht gerade Spaß. Da ist ein verdammt großer Markt.
Hab meine APSC verkauft, habe jetzt nur noch meine RX100. Mickriger Sensor, passt aber in die Bauchtasche und ist mit 24-200mm Brennweite äq. die perfekte Tourknipse. Wünsche mir mehr von der Sorte Kameras.
Klasse Video - vielen Dank! Schöne zu sehen, dass sich unsere Meinung grundlegend auch gleicht. Insbesondere bzgl Canon sprichst du mir aus der Seele. Grundlegend würde ich auch sagen, dass Fuji und Sony absolut Top aufgestellt sind und man quasi alle Bedürfnisse als ambitionierter Amateure in beiden Ökosystemen befriedigen kann (bei Sony vermutlich sogar als Profi, da das auf mich aber nicht zutrifft möchte ich das nicht final sagen). Ich habe selbst nun bei Sony mein „Zuhause“ gefunden und bin das erste mal seit Jahren wirklich kompromisslos zufrieden - auch wenn es mir für Nikon leid tut, da meine erste Kamera eine Nikon DSLR war und mir immer gewünscht hätte, dass ich der Marke treu bleiben kann. Leider gab es bei jeder Z-Kamera 1-2 Kompromisse zu viel …
Dieser enge Radweg mit dem Zaun rechts links und diese Kirche sind schon echt legendär geworden. Wenn ich mal in Bochum ware, würde ich sicher wenigstens mal zur Kirche...
Hi Stephan, interessanter Beitrag 👍. Auch das Intro mit der kurzen Gravelrunde trotz Mücken 🙂 ist eine tolle Idee! Gute Fahrt!!! Grüsse aus der Schweiz
Die Fuji x100 vi würde mir auch meistens reichen. Aber sie ist auch noch ziemlich groß, viel zu teuer und wird wahrscheinlich absichtlich zu wenig produziert - wodurch der Preis hoch bleibt. Die Alternative mit der Fuji xt50 ist mit Zoom auch schon wieder zu groß und natürlich auch zu teuer - im Vergleich mit der xt5. Die Fuji Bildlooks brauche ich auch nicht, sie verkomplizieren für den Einsteiger auch die Bedienung. Fuji macht für mich vieles falsch. Sony Alpha 6000, das war noch eine gute Einsteigerkamera oder die Canon 80d. Die Bedienung könnte man vereinfachen, wenn man das Menü in einen Standardmodus und in einen Expertenmodus schalten könnte. Ich meine, dass es das bei Canon auch schon mal gegeben hat.
“und wird wahrscheinlich absichtlich zu wenig produziert” Nein, das ist so eine Hypothese, die von Leuten verbreitet wurde (und bei jedem knappen Produkt gern verbreitet wird), die Produktion und Nachfrage schlicht nicht verstehen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Produktionskapazitäten beliebig so auszubauen, bis jegliche anfängliche, dort gerade bei Elektronikprodukten naturgemäß massiv geballte, Nachfrage sofort befriedigt werden kann. Das wäre schlicht viel zu teuer, und dann hat man Produktionsstrassen aufgebaut, die man nie wieder voll auslasten kann. Produktionskapazitäten müssen über die Laufzeit des Produkts von mehreren Jahren zumindest annähernd gleichmäßig genutzt werden können. Nach allem, was wir wissen, hat Fuji die Kapazitäten verdoppelt. Das ist massiv, das ist ein massiver Kostenfaktor, und letztlich auch ein massives Risiko. Das im Ergebnis ein knappes Angebot natürlich auch Hype erzeugt: geschenkt, das nimmt man gerne mit.
Ich bin auch umgestiegen, habe inzwischen die Leica Q3 und die neue Leica D-LUX 8 bestellt. Gute Qualität, tolle Bildergebnissen, klein und handlich. VG,J.L.
Genau mit diesem Ansatz habe ich damals eine Olympus gekauft…. Die hatten genau diesen Ansatz mit der E-Pl 7 für Schick und die em 10mark iii für reisen. Die waren dann wirklich klein 20 Mp besser als ein Handy und einfach mit Spielereien … sie hatten nur einen Fehler: MFT
Wenn man der Logik folgt, ist MFT kein Fehler sondern eine Chance! Meiner Meinung ist die Fuji X100 ein Hype. Für sehr viele, würde eine Pana GX9 / OM-10 mit einem vernünftigen Objektiv ausreichen. Schade nur, daß MFT diesen Weg nicht verfolgt.
MfT verschläft den Trend am allermeisten. Der wesentliche Vorteil wären ja kleine Kameras. Wann kam die letzte kleine MfT Kamera? Und welche hat eine einfache Bedienung mit wenig Optionen? Eben. Die Liste ist kurz .-)
Gutes Beispiel für Marketing ist doch auch die Sony A6700: alle haben lange (!) auf was Neues und nennenswerte gute Features gefiebert und Sony hat nur das Nötigste geliefert, damit sie was auf den Markt bringen. Sie ist damit nicht schlecht, aber will ich „für ein Schwenk-Klapp-Display“ wechseln von der A6400 oder 6600? Trotzdem erwischt man sich, ob nicht doch der Preis inzwischen so weit gesunken ist, dass man das „einfach haben will“… Aber dann hätte Sony genau das erreicht… 😅
@@StephanWiesner Schönes Video, aber ich sehe das auch etwas anders. Ein Leica Vario-Elmar 100-400mm an einer Om1 ist sehr klein, leicht, scharf, rattenschnell und bezahlbar! Optimal für Tierfotografie. Und leicht zu bedienen ist sie auch! Noch kleiner und leichter dann sonst mit om5. Jedenfalls für Tier, und Makrofotografie (dann mit dem Oly 60mm 2,8) unschlagbar!!!! LG Dirk
Bitte mehr Videos mit Gravelbike und Kamera - am Mückenspray soll es nicht scheitern 🙂 Ist für mich ein schönes Thema - welche Kamera nehme ich auf meine Radtouren mit. Bei mir aktuell ist natürlich immer das Handy dabei, manchmal eine fz2000. Gravelshooting als Kombi macht einfach Spaß!
Danke für‘s Video! 👍🏻 Bei der Video-Funktion der Kameras bin ich voll bei Dir. Auch ich Filme nicht mit meinen Kameras sondern Ausschließlichkeit dem iPhone. Das Ergebnis (evtl. auch mit einer separaten App) ist mittlerweile so gut und einfach zu bedienen. 👌🏻
Bin von Vollformat auf die A6400 umgestiegen. Schön kompakt, nehme ich einfach gerne immer mit. Fotografieren macht mir jetzt noch mehr Spaß. Ich verstehe was du meinst. Die Kamera muss gegen das Smartphone konkurrieren. Das geht nicht, wenn man diese immer zuhause lässt, weil sie zu schwer und groß oder zu kompliziert ist.
Ich habe die Fuji X-T 50 mit dem Kit Objektiv und bin begeistert. Alleine die Filmscenerad hat mich als ambitionierter Hobbyknipser total abgeholt. Vorher hatte ich die Nikon Z50, die ich abgegeben habe mit allen Objektiven. Alle DX Objektive ( Z 16-55, Z 18-140 und das Z 50-250) hatte ich gegen Vollformat Objektive ( Z 24-120 und das Z 70-180) ersetzt. Trotzdem fehlte was und das Gewicht war unterwegs nachteilig. Aber mein neues Fuji ist eine andere Klasse gegenüber dem Z50
Wenn es rein ums Fotografieren und die Bildqualität geht hat sich doch seit der Nikon D800, und das ist 13 Jahre her, nichts mehr getan. Jede Kamera die danach kam hat mich nur enttäuscht weil es keine Steigerung mehr gibt. Rein von der Bildqualität her.
Das würde ich anders sehen. Haben Sie mal Low Light mit ner neuen High End Sony Ihrer Wahl geschossen, oder aber Tiere, schnelle Tiere? Das ist was ganz anderes, auch die Qualität
@@philipgriesmeier6033 Habe es versucht mit der Nikon Z8 oder Sony A7R V, sogar Lowlight King mit dem Sensor der A7SIII. Die Burst Rate ist schon eine Steigerung und die Geschwindigkeit. Aber rein vom Sensor her, teilweise ein Rückschritt.
Ich habe meine Sonys verkauft und bin zu Leica SL3 gewechselt und möchte nichts anderes mehr…die haptik die Qualität und das Gefühl sucht man bei den anderen Herstellern vergebens…natürlich kann man sich über die Preise aufregen aber warum nicht wenn man es sich leisten kann…!
@@tobiashupf Das glaube ich sofort ... ABER ... wenn du beruflich Sport fotografierst, dann nützt dir eine SL3 nicht viel. Und da ich seit 7 Jahren mit Sonys arbeite, kann ich die sozusagen "blind" bedienen - Griff drunter und man hat was in der Hand. Bei Leica fehlt die Geschwindigkeit und die Auswahl an Optiken. Und dort, wo ich viel Zeit habe, nehme ich dann auch mal die M240 ... Die SL3 ist eher was für Studio, Landschaft, Architektur usw. aber nicht für den Sport - und daher ist aus (Sport)-Fotografen-Sicht die Haptik erstmal egal, das Ergebnis zählt. Ich finde die SL3 auch super, aber Sony ist flotter ...
@@w.scholz9705 Ich Fotografier sogar viel Sport auch Vögel etc...und hab mit der SL3 keinerlei Probleme...natürlich sind die Sonys schneller aber ich hab mir schon lange abgewöhnt tausende Bilder durchzu schießen...aber Objektive gibt es doch wie Sand am mehr dank L-Mount Alliance...schon mal das 50mm 1.2 Sigma an der SL3 benutzt ? Ein Traum !
@@tobiashupf Der Teufel steckt im Detail: Ich fotografiere vorwiegend Fußball und dafür habe ich an der A1 das Sony 2.8/400mm zudem habe ich für das Canon EF-Bajonett noch das Sigma 4.0/500, das sich problemlos adaptieren lässt. Je nach Liga nehme ich dann auch gerne mal die alte 1Dx II zur Hand. Für L-Mount gibt's aber von Sigma nur ein 5.6/500mm. Klar ist es unsinnig, ständig mit 30 Bildern / Sek. draufzuhalten. Aber wenn du nicht alleine am Spielfeldrand sitzt und deine Fotos verkaufen willst / musst, dann ist es schon entscheidend, exakt den passenden Moment zu erwischen bzw. durchaus auch eine gewisse Auswahl zu haben. Wen ich das Geld rumliegen hätte, würde ich mir auch sofort eine SL3 dazu kaufen, zumal die Kamera gut mit M-Optiken harmoniert und ebenfalls eine super Sensor hat - zudem ist das halt ... eine Leica. 🙂 Aber nicht ohne Grund siehst du bei den Fotografen im Profisport (Schach lassen wir mal außen vor) derzeit so gut wie ausschließlich Canon, Sony und Nikon. Wenn du aber Zeit hast, weil du nach 90 Minuten Fußball eben nur 10 - 20 schöne Fußballmotive mitbringen musst, dann kannste locker eine Canon 5d ... oder eine SL3 nehmen. Und fotografiere mal Handball mit 5-7 Bildern / Sek. und einen vergleichsweise behäbigen Autofokus, wenn neben dir jemand mit einer Canon R3 oder einer R6 II oder der Sony A1 / A9 oder einer Nikon Z9 sitzt - beim Handball werden die Unterschiede dann noch deutlicher. Leica müsste (u.a.) wieder ein 2.8/400mm rausbringen und dazu eine modernisierte SL2 S - die dann als SL3 S genauso fix läuft wie Canon & Co. 2.8/300, 2.8/400, 4.0/500 4.0/600 - das sind alles Optiken, die es bei Leica nicht gibt. Ok, es gibt das Sigma 2.8/70-200mm, das übrigens richtig gut ist, das könnte man dann mit einer Leica nutzen für den Strafraumbereich und beim Handball sowieso - aber da muss mehr Speed her, um konkurrenzfähig zu sein. Nicht, dass die SL3 eine schlechte Kamera wäre, ganz im Gegenteil, aber es geht ja auch niemand mit einer Phase One ins Stadion ...🙂
Es ist schade, Panasonic war mit ihrer GX Reihe einfach zur Falschen Zeit am Markt. Vieles was du beschreibst trifft meiner Meinung auf die alten GX8 / GX9 Modelle zu - damals unter 1000€ neu, leicht klein und trotzdem eine sehr einfache Bedienung. Dazu hatten sie damals schon sehr viel sinnvolle Features die viel später bei anderen Herstellern einzug gehalten haben. Anstelle einer einer S9 hätte ich mir eine neue GX mit dem neuen verbesserten Fokus gewünscht.
