So teuer ist Heizen 2022 geworden - Die Gewinner und Verlierer des Jahres im Überblick

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  • Опубликовано: 26 авг 2024

Комментарии • 526

  • @r66ad
    @r66ad Год назад +12

    Hahaha, Aufreger Modus 😂 gerne mehr und öfter aber: „Zu Risiken und Nebenwirkungen….“

  • @marcojager9680
    @marcojager9680 Год назад +21

    Ja,ja, die armen Milliardenkonzerne retten. Da bin ich ganz bei Dir ;-)

  • @rayengel714
    @rayengel714 Год назад +8

    Zum Thema Förderung: aktuell würde ich es vermeiden überhaupt die Heizung zu tauschen, also wenn es nicht akut ist, weil zu alt und defekt, zu warten. Die Preise die gerade ibs. für WP aufgerufen werden, sind m.E. pure Abzocke, weil der Kunde bekommt dann ja zig% Fördeung, die sich dann der Heizungsbauer einstreicht. Beispiel: mein Nachbar hat einen Austausch Ölheizung gegen eine Luft-WP bei gleichzeitigem Tausch von zwei alten Heizkörpern und Entsorgung der alten Ölheizung für 50000€ angeboten bekommen. Wenn ich die Wärmepumpe im freien Handel für 15k€ bekomme und für den Einbau (sehr hohe) 10k€ und die Entsorgung der Altanlage 5k€ rechne, bleiben dem Heizungsbauer 12k€ (vor Steuer) zusätzlich. Macht aber nix, weil der Kunde zahlt ja dann keine 50k€ sondern nach Förderung nur 27500€ - was wahrscheinlich der Preis wäre, den die Anlage ohne Förderung kosten würde.
    Aus meiner Sicht hat der Kunde (zumindest bei den aktuellen Preisen) überhaupt nichts von der Förderung, die landet m.E. zu großen Teilen als Wirtschaftsförderung bei den ausführenden Betrieben.

    • @r..k..
      @r..k.. Год назад +2

      Die Tendenz möchte ich nicht in Frage stellen aber dort sind sicherlich auch Äpfel mit Birnen verglichen wurden und zwar aus folgenden Gründen: 1) bei der WP werden häufig auf Pufferspeicher und Warmwasseraufbereitung getauscht, die bei der alten Heizung nicht ewig hält 2) wenn in 10-20 Jahren alle von fossilen Energieträgern weg müssen, werden die Installationskosten inflationsbereinigt trotzdem kaum geringer sein (der richtige Punkt sind nur mögliche überzogene Gewinne, aber da muss man mal vergleichen - billige Handwerker kann auch nach hinten losgehen). Diese Installation ist sozusagen Werterhaltung/Wertsteigerung der Immobilie. 3) in Teilen wird gleich noch Entkalkung dazugebaut.
      Radiatoren könnten eines der Probleme sein - da könnten die Materialpreise aktuell in der Rat die Angebote überproportional teuer machen. Wenn das der Fall ist, müsste man noch mal überlegen… mir war hier wichtig, dass man beide Seiten mal betrachtet und nicht alles den Gewinnen der Handwerkern anlastet.

    • @rayengel714
      @rayengel714 Год назад

      @@r..k.. Versteh ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen:
      1. Habe jetzt nichts von einem Austausch des Buffers oder dergleichen auf dem Angebot gesehen, aber selbst wenn es gemacht würde - was kostet ein neuer Pufferspeicher?
      2. was hat so ein Angebot mit Preisen in 10 oder 20 Jhren zu tun? Und ich hab ja jetzt schon 15k€ für Einbau und Ausbau der alten Heizung angesetzt. Selbst wenn man jetzt davon 7,5k für Material etc. ansetzen würde, blieben für Löhne 7,5k€ - das wären knapp 150h!
      3. Habe ich irgenwas von Entkalkung geschrieben - wenn dann hätte ich das mit auf die Liste gesetzt. Und das zwei Heizkörper getauscht werden sollten habe ich geschrieben - was kostet da das Stück 200€ - wenn's hoch kommt 300€? Und das soll dann das Angebot überpropotional teuer machen?
      In Summe hätte ich: 30k ist zwar teuer aber wegen der aktuell gestiegenen Preis grade noch vertretbar, aber 50k sind für mein Empfinden einfach nur Abzocke.

    • @viktorygerechtigkeit4566
      @viktorygerechtigkeit4566 Год назад

      Es ist definitiv so, dass Förderungen i.d.R. vom Lieferanten oder Installateur "abgegriffen" werden (Beispiel Abwrackprämie u.a. ...).
      Ansonsten wird zur Zeit abkassiert, was nur geht.
      Ich war selbst jahrzehnte im Handwerk (Sanitär, Heizung, Elektrotechnik, PV, Solar, WP ...) unterwegs und weiß deshalb sehr genau von was ich spreche.
      Der Staat sollte für die Förderung an Preisobergrenzen (Preis/Leistung) einführen und nicht mit der Gelddruckmaschine in den Markt eingreifen. Es gibt eh zu wenige Handwerker und beim Material sieht es nicht besser aus. Da hilft demzufolge auch keine Förderung, im Gegenteil, das treibt die Preise noch weiter in die Höhe.

  • @siggi5395
    @siggi5395 Год назад +16

    Ich habe in den letzten Wochen auch zwei Split- Geräte (3,5 und 5kw ) und heize gerade damit unsere Wohnung, die Oelheizung läuft nur noch für das warme Wasser. Der Strom kommt von einer 23kwp PV-Anlage. Mit der Zeit wollen wir dann ganz auf eine WP umstellen.😁

    • @jurgenbinning5974
      @jurgenbinning5974 Год назад +3

      Zeitgemäße und sinnvolle Maßnahme 👍

    • @StefanB.84
      @StefanB.84 Год назад +3

      du kannst auch rein fürs Warmwasser eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen, erfüllt den gleichen Zweck oder eine Solarthermie auf dem Dach

    • @DaFoxForever
      @DaFoxForever Год назад +5

      Dito. Mit der Split-Anlage heize ich gerade (ohne PV-Anlage) für weniger als Hälfte im Vergleich zur Gasheizung. Da bin ich gespannt, ob sich das ab nächstem Jahr noch rechnet, wenn die Strompreise anziehen. Die PV-Anlage soll angeblich im März installiert werden, aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe.

    • @HansPeter-mh2np
      @HansPeter-mh2np Год назад +2

      @@DaFoxForever März ist gut fehlt nur die Jahreszahl

    • @DaFoxForever
      @DaFoxForever Год назад +1

      @@HansPeter-mh2np Ja 😀

  • @richardbarth363
    @richardbarth363 Год назад +1

    Hallo Fachwerker: Sehr guter und informativer Beitrag, kann man nur weiterempfehlen!

  • @rayengel714
    @rayengel714 Год назад +5

    Weil Du es angesprochen hast - PV und Wärmepumpe geht halt nur in der Übergangszeit, oder wenn man wirklich eine große PV-Anlage hat, weil die Wärmepumpe halt am meisten Strom braucht wenn der Heizbedarf am höchsten ist. Das ist halt dann auch die Zeit, wo die PV am wenigsten liefert.

    • @tums1974
      @tums1974 Год назад

      Egal was aber vom Dach kommt ( PV Strom) reduziert den echten Stromverbrauch. man muss nicht alles immer schlecht sehen ;)

    • @highlander2330
      @highlander2330 Год назад

      @@tums1974 und wenn mal gar kein Strom aus dem Netz kommt...? Den Strom für eine WP selbst zu erzeugen ist dann unrealistisch, für eine Ölheizung geht das problemlos.
      Wohlgemerkt im Winter bei schlechtem PV Ertrag und wenig Wind, wenn es am Wahrscheinlichsten zu einem Blackout kommen wird.

    • @rayengel714
      @rayengel714 Год назад

      @@tums1974 Es geht mir nicht darum etwas schlecht zu sehen oder zu reden. Aber man muss halt realistisch bleiben. Darum habe ich ja geschrieben, dass das vorallem in der Übergangszeit funktioniert - im Winter wird eine größer dimensionierte Anlage (10kWpk) ungefähr den 'normalen' Strombedarf liefern, aber nicht dafür reichen, eine WP zu betreiben. Bei manchen Postings kommt es aber so rüber, als ob man mit der PV den Strom für die komplette Heizung erzeugen kann. Das geht evtl. - aber nicht mit einem Bestandsgebäude oder wenn man nur kleine Dachflächen hat.

  • @chrisz6017
    @chrisz6017 Год назад +2

    Wieder ein super Überblick! Vielen Dank! Deine Videos geben mir immer wieder neue Denkrichtungen. 👍

  • @RB-we1qb
    @RB-we1qb Год назад +3

    Das wichtigste ist immer Energie einzusparen, auch bevor man den Energieträger wechselt.
    Das sollte er deutlicher sagen. Allgemein wird zuviel Energie verbraucht.

  • @Beatnik1966
    @Beatnik1966 Год назад +3

    Wir haben vor 12 Jahren unser Haus energetisch saniert und eine Luft/Wasser-Wärmepumpe eingebaut. Bisher alles ok mit den Kosten. Nachdem aber der Energieversorger die Strompreise zum November verdoppelt hat von 20 ct/kWh auf 42 ct/kWh, ist das auch nicht preiswerter als eine Gasheizung.

  • @andreasman6982
    @andreasman6982 Год назад +2

    Super Beitrag, danke, sehr informativ. Hatte schon viele Beiträge vom Fachwerker verfolgt, der Überblick war nochmal besonders gut. Bin gerade beim Austausch meiner über 30 Jahre alten Gasheizung gegen eine LW-Wärmepumpe, wenn sie im nächsten Jahr kommt.

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 Год назад +2

      Berichte bitte weiter von deinen Erfahrungen. Danke!

  • @palron444
    @palron444 Год назад +14

    Ich hab eine Splitklimaanlage im Dachgeschoss. Nutze diese nur im Sommer um die Schlafräume runter zu kühlen. Funktioniert wunderbar. Ich habe sie natürlich für testzwecke im Winter eingeschaltet um die Heizleistung zu testen. Fazit: absolut brauchbar. Funktioniert tadellos. habe an der Zuleitung ein Strommessgerät um festzustellen wie viel die Anlage verbraucht. Dabei hab ich bemerkt dass sie sehr sparsam ist. Ich würde mir immer wieder eine einbauen und überlege bereits ob ich im Erdgeschoss auch eine nachrüste.

    • @stevesuprafluid2711
      @stevesuprafluid2711 Год назад +3

      Ja das geht ganz gut, hatten wir letzten Winterdurchgängig gemacht. Der alte Heizkörper stand durchgehend auf * (Frostschutz). Aktuelle Messung in unserem 80er Jahre Ziegelhaus: Für eine Nacht durchheizen bei Aussentemperturen zwischen 5 bis 6° auf 19,5° hat die günstige TCL mit 12 BTU 2,6kWh Strom verbraucht (bei uns aus der PV & Haus-Akku). Dazu sei erwähnt, dass das Schlafzimmer etwas grösser ist und auch zwei ungedämmte 36cm Aussenwände hat. Nur die Fenster wurden vor Jahren mal gegen 3 Fach-Verglaste getauscht.

