Richtig. Nur leider stehen sie nicht im Feldrezept. Die Rotarmisten haben aber bestimmt Zucker hinzugefügt wenn sie welchen hatten und Milchnudeln wollten.
Ich wollt auch gerade schreiben, ein König wer Zucker und Zimt dabei hatte. Das Gericht kenn ich von meiner Mutter (bin aus'm Osten) auch, gab's als Essen im Kindergarten und der Schulspeisung.
Milchnudeln scheint ein in den Kitas der DDR oft gekochtes Gericht zu sein, wie ich in den Kommentaren sehe süß, das kommt bei Kindern natürlich an und die salzige Version ist der Tatsache geschuldet, dass Salz der Körper braucht und deshalb auch verfügbar war. Zucker nutzte man eher zu wenig um es als Furage zu haben.
Hätte da einen persönlichen Themenvorschlag für dich, falls du mal ein längeres Video machen willst. (20-30 Min) Könntest du mal was über die Stalinistischen Säuberungen im Offizierskorp der Rotenarmee und deren Folgen machen? Eine der Hauptgründe für das Taktische und Strategische Versagen der Rotenarmee 1941 war das Mangelhaft und schlecht Ausgebildete Offizierskorp, da viele fähige Offiziere bereits 1939/40 entweder erschossen, entlassen oder sonst irgendwie aus dem Dienst entlassen sind
Zwischen 1968 und 1979 hatte ich mit Angehörigen der Sowjetarmee zu tun, als Angehöriger der NVA. Dann noch einmal 1994, beim Abzug der Sowjetarmee - in der Kaserne Berlin-Karlshorst. Das Essen bei der Sowjetarmee war immer einfach und mußte einfach nur "satt" machen. Trotzdem war jeder Sowjetsoldat immer dankbar, etwas zusätzlich zwischen die Zähne zu bekommen.
Ich stand im Sommer 1992 während meines Grundwehrdienstes an einem Übungstag an einen alten Bahnhof mit der Aufgabe Kameraden den Weg zu zeigen den sie weiter gehen sollten als die Tür zur Wohung aufging und eine alte russlanddeutsche Frau herauskam. Mir wurde später bewusst, dass der Sohn bei der Sowjetarmee gewesen sein muss. Sie brachte mir einen Apfel und ein Bonbon, erzählte von Soldaten die öften den Hügel herunter kämen. Der Bahnhof lag in der Nähe von zwei Standorten der Bundeswehr. Zum Thema. Sie erzählte ihr Sohn wäre Soldat in Brandenburg gewesen und die Essenrationen waren gering bemessen, er hatte oft Hunger. Nun während meiner Grundausbildung waren die Teller auch vorgerichtet und Süßigkeiten lieferten die Energie. Das ist ja jetzt über 30 Jahre her, die Frau dachte wenn sie Soldaten sah an ihren Sohn und hatte Mitleid. Ich bestätigte ihr dass wir genug zu Essen bekommen, in der Stammeinheit hatte man die Zeit für einen Nachschlag und am Mittwoch fuhren viele nach Hause da gab es sogar abends etwas warmes. Die Küche hatte ja für jeden Soldaten einen festen Geldbetrag zur Verfügung.Wenn immer hundert Männer weniger versorgt werden ist eben auch Geld für Spaghetti Napoli da.
@@derRotarmist Ivantee ist Weidenrößchentee und sehr gesundheitsfördernd aus der russischen Volksmedizin. Stalin hatte bei Leningrad eine Fabrik bauen lassen im 2. WK für die Soldaten der roten Armee. Gibt es einige Videos und Geschichten dazu auf RUclips. Wäre vielleicht interessant für dich.
Wenn auch verspätet geguckt finde ich super das du Videos über passende Gerichte machst
Ist prakrisch Archäotechnik zum 2.Weltkrieg
Auf jeden Fall bist du ehrlich 😂😂
Nicht das ihr das so nachkocht und dann entsetzt von mir seid. 😂
Deine Videos sind wirklich sehr lehrreich. Danke
Vielen Dank für deine Videos, sie sind sehr lehrreich. Könnten Sie bitte die Untertitel auf Englisch oder Spanisch aktivieren?
Ich werde es versuchen
Du hast mein Leben bereichert
Milchsuppe gab es im Kindergarten immer Mittwoch S Hudeln mit Rindfleisch auch sehr Lecker Danke für s Hochladen !!
Schicke Schürze! Sehr professionell. Milchnudeln esse ich ebenfalls ganz gerne. Danke für dein Video!
Ich danke dir!
Ich liebe deine Videos über alles du bist so toll ❤🎉🎉🎉
Eigentlich sind ja Milchnudeln eine Süßspeise, da gehört wie gesagt noch Zucker und Zimt mit rein.
Richtig. Nur leider stehen sie nicht im Feldrezept. Die Rotarmisten haben aber bestimmt Zucker hinzugefügt wenn sie welchen hatten und Milchnudeln wollten.