Sehr interessanter Beitrag. Ich habe schon so manche gute Kamera nicht gekauft, weil sie mir zu klein ist. Bei mir muss eine Kamera in meine Hände passen und die sind relativ groß. Ich habe meine aktuellen Kameras durch Batteriegriffe und dicke Bodenplatten vergrößert, damit man die überhaupt anfassen kann. Was die Komplexität angeht ist das zumindest bei Sony kein Problem. Das Funktionsmenü wird nach meinem Bedarf konfiguriert, in dem Bereich arbeite ich. Nicht benötigte Features stehen so nicht im Weg rum, passt.
Der wichtigste Satz in diesem Video: "Einfach mal Video weglassen." 12:45. Da rede ich schon seit Jahren von. Ich fotografiere. Dieser ganze Videomist interessiert mich wirklich nicht. Alleine für diesen Satz müsste man 1000 Daumen hoch geben.
Naja da bin ich anderer Meinung. Video mit einer vernünftigen Bildstabilisierung wäre ein sehr gutes Kaufargument.
@@DjInfluencer Das Problem ist doch, dass es für diejenigen die kein Video brauchen, es gar keine reine Fotokamera mehr gibt. Überall ist dieser Videokram mit drin, frisst Entwicklungskosten und macht das Produkt zusätzlich teuer.
@@DjInfluencer Für wen oder was denn? Ich frage mich immer, welche Videos werden denn produziert und in welchem Rahmen werden sie dann gezeigt. Mir fällt da als Anwendungsfall nur RUclips oder irgendwelche Hochzeitsvideos ein. Wenn ich Videos interessant finde, dann die mit einer 360 Grad Kameras oder mit Drohnen produzierten.
Ich filme nur Sport und da ist das Handy eigentlich besser als FF und mich nervt diese „falsche“ Tiefenschärfe bei den Fußballübertragungen total. Trotzdem habe ich eine Panasonic S5II und hätte kaum eine Photokamera gekauft. Also das Männersyndrom, Video brauche ich nicht, aber wenn es schon dabei ist, kommt es halt doch in die Auswahl-Excel
@@peters4893 Genauso sehe ich das auch. Ich bin Fotograf und kein Videograf.
Diese "Krise der Kamerahersteller" gibt es eigentlich schon seit Jahren. Ich könnte heute auch jeden Job mit einer 10 Jahre alten Kamera machen, kein Problem. Und der AF von Fuji reicht seit X-Pro2-Zeiten ebenfalls für alle meine Anwendungsszenarien aus. Und mal ganz ketzerisch gefragt: Muss man wirklich jedes Jahr eine neue Profi- oder Semiprofi-Kamera vorstellen? Muss wirklich jedes Bild von rennenden Kindern scharf sein? Wer braucht 40 RAWs pro Sekunde? In früheren Zeiten waren die Produktionszyklen auch sehr lange. Eine Nikon F2 wurde 9 Jahre lang gebaut, eine F3 sogar fast 20 Jahre. Wieso glauben eigentlich die Kamerahersteller, jedes Jahr eine Revolution abliefern zu können? Und wieso glauben das Teile der Käufer immer noch? Ich überspringe immer 2-3 Generationen und bin damit sehr gut gefahren.
" Muss man wirklich jedes Jahr eine neue Profi- oder Semiprofi-Kamera vorstellen? " Dies gilt für viele andere Konsumerprodukte inzwischen auch. z.B. Mobiltelefone. AV-Receiver
@@Christian_Ahrens_Fotograf das ist wohl dem kapitalismus geschuldet 😄 eine firma ist ja nur dann erfolgreich, wenn sie immer mehr gewinn macht. Irgendwo muss das ja herkommen
Ja verstehe, jedoch 10 jahre ist nun nicht so sehr viel - ich kaufe seltener und verlange das die kamera mitspielt, also da gebe ich dir wohl recht. Dennoch duerfen die hersteller gerne jedes jahr (oder alle zwei) neue versionen anbieten. Das ist gut fuer den kaeufer. Kommen die verbesserungen klein, klein jedes jahr kannst du quasi immer kaufen , wenn du eine kamera brauchst. Warten die hersteller 5 jahre, oder mehr und machen dann ein grosses update dann kann es sein das du kuerzlich kauftest und jetzt das viel bessere modell am markt ist. Das ist fuer den kunden bloed.
Heisst ja nicht man muss alle zwei jahre neu kaufen nur weil kleinigkeiten verbessert wurden, das kannn jeder mit sich selbst aus machen (ware meiner meinung nach grob falsch), aber wenn man kaufen moechte, dann doch nicht das modell von vor 5 jahren, sondern moeglichst das jetztige das vom letzten jahr ist. So kann man beim einstieg nichts falsch mache, das finde ich gut.
@@opendrivers Im Gegenteil: Der Spiegelloshype hat mir den Weg zu sehr guten DSLR-Bodies nebst den zugehörigen lichtstarken Festbrennweiten ermöglicht - und zwar zu dramatisch günstigen Preisen im Second-Hand-Markt. Ich glaube nicht, mit meinen Ergebnissen hinter den neuesten und teuren Kameras herzuhinken.
@@rainerwunderlich8023 Dem stimme ich zu. Aber das gegenteil von was ist das denn jetzt? Es ist doch gut das die hersteller staendig neue modelle bringen, der neukamerakaeufer hat dann immer das aktuellste, zu jedem zeipunkt an dem er kauft.
Trotzdem hatte ich gesagt das heisst ja nicht das man staendig die neusten modelle kaufen muss, im gegenteil ich habe lange und sehr lange haltezeiten. Das ist auch das billigste. Oder wie du, man kauft gleich gebraucht. Es muss nicht das neuste sein.
Aber andersrum, wer neu kaufen moechte der freut sich das die modelle immer geupdatet werden sonst wuerden kaeufer zwangslaeufig alte modelle bekommen, oder muessten sehr genau abpassen wann sie kaufen. Ich finde das schon gut, auch wenn du recht hast das aeltere (gebrauchte), oder wie ich sage: "lange haltezeiten" kein fehler sind,d das gibt sinn.
Ich nutze seit Jahren meine Olympus MFT kompakt ideal fürs Wandern. Reicht mir voll
Bin auch bei MFT aber bei Panasonic. Olympus M10 Mark 3 hatte ich auch ist aber bei Zeiten ausgefallenen, deshalb bin ich hier gelandet, was da für mich besser ist das eine Panoramafunktion drin ist wo es gleich in der Kamera gemacht wird, aber im Gewicht sind sie gleichwertig. Habe auch andere Panasonic 's mit kleineren Sensor das ist ein Komprmiss aber ein guter... . Ehrlich die Preise und das Gewicht sind mir zu viel bei anderen Kameras. Eine DMC TZ71, die am Gürtel immer dabei ist reicht für 95% meiner Motive aus... . Es müssen nicht immer Megapixel sein sondern eine vernünftige Pixeldichte die dann auch mit weniger Licht auskommt. Verstehe da auch nicht die Hersteller . .. . Zum Pilgern hatte ich eine Panasonic DMC GF7 mit leichter und kleiner kenne ich nicht. Mein Fazit die beste Kamera ist die du dabei hast nich Tramkameras die zu teuer und zu schwer sind um sie mit zu nehmen... .
@@dietmarsteinigen3947 Die Olympus erinnert mich ein wenig an meine Pentax MEsuper, deswegen habe ich diese vorgezogen
Ich habe übrigens auch eine Gürteltasche :-) für die Olympus past gut rein und immer Griffbereit
Arbeite seit ewig mit einer schwarzen PENf mit 12mm,f2 und einer silbernen PENf mit 75mm,f1,8.
Bin also zwar Polygam, lass mich aber nicht scheiden, bleibe den beiden treu bis das der Tod uns scheiden, halt noch ganz alte Schule.
@@dietmarsteinigen3947 Zustimmung! Habe auch einige 4/3 Kameras und MFT. Nutze sie fast nur noch als Spielzeug. Auf Reisen nehme ich normale Kompaktkameras mit. G5x, G9x und sogar wegen grösserer Tiefenschärfe eine alte G15. Einem Qualitätsvergleich mit neuesten IPhones mag ich mich aber nicht stellen... Das ein oder andere Bild ist bei mir nämlich Ausschuss...
da ist jeden 120 eur smartphone besser
Ich bin gerade selber auf der Suche nach einer neuen Kamera und muss sagen das in diesem Video so viel Wahrheit steckt das es glatt hätte von mir sein können. Denn ich habe bei der Suche all diese angesprochenen Dinge auch festgestellt. 👍
Ich weiß warum du mein Lieblings-Kamera-RUclipsr bist. Du sprichst mir aus der Seele. Gerade der Punkt, dass Canon den Nachwuchs verliert, das habe ich neulich fast Wort für Wort in einem Forum geschrieben.
Aber Canon bietet doch auch Kompaktkameras an ?
Ich bin gerade von Sony auf OM System mit der OM-1 umgestiegen. Klein, kompakt, leicht, knackscharf, bezahlbare Objektive und ein Hammer Bildstabi (2 Sek aus der Hand!). Ich guck auf Sony mit einem leisen Lächeln zurück.... ;-)
Spaß soll es machen. Das kann die OM-1. Die kleine OM ist auch ziemlich geil.
Die OM-1 Mark2 steht bei mir nun auch auf der Wunschliste. Ich weiss nur noch nicht was ich damit machen soll. Wahrscheinlich bin ich damit nicht alleine. Viele "Fotografen" sind eher Sammler als Fotografen. Wenn ich so durch meine Bilder schaue werde ich traurig. Soweit alle Motive sind im Internet in besserer Qualität zu finden..
@@bernhardtsuballa5341 Da stellt sich die Frage, ob Du irgendwas falsch machst. Das kann ja nicht an der Kamera liegen. Und wenn Du nicht weisst, was Du mit einer OM-1 II anfangen sollst, dann lass es lieber ;-) HiRes-Shot, Keystone, Live-Comp...da kann man sich mit viel beschäftigen.
@@trubbel1601 Da haben Sie mich falsch verstanden. Fotografieren kann ich schon. Bedienungsanleitungen lesen und verstehen auch. Es geht um die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Fotografie. Bei der Reizüberflutung und der nun zugegebenermassen guten Qualität der Smartphonecameras freut sich niemand mehr auf Fotos. Ich beschäftige mich bei der Fotografie somit mit brotloser Kunst. Nach Rücksprache mit zwei Fotografen wurde mir das ebenfalls bestätigt. Somit richtet sich die Kritik an mich selbst! Warum gebe ich noch immer Geld dafür aus?
@@bernhardtsuballa5341 Das hat für mich keine Logik. Ich fotografiere nicht für andere. Mich begeistert der kreative Prozess. Du kannst auch Gemälde malen oder ein Instrument lernen, ohne dass es für die Öffentlichkeit eine Rolle spielt. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Du hast absolut Recht mit der Frage "Wie holt man die Leute ab, dass sie wieder Spaß am Fotografieren haben"... Ich hab gestern erst ein Video auf RUclips gesehen, wo davon gesprochen wird, dass man sich, dass man sich "in die Kamera verliebt und immer wieder damit fotografieren möchte..." Ich glaube, dass sollten die Hersteller berücksichtigen.