    • @TheDragonchecker
      @TheDragonchecker Год назад +1

      Hm ich habe meine split fürs Wohnzimmer auch mit nem strom messer ausgestattet und muss sagen dass kühlen wesentlich effizienter funktioniert wie heizen. Kühlen sind bei mehreren Stunden Laufzeit ca 200 Watt pro Stunde und heizen liegt etwa bei 750 und es ist noch nicht mal kalt draußen.
      Die Zahlen ergeben irgendwie keinen Sinn da die Klima mit scop ca 4,5 und seer ca 8,5 angegeben ist. So gesehen müsste heizen nur ca doppelt so viel Energie brauchen wie kühlen und nicht mehr als das dreifache.

  • @gerd535
    @gerd535 Год назад +10

    Danke dir, wieder gutes Video!
    Wir hatten schon Angebote in der Region um 50.000€ für den Umbau von Gas auf Pellets auf dem Schreibtisch liegen, die Idee dann aber im Sommer verworfen. Geplant ist jetzt der Umstieg auf Gas-WP Hybrid, den BaFa-Antrag hatten wir noch vor dem 14. August gestellt ;). Die wird flankiert von einer bereits installierten 15kWP Solaranlage, und DANN wird da auch ein Schuh draus. Wir hauen im Jahr aber auch gut 50.000kWh+ raus, daher traue ich einer WP als alleinige Lösung (noch) nicht so ganz über den Weg.

    • @RB-we1qb
      @RB-we1qb Год назад +2

      Also erstmal Energie einsparen.
      50k kwh sind zu viel!

    • @kbr-masyrix
      @kbr-masyrix Год назад

      @@RB-we1qb Ich denke mal, das es sich um eine Firma handelt und nicht um einen Privathaushalt 😅

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      @@RB-we1qb bei 1.000m2 Wohnfläche wäre das Ok. Aber wieviel Fläche ist vorhanden?

    • @RB-we1qb
      @RB-we1qb Год назад

      @@kbr-masyrix ups ok, sollte man dazu sagen

    • @gerd535
      @gerd535 Год назад +2

      Ja, ist die Summe aus 5-köpfigem Privathaushalt und einer Frühstückspension mit 7 Zimmern, von denen jedes ein eigenes Badezimmer hat.

  • @okrim23
    @okrim23 Год назад +1

    Super informatives Video. Ja und sehr gerne ein Update in einen halben Jahr.👍

  • @JanineR1978
    @JanineR1978 Год назад +2

    Lieber Fachwerker, mein Mann und ich danken Dir sehr für Deine Aussagen. Wir haben uns "kurz vor knapp" ein kleines Häuschen Mitte des Jahres erworben. Wir sind leider nur zu zweit, obwohl wir anderes für die Zukunft geplant hatten, es hat halt nicht gepasst. Jedenfalls haben wir uns jetzt für dieses Häuschen entschieden, was komplett durch Strom betrieben wird. Wir hatten das große Glück, dass wir einen Vertrag über die hier ansässigen Stadtwerken bekommen haben 🙏. Eine PV Anlage mit Speicher ist in Planung, aber wann dann mal die Lieferung erfolgt, kann keiner so wirklich voraussagen. Wir haben uns, nach mehren Angeboten, für ein Unternehmen entschieden, dass auch hier real da ist. Denn die anderen Firmen..
    da ist es sehr schwierig bzw. fast unmöglich.
    Wir haben einen relativ guten Energieverbrauch in diesem Haus und versuchen es im besten Gewissen zu renovieren.
    Deshalb vielen lieben Dank für Deine tollen Ratschläge 🙏❤😘

  • @Andy-zu7ku
    @Andy-zu7ku Год назад +2

    Eine Pelletheizung mit einer Solarthermie zu Koppeln finde ich nicht schlecht, viel besser aber ist es meiner Meinung nach, einen DC-Heizstab(z.B. MyPV Elwa) mit Pv Modulen zu Installieren, ist deutlich Billiger, läuft ohne Stromnetz und ist Wartungsfrei. Man braucht nur die Module aufs Dach schrauben und zwei Kabel zum Pufferspeicher führen. Das können viele selbst machen, man hat keine Probleme mit undichtigkeit etc.

  • @nickgoodman250
    @nickgoodman250 Год назад +1

    JAZ 4 im Winter und bei Frost, wo die meiste Heizenergie benötigt wird, nie erreichbar ! Ab 5 ° C und darunter steigt der Strombedarf gewaltig !
    Je größer die Differenz zwischen Außen und Innentemperatur ist, desto ineffektiver wird die Wärmepumpe !
    Wenn ich 30 % Förderung für eine 15000 € WP bekomme und eine Gasheizung 5000 € kostet , habe ich mir immer noch 5000€ gespart !

  • @andreasscharnhorst5479
    @andreasscharnhorst5479 Год назад +30

    Hallo Fachwerker, sehr guter Beitrag mal wieder.
    Frage: Mich würde mal ein Beitrag zum Thema Wasserführende Öfen in Kombination mit Pufferspeicher interessieren. Kannst du da mal was machen? Würde mich freuen 😊

    • @nikolausulrich2440
      @nikolausulrich2440 Год назад +1

      Das habe ich auch noch im Köcher, wäre noch überlegenswert. Vielleicht kommt ja noch was..

    • @93Julle
      @93Julle Год назад +1

      Da kannst du ungefähr die Daten vom Scheitholzkessel annehmen. Super Ergänzung bei Gas-Brennwert oder Wärmepumpe

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 Год назад

      Fürn Arsch, teuer und keine Leistung.
      Da ist selbst ein Atmos wirtschaftlicher

    • @andihobby
      @andihobby Год назад +3

      Würde eher sofern vom Platz und Kaminplatzierung einne Kochherd mit Wassertasche nehmen. Aber ist dennoch an den Gesamtkosten gemessen nicht rentabel. Müsste schon die gesamte Gebäudeheizung daran ausgerichtet werden. Klimasplit habe ich selbst, ein Midea alleasy blue mit R290/Propan als Kältemittel, zentral im Flur installiert, beheize ich 90m². Heute mal getestet Aussen ca. 6-8° um 0:00 abgestellt um 9:00 die Bude dann im Boostmodus auf wohlige Temperatur hoch geheizt, alle Türen offen. Nach 30 Min. spürbar wärmer, nach ner Stunde schon sehr angenehm, jetzt weitere halbe Stunde kann man als durchgewärmt bezeichnen. Freilich müssen sich die Wände noch etwas angleichen. Stromverbrauch genau 1kWh in dieser Zeit. Ergo lass den Schmarrn mit dem wasserführenden. Investiere in ein Split, sofern ein Innengerät reicht nimm das wie ich was haben, ne Brauchwasserwärmepumpe dazu und lass es gut sein. Bei R290/Propan hast Du kein Problem mit dem Kälteschein,etc. is frei erhältlich. Jag aber kein Flaschengas rein, das es mit Schwefel versetzt ist, tut den Innerreien nicht gut.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 Год назад

      @@robertofranke5629 selber fürn arsch. Man muss auch den richtigen kaufen. In Verbindung mit heizungsunterstützender Solaranlage läuft sowas. Immer diese miesepeter

  • @erhardt1477
    @erhardt1477 Год назад +4

    Moin … ✌️
    Also wie schonmal erwähnt, Wir haben vor ca. 10 Jahren renoviert. UMFANGREICH!
    Mein Tipp an alle die sich JETZT aktuell fragen, wie es mit Ihrem Primär Energie Träger weiter gehen soll, mein Tipp ABWARTEN !
    Alle Betriebe schlagen jetzt Unsummen auf alle Betriebskosten auf und verlangen Mondpreise, die Lieferketten sind auch noch nicht so das man sagen könnte ES LÄUFT wieder … wechseln kann man aktuell also fast garnicht.
    Kein Betrieb hat Kapazitäten frei…
    Sparen wo es geht, dazu gibt es bei den Verbraucherzentralen auch reichlich Material und … ABWARTEN.
    Wir haben übrigens auch schon eine massive Gaspreis Erhöhung bekommen UND haben das Sonderkündigungsrecht genutzt.
    Es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
    Wer alt genug ist dran zu erinnern, Jahreswechsel ´99-´00 sollte auch die Welt untergehen, was haben da viele mit der Angst der Menschen Kasse gemacht … so läuft es aktuell auch.

    Was den HANDWERKER AUFREGER MODUS angeht … hallo … noch nicht kapiert werter Herr Ingenieur.
    Gewinne werden privatisiert…
    Verluste werden sozialisiert… auch ne alte Leier 😝

    • @ingo_8628
      @ingo_8628 Год назад +1

      Ja, Y2K, da war mal was!

    • @burkhardfromeier6542
      @burkhardfromeier6542 Год назад +2

      Wem nutzt denn jetzt ein Sonderkündigungsrecht bei seinem Versorger?

  • @danielprose5878
    @danielprose5878 Год назад

    Sehr gut wie gewohnt ! Das Programm gefällt. Weiter so.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Год назад +20

    Wir haben schon zweimal die Heizung ausgetauscht (1. von Öl auf Gas, 2. Gas auf Gas neueres Modell) um energiesparender unterwegs zu sein. Dieses Mal wird es wohl eher eine Splitklimaanlage zusätzlich zum bestehenden System werden, da dann auch das Kühlen im Sommer mit drin ist.

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 Год назад +3

      Lächerlich dein Wechsel, suche dir ein anderes Hobby.

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 Год назад +5

      @@peterhoebarth4234 Wie bist DU denn drauf? Troll woanders!

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 Год назад +1

      @@Bekkaye01 , warum trollen ? Kein normaler Mensch scheißt so viel mit seiner Heizung umeinander, außer du. Voll unglaubwürdig.

    • @Thomas-L.
      @Thomas-L. Год назад +2

      Wir haben auch von Öl auf Gas umgestellt, dann auf Gas-Brennwert. Was ist aber in der nahen Zukunft, wenn Dank der Grünen auch die Stromversorgung nicht mehr gewährleistet ist?

    • @DaFoxForever
      @DaFoxForever Год назад +7

      @@Thomas-L. Was genau haben die Grünen denn damit zutun, dass die Energiewende komplett verpennt wurde und wir jetzt abhängig sind von Technologie aus dem letzten Jahrtausend?

  • @overkill0815
    @overkill0815 Год назад +2

    Tolles Video!

