Für genau solche Videos schätze ich diesen Kanal so sehr! Kurze und prägnante Tipps, die mir auf meinem fotographischen Niveau wirklich helfen - nicht nur, weil manche Hinweise vollkommen neu für mich sind, sondern vor allem auch, weil mir vieles Gelernte mit der Zeit wieder aus dem Blick gerät und ich hier wieder daran erinnert werde. Was ich dieses Mal insbesondere mitnehme: meinen Fotos einen Titel geben! Vielen Dank und ich wünsche allen hier einen guten und gesunden Jahreswechsel!
Kollegiale RUclips Grüße, dass sehe ich auch so. Du findest bei vielen RUclipsrn echt Sachen, die man vergessen hat und andere Videos sind auch einfach angenehm anzusehen. Liebe Grüße Dennis
Exakt deshalb, werd auch ich nicht müde mir das X-te mal ein "10 Fehler die du vermeiden sollstest"-Video anzusehen. Sich freuen, dass man was schon weiß und sich erinnern, dass man nie auslernt.
Moin, tolles Video. Du darfst doch nicht sagen, dass die Ausrüstung nicht wichtig ist, wenn meine Frau neben mir sitzt. Da komm ich doch in Erklärungsnot. 😅😜
Das Foto bei 11 Minuten 8 Sekunden ist das beste, was ich je bei dir gesehen habe. Die Farben, die Brillanz, der Dynamikumfang und die Kontraste ist ja der Wahnsinn!
Ich sehe es genauso wie Du. Die Ausrüstung ist viel weniger als viele glauben. Ich habe 1983 mit 13 Jahren angefangen zu fotografieren und behaupte, dass meine heutige spiegellose Kamera keine besseren Bilder macht, als meine analoge SLR. Insofern würde i mich mir wünschen, dass es auf Deinen Kanal wieder mehr um praktische Fotografie geht. Ich habe mir durch Deine Videos seinerzeit das entfesselte Blitzen beigebracht. Es wäre schön, wenn es bei Dir wieder mehr um praktische Anwendung als um Reviews der neuesten Technik gehen würde.
Bin zwar kein Anfängerm aber solche Videos schaue ich mir immer gerne an. Man besinnt sich nochmal auf "einfache Regeln", die man im Laufe der Zeit eventuell vergisst. Je größer das Wissen und die Ausrüstung, desto mehr Gedanken kann man sich um alles mögliche machen und man verliert die Basics aus den Augen.
Zu der Ausrüstung: Kannst du ein Video machen, in dem du versuchst das gleiche Foto sowohl mit Einsteiger-Gear als auch Profiausrüstung zu erzielen? Wäre für mich echt interessant
Hi Lumcoin. Stell dir vor, der Stephan steht irgendwo und macht ein Foto vom Spot XY und lässt die Kamera auf dem Stativ stehen und lässt alles gleich, nur schraubt er ein Kit-Objektiv drauf, oder einen günstigeren Filter davor, oder oder.. Was würde sich am Bild ändern? Am Bildaufbau gar nichts, nur das Foto wird technisch anders. Die Schärfe vielleicht nicht so scharf, die Freistellung evtl. geringer, der Kontrast vielleicht weniger etc. Aber ein guter Bildaufbau bleibt. Hilft dir das weiter?
Hallo Stefan, wieder mal ein tolles Video von Dir. Mein Tipp 11 ist: Nimm Dir Zeit und mach von Deinem Motiv mehrere Aufnahmen. Ein anderer Standpunkt zeigt Dir das Motiv gleich von einer neuen und vielleicht auch besseren Seite. Eine andere Blende zeigt das Motiv im anderen Vrerhältnis zur Umgebung. Die Kamera nach unten oder ober geschwenkt und die Wurzeln des Baums oder die Äste entfachen eine ganz andere Wirkung. Ich freue mich auf weitere Videos in 2024.
Ich nehme mir (wenn es machbar ist) Zeit und mache auch mehrere Aufnahmen. Ganz oft merke ich aber dann, dass die erste Aufnahme die beste ist und die anderen Fotos dann eher nur "Alibi-Bilder" sind.
Damit haste absolut recht. Das ist auch einer der Dinge die ich an Fotografie so liebe. Manchmal reicht ein anderer Winkel, ne andere Beleuchtung etc und schon ist das Bild ganz anders. Ich find das so faszinierend und cool und vorallem lässt sich dadurch viel, viel mehr machen.
Moin Stephan, vielen Dank für deine 10 Tips. Ich fotografiere nun schon seit über 40 Jahre und hatte zu Anfang auch ein eigenes SW Labor. Habe schon viele Kameras ausprobiert und kann nur bestätigen, das nicht die Kamera das gute Foto macht. Alles Tips die du angesprochen hast stimmen. Ein Tip fehlt fehlt aber noch. Es ist das eigene Gefühl für ein gutes Foto. Ob nun Motiv oder Stimmung. Gute Fotos entstehen bei mir manchmal immer dann wenn ich eigentlich gar nicht auf Motivsuche bin. Ist schon oft vorgekommen, das ich genau dann leider gerade keine Kamera dabei hatte. Dann hat mir meist mein Smartphone geholfen doch die Situation noch einzufangen. Ich denke das Gefühl für eine gutes Foto muß man einfach haben und das kann man denke ich auch nicht lernen. Dir und deiner Familie ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Axel
Üben ist üben und ausprobieren schafft viel. Ich denke, man kann viel lernen im Bereich Motivsuche. Schwierig ist es vermutlich, wenn jedes Motiv auf Augenhöhe gesucht wird. Perspektivenwechsel wäre der Motor für diesen Lernbereich😇
Also wirklich Stefan, für uns Männer ist doch die Ausrüstung das wichtigste.....das weis jeder. So etwas von Dir am Sonntag morgen😂😂😂Danke für das Video
@@Schattendichter Diese „Probleme“ kenne ich. Ich darf diesen Sommer eine Hochzeit von Freunden fotografieren, das erste Mal für mich… denke über Zweitbody mach - im Grunde hohl, den brauche ich nur an diesem Tag fürchte ich, Ausleihen würde reichen. Da spielt die R6 mkii auch ne Rolle in meine, Kopf. Und dabei hab ich mir vorletztes Jahr schon die R6 geleistet :-/
Hallo Stephan, klasse 10 Punkte. Besonders Punkt 1 gefällt mir. Mei 18:26 ne D700 macht was ich will und mir vorstelle (siehe die anderen Punkte). Hat mich gefreut das zu hören. Rausgehen und fotografieren, Ziele haben und Ideen umsetzen. Jetzt warte ich natürlich auf die Sache mit Wasserfall, gut abgefüttert. Grüße aus dem Schwarzwald
Ja kenn ich alle schon und auch immer wieder gut zu hören und in Erinnerung zu behalten. super gemacht. Zu Punkt 3. "Sag mal Einstellung" ist SEHR wichtig. wen man Anfänger ist , ist sehr wichtig zu lernen welche technischen Werte was machen. hohe brennweite - sehr in das Bild "cropen" und freistellen. Blende - hoch oder offen . was bewirkt das. hab persönlich sehr lange gebraucht was was macht und wie man das einsetzt. Das alles nur weil die Einstellung mit dazu geschrieben waren und niemanden fragen konnte.
Der Beitrag ist Spitze, vor allem ist für jeden Fotografen etwas dabei, ob Anfänger oder Profi, alle bekommen Antworten auf fast alle Fotofragen. Bei deinem Beitrag stellt man sich oft die Frage, warum bin ich nicht auf die Lösung gekommen. Mit Stephan Wiesner wird man ein besserer Fotograf, natürlich gibt es wegen Geld gewisse Grenzen. Ein guter Fotograf macht aber mit allen Fotoapparaten gute Fotos.Danke! Viele Grüße Egon👍
Na das war doch mal eine Ansage! Wie immer kurz auf den Punkt gebracht. Weg von Megapixeln und Co. , denke das war nicht nur informativ für Anfänger! Danke für deine ehrlichen Worte 👏
Vielen Dank für das Video. Genau Punkt 10 - das Tüfteln - macht für mich dieses Hobby seit über 50 Jahren so spannend. Und seit der Umstellung auf die Digitalfootografie noch viel mehr. 👍
Ich war mal mit einem Trainspotter unterwegs und habe viel von dem gelernt. Obwohl ich mit Zügen und Bahnhöfen nichts am Hut hab, hat es sehr viel Spaß gemacht. Gruß André
Was soll ich sagen .... wie immer kurz und knapp auf den Punkt zusammengefasst. Aber sowas von auf den Punkt! Genau dafür liebe ich deine Art der Erklärungen. 🤩 Ciao Werner 🙋♂
Erstmal wünsche ich dir ein frohes neues Jahr! Ich habe vor ein paar Jahren mit deinem Kanal und ein paar englischen Kanälen angefangen und deine Tipps und Videos haben mich immer motiviert und inspiriert, dieses Jahr habe ich meine erste Ausstellung als Fotograf! Danke danke danke!
Zu Punkt (1) der Ausrüstung muss ich sagen, dass ich da etwas gespaltener Meinung bin. Ich verstehe total was du meinst und bin da eigentlich auch deiner Meinung. Ich denke aber man sollte den Punkt der "Motivation" durch ein "neues Spielzeug" aber nicht vergessen. Meine erste 5d (Classic) hat mir einen derartigen Motivationsschub ggü. meiner 40d verpasst, dass ich danach viel mehr fotografiert habe. Ähnlich ging es mir mit dem Sigma 35 ART. Manchmal ist der Spaß, den man an der Technik hat entscheidend. Aber auch hier muss ich dir dann wieder recht geben, das Sony 35mm GM hat diesen Motivationsschub leider nicht erzeugt und hat "objektiv" betrachtet noch kein besseres Bild erzeugt als das 35 ART :-D So reflektiert und ehrlich muss man dann auch zu sich sein.
Gutes Video. Die Erfahrung mit den fehlenden RAWs habe ich auch schon gemacht. Habe auch auf früheren Reisen nur JPEG fotografiert und wünsche mir heute (unter anderem) ich hätte die RAW-Dateien. Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Geht mir zwar auch so, aber ich akzeptiere das als damaligen Stand der Technik - oder meines Wissens/Könnens. Dadurch sieht man ja auch den Fortschritt besser, den man insgesamt gemacht hat. Fertig wird man sowieso nie, wenn man die alten Sachen immer auf aktuellen Stand bringen will. Ich habe z.B. vor 10 Jahren einen Winter damit verbracht, meine alten Negative zu digitalisieren. Fand ich toll damals. Heute ärgere ich mich darüber, dass die daraus erstellten Digitalfotos nur 5 MP haben. Hätte ich noch ein paar Jahre gewartet, hätte ich das mit 20 MP machen können (habe aber keine Ahnung, ob das wirklich "besser" gewesen wäre).
Ich hätte fast von Anfang an in RAW fotografiert. Was ich festgestellt habe, ist das neue RAW Konverter alte RAWs anders und besser konvertieren. Canon hatte früher bei der 350D zu stark gesättigte Farben. Das ist mir beim Canon's DPP 4 aufgefallen. Bei einer früheren Version knallte besonders rot. Mit dem der 4 Version sind für Farben viel natürlicher. Auch die Entrauschung ist verbessert wurden. Offensichtlich ist das Demosaicing überarbeitet worden. Könnte ja sein, das es sich mit der neusten Ligroom Version bessere Bilder aus alten RAW Daten machen kann.