Ich habe zum Beispiel damals super gerne mit meiner kleinen Nikon D40 mit 35mm 1.8 fotografiert und vermisse tatsächlich ein bisschen das Gefühl, mit der kleinen immer unterwegs zu sein. 6mp und kein Schnickschnack, absolut top! 👌
Mit Abstand der beste Kanal auf RUclips für Kameras!
Ich habe meine Fotoausrüstung verkauft und mir davon eine Fujifilm X100 vi geholt und nebenbei das aktuelle iPhone. Es reicht mir als Privatperson komplett. Filmen nur mit dem Handy. Fotos mit beiden. Was mir an der Fujifilm so gefällt ist, dass ich mich auf das wesentliche konzentrieren kann. Diese Kamera inspiriert und entschleunigt :)
du redest mir aus der Seele. Hab ich auch einiges schon in meine Bücher geschrieben. Ein Werkzeug muss einem liegen und einfach sein, dass ich das was ich will möglichst schnell und einfach erreichen kann. Danke für das Video
Ich fotografiere erst seit drei Jahren, habe mir aber erlaubt von Anfang an selbst nachzudenken und bin so von Anfang an bei Sony APS-c gelandet. So konnte ich mit einer gebrauchten A6000 erstmal sehr günstig testen, ob ich das auf Dauer machen will. Dann habe ich gemerkt, dass man sehr klein unterwegs sein kann (Jackentasche), aber mit entsprechenden Objektiven auch sehr gute Bilder machen kann. Letztes Jahr kam das Upgrade auf eine gebrauchte A6400 und mittlerweile habe ich auch sehr brauchbare Objektive gekauft. Für mich steht fest, das bleibt jetzt bei APS-c, eben wegen Größe, Gewicht, Kosten bei für mich vernachlässigbaren Nachteilen, also allenfalls irgendwann das Upgrade auf eine gebrauchte A6700, das reicht mir dann vollkommen. Dieser Markt der Vollformatkameras wird stagnieren und schrumpfen, das ist die Entwicklung der Technik. KI wird ein übriges dabei tun.
Bin ich voll und ganz bei dir.
Ich war jetzt 10 Tage lang in den Bergen unterwegs (1 Tagestouren) mit einem UWW (Sony 11mm F1.8) einem Standardzoom (Sigma 18-50, F2.8) und einem Tele (Sony 70-350, F4.5-6.3)
Es war herrlich leicht! Alle Brennweiten die man so braucht und das alles in einem kleinen Rucksack inkl Ausrüstung und Verpflegung.
Ich wollte mir garnicht ausmalen, was das für ein Koffer gewesen wäre, wenn ich die entsprechenden FF Linsen hätte mitnehmen müssen...
@@7784000 Ja, ich sehe mir hier gerne die Videos von Andy Mumford, einem professionellem Landschaftsfotografen an. Er ist meist mit seiner Fuji X-T5 unterwegs und seid einiger Zeit mit dem Sigma 10-18 2.8 für Weitwinkel. Ihm reicht die Qualität seit Jahren und die Bilder sind atemberaubend.
@@Joh146 danke für die Empfehlung
Ja, die A6000 ist toll, vor allem, weil sie auch noch recht günstig war. Ich hab mir damals noch ne Zweite gekauft, damit ich nicht so oft das Objektiv wechseln muß. 🙂
Von Meike und Samyang bekommt man auch ein paar schöne günstige Spezialobjektive.
@@Joh146 Ich bewundere ihn auch, aber das wäre nicht mein Weg. Ein Größen- und Gewichtsunterschied zwischen einer X-T5 mit 16-55 mm und, sagen wir mal, einer Sony A7r IV mit einem (sehr guten) 20-70 mm o.ä. ist praktisch nicht vorhanden und daher würde ich mich bei Landschaftsaufnahmen mit teurer und anstrengender Anreise, zu denen man vielleicht nur selten eine Gelegenheit hat, persönlich doch für die Variante mit mehr Reserven bei Auflösung und nutzbarem Dynamikumfang entscheiden.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Vor vier Jahren bin ich von Canon Spiegelreflex auf EOS R umgestiegen und habe mir alle drei F4L Zoom gekauft und dachte, nun sei alles gut. Aber es war gar nichts gut, ich hatte einfach keine Lust mehr das ganze Zeugs rumzuschleppen. Jetzt habe ich eine gebrauchte aber neuwertige Leica Q2 und habe die Fotografie neu enteckt. Ich habe wieder riesen Spass und Freude am Fotografieren und auch an der einfachen und logischen Bedienung der Kamera. Und noch was ist mir richtig bewusst worden, schlechte Kamreas gibt es heute kaum mehr, aber das Wichtigste ist das Objektiv, das Auge der Kamera. Das sehe ich jetzt mit dem wahnsinnig guten Leica 28mm Summilux. Wie der Stephan sagt, bei den meisten Einsteigerkameras fehlen einfach ordentliche Objektive dazu und die Hersteller wollen uns mit billigen Dunkelzooms abspeisen.
Nun ja, die Kameratechnik hat inzwischen Züge angenommen, die dem autonomen Fahren gleichen, d.h., meine Kamera zieht demnächst alleine los, um sich die richtigen Motive zu suchen. Manchmal hat man das Gefühl, dass die eigentlichen Grundzüge der Fotografie verloren gehen, weil einfach zu viel Elektronik und KI im Spiel ist.
Ich fotografiere seit Jahren mit einer Canon EOS 5d/IV und bin damit, was meine Zwecke anbelangt, äußerst zufrieden…🧐✌️
@turbocompund Klasse Kommentar, stimme dir voll zu. Als der Spiegelloshype losging, habe ich mich dem DSLR-Vollformat zugewendet und mir die 5DMk3 und 6DMk2 im Second-Hand-Markt nebst der einen und anderen rotberingten lichtstarken Linse zu dramatisch günstigen Preisen beschafft. Ich muss bei diesem Beitrag grinsen - vor Kurzem noch wurden kleinere Gehäuse wegen der ungünstigen Griffigkeit zerrissen - und Canon zB weiss heute , glaube ich, gar nicht mehr, dass sie kürzlich noch DSLR's hergestellt haben udn diese als Hig-tech-Produkte gehypt haben. Ich glaube, wir müssen uns mal den Ring aus der Nase entfernen, an denen uns Kamerahersteller durch die Manege ziehen. LG
... zieht die Kamera alleine los... 😂😂 so ungefähr das Gefühl habe ich auch zur zeit. Befasse mich mit der Makrofotografie und überlege das erste Mal den Kauf einer Kamera. Wenn ich sehe, welches unfassbare Angebot an Fähigkeiten die Kameras mittlerweile haben, denke ich - okay, und was mache ich da dran dann noch? Auch der ganze KI Kram. Ich bin Neuerungen wirklich aufgeschlossen gegenüber. Aber hier verschwimmen mittlerweile dermaßen die Grenzen zwischen von Mensch gemacht und KI gemacht, dass ich es nicht mehr mag. Wenn ich fotografiere, möchte ich selber aussuchen, wo die Augen einer Spinne sind. Aber bevor ich das geschafft habe, hat die Kamera mir schon alles festgezurrt und das Geburtsdatum der Spinne ausgespuckt... naja. Es wird die OM-1 mit 60er Objektiv. Und falls ich das Ding überhaupt ans laufen kriege, werde ich erstmal einiges abstellen.
stimmt....und dann kommt der KI-Wuffi-Roboter der neben herläuft und das Foto macht für eine total verblödete Generation
Die Sinnhaftigkeit macht die Fotografie mehr und mehr uninteressant. Bevor ich los fahre um etwas zu fotografieren, schaue ich welche Fotos es davon schon im Internet gibt. Zu 99% lasse ich es dann weil es schon "tot" fotografiert wurde. Ich mag nicht der dreimilliardste Fotograf sein der den Eifelturm ablichtet.
@@bernhardtsuballa5341 Und genau DAS sollte nicht passieren. Denn das Bild aus deinen Händen, mit deinem Blick, mit deinem Herz in dem Moment wo du ja sagst und abdrückst, das gibt es noch nicht in der Welt 👍
Danke lieber Stefan genau das Thema versuchen alle zu vermeiden.
Und ich finde es sehr gut dass du es angeschnitten hast.
Ein immer so weiter bedeutet Stagnation und dann bricht der Markt zusammen, bin ich komplett auf deiner Seite.
Stefan, ein tolles Video! Es spricht mir aus der Seele. Profis mal außen vor gelassen, braucht die Fototechnik nicht noch mehr. Im Gegenteil, ich kaufe eine Leica weil ich weniger will. Weniger Knöpfe, weniger Videofeatures, weniger Menü, weniger nachdenken. Einfach machen, einfach rausgehen und sich auf das Wesentliche fokussieren, den Prozess genießen und vielleicht am Ende noch ein schönes Bild haben. Ich verstehe, dass ein Sony AI Autofokus (den ich auch nutze) einen Mehrwert und auch eine Art Einfachheit bringt. Aber eben nur dann, wenn ich Kamera hinten auf dem Buckel ist. Das Handy ist es...bei den meisten immer. Die Revolution wird weitergehen und dabei hab ich "AI" noch gar nicht erwähnt. Danke dir!
Gute Gedanken. Danke. Ich habe letzthin wieder mal die Nikon F3 hervorgenommen und in der Stadt einen Film verschossen. War wie Urlaub! Kein Kameramenü. Nur die wenigen Knöpfe und Hebel die es braucht und alle Bilder sind wunderbar geworden. Wenn es eine menülose Digitalkamera gibt, bin ich der erste Kunde.
Das wäre wirklich mal ein cooles Produkt: Nur Zeit, ISO, Blende - fertig. Allerdings gibt es durchaus Kameras, die man so benutzen könnte - die klassisch designten Fujifilms zum Beispiel. Man muss nur einmal ins Menü und die ISO-Automatik und die Dateiformate einstellen, danach kann man das Menü in der Tag weglassen.
Gibt/gab eine Leica M-D.
Digital aber ohne Rück Display.
Diese "Menülose Kamera" gibt es seit 2008. Hergestellt hat sie Nikon. Man kann auch seine 40 Jahre alten Objektive verwenden. Es sind Geschwister DX und FX. Sie haben die Knöpfe an der gleichen Stelle. Für jede wichtige Funktion einen. Ihr Zubehör ist kompatibel. Ich fotografiere seit 16 Jahren damit. Viele sagen, damit kann man keine guten Bilder mehr machen. Sie nennen sich D300 und D700. Zurück in die Zukunft. Vielen Dank für ihren Denkanstoß, Eduard. Ihnen alles Gute. Darum habe ich auch keinen Grund eine neue Kamera zu kaufen.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich habe eine ganze Sammlung von Filmkameras. Von Kleinbild bis Mittelformat - nur Großformat fehlt noch. Ich fotografiere sehr oft analog. Und Filmlook schlägt häufig klinischen Digitallook. Wenn man das Belichtungsdreieck kennt sind die sehr einfach zu bedienen. Keine überflüssigen Features.
Fuji x pro 3 hat genau das Konzept umgesetzt
".... einfach die Video-features weglassen"
Tausend Dank für diesen Satz! Mit einer kompakten Kamera die man gerne in die Hand und mit-nimmt fotografieren. Das wollen mehr als sich SONY, Canon etc. vostellen. Und die allermeisten wollen Fotos in JPG, kein RAW und aufwendig bearbeiten.
Schön philosophiert, aber mal ehrlich, sind es nicht gerade die RUclipsler und die Fachpresse, die genau das immer wieder provozieren? Jedes neue Modell wird gleich zerrissen wenn man nicht alles drin hat. Wenn die Videos nicht in allen möglichen Rohdaten aufgenommen werden können, auch wenn es nur eine winzige Klientel benötigt. Wenn man nicht den Pixelzahlen mitmacht, weil man man mit 20 MP keine Fotos machen kann. Die werden dann zu 95% am Handy bearbeitet, gezeigt und auf Instagram geladen. Hauptsache es ist ein 45 MP Original. Dabei werden nur die allerwenigsten Bilder in Highend auf A3 oder größer jemals gedruckt. Haben nicht alle die Kompakten tot geredet bis zum Abwinken als Smartphones gut wurden. War da noch etwas überhaupt einsetzbar, das keinen Kleinbildsensor drin hat?