  • @mattschke
    @mattschke Год назад +2

    Ich habe mir Anfang des Jahres ein Haus aus den 1920er Jahren gekauft. Aus deiner Perspektive also einen Neubau ;-)
    Hätte man da schon absehen können, das die Entwicklungen einen derart beschissenen Verlauf nehmen (sorry), hätte ich vielleicht besser ein modernes Niedrigenergiehaus kaufen sollen...
    Aber zum Thema: Auch ich überlege derzeit, mit was ich wohl die vorhandene Gastherme ersetzen sollte. Das hat gar nicht unbedingt was mit den aktuellen Gaspreisen zu tun. Es sollte halt zukunftsorientiert und nachhaltig laufen.
    Meine Idee ist, zumindest im Hauptwohnbereich im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung einzubauen. Als Wärmeerzeuger denke ich an eine Wärmepumpe (Luft Wasser oder Erdwärme mit Tiefbohrung) mit Solarthermie Unterstützung. Auf die südlich ausgerichtete Walmseite des Daches sollten ca. 3 Module passen. Außerdem wollte ich eh einen Kamin ins Haus einbauen und denke nun über ein wasserführendes Modell nach, welches dann ebenfalls in einen großen 1-2000 Liter Speicher Wärme speichern kann. Im Odergeschoss und auch in dem teilweise als Büro benutzen Keller könnte man dann ggf. auch über eine solche Split Klimaanlage nachdenken. Unabhängig von der Heizung will ich auf alle Fälle auf Haupthaus und Nebengebäude alle Dachflächen (und evtl. noch die Südseite der Fassade) mit Photovoltaik zubauen. Da habe ich noch nicht genau ausrechnen können, was da zusammenkommt, überschlagweise kalkuliere ich aber mit ca. 20kW. Das sollte dann die Stromkosten für die Wärmepumpe etwas abfedern.
    Das alles - Wärmepumpe, Solar, Kamin, Speicher - sollte hoffentlich reichen, in der Bude nicht zu frieren.
    Das Hauptproblem, neben den Kosten, bei diesem Projekt ist natürlich: finde mal jemanden, der das macht!

  • @JohnnysWorld
    @JohnnysWorld Год назад +2

    Ich heize mit einem Flüssiggas BHKW. Da kommen aus 21kwh Flüssiggas (ca. 15 Cent /KWh) 14,5 KWh Wärme und 5,5 kWh Strom raus der zum Börsenpreis Eingespeist wird. So kommt die Wärme dann nicht ganz so teuer.

  • @konradfichtl5406
    @konradfichtl5406 Год назад +1

    Genau so sehe ich das auch. Danke für den Beitrag

  • @alfredrein699
    @alfredrein699 Год назад

    2017 haben sie meine Luft/Luft Wärmepumpe im Altbau belächelt.
    Unser Haus ist mehr als undicht. Bj. 1969, nicht saniert, Fenster undicht, Risse in den Wänden da sich das Fundament an einer Hausecke 10 cm gesenkt hat. Fenster gehen gar nicht mehr auf, da alles verspannt ist.
    Für unser Obergeschoss, Heizfläche 70qm hatten wir mit der Luft/Luft Wärmepumpe im letzten Jahr einen Durchschnittsverbrauch von 9,14 Kwh pro Tag.
    Wir heizen mit der Wärmepumpe 220 Tage im Jahr von ende September bis Anfang Juni.
    Wenn es draussen stürmt, dann wackelt der Vorhang, wenn es stark regnet kommt Wasser unten am Fensterrahmen rein. So undicht ist unser Haus und dennoch heizen wir extrem sparsam.
    Die Ölheizung hatte damals oft 3500 Liter im Jahr verbraucht, jetzt ist sie stillgelegt.
    Das untere Stockwerk wird hin und wieder mit einer Panasonic VZ9SKE beheizt (SCOP 6.2) ist nicht direkt bewohnt, das obere Stockwerk mit einer VZ12SKE. Beide A+++ beim Heizen. Ich kann nur soviel sagen. Wer mit billigen Klimas heizt braucht fast doppelt so viel Strom.
    Mein Vergleich an einem Tag beim Nachbar, der eine DIMTAL hat, seine Anlage beim Kühlen auf die gleiche Temperatur eingestellt hatte einen Verbrauch von 740 Watt, meine Panasonic im Vergleich nur 416 Watt.
    Demzufolge wer billig kauft, der kauft teuer. Ich hatte alle Klimahersteller verglichen, keine Einzige kam an die Werte der Panasonic ran. Das ist einfach eine andere Dimension fürs sparsame heizen.

  • @DB-fg8ve
    @DB-fg8ve Год назад +1

    Werde mir irgendwann eine Wärmepumpe zulegen wenn der ganze Hype vorbei ist. Bekannter ist Gaswasserinstallateur WP 10000€ Material 1000€ Arbeitskosten 500€. Da verzichte ich gern auf die Förderung

  • @schunkelndedschunke6914
    @schunkelndedschunke6914 Год назад +4

    Bei Hackschnitzel besteht der einzige logistische Aufwand den Hackschnitzerlieferanten anzurufen und der kippt dann einen Hänger voll in Deinen Bunker, der meist aussen im Boden neben Deinem Haus ausgehoben wurde. Manchmal bilden sich allerdings so Dome im Bunker die man mit einem Gerät lösen muss, damit die Förderschnecke wieder was mitnehmen kann. Die Errichtung dieses Bunkers inkl. praktischer Zufahrts- und Reinkippmöglichkeit sind so ziemlich die einzige Herausforderung. D.h. man braucht viel Platz ums Haus herum und ist eher am Land machbar, als in normalen Wohnhaus Siedlungen. Alles Andere läuft relativ unkompliziert im Gegensatz zu Scheitholz.

    • @stefanketteler2859
      @stefanketteler2859 Год назад +3

      Hallo...habe seit 4jahren einen holzvergaser mit 30kw und 3000l Pufferspeicher das haus hat 200m2 brauche im jahr ungefähr 25srm heizen kann man nur mit kiefer damit bekommst du die 3000l auf 74grad mit einem abbrand...im Winter daher einmal pro Tag anheizen...ist 10min Arbeit pro Tag mehr nicht...
      Kiefer bekomme ich fertig für 65eur srm also nix mit 300eur
      Gruß

    • @istegal0815
      @istegal0815 Год назад

      ​@@stefanketteler2859 ich hoffe Du hast noch eine Solarthermie-Anlage für den Sommer.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Год назад

      @@stefanketteler2859 ist schon lustig zu lesen, wie die Landbewohner ihre saubere Luft, auf welche sie ja immer so stolz sind, nun extra verpesten wollen, Hauptsache billig warm. 😁

  • @andreaslausser5076
    @andreaslausser5076 Год назад +5

    Wir haben seit einer Woche die neue Pelletanlage in Betrieb, der alte Ölbrenner flog raus. Ich rechne aber auf jeden Fall mit fallenden Preisen für die Pellets, da da andere Außergewöhnliche Faktoren mit reingespielt haben. Wärmepumpe hatte ich auch auf dem Schirm, und hätte ich jetzt wahrscheinlich auch gemacht, aber zum Zeitpunkt der Entscheidung waren Pellets noch bei 280€/t und damit günstiger. Aber hätte, hätte, ...
    Für die Wärmepumpe hätte ich gleich noch mehrere Maßnahmen machen müssen, wie Fenster tauschen und evtl. einige Heizkörper und das war mir dann zuviel auf einmal.

    • @manuelgaertner2258
      @manuelgaertner2258 Год назад +3

      Ich würde dir spontan raten, das Konzept von Brauchwasser Wärmepumpen anzuschauen
      Sie sind günstiger als vollwertige WP, habe dafür deine so hohe Jahresarbeitszahl
      Aber die sollen auch nur der Brauchwassererwärmung dienen. Damit kannst du im Sommer Holz sparen (falls nicht schon eine Solarthermischen Anlage vorhanden ist)

    • @andreaslausser5076
      @andreaslausser5076 Год назад +2

      @@manuelgaertner2258 Solarthermie schon seit 2006 auf dem Dach, Ende April bis Mitte September ist bei uns die Heizung aus.

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 Год назад

      Brauchwasserwärmepumpe. Mein Installateur hat mir jetzt eine Lieferzeit von mindestens einem halben Jahr prognostiziert. Ich habe letztes Jahr schon eine eingebaut..da war die Lieferzeit noch 10 Tage...

  • @xXTheHawkXx
    @xXTheHawkXx Год назад +2

    Danke für deine Videos! Immer sehr informativ. Bitte beim Thema Gas nicht das LPG vergessen, finde mit ca. 12c/kWh ist das noch eine gute Alternative.

    • @MrOzzygarcia
      @MrOzzygarcia Год назад +2

      Da denke ich auch schon drüber nach, die vorhandene Erdgasheizung ist dafür ja auch geeignet mit minimalen Änderungen, habe aber die Befürchtung dass bei steigender Nachfrage dort der Preis auch explodieren könnte

    • @arrgh-
      @arrgh- Год назад

      Wobei LPG ja auch nur Gas ist und sie einen Tank im Garten stehen haben. Ich gehe davon aus, dass LPG mittelfristig mit Gas gleichgesetzt werden.

  • @fafnirdrache1210
    @fafnirdrache1210 Год назад +1

    Sehr interessantes Video. Gut zu verstehen UND technologieoffen.

  • @hantonvonhaaren4994
    @hantonvonhaaren4994 Год назад +1

    Wir Anfang des Jahres Split Klima Gerät in betrieb genommen, ende des Winters 22/23 hat sich die Anlage amortisiert.
    Der Gasverbrauch Jahr wird von 3600m³ auf 1900m³ sinken. Auch dank der Warm-Wasser-Wärmepumpe.

  • @bkytube1978
    @bkytube1978 Год назад +5

    Habe eine alte Ölrechnung von früher gefunden. 38 Pfennig......für alle die noch den Pfennig kennen 🙂. Habe für den Winter 3 Splittis eingebaut und die Heizung wird von einer DIY-WP unterstützt. Läuft 🙂

    • @StefanB.84
      @StefanB.84 Год назад +3

      wir hatten das letzte Mal für 36 Cent je Liter getankt...
      dieses Mal war es "nur" 1 € teurer :D
      dennoch bleiben wir bei Öl, nur eben mit Brennwerttechnik und Warmwasser WP, dann muss die Heizung nur noch zum heizen laufen und Warmwasser wird durch die WP gemacht

    • @stefan2030
      @stefan2030 Год назад +1

      Dito mit den Split Anlagen - wie hast du die Heizung mit DIY WP unterstützt?

    • @Rob-rk8jw
      @Rob-rk8jw Год назад +2

      Die DIY WP würde mich auch interessieren

    • @rayengel714
      @rayengel714 Год назад +1

      DIY klingt gut - wie sieht das aus?

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 Год назад

      Strompreise liegen jetzt schon bei 70cent/kwh.
      Von einer scheisse in die nächste....

  • @StrahlemannLP
    @StrahlemannLP Год назад +1

    Nun: Strompreise ziehen jetzt genauso schwindelerregend an und der € für eine kWh ist auch nicht mehr fern. Da kippt dann das Argument "Ja, Du verbrauchst ja weniger!" auch ziemlich schnell, denn genau das ist das Problem: Der Energieträger verpufft nur und ist nur mit teilweise enormen Aufwand einsetzbar.
    Ich lass mir jetzt ein BHKW sizen und durchrechnen: Im empfinde den Ansatz sehr charmant, das wenn die Hütte schon Heizenergie benötigt, wenigstens Strom zurückkommt, der dann auch enorm das Budget entlastet.