Hallo Stefan! Das sind genau die Videos, die eine super Aussage haben. In allen Punkten stimme ich Dir voll zu. Was soll ich sagen, wenn man diese Themen versucht umzusetzen, ist man auf dem besten Weg ein guter Fotograf zu werden. Das Material ist immer zweitrangig. Häufig geht es bei mir nur darum die Lichtstimmung einzufangen. Wetter, Dämmerung usw. Tolles Video von Dir😊😊😊. Andreas
Vielen herzlichen Dank für das Teilen deiner persönlichen Tipps. Ich glaube das wichtigste für Amateure ist einfach auszuprobieren. Ein Plan machen, scheitert, verstehen warum und es nochmal probieren. Danke und weiter so!
Schönes Video. Gerade der erste Punkt spricht mir aus der Seele. Ich habe mir gerade ein mega günstiges TTartisan Objektiv gekauft und muss feststellen, dass mir die Fotos besser gefallen als bei meinen teuren Fuji Objektiven. Teuer ist nicht immer besser. Vielleicht im Labor, aber nicht in der Bildwirkung.
Lieber Stefan, die anfängliche Aussage, die Kamera-Technik wäre egal. Dem möchte ich Wiedersprechen. Ich denke Du hast den Blickwinkel des Hobby/Familien oder Landschafts-Fotografen. Wenn ich als Sportfotograf vor Jahren in Hallen gearbeitet habe, dann war wegen der Lichtstärke und damit wegen der noch möglichen ISO, recht oft das 1,4 85mm an der Kamera. Heute kann ich mit der Canon (R3) öfter auch das RF 5,6-7,1 100-500mm nutzen. Ein riesen Unterschied! / Als (Hobby)Vogelfotograf bin ich froh mit Systemkameras auch recht viel Brennweite nutzen zu können. Also jetzt Telekonverter bei Lichtstärken, welche SLR gar nicht konnten . Und ein guter AF und Motiverkennung und und und, all das geht so erst jetzt. Auch ein riesen Unterschied. / Ist sicher eine Frage des Blickwinkels. Gruß
Wie immer danke für's Video - auch fortgeschrittene Fotografen sollten sich immer wieder mit diesen Fragen beschäftigen. Ein Kommentar zu deinem Punkt "Einstellungen sind völlig egal": jein. Ich war in der Vergangenheit (und auch jetzt ab und zu noch) dankbar für abgedruckte Einstellungen an Fotos. Nicht um das 1:1 nachzumachen, wie du ja gesagt hast. Aber um ein Verständnis aufzubauen, zb "ich kann ein bewegendes Tier mit kurzer Belichtungszeit und höherem ISO ablichten, aber 1/250 reicht für xy" oder "diese Bildwirkung kann ich mit 20s Belichtung oder Brennweite xy erzielen". Muss man selbst ausprobieren, aber es hilft eine Orientierung zu haben.
Hallo Stephan, klasse 10 Punkte. Besonders Punkt 1 gefällt mir. Meine D700 macht was ich will und mir vorstelle (siehe die anderen Punkte). Hat mich gefreut das zu hören. Rausgehen und fotografieren, Ziele haben und Ideen umsetzen. Jetzt warte ich natürlich auf die Sache mit Wasserfall, gut angefüttert. Grüße aus dem Schwarzwald
Gut wenn eigentlich bekanntes Wissen aufgefrischt wird und man sich in einigen Punkten wiederfindet und sich dadurch verbessern kann. Deshalb mag ich diese Videos, kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Dankeschön für Deine Arbeit und alles Gute fürs neue Jahr. LG aus BB.
Schönes Video ! Finde es auch gut das du sagst, das die Werte die man an der Kamera eingestellt hat wenig bist gar nicht bringt dies zu erwähnen. Nur das kapieren einige nicht, die unbedingt immer die EXIF-Daten wissen möchten. Nur bringt das absolut nichts, weil wenn man Outdoor ein Foto gemacht hat und es immer jeden Tag andere Lichtverhältnisse sind !
Frohes Neues Jahr! @3:28 … wo Du von Emotionen sprichst… was für ein tolles Foto! Ich hab das Gefühl die Verbindung zwischen Hund und Herrchen zu spüren… die geschlossenen Augen vom Hund, der hingebungsvolle Blick vom Herrchen. 1a
Moin Stephan. Das mit der Ausrüstung stimmt. Und dennoch hab ich mir zu meinen tollen Objektiven, die ich schon habe jetzt noch das neue Sony 70-200 f4 gegönnt. Und ich liebe auch meine 1.4- er Objektive von Sigma oder Sony. Aber ich hatte über Weihnachten Zeit und hab mal geschaut; die meisten Fotos habe ich mit dem 24-70 2.8 gemacht^^, nicht wegen der Lichtstärke, sondern wegen dem Brennweitenbereich.
Zum Thema Tierfotografie EXIF Jenachdem was für ein Bild gezeigt wird, kann nicht nur die Brennweite von Interesse sein. Blendenwerte zeigen was nötig ist um so eine Freistellung erreichen zu können und Verschlusszeiten zeigen einem auf wie kurz man (wenn man mal eine ähnliche Situation ha) belichten sollte. Actionaufnahme zB mit 1/1500 oder 1/4000...macht schon einen Unterschied. Klar, je nach Licht und generell sind es nur Richtwerte, aber gerade für den Einstieg kann dies schon interessant sein 😉
Kollegiale RUclips Grüße Stephan, ein wirklich klasse Video. Für mich als Portraitkanal war das auch mal interessant wie Du einige Sachen siehst. Technik ist schon wichtig, aber irgendwann hört es auch auf, ich liebe die Fotografie mit Blitz und mein Profoto B1x ist von 2017 und funktioniert wirklich immer gut. Bei den Linsen liebe ich lichtstarke Festbrennweiten trotzdem, gerade in Verbindung mit besonderer Lichtsetzung. Liebe Grüße Dennis
Sehr gute Tipps mal wieder! Neue Kameras kaufe ich mir wegen der Freude an den Kameras, aber nicht, weil ich meine, meine Bilder werden damit besser. Ich kaufe mir ja auch keine neue Uhr und denke, ich hätte dadurch mehr Zeit.
Ich finde die Einstellungen schon interessant, vor allem als Anfänger waren die für mich wichtig. Z.B. welche Belichtungszeit muss ich nehmen, dass die Scene oder das Tier noch scharf wird? Nimmt der Profi für den fliegenden Vogel eine 1000stel oder eher eine 3200stel, auch wenn das mehr ISO-Rauschen kostet? Die Brennweite ist dagegen nur interessant um zu sehen wie nah die Anderen an die Tiere rankommen. Und die Blende+Brennweite sagt einem, ob man bei der Bildqualität mithalten können sollte, oder ob mein Sigma 600mm F6.3 Foto auch etwas schlechter sein darf als das 600mm F4 oder 400mm F2.8 Foto vom Profi. 😄
Danke für die Tipps. Zu Ausrüstung ist egal stimme ich nur bedingt zu, weil es ja spezial Objektive gibt, wie du es auch angesprochen hast. Als ich angefangen mit der Canon 350d in 2005 hab ich mir das sigma 18-200 dc Reisezoom gekauft. Das war günstig und ich konnte damit viel ausprobieren und das passt zu deinem letzten Punkt. Einfach viel experimentieren und dann schauen was einem Spaß machen und dann erst ins teure Glass investieren. BTW ich hab mir grade viele von meinen alten Bildern meiner Tochter angesehen und Tipp 11 wäre nicht von oben auf die Kinder runter zu fotografieren sondern in die Hocke gehen, es sei denn das ist beabsichtigt weil das Kind dich anhimmelt 😊
Ein super Video! Alle Punkte treffen ins Schwarze! Fotografie ist so unfassbar vielschichtig. Mein Mann lacht nur noch, wenn ich mit einer neuen Idee komme, aber dadurch hab ich unheimlich viel gelernt. Und gerade das macht ja Spaß.
Moin Stephan, danke für dad Video! 👍🏻 Wenn ich meine Bilder von früher durchschaue ärgere ich mich, dass ich nicht damals schon in RAW fotografiert habe. Was die Bildkomposition angeht: ich glaube DAS ist irgendwann so wie Gänge schalten im Auto. 😊
Danke für deine super Videos, die mich immer wieder motivieren. Mein Tipp ist: wenn ich ein Foto sehe und denke: "wunderbar, dieses Foto begeistert mich, berührt mich" dann frage ich nicht nach Blende oder Objektiv, sondern: "warum?" Was macht das Foto gut? Ein Muster, Linien, Farben, Lichtstimmung, Schatten, die Situation? Was macht den Schnappschuss zum emotionalen Foto? Wenn hier jemand tiefer einsteigen möchte, empfehle ich Mante - Das Foto -- hier erklärt er alles im Detail.
Wie immer ein tolles Video. Ich stimme voll zu. Die Technik ist heute so gut, dass dies wirklich keine Rolle mehr spielt. Ich habe meine teure Leica Q3 wieder verkauft, da der Weißabgleich echt mies ist. Wir haben jetzt zwei X100v und diese immer dabei. Damit haben wir Bilder gemacht, die wir nur machen konnten weil die Kamera dabei war. Die Q3 hätte ich aufgrund des Preises und der Grösse nicht immer dabei gehabt. Und ich muss immer wieder feststellen dass meine Frau ein besseres Auge hat und ihre Bilder einfach schöner aussehen, obwohl wir genau die gleiche Kamera benutzen. Die Materialschlacht ist aber wie beim Motorrad, Fahrrad etc. immer das gleiche. Teurer, besser..... LG Dirk und Renate
Lieber Stephan, prima auf den Punkt gebracht! Dann lassen wir doch den ganzen Technikchram jetzt weg oder reduzieren ihn auf ein absolutes Minimum und sind mit dem Material zufrieden, das wir haben … und was machen wir dann mit den ganzen Technik Tutorials - Objektive, Kameras, Vorankündigungen, Neuerscheinungen, Filter, Stative, Bildbearbeitung, Laptops, Rechner, Lampen, Batterien, Memorycards, und und und ??????? dann würde Wiesner wahrscheinlich nur noch einmal in der Woche erscheinen. ;-) wäre auch schade, oder? Liebe Grüße
Es ist mal wieder eine Freude das Video anzuschauen ! Besonders Männer und ihr Equipments 🤣. Es ist nicht nur bei der Fotografie so 🤭! Danke auch noch für den schnellen Versand meines Zielfoto Harz und Elbsandsteingebirge plus Erzgebirge! Es grüßt dich Nicole
Schön zusammengefasst ! Mich persönlich, hat das fotografieren mit Altglas, als Fotograf sehr viel weiter gebracht. Aus finanziellen Gründen (als man noch vor paar Jahren, ziemlich günstig, sehr gute Objektive für im Verhältnis wenig Geld bekommen hat) habe ich mir paar Festbrennweiten gekauft. Erst da habe ich mich tatsächlich intensiv mit der Funktion der Blende im Zusammenhang mit der Schärfeebene und der Brennweite auseinander gesetzt. Früher habe ich einfach Einstellungen übernommen (# Wie sind Deine Einstellungen?) Oder probiert, ohne aber wirklich zu verstehen was ich da eigentlich einstelle. Auch das Entschleunigen des Vorgangs, durch die manuellen Einstellungen während des Fotografierens und auf einmal "Zeit zu haben" um über die Komposition nachzudenken, war eine sehr befreiende Erfahrung. Liebe Grüße aus Tübingen. Robert
Andreas Feininger hat es vor vielen Jahrzehnten (ich bin schon etwas älter) kurz und knackig zusammengefasst: "Konzentration auf das Wesentliche!". Das muss ich mir auch immer vors Auge führen, beim Fotografieren. Aber nicht nur, eigentlich im Leben überhaupt.