Gruß Peter
Nein, das sehe ich anders. Siehe die Fuji X100VI. Die hat einen mässigen Autofokus. Niemand lästert darüber, weil klar ist, dass es keine Sport-Kamera ist. Oder die Leica: Niemand schimpft über wenig Funktionen, das wird gelobt, weil Leica es auch aktiv als Feature anpreist.
Dji hat auch alles richtig gemacht im Drohnebereich dänisch kommt lange garnichts von anderen Herstellern, die wissen wie Marketing geht und der Service ist top. Letztens Avata geschrottet und in 3 Tagen eine neue bekommen ohne wenn und aber.
Auch auf diesem Kanal wurde gesagt, dass die Kompaktkameras von den immer besser werdenden Handys abgelöst werden. Jetzt gibt es keine mehr, weil die Kamerahersteller nur noch hochpreisige Kameras anbieten. Und jetzt werden die Rufe immer lauter nach kleinen und guten Kameras. Ich habe es mit dem Handy probiert und möchte lieber mit einer kleinen tollen Kamera fotografieren, was mir viel mehr Freude bereitet.
Hallo Stephan, du hast völlig recht. Alle sprechen über Fotografie und da wäre mein Ansatz. Die Industrie müsste die ganzen Video Funktionen raus werfen denn das Können Handys schon super. Kleinere Chip Kleines Gehäuse und kleine Objektive F2.0 reicht völlig. Warum versucht auch keiner die Größe der Leica Objektive mit Autofokus zu bauen das wäre genial.
Danke für deine guten Videos und das schon seit vielen Jahren.
@@gerlomix.r Bester Kommentar, genau die Punkte sehe ich hier auch so (!). Mal anmerkend still unterstützen.
Ich finde die MFT Kameras immer noch super, gerade für den Einstieg, aber auch für den ambitionierten Fotografen. Günstig, wenn gebraucht. Die alten Olympus Kameras sind super klein und man wird von Features nicht erschlagen.
Mft ist super wenn man unterwegs und ein kleines setup bracht perfekt für run und gun.
Bin den Weg von der Kleibildkamera übers Handy (welches heutzutage wirklich passable Bilder macht) zur spiegellosen Kamera gegangen. Zunächst war ich ob der Kompliziertheit einer Fujifilm nahezu verzweifelt und hätte beinahe aufgegeben. Es sind gewiss keine schlechten Kameras, aber mit Einfachheit der Bedienung haben sie nichts gemein. Nun bin ich bei meiner Canon EOS R7 gelandet und bin hellauf begeistert. Macht wunderschöne Bilder (deutlich besser als mit einem Handy), lässt sich einfach bedienen und gibt natürliche Farben wider. Ist mir weder zu schwer, noch zu sperrig. Für die Naturfotografie einfach eine tolle Kamera. Seither hat das Handy weitgehend ausgedient und eine Kleibildkamera brauche ich auch nicht.
Schönen Gruß allen 👋
Tom
@@stw4996 Das kann ich absolut nachvollziehen 👍 Viel Freude weiterhin 😊
Das Video trifft zu 99% meine Meinung was den Kameramarkt angeht. Eine EINFACHE, kleine Kamera mit kleinen Objektiven ist genau das, was die allermeisten wollen. Die Hersteller machen genau das Gegenteil. Das Menü meiner Z6 hab ich noch ganz gut durchblickt, bei der Zf muss ich jedes mal auf die Suche gehen. Canon R5 genau so … Und von Sony will ich erst garnicht anfangen, wobei ich zugeben muss, dass ich das neue Menu nicht kenne.
Gehöre auch zum Lager Vollformat und ne kleine APS-C Fuji für unterwegs. Würd ich mir von Nikon wünschen.
Ja, gerade das Menu ist oft noch ein Problempunkt... obwohl man das doch relativ leicht lösen können müsste...
Isso: von Nikon eine APS-C Kleinkamera. Bisher mache ich mit der D300 und den im Vergleich zu aktuellen Objektiven kleinen alten 1970-/1980-er Nikkoren rum - geht geht, aber alles kleiner wäre alles noch besser;-))
Mal ehrlich, wer eine Fuji richtig beherrscht, kriegt das spielend leicht auch mit jeder anderen Marke hin. Meine X-T3 ist jedenfalls keine Spur einfacher zu handhaben oder einzustellen als meine Sony A7r bis r III, im Gegenteil. Trotzdem mag ich sie.
Also ne alte Sony A6000? Die ist sehr klein und die Wechselobjektive auch. Da gibt es auch sehr viele kleine Fremdobjektive.
Mit einer kleinen Fototasche kommt man da locker aus, oder mit einem Gürtelhalter, wenn man nur 1 Objektiv benutzen will. Bei einem kleineren Objektiv, paßt sie locker in die Jackentasche.
Naja, wenn man Lichtstärke will, werden die Objektive halt größer. Das ist die Physik.
@@alltagswelten2024 Sony bietet tatsächlich die beste Auswahl an kleinen Objektiven, sogar für Vollformat. Mit der A7c gehen sie in die richtige Richtung.
Meine Ricoh GR3 ist trotz Leica und Fuji in meinem Bestand die Kamera die ich am häufigsten nutze. Nun machen ch allerdings auch hauptsächlich Street. Aber die Einfachheit und Kompaktheit ist cool.
was soll ich so einen grossen schweren schrott mitnehmen, wenn ein iphone 5 mal bessere fotos machen...
Der Markt ist kaputt weil die Fotografie kaputt ist. Vor 10 Jahren hatte gefühlt jeder 2. Tourist hier eine Spiegelreflex um den Hals hängen. Aktuell sehe ich niemanden mehr mit grosser Kamera. Auch die Smartphoneknipser treten etwas weniger in Erscheinung. Der Grund liegt in der Reizüberflutung. Welches Motiv oder Bild mag man noch betrachten??? Die Höchststrafe bei einem Bekanntenbesuch ist die Androhung die Bilder vom letzten Urlaub oder noch schlimmer, vom Kindergeburtstag präsentiert zu bekommen. Ein Hobby was niemanden interessiert ist halt doof. Ja und von der Qualität sind die Smartphonekameras nun mehr als ausreichend. Ich bekomme fast täglich Bilder von Schadensfällen zugesandt und es handelt sich dabei zu fast 100% um Bilder von Smartphones. Wenn dann mal ein Bild von einer "echten" Kamera dabei ist, dann bemerke ich keinen Qualitätsunterschied.
Hier in meiner touristenstadt sehe ich schon noch große Kameras. Die Fotografen sind dann ü55.
Ich mach Fotos für Kunden oder für mich für Instagram. Bei ersterem bekomme ich Geld und Feedback. Beim zweiten interessiert mich das Feedback nicht, wenn ich kein Geld bekomme. Ob die Konzertbilder drei leute oder 20.000 Leute sehen macht für meinen Frieden keinen Unterschied. Es juckt mich nicht. Trotzdem habe ich Spaß an der Fotografie als Hobby. So wie ich auch Spaß daran habe 100kg zu drücken. Das interessiert auch niemanden, aber es macht mir persönlich Spaß.
War nicht vor 40 Jahren schon der Diavortrag über den eigenen Urlaub die Bekannten-Höchststrafe?
Kann ich nur bedingt zustimmen, hab zuletzt wieder relativ viele Touristen mit Kameras gesehen, aber ausschließlich mit Kompaktkameras (Fuji, Leica…)
@@videorezensent True 😂
was redest du da für ein wirres zeug
Beim Thema "filmen mit der Kamera" gebe ich dir absolut Recht. Auch die oft verwendete Ausrede das die Technik nicht günstiger würde, weil es sowieso darin steckt, lass ich nicht mehr gelten. Die Kamera überschaubarer und bedienerfreundlich machen wäre mal was!
Spaß an der Fotografie habe ich 2015 wiederbekommen mit einer Olympus OMD EM10 M2. Die Kamera ist kompakt, wertig, macht tolle Bilder und das Ganze für deutlich unter 1000 €. Gibt es übrigens immer noch als Mark 4.
Auch eine OM5 der Nachfolger der EM5 Mark III ist kompakt, leicht und wertig. Einziger Wermutstropfen ist bei diesen Kameras, dass diese außerhalb des Automatikmodus durchaus komplex zu bedienen sind. Hier ist eindeutig Verbesserungspotenzial.
Ich habe auch eine OM System OM1, allerdings nehme ich diese zum Fotografieren mit, ist aber keine immer dabei Kamera. Für diesen Zweck kommt immer die OMD EM5 Mark III zum Einsatz, was die These unterstreicht, dass man klein, leicht und leicht zu bedienen ist, mitnimmt, denn diese kann ich auch jemand im Automatikmodus in die Hand drücken.
Toller Beitrag. Vielleicht dein bester seit ich dir Zuhöre. Und das ist seit Anfang an!! Danke für deine Arbeit. Uwe
Danke Uwe.
Ich stimme Deinen Aussagen zu. Was Fuji angeht, haben die allerdings nicht alles verstanden: Produkte im Consumerbereich anzukündigen und dann eine Lieferzeit von über 6 Monaten zu veranschlagen ist eine Frechheit. So etwas sollte man nicht unterstützen.
woher hast du die Info mit den >6 Monaten? Warte mittlerweile auch fast 2 Monate auf meine X-T50 und der Hersteller kann keinen Zeitraum angeben wann er liefern kann. Bin etwas genervt davon :(
Ich habe eine Fuji X 100 VI Anfang März bestellt und mir wurde jetzt angekündigt, die vielleicht im Herbst zu bekommen. Daraufhin habe ich die Vorbestellung storniert. Nie wieder werde ich eine Kamera vorbestellen. VG,J.L.
@@sabonyzmm Von meinem Händler (große Foto Handelskette). Dort steht wird für die X100VI länger als 6 Monate veranschlagt. Meiner Ansicht nach ist diese Verknappung des Angebots von Fuji gewollt, um die Preise oben zu halten.
@@ReinerRitterwas bringt eine Verknappung wegen hoher Preise, wenn kein Umsatz gemacht wird?
@@emotive-photography5212 Es wird schon Umsatz gemacht. Durch die hohen Preise und eingesparte Produktionsressourcen (Kosten) kann der Gewinn (um den geht es eigentlich) maximiert werden. Zudem wird der Nimbus des "Besonderen" gefördert. Es sollte für einen Konzern wie Fuji kein Problem sein in Vorbereitung zum Produktlaunch ausreichend Kameras und Kitobjektive zu produzieren, so dass man auf den ersten Ansturm vorbereitet ist. Schaffen andere auch.
Ich bin absolut begeistert von meiner Hasselblad X2D mit einem 38mm und 55mm Objektiv. Schlicht und einfach zu bedienen, die Qualität der Bilder ist konkurrenzlos. Auch für Wanderungen eignet sie sich, da trotzdem einigermassen Kompakt und nicht übermässig schwer.
Sony A6400 mit kleinem Objektiv und fallweise sogar mit 18-135mm. Das ist sehr klein, sehr leicht und handlich. Problemloses Handling und daher perfekt.
Naja der Sucher, das Display und die Bedienung machen halt kein Spaß
Genau. Ich hab mir aktuell die 6700 geholt, Objektive hab ich noch von meiner 6000, auch das 18-135 als mein Reise-Immerdrauf. Mehr Kamera brauch ich in den nächsten Jahren nicht.
Diese Kombination habe ich auch längere Zeit benutzt. Ja, da kann man schon einiges damit anfangen. Über ein gewisses Level kommt man aber nicht hinaus.
@@CGohlkeMixes Das ist total richtig. In der Diskussion ging es aber um kleine und leichte Kombinationen zum immer dabei haben! So kann auch ein VF-Objektiv wie z.B. 24mm auf eine A6400 gesetzt werden. Klein, leicht, unauffällig.
@@CGohlkeMixes Naja, man kann ja auch die 6700 nehmen, die allerdings etwas größer ist und da hängt die Latte schon ziemlich hoch, was ich so gesehen habe.