  • @brawo1082
    @brawo1082 Год назад +2

    Wir haben unsere 33 Jahre alte Öl-Heizung die noch intakt war vor 3 Wochen gegen eine Erd-Wärmepumpe ausgetauscht. Der Förderantrag wurde bereits im April gestellt. Wir beheizen damit einen Altbau von 1989 mit 400 qm zu beheizender Fläche durch Heizkörper. Dach bereits beim Bau gedämmt u. die Fenster vor 8 Jahren erneuert. Auch gibt´s bereits seit 16 Jahren eine Solarthermieanlage. Wir bereuen es trotz vieler Unkenrufe nicht gewechselt zu haben, da bei uns an den Alpen mit bereits nächtlichen Minusgraden die Heizsaison schon begonnen hat u. wir erstaunt sind was eine Wärmepumpe leisten kann. Früher 60 Grad Vorlauf, jetzt nur noch 42 Grad u. es ist bei gleicher Thermostateinstellung wärmer als vorher. Die Stromkosten sind bei uns auch noch sehr niedrig, da das örtliche Stromnetz aus Österreich versorgt wird. Die Anschaffung war zwar nicht billig aber wir denken, nichts falsch gemacht zu haben. 40000 € für eine Wärmepumpe wäre ein wahres Schnäppchen. Davon können wir nur träumen.

    • @burkhardfromeier6542
      @burkhardfromeier6542 Год назад

      Wie man mit einer Wärmepumpe die nötige Vorlauftemperatur für die Heizkörper senken kann, erschließt sich mir nicht.
      Mit was das Wasser auf die benötigte Vorlauftemperatur erhitzt wird, ist doch den Heizkörpern völlig schnuppe.
      Wenn der Raum jetzt mit 42°C Vorlauftemperatur warm genug wird, dann wäre er das auch vorher mit der Ölheizung geworden.

    • @brawo1082
      @brawo1082 Год назад

      @@burkhardfromeier6542 Das wird wohl so sein, aber ich als Laie habe persönlich nie an meiner Ölheizung Einstellungen vorgenommen. Dazu hatten wir einen jährlichen Wartungsvertrag mit der Firma die die Heizung gebaut hatte. Soviel ich weis wurde da 33 Jahre nichts verstellt. Bei einem Verbrauch von jährlich ca. 4500 l Öl für 400 qm Wohnfläche wie ich denke aber so ok.

    • @burkhardfromeier6542
      @burkhardfromeier6542 Год назад

      @@brawo1082 Es geht nur um Deine Aussage, dass Ihr vorher 60°C Vorlauf hattet und nun durch die Wärmepumpe nur noch 42°C.
      Die Wärmepumpe senkt aber nicht die nötige Vorlauftemperatur!
      Es ist auch nicht zu erklären, warum die Heizkörper nun plötzlich mit 42°C auskommen sollen, um den Raum auf die nötige Temperatur zu erwärmen.

    • @brawo1082
      @brawo1082 Год назад

      @@burkhardfromeier6542 Kann ich mir auch nicht erklären, ist aber so. Bei den Heizkörpern handelt es sich schon um Niedertemperaturmodelle die mit einer Viessmann Niedertemperaturheizung betrieben wurden. Wieso die auf 60 Grad Kesseltemperatur eingestellt war weis ich nicht. Mein Wärmepumpeninstallateur vermutet dass die Heizung immer schon zu hoch eingestellt bzw. überdimensioniert war u. deren Leistung nie wirklich ausgeschöpft wurde. Vielleicht liegt das auch daran dass früher ein geregeltes Mischerventil im Vorlauf eingebaut war, jetzt dagegen permanent die volle Vorlauftemperatur umgewälzt wird. Wie erwähnt bin ich Laie u. hab null Ahnung davon.

    • @darkomiklic6627
      @darkomiklic6627 Год назад +1

      @@burkhardfromeier6542 Das liegt daran, dass im Verleich zur Ölheizung die Wärmepumpe 24/7 mit niedriger Vorlauftemperatur läuft. So bekommt die Wärmepumpe die benötigte Heizenergie ins Haus. Die Ölheizung läuft mit höheren Vorlauftemperaturen aber nur sporadisch.

  • @Tom-Lahaye
    @Tom-Lahaye Год назад

    Wenn eine bestehende Zentralheizung nur mit zu hoher Vorlauftemperatur für ein Effizienter gebrauch eine Wärmepumpe wirken kann sind Split Klimaanlagen ein durchaus günstigere Lösung.
    Da diese die Raumluft direkt erwärmen braucht die erzeugte Temperatur niemals über 30-35°C zu gehen, die COP wird dadurch immer höher sein als bei eine Luft-Wasser Wärmepumpe die auf 50 oder 55° erwärmen muss. Die alte Gasheizung kann dadurch bleiben aber man benötigt diese nur noch etwa 10% von das Heizsaison, wenn es unter 0 bis -5°C geht, dan ist die Gasheizung billiger zu betreiben.
    Dazu habe ich dann eine Brauchwasser Wärmepumpe.
    Aber auch bei Total Umstellung auf eine Wärmepumpe für die Zentralheizung siehe ich noch immer Nutz für die Klimageräte, die Wärmepumpe kann man kleiner dimensionieren weil die Klimageräte zusätzliche Heizleistung erzeugen können.
    In die Niederlande ist der Benützung von Erdwärmepumpen meist nicht möglich da Borlöcher selten Genehmigt werden und Grundstücke nicht eine ausreichende Größe haben für eine Flachenkollektor. Auch gibt es hier keine Förderung für die Klimaanlagen weil die nicht als Seriöser Lösung gesehen werden durch die Politiker, auch nicht wen die Fosilheizung raus geht. Trotzdem sind Klimaanlagen eine preisgünstige Lösung, für €6000,- habe ich keine Zentralheizungsanlage mit Wärmepumpe, dan muss ich minimal das Doppelte Niederblättern.

  • @FabianBambu
    @FabianBambu Год назад

    Vielen Dank für das super Video. Glück Auf !

  • @ScheunenTecCNC
    @ScheunenTecCNC Год назад +1

    Moin, hier ist der Gaspreis Arbeitspreis von 7,56 ct/kWh auf 11,32 ct/kWh gestiegen und Strom liegt bei 26 ct/kWh! Bin seit über 15 Jahren mit beiden beim Grundversorger! Andere in der gleichen Region liegen weitaus höher, haben aber auch jährlich über Vergleichsportale die Anbieter gewechselt um ein paar Cent zu sparen. Übrigens sind die Preise, von Grundversorgern meistens nicht in diesen Vergleichsportalen gelistet...... daher sind die genannten Preise auf solchen Portalen eher ein Schätzwert und würden, sofern alle ihr Preise veröffentlichen würden, deutlich darunter liegen, darüber spricht aber keiner, ist genauso wie Uniper, die haben immer munter im Sommer günstiges Gas aus Russland gekauft und dann teuer im Winter an die Verbraucher hier weitergegeben, das Geschäftsmodell hat dieses Jahr halt nicht funktioniert und schwups ist das Geschreie da 🙂

  • @oliverpatzel
    @oliverpatzel Год назад

    Großartiges Video 👍🏻 vielen Dank dafür !!!

  • @arthurw4218
    @arthurw4218 Год назад +7

    Ich habe immer überlegt, wenn ich das Dachgeschoss ausbaue, was kann ich dort am besten machen. Lösung gefunden, Split-Klima Gerät, danke der Fachwerker 👍

    • @ulrichgrote8860
      @ulrichgrote8860 Год назад +3

      Nur so als Hinweis: Habe mir August ein Split-Klima-Gerät selber eingebaut, was eigentlich
      verboten ist. Es gibt hier in Frankreich aber ein Unternehmen, welches als einziges in Europa
      eine Zulassung für ihre Geräte besitzt, um diese mit Segen von oben, selbst einbauen zu
      dürfen. Das Angebot eines Handwerkers hier in Frankreich lag bei 1900,--€ für ein 2,5 kW-
      Gerät mit Klasse A++/A+. Ich habe meine Split für 577,--€ im Airton-Shop bestellt, not-wendiges Zubehör inklusive. Die Installation war recht einfach, da die Leitungen etc.
      schon alle mit dem Gas R32 aufgefüllt sind. Entlüftung, Spezialwerkzeug.... alles überflüssig. Kühlleistung mehr als ausreichend, Heizleistung wird dann bald getestet.
      Ich habe den Mut zu diesem Kauf bisher nicht bereut.

  • @jensen7875
    @jensen7875 Год назад +4

    Man kann die Spliklima, ja auch immer noch zum Kühlen benutzten, wenn man ne WP als Zentralheizung einbaut. Die WP schafft so eine Kühlung nicht...

  • @hansjorgschmieg349
    @hansjorgschmieg349 Год назад

    Hammer, du bist ein echtes Talent ! Sehr gut !!!!

  • @r..k..
    @r..k.. Год назад +1

    6:45 Anmerkung zu den Nachteilen der Gasheizung, Öl, Pellets: die klassischen Energieträger sind pi-mal-Daumen eben nur 1/3 effizient im Vergleich zur Wärmepumpe/Splitklimaanlage und Gasheizung. Verbrennungen wir diese Energieträger zentral, können wir pi-mal-Daumen eben 3x so viele Häuser heizen. Bei einem Brennertausch bin ich mir ziemlich sicher, dass sie früher als das Lebensende aus wirtschaftlichen Gründen getauscht werden muss und damit eine scheinbar gute Entscheidung. 20 Jahre sind 2042/43 - schaut, wann wir international klimaneutral sein will und überlegt ob man dann diese Situation einfach bei den Privateigentümern so belassen soll. Empfehlung zur Splitklimaanlage stimme ich bei denen zu, dir durchaus noch funktioniere fossile Heizung haben

  • @supawels3627
    @supawels3627 Год назад

    Ein großes Ärgernis wird bei 30:50 angesprochen:
    Schön wär's, den eigenen PV-Strom "kostenlos" zu haben.
    Der netzgeführte Wechselrichter erlaubt mir zwar den Eigenverbrauch quasi zum Vergütungstarif von irgendwas um 10 ct/kWh, die ich dann opfere.
    Aber sobald die Sonne grad bei mir nicht scheint, zockt mich das EVU mit 40 ct/kWh ab, obwohl der Strom ein paar Kilometer weiter vom Bauern Huber erzeugt wird, aber mit Stromdurchleitungskosten belastet wird, als käme der Strom von Brunsbüttel nach Bayern.
    Ein sehr leidiges Thema. Ich müsste halt auf Inselwechsselrichter umsteigen.

  • @Mr.Onlinemedien
    @Mr.Onlinemedien Год назад +1

    Ich kenne auch Leute, die haben in ihrem Altbau noch Nachtspeicher Heizungen und haben eine entsprechende PV Anlage auf dem Dach.

  • @Daimyo01
    @Daimyo01 Год назад

    och man, morgen kommt eine Firma um sich bei mir vor Ort alles für eine neue Palletheizung anzuschauen. Dein Video nimmt mir jetzt die ganze Vorfreude und Motivation aus dem Projekt. :/ vllt. bleibe ich dann doch erstmal bei Gas. Bekomme halt keine WP in meinen Altbau.