Hallo Stephan, erstmal Dir und deiner Familie noch ein schönes und Gutes Neues Jahr und viele neue Inspirationen vor und hinter der Kamera! Alles wieder toll rübergebracht! bin gerad dabei mich mit ND-filtern zu befassen habe sie schon, will sie demnächst zum Einsatz bringen. Tolles Video wieder! Guten Start in die Neue Woche!!!
zu dem Thema mit den Einstellungen muss ich sagen mir haben die Einstellungen von anderen Fotographen immer geholfen gerade am Anfang, auch wenn ich das nicht 1 zu 1 übernehmen kann. Bsp. Jemand fotografiert in der Stadt am abend mit blende 16. ich frag mich wieso mit blende 16 ? dann hab ich die antwort bekommen damit man diese Blendensterne bekommt. z.b. Auch Wasserfälle haben mir Einstellungen geholfen um zu sehen wie sich 0,5 sek zu 5 sek unterscheiden können. Bild Blende 8 oder blende 1.8 Bei Portraits gerade wegen des unscharfen Hintergrunds. Ich finde man muss sich hier in Absolute Einsteiger rein versetzten wieso man das macht. Wenn man das lange macht sind die dinge einleuchtend, für Anfänger nicht und mir hats geholfen und deshalb geb ich das so auch immer weiter. Da gehts dann nicht darum das ich dann auch Blende 16 nehme oder blende 1.8 oder 5 sek belichte aber ich sehe "Ah Blende geschlossen für blendensterne" "Ah offende Blende für Unscharfer Hintergrund! "Ah lange belichten für weiches Wasser" etc. Aus der Info 16mm, f16, 5sek, ISO 100 kann ich als anfänger einiges lernen. als nur das rein bild zu sehen. selbst wenn ich die einstellungen nicht 1 zu 1 adaptieren kann.
Der für mich wichtigste Tipp, den ich damals gern gewusst hätte, fiel nur so nebenbei: ETTR bei Canon-Kameras. Das wäre damals wirklich hilfreich gewesen.
Hallo Markus, Danke für dieses Video. Die Reihe mit der Synology NAS hat mich jetzt auch dazu bewogen umzusteigen von einer 218+ auf eine 1522+ und gleich auch mit 10 GB Lan. Nächste Woche ist der Zusammenbau und Migration geplant. Die Datenmenge mit meiner Z8 wird sich freuen 😂, jetzt ist genug Platz und Performance. Viele Grüsse. Frank
Guten Morgen und ein gutes Neues Jahr! Meine Nr. 11 zu diesem hervorragenden Video ist ganz einfach: MEHR DAVON! (Und etwas weniger Ausrüstungsbesprechungsvideos. Ich weiss schon, das, gerade das, wünschen viele Follower. Ich weiss auch, "die Industrie" will genau diese Videos mit der Besprechung der neuesten Kamera oder der neuesten Linse. Es kommt mir vor wie der Ritt auf der Rasierklinge. Aber ich habe von Dir und durch Dich in Deinen ersten Videos ("nicht glauben, ausprobieren!") damals noch aus der Schweiz,so viel gelernt (hoffe ich 😊). Danke dafür!
Ich bin auch sehr für quickes Bearbeiten von Bildern. Ich würde es cool finden, wenn Stephan mal ein Video über seinen Workflow bei der schnellen Bildbearbeitung machen würde.
Hallo Stephan, zum Thema Bildbearbeitung hast Du im Prinzip recht - nur man muss eben auch da die Zeit und die Ahnung haben, wie z.B. Lightroom funktioniert. Hab ich leider beides nicht... Frage deshalb: Hast Du eine Meinung zu Radiant Photo? Damit könnte man ja auch JPEGs bearbeiten (lassen). Beste Grüße, Michael 👋
Moin Stephan,sehr gute ToDo Liste 👍 Teuer bedeutet nicht automatisch gute Bilder,wenn man kein Verständnis für Licht, Perspektive und Komposition hat. Mein altes Canon / Pentax Equipment macht immer noch gute Bilder. Ich fotografiere in RAW und entwickle fertig bearbeitet ins TIFF. Zur Bildaufteilung,Vordergrung macht Bild gesund. Manche machen sich in der Fotografie nicht die Mühe,und warten bis das Licht so ist wie es sein sollte. Da wird mittags fotografiert und dann via Bildbearbeitung entweder eine Sonnenauf oder untergangs Stimmung gezaubert. Hat alles seine Berechtigung,aber mit Licht arbeiten heißt für mich das vorhandene Licht einzusetzen. Da gehen die Definition in der Fotografie halt auseinander.😉 Grüße aus dem Süden Hamburgs in die Lüneburger Heide. Oliver
Münsterländer Senf dazu: Erstmal ein Frohes neues Jahr, Ich musste schon Schmunzeln zum Ersten Punkt und uns Männer, aber recht hast du. In vielen Punkten habe ich mich 1:1 sehr schnell wiedergefunden das hätte ich auch gerne ehr gewußt, aber man lernt nie aus! Danke für die tolle Arbeit hinter dem Video! Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Sehr gute Tipps, bis hin zu einem guten Vorsatz für 2024 "Setz dir Aufgaben"! Dem ersten Tipp "Die Ausrüstung ist egal" kann ich nur bedingt zustimmen. Siehe z.B. dein Video zu "Kauf kein Kit Objektiv". Eine dedizierte Kamera soll doch wenigstens "besser als iPhone" sein. Lichtstärke und/oder Sensorgröße machen eben einen Unterschied.
Nach längerem mal wieder bei deinem Kanal vorbeigeschaut und dieses interessante Video gefunden (und nicht nur Technik wie Neuerscheinungen, Ausrüstung, ..)
Sehr guter Beitrag. Bin fast mit allem einverstanden. Für Portraits verwende ich mindestens ein 50mm. Ich mach's mit automatischer Belichtung, um schnell fotografieren zu können, ausgenommen die Blende, dies damit die Hintergrundschärfe kontroliert werden kann. Dabei ist - wie gesagt - die Bildkomposition zentral. Ich fotografiere nur noch mit jpg. Meine Fujifilm macht das sehr gut - und eine Nachbearbeitung geht trotzdem.
Bin bei den Aussagen dabei. Mir kam dennoch eine Sache in Gedanken. Warum möchte man immer alle RAWs behalten? Dann kommen Aussagen oft wie. Ja in den nächsten Jahren kann ich aus den Bildern mehr raus hollen.(oder so ähnlich). Aber macht man das??? Eher weniger. Ich fotografiere selbst nur in RAW und Entwickle es und bearbeite ein wenig am Foto. Aber wenn ich es mir gespeichert habe als JPEG Dan bleib genau diese Foto als Original und nur dieses. Für mich ist die Fotografin wie ein Auto. Manche wecken Emotionen durch Kindheit oder weil es ein Traum Auto usw. Ich denke jeder weiß was ich meine. Und keiner will an diesem Fahrzeug dan noch viel Rum pfuschen. So nostalgisch wie es da ist ist es gut. Und genau das sehe ich bei meinen Bildern. Es soll die Zeit die damals mein Wissen und Können kombiniert mit meinem Kreativen Gedanken festhalten. Um die eigene Entwicklung zu sehen, von Still und Foto Verständnis und Kreativität. Vielleicht bin ich da etwas eigensinnig. Ja ich kann verstehen wenn man ein mal im Leben auf Iceland ist möchte man da das beste rausholen. Aber ich denke an vielen Bilder würd man in ein paar Jahren dastehen und sagen ich hätte es doch anders fotografiert. Oder?!?😅
Danke für die tollen Tipps! Oft ist man als Fotograf nur auf die korrekte Belichtungseinstellung fokussiert und vergisst darüber den eigentlichen Sinn des Fotos.
Hallo Stephan, danke für das Video. Zu dem Dolomiten Foto, wäre Geil gewesen das Originalfoto und eure Fotos als Beispiel einzublenden. Dann hätten wir verstanden was Du gemeint hast. 😉
Sehr gutes Video. Ich möchte auch mit der Fotografie beginnen und mir hat dieses Video mehr Mut gemacht, als irgendwelche Forum-Threads in speziellen Fotografie-Foren. Auch in Artikel die sich auf Fotografie Anfänger spezialisieren sind oftmals die Aussagen: "achte auf die Richtige Ausrüstung". Ich habe mir in unserer Stadtbibliothek eine Canon 2000d mit Kitobjektiv ausgeliehen, um etwas damit zu testen bevor ich mir eine eigene kaufe (zumal mir das nötige Geld aktuell dafür fehlt). Die Kamera ist in meine Fall für den Anfang optimal da ich die Unterschiede zwischen den Kameras sowieso nicht kenne, selbst wenn ich mich dazu belesen würde. Ich muss es schon selber einmal in der Hand haben und Bilder damit machen. Bis jetzt tendiere ich dazu mir eine Canon 250d kaufen zu wollen.
11:37 "zeig das nicht im Internet" - Stephan: zeigt es im Internet 😅 Gerade das mit der Brennweite habe ich jahrelang komplett falsch gemacht - mal ein günstiges 55-210 von Sony gehabt und ALLE Fotos mit diesem Objektiv sind bei mir Grütze geworden, weil ich die Brennweite nicht für das Motiv genutzt habe, sondern einfach nur stumpf für "och, ich kann ja reinzoomen" genutzt habe. Heute habe ich Ultraweitwinkel für mich lieben gelernt. Auch wenn meistens dann gerade bei Menschen gutes Meme-Potenzial entsteht, aber das ist genau das, was ein tolles Motiv ausmacht: Ein Moment festzuhalten, an dem man sich erinnern kann. Meine Freunde feiern das total und ich hab mein Hobby wieder für mich gewonnen!
ja, ganz sicher richtige und gute Tipps. Und selbst, wenn man die meisten schon kennt ist es immer wieder gut, sie noch mal gesagt zu bekommen! Ein Punkt allerdings macht mir etwas Kopfzerbrechen, weil es halt oft nicht geht: Bildfüllend arbeiten. Da hab ich einen Standpunkt, z.b. von einer Brücke. Fotografieren will ich haptsächlich "Die Burg" die da so schön fast auf der Felsspitze sitzt. Aber wenn ich sie zu nahe ranhole, funktioniert es nicht, weil das Umfeld nicht interessant ist. Hab ich den Fluß dann richtig schön als führende Linie drin, hab ich zu viel Himmel, mach ich weniger Himmel, hab ich zu viel Fluß drin. Geh ich brennweitenmäßig näher ran, hab ich gar keinen Fluß mehr drin.... Will ich was bestimmtes als Vordergrund, hab ich zu viel Himmel drüber.... Dann hilft oft nur Zuschneiden.
Hallo Stephan, du hast mit deinem Vidieo wieder alles total auf den Punkt gebracht. Allein der Einstieg, dass die Ausrüstung nicht entscheidend ist, um gute Bilder zu machen. Wie viele Leute müssen immer das neueste Kameramodell haben und die Bilder könntest du später auch mit einem Handy machen. Den Blick zu schulen und zu probieren ist viel wichtiger. Mach bitte weiter so, ich mag deine Videos und auch deine Zielfotomagazine.
Kleiner Tipp zum Thema JPEG-Vorschau in der Kamera - es hilft hier ein relativ flaches JPEG-Profil / LUT / Filmsimulation / etc. einzustellen. Damit ist das JPEG zwar nicht oOC fertig, aber die Vorschau im Display ist näher am RAW.