Ich wollt auch gerade schreiben, ein König wer Zucker und Zimt dabei hatte.
Das Gericht kenn ich von meiner Mutter (bin aus'm Osten) auch, gab's als Essen im Kindergarten und der Schulspeisung.
Milchnudeln scheint ein in den Kitas der DDR oft gekochtes Gericht zu sein, wie ich in den Kommentaren sehe süß, das kommt bei Kindern natürlich an und die salzige Version ist der Tatsache geschuldet, dass Salz der Körper braucht und deshalb auch verfügbar war. Zucker nutzte man eher zu wenig um es als Furage zu haben.
Ich kenne Milchnudeln aus dem Kindergarten, das war dann aber ein süßes Gericht.
So kenne ich sie auch. Die salzige Variante war mir noch nicht bekannt.
Um so bereiter war ich leider es mal auszuprobieren.
"Da fehlen mir die Entbehrungen..."😂😂😂
Hätte da einen persönlichen Themenvorschlag für dich, falls du mal ein längeres Video machen willst. (20-30 Min) Könntest du mal was über die Stalinistischen Säuberungen im Offizierskorp der Rotenarmee und deren Folgen machen? Eine der Hauptgründe für das Taktische und Strategische Versagen der Rotenarmee 1941 war das Mangelhaft und schlecht Ausgebildete Offizierskorp, da viele fähige Offiziere bereits 1939/40 entweder erschossen, entlassen oder sonst irgendwie aus dem Dienst entlassen sind
Wird notiert.
Genial sehenswert 😋
Super Video. Auch wenn es mal nicht schmeckt. 😂
Dankeschön😄 einer muss es ja mal ausprobieren.
Überhaupt nicht schlimm! Bei den Strapazen. Besondere Situationen bedingen besondere Maßnahmen.
Zwischen 1968 und 1979 hatte ich mit Angehörigen der Sowjetarmee zu tun, als Angehöriger der NVA.
Dann noch einmal 1994, beim Abzug der Sowjetarmee - in der Kaserne Berlin-Karlshorst.
Das Essen bei der Sowjetarmee war immer einfach und mußte einfach nur "satt" machen.
Trotzdem war jeder Sowjetsoldat immer dankbar, etwas zusätzlich zwischen die Zähne zu bekommen.
Ich stand im Sommer 1992 während meines Grundwehrdienstes an einem Übungstag an einen alten Bahnhof mit der Aufgabe Kameraden den Weg zu zeigen den sie weiter gehen sollten als die Tür zur Wohung aufging und eine alte russlanddeutsche Frau herauskam. Mir wurde später bewusst, dass der Sohn bei der Sowjetarmee gewesen sein muss. Sie brachte mir einen Apfel und ein Bonbon, erzählte von Soldaten die öften den Hügel herunter kämen. Der Bahnhof lag in der Nähe von zwei Standorten der Bundeswehr.
Zum Thema. Sie erzählte ihr Sohn wäre Soldat in Brandenburg gewesen und die Essenrationen waren gering bemessen, er hatte oft Hunger. Nun während meiner Grundausbildung waren die Teller auch vorgerichtet und Süßigkeiten lieferten die Energie. Das ist ja jetzt über 30 Jahre her, die Frau dachte wenn sie Soldaten sah an ihren Sohn und hatte Mitleid. Ich bestätigte ihr dass wir genug zu Essen bekommen, in der Stammeinheit hatte man die Zeit für einen Nachschlag und am Mittwoch fuhren viele nach Hause da gab es sogar abends etwas warmes. Die Küche hatte ja für jeden Soldaten einen festen Geldbetrag zur Verfügung.Wenn immer hundert Männer weniger versorgt werden ist eben auch Geld für Spaghetti Napoli da.
An die Milchnudeln etwas Mohn...😮
Ivantee👍
Sowjetischer Tee aus Lend-lease-Selbstbautasse
@@derRotarmist Kennst du die Geschichte von Leningrad und dem Ivantee?
Nein, sagt mir grade nichts
@@derRotarmist Ivantee ist Weidenrößchentee und sehr gesundheitsfördernd aus der russischen Volksmedizin. Stalin hatte bei Leningrad eine Fabrik bauen lassen im 2. WK für die Soldaten der roten Armee. Gibt es einige Videos und Geschichten dazu auf RUclips. Wäre vielleicht interessant für dich.
Ich habe nicht genau zugeschaut. Möglicherweise liegt es am Milchpulver. Im Feld war das Milchpulver, daß es damals gab, in Ordnung.
Nein, das Milchpulver, am selben Tag getestet, schmeckte ganz normal. Es liegt am Salz das es so schmeckt.
War es in Ordnung oder war es nicht in Ordnung!
Es war in Ordnung
👅 Ätsch!🤦♂