  • @erhardt1477
    @erhardt1477 Год назад +4

    Wieder mal…
    Bester Satz in diesem Video … „da schubse ich eine E-Klasse einen Berg runter, hinter einem LKW …“ 😂😂😂

  • @matthias4
    @matthias4 Год назад +3

    35:19 Unser Heizungsinstallateur hat vor Kurzem wegen der Wartung angerufen - ich werd mal wegen eines Wechsels von Gas auf Wärmepumpe fragen.😅
    Fürs Brauchwasser haben wir schon seit 11 Jahren ne Wärmepumpe, läuft super. (Ein Bauteil des Lüfters musste nach 8 Jahren getauscht werden)

    • @mickschogetti1681
      @mickschogetti1681 Год назад +1

      Wie viel kWh Strom verbraucht die Brauchwasserwärmepumpe im Jahr? Interessiere mich nämlich auch für eine

    • @matthias4
      @matthias4 Год назад

      @@mickschogetti1681, ich hab am 6. März ein einfaches Strommessgerät in die Steckdose gesteckt, bisher haben wir zu dritt 517,2kWh verbraucht. Aufs Jahr gerechnet wären das knapp 920kWh, also etwas über 300kWh/Person. Im Winter kann's wegen des Temperaturunterschiedes aber etwas mehr werden, mal schauen. Die Jahresarbeitszahl kenn ich leider nicht. (Mal schauen, ob die Wärmepumpe das anzeigt)
      Wie gesagt: Die Wärmepumpe ist von 2011 (Vitocal 160-a), da gibt's inzwischen bestimmt bessere Modelle.
      Die maximale Leistung ist laut Etikett 630 Watt (0,63kW), laut Strommessgerät war der Höchstwert bisher bei 560 Watt.
      Die Wassermenge hab ich leider nicht dokumentiert, wir duschen im Schnitt ca. alle 2 Tage und sind nicht besonders sparsam. (Einen Duschsparkopf haben wir, ca. 9-10 Liter/Minute)
      P.S.: Sie heizt laut Anzeige so bis ca. 52,3°C.

    • @mickschogetti1681
      @mickschogetti1681 Год назад +1

      @@matthias4 danke für die ausführliche Antwort. Das hilft mir schonmal weiter

  • @Andreas-ip4zc
    @Andreas-ip4zc Год назад +9

    Hallo.
    Wie kommen sie für das Scheitholz auf 300€ / rm?
    Bei uns auf dem Land kostet der Rm. 120-140€.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      Für Fichte, Kiefer und Käferholz vermutlich?

    • @Andreas-ip4zc
      @Andreas-ip4zc Год назад +2

      Nein. Für Buche.

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 Год назад +5

      Bei meinem Bauern um die Ecke habe ich heute Fichte für 60 Euro Ofenfertig den Raummeter gekauft.
      Da bin ich Stammkunde und der macht mir denselben Preis wie letztes Jahr.
      Das finde ich schon klasse!

    • @stefanketteler2859
      @stefanketteler2859 Год назад +1

      So ist es...bekomme es auch für 60eur rm kiefer für einen holzvergaser genau das richtige...

    • @karlheinzsirsch525
      @karlheinzsirsch525 Год назад

      Bei uns 70EUR/RM Kiefer kein Käferholz 28cm Schreite egal ob 1 oder 15 RM das sind dann 4ct/kWh!

  • @JakobFischer60
    @JakobFischer60 Год назад +2

    Vor 10 Jahren Öl zu Pelletheizung, war teuer und mit viel Aufwand und Reparaturen verbunden. Dieses Jahr noch für 3000 Euro 5t Pellets bekommen wo ich letztes Jahr noch 900 Euro gezahlt habe. Dazu habe ich einen 800L Pufferspeicherund 10qm Solaranlage. Jetzt hab ich im Dachgeschoss eine Splitklima zum Kühlen im Sommer angeschafft, meine Fresse, das Ding macht in Minuten den 40qm großen Raum warm. Da ist echt Power drin.
    Dann hab ich im Wohnzimmer zum testen Heizkörperventilatoren auf die Heizkörper gesetzt, da wird das Zimmer wirklich auch mit 40° Vorlauf warm.
    Die nächste Heizung wird eine Wärmepumpe. PV hab ich ja auch. Ich muss nur noch rausfinden wie ich im Kombi-Puffer das Brauchwasser auf 50-60° bekomme.

    • @istegal0815
      @istegal0815 Год назад

      evtl mit Durchlauferhitzer oder Heizstab, beides als Kaskade über PV.!?

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 Год назад

      Warum Brauchwasser so hoch?
      Wir haben unseres auf 40 Grad eingestellt, bei PV Überschuss geht es dann auf 51 Grad. Mehr schafft (dieses Modell an Wärmepumpe) das Gerät nicht.
      Ist aber auch nicht schlimm. Wir sind ja kein hotel was durchaus auch mal wochenlang keine Gäste hat, bei uns wird das Wasser ja immer mal regelmäßig ausgetauscht.
      Legionellenschaltung daher auch werksmäßig aus

  • @RB-we1qb
    @RB-we1qb Год назад +1

    Wenn jetzt alle mit Strom heizen wollen dann entstehen neue Probleme.
    Alleine Materialbeschaffung und Fachkräftemangel ist jetzt schon ein Problem.

  • @ninecila9150
    @ninecila9150 Год назад +2

    Nach wie vor ein interessantes Thema und wie du am Anfang erwähnt hast leider immer noch „Glaskugel-Schauerei“.
    Mich haben ja die Änderungen an den Fördersätzen (zumindest bei Wärmepumpen und v.a. den Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle) überrascht (dass die Förderung für Pelletkessel gesenkt wird, hatte sich ja schon abgezeichnet). Was bin ich da froh gewesen, dass ich meine beiden Maßnahmen (Heizung und Dach) letztes Jahr schon beantragt und beauftragt habe.
    Aber die Heizungsfrage hat mich lange beschäftigt bis ich eine Entscheidung getroffen hatte (Gas oder Pellets, Solarthermie ja oder nein). Auch wenn mein Plan bezüglich des Brennstoff-Preises nicht so geklappt hat wie gedacht(Pellets kosten ja inzwischen pro kWh fast genauso viel wie Öl, auch wenn sie noch günstiger sind als ein neuer Gasvertrag), so hat die Entwicklung zumindest etwas „positives“:
    Meine Solarthermieanlage für die ich mich mehr aus ideologischen und praktischen Gründen entschieden habe als aus monetären Gründen, amortisiert sich nach jetzigem Stand schon nach 7 statt nach 20 Jahren…. 😅

  • @rudigert8431
    @rudigert8431 Год назад

    In der Rechnung hast du Flüssiggas vergessen. Eine kleine Therme mit Tank für Warmwasser und die richtig kalten Wintertage und eine Wärmepumpe für die anderen Tage ist eine Alternative. Technik/Therme lässt sich sogar umbauen zum Übergang. Kostet glaube ich 18 cent zur Zeit. Oder eben Pellet und Wärmepumpe in der Kombi.
    Ich habe Fernwärme aus Geothermie, Wärme aus atomaren Verfall. Allerdings kann man das nicht selbst machen. Bisher etwas teurer als Gas gewesen aber jetzt ... und eben ohne CO2. Natürlich nicht vergessen Photovoltaik kann auch Wärme, Warmwasser, Wärmepumpe ....

  • @helges4f893
    @helges4f893 Год назад +4

    Lieber Fachwerker, tolles Video. Zu Pelletheizungen hätte ich noch eine Anmerkung. Moderne Pelletkessel sind eine wahnsinnig tolle Technik, das Problem ist das wir so langsam an die Grenze des verfügbaren Brennstoffs kommen. In den letzten Monaten waren Holzpellets teilweise nicht mehr lieferbar. Für die Pelletheizungen die in Deutschland rumstehen haben wir genug Pellets, aber nicht mehr für nennenswerten Zubau. Daher ist es völlig richtig die Förderung zu reduzieren. Die meisten Umweltverbände waren sauer das es überhaut noch eine Förderung für das heizen mit Holz gibt. An begrenzte Rohstoffe müssen wir uns wohl erst noch gewöhnen.

    • @chris.b0
      @chris.b0 Год назад

      Künstliche Verknappung

    • @OliGross
      @OliGross Год назад

      Und warum gab es keine mehr? Weil alle hamstern und es zuwenig Material aus der Industrie gab. Die Situation wird sich bald entspannen. Was hier leider vollkommen fehlt genau wie in den tollen Pressemeldungen der EU oder unseres Bundesamtes ist der Fakt dass der Schadstoffausstoß einer Pelletheizung Nahe 0 geht. Die Kamine hauen da deutlich mehr raus.

  • @D.i.n.i.c.h.t.h.y.s
    @D.i.n.i.c.h.t.h.y.s Год назад +1

    Hallo Fachwerker, vielen Dank für diese Übersicht. Bei dem Kommentar am Ende dass eine Wärmepumpe sich nicht lohnt, wenn Sie (zu teure) 40.000 EUR kosten soll, musste ich herzlich lachen. Für ein Einfamilienhaus, dass mit uralter Ölheizung knapp über 2000 l / Jahr verbraucht hat, habe ich für die WP noch kein Angebot unter 50.000 EUR (!) bekommen...

    • @Moped-Andy
      @Moped-Andy Год назад +1

      Abgesehen von den mörderischen Stromkosten die bei der Wärmepumpe anfallen.

  • @schorsex3562
    @schorsex3562 Год назад

    Ich hatte ein Gespräch mit einem Heizungsbauer. Photovoltaikanlagen bei Neubauten, auf dem Dach verbaut, können aber nicht angeschlossen werden, da es derzeit keine Steuergeräte am Markt gibt. Wärmepumpen, Aufträge bis in 2023 vorhanden, aber keine Pumpen am Markt verfügbar. Bosch hat eine Wärmepumpe, die eine Vorlaufthemperatur von 70 Grad erzeugen kann. Nachteil, dort ist ein Heizstab mit 9kw verbaut, also hohe Stromaufnahme. Also alles Augenwischerei.

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk Год назад

      "Bosch hat eine Wärmepumpe, die eine Vorlaufthemperatur von 70 Grad erzeugen kann"
      Das kann je LWWP die mit R290 betrieben wird...selbst mit R32 sind 60...65 Grad rein über den Verdichter möglich.
      Und die Verdichter heute halten ihre Heizleistung auch bei Minustemperaturen noch konstant.
      Der Notheizstab mag 9 KW haben...man kann ihn aber auch so verdrahten das er nur 3 KW hat.

  • @highlander2330
    @highlander2330 Год назад

    Bei der heutigen Lage sollte man auch berücksichtigen, dass Heizung aus Speichern (Gas/Öl/Holz) den grossen Vorteil haben, dass man leicht Brennstoff für 1-3 Jahre lagern kann und so von kritischer just in time (Gasleitung/Strom) Versorgung unabhängig ist. Den Strom für eine Ölheizung kann man auch im Winter erzeugen, bei einer WP ist das praktisch nicht machbar, womit man ohne Netz auch wieder im Kalten sitzt. Ausserdem kann man nachkaufen, wenn die Preise günstig sind und muss nicht das zahlen, was der Versorger momentan verlangt.
    Öl kann auch regenerativ erzeugt werden und mit Speicher (Öl/Gas/Holz) Heizungen wird das gesamte Energiesystem in Deutschland resilenter gegen Krisen.

  • @f.walther2638
    @f.walther2638 Год назад

    Wir können froh sein, dass Trinkwasser nicht privatisiert ist.

  • @massimocarta1744
    @massimocarta1744 Год назад

    Super Klar erklärt.