@@StephanWiesner - Ja, aber um den Dynamik-Umfang der Raw-Datei besser einschätzen zu können hilft es. Und meistens ist der Look aus dem "Preset" in der Kamera weit weg, von der finalen Bearbeitung. Welchen Bildlook/Bildstil/LUT stellst Du in deinen Kameras für die "Vorschau" ein? Ähnelt dieser dann auch dem finale Bild?
Leider fehlt (bzw. wird nur partiell touchiert) die elfte Lektion: den vielfachen Meta-Ebene(n), die Kontextualität des Mediums an sich, und mithin die Selbstreflexivität derer, die sie ausüben. Dieser ganze Haufen an W-Fragen… • Was genau ist eigentlich Fotografie? • Was ist das spezifisch _fotografische_ an der Fotografie? • Was hat die Fotografie mit "Realität" und "Immersion" zu tun? • Wieso ist das Foto "scharf“ bzw. “detailliert“? Wieso replizieren die Meisten unhinterfragt das Klischee von partieller "Schärfe"auf "relevantes" und Matschepampe im Hintergrund? (letztlich eine spätantike Bild-Konzeptualisierung) • woher resultiert die Ahistorizität bei gleichzeitiger Verklärung vorgenannter konservativen Bildidealisierung? • Warum erfreuen wir uns immer noch der Replikation einer Idee aus der Renaissance, die Vortäuschung einer Dreidimensionalität in der Zweidimensionalität? • _Warum finde _ich_ "schön" oder "relevant" was ich schön und relevant finde? • Inwieweit ist das Gros der derzeitige Fotografie mit Konsumismus und Overtourism verknüpft? • inwieweit lässt sich "Relevanz" persönlich rechtfertigen? Wo ist der Unterschied zwischen "Landschafts-, Tier-, Pilz- Wald-, Kinder-, Familienfotografie zu den Fotografen, die gerade ihr Leben riskieren, um ihre wahrgenommene Realität in den aktuellen Kriegsgebieten zu dokumentieren? • Inwieweit lässt sich das oben genannte Nicht-Hinterfragen großer Schichten ohne Bauchschmerzen als Fotograf oder Influencer ausnutzen?
Hallo Stefan Richtig, man kann das von zwei Seiten betrachten. Rational betrachtet stimmt, was Du sagst. Ein Sigma 1.4 ist bisschen günstiger als eine Sony 1.4 und die Unterschiede sind optisch minimal ja… Wenn ich aber meine Bilder von meiner Foto Laufbahn betrachte, von Anfang bis heute, sehe ich klar einen qualitativen Unterschied. Aber eben, viele verstehen das nicht, was Du erzählst.
Als Fotograf sollte man sich immer fragen, was will ich dem Betrachter dieses Bildes zeigen will. Das sollte sofort ersichtlich sein. Immer die besten Linsen. Bei Portraits muss es nicht unbedingt die aller schärfste Glas sein. Technisch perfekt scharfe Fotos zeigen auch alle Hautfehler als es der fotografierten Person lieb ist. Manchmal ist weniger Schärfe mehr.
Sind schon gute Punkte 😅. Hab 2015 ne große USA Reise gemacht alles in JPEG (Nikon d5100 mit der kit Linse) und ganz ehrlich Fotos sind technisch (ISO schärfe usw) ganz OK Guck mir die Fotos heute noch gerne an wegen den Emotionen die es in mir weckt. Würde dennoch heute vieles ganz anders fotografieren. Die Nikon wäre aber Ansich heute noch OK
Ich fand als Anfänger die Angaben zu den Einstellungen schon wichtig. Gerade um zu verstehen wie der jeweilige Bildlook entstanden ist. Reicht z. B das Kit Objektiv oder brauche ich ein anderes Objektiv.
Zu Punkt eins muss ich sagen, dass ich nach 4 Jahren Fotografieren von Canon auf Sony gewechselt bin und das war für mich wie ein Sprung in die Zukunft XD Also mir hat das Fotografieren nochmal umso vieles mehr sowas gemacht durch die bessere Technik, dass auch meine Bilder deutlich an Qualität zugenommen haben! Also ja, letztendlich natürlich weil ich öfter fotografiert habe und auch mit viel mehr Freude bzw. noch mehr Freude als ohnehin schon, aber der erneute Aufschwung kam bei mir erst mit dem Systemwechsel. Denke da muss jeder so seins für sich finden und da kommt man uns probieren nicht drum herum. Gerade was objektive und Brennweiten betrifft.
Hallo Stephan, ein tolles ehrliches Video, dass die Männerwelt des schneller, höher, weiter zerstört. Die Hard-Skills (Body, Linse,Stativ) sind halt so ziemlich der letzte Punkt in der Nahrungskette, davor kommen die Soft-Skills (Komposition, Lichtgestaltung, Motiv). ich möchte mal wissen wieviel Prozent der nicht professionellen Nutzer, davon ausgehen die Ausrüstung hätte den maßgeblichen Einfluß auf die Qualität ihrer Bilder. leider werden in den Foren Bilder in den Diskussionen zerredet, anstatt über das Motiv, die Komposition etc. zu reden ist der Standardkommentar hinten links ist es aber ein bisschen soft, hättest Du mal dieses oder jenes Objektiv benutzt. Wie beim Fußball Geld schießt keine Tore.
Bezüglich den Einstellungen: Gerade bei Tierfotografie sind sie interessant, weil man besser ein Gefühl für die richtigen Verschlusszeiten entwickeln kann. Das gilt im Prinzip für alle Arten von Fotos, aber besonders bei der Tierfotografie, weil man die Iso möglichst niedrig halten will, d.h. man will nicht sicherheitshalber eine zu hohe Verschlusszeit einstellen. Bezüglich der Qualität: Das kommt auch auf die Art der Fotografie an und was man mit den Fotos machen will. Will ich z.B. ein Vogel mit seinen schönen Federn zeigen, vielleicht auch als großes Bild, dann ist das Iso Rauschen schon ein großer Nachteil.
Die Liste kann ich so unterschreiben mit einer kleinen Ausnahme ein Portrait Objektiv muss nicht teuer sein ich denke z.B. an das APS-C Objektiv 56 mm F1.4 von Viltrox. Tipp 11: Nimm eine Kamera und eine Festbrennweite und stelle dir verschieden Aufgaben, an dieser Aufgabe wächst du da du für jedes Bild rausfinden muss wie du das mit dieser einen Brennweite hinbekommst. Tipp12: Ein mal im Monat setz dir ein Zielfoto (Sorry musste ich mir leihen) und plane es und dann setz es um, überlege dir vorher welche Kamera, welches Objektiv, welche Tageszeit usw. und nachher setz dich an den Laptop und bearbeite es so nach das du für dich sagen kannst das Zielfoto kommt hier an die Wand. Tolles Video und euch allen einen guten Rutsch
Zwei Erwiderungen, ein Kommentar: 1. Der Tip mit dem Titel des Bildes ist hilfreich! Da wir gerade die Zeit def guten Vorsätze haben: In 2024 werde ich bei jeder Datei einen Titel passenden Titel vergeben (das geht im ggf Stapel durchaus schnell) oder die Datei fliegt raus ohne weiteres Zucken - mal sehen was das bringt! (Strafe muss sein) 2. Bei dem Thema formatfüllend, "Verzerrung, ... " bin ich nicht ganz dabei: Viele bei meiner Bilder sind zu dicht, Kontext wertet oft auf. Und das Wort Verzerrung höre ich ganz ungerne, ein Bild wird aus Perspektive und Ausschnitt gemacht (und natürlich durch Licht gestaltet) Was hat früher die Portraits aus den 6x6-Kameras mit Lichtschacht so gut gemacht? Der/die Portraitierte wurde nicht von oben herablassend abgelichtet wie heute so oft, sondern darf erhaben die ganze Würde zeigen. Mach mal Ganzkörper aus Augenhöhe vs aus Nabelhöhe machen, du wirst staunen, egal ob bei 28mm, 35mm, 50mm, 85mm, 135mm. Selbst bei 400mm (Sportfotografen) macht das einen Unterschied. Darum gibt es bei mir nur noch Kameras, die ein klappbares Display dafür bereitstellen sowohl in Hochformat als auch Querformat. Damit ist auch gleich ein anderes Problem gelöst: Von Leica und Hasselblad, ... gibt es nix, somit GAS unterdrückt. (Mamiya RZ6x7 ist allerdings im möglichen Suchraum) Kommentar: Nachbearbeitung ist hilfreich, ich empfinde sie als Segen. Frag mal die früheren Diafotografen, die auch Vorträge gestaltet haben: Da musste das Bild in der Kamera sitzen vom Ausschnitt, Winkel des Horzonts und wenn einer von wenig Dynamikumfang bei der Aufnahme spricht, der möge mal die Charakteristik von Diafilmen anschauen. Wer's nicht glaubt: Michael Martin fragen!
Für genau solche Videos schätze ich diesen Kanal so sehr! Kurze und prägnante Tipps, die mir auf meinem fotographischen Niveau wirklich helfen - nicht nur, weil manche Hinweise vollkommen neu für mich sind, sondern vor allem auch, weil mir vieles Gelernte mit der Zeit wieder aus dem Blick gerät und ich hier wieder daran erinnert werde.
Was ich dieses Mal insbesondere mitnehme: meinen Fotos einen Titel geben!
Vielen Dank und ich wünsche allen hier einen guten und gesunden Jahreswechsel!
Kollegiale RUclips Grüße, dass sehe ich auch so. Du findest bei vielen RUclipsrn echt Sachen, die man vergessen hat und andere Videos sind auch einfach angenehm anzusehen. Liebe Grüße Dennis
Exakt deshalb, werd auch ich nicht müde mir das X-te mal ein "10 Fehler die du vermeiden sollstest"-Video anzusehen. Sich freuen, dass man was schon weiß und sich erinnern, dass man nie auslernt.
Moin, tolles Video. Du darfst doch nicht sagen, dass die Ausrüstung nicht wichtig ist, wenn meine Frau neben mir sitzt. Da komm ich doch in Erklärungsnot. 😅😜
uups :-)
Das Foto bei 11 Minuten 8 Sekunden ist das beste, was ich je bei dir gesehen habe. Die Farben, die Brillanz, der Dynamikumfang und die Kontraste ist ja der Wahnsinn!
Ich sehe es genauso wie Du. Die Ausrüstung ist viel weniger als viele glauben. Ich habe 1983 mit 13 Jahren angefangen zu fotografieren und behaupte, dass meine heutige spiegellose Kamera keine besseren Bilder macht, als meine analoge SLR. Insofern würde i mich mir wünschen, dass es auf Deinen Kanal wieder mehr um praktische Fotografie geht. Ich habe mir durch Deine Videos seinerzeit das entfesselte Blitzen beigebracht. Es wäre schön, wenn es bei Dir wieder mehr um praktische Anwendung als um Reviews der neuesten Technik gehen würde.
Bin zwar kein Anfängerm aber solche Videos schaue ich mir immer gerne an. Man besinnt sich nochmal auf "einfache Regeln", die man im Laufe der Zeit eventuell vergisst. Je größer das Wissen und die Ausrüstung, desto mehr Gedanken kann man sich um alles mögliche machen und man verliert die Basics aus den Augen.