Wow, was für ein schönes Video. Einfach mal außer der Reihe und dann mit so tollen Bildern aus Deinem Umfeld. Sympathischer Talk, hat mir riesigen Spaß gemacht und es war sehr interessant. Mit den kleinen und kompakten Kameras hast Du bestimmt recht. Und vor allem mit der Einfachheit und ohne Video!!! Super! Vielen Dank und Gruß, Thorsten
OM Systems OM-5 ist klein relativ günstig mit ND Filter Funktion, Macro Stacking, in der Kamera, super Stabi und die Objektive sind winzig und auf dem Gebrauchtmarkt sehr preiswert. Freistellung/ Bokeh geht bei RAW Dateien am PC.
Ich finde das Intro zum Video richtig gut gelungen. Man bekommt gleich den vibe des Videos mit („Es kommt das „Gelaber“, das bei den WiesnerNews weggelassen wird). Die Übergänge sind schön und passend 😊
Gerne mehr Videos mit diesem Reise- bzw. Vlogstil machen!
Klein und kompakt war die GX Reihe von Lumix oder die PEN Reihe von Olympus. Keine Ahnung warum die sich nicht so toll verkauften. Die Gebrauchtpreise für die GX9 steigen und steigen. Eine GX9 II mit dem modernen Autofokus und Sensor der G9 II würde mich schwach machen. Ein paar passende kompakte Festbrennweiten habe ich schon.
Die GX9 war jahrelang meine Lieblingskamera. Bis sie auf einer Kanutour feucht geworden ist. Ergebnis: Totalschaden. Jetzt habe ich die G91. Gleiche Technik, aber wassergeschützt. Dafür deutlich größer, deutlich schwerer. Und schon ist die Kamera seltener dabei. Auch keine Lösung...
Ich muss sagen, interessanter Bericht!! Ich habe vor 5 Jahren in den sauren Apfel gebissen und meine Olympus Ausrüstung verkauft und mir eine Leica Q2 gekauft, was ich bis heute nicht bereut habe!! Vor allem das Menü spricht für sich, es ist einfach und logisch aufgebaut!! Und zu der Bildqualität kann man Nix sagen!! Und man kann sehr schön croppen!!!
Sehr gut erkannt, lieber Stephan! in der Tat, waren damals die Canon IXUS Modell und co. sehr erfolgreich, weil immer dabei und für damalige Verhältnisse ordentliche Farbwiedergabe und Bildqualität. Diese Zeiten sind lange vorbei, jedoch der Wunsch nach Plug & Play ist beim einfachen Endkunden und Massenmarkt ungebrochen. Es wäre ganz einfach, wurde Canon, Sony und Nikon diesen Markt wieder mit sehr ordentlichen Kameras nur perfekt bedienen. Es wäre immer möglich, für nur 600-1000 Euros pro Kameras, perfekte Mini-Allrounder mit Easybedienung, perfekten Automatikfunktionen und 100% Bildqualität bei 24-36 Megapixel, welche große Kameras bieten, wieder millionefach mit der richtigen Werbung zu verkaufen. Mit besten Wünschen Steve Rich
Gibt es doch, haben halt nur andere Hersteller: Apple, Samsung & Co. Die Verzwergung nach unten hilft den etablierten Kameraherstellern nicht, zu schnell wird die Schwelle zum Smartphone erreicht und dort sind ganz andere Innovationen bei den Stückzahlen drin. Und wer sich früher eine günstige APS-C Kamera kaufte, um den Nachwuchs und dessen erste Schritte festzuhalten (und später lag das Ding zu 95% im Schrank und es kam kein Nachfolger mehr und kein Wechselobjektiv dazu), der kommt heute gar nicht auf die Idee, dafür eine Kamera zu nutzen und kauft ein Smartphone.
Ich habe seit Jahren die Sony A6400. Die macht alles was ich für meinen Job brauche. Habe noch keine Kamera entdeckt die ich damit ersetzen wollen würde. Alles super und superschneller Autofocus.
Richtig cool gedreht. Gerne öfter so.
:-) Danke
Hallo Stephan,
vielen Dank für den interessanten Beitrag. Und wie man sieht, hast Du es ja auch geschafft, Deine Follower zu erreichen und eine angeregte Diskussion über Kameras auszulösen. Über 1000 Kommentare - nicht schlecht!
Gleichzeitig zeigen die ganzen Diskussionen und Kommentare aber auch, wie sehr wir doch alle an unserem geliebten Equipment und unseren Marken hängen. Die gute Botschaft - jeder kann mit seiner bestehenden Ausrüstung tolle Fotos machen und vielleicht sollten wir einfach unsere Zeit mehr darauf verwenden, noch mehr aus unserem bestehenden Equipment herauszuholen. Und es macht auch sehr viel Sinn, mehr Ressourcen in die eigene Weiterbildung in Sachen Fotografieren zu investieren. Wir wissen doch alle, dass Kameras keine Fotos machen - die Werbung versucht uns aber genau das zu suggerieren. So hätte Ansel Adams ja eigentlich zuhause bleiben müssen - mit der alten primitiven und schweren Ausrüstung…
Ich kenne eigentlich alle marktgängigen Kamera-UIs und die mit weitem Abstand beste Bedien-Ergonomie hat Hasselblad, gefolgt von Leica. Der Rest ist mit seinen UIs gefühlt irgendwo in den 2000ern verharrt. Und für mich ist Usability weit mehr kaufentscheidend, als die reinen technischen Specs. Denn eine intuitive Benutzung entscheidet bei mir in erster Linie darüber, ob ich gerne mit der Kamera arbeite - lange vor Größe und Gewicht.
Du hast soo recht, einfach einfacher machen, die Menüs... die Bedienung. Simplify your life 👍
Ich stimme dem zu.
Meine grossen DSLR's mit den Objektiven nehme ich mittlerweile nur noch mit, wenn ich diese nicht längere Zeit tragen muss.
Sehr richtig analysiert. Ich habe aus den genannten Gründen keine weitere Canon R5 gekauft und mich stattdessen für eine Leica Q3 entschieden. Ja, die Kamera ist eine Diva und bietet nicht so viele Möglichkeiten wie meine Canon 5D IV, aber Sie ist klein, vermittelt ein tolles Gefühl und ist halt öfters dabei, weil klein und handlich. Und natürlich macht das Teil auch tolle Fotos.
Bin seit mehr als 10 Jahren bei MFT und es gibt keinen Grund für mich jemals das System zu wechseln. Habe gestern einen Vogel im Regen fotografiert ( Olympus 100-400 f5-6.3 ) mit 4000 ISO. Das Bild habe ich leicht gecropped und es ist knackig scharf geworden. mehr braucht kein Amateur.
danke das du für alle sprichst. was erlaubst du dir eigentlich sowas zu behaupten.
@@mal-avcisi9783 warum gleich beleidigt sein wenn Du lieber eine KB Kamera mit einem schweren 600 er schleppen willst. Das ist mir doch völlig egal.
@@kungula Man bedenke die ganzen Poser, Hipster und Nerds, die immer meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - und es ist ja klar, brauchen alle 60 MP+ auf KB-Format, und noch (viel) schnelleren AF...ist klar, jeder von denen rennt mit einer 600mm F4 L Canon Bazooka umher, und fotografiert 24/7/365 beruflich für das nächste Olympia 2028... /sarcasm. Ernst-haft, jede Kamera der letzten 15+ digital oder 30-50+ Jahre (Film) reicht aus - wer damit kein gutes Foto auf Kette bekommt, sollte sich zu Recht ein anderes Hobby suchen...und für sämtliche, verkommenen, unsoziale(n) Netzwerke reicht heutzutage jedes Feld, Wald & Wiesen Handy ab ca. 150 EUR dicke aus...für Bildchen im Miniformat, welche niemals auf Alu Dibond, Leinwand, etc. groß ausgedruckt werden...sondern nur auf üblicherweise Handy Screens, oder auch mal auf einem Pad betrachtet werden, sowieso.
Wo gibt es das Bild zu sehen?
Fuji hat für einfache Einstellung das My Menu, da packst du genau die Einstellungen in deiner gewünschten Reihenfolge rein du immer brauchst, super einfach gemacht.
Man merkt es teilweise an den Gebrauchtpreisen der Kompaktkameras auf Kleinanzeigen. Teilweise völlig überhöhte Preise für 10 Jahre alte Geräte. War vor einem halben Jahr noch nicht so. Da waren die Leute froh, wenn sie die alten Dinger für 20-30 € verkaufen konnten.
Endlich mal ein Video über dieses wichtige Thema. Meine RX100VII ist mir zu umfangreich und die Automatik ist nicht gut.
Bin nach 30 Jahren mit großen Canon Kameras umgestiegen auf klein und leicht Panasonic. Weil ich es einfach nicht mehr brauche. Berufsleben ade. Man schaut sich so um was im Bekanntenkreis genutzt wird. So bin ich auf Panasonic gekommen. Lumix DC G91 535g ohne Objektiv , preislich in dem Rahmen was ich für ne Kamera zum Reisen ausgeben wollte.Passt in den Rucksack. Menü prima . Nebenbei kann ich noch filmen wenn ich den will.
schön mit dem 15mm 1.7 Leica Objektiv und Abfahrt!
Du sprichst mir aus der Seele! Für Videos nutze ich die Spny ZV-E1….. für Fotos die Leica Q3, beides kleine Geräte, aber in ihrem Bereich einfach stark !
LG Marco
Panasonic/Lumix und OMDS kommmt im Stephans Welt leider nicht vor.
Ich bin Hobbyknipser und in meiner Welt kommen LUMIX und OMD-Systems vor. Siehe mein Kommentar zum kompakten Bereich. Wenn ich aber bei einem Event ausnahmsweise mal abliefern muss, dann greife ich zum Arbeitstier Nikon. Der Autofokus von LUMIX (ich hab S1, S5II und G9) ist im direkten Vergleich zu Nikon und SONY Grütze. Stephan und all die anderen großen RUclipsr können es sich nicht erlauben, das so deutlich zu sagen. Das könnte der Grund sein.
Ich liebe meine LUMIX S5, fotografiere aber meist mit alten manuellen Objektiven. Finde die hervorragende Stabilisierung für mich viel wichtiger. Was ich am meisten vermisse bei L Mount ist ein kompaktes Standard oder 35mm. Am liebsten Pancake.
@@ottoHerdegen Diese Pauschalaussagen zum Lumix-AF kann ich nicht stehenlassen. Ich hab auch mit dem Kontrast-AF der G9 problemlos auch Vögel im Flug abgelichtet (auch schnelle, kleine, wie Bienenfresser). Gegnüber dem PDAF der G9II können Z6/Z7 sowieso einpacken. Damit Nikon da mithalten kann, muss man schon zur Z8 oder Z9 greifen, womit man aber auch preislich wieder in anderen Regionen landet. Sony spielt aber tatsächlich in einer anderen Liga. Ich glaube die "großen RUclipsr" erzählen genau das, was der aktuelle Sponsor möchte. Besonder lustig ist, wenn mit dem RUclipsr-Reinhüpf-Raushüpf-Test die Qualität eines AF bewertet werden soll.
@@lxhk3595oder ein kompaktes 28mm wäre auch wünschenswert
Smartphone ist Super... immer dabei... wie viel Bilder macht ihr denn die größer als 40 x 60 cm sind... und bei guten Licht ist das Smartphone immer noch top... auch gibt es einen Modus alles individuell einzustellen... ich finde das Video aber toll erzählt schön auf und man kann sich ja für irgendwas begeistern... wenn man möchte und ich bleibe bei meinem Smartphone ❤
Für mich ist das Handy der größte Konkurrent. Nicht, dass man es immer dabei hat und die Qualität verdammt gut wird, sondern dass ich sofort im Handy das Bild komplett bearbeiten und auf Social Media raushauen kann. Wenn ich die Wahl habe zwischen Handy (alles in der Cloud, alles handlich) und Kamera (muss erst alles über ne Karte rüberziehen, am Computer mit komplizierter Software bearbeiten, exportieren, dann kann ich es benutzen), dann ist der Qualitätsvorteil der Kamera für meine unprofessionellen Zwecke zu wenig.