  • @tomadur6212
    @tomadur6212 Год назад +2

    Man hätte statt reiner Gasheizungen lieber Blockheizkraftwerke fördern sollen, dann hätte man neben der Wärme zumindest noch Strom erzeugt.

    • @DocMR
      @DocMR Год назад

      KWK ist ja gefördert worden, da kam es aber darauf hinaus, dass man möglichst hohen Wärmebedarf hat, damit anteilig viel Strom produziert wird. Das rechnete sich nur gut als Gas billig und Strom im Verhältnis teurer war. Mit steigenden Gaspreisen und der sinkenden Einspeisevergütung rechnet sich das nicht mehr wirklich. Mein BHKW hat seinerzeit 1 Jahr gehalten, extrem anfällig, dann Hersteller, Deutschlandvertriebler und Bauträger pleite und Whispergen defekt. Hab mir dann nach einem Jahr ne neue Gasheizung kaufen müssen…

  • @andfuchs
    @andfuchs Год назад +1

    Mich wundert es das Infrarot noch nicht mal am Rande erwähnt wird ?

  • @vornamenachname8783
    @vornamenachname8783 Год назад

    2,3,4... Split Klimaanlagen als Ergänzung zur fossilen Heizung kann ich definitiv empfehlen!
    Es ist die billigste Heizung im Verbrauch und der Anschaffung.
    Anschaffung geht los

  • @Heimbasteln
    @Heimbasteln Год назад

    Mit Wasserstoff direkt heizen lohnt nicht, da ist ne Wärmepumpe mit einer JAZ von 2 effizienter, selbst eine Stromdirektheizung ist effizienter.
    Wasserstoff macht nur Sinn als Stromlangzeitspeicher.

  • @marcelhoock7702
    @marcelhoock7702 Год назад +1

    Hallo mal kurz was zum Thema Anschaffungskosten. Habe mir zwei Multisplitklimaanlagen( 2 und 3 Innengeräte) bestellt. Dazu noch eine Brauchwasserwärmepumpe( Lieferzeit nicht überschaubar). Gesamtkosten 7500 Euro. Einbau machen wir selbst. Die Inbetriebnahme der Klimaanlagen lasse ich natürlich von einer Firma machen. Gesamt kalkuliere ich ca. 8500 Euro. Das ist immernoch günstiger als meine altersschwache Gastherme austauschen zu lassen. Bei den Betriebskosten in Zukunft hoffe ich natürlich auf unsere Politiker😂.

  • @marcotralles8219
    @marcotralles8219 Год назад +7

    Dem Erdgas ist schon jetzt ein geringer Prozentsatz Wasserstoff beigemischt. Das Problem ist, dass bei größeren Wasserstoffkonzentrationen der Wasserstoff das Metall angreift und sehr spröde macht. Daher sind jetzige Gasnetze nicht für Wasserstoff geeignet …

    • @saitenreisser7021
      @saitenreisser7021 Год назад +5

      Die technische Hochschule Köln hat dazu geforscht: Das Ergebnis: „Wir konnten bei den verwendeten Werkstoffen keine Wasserstoffversprödung feststellen“, berichtet Bonnet. „Für Baustähle, die bei Rohrleitungen und Armaturen unter H2-Druck verwendet werden, ist das Erdgas-Wasserstoff-Gemisch unkritisch. Eine Umrüstung auf Wasserstoff-Beimischung ist daher ohne negative Effekte für metallischen Werkstoffe möglich.“ Ein Transport von Wasserstoff über bestehende Leitungen sollte daher in den meisten Fällen unbedenklich sein.

    • @cdohm
      @cdohm Год назад +4

      Problem sind weniger die Leitungen als die Energiedichte. Wasserstoff hat nur etwa ein Drittel der Energiedichte. Deshalb ist bei 20% Beimischung Schluss sonst steigen die Verbrauchsgeräte aus. Selbst wenn man die alle tauschen würde, würde man dann über die bestehenden Leitungen nicht die selbe Menge an Energie transportieren können. Man müsste dann alle Verdichterstationen tauschen und gegen größere ersetzen, due dann für den Transport derselben Menge an Energie die dreifache Menge an Energie brauchen. Transport von Wasserstoff ist schon bescheiden, deshalb wird aktuell überall wo man Wasserstoff in großen Mengen braucht wie in der Chemieindustrie Erdgas hin transportiert und dann vor Ort Wasserstoff erzeugt.
      Und da sind wir noch garnicht bei dem bescheidenen Wirkungsgrad bei der Herstellung von grünem Wasserstoff. Wenn ihr mich fragt, die Gasleitungen werden irgendwann ungenutzt im Boden liegen. Stranded assets.

    • @tisy9393
      @tisy9393 Год назад

      Wie Saiten u Chris schon passend erwähnten darf man zusätzlich die viel höhere Flüchtigkeit von Wassserstoff nicht vergessen!!!
      Spätestens dann kommt unser vorhandenes Gasnetz an seine Grenzen... 😉

    • @torstenfrauboese19
      @torstenfrauboese19 Год назад

      Mike, hast du Dich schon bei deinem Fachwerkhauses für eine Heizung entschieden?
      Das würde mich mal interessieren was du einbauen wirst.

    • @davethepants
      @davethepants Год назад

      @@cdohm 20% Wasserstoff im Gasnetz wäre auch schon ein Wort. 30% sind mir woanders als Schätzung untergekommen. Der Rest muss ja auch nicht zwangsläufig fossiles Erdgas sein, man könnte auf längere Sicht auch synthetisches Methan einsetzen, oder zum geringeren Anteil natürlich auch Biogas.

  • @svenschmidt1971
    @svenschmidt1971 Год назад +1

    Ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Modulieren und zum Gasverbrauch von alten zu neuen Gas Brennwertanlagen.
    Ich habe eine 20kw Gas Brennwertanlage. Baujahr 1999 Die Anlage taktet auch sehr häufig.
    Jetzt wurde mir eine neue 14kw Brennwertanlage angeboten die sich auch bis auf ein paar kW runterregeln kann.
    Verbraucht eine Anlage auch weniger Gas wenn diese sich runter regelt, oder ist das einzig und alleine gut für die Lebensdauer der Anlage.
    Und wie ist so der Vergleich an Effizienz eine alten Brennwertanlage zu einer neuen?

  • @elvis-mobil7047
    @elvis-mobil7047 Год назад +2

    PV Module kosten fast nichts. Einfach das ganze Dach voll, Strom ist nie überflüssig. 30 KWp oder gleich über 100KWp dann lacht man nur noch bei Gestehungskosten von 0,07 Euro/KWh.

    • @elvis-mobil7047
      @elvis-mobil7047 Год назад +1

      Jedes einzelne Modul zahlt sich selbst ab. Da macht es keinen Sinn nur ein einziges weg zu lassen. Ich habe zusätzlich einen schnellen Riesen-Speicher mit 26KWh. Wir zahlen nie wieder etwas für Energie. Das geht mit keiner anderen Lösung. (202 Jahre altes Bauernhaus)

    • @klausschafer6105
      @klausschafer6105 Год назад

      Du bekommst weder im Dezember, noch im Januar den Speicher voll. Das ist Quatsch.

  • @SVSchnarchi
    @SVSchnarchi Год назад

    Was ich erwähnen wollte. Wir haben als Hauptheizung eine Gashzg, ist etwas ~10 Jahre alt, und habe für eine Multi-SPlit Klimaanlage eine Zusage für die 35% erhalten, also die Gasheizung muss dafür nicht ausgebaut werden, so wie es im Video erzählt wird!!

  • @ralfrinne5700
    @ralfrinne5700 Год назад

    Sehr gutes Video.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt Год назад +4

    hehe mal abwarten.. ich denk mal klimaanlage und wärmepumpe allgemein gewinnt 2022 und wohl auch in zukunft.. natürlich mit pv:-) zu deinem arbeitszimmer.. du wirst die anlage da auch hängen lassen wenn die heizung getauscht wird.. gerade unterm dach ist ja die kühlfunkton ein sehr beliebter vorteil... :-)

    • @holger3526
      @holger3526 Год назад

      Sommer wie Winter. Dazu kann man ja noch eine kleine für Brauchwasser installieren.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Год назад

      @@holger3526 naja für brauchwasser ist zur zeit alles schwierig.. witzigerweise bekommt man besser ne grosse wp als eine für brauchwasser..

    • @matthiaskoch7400
      @matthiaskoch7400 Год назад +1

      Hab mir letztes Jahr ein sehr günstiges Model rein zum heizen gekauft. Für ein Aufenthaltsraum Abseits vom Wohngebäude. Funktioniert tadellos innerhalb von 30 Minuten angenehm warm.
      Verbrauch 1200 Watt/h laut Anzeige.
      Im Kühlbetrieb deutlich weniger.
      Raumgröße 18qm
      Leistung9000btu
      Kosten:350€

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Год назад +1

      @@matthiaskoch7400 der verbrauch koimt mir aber sehr hoch vor.. meine erste "modell günstig" zieht kurz 700-800w und geht dann auf 250-350w runter.. ich hoffe das die nächste das noch besser schafft.. siehe meine serie "heizen mit der klimaanlage" also lohnt sich schon auf den scop zu achten

    • @kevinhohne7889
      @kevinhohne7889 Год назад

      @@matthiaskoch7400 Watt. Nicht Watt pro Stunde 😉

  • @Pedro13Bonsai
    @Pedro13Bonsai Год назад

    Wenn man einen Ofen hat der auch Braunkohle verbrennen darf, kann man auch auf die Briketts im Baumarkt zurückgreifen. Anfang diesen Jahres noch unter 20 cent pro kg jetzt 40 cent. Sofern es mal verfügbar ist muss man natürlich zeitig zugreifen.

  • @nixzuschwor816
    @nixzuschwor816 Год назад

    sorry, aber als Ingenieur sollte man nicht dauernd den COP-Wert mit der JAZ verwechseln. Zumal der COP-Wert nahezu wertlos ist, denn dieser wird erst über den SCOP-Wert bereinigt. Im Altbau liegen min. 1,5 bis 2,5 Punkte zwischen der JAZ und dem SCOP-Wert, je nach Transmissionswärmeverlusten (Ht'). D.h. damit der Strom als Energieträger bei den genannten Kosten mit den anderen Energieträgern gleich zieht, benötigt man somit mindestens eine JAZ von 2, was einem SCOP-Wert von 3,5-4,5 entspricht (Luft/Luft Splitgeräte außen vor, da diese zum Heizen i.d.R. mehr Leistung als zum Kühlen brauchen. Oft um 20% je nach Herstellerangabe.). Wenn sich Strom besser stehen soll, ist das Thema Luft-Wärmepumpen mit SCOP-Werten >4,5 nahezu am Limit. Da die Stromkosten aber steigen werden, kann die Wärmepumpe sogar schnell zum Verlierer im Vergleich werden. Derzeit werden Wärmepumpentarife schon zu 69ct/khw angeboten. Photovoltaik ohne Speicher kann hier auch nur wenig beitragen, denn auch dieser Strom ist mit ca. 14ct/kwh Selbstkosten nicht umsonst und deckt nur einen geringen Teil an der Heizlast eines Gebäudes. Sobald Batteriespeicher ins Spiel kommen, wird dieser Kombi völlig unwirtschaftlich bei den derzeitigen Preisen (Siehe auch das Berechnungstool von Andreas Schmitz wie Bonotos).