Das Wichtigste finde ich, am Fotografieren ist der Spaß den man haben kann und immer wieder neue Sachen zu probieren
Zu der Ausrüstung: Kannst du ein Video machen, in dem du versuchst das gleiche Foto sowohl mit Einsteiger-Gear als auch Profiausrüstung zu erzielen? Wäre für mich echt interessant
Hi Lumcoin. Stell dir vor, der Stephan steht irgendwo und macht ein Foto vom Spot XY und lässt die Kamera auf dem Stativ stehen und lässt alles gleich, nur schraubt er ein Kit-Objektiv drauf, oder einen günstigeren Filter davor, oder oder..
Was würde sich am Bild ändern?
Am Bildaufbau gar nichts, nur das Foto wird technisch anders. Die Schärfe vielleicht nicht so scharf, die Freistellung evtl. geringer, der Kontrast vielleicht weniger etc. Aber ein guter Bildaufbau bleibt.
Hilft dir das weiter?
@@Finch2222 Guter punkt 👌
Hallo Stefan, wieder mal ein tolles Video von Dir. Mein Tipp 11 ist: Nimm Dir Zeit und mach von Deinem Motiv mehrere Aufnahmen. Ein anderer Standpunkt zeigt Dir das Motiv gleich von einer neuen und vielleicht auch besseren Seite. Eine andere Blende zeigt das Motiv im anderen Vrerhältnis zur Umgebung. Die Kamera nach unten oder ober geschwenkt und die Wurzeln des Baums oder die Äste entfachen eine ganz andere Wirkung.
Ich freue mich auf weitere Videos in 2024.
Unterschreibe ich komplett 😊
Ich nehme mir (wenn es machbar ist) Zeit und mache auch mehrere Aufnahmen. Ganz oft merke ich aber dann, dass die erste Aufnahme die beste ist und die anderen Fotos dann eher nur "Alibi-Bilder" sind.
Damit haste absolut recht. Das ist auch einer der Dinge die ich an Fotografie so liebe. Manchmal reicht ein anderer Winkel, ne andere Beleuchtung etc und schon ist das Bild ganz anders. Ich find das so faszinierend und cool und vorallem lässt sich dadurch viel, viel mehr machen.
Moin Stephan, vielen Dank für deine 10 Tips. Ich fotografiere nun schon seit über 40 Jahre und hatte zu Anfang auch ein eigenes SW Labor. Habe schon viele Kameras ausprobiert und kann nur bestätigen, das nicht die Kamera das gute Foto macht. Alles Tips die du angesprochen hast stimmen. Ein Tip fehlt fehlt aber noch. Es ist das eigene Gefühl für ein gutes Foto. Ob nun Motiv oder Stimmung. Gute Fotos entstehen bei mir manchmal immer dann wenn ich eigentlich gar nicht auf Motivsuche bin. Ist schon oft vorgekommen, das ich genau dann leider gerade keine Kamera dabei hatte. Dann hat mir meist mein Smartphone geholfen doch die Situation noch einzufangen. Ich denke das Gefühl für eine gutes Foto muß man einfach haben und das kann man denke ich auch nicht lernen. Dir und deiner Familie ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Axel
Üben ist üben und ausprobieren schafft viel. Ich denke, man kann viel lernen im Bereich Motivsuche. Schwierig ist es vermutlich, wenn jedes Motiv auf Augenhöhe gesucht wird. Perspektivenwechsel wäre der Motor für diesen Lernbereich😇
Also wirklich Stefan, für uns Männer ist doch die Ausrüstung das wichtigste.....das weis jeder. So etwas von Dir am Sonntag morgen😂😂😂Danke für das Video
Eben! Wie soll man den Frauen sonst eine Neuanschaffung verkaufen?
was das Herz will, wird der Verstand schon richten! 😇
Absolut! Sonst wären die Abende, Tage und Wochen ja Unsinn in denen ich mir Gedanken mache, ob ich die R6II wirklich benötige!
@@Schattendichter Diese „Probleme“ kenne ich. Ich darf diesen Sommer eine Hochzeit von Freunden fotografieren, das erste Mal für mich… denke über Zweitbody mach - im Grunde hohl, den brauche ich nur an diesem Tag fürchte ich, Ausleihen würde reichen. Da spielt die R6 mkii auch ne Rolle in meine, Kopf. Und dabei hab ich mir vorletztes Jahr schon die R6 geleistet :-/
Hallo Stephan, klasse 10 Punkte. Besonders Punkt 1 gefällt mir. Mei 18:26 ne D700 macht was ich will und mir vorstelle (siehe die anderen Punkte). Hat mich gefreut das zu hören. Rausgehen und fotografieren, Ziele haben und Ideen umsetzen. Jetzt warte ich natürlich auf die Sache mit Wasserfall, gut abgefüttert.
Grüße aus dem Schwarzwald
Ja kenn ich alle schon und auch immer wieder gut zu hören und in Erinnerung zu behalten. super gemacht.
Zu Punkt 3. "Sag mal Einstellung" ist SEHR wichtig. wen man Anfänger ist , ist sehr wichtig zu lernen welche technischen Werte was machen.
hohe brennweite - sehr in das Bild "cropen" und freistellen.
Blende - hoch oder offen . was bewirkt das.
hab persönlich sehr lange gebraucht was was macht und wie man das einsetzt.
Das alles nur weil die Einstellung mit dazu geschrieben waren und niemanden fragen konnte.
Der Beitrag ist Spitze, vor allem ist für jeden Fotografen etwas dabei, ob Anfänger oder Profi, alle bekommen Antworten auf fast alle Fotofragen. Bei deinem Beitrag stellt man sich oft die Frage, warum bin ich nicht auf die Lösung gekommen.
Mit Stephan Wiesner wird man ein besserer Fotograf, natürlich gibt es wegen Geld gewisse Grenzen. Ein guter Fotograf macht aber mit allen Fotoapparaten gute Fotos.Danke! Viele Grüße Egon👍
Na das war doch mal eine Ansage! Wie immer kurz auf den Punkt gebracht. Weg von Megapixeln und Co. , denke das war nicht nur informativ für Anfänger! Danke für deine ehrlichen Worte 👏
Vielen Dank für das Video. Genau Punkt 10 - das Tüfteln - macht für mich dieses Hobby seit über 50 Jahren so spannend. Und seit der Umstellung auf die Digitalfootografie noch viel mehr. 👍
Ich war mal mit einem Trainspotter unterwegs und habe viel von dem gelernt.
Obwohl ich mit Zügen und Bahnhöfen nichts am Hut hab, hat es sehr viel Spaß gemacht.
Gruß André
Was soll ich sagen .... wie immer kurz und knapp auf den Punkt zusammengefasst. Aber sowas von auf den Punkt! Genau dafür liebe ich deine Art der Erklärungen. 🤩
Ciao Werner 🙋♂
Herzlichen Dank!
Toll Stephan!! Vielen Dank, dass Du das Wichtigste in der Fotografie so zusammenfasst. Vielen Dank!
Erstmal wünsche ich dir ein frohes neues Jahr! Ich habe vor ein paar Jahren mit deinem Kanal und ein paar englischen Kanälen angefangen und deine Tipps und Videos haben mich immer motiviert und inspiriert, dieses Jahr habe ich meine erste Ausstellung als Fotograf! Danke danke danke!
Viel Erfolg mit der Ausstellung :-)
Zu Punkt (1) der Ausrüstung muss ich sagen, dass ich da etwas gespaltener Meinung bin. Ich verstehe total was du meinst und bin da eigentlich auch deiner Meinung. Ich denke aber man sollte den Punkt der "Motivation" durch ein "neues Spielzeug" aber nicht vergessen. Meine erste 5d (Classic) hat mir einen derartigen Motivationsschub ggü. meiner 40d verpasst, dass ich danach viel mehr fotografiert habe. Ähnlich ging es mir mit dem Sigma 35 ART. Manchmal ist der Spaß, den man an der Technik hat entscheidend. Aber auch hier muss ich dir dann wieder recht geben, das Sony 35mm GM hat diesen Motivationsschub leider nicht erzeugt und hat "objektiv" betrachtet noch kein besseres Bild erzeugt als das 35 ART :-D So reflektiert und ehrlich muss man dann auch zu sich sein.
Hättest du die Lektionen früher gewusst, gäbe es dieses Video nicht. Ich mag dieses Video. 👌😊😊
Gutes Video. Die Erfahrung mit den fehlenden RAWs habe ich auch schon gemacht. Habe auch auf früheren Reisen nur JPEG fotografiert und wünsche mir heute (unter anderem) ich hätte die RAW-Dateien. Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Geht mir zwar auch so, aber ich akzeptiere das als damaligen Stand der Technik - oder meines Wissens/Könnens. Dadurch sieht man ja auch den Fortschritt besser, den man insgesamt gemacht hat. Fertig wird man sowieso nie, wenn man die alten Sachen immer auf aktuellen Stand bringen will. Ich habe z.B. vor 10 Jahren einen Winter damit verbracht, meine alten Negative zu digitalisieren. Fand ich toll damals. Heute ärgere ich mich darüber, dass die daraus erstellten Digitalfotos nur 5 MP haben. Hätte ich noch ein paar Jahre gewartet, hätte ich das mit 20 MP machen können (habe aber keine Ahnung, ob das wirklich "besser" gewesen wäre).
Ich hätte fast von Anfang an in RAW fotografiert. Was ich festgestellt habe, ist das neue RAW Konverter alte RAWs anders und besser konvertieren. Canon hatte früher bei der 350D zu stark gesättigte Farben. Das ist mir beim Canon's DPP 4 aufgefallen. Bei einer früheren Version knallte besonders rot. Mit dem der 4 Version sind für Farben viel natürlicher. Auch die Entrauschung ist verbessert wurden. Offensichtlich ist das Demosaicing überarbeitet worden. Könnte ja sein, das es sich mit der neusten Ligroom Version bessere Bilder aus alten RAW Daten machen kann.
Das ist echt so, ich hab neulich Bilder von einer alten Tauchreise gesehen, leider konnte die Kamera damals kein RAW, schon ärgerlich.
Hallo Stefan! Das sind genau die Videos, die eine super Aussage haben. In allen Punkten stimme ich Dir voll zu. Was soll ich sagen, wenn man diese Themen versucht umzusetzen, ist man auf dem besten Weg ein guter Fotograf zu werden. Das Material ist immer zweitrangig. Häufig geht es bei mir nur darum die Lichtstimmung einzufangen. Wetter, Dämmerung usw. Tolles Video von Dir😊😊😊. Andreas
Vielen herzlichen Dank für das Teilen deiner persönlichen Tipps. Ich glaube das wichtigste für Amateure ist einfach auszuprobieren. Ein Plan machen, scheitert, verstehen warum und es nochmal probieren.
Danke und weiter so!
Schönes Video. Gerade der erste Punkt spricht mir aus der Seele. Ich habe mir gerade ein mega günstiges TTartisan Objektiv gekauft und muss feststellen, dass mir die Fotos besser gefallen als bei meinen teuren Fuji Objektiven. Teuer ist nicht immer besser. Vielleicht im Labor, aber nicht in der Bildwirkung.
Rein im Foto knipsen bin ich noch weniger als ein Amateur. Danke für Deine Erklärungen die für mich echt klasse sind.