Stephan, wer fährt denn immer vor dir und stellt die Kameras auf? Zeig ihn uns, der hat es verdient, im Rampenlicht zu stehen. Like, damit der Stephan ein Video über den tollen Kameraaufstelltypen macht, wie der seine Arbeit macht.
ich arbeite alleine.
Intro war cool, solltest mal ein Video komplett draußen an verschiedenen Spots machen.
Mir hat es gefallen!
LG
Teamlumix
Intro war ja auch die Zukunft. Ne moderne Kamera muss fliegen können.
Wie Wahr! Danke schön.
Meine Frau hat Jahrzehnte lang (wir sind schon etwas älter) absolut kein Interesse zum Fotografieren gezeigt, bis sie ihr erstes Smartphone bekam und damit auf einfachste Weise gelernt hatte, Bilder und Filme zu machen. Bereits nach kurzer Zeit könnte sie gestalterisch erstaunlich ansprechende und kreative Bilder zustande bringen und sie wird immer besser und besser. Vor einigen Jahren schenkte ich ihr eine digitale Spiegelreflex von Nikon aus dem mittleren Preissegment. Diese Kamera liegt bis heute originalverpackt im Schrank. Meine Frau macht weiterhin tolle Bilder mit ihrem Smartphone und behauptet, mit einer Kamera wäre sie unnötig überfordert und eingeschränkt. Ein Extremfall? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, denn genauso geht es vermutlich vielen Menschen, was sich wiederum in den Verkausuahlen wiederspiegelt.
Mir geht es eigentlich nicht viel anders. Ich benutze weiterhin eine, inzwischen uralte D3 und habe nicht das Gefühl, das dieser Kamera etwas fehlen würde, wofür ich bereit wäre viel Geld zu bezahlen.
Und bei genauerer Überlegung ist der offenbar anhaltende Pixelwahn moderner Sensoren nur sehr bedingt brauchbar, da die Auflösungsfähigkeit des menschlichen Auges und der vom Bildformat abhängige sinnvolle Betrachtungsabstand schon lange die limitierenden Faktoren darstellen.
Zum Thema Leica: in den 90ern habe ich den Gegenwert eines Kleinwagens in ein Leica M-System investiert. Eine M6 und 3 wirklich gute Linsen. Diesem Setup habe ich über 2 Jahre eine wirkliche Chance gegeben. Meine Erfahrungen haben mich dann dazu gebracht, das ganze System wieder zu verkaufen. Der sogenannte Leica-Look ergibt sich meines Erachtens nach aus den Unzulänglichkeiten (zumindest beim M-System), die auch zu Aussagen führen wie z.B. Schärfe gibts beim Inder. Für mich persönlich ist der ganze Hype um Leica eine clevere Marketing Strategie. Mir kommt keine Leica mehr ins Studio.
Genau so ist es.
Bei mir ist es das einzige System, was geblieben ist.
Ins Studio gehört Leica auch wirklich nicht. Der Nimbus der Marke resultiert auf den Leistungen der vielen großen Reportage-Fotografen in den 20/30er Jahren und in der Nachkriegszeit bis in die 60er, vielleicht noch 70er Jahre. In dieser Zeit (vor allem bis in die 50er) war die Leica M auch tatsächlich innovativ: klein, handlich, dynamisch, trotzdem produktionssicher für jemanden, der damit umgehen konnte. Davon zehrt Leica bis heute - und ja, ich freue mich, dass es der Marke gut geht. Für mich ist die Q-Serie die einzige interessante Leica aus aktueller Produktion.
Ich finde Leica gehört in die Liebhaber Ecke. Ich finde das System macht weniger etwas spezifisches mit dem Bild sondern eben mit dem Menschen der sie bedient und vielleicht auch mit dem der fotografiert wird. Ich fotografiere damit anders und liebe es. Ich weis das meine Sony besser ist. Aber hier schaue ich anders. Ich kommuniziere anderes. Ich hab ein anderes Grundgefühl mit einer Leica. Dieses hochwertige niedliche mit Schwäche ist einfach nur so köstlich. Aber auch teuer. Luxus eben. Ich brauche es eigentlich nicht. Finde es aber schön. 🥰 Das ist es eben, was Fotografie so spannend macht. Es ist viel mehr als ein Stück Technik. Sehr viel mehr. Denn es macht etwas mit uns Menschen, wenn wir uns darauf einlassen.
Ich fotografiere auf Reisen ausschließlich mit Leica M, gibt nichts besseres in Sachen Kompaktheit, Bildqualität und Einfachheit. Für's Studio hast Du sicher recht
Die Situation derzeit ist eigentlich echt Schade. Auch wenn es im Bereich der Hardware vielleicht gerade nicht mehr nach oben geht, sehe ich im Bereich der Software und Anbindung an diverse Bereiche noch große Möglichkeiten und damit meine ich definitiv nicht noch mehr Ki Kram...
Aber so oder so werden uns jedes Jahr schöne neue Produkte verkauft die wir nicht brauchen 😅
Tolle Videos, Danke, gerne weiter so 👍🍀
Ich sehe es auch in meinem Umfeld - wie zunehmend Leute sich Kompaktkameras kaufen - nur 5% der Technik verstehen und schlechtere Fotos machen, als sie es mit ihrem Handy mit nur einem Klick besser hinbekommen hätten. Ich finde das sehr spannend - der Wunsch nach "echter Fotografie" scheint zu existieren.
Als Hobbyfotograf habe ich mit der D5100 angefangen und habe mir dann sogar noch eine zweite zugelegt, nebst vielen guten Objektiven. Fast alles gebraucht erstanden - weil es einfach genug Leute gibt die immer das neueste Zeugs haben wollen und kaum genutztes Gerät teilweise günstig weitergeben. Nun nach vielen Jahren des Durchhaltens bin ich dann doch auf das Z-System umgestiegen - zuerst die Z50 "gebuchtet" und dann die Z6II und somit meine erste Vollformatkamera. Ich war schon immer diszipliniert was das Mitschleppen schwerer Fotoausrüstung anbetrifft, weil ich es nie bereut habe. Auch die Trinität der Z-Objektive 14-24, 24.70 und 70-200 2.8 habe ich erbuchtet - ich hab es schon erwähnt - es scheint einen nicht geringen Anteil an Käufern zu geben, die immer auf der Jagd nach einer "besseren" und "neueren" Ausrüstung sind.
Übrigens -bis dato habe ich mehr Glück mit gebrauchten Kamerazubehör gehabt als mit Neuerwerbungen (backfokus). Als Gebrauchtkäufer sehe ich mich als "Zwischennutzer" und bin somit ein Teilchen im System der die Dynamik des Absatzes von neuerer Technik mit vorantreibt. Dabei behaupte ich aber noch meine Kameras zu nutzen (die beiden D5100 80k und 36k Fotos). Die habe ich übrigens bei uns kostenlos an ein Projekt abgegeben, wo geflüchtete Menschen ihre Wahrnehmung unserer Heimat durch ihre Augen auf Fotos festhalten - was ich total spannend finde.
Ein Freund von mir hat 36 Kameras in diversen Schränken und Vitrinen Zuhause - also scheint es auch "Technik-Sammler" zu geben, die auch einen Teil der Käuferschaft ausmachen dürften. Man muss es nicht verstehen, was die Menschen antreibt - ich habe gelernt das andere anders denken und handeln als man selber. Ich vermute das die Technik Sammler und die "Immer das Beste haben Wollende" durchaus eine nicht geringe Menge der Käuferschaft ausmachen. Meine Z6II war übrigens fast 2 Jahre alt und hatte 218 Auslösungen - die Z50 knapp 3 Jahre alt mit 870 Auslösungen - die Leute kaufen sich teureTechnik und lassen sie dann im Schrank stehen...
@stber7057: Stimme dir zu. Als der Spiegellos-Hype losging habe ich mich dem DSLR-Vollformat zugewendet (bis dahin APS-C), Canon , dann noch die eine oder andere rotberingte lichtstarke EF-Linse - Geräte, die vor Kurzem noch als das Nonplusultra beworben und dann vom Hersteller vergessen wurden, und das zu dramatisch günstigen Preisen im Second-Hand-Markt. Wichtig ist, diese Teile blind beherrschen zu können (never change a winning Team), eher habe ich in Workshops und Weiterbildung investiert. Und als reiner Hobbyfotograf kann ich - weil es mir Spaß macht - Hochzeiten zu extrem günstigen Preisen anbieten, weil die Kunden keine teuren topneue Investitionen mitfinanzieren müssen. Diesen Kunden ist wichtiger zu erkennen 'kann er es und hängt der sich rein'. Die Rechnung über topaktuelle Kameratechniken interessieren nicht. LG
So viele wahre Worte!
Ein sehr krass produziertes Video. Gefällt mir!
Freut mich, danke!
Krass, 100 Prozent auf den Punkt! Ich hab hier eine Lumix G81 liegen die eigentlich nie mehr genutzt wird. Jetzt aktuell hatte ich sie mal mit nach Kroatien und hab mit der 25mm/1.7 Festbrennweite ein paar schöne Bilder gemacht. Ansonsten macht alles das Handy oder halt ne Gopro für Video wenns unter Wasser geht.
Ich hab versucht aus der allgemeinen Lamentiererei herauszuhören was denn jetzt die Kamera sein soll, welche die Hersteller versäumen zu bauen. Eine Q3 zum Preis von unter 1.000€?
Und wenn die X1000vi die Referenz ist: was ist denn an der einfacher zu bedienen als an allen anderen? Hat die nicht mehr oder weniger die gleiche SW drauf wie alle anderen Fujis? Und sind die Fujis weniger komplex als Canon, Nikon, Sony und Panasonic?
Canon: hat Canon nicht genau das Angebot, was Du vermisst? Mit R100, R50, R10, R8 usw. kompaktere Kameras ab 500€ inkl. KIT. Wenn die meisten doch eh nur ein KIT plus eine FB kaufen, wie Du schreibst, warum sollten die Hersteller dann gerade in dem Einsteiger-APSC-Segment in einen großes APSC-Objektivangebot investieren, das am Ende doch keiner kauft?
Panasonic: Warum hat es Panasonic mit der S9 schlecht umgesetzt? Hier wurde doch bewusst reduziert, was Du ja auch eingefordert hast. Klar, kein EVF, aber ist das für die Smartphone-Genreration zwingend? Und der mech. Verschluss? Ja, Banding kann so vorkommen, aber dann kann die eben nicht alles.
Nikon: was ist das Problem mit Z30 und Z50? Muss es denn alle 3 Jahre ein neues Modell geben? Die Z30 ist seit gerade mal 2 Jahren auf dem Markt.
Sony: Und warum hat Sony nichts? Was ist zB mit der ZV-E10?
Fragen über Fragen.
Danke. Zudem gibt es Leute, die kleiner und kompakter nicht wollen, weil sie Angst haben müssen, dass ihnen die kleinen Dinger aus der Hand flutschen. Und Funktionen, die ich nicht benutzen möchte, benutze ich halt nicht. Thema Video. Lass ich bei der Nikon einfach weg. Ist bloß Software. Die Kamera wird deswegen nicht günstiger. Und wenn ich's dann doch mal möchte, ist es da. Prima. Thema Leica und Minimalismus. Nett, aber ich will mich nicht einschränken lassen. Sowas wie ein Expertenmodus mit noch mehr aktivierten Einstellmöglichkeiten vermisse ich. Wer es einfach will, der stellt die Kamera auf "minimal". Wer mehr möchte, macht den Expertenmodus an. Ist nur Software und simpel zu implementieren.
@@renes.6105 Bin ganz Deiner Meinung. Mehr Software-Funktionen, wie zB Video, machen die Kameras sogar eher günstiger, weil damit die Zielgruppen und Stückzahlen in dem eher schwierigen Markt steigen. Alle Cams haben sowas wie Quick Menus, mit denen man vereinfacht bedienen kann. Und ausgerechnet der Hersteller, der mit den LUTs bei der S9 neue Wege geht und bewusst auf manche Funktion zugunsten Kompaktheit verzichtet, wird hier von Wiesner zerredet.