  • @helmutscholz1978
    @helmutscholz1978 Год назад

    Vorteil Ölheizung: man kann leicht für 1 -2. - Jahre Brennstoff lagern und Marktschwankungen aus dem Weg gehen.

  • @the78mole
    @the78mole Год назад +3

    Mich würde mal interessieren, ob die Heizungen mit Reduzierung der Förderung auch billiger geworden sind. Üblicherweise kann man ja bei Steigerung der Förderung immer auch Preissprünge in gleicher Höhe beobachten. Etwas überspitzt und nicht ganz ernst gemeint: Faustregel war ja bisher, dass der Preis, den der Kunde zahlen muss, etwa konstant bleibt und der Fachbetrieb sich die Förderung in die Tasche steckt.

  • @martinsweltdertechnik1868
    @martinsweltdertechnik1868 Год назад

    Hab vor 20 Jahren auf Pellets umgestellt und 20 Jahre gespart. Diese 1-2 Jahre gehen auch vorbei. Im Altbau wirds mit WP schwierig.

  • @danielegger6460
    @danielegger6460 Год назад

    Was LW-WP angeht sehe ich da aktuell kein Land in Sicht; zum Einen sind sie nicht verfügbar, benötigen praktisch immer eine teure Fachplanung (Förderung gibt es übrigens nur bei erwartbarer brauchbarer JAZ was ggf. weitere Kosten verursacht) und die Betriebe legen (ähnlich wie bei E-Autos) einfach nochmal die Förderung auf ihre Preise drauf. De fakto sehe ich die auch nicht als sehr effizient an, weil der Wärmebedarf meistens sehr unterschiedlich ist und die Heizung immer für den schlechtesten Fall Wärme erzeugen muss. Hier habe ich letztendlich genau 2 Räume im Haus, die überhaupt regelmäßig per Heizkörper geheizt werden: Einen großen offenen Wohn-/Küchenbereich (mit zusätzlichem Wärmeeintrag über Fenster, Kochgeräte, Unterhaltungselektronik und Kaminofen) und das Bad. Schlafzimmer heizen wir grundsätzlich nicht und bei akutem Bedarf könnten wir zuheizen oder Wärme aus dem Wohnbereich abgreifen. Von daher werde ich wahrscheinlich wie im Video angedeutet einfach mal zwei Split-Geräte in besagte Räume hängen und die Ölheizung einfach mal ausstellen. Nach meiner Lesart werden die Geräte übrigens durchaus auch nach der Umstellung noch bei Beibehaltung der alten Heizung gefördert; aber ob ich 8.000€ für 2 Splitklimageräte und einmal Brauchwasser-WP ohne Förderung (dafür mit Backup) zahle oder 40000€ + x (mit neuerdings nur noch 40% Förderung), macht schon einen gewaltigen Unterschied aus, insbesondere wenn man bedenkt, dass die 40% nur aus der anderen Tasche kommen und ich mit Split-Geräten tatsächlich ggf. noch kühlen könnte; ich hatte diesen Sommer an einigen Tagen Probleme die Temperatur im Haus nachts unter 27°C gesenkt zu bekommen; das war schon sehr unangenehm und anstrengend.

  • @Chris.P.bayken
    @Chris.P.bayken Год назад +25

    Verlierer sind all diejenigen, die für Ihre Heizung selbst zahlen müssen👍

    • @burkhardfromeier6542
      @burkhardfromeier6542 Год назад +2

      Die Gas-Krise hat eben auch Gewinner!
      Während die arbeitende Bevölkerung spart und friert, hat es der "Hartzer" mollig warm im Bett.
      Die müssen halt nur aufpassen, dass der Tabak in der Hitze nicht austrocknet.

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 Год назад

      Und den falschen Energieträger wählen

    • @Chris.P.bayken
      @Chris.P.bayken Год назад +1

      @@robertofranke5629 der da wäre?

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 Год назад

      @@Chris.P.bayken
      ruclips.net/video/70y3uVfNJlE/видео.html
      6cent/kwh trotz Verteuerung, durch die gemachte Krise.

    • @matthiasschrader4952
      @matthiasschrader4952 Год назад

      @@Chris.P.bayken alles was wie ein überdachtes Lagerfeuer aussieht ..

  • @christelle229
    @christelle229 Год назад +2

    Toll erklärt!

  • @silkebrandt147
    @silkebrandt147 Год назад

    Reifen muss man sammeln für die Zukunft, noch bekommt man sie hinterher geschmissen!))

  • @RB-we1qb
    @RB-we1qb Год назад +1

    Gas war nur gut so lange es spottbillig war.
    Man hat gedacht das geht ewig so weiter.
    Gasbrennwertthermen wurden lange Zeit gefördert.

  • @georgtruxa9410
    @georgtruxa9410 Год назад

    Die Feinstaubbelastung resultiert im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe hauptsächlich aus Scheitholzkesseln und Kaminöfen, da deren Verbrennungen schwer regelbar sind. Neue Pellesheizkessel unterschreiten bei weitem die geforderten Grenzwerte. Also bitte nicht alle Holzheizungen über einen Kamm scheren.

  • @Spandauer66
    @Spandauer66 Год назад

    bin ich froh, dass ich noch n alten Kachelofen drin habe :D

  • @holger3526
    @holger3526 Год назад +7

    Zum Titel: Das Jahr ist doch noch gar nicht vorbei. Wer weiß, wo die Preise am Ende stehen werden. Man macht einfach keinen Jahresrückblick vor Januar des Folgejahres. 😆

    • @rayengel714
      @rayengel714 Год назад +1

      Prinzipiell ja - aber aktuell sind die Heizungsbauer ja komplett ausgebucht. D.h. wenn Du nächstes Jahr etwas an deiner Heizung machen möchtest, müstest Du jetzt Angebote einholen und (falls Du überhaupt welche bekommst) beauftragen ... D.h. Du musst dann aktuell entscheiden was deiner Meinung nach die beste Lösung für dich ist.

  • @soundfan8293
    @soundfan8293 Год назад +1

    Habe mich für ein hybrid-system entschieden:
    Pufferspeicher mit luftwärmepumpe und bei weniger als -7 grad aussentemperatur (= gebäudeabhängig)
    scheitholz-vergaser (= morgens und abends holz nachlegen). Sind statistisch im durchschnitt hier 17 tage pro winter mit abnehmender tendenz.
    Dieser ist auch eine notfallösung bei stromausfall, da die pumpen von einer PV + speicher E3DC betrieben werden können.

  • @HK-ug2lo
    @HK-ug2lo Год назад +5

    weiß nicht wo der Holzpreis von 300€/RM herkommen soll. Hab gerade im Internet recherchiert und bin auf Angebote gestoßen: Ein kompletter LKW-Zug mit 50RM frischem Eichescheitholz 50cm geschnitten und gespalten um 5.200€ (inkl. Transport- & Importkosten | zzgl. 7 % MwSt.) Das macht knapp über 111€/RM; Damit kann man ein Einfamilienhaus 3 Jahre beheizen (und das ohne eigenem Wald, Traktor, Spalter, Kreissäge,...)
    Nur weil ein irgendein durchgeknallter Holz-Händler in Deutschland 300€ am Preisschild stehen hat, kann ich doch nicht diesen Preis in eine Heizkostenvergleichstabelle einfließen lassen. Das ist doch völliger Quatsch.

    • @danielpfeilsticker2523
      @danielpfeilsticker2523 Год назад

      Die meisten kaufen halt einen RM 25 oder 30cm fertig getrocknet für ihren kleinen Ofen/Kamin...

    • @gunnarganz1130
      @gunnarganz1130 Год назад +1

      Ich zahle in Süddeutschland für einen Ster Hartholz ( 33cm) 89Euro!
      Wird in großen Säcken per Kran abgeladen!
      MfG

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 Год назад +2

      Hab heute 60 euro je Raummeter für Fichte Ofenfertig bezahlt. Beim Bauern meines Vertrauen. Der Mann macht mir noch die Preise von letztem Jahr. Dafür meine Hochachtung an den Mann.

  • @a.r.s.4075
    @a.r.s.4075 Год назад

    Unser Grundversorger schreibt mir zur für nächstes Jahr geplanten Umstellung auf H-Gas, unsere über 20 Jahre alte Gasheizung kann nicht umgestellt werden. Wer kann schon bis zum nächsten Frühjahr pflichtgemäß umstellen, ein Wahnsinn, soetwas auf die aktuelle Zeit noch aufzuschlagen. Wer kann schon bis zum Mai 23 auf Wärmepumpe wechseln? Also wieder Gas.
    Daher danke an deinen sehr sehr guten Überblick.
    Aber was man sehen muss ist, der Gaspreis wird auch wieder sinken. Wir sind daher noch nicht unbedingt bei einer Wärmepumpe, deren Investitionspreis derzeit ohnehin viel zu teuer scheint.

  • @kai-uwegeib9933
    @kai-uwegeib9933 Год назад +1

    Vielen Dank für den Überblick und die Einschätzungen.👍 Ich habe eine prinzipielle Frage: Wasserstoff Systeme zur Erzeugung von Strom & Wärme i.V. z.B. mit PV - auch im Hinblick der Engerieunabhängigkeit auch im Altbau - kommen bei der Aufzählung nicht vor? Sind diese noch nicht ausgereift oder nicht geeignet, zu teuer??? Mich würde hier sehr Ihre Einschätzung interessieren.

    • @hans-joachimjahnke2233
      @hans-joachimjahnke2233 Год назад +2

      Die Frage ist nicht abwägig. ich könnte mir vorstellen, daß sie im kommenden Winter eine Antwort erfährt. Ich selbst habe eine PV-Anlage, die momentan noch in das E-Netz einspeisr. aber in 5 Jahren wird das nicht mehr der Fall sein, ev ist aber auch bald der Strompreis höher als mein Erlös. Dann stellt sich die Frage, wohin mit der Solarenergie. Ein Batteriespeicher ist aus meiner sicht nur für tägliche Energiemengen sinnvoll. Größere dezentrale Speicher für längere Zeiträume wären zu teuer und vor allem zu gefährlich. Sie würden gebündelte Energiebomben darstellen. Eine Wandlung zu Gas oder anderen Energieträgern ist wohl mit Wandlungsverlusten verbunden, liefert aber Langzeitenergieträger, die wir heute schon zu händeln vermögen. Brennstoffzellen sind reversible Maschinen. sie können nicht nur Strom in Wasserstoff wandeln. sie können auch aus Wasserstoff Strom erzeugen. ich habe viel Hoffnung, daß die Zukunft uns in dieser Problematik weiterbringen wird. Diskutieren kann man viel, man muß es tun und Erfahrungen sammeln. Helfen werden uns nur durchdachte und auf einander abgestimmte Systeme. Der sparsame Umgang ist für mich auch eines der Systeme. Schauen wir mal.

    • @kai-uwegeib9933
      @kai-uwegeib9933 Год назад +1

      Vielen Dank für die interessante Antwort...