Sehr gut erklärt - sehr sachlich und vernünftig argumentiert ✅
Lieber Stefan, die anfängliche Aussage, die Kamera-Technik wäre egal. Dem möchte ich Wiedersprechen. Ich denke Du hast den Blickwinkel des Hobby/Familien oder Landschafts-Fotografen. Wenn ich als Sportfotograf vor Jahren in Hallen gearbeitet habe, dann war wegen der Lichtstärke und damit wegen der noch möglichen ISO, recht oft das 1,4 85mm an der Kamera. Heute kann ich mit der Canon (R3) öfter auch das RF 5,6-7,1 100-500mm nutzen. Ein riesen Unterschied! / Als (Hobby)Vogelfotograf bin ich froh mit Systemkameras auch recht viel Brennweite nutzen zu können. Also jetzt Telekonverter bei Lichtstärken, welche SLR gar nicht konnten . Und ein guter AF und Motiverkennung und und und, all das geht so erst jetzt. Auch ein riesen Unterschied. / Ist sicher eine Frage des Blickwinkels. Gruß
Wie immer danke für's Video - auch fortgeschrittene Fotografen sollten sich immer wieder mit diesen Fragen beschäftigen. Ein Kommentar zu deinem Punkt "Einstellungen sind völlig egal": jein. Ich war in der Vergangenheit (und auch jetzt ab und zu noch) dankbar für abgedruckte Einstellungen an Fotos. Nicht um das 1:1 nachzumachen, wie du ja gesagt hast. Aber um ein Verständnis aufzubauen, zb "ich kann ein bewegendes Tier mit kurzer Belichtungszeit und höherem ISO ablichten, aber 1/250 reicht für xy" oder "diese Bildwirkung kann ich mit 20s Belichtung oder Brennweite xy erzielen". Muss man selbst ausprobieren, aber es hilft eine Orientierung zu haben.
Hallo Stephan, klasse 10 Punkte. Besonders Punkt 1 gefällt mir. Meine D700 macht was ich will und mir vorstelle (siehe die anderen Punkte). Hat mich gefreut das zu hören. Rausgehen und fotografieren, Ziele haben und Ideen umsetzen. Jetzt warte ich natürlich auf die Sache mit Wasserfall, gut angefüttert.
Grüße aus dem Schwarzwald
Gut wenn eigentlich bekanntes Wissen aufgefrischt wird und man sich in einigen Punkten wiederfindet und sich dadurch verbessern kann. Deshalb mag ich diese Videos, kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Dankeschön für Deine Arbeit und alles Gute fürs neue Jahr. LG aus BB.
Super Video! Ich schau deine Videos so gerne, weil deine Persönlichkeit auch einfach super sympathisch ist und die Inhalte auch einfach interessant! 👌
Schönes Video ! Finde es auch gut das du sagst, das die Werte die man an der Kamera eingestellt hat wenig bist gar nicht bringt dies zu erwähnen.
Nur das kapieren einige nicht, die unbedingt immer die EXIF-Daten wissen möchten. Nur bringt das absolut nichts, weil wenn man Outdoor ein Foto gemacht hat und es immer jeden Tag andere Lichtverhältnisse sind !
Frohes Neues Jahr! @3:28 … wo Du von Emotionen sprichst… was für ein tolles Foto! Ich hab das Gefühl die Verbindung zwischen Hund und Herrchen zu spüren… die geschlossenen Augen vom Hund, der hingebungsvolle Blick vom Herrchen. 1a
Moin Stephan. Das mit der Ausrüstung stimmt. Und dennoch hab ich mir zu meinen tollen Objektiven, die ich schon habe jetzt noch das neue Sony 70-200 f4 gegönnt. Und ich liebe auch meine 1.4- er Objektive von Sigma oder Sony. Aber ich hatte über Weihnachten Zeit und hab mal geschaut; die meisten Fotos habe ich mit dem 24-70 2.8 gemacht^^, nicht wegen der Lichtstärke, sondern wegen dem Brennweitenbereich.
Zum Thema Tierfotografie EXIF
Jenachdem was für ein Bild gezeigt wird, kann nicht nur die Brennweite von Interesse sein.
Blendenwerte zeigen was nötig ist um so eine Freistellung erreichen zu können und Verschlusszeiten zeigen einem auf wie kurz man (wenn man mal eine ähnliche Situation ha) belichten sollte. Actionaufnahme zB mit 1/1500 oder 1/4000...macht schon einen Unterschied.
Klar, je nach Licht und generell sind es nur Richtwerte, aber gerade für den Einstieg kann dies schon interessant sein 😉
Kollegiale RUclips Grüße Stephan, ein wirklich klasse Video. Für mich als Portraitkanal war das auch mal interessant wie Du einige Sachen siehst. Technik ist schon wichtig, aber irgendwann hört es auch auf, ich liebe die Fotografie mit Blitz und mein Profoto B1x ist von 2017 und funktioniert wirklich immer gut. Bei den Linsen liebe ich lichtstarke Festbrennweiten trotzdem, gerade in Verbindung mit besonderer Lichtsetzung. Liebe Grüße Dennis
Sehr gute Tipps mal wieder! Neue Kameras kaufe ich mir wegen der Freude an den Kameras, aber nicht, weil ich meine, meine Bilder werden damit besser. Ich kaufe mir ja auch keine neue Uhr und denke, ich hätte dadurch mehr Zeit.
Lieber Stephan, ganz herzlichen Dank für dieses Video... ich bin wieder geerdet!
Tolles Video. Zu lang sind deine Videos nie. Ich werde mir die Tipps nochmal in den Kopf hämmern und meine Techniken teilweise überarbeiten.
Ich finde die Einstellungen schon interessant, vor allem als Anfänger waren die für mich wichtig. Z.B. welche Belichtungszeit muss ich nehmen, dass die Scene oder das Tier noch scharf wird? Nimmt der Profi für den fliegenden Vogel eine 1000stel oder eher eine 3200stel, auch wenn das mehr ISO-Rauschen kostet? Die Brennweite ist dagegen nur interessant um zu sehen wie nah die Anderen an die Tiere rankommen. Und die Blende+Brennweite sagt einem, ob man bei der Bildqualität mithalten können sollte, oder ob mein Sigma 600mm F6.3 Foto auch etwas schlechter sein darf als das 600mm F4 oder 400mm F2.8 Foto vom Profi. 😄
Da jetzt alle nach diesen 10 Lektionen knipsen, werde ich genau das Gegenteil machen und so aus der Masse heraus ragen.
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Danke für die Tipps. Zu Ausrüstung ist egal stimme ich nur bedingt zu, weil es ja spezial Objektive gibt, wie du es auch angesprochen hast. Als ich angefangen mit der Canon 350d in 2005 hab ich mir das sigma 18-200 dc Reisezoom gekauft. Das war günstig und ich konnte damit viel ausprobieren und das passt zu deinem letzten Punkt. Einfach viel experimentieren und dann schauen was einem Spaß machen und dann erst ins teure Glass investieren. BTW ich hab mir grade viele von meinen alten Bildern meiner Tochter angesehen und Tipp 11 wäre nicht von oben auf die Kinder runter zu fotografieren sondern in die Hocke gehen, es sei denn das ist beabsichtigt weil das Kind dich anhimmelt 😊
Der letzte Punz ist wirklich ganz wichtig. Motive und Bildaussagen verändern sich deutlich durch eine veränderte Perspektive/Blickrichtung.
Ein super Video! Alle Punkte treffen ins Schwarze! Fotografie ist so unfassbar vielschichtig. Mein Mann lacht nur noch, wenn ich mit einer neuen Idee komme, aber dadurch hab ich unheimlich viel gelernt. Und gerade das macht ja Spaß.
Moin Stephan, danke für dad Video! 👍🏻 Wenn ich meine Bilder von früher durchschaue ärgere ich mich, dass ich nicht damals schon in RAW fotografiert habe.
Was die Bildkomposition angeht: ich glaube DAS ist irgendwann so wie Gänge schalten im Auto. 😊
Danke für deine super Videos, die mich immer wieder motivieren. Mein Tipp ist: wenn ich ein Foto sehe und denke: "wunderbar, dieses Foto begeistert mich, berührt mich" dann frage ich nicht nach Blende oder Objektiv, sondern: "warum?" Was macht das Foto gut? Ein Muster, Linien, Farben, Lichtstimmung, Schatten, die Situation? Was macht den Schnappschuss zum emotionalen Foto? Wenn hier jemand tiefer einsteigen möchte, empfehle ich Mante - Das Foto -- hier erklärt er alles im Detail.
Wie immer ein tolles Video. Ich stimme voll zu. Die Technik ist heute so gut, dass dies wirklich keine Rolle mehr spielt. Ich habe meine teure Leica Q3 wieder verkauft, da der Weißabgleich echt mies ist. Wir haben jetzt zwei X100v und diese immer dabei. Damit haben wir Bilder gemacht, die wir nur machen konnten weil die Kamera dabei war. Die Q3 hätte ich aufgrund des Preises und der Grösse nicht immer dabei gehabt. Und ich muss immer wieder feststellen dass meine Frau ein besseres Auge hat und ihre Bilder einfach schöner aussehen, obwohl wir genau die gleiche Kamera benutzen. Die Materialschlacht ist aber wie beim Motorrad, Fahrrad etc. immer das gleiche. Teurer, besser..... LG Dirk und Renate
Lieber Stephan, prima auf den Punkt gebracht!
Dann lassen wir doch den ganzen Technikchram jetzt weg oder reduzieren ihn auf ein absolutes Minimum und sind mit dem Material zufrieden, das wir haben … und was machen wir dann mit den ganzen Technik Tutorials - Objektive, Kameras, Vorankündigungen, Neuerscheinungen, Filter, Stative, Bildbearbeitung, Laptops, Rechner, Lampen, Batterien, Memorycards, und und und ??????? dann würde Wiesner wahrscheinlich nur noch einmal in der Woche erscheinen. ;-) wäre auch schade, oder?
Liebe Grüße
Es ist mal wieder eine Freude das Video anzuschauen ! Besonders Männer und ihr Equipments 🤣. Es ist nicht nur bei der Fotografie so 🤭!
Danke auch noch für den schnellen Versand meines Zielfoto Harz und Elbsandsteingebirge plus Erzgebirge! Es grüßt dich Nicole
Vielen Dank 😊👍
Moin! Danke für das Video und die vielen Tipps. Nicht alles ist neu (für mich), aber schön und locker flockig zusammengefasst... Hast Spaß gemacht.
Schön zusammengefasst ! Mich persönlich, hat das fotografieren mit Altglas, als Fotograf sehr viel weiter gebracht. Aus finanziellen Gründen (als man noch vor paar Jahren, ziemlich günstig, sehr gute Objektive für im Verhältnis wenig Geld bekommen hat) habe ich mir paar Festbrennweiten gekauft. Erst da habe ich mich tatsächlich intensiv mit der Funktion der Blende im Zusammenhang mit der Schärfeebene und der Brennweite auseinander gesetzt. Früher habe ich einfach Einstellungen übernommen (# Wie sind Deine Einstellungen?) Oder probiert, ohne aber wirklich zu verstehen was ich da eigentlich einstelle. Auch das Entschleunigen des Vorgangs, durch die manuellen Einstellungen während des Fotografierens und auf einmal "Zeit zu haben" um über die Komposition nachzudenken, war eine sehr befreiende Erfahrung. Liebe Grüße aus Tübingen. Robert
Andreas Feininger hat es vor vielen Jahrzehnten (ich bin schon etwas älter) kurz und knackig zusammengefasst: "Konzentration auf das Wesentliche!". Das muss ich mir auch immer vors Auge führen, beim Fotografieren. Aber nicht nur, eigentlich im Leben überhaupt.
Hallo Stephan, erstmal Dir und deiner Familie noch ein schönes und Gutes Neues Jahr und viele neue Inspirationen vor und hinter der Kamera!
Alles wieder toll rübergebracht! bin gerad dabei mich mit ND-filtern zu befassen habe sie schon, will sie demnächst zum Einsatz bringen.