Sehr interessantes Video! Danke dafür…generell danke für deine Arbeit. Ich folge Dir schon „ewig“ und du bist für mich in Sachen Fotografie wie die Tagesthemen in Sachen News! 🍀👏
Eine Bekannte hat sich kürzlich für knapp 800€ die A6400 gekauft, dazu eine Samyang 12mm Festbrennweite für 80€ (gebraucht) und ein 60mm Makro von irgendwas mit Artisans. Alles in allem knappe 1000€ und sie kann damit wunderbar fotografieren. Plus ist die 6400 mit Kitobjektiv unglaublich kompakt. Ich bin sehr begeistert. Und noch viel wichtiger: Sie ist es auch.
Top Video, Klartext, Danke.
Warum niemand die Olympus pen f erwähnt? Die hatte das schon vor Jahren drauf und war ihrer Zeit einfach vorraus. Klein, kompakt, macht richtig spass, hat geile kleine lichtstarke Wechselobjektive und ist preislich einfach top! Wäre vielleicht mal ein Video wert? 😉🌻
Olympus (bzw. heute OM) hat sich vom ursprünglichen Markenkern (Kompaktheit, Preise Hobby-freundlich) abgewendet. Irgendwann (noch zu Olympus-Zeiten) haben sie den strategischen Fehler gemacht, ab jetzt bei "den großen Jungs", "den Profis" mitspielen zu wollen, also vorranging in dicke "Profi"-Kameras und in dicke "Profi"-Objektive zu investieren. Somit den ursprünglichen Markenkern verraten.
Durch diesen Fehler ist OMs Marktanteil bzw. deren Zukunft nun im Fall.
Ich erinnere mich, in Japan war Olympus mal die #1 bei Spiegellosen, also noch vor Sony, Fuji, Canon (damals nur M), und Panasonic. Heute ist OM nur noch ein kleines Licht, tendenz fallend.
@@tubularificationed Mag alles ein aber das macht die Kamera nicht schlechter. Ganz im Gegenteil ;) Glg🌻
@@1tent1worldwas haltet ihr von der Lumix GX80?
@@MathiasKropp hatte als Einstieg in die Fotografie die gx80 (dann g9 und nun s5).
Würde immer empfehlen die gx9 zu kaufen, da der 20mpx Sensor wesentlich besser als der alte 16mpx ist was dynamik und vorallem farben angeht.
Ansonsten eine absolut tolle Kamera :)
Was ist dieses "Olympus"? Noch nie gehört :D
Du hast recht, viele Kameras sind mittlerweile sehr komplex und teuer geworden, was sie für manche Anwender überdimensioniert macht.
In Bezug auf AF finde ich Fujifilm weiterhin sehr inkonsistent und nicht sehr verlässlich. Die Updates scheinen die Dinge zum Teil zu verschlechtern. Möglicherweise wird ein grundsätzliches Problem mitgeschleppt statt es endlich abzustellen.
Ich wollte es auch gerade schreiben. Leider gibt es mittlerweile haufenweise Belege, dass z.B. der Autofokus der X-H2S mit Firmware 1 sogar besser als mit den letzten Firmware-Versionen ist. Keine Ahnung, was da in Fujis Entwicklungsabteilung abgeht, aber die müssen da ganz dringend ran. Es wird aktuell immer schlimmer statt besser...
Möglicherweise ein Strategiewechsel für eine geplante Obsoleszenz? Eine laufendes Kameramodell wird per Firmware-Updates in einigen wesentlichen Sachen (wie AF) graduell verschlechert (wie von euch beobachtet), und wenn dann der Nachfolger draußen ist, mitsamt vielen A/B-Vergleichs-Reviews zum Vorgänger, dürfen die Reviewer halt jubeln "guckt mal, wie viel besser der AF des Nachfolgers doch ist" 😉
Wie Stephan sagte, vieles ist heute ausgereizt, oder Verbesserungen nur noch in weitgehend irrelevanten Bereichen. Natürliche Obsoleszenz gibt es heute somit kaum noch. Also muss bei einigen Herstellern nun vielleicht künstliche, geplante Obsoleszenz per Firmware-Updates aushelfen?
@@tubularificationed das wäre übel…
Hersteller sind selber schuld..wer soll diese Preise noch bezahlen als Hobbyist? Egal ob Camera oder Objektive, die Qualität ist gut geworden aber nicht im gleichen Maßen wie die Preise weggaloppiert sind. Die billigsten Camera Kits kosten knapp ein Tausender und werden künstlich beschnitten in den Funktionen. Wohl in der Hoffnung ich werde zum höherpreisigen Modell grreifen..Rechnung ohne dem Wirt gemacht Freunde.
Wenn man bei einer H2s mit FW 7.0 ein paar Dinge beachtet, ist der AF überhaupt kein Problem. Nicht jeder YTer oder User weiß das. So entstehen dann solche Aussagen.
Toller Einstieg ins Video👍…du machst dir immer wieder Gedanken dazu, ich freue mich immer auf deine Videos. Danke!
Genau meine Meinung! Ich habe eine Nikon APS-C Spiegelreflex-Kamera mit 4 Objektiven, aber ich nehme sie immer seltener mit. Dafür habe ich aber immer meine alte Nikon Coolpix P7800 dabei. Klein, handlich, gute Ausstattung....leider hat sie nur 12 MP.....aber wenn Nikon diese Kamera mit mehr MP (24 MP) und einem besseren Autofocus zu einem akzeptablen Preis anbieten würde, könnte sie bestimmt viele Kunden gewinnen. Ich wäre dann der erste.
Das war wohl mit einer der interessantesten Berichte die ich bis Jetz gesehen habe 😊
Ich sehe das anders. Habe als Hauptkamera eine Canon R5 (und demnächst die R5 II). Und wenn ich etwas kleines kompaktes will fotografiere ich mit dem Handy. Mit meinen großen Händen habe ich keine Lust mich mit einer kleinen fummeligen Kamera herum zu ärgern und durch die Menüs zu klicken. Man kann ja auch eine Canon R5 mit dem kleinen RF 70-200 2.8 überall hin mitnehmen in einer kleinen Fototasche. Das kleine RF 14 - 35 passt da auch noch rein und man deckt fast alles ab. Da reicht eine relativ kleine Fototasche die keine große Last darstellt.
Handyfotografie ist halt zum großen Teil "Beschiss", das wollen die Leute auf Dauer nicht. Die wollen was echtes. Die kreative, künstlerische und auch der nostalgische Aspekt kommt auch immer mehr in den Vordergrund, weniger das professionelle Dokumentieren von Events. Zumindest bei den Hobbyfotografen. Einfach mal nebenbei beim Spaziergang was Ästhetisches aufnehmen. Ohne große Vorbereitung und Nachbereitung und Schlepperei und 20 Jahren Erfahrung, mit fertigen geilen jpgs, die nicht mit der KI verbessert (verfälscht) wurden. Aber es soll auch nicht total hirnlos sein und eine gewisse Qualität haben. Wenns das Bild technisch nicht ganz perfekt ist, ist dabei oft sogar von Vorteil und macht gerade Spaß. Da ist ein verdammt großer Markt.
Hab meine APSC verkauft, habe jetzt nur noch meine RX100.
Mickriger Sensor, passt aber in die Bauchtasche und ist mit 24-200mm Brennweite äq. die perfekte Tourknipse. Wünsche mir mehr von der Sorte Kameras.
Krise auch bei den Kapitelmarken, die sind noch vom Video des Canon Events.
danke :-)
Hervorragend zusammengefasst. Weiter so!
Ich fotografiere immer noch mit meiner Sony a6400😅 und liebe sie
ist doch eine Topkamera... für mal schnell unterwegs habe ich da noch extra ne Rx100 M5... weil immer dabei
Stephan, DU bist einfach der beste einer !!! 😁
Ich habe mir gerade wieder eine kleine analoge Leica Mini-Zoom gekauft, weil ich keine Lust mehr hatte die dicken brocken rumzuschleppen.
Hoffentlich bist du langfristig nicht von deiner Leica enttäuscht! Sauteuer und kannix
@@Jan38A 200 € und macht gute Bilder, passt.
Ach analog, habe ich übersehen
Klasse Video - vielen Dank!
Schöne zu sehen, dass sich unsere Meinung grundlegend auch gleicht. Insbesondere bzgl Canon sprichst du mir aus der Seele.
Grundlegend würde ich auch sagen, dass Fuji und Sony absolut Top aufgestellt sind und man quasi alle Bedürfnisse als ambitionierter Amateure in beiden Ökosystemen befriedigen kann (bei Sony vermutlich sogar als Profi, da das auf mich aber nicht zutrifft möchte ich das nicht final sagen).
Ich habe selbst nun bei Sony mein „Zuhause“ gefunden und bin das erste mal seit Jahren wirklich kompromisslos zufrieden - auch wenn es mir für Nikon leid tut, da meine erste Kamera eine Nikon DSLR war und mir immer gewünscht hätte, dass ich der Marke treu bleiben kann. Leider gab es bei jeder Z-Kamera 1-2 Kompromisse zu viel …
Dieser enge Radweg mit dem Zaun rechts links und diese Kirche sind schon echt legendär geworden. Wenn ich mal in Bochum ware, würde ich sicher wenigstens mal zur Kirche...
Viel Glück beim Suchen. Mein Studio ist bei Celle, nicht in Bochum .-)
@@StephanWiesner ah ok danke 🤪dachte weil Impressum von zielfoto ist in Bochum.
@@nicolasheinemusic ja aber die Wiesner Medien GmbH eben woanders. ;)
@@StephanWiesner Ja, die Kirche sieht aus gar nicht westfälisch, sondern norddeutsch-skandinavisch!
Sieht sehr ähnlich wie die St. Martini-Kirche in Jork aus, denke aber solche gibt es mehrere. Jork, übrigens schöne Gegend :p
Hi Stephan, interessanter Beitrag 👍. Auch das Intro mit der kurzen Gravelrunde trotz Mücken 🙂 ist eine tolle Idee! Gute Fahrt!!! Grüsse aus der Schweiz
Werden eigentlich keine Bridge Kameras mehr gebaut ? Panasonic FZ Sony RX schon ewig kein Nachfolger .
Panasonic hat jetzt die DC-FZ82D neu auf den Markt gebracht. Aber das war’s dann auch schon. Sony, Nikon & Co. haben das Thema Bridgekamera begraben.
Hei, ein Salsa Cutthroat - eines der besonderen Gravel-Bikes auf dem Markt! Gute Wahl! 🙂
Die Fuji x100 vi würde mir auch meistens reichen. Aber sie ist auch noch ziemlich groß, viel zu teuer und wird wahrscheinlich absichtlich zu wenig produziert - wodurch der Preis hoch bleibt. Die Alternative mit der Fuji xt50 ist mit Zoom auch schon wieder zu groß und natürlich auch zu teuer - im Vergleich mit der xt5. Die Fuji Bildlooks brauche ich auch nicht, sie verkomplizieren für den Einsteiger auch die Bedienung. Fuji macht für mich vieles falsch.
Sony Alpha 6000, das war noch eine gute Einsteigerkamera oder die Canon 80d.
Die Bedienung könnte man vereinfachen, wenn man das Menü in einen Standardmodus und in einen Expertenmodus schalten könnte. Ich meine, dass es das bei Canon auch schon mal gegeben hat.
“und wird wahrscheinlich absichtlich zu wenig produziert”
Nein, das ist so eine Hypothese, die von Leuten verbreitet wurde (und bei jedem knappen Produkt gern verbreitet wird), die Produktion und Nachfrage schlicht nicht verstehen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Produktionskapazitäten beliebig so auszubauen, bis jegliche anfängliche, dort gerade bei Elektronikprodukten naturgemäß massiv geballte, Nachfrage sofort befriedigt werden kann. Das wäre schlicht viel zu teuer, und dann hat man Produktionsstrassen aufgebaut, die man nie wieder voll auslasten kann.