    • @hans-joachimjahnke2233
      @hans-joachimjahnke2233 Год назад

      @@kai-uwegeib9933 es ist noch ein weites Feld und DIE richtige Antwort hat momentan niemand. Momentan bin ich auch noch gegen die Atomnutzung, nur es gibt auch ein gewichtiges Gegenargument. Wenn alle aus der Nutzung des Atoms aussteigen, ist die Kernspaltung nicht beendet. Ob wir es nutzen oder nicht, Uran zerfällt weiter auf natürlichem Wege zu Blei und erzeugt dabei Strahlung. Nur eben nicht punktuell konzentriert im Kraftwerk oder Endlager. Weltweit gesehen aber sicher die gleiche Menge, denn die Halbwertzeit ist eine Naturkonstante. Das mag querdenkerisch klingen, ist für mich aber eine Tatsache. Aber das wusßten schon die Alten: "Jedes Ding ist ein Gift, auf die Dosis kommt es an." Wenn wir unseren Energiehunger, unsere Bequemlichkeit, also die Dosis, zügeln würden, wäre uns und allen anderen viel geholfen. Das ist aber noch ein weiter Weg. Es ist kurios, wenn wir von der regenerativen Energie sprechen, meinen wir die Kernfusion auf der Sonne, sprechen wir von Geothermie, nutzen wir sehr wahrscheinlich die natürliche Kernspaltung auf der Erde.

    • @U_H89
      @U_H89 Год назад

      Ausgereift ja. Teuer - und die Umwandlung hin und her erzeugt Relativ große Verluste (Faktor 3 bis 5).
      Also für 20.000 kWh Heizleistung im Jahr braucht man 60.000 -100.000 kWh Strom 🤷.

  • @RB-we1qb
    @RB-we1qb Год назад +2

    Pelletpreis war immer unter dem Gaspreis und das ist auch noch immer so, auch bei 800€ pro Tonne.
    Erdöl ist momentan gleich teuer. Der Wald wird nicht verbrannt, das ist unsinn. Nächstes Jahr fällt der Pelletpreis wieder. Aber bitte baut euch keine ein! Manchmal redet er wirr.

    • @h_rad9663
      @h_rad9663 Год назад

      Ökologisch sind diese Heizungen nicht sinnvoll. Bzw nur da wo eine Wärmepumpe nicht möglich ist.

  • @vomHansDampf
    @vomHansDampf Год назад

    Holzfeuerung einschränken? Ich hab nichts dagegen, wenn die Stinker um einen herum weniger werden. Wir wohnen in Tallage, da reicht ein Anwohner oberhalb, der mit Holz heizt, und man lebt wie in einer Dunstglocke.

  • @NAUGTHY68
    @NAUGTHY68 Год назад +2

    Schade dass du das Thema Fernwärme nicht mit integrierst, wir haben vor 4 Jahren Altbau gekauft und die Ölheizung gegen Fernwärme getauscht. Ja ist Ausbau- Abhängig und man macht sich generell abhängig vom Anbieter, aber es ist recht Zukunftssicher und auch in der Anschaffung her nicht ganz so teuer. Grüße Aus BW

    • @TheLennybam
      @TheLennybam Год назад +2

      Das ist aber nicht überall möglich. Wir haben z.B. ein Fernwärmenetz in der Stadt. Wir können aber trotzdem nicht angeschlossen werden weil keine Leitung in der Straße liegt.

    • @gudrunasche9124
      @gudrunasche9124 Год назад +4

      Bei Fernwärme ist es doch sehr abhängig, wer, was anbietet. Wenn es Restwärme von einem Wärmeabgeber ist, der nicht von der Konjunktur abhängig ist (z.B. Biogasanlagen o.ä. und das auch noch genossenschaftlich organisiert) ist das wohl nicht so wirtschaftsgesteuert, aber bei extra Heizkraftwerk sieht das ja anders aus.

    • @NAUGTHY68
      @NAUGTHY68 Год назад +1

      @@TheLennybam das war bei uns auch, haben dann extra die Straße 7m geöffnet

    • @wolfhardgielow4924
      @wolfhardgielow4924 Год назад +2

      @@gudrunasche9124 Ich bin bei uns aus der Biogasgeschichte wieder ausgestiegen. 10 Jahres-Vertrag August 2021 abgeschlossen. Mai 2022 kam ein Ergänzungsvertrag bei dem die Preisanpassungklausel geändert wurde. Preis hat sich verdoppelt. Es ist bis heute noch keine einzige Leitung verlegt worden.Baue jetzt eine LWWP ein.
      WP habe ich schon und fast das ganze Material. Schließe die WP selbst an. Ist kein Hexenwerk.

  • @rdx128
    @rdx128 Год назад

    Strom 0,38€ pro kWh? Ich liege zwar selbst z.Z. aktuell noch deutlich darunter, aber es sollte jeder mal einen Blick in die gängigen Vergleichsportale werfen was bei Neuverträgen derzeit so üblich ist. Bitte hinsetzten.

  • @frankbomelburg5662
    @frankbomelburg5662 Год назад +4

    Du hast Hackschnitzel vergessen. Kosten hier ca. 2 ct/kWh. Lassen sich auch prima im Holzvergasser verbrennen. Regional und ökologisch gut

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 Год назад

      Nicht wirklich. Für ein Einfamilienhaus immer noch zu groß.

    • @holm217
      @holm217 Год назад +1

      Nur wenige Holzvergaser können auch Hackschnitzel verbrennen !!

    • @sebastianh7489
      @sebastianh7489 Год назад

      Überhaupt nicht ökologisch. Das Holz vergraben und Gas zum Heizen verwenden. Weil das ca 50% weniger CO2 ausstößt, wäre das sogar deutlich CO2 negativ und nicht nur „neutral“

  • @marcdrin202
    @marcdrin202 Год назад +1

    Macht es Sinn im Winter das Haus mit einer modernen Brennwerttherme konstant auf 18- max 20 Grad zu heizen und zusätzlich tagsüber, wenn mehr Wärme notwendig ist, mit Infrarotheizungen zuzuheizen? Insbesondere dann wenn ein Kamin eh in den Abendstunden für Entlastung sorgt.

    • @arno2424
      @arno2424 Год назад +3

      So mache ich es auch, wobei nur einzelne Räume bei 21 °C liegen, der Rest >=18 °C (nicht tiefer gehen, da Schimmelgefahr an neuralgischen Punkten (Leibungen, Außenwandfußpunkte etc.) .

  • @nixianer7503
    @nixianer7503 Год назад +1

    Wie siehts denn zur Zeit aus mit Wasserstoffheizungen? Wie ist da der stand und wie im Vergleich zum Rest

    • @toto943
      @toto943 Год назад

      Wie willst du denn an Wasserstoff kommen? ;-)
      Du meinst sicherlich eine Brennstoffzelle. Diese wird aber auch mit Erdgas betrieben. Vorteil ist, dass du damit Strom erzeugen kannst und nur mit der Abwärme heizt.

  • @gregka1910
    @gregka1910 Год назад

    schade, das du nicht auf kombi-öfen eingehst...ich habe ein kleinkohle-holz-pellet ofen und etliche cm3 an holz. zusätzlich eine gastherme wo ich zwischen ofen und therme schalten kann. das was zur zeit geschieht, habe ich bereits im 2016 angesprochen und man hat mich ausgelacht, schon wegen meinem "mehrwegesystem". heute ist es "cool". im nachhinein kosten derzeit die gebrauchten gasthermen nicht viel und man sollte sich für ein paar hundert euros eine hinlegen ;) da relativ neue gasthermen ja jetzt sehr günstig verkauft werden.

  • @unterbrecherfreunde6677
    @unterbrecherfreunde6677 Год назад +1

    Hab mir eine Multisplit Klimaanlage mit 3 Innengeräten eingebaut. Wollte nicht 3 Außengeräte an der Außenfassade haben weil ich die hässlich finde. Jetzt laufen die Klimaleitungen innen durch die Räume (3 Kernlochbohrungen durch die Wände). Problem ist, dass die gängigen Kabelkanäle nicht für 3 paar Kühlmittelleitungen gemacht sind. Selbst eine Verkleidung gebaut. Alles Aufputz, gefällt mir gar nicht..... Heizt super, ist sehr sparsam, sieht aber scheisse aus. Hätte im nachhinein lieber eine günstige Inverter LW Wärmepume ohne Speicher eingebaut und die Heizkörper durch Typ 33 ersetzt. Budget dieses Jahr ist erschöpft, nächstes Jahr dann eben.

  • @LeoLeo-sn3ir
    @LeoLeo-sn3ir Год назад

    Danke für das Video. Wir haben ein altbau von 1960. Einzelne dämmungen werden vorgenommen. Wir möchten unsere Ölheizung noch drin lassen aber die heizkörper austauschen. Langfristig möchten wir eine wp kaufen. Welche heizkörper wären hier die besten?

  • @TomAlfredAnders
    @TomAlfredAnders Год назад

    Moin Fachwerker,
    die Gewinne, Verluste und auch Aktienausschüttungen von Uniper (weil Du ihr Firmenlogo eingeblendet hast) seit der Gründung kannst Du Dir komplett anschauen.
    Sie müssen momentan, gesetzlich vorgeschrieben, ihr Gas unter dem Preis verkaufen, für den sie es auf dem Spotmarkt kaufen müssen.
    Eigentlich hätten sie kein Problem, da es ja feste Lieferverträge mit festen Preisen gibt, die Lieferungen aber ausbleiben.
    Uniper hat seit bestehen etwa 1,5 Milliarden € ausgeschüttet und verbrennt gesetzlich gewungen und ohne das es was dafür konnte jeden Tag 80-100 Millionen €.
    Heißt selbst wenn Sie keine Dividende gegeben hätten, wäre das Geld nach 15-18 Tagen futsch.
    Für mich liegt der Fehler dadrin, Infrastruktur, wozu ich auch die Versorgung mit Gas zähle, zu privatisieren, aber als der Fehler gemacht wurde gingen wir wohl noch beide zur Grundschule.

  • @xxbuad7660
    @xxbuad7660 Год назад

    Ich möchte ja kein Schwarzmaler sein aber wenn man die Gasgeräte auf Wasserstoff umbauen wollte ist leider mehr nötig als nur ein bissel an der Einstellung rumdrehen. Die heutigen Gasgeräte werden meist mit Ionisation überwacht funktioniert leider bei Wasserstoff nur sehr schwanken, das heißt erstmal alle auf UV Überwachung umrüsten. Dann hat man aber auch noch das Problem das Wasserstoff heiser als Erdgas verbrennt und damit die NOx werte mal locker bei 500ppm bei Flammenbrennern liegen. Bei den werten macht das die Umwelt nicht lange mit. War auch Lustig zu sehen das Wasserstoffbrenner CO Produzieren können (weil das Messgerät auf Erdgas eingestellt war und der CO Sensor aus irgendeinem Grund Wasserstoff war Nehmen kann)

  • @nachtkeks6581
    @nachtkeks6581 Год назад

    Auch schon wieder veraltet 1 Mw kostet momentan 500€ Ab November/Dezember 1000/1300€. Also wirds nochmal kräftig teuerer solange kein kwh Deckel Preis beschlossen wurde

  • @derlabbe9580
    @derlabbe9580 Год назад

    bei der SÜC zahlen wir ab Nov. 58 Cent da freut man sich dann