Tolles Video wieder! Guten Start in die Neue Woche!!!
Grundlagenauffrischung - guter Start fürs neue Jahr, Danke.
zu dem Thema mit den Einstellungen muss ich sagen mir haben die Einstellungen von anderen Fotographen immer geholfen gerade am Anfang, auch wenn ich das nicht 1 zu 1 übernehmen kann. Bsp. Jemand fotografiert in der Stadt am abend mit blende 16. ich frag mich wieso mit blende 16 ? dann hab ich die antwort bekommen damit man diese Blendensterne bekommt. z.b. Auch Wasserfälle haben mir Einstellungen geholfen um zu sehen wie sich 0,5 sek zu 5 sek unterscheiden können. Bild Blende 8 oder blende 1.8 Bei Portraits gerade wegen des unscharfen Hintergrunds. Ich finde man muss sich hier in Absolute Einsteiger rein versetzten wieso man das macht. Wenn man das lange macht sind die dinge einleuchtend, für Anfänger nicht und mir hats geholfen und deshalb geb ich das so auch immer weiter. Da gehts dann nicht darum das ich dann auch Blende 16 nehme oder blende 1.8 oder 5 sek belichte aber ich sehe "Ah Blende geschlossen für blendensterne" "Ah offende Blende für Unscharfer Hintergrund! "Ah lange belichten für weiches Wasser" etc. Aus der Info 16mm, f16, 5sek, ISO 100 kann ich als anfänger einiges lernen. als nur das rein bild zu sehen. selbst wenn ich die einstellungen nicht 1 zu 1 adaptieren kann.
Sie machen das super. Gute und in der Regel sehr informative Beiträge.
Deine 10 Punkte sind schlüssig und unterschreibe ich komplett 😊😊😊. Gutes neues Jahr wünsche ich noch. VG Albert
Der für mich wichtigste Tipp, den ich damals gern gewusst hätte, fiel nur so nebenbei: ETTR bei Canon-Kameras. Das wäre damals wirklich hilfreich gewesen.
Hallo Markus, Danke für dieses Video. Die Reihe mit der Synology NAS hat mich jetzt auch dazu bewogen umzusteigen von einer 218+ auf eine 1522+ und gleich auch mit 10 GB Lan. Nächste Woche ist der Zusammenbau und Migration geplant. Die Datenmenge mit meiner Z8 wird sich freuen 😂, jetzt ist genug Platz und Performance. Viele Grüsse. Frank
Guten Morgen und ein gutes Neues Jahr! Meine Nr. 11 zu diesem hervorragenden Video ist ganz einfach: MEHR DAVON! (Und etwas weniger Ausrüstungsbesprechungsvideos. Ich weiss schon, das, gerade das, wünschen viele Follower. Ich weiss auch, "die Industrie" will genau diese Videos mit der Besprechung der neuesten Kamera oder der neuesten Linse. Es kommt mir vor wie der Ritt auf der Rasierklinge. Aber ich habe von Dir und durch Dich in Deinen ersten Videos ("nicht glauben, ausprobieren!") damals noch aus der Schweiz,so viel gelernt (hoffe ich 😊). Danke dafür!
Welche Fotothemen habe ich noch nicht mehrfach gedreht?
Arbeiten mit Pentax ;)
Ich bin auch sehr für quickes Bearbeiten von Bildern. Ich würde es cool finden, wenn Stephan mal ein Video über seinen Workflow bei der schnellen Bildbearbeitung machen würde.
Das gibt es schon (mehrfach)
Hallo Stephan, zum Thema Bildbearbeitung hast Du im Prinzip recht - nur man muss eben auch da die Zeit und die Ahnung haben, wie z.B. Lightroom funktioniert. Hab ich leider beides nicht... Frage deshalb: Hast Du eine Meinung zu Radiant Photo? Damit könnte man ja auch JPEGs bearbeiten (lassen). Beste Grüße, Michael 👋
Moin Stephan,sehr gute ToDo Liste
👍
Teuer bedeutet nicht automatisch gute Bilder,wenn man kein Verständnis für Licht, Perspektive und Komposition hat.
Mein altes Canon / Pentax Equipment macht immer noch gute Bilder.
Ich fotografiere in RAW und entwickle fertig bearbeitet ins TIFF.
Zur Bildaufteilung,Vordergrung macht Bild gesund.
Manche machen sich in der Fotografie nicht die Mühe,und warten bis das Licht so ist wie es sein sollte.
Da wird mittags fotografiert und dann via Bildbearbeitung entweder eine Sonnenauf oder untergangs Stimmung gezaubert.
Hat alles seine Berechtigung,aber mit Licht arbeiten heißt für mich das vorhandene Licht einzusetzen.
Da gehen die Definition in der Fotografie halt auseinander.😉
Grüße aus dem Süden Hamburgs in die Lüneburger Heide.
Oliver
Ein Genuss dein Video, auf den Punkt gebracht, danke
Münsterländer Senf dazu: Erstmal ein Frohes neues Jahr, Ich musste schon Schmunzeln zum Ersten Punkt und uns Männer, aber recht hast du. In vielen Punkten habe ich mich 1:1 sehr schnell wiedergefunden das hätte ich auch gerne ehr gewußt, aber man lernt nie aus! Danke für die tolle Arbeit hinter dem Video! Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Sehr gute Tipps, bis hin zu einem guten Vorsatz für 2024 "Setz dir Aufgaben"!
Dem ersten Tipp "Die Ausrüstung ist egal" kann ich nur bedingt zustimmen. Siehe z.B. dein Video zu "Kauf kein Kit Objektiv". Eine dedizierte Kamera soll doch wenigstens "besser als iPhone" sein. Lichtstärke und/oder Sensorgröße machen eben einen Unterschied.
Jene machen nur ein Unterschied wenn man es verstanden hat. Ohne das verstehen ist auch eine teure Ausrüstung sinnfrei.
Nach längerem mal wieder bei deinem Kanal vorbeigeschaut und dieses interessante Video gefunden (und nicht nur Technik wie Neuerscheinungen, Ausrüstung, ..)
Sehr guter Beitrag. Bin fast mit allem einverstanden.
Für Portraits verwende ich mindestens ein 50mm. Ich mach's mit automatischer Belichtung, um schnell fotografieren zu können, ausgenommen die Blende, dies damit die Hintergrundschärfe kontroliert werden kann. Dabei ist - wie gesagt - die Bildkomposition zentral.
Ich fotografiere nur noch mit jpg. Meine Fujifilm macht das sehr gut - und eine Nachbearbeitung geht trotzdem.
Super hilfreich! 👍🏻 Ich lasse meine kleinen "Fotostudenten" gerne Deine Videos anschauen. Die freuen sich ümmer 😊
Bin bei den Aussagen dabei. Mir kam dennoch eine Sache in Gedanken. Warum möchte man immer alle RAWs behalten? Dann kommen Aussagen oft wie. Ja in den nächsten Jahren kann ich aus den Bildern mehr raus hollen.(oder so ähnlich). Aber macht man das??? Eher weniger. Ich fotografiere selbst nur in RAW und Entwickle es und bearbeite ein wenig am Foto. Aber wenn ich es mir gespeichert habe als JPEG Dan bleib genau diese Foto als Original und nur dieses. Für mich ist die Fotografin wie ein Auto. Manche wecken Emotionen durch Kindheit oder weil es ein Traum Auto usw. Ich denke jeder weiß was ich meine. Und keiner will an diesem Fahrzeug dan noch viel Rum pfuschen. So nostalgisch wie es da ist ist es gut. Und genau das sehe ich bei meinen Bildern. Es soll die Zeit die damals mein Wissen und Können kombiniert mit meinem Kreativen Gedanken festhalten. Um die eigene Entwicklung zu sehen, von Still und Foto Verständnis und Kreativität. Vielleicht bin ich da etwas eigensinnig. Ja ich kann verstehen wenn man ein mal im Leben auf Iceland ist möchte man da das beste rausholen. Aber ich denke an vielen Bilder würd man in ein paar Jahren dastehen und sagen ich hätte es doch anders fotografiert. Oder?!?😅
Danke für die tollen Tipps! Oft ist man als Fotograf nur auf die korrekte Belichtungseinstellung fokussiert und vergisst darüber den eigentlichen Sinn des Fotos.
Tolles Video! Ich fotografiere erst ein halbes Jahr, ärgere mich aber trotzdem erst vor kurzem von JPEG auf RAW umgestiegen zu sein.
Hallo Stephan, danke für das Video. Zu dem Dolomiten Foto, wäre Geil gewesen das Originalfoto und eure Fotos als Beispiel einzublenden. Dann hätten wir verstanden was Du gemeint hast. 😉
Sehr gutes Video. Ich möchte auch mit der Fotografie beginnen und mir hat dieses Video mehr Mut gemacht, als irgendwelche Forum-Threads in speziellen Fotografie-Foren. Auch in Artikel die sich auf Fotografie Anfänger spezialisieren sind oftmals die Aussagen: "achte auf die Richtige Ausrüstung". Ich habe mir in unserer Stadtbibliothek eine Canon 2000d mit Kitobjektiv ausgeliehen, um etwas damit zu testen bevor ich mir eine eigene kaufe (zumal mir das nötige Geld aktuell dafür fehlt). Die Kamera ist in meine Fall für den Anfang optimal da ich die Unterschiede zwischen den Kameras sowieso nicht kenne, selbst wenn ich mich dazu belesen würde. Ich muss es schon selber einmal in der Hand haben und Bilder damit machen. Bis jetzt tendiere ich dazu mir eine Canon 250d kaufen zu wollen.
11:37 "zeig das nicht im Internet" - Stephan: zeigt es im Internet 😅
Gerade das mit der Brennweite habe ich jahrelang komplett falsch gemacht - mal ein günstiges 55-210 von Sony gehabt und ALLE Fotos mit diesem Objektiv sind bei mir Grütze geworden, weil ich die Brennweite nicht für das Motiv genutzt habe, sondern einfach nur stumpf für "och, ich kann ja reinzoomen" genutzt habe.
Heute habe ich Ultraweitwinkel für mich lieben gelernt. Auch wenn meistens dann gerade bei Menschen gutes Meme-Potenzial entsteht, aber das ist genau das, was ein tolles Motiv ausmacht: Ein Moment festzuhalten, an dem man sich erinnern kann.
Meine Freunde feiern das total und ich hab mein Hobby wieder für mich gewonnen!
ja, ganz sicher richtige und gute Tipps. Und selbst, wenn man die meisten schon kennt ist es immer wieder gut, sie noch mal gesagt zu bekommen! Ein Punkt allerdings macht mir etwas Kopfzerbrechen, weil es halt oft nicht geht: Bildfüllend arbeiten. Da hab ich einen Standpunkt, z.b. von einer Brücke. Fotografieren will ich haptsächlich "Die Burg" die da so schön fast auf der Felsspitze sitzt. Aber wenn ich sie zu nahe ranhole, funktioniert es nicht, weil das Umfeld nicht interessant ist. Hab ich den Fluß dann richtig schön als führende Linie drin, hab ich zu viel Himmel, mach ich weniger Himmel, hab ich zu viel Fluß drin. Geh ich brennweitenmäßig näher ran, hab ich gar keinen Fluß mehr drin.... Will ich was bestimmtes als Vordergrund, hab ich zu viel Himmel drüber.... Dann hilft oft nur Zuschneiden.