Produktionskapazitäten müssen über die Laufzeit des Produkts von mehreren Jahren zumindest annähernd gleichmäßig genutzt werden können.
Nach allem, was wir wissen, hat Fuji die Kapazitäten verdoppelt. Das ist massiv, das ist ein massiver Kostenfaktor, und letztlich auch ein massives Risiko.
Das im Ergebnis ein knappes Angebot natürlich auch Hype erzeugt: geschenkt, das nimmt man gerne mit.
Ich bin auch umgestiegen, habe inzwischen die Leica Q3 und die neue Leica D-LUX 8 bestellt. Gute Qualität, tolle Bildergebnissen, klein und handlich. VG,J.L.
Genau mit diesem Ansatz habe ich damals eine Olympus gekauft…. Die hatten genau diesen Ansatz mit der E-Pl 7 für Schick und die em 10mark iii für reisen. Die waren dann wirklich klein 20 Mp besser als ein Handy und einfach mit Spielereien … sie hatten nur einen Fehler: MFT
Wenn man der Logik folgt, ist MFT kein Fehler sondern eine Chance! Meiner Meinung ist die Fuji X100 ein Hype. Für sehr viele, würde eine Pana GX9 / OM-10 mit einem vernünftigen Objektiv ausreichen.
Schade nur, daß MFT diesen Weg nicht verfolgt.
Toller und auch kreativer Beitrag.
Vielen Dank für die MfT Werbesendung ohne den Begriff einmal zu nennen.^^ Ok, Panasonic ist auch blöde zu bedienen, aber sonst....
MfT verschläft den Trend am allermeisten. Der wesentliche Vorteil wären ja kleine Kameras. Wann kam die letzte kleine MfT Kamera? Und welche hat eine einfache Bedienung mit wenig Optionen? Eben. Die Liste ist kurz .-)
Gutes Beispiel für Marketing ist doch auch die Sony A6700: alle haben lange (!) auf was Neues und nennenswerte gute Features gefiebert und Sony hat nur das Nötigste geliefert, damit sie was auf den Markt bringen. Sie ist damit nicht schlecht, aber will ich „für ein Schwenk-Klapp-Display“ wechseln von der A6400 oder 6600? Trotzdem erwischt man sich, ob nicht doch der Preis inzwischen so weit gesunken ist, dass man das „einfach haben will“… Aber dann hätte Sony genau das erreicht… 😅
@@svenstover4571da ist doch viiiel mehr neues in der 6700. Uhs ii, hohe 4k raten, etc. Also die im speziellen war nun kein kleines Update.
@@StephanWiesner Schönes Video, aber ich sehe das auch etwas anders.
Ein Leica Vario-Elmar 100-400mm an einer Om1 ist sehr klein, leicht, scharf, rattenschnell und bezahlbar! Optimal für Tierfotografie. Und leicht zu bedienen ist sie auch! Noch kleiner und leichter dann sonst mit om5. Jedenfalls für Tier, und Makrofotografie (dann mit dem Oly 60mm 2,8) unschlagbar!!!!
LG Dirk
@@Lofotenicht falsch verstehen - sie ist eine tolle Kamera! Die Nichtfilmer unter uns hätten gerne eben auch ein paar Dinge umgesetzt gesehen.
Bitte mehr Videos mit Gravelbike und Kamera - am Mückenspray soll es nicht scheitern 🙂 Ist für mich ein schönes Thema - welche Kamera nehme ich auf meine Radtouren mit. Bei mir aktuell ist natürlich immer das Handy dabei, manchmal eine fz2000. Gravelshooting als Kombi macht einfach Spaß!
Was ist mit Lumix? Nur ein Satz ist mir zu wenig.
Hihi. Nettes Gespräch. Vielen Dank dafür.
Auch die Panasonic Lumix GX80 und GX9 erleben gerade den zweiten Frühling und die Preise auf dem Gebrauchtmarkt gehen durch die Decke!
Hab erst mit dem Thema Foto angefangen und mich für ne GX80 entschieden, mit dem 20mm 1.7 Objektiv.
Danke für‘s Video! 👍🏻
Bei der Video-Funktion der Kameras bin ich voll bei Dir. Auch ich Filme nicht mit meinen Kameras sondern Ausschließlichkeit dem iPhone. Das Ergebnis (evtl. auch mit einer separaten App) ist mittlerweile so gut und einfach zu bedienen. 👌🏻
Bin von Vollformat auf die A6400 umgestiegen. Schön kompakt, nehme ich einfach gerne immer mit. Fotografieren macht mir jetzt noch mehr Spaß.
Ich verstehe was du meinst. Die Kamera muss gegen das Smartphone konkurrieren. Das geht nicht, wenn man diese immer zuhause lässt, weil sie zu schwer und groß oder zu kompliziert ist.
Ich habe die Fuji X-T 50 mit dem Kit Objektiv und bin begeistert. Alleine die Filmscenerad hat mich als ambitionierter Hobbyknipser total abgeholt. Vorher hatte ich die Nikon Z50, die ich abgegeben habe mit allen Objektiven. Alle DX Objektive ( Z 16-55, Z 18-140 und das Z 50-250) hatte ich gegen Vollformat Objektive ( Z 24-120 und das Z 70-180) ersetzt. Trotzdem fehlte was und das Gewicht war unterwegs nachteilig. Aber mein neues Fuji ist eine andere Klasse gegenüber dem Z50
Wenn es rein ums Fotografieren und die Bildqualität geht hat sich doch seit der Nikon D800, und das ist 13 Jahre her, nichts mehr getan. Jede Kamera die danach kam hat mich nur enttäuscht weil es keine Steigerung mehr gibt. Rein von der Bildqualität her.
Vielleicht ist Ihr Monitor auch 13 Jahre alt ? Ab ISO800 geht die D800 in die Knie, dazu eine Z9 im Vergleich
Das würde ich anders sehen. Haben Sie mal Low Light mit ner neuen High End Sony Ihrer Wahl geschossen, oder aber Tiere, schnelle Tiere? Das ist was ganz anderes, auch die Qualität
@@espoir1969 Ich habe verglichen, Nikon Z8 oder Sony A7R V, ich fands nicht so berauschend.
@@philipgriesmeier6033 Habe es versucht mit der Nikon Z8 oder Sony A7R V, sogar Lowlight King mit dem Sensor der A7SIII. Die Burst Rate ist schon eine Steigerung und die Geschwindigkeit. Aber rein vom Sensor her, teilweise ein Rückschritt.
Danke für deine klare Position!
Ich habe meine Sonys verkauft und bin zu Leica SL3 gewechselt und möchte nichts anderes mehr…die haptik die Qualität und das Gefühl sucht man bei den anderen Herstellern vergebens…natürlich kann man sich über die Preise aufregen aber warum nicht wenn man es sich leisten kann…!
Die Sony A1 oder die neue A9 III ist allerdings auch nicht billiger ... :-)
@@w.scholz9705 ja richtig 👍🏼 aber hast du mal die haptik des Gehäuses einer A1 mit der einer SL3 verglichen ? Welten !
@@tobiashupf Das glaube ich sofort ... ABER ... wenn du beruflich Sport fotografierst, dann nützt dir eine SL3 nicht viel.
Und da ich seit 7 Jahren mit Sonys arbeite, kann ich die sozusagen "blind" bedienen - Griff drunter und man hat was in der Hand.
Bei Leica fehlt die Geschwindigkeit und die Auswahl an Optiken.
Und dort, wo ich viel Zeit habe, nehme ich dann auch mal die M240 ... Die SL3 ist eher was für Studio, Landschaft, Architektur usw. aber nicht für den Sport - und daher ist aus (Sport)-Fotografen-Sicht die Haptik erstmal egal, das Ergebnis zählt.
Ich finde die SL3 auch super, aber Sony ist flotter ...
@@w.scholz9705 Ich Fotografier sogar viel Sport auch Vögel etc...und hab mit der SL3 keinerlei Probleme...natürlich sind die Sonys schneller aber ich hab mir schon lange abgewöhnt tausende Bilder durchzu schießen...aber Objektive gibt es doch wie Sand am mehr dank L-Mount Alliance...schon mal das 50mm 1.2 Sigma an der SL3 benutzt ? Ein Traum !
@@tobiashupf Der Teufel steckt im Detail: Ich fotografiere vorwiegend Fußball und dafür habe ich an der A1 das Sony 2.8/400mm zudem habe ich für das Canon EF-Bajonett noch das Sigma 4.0/500, das sich problemlos adaptieren lässt. Je nach Liga nehme ich dann auch gerne mal die alte 1Dx II zur Hand. Für L-Mount gibt's aber von Sigma nur ein 5.6/500mm.
Klar ist es unsinnig, ständig mit 30 Bildern / Sek. draufzuhalten.
Aber wenn du nicht alleine am Spielfeldrand sitzt und deine Fotos verkaufen willst / musst, dann ist es schon entscheidend, exakt den passenden Moment zu erwischen bzw. durchaus auch eine gewisse Auswahl zu haben.
Wen ich das Geld rumliegen hätte, würde ich mir auch sofort eine SL3 dazu kaufen, zumal die Kamera gut mit M-Optiken harmoniert und ebenfalls eine super Sensor hat - zudem ist das halt ... eine Leica. 🙂
Aber nicht ohne Grund siehst du bei den Fotografen im Profisport (Schach lassen wir mal außen vor) derzeit so gut wie ausschließlich Canon, Sony und Nikon.
Wenn du aber Zeit hast, weil du nach 90 Minuten Fußball eben nur 10 - 20 schöne Fußballmotive mitbringen musst, dann kannste locker eine Canon 5d ... oder eine SL3 nehmen.
Und fotografiere mal Handball mit 5-7 Bildern / Sek. und einen vergleichsweise behäbigen Autofokus, wenn neben dir jemand mit einer Canon R3 oder einer R6 II oder der Sony A1 / A9 oder einer Nikon Z9 sitzt - beim Handball werden die Unterschiede dann noch deutlicher.
Leica müsste (u.a.) wieder ein 2.8/400mm rausbringen und dazu eine modernisierte SL2 S - die dann als SL3 S genauso fix läuft wie Canon & Co. 2.8/300, 2.8/400, 4.0/500 4.0/600 - das sind alles Optiken, die es bei Leica nicht gibt.
Ok, es gibt das Sigma 2.8/70-200mm, das übrigens richtig gut ist, das könnte man dann mit einer Leica nutzen für den Strafraumbereich und beim Handball sowieso - aber da muss mehr Speed her, um konkurrenzfähig zu sein.
Nicht, dass die SL3 eine schlechte Kamera wäre, ganz im Gegenteil, aber es geht ja auch niemand mit einer Phase One ins Stadion ...🙂
Sehr gut analysiert, Stefan! Small is beautiful. 😊
Es ist schade, Panasonic war mit ihrer GX Reihe einfach zur Falschen Zeit am Markt. Vieles was du beschreibst trifft meiner Meinung auf die alten GX8 / GX9 Modelle zu - damals unter 1000€ neu, leicht klein und trotzdem eine sehr einfache Bedienung. Dazu hatten sie damals schon sehr viel sinnvolle Features die viel später bei anderen Herstellern einzug gehalten haben.
Anstelle einer einer S9 hätte ich mir eine neue GX mit dem neuen verbesserten Fokus gewünscht.
Sehr interessanter Beitrag. Ich habe schon so manche gute Kamera nicht gekauft, weil sie mir zu klein ist. Bei mir muss eine Kamera in meine Hände passen und die sind relativ groß. Ich habe meine aktuellen Kameras durch Batteriegriffe und dicke Bodenplatten vergrößert, damit man die überhaupt anfassen kann. Was die Komplexität angeht ist das zumindest bei Sony kein Problem. Das Funktionsmenü wird nach meinem Bedarf konfiguriert, in dem Bereich arbeite ich. Nicht benötigte Features stehen so nicht im Weg rum, passt.