Hallo Stephan, du hast mit deinem Vidieo wieder alles total auf den Punkt gebracht. Allein der Einstieg, dass die Ausrüstung nicht entscheidend ist, um gute Bilder zu machen. Wie viele Leute müssen immer das neueste Kameramodell haben und die Bilder könntest du später auch mit einem Handy machen. Den Blick zu schulen und zu probieren ist viel wichtiger. Mach bitte weiter so, ich mag deine Videos und auch deine Zielfotomagazine.
Kleiner Tipp zum Thema JPEG-Vorschau in der Kamera - es hilft hier ein relativ flaches JPEG-Profil / LUT / Filmsimulation / etc. einzustellen.
Damit ist das JPEG zwar nicht oOC fertig, aber die Vorschau im Display ist näher am RAW.
Das habe ich nie verstanden, denn mich interessiert ja der Look den ich später haben will und nicht der RAW- Look :-)
@@StephanWiesner - Ja, aber um den Dynamik-Umfang der Raw-Datei besser einschätzen zu können hilft es. Und meistens ist der Look aus dem "Preset" in der Kamera weit weg, von der finalen Bearbeitung.
Welchen Bildlook/Bildstil/LUT stellst Du in deinen Kameras für die "Vorschau" ein?
Ähnelt dieser dann auch dem finale Bild?
Ich nutze such immer das Neutral Profil. Alles auf Mittelstellung oder Null. Dann sieht man besser wir viel Luft un den Lichtern ist.
Leider fehlt (bzw. wird nur partiell touchiert) die elfte Lektion: den vielfachen Meta-Ebene(n), die Kontextualität des Mediums an sich, und mithin die Selbstreflexivität derer, die sie ausüben. Dieser ganze Haufen an W-Fragen…
• Was genau ist eigentlich Fotografie?
• Was ist das spezifisch _fotografische_ an der Fotografie?
• Was hat die Fotografie mit "Realität" und "Immersion" zu tun?
• Wieso ist das Foto "scharf“ bzw. “detailliert“? Wieso replizieren die Meisten unhinterfragt das Klischee von partieller "Schärfe"auf "relevantes" und Matschepampe im Hintergrund? (letztlich eine spätantike Bild-Konzeptualisierung)
• woher resultiert die Ahistorizität bei gleichzeitiger Verklärung vorgenannter konservativen Bildidealisierung?
• Warum erfreuen wir uns immer noch der Replikation einer Idee aus der Renaissance, die Vortäuschung einer Dreidimensionalität in der Zweidimensionalität?
• _Warum finde _ich_ "schön" oder "relevant" was ich schön und relevant finde?
• Inwieweit ist das Gros der derzeitige Fotografie mit Konsumismus und Overtourism verknüpft?
• inwieweit lässt sich "Relevanz" persönlich rechtfertigen? Wo ist der Unterschied zwischen "Landschafts-, Tier-, Pilz- Wald-, Kinder-, Familienfotografie zu den Fotografen, die gerade ihr Leben riskieren, um ihre wahrgenommene Realität in den aktuellen Kriegsgebieten zu dokumentieren?
• Inwieweit lässt sich das oben genannte Nicht-Hinterfragen großer Schichten ohne Bauchschmerzen als Fotograf oder Influencer ausnutzen?
… fünf Kameras in der Redaktion, 22 Objektive - und erst jetzt erfahre ich, es kommt gar nicht auf die Ausrüstung an?! Verdammt! 😄
Vielen Dank für das sehr informative Video. Gerade für mich als Einsteiger in die Fotografie
Sehr hilfreich.
Gruß
Jürgen
11:10 an dieser Stelle stand das Video mindestens eine Minute auf Pause gedrückt…! Herrlich 🤩
Klasse Video Bro. Gerne mehr davon oder ein zweiter Teil
Klasse lehrreicher Beitrag. Man lernt immer weiter. 👍👍👏👏
Gutes Video.
Danke dafür.
Ps: Thema Ausrüstung
The more you know, the less you need
Hallo Stefan
Richtig, man kann das von zwei Seiten betrachten.
Rational betrachtet stimmt, was Du sagst.
Ein Sigma 1.4 ist bisschen günstiger als eine Sony 1.4 und die Unterschiede sind optisch minimal ja…
Wenn ich aber meine Bilder von meiner Foto Laufbahn betrachte, von Anfang bis heute, sehe ich klar einen qualitativen Unterschied.
Aber eben, viele verstehen das nicht, was Du erzählst.
Als Fotograf sollte man sich immer fragen, was will ich dem Betrachter dieses Bildes zeigen will. Das sollte sofort ersichtlich sein. Immer die besten Linsen. Bei Portraits muss es nicht unbedingt die aller schärfste Glas sein. Technisch perfekt scharfe Fotos zeigen auch alle Hautfehler als es der fotografierten Person lieb ist. Manchmal ist weniger Schärfe mehr.
Ich glaube, das Video hast Du schon einmal gemacht oder? Kommt mir bekannt vor, aber super wie immer. danke
Es gibt glaube ich kein foto thema zu dem ich noch nicht mehrere videos gemacht habe .-)
Sind schon gute Punkte 😅. Hab 2015 ne große USA Reise gemacht alles in JPEG (Nikon d5100 mit der kit Linse) und ganz ehrlich Fotos sind technisch (ISO schärfe usw) ganz OK
Guck mir die Fotos heute noch gerne an wegen den Emotionen die es in mir weckt. Würde dennoch heute vieles ganz anders fotografieren. Die Nikon wäre aber Ansich heute noch OK
Stimmt, Brennweite interessiert mich auch oft bei Bildern. 24 oder 20mm 🤔
Vielen Dank für diese nützlichen Informationen
Tolles Video! Vielen Dank für deine Arbeit!
Ich fand als Anfänger die Angaben zu den Einstellungen schon wichtig. Gerade um zu verstehen wie der jeweilige Bildlook entstanden ist. Reicht z. B das Kit Objektiv oder brauche ich ein anderes Objektiv.
Zu Punkt eins muss ich sagen, dass ich nach 4 Jahren Fotografieren von Canon auf Sony gewechselt bin und das war für mich wie ein Sprung in die Zukunft XD Also mir hat das Fotografieren nochmal umso vieles mehr sowas gemacht durch die bessere Technik, dass auch meine Bilder deutlich an Qualität zugenommen haben!
Also ja, letztendlich natürlich weil ich öfter fotografiert habe und auch mit viel mehr Freude bzw. noch mehr Freude als ohnehin schon, aber der erneute Aufschwung kam bei mir erst mit dem Systemwechsel.
Denke da muss jeder so seins für sich finden und da kommt man uns probieren nicht drum herum. Gerade was objektive und Brennweiten betrifft.
Tolle Infos für mich als Beginner, vielen Dank dafür
Sehr gerne!
Hallo Stephan, ein tolles ehrliches Video, dass die Männerwelt des schneller, höher, weiter zerstört.
Die Hard-Skills (Body, Linse,Stativ) sind halt so ziemlich der letzte Punkt in der Nahrungskette, davor kommen die Soft-Skills (Komposition, Lichtgestaltung, Motiv).
ich möchte mal wissen wieviel Prozent der nicht professionellen Nutzer, davon ausgehen die Ausrüstung hätte den maßgeblichen Einfluß auf die Qualität ihrer Bilder.
leider werden in den Foren Bilder in den Diskussionen zerredet, anstatt über das Motiv, die Komposition etc. zu reden ist der Standardkommentar hinten links ist es aber ein bisschen soft, hättest Du mal dieses oder jenes Objektiv benutzt. Wie beim Fußball Geld schießt keine Tore.
Bezüglich den Einstellungen: Gerade bei Tierfotografie sind sie interessant, weil man besser ein Gefühl für die richtigen Verschlusszeiten entwickeln kann. Das gilt im Prinzip für alle Arten von Fotos, aber besonders bei der Tierfotografie, weil man die Iso möglichst niedrig halten will, d.h. man will nicht sicherheitshalber eine zu hohe Verschlusszeit einstellen.
Bezüglich der Qualität: Das kommt auch auf die Art der Fotografie an und was man mit den Fotos machen will. Will ich z.B. ein Vogel mit seinen schönen Federn zeigen, vielleicht auch als großes Bild, dann ist das Iso Rauschen schon ein großer Nachteil.
Tolles Video. Super unterhaltsamer Content!!!!
Die Liste kann ich so unterschreiben mit einer kleinen Ausnahme ein Portrait Objektiv muss nicht teuer sein ich denke z.B. an das APS-C Objektiv 56 mm F1.4 von Viltrox.
Tipp 11: Nimm eine Kamera und eine Festbrennweite und stelle dir verschieden Aufgaben, an dieser Aufgabe wächst du da du für jedes Bild rausfinden muss wie du das mit dieser einen Brennweite hinbekommst.
Tipp12: Ein mal im Monat setz dir ein Zielfoto (Sorry musste ich mir leihen) und plane es und dann setz es um, überlege dir vorher welche Kamera, welches Objektiv, welche Tageszeit usw. und nachher setz dich an den Laptop und bearbeite es so nach das du für dich sagen kannst das Zielfoto kommt hier an die Wand.
Tolles Video und euch allen einen guten Rutsch
Wohin sollen wir rutschen 1 Woche nach Neujahr???
@@steviexceed Ich habe durch die Kanalmitgliedschaft das Video schon im letzten Jahr sehen können.
Ah, ok!
@@steviexceedan dem Kommentar steht ein Datum…
Dann lieber das Sigma 56 mm 1.4 in dem Fall 😉
Zwei Erwiderungen, ein Kommentar:
1. Der Tip mit dem Titel des Bildes ist hilfreich!
Da wir gerade die Zeit def guten Vorsätze haben: In 2024 werde ich bei jeder Datei einen Titel passenden Titel vergeben (das geht im ggf Stapel durchaus schnell) oder die Datei fliegt raus ohne weiteres Zucken - mal sehen was das bringt! (Strafe muss sein)
2. Bei dem Thema formatfüllend, "Verzerrung, ... " bin ich nicht ganz dabei:
Viele bei meiner Bilder sind zu dicht, Kontext wertet oft auf. Und das Wort Verzerrung höre ich ganz ungerne, ein Bild wird aus Perspektive und Ausschnitt gemacht (und natürlich durch Licht gestaltet)
Was hat früher die Portraits aus den 6x6-Kameras mit Lichtschacht so gut gemacht? Der/die Portraitierte wurde nicht von oben herablassend abgelichtet wie heute so oft, sondern darf erhaben die ganze Würde zeigen. Mach mal Ganzkörper aus Augenhöhe vs aus Nabelhöhe machen, du wirst staunen, egal ob bei 28mm, 35mm, 50mm, 85mm, 135mm. Selbst bei 400mm (Sportfotografen) macht das einen Unterschied.
Darum gibt es bei mir nur noch Kameras, die ein klappbares Display dafür bereitstellen sowohl in Hochformat als auch Querformat.
Damit ist auch gleich ein anderes Problem gelöst: Von Leica und Hasselblad, ... gibt es nix, somit GAS unterdrückt. (Mamiya RZ6x7 ist allerdings im möglichen Suchraum)
Kommentar:
Nachbearbeitung ist hilfreich, ich empfinde sie als Segen. Frag mal die früheren Diafotografen, die auch Vorträge gestaltet haben: Da musste das Bild in der Kamera sitzen vom Ausschnitt, Winkel des Horzonts und wenn einer von wenig Dynamikumfang bei der Aufnahme spricht, der möge mal die Charakteristik von Diafilmen anschauen.
Wer's nicht glaubt: Michael Martin fragen!
Super video 🎉kann man viel mitnehmen:) also gut auf den Punkt gebracht 😅